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Vollständige Version anzeigen : Selbstständige und Beamte sollen Rentenkasse retten



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Senator74
18.03.2013, 17:12
Typische Beamte eben.
Schön, daß du es mal selbst an einem konkreten Beispiel beschreibst.

Ich hatte in meiner Funktion mit solchen und anderen Fällen von Kollegen zu tun...wobei es um Geld ging, das die Betroffenen ausbezahlt bekommen sollten und ich die Sachbearbeiterin nicht telefonisch erreicbht hatte. Nach 10 Versuchen hob dann die "nicht zuständige Kollegin am Platz gegenüber ab und teilte mir mit, dass die zuständige Kollegin KRANK sei...Unsereiner hetzt sich ab, damit die Kollegen zu ihrem Geld kommen und in der Zentrale liegt alles an Unterlagen auf Eis...ABER: Niemand hat die Arbeit der gesunden Kollegin zugewiesen...was leicht machbar gewesen wäre...

Senator74
18.03.2013, 17:13
Beamte wählen zu über 40% Grüne. Wenn man Polizisten rausrechnet werden es wohl weit über 50% sein.

In Deutschland vielleicht, bei uns sicher keine 3%...

Xarrion
18.03.2013, 17:14
Beamte wählen zu über 40% Grüne. Wenn man Polizisten rausrechnet werden es wohl weit über 50% sein.

Ich habe nur vor Feuerwehrleuten Hochachtung.
Die Sesselpuper und sonstige Systemkriecher gehen mir achtern vorbei.

maxikatze
18.03.2013, 17:16
Ich habe noch in Erinnerung, als die Umstellung auf die Führerscheine im Scheckkarten-Format lief, war ich um 6h45 dort und kam als vorletzter an dem Tag um 14h45 an die Reihe. Neben uns Wartenden saßen 2 Damen im Amtszimmer für Fischerei-Karten und haben sich stundenlang "fadisiert", Lippenstift und Nagelfeile in Verwendung gehabt...aber gegenüber helfen? ohne Weisung? Nein, wieso auch??


Schlimme Zustände, das war wirklich eine Zumutung. Da hätte man sich gleich beschweren müssen. Beamte haben für den Bürger da zu sein und nicht umgekehrt.

hamburger
18.03.2013, 17:47
Und danach werden es die Beamten sein, die die Verwaltung wieder aufbauen und den Staat wieder ans Laufen bringen.

Niemals in der geschichte der Erde haben Beamte ein System aufgebaut. Wie die Maden kommen die erst, wenn die Früchte der Arbeit der Bürger auf den Tisch kommen:fuck:
Das Beamtentum ist eingeführt worden, damit die Herrscher....der Kaiser... eine treue Klientel haben, die hilft, das Volk zu unterdrücken.
Und genauso ist der Charakter eines Beamten, nach oben kriechen, nach unten treten.
Beamte sind nutzlose Überbleibsel der autoritären Systeme. Deswegen vermehren sie sich auch nur dort....der Vergleich der Nationen zeigt dies deutlich.

Stadtknecht
18.03.2013, 17:52
Die werden zwar gern angeführt. Aber ein A12 oder höher Beamter darf ruhig bis 67 im Sessel seinen leichten Job machen. Oder?

Leicht ist der Job des A 12`er bestimmt nicht.

Frumpel
18.03.2013, 17:59
Das Beamtentum ist eingeführt worden, damit die Herrscher....der Kaiser... eine treue Klientel haben, die hilft, das Volk zu unterdrücken.

Wenn Deine Bude abfackelt, dann wirst Du nach der Feuerwehr winseln. Wenn Dir einer ein paar auf die Lichter gegeben hat, dann wirst Du um die Polizei betteln. Und so weiter. Und ohne Verwaltung macht jeder Heini, was er will und Du hast Anarchie. Die Arbeit können auch Angestellte machen? Aber sicher. Das Gejaule möchte ich sehen, wenn Hilfe gebraucht wird, und alle streiken gerade munter vor sich hin.
Vorschlag: Du lässt das nächste mal, wenn es Dich in den Fingern juckt, vorher Deine Gedanken erst durch die Birne kreisen.

Sprecher
18.03.2013, 18:01
Wenn Deine Bude abfackelt, dann wirst Du nach der Feuerwehr winseln.

Dafür braucht man aber keine Beamten. Die freiwilligen Feuerwehren funktionieren i.d.R. sehr gut.
Und diejenigen die das hauptberuflich machen müssen nicht verbeamtet sein.

Sprecher
18.03.2013, 18:02
Wenn Dir einer ein paar auf die Lichter gegeben hat, dann wirst Du um die Polizei betteln.

Jaja die BRD-Bullizei ist doch inzwischen hauptsächlich damit beschäftigt politisch Mißliebige zu verfolgen.

Stadtknecht
18.03.2013, 18:13
Dafür braucht man aber keine Beamten. Die freiwilligen Feuerwehren funktionieren i.d.R. sehr gut.
Und diejenigen die das hauptberuflich machen müssen nicht verbeamtet sein.

:haha: :haha: :haha: :haha:

Sprecher, der war gut!

Brüll, der war richtig gut, dafür gibt`s einen Grünen!

Stadtknecht
18.03.2013, 18:19
Ich habe noch in Erinnerung, als die Umstellung auf die Führerscheine im Scheckkarten-Format lief, war ich um 6h45 dort und kam als vorletzter an dem Tag um 14h45 an die Reihe. Neben uns Wartenden saßen 2 Damen im Amtszimmer für Fischerei-Karten und haben sich stundenlang "fadisiert", Lippenstift und Nagelfeile in Verwendung gehabt...aber gegenüber helfen? ohne Weisung? Nein, wieso auch??


Schlimme Zustände, das war wirklich eine Zumutung. Da hätte man sich gleich beschweren müssen. Beamte haben für den Bürger da zu sein und nicht umgekehrt.



Ich bin incl. Ausbildung seit knapp einem Vierteljahrhundert Beamter bei der Kommunalverwaltung.

So etwas habe ich noch nie erlebt.

Aber ich hatte schon verschiedene Chefs und eine Chefin, die den oben genannten Damen vermutlich eigenhändig und höchstamtlich die frisch lackierten Finger gebrochen hätten!

Stadtknecht
18.03.2013, 18:20
Schlimme Zustände, das war wirklich eine Zumutung. Da hätte man sich gleich beschweren müssen. Beamte haben für den Bürger da zu sein und nicht umgekehrt.

So ist es!

Stadtknecht
18.03.2013, 18:22
Beamte wählen zu über 40% Grüne. Wenn man Polizisten rausrechnet werden es wohl weit über 50% sein.

Das mag für Lehrer zutreffen.

Senator74
18.03.2013, 18:27
Das mag für Lehrer zutreffen.

Wiederum: Eher bei euch als bei uns...

Senator74
18.03.2013, 18:29
Ich bin incl. Ausbildung seit knapp einem Vierteljahrhundert Beamter bei der Kommunalverwaltung.

So etwas habe ich noch nie erlebt.

Aber ich hatte schon verschiedene Chefs und eine Chefin, die den oben genannten Damen vermutlich eigenhändig und höchstamtlich die frisch lackierten Finger gebrochen hätten!

Es gäbe noch haarsträubendere Beispiele, die ich von einem Schulkollegen erzählt bekommen habe, und die ein 2. dann bestätigt hat...

Stadtknecht
18.03.2013, 18:32
Wiederum: Eher bei euch als bei uns...

Ist das bei Euch anders?

Stadtknecht
18.03.2013, 18:32
Es gäbe noch haarsträubendere Beispiele, die ich von einem Schulkollegen erzählt bekommen habe, und die ein 2. dann bestätigt hat...

So wahr ich hier sitze.

Das gäbe es bei uns nicht!

Den Damen würde sowas von Feuer unterm Hintern gemacht!

hamburger
18.03.2013, 18:33
Wenn Deine Bude abfackelt, dann wirst Du nach der Feuerwehr winseln. Wenn Dir einer ein paar auf die Lichter gegeben hat, dann wirst Du um die Polizei betteln. Und so weiter. Und ohne Verwaltung macht jeder Heini, was er will und Du hast Anarchie.

In welcher Welt lebt ein Frumpel eigentlich? Auf jeden Fall nicht in der Realität.....:haha:
Jeder Prominente, der Schutz braucht, ruft bestimmt nicht die Polizei......allerdings im Verfolgen von Parksündern sind die Spitzenklasse.:dg:
Nicht zu vergessen die Blitzerpolizisten....hinterm Gebüsch lauernd.....Die Aufklärungsquote bei Autodiebstählen oder Wohnungseinbrüchen....Frumpel....googeln....:D
In Problemzonen tritt der gemeine Polizist ohnehin nur mit min. 6 bis 8 Bullen auf.....und auch erst dann, wenn keine Gefahr mehr im Verzuge ist.....
Warum sollten diese Typen überhaupt verbeamtet werden?....

Die freiwilligen Feuerwehren funktionieren i.d.R. sehr gut.
Auf dem Land sind diese Leute zum Einsatz bereit, die Berufswehren kommen nicht oder nur wesentlich später.....
Den Schwachsinn, Beamte streiken nicht....der war gut.....Dienst nach Vorschrift nennt sich der Streik....Arbeitstempo vorher 50 % , dann eben 25 %.......
Streik als Mittel der Lohnpolitik ist ohnehin ein Szenario aus dem letzten Jahrhundert, wenn ein qualifizierter Mitarbeiter mehr Geld glaubt fordern zu können, droht er mit Kündigung....
Der Neustart wird kommen....auf die Beamten werden erhebliche Einschnitte zukommen....dabei können sie noch von Glück sagen, wenn es ihnen nicht persönlich an den Kragen geht...

Senator74
18.03.2013, 18:35
Ist das bei Euch anders?

Die Beamten (inclusive Lehrerschaft) sind in Österreich mehrheitlich "schwarz" (ÖVP=CDU/CSU) zu einem deutlich kleineren Teil "grün" und nur vereinzelt "rot" (SPÖ=SPD). Ziemlich stabil in den Personalvetretungswahlen...seit langem!!

Frumpel
18.03.2013, 19:24
Dafür braucht man aber keine Beamten. Die freiwilligen Feuerwehren funktionieren i.d.R. sehr gut.
Und diejenigen die das hauptberuflich machen müssen nicht verbeamtet sein.

Das sehe ich ein wenig anders, hier haben wir unterschiedliche Auffassungen. Gerade in Städten muß es eine Berufsfeuerwehr geben.

Frumpel
18.03.2013, 19:28
Jaja die BRD-Bullizei ist doch inzwischen hauptsächlich damit beschäftigt politisch Mißliebige zu verfolgen.

Inhalt und Form können oft zwei unterschiedliche Dinge sein. Das unsere Ordnungshüter jedoch in albernen Kostümen aus Hollywood rumrennen und sich neuerdings damit brüsten, genehmigte Demonstrationen verhindert zu haben, ist in der Tat ein starkes Stück.

Großadmiral
18.03.2013, 19:50
Nunja, stelle Dir einmal vor das Gesundheitssystem ins komplett getrennt...sprich es gibt Krankenhäuser, Apotheken, Ärzte etc. die dürfen NUR gesetzlich Versicherte behandeln bzw. Medikamente ausgeben...und es selbiges für Privatpatienten.
Ein Horrorszenario - für die Privatpatienten...bei einer Flächendeckung kann man die Beiträge nicht mehr bezahlen, so exorbitant hoch wären die, also bleibt nur radikale Ausdünnung. Jetzt mag man dann in einem Ballungsraum noch einen Arzt oder Apotheker finden...im ländlichen Raum, Jesses.

Dass die Beiträge für die Privatversicherten so nieder sein können liegt u.a. daran, dass die gesetzlichen Versicherten, ich nenne es jetzt einmal Grundlast, im Gesundheitsystem bezahlen....würden die wegfallen, dann gingen bei den Privatversicherten alle Lichter aus.

Ja das ist mir bekannt wo liegt das Problem?

Großadmiral
18.03.2013, 19:55
Eure Selbstgefälligkeit kann einem nur ankotzen.
Das Gewinsel wenn wieder mal einer aus dem Revier durch Migrantenkriminalität stirbt hält sich dann auch in Grenzen.
Es sind genau jene die sich wirtschaftsfeindlich verhalten. Griechische Beamte werden jetzt eines besseren belehrt, dass jemand deren Gelder erwirtschaftet und nicht diese eben.


Eine Sekretärin im Migrationsbüro kann keine Rechnung schreiben wie ich um ihr Einkommen zu realisieren.

Der Polizist auch selten, ausser bei einem Gefahrentransport.

Bei so einem selbstgefälligen Geschwätz kommt mir sogar die Idee die KFZ Zulassungen zu privatisieren.
Sind zwar Dienstleister, aber mit Staatsmonopol.

In der Privatwirtschaft bekommt man auch immer einen job, man muss nur weit genug die Hosen runter lassen, das ist bei Beamten lange überfällig.
Ich seh es an meinem Nachbarn der im Innenministerium ist, der hat wegen 4 kleinen Kindern unzählige Urlaubstage.
Man kann sich dessen Stundensatz ausrechnen. Kosten des Arbeitsplatzes incl Pension geteilt durch geleistete Stunden.

Muss man sich über die Wahnsinnsabgaben bei mäsigen Löhnen wundern ?

Extra Urlaub für Kinderbetreuung ist aber ungewöhnlich, sicher das er Vollzeit arbeitert?

Großadmiral
18.03.2013, 19:56
Kommt auf den Lebensstandard und die Lebenshaltungskosten, sowie auf solche Dinge, wie z.B. freie Heilfürsorge, die Polizisten und meines Wissens nach auch Feuerwehrleute in einigen Bundesländern bekommen.

Grundsätzlich kommt man mit A9 ganz gut klar.

Was anderes hätte ich auch nicht vermutet manche beklagen sich aber trotzdem über zu wenig Geld.

Großadmiral
18.03.2013, 20:00
Wobei eben nur Richter eine R-Besoldung bekommen.
Die Masse der Beamten bekommt A-Irgendwas.

Weiß ich doch, ich wollte nur darauf verweisen woher das gerücht mit den regelbeförderungen kommt, gut früher gab es wohl auch Beförderungen Dienstalter.

Großadmiral
18.03.2013, 20:02
Aha auch einer. Schau dir an,wie wegen 1,30€ gekündigt wird.

In der Privatwirtschaft gabs schon oft Verfahren mit allen Konsequenzen ( Fahrlässige Tötung bei Pfusch) und Kündigung. Bis zum Berufsverbot.

Gibt es ÖD auch.

Großadmiral
18.03.2013, 20:06
Aber keine doppelte Bestrafung für ein Vergehen...

Gibt es bei den Berufsgruppen mit standesrecht wohl zum teil auch noch.

Großadmiral
18.03.2013, 20:07
Bei uns gibt es ein Disziplinarverfahren aufgrund einer gerichtlichen Verurteilung, ab einem bestimmten Strafausmaß !!

Beides ist möglich, beim Militär wird aber eher wert auf zeitnahe konsequenzen gelegt.

Ingeborg
18.03.2013, 20:08
https://fbcdn-sphotos-c-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash4/394583_583362701675693_1367043798_n.jpg

Großadmiral
18.03.2013, 20:09
Jaja, unsere parasitäre Beamtenkaste heult mal wieder rum. Typisch.
Komisch, im damaligen Preußen genügten 50.000 Beamte, um den gesamten Staat zu verwalten.
Heute ist jeder Knöllchenschreiber Beamter.

Das liegt daran das einige Politiker um Geld zu Sparen zeitweise alles verbeamtet haben was nicht bei 3 auf den Bäumen war.

Großadmiral
18.03.2013, 20:12
Du schreibst sehr kryptisch, Doc Mittenmang.

Ich habe hier schon mehrmals, offenbar erfolglos ( und deshalb werde ich es auch nicht noch einmal versuchen ), versucht zu erklären, daß die Tätigkeiten eines Beamten sich nicht bis nur sehr schwer mit denen in der freien Wirtschaft vergleichen lassen.
Stichwort: Hoheitliche Aufgaben.

Die machen ja gerade das Beamtentum aus.

Großadmiral
18.03.2013, 20:16
Strafzettel verteilen, Gasflaschen auf dem Weihnachtsmarkt kontrollieren, etc.
So etwas nennt du hoheitliche Aufgaben? :haha::haha:

Straftäter verhaften, steuerneintreiben und Bauanträge bearbeiten sind da besser Beispiele.

Großadmiral
18.03.2013, 20:19
...und die Politik schaut diesem Treiben mit Spruechen wie ''Einmal Privat, immer Privat'' zu. Denen ist es ganz recht dass 'zigtausende Rentner in Deutschland durch ihre PKV-Beitraege bettelarm werden. Bis heute konnte mir noch niemand nachvollziehend begruenden warum ein Wechsel in die Gesetzliche einem so schwierig bzw. unmoeglich gemacht wird. Mir draengt sich da der Verdacht auf dies ist eine Art Rache der Politik '''Die wolltest in die Zwangskasse nicht einzahlen also sieh zu wie du jetzt ueber die Runden kommst''

So scheint es mir auch.

Großadmiral
18.03.2013, 20:20
Es laufen meiner Kenntnis nach Verfahren gegen die GKV, auch meines, nur das wird noch Jahre dauern.....
Die Politik hat rechtswidrige gesetze gemacht, die Gerichte sind von der Politik abhängig, bis auf Strassburg....ein langer Weg:hi:

Worauf wird den geklagt?

Großadmiral
18.03.2013, 20:23
Kann man so sehen. Die Zwangskasse hat freilich ihren Sinn. Sonst würden Trittbrettfahrer sich gar nicht mehr versichern. Wer wirklich nicht mehr zahlen kann der kann ja Privatinsolvenz anmelden. Freilich möchte ich nicht wissen wieviele Jammerer in Wirklichkeit nur sauer sind ihre schwarze Kasse für die Beiträge in die PKV belasten zu müßen. Aber wie man es auch macht. Gerechtigkeit für alle und jeden ist kaum zu erreichen.

Selbst eine Privatinsolvenz bringt dich nicht in die GKV und die PKV beiträge fallen immer wider an.

Großadmiral
18.03.2013, 20:25
Es gibt im Zivilrecht schon die Sharia und die Kindergärten sind natürlich voll mit blonden Deutschen in Stuttgart. :auro:


Und das Unkraut ist der Jude des Gärtners und der Floh ist der Jude des Hundes usw usf.

Und dass in die Sozialsysteme eingewandert wird kann ja nicht sein.

Das internationale privatrecht Betrifft in der regel nur Ausländer.

Großadmiral
18.03.2013, 20:28
Das läuft doch bereits.

Ich freue mich auf die Reaktionen der Bevölkerung, wenn sie von 65-jährigen Polizisten und Feuerwehrleuten beschützt / gerettet werden müssen.

Die gehen in Vorruhestand oder werden zum nichtechnischen Dienst versetzt/umgeschult.

Großadmiral
18.03.2013, 20:29
Und danach werden es die Beamten sein, die die Verwaltung wieder aufbauen und den Staat wieder ans Laufen bringen.

Wer den sonst, gelernt ist halt gelernt.

Großadmiral
18.03.2013, 20:30
Angestellte des Staates müssen keine Beamten sein.

Der Staat hat auch normale Angestellte zusätzlich zu den Beamten.

Großadmiral
18.03.2013, 20:32
Ja, und das ist ein kleines bisschen ausgleichende Gerechtigkeit in der ungerechten Regelung, dass diejenigen, die leistungsfähig sind, sich der Sozialgemeinschaft entziehen (dürfen).

Sie entziehen sich meist nicht, bedenke bitte das selbständige eigentlich nicht in die GKV gehören.

Großadmiral
18.03.2013, 20:33
Die werden zwar gern angeführt. Aber ein A12 oder höher Beamter darf ruhig bis 67 im Sessel seinen leichten Job machen. Oder?

Das hängt eher von Behörde ab als von der Gehaltsstufe.

Rumburak
18.03.2013, 20:35
Der Staat hat auch normale Angestellte zusätzlich zu den Beamten.

Darum ja. Also was soll der ungerechte Mist?

Großadmiral
18.03.2013, 20:42
Darum ja. Also was soll der ungerechte Mist?

Tradition und der unterschied das Beamte in einem viel engeren Verhältnis zu ihrem Dienstherrn stehen als ein Angestellter.

Großadmiral
18.03.2013, 20:55
Es gäbe noch haarsträubendere Beispiele, die ich von einem Schulkollegen erzählt bekommen habe, und die ein 2. dann bestätigt hat...

Erzähl mal.

BlackForrester
18.03.2013, 20:57
Ja das ist mir bekannt wo liegt das Problem?



Dass ist diesem Lande die breite Masse, welche gesetzlich verpflichtet ist in die Sozialsystem einzubezahlen diejenigen "subventionieren", welche sich aus diesem System verabschiedet haben.

Dr Mittendrin
18.03.2013, 21:06
Und danach werden es die Beamten sein, die die Verwaltung wieder aufbauen und den Staat wieder ans Laufen bringen.

Ach ne. Wer war zuerst da der Arbeiter oder der Beamte. Nach dem Krieg entstand eine Reihenhaussiedlung schwarz völlig ohne Beamte. Das wurde 50 Jahre später legalisiert.

Die USA ist 3,5 Mal so gross an Einwohnern wie wir und hat die Hälfte Abgeordnete. Man könnte die Liste beliebig fortsetzen.

Großadmiral
18.03.2013, 22:03
Dass ist diesem Lande die breite Masse, welche gesetzlich verpflichtet ist in die Sozialsystem einzubezahlen diejenigen "subventionieren", welche sich aus diesem System verabschiedet haben.

Wer PKV versichert ist zahlt oft mehr für die gleiche Leistung.

hamburger
18.03.2013, 22:17
Worauf wird den geklagt?

Auf Revision der Aufnahmebestimmung der GKV......bez. der Teilung der Lebensarbeitszeit in zwei Hälften, um eine Aufnahme zu verhindern.....und weiteren Punkten....
In meiner Sache erst vorm Sozialgericht. In anderen Fällen sollen Verfahren schon weiter sein:gib5:
Ich hoffe das die Bürgerversicherung mir keinen Strich durch die Rechnung macht, meine Zielrichtung entspricht nicht unbedingt der eingereichten Klage.....:dd:

BlackForrester
18.03.2013, 23:03
Wer PKV versichert ist zahlt oft mehr für die gleiche Leistung.



Richtig, was aber müsste so Jemand bezahlen, wenn die, ich nenne es jetzt einmal "Grundlast", nicht den GKV-Versicherten geleistet würde...im Prinzip subventioniert der GKV-Versicherte den PKV-Versicherten, denn, wie schon gesagt, würde man den den Krankenhäusern zum Beispiel strikt trennen, dann wäre entweder nur alle 100 bis 150 Kilometer ein Krankenhaus für einen PKV-Versicherten oder die Beiträge würden exorbitant steigen...selbiges gilt Apotheken, Ärzte und was es sonst noch in diesem Bereich gibt.

hamburger
19.03.2013, 00:10
Leider falsch....viele Ärzte können nur mit Hilfe der PKV Versicherten überleben, bei denen jede Leistung vergütet wird.
Am besten, mal beim Arzt nachfragen:happy:

Stadtknecht
19.03.2013, 07:26
Was anderes hätte ich auch nicht vermutet manche beklagen sich aber trotzdem über zu wenig Geld.

Nun denn, jammert man nicht immer über zu wenig Geld? :cool:

Will sagen, würde ich mit meinem derzeitigen Einkommen nicht kla rkommen, würden mich auch ein-zweihundert Euro mehr nicht glücklicher machen.

Dr Mittendrin
19.03.2013, 10:35
Straftäter verhaften, steuerneintreiben und Bauanträge bearbeiten sind da besser Beispiele.

Migration fördern, betreuen, sich um Süchtige kümmern, dem Islam den Tepich ausrollen, falsche Investitionen tätigen, ab 35 in Pension ( das gabs schon)

konfutse
19.03.2013, 12:15
Sie entziehen sich meist nicht, bedenke bitte das selbständige eigentlich nicht in die GKV gehören.
Ja, sie müssen sich entziehen oder den pauschalen Beitrag zahlen. Aber warum denn? Weil die Unternehmerlobby das so wollte? Weil die PKV-Lobby das so wollte?

Großadmiral
19.03.2013, 13:17
Richtig, was aber müsste so Jemand bezahlen, wenn die, ich nenne es jetzt einmal "Grundlast", nicht den GKV-Versicherten geleistet würde...im Prinzip subventioniert der GKV-Versicherte den PKV-Versicherten, denn, wie schon gesagt, würde man den den Krankenhäusern zum Beispiel strikt trennen, dann wäre entweder nur alle 100 bis 150 Kilometer ein Krankenhaus für einen PKV-Versicherten oder die Beiträge würden exorbitant steigen...selbiges gilt Apotheken, Ärzte und was es sonst noch in diesem Bereich gibt.

Warum sollte man das trennen die Leistung ist die gleiche nur die Vergütung ist anders?

Großadmiral
19.03.2013, 13:18
Nun denn, jammert man nicht immer über zu wenig Geld? :cool:

Will sagen, würde ich mit meinem derzeitigen Einkommen nicht kla rkommen, würden mich auch ein-zweihundert Euro mehr nicht glücklicher machen.

Ja das geht jedem so daher vermute ich es wird oft einfach pro forma gejammert damit man nicht in vergessenheit gerät.

Großadmiral
19.03.2013, 13:19
Migration fördern, betreuen, sich um Süchtige kümmern, dem Islam den Tepich ausrollen, falsche Investitionen tätigen, ab 35 in Pension ( das gabs schon)

Nein das sind nur dahin gehend hoheitliche aufgaben solange es entsprechende Gesetze gibt.

Großadmiral
19.03.2013, 13:22
Ja, sie müssen sich entziehen oder den pauschalen Beitrag zahlen. Aber warum denn? Weil die Unternehmerlobby das so wollte? Weil die PKV-Lobby das so wollte?

Nein das war von beginn an so gedacht, die möglichkeit als nicht Abhängigbeschäftigter in die GKV zu kommen wurde meines Wissens erst später geschaffen.

Alter Stubentiger
19.03.2013, 14:25
Ich bin incl. Ausbildung seit knapp einem Vierteljahrhundert Beamter bei der Kommunalverwaltung.

So etwas habe ich noch nie erlebt.

Aber ich hatte schon verschiedene Chefs und eine Chefin, die den oben genannten Damen vermutlich eigenhändig und höchstamtlich die frisch lackierten Finger gebrochen hätten!

Harhar. Bin mal pünktilich zur Öffnungszeit meines Finanzbeamten einfach ins Zimmer gegangen. War ja sonst keiner auf dem Gang. Da war der aber sauer. Denn die erste halbe Stunde gehört der BiLD und der Thermoskanne. So hab ich sie erlebt. Oder am Fenster stehen und aus dem Fenster gucken. Oder auf dem Gericht wo ein Mann nur dafür in seinem Zimmerchen mit Sichtscheibe saß..........und den größten Teil der Schicht vertrödelt. (War wahrscheinlich nur Angestellter, bezahlt werden muß er freilich auch....für fast nichts)

Alter Stubentiger
19.03.2013, 14:29
https://fbcdn-sphotos-c-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash4/394583_583362701675693_1367043798_n.jpg

Du solltest nicht mit veralteten Tabellen operieren. Gerade in den letzten 3 Jahren hat sich da einiges geändert. Ich sag mal PIIGS im freien Fall.

Ingeborg
19.03.2013, 14:30
Du solltest nicht mit veralteten Tabellen operieren. Gerade in den letzten 3 Jahren hat sich da einiges geändert. Ich sag mal PIIGS im freien Fall.

nicht bei den Löhnen und Renten

ausser GR

hamburger
19.03.2013, 14:46
War ja sonst keiner auf dem Gang. Da war der aber sauer. Denn die erste halbe Stunde gehört der BiLD und der Thermoskanne. So hab ich sie erlebt. Oder am Fenster stehen und aus dem Fenster gucken.

Das ist in jedem Finanzamt so, Buchholz...Hamm...Hamburg.
Im grunde ist die mehrzahl der Beamten dort ohnehin überflüssig....der Computer übernimmt die Berechnung...wenn die Daten vom Steuerberater kommen alles automatisch....
Zum Eintippen braucht man ebenfalls keine Beamten, das erledigen ungelernte Hilfskräfte wesentlich schneller:appl:

Alter Stubentiger
19.03.2013, 15:55
nicht bei den Löhnen und Renten

ausser GR

Träum weiter.

BlackForrester
19.03.2013, 16:49
Warum sollte man das trennen die Leistung ist die gleiche nur die Vergütung ist anders?



Weil jeder GKV-Versicherte mehr oder minder einen PKV-Versicherten direkt subventioniert....indem nämlich die Grundlast der Versorgungsdichte im Gesundheitswesen von diesem aufgebracht wird.

Der PKV-Versichterte ist davon doch der Nutznießer....und würde man hier trennen, dann müssten die PKV-Versicherten selber für die Grundlast der Versorgungsdichte aufkommen und dann würde das System entweder
a) kollabieren, weil nicht mehr finanzbier
b) die Versorgungsdichte massiv beschnitten werden

konfutse
19.03.2013, 17:16
Nein das war von beginn an so gedacht, die möglichkeit als nicht Abhängigbeschäftigter in die GKV zu kommen wurde meines Wissens erst später geschaffen.
Da spekuliere ich mal, dass das entweder die Versicherungslobby so wollte oder verhindert werden sollte, dass Selbständige mit ihren Möglichkeiten sich arm zu rechen einen unangemessen niedrigen Beitrag zahlen.

konfutse
19.03.2013, 17:18
Weil jeder GKV-Versicherte mehr oder minder einen PKV-Versicherten direkt subventioniert....indem nämlich die Grundlast der Versorgungsdichte im Gesundheitswesen von diesem aufgebracht wird.

Der PKV-Versichterte ist davon doch der Nutznießer....und würde man hier trennen, dann müssten die PKV-Versicherten selber für die Grundlast der Versorgungsdichte aufkommen und dann würde das System entweder
a) kollabieren, weil nicht mehr finanzbier
b) die Versorgungsdichte massiv beschnitten werden
So auch nachzulesen bei Karl Lauterbach. Krankenhäuser werden hauptsächlich von den GKV finanziert und der Rest kommt vom Staat. Auch Privatkrankenhäuser.

Volker
19.03.2013, 17:30
Träum weiter.

Erklärs uns doch, anstatt dumme Sprüche abzulassen !

BlackForrester
19.03.2013, 17:31
So auch nachzulesen bei Karl Lauterbach. Krankenhäuser werden hauptsächlich von den GKV finanziert und der Rest kommt vom Staat. Auch Privatkrankenhäuser.



Mit dem Schwätzer möchte ich nun nicht in einem Atemzug genannt werden...der Mann saß jahrelang in einer Bundesregierung in einer verantwortlichen Position und hat genau das Gegenteil von dem gemacht, was er so medial verkündet.

konfutse
19.03.2013, 18:54
Mit dem Schwätzer möchte ich nun nicht in einem Atemzug genannt werden...der Mann saß jahrelang in einer Bundesregierung in einer verantwortlichen Position und hat genau das Gegenteil von dem gemacht, was er so medial verkündet.
Obwohl oder gerade weil er im Aufsichtsrat der Rhön-Kliniken ist hat eine recht vernünftige Meinung zum Gesundheitsunwesen.

Großadmiral
20.03.2013, 13:21
Da spekuliere ich mal, dass das entweder die Versicherungslobby so wollte oder verhindert werden sollte, dass Selbständige mit ihren Möglichkeiten sich arm zu rechen einen unangemessen niedrigen Beitrag zahlen.

Nein der zweck der Sozialversicherung war die Versorgung der Arbeitnehmer im Bedarfsfall, daher waren Selbstständige aussen vor.

Großadmiral
20.03.2013, 13:23
Harhar. Bin mal pünktilich zur Öffnungszeit meines Finanzbeamten einfach ins Zimmer gegangen. War ja sonst keiner auf dem Gang. Da war der aber sauer. Denn die erste halbe Stunde gehört der BiLD und der Thermoskanne. So hab ich sie erlebt. Oder am Fenster stehen und aus dem Fenster gucken. Oder auf dem Gericht wo ein Mann nur dafür in seinem Zimmerchen mit Sichtscheibe saß..........und den größten Teil der Schicht vertrödelt. (War wahrscheinlich nur Angestellter, bezahlt werden muß er freilich auch....für fast nichts)

Gibt es auch das Problem hast du aber auch in großen Privatunternehmen.

Großadmiral
20.03.2013, 13:25
Das ist in jedem Finanzamt so, Buchholz...Hamm...Hamburg.
Im grunde ist die mehrzahl der Beamten dort ohnehin überflüssig....der Computer übernimmt die Berechnung...wenn die Daten vom Steuerberater kommen alles automatisch....
Zum Eintippen braucht man ebenfalls keine Beamten, das erledigen ungelernte Hilfskräfte wesentlich schneller:appl:

DieHielfskraft wäre mit mehr aber auch überfordert bzw könnte die Angaben schlecht prüfen.

Großadmiral
20.03.2013, 13:27
Weil jeder GKV-Versicherte mehr oder minder einen PKV-Versicherten direkt subventioniert....indem nämlich die Grundlast der Versorgungsdichte im Gesundheitswesen von diesem aufgebracht wird.

Der PKV-Versichterte ist davon doch der Nutznießer....und würde man hier trennen, dann müssten die PKV-Versicherten selber für die Grundlast der Versorgungsdichte aufkommen und dann würde das System entweder
a) kollabieren, weil nicht mehr finanzbier
b) die Versorgungsdichte massiv beschnitten werden

Eine Subvention Funktioniert anders. Die PKV Patienten erhöhen lediglich den gewinn, ausgehend davon das die Grundlast bereits finanziert ist.

Alter Stubentiger
20.03.2013, 14:15
Erklärs uns doch, anstatt dumme Sprüche abzulassen !

Du denkst doch nicht im Ernst daß die Lage in den PIIGS-Staaten ohne Einfluß auf die Lohnentwicklung geblieben ist?

Alter Stubentiger
20.03.2013, 14:19
Gibt es auch das Problem hast du aber auch in großen Privatunternehmen.

Was es nicht besser macht.

Herr Schmidt
23.03.2013, 19:02
Weil jeder GKV-Versicherte mehr oder minder einen PKV-Versicherten direkt subventioniert....indem nämlich die Grundlast der Versorgungsdichte im Gesundheitswesen von diesem aufgebracht wird.

Der PKV-Versichterte ist davon doch der Nutznießer....und würde man hier trennen, dann müssten die PKV-Versicherten selber für die Grundlast der Versorgungsdichte aufkommen und dann würde das System entweder
a) kollabieren, weil nicht mehr finanzbier
b) die Versorgungsdichte massiv beschnitten werden

:hdf:

Black Forrester = noch so ein ......... !! :hd:

OK einverstanden ... dann müsste man aber jeden Versicherten freistellen, ob er sich privat oder gesetzlich versichert :bäh:

konfutse
23.03.2013, 19:09
:hdf:

Black Forrester = noch so ein ......... !! :hd:

OK einverstanden ... dann müsste man aber jeden Versicherten freistellen, ob er sich privat oder gesetzlich versichert :bäh:
Wer finanziert denn deiner Meinung nach diese "Grundlast" in Form von Krankenhäusern etc.?

Herr Schmidt
23.03.2013, 21:07
Wer finanziert denn deiner Meinung nach diese "Grundlast" in Form von Krankenhäusern etc.?

Grundlast = ein linkes kommunistisches Schlagwort

konfutse
23.03.2013, 21:18
Grundlast = ein linkes kommunistisches Schlagwort
Also ausweichende Antwort.

Herr Schmidt
23.03.2013, 21:21
Also ausweichende Antwort.

NEIN ... lasst die Menschen entscheiden ... jeder versichert sich dort wo er will .... richtig ? ... ist die Gesundheit einem nichts mehr wert ??

konfutse
23.03.2013, 21:37
NEIN ... lasst die Menschen entscheiden ... jeder versichert sich dort wo er will .... richtig ? ... ist die Gesundheit einem nichts mehr wert ??
Das ist jetzt eine dämliche Frage von dir. Wenn den Privatversicherten ihre Gesundheit was wert wäre, würden sie sich nicht in die (anfangs) biligere Privatversicherung flüchten. Aber wer finanziert denn nun die Grundlast in Form der Krankenhäuser?

Herr Schmidt
23.03.2013, 21:42
Das ist jetzt eine dämliche Frage von dir. Wenn den Privatversicherten ihre Gesundheit was wert wäre, würden sie sich nicht in die (anfangs) biligere Privatversicherung flüchten. Aber wer finanziert denn nun die Grundlast in Form der Krankenhäuser?

Das ist doch eine lächerliche kommunistische Lüge ... Grundlast ?? ... was soll dieser Schwachsinn ...wir zahlen bis zu 6 mal mehr als die GKV-Vögel ... wir machen die Krankenhäuser überhaupt rentabel.

konfutse
23.03.2013, 21:47
Das ist doch eine lächerliche kommunistische Lüge ... Grundlast ?? ... was soll dieser Schwachsinn ...wir zahlen bis zu 6 mal mehr als die GKV-Vögel ... wir machen die Krankenhäuser überhaupt rentabel.
Wenn das stimmen würde, dann könntet ihr ja auch Krankenhäuser bauen. Warum überlasst ihr das den GKVen und dem Staat?

Herr Schmidt
23.03.2013, 21:57
Wenn das stimmen würde, dann könntet ihr ja auch Krankenhäuser bauen. Warum überlasst ihr das den GKVen und dem Staat?

Lasst uns das doch trennen ! Und lasst uns doch die Menschen selbst entscheiden --- GKV oder PKV !!

konfutse
23.03.2013, 22:02
Lasst uns das doch trennen ! Und lasst uns doch die Menschen selbst entscheiden --- GKV oder PKV !!
Und in welchen Krankenhäusern werden die jetzt 10% Privatversicherten behandelt? Ich wäre dafür in ausschließlich eigenen Krankenhäusern und nicht in denen, in denen sie als Zubrot aufgenommen werden.

Herr Schmidt
23.03.2013, 22:04
Und in welchen Krankenhäusern werden die jetzt 10% Privatversicherten behandelt? Ich wäre dafür in ausschließlich eigenen Krankenhäusern und nicht in denen, in denen sie als Zubrot aufgenommen werden.

Wir zahlen bis 6 Mal mehr als die GKV-ler ....

allesganoven
23.03.2013, 22:14
Wir zahlen bis 6 Mal mehr als die GKV-ler ....
Schmidtchen Schleicher, du schreibst hier immer den absoluten Quatsch.

Wie sagte CSUler Söder: 80 % der PKV Versicherten sind Beamte.
Und sicherlich weisst du, dass denen der Steuerzahler die PKV durch umfangreiche Beihilfen ermöglicht.

Dieses Apartheidssystem ist grundgesetzwidrig und gehört schon längst abgeschafft. Da die Politiker und Richter vom diesem System ebenso profitieren, werden sie so lange wie möglich daran festhalten wollen.

allesganoven
24.03.2013, 08:10
Wir zahlen bis 6 Mal mehr als die GKV-ler ....

Da will also der FDPler Schmidt unbedingt das parasitäre PKV System beibehalten.
Ist ja auch kein Wunder, die PKV hat die Mövenpick Partei fest im Griff.
Ist schon erstaunlich, was in unserem sogenannten Rechtsstaat alles möglich ist.
"Die Nähe der Liberalen zur privaten Versicherungswirtschaft geht über politische Kontakte weit hinaus. Zwischen der FDP und der Deutschen Krankenversicherung gibt es auch eine geschäftliche Kooperation: ein vergünstigtes Rundum-sorglos-Paket allein für Parteimitglieder. "

http://www.sueddeutsche.de/politik/liberale-und-krankenversicherung-die-rabatt-koenige-der-fdp-1.57348

Haben die FDP Politiker nicht einen Amtseid "zum Wohle der Bürger" geleistet ?
Diese Partei gehört gesetzlich verboten.

Herr Schmidt
24.03.2013, 09:07
Da will also der FDPler Schmidt unbedingt das parasitäre PKV System beibehalten.


http://www.sueddeutsche.de/politik/liberale-und-krankenversicherung-die-rabatt-koenige-der-fdp-1.57348

Haben die FDP Politiker nicht einen Amtseid "zum Wohle der Bürger" geleistet ?



Sauerei ... ich habe keinen Rabatt bekommen .... niemand hat mich gefragt, ob ich FDP-Mitglied bin .... gibt es den Rabatt auch rückwirkend ??

allesganoven
24.03.2013, 09:14
Sauerei ... ich habe keinen Rabatt bekommen .... niemand hat mich gefragt, ob ich FDP-Mitglied bin .... gibt es den Rabatt auch rückwirkend ??

Das zeigt, dass du überhaupt nicht auf dem Laufenden bist.

:haha:

Herr Schmidt
24.03.2013, 10:23
Das zeigt, dass du überhaupt nicht auf dem Laufenden bist.

:haha:


Stimmt

konfutse
24.03.2013, 13:41
Wir zahlen bis 6 Mal mehr als die GKV-ler ....
6mal mehr was zahlt ihr?

Herr Schmidt
24.03.2013, 21:00
6mal mehr was zahlt ihr?

an die Ärzte !!

BlackForrester
24.03.2013, 21:18
OK einverstanden ... dann müsste man aber jeden Versicherten freistellen, ob er sich privat oder gesetzlich versichert :bäh:



Nöö, es gibt nur noch eine gesetzliche KV und da kann denn JEDER seine KV auswählen. Wenn Einem die Versorgung nicht ausreicht, dann steht JEDEM frei sich zusätzlich privat zu versichern (um ggf. mehr Leistungen zu erhalten).

Was Du also "Kommunismus" beschreibst ist, im Bereich der Rentenversicherung, in der Schweiz längstens gelebte Realität...und die Schweiz ist wohl vieles, aber kommunistisch wohl kaum.

BlackForrester
24.03.2013, 21:22
Eine Subvention Funktioniert anders. Die PKV Patienten erhöhen lediglich den gewinn, ausgehend davon das die Grundlast bereits finanziert ist.



Nun ja...eine Subvention ist für mich, wenn ich die Kosten nicht selber tragen muss, sondern ein Anderer seinen Teil beiträgt, damit meine Kosten niederer sind.

BlackForrester
24.03.2013, 21:28
Obwohl oder gerade weil er im Aufsichtsrat der Rhön-Kliniken ist hat eine recht vernünftige Meinung zum Gesundheitsunwesen.



Ich messe Menschen nicht an deren Geschwätz, sondern nach deren tun...und wenn Jemand sich hinstellt und verkündet A wäre richtig, dann aber mit B genau das Gegenteil macht, der ist von Grund auf unglaubwürdig und damit ein Schwätzer.

Herr Schmidt
24.03.2013, 21:32
Nöö, es gibt nur noch eine gesetzliche KV und da kann denn JEDER seine KV auswählen. Wenn Einem die Versorgung nicht ausreicht, dann steht JEDEM frei sich zusätzlich privat zu versichern (um ggf. mehr Leistungen zu erhalten).

Was Du also "Kommunismus" beschreibst ist, im Bereich der Rentenversicherung, in der Schweiz längstens gelebte Realität...und die Schweiz ist wohl vieles, aber kommunistisch wohl kaum.

Also wieder einmal eine Umverteilung ... von den Fleißigen zu den Faulen ... warum wundert mich das nicht ?

hamburger
24.03.2013, 22:22
Ohne PKV Patienten wäre schon eine grosse Anzahl von Arztpraxen geschlossen, insolvent.
Ich weiss ja nicht, was einige hier rauchen....... Es gibt etliche Ärzte, die nur Privatpatienten behandeln......ungekehrt gibts da niemanden:fizeig:

lobentanz
24.03.2013, 23:22
So auch nachzulesen bei Karl Lauterbach. Krankenhäuser werden hauptsächlich von den GKV finanziert und der Rest kommt vom Staat. Auch Privatkrankenhäuser.

Ist ja klar. Die GKV sind 90 Pozent. Die gesetzlichen Versicherungen werden, soviel ich weiß, von den privaten Versicherungen jährlich mit 30 Millionen unterstützt. Dazu kommt die Unterstützung aus Steuern, die auch privatversicherte bezahlen. Von den horrenden Rechnungen, die privat Versicherte für Behandlungen bezahlen müssen, garnicht zu reden.

lobentanz
24.03.2013, 23:32
Das ist jetzt eine dämliche Frage von dir. Wenn den Privatversicherten ihre Gesundheit was wert wäre, würden sie sich nicht in die (anfangs) biligere Privatversicherung flüchten. Aber wer finanziert denn nun die Grundlast in Form der Krankenhäuser?

- die gesetzlich Versicherten als wenigzahlende Grundmasse, die nicht das zahlen was sie kosten.
- die privat Versicherten als Normalzahler, die das draufzahlen, was die Gesetzlichen zu wenig zahlen.
- die Steuerzahler - egal wie versichert

lobentanz
24.03.2013, 23:42
Schmidtchen Schleicher, du schreibst hier immer den absoluten Quatsch.

Wie sagte CSUler Söder: 80 % der PKV Versicherten sind Beamte.
Und sicherlich weisst du, dass denen der Steuerzahler die PKV durch umfangreiche Beihilfen ermöglicht.

Dieses Apartheidssystem ist grundgesetzwidrig und gehört schon längst abgeschafft. Da die Politiker und Richter vom diesem System ebenso profitieren, werden sie so lange wie möglich daran festhalten wollen.
Ist doch klar, du Witzbold. Eigentlich müssten es 100 Prozent sein. Der kommunale oder staatliche Arbeitgeber zahlt keinen Arbeitgeberanteil an der Krankenversicherung. Deshalb müssen sich Beamte privat versichern.

Besser wäre, der private Arbeitgeber würde den Anteil auszahlen und der Arbeitnehmer könnte sich versichern wo er will.

lobentanz
24.03.2013, 23:47
Nöö, es gibt nur noch eine gesetzliche KV und da kann denn JEDER seine KV auswählen. Wenn Einem die Versorgung nicht ausreicht, dann steht JEDEM frei sich zusätzlich privat zu versichern (um ggf. mehr Leistungen zu erhalten).

Was Du also "Kommunismus" beschreibst ist, im Bereich der Rentenversicherung, in der Schweiz längstens gelebte Realität...und die Schweiz ist wohl vieles, aber kommunistisch wohl kaum.
Warum soll ich in eine Versicherung einzahlen, obwohl deren Leistung nicht ausreicht? Da kann ich mich doch gleich komplett ausreichend privat versichern.

Großadmiral
25.03.2013, 07:23
Nun ja...eine Subvention ist für mich, wenn ich die Kosten nicht selber tragen muss, sondern ein Anderer seinen Teil beiträgt, damit meine Kosten niederer sind.

Nun das ist etwas weit gefasst. http://de.wikipedia.org/wiki/Subvention
Außerdem ist es kein anderer der einen Teil der PKV kosten trägt aus anbietersicht sind es alle Patienten/Kunden nur der Abzurechnende betrag ist in der PKV höher.

Großadmiral
25.03.2013, 07:28
Wer finanziert denn deiner Meinung nach diese "Grundlast" in Form von Krankenhäusern etc.?

Meinst du eventuel das hier http://de.wikipedia.org/wiki/Deckungsbeitrag?
Wo ist den aus sicht des Krankenhausbetreibers der unterschied?

Großadmiral
25.03.2013, 07:31
Schmidtchen Schleicher, du schreibst hier immer den absoluten Quatsch.

Wie sagte CSUler Söder: 80 % der PKV Versicherten sind Beamte.
Und sicherlich weisst du, dass denen der Steuerzahler die PKV durch umfangreiche Beihilfen ermöglicht.

Dieses Apartheidssystem ist grundgesetzwidrig und gehört schon längst abgeschafft. Da die Politiker und Richter vom diesem System ebenso profitieren, werden sie so lange wie möglich daran festhalten wollen.

Du weist das wer Beihilfe berechtigt ist, AN und AG Anteil zahlen muss wenn er sich bei der GKV versichert? Grundgesetzwidrig wäre es unter anderen nur wenn gleiches ungleich behandelt würde.

Großadmiral
25.03.2013, 07:34
Nöö, es gibt nur noch eine gesetzliche KV und da kann denn JEDER seine KV auswählen. Wenn Einem die Versorgung nicht ausreicht, dann steht JEDEM frei sich zusätzlich privat zu versichern (um ggf. mehr Leistungen zu erhalten).

Was Du also "Kommunismus" beschreibst ist, im Bereich der Rentenversicherung, in der Schweiz längstens gelebte Realität...und die Schweiz ist wohl vieles, aber kommunistisch wohl kaum.

Es ist aber verfassungsrechtlich schwer zu Rechtfertigen. Problematisch wäre formal die fehlende Bundeskompetenz, materiel Allgemeine Handlungsfreiheit und speziel und eventuel Eigentum.

Großadmiral
25.03.2013, 07:35
Ich messe Menschen nicht an deren Geschwätz, sondern nach deren tun...und wenn Jemand sich hinstellt und verkündet A wäre richtig, dann aber mit B genau das Gegenteil macht, der ist von Grund auf unglaubwürdig und damit ein Schwätzer.

Gesunde einstelung.

allesganoven
25.03.2013, 08:22
Du weist das wer Beihilfe berechtigt ist, AN und AG Anteil zahlen muss wenn er sich bei der GKV versichert? Grundgesetzwidrig wäre es unter anderen nur wenn gleiches ungleich behandelt würde.

Völlig rischtisch.
Deshalb wird es in Zukunft nur noch eine Krankenkasse geben. Für 1-Bettzimmer und Chefarztbehandlung gibt es noch besondere private Aufstockungen, die jeder selber bezahlen muss.
Auch der Beamte sollte selbstverständlich die Hälfte dieser GKV vom Steuerzahler.
Und schon spart der Steuerzahler Milliarden, wie das Video unten belegt.


http://daserste.ndr.de/panorama/media/beamte4.html

Großadmiral
25.03.2013, 08:32
Völlig rischtisch.
Deshalb wird es in Zukunft nur noch eine Krankenkasse geben. Für 1-Bettzimmer und Chefarztbehandlung gibt es noch besondere private Aufstockungen, die jeder selber bezahlen muss.
Auch der Beamte sollte selbstverständlich die Hälfte dieser GKV vom Steuerzahler.
Und schon spart der Steuerzahler Milliarden, wie das Video unten belegt.


http://daserste.ndr.de/panorama/media/beamte4.html

Angeblich soll Beihilfe für den Staat günstiger sein als der AG Beitrag zur GKV, wie und wann das ausgerechnet wurde weiß ich nicht. Die Beihilfe deckt auch nie die vollständigen kosten sondern meist zwischen 30 und 70% der rest muss über PKV abgesichert werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Beihilfe_(Beamtenrecht)

allesganoven
25.03.2013, 09:20
Angeblich soll Beihilfe für den Staat günstiger sein als der AG Beitrag zur GKV, wie und wann das ausgerechnet wurde weiß ich nicht. Die Beihilfe deckt auch nie die vollständigen kosten sondern meist zwischen 30 und 70% der rest muss über PKV abgesichert werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Beihilfe_(Beamtenrecht)

Das wäre ja das absolute Perpetuun Mobile. Deshalb alle rein in die PKV mit der gleichen Beihilferegelung.
Im Ernst: Wer gibt schon gerne zu, dass die Erste Klasse Behandlung zum grössten Teil vom Steuerzahler subventioniert wird.
Die Verantwortlichen in der Politik erhalten ja die gleichen Privilegien.

Der Arzt bekommt den 2,2 fachen Beitragssatz. Bei Operationen ist mindestens die 3,5 fache Gebühr fällig.
Da ist Bevorzugung von PKV Patienten doch völlig normal.

Großadmiral
25.03.2013, 09:51
Das wäre ja das absolute Perpetuun Mobile. Deshalb alle rein in die PKV mit der gleichen Beihilferegelung.
Im Ernst: Wer gibt schon gerne zu, dass die Erste Klasse Behandlung zum grössten Teil vom Steuerzahler subventioniert wird.
Die Verantwortlichen in der Politik erhalten ja die gleichen Privilegien.

Der Arzt bekommt den 2,2 fachen Beitragssatz. Bei Operationen ist mindestens die 3,5 fache Gebühr fällig.
Da ist Bevorzugung von PKV Patienten doch völlig normal.

Ja es ist aber kein Prpetum Mobile und wie gesagt angeblich billiger als wenn die Beamten in die GKV müssten. Natürlich ist es normal das derjenige der mehr zahlt mehr erhält.

hamburger
25.03.2013, 10:21
Der Kaufhausdieb wird bestraft, der gleiche Vorgang, wenn ein Beamter Täter ist....mit Beihilfe belohnt:haha:
Der Dieb und der Beamte unterscheiden sich nicht, nur das der eine sich vorher dafür Gesetze macht, bevor er die Tat begeht.
Ein typisches Beispiel dafür ist der Begriff....Beamtenbeleidigung.......Mit dieser Wortwahl könnte men denken, ein Beamter ist kein Mensch....
Das mag evolutionstechnisch betrachtet richtig sein, wobei man hoffen könnte, das es auch Beamte noch schaffen könnten, den letzten Schritt zur Menschwerdung zu schaffen.....
Wie man an dem Beispiel gut erkennen kann, hat sich diese Klientel fast unbemerkt ihre eigenen Regeln geschaffen und die Staatskasse mehr und mehr ausgeplündert, wenn man die Pensionsregeln betrachtet.
Doch es gibt eine Alternative in unseren "Alternativlosen" Zeiten dafür.....zahlen oder hängen.....
Wobei ich bei vielen das Letztere bevorzugen würde:compr:

allesganoven
25.03.2013, 11:02
Ja es ist aber kein Prpetum Mobile und wie gesagt angeblich billiger als wenn die Beamten in die GKV müssten. Natürlich ist es normal das derjenige der mehr zahlt mehr erhält.
Admiral, vielleicht kannst du mir noch erklären, wieso man dann dieses Apartheidssystem beibehält.

Ist doch toll. Alle rein in die PKV. Spart Geld und bringt bessere Versorgung. Also gibt es das Perpetuum Mobile doch.

Irgend etwas kann an dieser Rechnung nicht stimmen.

Großadmiral
25.03.2013, 11:24
Admiral, vielleicht kannst du mir noch erklären, wieso man dann dieses Apartheidssystem beibehält.

Ist doch toll. Alle rein in die PKV. Spart Geld und bringt bessere Versorgung. Also gibt es das Perpetuum Mobile doch.

Irgend etwas kann an dieser Rechnung nicht stimmen.

Ein perpetum mobilie ist ein geschlossenes System welches ohne zuvor von aussen noch Energie abgibt. Die Beihilfe soll biliger sein für den Staat da nur gezahlt wird wenn eine davon abgedekte Leistung tatsächlich in Anspruch genommen wird. Der AGAnteil in der GKV wäre hingegen unabhängig hiervon immer fällig, da der Altersschnitt der Beamten steigt und somit ihre Gesundheitskosten dürfte irgendwann der Zeitpunkt kommen oder gekommen sein wo die GKV günstiger wird. Die Versorgung ist meines wissens bei der Beihilfe ungefähr auf GKV nivau allerdings kann man zusatzleistungen sehr gut über die PKV absichern die ohnehin jeder Beamte abschließen muss um das nicht beihilfe gedeckte risiko abzusichern. Wichtig ist das Beihilfe und PKV beide das Kostenerstatungsprinzip haben, daher kombinierbar sind, indess das Sachleistungsprinzip der GKV nicht damit kombinierbar ist.

Großadmiral
25.03.2013, 11:27
Der Kaufhausdieb wird bestraft, der gleiche Vorgang, wenn ein Beamter Täter ist....mit Beihilfe belohnt:haha:
Der Dieb und der Beamte unterscheiden sich nicht, nur das der eine sich vorher dafür Gesetze macht, bevor er die Tat begeht.
Ein typisches Beispiel dafür ist der Begriff....Beamtenbeleidigung.......Mit dieser Wortwahl könnte men denken, ein Beamter ist kein Mensch....
Das mag evolutionstechnisch betrachtet richtig sein, wobei man hoffen könnte, das es auch Beamte noch schaffen könnten, den letzten Schritt zur Menschwerdung zu schaffen.....
Wie man an dem Beispiel gut erkennen kann, hat sich diese Klientel fast unbemerkt ihre eigenen Regeln geschaffen und die Staatskasse mehr und mehr ausgeplündert, wenn man die Pensionsregeln betrachtet.
Doch es gibt eine Alternative in unseren "Alternativlosen" Zeiten dafür.....zahlen oder hängen.....
Wobei ich bei vielen das Letztere bevorzugen würde:compr:

Was ist den die Aussage hiervon?

allesganoven
25.03.2013, 11:40
Ein perpetum mobilie ist ein geschlossenes System welches ohne zuvor von aussen noch Energie abgibt. Die Beihilfe soll biliger sein für den Staat da nur gezahlt wird wenn eine davon abgedekte Leistung tatsächlich in Anspruch genommen wird. Der AGAnteil in der GKV wäre hingegen unabhängig hiervon immer fällig, da der Altersschnitt der Beamten steigt und somit ihre Gesundheitskosten dürfte irgendwann der Zeitpunkt kommen oder gekommen sein wo die GKV günstiger wird. Die Versorgung ist meines wissens bei der Beihilfe ungefähr auf GKV nivau allerdings kann man zusatzleistungen sehr gut über die PKV absichern die ohnehin jeder Beamte abschließen muss um das nicht beihilfe gedeckte risiko abzusichern. Wichtig ist das Beihilfe und PKV beide das Kostenerstatungsprinzip haben, daher kombinierbar sind, indess das Sachleistungsprinzip der GKV nicht damit kombinierbar ist.

Admiral, ich habe einen Beamten in der Familie.
Ich weiss, wie wenig er für die PKV zahlt. Ich weiss auch, was da an Beihilfen bezahlt wird.
Meistens für Leistungen, die der GKV Versicherte komplett aus der eigenen Tasche bezahlen muss.
Er wollte mir auch schon einige Nachteile seiner PKV aufzählen, so z.B. dass er die Behandlungskosten vorstrecken müsse.
Er war sofort ruhig, als ich ihm erklärte, dass Pensionen und Sold im Gegensatz zum Arbeitnehmer schon am Anfang des Monats gezahlt werden. Also ein ganzes Monatseinkommen als Vorschuss zur Verfügung steht.


Es fehlt immer noch die Antwort: Wieso führt man dieses System PKV plus Beihilfe nicht für Alle ein, wenn dies doch trotz besseren Leistungen günstiger sein soll ?:hmm:

Großadmiral
25.03.2013, 11:48
Admiral, ich habe einen Beamten in der Familie.
Ich weiss, wie wenig er für die PKV zahlt. Ich weiss auch, was da an Beihilfen bezahlt wird.
Meistens für Leistungen, die der GKV Versicherte komplett aus der eigenen Tasche bezahlen muss.
Er wollte mir auch schon einige Nachteile seiner PKV aufzählen, so z.B. dass er die Behandlungskosten vorstrecken müsse.
Er war sofort ruhig, als ich ihm erklärte, dass Pensionen und Sold im Gegensatz zum Arbeitnehmer schon am Anfang des Monats gezahlt werden. Also ein ganzes Monatseinkommen als Vorschuss zur Verfügung steht.


Es fehlt immer noch die Antwort: Wieso führt man dieses System PKV plus Beihilfe nicht für Alle ein, wenn dies doch trotz besseren Leistungen günstiger sein soll ?:hmm:

Ich erwähnte bereits unter welchen Bedingungen es für den Staat günstiger ist. Ich weiß nicht genau was die Beihilfe alles abdeckt, ist auch je nach Bundesland/Bund verschieden. Die kosten der PKV hängen stark vom alter bzw der Gesundheit des versicherten ab. Als Anfänger sind wohl bei 50% Beihilfe 50-80€ möglich. Bei Anfang 40 sind es dann wohl schon an die 250€, ich kenne nicht soviele die ich fragen könnte. Vergiss auch nicht das die PKV keine Familienversicherung ist du also gegebenefalls für jedes Familienmitglied einzeln zahlen musst.

Aloisius
25.03.2013, 12:14
Der Kaufhausdieb wird bestraft, der gleiche Vorgang, wenn ein Beamter Täter ist....mit Beihilfe belohnt:haha:
Der Dieb und der Beamte unterscheiden sich nicht, nur das der eine sich vorher dafür Gesetze macht, bevor er die Tat begeht.
Ein typisches Beispiel dafür ist der Begriff....Beamtenbeleidigung.......Mit dieser Wortwahl könnte men denken, ein Beamter ist kein Mensch....
Das mag evolutionstechnisch betrachtet richtig sein, wobei man hoffen könnte, das es auch Beamte noch schaffen könnten, den letzten Schritt zur Menschwerdung zu schaffen.....
Wie man an dem Beispiel gut erkennen kann, hat sich diese Klientel fast unbemerkt ihre eigenen Regeln geschaffen und die Staatskasse mehr und mehr ausgeplündert, wenn man die Pensionsregeln betrachtet.
Doch es gibt eine Alternative in unseren "Alternativlosen" Zeiten dafür.....zahlen oder hängen.....
Wobei ich bei vielen das Letztere bevorzugen würde:compr:
Im Deutschen Strafrecht gibt es keinen speziellen Paragraphen für Beamtenbeleidigung. Es gibt nur Beleidigung. Allerdings ist es immer eine Auslegungssache, was eine Beleidigung ist. Nennt man z.B. einen Richter einen Kriminellen, so entspricht das den Tatsachen, wird aber als Beleidigung eingestuft und entsprechend geahndet. Wohingegen der Normalbürger auch durchaus ein Krimineller sein kann, der darf sich dann nicht beleidigt fühlen, vor allem, wenn er von eiem Beamten beleidigt wird. Von der Sache her, wäre es Beamtenbeleidigung, wenn ein Beamter einen Normalbürger beleidigt.

Aloisius
25.03.2013, 12:16
Ich erwähnte bereits unter welchen Bedingungen es für den Staat günstiger ist. Ich weiß nicht genau was die Beihilfe alles abdeckt, Bdihilfe ist die Beteiligung an einer Straftat
in irgendeiner Art und Weise, Beihilfe ist auch, einen Straftäter zu decken, so dass er nicht juristisch belangt werden kann.

Großadmiral
25.03.2013, 12:21
Bdihilfe ist die Beteiligung an einer Straftat
in irgendeiner Art und Weise, Beihilfe ist auch, einen Straftäter zu decken, so dass er nicht juristisch belangt werden kann.

Es geht hier ums Beamtenrecht was sich aus dem Kontext Problemlos ergibt.

hamburger
25.03.2013, 14:28
Es geht nicht um das Beamtenrecht.......Recht ist Recht....ein Extra Recht für Beamte ist verfassungswidrig....da Richter ebenfalls analog unter das Beamtenrecht fallen....Reklamation zwecklos.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Die Vorteilsnahme der Beamtenschaft hat schon beängstigende Züge angenommen. Das Beispiel mit den Pensionen und der PKV sollte jedem zeigen, wie weit sich die Beamtenschaft von rechtsstaatlichen Grundsätzen "befreit" hat.
Normalerweise müssten die Beiträge von den Beamten sogar rückwirkend erhoben werden, da ihre Befreiung eindeutig gegen geltendes Recht verstossen hat.
Die Staatliche Fürsorge für sein Personal war seit der ständigen Erhöhung der Bezüge nicht mehr mit dem Prinzip der staatlichen Versorgung vereinbar.
Allerding wird von den Beamten dann immer gesagt, ich habe ja nur auf Anweisung gehandelt.....gleiches haben auch die Beamten in den KZs als Rechtfertigung angeführt:crazy:
Wie Prof. Schachtschneider schon richtig festgestellt hat.....Rechtsstaat war gestern....oder vorgestern...

Stadtknecht
25.03.2013, 14:30
Der Kaufhausdieb wird bestraft, der gleiche Vorgang, wenn ein Beamter Täter ist....mit Beihilfe belohnt:haha:
Der Dieb und der Beamte unterscheiden sich nicht, nur das der eine sich vorher dafür Gesetze macht, bevor er die Tat begeht.
Ein typisches Beispiel dafür ist der Begriff....Beamtenbeleidigung.......Mit dieser Wortwahl könnte men denken, ein Beamter ist kein Mensch....
Das mag evolutionstechnisch betrachtet richtig sein, wobei man hoffen könnte, das es auch Beamte noch schaffen könnten, den letzten Schritt zur Menschwerdung zu schaffen.....
Wie man an dem Beispiel gut erkennen kann, hat sich diese Klientel fast unbemerkt ihre eigenen Regeln geschaffen und die Staatskasse mehr und mehr ausgeplündert, wenn man die Pensionsregeln betrachtet.
Doch es gibt eine Alternative in unseren "Alternativlosen" Zeiten dafür.....zahlen oder hängen.....
Wobei ich bei vielen das Letztere bevorzugen würde:compr:

Den Tatbestand der Beamtenbeleidigung gibt es nicht, Du Depp!

Bist Du von Geburt an so blöd?

hamburger
25.03.2013, 14:52
Lieber Stadtknecht, begriffen hast du das zwar nicht , aber......
Meine Feststellung war mit einer gewissen Ironie behaftet.........denn den Tatbestand gibt es zwar offiziell nicht, wird aber in Urteilen von diversen Gerichten trotzdem heimlich mit eingespreist.
Vielleicht schaffst du es bis zu Google.....und dann nach den Strafmass bei Beleidigungen, gegen Beamte oder normale Menschen, suchen....und den Begründungen dazu.:D
Wenn du professionelle Hilfe brauchst...nur Bescheid sagen:fizeig:

Grenzer
25.03.2013, 14:59
Lieber Stadtknecht, ...............
............
Vielleicht schaffst du es bis zu Google.....und dann nach den Strafmass bei Beleidigungen, gegen Beamte oder normale Menschen,

Beamte sind also keine normalen Menschen ?

Stadtknecht
25.03.2013, 16:47
Lieber Stadtknecht, begriffen hast du das zwar nicht , aber......
Meine Feststellung war mit einer gewissen Ironie behaftet.........denn den Tatbestand gibt es zwar offiziell nicht, wird aber in Urteilen von diversen Gerichten trotzdem heimlich mit eingespreist.
Vielleicht schaffst du es bis zu Google.....und dann nach den Strafmass bei Beleidigungen, gegen Beamte oder normale Menschen, suchen....und den Begründungen dazu.:D
Wenn du professionelle Hilfe brauchst...nur Bescheid sagen:fizeig:

Du hast wirklich nicht alle Zapfen an der Tanne!

lobentanz
25.03.2013, 19:35
Der Kaufhausdieb wird bestraft, der gleiche Vorgang, wenn ein Beamter Täter ist....mit Beihilfe belohnt:haha:
Der Dieb und der Beamte unterscheiden sich nicht, nur das der eine sich vorher dafür Gesetze macht, bevor er die Tat begeht.
Ein typisches Beispiel dafür ist der Begriff....Beamtenbeleidigung.......Mit dieser Wortwahl könnte men denken, ein Beamter ist kein Mensch....
Das mag evolutionstechnisch betrachtet richtig sein, wobei man hoffen könnte, das es auch Beamte noch schaffen könnten, den letzten Schritt zur Menschwerdung zu schaffen.....
Wie man an dem Beispiel gut erkennen kann, hat sich diese Klientel fast unbemerkt ihre eigenen Regeln geschaffen und die Staatskasse mehr und mehr ausgeplündert, wenn man die Pensionsregeln betrachtet.
Doch es gibt eine Alternative in unseren "Alternativlosen" Zeiten dafür.....zahlen oder hängen.....
Wobei ich bei vielen das Letztere bevorzugen würde:compr:
Ist "Beamtenbeleidigung" ein neues Gesetz?

hamburger
25.03.2013, 19:39
Du hast wirklich nicht alle Zapfen an der Tanne!

Die Reaktion eines Beamten.......statt die Realität anzuerkennen...............:happy:
Oder die Sache zu widerlegen..... Übrigens, wenn man einen Beamten beleidigt, muss dieser nur eine Behauptung aufstellen, ohne einen Beweis zu bringen.
Beleidigt man einen Menschen....normalen Staatsbürger...steht Aussage gegen Aussage und nichts passiert...
Dieser Unterschied sollte jedem bekannt sein:hi:

Grenzer
25.03.2013, 19:43
Die Reaktion eines Beamten.......statt die Realität anzuerkennen...............:happy:
Oder die Sache zu widerlegen..... Übrigens, wenn man einen Beamten beleidigt, muss dieser nur eine Behauptung aufstellen, ohne einen Beweis zu bringen.
Beleidigt man einen Menschen....normalen Staatsbürger...steht Aussage gegen Aussage und nichts passiert...
Dieser Unterschied sollte jedem bekannt sein:hi:

Wie auch immer ,-
Du leidest an der schweren Form der Beamten-Phobie... :)

lobentanz
25.03.2013, 19:51
Admiral, ich habe einen Beamten in der Familie.
Ich weiss, wie wenig er für die PKV zahlt. Ich weiss auch, was da an Beihilfen bezahlt wird.
Meistens für Leistungen, die der GKV Versicherte komplett aus der eigenen Tasche bezahlen muss.
Er wollte mir auch schon einige Nachteile seiner PKV aufzählen, so z.B. dass er die Behandlungskosten vorstrecken müsse.
Er war sofort ruhig, als ich ihm erklärte, dass Pensionen und Sold im Gegensatz zum Arbeitnehmer schon am Anfang des Monats gezahlt werden. Also ein ganzes Monatseinkommen als Vorschuss zur Verfügung steht.


Es fehlt immer noch die Antwort: Wieso führt man dieses System PKV plus Beihilfe nicht für Alle ein, wenn dies doch trotz besseren Leistungen günstiger sein soll ?:hmm:
Günstiger für den Staat, nicht für den Versicherten. Beitragsfreie Mitversicherung von Familienangehörigen wäre schonmal weg.
Die meisten gesetzlichen Kassen waren ursprünglich privat, wie Techniker- Krankenkasse usw. Alle diese Kassen wurden gesetzlich, weil der Staat, bzw. die Gesetzlichen Kassen an deren Geld wollten. So wie derzeit auch.

Leistungen die z. B. die AOK nicht erstattet, bezahlt auch die Beihilfe nicht. Inzwischen zahlt die AOK besser als die Beihilfe.

Die Bezahlung der Gehälter am Anfang dew Monats ist ein Vorteil, der schon nach einem Monat aufgebraucht ist, Danach ist es kein Vorteil mehr.

konfutse
25.03.2013, 21:22
an die Ärzte !!
Du Ärmster. Wo bleibt da der Grund sich privat zu versichern wenn man die Wahl hat?



Warum soll ich in eine Versicherung einzahlen, obwohl deren Leistung nicht ausreicht? Da kann ich mich doch gleich komplett ausreichend privat versichern.
Und was sollen die anderen machen, die sich deine private Versicherung nicht leisten können? In die Kiste hüpfen?

konfutse
25.03.2013, 21:23
Also wieder einmal eine Umverteilung ... von den Fleißigen zu den Faulen ... warum wundert mich das nicht ?
Das übliche Geschwätz der "Fleißigen".

konfutse
25.03.2013, 21:24
Meinst du eventuel das hier http://de.wikipedia.org/wiki/Deckungsbeitrag?
Wo ist den aus sicht des Krankenhausbetreibers der unterschied?
Ich meine die Vorhaltung ohne zu wissen, ob ein Deckungsbeitrag übrig bleibt.

konfutse
25.03.2013, 21:26
Günstiger für den Staat, nicht für den Versicherten.
...
Günstiger für den Versicherten, der es sich leisten kann. Der Fehler ist, dass ihr nur an euch denkt.

Wolf Fenrir
25.03.2013, 21:28
Überfällig wie eine Schwangere im 12. Monat !

Hat auch nichts mit Rettung der Kassen zu tun , wäre einfach nur vernünftig und gerecht !!!

Wird aber nicht kommen so lange CDU , SPD eine führende Rolle im Reichstag spielen ...

Herr Schmidt
25.03.2013, 21:33
Das übliche Geschwätz der "Fleißigen".

Wer GKV versichert ist, ist KEIN Leistungsträger !! Sorry

lobentanz
25.03.2013, 21:49
Du Ärmster. Wo bleibt da der Grund sich privat zu versichern wenn man die Wahl hat?



Und was sollen die anderen machen, die sich deine private Versicherung nicht leisten können? In die Kiste hüpfen?
Die Erwerbslosen bleiben in der Gesetzlichen, die - wie jetzt schon - vom Steuerzahler und den privaten Versicherungen - gesponsert wird.

BlackForrester
25.03.2013, 21:57
Es ist aber verfassungsrechtlich schwer zu Rechtfertigen. Problematisch wäre formal die fehlende Bundeskompetenz, materiel Allgemeine Handlungsfreiheit und speziel und eventuel Eigentum.



Eventuelle Probleme sind dazu da diese zu lösen...und was die Sozialversicherungssyteme angeht hat NUR der Bund die Kompetenz und legt fest, wer zwangsversichert ist und wer nicht.

konfutse
26.03.2013, 12:20
Wer GKV versichert ist, ist KEIN Leistungsträger !! Sorry
Der ist erst einmal ein sozialer Mensch. Ob der auch ein Leistungsträger ist, wirst du merken, wenn dessen Arbeit nicht gemacht wird. Das sind aber ganz andere, als du jetzt im Hirn hast. Welche das auch sind, das hat Pispers schön erläutert:


http://www.youtube.com/watch?v=nMQQn14u7jA

Komm jetzt nicht mit der Leier, du wärst ein fleißiger Leistungsträger.

konfutse
26.03.2013, 12:21
Die Erwerbslosen bleiben in der Gesetzlichen, die - wie jetzt schon - vom Steuerzahler und den privaten Versicherungen - gesponsert wird.
Es geht ja nicht nur um die Erwerbslosen, sondern um die diejenigen, die sich eine Privatversicherung nicht leisten können. Was machen die? Wie bisher in der GKV bleiben? Dann bleibt alles wie es ist und eure Aufregung um steigende staatliche Sozialausgaben könnt ihr stecken lassen.

allesganoven
26.03.2013, 15:01
Günstiger für den Staat, nicht für den Versicherten. Beitragsfreie Mitversicherung von Familienangehörigen wäre schonmal weg.
Die meisten gesetzlichen Kassen waren ursprünglich privat, wie Techniker- Krankenkasse usw. Alle diese Kassen wurden gesetzlich, weil der Staat, bzw. die Gesetzlichen Kassen an deren Geld wollten. So wie derzeit auch.

Leistungen die z. B. die AOK nicht erstattet, bezahlt auch die Beihilfe nicht. Inzwischen zahlt die AOK besser als die Beihilfe.

Die Bezahlung der Gehälter am Anfang dew Monats ist ein Vorteil, der schon nach einem Monat aufgebraucht ist, Danach ist es kein Vorteil mehr.

Dann geh mal als GKV Versicherter zu einem der Fachärzte, die nur Privat abrechnen.
Der Beamte bekommt in der Regel alles durch die Beihilfe ersetzt. Der Normalo muss alles aus der eigenen Tasche bezahlen.
Dies konnte ich jedenfalls schon mehrfach innerhalb unserer Familie miterleben.

Und das Märchen, dass die PKV plus Beihilfen für den Staat günstiger sei, haut bei weitem nicht hin.
Manche Länder gehen jetzt erst richtig ran und wollen bei den Mehrkosten nicht mehr mitmachen. So auch bei uns in BW.

Einfach mal den ARD Beitrag anschauen.
http://daserste.ndr.de/panorama/media/beamte4.html

Großadmiral
26.03.2013, 16:41
Ich meine die Vorhaltung ohne zu wissen, ob ein Deckungsbeitrag übrig bleibt.

Wenn der Erlös größer als die Kosten ist dann immer.

Großadmiral
26.03.2013, 16:44
Günstiger für den Versicherten, der es sich leisten kann. Der Fehler ist, dass ihr nur an euch denkt.

1. Das stimmt so nicht es kommt hier auf den einzelfall an auch wenn die tendenz stimmt.
2. Bin ich gesetzlich versichert.

lobentanz
26.03.2013, 18:40
Es geht ja nicht nur um die Erwerbslosen, sondern um die diejenigen, die sich eine Privatversicherung nicht leisten können. Was machen die? Wie bisher in der GKV bleiben? Dann bleibt alles wie es ist und eure Aufregung um steigende staatliche Sozialausgaben könnt ihr stecken lassen.
Wenn der Arbeitnehmeranteil mit ausbezahlt wird, können sich die auch eine richtige Versicherung leisten, unbelastet von der beitragsfreien Mitversicherung von etwa VIER Ehefrauen und ACHTZEHN Kindern plus Eltern im fernen Anatolien. Eine Versicherung, die sich derartige Sperenzchen leistet, kann nicht zusätzliches Geld vom Steuerzahler und den besser wirtschaftenden privaten Versicherungen verlangen.

Wer dann den Versicherungsbeitrag immer noch nicht aufbringen kann, der muss eben unterstützt werden, genau wie jetzt. Aber ohne den zusätzlichen Ballast.

allesganoven
26.03.2013, 18:50
Wenn der Arbeitnehmeranteil mit ausbezahlt wird, können sich die auch eine richtige Versicherung leisten, unbelastet von der beitragsfreien Mitversicherung von etwa VIER Ehefrauen und ACHTZEHN Kindern plus Eltern im fernen Anatolien. Eine Versicherung, die sich derartige Sperenzchen leistet, kann nicht zusätzliches Geld vom Steuerzahler und den besser wirtschaftenden privaten Versicherungen verlangen.

Wer dann den Versicherungsbeitrag immer noch nicht aufbringen kann, der muss eben unterstützt werden, genau wie jetzt. Aber ohne den zusätzlichen Ballast.

Gut , dass du dieses Beispiel ansprichst. Viele wissen und glauben das gar nicht. Diese Sperenzchen leisten sich die Politiker . Und das ist garantiert nicht im Interesse der Krankenkassen und der GKV Versicherten.
Die zahlen diese Guttaten mit ihren hohen Beiträgen mit.
Der Politiker, der sich solche Spielchen einfallen lässt, hat selber natürlich keine Nachteile.

lobentanz
26.03.2013, 18:59
Dann geh mal als GKV Versicherter zu einem der Fachärzte, die nur Privat abrechnen.
Ein Arzt, der nur privat abrechnet, bekommt von der Gesetzlichen ohnehin nichts und muss vom Patienten bezahlt werden.


Der Beamte bekommt in der Regel alles durch die Beihilfe ersetzt. Der Normalo muss alles aus der eigenen Tasche bezahlen.
Dies konnte ich jedenfalls schon mehrfach innerhalb unserer Familie miterleben.

Der Beamte bekommt bei Weitem nicht alles von der Beihilfe ersetzt. Sonst müsste er sich nicht für den größeren Teil der Behandlungskosten zusätzlich versichern.


Und das Märchen, dass die PKV plus Beihilfen für den Staat günstiger sei, haut bei weitem nicht hin.
Manche Länder gehen jetzt erst richtig ran und wollen bei den Mehrkosten nicht mehr mitmachen. So auch bei uns in BW.
BW wird Grün regiert. Die haben andere Interessen. Das können sie sich leisten, bezahlen wird es ohnehin der Steuerzahler.


Einfach mal den ARD Beitrag anschauen.
http://daserste.ndr.de/panorama/media/beamte4.html


Hab ich schon. Er ist falsch.

allesganoven
27.03.2013, 08:46
Ein Arzt, der nur privat abrechnet, bekommt von der Gesetzlichen ohnehin nichts und muss vom Patienten bezahlt werden.



Der Beamte bekommt bei Weitem nicht alles von der Beihilfe ersetzt. Sonst müsste er sich nicht für den größeren Teil der Behandlungskosten zusätzlich versichern.


BW wird Grün regiert. Die haben andere Interessen. Das können sie sich leisten, bezahlen wird es ohnehin der Steuerzahler.



Hab ich schon. Er ist falsch.

Natürlich bekommen GKV Patienten beim Arzt , der nur Privatpatienten behandelt, von ihrer Versicherung keinen Cent.
Ganz im Gegensatz zu den Beamten.

Wie schreibt Finanztest: Die PKV ist nur sinnvoll für Beamte und gut verdiendende Singles.

Dieses parasitäre Apartheidssystem gehört schon längst abgeschafft. Dies ist auch nur in Deutschland anzutreffen.

Jetzt soll ja nach Aussagen der Politik eine Bürgerversicherung kommen. Auch CDU Spahn sprach sich im TV dafür aus.
Natürlich ist die unbedeutende Mövenpick Partei noch dagegen.


Da werden sich Beamte aber verwundert die Augen reiben, wenn diese Privilegien wegfallen und sie für fast jede ärztliche Leistung in die eigene Tasche greifen müssen und nicht mehr nach dem Steuerzahler rufen können.

konfutse
27.03.2013, 13:27
1. Das stimmt so nicht es kommt hier auf den einzelfall an auch wenn die tendenz stimmt.
2. Bin ich gesetzlich versichert.
Klar kommt es auf den Einzelfall an. Aber es gibt nun mal eine Lohnuntergrenze, ab der man sich eine Privatversicherung nur mit Schmerzen oder überhaupt nicht leisten kann. Diejenigen dann aus Steuern zu subventionieren ist zwar richtig, dann kann man aber gleich alle aus Steuern subventionieren und das mit dem Einkommen gegenrechen.



Wenn der Arbeitnehmeranteil mit ausbezahlt wird, können sich die auch eine richtige Versicherung leisten, unbelastet von der beitragsfreien Mitversicherung von etwa VIER Ehefrauen und ACHTZEHN Kindern plus Eltern im fernen Anatolien.
...
Das wird aber nie und nimmer der Fall sein. Und was ist mit den mitversicherten Familienangehörigen, die nicht aus Anatolien stammen?



...
Eine Versicherung, die sich derartige Sperenzchen leistet, kann nicht zusätzliches Geld vom Steuerzahler und den besser wirtschaftenden privaten Versicherungen verlangen.

Wer dann den Versicherungsbeitrag immer noch nicht aufbringen kann, der muss eben unterstützt werden, genau wie jetzt. Aber ohne den zusätzlichen Ballast.
Wieso arbeiten private Versicherungen wirtschaftlicher, wenn sie doch mit niedrigen Anfangsbeiträgen junge solvente Kunden ohne mitzuversichernden Anhang ködern um sie im Alter auszunehmen damit das Betriebsergebnis stimmt? Nur mit jungen versicherten mit niedrigeren Beiträgen als die GKV würde jede PKV Pleite gehen.

Großadmiral
27.03.2013, 13:43
Klar kommt es auf den Einzelfall an. Aber es gibt nun mal eine Lohnuntergrenze, ab der man sich eine Privatversicherung nur mit Schmerzen oder überhaupt nicht leisten kann. Diejenigen dann aus Steuern zu subventionieren ist zwar richtig, dann kann man aber gleich alle aus Steuern subventionieren und das mit dem Einkommen gegenrechen.



Das wird aber nie und nimmer der Fall sein. Und was ist mit den mitversicherten Familienangehörigen, die nicht aus Anatolien stammen?



Wieso arbeiten private Versicherungen wirtschaftlicher, wenn sie doch mit niedrigen Anfangsbeiträgen junge solvente Kunden ohne mitzuversichernden Anhang ködern um sie im Alter auszunehmen damit das Betriebsergebnis stimmt? Nur mit jungen versicherten mit niedrigeren Beiträgen als die GKV würde jede PKV Pleite gehen.

Wie du selbst schriebst ist sie zu beginn sehr günstig insbesonderein verbindung mit Beihilfe. Die Beihilfe ist sogar älter als die PKV.

lobentanz
27.03.2013, 18:14
Natürlich bekommen GKV Patienten beim Arzt , der nur Privatpatienten behandelt, von ihrer Versicherung keinen Cent.
Ganz im Gegensatz zu den Beamten.
Von den privat Versicherten. Deshalb sind sie versichert.


Wie schreibt Finanztest: Die PKV ist nur sinnvoll für Beamte und gut verdiendende Singles.
Beamte haben keine andere Möglichkeit als sich privat zu versichern. Der öffentliche Arbeitgeber zahlt bekanntlich keinen Arbeitgeberanteil.


Dieses parasitäre Apartheidssystem gehört schon längst abgeschafft. Dies ist auch nur in Deutschland anzutreffen.
Richtig, gehört abgeschafft. Diese parasitären GKV-Versicherten bringen nur einen Bruchteil ihrer Behandlungskosten, wollen aber ebenso behandelt werden wie privatversicherte Vollzahler.


Jetzt soll ja nach Aussagen der Politik eine Bürgerversicherung kommen. Auch CDU Spahn sprach sich im TV dafür aus.
Natürlich ist die unbedeutende Mövenpick Partei noch dagegen.


Da werden sich Beamte aber verwundert die Augen reiben, wenn diese Privilegien wegfallen und sie für fast jede ärztliche Leistung in die eigene Tasche greifen müssen und nicht mehr nach dem Steuerzahler rufen können.
???? Beamte würden billiger wegkommen als bisher. Leidtragende werden die Ärzte und die Krankenhäuser sein. Die bekommen dann weniger Geld. Die Grünsozen können dann über die undankbaren Ärzte lamentieren, die lieber in England oder in der Schweiz arbeiten. Diese sogenannte Bürgerversicherung begeistert hauptsächlich Blöde. Oder glaubt tatsächlich jemand, dass dann die Beiträge sinken? Im Gegenteil! Ohne das private Korrektiv werden die Beiträge selbstverständlich erhöht.

allesganoven
28.03.2013, 14:22
Von den privat Versicherten. Deshalb sind sie versichert.


Beamte haben keine andere Möglichkeit als sich privat zu versichern. Der öffentliche Arbeitgeber zahlt bekanntlich keinen Arbeitgeberanteil.


Richtig, gehört abgeschafft. Diese parasitären GKV-Versicherten bringen nur einen Bruchteil ihrer Behandlungskosten, wollen aber ebenso behandelt werden wie privatversicherte Vollzahler.


???? Beamte würden billiger wegkommen als bisher. Leidtragende werden die Ärzte und die Krankenhäuser sein. Die bekommen dann weniger Geld. Die Grünsozen können dann über die undankbaren Ärzte lamentieren, die lieber in England oder in der Schweiz arbeiten. Diese sogenannte Bürgerversicherung begeistert hauptsächlich Blöde. Oder glaubt tatsächlich jemand, dass dann die Beiträge sinken? Im Gegenteil! Ohne das private Korrektiv werden die Beiträge selbstverständlich erhöht.

Ich glaube eher, dass Beihilfeberechtigte hoffen, dass sie weiterhin das Volk für blöd verkaufen können.
Die bei den Beihilfen gesparten Milliarden kann man bei einer Bürgerversicherung auf die normalen Arzthonorare draufschlagen.
Unterm Strich bleiben die Einnahmen im Gesundheitswesen gleich.
Nur für die Beamten gibt es dann diese Privilegien nicht mehr.

Es gibt mehrere hunderttausend ehemalige PKV Versicherte, die die Beiträge nicht mehr bezahlen können. Auch nicht den Standardtarif.

Die Bürgerversicherung muss und wird kommen.


:basta:

konfutse
28.03.2013, 16:00
Richtig, gehört abgeschafft. Diese parasitären GKV-Versicherten bringen nur einen Bruchteil ihrer Behandlungskosten, wollen aber ebenso behandelt werden wie privatversicherte Vollzahler.
Bis zur Beitragsbemessungsgrenze sind die GKV-Versicherten sie Parasiten, die ihre Behandlungskosten nicht selbst aufbringen und einen Euro darüber sind sie die Wohltäter, die andere subventionieren? Wie blöd ist das denn?

lobentanz
29.03.2013, 01:19
Ich glaube eher, dass Beihilfeberechtigte hoffen, dass sie weiterhin das Volk für blöd verkaufen können.
Die bei den Beihilfen gesparten Milliarden kann man bei einer Bürgerversicherung auf die normalen Arzthonorare draufschlagen.
Unterm Strich bleiben die Einnahmen im Gesundheitswesen gleich.
Nur für die Beamten gibt es dann diese Privilegien nicht mehr.

Es gibt mehrere hunderttausend ehemalige PKV Versicherte, die die Beiträge nicht mehr bezahlen können. Auch nicht den Standardtarif.

Die Bürgerversicherung muss und wird kommen.


:basta:
Die "einmal gesparten Milliarden" kann man natürlich nicht auf die Bürgerversicherung und Arzthonorare aufschlagen, weil der öffentliche Arbeitgeber statt dessen - wie üblich - einen Anteil am Kankenversicherungsbeitrag zahlen muss. Das kommt dem öffentlichen Arbeitgeber und damit dem Steuerzahler teuerer.

Schnodderküken
29.03.2013, 08:03
@Lobentanz
so ein Quark. Ich bin seit fast 30 Jahren freiwillig versicherte Beamtin bei der GKV. Kostet jetzt natürlich mehr, da der Arbeitgeberanteil fehlt. Dafür zahle ich 0,5% weniger, habe aber im Alter statt einer teuren Privatversicherung nur den prozentualen Anteil meines Einkommens zu zahlen

lobentanz
29.03.2013, 21:32
@Lobentanz
so ein Quark. Ich bin seit fast 30 Jahren freiwillig versicherte Beamtin bei der GKV. Kostet jetzt natürlich mehr, da der Arbeitgeberanteil fehlt. Dafür zahle ich 0,5% weniger, habe aber im Alter statt einer teuren Privatversicherung nur den prozentualen Anteil meines Einkommens zu zahlen
Das machen andere Beamte auch, weil dann Kinder und Ehepartner beitragsfrei mitversichert sind.

Schnodderküken
30.03.2013, 07:53
Das machen andere Beamte auch, weil dann Kinder und Ehepartner beitragsfrei mitversichert sind.

Warum schreibst Du dann, dass Beamte keine andere Möglichkeit haben, als sich privat zu versichern?

Commodus
30.03.2013, 08:06
Dieses Rentenmodell ständig retten bzw. "zukunftssicher" gestalten zu wollen ist absurd! Weil es ohnehin ein Schneeballsystem ist. Wenn man jetzt die Selbständigen und die Beamten ins Boot holt, muss man sich im klaren sein, daß sie dann zur gegebener Zeit auch Rentenansprüche haben werden. Und wie will man dann das wiederrum auffangen?

Argumentativ verlangen die auch mehr Zuwanderung, verschweigen aber, daß diese Zugewanderten später ebenfalls das Rentenalter erreichen. Und dann? Zuwanderung hoch 4 ?? Und dann? Haben wir dann überhaupt so viel Platz? Und woher sollen diese vielen Jobs kommen? Und was ist mit der Natur? Alles zugebaut?

allesganoven
30.03.2013, 09:07
Das machen andere Beamte auch, weil dann Kinder und Ehepartner beitragsfrei mitversichert sind.

Es sind nur 2 % der Beamten, die sich GKV versichern.
Der fehlende AG Anteil zwingt sie regelrecht in die PKV.
Dadurch wird das Apartheidssystem überhaupt am Laufen gehalten.
Politiker und Richter wollen sich diese Privilegien nicht nehmen lassen, auch wenn es den Steuerzahler jährlich Milliarden kostet.

lobentanz
30.03.2013, 23:29
@Lobentanz
so ein Quark. Ich bin seit fast 30 Jahren freiwillig versicherte Beamtin bei der GKV. Kostet jetzt natürlich mehr, da der Arbeitgeberanteil fehlt. Dafür zahle ich 0,5% weniger, habe aber im Alter statt einer teuren Privatversicherung nur den prozentualen Anteil meines Einkommens zu zahlen
Auch gut. Deine Versicherung kostet mehr, du zahlst aber 0,5% weniger.

lobentanz
30.03.2013, 23:33
Warum schreibst Du dann, dass Beamte keine andere Möglichkeit haben, als sich privat zu versichern?

Ganz einfach: Wenn sie viele Angehörige beitragsfrei mitversichern wollen, lohnt sich die Gesetzliche. Sonst zahlen sie drauf.

lobentanz
30.03.2013, 23:36
Es sind nur 2 % der Beamten, die sich GKV versichern.
Der fehlende AG Anteil zwingt sie regelrecht in die PKV.
Dadurch wird das Apartheidssystem überhaupt am Laufen gehalten.
Politiker und Richter wollen sich diese Privilegien nicht nehmen lassen, auch wenn es den Steuerzahler jährlich Milliarden kostet.
Das spricht für die Beamten: Nur 2% versichern sich und ihre Angehörigen schmarotzender Weise bei der GKV.

Schnodderküken
31.03.2013, 08:33
Ich bin alleine versichert. Klar zahle ich jetzt mehr, aber im Alter, wenn die PKV richtig teuer wird, eben nur prozentual zum Einkommen.

allesganoven
31.03.2013, 09:22
Das spricht für die Beamten: Nur 2% versichern sich und ihre Angehörigen schmarotzender Weise bei der GKV.

Du stellst hier etwas auf den Kopf.
Warum wohl sind 98 % der Beamten PKV versichert.
Zugegeben, sie werden mehr oder weniger dazu gezwungen.
Zuständig für dieses parasitäre PKV System sind vor allem die, die am am Meisten von diesem Zweiklassensystem profitieren, nämlich die Politiker und Richter.
Und die lassen sich diese Privilegien gerne vom Steuerzahler subventionieren.

Erstaunlich ist auch, dass dieser geldwerte Vorteil , der bei Familien monatlich leicht eine vierstellige Summe betragen kann, nicht versteuert werden muss.
Bei aderen Annehmlichkeiten z.B. bei dem möglichen Gewinn auf Jahreswagen , war diese Kaste sofort auf der Matte.

lobentanz
31.03.2013, 13:14
Ich bin alleine versichert. Klar zahle ich jetzt mehr, aber im Alter, wenn die PKV richtig teuer wird, eben nur prozentual zum Einkommen.

Wenn du dir das finanziell leisten kannst ist das in Ordnung.

Siegfriedphirit
01.05.2013, 09:24
Vor allem die vielen selbstständigen Kleingewerbetreibenden, wo die Rente später nicht mal mehr für die PKV reichen wird und jeder lebenslange Hartzi mehr Kohle bekommt, als der, der sein Leben lang gearbeitet hat...

Ich glaub mein Schwein pfeift...

Die bekommen nicht weniger als Hartz4 - Hartz4 ist der unterste Sozialhilfesatz den jeder bekommt, wenn sein Einkommen weggebrochen ist oder es zum leben nicht reicht. Verdammt viele Kleingewerbetreibende bekommen schon Hartz4 , weil ihr Einkommen zu niedrig ist - die so gen. Aufstocker. Eigenes Einkommen plus Kohle vom Staat , damit das Exsistenzminimum gesichert ist. Schon deshalb muss die Kaufkraft der Bevölkerung unbedingt erhöht werden , weil gerade der selbständige Anteil der Mittelschicht von der Binnenkonjunktur abhängig ist.
Außerdem kann eine starke Innlandskaufkraft Exporteinbrüche abfedern.

Siegfriedphirit
01.05.2013, 10:21
Beamte bekommen 70% ihres letzten Einkommens als Rente sprich Pension. Dabei ist bei ihnen, im Gegegensatz zu den anderen Arbeitnehmern, ein sicheres Einkommen bis zum Renteneintrittsalter gesichert. Viele Arbeitnehmer sind vor der Rente bereits arbeitslos oder machen einen Job für wenig Geld, der dann die Rente auf Hartz4 Niveau schwinden läßt. Beamte haben dieses Risiko nicht-sind ja unkündbar.
Warum soll ein Beamter Rente/Pension erhalten ohne je eine Eigenleistung, sprich Rentenbeitrag eingepracht zu haben? Warum soll der auf Kosten der anderen Arbeitnehmer , die Steuern und Rentenbeiträge zahlen eine dazu noch gute Pension erhalten. Reicht es denn nicht , wenn diese Kaste schon vom Steuerzahler lebt. Warum bekommen die nicht auch 50% zukünftig 40% vom letzten Einkommen als Pension , wie der arbeitende Steuerzahler?
Ich habe nichts gegen die Pensionen der Beamten - aber sie sollten das Niveau der beitragspflichtigen Renten nicht wesentlich übersteigen. Entweder bekommen alle Rentner und Pensionäre 70% vom letzten Einkommen oder aber 50% - das was fehlt müsste privat vorgesorgt werden.
Oder man erhebt eine Beitragspflich für Beamte, was denen auch nicht wehtut, weil die dann eine Gehaltserhöhung bekämen, die das ausgleicht. Der normale Arbeitnehmer braucht ein solches Entgegenkommen vom Staat nicht zu erwarten, wenn der vor dem Eintritt des Rentenalters noch arbeitslos wird- ja, dann ist die erarbeitete Rente futsch und der Weg in die Altersarmut frei-Rente auf Hartz4 Niveau sicher.
...und die Selbständigen Handwerker , Kleingewerbetreibende und privaten Dienstleister - solange die Geschäfte ein ordentliches Einkommen ermöglichen sind die alle privat gut versichert. Davon haben die staatlichen Kassen absolut nichts, weil die Selbständigen bei denen nichts einzahlen-sind ja privat versichert. Wenn aber die Geschäfte kein sicheres Einkommen mehr erbringen, dann wollen die Selbständigen Leistungen vom Staat-ohne aber zuvor was in die Sozialkassen des Staates eingezahlt zu haben. Eine große Zahl von Selbständigen muss aufstocken-braucht Kohle vom Staat zum Leben. Ein Selbständiger , der wegen Krankheit oder zu geringem Einkommen seine privaten Versicherungen nicht mehr bedienen kann, will dann bei den staatlichen Sozialversicherungen unterkommen - hat aber zuvor nichts eingezahl, weil er ja privat versichert war. Warum sollen nun die Sozialkassen des Staates für ihn aufkommen?
Also wäre eine Neureglung der staatlichen Versicherungsleistungen (Alters-und Krankenversicherung) erforderlich. Dabei geht es nicht darum, das die Selbständigen und Beamten die staatlichen Kassen retten sollen. Die Beamten müssen da ganz leise sein, weil sie ja von den Steuern der Arbeitnehmer leben und jeder Cent für deren Sozialversicherung aus der Steuerkasse kommt.
Und die Selbständigen, die ständig damit rechnen müssen, das ihr Einkommen mal nicht mehr reicht, um die privaten Versicherungen zu bedienen- sollten doch lieber gleich in die Sozialkassen des Staates einzahlen, damit eine Grundversorgung gesichert ist. Wer mehr will , der kann sich doch weiterhin privat zusätzlich versichern.
Möchte nicht wissen wie viele Selbständige bereits staatliche Sozialkassen belastet haben, weil ihr Einkommen eingebrochen war und man private Versicherungen nicht mehr bedienen konnte-ohne je in diese eingezahlt zu haben.
Also sollten Beamte auch nur den Prozentsatz des letzten Einkommens als Pension erhalten, wie die anderen Arbeitnehmer auch.(50%zukünftig sinkend)
Und selbständige Kleinunternehmer , Dienstleister sollten in die staatlichen Sozialkassen einzahlen, weil zuviele von ihnen irgendwann in ihrem Leben die Privaten nicht mehr bezahlen können.
Wer mehr will, der kann sich doch privat zusätzlich versichern.

zitronenclan
05.05.2013, 02:57
Mmh. Bei der AOK NordWest ist der Mindestbeitrag für freiwillig Pflichtversicherte ca. 165€ p. Monat.

Freiwillig versichert oder als Selbständiger versichert war zumindest bei mir nicht dasselbe.

zitronenclan
05.05.2013, 02:58
Ehrlich? Ich dachte die berechnen ein Mindeseinkommen von etwa 1900 Euro ... und davon eben die 17% (oder wie immer die auch momentan stehen).

So kenne ich das auch.

tabasco
05.05.2013, 08:29
Mmh. Bei der AOK NordWest ist der Mindestbeitrag für freiwillig Pflichtversicherte ca. 165€ p. Monat.

Freiwillig Pflichtversicherte? A bissle Nonsens, was?


Freiwillig versichert oder als Selbständiger versichert war zumindest bei mir nicht dasselbe.
Ist das selbe.

Geronimo
05.05.2013, 18:53
Freiwillig Pflichtversicherte? A bissle Nonsens, was?


Ist das selbe.

Nein, das heißt tatsächlich so. ÖD-Deutsch.

tabasco
05.05.2013, 18:55
Nein, das heißt tatsächlich so. ÖD-Deutsch.
Natürlich heißt es nicht so. Es heißt "freiwillig versicherte" oder "pflichtversicherte" ... ;)

Gehirnnutzer
12.05.2013, 08:34
Freiwillig Pflichtversicherte? A bissle Nonsens, was?


Ist das selbe.

Der richtige Passus wäre "freiwillig gesetzlich versichert". Werden übrigens immer mehr Leute, die, obwohl sie in die Private könnten, freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben. Reicht zwar noch nicht aus, damit die Privaten ihren legalen Betrug mit dem Basistarif aufgeben, aber das kann ja noch kommen.

tabasco
12.05.2013, 08:40
Der richtige Passus wäre "freiwillig gesetzlich versichert". Werden übrigens immer mehr Leute, die, obwohl sie in die Private könnten, freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben. Reicht zwar noch nicht aus, damit die Privaten ihren legalen Betrug mit dem Basistarif aufgeben, aber das kann ja noch kommen.

Mir faellt kein Grund ein, mich privat zu versichern. Die Chefarztbehandlung (wen sie wichtig ist) kann man auch ueber Zusatzversicherung abdecken.

Lamm
13.05.2013, 07:46
Nach leidvoller Erfahrung mein Rat: Ein Bündel Bargeld und eine Handfeuerwaffe (für den Notfall) ersetzen jede Krankenversicherung.
Spart Euch das Geld für eine private KV, lieber allgemein und etwas sparen um zuzahlen zu können.
Ihr habt nur eine Gesundheit, da sollte man nicht knausern. Bloss nicht auf die Versicherung setzen/vertrauen.

zitronenclan
23.05.2013, 23:49
Ich meinte ja auch nicht dass dieses Gesetz unsinnig ist sondern dieses nach typisch Beamtendeutsch erfundene Unwort ''Freiwillig pflichtversichert''. Entweder ist etwas freiwillig oder es ist eine Pflicht, aber Deutschlands Behoerden bekommen beides auf einmal hin.

Das alles ist Deutschland,
das alles sind wir,
das gibt es nirgendwo anders, nur hier, nur hier... :D

zitronenclan
23.05.2013, 23:52
Ich kenne nur Handwerker die sehr ordentlich verdienen.

Ich kenne solche und andere.

Aber Manche kennen da nix,
wenn sie Jemanden nicht kennen wollen. :D

zitronenclan
23.05.2013, 23:59
Weg mit den fetten Beamtenpensionen, das ist lange überfällig.
Alle zahlen in dasselbe System ein, sehr gut.

Die Grundrente auf Hartz4-Niveau wird kommen.
Pech für alle gutverdienenden Angestellten um die 40...

Gab drüber kürzlich eine Diskussion im Fernseh.
Durchschnittsrenten 1100,00 €
Durchschnittspensionen: 2300 €!
Das meiste Geld für die, die nie einen lausigen Pfennig oder Cent einbezahlt haben!

Die Zahlen könnten etwas abweichen.
Hatte es leider nicht notiert, aber in etwa stimmts.

zitronenclan
24.05.2013, 00:04
Ärzte, Zahnärzte, Anwälte, Notare, Architekten etc. etc. sollten erst recht zur Kasse gebeten werden. Dort ist was zu holen.
Richtig erkannt!

zitronenclan
24.05.2013, 00:11
Das hätte schon vor Jahren geschehen müssen:basta:

Wenn die FDP nicht mit an der Regierung wäre,
die SPD und Union wieder ihr Hirn einschalten würden. Sich daran erinnern würden, das sie nicht gewählt werden um das Volk zu quälen, sondern um ihm zu dienen.

Siegfriedphirit
24.05.2013, 11:31
...Jeder hat das Recht sein Einkommen mit Hartz4 Leistungen aufzustocken, wenn das eigne Geld unter dem Bedarfsatz liegt. Den Antrag dazu müssen die aber selber stellen, da kommt keiner ins Haus.

SAMURAI
24.05.2013, 14:52
...Jeder hat das Recht sein Einkommen mit Hartz4 Leistungen aufzustocken, wenn das eigne Geld unter dem Bedarfsatz liegt. Den Antrag dazu müssen die aber selber stellen, da kommt keiner ins Haus.

DU denkst da sicher an die notleidenden Familienangehörigen in den Parlamenten. Die müssen natürlich aufstocken. Mir kommen die Tränen.:hd:

Siegfriedphirit
26.05.2013, 18:55
....sicher, sicher...?

Siegfriedphirit
10.06.2013, 20:18
...die sollen nichts retten. Die sollen ihre Pension selber finanzieren und nicht vom Steuerzahler bezahlen lassen. Die retten nix-die sollen nur nicht schmarotzen!!!
Die werden ja noch so hingestellt als wären sie benachteiligt. Ich rede hier von den Beamten. Die Selbständigen hat man nur deshalb mit dazu genommen, damit die Lächerlichkeit nicht gleich auffällt. Die Selbständigen zahlen für ihre Rente , die müssen keinen retten - können das auch nicht.
Eigentlich geht es nur um die Beamten kaste die nix zahlt aber 70% vom letzen Einkommen als Pension haben will - der Normale soll zukünftig 40% als Rente erhalten. Die sollen die Beamten für ihre Pension voll zahlen lassen-dann ist das ok-dann retten die immer noch keinen-leisten nur den Anteil der ihnen zu stünde und um den die sich bisher drücken.