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Vollständige Version anzeigen : Neues zum EU Beitritt der Türkei



WALDSCHRAT
29.09.2005, 18:13
Tja, nicht alles läuft so, wie sich das Herr Schröder so denkt:

http://n-tv.de/585420.html

Österreich, ich danke Dir!!! Wenigstens EIN Land hat das Kreuz!

Gruß

Henning

malnachdenken
29.09.2005, 18:17
Tja, nicht alles läuft so, wie sich das Herr Schröder so denkt:

http://n-tv.de/585420.html

Österreich, ich denke Dir!!! Wenigstens EIN Land hat das Kreuz!

Gruß

Henning

es geht um beitrittsGESPRÄCHE, nicht um den beitritt selbst. nicht verwecheln.

WALDSCHRAT
29.09.2005, 18:20
Und um ganz genau zu sein:

Um die Voraussetzungen zur Führung der Gespräche.

Die eben Österreich z.Zt. nicht gegeben sieht.

:)

Henning

WALDSCHRAT
29.09.2005, 18:25
Keine Gespräche - kein Beitritt

:)

Gruß

Henning

Lao-tse
29.09.2005, 18:42
Österreich, ich danke Dir!!! Wenigstens EIN Land hat das Kreuz

Ach Waldschrat, sei doch nicht so naiv. Am Sonntag treffen sich die 25 Außenminister und dann wird Österreich windelweich und schnell "auf Linie" gebracht werden.

Ab Montag beginnen die Beitrittsgespräche wie geplant und ohne Komplikationen, ich werde Dich dran erinnern.

Würfelqualle
29.09.2005, 18:43
Keine Gespräche - kein Beitritt

:)

Gruß

Henning


Hoffendlich halten alle ihr Maul. Hab das auch gelesen bei Phoenix beim warten auf die Doku, die aber nicht gekommen ist, wegen der Nachwahl in Dresden.


Gruss von der Würfelqualle

politi_m
29.09.2005, 18:51
Hoffentlich hält Österreich durch, sonst ist der Türkei-Beitritt ziemlich nahe!

Lao-tse
29.09.2005, 18:58
Hoffentlich hält Österreich durch, sonst ist der Türkei-Beitritt ziemlich nahe!

Der Beitritt ist doch so oder so da. Bei dem ganzen Theater grad geht es nur um die Aufnahme einer Passage, dass der Beitritt nicht das einzige Ziel der Verhandlungen sein soll, wenn bsp. die Türkei bestimmte Anforderungen nicht erfüllen kann oder will. Seit dem Theater um die Anerkennung von Zypern wissen wir aber wie "streng" es die EU mit solchen "Formalitäten" nimmt.

Also ob die nun die eine Passage in diese meterdicken Verträge reinschreiben oder nicht: Am gewollten Endergebnis wird es gar nichts ändern.

WALDSCHRAT
29.09.2005, 19:18
Ach Waldschrat, sei doch nicht so naiv. Am Sonntag treffen sich die 25 Außenminister und dann wird Österreich windelweich und schnell "auf Linie" gebracht werden.

Ab Montag beginnen die Beitrittsgespräche wie geplant und ohne Komplikationen, ich werde Dich dran erinnern.

Wie kannst Du mich nur derart "desillisionieren"?

:)

Gruß

Henning

SAMURAI
29.09.2005, 19:21
Hoffentlich hält Österreich durch, sonst ist der Türkei-Beitritt ziemlich nahe!

Halt durch, Du mein Österreich. Schon mal hast Du mit unserem Prinz Eugen die Türken vor Wien zurückgeschlagen.

Das einzige was man positiv an den Türken in Erinnung hat, ist der Kaffee den sie zurücklassen müssten. Ohne Säcke war das Fussvolk schneller !


:2faces: :2faces: :2faces: :2faces:

Warschau
29.09.2005, 19:22
Wie kannst Du mich nur derart "desillisionieren"?

Gruß

Henning

wenn dir gutes wiederfährt, dass ist schon einen........... :D

Danield
29.09.2005, 19:49
Tja, nicht alles läuft so, wie sich das Herr Schröder so denkt:

http://n-tv.de/585420.html

Österreich, ich danke Dir!!! Wenigstens EIN Land hat das Kreuz!

Gruß

Henning

mal sehen, wie lange und v.a. ob Österreich durchhalten wird.

SAMURAI
29.09.2005, 20:03
Warum können die Türken nicht in der Türkei leben ?

Dort ist es so schön, dass die Deutschen dort Urlaub machen.

Wir sollten versuchen, die Türken in ihrem schönen Urlaubsland zu halten.

Die EU ist einfach zu hart für die Stütze-Türken. Ischias, Rheuma solche Sachen holt man sich im Norden. Im Norden braucht man wegen der Leiden, Stütze und Krücken. Im Süden immer Sonne - kein Ischias und Rheuma, keine Stützen erforderlich !

In de Türkei scheint dagegen die Sonne, Strand und kleine Erdbeben - das gibt Spannung und Entspannung ! :] :D :2faces: :D

Der Patriot
29.09.2005, 20:05
Tja, nicht alles läuft so, wie sich das Herr Schröder so denkt:

http://n-tv.de/585420.html

Österreich, ich danke Dir!!! Wenigstens EIN Land hat das Kreuz!

Gruß

Henning

Das muss unsere Regierung tun. Das Thema "Nein zur Türkei" haben sich nähmlich schon die Sozis gesichert. ;)

Der Patriot
29.09.2005, 20:07
mal sehen, wie lange und v.a. ob Österreich durchhalten wird.

Nicht lange. ;(

Es ist schon eine Frechheit ein Land aufzunehmen, das nicht einmal den Mitgliedstaat Zypern anerkennt.

Jodlerkönig
29.09.2005, 20:28
es geht um beitrittsGESPRÄCHE, nicht um den beitritt selbst. nicht verwecheln.

wenn es den so wäre....nur sieht das die türkei anders....allein die beitrittsgespräche werden als bereits gesichertes "aufnehmen" gewertet, egal wie lange die verhandlungen dauern....

Der Patriot
29.09.2005, 20:36
wenn es den so wäre....nur sieht das die türkei anders....allein die beitrittsgespräche werden als bereits gesichertes "aufnehmen" gewertet, egal wie lange die verhandlungen dauern....

Es ist auch eine gesicherte Aufnahmen. Es geht nicht um die Aufnahme, sondern um die Bedingungen dafür.

Jodlerkönig
29.09.2005, 20:46
Es ist auch eine gesicherte Aufnahmen. Es geht nicht um die Aufnahme, sondern um die Bedingungen dafür.

jepp...deswegen müssen die gespräche auch verhindert werden!

Stoffli
29.09.2005, 21:11
ach mist, die ganze Zeit hoffe ich das sowas passiert!
Aber jetzt habe ich mich entschlossen in Gemeinschaftkunde ein Referat über die beginndenden Verhandlungen mit der Türkei zu machen, und jetzt ? X(

Neutraler
29.09.2005, 21:23
Es gebe noch "ernste Probleme", die zuvor gelöst werden müssten, sagte Gül am Donnerstag vor der Presse in Ankara.
Zum Beispiel der Übertritt von mehreren zehn Millionen Türken zum Christentum und der Verwestlichung und Europäisierung der Türkei bis in den letzten Winkel. Was nicht europäisch sein kann darf auch nicht europäisch sein!

Motorsäge
29.09.2005, 23:19
Sollten die Österreicher durchhalten wäre es schon ziemlich geil.

Andererseits hab ich schon gehört, dass die Alpenrepublik durch gewisse Zugeständnisse ihre Meinung ändern könnte.

Heißt im Klartext: Österreich wird Beitrittsgesprächen nicht länger im Weg sein, wenn dafür Kroatien schnellstmöglich eine beitrittsperspektive eröffnet wird.

So wäre der Querschläger des Ösi-landes am Ende sogar negativ für uns, denn dann würde Türkei und Kroatien in die EU kommen.

luftpost
30.09.2005, 00:59
wenigstens etwas das die ösis richtig machen...
sollte kroation wirklich zusätzlich neben der türkei aufgenommen werden, würde sich die eu selbst aufhängen. wenn die dies nicht schon mit der türkei alleine macht.

emire
30.09.2005, 01:35
Ich bin auch gegen eine Aufnahme der Türkei in die EU.Dieses Charakterlose Spiel eines Staatsmannes dessen Land man in 2 Stunden durchfährt.Es ist Wunderbar mitanzusehen ,wie das vermeindliche Europäische Wort, für einige ein Fremdwort zur Farce verkommt.Kein Land in Europa ist Manns genug gewesen dieses NEIN vor dem 17.12.2004 bekannt zu geben,aber jetzt 3 Tage vorher wird Gebuhlt und Geschleimt,Wiederlich.

Würfelqualle
30.09.2005, 05:28
Die Türkei gehört in die Asiatische Union. Europa den Europäern.



Gruss von der Würfelqualle

John Donne
30.09.2005, 05:59
Ich bin auch gegen eine Aufnahme der Türkei in die EU.Dieses Charakterlose Spiel eines Staatsmannes dessen Land man in 2 Stunden durchfährt.Es ist Wunderbar mitanzusehen ,wie das vermeindliche Europäische Wort, für einige ein Fremdwort zur Farce verkommt.Kein Land in Europa ist Manns genug gewesen dieses NEIN vor dem 17.12.2004 bekannt zu geben,aber jetzt 3 Tage vorher wird Gebuhlt und Geschleimt,Wiederlich.

Da hast Du durchaus recht!
Jahrelang wurde die Türkei wurden der Türkei von der EU Bedingungen gestellt, von denen man hoffte, daß die Türkei sie niemals erfüllen würde. So dachte man, sich elegant um die Frage zu drücken, ob die Türkei wirklich Mitglied der EU werden soll.
Jeder Gedanke ein einen EU Wahlkampf, der ein Ja oder Nein zum EU Betritt überhaupt zum Inhalt hatte, wurde aus Gründen der political correctness unterlassen oder nach kurzen Überlegungen als zu populistisch verworfen - als wäre die Frage der EU-Erweiterung nicht eine wirklich bedeutende. Viele EU Staaten haben wohl irgendwie gehofft, ein anderer würde den Sack auf sich nehmen und doch mal "Nein" sagen. Vielleicht könnte man dann ja zustimmen, man wäre aber nicht der erste.
Für ein Nein ist es noch nicht zu spät - aber für ein anständiges Nein ist das. Nicht, daß ich nicht für ein Nein wäre - ich finde nur, es hätte ehrlicherweise schon viel früher kommen müssen. Dazu fehlte aber allen EU-Staatschefs das Rückgrat.
Herrn Schröder ist da nichts vorzuwerfen: Er möchte den EU-Beitritt der Türkei schließlich wirklich. Übel nehme ich ihm allerdings die Terminierung: Ich finde, am Tag der Deutschen Einheit hat der deutsche Bundeskanzler diesen zu feiern - und nichts anderes!
Ich bin übrigens nicht nur gegen einen EU-Beitritt der Türkei, sondern sehe da in absehbarer Zeit auch gar keine Chance für Rumänien oder Bulgarien. M.E. wird die EU lange Zeit damit beschäftigt sein, sich überhaupt in ihrer jetzigen Größe zu konsolidieren und zusammenzuwachsen.

Grüße
John

SAMURAI
30.09.2005, 09:00
Ich bin für die Aufnahme in Thors-Reich.

Der gleiche Tor wie schon der Führer zuvor ! :)

sunbeam
30.09.2005, 09:35
Auf der einen Seite wäre eine vollwertige EU-Mitgliedschaft der Türkei zu begrüßen, andererseits wären die Risiken die dieses Land noch immer beinhaltet doch eine ernst zu nehmende Bürde für die EU, und ich denke kaum dass diese zu stemmen wäre.

Daher lieber keine Mitgliedschaft und das Thema bis 2020 ad Akta legen!

SAMURAI
30.09.2005, 09:51
Auf der einen Seite wäre eine vollwertige EU-Mitgliedschaft der Türkei zu begrüßen, andererseits wären die Risiken die dieses Land noch immer beinhaltet doch eine ernst zu nehmende Bürde für die EU, und ich denke kaum dass diese zu stemmen wäre.

Daher lieber keine Mitgliedschaft und das Thema bis 2020 ad Akta legen!

Jeep , bis 2020 zu den Akten legen. Danach die Akten ins Museum der Geschichte. Die dämlichen68' sind in der Gruft. Die nachfolgende Generationwird andere Probleme haben. Sie werden mit der bereits existierenden Türkei in Deutschland, im Rahmen einer bereits stattgefundenen Balkanisierung zu kämpfen haben.

Österreich halte Stand, Du hast die Türken schon mal vor Wien heimgejagt. Lieber wieder Kroatien als Wehrland in die EU aufnehmen. Dann haben wird wieder die alten, gewachsenen Grenzen der Doppelmonarchie. :]

Der_grosse_Thor
30.09.2005, 09:52
Die EU ist bald Mitglied im Götterverbund.

sunbeam
30.09.2005, 10:05
Jeep , bis 2020 zu den Akten legen. Danach die Akten ins Museum der Geschichte. Die dämlichen68' sind in der Gruft. Die nachfolgende Generationwird andere Probleme haben. Sie werden mit der bereits existierenden Türkei in Deutschland, im Rahmen einer bereits stattgefundenen Balkanisierung zu kämpfen haben.

Österreich halte Stand, Du hast die Türken schon mal vor Wien heimgejagt. Lieber wieder Kroatien als Wehrland in die EU aufnehmen. Dann haben wird wieder die alten, gewachsenen Grenzen der Doppelmonarchie. :]

Man sollte wenigstens fair sein mit der Türkei, denn diese 40 Jahre alte Hinhalte-Taktik ist nicht gerade die feine Art!

Aber nichts desto Trotz bin ich der Meinung, dass die EU die Beitrittsverhandlungen mit dem Ziel führen wird, die Türkei aufzunehmen!

Motorsäge
30.09.2005, 11:15
Man sollte wenigstens fair sein mit der Türkei, denn diese 40 Jahre alte Hinhalte-Taktik ist nicht gerade die feine Art!

Aber nichts desto Trotz bin ich der Meinung, dass die EU die Beitrittsverhandlungen mit dem Ziel führen wird, die Türkei aufzunehmen!


´Meine Hoffnung ist immer noch, dass am Ende der Verhandlungen eine Privilegierte Partnerschaft herauskommt
Sprich: Gar nichts.

Auch wenn es sich jetzt furchtbar populistisch anhört, in der Türkei sitzen sie halt alle schon auf gepackten Koffern und weitere Einwanderer würde die kapazität Deutschlands eindeutig sprenge.

Würfelqualle
30.09.2005, 11:51
Zitat vom anderen :

Auch wenn es sich jetzt furchtbar populistisch anhört, in der Türkei sitzen sie halt alle schon auf gepackten Koffern und weitere Einwanderer würde die kapazität Deutschlands eindeutig sprenge.[/QUOTE]
--------------------------------------------------------------------------







Noch mehr integrationsunwillige Deutschlernverweigerer.



Gruss von der Würfelqualle

emire
30.09.2005, 13:15
´Meine Hoffnung ist immer noch, dass am Ende der Verhandlungen eine Privilegierte Partnerschaft herauskommt
Sprich: Gar nichts.

Auch wenn es sich jetzt furchtbar populistisch anhört, in der Türkei sitzen sie halt alle schon auf gepackten Koffern und weitere Einwanderer würde die kapazität Deutschlands eindeutig sprenge.


Das ist so ein Gedankengang der Frau Merkel,die gute beweist das sie den Zusammenhang von Zollunion und Priviligierter Partnerschaft nicht versteht.
Sie bietet dauern den Türken eine Priviligierte Partnerschaft an ,obwohl die Türken seit 1996 eine Zollunion mit der EU haben.Doppelt gemoppelt.

Es hört sich jetzt wirklich furchtbar Populistisch an.
Das ewig gleiche Klischee ,sie sitzen auf gepackten Koffern und Sprengen die Kapazität Deutschlands.
Ihr solltet lieber das Augenmerk auf den Afrikanischen Kontinent legen ,sonst werdet ihr eines Tages von Afrikanischen Flüchtlingen Überrollt........

Motorsäge
30.09.2005, 13:32
Das ist so ein Gedankengang der Frau Merkel,die gute beweist das sie den Zusammenhang von Zollunion und Priviligierter Partnerschaft nicht versteht.
Sie bietet dauern den Türken eine Priviligierte Partnerschaft an ,obwohl die Türken seit 1996 eine Zollunion mit der EU haben.Doppelt gemoppelt.


Ich will ja auch gar nicht, dass sich was verändert. Wieso auch? Was ziehen wir Deutsche für einen Vorteil daraus?



Es hört sich jetzt wirklich furchtbar Populistisch an.
Das ewig gleiche Klischee ,sie sitzen auf gepackten Koffern und Sprengen die Kapazität Deutschlands.
Ihr solltet lieber das Augenmerk auf den Afrikanischen Kontinent legen ,sonst werdet ihr eines Tages von Afrikanischen Flüchtlingen Überrollt........

Man sollte Augen nach alle Richtunge haben. Man muss schauen, dass wir weder von afrikanischen Flüchtlingen noch von Türken noch von sonst wem überrollt werden, denn

"Das Boot ist voll."

Nur um eins klar zu stellen: ich habe nix gegen Türken (im Gegensatz zu manchen anderen Usern), ich würde es als Türke genauso machen, aber als Deutscher sehe ich eben nur nachteile einer völkerwanderung nach Deutschland

SAMURAI
30.09.2005, 13:34
Hintze unterstützt Österreichs Linie zur Türkei-Frage

Der europapolitische Sprecher der Unionsfraktion, Peter Hintze, hat sich ausdrücklich hinter Österreichs Blockade der Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei gestellt


Berlin - „Die Glaubwürdigkeit Europas wird im letzten Moment wieder hergestellt. Denn mit Österreich macht sich wenigstens ein Staat auf, die wichtige Frage nach der Aufnahmefähigkeit der Europäischen Union zu stellen“, sagte Hintze dem Deutschlandradio Kultur. Auch die deutsche Regierung hätte diese Frage aufwerfen müssen. „Insofern stellt die österreichische Regierung diese Frage auch für die deutschen Bürger mit“, sagte Hintze. Falls die Situation unklar bleibe, läge in der Verschiebung des für Montag ins Auge gefaßten Beginns der Aufnahmeverhandlungen eher ein Gewinn als eine Gefahr.

Der Grünen-Europaabgeordnete Cem Özdemir dagegen kritisierte Österreichs Verhalten. Er sprach im Inforadio von einem „unwürdigen Gescharre“ mit dem Ziel, daß sich die Türkei von den Verhandlungen zurückziehe. Özdemir hofft, daß die Verhandlungen am Montag beginnen können. Er warnte, mit immer neuen Forderungen würde die EU ihre Glaubwürdigkeit verspielen

Hintze sage hingegen, die Türkei-Frage werde auch bei den Koalitionsverhandlungen zur Bildung einer neuen deutschen Regierung eine „ganz harte Nuß“ sein. Er kritisierte, derzeit sei fraglich, ob die Türkei alle Bedingungen für einen EU-Beitritt erfülle und die EU ihrerseits aufnahmefähig für ein neues Mitglied Türkei sei. Zudem warf der der EU vor, bei der Behandlung der Beitrittsfrage für Kroatien und die Türkei mit zweierlei Maß zu handeln. Kroatien sei wirtschaftlich, politisch und kulturell ein europäisches Land, das Standards erfülle, von denen die Türkei weit entfernt sei. Insofern werde Kroatien von der EU ungerecht behandelt. WELT.de/rtr
.................................................. ..................................................

Sonst ist der evangelische Pfaffe nur durch Dummschwätzerei aufgefallen.

Da sage einer, die EU sei eine verkommene Denkfabrik. Hitze ist aus seiner Dehemz aufgewacht . Weiter so !

Keine Türkei in die EU !

:] :] :] :] :] :] :] :] :] :] :] :]

emire
30.09.2005, 18:44
Ich will ja auch gar nicht, dass sich was verändert. Wieso auch? Was ziehen wir Deutsche für einen Vorteil daraus?



Man sollte Augen nach alle Richtunge haben. Man muss schauen, dass wir weder von afrikanischen Flüchtlingen noch von Türken noch von sonst wem überrollt werden, denn

"Das Boot ist voll."

Nur um eins klar zu stellen: ich habe nix gegen Türken (im Gegensatz zu manchen anderen Usern), ich würde es als Türke genauso machen, aber als Deutscher sehe ich eben nur nachteile einer völkerwanderung nach Deutschland


Dann sollte oder Besser mann hätte es den Türken Klipp und Klar gesagt,Nein Das Boot ist Voll.Wie groß ist das Boot überhaubt?
Welche Völkerwanderung?
Die Türken werden erst frühestens 10 Jahre,ich sage 15 Jahre zum Beitritt kommen,das wäre 2020.Dazu kommt eine Sperre für den Zuzug ,von 10 Jahren.Erst frühestens 2030 kann Europa,falls es so etwas noch gibt die Ersten Zuzügler aus der Türkei erwarten.
Türkisches Sprichwort:Nicht die Hosen hochkrempeln ,bevor den Bach erreicht hat.
Es machen sich die Erstklässler schon sorgen um das Abitur.

Jodlerkönig
30.09.2005, 18:51
......
Türkisches Sprichwort:Nicht die Hosen hochkrempeln ,bevor den Bach erreicht hat.
........

da gibts noch ein anderes sprichwort...."wenn du weist, daß du durch einen bach laufen mußt, zieh dir gleich eine kurze hose an" !!!

und wenn ich die probs sehe die wir durch die letzte osterweiterung der eu haben, reichen diese probleme schon weiter als bis 2030....also kurze hose anziehen und der türkei null hoffnungen machen .....und derartige verhandlungen beenden!

SAMURAI
30.09.2005, 19:01
Ich hoffe, Österreich erlöst uns von der Türkei !

Liegt nicht die Heimat der Türken in Turkmenistan ?

Dort hin müssen sie sich wenden - Dort Anschluss finden ! X(

Motorsäge
30.09.2005, 19:05
Dann sollte oder Besser mann hätte es den Türken Klipp und Klar gesagt,Nein Das Boot ist Voll.Wie groß ist das Boot überhaubt?
Welche Völkerwanderung?
Die Türken werden erst frühestens 10 Jahre,ich sage 15 Jahre zum Beitritt kommen,das wäre 2020.Dazu kommt eine Sperre für den Zuzug ,von 10 Jahren.Erst frühestens 2030 kann Europa,falls es so etwas noch gibt die Ersten Zuzügler aus der Türkei erwarten.
.

Jaja, noch sagen alle, dass es Jahre dauernd wird, aber am Ende haben sie sich schon in 5 Jahren geeinigt, und noch 3 jahre Zuzugssperre....und schon setzt sich die Völkerwanderung von der Türkei nach Deutschland in Gange.

Und selbst wenn es noch ein paar jahre länger dauert, die Folgen bleiben dieselben.

SAMURAI
30.09.2005, 20:47
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,377642,00.html

Wer ist denn unredlich - die Türkei. Die wollen Millionen Türken einschleusen.

Keine der Zusagen hat die Türkei eingehalten.

O' Du meine Österreich halte und die Türkei aus der EU - danke. :]

SAMURAI
30.09.2005, 20:51
http://www.welt.de/data/2005/10/01/783012.html

Die Europäer sollen lt Erdogan die Arroganz ablegen.

Ich finde die Türken sollen daheim bleiben !

Krabat
30.09.2005, 22:05
Tja, nicht alles läuft so, wie sich das Herr Schröder so denkt:

http://n-tv.de/585420.html

Österreich, ich danke Dir!!! Wenigstens EIN Land hat das Kreuz!

Gruß

Henning

Danke Österreich! Ich bin richtig gerührt, wenn ich daran denke, was Wien in der Geschichte schon für Deutschland getan hat und heute tut.

Es kommen einen die Tränen der Rührung, wenn man sieht, daß wieder Wien den Widerstand organisiert.

Als deutscher Staatsbürger kann ich mich für den Türkenkanzler Schröder nur schämen.

emire
30.09.2005, 22:22
Danke Österreich! Ich bin richtig gerührt, wenn ich daran denke, was Wien in der Geschichte schon für Deutschland getan hat und heute tut.

Es kommen einen die Tränen der Rührung, wenn man sieht, daß wieder Wien den Widerstand organisiert.

Als deutscher Staatsbürger kann ich mich für den Türkenkanzler Schröder nur schämen.


Die bedanken sich gerade für die Jahre 1938-45
Bald kommen auch die Tränen der Erstarrung.

Jodlerkönig
30.09.2005, 22:24
Die bedanken sich gerade für die Jahre 1938-45
Bald kommen auch die Tränen der Erstarrung.

was hat das dritte reich mit dem eu beitritt der türken zu tun?

emire
30.09.2005, 22:54
was hat das dritte reich mit dem eu beitritt der türken zu tun?

Habe ich etwas vom 3.Reich erwähnt?Ich schrieb die Ösis bedanken sich für die Jahre 1938-45 ,mehr nicht.Belanglos ,ich hätte auch 1866 schreiben können.

Jodlerkönig
01.10.2005, 00:08
Habe ich etwas vom 3.Reich erwähnt?Ich schrieb die Ösis bedanken sich für die Jahre 1938-45 ,mehr nicht.Belanglos ,ich hätte auch 1866 schreiben können.

jepp das glaub ich doch gleich ^^ :lach: :lol: :klatsch:

karl martell
01.10.2005, 01:03
Als deutscher Staatsbürger kann ich mich für den Türkenkanzler Schröder nur schämen.

Ja, dieser widerliche Türkenbastard soll in der Hölle schmoren, wenn er uns weiter verrät!

Osterreich bleib standhaft!!!

Kann man irgendwo T-Shirts kaufen, gegen den Türkei-Beitritt?


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fallo
01.10.2005, 03:42
Kann man irgendwo T-Shirts kaufen, gegen den Türkei-Beitritt?


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Lebensmüde? :)

SAMURAI
01.10.2005, 07:24
EU-Beitritt der Türkei

Im Klub der Heuchler

Nach dem Verfassungsdebakel, dem Haushaltsscharmützel und der lähmenden Großerweiterung muss die EU zunächst herausfinden, was sie im Innersten zusammenhält. Die Union ist zu schwach für die Türkei – und trotzdem sollten die Beitrittsverhandlungen beginnen.

Die Abstimmung am Sonntag ist also mit einem gerüttelt Maß an Heuchelei verbunden. Der österreichischen Regierung gebührt das Verdienst, dass sie offen ausspricht, was eine Mehrheit der Bürger denkt: Ein Beitritts-Versprechen wird nicht einzulösen sein.

Heimliche Unterstützer Österreichs

Österreich legt sich deshalb auch nicht in erpresserischer Absicht zugunsten seines Schutzbefohlenen Kroatien quer. Sondern sein für Mehrheitsstimmungen sehr sensibler Kanzler Wolfgang Schüssel weiß, dass er sich heimlicher Unterstützung in Europa sicher sein kann – auch von Angela Merkel in Berlin.

Eigentlich müsste die EU eine andere Frage beantworten, bevor an diesem Montag die Beitrittsgespräche beginnen: Welcher Union soll die Türkei eigentlich beitreten? Nach dem Verfassungsdebakel, dem Haushaltsscharmützel und der lähmenden Großerweiterung um zehn Staaten ist es nämlich so, dass die EU zunächst herausfinden muss, was sie im Innersten zusammenhält.

Keine neue Erweiterung ist denkbar, ohne dass die wichtigsten Fragen beantwortet sind: Wofür ist die Union da? Wie viel Souveränität geben die Nationalstaaten ab? Und nach welchen Regeln funktioniert dieser Riesenverein?

Nach der Erweiterung um die zehn Staaten Mittel- und Osteuropas im Jahr 2004 zeichnen sich die Antworten bereits ab: Die EU wird wieder nationalstaatlicher, die Reichen werden die Armen nicht aufpäppeln wollen, es wird unterschiedliche Zirkel für unterschiedliche Aufgaben geben, und mehr Integration – also die Zentralisierung und Vereinheitlichung der Politik in Brüssel – wird nur schwer durchzusetzen sein.

Die EU verliert also an Kraft, selbst ihr wichtigstes außenpolitisches Instrument – das Beitrittsversprechen – wird bei den Kandidaten nicht mehr den Reformeifer auslösen wie einst. Die Anziehungskraft des Bündnisses geht verloren, potenzielle Mitglieder fragen zu Recht, ob die Aufnahme die Mühsal wert ist und finanziell belohnt wird. Sie werden nach einer Kosten-Nutzen-Rechnung dankend ablehnen.

"Brücke zum Islam"

In dieser Logik wäre eine Mitgliedschaft der Türkei in einer finanzschwachen, nationalstaatlicheren Union lediglich ein geostrategischer Zugewinn ("Brücke zum Islam“). Viel wahrscheinlicher ist aber, dass eine geschwächte EU uninteressant wird für die Türkei, die von ihrer nationalen Stärke nicht lassen kann und von Brüssel vor allem Markt und Mittel erwartet.

Dennoch sollten die Beitrittsgespräche nun beginnen, weil so viel selbstkritische Ehrlichkeit von den EU-Außenministern nicht zu erwarten ist. Grundsatzdiskussionen sind zu diesem Zeitpunkt, wo die EU am Boden liegt, auch unklug.

Die im Dezember beschlossene Formulierung zu den Türkei-Verhandlungen und die politische Diskussion dieser Tage machen hinreichend deutlich, dass der Beginn der Gespräche keinen Automatismus auslöst. Die politische Vernunft geböte es freilich, dass sich die EU zunächst über ihre Aufnahmefähigkeit Gedanken macht, ehe sie sich durch Überdehnung weiter marginalisiert.
sueddeutsche.de
.................................................. ..................................................
Nur Österreich hat einen Standpunkt und Mut.

Wie üblich wird von den übrigen die Sache in die Zukunft verschoben !

Die ersten Reverenden werden die Türkei-EU-Dummbeutelei zu Fall bringen.

Schickt die Türkei dort hin, wo sie in gehört !

ÖSTERREICH halte durch ! :2faces:

Frantic
01.10.2005, 11:16
Der Beitritt wäre der lang aufgebaute Höhepunkt der Dummheit.

Wenn diese kaputten Geisteskranken in der bröckelnden Institution "EU" so weit gehen und den offenbar sehr entgegengesetzten Willen des Volkes mit Füßen treten, muss man sich als denkender Mensch fragen, welche Mittel in einer Demokratie gerechtfertigt sind, um diesen Willen durchzusetzen.

Gegebenenfalls sind Wahlen nicht das letzte Mittel...

SAMURAI
01.10.2005, 16:14
Samstag, 1. Oktober 2005
Gerangel um Türkei-Beitritt
Vertrauen in EU erschüttert

Die Krise um den Verhandlungsbeginn für einen EU-Beitritt der Türkei hat das Vertrauen der Türken in die Europäische Union erschüttert. Nach einer in türkischen Medien veröffentlichten Umfrage haben 61,4 Prozent der Türken "allgemein" kein Vertrauen in die EU. Zwar sprach sich eine Mehrheit der Befragten für einen EU-Beitritt aus, allerdings ging der Anteil derer, die meinen, die Türkei müsse "unbedingt" Mitglied werden, im Vergleich zum Jahr 2004 um zehn Punkte zurück.

Derweil ist der EU-Außenbeauftragte Javier Solana zuversichtlich, dass im Streit um den für Montag geplanten Beginn der Beitrittsgespräche der Europäischen Union eine Einigung geben wird. Der "Bild am Sonntag" sagte Solana: "Entscheidungen, die die Türkei betreffen, sind auch in der Vergangenheit immer erst in letzter Minute getroffen worden." Die EU-Außenminister wollen bei einem Sondertreffen am Sonntagabend die Blockade auflösen, die durch die Haltung Österreichs entstanden ist und den Start der Gespräche gefährden könnte. Die österreichische Regierung verlangt als einzige, in das offizielle Dokument für die Verhandlungen auch eine Alternative zur Vollmitgliedschaft als Möglichkeit zu nennen. Diese Haltung vertreten auch führende Politiker von CDU und CSU im Gegensatz zur Bundesregierung.

Der nach langem Ringen der EU beschlossene Start der Verhandlungen soll am Montag mit einer Zeremonie begangen werden. Zuvor müssen die Außenminister den "Verhandlungsrahmen" dafür beschließen. Österreich will im Verhandlungsmandat das Ziel eines türkischen Beitritts nicht direkt erwähnt sehen, steht mit seiner Haltung aber allein. Die Haltung wird mit der Landtagswahl in der österreichischen Steiermark und mit den Beitrittsverhandlungen Kroatiens in Verbindung gebracht. EU-Politiker sagten, nach der Wahl könne sich die Haltung Österreichs entspannen; vielleicht sogar schon am Sonntagabend. Oder aber erst nach Klärung der Kroatienfrage. Der türkische Beitritt zur EU ist Umfragen zufolge in den Mitgliedsstaaten strittig.
n-tv.de
.................................................. ..................................................
Je erschütterter das Vertrauen der Türken, desto besser !

Mein Vertrauen in die Türken ist auch maximal erschüttert - für immer ! :rolleyes:

asdfasdf
01.10.2005, 16:22
Danke Österreich! Ich bin richtig gerührt, wenn ich daran denke, was Wien in der Geschichte schon für Deutschland getan hat und heute tut.

Es kommen einen die Tränen der Rührung, wenn man sieht, daß wieder Wien den Widerstand organisiert.

Als deutscher Staatsbürger kann ich mich für den Türkenkanzler Schröder nur schämen.

Freu dich nicht zu früh, nach den morgigen Landtagswahlen in der Steiermark wird Österreich umfallen wie nix. (oder spätestens nach den Wien-Wahlen.)

Wir allein gegen 24? Niemals setzen wir uns durch, wenn wir nicht einmal offizielle Schützenhilfe aus Deutschland kriegen. Aber egal, wir Österreicher sind seit 2000 sowieso die Bösen in der EU.

SAMURAI
01.10.2005, 16:36
Türkei: EU-Beitrittsverhandlungen müssen am Montag starten

Die EU-Außenminister treffen sich am Sonntag zur Krisensitzung in Luxemburg. Der EU-Außenbeauftragter Solana zeigt sich zuversichtlich, obwohl die Türkei auf keine neuen Bedingungen eingehen will

Luxemburg/Istanbul - Der türkische Außenminister Abdullah Gül hat die Europäische Union aufgefordert, ihre Zusagen einzuhalten und in der kommenden Woche die Beitrittsverhandlungen mit Ankara aufzunehmen. Neue Bedingungen werde Ankara nicht akzeptieren, erklärte Gül in Istanbul. In einer Krisensitzung wollten die EU-Außenminister am Sonntag den Weg für den Beginn der Verhandlungen freimachen. Der EU-Außenbeauftragte Javier Solana zeigte sich zuversichtlich, daß eine Einigung erreicht werden könne.

„Wenn die Europäische Union beschließt, ihr Wort nicht einzuhalten, wenn ihre Führer neue Bedingungen stellen, die die Türkei niemals akzeptieren werde, dann kann es eine solche Partnerschaft nicht geben“, erklärte der türkische Außenminister weiter. Österreich blockiert einen vorliegenden Entwurf für den Verhandlungsrahmen mit der Türkei, den die EU-Staaten einstimmig beschließen müssen.

Wien fordert laut Diplomaten, daß aus dem Papier der Satz „Das gemeinsame Ziel der Verhandlungen ist der Beitritt“ ersatzlos gestrichen wird. Vielmehr müsse in dem Verhandlungsrahmen eine klare Alternative für den Fall formuliert werden, dass die Türkei der EU am Ende der Verhandlungen nicht beitreten könne. Dies sei der Fall, wenn entweder die Türkei die Bedingungen nicht erfülle, oder die EU einen Beitritt des Landes nicht verkraften könne.

Die übrigen 24 EU-Staaten lehnen Änderungen an dem Entwurf ab, der sich im wesentlichen an einem Beschluß der EU-Staats- und Regierungschefs vom Dezember 2004 orientiert. Darin heißt es, daß die Verhandlungen zwar ergebnisoffen geführt werden, das Ziel aber der Beitritt der Türkei sei. Laut Diplomaten argumentiert Österreich, daß sich seit dem Dezember für die EU einiges geändert habe. So sei das Nein der Franzosen und der Niederländer zur Verfassung auch auf Bedenken gegen die Türkei zurückzuführen.

Solana erwartete dennoch eine Lösung. „Entscheidungen, die die Türkei betreffen, sind auch in der Vergangenheit immer erst in letzter Minute getroffen worden“, wird er in der „Bild am Sonntag“ zitiert. Die Beitrittsverhandlungen seien keine Vorentscheidung über die Aufnahme der Türkei in die EU, betonte er. Die Gespräche würden ergebnisoffen geführt. Der Botschafter der EU in der Türkei, Hansjörg Kretschmer, äußerte im Deutschlandradio Kultur die Überzeugung, daß die Gespräche mit der Türkei trotz der Blockade Österreichs pünktlich am Montag begännen. Man werde diese „historische Gelegenheit“ nicht verstreichen lassen, erklärte er.

Diskussion über Gespräche mit Kroatien geplant

Gelingt eine Einigung am Sonntagabend nicht, können die Beitrittsverhandlungen nicht wie geplant am Montagnachmittag in Luxemburg eröffnet werden. Eine Rolle spielt dabei auch die Frage, wann die EU-Beitrittsverhandlungen mit Kroatien aufnehmen wird. Der Beginn der Gespräche liegt zurzeit auf Eis, weil das Land nicht uneingeschränkt mit dem Haager UN-Tribunal für Kriegsverbrechen im früheren Jugoslawien zusammenarbeitet. Über Fortschritte Kroatiens wollen die EU-Außenminister ebenfalls am Montag beraten. Dazu werden auch UN-Chefanklägerin Carla Del Ponte und der kroatische Ministerpräsident Ivo Sanader erwartet.

Artikel erschienen am Sa, 1. Oktober 2005
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Irgendwie hört sich das wie ein Ultimatum an !

Freche Hunde sind das. Tritt in den Hintern - ab nach Anatolien.

Sozusagen heim ins Reich.

Türkei -> Schrottrepublik. ?(

Krabat
01.10.2005, 17:54
Freu dich nicht zu früh, nach den morgigen Landtagswahlen in der Steiermark wird Österreich umfallen wie nix. (oder spätestens nach den Wien-Wahlen.)

Wir allein gegen 24? Niemals setzen wir uns durch, wenn wir nicht einmal offizielle Schützenhilfe aus Deutschland kriegen. Aber egal, wir Österreicher sind seit 2000 sowieso die Bösen in der EU.

Ihr Österreicher seid nicht erst seit 2000 die Bösen, sondern seit Waldheim.

Im übrigen könnte Österreich jetzt nicht den Mund aufmachen, wenn es nicht stillschweigende Schützenhilfe aus Deutschland, Frankreich und Europa erhalten würde.

Ihr haltet die Fahne hoch. Das ist schon dankeswert.

Libero
01.10.2005, 18:49
Halt durch, Du mein Österreich. Schon mal hast Du mit unserem Prinz Eugen die Türken vor Wien zurückgeschlagen.




:2faces: :2faces: :2faces: :2faces:

Hey, Principe Eugenio di Savoia war Italiener, schmückt euch nicht mit fremden Federn. :P

emire
01.10.2005, 19:06
Samstag, 1. Oktober 2005
Gerangel um Türkei-Beitritt
Vertrauen in EU erschüttert

Die Krise um den Verhandlungsbeginn für einen EU-Beitritt der Türkei hat das Vertrauen der Türken in die Europäische Union erschüttert. Nach einer in türkischen Medien veröffentlichten Umfrage haben 61,4 Prozent der Türken "allgemein" kein Vertrauen in die EU. Zwar sprach sich eine Mehrheit der Befragten für einen EU-Beitritt aus, allerdings ging der Anteil derer, die meinen, die Türkei müsse "unbedingt" Mitglied werden, im Vergleich zum Jahr 2004 um zehn Punkte zurück.

Derweil ist der EU-Außenbeauftragte Javier Solana zuversichtlich, dass im Streit um den für Montag geplanten Beginn der Beitrittsgespräche der Europäischen Union eine Einigung geben wird. Der "Bild am Sonntag" sagte Solana: "Entscheidungen, die die Türkei betreffen, sind auch in der Vergangenheit immer erst in letzter Minute getroffen worden." Die EU-Außenminister wollen bei einem Sondertreffen am Sonntagabend die Blockade auflösen, die durch die Haltung Österreichs entstanden ist und den Start der Gespräche gefährden könnte. Die österreichische Regierung verlangt als einzige, in das offizielle Dokument für die Verhandlungen auch eine Alternative zur Vollmitgliedschaft als Möglichkeit zu nennen. Diese Haltung vertreten auch führende Politiker von CDU und CSU im Gegensatz zur Bundesregierung.

Der nach langem Ringen der EU beschlossene Start der Verhandlungen soll am Montag mit einer Zeremonie begangen werden. Zuvor müssen die Außenminister den "Verhandlungsrahmen" dafür beschließen. Österreich will im Verhandlungsmandat das Ziel eines türkischen Beitritts nicht direkt erwähnt sehen, steht mit seiner Haltung aber allein. Die Haltung wird mit der Landtagswahl in der österreichischen Steiermark und mit den Beitrittsverhandlungen Kroatiens in Verbindung gebracht. EU-Politiker sagten, nach der Wahl könne sich die Haltung Österreichs entspannen; vielleicht sogar schon am Sonntagabend. Oder aber erst nach Klärung der Kroatienfrage. Der türkische Beitritt zur EU ist Umfragen zufolge in den Mitgliedsstaaten strittig.
n-tv.de
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Je erschütterter das Vertrauen der Türken, desto besser !

Mein Vertrauen in die Türken ist auch maximal erschüttert - für immer ! :rolleyes:


Ich glaube deine Gedankengänge sind zugeschüttet.
Guter Samurais begehen nach guter alter Sitte Harakiri,bitte dem auch Folge zu leisten..........

asdfasdf
01.10.2005, 19:47
Ihr Österreicher seid nicht erst seit 2000 die Bösen, sondern seit Waldheim.

Im übrigen könnte Österreich jetzt nicht den Mund aufmachen, wenn es nicht stillschweigende Schützenhilfe aus Deutschland, Frankreich und Europa erhalten würde.

Ihr haltet die Fahne hoch. Das ist schon dankeswert.

Hmmm ...

Ich finde es schade, dass andere Regierungen zu feige sind, offiziell die Linie des Volkes zu vertreten. Zumindest trifft das wohl auf Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien ... zu.

Aber von mir aus sollen sie die Türken aufnehmen. Das wäre das Ende dieser zur Idiotie verkommenen Union. Dann wäre auch der richtige Zeitpunkt da, dieses Europa neu zu erfinden und einiges besser zu machen.

Der Patriot
01.10.2005, 20:44
Aber von mir aus sollen sie die Türken aufnehmen. Das wäre das Ende dieser zur Idiotie verkommenen Union. Dann wäre auch der richtige Zeitpunkt da, dieses Europa neu zu erfinden und einiges besser zu machen.

Ich bin für ein vereintes Europa, aber das darf nicht ein Europa der Bonzen und Betrüger sein, sondern ein Europa der Völker!

luftpost
01.10.2005, 21:28
wie gesagt :)) ich fang tatsächlich an ösis zu respektieren :D

SAMURAI
02.10.2005, 10:40
Ich glaube deine Gedankengänge sind zugeschüttet.
Guter Samurais begehen nach guter alter Sitte Harakiri,bitte dem auch Folge zu leisten..........

Leider hast Du keine Ahnung von Bushido !

Er Samurai begeht nie Harakiri - das ist ordinärer Selbstmord.

Ein Samurai begeht entleibt sich nur durch zerimonielles Sepukko.

Da DU in Barbar bist, erlaube ich Dir Harakiri zu begehen ! :2faces:

Mauser98K
02.10.2005, 11:03
Leider hast Du keine Ahnung von Bushido !

Er Samurai begeht nie Harakiri - das ist ordinärer Selbstmord.

Ein Samurai begeht entleibt sich nur durch zerimonielles Sepukko.

Da DU in Barbar bist, erlaube ich Dir Harakiri zu begehen ! :2faces:


Sepukko?
Was ist das?
Der Name eines finnischen Skilangläufers, etwa Pekka Sepukko.

Oder ein besonderes Puuko, also ein finnisches Messer?

Mauser98K
02.10.2005, 11:07
Liebe Österreicher,

wenn ihr ein Veto gegen den Türkeibeitritt einlegt, verbringe ich mit meiner Familie die nächsten Urlaube bei Euch, verschieße nur noch Hirtenberger-Munition, esse nur noch Darbo-Marmelade und Handl-Schinken, trinke Stiegl und Puntigamer Bier sowie Stroh-Rum!

prinzregent
02.10.2005, 14:00
Österreich ist das bessere Deutschland ...

Gothaur
02.10.2005, 16:19
Gestern gab es im Deutschlandfunk ein interessantes Feature zum Thema Türkei, und es wurde vor allem nicht nur der Stillstand kritisiert, sondern auch der Schritt zurück, den die Türkei tätigt.
Tatsächlich erlebt die Türkei zur Zeit einen nie gekannten Nationalstolz, und auch Abwehr gegen alles Fremde, vor allem wenn es ihrer Meinung nach droht, Einfluß auf die inneren Angelegenheiten zu nehmen.
Das ist einerseits die Abwehr von ausländischer Landnahme in der Türkei, sprich Gründstücks- und Immobilienkauf, wo sich einhellig durch alle Schichten hindurch eine komplexe Abwehr gebildet hat.
Und Zypern, bzw. alles was mit dieser illegalen Invasion und ihren Folgen zu tun hat, der armenische Genozid, und die zwangshafte Verweigerung der Anerkennung dieses Völkerverbrechens, aber dies sind ja Standartpunkte.
Aber eines ist auch interessant. Nachwievor finden in der Türkei Enteignungen statt, wenn es sich um die Grundstücke christlicher und weiterer andersgläubieger Relgionen, handelt. Es sind aber auch speziell orientiert Lern- und Ausbildungsziele verboten, - so dürfen beispielsweise in der Türkei keine Priester ausgebildet werden, namhafte Klosteranlagen, ehemalige Ort des Studiums und der Schulung bleiben geschlossen.
Und die Bestrebungen gegen Emanzipation und Freiheit kamen in dem Feature ebenso zur Sprache, die vor allem im letzten Jahr herbe Rückschläge hinnehmen mußten.
Kurzum, unterm Strich bleibt, daß die Türkei mehr denn je sich selbst von den Minimalforderungen seitens der EU bereits wieder entfernt hat, und dies ist wohl auch offensichtlich keine momentane, launige Schwankung, sondern viel mehr eine grundliegende Tendenz.
Gothaur

emire
02.10.2005, 16:49
Leider hast Du keine Ahnung von Bushido !

Er Samurai begeht nie Harakiri - das ist ordinärer Selbstmord.

Ein Samurai begeht entleibt sich nur durch zerimonielles Sepukko.

Da DU in Barbar bist, erlaube ich Dir Harakiri zu begehen ! :2faces:



Ich nenne mich auch nicht Samurai.
Harakiri oder Sepukko,Freitod ist Blödtod.............
:2faces:

Gothaur
02.10.2005, 16:59
Ich nenne mich auch nicht Samurai.
Harakiri oder Sepukko,Freitod ist Blödtod.............
:2faces:
Ist nicht wahr.
Gothaur

SAMURAI
02.10.2005, 18:07
Ist nicht wahr.
Gothaur

Jeep, find ich auch. Da mich jemand blöd gefragt hat habe ich auch blöde geantwortet. :)

SAMURAI
02.10.2005, 18:09
Sepukko?
Was ist das?
Der Name eines finnischen Skilangläufers, etwa Pekka Sepukko.

Oder ein besonderes Puuko, also ein finnisches Messer?

Ja, zur Beschneidung braucht man ein besonderes Messer. Oder soll ich es mit der Glasscherbe bei Dir machen ? :]

emire
02.10.2005, 18:09
Jeep, find ich auch. Da mich jemand blöd gefragt hat habe ich auch blöde geantwortet. :)


Es heißt Jepp,Jeep ist ein Geländewagen...........

Gothaur
02.10.2005, 18:11
Zitat
Zitat von Mauser98K
Sepukko?
Was ist das?
Der Name eines finnischen Skilangläufers, etwa Pekka Sepukko.

Oder ein besonderes Puuko, also ein finnisches Messer?



Ja, zur Beschneidung braucht man ein besonderes Messer. Oder soll ich es mit der Glasscherbe bei Dir machen ?
Also Sepp Buko klingt aber eher nach einer dänisch-bayrischen Verbindung. :2faces:
Gothaur

SAMURAI
02.10.2005, 18:14
So, nach dem rituellen Selbstmord wenden wir uns mal wieder dem Thema zu.

Die SPD sieht die Türkei auch nicht mehr sicher in der EU. Das ist schon mal ein Fortschritt und eine Schritt zur GK.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,377713,00.html

Haut weg die Türkei - keine Mitgliedschaft in der EU. :]

Gothaur
02.10.2005, 18:33
Es ist an der Zeit, daß Schröder endlich aussem Kanzleramt hinausbefördert wird, dann hört auch dieses unsägliche Geseier und buhlen hinsichtlich der türkischen Mitgliedschaft auf.
Gothaur

Mauser98K
02.10.2005, 19:06
Ja, zur Beschneidung braucht man ein besonderes Messer. Oder soll ich es mit der Glasscherbe bei Dir machen ? :]

Bei mir machst Du schon mal gar nichts!
Außerdem sollte die Beschneidung den Anhängern irgendwelcher Wüstenreligionen vorbehalten bleiben.

Aber mal ehrlich, was hat eine rituelle Selbsttötung zur Ehrenrettung mit Beschneidung zu tun?

Mauser98K
02.10.2005, 19:08
Also Sepp Buko klingt aber eher nach einer dänisch-bayrischen Verbindung. :2faces:
Gothaur

Seppos Puuko dürfte ein Messer sein, das einem Finnen gehört, der mit Vornamen Seppo ( finnische Version des Namens Joseph ) heißt.

Libero
02.10.2005, 20:34
http://www.forzanuova.org/img/no_turchia.jpg

WALDSCHRAT
02.10.2005, 21:31
Österreich knickt - leider - ein!

Lest bitte selbst:

http://de.news.yahoo.com/051002/286/4pm8p.html

traurigen Gruß

Henning

basti
02.10.2005, 22:21
seht es doch mal so, ein beitritt der türkei in die EU ist nötig, um die Eu aufzulösen. danach ist die türkei wieder weit weg. :)

fallo
02.10.2005, 22:40
Und wir haben wieder ein paar Mio. mehr Türken im Land....

Drachenritter
03.10.2005, 09:05
seht es doch mal so, ein beitritt der türkei in die EU ist nötig, um die Eu aufzulösen. danach ist die türkei wieder weit weg. :)


Ja, das wird wohl so sein.
Bloß die wirtschaftlichen Folgen und ggf. sogar kriegerische Konflikte.... ich würde das gern vermeiden.

Mir ist gar nicht klar, wie die Politiker überhaupt auf die Idee den Eintritt der Türkei überhaupt in Erwägung zu ziehen.
Die Türkei gehört weder politisch, noch kulturell und schon gar nicht religiös zu Europa. Historisch war es sogar einer der größten Feinde des Abendlandes.

Meiner Meinung nach bilden Griechenland und Georgien die äußerste Grenze des Abendlandes und somit auch Europas. Wenn wir die Türkei mitnehmen, dann können wir doch gleich auch Afrika und Asien in die EU aufnehmen.

Was ist dann Europa?
Wo liegen die gemeinsamen Wurzeln?
Wir haben dann eine große Union ohne Zusammenhalt und Identitätsgefühl... und nach wenigen Jahrzehnten wird alles auseinanderfallen und zu Bürgerkriegen führen. ;(

Also:
Lieber ein kleines und stabiles Europa als ein Monstrum, das im Chaos versinken wird.

SAMURAI
03.10.2005, 12:34
EUROPÄISCHE UNION

Türkei lehnt Änderungen am Beitrittstext ab

Unter den 25 Außenministern der Europäischen Union in Luxemburg macht sich Frust breit. Wegen der Blockade Österreichs bei den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei wird ein Scheitern befürchtet. Die türkische Regierung machte bereits klar, dass sie nicht kompromissbereit ist.

Luxemburg - Die Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan lehnt eine jegliche Änderung an dem formulierten Verhandlungsmandat für ihren EU-Beitritt ab. Der Sprecher des türkischen Außenministeriums, Namik Tan, sagte, alle von der EU-vorgeschlagenen Änderungen seien abgelehnt worden. Tan erklärte: "Die EU hat einige Änderungen an dem Rahmendokument vorgeschlagen. Unser Minister hat sie alle zurückgewiesen."

Erdogan selbst sagte in einer vom Fernsehen übertragenen Rede: "Wir werden unsere, von nationalen Interessen geleitete Haltung beibehalten." Die Europäische Union habe die Türkei "mindestens eben so nötig" wie die Türkei die EU. Erdogan appellierte an die Teilnehmer des EU-Krisentreffens in Luxemburg, für "Frieden und Stabilität in der Welt" gesunden Menschenverstand walten zu lassen.

Der Widerstand Österreichs gegen ein gemeinsames Papier über die Ziele der Verhandlungen mit Ankara konnte auch bei nächtlichen Textdebatten zwischen dem britischen Außenminister Jack Straw und dessen österreichischer Kollegin Ursula Plassnik nicht ausgeräumt werden.

Außenministerin Plassnik: "Geringfügige Fortschritte"
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REUTERS
Außenministerin Plassnik: "Geringfügige Fortschritte"
"Wir haben sehr geringfügige Fortschritte gemacht", sagte Plassnik am Morgen. Österreich fordert, im sogenannten Verhandlungsrahmen der EU nicht den Beitritt der Türkei als Ziel der Verhandlungen zu nennen, sondern auch über eine "alternative Bindung" Ankaras an die Union zu sprechen. Dies wird von den anderen 24 EU-Staaten und von der Türkei abgelehnt.

"Wir brauchen ein Aufeinanderzugehen", sagte Plassnik. Der britische Außenminister und amtierende EU-Ratspräsident Jack Straw äußerte die Hoffnung, dass Fortschritte möglich seien. Dies sei aber keinesfalls sicher. Die Gespräche seien in einer "schwierigen Phase". Straw berichtete auch, dass er mit dem türkischen Außenminister Abdullah Gül telefoniert habe.

"Wir werden das Menschenmögliche tun, damit der türkische Kollege (Außenminister Abdullah Gül) anreisen kann", sagte Außenminister Joschka Fischer. Es liege ein Einigungsvorschlag auf dem Tisch, der sich am Beschluss der EU-Staats- und Regierungschefs vom Dezember 2004 orientiere. Dies könne man nicht einfach ändern. Eine Einigung sei "eine Frage des politischen Willens".

"Die Österreicher müssen sich heute bewegen", sagte Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn bei Wiederaufnahme der Beratungen am Montag in Luxemburg. "Man kann nicht über den Beitritt verhandeln, ohne das Wort Mitgliedschaft zu erwähnen." Sein finnischer Kollege Erkki Tuomioja sagte auf die Frage, was ein Scheitern der Verhandlungen bedeute: "Ich mag gar nicht daran denken." EU-Chefdiplomat Javier Solana ("Ich bin ein Optimist") sprach von "Fortschritten, die in der Nacht gemacht wurden". Er warnte: "Ein Scheitern der Verhandlungen wäre von historischer Bedeutung."

Asselborn mahnte: "Wir haben eine große Verantwortung." Der Schaden für Europa wäre sehr groß, wenn es nicht zur geplanten Aufnahme von Beitrittsverhandlungen käme. "Eine Einigung ist wichtig für die Glaubwürdigkeit." Auch der dänische Außenminister Per Stig Möller sprach angesichts des Tauziehens zwischen Österreich und seinen 24 EU-Partnern von einem "großen Problem".

Die Verhandlungen sollen am Nachmittag beginnen - es gilt aber als fraglich, ob der Zeitplan eingehalten werden könnte.

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Ist doch schön, dass die Türkei die nationalen Interessen vorne dran schiebt.

Erdogan meint wir sind ein Christenclub - wollen wir auch bleiben.
:]

SAMURAI
03.10.2005, 14:09
EU-BEITRITT

Erdogan bittet Rice um Vermittlung

Nach der Blockade Österreichs bei den EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei hat Ministerpräsident Erdogan jetzt die USA um Hilfe gebeten. Die Zeremonie zur Aufnahme der Gespräche in Luxemburg wurde erst einmal verschoben.

Luxemburg/Ankara - Recep Tayyip Erdogan wandte sich hilfesuchend an die amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice: Sie solle im Streit um die EU-Beitrittsverhandlungen für die Türkei intervenieren. "Die Unterstützung für die Türkei durch Rice geht weiter", sagte Erdogan in Ankara nach einem Telefongespräch mit der US-Ministerin. "Es gibt einen intensiven diplomatischen Austausch für eine Lösung."

Ministerpräsident Erdogan: "Intensiver diplomatischer Austausch"
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AFP
Ministerpräsident Erdogan: "Intensiver diplomatischer Austausch"
Erdogan sagte, er habe "bis zur letzten Minute" die Hoffnung, dass die EU-Außenminister in Luxemburg den toten Punkt um den Beginn der formellen Beitrittsverhandlungen überwinden, der eine Folge eines österreichischen Vetos ist. Wien will das Verhandlungsmandat mit einer Option für den Fall abändern, dass es nicht zu einer EU-Vollmitgliedschaft der Türkei kommt. Die Türkei will dagegen nichts unter dieser Forderung akzeptieren.

Der Sprecher des türkischen Außenministeriums, Namik Tan, sagte, alle von der EU-vorgeschlagenen Änderungen seien abgelehnt worden. Tan erklärte: "Die EU hat einige Änderungen an dem Rahmendokument vorgeschlagen. Unser Minister hat sie alle zurückgewiesen."

Erdogan selbst hatte zuvor in einer vom Fernsehen übertragenen Rede gesagt: "Wir werden unsere, von nationalen Interessen geleitete Haltung beibehalten." Die Europäische Union habe die Türkei "mindestens ebenso nötig" wie die Türkei die EU. Erdogan appellierte an die Teilnehmer des EU-Krisentreffens in Luxemburg, für "Frieden und Stabilität in der Welt" gesunden Menschenverstand walten zu lassen.

Die britische EU-Ratspräsidentschaft setzte den für Nachmittag geplanten Termin zur formellen Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei wegen der verfahrenen Situation aus. Nach Angaben britischer Diplomaten wurde zunächst kein neuer Zeitpunkt festgelegt. Ursprünglich war die Zeremonie für 17 Uhr geplant.

Der Widerstand Österreichs gegen ein gemeinsames Papier über die Ziele der Verhandlungen mit Ankara konnte auch bei nächtlichen Textdebatten zwischen dem britischen Außenminister Jack Straw und dessen österreichischer Kollegin Ursula Plassnik nicht ausgeräumt werden.

Außenministerin Plassnik: "Geringfügige Fortschritte"
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REUTERS
Außenministerin Plassnik: "Geringfügige Fortschritte"
"Wir haben sehr geringfügige Fortschritte gemacht", hatte Plassnik am Morgen gesagt. Österreich fordert, im sogenannten Verhandlungsrahmen der EU nicht den Beitritt der Türkei als Ziel der Verhandlungen zu nennen, sondern auch über eine "alternative Bindung" Ankaras an die Union zu sprechen. Dies wird von den anderen 24 EU-Staaten und von der Türkei abgelehnt.

"Wir brauchen ein Aufeinanderzugehen", sagte Plassnik. Der britische Außenminister und amtierende EU-Ratspräsident Jack Straw äußerte die Hoffnung, dass Fortschritte möglich seien. Dies sei aber keinesfalls sicher. Die Gespräche seien in einer "schwierigen Phase". Straw berichtete auch, dass er mit dem türkischen Außenminister Abdullah Gül telefoniert habe.

"Wir werden das Menschenmögliche tun, damit der türkische Kollege (Außenminister Abdullah Gül) anreisen kann", sagte Außenminister Joschka Fischer. Es liege ein Einigungsvorschlag auf dem Tisch, der sich am Beschluss der EU-Staats- und Regierungschefs vom Dezember 2004 orientiere. Dies könne man nicht einfach ändern. Eine Einigung sei "eine Frage des politischen Willens".
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Irgendwie hat Erdogan Panik - Jetzt soll die USA (RICE) die Sache durchpauken ! spinnt der Typ

:rolleyes:

SAMURAI
03.10.2005, 14:31
http://sueddeutsche.de/,tt1m2/ausland/artikel/767/61706/

Start der Beitrittsverhandlungen verschoben ! :]

SAMURAI
03.10.2005, 16:27
vorbei - vorbei

Die Scheisse des Beitritts beginnt !

:wand: :wand: :wand: :wand: :wand: :wand: :schrei: :vogel:

Frantic
03.10.2005, 23:47
Ich glaube deine Gedankengänge sind zugeschüttet.
Guter Samurais begehen nach guter alter Sitte Harakiri,bitte dem auch Folge zu leisten..........


Der linke Diskussionsgeist erschöpft sich seit jeher in Zweizeilern.

Ein positiver Erfahrungswert der Evolution ist, daß die leistungsunfähigen sich automatisch Abwickeln.

emire
04.10.2005, 00:46
Der linke Diskussionsgeist erschöpft sich seit jeher in Zweizeilern.

Ein positiver Erfahrungswert der Evolution ist, daß die leistungsunfähigen sich automatisch Abwickeln.


Ich stehe in der Mitte,zuweilen auch links aber nie Rechts............

Frantic
04.10.2005, 05:10
Ich stehe in der Mitte,zuweilen auch links aber nie Rechts............


... tatsächlich?

Na, das ist ja ganz besonders bemerkenswert!

Aus Prinzip in die falsche Richtung zu gehen ist sicherlich auch sehr viel ehrenhafter, als das ganze aus Dummheit zu tun.

Jedenfalls solltest Du lernen, Diskussionen nicht zu führen, indem Du anderen das Maul zu verbieten versuchst...