Kones
23.03.2013, 10:42
Guten Morgen,
meine Sympathie gegenüber lateinamerikanischen Spitzenpolitikern wird immer größer. Ich bin ein ideologiefreier Mensch (mehr oder weniger) und was ich an der Politik Lateinamerikas gut finde, ist: Dort kreuzen sich linke und rechte Ideologien. Dort geht es den Staatchefs weniger um die exakte EInheiltung der jeweiligen Ideologie, sondern um das Wohlergehen des Volkes.
Es herrscht dort eine sehr volksnahe, nationale Ideologie mit sozialistischen Zügen. Das ist in vielen Ländern unvorstellbar - zumindest in vielen europäischen. Die Liebe zu den jeweiligen Ländern ist bei diesen Politikern einfach immens - die Bewahrung der kulturellen und religiösen Werte - das erkennt man vor allem auch sehr stark an den nationalen Gewändern, die die lateinamerikanischen Präsidenten gerne mal zur Schau stellen und dem antiimperialistischen Klima, der von Süden bis Norden dieses Kontinents weht.
Ich war immer der Meinung, dass die Freundschaft in der Politik zwischen Ländern garnicht existiert bzw. sie sich auf finanzielle "Freundschaft" einschränkt. Doch wenn man einen Blick nach Lateinamerika wirft, so erkennt man sehr stark wie sehr sie sich gegenseitig unterstützen.
Ich finde einfach, dass die Mischung das ganze ausmacht. Diese Politiker sind sehr volksnah, setzen sich für die unteren Schichten ein, bekämpfen die Klassengesellschaft, verjagen ausländische, amerikanische Besatzerkonzerne aus dem Land - auf der anderen Seite kämpfen sie um jeden Preis um ihre Unabhängigkeit, eine richtige Zusammenarbeit zwischen den Ländern, Bewahrung der Kultur, Traditionen (man werfe einen Blick auf Evo Morales).
Ich sage nicht, dass dort alles perfekt läuft - ob im wirtschaftlichen Sinne oder generell innenpolitischen - nein, was ich dennoch stark erkenne, ist - dass diese Staatspräsidenten bzw. Regierungen sich für das Volk stark machen - mit den EInkommen auch etwas für das einfache Volk machen und nicht in die eigene Tasche stecken oder den Lobbyisten in den Arsch schieben. Sie sind ihrer Bündnisse immer treu (Venezuela - Weißrussland - Iran). Die Länder befinden sich desweiteren in einem weitaus besseren Zustand als vor 10 Jahren, wo Argentinien beispielsweise vollkommen verschuldet war - heute hingegen neben Brasilien eine Regionalmacht ist. Brasilien hingegen steigt zu einer globalen Wirtschaftsmacht.
Mir geht es wie gesagt nicht um die politische Ideologie ansich, sondern darum, dass diese Präsidenten eine sehr volksnahe Politik führen und zumindest mit allen Miteln versuchen ihre Länder aus der Scheiße rauszuziehen - was vielen von ihnen gelungen ist.
Für mich entwickelt sich dort eine Mischung aus Sozialismus und Nationalismus.
Was meint ihr dazu?
MFG Kones
meine Sympathie gegenüber lateinamerikanischen Spitzenpolitikern wird immer größer. Ich bin ein ideologiefreier Mensch (mehr oder weniger) und was ich an der Politik Lateinamerikas gut finde, ist: Dort kreuzen sich linke und rechte Ideologien. Dort geht es den Staatchefs weniger um die exakte EInheiltung der jeweiligen Ideologie, sondern um das Wohlergehen des Volkes.
Es herrscht dort eine sehr volksnahe, nationale Ideologie mit sozialistischen Zügen. Das ist in vielen Ländern unvorstellbar - zumindest in vielen europäischen. Die Liebe zu den jeweiligen Ländern ist bei diesen Politikern einfach immens - die Bewahrung der kulturellen und religiösen Werte - das erkennt man vor allem auch sehr stark an den nationalen Gewändern, die die lateinamerikanischen Präsidenten gerne mal zur Schau stellen und dem antiimperialistischen Klima, der von Süden bis Norden dieses Kontinents weht.
Ich war immer der Meinung, dass die Freundschaft in der Politik zwischen Ländern garnicht existiert bzw. sie sich auf finanzielle "Freundschaft" einschränkt. Doch wenn man einen Blick nach Lateinamerika wirft, so erkennt man sehr stark wie sehr sie sich gegenseitig unterstützen.
Ich finde einfach, dass die Mischung das ganze ausmacht. Diese Politiker sind sehr volksnah, setzen sich für die unteren Schichten ein, bekämpfen die Klassengesellschaft, verjagen ausländische, amerikanische Besatzerkonzerne aus dem Land - auf der anderen Seite kämpfen sie um jeden Preis um ihre Unabhängigkeit, eine richtige Zusammenarbeit zwischen den Ländern, Bewahrung der Kultur, Traditionen (man werfe einen Blick auf Evo Morales).
Ich sage nicht, dass dort alles perfekt läuft - ob im wirtschaftlichen Sinne oder generell innenpolitischen - nein, was ich dennoch stark erkenne, ist - dass diese Staatspräsidenten bzw. Regierungen sich für das Volk stark machen - mit den EInkommen auch etwas für das einfache Volk machen und nicht in die eigene Tasche stecken oder den Lobbyisten in den Arsch schieben. Sie sind ihrer Bündnisse immer treu (Venezuela - Weißrussland - Iran). Die Länder befinden sich desweiteren in einem weitaus besseren Zustand als vor 10 Jahren, wo Argentinien beispielsweise vollkommen verschuldet war - heute hingegen neben Brasilien eine Regionalmacht ist. Brasilien hingegen steigt zu einer globalen Wirtschaftsmacht.
Mir geht es wie gesagt nicht um die politische Ideologie ansich, sondern darum, dass diese Präsidenten eine sehr volksnahe Politik führen und zumindest mit allen Miteln versuchen ihre Länder aus der Scheiße rauszuziehen - was vielen von ihnen gelungen ist.
Für mich entwickelt sich dort eine Mischung aus Sozialismus und Nationalismus.
Was meint ihr dazu?
MFG Kones