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Vollständige Version anzeigen : Wieder mal Lust auf antideutsches Schuldgeblubbere !



Erik der Rote
15.02.2013, 20:21
Bitte schön ! unsere tägliche Dosis gib uns heute ! für immer schuldig !!! Amen !

AUS unserer SPON Fabrik !

Kalt wird es, wenn Deutsche sich an Kunst versuchen, das zeigt sich wieder auf der Berlinale. In den Beiträgen des Gastgeberlandes werden Langeweile als Triumph der höheren Kunst und schlechte Laune als tieferer Sinn gefeiert. In solchen Werken wohnt die Angst einer traumatisierten Generation.

Es ist ja immer wieder ein Rätsel, warum Deutsche so sind, wie sie sind, und warum sie tun, was sie tun. Von außen schauen sie meistens ganz normal aus, aber in ihren Adern fließt Eiswasser.

Auf der Berlinale war das mal wieder zu sehen. Da macht ein Regisseur wie Thomas Arslan, der in Deutschland und in der Türkei aufgewachsen ist, einen Film wie "Gold" über deutsche Auswanderer in Amerika am Ende des 19. Jahrhunderts - und selbst in diese Fremde und Weite nimmt er die Düsternis, die Depression und die Kälte eines Berliner Februarmorgens mit.
Nicht verstanden, nicht gemocht

Sie sind verhärmt und ausgezehrt und leer, die Schauspieler, deren Ritt durch die Berge auf der Suche nach Gold eher wirkt wie die Strafexpedition einer deutschen Stadttheatertruppe - und verfolgt werden sie auch noch von einem grausamen Regie- und Drehbuchgott, der ihnen keinen eigenen Willen lässt und ihnen keine Freiheit gönnt und sie gnadenlos seine Gedanken entlang patrouillieren lässt, Hügel auf, Hügel ab, spannungslos bis zur Selbstentleibung: Das ist das alte deutsche Spiel von Langeweile als Triumph der höheren Kunst, das ist das alte deutsche Missverständnis, dass schlechte Laune schon tiefer Sinn ist, das ist der alte deutsche Künstlerstolz, dass es auf jeden Fall besser ist, wenn man nicht verstanden und nicht gemocht wird.

Warum ist das so? Quentin Tarantino hat in "Django Unchained" gerade gezeigt, wie man Vergangenheit und Gegenwart, Gewalt und Poesie, Musik, Mythos und Landschaft, Gesichter, Blut und Biografien verschmilzt und daraus ein extrem heutiges Kunstwerk schafft - was das Scheitern von "Gold" besonders offensichtlich und traurig macht. Aber in diesem Scheitern kann man sich dann natürlich wieder, als Regisseur und auch als Branche, irrsinnig bequem einrichten, kann sich unverstanden fühlen, kann ideologische Debatten starten und sich auch nächstes Jahr wieder von der Degeto Geld holen und sich von der Berlinale einladen lassen.

Man kann sich ärgern, dass diesen "besonderen" Film wieder nur 20.000 Zuschauer im Kino sehen wollten, kann sich wundern, dass auch im Fernsehen später nur wenige einschalten, kann laut fragen "Ja wollt ihr denn lieber nur dieses Til-Schweiger-Kino?!" - und gar nicht merken, wie tief man damit selbst im deutschen Denksumpf steckt: Es gibt nur Gut oder Böse, es gibt nur Kultur oder Schmutz, es gibt nur Qualität oder Quote, das ist immer noch das Mantra eines Landes, das den Schock, die Tat, das Unheil von 33/45 nicht verwunden hat.

Die Enkelkinder der Schulddeutschen

Wie auch? Es sind ja vor allem die Enkelkinder der Schulddeutschen, die jetzt Filme machen, Theater machen, Bücher schreiben und Bilder malen: Lauter Eiswasserdeutsche, denen die Angst eingepflanzt wurde, weil sie den Kältetod ihrer eigenen Eltern erlebten - davon erzählt Oskar Roehler in seinem so autobiografisch eindrucksvollen wie herzhaft missglückten Film "Quellen des Lebens", ein Epos, das durch Größe und Länge etwas bezwingen will, das sich nicht bezwingen lässt: den eigenen, den deutschen Dämon.

Roehler erzählt sein Leben, mehr oder weniger, der eine Großvater ist Nazi, der andere Bonze, die Mutter eine linke Schriftstellerin und Megäre, der Vater ein linker Schlappschwanz und Macho, Roehler zeigt sich hier stellvertretend für all die anderen hilflosen Wesen seiner Generation, die in einem Netz von Verstrickungen zappeln, die nicht mal ihre eigenen sind, die sich frei wähnen, nur weil sie jung sind, und die doch ahnen, dass die Bande von Schuld und Schweigen in ihnen Verwüstungen angerichtet haben, für die sie keine Worte finden.

Und deshalb schweigen sie, schweigen wie ihre Großeltern. Und deshalb halten sie den Kopf immer schön unten, so wie ihre Großeltern gelernt hatten, den Kopf immer schön unten zu halten. Und deshalb simulieren sie Kunst, so wie ihre Großeltern Leben simuliert haben.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/berlinale-georg-diez-ueber-die-kaelte-der-deutschen-kunst-a-883657.html

tritra
15.02.2013, 20:31
Was für ne gequirlte SCHEISSE!
Unseren täglichen Holoscheck überweise IHNEN heute.

mick31
15.02.2013, 22:17
Da fällt mir ein, was wo hockt der Berliner Bürgermeisterdarsteller???
Sonst hockt er doch bei der Berlinale auf jedem Fest rum, spielt er jetzt den hart arbeitenden OB?
Oder zeigen die Medien nur nicht was er im Moment macht anstatt zu arbeiten?

Wolf Fenrir
16.02.2013, 01:21
Bitte schön ! unsere tägliche Dosis gib uns heute ! für immer schuldig !!! Amen !

AUS unserer SPON Fabrik !

Kalt wird es, wenn Deutsche sich an Kunst versuchen, das zeigt sich wieder auf der Berlinale. In den Beiträgen des Gastgeberlandes werden Langeweile als Triumph der höheren Kunst und schlechte Laune als tieferer Sinn gefeiert. In solchen Werken wohnt die Angst einer traumatisierten Generation.

Es ist ja immer wieder ein Rätsel, warum Deutsche so sind, wie sie sind, und warum sie tun, was sie tun. Von außen schauen sie meistens ganz normal aus, aber in ihren Adern fließt Eiswasser.

Auf der Berlinale war das mal wieder zu sehen. Da macht ein Regisseur wie Thomas Arslan, der in Deutschland und in der Türkei aufgewachsen ist, einen Film wie "Gold" über deutsche Auswanderer in Amerika am Ende des 19. Jahrhunderts - und selbst in diese Fremde und Weite nimmt er die Düsternis, die Depression und die Kälte eines Berliner Februarmorgens mit.
Nicht verstanden, nicht gemocht

Sie sind verhärmt und ausgezehrt und leer, die Schauspieler, deren Ritt durch die Berge auf der Suche nach Gold eher wirkt wie die Strafexpedition einer deutschen Stadttheatertruppe - und verfolgt werden sie auch noch von einem grausamen Regie- und Drehbuchgott, der ihnen keinen eigenen Willen lässt und ihnen keine Freiheit gönnt und sie gnadenlos seine Gedanken entlang patrouillieren lässt, Hügel auf, Hügel ab, spannungslos bis zur Selbstentleibung: Das ist das alte deutsche Spiel von Langeweile als Triumph der höheren Kunst, das ist das alte deutsche Missverständnis, dass schlechte Laune schon tiefer Sinn ist, das ist der alte deutsche Künstlerstolz, dass es auf jeden Fall besser ist, wenn man nicht verstanden und nicht gemocht wird.

Warum ist das so? Quentin Tarantino hat in "Django Unchained" gerade gezeigt, wie man Vergangenheit und Gegenwart, Gewalt und Poesie, Musik, Mythos und Landschaft, Gesichter, Blut und Biografien verschmilzt und daraus ein extrem heutiges Kunstwerk schafft - was das Scheitern von "Gold" besonders offensichtlich und traurig macht. Aber in diesem Scheitern kann man sich dann natürlich wieder, als Regisseur und auch als Branche, irrsinnig bequem einrichten, kann sich unverstanden fühlen, kann ideologische Debatten starten und sich auch nächstes Jahr wieder von der Degeto Geld holen und sich von der Berlinale einladen lassen.

Man kann sich ärgern, dass diesen "besonderen" Film wieder nur 20.000 Zuschauer im Kino sehen wollten, kann sich wundern, dass auch im Fernsehen später nur wenige einschalten, kann laut fragen "Ja wollt ihr denn lieber nur dieses Til-Schweiger-Kino?!" - und gar nicht merken, wie tief man damit selbst im deutschen Denksumpf steckt: Es gibt nur Gut oder Böse, es gibt nur Kultur oder Schmutz, es gibt nur Qualität oder Quote, das ist immer noch das Mantra eines Landes, das den Schock, die Tat, das Unheil von 33/45 nicht verwunden hat.

Die Enkelkinder der Schulddeutschen

Wie auch? Es sind ja vor allem die Enkelkinder der Schulddeutschen, die jetzt Filme machen, Theater machen, Bücher schreiben und Bilder malen: Lauter Eiswasserdeutsche, denen die Angst eingepflanzt wurde, weil sie den Kältetod ihrer eigenen Eltern erlebten - davon erzählt Oskar Roehler in seinem so autobiografisch eindrucksvollen wie herzhaft missglückten Film "Quellen des Lebens", ein Epos, das durch Größe und Länge etwas bezwingen will, das sich nicht bezwingen lässt: den eigenen, den deutschen Dämon.

Roehler erzählt sein Leben, mehr oder weniger, der eine Großvater ist Nazi, der andere Bonze, die Mutter eine linke Schriftstellerin und Megäre, der Vater ein linker Schlappschwanz und Macho, Roehler zeigt sich hier stellvertretend für all die anderen hilflosen Wesen seiner Generation, die in einem Netz von Verstrickungen zappeln, die nicht mal ihre eigenen sind, die sich frei wähnen, nur weil sie jung sind, und die doch ahnen, dass die Bande von Schuld und Schweigen in ihnen Verwüstungen angerichtet haben, für die sie keine Worte finden.

Und deshalb schweigen sie, schweigen wie ihre Großeltern. Und deshalb halten sie den Kopf immer schön unten, so wie ihre Großeltern gelernt hatten, den Kopf immer schön unten zu halten. Und deshalb simulieren sie Kunst, so wie ihre Großeltern Leben simuliert haben.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/berlinale-georg-diez-ueber-die-kaelte-der-deutschen-kunst-a-883657.html

So !!! erstmals ganz tief Luft hohlen !!!

Also meine Eltern haben auch in dieser ach sooooooooooooooooo !!!!!!!!!!! schlimmen Zeit gelebt und die Erzählungen meines Vaters und meiner Mutter waren ganz im Gegenteil der Geschichts Klitterung in der DDR und BRD !!!

Dem Blöd deutschen wird seit 45 die Sichtweise der Sieger eingeimpft !!!

Das hat er verinnerlicht bis ins Mark !!! Es wird noch mal 2 Generationen dauern um diesen Ungeist aus dem Volk zu bekommen ...

Cudi
16.02.2013, 01:28
So !!! erstmals ganz tief Luft hohlen !!!

Also meine Eltern haben auch in dieser ach sooooooooooooooooo !!!!!!!!!!! schlimmen Zeit gelebt und die Erzählungen meines Vaters und meiner Mutter waren ganz im Gegenteil der Geschichts Klitterung in der DDR und BRD !!!

Dem Blöd deutschen wird seit 45 die Sichtweise der Sieger eingeimpft !!!

Das hat er verinnerlicht bis ins Mark !!! Es wird noch mal 2 Generationen dauern um diesen Ungeist aus dem Volk zu bekommen ...

Einer der klassisch Benachteiligten der Gesellschafft? Ossi. Hartz 4..:DALLE anderen haben es zugesteckt bekommen.. Echt

Murr
16.02.2013, 15:47
Hallo
... Jaaaaaaaaaaaaa... ich habe Lust auf antideutsches schuldgeblubbere...es ist einfach großartig und gut das uns das wenigstens geblieben ist...
ja es bleibt mindestens tausendjahre...wahrscheinlich, wenn man die pharaonen, die steinzeitleute und die ai's nicht mehr kennt, dann
wird man uns, die deutschen noch kennen, und sie werden ihren Kindern von uns erzählen... das wir die raketen erfunden aber nicht auf den Mond geschickt haben
das wir das erste düsenflugzeug gebaut, aber nicht in der zivilen luftfahrt eingesetzt haben...das wir die schlagersüßtafel ,eine schokolade ohne schokolade
erfunden haben das...das wird bleiben egal was da geblubbert wird...
Euer Murr :hi:

Helgoland
16.02.2013, 15:51
Es wird noch mal 2 Generationen dauern um diesen Ungeist aus dem Volk zu bekommen ...

Optimist!

Bruddler
16.02.2013, 15:54
Hallo
... Jaaaaaaaaaaaaa... ich habe Lust auf antideutsches schuldgeblubbere...es ist einfach großartig und gut das uns das wenigstens geblieben ist...
ja es bleibt mindestens tausendjahre...wahrscheinlich, wenn man die pharaonen, die steinzeitleute und die ai's nicht mehr kennt, dann
wird man uns, die deutschen noch kennen, und sie werden ihren Kindern von uns erzählen... das wir die raketen erfunden aber nicht auf den Mond geschickt haben
das wir das erste düsenflugzeug gebaut, aber nicht in der zivilen luftfahrt eingesetzt haben...das wir die schlagersüßtafel ,eine schokolade ohne schokolade
erfunden haben das...das wird bleiben egal was da geblubbert wird...
Euer Murr :hi:

Man wird uns selbst dann noch kennen, wenn es bei uns schon längst nix mehr zu holen gibt.
Vielleicht, wird man einestages über uns lachen... :pfeif:

Murr
16.02.2013, 16:28
Hallo
... meines wissens gab es da einen Roman, vor geraumer zeit...da wurde das wissen über das lachen
in einer riesigen bibliothek unter verschluß gehalten...es scheint jedoch wieder in der welt zu sein...
mir vergeht es zunehmend...aber lachen ist gesund...
Euer Murr:hi:

Volker
19.02.2013, 16:58
Man wird uns selbst dann noch kennen, wenn es bei uns schon längst nix mehr zu holen gibt.
Vielleicht, wird man einestages über uns lachen... :pfeif:

Dann erst ? Die lachen doch schon lange über uns, über die BRD ! Das Ausland denkt doch glattweg, das hier das Volk regiert ...

Bruddler
20.02.2013, 07:40
Dann erst ? Die lachen doch schon lange über uns, über die BRD ! Das Ausland denkt doch glattweg, das hier das Volk regiert ...

Das denkt nicht nur das Ausland, das denken auch sehr viele einheimische Dumpfbacken (Blödmichel).... :umkipp:

KuK
20.02.2013, 08:17
Moin, Wolf Fenrir!



Dem Blöd deutschen wird seit 45 die Sichtweise der Sieger eingeimpft !!!

Das hat er verinnerlicht bis ins Mark !!! Es wird noch mal 2 Generationen dauern um diesen Ungeist aus dem Volk zu bekommen ...

Mittlerweile hat es drei Generationen gedauert, um die Deutschen zu miß-informieren.

Mit 2 Generationen kommst Du für die Re-Re-Education nicht aus. Die letzten Kriegsteilnehmer sterben gerade rapide weg und dann gibt es kaum noch ernstzunehmende Zeitzeugen, sondern nur noch unsere unsäglichen Geschichtsbücher.

Bitte nicht vergessen, daß die deutsche Lehrerschaft zu 80% (mein geschätzes Minimum) linkslastig und anti-national gesinnt ist und den geistigen Auswurf bedenkenlos weiter unter den Schülern als offizielle Lehrmeinung verbreitet.

Dennoch sehe ich, daß sich immer mehr Leute unabhängig versuchen, sich schlau zu machen aus anderen als den offiziösen Quellen.

MfG,

KuK

Volker
20.02.2013, 17:22
So !!! erstmals ganz tief Luft hohlen !!!

Also meine Eltern haben auch in dieser ach sooooooooooooooooo !!!!!!!!!!! schlimmen Zeit gelebt und die Erzählungen meines Vaters und meiner Mutter waren ganz im Gegenteil der Geschichts Klitterung in der DDR und BRD !!!

Dem Blöd deutschen wird seit 45 die Sichtweise der Sieger eingeimpft !!!

Das hat er verinnerlicht bis ins Mark !!! Es wird noch mal 2 Generationen dauern um diesen Ungeist aus dem Volk zu bekommen ...

Aus meiner Sicht endet dieser Schuldkomplex erst, wenn die BRD die Zahlungen an Israel eingestellt werden dürfen, und das kann noch dauern !

Wolf Fenrir
20.02.2013, 21:35
Aus meiner Sicht endet dieser Schuldkomplex erst, wenn die BRD die Zahlungen an Israel eingestellt werden dürfen, und das kann noch dauern !

Umgekehrt wird ein Schuh draus , erst wenn es die BRD nicht mehr gibt werden die Zahlungen und die an die EU Schmarotzer eingestellt...

kotzfisch
20.02.2013, 21:50
Und dann? Ich bin genauso angefressen, jedoch ist es doch ganz klar so, dass es freiwillig geschieht, weil die Hirnwäsche vollkommen ist
und die Manipulation total.Beispiel Klimaschwindel: Totalitarismus ist dann gegeben, wenn die Masse zur Erreichung unmöglicher Ziele mobilisiert werden soll.