Politisch korrektes Deutsch - nun folgen die sozialen Unwörter

[truthCH]

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/politisch-korrektes-deutsch-verbaende-wollen-soziale-unwoerter-zensieren-12094314.html

War ja zu erwarten, dass noch weitere Felder gefunden werden wo Leute mit Wörtern angeblich diskriminiert werden.

[Nicht Sicher]

Neusprech!

[Erik der Rote]

Brave New World !!!

durch Sprache - Gedanken kontrollieren ! das ist mindestens genauso schlimm wie Krieg ! Brainwashed Society ! oder gehirnwaschende Gesellschaft! unser jetziges System ist die größte Psychosekte !

[Don]

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War ja zu erwarten, dass noch weitere Felder gefunden werden wo Leute mit Wörtern angeblich diskriminiert werden.

Der Letzte Satz ist schön:

Korrekterweise sei darauf hingewiesen, dass auch vom Bildungswesen Erreichte bisweilen an geistiger Armut leiden

[Shahirrim]

Ich habe mal geträumt, dass ich einen Film drehe, der Vorurteil hieß!

Die Handlung ist eigentlich ganz einfach. Ein Raumschiff aus jedem Volk fliegt zum Mars. Dort leben Marsmenschen, die ganz friedlich sind. :D Je nach Volk, ist die Ankunft unterschiedlich, es geht aber immer so. Erste Szene ist im Raumschiff und zeigt das Volk völlig klischeehaft unter sich.

Dann landen sie. Die Art des Betretens und die Kontaktaufnahme hängt auch vom Volk ab.

Etwas später treffen sie auf einen Marsianer, der bei jedem Volk etwas findet, was sie begeistert, auch wenn das nicht immer auf anhieb klappt.


Ein paar Beispiele:

USA

Im Raumschiff sitzen Weiße, ein Quotenschwarzer, der Witze reißt und ein Indianer, der weise Sprüche ablässt. Bei der Landung wird gesagt, dass die Oberfläche des Planeten zu undemokratisch ist, also wird der Mars erst mal kräftig bombardiert.
Nachdem die Landefläche demokratisiert wurde, stürmen die Amis in Rambomanier raus und knallen alles ab, was ihnen in den Weg kommt. Nachdem die Bevölkerung mit den Segnungen der Demokratie konfrontiert wurde, treffen sie auf den Marsianer, der das passende Geschenk hat. Waffen natürlich, mit denen man die Demokratie auf der Erde überlegen verbreiten kann. Die Amis sind zufrieden und ballern damit auf ihren erbauten Schießplätzen.

Russland

Auf dem Raumschiff sind Wodka-trinkende Offiziere. Die Landung erfolgt, die Kontaktaufnahme ist sehr steif. Man begrüßt die Marsmenschen mit militärischem Gebrüll! Die Russen lächeln niemals.

Erst als sie den einen Marsianer treffen und er ihnen ein Schachspiel und Wodka anbietet, erhellen sich die Gesichter und es wird getrunken und gelacht!

Israel

Im Raumschiff sitzen Bartträger, Banker und superschlaue Nobelpreisträger, die Geige spielen. Bei der Landung fühlen sie sich von den Marsianern sofort bedroht, fragen sich, ob die wohl Antisemiten sind. Die Kontaktaufnahme erfolgt mit sehr schmeichelnden und freundlichen Worten.

Der spezielle Marsianer lässt ihre Gesichte mit ein paar Kilo Gold erleuchten!

Japan

Auf dem Rausmschiff sind Japaner, die die neueste Technik haben. Als sie landen, verlassen sie unter Jiu Jitsu-Geschrei das Schiff, merken aber, dass die Marsianer friedlich sind. Man verbeugt sich und nimmt höflich Kontakt zu einander auf.

Der spezielle Marsianer lässt das japanische Herz mit Mangas höher schlagen, sowie edlen Samurei-Schwertern und altem Wissen.

Pakistan

Auf dem Raumschiff sind bärtige Männer, eine Frau trägt eine Burka und kocht, eine andere zumindest ein Kopftuch.

Bei der Landung stürmen die Männer unter "Allah ist groß!"-Gebrüll heraus, einer sprengt sich in die Luft bei den ungläubigen Marsianern. Danach nehmen die Marsianer den Islam an.

Der spezielle Marsianer lässt das Herz der Pakistaner höher schlagen, als er ihnen einen goldenen Koran überreicht.

Deutschland

Die Mannschaft ist voller Disziplin. Die Landung ist auf die Minute genau. Es wird nie gelacht. Die Begrüßung ist höflich, aber befehlend! Der spezielle Marsianer, der bei anderen Völkern immer erst einen Spaß versuchte, beißt sich an den Deutschen die Zähne aus. Erst, als er ihnen ein Auto schenkt, leuchten die Gesichter auf.


Da sind noch einige Länder und sicher sehen das Menschen aus anderen Völkern anders. Aber genau das will man zerstören. Die Eigenarten eines Volkes, die es ausmachen! Ich habe diese Vorurteile, aber ich will damit niemanden umbringen. Manche sind falsch, andere stimmen. Ich denke, dass das ein lustiger Film wäre, aber das wollen die Eliten zerstören für ihren Einheitsmensch.

[prinzregent]

Vorhin habe ich im Supermarkt eine Unterhaltung von einer Halbnegerin verfolgen dürfen in Bezug auf die Wörter "Negerkuss", "Moorenkopf" und sogar "Dickmann". Alle diese Wörter sind diskrimminierend hat sie eine Frau (und danach ihre Kinder) belehrt.
Normalerweise denke ich mir dabei, ob ich in Anwesendheit von ihr sagen soll: "Wow, also auf Negerküsse hätte ich mal wieder Hunger."
Aber das habe ich besser gelassen, da ich den Tag überleben möchte.
Aber die Geschichte geht weiter. Beim Einpacken der Tüten, sagt die Tocher (vielleicht 13 Jahre) zur Mutter (ich stehe beim Einpacken daneben) "Mal langsam, Ho!"(engl. Slang f. "Hure").
Die Mutter hat nichts gesagt, und weiter gemacht. Ich finde es immer großartig, wie uns die fremden Kulturen & Sprachen bereichern. Und vorallem möchte ich die Moralvorstellung ganz besonders hervorheben: Wir lernen also daraus seine Mutter als "Hure" in einer alltäglichen, öffentlichen Situation zu bezeichnen, ohne Sanktionen zu erhalten ist passabel, aber Bezeichnungen wie "Negerkuss" sind böse und darf man nicht sagen.
Zum Glück gibts die multukulturelle Gesellschaft!

[Schrottkiste]

Vorhin habe ich im Supermarkt eine Unterhaltung von einer Halbnegerin verfolgen dürfen in Bezug auf die Wörter "Negerkuss", "Moorenkopf" und sogar "Dickmann". Alle diese Wörter sind diskrimminierend hat sie eine Frau (und danach ihre Kinder) belehrt.
Normalerweise denke ich mir dabei, ob ich in Anwesendheit von ihr sagen soll: "Wow, also auf Negerküsse hätte ich mal wieder Hunger."
Aber das habe ich besser gelassen, da ich den Tag überleben möchte.
Aber die Geschichte geht weiter. Beim Einpacken der Tüten, sagt die Tocher (vielleicht 13 Jahre) zur Mutter (ich stehe beim Einpacken daneben) "Mal langsam, Ho!"(engl. Slang f. "Hure").
Die Mutter hat nichts gesagt, und weiter gemacht. Ich finde es immer großartig, wie uns die fremden Kulturen & Sprachen bereichern. Und vorallem möchte ich die Moralvorstellung ganz besonders hervorheben: Wir lernen also daraus seine Mutter als "Hure" in einer alltäglichen, öffentlichen Situation zu bezeichnen, ohne Sanktionen zu erhalten ist passabel, aber Bezeichnungen wie "Negerkuss" sind böse und darf man nicht sagen.
Zum Glück gibts die multukulturelle Gesellschaft!

Na schön, dann sage ich demnächst "Mohrenkuß" oder "Negerkopf". :crazy::D

[prinzregent]

Na schön, dann sage ich demnächst "Mohrenkuß" oder "Negerkopf". :crazy::D
Eben. Bei solchen Leuten bekomme ich Lust einfach aus Prinzip "politisch inkorrekt" zu sein.

[Sudetendeutscher]

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Verbände wollen „soziale Unwörter“ zensieren


Klar wollen sie zensieren.
Alle totalitär denkenden Arschlöcher wollen zensieren. Die Regierung will ja auch das Internet zensieren.
Es wird ihnen nur (hoffentlich) nicht gelingen.

Das ist ja an Peinlichkeit gar nicht mehr zu überbieten. Scheiße nochmal: Die Gesellschaft tut nicht das, was "sie wollen" ?

[Wolf Fenrir]

Eben. Bei solchen Leuten bekomme ich Lust einfach aus Prinzip "politisch inkorrekt" zu sein.

Richtig ,ist auch meine Reaktion auf dieses Gewäsch.

Ich praktiziere es aber und verwende ganz bewusst die " korrekten " Ausdrücke nicht.

[Lahn12]

Eben, mach ich auch nicht. Und vor allem wird nicht gegendert!!!

[Trashcansinatra]

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War ja zu erwarten, dass noch weitere Felder gefunden werden wo Leute mit Wörtern angeblich diskriminiert werden.

Ich bin für die totale Ausmerzung dieser entarteten und degenerierten Analogsprache (kommt von Analogkäse^^)

[Xarrion]

Politisch korrektes Deutsch, sogar von einem Staatsbediensteten, durfte ich gestern an der Kasse einer Tankstelle auch hören. Jedenfalls soweit das überhaupt verständlich war.
Bundeswehr-Soldat, Hauptgefreiter, dunkle Hautfarbe, stammelte an der Kasse in gebrochenem Deutsch vor sich hin. Ein erbärmliches Auftreten. Ich war entsetzt. Die Kassiererin verdrehte ebenfalls die Augen.
Draußen sprach ich den Soldaten an und fragte ihn im Verlauf des "Gespräches" nach seiner Herkunft.
Seine Antwort: Marokko. :crazy:

[Trashcansinatra]

Na schön, dann sage ich demnächst "Mohrenkuß" oder "Negerkopf". :crazy::D

In der Ostmark sagt man "Schwedenbombe":D

[Kater]

Bin dagegen! Die Schweden könnten sich als aggressives Volk diskriminiert sehen. Womöglich denken Sie, man würde ihnen nach mehreren Jahrhunderten wieder ihre Greueltaten aus dem 30jährigen Krieg aufs Butterbrot schmieren.

Und ...bomben! Daran könnten zerbrechliche Kinderseelen Schaden nehmen. Nur der kleine Fickdichalder von nebenan fühlt sich ganz groß - fühlt sich mit einer Schwedenbombe im Bauch schon als der neue Märtyrer, auf den sein Vata, Bruda oda Vetta ganz stolz sind.

[Schrottkiste]

In der Ostmark sagt man "Schwedenbombe":D

Wie wäre es denn mit "Schaumkopf" ? Ist mir gerade so eingefallen. Bei uns gab es früher auch orange Negerküsse (also mit Zuckerguß anstatt Schokoüberzug), das könnten dann "Holländerschädel" sein...

[Trashcansinatra]

Bin dagegen! Die Schweden könnten sich als aggressives Volk diskriminiert sehen. Womöglich denken Sie, man würde ihnen nach mehreren Jahrhunderten wieder ihre Greueltaten aus dem 30jährigen Krieg aufs Butterbrot schmieren.

Und ...bomben! Daran könnten zerbrechliche Kinderseelen Schaden nehmen. Nur der kleine Fickdichalder von nebenan fühlt sich ganz groß - fühlt sich mit einer Schwedenbombe im Bauch schon als der neue Märtyrer, auf den sein Vata, Bruda oda Vetta ganz stolz sind.

Schade, daß Breivik kein Schwede war! :D:128::lach:

[Nathan]

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War ja zu erwarten, dass noch weitere Felder gefunden werden wo Leute mit Wörtern angeblich diskriminiert werden.

Wenn du dir den Schaum vor dem Mund mal wegwischt und den Artikel mit maximaler Gelassenheit liest wirst du finden, dass dieser Verband mit jeder Begründung absolut recht hat. Die Assoziationen entstehen genau wie beschrieben.
Der Denkfehler dieses Verbandes besteht allerdings darin zu glauben, man könne durch das Eliminieren eines Begriffs auch gleich den Geist der dahinter steckt eliminieren. Es ist derselbe Denkfehler, der Teile der Bevölkerung glauben läßt, ein Verbot der NPD würde ein Verschwinden der Neonazis bewirken. Falscher Ansatz durch und durch.

[Sauerländer]

Wenn du dir den Schaum vor dem Mund mal wegwischt und den Artikel mit maximaler Gelassenheit liest wirst du finden, dass dieser Verband mit jeder Begründung absolut recht hat. Die Assoziationen entstehen genau wie beschrieben.
Der Denkfehler dieses Verbandes besteht allerdings darin zu glauben, man könne durch das Eliminieren eines Begriffs auch gleich den Geist der dahinter steckt eliminieren. Es ist derselbe Denkfehler, der Teile der Bevölkerung glauben läßt, ein Verbot der NPD würde ein Verschwinden der Neonazis bewirken. Falscher Ansatz durch und durch.
Ich stellte mir auch auch schon die Frage, was die Obrigkeit eigentlich davon hat, wenn ich nicht mehr "Ausländer" sage, sondern (mit leicht ironischem Unterton) "Mensch mit Migrationshintergrund" - damit aber genau das Gleiche meine, nämlich "Der gehört nicht zu uns".
Und an diesem Beispiel wird auch deutlich, dass die Sprache keineswegs solche Wahrnehmungen ERZEUGT, sondern sie, nachdem sie bereits bestehen, in sprachliche Form bringt.

[Nathan]

Ich stellte mir auch auch schon die Frage, was die Obrigkeit eigentlich davon hat, wenn ich nicht mehr "Ausländer" sage, sondern (mit leicht ironischem Unterton) "Mensch mit Migrationshintergrund" - damit aber genau das Gleiche meine, nämlich "Der gehört nicht zu uns".
Und an diesem Beispiel wird auch deutlich, dass die Sprache keineswegs solche Wahrnehmungen ERZEUGT, sondern sie, nachdem sie bereits bestehen, in sprachliche Form bringt.
Right said Fred! Interessant zu beobachten, wie der alte Ausdruck "Ausländer" semantisch entlastet wurde durch den neuen Begriff "~ mit Migrationshintergrund". "Ausländer" ist heute der vornehme Dandy, noch vor 20 Jahren war er der "schmierige Itaker", dessen Rolle heute der migrationshintergrundbelastete Türke einnimmt. Es ist genau das geschehen, was in dem Artikel beschrieben wird, aber mit umgekehrter Kausalität.

Jüdischen Witz zum Thema gefällig oder gibts dann wieder die nächsten Monate 150x "Du bist Jude!" und 200x "Geh doch nach Israel" und leider auch grenzdebile 250x "Scheiß Türke"...?

[Sauerländer]

Right said Fred! Interessant zu beobachten, wie der alte Ausdruck "Ausländer" semantisch entlastet wurde durch den neuen Begriff "~ mit Migrationshintergrund". "Ausländer" ist heute der vornehme Dandy, noch vor 20 Jahren war er der "schmierige Itaker", dessen Rolle heute der migrationshintergrundbelastete Türke einnimmt. Es ist genau das geschehen, was in dem Artikel beschrieben wird, aber mit umgekehrter Kausalität.
Ein Angehöriger einer anderen Gruppe ist halt zunächstmal eben das: Angehöriger einer anderen Gruppe. Wie man das jetzt genau sprachlich zum Ausdruck bringt, ist dafür ja letztlich zweitrangig. Was diese politisch korrekten Sprachpanscher ja eigentlich erreichen wollen, ist, dass man überhaupt nicht mehr in Kategorien wie Gruppenzugehörigkeit denkt. Was ihnen gelingt, sie jedoch nur klägliche Basteleien an formalen Ausdrücken, die bestenfalls hilflos wirken. Völlig unabhängig davon, ob man einen Erfolg ihrerseits überhaupt für wünschenswert hält (was, der geneigte Leser ahnt es schon, der gute alte Sauerländer natürlich nicht tut...) .

Jüdischen Witz zum Thema gefällig oder gibts dann wieder die nächsten Monate 150x "Du bist Jude!" und 200x "Geh doch nach Israel" und leider auch grenzdebile 250x "Scheiß Türke"...?
Ich bin mal geneigt, anzunehmen, dass die Erwartung derartiger Bezeichnungen sich nicht an meine Wenigkeit richtet.
Davon abgesehen: Ich hab aus gutem Grund ne Kishon-Ecke im Regal. Also: Witz marsch!

[Nathan]

Ein Angehöriger einer anderen Gruppe ist halt zunächstmal eben das: Angehöriger einer anderen Gruppe. Wie man das jetzt genau sprachlich zum Ausdruck bringt, ist dafür ja letztlich zweitrangig. Was diese politisch korrekten Sprachpanscher ja eigentlich erreichen wollen, ist, dass man überhaupt nicht mehr in Kategorien wie Gruppenzugehörigkeit denkt. Was ihnen gelingt, sie jedoch nur klägliche Basteleien an formalen Ausdrücken, die bestenfalls hilflos wirken. Völlig unabhängig davon, ob man einen Erfolg ihrerseits überhaupt für wünschenswert hält (was, der geneigte Leser ahnt es schon, der gute alte Sauerländer natürlich nicht tut...) .

Ich bin mal geneigt, anzunehmen, dass die Erwartung derartiger Bezeichnungen sich nicht an meine Wenigkeit richtet.
Davon abgesehen: Ich hab aus gutem Grund ne Kishon-Ecke im Regal. Also: Witz marsch!

der hier ist von Salcia Landmann:

Ein Mann kommt zum Rebbe und sagt "Rebbe hilf! meine Frau betrügt mich auf unserem Diwan mit dem Prokuristen meiner Firma!"
Der Rebbe denkt lange nach und sagt dann "Ich hab die Lösung! Wirf heraus den Prokuristen!"
Der Mann sagt "Das geht nicht. Er ist der einzige der was versteht vom Geschäft!"
Wieder denkt der Rebbe lange nach und sagt dann" Ich hab die Lösung! Wirf heraus die Frau!"
Der Mann sagt "Rebbe! Das geht auch nicht. Ihr gehören 50% vom Geschäft, werf ich sie raus bin ich pleite!"
Der Rebbe denkt sehr lange nach und sagt plötzlich "Ich hab die Lösung! Wirf heraus den Diwan!"

Du siehst die Analogie...

[Sauerländer]

der hier ist von Salcia Landmann:

Ein Mann kommt zum Rebbe und sagt "Rebbe hilf! meine Frau betrügt mich auf unserem Diwan mit dem Prokuristen meiner Firma!"
Der Rebbe denkt lange nach und sagt dann "Ich hab die Lösung! Wirf heraus den Prokuristen!"
Der Mann sagt "Das geht nicht. Er ist der einzige der was versteht vom Geschäft!"
Wieder denkt der Rebbe lange nach und sagt dann" Ich hab die Lösung! Wirf heraus die Frau!"
Der Mann sagt "Rebbe! Das geht auch nicht. Ihr gehören 50% vom Geschäft, werf ich sie raus bin ich pleite!"
Der Rebbe denkt sehr lange nach und sagt plötzlich "Ich hab die Lösung! Wirf heraus den Diwan!"

Du siehst die Analogie...
Erst beim zweiten Lesen, wie ich zu meiner Schande bekennen muss, aber ja.

[Nathan]

Erst beim zweiten Lesen, wie ich zu meiner Schande bekennen muss, aber ja.
Nur 2x ? Das ist ein sehr guter Wert!

[Pappenheimer]

Man sollte den Verbaenden die staatlichen Gelder kuerzen damit dieses nicht mit solch einem Bloedsinn verschwendet wird.

[fatalist]

Kuffnucke umfasst vom Musel über den Neger bis hin zum Zigeuner das gesamte unerwünschte Spektrum.
****** wäre ja zu pöhse, pfui !!!

[harlekina]

Wenn du dir den Schaum vor dem Mund mal wegwischt und den Artikel mit maximaler Gelassenheit liest wirst du finden, dass dieser Verband mit jeder Begründung absolut recht hat. Die Assoziationen entstehen genau wie beschrieben.
Der Denkfehler dieses Verbandes besteht allerdings darin zu glauben, man könne durch das Eliminieren eines Begriffs auch gleich den Geist der dahinter steckt eliminieren. Es ist derselbe Denkfehler, der Teile der Bevölkerung glauben läßt, ein Verbot der NPD würde ein Verschwinden der Neonazis bewirken. Falscher Ansatz durch und durch.
Wie findest Du es dann, wenn bereits die zensierten Ausdrücke schon wieder zensiert werden sollen?


Seit das Wort „Ausländer“, mit dem Juristen in Deutschland lebende Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft bezeichnen, durch den politisch korrekten Begriff „Menschen mit Migrationshintergrund“ ersetzt wurde, dürften auch Wohlmeinende daran eigentlich nichts Prekäres mehr finden. Die Sprachwächter der Armutskonferenz sehen es anders. Sie stört, dass der Terminus „Person mit Migrationshintergrund“ in den Medien, der Politik und der breiten Öffentlichkeit „häufig mit einkommensschwach, schlecht ausgebildet und kriminell in Zusammenhang gebracht“ werde.

Gottseidank haben wir keine anderen Sorgen. :auro:

[Nathan]

Wie findest Du es dann, wenn bereits die zensierten Ausdrücke schon wieder zensiert werden sollen?



Gottseidank haben wir keine anderen Sorgen. :auro:
Allerdings, das ist schon sehr mühsam. Wie bereits geschrieben ändert es ja überhaupt nichts, dauernd neue Begriffe zu erfinden. Es gibt dieses "Ausländer-Phänomen" und es wird nicht von jedem positiv bewertet, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken.
Man könnte auch statt Ausländer und diesem besonders dämlichen "Migrationshintergrund" auch was ganz Positives nehmen, z.B. "Konsul" oder "Oberarzt". Es wäre egal, innerhalb kürzester Zeit wären diese Begriffe ebenfalls "verbrannt".
"vier türkische Oberärzte wegen Ruhestörung festgesetzt" oder so. Das Wort ist wirklich völlig egal.

[Hank Rearden]

Richtig ,ist auch meine Reaktion auf dieses Gewäsch.

Ich praktiziere es aber und verwende ganz bewusst die " korrekten " Ausdrücke nicht.

Richtig!
Meistens weiß ich auch gar nicht, wie denn nun die aktuell-korrekte Bezeichnung lautet,
das wechselt ja ständig...
Es ist natürlich völlig politisch-inkorrekt über politisch-korrekte Sprache zu reden.
Es gibt noch viel zu tun, denn wie wir alle aus einem alten Schlager wissen lauert „das Böse immer und überall“.
Nehmen wird z.B. das harmlos aussehende Wort „Bürgermeisterkandidat“.
Und da haben wir schon den Salat, denn richtig muss es natürlich heißen:
„der/die BürgermeisterkandidatIn“
Aber da sind wir auch schon auf die nächste sexistische Tretmine getreten.
Können weibliche Kandidaten, ähh… weibliche Kandidatinnen (sind die nicht immer weiblich?)
nur „Bürgermeister“ werden? Doch wohl kaum (außer natürlich nach umfangreichen medizinischen Eingriffen).
Also bitte: „der/die BürgermeisterInKandidatIn“

Aber Stop!!!
Vertritt der/die BürgermeisterIn denn nur „den Bürger“? und nicht die Bürgerinnen?
Das geht ja wohl gar nicht…
Also bitte: „der/die BürgerInMeisterinKandidatIn“
Das sollte doch jetzt wasserdicht sein!
Hoffentlich fühlen sich jetzt die BesucherInnen der Stadt, die nicht Bürgerinnen oder Bürger der Stadt sind, durch die Verwendung des Wortes „BürgerIn“ nicht ausgegrenzt…

[Eridani]

Brave New World !!!

Durch Sprache - Gedanken kontrollieren ! Das ist mindestens genauso schlimm wie Krieg ! Brainwashed Society ! oder gehirnwaschende Gesellschaft! Unser jetziges System ist die größte Psychosekte !

In der Tat; das ist nicht nur krank, das ist bereits faschistoid! Erschreckend, wie Orwells 1984er Visionen jetzt wahr werden!


Die Nationale Armutskonferenz will die deutsche Sprache verarmen lassen - und letztlich Zensur üben. Gewöhnlich kämpft das Bündnis, dem Sozialverbände wie die Arbeiterwohlfahrt und die Diakonie angehören, gegen Ausgrenzung. Nichts und niemand soll ausgeschlossen werden. In der Sprache aber soll nun radikal aussortiert werden. Die Armutskonferenz hat nun eine „Liste der sozialen Unwörter“ veröffentlicht. Sie enthält „irreführende und abwertende Begriffe, mit denen Menschen in ihrer Lebenssituation falsch beschrieben, schlimmstenfalls sogar diskriminiert werden“.

„Person mit Migrationshintergrund ohne eigene Migrationserfahrung“

Angesichts der 23 „sozialen Unwörter“ auf der Liste lässt sich den Autoren zumindest keine Armut an Ideen vorwerfen. „Alleinerziehend“ beispielsweise ist ein „soziales Unwort“, um dessen Fatalität bislang vermutlich kaum jemand wusste. Die Armutskonferenz stört daran, dass es „nichts über mangelnde soziale Einbettung oder gar Erziehungsqualität“ aussage. Beides werde jedoch häufig mit „alleinerziehend“ assoziiert. Das Wort „arbeitslos“ dürfe ebenfalls nicht mehr vorkommen: „Es sollte erwerbslos heißen, weil es viele Arbeitsformen gibt, die kein Einkommen sichern.“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/politisch-korrektes-deutsch-verbaende-wollen-soziale-unwoerter-zensieren-12094314.html



Sollen diese Geisteskranken doch machen, was sie wollen. Ich werde so, wie immer sprechen!

[Erik der Rote]

Vorhin habe ich im Supermarkt eine Unterhaltung von einer Halbnegerin verfolgen dürfen in Bezug auf die Wörter "Negerkuss", "Moorenkopf" und sogar "Dickmann". Alle diese Wörter sind diskrimminierend hat sie eine Frau (und danach ihre Kinder) belehrt.
Normalerweise denke ich mir dabei, ob ich in Anwesendheit von ihr sagen soll: "Wow, also auf Negerküsse hätte ich mal wieder Hunger."
Aber das habe ich besser gelassen, da ich den Tag überleben möchte.
Aber die Geschichte geht weiter. Beim Einpacken der Tüten, sagt die Tocher (vielleicht 13 Jahre) zur Mutter (ich stehe beim Einpacken daneben) "Mal langsam, Ho!"(engl. Slang f. "Hure").
Die Mutter hat nichts gesagt, und weiter gemacht. Ich finde es immer großartig, wie uns die fremden Kulturen & Sprachen bereichern. Und vorallem möchte ich die Moralvorstellung ganz besonders hervorheben: Wir lernen also daraus seine Mutter als "Hure" in einer alltäglichen, öffentlichen Situation zu bezeichnen, ohne Sanktionen zu erhalten ist passabel, aber Bezeichnungen wie "Negerkuss" sind böse und darf man nicht sagen.
Zum Glück gibts die multukulturelle Gesellschaft!

Negerküsse heissen jetzt eigentlich überall Schoko Küsse !!! wenn du Negerkuss sagst kriegst du wie du richtig bemerkst richtig Probleme !

[Wolf Fenrir]

Richtig!
Meistens weiß ich auch gar nicht, wie denn nun die aktuell-korrekte Bezeichnung lautet,
das wechselt ja ständig...
Es ist natürlich völlig politisch-inkorrekt über politisch-korrekte Sprache zu reden.
Es gibt noch viel zu tun, denn wie wir alle aus einem alten Schlager wissen lauert „das Böse immer und überall“.
Nehmen wird z.B. das harmlos aussehende Wort „Bürgermeisterkandidat“.
Und da haben wir schon den Salat, denn richtig muss es natürlich heißen:
„der/die BürgermeisterkandidatIn“
Aber da sind wir auch schon auf die nächste sexistische Tretmine getreten.
Können weibliche Kandidaten, ähh… weibliche Kandidatinnen (sind die nicht immer weiblich?)
nur „Bürgermeister“ werden? Doch wohl kaum (außer natürlich nach umfangreichen medizinischen Eingriffen).
Also bitte: „der/die BürgermeisterInKandidatIn“

Aber Stop!!!
Vertritt der/die BürgermeisterIn denn nur „den Bürger“? und nicht die Bürgerinnen?
Das geht ja wohl gar nicht…
Also bitte: „der/die BürgerInMeisterinKandidatIn“
Das sollte doch jetzt wasserdicht sein!
Hoffentlich fühlen sich jetzt die BesucherInnen der Stadt, die nicht Bürgerinnen oder Bürger der Stadt sind, durch die Verwendung des Wortes „BürgerIn“ nicht ausgegrenzt…:D:appl::dg:

[Heifüsch]

Vorhin habe ich im Supermarkt eine Unterhaltung von einer Halbnegerin verfolgen dürfen in Bezug auf die Wörter "Negerkuss", "Moorenkopf" und sogar "Dickmann". Alle diese Wörter sind diskrimminierend hat sie eine Frau (und danach ihre Kinder) belehrt.
Normalerweise denke ich mir dabei, ob ich in Anwesendheit von ihr sagen soll: "Wow, also auf Negerküsse hätte ich mal wieder Hunger."
Aber das habe ich besser gelassen, da ich den Tag überleben möchte.
Aber die Geschichte geht weiter. Beim Einpacken der Tüten, sagt die Tocher (vielleicht 13 Jahre) zur Mutter (ich stehe beim Einpacken daneben) "Mal langsam, Ho!"(engl. Slang f. "Hure").
Die Mutter hat nichts gesagt, und weiter gemacht. Ich finde es immer großartig, wie uns die fremden Kulturen & Sprachen bereichern. Und vorallem möchte ich die Moralvorstellung ganz besonders hervorheben: Wir lernen also daraus seine Mutter als "Hure" in einer alltäglichen, öffentlichen Situation zu bezeichnen, ohne Sanktionen zu erhalten ist passabel, aber Bezeichnungen wie "Negerkuss" sind böse und darf man nicht sagen.
Zum Glück gibts die multukulturelle Gesellschaft!

Dazu fällt mir der Satz ein "Hab mal etwas Respekt vor deiner Mutter, du Hurensohn!" %-)

[Heifüsch]

http://www.tagesspiegel.de/meinung/rassismus-tuebingen-und-seine-schwarzen-koepfle/7740364.html

(http://www.tagesspiegel.de/meinung/rassismus-tuebingen-und-seine-schwarzen-koepfle/7740364.html)Tübingen und seine schwarzen Köpfle

06.02.2013 11:40 Uhrvon Helmut Schümann (http://www.tagesspiegel.de/schuemann-helmut/5265166.html)




Ein Konditor aus dem Schwarzwald hat ein Schaumgebäck kreiert und es dummerweise "Mohrenköpfle" genannt. Große Empörung. Unser Kolumnist Helmut Schümann empfiehlt Gelassenheit und hält sich an die Grünen-Version.


Ellmendingen ist ein Ortsteil von Keltern, das liegt am Rande des Nordschwarzwaldes. Ellmendingen hat nur etwas mehr als 2000 Einwohner, ist also recht klein. Einer der Ellmendinger ist der Konditor Johannes Becker, möglicherweise hat er in seiner Backstube da am Rande des Nordschwarzwaldes einfach nicht mitbekommen, was alles in der Welt da draußen geredet wird. Und auch nicht, wie. Ansonsten ist Johannes Becker aber ein sehr ehrenwerter Mann, der bewusst mit den ihm anvertrauten Lebensmitteln umgeht, zum Beispiel benutzt er nur faire Schokolade, wenn er einen Schokoladenüberguss braucht. Einen solchen brauchte er im vergangenen Jahr, als er zum Tübinger Schokoladenfestival einen Eiweißschaum in einen schwarzen Eiweißschaum verwandelte.

(Ist schwarz okay, wenn von dunkler Schokolade die Rede ist?). Ein fair gehandelter, dunkelhäutiger Eiweißschaum, wer könnte dagegen etwas haben? Dummerweise gab der Ellmendinger Konditor seiner Kreation einen Namen, und bot sie als „Tübinger Mohrenköpfle“ an. Das tut man natürlich nicht, wie man draußen in der Welt weiß.
In Fällen von Negerküssen und Mohrenköpfen setzt sich sofort und zu Recht die politisch korrekte Welle in Bewegung, auch wenn es sich um schwäbische, verniedlichende Köpfle handelt. Am Ende der schwäbischen Welle entschuldigte sich der Konditor für seine Unachtsamkeit und änderte den Namen. Ende der Geschichte, alle wieder beruhigen, der Mann ist kein Rassist.


Die Geschichte ist aber noch nicht zu Ende. Weil Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer die erste Aufregung nicht voll inhaltlich teilte, sondern zur Gelassenheit aufrief, hat er sich als übler Rassist geoutet. Woraufhin nun, gut zwei Monate nach dem Schokoladenfestival, der „Bund für Antidiskriminierung- und Bildungsarbeit in der Bundesrepublik Deutschland e. V.“ und das „African Diaspora Network“ einen Brief an den Bundesvorstand der Grünen geschrieben hat, mit langen Ausführungen, was Rassismus sei, wo er anfängt, und der ziemlich unmissverständlichen Aufforderung diesen schlimmen Finger Palmer zur Räson zu bringen. Wahrscheinlich hat man sonst nichts zu tun. Was die Haltung der Grünen zum Negerkuss angeht, so rennen die Aufgebrachten offene Türen ein. Schon im Jahre 1987 kamen die Fachausschüsse der grünen Bundestagsfraktion zum Schluss, den Negerkuss künftig nur noch „Nelson-Mandela-Solidaritäts-Schaumgebäck“ zu nennen. (http://www.tagesspiegel.de/meinung/rassismus-tuebingen-und-seine-schwarzen-koepfle/7740364.html)

[dirty_mind]

Wenn du dir den Schaum vor dem Mund mal wegwischt und den Artikel mit maximaler Gelassenheit liest wirst du finden, dass dieser Verband mit jeder Begründung absolut recht hat. Die Assoziationen entstehen genau wie beschrieben.
Der Denkfehler dieses Verbandes besteht allerdings darin zu glauben, man könne durch das Eliminieren eines Begriffs auch gleich den Geist der dahinter steckt eliminieren. Es ist derselbe Denkfehler, der Teile der Bevölkerung glauben läßt, ein Verbot der NPD würde ein Verschwinden der Neonazis bewirken. Falscher Ansatz durch und durch.

ich habe früher in der DDR immer Negerkuss und Mohrenkopf sagen dürfen. Es gab sogar "Russischbrot"

Nur Wörter wie N_i_gger oder Sprüche ala "hier sieht"s ja aus wie bei die Russen" waren logischerweise verboten.

Ich erlebe die BRD mit Genderwahn und PC als groteske Übersteigerung der DDR!

[konfutse]

Bei "arbeitslos" bin ich voll der Meinung, dass das ein Unwort ist. Wer sagt denn, dass jemand der "arbeitslos" ist keine Arbeit hat? Ich hatte immer Arbeit und wenn es im Haushalt ist.

Wo kann man die Unwortliste einsehen?

[Trashcansinatra]

ich habe früher in der DDR immer Negerkuss und Mohrenkopf sagen dürfen. Es gab sogar "Russischbrot"

Nur Wörter wie N_i_gger oder Sprüche ala "hier sieht"s ja aus wie bei die Russen" waren logischerweise verboten.

Ich erlebe die BRD mit Genderwahn und PC als groteske Übersteigerung der DDR!

Das gibt es auch heute noch.


http://www.leckere-deals.de/out/pictures/master/product/1/foto.jpg

[Nathan]

Das gibt es auch heute noch.
lass uns doch mal überlegen, worin denn der Unterschied besteht zwischen "Russisch Brot" (stört die Russen nicht und die fanatische PC-Front auch nicht) und "Negerkuss", respektive "Mohrenkopf" (stört die african americans und die PC-Fanatiker).
Im Fall des Russen ist die Sache klar. Für uns ist ein "Russe" der Bürger "Russlands". Für die Russen ist ein "Russe" jedoch ein Angehöriger der russischen Ethnie, der Bürger Russlands aber der "Russländer". Das weiß bloß niemand bei uns und deswegen stört es die deutschen PC-Fanatiker auch nicht.
Der "Mohr" ist zwar heute ungebräuchlich, war aber nie in irgendeiner Form diskrimierend oder respektlos angewendet, sondern erfreut sich einer sehr alten Tradition eher völkerkundlichen Interesses (--> http://de.wikipedia.org/wiki/Mohr)
Der "Neger" hingegen wird von den so Bezeichneten selbst abgelehnt weil durch die vielfältigen negativen Konnotationen als Beleidigung empfunden.

dennoch gilt: wie immer schützt die Ächtung eines Begriffs den ehemals so Bezeichneten in keiner Weise vor künftiger Diskriminierung. Diese Selbstbeschränkung ist also von äußerst fraglichem Wert.

[harlekina]

lass uns doch mal überlegen, worin denn der Unterschied besteht zwischen "Russisch Brot" (stört die Russen nicht und die fanatische PC-Front auch nicht) und "Negerkuss", respektive "Mohrenkopf" (stört die african americans und die PC-Fanatiker).
Im Fall des Russen ist die Sache klar. Für uns ist ein "Russe" der Bürger "Russlands". Für die Russen ist ein "Russe" jedoch ein Angehöriger der russischen Ethnie, der Bürger Russlands aber der "Russländer". Das weiß bloß niemand bei uns und deswegen stört es die deutschen PC-Fanatiker auch nicht.
Der "Mohr" ist zwar heute ungebräuchlich, war aber nie in irgendeiner Form diskrimierend oder respektlos angewendet, sondern erfreut sich einer sehr alten Tradition eher völkerkundlichen Interesses (--> http://de.wikipedia.org/wiki/Mohr)
Der "Neger" hingegen wird von den so Bezeichneten selbst abgelehnt weil durch die vielfältigen negativen Konnotationen als Beleidigung empfunden.

dennoch gilt: wie immer schützt die Ächtung eines Begriffs den ehemals so Bezeichneten in keiner Weise vor künftiger Diskriminierung. Diese Selbstbeschränkung ist also von äußerst fraglichem Wert.

Warum läßt man nicht einfach den Mohrenkopf? Mittlerweile hab ich den Eindruck, dass ALLES, womit ich aufgewachsen bin, dem Fanatismus der Polcor nicht standhält. Wann wechselt Coburg seine Kanaldeckel aus?

[Nathan]

Warum läßt man nicht einfach den Mohrenkopf? Mittlerweile hab ich den Eindruck, dass ALLES, womit ich aufgewachsen bin, dem Fanatismus der Polcor nicht standhält. Wann wechselt Coburg seine Kanaldeckel aus?
ja find ich auch. Ich bin mit Mohrenköpfen aufgewachsen und du ahnst nicht (du AHNST NICHT), was man, wenn man herangewachsen ist, mit Super Dickmanns alles anstellen kann. Essen natürlich auch. Schmecht super.

[truthCH]

Warum läßt man nicht einfach den Mohrenkopf? Mittlerweile hab ich den Eindruck, dass ALLES, womit ich aufgewachsen bin, dem Fanatismus der Polcor nicht standhält. Wann wechselt Coburg seine Kanaldeckel aus?

Vielleicht weil es Emotionen auslöst? Mir kommt zwangsläufig bei solchen Diskussionen immer der Film Equilibrium in den Sinn, wo alle Drogen nehmen müssen um keine Gefühle mehr zu haben, weil Gefühle für Krieg, Tod und Verderben verantwortlich sind - darum muss man die Mona Lisa verbrennen :crazy:

PolCor ist die Vorstufe einer solchen "noch" Fiktion - Leider ....

[Langwitsch]

Warum läßt man nicht einfach den Mohrenkopf? Mittlerweile hab ich den Eindruck, dass ALLES, womit ich aufgewachsen bin, dem Fanatismus der Polcor nicht standhält. Wann wechselt Coburg seine Kanaldeckel aus?

Wir trampeln ja zuhauf auf Mohrs Gesicht herum, dafür wird die Innenstadt mit Stolpersteinen verschönert.

[harlekina]

Wir trampeln ja zuhauf auf Mohrs Gesicht herum, dafür wird die Innenstadt mit Stolpersteinen verschönert.

Du trampelst in Coburg rum?

[Langwitsch]

Du trampelst in Coburg rum?

Des Öfteren