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Vollständige Version anzeigen : Nationalsozialismus und Kommunismus aus demselben Fundament ?



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mabac
21.05.2015, 19:30
Ziel war nur die Übernahme des Eigentums und der Produktionsmittel der Kapitalisten. Jeder Kapitalist konnte (theoretisch) Bauer oder Arbeiter werden.

Ziel ist des Kommunismus ist die klassenlose Gesellschaft, das Himmelreich auf Erden. Da alle Menschen im Urzustand gleich lieb, gut, klug und fleissig sind, wird es in der kommunistischen Gesellschaft allen sehr gut gehen, auf gleichen Niveau, unabhängig von Ethnie oder Rasse.

Auf dem Weg in das Himmelreich müssen leider ein paar Ungläubige bzw. Unbelehrbare ausgemerzt werden, was hinsichtlich des Zieles zu verkraften ist

Demokrat
21.05.2015, 21:11
Kommunismus und Nationalsozialismus unterdrücken beide Freiheit und Individualismus und ordnen die einzelne Person einem höheren Gemeinzweck unter. Beide Systeme funktionieren wie ein Ameisenvolk oder ein Bienenstock, in dem der Einzelne nichts gilt, sondern nur der Volkskörper als solcher überleben muss. Der NS ist allerdings auch noch antisemitisch, völkisch und rassistisch.

Lichtblau
21.05.2015, 21:37
Kommunismus und Nationalsozialismus unterdrücken beide Freiheit und Individualismus und ordnen die einzelne Person einem höheren Gemeinzweck unter. Beide Systeme funktionieren wie ein Ameisenvolk oder ein Bienenstock, in dem der Einzelne nichts gilt, sondern nur der Volkskörper als solcher überleben muss. Der NS ist allerdings auch noch antisemitisch, völkisch und rassistisch.

Falsch rum. Individualismus ist die Entartung, Kollektivismus die Natur des Menschen.

Demokrat
21.05.2015, 21:40
Falsch rum. Individualismus ist die Entartung, Kollektivismus die Natur des Menschen.
Meinetwegen, wenn du meinst. Ich bin lieber frei und individuell.

Bari
21.05.2015, 21:54
Wenn wir Kommunismus und Nationalsozialismus vergleichen, sind uns dabei zweierlei Wege möglich: Einmal können wir die beiden Weltanschauungen selbst miteinander vergleichen, zum anderen aber auch die real existierenden Umsetzungen derselben in der historischen Wirklichkeit.

Da letzteres in Forendiskussionen üblicherweise auf ein pöbelhaftes gegenseitiges Sich-Beschießen mit moralinvergifteten Pfeilen hinausläuft nach der Devise („Ihr habt den größeren Massenmord begangen“, etwa in der Art, wie sie hier (http://www.youtube.com/watch?v=crmsBYSez6Y) von der Clown-Union so trefflich karikiert wurde) erspare ich mir die Betrachtung der historisch-realen Verwirklichungen dieser Ideologien und konzentriere mich ausschließlich auf den Vergleich der beiden Ideologien selbst. Wir werden sehen, daß diese beiden Weltanschauungen theoretisch nicht nur keine Gemeinsamkeiten haben, sondern in ihrer Intention diametral entgegengesetzt sind.

In beiden Ideologien ist sogenanntes „soziales“ Element der zentrale Kern. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch, daß der Begriff „sozial“ völlig unterschiedlich aufgefaßt wird. Der erste entscheidende Unterschied ist der Folgende: Im Nationalsozialismus wird zu einer „Verbrüderung“ des Volkes aufgerufen und zwar klassenübergreifend. Das heißt konkret, deutscher Arbeitgeber und deutscher Arbeitnehmer sollen zusammenhalten und der gesamten Volksgemeinschaft nach Maßgabe ihrer individuellen Fähigkeiten dienen. Der Nationalsozialismus ist also eine Ideologie für ein Volk, das im Wettstreit mit anderen Völkern steht.

Der Kommunismus hingegen ruft zu einer „Verbrüderung“ einer Klasse, der arbeitnehmenden Klasse (Arbeiterklasse), auf und dies völkerübergreifend. Konkret: Deutsche, englische, russische, spanische usw. Arbeiter sollen zusammenhalten im „Klassenkampf“ gegen die Klasse der Arbeitgeber bzw. „Kapitalisten“.

Für den Nationalsozialismus ist also das Volk das verbindende, „soziale“ Element, im Kommunismus hingegen die Klasse. Ein Problem des Nationalsozialismus (und aller anderen nichtkommunistischen Ideologien) aus linker Sicht ist, daß erstens der Nationalitätsbegriff nicht überwunden wird und daher die Gefahr von Kriegen verschiedener Nationen gegeneinander theoretisch immer bestehen bleibt. Der Kommunist glaubt, nur eine staatenlose Weltgemeinschaft könne dieses Problem endgültig lösen.

Ein anderes Problem des Nationalsozialismus aus Sicht der Linken ist, daß der grundsätzliche Kapitalismus, d. h. die Wettbewerbsgesellschaft, nicht überwunden wird: Obgleich der Staat sozial regulierend eingreift bleibt doch das Grundprinzip der freien Marktwirtschaft bestehen. Wir haben es hier also mit einer „rechten“ Version des „linken“ Sozialismus, nicht aber des „ultralinken“ Kommunismus zu tun.

Ein Problem des Kommunismus wiederum besteht darin, daß dieser von theoretisch konstruierten „Klassen“ ausgeht, die es in der Wirklichkeit gar nicht so gibt, wie der marxistische Theoretiker sich das vorstellt. Ein Arbeitgeber wird einfach der „Klasse“ der „Bourgeousie“ zugeordnet, auch wenn er selbst aus einer Arbeiterfamilie stammen mag und sich seelisch auch als Großunternehmer immer noch den Arbeitern verbunden fühlt. Umgekehrt wird jeder arbeitsscheue Halunke und Bandit pauschal einer „Arbeiterklasse“ zugeordnet und ihm damit automatisch der Status eines „ungerecht Unterdrückten“ zugesprochen. Es ist klar, daß dadurch die kommunistische Ideologie eine große Anziehungskraft gewinnt für alle arbeitsscheuen Verbrecher, Schmarotzer, Zyniker usw., verleiht es diesen zweifelhaften Existenzen doch das fiktive Bewußtsein, ein höheres moralisches Recht auf der eigenen Seite zu haben.

Ein anderes Problem des Kommunismus liegt in der Proklamation einer völkerlosen „Weltgemeinschaft“, welche den biologischen Instinkten der Menschen einzelner Rassen widerspricht. Ein blonder Weißer möchte vorwiegend mit Menschen zusammenleben, die ähnlich aussehen, ähnliche Vorlieben und Abneigungen, ähnliche Ideale und Ängste, kurz ein ähnliches Bewußtsein haben wie er selbst. Ebenso fühlt sich ein Schwarzer unter anderen Schwarzen am liebsten, ein Asiat unter anderen Asiaten, ein Südländer unter Menschen, die ihm ähnlich sind. Es ist bezeichnend, daß dort, wo sich kommunistische oder kommunismusähnliche Regimes längere Zeit gehalten haben oder noch halten, wie z. B. in der Sowjetunion, den osteuropäischen Staaten, in China und in Nordkorea, die Bevölkerung relativ einheitlich ist und keine „multikulturelle Gesellschaft“ eingeführt wurde. Ein weißer Arbeiter neigt eben biologisch gesehen nicht wirklich dazu, sich mit Schwarzen, Asiaten, Südländern usw. gegen die Arbeitgeber seiner eigenen Rasse zu „verbrüdern“ und die Arbeiter dieser anderen Rassen noch viel weniger. –

Tatsächlich sind die rassischen Instinkte gerade innerhalb der unteren Schichten der Völker, (der sogenannten „Arbeiterklasse“) relativ stark ausgeprägt: Jeder weiß, daß Studenten und Akademiker allgemein mehr „links“ eingestellt sind und weniger „rassistisch“ empfinden und denken als es einfache Arbeiter in der Regel tun. Der Grund liegt aber nicht – wie die Linken sich das gerne einreden wollen – in der höheren Durchschnittsintelligenz von Akademikern oder – um ein Lieblingswort der Linken zu verwenden – dem „höheren Bildungsgrad“ derselben, sondern vielmehr in der Tatsache, daß diese biologisch gesehen schwächer sind als typische Arbeiter aus dem einfachen Volk. Ludwig Klages hat den Gegensatz zwischen Vitalität und Lebenskraft / „Kreatürlichkeit“ in seinem Werk „Der Geist als Widersacher der Seele“ eingehend beschreiben, jedoch leider dabei den Fehler gemacht, die Vergeistigung bzw. „höhere Bildung“ als Ursache der Verarmung des Lebens und der biologischen Instinkte hinzustellen, während sie in Wirklichkeit ein Symptom dieser vitalen Schwächung ist!

Der Nationalsozialismus ist hingegen „biologisch korrekt“, d. h. er will den Menschen eine Lebensumwelt schaffen bzw. erhalten, die ihren Instinkten entspricht, also die „Volksgemeinschaft“. Wenn es auch zwischen den Menschen innerhalb eines Volkes Instinkt-Abneigung bis hin zur Feindschaft geben kann, so liegt das daran, daß die einzelnen Völker, namentlich die des sogenannten „Westens“, rassisch gemischte sind: Wie oft können wir im Alltag beobachten, daß der grazile mediterrane Künstlertyp sich gegenüber dem hünenhaften muskelbepackten fälischen Möbelträgertypen leicht minderwertig vorkommt und entsprechende Ressentiments entwickelt, aufgrund derer er dann leicht zur Verschlagenheit, Heuchelei usw. neigt, die wiederum beim fälischen Hünen entsprechende Aversionen erzeugen, so daß dann an fälischen Stammtischen über „welsche Verschlagenheit“, „Untreue“ oder „Oberflächlichkeit“ gegrollt wird. Oder die untersetze braunhaarige Alpine, die schon in der Schule erleben muß wie die langbeinigen nordischen Blondinen es überaus leichter bei den Jungs haben, was naturgemäß zu heftigen Ressentiments führen muß. Diese beiden anschaulichen Beispiele sollen genügen. In Wirklichkeit ist natürlich die ganze Gesellschaft voll von solchen inneren Zwisten, die sich sehr schnell auch auf das weltanschaulich-politische verlagern können.

Der zweite wesentliche Unterschied zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus besteht darin, daß jener das heute den ganzen Westen beherrschende Finanzsystem mit Geldschöpfung aus dem Nichts, Zins- und Zinseszins usw. vollständig ablehnt und aus diesem austritt. Der Nationalsozialismus sieht die Ursache für die Verarmung der Völker nicht wie die Kommunisten in der „Ausbeutung“ der Arbeiter durch seine Arbeitgeber sondern ausschließlich im Finanzsystem und er erkennt daß dieses nicht von deutschen und anderen Industriellen kontrolliert wird sondern von einer Oligarchie verschiedener Bankiers, die an ihrer führenden Spitze ausschließlich dem Judentum angehören. Somit ist diese „jüdische Hochfinanz“, also Bankhäuser wie die Rothschilds, Warburgs, Kuhn, Loeb und Co’s usw. eines der Feindbilder der nationalsozialistischen Weltanschauung, während das Feindbild der kommunistischen Ideologie das größtenteils nichtjüdische Unternehmertum ist.

Aus Sicht der Rechten ist die von dem Juden Karl Marx geschaffene Ideologie des Kommunismus nichts weiter als eine Methodik, mit der die jüdischen Bankier-Eliten nicht nur ihre eigenen Spuren verwischen, sondern zugleich auch noch die Schuld für die Verarmung der Völker gezielt abwälzen auf ihre Konkurrenten im Ringen um Macht und Einfluß, die nichtjüdischen Großunternehmer. „Der Jude“ hetzt also bewußt den nichtjüdischen Pöbel gegen dessen eigene Arbeitgeber auf, indem er diese für dessen Verarmung verantwortlich macht, während er in Wirklichkeit selbst derjenige ist, der durch sein Zins und Zinseszins die Völker arm macht – so die Vorstellung der nationalsozialistischen Theoretiker.

Die Linken wiederum bezeichnen diese Gedankenführung als „Verschwörungstheorien“, die ihre Wurzeln im sogenannten „Antisemitismus“ hätten, der wiederum darauf fußen würde, daß es Menschen gäbe, die neidisch seien auf die „höhere Bildung“ vieler Juden schon zu Zeiten des Kaiserreiches. So erklärt es z. B. der linke Analytiker Götz Ali: Ursachen und Motive des Antisemitismus (http://www.youtube.com/watch?v=vuYHrWF1u74)

Wir können also zusammenfassend sagen, daß es gar keine Gemeinsamkeiten zwischen theoretischem Nationalsozialismus und theoretischem Kommunismus gibt und diese Ideologien absolute Gegensätze wie gut und böse sind. Daß dies in der Praxis anders aussieht und es hier einige Gemeinsamkeiten gibt (vor allem die Methodik der totalitären Gleichschaltung der Massen) wäre wiederum ein anderes Thema. –

Das Thema wurde also schon 2013 vom Herrn S. weitgehend abgehandelt. Das unqualifizierte Gequake des ka117 macht den Strang schon ungenießbar, finde ich. Auf dessen Müll zu antworten, wird keiner lange mitmachen.

Bari
21.05.2015, 21:57
Kommunismus und Nationalsozialismus unterdrücken beide Freiheit und Individualismus und ordnen die einzelne Person einem höheren Gemeinzweck unter. Beide Systeme funktionieren wie ein Ameisenvolk oder ein Bienenstock, in dem der Einzelne nichts gilt, sondern nur der Volkskörper als solcher überleben muss. Der NS ist allerdings auch noch antisemitisch, völkisch und rassistisch.

Tust Du als Humanist auch. Du ordnest das Individuum unter "die Menschheit" unter. Ihr religiös humanistischen Linken solltet einfach mal Max Stirner lesen. Ihr müsst den Weg der Kritik auch zu Ende gehen, wenn ihr redlich sein wollt.

Lichtblau
21.05.2015, 21:58
Meinetwegen, wenn du meinst. Ich bin lieber frei und individuell.

und innerlich leer. du weisst nicht das kollektivismus viel schöner ist.

Bari
21.05.2015, 22:01
und innerlich leer. du weisst nicht das kollektivismus viel schöner ist.

er ist so frei und individuell wie ein Lemming.

Lichtblau
21.05.2015, 22:04
er ist so frei und individuell wie ein Lemming.

nähere ausführung bitte

Bari
21.05.2015, 22:09
nähere ausführung bitte

nimms als Bild und lies seine Beiträge. Glattgebügeltere BRD-Weltsicht kommt einem nicht mal in der Schule oder der Tagesschau unter. Und er hält sich für "frei" und "individuell". Seine Ethik zudem ist weit weg von freiem Individualismus sondern kollektivistischer Humanismus wie Stirner ihn analysiert hat. Wahrscheinlich ein pensionierter Staatsdiener, der hier seine Rente mit BRD-Gesülze verbringt.

Demokrat
21.05.2015, 22:10
Tust Du als Humanist auch. Du ordnest das Individuum unter "die Menschheit" unter. Ihr religiös humanistischen Linken solltet einfach mal Max Stirner lesen. Ihr müsst den Weg der Kritik auch zu Ende gehen, wenn ihr redlich sein wollt.
Mit einer linken Gesinnung hat das eigentlich nichts zu tun - allenfalls mit einer humanistischen - es ist eher ein Ausdruck von Liberalismus, wenn man frei sein will und seiner Individualität Ausdruck verleihen möchte. Den von dir genannten Autoren kenne ich nicht, aber man kann auch frei sein und dennoch der Gemeinschaft dienen. Dann allerdings aus Überzeugung und nicht aus Zwang.

Demokrat
21.05.2015, 22:13
und innerlich leer. du weisst nicht das kollektivismus viel schöner ist.
Innerlich leer?! So ein Quatsch! Leer sind eher die Bienen im Stock, die nichts haben, was sie selbst ausmacht, und die nur dem Kollektiv dienen, ohne eigentlich zu wissen warum.

Bari
21.05.2015, 22:13
Mit einer linken Gesinnung hat das eigentlich nichts zu tun - allenfalls mit einer humanistischen - es ist eher ein Ausdruck von Liberalismus, wenn man frei sein will und seiner Individualität Ausdruck verleihen möchte. Den von dir genannten Autoren kenne ich nicht, aber man kann auch frei sein und dennoch der Gemeinschaft dienen. Dann allerdings aus Überzeugung und nicht aus Zwang.

Gilt dann auch für andere Kollektive, dass man aus Überzeugung dient und wir sind am Ende der Diskussion angelangt.

Demokrat
21.05.2015, 22:23
Gilt dann auch für andere Kollektive, dass man aus Überzeugung dient und wir sind am Ende der Diskussion angelangt.
Die beste Gesellschaft ist halt eine aus unabhängigen Individuen, die sich freiwillig zu einer Gemeinschaft zusammenschließen und ihr aus Überzeugung dienen.

Hayden
21.05.2015, 22:27
1. Zu "Komplexität": Man soll allein den Umfang (und den Inhalt!) der Werke von z.B. Marx, Engels mit dem Umfang des "Werks" von Adolf H. (vom Inhalt abgesehen) vergleichen.
2. Ich glaube nicht, dass Marx, Engels oder sogar Lenin in irgendeinem ihrer Werke die physische "Ausrottung" der besitzenden Klasse postuliert haben. Zahlreiche "Bourguaise's", Offiziere der "weißen" Armee, Intelektuelle aus reichen Häuser haben doch während der Revolution und danach die Kommunisten unterstützt.
Das war der Unterschied: Die Kommunisten postulierten (zumindest!, was später war ist andere Geschichte) die Änderung der Besitzverhältnisse und keinen Genozid. Sobald die "Besitzende Klasse" nichts beßas, war sie nicht mehr "besitzend" und musste (theoretisch) nichts fürchten. Vertreter bestimmter "Rassen" hatten im 3 Reich kein Dasein-Recht, unabhängig davon, was sie hatten oder was sie dachten.

Das Mein Kampf weniger umfangreich war,lag einfach dadran das Hitler es sich nicht zur Aufgabe gemacht hat, das Rad komplett neu zu erfinden. Das nationalsozialistische Konzept z.b. von der Wirtschaft war effektiver da es schlichtweg einfacher war. Eine Ideologie ist schlussendlich auch nur ein Gedankenkonstrukt das versucht wird auf die Realität zu übertragen. Das das komplexe Konstrukt von Umverteilung schlichtweg in die Hose gegangen ist sah man ja schon nach kurzer Zeit in der Sowjetunion und auch sie musste sich umstellen. Des weiteren gab es die Verfolgung der Bourguaise sehr lange und war auch der Grund warum es sogar russische SS Einheiten gab.
Desweiteren war die Rassenpolitik/Sicherheitspolitik in den Friedensjahren recht mild. Es wurde ja auch nirgends verneint das es bestimmte Einflüsse aus anderen Kulturen gab,aber die Hauptbevölkerung machte nunmal die Germanische Bevölkerung aus. Mir ist klar das das in Zeiten von Multikulti gerade zu ketzerisch klingt ,aber es gab nunmal keine großen Ansammlungen von Arabern oder Afrikanern wie heute.
Interessant ist es auch den vergleich zu wagen was aus den Richtungen heute gewurden wäre. Es lässt sich ganz einfach sagen das die Propezeihungen die damals getroffen wurden sind bezüglich der weiterentwicklung eingetreten sind und sogar noch übertroffen wurden sind. Internationalismus hilft eben nur internationalen Elementen. Damit lässt sich auch auf den Punkt bringen welche Politik arbeiterfreundlicher ist.

Lichtblau
21.05.2015, 22:31
Die beste Gesellschaft ist halt eine aus unabhängigen Individuen, die sich freiwillig zu einer Gemeinschaft zusammenschließen und ihr aus Überzeugung dienen.
das ist ein widerspruch.
individualismus heisst sich selbst als zweck seines lebens anzusehen. kollektivismus ist der gemeinschaft duenen.

Demokrat
21.05.2015, 22:34
das ist ein widerspruch.
individualismus heisst sich selbst als zweck seines lebens anzusehen. kollektivismus ist der gemeinschaft duenen.
Wieso sollte das ein Widerspruch sein? Es geschieht ja alles freiwillig. Wohingegen Kollektivismus im Grunde immer mit Zwang und Aufgabe der Freiheit zusammenhängt.

Lichtblau
21.05.2015, 22:39
Wieso sollte das ein Widerspruch sein? Es geschieht ja alles freiwillig. Wohingegen Kollektivismus im Grunde immer mit Zwang und Aufgabe der Freiheit zusammenhängt.

lieber zwing ich den menschen zu seinem glück als das ich ihm die freiheit lasse ein mafiosi zu werden.

Demokrat
21.05.2015, 22:46
lieber zwing ich den menschen zu seinem glück als das ich ihm die freiheit lasse ein mafiosi zu werden.
Na, dann lobe ich halt die Freiheit, auch mit dem Risiko, dass sich jemand entscheidet, ein Mafioso zu werden. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Regierungen von Kollektiven bislang samtens selbst verbrecherisch vorgingen.

Lichtblau
21.05.2015, 22:52
Na, dann lobe ich halt die Freiheit, auch mit dem Risiko, dass sich jemand entscheidet, ein Mafioso zu werden. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Regierungen von Kollektiven bislang samtens selbst verbrecherisch vorgingen.

ja, jeden tag werden die mauertoten beklagt. die mauer schützte aber vor der mafia, die ein x-faches an menschenleben gekostet hat. weltweit und über die zeit betrachtet gehts sicher in die hunderttausende.

Bari
21.05.2015, 23:02
Die beste Gesellschaft ist halt eine aus unabhängigen Individuen, die sich freiwillig zu einer Gemeinschaft zusammenschließen und ihr aus Überzeugung dienen.

es gibt keine Gesellschaft aus unabhängigen Individuen. Das ist eine Illusion. Ich verstehe aber was Du gerne hättest und meinst. Gemeinschaften sind immer mehr oder weniger kollektivistisch und das muss mit Zwang nichts zu tun haben. Heute sind wir kollektivistisch mit der Tünche der Individualität versehen. Aber diese Diskussion führt nicht weit mit diesen dehnbaren Begriffen kollektivistisch und individualistisch.

Demokrat
21.05.2015, 23:19
es gibt keine Gesellschaft aus unabhängigen Individuen. Das ist eine Illusion. Ich verstehe aber was Du gerne hättest und meinst. Gemeinschaften sind immer mehr oder weniger kollektivistisch und das muss mit Zwang nichts zu tun haben. Heute sind wir kollektivistisch mit der Tünche der Individualität versehen. Aber diese Diskussion führt nicht weit mit diesen dehnbaren Begriffen kollektivistisch und individualistisch.
Das sehe ich anders. Unsere heutige deutsche Gesellschaft besteht großteils aus Individuen, das erkennt man bereits an unseren liberalen Gesetzen und der toleranten Gesellschaftsordnung. Außerdem wären Schwule, Feministen, Genderleute, Punks, Hippies usw. usf. doch im Kommunismus oder Nationalsozialismus gar nicht denkbar.

Bari
21.05.2015, 23:39
Das sehe ich anders. Unsere heutige deutsche Gesellschaft besteht großteils aus Individuen, das erkennt man bereits an unseren liberalen Gesetzen und der toleranten Gesellschaftsordnung. Außerdem wären Schwule, Feministen, Genderleute, Punks, Hippies usw. usf. doch im Kommunismus oder Nationalsozialismus gar nicht denkbar.

Individuen hat man immer - auch in Nordkorea. Ich bestreite aber, dass unsere heutige Gesellschaft sich durch besondere Individualität in wichtigen Hinsichten auszeichnet. Zum einen hat der beständige Terror des geöffneten Weltmarktes eine homogenisierte Kultur und damit folgende Gesellschaft hervorgebracht. Zum anderen ist die Schulerziehung und die Volkserziehung durch die Medien verengt und totalitär, geringste Abweichler werden sozial oder rechtlich streng bestraft. Es gibt tausend Facetten der menschlichen Erfahrung - jede einzelne könnte man auf individuelle und kollektivistische Merkmale in den unterschiedlichen Gesellschaften untersuchen. Mein Gesamteindruck: angeblich individualistische heutige Ausprägungen entpuppen sich oft als kollektivistische, allerdings haben sich eine Vielzahl neuer Merkmalskollektive gebildet. Ändert aber nichts daran, dass ihre Merkmale und Bezugsinteraktionen kollektivistisch sind. Individualität wird gerne beschworen, nur handelt es sich einfach um abgesetzte Kollektive und dazu auch nur in unwichtigen Belangen. In den wichtigen Belangen wie der herrschenden Ideologie ist Anpassung und Folgsamkeit Regel und Norm. Abweichler sind selten und die werden schnell traktiert. Ist auch eine Frage der Breite des Bereiches einer Ideologie. Ich sehe natürlich die Grünen und die CSU als teil derselben ideologischen Sippschaft, Du würdest vielleicht jedem eine individuelle Präsenz ansehen. So dehnbar sind die Begriffe und ich fürchte, wir kommen da nicht weit mit.

Demokrat
22.05.2015, 00:05
Individuen hat man immer - auch in Nordkorea. Ich bestreite aber, dass unsere heutige Gesellschaft sich durch besondere Individualität in wichtigen Hinsichten auszeichnet. Zum einen hat der beständige Terror des geöffneten Weltmarktes eine homogenisierte Kultur und damit folgende Gesellschaft hervorgebracht. Zum anderen ist die Schulerziehung und die Volkserziehung durch die Medien verengt und totalitär, geringste Abweichler werden sozial oder rechtlich streng bestraft. Es gibt tausend Facetten der menschlichen Erfahrung - jede einzelne könnte man auf individuelle und kollektivistische Merkmale in den unterschiedlichen Gesellschaften untersuchen. Mein Gesamteindruck: angeblich individualistische heutige Ausprägungen entpuppen sich oft als kollektivistische, allerdings haben sich eine Vielzahl neuer Merkmalskollektive gebildet. Ändert aber nichts daran, dass ihre Merkmale und Bezugsinteraktionen kollektivistisch sind. Individualität wird gerne beschworen, nur handelt es sich einfach um abgesetzte Kollektive und dazu auch nur in unwichtigen Belangen. In den wichtigen Belangen wie der herrschenden Ideologie ist Anpassung und Folgsamkeit Regel und Norm. Abweichler sind selten und die werden schnell traktiert. Ist auch eine Frage der Breite des Bereiches einer Ideologie. Ich sehe natürlich die Grünen und die CSU als teil derselben ideologischen Sippschaft, Du würdest vielleicht jedem eine individuelle Präsenz ansehen. So dehnbar sind die Begriffe und ich fürchte, wir kommen da nicht weit mit.
Totalitär?! Wäre unsere Regierungsform so, dann hätte man dich längst in einem Polizeikeller oder in einer stillen Kiesgrube erschossen. Aber gerade deshalb, weil du behaupten kannst, unsere Gesellschaft sei totalitär, zeigt sich, wie frei und tolerant sie in Wirklichkeit ist. Der Individualismus ist hier sogar so groß, dass man mitunter zu der Einschätzung kommen kann, er wäre zu weit gefasst, weil jeder nur noch an sich selber denkt. Jeder in Deutschland kann tun, was er will. Er kann sich auch mit einem Megafon auf den Marktplatz stellen und über das System an sich schimpfen, ohne dass er dafür belangt wird. Versuche das mal im Kommunismus oder im Nationalsozialismus. Bei letzterem war man sogar mit dem Tode bedroht, wenn man öffentlich am Endsieg zweifelte. Deine philosophischen Betrachtungen in allen Ehren, aber in Deutschland wird man sicher keinem Dogma unterworfen, außer vielleicht dem der Demokratie oder dem, dass man gefälligst nett zu seinen Mitmenschen sein soll.

Bari
22.05.2015, 00:24
Totalitär?! Wäre unsere Regierungsform so, dann hätte man dich längst in einem Polizeikeller oder in einer stillen Kiesgrube erschossen. Aber gerade deshalb, weil du behaupten kannst, unsere Gesellschaft sei totalitär, zeigt sich, wie frei und tolerant sie in Wirklichkeit ist. Der Individualismus ist hier sogar so groß, dass man mitunter zu der Einschätzung kommen kann, er wäre zu weit gefasst, weil jeder nur noch an sich selber denkt. Jeder in Deutschland kann tun, was er will. Er kann sich auch mit einem Megafon auf den Marktplatz stellen und über das System an sich schimpfen, ohne dass er dafür belangt wird. Versuche das mal im Kommunismus oder im Nationalsozialismus. Bei letzterem war man sogar mit dem Tode bedroht, wenn man öffentlich am Endsieg zweifelte. Deine philosophischen Betrachtungen in allen Ehren, aber in Deutschland wird man sicher keinem Dogma unterworfen, außer vielleicht dem der Demokratie oder dem, dass man gefälligst nett zu seinen Mitmenschen sein soll.

Es wird sozial und auch rechtlich bestraft. Ich kann meine Meinung überhaupt nicht äußern, dass es hier noch geht, ist nur der Tatsache geschuldet, dass der Server außerhalb der Reichweite der Behörden liegt. Denk doch nur mal an Sarazzin, der wurde seinen Beruf los (halb so schlimm, er hatte bestimmt was gespart, klar). Das geht aber vielen so. Die Ruderin Drygulla wurde aus der Nationalmannschaft geschmissen, nur weil ihr Lebenspartner in einer legalen Partei (NPD) aktiv war. Du siehst die Repression nicht, weil sie Dich nicht betrifft. Sylvia Stolz ist wieder im Knast, nur weil sie über einen gewissen Prozess öffentlich sprach. Ursula Haverbeck werden sie wohl auch einknasten mit 87 Jahren, es sei denn das halten sie für taktisch unklug. Totalitär ist auch der Arbeitszwang für die Finanzindustrie, wobei die derselben grundlegenden Strukturen schulisch nicht vermittelt werden. So weiss ein Abiturient heutzutage nicht, was Geld und Kredit ist und wer es ausgibt oder erschafft (Rolle der Privatbanken im Giralgeldkredit, Teilreserveprivileg, Unrechtmäßigkeit desselben bei gleichzeitiger Nichtthematisierung...). In der Einwanderungsfrage ist unsere Gesellschaft definitiv totalitär. Du kannst dagegen nichts sagen ohne rechtliche Prozesse zu riskieren. Dasselbe gilt für die WK2 Dogmen, wobei da schneller und heftiger bestraft wird. Deine Äußerung zum Individualismus sind mir zu undifferenziert, ich habe ja erklärt, dass die betreffenden Bereiche erklärt werden müssen und die graduellen Abstufungen zumindest angedeutet werden müssten.

Nachtrag: Die Liste gesetzlich verbotener Literatur ist lang und ein Denker wie Nietzsche könnte heute in der BRD NICHT publizieren.

Leila
22.05.2015, 00:35
Keinesfalls!

Immerzu wird der Nationalismus abschätzig als Kleinstaaterei und rückständig bezeichnet und, um ihn gänzlich zu verunglimpfen, mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt. Die verlogenen Schmäher des Nationalismus, die sich wortgewandt als Befürworter des heilbringenden Multikulturalismus gebärden, befürchten nur eines: nämlich als emsige Rührer des Einheitsbreis und Schöpfer aus dem Topf der Monotonie entlarvt zu werden. – Ich jedenfalls möchte weder Mark noch Gewürz im Kochtopf der Gleichmacher sein!

ka117
22.05.2015, 14:06
Desweiteren war die Rassenpolitik/Sicherheitspolitik in den Friedensjahren recht mild.

Im Vergleich zur Hölle nach dem Ausbruch des Krieges, vor allem ab 1941 war die Vorkriegs-Apartheid in der tat "mild".
Ich glaube aber nicht, dass Sie "Gesetze", die damals gegen Juden erlassen und umgesetzt wurden, als "mild" bezeichnen würden, wären Sie damals selbst ein Jude gewesen.

https://i0.wp.com/farm6.static.flickr.com/5260/5392976228_269186a588_n.jpg

Hayden
22.05.2015, 15:20
Im Vergleich zur Hölle nach dem Ausbruch des Krieges, vor allem ab 1941 war die Vorkriegs-Apartheid in der tat "mild".
Ich glaube aber nicht, dass Sie "Gesetze", die damals gegen Juden erlassen und umgesetzt wurden, als "mild" bezeichnen würden, wären Sie damals selbst ein Jude gewesen.



Es war eben eine kollektive Bestrafung ab den Kriegsjahren. Die Hauptschuldigen sah man eben in den jüdischen Bankenhäusern die die Nationen gegeneinander aufhetzten und dieser Eindruck wurde durch jüdische Kreiße in den Usa und der Sowjetunion eben genährt. Allerdings waren diese Maßnahmen sinnlos da diese Familien losgelöst von Volk/Nation/Gemeinschaft oder was auch immer agieren. Auch tat man nicht wenigen Juden unrecht die heldenhaft im 1 Wk. gekämpft haben. Das ist meines erachtens auch ein schwerer Fehler gewesen.

Bari
22.05.2015, 15:41
http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/artikel/jkriegserklaerung.html

Die Hintergründe des Boykotts

ka117
22.05.2015, 17:22
Es war eben eine kollektive Bestrafung ab den Kriegsjahren. Die Hauptschuldigen sah man eben in den jüdischen Bankenhäusern die die Nationen gegeneinander aufhetzten und dieser Eindruck wurde durch jüdische Kreiße in den Usa und der Sowjetunion eben genährt. Allerdings waren diese Maßnahmen sinnlos da diese Familien losgelöst von Volk/Nation/Gemeinschaft oder was auch immer agieren. Auch tat man nicht wenigen Juden unrecht die heldenhaft im 1 Wk. gekämpft haben. Das ist meines erachtens auch ein schwerer Fehler gewesen.

So einen oder ähnlichen "Grund" lässt sich im Bezug auf jede Gruppe (Nation, Minderheit, Religionsgemeinschaft, "Rasse" usw.) leicht finden oder konstruieren.
Informieren Sie sich bei Gelegenheit, welche Vorgehensweisen hat man vor und nach dem Ende des 2WK in Bezug auf die Deutschen (angesichts der von ihnen begangenen Verbrechen) in Erwägung gezogen. Diejenigen, die bahaupten, Deutschland wurde nach dem 2WK "schlecht behandelt", wissen nicht, wovon sie sprechen.

Fakt ist, dass die Nazis Millionen von Menschen, einer ganzen Nation bzw. Religionsgemeinschaft, oder "Rasse" ihre Grundrechte komplett entzogen haben, die sie für sich beansprucht haben. Andere Völker, Minderheiten sollten folgen. Dazu hat Hitler schon im "Mein Kampf" den Weg beschrieben (Ständiger Kampf als natürlicher Zustand, Recht des Stärkeren den Schwächeren zu unterwerfen usw.)

Sowohl im Nationalsozialismus als auch im Kommunismus sollten die Vertreter der jeweiligen Gemeinschaften gleiche Rechte haben.
Der Unterschied ist aber, dass:
- Die Kommunisten ihren Feinden die Rechte (Privilegien) nehmen wollten, die sie selbst nicht hatten und für sich nicht beansprucht haben.
- Die Nationalsozialisten haben ihren Feinden die Rechte (Privilegien) genommen, die sie selbst hatten und für sich beansprucht haben.

Während also die Kommunisten mit der "alten Ordnung" aufräumen wollten, in der bestimmte Eliten (insbesondere Adel) per Geburt viel mehr Rechte als die anderen besaßen, erklärten die Nazis kurzerhand eine ganze Nation zu einer Elite ("Herrenvolk"), die ebenfalls per Geburt mehr Rechte haben sollte als "die Anderen". Zunächst waren es die Juden, dann sollten die unterworfenen Völker folgen.

Es ist klar, dass viele Schwachköpfe derartige "Nobilitierung" (ohne eigenes zutun!) ganz toll fanden und sofort auch geglaubt haben, sie wären - wie die Adligen - etwas ganz besonderes.

kotzfisch
22.05.2015, 21:39
Manchmal frage ich mich, wo immer wieder diese Steinzeit-Kommunisten, Marx-Fans und Lenin-Stalin-Apologeten her kommen. :auro:

Unfassbar.Sie bedienen sich auch immer wieder den gleichen apologetischen Formen: "nie verwirklicht, der Sozialismus in der UDSSR war keiner, die Endstufe wurde nie erreicht..."
Blablabla.Wenn ein Nazi daherkäme und das gleiche für den NS reklamierte, würde er rasch als das erkannt, was er dann wäre: Ein Unbelehrbahrer und Ewiggestriger.

OneDownOne2Go
22.05.2015, 21:41
Unfassbar.Sie bedienen sich auch immer wieder den gleichen apologetischen Formen: "nie verwirklicht, der Sozialismus in der UDSSR war keiner, die Endstufe wurde nie erreicht..."
Blablabla.Wenn ein Nazi daherkäme und das gleiche für den NS reklamierte, würde er rasch als das erkannt, was er dann wäre: Ein Unbelehrbahrer und Ewiggestriger.

Jep, aber offenbar finden solche Schwachköpfe immer wieder ein geneigtes Publikum...

mfreimann
22.05.2015, 22:11
Unfassbar.Sie bedienen sich auch immer wieder den gleichen apologetischen Formen: "nie verwirklicht, der Sozialismus in der UDSSR war keiner, die Endstufe wurde nie erreicht..."
Blablabla.Wenn ein Nazi daherkäme und das gleiche für den NS reklamierte, würde er rasch als das erkannt, was er dann wäre: Ein Unbelehrbahrer und Ewiggestriger.

na ich habe auch einen guten Bekannten, alter Genoss*In der SPD, Unbelehrbarer und Ewig-gestriger, der auch immer mit dem wahrlich dummen Spruch kommt, wonach der Sozialismus in der UDSSR keiner war, usw.. Dem antworte ich dann: dass wenn man behauptet, dasss die Hunderte Versuche der Lenin/Stalin, Hitler, Mao, Castro, Pol Pot, Kim xyz&Co. den Sozialismus genauso wenig verwirklichen konnten, wie die gesammelte weltweite Sozialdemokratie, dann handelt es sich beim Sozialismus/Kommunismus ganz offensichtlich um ein un-realisierbares Hirngespinst geistig und psychisch behinderter Krüppel. Also ein klassisches Eigentor. Dann hält er die Klappe.

Das meine ich auch so. Betrachten wir einmal die Sowjetunion. Sie kam nicht mit dem uns bekannten planwirtschaftlichen Modell auf die Welt, sondern war das Ergebnis von Hunderten am Mensch gescheiterter Wege zum Kommunismus. Man druckte Geld bis zum Abwinken, dann schaffte man das Geld ab um es wieder einzuführen. Man enteignete die Großgrundbesitzer und gab das Land an die Bauern, der Markt blühte auf, während die Abgaben zum Aufbau der Industrie schrumpften. Man schickte bewaffnete Truppen aufs Land um die Produkte der Bauern zu konfiszieren. Die Bauern schlachteten das Vieh und vergruben es zusammen mit dem Gemüse und Obst. Schlussendlich enteignete man die Bauern und sperrte sie in Kolchosen. Auch dagegen wehrte sich der freie Geist der russischen und tatarischen Völker.

Ebenso scheiterten die reformistischen Konsum- und Genossenschaftsbewegungen des 19ten Jahrhunderts, die israelische Kibbuze, die Hippie Kommunen der 60er und die 'alternativen Wirtschaftsformen' der späten 70er. Die Hundert Wege zum Kommunismus der Dreckskommunistin aus dem Osten Gesine Lötzsch sind alle schon gegangen worden.Und zwar nicht nur vergeblich, sondern schlechter wurde alles. Wesentlich schlechter. Und zwar totalitär. Ebenso totalitär, wie der Nationalsozialismus, das Produkt des deutschen Sozialismus, der den eliminatorischen Antisemitismus des französischen Sozialismus erbte und durch die perverse Paarung mit nationalistisch-rassistischen Tendenzen zur Bedrohung der Menschheit wurde.

kotzfisch
22.05.2015, 22:34
na ich habe auch einen guten Bekannten, alter Genoss*In der SPD, Unbelehrbarer und Ewig-gestriger, der auch immer mit dem wahrlich dummen Spruch kommt, wonach der Sozialismus in der UDSSR keiner war, usw.. Dem antworte ich dann: dass wenn man behauptet, dasss die Hunderte Versuche der Lenin/Stalin, Hitler, Mao, Castro, Pol Pot, Kim xyz&Co. den Sozialismus genauso wenig verwirklichen konnten, wie die gesammelte weltweite Sozialdemokratie, dann handelt es sich beim Sozialismus/Kommunismus ganz offensichtlich um ein un-realisierbares Hirngespinst geistig und psychisch behinderter Krüppel. Also ein klassisches Eigentor. Dann hält er die Klappe.

Das meine ich auch so. Betrachten wir einmal die Sowjetunion. Sie kam nicht mit dem uns bekannten planwirtschaftlichen Modell auf die Welt, sondern war das Ergebnis von Hunderten am Mensch gescheiterter Wege zum Kommunismus. Man druckte Geld bis zum Abwinken, dann schaffte man das Geld ab um es wieder einzuführen. Man enteignete die Großgrundbesitzer und gab das Land an die Bauern, der Markt blühte auf, während die Abgaben zum Aufbau der Industrie schrumpften. Man schickte bewaffnete Truppen aufs Land um die Produkte der Bauern zu konfiszieren. Die Bauern schlachteten das Vieh und vergruben es zusammen mit dem Gemüse und Obst. Schlussendlich enteignete man die Bauern und sperrte sie in Kolchosen. Auch dagegen wehrte sich der freie Geist der russischen und tatarischen Völker.

Ebenso scheiterten die reformistischen Konsum- und Genossenschaftsbewegungen des 19ten Jahrhunderts, die israelische Kibbuze, die Hippie Kommunen der 60er und die 'alternativen Wirtschaftsformen' der späten 70er. Die Hundert Wege zum Kommunismus der Dreckskommunistin aus dem Osten Gesine Lötzsch sind alle schon gegangen worden.Und zwar nicht nur vergeblich, sondern schlechter wurde alles. Wesentlich schlechter. Und zwar totalitär. Ebenso totalitär, wie der Nationalsozialismus, das Produkt des deutschen Sozialismus, der den eliminatorischen Antisemitismus des französischen Sozialismus erbte und durch die perverse Paarung mit nationalistisch-rassistischen Tendenzen zur Bedrohung der Menschheit wurde.

Nun? Ich danke Dir, damit ist alles gesagt.

Bari
23.05.2015, 11:41
Wie gehabt nehmen die meisten die Kriegspropaganda und Nachkriegsdogmen der Alliierten und nennen es "Nationalsozialismus". Hat zwar mit Nationalsozialismus nicht viel zu tun, aber was soll's.

Lichtblau
23.05.2015, 11:51
Unfassbar.Sie bedienen sich auch immer wieder den gleichen apologetischen Formen: "nie verwirklicht, der Sozialismus in der UDSSR war keiner, die Endstufe wurde nie erreicht..."
Blablabla.Wenn ein Nazi daherkäme und das gleiche für den NS reklamierte, würde er rasch als das erkannt, was er dann wäre: Ein Unbelehrbahrer und Ewiggestriger.

das istgleichzeichen zw ns und sozialismus ist eh bekloppt.

alles was auch nur entfernt irgendwie identisch aussieht, wird gleichgesetzt.

kz und gulag sind sowas ähnliches? daraus wird dann kz = gulag.
und dann wird automatisch geschlussgefolgert, ohne sich die sache auch nur anzusehen, der gulag diente ebenfalls der menschenvernichtung.

die ganze logik ist ein behinderter sophismus.

kotzfisch
23.05.2015, 14:39
das istgleichzeichen zw ns und sozialismus ist eh bekloppt.

alles was auch nur entfernt irgendwie identisch aussieht, wird gleichgesetzt.

kz und gulag sind sowas ähnliches? daraus wird dann kz = gulag.
und dann wird automatisch geschlussgefolgert, ohne sich die sache auch nur anzusehen, der gulag diente ebenfalls der menschenvernichtung.

die ganze logik ist ein behinderter sophismus.


Beides sind totalitäre Systeme, die gezielt Millionen Menschen beseitigt haben.
Deine Versuche zu verharmlosen sind völlig unangebracht und eine widerliche Opferverhöhnung.

Lichtblau
23.05.2015, 14:54
Beides sind totalitäre Systeme, die gezielt Millionen Menschen beseitigt haben.
Deine Versuche zu verharmlosen sind völlig unangebracht und eine widerliche Opferverhöhnung.

sind die bibel und das telefonbuch gleich, weil beides bücher mit vielen buchstaben drin sind?

und die gleichsetzung über die opfer funktioniert auch nur weil über diese opfer ständig geredet wird.

die indianer wurden ebenfalls zu millionen gezielt umgebracht oder die kongogräuel. da könnte man auch jede woche ne neue sendung draus machen.
nur durch die ständige wdh erscheinen die opfer von ns und soz als einmalig.

kotzfisch
23.05.2015, 18:19
sind die bibel und das telefonbuch gleich, weil beides bücher mit vielen buchstaben drin sind?

und die gleichsetzung über die opfer funktioniert auch nur weil über diese opfer ständig geredet wird.

die indianer wurden ebenfalls zu millionen gezielt umgebracht oder die kongogräuel. da könnte man auch jede woche ne neue sendung draus machen.
nur durch die ständige wdh erscheinen die opfer von ns und soz als einmalig.

Sie sind entstanden wegen zweier totalitären Ideologien, die sich im Prinzip ähneln.
Da gibt es valide historische Arbeiten dazu, deren Autoren Du sowieso nicht kennen
würdest oder einordnen könntest.

Über die Opfer der einen, die der Nazis, wird ständig geredet, über die der Kommunisten
nur ungerne.

Ansonsten qualifiziert Dich Dein Posting in jene Riege geistiger Tiefflieger, die von Marx und Kommunismus schwadronieren
und über die historische Realität nichts wissen wollen.

Lichtblau
23.05.2015, 18:36
Sie sind entstanden wegen zweier totalitären Ideologien, die sich im Prinzip ähneln.
Da gibt es valide historische Arbeiten dazu, deren Autoren Du sowieso nicht kennen
würdest oder einordnen könntest.

Über die Opfer der einen, die der Nazis, wird ständig geredet, über die der Kommunisten
nur ungerne.

Ansonsten qualifiziert Dich Dein Posting in jene Riege geistiger Tiefflieger, die von Marx und Kommunismus schwadronieren
und über die historische Realität nichts wissen wollen.

so, ich beweis dir mal wie "valide" diese schwachsinns-arbeiten sind.

Führer: Papst = Hitler = Stalin
Parteiapparat: Kirche = NSDAP = KPdSU
Verfolgung Ungläubiger: Inquisition = Gestapo = NKWD
Feind: Ungläubiger = fremde Rasse = Bourgeoisie
Heiliges Grundlagenwerk: Bibel = Mein Kampf = Das Kapital
Messias: Jesus = Hitler = Marx
Symbol: Kreuz = Hakenkreuz = Sowjetstern

Religion ist genauso totalitär wie NS und Stalinismus.

Also eine alles durchdringende Massenideologie.

Aber warum wird in der Totalitarismustheorie nicht auch die Religion eingeordnet?

Weil dann der ganze Schwindel auffliegt, da hinter den vermeintlich gleichen Merkmalen über die das Istgleichzeichen gezogen wird, allgemeine Merkmale der menschlichen Natur stehen.

kotzfisch
23.05.2015, 18:58
so, ich beweis dir mal wie "valide" diese schwachsinns-arbeiten sind.

Führer: Papst = Hitler = Stalin
Parteiapparat: Kirche = NSDAP = KPdSU
Verfolgung Ungläubiger: Inquisition = Gestapo = NKWD
Feind: Ungläubiger = fremde Rasse = Bourgeoisie
Heiliges Grundlagenwerk: Bibel = Mein Kampf = Das Kapital
Messias: Jesus = Hitler = Marx
Symbol: Kreuz = Hakenkreuz = Sowjetstern

Religion ist genauso totalitär wie NS und Stalinismus.

Also eine alles durchdringende Massenideologie.

Aber warum wird in der Totalitarismustheorie nicht auch die Religion eingeordnet?

Weil dann der ganze Schwindel auffliegt, da hinter den vermeintlich gleichen Merkmalen über die das Istgleichzeichen gezogen wird, allgemeine Merkmale der menschlichen Natur stehen.

Wissen Deine Eltern, dass Du hier postest?
Selten so ein Unfug gelesen.
Tiefflieger, sagte ich ja.

Lichtblau
23.05.2015, 19:08
Wissen Deine Eltern, dass Du hier postest?
Selten so ein Unfug gelesen.
Tiefflieger, sagte ich ja.

na los. du kennst doch die totalitarismus-arbeiten. schau dir an, dass sie lediglich mit gemeinsamen merkmalen arbeiten, und erkenne dass diese merkmale locker auf die kirche im mittelalter angewandt werden können.

kotzfisch
23.05.2015, 20:43
na los. du kennst doch die totalitarismus-arbeiten. schau dir an, dass sie lediglich mit gemeinsamen merkmalen arbeiten, und erkenne dass diese merkmale locker auf die kirche im mittelalter angewandt werden können.


Welche sollten das sein?
Die Einführung der Inquisition vielleicht?
Hilf mal bitte.

Lichtblau
23.05.2015, 20:52
Welche sollten das sein?
Die Einführung der Inquisition vielleicht?
Hilf mal bitte.

schau in deine bücher. da wird die verfolgung andersdenkender als gemeinsames merkmal aufgezählt. das tat auch die Inquisition.

was ist daran so schwer zu begreifen?

kotzfisch
23.05.2015, 20:59
schau in deine bücher. da wird die verfolgung andersdenkender als gemeinsames merkmal aufgezählt. das tat auch die Inquisition.

was ist daran so schwer zu begreifen?

Die Inquisition hat überwiegend Freisprüche erteilt und war der erste Versuch
ein rechtsstaatliches Verfahren zu etablieren mit Staatsanwalt, Verteidiger und Richterkollegium.
Das ist ganz gut untersucht.Ausführlich in Prof.W.Krämer: "Lexikon der populären Irrtümer"
dargestellt. Auch hier irrst Du als blutiger Laie.

Dass die Inquisition etwas anderes war glauben die, die der Kirche auch unterstellen, sie hätte Menschen verfolgt,
die gegen die damals angebliche Ansicht gewesen wären, die Erde sei eine Scheibe, was bis auf eine Ausnhame
niemand je behauptet hatte.(Die Ausnahme war ein mazedonischer Mönch im 6 Jahrhd. der in der damaligen wissenschaft.
Welt dafür ausgelacht wurde.

Ein weiterer populärer Irrtum also.

Begib Dich nicht auf Gebiete, wo Du keine Ahnung hast, da koche ich Dich ab, Kleiner.

Lichtblau
23.05.2015, 21:30
Die Inquisition hat überwiegend Freisprüche erteilt und war der erste Versuch
ein rechtsstaatliches Verfahren zu etablieren mit Staatsanwalt, Verteidiger und Richterkollegium.
Das ist ganz gut untersucht.Ausführlich in Prof.W.Krämer: "Lexikon der populären Irrtümer"
dargestellt. Auch hier irrst Du als blutiger Laie.

Dass die Inquisition etwas anderes war glauben die, die der Kirche auch unterstellen, sie hätte Menschen verfolgt,
die gegen die damals angebliche Ansicht gewesen wären, die Erde sei eine Scheibe, was bis auf eine Ausnhame
niemand je behauptet hatte.(Die Ausnahme war ein mazedonischer Mönch im 6 Jahrhd. der in der damaligen wissenschaft.
Welt dafür ausgelacht wurde.

Ein weiterer populärer Irrtum also.

Begib Dich nicht auf Gebiete, wo Du keine Ahnung hast, da koche ich Dich ab, Kleiner.

was für ein schwachsinn.

die inquisition hat andersdenkende verfolgt und eingesperrt und umgebracht. ddas ist sicher. und das reicht in diesem Zusammenhang aus.

kotzfisch
23.05.2015, 21:41
was für ein schwachsinn.

die inquisition hat andersdenkende verfolgt und eingesperrt und umgebracht. ddas ist sicher. und das reicht in diesem Zusammenhang aus.

Du beharrst auf Deinem populären Irrtum?
Quelle hatte ich genannt.
Nein, Dein Kenntnisstand reicht in diesem Falle eben nicht aus, eine qualifizierte Meinung
zu vertreten.Deine Ausflüchte sind ungenügend.

Lichtblau
23.05.2015, 21:44
Du beharrst auf Deinem populären Irrtum?
Quelle hatte ich genannt.
Nein, Dein Kenntnisstand reicht in diesem Falle eben nicht aus, eine qualifizierte Meinung
zu vertreten.Deine Ausflüchte sind ungenügend.

rechtstaatliche inquisition.
es darf gewiehert werden.

mensch, kotzi, das ist weit unter deinem niveau.

kotzfisch
23.05.2015, 22:31
rechtstaatliche inquisition.
es darf gewiehert werden.

mensch, kotzi, das ist weit unter deinem niveau.

Vorher hatten die Menschen Andersaussehende oder Denkende einfach aufgeknüpft.
Es ist mein voller Ernst.Bitte wirklich um Würdigung der angegebenen Quelle.
Ich will Dir hier keine Shice einreden.

Siehe Krämer.

kotzfisch
23.05.2015, 22:36
Ich habe jetzt mal eine Quelle rausgesucht, die Krämer auch zitiert.
Bitte mal unvoreingnommen lesen.
Ich als Atheist werde kaum die Kirche verteidigen, es sei denn, die Fakten sprechen
dafür.

http://basisreligion.reliprojekt.de/inquisition.htm

kotzfisch
23.05.2015, 22:41
Mit "rechtsstaatlich" im heutigen Sinne...Nun ja, immerhin ein Versuch einer
Inquisitio, also einer Untersuchung vor der evtl. Verurteilung.

Da sah es bei Schauprozessen in der stalinistischen UDSSR oder bei Freisler weitaus
trüber aus und das hunderte Jahre später!

kotzfisch
23.05.2015, 22:46
Halten wir doch einfach fest, dass nationalsozialistische, kommunistische oder auch religiöse Totalitarismen
(Jetzt nicht das Inquisitiobeispiel), sondern exemplarisch Taliban oder der IS, alle menschlchen Werte mit Füßen treten
und morden und dass das ein einigender Faktor ist.
Umgekehrt: mörderische Ideologien führen zu solchen Exzessen, weswegen sie abzulehnen sind.
Kannst Du damit leben?

Das ist doch Allgemeingut und kann aus historischer Sicht kaum bestritten werden.
Sind wir uns jetzt näher?

kotzfisch
23.05.2015, 22:48
Ich habe mr jetzt wirklich Mühe gegeben und bin sachlich an die Sache rangegangen.
Das solltest Du ein bißchen würdigen, finde ich.

mabac
24.05.2015, 14:23
Mit "rechtsstaatlich" im heutigen Sinne...Nun ja, immerhin ein Versuch einer
Inquisitio, also einer Untersuchung vor der evtl. Verurteilung.

Da sah es bei Schauprozessen in der stalinistischen UDSSR oder bei Freisler weitaus
trüber aus und das hunderte Jahre später!

Der Historiker Ernst Nolte meinte sinngemäss einmal, das Deutscher Reich 1933-1945 sei im Vergleich zur damaligen Sowjetunion ein Rechtsstaat gewesen.
Prof. Dr. Klaus Marxen, Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie Richter am Kammergericht Berlin a. D., schrieb in einer Publikation der Berliner Humboldt Universität im Jahre 2005:


Eine repräsentative Stichprobe der Verfahren des Volksgerichtshofs ergibt: Nahezu 10 % aller Angeklagten wurde freigesprochen. Das entspricht ziemlich genau dem Anteil der Freisprüche, die in
den Jahren vor 1933 das damals für politische Strafsachen zuständige Reichsgericht verkündete. Und nimmt man die Strafjustiz in politischen Strafsachen der Nachkriegszeit und nimmt man generell die Strafjustiz heute,
so ist ein wesentlicher Unterschied in der Freispruchsquote nicht feststellbar.
http://www.humboldt-forum-recht.de/druckansicht/druckansicht.php?artikelid=117

Lichtblau
25.05.2015, 09:12
Halten wir doch einfach fest, dass nationalsozialistische, kommunistische oder auch religiöse Totalitarismen
(Jetzt nicht das Inquisitiobeispiel), sondern exemplarisch Taliban oder der IS, alle menschlchen Werte mit Füßen treten
und morden und dass das ein einigender Faktor ist.
Umgekehrt: mörderische Ideologien führen zu solchen Exzessen, weswegen sie abzulehnen sind.
Kannst Du damit leben?

Das ist doch Allgemeingut und kann aus historischer Sicht kaum bestritten werden.
Sind wir uns jetzt näher?

du bist der demokratischen systempropaganda aufgesessen. du glaubst blind was sie dir erzählen.

kotzfisch
25.05.2015, 10:45
du bist der demokratischen systempropaganda aufgesessen. du glaubst blind was sie dir erzählen.

Eben gerade nicht.Lesen und verstehen.

Nereus
25.05.2015, 11:18
du (kotzfisch) bist der demokratischen systempropaganda aufgesessen. du glaubst blind was sie dir erzählen.

Nee, er ist ein gemäßigter, sektiererischer Bibelanhänger. Nur weiß er nicht, daß alle Totalitarismen den Kern ihres Radikalismus aus der alten Bibel haben. Du siehst, schon will er die jesuitisch-christliche Inquisition verdrängen. Aber alle Glaubensfanatiker wollen Andersgläubige und Andersdenkende immer ausrotten, ihre Altäre und Kultstätten vernichten und ihre Priester und Vordenker grausam beseitigen.