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Vollständige Version anzeigen : Berlusconi liegt im Senat vorne - Erfolg für die Linken von Pier Luigi Bersani im Abgeordnetenhaus



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Dr Mittendrin
26.02.2013, 19:40
Ähm, ja, aber wie wird mit den aufgelaufenen Schulden verfahren, wer soll die bezahlen?
Die KANN keiner mehr bezahlen, das ist der Punkt.
MfG
H.Maier

Würde Italien heute den Euro verlassen, würden italenische Anleihen massiv Kursverluste erleiden. Neue Anleihen müssten in Lira gezeichnet werden mit einem hohen Risikozins, damit es Nachfrage gibt. Viele Euro-Anleiheninhaber ( Italienanleihen in Euro ) in deutschen und europäischen Banken wären mit den Kursverlusten betroffen bei Verkäufen oder hätten ein Problem z B mit einer Anleihe die 2015 ausläuft und in Euro ( nicht Lira) zurück bezahlt werden müsste. Deutsche Banken/ Versicherungen wären massiv betroffen.

Dr Mittendrin
26.02.2013, 19:44
Das ist euer Irrtum. Keiner hat mehr profitiert als die Deutschen. Eure Haltung ist antideutsch.:)

Komisch, dann ist der dummen Schweiz ohne Euro wieder was entgangen.

So einen bullshit glaubst nur du.

Gerade der Euro hat hier 2002 und 2003 Investitionen nach Portugal und Griechenland gelenkt und hier schwache Investitionen bewirkt.

Wo ist der Vorteil, das weisst du doch selbst nicht.

Selbst Henkel bestätigt das, dass vor dem Euro mehr in die Euroländer als heute exportiert wurde.
GErade in Nichteuroländer nahm der Export zu. ( Hat mit Euro also nix zu tun du Schwätzer)

Dr Mittendrin
26.02.2013, 19:51
Großreiche zerfielen in der Geschichte Europas...Kleinststaaten zeigten sich (über)lebensfähig...das Ei des Kolumbus ist noch nicht gefunden...

Die kleinst mögliche Einheit ist immer am stärksten.Man kann auf europäischer Ebene ein Raumfahrtprogramm machen, dazu ist Holland zu klein.Jedoch nicht um eine Auto zu bauen und zu exportieren.

Senator74
26.02.2013, 20:15
Die kleinst mögliche Einheit ist immer am stärksten.Man kann auf europäischer Ebene ein Raumfahrtprogramm machen, dazu ist Holland zu klein.Jedoch nicht um eine Auto zu bauen und zu exportieren.

Die EU aufgabenmäßig halbieren...nette Idee!!

Dr Mittendrin
26.02.2013, 20:16
Die EU aufgabenmäßig halbieren...nette Idee!!

Sehr wichtig finde ich dass nicht ein Land vom anderen schmarotzt.

zeus1
26.02.2013, 20:21
Berlusconi wäre das beste für Italien gewesen

Senator74
26.02.2013, 20:22
Sehr wichtig finde ich dass nicht ein Land vom anderen schmarotzt.

Das erklär mal den 20 Nehmerländern!!

Dr Mittendrin
26.02.2013, 20:29
Das erklär mal den 20 Nehmerländern!!

Bisher hat kein Nehmerland sich beschwert.
Geberland England, Holland Slowakei ( Rettungsfond) Finnland z B schon

Dr Mittendrin
26.02.2013, 20:33
Berlusconi wäre das beste für Italien gewesen

Sicher, denn er hätte wie kaum ein anderer die EU Pläne durchkreuzt.

Gladio
26.02.2013, 20:39
Italiener mit politischen Durchblick? Die haben wenig Interesse ab Politik. Die meisten jedenfalls. Die meinen Berlusconi hätte Mana zu verteilen. Die werden sich wundern. Die können ja schon mal nach Griechenland gucken wohin ein "weiter so" führt.

Woher willst Du das wissen? Nur weil sie nicht das gewählt haben was Dir passt? Nur soviel: An italienischen Stammtischen herrscht ein weitaus höheres Niveau, als an deutschen.

Ich persönlich halte auch nicht viel von Berlusconi, aber so wie er hier in den Medien dargestellt wird, ist die Realität sowieso nicht. Außerdem besteht das ital. Mitte-Rechts-Lager nicht nur aus seiner Person, sondern aus den unterschiedlichsten Parteien und Strömungen.
Und die 10-20% nichtsblickenden Führer-ich-folge-dir-Deppen gibt es genauso in Deutschland, was spätestens seit der Guttenberg-Affäre klar sein sollte.


Ihr denkt einfach zu kurz. Danach ist Italien nicht mehr kreditwürdig. Bonität ZZZ. Italien wird dann von dem leben müßen was es erwirtschaftet. Lire mit der Notenpresse drucken geht natürlich. Nur wer nimmt die an wenn man nicht weiß was die morgen wert ist?

Italien erwirtschaftet in seinem Haushalt einen Primärüberschuss. Mit der Lira könnte man die Schulden problemlos weginflationieren und das Land könnte sich prima selbst versorgen. Mir fällt jetzt spontan kein Produkt und keine Maschine, bis auf kerntechnologische Dinge vielleicht, ein, welche nicht von der italienischen Industrie produziert werden. Und dir?
Möglicherweise müsste man dann mit der Lira für einen Daimler oder eine gute Bosch-Bohrmaschine ein paar leistungsfähige Produktionsmaschinen und Gucci-Sonnenbrillen mehr drauflegen, aber das dürfte verkraftbar sein.

-> Das einzige (wirklich ernste) Problem Italiens ist der Euro und die Bevormundung aus Brüssel.

---

Wenn ihr an Italien alles so schlimm und miserabel findet, warum lasst ihr uns dann nicht einfach in Ruhe? Wo liegt der Grund darin, mit den Italienern in einem vereinten Europa leben zu wollen?
Ich rege mich nur allzu oft über diese verblödeten (rechten?) Italienhasser auf, aber im Grunde seid ihr besserwissenden und bevormundenden Linken das Allerschlimmste. Wobei ich dir jetzt schon sagen kann, dass ihr mit eurem Plan sowieso nicht durchkommen werdet: In Italien dreht sich die Stimmung: Hat man früher alles Deutsche in höchsten Tönen gelobt, ist den Leuten nun klar geworden mit wem sie es da zu tun haben. Auch ich werde, wenn ich im August wieder runterfahre, die Leute auf den Boden zurückholen und erzählen was hier eigentlich abgeht und wie man hier über sie spricht...ganz sicher werde ich das.

Gladio
26.02.2013, 20:43
Wenn ein Volk vernünftig verwaltet und geführt wird, bedarf es keiner "Demokratie", die aus Dauerwahlkämpfen, Populismus, Kampf um Posten und Pfründe und der Allmacht einer durch und durch korrupten Finanzlobby besteht.

Stimmt, das hat ja schonmal so gut funktioniert:

:haha:

Fluchtachterl
26.02.2013, 21:35
(...)



Italien erwirtschaftet in seinem Haushalt einen Primärüberschuss. Mit der Lira könnte man die Schulden problemlos weginflationieren und das Land könnte sich prima selbst versorgen. Mir fällt jetzt spontan kein Produkt und keine Maschine, bis auf kerntechnologische Dinge vielleicht, ein, welche nicht von der italienischen Industrie produziert werden. Und dir?
Möglicherweise müsste man dann mit der Lira für einen Daimler oder eine gute Bosch-Bohrmaschine ein paar leistungsfähige Produktionsmaschinen und Gucci-Sonnenbrillen mehr drauflegen, aber das dürfte verkraftbar sein.

-> Das einzige (wirklich ernste) Problem Italiens ist der Euro und die Bevormundung aus Brüssel.

---

(...)

Dieses Problem der vergemeinschafteten Zahlungseinheit (ich weigere mich, das Währung zu nennen) ist ein ernstes Problem ALLER im Völkerkerker gefangenen Nationen. Im österreichischen Tourismus war Italien ein wichtiges Herkunfstland von Gästen auch vor der Einführung, das ist heute unverändert. Mit Italien gab es immer regen Handel, Export-Import, selbst als Österreich noch gar nicht bei diesem Gebilde war (wir traten 1995 bei). Der Schilling war eine Währung mit sehr geringer Inflation, aber trotz Wecheselkurse war der Handel nicht beeinträchtigt. Vor allem haben wir sehr enge Handelsbeziehungen mit der Schweiz, Tschechien und die haben auch den Franken und die Krone.

Es haben alle gut gelebt mit ihrer eigenen Währung und Währungspolitik. Das größte Unheil ist immer Ideologie (egal welcher Ausprägung), die diesen Erdteil alle paar Jahrzehnte heimsucht, besser gesagt von Ideologie besessene Irre an den Schaltghebeln der Macht. Der heutige "Europäismus" ist nichts anderes als eine Ideologie mit allem, was dazugehört, einschließlich der Propaganda, gleichgeschalteten Medien, usf. Wenn jetzt Völker aufeinander verbal losgehen, ist das nichts anderes als ein Tappen in die Falle der derzeit Mächtigen. Die wollen diesen Unfrieden, damit sie ihre Ideologie umsetzen können. Da sind die Menschen beschäftigt und blicken nicht auf diejenigen, die wirklich die Schuldigen sind.

elas
26.02.2013, 21:47
Hmhm, ahso. Wieviel Jahre möchtest Du, deine Kinder und deine Enkel, die Staatsschulden der BRD, incl
Länder und Kommunen sowie die ungedeckten Zukunftsansprüche, wie z.B der Beamtenpensionen bezahlen?
Vergiss es einfach. Entweder wir alle wandern für die nächsten 100 Jahre in die Schuldknechtschaft der Banker,
oder die Schulden werden in einer Währungsreform, alternativ Hyperinflation, vernichtet. Zusammen mit
den Guthaben. Es gibt da keinen anderen Weg mehr raus. 40 Jahre spezialdemokratische Schuldenwirtschaft
liegen hinter uns, die Welt die uns umgibt, mit allem was drin und dran ist, ist auf Basis dieser Schulden aufgebaut.
Die Kohle ist weg, verfressen, versoffen, verhurt und an die ganze Welt verschenkt. Und jetzt passiert nur das, was
in jedem Papiergeldsystem irgendwann passiert, es krepiert an Überschuldung.
MfG
H.Maier

StaatsSchulden sind noch nie zurückgezahlt worden.....die Gläubiger sind ja froh wenn sie ihr Geld "sicher" angelegt haben und Zinsen bekommen!:ätsch:

elas
26.02.2013, 21:54
Sicherlich erst mal , aber sie sagen ja wenn die BRD Italien auch noch retten soll wären sie überfordert.

Und davor haben sie Angst weil wenn die Zahler und Retter BRD den Bach runter geht ist ihre schöne EU und ihr schönes scheiß Geld Euro im Arsch...

Solange die EZB immer neues Geld an die Staaten ausreicht geht das Spiel erst mal noch lange so weiter!
Erst mal kommt Inflation für längere Zeit, wenn das nicht ausreicht kommt eine Währungsreform wie nach dem Krieg.....alle fangen wieder bei 0 an (mit Ausnahme der Sachvermögenbesitzer)

Gladio
26.02.2013, 22:31
Dieses Problem der vergemeinschafteten Zahlungseinheit (ich weigere mich, das Währung zu nennen) ist ein ernstes Problem ALLER im Völkerkerker gefangenen Nationen. Im österreichischen Tourismus war Italien ein wichtiges Herkunfstland von Gästen auch vor der Einführung, das ist heute unverändert. Mit Italien gab es immer regen Handel, Export-Import, selbst als Österreich noch gar nicht bei diesem Gebilde war (wir traten 1995 bei). Der Schilling war eine Währung mit sehr geringer Inflation, aber trotz Wecheselkurse war der Handel nicht beeinträchtigt. Vor allem haben wir sehr enge Handelsbeziehungen mit der Schweiz, Tschechien und die haben auch den Franken und die Krone.

Es haben alle gut gelebt mit ihrer eigenen Währung und Währungspolitik. Das größte Unheil ist immer Ideologie (egal welcher Ausprägung), die diesen Erdteil alle paar Jahrzehnte heimsucht, besser gesagt von Ideologie besessene Irre an den Schaltghebeln der Macht. Der heutige "Europäismus" ist nichts anderes als eine Ideologie mit allem, was dazugehört, einschließlich der Propaganda, gleichgeschalteten Medien, usf. Wenn jetzt Völker aufeinander verbal losgehen, ist das nichts anderes als ein Tappen in die Falle der derzeit Mächtigen. Die wollen diesen Unfrieden, damit sie ihre Ideologie umsetzen können. Da sind die Menschen beschäftigt und blicken nicht auf diejenigen, die wirklich die Schuldigen sind.

Richtig, volle Zustimmung.

---

Man muss sich auch mal überlegegen, wie krank das Ganze eigentlich ist: Vor 70 Jahren haben wir (Weiße, Europäer) quasi die ganze Welt unter Kontrolle gehabt und haben dann diese Kontrolle wegen denselben Elementen in unseren Staaten aufgeben müssen, die heute behaupten, wir brauchen einen starken europäischen Zentralstaat um uns gegen die aufstrebenden Schwellenländer behaupten zu können.

Ein gutes Beispiel für dieses falsche Pack ist dieser Daniel Cohn-Bendit: Vor Jahrzehnten hat er noch Steine gegen den bösen weißen Mann geworfen und heute fordert dieser mieße Lügner den europäischen Einheitsstaat der Verteidigung europäischer Interessen wegen.

Europa ist dadurch stark geworden, dass es immer ein Flickenteppich von gegenseitig kokurrierenden "Kleinstaaten" war. So wie das ja auch Jahrhunderte lang in Deutschland und Norditalien war. Diese Konstellation bringt die meiste Kreativität und Innovation hervor.

Meine Vision von einem "geeinten Europa" ist eine föderaler Staatenbund stolzer, traditionsbewusster, weißer Völker. Und ich glaube auch, dass die Chance das zu errreichen, noch lange nicht verflogen ist, auch wenn es im Moment eher schlecht aussieht.

Fluchtachterl
26.02.2013, 23:16
Richtig, volle Zustimmung.

---

Man muss sich auch mal überlegegen, wie krank das Ganze eigentlich ist: Vor 70 Jahren haben wir (Weiße, Europäer) quasi die ganze Welt unter Kontrolle gehabt und haben dann diese Kontrolle wegen denselben Elementen in unseren Staaten aufgeben müssen, die heute behaupten, wir brauchen einen starken europäischen Zentralstaat um uns gegen die aufstrebenden Schwellenländer behaupten zu können.

Eine Gutes Beispiel für dieses falsche Pack ist dieser Daniel Cohn-Bedint: Vor Jahrzehnten hat er noch Steine gegen den bösen weißen Mann geworfen und heute fordert dieser mieße Lügner den europäischen Einheitsstaat der Verteidigung europäischer Interessen wegen.

Europa ist dadurch stark geworden, dass es immer ein Flickenteppich von gegenseitig kokurrierenden "Kleinstaaten" war. So wie das ja auch Jahrhunderte lang in Deutschland und Norditalien war. Diese Konstellation bringt die meiste Kreativität und Innovation hervor.

Meine Vision von einem "geeinten Europa" ist eine föderaler Staatenbund stolzer, traditionsbewusster, weißer Völker. Und ich glaube auch, dass die Chance das zu errreichen noch lange nicht verflogen ist, auch wenn es im Moment eher schlecht aussieht.

Der Kolonialismus nüchtern betrachtet, war ein strategischer Mißgriff, da zu große Herrschaftsgebiete und Unterdrückung anderer Völker keine Zukunft haben. Die Verwaltung solcher Kolonialreiche verschlang viel Kraft wegen des hohen Aufwandes auch an militärischer Präsenz vor Ort, daß sie nicht zu halten waren, das schwächte schlußendlich die Zentralgewalt und diese Mächte mußten die Kolonien aufgeben. Vom menschlichen Standpunkt solcher "Weltreiche" möchte ich gar nicht anfangen. Österreich hatte keine Kolonien, sondern nur Kronländer in diesem Erdteil, was uns am Ende auch nicht gut bekommen hat.

Diese Unterschiede innerhalb der Nationen dieses Erdteils haben uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Unsere Nationalstaaten sind gewachsen und sie sollen so bleiben wie sie jetzt sind. Alle haben die rechtsstaatlich verfaßten Demokratien zum Prinzip gemacht (das durch diesen Völkerkerker wieder mit Füßen getreten wird).

Ein ERW oder eine EWG sind die vernünftigste Lösung. Es geht um den Handel, Zusammenarbeit in bestimmten Bereichen, aber was darüber hinaus geht, kann nicht gut gehen. Visionen habe ich keine, aber wünsche mir ein Verschwinden dieser derzeitigen Ideologie mitsamt ihren Vertretern an den Schalthebeln und daß Brüssel wieder das wird, was es sein soll, die Hauptstadt von Belgien und nicht mehr. Bis auf "weiß" stimme ich Dir vollkommen zu. Es gibt nämlich dunkle Österreicher, die das Österreichische rausschwitzen aus jeder Pore. Solche Italiener wird es wohl auch geben.

Was ich mir noch wünsche, jetzt für Österreich, ist die direkte Demokratie ähnlich der Schweiz. Wir machen derzeit zaghafte Versuche in die Richtung. Im Jänner gab es eine Volksbefragung über die Wehrpflicht. Die Mehrheit hat für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht gestimmt.

Wir haben eine Chance unser Schicksal zu ändern. Es wird auch darauf ankommen, ob die herrschenden Nomenklaturen bereits von innen her morsch sind. Die Anzeichen scheinen Grund zur Hoffnung zu geben.

PS.: Bendit ist da sbeste Beispiel für einen vollkommen von Ideologie besessenen Machtmenschen, ein Kinderverzahra ist er obendrein!

Helgoland
27.02.2013, 05:05
Stimmt, das hat ja schonmal so gut funktioniert:

:haha:

Du musst richtig lesen. Es war die Rede von "vernünftig geführt"!

Affenpriester
27.02.2013, 07:50
Großreiche zerfielen in der Geschichte Europas...Kleinststaaten zeigten sich (über)lebensfähig...das Ei des Kolumbus ist noch nicht gefunden...

Sobald ein Reich zu groß wird, bricht es auseinander, das war immer so. Mütterchen Russland scheint da die einzige Ausnahme zu sein, das liegt aber daran dass es im Grunde nur eine weite Steppe ist.
Europa an sich ist viel dichter besiedelt mit unterschiedlichen Kulturen die über mehr als 1000 Jahre gewachsen sind.
Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war stellenweise so unfassbar groß dass es handlungsunfähig war. Eine Expansion war irgendwann nicht mehr drin und auch nicht mehr erwünscht.
Man sah sich dann als Vermittler in Europa, als Korrektiv zwischen den Mächten England, Frankreich, Spanien und den anderen. Aber eigentlich war es ein zahnloser Tiger.
Die EU heute ist nichts weiter als ein verkommener, bürokratischer Verwaltungsapparat ohne Legitimation. Eine neue Art Imperialismus? Europa ist kein Reich und sollte auch nicht so behandelt werden.
Da man es aber versucht, freut es mich, bald oder irgendwann, auf das Ende dieses Irrsinns anzustoßen. Danach werden die Karten neu gemischt.

Praetorianer
27.02.2013, 09:31
Wenn ihr an Italien alles so schlimm und miserabel findet, warum lasst ihr uns dann nicht einfach in Ruhe? Wo liegt der Grund darin, mit den Italienern in einem vereinten Europa leben zu wollen?
Ich rege mich nur allzu oft über diese verblödeten (rechten?) Italienhasser auf, aber im Grunde seid ihr besserwissenden und bevormundenden Linken das Allerschlimmste. Wobei ich dir jetzt schon sagen kann, dass ihr mit eurem Plan sowieso nicht durchkommen werdet: In Italien dreht sich die Stimmung: Hat man früher alles Deutsche in höchsten Tönen gelobt, ist den Leuten nun klar geworden mit wem sie es da zu tun haben. Auch ich werde, wenn ich im August wieder runterfahre, die Leute auf den Boden zurückholen und erzählen was hier eigentlich abgeht und wie man hier über sie spricht...ganz sicher werde ich das.

Ich hatte es doch hier mehrfach ausgeführt! Die Linke in Europa ist tendenziell totalitär politisch korrekt bis ökofeministisch, deswegen hassen sie einen Mann wie Berlusconi und schütten kübelweise Dreck über ihn aus. Deswegen finde ich es auch schade, dass er nicht wiedergewählt wurde.

Anne Bonny
27.02.2013, 11:23
... Ich persönlich halte auch nicht viel von Berlusconi, aber so wie er hier in den Medien dargestellt wird, ist die Realität sowieso nicht.


-> Das einzige (wirklich ernste) Problem Italiens ist der Euro und die Bevormundung aus Brüssel.

---



Klasse Beitrag, der wirklich glühende Kohlen über unsere Häupter schüttet ...

http://www.pi-news.net/wp/uploads/2013/02/forza.jpg


:top:

melamarcia75
27.02.2013, 11:26
Ich hatte es doch hier mehrfach ausgeführt! Die Linke in Europa ist tendenziell totalitär politisch korrekt bis ökofeministisch, deswegen hassen sie einen Mann wie Berlusconi und schütten kübelweise Dreck über ihn aus. Deswegen finde ich es auch schade, dass er nicht wiedergewählt wurde.

na ja, zum Glueck hat er die Wahl aber nicht verloren oder hat sie ganz knapp verloren (0,X% Unterschied).

Noch vor kurzer Zeit hatte laut Wahlumfrage Mitte-Links bis zu 10% der Stimmen Vorsprung

wir sind noch mal mit einem blauen Auge davongekommen ;)

Senator74
27.02.2013, 11:37
Am besten bald nochmal wählen und den Komiker Grillo in die Wüste schicken...Protest ist schon okay, aber das war es dann auch schon...

Houseworker
27.02.2013, 11:40
Nach der Wahl in Italien - Ratingagentur Moody's erwägt Herabstufung Italiens

Wegen der instabilen politischen Lage droht Italien eine Herabstufung durch die Ratingagentur Moody's. Moody's teilte am Mittwoch mit, der Ausgang der Wahl wirke sich negativ auf die Kreditwürdigkeit aus, weil Neuwahlen und damit eine noch längere Phase der politischen Instabilität im Raum stünden.

Bei weiteren Entwicklungen, die den wirtschaftlichen Aussichten des krisengeschüttelten Landes schadeten oder auf Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Reformen hindeuteten, werde Moody's eine Herabstufung der Bonität erwägen, erklärte die Agentur weiter. Moody's bewertet Italien seit Juli 2012 mit "Baa2". Der Ausblick ist negativ.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nach-der-wahl-in-italien-ratingagentur-moodys-erwaegt-herabstufung-italiens-1.1610856?icid=maing-grid7|germany|dl1|sec3_lnk3%26pLid%3D158158

direkt
27.02.2013, 11:42
Die diversen Europafans wie auch die Börsen sehen einen solchen Ausgang erheblich negativ.

Ich nehme das als Indiz dafür, dass er zu begrüßen ist. :)

Ich frage mich immer wieder sind die Brüsseler Plutokraten überhaupt Demokraten?
Wer heute gegen Europa ist, so geschehn in Italien, wird von den Medien, der eine eigene Meinung hat, und nicht der gegebenem Mainstream folgt, als Brauner, Ultrarechter, Faschist, Populist und mit ähnlich extremistischen Schimpfworten belegt und ausgegrenzt.
Dass der Euro Europa zerstört ist den meistens der europäischen Völkern klar, mittlerweile weisen sie sich gegenseitig die Schuld an den aktuellen Probleme zu. Auch der Hass wächst unter einander. Ohne den Euro könnten die Staaten ihre Probleme selber lösen, Sie können ihrer Währung auf und ab Werten, aber der Weg der Abwertung ist leider versperrt. Es bleibt nur Sparen, und das führt in den PIGS-Staaten zum Hass auf Deutschland.
Die Frage ist nur: zurück oder nach vorn? Ich bin für zurück, denn sonst heißt es: Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter.

melamarcia75
27.02.2013, 11:45
Am besten bald nochmal wählen und den Komiker Grillo in die Wüste schicken...Protest ist schon okay, aber das war es dann auch schon...

vor allem weil die Mehrheit der Kandidaten jung, nicht qualifiziert und ohne jegliche politische Erfahrung sind.... die Politik kann ohne Know-How nicht auskommen

PS: ciao H. ;)

elas
27.02.2013, 11:48
Am besten bald nochmal wählen und den Komiker Grillo in die Wüste schicken...Protest ist schon okay, aber das war es dann auch schon...

Noch besser ....ein anderes Volk suchen das zu den gewünschten Wahlergebnissen passt.
Du lässt dich auch durch den Mainstream leicht beeinflussen!

elas
27.02.2013, 11:49
vor allem weil die Mehrheit der Kandidaten jung, nicht qualifiziert und ohne jegliche politische Erfahrung sind.... die Politik kann ohne Know-How nicht auskommen

PS: ciao H. ;)

wie das? ...... bestechen lassen kann sich doch jeder!!!!:haha:

Senator74
27.02.2013, 11:50
Noch besser ....ein anderes Volk suchen das zu den gewünschten Wahlergebnissen passt.
Du lässt dich auch durch den Mainstream leicht beeinflussen!

Der GRILLO ist nicht "Mainstream", aber pro piscibus...und ohne Mehrheit (egal welcher) ist in "bella Italia" game over...so schauts aus!!

Senator74
27.02.2013, 11:52
vor allem weil die Mehrheit der Kandidaten jung, nicht qualifiziert und ohne jegliche politische Erfahrung sind.... die Politik kann ohne Know-How nicht auskommen

PS: ciao H. ;)

Èin paar Fachleute und ein paar Politroutiniers und los geht's...

elas
27.02.2013, 12:05
Der GRILLO ist nicht "Mainstream", aber pro piscibus...und ohne Mehrheit (egal welcher) ist in "bella Italia" game over...so schauts aus!!

Das Leben in Italien geht weiter wie bisher .........nur nicht im Sinne der DDR-ideologischen Merkel!

Der Euro hat bald fertig!

Senator74
27.02.2013, 12:10
Das Leben in Italien geht weiter wie bisher .........nur nicht im Sinne der DDR-ideologischen Merkel!

Der Euro hat bald fertig!

Du bist Trapattoni-Fan??:haha:

elas
27.02.2013, 13:19
Du bist Trapattoni-Fan??:haha:

Er war Vorreiter für den neuen Europa-Sprech! (Kauderwelsch)

Senator74
27.02.2013, 13:22
Er war Vorreiter für den neuen Europa-Sprech! (Kauderwelsch)

Porco dio!...Leck mi am Oa...! Fuck! ...usw.:haha:

Fluchtachterl
27.02.2013, 13:45
Am besten bald nochmal wählen und den Komiker Grillo in die Wüste schicken...Protest ist schon okay, aber das war es dann auch schon...

Proteststimmen sind ein Akt der Verzweiflung, ich kann das wirklich gut nachfühlen. Ich werde in Österreich auch eine Proteststimme abgeben, wobei Stronach kein Beppe Grillo ist. Ich hab die Schnauze gestrichen voll von der Bagasch an der Macht.

Eine Patt-Situation wie in Italien müßten noch in anderen Ländern eintreten. Das wären Chancen für Veränderung und Entmachtung der derzeit herrschenden Nomenklatura.

Konkret für Österreich: Die Zukunft sollte hier in unserem Land der direkten Demokratie ähnlich der Schweiz gehören. Wir haben bereits das Instrumentarium eines Volksbegehrens, das ab einer gewissen Anzahl an Unterschriften dem Nationalrat zur Diskussion vorgelegt werden muß. Man kann die Gesetzeslage so ändern, daß ein Volksbegehren ab einer gewissen Anzahl an Unterschriften automatisch in eine Volksabstimmung münden muß. Direkte Demokratie nimmt Politikern, Lobbyisten, et alia den Handlungsspielraum.

Die Italiener haben der Nomenklatura die Rute ins Fenster gestellt! Bravo!

Senator74
27.02.2013, 13:53
Proteststimmen sind ein Akt der Verzweiflung, ich kann das wirklich gut nachfühlen. Ich werde in Österreich auch eine Proteststimme abgeben, wobei Stronach kein Beppe Grillo ist. Ich hab die Schnauze gestrichen voll von der Bagasch an der Macht.

Eine Patt-Situation wie in Italien müßten noch in anderen Ländern eintreten. Das wären Chancen für Veränderung und Entmachtung der derzeit herrschenden Nomenklatura.

Konkret für Österreich: Die Zukunft sollte hier in unserem Land der direkten Demokratie ähnlich der Schweiz gehören. Wir haben bereits das Instrumentarium eines Volksbegehrens, das ab einer gewissen Anzahl an Unterschriften dem Nationalrat zur Diskussion vorgelegt werden muß. Man kann die Gesetzeslage so ändern, daß ein Volksbegehren ab einer gewissen Anzahl an Unterschriften automatisch in eine Volksabstimmung münden muß. Direkte Demokratie nimmt Politikern, Lobbyisten, et alia den Handlungsspielraum.

Die Italiener haben der Nomenklatura die Rute ins Fenster gestellt! Bravo!
Ich halte das Schweizer Modell für brauchbar...aber uns Österreichern traut ja die Regierung nicht einmal den Einsatz von Zweitstimmen zu, wie er in Deutschland schon lange üblich ist!!:cool:

Fluchtachterl
27.02.2013, 13:54
Ich halte das Schweizer Modell für brauchbar...aber uns Österreichern traut ja die Regierung nicht einmal den Einsatz von Zweitstimmen zu, wie er in Deutschland schon lange üblich ist!!:cool:

Was sind Zweitstimmen?

Senator74
27.02.2013, 13:58
Was sind Zweitstimmen?

Du kannst mit einer Stimme eine Partei wählen und mit einer anderen einen Kandidaten. Es muss keine Übereinstimmung von Kandidat und Partei gegeben sein! Beide Stimmen sind dann gültig!!

Mütterchen
27.02.2013, 13:58
Ich weiß nicht, ob es schon eingestellt worden ist:


Napolitano sagt Treffen mit Steinbrück ab

Italiens Präsident Giorgio Napolitano hat kurzfristig ein für den heutigen Mittwochabend geplantes Treffen mit SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück in Berlin abgesagt.
...


...
....
Steinbrück hatte am Dienstagabend mit Blick auf den Ausgang der Wahlen in Italien gesagt: „Ich bin geradezu entsetzt, dass zwei Clowns gewonnen haben.“ Einer davon sei der Komiker Beppe Grillo, „ein beruflich tätiger Clown, der auch nichts dagegen hat, wenn man ihn so nennt“, der andere sei Berlusconi, „ein Clown mit einem besonderen Testosteronschub“.

http://www.ksta.de/politik/nach--clown--aeusserung-napolitano-sagt-treffen-mit-steinbrueck-ab,15187246,21957028.html

Ich wünsche mir ja, die deutschen Politiker würden sich etwas mehr Gedanken über ihr Auftreten machen.

elas
27.02.2013, 13:59
Was sind Zweitstimmen?

Mit der Erststimme wählst du eine Person.
Mit der Zweitstimme wählst du eine Partei

Fluchtachterl
27.02.2013, 14:01
Du kannst mit einer Stimme eine Partei wählen und mit einer anderen einen Kandidaten. Es muss keine Übereinstimmung von Kandidat und Partei gegeben sein! Beide Stimmen sind dann gültig!!

Man kann also die Pest als Krankheit wählen und den Floh, der sie überträgt, wobei die Ratten unterschiedlich sein dürfen. Alles klar.

Fluchtachterl
27.02.2013, 14:02
Du kannst mit einer Stimme eine Partei wählen und mit einer anderen einen Kandidaten. Es muss keine Übereinstimmung von Kandidat und Partei gegeben sein! Beide Stimmen sind dann gültig!!

Man kann also die Pest als Krankheit wählen und den Floh, der sie überträgt, wobei die Ratten unterschiedlich sein dürfen. Alles klar.

Senator74
27.02.2013, 14:04
Man kann also die Pest als Krankheit wählen und den Floh, der sie überträgt, wobei die Ratten unterschiedlich sein dürfen. Alles klar.

Die Politik ist aber keine "übertragbare Krankheit"!!:haha:

Fluchtachterl
27.02.2013, 14:06
Die Politik ist aber keine "übertragbare Krankheit"!!:haha:

Politik an und für sich nicht, aber Ideologie schon!

Senator74
27.02.2013, 14:09
Politik an und für sich nicht, aber Ideologie schon!

Es gibt aber fast gegen alles ein Mittel...und nicht nur pharmazeutische...

cajadeahorros
27.02.2013, 14:10
Ich weiß nicht, ob es schon eingestellt worden ist:



http://www.ksta.de/politik/nach--clown--aeusserung-napolitano-sagt-treffen-mit-steinbrueck-ab,15187246,21957028.html

Ich wünsche mir ja, die deutschen Politiker würden sich etwas mehr Gedanken über ihr Auftreten machen.

Ein ewiger Herrenmensch wie Steinbrück möchte einfach jedem sagen, was er zu tun, zu lassen und zu wählen hat.

elas
27.02.2013, 14:13
Ein ewiger Herrenmensch wie Steinbrück möchte einfach jedem sagen, was er zu tun, zu lassen und zu wählen hat.

Ja .........an ihm ist wirklich ein SS-General verloren gegangen:haha:

Fluchtachterl
27.02.2013, 14:19
Es gibt aber fast gegen alles ein Mittel...und nicht nur pharmazeutische...

Manchen ist aber nicht zu helfen, da hilft nur die Quarantäne.

Senator74
27.02.2013, 14:21
Manchen ist aber nicht zu helfen, da hilft nur die Quarantäne.

Du bist ein Philanthrop....ab und zu wäre "notschlachten" fast besser...:haha:

Fluchtachterl
27.02.2013, 14:26
Du bist ein Philanthrop....ab und zu wäre "notschlachten" fast besser...:haha:

Quarantäne genügt vollkommen, man soll ja den Schaden vom Volk abwenden. Dort in der Abgeschiedenheit könnens dann toben wie sie lustig sind.

Libero
27.02.2013, 14:27
Ein ewiger Herrenmensch wie Steinbrück möchte einfach jedem sagen, was er zu tun, zu lassen und zu wählen hat.
Die Deutschen ein besonderes Händchen sich auch bei denen unbeliebt zu machen, sie sie mögen. Napolitano ist ein Berlusconi-Feid und Deutschen-Arschkriecher Nr. 1, er hat Merkels Anweisungen Berlusconi zu stürtzen und Monti zu ernennen in die Tat umgesetzt.

Grillo, Berlusconi und Steinbrück haben eines Gemeinsam, sie sind alle 3 reich und Multi-Millionäre es gibt aber auch einen wichtig Unterschied, Grillo und Berlusconi waren es schon bevor sie in die Politik eintraten.

Senator74
27.02.2013, 14:28
Quarantäne genügt vollkommen, man soll ja den Schaden vom Volk abwenden. Dort in der Abgeschiedenheit könnens dann toben wie sie lustig sind.

Einverstanden!!

Alter Stubentiger
27.02.2013, 14:44
Du schriebst, dass die Nation Deutschland "Dominanz" ausübe. Nur die "nationalen Deutschen" sähen das nicht, weil sie, sinngemäß, selbst das Ruder übernehmen wollten.
Meine einfache Frage war, ob du eine "Dominanz" und "Hegemonie" eines Nationalstaats erklären kannst, welche nicht von "Nationalen" etabliert wurde, sondern von Internationalisten und inwiefern das überhaupt noch als eine Dominanz eines Nationalstaats zu werten ist.

Was genau ist so knifflig daran, dass du es nicht vermagst DEINE EIGENEN WORTE zu erklären und meine Frage als "unbeantwortbar" siehst?


Deine Fragestellung ist Unsinn. Warum willst du das nicht einsehen? Deutschland wird nun mal von Italienern, Spaniern, Griechen, Polen, usw als Hegemon erlebt. Wir haben die Rolle nun mal. Manchmal fällt einem eine Rolle auch einfach so zu. Ganz ohne Planung. Die Welt entwickelt sich dynamisch. Diese große Planung die hier immer wieder gesehen wird (Interationalisten, Kosmopoliten oder "weiß de Deifi") gibt es nicht. Versuche dazu mag es immer wieder geben. Die Entwicklung schert sich nicht drum.

Jetzt verstanden?

Alter Stubentiger
27.02.2013, 14:47
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 26.02.13, 16:56 | Aktualisiert: 26.02.13, 17:27


Mehr als die Hälfte der europäischen Bevölkerung ist gegen die Europäische Union und den Euro!
Komisch ist es schon, wenn's brenzlig wird sprechen die Politiker allen voran der Popoficker Westerwelle:fizeig:" wir sitzen alle im gleichen Boot", eigenartig ist schon das die ganzen Polit-Chaoten und Volksverräter immer dann von ‘wir’ reden, wenn es um ihren Hals geht.
Die meisten europäischen Politiker sind kommunistische Verbrecher allen voran der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso. Barrosos politische Karriere begann in seiner Studentenzeit, noch vor der Nelkenrevolution vom 25. April 1974. Er war einer der Parteiführer der PCTP-MRPP, einer maoistischen Partei, das sagt doch schon alles.
Du bist ganz groß darin andere zu diffamieren. 1974 war so gut wie jeder Student "Kommunist". Das war hipp....und nach dem Studium oder schon mitten drin schnell vergessen.

Conny
27.02.2013, 14:47
Deine Fragestellung ist Unsinn. Warum willst du das nicht einsehen? Deutschland wird nun mal von Italienern, Spaniern, Griechen, Polen, usw als Hegemon erlebt. Wir haben die Rolle nun mal. Manchmal fällt einem eine Rolle auch einfach so zu. Ganz ohne Planung. Die Welt entwickelt sich dynamisch. Diese große Planung die hier immer wieder gesehen wird (Interationalisten, Kosmopoliten oder "weiß de Deifi") gibt es nicht. Versuche dazu mag es immer wieder geben. Die Entwicklung schert sich nicht drum.

Jetzt verstanden?
Ja, so ist es nun mal!
Wieso, weshalb, warum?
Das interessiert den alten Stubentiger nicht die Bohne, denn so ist es nunmal!
Deutscher Nachkriegs-Defätismus in Reinkultur!

Alter Stubentiger
27.02.2013, 14:51
Nicht der Teuro an sich ist das Problem, die SCHULDEN sind es. Neue Währungen ohne
Schuldenschnitt sind sinnlos. Die Schulden müssen und werden gestrichen werden, in
Währungsreformen und mit ihnen die Guthaben. Adois Lebensversicherung, Riesterrente,
Bausparer und Sparbuch. Und hallo Kreditzinsen für die Hypothekenhütte von 50% und mehr
per Anno. SO wird das laufen. Die Geschichte ist voll mit Beispielen, man muss nur hinsehen.
MfG
H.Maier

Die Schulden sind das Problem. Und trotzdem wird immer wieder der an die Macht kommen der anstrengungslosen Wohlstand für alle verspricht. Egal ob das so direkt gesagt wird wie in Italien oder uneingestanden wie in Griechenland.

Das wird sich auch nach einem Ende des Euro oder sogar in einem Europa der Nationalisten nicht ändern. Keiner traut sich zu sagen das es ein "weiter so" nicht geben wird. Wer es tut wid nicht gewählt.

Alter Stubentiger
27.02.2013, 14:54
Ja, so ist es nun mal!
Wieso, weshalb, warum?
Das interessiert den alten Stubentiger nicht die Bohne, denn so ist es nunmal!
Deutscher Nachkriegs-Defätismus in Reinkultur!

Dir erschließen sich Begriffe wie der einer sich dynamisch entwickelnden Welt einfach nicht.

Conny
27.02.2013, 15:00
Dir erschließen sich Begriffe wie der einer sich dynamisch entwickelnden Welt einfach nicht.
Erst wenn du gewillt bist dich auf berechtigte und sich aufdrängende Fragen einzulassen, anstatt aufgeschnappte und vermeintlich bedeutungsschwangere Floskeln bzgl. "einer sich dynamisch entwickelnden Welt" wiederzugeben, kommen wir weiter.
Ansonsten ist es Trash-Talk!
Bis dahin war es das auch von mir an dieser Stelle.

Alter Stubentiger
27.02.2013, 15:01
Komisch, dann ist der dummen Schweiz ohne Euro wieder was entgangen.

So einen bullshit glaubst nur du.

Gerade der Euro hat hier 2002 und 2003 Investitionen nach Portugal und Griechenland gelenkt und hier schwache Investitionen bewirkt.

Wo ist der Vorteil, das weisst du doch selbst nicht.

Selbst Henkel bestätigt das, dass vor dem Euro mehr in die Euroländer als heute exportiert wurde.
GErade in Nichteuroländer nahm der Export zu. ( Hat mit Euro also nix zu tun du Schwätzer)

Welche Vorteile hat GB denn dadurch daß sie keinen Euro haben? Moodys hat GB die Top-Bonität entzogen. Die Staatsverschuldung ist immens. Die Probleme vieler Länder haben eben nichts mit dem Euro zu tun aber viel mit ungehemmten Schulden machen.

Die Schweiz muß viel Geld ausgeben damit der Franken nicht die eigene Wirtschaft stranguliert. Wo ist da der Vorteil?

Alter Stubentiger
27.02.2013, 15:09
Richtig, volle Zustimmung.

---

Man muss sich auch mal überlegegen, wie krank das Ganze eigentlich ist: Vor 70 Jahren haben wir (Weiße, Europäer) quasi die ganze Welt unter Kontrolle gehabt und haben dann diese Kontrolle wegen denselben Elementen in unseren Staaten aufgeben müssen, die heute behaupten, wir brauchen einen starken europäischen Zentralstaat um uns gegen die aufstrebenden Schwellenländer behaupten zu können.

Ein gutes Beispiel für dieses falsche Pack ist dieser Daniel Cohn-Bendit: Vor Jahrzehnten hat er noch Steine gegen den bösen weißen Mann geworfen und heute fordert dieser mieße Lügner den europäischen Einheitsstaat der Verteidigung europäischer Interessen wegen.

Europa ist dadurch stark geworden, dass es immer ein Flickenteppich von gegenseitig kokurrierenden "Kleinstaaten" war. So wie das ja auch Jahrhunderte lang in Deutschland und Norditalien war. Diese Konstellation bringt die meiste Kreativität und Innovation hervor.

Meine Vision von einem "geeinten Europa" ist eine föderaler Staatenbund stolzer, traditionsbewusster, weißer Völker. Und ich glaube auch, dass die Chance das zu errreichen, noch lange nicht verflogen ist, auch wenn es im Moment eher schlecht aussieht.

Ja. Europa war durch diesen Flickenteppich so stark daß es sich über die Jahrhunderte stets gegenseitig an die Gurgel gegangen ist. Die Berrschung der Welt? Nur weil man eine zeitlang technisch überlegen war und Mächte wie China sich eingeigelt haben statt zu expandieren.

Praetorianer
27.02.2013, 15:18
Die wichtigste Frage ist doch eigentlich, wann wird es Neuwahlen geben, die Berlusconi dann für sich entscheiden kann, damit Europa endlich wieder eine Führungspersönlichkeit hat, die sie auch aus der Krise bringt.

Zu Clowns wie Steinbrück ist ja wohl jedes Wort zuviel gesagt. Gut an ihm ist eigentlich nur, dass seine Kandidatur einmal optimale Experimentierbedingungen herstellt, den absolut harten Kern der SPD Wähler zu ermitteln, der wirklich immer zur Wahl geht und wirklich immer sein Kreuzchen dort macht, egal, was passiert. Andere Wähler wird die SPD unter Steinbrück nämlich nicht haben.

hamburger
27.02.2013, 15:48
http://politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Alter Stubentiger http://politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://politikforen.net/showthread.php?p=6091962#post6091962)
Das ist euer Irrtum. Keiner hat mehr profitiert als die Deutschen. Eure Haltung ist antideutsch.:)


Wenn jemand nicht mehr weiter weiss.....dann kommt dieser Schwachsinn.....
Das Einkommen der Deutschen Arbeitnehmer ist gesunken, woanders überall gestiegen. Die Schulden steigen und steigen, nicht einmal die Enkel könnten das zurückzahlen.
Der Euro hat eine Katastrophe ausgelöst. Die Italiener haben das begriffen und sind nicht total auf den linken Euroschwachsinn reingefallen.
Sie wehren sich gegen Kürzungen, zu recht. So haben sie die Chance, aus dem Euro ausuzusteigen und mit eigener Währung selbst über die Auswirkungen der Schuldenkrise in ihrem Land zu entscheiden.
Früher haben sie abgewertet und ihre Wirtschaft dadurch konkurrenzfähig gemacht. Ob und wie die Italiener ihre Staatsschulden zurückzahlen, das können sie dann selbst entscheiden.
Wenn sie nicht zahlen....niemand kann dagegen etwas machen:appl:
Die Italiener haben den Vorteil souverän zu sein.
Die deutschen Wähler indes sind noch nicht einmal "mündig":fizeig:

Dr Mittendrin
27.02.2013, 17:37
Welche Vorteile hat GB denn dadurch daß sie keinen Euro haben? Moodys hat GB die Top-Bonität entzogen. Die Staatsverschuldung ist immens. Die Probleme vieler Länder haben eben nichts mit dem Euro zu tun aber viel mit ungehemmten Schulden machen.

Die Schweiz muß viel Geld ausgeben damit der Franken nicht die eigene Wirtschaft stranguliert. Wo ist da der Vorteil?



Kein gutes Beispiel, dennoch will ich hierzu meine Meinung sagen.
GB hat alles in der Hand. Es ist ein stark verschuldetes Land, aber sie haben alle Fäden in der Hand, das fehlt beim Euro. Sie können entweder sparen oder die Notenpresse (mit Inflationstendenzen) anwerfen. Dazu haben sie Anleihen auf dem Markt die in Landeswährung notieren.Sollte das Pfund in den Keller gehen müssen sie nur in Pfund zurückbezahlt werden und nicht in Hartwährung.

Makkabäus
27.02.2013, 18:56
Wie hat Atze Schröder gesagt ! So einer tritt nicht zurück, so einer schwillt ab ! :fizeig:

Praetorianer
28.02.2013, 08:39
Die Schweiz muß viel Geld ausgeben damit der Franken nicht die eigene Wirtschaft stranguliert.

Was dieser Soze damit sagen will ist, dass die Schweiz im Vergleich zum restlichen Euroraum so unvorstellbar reich ist, dass sie Schwierigkeiten bekommt, konkurrenzfähig zu produzieren. Wahrlich ein grauenhaftes Schicksal.

Tantalit
28.02.2013, 08:55
Was dieser Soze damit sagen will ist, dass die Schweiz im Vergleich zum restlichen Euroraum so unvorstellbar reich ist, dass sie Schwierigkeiten bekommt, konkurrenzfähig zu produzieren. Wahrlich ein grauenhaftes Schicksal.

Wie lange könnte denn "die Schweiz" alle Schweizer mit Sozialhilfe durchfüttern?

Alter Stubentiger
28.02.2013, 13:55
Kein gutes Beispiel, dennoch will ich hierzu meine Meinung sagen.
GB hat alles in der Hand. Es ist ein stark verschuldetes Land, aber sie haben alle Fäden in der Hand, das fehlt beim Euro. Sie können entweder sparen oder die Notenpresse (mit Inflationstendenzen) anwerfen. Dazu haben sie Anleihen auf dem Markt die in Landeswährung notieren.Sollte das Pfund in den Keller gehen müssen sie nur in Pfund zurückbezahlt werden und nicht in Hartwährung.

Wenn sie alles in der Hand haben.....warum haben sie dann exakt die selben Probleme wie die PIIGS-Staaten mit dem Euro? Sie haben gar nichts in der Hand. Wenn das Pfund entwertet wird steigen auch die Zinsen. Importe werden teurer. Für Großbritannien, ein deindustrialisiertes Land mit Handelsbilanzdefizit kein kleiner Nachteil.

Alter Stubentiger
28.02.2013, 13:58
Was dieser Soze damit sagen will ist, dass die Schweiz im Vergleich zum restlichen Euroraum so unvorstellbar reich ist, dass sie Schwierigkeiten bekommt, konkurrenzfähig zu produzieren. Wahrlich ein grauenhaftes Schicksal.

Klar ist die Schweiz reich. Die Steuerflüchtlinge machen es möglich. Trotzdem ist es ein Kraftakt den Franken niedrig zu halten.

Dr Mittendrin
28.02.2013, 14:09
Wenn sie alles in der Hand haben.....warum haben sie dann exakt die selben Probleme wie die PIIGS-Staaten mit dem Euro? Sie haben gar nichts in der Hand. Wenn das Pfund entwertet wird steigen auch die Zinsen. Importe werden teurer. Für Großbritannien, ein deindustrialisiertes Land mit Handelsbilanzdefizit kein kleiner Nachteil.

GB kann z B lange nicht so gefährlich für einen Eurocrash werden. Diesen Dominoeffekt lösen die nicht aus, wie der im Euroraum möglich ist.
Dass sie Inflation importieren können ist klar. Ich sagte ja es ist kein gutes Beispiel. Aber wegen ihren Haushaltsproblemen muss nicht eine ganze EU zittern und können nicht schludern und ihre Verantwortung vernachlässigen wie z B die Griechen.

Ich kann mir z B kaum vorstellen, dass sich die deutsche Bank oder die Comerzbank grossartig mit Pfundanleihen eindeckte. Das würde das Risiko erhöhen wenn man Kundengelder in Euro hat und die reinvestiert in Pfund.

Das interessante, ist eben dass der Schaden nur auf GB begrenzt ist.

Dr Mittendrin
28.02.2013, 14:11
Klar ist die Schweiz reich. Die Steuerflüchtlinge machen es möglich. Trotzdem ist es ein Kraftakt den Franken niedrig zu halten.

Vergleiche doch mal das BIP Pro Kopf der Schweiz und zieh vom Bankensektor 8 % des Gesamt BIP ab, dann liegen die immer noch höher wie wir mit unserem Dunkeldeutschland.

Dr Mittendrin
28.02.2013, 14:13
Das ist euer Irrtum. Keiner hat mehr profitiert als die Deutschen. Eure Haltung ist antideutsch.:)


meinst du das hier ?

http://diepresse.com/home/wirtschaft/oekonomenstimme/744094/Deutschland-in-der-TargetFalle#cxrecs_s

Targetfalle Deutschland




Griechenland, Portugal, Irland, Italien und Spanien stecken in einer tiefen Haushaltskrise, die von der Europäischen Union und der Europäischen Zentralbank (EZB) durch vier Instrumente zu bekämpfen versucht wird: durch EU-Fiskalspritzen zum Haushaltsausgleich, durch den EZB-Direktkauf von Staatsanleihen, durch eine den Geschäftsbanken von der EZB verabreichte «Mega-Geldspritze» von einer Billion Euro zu lockeren Bedingungen und zu derzeit einem Prozent Zins für drei Jahre und schließlich durch die sogenannten Target2-Kredite der EZB, über die sich fast grenzenlos Zahlungsbilanzdefizite finanzieren lassen.




Die Wirkung all dieser Maßnahmen ist bisher nicht nur verpufft. Sie haben im Gegenteil das moralische Risiko der Kreditnehmer begünstigt und auf diese Weise die Krise mehr angefeuert als gedämpft. Am besten scheinen noch die Fiskalspritzen abzuschneiden, weil sie nur unter Auflagen abgegeben werden. Die drei EZB-Instrumente wirken jedoch eindeutig kontraproduktiv. Das erste von ihnen, der Direktkauf von Staatsanleihen, eröffnet den begünstigten Staaten die Möglichkeit, sich sorglos weiter zu verschulden. Das zweite, die Mega-Geldspritze, motiviert die Banken dazu, Staatsanleihen zu kaufen, und gibt den Regierungen damit ebenfalls Spielraum, sich zu verschulden. Mehr noch: Staat und Banken verschmelzen zu einem systemrelevanten und krisenanfälligen staatsindustriellen Komplex.

Alter Stubentiger
28.02.2013, 15:18
meinst du das hier ?

http://diepresse.com/home/wirtschaft/oekonomenstimme/744094/Deutschland-in-der-TargetFalle#cxrecs_s

Targetfalle Deutschland

Nein. Das meine ich nicht. Die Schuldenmacherei der Euro PIIGS Staaten ist in meinen Augen genau so gefährlich wie das Schulden machen in Nicht-Eurostaaten wie GB. Die Schulden sind das Problem. Das wird sich ohne Euro nicht ändern.


Vergleiche doch mal das BIP Pro Kopf der Schweiz und zieh vom Bankensektor 8 % des Gesamt BIP ab, dann liegen die immer noch höher wie wir mit unserem Dunkeldeutschland.

Gut. Trotzdem ist die Schweiz schon ein Sonderfall . Sogar weltweit gesehen.


GB kann z B lange nicht so gefährlich für einen Eurocrash werden. Diesen Dominoeffekt lösen die nicht aus, wie der im Euroraum möglich ist.
Dass sie Inflation importieren können ist klar. Ich sagte ja es ist kein gutes Beispiel. Aber wegen ihren Haushaltsproblemen muss nicht eine ganze EU zittern und können nicht schludern und ihre Verantwortung vernachlässigen wie z B die Griechen.

Ich kann mir z B kaum vorstellen, dass sich die deutsche Bank oder die Comerzbank grossartig mit Pfundanleihen eindeckte. Das würde das Risiko erhöhen wenn man Kundengelder in Euro hat und die reinvestiert in Pfund.

Das interessante, ist eben dass der Schaden nur auf GB begrenzt ist.

Ich denke du irrst wenn du denkst daß GB untergehen kann ohne Schaden für die Weltwirtschaft und/oder Deutschland.

arnd
28.02.2013, 15:31
Ich hatte eine schwere Niederlage Berlusconis befuerchtet, zum Glueck sieht es nach einem Unentschieden aus.....



http://www.spiegel.de/politik/ausland/erste-prognosen-zur-italien-wahl-linksbuendnis-liegt-vorn-a-885439.html

Wie viele Regierungen hatte Italien eigentlich seit dem zweiten Weltkrieg ?

Dr Mittendrin
28.02.2013, 16:07
Nein. Das meine ich nicht. Die Schuldenmacherei der Euro PIIGS Staaten ist in meinen Augen genau so gefährlich wie das Schulden machen in Nicht-Eurostaaten wie GB. Die Schulden sind das Problem. Das wird sich ohne Euro nicht ändern. Der Euro mit Billigzinsen hat das Desaster verursacht.




Gut. Trotzdem ist die Schweiz schon ein Sonderfall . Sogar weltweit gesehen. Eher Luxemburg oder Irland. Die Schweiz besitzt eine starke Industrie und meldet tausende Patente an. Weltspitze.




Ich denke du irrst wenn du denkst daß GB untergehen kann ohne Schaden für die Weltwirtschaft und/oder Deutschland.

Lange nicht so gefährlich. Schau dir Brasilien an wo die mal waren. Da wurden auch Guthaben abinflationiert und Schulden wurden kleiner.

Alter Stubentiger
28.02.2013, 16:46
Der Euro mit Billigzinsen hat das Desaster verursacht.

Eher Luxemburg oder Irland. Die Schweiz besitzt eine starke Industrie und meldet tausende Patente an. Weltspitze.

Lange nicht so gefährlich. Schau dir Brasilien an wo die mal waren. Da wurden auch Guthaben abinflationiert und Schulden wurden kleiner.

Verursacht wird die Eurokrise durch hemmungsloses Schuldenmachen der Staaten. Niedrige Zinsen gab es nur für die Banken damit die sich gegenseitig Geld leihen. Bei den Schuldenmachern in den Schuldenstaaten kam das billige Geld nie an. Das ist auch so gewollt denn das hätte Inflation bedeutet.

In der Tat kann man die Schulden auch weginflationieren. Aber bitte geordnet. Freilich steht dem die deutsche Mentalität im Wege. Das Kernproblem muß trotzdem gelöst werden. Die Schuldenmacherei muß enden.

Dr Mittendrin
28.02.2013, 16:49
Verursacht wird die Eurokrise durch hemmungsloses Schuldenmachen der Staaten. Niedrige Zinsen gab es nur für die Banken damit die sich gegenseitig Geld leihen. Bei den Schuldenmachern in den Schuldenstaaten kam das billige Geld nie an. Das ist auch so gewollt denn das hätte Inflation bedeutet.

In der Tat kann man die Schulden auch weginflationieren. Aber bitte geordnet. Freilich steht dem die deutsche Mentalität im Wege. Das Kernproblem muß trotzdem gelöst werden. Die Schuldenmacherei muß enden.

Na komm, die Spanier hatten doch früher viel höhere Zinsen ohne Euro.

So lange der BRD Rettungsdepp in den Startlöchern steht, strengen sich die nicht an.

Auf jeden Fall steht auch die deutsche Menthalität dagegen, man ist es nicht gewohnt drei Preislisten im Jahr zu drucken.

Dr Mittendrin
28.02.2013, 19:47
Verursacht wird die Eurokrise durch hemmungsloses Schuldenmachen der Staaten. Niedrige Zinsen gab es nur für die Banken damit die sich gegenseitig Geld leihen. Bei den Schuldenmachern in den Schuldenstaaten kam das billige Geld nie an. Das ist auch so gewollt denn das hätte Inflation bedeutet.

In der Tat kann man die Schulden auch weginflationieren. Aber bitte geordnet. Freilich steht dem die deutsche Mentalität im Wege. Das Kernproblem muß trotzdem gelöst werden. Die Schuldenmacherei muß enden.

http://www.format.at/articles/1309/936/353368/pfund-schwaechung-system-wie-grossbritannien-notenpresse

Alter Stubentiger
01.03.2013, 14:35
http://www.format.at/articles/1309/936/353368/pfund-schwaechung-system-wie-grossbritannien-notenpresse

Da geht es um GB im Jahre 2013. Das ist auch interessant. Japan macht daß ja auch. China und USA auch. Ich als Deutscher habe so meine Probleme mit dem Ansatz.

Dr Mittendrin
01.03.2013, 15:49
Da geht es um GB im Jahre 2013. Das ist auch interessant. Japan macht daß ja auch. China und USA auch. Ich als Deutscher habe so meine Probleme mit dem Ansatz.

http://www.boerse-go.de/nachricht/Goldman-Sachs-Geheimes-Papier-erwartet-Crash,a2631891.html

Alter Stubentiger
01.03.2013, 16:33
http://www.boerse-go.de/nachricht/Goldman-Sachs-Geheimes-Papier-erwartet-Crash,a2631891.html

Kann sein. Oder auch nicht. Oder in Teilen. Auf jeden Fall sehen die bei Goldman-Sachs das mit dem billigen Geld ebenso kritisch wie die meisten Deutschen.
Interessant auch daß die mit ihrer Analyse Amerika, Japan und England kritisieren.

Schaun wir mal. Prophezeite Systemuntergänge erlebe ich ja nun schon seit Anfang der 80er Jahre.

Dr Mittendrin
01.03.2013, 19:17
Kann sein. Oder auch nicht. Oder in Teilen. Auf jeden Fall sehen die bei Goldman-Sachs das mit dem billigen Geld ebenso kritisch wie die meisten Deutschen.
Interessant auch daß die mit ihrer Analyse Amerika, Japan und England kritisieren.

Schaun wir mal. Prophezeite Systemuntergänge erlebe ich ja nun schon seit Anfang der 80er Jahre.

Ich erleb sie seit 2007 und das verschlechtert sich zunehmend.
Du liest zu wenig Wirtschaftspresse, du hörst dir nur verschwiemelte SPD Parteitage an.
So schwer ist Zinsmathematik nicht. Und Griechenland z B kann keinen cent Schulden tilgen.
Man feiert grösste Erfolge wenn die Schulden langsamer steigen.




Selbst die linke Süddeutsche ziert sich nicht mehr.


http://www.sueddeutsche.de/geld/streit-um-die-gemeinschaftswaehrung-der-euro-wird-zusammenbrechen-1.1151907

Dolomitengeist
02.03.2013, 07:57
34802
Wenn die Bundesmutti keine Milch mehr (Euro) hat, kann man es je in der verschwulten Lesbenrepublick
ja bei Claudia Roth weiter ansetzen!

Dolomitengeist
02.03.2013, 07:58
EudssR:CDU-Experte, beweist seine "Südtirolfeindlichkeit"
http://dolomitengeistblog.wordpress.com/2013/03/02/eudssrcdu-experte-beweist-seine-sudtirolfeindlichkeit/

Alter Stubentiger
02.03.2013, 13:27
Ich erleb sie seit 2007 und das verschlechtert sich zunehmend.
Du liest zu wenig Wirtschaftspresse, du hörst dir nur verschwiemelte SPD Parteitage an.
So schwer ist Zinsmathematik nicht. Und Griechenland z B kann keinen cent Schulden tilgen.
Man feiert grösste Erfolge wenn die Schulden langsamer steigen.

Selbst die linke Süddeutsche ziert sich nicht mehr.
http://www.sueddeutsche.de/geld/streit-um-die-gemeinschaftswaehrung-der-euro-wird-zusammenbrechen-1.1151907

Merkels Schuldenmanagement ist ohne Frage eine Katastrophe. Und für die Südländer wäre der Austritt aus dem Euro wahrscheinlich wirklich besser.
Es ist ja auch so daß die Türkei vor gar nicht so langer Zeit wirtschaftlich da stand wo Griechenland heute steht. Vielleicht sollte sich Griechenland besser mal schauen wie die Türken aus der Misere gekommen sind. Im übrigen ein Beispiel wo sich zeigt daß man sich sehr wohl auch aus einer sehr schwierigen Lage wieder befreien kann.

Dr Mittendrin
02.03.2013, 15:21
Merkels Schuldenmanagement ist ohne Frage eine Katastrophe.

Du meinst Eurobonds. Sie eiert rum, das weiss ich. Sie macht nicht was Gauweiler vorschlägt ( sehr konservativ ), sie fürchtet Inflation und das Abstrafen des Wähler ( da ist Michel sehr Pöse ) und sie fühlt sich den Finanzmärkten verpflichtet. Den Goldmännern


http://www.youtube.com/watch?v=l9sfqDd5PV8&feature=player_detailpage#t=1464s

dauert leider 1 Stunde ist aber ernüchternd


Und für die Südländer wäre der Austritt aus dem Euro wahrscheinlich wirklich besser.
Es ist ja auch so daß die Türkei vor gar nicht so langer Zeit wirtschaftlich da stand wo Griechenland heute steht. Vielleicht sollte sich Griechenland besser mal schauen wie die Türken aus der Misere gekommen sind. Im übrigen ein Beispiel wo sich zeigt daß man sich sehr wohl auch aus einer sehr schwierigen Lage wieder befreien kann.

Wahnsinn, ich stimme hier zu.

Dr Mittendrin
02.03.2013, 18:45
34802
Wenn die Bundesmutti keine Milch mehr (Euro) hat, kann man es je in der verschwulten Lesbenrepublick
ja bei Claudia Roth weiter ansetzen!

Oh mein Gott, das ist ja Grösse G oder H. Würde für alle Olivenländer reichen.