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Vollständige Version anzeigen : Der größte Deutsche Dichter und Denker Johann Wolfgang von Goethe, war Moslem



akainu2012
13.03.2013, 23:44
Das Beweismaterial

Goethe und das Christentum

Goethe sagte zum Ende seines Lebens: «Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche.» (Eckermann, 11.3.1832)
In seinem <West-östlichen Divan> betont Goethe den Wert des kostbaren gegenwärtigen Augenblickes anstelle der christlichen Haltung des Wartens auf die nächste Welt und damit der Erniedrigung all dessen, was Gott dem Menschen in jedem Augenblick seines Lebens gibt.
Goethe lehnt das christliche Bild von Jesus ab und bestätigt die Einheit Allahs in einem Gedicht seines <West-östlichen Divans>:

«Jesus fühlte rein und dachte
Nur den Einen Gott im Stillen;
Wer ihn selbst zum Gotte machte
Kränkte seinen heil'gen Willen.
Und so muß das Rechte scheinen
Was auch Mahomet gelungen;
Nur durch den Begriff des Einen
Hat er alle Welt bezwungen.»
(WA I, 6, 288 ff)

Neben Jesus und Muhammad - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben! - nennt Goethe in den folgenden Versen auch Abraham, Moses und David als Repräsentanten der Einheit Gottes. Es ist eine bekannte Tatsache, daß Goethe eine starke Abneigung gegen das Symbol des Kreuzes empfand. Er schrieb:

«Und nun kommst du, hast ein Zeichen
Dran gehängt, das unter allen ...
Mir am schlechtesten will gefallen
Diese ganze moderne Narrheit
Magst du mir nach Schiras bringen!
Soll ich wohl, in seiner Starrheit,
Hölzchen quer auf Hölzchen singen?...»

Und sogar noch stärker:

«Mir willst du zum Gotte machen
Solch ein Jammerbild am Holze!»

Auch in <Wilhelm Meisters Wanderjahre> (Buch 2, Kap. 2) schrieb Goethe ziemlich unverblümt, daß es eine «verdammungswürdige Frechheit [sei], mit diesen tiefen Geheimnissen, in welchen die göttliche Tiefe des Leidens verborgen liegt, zu spielen.» Man solle eher «einen Schleier über diese Leiden ziehen.» Schließlich bezeichnet Goethe im Siebenschläfer-Gedicht des <West-östlichen Divan> Jesus als Propheten: «Ephesus gar manches Jahr schon, / Ehrt die Lehre des Propheten / Jesus. (Friede sei dem Guten!)» (WA I, 6, 269)


Sufismus / Ausübung des Dhikr


Goethe faszinierte auch Saadis Metapher des Sufis als der «verliebten Mücke», die im tödlichen Licht verglüht. Verwiesen sei hier im besonderen auf das Divan-Gedicht <Selige Sehnsucht>, in dem ein Schmetterling in das Licht fliegt. Frühere Titel dieses Gedichtes lauteten <Selbstopfer> und <Vollendung>.
Im Divan-Kapitel über Rumi beschreibt Goethe die Anrufung Allahs und ihren Segen: «Schon der sogenannte mahometanische Rosenkranz, wodurch der Name Allah mit neunundneunzig Eigenschaften verherrlicht wird, ist eine solche Lob- und Preis-Litanei. Bejahende, verneinende Eigenschaften bezeichnen das unbegreifliche Wesen; der Anbeter staunt, ergibt und beruhigt sich.» (WA I, 7, 59)


Goethe und Islam


Als junger Mann wollte Goethe Philologie bzw. Arabistik studieren - sein Vater bestand jedoch auf dem juristischen Studium; zeitlebens bewunderte er die ersten Arabienreisenden (Michaelis, Niebuhr) und las fasziniert alles, was sie über ihre Reisen veröffentlichten.
Als Goethe 1814/1815 seinen <Divan> verfaßte, hatte er sich mit den Professoren für Orientalistik Paulus, Lorsbach und Kosegarten (Jena) im Lesen und Schreiben des Arabischen geübt. Nachdem er arabische Handschriften gesehen und vom Qur'an erfahren hatte, empfand er eine große Sehnsucht, Arabisch zu lernen. Er kopierte eigenhändig kurze arabische Bittgebete (Du'as) und schrieb: «In keiner Sprache ist vielleicht Geist, Wort und Schrift so uranfänglich zusammengekörpert.» (Brief an Schlosser, 23.1.1815, WA IV, 25, 165)
Im Alter von siebzig Jahren schreibt Goethe (Noten und Abhandlungen zum West-östlichen Divan, WA I, 7, 153), daß er beabsichtige, «ehrfurchtsvoll jene heilige Nacht [zu] feiern, wo der Koran vollständig dem Propheten von obenher gebracht ward» Er schrieb auch: «[es] darf sich über die große Wirksamkeit des Buches niemand verwundern. Weshalb es denn auch von den echten Verehrern für unerschaffen und mit Gott gleich ewig erklärt wurde.» und fügte hinzu: «so wird doch dieses Buch für ewige Zeiten höchst wirksam verbleiben» (WA I, 7, 35/36)
Bis auf den heutigen Tag besitzen wir die Handschriften seiner ersten intensiven Qur'an-Studien aus den Jahren 1771/1772 sowie auch der späteren. Goethe las den Mitgliedern der Herzogsfamilie von Weimar und ihren Gästen die deutsche Übersetzung des Qur'an von J. Hammer (vermutlich auch die prosaischere englische Übersetzung von G. Sale) laut vor. Als Zeugen berichten Schiller und seine Frau über diese Lesungen. (Schillers Brief an Knebel vom 22.2.1815)

akainu2012
13.03.2013, 23:45
Stets empfand Goethe die Mängel aller Übersetzungen des Qur'an (der lateinischen, englischen, deutschen und der französischen) und suchte unaufhörlich nach neuen Ausgaben. In seinem <Divan> sagt er:

«Ob der Koran von Ewigkeit sei?
Darnach frag' ich nicht ! ...
Daß er das Buch der Bücher sei
Glaub' ich aus Mosleminen-Pflicht»
(WA I, 6, 203)

Er studierte arabische Handbücher, Grammatiken, Reisebeschreibungen, Dichtung, Anthologien, Bücher über die Lebensgeschichte (Sira) des Propheten - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden gewähren! - und pflegte einen umfangreichen Austausch mit Orientalisten aus ganz Deutschland. Goethe schätzte die deutsche Übersetzung von Hafis' <Diwan> (Mai 1814) und studierte die verschiedenen Qur'an-Übersetzungen seiner Zeit. All dies inspirierte ihn, seinen eigenen <West-östlichen Divan> zu verfassen, der selbst wiederum viele Gedichte enthält, die eindeutig durch den Qur'an angeregt wurden und sich auf verschiedene seiner Ayats beziehen (siehe Mommsen, 269-274). Goethe kaufte alte arabische Handschriften von Rumi, Dschami, Hafis, Saadi, Attar, Qur'an-Tafsir, verschiedene Segenswünsche (Du'as), ein Arabisch-Türkisches Wörterbuch, Texte über Angelegenheiten wie die Befreiung von Sklaven, das Kaufen und Verkaufen, Zins, Wucher sowie originale Handschriften von Sultan Selim.
Goethe betrachtete es nicht als bloßen Zufall, sondern vielmehr als bedeutsame Ereignisse, ja als Teil seines Schicksals und Zeichen von Allah, daß:
- ihm im Herbst 1813 von einem aus Spanien heimkehrenden Soldaten eine alte arabische Handschrift gebracht wurde, die die letzte Sure (114) des Qur'an <An-Nas> enthielt. Später versuchte Goethe sie mithilfe der Professoren in Jena eigenhändig zu kopieren, die ihm auch dabei halfen, den Inhalt der Handschrift zu ermitteln.
- er im Januar des Jahres 1814 einem Freitagsgebet von Muslimen, Baschkiren aus der russischen Armee des Zaren Alexander, im protestantischen Gymnasium Weimars beiwohnte. Im Brief an Trebra vom 5.1.1814 (WA IV, 24, 91) schreibt er: «Da ich von Weissagungen rede, so muß ich bemerken, daß zu unserer Zeit Dinge geschehen, welche man keinem Propheten auszusprechen erlaubt hätte. Wer durfte wohl vor einigen Jahren verkünden, daß in dem Hörsaale unseres protestantischen Gymnasiums mahometanischer Gottesdienst werde gehalten und die Suren des Korans würden hergemurmelt werden, und doch ist es geschehen, wir haben der baschkirischen Andacht beygewohnt, ihren Mulla geschaut, und ihren Prinzen im Theater bewillkommt. Aus besonderer Gunst hat man mir Bogen und Pfeile verehrt, die ich, zu ewigem Andenken, über meinen Kamin, aufhängen werde, sobald Gott diesen lieben Gästen eine glückliche Rückkehr bestimmt hat.»» In einem Brief vom 17.1.1814 (WA IV, 24, 110) an seinen Sohn August fügt er hinzu: «Mehrere unserer religiosen Damen haben sich die Übersetzung des Corans von der Bibliothek erbeten.»
Goethes positive Einstellung gegenüber dem Islam geht weit über alles bisherige in Deutschland hinaus. Am 24.2.1816 veröffentlichte er folgenden Satz: «Der Dichter (Goethe) ... lehnt den Verdacht nicht ab, daß er selbst ein Muselmann sei.» (WA I, 41, 86)
In einem Gedicht seines <Divan> sagt Goethe:

«Närrisch, daß jeder in seinem Falle
Seine besondere Meinung preist!
Wenn Islam Gott ergeben heißt,
In Islam leben und sterben wir alle.»
(WA I, 6, 128)

Neben seiner Faszination für die Sprache des Qur'an, ihre Schönheit und Erhabenheit, empfand Goethe eine große Anziehung für seine religiöse und philosophische Bedeutung: die Einheit Gottes, sowie die Überzeugung, daß Gott sich in der Natur, in der Schöpfung offenbare, ist eines der zentralen Themen in Goethes Werk. Während seiner ersten intensiven Qur'an-Studien in den Jahren 1771/1772 kopierte und verbesserte Goethe teilweise den Text der ersten direkten Qur'an-Übersetzung aus dem Arabischen ins Deutsche. Goethe notierte verschiedene Ayats des Qur'an, die dem Menschen zeigen, wie er die Natur in all ihren Erscheinungsformen betrachten möge: als Zeichen göttlicher Gesetze. Die Vielfalt der Phänomene weist hin auf den Einen Gott. Die Bezugnahme auf die Natur, wie der Qur'an sie darstellt, verbunden mit der Lehre von der Güte und Einheit Gottes, die Goethe in den Ayats aus der zweiten Sure (Al Baqara) des Qur'an kennenlernte, wurden zu den Hauptpfeilern, auf denen seine Sympathie und Affinität zum Islam beruhen sollten. Er sagte, wir sollten «Gottes Größe im Kleinen» erkennen und bezieht sich dabei auf das Ayat 25 aus der zweiten Sure des Qur'an, wo das Bild der Fliege gegeben wird.

akainu2012
13.03.2013, 23:46
Nachhaltig bewegt war Goethe auch von der Erkenntnis, daß Allah durch Propheten zur Menschheit spricht; Goethe bestätigte daraufhin den Propheten Muhammad - möge Allah ihm segnen und ihm Frieden geben! In einem Brief an Blumenthal vom 28.5.1819 schreibt Goethe, indem er sich auf die Sure Ibrahim, Ayat 4 bezieht: «denn es ist wahr, was Gott im Koran sagt: Wir haben keinem Volk einen Propheten geschickt, als in seiner Sprache!» (WA IV, 31, 160) Indem er sich auf das gleiche Ayat bezieht, wiederholt er in einem Brief an Carlyle: «Der Koran sagt: Gott hat jedem Volke einen Propheten gegeben in seiner eigenen Sprache.» (WA IV, 42, 270) In einem Essay der Zeitschrift German Romance, Vol. IV, Edinburgh 1827 (WA I, 41, 307) erscheint diese Ansicht erneut.
Goethe bekräftigte die Zurückweisung der Ungläubigen, die den Propheten - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden gewähren ! - dazu aufriefen, ihnen Wunder zu zeigen - «Wunder kann ich nicht thun sagt der Prophete, / Das größte Wunder ist daß ich bin.» (WA I, 6, 476)
In seinem <Mahomet> verfaßte Goethe seinen berühmten Lobgesang <Mahomets Gesang>. Die Bedeutung des Propheten - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben! - wird in der Metapher des Stromes gefaßt, der, beginnend als kleines Rinnsal, immer breiter wird, sich ausdehnt und nach und nach zu einer gewaltigen geistigen Kraft anwächst, um schließlich glorreich in den Ozean, das Symbol der Göttlichkeit, zu münden. Er beschreibt den religiösen Genius, wie er, dem Strome gleich, die anderen Menschen, wie Bäche und Flüsse, mit sich fort zieht auf seinem Weg zum Meer. Auf einer Handschrift der Paralipomena III, 31 schreibt Goethe am 27.1.1816:

«Oberhaupt der Geschöpfe - Muhammed.» (WA I, 6, 482)

Ein weiteres bedeutendes Element des Islam ist die Betonung des rechten Verhaltens des Muslim. Hier war es das Geben der Sadaqa, das großzügige Geben des Muslim, was Goethe besonders beeindruckte. In mehreren Gedichten seines <Divan>, im <Buch der Sprüche>, beschreibt er «die Wonne des Gebens» und sagt «Schau' es recht und du wirst immer geben.» (WA I, 6, 70) An dieser Handlung faszinierte Goethe, daß sie nicht erst später belohnt, sondern unmittelbar als segensreich erfahren wird.
Goethe ist weiterhin bekannt für seine klare Ablehnung der Vorstellung eines Zufalls: «Was die Menschen bei ihren Unternehmungen nicht in Anschlag bringen und nicht bringen können, und was da, wo ihre Größe am herrlichsten erscheinen sollte, am auffallendsten waltet - der Zufall nachher von ihnen genannt -, das ist eben Gott, der hier unmittelbar mit seiner Allmacht eintritt und sich durch das Geringfügigste verherrlicht.»
(Gespräch mit Riemer, Nov. 1807)
Sein fester Glaube an die Vorsehung Gottes (siehe beispielsweise das Gespräch mit Kanzler Müller vom 12.8.1827, WA I, 42, 212, WA I, 32, 57), seine berühmten <Divan>-Verse: «Hätt' Allah mich bestimmt zum Wurm,/ So hätt' er mich als Wurm geschaffen.» (WA I, 6, 113) sowie seine Worte: «Die Parabeln (Metaphern des Divan) ... lehren und bestätigen den eigentlichen Islam, die unbedingte Ergebung in den Willen Gottes, die Überzeugung, daß niemand seinem einmal bestimmten Loose ausweichen könne.» (WA I, 7, 151) führten zu seiner persönlichen Haltung der Ergebung in den Willen Gottes; d.h., Goethe nahm es als Befehl, diesen dankbar anzunehmen und nicht dagegen aufzubegehren. In seinem literarischen Werk finden sich hierfür starke Anklänge in <Egmont>, <Dichtung und Wahrheit>, <Urworte Orphisch> und <Wilhelm Meisters Wanderjahre> u.a..
Als tiefbewegendes Beispiel aus seinem Leben kann sein Verhalten im Juli 1816 bei seiner dritten Reise zu Marianne von Willemer gesehen werden, die kurz nach der Abfahrt nach dem Bruch der Wagenachse durch einen Unfall abrupt beendet wurde. Goethe hatte diese Reise sehnsüchtig herbeigesehnt, denn er beabsichtigte, kurz nach dem Tode seiner geliebten Frau Christiane, deren Verlust ihn tief erschüttert hatte, erneut zu heiraten. Den Unfall seiner Reisekutsche nahm Goethe als unmittelbaren Schicksalswink und entschlug sich augenblicklich seiner anfänglichen Absicht und sollte Marianne von Willemer tatsächlich nie mehr sehen. Danach schrieb Goethe: «Und so müssen wir denn wieder im Islam, (das heißt: in unbedingter Hingebung in den Willen Gottes) verharren...» (WA IV, 27, 123)

akainu2012
13.03.2013, 23:46
Ähnlich heißt es in einem Brief an Zelter vom 20.9.1820: «Weiter kann ich nichts sagen, als daß ich hier mich im Islam zu halten suche.» (WA IV, 33, 123) Als 1831 durch das Auftreten der Cholera viele Menschen starben, tröstete er Louise Adele Schopenhauer am 19.9.1831 brieflich: «Hier kann niemand dem andern rathen; beschließe was zu thun ist jeder bey sich. Im Islam leben wir alle, unter welcher Form wir uns auch Muth machen.» (WA IV, 49, 87)

Am 22.12.1820 bedankte sich Goethe brieflich für das Geschenk eines Aphorismen-Buches seines Freundes Willemer und sagt darüber: «Es stimmt ... zu jeder religios-vernünftigen Ansicht und ist ein Islam, zu dem wir uns früher oder später alle bekennen müssen.» (WA IV, 34, 50) Als Teilnehmer des Kriegsheeres gegen Frankreich, bemerkt Goethe am 7./8. Oktober 1792, daß jener Glaube an die Vorherbestimmung Gottes seinen reinsten Ausdruck im Islam finde: «Der Mensch, wenn er sich getreu bleibt, findet zu jedem Zustande eine hülfreiche Maxime; ... Die Mahomedanische Religion gibt hievon den besten Beweis.» (WA I, 33, 123)
Nach Eckermanns Bericht über eine Unterhaltung mit Goethe (11.4.1827) über die Erziehungsmethode der Muslime, die sie unablässig mit den Gegensätzen der Existenz konfrontiere, sie so den Zweifel erfahren lasse, der sich nach erfolgter Prüfung des Sachverhaltes schließlich zur Gewißheit wandle, schloß Goethe mit den Worten: «Sie sehen, daß dieser Lehre nichts fehlt und daß wir mit allen unsern Systemen nicht weiter sind und daß überhaupt niemand weiter gelangen kann. ... Jenes philosophische System der Mohammedaner ist ein artiger Maßstab, den man an sich und an andere anlegen kann, um zu erfahren, auf welcher Stufe geistiger Tugend man denn eigentlich stehe.»

http://www.enfal.de/gote-fat.htm

Mashallah!

Shahirrim
13.03.2013, 23:51
Ist logisch, Freimaurer werden ab dem 32° Moslems.

Und Goethe war Freimaurer.

Gefrorenes_Blut
14.03.2013, 00:03
Ist logisch, Freimaurer werden ab dem 32° Moslems.

Und Goethe war Freimaurer.

Hallo Shahirrim

Wo hast du das mit dem 32° her? Quelle wäre ganz gut.

Woran will man das denn erkennen? Gleiche Richtlinien?

Shahirrim
14.03.2013, 00:06
Hallo Shahirrim

Wo hast du das mit dem 32° her? Quelle wäre ganz gut.

Woran will man das denn erkennen? Gleiche Richtlinien?

Alf Nichelmann!

Leider ändert der alle 3 Monate seinen Yotube-Kanal! Ich weiß nicht, wie er momentan heißt. Sind aber sehr gute Videos über islamische Freimaurerei. Al-Mahdi-Shriners und Kappa Sigma sind immer meine Schlagwörter, wenn ich seinen Kanal suche!

Er hat außerdem eine angenehme Erzählerstimme.

Shahirrim
14.03.2013, 00:36
Hallo Shahirrim

Wo hast du das mit dem 32° her? Quelle wäre ganz gut.

Woran will man das denn erkennen? Gleiche Richtlinien?

Er hat wohl seinen Kanal gelöscht, aber das hier ist seine Stimme:


http://www.youtube.com/watch?v=EkNJh_4uaGo

Der Kanal ist aber nicht von ihm!

GSch
14.03.2013, 08:22
Goethe hat von jedweder organisierten Religion die Finger gelassen, so weit ihm das in seiner Position als hoher Staatsbeamter möglich war. Die Einheit Gottes (insbesondere die Verschiedenheit von Jesus) ist allerdings urbiblisches Gedankengut, das stammt nicht aus dem Islam. Jesus selbst hat sich immer als verschieden von Gott und ihm untergeordnet dargestellt.

-jmw-
14.03.2013, 09:55
Erstens hätte ich gerne gewusst, warum dieser Faden hier steht und nicht im Literatur-Unterforum oder im Geschichts-Unterforum, den es geht schliesslich nicht um Religion, sondern um Literatur- bzw. Literatengeschichte.
Zwotens hätte ich gerne gewusst, warum der Herr Goethe auf einmal "der grösste deutsche Dichter und Denker" sei.
Drittens wäre mir neu, dass es erwünscht ist, lange Texte von Fremdseiten ohne eigenen Kommentar einzustellen.
Viertens interessiert mich, wen es interessiert, ob Goethe Moslem war oder nicht.
Fünftens muss ich bemerken, dass die Texte korrekt überschrieben sind mit "Beweismaterial" und nicht mit "Beweis", denn zu einem solchen gehörte die kritische Diskussion des Materials und Überlegungen, ob es nicht anders gedeutet werden könnte.
Sechstens hat Goethe ein reichlich unmuslimisches Leben geführt, war auch insgesamt nicht unbedingt ein vorbildlicher Mensch, so dass ich nicht weiss, warum die Moslems ihn würden haben wollen.
Siebtens gab es die Diskussion hierzuforum schon, und es kam heraus - soweit ich mich recht erinnere -, dass der Herr Goethe kein Moslem war.
Achtens gab es die Diskussion auch ausserhalb des Forums; wir warten immernoch darauf, dass sich nennenswerte Kreise der Literaturhistoriker der These, er wäre Moslem gewesen, anschliessen.

Brathering
14.03.2013, 10:01
Dichtung und Wahrheit, dazwischen versucht man zu unterscheiden :)

Ebbelwoi
14.03.2013, 10:43
Ach Gottchen, ein muselmanischer Copy&Paste Missionierungsstrang...wer lachen und will und etwas Zeit zur Hand hat, kann sich ja mal kundig machen wen die Herren Muselmanen alles schon zum Vorzeigemoslem gemacht haben, da können nicht wenige Wissenschaftler ein Liedchen von singen. Hoffentlich wirds hier nicht dann so wie damals auf politik.de, wo alle Viertelstunde ein islamischer Missionar was "zum Besten" gegeben hat.

Sprecher
14.03.2013, 10:48
Die Behauptung ist ein uralter Hut und trotzdem nicht glaubhaft belegt.

Makkabäus
14.03.2013, 11:00
Goethe war mit Sicherheit nach der Quellenlage kein Moslem. Er war Kosmopolit und hat sich mit damals noch unkonventionellen Themen befasst. Er hat viele Glaubensrichtungen gelobt u.a. auch die Griechische Mythologie, aber kein Grieche hätte heute die Stirn zu behaupten, Goethe wäre Anhänger der Griechischen Mythologie gewesen.

Tantalit
14.03.2013, 11:09
Am Ende sind wir doch nur Menschen.

akainu2012
14.03.2013, 16:57
Doch ich glaube dass Goethe Moslem war, die Beweise sind zu erdrückend, nicht nur in seinen Gedichten sieht man das, sondern auch in seinen Privattexten und Briefen an Freunden usw.. wie dass er sagt dass er Moslem ist und alle Im Islam leben und sterben usw..

PS: und hier noch das Urteil:


Urteil


Nach Prüfung des obenstehenden Beweismaterials und der Einsicht in die gleichlautenden Belege in den Schriften seiner engen Freunde Thomas Carlyle und Schiller ist es möglich, zu einem klaren Beschluß ohne Zweideutigkeit und Zweifel zu gelangen.
Der gesamte Inhalt seiner naturwissenschaftlichen Schriften, besonders diejenige <Zur Morphologie>, steht für die lebenslange Verbreitung der Ansicht, daß das Universum die Schöpfung eines göttlichen Wesens ist und daß der Schöpfer keinen Aspekt besitzt, der mit Seiner Schöpfung zu verknüpfen wäre.
Obwohl er sein Leben im Lande der Ungläubigen verbrachte, übernahm und verkündete er ganzen Herzens die Verpflichtung zur doppelten Schahada und bestätigte, daß es keinen Gott geben kann, außer Allah, den Einen, und daß Sein Gesandter und das Siegel der Gesandten Muhammad war - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben!
Ohne in Salat (Gebet), Zakat (Armensteuer), Sawm (Fasten) und Hadsch (Pilgerreise nach Mekka) eingewiesen worden zu sein, nahm er nichtsdestotrotz die seltene Gelegenheit war, an einem Dschumm'a-Gebet teilzunehmen. In alledem wird klar, daß er den Islam als seinen eigenen Din ansah.
Aus den verschiedenen berühmten und bestätigten Hadithen in Muslim, Bukhari und den Sunnan-Sammlungen ist bekannt, daß die Bestätigung Allahs und Seines Gesandten die unzweifelhafte Tür zum Islam und der Schlüssel zum Dschannah (Paradiesgarten) ist.
Somit kann eindeutig angenommen werden, daß Europas größter Dichter und der Ruhm der deutschen Sprache und ihres geistigen Lebens gleichzeitig auch der erste Muslim des neuzeitlichen Europa ist; erneut erweckt er in den Herzen der Menschen die Sehnsucht nach Wissen von Gott und Seinem Propheten, ein Wissen, das seit der Dunkelheit, die über das islamische Spanien hereingebrochen war, in tiefen Schlaf sank.
Im Lichte seiner überwältigenden Bestätigung des Propheten - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben! - soll er bei den Muslimen von nun an bekannt sein als Muhammad Johann Wolfgang von Goethe.

Schaikh 'Abdulqadir Al-Murabit
Autorisiert vom Amir der Gemeinschaft der Muslime in Weimar,
Hajj Abu Bakr Rieger

Weimar, den 19. Dezember 1995


Islamische Zeitung, Nr: 5, 1995

http://www.enfal.de/gote-fat.htm

-jmw-
14.03.2013, 17:23
Von den Indizien direkt zum Urteil, ohne Prüfung der Belege, ohne Befragung von Zeugen und Fachleuten, ohne Kreuzverhör...
Was in aller Welt soll das?
Warum tut jemand das?
Das deutsche Wort "Beweis" hat doch einen Inhalt, bitteschön!
Wir haben über 2.500 Jahre Methoden erarbeitet, zu solchen Beweisen zu kommen, in der Juristerei, in den Naturwissenschaften, in der Philosophie.
Und jetzt wird das hier alles in den Wind geschlagen, nur um irgendeinen toten Schreiberling für sich vereinnahmen zu können.
Schwanzvergleich auf denkbar niedrigem Niveau ist das!
Was hier als "Islam" verkauft werden soll, echt peinlich.
Jeder echte Rechts- oder Religionsgelehrte würde euch diese "Argumentation" um die Ohren hauen!

Tantalit
14.03.2013, 17:25
Doch ich glaube dass Goethe Moslem war, die Beweise sind zu erdrückend, nicht nur in seinen Gedichten sieht man das, sondern auch in seinen Privattexten und Briefen an Freunden usw.. wie dass er sagt dass er Moslem ist und alle Im Islam leben und sterben usw..

PS: und hier noch das Urteil:


Urteil


Nach Prüfung des obenstehenden Beweismaterials und der Einsicht in die gleichlautenden Belege in den Schriften seiner engen Freunde Thomas Carlyle und Schiller ist es möglich, zu einem klaren Beschluß ohne Zweideutigkeit und Zweifel zu gelangen.
Der gesamte Inhalt seiner naturwissenschaftlichen Schriften, besonders diejenige <Zur Morphologie>, steht für die lebenslange Verbreitung der Ansicht, daß das Universum die Schöpfung eines göttlichen Wesens ist und daß der Schöpfer keinen Aspekt besitzt, der mit Seiner Schöpfung zu verknüpfen wäre.
Obwohl er sein Leben im Lande der Ungläubigen verbrachte, übernahm und verkündete er ganzen Herzens die Verpflichtung zur doppelten Schahada und bestätigte, daß es keinen Gott geben kann, außer Allah, den Einen, und daß Sein Gesandter und das Siegel der Gesandten Muhammad war - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben!
Ohne in Salat (Gebet), Zakat (Armensteuer), Sawm (Fasten) und Hadsch (Pilgerreise nach Mekka) eingewiesen worden zu sein, nahm er nichtsdestotrotz die seltene Gelegenheit war, an einem Dschumm'a-Gebet teilzunehmen. In alledem wird klar, daß er den Islam als seinen eigenen Din ansah.
Aus den verschiedenen berühmten und bestätigten Hadithen in Muslim, Bukhari und den Sunnan-Sammlungen ist bekannt, daß die Bestätigung Allahs und Seines Gesandten die unzweifelhafte Tür zum Islam und der Schlüssel zum Dschannah (Paradiesgarten) ist.
Somit kann eindeutig angenommen werden, daß Europas größter Dichter und der Ruhm der deutschen Sprache und ihres geistigen Lebens gleichzeitig auch der erste Muslim des neuzeitlichen Europa ist; erneut erweckt er in den Herzen der Menschen die Sehnsucht nach Wissen von Gott und Seinem Propheten, ein Wissen, das seit der Dunkelheit, die über das islamische Spanien hereingebrochen war, in tiefen Schlaf sank.
Im Lichte seiner überwältigenden Bestätigung des Propheten - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben! - soll er bei den Muslimen von nun an bekannt sein als Muhammad Johann Wolfgang von Goethe.

Schaikh 'Abdulqadir Al-Murabit
Autorisiert vom Amir der Gemeinschaft der Muslime in Weimar,
Hajj Abu Bakr Rieger

Weimar, den 19. Dezember 1995


Islamische Zeitung, Nr: 5, 1995

http://www.enfal.de/gote-fat.htm

Du glaubst einem Muslim der einfach zu blöd ist die Fakten richtig zu bewerten.

Muslim halt.

akainu2012
14.03.2013, 18:07
«Ob der Koran von Ewigkeit sei?
Darnach frag' ich nicht ! ...
Daß er das Buch der Bücher sei
Glaub' ich aus Mosleminen-Pflicht»
(WA I, 6, 203)

«Närrisch, daß jeder in seinem Falle
Seine besondere Meinung preist!
Wenn Islam Gott ergeben heißt,
In Islam leben und sterben wir alle.»
(WA I, 6, 128)

«Oberhaupt der Geschöpfe - Muhammed.» (WA I, 6, 482)

Ähnlich heißt es in einem Brief an Zelter vom 20.9.1820: «Weiter kann ich nichts sagen, als daß ich hier mich im Islam zu halten suche.» (WA IV, 33, 123) Als 1831 durch das Auftreten der Cholera viele Menschen starben, tröstete er Louise Adele Schopenhauer am 19.9.1831 brieflich: «Hier kann niemand dem andern rathen; beschließe was zu thun ist jeder bey sich. Im Islam leben wir alle, unter welcher Form wir uns auch Muth machen.» (WA IV, 49, 87)

und noch vieles..!

Ist doch jedem sein Entscheidung und Sache ob er glaubt, dass er Goethe Moslem war oder nicht in Glaube drann dass Goethe Moslem war, die Beweise sind zu Erdrückend und nicht einfachso wegzurenden oder wegzuzaubern.


https://www.youtube.com/watch?v=RMdYBXa4L8E


https://www.youtube.com/watch?v=dByeYaEMvy8

Efna
14.03.2013, 18:10
Das Beweismaterial

Goethe und das Christentum

Goethe sagte zum Ende seines Lebens: «Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche.» (Eckermann, 11.3.1832)
In seinem <West-östlichen Divan> betont Goethe den Wert des kostbaren gegenwärtigen Augenblickes anstelle der christlichen Haltung des Wartens auf die nächste Welt und damit der Erniedrigung all dessen, was Gott dem Menschen in jedem Augenblick seines Lebens gibt.
Goethe lehnt das christliche Bild von Jesus ab und bestätigt die Einheit Allahs in einem Gedicht seines <West-östlichen Divans>:

«Jesus fühlte rein und dachte
Nur den Einen Gott im Stillen;
Wer ihn selbst zum Gotte machte
Kränkte seinen heil'gen Willen.
Und so muß das Rechte scheinen
Was auch Mahomet gelungen;
Nur durch den Begriff des Einen
Hat er alle Welt bezwungen.»
(WA I, 6, 288 ff)

Neben Jesus und Muhammad - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben! - nennt Goethe in den folgenden Versen auch Abraham, Moses und David als Repräsentanten der Einheit Gottes. Es ist eine bekannte Tatsache, daß Goethe eine starke Abneigung gegen das Symbol des Kreuzes empfand. Er schrieb:

«Und nun kommst du, hast ein Zeichen
Dran gehängt, das unter allen ...
Mir am schlechtesten will gefallen
Diese ganze moderne Narrheit
Magst du mir nach Schiras bringen!
Soll ich wohl, in seiner Starrheit,
Hölzchen quer auf Hölzchen singen?...»

Und sogar noch stärker:

«Mir willst du zum Gotte machen
Solch ein Jammerbild am Holze!»

Auch in <Wilhelm Meisters Wanderjahre> (Buch 2, Kap. 2) schrieb Goethe ziemlich unverblümt, daß es eine «verdammungswürdige Frechheit [sei], mit diesen tiefen Geheimnissen, in welchen die göttliche Tiefe des Leidens verborgen liegt, zu spielen.» Man solle eher «einen Schleier über diese Leiden ziehen.» Schließlich bezeichnet Goethe im Siebenschläfer-Gedicht des <West-östlichen Divan> Jesus als Propheten: «Ephesus gar manches Jahr schon, / Ehrt die Lehre des Propheten / Jesus. (Friede sei dem Guten!)» (WA I, 6, 269)


Sufismus / Ausübung des Dhikr


Goethe faszinierte auch Saadis Metapher des Sufis als der «verliebten Mücke», die im tödlichen Licht verglüht. Verwiesen sei hier im besonderen auf das Divan-Gedicht <Selige Sehnsucht>, in dem ein Schmetterling in das Licht fliegt. Frühere Titel dieses Gedichtes lauteten <Selbstopfer> und <Vollendung>.
Im Divan-Kapitel über Rumi beschreibt Goethe die Anrufung Allahs und ihren Segen: «Schon der sogenannte mahometanische Rosenkranz, wodurch der Name Allah mit neunundneunzig Eigenschaften verherrlicht wird, ist eine solche Lob- und Preis-Litanei. Bejahende, verneinende Eigenschaften bezeichnen das unbegreifliche Wesen; der Anbeter staunt, ergibt und beruhigt sich.» (WA I, 7, 59)


Goethe und Islam


Als junger Mann wollte Goethe Philologie bzw. Arabistik studieren - sein Vater bestand jedoch auf dem juristischen Studium; zeitlebens bewunderte er die ersten Arabienreisenden (Michaelis, Niebuhr) und las fasziniert alles, was sie über ihre Reisen veröffentlichten.
Als Goethe 1814/1815 seinen <Divan> verfaßte, hatte er sich mit den Professoren für Orientalistik Paulus, Lorsbach und Kosegarten (Jena) im Lesen und Schreiben des Arabischen geübt. Nachdem er arabische Handschriften gesehen und vom Qur'an erfahren hatte, empfand er eine große Sehnsucht, Arabisch zu lernen. Er kopierte eigenhändig kurze arabische Bittgebete (Du'as) und schrieb: «In keiner Sprache ist vielleicht Geist, Wort und Schrift so uranfänglich zusammengekörpert.» (Brief an Schlosser, 23.1.1815, WA IV, 25, 165)
Im Alter von siebzig Jahren schreibt Goethe (Noten und Abhandlungen zum West-östlichen Divan, WA I, 7, 153), daß er beabsichtige, «ehrfurchtsvoll jene heilige Nacht [zu] feiern, wo der Koran vollständig dem Propheten von obenher gebracht ward» Er schrieb auch: «[es] darf sich über die große Wirksamkeit des Buches niemand verwundern. Weshalb es denn auch von den echten Verehrern für unerschaffen und mit Gott gleich ewig erklärt wurde.» und fügte hinzu: «so wird doch dieses Buch für ewige Zeiten höchst wirksam verbleiben» (WA I, 7, 35/36)
Bis auf den heutigen Tag besitzen wir die Handschriften seiner ersten intensiven Qur'an-Studien aus den Jahren 1771/1772 sowie auch der späteren. Goethe las den Mitgliedern der Herzogsfamilie von Weimar und ihren Gästen die deutsche Übersetzung des Qur'an von J. Hammer (vermutlich auch die prosaischere englische Übersetzung von G. Sale) laut vor. Als Zeugen berichten Schiller und seine Frau über diese Lesungen. (Schillers Brief an Knebel vom 22.2.1815)

War er nicht....

Alfred
14.03.2013, 18:28
Die Behauptung ist ein uralter Hut und trotzdem nicht glaubhaft belegt.

Zumal seine Lebensweise nun wirklich nichts Muslimisches an sich hatte, aber wirklich garnichts.

-jmw-
14.03.2013, 18:30
Ist doch jedem sein Entscheidung und Sache ob er glaubt, dass er Goethe Moslem war oder nicht in Glaube drann dass Goethe Moslem war, die Beweise sind zu Erdrückend und nicht einfachso wegzurenden oder wegzuzaubern.
Zu einer Beweisführung gehören zwei Seiten, nämlich, was für eine Behauptung spricht und dann, was gegen sie spricht.
Gegenargumente habe ich oben aber nicht gelesen, also liegt eine Beweisführung gar nicht vor, also gibt es auch kein wie auch immer geartetes Ergebnis einer Beweisführung.

Um das klarzustellen: Mir ist gänzlich wurscht, ob Goethe Moslem war oder Christ oder Jude oder heimlich kleine Kinder dem Baal opferte. Ich verlange lediglich, dass man, vertritt man eine These ernsthaft, sich an die üblichen Gepflogenheiten und Regeln der Belegdiskussion hält!

Anders ausgedrückt: Hätten wir hier eine wissenschaftliche Hausarbeit, bspw. im Fach Literaturgeschichte, würde sie mit "nicht bestanden" bewertet.

umananda
14.03.2013, 18:31
Goethe war weder Muslime noch war er der größte deutsche Dichter und Denker.

Servus umananda

Don
14.03.2013, 18:40
Goethe war weder Muslime noch war er der größte deutsche Dichter und Denker.

Servus umananda

Darum geht es hier nicht. Es geht ausschließlich darum daß ein Provotürke ihn vereinnahmen will.

-jmw-
14.03.2013, 18:45
Darum geht es hier nicht. Es geht ausschließlich darum daß ein Provotürke ihn vereinnahmen will.
... und sich dabei nichtmal Mühe gibt.

Shahirrim
14.03.2013, 18:47
Und selbst wenn, heißt das, wir sollen alle uns den Pimmel verstümmeln? Oder Einwanderer hier reinlassen zum Schädel spalten?

Gleichheit
14.03.2013, 18:53
...Andere Frage, lieber akainu2012, was soll man sich von Goethe reinziehen? Ich habe wenig Zeit und will nur etwas Sinnvolles lesen, das aber gleichzeitig auch einen Unterhaltungswert haben soll. Bislang kenne ich nur "Meister Reineke", wo er das Feudalsystem aufs Korn nimmt. Mit seiner Fabel übt er massive Kritik an den gesellschaftlichen Zuständen und dieses Werk ist aktueller den je.

-jmw-
14.03.2013, 18:56
Und selbst wenn, heißt das, wir sollen alle uns den Pimmel verstümmeln? Oder Einwanderer hier reinlassen zum Schädel spalten?
Wir könnten alle Muslime werden und dann einen Dschihad führen gegen all diejenigen islamischen Staaten, die unserer deutschen Vorstellung vom Glauben nicht folgen wollen. :)

Shahirrim
14.03.2013, 18:57
Wir könnten alle Muslime werden und dann einen Dschihad führen gegen all die islamischen Staaten, die unserer deutschen Vorstellung vom Glauben nicht folgen wollen. :D

Ich glaube nicht, dass der Strangersteller das will!

-jmw-
14.03.2013, 19:01
Ich glaube nicht, dass der Strangersteller das will!
Du willst doch nicht unterstellen, er stelle sein persönliches Wohlbefinden über die Ausbreitung des Germanislam? :)

akainu2012
14.03.2013, 20:44
Diese Islamvorstellung ist eine Falsche. Leider wurde in viele Medien und Seiten, der Islam faslch rüber gebracht es wurde etwas als Islam hingestellt oder verkauft begebracht was der Islam aber nicht ist. Auch irgendwleche Terrorhonhs die sich Muslime nennen, abe völlig unislamische Tate begehen, sind kein Beispiel für den Islam, oder haben damit nichts zu tun als mit der Lehrer/Botschaft des Islams. Ihr denke ich versteht was ich sagen will.

JAhrelang wurd den NMassen ein gfalsches Islam Bild vermittelt.

Der Islam bedeutet Frieden,
niemand darf gewzunegn werden was zu glauben oder zu tun,
jeder kann sich anziehen wie er/sie mag, niemand darf vorschreiben wie man sich anzuziehen hat.
jeder kann glauben was er will, und jeder kann seine glauben auch nach bleiben wechseln, niemand darf im Islam getötet oder bedroht werden nur weil er seinen Glauben verlässt oder wechselt.
Frauen sich bedekcne oder anziehe wie sie wollen dürfen nicht gezwungen werden mit BUrka oder Kopftuch rum zu laufen.
Niemanden darf ein Haar gekrümmt werden eal ob derjenige Muslime ist oder Christ/Jude/Atheist usw.. alle sidn glech wert unabhänggig von religion hautfarbe, geschlecht oder ähnlichem.
Frauen dürfen selbstverständlich Auto fahren und unabhängig sein oder arbeiten gehen.

Länder wie Iran, oder Saudiarabein die behaupten Islmiaxche zu sein und wo Islam drauf steht, haben oft nich s mit dem Islam zu tun und handeln in viele Dinge völlig unislamisch.

usw.. all das wie der Islam euch presentiert wird oder von Manchen Menschen die sich Moslem nennen aber totale Unislamischen in viele Dingen leben,

all das hat mit dem Islam nichtszu tun.

Der Islam ruft nicht zum Morden oder Verfolgen andersgläubige auf, sowas steht nicht im Quran, es gibt nur Selöbstverteidigung, wenn man z.b. angegriffen wird und man um sein Leben kämpfen muss.

ansonsten befiehlt der Islam dass der Muslim VERPFLICHTET ist anders Gläubige selbst wenn sein muss unter de Einsatz des eigen Lebens zu beschützen. sie gut zu behandeln usw..
Goethe wusste das er war nicht so indoktiniert wie heute von den Massenblödmedien.

Ich bin stolz auf Goethe!

Nathan
14.03.2013, 21:10
...
Viertens interessiert mich, wen es interessiert, ob Goethe Moslem war oder nicht.
...
Mich auch!

Nathan
14.03.2013, 21:12
...
Und jetzt wird das hier alles in den Wind geschlagen, nur um irgendeinen toten Schreiberling für sich vereinnahmen zu können.
...
cool bleiben!

romeo1
14.03.2013, 21:21
Vor ein paar Jahren hat schon einmal ein muselmanischer Dummbeutel versucht, aus Goethe einen Musel zu machen. Das ist schon damals gescheitert. Goethe war viel zu sehr ein Freigeist, der sich unter keinen Umständen einem derartig starren und totalitären System wie dem Islam unterwerfen würde. Sein gesamtes literaisches Schaffen zeigt eigentlich überdeutlich auf, daß er ein vielseitig interessierter, aber kritischer Geist war, der alles hinterfragt hat. Damit war er absolut alles andere Musel. Ich sehe in diesem Strang nur, daß ein unterbelichtetes und übergeschnapptes Türkenmusel uns mit der C&P-Taste provozieren will.

-jmw-
14.03.2013, 21:37
all das hat mit dem Islam nichtszu tun.
Nach Deiner Aufzählung hatten selbst die al-hulafa ar-rasidun nichts mit dem Islam zu tun.
Wie glaubhaft ist das, bitte?

Cerridwenn
14.03.2013, 22:30
Erstens hätte ich gerne gewusst, warum dieser Faden hier steht und nicht im Literatur-Unterforum oder im Geschichts-Unterforum, den es geht schliesslich nicht um Religion, sondern um Literatur- bzw. Literatengeschichte.
Zwotens hätte ich gerne gewusst, warum der Herr Goethe auf einmal "der grösste deutsche Dichter und Denker" sei.
Drittens wäre mir neu, dass es erwünscht ist, lange Texte von Fremdseiten ohne eigenen Kommentar einzustellen.
Viertens interessiert mich, wen es interessiert, ob Goethe Moslem war oder nicht.
Fünftens muss ich bemerken, dass die Texte korrekt überschrieben sind mit "Beweismaterial" und nicht mit "Beweis", denn zu einem solchen gehörte die kritische Diskussion des Materials und Überlegungen, ob es nicht anders gedeutet werden könnte.
Sechstens hat Goethe ein reichlich unmuslimisches Leben geführt, war auch insgesamt nicht unbedingt ein vorbildlicher Mensch, so dass ich nicht weiss, warum die Moslems ihn würden haben wollen.
Siebtens gab es die Diskussion hierzuforum schon, und es kam heraus - soweit ich mich recht erinnere -, dass der Herr Goethe kein Moslem war.
Achtens gab es die Diskussion auch ausserhalb des Forums; wir warten immernoch darauf, dass sich nennenswerte Kreise der Literaturhistoriker der These, er wäre Moslem gewesen, anschliessen.

Hältst du die Moslems für vorbildliche Menschen, die sich nur mit vorbildlichen Menschen abgeben???

Cerridwenn
14.03.2013, 22:32
Vor ein paar Jahren hat schon einmal ein muselmanischer Dummbeutel versucht, aus Goethe einen Musel zu machen. Das ist schon damals gescheitert. Goethe war viel zu sehr ein Freigeist, der sich unter keinen Umständen einem derartig starren und totalitären System wie dem Islam unterwerfen würde. Sein gesamtes literaisches Schaffen zeigt eigentlich überdeutlich auf, daß er ein vielseitig interessierter, aber kritischer Geist war, der alles hinterfragt hat. Damit war er absolut alles andere Musel. Ich sehe in diesem Strang nur, daß ein unterbelichtetes und übergeschnapptes Türkenmusel uns mit der C&P-Taste provozieren will.



:gp:Volle Zustimmung!

Cerridwenn
14.03.2013, 22:38
Diese Islamvorstellung ist eine Falsche. Leider wurde in viele Medien und Seiten, der Islam faslch rüber gebracht es wurde etwas als Islam hingestellt oder verkauft begebracht was der Islam aber nicht ist. Auch irgendwleche Terrorhonhs die sich Muslime nennen, abe völlig unislamische Tate begehen, sind kein Beispiel für den Islam, oder haben damit nichts zu tun als mit der Lehrer/Botschaft des Islams. Ihr denke ich versteht was ich sagen will.

JAhrelang wurd den NMassen ein gfalsches Islam Bild vermittelt.

Der Islam bedeutet Frieden,
niemand darf gewzunegn werden was zu glauben oder zu tun,
jeder kann sich anziehen wie er/sie mag, niemand darf vorschreiben wie man sich anzuziehen hat.
jeder kann glauben was er will, und jeder kann seine glauben auch nach bleiben wechseln, niemand darf im Islam getötet oder bedroht werden nur weil er seinen Glauben verlässt oder wechselt.
Frauen sich bedekcne oder anziehe wie sie wollen dürfen nicht gezwungen werden mit BUrka oder Kopftuch rum zu laufen.
Niemanden darf ein Haar gekrümmt werden eal ob derjenige Muslime ist oder Christ/Jude/Atheist usw.. alle sidn glech wert unabhänggig von religion hautfarbe, geschlecht oder ähnlichem.


Frauen dürfen selbstverständlich Auto fahren und unabhängig sein oder arbeiten gehen.

Länder wie Iran, oder Saudiarabein die behaupten Islmiaxche zu sein und wo Islam drauf steht, haben oft nich s mit dem Islam zu tun und handeln in viele Dinge völlig unislamisch.

usw.. all das wie der Islam euch presentiert wird oder von Manchen Menschen die sich Moslem nennen aber totale Unislamischen in viele Dingen leben,

all das hat mit dem Islam nichtszu tun.

Der Islam ruft nicht zum Morden oder Verfolgen andersgläubige auf, sowas steht nicht im Quran, es gibt nur Selöbstverteidigung, wenn man z.b. angegriffen wird und man um sein Leben kämpfen muss.

ansonsten befiehlt der Islam dass der Muslim VERPFLICHTET ist anders Gläubige selbst wenn sein muss unter de Einsatz des eigen Lebens zu beschützen. sie gut zu behandeln usw..
Goethe wusste das er war nicht so indoktiniert wie heute von den Massenblödmedien.

Ich bin stolz auf Goethe!

Da musst du aber noch sehr,sehr viel an der Aufklärung deiner Musel-Kumpel arbeiten. Denn von deinen Überzeugungen wissen diese noch nichts!

bubline
14.03.2013, 23:07
Erstens hätte ich gerne gewusst, warum dieser Faden hier steht und nicht im Literatur-Unterforum oder im Geschichts-Unterforum, den es geht schliesslich nicht um Religion, sondern um Literatur- bzw. Literatengeschichte.
Zwotens hätte ich gerne gewusst, warum der Herr Goethe auf einmal "der grösste deutsche Dichter und Denker" sei.
Drittens wäre mir neu, dass es erwünscht ist, lange Texte von Fremdseiten ohne eigenen Kommentar einzustellen.
Viertens interessiert mich, wen es interessiert, ob Goethe Moslem war oder nicht.
Fünftens muss ich bemerken, dass die Texte korrekt überschrieben sind mit "Beweismaterial" und nicht mit "Beweis", denn zu einem solchen gehörte die kritische Diskussion des Materials und Überlegungen, ob es nicht anders gedeutet werden könnte.
Sechstens hat Goethe ein reichlich unmuslimisches Leben geführt, war auch insgesamt nicht unbedingt ein vorbildlicher Mensch, so dass ich nicht weiss, warum die Moslems ihn würden haben wollen.
Siebtens gab es die Diskussion hierzuforum schon, und es kam heraus - soweit ich mich recht erinnere -, dass der Herr Goethe kein Moslem war.
Achtens gab es die Diskussion auch ausserhalb des Forums; wir warten immernoch darauf, dass sich nennenswerte Kreise der Literaturhistoriker der These, er wäre Moslem gewesen, anschliessen.

was für beweise möchtest du denn sehen? was ist mehr bweis als private briefe an freunde, mit der aufforderung hoffnung im islam zu suchen?

opppa
15.03.2013, 08:53
Darum geht es hier nicht. Es geht ausschließlich darum daß ein Provotürke ihn vereinnahmen will.

Es wurde doch schon in einem anderen Strang "nachgewiesen", daß Goethe Mohammedaner war und auch türkische Wurzeln hatte.

Ich vermute mal (einfach), daß das aus derselben Quelle kam, die auch "nachgewiesen" hat, daß die Türken nach dem Krieg Deutschland wieder aufgebaut haben!

:haha:

opppa
15.03.2013, 08:56
Nach Deiner Aufzählung hatten selbst die al-hulafa ar-rasidun nichts mit dem Islam zu tun.
Wie glaubhaft ist das, bitte?

Du sollt die Propagandalügen unserer mohammedanischen Freunde (weitere Feinde brauche ich nicht) niemals anzweifeln!

:aggr:

Senator74
15.03.2013, 09:21
Goethe war weder Muslime noch war er der größte deutsche Dichter und Denker.

Servus umananda

Wer hat den Strang erstellt und arbeitet mit Superlativen, wo diese absolut unangebracht sind??

-jmw-
15.03.2013, 09:45
Hältst du die Moslems für vorbildliche Menschen, die sich nur mit vorbildlichen Menschen abgeben???
Jedenfalls haben einige schon mit mir gesprochen und ich bin nicht sonderlich vorbildlich. :)

-jmw-
15.03.2013, 09:56
was für beweise möchtest du denn sehen? was ist mehr bweis als private briefe an freunde, mit der aufforderung hoffnung im islam zu suchen?
Sowohl die Geschichtswissenschaft als auch die Literaturwissenschaft haben Methoden entwickelt, solche Probleme zu diskutieren.
Diese Diskussion fand in obiger "Beweisführung" aber nicht statt.
Wie gesagt, wäre es die Hausarbeit eines Studierenden an einer Universität, würde sie als "nicht bestanden" bewertet.

Nehmen wir mal den Begriff "Islam": Was meint Goethe damit?
Meint er tatsächlich den Islam als Religion?
Woher wissen wir das?
Könnte er etwas anderes meinen?
Welches Islamverständnis hatte er?
Welches Islamwissen hatte er?
Und warum hat er darüber an Freunde geschrieben?
Welchen Zweck hatten die Briefe insgesamt?
Welche Themen wurden in den Briefen besprochen?
Stehen diese Themen in einem Verhältnis zum Begriff "Islam"? In welchem?
Wann wurden sie geschrieben?
An wen wurden sie geschrieben?
Wie standen die Leute, an die er schrieb, zum Islam?
Wie standen sie zum Christentum?
Wie standen sie zu noch anderen Religionen und zum Atheismus?
Wie stand Goethe zum Atheismus und zu Religionen allgemein?
Usw. usw.

Wenn man mit diesen Fragen Goethes Gesamtwerk abgearbeitet hat, und wenn man dabei streng darauf achtet, sowohl pro als auch contra zu diskutieren, dann kann man sich leisten, eine begründete Meinung zu haben zu der Frage, ob der Herr Goethe ein Moslem (oder sonstwas) gewesen sein mag.

-jmw-
15.03.2013, 10:00
Du sollt die Propagandalügen unserer mohammedanischen Freunde (weitere Feinde brauche ich nicht) niemals anzweifeln!

:aggr:
Das mögen die meinen, doch deren Argumente dafür sind genauso löchrig wie die im Eingangsbeitrag. :)

umananda
15.03.2013, 12:13
Wer hat den Strang erstellt und arbeitet mit Superlativen, wo diese absolut unangebracht sind??

Letztendlich ist ja schon die zur Schau getragene Empörung, welche einer völlig absurden Behauptung folgt, ein Armutszeugnis ...

Servus umananda

Senator74
15.03.2013, 13:32
Letztendlich ist ja schon die zur Schau getragene Empörung, welche einer völlig absurden Behauptung folgt, ein Armutszeugnis ...

Servus umananda

bin geneigt zu sagen: as usual...

Cerridwenn
15.03.2013, 19:39
Jedenfalls haben einige schon mit mir gesprochen und ich bin nicht sonderlich vorbildlich. :)


Dann besteht noch Hoffnung! Du hast aber keine Karikaturen und so .............? :D

deckard
15.03.2013, 19:44
Ist logisch, Freimaurer werden ab dem 32° Moslems.

Und Goethe war Freimaurer.

Bitte? Was soll das denn?

-jmw-
16.03.2013, 09:17
Dann besteht noch Hoffnung! Du hast aber keine Karikaturen und so .............? :D
Bin ein grausam schlechter Zeichner. (Es sei denn, es geht um fiktive Landkarten.)

Makkabäus
02.07.2013, 18:18
Das Beweismaterial

Goethe und das Christentum

Goethe sagte zum Ende seines Lebens: «Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche.» (Eckermann, 11.3.1832)
In seinem <West-östlichen Divan> betont Goethe den Wert des kostbaren gegenwärtigen Augenblickes anstelle der christlichen Haltung des Wartens auf die nächste Welt und damit der Erniedrigung all dessen, was Gott dem Menschen in jedem Augenblick seines Lebens gibt.
Goethe lehnt das christliche Bild von Jesus ab und bestätigt die Einheit Allahs in einem Gedicht seines <West-östlichen Divans>:

«Jesus fühlte rein und dachte
Nur den Einen Gott im Stillen;
Wer ihn selbst zum Gotte machte
Kränkte seinen heil'gen Willen.
Und so muß das Rechte scheinen
Was auch Mahomet gelungen;
Nur durch den Begriff des Einen
Hat er alle Welt bezwungen.»
(WA I, 6, 288 ff)

Neben Jesus und Muhammad - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben! - nennt Goethe in den folgenden Versen auch Abraham, Moses und David als Repräsentanten der Einheit Gottes. Es ist eine bekannte Tatsache, daß Goethe eine starke Abneigung gegen das Symbol des Kreuzes empfand. Er schrieb:

«Und nun kommst du, hast ein Zeichen
Dran gehängt, das unter allen ...
Mir am schlechtesten will gefallen
Diese ganze moderne Narrheit
Magst du mir nach Schiras bringen!
Soll ich wohl, in seiner Starrheit,
Hölzchen quer auf Hölzchen singen?...»

Und sogar noch stärker:

«Mir willst du zum Gotte machen
Solch ein Jammerbild am Holze!»

Auch in <Wilhelm Meisters Wanderjahre> (Buch 2, Kap. 2) schrieb Goethe ziemlich unverblümt, daß es eine «verdammungswürdige Frechheit [sei], mit diesen tiefen Geheimnissen, in welchen die göttliche Tiefe des Leidens verborgen liegt, zu spielen.» Man solle eher «einen Schleier über diese Leiden ziehen.» Schließlich bezeichnet Goethe im Siebenschläfer-Gedicht des <West-östlichen Divan> Jesus als Propheten: «Ephesus gar manches Jahr schon, / Ehrt die Lehre des Propheten / Jesus. (Friede sei dem Guten!)» (WA I, 6, 269)


Sufismus / Ausübung des Dhikr


Goethe faszinierte auch Saadis Metapher des Sufis als der «verliebten Mücke», die im tödlichen Licht verglüht. Verwiesen sei hier im besonderen auf das Divan-Gedicht <Selige Sehnsucht>, in dem ein Schmetterling in das Licht fliegt. Frühere Titel dieses Gedichtes lauteten <Selbstopfer> und <Vollendung>.
Im Divan-Kapitel über Rumi beschreibt Goethe die Anrufung Allahs und ihren Segen: «Schon der sogenannte mahometanische Rosenkranz, wodurch der Name Allah mit neunundneunzig Eigenschaften verherrlicht wird, ist eine solche Lob- und Preis-Litanei. Bejahende, verneinende Eigenschaften bezeichnen das unbegreifliche Wesen; der Anbeter staunt, ergibt und beruhigt sich.» (WA I, 7, 59)


Goethe und Islam


Als junger Mann wollte Goethe Philologie bzw. Arabistik studieren - sein Vater bestand jedoch auf dem juristischen Studium; zeitlebens bewunderte er die ersten Arabienreisenden (Michaelis, Niebuhr) und las fasziniert alles, was sie über ihre Reisen veröffentlichten.
Als Goethe 1814/1815 seinen <Divan> verfaßte, hatte er sich mit den Professoren für Orientalistik Paulus, Lorsbach und Kosegarten (Jena) im Lesen und Schreiben des Arabischen geübt. Nachdem er arabische Handschriften gesehen und vom Qur'an erfahren hatte, empfand er eine große Sehnsucht, Arabisch zu lernen. Er kopierte eigenhändig kurze arabische Bittgebete (Du'as) und schrieb: «In keiner Sprache ist vielleicht Geist, Wort und Schrift so uranfänglich zusammengekörpert.» (Brief an Schlosser, 23.1.1815, WA IV, 25, 165)
Im Alter von siebzig Jahren schreibt Goethe (Noten und Abhandlungen zum West-östlichen Divan, WA I, 7, 153), daß er beabsichtige, «ehrfurchtsvoll jene heilige Nacht [zu] feiern, wo der Koran vollständig dem Propheten von obenher gebracht ward» Er schrieb auch: «[es] darf sich über die große Wirksamkeit des Buches niemand verwundern. Weshalb es denn auch von den echten Verehrern für unerschaffen und mit Gott gleich ewig erklärt wurde.» und fügte hinzu: «so wird doch dieses Buch für ewige Zeiten höchst wirksam verbleiben» (WA I, 7, 35/36)
Bis auf den heutigen Tag besitzen wir die Handschriften seiner ersten intensiven Qur'an-Studien aus den Jahren 1771/1772 sowie auch der späteren. Goethe las den Mitgliedern der Herzogsfamilie von Weimar und ihren Gästen die deutsche Übersetzung des Qur'an von J. Hammer (vermutlich auch die prosaischere englische Übersetzung von G. Sale) laut vor. Als Zeugen berichten Schiller und seine Frau über diese Lesungen. (Schillers Brief an Knebel vom 22.2.1815)

Ich gib dir mal einen Tip. Lies den "West-Östlichen Diwan" vollständig und pick dir nicht einzelnes heraus, nur weil es dir ins Weltbild passt. Goethe lobt in diesem Buch nicht nur den Islam, er kritisiert den Islam auch nicht gerade zimperlich.

Der Altdeutsche
02.07.2013, 18:32
So werden alte deutsche Werte von Museln verhunzt. Man sollte sie allein schon aus diesem Grund wg. § 130 verurteilen und sofort nach Verbüßung einer harten Strafe ausweisen!

Makkabäus
02.09.2013, 18:25
Das ist Geschmackssache, ob Goethe tatsächlich der größte deutsche Dichter gewesen ist.
Mir sagen seine Werke, mit Ausnahme des "West-Östlichen Diwan", nicht zu.
Auch Schiller finde ich völlig überbewertet. Warum gerade diese Werke an der Oberstufe unterrichtet werden, ist mir bis heute Schleierhaft.

Heinrich von Kleist, Friedrich Hölderlin oder Theodor Körner sind wahre Kleinode im wahrsten Sinne des Wortes.

Rolf1973
02.09.2013, 18:40
http://www.pi-news.net/2011/01/johann-wolfgang-goethe-und-der-islam/

Eine ziemlich unglaubwürdige Story. Goethe war mit Sicherheit zu intelligent, um einem
zerstörerischen und grausamen Totenkult wie dem Islam zu verfallen. Sollte er sich je
wirklich positiv über den Proleten Mohammed (Schweinescheiße auf sein unreines Haupt)
geäußert haben, dann wohl nur in einem Anfall temporärer geistiger Umnachtung.

Möglicherweise wurde er auch nur vorsätzlich missverstanden. Und dass ein großer Teil
der Mohammedaner des verstehenden Lesens nur eingeschränkt oder gar nicht mächtig
ist, ist ja wohl kein Geheimnis.

Bislang konnte ich keine glaubwürdige Quelle finden, die diese unsägliche Behauptung unter-
mauert oder gar schlüssig beweist.

martin54
02.09.2013, 18:46
ich mußte wirklich schlucken: beim Überfliegen des Strangtitels befürchtete ich bereits, er wäre ein schwuler Jude gewesen, der zu allem Überfluß im Alter von 25 Jahren auch noch einem geistig minderbemittelten Ostafrikaner die Hand geschüttelt hätte.

Makkabäus
02.09.2013, 20:53
http://www.pi-news.net/2011/01/johann-wolfgang-goethe-und-der-islam/

Eine ziemlich unglaubwürdige Story. Goethe war mit Sicherheit zu intelligent, um einem
zerstörerischen und grausamen Totenkult wie dem Islam zu verfallen. Sollte er sich je
wirklich positiv über den Proleten Mohammed (Schweinescheiße auf sein unreines Haupt)
geäußert haben, dann wohl nur in einem Anfall temporärer geistiger Umnachtung.

Möglicherweise wurde er auch nur vorsätzlich missverstanden. Und dass ein großer Teil
der Mohammedaner des verstehenden Lesens nur eingeschränkt oder gar nicht mächtig
ist, ist ja wohl kein Geheimnis.

Bislang konnte ich keine glaubwürdige Quelle finden, die diese unsägliche Behauptung unter-
mauert oder gar schlüssig beweist.

Er hat den Islam auch gelobt, aber genauso hat er auch u.a. die griechische Mythologie gelobt.
Die Muslime legen das nur auf die Goldwaage.

Makkabäus
02.09.2013, 20:55
ich mußte wirklich schlucken: beim Überfliegen des Strangtitels befürchtete ich bereits, er wäre ein schwuler Jude gewesen, der zu allem Überfluß im Alter von 25 Jahren auch noch einem geistig minderbemittelten Ostafrikaner die Hand geschüttelt hätte.

Das schlimmste was einen Menschen treffen könnte, wäre glaube ich, ein schwuler, schwarzer Jude :D Gott bewahre :))

Grenzer
02.09.2013, 22:12
ich mußte wirklich schlucken: beim Überfliegen des Strangtitels befürchtete ich bereits, er wäre ein schwuler Jude gewesen, der zu allem Überfluß im Alter von 25 Jahren auch noch einem geistig minderbemittelten Ostafrikaner die Hand geschüttelt hätte.

Mir fällt grad ein :
Die Grünen Idioten hatten vor Jahren eine Umbennung der Goethe-Institute gefordert ,- weil Goethe ( als Beisitzer ) in einem Prozess gegen eine Magd frauenfeindliche Ansichten vertrat und somit für das Ansehen Deutschlands eine Schande wäre ( Wohlgemerkt- ausgerechnet von der Kinderfickertruppe soetwas ! )- Die Magd hatte wohl ihr uneheliches Kind getötet...

Grenzer
02.09.2013, 22:14
Das schlimmste was einen Menschen treffen könnte, wäre glaube ich, ein schwuler, schwarzer Jude :D Gott bewahre :))

Das Schlimmste ,- was einen Menschen treffen kann,- ist ein Blitz beim Kacken im Gebüsch - alles andere lässt sich irgendwie verknusen... :D

Bulldog
02.09.2013, 22:14
Mir fällt grad ein :
Die Grünen Idioten hatten vor Jahren eine Umbennung der Goethe-Institute gefordert ,- weil Goethe ( als Beisitzer ) in einem Prozess gegen eine Magd frauenfeindliche Ansichten vertrat und somit für das Ansehen Deutschlands eine Schande wäre ( Wohlgemerkt- ausgerechnet von der Kinderfickertruppe soetwas ! )- Die Magd hatte wohl ihr uneheliches Kind getötet...

Na ja, Goethe war schon ein ewig notgeiler Hurenbock und Schlüpferstürmer.

Aber eben auch das größte deutsche Dichtergenie.

Heifüsch
02.09.2013, 23:59
Willst du sein wie Jesus Christus
lass dich kreuzigen, dann bist du´s.

Willst du sein wie der Prophet,
dann hol´ Kinder dir ins Bett.
Töte die Gefangenen,
segne die begangenen
Massenmorde und Verbrechen.
Rächen musst du zum Erbrechen.
Töten, foltern, und das war´s.
Bist der Alptraum des Kuffars,
wie´s in diesem Buche steht.
Dann bist du wie Mohammed.

(Johann Wolfgang von Heifüsch)

Felixhenn
05.09.2013, 13:59
Goethe = Moslem? Das ist solch saudummes Zeugs, das schon tausendmal widerlegt wurde. Morgen kommt dann der nächste Schwachmat der dann herausfindet, dass Voltaire auch Moslem war.

Liebe Moslems, es ist mir klar, dass Ihr an Ermangelung eigener großer Dichter und Denker immer solchen Blödsinn behaupten müsst, aber dadurch wird dieser Unsinn auch nicht wahrer.

Flüchtling
09.08.2023, 12:42
Goethe beschreibt die Gegenwart

[...] Die Welt »ein großes Hospital« [...]
https://sezession.de/66680/manfred-osten-die-welt-ein-grosses-hospital

Sjard
11.08.2023, 18:24
Goethe = Moslem? Das ist solch saudummes Zeugs, das schon tausendmal widerlegt wurde. Morgen kommt dann der nächste Schwachmat der dann herausfindet, dass Voltaire auch Moslem war.

Liebe Moslems, es ist mir klar, dass Ihr an Ermangelung eigener großer Dichter und Denker immer solchen Blödsinn behaupten müsst, aber dadurch wird dieser Unsinn auch nicht wahrer.

Ja, das ist wirklich saudummes Zeug. Es war schon immer eine Strategie der Mohammedaner, vor allem der Salafisten zu versuchen,
historische und gegenwärtige europäische Persönlichkeiten für sich zu vereinnahmen um möglichst viele Ungläubige zu beeindrucken und damit zu bekehren.
Auch wenn alles nur erstunken und erlogen ist.
Vor zehn Jahren gab es bei YouTube noch Unmengen an Videos aus dem Dunstkreis der Salafisten die nur diesen einen Zweck hatten.

Differentialgeometer
11.08.2023, 19:30
Ja, das ist wirklich saudummes Zeug. Es war schon immer eine Strategie der Mohammedaner, vor allem der Salafisten zu versuchen,
historische und gegenwärtige europäische Persönlichkeiten für sich zu vereinnahmen um möglichst viele Ungläubige zu beeindrucken und damit zu bekehren.
Auch wenn alles nur erstunken und erlogen ist.
Vor zehn Jahren gab es bei YouTube noch Unmengen an Videos aus dem Dunstkreis der Salafisten die nur diesen einen Zweck hatten.
Der Thread ist ja auch 10 Jahre alt :D Die These kenne ich, sie ist aber absurd.

navy
12.08.2023, 04:41
Der Thread ist ja auch 10 Jahre alt :D Die These kenne ich, sie ist aber absurd.

Wie schon erwähnt von Anderen:Komplettes Hirnlos, dummes Zeug