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Vollständige Version anzeigen : Abgesang des Sozialstaates - Rente im Arsch



SAMURAI
18.02.2013, 07:50
Deutsche stellen sich auf Rente mit 69 ein (http://www.welt.de/finanzen/altersvorsorge/article113703023/Deutsche-stellen-sich-auf-Rente-mit-69-ein.html)http://www.welt.de/img/altersvorsorge/crop113703022/2398729063-ci3x2l-w620/Ein-Mitarbeiter-des-Autoherstellers-Ford-kontrolliert-am-Donnerstag-13.jpg
Wenn es um die Rente geht, sind sich die Deutschen sicher: Der Ruhestand fängt immer später an, die Rente schrumpft. Und auch eine private Altersvorsorge wird laut einer Umfrage nicht ausreichen. mehr...
(http://www.welt.de/finanzen/altersvorsorge/article113703023/Deutsche-stellen-sich-auf-Rente-mit-69-ein.html)

Altersversorgung: Regierung will Beamte bei Pensionen besserstellen (http://www.welt.de/wirtschaft/article113290682/Regierung-will-Beamte-bei-Pensionen-besserstellen.html)



Wenn selbst eine private Zusatzversorgung nicht ausreicht sind alle Schleusen offen.

Natürlich gibt es für Beamte Extrawürste.:hd:

BRDDR_geschaedigter
18.02.2013, 08:13
Wenn selbst eine private Zusatzversorgung nicht ausreicht sind alle Schleusen offen.

Natürlich gibt es für Beamte Extrawürste.:hd:

Die "private" Zusatzversicherung wird sich auch in Luft auflösen.

Sathington Willoughby
18.02.2013, 08:15
Die "private" Zusatzversicherung wird sich auch in Luft auflösen.

Natürlich. Kommt der Staat nicht direkt dran, werden diese Renten halt besteuert.

Im Übrigen habe ich nichts gg. eine Rente ab 69, das ist nur logisch. Es kotzt mich nur an, dass Leute, die kaum eingezahlte haben, fast genausoviel bekommen wie Leute, die Zeit ihres Lebens gearbeitet haben.
Das ist die größte soziale Ungerechtigkeit dieser "Republik".

lupus
18.02.2013, 08:28
xxxxxx

lupus
18.02.2013, 08:29
Ich kann nur jeden empfehlen, solange er in der gesetzlichen Rentenkasse einzahlt, allenfalls noch eine Betriebsrente abzuschlissen, die aber nicht grundsätzlich an die Firma gebunden ist.
Wer mehr bunkern kann, sollte lieber eine schwarze Kasse sich zulegen, den es steht zu befürchten, das der Staat sich aus der Verantwortung stielt, wenn man zuviel Vorsorge gestroffen hat,
obwohl der Staat dafür Rentenbeiträge kassiert hat. Die Riesterrente und ähnliche Zusatzrenten sind nur klammheimliche Rentenbeitragserhöhungen, die, die Inflation wegfriest. Außerdem
wird der Gewinn falls es jemals einenen geben wird darauf, die Gesamt- renten- einkünfte erhöhen und dann der Steuer zum Opfer fallen die ja wie bereits bekannt ist,auf alle Rentenarten erhoben
werden. was der Staat einen vorher angeblich ( Zum beispeil Riester ) geschenkt hat, holt er sich mit Gewinnbeteiligung wieder zurück.

SAMURAI
18.02.2013, 11:36
Ich kann nur jeden empfehlen, solange er in der gesetzlichen Rentenkasse einzahlt, allenfalls noch eine Betriebsrente abzuschlissen, die aber nicht grundsätzlich an die Firma gebunden ist.
Wer mehr bunkern kann, sollte lieber eine schwarze Kasse sich zulegen, den es steht zu befürchten, das der Staat sich aus der Verantwortung stielt, wenn man zuviel Vorsorge gestroffen hat,
obwohl der Staat dafür Rentenbeiträge kassiert hat. Die Riesterrente und ähnliche Zusatzrenten sind nur klammheimliche Rentenbeitragserhöhungen, die, die Inflation wegfriest. Außerdem
wird der Gewinn falls es jemals einenen geben wird darauf, die Gesamt- renten- einkünfte erhöhen und dann der Steuer zum Opfer fallen die ja wie bereits bekannt ist,auf alle Rentenarten erhoben
werden. was der Staat einen vorher angeblich ( Zum beispeil Riester ) geschenkt hat, holt er sich mit Gewinnbeteiligung wieder zurück.

Edelmetalle horten.

lupus
18.02.2013, 15:36
Edelmetalle horten.


Wenn man die Kohle dafür hat.....vielleicht schon, aber wer hat die schon als normaler Rentner.
nee,nee...ich habs in meiner Hütte gesteckt......und das tue ich immer noch. :basta:

SAMURAI
18.02.2013, 19:00
Wenn man die Kohle dafür hat.....vielleicht schon, aber wer hat die schon als normaler Rentner.
nee,nee...ich habs in meiner Hütte gesteckt......und das tue ich immer noch. :basta:

Im Fall des Falles hauen sie Dir eine Zwangshypothek auf die Hütte. Alles schon dagewesen.

Flugdrache
19.02.2013, 00:08
Araber und Zigeuner müssen ja durchgefüttert werden und davor die Banken, das kostet und natürlich sorgt man für Jugendarbeitslosigkeit und niedrige Löhne damit die Sozialkassen schön belastet und wenig eingenommen wird, - das hat doch alles System.

Es wird in diesem Land mehrere Breiviks brauchen damit sich was ändert.

Affenpriester
19.02.2013, 06:58
Man sollte sowieso nur eine Grundrente bekommen. Rentenbeiträge wandern in den normalen Haushalt und diese Renten werden halt normal über Steuern finanziert.
Also für jeden die Grundsicherung nach dem Arbeitsleben. Für jedes gearbeitete Jahr kommen dann pro Monat 10 Euro dazu, das ist dann die eigentliche Rente. Wenn sich also jemand in 20 Jahren eine Rente von 200 Euro erarbeitet hat, bekommt er bedingungsloses Hartz IV, also die Grundversorgung plus seine Rente von 200 Euro. Ganz einfach. Wir brauchen aber, so oder so, höhere Löhne.

Tantalit
19.02.2013, 07:02
Natürlich. Kommt der Staat nicht direkt dran, werden diese Renten halt besteuert.

Im Übrigen habe ich nichts gg. eine Rente ab 69, das ist nur logisch. Es kotzt mich nur an, dass Leute, die kaum eingezahlte haben, fast genausoviel bekommen wie Leute, die Zeit ihres Lebens gearbeitet haben.
Das ist die größte soziale Ungerechtigkeit dieser "Republik".

Entschuldige bitte, für die Behauptung möchte ich ein ernstzunehmendes Beispiel.

schastar
19.02.2013, 08:14
Entschuldige bitte, für die Behauptung möchte ich ein ernstzunehmendes Beispiel.

wer in Rente geht hat Anspruch auf eine Grundsicherung, im Augenblick sind das 756 Euro. Wer dies mit seinem "erworbene" Rentenanspruch nicht erreicht kann eine Aufstockung auf eben 756 Euro beantragen. Außerdem kann er sich, weil er die Grundsicherung bezieht von der GEZ befreien lassen, 18 Euro im Monat. Macht dann 774 Euro die jedem zustehen der die Altersregelgrenze erreicht hat und bedürftig ist

Falls es nicht auffällt, das ist ziemlich genau der H4-Satz in Summe, der dann auch bald unseren Asylanten zusteht.

Anhand des Rentenbescheides, kommt einmal im Jahr per Post, kann jeder schwarz auf weiß sehen wie viel er sich schon erarbeitet hat.

Tantalit
19.02.2013, 08:34
wer in Rente geht hat Anspruch auf eine Grundsicherung, im Augenblick sind das 756 Euro. Wer dies mit seinem "erworbene" Rentenanspruch nicht erreicht kann eine Aufstockung auf eben 756 Euro beantragen. Außerdem kann er sich, weil er die Grundsicherung bezieht von der GEZ befreien lassen, 18 Euro im Monat. Macht dann 774 Euro die jedem zustehen der die Altersregelgrenze erreicht hat und bedürftig ist

Falls es nicht auffällt, das ist ziemlich genau der H4-Satz in Summe, der dann auch bald unseren Asylanten zusteht.

Anhand des Rentenbescheides, kommt einmal im Jahr per Post, kann jeder schwarz auf weiß sehen wie viel er sich schon erarbeitet hat.

Ich hoffe das mal soll jetzt nicht das ernstzunehmende Beispiel sein, ist es nämlich nicht.

Multiplex
19.02.2013, 08:44
Die Rente sollte direkt von den Rentenbeiträgen der eigenen Kinder bezahlt werden. Dann werden die ganzen Kinderlosen und Minderleister endlich da landen, wo sie hingehören: In einem Ghetto für Sozialschmarotzer! Da können sich diese Hedonisten selber pflegen, bis sie umfallen.

Brotzeit
19.02.2013, 08:48
Die "private" Zusatzversicherung wird sich auch in Luft auflösen.

Zumal z. B. bei "Riester" der Staat den Rentner auch parasitiert ......
Erst sollst du die von den Politikern geschaffene "Versorgungslücke" selbst mit Geldern vom NETTOlohn abdecken und dann kommt dieser parasitäre Beamtenstaat an und will die Erträge versteuert haben!

Die Politiker sind Schweine!

lupus
19.02.2013, 09:10
Im Fall des Falles hauen sie Dir eine Zwangshypothek auf die Hütte. Alles schon dagewesen.


das ist richtig....aber ich denke so einfach ist es nicht mehr, heute lassen sie sich andere schutzige Trix einfallen.

lupus
19.02.2013, 09:14
Entschuldige bitte, für die Behauptung möchte ich ein ernstzunehmendes Beispiel.


Er meint sicherlich nicht als Rente, aber als Sozialhilfesatz kommt auch einiges zusammen und der kann höher sein, als die erarbeitete Rente.
Und ich finde es ist ein gutes Argument und ein Beispiel alle mal.

Brotzeit
19.02.2013, 09:15
Er meint sicherlich nicht als Rente, aber als Sozialhilfesatz kommt auch einiges zusammen und der kann höher sein, als die erarbeitete Rente.

Das dies so sein kann ist ein Armutszeignis und ein "Verdienst" der saudummen SPD - Wähler , die damals den Roten Baron Schröder gewählt haben!

Tantalit
19.02.2013, 09:40
Er meint sicherlich nicht als Rente, aber als Sozialhilfesatz kommt auch einiges zusammen und der kann höher sein, als die erarbeitete Rente.
Und ich finde es ist ein gutes Argument und ein Beispiel alle mal.

Es ging um ein Beispiel bei dem jemand 45 Jahre sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat und jemandem der das nicht getan hat aber genau soviel oder sogar mehr Rente bekommt wie der sozialversicherungspflichtige Werktätige.

Apollyon
19.02.2013, 09:49
Sozialsstaat ist nur ein Begriff den man sich selber gegeben hat um sich zu profilieren, dabei sollte man sich erstmal soeinen Titel verdienen.

Bei Hundertausenden Missbrauchten Senioren und Behinderten Frauen, bei 20 Millionen Menschen die von Armut bedroht oder bereits in Armut leben ist diese Bezeichnung mehr als ungebracht und undzutreffent.

Besser wäre überflüssiger Staat oder antisozialer Staat. Schon allein wie man die unteren Finanzschichten und bereits ab der Mittelschicht in Stich lässt, keine Arbeit für Männer mit Familie, unausreichende unterstützung, massenweise abschiebung in Leiharbeiten durch der Agentur für Arbeit wo man trotz Arbeit in Armut lebt.

Ich brauch garnicht diese Sachen weiter aufzuzählen ihr wisst ja wie es ist, darum braucht ihr euch über eine Versorgung im Rentenalter garnicht mehr den Kopf zumachen, sie beziehen nicht mit ein das man im Alter in der Regel kostenintensive Medikamente oder Behandlungen benötigt wobei ein Teil wahrscheinlich über verschleißerscheinungen leidet die durch harte Arbeit zustande gekommen sind , das ist dann der dank des "Sozialstaates" eigendlich ist es ja schon ein zynische selbstbezeichnung für diese Bundesrepublik Deutschland.

Murmillo
19.02.2013, 10:44
Es ging um ein Beispiel bei dem jemand 45 Jahre sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat und jemandem der das nicht getan hat aber genau soviel oder sogar mehr Rente bekommt wie der sozialversicherungspflichtige Werktätige.

Aber so ist es leider.
Über den Daumen gepeilt kann man sagen, die Monatsrente für einen Durchschnittsverdiener errechnet sich aus den Beitragsjahren *25€, d.h. wenn du den bundesdeutschen Durchschittslohn hattest, bekommst du pro Jahr 1 Punkt bzw. nach 45 Jahren eine Rente von 1125,-€. Das Ganze ist eine lineare Sache, hattest du den doppelten Verdienst, gemessen am Durchschnitt, bekommst du 2 Punkte pro Jahr und auch die doppelte Rente, ebenso verhält es sich , wenn du nur die Hälfte des Durchschnittes hattest- dann gibts nur 1/2 Punkt und auch nur die halbe Rente.
Der Durchschnitts-Monatsverdienst betrug 2012 in DE 2704€. D.h., jeder der unter 1817,-€ im Monat verdient hat und auch die anderen Beitragsjahre nur immer etwa 67% vom Durchschnittslohn hatte, wird auch nur eine Rente von besagten 756,-€ bekommen, hatte er noch weniger, kann er sich die Rente bis zu diesem Betrag vom Sozialamt aufstocken lassen.
Diese Möglichkeit haben aber auch diejenigen, die eine Rente , weniger als 756,-€ bekommen, weil die Beitragsjahre fehlen.
Die können ebenso aufstocken wie derjenige, der die ganzen 45 Beitragsjahre nur wenig verdient hatte.
Man könnte also sagen, sobald man unter 67% des Durchschnittes verdient, ist es vollkommen Wurst, wieviele Beitragsjahre man hat- der Weg führt auf jeden Fall zum Sozialamt, um aufzustocken.Da kann man auch gleich zu Hause bleiben.

Wenn du dir mein Rechenbeispiel oben anschaust,müsste dir aber auch klar werden, dass man , einen Verdienst vorausgesetzt, der dem Doppelten des Durchschnittes entspricht, für eine Rente in gleicher Höhe wie der Durchschnittsverdiener nur die halbe Beitragszeit benötigt- dementsprechend noch weniger gegenüber einem, der nur die Hälfte des Durchschnittes verdiente.
Es ist also durchaus möglich, die gleiche oder mehr Rente als jemand mit 45 Beitragsjahren zu bekommen, wenn man selbst eine viel kürzere Beitragszeit hatte- alles nur eine Frage des Verdienstes.

Dr Mittendrin
19.02.2013, 10:51
Araber und Zigeuner müssen ja durchgefüttert werden und davor die Banken, das kostet und natürlich sorgt man für Jugendarbeitslosigkeit und niedrige Löhne damit die Sozialkassen schön belastet und wenig eingenommen wird, - das hat doch alles System.

Es wird in diesem Land mehrere Breiviks brauchen damit sich was ändert.Unsere Energiewende kostet Wirtschaftskraft, das geht auch an Renten nicht spurlos vorbei.

Dr Mittendrin
19.02.2013, 10:57
Die Rente sollte direkt von den Rentenbeiträgen der eigenen Kinder bezahlt werden. Dann werden die ganzen Kinderlosen und Minderleister endlich da landen, wo sie hingehören: In einem Ghetto für Sozialschmarotzer! Da können sich diese Hedonisten selber pflegen, bis sie umfallen.

Bin ich auch dafür. Unser bisheriges System istr darauf aufgebaut, Kinder zu bekommen und Rente einzu zahlen.
Würde keiner mehr Kinder bekommen, wären Renteninzahlungen trotdem nötig für heutige Alte.

Wo man dann im Alter bleibt ist egal.

Tantalit
19.02.2013, 11:03
Aber so ist es leider.
Über den Daumen gepeilt kann man sagen, die Monatsrente für einen Durchschnittsverdiener errechnet sich aus den Beitragsjahren *25€, d.h. wenn du den bundesdeutschen Durchschittslohn hattest, bekommst du pro Jahr 1 Punkt bzw. nach 45 Jahren eine Rente von 1125,-€. Das Ganze ist eine lineare Sache, hattest du den doppelten Verdienst, gemessen am Durchschnitt, bekommst du 2 Punkte pro Jahr und auch die doppelte Rente, ebenso verhält es sich , wenn du nur die Hälfte des Durchschnittes hattest- dann gibts nur 1/2 Punkt und auch nur die halbe Rente.
Der Durchschnitts-Monatsverdienst betrug 2012 in DE 2704€. D.h., jeder der unter 1817,-€ im Monat verdient hat und auch die anderen Beitragsjahre nur immer etwa 67% vom Durchschnittslohn hatte, wird auch nur eine Rente von besagten 756,-€ bekommen, hatte er noch weniger, kann er sich die Rente bis zu diesem Betrag vom Sozialamt aufstocken lassen.
Diese Möglichkeit haben aber auch diejenigen, die eine Rente , weniger als 756,-€ bekommen, weil die Beitragsjahre fehlen.
Die können ebenso aufstocken wie derjenige, der die ganzen 45 Beitragsjahre nur wenig verdient hatte.
Man könnte also sagen, sobald man unter 67% des Durchschnittes verdient, ist es vollkommen Wurst, wieviele Beitragsjahre man hat- der Weg führt auf jeden Fall zum Sozialamt, um aufzustocken.Da kann man auch gleich zu Hause bleiben.

Wenn du dir mein Rechenbeispiel oben anschaust,müsste dir aber auch klar werden, dass man , einen Verdienst vorausgesetzt, der dem Doppelten des Durchschnittes entspricht, für eine Rente in gleicher Höhe wie der Durchschnittsverdiener nur die halbe Beitragszeit benötigt- dementsprechend noch weniger gegenüber einem, der nur die Hälfte des Durchschnittes verdiente.
Es ist also durchaus möglich, die gleiche oder mehr Rente als jemand mit 45 Beitragsjahren zu bekommen, wenn man selbst eine viel kürzere Beitragszeit hatte- alles nur eine Frage des Verdienstes.

Danke für deine Mühe das ist doch mal ein interessanter und vernünftiger Beitrag.

So weiß jeder was er am Ende ungefähr hat.

Was mich bei dieser Rentendiskussion stört ist immer das manche den Eindruck erwecken am liebsten alle die sich nicht selber versorgen können und zwar aus eigener Kraft einfach verrecken lassen zu wollen als ihnen wenigstens ein Existenzminimum anzubieten, was ja allen nützt, jeder kann ja durch Krankheit oder einen Unfall in eine Situation kommen wo er auf Hilfe andere angewiesen ist.

Inwieweit die ganzen Ausländer, Asylanten, Russlandeutschen, ehemaligen Ostdeutschen das System überfordern werden wir schon noch früh genug erfahren.

Wie wir damit umgehen zeichnet sich ja für alle sichtbar am Horizont ab Massenelend, Rentenarmut, Abbau der Sozialsysteme, Suppenküchen in jeder Stadt, explodierende Kriminalität usw.

Wer Geld hat geht im Alter ins Ausland wo die Lebenshaltungskosten geringer sind oder es boomen bis dahin gated communities.

Selbst im Alter kann man ja WGs gründen die Pflegedienste teilen usw. das Leben bietet viele Möglichkeiten auch die Kosten zu senken nur eben gemeinsam. Reiche helfen sich schon selber.

Nicht jeder allein gegen den Rest der Welt sondern zusammen.

Murmillo
19.02.2013, 11:43
Was mich bei dieser Rentendiskussion stört ist immer das manche den Eindruck erwecken am liebsten alle die sich nicht selber versorgen können und zwar aus eigener Kraft einfach verrecken lassen zu wollen als ihnen wenigstens ein Existenzminimum anzubieten, was ja allen nützt, jeder kann ja durch Krankheit oder einen Unfall in eine Situation kommen wo er auf Hilfe andere angewiesen ist.


Das geht natürlich nicht. Mein Rechenbeispiel hatte ja auch gezeigt, dass man recht schnell und unverschuldet als Rentner in die Armut abrutschen kann. Das muss nicht mal durch Krankheit oder Unfall sein.
Den einen Punkt pro Jahr und damit 25€ mehr monatlich auf dem Rentenkonto gibt es ja nur, wenn man auch den Durchschnittsverdienst hatte. Und da ist es so, dass dies 2011 noch 2522 € waren, aber 2012 bereits 2704 €. Das heisst, wenn einer 2011 noch den vollen Punkt erhalten hat, weil er besagte 2522€ monatlich verdiente, so bekommt er bei gleichem Verdienst für 2012 schon nur noch 0,93 Punkt bzw. 23.31 monatlich statt 25,-€ auf seinem Rentenkonto gutgeschrieben.
Für 2013 dürfte der Durchschnittslohn noch höher liegen, also noch weniger vom Punkt, wenn man keine Lohnerhöhung bekam und so setzt sich das über die Jahre fort und addiert sich. Da wird es schon weniger als besagte 1125,-€ für den 45 Jahre einzahlenden Beitragszahler, und das ist ja schon recht wenig.
Und machen wir uns doch nichts vor-2704,-€ ist schon ein reichlich hoher Verdienst, den viele ja nicht einmal haben !

schastar
19.02.2013, 14:59
Ich hoffe das mal soll jetzt nicht das ernstzunehmende Beispiel sein, ist es nämlich nicht.

Das ist kein Beispiel sonder die Gesetzeslage. Bedeutet, wer nichts einbezahlt hat bekommt 765 Euro. Nun kann sich jeder selber ausrechnen um wie viel er mehr bekommt und was er dafür arbeiten musste.

schastar
19.02.2013, 15:03
Die Rente sollte direkt von den Rentenbeiträgen der eigenen Kinder bezahlt werden. Dann werden die ganzen Kinderlosen und Minderleister endlich da landen, wo sie hingehören: In einem Ghetto für Sozialschmarotzer! Da können sich diese Hedonisten selber pflegen, bis sie umfallen.

Noch einfacher, jeder erarbeitet sich seine Rente selber, dann kommt erst gar nicht der Verdacht auf er könnte ein Sozialschmarotzer sein. Natürlich sollten Eltern dann auch alleine die Kosten für Kindergärten, Schulen, Krankenversucherung der Kinder, etc. tragen, einfach all die Kosten welche Kinder verursachen.

schastar
19.02.2013, 15:06
Das geht natürlich nicht. Mein Rechenbeispiel hatte ja auch gezeigt, dass man recht schnell und unverschuldet als Rentner in die Armut abrutschen kann. Das muss nicht mal durch Krankheit oder Unfall sein.
Den einen Punkt pro Jahr und damit 25€ mehr monatlich auf dem Rentenkonto gibt es ja nur, wenn man auch den Durchschnittsverdienst hatte. Und da ist es so, dass dies 2011 noch 2522 € waren, aber 2012 bereits 2704 €. Das heisst, wenn einer 2011 noch den vollen Punkt erhalten hat, weil er besagte 2522€ monatlich verdiente, so bekommt er bei gleichem Verdienst für 2012 schon nur noch 0,93 Punkt bzw. 23.31 monatlich statt 25,-€ auf seinem Rentenkonto gutgeschrieben.
Für 2013 dürfte der Durchschnittslohn noch höher liegen, also noch weniger vom Punkt, wenn man keine Lohnerhöhung bekam und so setzt sich das über die Jahre fort und addiert sich. Da wird es schon weniger als besagte 1125,-€ für den 45 Jahre einzahlenden Beitragszahler, und das ist ja schon recht wenig.
Und machen wir uns doch nichts vor-2704,-€ ist schon ein reichlich hoher Verdienst, den viele ja nicht einmal haben !

Ist das brutto oder netto?

Multiplex
19.02.2013, 15:14
Noch einfacher, jeder erarbeitet sich seine Rente selber, dann kommt erst gar nicht der Verdacht auf er könnte ein Sozialschmarotzer sein. Natürlich sollten Eltern dann auch alleine die Kosten für Kindergärten, Schulen, Krankenversucherung der Kinder, etc. tragen, einfach all die Kosten welche Kinder verursachen.
Bei entsprechender Steuersenkung funktioniert das durchaus. Ich habe das bei einer Recherche in Mexiko erlebt. Krankenversicherung ist gesetzlich, gesetzliche Rente gibt es aber nicht. Wer es nicht anders kennt, weiß eben, dass er seine Eltern direkt im Alter zu finanzieren hat, und mit einigen Geschwistern ist das normalerweise auch überhaupt kein Problem. Genauso kann man ohne weiteres den Kindergarten aus eigener Tasche bezahlen, weil die Lohnsteuer in Mexiko eine der niedrigsten weltweit ist.

Ohne eigene Kinder funktioniert aber kein Rentensystem auf Dauer. Das wird vielen Kinderlosen noch schmerzhaft bewusst werden.

Solidarität fängt immer erst in der eigenen Familie an!

schastar
19.02.2013, 15:21
Bei entsprechender Steuersenkung funktioniert das durchaus. Ich habe das bei einer Recherche in Mexiko erlebt. Krankenversicherung ist gesetzlich, gesetzliche Rente gibt es aber nicht. Wer es nicht anders kennt, weiß eben, dass er seine Eltern direkt im Alter zu finanzieren hat, und mit einigen Geschwistern ist das normalerweise auch überhaupt kein Problem. Genauso kann man ohne weiteres den Kindergarten aus eigener Tasche bezahlen, weil die Lohnsteuer in Mexiko eine der niedrigsten weltweit ist.

Solidarität fängt immer erst in der eigenen Familie an!

Warum sollte man seine Eltern direkt finanzieren müssen, die können sich doch auch ihre Rente bei Seite sparen?

Ich selber habe mir ein anderes Hobby als Kinder zugelegt. Ich mag sie zwar, aber eben auch meine Ruhe.
Daß ich fremde Kinder als Steuerzahler mitfinanziere finde ich in Ordnung, schließlich sorgen die dann auch mal dafür daß mir der Staat meine Renteneinzahlungen auch wieder auszahlen kann.
Auch wenn ich nicht bis 67 arbeiten werde.

Murmillo
19.02.2013, 15:27
Ist das brutto oder netto?

Das ist brutto und stammt aus den jährlichen Veröffentlichungen der Bundesregierung zur Berechnung der Rentenanwartschaften aus der gesetzlichen Rentenversicherung.

lupus
19.02.2013, 15:41
Das dies so sein kann ist ein Armutszeignis und ein "Verdienst" der saudummen SPD - Wähler , die damals den Roten Baron Schröder gewählt haben!


das ist schon richtig, nur damals war Kohl Herrschaft auch nicht mehr zu ertragen dieser selbstgefällige Lump der über die Köpfe der deutschen alles eilleine entschieden hat, man denke nur an den Euro.
Ich selber habe habe 43 jahre eingezahlt und mir passt das auch nicht, aber wir werden es mit den Etablierten Parteien nicht mehr ändern können. Um die nicht Einzahler finanzieren zu können, ziehen sie
eben kranke Rentner die vorzeitig ausscheiden müssen / mussten lieber einen haufen Geld / Rente ab. Bei mir waren es satte 18 %. Aber mit den Deutschen können sie ja alles machen.

Brotzeit
19.02.2013, 15:45
das ist schon richtig, nur damals war Kohl Herrschaft auch nicht mehr zu ertragen dieser selbstgefällige Lump der über die Köpfe der deutschen alles eilleine entschieden hat, man denke nur an den Euro.
Ich selber habe habe 43 jahre eingezahlt und mir passt das auch nicht, aber wir werden es mit den Etablierten Parteien nicht mehr ändern können. Um die nicht Einzahler finanzieren zu können, ziehen sie
eben kranke Rentner die vorzeitig ausscheiden müssen / mussten lieber einen haufen Geld / Rente ab. Bei mir waren es satte 18 %. Aber mit den Deutschen können sie ja alles machen.

Da gebe ich Dir recht!

Die Deutschen sind so doof , daß sie selbst auf einer einsamen Wildwiese von 100 ha das Schild "Betreten des Rasen verboten!" beachten ....

Dr Mittendrin
19.02.2013, 17:06
Warum sollte man seine Eltern direkt finanzieren müssen, die können sich doch auch ihre Rente bei Seite sparen?

Ich selber habe mir ein anderes Hobby als Kinder zugelegt. Ich mag sie zwar, aber eben auch meine Ruhe.
Daß ich fremde Kinder als Steuerzahler mitfinanziere finde ich in Ordnung, schließlich sorgen die dann auch mal dafür daß mir der Staat meine Renteneinzahlungen auch wieder auszahlen kann.
Auch wenn ich nicht bis 67 arbeiten werde.

Komische Denke. Selbst wenn du ab 55 häufiger einen Arzt brauchst, zahlen Jüngere mit die ihn weniger brauchen.

Dr Mittendrin
19.02.2013, 17:08
Das ist brutto und stammt aus den jährlichen Veröffentlichungen der Bundesregierung zur Berechnung der Rentenanwartschaften aus der gesetzlichen Rentenversicherung.

Du kennst dich scheinbar aus. Wie ist das dann mit Witwenrenten.
Wie ist es bei Geschiedenen. ?

Murmillo
20.02.2013, 05:32
Du kennst dich scheinbar aus. Wie ist das dann mit Witwenrenten.
Wie ist es bei Geschiedenen. ?

Die Höhe dieser Renten wird immer vom Rentenartfaktor bestimmt.
Der Rentenartfaktor bestimmt die Höhe der jeweiligen Rentenart im Verhältnis zur Alleinrente. Er beträgt bei einer Rente, die eine volle Lohnersatzfunktion hat, 1,0. Bei einer Rente, die nur eine eingeschränkte Lohnersatzfunktion hat, ist er entsprechend niedriger:
Altersrenten 1,0
Renten wegen teilweiser Erwerbsminderung 0,5
Renten wegen voller Erwerbsminderung 1,0
Renten wegen Berufsunfähigkeit 0,6667
Renten wegen Erwerbsunfähigkeit 1,0
Erziehungsrente 1,0
kleine Witwen- und Witwerrente während des dreimonatigen Sterbeüberbrückungszeitraumes 1,0 ,anschließend 0,25
große Witwen- und Witwerrente während des dreimonatigen Sterbeüberbrückungszeitraumes 1,0 ,anschließend bei Anwendung des ab 01.01.2002 gültigen Rechts 0,55, bei Anwendung des bis 31.12.2001 gültigen Rechts 0,6
Halbwaisenrenten 0,1
Vollwaisenrenten 0,2

Die Rentenformel beträgt: Rente( monatlich)= Entgeldpunkte*Zugangsfaktor*Rentenartfaktor* Rentenwert in Euro.
Der Zugangsfaktor beträgt 1,0 bei regulärem Rentenbeginn, geht man vorzeitig in Rente ist er kleiner.
Der Rentenwert ist der Betrag in Euro, den momentan ein Entgeldpunkt hat, zur Zeit sind das 28,07€ im Westen und 24,92€ im Osten.

Bei einer Ehescheidung ist es so, dass die von beiden Partnern in der Zeit der Ehe erwirtschafteten Entgeldpunkte in einen Topf geworfen und auf beide gleichmäßig aufgeteilt werden. Beispiel: Er hat in einer 10-jährigen Ehe immer den Durchschnittsverdienst gehabt und in der Zeit also 10 Punkte bekommen. Sie hat wegen Kindererziehung oder anderen Ausfallzeiten in der gleichen Zeit nur 6 Punkte bekommen. Zusammen haben sie also 16 Punkte, d.h. ihm werden 2 Punkte abgezogen und ihr zugesprochen, beide haben in der Zeit ihrer Ehe jeweils 8 Entgeldpunkte erwirtschaftet.
Das ganze nennt sich Versorgungsausgleich und wird in der Regel erst bei Ehen, die länger als 3 Jahre dauerten, angewendet.

Dr Mittendrin
20.02.2013, 05:48
Die Höhe dieser Renten wird immer vom Rentenartfaktor bestimmt.
Der Rentenartfaktor bestimmt die Höhe der jeweiligen Rentenart im Verhältnis zur Alleinrente. Er beträgt bei einer Rente, die eine volle Lohnersatzfunktion hat, 1,0. Bei einer Rente, die nur eine eingeschränkte Lohnersatzfunktion hat, ist er entsprechend niedriger:
Altersrenten 1,0
Renten wegen teilweiser Erwerbsminderung 0,5
Renten wegen voller Erwerbsminderung 1,0
Renten wegen Berufsunfähigkeit 0,6667
Renten wegen Erwerbsunfähigkeit 1,0
Erziehungsrente 1,0
kleine Witwen- und Witwerrente während des dreimonatigen Sterbeüberbrückungszeitraumes 1,0 ,anschließend 0,25
große Witwen- und Witwerrente während des dreimonatigen Sterbeüberbrückungszeitraumes 1,0 ,anschließend bei Anwendung des ab 01.01.2002 gültigen Rechts 0,55, bei Anwendung des bis 31.12.2001 gültigen Rechts 0,6
Halbwaisenrenten 0,1
Vollwaisenrenten 0,2

Die Rentenformel beträgt: Rente( monatlich)= Entgeldpunkte*Zugangsfaktor*Rentenartfaktor* Rentenwert in Euro.
Der Zugangsfaktor beträgt 1,0 bei regulärem Rentenbeginn, geht man vorzeitig in Rente ist er kleiner.
Der Rentenwert ist der Betrag in Euro, den momentan ein Entgeldpunkt hat, zur Zeit sind das 28,07€ im Westen und 24,92€ im Osten.

Bei einer Ehescheidung ist es so, dass die von beiden Partnern in der Zeit der Ehe erwirtschafteten Entgeldpunkte in einen Topf geworfen und auf beide gleichmäßig aufgeteilt werden. Beispiel: Er hat in einer 10-jährigen Ehe immer den Durchschnittsverdienst gehabt und in der Zeit also 10 Punkte bekommen. Sie hat wegen Kindererziehung oder anderen Ausfallzeiten in der gleichen Zeit nur 6 Punkte bekommen. Zusammen haben sie also 16 Punkte, d.h. ihm werden 2 Punkte abgezogen und ihr zugesprochen, beide haben in der Zeit ihrer Ehe jeweils 8 Entgeldpunkte erwirtschaftet.
Das ganze nennt sich Versorgungsausgleich und wird in der Regel erst bei Ehen, die länger als 3 Jahre dauerten, angewendet.

gp:

truthCH
22.02.2013, 12:11
Edelmetalle horten.

Das einzig Richtige ... selbst dann wenn man sich pro Monat nur eine Silberunze holen kann weil man nicht mehr zur Verfügung hat ....

Ich hab auch all meine Kapital vernichtenden Versicherungen aufgelöst und kauf mir für den Gegenwert jeden Monat / Quartal physisch Edelmetalle ... Silber ist die erste Wahl, da dieses auch noch verwendet wird und der Bestand auf der Welt nur ein Bruchteil der des Goldes ist.

Was auch noch sehr gut ist, sind die alten Währungen wie Salz oder Alkohol - unbegrenzt haltbar und in der Krise sind diese Dinger mehr wert als Gold ... das hat ja die Geschichte auch schon mehrfach gezeigt ...

Bruddler
22.02.2013, 12:14
Wenn selbst eine private Zusatzversorgung nicht ausreicht sind alle Schleusen offen.

Natürlich gibt es für Beamte Extrawürste.:hd:

Klar, sind sie es doch, die bis zum Schluss dem System die Treue halten....

Bruddler
22.02.2013, 12:17
Das einzig Richtige ... selbst dann wenn man sich pro Monat nur eine Silberunze holen kann weil man nicht mehr zur Verfügung hat ....

Ich hab auch all meine Kapital vernichtenden Versicherungen aufgelöst und kauf mir für den Gegenwert jeden Monat / Quartal physisch Edelmetalle ... Silber ist die erste Wahl, da dieses auch noch verwendet wird und der Bestand auf der Welt nur ein Bruchteil der des Goldes ist.

Was auch noch sehr gut ist, sind die alten Währungen wie Salz oder Alkohol - unbegrenzt haltbar und in der Krise sind diese Dinger mehr wert als Gold ... das hat ja die Geschichte auch schon mehrfach gezeigt ...

Konserven sind zwar auch nicht unbegrenzt haltbar, aber sie können für einige Jahre als "Zahlungsmittel" dienen. :hi:

truthCH
22.02.2013, 12:20
Konserven sind zwar auch nicht unbegrenzt haltbar, aber sie können für einige Jahre als "Zahlungsmittel" dienen. :hi:

Unbegrenzt nicht das stimmt - aber ich kenn da einen bestimmten Fall..

Mann und Frau heiraten und bekommen ein Suppenhuhn (Dose) geschenkt ... der Mann nimmt sich vor, bei der goldenen Hochzeit (50 Jahre) werde er die essen - gesagt getan - Fazit: Ein bisschen salzig aber geniessbar ...

Gab doch auch den Opa, der noch einen Karton voll Dosenbrot aus dem 2. Weltkrieg gefunden hat im Keller - Eingeschickt ins Labor - noch völlig in Ordnung also unbedenklich zum essen ... schmecke einfach ein bisschen "blechig" ;-))

Bruddler
22.02.2013, 12:26
Unbegrenzt nicht das stimmt - aber ich kenn da einen bestimmten Fall..

Mann und Frau heiraten und bekommen ein Suppenhuhn (Dose) geschenkt ... der Mann nimmt sich vor, bei der goldenen Hochzeit (50 Jahre) werde er die essen - gesagt getan - Fazit: Ein bisschen salzig aber geniessbar ...

Gab doch auch den Opa, der noch einen Karton voll Dosenbrot aus dem 2. Weltkrieg gefunden hat im Keller - Eingeschickt ins Labor - noch völlig in Ordnung also unbedenklich zum essen ... schmecke einfach ein bisschen "blechig" ;-))

Auch ein guter Wein, dessen Kork man noch zusätzl. mit Siegellack abdichtet, ist ebenfalls als "Zahlungsmittel" gut geeignet.

Cinnamon
22.02.2013, 12:28
Die Rente sollte direkt von den Rentenbeiträgen der eigenen Kinder bezahlt werden. Dann werden die ganzen Kinderlosen und Minderleister endlich da landen, wo sie hingehören: In einem Ghetto für Sozialschmarotzer! Da können sich diese Hedonisten selber pflegen, bis sie umfallen.

Und wenn die Kinder nicht genug für die Rente der Eltern verdienen? Gehören die Eltern dann auch in die Gosse?

truthCH
22.02.2013, 12:30
Auch ein guter Wein, dessen Kork man noch zusätzl. mit Siegellack abdichtet, ist ebenfalls als "Zahlungsmittel" gut geeignet.

Hmmm darf ich mal bei Dir in den Vorratskeller gucken, irgendwie hab ich die Vermutung, das siehst bei Dir sehr ähnlich aus wie bei mir .... :D

Bruddler
22.02.2013, 12:36
Hmmm darf ich mal bei Dir in den Vorratskeller gucken, irgendwie hab ich die Vermutung, das siehst bei Dir sehr ähnlich aus wie bei mir .... :D

Stimmt, in meinem Vorratsraum lagern viele Konserven, ich muss aber gestehen, dass ich immer wieder einzelne Dosen wegwerfen muss, weil deren Deckel eine auffällige Wölbung zeigt.... :D

Bruddler
22.02.2013, 12:38
Die Rente sollte direkt von den Rentenbeiträgen der eigenen Kinder bezahlt werden. Dann werden die ganzen Kinderlosen und Minderleister endlich da landen, wo sie hingehören: In einem Ghetto für Sozialschmarotzer! Da können sich diese Hedonisten selber pflegen, bis sie umfallen.

Es soll Ehepaare geben, die ungewollt kinderlos sind...

truthCH
22.02.2013, 12:39
Stimmt, in meinem Vorratsraum lagern viele Konserven, ich muss aber gestehen, dass ich immer wieder einzelne Dosen wegwerfen muss, weil deren Deckel eine auffällige Wölbung zeigt.... :D

Lass mich raten - Vor allem "süsse" Konserven oder? Das Problem kenn ich nämlich auch ;-)

Bruddler
22.02.2013, 12:42
Lass mich raten - Vor allem "süsse" Konserven oder? Das Problem kenn ich nämlich auch ;-)

Sobald eine Nachgährung stattfindet, wird's in der Regel kritisch.

Multiplex
23.02.2013, 04:55
Und wenn die Kinder nicht genug für die Rente der Eltern verdienen? Gehören die Eltern dann auch in die Gosse?
Wenn den Eltern von Anfang an klar ist, dass Mittelmaß für ihre Kinder kein Lebensziel ist, dann werden sie schon dafür sorgen, dass etwas aus ihnen wird. Heute ist es vielen Eltern doch egal, was ihre Kinder später mal machen. Und überhaupt: Ist es weniger schlimm, wenn die Allgemeinheit für fehlende Lebensleistung einspringt? Es wird Zeit, dass hier viel mehr Eigenverantwortung ins Spiel kommt.

Multiplex
23.02.2013, 04:57
Es soll Ehepaare geben, die ungewollt kinderlos sind...
Das heißt noch lange nicht, dass die Allgemeinheit deswegen ihre soziale Alterslast zu finanzieren hat. Immerhin können sie ja dann den gesparten sechsstelligen Betrag, den Kinder gekostet hätten, für ihr Alter zurücklegen. Tun sie aber nicht. Und nun?

Cinnamon
23.02.2013, 07:07
Wenn den Eltern von Anfang an klar ist, dass Mittelmaß für ihre Kinder kein Lebensziel ist, dann werden sie schon dafür sorgen, dass etwas aus ihnen wird. Heute ist es vielen Eltern doch egal, was ihre Kinder später mal machen. Und überhaupt: Ist es weniger schlimm, wenn die Allgemeinheit für fehlende Lebensleistung einspringt? Es wird Zeit, dass hier viel mehr Eigenverantwortung ins Spiel kommt.

Es kann nicht jeder ein Arzt, Ingenieur, Anwalt, Architekt oder was weiß ich werden. Man hat die Lasten für den Unterhalt der Alten aus gutem Grund vergesellschaftet. Nur gehört die gesetzliche Rente auf die Basis des Grundbedarfs gestellt, für den Lebensstandard sollte man privat vorsorgen.

Multiplex
23.02.2013, 08:28
Es kann nicht jeder ein Arzt, Ingenieur, Anwalt, Architekt oder was weiß ich werden. Man hat die Lasten für den Unterhalt der Alten aus gutem Grund vergesellschaftet. Nur gehört die gesetzliche Rente auf die Basis des Grundbedarfs gestellt, für den Lebensstandard sollte man privat vorsorgen.
Ich habe dir schon zigmal erklärt, dass es keine private Altersvorsorge gibt, die ohne Kinder auskommt. Wie soll denn eine Altersvorsorge aussehen, die ohne Kinder garantiert nicht zahlungsunfähig wird? Hä?

Außerdem war keine Rede davon, dass Kinder unbedingt Akademiker werden müssen. Es reicht in vielen Fällen schon das erfolgreiche Bestehen einer Berufsausbildung.

Cinnamon
23.02.2013, 08:32
Ich habe dir schon zigmal erklärt, dass es keine private Altersvorsorge gibt, die ohne Kinder auskommt. Wie soll denn eine Altersvorsorge aussehen, die ohne Kinder garantiert nicht zahlungsunfähig wird? Hä?

Außerdem war keine Rede davon, dass Kinder unbedingt Akademiker werden müssen. Es reicht in vielen Fällen schon das erfolgreiche Bestehen einer Berufsausbildung.

Außerhalb akademischer Berufe kann man die Rente der Eltern nicht verdienen. Auch nicht mit 1 oder 2 Geschwistern.

Bruddler
23.02.2013, 08:40
Das heißt noch lange nicht, dass die Allgemeinheit deswegen ihre soziale Alterslast zu finanzieren hat. Immerhin können sie ja dann den gesparten sechsstelligen Betrag, den Kinder gekostet hätten, für ihr Alter zurücklegen. Tun sie aber nicht. Und nun?

Wo Du recht hast, hast Du recht. Ich persönlich kenne da ein Ehepaar (Doppelverdiener u. gewollt kinderlos), das ihr Einkommen regelrecht verprasst....

Multiplex
23.02.2013, 12:44
Außerhalb akademischer Berufe kann man die Rente der Eltern nicht verdienen. Auch nicht mit 1 oder 2 Geschwistern.
Was mit ein oder zwei Geschwistern nicht geht, geht mit null Kindern eben erst recht nicht. Und wie soll der Staat eine Rente finanzieren können, wenn die eigenen Kinder es noch nichtmal hinkriegen? Kann der Kinder aus dem Hut zaubern, die Beiträge einzahlen oder was?

Manchmal bist du wirklich reichlich naiv.

Cinnamon
23.02.2013, 12:47
Was mit ein oder zwei Geschwistern nicht geht, geht mit null Kindern eben erst recht nicht. Und wie soll der Staat eine Rente finanzieren können, wenn die eigenen Kinder es noch nichtmal hinkriegen? Kann der Kinder aus dem Hut zaubern, die Beiträge einzahlen oder was?

Manchmal bist du wirklich reichlich naiv.

Nein. Der Staat kann aber Unternehmensgewinne besteuern, die sonst nur einer Minderheit zugute kämen.

zitronenclan
23.02.2013, 13:34
Das ist brutto und stammt aus den jährlichen Veröffentlichungen der Bundesregierung zur Berechnung der Rentenanwartschaften aus der gesetzlichen Rentenversicherung.

Murmillo,
vor 1-2 Jahren ging mal durch die Presse das private Rentenversicherungen angerechnet werden.
Wird es auch auf die Altersrente angerechnet oder nur auf Grundsicherung? Ich bin mir nicht mehr sicher.

Murmillo
23.02.2013, 13:56
Murmillo,
vor 1-2 Jahren ging mal durch die Presse das private Rentenversicherungen angerechnet werden.
Wird es auch auf die Altersrente angerechnet oder nur auf Grundsicherung? Ich bin mir nicht mehr sicher.

Soviel mir bekannt ist, würde eine private Rentenversicherung nur auf die Grundsicherung angerechnet werden. Da wird sie nicht anders behandelt als die anderen privaten Vorsorgen, wie Riester etc.
Den Anspruch auf Altersrente hast du ja erworben, indem du in das Sozialsystem eingezahlt hast und dafür Entgeltpunkte bekamst- die kann dir keiner nehmen.
Es wird ja auch heute geradezu von dir verlangt, dich auch noch privat abzusichern, da wäre es äußerst unproduktiv, diejenigen, die es gemacht haben, auch noch zu bestrafen.

Es gibt auch einen Fall, wo ein Gericht entschieden hatte, dass eine Frau ihre private Rentenversicherung zurückkaufen musste, weil sie ( vor Rentenbeginn) Grundsicherung beantragt hatte und die private Rentenversicherung dem verwertbaren
Vermögen angerechnet wurde.

D-Moll
23.02.2013, 14:01
Araber und Zigeuner müssen ja durchgefüttert werden und davor die Banken, das kostet und natürlich sorgt man für Jugendarbeitslosigkeit und niedrige Löhne damit die Sozialkassen schön belastet und wenig eingenommen wird, - das hat doch alles System.

Es wird in diesem Land mehrere Breiviks brauchen damit sich was ändert.

Immer wieder das gleiche Problem.
Ausländer haben über die Jahre unser Renten, Kranken, Arbeitslosenkassen geplündert .
Nun zahlen die Rentner, Kranken, Alten ,Arbeitslosen die Zeche für diese Parasiten.

Ich merke es als Frührentner mit 62 wegen Arbeitslosikeit am eigene Leibe. Ohne Sozialhilfeaustockung läge ich unter Hartz IVSatz.Und dufte zuvor alle Vesicherungen und Ersparnisse aufessen wie man so sagt.
Grundsicherung wo das Vermögen der Eltern nicht berücksitigt wird gibts es mit ers 65 Jahren.

volkszorn
23.02.2013, 14:35
Immer wieder das gleiche Problem.
Ausländer haben über die Jahre unser Renten, Kranken, Arbeitslosenkassen geplündert .
Nun zahlen die Rentner, Kranken, Alten ,Arbeitslosen die Zeche für diese Parasiten.


Du bringst es auf den Punkt. Ist schon bitter.
Kannst dir vorstellen was alleine so eine Sippe an Sozialleistungen abgreift...

34590

D-Moll
23.02.2013, 14:43
Du bringst es auf den Punkt. Ist schon bitter.
Kannst dir vorstellen was alleine so eine Sippe an Sozialleistungen abgreift...

34590

Eine Schande was der Steuerzahler denen zahlt , da die meist nie was ins Steuersystem eingezahlt haben. Und die vermehren sich wie die Ratten und deutsche Familien fast ohne Kinder.
Die reg. Volksverräter müssen dafür hoffentlich einmal ihren Kopf hinhalten und das Volk wird Rache üben.

Humer
23.02.2013, 14:43
Die kapitalgedeckte Altersvorsorge ist ebenfalls von der Zahlungsfähigkeit der nächsten Generationen abhängig. Wenn nämlich die Auszahlung fällig ist, muss Vermögen der Versicherung veräußert werden. Ob das gelingt, hängt davon ab ob dann wenn man verkauft, auch ein Markt mit zahlungskräftigen Abnehmern vorhanden ist. Es ist auch denkbar, dass die schrumpfende Bevölkerung und der Druck zu verkaufen, den Erlös kräftig schrumpfen läßt. Werden die privat versicherten Rentner jedoch von den Beiträgen der Neuanleger finanziert, dann gibt es die sleben Probleme wie bei der gesetzlichen RV.

volkszorn
23.02.2013, 14:50
Die reg. Volksverräter müssen dafür hoffentlich einmal ihren Kopf hinhalten und das Volk wird Rache üben.

Befürchte das sich die Bande rechtzeitig aus dem Staub macht und ihre Silberlinge in der Toskana oder unter Palmen durchbringt...

zitronenclan
23.02.2013, 16:04
Soviel mir bekannt ist, würde eine private Rentenversicherung nur auf die Grundsicherung angerechnet werden. Da wird sie nicht anders behandelt als die anderen privaten Vorsorgen, wie Riester etc.
Den Anspruch auf Altersrente hast du ja erworben, indem du in das Sozialsystem eingezahlt hast und dafür Entgeltpunkte bekamst- die kann dir keiner nehmen.
Es wird ja auch heute geradezu von dir verlangt, dich auch noch privat abzusichern, da wäre es äußerst unproduktiv, diejenigen, die es gemacht haben, auch noch zu bestrafen.

Es gibt auch einen Fall, wo ein Gericht entschieden hatte, dass eine Frau ihre private Rentenversicherung zurückkaufen musste, weil sie ( vor Rentenbeginn) Grundsicherung beantragt hatte und die private Rentenversicherung dem verwertbaren
Vermögen angerechnet wurde.

Wenn man fragen darf. Wieviel € Brutto sollte man denn mindestens wieviel Jahre lang verdienen, um nicht am Ende bei Grundsicherung zu landen?
Und erleiden Leute die z.B. mit 58-66 wegen Krankeit in Rente gehen müssen auch prozentuale Abzüge?

D-Moll
23.02.2013, 16:31
Befürchte das sich die Bande rechtzeitig aus dem Staub macht und ihre Silberlinge in der Toskana oder unter Palmen durchbringt...

Möglich, daß die sich vorher absetzen.

Noch was zur Grundsicherung.
Auch da darf man genau wie bei Hartz IV , nur eine bestimmte Wohnunggröße, sowie bestimmte Mietkostenhöhe haben, sonst droht der Zwangsumzug und das als Rentner lebenslängliche Maßregelungen.
Wegen der eben unerträglchen hohen unmenschliche Mieterhöhungen in den letzten 15 Jahren.

Flugdrache
23.02.2013, 18:12
Immer wieder das gleiche Problem.
Ausländer haben über die Jahre unser Renten, Kranken, Arbeitslosenkassen geplündert .
Nun zahlen die Rentner, Kranken, Alten ,Arbeitslosen die Zeche für diese Parasiten.

Ich merke es als Frührentner mit 62 wegen Arbeitslosikeit am eigene Leibe. Ohne Sozialhilfeaustockung läge ich unter Hartz IVSatz.Und dufte zuvor alle Vesicherungen und Ersparnisse aufessen wie man so sagt.
Grundsicherung wo das Vermögen der Eltern nicht berücksitigt wird gibts es mit ers 65 Jahren.

krank ist auch, dass bei deutschen Erwachsenen erst der Hartz IV Anspruch ab dem 25.Lebensjahr gegeben ist, - Ich kenne einen Freund von mir der keine Eltern hatte und im Heim aufwuchs , die Jugendhilfe also die Betreuung durch das Jugendamt wurde , trotz Berufsausbildung usw, zwar bis 21.Lebensjahr verlängert aber dann war schluss, - und hier will man sagen, den normalen Leuten, ihr seid erst mit 25 erst Volljährig, und ich dachte man sei es ab 18. - ist schon echt Irre was in diesem Land so abgeht.

zitronenclan
23.02.2013, 21:46
Möglich, daß die sich vorher absetzen.

Noch was zur Grundsicherung.
Auch da darf man genau wie bei Hartz IV , nur eine bestimmte Wohnunggröße, sowie bestimmte Mietkostenhöhe haben, sonst droht der Zwangsumzug und das als Rentner lebenslängliche Maßregelungen.
Wegen der eben unerträglchen hohen unmenschliche Mieterhöhungen in den letzten 15 Jahren.

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2013/_01/_27/Petition_39509.nc.html

zitronenclan
23.02.2013, 21:48
krank ist auch, dass bei deutschen Erwachsenen erst der Hartz IV Anspruch ab dem 25.Lebensjahr gegeben ist, - Ich kenne einen Freund von mir der keine Eltern hatte und im Heim aufwuchs , die Jugendhilfe also die Betreuung durch das Jugendamt wurde , trotz Berufsausbildung usw, zwar bis 21.Lebensjahr verlängert aber dann war schluss, - und hier will man sagen, den normalen Leuten, ihr seid erst mit 25 erst Volljährig, und ich dachte man sei es ab 18. - ist schon echt Irre was in diesem Land so abgeht.

Nehme an Du weißt warum das vor ein paar Jahren Gesetz wurde.
Und vermutlich weißt Du auch das das viele für richtig fanden.

zitronenclan
23.02.2013, 21:58
Möglich, daß die sich vorher absetzen.

Noch was zur Grundsicherung.
Auch da darf man genau wie bei Hartz IV , nur eine bestimmte Wohnunggröße, sowie bestimmte Mietkostenhöhe haben, sonst droht der Zwangsumzug und das als Rentner lebenslängliche Maßregelungen.
Wegen der eben unerträglchen hohen unmenschliche Mieterhöhungen in den letzten 15 Jahren.

Weißt Du das für Grundsicherung und ALGII-Bezieher sowieso, die erlaubte Miethöhe seit etwa 8 Jahren um keinen Euro erhöht wurde?
Die Mieten aber seitdem steigen und steigen.

Wenn es so weitergeht und nicht endlich ein Umdenken und so etwas wie Solidarität stattfindet, dann haben wir in 5-10 Jahren Verhälnisse wie in ...
Anscheinend will das aber nicht nur die Regierung so.
Ich beobachte das hier schon seit Jahren. Egal wie der einfache Bürger menschenverachtend traktiert und schikaniert wird, Einigen geht das immer noch nicht weit genug.

Cerridwenn
23.02.2013, 22:00
Im Fall des Falles hauen sie Dir eine Zwangshypothek auf die Hütte. Alles schon dagewesen.

zZt. wird die Grundsteuer B kräftig erhöht. Das ist der Anfang.

Murmillo
24.02.2013, 08:25
Wenn man fragen darf. Wieviel € Brutto sollte man denn mindestens wieviel Jahre lang verdienen, um nicht am Ende bei Grundsicherung zu landen?
Und erleiden Leute die z.B. mit 58-66 wegen Krankeit in Rente gehen müssen auch prozentuale Abzüge?

Die Frage lässt sich so einfach nicht beantworten, Da gibt es zum einen den Faktor Durchschnittsverdienst, und der wird Jahr für Jahr neu festgelegt. Für 2012 waren das etwa 2704€/ Monat; 32446€/Jahr. Für 2013 sollen es dann schon 2839€/Monat bzw. 34071€/ Jahr sein. Hast du genau diesen Verdienst, dann bekommst du für das Jahr einen Entgeltpunkt, liegt dein Verdienst darunter, bekommst du nur anteilig etwas vom Punkt in genau dem prozentualen Verhältnis, wie dein Verdienst unter dem Durchschnittsverdienst lag. Hast du mehr verdient, so musst du bis zur Beitragsbemessungsgrenze von 67200€/ Jahr bzw.5600€/Monat Beiträge bezahlen und würdest dafür auch mehr als den einen Entgeltpunkt bekommen. Allerdings ist die maximale Entgeltpunktezahl pro Jahr auf 1,8 begrenzt. Da kann man sich nun ganz leicht ausrechnen, dass man die 1,8 Punkte bereits für ein monatliches Einkommen von 4867€ bekäme (im Jahr 58406€), man also ab diesem Einkommen bis zur Beitragsbemessungsgrenze zwar einzahlen darf, aber keinen Gegenwert mehr erhält. Ich nenne so etwas Betrug.
Aber zurück zur Grundsicherung.
Ein weiterer Faktor bei der Berechnung der Rente ist der Rentenwert, also der Wert in Euro, den ein Entgeltpunkt hat. Auch dieser Wert wird jährlich neu festgelegt. 2012 waren das in den alten Bundesländern 28,07€, in den neuen 24,92€.
Die Höhe der Grundsicherung beträgt seit diesem Jahr für Alleinstehende 382€, für Ehepaare 690€, dazu käme noch die Miete.
Da könntest du jetzt also ausrechen, ab wievielen Entgeltpunkten du die Grenze der Grundsicherung überschreitest.
Beispiel: Ich nehme dazu mal an, du bist alleinstehend, hättest also Anspruch auf 382,-€ + deine Miete von (sagen wir mal) 500,-€- macht einen monatlichen Anspruch auf Grundsicherung von 882,-€ aus. Bei einem Rentenwert von 28,07€ ( alte Bundesländer) brauchst du dafür 31,4214 Entgeltpunkte , bei 24,92€ ( neue Bundesländer)35,3932 Entgeltpunkte.
Ab diesen Punktezahlen verlässt du den Bereich, wo mit der Grundsicherung aufgestockt werden würde. Ich habe das Ganze jetzt mal mit den Rentenwerten von 2012 gerechnet, steigt der Rentenwert 2013 werden es entsprechend weniger Entgeltpunkte, allerdings wird ja auch die Höhe der Grundsicherung angepasst.
Bei den Entgeltpunkten interessiert nur ihre Anzahl, nicht in welchem Zeitraum sie erworben wurden.
Ich kann natürlich ausrechnen, wie hoch dein Verdienst für obiges Beispiel in- sagen wir mal- 45 Jahren, die eingezahlt wurde, sein sollte.
Für die 31,4214 Entgeltpunkte in den alten Bundesländern müsstest du dann jährlich 0,6983 Entgeltpunkte bekommen haben.
Das hätte für voriges Jahr dann einen Verdienst von 1882,20€/ Monat bzw.22658,-€ im Jahr erfordert. In den neuen Bundesländern wären es für die 35,3932 Entgeltpunkte 0,7865 Entgeltpunkte jährlich , was einen Verdienst von 2125,70€ monatlich (23394€ im Jahr) erforderlich machen würde- wie gesagt, mit den Rentenwerten des vergangenen Jahres gerechnet.

Zu deiner Frage betreffs der Erwerbsminderungsrente komme ich im nächsten Post, das würde hier jetzt zu lang.

Murmillo
24.02.2013, 08:47
?Und erleiden Leute die z.B. mit 58-66 wegen Krankeit in Rente gehen müssen auch prozentuale Abzüge?

Wenn jemand vor dem eigentlichen Rentenbeginn wegen Krankheit erwerbsunfähig würde, so könnte er Erwerbsunfahigkeitsrente beantragen.
Die Rentenformel beträgt: Rente( monatlich)= Entgeltpunkte*Zugangsfaktor*Rentenartfaktor* Rentenwert in Euro.
Bei einer Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit ist der Zugangsfaktor für jeden Kalendermonat, für den eine Rente nach der Vollendung des 60. Lebensjahres und vor der Vollendung des 63. Lebensjahres in Anspruch genommen wird, um 0,003 niedriger als 1,0. Der maximale Abschlag beträgt also für Erwerbsunfähigkeits-Rentner 10,8% .Inanspruchnahmezeiten, die vor Vollendung des 60.Lebensjahres liegen, werden nicht bei der Berechnung der Minderung berücksichtigt, ebenso keine Zeiten nach Vollendung des 63.Lebensjahres.
Für Erwerbsminderungsrenten, die ab 2012 beginnen werden, wird das Rentenalter und der Beginn der Abschlagswirkung schrittweise auf 62 Jahre bzw. 65 Jahre erhöht. Das heisst, Inanspruchnahmezeiten, die neuerdings vor dem 62. Lebensjahr liegen, wirken sich nicht vermindernd aus. Da es sich hier aber auch um maximal 3 Jahre handelt, die sich mindernd auswirken könnten und die vom Gesetzgeber nun nur 2 Jahre nach vorne verschoben wurden, bleibt es auch hier bei den maximal möglichen 10,8% Abschlag.
Das alles würde für einen Erwerbsunfähigkeits-Rentner, der statt mit 67 mit 58 in Rente geht und voll erwerbsunfähig ist - bedeutet Rentenartfaktor =1 - folgende Rechnung ergeben:
Ihm wird die Zeit nach der Vollendung des 60.Lebensjahres ( bzw. neu 62.Lebensjahres) bis zur Vollendung des 63.Lebensjahres ( neu:65.Lebensjahr) mindernd angerechnet.
3 (Jahre)*12 (Monate)*0,003=0,108 was der maximal möglichen Minderung um 10,8% entspricht
Um diese 0,108 wird der Zugangsfaktor 1 vermindert, also beträgt er in diesem Fall 0,892 .


Die Rentenrechnung wäre also:

Rente( monatlich)= bis dahin erworbene Entgeltpunkte*0,892*1* 28,07€( alte Bundesländer, 24,92€ neue Bundesländer).
Für eine Rente wegen Teil-Erwerbsunfähigkeit würde in der Rentenformel für den Rentenartfaktor statt 1 nur 0,5 eingesetzt.

Bruddler
24.02.2013, 08:59
Wenn selbst eine private Zusatzversorgung nicht ausreicht sind alle Schleusen offen.

Natürlich gibt es für Beamte Extrawürste.:hd:


Deutsche stellen sich auf Rente mit 69 ein

Quatsch, die Deutschen sollen sich mal lieber auf ein europaweit geregeltes "Bürgergeld" auf derzeit. Harz-IV Niveau einstellen ! :basta:

Herr Schmidt
24.02.2013, 10:32
Weißt Du das für Grundsicherung und ALGII-Bezieher sowieso, die erlaubte Miethöhe seit etwa 8 Jahren um keinen Euro erhöht wurde?
Die Mieten aber seitdem steigen und steigen.

Das ist auch richtig so !

Wenn es so weitergeht und nicht endlich ein Umdenken und so etwas wie Solidarität stattfindet, dann haben wir in 5-10 Jahren Verhälnisse wie in ...

Welche Solidarität :? ... was machen die ALG2-Bezieher für die Gesellschaft :? Achja RTL2 schauen !! :wand:

Anscheinend will das aber nicht nur die Regierung so.
Ich beobachte das hier schon seit Jahren. Egal wie der einfache Bürger menschenverachtend traktiert und schikaniert wird, Einigen geht das immer noch nicht weit genug.

Mir z.B :hd:

Antisozialist
24.02.2013, 11:10
Die kapitalgedeckte Altersvorsorge ist ebenfalls von der Zahlungsfähigkeit der nächsten Generationen abhängig. Wenn nämlich die Auszahlung fällig ist, muss Vermögen der Versicherung veräußert werden. Ob das gelingt, hängt davon ab ob dann wenn man verkauft, auch ein Markt mit zahlungskräftigen Abnehmern vorhanden ist. Es ist auch denkbar, dass die schrumpfende Bevölkerung und der Druck zu verkaufen, den Erlös kräftig schrumpfen läßt. Werden die privat versicherten Rentner jedoch von den Beiträgen der Neuanleger finanziert, dann gibt es die sleben Probleme wie bei der gesetzlichen RV.

Zukünftige Erwerbstätige können aber produktiver arbeiten, wenn die privaten Rentenversicherungen ihren Betrieben Kapital zur Verfügung stellen. Von dieser zusätzlichen Produktivität können dann die Zinszahlungen bezahlt werden, die über die Versicherungen an die Versicherten fließen.

zitronenclan
24.02.2013, 11:11
Wenn jemand vor dem eigentlichen Rentenbeginn wegen Krankheit erwerbsunfähig würde, so könnte er Erwerbsunfahigkeitsrente beantragen.
Die Rentenformel beträgt: Rente( monatlich)= Entgeltpunkte*Zugangsfaktor*Rentenartfaktor* Rentenwert in Euro.
Bei einer Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit ist der Zugangsfaktor für jeden Kalendermonat, für den eine Rente nach der Vollendung des 60. Lebensjahres und vor der Vollendung des 63. Lebensjahres in Anspruch genommen wird, um 0,003 niedriger als 1,0. Der maximale Abschlag beträgt also für Erwerbsunfähigkeits-Rentner 10,8% .Inanspruchnahmezeiten, die vor Vollendung des 60.Lebensjahres liegen, werden nicht bei der Berechnung der Minderung berücksichtigt, ebenso keine Zeiten nach Vollendung des 63.Lebensjahres.
Für Erwerbsminderungsrenten, die ab 2012 beginnen werden, wird das Rentenalter und der Beginn der Abschlagswirkung schrittweise auf 62 Jahre bzw. 65 Jahre erhöht. Das heisst, Inanspruchnahmezeiten, die neuerdings vor dem 62. Lebensjahr liegen, wirken sich nicht vermindernd aus. Da es sich hier aber auch um maximal 3 Jahre handelt, die sich mindernd auswirken könnten und die vom Gesetzgeber nun nur 2 Jahre nach vorne verschoben wurden, bleibt es auch hier bei den maximal möglichen 10,8% Abschlag.
Das alles würde für einen Erwerbsunfähigkeits-Rentner, der statt mit 67 mit 58 in Rente geht und voll erwerbsunfähig ist - bedeutet Rentenartfaktor =1 - folgende Rechnung ergeben:
Ihm wird die Zeit nach der Vollendung des 60.Lebensjahres ( bzw. neu 62.Lebensjahres) bis zur Vollendung des 63.Lebensjahres ( neu:65.Lebensjahr) mindernd angerechnet.
3 (Jahre)*12 (Monate)*0,003=0,108 was der maximal möglichen Minderung um 10,8% entspricht
Um diese 0,108 wird der Zugangsfaktor 1 vermindert, also beträgt er in diesem Fall 0,892 .


Die Rentenrechnung wäre also:

Rente( monatlich)= bis dahin erworbene Entgeltpunkte*0,892*1* 28,07€( alte Bundesländer, 24,92€ neue Bundesländer).
Für eine Rente wegen Teil-Erwerbsunfähigkeit würde in der Rentenformel für den Rentenartfaktor statt 1 nur 0,5 eingesetzt.

Vielen Dank für deine Ausführungen.

Murmillo
24.02.2013, 11:23
Vielen Dank für deine Ausführungen.


Hier mal noch die Entwicklung des Durchschnittseinkommens in Deutschland ab 1965 bis 2012 . Quelle ist das statistische Bundesamt, ich habe die Zahlen für 2011 und 2012 nach den neuesten Angaben korrigiert und in rot die monatlichen Bezüge eingetragen. Kann man nur ein bisschen schlecht lesen.

34616

Wäre also jetzt dein Rentenbeginn, und du hättest über 45 Jahre lang immer den Durchschnitt verdient, hättest du jetzt 45 Entgeltpunkte und würdest eine Rente von 1263,15€ in den alten Bundesländern, von 1121,40€ in den neuen Bundesländern bekommen.

Das ist gewaltig, oder ?

schlaufix
24.02.2013, 11:30
Das heißt noch lange nicht, dass die Allgemeinheit deswegen ihre soziale Alterslast zu finanzieren hat. Immerhin können sie ja dann den gesparten sechsstelligen Betrag, den Kinder gekostet hätten, für ihr Alter zurücklegen. Tun sie aber nicht. Und nun?

Ein wirklich intelligenter Vorschlag! So könnte ja auch jeder bis zur Rente in einer Hundehütte leben und den gesparten Betrag an Mieten für ihr Alter zurücklegen. Tun sie aber nicht. So eine Scheiße aber auch.

Herr Schmidt
24.02.2013, 11:55
Hier mal noch die Entwicklung des Durchschnittseinkommens in Deutschland ab 1965 bis 2012 . Quelle ist das statistische Bundesamt, ich habe die Zahlen für 2011 und 2012 nach den neuesten Angaben korrigiert und in rot die monatlichen Bezüge eingetragen. Kann man nur ein bisschen schlecht lesen.

34616

Wäre also jetzt dein Rentenbeginn, und du hättest über 45 Jahre lang immer den Durchschnitt verdient, hättest du jetzt 45 Entgeltpunkte und würdest eine Rente von 1263,15€ in den alten Bundesländern, von 1121,40€ in den neuen Bundesländern bekommen.

Das ist gewaltig, oder ?

So und jetzt mal ausrechnen, was er eingezahlt hat und was er bekommt, wenn er das Durchschnittsalter von 82 Jahren erreicht hat.
Also 23 Jahre, mal kurz überschlagen: 23 x 12 x 1263,15 =348.629,40 Euro bekommt er ausgezahlt ! :appl: Rentenerhöhungen nicht mitgerechnet !

Das ist doch gewaltig, oder ?? :dg:

Murmillo
24.02.2013, 12:36
So und jetzt mal ausrechnen, was er eingezahlt hat und was er bekommt, wenn er das Durchschnittsalter von 82 Jahren erreicht hat.
Also 23 Jahre, mal kurz überschlagen: 23 x 12 x 1263,15 =348.629,40 Euro bekommt er ausgezahlt ! :appl: Rentenerhöhungen nicht mitgerechnet !

Das ist doch gewaltig, oder ?? :dg:


Irgendwie haut deine Rechnung so nicht hin. Ich nehme an, dass du das Beispiel von Foristin Zitronenclan zugrunde gelegt hast, wo es um eine Berufsunfähigkeit mit 58 Jahren geht. Der könnte tatsächlich diesen Betrag bekommen, voraus gesetzt, er kann den prozentualen Verlust von 10,8% und auch den Entgeltpunkteverlust durch den früheren Rentenbeginn dadurch ausgleichen, dass er vorher schon über dem Durchschnittsverdienst lag und mehr als den einen Entgeltpunkt pro Jahr bekam.
Das ist aber nicht der normale Rentenverlauf.
Wenn du bis 67 arbeiten musst, hast du schon nur noch 15 Jahre , bis du 82 bist und hast dazu noch 9 Jahre länger eingezahlt. Übrigens betrug die durchschnittliche Rentenbezugszeit den Angaben der Rentenversicherung nach 2006 im Bundesdurchschnitt 14 Jahre, sie wird heute bei etwa 16 Jahren liegen.
Und jetzt mache ich dir mal eine andere Rechnung auf. Wenn ich den Wert des Durchschnittslohnes von 2012 nehme und weiss, dass ich etwa 20% an meine Rentenversicherung abführe, so sind das 6489,-€ im Jahr. Der Einfachheit halber nehmen wir mal an, der Durchschnittsverdienst bliebe konstant und würde nicht steigen. Dann würden also die, die für die Rentnergeneration einzahlen, im Verlauf von 45 Jahren 292000€ einzahlen, wohl gemerkt für den einen jährlichen Entgeltpunkt.
Ich lebe aber im Durchschnitt nur noch ca. 16 Jahre nach Rentenbeginn, d.h. ich erhalte etwa 242524€, wenn ich über 45 Jahre den Durchschnittsverdienst hatte , mithin also 45 Entgeltpunkte bekam.
Wer bekommt denn die restlichen 50.000€, die für mich eingezahlt wurden und was ist denn mit den Überschüssen, die die Versicherungswirtschaft mit dem Geld erwirtschaftet?

Außerdem- wenn ich eine Summe, die mir im Verlauf von 23 Jahren gezahlt wurde, in ihrer Gesamtheit betrachte, sieht das immer gewaltig aus, obwohl ich im Monat eigentlich gar nicht so viel hatte.

Multiplex
24.02.2013, 12:53
Ein wirklich intelligenter Vorschlag! So könnte ja auch jeder bis zur Rente in einer Hundehütte leben und den gesparten Betrag an Mieten für ihr Alter zurücklegen. Tun sie aber nicht. So eine Scheiße aber auch.
Kinder erfolgreich großziehen ist eben erheblich billiger als ein Leben lang in einer Hundehütte zu leben, nur damit man im Alter nicht erbärmlich in der Gosse verreckt.

zitronenclan
24.02.2013, 13:02
Irgendwie haut deine Rechnung so nicht hin. Ich nehme an, dass du das Beispiel von Foristin Zitronenclan zugrunde gelegt hast, wo es um eine Berufsunfähigkeit mit 58 Jahren geht. Der könnte tatsächlich diesen Betrag bekommen, voraus gesetzt, er kann den prozentualen Verlust von 10,8% und auch den Entgeltpunkteverlust durch den früheren Rentenbeginn dadurch ausgleichen, dass er vorher schon über dem Durchschnittsverdienst lag und mehr als den einen Entgeltpunkt pro Jahr bekam.
Das ist aber nicht der normale Rentenverlauf.
Wenn du bis 67 arbeiten musst, hast du schon nur noch 15 Jahre , bis du 82 bist und hast dazu noch 9 Jahre länger eingezahlt. Übrigens betrug die durchschnittliche Rentenbezugszeit den Angaben der Rentenversicherung nach 2006 im Bundesdurchschnitt 14 Jahre, sie wird heute bei etwa 16 Jahren liegen.
Und jetzt mache ich dir mal eine andere Rechnung auf. Wenn ich den Wert des Durchschnittslohnes von 2012 nehme und weiss, dass ich etwa 20% an meine Rentenversicherung abführe, so sind das 6489,-€ im Jahr. Der Einfachheit halber nehmen wir mal an, der Durchschnittsverdienst bliebe konstant und würde nicht steigen. Dann würden also die, die für die Rentnergeneration einzahlen, im Verlauf von 45 Jahren 292000€ einzahlen, wohl gemerkt für den einen jährlichen Entgeltpunkt.
Ich lebe aber im Durchschnitt nur noch ca. 16 Jahre nach Rentenbeginn, d.h. ich erhalte etwa 242524€, wenn ich über 45 Jahre den Durchschnittsverdienst hatte , mithin also 45 Entgeltpunkte bekam.
Wer bekommt denn die restlichen 50.000€, die für mich eingezahlt wurden und was ist denn mit den Überschüssen, die die Versicherungswirtschaft mit dem Geld erwirtschaftet?

Außerdem- wenn ich eine Summe, die mir im Verlauf von 23 Jahren gezahlt wurde, in ihrer Gesamtheit betrachte, sieht das immer gewaltig aus, obwohl ich im Monat eigentlich gar nicht so viel hatte.

...Dann würden also die, die für die Rentnergeneration einzahlen, im Verlauf von 45 Jahren 292000€ einzahlen, wohl gemerkt für den einen jährlichen Entgeltpunkt...

Eine Frage noch, umfasst der Betrag von 292 000€ nur die eigenen Einzahlungen oder beinhaltet er auch die Arbeitgeberbeiträge, die früher in gleicher Höhe anfielen, inzwischen aber "eingefroren" wurden?

ursula
24.02.2013, 13:05
und wenn im arsch, dann bete ich inbrünstig bei jedem!!

bei allen hautfarben, allen migranten-und mutantenstädtchen, bei allen graden und krummen, operierten und nichtoperierten nasen. bei einfach jedem fatzke, der in deutsche klos und vorgärten scheisst und nicht nur für die, die ihre rente "bezahlt" haben und den ultimativen tritt kriegen.

so stelle ich es mir nämlich vor. die kohle ist alle, der euro gescheitert, die konten geplündert. die zugereisten rotzen und heulen in jedes mikro und jede kamera. da war doch noch was: D-e -r- N-a-z-i --der kann gras fressen, die andern diniern in der villa fischer und Co.

Murmillo
24.02.2013, 13:20
...Dann würden also die, die für die Rentnergeneration einzahlen, im Verlauf von 45 Jahren 292000€ einzahlen, wohl gemerkt für den einen jährlichen Entgeltpunkt...

Eine Frage noch, umfasst der Betrag von 292 000€ nur die eigenen Einzahlungen oder beinhaltet er auch die Arbeitgeberbeiträge, die früher in gleicher Höhe anfielen, inzwischen aber "eingefroren" wurden?

In der Realität werden sie höchstwahrscheinlich noch mehr einzahlen, weil die Löhne und damit der Durchschnittsverdienst steigen werden- hoffentlich. Aber dieser Betrag entspricht in etwa nach dem Durchschnittsverdienst von 2012 und 45 Beitragsjahren besagten 45 Entgeltpunkten, die du dafür erhalten würdest.

Die 292000 € sind Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil zusammen.Das der Arbeitgeberanteil eingefroren wurde heisst ja im Prinzip nichts anderes, als dass du den fehlenden Betrag zu 50% des monatlichen Beitrages zu tragen hast.

ursula
24.02.2013, 13:27
In der Realität werden sie höchstwahrscheinlich noch mehr einzahlen, weil die Löhne und damit der Durchschnittsverdienst steigen werden- hoffentlich. Aber dieser Betrag entspricht in etwa nach dem Durchschnittsverdienst von 2012 und 45 Beitragsjahren besagten 45 Entgeltpunkten, die du dafür erhalten würdest.

Die 292000 € sind Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil zusammen.Das der Arbeitgeberanteil eingefroren wurde hesisst ja im Prinzip nichts anderes, als dass du den fehlenden Betrag zu 50% des monatlichen Beitrages zu tragen hast.


das diese beiträge nicht mehr reichen würden, um nur rentner zu ernähren, die auch tatsächlich eingezahlt haben, sieht man am beispiel eines rentner paares - beide mitte 80, beide mit 55 bzw. 57 ins rentnerdasein getrieben!! rentenertrag so niedrig, das ein nichtveranlagungsbescheinigung vom finanzamt vorliegt. grob aufgerechnet bekamen beide in summa mittlerweile ca. 700.000 €.

und die haben fulltime eingezahlt seit den frühen 50ern.

wenn bedenkt, wer noch so bedacht wird, muss die schützende hand über seine kinder und enkel ausbreiten, dass sie nicht gehenkt werden für die unfähigkeit unserer besetzten region.

Herr Schmidt
24.02.2013, 13:29
Irgendwie haut deine Rechnung so nicht hin. Ich nehme an, dass du das Beispiel von Foristin Zitronenclan zugrunde gelegt hast, wo es um eine Berufsunfähigkeit mit 58 Jahren geht. Der könnte tatsächlich diesen Betrag bekommen, voraus gesetzt, er kann den prozentualen Verlust von 10,8% und auch den Entgeltpunkteverlust durch den früheren Rentenbeginn dadurch ausgleichen, dass er vorher schon über dem Durchschnittsverdienst lag und mehr als den einen Entgeltpunkt pro Jahr bekam.
Das ist aber nicht der normale Rentenverlauf.
Wenn du bis 67 arbeiten musst, hast du schon nur noch 15 Jahre , bis du 82 bist und hast dazu noch 9 Jahre länger eingezahlt. Übrigens betrug die durchschnittliche Rentenbezugszeit den Angaben der Rentenversicherung nach 2006 im Bundesdurchschnitt 14 Jahre, sie wird heute bei etwa 16 Jahren liegen.
Und jetzt mache ich dir mal eine andere Rechnung auf. Wenn ich den Wert des Durchschnittslohnes von 2012 nehme und weiss, dass ich etwa 20% an meine Rentenversicherung abführe, so sind das 6489,-€ im Jahr. Der Einfachheit halber nehmen wir mal an, der Durchschnittsverdienst bliebe konstant und würde nicht steigen. Dann würden also die, die für die Rentnergeneration einzahlen, im Verlauf von 45 Jahren 292000€ einzahlen, wohl gemerkt für den einen jährlichen Entgeltpunkt.
Ich lebe aber im Durchschnitt nur noch ca. 16 Jahre nach Rentenbeginn, d.h. ich erhalte etwa 242524€, wenn ich über 45 Jahre den Durchschnittsverdienst hatte , mithin also 45 Entgeltpunkte bekam.
Wer bekommt denn die restlichen 50.000€, die für mich eingezahlt wurden und was ist denn mit den Überschüssen, die die Versicherungswirtschaft mit dem Geld erwirtschaftet?

Außerdem- wenn ich eine Summe, die mir im Verlauf von 23 Jahren gezahlt wurde, in ihrer Gesamtheit betrachte, sieht das immer gewaltig aus, obwohl ich im Monat eigentlich gar nicht so viel hatte.

Einige kleine Denkfehler:

1. Du mußt NICHT bis 67 arbeitern, wenn du 45 Jahre gearbeitet hast
2. Damit ist die Auszahlzeit länger
3. Du lebst auch länger, denn in 20 Jahren lebt man länger
4. Frauen leben länger, das müssen die Männer mitbezahlen (was richtig ist)
5. Versicherungsfremde Leistungen muß du auch mit deiner Rente bezahlen, z.B. Kindererziehungszeiten !! (3 Jahre pro Kind, das zahlst auch du)
6. Die Versicherungswirtschaft bekommt nichts, denn es werden keine Ansparkonten gebildet, sondern das Geld geht sofort wieder an die Rentner (Generationenvertrag)

der wichtigste Punkt:

7. Die Einzahler werden immer weniger und auch dümmer (das heißt sie verdienen weniger und zahlen weniger ein) oder frecher (sie leben auf H4 und arbeiten schwarz)

Fazit: der Übersozial-Staat heutiger Prägung ist nur durch "Betrug"* möglich ... Betrug an den Sparern ... und wird sich am Ende zurückschrauben müssen ... aber das will heute keiner seinen Wählern sagen.

* = Betrug durch Staatsverschuldung mit anschließender Inflation auf Kosten der anständigen Bürger und Sparer !

ursula
24.02.2013, 13:43
richtig herr schmidt: er karrikiert sich selber und haut sich jede stunde selber in die fresse.

dimart
24.02.2013, 13:52
Stimme ich komplett zu.
Arbeite seit 33 Jahren ohne je ein Arbeitsamt von innen gesehen zu haben. Zahle jeden Monat ca 330 € RV und kann am Ende noch ca 20 % von der Bruttorente abziehen. Wären bei ca 2100 € netto heute ca. 1100 € netto Rente. Zahle brav meine Miete, kriege null Zuschüsse usw, usw. Ohne Betriebsrente würde es wohl nicht mal für Brötchen vom Bäcker am Sonntag langen. H4 kenne ich genug. Wohnung bezahlt, ca 380 € dazu und Nebenjob, offiziell im Rahmen der Gesetze, aber der Rest dunkel ausbezahlt.
So is dat wohl.

Murmillo
24.02.2013, 13:53
Einige kleine Denkfehler:

1. Du mußt NICHT bis 67 arbeitern, wenn du 45 Jahre gearbeitet hast
2. Damit ist die Auszahlzeit länger
3. Du lebst auch länger, denn in 20 Jahren lebt man länger
4. Frauen leben länger, das müssen die Männer mitbezahlen (was richtig ist)
5. Versicherungsfremde Leistungen muß du auch mit deiner Rente bezahlen, z.B. Kindererziehungszeiten !! (3 Jahre pro Kind, das zahlst auch du)
6. Die Versicherungswirtschaft bekommt nichts, denn es werden keine Ansparkonten gebildet, sondern das Geld geht sofort wieder an die Rentner (Generationenvertrag)

der wichtigste Punkt:

7. Die Einzahler werden immer weniger und auch dümmer (das heißt sie verdienen weniger und zahlen weniger ein) oder frecher (sie leben auf H4 und arbeiten schwarz)

Fazit: der Übersozial-Staat heutiger Prägung ist nur durch "Betrug"* möglich ... Betrug an den Sparern ... und wird sich am Ende zurückschrauben müssen ... aber das will heute keiner seinen Wählern sagen.

* = Betrug durch Staatsverschuldung mit anschließender Inflation auf Kosten der anständigen Bürger und Sparer !

Ich muss bis 67 arbeiten um auf 45 Beitragsjahre zu kommen, weil ich studiert habe, besser gesagt ich hoffe bis 67 auch noch Arbeit zu haben, um auf 45 Beitragsjahre zu kommen.

Die Berechnung bezog sich auf einen heute lebenden Rentner. Ich hoffe natürlich auch, dass ich etwas älter als nur 83 Jahre werde. Bei dem ansteigenden Stress in der Arbeitswelt und auch durch die Anhebung des Eintrittsalters auf 67 Jahre kann ich mir allerdings nicht vorstellen, dass die Rentenbezugsdauer im Durchschnitt großartig ansteigen wird.

In deinem wichtigsten Punkt muss man etwas differenzieren. Die Einzahler werden tatsächlich weniger, 2030 sollen wohl 2 Arbeitnehmer für einen Rentner zahlen. Das die Einzahler immer weniger verdienen, liegt weniger an ihrer Dummheit als daran, dass man heute nicht mehr den Lohn bekommt, wie früher. Jeder Arbeitgeber versucht doch, die Lohnkosten möglichst gering zu halten, um international konkurrenzfähig zu sein. Gleichzeitig steigt aber das Durchschnittseinkommen, was darauf hin deutet, dass einige Branchen doch wieder ganz schön verdienen.
Davon, dass einige wenige besonders viel verdienen, die Masse aber relativ wenig, hat aber die Rentenkasse nichts. Bei denen, die viel verdienen, greift nämlich dann höchstwahrscheinlich die Beitragsbemessungsgrenze- die Versicherung geht im Prinzip leer aus.Hier sollte man vielleicht das gesamte Einkommen beitragspflichtig machen, dann aber auch die Deckelung auf maximal 1,8 Entgeltpunkte pro Jahr aufheben und diese dem Einkommen entsprechend anpassen.

zitronenclan
24.02.2013, 14:14
Ich muss bis 67 arbeiten um auf 45 Beitragsjahre zu kommen, weil ich studiert habe, besser gesagt ich hoffe bis 67 auch noch Arbeit zu haben, um auf 45 Beitragsjahre zu kommen.

Die Berechnung bezog sich auf einen heute lebenden Rentner. Ich hoffe natürlich auch, dass ich etwas älter als nur 83 Jahre werde. Bei dem ansteigenden Stress in der Arbeitswelt und auch durch die Anhebung des Eintrittsalters auf 67 Jahre kann ich mir allerdings nicht vorstellen, dass die Rentenbezugsdauer im Durchschnitt großartig ansteigen wird.

In deinem wichtigsten Punkt muss man etwas differenzieren. Die Einzahler werden tatsächlich weniger, 2030 sollen wohl 2 Arbeitnehmer für einen Rentner zahlen. Das die Einzahler immer weniger verdienen, liegt weniger an ihrer Dummheit als daran, dass man heute nicht mehr den Lohn bekommt, wie früher. Jeder Arbeitgeber versucht doch, die Lohnkosten möglichst gering zu halten, um international konkurrenzfähig zu sein. Gleichzeitig steigt aber das Durchschnittseinkommen, was darauf hin deutet, dass einige Branchen doch wieder ganz schön verdienen.
Davon, dass einige wenige besonders viel verdienen, die Masse aber relativ wenig, hat aber die Rentenkasse nichts. Bei denen, die viel verdienen, greift nämlich dann höchstwahrscheinlich die Beitragsbemessungsgrenze- die Versicherung geht im Prinzip leer aus.Hier sollte man vielleicht das gesamte Einkommen beitragspflichtig machen, dann aber auch die Deckelung auf maximal 1,8 Entgeltpunkte pro Jahr aufheben und diese dem Einkommen entsprechend anpassen.

2 Arbeitnehmer für einen Rentner bezahlen...

Ok, aber wieviel Rente lässt sich zukünftig so erwirtschaften? Nicht genügend für den Einzelnen denke ich.
Wäre es angesichts dieser sich anbahnenden "Katastrophe" angebracht, darüber nachzudenken, ein Modell ähnlich dem Schweizer Modell einzuführen?

http://www.fr-online.de/arbeit---soziales/rente-deutschland-blickt-mit-neid-auf-die-schweiz,1473632,17045838.html

Herr Schmidt
24.02.2013, 14:25
Ich muss bis 67 arbeiten um auf 45 Beitragsjahre zu kommen, weil ich studiert habe, besser gesagt ich hoffe bis 67 auch noch Arbeit zu haben, um auf 45 Beitragsjahre zu kommen.

Die Berechnung bezog sich auf einen heute lebenden Rentner. Ich hoffe natürlich auch, dass ich etwas älter als nur 83 Jahre werde. Bei dem ansteigenden Stress in der Arbeitswelt und auch durch die Anhebung des Eintrittsalters auf 67 Jahre kann ich mir allerdings nicht vorstellen, dass die Rentenbezugsdauer im Durchschnitt großartig ansteigen wird.

In deinem wichtigsten Punkt muss man etwas differenzieren. Die Einzahler werden tatsächlich weniger, 2030 sollen wohl 2 Arbeitnehmer für einen Rentner zahlen. Das die Einzahler immer weniger verdienen, liegt weniger an ihrer Dummheit als daran, dass man heute nicht mehr den Lohn bekommt, wie früher. Jeder Arbeitgeber versucht doch, die Lohnkosten möglichst gering zu halten, um international konkurrenzfähig zu sein. Gleichzeitig steigt aber das Durchschnittseinkommen, was darauf hin deutet, dass einige Branchen doch wieder ganz schön verdienen.
Davon, dass einige wenige besonders viel verdienen, die Masse aber relativ wenig, hat aber die Rentenkasse nichts. Bei denen, die viel verdienen, greift nämlich dann höchstwahrscheinlich die Beitragsbemessungsgrenze- die Versicherung geht im Prinzip leer aus.Hier sollte man vielleicht das gesamte Einkommen beitragspflichtig machen, dann aber auch die Deckelung auf maximal 1,8 Entgeltpunkte pro Jahr aufheben und diese dem Einkommen entsprechend anpassen.

Dann ist die Katze wieder auf die alten Füße, denn wenn die einen mehr einzahlen müssten, dann würden sie auch mehr bekommen und das kann wiederum keine Bevölkerung zahlen.

Es geht nur so, ACHTUNG nicht weinen:

In spätestens 20 Jahren, wenn die Babyboomer in die Rente gehen, allerspätestens, kommt die große Geldentwertung. Alle Konten auf NULL, alle Schulden auf NULL und alles beginnt bei NULL. So und jetzt kann der Staat wieder Schulden machen, um die Renten zu bezahlen, denn die Bevölkerung kann es mit Sicherheit nicht ( 35-40% sind dann Musel, Migranten, Dummbeutel, Roma, Sinti, Neger usw.)

Und dann geht der Tanz von vorne los .... alles andere ist Augenwischerei ... niemand kann dieses Übersozialstaat finanzieren. Geht die Steuer weit über 50% (da müsste erst das GG geändert werden) dann gehen die Reichen fort, und zwar schnell, sehr schnell ... und die USA nehmen die Reichen gerne auf ...

Wieder 30 Jahre später gibt es mit Sicherheit eine türkisch-deutsche Regierung. Dann geht es dem ÜBER-Sozialstaat an den Kragen und dann geht es dem Staat wieder einigermaßen gut ... denn das lächerliche ALG2 wird sofort abgeschafft, wer nichts arbeitet schaut in die Röhre.

schlaufix
24.02.2013, 14:39
Kinder erfolgreich großziehen ist eben erheblich billiger als ein Leben lang in einer Hundehütte zu leben, nur damit man im Alter nicht erbärmlich in der Gosse verreckt.

Ja was denn nun? Weiter oben hast Du behauptet dass das Erziehen der Kinder einen sechsstelligen Betrag kostet. Und nun ist es erheblich billiger als in einer Hundehütte zu leben? Entscheide dich mal.

schastar
24.02.2013, 14:45
Die "private" Zusatzversicherung wird sich auch in Luft auflösen.

keine Frage. Auf lange Sicht muß das Ziel des Arbeiters sein sich ein kleines Haus oder Wohnung anzueignen welche in Unterhalt günstiger ist als Miete und von der Grundsicherung leicht zu bezahlen ist. Versicherungen etc. sind zu kündigen und das ersparte in Gold oder Silber anzulegen da es nie wertlose werden wird, von der Währung unabhängig, leicht zu transportieren und steuerfrei zu vererben ist. Für das Wohneigentum sollte man bei der Bank einen Grundschuldeintrag so hoch wie möglich haben, am besten bei einer ausländischen Bank um es rechtzeitig beleihen zu können.

Wer die Möglichkeit zur steuerfreien Arbeit hat der soll es machen, da unser Saat die Steuern ohnehin nicht benötig und es so bei denen bleibt die es erarbeiten. Ei Kriterium welches ich bei meiner Berufswahl nicht bedacht haben. Aber wie hätte ich vor 25 Jahren wissen sollen dass die Regierenden den besitzlosen Arbeiter anstreben?

Als Hoffnung bleibt dann immer noch ein Rückblick in die wilden 90er des 17 Jahrhunderts, als die Franzosen ihre überquellende Bürokratie zurechtstutzten.

schastar
24.02.2013, 14:57
Das heißt noch lange nicht, dass die Allgemeinheit deswegen ihre soziale Alterslast zu finanzieren hat. Immerhin können sie ja dann den gesparten sechsstelligen Betrag, den Kinder gekostet hätten, für ihr Alter zurücklegen. Tun sie aber nicht. Und nun?

Brauchen sie auch nicht, schließlich zahlen sie für die Kinder der anderen mit. Deren Steuergelder und Sozialabgaben fliesen ebenso in Kinderkrankenhäuser, Kinderärzte, Kindergärten, Schulen, etc..

Multiplex
24.02.2013, 16:13
Ja was denn nun? Weiter oben hast Du behauptet dass das Erziehen der Kinder einen sechsstelligen Betrag kostet. Und nun ist es erheblich billiger als in einer Hundehütte zu leben? Entscheide dich mal.
Doof oder was? Wer als Kinderloser später mangels Beitragszahler keine Rente mehr bekommt, endet in der Gosse. Alles andere wäre ja wohl hochgradig schmarotziös. Kinder bekommen kostet zwar, aber kinderlos zu sein ist am Ende viel teurer, wenn man keine Rente bekommt.

schlaufix
24.02.2013, 16:16
Doof oder was? Wer als Kinderloser später mangels Beitragszahler keine Rente mehr bekommt, endet in der Gosse. Alles andere wäre ja wohl hochgradig schmarotziös. Kinder bekommen kostet zwar, aber kinderlos zu sein ist am Ende viel teurer, wenn man keine Rente bekommt.

Oh, dir läuft schon der Sabber aus den Mundwinkeln? Beruhige dich mal! Trotz deines Wünsches andere in der Gosse landen zu sehen, wird es nicht geschehen.

Herr Schmidt
24.02.2013, 16:24
Doof oder was? Wer als Kinderloser später mangels Beitragszahler keine Rente mehr bekommt, endet in der Gosse. Alles andere wäre ja wohl hochgradig schmarotziös. Kinder bekommen kostet zwar, aber kinderlos zu sein ist am Ende viel teurer, wenn man keine Rente bekommt.

Wenn ich die Kosten vergleiche - wir reden jetzt einmal nur über die Kosten, ist nicht moralisch, aber du hast angefangen - ein Kind kostet im Schnitt 250.000 Euro, bei 2 Kindern knapp eine halbe Million. Diese legen ich ein einem weltweiten Fond an. Sorry, dann scheiße ich auf deine Rente, und zwar jeden Tag (wenn möglich, je nach dem Essen) zwei mal.

Skaramanga
24.02.2013, 16:26
...
In spätestens 20 Jahren, wenn die Babyboomer in die Rente gehen, allerspätestens, kommt die große Geldentwertung. Alle Konten auf NULL, alle Schulden auf NULL und alles beginnt bei NULL. So und jetzt kann der Staat wieder Schulden machen, um die Renten zu bezahlen, denn die Bevölkerung kann es mit Sicherheit nicht ( 35-40% sind dann Musel, Migranten, Dummbeutel, Roma, Sinti, Neger usw.)

...

Die Babyboomer-Generation der 50er Jahre (also die die in dieser Zeit ihre Kinder bekam) sind schon längst in Rente. Und die zweite, etwas schwächere Babyboomer-Generation der späten 70er/ frühen 80er Jahre geht gerade jetzt in Rente. Und danach boomt gar nichts mehr. Es ist also schon kurz vor Mittag. Nix mit 20 Jahren. Schmalhans stellt bereits den Küchenzettel zusammen.

Herr Schmidt
24.02.2013, 16:30
Die Babyboomer-Generation der 50er Jahre (also die die in dieser Zeit ihre Kinder bekam) sind schon längst in Rente. Und die zweite, etwas schwächere Babyboomer-Generation der späten 70er/ frühen 80er Jahre geht gerade jetzt in Rente. Und danach boomt gar nichts mehr. Es ist also schon kurz vor Mittag. Nix mit 20 Jahren. Schmalhans stellt bereits den Küchenzettel zusammen.

http://www.bpb.de/cache/images/2/61542-1x2-article620.gif?99E4B


Gut ... sagen wir es anders ... dann gehen die letzten großen Deutschen Jahrgänge in Rente, dann kommen die hervorragend ausgebildeten und hoch motivierten und extrem arbeitsamen Migranten-Musel in die Betrieb ... ich denke dann können die Renten jährlich um 10% steigen ...

oder sehe ich das falsch ?

Skaramanga
24.02.2013, 16:41
...

Gut ... sagen wir es anders ... dann gehen die letzten großen Deutschen Jahrgänge in Rente, dann kommen die hervorragend ausgebildeten und hoch motivierten und extrem arbeitsamen Migranten-Musel in die Betrieb ... ich denke dann können die Renten jährlich um 10% steigen ...

oder sehe ich das falsch ?

Das ist das Problem und der Fehler all dieser Demographie-Grafiken, dass arbeitsfähig mit netto-Steuerzahlend arbeitstätig oder arbeitswillig gleichgesetzt wird. Dem ist natürlich nicht so.

Um Deine "negative Suggestivfrage" zu beantworten: Nein. Die Renten werden ins Bodenlose stürzen.

Herr Schmidt
24.02.2013, 16:55
Das ist das Problem und der Fehler all dieser Demographie-Grafiken, dass arbeitsfähig mit netto-Steuerzahlend arbeitstätig oder arbeitswillig gleichgesetzt wird. Dem ist natürlich nicht so.

Um Deine "negative Suggestivfrage" zu beantworten: Nein. Die Renten werden ins Bodenlose stürzen.

Ja aber, dann wäre ja die ganze Integration falsch gelaufen, das kann ich mir nicht vorstellen. Gut im Moment bekommen die Migranten jährlich 16.000 Millionen mehr als sie erwirtschaften ... aber wenn die in 10 Jahren Gas geben, wenn die ihr Potential abrufen, wenn die sich reinhängen ... dann blüht Deutschland auf ... mindestens so wie jetzt Kurdistan ... oder ?

Maggie
24.02.2013, 17:08
Natürlich gibt es für Beamte Extrawürste.:hd:

Auch so ein Thema bei dem ich die Krätze bekommen könnte. Ein uraltes Relikt aus Bismarcks Zeiten. Aber wer soll die Pensionen abschaffen und sie ganz normal in die Rentenkasse einzahlen lassen. Die, die es tun müssten, würden sie selbst schaden. Unmögliche Zustände. Ich glaube, Deutschland ist das einige Land, in denen sich die Politiker selbst versorgen dürfen.

Siegfriedphirit
24.02.2013, 17:13
Die Agenda 2010 des Sozenkanzlers Schröder hat nicht nur Hatz4 Reglung und Zeitarbeit im Gepäck, sondern auch noch die Rentenabsenkung auf 40% .
Politiker und Beamte sind davon ausgenommen, die gehen in der Masse ohnehin schon in den vorzeitigen Ruhestand (Mausarm, Kaffeekannenschulter , Papieralergie, Kugelschreibersyndrom usw.)
Deshalb ist für die eine Renten zumeist unter 60 Jahren Realität - ohne Abzüge. Und das Rentenniveau beträgt 70% des letzten Gehaltes - obwohl die nichts eingezahlt haben.
Beim Arbeitnehmer und Steuerzahler , der Rentenbeiträge zahlt, der Steuern zahlt gelten halt zukünftig 40% und das erst mit dem 67zigsten oder gar 69zigsten Lebensjahr. Geht man früher in die Rente, weil die Gesundheit nicht mehr mitspielt, dann hast starke Einbusen, die sich die Masse der Betroffenen nicht leisten kann. Wohlstand in diesem Staat nur für Politiker und Beamte.
Der Rest der Bevölkerung ist nur da, um diesen Personenkreis mit ihrer Arbeit und ihren Steuern durchzufüttern. Und können die das nicht mehr, kommen sie auf den Hartz4 Müll. Bei der jetzigen Regelung kann man 45 Arbeitsjahre haben und einen durchschnittlichen Verdient von 2500 Euro haben und deine Rente wird sich kaum über dem Hartz4 Satz befinden, den jetzt sogar Asylanten und Einwanderer erhalten müssen.
So wird man in diesem Staat für 45 geleistete Arbeitsjahre , gezahlter Steuern und Rentenbeiträge bestraft. Beamte zahlen nichts ein-weder Steuern noch Rentenbeiträge, bekommen mit 55 Jahren einen Mausarm und verabschieden sich mit 70% des letzten Gehaltes in die Pension. Politiker haben noch bessere Bedingungen.
Ich tue niemandem das neiden, was er für Konditionen im Staat hat. Wir hätten ja alle in die Politik gehen oder Beamte werden können!? .... geht auch nicht , wer würde dann die Arbeit machen und das Geld für die Pensionen verdienen? Nur es ist ungerecht, das gerade die , welche nichts einzahlen , das Meiste abschöpfen und sich womöglich noch rotzfrech mit einem Mausarm oder Papierkorbalergie vorzeitig in die Pension verpissen.. .
Aber der größte Hammer ist ja das jüngst beschlossene Urteil des Obersten Gerichtes, wonach jetzt Asylanten und Einwanderer, wenn die keine Arbeit haben , Hartz4 bekommen müssen. Unsere Richter gehören auch zu jenen , die nichts einzahlen und viel rausbekommen... Aber dafür könnte der dumme Steuerzahler doch wenigstens verlangen, das diese Nichtsnutze vernünftige Urteile erlassen.
Wobei ich immer noch glaube, das das Urteil von ganz Oben angeordnet war, um den Sozialstaat platzen zu lassen. Das mit diesem Urteil die Grenze des Machbaren erreicht wird, damit man eine zeitliche Begrenzung oder Absenkung der Hartz4 Bezüge begründen kann. Die Ausländer belieben dann autom. weg, aber die Maßnahme würde trotzem nicht zurückgenommen. Damit wäre zwar der soziale Freiden aufgekündigt, aber der war für unsere Macht-und Geldeliten noch nie ein Thema, wenn man Milliarden einsparen und die sich in die privaten Taschen stecken kann.
Der Malocher muss begreifen, dass dieser Staat noch nie für ihn da war. Das er nicht Mensch sondern nur ein Werkzeug darstellt, mit dem Profit erzeugt wird. Ist der kank oder alt muss er billigst abgewickelt werden. Am besten ist es, wenn er noch vor der Rente stirbt...unser zweiklassen Gesundheitssystem gibt sich die erdenklichste Mühe. Wer von Hartz4 leben muss, der hat zumeist nicht mal das Geld für Medikamente , weil viele nicht mehr verschrieben werden müssen. Und das Fahrgeld für nötige Facharztbesuche , die zumeist nicht im selben Wohnort sind, fehlt auch. Von Behandlungen, die nicht im Bezahlsystem der Kassen enthalten sind, nicht zu reden.
Vielen Zeitarbeitern, Dienstleistern und Fremdfirmenjobern geht es nicht viel besser. Leute das ist nicht links - das ist leider tägliche Realität. Dabei geht es uns im Vergleich mit den Südeuropäern und US Ameikanern noch gut. Ein Dankeschön an die Regierungen vor Schröder!

Skaramanga
24.02.2013, 17:13
Auch so ein Thema bei dem ich die Krätze bekommen könnte. Ein uraltes Relikt aus Bismarcks Zeiten. Aber wer soll die Pensionen abschaffen und sie ganz normal in die Rentenkasse einzahlen lassen. Die, die es tun müssten, würden sie selbst schaden. Unmögliche Zustände. Ich glaube, Deutschland ist das einige Land, in denen sich die Politiker selbst versorgen dürfen.

Ach, das ist in vielen Ländern so. In Kanada gehen Beamte mit 55 in den Ruhestand. Mit fast 100% Bezügen.

Maggie
24.02.2013, 17:18
Ach, das ist in vielen Ländern so. In Kanada gehen Beamte mit 55 in den Ruhestand. Mit fast 100% Bezügen.

Das mag ja sein, aber bestimmen sie auch selbst die Höhe ihrer Diäten? Ich weiß, dass es in USA nicht so ist.

Herr Schmidt
24.02.2013, 17:18
Auch so ein Thema bei dem ich die Krätze bekommen könnte. Ein uraltes Relikt aus Bismarcks Zeiten. Aber wer soll die Pensionen abschaffen und sie ganz normal in die Rentenkasse einzahlen lassen. Die, die es tun müssten, würden sie selbst schaden. Unmögliche Zustände. Ich glaube, Deutschland ist das einige Land, in denen sich die Politiker selbst versorgen dürfen.

Wer soll das ändern? Die Leute sägen sich doch nicht den Ast ab, auf den sie bequem sitzen.

Maggie
24.02.2013, 17:21
Wer soll das ändern? Die Leute sägen sich doch nicht den Ast ab, auf den sie bequem sitzen.

Sage ich ja;-).

Grenzer
24.02.2013, 17:28
Ja aber, dann wäre ja die ganze Integration falsch gelaufen, das kann ich mir nicht vorstellen. Gut im Moment bekommen die Migranten jährlich 16.000 Millionen mehr als sie erwirtschaften ... aber wenn die in 10 Jahren Gas geben, wenn die ihr Potential abrufen, wenn die sich reinhängen ... dann blüht Deutschland auf ... mindestens so wie jetzt Kurdistan ... oder ?
Integration falsch gelaufen ??

Integration im Sinne des Wortes hat doch in dieser Irrenanstalt noch nie stattgefunden,-
was hier mit den Damen und Herren Migranten gemacht wird ,- nennt man auf städtischen Deponien einfach " Schutt abladen und weiter sammeln ".......

Murmillo
25.02.2013, 06:44
2 Arbeitnehmer für einen Rentner bezahlen...

Ok, aber wieviel Rente lässt sich zukünftig so erwirtschaften? Nicht genügend für den Einzelnen denke ich.
Wäre es angesichts dieser sich anbahnenden "Katastrophe" angebracht, darüber nachzudenken, ein Modell ähnlich dem Schweizer Modell einzuführen?

http://www.fr-online.de/arbeit---soziales/rente-deutschland-blickt-mit-neid-auf-die-schweiz,1473632,17045838.html

Nun ja, langfristig gesehen werden die Renten in den Keller gehen. Für 2030 erwartet man ein Niveau der Nettorente vor Steuern von etwa 43% des Durchschnitts-Nettoeinkommens vor Steuern.

34645

Ein interessantes Modell, was die Schweiz da hat.
Am Donnerstag kam ein Bericht in Monitor über die private Altersvorsorge in Deutschland.Hier:

http://www.ardmediathek.de/das-erste/monitor/benedikts-erbe-die-dubiosen-geschaefte-der-vatikanbank?documentId=13488412

kann man ihn abrufen, er beginnt bei etwa 16:00 . Da wird an den privaten Rentenversicherungen kein gutes Haar gelassen.Riesige Provisionen, Gebühren usw. führen zu Verlusten- im gezeigten Beispiel hatte der Mann 23000€ eingezahlt und sollte 8000€ herausbekommen.Die ersten 2 Jahre hatte er nur für die Versicherung eingezahlt.
Nun sind diese privaten Vorsorgen ja ein Flickenteppich aus verschiedenen Anlageformen.
Da hatte man bei der Rentenversicherung Baden-Württemberg ein neues Modell entwickelt- das Altervorsorgekonto als privates Rentenkonto neben der gesetzlichen Rente. Dieses wäre bei der gesetzlichen Rentenversicherung angelegt- also die ganze Vorsorge wäre in der Hand eines Anbieters. Da dieses Konto nicht gewinnorientiert für den Versicherer geführt würde, fallen keine Provisionen,nur minimale Gebühren etc. an. Die Versicherung müsste sich aber bemühen, dieses Geld für den Sparer gewinnbringend anzulegen.
Das dieses Modell sowohl von der Bundesregierung als auch den privaten Versicherungen bekämpft wird, versteht sich von selbst.
Schau dir den Beitrag mal an.

Herr Schmidt
25.02.2013, 07:26
Beim Arbeitnehmer und Steuerzahler , der Rentenbeiträge zahlt, der Steuern zahlt gelten halt zukünftig 40% und das erst mit dem 67zigsten oder gar 69zigsten Lebensjahr. Geht man früher in die Rente, weil die Gesundheit nicht mehr mitspielt, dann hast starke Einbusen, die sich die Masse der Betroffenen nicht leisten kann. Wohlstand in diesem Staat nur für Politiker und Beamte.

Der Rest der Bevölkerung ist nur da, um diesen Personenkreis mit ihrer Arbeit und ihren Steuern durchzufüttern. Und können die das nicht mehr, kommen sie auf den Hartz4 Müll. Bei der jetzigen Regelung kann man 45 Arbeitsjahre haben und einen durchschnittlichen Verdient von 2500 Euro haben und deine Rente wird sich kaum über dem Hartz4 Satz befinden, den jetzt sogar Asylanten und Einwanderer erhalten müssen.

So wird man in diesem Staat für 45 geleistete Arbeitsjahre , gezahlter Steuern und Rentenbeiträge bestraft. Beamte zahlen nichts ein-weder Steuern noch Rentenbeiträge, bekommen mit 55 Jahren einen Mausarm und verabschieden sich mit 70% des letzten Gehaltes in die Pension. Politiker haben noch bessere Bedingungen.

Ich tue niemandem das neiden, was er für Konditionen im Staat hat. Wir hätten ja alle in die Politik gehen oder Beamte werden können!? .... geht auch nicht , wer würde dann die Arbeit machen und das Geld für die Pensionen verdienen? Nur es ist ungerecht, das gerade die , welche nichts einzahlen , das Meiste abschöpfen und sich womöglich noch rotzfrech mit einem Mausarm oder Papierkorbalergie vorzeitig in die Pension verpissen.. .

Aber der größte Hammer ist ja das jüngst beschlossene Urteil des Obersten Gerichtes, wonach jetzt Asylanten und Einwanderer, wenn die keine Arbeit haben , Hartz4 bekommen müssen. Unsere Richter gehören auch zu jenen , die nichts einzahlen und viel rausbekommen... Aber dafür könnte der dumme Steuerzahler doch wenigstens verlangen, das diese Nichtsnutze vernünftige Urteile erlassen.

Wobei ich immer noch glaube, das das Urteil von ganz Oben angeordnet war, um den Sozialstaat platzen zu lassen. Das mit diesem Urteil die Grenze des Machbaren erreicht wird, damit man eine zeitliche Begrenzung oder Absenkung der Hartz4 Bezüge begründen kann. Die Ausländer belieben dann autom. weg, aber die Maßnahme würde trotzem nicht zurückgenommen. Damit wäre zwar der soziale Freiden aufgekündigt, aber der war für unsere Macht-und Geldeliten noch nie ein Thema, wenn man Milliarden einsparen und die sich in die privaten Taschen stecken kann.

Der Malocher muss begreifen, dass dieser Staat noch nie für ihn da war. Das er nicht Mensch sondern nur ein Werkzeug darstellt, mit dem Profit erzeugt wird. Ist der kank oder alt muss er billigst abgewickelt werden. Am besten ist es, wenn er noch vor der Rente stirbt...unser zweiklassen Gesundheitssystem gibt sich die erdenklichste Mühe. Wer von Hartz4 leben muss, der hat zumeist nicht mal das Geld für Medikamente , weil viele nicht mehr verschrieben werden müssen. Und das Fahrgeld für nötige Facharztbesuche , die zumeist nicht im selben Wohnort sind, fehlt auch. Von Behandlungen, die nicht im Bezahlsystem der Kassen enthalten sind, nicht zu reden.

Vielen Zeitarbeitern, Dienstleistern und Fremdfirmenjobern geht es nicht viel besser. Leute das ist nicht links - das ist leider tägliche Realität. Dabei geht es uns im Vergleich mit den Südeuropäern und US Ameikanern noch gut. Ein Dankeschön an die Regierungen vor Schröder!

Das war nicht Schröder, das sind vor allem die GRÜNEN, die unseren Staat kaputt machen. Es sind die Migranten die unser Sozialsystem ausplündern. Jedes Jahr und das auch noch steigend kosten uns die Migranten 16.000 Millionen, also 16 Milliarden MEHR als einige von ihnen an Steuern und Abgaben zahlen. Jedes Jahr, Jahr für Jahr 16 Milliarden.

Das und nur das ist unser Problem ! Und wenn im September Bundestagswahl ist, dann wählen wieder die Hälfte GRÜN oder ROT, ROT, aber die einzigen die das stoppen könnten, bekommen vielleicht knapp 1%, wenn überhaupt. Wer ist denn bereit seine unwichtige, und lächerliche Stimme ProDeutschland zu geben? Wer ?

Dr Mittendrin
25.02.2013, 07:27
Ja aber, dann wäre ja die ganze Integration falsch gelaufen, das kann ich mir nicht vorstellen. Gut im Moment bekommen die Migranten jährlich 16.000 Millionen mehr als sie erwirtschaften ... aber wenn die in 10 Jahren Gas geben, wenn die ihr Potential abrufen, wenn die sich reinhängen ... dann blüht Deutschland auf ... mindestens so wie jetzt Kurdistan ... oder ?

Es sind nicht 16 Mrd sondern 77 MRD.

Dr Mittendrin
25.02.2013, 07:29
Die Agenda 2010 des Sozenkanzlers Schröder hat nicht nur Hatz4 Reglung und Zeitarbeit im Gepäck, sondern auch noch die Rentenabsenkung auf 40% .
Politiker und Beamte sind davon ausgenommen, die gehen in der Masse ohnehin schon in den vorzeitigen Ruhestand (Mausarm, Kaffeekannenschulter , Papieralergie, Kugelschreibersyndrom usw.)
Deshalb ist für die eine Renten zumeist unter 60 Jahren Realität - ohne Abzüge. Und das Rentenniveau beträgt 70% des letzten Gehaltes - obwohl die nichts eingezahlt haben.
Beim Arbeitnehmer und Steuerzahler , der Rentenbeiträge zahlt, der Steuern zahlt gelten halt zukünftig 40% und das erst mit dem 67zigsten oder gar 69zigsten Lebensjahr. Geht man früher in die Rente, weil die Gesundheit nicht mehr mitspielt, dann hast starke Einbusen, die sich die Masse der Betroffenen nicht leisten kann. Wohlstand in diesem Staat nur für Politiker und Beamte.
Der Rest der Bevölkerung ist nur da, um diesen Personenkreis mit ihrer Arbeit und ihren Steuern durchzufüttern. Und können die das nicht mehr, kommen sie auf den Hartz4 Müll. Bei der jetzigen Regelung kann man 45 Arbeitsjahre haben und einen durchschnittlichen Verdient von 2500 Euro haben und deine Rente wird sich kaum über dem Hartz4 Satz befinden, den jetzt sogar Asylanten und Einwanderer erhalten müssen.
So wird man in diesem Staat für 45 geleistete Arbeitsjahre , gezahlter Steuern und Rentenbeiträge bestraft. Beamte zahlen nichts ein-weder Steuern noch Rentenbeiträge, bekommen mit 55 Jahren einen Mausarm und verabschieden sich mit 70% des letzten Gehaltes in die Pension. Politiker haben noch bessere Bedingungen.
Ich tue niemandem das neiden, was er für Konditionen im Staat hat. Wir hätten ja alle in die Politik gehen oder Beamte werden können!? .... geht auch nicht , wer würde dann die Arbeit machen und das Geld für die Pensionen verdienen? Nur es ist ungerecht, das gerade die , welche nichts einzahlen , das Meiste abschöpfen und sich womöglich noch rotzfrech mit einem Mausarm oder Papierkorbalergie vorzeitig in die Pension verpissen.. .
Aber der größte Hammer ist ja das jüngst beschlossene Urteil des Obersten Gerichtes, wonach jetzt Asylanten und Einwanderer, wenn die keine Arbeit haben , Hartz4 bekommen müssen. Unsere Richter gehören auch zu jenen , die nichts einzahlen und viel rausbekommen... Aber dafür könnte der dumme Steuerzahler doch wenigstens verlangen, das diese Nichtsnutze vernünftige Urteile erlassen.
Wobei ich immer noch glaube, das das Urteil von ganz Oben angeordnet war, um den Sozialstaat platzen zu lassen. Das mit diesem Urteil die Grenze des Machbaren erreicht wird, damit man eine zeitliche Begrenzung oder Absenkung der Hartz4 Bezüge begründen kann. Die Ausländer belieben dann autom. weg, aber die Maßnahme würde trotzem nicht zurückgenommen. Damit wäre zwar der soziale Freiden aufgekündigt, aber der war für unsere Macht-und Geldeliten noch nie ein Thema, wenn man Milliarden einsparen und die sich in die privaten Taschen stecken kann.
Der Malocher muss begreifen, dass dieser Staat noch nie für ihn da war. Das er nicht Mensch sondern nur ein Werkzeug darstellt, mit dem Profit erzeugt wird. Ist der kank oder alt muss er billigst abgewickelt werden. Am besten ist es, wenn er noch vor der Rente stirbt...unser zweiklassen Gesundheitssystem gibt sich die erdenklichste Mühe. Wer von Hartz4 leben muss, der hat zumeist nicht mal das Geld für Medikamente , weil viele nicht mehr verschrieben werden müssen. Und das Fahrgeld für nötige Facharztbesuche , die zumeist nicht im selben Wohnort sind, fehlt auch. Von Behandlungen, die nicht im Bezahlsystem der Kassen enthalten sind, nicht zu reden.
Vielen Zeitarbeitern, Dienstleistern und Fremdfirmenjobern geht es nicht viel besser. Leute das ist nicht links - das ist leider tägliche Realität. Dabei geht es uns im Vergleich mit den Südeuropäern und US Ameikanern noch gut. Ein Dankeschön an die Regierungen vor Schröder!

Nicht vor Schröder, sondern mit Schröder wurde vieles kaputt gemacht.

Murmillo
25.02.2013, 08:18
Dann ist die Katze wieder auf die alten Füße, denn wenn die einen mehr einzahlen müssten, dann würden sie auch mehr bekommen und das kann wiederum keine Bevölkerung zahlen.

Nun ja, auch für sie würden ja andere wieder mehr einzahlen, als sie herausbekommen würden, bei weiter steigenden Durchschnittseinkommen wäre das dann kein Problem.
Kritisch würde es erst, wenn die Durchschnittseinkommen fallen würden.
Ich würde die ganze Rentenversicherung umbauen. Grundsicherung für jeden Rentner, dafür niedrigere Beitragssätze oder auch steuerfinanziert- und mit dem Rest kann sich der Erwerbstätige selbst versichern oder nicht- das ist seine Entscheidung.
Ich favorisiere allerdings nicht solche Riester-Renten, an denen verdient zunächst erstmal nur der Vertreter, der sie dir aufgeschatzt hat und die Versicherungsgesellschaft sondern das von der Baden-Württembergischen Rentenversicherung entwickelte Modell des Altersvorsorgekontos.

Siegfriedphirit
25.02.2013, 08:41
Nicht vor Schröder, sondern mit Schröder wurde vieles kaputt gemacht.

das hast du falsch verstanden. Ich hatte mich ernsthaft bei denen bedankt die vor Schröder regierten, weil da die Grundlagen geschaffen wurden, wodurch es uns heute noch halbwegs gut geht-im Vergleich zu unseren europ. Nachbarn. Ab Sozenregierung mit Schröder als Kanzler, kam ja nur noch die Schaffung der sozialen Einschnitte, wie Hartz4, Rentenabsenkung, Billiglohnsektor Zeitarbeit und Co. Merkel hat viel Potential und vorallem Geld verpulvert durch ihre halbherzige Politikl.-mal Artomenergie unverzichtbar, große Verträge mit der Energiewirtschaft um bei Atomstrom zu bleiben, Atomkrise in Japan-plötzlicher Ausstieg aus dem Atomstrom- Verbraucher tragen die imensen Kosten, das ganze Debakel um die Bankenrettung, da hätte man ruhig mal eine über den Jordan gehen lassen sollen, als Warnung für die anderen Zocker, die Abwrackprämie von der auch ausländische Modelle profitierten -vorallem der Billigmarkt aus Korea hatte ernormen Absatz-man hätte die nur für den Kauf deutscher Modelle zahlen dürfen. Der Rettungsschirm bei dem der Steuerzahler für die Zockerverluste der Banken und Privatanleger aufkommen muss. Nur an den jahrzehntelangen Gewinnen hatte man den Steuerzahler nicht beteiligt. Daraus resultiert ein Schuldenberg von über einer Billion Euro, die Merkels Regierung zu verantworten hat. Die andere Hälfte des Schuldenberges hatte die deutsche Einheit verursacht. Auf der anderen Seite haben wir 10 Milliardäre und ca 1000 Millionäre mehr - als vor Merkel. Unermeßlicher Schuldenberg beim Staat aber auf privater Seite ein genauso großes Plus...?! Natürlich hatte Schröde zuvor mit seiner Agenda 2010 die Bahn frei gemacht.

Haubentaucher
25.02.2013, 09:11
Es ist sowas von Beschämend... Brauchen Rentner mehr als 2000€ im Monat? Fahren mit Daimlern rum, die sie weder verstehen noch richtig steuern können? Schleichen zum Arzt um wahrgenommen zu werden, seltener wegen gesundheitlichem Druck? Blockieren in Einkaufspaläste (Diskounter) den Kassenbereich zu unzeiten, nämlich wenn der arbeitende Bevölkerungsteil frei hat... Das zuerst.
Spass beiseite, alt werden wir alle mal.

Drollig finde ich die Entwicklung, der 70,ger und 80ger Jahre. Es wurde Propagiert, Das Altersruhegeld benötigt die Bedienung, des drei Säulenprinzips. GRV, Betriebliche Altersversorgung und Lebensversicherung! Das hat schon Leber hoch auf dem gelben Wagen lange vor dem NRW begrüntem Schwager gesungen. Nobby hats dann freundlich mitgenommen, während ihm Hinterrücks die Kasse geplündert wurde? Habt ihr alle das schon so schnell vergessen? Muss denn dieser Franzose oder Belgier recht behalten im EU Parlament? "Man muss dem Volke erst mit kleinen Nadelstichen beikommen, wenn man bemerkt, das es keinen Widerstand gibt, kann man sie weiter ausmelken"???

Weiter zum Thema, finde es recht grausam, das diejenigen von dem Inzestclan (Beamte) bedient werden, die nichts aber auch gar nichts Kulturell oder zum BiP beitragen gefüttert werden. Während die eigentlichen Leistungsträger dieses Staates von der Inzestbrut unter Parkbänke verwiesen werden, aus Kosten und Gleichheitsgrundsätzen.

Hier in NRW, wo die Kraft regiert, da wird lauthals propagiert, das sie persönlich allen Jugendlichen einen Arbeitsplatz verschaffen konnte und zwei Wochen später den Facharbeitermangel beklagte, wieder zwei Wochen später die hohe Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen beklagte. Wir sehen, SPD steht für die Volksverarschung.

Wenn ein Rentner für seine Lebensleistung weniger bekommt wie ein laut brüllender Zugereister, der nichts mit Lebensleistung am Hütchen hat, haben wir das was man Landläufig auch soziale Verantwortungslosigkeit nennt.

Namen habe ich mir nicht gemerkt in diesem Strang, aber was ist denn, wenn ein Rentner eine jüngere Frau hat, die noch erwerbstätig ist, darf der Aufstocken? Nähh, denn dann muss die Frau mitbluten und wenn man Pech hat und es sind Kinder da, die noch in der Ausbildung sind und zum Haushalt dazugehören? Bravo die dürfen dann auch zur Kasse schreiten. Bis du armer verfolgter Schwerverbrecher aus XYlonistan schreisst Asyl, kommen Horden von Sozialarbeitern, und Geld fließt in Strömen.

Facharbeiter...nächstes Thema. Meine Lebenserfahrung hat gezeigt, das die Industrie keine Facharbeiter will. Sie will unterbezahlte Leute die wie Facharbeiter aussehen, aber keine sind, Siehe Zusammenbruch des Mittelstandes in der Industrie mitte der neunziger. Der Russe da, seh mal wie der reinhaut. Ja toll und zwei Jahre später wars ein Fall für den Orthopäden. Aber billig war er. Nacharbeiten durften die teuren deutschen Fachkräfte. Ein richtig hohes Tier in der IHK sagte mal 95 anlässlich der Arbeitszeitdebatten 35StdWoche, die deutschen Arbeitnehmer werden sich noch schwer umschauen. Gut dachte ich, nachdem ich die leere Betriebsstätte um 3.00h gesehen habe, kam mir auch so vor wie stilliegendes Kapital, aber so schlimm solls wohl nicht kommen. Aber es kam schlimmer, ein gewähltes Dreigestirn, von nun an gings bergab. Ist ohnehin leichter, ne wahr?

Warum wurden die Lehrwerkstätten abgeschafft? Warum wurden REFA-Leute gesucht und abgeschafft? Sie suchen keine Fachkräfte, sie haben Angst, das man ihnen in die Suppe spucken könnte, das welche kommen und ihre Unzulänglichkeit blosslegt. Siehe die Grünen, immer dann werden sie laut, wenn man den Finger in der Wunde hat. Der benebelte Biowahn spricht da tausend Bände. Wie man am Eierskandal sieht, Aber eigentlich ist das nur die Sau, die Bachelours, wie sie heute genannt werden, früher nannte man die Studienabbrecher, im Journalistikstudium hängengebliebenen, heute durchs Dorf treiben. Gestern Pferd, heute Ei, schade das es nichts zu Wulffen gibt? Dem Gauckler sein DDR-Bulli fällt keinem auf. Da muss es ja eine Masse an Stasivergangenheit zu verschleiern geben.

Skaramanga
25.02.2013, 09:22
Das mag ja sein, aber bestimmen sie auch selbst die Höhe ihrer Diäten? Ich weiß, dass es in USA nicht so ist.

Weiß ich nicht. Bekannt ist aber dass Kanada und USA erheblich weniger Beamte pro Kopf der Bevölkerung haben als Deutschland. Wenn man dann noch die EU-Beamtenschaft dazuzählt - und das muss man ja wohl - dann kommt man auf unglaubliche Zahlen und sieht schnell, dass das Ganze schon jetzt unbezahlbar ist.

Und Deutschland leistet sich ja gleich mehrere Ebenen von Beamten. Die Kommunalen Beamten, das Beamtenheer der Landesregierungen, die Beamten der Bundesbehörden und der Bundesregierung, die Parlamentarier, die ja (warum eigentlich?) auch alle Beamtenstatus bekommen, und als Krönung das ganze obskure und weitgehend ohne Kontrolle agierende Euro-Beamtentum. Wow! Da wird einem schwindlig.

Bruddler
25.02.2013, 09:28
Es ist sowas von Beschämend... Brauchen Rentner mehr als 2000€ im Monat? Fahren mit Daimlern rum, die sie weder verstehen noch richtig steuern können? Schleichen zum Arzt um wahrgenommen zu werden, seltener wegen gesundheitlichem Druck? Blockieren in Einkaufspaläste (Diskounter) den Kassenbereich zu unzeiten, nämlich wenn der arbeitende Bevölkerungsteil frei hat... Das zuerst.
Spass beiseite, alt werden wir alle mal.

Drollig finde ich die Entwicklung, der 70,ger und 80ger Jahre. Es wurde Propagiert, Das Altersruhegeld benötigt die Bedienung, des drei Säulenprinzips. GRV, Betriebliche Altersversorgung und Lebensversicherung! Das hat schon Leber hoch auf dem gelben Wagen lange vor dem NRW begrüntem Schwager gesungen. Nobby hats dann freundlich mitgenommen, während ihm Hinterrücks die Kasse geplündert wurde? Habt ihr alle das schon so schnell vergessen? Muss denn dieser Franzose oder Belgier recht behalten im EU Parlament? "Man muss dem Volke erst mit kleinen Nadelstichen beikommen, wenn man bemerkt, das es keinen Widerstand gibt, kann man sie weiter ausmelken"???

Weiter zum Thema, finde es recht grausam, das diejenigen von dem Inzestclan (Beamte) bedient werden, die nichts aber auch gar nichts Kulturell oder zum BiP beitragen gefüttert werden. Während die eigentlichen Leistungsträger dieses Staates von der Inzestbrut unter Parkbänke verwiesen werden, aus Kosten und Gleichheitsgrundsätzen.

Hier in NRW, wo die Kraft regiert, da wird lauthals propagiert, das sie persönlich allen Jugendlichen einen Arbeitsplatz verschaffen konnte und zwei Wochen später den Facharbeitermangel beklagte, wieder zwei Wochen später die hohe Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen beklagte. Wir sehen, SPD steht für die Volksverarschung.

Wenn ein Rentner für seine Lebensleistung weniger bekommt wie ein laut brüllender Zugereister, der nichts mit Lebensleistung am Hütchen hat, haben wir das was man Landläufig auch soziale Verantwortungslosigkeit nennt.

Namen habe ich mir nicht gemerkt in diesem Strang, aber was ist denn, wenn ein Rentner eine jüngere Frau hat, die noch erwerbstätig ist, darf der Aufstocken? Nähh, denn dann muss die Frau mitbluten und wenn man Pech hat und es sind Kinder da, die noch in der Ausbildung sind und zum Haushalt dazugehören? Bravo die dürfen dann auch zur Kasse schreiten. Bis du armer verfolgter Schwerverbrecher aus XYlonistan schreisst Asyl, kommen Horden von Sozialarbeitern, und Geld fließt in Strömen.

Facharbeiter...nächstes Thema. Meine Lebenserfahrung hat gezeigt, das die Industrie keine Facharbeiter will. Sie will unterbezahlte Leute die wie Facharbeiter aussehen, aber keine sind, Siehe Zusammenbruch des Mittelstandes in der Industrie mitte der neunziger. Der Russe da, seh mal wie der reinhaut. Ja toll und zwei Jahre später wars ein Fall für den Orthopäden. Aber billig war er. Nacharbeiten durften die teuren deutschen Fachkräfte. Ein richtig hohes Tier in der IHK sagte mal 95 anlässlich der Arbeitszeitdebatten 35StdWoche, die deutschen Arbeitnehmer werden sich noch schwer umschauen. Gut dachte ich, nachdem ich die leere Betriebsstätte um 3.00h gesehen habe, kam mir auch so vor wie stilliegendes Kapital, aber so schlimm solls wohl nicht kommen. Aber es kam schlimmer, ein gewähltes Dreigestirn, von nun an gings bergab. Ist ohnehin leichter, ne wahr?

Warum wurden die Lehrwerkstätten abgeschafft? Warum wurden REFA-Leute gesucht und abgeschafft? Sie suchen keine Fachkräfte, sie haben Angst, das man ihnen in die Suppe spucken könnte, das welche kommen und ihre Unzulänglichkeit blosslegt. Siehe die Grünen, immer dann werden sie laut, wenn man den Finger in der Wunde hat. Der benebelte Biowahn spricht da tausend Bände. Wie man am Eierskandal sieht, Aber eigentlich ist das nur die Sau, die Bachelours, wie sie heute genannt werden, früher nannte man die Studienabbrecher, im Journalistikstudium hängengebliebenen, heute durchs Dorf treiben. Gestern Pferd, heute Ei, schade das es nichts zu Wulffen gibt? Dem Gauckler sein DDR-Bulli fällt keinem auf. Da muss es ja eine Masse an Stasivergangenheit zu verschleiern geben.

Es sind wohl eher die ehemal. Staatsbediensteten (Pensionäre) die solch üppige "Gelder" nach ihrem Berufsleben einstreichen.

Herr Schmidt
25.02.2013, 09:32
Nun ja, auch für sie würden ja andere wieder mehr einzahlen, als sie herausbekommen würden, bei weiter steigenden Durchschnittseinkommen wäre das dann kein Problem.
Kritisch würde es erst, wenn die Durchschnittseinkommen fallen würden.
Ich würde die ganze Rentenversicherung umbauen. Grundsicherung für jeden Rentner, dafür niedrigere Beitragssätze oder auch steuerfinanziert- und mit dem Rest kann sich der Erwerbstätige selbst versichern oder nicht- das ist seine Entscheidung.
Ich favorisiere allerdings nicht solche Riester-Renten, an denen verdient zunächst erstmal nur der Vertreter, der sie dir aufgeschatzt hat und die Versicherungsgesellschaft sondern das von der Baden-Württembergischen Rentenversicherung entwickelte Modell des Altersvorsorgekontos.

Das Problem ist etwas ganz anderes:

1. Es kommen immer mehr Migranten in die Arbeitswelt - zwangsläufig. Diese können sich heute schon nicht ernähren (!) und sollen dann auch noch:

a) sich selbst ernähren
b) ihre Kinder ernähren und ausbilden
c) die ganzen Rentner ernähren
d) die EU mit finanzieren

Sorry, das geht nicht, egal wie man die Renten "umbaut" oder das Geld umschichtet ... denn immer mehr Arbeitsplätze gehen in die sogenannten Tigerstaaten ... ob BASF oder Siemens, oder sonst wer, fast die Hälfte der Gewinn wird schon nicht mehr in Deutschland erwirtschaftet.

Die Renten werden sinken müssen, auch Hartz4 und alle anderen "Über-Sozialleistungen" ... denn wer soll das erwirtschaften ? Und die Reichen? Die werden schnell das Land verlassen (steuertechnisch) wenn man das GG ändern würde, um noch mehr Steuer einzutreiben.

Herr Schmidt
25.02.2013, 10:36
Nun ja, auch für sie würden ja andere wieder mehr einzahlen, als sie herausbekommen würden, bei weiter steigenden Durchschnittseinkommen wäre das dann kein Problem.
Kritisch würde es erst, wenn die Durchschnittseinkommen fallen würden.
Ich würde die ganze Rentenversicherung umbauen. Grundsicherung für jeden Rentner, dafür niedrigere Beitragssätze oder auch steuerfinanziert- und mit dem Rest kann sich der Erwerbstätige selbst versichern oder nicht- das ist seine Entscheidung.
Ich favorisiere allerdings nicht solche Riester-Renten, an denen verdient zunächst erstmal nur der Vertreter, der sie dir aufgeschatzt hat und die Versicherungsgesellschaft sondern das von der Baden-Württembergischen Rentenversicherung entwickelte Modell des Altersvorsorgekontos.

Das Problem ist etwas ganz anderes:

1. Es kommen immer mehr Migranten in die Arbeitswelt - zwangsläufig. Diese können sich heute schon nicht ernähren (!) und sollen dann auch noch:

a) sich endlich selbst ernähren :fizeig:
b) ihre Kinder selbst (!) ernähren und ausbilden :beten:
c) die ganzen Rentner ernähren :auro:
d) die EU mit finanzieren :schreck:

Sorry, das geht nicht, egal wie man die Renten "umbaut" oder das Geld umschichtet ... denn immer mehr heute noch gutbezahlte Arbeitsplätze gehen in die sogenannten Tigerstaaten ... ob BASF oder Siemens, oder sonst wer, fast die Hälfte der Gewinne werden schon nicht mehr in Deutschland erwirtschaftet und stehen dem Sozialsystem nicht mehr zur Verfügung.

Die Renten werden sinken müssen, auch Hartz4 und alle anderen "Über-Sozialleistungen" ... denn wer soll das erwirtschaften ? Und die Reichen? Die werden schnell das Land verlassen (steuertechnisch) wenn man das GG ändern würde, um noch mehr Steuer einzutreiben.

Mein Fazit: Es wird etwas "härter" werden für unsere Faulbären und für unsere Rentner. Naja, einen Nebenjob auf 400 Euro-Basis kann wohl jeder Renter annehmen oder ?

ursula
25.02.2013, 11:01
ich favorisiere:

* auslauf des rentenmodells dez 2013.
* von jan 2014 bist längstens 2040 entflechtung der systeme durch steuergestützte zuschüsse zu den auslaufenden rentenbezügen
* ab jan 2014 umstellung eines jeden künftigen Alten auf private Sicherung /auch im Clan - ausschliesslich private verantwortung

Punkt 2 finanziert aus mordsstrafbescheiden mit zentraler verrechnungsstelle für schwarzarbeit und begünstigung der gleichen mit einzug von vermögen der betroffenen, internetpranger für beteiligte und potentielle vertuscher.

Die AG entlasten sich durch Halbierung der Sozialausgaben, die anderweitig in die Rekapitalisierung der Unternehmen oder andere Wohltaten fliessen können.

fertig aus ende.

die selbstbediener werden auf monate im voraus die züge, flüge, schiffe ausser landes blockieren.

für ein sinnvolles alter auf der basis meines verstandes, meines ersparten geldes, für meine kinder, meine enkel, für die, die mit uns sind.

(die solidargemeinschaft funktioniert nicht, da die zahl der nehmer ins unermessliche wächst, ... man belese sich in den regionalen blättern, denn bundesmäßig wird es nur marginal kommuniziert.)

Haubentaucher
25.02.2013, 14:36
Das Problem ist doch, Mann (Bürger) sollte sich das mal ganz banal, pauschal zu Gemüte führen.

Früher, ja ich weiss, war nicht alles besser und schön, früher damit meine ich das Datum, da hatte man einen fundierten Hauptschulabschluss, der einem heutigem ABI gleichkommt und musste sehen wie er sein Leben in den Griff bekommt, hatte eine Anstellung in einem ordentlichem Lehrbetrieb oder ging zur Bundeswehr. Nix mit Hängematten Jo. Die hingen an der Pfeiffe träumten sich das Leben froh und sind heute in Regierungsunverantwortung, siehe Fischer, Erst Palästinesischen Widerstand zeigen und dann unter das Häubchen springen was man besteinigt hat.

Heute als junger Mann, kommst von der Schule, wo einen sowieso keiner richtig wahrnimmt, ausser Pappa hat irgendwelchen Einfluss in Politik oder sonstigen sozialen Einrichtungen, kommst als Schlaffi raus aus der Schule und stehst verwundert da, wie hart das Leben doch sein kann. In der Playstationarena war alles so einfach. Klabbet mal nit einfach Escape drücken.
Ein junger Mensch, der mit seiner Ausbildung fertig ist, kann heute keine Familie ernähren. Das rumgeseiere der Politiker in irgendwelchen Werbesendungen dient nur der Vernebelung. Er kommt aus der Ausbildung mit Hoffnung auf einen Lukrativen Arbeitsplatz und bekommt unterbezahlten Zeitarbeitsvertrag oder muss zum Sozen Clement rennen und sich als Zeitsklaven verdingen. Wenn gespartes nicht vorhanden, was man bei Familiengründung haben sollte, geht an der Bank den Bach runter. Zeitvertrag, ne, kein Geld. Wie die Frau in guter Hoffnung, ne erst recht kein Geld, was und nur 13€ die Stunde, guter Mann, sie sollten Bankkaufmann lernen und nicht so einen lächerlichen Handwerksberuf.
Man muss sich das mal durch den Kopf gehen lassen, was hier wirklich passiert. Debattieren um ihren Abrichtplatz(Krabbelgruppen) nichts anders als das ist es, nur so können sie ihre Idiotenidiologie verbreiten und aufrecht halten, alles nur um der Familienpolitik auszuweichen. (Haben die Nazis das nicht auch so gemacht?)

Ergo, führt die ganze Diskussion sich selbst ad adsurbum. Diese Politik ist kein Versehen, das ist Offensichtlich so gewollt.

Murmillo
25.02.2013, 16:28
Hier ist doch mal ein echt guter Vorschlag ,schon aus 2009, wie man seine Rente erhöhen kann:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/ungewoehnliche-altersvorsorge-rauchen-fuer-eine-hoehere-rente-a-640808.html

Saufen und Kiffen oder Klebstoff schnüffeln müsste dann ja genau so zählen.

Maggie
25.02.2013, 16:54
Weiß ich nicht. Bekannt ist aber dass Kanada und USA erheblich weniger Beamte pro Kopf der Bevölkerung haben als Deutschland. Wenn man dann noch die EU-Beamtenschaft dazuzählt - und das muss man ja wohl - dann kommt man auf unglaubliche Zahlen und sieht schnell, dass das Ganze schon jetzt unbezahlbar ist.

Und Deutschland leistet sich ja gleich mehrere Ebenen von Beamten. Die Kommunalen Beamten, das Beamtenheer der Landesregierungen, die Beamten der Bundesbehörden und der Bundesregierung, die Parlamentarier, die ja (warum eigentlich?) auch alle Beamtenstatus bekommen, und als Krönung das ganze obskure und weitgehend ohne Kontrolle agierende Euro-Beamtentum. Wow! Da wird einem schwindlig.

Genau, eben wurden der Bundestag wieder erweitert, die Beamtenzahl steigt und steigt....

elbasyr6
25.02.2013, 17:02
Das problem ist das die da oben gerne kriminellen den hintern lecken ,und da sie kriminalität vor allen bei ausländern steigt ,brauchen die bald jede zunge vermute ich

Xarrion
25.02.2013, 17:11
....

Mein Fazit: Es wird etwas "härter" werden für unsere Faulbären und für unsere Rentner. Naja, einen Nebenjob auf 400 Euro-Basis kann wohl jeder Renter annehmen oder ?

Sehr guter Vorschlag.
Wenn du dann mal selbst in den Ruhestand gehst, kannst du gerne bei mir als Hilfskraft im Forst anfangen. Auf 450 €-Basis, versteht sich. Harte Arbeit im Forst macht den Kopf frei.
Auch überkandidelte Spinner wie DU werden im Forstbetrieb ganz schnell auf Normalmaß gestutzt.
Na, Interesse?