_freeloader
29.09.2005, 09:34
Deutschland 82 Mio Einwohner
Grundstuecke, eng knapp kuenstlich eng und knapp gehalten, Grundstuecke, die ihren Namen nicht verdienen, Staedtebau, der als nicht´s anderes als Verbrechen an der Natur und am Volk bezeichnet werden darf - Haeuser die in die Zwaenge ausserlicher Enge kaum noch die Funktion des Wohnen der Bewohner zulassen alles nur weil es irgendwelche irregeleitete Phantasten gibt, denen man den Horror von
"VERSIEGELTEN LANDSCHAFTEN"
ins Ohr legte.
Nun ist es aber genau das, was produziert wird mit dieser kuenstlichen Verknappung eines Lebensraums, der bei dem prognostizierten Rueckgang auf 62 Mio Einwohner ja eigentlich viel viel groesser werden muesste.
Regenwasser, welches in schoener Regelmaessigkeit nach 60 Jahren falscher Raumordnung (obwohl man eigentlich was anderes wollte aber nciht verstand wie es funktioniert) zu Ueberschwemmungen fuehrt, kann in den jungen Wohnsiedlungen erklaerterweise nicht versickern, weil die handtuchgrossen Grundstuecke dafuer garkeinen Raum geben.
Grundstuecke demgegenueber, die 1880 oder 1938 fuer die Bebauung (1938 deshalb weils es damals fast die gleiche Bevoelkerungszahl gab) sind mit den heutigen nicht mehr zu vergleichen im Schnitt waren sie bei viel niedrigeren Preisen (umgerechnet auf Arbeitszeit) zehn mal so gross.
Wie wirkt sich das auf den Fakt "versiegelte Landschaften" aus?
Nun habe ich die Beispiele nebeneinander gelegt.
Die grossen Grundstuecke (die Absicht der moegleichen teilweisen Selbstversorgung in 1938 mal hinten an gestellt) haben allesamt Chancen nicht nur das Regenwasser vollstaendig zurueckzuhalten, sie geben der Natur darueberhinaus Lebensraum fuer eine Artenvielfalt, wie sie heute nur noch dort stattfindet (BUGA 2005 Muenchen: "Die Artenvielfalt ist heute in Stadtrandlagen durch den Lebensraum Garten groesser als in Feld und Flur").
Damit findet heute ein Staedtebau statt der
1. entgegen der Absicht keinerlei Regenwasserversickerungsflaeche bietet, es also den "worst case" des Wasserhaushaltsrelevanten Staedtebaus darstellt
2. durch die beengten Bauweisen (Fahrradschuppen auf der Grundstuecksgrenze - keine andere Moeglichkeit) tatsaechlich jeden qcm versiegelt und jeden ccm Wasser in die Kanalisation ableitet (Ueberschwemmungen bei Regen)
3. Bauweisen den Vorzug gibt, die ohne kontinuierliche Grundwasserabsenkung sofort Ruinen waeren (meine Nachbarschaft: nach aussen begruente Daecher, Versickerungsgraeben, tatseachlich aber Grundwasserabsenkung also Trinkwasser wird stetig in die Kanalisation gepumt!)
4. der Natur durch die viel zu kleinen Grundstuecke notwendiger Lebensraum vorenthalten wird, der Artenreuckgang (z.B. Igel, Kohlmeise, Amsel) also staedtebaulich verursacht wird
5. der prognostizierten Bevoelkerungsentwicklung in keinster Weise Rechnung traegt
6. durch die kuenstliche Verknappung in Stadteigenen oder - nahen Bereichen (Flaechen sind in der Tat genuegend vorhanden) umweltschaedlicher und voellig unnoetiger Berufsverkehr verursacht wird
7. durch beschlagnahmte Flaechen den Menschen Raeume zur Entfaltung (Werkstatt, Kleingewerbe etc.) auf Lebenszeit vorenhalten werden
(der Gegensatz - landwirtschaft wuerde sich nicht mehr rechnen, es ist also tatsaechlich sogar ein Ueberangebot an Flaechen vorhanden)
8. der Feuerschutz grade im Ausnahmefall (siehe New Orleans) (auch auf Ausnahmefaelle muss man eingerichtet sein) ueberhauptnichtmehr gewaehrleistet werden kann - brennt ein Haus (schlimmstenfalls Holz), brennt der ganze Stadtteil nieder, sogar Mehrfamilienhaeuser, die standen vor 30 Jahren noch 25 Meter auseinander heute als Neubauten 5 Meter! (Bilder vorhanden)
Ich empfinde und ich denke das konnte ich verstaendlich darlegen, den Staedtebau als eine intellektuelle Katastrophe voellig ohne Grund und letztlich Gefahrenquelle fuer die Bewohner (Wasser, Feuer)
Warum kann man dagegen nicht vorgehen?
( in meiner Stadt laengst versucht, doch der sind aus finananzieller Sicht die Haende gebunden die Bebauungsplaene muessen umgesetzt werden, jeder qm muss um den hohen Preis verkauft werden sonst ist die Stadt bankrott! )
Grundstuecke, eng knapp kuenstlich eng und knapp gehalten, Grundstuecke, die ihren Namen nicht verdienen, Staedtebau, der als nicht´s anderes als Verbrechen an der Natur und am Volk bezeichnet werden darf - Haeuser die in die Zwaenge ausserlicher Enge kaum noch die Funktion des Wohnen der Bewohner zulassen alles nur weil es irgendwelche irregeleitete Phantasten gibt, denen man den Horror von
"VERSIEGELTEN LANDSCHAFTEN"
ins Ohr legte.
Nun ist es aber genau das, was produziert wird mit dieser kuenstlichen Verknappung eines Lebensraums, der bei dem prognostizierten Rueckgang auf 62 Mio Einwohner ja eigentlich viel viel groesser werden muesste.
Regenwasser, welches in schoener Regelmaessigkeit nach 60 Jahren falscher Raumordnung (obwohl man eigentlich was anderes wollte aber nciht verstand wie es funktioniert) zu Ueberschwemmungen fuehrt, kann in den jungen Wohnsiedlungen erklaerterweise nicht versickern, weil die handtuchgrossen Grundstuecke dafuer garkeinen Raum geben.
Grundstuecke demgegenueber, die 1880 oder 1938 fuer die Bebauung (1938 deshalb weils es damals fast die gleiche Bevoelkerungszahl gab) sind mit den heutigen nicht mehr zu vergleichen im Schnitt waren sie bei viel niedrigeren Preisen (umgerechnet auf Arbeitszeit) zehn mal so gross.
Wie wirkt sich das auf den Fakt "versiegelte Landschaften" aus?
Nun habe ich die Beispiele nebeneinander gelegt.
Die grossen Grundstuecke (die Absicht der moegleichen teilweisen Selbstversorgung in 1938 mal hinten an gestellt) haben allesamt Chancen nicht nur das Regenwasser vollstaendig zurueckzuhalten, sie geben der Natur darueberhinaus Lebensraum fuer eine Artenvielfalt, wie sie heute nur noch dort stattfindet (BUGA 2005 Muenchen: "Die Artenvielfalt ist heute in Stadtrandlagen durch den Lebensraum Garten groesser als in Feld und Flur").
Damit findet heute ein Staedtebau statt der
1. entgegen der Absicht keinerlei Regenwasserversickerungsflaeche bietet, es also den "worst case" des Wasserhaushaltsrelevanten Staedtebaus darstellt
2. durch die beengten Bauweisen (Fahrradschuppen auf der Grundstuecksgrenze - keine andere Moeglichkeit) tatsaechlich jeden qcm versiegelt und jeden ccm Wasser in die Kanalisation ableitet (Ueberschwemmungen bei Regen)
3. Bauweisen den Vorzug gibt, die ohne kontinuierliche Grundwasserabsenkung sofort Ruinen waeren (meine Nachbarschaft: nach aussen begruente Daecher, Versickerungsgraeben, tatseachlich aber Grundwasserabsenkung also Trinkwasser wird stetig in die Kanalisation gepumt!)
4. der Natur durch die viel zu kleinen Grundstuecke notwendiger Lebensraum vorenthalten wird, der Artenreuckgang (z.B. Igel, Kohlmeise, Amsel) also staedtebaulich verursacht wird
5. der prognostizierten Bevoelkerungsentwicklung in keinster Weise Rechnung traegt
6. durch die kuenstliche Verknappung in Stadteigenen oder - nahen Bereichen (Flaechen sind in der Tat genuegend vorhanden) umweltschaedlicher und voellig unnoetiger Berufsverkehr verursacht wird
7. durch beschlagnahmte Flaechen den Menschen Raeume zur Entfaltung (Werkstatt, Kleingewerbe etc.) auf Lebenszeit vorenhalten werden
(der Gegensatz - landwirtschaft wuerde sich nicht mehr rechnen, es ist also tatsaechlich sogar ein Ueberangebot an Flaechen vorhanden)
8. der Feuerschutz grade im Ausnahmefall (siehe New Orleans) (auch auf Ausnahmefaelle muss man eingerichtet sein) ueberhauptnichtmehr gewaehrleistet werden kann - brennt ein Haus (schlimmstenfalls Holz), brennt der ganze Stadtteil nieder, sogar Mehrfamilienhaeuser, die standen vor 30 Jahren noch 25 Meter auseinander heute als Neubauten 5 Meter! (Bilder vorhanden)
Ich empfinde und ich denke das konnte ich verstaendlich darlegen, den Staedtebau als eine intellektuelle Katastrophe voellig ohne Grund und letztlich Gefahrenquelle fuer die Bewohner (Wasser, Feuer)
Warum kann man dagegen nicht vorgehen?
( in meiner Stadt laengst versucht, doch der sind aus finananzieller Sicht die Haende gebunden die Bebauungsplaene muessen umgesetzt werden, jeder qm muss um den hohen Preis verkauft werden sonst ist die Stadt bankrott! )