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Vollständige Version anzeigen : Mythos Che Guevara



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ABAS
28.02.2013, 11:56
Der Ehrgeiz von Ernesto 'Che' Guevara, geboren 1928 in einer Mittelstandfamilie
in Argentinien erwachte in ihm in sehr jungen Jahren. Che entschied, das nur
persoenlicher Verzicht und violente Revolution der Weg zur sozialen Gleichheit
ist. Das komfortable Leben zuruecklassend, entschied er sich zu einer Reise
durch das gesamte Lateinamerika. In Mexico lernte er Fidel Castro kennen.
Zusammen mit einer kleinen Armee starteten sie die Kubarevolution und schlugen
die Bastistaregierung. Che Guevara erhielt die Staatsbuergerschaft Kubas und
arbeite dort als Doktor, Militaerbefehlshaber, President der Nationalbank und
Minister. Waehrend seines Aufenthaltes in Boliven richtete er seine Basis in
Ñancahuasa, 250 km suedwestlich von Santa Cruz, Stadt ein.

http://www.abload.de/img/indexm5ku1.jpg


Das wohl beruehmteste Che Guevara Zitat ist:


" Hasta la victoria siempre! Patria o muerte! “

" Immer bis zum Sieg! Das Vaterland oder den Tod! "


Das Zitat entstammt aus dem Abschiedsbrief, den Ernesto Che Guevara an
Fidel Castro schrieb, bevor er nach Afrika aufbrach. Es spielt auf die spanische
Grussformel „hasta siempre“ (bis immer) an, mit der man Abschied nimmt,
ohne wirklich Abschied nehmen zu wollen.

Bei einigen Zitaten von Che Guevara kann nicht eindeutig bewiesen werden,
dass sie vom Revoutionär stammen. So stammt das Zitat „Wer kämpft, kann
verlieren; wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ im Original von Bertolt Brecht.
Das Zitat „Es mejor morir de pie, que vivir de rodillas.“ (Besser auf den Füßen
sterben als auf den Knien leben.) stammt im Original von Emiliano Zapata.

kotzfisch
28.02.2013, 11:57
Er war ein Verbrecher ganz zweifellos.

ABAS
28.02.2013, 11:58
Biographie:


Ernesto (Ché) Guevara (1928-1967)

Durch seine Familie wurde er schon früh politisch geprägt. Als 1936 der spanische Bürgerkrieg ausbrach, wurde ihr Haus zum Treffpunkt spanischer Republikaner. 1951 brach er zusammen mit seinem Freund Alberto Granado auf, um mit einem alten Motorrad Lateinamerika zu erkunden. Nach Abschluss seines Medizinstudiums führte ihn eine weitere Reise nach Guatemala, von wo aus er nach dem Sturz des Präsidenten Arbenz 1954 nach Mexiko flüchtete. Hier machte er die Bekanntschaft von Fidel Castro und anderen kubanischen Revolutionären. 1957 wurde er Comandante der Rebellenarmee und stand damit im zweiten Rang hinter dem Comandante en Jefe. Als seine größte militärische Leistung gilt die Einnahme von Santa Clara am 29. Dezember 1958 gegen zahlenmässig weit überlegene Kräfte. Am 1. Januar 1959 flüchtete der Diktator Batista aus Kuba.

Nach dem Sieg der Revolutionäre war Ché Leiter der Staatsbank und Industrieminister. Nach weiteren Erfahrungen in Afrika ging er mit einer Truppe Gleichgesinnter nach Bolivien, um den Widerstands- und Befreiungskampf der Bauern zu entfachen. Am 8. Oktober 1967 wurde er nach langer Jagd durch das bolivianische Militär und die CIA im Gefecht verwundet, inhaftiert, verhört und tags darauf erschossen.

“Jetzt muß die Geschichte die Armen Amerikas berücksichtigen, die Ausgebeuteten und Ausgeplünderten, die jetzt beschlossen haben, für alle Ewigkeit ihre Geschichte selber zu schreiben. Man sieht sie bereits den einen oder anderen Tag zu Fuß auf dem endlosen Weg über Hunderte von Kilometern, um zu dem regierenden ‚Olymp‘ zu gelangen und dort ihre Rechte einzufordern. Man sieht sie bereits, bewaffnet mit Steinen, Stöcken, Macheten, dort und dort, Ländereien besetzend, ihre Hacken auf dem ihnen gehörenden Boden einschlagend, den sie mit ihrem Leben verteidigen; man sieht sie, wie sie ihre Schilder, ihre Fahnen und ihre Losungen tragen, die im Winde flattern zwischen den Bergen oder auf den Weiten der Ebenen. Und diese Welle erschütternden Grolles und der Forderung nach Gerechtigkeit angesichts der mißachteten Rechte, diese Welle, die auf dem Boden Lateinamerikas beginnt sich zu erheben, diese Welle wird kein Ende finden. Diese Welle wird Tag für Tag wachsen. Denn diese Welle besteht aus jenen, die in jeder Hinsicht die Mehrheit bilden, die mit ihrer Arbeit den Reichtum schaffen, die Werte schaffen, die das Rad der Geschichte bewegen und die jetzt aus dem langen brutalisierenden Schlaf erwachen, zu dem sie gezwungen wurden. Denn die große Menschheit sagte ‚Genug!‘ und begann sich zu wandeln. Und ihr Weg, ein Weg der Giganten, wird nicht enden, bis er die wahre Unabhängigkeit erkämpft hat, für die bereits ohne Ergebnis oft gestorben wurde. Jetzt werden diejenigen, die sterben, mit denen aus Cuba, mit denen aus der Schweinebucht für die einzige, wahre und unveräußerliche Unabhängigkeit sterben!”

http://www.kommunisten.ch/index.php?article_id=183


Che Guevara: Ansprache vor der Vollversammlung der UNO am 11. Dezember 1964 (in deutsch)

http://www.marxists.org/deutsch/archiv/guevara/a_s_uno.html

ABAS
28.02.2013, 11:59
http://www.abload.de/img/mythos50fqp.jpg



"Ein wahrhafter Internationalist ist derjenige, welcher fähig ist, Beklemmung zu fühlen, wenn ein Mensch in einem anderen Teil der Welt ermordet wird, und der begeistert ist, wenn in irgendeinem Teil der Welt die Fahne der Freiheit aufgepflanzt wird!"


http://guevara-che.angelfire.com/ideale.htm

ABAS
28.02.2013, 12:01
http://www.abload.de/img/x00162j69.jpg

http://www.abload.de/img/x002uvja7.jpg

http://www.abload.de/img/x002-1bkkpm.jpg

http://www.abload.de/img/index-1p0kp5.jpg

http://www.marxists.org/archive/guevara/

Sisyphus
28.02.2013, 12:07
Interessant wäre auch mal ein Foto nach seiner Gesichtsopperation. Da sah der nämlich richtig scheisse aus. So halb wie Ghandi.

ABAS
28.02.2013, 12:20
Er war ein Verbrecher ganz zweifellos.

Er war ein Revolutioner gegen verbrecherische Regierungen.
Was Verbrechen sind und was keine bestimmt das jeweilige
System. Fuer Regierungsverbrecher sind natuerlich Gegner
und Revolutionaere " Verbrecher " und so wird des dem Volk
verkauft.

Das klassische Dilemma der jeweiligen Sichtweise. Da passt Brecht:

„Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“

kotzfisch
28.02.2013, 12:49
Quatsch, er hat eigenhändig mindestens 40 Menschen zu Tode gefoltert und erschossen und das kubanische KZ System
begründet.Das ist Verbrechertum und nicht abhängig von einer Laune oder Definitionsmacht.

Affenpriester
28.02.2013, 12:52
Quatsch, er hat eigenhändig mindestens 40 Menschen zu Tode gefoltert und erschossen und das kubanische KZ System
begründet.Das ist Verbrechertum und nicht abhängig von einer Laune oder Definitionsmacht.

Manchmal benötigt es nun einmal Verbrecher, um andere Verbrecher aus dem Land zu jagen. Einen bösen Wolf fängst du nur mit einem noch bissigeren Wolf.

kotzfisch
28.02.2013, 12:53
Der Zweck kann ethisch nicht die Mittel heiligen.Es gibt klare Grenzen.

Affenpriester
28.02.2013, 12:54
Das sehe ich anders.

kotzfisch
28.02.2013, 15:01
Mord nur im Falle Tyrannenmord.Folter,Gleichschaltung und Konzentrationslager sin dnicht hinnehmbar.

Gleichheit
28.02.2013, 15:35
http://youtu.be/YEjm2pgYY0M

Dieser Film verarbeitet die vom lieben ABAS hier zur Diskussion gestellte Problematik eines Revolutionärs. Auch ein Revolutionär muss Ideale haben ... und diese strengstens einhalten.

Kones
01.03.2013, 13:05
Auch wenn ich kein Internationalist bin und für nationale Staaten und in vieler Hinsicht nicht die Meinung von Che vertrete, trotzdem bewundere ich diesen Menschen aus einem Grund: Er war wirklich überzeugt von seinen Ansichten und hat dafür auch gekämpft. Dieser Ehrgeiz und Überzeugung fasziniert mich an ihm als Charaktereigenschaft. Wie gesagt ich rede jetzt nicht von der Ideologie - das ist ne andere Sache, sondern konkret von ihm als Mensch bzw. jemand der wirklich hinter seinen Ansichten steht und auch überzeugt ist - solche findet man heute ganz ganz selten.

Affenpriester
01.03.2013, 13:17
Mord nur im Falle Tyrannenmord.Folter,Gleichschaltung und Konzentrationslager sin dnicht hinnehmbar.

Noble Ideale mein nobler Kotzfisch, nur nicht effektiv.

Geronimo
01.03.2013, 13:29
Noble Ideale mein nobler Kotzfisch, nur nicht effektiv.

Deshalb muss man noch lange nicht Steinbrück wählen. So tief könnte ich nie sinken.:(

Affenpriester
01.03.2013, 13:31
Deshalb muss man noch lange nicht Steinbrück wählen. So tief könnte ich nie sinken.:(

Und ich könnte nicht problemlos mit Merkel leben. Es kommt halt immer auf die Prioritäten an. Merkel oder Steinbrück, leichte Frage. An der Politik würde sich kaum etwas ändern.
Ich sehe das pragmatisch.

Efna
01.03.2013, 14:01
Der Zweck kann ethisch nicht die Mittel heiligen.Es gibt klare Grenzen.

Vor allem wenn er US Intressen gefährrdet, war die Vertreibung Batistas nicht Tyrannenmord?

Agesilaos Megas
01.03.2013, 14:21
Quatsch, er hat eigenhändig mindestens 40 Menschen zu Tode gefoltert und erschossen und das kubanische KZ System
begründet.Das ist Verbrechertum und nicht abhängig von einer Laune oder Definitionsmacht.

Japp. Der erste kritische Beitrag, den man hier liest. Das Thema heißt ja nicht umsonst: Mythos Che Guevara. Und der Mythos besteht vor allem darin, wie auch bei Castro, besonders sauber, rein und wenig "menschlich", also verbrecherisch gewesen zu sein. Aber Che hat ja heute eine so große Popularität ("Planet der Affen"-T-Shirts und Poster), dass Du wohl gegen virtuelle Wände schreiben wirst. :)

Agesilaos Megas
01.03.2013, 14:26
...jemand der wirklich hinter seinen Ansichten steht und auch überzeugt ist - solche findet man heute ganz ganz selten.

Die gibt es immer: Die einen sterben, die anderen werden gesprengt, die nächsten hausen in den Bergen Afghanistans für die Freiheit, die anderen sitzen im amerikanischen Panzer für die Freiheit; die nächsten lynchen Gadaffi oder vertreiben Palästinenser. Alles Idealisten, die sich wie die Bekloppten kloppen. Ja, und auch Che war so ein typischer Idealist für Freiheit.

Sehen wir es ein: Ein Großteil der Menschen nutzt Ideale, um nicht besser zu werden, sondern eigene Ziele durchzudrücken.

Nanninga
01.03.2013, 14:30
Manchmal benötigt es nun einmal Verbrecher, um andere Verbrecher aus dem Land zu jagen. Einen bösen Wolf fängst du nur mit einem noch bissigeren Wolf.

Ja und? Das macht den noch bissigeren Wolf nicht zu einem Schaf.

Affenpriester
01.03.2013, 14:33
Ja und? Das macht den noch bissigeren Wolf nicht zu einem Schaf.

Nein, habe ich auch nie behauptet. Es macht ihn aber manchmal nötig. Gelegentlich wünsche ich mir so ein Arschloch auch heute.
Ein gnadenloses Schwein welches sich diese ganze Politkaste mal vornimmt und ruchlos aufräumt.

kotzfisch
01.03.2013, 14:34
Noble Ideale mein nobler Kotzfisch, nur nicht effektiv.

Genauso effektiv- man muß niemanden töten, wenn einem die politische Richtung nicht passt.
Obwohl- jetzt kommen mir leise Zweifel.(Ironie an)

Affenpriester
01.03.2013, 14:36
Genauso effektiv- man muß niemanden töten, wenn einem die politische Richtung nicht passt.
Obwohl- jetzt kommen mir leise Zweifel.(Ironie an)

Ha, das Beschämende ist ja, umso mehr man drüber nachdenkt, umso übler werden die Ideen und umso gnadenloser werden die Vorschläge.

Nanninga
01.03.2013, 14:41
Nein, habe ich auch nie behauptet. Es macht ihn aber manchmal nötig. Gelegentlich wünsche ich mir so ein Arschloch auch heute.
Ein gnadenloses Schwein welches sich diese ganze Politkaste mal vornimmt und ruchlos aufräumt.

Tja, und selbst da gab es bessere als den Che.

Klaus Barbie 1
Che 0

Efna
01.03.2013, 14:42
Che war einer der wenigen aufrechten die für ihre Sache in den Tod gingen, er ist Vorbild und Held im Kampf um die Freiheit vor der US Imperialistischen-kapitalistischen Ausbeutung!

Anne Bonny
01.03.2013, 14:48
http://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von kotzfischhttp://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=6096286#post6096286)Quatsch, er hat eigenhändig mindestens 40 Menschen zu Tode gefoltert und erschossen und das kubanische KZ System
begründet.Das ist Verbrechertum und nicht abhängig von einer Laune oder Definitionsmacht



Japp. Der erste kritische Beitrag, den man hier liest. Das Thema heißt ja nicht umsonst: Mythos Che Guevara. Und der Mythos besteht vor allem darin, wie auch bei Castro, besonders sauber, rein und wenig "menschlich", also verbrecherisch gewesen zu sein. Aber Che hat ja heute eine so große Popularität ("Planet der Affen"-T-Shirts und Poster), dass Du wohl gegen virtuelle Wände schreiben wirst. :)

Ganz Eurer Meinung!
Dazu ein Auszug aus einem ZEITartikel:

 
Che Guevara Eine Ikone wird entzaubert
Gerd Koenens faszinierendes Doppelporträt des Revolutionärs Che Guevara und seiner Weggefährtin Tamara Bunke
... Es mag übertrieben sein, den apokalyptischen Gehalt solcher Sätze, von denen es in den Schriften Guevaras geradezu wimmelt, hauptsächlich auf das Konto »narzisstischer Todes- und Gewaltfantasien« ihres Autors zu verbuchen. Revolutionäre Weisheit verraten sie jedenfalls nicht. Genauso wenig wie der absurd-selbstmörderische Versuch, in
Bolivien (http://www.zeit.de/schlagworte/orte/bolivien) eine »Mutterguerilla« zu installieren – nur ein Jahr nach dem Abenteuer im Kongo (http://www.zeit.de/schlagworte/orte/kongo) und haargenau nach demselben Strickmuster. Tatsächlich besitzt das Himmelfahrtskommando, das Che, Tania und ihrer Miniguerilla schließlich das Leben kostete, einen bedrückend-surrealen Charakter: Da zieht eine Handvoll schwer bewaffneter Guerilleros, die kein Bolivianer gerufen hat, unter unsäglichen Strapazen monatelang durch den fast menschenleeren Urwald, liefert sich gelegentliche Gefechte mit der Armee, während die »revolutionäre Zielgruppe«, vor allem die indigenen Bauern der Region, nur die – indifferente bis feindselige – Kulisse bilden.
http://www.zeit.de/2008/38/P-Koenen (http://www.zeit.de/2008/38/P-Koenen)

Ich hielt Guevara schon immer für einen geltungsbedürftigen Psychopathen.

Trantor
01.03.2013, 14:50
Auch wenn ich kein Internationalist bin und für nationale Staaten und in vieler Hinsicht nicht die Meinung von Che vertrete, trotzdem bewundere ich diesen Menschen aus einem Grund: Er war wirklich überzeugt von seinen Ansichten und hat dafür auch gekämpft. Dieser Ehrgeiz und Überzeugung fasziniert mich an ihm als Charaktereigenschaft. Wie gesagt ich rede jetzt nicht von der Ideologie - das ist ne andere Sache, sondern konkret von ihm als Mensch bzw. jemand der wirklich hinter seinen Ansichten steht und auch überzeugt ist - solche findet man heute ganz ganz selten.

....Hitler war glaube ich auch ziemlich überzegt von seinen Ansichten, und gekämpft hat er auch dafür und ehrgeiz kann man ihm sicher nicht absprechen, in allen diesen 3 Punkten schälgt er Che wohl so um das 100fache....dh du bewunderst ihn auch?

Trantor
01.03.2013, 14:53
Nein, habe ich auch nie behauptet. Es macht ihn aber manchmal nötig. Gelegentlich wünsche ich mir so ein Arschloch auch heute.
Ein gnadenloses Schwein welches sich diese ganze Politkaste mal vornimmt und ruchlos aufräumt.

und wie wirst du dann den "noch bissigeren Hund" wieder los?

Trantor
01.03.2013, 14:58
Ich hielt Guevara schon immer für einen geltungsbedürftigen Psychopathen.


[/FONT][/FONT][/B][/SIZE]

wie die meisten Sektenführer, aber auch diese werden immer wieder Vieh finden was sich breitwillg zur Schlachtbank führen lässt.

Morden und sich ermorden lassen, für die "Sache" für den Führer, es hat sich nichts geändert und die Menschen schon garnicht.

kotzfisch
01.03.2013, 14:59
Ha, das Beschämende ist ja, umso mehr man drüber nachdenkt, umso übler werden die Ideen und umso gnadenloser werden die Vorschläge.

Voll auf den Punkt!100%!Deutlicher kann man kaum werden, ohne....Na, wir verstehen uns.

kotzfisch
01.03.2013, 15:00
und wie wirst du dann den "noch bissigeren Hund" wieder los?

Wie Caesar in den Iden des März?

Trantor
01.03.2013, 16:12
Wie Caesar in den Iden des März?

jaa...wenn das erstmal zur Gewohnheit wird...

Willi Nicke
05.03.2013, 15:28
Auch wenn ich kein Internationalist bin und für nationale Staaten und in vieler Hinsicht nicht die Meinung von Che vertrete, trotzdem bewundere ich diesen Menschen aus einem Grund: Er war wirklich überzeugt von seinen Ansichten und hat dafür auch gekämpft. Dieser Ehrgeiz und Überzeugung fasziniert mich an ihm als Charaktereigenschaft. Wie gesagt ich rede jetzt nicht von der Ideologie - das ist ne andere Sache, sondern konkret von ihm als Mensch bzw. jemand der wirklich hinter seinen Ansichten steht und auch überzeugt ist - solche findet man heute ganz ganz selten.

Das ist sehr Gut. Prima.

Viva Che

konfutse
05.03.2013, 21:55
Der Zweck kann ethisch nicht die Mittel heiligen.Es gibt klare Grenzen.
Mit Ehtik kann man kein unethisches System beseitigen. Dazu müssen Grenzen überschritten werden.

kotzfisch
05.03.2013, 21:57
Mit Ehtik kann man kein unethisches System beseitigen. Dazu müssen Grenzen überschritten werden.

Und die unethische Haltung fortgeschrieben werden.
Klassischer Logikfehler.

Affenpriester
05.03.2013, 22:02
und wie wirst du dann den "noch bissigeren Hund" wieder los?

Du hetzt dann zwei tollwütige Wölfe auf ihn, die sich danach gegenseitig anfallen oder irgendwann tot umfallen. Manchmal wird man auch den noch bissigeren Hund leichter los.
Es gibt Leute, die wirst du nur durch einen kaltblütigen Aufsteiger los. Wie hätte man Hitler oder Stalin loswerden können? Doch nur durch ein noch brutaleres Schwein, oder?

Nathan
05.03.2013, 22:05
Der Ehrgeiz von Ernesto 'Che' Guevara, geboren 1928 in einer Mittelstandfamilie
in Argentinien erwachte in ihm in sehr jungen Jahren. Che entschied, das nur
persoenlicher Verzicht und violente Revolution der Weg zur sozialen Gleichheit
ist. Das komfortable Leben zuruecklassend, entschied er sich zu einer Reise
durch das gesamte Lateinamerika. In Mexico lernte er Fidel Castro kennen.
Zusammen mit einer kleinen Armee starteten sie die Kubarevolution und schlugen
die Bastistaregierung. Che Guevara erhielt die Staatsbuergerschaft Kubas und
arbeite dort als Doktor, Militaerbefehlshaber, President der Nationalbank und
Minister. Waehrend seines Aufenthaltes in Boliven richtete er seine Basis in
Ñancahuasa, 250 km suedwestlich von Santa Cruz, Stadt ein.

http://www.abload.de/img/indexm5ku1.jpg


Das wohl beruehmteste Che Guevara Zitat ist:


Das Zitat entstammt aus dem Abschiedsbrief, den Ernesto Che Guevara an
Fidel Castro schrieb, bevor er nach Afrika aufbrach. Es spielt auf die spanische
Grussformel „hasta siempre“ (bis immer) an, mit der man Abschied nimmt,
ohne wirklich Abschied nehmen zu wollen.

Bei einigen Zitaten von Che Guevara kann nicht eindeutig bewiesen werden,
dass sie vom Revoutionär stammen. So stammt das Zitat „Wer kämpft, kann
verlieren; wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ im Original von Bertolt Brecht.
Das Zitat „Es mejor morir de pie, que vivir de rodillas.“ (Besser auf den Füßen
sterben als auf den Knien leben.) stammt im Original von Emiliano Zapata.

Alles richtig und ein äußerst guter, weil völlig unverklärender dafür umso mehr erklärender Film. Wer den nicht gesehen hat sollte sich hier etwas zurückhalten, es sei denn, er könnte sich rühmen, alles über Che gelesen und verstanden zu haben.

ne Kotzi, Che war kein Verbrecher, nicht mal nach deutschen Moralbegriffen. Er war auch kein Heiliger, er war ein Mensch mit Idealen und mit klaren Vorstellungen. Ein Bourgoise, dem das kubanische Elend eben nicht an seinem fetten Hintern vorbei ging, wie bei so vielen anderen und der seine gesicherte großbürgerliche Existenz aufgab um nach seinen Überzeugungen leben zu können.
Ist schon ein sehr interessanter Mensch gewesen, der mehr Andenken verdient hätte als die blöden T-Shirts (von denen ich natürlich auch eines habe).

Nathan
05.03.2013, 22:09
....Hitler war glaube ich auch ziemlich überzegt von seinen Ansichten, und gekämpft hat er auch dafür und ehrgeiz kann man ihm sicher nicht absprechen, in allen diesen 3 Punkten schälgt er Che wohl so um das 100fache....dh du bewunderst ihn auch?
Hitlers Ansichten waren so ziemlich das genaue Gegenteil von Ansichten, wie sie u.a. ein Che vertrat. Der Vergleich ist typisch für dich, Adolfo.

Affenpriester
05.03.2013, 22:11
Hitlers Ansichten waren so ziemlich das genaue Gegenteil von Ansichten, wie sie u.a. ein Che vertrat. Der Vergleich ist typisch für dich, Adolfo.

Hitler wäre eher mit Batista zu vergleichen gewesen, weniger mit Che. Obwohl dieser doch eher ein Clown war (Batista), verglichen mit Hitler.

Nathan
05.03.2013, 22:17
Und die unethische Haltung fortgeschrieben werden.
Klassischer Logikfehler.
Tja, daran krankt einfach alles, jeder Tyrannenmord. Ist dir bewusst, dass du damit die Frage des Tyrannenmordes eindeutig beantwortest? Ich kann dir dazu wirklich nur gratulieren, du hast völlig recht. Das Ethikdilemma stellt sich wirklich überall, es hat sich auch in Kuba gestellt und letztlich mündete die kubanische Revolution auch wieder in eine Diktatur. Das hat nichts mit der Person Ches zu tun, sondern liegt in der Natur der Sache.

Mit Unethik kannst du kein unethisches System beseitigen, so muss der Satz richtig lauten.

Mit Ethik gehts aber auch nicht. Hm, schon shice, nicht wahr? Muss also immer alles so bleiben wie es ist? Gibt es keinen Ausweg aus diesem Dilemma?
Ich könnte euch ganz leicht zeigen, warum ganz genau z.B. ein Marx diese Frage mit der Forderung nach einem neuen Menschen (= neues Bewusstsein, nicht neue Nasen...) gültig beantwortet hat, aber das will natürlich wieder keiner hören. Ich bins auch leid, dazu immer wieder denselben Müll zu lesen. Mir ist das tatsächlich wurscht, ob das jemand sieht oder nicht. Jeder stirbt für sich allein.

Nathan
05.03.2013, 22:18
Hitler wäre eher mit Batista zu vergleichen gewesen, weniger mit Che. Obwohl dieser doch eher ein Clown war (Batista), verglichen mit Hitler.
Gut gesagt!

konfutse
05.03.2013, 22:19
Und die unethische Haltung fortgeschrieben werden.
Klassischer Logikfehler.
Nein, denn danach regiert ein ehtisches System.

konfutse
05.03.2013, 22:26
Tja, daran krankt einfach alles, jeder Tyrannenmord. Ist dir bewusst, dass du damit die Frage des Tyrannenmordes eindeutig beantwortest? Ich kann dir dazu wirklich nur gratulieren, du hast völlig recht. Das Ethikdilemma stellt sich wirklich überall, es hat sich auch in Kuba gestellt und letztlich mündete die kubanische Revolution auch wieder in eine Diktatur. Das hat nichts mit der Person Ches zu tun, sondern liegt in der Natur der Sache.

Mit Unethik kannst du kein unethisches System beseitigen, so muss der Satz richtig lauten.

Mit Ethik gehts aber auch nicht. Hm, schon shice, nicht wahr? Muss also immer alles so bleiben wie es ist? Gibt es keinen Ausweg aus diesem Dilemma?
Ich könnte euch ganz leicht zeigen, warum ganz genau z.B. ein Marx diese Frage mit der Forderung nach einem neuen Menschen (= neues Bewusstsein, nicht neue Nasen...) gültig beantwortet hat, aber das will natürlich wieder keiner hören. Ich bins auch leid, dazu immer wieder denselben Müll zu lesen. Mir ist das tatsächlich wurscht, ob das jemand sieht oder nicht. Jeder stirbt für sich allein.
Du hast recht: Nur der neue Mensch kann dieses Dilemma überwinden. Aber der ist in weiter Ferne. Deshalb kann man nur versuchen mit Unethik das unethische System zu beseitigen oder man lässt alles laufen.

ABAS
05.03.2013, 22:36
Che war einer der wenigen aufrechten die für ihre Sache in den Tod gingen, er ist Vorbild und Held im Kampf um die Freiheit vor der US Imperialistischen-kapitalistischen Ausbeutung!

Das stimmt. Meiner Ansicht nach haben er und seine Truppen viel zu wenig
Schaden unter den Ausbeutern angerichtet. Im revolutionaeren Kampf muss
man einen staerkeren Gegner schwaechen und toeten sobald sich dazu eine
Chance und Gelegenheit bietet. Anders geht es nicht.

Affenpriester
05.03.2013, 22:38
Du hast recht: Nur der neue Mensch kann dieses Dilemma überwinden. Aber der ist in weiter Ferne. Deshalb kann man nur versuchen mit Unethik das unethische System zu beseitigen oder man lässt alles laufen.

Allerdings ist der "neue Mensch" eine Utopie. Wenn man eine Ideologie auf dieser Utopie aufbaut, dieser "neue Mensch" also Grundvoraussetzung für diese Ideologie ist, dann bleibt die Ideologie auch nichts weiter als Utopie.

Nathan
05.03.2013, 22:44
Allerdings ist der "neue Mensch" eine Utopie. Wenn man eine Ideologie auf dieser Utopie aufbaut, dieser "neue Mensch" also Grundvoraussetzung für diese Ideologie ist, dann bleibt die Ideologie auch nichts weiter als Utopie.
Wir hatten das Thema bereits. Gemessen an den 20 Millionen Jahren, die die Erde voraussichtlich noch existieren wird, wenn sie nicht vorher eines gewaltsamen Todes stirbt, gemessen an diesem unendlich langen Zeitraum ist unsere menschliche Vergangenheit extrem kurz. Internet vor 30 Jahren? UTOPIE! Heute? Alltag. Verstehst du? Es ist nicht logisch, davon auszugehen, das etwas, was wir heute "Utopie" nennen, nicht irgendwann Alltag sein kann. Wer weiß das schon? Ich nicht. Nicht mal der Papst oder so...

konfutse
05.03.2013, 22:45
Allerdings ist der "neue Mensch" eine Utopie. Wenn man eine Ideologie auf dieser Utopie aufbaut, dieser "neue Mensch" also Grundvoraussetzung für diese Ideologie ist, dann bleibt die Ideologie auch nichts weiter als Utopie.
Soll man wegen vermeintlicher Utopie am Bestehenden festhalten und dran rumdoktern ohne was wirklich zu verändern? Das wäre ganz im Sinne des Bestehenden und deren Verfechter. Also könnte man gleich alles seinem Lauf überlassen und die künftige Geschichte anderen überlassen.

Affenpriester
05.03.2013, 22:51
Soll man wegen vermeintlicher Utopie am Bestehenden festhalten und dran rumdoktern ohne was wirklich zu verändern? Das wäre ganz im Sinne des Bestehenden und deren Verfechter. Also könnte man gleich alles seinem Lauf überlassen und die künftige Geschichte anderen überlassen.

Nein, man sollte aber erst etwas verändern, wenn man wirklich etwas besseres hat. Was wäre denn besser als eine soziale Marktwirtschaft? Was wäre besser als ein gut geregelter Kapitalismus?
Es lohnt nicht, auf den besseren Menschen zu warten, er wird nicht kommen. Der Mensch ist nun einmal wie er ist und er möchte individuell sein, reich, er möchte konsumieren, usw..
Solange das so ist, wird ein kommunistisches System nur durch Unrecht durchzusetzen und zu halten sein und vor allem, immer gegen den Menschen als Individuum.
Erst recht wenn deine Nachbarstaaten und deren Nachbarstaaten (usw.) selbst ein kapitalistisches System haben. Denn dieses wird sich immer durchsetzen auf Dauer.
Warum waren die DDR-Bürger unzufrieden? Wegen den schicken Schaufenstern im Land nebenan.
Du kannst solch ein System nur für alle umsetzen, international und dann auch nur durch Unrecht und Enteignungen, Verhaftungen, dies und das.
Denn wie bereits formuliert, den "neuen Mensch" gibt es nicht. Manchmal scheitert die schönste Theorie schlicht und einfach an der Praxis.

Ruepel
05.03.2013, 22:52
Ein dreckiger Arbeiter und Bauernmörder hat seine Strafe bekommen,leider zu spät.

Affenpriester
05.03.2013, 22:54
Wir hatten das Thema bereits. Gemessen an den 20 Millionen Jahren, die die Erde voraussichtlich noch existieren wird, wenn sie nicht vorher eines gewaltsamen Todes stirbt, gemessen an diesem unendlich langen Zeitraum ist unsere menschliche Vergangenheit extrem kurz. Internet vor 30 Jahren? UTOPIE! Heute? Alltag. Verstehst du? Es ist nicht logisch, davon auszugehen, das etwas, was wir heute "Utopie" nennen, nicht irgendwann Alltag sein kann. Wer weiß das schon? Ich nicht. Nicht mal der Papst oder so...

Richtig, dennoch sollte man eine Ideologie oder ein Weltbild auf den aktuellen Mensch aufbauen, das ist jedenfalls meine Meinung.

Nathan
06.03.2013, 07:03
Richtig, dennoch sollte man eine Ideologie oder ein Weltbild auf den aktuellen Mensch aufbauen, das ist jedenfalls meine Meinung.

Würde sich einerseits anbieten, wenn aber der aktuelle Mensch andererseits zum Arschlochtum neigt drängt sich die Idee schon weniger auf und man denkt über mögliche Alternativen nach.

kotzfisch
06.03.2013, 08:10
Tja, daran krankt einfach alles, jeder Tyrannenmord. Ist dir bewusst, dass du damit die Frage des Tyrannenmordes eindeutig beantwortest? Ich kann dir dazu wirklich nur gratulieren, du hast völlig recht. Das Ethikdilemma stellt sich wirklich überall, es hat sich auch in Kuba gestellt und letztlich mündete die kubanische Revolution auch wieder in eine Diktatur. Das hat nichts mit der Person Ches zu tun, sondern liegt in der Natur der Sache.

Mit Unethik kannst du kein unethisches System beseitigen, so muss der Satz richtig lauten.

Mit Ethik gehts aber auch nicht. Hm, schon shice, nicht wahr? Muss also immer alles so bleiben wie es ist? Gibt es keinen Ausweg aus diesem Dilemma?
Ich könnte euch ganz leicht zeigen, warum ganz genau z.B. ein Marx diese Frage mit der Forderung nach einem neuen Menschen (= neues Bewusstsein, nicht neue Nasen...) gültig beantwortet hat, aber das will natürlich wieder keiner hören. Ich bins auch leid, dazu immer wieder denselben Müll zu lesen. Mir ist das tatsächlich wurscht, ob das jemand sieht oder nicht. Jeder stirbt für sich allein.

Jetzad rede er nicht so einen Schmarrn daher: Der Tyrannenmord kann freilich eine friedlichere gesellschaftliche Phase einläuten.
Ich bezog mich auf das mißverstandene "Der Zweck heiligt die Mittel."

"Neuer Mensch" ist ein totalitärer Käse- wo soll er denn herkommen? Umerziehung in Lagern- so endete es jedes Mal.
Laß Deinen Marxismusexkurs ruhig im Popo stecken, den Quatsch will keiner hören, weil wir Längergedienten das in hundert
Aufgüssen schon ausgekotzt haben- vorgetragen von Naseweisen und Siebenkäsen wie Dir.

kotzfisch
06.03.2013, 08:11
Nein, denn danach regiert ein ehtisches System.

In Kuba mit seinem Gulag? Danke fürs Gespräch.Fahr da doch hin.(One way).
Dein Gesülze bleibt uns dann erspart.

cajadeahorros
06.03.2013, 08:24
In Kuba mit seinem Gulag? Danke fürs Gespräch.Fahr da doch hin.(One way).
Dein Gesülze bleibt uns dann erspart.

Stimmt, in Guantanamo, dem KZ, in dem Dein Herr und Gott ohne Prozeß politische Gegner verschwinden läßt, landet man schneller, als man denkt.

Darum haßt ja deinesgleichen auch Figuren wie Guevara. Nicht wegen irgendwelcher Differenzen in der Sache oder wegen irgendwelcher Mordtaten. Sie sind einfach der Beweis, daß man nicht als maulender, aber demütiger Bettler verrecken muß, daß man nicht als schlauer, piffiger Untertan wiederkäuen muß, was einem die Glotze ins Hirn scheißt, und wütend kläffen, wenn andere das nicht tun.

kotzfisch
06.03.2013, 08:45
Stimmt, in Guantanamo, dem KZ, in dem Dein Herr und Gott ohne Prozeß politische Gegner verschwinden läßt, landet man schneller, als man denkt.

Darum haßt ja deinesgleichen auch Figuren wie Guevara. Nicht wegen irgendwelcher Differenzen in der Sache oder wegen irgendwelcher Mordtaten. Sie sind einfach der Beweis, daß man nicht als maulender, aber demütiger Bettler verrecken muß, daß man nicht als schlauer, piffiger Untertan wiederkäuen muß, was einem die Glotze ins Hirn scheißt, und wütend kläffen, wenn andere das nicht tun.



Wenn es eine Perle in dem Ergebnis gäbe, das Du da ins Wortklosett geschissen hast, hätte ich sie gefunden.
Glaube mir, es gab keine.

Che war ein Mörder, ein Hasardeur und obendrein beispiellos unfähig.
(Alle politischen Posten, die er innehatte- dort versagte er gründlich).

Belies Dich erstmal Pimpf.

Trantor
06.03.2013, 08:57
Hitlers Ansichten waren so ziemlich das genaue Gegenteil von Ansichten, wie sie u.a. ein Che vertrat. Der Vergleich ist typisch für dich, Adolfo.


Ich habe dir schon xmal geschrieben, nicht utopische Ansichten und Absichten sind relevant, sondern das was am Ende bei rum kommt, wenn ich jemanden in guten Absichten töte ist er trotzdem tot, genauso wie beim Kommunismus, nicht das was ihr Spinner erreichen wollt, das "kommunistische Wunderland" zählt sondern die katastophalen Auswirkungen des tatsächlichen Endergebnisses, also kapiers endlich oder schleich dich.

Trantor
06.03.2013, 09:01
Du hetzt dann zwei tollwütige Wölfe auf ihn, die sich danach gegenseitig anfallen oder irgendwann tot umfallen. Manchmal wird man auch den noch bissigeren Hund leichter los.
Es gibt Leute, die wirst du nur durch einen kaltblütigen Aufsteiger los. Wie hätte man Hitler oder Stalin loswerden können? Doch nur durch ein noch brutaleres Schwein, oder?

Die Erfahrung zeigt, gewissenlose Diktatoren, die nicht davor zzurückschrecken Militär auch gegen das eigene Volk einzusetzten wird man nur los wenn
- sie sterben
- attentat
- Gezwungen durch eine starke militärische Macht aus dem Ausland

Affenpriester
06.03.2013, 09:10
Die Erfahrung zeigt, gewissenlose Diktatoren, die nicht davor zzurückschrecken Militär auch gegen das eigene Volk einzusetzten wird man nur los wenn
- sie sterben
- attentat
- Gezwungen durch eine starke militärische Macht aus dem Ausland

Ja eben und Batista wurde doch unterstützt von den USA, wenn ich mich nicht irre. Lang genug, lang genug. Keine Ahnung, wie viele zigtausende Menschen der gefoltert und ermordet hat.
Ohne Gewalt hätte man den nie stoppen können, zumal er in seiner zweiten Amtsperiode ab 1952 ja definitiv nicht gewählt wurde. Er kam durch einen Militärputsch an die Macht und ging durch eine Revolution unter.
So läuft das halt. Dass der Massenmörder nach seinen Schandtaten das Bundesverdienstkreuz bekommen hat, zeigt den Vasallenstatus der BRD bestens auf, welcher damals ja noch viel deutlicher erkennbar war als heute.

Trantor
06.03.2013, 09:36
Ja eben und Batista wurde doch unterstützt von den USA, wenn ich mich nicht irre. Lang genug, lang genug. Keine Ahnung, wie viele zigtausende Menschen der gefoltert und ermordet hat.
Ohne Gewalt hätte man den nie stoppen können, zumal er in seiner zweiten Amtsperiode ab 1952 ja definitiv nicht gewählt wurde. Er kam durch einen Militärputsch an die Macht und ging durch eine Revolution unter.
So läuft das halt. Dass der Massenmörder nach seinen Schandtaten das Bundesverdienstkreuz bekommen hat, zeigt den Vasallenstatus der BRD bestens auf, welcher damals ja noch viel deutlicher erkennbar war als heute.

Naja ohne Gewalt ist es meist nicht möglich, dennoch kann man Frage nach der Vorgehensweise stellen.
Es macht wenig Sinn einen brutalen diktator von innen heraus zu stürzen indem man einen anderen (bissigen Wolf) unterstützt, der sich dann nur wieder zum neuen Diktator aufschwingt, den man dann wiederum wegputschen muss.
Dementsprchend würde ich dann eher vorschlagen man hät sich ganz raus oder man macht die Drecksarbeit selbst und vesucht ein demokratische System zu etablieren welches Diktatoren mit zuviel Macht verhindert und einen unblutigen Regierungswechsel nach einer gewissen Amtsperiode ermöglicht.

Nathan
06.03.2013, 10:01
Ich habe dir schon xmal geschrieben, nicht utopische Ansichten und Absichten sind relevant, sondern das was am Ende bei rum kommt, wenn ich jemanden in guten Absichten töte ist er trotzdem tot, genauso wie beim Kommunismus, nicht das was ihr Spinner erreichen wollt, das "kommunistische Wunderland" zählt sondern die katastophalen Auswirkungen des tatsächlichen Endergebnisses, also kapiers endlich oder schleich dich.
Gar nicht mal falsch, gute Einsicht eigentlich, aber kapiers endlich, gerade deswegen ist AH nicht mit Che zu vergleichen.

Nathan
06.03.2013, 10:55
Wenn es eine Perle in dem Ergebnis gäbe, das Du da ins Wortklosett geschissen hast, hätte ich sie gefunden.
Glaube mir, es gab keine.

Che war ein Mörder, ein Hasardeur und obendrein beispiellos unfähig.
(Alle politischen Posten, die er innehatte- dort versagte er gründlich).

Belies Dich erstmal Pimpf.

Momenterl, Kofi! Ja, als Banker hat er kläglich versagt, als Minister auch. Che war nun mal kein Geschäftsmann und kein Politiker, sondern charakterlich ein feiner Kerl. Das war ja auch ursprünglich seine Stärke. Diese Ämter hat er auch nicht gerne angenommen, sie wurden im regelrecht aufgedrängt von Mr. Cigar persönlich. Und Macht korrumpiert auch den feinsten geist!

Als Kämpfer und Motivator war er keineswegs unfähig und ein Mörder war er nur insofern, als alle Soldaten a priori Mörder sind. Das hatten wir ja schon.

Lilliput
06.03.2013, 11:06
fehlt hier nicht ein wichtiges Foto...

https://static.prtst.net/asset-proxy/e142ad69d7d8326793b0933a4f6e119811ea255d/687474703a2f2f7777772e6368726f6e696b6e65742e64652f 6173736574732f38303838335f312e6a7067/http://www.chroniknet.de/assets/80883_1.jpg

kotzfisch
06.03.2013, 12:00
Momenterl, Kofi! Ja, als Banker hat er kläglich versagt, als Minister auch. Che war nun mal kein Geschäftsmann und kein Politiker, sondern charakterlich ein feiner Kerl. Das war ja auch ursprünglich seine Stärke. Diese Ämter hat er auch nicht gerne angenommen, sie wurden im regelrecht aufgedrängt von Mr. Cigar persönlich. Und Macht korrumpiert auch den feinsten geist!

Als Kämpfer und Motivator war er keineswegs unfähig und ein Mörder war er nur insofern, als alle Soldaten a priori Mörder sind. Das hatten wir ja schon.

Stimmt nicht - etwa 40 Morde von eigener Hand im La Cabana sind verbürgt.Rede also nicht.Befasse Dich.

Trantor
06.03.2013, 12:15
Gar nicht mal falsch, gute Einsicht eigentlich, aber kapiers endlich, gerade deswegen ist AH nicht mit Che zu vergleichen.

Man kann alles mit allem vergleich, nur das Kriterium ist entscheidend bei AH + CHe waren die vorgegebenen Kriterien Überzeugung und kämpfen für seine Ansichten als auch Ehrgeiz. Das waren die genannten Krieterien warum xy Che bewundert hat, genau diese Kriterien kann ich sehr wohl auch mit AH vergleich - oder jedem anderen Menschen den ich will.
Ich kann auch einen Kieselstein mit einer Kakerlake vergleichen zB sind beide ähnlich groß, nur das Kriterium ist entscheidend. Jetzt verstanden?

Trantor
06.03.2013, 12:22
Momenterl, Kofi! Ja, als Banker hat er kläglich versagt, als Minister auch. Che war nun mal kein Geschäftsmann und kein Politiker, sondern charakterlich ein feiner Kerl. Das war ja auch ursprünglich seine Stärke. Diese Ämter hat er auch nicht gerne angenommen, sie wurden im regelrecht aufgedrängt von Mr. Cigar persönlich. Und Macht korrumpiert auch den feinsten geist!

Als Kämpfer und Motivator war er keineswegs unfähig und ein Mörder war er nur insofern, als alle Soldaten a priori Mörder sind. Das hatten wir ja schon.

Crakterlich ein feiner Kerl???? Echt aber was kann man von dir anderes erwarten.
soldaten sind keine Mörder denn sie exekutieren und foltern nicht, zumindest sollten sie das nicht und werden bei zuwiderhandlung dafür belangt.
che aber schon er hat (bzw hat lassen) gefoltert und exekutiert dein...feiner Charakter.


Guevara wurde darüber hinaus Folter und Ermordung hunderter kubanischer Häftlinge, der Mord an Kleinbauern im Operationsbereich seiner Guerillatruppen[43] sowie später Freude an der Exekution von Gegnern und die Einrichtung des ersten Arbeitslagers auf Kuba vorgeworfen.[44]

Eine entsprechende Beschreibung Guevaras als skrupellos und brutal in der linken taz[20] rief im Oktober 2007 erhebliches Aufsehen in der deutschen linken Szene hervor, nachdem solche Kritik sonst eher Exilkubanern und früheren Dissidenten aus dem ehemaligen Ostblock zugeordnet worden war. Ähnlich umstritten war die Deutung Gerd Koenens, der von „phantastischen Weltbrandstiftungsszenarien“ Guevaras sprach, „die noch aus der ‚atomaren Asche‘ den Neuen Menschen entstehen sahen“.[45]

Dem von ihm verkörperten Freiheitsideal widerspricht die häufig als stalinistisch definierte kompromisslose Politik gegenüber seinen Gegnern: Während seiner Zeit als Ankläger wurden in der als Gefängnis genutzten Festung La Cabaña als ehemalige Anhänger des Batista-Regimes, Kollaborateure oder Vertreter des US-Geheimdienstes beschuldigte Kubaner in revolutionären Militärtribunalen verurteilt. Diese zu Zeiten des Ausnahmezustands in der ersten Jahreshälfte 1959 abgehaltenen Verfahren entsprachen keinerlei rechtsstaatlichen Mindeststandards und lösten internationale Empörung aus. Über die Zahl der von Guevara direkt befohlenen Erschießungen gibt es keine genauen Angaben – 216 Fälle sind namentlich belegt, ein ehemaliger Angehöriger des Tribunals in La Cabaña geht von rund 400 aus, kubanische Oppositionelle rechnen teilweise mit wesentlich höheren Zahlen.[46][47][48] Die in den Folgejahren häufigen, auch international kritisierten Tötungen rechtfertigte Guevara 1964 ausdrücklich in einem Debattenbeitrag vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen mit der Bemerkung, Kuba befinde sich in einem Kampf auf Leben und Tod.[49] Als Industrieminister schickte Guevara zahlreiche, „mangelnder revolutionärer Moral“ beschuldigte Mitarbeiter ohne Gerichtsurteil in das sogenannte „Lager für Besserungsarbeit“ auf der Halbinsel Guanahacabibes, einem der ersten von mehreren hundert in den ersten Revolutionsjahren entstandenen Zwangsarbeitslagern.

Er war letztendlich nicht anders als alle anderen kommunistischen Führer auch, ein Mörder und Verbrecher der seine Ziele über jede Menschlichkeit gesetzt hat

kotzfisch
06.03.2013, 12:59
Sehr richtig- von chronisch blinden Linken werden Mörder gerne als Säulenheilige
hingestellt: Mao,Lenin,Che,Onkel Ho und so weiter.

Sie sind dann keinen Deut besser als die Kameraden, die einen Kaltenbrunner, Rattenhuber, Kammler, Himmler, Heydrich
oder Hitler für große Männer halten.

Komisch: da gelten immer zweierlei Maßstäbe.
ist es Dummheit? Ist es selektive Wahrnehmung? Ist es eine Politpychose?

Nathan
06.03.2013, 13:39
Sehr richtig- von chronisch blinden Linken werden Mörder gerne als Säulenheilige
hingestellt: Mao,Lenin,Che,Onkel Ho und so weiter.

Sie sind dann keinen Deut besser als die Kameraden, die einen Kaltenbrunner, Rattenhuber, Kammler, Himmler, Heydrich
oder Hitler für große Männer halten.

Komisch: da gelten immer zweierlei Maßstäbe.
ist es Dummheit? Ist es selektive Wahrnehmung? Ist es eine Politpychose?
Nein, das ist falsch. Weder Lenin, noch Che, noch Ho Tschi Minh sind für biblische Katastrophen verantwortlich wie ein Hitler, Stalin oder Mao, gerne euch ein Pol Pot, die ganzen südamerikanischen Nazidiktatoren (=von Nazis geschulte Diktatoren) und die diveresen Buschgeneräle in Afrika.

Nathan
06.03.2013, 13:40
Man kann alles mit allem vergleich, nur das Kriterium ist entscheidend bei AH + CHe waren die vorgegebenen Kriterien Überzeugung und kämpfen für seine Ansichten als auch Ehrgeiz. Das waren die genannten Krieterien warum xy Che bewundert hat, genau diese Kriterien kann ich sehr wohl auch mit AH vergleich - oder jedem anderen Menschen den ich will.
Ich kann auch einen Kieselstein mit einer Kakerlake vergleichen zB sind beide ähnlich groß, nur das Kriterium ist entscheidend. Jetzt verstanden?
nein. deine Vergleiche sind mir ausgesprochen verdächtig, um es mal ganz besonders höflich zu formulieren...Kieselstein...kakerlake...:?

kotzfisch
06.03.2013, 13:48
Nein, das ist falsch. Weder Lenin, noch Che, noch Ho Tschi Minh sind für biblische Katastrophen verantwortlich wie ein Hitler, Stalin oder Mao, gerne euch ein Pol Pot, die ganzen südamerikanischen Nazidiktatoren (=von Nazis geschulte Diktatoren) und die diveresen Buschgeneräle in Afrika.

Falsch.
Nehmen wir Pinochet: 3000 tote Chilenen
Nehmen wir Videla und Co: 40000 tote Argentinier

Deine afrikanischen Schlächter da waren größtenteils wirre Marxisten: Millionen Tote, kann schon sein.
Lenin: 4-6 Millionen.
Che: eigenhändig 30-40 - das gesamte Kubasystem Tausende.


AH,JS,Mao sind die Top Three - das bestreitet niemand.

Nathan
06.03.2013, 14:21
Stimmt nicht - etwa 40 Morde von eigener Hand im La Cabana sind verbürgt.Rede also nicht.Befasse Dich.

Fitzliputzli! Der geschulte Rabulistiker unterscheidet sensibel zwischen "Mord" und "militärischen Erfordernissen"! Befasse dich, du Grobmotoriker!

Nathan
06.03.2013, 14:29
Falsch.
Nehmen wir Pinochet: 3000 tote Chilenen
Nehmen wir Videla und Co: 40000 tote Argentinier

Deine afrikanischen Schlächter da waren größtenteils wirre Marxisten: Millionen Tote, kann schon sein.
Lenin: 4-6 Millionen.
Che: eigenhändig 30-40 - das gesamte Kubasystem Tausende.


AH,JS,Mao sind die Top Three - das bestreitet niemand.
Wie kommst darauf, dass "meine afrikanischen Schlächter" "wirre Marxisten" waren? Son Unfug. Das waren zuerst mal von Us-amerikanischen Großunternehmen aufmunitionierte Stammesfürsten und europäische Könige (belgipoldi e.g.), die Russen gabs anfangs in Schwarzafrika noch nicht, ers später begann dann der große Stellvertreterkrieg.

Lenins "4-6 Millionen" sind mir nicht bekannt. Woher die Zahl? Lenin war kein blutiger Schlächter, das steht fest und, um wieder btt zu kommen, Ches 40 nehmen sich da schon fast bescheiden aus, wobei ich selbstverständlich nicht relativieren will. 40 Tote sind definitiv 100% zu viel, genauso wie 40.000 100% zu viel sind.

Trantor
06.03.2013, 15:48
nein. deine Vergleiche sind mir ausgesprochen verdächtig, um es mal ganz besonders höflich zu formulieren...Kieselstein...kakerlake...:?

tja verdächtig odr nicht, wie dem auch sei wenn du das nicht verstehst, kann ich dir versichern, liegt es an dir und nicht an mir.

kotzfisch
06.03.2013, 16:27
Wie kommst darauf, dass "meine afrikanischen Schlächter" "wirre Marxisten" waren? Son Unfug. Das waren zuerst mal von Us-amerikanischen Großunternehmen aufmunitionierte Stammesfürsten und europäische Könige (belgipoldi e.g.), die Russen gabs anfangs in Schwarzafrika noch nicht, ers später begann dann der große Stellvertreterkrieg.

Lenins "4-6 Millionen" sind mir nicht bekannt. Woher die Zahl? Lenin war kein blutiger Schlächter, das steht fest und, um wieder btt zu kommen, Ches 40 nehmen sich da schon fast bescheiden aus, wobei ich selbstverständlich nicht relativieren will. 40 Tote sind definitiv 100% zu viel, genauso wie 40.000 100% zu viel sind.

Gähn- Du blubberst ohne Substanz einfach vor Dich hin.
Ich bin nicht Dein Tutor- such raus, was Dir gefällt und lasse den rRest einfach weg, damits kleinnathansche Weltbildlein nicht leidet.
Langweilst.

Nathan
06.03.2013, 16:51
Gähn- Du blubberst ohne Substanz einfach vor Dich hin.
Ich bin nicht Dein Tutor- such raus, was Dir gefällt und lasse den rRest einfach weg, damits kleinnathansche Weltbildlein nicht leidet.
Langweilst.

Deine marxistischen Schlächter und deine 4-6 Millionen Lenintoten sind vielleicht gut für dein Geschichtsbild ("Weltbild" wäre unpassend), für meines nicht.

Affenpriester
06.03.2013, 17:01
Ich hätte mir im ersten Weltkrieg einen Typen wie Lenin etwas eher gewünscht, die Geschichte wäre eventuell anders verlaufen, also ohne Versailles und Hitler.
Man weiß es nicht so genau, alles nur hypothetische Annahmen. Aber sicher ist, Stalin war weitaus schlimmer als Lenin. Kommt immer auf den Blickwinkel an.
Was für die einen ein Freiheitskämpfer ist, ist für die anderen ein Terrorist, Mörder und Schweinehund. Jeden Politiker und jedes Schwein musst du im Kontext seiner Zeit betrachten, sonst macht es keinen Sinn.
Man wird der Sache nicht gerecht wenn man unter den heutigen Bedingungen damalige Leute beurteilt, losgelöst damals politischer und gesellschaftlicher Realitäten.

kotzfisch
06.03.2013, 17:06
Deine marxistischen Schlächter und deine 4-6 Millionen Lenintoten sind vielleicht gut für dein Geschichtsbild ("Weltbild" wäre unpassend), für meines nicht.

Qullenlage ist eindeutig.Junge Welt Schmökereien bringen Dich nicht weiter.
So bleibst Du in Deinem Roten Loch stets unter dem Erkenntnishorizont.
Hahahaha.Geh spielen.

Nathan
06.03.2013, 17:10
Qullenlage ist eindeutig.Junge Welt Schmökereien bringen Dich nicht weiter.
So bleibst Du in Deinem Roten Loch stets unter dem Erkenntnishorizont.
Hahahaha.Geh spielen.
Melde dich, wenn dein Autismusanfall wieder vorüber ist!

kotzfisch
06.03.2013, 17:12
Melde dich, wenn dein Autismusanfall wieder vorüber ist!

Du kannst Dich melden, wenn Du erwachsen geworden bist.
Das kann halt elend lange dauern.
(Von 4 bis 11 Millionen werden Deinem Chef übrigens zugeordnet.)
Hahahaah.

Nathan
06.03.2013, 17:12
Ich hätte mir im ersten Weltkrieg einen Typen wie Lenin etwas eher gewünscht, die Geschichte wäre eventuell anders verlaufen, also ohne Versailles und Hitler.
Man weiß es nicht so genau, alles nur hypothetische Annahmen. Aber sicher ist, Stalin war weitaus schlimmer als Lenin. Kommt immer auf den Blickwinkel an.
Was für die einen ein Freiheitskämpfer ist, ist für die anderen ein Terrorist, Mörder und Schweinehund. Jeden Politiker und jedes Schwein musst du im Kontext seiner Zeit betrachten, sonst macht es keinen Sinn.
Man wird der Sache nicht gerecht wenn man unter den heutigen Bedingungen damalige Leute beurteilt, losgelöst damals politischer und gesellschaftlicher Realitäten.
:happy: Wer bist du und was hast du mit dem original GoodFellas gemacht?

konfutse
06.03.2013, 18:42
...
Es lohnt nicht, auf den besseren Menschen zu warten, er wird nicht kommen. Der Mensch ist nun einmal wie er ist und er möchte individuell sein, reich, er möchte konsumieren, usw..
...
Und dennoch dämmerts den Menschen immer wieder, dass ein bisschen Verzicht und Teilen und sehr viel Gemeinsamkeit das Leben für alle verbessert. Aber das darf ja nicht sein, weshalb immer wieder an die niederen Instinkte appelliert wird auf dass sie sich durchsetzen und alles bleibt wie es ist.



In Kuba mit seinem Gulag? Danke fürs Gespräch.Fahr da doch hin.(One way).
Dein Gesülze bleibt uns dann erspart.
Ja, rede mit deinem Spiegel.

bernhard44
06.03.2013, 18:50
kennt man hier seine Geliebte aus der DDR Tamara Bunke? Eine Frau die für den Kubanischen Geheimdienst arbeitete und wohl auch für HVA der Stasi!

http://www.antiwarsongs.org/img/upl/tamara_bunke.jpg..http://static.cosmiq.de/data/question/de/ca9/f8/ca9f87869c245e3361a6e5e1c8da9e90_1_orig.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Tamara_Bunke

kotzfisch
06.03.2013, 19:19
[QUOTE=konfutse;6112015]
XXXXXXXXXXQUOTE]

Ihr Kommunisten seid alle die gleichen hirnamputierten Trottel.

Affenpriester
06.03.2013, 20:55
:happy: Wer bist du und was hast du mit dem original GoodFellas gemacht?

Ich bin das Original und zwar pur. Ich werde hier mal eine letzte Stellungnahme abgeben.

Du hast wahrscheinlich, wie einige neue Leute, einen falschen Eindruck vom "dümmsten User des Forums", keine Ahnung. Womöglich hast du nicht genug Beiträge von ihm gelesen. Seine Meinung war nie eine andere.
Viele Leute lassen sich zu schnell von einigen Aussagen beeinflussen in ihrer Bewertung, zu schnell landet man in Schubladen, so ist das halt.
Mich kümmert das jedoch nicht, ich vertrete meine Meinung ohne Rücksicht auf Verluste oder irgendwelche Befindlichkeiten.
Ich will hier weder Lenin noch Hitler verharmlosen, aber wenn man sich mal die Umstände anschaut, die damals herrschten, dann kommt man oft zu einem anderen Urteil als wenn man es aus heutiger Sicht rein moralisch bewertet.
Es ist meist nicht so einfach. Ich hätte mich damals in Russland wahrscheinlich genauso für Lenin eingesetzt, wie ich 1932 Hitler gewählt hätte.
Konnte ja niemand ahnen, wo das hinführt.

Ich versuche nur, mich in die Zeit hineinzuversetzen und ja, ich hätte ihn gewählt, den Bärtigen, höchst wahrscheinlich.
Es ist immer einfach, heute mit dem Finger auf die Leute damals zu zeigen und zu sagen, "das hättet ihr doch wissen müssen, kommen sehen müssen, usw.".
Nein, hätten sie nicht. Stand 1932, ich hätte Hitler gewählt, ganz ehrlich. Ich stelle mich auf gar keine Seite, ich versuche ständig, mich in die Menschen hineinzuversetzen und den Kontext zu beachten.
Wie war die Situation damals? Genauso verhält es sich mit Che, Lenin und anderen dieser Kategorie.
Hinterher waren immer alle im Widerstand klar, aber 1939 war eben nicht "hinterher". Wenn ich schreibe dass ich die Menschen verstehe, halten mich viele für einen Nazi. Ich kann damit leben, ist mir scheißegal.
Ich sehe mich als halbwegs aufrichtig an, ich möchte dass jedes Thema offen diskutiert wird und genau deswegen bin ich hier in diesem Forum. Ich bin nicht hier um mich anzubiedern oder um politisch korrekt zu sein.
Jeder der so lange wie ich hier ist, weiß, wofür ich stehe.

Wenn ich anmerke, wie ich über Homsexualität denke, was ich von Deutschlandhassern halte oder der aktuellen Einwanderungspolitik, dann können da oft Missverständnisse entstehen auch und gerade wegen der Art meiner Formulierungen. Ich bin halt direkt und stehe zu meiner Meinung. Zu viele Leute verstehen mich völlig falsch. Ich habe mich auch in einigen Usern hier extremst getäuscht.
So oft musste ich meine Meinung über gewisse User revidieren. M.E. unterliegst auch du dem Fehler, Menschen zu schnell in falsche Schubladen zu stecken und dann extrem hochnäsig rumzuspucken.
Im Grunde ist mir das egal und wir werden uns garantiert noch oft genug verabscheuen für die jeweils geäußerte Meinung. So ist das halt in einem freien Forum, hier machen Vorurteile jedoch wenig Sinn.

So, mehr habe ich dazu erst einmal nicht zu sagen. Mir ist es wurscht was andere von mir halten. Ich werde mich weiterhin so äußern wie ich es bisher tat, Punkt.

Affenpriester
06.03.2013, 20:56
Und dennoch dämmerts den Menschen immer wieder, dass ein bisschen Verzicht und Teilen und sehr viel Gemeinsamkeit das Leben für alle verbessert. Aber das darf ja nicht sein, weshalb immer wieder an die niederen Instinkte appelliert wird auf dass sie sich durchsetzen und alles bleibt wie es ist.



Ja, rede mit deinem Spiegel.

Natürlich dämmert es den Menschen. Aber wenn es drauf ankommt, will der Mensch doch nicht verzichten. Man zeigt lieber auf denjenigen der noch etwas mehr hat, soll der doch verzichten.
So ist der Mensch halt.

kotzfisch
06.03.2013, 21:24
Ich bin das Original und zwar pur. Ich werde hier mal eine letzte Stellungnahme abgeben.

Du hast wahrscheinlich, wie einige neue Leute, einen falschen Eindruck vom "dümmsten User des Forums", keine Ahnung. Womöglich hast du nicht genug Beiträge von ihm gelesen. Seine Meinung war nie eine andere.
Viele Leute lassen sich zu schnell von einigen Aussagen beeinflussen in ihrer Bewertung, zu schnell landet man in Schubladen, so ist das halt.
Mich kümmert das jedoch nicht, ich vertrete meine Meinung ohne Rücksicht auf Verluste oder irgendwelche Befindlichkeiten.
Ich will hier weder Lenin noch Hitler verharmlosen, aber wenn man sich mal die Umstände anschaut, die damals herrschten, dann kommt man oft zu einem anderen Urteil als wenn man es aus heutiger Sicht rein moralisch bewertet.
Es ist meist nicht so einfach. Ich hätte mich damals in Russland wahrscheinlich genauso für Lenin eingesetzt, wie ich 1932 Hitler gewählt hätte.
Konnte ja niemand ahnen, wo das hinführt.

Ich versuche nur, mich in die Zeit hineinzuversetzen und ja, ich hätte ihn gewählt, den Bärtigen, höchst wahrscheinlich.
Es ist immer einfach, heute mit dem Finger auf die Leute damals zu zeigen und zu sagen, "das hättet ihr doch wissen müssen, kommen sehen müssen, usw.".
Nein, hätten sie nicht. Stand 1932, ich hätte Hitler gewählt, ganz ehrlich. Ich stelle mich auf gar keine Seite, ich versuche ständig, mich in die Menschen hineinzuversetzen und den Kontext zu beachten.
Wie war die Situation damals? Genauso verhält es sich mit Che, Lenin und anderen dieser Kategorie.
Hinterher waren immer alle im Widerstand klar, aber 1939 war eben nicht "hinterher". Wenn ich schreibe dass ich die Menschen verstehe, halten mich viele für einen Nazi. Ich kann damit leben, ist mir scheißegal.
Ich sehe mich als halbwegs aufrichtig an, ich möchte dass jedes Thema offen diskutiert wird und genau deswegen bin ich hier in diesem Forum. Ich bin nicht hier um mich anzubiedern oder um politisch korrekt zu sein.
Jeder der so lange wie ich hier ist, weiß, wofür ich stehe.

Wenn ich anmerke, wie ich über Homsexualität denke, was ich von Deutschlandhassern halte oder der aktuellen Einwanderungspolitik, dann können da oft Missverständnisse entstehen auch und gerade wegen der Art meiner Formulierungen. Ich bin halt direkt und stehe zu meiner Meinung. Zu viele Leute verstehen mich völlig falsch. Ich habe mich auch in einigen Usern hier extremst getäuscht.
So oft musste ich meine Meinung über gewisse User revidieren. M.E. unterliegst auch du dem Fehler, Menschen zu schnell in falsche Schubladen zu stecken und dann extrem hochnäsig rumzuspucken.
Im Grunde ist mir das egal und wir werden uns garantiert noch oft genug verabscheuen für die jeweils geäußerte Meinung. So ist das halt in einem freien Forum, hier machen Vorurteile jedoch wenig Sinn.

So, mehr habe ich dazu erst einmal nicht zu sagen. Mir ist es wurscht was andere von mir halten. Ich werde mich weiterhin so äußern wie ich es bisher tat, Punkt.

Das ist alles sehr nett- Nathan wollte Dich natürlich auf eine perfide Weise zu der unrichtigen Feststellung benutzen, dass des einen Freiheitskämpfer, des anderen Terroristen ist.

Dies gilt natürlich so pauschal nicht.

Ihm ging es darum, mit Deiner unfreiwilligen Hilfe Massenmörder wie Lenin zu relativieren resp. deren Untaten.

Nach dieser Logik, wird Verbrechen dadurch geadelt und legitimiert (als Freiheitskrampf meinetwegen), wenn der
"Revolutionär" dann politisch obsiegt.

Nach dieser Logik wäre Hitler ein großer Freiheitskämpfer für die deutsche Sache, wenn das dritte Reich denn den Krieg gewonnen hätte.
Dieser Umkehrschluß ist logisch.

Merke: Der Zweck heiligt die Mittel (ich persönlich bezweifle das)
Aber: Die Mittel geben oft Auskunft über die Unheiligkeit des Zwecks.

kotzfisch
06.03.2013, 21:28
Mord und Totschlag im kommunistischen Klassenwahn sind keine Rechtfertigung bei der Beseitigung eines Regimes.

Ausnahme, der antike Tyrannenmord, der einen solchen Systemumschwung in modernen Zeiten aber auch kaum bewerkstelligen könnte.

Dieses eindimensionale Denken hat auch in den letzten Jahrzehnten zu den Trugschlüssen in der Aussenpolitik geführt, dass man durch Gewalt
ein besseres System herbeibomben könne.

Dies funktioniert ja augenscheinlich nicht und genausowenig, wie der grosse, gewaltsame Umsturz von innen.

Lilliput
06.03.2013, 23:10
Che Guevara war doch ein ganz armes kleines Würstchen, der mit ein paar Hanseln irgendwo im Dschungel herumgekrochen ist. Und nur wegen seines Aussehens und diverser Fotos haben ihn die Linken hinterher hochstilisiert.

Wie völlig verblödet muss man eigentlich sein, sich als gutbürgerliches Söhnchen reicher Eltern Fotos von Che Guevara ins Kinderzimmer zu hängen :vogel: :wand:

hamburger
07.03.2013, 00:32
Im antiken Griechenland gab es einen schönen Satz, preise nie jemand vor seinem Tode glücklich.
Das Urteil über einen Menschen kann man richtig auch nur zu diesem Zeitpunkt abgeben.
So kann man jetzt feststellen, das Fidel Castro und Che letzlich nur Terroristen waren. Das sah zunächst anders aus, wenn man die Situation Kubas betrachtet, das Elend und die Unterdrückung jedes Andersdenkenden, muss man das so sehen.
Was hat die Revolution den Menschen denn gebracht? Eingesperrt auf einer Insel konnten sie nicht einmal ihre Verwandten besuchen.
Das war eben der real existierende Sozialismus- Kommunismus:D
Eine Revolution sieht anders aus....dort war es lediglich ein Austausch der Machthaber.
Daher ist es schon grotesk, wie manche Leute diese Menschen geradezu anbeten.
Da waren die Leute von der RAF noch eher Revolutionäre......sie wollten nicht die Macht für sich, sondern nur dieses System zerstören....
Manchmal denke ich, es wäre vielleicht hier besser, wenn sie Erfolg gehabt hätten.

Affenpriester
07.03.2013, 05:23
Das ist alles sehr nett- Nathan wollte Dich natürlich auf eine perfide Weise zu der unrichtigen Feststellung benutzen, dass des einen Freiheitskämpfer, des anderen Terroristen ist.

Dies gilt natürlich so pauschal nicht.

Ihm ging es darum, mit Deiner unfreiwilligen Hilfe Massenmörder wie Lenin zu relativieren resp. deren Untaten.

Nach dieser Logik, wird Verbrechen dadurch geadelt und legitimiert (als Freiheitskrampf meinetwegen), wenn der
"Revolutionär" dann politisch obsiegt.

Nach dieser Logik wäre Hitler ein großer Freiheitskämpfer für die deutsche Sache, wenn das dritte Reich denn den Krieg gewonnen hätte.
Dieser Umkehrschluß ist logisch.

Merke: Der Zweck heiligt die Mittel (ich persönlich bezweifle das)
Aber: Die Mittel geben oft Auskunft über die Unheiligkeit des Zwecks.

Ja, ich wollte das nur noch ein letztes Mal erklärt wissen. Allerdings bin ich durchaus der Auffassung dass alles eine Sache der Definition ist.
Mit heutigem Wissen würde niemand, der noch alle Tassen im Schrank hat, Hitler oder Lenin unterstützen, da man ja weiß wie es ausging, wozu es führte.
Der Unterschied ist nur, man konnte es damals nicht wissen. Dass Lenin nicht nur zu Stalin, Krieg, Elend und Hungertod führte, wusste man ja nicht.
Heute weiß auch niemand, wie es gekommen wäre, hätte sich diese Ideologie nicht durchgesetzt in Russland. Wäre es schlimmer gekommen oder vielleicht sogar schlimmer für uns und Europa? Keine Ahnung.
Lenin kam zu spät um dem Deutschen Reich noch wirklich zu nützen daher wäre durchaus interessant wie alles gekommen wäre, hätte er sich ein paar Jahre eher in Russland durchgesetzt.
Es ist immer leicht für Historiker aus dem Hier und Jetzt zu urteilen und den moralischen Zeigefinger zu heben. Aber es ist natürlich auch teilweise richtig, dass der Freiheitskämpfer des einen der Terrorist des anderen ist.
Nicht selten sind beide Seiten brutal vorgegangen, immer und immer wieder. Umso brutaler die Regierung, umso brutaler die Opposition. Wobei Hitler auch wieder eine Ausnahme zu sein scheint.
Der hat es geschickt verstanden, jede Opposition schon im Keim zu ersticken.
So erfolgreich, diesbezüglich, waren nicht einmal die Kommunisten und die gingen auch nicht zimperlich mit politischen Gegnern um, waren sogar noch weitaus gnadenloser bezüglich des eigenen Volkes.

Nathan
07.03.2013, 06:25
Das ist alles sehr nett- Nathan wollte Dich natürlich auf eine perfide Weise zu der unrichtigen Feststellung benutzen, dass des einen Freiheitskämpfer, des anderen Terroristen ist.

Dies gilt natürlich so pauschal nicht.

Ihm ging es darum, mit Deiner unfreiwilligen Hilfe Massenmörder wie Lenin zu relativieren resp. deren Untaten.

Nach dieser Logik, wird Verbrechen dadurch geadelt und legitimiert (als Freiheitskrampf meinetwegen), wenn der
"Revolutionär" dann politisch obsiegt.

Nach dieser Logik wäre Hitler ein großer Freiheitskämpfer für die deutsche Sache, wenn das dritte Reich denn den Krieg gewonnen hätte.
Dieser Umkehrschluß ist logisch.

Merke: Der Zweck heiligt die Mittel (ich persönlich bezweifle das)
Aber: Die Mittel geben oft Auskunft über die Unheiligkeit des Zwecks.
Natürlich bin ich mit kofi quasi blutsverwand und so wie er weiß, was ich will, weiß ich auch was er will, nämlich in Ruhe in der Nase bohren, während ich hier die Denkarbeit leiste.
Außerdem ist er gewaltig verfressen und damit ihm nicht der Stoff ausgeht hat er Tomaten auf den Augen und Petersilie in den Ohren und Schweine in der Backe (Daher auch der Spruch: "Jippie-Ya-Yeah, Schweinebacke").

Wenn er nur ein wenig aufmerken würde zwischen Völler- und Polkerei wären ihm wesentliche Dinge nicht entgangen:

1. ich freue mich über die Stellungnahme von GoodFellas. Ich freue mich immer, wenn jemand mal ganz offen Stellung bezieht und Rückgrat beweist. Verdrückte Charaktere gibt es hier schon genug.
2. mir geht es nicht darum, Verbrechen von irgendjemand zu "adeln", und a.a.O habe ich sehr klar gemacht, dass der Zweck niemals die Mittel heiligen kann.
Ein ganz wichtiger Punkt, deswegen:


Schöne Nationalisten seid ihr! Gute Nacht Deutschland, wenn ihr wieder das Prinzip "der Zweck heiligt die Mittel" einführt und dabei die Güte des Zwecks und die daraus abgeleitete Rechtfertigung der Mittel völlig willkürlich festlegt.
---> http://31.192.105.106/showthread.php?137602-Vater-verpr%C3%BCgelt-Drogendealer&p=6111783&viewfull=1#post6111783
3. Selbstverständlich wäre Hitler in den Augen der Deutschen der Superheld des Jahrtausends geworden, wenn Deutschland den krieg gewonnen hätte. Hat nicht. Ist trotzdem Superheld für ein paar Auserwählte. Die Dummheit kommt nicht von außen sondern stets von innen [<--- leicht kryptische, aber typisch Nathansche Aussage, deal with it]

Nathan
07.03.2013, 08:27
Ich bin das Original und zwar pur. Ich werde hier mal eine letzte Stellungnahme abgeben.

Du hast wahrscheinlich, wie einige neue Leute, einen falschen Eindruck vom "dümmsten User des Forums", keine Ahnung. Womöglich hast du nicht genug Beiträge von ihm gelesen. Seine Meinung war nie eine andere.
Viele Leute lassen sich zu schnell von einigen Aussagen beeinflussen in ihrer Bewertung, zu schnell landet man in Schubladen, so ist das halt.
Mich kümmert das jedoch nicht, ich vertrete meine Meinung ohne Rücksicht auf Verluste oder irgendwelche Befindlichkeiten.
Ich will hier weder Lenin noch Hitler verharmlosen, aber wenn man sich mal die Umstände anschaut, die damals herrschten, dann kommt man oft zu einem anderen Urteil als wenn man es aus heutiger Sicht rein moralisch bewertet.
Es ist meist nicht so einfach. Ich hätte mich damals in Russland wahrscheinlich genauso für Lenin eingesetzt, wie ich 1932 Hitler gewählt hätte.
Konnte ja niemand ahnen, wo das hinführt.

Ich versuche nur, mich in die Zeit hineinzuversetzen und ja, ich hätte ihn gewählt, den Bärtigen, höchst wahrscheinlich.
Es ist immer einfach, heute mit dem Finger auf die Leute damals zu zeigen und zu sagen, "das hättet ihr doch wissen müssen, kommen sehen müssen, usw.".
Nein, hätten sie nicht. Stand 1932, ich hätte Hitler gewählt, ganz ehrlich. Ich stelle mich auf gar keine Seite, ich versuche ständig, mich in die Menschen hineinzuversetzen und den Kontext zu beachten.
Wie war die Situation damals? Genauso verhält es sich mit Che, Lenin und anderen dieser Kategorie.
Hinterher waren immer alle im Widerstand klar, aber 1939 war eben nicht "hinterher". Wenn ich schreibe dass ich die Menschen verstehe, halten mich viele für einen Nazi. Ich kann damit leben, ist mir scheißegal.
Ich sehe mich als halbwegs aufrichtig an, ich möchte dass jedes Thema offen diskutiert wird und genau deswegen bin ich hier in diesem Forum. Ich bin nicht hier um mich anzubiedern oder um politisch korrekt zu sein.
Jeder der so lange wie ich hier ist, weiß, wofür ich stehe.

Wenn ich anmerke, wie ich über Homsexualität denke, was ich von Deutschlandhassern halte oder der aktuellen Einwanderungspolitik, dann können da oft Missverständnisse entstehen auch und gerade wegen der Art meiner Formulierungen. Ich bin halt direkt und stehe zu meiner Meinung. Zu viele Leute verstehen mich völlig falsch. Ich habe mich auch in einigen Usern hier extremst getäuscht.
So oft musste ich meine Meinung über gewisse User revidieren. M.E. unterliegst auch du dem Fehler, Menschen zu schnell in falsche Schubladen zu stecken und dann extrem hochnäsig rumzuspucken.
Im Grunde ist mir das egal und wir werden uns garantiert noch oft genug verabscheuen für die jeweils geäußerte Meinung. So ist das halt in einem freien Forum, hier machen Vorurteile jedoch wenig Sinn.

So, mehr habe ich dazu erst einmal nicht zu sagen. Mir ist es wurscht was andere von mir halten. Ich werde mich weiterhin so äußern wie ich es bisher tat, Punkt.

Ist gut gesagt und ja, wir werden sicher immer wieder aneinander geraten, aber zukünftig mit etwas mehr Respekt, jedenfalls von meiner Seite.

kotzfisch
07.03.2013, 09:24
Natürlich bin ich mit kofi quasi blutsverwand und so wie er weiß, was ich will, weiß ich auch was er will, nämlich in Ruhe in der Nase bohren, während ich hier die Denkarbeit leiste.
Außerdem ist er gewaltig verfressen und damit ihm nicht der Stoff ausgeht hat er Tomaten auf den Augen und Petersilie in den Ohren und Schweine in der Backe (Daher auch der Spruch: "Jippie-Ya-Yeah, Schweinebacke").

Wenn er nur ein wenig aufmerken würde zwischen Völler- und Polkerei wären ihm wesentliche Dinge nicht entgangen:

1. ich freue mich über die Stellungnahme von GoodFellas. Ich freue mich immer, wenn jemand mal ganz offen Stellung bezieht und Rückgrat beweist. Verdrückte Charaktere gibt es hier schon genug.
2. mir geht es nicht darum, Verbrechen von irgendjemand zu "adeln", und a.a.O habe ich sehr klar gemacht, dass der Zweck niemals die Mittel heiligen kann.
Ein ganz wichtiger Punkt, deswegen:


---> http://31.192.105.106/showthread.php?137602-Vater-verpr%C3%BCgelt-Drogendealer&p=6111783&viewfull=1#post6111783
3. Selbstverständlich wäre Hitler in den Augen der Deutschen der Superheld des Jahrtausends geworden, wenn Deutschland den krieg gewonnen hätte. Hat nicht. Ist trotzdem Superheld für ein paar Auserwählte. Die Dummheit kommt nicht von außen sondern stets von innen [<--- leicht kryptische, aber typisch Nathansche Aussage, deal with it]

Hahahaha- lustig gesagt Herr Hirnhuber.
Dein Geschwurbel kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Mord Mord bleibt- Ihr Kommunisten redet Euch immer
über die Notwendigkeit der Anwendung extremer Mittel (beinahe so sprach Lenin, wie Du weißt)zu Durchsetzung
Eures politischen Utopia heraus.Die gute Absicht "adele" dann quasi die Mittel.Bullshitbingo erster Platz.
Deal with it.

Dass der NS Raubmordzug speziell im Osten Europas ein Verbrechen gewesen ist (an dem die UDSSR zunächst satt partizipierte, wie Du weißt)
mit ale den Dingen die durch nichts zu heiligen waren, versteht sich von selbst.
Da Du mich immer wieder gerne dezent in die NS Nähe rückst, sei Dir Dein jugendlicher Hosenboden hiermit ordentlich
strammgezogen, Elender Bengel, aufsässiger.

SAMURAI
07.03.2013, 09:57
Ernesto 'Che' Guevara hat nichts geleistet. Letztendlich wurde der Theoretiker sogar von Fidel abgeschoben.

Efna
07.03.2013, 10:21
Che Guevara war doch ein ganz armes kleines Würstchen, der mit ein paar Hanseln irgendwo im Dschungel herumgekrochen ist. Und nur wegen seines Aussehens und diverser Fotos haben ihn die Linken hinterher hochstilisiert.


Das ist aber immer noch als der CPF stammtischrebell und Sesselfurzer der nur im Internet sein Maul aufreissen kann, weil er im RL nicht den Mut dazu hat.

Sprecher
07.03.2013, 10:23
Das ist aber immer noch als der CPF stammtischrebell und Sesselfurzer der nur im Internet sein Maul aufreissen kann, weil er im RL nicht den Mut dazu hat.

Dir wären wohl ein Haufen Breiviks lieber?

Efna
07.03.2013, 10:24
Dir wären wohl ein Haufen Breiviks lieber?

Zumindestens tut der nicht so als wäre er der grosse Revolutionär und Rebell....

Lilliput
07.03.2013, 13:03
Das ist aber immer noch als der CPF stammtischrebell und Sesselfurzer der nur im Internet sein Maul aufreissen kann, weil er im RL nicht den Mut dazu hat.

das sagt der Richtige du Möchtegern geh doch einfach nach Kuba !! :fuck:

Willi Nicke
07.03.2013, 15:49
Woher die Zahl? Lenin war kein blutiger Schlächter, das steht fest und, um wieder btt zu kommen, Ches 40 nehmen sich da schon fast bescheiden aus, wobei ich selbstverständlich nicht relativieren will. 40 Tote sind definitiv 100% zu viel, genauso wie 40.000 100% zu viel sind.

Hallo, Nathan, wie kam es zu den einigen Erschießungen, was die Kreatur aber verschweigt.

Was waren die Ursachen da für? Hier eine kurze Zusammenstellung.

Wie war es unter den Batistas Regie.
In September 1957 wurde der aufstand der Matrosen und Bevölkerung in einer Brutalität von der faschistischen Batista Regime nieder geschlagen, mehr als 600 Menschen wurden umgebracht

April 1958 in der Provinz Oriente war es zu ein erfolgreichen Streikaktion gekommen. Die Arbeiter der Stadt Sagua La Grande in der Provinz Las Villas. Nach der Niederschlagung des Streiks richtete das Batistas Regim ein Massaker unter den Beteiligten an. Über eintausend Menschen wurden hingerichtet.

Nach der Niederlage des Aprilstreiks von 1958 ging das Batistas Regie gegen das Volk mit einen beispiellosen Massenterror einher. Überall im Lande wurden Kubaner mit beispielloser Brutalität gefoltert, sowie aber Tausende Massenmorde einfach so aus Spaß, unzählige Einwohner erschossen haben.

Die erste Stadt war Fomento 18. Dezember 1958 was die Rebellen Befreiten. Die Rebellenarmee setzt die erfolgreich begonnenen Operationen fort und befreite eine Stadt nach der anderen. Die Stadt Santa Clara wurde am 1.Januar von den Rebellen Einheiten unter Che Guevara und Camilo Cienfuegos mit Hilfe der Stadtbevölkerung Befreit.

Nach dem Sieg der Sozialistischen Revolution und dem Sturz des faschistischen Diktators Batista im Jahre 1959, wurden durch einen ordentliches Gerichtsverfahren eingeleitet, so wie damals bei den Nürnberger Kriegsverbrecher Prozess, gegen einige duzende kubanische Kriegsverbrecher ein geleitet, die Zehntausende Zivilisten bestialisch Grausam ermordet haben, wurden zu Tote verurteilt. Die Todesstrafe gegen diese Kriegsverbrecher des Batistas Regie war absolut gerechtfertigt und moralisch einwandfrei.

Fidel Sagte, was wir da falsch gemacht haben, war die Verbrecher öffentlich hin zu richten.

Und niemand wurde je von der Revolutionsregierung gefoltert wurden. Ja Folterungen auf Kuba gibt es nur auf den US-Flottenstützpunkt Guantanamo.

Das aber wird immer unterschlagen, und wollen so Che und Fidel verunglimpfen. Dieser Dreck geht nach dem Moto, das was ich selber tu, trau ich den anderen zu.

Doch wie ging Fidel Castro mit den Batista Soldaten um, während des Krieges?

Fidel Castro bemerkte, “Wir töteten die Gefangenen nicht“ weil wir den schändlichen und niedrigeren Taten der Mörder und Henker des Batistas Regim das humane Verhalten unserer Kämpfer entgegenstellen wollten. Die von den Rebellen gefangen genommenen verwundeten Soldaten erhielten stets medizinisch Hilfe. Die Gefangenen wurden nach ein Gespräch freigelassen. Fidel machde das aus seine humanistischer Weltanschauung und Psychologie.

Und hier der Teil 1 ein wirkliches gutes Interview Oliver Stone mit Fidel Castro

http://www.youtube.com/watch?v=nxaGTNGaX_0

Hier der Teil 2 Mit den US- Amerikaner mit Comandante Fidel 2003

http://www.youtube.com/watch?v=PZOVzT6QbBw

Da kann man auch erfahren was Fidel über Che sagt, und über die Stationierung der Atomraketen. Und Oliver Stone der Fidel fragt ob er schon mal bein Psychiater war?
Und andere Interessante Fakten.

Viva Fidel Castro

Viva Che Guevara

Viva El Sozialismo

Nathan
07.03.2013, 16:43
Hahahaha- lustig gesagt Herr Hirnhuber.
Dein Geschwurbel kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Mord Mord bleibt- Ihr Kommunisten redet Euch immer
über die Notwendigkeit der Anwendung extremer Mittel (beinahe so sprach Lenin, wie Du weißt)zu Durchsetzung
Eures politischen Utopia heraus.Die gute Absicht "adele" dann quasi die Mittel.Bullshitbingo erster Platz.
Deal with it.

Dass der NS Raubmordzug speziell im Osten Europas ein Verbrechen gewesen ist (an dem die UDSSR zunächst satt partizipierte, wie Du weißt)
mit ale den Dingen die durch nichts zu heiligen waren, versteht sich von selbst.
Da Du mich immer wieder gerne dezent in die NS Nähe rückst, sei Dir Dein jugendlicher Hosenboden hiermit ordentlich
strammgezogen, Elender Bengel, aufsässiger.
Ha! So nicht, du Liederjan! Hände vor, Handflächen nach unten, und dann wollen wir doch mal sehen

:germane:und :germane:und das :germane:! Wer nicht hören will muss fühlen! [<--altbewährtes, gutbürgerliches Erziehungskonzept]

10 x an die Tafel: derliebenathanistkeinkommunist!

Ich habe hier im HPF (und dafür gibt es beredtere Zeugen als den lieben Gott!) MEHRFACH deutlich betont, dass für mich Gewalt nicht in Frage kommt, auch und ganz besonders nicht bei der Konstruktion einer macht- und damit auch gewaltfreien Gesellschaft (die übrigens keineswegs <kommunistisch> sein soll) und deren Umsetzung irgendwann in der Zukunft.

kotzfisch
07.03.2013, 16:55
Ha! So nicht, du Liederjan! Hände vor, Handflächen nach unten, und dann wollen wir doch mal sehen

:germane:und :germane:und das :germane:! Wer nicht hören will muss fühlen! [<--altbewährtes, gutbürgerliches Erziehungskonzept]

10 x an die Tafel: derliebenathanistkeinkommunist!

Ich habe hier im HPF (und dafür gibt es beredtere Zeugen als den lieben Gott!) MEHRFACH deutlich betont, dass für mich Gewalt nicht in Frage kommt, auch und ganz besonders nicht bei der Konstruktion einer macht- und damit auch gewaltfreien Gesellschaft (die übrigens keineswegs <kommunistisch> sein soll) und deren Umsetzung irgendwann in der Zukunft.

Brav.Dann verharmlose er Lenin nicht und schon gibts Deine Brekkies.

Nathan
07.03.2013, 17:59
Hallo, Nathan, wie kam es zu den einigen Erschießungen, was die Kreatur aber verschweigt.

Was waren die Ursachen da für? Hier eine kurze Zusammenstellung.

Wie war es unter den Batistas Regie.
In September 1957 wurde der aufstand der Matrosen und Bevölkerung in einer Brutalität von der faschistischen Batista Regime nieder geschlagen, mehr als 600 Menschen wurden umgebracht

April 1958 in der Provinz Oriente war es zu ein erfolgreichen Streikaktion gekommen. Die Arbeiter der Stadt Sagua La Grande in der Provinz Las Villas. Nach der Niederschlagung des Streiks richtete das Batistas Regim ein Massaker unter den Beteiligten an. Über eintausend Menschen wurden hingerichtet.

Nach der Niederlage des Aprilstreiks von 1958 ging das Batistas Regie gegen das Volk mit einen beispiellosen Massenterror einher. Überall im Lande wurden Kubaner mit beispielloser Brutalität gefoltert, sowie aber Tausende Massenmorde einfach so aus Spaß, unzählige Einwohner erschossen haben.

Die erste Stadt war Fomento 18. Dezember 1958 was die Rebellen Befreiten. Die Rebellenarmee setzt die erfolgreich begonnenen Operationen fort und befreite eine Stadt nach der anderen. Die Stadt Santa Clara wurde am 1.Januar von den Rebellen Einheiten unter Che Guevara und Camilo Cienfuegos mit Hilfe der Stadtbevölkerung Befreit.

Nach dem Sieg der Sozialistischen Revolution und dem Sturz des faschistischen Diktators Batista im Jahre 1959, wurden durch einen ordentliches Gerichtsverfahren eingeleitet, so wie damals bei den Nürnberger Kriegsverbrecher Prozess, gegen einige duzende kubanische Kriegsverbrecher ein geleitet, die Zehntausende Zivilisten bestialisch Grausam ermordet haben, wurden zu Tote verurteilt. Die Todesstrafe gegen diese Kriegsverbrecher des Batistas Regie war absolut gerechtfertigt und moralisch einwandfrei.

Fidel Sagte, was wir da falsch gemacht haben, war die Verbrecher öffentlich hin zu richten.

Und niemand wurde je von der Revolutionsregierung gefoltert wurden. Ja Folterungen auf Kuba gibt es nur auf den US-Flottenstützpunkt Guantanamo.

Das aber wird immer unterschlagen, und wollen so Che und Fidel verunglimpfen. Dieser Dreck geht nach dem Moto, das was ich selber tu, trau ich den anderen zu.

Doch wie ging Fidel Castro mit den Batista Soldaten um, während des Krieges?

Fidel Castro bemerkte, “Wir töteten die Gefangenen nicht“ weil wir den schändlichen und niedrigeren Taten der Mörder und Henker des Batistas Regim das humane Verhalten unserer Kämpfer entgegenstellen wollten. Die von den Rebellen gefangen genommenen verwundeten Soldaten erhielten stets medizinisch Hilfe. Die Gefangenen wurden nach ein Gespräch freigelassen. Fidel machde das aus seine humanistischer Weltanschauung und Psychologie.

Und hier der Teil 1 ein wirkliches gutes Interview Oliver Stone mit Fidel Castro

http://www.youtube.com/watch?v=nxaGTNGaX_0

Hier der Teil 2 Mit den US- Amerikaner mit Comandante Fidel 2003

http://www.youtube.com/watch?v=PZOVzT6QbBw

Da kann man auch erfahren was Fidel über Che sagt, und über die Stationierung der Atomraketen. Und Oliver Stone der Fidel fragt ob er schon mal bein Psychiater war?
Und andere Interessante Fakten.

Viva Fidel Castro

Viva Che Guevara

Viva El Sozialismo
Ich danke dir. Wie immer sauber recherchiert und immer noch verständlicher vorgetragen als das Geblubbere so manches "Rechtspopulisten".

Nathan
07.03.2013, 18:06
Brav.Dann verharmlose er Lenin nicht und schon gibts Deine Brekkies.

Lenin? Wer ist Lenin?

http://soda.natronundsoda.net/bilder/nicht-siouxsies-tag.jpg

kotzfisch
07.03.2013, 20:27
Lenin? Wer ist Lenin?

http://soda.natronundsoda.net/bilder/nicht-siouxsies-tag.jpg

Jetzt bist Du auf einem guten Weg.So ein nettes Katzenkind.Brav.Dafür hast Du einen gut:
DernetteNathanistkeinKommunist!Gut?

Don
07.03.2013, 21:00
nicht bei der Konstruktion einer macht- und damit auch gewaltfreien Gesellschaft

Es gibt keine machtfreie Gesellschaft. alleine schon daß jemand diese "konstruieren" will und ihm dabei die Paradoxie seiner Argumentation nicht auffällt ist bezeichnend.

kotzfisch
07.03.2013, 21:28
Es gibt keine machtfreie Gesellschaft. alleine schon daß jemand diese "konstruieren" will und ihm dabei die Paradoxie seiner Argumentation nicht auffällt ist bezeichnend.

So ist es, die "Konstruktion" alleine impliziert die Anwendung rigoroser Machtmittel denen gegenüber, die diese "neue Gesellschaft" gar nicht wollen.
Ergebnisse sind bekannt.Ende.

Nathan
07.03.2013, 21:49
Jetzt bist Du auf einem guten Weg.So ein nettes Katzenkind.Brav.Dafür hast Du einen gut:
DernetteNathanistkeinKommunist!Gut?
Prima, das gibt GRÜN!

kotzfisch
07.03.2013, 21:52
Super.Mit Dir kann man reden.
Und streiten.

Nathan
07.03.2013, 21:52
Es gibt keine machtfreie Gesellschaft. alleine schon daß jemand diese "konstruieren" will und ihm dabei die Paradoxie seiner Argumentation nicht auffällt ist bezeichnend.
Du hast wirklich überhaupt keine Ahnung. Am besten du studierst erstmal die einschlägigen Stränge im HPF und dann auch noch diverse Primär- und Sekundärliteratur, z.B. von Erich Mühsam (der leider nicht umsonst so heißt...).
Außerdem lass dir mal von einem Realschüler die Bedeutung des Begriffs "Gedankenkonstrukt" erklären. Wenn alles erledigt ist, sprich mich gerne noch mal auf das Thema an.

Nathan
07.03.2013, 21:55
So ist es, die "Konstruktion" alleine impliziert die Anwendung rigoroser Machtmittel denen gegenüber, die diese "neue Gesellschaft" gar nicht wollen.
Ergebnisse sind bekannt.Ende.
Und du auch! Setzen 6! Zero points, leider durchgerasselt. Miau!
"Gedankenkonstrukt", ok, das Ganze ist im Moment nicht mehr als ein Gedankenkonstrukt mangels praktischer Umsetzungsmöglichkeit mangels geeignten Humankapitals...

naja, das hatten wir ja eigentlich schon mal.

[und nimm den Finger aus der Nase!]

kotzfisch
07.03.2013, 22:12
Und du auch! Setzen 6! Zero points, leider durchgerasselt. Miau!
"Gedankenkonstrukt", ok, das Ganze ist im Moment nicht mehr als ein Gedankenkonstrukt mangels praktischer Umsetzungsmöglichkeit mangels geeignten Humankapitals...

naja, das hatten wir ja eigentlich schon mal.

[und nimm den Finger aus der Nase!]

Ich pople gerne- nein ich bin in der Bundesausscheidung der Premiumpopler unter die letzten fünf gekommen.

Finger? Tss. wir haben längst Werkzeuge zum Popeln.

Nee, mein Lieber, der zum Kommunismus geeignete Mensch ist nicht zu schaffen, auch durch Gewalt nicht.

Und nun: GN8.

Nathan
07.03.2013, 22:14
Ich pople gerne- nein ich bin in der Bundesausscheidung der Premiumpopler unter die letzten fünf gekommen.

Finger? Tss. wir haben längst Werkzeuge zum Popeln.

Nee, mein Lieber, der zum Kommunismus geeignete Mensch ist nicht zu schaffen, auch durch Gewalt nicht.

Und nun: GN8.

Night-O! Vergiss die Gewalt!

kotzfisch
07.03.2013, 22:24
Night-O! Vergiss die Gewalt!

Oh ich wollte schon OFF gehen. Die Gewalt- nun.
Ohne Gewalt wird man ein seligmachendes System nicht durchsetzen können, meinst Du nicht?
Und alleinseligmachende Systeme haben das so an sich, dass sie meinen, in ihrer Frühphase zur
Gewalt greifen zu müssen, nicht wahr?

Daher der gesamte Shlamassel und die Shice oder?
(jiddische Schreibweise).

Ein gewaltsamer Gesellschaftsentwurf geht einfach nicht.
Ob man den "neuen Menschen" entwerfen muß, oder eine
Volksgemeinschaft beschwört, die es so nicht gibt.

Geht nicht- gibts nicht.

Nicht um den Preis der Gewalt.

Jetzad: GN8

Grüße.OK.

Nathan
07.03.2013, 22:44
Oh ich wollte schon OFF gehen. Die Gewalt- nun.
Ohne Gewalt wird man ein seligmachendes System nicht durchsetzen können, meinst Du nicht?
Und alleinseligmachende Systeme haben das so an sich, dass sie meinen, in ihrer Frühphase zur
Gewalt greifen zu müssen, nicht wahr?

Daher der gesamte Shlamassel und die Shice oder?
(jiddische Schreibweise).

Ein gewaltsamer Gesellschaftsentwurf geht einfach nicht.
Ob man den "neuen Menschen" entwerfen muß, oder eine
Volksgemeinschaft beschwört, die es so nicht gibt.

Geht nicht- gibts nicht.

Nicht um den Preis der Gewalt.

Jetzad: GN8

Grüße.OK.
Nein, eben gerade nicht! Das trennt mich ja ganz wesentlich von den Kommunisten, zusätzlich zu der Tatsache, dass der Kommunismus zwar auf dem richtigen Weg ist, aber glaubt, er könne unterwegs unter einem schattigen Bäumchen (Vergesellschaftung der Produktionsmittel) einfach hocken bleiben und sich zufrieden zurücklehnen.

Ganz eindeutig kann man mit Gewalt kein gewaltfreies Etwas schaffen, egal was es sei, die Rückkopplung wäre immer zu spüren.

Kannst du das so stehen lassen, endlich mal?

Wie vorhin schon mehr oder weniger zart angeklungen läßt sich ein machtfreies System nicht von außen "starten", nicht "installieren". Es muss sich von innen aus der bestehenden Gesellschaft entwickeln, was vielleicht dann möglich ist, wenn die Menschen ihr aktuelles System an die Wand gefahren haben. Ich glaubs allerdings nicht. Bis jetzt wurden beim Zerstören von Systemen die Kräfte hinterher stärker, die das System durch Fahrlässigkeit oder Vorsatz zerstört hatten. Naja, ist ja noch einiges an Zeit übrig bis zum Weltuntergang.

Willi Nicke
08.03.2013, 13:54
Ich danke dir. Wie immer sauber recherchiert und immer noch verständlicher vorgetragen als das Geblubbere so manches "Rechtspopulisten".


Hallo, Nathan, ich danke dier, und ich habe gleich nochwas.

Che war sich nicht zu schade, mit Kindern aus den Unteren schichten zusammen, zu spielen.
Während des Medizinstudium, machte Che mit einen Freund eine Rundreise durch Lateinamerika. In Chile da erlebte, Che das Furchtbare elend der Menschen, und sie besuchten aus der entferne, die größte Kupfermine wer Welt, die im Besitz einen US-Konzern und wie die Menschen ausgebeutet wurden. Che war klar das so ein Unrecht nicht wieder gehen kann.

In Venezuela angekommen, kehrte Che nach Argentinien zu rück, und schloss sein Medizinstudium ab. Nach einer erneuten Reise durch Lateinamerika kam er in Guatemala an, wo gerade eine fortschrittliche Koalitionsregierung 1951 unter Arbenz Guzman war. Che fing da in Gesundheits-Ministerium an.

Hier erlebte Che wie unter den USA von deren CIA eine Söldnerintervention organisierten, und den Präsidenten Jacobo Arenz 1954 stürzten. Che ging nach Mexiko, und da traf er auf Raul Castro und Später auch mit Fidel zusammen. Che war bereit als Arzt, zu Helfen das Terror Verbrecher Regime Batista zu Stürzen.

Fidel über Che, er war eine dieser Personen, wegen ihrer Natürlichkeit, Kameradschaft und all ihrer sonstigen Tugenden sofort Zuneigung empfindet.

Ramonet: Man sagt, dass Che eher trotzkische Tendenzen hatte. Fidel, nein, Che besaß bereits eine politische Kultur. Natürlich hatte er eine Menge Bücher über die Theorien von Marx, Engels und Lenin gelesen. Er war Marxist. Ich habe ihn nie über Trotzki sprechen hören. Er verteidigte Marx, er verteidigte Lenin und er kritisierte Stalin. Er kritisierte den Personenkult und die Fehler Stalins, aber erkannte auch die Verdienste Stalins bei der Industrialisierung an. Er war Leninist.

Die Ausbeuter und Unterdrücker, also die "Unternehmerbanden (Kapitalisten)", nennen Che einen Unterdrücker und Mörder. Um von ihren eigenen brutalen Untaten abzulenken!!

Es stimmt, sie sind dermaßen ideologisch von den Imperialen Manipulations- Medien, wie der Bild- Zeitung verblendet. Das sie alles Glauben was sie schwarz auf weiß von ihnen gedruckt vorsetzt bekommen, wenig Hirn haben und alles den Imperialen Medien nach Quaken und meinen alles besser zu wissen.

Die Verbrecher nennen Che ein Verbrecher!
Die Gauner am Volk nennen Che einen Gauner!

Viva Che Guevara

Viva El Sozialismo

Willi Nicke
09.03.2013, 10:03
Ich danke dir. Wie immer sauber recherchiert und immer noch verständlicher vorgetragen als das Geblubbere so manches "Rechtspopulisten".


Hallo, Nathan, hast du den Dokumentarbericht, das Interview Oliver Stone mit Fidel Castro Angesehen?

Teil 1 Mit den US- Amerikaner mit Comandante Fidel 2003
http://www.youtube.com/watch?v=nxaGTNGaX_0

Teil 2 Mit den US- Amerikaner mit Comandante Fidel 2003
http://www.youtube.com/watch?v=PZOVzT6QbBw

Was sagt Rafael Correa, der nun mit über 60% zum zweiten mal wider zum Präsidenten Ecuadors gewählt wurde, über Che.

Rafael Correa Präsident Ecuadors
Ich bin ein tiefer Bewunderer des Che, ich glaube, er ist einer der größten Lateinamerikaner der Geschichte. Für mich ist er ein lebenslanges Beispiel. Wir können seine Ideen teilen oder nicht, aber wer in der Lage ist, sogar sein Leben für seine Ideale zu geben, verdient den Respekt aller.

Che ist eine Inspiration, um die Ungerechtigkeit zu beseitigen. Der wirkliche Sieg, der Sieg der Revolutionäre wie Che, ist niemals die Prinzipien aufzugeben. Das ist unser Sieg, und deswegen können wir voller Überzeugung sagen: Immer bis zum Sieg!

Mit Hoffnung blicke er auf die gegenwärtigen Entwicklungen in Lateinamerika, sagte Correa: "Ich glaube, wir erleben nicht eine Epoche der Veränderungen, sondern einen wirklichen und unumkehrbaren Epochenwechsel. Ich denke, der Neoliberalismus wird in der Region endgültig besiegt und, wenn wir unsere Sache gut machen, wird sich der Sozialismus des XXI. Jahrhunderts fest durchsetzen, um Lateinamerika mit Gleichberechtigung und sozialer Gerechtigkeit aus der Rückständigkeit zu holen."
Quelle: Presidencia del Ecuador / RedGlobe

Che Guevara ist zwar von den, Kapitalistischen- Schurken, meuchlings ermordet wurden, doch die Schlacht hat Che Guevara gewonnen, durch den Präsidenten Evo Morales.

Viva Che Guevara

Viva Evo Morales

Sozialismo o Muerte

Nathan
09.03.2013, 10:47
Ja, kannte ich schon. Hab mir natürlich auch damals den Film angeschaut, usw.
Aber auch ich hab so meine Probleme mit der Glorifizierung von "Helden" aller Art, ich da z.B. kofi auch gut verstehen. es ist eben so, das menschen keine Götter sind und nicht über den Dingen stehen sondern immer mitten in all dem Schlamassel. Che war jedenfalls jemand, der nicht die Augen verschlossen hat sondern stets ein sehr hohes Risiko gegangen ist, um seine Überzeugung zu leben und letztlich auch mit diesem Leben bezahlt hat für seine Ideale. Dagegen sind wir intellektuelle Sesselfurzer, anders kann man es leider nicht ausdrücken. Ich verstecke mich ja hinter meinem Pazifismus, Gewalt kommt für mich einfach nicht in Frage, unter keinen Umständen und egal für welchen Zweck. Aber Gewalt ist real existierend und dann ist mir Ches Gewalt schon sehr viel lieber als Batistas Gewalt. Che ist insofern auch ein klassischer Märtyrer und das wirklich Schöne ist, dass sein Leben und Wirken sich bis in die heutige Zeit positiv bemerkbar macht. Dies entschuldigt nicht die Gewalt, aber es macht sie in meinen Augen erträglicher.

Sauerländer
09.03.2013, 13:20
Wie vorhin schon mehr oder weniger zart angeklungen läßt sich ein machtfreies System nicht von außen "starten", nicht "installieren". Es muss sich von innen aus der bestehenden Gesellschaft entwickeln, was vielleicht dann möglich ist, wenn die Menschen ihr aktuelles System an die Wand gefahren haben. Ich glaubs allerdings nicht. Bis jetzt wurden beim Zerstören von Systemen die Kräfte hinterher stärker, die das System durch Fahrlässigkeit oder Vorsatz zerstört hatten. Naja, ist ja noch einiges an Zeit übrig bis zum Weltuntergang.
Ich glaube nicht an "friedliche Veränderung von innen heraus". Es ist diskutabel, wie weit unter den Prämissen eines bestehenden Systems grundsatzoppositionelle Bewusstseinsbildung möglich ist, und je nachdem, wie die Antwort auf diese Frage ausfällt, ist es denkbar, dass ein bestimmtes Ausmaß an Grundsatzoppositionellen in einem solchen System existieren kann - aber früher oder später stellt sich die Frage der Durchsetzung.
Pazifismus ist zum Scheitern verurteilt.

Nathan
09.03.2013, 15:36
Ich glaube nicht an "friedliche Veränderung von innen heraus". Es ist diskutabel, wie weit unter den Prämissen eines bestehenden Systems grundsatzoppositionelle Bewusstseinsbildung möglich ist, und je nachdem, wie die Antwort auf diese Frage ausfällt, ist es denkbar, dass ein bestimmtes Ausmaß an Grundsatzoppositionellen in einem solchen System existieren kann - aber früher oder später stellt sich die Frage der Durchsetzung.
Pazifismus ist zum Scheitern verurteilt.
Nicht wenn die grundsätzliche Bewusstseinsbildung kollektiv erfolgt, dann muss sich nichts durchsetzen. ich komme immer wieder darauf zurück: viel Unvorstellbares wurde Alltag in 3000 Jahren, sowohl technisch, wie auch gesellschaftspolitisch. Weitere ca. 20 Millionen jahre stehen der Erde noch bevor. Es ist doch überhaupt nicht auszudenken, was noch alles kommen kann, kommen wird. Vielleicht auch die kollektive menschliche Einsicht...?

Sauerländer
09.03.2013, 19:30
Nicht wenn die grundsätzliche Bewusstseinsbildung kollektiv erfolgt, dann muss sich nichts durchsetzen. ich komme immer wieder darauf zurück: viel Unvorstellbares wurde Alltag in 3000 Jahren, sowohl technisch, wie auch gesellschaftspolitisch. Weitere ca. 20 Millionen jahre stehen der Erde noch bevor. Es ist doch überhaupt nicht auszudenken, was noch alles kommen kann, kommen wird. Vielleicht auch die kollektive menschliche Einsicht...?
Ich würde dem entgegenhalten, dass sich in der Menschheitsgeschichte vielmehr einige wesentliche Grundkonstanten keineswegs geändert haben. Spätestens seit der Sesshaftigkeit haben wir das Phänomen, das wir heute "Krieg" nennen. Mit der Ausdifferenzierung der Gesellschaften ging der Hierarchisierung einher, die sich bis heute durchzieht und lediglich mehrmals Titel und Detailmodalitäten geändert hat.
Deshalb entgegne ich immer jenen, die sich etwa von Raumfahrt einen echten Bewusstseinssprung erhoffen: "Dann führen halt irgendwann die Marskolonien einen Unabhängikeitskampf gegen Mutter Erde, wie es hier die Amerikaner gegen die Briten getan haben. Dann liefern sich halt irgendwann Menschen von der Erde und Menschen vom Mars riesige Raumschlachten um Ressourcen auf irgendwelchen Drittplaneten."
Sieht spektakulärer aus, involviert mehr technischen Schnickschnack - aber die grundsätzliche Verhaltensweise ist identisch mit der von vor Jahrtausenden. Und die, die mit irgendwelchen High Tech-Strahlenwaffen getötet werden, sind auch nicht mehr oder weniger tot als die, denen man ein paar mal einen spitzen Stein auf den Schädel gehauen hat.

Xilis
09.03.2013, 19:33
Der Ehrgeiz von Ernesto 'Che' Guevara, geboren 1928 in einer Mittelstandfamilie
in Argentinien erwachte in ihm in sehr jungen Jahren. Che entschied, das nur
persoenlicher Verzicht und violente Revolution der Weg zur sozialen Gleichheit
ist. Das komfortable Leben zuruecklassend, entschied er sich zu einer Reise
durch das gesamte Lateinamerika. In Mexico lernte er Fidel Castro kennen.
Zusammen mit einer kleinen Armee starteten sie die Kubarevolution und schlugen
die Bastistaregierung. Che Guevara erhielt die Staatsbuergerschaft Kubas und
arbeite dort als Doktor, Militaerbefehlshaber, President der Nationalbank und
Minister. Waehrend seines Aufenthaltes in Boliven richtete er seine Basis in
Ñancahuasa, 250 km suedwestlich von Santa Cruz, Stadt ein.

http://www.abload.de/img/indexm5ku1.jpg


Das wohl beruehmteste Che Guevara Zitat ist:


Das Zitat entstammt aus dem Abschiedsbrief, den Ernesto Che Guevara an
Fidel Castro schrieb, bevor er nach Afrika aufbrach. Es spielt auf die spanische
Grussformel „hasta siempre“ (bis immer) an, mit der man Abschied nimmt,
ohne wirklich Abschied nehmen zu wollen.

Bei einigen Zitaten von Che Guevara kann nicht eindeutig bewiesen werden,
dass sie vom Revoutionär stammen. So stammt das Zitat „Wer kämpft, kann
verlieren; wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ im Original von Bertolt Brecht.
Das Zitat „Es mejor morir de pie, que vivir de rodillas.“ (Besser auf den Füßen
sterben als auf den Knien leben.) stammt im Original von Emiliano Zapata.

Er war ein Volksheld und Revolutiosführer.

Nathan
09.03.2013, 21:48
Ich würde dem entgegenhalten, dass sich in der Menschheitsgeschichte vielmehr einige wesentliche Grundkonstanten keineswegs geändert haben. Spätestens seit der Sesshaftigkeit haben wir das Phänomen, das wir heute "Krieg" nennen. Mit der Ausdifferenzierung der Gesellschaften ging der Hierarchisierung einher, die sich bis heute durchzieht und lediglich mehrmals Titel und Detailmodalitäten geändert hat.
Deshalb entgegne ich immer jenen, die sich etwa von Raumfahrt einen echten Bewusstseinssprung erhoffen: "Dann führen halt irgendwann die Marskolonien einen Unabhängikeitskampf gegen Mutter Erde, wie es hier die Amerikaner gegen die Briten getan haben. Dann liefern sich halt irgendwann Menschen von der Erde und Menschen vom Mars riesige Raumschlachten um Ressourcen auf irgendwelchen Drittplaneten."
Sieht spektakulärer aus, involviert mehr technischen Schnickschnack - aber die grundsätzliche Verhaltensweise ist identisch mit der von vor Jahrtausenden. Und die, die mit irgendwelchen High Tech-Strahlenwaffen getötet werden, sind auch nicht mehr oder weniger tot als die, denen man ein paar mal einen spitzen Stein auf den Schädel gehauen hat.

Korrekt. Ich wüsste auch keinen vernünftigen Grund, warum das tatsächliche Befahren eines Raums und das tatsächliche Betreten anderer Himmelskörper, dessen und deren Existenz lange bekannt ist, irgendeinen Bewusstseinssprung herbeizaubern sollte.
nein, ich setze mehr auf Evolution. Aus der tatsache, das sich in den letzten 3000 jahren nicht viel an Evolution getan hat lkannst du nicht einfach schließen, dass dies auch für die folgenden 20 Millionen Jahre gilt. Wir müssen begreifen, dass die bisherige Zeitspanne, in der Menschen auf der Erde leben und sich entwickeln sehr sehr kurz ist im Vergleich zur Zukunft.
Also, ähm, ich habs schon begriffen, du fehlst noch... ;-)

Sauerländer
09.03.2013, 22:17
Korrekt. Ich wüsste auch keinen vernünftigen Grund, warum das tatsächliche Befahren eines Raums und das tatsächliche Betreten anderer Himmelskörper, dessen und deren Existenz lange bekannt ist, irgendeinen Bewusstseinssprung herbeizaubern sollte.
nein, ich setze mehr auf Evolution. Aus der tatsache, das sich in den letzten 3000 jahren nicht viel an Evolution getan hat lkannst du nicht einfach schließen, dass dies auch für die folgenden 20 Millionen Jahre gilt. Wir müssen begreifen, dass die bisherige Zeitspanne, in der Menschen auf der Erde leben und sich entwickeln sehr sehr kurz ist im Vergleich zur Zukunft.
Also, ähm, ich habs schon begriffen, du fehlst noch... ;-)
Womöglich aber auch endlos lang verglichen mit der Zukunft, die für das Thema überhaupt noch in Betracht kommt, insofern sie noch eine Menschheit beinhaltet.
Ich verstehe durchaus, wie man dazu kommt, in die Zukunft lauter Wunschvorstellungen zu projezieren (bisweilen mache ich selber ja nix anderes).
Aber meines Erachtens haben Zukunftsvisionen, die einfach Extrapolationen aus dem bisherigen Gang der Menschheitsgeschichte darstellen, den höheren Wahrscheinlichkeitswert für sich.
Und im Rahmen dieses Prinzips haben wir, glaube ich, weit unterhalb der Ebene des Utopischen, schon mehr erreicht, als wir vielleicht hoffen dürfen, wenn die Abwendung der vollständigen Katastrophe gelingt.
Wenn man an seinen Wunschvorstellungen festhalten möchte (nochmal: das kann ich durchaus verstehen, zumal, wenn man primär aus denen Hoffnung schöpft, die in der bestehenden Realität sonst eher wenig Stärkung erfährt), kann man sich aus diesem Problem natürlich ein Stück weit lösen, indem man die projezierten Idealzustände einfach in eine immer weiter entfernte Zukunft verlegt und dabei die zeitlich immer weiter ausgedehnte Unbestimmtheit ab heute ausschließlich unter dem Gesichtspunkt des Potentials für (subjektiv) positive Entwicklungen betrachtet.
Allerdings kann das durchaus auch als lediglich eine andere Variante des Eskapismus erscheinen, der manchen Science Fiction oder Fantasy schreiben und/oder lesen lässt.
Wobei wiederum durchaus diskutabel ist, ob Eskapismus als als rein passiv zu wertende Flucht ins Innere werten ist oder nicht doch auch leitbildsetzende Kraft, die irgendeine reale Wirkung entfaltet, zumindest theoretisch haben kann. Worauf DANN wiederum aber auch wieder eingewandt werden könnte, dass das vor allem eine Trübung des Blicks für die hier und jetzt aktuellen Kämpfe mit sich bringt - und daher, je nach Perspektive, womöglich Dienst am Interesse des jeweiligen Gegners ist. Worauf wiederum entgegnet werden kann, dass dem menschlichen Geist weder befohlen werden kann noch darf, sich aus Kämpfen herauszustehlen, in denen er sich nicht wiederfindet.

Keine Ahnung.


Wahrscheinlich ist auch diese Debatte so oder so ähnlich in der Menschheitsgeschichte schon mlliardenfach geführt worden.

Es gibt halt nichts Neues, nur Altes in anderen Gewändern.

Nathan
09.03.2013, 22:24
Womöglich aber auch endlos lang verglichen mit der Zukunft, die für das Thema überhaupt noch in Betracht kommt, insofern sie noch eine Menschheit beinhaltet.
Ich verstehe durchaus, wie man dazu kommt, in die Zukunft lauter Wunschvorstellungen zu projezieren (bisweilen mache ich selber ja nix anderes).
Aber meines Erachtens haben Zukunftsvisionen, die einfach Extrapolationen aus dem bisherigen Gang der Menschheitsgeschichte darstellen, den höheren Wahrscheinlichkeitswert für sich.
Und im Rahmen dieses Prinzips haben wir, glaube ich, weit unterhalb der Ebene des Utopischen, schon mehr erreicht, als wir vielleicht hoffen dürfen, wenn die Abwendung der vollständigen Katastrophe gelingt.
Wenn man an seinen Wunschvorstellungen festhalten möchte (nochmal: das kann ich durchaus verstehen, zumal, wenn man primär aus denen Hoffnung schöpft, die in der bestehenden Realität sonst eher wenig Stärkung erfährt), kann man sich aus diesem Problem natürlich ein Stück weit lösen, indem man die projezierten Idealzustände einfach in eine immer weiter entfernte Zukunft verlegt und dabei die zeitlich immer weiter ausgedehnte Unbestimmtheit ab heute ausschließlich unter dem Gesichtspunkt des Potentials für (subjektiv) positive Entwicklungen betrachtet.
Allerdings kann das durchaus auch als lediglich eine andere Variante des Eskapismus erscheinen, der manchen Science Fiction oder Fantasy schreiben und/oder lesen lässt.
Wobei wiederum durchaus diskutabel ist, ob Eskapismus als als rein passiv zu wertende Flucht ins Innere werten ist oder nicht doch auch leitbildsetzende Kraft, die irgendeine reale Wirkung entfaltet, zumindest theoretisch haben kann. Worauf DANN wiederum aber auch wieder eingewandt werden könnte, dass das vor allem eine Trübung des Blicks für die hier und jetzt aktuellen Kämpfe mit sich bringt - und daher, je nach Perspektive, womöglich Dienst am Interesse des jeweiligen Gegners ist. Worauf wiederum entgegnet werden kann, dass dem menschlichen Geist weder befohlen werden kann noch darf, sich aus Kämpfen herauszustehlen, in denen er sich nicht wiederfindet.

Keine Ahnung.


Wahrscheinlich ist auch diese Debatte so oder so ähnlich in der Menschheitsgeschichte schon mlliardenfach geführt worden.

Es gibt halt nichts Neues, nur Altes in anderen Gewändern.
Deine Dialektik hätte auch Opa Marx Respekt abgenötigt! Hat mir schon immer an deinen posts gefallen. Du denkst wirklich immer einen Schritt weiter und viel fehlt nicht, dann denkst du soweit wie ich... [beiseite: Zum Teufel, der Mann ist eine echte Bedrohung!]
Am besten gefällt mir natürlich:

...leitbildsetzende Kraft, die irgendeine reale Wirkung entfaltet...
eben

Gesellschaftspolitisch gibt es absolut nichts Neues, was aber auch nicht erstaunlich ist, denn die, die den Innivationsdruck hätten haben die Innovationskraft nicht und umgekehrt. Das ist die ganze Crux.
Wenn es gut läuft, dann bleibt das so. Wenn es sehr gut läuft ändert es sich ohne das uns der ganze Krempel um die Ohren fliegt. Wenn es normal läuft dann fliegt uns der ganze Krempel um die Ohren...

Willi Nicke
10.03.2013, 10:11
Nein, eben gerade nicht! Das trennt mich ja ganz wesentlich von den Kommunisten, zusätzlich zu der Tatsache, dass der Kommunismus zwar auf dem richtigen Weg ist, aber glaubt, er könne unterwegs unter einem schattigen Bäumchen (Vergesellschaftung der Produktionsmittel) einfach hocken bleiben und sich zufrieden zurücklehnen.

Hallo Nathan, was sagt Lenin da zu?

Lenin: Die Partei geht zugrunde, wenn sie ihre Fehler verheimlicht, wunde Punkte vertuscht, ihre Unzulänglichkeiten bemäntelt, indem sie ein falsches Bild wohlgeordneter Zustände zur Schau stellt, wenn sie keine Kritik und Selbstkritik duldet, sich von dem Gefühl der Selbstzufriedenheit durchdringen lässt, sich dem Gefühl der Selbstgefälligkeit hingibt und auf ihren Lorbeeren auszuruhen beginnt (Lenin, in zwei Bänden, Bd. II, S.703.)

Lenin: ein kenntnisreicher „Spezialist in Wissenschaft und Technik“ zehnmal wertvoller als ein eingebildeter Kommunist, der zu jeder Zeit bereit ist, „Losungen“ Aufzustellen, mit Nacken Abstraktion aufzuwarten. Mehr Tatsachenkenndnis und weniger Wortgefechte, ....Anderseits ist die erste Pflicht eines Kommunisten, der Verwaltungsfunktion ausübt, sich vor Sucht des Kommandierens zu hüten. ... was die Wissenschaft schon erarbeitet hat, erst zu erkundigen , ob die Tatsachen nachgeprüft sind, ...untersucht wird, wo wir einen Fehler gemacht haben, und nur auf dieser Basis das Genante zu korrigieren. Mehr Studium unserer in der Praxis begannen Fehler. Lenin in VI Bänden. Band VI Seite 144

Lenin: „der erste Feind – der Kommunistischer Hochmut“
Heist, dass ein Mensch, der der KP angehört, sich einbildet, alle seine Aufgaben durch kommunistischen Dekretieren erledigen zu können. ... bildet es sich aus diesem Grunde ein, daß ihm das erlaubt, ...Nichts dergleichen! Das ist nur kommunistischer Hochmut. Man muß lernen, politisch aufzuklären, darum geht es, Lenin in VI Bänden. Band VI Seite 389

Lenin: Hat sich die Lage verändert und müssen wir Aufgaben anderer Art lösen, so dürfen wir hier nicht zurückblicken und versuchen, sie mir methoden von gestern zu lösen. Man versuche es nicht – es wird nicht gelingen! Und diesen Irtum müssen wir erkennen.
Lenin in VI Bänden. Band VI Seite 474

Da könnte ich noch eine reihe mehr davon bringen. Ja das wurde alles was Lenin sagte, nach seinen tot in den wind geschlagen. Und dis hatte ich immer wieder Angeprangert, den damit haben sie gegen die Warnungen von Lenin verstoßen.

Nur Einer nahm dies zum Herzten, und das war und ist Fidel Castro, und des halb steht das Volk immer noch hinder Fidel und hinder der kubanischen Regierung.

Fidel Castro: Das Volk auf dem laufenden halten, »Das sind Dinge, die wir dem Volk mit voller Offenheit sagen müssen, denn als Revolutionäre können wir nicht Probleme verbergen, können wir nicht mit Demagogie operieren; nur auf der Grundlage von Realitäten, nur auf der Grundlage der Wahrheit können wir Maßnahmen ergreifen, können wir uns den Problemen stellen und dann Lösen «

Zitat: von Margot Honecker aus den Jahre 2000
„Wir unterstrichen immer die Erfolge beim Aufbau des Sozialismus, aber wir erklärten nicht, daß unser Weg zum Ziel lang, hart, steinig und voller Schwierigkeiten ist.“

Und das Wichtigste: „Wir haben aufgehört, mit den Menschen offen die Gründe für die Probleme und die nötigen oder möglichen Konsequenzen zu diskutieren.“
Dahinter stand unsere Sorge, die Gegner könnten diese Diskussionen bemerken und gegen uns verwenden, auf unsere Probleme aufmerksam werden, unsere Schwierigkeiten ausnutzen.
Margot

Und das war das Dümmste, zu glauben der Feind würde des wegen nicht mitbekommen, wen wir die Probleme unter den Tisch kehren.

Jeder DDR Bürger kante doch die Miststände, und die Mundpropaganda verbreitete es schnell, das müssen die doch die oben in Politbüro, mit gekriegt haben, das trotzdem immer wider im Radio und Westfernsehen unsere Probleme breit getreten wurden. Lebten sie im Wolkenkuckucksheim?

Unsere Medien verschweigen es behaglich, bis sie einige Miststände zugaben, - somit haben wir das vertrauen der Bevölkerung verloren.

Das Politbüro hatte aber von Psychologie keine Ahnung, aber wen wir offen über die Gründe dir Miststände Gründe diskutierten, Dan hätten wir das Vertrauen nicht verloren, auch wen dann die Westmedien darüber berichten, dann hätten sie so viel jaulen können wie sie wollen.

Den wen man die Lage immer fort nur schönfärbt, und aber die Fehler, Missstände verheimlicht, und die Bevölkerung erfährst zu erst von Klassen- Feind; wirkt sie das demoralisierend auf alle Schichten der Bevölkerung aus, und man erreicht genau das gegen Teil, was man eigentlich damit erreichen wollte.

Aber zugmindesten hat Margot Honecker es nun begriffen auch wen zu spät.

Willi

kotzfisch
10.03.2013, 10:41
Sinnloses Geschwätz. Nicke- nicht nur, dass Du weder Deutsch kannst, noch je lernen wirst. Du verstehst auch nicht, was Du da für Schwachsinn postest.
Lass es doch einfach. Es ist doch sinnlos.

Ob Du es wahrhaben willst, oder nicht: Dein Meister Lenin war ein Massenmörder von dem die Nazis das KL Wesen abgeschaut haben.Goebbels
hatte ja Überlegungen angestellt, wie nahe die frühen Nazis den Kommunisten sind.

Nathan
10.03.2013, 11:08
Hallo Nathan, was sagt Lenin da zu?

Lenin: Die Partei geht zugrunde, wenn sie ihre Fehler verheimlicht, wunde Punkte vertuscht, ihre Unzulänglichkeiten bemäntelt, indem sie ein falsches Bild wohlgeordneter Zustände zur Schau stellt, wenn sie keine Kritik und Selbstkritik duldet, sich von dem Gefühl der Selbstzufriedenheit durchdringen lässt, sich dem Gefühl der Selbstgefälligkeit hingibt und auf ihren Lorbeeren auszuruhen beginnt (Lenin, in zwei Bänden, Bd. II, S.703.)

Lenin: ein kenntnisreicher „Spezialist in Wissenschaft und Technik“ zehnmal wertvoller als ein eingebildeter Kommunist, der zu jeder Zeit bereit ist, „Losungen“ Aufzustellen, mit Nacken Abstraktion aufzuwarten. Mehr Tatsachenkenndnis und weniger Wortgefechte, ....Anderseits ist die erste Pflicht eines Kommunisten, der Verwaltungsfunktion ausübt, sich vor Sucht des Kommandierens zu hüten. ... was die Wissenschaft schon erarbeitet hat, erst zu erkundigen , ob die Tatsachen nachgeprüft sind, ...untersucht wird, wo wir einen Fehler gemacht haben, und nur auf dieser Basis das Genante zu korrigieren. Mehr Studium unserer in der Praxis begannen Fehler. Lenin in VI Bänden. Band VI Seite 144

Lenin: „der erste Feind – der Kommunistischer Hochmut“
Heist, dass ein Mensch, der der KP angehört, sich einbildet, alle seine Aufgaben durch kommunistischen Dekretieren erledigen zu können. ... bildet es sich aus diesem Grunde ein, daß ihm das erlaubt, ...Nichts dergleichen! Das ist nur kommunistischer Hochmut. Man muß lernen, politisch aufzuklären, darum geht es, Lenin in VI Bänden. Band VI Seite 389

Lenin: Hat sich die Lage verändert und müssen wir Aufgaben anderer Art lösen, so dürfen wir hier nicht zurückblicken und versuchen, sie mir methoden von gestern zu lösen. Man versuche es nicht – es wird nicht gelingen! Und diesen Irtum müssen wir erkennen.
Lenin in VI Bänden. Band VI Seite 474

Da könnte ich noch eine reihe mehr davon bringen. Ja das wurde alles was Lenin sagte, nach seinen tot in den wind geschlagen. Und dis hatte ich immer wieder Angeprangert, den damit haben sie gegen die Warnungen von Lenin verstoßen.

Nur Einer nahm dies zum Herzten, und das war und ist Fidel Castro, und des halb steht das Volk immer noch hinder Fidel und hinder der kubanischen Regierung.

Fidel Castro: Das Volk auf dem laufenden halten, »Das sind Dinge, die wir dem Volk mit voller Offenheit sagen müssen, denn als Revolutionäre können wir nicht Probleme verbergen, können wir nicht mit Demagogie operieren; nur auf der Grundlage von Realitäten, nur auf der Grundlage der Wahrheit können wir Maßnahmen ergreifen, können wir uns den Problemen stellen und dann Lösen «

Zitat: von Margot Honecker aus den Jahre 2000
„Wir unterstrichen immer die Erfolge beim Aufbau des Sozialismus, aber wir erklärten nicht, daß unser Weg zum Ziel lang, hart, steinig und voller Schwierigkeiten ist.“

Und das Wichtigste: „Wir haben aufgehört, mit den Menschen offen die Gründe für die Probleme und die nötigen oder möglichen Konsequenzen zu diskutieren.“
Dahinter stand unsere Sorge, die Gegner könnten diese Diskussionen bemerken und gegen uns verwenden, auf unsere Probleme aufmerksam werden, unsere Schwierigkeiten ausnutzen.
Margot

Und das war das Dümmste, zu glauben der Feind würde des wegen nicht mitbekommen, wen wir die Probleme unter den Tisch kehren.

Jeder DDR Bürger kante doch die Miststände, und die Mundpropaganda verbreitete es schnell, das müssen die doch die oben in Politbüro, mit gekriegt haben, das trotzdem immer wider im Radio und Westfernsehen unsere Probleme breit getreten wurden. Lebten sie im Wolkenkuckucksheim?

Unsere Medien verschweigen es behaglich, bis sie einige Miststände zugaben, - somit haben wir das vertrauen der Bevölkerung verloren.

Das Politbüro hatte aber von Psychologie keine Ahnung, aber wen wir offen über die Gründe dir Miststände Gründe diskutierten, Dan hätten wir das Vertrauen nicht verloren, auch wen dann die Westmedien darüber berichten, dann hätten sie so viel jaulen können wie sie wollen.

Den wen man die Lage immer fort nur schönfärbt, und aber die Fehler, Missstände verheimlicht, und die Bevölkerung erfährst zu erst von Klassen- Feind; wirkt sie das demoralisierend auf alle Schichten der Bevölkerung aus, und man erreicht genau das gegen Teil, was man eigentlich damit erreichen wollte.

Aber zugmindesten hat Margot Honecker es nun begriffen auch wen zu spät.

Willi
sehr schön und mit viel Wahrheit! Lass dich von kofi nicht irritieren. Der meint das zwar genauso wie er das sagt, aber der kommt schon wieder runter vom Balkon wenn er Hunger hat! :D

ABAS
10.03.2013, 11:38
Sinnloses Geschwätz. Nicke- nicht nur, dass Du weder Deutsch kannst, noch je lernen wirst. Du verstehst auch nicht, was Du da für Schwachsinn postest.
Lass es doch einfach. Es ist doch sinnlos.

Ob Du es wahrhaben willst, oder nicht: Dein Meister Lenin war ein Massenmörder von dem die Nazis das KL Wesen abgeschaut haben.Goebbels
hatte ja Überlegungen angestellt, wie nahe die frühen Nazis den Kommunisten sind.

Die Erfindung von Konzentrationslagern (concentration camps) wurde erstmals
im Burenkrieg von den Englaendern eingesetzt. Alle grausamen Erfindungen in
der Welt stammen entweder von Englaendern oder Amerikanern. Regierungen
der Limeys und Amis sind eben menschenverachtend und menschenvernichtend
zwecks Erwerbung und Erhaltung der imperialistischen Machtstrukturen.

Die Erfinderung der menschlichen "Lagerhaltung" geht auf die US Armee im Kampf
gegen die Cherokee zurueck. Die Indianer wurden 1833 erstmals vor zwangsweisen
Umsiedlung wie Vieh in Lager gefangengehalten. (Indian Removal Act)


Der Burenkrieg in Südafrika

Der "Burenkrieg" begann im Oktober 1899 und dauerte 3 Jahre. Während auf Seiten der Buren rund 52.000 Soldaten kämpften, stand auf Seiten der Engländer eine Übermacht von 400.000 Mann, auch waffentechnisch weit überlegen. Zwar konnten die Buren anfangs einige spektakuläre Erfolge erzielen, doch bald wendete sich das Blatt. Am 27. Februar 1900 ergab sich der Burengeneral Pieter Arnoldus Cronjé nach der verlorenen Schlacht von Paardeberg. Bloemfontein, Hauptstadt des Oranje Vrystaat, wurde kampflos besetzt. Die Briten erklärten den Freistaat zum britischen Territorium. Kurz darauf fielen Johannesburg und Pretoria, und am 1. September 1900 wurde der Transvaal als britische Kolonie annektiert.

Die Buren gaben dennoch nicht auf und begannen nun einen für alle Beteiligten zermürbenden Guerillakrieg, eine Strategie des legendären Burengenerals Koos de la Rey. Eigentlich ein Gegner des Burenkriegs, blieb der allseits hoch geachtete General mit seinen Burenkommandos bis zum Ende des Burenkriegs ungeschlagen.

Die Engländer unter General Lord Kitchener reagierten mit unglaublicher Härte und Brutalität auf die Guerillataktik der Buren. Systematisch wurden die Burenkommandos gejagt. Die Farmen in den Guerillagebieten wurden erbarmungslos niedergebrannt, die Felder verwüstet und die Ernten vernichtet. Die heimat- und mittellos gewordenen Frauen und Kinder wurden in riesige Konzentrationslager gesteckt, in denen katastrophale Lebensbedingungen herrschten. Insgesamt starben mehr als 27.000 Frauen und Kinder an Hunger, Entkräftung und Krankheit.

Schließlich wurde den Buren klar, dass jeder weitere Widerstand nur sinnlose Opfer bringen würde, und man begann, Friedensverhandlungen aufzunehmen. Am 31. Mai 1902 wurde der Friedensvertrag unterschrieben. Die beiden Burenrepubliken wurden nun endgültig britische Kronkolonien.


http://www.suedafrika.net/suedafrika/geschichte/burenkrieg.html

Nathan
10.03.2013, 11:55
Die Erfindung von Konzentrationslagern (concentration camps) wurde erstmals
im Burenkrieg von den Englaendern eingesetzt. Alle grausamen Erfindungen in
der Welt stammen entweder von Englaendern oder Amerikanern. Regierungen
der Limeys und Amis sind eben menschenverachtend und menschenvernichtend
zwecks Erwerbung und Erhaltung der imperialistischen Machtstrukturen.

http://www.suedafrika.net/suedafrika/geschichte/burenkrieg.html

Die Europäer sind aber auch keine Waisenknaben. Wie entsetzt uns heute das ultrabrutale Vorgehen mancher Kriegsherren in Afrika, z.B. im Kongo, die reihenweise Gliedmaßen zur Bestrafung abhacken. Diese "neckische" Sitte wurde erstmals von den Truppen König Leopolds von Belgien in Afrika eingeführt als Bestrafung für zu geringe Arbeitsleistungen der Sklaven in den Plantagen der belgischen Kolonien.
Allgemein sehr empfehlenswert sind die Bücher von B. Traven, hier aber besonders das "Rebellion der Gehenkten", das in literarisch anspruchsvoller Form das Wüten der Feudalherren gegen die versklavten Mexikaner in deren eigenem Land beschreibt. Viele angeblichen "Nationalisten" haben nicht den geringsten Respekt vor fremden Nationen, was ihren eigenen Nationalismus als pure Heuchelei enttarnt.

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51EqK94DAFL._SL500_AA300_.jpg

--> http://www.amazon.de/Die-Rebellion-Gehenkten-B-Traven/dp/3257211082

ABAS
10.03.2013, 12:04
Die Europäer sind aber auch keine Waisenknaben. Wie entsetzt uns heute das ultrabrutale Vorgehen mancher Kriegsherren in Afrika, z.B. im Kongo, die reihenweise Gliedmaßen zur Bestrafung abhacken. Diese "neckische" Sitte wurde erstmals von den Truppen König Leopolds von Belgien in Afrika eingeführt als Bestrafung für zu geringe Arbeitsleistungen der Sklaven in den Plantagen der belgischen Kolonien.
Allgemein sehr empfehlenswert sind die Bücher von B. Traven, hier aber besonders das "Rebellion der Gehenkten", das in literarisch anspruchsvoller Form das Wüten der Feudalherren gegen die versklavten Mexikaner in deren eigenem Land beschreibt. Viele angeblichen "Nationalisten" haben nicht den geringsten Respekt vor fremden Nationen, was ihren eigenen Nationalismus als pure Heuchelei enttarnt.

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51EqK94DAFL._SL500_AA300_.jpg

--> http://www.amazon.de/Die-Rebellion-Gehenkten-B-Traven/dp/3257211082


Es geht um die Erfindung der Konzentrationslager und die geht zweifelsfrei auf
den Ideen der Amerikaner und Englaender im Indianer- bzw. Burenkrieg zurueck.
Das ist historisch klar belegt und wird zwar gerne verschwiegen aber kann nicht
bestritten werden.

Das auch die Regierungen anderer Laender ebenfalls grausam gegen bestimmte
ethnische Volksgruppen oder ganze Voelker vorgegangen sind ist bekannt. Gerade
Koenig Leopold II von Belgien war mit Abstand der groesste Voelkermoerder
aller Zeiten. Er hat zwar keine Konzentationslager erfunden und eingesetzt aber
Kongolesen im zweistelligen Millionenbereich (ca. 10 Millionen) verstuemmeln und
abschlachten lassen. Die Belgier hoeren das nicht gern und auch die Regierungen in
Europa nicht, da seinerzeit Leopold II sogar mit Einwilligung der Regierungsmaechte
Europas gehandelt hat und aus dem Hause Sachsen-Coburg-Gotha stammte.

kotzfisch
10.03.2013, 12:33
Es geht um die Erfindung der Konzentrationslager und die geht zweifelsfrei auf
den Ideen der Amerikaner und Englaender im Indianer- bzw. Burenkrieg zurueck.
Das ist historisch klar belegt und wird zwar gerne verschwiegen aber kann nicht
bestritten werden.

Das auch die Regierungen anderer Laender ebenfalls grausam gegen bestimmte
ethnische Volksgruppen oder ganze Voelker vorgegangen sind ist bekannt. Gerade
Koenig Leopold II von Belgien war mit Abstand der groesste Voelkermoerder
aller Zeiten. Er hat zwar keine Konzentationslager erfunden und eingesetzt aber
Kongolesen im zweistelligen Millionenbereich (ca. 10 Millionen) verstuemmeln und
abschlachten lassen. Die Belgier hoeren das nicht gern und auch die Regierungen in
Europa nicht, da seinerzeit Leopold II sogar mit Einwilligung der Regierungsmaechte
Europas gehandelt hat und aus dem Hause Sachsen-Coburg-Gotha stammte.

Ein gewisser Churchill und ein gewisser Kitchener haben da Anteil gehabt, klar.
Die waren die ersten, standen jedoch kaum Pate für die NS Lager, sondern der Gulag, der nun mal von Lenin ins
Leben gerufen worden ist.Punkt.

ABAS
10.03.2013, 12:35
Ein gewisser Churchill und ein gewisser Kitchener haben da Anteil gehabt, klar.
Die waren die ersten, standen jedoch kaum Pate für die NS Lager, sondern der Gulag, der nun mal von Lenin ins
Leben gerufen worden ist.Punkt.

Das stimmt und streite ich nicht ab!

kotzfisch
10.03.2013, 12:37
Das stimmt und streite ich nicht ab!

Dann sind wir uns einig, Dein Einwand mit dem Burenkrieg ist natürlich richtig.

Nathan
10.03.2013, 14:28
Ein gewisser Churchill und ein gewisser Kitchener haben da Anteil gehabt, klar.
Die waren die ersten, standen jedoch kaum Pate für die NS Lager, sondern der Gulag, der nun mal von Lenin ins
Leben gerufen worden ist.Punkt.
ja, naja, von mir aus, wenns schee macht...

kotzfisch
10.03.2013, 14:33
ja, naja, von mir aus, wenns schee macht...

Ist so, warum? Was stört Dich?
Man wird auch linke Massenmörder benennen dürfen oder nicht?

Nathan
10.03.2013, 14:49
Ist so, warum? Was stört Dich?
Man wird auch linke Massenmörder benennen dürfen oder nicht?
:blabla:

Stalin, Mao, Pol Pot, immer feste druff, aber Papa Lenin dürftest du ruhig etwas zartfühlender anfassen!

kotzfisch
10.03.2013, 14:51
:blabla:

Stalin, Mao, Pol Pot, immer feste druff, aber Papa Lenin dürftest du ruhig etwas zartfühlender anfassen!

Nathan bitte!Der Kerl war ein bösartiger Killer.
Nicht besser als die Genannten oder Hitler.
Wenn ich es Dir doch sage.

umananda
10.03.2013, 14:52
:blabla:

Stalin, Mao, Pol Pot, immer feste druff, aber Papa Lenin dürftest du ruhig etwas zartfühlender anfassen!

War Lenin wirklich so zart-besaitet?

Servus umananda

kotzfisch
10.03.2013, 14:56
War Lenin wirklich so zart-besaitet?

Servus umananda

Frag seine Opfer.

umananda
10.03.2013, 14:59
Frag seine Opfer.

Das wird wohl kaum möglich sein. Selbst wenn das eine oder andere Opfer überlebt haben sollte, wird es wohl mittlerweile verstorben sein. Ich glaube nicht an zartbesaitete Revolutionsführer.

Servus umananda

kotzfisch
10.03.2013, 15:00
Nein, er errichtete das Gulagsystem und ermodete zwischen 4 bis 6 Millionen Menschen.
Guckt mal The Soviet Story in der Originalfassung.Da wird auf unterhaltsame Weise schnell klar, was
das für Verbrecher waren.

Senator74
10.03.2013, 15:01
War Lenin wirklich so zart-besaitet?

Servus umananda

Er hat ein Jusstudium begonnen, das auch Kirchenrecht eingeschlossen hat, aber nicht abgeschlossen, sagt seine Biografie...

umananda
10.03.2013, 15:03
Er hat ein Jusstudium begonnen, das auch Kirchenrecht eingeschlossen hat, aber nicht abgeschlossen, sagt seine Biografie...

Glaubst du, wenn Lenin sein Studium abgeschlossen hätte, wäre er mit mehr Zärtlichkeit an die Revolution herangegangen?

Servus umananda

Senator74
10.03.2013, 15:05
Glaubst du, wenn Lenin sein Studium abgeschlossen hätte, wäre er mit mehr Zärtlichkeit an die Revolution herangegangen?

Servus umananda

Er hätte subtilere Foltermethoden bevorzugt...:hd:

Fluchtachterl
10.03.2013, 17:36
Glaubst du, wenn Lenin sein Studium abgeschlossen hätte, wäre er mit mehr Zärtlichkeit an die Revolution herangegangen?

Servus umananda

Sicherlich! Mit Handerlhalten und kollektivem Singen!

umananda
10.03.2013, 17:43
Sicherlich! Mit Handerlhalten und kollektivem Singen!

Die Verklärung von Revolutionären ist so ein typisches Verhaltensmuster von Sozialromantikern, die noch an Revolutionen glauben oder zumindest ihnen einen menschlichen Aspekt andichten wollen. Es gibt nur wenige Revolutionen, die ohne Gewaltherrschaft endeten.

Servus umananda

Fluchtachterl
10.03.2013, 17:57
Die Verklärung von Revolutionären ist so ein typisches Verhaltensmuster von Sozialromantikern, die noch an Revolutionen glauben oder zumindest ihnen einen menschlichen Aspekt andichten wollen. Es gibt nur wenige Revolutionen, die ohne Gewaltherrschaft endeten.

Servus umananda

Mir fällt keine ein, die nicht blutig war und schlußendlich in Gewaltherrschaft endete. Aber immerhin hat Che es zu einer Weltmarke geschafft wie Red Bull. Die Produktpalette mit der Marke Che ist sehr weitreichend, vom Kleidungsstück, über Gebrauchsgegenstände, bis hin zum Accessoire, einschlägige Boutiquen machen damit ein gutes Geschäft. Lenin-Produkte sind hingegen im Handel nicht so vertreten.

Senator74
10.03.2013, 17:58
Die Verklärung von Revolutionären ist so ein typisches Verhaltensmuster von Sozialromantikern, die noch an Revolutionen glauben oder zumindest ihnen einen menschlichen Aspekt andichten wollen. Es gibt nur wenige Revolutionen, die ohne Gewaltherrschaft endeten.

Servus umananda

Es gibt in Buchform ein konstruiertes "Streitgespräch", wobei ein Interviewer Herbert Marcuse und Raimund Popper die gleichen Fragen gestellt hat und die Antworten parallel aneinander gereiht hat. "Revolution oder Reform? Eine Konfrontation. Verlag KÖSEL München, 1971

Cetric
10.03.2013, 18:38
Mir fällt keine ein, die nicht blutig war und schlußendlich in Gewaltherrschaft endete. Aber immerhin hat Che es zu einer Weltmarke geschafft wie Red Bull. Die Produktpalette mit der Marke Che ist sehr weitreichend, vom Kleidungsstück, über Gebrauchsgegenstände, bis hin zum Accessoire, einschlägige Boutiquen machen damit ein gutes Geschäft. Lenin-Produkte sind hingegen im Handel nicht so vertreten.

Und? Was zum Teufel hat Che Guevara von der Vermarktung seines Namens? Kann sich nicht mal dagegen wehren.
Das ist total perfide und grotesk. Da macht irgendein Kapitalist Kasse mit dem Konterfei eines berühmten Kommunisten, ohne von der Verbreitung dieses Kopfes oder irgendwelcher roter Sterne irgendwas befürchten zu müssen. Widerlich, wenn Symbole sinnlos gemacht werden, indem man sie in seine Zwecke einspannt und beschmutzt.
Als Beispiel für die Um-Funktionierung eines Symbols kann man übrigens auch das V-Zeichen (für Victory) während des zweiten Weltkrieges nennen, das von der Achse propagandistisch aufgegriffen und umgedeutet wurde. Habe ich so in einem Bildband über Propaganda-Plakate gesehen.

Cetric
10.03.2013, 18:41
Die Verklärung von Revolutionären ist so ein typisches Verhaltensmuster von Sozialromantikern, die noch an Revolutionen glauben oder zumindest ihnen einen menschlichen Aspekt andichten wollen. Es gibt nur wenige Revolutionen, die ohne Gewaltherrschaft endeten.

Servus umananda

Wenn keiner an Revolutionen glauben würde, gäb's auch keine, und dann wären wir jetzt immer noch unter der Knute irgendeines Feudalherren als Leibeigene. Und klar - auf eine Revolution folgt meist eine Gegenrevolution, oder ein Versuch dieser Art, und dem kann man nicht begegnen, indem man einander die Hände schüttelt und einen Kleingartenverein für alle Dissidenten gründet.

umananda
10.03.2013, 19:16
Wenn keiner an Revolutionen glauben würde, gäb's auch keine, und dann wären wir jetzt immer noch unter der Knute irgendeines Feudalherren als Leibeigene. Und klar - auf eine Revolution folgt meist eine Gegenrevolution, oder ein Versuch dieser Art, und dem kann man nicht begegnen, indem man einander die Hände schüttelt und einen Kleingartenverein für alle Dissidenten gründet.

Die größten und wirkungsvollsten Veränderungen kamen völlig leise und unerwartet zu uns Menschen ... Revolutionen waren bestenfalls ein Ventil für angestaute Aggression.

Servus umananda

Senator74
10.03.2013, 21:28
Die größten und wirkungsvollsten Veränderungen kamen völlig leise und unerwartet zu uns Menschen ... Revolutionen waren bestenfalls ein Ventil für angestaute Aggression.

Servus umananda

Allerdings...Aggressionen, die berechtige Wurzeln hatten!!

umananda
10.03.2013, 21:30
Allerdings...Aggressionen, die berechtige Wurzeln hatten!!

Ob berechtigt oder unberechtigt. Aggressionen haben immer etwas UNBERECHENBARES ...

Servus umananda

Senator74
10.03.2013, 21:36
Ob berechtigt oder unberechtigt. Aggressionen haben immer etwas UNBERECHENBARES ...

Servus umananda

Das steht außer Zweifel...Volkswut aus Anlass einer Revolution oder eine Meuterei auf einem Schiff kanalisiert sich auf ein Ziel gerichtet...ein sog. Feindbild!!

Sherpa
10.03.2013, 21:47
...
Rafael Correa Präsident Ecuadors
Ich bin ein tiefer Bewunderer des Che, ich glaube, er ist einer der größten Lateinamerikaner der Geschichte. Für mich ist er ein lebenslanges Beispiel. Wir können seine Ideen teilen oder nicht, aber wer in der Lage ist, sogar sein Leben für seine Ideale zu geben, verdient den Respekt aller.
Das sehe ich z.B. auch für Osama bin Laden so.
Für Guevara? Mut und Idealismus hatte er.

Aber:
Der Che aber war auch ganz persönlich ein Massenmörder, hat sofort nach dem Sieg der Revolution ca. 500 Feinde der Revolution ohne Gerichtsverfahren hinrichten lassen. Menschenleben zählten für ihn nichts!

Ich halte ihn sogar für einen Sadisten, denn wie sonst ist zu erklären, daß er, obwohl sein Job lange in der Finanzverwaltung war, oft Hinrichtungen beaufsichtigte?

Auch wenn die Kubaner ihn heute noch verehren: Der Che gehört zu den Leuten, die Kuba sehr geschadet haben.

Affenpriester
10.03.2013, 21:50
Hätte man Lenin mal sein Studium abschließen lassen, dumm war er nicht. Und hätte man mal Adolf seine Bilder malen lassen, untalentiert war er nicht.
Tja, dumm gelaufen sag ich mal.

Senator74
10.03.2013, 22:01
Hätte man Lenin mal sein Studium abschließen lassen, dumm war er nicht. Und hätte man mal Adolf seine Bilder malen lassen, untalentiert war er nicht.
Tja, dumm gelaufen sag ich mal.

Der Konjunktiv zählt in der Reflexion geschichtlicher Fakten leider gar nichts!!

umananda
10.03.2013, 22:04
Hätte man Lenin mal sein Studium abschließen lassen(...)
Tja, dumm gelaufen sag ich mal.

Hätte man Hitler nur an der Kunstakademie Wien aufgenommen, an der er sich zweimal erfolglos bewarb. Dann hätten wir zwar einen weiteren miserablen und erfolglosen Künstler ... aber das hätte die Welt leicht verkraftet.

Servus umananda

Affenpriester
10.03.2013, 22:05
Der Konjunktiv zählt in der Reflexion geschichtlicher Fakten leider gar nichts!!

Stimmt, wobei ganze Industriezweige in der Unterhaltungsbranche ihr Geld damit verdienen. Guido Knopp wird ja auch nie müde, im Konjunktiv zu argumentieren, oder andere unseriöse Leute.

pit a. goras
10.03.2013, 22:14
Mir fällt keine ein, die nicht blutig war und schlußendlich in Gewaltherrschaft endete. .

Pazifistische Bürgerbewegungen gab es immer wieder... 89... die Singende Revolution im Baltikum...oder man denke an die stillen Revolutionen, wie die Gleichberechtigung der Geschlechter...die Samtene Revolution in der Tschechoslowakei...

ABAS
10.03.2013, 22:18
Pazifistische Bürgerbewegungen gab es immer wieder... 89... die Singende Revolution im Baltikum...oder man denke an die stillen Revolutionen, wie die Gleichberechtigung der Geschlechter...die Samtene Revolution in der Tschechoslowakei...

Millardenschweren Volksschaedlingen und von diesen aufgebauten Regierungsmarionetten
kann man weder mit singen noch friedlich beeindrucken. Man muss ihnen ans Leben gehen
und damit die negative Wirkungsfaehigkeit nehmen. Revolution muss gruendlich und auch
blutig sein.

umananda
10.03.2013, 22:20
Pazifistische Bürgerbewegungen gab es immer wieder... 89... die Singende Revolution im Baltikum...oder man denke an die stillen Revolutionen, wie die Gleichberechtigung der Geschlechter...die Samtene Revolution in der Tschechoslowakei...

Die Revolução dos Cravos (Nelkenrevolution) in Portugal im April 1974. Auch eine der wenigen Ausnahmen.

MISIA - Triste Sina (http://www.youtube.com/watch?v=jjnyOmJaZKU)

Servus umananda

pit a. goras
10.03.2013, 22:26
Millardenschweren Volksschaedlingen und von diesen aufgebauten Regierungsmarionetten
kann man weder mit singen noch friedlich beeindrucken. Man muss ihnen ans Leben gehen.

Falls die Menschen wirklich etwas verändern wollen, reicht ein gut organisierter, friedlicher Generalstreik.

Cetric
11.03.2013, 10:30
Die größten und wirkungsvollsten Veränderungen kamen völlig leise und unerwartet zu uns Menschen ... Revolutionen waren bestenfalls ein Ventil für angestaute Aggression.

Servus umananda
Für leise (und gemächliche?) Veränderungen haben die meisten Zeitgenossen weder ein Gefühl noch die Geduld, sie abzuwarten. Jeder möchte möglichst zu seinen (jungen) Lebzeiten die fällige positive Veränderung zu seinen Gunsten realisiert sehen. Das sorgt für Handlungsdruck. Und die gewaltsame Revolution ist immer noch der effektivste Zeitraffer. Die, die Veränderungen wünschen, wissen genau, daß sie als alte Leute resigniert und handlungsschwach sein werden. Also: hier und jetzt!
Zurück zu Guevara und Lateinamerika: Unter dem Eindruck von schreienden Ungerechtigkeiten sozialer Art und rechten Diktaturen (Batista in Cuba) fällt es besonders schwer auf leise und allmähliche Veränderung zu hoffen, insbesondere dann, wenn das herrschende System monolithisch wie aus Beton gegossen scheint und sich jeder Veränderung verweigert. Da bleibt doch nur der Weg des Umsturzes, wenn man das Leid der kleinen Leute beendet sehen möchte. Im Übrigen sind die politischen Gegner dort meist auch nicht anders an die Macht gekommen, warum sie also mit Schonung behandeln? - so werden die linken Revolutionäre damals gedacht haben.

kotzfisch
11.03.2013, 10:50
Für leise (und gemächliche?) Veränderungen haben die meisten Zeitgenossen weder ein Gefühl noch die Geduld, sie abzuwarten. Jeder möchte möglichst zu seinen (jungen) Lebzeiten die fällige positive Veränderung zu seinen Gunsten realisiert sehen. Das sorgt für Handlungsdruck. Und die gewaltsame Revolution ist immer noch der effektivste Zeitraffer. Die, die Veränderungen wünschen, wissen genau, daß sie als alte Leute resigniert und handlungsschwach sein werden. Also: hier und jetzt!
Zurück zu Guevara und Lateinamerika: Unter dem Eindruck von schreienden Ungerechtigkeiten sozialer Art und rechten Diktaturen (Batista in Cuba) fällt es besonders schwer auf leise und allmähliche Veränderung zu hoffen, insbesondere dann, wenn das herrschende System monolithisch wie aus Beton gegossen scheint und sich jeder Veränderung verweigert. Da bleibt doch nur der Weg des Umsturzes, wenn man das Leid der kleinen Leute beendet sehen möchte. Im Übrigen sind die politischen Gegner dort meist auch nicht anders an die Macht gekommen, warum sie also mit Schonung behandeln? - so werden die linken Revolutionäre damals gedacht haben.

Sogenannten Revolutionären geht es stets um Macht, um nichts anderes. Das Vorgebliche soziale Anliegen ist der Köder für die Deppen, die denen dann als Kanonenfutter zu dienen haben.
Wenn ein Regime durch ein paar Revolutionäre ernsthaft gefährdet ist, ist es ohnehin am Ende."Wir sind das Volk".

pit a. goras
11.03.2013, 10:51
Für leise (und gemächliche?) Veränderungen haben die meisten Zeitgenossen weder ein Gefühl noch die Geduld, sie abzuwarten.

Gewalttätige, schnelle Veränderungen beschreiben sehr gut die alltägliche Weltpolitik. Was ist daran revolutionär? Wer sagt außerdem, dass friedliche Graswurzelbewegungen nur leise und gemächlich sind? Sie sind laut und leise, gemächlich und schnell, je nach Willen der Bevölkerung, aber niemals gegen sie.
Wenn es keinen ausreichenden Willen gibt, dann gibt es auch keine wirkliche Revolution. Dann bleiben nur noch "Umerziehung", Manipulation, Repression nach unten, die altbekannten Schauspiele der Macht.

konfutse
11.03.2013, 12:42
Hätte man Hitler nur an der Kunstakademie Wien aufgenommen, an der er sich zweimal erfolglos bewarb. Dann hätten wir zwar einen weiteren miserablen und erfolglosen Künstler ... aber das hätte die Welt leicht verkraftet.

Servus umananda
In der Erkenntnis dessen sollte man eine psychologische Begutachtung für jeden Bewerber einführen. Diejenigen, die durchfallen, müssten unbedingt zugelassen werden.

Cetric
11.03.2013, 13:14
Sogenannten Revolutionären geht es stets um Macht, um nichts anderes. Das Vorgebliche soziale Anliegen ist der Köder für die Deppen, die denen dann als Kanonenfutter zu dienen haben.
Wenn ein Regime durch ein paar Revolutionäre ernsthaft gefährdet ist, ist es ohnehin am Ende."Wir sind das Volk".

Ich glaube, so geil ist 'die Macht' allein auch wieder nicht. Dann könnte man ja irgendein x-beliebiges Programm fahren um sie zu erlangen. Bei uns mag das so laufen. Daher inzwischen die 'Beliebigkeit' der etablierten Parteien, sie sich immer mehr ähneln.
Aber in Gesellschaften, wo echte Not herrscht, glaube ich schon, daß echte Motive die Tatkräftigen dazu anhalten, zu Revolutionären zu werden. Sonst könnten sie nach Erlangen 'der Macht' ja die Hände in den Schoß legen und sich allein an ihrer Machtfülle weiden und sich bereichern. Hat Castro das in Cuba getan? Nö, er hat das Land umgekrempelt, wie er es im Sinn hatte als Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der Lage für die Bevölkerung. Dazu kann man stehen wie man will. Tatsache ist, daß Cuba den höchsten Versorgungsstand der Bevölkerung mit medizinischer Betreuung in ganz Lateinamerika erreichte. Das fällt nicht vom Himmel, wenn du mich fragst.

Willi Nicke
11.03.2013, 17:14
...


Was für Schmutzige lügen, jetzt sind es schon ca. 500, ach hast du nicht drei nullen vergessen?

Die Kubaner, verehren ihn heute noch, eben nicht solsche verbrechen begann, wie du so schmutzig unter stählst!!!

Nach dem Sturz des faschistischen Diktators Batista im Jahre 1959, wurden durch einen ordentliches Gerichtsverfahren eingeleitet, so wie damals bei den Nürnberger Kriegsverbrecher Prozess, gegen einige duzende kubanische Kriegsverbrecher ein geleitet, die Zehntausende Zivilisten bestialisch Grausam ermordet haben, wurden zu Tote verurteilt. Die Todesstrafe gegen diese Kriegsverbrecher des Batistas Regie war absolut gerechtfertigt und moralisch einwandfrei.

Fidel Sagte, was wir da falsch gemacht haben, war die Verbrecher öffentlich hin zu richten.

In September 1957 wurde der aufstand der Matrosen und Bevölkerung in einer Brutalität von der faschistischen Batista Regime nieder geschlagen, mehr als 600 Menschen wurden umgebracht

April 1958 in der Provinz Oriente war es zu ein erfolgreichen Streikaktion gekommen. Die Arbeiter der Stadt Sagua La Grande in der Provinz Las Villas. Nach der Niederschlagung des Streiks richtete das Batistas Regim ein Massaker unter den Beteiligten an. Über eintausend Menschen wurden hingerichtet.

Nach der Niederlage des Aprilstreiks von 1958 ging das Batistas Regie gegen das Volk mit einen beispiellosen Massenterror einher. Überall im Lande wurden Kubaner mit beispielloser Brutalität gefoltert, sowie aber Tausende Massenmorde einfach so aus Spaß, unzählige Einwohner erschossen haben.

Die erste Stadt war Fomento 18. Dezember 1958 was die Rebellen Befreiten. Die Rebellenarmee setzt die erfolgreich begonnenen Operationen fort und befreite eine Stadt nach der anderen. Die Stadt Santa Clara wurde am 1.Januar von den Rebellen Einheiten unter Che Guevara und Camilo Cienfuegos mit Hilfe der Stadtbevölkerung Befreit.

Und niemand wurde je von der Revolutionsregierung gefoltert.

Ja Folterungen auf Kuba gibt es nur auf den US-Flottenstützpunkt Guantanamo.

Das aber wird immer unterschlagen, und wollen so Che und Fidel verunglimpfen. Dieser Dreck geht nach dem Moto, das was ich selber tu, trau ich den anderen zu.


Und hier der Teil 1 ein wirkliches gutes Interview Oliver Stone mit Fidel Castro

Da kann man auch erfahren was Fidel über Che sagt, und über die Stationierung der Atomraketen. Und Oliver Stone der Fidel fragt ob er schon mal bein Psychiater war?
Und andere Interessante Fakten.

http://www.youtube.com/watch?v=nxaGTNGaX_0

Hier der Teil 2 Mit den US- Amerikaner mit Comandante Fidel 2003

http://www.youtube.com/watch?v=PZOVzT6QbBw


Viva Fidel Castro

Viva Che Guevara

Viva El Sozialismo

Makkabäus
11.03.2013, 17:20
Schade das die bolivianischen Bauern nichts von Revolution wissen wollten !

kotzfisch
11.03.2013, 20:22
http://www.youtube.com/watch?v=nxaGTNGaX_0
http://www.youtube.com/watch?v=PZOVzT6QbBw







Hirnloses Geschwätz, banale Phrasen, die "Experten" wie Dir natürlich wie Offenbarungen vorkommen müssen.

Hahahaha.

umananda
11.03.2013, 21:10
In der Erkenntnis dessen sollte man eine psychologische Begutachtung für jeden Bewerber einführen. Diejenigen, die durchfallen, müssten unbedingt zugelassen werden.

Du meinst also, dass man Psychopathen gegenüber immer vorsichtig sein sollte und ihnen das Gefühl vermittelt, sie seien begnadete Künstler, damit sie nicht zu Amokläufern mutieren ... (?)

Servus umananda

Sherpa
11.03.2013, 22:31
Millardenschweren Volksschaedlingen und von diesen aufgebauten Regierungsmarionetten kann man weder mit singen noch friedlich beeindrucken. Man muss ihnen ans Leben gehen und damit die negative Wirkungsfaehigkeit nehmen. Revolution muss gruendlich und auch
blutig sein.
Den Ein druck habe ich auch. Denn die wenigsten Revolutionen haben denen geholfen, denen geholfen werden sollte. Fast immer werden Gauner an die Macht gebracht.

Ich weiß nur auch keine Lösung.

Sherpa
11.03.2013, 22:32
... Handlungsdruck. Und die gewaltsame Revolution ist immer noch der effektivste Zeitraffer. Die, die Veränderungen wünschen, wissen genau, daß sie als alte Leute resigniert und handlungsschwach sein werden. Also: hier und jetzt!
.....


Zurück zu Guevara und Lateinamerika: Unter dem Eindruck von schreienden Ungerechtigkeiten sozialer Art und rechten Diktaturen (Batista in Cuba) fällt es besonders schwer auf leise und allmähliche Veränderung zu hoffen, ...
So isses.
Aber leider werden fast immer die Falschen an die Macht gebracht. Ob Lenin, Stalin, Mao .....

Dabei unterstelle ich sogar den meisten Revolutionären, daß sie anfangs gute Vorsätze hatten. Aber Macht korrumpiert eben die meisten Menschen.
Also bald die nächste Revolution.

Sherpa
11.03.2013, 22:33
Ja Folterungen auf Kuba gibt es nur auf den US-Flottenstützpunkt Guantanamo.
Was dort los ist, weiß die ganze Welt. Nur kümmert das kaum noch jemanden. Obama, der vor seiner ersten Wahl als ein Wahlversprechen die Auflösung Guantanamos versprach, redet heute gar nicht mehr von solchen Vorhaben. Im Gegenteil, er wurde fast schon zum Kriegsfürsten , läßt gern Drohnen einsetzen ...


Was für Schmutzige lügen, ...

Und niemand wurde je von der Revolutionsregierung gefoltert.
Mit diesem Einwand habe ich gerechnet:

http://www.welt.de/die-welt/article3529925/Der-echte-Che-Guevara.html

Der echte Che Guevara]Von Guy Sorman 9. April 2009, 03:12 Uhr
...Che war kein Humanist. Kein kommunistischer Führer vertrat jemals humanistische Werte. Karl Marx tat es mit Sicherheit nicht. Und ganz im Sinne ihres Gründerpropheten hatten Stalin, Mao und Castro keinen Respekt vor Menschenleben. Auch Che konnte achselzuckend töten. Nach seiner Machtergreifung ließ Che 500 "Feinde" der Revolution hinrichten - ohne Gerichtsverfahren.
Castro, der selbst kein Humanist war, tat sein Bestes, um Guevara zu neutralisieren, indem er ihn zum Industrieminister ernannte. Wie zu erwarten war, erlegte Che den Kubanern eine sowjetische Politik auf: Die Landwirtschaft wurde zerstört, und überall, in der Gegend verstreut, entstanden Geisterfabriken. Es ging ihm nicht um Kubas Wirtschaft oder Bevölkerung: Sein Ziel war die Revolution als Selbstzweck, egal, was dabei herauskam - wie L'art pour l'art, Kunst um der Kunst willen. Dank seiner ideologischen Parolen aber konnte er mehr Menschen töten, als jeder Serienkiller sich träumen lassen könnte - und alles im Namen der Gerechtigkeit.
...
Der wahre Che Guevara, der den größten Teil seiner Zeit als Castros Notenbankchef mit der Beaufsichtigung von Hinrichtungen verbrachte, hat es verdient, dass man ihn besser kennenlernt. Und falls Soderberghs zweiteiliges Che-Epos ein Kinoerfolg wird, haben seine Geldgeber vielleicht sogar Interesse an einer wahrheitsgetreueren Fortsetzung. Es gibt mit Sicherheit jede Menge Material für "Che: The Untold Story".
Der Autor ist französischer Philosoph und Ökonom


http://www.welt.de/data/2004/10/14/...he&searchHILI=1 (http://www.welt.de/data/2004/10/14/345885.html?search=Che&searchHILI=1)

...Schließlich wollte der Comandante auch gern New York in Schutt und Asche legen. Als die Kubakrise 1962 vorüber war, sagte er gegenüber einem britischen Journalisten, die Kubaner hätten die Raketen gezündet, wenn die Russen es nur erlaubt hätten. Er war kein "sanfter Revolutionär", sondern ein bekennender Stalinist, der nach dem Sieg für die Übernahme des sowjetischen Systems eintrat - gegen andere kubanische Revolutionäre, die einen freiheitlichen Sozialismus anstrebten.

In diesem Sinne wirkte er als Verbindungsmann des KGB bei den neuen Machthabern in Havanna. Von Demokratie hielt er nicht viel, wie er immer wieder betonte. Dafür hatte er "vor dem Bild des alten und traurigen Genossen Stalin geschworen" den Kapitalismus zu vernichten. Und zwar koste es, was es wolle. Immer betonte Che Guevara die Bedeutung, die Größe, ja die Schönheit rücksichtloser Gewalt.
...
"Was bedeuten die Gefahren oder die Opfer eines Mannes oder eines Volkes, wenn das Schicksal der Menschheit auf dem Spiel steht. Der Tod ... sei willkommen, wenn ... andere Menschen bereit sind, die Totenlieder mit Maschinengewehrsalven und neuen Kriegs- und Siegesrufen anzustimmen." Im kommenden atomaren Weltkrieg werden "Tausende von Menschen überall sterben, aber das soll uns nicht beunruhigen". Denn der Kommunismus wird diesen Endkampf gewinnen. Da darf man nicht zimperlich sein und soll auf das Erfolgsrezept vertrauen: "Ein gnadenloser Haß, der uns vorantreibt und über die natürlichen vererbten Grenzen des Menschen hinausgehen läßt, ihn in eine effektive, gewalttätige, unwiderstehliche und eiskalte Killermaschine verwandelnd."

ABAS
11.03.2013, 22:40
Den Ein druck habe ich auch. Denn die wenigsten Revolutionen haben denen geholfen, denen geholfen werden sollte. Fast immer werden Gauner an die Macht gebracht.

Ich weiß nur auch keine Lösung.

So wie ich das sehe wird es in der Geschichte der Menschheit nur noch eine Revolution geben.
Das wird dann der Fall sein wenn es eine konkrete Bedrohungslage fuer alle Menschen sichtbar
und fuehlbar ist. Die Bedrohungslage gefaehrdet dann die Existenz der gesamten Spezies Mensch.

Denkbar sind eine globale Naturkatastrophe oder der Angriff von einer ausserirdischen Spezies
die feindlich ist und die Absicht verfolgt die Resourchen der Erde auszubeuten und alle Menschen
zu vernichten oder zu unterjochen. Es ist auch eine Kombination beider Szenarien moeglich und
das Aliens z.B. eine Naturkatastrophe als taktisches Instrument einsetzen als effizienten Schritt
fuer die Gesamtstrategier der Ausloeschung der Spezies Mensch von der Erde. z.B. der gezielte
Einschlag von nicht nuklearen Sprengkoerpern in die Weltmeere um Tsunamis auszuloesen.

Stellt sich diese Bedrohungslage real wird es ein gemeinsames Feindbild unter allen Menschen
geben. Es wird eine Revolution aus der Existenzangst heraus sein und Menschen vereinen, die
sich unabhaengig von Abstammung, Hautfarbe, Ideologie, Religion und Kulturen diesem Kampf
um das Ueberleben der Spezies Mensch auf der Erde stellen werden.

Cetric
12.03.2013, 10:25
So wie ich das sehe wird es in der Geschichte der Menschheit nur noch eine Revolution geben.
Das wird dann der Fall sein wenn es eine konkrete Bedrohungslage fuer alle Menschen sichtbar
und fuehlbar ist. Die Bedrohungslage gefaehrdet dann die Existenz der gesamten Spezies Mensch.

Denkbar sind eine globale Naturkatastrophe oder der Angriff von einer ausserirdischen Spezies
die feindlich ist und die Absicht verfolgt die Resourchen der Erde auszubeuten und alle Menschen
zu vernichten oder zu unterjochen.

Hoffentlich erlebe ich das nicht mehr.
Übrigens bekommt die Menschheit schon in Computerspielen anhaltend Gelegenheit für diesen Ernstfall zu trainieren. Genau dieses Szenario wird da bis zum Abwinken abgehandelt.

Cetric
12.03.2013, 10:33
Dabei unterstelle ich sogar den meisten Revolutionären, daß sie anfangs gute Vorsätze hatten. Aber Macht korrumpiert eben die meisten Menschen.
Also bald die nächste Revolution.

Ja, sie kommen als Frischlinge mit guten Vorsätzen an die Macht, wenn sie Glück hatten und siegten. Neben der Korruption durch Macht (außerdem kommen dann alle möglichen Fraktionen auf dich zu und wollen dich schmieren, auch ausländische Mächte - USA!) dürfte auch der Widerstand der Teile der Gesellschaft, die du gerade unterwerfen mußtest (im Fall linker Revolutionäre also die reiche Oberschicht, Großgrundbesitzer, Militärs, Kirche...) dazu beitragen, dich zu harten Maßnahmen zu verführen, bis du für deine Kritiker nicht mehr unterscheidbar bist zu einem Diktator. Klar, daß man es dir nicht leicht machen wird, schließlich wollen deine Gegner, daß du scheiterst. Wer da noch menschlich bleibt und nicht das Maß halten verlernt, hat's echt drauf. Ich denke, Fidel Castro hatte einige Jahrzehnte lang Zeit, diesen Nachweis zu erbringen. Dabei ist die genau so lang durchgezogene Blockadesituation der Insel durch die USA eine echt harte Bedingung, darf man nicht vergessen.

Cetric
12.03.2013, 12:18
http://3.bp.blogspot.com/-ei5OTotn7tY/UCRO3Fbep3I/AAAAAAAADh8/J7Lo8LmLZD4/s1600/fidel+castro+cigar.jpeg http://www.direttanews.it/wp-content/uploads/Fidel-Castro.jpg

Schaut euch nur mal an, was Che Guevara's Companero so alles mitmachen mußte, als Preis der 'Macht':

Attentate/Sturzpläne

Seit dem Amtsantritt Castros hat es zahlreiche Mordanschläge und Pläne seines Sturzes gegeben; siehe hierzu insbesondere die Operation Mongoose (http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Mongoose) der US-amerikanischen Regierung und der CIA (http://de.wikipedia.org/wiki/Central_Intelligence_Agency). Fabian Escalante, ehemaliger kubanischer Geheimdienstchef, der lange Zeit für Castros Sicherheit zuständig war, gab an, insgesamt 638 Attentate gezählt zu haben, die meisten davon geplant oder unterstützt von der CIA und ausgeführt von Exilkubanern (http://de.wikipedia.org/wiki/Exilkubaner) oder US-amerikanischen Mafiosi (http://de.wikipedia.org/wiki/La_Cosa_Nostra).[33] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro#cite_note-33) Die CIA selbst gab bisher acht eigene Mordversuche zu.[34] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro#cite_note-34) Tatsächlich gab es wohl um die 30 Attentatsversuche, die Castro, auch dank des effizienten Geheimdienstes (http://de.wikipedia.org/wiki/Direcci%C3%B3n_de_Inteligencia), unbeschadet überstand.[35] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro#cite_note-bpb_Castro2-35) Aufgrund der Anzahl an Attentatsversuchen soll Castro nach Angaben der regierungsnahen kubanischen Internetseite Cubadebate[36] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro#cite_note-36) als diejenige Person, auf die die weltweit meisten Attentatsversuche verübt wurden, in das Guinness-Buch der Rekorde (http://de.wikipedia.org/wiki/Guinness-Buch_der_Rekorde) aufgenommen werden.[37] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro#cite_note-37) Derzeit ist auf der dortigen Online-Repräsentanz nur ein Eintrag als „längstdienender Staatsmann der Welt“ zu finden.[38] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro#cite_note-38)
Die Palette der eingesetzten Mittel reichte von Gift in Zigarren oder Essen über Haarausfall bewirkende Chemikalien oder LSD (http://de.wikipedia.org/wiki/LSD) bis zu Schusswaffen oder Bomben.[39] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro#cite_note-39)[40] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro#cite_note-40)[41] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro#cite_note-41) Die CIA arbeitete bei den Attentatsplanungen auch mit den beiden Mafia-Größen Momo Salvatore Giancana (http://de.wikipedia.org/wiki/Sam_Giancana) und Santos Trafficante zusammen, die zu den meistgesuchten Kriminellen der USA gehörten.[42] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro#cite_note-42)
Auch die von den USA gegen Kuba verhängten Wirtschaftssanktionen waren dem Sturz Fidel Castros gewidmet. Robert Torricelli (http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Torricelli), Initiator des Torricelli Act (http://de.wikipedia.org/wiki/Torricelli_Act), erklärte 1992, das Ziel der Sanktionen sei die Lahmlegung der kubanischen Ökonomie in einem Ausmaß, das innerhalb weniger Wochen zum Sturz des kubanischen Präsidenten Fidel Castro führen sollte.[43] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro#cite_note-43) US-Außenminister Colin Powell (http://de.wikipedia.org/wiki/Colin_Powell) legte am 1. Mai 2004 einen 500-seitigen Bericht der „Beratungskommission für ein freies Kuba“ vor, in welchem innerhalb von sechs Monaten unter Mitarbeit des kubanischstämmigen US-Wohnungsbauministers Mel Martínez (http://de.wikipedia.org/wiki/Mel_Martinez) „Maßnahmen für einen schnellen Regimewechsel“ auf Kuba erarbeitet wurden.[44] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro#cite_note-44)

(Auszug aus dem Wikipedia-Artikel über Fidel Castro)

konfutse
12.03.2013, 12:41
Du meinst also, dass man Psychopathen gegenüber immer vorsichtig sein sollte und ihnen das Gefühl vermittelt, sie seien begnadete Künstler, damit sie nicht zu Amokläufern mutieren ... (?)

Servus umananda
Ein lausiger Künstler, der in einer Traumwelt lebt, wäre das kleiner Übel.

Affenpriester
12.03.2013, 12:53
Ein lausiger Künstler, der in einer Traumwelt lebt, wäre das kleiner Übel.

So lausig war er gar nicht, schau doch mal bei Googel nach seinen Bildern. Talent war durchaus da, seine Probezeichnungen wurden nur nicht zugelassen. Kommt so selten gar nicht vor.

Nanninga
12.03.2013, 13:42
Alles richtig und ein äußerst guter, weil völlig unverklärender dafür umso mehr erklärender Film. Wer den nicht gesehen hat sollte sich hier etwas zurückhalten, es sei denn, er könnte sich rühmen, alles über Che gelesen und verstanden zu haben.

ne Kotzi, Che war kein Verbrecher, nicht mal nach deutschen Moralbegriffen. Er war auch kein Heiliger, er war ein Mensch mit Idealen und mit klaren Vorstellungen. Ein Bourgoise, dem das kubanische Elend eben nicht an seinem fetten Hintern vorbei ging, wie bei so vielen anderen und der seine gesicherte großbürgerliche Existenz aufgab um nach seinen Überzeugungen leben zu können.
Ist schon ein sehr interessanter Mensch gewesen, der mehr Andenken verdient hätte als die blöden T-Shirts (von denen ich natürlich auch eines habe).

Nur war er nach der kubanischen Revolution verantwortlich für die Hinrichtung tausender politischer Gegner, ergo nach deutschen Moralbegriffen ein Massenmörder.

Ansonsten war es halt ein in Neudeutsch "Playboy" der mal eine andere Masche ausprobieren wollte. Zum Glück wurde dem durch den bolivianischen Geheimdienst ein Riegel vorgeschoben.

Nanninga
12.03.2013, 13:47
Und niemand wurde je von der Revolutionsregierung gefoltert.


Diesen Beitrag hättest du dir besser für den ersten April aufgehoben.

Nanninga
12.03.2013, 13:53
War Lenin wirklich so zart-besaitet?

Servus umananda

Unter ihm wurden Millionen ermordet und noch mehr gefoltert und eingesperrt. Vielleicht war er auf sein eigenes Wohlergehen bezogen jedoch sehr sensibel, dieses will ich nicht ausschließen.

Maxvorstadt
12.03.2013, 15:29
Du meinst also, dass man Psychopathen gegenüber immer vorsichtig sein sollte und ihnen das Gefühl vermitteln, sie seien begnadete Künstler, damit sie nicht zu Amokläufern mutieren ... (?)

Servus umananda

Ja, die verkrachten Künstler, die man allerorten in Kneipen trifft und einem seit Jahren weismachen wollen, sie arbeiten gerade an ihrem großen Durchbruch. Du bist ihnen bestimmt auch schon irgendwo begegnet. Aber nicht jeder erfolglose Künstler wird zu einem Massenmörder. Das muss auch mal gesagt werden. :))

Alfred
12.03.2013, 15:44
Der Zweck kann ethisch nicht die Mittel heiligen.Es gibt klare Grenzen.

In Syrien gilt dieser Spruch für die EU/Nato und die Amis aber nicht....da werden Typen die Schulen und Krankenhäuser Sprengen von den Medien in den allerhöchsten Tönen gelobt und als Säulenheilge Vorkämpfer der Demokratie bezeichnet.

Es kommt immer drauf an wer wen Bekämpft. Der ist dann Wahlweise Krimineller, Terrorist oder Rebell (klingt ja auch gut).

kotzfisch
12.03.2013, 15:51
In Syrien gilt dieser Spruch für die EU/Nato und die Amis aber nicht....da werden Typen die Schulen und Krankenhäuser Sprengen von den Medien in den allerhöchsten Tönen gelobt und als Säulenheilge Vorkämpfer der Demokratie bezeichnet.

Es kommt immer drauf an wer wen Bekämpft. Der ist dann Wahlweise Krimineller, Terrorist oder Rebell (klingt ja auch gut).

Da gebe ich Dir recht-In Syrien kämpfen Bestien zu Lasten der Zivilisten um die bloße Macht.
Verbrecherisch alle Kombattanten.Was doer geschieht ist furchtbar.Kriminell von allen Seiten- jedenfalls für mich.

Alfred
12.03.2013, 16:15
Da gebe ich Dir recht-In Syrien kämpfen Bestien zu Lasten der Zivilisten um die bloße Macht.
Verbrecherisch alle Kombattanten.Was doer geschieht ist furchtbar.Kriminell von allen Seiten- jedenfalls für mich.

Und deren Unterstützer sind ebenfalls Kriminelle....meinetwegen auch bei beiden Seiten. Aber nur eine Seite wird im westen als die negative Seite dargestellt.

Willi Nicke
12.03.2013, 16:35
Hirnloses Geschwätz, banale Phrasen, die "Experten" wie Dir natürlich wie Offenbarungen vorkommen müssen.


Ja das stimmt du laberst nur hirnloses Geschwätz.
Der sich doch als Nazi entlarvt hat.

Willi

Willi Nicke
12.03.2013, 16:49
Mit diesem Einwand habe ich gerechnet:

Wie kann man der Imperiale, Manipulations-Desinformations-Medien wie der Springer Presse, so auf dem leim zu gehen, und diese Lügen und Fälschungen, ohne sinn und Verstand nach Quaken!

Willi

Willi Nicke
12.03.2013, 16:57
sehr schön und mit viel Wahrheit! Lass dich von kofi nicht irritieren. Der meint das zwar genauso wie er das sagt, aber der kommt schon wieder runter vom Balkon wenn er Hunger hat!

Ja danke, für deine ermutigung.

So beschreibt Fidel Castro in seinen Gesprächen mit Ignacio Ramonet (Mein Leben, Kapitel 12) im Zusammenhang mit der Invasion in der Schweinebucht den Umgang mit Gefangenen: "Wir töten keine Gefangenen. Es gab nicht einmal einen (Kolben) Schlag. Das war immer unser Grundsatz. ... Niemals haben unsere Soldaten (bei vielen Einsätzen in der ganzen Welt) Gefangene exekutiert oder misshandelt. Und immer haben wir medizinische Hilfe geleistet. ... Wir hätten den Kampf gegen Batista niemals gewonnen, wenn wir während unseres 25-monatigen Kampfes die Gefangenen ermordet hätten."

Ja richtig, den wie hätte eine so kleine Rebellenarmee anfangs mit einer Handvoll Kämpfern gegen eine über macht von 80.000 Soldaten gewinnen können.

Es gab drei Möglichkeiten.

Erstens: Die gefangenen Soldaten, in Gefangenenlager unter Bringen, aber die Guerillakämpfer waren nur wenige, wer sollte also die Gefangenen überwachen, und sie müssten ja auch immer mitgeschleppt werden, wen die Guerillakämpfer ihr Standort wechseln.
Außer dem müssten die Gefangenen mit Nahrung versorgt werden, wo sie selbst nicht genug hatten. Also, das ging schon aus Praktischen nicht die gefangenen Soldaten, in Gefangenenlager unterzubringen.

Zweitens: Die gefangenen Soldaten, wider freizulassen und die Soldaten die Stellungen der Rebellenarmee verraten.

Drittens: Die gefangenen Soldaten erschießen, weil sie sonst die Stellungen der Guerillaarmee verraten würden, wen man sie freilässt, und weil man sie in Gefangenenlager nicht unter Bringen kann, bleib nur eins die gefangenen Soldaten zu erschießen.

Doch aus Fidels humanistischer Weltanschauung war das ihm zuwider, und Fidel dachte nicht nur im Augenblick, sondern psychologisch voraus schauend. Ich weis nicht, ob er Schach gespielt hat? Ja ich habe schon Schach gespielt bevor ich Lesen und Schreiben lernte, und was ist bein Schach spielen das A und O, Man kann nur gewinnen wen man viele Züge die meinige und des Gegners voraus denkt. Und deshalb bin ich aufs Fidels und Lenins Seite.

Den was würde passieren, wen ich die Soldaten erschieße? Erstens würde der Feind das propagandistisch ausnutzen. Zweitens bedeutete das, dass die Soldaten bis zum letzten Atemzug kämpfen werden, um nicht den Rebellenkämpfern in die Hände zu fallen.
Das aber bedeutet wiederum, dass die Guerillakämpfer nicht gewinnen können, bei so einer über macht an Soldaten und der über mach an Kriegsgerät der Feind hat.

Aber, wegen der guten Behandlung der gefangenen Soldaten nicht erniedrigt und beleidigt und nach einem Gespräch wider freigelassen wurden. Den die Soldaten berichteten ihrer Kameraden in ihren Kasernen da von, und ebenfalls ihren Familien angehörigen davon. Und davon erfuhr das ganze kubanische Volk davon, da nützte die Hetz Propaganda des Batista Regime gegen die Rebellen gar nichts, im gegen Teil dies nützte auch noch den Rebellen.

Ja, und so wurde die gesamte Armee des Feindes vol kommen demoralisiert, und da waren die 80.000 Soldaten und die 1000fache Überlegenheit an Waffen des Batista Regime nutzlos.

Und nie wurde ein politisch Gefangener schlecht oder gefoltert, den Castro weis genau, denn so ein Gefangener, hat Familie Freunde und Bekannte (bei einer Person wären das etwa 20.000), die nach ihrem Schicksal fragten. Also beutetet, dass ich nicht nur einen politischen Gegner habe, wen ich den einen im Gefängnis foltere, sondern so mache ich etwa 20.000 Menschen auch zu meine Gegner.

Aber so weit vorausschauend denken, konnte Stalin nicht. So wie die Millionen Soldaten die in Deutscher Kriegsgefangenschaft geraten waren, nach dem Krieg auch noch für Jahre in den Gulag zu bringen. So macht man, nicht nur die Millionen sowjetischen Soldaten, die in Deutscher Kriegsgefangenschaft geraten waren, zu Gegner der sozialistischen Sache. Sondern auch deren Familien, Freunden und Bekannten des Soldaten zu Gegner der sozialistischen Sache, also aber Millionen wurden so zu Gegner der sozialistischen Sache.

Den wie heißt es, das Sein bestimmt das Bewusstsein.

Anstatt die Millionen Soldaten die in Deutscher Kriegsgefangenschaft geraten waren und über lebt Haben, ebenfalls als Helden zu feiern. Den so aber Millionen nicht zu Gegner der sozialistischen Sache gemacht.

Aber leider gibt es immer noch ein Haufen kranke hirnlose Stalinisten, die das immer noch nicht begriffen haben. Und damit der sozialistischen Sache einen Schweren schaden, zu fügen.

Viva Fidel Castro

Willi

kotzfisch
12.03.2013, 17:03
Und deren Unterstützer sind ebenfalls Kriminelle....meinetwegen auch bei beiden Seiten. Aber nur eine Seite wird im westen als die negative Seite dargestellt.

Ja das ist natürlich reine Propaganda.Das kennen wir ja schon aus dem Falle Lybien, oder?

Alfred
12.03.2013, 17:05
Ja das ist natürlich reine Propaganda.Das kennen wir ja schon aus dem Falle Lybien, oder?

Ja....und man kann es wohl nicht ändern. Mir stinkt es jedenfalls Gewaltig. Aber es muss wohl so sein.

Willi Nicke
12.03.2013, 17:27
Ja das ist natürlich reine Propaganda.Das kennen wir ja schon aus dem Falle Lybien, oder?

Hallo kotzfisch, Oh man, da sind wir ja mal einer Meinung.

Willi

ABAS
12.03.2013, 18:04
Hoffentlich erlebe ich das nicht mehr.
Übrigens bekommt die Menschheit schon in Computerspielen anhaltend Gelegenheit für diesen Ernstfall zu trainieren. Genau dieses Szenario wird da bis zum Abwinken abgehandelt.

Simulationsuebungen schaden nicht!

kotzfisch
12.03.2013, 18:20
Hallo kotzfisch, Oh man, da sind wir ja mal einer Meinung.

Willi

Absolut- ich kann nicht sagen, dass es eine eindeutig "gute" Seite in diesen Konflikten gibt.
Das wäre auch zu einfach- ich sehe, dass alle Parteien auf dem Rücken der Zivilisten
ohne jede Rücksicht um die nackte Macht kämpfen.Eine Schande ist das.

Sherpa
12.03.2013, 21:52
So wie ich das sehe wird es in der Geschichte der Menschheit nur noch eine Revolution geben...
Hier irrst Du.
Aus verschiedensten Gründen von außen angezettelte Revolutionen wird es immer geben. „Arabischer Frühling“ usw.

Sherpa
12.03.2013, 21:53
Ja, sie kommen als Frischlinge mit guten Vorsätzen an die Macht, wenn sie Glück hatten und siegten. Neben der Korruption durch Macht (außerdem kommen dann alle möglichen Fraktionen auf dich zu und wollen dich schmieren, auch ausländische Mächte - USA!)...
So isses!
Aufschlußreich dazu
John Perkins:
„Weltmacht ohne Skrupel“

Sherpa
12.03.2013, 21:54
Wie kann man der Imperiale, Manipulations-Desinformations-Medien wie der Springer Presse, so auf dem leim zu gehen, und diese Lügen und Fälschungen, ohne sinn und Verstand nach Quaken!
Nicht nur in der Springer-Presse, über den Che kannst Du Dich in den verschiedensten Quellen informieren.

Unter meinem ersten Zitat steht übrigens:

Der Autor ist französischer Philosoph und Ökonom

Hast Du wohl überlesen.

Nathan
12.03.2013, 22:32
Ja danke, für deine ermutigung.

So beschreibt Fidel Castro in seinen Gesprächen mit Ignacio Ramonet (Mein Leben, Kapitel 12) im Zusammenhang mit der Invasion in der Schweinebucht den Umgang mit Gefangenen: "Wir töten keine Gefangenen. Es gab nicht einmal einen (Kolben) Schlag. Das war immer unser Grundsatz. ... Niemals haben unsere Soldaten (bei vielen Einsätzen in der ganzen Welt) Gefangene exekutiert oder misshandelt. Und immer haben wir medizinische Hilfe geleistet. ... Wir hätten den Kampf gegen Batista niemals gewonnen, wenn wir während unseres 25-monatigen Kampfes die Gefangenen ermordet hätten."

Ja richtig, den wie hätte eine so kleine Rebellenarmee anfangs mit einer Handvoll Kämpfern gegen eine über macht von 80.000 Soldaten gewinnen können.

...

Den wie heißt es, das Sein bestimmt das Bewusstsein.

Anstatt die Millionen Soldaten die in Deutscher Kriegsgefangenschaft geraten waren und über lebt Haben, ebenfalls als Helden zu feiern. Den so aber Millionen nicht zu Gegner der sozialistischen Sache gemacht.

Aber leider gibt es immer noch ein Haufen kranke hirnlose Stalinisten, die das immer noch nicht begriffen haben. Und damit der sozialistischen Sache einen Schweren schaden, zu fügen.

Viva Fidel Castro

Willi
und wieder ein exzellenter post. Reflexartig hätte ich angeboten, ihn in sauberes deutsch umzuformulieren, aber das würde den eigenen Charme und die ganz besondere Eindringlichkeit die sich durch die unbefangen natürliche prosa ergibt nur zerstören.

Der Text bezieht seine Kraft aus dem sauberen Inhalt und die sprachlichen Fehler sind wie die Mouches auf den Gesichtern schöner Französinnen. Sie stören nicht die Harmonie sondern betonen sie noch, literarisch ein sehr eigentümlicher Effekt, den ich so noch nicht woanders wahrgenommen habe.

:top:

Nathan
12.03.2013, 22:36
Da gebe ich Dir recht-In Syrien kämpfen Bestien zu Lasten der Zivilisten um die bloße Macht.
Verbrecherisch alle Kombattanten.Was doer geschieht ist furchtbar.Kriminell von allen Seiten- jedenfalls für mich.
Für mich schon auch.

kotzfisch
13.03.2013, 09:58
und wieder ein exzellenter post. Reflexartig hätte ich angeboten, ihn in sauberes deutsch umzuformulieren, aber das würde den eigenen Charme und die ganz besondere Eindringlichkeit die sich durch die unbefangen natürliche prosa ergibt nur zerstören.

Der Text bezieht seine Kraft aus dem sauberen Inhalt und die sprachlichen Fehler sind wie die Mouches auf den Gesichtern schöner Französinnen. Sie stören nicht die Harmonie sondern betonen sie noch, literarisch ein sehr eigentümlicher Effekt, den ich so noch nicht woanders wahrgenommen habe.

:top:

Wir auch nicht: Die Verstümmelung der schönen Sprache Deutsch und die Klitterung von Geschichte ist also eine Kunstform- interessant.
Che Guevara hat sich durch brutalste Behandlung von Gefangenen besonders hervorgetan. Was er im Interview mit Ignacio Ramonet gesagt
hat, ist völlig irrelevant.Seine Untaten sind legendär.Auch Eure Beweihräucherung, also durch Dich und den Literaturexperten Stammelfritz
Willi Nicke ist ein hilfloser Versuch sich einen Helden zusammenzuschustern.Fail- complete fail.

Nathan
13.03.2013, 11:49
Wir auch nicht: Die Verstümmelung der schönen Sprache Deutsch und die Klitterung von Geschichte ist also eine Kunstform- interessant.
Che Guevara hat sich durch brutalste Behandlung von Gefangenen besonders hervorgetan. Was er im Interview mit Ignacio Ramonet gesagt
hat, ist völlig irrelevant.Seine Untaten sind legendär.Auch Eure Beweihräucherung, also durch Dich und den Literaturexperten Stammelfritz
Willi Nicke ist ein hilfloser Versuch sich einen Helden zusammenzuschustern.Fail- complete fail.
Achwat, habe Er sich nicht so! Warst du schon Opfer einer Rosenheimer Polizeikontrolle? Gegen die Cops aus Oberbayern ist Che Mutter Theresa!

Nanninga
13.03.2013, 12:02
Ja das stimmt du laberst nur hirnloses Geschwätz.
Der sich doch als Nazi entlarvt hat.

Willi

Hallo, lieber Willi Nicke, bist du umgezogen? Ich meine bei deinem Wohnort vorher Blankenstein gelesen zu haben.

Affenpriester
13.03.2013, 12:08
Hallo, lieber Willi Nicke, bist du umgezogen? Ich meine bei deinem Wohnort vorher Blankenstein gelesen zu haben.

Vielleicht ist er auf Propagandatour.

Willi Nicke
13.03.2013, 16:18
und wieder ein exzellenter post. Reflexartig hätte ich angeboten, ihn in sauberes deutsch umzuformulieren, aber das würde den eigenen Charme und die ganz besondere Eindringlichkeit die sich durch die unbefangen natürliche prosa ergibt nur zerstören.

Der Text bezieht seine Kraft aus dem sauberen Inhalt und die sprachlichen Fehler sind wie die Mouches auf den Gesichtern schöner Französinnen. Sie stören nicht die Harmonie sondern betonen sie noch, literarisch ein sehr eigentümlicher Effekt, den ich so noch nicht woanders wahrgenommen habe.

:top:

Hallo Nathan, jetzt bin ich sprachlos, weiß da gar nicht was ich sagen sol.

Danke!

Willi

kotzfisch
13.03.2013, 16:24
Achwat, habe Er sich nicht so! Warst du schon Opfer einer Rosenheimer Polizeikontrolle? Gegen die Cops aus Oberbayern ist Che Mutter Theresa!

Che hat eigenhändig Leute umgebracht und das kubanische KZ system etabliert.Du weißt offenkundig nicht, wovon Du sprichst.

kotzfisch
13.03.2013, 16:24
Hallo Nathan, jetzt bin ich sprachlos, weiß da gar nicht was ich sagen sol.

Danke!

Willi

Sage nichts Willi- es ist eh Blödsinn!

Willi Nicke
13.03.2013, 16:43
Hallo, lieber Willi Nicke, bist du umgezogen? Ich meine bei deinem Wohnort vorher Blankenstein gelesen zu haben.

Ja ich bin umgezogen.

Willi Nicke
13.03.2013, 16:46
Achwat, habe Er sich nicht so! Warst du schon Opfer einer Rosenheimer Polizeikontrolle? Gegen die Cops aus Oberbayern ist Che Mutter Theresa!

Hallo Nathan, genau so ist es, was du sagst!!

Willi

Nathan
13.03.2013, 18:32
Che hat eigenhändig Leute umgebracht und das kubanische KZ system etabliert.Du weißt offenkundig nicht, wovon Du sprichst.
Und warst offensichtlich als Türke noch nicht in Gewahrsam der PI Regensburg...

kotzfisch
13.03.2013, 20:32
Und warst offensichtlich als Türke noch nicht in Gewahrsam der PI Regensburg...

Hilflose Polemik.
Erstens gibt's mehr als eine PI in Regensburg.
Zweitens kannst Du deutsche Polizei wohl nicht mit SS Totenköpflern in einen
Topf werfen.Du betonst doch laufend, wir lebten in einem Rechtsstaat.

Bzw. mit kommunistischen Schlächtern a la Che in der Cabana.

Nathan
14.03.2013, 11:01
Hilflose Polemik.
Erstens gibt's mehr als eine PI in Regensburg.
Zweitens kannst Du deutsche Polizei wohl nicht mit SS Totenköpflern in einen
Topf werfen.Du betonst doch laufend, wir lebten in einem Rechtsstaat.

Bzw. mit kommunistischen Schlächtern a la Che in der Cabana.
ich betone das, ja, aber es interessiert wenige und einen Regensburger (oder Rosenheimer oder Hinterhuglhapfinger) Polizisten besonders wenig.

So polemisch bin ich nicht:

http://www.br.de/nachrichten/herrmann-polizei-gewalt-100.html

Ein Polizist ist ein Urelement unserer Demokratie und vertritt als Exekutive den Staat. Er steht damit auf der gleichen Bedeutungsebene wie der Staatsanwalt und das Landratsamt. Polizisten gehören zu den admins eines Staates und an sie sind besonders hohe moralische Ansprüche zu stellen (dass die Bezahlung der Bedeutung dieser Funktion nicht angemessen ist muss beklagt werden).
Vom Standpunkt der bürgerlichen Moral (die allerdings nicht die meine ist) ist ein "Dienstvergehen" gegen die körperliche Unversehrtheit eines Bürgers sehr viel dramatischer als bei einem Dschungelkrieger,

kotzfisch
14.03.2013, 11:05
ich betone das, ja, aber es interessiert wenige und einen Regensburger (oder Rosenheimer oder Hinterhuglhapfinger) Polizisten besonders wenig.

So polemisch bin ich nicht:

http://www.br.de/nachrichten/herrmann-polizei-gewalt-100.html

Ein Polizist ist ein Urelement unserer Demokratie und vertritt als Exekutive den Staat. Er steht damit auf der gleichen Bedeutungsebene wie der Staatsanwalt und das Landratsamt. Polizisten gehören zu den admins eines Staates und an sie sind besonders hohe moralische Ansprüche zu stellen (dass die Bezahlung der Bedeutung dieser Funktion nicht angemessen ist muss beklagt werden).
Vom Standpunkt der bürgerlichen Moral (die allerdings nicht die meine ist) ist ein "Dienstvergehen" gegen die körperliche Unversehrtheit eines Bürgers sehr viel dramatischer als bei einem Dschungelkrieger,

Welche Moral ist denn die Deine?

Erik der Rote
14.03.2013, 11:12
wo ist den die Bundesanwaltschaft, die Staatsakte, die Trauerminuten, die mediale Dauerbeschallung , de Lichterketten etc. pp. wooooooooo????????????? Deutsche zum Abschuss freigegeben !

Willi Nicke
14.03.2013, 16:09
Nicht nur in der Springer-Presse, über den Che kannst Du Dich in den verschiedensten Quellen informieren.
Unter meinem ersten Zitat steht übrigens:

Mein freund, das trieft auf die gesamte Bürgerliche Ideologen und deren Imperiale, Manipulations-Medien und deren Desinformations- Quellen zu. Darinnen sind nur Lügen, Halbwahrheiten und Fälschungen enthalten.

In ihren Verleumdungen und Verunglimpfungen ist ihnen jedes mittel recht. Ihre Untaten darin sind legendär. Und bei dir scheint dies zu wirken, in Eure Beweihräucherung den Dreck, ohne sinn und Verstand nach Quaken!

Hier da schau dir an wie gefälscht wird, aus der Zeitschrift „Stimme der Märtyrer“ da steht >Zitere Breshnew< da zeigen sie ein Bild wo angeblich Kinder in Häftlingskleidung abgebildet sind. Doch in Wahrheit sind die Kinder in ein DDR Kindergarden in gestreiften Frotteeanzügen.

Bilder, die lügen
Vor kurzem besuchten wir mit der Psychologiegruppe eine Ausstellung der ganz besonderen Art: „Bilder, die lügen“.

Allerdings werden wir nicht nur von veränderten oder inszenierten Bildern getäuscht. Auch falsche Informationen, die einem Bild beigefügt werden, können es zu einer Lüge machen.

Beispiele von manipulierten Bildern haben mir bewusst gemacht, wie wichtig es ist, Bildquellen kritisch zu hinterfragen, die Texte genau durchzulesen und auf ihre Zusammenhänge zu überprüfen.

Die Fotografie entstand im März 1976 in Leipzig. Es zeigt Kinder einer Kinderstätte nach dem gemeinsamen Bad in gestreiften Frotteeanzügen.

In dem abgebildeten Broschüre wird es im Juni 1978 mit folgendem Text veröffentlicht:
"Kinder in Häftlingskleidung. Ein aus einem Sowjet-KZ in der UdSSR geschmuggeltes Bild. Die Kinder wurden in einem Häftlingslager geboren und wachsen dort auf, bis die Eltern einmal entlassen werden."

Hier > http://andreascheyer.blogspot.de/2009/02/bilder-die-lugen.html

Mein Liber, so wird in Imperiale Manipulations-Medien und deren Desinformations- ihre Quellen aus!

Und nie wurde ein politisch Gefangener von Che gefoltert und ermordet, den so ein Gefangener, hat Familie Freunde und Bekannte und die würden ihren Kindern und deren Kindern da von erzählen, (bei 1 Person wären es etwa 20.000), die nach ihrem Schicksal fragten.

Bildest du dir wirklich ein, das al die Kubaner Che trotzdem verehren würden, wen es wie die Imperiale Medien es behaupten so viele von ihren Volk gefoltert und gemordet hätte.

Also das beutetet das ich nicht nur ein Politischen Gegner habe, wen ich den einen im Gefängnis foltere, sondern ich mache so es etwa 20.000 Menschen auch zu meinen Gegner. Doch wo sind sie auf Kuba und gar selbst die in den USA leben, hört man nichts dergleichen. Ja es gibt ein paar die so was in ihre Hetze verbreiten. Fast alle Kubaner verehren Che.

Viva Che Guevara

Viva Evo Morales

Sozialismo o Muerte

kotzfisch
14.03.2013, 18:05
Es sind persönliche Morde von Ernesto Che dokumentiert.
Rede keinen Unsinn.Du hast ganz offenbar keine Ahnung.

Don
14.03.2013, 18:21
Du hast wirklich überhaupt keine Ahnung. Am besten du studierst erstmal die einschlägigen Stränge im HPF und dann auch noch diverse Primär- und Sekundärliteratur, z.B. von Erich Mühsam (der leider nicht umsonst so heißt...).
Außerdem lass dir mal von einem Realschüler die Bedeutung des Begriffs "Gedankenkonstrukt" erklären. Wenn alles erledigt ist, sprich mich gerne noch mal auf das Thema an.

Mit Gedankenkonstrukten organisiert man keine Gesellschaft, Lallbacke.
Das heißt, manche tun oder taten das schon. Immer die, die hinterher jammern: "das habe ich nicht gewollt".
Es gibt auf diesem Planeten nur wenige Menschen die gefährlicher sind als Typen wie du.

Nathan
14.03.2013, 18:39
Mit Gedankenkonstrukten organisiert man keine Gesellschaft, Lallbacke.
Das heißt, manche tun oder taten das schon. Immer die, die hinterher jammern: "das habe ich nicht gewollt".
Es gibt auf diesem Planeten nur wenige Menschen die gefährlicher sind als Typen wie du.
Das ist richtig. Die Frage ist nur, für wen gefährlich? Für die Ausländer? Nein. Für die Juden? Auch nein. Für kinder? Überhaupt nicht. Für Typen wie dich oder Strandwanderer, oder auch Gero? Auch nicht. Meine Gefährlichkeit beschränkt sich auf die Ebene, auf der meine Waffen besonders wirksam sind. Ungültige Argumente, hohle Meinungen, versteckte(!) oder offene Drohungen, das sind meine Gegner und für die wirds tatsächlich ziemlich eng.

"Lallbacke" ist übrigens auch kein Argument, Dumpfbacke!

Nathan
14.03.2013, 18:45
Es sind persönliche Morde von Ernesto Che dokumentiert.
Rede keinen Unsinn.Du hast ganz offenbar keine Ahnung.
Ganz offensichtlich beschäftigt er sich viel intensiver mit dem Thema als du oder sogar ich. Ganz offensichtlich hat er genug Grütze im Hirn um die gewonnenen Information auch angemessen verarbeiten zu können. Ganz offensichtlich ist also der Wahrheitsgehalt dieser Arbeitsergebnisse höher einzustufen als deine Aussagen zu diesem Thema.
Du denkst darüber natürlich ganz anders und meine Argumentation ist nicht schlüssig, weil...?

kotzfisch
14.03.2013, 18:49
Ganz offensichtlich beschäftigt er sich viel intensiver mit dem Thema als du oder sogar ich. Ganz offensichtlich hat er genug Grütze im Hirn um die gewonnenen Information auch angemessen verarbeiten zu können. Ganz offensichtlich ist also der Wahrheitsgehalt dieser Arbeitsergebnisse höher einzustufen als deine Aussagen zu diesem Thema.
Du denkst darüber natürlich ganz anders und meine Argumentation ist nicht schlüssig, weil...?

Weil ich Belege für seine Morde bringen kann, ganz einfach.

OneDownOne2Go
14.03.2013, 18:58
Ganz offensichtlich beschäftigt er sich viel intensiver mit dem Thema als du oder sogar ich. Ganz offensichtlich hat er genug Grütze im Hirn um die gewonnenen Information auch angemessen verarbeiten zu können. Ganz offensichtlich ist also der Wahrheitsgehalt dieser Arbeitsergebnisse höher einzustufen als deine Aussagen zu diesem Thema.
Du denkst darüber natürlich ganz anders und meine Argumentation ist nicht schlüssig, weil...?

Ich hab' dich das schon mal gefragt, und entweder keine Antwort bekommen oder selbige wieder vergessen. Wieso verteidigst du diese linkspropagandistische Gebetsmühle mit der massiven Rechtschreibschwäche? Es mag stimmen, dass sich WN mehr mit "Che!" beschäftigt hat, als wir alle zusammen (ich glaube es nicht, aber möglich ist es trotzdem), aber er hat sich dabei offenbar mehrheitlich Materiel bedient, das mit "tendenzbehaftet" noch extrem wohlwollend umschrieben ist.

Jemand, der jede Publikation über Stalin aus der Zeit vor 1953 gelesen hat, hat auch einen enormen "Wissensschatz", aber das ist trotzdem alles Katzengold, weil es auf Lüge und Verzerrung basiert - und der "Kenner" es offenbar nicht mal merkt, was bei mir schwere Zweifel an Quantität und Qualität der "Grütze" weckt, die du ihm so großzügig zusprichst. Wer Che kennen zu lernen meint, weil er sämtliche Fan-Literatur gelesen hat, der ist schlicht im Irrtum, und die Morde Che Guevaras sind belegbar, jede andere Behauptung drückt Unwissen oder absichtliche Lüge aus ...

Nathan
14.03.2013, 19:18
Ich hab' dich das schon mal gefragt, und entweder keine Antwort bekommen oder selbige wieder vergessen. Wieso verteidigst du diese linkspropagandistische Gebetsmühle mit der massiven Rechtschreibschwäche? Es mag stimmen, dass sich WN mehr mit "Che!" beschäftigt hat, als wir alle zusammen (ich glaube es nicht, aber möglich ist es trotzdem), aber er hat sich dabei offenbar mehrheitlich Materiel bedient, das mit "tendenzbehaftet" noch extrem wohlwollend umschrieben ist.

Jemand, der jede Publikation über Stalin aus der Zeit vor 1953 gelesen hat, hat auch einen enormen "Wissensschatz", aber das ist trotzdem alles Katzengold, weil es auf Lüge und Verzerrung basiert - und der "Kenner" es offenbar nicht mal merkt, was bei mir schwere Zweifel an Quantität und Qualität der "Grütze" weckt, die du ihm so großzügig zusprichst. Wer Che kennen zu lernen meint, weil er sämtliche Fan-Literatur gelesen hat, der ist schlicht im Irrtum, und die Morde Che Guevaras sind belegbar, jede andere Behauptung drückt Unwissen oder absichtliche Lüge aus ...
ich hab Willie noch nie Lobeshymnen über Stalin singen hören und jemand der Stalin kritiklos besingt hat seine Hirngrütze mal eben verlegt. Stalin hat aber nicht nur Verbrechen begangen, sein ganzes Leben von morgens bis Abends, sondern gelegentlich auch mal etwas Sinnvolles gemacht, z.B. die Nazis besiegt. Das darf man doch in geeigneter Form erwähnen, ohne sich einem Verharmlosungsvorwurf auszusetzen, oder muss man alles immer total schwarz oder weiß anmalen, damit deutlich wird, was drin ist?

Ich will nicht ausschließen das Che gemordet hat, aber schlüssige Beweise kenne ich nicht. Aber auch wenn diese beweise vorlägen andert es nichts an Ches ganz herausragendem postiven Wirken für Kuba. Ich habe es schon mal sehr deutlich geschrieben, Ches Erfolge für das kubanische Volk würden eventuelle Morde auf keinen Fall rechtfertigen, den Gedanken aber erträglicher machen als den Gedanken an Batista.


Unter der Diktatur Batistas und seines Geheimdienstes wurden nach Angaben der Castro-Regierung ca. 20.000, nach anderen Quellen ca. 2000 Menschen,[5] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fulgencio_Batista#cite_note-5) oft nach schweren Folterungen, ermordet. Viele der Leichen wurden aus fahrenden Autos auf die Straße geworfen, um die Bevölkerung abzuschrecken.

957: Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland [für Batista] (http://de.wikipedia.org/wiki/Verdienstorden_der_Bundesrepublik_Deutschland)

...floh Batista am 1. Januar 1959 mit einigen Gefolgsleuten in die Dominikanische Republik (http://de.wikipedia.org/wiki/Dominikanische_Republik), im Gepäck rund 40 Millionen Dollar (http://de.wikipedia.org/wiki/US-Dollar) in bar[6] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fulgencio_Batista#cite_note-6),...

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/24501/freiheitskaempfer_mit_folterkammer.html

Wie starb Che? Wer küsst Ches Füße außer Willie?

OneDownOne2Go
14.03.2013, 19:31
ich hab Willie noch nie Lobeshymnen über Stalin singen hören und jemand der Stalin kritiklos besingt hat seine Hirngrütze mal eben verlegt. Stalin hat aber nicht nur Verbrechen begangen sein ganzes leben von morgens bis Abends, sondern gelegentlich auch mal etwas Sinnvolles. Das darf man doch in geeigneter Form erwähnen, ohne sich einem Verharmlosungsvorwurf auszusetzen, oder muss man alles immer total schwarz oder weiß anmalen, damit deutlich wird, was drin ist?

Ich will nicht ausschließen das Che gemordet hat, aber schlüssige Beweise kenne ich nicht. Aber auch wenn diese beweise vorlägen andert es nichts an Ches ganz herausragendem postiven Wirken für Kuba. Ich habe es schon mal sehr deutlich geschrieben, Ches Erfolge für das kubanische Volk würden eventuelle Morde auf keinen Fall rechtfertigen, den Gedanken aber erträglicher machen, als den Gedanken an Batista.




Wie starb Che? Wer küsst Ches Füße außer Willie?

Stalin habe ich als Beispiel gewählt, weil ihn heute - außer für komplette Vollidioten - nicht mehr der Mythos des Helden umweht, der bei Che bis heute in weiten Kreisen üblich ist. Ich meine zwar mich zu erinnern, dass WN auch schon Stalin belobhudelt hat, aber ich bin jetzt zu faul, danach zu suchen.

Die Frage, was Stalin aus deiner Sicht sinnvolles tat, spare ich mir schlicht, weil ich Angst habe, die Antwort schlecht zu vertragen. Das ändert aber sowieso nichts an dem evidenten Umstand, dass WN seine Meinung nur auf Basis von "pro-Che"-Literatur gebildet hat, wobei er die ambivalenten, negtiven und zuweilen auch pathetischen Seiten dieses Berufs-Revolutionärs strikt ausblendet. Was soll denn das für eine Einschätzung einer historischen Persönlichkeit ergeben?

Ich hätte vermutlich zu diesem Thema generell geschwiegen, wenn es mir nicht ein zunehmend großes Rätsel wäre, wieso du hier jemanden zu wiederholten Mal über den grünen Klee gelobt hast, dessen Hauptqualifikation in copy&paste und der strikten Verweigerung jeder differenzierten Betrachtung besteht. Sicher kann man über Che Guevara streiten, wenn es für manche auch an Gotteslästerung grenzt, aber so platte Lobeshymmnen, wie WN sie hier anstimmt, sind schlicht indiskutabel und zeugen nicht von nennenswerter Intelligenz...

Und was Batista angeht.. bitte, der ist sicher nicht zur Ikone für irgend etwas tauglich, keine Frage. Aber er ist auch nicht der unpassendste Träger des "großen Kreuzes, Sonderstufe". Wenn man sich die Liste der Träger bis 1960 ansieht, ist das ein halbes who-is-who der Diktatoren und Tyrannen. So what?

Nathan
14.03.2013, 19:48
Stalin habe ich als Beispiel gewählt, weil ihn heute - außer für komplette Vollidioten - nicht mehr der Mythos des Helden umweht, der bei Che bis heute in weiten Kreisen üblich ist. Ich meine zwar mich zu erinnern, dass WN auch schon Stalin belobhudelt hat, aber ich bin jetzt zu faul, danach zu suchen.

Die Frage, was Stalin aus deiner Sicht sinnvolles tat, spare ich mir schlicht, weil ich Angst habe, die Antwort schlecht zu vertragen. Das ändert aber sowieso nichts an dem evidenten Umstand, dass WN seine Meinung nur auf Basis von "pro-Che"-Literatur gebildet hat, wobei er die ambivalenten, negtiven und zuweilen auch pathetischen Seiten dieses Berufs-Revolutionärs strikt ausblendet. Was soll denn das für eine Einschätzung einer historischen Persönlichkeit ergeben?

Ich hätte vermutlich zu diesem Thema generell geschwiegen, wenn es mir nicht ein zunehmend großes Rätsel wäre, wieso du hier jemanden zu wiederholten Mal über den grünen Klee gelobt hast, dessen Hauptqualifikation in copy&paste und der strikten Verweigerung jeder differenzierten Betrachtung besteht. Sicher kann man über Che Guevara streiten, wenn es für manche auch an Gotteslästerung grenzt, aber so platte Lobeshymmnen, wie WN sie hier anstimmt, sind schlicht indiskutabel und zeugen nicht von nennenswerter Intelligenz...

Und was Batista angeht.. bitte, der ist sicher nicht zur Ikone für irgend etwas tauglich, keine Frage. Aber er ist auch nicht der unpassendste Träger des "großen Kreuzes, Sonderstufe". Wenn man sich die Liste der Träger bis 1960 ansieht, ist das ein halbes who-is-who der Diktatoren und Tyrannen. So what?
ich schrub es und es sollte dich nicht allzusehr quälen: Stalin hat die Nazis im Osten besiegt und soviel Kräfte gebunden, dass die Alliierten den Westen erobern konnten.

Batista ist mit seinem Orden in bester Gesellschaft, ich weiß. Ist auch nur ein Beispiel von offizieller Heldenverehrung eines echten Verbrechers. Willi ist vielleicht manchmal etwas euphorisch aber er verteidigt seinen Standpunkt absolut souverän und der ist nun mal auch unangreifbar, nämlich dass die Befreiung von der Batista-Diktatur ein Segen für Kuba war und Che nicht irgendein verbrecherisches Arschloch, das seinen Staat ausplündert, seine Staatsbürger massakriert und dafür international auch noch bekränzt wird. Das ist eine absurde Welt und darauf darf, muss man hinweisen!

OneDownOne2Go
14.03.2013, 20:01
ich schrub es und es sollte dich nicht allzusehr quälen: Stalin hat die Nazis im Osten besiegt und soviel Kräfte gebunden, dass die Alliierten den Westen erobern konnten.

Batista ist mit seinem Orden in bester Gesellschaft, ich weiß. Ist auch nur ein Beispiel von offizieller Heldenverehrung eines echten Verbrechers. Willi ist vielleicht manchmal etwas euphorisch aber er verteidigt seinen Standpunkt absolut souverän und der ist nun mal auch unangreifbar, nämlich dass die Befreiung von der Batista-Diktatur ein Segen für Kuba war und Che nicht irgendein verbrecherisches Arschloch, das seinen Staat ausplündert, seine Staatsbürger massakriert und dafür international auch noch bekränzt wird. Das ist eine absurde Welt und darauf darf, muss man hinweisen!

Die rote Armee hat die deutsche Wehrmacht im Osten besiegt, nicht Stalin. Wer das behauptet, muss auch unterschreiben, dass nur Hitler den Krieg verloren hat ...

Es geht auch gar nicht um die Frage, ob Che Guevara im Vergleich zu Batista besser oder schlechter abschneidet, wobei ich gerne zugestehe, dass hier Che gewinnen würde. Ich will nicht mal versuchen, diesen offenbaren Helden deiner Jugend durch das zu belasten, was Ergebnis der von ihm mit erfochteten Revolution auf Cuba war und ist, nicht umsonst hat er sich rasch neue Ziele gesucht und im Effekt nicht lange genug gelebt, um vielleicht einen Punkt der Distanz und Einsicht bezüglich Cuba zu erreichen...

Was WN angeht, so wundert es mich, wie du so leicht Euphorie und Eiferei verwechselst. Jemand mit seinem Che Guevara Bild wird niemals in die Lage kommen, der historischen Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts auch nur im Ansatz gerecht zu werden, was sicher eine lässliche Sünde ist. Aber auf keinen Fall sollte er sich herausnehmen, andere zu belehren, die sich die Mühe gemacht haben, sich ihre Ansicht aus mehr als einer Quelle zu bilden, und die eine evtl. zum anderen Extrem neigende, jedoch eindeutig realistischere Einschätzung gewonnen haben.

Nathan
14.03.2013, 20:29
Die rote Armee hat die deutsche Wehrmacht im Osten besiegt, nicht Stalin. Wer das behauptet, muss auch unterschreiben, dass nur Hitler den Krieg verloren hat ...
Werd nicht ungenau! Niemand behauptet, Stalin hätte alleine gewonnen und Hitler alleine verloren.


Es geht auch gar nicht um die Frage, ob Che Guevara im Vergleich zu Batista besser oder schlechter abschneidet, wobei ich gerne zugestehe, dass hier Che gewinnen würde. Ich will nicht mal versuchen, diesen offenbaren Helden deiner Jugend durch das zu belasten, was Ergebnis der von ihm mit erfochteten Revolution auf Cuba war und ist, nicht umsonst hat er sich rasch neue Ziele gesucht und im Effekt nicht lange genug gelebt, um vielleicht einen Punkt der Distanz und Einsicht bezüglich Cuba zu erreichen...
Eben...die Revolution frisst ihre Kinder, so heißt es ja nicht von ungefähr und Che hat nicht genug Einfluss gehabt, um Kuba seinen humanistischen Stempel aufzudrücken.

Immerhin ist er gegangen und hat seine Idee woanders weitergelebt. An der weiteren kubanischen Entwicklung ist er nicht beteiligt, im Guten nicht wie im Schlechten.

Anders als z.B. Huber Matos, der in seiner Kommunismuspanik konterrevolutionär agierte und deswegen eingesperrt wurde. Seine ganzen Stellungnahmen sind nichts wert, aus jeder zeile tropft die Wut über seine Behandlung durch Castro.


Was WN angeht, so wundert es mich, wie du so leicht Euphorie und Eiferei verwechselst. Jemand mit seinem Che Guevara Bild wird niemals in die Lage kommen, der historischen Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts auch nur im Ansatz gerecht zu werden, was sicher eine lässliche Sünde ist. Aber auf keinen Fall sollte er sich herausnehmen, andere zu belehren, die sich die Mühe gemacht haben, sich ihre Ansicht aus mehr als einer Quelle zu bilden, und die eine evtl. zum anderen Extrem neigende, jedoch eindeutig realistischere Einschätzung gewonnen haben.

Doch gerade, er wird ihr mit seinem positiven Ansatz sogar sehr gerecht. Natürlich gehören zu einer realistischen Einschätzung auch die auf jeder weißen Weste vorhandenen dunklen Flecken, aber eine "zum anderen Extrem" neigende Einschätzung wie du schreibst, kannst du nicht einfach so als "eindeutig realistischer" bezeichnen. Das gibt die Faktenlage und die Dokumentation wirklich nicht her.

kotzfisch
14.03.2013, 20:46
Werd nicht ungenau! Niemand behauptet, Stalin hätte alleine gewonnen und Hitler alleine verloren.


Eben...die Revolution frisst ihre Kinder, so heißt es ja nicht von ungefähr und Che hat nicht genug Einfluss gehabt, um Kuba seinen humanistischen Stempel aufzudrücken.

Immerhin ist er gegangen und hat seine Idee woanders weitergelebt. An der weiteren kubanischen Entwicklung ist er nicht beteiligt, im Guten nicht wie im Schlechten.

Anders als z.B. Huber Matos, der in seiner Kommunismuspanik konterrevolutionär agierte und deswegen eingesperrt wurde. Seine ganzen Stellungnahmen sind nichts wert, aus jeder zeile tropft die Wut über seine Behandlung durch Castro.


Doch gerade, er wird ihr mit seinem positiven Ansatz sogar sehr gerecht. Natürlich gehören zu einer realistischen Einschätzung auch die auf jeder weißen Weste vorhandenen dunklen Flecken, aber eine "zum anderen Extrem" neigende Einschätzung wie du schreibst, kannst du nicht einfach so als "eindeutig realistischer" bezeichnen. Das gibt die Faktenlage und die Dokumentation wirklich nicht her.

Di Kubaner haben eine Diktatur gegen eine andere ausgetauscht.
Aber ist eh egal-das wird alles verschwurbelt und die Fakten wollen die Heldenverehrer ohnehin nicht zur Kenntnis nehmen.
Da soll Nathan mit seinem Psychiatrieinsassen WN ruhig weiterspinnen.

Nathan
14.03.2013, 20:58
Di Kubaner haben eine Diktatur gegen eine andere ausgetauscht.
Aber ist eh egal-das wird alles verschwurbelt und die Fakten wollen die Heldenverehrer ohnehin nicht zur Kenntnis nehmen.
Da soll Nathan mit seinem Psychiatrieinsassen WN ruhig weiterspinnen.
jetzt sei mal nicht so gemein! :isgut:

kotzfisch
14.03.2013, 21:00
jetzt sei mal nicht so gemein! :isgut:

Ich bin ein Arschloch und gemein dazu.
Ist so.

Nathan
14.03.2013, 21:06
Ich bin ein Arschloch und gemein dazu.
Ist so.
Bist du irgendwo nicht.

http://2.bp.blogspot.com/-uTi-AgJAVCI/UJbiwJglUeI/AAAAAAAADCE/__o9KzlVs7U/s1600/13026-1_Mit_Lupe_u_Fernglas.jpg

kotzfisch
14.03.2013, 21:19
Bist du irgendwo nicht.

http://2.bp.blogspot.com/-uTi-AgJAVCI/UJbiwJglUeI/AAAAAAAADCE/__o9KzlVs7U/s1600/13026-1_Mit_Lupe_u_Fernglas.jpg

Sehr nett, besonders das "irgendwo" Hahahaha.
Kynismus liegt mir.

Nathan
14.03.2013, 21:29
Sehr nett, besonders das "irgendwo" Hahahaha.
Kynismus liegt mir.
ne, du gehörst schon zu den "Typen" hier, eigene Denkperformance un so... nicht dass man das immer merken würde, aber manchmal, das schimmert so ein Schein... äjhm, dasss ja auch Blödsinn...scheint ein Schimmer...?...ne, ich habs schleimt ein Schlimmer...aber das wars jetzt nicht, was ich sagen wollte, möglicherweise versteht man es später irgendwie bei irgendwelchen Ausgrabungen...gute Nacht!

Sherpa
14.03.2013, 21:41
Mein freund, das trieft auf die gesamte Bürgerliche Ideologen und deren Imperiale, Manipulations-Medien und deren Desinformations- Quellen zu. Darinnen sind nur Lügen, Halbwahrheiten und Fälschungen enthalten. ...


Ich bin ein Arschloch und gemein dazu.
Ich manchmal auch.
Willi will nicht wissen, nur glauben.

OneDownOne2Go
14.03.2013, 21:41
Werd nicht ungenau! Niemand behauptet, Stalin hätte alleine gewonnen und Hitler alleine verloren.

Wenn der Sieg Stalins Verdienst ist - und das war deine Einschätzung, sonst könntest du es ihm kaum positiv anrechnen - so ist die Niederlage Hitlers Schuld, da sehe ich kein Gefälle in der Genauigtkeit. Vielleicht suchst du einen anderen, präzieser fassbaren Verdienst des Generalissimus, hm?


Eben...die Revolution frisst ihre Kinder, so heißt es ja nicht von ungefähr und Che hat nicht genug Einfluss gehabt, um Kuba seinen humanistischen Stempel aufzudrücken.

Immerhin ist er gegangen und hat seine Idee woanders weitergelebt. An der weiteren kubanischen Entwicklung ist er nicht beteiligt, im Guten nicht wie im Schlechten.

Anders als z.B. Huber Matos, der in seiner Kommunismuspanik konterrevolutionär agierte und deswegen eingesperrt wurde. Seine ganzen Stellungnahmen sind nichts wert, aus jeder zeile tropft die Wut über seine Behandlung durch Castro.

Einverstanden!


Doch gerade, er wird ihr mit seinem positiven Ansatz sogar sehr gerecht. Natürlich gehören zu einer realistischen Einschätzung auch die auf jeder weißen Weste vorhandenen dunklen Flecken, aber eine "zum anderen Extrem" neigende Einschätzung wie du schreibst, kannst du nicht einfach so als "eindeutig realistischer" bezeichnen. Das gibt die Faktenlage und die Dokumentation wirklich nicht her.

Verzeih, vielleicht wird er deinem Bild mit dieser positiven Einschätzung am gerechtesten, der Realität aber nicht. Ich persönlich verdamme Che Guevara nicht, er gehört unter den Gestalten dieses Umfeldes sicher zu den denkbar positivsten, was sich auch mit Blick auf die Flecken auf der weißen Weste nicht ändert - jedoch auch eine Frage der Referenzgruppe ist.

Ich hatte auch nicht den Eindruck, es ginge z.B. Kotzfisch um eine Verurteilung Che Guevaras, mein Eindruck ist eher, dass er sich nur vehement gegen das extrem propagandistische Bild von WN gewehrt hat. Und das ist absolut legitim, weil - ich weiß, ich wiederhole mich - dieser der tatsächlichen geschichtlichen Persönlichkeit einfach nicht gerecht wird, weder in Methodik noch Resultat. Nun ist Kritik an Che Guevara, wie hatten das, für manche geradezu Gotteslästerung, wer vor 1970 geboren und nicht total herzlos ist, der hat mindestens ein Che-Shirt im Schrank gehabrt, vielleicht noch heute wohl behütet. Ich bin aber der Ansicht - übrigens auch bei Stalin, Hitler und allen anderen Protagonisten der Geschichte - dass sich solche Verehrung wenn, dann bitte auf ein realistisches Bild stützt, zu dem bei Che Guevara eben auch Tötungen gehören, denen man schon Mordcharakter unterstellen kann. Bitte, bei welchem History-Prom des 20. Jahrhunderts kann man das nicht? Da wirst du lange suchen müssen, wenn Gandhi und Albert Schweizer mal abgehakt sind ...

kotzfisch
14.03.2013, 21:52
Ich mache mir nicht die Mühe, die Quellen für Ches Morde herauszusuchen- ist verlorene Mühe.

Rolf1973
14.03.2013, 21:57
Wenn ich Nathan nicht auf Igno hätte, würde ich ihn darauf hinweisen, dass die Sowjetunion den Großen
Vaterländischen Krieg nicht wegen, sondern trotz Stalin gewonnen hat. Sein anfängliches Eingreifen bzw.
Lenken der militärischen Handlungen der Roten Armee führten in den ersten Monaten des Krieges immer
wieder zu verheerenden Niederlagen seiner Einheiten, zum Massensterben in Kesselschlachten und zur
Gefangennahme unzähliger Rotarmisten.
Erst Stalins Einsicht, den Job von seinen Generälen-allen voran Schukow-erledigen zu lassen, brachte die
erste Wende.-Man darf auch nicht die Säuberungswellen der 30er Jahre vergessen, in denen der größte
Teil der hohen sowjetischen Offiziere nach §58 verurteilt, verbannt bzw. erschossen wurde. Die Folgen
dieser Aktionen spürte man schon im Winterkrieg 39/40 gegen Finnland, als die Rote Armee katastrophale
Verluste erlitt und nur aufgrund materieller Übermacht einen Waffenstillstand erreichte und Finnland große
Gebietsverluste hinnehmen musste.

Willi Nicke
15.03.2013, 17:23
Ich manchmal auch.
Willi will nicht wissen, nur glauben.

Ja das Stimmt, Sherpa will nicht wissen, nur glauben.

Die Bürgerlichen Manipulations- Medien bedeutet, das Ausbeuter, Gauner, Banden die Freiheit haben, Zeitungen zu kaufen, Schriftsteller zu kaufen, die ,,öffentliche Meinung“ im Interesse der Bourgeoisie zu bestechen, zu kaufen und zu fabrizieren.

Das ist eine Tatsache. Die direkten Medien versuchen die Menschen durch Sensationshascherei und durch bewusste Desinformation, Verleumdung, Hetze und bewusste falsch Meldungen über Che zu verbreiten, um so die Menschen gegen die sozialistische Gesellschaft aufzuwiegeln. Also Bewusste Massenverdummung zu begehen.

Ach mein Liber ich halte mich Karl Marx "De omnibus dubitandum" - "An allem ist zu zweifeln".

Ach mein Lieber, schon als Kind habe ich nie den Erwachsenen geglaubt, was sie mir sagten, sondern ich habe selbst nach recherchiert, ob es richtig oder falsch ist, was sie mir sagten!!

Und wie kam es da zu? Ich bin von Geburt aus ein Linkshänder, als ich 1959 in die Schule kam, da wollten die Erwachsenen mir einbläuen, dass man mit der rechten Hand besser schreiben kann. Ein halbes Jahr habe ich wider standen, dann fügte ich mich in mein Schicksal.
Verwechselte die Buchstaben, d b statt besser schrieb ich desser, E 3, seitenverkehrt, oder lasse ein Wort weck usw. mit der rechten Hand und in meinen Zeugnissen stand immer schreibt ungelenk fehlt an notwendigen Übungen, da kann ich Zausend Jahre üben und es wird nicht Besser.

Was will ich eigentlich damit sagen? Wen Erwachsene mir was sagten, da hatte ich immer gleich Zweifel, ob das stimmt. Schließlich merke ich ja das Ich mit der linken Hand alles besser kann! Als was die Erwachsenen mir Weiß machen wollen, das es mit der rechten Hand besser gehen würde. Das hat nun aber nichts mit meiner linken Gesinnung zu Tun.

Ja und ich habe als Kind Westfernsehen wie Tagesschau, Weltspiegel usw. geschaut, aber davon habe ich mich nicht Verblöten Lassen!!

Und was steht bei Hitler in "Mein Kampf"? Über so einen wie dich!

Hitler: Gerade darin liegt die Kunst der Propaganda, daß sie, die gefühlsmäßige Vorstellungswelt der großen Masse begreifend, in psychologisch richtiger Form den Weg zur Aufmerksamkeit und weiter zum Herzen der breiten Masse findet.

Je bescheidener dann ihr wissenschaftlicher Ballast ist, und je mehr sie ausschließlich auf das Fühlen der Masse Rücksicht nimmt, um so durchschlagender der Erfolg.

Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergeßlichkeit groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig so lange zu verwerten, bis auch bestimmt der Letzte unter einem solchen Worte das Gewollte sich vorzustellen vermag.

...erstens in die, die alles, was sie lesen, glauben;...welche das Gelesene kritisch prüfen und danach beurteilen.

Die erste Gruppe ist ziffernmäßig die weitaus größte. Sie besteht aus der großen Masse des Volkes und stellt demgemäß den geistig einfachsten Teil der Nation vor.

Ihr gehören alle an, denen selbständiges Denken weder angeboren noch anerzogen ist, und die teils aus Unfähigkeit, teils aus Nichtkönnen alles glauben, was man ihnen schwarz auf weiß gedruckt vorsetzt. Auch jene Sorte von Faulpelzen gehört dazu, die wohl selber denken könnte, aber aus reiner Denkfaulheit heraus dankbar alles aufgreift, was ein anderer schon gedacht hat, in der bescheidenen Voraussetzung, daß dieser sich schon richtig angestrengt haben wird.

Bei all diesen Menschen nun, die große Masse vorstellen, wird der Einfluß der Presse ein ganz ungeheurer sein. Sie sind nicht in der Lage oder nicht willens, das ihnen Dargebotene selber zu prüfen, so daß ihre gesamte Einstellung zu allen Tagesproblemen nahezu ausschließlich auf die äußere Beeinflussung durch andere zurückzuführen ist. Dies kann von Vorteil sein.

Ja und genau so ist es, und die Bürgerlichem Massenmedien haben von Hitler gelernt und wissen genau was da steht, und wie man die Menschen verdummen kann !!!

Und zu der Grube gehörst du!!

Und weiter bei Hitler:...endlich ist die weitaus kleinste; sie besteht aus den geistig wirklich feinen Köpfen, die natürliche Veranlagung und Erziehung selbständig denken gelehrt hat, die sich aber alles ihr eigenes Urteil zu bilden versuchen und die alles Gelesene auf das gründlichste noch einmal einer eigenen Prüfung und Weiterentwicklung unterziehen. Sie werden keine Zeitung anschauen, ohne in ihrem Gehirn dauernd mitzuarbeiten, und der Verfasser hat dann keinen leichten Stand. Die Journalisten lieben solche Leser denn auch nur mit Zurückhaltung!

Ja und zu der Grube die weitaus kleinste gehöre ich.

Begriffen mein Kleiner.

Dein Willi

Cetric
15.03.2013, 19:41
Weil ich Belege für seine Morde bringen kann, ganz einfach.

Tja, der Weg eines Berufsrevolutionärs muß blutig sein, liegt das nicht in der Natur der Sache?
Du kannst davon ausgehen, daß ein Revolutionär nicht wahllos alte Frauen und irgendwelche Passanten, Kinder oder unschuldige niedliche Welpen erschießt. Er erschießt den Gegner, der genauso scharf darauf ist unseren Revolutionär umzulegen, um sich eine Belobigung von seinem Vorgesetzten einzuholen. Und dieser Gegner ist in der Regel ein Angehöriger des machtausübenden rechten Militärapparates, der gehörig Dreck am Stecken hat, weil das eben auch in der Natur der Sache liegt. Dafür wird er, im Unterschied zu unserem Revolutionär, sogar noch regelmäßig bezahlt, kriegt ein warmes Kasernenstübchen, Kleidung usw gestellt. Revolutionäre betrachten sich auch nur als Soldaten in einem irregulären Krieg. Und im Krieg wird halt gekämpft und getötet, das liegt - ich wiederhole mich - in der Natur der Sache.
Wenn du natürlich eine gerechte soziale Revolution erfinden kannst, die mit dem Werfen von rosa Wattebäuschen entschieden werden kann, ohne daß irgendein Näschen blutig wird, kannst du uns das Verfahren wissen lassen und wirst nobelpreis-verdächtig.

kotzfisch
15.03.2013, 20:05
Tja, der Weg eines Berufsrevolutionärs muß blutig sein, liegt das nicht in der Natur der Sache?
Du kannst davon ausgehen, daß ein Revolutionär nicht wahllos alte Frauen und irgendwelche Passanten, Kinder oder unschuldige niedliche Welpen erschießt. Er erschießt den Gegner, der genauso scharf darauf ist unseren Revolutionär umzulegen, um sich eine Belobigung von seinem Vorgesetzten einzuholen. Und dieser Gegner ist in der Regel ein Angehöriger des machtausübenden rechten Militärapparates, der gehörig Dreck am Stecken hat, weil das eben auch in der Natur der Sache liegt. Dafür wird er, im Unterschied zu unserem Revolutionär, sogar noch regelmäßig bezahlt, kriegt ein warmes Kasernenstübchen, Kleidung usw gestellt. Revolutionäre betrachten sich auch nur als Soldaten in einem irregulären Krieg. Und im Krieg wird halt gekämpft und getötet, das liegt - ich wiederhole mich - in der Natur der Sache.
Wenn du natürlich eine gerechte soziale Revolution erfinden kannst, die mit dem Werfen von rosa Wattebäuschen entschieden werden kann, ohne daß irgendein Näschen blutig wird, kannst du uns das Verfahren wissen lassen und wirst nobelpreis-verdächtig.

Er hat wehrlose Gefangene gekillt.In der Cabana.
Also bitte.

Cetric
15.03.2013, 20:20
Er hat wehrlose Gefangene gekillt.In der Cabana.
Also bitte.

Die Gegenseite nicht?

Und ist nicht Che Guevara eben auf diese Art, als Gefangener, erschossen worden? Unter der Ägide unserer transatlantischen Freunde im CIA?
Eat this:
Oberst Joaquin Zenteno Anaya, Kommandeur der 8. Division, in deren Bereich der verwundete Guevara gefangen wurde, gab zunächst an, der Gefangene sei sofort gestorben. Später präzisierte der Oberst: Che sei am 9. Oktober, kurz vor Sonnenaufgang, gegen sechs Uhr morgens, gestorben. Das wäre etwa 15 Stunden nach seiner Verwundung gewesen.

Der Oberbefehlshaber der bolivianischen Armee, General Alfredo Ovando Candia, dagegen behauptete einmal, Guevara habe noch fünf Stunden nach seiner Verwundung gelebt. Ein anderes Mal waren es laut General Ovando sieben Stunden.
Offizielle Darstellung wie Offiziers-Exkurse wurden durch Auskünfte der Ärzte Dr. Moisés Abraham und Dr. José Martinez erschüttert, die den Guevara-Leichnam untersucht hatten.
Sie zählten sieben Einschüsse. Eine Kugel, so stellten sie fest, hatte Guevara ins Herz getroffen -- und ihn sofort getötet. Als Todesstunde jedoch ermittelten die Mediziner den 9. Oktober, etwa zwölf Uhr -- 21 Stunden nach seiner Gefangennahme.

Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46106835.html (Spiegel Ausgabe 17/1968)

kotzfisch
15.03.2013, 20:29
Cetric-das lehrt uns ganz pragmatisch der Wahrheit ins Gesicht zu sehen.
Weltverbesserer mutieren verdammt schnell zu den Tyrannen, die sie zu bekämpfen vorgaben.
Fin.

kotzfisch
15.03.2013, 20:47
Und nichts anderes sollte gesagt sein.

Damit wird weder Batista, noch werden die CIA Schergen geadelt.

Willi Nicke
16.03.2013, 14:14
Ich manchmal auch.




Sherpa will nur glauben nicht die wahrheit wissen wollen.
Jach mein Freund, diesen Verbrechern der Imperialen (Des-)Informations-Medien, den Mythos von Che bewusst zu zerstören, man behauptete schon sogar das die Kindersterblichkeit bereits vor der Herrschaft des Nationalbolschewiken Castro, die niedrigste in ganz Lateinamerika gewesen wäre.

Um dies zu untermauern sie hat man auch die WHO in ihren Sinne bewusst umgefälscht.


Hier ein Auszug daraus:
"Laut WHO Angaben lag die Säuglingssterblichkeit in Kuba vor Castro bei 0,38%, also unter der heutigen Säuglingssterblichkeit von 0,51 %, wobei man das allgemeine Sinken dieser Raten durch medizinischen Fortschritt und das radikale Abtreiben von mutmaßlichen Krüppeln im heutigen Kuba berücksichtigen muss.

CONTACTO Zeitschrift, eine monatliche Veröffentlichung auf kubanischen Angelegenheiten. 1317 N. San Fernando Boulevard . -246, Burbank, CA. 91504
(übersetzt von GLADYS P. MARTINEZ)"

Und du würdest dissen schmutzigen Schund Glauben, Weills ja doch so schön gelingt.

Was für eine erbärmliche schmutzige Lüge, jetzt tun sie in nahmen der WHO in ihren Sinne umfälschen, jedes Verbrechen ist ihnen recht. Diese Propaganda der Batista Anhänger wie Gladysp MARTINEZ ist einfach haarsträubend, ach ja, es kann und darf einfach nicht wahr sein das unter den Bolschewiken Castro die Säuglingssterblichkeit gesungen ist. Nein da muss es vor Castro die Säuglingssterblichkeit bei 0,38% gewesen sein.

Auch wen selbst heute die USA 1999: 0,7%, Kanada 1999: 0,6%, und der BRD im Durchschnitt bei 0,5% liegt, obwohl auf Kuba ein Gesundheitswesen auf dem Lande vor das sozialistische Kuba überhaupt nicht gab, den von der ländlichen Bevölkerung konnte nur 8% sich in der Stadt Gesundheitsfürsorge leisten.

Mein kleiner so Lügen sie das Blaue von Himmel ist ein Beispiel der antikommunistischen Verhetzung unserer Bevölkerung betrieben wird.

Da die Mehrheit sich ihre Meinung aufgrund der Medien und Bekannten prägt, welche wiederum von den gleichen Medien geprägt werden, genügt den Herrschenden die Medienhoheit, um die Bevölkerungsmehrheit von JEDEM Schwachsinn zu überzeugen.


Die Säuglingssterblichkeit vor Castro, lag bei 5,4 pro 10000 und nicht bei 0,38 pro 10000
Die heutigen Säuglingssterblichkeit, liegt bei 0,51 pro 10000

Kindersterblichkeit (auf 1000 Lebendgeburten):
Deutschland.................... ...1960:....40;.....1990:....9;….2006......5.
Österreich...........................1960:....43; ....1990:….9;....2006:.....5.
Kuba.............................. ....1958:...54;.....1990:..13;….2006:......6.
Dominikanische Republik........ .1960:.149;.....1992:..59;.....2006:...47.
Guatemala............................1960:.202;... .1992:..68;.....2006…..60.
Haiti....................................1960:.253 ;....1992:.131;....2006:..129.
Honduras.............................1960:..204;.. ..1990:...65;....2006:...42.
Türkei:................................1960:..219 ;....1990:...70;....2006:...40.

Willi

Willi Nicke
16.03.2013, 14:17
Er hat wehrlose Gefangene gekillt.

Ja ja, so hättest du es gerne, das Che wehrlose Gefangene gekillt hätte. Um so den Mythos, von Che bewusst zu zerstören, um so zu suggerieren wie der Sozialismus, angeblich böse, mörderisch und menschenverachtend wäre.

Die offene Lüge wird durch selektive Information ergänzt. Hingerichtete Kriegsverbrecher einfach zu "Opfern des Kommunismus", ab zu stempeln.

Den das sozialistische Kuba ist ein Fanal in Lateinamerika geworden, die Bürger Wählen in einigen Länden linke Regierungen, wie in Venezuela, Bolivien usw. Und das hier zu verhindern ist den Kettenhunden jede Schmutzige (Des-)Informationen recht.

Darum kommt der Kapitalismus kurz oder lang, verdientermaßen auf die Müllhalde der Geschichte. Wer den Entwicklungs-Prozess zur einen menschlicheren Gesellschaft zum Sozialismus aufhalten will, der ist ein Menschenfeind.

Der Imperialismus war immer schon grausam. Es gibt keinen guten oder schlechten Imperialismus, jede Form von Imperialismus ist irrsinnig, grausam, pervers, egal, wie er sich darstellt.

Dein Willi

Sherpa
16.03.2013, 19:40
Sherpa will nur glauben nicht die wahrheit wissen wollen. ....
Was haben Säuglingssterblichkeit usw. mit den Verbrechen des Che zu tun?

Willi Nicke
17.03.2013, 10:33
Was haben Säuglingssterblichkeit usw. mit den Verbrechen des Che zu tun?

Sag mal bist du so Dämlich Beschränkt , Ersten gabest diese Morde und Folter nicht die Che angeblich begannen haben Sol. Ich halte nicht viel von Amnesty International, doch sind sie 1000 mal seriöser als von der gesamten Imperialen Schmutz Propaganda!

Zweitens hat Che damit nichts zu dun, nur indirekt, und zwar die schmutzigen Lügen über ihn und die Schmutzige Lüge "Diese Propaganda der Batista Anhänger wie Gladysp MARTINEZ ist einfach haarsträubend" - das die Säuglingssterblichkeit angeblich vor Castro niedriger gewesen sei!!

Wie man Lügt, Fälscht und Betrügt!

Amnesty International
Kein Demokrat kann die Existenz von politischen Gefangenen oder die Aufrechterhaltung der Todesstrafe akzeptieren.

Auf der anderen Seite enthalten die kritischen Berichte von Amnesty International keine Hinweise auf
Fälle von Folter oder vom »Verschwinden« von Menschen in Kuba, von Morden an Journalisten, von politischen. Verbrechen oder Demonstrationen, die von den Behörden mit Gewalt niedergeschlagen werden.

Willi

Rocko
17.03.2013, 11:15
Che Guevara war ein Arschloch!
Zum Glück liegt der seit 1967 unter der Erde, dieses Kommunistenschwein!

kotzfisch
17.03.2013, 12:25
Sag mal bist du so Dämlich Beschränkt , Ersten gabest diese Morde und Folter nicht die Che angeblich begannen haben Sol. Ich halte nicht viel von Amnesty International, doch sind sie 1000 mal seriöser als von der gesamten Imperialen Schmutz Propaganda!

Zweitens hat Che damit nichts zu dun, nur indirekt, und zwar die schmutzigen Lügen über ihn und die Schmutzige Lüge "Diese Propaganda der Batista Anhänger wie Gladysp MARTINEZ ist einfach haarsträubend" - das die Säuglingssterblichkeit angeblich vor Castro niedriger gewesen sei!!

Wie man Lügt, Fälscht und Betrügt!

Amnesty International
Kein Demokrat kann die Existenz von politischen Gefangenen oder die Aufrechterhaltung der Todesstrafe akzeptieren.

Auf der anderen Seite enthalten die kritischen Berichte von Amnesty International keine Hinweise auf
Fälle von Folter oder vom »Verschwinden« von Menschen in Kuba, von Morden an Journalisten, von politischen. Verbrechen oder Demonstrationen, die von den Behörden mit Gewalt niedergeschlagen werden.

Willi

Du bist einfach ein dreckiger Lügner.
Guevaras Untaten sind bestens dokumentiert.
Viele Kampfgefährten, die demokratisch geblieben sind, wurden von ihm und Castro getötet,
oft nach Volksfestartigen Schauprozessen im Stadion. Außerdem war die kommunistische Guerilla
lediglich der Kriegsgewinnler- am wenigsten trugen jene zum Sturz des Batista Regimes bei, sondern
die demokratische Opposition und das US Waffenembargo gegen Batista.
Den Demokraten mußten sich die Kommunisten also entledigen- das taten sie in mörderischer
Art und Weise.Das Geschwätz vom Freiheitskämpfer ist etwas, was nur von völlig geschichtsblinden Idioten
bemüht werden kann, die die Geschichte Kubas derartig schlecht kennen und nur den alles überstrahlenden
prominenten Kriminellen Che sehen wollen.

kotzfisch
17.03.2013, 12:54
Die Gesellschaft für Inter.Menschenrechte interviewte zu dem Thema Huber Matos, hier:

http://www.igfm.de/Che-Guevara-eine-grosse-Luege.1101.0.html

Man muß einfach ein Vollignorant und ein totalitaristischer Spinner wein, um diesen Kriminellen
zu verehren.Nicht besser als grölende Neonazis sind diese Menschen.