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Vollständige Version anzeigen : Abgabenlast in Deutschland



Tob94
16.02.2013, 08:17
Zu diesem Thema eine Statistik (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/oecd-studie-die-abgabenlast-in-deutschland-ist-wieder-gestiegen-11730272.html), die direkte Abgaben allerdings nicht berücksichtigt. Laut dieser Statistik arbeitet ein normal verdienender deutscher Staatsbürger ungefähr zur Hälfte für den Staat. Eine ältere Statistik (2010) zeigt einen internationalen Vergleich der Abgabenlast:

http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.944716.1355885445/640x360/steuer-abgabenlast.jpg

Damals lag die Abgabenlast abzüglich direkter Abgaben "nur" bei 46%, da es sich hier um schwankende Zahlen handelt, beschränke ich mich darauf, von etwa 50% zu sprechen. Aus einer anderen Quelle habe ich eine Biespielrechung gefunden, die von einem Normalverdiener (Steuerklasse I ) ausgeht und auch direkte Abgaben (also abseits der Brutto-und Nettolohnspalte) berücksichtigt:



Monatsgehalt (Brutto)
2605,50€


Abgaben Arbeitgeber: Berufsgenossenschaft 10%
- 200,00 €


Abgaben Arbeitgeber: Anteil Sozialversicherungen
- 405,50 €


Zwischensumme Bruttomonatsgehalt
2000,00€


Lohnsteuer (nach Steuertabelle 2007)
- 261,41 €


„Solidaritäts“zuschlag 5,5% der Lohnsteuer
- 14,38 €


Anteil Rentenkasse 9,95%
- 199,00 €


Anteil Krankenkasse (z.B. AOK) 7,25%
- 145,00 €


Krankenkassen-Sonderbeitrag 0,9%
- 18,00 €


Anteil Arbeitslosenversicherung 2,1%
- 42,00 €


Anteil Pflegeversicherung 0,975%
- 19,50 €


Netto-Auszahlung
1277,19€


Praxisgebühren (monatlich)
- 3,33 €


Sonstige Gesundheitskosten (Schätzung)
- 25,00 €


Kfz-Steuer (Schätzung)
- 25,00 €


Kfz-Versicherungssteuer 19 % (Schätzung)
- 20,00 €


Benzinsteuer 0,91 € bei 1,32 €/Liter, bei geschätzten 100 Liter Verbrauch
- 91,00 €


Umsatzsteuer(MWSt.): 19% auf 75% der Ausgaben
- 158,58 €


Umsatzsteuer(MWSt.): 7% auf 25% der Ausgaben
- 19,48 €


Weitere Steuerausgaben (Schätzung)
- 100,00 €


GEZ
- 17,03 €


Einkommen nach Abzug direkter Abgaben
817,77€


Geldmengenzunahme Euro im Jahr 2006: 9,6%
- 80,14 €


Höhere Preise durch Unternehmensbesteuerung: 20%
- 150,93 €


Verwertbares Einkommen nach Abzug aller durch den Staat verursachten Ab- und Ausgaben
586,70 €


______________________________
Reale Abgabenquote
___
77,48 %



Hierbei sei natürlich betont, dass es sich um eine Beispielrechnung und um schwankende Zahlen handelt. Die Benzinkosten liegen zumindest in meinem Umfeld schon lange nicht mehr bei 1,32€, eigentlich ist es schon "billig", wenn man hier "nur" 1,50€ dafür bezahlen muss. Auch die Geldmengenausweitung ist nicht jedes Jahr gleich. Desweiteren verbraucht nicht jeder die gleiche Menge Benzin und nicht jeder verdient exakt den Betrag, den ich hier als Beispiel benutzt habe. Doch alles in allem kann man schon mit Fug und Recht sagen, dass die reale Abgabenquote eines Normalverbrauchers in Deutschland zwischen einem Drittel und drei Viertel liegt. Das heißt mit anderen Worten, dass der Großteil des eigens erwirtschafteten Geldes in die Staatskasse kommt.

Für diejenigen, die den Gedanken der hohen Abgabenlast befürworten, sei gerechtigkeitshalber erwähnt, dass der Staat dafür auch etwas zurückgibt, indem er die Gestaltung des Leben eines Einzelnen zu einem beachtlichen Teil übernimmt und ihm einen Teil der Eigenverantwortung, die durchaus auch mit Schwierigkeiten verbunden sein kann, abnimmt.

Mich würde jetzt interessieren, was ihr von dieser Abgabenlast haltet. Mir fällt hierzu nur ein Zitat von Friedrich dem Großen ein:


“Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muss.”
Friedrich II. der Große
Damit hat er meine Meinung dazu kurz und prägnant zusammengefasst.

Lichtblau
16.02.2013, 08:29
Da musst du schon sagen wo der Staat einsparen soll.

Dr Mittendrin
16.02.2013, 08:38
Zu diesem Thema eine Statistik (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/oecd-studie-die-abgabenlast-in-deutschland-ist-wieder-gestiegen-11730272.html), die direkte Abgaben allerdings nicht berücksichtigt. Laut dieser Statistik arbeitet ein normal verdienender deutscher Staatsbürger ungefähr zur Hälfte für den Staat. Eine ältere Statistik (2010) zeigt einen internationalen Vergleich der Abgabenlast:

http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.944716.1355885445/640x360/steuer-abgabenlast.jpg

Damals lag die Abgabenlast abzüglich direkter Abgaben "nur" bei 46%, da es sich hier um schwankende Zahlen handelt, beschränke ich mich darauf, von etwa 50% zu sprechen. Aus einer anderen Quelle habe ich eine Biespielrechung gefunden, die von einem Normalverdiener (Steuerklasse I ) ausgeht und auch direkte Abgaben (also abseits der Brutto-und Nettolohnspalte) berücksichtigt:



Monatsgehalt (Brutto)
2605,50€


Abgaben Arbeitgeber: Berufsgenossenschaft 10%
- 200,00 €


Abgaben Arbeitgeber: Anteil Sozialversicherungen
- 405,50 €


Zwischensumme Bruttomonatsgehalt
2000,00€


Lohnsteuer (nach Steuertabelle 2007)
- 261,41 €


„Solidaritäts“zuschlag 5,5% der Lohnsteuer
- 14,38 €


Anteil Rentenkasse 9,95%
- 199,00 €


Anteil Krankenkasse (z.B. AOK) 7,25%
- 145,00 €


Krankenkassen-Sonderbeitrag 0,9%
- 18,00 €


Anteil Arbeitslosenversicherung 2,1%
- 42,00 €


Anteil Pflegeversicherung 0,975%
- 19,50 €


Netto-Auszahlung
1277,19€


Praxisgebühren (monatlich)
- 3,33 €


Sonstige Gesundheitskosten (Schätzung)
- 25,00 €


Kfz-Steuer (Schätzung)
- 25,00 €


Kfz-Versicherungssteuer 19 % (Schätzung)
- 20,00 €


Benzinsteuer 0,91 € bei 1,32 €/Liter, bei geschätzten 100 Liter Verbrauch
- 91,00 €


Umsatzsteuer(MWSt.): 19% auf 75% der Ausgaben
- 158,58 €


Umsatzsteuer(MWSt.): 7% auf 25% der Ausgaben
- 19,48 €


Weitere Steuerausgaben (Schätzung)
- 100,00 €


GEZ
- 17,03 €


Einkommen nach Abzug direkter Abgaben
817,77€


Geldmengenzunahme Euro im Jahr 2006: 9,6%
- 80,14 €


Höhere Preise durch Unternehmensbesteuerung: 20%
- 150,93 €


Verwertbares Einkommen nach Abzug aller durch den Staat verursachten Ab- und Ausgaben
586,70 €


______________________________
Reale Abgabenquote
___
77,48 %



Hierbei sei natürlich betont, dass es sich um eine Beispielrechnung und um schwankende Zahlen handelt. Die Benzinkosten liegen zumindest in meinem Umfeld schon lange nicht mehr bei 1,32€, eigentlich ist es schon "billig", wenn man hier "nur" 1,50€ dafür bezahlen muss. Auch die Geldmengenausweitung ist nicht jedes Jahr gleich. Desweiteren verbraucht nicht jeder die gleiche Menge Benzin und nicht jeder verdient exakt den Betrag, den ich hier als Beispiel benutzt habe. Doch alles in allem kann man schon mit Fug und Recht sagen, dass die reale Abgabenquote eines Normalverbrauchers in Deutschland zwischen einem Drittel und drei Viertel liegt. Das heißt mit anderen Worten, dass der Großteil des eigens erwirtschafteten Geldes in die Staatskasse kommt.

Für diejenigen, die den Gedanken der hohen Abgabenlast befürworten, sei gerechtigkeitshalber erwähnt, dass der Staat dafür auch etwas zurückgibt, indem er die Gestaltung des Leben eines Einzelnen zu einem beachtlichen Teil übernimmt und ihm einen Teil der Eigenverantwortung, die durchaus auch mit Schwierigkeiten verbunden sein kann, abnimmt.

Mich würde jetzt interessieren, was ihr von dieser Abgabenlast haltet. Mir fällt hierzu nur ein Zitat von Friedrich dem Großen ein:


Damit hat er meine Meinung dazu kurz und prägnant zusammengefasst.



Man darf nicht vergessen, dass zu den 2600 auch die MWST in den Betrieben erwirtschaftet werden muss.

Dr Mittendrin
16.02.2013, 08:39
Da musst du schon sagen wo der Staat einsparen soll.

Asyl, Migration usw usf man könnte mit den Einsparungen den Arbeitsmarkt stimulieren, statt dümmliche Masnahmen finanzieren.

Lichtblau
16.02.2013, 08:46
Asyl, Migration usw usf man köönte mit den Einsparungen den Arbeitsmarkt stimulieren, statt dümmliche Masnahmen finanzieren.

http://www.politikforen.net/showthread.php?136008-Bayern-1-hetzt-gegen-einen-kleinen-Laden-in-der-Holledau&p=6022955#post6022955

Lies es als Kleinunternehmer, und denk an deine Börse, dann verstehst du es auch.

Dr Mittendrin
16.02.2013, 09:01
http://www.politikforen.net/showthread.php?136008-Bayern-1-hetzt-gegen-einen-kleinen-Laden-in-der-Holledau&p=6022955#post6022955

Lies es als Kleinunternehmer, und denk an deine Börse, dann verstehst du es auch.




Ossi, ich sag dir was.

Die Renten waren vor der Wende höher trotz niedrigerer Rentenabzüge.( Näher an den Nettolöhnen )


Ganz einfach weil wir viele Ostrentner nun mitfüttern, aber wenige ostdeutsche Arbeiter einzahlen.

Commodus
16.02.2013, 09:12
Asyl, Migration usw usf man köönte mit den Einsparungen den Arbeitsmarkt stimulieren, statt dümmliche Masnahmen finanzieren.

Oh ja! Hier kommen jährlich etliche Milliarden Euros zustande, welche förmlich in den Anus (und somit in die Kloake) verramscht werden.

- Die Rente wird somit nicht im geringsten gesichert, sondern eher belastet.
- Die Krankenkassen leisten immer weniger
- Die Kommunen müssen sich verschulden und gleichzeitig Gebühren erhöhen
- Für den Bund gilt das Gleiche

Gesellschaftlich und wirtschaftlich ist diese Flut das reinste Gift. Dabei reden wir hier über den unnüztlichsten Bodensatz der Welt. Jene die was taugen, sind auch in deren Heimatländern erfolgreich und müssen ihre Familien und ihre kulturelle Umgebung nicht verlassen. Diese Masse kommen nur um alimentiert zu werden, denn für die Wirtschaft werden die nicht gebraucht.

Kurzum: Wie alle könnten viel mehr im Geldbeutel haben. Das würde den Konsum mächtig ankurbeln und der Staat/die Kommunen könnten ordentlich atmen und mehr vernünftige Investitionen tätigen.

Pappenheimer
16.02.2013, 14:12
Den Politikern geht es darum soviele Auslaender wie moeglich nach Deutschland zu holen um die Loehne so weit wie moeglich zu senken - international konkurenzfaehig zu machen - wie vor 20 Jahren von allen Politikverbrechern gefordert wurde. Man sollte nicht vergessen dass die meisten Politiker fuer ihre ''Arbeit'' im Bundestag'' nur ein Taschengeld bekommen, das eigentliche Gehalt bekommen sie fuer ihre Lobbyarbeit direkt von den Konzernen.

Don
16.02.2013, 14:12
Da musst du schon sagen wo der Staat einsparen soll.

Vielleicht sollten Leute wie du erstmal sagen wo er noch Kohle herkriegen will wenn die Belastung 100% erreicht.
Und wofür vor allem.

Tob94
16.02.2013, 14:56
UPDATE:
______________________________
Es gibt eine neuere Liste, die vorallem auch die erhöhten Benzinpreise berücksichtigt:

34371

Das ist weiterhin skandalös.

Dr Mittendrin
16.02.2013, 14:59
Oh ja! Hier kommen jährlich etliche Milliarden Euros zustande, welche förmlich in den Anus (und somit in die Kloake) verramscht werden.

- Die Rente wird somit nicht im geringsten gesichert, sondern eher belastet.
- Die Krankenkassen leisten immer weniger
- Die Kommunen müssen sich verschulden und gleichzeitig Gebühren erhöhen
- Für den Bund gilt das Gleiche

Gesellschaftlich und wirtschaftlich ist diese Flut das reinste Gift. Dabei reden wir hier über den unnüztlichsten Bodensatz der Welt. Jene die was taugen, sind auch in deren Heimatländern erfolgreich und müssen ihre Familien und ihre kulturelle Umgebung nicht verlassen. Diese Masse kommen nur um alimentiert zu werden, denn für die Wirtschaft werden die nicht gebraucht.

Kurzum: Wie alle könnten viel mehr im Geldbeutel haben. Das würde den Konsum mächtig ankurbeln und der Staat/die Kommunen könnten ordentlich atmen und mehr vernünftige Investitionen tätigen.

Die volkswirtschaftliche BEdeutung eines Beschäftigten im Migrationssektor ist so hoch wie die eines Arbeitslosengeldempfängers.
Würde der einen Park anlegen mit Blumen in der Stadt hätte das Volk was davon.

Don
16.02.2013, 17:01
Die volkswirtschaftliche BEdeutung eines Beschäftigten im Migrationssektor ist so hoch wie die eines Arbeitslosengeldempfängers.
Würde der einen Park anlegen mit Blumen in der Stadt hätte das Volk was davon.

Widerspruch. Der Arbeislosengeldempfänger richtet i.d.R. wenigstens keinen größeren Schaden an.

elas
16.02.2013, 17:12
Da musst du schon sagen wo der Staat einsparen soll.

Der Bund der Steuerzahler rechnet es jedes Jahr vor und erstellt dazu ein Weissbuch!

Liberalist
16.02.2013, 17:16
Da musst du schon sagen wo der Staat einsparen soll.

Weniger Politiker, weniger Verwaltungsgebühren, Abschaffung von Subventionen, unsinnige Steuern, zusammenlegen von Bundesländern, weniger Sozialausgaben, die Liste ist lang.

Apart
16.02.2013, 19:19
Die mächtige und gierig Katholische Kirche nahm im Mittelalter den Menschen den Zehnten !!! weg !!!

Heute, im aufgeklärten Zeitalter der Dummokratie lassen sie uns den Zehnten.

Was für glückliche Menschen wir sind !

Dr Mittendrin
16.02.2013, 19:45
Widerspruch. Der Arbeislosengeldempfänger richtet i.d.R. wenigstens keinen größeren Schaden an.

Sorry hab ich vergessen.

hubb
17.02.2013, 07:53
Ja wen wundert dass denn -- unsere Kanzlerin hat doch gerade erst in Brüssel die Last wieder nach oben schrauben lassen... zum Wohle aller außer uns..

Frenzen
17.02.2013, 16:55
Die mächtige und gierig Katholische Kirche nahm im Mittelalter den Menschen den Zehnten !!! weg !!!

Heute, im aufgeklärten Zeitalter der Dummokratie lassen sie uns den Zehnten.

Was für glückliche Menschen wir sind !

Ob die Kirche der Empfänger des Zehnten war hing davon ab, ob es sich beim Grundherren um die Kirche handelte oder um einen weltlichen Fürsten. Ausserdem war es nicht nur der Zehnt. Es gab den großen Zehnt (auf Getreide usw.) und den kleinen Zehnt (auf andere Feldfrüchte und Vieh), wobei das regional unterschiedlich gehandhabt wurde. Außerdem gabs natürlich Frondienste, wenn man ein lehnsrechtlich gebundener Bauer war, man hat also normalerweise auch noch 1-3 Tage die Woche für den Grundherren Dienst tun müssen. Davon konnte man sich zwar auch freikaufen, aber das konnte natürlich kaum jemand. Dazu kamen Dinge wie Besthaupt und Bestkleid, die sog. Todfallabgaben. Insgesamt kann man davon ausgehen, dass der Durchschnittsbauer im Mittelalter und der frühen Neuzeit mit 20-40% belastet wurde. Und das natürlich nicht in der industrialisierten Welt von heute, sondern im Umfeld einer Mangelwirtschaft, in der es praktisch an allem gefehlt hat. Ich zahle also lieber heute irgendwas zwischen 50 und 70% direkte und indirekte Steuern und Abgaben, als damals Bauer zu sein. Die hatten nämlich wirklich nichts und mussten von diesem Nichts auchnoch viel abgeben, mir fehlts trotz der Abgabenlast streng genommen an nichts.

Wobei das natürlich nichts daran ändert, dass Steuern und Abgaben in Deutschland im internationalen Vergleich viel zu hoch sind. Wenn wir wieder sowas wie eine Binnenkonjunktur haben wollen, muss die Abgabenlast gesenkt werden, indem man wenigstens mal ein paar Dinge angeht, die der Bund der Steuerzahler jedes Jahr zurecht anprangert. Dazu muss der Euro weg, die Retterei wird uns noch das Genick brechen und wir werden uns wünschen, wieder so gering belastet zu werden wie aktuell.

Apart
17.02.2013, 21:44
Ob die Kirche der Empfänger des Zehnten war hing davon ab, ob es sich beim Grundherren um die Kirche handelte oder um einen weltlichen Fürsten. Ausserdem war es nicht nur der Zehnt. Es gab den großen Zehnt (auf Getreide usw.) und den kleinen Zehnt (auf andere Feldfrüchte und Vieh), wobei das regional unterschiedlich gehandhabt wurde. Außerdem gabs natürlich Frondienste, wenn man ein lehnsrechtlich gebundener Bauer war, man hat also normalerweise auch noch 1-3 Tage die Woche für den Grundherren Dienst tun müssen. Davon konnte man sich zwar auch freikaufen, aber das konnte natürlich kaum jemand. Dazu kamen Dinge wie Besthaupt und Bestkleid, die sog. Todfallabgaben. Insgesamt kann man davon ausgehen, dass der Durchschnittsbauer im Mittelalter und der frühen Neuzeit mit 20-40% belastet wurde. Und das natürlich nicht in der industrialisierten Welt von heute, sondern im Umfeld einer Mangelwirtschaft, in der es praktisch an allem gefehlt hat. Ich zahle also lieber heute irgendwas zwischen 50 und 70% direkte und indirekte Steuern und Abgaben, als damals Bauer zu sein. Die hatten nämlich wirklich nichts und mussten von diesem Nichts auchnoch viel abgeben, mir fehlts trotz der Abgabenlast streng genommen an nichts.

Wobei das natürlich nichts daran ändert, dass Steuern und Abgaben in Deutschland im internationalen Vergleich viel zu hoch sind. Wenn wir wieder sowas wie eine Binnenkonjunktur haben wollen, muss die Abgabenlast gesenkt werden, indem man wenigstens mal ein paar Dinge angeht, die der Bund der Steuerzahler jedes Jahr zurecht anprangert. Dazu muss der Euro weg, die Retterei wird uns noch das Genick brechen und wir werden uns wünschen, wieder so gering belastet zu werden wie aktuell.



Die Abgabenlast war im Mittelalter dann nach deiner Schätzung ca 30 %.

Heute 60 %.

Also das Doppelte, bei praktisch relativ gleichbleibender Rückleistung des Staates.

Man darf sich ja heute nicht blenden lassen von scheinbar hohen staatlichen Leistungen wie Sozialstaat oder Infrastruktur, da die Leistung des Steuerzahlers auch um ein vielfaches höher sind durch effizientere Wertschöpfung.

Frenzen
17.02.2013, 22:12
Die Abgabenlast war im Mittelalter dann nach deiner Schätzung ca 30 %.

Heute 60 %.

Also das Doppelte, bei praktisch relativ gleichbleibender Rückleistung des Staates.

Man darf sich ja heute nicht blenden lassen von scheinbar hohen staatlichen Leistungen wie Sozialstaat oder Infrastruktur, da die Leistung des Steuerzahlers auch um ein vielfaches höher sind durch effizientere Wertschöpfung.

Es gab an staatlichen Leistungen - sofern man von "Staat" sprechen kann - letztlich wirklich nur Schutz. Freie Bauern mussten Kriegsdienst leisten, Unfreie Bauern nicht. Da Krieg quasi Normalzustand und extrem teuer war, gab es mit der Zeit immer weniger freie Bauern und spätestens mit dem Dreißigjährigen Krieg quasi keine mehr. Unfreie Bauern waren vom Kriegsdienst befreit und mussten im Gegenzug eben Abgaben und Frondienste leisten. Der Deal war: Grundherr bietet Schutz und Schirm, Bauer zahlt dafür.

Sowas wie ein modernes Sozialsystem gab es damals natürlich nocht nicht, dementsprechend kann man nicht davon reden, die Rückleistung des Staates sei gleich geblieben.

Man kann sicher drüber streiten, ob ein Staat mehr leisten muss oder soll als den Schutz zu gewährleisten. Insgesamt geben wir in Deutschland dafür wahrscheinlich nicht mehr als 2 oder 3% des BIP aus, wenn man zu der totgesparten Bundeswehr noch Polizei, Grenzsschutz und Justiz dazurechnet. Das wäre natürlich quasi kein Geld, die Frage ist nur, ob wir das auch so wollen. Irgendwer muss eben immernoch für eine anständige Infrastruktur sorgen und mir wäre es irgendwie doch lieber, wenn das vom Gemeinwesen, also dem Staat, übernommen würde, als von irgendwelchen Investoren, die ein Geschäft wittern. Gleiches gilt für die Versorgung von Kranken und Alten. Alles Fälle für den Staat, zumindest meiner Meinung nach, und zwar nicht weil das insgesamt die günstigste Lösung ist, sondern weil es die beste Lösung ist.

Apart
17.02.2013, 22:30
Es gab an staatlichen Leistungen - sofern man von "Staat" sprechen kann - letztlich wirklich nur Schutz. Freie Bauern mussten Kriegsdienst leisten, Unfreie Bauern nicht. Da Krieg quasi Normalzustand und extrem teuer war, gab es mit der Zeit immer weniger freie Bauern und spätestens mit dem Dreißigjährigen Krieg quasi keine mehr. Unfreie Bauern waren vom Kriegsdienst befreit und mussten im Gegenzug eben Abgaben und Frondienste leisten. Der Deal war: Grundherr bietet Schutz und Schirm, Bauer zahlt dafür.

Sowas wie ein modernes Sozialsystem gab es damals natürlich nocht nicht, dementsprechend kann man nicht davon reden, die Rückleistung des Staates sei gleich geblieben.

Man kann sicher drüber streiten, ob ein Staat mehr leisten muss oder soll als den Schutz zu gewährleisten. Insgesamt geben wir in Deutschland dafür wahrscheinlich nicht mehr als 2 oder 3% des BIP aus, wenn man zu der totgesparten Bundeswehr noch Polizei, Grenzsschutz und Justiz dazurechnet. Das wäre natürlich quasi kein Geld, die Frage ist nur, ob wir das auch so wollen. Irgendwer muss eben immernoch für eine anständige Infrastruktur sorgen und mir wäre es irgendwie doch lieber, wenn das vom Gemeinwesen, also dem Staat, übernommen würde, als von irgendwelchen Investoren, die ein Geschäft wittern. Gleiches gilt für die Versorgung von Kranken und Alten. Alles Fälle für den Staat, zumindest meiner Meinung nach, und zwar nicht weil das insgesamt die günstigste Lösung ist, sondern weil es die beste Lösung ist.



Der Staat gab wenig, der Steuerzahler gab auch wenig, denn 20 oder 30% vom Ertrag einer primitiven Subsistenzlandwirtschaft sind fast nichts.

Heute gibt der hocheffizient arbeitende Steuerzahler 60 % und erhält nur mäßige Leistungen zurück.

Frenzen
17.02.2013, 22:46
Der Staat gab wenig, der Steuerzahler gab auch wenig, denn 20 oder 30% vom Ertrag einer primitiven Subsistenzlandwirtschaft sind fast nichts.

Heute gibt der hocheffizient arbeitende Steuerzahler 60 % und erhält nur mäßige Leistungen zurück.

Das Problem ist, dass 20-40% von fast nichts aus dem fast nichts wirklich nichts machen. Den Bauern damals ging es definitiv weniger toll als uns heute, auch wenn sie verhältnismässig geringere Abgaben zu leisten hatten, als wir heute. Wir sind eben in der Lage, effizient genug zu wirtschaften um auch eine derart hohe Abgabenlast tragen zu können, das waren die Menschen damals eben nicht. Und dass die Leistungen so mäßig sind glaube ich nicht. Wer sich an ein paar Spielregeln hält, ist tatsächlich gegen so gut wie jedes Risiko abgesichert. Zwar natürlich auch mehr schlecht als recht, aber das ist trotzdem viel wert. Dass die Leistungen tatsächlich nicht mehr so großzügig ausfallen wie noch in den 90ern, verdanken wir der Währungspolitik Kohls. In der Richtung kanns wieder bergaufwärts gehen, sobald die Einheitswährung weg ist.

Apart
18.02.2013, 11:58
Das Problem ist, dass 20-40% von fast nichts aus dem fast nichts wirklich nichts machen. Den Bauern damals ging es definitiv weniger toll als uns heute, auch wenn sie verhältnismässig geringere Abgaben zu leisten hatten, als wir heute. Wir sind eben in der Lage, effizient genug zu wirtschaften um auch eine derart hohe Abgabenlast tragen zu können, das waren die Menschen damals eben nicht. Und dass die Leistungen so mäßig sind glaube ich nicht. Wer sich an ein paar Spielregeln hält, ist tatsächlich gegen so gut wie jedes Risiko abgesichert. Zwar natürlich auch mehr schlecht als recht, aber das ist trotzdem viel wert. Dass die Leistungen tatsächlich nicht mehr so großzügig ausfallen wie noch in den 90ern, verdanken wir der Währungspolitik Kohls. In der Richtung kanns wieder bergaufwärts gehen, sobald die Einheitswährung weg ist.



Was ich sagen will ist:

Im Mittelalter gab der Staat den Leuten relativ mehr zurück, als heute. Schutz gegenüber Mongolen- oder Hunneneinfällen war eine verhältnismäßig große Leistung für das minimale Steueraufkommen von 10- 20 % von fast Nichts.

Heute gibt der Staat relativ weniger zurück. Die Steuerquote liegt bei 60- 70 %.


Von den 600 Milliarden EURO Steuereinnahmen der BRD wird schätzungsweise die Hälfte ins Ausland, bzw. an Ausländer in der BRD verschenkt.

Frenzen
20.02.2013, 20:41
Von den 600 Milliarden EURO Steuereinnahmen der BRD wird schätzungsweise die Hälfte ins Ausland, bzw. an Ausländer in der BRD verschenkt.

Kann man bestenfalls grob schätzen, was wirklich ins Ausland bzw. an Ausländer fließt und was nicht. Eine offizielle Statistik wirds dazu freilich nie geben, dass es aber die Hälfte aller Steuereinnahmen ist, kann ich mir nicht vorstellen.

Die EU kostet netto 10 Milliarden im Jahr, alle anderen Mitgliedschaften (UN, WTO usw.) dürften zusammen nochmal etwa so viel kosten. Dann geben wir noch so ca. 20 Milliarden reale Kosten für die Eurorettung dazu und sind bei insgesamt 40 Milliarden. Rechnen wir ein wenig Scheckbuchdiplomatie dazu und machen ne glatte Summe draus, dann sinds 50. Heißt, 250 Milliarden müssten an Ausländer in Deutschland fließen.

Es leben rund 8 mio Ausländer ohne deutschen Pass in Deutschland, von denen dann jeder jährlich mit über 30.000€ gepampert werden müsste. Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

hamburger
20.02.2013, 21:20
Anteil Rentenkasse 9,95%
- 199,00 €


Anteil Krankenkasse (z.B. AOK) 7,25%
- 145,00 €





Stimmt leider nicht.:haha:

Der Arbeitgeber zahlt nichts dazu, die beträge müssen komplett vom Arbeitnehmer erwirtschaftet werden. Ansonsten ist sein Arbeitsplatz weg, ist ja auch logisch.
Das haben die meisten Arbeitnehmer aufgrund ihrer mangelnden Bildung aber meist nicht begriffen.
Deswegen ist der reale Gegenwert der Erwerbsarbeit desaströs vertstösst gegen das Grundgesetz. Damals hatte das Gericht festgestellt, dass eine Besteuerung des Einkommens
über 50 % gegen das GG verstösst. Der Bundesfinanzhof, die Erfüllungsgehilfen der Politik sehen das natürlich anders....Kriminelle eben.
Die Steuereinnahmen verbraucht das Staatswesen selbst oder verteilt sie um nach Massgabe der Siegermächte an Banken und andere Klientel.
Aber wie immer, Dummheit muss bestraft werden, wer Linke, Grüne, FDP, Merkel oder Steinbrück wählt, verdient die Höchststrafe.

Apart
20.02.2013, 21:39
Kann man bestenfalls grob schätzen, was wirklich ins Ausland bzw. an Ausländer fließt und was nicht. Eine offizielle Statistik wirds dazu freilich nie geben, dass es aber die Hälfte aller Steuereinnahmen ist, kann ich mir nicht vorstellen.

Die EU kostet netto 10 Milliarden im Jahr, alle anderen Mitgliedschaften (UN, WTO usw.) dürften zusammen nochmal etwa so viel kosten. Dann geben wir noch so ca. 20 Milliarden reale Kosten für die Eurorettung dazu und sind bei insgesamt 40 Milliarden. Rechnen wir ein wenig Scheckbuchdiplomatie dazu und machen ne glatte Summe draus, dann sinds 50. Heißt, 250 Milliarden müssten an Ausländer in Deutschland fließen.

Es leben rund 8 mio Ausländer ohne deutschen Pass in Deutschland, von denen dann jeder jährlich mit über 30.000€ gepampert werden müsste. Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.



Die offiziellen Zahlen sind ja Kleinigkeiten.

Die großen Summen rinnen unerfasst zwischen den Fingern durch.


Wie kann es sonst sein, daß eine fleißige, sparsame Volkswirtschaft, die 600 Milliarden EURO Steuern pro Jahr zahlt und 200 Milliarden EURO Ausenhandelsüberschuß erzielt, 2 Billionen EURO Staatsschulden anhäuft ?

kotzfisch
20.02.2013, 21:47
Da musst du schon sagen wo der Staat einsparen soll.

Subventionen weg.
Sozialleistungen für Fremde weg.
Korruptionsbekämpfung.

Kommt was zusammen, was?

kotzfisch
20.02.2013, 21:48
Anteil Rentenkasse 9,95%
- 199,00 €


Anteil Krankenkasse (z.B. AOK) 7,25%
- 145,00 €





Stimmt leider nicht.:haha:

Der Arbeitgeber zahlt nichts dazu, die beträge müssen komplett vom Arbeitnehmer erwirtschaftet werden. Ansonsten ist sein Arbeitsplatz weg, ist ja auch logisch.
Das haben die meisten Arbeitnehmer aufgrund ihrer mangelnden Bildung aber meist nicht begriffen.
Deswegen ist der reale Gegenwert der Erwerbsarbeit desaströs vertstösst gegen das Grundgesetz. Damals hatte das Gericht festgestellt, dass eine Besteuerung des Einkommens
über 50 % gegen das GG verstösst. Der Bundesfinanzhof, die Erfüllungsgehilfen der Politik sehen das natürlich anders....Kriminelle eben.
Die Steuereinnahmen verbraucht das Staatswesen selbst oder verteilt sie um nach Massgabe der Siegermächte an Banken und andere Klientel.
Aber wie immer, Dummheit muss bestraft werden, wer Linke, Grüne, FDP, Merkel oder Steinbrück wählt, verdient die Höchststrafe.

Sehr richtig, der sogenannte Halbteilungsgrundsatz, den Karlsruhe explizit festgestellt hat.

Frenzen
21.02.2013, 01:03
Wie kann es sonst sein, daß eine fleißige, sparsame Volkswirtschaft, die 600 Milliarden EURO Steuern pro Jahr zahlt und 200 Milliarden EURO Ausenhandelsüberschuß erzielt, 2 Billionen EURO Staatsschulden anhäuft ?

Zwei elementare Probleme.

Erstens ein Fehler im System. Die Demokratie zwingt Wahlkämpfer dazu Versprechungen zu machen, die sie ohne finanzpolitische Unvernunft nicht einhalten können. Das kostet Geld - das der Wähler, die gerne denen ihre Stimme geben, die ihnen die größten unhaltbaren Versprechungen machen. Ist im Endeffekt eine "selbst schuld"-Sache. Die Deutschen sind hier aber noch erstaunlich diszipliniert und fallen nicht komplett auf irgendwelche Steuersenker und Lohnerhöher herein, wie das in anderen Demokratien der Fall ist.

Dazu kommt leider seit nunmehr 11 Jahren die Segnung der Einheitswährung, durch die wir unseren Zinsvorteil gegenüber Resteuropa verloren haben. Die Verluste dadurch lassen sich ausrechnen, Sinn vom Ifo-Institut hat mal in irgendeinem Vortrag von weit über einer Billion gesprochen. Dazu kommen extreme Kapitalabflüsse in die südliche Peripherie, die uns zwischen 1999 und 2008 die schlechteste Nettoinvestitionsquote aller OECD-Länder beschert haben, und damit natürlich stagnierende Reallöhne und eine Periode der Massenarbeitslosigkeit.

Deutschland ist der mit riesigem Abstand größte Verlierer der Währungsunion. Es ist ein absolutes Wunder, dass wir mit nur (und das Wort "nur" steht da gewollt) zwei Billionen in der Kreide stehen. Problem zwei, also das mit dem Kapitalabfluss und dem Zinsvorteil, hat sich zwar ins Gegenteil umgedreht und Deutschland profitiert derzeit tatsächlich vom Euro, nur kommen die Siestaländer leider nichtmal ein paar Monate mit der Problemstellung klar, der Deutschland fast 10 Jahre lang stand gehalten hat. Wir dürfen retten weil wir natürlich alle gute Europäer sind - und verlieren wieder.

Fazit: Die Demokratie mag ich, die darf trotz ihrer Schwächen bleiben. Aber der Euro muss weg, und zwar sofort.

Heinrich_Kraemer
27.02.2013, 01:01
und weils dem lieben Staat soweit immer noch nicht reicht, häufte er offizielle 2000 Mrden Schulden an. Selbstverständlich ohne die Forderungen der verbeamteten Pensionäre die letzten Jahre, ohne target 2 usw.

Bei einer Exportquote von 40%. Ein echtes Erfolgsmodell, die sozialdemokratische BRD.

Gottfried
27.02.2013, 14:05
Wir sind eben in der Lage, effizient genug zu wirtschaften um auch eine derart hohe Abgabenlast tragen zu können, das waren die Menschen damals eben nicht. Und dass die Leistungen so mäßig sind glaube ich nicht. Wer sich an ein paar Spielregeln hält, ist tatsächlich gegen so gut wie jedes Risiko abgesichert. Zwar natürlich auch mehr schlecht als recht, aber das ist trotzdem viel wert.

Wenn die Vorteile so auf der Hand liegen, warum wird man dann gezwungen, da mitzumachen?

Wenn man zu etwas gezwungen wird, kann es ja nicht zum eigenen Vorteil sein.

Außerdem erhöhen die hohen Abgaben natürlich das Insolvenzrisiko und ein sozialer Aufstieg mit einem mittleren Einkommen ist auch so gut wie unmöglich.

Bruddler
27.02.2013, 14:11
Da musst du schon sagen wo der Staat einsparen soll.

Ich wüsste da eine Lösung:

Sämtliche Ausgaben, die nichtdeutschen Interessen dienen, müssten eingespart werden ! :basta:

DJ_rainbow
27.02.2013, 14:38
Da musst du schon sagen wo der Staat einsparen soll.

Bei dir zum Beispiel, dich könnte man zum Geliebten Irren nach Nordkorea outsourcen.

:D