laurin
10.03.2013, 16:36
Er knickt nicht nur niemals ein, er setzt immer noch einen drauf. Ein erfrischendes Interview mit meinem Helden:
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1342979/Sarrazin_Ich-wuerde-manches-noch-verschaerfen
Die Presse:
Einen klaren Blick? Dürfen wir zitieren? In dem besagten Interview mit „Lettre International“ heißt es: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert. Das gilt für 70 Prozent der türkischen und 90 Prozent der arabischen Bevölkerung in Berlin.“
Dr. Sarrazin:
Auch für dieses Zitat gilt: Man muss es im Zusammenhang des gesamten Textes sehen und verstehen. Es geht hier auf etlichen Seiten um das Bemühen, eine nüchterne, durch Zahlen und Statistiken fundierte Analyse der Situation in Berlin vorzulegen, die ich durch Schlussfolgerungen ergänze. Aber: Diese Schlussfolgerungen sind allesamt sauber empirisch belegt. Darauf kommt es an.
Die Presse:
Sie wollen sich nicht von diesem Zitat distanzieren? Jetzt hätten Sie die Gelegenheit dazu.
Dr. Sarrazin:
Nein. Warum sollte ich? Grundsätzlich halte ich diese Sätze für eines meiner Meisterwerke, weil sie eine so starke kommunikative Wirkung entfaltet haben. Sie haben ein Thema gesetzt; das war ihre Funktion.
Lest mal das gesamte Interview. Ich finde, er hat die beiden Interviewer vorgeführt.
Laurin
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1342979/Sarrazin_Ich-wuerde-manches-noch-verschaerfen
Die Presse:
Einen klaren Blick? Dürfen wir zitieren? In dem besagten Interview mit „Lettre International“ heißt es: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert. Das gilt für 70 Prozent der türkischen und 90 Prozent der arabischen Bevölkerung in Berlin.“
Dr. Sarrazin:
Auch für dieses Zitat gilt: Man muss es im Zusammenhang des gesamten Textes sehen und verstehen. Es geht hier auf etlichen Seiten um das Bemühen, eine nüchterne, durch Zahlen und Statistiken fundierte Analyse der Situation in Berlin vorzulegen, die ich durch Schlussfolgerungen ergänze. Aber: Diese Schlussfolgerungen sind allesamt sauber empirisch belegt. Darauf kommt es an.
Die Presse:
Sie wollen sich nicht von diesem Zitat distanzieren? Jetzt hätten Sie die Gelegenheit dazu.
Dr. Sarrazin:
Nein. Warum sollte ich? Grundsätzlich halte ich diese Sätze für eines meiner Meisterwerke, weil sie eine so starke kommunikative Wirkung entfaltet haben. Sie haben ein Thema gesetzt; das war ihre Funktion.
Lest mal das gesamte Interview. Ich finde, er hat die beiden Interviewer vorgeführt.
Laurin