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Vollständige Version anzeigen : Polnisches Vernichtungslager



stefanstefan
17.02.2013, 19:46
https://www.google.com/news?ncl=desBnxN5papCpfMngKy3SwMCxcLRM&q=polnischen+vernichtungslager&lr=English&hl=de

Candymaker
18.02.2013, 00:37
Die polnische Presse hat bereits reagiert. Gegen die Welt läuft deswegen bereits ein Verfahren, das auf den 19.Februar vertagt wurde.

http://www.naszdziennik.pl/swiat/24280,die-welt-kolejny-raz-szkaluje-polakow.html

13. September 2012 20:13 Prozess gegen Zeitung "Die Welt" in Polen

Vor dem Warschauer Bezirksgericht hat an diesem Donnerstag der Prozess eines polnischen Klägers gegen die Zeitung Die Welt begonnen. Im ersten Verfahren dieser Art verlangt Zbigniew Osewski eine Entschuldigung und eine Geldbuße zugunsten eines sozialen Zwecks, weil die Zeitung in einem 2008 veröffentlichten Artikel den Begriff "polnisches Konzentrationslager" für das von den Nationalsozialisten errichtete Vernichtungslager Majdanek verwendet hatte.

http://www.sueddeutsche.de/medien/prozess-gegen-zeitung-die-welt-in-polen-formulierung-vor-gericht-1.1467468

Ein Pole hat den Axel Springer Verlag auf 125.000 Euro Schadensersatz verklagt. Hintergrund ist laut einer Meldung der Nachrichtenagentur KNA ein Artikel der Tageszeitung Die Welt aus dem Jahr 2008, in dem über das „polnische Konzentrationslager Majdanek“ berichtet worden war.
Zwar hatte die Redaktion des Blatts den Sachverhalt umgehend richtiggestellt und sich für die Bezeichnung „polnisches Konzentrationslager“ entschuldigt. Doch damit wollte sich der Kläger Zbigniew Osewski nicht zufriedengeben und verlangt nun eine Zahlung von 125.000 Euro an karitative Einrichtungen und eine Entschuldigung in der polnischen Presse.

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M54cab3eb684.0.html

BRDDR_geschaedigter
18.02.2013, 08:23
Die Polen sind mal wieder beleidigt. Schon mal etwas von Pressefreiheit gehört? Sich zu irren gehört auch zur Freiheit unabhängig davon, ob das stimmt oder nicht.

Nanu
18.02.2013, 08:28
D
Ein Pole hat den Axel Springer Verlag auf 125.000 Euro Schadensersatz verklagt. [/url]

Die WELT ist Springerpresse, gehört also den Nasen. Wenn die Nasen zahlen müssen, was ist schlimm daran? Ich unterstütze die Klage aus vollem Herzen.

KuK
18.02.2013, 08:59
Moin, Candymaker!


Die polnische Presse hat bereits reagiert. Gegen die Welt läuft deswegen bereits ein Verfahren, das auf den 19.Februar vertagt wurde.

http://www.naszdziennik.pl/swiat/24280,die-welt-kolejny-raz-szkaluje-polakow.html

13. September 2012 20:13 Prozess gegen Zeitung "Die Welt" in Polen

Vor dem Warschauer Bezirksgericht hat an diesem Donnerstag der Prozess eines polnischen Klägers gegen die Zeitung Die Welt begonnen. Im ersten Verfahren dieser Art verlangt Zbigniew Osewski eine Entschuldigung und eine Geldbuße zugunsten eines sozialen Zwecks, weil die Zeitung in einem 2008 veröffentlichten Artikel den Begriff "polnisches Konzentrationslager" für das von den Nationalsozialisten errichtete Vernichtungslager Majdanek verwendet hatte.

http://www.sueddeutsche.de/medien/prozess-gegen-zeitung-die-welt-in-polen-formulierung-vor-gericht-1.1467468

Ein Pole hat den Axel Springer Verlag auf 125.000 Euro Schadensersatz verklagt. Hintergrund ist laut einer Meldung der Nachrichtenagentur KNA ein Artikel der Tageszeitung Die Welt aus dem Jahr 2008, in dem über das „polnische Konzentrationslager Majdanek“ berichtet worden war.
Zwar hatte die Redaktion des Blatts den Sachverhalt umgehend richtiggestellt und sich für die Bezeichnung „polnisches Konzentrationslager“ entschuldigt. Doch damit wollte sich der Kläger Zbigniew Osewski nicht zufriedengeben und verlangt nun eine Zahlung von 125.000 Euro an karitative Einrichtungen und eine Entschuldigung in der polnischen Presse.

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M54cab3eb684.0.html

Da können sich die Polen drehen und wenden, wie sie wollen. Belegter Fakt ist, daß die deutschen Lager nach dem Krieg nicht nur weiterbetrieben wurden, um Deutsche oder Deutsch-stämmige zu ermorden, sondern auch, um sich das 'polnische Mütchen' an den dort so sehr 'beliebten' polnischen Ost-Juden zu kühlen.
Außerdem gab es noch ein paar viele Juden in den kommunistischen Organisationen / Partisanen-Organisationen in Polen, die an den Deutschen Rache nahmen, siehe:
Quelle:
John Sack
"Eye for an Eye": Auge um Auge. Die Geschichte von Juden, die Rache für den Holocaust suchten (http://www.amazon.de/Auge-Geschichte-Juden-Holocaust-suchten/dp/3822503398/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1361177115&sr=8-1) von John Sack (1995)
Bei Amazon gibt es noch ein Exemplar der Neuauflage für sagenhaft jüdische 240,- T€uro/Buch auf Deutsch. Die amerikanische Version kostete 14.90 US-$

Dort berichtet der deutschstämmige Jude John Sack explizit über die polnischen Vernichtungslager und deren Praktiken, bei der sich mir die Nackenhaare aufstellen. Er belegt in diesem Buch seine Behauptungen mit vereidigten Augenzeugenaussagen von polnischen und deutschen Überlebenden, die sich wesentlich glaubhafter anhören, als die Aussagen von Elie Wiesel & Co. Die dort beschriebenen Grausamkeiten gehen weit über die behaupteten SHOA-Greuel hinaus.
Eines der von den Polen errichteten Lager war u.a. "Lamsdorf".

Da dürfen die polnischen Vertreter von deren Systempresse gerne mal "von der Leine gelassen" werden. Das ergäbe m.E. einen 'Schuß in den Ofen'

mit deutlichen Grüßen vom Gunmaker,

KuK

Sprecher
18.02.2013, 09:01
Es gab reichlich polnische Vernichtungslager in denen Deutsche systematisch ermordet wurden, Lamsdorf z.B.

Verstört schaute der kleine Junge durch das Fenster der Baracke. Knapp 30 Meter entfernt loderten Flammen aus einem Gebäude, Schüsse fielen. Frauen trugen stolpernd in geschürzten Kleidern Sand herbei, um den Brand zu ersticken. Uniformierte Män- ner trieben sie mit gezückten Pistolen johlend an, schossen - und stießen sie ins Feuer.

Insassen haben nach ihrer Freilassung über fürchterliche Zustände im Lager berichtet, über Hunger, Krankheiten und über bestialische Verbrechen der Wächter. "Frauen wurden in der Latrine ertränkt", sagt Gerlitz, "halb zu Tode Gequälte lebendig begraben."

Ist sogar beim "Spiegel" mal durch die Zensur gerutscht.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-19337148.html

Entschuldigt hat sich der Polski für diese bestialischen Verbrechen bis heute nicht, während BRD-Politiker am laufenden Band in Polen auf allen Vieren herumkriechen.

KuK
18.02.2013, 09:29
Moin !

Hier ein Auszug aus einer sehr interessanten Quelle zum Thema:

"Die Weiterverwendung von Auschwitz-Birkenau erst durch die Sowjets, dann, im Fall der Außenlager, durch polnische kommunistische Behörden deutet bereits auf eine Tendenz hin, die sich im Fall anderer ehemaliger Lager und Gefängnisse bestätigt. Aus Mangel an entsprechenden Gebäuden griffen die polnischen Behörden bei der Errichtung von Durchgangslagern meist auf nationalsozialistische Einrichtungen zurück. Das Lager "Zgoda" (Eintracht), in dem der von John Sack beschriebene Shlomo Morel sein Unwesen trieb, war eine Außenstelle von Auschwitz gewesen; das Lager Lamsdorf ein Kriegsgefangenenlager für britische und sowjetische Kriegsgefangene, später dann auch für internierte Aufständische aus Warschau; Potulice ein deutsches Arbeitslager, bevor es in ein Lager für auszusiedelnde Deutsche verwandelt wurde. Noch eine weitere Tendenz bestätigt sich: Überall saßen bei weitem nicht nur Deutsche oder deutschorientierte Schlesier ein, sondern häufig auch Polen, die aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen inhaftiert worden waren. Wirtschaftliche Gründe, das heißt ganz banal, daß von interessierter Seite ein Auge auf ihr Vermögen geworfen worden war. Misztal zitiert eine solche Petition von 700 in Auschwitz internierten Polen an den schlesischen Wojewoden Aleksander Zawadzki. Von 7.135 Gefangenen hätten sich bei der nachfolgenden Inspektion des Lagers 4.156 als Polen erwiesen. (16) Ähnliche Verhältnisse herrschten in anderen schlesischen Lagern, darunter auch in Lamsdorf.

Im Falle Auschwitz 1 haben wir es eindeutig mit einem Kriegsgefangenenlager zu tun, über das Grausamkeiten nicht belegt sind. Anders ist das bei den Lagern Potulitz, Lamsdorf und Schwientochlowitz. Besonders in Schwientochlowitz scheint der anfängliche Sinn des Lagers in einer Art Bestrafung oder Rache der polnischen Behörden für den nationalen Verrat der Volkslistenzugehörigen bestanden zu haben. (17) Ähnlich wie in den anderen drei Lagern erreichten die Grausamkeiten eine gewisse Systematik, die den Schluß zuläßt, daß ihr Ziel der Tod der Häftlinge war, möglicherweise, wie manche Häftlinge später äußerten, auch der Tod von möglichst vielen Häftlingen. Daraus wird häufig der Schluß gezogen, es habe sich bei den drei Lagern um ähnliche Todeslager bzw. Vernichtungslager wie etwa Majdanek oder Treblinka gehandelt. Dieser These liegt allerdings die Annahme zugrunde, die Bezeichnung Vernichtungslager leite sich aus der Erfahrung der Opfer her. Tatsächlich ergibt sie sich aber aus der Bestimmung, die den Lagern von ihren Betreibern zugedacht war. Anders ausgedrückt: Treblinka ist nicht deshalb ein Vernichtungslager, weil darin Häftlinge tatsächlich vernichtet wurden, sondern weil ihm von den Betreibern das Ziel zugedacht war, Häftlinge möglichst schnell und mit möglichst geringem Aufwand in möglichst großer Zahl zu vernichten. Quälereien und Zwangsarbeit, waren diesem Ziel untergeordnet. In diesem Sinn war keines der erwähnten Vertreibungslager ein Vernichtungslager, ein reiner Vernichtungszweck läßt sich nicht nachweisen, umso mehr, als die Schätzungen der Opferzahl sehr weit auseinanderliegen. Für das Lager Lamsdorf kursierte jahrzehntelang die Zahl von 8.064 Häftlingen, von denen nur 1.576 überlebt hätten. (18) Ähnlich wie in Schwientochlowitz ist die genaue Zahl der Toten nicht mehr feststellbar, da nur ein Bruchteil der Opfer namentlich bekannt ist. Edmund Nowak schätzt die Zahl der Toten auf maximal 1.000, er hält auch die Zahl von über 8.000 Inhaftierten für übertrieben. (19) Ähnliche Differenzen finden wir in Schwientochlowitz: 1.580 Totenscheine sind bekannt, doch die Angaben über die Zahl der Inhaftierten schwanken zwischen 1.500 und 6.000. Sack berichtet von Schätzungen der Häftlinge, 90% der Inhaftierten seien gestorben. (20) In Potulitz starben nach dem Krieg 3.500 Menschen. (21) Insgesamt sollen nach dem Krieg 200.000 Deutsche in polnischen Lagern inhaftiert gewesen sein, von denen, so schätzte das Bundesarchiv Koblenz in einer Studie für den Bundestag "20 bis 50% umgekommen" seien."

Quelle:

http://www.dpg-brandenburg.de/nr_12_13/bachmann.htm

Wer sich diese Quelle mal komplett durchliest, wird mit Genugtuung feststellen, daß es auch in Polen Menschen gibt, die nicht nur Scharz-Weiß, respektive Weiß-Rot denken.

MdG,

KuK