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Vollständige Version anzeigen : US- Manager lästert über die Arbeitsmoral der Franzosen



Mütterchen
20.02.2013, 21:27
Ich habe zwar mal wieder Bammel, hier vielleicht ein Thema zu eröffnen, das an anderer Stelle schon längst hier einsteht - falls dem so ist bitte ich die Mods, den Strang stillschweigend zu versenken.



Auf der Suche nach einem Investor für eine vor der Schließung stehende Goodyear-Reifenfabrik hat sich die französische Regierung eine derbe Abfuhr eingefangen. Nach mehreren Besuchen des Unternehmens schrieb der Chef des US-Konzerns Titan einen Brief an Industrieminister Arnaud Montebourg, der vor Kritik an Standort und Mitarbeitern nur so strotzt.

"Die französischen Beschäftigten bekommen hohe Gehälter, aber sie arbeiten lediglich drei Stunden. Sie haben eine Stunde für ihre Pausen und das Mittagessen, unterhalten sich drei Stunden und arbeiten drei Stunden. Ich habe das den Gewerkschaftern ins Gesicht gesagt und sie haben mir geantwortet, das sei so in Frankreich", steht dort zu lesen.

Weiter geht es mit fast schon beleidigenden Worten. "Denken Sie, wir sind so dumm?", fragt Titan-Chef Maurice M. Taylor in Bezug auf das Übernahmeangebot. "Sie können die sogenannten Arbeiter behalten."

und weiter:


Die französische Regierung wollte den von der Wirtschaftszeitung "Les Echos" veröffentlichten Brief zunächst nicht kommentieren. Montebourg ließ am Abend allerdings sein Antwortschreiben an Titan-Chef Taylor verbreiten. Darin heißt es unter anderem: "Ihre ebenso radikalen wie beleidigenden Äußerungen zeugen von einer vollkommenen Unkenntnis Frankreichs und seiner soliden Vorteile (...)". Die Attraktivität des Landes sei weltweit anerkannt.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Derbe-Abfuhr-erzuernt-Paris-article10163126.html

Mich interessiert vor allem, welche Meinung die Foristen zu dieser doch sehr herben amerikanischen Äußerung haben. Persönlich habe ich selbst keinen Einblick in die französische Wirtschaft, mein Bild von den Franzosen ist überhaupt nicht negativ, allerdings stelle ich mir schon vor, dass sie sich vehementer als die Deutschen für gute Arbeitsbedingungen einsetzen, während die Deutschen in meiner Einschätzung fleißiger arbeiten. Und sich mehr bieten lassen.

Dr Mittendrin
20.02.2013, 21:35
Ich habe zwar mal wieder Bammel, hier vielleicht ein Thema zu eröffnen, das an anderer Stelle schon längst hier einsteht - falls dem so ist bitte ich die Mods, den Strang stillschweigend zu versenken.



und weiter:



http://www.n-tv.de/wirtschaft/Derbe-Abfuhr-erzuernt-Paris-article10163126.html

Mich interessiert vor allem, welche Meinung die Foristen zu dieser doch sehr herben amerikanischen Äußerung haben. Persönlich habe ich selbst keinen Einblick in die französische Wirtschaft, mein Bild von den Franzosen ist überhaupt nicht negativ, allerdings stelle ich mir schon vor, dass sie sich vehementer als die Deutschen für gute Arbeitsbedingungen einsetzen, während die Deutschen in meiner Einschätzung fleißiger arbeiten. Und sich mehr bieten lassen.

Mein VAter in Französischer Gefangenschaft sagte schon den Spruch, , erst Essen dann Arbeit.
In Deutschland heisst erst Arbeit, dann Essen.

no mosche no travaje oder so ähnlich.


Mit der Islamisierung wird das nicht besser.

Odin
20.02.2013, 21:43
Das liegt in der Natur des gemeinen Franzosenmannes. Deshalb lassen sich diese Faulpelze auch immer gegen Deutschland aufhetzen. So ist es auch in allen anderen Ländern, in denen sich Faulheit und schöpferisches Unvermögen die Klinke in die Hand geben.

Dies stellt selbstverständlich keine Rechtfertigung des Handelns dieses vollkommen verblödteten Haufens der sogenannten Deutschen dar. Ein Ansammlung von geisteskranken Feiglingen und arschgefickten Gummizofen, die nur darum betteln noch einmal in die Fresse getreten zu werden.
Die schaufeln auch noch die Kohlen für ihre eigenen Krematorien und wundern sich, daß die Franzosen erstmal eine Pause einlegen.

Drache
20.02.2013, 21:44
Egal was andere sagen: Maurice M. Taylor hat vollkommen recht!
Franzosen sind faule Schweine.

Alwin
20.02.2013, 23:03
Ich habe zwar mal wieder Bammel, hier vielleicht ein Thema zu eröffnen, das an anderer Stelle schon längst hier einsteht - falls dem so ist bitte ich die Mods, den Strang stillschweigend zu versenken.



und weiter:



http://www.n-tv.de/wirtschaft/Derbe-Abfuhr-erzuernt-Paris-article10163126.html

Mich interessiert vor allem, welche Meinung die Foristen zu dieser doch sehr herben amerikanischen Äußerung haben. Persönlich habe ich selbst keinen Einblick in die französische Wirtschaft, mein Bild von den Franzosen ist überhaupt nicht negativ, allerdings stelle ich mir schon vor, dass sie sich vehementer als die Deutschen für gute Arbeitsbedingungen einsetzen, während die Deutschen in meiner Einschätzung fleißiger arbeiten. Und sich mehr bieten lassen.

Was der US-Manager Maurice Taylor da sagt, halte ich für deutlich übertrieben. Eine Firma die hohe Gehälter zahlt, aber in der die Beschäftigten
nur effektiv 3 Stunden am Tag arbeiten, hätte so ein enormes Personalkostenproblem, das sie ziemlich schnell in die Insolvenz geraten würde.
Diese Äußerung von Maurice Taylor ist schon beleidigend den französischen Arbeitern gegenüber.
Ich vermute mal, das Maurice Taylor zu der Einschätzung gekommen ist, das sich die Übernahme der Reifenfabrik zu den derzeitigen Bedingungen
nicht rechnet für die Firma Titan, und aus Enttäuschung darüber beleidigende Äußerungen von sich gibt.

altermega
20.02.2013, 23:23
Was der US-Manager Maurice Taylor da sagt, halte ich für deutlich übertrieben

Vermutlich ist es sogar noch untertrieben ;)


Eine Firma die hohe Gehälter zahlt, aber in der die Beschäftigten nur effektiv 3 Stunden am Tag arbeiten, hätte so ein enormes Personalkostenproblem, das sie ziemlich schnell in die Insolvenz geraten würde.

Na rate mal warum die Firma zur Übernahme steht? ;)


Diese Äußerung von Maurice Taylor ist schon beleidigend den französischen Arbeitern gegenüber.

Die Frage ist eher, wieviele von den Arbeitern tatsächlich "Franzosen" sind.

Frenzen
20.02.2013, 23:36
Franzosen sind faule Schweine.

Nicht grundsätzlich. Das Problem sind nicht "die" Franzosen, sondern deren Gewerkschaften. War bei den Tommys in den 70ern auch nicht großartig anders. Auf der Insel hat kein Produkt irgend eine Werkhalle verlassen, ohne dass ein Gewerkschafter seinen Segen gegeben hat. Heute ist die Insel quasi komplett deindustrialisiert, Thatcher kam zu spät. Also lernen wir: Einflussreiche Gewerkschaften sind auf den ersten Blick für den Arbeiter toll, er wird aber irgendwann früher oder später dank seiner Arbeitnehmerrechte (wie das, 3 Stunden am Tag Kaffeekränzchen halten zu dürfen) irgendwann keine Arbeit mehr haben.

In Deutschland gibt es insbesondere keine Möglichkeit zum Generalstreik, was die Macht der Gewerkschaften erheblich einschränkt, aber immernoch eine ordentliche Vertretung der Arbeitnehmer ermöglicht. Hätte der Sozialismus in Deutschland einen ähnlich großen Einfluß wie in Frankreich, sähe es bei uns heute auch nicht anders aus als bei denen.

Mütterchen
21.02.2013, 12:35
Was der US-Manager Maurice Taylor da sagt, halte ich für deutlich übertrieben. Eine Firma die hohe Gehälter zahlt, aber in der die Beschäftigten
nur effektiv 3 Stunden am Tag arbeiten, hätte so ein enormes Personalkostenproblem, das sie ziemlich schnell in die Insolvenz geraten würde.
Diese Äußerung von Maurice Taylor ist schon beleidigend den französischen Arbeitern gegenüber.
Ich vermute mal, das Maurice Taylor zu der Einschätzung gekommen ist, das sich die Übernahme der Reifenfabrik zu den derzeitigen Bedingungen
nicht rechnet für die Firma Titan, und aus Enttäuschung darüber beleidigende Äußerungen von sich gibt.


Ich halte die Äußerungen übrigens auch für übertrieben. Es hat mich vewundert, dass auf der Tagesschau-Seite Mr. Taylors Vorwürfen aber nicht wirklich widersproche wurde. Die Formulierung ist zwar behutsam, aber dahinter steht doch die Aussage, dass sich die französiche Arbeitsmoral durchaus vebessern ließe.


Hat der Klartext sprechende Amerikaner recht?

Die Diskussion über die Arbeitsmoral in Frankreich ist im Moment ohnehin ein heißes Eisen. In Zeiten, in denen Zehntausende Industriearbeitsplätze verloren gehen, wird die 35 Stunden-Woche und der frühe Renteneintritt in Frankreich immer mehr in Frage gestellt. Und ein Gewerkschafter von Goodyear musste sogar einräumen, dass der Klartext sprechende Amerikaner mit seiner Einschätzung zum Teil sogar recht habe. Mache Arbeiter würden wirklich nur drei Stunden arbeiten. "Ja, in manchen Abteilungen wird nur drei Stunden gearbeitet. Aber die sind eben unterbeschäftigt durch Entscheidungen aus der Direktion. Was sollen die Arbeiter da machen?", fragt der Gewerkschafter.

Die angeschlagene Fabrik von Goodyear mag ein Sonderfall sein. Doch auch insgesamt arbeiten die Franzosen deutlich weniger als andere Europäer. Vor allem der 35-Stunden-Woche haben die Franzosen es zu verdanken, dass sie im Jahr 225 Stunden weniger arbeiten als die Deutschen.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/frankreich-arbeitszeit100.html

Bruddler
21.02.2013, 13:00
Egal was andere sagen: Maurice M. Taylor hat vollkommen recht!
Franzosen sind faule Schweine.

Sagen wir es mal so, Arbeitspausen sind den Franzosen heilig. Zweistündige Mittagspausen bspw. sind da keine Seltenheit.
(Wer Fronkreisch kennt, wird das bestätigen)

Candymaker
21.02.2013, 13:08
3 Stunden Unterhaltung, scheint doch etwas übertrieben zu sein, oder. Man las da schon ganz anderes, von radikaler Ausbeutung zb. bei Renault, der regelmäßig im Selbstmord von Mitarbeitern endet. Ansonsten sind die Franzosen aber wohl Phragmatiker, sie arbeiten um zu leben, ganz sicher nicht umgekehrt, sind halt keine Japaner. Die Polen habens auch so mit Teepausen auf der Arbeit, 3-4 Teepäuschen und quatschen unter Kollegen ist immer drin. Die Häuserfassaden und Hintergärten sind in Frankreich oft genauso versifft und verkommen, wie in Polen, weil die Leute in beiden Ländern auf "prinzipielle Oberflächlichkeiten" sowieso keinen allzu großen Wert legen. Man muss schon sagen wie es ist, dass der Deutsche nunmal die Krönung der Schöpfung ist.

Candymaker
21.02.2013, 13:34
Sagen wir es mal so, Arbeitspausen sind den Franzosen heilig. Zweistündige Mittagspausen bspw. sind da keine Seltenheit.
(Wer Fronkreisch kennt, wird das bestätigen)

Ein Ausflug nach Paris, im Hotel (gehobene Klasse) war ein Bein vom Bett weggebrochen, kommt der Franzos' mit nem Buch und legts drunter, küsst dann die Hand der sich beschwerenden Dame aus Deutschland: "Madame"... und zieht wieder von dannen, Problem gelöst!

mick31
21.02.2013, 14:19
Der Franzmann an sich ist ein fauler, hinterhältiger Mensch der anderen ihr schwer erarbeitetes nicht gönnt.

Tantalit
21.02.2013, 14:31
Franzosen und fleißig hab ich auch noch von keinem gehört.

An de deutsche Arbeitsmoral kommt eh keiner ran.

Wir arbeiten uns den Arsch ab, füttern die ganze EU durch und was bekommen wir dafür außer Beleidigungen, Neger, Migranten, Musel und am Ende noch Pestflöhe.

Das neueste Geschenk unsere zionistischen Besatzungstruppen sind Arbeitslager und Nazis die Sie als Lageraufseher aussuchen und uns dann in die Schuhe schieben.

Bergischer Löwe
21.02.2013, 14:32
In genauer Kenntnis der US Arbeitsethik rate ich dem Herrn von Goodyear den Mund nicht zu voll zu nehmen. Mich würde mal interessieren, wieviel Zeit seine US MA in sinnlosen, zeitraubenden Meetings, immer neuen, noch viel sinnloseren Umstrukturierungs-, Qualitätssicherungs- und Managementprojekten, in der gewerkschaftlich garantierten Frühstückspause und bei Schwätzchen im Nachbarbüro verbringen. Ebenso rate ich ihm mal die Incentive Politik von US Unternehmen zu untersuchen. Reisen in die Karibik unter dem Deckmäntelchen irgendeines Projektes usw.

In vielen US Großunternehmen gehts nämlich noch zu wie bei uns in den 1970ern. 5 Mann auf einem Job, den hier ne Halbtagskraft spielend erledigt. Dienstwagen für die Putzfrau, 100% Rente (United Auto Workers Vereinbarung mit den "Big Three") usw.

schastar
21.02.2013, 14:36
Ich habe zwar mal wieder Bammel, hier vielleicht ein Thema zu eröffnen, das an anderer Stelle schon längst hier einsteht - falls dem so ist bitte ich die Mods, den Strang stillschweigend zu versenken.



und weiter:



http://www.n-tv.de/wirtschaft/Derbe-Abfuhr-erzuernt-Paris-article10163126.html

Mich interessiert vor allem, welche Meinung die Foristen zu dieser doch sehr herben amerikanischen Äußerung haben. Persönlich habe ich selbst keinen Einblick in die französische Wirtschaft, mein Bild von den Franzosen ist überhaupt nicht negativ, allerdings stelle ich mir schon vor, dass sie sich vehementer als die Deutschen für gute Arbeitsbedingungen einsetzen, während die Deutschen in meiner Einschätzung fleißiger arbeiten. Und sich mehr bieten lassen.

Wir versuchten mal mit einem französischen Zulieferer zusammen zu arbeiten weil das Produkt einen sehr guten Eindruck machte. Gescheitert ist die Sache an den nicht eingehaltenen Lieferterminen.

Wolfger von Leginfeld
21.02.2013, 15:39
"Die französischen Beschäftigten bekommen hohe Gehälter, aber sie arbeiten lediglich drei Stunden. Sie haben eine Stunde für ihre Pausen und das Mittagessen, unterhalten sich drei Stunden und arbeiten drei Stunden. Ich habe das den Gewerkschaftern ins Gesicht gesagt und sie haben mir geantwortet, das sei so in Frankreich"

weiter:http://www.welt.de/wirtschaft/article113783343/Investor-erstaunt-ueber-Faulheit-der-Franzosen.html

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Frankreich bald pleite?

Don
21.02.2013, 15:54
Das hat der Mann zwar etwas zugespitzt aber durchaus treffend formuliert.
Jeder der mal beruflich in Frankreich unterwegs war wird das bestätigen. Die sollten dankbar sein daß ihnen das mal jemand der die Eier dazu hat ehrlich ins Gesicht sagt.

fatalist
21.02.2013, 15:59
Die Franzosen werden den Euro zerschiessen, nur das zählt.

Nicht Sicher
21.02.2013, 16:12
Wie viel hat dieser Investor bisher gearbeitet?

Shahirrim
21.02.2013, 16:16
Gibt es schon:

http://www.politikforen.net/showthread.php?137131-US-Manager-lästert-über-die-Arbeitsmoral-der-Franzosen

schastar
21.02.2013, 16:32
Wie viel hat dieser Investor bisher gearbeitet?

nach seinem Kontostand viel.

Drache
21.02.2013, 18:59
...Hätte der Sozialismus in Deutschland einen ähnlich großen Einfluß wie in Frankreich, sähe es bei uns heute auch nicht anders aus als bei denen.

Vermutlich nicht.



Sagen wir es mal so, Arbeitspausen sind den Franzosen heilig. Zweistündige Mittagspausen bspw. sind da keine Seltenheit.
(Wer Fronkreisch kennt, wird das bestätigen)

Dazu kommt dann noch die Tatsache, dass es in manchen Bereichen eine Vollbeschäftigung mit 30 Stunden/ Woche stattfindet. Bei vollem Lohnausgleich natürlich.
In Deutschland nennt man sowas Teilzeit- oder Midijob!

Frenzen
21.02.2013, 19:47
Vermutlich nicht.

Gut, sauberer wäre es. Das ist aber keine Kunst.

Alwin
21.02.2013, 21:37
Ich halte die Äußerungen übrigens auch für übertrieben. Es hat mich vewundert, dass auf der Tagesschau-Seite Mr. Taylors Vorwürfen aber nicht wirklich widersproche wurde. Die Formulierung ist zwar behutsam, aber dahinter steht doch die Aussage, dass sich die französiche Arbeitsmoral durchaus vebessern ließe.


http://www.tagesschau.de/wirtschaft/frankreich-arbeitszeit100.html


Was die Tagesschau da schreibt, ist besser und sachlicher formuliert als es Maurice Taylor getan hat. Ich glaube, er wollte
auf einen Misstand aufmerksam machen, und hat dabei in seiner Formulierung bewusst übertrieben.
Das sich die französische Arbeitsmoral verbessern sollte, ist aus der Sicht der Unternehmen wünschenswert.
Personalkosten sind bei den Unternehmen der mit Abstand grösste Kostenfaktor.
Ein Unternehmen kann die Personalkosten senken, in dem es die Arbeitszeit erhöht
oder den Lohn senkt, im schlimmsten Fall kann es auch Personal abbauen.
Aus Arbeitnehmersicht ist eine 35 Stunden-Woche gut, aber aus der Arbeitgebersicht ist das schlecht.
Das Problem ist, das es leider einen Konflikt zwischen den Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gibt.

Alwin
21.02.2013, 21:54
Na rate mal warum die Firma zur Übernahme steht? ;)







Ich weiss die Hintergründe nicht, warum die Reifenfabrik vor dem Aus steht.
Das Unternehmen, in dem ich arbeite, steht momentan noch einigermaßen gut da.
Würde dort aber tatsächlich nur noch effektiv 3 Stunden am Tag gearbeitet werden bei
dem selben Lohn, dann wäre das Unternehmen, wo ich arbeite, sehr schnell in der Insolvenz.
Das was dieser Maurice Taylor gesagt hat, würde auch für gut aufgestellte Unternehmen
schnell das Ende bedeuten.
Das war mein Kritikpunkt an seiner Aussage.

Suermel
22.02.2013, 12:21
Ich frage mich, ob ich hier im Forum jemals einen Strang über eine beliebige Nationalität lesen werden, in der nicht mind. eine handvoll Foristen pauschale Verunglimpfungen dieser Nationalität gegenüber von sich geben....

Naja, zum Thema: An meine Arbeitsplatz sind ca. 1/3 Schweizer, 1/3 Deutsche, Ca 1/6 sind Franzosen, der Rest teilt sich auf diverse Nationalitäten auf (Italiener, Inder, Türken, etc.). Aus diesen Gruppen konnte ich nirgens eine zusammenhang zwischen Faulheit/Fleiss und der jeweiligen Nationalität finden....von daher kann ich die Geschichte vom faulen Franzosen nicht bestätigen.

Bettmaen
24.02.2013, 01:53
nach seinem Kontostand viel.
Als ob der Kontostand etwas über die Leistung und den Fleiß sagt! Demnach müßten Millionenerben und Playboys superfleißig sein, nech?

Affenpriester
24.02.2013, 06:54
Franzosen und fleißig hab ich auch noch von keinem gehört.

An de deutsche Arbeitsmoral kommt eh keiner ran.

Wir arbeiten uns den Arsch ab, füttern die ganze EU durch und was bekommen wir dafür außer Beleidigungen, Neger, Migranten, Musel und am Ende noch Pestflöhe.

Das neueste Geschenk unsere zionistischen Besatzungstruppen sind Arbeitslager und Nazis die Sie als Lageraufseher aussuchen und uns dann in die Schuhe schieben.

Die Deutschen sind auch nicht mehr die fleißigen Arbeiter, egal wo du hinschaust, nur noch faule Schweine. Auf dem Bau wird gepfuscht ohne Ende und Bock hat auch keiner, mehr zu tun als verlangt.
Zudem sinkt die Bildung rapide und durch die hohe Importrate an noch fauleren Ausländern beschleunigt das alles noch. Deutschland ist längst nicht mehr das Deutschland von damals, dafür wurde gesorgt.
Deutschland zehrt gerade noch von seinem guten Ruf. Der Typ hätte dasselbe über deutsche Arbeiter gesagt.

mick31
24.02.2013, 09:34
Die Deutschen sind auch nicht mehr die fleißigen Arbeiter, egal wo du hinschaust, nur noch faule Schweine. Auf dem Bau wird gepfuscht ohne Ende und Bock hat auch keiner, mehr zu tun als verlangt.
Zudem sinkt die Bildung rapide und durch die hohe Importrate an noch fauleren Ausländern beschleunigt das alles noch. Deutschland ist längst nicht mehr das Deutschland von damals, dafür wurde gesorgt.
Deutschland zehrt gerade noch von seinem guten Ruf. Der Typ hätte dasselbe über deutsche Arbeiter gesagt.

Könnte daran liegen das die Deutschen sich immer weniger von ihrem Lohn kaufen können.

Skaramanga
24.02.2013, 10:16
Reifenfabrik in Amiens. Alles klar. Amiens beherbergt eine der 15 "Sicherheitszonen" die es in Frankreich gibt wo eine erhöhte Polizeipräsenz und Sondergesetze erforderlich sind, um die "Problemviertel" (sprich: Moslemghettos) unter Kontrolle zu halten. Damit dürfte auch klar sein aus welcher Clientel sich die Arbeiterschaft der Fabrik zusammensetzt.

Skaramanga
24.02.2013, 10:20
Die Deutschen sind auch nicht mehr die fleißigen Arbeiter, egal wo du hinschaust, nur noch faule Schweine. Auf dem Bau wird gepfuscht ohne Ende und Bock hat auch keiner, mehr zu tun als verlangt.
Zudem sinkt die Bildung rapide und durch die hohe Importrate an noch fauleren Ausländern beschleunigt das alles noch. Deutschland ist längst nicht mehr das Deutschland von damals, dafür wurde gesorgt.
Deutschland zehrt gerade noch von seinem guten Ruf. Der Typ hätte dasselbe über deutsche Arbeiter gesagt.

Auch auf dem Bau, egal wo Du hinschaust: Keine Deutschen. Grad jetzt bei mir gegenüber, Wohnungsumbau: Nicht ein deutscher dabei. Fertigstellungstermin bereits um 3 wochen überzogen. Also.

Faule Schweine: Ja. Aber Vorsicht, diese Äußerung könnte man Dir bei nährerer Analyse der Zusammensetzung der Arbeiterschaft als rassistisch auslegen. *LOL*

Herr Schmidt
24.02.2013, 10:26
Die Deutschen sind auch nicht mehr die fleißigen Arbeiter, egal wo du hinschaust, nur noch faule Schweine. Auf dem Bau wird gepfuscht ohne Ende und Bock hat auch keiner, mehr zu tun als verlangt. Zudem sinkt die Bildung rapide und durch die hohe Importrate an noch fauleren Ausländern beschleunigt das alles noch. Deutschland ist längst nicht mehr das Deutschland von damals, dafür wurde gesorgt. Deutschland zehrt gerade noch von seinem guten Ruf. Der Typ hätte dasselbe über deutsche Arbeiter gesagt.

Nein, noch ist Deutschland der "Einäugige unter den Blinden" .... noch ist die Arbeitsmoral etwas besser als im Rest von Europa ... noch !

Antisozialist
24.02.2013, 10:43
Ich habe zwar mal wieder Bammel, hier vielleicht ein Thema zu eröffnen, das an anderer Stelle schon längst hier einsteht - falls dem so ist bitte ich die Mods, den Strang stillschweigend zu versenken.



und weiter:



http://www.n-tv.de/wirtschaft/Derbe-Abfuhr-erzuernt-Paris-article10163126.html

Mich interessiert vor allem, welche Meinung die Foristen zu dieser doch sehr herben amerikanischen Äußerung haben. Persönlich habe ich selbst keinen Einblick in die französische Wirtschaft, mein Bild von den Franzosen ist überhaupt nicht negativ, allerdings stelle ich mir schon vor, dass sie sich vehementer als die Deutschen für gute Arbeitsbedingungen einsetzen, während die Deutschen in meiner Einschätzung fleißiger arbeiten. Und sich mehr bieten lassen.

In Behörden, staatlichen Monopolbetrieben und schlecht geführten privaten Betrieben wird man vermutlich eine ähnliche Arbeitsmoral vorfinden.

Kater
24.02.2013, 15:29
Auch auf dem Bau, egal wo Du hinschaust: Keine Deutschen.

Stelle ich auch immer wieder fest, wenn ich mal an einer Baustelle vorbeikomme und die Arbeiter lärmen höre. Deutsch hat absoluten Minderheitsstatus, wenn überhaupt. Auch in unserer Firma wurden die Renovierungsarbeiten von osteuropäischen Fachkräften ausgeführt. Wo ist der deutsche Arbeiter und sein Meister? (Wahrscheinlich beim JC und geben ihren Antrag auf Hartz-IV ab!)