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Vollständige Version anzeigen : Patriotismus vs. Nationalismus



Angel of Retribution
27.09.2005, 17:31
Servus, ich würde gerne mal wissen, wie ihr zwischen Patriotismus und Nationalismus unterscheidet. ich mach mal den Anfang mit meinen Definitionen:

Patriotismus:
-Verbundenheit mit dem eigenen Land
-Stolz für die positiven teile der Vergangenheit
-Scham für die Verbrechen der Vergangenheit
-Akzeptanz anderer Länder, Völker und Kulturen
-Ein Deutscher ist ür den Patrioten jemand, der den Deutschan Pass besitzt und die Grundwerte unseres landes akzeptiert



Nationalismus:
-Das eigene Land wird höher eingesschätzt als andere
-Die positiven Seiten der Vergangenheit werden hervorgestellt, die negativen werden verschwiegen, verharmlost, verleugnet oder verherrlicht
-Verachtung für andere Länder, Völker und Kulturen
-Völkischer Nationenbegriff: Deutscher wird man durch geburt.

Was sind eure Meinugen?

Reichsadler
27.09.2005, 17:33
Schau doch einfach bei Wiki nach...

Angel of Retribution
27.09.2005, 17:34
Schau doch einfach bei Wiki nach...

Ich will keine Enzyklopaediedefinitionen, sonder will wissen, wie ihr das so vonch euch aus definiert.

politi_m
27.09.2005, 17:35
-Ein Deutscher ist ür den Patrioten jemand, der den Deutschan Pass besitzt und die Grundwerte unseres landes akzeptiertAußerdem kann für mich ein Zugewanderter nur Deutscher sein, der sich selbst als Deutscher fühlt und Deutscher sein will, der sich anpasst und keine Parallelgesellschaften oder sowas fördert und nicht nur aus Gründen der Wirtschaftsflucht hergekommen ist!!

Ist das alles gegeben, dann ist mir die Hautfarbe, das Herkunftsland und die Abstammung des Menschen scheißegal, er ist Deutscher!

Angel of Retribution
27.09.2005, 17:39
Außerdem kann für mich ein Zugewanderter nur Deutscher sein, der sich selbst als Deutscher fühlt und Deutscher sein will, der sich anpasst und keine Parallelgesellschaften oder sowas fördert!!

Ist das alles gegeben, dann ist mir die Hautfarbe, das Herkunftsland und die Abstammung des Menschen scheißegal, er ist Deutscher!
Für mich muss er sich nicht komplett asimilieren, darf also ruhig seine Religion und einige Bräuche behalten. Aber eine gewisse anpassung muss schon da sein, um ihn als deutschen bezeichnen zu können. Der Pass allein reicht nicht aus.
Das heißt jetzt natürlich nicht, dass andere hier nicht leben dürfen, aber das sind für mich dann weiterhin Türken, Russen oder Albaner.

Reichsadler
27.09.2005, 17:42
Nationalismus:
Stolz auf sein Land, mit allen positiven und negativen Aspekten der Vergangenheit.
Oberstes Ziel ist die Erhaltung der unterschiedlichen Völkern, unvermischt.
Streben sich gegenüber anderen Völkern zu behaupten

Patriotismus:
Für mich eher Systemtreue als Volkstreue.

Roter engel
27.09.2005, 17:45
Servus, ich würde gerne mal wissen, wie ihr zwischen Patriotismus und Nationalismus unterscheidet. ich mach mal den Anfang mit meinen Definitionen:

Patriotismus:
-Verbundenheit mit dem eigenen Land
-Stolz für die positiven teile der Vergangenheit
-Scham für die Verbrechen der Vergangenheit
-Akzeptanz anderer Länder, Völker und Kulturen
-Ein Deutscher ist ür den Patrioten jemand, der den Deutschan Pass besitzt und die Grundwerte unseres landes akzeptiert



Nationalismus:
-Das eigene Land wird höher eingesschätzt als andere
-Die positiven Seiten der Vergangenheit werden hervorgestellt, die negativen werden verschwiegen, verharmlost, verleugnet oder verherrlicht
-Verachtung für andere Länder, Völker und Kulturen
-Völkischer Nationenbegriff: Deutscher wird man durch geburt.

Was sind eure Meinugen?

Ich bin Linke und kann nicht differenzieren. Alles Nazismus...

Der Patriot
27.09.2005, 17:47
Servus, ich würde gerne mal wissen, wie ihr zwischen Patriotismus und Nationalismus unterscheidet. ich mach mal den Anfang mit meinen Definitionen:

Patriotismus:
-Verbundenheit mit dem eigenen Land
-Stolz für die positiven teile der Vergangenheit
-Scham für die Verbrechen der Vergangenheit
-Akzeptanz anderer Länder, Völker und Kulturen
-Ein Deutscher ist ür den Patrioten jemand, der den Deutschan Pass besitzt und die Grundwerte unseres landes akzeptiert

- Verbundenheit natürlich.
- Ich schäme mich für garnix. Die negativen Teile machen mich traurig, aber Scham habe ich keine.
- Nein, Deutscher ist wer deutscher Abstammung ist, aber ich kann auch Nichtdeutsche akzeptieren, wenn sie die richtigen moralischen und deutsche Werte vertretten.


Nationalismus:
-Das eigene Land wird höher eingesschätzt als andere
-Die positiven Seiten der Vergangenheit werden hervorgestellt, die negativen werden verschwiegen, verharmlost, verleugnet oder verherrlicht
-Verachtung für andere Länder, Völker und Kulturen
-Völkischer Nationenbegriff: Deutscher wird man durch geburt.

-"Achte jeden Mannes Vaterland, aber das deinige Liebe!" ist mein Grundsatz.
- Natürlich müssen die positiven Seiten hervorgestellt werden. Das sollte jedes Land tun.
- Ich schätze alle Länder, Völker und Kulturen
- das stimmt.


Was sind eure Meinugen?

Patriotismus, Nationalismus, "national sein",... lässt sich net genau trennen.

Sklave
27.09.2005, 17:48
es gibt auch viele Leute, die dazwischen stehen und meinen, dass Deutscher nur werden kann, wer Weißer ist.
Weil aber die Internationalisten und die Deutschnationalen lauter schreien, hört man diese Stimmen schlecht!

Der Patriot
27.09.2005, 17:48
Außerdem kann für mich ein Zugewanderter nur Deutscher sein, der sich selbst als Deutscher fühlt und Deutscher sein will, der sich anpasst und keine Parallelgesellschaften oder sowas fördert und nicht nur aus Gründen der Wirtschaftsflucht hergekommen ist!!

Ist das alles gegeben, dann ist mir die Hautfarbe, das Herkunftsland und die Abstammung des Menschen scheißegal, er ist Deutscher!

In dem sind wir uns wohl größtenteils einig.

Mohammed
27.09.2005, 17:51
Patrioten sind verkleidete Nationalisten.

Die wahren Patrioten haben es nicht nötig immer zu betonen Patrioten zu sein

Roter engel
27.09.2005, 17:53
Schau doch einfach bei Wiki nach...

Boah, du stehst wirklich für unsere dekadente faule Konsum-und Wohlstandsgesellschaft. Geh ma arbeiten, Junge...

Reichsadler
27.09.2005, 17:54
Boah, du stehst wirklich für unsere dekadente faule Konsum-und Wohlstandsgesellschaft. Geh ma arbeiten, Junge...

Das sagt mir gerade eine Möchtegern-Sozialistin aus gut-bürgerlichen Verhältnissen... :))

Roter engel
27.09.2005, 17:56
Das sagt mir gerade eine Möchtegern-Sozialistin aus gut-bürgerlichen Verhältnissen... :))

Ich folge nur Marx, Engels und Lenin.
Außerdem bin ich Kommunistin, Penner

Mohammed
27.09.2005, 17:57
Ich folge nur Marx, Engels und Lenin...

Aber hoffentlich noch nicht so bald ;)

Roter engel
27.09.2005, 17:59
Aber hoffentlich noch nicht so bald ;)

Baust du mir dann so ne Riesenstatue aus Klopapierrollen...bitte,bitte Grünkreuz...

Irmingsul
27.09.2005, 18:01
Servus, ich würde gerne mal wissen, wie ihr zwischen Patriotismus und Nationalismus unterscheidet. ich mach mal den Anfang mit meinen Definitionen:

Patriotismus:
-Verbundenheit mit dem eigenen Land
-Stolz für die positiven teile der Vergangenheit
-Scham für die Verbrechen der Vergangenheit
-Akzeptanz anderer Länder, Völker und Kulturen
-Ein Deutscher ist ür den Patrioten jemand, der den Deutschan Pass besitzt und die Grundwerte unseres landes akzeptiert



Nationalismus:
-Das eigene Land wird höher eingesschätzt als andere
-Die positiven Seiten der Vergangenheit werden hervorgestellt, die negativen werden verschwiegen, verharmlost, verleugnet oder verherrlicht
-Verachtung für andere Länder, Völker und Kulturen
-Völkischer Nationenbegriff: Deutscher wird man durch geburt.

Was sind eure Meinugen?
Meiner Meinung nach völlig falsch. Das hier ist etwas, was dem Nationalismus angedichtet wird, um ihn schlecht zu reden. Im Grunde unterscheidet man nicht zwischen Nationalismus und Patriotismus. Weil einige Leute sich ihrem Vaterland dennoch verbunden fühlen, aber nicht von den Gutmenschen als "Nazis" bezeichnet werden wollen, verweist man einfach darauf, da es "noch Schlimmere" gibt. Es ist in der Art ein feiger Nationalismus mit dem das schöne Wort "Patriotismus" vergewaltigt worden.

Nationalismus/Patriotismus empfinde ich als das Selbe, nämlich:

- Akzeptanz anderer Länder, Völker und Kulturen, werend das eigene Land, Volk und Kultur geliebt wird.
-Die positiven Seiten der Vergangenheit werden hervorgehoben, die negativen werden sachlich diskutiert. (Nutzen mehren, Schaden abwenden)
- Staatsangehörigkeit durch Vererbung (Vater ist Deutscher)

Ich denke daß macht den Patrioten/Nationalisten aus. Als ich noch klein war dachte ich ähnlich wie der Themenersteller. Ich lernte jedoch schnell, daß man trotz Arschkriecherei nicht als Patriot akzeptiert wird, sondern immer ein "Nazi" bleibt. Wer ist von Kanaan nicht schon als Faschist beleidigt worden, weil er ein kleines Bisschen Verbundenheit mit Deutschland zeigte.

Mohammed
27.09.2005, 18:01
Baust du mir dann so ne Riesenstatue aus Klopapierrollen...bitte,bitte Grünkreuz...

Logo, ich hab schon ne Idee... Du als so ne kommunistische Variante des berühmten Bildes von der franz. Revolution... du weißt schon das mit der halbnackten Frau ;)

Reichsadler
27.09.2005, 18:03
Ich folge nur Marx, Engels und Lenin.
Außerdem bin ich Kommunistin, Penner

Friss selber erstmal Straßenstaub bevor du das Maul aufreißt. Aber dass du Engels folgst ist ja schonmal schön, ich nämlich auch :D

Mohammed
27.09.2005, 18:04
Ich folge meiner Nase

Roter engel
27.09.2005, 18:04
Logo, ich hab schon ne Idee... Du als so ne kommunistische Variante des berühmten Bildes von der franz. Revolution... du weißt schon das mit der halbnackten Frau ;)
*kuss*...wie süß
Bist nen Schatz, grüni

Angel of Retribution
27.09.2005, 18:04
- Verbundenheit natürlich.
- Ich schäme mich für garnix. Die negativen Teile machen nicht traurig, aber Scham habe ich keine.


Wenn man auf einen teil der Vegangenheit stolz sein will, soltte man sich für den nderen teil auch schämen.

Angel of Retribution
27.09.2005, 18:05
Ich folge meiner Nase
Verräter, du hast dem Führer zu folgen!!!!! :D :D :D

Roter engel
27.09.2005, 18:05
Wenn man auf einen teil der Vegangenheit stolz sein will, soltte man sich für den nderen teil auch schämen.

Schäme dich für deine Tastatur.

Wie? Warum sollte man sich denn schämen? Man kann doch nichts für seine Geschichte...Boah, du bist so fies

Angel of Retribution
27.09.2005, 18:07
Schäme dich für deine Tastatur.


Ja das sollte ich tatsächlich



Wie? Warum sollte man sich denn schämen? Man kann doch nichts für seine Geschichte...Boah, du bist so fies

Ich weiß, mein Gewissen drückt mich auch ständig, aber ich kann nicht anders.

Roter engel
27.09.2005, 18:22
Ja das sollte ich tatsächlich



Ich weiß, mein Gewissen drückt mich auch ständig, aber ich kann nicht anders.

Ab in die Ecke!!!

Vietminh
27.09.2005, 18:26
Nationalismus ist ein negativbelegter Begriff, der in der deutschen Umgangssprache für Imperialismus steht.

Nationalisten finden sich in nahezu in jedem Spektrum. Demorkaten wie Robespierre und Saint-Just waren ihm ebenso verfallen, wie die Sozialisten Nasser, Ernst Niekisch (nur um das mal zu veranschaulichen), oder Kapitalisten wie Mussolini etc.

Für mich hat der politische Nationalismus mit der jakobinischen Revolution begonnen. Wer etwas anders behauptet sollte sich z.B. Saint-Justs Anklagerede gegen die Dantonisten etc., sowie Robespierres "Über die Prinzipien der politischen Moral" (ein ausgezeichnetes Buch und dazu seine letzte Rede).
Das waren auch jene Leute, die die Sklaverei abgeschafft hatten, also kann die "Nationalismus = Unterdrückung der anderen Völker"-These nicht bestätigt werden.

Der Unterschied im Patriotismus liegt darin, dass der Nationalismus nichts, oder noch weniger mit dem herrschenden System zu tun hat. Der Nationalist ist in der Regel nicht natioal"stolz" in dem Sinne, sondern er sieht seien völkische Herkunft einfach als gegeben und unumstößlich an. Niemand "Fremdes" kann "Mitglied" seines Volkes werden, egal welchen Bräuchen er sich anpasst und egal wie viel Symapthie der Nationalist für ihn hat, das ist vermutlich auch ein großer unterschied.
Er hasst keien anderen Völker, aber wer deutsch ist, oder nicht, ist für ihn eine Sache des Blutes (das ist nicht auf die Nazis bezogen) und nicht der Überzeugung.

Genauso wie er die Freiheit seines Volkes fordert, muss er um ein Nationalist zu sein, auch für die Befreiung der anderen Völker eintreten. Wer das nicht tut, ist laut eigener Definition nicht national.

Besondere Exemplare von "Nationalisten", die keine sind, findet man hier(Strasserist, dich klammere ich natürlich aus, nicht zuschlagen! :D):
http://politikarena.de/showthread.php?t=6851

Labern immer einen vom Elch, dass sie den Nationalismus unterstützen und beführworten dann widersprüchlicherweise das Treiben der Imperialisten, um die Völker Afrikas, Asiens etc. zu unterdrücken und auszubeuten zu können.

Es gibt bei den Nationalisten mindestens genauso viele Abweichungen, wie bei den Kommunisten, daher sind sie nicht kollektiv zu bewerten.
Da wären die Nationalrevolutionäre (z.B. Strasseristen, Nationalbolschewiken), Faschisten, Hiterlisten usw.


Wer mehr darüber erfahren will, sollte am besten mal mit einem, oder mehreren Nationalisten darüber diskutieren, das habe ich auch getan.


Zum Patriotismus schreibe ich vermutlich morgen.


EDIT: Ich muss noch etwas Wichtiges nachtragen:
Nationalisten müssen IMMER Kollektivisten sein.

Irmingsul
27.09.2005, 18:27
Wenn man auf einen teil der Vegangenheit stolz sein will, soltte man sich für den nderen teil auch schämen.
Warum? Ich habe keinen Grund mich zu schämen. Ich bin auf den weniger guten Teil bestimmt nicht stolz, aber Scham? Blödsinn. 12 Jahre dunkler Geschichte, berühren mich nur am Rande. Vergessen wir sie aber nie, damals wurden Fehler gemacht, sonst hätten wir den Krieg nicht verloren. Nationalismus heißt, aus der Vergangenheit lernen.

Angel of Retribution
27.09.2005, 18:27
Ab in die Ecke!!!
Ok, ok *schäm*

Der Patriot
27.09.2005, 18:36
Wenn man auf einen teil der Vegangenheit stolz sein will, soltte man sich für den nderen teil auch schämen.

Nein isch schäme mich net.

Ich habe aber was falsch geschrieben. Ich meine der negative teil macht mich traurig. Ich habe aus versehen "nicht traurig" geschrieben. ;(

Angel of Retribution
27.09.2005, 18:38
Ich habe aber was falsch geschrieben. Ich meine der negative teil macht mich traurig. Ich habe aus versehen "nicht traurig" geschrieben. ;(
Was hat Freud nochmal gesagt? :D :D :D :D :D

Feldwebel Schultz
27.09.2005, 18:40
Patriotismus:
-Verbundenheit mit dem eigenen Land
-Stolz für die positiven teile der Vergangenheit
-Scham für die Verbrechen der Vergangenheit
-Akzeptanz anderer Länder, Völker und Kulturen
-Ein Deutscher ist ür den Patrioten jemand, der den Deutschan Pass besitzt und die Grundwerte unseres landes akzeptiert



Nationalismus:
-Das eigene Land wird höher eingesschätzt als andere
-Die positiven Seiten der Vergangenheit werden hervorgestellt, die negativen werden verschwiegen, verharmlost, verleugnet oder verherrlicht
-Verachtung für andere Länder, Völker und Kulturen
-Völkischer Nationenbegriff: Deutscher wird man durch geburt.

Das ist meine Weltsicht man kann also nicht in entweder oder einteilen.

Roter engel
27.09.2005, 18:45
Das ist meine Weltsicht man kann also nicht in entweder oder einteilen.
Dieser Satz ist völlig konfus, könnte von Zensi stammen.

Feldwebel Schultz
27.09.2005, 18:47
Dieser Satz ist völlig konfus, könnte von Zensi stammen.
Scheiße, ertappt.

Roter engel
27.09.2005, 18:50
Scheiße, ertappt.

:)) :P :)) :P :)) :P

Thorbjörn
27.09.2005, 18:53
Dieser Satz ist völlig konfus, könnte von Zensi stammen.

Er ist Hesse, sei nicht so hart zu ihm.

Feldwebel Schultz
27.09.2005, 18:55
Er ist Hesse, sei nicht so hart zu ihm.
Wir haben wenigstens Dialekt was bedeuetet, daß wir wenigstens EINES gut können ... Sobald ihr die Mathematik entdeckt habt, werdet ihr auch wissen, daß eins mehrl als null ist.

Arie-Ben-Kanaan
27.09.2005, 20:04
- Nein, Deutscher ist wer deutscher Abstammung ist, aber ich kann auch Nichtdeutsche akzeptieren, wenn sie die richtigen moralischen und deutsche Werte vertretten.



Also du nicht, denn du bist Österreicher.

Und im übrigen haßt du jetzt zugegeben das Juden für dich keine Deutschen sein können wie du sonst behauptet hast, denn deutscher Herkunft sind sie nicht.
Denn wenn ein Jude Deutscher werden kann, wie du jetzt sich behaupten würdest, wie es deutsche Juden wurden, wieso gilt das dann nicht auch für Türken oder Araber oder andere Immigrannten?

Kevin[1871]
27.09.2005, 20:22
österreicher sind deutsche -.- genauso wie ein teil der schweizer bevölkerung

Würfelqualle
27.09.2005, 20:24
']österreicher sind deutsche -.- genauso wie ein teil der schweizer bevölkerung


Nur fühlen sich die meisten Ösis nicht als Deutsche. Leider.



Gruss von der Würfelqualle

General zu Schlesien
27.09.2005, 20:34
Ich denke Nationalisten sind einfach Leute die ihr Land und das Volk über ihr eigenes Leben stellen. Für nationalisten spielt Deutsch sein eine gewichtigere Rolle als für die Patriotisten aber ich denke kein richtiger Nationalist würde jemand anderen wegen seiner Herkunft töten. Und genau hier machen die viele von euch den Fehler, Nationalisten sind keine Nationalsozialisten. Die nationalsozialisten sind die Faschisten, nicht die Nationalisten

Würfelqualle
27.09.2005, 20:36
Ich denke Nationalisten sind einfach Leute die ihr Land und das Volk über ihr eigenes Leben stellen. Für nationalisten spielt Deutsch sein eine gewichtigere Rolle als für die Patriotisten aber ich denke kein richtiger Nationalist würde jemand anderen wegen seiner Herkunft töten. Und genau hier machen die viele von euch den Fehler, Nationalisten sind keine Nationalsozialisten. Die nationalsozialisten sind die Faschisten, nicht die Nationalisten


Vollste Zustimmung.





Gruss von der Würfelqualle

pko
27.09.2005, 22:22
österreicher sind deutsche -.- genauso wie ein teil der schweizer bevölkerung

Sag so etwas nie laut in der Schweiz, sonst verhauen wir dich nämlich.

Reichsadler
27.09.2005, 22:48
Die nationalsozialisten sind die Faschisten, nicht die Nationalisten

Und genau da machst du den Fehler, NSler sind nicht gleich Faschisten. Nationalsozialismus muss nichts mit Hitlerismus am Hut haben, der NS ist eine großartige Idee welche im Grundsätzlichen schon in der DAP entstanden ist. Hitler hat die Prinzipien des NS nach und nach verraten und ein faschistisches Regime aufgebaut.

John Donne
27.09.2005, 22:49
Servus, ich würde gerne mal wissen, wie ihr zwischen Patriotismus und Nationalismus unterscheidet. ich mach mal den Anfang mit meinen Definitionen:

Patriotismus:
-Verbundenheit mit dem eigenen Land
-Stolz für die positiven teile der Vergangenheit
-Scham für die Verbrechen der Vergangenheit
-Akzeptanz anderer Länder, Völker und Kulturen
-Ein Deutscher ist ür den Patrioten jemand, der den Deutschan Pass besitzt und die Grundwerte unseres landes akzeptiert



Nationalismus:
-Das eigene Land wird höher eingesschätzt als andere
-Die positiven Seiten der Vergangenheit werden hervorgestellt, die negativen werden verschwiegen, verharmlost, verleugnet oder verherrlicht
-Verachtung für andere Länder, Völker und Kulturen
-Völkischer Nationenbegriff: Deutscher wird man durch geburt.

Was sind eure Meinugen?

Ein Patriot ist jemand, der die Ziele der Menschheit in seinem eigenen Land als erstes verwirklicht sehen möchte.
Stolz und Scham sind nicht unbedingt die richtigen Vokabeln zur Beschreibung meines Verhätnisses zu den jeweiligen Teilen der deutschen Geschichte, vielleicht sind Freude in Trauer besser.
Die Akzeptanz anderer Länder, Völker und Kulturen halte ich für selbstverständlich, solange die Sitten nicht gegen die üblichen Menschenrechte verstoßen (was z.B. bei Frauenbeschneidungen der Fall ist). Letztere kann man zwar als kulturimperialistisches Produkt des Westens ansehen, aber gut, dann bin ich in dieser Beziehung eben Imperialist.
Ein Deutscher ist für mich jemand, der deutscher Abstammung ist oder den deutschen Paß besitzt. Letzterer wird oder zumindest wurde m.E. leider teilweise vorschnell vergeben. Er sollte nach angemesser Zeit und auf Antrag vergeben werden an in Deutschland lebende Immigranten, welche die deutsche Sprache beherrschen, die deutsche Kultur und ihre Geschichte kennen und respektieren, sich aktiv an ihr beteiligen wollen und selbst als Deutsche ansehen. Das Leben in Parallelgesellschaften sowie die Nichtakzeptanz gültiger Rechtsnormen und der Grundsätze, auf denen sie beruhen, muß die Vergabe der deutschen Staatsbürgerschaft ausschließen.

Nationalismus ist übersteigerter Patriotismus; die von Dir angegebenen Kennzeichen sind m.E. schon recht treffend.

Grüße
John

luftpost
27.09.2005, 23:10
patriotismus ist wohl eher ein gefühl, eine verbundenheit die jeder haben sollte.
allerding funktioniert es so nur bis zu einem gewissen punkt, man kann nicht das eigene land lieben, und das nächstbeste gleich mit.
nationalismus ist stolz und die "liebe" zu dem eigenen land und die etablierung des volkes. auch aus politischer oder ökonomischer sicht.

malnachdenken
28.09.2005, 06:56
Warum? Ich habe keinen Grund mich zu schämen. Ich bin auf den weniger guten Teil bestimmt nicht stolz, aber Scham? Blödsinn. 12 Jahre dunkler Geschichte, berühren mich nur am Rande. Vergessen wir sie aber nie, damals wurden Fehler gemacht, sonst hätten wir den Krieg nicht verloren. Nationalismus heißt, aus der Vergangenheit lernen.

und warum dann auf die gute vergangenheit stolz sein? hast du genauso wenig mit zu tun, bzw. garnichts dazu beigetragen...

Sternenflotte
28.09.2005, 07:04
Und genau da machst du den Fehler, NSler sind nicht gleich Faschisten. Nationalsozialismus muss nichts mit Hitlerismus am Hut haben, der NS ist eine großartige Idee welche im Grundsätzlichen schon in der DAP entstanden ist. Hitler hat die Prinzipien des NS nach und nach verraten und ein faschistisches Regime aufgebaut.

Was ist denn das für eine Qutsch, schon die Gründer der "Deutschen Arbeiterpartei" 1919 waren Faschisten die haben sich ausdrücklich auf Mussolini berufen.

Die ganze faschistische und nationalsozialistische Ideologie ist von vornrein durch und durch verbrecherisch, nationalistisch, revachistisch und rassistisch gewesen, darauf angelegt Demokratie, Freiheit und Parlamentarismus zu beseitigen und einen verbrecherische Terrorstaat aufzubauen inder es keine Freiheit und Gerechtigkeit mehr gibt.

politi_m
28.09.2005, 12:00
Jeder, der wegen Genies wie Einstein stolz auf seine Nation ist, muss sich auch für Irre wie Hitler schämen! Nur das Gute rauspicken, kann's nicht sein! Trotzdem laufe ich nicht jeden Tag wegen dem Holocaust heulend herum oder grinse umgekehrt die ganze Zeit, nur weil Einstein Deutscher war.

Sternenflotte
28.09.2005, 12:06
Jeder, der wegen Genies wie Einstein stolz auf seine Nation ist, muss sich auch für Irre wie Hitler schämen! Nur das Gute rauspicken, kann's nicht sein! Trotzdem laufe ich nicht jeden Tag wegen dem Holocaust heulend herum oder grinse umgekehrt die ganze Zeit, nur weil Einstein Deutscher war.

Einstein war kein Deutscher, jedenfalls hat er sich selber nicht so gesehen und die Nazis sahen in ihm erst recht keinen da er Jude war.

Einstein hat schon das Deutsche Kaiserreich abgelehnt, wegen des preußischen Militarismus, er ging in die Schweiz und nahm deren Staatsbürgerschaft an, nach 1933 mußte er in die USA emigrieren und wurde US-Bürger, außerdem war noch Zionist. Ben-Gurion bot ihm sogar nach dem Tode des ersten israelischen Präsidenten Chaim Weizmann 1952, Einstein die Präsidentschaft Israels an.