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Vollständige Version anzeigen : Uni Leipzig - etwas desorientiert in Geschichte und Geographie?



steiner50
25.03.2013, 18:59
Eine Merkwürdigkeit leistet sich die Uni Leipzig in einer Umfrage - Junge Ostdeutsche so ausländerfeindlich wie Alte im Westen.
Forscher sehen historische Gründe.
Soso!
Rechtsextremismus tritt in Deutschland regional unterschiedlich auf: Unter jungen Ostdeutschen ist Ausländerfeindlichkeit ähnlich stark verbreitet wie unter älteren Westdeutschen. Im Osten stimmten die ab 1981 Geborenen in etwa dem gleichen Maße ausländerfeindlichen Einstellungen zu wie im Westen die bis 1930 Geborenen – jeweils mehr als 31 Prozent.

Für den Diplompsychologen Decker sind das "die Folgen einer autoritären Vergesellschaftung". Er bezog sich damit auf die Nazi-Diktatur und den Zusammenbruch des DDR-Regimes. "Mit dem Zusammenbruch von Gemeinschaften, die ihre Mitglieder autoritär integrieren, treten autoritäre Aggressionen hervor."

Also gab es nach Vorstellung der Professoren die Nazi-Diktatur nur in Westdeutschland - die ehemalige DDR war folgedessen schon 1933 ein selbstständiger Staat, wo Hitler nie regiert hat.

Erinnert mich an eine Aussage von 1990:
"Ostpreußen hat schließlich mal zu Westdeutschland gehört".

http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-03/studie-rechtsextremismus-antisemitismus

Abendländer
27.03.2013, 17:36
Ich weiß garnicht was Sie wollen?
Westdeutschland wurde doch erst 1990 dem Großdeutschen Reich einverleibt.

konfutse
28.03.2013, 16:36
Eine Merkwürdigkeit leistet sich die Uni Leipzig in einer Umfrage - Junge Ostdeutsche so ausländerfeindlich wie Alte im Westen.
Forscher sehen historische Gründe.
Soso!
Rechtsextremismus tritt in Deutschland regional unterschiedlich auf: Unter jungen Ostdeutschen ist Ausländerfeindlichkeit ähnlich stark verbreitet wie unter älteren Westdeutschen. Im Osten stimmten die ab 1981 Geborenen in etwa dem gleichen Maße ausländerfeindlichen Einstellungen zu wie im Westen die bis 1930 Geborenen – jeweils mehr als 31 Prozent.

Für den Diplompsychologen Decker sind das "die Folgen einer autoritären Vergesellschaftung". Er bezog sich damit auf die Nazi-Diktatur und den Zusammenbruch des DDR-Regimes. "Mit dem Zusammenbruch von Gemeinschaften, die ihre Mitglieder autoritär integrieren, treten autoritäre Aggressionen hervor."

Also gab es nach Vorstellung der Professoren die Nazi-Diktatur nur in Westdeutschland - die ehemalige DDR war folgedessen schon 1933 ein selbstständiger Staat, wo Hitler nie regiert hat.

Erinnert mich an eine Aussage von 1990:
"Ostpreußen hat schließlich mal zu Westdeutschland gehört".

http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-03/studie-rechtsextremismus-antisemitismus
Du bist desorientiert. Lese noch mal das rotmarkierte und ergründe den Kontext der Halbsätze zu denen des grünmarkierten.