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Vollständige Version anzeigen : NGO-Studie: "Harte Zeiten für Muslime in Europa"



Dioxin
20.03.2013, 12:40
Harte Zeiten, schön wär´s.....äh ich meine, ich bin natürlich empört:

http://diepresse.com/home/politik/eu/1378348/RassismusBericht_Harte-Zeiten-fuer-Muslime-in-EU?_vl_backlink=/home/politik/index.do


Das Europäische Netzwerk gegen Rassismus (ENAR) ortet in seinem am Mittwoch in Brüssel präsentierten Bericht "harte Zeiten für Muslime" in der Europäische Union. Zudem habe die Finanz- und Wirtschaftskrise dazu beigetragen, anti-diskriminatorische Maßnahmen in den meisten EU-Staaten zu reduzieren.

ENAR ist ein Netzwerk aus über 600 Nichtregierungsorganisationen in Europa. Österreichische Mitglieder sind laut Website derzeit die Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen und Radio Afrika TV.
(...)Zu den Muslimen heißt es, dass Islamophobie - die Angst vor dem Islam - in verschiedenen Formen der Gewalt gegen diese Menschen zum Ausdruck komme. Dabei seien vor allem Frauen doppelt betroffen - durch ihre Religion und ihr Geschlecht. In Frankreich beispielsweise seien 85 Prozent aller islamophoben Aktionen gegen Frauen gerichtet.

Zu Österreich wird in dem Bericht kritisch angeführt, dass die Beschränkung der Bauschriften bei der Höhe von Moscheen eben eine Verhinderung des Baus bewirkten. Schlimmer wird die Lage in Griechenland geschildert, wo es zu zahlreichen Übergriffen auf Moscheen im Stadtzentrum von Athen 2011 gekommen sei. In Bulgarien seien Muslime Opfer von Angriffen durch Aktivisten der nationalistischen Partei Ataka geworden, wobei Steine und Eier auf die Moschee in Sofia geworfen und mehrere Menschen verletzt worden seien.

In Italien sei eine Geldstrafe für das Tragen von Schleier eingeführt worden. In Polen und Spanien dürfen muslimische Frauen den Hijab nicht tragen, wenn sie sich für einen öffentlichen Job bewerben.
(...)Als positives Beispiel wurde in dem Bericht das österreichische Projekt "Fair und sensibel - Polizei und AfrikanerInnen" erwähnt. Dabei sollen Vorurteile abgebaut und der interkulturelle Dialog gefördert werden. Gleichzeitig wurde bemängelt, dass NGOs in Österreich ihre Sorge über fehlendes Datenmaterial bei der Haltung von Polizisten gegenüber ethnischen Minderheiten äußerten.

Vielleicht sollte man solche "Studien" "fair und sensibel" in der blauen Tonne entsorgen....

:fuck:

-jmw-
20.03.2013, 18:13
Vielleicht sollte man solche "Studien" "fair und sensibel" in der blauen Tonne entsorgen....

:fuck:
Wieso?
Willste nicht informiert werden über etwaige Fortschritte im Bewusstseinswandel?

zeus1
20.03.2013, 18:52
Gibt es auch Studien über die Anzahl von Gewaltopfern durch die muslimischen Einwanderung?

Niesmitlust
20.03.2013, 18:56
85 Prozent aller islamophoben Aktionen gegen Frauen

Na, wenn da mal nicht wieder Wortverbrechen miteinfließen wie Schleiereule.
Allein dieses Wort Islamophobie ist schon eine Frechheit, da es den Islam verharmlost.

altermega
20.03.2013, 19:00
Was verstehen die unter "interkulturellen Dialogen"? Zu Gesprächen bringt man immer seine bewaffneten Kumpels mit?

Rumburak
20.03.2013, 19:04
Was verstehen die unter "interkulturellen Dialogen"? Zu Gesprächen bringt man immer seine bewaffneten Kumpels mit?

Wer kann mir überhaupt vorschreiben einen Dialog führen zu müßen?

altermega
20.03.2013, 19:09
Wer kann mir überhaupt vorschreiben einen Dialog führen zu müßen?

Die Polizisten müssen es ja leider. Diese "Dialoge" laufen meistens immer gleich an.

ochmensch
20.03.2013, 19:16
Die Leute, die einem den Lebensunterhalt finanzieren totzuschlagen, kommt eben nicht gut an.