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Vollständige Version anzeigen : Warum kein Zweiter-Weltkrieg-Heldendenkmal?



Der Patriot
27.09.2005, 21:08
Ich meine eines für Stauffenberg. Es gibt soviele KZ-, Holocaust- und Judendenkmäler. Warum sollte es kein Denkmal für den National-konservativen Widerstand geben. Kein "Mahn"mal, sondern ein Denkmal das uns mit Stolz erfüllt, auf einen Mann, stellvertrettend für tausende die Hitler entgegentratten und ihr Vaterland retten wollten! Es gab doch mal Pläne für ein Denkmal.

Ich bin für ein Stauffenberg-Denkmal! Ihr auch?

discipulus
27.09.2005, 22:01
Im Bendlerblock steht ein Gedenkstein für die Helden des 20. Juli 1944.

Roberto Blanko
27.09.2005, 22:09
Im Bendlerblock steht ein Gedenkstein für die Helden des 20. Juli 1944.

Das sollte genügen.

Gruß
Roberto

Alibaba4
27.09.2005, 22:10
Arthur Harris hat ein Denkmal verdient

Reichsadler
27.09.2005, 22:15
Georg Strasser hat eins verdient, aber Stauffenberg sicher auch.

Sternenflotte
27.09.2005, 22:28
Arthur Harris hat ein Denkmal verdient

Hat er, in London, aber er sollte auch eins in Deutschland bekommen.

discipulus
27.09.2005, 22:28
Arthur Harris hat ein Denkmal verdientVon ihm wurde durch die Queen eine überlenensgroße Statue in London eingeweiht.

Mohammed
27.09.2005, 22:33
Im Bendlerblock steht ein Gedenkstein für die Helden des 20. Juli 1944.

Jepp, aber der Möchtegern-Deutscher hat mal wieder keine Ahnung

WALDSCHRAT
27.09.2005, 22:38
@ discipulus

Du kannst ja das Volk einmal nur nach "Bendlerblock" befragen. Die Antort ist dann : heiße Luft!

Du kannst es auch nach Stauffenberg befragen: Die Antwort ist dann wieder: heiße Luft!

Gruß

Henning

WALDSCHRAT
27.09.2005, 22:41
So, und jetzt muß das von mir immer wieder eingeforderte Denken einsetzen:

Weshalb kommt da "heiße Luft" statt des Nachdenkens?

Weiter im Text:

Ist das vielleicht gewollt?

Und dann die dritte Frage:

Von WEM könnte das gewollt sein?

Gruß

Henning

luftpost
27.09.2005, 22:42
Ich meine eines für Stauffenberg [...]

In Lautlingen steht auch schon eins oder?

Mohammed
27.09.2005, 22:44
So, und jetzt muß das von mir immer wieder eingeforderte Denken einsetzen:

Weshalb kommt da "heiße Luft" statt des Nachdenkens?

Weiter im Text:

Ist das vielleicht gewollt?

Und dann die dritte Frage:

Von WEM könnte das gewollt sein?
...

Den Juden http://img141.echo.cx/img141/5928/hitlerneu8xz.gif


:rolleyes: :rolleyes:

Das Ende
27.09.2005, 22:52
Den Juden http://img141.echo.cx/img141/5928/hitlerneu8xz.gif


:rolleyes: :rolleyes:


Vielleicht?? Vielleicht auch den Bin LAdens??? Wer weiß wer weiß .........

Geiler Smilie übrigens!! wo haste den den her?

WALDSCHRAT
27.09.2005, 23:02
@ GK

Nun, das mit den Juden hast Du geschrieben.

Wer hat ein Interesse daran, unsere Geschichte uns zu verfremden?

:)

Henning

spongebob goebbels
27.09.2005, 23:05
@ GK

Nun, das mit den Juden hast Du geschrieben.

Wer hat ein Interesse daran, unsere Geschichte uns zu verfremden?

:)

Henning
die geschichtsverfremder.

Mohammed
27.09.2005, 23:17
...
Wer hat ein Interesse daran, unsere Geschichte uns zu verfremden?

:)

Henning

Rechtsextreme

Roberto Blanko
27.09.2005, 23:22
@ GK

Nun, das mit den Juden hast Du geschrieben.

Wer hat ein Interesse daran, unsere Geschichte uns zu verfremden?

:)

Henning

Außerirdische?

Gruß
Roberto

Das Ende
27.09.2005, 23:23
Außerirdische?

Gruß
Roberto


Grünkreuz?

Mohammed
27.09.2005, 23:24
Außerirdische?
...

Eher Zeitreisende, das sind wohl auch die einzigen die die Deutsche Vergangenheit verfremden können ! :gesetz:

Biskra
28.09.2005, 15:19
@ discipulus

Du kannst ja das Volk einmal nur nach "Bendlerblock" befragen. Die Antort ist dann : heiße Luft!

Du kannst es auch nach Stauffenberg befragen: Die Antwort ist dann wieder: heiße Luft!

Gruß

Henning

Was will uns der Schreiber dieser Zeilen sagen?

Irmingsul
28.09.2005, 15:27
Ich meine eines für Stauffenberg. Es gibt soviele KZ-, Holocaust- und Judendenkmäler. Warum sollte es kein Denkmal für den National-konservativen Widerstand geben. Kein "Mahn"mal, sondern ein Denkmal das uns mit Stolz erfüllt, auf einen Mann, stellvertrettend für tausende die Hitler entgegentratten und ihr Vaterland retten wollten! Es gab doch mal Pläne für ein Denkmal.

Ich bin für ein Stauffenberg-Denkmal! Ihr auch?
Ich wäre für ein Heldendenkmal, welches den unbekannten Soldaten ehrt. Staufenberg war ein Feigling und blickte nicht durch die Politik, welche im Hintergrund lief. Wie auch? War ja auch nicht seine Aufgabe. Darum war er so naiv und dachte er könne mit dem Westen Frieden schließen, um die Sowjets zurück werfen zu können. Er hätte sich mal besser mit Hess unterhalten, als es noch möglich war.

Der Patriot
28.09.2005, 15:46
Im Bendlerblock steht ein Gedenkstein für die Helden des 20. Juli 1944.

Irgendein Gedenksstein, ich was anderes als ein Gedenkstatue mit dazugehörigen Platz.

malnachdenken
28.09.2005, 17:54
Ich meine eines für Stauffenberg. Es gibt soviele KZ-, Holocaust- und Judendenkmäler. Warum sollte es kein Denkmal für den National-konservativen Widerstand geben. Kein "Mahn"mal, sondern ein Denkmal das uns mit Stolz erfüllt, auf einen Mann, stellvertrettend für tausende die Hitler entgegentratten und ihr Vaterland retten wollten! Es gab doch mal Pläne für ein Denkmal.

Ich bin für ein Stauffenberg-Denkmal! Ihr auch?


schlage es doch einfach vor...
warum nicht?

Fritz Fullriede
28.09.2005, 18:09
Staufffenberg war ein Naivling , wenn nicht gar ein Verräter . Gibt andere , denen ein Denkmal gewidmet werden sollten , z.B. Dönitz für die Rettung der Flüchtlinge aus dem Osten oder Wenck für die Rettung der 9.Armee .

M. Wittmann
28.09.2005, 18:54
Der Ansicht bin ich auch.

Krabat
28.09.2005, 19:48
Ich bin für ein Stauffenberg-Denkmal! Ihr auch?

Nein, wieso sollte man jemandem ein Denkmal setzen, der kurz vor der drohenden Niederlage putschen will?

Eine Ratte, die das sinkende Schiff verläßt, mehr nicht.

Was hat Stauffenberg denn die Jahre vorher gemacht?

Die Wehrmacht hat VOR 1939 versagt. Und Stauffenberg hat als ranghoher Offizier mitgemacht.

Hätte er wenigstens die Ehre gehabt, die Bombe in seiner Anwesenheit zu zünden, dann könnte man ihn ernst nehmen.

Alternativ hätte er eine Pistole aus seinem Koffer ziehen können und Hitler erschießen können.

Aber er wollte wohl seinen Arsch retten.

Equilibrium
28.09.2005, 19:50
Hätte er wenigstens die Ehre gehabt, die Bombe in seiner Anwesenheit zu zünden, dann könnte man ihn ernst nehmen.

Alternativ hätte er eine Pistole aus seinem Koffer ziehen können und Hitler erschießen können.

Er hatte seine Hand in Nordafrika verletzt, so dass dies nicht mehr möglich gewessen ist.

discipulus
28.09.2005, 19:59
Nein, wieso sollte man jemandem ein Denkmal setzen, der kurz vor der drohenden Niederlage putschen will?

Eine Ratte, die das sinkende Schiff verläßt, mehr nicht.

Was hat Stauffenberg denn die Jahre vorher gemacht?

Die Wehrmacht hat VOR 1939 versagt. Und Stauffenberg hat als ranghoher Offizier mitgemacht.

Hätte er wenigstens die Ehre gehabt, die Bombe in seiner Anwesenheit zu zünden, dann könnte man ihn ernst nehmen.

Alternativ hätte er eine Pistole aus seinem Koffer ziehen können und Hitler erschießen können.

Aber er wollte wohl seinen Arsch retten.1. Wurde er nach Hitlers Tot beim Putsch und in der Zeit danach dringend gebrauch. (Ich habe schon öfters gehört, dass er sich mit in die Luft sprengen wollte.)
2. Ich glaube kaum dass ihm ein Attentat mit einer Pistole gelungen währe. Bei den vielen Leuten in der Nähe währe es wohl schwer gewesen eine Pistole aus der Tasche zu ziehen und zu schießen.

Krabat
28.09.2005, 20:12
Er hatte seine Hand in Nordafrika verletzt, so dass dies nicht mehr möglich gewessen ist.

Ausreden. Ein invalider Rechtshänder kann auch mit der linken Hand schießen, wenn der andere danebensitzt.

Nein, der wollte um jeden Preis überleben.

@Discipulus

Kein einzelner Mensch wird dringend gebraucht.

LuckyLuke
28.09.2005, 20:25
Ausreden. Ein invalider Rechtshänder kann auch mit der linken Hand schießen, wenn der andere danebensitzt.
Mit welcher linken Hand ?

Die blieb mit dem Arm in Afrika und an der rechten Hand hat er nur noch drei Finger, weiterhin fehlte im auch noch das Zeilauge.



Nein, der wollte um jeden Preis überleben.
Wie denkt das Christentum eigentlich über Selbstmord?

Fritz Fullriede
28.09.2005, 20:30
Oder wieder das übliche Spiel : keine Ahnung vom Thema haben aber rumlabern ! Das Stauffenberg seitdem dem Fliegerbeschuss defacto Invalide war und nur deshalb nach Genesung zum Stab des Ersatzheeres versetzt wurde sollte eigentlich Allgemeingut sein , oder ?

Krabat
28.09.2005, 20:36
Mit welcher linken Hand ?

Die blieb mit dem Arm in Afrika und an der rechten Hand hat er nur noch drei Finger, weiterhin fehlte im auch noch das Zeilauge.


Wie denkt das Christentum eigentlich über Selbstmord?




Sorry, ich wußte nicht, daß Stauffenberg so behindert war.

Dieser arme Behinderte hat also als die letzte Rettung Deutschlands versagt. Das ist tragisch.

Schade, daß sich sonst niemand fand für den Job.

War Stauffenberg Christ? Das wußte ich nicht.

Stauffenberg war Nationalsozialist. Mit Demokratie und Christentum hatte der wenig am Hut.

Der wollte auch keine Demokratie, falls das einer denkt.

Fritz Fullriede
28.09.2005, 20:38
Du weißt anscheinend ne Menge nicht , oder ? Haben so einige versucht Hitler zu töten , aber der olle Sack hatte n Schutzengel !

Krabat
28.09.2005, 20:39
Oder wieder das übliche Spiel : keine Ahnung vom Thema haben aber rumlabern ! Das Stauffenberg seitdem dem Fliegerbeschuss defacto Invalide war und nur deshalb nach Genesung zum Stab des Ersatzheeres versetzt wurde sollte eigentlich Allgemeingut sein , oder ?

Für mich nicht.

Krabat
28.09.2005, 20:47
Du weißt anscheinend ne Menge nicht , oder ? Haben so einige versucht Hitler zu töten , aber der olle Sack hatte n Schutzengel !

Luzifer ist kein Schutzengel.

Marianne Bachmeier war effektiver als der deutsche Widerstand. Der war ihr weiteres Leben egal. Sie hat ihr Kind gerächt und den Mörder ihrer Tochter getötet. Das ist Größe!

Schisser wie Stauffenberg wollten überleben. Sie haben diese Größe nicht.

Deshalb brauchen sie auch kein Denkmal.

Fritz Fullriede
28.09.2005, 20:50
Och komme Junge , du hast von dem Kram soviel Ahnung wie Struck vonner BW . Also lass es lieber . Du wärst natürlcih der grosse selbstlose Held gewesen , klaro ! Und die UDSSR war ein friedlicher Staat , die Amis haben die Atombombe eingesetzt um den Frieden zu erreichen und Atze wollte die Juden bloß nach Madagaskar aussiedeln , nicht ? Und die Erde ist eine Scheibe , usw.

Stahlschmied
28.09.2005, 20:51
Ich meine eines für Stauffenberg. Es gibt soviele KZ-, Holocaust- und Judendenkmäler. Warum sollte es kein Denkmal für den National-konservativen Widerstand geben. Kein "Mahn"mal, sondern ein Denkmal das uns mit Stolz erfüllt, auf einen Mann, stellvertrettend für tausende die Hitler entgegentratten und ihr Vaterland retten wollten! Es gab doch mal Pläne für ein Denkmal.

Ich bin für ein Stauffenberg-Denkmal! Ihr auch?Nein.

Der Aufstand - besser gesagt die Revolte - des 20. Juli 1944 scheiterte an der inneren Ziel- und Konzeptionslosigkeit seiner heterogenen Veranstalter, sichtbar nur eine überwundene privilegierte Adelsschicht, die sich wohl in der Ablehnung Hitlers einig, in allen übrigen Fragen aber völlig uneins war. Der Putsch scheiterte, weil er mit unklaren Vorstellungen begonnen, mit unzureichenden Mitteln vorbereitet und mit einer geradezu erschütternden Hilflosigkeit durchgeführt worden war. Auch wusste man, dass außenpolitisch keinerlei Erleichterungen zugesagt waren und nur die bedingungslose Kapitulation als Ergebnis offen blieb.
Die Ursache dieses technischen wie menschlichen Versagens aber liegt - es lässt sich leider nicht verschweigen - in dem Mangel an persönlichem Mut, der bei allen Beteiligten zutage trat. Selbst ein Mann wie der Oberst Stauffenberg, der kurze Zeit an der Front war, hat in dieser Angelegenheit jegliche persönliche Einsatzbereitschaft, die zum Gelingen eines solchen Vorhabens mindestens doch beim Attentäter selbst vonnöten gewesen wäre, vermissen lassen. Kein geringerer als Stauffenberg selbst hat durch sein Verhalten seine Mitverschwörer und sich selber ans Messer geliefert. Statt wenigstens in der Nähe des Beratungszimmers die Explosion seiner Bombe abzuwarten und sich persönlich von der Wirkung zu überzeugen, hat er es vorgezogen, sich baldmöglichst vom Tatort zu entfernen und nach seiner Ankunft in Berlin seinen Mitverschwörern und Vorgesetzten eine Meldung zu erstatten, von deren Richtigkeit er sich nicht persönlich überzeugt hatte und die - wie sich später herausstellte - eine Falschmeldung war.
Was mit einem Stabsoffizier unter völlig normalen Umständen geschehen wäre, der sich in einer so bedeutenden Angelegenheit eine derartige Fahrlässigkeit mit unabsehbaren schwersten Folgen hätte zuschulden kommen lassen, ist unschwer zu ermessen. Wahrscheinlich wäre sein Ende nicht wesentlich anders gewesen als das des Obersten Stauffenberg. Denn erst infolge seiner Falschmeldung wurden die Mitverschworenen in Berlin und anderswo veranlasst, aus ihrer bisherigen Tarnung hervorzutreten und ihre Regierungstätigkeit aufzunehmen, was sie wohlweislich unterlassen hätten, wenn sie um den tatsächlichen Ausgang des Attentats gewusst hätten. Zumindest hätten sie nun, wenn sie sich schon entdeckt glaubten, ganz andere Maßnahmen ergriffen. Denn noch bestand die Möglichkeit, das misslungene Attentat unter Ausnutzung der allgemeinen Verwirrung sofort durch ein neues zu ersetzen. Das alles hätte geschehen können, wenn Oberst von Stauffenberg bis zur Detonation der Bombe am Tatort verblieben wäre und sich selbst vom Erfolg seines Unternehmens überzeugt hätte.
Es blieb aber auch eine andere Möglichkeit. Der im Führerhauptquartier anwesende Inspekteur der Nachrichtentruppe, General Fellgiebel, hatte von den Verschworenen die Anweisung erhalten, unmittelbar nach dem Attentat die Nachrichtenzentrale zu sprengen, um zunächst das gesamte Hauptquartier von der Außenwelt abzuschneiden und jegliche Einwirkung irgendwelcher Persönlichkeiten aus der Umgebung des Führers zu verhindern. Im Gegensatz zu Stauffenberg wartete Fellgiebel zunächst den Ausgang des Unternehmens ab. Als er jedoch sah, dass das Attentat gescheitert und Hitler am Leben war, ergriff er nicht - die Verwirrung ausnutzend - seine Waffe, um den von ihm so gehassten Diktator niederzustrecken, sondern begab sich eilends an die Stätte der Katastrophe, um dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht zur Lebensrettung zu gratulieren.
Man wird sich erinnern, dass der ursprüngliche Plan der Verschworenen dahin ging, die Bombe, die übrigens aus England stammte, im Sturmgepäck eines Obergefreiten unterzubringen, der dem Führer eine neue Feldausrüstung vorführen sollte und der im Falle der Durchführung dieser Absicht unweigerlich in Stücke gerissen worden wäre. Lediglich die Verschiebung der geplanten Vorführung hat dem völlig ahnungslosen Mann mit seinen vier Begleitern das Leben gerettet. Hier war glatter Mord an unschuldigen Frontsoldaten eingeplant, eine von Etappenkriegern beabsichtigte Ungeheuerlichkeit!
An dieser Stelle aber wird die entscheidende Problematik des 20. Juli 1944 sichtbar. Seit Menschengedenken sind Offiziere und Soldaten der bewaffneten Macht in besondere Verpflichtung genommen worden. Der Träger der Waffen bedarf einer festeren Bindung als der zivile Staatsbürger, nicht zuletzt zum Schutz der Nichtkämpfenden Bevölkerung. Denn allzu leicht kann der Soldat als Waffenträger ohne die Klammer der Disziplin, deren letzte Bindung im Fahneneid liegt, zum Marodeur, zum Räuber werden, der seiner Obrigkeit selbst die Stirn zu bieten wagt. Die Weltgeschichte ist erfüllt von Beispielen, was aus einer Truppe wird, der die bindende Kraft des Eides nicht mehr gegenwärtig ist. Auch die Bundeswehr und der Bundesgrenzschutz werden des Eides nicht entbehren können. Nur stellt man sich die Frage, wie ernst dieser einmal genommen wird, wenn immer noch die Meinung gelten soll, dass Eidestreue des deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg Dummheit, wenn nicht noch Schlimmeres gewesen sei, während dem Eidbruch jegliches Lob gebühre.
Die Störungen und Krawalle der Anarchisten bei den jüngsten Vereidigungen, aber auch die Reaktion der Verantwortlichen sind Folgen dieser Geistesverwirrung. Entweder wir haben eine Armee mit bewährten Grundsätzen, oder wir schaffen sie ab. Wird sie aber für den Schutz des Vaterlandes für notwendig befunden, sollte es keine Diskussion um Vereidigungsformalitäten geben. Wäre ich verantwortlicher Kommandeur bei solchen unwürdigen Krawallen gewesen, ich hätte, ohne die verantwortlichen Politiker zu fragen, die Vereidigung unterbrochen und mit den Rekruten mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln die Krakeele so vom Platz getrieben, dass sie für alle Zukunft belehrt worden wären. Die Vereidigung wäre anschließend umso überzeugender und nachhaltiger ausgefallen.
Eid ist Eid, daran wird schwerlich etwas zu deuteln sein. Wer am Eid rüttelt, rüttelt an den Grundfesten der Welt, und er muss sich klar darüber sein, dass er an die letzten Bande rührt, an die sich ein Mensch in verworrenen Zeiten zu klammern vermag. Gewiss hat es in der Geschichte nicht an entschlossenen Persönlichkeiten gefehlt, die aus letzter Verantwortung einen entscheidenden Schritt gewagt haben. Aber sie besaßen nur dann das moralische Recht zu ihrem Handeln, wenn sie bereit waren, mit ganzer Person für ihre Sache einzutreten und notfalls sich selbst zu opfern. An dieser Bereitschaft aber hat es den Veranstaltern des 20. Juli total gefehlt, und daran sind sie auch gescheitert.
Die Hauptakteure waren sämtlich Offiziere. Es ist nicht anzunehmen, dass ihre Pläne dahin gingen, entsprechend den Absichten der Sieger, Deutschland für immer wehrlos zu halten. Aus ihrer Tat sollte also ein erneuertes Offizierskorps hervorgehen. Wie aber sollte dieses Offizierskorps und die erneuerte Wehrmacht bestehen, wenn der Ausgang ihrer Existenz ein Eidbruch war? Musste nicht dieser Eidbruch auch das Denken nachfolgender Soldatengenerationen vergiften und damit die Armee nach dem Bilde der spätrömischen Legionen zum Spielball ehrgeiziger Usurpatoren machen?
Ein Offizier, der es unternimmt, die Waffe gegen den Eidträger zu erheben, dem er selbst gleich dem jüngsten Rekruten vor Gott den Eid der Treue und des Gehorsams geschworen hat, vermag sich und seine Kameraden, vor allem aber die zukünftigen Soldatengenerationen nur dadurch vor den unvermeidlichen Folgen seiner Tat bewahren, dass er seinem eigenen Leben ein Ende setzt und damit den Makel des Eidbruchs mit sich ins Grab nimmt.
Das mögen harte Grundsätze sein, schwerlich jedoch wird je eine bewaffnete Macht solche Prinzipien entbehren können, denn es geht hier um ernstere Dinge, als sie das Hirn eines Zeitungsschreibers oder Fernsehkommentators eilfertig zu erfassen vermag; Dinge, von denen letztendlich die Sicherheit des menschlichen Daseins abhängt. Weil keiner unter den Verschworenen den Mut fand, das Attentat mit eigener Hand zu vollziehen und sich dann selbst im Namen aller zu opfern, blieb der 20. Juli eine Revolte, ein bloßer Akt der Verneinung ohne die Spur einer positiven Konzeption, was das äußere Bild anbetraf, eine verfehlte Köpenickiade. Bis zum 20. Juli 1944 konnte jeder Besucher bei Hitler mit umgeschnallter Pistole erscheinen, so dass es wirklich nicht schwer war, die Pistole zu ziehen.
Im Zusammenhang mit dem 20. Juli 1944 wurden vor und nach dem Geschehen wegen Hoch- und Landesverrats, Sabotage und Wehrkraftzersetzung 114 Personen hingerichtet, 28 erschossen, 14 begingen Selbstmord, 4 verstarben.
Wenn nun über die Härte des Urteils gegen die Verschworenen des 20. Juli laute Klagen angestimmt werden, so will man sich bewusst nicht daran erinnern, dass bislang in allen Kriegführenden Staaten Hochverräter als Landesverräter behandelt wurden.
Wie wenig die Verschwörer den Fortgang des Geschehens im Falle eines Erfolges ihrer Revolte bedacht hatten, ergibt sich unverkennbar aus dem völligen Fehlen einer außenpolitischen Konzeption. Die Putschisten wussten gleich der verantwortlichen deutschen Führung um die Beschlüsse von Casablanca. Sie kannten die Vernichtungsabsichten unserer Kriegsgegner, sie besaßen trotz Fühlungnahme mit den Westmächten keinerlei bindende Zusagen über eine schonende Behandlung Deutschlands im Falle des Gelingens ihrer Umsturzpläne. Bei nüchterner Beurteilung der Lage mussten sie sich darüber klar sein, dass dieser Krieg nicht gegen das Regime Adolf Hitlers, sondern gegen das deutsche Volk als Gesamtheit geführt wurde, und sie unternahmen es trotzdem, einen deutschen Bruderkampf heraufzubeschwören, ohne Rücksicht auf das, was daraus folgen würde.
Sie wussten vor allem, dass man im Westen entschlossen war, nicht nur die deutsche Industrie zu zerstören, sondern weit über die Hälfte des deutschen Reichsgebiets den grimmigsten Feinden, den Bolschewisten, zur freien Verfügung zu überlassen. Ihr Entschluss zum Aufstand wurde weit weniger von der Liebe zur deutschen Nation als vom blinden Hass gegen Hitler bestimmt. Aus blindem Hass aber ist noch nie eine positive Leistung geboren worden. Wenn es noch eines Beweises für ihre Gleichgültigkeit dem deutschen Schicksal gegenüber bedurft hätte, so wurde er der deutschen Nation durch das Schweigen der Überlebenden gegenüber den Gewaltakten der "Sieger" eindeutig erbracht.
Es bedarf keiner Frage, was geschehen wäre, wenn das Unternehmen des 20. Juli Erfolg gehabt hätte. Die deutsche Ostfront, die sich gerade in schwersten Abwehrkämpfen verwickelt sah, wäre ohne Zweifel infolge des notwendigerweise ausbrechenden Bürgerkrieges und der damit verbundenen Unterbrechung des Nachschubs zusammengebrochen.
Ein Zusammenbruch der Ostfront aber hätte nicht nur den Abtransport von weiteren Millionen deutscher Soldaten in die Todeslager der russischen Gefangenschaft bedeutet, sondern auch die Evakuierung unzähliger Frauen und Kinder verhindert, die in den Ostgebieten des Reiches ansässig oder infolge des Westalliierten Luftterrors dorthin evakuiert worden waren.
Als Generaloberst Jodl von den Nürnberger Richtern gefragt wurde, warum er für die Fortsetzung des Kampfes eingetreten sei, erwiderte er, dass allein dadurch die Möglichkeit bestand, Millionen deutscher Frauen und Kinder und die Masse des Ostheeres dem Zugriff der Russen zu entziehen. Den gleichen Standpunkt hat auch Großadmiral Dönitz in Nürnberg vertreten, den nur Dummheit und Böswilligkeit widerlegen können. Dönitz hat das durch die Tat historisch unter Beweis gestellt. Ihm gebührt der uneingeschränkte Dank unseres Volkes.
Die weiteren Folgen eines Zusammenbruchs der deutschen Ostfront lassen sich nur erahnen. Fest steht jedenfalls, dass die Absicht der sowjetischen Führung darauf abzielte, noch vor dem Eintreffen der Westallierten in Europa vollendete Tatsachen zu schaffen, das heißt also, den Vormarsch bis an den Rhein fortzusetzen, um so den Anschluss an ein Vorbedachtes pro-sowjetisches Frankreich zu gewinnen.

Mein Fazit. Oberst Stauffenberg war ein Landesverräter und hat nichts anderes, als den Tod verdient.

discipulus
28.09.2005, 20:51
Marianne Bachmeier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marianne_Bachmeier

Dieser Vergleich hinkt mehr als gewaltig !!!

Fritz Fullriede
28.09.2005, 20:53
Stahlschmied , Quelle dazu schreiben ! Sowas zu unterlassen ist unhöflich gegenüber dem wirklichem Verfasser .

Stahlschmied
28.09.2005, 20:58
Stahlschmied , Quelle dazu schreiben ! Sowas zu unterlassen ist unhöflich gegenüber dem wirklichem Verfasser . :)) Wer hat den Text nach deiner Meinung nach verfasst???

Fritz Fullriede
28.09.2005, 21:01
DU nicht , der kommt mir nämlich bekannt vor .

Stahlschmied
28.09.2005, 21:02
DU nicht , der kommt mir nämlich bekannt vor .Ja, mir auch. :] Und jetzt lenk nicht vom Thema ab!

Fritz Fullriede
28.09.2005, 21:07
http://www.wehrmacht.org/forum/viewtopic.php?t=163&view=next&sid=a3bd2a54e8303dff8cee8f3518c51b08

Stahlschmied
28.09.2005, 21:09
http://www.wehrmacht.org/forum/viewtopic.php?t=163&view=next&sid=a3bd2a54e8303dff8cee8f3518c51b08Der hat meinen Text geklaut!

Fritz Fullriede
28.09.2005, 21:12
Oder Du seinen ??

Stahlschmied
28.09.2005, 21:16
Oder Du seinen ??Der kann was erleben ! Außerdem hat der meinen alten Nicknamen geklaut!

Der Patriot
28.09.2005, 21:51
1. Der Freiheitskampf vom 20. Juli scheiterte will das Schwein Hilter nicht verreckte.
2. Stauffenberg wollte nicht Ostdeutschland den Russen opfern, er wollte es retten!

Stahlschmied
28.09.2005, 23:49
1. Der Freiheitskampf vom 20. Juli scheiterte will das Schwein Hilter nicht verreckte."Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: Daß der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde."

Eugen Gerstenmaier ehem. Präsident des Deutschen Bundestages 1954-1969
(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. 3. 1975)


2. Stauffenberg wollte nicht Ostdeutschland den Russen opfern, er wollte es retten!Hätte er aber nicht.

Warschau
29.09.2005, 13:20
Stahlschmied , Quelle dazu schreiben ! Sowas zu unterlassen ist unhöflich gegenüber dem wirklichem Verfasser .


der knabe, führt grundsätzlich keine quellen an... außer bei npd artikeln.

Stahlschmied
29.09.2005, 13:38
der knabe, führt grundsätzlich keine quellen an... außer bei npd artikeln.Hm, soll ich jetzt vielleicht unter meine Texte überall Stahlschmied schreiben damit gewisse Zeitgenossen wie Du wissen von wem die Beiträge sind?

sunbeam
29.09.2005, 14:00
Nimm Das Bild In Deiner Sig. Raus, Oder Aber Ich Zeige Dich An!

Ich Meine Es Ernst!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sophisticated
29.09.2005, 14:06
Nimm Das Bild In Deiner Sig. Raus, Oder Aber Ich Zeige Dich An!

Ich Meine Es Ernst!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wegen unästhetischer Threadverbriterung?

Warschau
29.09.2005, 16:22
Wegen unästhetischer Threadverbriterung?


:lach: der war gut!!!

Montana
29.09.2005, 17:08
Hm, soll ich jetzt vielleicht unter meine Texte überall Stahlschmied schreiben damit gewisse Zeitgenossen wie Du wissen von wem die Beiträge sind?


Wie arm. :(
Fremden Text als seinen eigenen auszugeben.

Biskra
29.09.2005, 17:48
Nimm Das Bild In Deiner Sig. Raus, Oder Aber Ich Zeige Dich An!

Ich Meine Es Ernst!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich mag sunbeams!

FlSpFx
29.09.2005, 17:53
Auf jeden Fall!

Er war einer der wahren Helden der NS-Zeit.

Er hat auf Worte Taten folgen lassen und Todesverachtung gezeigt.

Stahlschmied
29.09.2005, 18:00
Wie arm. :(
Fremden Text als seinen eigenen auszugeben.Imperator Rex ist mein Benutzerkonto im Wehrmachtsforum. Daher erlaube ich mir mit meinen Texten was ich will, sogar das kopieren hier her, weil ich keine Lust habe viel Zeit an gewisse Schnarchnasen die dauerbekifft sind zu verlieren.

Stahlschmied
29.09.2005, 18:04
Nimm Das Bild In Deiner Sig. Raus, Oder Aber Ich Zeige Dich An!

Ich Meine Es Ernst!!!!!!!!!!!!!!!!!Keks? :comic:

http://www.karen.dk/vagn/imperialpope.jpg

http://www.karen.dk/vagn/imperialpope.jpg

http://www.karen.dk/vagn/imperialpope.jpg

malnachdenken
29.09.2005, 18:08
Imperator Rex ist mein Benutzerkonto im Wehrmachtsforum.


und dir ist es ganricht peinlich mit solch einem namen und in einem wehrmachtsforum? loooooooooooool

Warschau
29.09.2005, 18:10
und dir ist es ganricht peinlich mit solch einem namen und in einem wehrmachtsforum? loooooooooooool

dass ist bei ihm normal.... ;)

Stahlschmied
29.09.2005, 18:14
und dir ist es ganricht peinlich mit solch einem namen und in einem wehrmachtsforum? looooooooooooolNö.

Peinlich finde ich Namen wie malnachdenken in einem Politikforum. :rolleyes:

malnachdenken
29.09.2005, 18:14
dass ist bei ihm normal.... ;)

manche scheinen einen echt an der klatsche zu haben...

malnachdenken
29.09.2005, 18:15
Nö.

Peinlich finde ich Namen wie malnachdenken in einem Politikforum. :rolleyes:


wieso? weil er keine intitialen angelehnt an eine alte verbrecherische organisation hat?

sie sind wi eein kleines kind, dass nur widersprechen will, ohne zu wissen warum.

Stahlschmied
29.09.2005, 18:16
dass ist bei ihm normal.... ;)Ganz genau, denn der Wichtigtuer Warschau muss es ja schließlich wissen. Warschau, was ist das eigentlich für eine Namenauswahl? Bist Du mit Wien verwandt?

Stahlschmied
29.09.2005, 18:19
wieso? weil er keine intitialen angelehnt an eine alte verbrecherische organisation hat?Nö, weil der Name widersprüchlich mit der Person dahinter ist.


sie sind wi eein kleines kind, dass nur widersprechen will, ohne zu wissen warum.Ich darf das auch, im Gegensatz zu Leuten die sich malnachdenken nennen.

malnachdenken
29.09.2005, 18:20
Nö, weil ihr Name widersprüchlich mit der Person dahinter ist.


bisher haben sie abernoch nicht viel grips an den tag gelegt...




Ich darf das auch, im Gegensatz zu Leuten die sich malnachdenken nennen.


jaja...

Stahlschmied
29.09.2005, 18:22
bisher haben sie abernoch nicht viel grips an den tag gelegt...
Herr lass ihm Hirn zukommen, denn er muss malnachdenken.


jaja... :]

malnachdenken
29.09.2005, 18:27
Herr lass ihm Hirn zukommen, denn er muss malnachdenken.




sie lenken ab. aber das haben sie ja schon in dem anderen thread gemacht... :rolleyes:

Warschau
29.09.2005, 18:31
hier mal eine kostprobe von unserem schätzchen Stahlschmied :))


http://www.politikarena.de/showthread.php?p=233511#post233511

Stahlschmied
29.09.2005, 18:32
sie lenken ab. aber das haben sie ja schon in dem anderen thread gemacht... :rolleyes:Klar. Musst Du nicht langsam ins Bett? Morgen ist wieder Kindergarten. Da kannst Du dann mit Gleichaltrigen Deine Problemchen austauschen.

malnachdenken
29.09.2005, 18:37
Klar. Musst Du nicht langsam ins Bett? Morgen ist wieder Kindergarten. Da kannst Du dann mit Gleichaltrigen Deine Problemchen austauschen.


erzählen sie mal weiter... sie zeigen damit nur ihre argumentationsarmut.

Stahlschmied
29.09.2005, 19:17
erzählen sie mal weiter... sie zeigen damit nur ihre argumentationsarmut.Immer noch auf? Was sagen Deine Eltern dazu?

SAMURAI
29.09.2005, 19:42
Wir haben kein Geld. Gebt für jeden Schmarren ein Stele her. Dann ist die Allee weg und Geld kostet de Unsinn auch nicht ! :2faces: