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Helgoland
13.02.2013, 05:39
Die Tierfreunde wird es begeistern, die Jäger verbiestern: Der Wolf ist wieder da! Durch die teilweise Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts bröckelt also jetzt ein Hauptargument für die Jagd: Das Fehlen natürlicher Feinde. Man darf gespannt sein, auf welche Art versucht wird, das Abschussverbot zu umgehen.

Cuxhaven – Der Wolf erobert Niedersachsen zurück!

Schon an vier Stellen im Bundesland wurden die faszinierenden Raubtiere wieder gesichtet. Das hat die Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) nach einer Auswertung von Beobachtungen des Jahres 2012 herausgefunden.

Britta Habbe von der LJN: „Wölfe wurden im Landkreis Cuxhaven und im Wendland entdeckt.“ Auf dem Truppenübungsplatz in Munster hat sich das erste Rudel seit mehr als hundert Jahren niedergelassen.

Insgesamt gingen 2012 in Niedersachsen 330 Hinweise auf Wölfe ein. In 28 Prozent der Fälle war ein eindeutiger Nachweis des Raubtiers möglich. Habbe: „Niedersachsen ist jetzt Wolfsland.“

Warum sind die Wölfe wieder hier, nachdem sie jahrzehntelang weg waren? Wolfsexperte Frank Faß (38) vom Wolfcenter Dörverden: „Durch den Fall der Mauer 1989 und den Beitritt Polens zur EU 2004 konnten die Tiere wieder ungehindert nach Westen ziehen. Dazu kommen verbesserte Schutzgesetze und ein Abschussverbot.“

Die Angst vor Wölfen ist weit verbreitet, aber unbegründet. Faß: „Wölfe meiden Menschen normalerweise. Wenn man doch mal einem begegnet, einfach durch Klatschen oder Rufen auf sich aufmerksam machen, dann ziehen sie sich zurück.“

Und gut für die Natur ist die Rückkehr der Rudeltiere auch, denn Wölfe ernähren sich hauptsächlich von Rehen, Wildschweinen und Hirschen. „So sorgen sie dafür, dass diese Wildtiere sich nicht zu stark vermehren“, erklärt Faß.


http://www.bild.de/regional/bremen/bremen/niedersachen-wieder-wolfs-land-28487072.bild.html

fireeater
13.02.2013, 06:59
.. Wolfsexperte Frank Faß (38) vom Wolfcenter Dörverden...

Die Angst vor Wölfen ist weit verbreitet, aber unbegründet. Faß: „Wölfe meiden Menschen normalerweise. Wenn man doch mal einem begegnet, einfach durch Klatschen oder Rufen :haha: auf sich aufmerksam machen, dann ziehen sie sich zurück.“

Und gut für die Natur ist die Rückkehr der Rudeltiere auch, denn Wölfe ernähren sich hauptsächlich von Rehen, Wildschweinen und Hirschen :haha:. „So sorgen sie dafür, dass diese Wildtiere sich nicht zu stark vermehren“, erklärt Faß.
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http://www.bild.de/regional/bremen/bremen/niedersachen-wieder-wolfs-land-28487072.bild.html

Ein Wolfsexperte, hört, hört...

Helgoland
13.02.2013, 07:04
Ein Wolfsexperte, hört, hört...

Wieso? Irgendwelche Einwände?

Nationalix
13.02.2013, 07:04
Eine sehr gute Nachricht.

Ein Heil diesem schönen und edlen Tier!

http://www.heise.de/imagine/694B8SoYELjuIb37qr3P6p3v6As/content/Alpha-Wolf.jpg

KTN
13.02.2013, 07:21
In Hessen wurden auch Wölfe gesichtet. Die meisten gibt es aber in Brandenburg und Sachsen. Vor Berlin hat sich auch ein Wolfsrudel niedergelassen.
http://www.berliner-kurier.de/brandenburg/foto-falle-woelfe-da--muessen-berliner-sich-jetzt-fuerchten-,7169130,20888992.html

Adler- und Wolfspark Kasselburg
http://www.adler-wolfspark.de/

WOLFSPARK-WERNER-FREUND im Saarland
http://www.wolfspark-wernerfreund.de/

Natur und Umweltpark Güstrow
http://www.nup-guestrow.de/

Wildpark Schorfheide
http://www.wildpark-schorfheide.de/

Bayerwald-Tierpark Lohberg
www.lohberg.de/tierpark/

Wolfcenter in Dörverden
http://www.wolfcenter.de/

Wildpark alte Fasanerie Hanau
http://www.erlebnis-wildpark.de/

Wildpark Johannismühle
http://www.wildpark-johannismuehle.de/

eine Karte über die Population der Wölfe in Deutschland
34305

fireeater
13.02.2013, 07:38
Das Thema Wolf in Deutschland ist nicht neu und wird kontrovers und hitzig diskutiert, derzeit sind wir noch am Anfang, bzgl. der weiteren Entwicklung wird man abwarten müssen. Momentan hat der Wolf auf politischer Seite viele Fürsprecher, das wird sich aber noch ändern, da bin ich mir sicher.

Weder ist die "Fast-Heiligsprechung" dieses Raubtieres, noch seine Verteufelung angebracht, die Realitäten der dichtbesiedelten Kulturlandschaft Deutschland dürfen aber nicht aus den Augen gelassen werden.

Helgoland
13.02.2013, 08:41
Das Thema Wolf in Deutschland ist nicht neu und wird kontrovers und hitzig diskutiert, derzeit sind wir noch am Anfang, bzgl. der weiteren Entwicklung wird man abwarten müssen. Momentan hat der Wolf auf politischer Seite viele Fürsprecher, das wird sich aber noch ändern, da bin ich mir sicher.

Weder ist die "Fast-Heiligsprechung" dieses Raubtieres, noch seine Verteufelung angebracht, die Realitäten der dichtbesiedelten Kulturlandschaft Deutschland dürfen aber nicht aus den Augen gelassen werden.

Spätestens dann, wenn sich die Rotkäppchen-Propaganda-Abteilung der Jägerschaft einschaltet.

fireeater
13.02.2013, 08:56
Auf deiner Insel hast Du ja Gutreden...

Seligman
13.02.2013, 12:26
Auf deiner Insel hast Du ja Gutreden...

Angst vorm boesen Wolf?

Pythia
13.02.2013, 15:07
... Die Angst vor Wölfen ist weit verbreitet, aber unbegründet ...Klar. Hoffentlich bleibt meine Angst unbegründet, von einem Rudel hungriger Wölfe fern jeder Straße durch den Wald gehetzt zu werden. Hier gehe ich nämlich im Gegensatz zu meinem Verhalten in Lateinamerika ohne Machete in den Wald. Und eine Machete, die mir einen Jaguar vom Hals hält oder eine Schlange köpft, ist absolut kein Schutz gegen ein Rudel hungriger Wölfe.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ein verletzter Wolf im Rudel steigert nur die Kampfkraft der anderen Wölfe, nämlich dann wird es persönlich. Dann geht es um weit mehr als nur um die Beute. Dann geht es um ihr höchstes Gut: um den Geist des Rudels.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/Rudel-w.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Respekt! Denn mit Wölfen kenn ich mich aus. Bin selbst lang genug im Rudel gelaufen. Erst als Jungwolf, dann als Jagdwolf, und schließlich als Leitwolf, dabei kam mit zugute, daß Leitwölfe in meinem Fach, also am Bau, gerne mal einen der Jagdwölfe an die Front lassen und sie lernen lassen gute Rudel zu respektieren, was Revier-Kampf und Beute-Streit spart.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/Rudel-w.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich befürchte in die Hände klatschen und viel Geschrei machen wird auf ein Rudel hungriger Wölfe wenig Eindruck machen. Denen möchte ich zu Fuß nicht mal mit einer 9 mm Parabellum mit langem Lauf begegnen, da 8 Schüsse gewiß keine 8 Wölfe entsorgen, und zum Nachladen läßt ein hungriges Rudel Keinem genug Zeit.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/Parabell.jpg

Helgoland
13.02.2013, 15:35
Auf deiner Insel hast Du ja Gutreden...

Auf "meiner" Insel läuft der herum:

34311

....und ist mit Sicherheit für Menschen gefährlicher als ein Wolf in einem deutschen Wald, den wohl kaum ein Spaziergänger je zu Gesicht bekommen wird. Das Rudel hungriger, menschenfressender Wölfe, welches manche hier als Horrorszenario anführen, wird es in unseren Breiten aufgrund der milden Winter und des reichhaltigen Speisezettels in den Wäldern ebenfalls nicht geben. In den europäischen Ländern, wo der Wolf zum Standard gehört, sind Übergriffe auf Menschen höchst selten und meist selbstverschuldet.

Tantalit
13.02.2013, 15:51
Die Tierfreunde wird es begeistern, die Jäger verbiestern: Der Wolf ist wieder da! Durch die teilweise Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts bröckelt also jetzt ein Hauptargument für die Jagd: Das Fehlen natürlicher Feinde. Man darf gespannt sein, auf welche Art versucht wird, das Abschussverbot zu umgehen.

Cuxhaven – Der Wolf erobert Niedersachsen zurück!

Schon an vier Stellen im Bundesland wurden die faszinierenden Raubtiere wieder gesichtet. Das hat die Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) nach einer Auswertung von Beobachtungen des Jahres 2012 herausgefunden.

Britta Habbe von der LJN: „Wölfe wurden im Landkreis Cuxhaven und im Wendland entdeckt.“ Auf dem Truppenübungsplatz in Munster hat sich das erste Rudel seit mehr als hundert Jahren niedergelassen.

Insgesamt gingen 2012 in Niedersachsen 330 Hinweise auf Wölfe ein. In 28 Prozent der Fälle war ein eindeutiger Nachweis des Raubtiers möglich. Habbe: „Niedersachsen ist jetzt Wolfsland.“

Warum sind die Wölfe wieder hier, nachdem sie jahrzehntelang weg waren? Wolfsexperte Frank Faß (38) vom Wolfcenter Dörverden: „Durch den Fall der Mauer 1989 und den Beitritt Polens zur EU 2004 konnten die Tiere wieder ungehindert nach Westen ziehen. Dazu kommen verbesserte Schutzgesetze und ein Abschussverbot.“

Die Angst vor Wölfen ist weit verbreitet, aber unbegründet. Faß: „Wölfe meiden Menschen normalerweise. Wenn man doch mal einem begegnet, einfach durch Klatschen oder Rufen auf sich aufmerksam machen, dann ziehen sie sich zurück.“

Und gut für die Natur ist die Rückkehr der Rudeltiere auch, denn Wölfe ernähren sich hauptsächlich von Rehen, Wildschweinen und Hirschen. „So sorgen sie dafür, dass diese Wildtiere sich nicht zu stark vermehren“, erklärt Faß.


http://www.bild.de/regional/bremen/bremen/niedersachen-wieder-wolfs-land-28487072.bild.html

Jagen ist vollkommen in Ordnung dann wird halt auch der Wolf bejagt. :)

Ein Wolf an der Wand macht allerhand.

fireeater
13.02.2013, 16:11
Sorry Helgoland, das ist alles reines Wunschdenken.

Folgendes gilt:
1.Der Wolf hat einen sehr grossen Aktionsradius, der in D irgendwann und irgendwo auch den Kontakt mit Menschen beiinhaltet.
2.Der Wolf ist schlau und wird schnell lernen, dass ihm vom Menschen keine Gefahr droht (derzeit ist eines der schlimmsten Vergehen in D, einem Wolf etwas anzutun).
3.Irgendwann wird entweder die Nahrung knapp oder er stellt fest, dass es einfachere Wege gibt an Fressen zu kommen. Dann haben wir ihn in den Ortschaften, dazu siehe Nr.2
4. Kinder und Hunde sind im Beuteschema des Wolfes, das ist Fakt.
5. Irgendwann wird es zu Hundeverlusten und später zu Angriffen auf Menschen kommen.

Es gibt Regionen in Europa, da lebt man schon länger mit dem Wolf. Frage mal einen Schweden, warum in manchen Gegenden niemand morgens seine Kinder alleine zur Bushaltestelle schickt. Oder warum in manchen Bergdörfern Rumäniens (?) nachts niemand ohne Flinte aus dem Haus geht? Woher kommt der Begriff "Lupara"?

Derzeit schwimmt Deutschland geradezu auf einem Wolfshype, auf den gerade Stadtmenschen begeistert aufspringen, die haben aber auch nicht wirklich mit dem Wolf zu tun. Vielleicht besucht man mal einen Schicki-Micki-Wolfspark, weils so cool ist, aber ganz nahe möchte man den Tieren dann doch nicht kommen.

Helgoland
13.02.2013, 16:44
Klar. Hoffentlich bleibt meine Angst unbegründet, von einem Rudel hungriger Wölfe fern jeder Straße durch den Wald gehetzt zu werden.

In Deutschland?


Ich befürchte in die Hände klatschen und viel Geschrei machen wird auf ein Rudel hungriger Wölfe wenig Eindruck machen. Denen möchte ich zu Fuß nicht mal mit einer 9 mm Parabellum mit langem Lauf begegnen, da 8 Schüsse gewiß keine 8 Wölfe entsorgen, und zum Nachladen läßt ein hungriges Rudel Keinem genug Zeit.

Das sagt der Förster (nicht zu verwechseln mit dem Jäger):

"Ich betrachte den Wolf als meinen Partner und nicht als Konkurenten um das Wild. Er hilft mir den Wildbestand gesund zu halten. Außerdem werden die Tiere des Waldes durch die Anwesenheit des Wolfes scheuer und aufmerksamer. Das kann auch dazu beitragen Wildunfälle im Straßenverkehr zu reduzieren. Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Natur. Ein gesundes Ökosystem kann daher nur von Vorteil sein."

"Wenn in einer Kulturlandschaft lebende Wölfe nicht bejagt werden, reagieren sie auf den Anblick von Menschen zwar vorsichtig, aber nicht extrem scheu. Bei einer Begegnung erfolgt oft keine panische Flucht, sondern der Wolf zieht sich meist gelassen und bedacht zurück. Die ausgeprägte Vorsicht und das Misstrauen gegenüber potenziellen Feinden und Gefahren ist eine bewährte Überlebensstrategie des Wolfes. Zu direkten Begegnungen zwischen Mensch und Wolf kommt es daher selten. Meist bemerken Wölfe den Menschen frühzeitig und gehen ihm aus dem Weg. In ihrer Raumnutzung passen sie sich normalerweise an die Aktivität des Menschen an, indem sie die Bereiche ihres Streifgebietes, in denen tagsüber viele Menschen anzutreffen sind, nur in der Nacht frequentieren."

Siehe auch hier:

http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/themen/artenschutz/pdf/Leben_mit_Woelfen.pdf

Xarrion
13.02.2013, 16:57
Eine sehr gute Nachricht.

Ein Heil diesem schönen und edlen Tier!

http://www.heise.de/imagine/694B8SoYELjuIb37qr3P6p3v6As/content/Alpha-Wolf.jpg

Ein wunderschönes Foto dieses edlen Tieres.
Vielen Dank dafür.

Skaramanga
13.02.2013, 17:14
Spätestens dann, wenn sich die Rotkäppchen-Propaganda-Abteilung der Jägerschaft einschaltet.

... und wenn die ersten (unerlaubt) in Wäldern freilaufenden Spaziergänger - Fifis von Wölfen zerfetzt wurden.

Und die unbeaufsichtigt weidenden BIO-Schafe von Öko-Bauern skelletiert auf der Weide liegen. Aber vielleicht hält so der schöne Beruf des Schäfers wieder Einzug.

Stechlin
13.02.2013, 17:16
Eine sehr gute Nachricht.

Ein Heil diesem schönen und edlen Tier!

http://www.heise.de/imagine/694B8SoYELjuIb37qr3P6p3v6As/content/Alpha-Wolf.jpg


FRONT HEIL

dem deutschen Wolf!

Pythia
14.02.2013, 01:14
... Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Natur ...Unsinnige Sprüche-Klopperei von Förstern, die von Natur keine Ahnung haben, da sie dafür sorgten, daß Europas natürliche Öko-Systeme, weniger als 3% weltweit, nur noch 6% von Europa haben, davon über 90% in der försterlosen Taiga Nordrußlands.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Menschen, die sich auf die Natur verlassen, verhungern oder fallen ihr auf andere Art zum Opfer: Giftschimmel und andere Pflanzengifte, Bakterien, Bazillen, Keime, Giftschlangen, Skorpione, Taranteln, Raubtiere, Pirañas, Zitteraale, Rochen, Haie, Barracudas, Krokodile, Aligatoren, Hippos, Rhinos, Elefanten, Heuschrecken, Termiten, Dengue oder Malaria übertragende Insekten ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... die auch schonmal in Menschen Eier legen, aus denen Larven schlüpfen und Menschen mit ihrem Gift töten aber die Verwesung bremsen, und wer davon nicht erwischt wird, den töten Vulkane, Erdbeben, Tsunamis, Fluten, Wald- und Steppen-Brände, und überhöhte Kindersterblichkeit sorgt bei Natur-Völkern auch dafür, daß sie sich nicht vermehren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ziehen Fäkalien und Abfall rund um das Lager einer Stammes-Gruppe von Natur-Völkern zu sehr den Tod an, zieht die Stammes-Gruppe weiter in ein regeneriertes Urwald-Gebiet, und unsere Gutmenschen sammeln Geld von Arschlöchern, damit diese "Natur-Kulturen" erhalten bleiben und damit den Pygmäen Arten-Schutz gewährt wird.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/Junglevi.jpg

Pythia
14.02.2013, 01:22
... und wenn die ersten (unerlaubt) in Wäldern freilaufenden Spaziergänger - Fifis von Wölfen zerfetzt wurden. Und die unbeaufsichtigt weidenden BIO-Schafe von Öko-Bauern skelletiert auf der Weide liegen. Aber vielleicht hält so der schöne Beruf des Schäfers wieder Einzug.Schäfer? Na, Fachkräfte haben wir ja genug: die Ziegenficker müssen nur vom Arbeitsamt mit einem 3-Jahres-Studium umgeschult werden. Am besten in ihren Muttersprachen, damit durch blödes Deutsch keine Mißverständnisse entstehen.

Wolf Fenrir
14.02.2013, 01:55
Der Wolf wird in unserem dicht besiedelten Lande keine Chance haben !!!

Jäger die sich nicht ihr Wild durch den bösen Wolf Fressen lassen wollen sind in der Überzahl ...

Wölfe in Deutschland ? 0 Schonsee

Affenpriester
14.02.2013, 05:41
Sorry Helgoland, das ist alles reines Wunschdenken.

Folgendes gilt:
1.Der Wolf hat einen sehr grossen Aktionsradius, der in D irgendwann und irgendwo auch den Kontakt mit Menschen beiinhaltet.
2.Der Wolf ist schlau und wird schnell lernen, dass ihm vom Menschen keine Gefahr droht (derzeit ist eines der schlimmsten Vergehen in D, einem Wolf etwas anzutun).
3.Irgendwann wird entweder die Nahrung knapp oder er stellt fest, dass es einfachere Wege gibt an Fressen zu kommen. Dann haben wir ihn in den Ortschaften, dazu siehe Nr.2
4. Kinder und Hunde sind im Beuteschema des Wolfes, das ist Fakt.
5. Irgendwann wird es zu Hundeverlusten und später zu Angriffen auf Menschen kommen.

Es gibt Regionen in Europa, da lebt man schon länger mit dem Wolf. Frage mal einen Schweden, warum in manchen Gegenden niemand morgens seine Kinder alleine zur Bushaltestelle schickt. Oder warum in manchen Bergdörfern Rumäniens (?) nachts niemand ohne Flinte aus dem Haus geht? Woher kommt der Begriff "Lupara"?

Derzeit schwimmt Deutschland geradezu auf einem Wolfshype, auf den gerade Stadtmenschen begeistert aufspringen, die haben aber auch nicht wirklich mit dem Wolf zu tun. Vielleicht besucht man mal einen Schicki-Micki-Wolfspark, weils so cool ist, aber ganz nahe möchte man den Tieren dann doch nicht kommen.

Es reicht ja schon wenn du im Wald Pilze sammelst oder spazieren gehst und ein Wolf irgendwo Junge hat.
Da kann man noch so viel faseln dass der Mensch nicht zum Beuteschema des Wolfes gehört, oder des Bären (wessen Rückkehr garantiert auch beklatscht werden würde), meinetwegen des Wildschweines.
Aber kommst du deren Kindern zu nahe, natürlich aus Versehen, dann greift jede Mutter an. Ich habe nichts gegen Wölfe aber spätestens nach dem ersten Angriff sollte man sie wieder ausmerzen.
Deutschland ist nicht Kanada oder die USA oder Russland, wo du weite Landschaften hast wo nie ein Mensch rumkriecht. Deutschland ist dicht besiedelt.
Wenn eine Familie mit Kindern da irgendwo langspaziert und ein Wolf gerade geworfen hat (und die Jungen mit der Mutter nicht weglaufen können), dann wirds ernst.
Da kann man den Wolf noch so toll finden, er wird dich angreifen, vielleicht sogar im Rudel.

Helgoland
14.02.2013, 06:07
Menschen, die sich auf die Natur verlassen, verhungern oder fallen ihr auf andere Art zum Opfer: Giftschimmel und andere Pflanzengifte, Bakterien, Bazillen, Keime, Giftschlangen, Skorpione, Taranteln, Raubtiere, Pirañas, Zitteraale, Rochen, Haie, Barracudas, Krokodile, Aligatoren, Hippos, Rhinos, Elefanten, Heuschrecken, Termiten, Dengue oder Malaria übertragende Insekten ... und wer davon nicht erwischt wird, den töten Vulkane, Erdbeben, Tsunamis, Fluten, Wald- und Steppen-Brände, und überhöhte Kindersterblichkeit sorgt bei Natur-Völkern auch dafür, daß sie sich nicht vermehren.

Fazit: Natur abschaffen und ausschließlich in sterilen Wohncontainern leben.

Skaramanga
14.02.2013, 07:45
Man sollte sich für Waldspaziergänge dann halt etwas tarnen.

http://partywiththis.com/images/P/wolf16.jpg

Es gab doch mal diese Aktion von "Jackass" der in einem Zebra-Kostüm in ein Löwengehege rein ist (mit vermeintlich "dressierten" Tieren) um zu sehen was passiert ...

Ich weiß nicht mehr wie lange der Idiot anschließend im Krankenhaus war. :D

Sprecher
14.02.2013, 13:29
Ich habe nichts gegen Wölfe aber spätestens nach dem ersten Angriff sollte man sie wieder ausmerzen.
.

Jedes Jahr werden Kinder von Hunden zerfetzt. Alle Hunde ausmerzen? Nein natürlich nicht, ist ja des BRD-Wohlstandsspießbürgers Lieblingstier. Im Wald kann man übrigens auch von Hirschen oder Wildschweinen auf die Hörner genommen werden. Alles ausrotten, nur Hunde und süße kleine Kuscheltiere dürfen leben bleiben, damit der Spießbürger sich im Wald nicht vor bösen wilden Tieren gruseln muss.

Sprecher
14.02.2013, 13:34
Es reicht ja schon wenn du im Wald Pilze sammelst oder spazieren gehst und ein Wolf irgendwo Junge hat.


Die Wahrscheinlichkeit daß du dabei die falschen Pilze erwischst und dich damit vergiftest ist vermutlich höher.

fireeater
14.02.2013, 15:33
Uppsi,

da scheinen aber nicht alle dem allgemeinen Wolfsfieber zu erliegen. Ganz schön respektables Ergebnis für so eine Gegend.

http://www.sz-online.de/nachrichten/9000-unterschriften-gegen-den-wolf-2499085.html

Helgoland
14.02.2013, 15:38
Uppsi,

da scheinen aber nicht alle dem allgemeinen Wolfsfieber zu erliegen. Ganz schön respektables Ergebnis für so eine Gegend.

http://www.sz-online.de/nachrichten/9000-unterschriften-gegen-den-wolf-2499085.html

Die sollten lieber Petitionen gegen das unkontrollierte Ausbreiten ganz anderer Spezien in Deutschland machen!

Skaramanga
14.02.2013, 15:49
Die sollten lieber Petitionen gegen das unkontrollierte Ausbreiten ganz anderer Spezien in Deutschland machen!

Ja z.B. die "anatolische Wildsau" die oft in öffentlichen Grünflächen anzutreffen ist und dort Verwüstung hinterlässt. Sie tritt auch in Rudeln auf.

http://www.haz.de/var/storage/images/haz/hannover/aus-der-stadt/uebersicht/grillmuell-bleibt-in-parks-in-hannover-liegen/12414009-1-ger-DE/Grillmuell-bleibt-in-Parks-in-Hannover-liegen_ArtikelQuerKlein.jpg

Xarrion
14.02.2013, 15:55
Jedes Jahr werden Kinder von Hunden zerfetzt. Alle Hunde ausmerzen? Nein natürlich nicht, ist ja des BRD-Wohlstandsspießbürgers Lieblingstier. Im Wald kann man übrigens auch von Hirschen oder Wildschweinen auf die Hörner genommen werden. Alles ausrotten, nur Hunde und süße kleine Kuscheltiere dürfen leben bleiben, damit der Spießbürger sich im Wald nicht vor bösen wilden Tieren gruseln muss.

Vollkommen richtig.
Gerade Schwarzwild ist eine echte Gefahr. Aber nein, das finden die Stadtmenschen ja ganz süß, wenn sie im Wald eine Bache sehen, die Frischlinge führt.
Daß so eine Bache gemeingefährlich werden kann und häufig auch wird, ist diesen gutmenschlichen Spinnern natürlich nicht bekannt.
Aber der Wolf, der ist natürlich das Böse in Person.

Shahirrim
14.02.2013, 15:57
Vollkommen richtig.
Gerade Schwarzwild ist eine echte Gefahr. Aber, nein, das finden die Stadtmenschen ja ganz süß, wenn sie eine Bache sehen, die Frischlinge führt.
Daß so eine Bache gemeingefährlich werden kann und häufig auch wird, ist diesen gutmenschlichen Spinnern natürlich nicht bekannt.
Aber der Wolf, der ist natürlich das Böse in Person.

Eine Bache ist gefährlicher als ein Keiler. Ich bin mal einem extrem riesigen Keiler begegnet, aber der ist weggerannt. Eine Bache läuft jedoch nie weg!
Und kleine Frischlinge sehen auch wirklich niedlich aus, da wird der Gutmensch schnell sentimental und vergisst die Gefahr.

http://pix.magenbrot.net/files/2012/05/20100505230833_frischlinge2.jpg

Xarrion
14.02.2013, 16:02
Eine Bache ist gefährlicher als ein Keiler. Ich bin mal einem extrem riesigen Keiler begegnet, aber der ist weggerannt. Eine Bache läuft jedoch nie weg!

Richtig! Eine Bache wird zur rasenden Furie.
Aber natürlich muß der Wolf ausgerottet werden, weil er ja den lieben Kindlein der Sonntagsspaziergänger etwas antun könnte.
Diese Idioten sollten sich lieber mal vorstellen, was ein rasendes Stück Schwarzwild mit den lieben Kindlein anstellt.

torun
14.02.2013, 16:06
Klar. Hoffentlich bleibt meine Angst unbegründet, von einem Rudel hungriger Wölfe fern jeder Straße durch den Wald gehetzt zu werden. Hier gehe ich nämlich im Gegensatz zu meinem Verhalten in Lateinamerika ohne Machete in den Wald. Und eine Machete, die mir einen Jaguar vom Hals hält oder eine Schlange köpft, ist absolut kein Schutz gegen ein Rudel hungriger Wölfe.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ein verletzter Wolf im Rudel steigert nur die Kampfkraft der anderen Wölfe, nämlich dann wird es persönlich. Dann geht es um weit mehr als nur um die Beute. Dann geht es um ihr höchstes Gut: um den Geist des Rudels.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/Rudel-w.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Respekt! Denn mit Wölfen kenn ich mich aus. Bin selbst lang genug im Rudel gelaufen. Erst als Jungwolf, dann als Jagdwolf, und schließlich als Leitwolf, dabei kam mit zugute, daß Leitwölfe in meinem Fach, also am Bau, gerne mal einen der Jagdwölfe an die Front lassen und sie lernen lassen gute Rudel zu respektieren, was Revier-Kampf und Beute-Streit spart.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/Rudel-w.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich befürchte in die Hände klatschen und viel Geschrei machen wird auf ein Rudel hungriger Wölfe wenig Eindruck machen. Denen möchte ich zu Fuß nicht mal mit einer 9 mm Parabellum mit langem Lauf begegnen, da 8 Schüsse gewiß keine 8 Wölfe entsorgen, und zum Nachladen läßt ein hungriges Rudel Keinem genug Zeit.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/Parabell.jpg

Zumal es im lateinamerikanischen Dschungel ja nur so wimmelt von Wolfsrudeln.

Ebbelwoi
14.02.2013, 16:18
Gibt meines Erachtens genug Waldtiere, die bei gefühlter Bedrohung sehr gefährlich werden können, wurde ja bereits von einigen hier angesprochen. Bin mir allerdings bei dem Thema nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Wölfe un Bären sind für mich faszinierende Kreaturen, die nicht umsonst ihren Weg in die germanisch/skandinavische Mythologie und die deutsche Sagenwelt gefunden haben. Gerade Wölfe werden dort durchaus als zweischneidiges Schwert betrachtet, auf der einen Seite der Fenriswolf, der Odin/Wotan tötet, auf der anderen Seite hat Odin/Wotan auch zwei treue Wölfe namens Geri(gierig) und Freki) gefräßig, die ihm zur Seite stehen. Passt ganz gut zu meiner Unschlüssigkeit, wie ich finde. Eine Begegnung mit einem wilden Wolf kann ein wunderschönes Erlebnis sein, allerdings kann es auch tödlich enden. Dasselbe gilt aber auch für Wildschweine beispielsweise. Als Laie erlaube ich mir kein Urteil über das Gefahrenpotential.


Für alle, die sich für den Wolf interessieren, sei dieses Video empfohlen:


http://www.youtube.com/watch?v=j4vFBXOoHs0

Helgoland
14.02.2013, 16:19
Es gibt Regionen in Europa, da lebt man schon länger mit dem Wolf. Frage mal einen Schweden, warum in manchen Gegenden niemand morgens seine Kinder alleine zur Bushaltestelle schickt. Oder warum in manchen Bergdörfern Rumäniens (?) nachts niemand ohne Flinte aus dem Haus geht? Woher kommt der Begriff "Lupara"?

Die "Lupara" kenne ich nur als Argumentationsverstärker bei Rivalitäten 2-beiniger Ratten.

Zinsendorf
14.02.2013, 16:44
Zumal es im lateinamerikanischen Dschungel ja nur so wimmelt von Wolfsrudeln.
Der hierzulande gefährlichste Feind des Wolfes ist ja nicht irgendein Waffenträger, sondern - wie eigentlich immer - der Autofahrer!

Interessanterweise hat ja der Wolf seine Vorliebe für das "Militärische" entdeckt; ihn zieht es zu den großen Truppenübungsplätzen: Da hat er zumindest in D wohl am wenigsten zu befürchten!:))
http://www.focus.de/wissen/natur/bestand-verdoppelt-woelfe-erobern-deutsche-truppenuebungsplaetze_aid_703195.html

Anne Bonny
14.02.2013, 16:50
Bei uns im Wald Wolf und Bär - nimmermehr
Wildkatz, Luchs und Biber sind mir da viel lieber

Pythia
14.02.2013, 17:21
Zumal es im lateinamerikanischen Dschungel ja nur so wimmelt von Wolfsrudeln.Mit diesem Kommentar kann ich nix anfangen. Klingt für mich etwa so wie: "Zumal es in der Eifel ja nur so wimmelt von Gnu-Herden." Ein Mißverständnis? Oder hab ich mich in Beitrag #10 mißverständlich ausgedrückt? Lies das http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=6060358#post6060358) einfach nochmal.

D-Moll
14.02.2013, 17:27
Ich finde es gut , wenn der Wolf wieder auch vermehrt in Deutschland zu finden ist .

Ich bin so uns so für jede Art von Artenschutz. Jedoch fremde Eindringliche sollten in ihr Ursprungsland zurück gebracht werden, da sonst das natürlche Gleichgewicht gestört, zerstört werden kann.

Der Wolf aber z. b . zählt schon immer zu unseren Region und hatte scho eh und je hier sein Lebensumfeld.
Weiter so . Und wehe den Panikmachern , daß er eventuell Kinder angreift oder Vieh reißt.
Kinder sollten nie unbeausichtigt im Waldesnähe sein und bei Viehverlust durch den Wolf gibt es sicher Versicherungen, den Schaden ersetzen können.

Nationalix
14.02.2013, 17:30
Der hierzulande gefährlichste Feind des Wolfes ist ja nicht irgendein Waffenträger, sondern - wie eigentlich immer - der Autofahrer!

Interessanterweise hat ja der Wolf seine Vorliebe für das "Militärische" entdeckt; ihn zieht es zu den großen Truppenübungsplätzen: Da hat er zumindest in D wohl am wenigsten zu befürchten!:))
http://www.focus.de/wissen/natur/bestand-verdoppelt-woelfe-erobern-deutsche-truppenuebungsplaetze_aid_703195.html

Hat sich unter Wölfen eben rumgesprochen. Der Betreiber des Wolfsparks Merzig ist BW-Soldat.

http://www.wolfspark-wernerfreund.de/

Maggie
14.02.2013, 17:30
Ich mag die Wölfe auch, schließlich waren sie die Vorfahren unserer Hunde. Außerdem sind Wölfe für den Menschen ungefährlich, es sei denn, man greift die Brut an.
Sicher, ich verstehe auch die Schäfer und Bauern, die Angst um ihr Vieh haben. Aber die Freude überwiegt bei mir.

fireeater
14.02.2013, 17:47
Ich mag die Wölfe auch, schließlich waren sie die Vorfahren unserer Hunde. Außerdem sind Wölfe für den Menschen ungefährlich, es sei denn, man greift die Brut an.
Sicher, ich verstehe auch die Schäfer und Bauern, die Angst um ihr Vieh haben. Aber die Freude überwiegt bei mir.


Aber sicher:


http://www.n-tv.de/panorama/Wolf-greift-Menschen-an-article290012.html
http://www.open-report.de/news/Alaska%3A+Joggerin+offenbar+von+Wolf+get%C3%B6tet/45404
http://www.spiegel.de/panorama/auf-sonntagsspaziergang-woelfe-attackieren-schwedische-mutter-und-ihr-baby-a-757584.html
http://www.focus.de/panorama/welt/rudel-faellt-zoowaerterin-in-schweden-an-woelfe-toeten-tierpflegerin_aid_768777.html

Sicherlich ist der Weg mit dem Auto zum Wald letztendlich weit gefährlicher, nichtsdestotrotz ist die Verharmlosung durch die "Experten" fehl am Platze.

D-Moll
14.02.2013, 17:52
Wie sieht es eigentlch mit Braunbären aus? Gibt es das endlch auch wieder mehr in Deutschland?

Umweltschutz ist Heimatschutz.
Artenschutz heißt das Ziel zur gesunden Heimat.

fireeater
14.02.2013, 17:56
Wie sieht es eigentlch mit Braunbären aus? Gibt es das endlch auch wieder mehr in Deutschland?

Umweltschutz ist Heimatschutz.
Artenschutz heißt das Ziel zur gesunden Heimat.


Nö, das sind dann sofort Problembären und kriegen die Kugel angetragen. So wird halt, warum auch immer, mit zweierlei Maß gemessen.

D-Moll
14.02.2013, 17:59
Nö, das sind dann sofort Problembären und kriegen die Kugel angetragen. So wird halt, warum auch immer, mit zweierlei Maß gemessen.

Stimmt ja. Bär Bruno wurde doch erschossen. Und noch ein Bär wohl angeblich versehentich.


Naturschützer gibt es noch viel zu wenige , bei den Nationalisten und Heimatliebenden, die alle heimichen Tiere die hier einst lebten schützen und zulassen.
Ihr Nutzvieh ist den meisten wichtiger . Sollen sie sich doch dafür versichern, wie ich immer wieder sage. Wo wäre das das Problem? Gibt so eine Versicherung wohl leider eher nicht. Oder?

fireeater
14.02.2013, 18:02
Schäden an Nutztieren durch Wölfe werden vom Staat, d.h. vom Steuerzahler beglichen. Übrigens wird von den Wolfschützern teilweise empfohlen, zum Schutz von Schafherden spezielle Schutzhunde bei den Herden laufen zu lassen. Dann wird es richtig lustig, diese Viecher gehen nämlich an alles und jeden, der aus ihrer Sicht die Herde bedroht. In den Alpen wird dies bereits praktiziert und führt schon zu Problemen (insbesondere mit Touristen).

Maggie
14.02.2013, 18:10
Aber sicher:


http://www.n-tv.de/panorama/Wolf-greift-Menschen-an-article290012.html
http://www.open-report.de/news/Alaska%3A+Joggerin+offenbar+von+Wolf+get%C3%B6tet/45404
http://www.spiegel.de/panorama/auf-sonntagsspaziergang-woelfe-attackieren-schwedische-mutter-und-ihr-baby-a-757584.html
http://www.focus.de/panorama/welt/rudel-faellt-zoowaerterin-in-schweden-an-woelfe-toeten-tierpflegerin_aid_768777.html

Sicherlich ist der Weg mit dem Auto zum Wald letztendlich weit gefährlicher, nichtsdestotrotz ist die Verharmlosung durch die "Experten" fehl am Platze.

Ich zietiere aus deinen Links:
"Wärterin Opfer von „Mobbingverhalten“
Der Wolf-Experte Olof Liberg sagte im selben Blatt, dass Attacken der Tiere auf Menschen „extrem selten“ seien. „Wölfe in Gefangenschaft haben vor Menschen keine Angst mehr. Sie halten sie für eine Art künstlicher Wölfe“. Wahrscheinlich habe die Wärterin etwas Spezielles getan, was bei den Tieren ein „Mobbingverhalten“ ausgelöst habe."
Bei den anderen Fällen könnte Tollwut im Spiel gewesen sein.

Maggie
14.02.2013, 18:13
Stimmt ja. Bär Bruno wurde doch erschossen. Und noch ein Bär wohl angeblich versehentich.


Naturschützer gibt es noch viel zu wenige , bei den Nationalisten und Heimatliebenden, die alle heimichen Tiere die hier einst lebten schützen und zulassen.
Ihr Nutzvieh ist den meisten wichtiger . Sollen sie sich doch dafür versichern, wie ich immer wieder sage. Wo wäre das das Problem? Gibt so eine Versicherung wohl leider eher nicht. Oder?

Bären sind gefährlich, das ist wahr! Mit ihnen ist nicht zu spaßen. Ja, Bruno ist tot, aber dafür haben wir jetzt "Problem-Peer".;-)

D-Moll
14.02.2013, 18:14
Schäden an Nutztieren durch Wölfe werden vom Staat, d.h. vom Steuerzahler beglichen. Übrigens wird von den Wolfschützern teilweise empfohlen, zum Schutz von Schafherden spezielle Schutzhunde bei den Herden laufen zu lassen. Dann wird es richtig lustig, diese Viecher gehen nämlich an alles und jeden, der aus ihrer Sicht die Herde bedroht. In den Alpen wird dies bereits praktiziert und führt schon zu Problemen (insbesondere mit Touristen).
Wird also bezahlt . Na was jammern die dann. Mit den scharfen Hunden ist wohl keine gute Idee und destrutik.

fireeater
14.02.2013, 18:15
Ich zietiere aus deinen Links:
"Wärterin Opfer von „Mobbingverhalten“
Der Wolf-Experte Olof Liberg sagte im selben Blatt, dass Attacken der Tiere auf Menschen „extrem selten“ seien. „Wölfe in Gefangenschaft haben vor Menschen keine Angst mehr. Sie halten sie für eine Art künstlicher Wölfe“. Wahrscheinlich habe die Wärterin etwas Spezielles getan, was bei den Tieren ein „Mobbingverhalten“ ausgelöst habe."
Bei den anderen Fällen könnte Tollwut im Spiel gewesen sein.

Also, ... so eine Art, lass mich überlegen..."Einzelfälle".

Hey, das sind Raubtiere.

D-Moll
14.02.2013, 18:15
Bären sind gefährlich, das ist wahr! Mit ihnen ist nicht zu spaßen. Ja, Bruno ist tot, aber dafür haben wir jetzt "Problem-Peer".;-)

Auch sie haben ein Recht auf Leben.
Und der Mensch kann sich ja aus seiner Nähe fern halten. Nutzvieh, was gefressen wird bezaht der Staat . Also was solls.
Gebt Peer eine Chance.

laurin
14.02.2013, 21:56
Schäden an Nutztieren durch Wölfe werden vom Staat, d.h. vom Steuerzahler beglichen. Übrigens wird von den Wolfschützern teilweise empfohlen, zum Schutz von Schafherden spezielle Schutzhunde bei den Herden laufen zu lassen. Dann wird es richtig lustig, diese Viecher gehen nämlich an alles und jeden, der aus ihrer Sicht die Herde bedroht. In den Alpen wird dies bereits praktiziert und führt schon zu Problemen (insbesondere mit Touristen).

Auch ich möchte arg bezweifeln, daß die Wiederkehr der Wölfe so begrüßenswert ist. Die Hype darum kann ich schon gar nicht verstehen.

Am meisten erbost es mich, daß alle, die nun nicht gleich mit in Freudenschreie ausbrechen, mal wieder arrogant abgebügelt werden "Ham'se wohl zuviel Rotkäppchen gesehen". So gesehen in einer Sendung des mdr, in der Schafhalter, denen die Wölfe schon etliche Tiere gerissen hatten, gefordert hatten, den Wolf wieder zu bejagen. Man gab ihnen auch den Superratschlag, sich doch gefälligst einen Kaukasischen Schäferhund anzuschaffen.
Hilft ungemein, der Kaukasische Schäferhund wird als gefährliche Hunderasse eingestuft. Da kannste dann erst mal den Hundeführerschein machen und ob jeder Schafhalter, Zeit, Geld und Möglichkeiten hat, sich einen solchen Hund (ein sehr schöner und liebenswerter Hund zwar) zu halten, möchte ich auch mal dahingestellt sein lassen.

Wie das mit den Entschädigungen für gerissene Nutztiere bei unseren Behörden aussieht, kann ich mir auch lebhaft vorstellen. Was man da alles an Beweisen, Belegen und Papieren beibringen muß, bis man schließlich sein Recht, wenn überhaupt, bekommt... Und wie soll man es beweisen, wenn Vieh wegen Wölfen aus Panik ausbricht?

Im übrigen gibt es schon reichlich Nachrichten über gerissene Tiere, allein in Brandenburg 2011 zweifelsfrei 89 Schafe und eine Ziege.

Die Kühe, Kälber, auf der Weide sind ja auch nicht sicher.

http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article11641439/In-Brandenburg-greifen-Woelfe-jetzt-auch-Rinder-an.html

Im September letzten Jahres hat ein Rudel junger Wölfe auf dem Truppenübungsplatz Munster einen jungen Soldaten verfolgt; er rettete sich auf eine Spähturm. Alle haben sich köstlich amüsiert:

Achtung, ein Hinweis für alle jungen Wölfe!
Der Orientierungsmarsch eines Soldaten auf dem Truppenübungsplatz Munster verlief vor kurzem sehr ungewöhnlich. Der Rekrut traf auf eine Gruppe junger Wölfe, die ihn in der Nacht begleiteten. Die Bundeswehr hat anschließend Verhaltensregeln für Soldaten im Umgang mit Wölfen zusammengestellt. Aber auch die Wölfe haben auf die Begegnung reagiert. NDR.de liegt exklusiv die Pressemitteilung des Heidjer Wolfsrudels vor, im Folgenden haben wir den Leitfaden aus dem Wölfischen übersetzt:
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/woelfe243.html

Ein "Wolfsexperte" sagte auf NDR1 und konnte sich kaum halten vor Amüsement, daß man sich schon sehr dumm anstellen müßte, damit Wölfe einem was tun...

Dann laß es mal Kinder sein, die auf ein Rudel junger Wölfe treffen. Kinder verhalten sich auch nicht immer so, wie es der "Experte" erwartet. Die laufen in Panik eventuell aus Angst weg, fallen hin.

Wenn dann was passiert, ist das Geschrei wieder groß: Wer ist schuld??? "Wolfsexperten" werden da wohl ihre Hände in Unschuld waschen.

Auch der Truppenübungsplatz Munster ist für die dortigen Wölfe schon zu klein geworden, sie sind schon aushäusig geworden und haben Nutztiere gerissen.

Was daran nun so erstrebenswert ist, muß mir mal einer erklären.

... und ich bin wahrhaftig tierlieb. Aber diese Wolfshype hat mit Tierliebe nichts mehr zu tun.

Laurin

Alfred Tetzlaff
14.02.2013, 22:02
Eine sehr gute Nachricht.

Ein Heil diesem schönen und edlen Tier!

http://www.heise.de/imagine/694B8SoYELjuIb37qr3P6p3v6As/content/Alpha-Wolf.jpg

..... und wenn diese Tiere wirklich mal ein Schaf reißen, bekommen die Bauern den Schaden ersetzt. Ich bin auch begeistert.

Klopperhorst
14.02.2013, 22:03
In Sachsen Anhalt gibts Wölfe schon wieder seit knapp 20 Jahren.

---

Klopperhorst
14.02.2013, 22:05
...
Dann laß es mal Kinder sein, die auf ein Rudel junger Wölfe treffen. Kinder verhalten sich auch nicht immer so, wie es der "Experte" erwartet. Die laufen in Panik eventuell aus Angst weg, fallen hin.
...

Kinder sind heute eh nicht mehr im Wald, sondern hängen vor der Kiste und Glotze.

---

torun
14.02.2013, 22:07
Stimmt ja. Bär Bruno wurde doch erschossen. Und noch ein Bär wohl angeblich versehentich.


Naturschützer gibt es noch viel zu wenige , bei den Nationalisten und Heimatliebenden, die alle heimichen Tiere die hier einst lebten schützen und zulassen.
Ihr Nutzvieh ist den meisten wichtiger . Sollen sie sich doch dafür versichern, wie ich immer wieder sage. Wo wäre das das Problem? Gibt so eine Versicherung wohl leider eher nicht. Oder?

Gibt es, in Brandenburg gab es für 83 gerissene Weidetiere 60 000 € Entschädigung.
83 gerissene, bei einem Bestand von 170 000 Nutztieren. Wahrlich der Untergang der abendländischen Weidewirtschaft !

Alfred Tetzlaff
14.02.2013, 22:09
Kinder sind heute eh nicht mehr im Wald, sondern hängen vor der Kiste und Glotze.

---

Und wenn schon, Wölfe flüchten vor dem Menschen. Ausnahmen hat es in Sibirien gegeben, wenn das Rudel am verhungern war. Aber bei uns werden die schneller flüchten als wir sie überhaupt sehen können.

Shahirrim
14.02.2013, 22:09
In Norwegen habe ich mal einen Wolf gesehen, was eine Sensation ist. Dort gibt es zwar durchgehend Wölfe. Aber nur so 20 Stück!

Die Schäfer lassen nicht mehr zu.

Ich habe auch hier in Deutschland mal einen gesehen, aber ich vermute, dass das ein Mischling war. Der hatte einfach zu viel von einem Husky!

torun
14.02.2013, 22:11
In Norwegen habe ich mal einen Wolf gesehen, was eine Sensation ist. Dort gibt es zwar durchgehend Wölfe. Aber nur so 20 Stück!

Die Schäfer lassen nicht mehr zu.

Ich habe auch hier in Deutschland mal einen gesehen, aber ich vermute, dass das ein Mischling war. Der hatte einfach zu viel von einem Husky!

Du hast einen streunenden Hund gesehen, mehr nicht !

torun
14.02.2013, 22:13
Und wenn schon, Wölfe flüchten vor dem Menschen. Ausnahmen hat es in Sibirien gegeben, wenn das Rudel am verhungern war. Aber bei uns werden die schneller flüchten als wir sie überhaupt sehen können.

So ist es !

Shahirrim
14.02.2013, 22:13
Du hast einen streunenden Hund gesehen, mehr nicht !

In Deutschland vielleicht, er hatte aber kein Halsband. Das in Norwegen war aber ein Wolf. Stand sogar später in den Zeitungen, dass das einer war in der Gegend!

laurin
14.02.2013, 22:13
Kinder sind heute eh nicht mehr im Wald, sondern hängen vor der Kiste und Glotze.

---

Ne, das stimmt nicht. Meine Enkelkinder sind beide in dörflichen Sportvereinen, unser Sportplatz und Bolzplatz ist wunderschön gelegen und gut besucht, wann immer das Wetter es zuläßt, und unser Dorf ist eingerahmt von Wäldern. Ich habe es mal gerade 2 Gehminuten bis zum Wald. (Da ist auch ein Waldkindergarten, in den stapfen die Pökse dick eingemummelt jeden Tag bei Wind und Wetter)
und unsere Kinder spielen im Wald, bauen Baumhäuser und machen dort Blödsinn.

Laurin

torun
14.02.2013, 22:15
In Deutschland vielleicht, er hatte aber kein Halsband. Das in Norwegen war aber ein Wolf. Stand sogar später in den Zeitungen, dass das einer war in der Gegend!

Kann schon sein, es gibt ja auch Sonntagsjäger die einen Wolf nicht von einem deutschen Schäferhund unterscheiden können.
Und das sollen ja Experten sein.

Shahirrim
14.02.2013, 22:18
Kann schon sein, es gibt ja auch Sonntagsjäger die einen Wolf nicht von einem deutschen Schäferhund unterscheiden können.
Und das sollen ja Experten sein.

Also, ich kenne Wölfe. Den in Norwegen konnte ich über ein großes Feld laufen sehen. Das war definitiv kein Hund. Vor allem lebt er ja auch dort in der Gegend! Man sieht ihn immer wieder mal.

Den in Deutschland konnte ich auch recht gut sehen. Aber der war mindestens zur Hälfte Hund (Husky).

laurin
14.02.2013, 22:30
Oft hat es gar keinen Sinn, Freizeit zu vergeuden, indem man hier postet.

Lest ihr überhaupt auch mal was richtig durch? Lest ihr mal in den Links, die man raussucht und einfügt?

Da kommen dann so blöde stereotype Antworten wie "Wölfe flüchten vor den Menschen".
Ich schreib mir hier die Tastatur fusselig über die vielen Schafe, Kälber, Rinder, Ziegen, Rehe, die eure heißgeliebten harmlosen Wölfe schon gerissen haben.

Und deine Antwort, Kloppi, fand ich auch nicht besonders intelligent.

Und die 60.000 Euro Entschädigung, die hier jemand anführte, die muß er auch mal belegen.

Shahirrim
14.02.2013, 22:34
Ne, das stimmt nicht. Meine Enkelkinder sind beide in dörflichen Sportvereinen, unser Sportplatz und Bolzplatz ist wunderschön gelegen und gut besucht, wann immer das Wetter es zuläßt, und unser Dorf ist eingerahmt von Wäldern. Ich habe es mal gerade 2 Gehminuten bis zum Wald. (Da ist auch ein Waldkindergarten, in den stapfen die Pökse dick eingemummelt jeden Tag bei Wind und Wetter)
und unsere Kinder spielen im Wald, bauen Baumhäuser und machen dort Blödsinn.

Laurin

Einfach ein Band mit Fähnchen um den Spielplatz spannen und kein Wolf kommt da mehr durch! Die können da irgendwie nicht durchlaufen.

torun
14.02.2013, 22:35
Oft hat es gar keinen Sinn, Freizeit zu vergeuden, indem man hier postet.

Lest ihr überhaupt auch mal was richtig durch? Lest ihr mal in den Links, die man raussucht und einfügt?

Da kommen dann so blöde stereotype Antworten wie "Wölfe flüchten vor den Menschen".
Ich schreib mir hier die Tastatur fusselig über die vielen Schafe, Kälber, Rinder, Ziegen, Rehe, die eure heißgeliebten harmlosen Wölfe schon gerissen haben.

Und deine Antwort, Kloppi, fand ich auch nicht besonders intelligent.

Und die 60.000 Euro Entschädigung, die hier jemand anführte, die muß er auch mal belegen.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/jetzt-schuetzen-auch-die-jaeger-den-wolf-neue-plaene-fuer-umgang-mit-den-raubtieren/7614032.html
Du mußt auch ab und an die Links die du bringst selber lesen.

Alfred Tetzlaff
14.02.2013, 23:30
Oft hat es gar keinen Sinn, Freizeit zu vergeuden, indem man hier postet.

Lest ihr überhaupt auch mal was richtig durch? Lest ihr mal in den Links, die man raussucht und einfügt?

Da kommen dann so blöde stereotype Antworten wie "Wölfe flüchten vor den Menschen".
Ich schreib mir hier die Tastatur fusselig über die vielen Schafe, Kälber, Rinder, Ziegen, Rehe, die eure heißgeliebten harmlosen Wölfe schon gerissen haben.

Und deine Antwort, Kloppi, fand ich auch nicht besonders intelligent.

Und die 60.000 Euro Entschädigung, die hier jemand anführte, die muß er auch mal belegen.

Was sind 60 000 € Entschädigung bundesweit? Die verdient eine Sekretätin in in Brüssel. Wer ist wohl wichtiger?

torun
14.02.2013, 23:32
Was sind 60 000 € Entschädigung bundesweit? Die verdient eine Sekretätin in in Brüssel. Wer ist wohl wichtiger?

Nein, für 83 gemeldete in Brandenburg.

Alfred Tetzlaff
14.02.2013, 23:38
Was, schon 83 gemeldete Wölfe?

torun
14.02.2013, 23:40
Was, schon 83 gemeldete Wölfe?

Nein, gerissene Nutztiere !

Alfred Tetzlaff
14.02.2013, 23:50
Nein, gerissene Nutztiere !

Die bezahlt doch der Staat mit links. Ich bin für jede errettete Spezies dankbar. Leider werden viele dieser Tiere auf Autobahnen ihr Ende finden.
Allerdings habe ich große Bedenken gegen die Ausbreitung des Waschbären, der als Faunenfremder in Deutschland großen Schaden anrichtet.

Rumburak
15.02.2013, 00:04
Die bezahlt doch der Staat mit links. Ich bin für jede errettete Spezies dankbar. Leider werden viele dieser Tiere auf Autobahnen ihr Ende finden.
Allerdings habe ich große Bedenken gegen die Ausbreitung des Waschbären, der als Faunenfremder in Deutschland großen Schaden anrichtet.

Ich brauche auch keine Wölfe in Massen. Sowas finden nur Städter toll, die niemals damit in Berührung kommen.
Ich habe vor kurzen eine Petition die für den kontrollierten Abschuß eintritt unterschrieben.

Alfred Tetzlaff
15.02.2013, 00:27
Ich brauche auch keine Wölfe in Massen. Sowas finden nur Städter toll, die niemals damit in Berührung kommen.
Ich habe vor kurzen eine Petition die für den kontrollierten Abschuß eintritt unterschrieben.

Ach Du Schei... Du schon wieder. :D

Rumburak
15.02.2013, 00:36
Ach Du Schei... Du schon wieder. :D

Denk doch mal nach. Ich mag Wölfe, aber für eine unkontrollierte Vermehrung haben wir einfach nicht die Waldgebiete.
Das kann nicht funktionieren.

Efna
15.02.2013, 00:40
Ich finde es gut das der Wolf in manchen Landstrichen wieder heimisch wird.

AdRem
15.02.2013, 00:41
Ich brauche auch keine Wölfe in Massen. Sowas finden nur Städter toll, die niemals damit in Berührung kommen.
Genau so ist es. Bei uns fluchen die Bergkantone über den Wolf und den Bär. Zuspruch finden diese Tiere nur bei den verblödeten Städter die ihr Gutmenschentum auf solche Tiere ausweiten.

Efna
15.02.2013, 00:45
Genau so ist es. Bei uns fluchen die Bergkantone über den Wolf und den Bär. Zuspruch finden diese Tiere nur bei den verblödeten Städter die ihr Gutmenschentum auf solche Tiere ausweiten.

Fluchen darauf tun vor allem Jäger die nun schiss haben das das Jagdwild sich tiefer in den Wald zurück zieht, sowie einigen Jägern die der Finger juckt. Davon abgesehen sehe ich hier keine wölfe in Massen, die Zahl der Rudel in Deutschland sind absolut überschaubar. also kein Grund zur Jagd, die zurrecht auf den Wolf verboten ist.

Rumburak
15.02.2013, 00:46
Genau so ist es. Bei uns fluchen die Bergkantone über den Wolf und den Bär. Zuspruch finden diese Tiere nur bei den verblödeten Städter die ihr Gutmenschentum auf solche Tiere ausweiten.

In Maßen und nicht in Massen wäre dies ja Alles in Ordnung. Bei uns wächst und wächst der Wolfsbestand und sie kommen schon bis an die Dörfer.
Ich glaube nicht, das die scheinheiligen Städter den Wolf noch so toll fänden, wenn er ihnen, oder ihren Kindern im Rudel gegenübersteht, wenn sie aus der Haustür treten.

Rumburak
15.02.2013, 00:48
Fluchen darauf tun vor allem Jäger die nun schiss haben das das Jagdwild sich tiefer in den Wald zurück zieht, sowie einigen Jägern die der Finger juckt. Davon abgesehen sehe ich hier keine wölfe in Massen, die Zahl der Rudel in Deutschland sind absolut überschaubar. also kein Grund zur Jagd, die zurrecht auf den Wolf verboten ist.

In Thüringen gibt es ja auch noch keine beachtliche Verbreitung. Bei mir schon.

AdRem
15.02.2013, 00:50
Fluchen darauf tun vor allem Jäger die nun schiss haben das das Jagdwild sich tiefer in den Wald zurück zieht, sowie einigen Jägern die der Finger juckt. Davon abgesehen sehe ich hier keine wölfe in Massen, die Zahl der Rudel in Deutschland sind absolut überschaubar. also kein Grund zur Jagd, die zurrecht auf den Wolf verboten ist.

Ne du, fluchen tun alle die, die mit diesen Tieren in ihrer Umgebung leben müssen.

Efna
15.02.2013, 00:52
In Thüringen gibt es ja auch noch keine beachtliche Verbreitung. Bei mir schon.

Ich hätte keine Probleme wenn das hier der Fall wäre und meine Cousine lebt in der Lausitz die ist recht froh drüber das der Wolf dort heimisch ist.

AdRem
15.02.2013, 00:54
In Maßen und nicht in Massen wäre dies ja Alles in Ordnung. Bei uns wächst und wächst der Wolfsbestand und sie kommen schon bis an die Dörfer.
Ich glaube nicht, das die scheinheiligen Städter den Wolf noch so toll fänden, wenn er ihnen, oder ihren Kindern im Rudel gegenübersteht, wenn sie aus der Haustür treten.

Vorallem beim Bären erwarte ich den ersten Gesichtsentstellten oder Toten, sofern dies nicht schon längst geschehen ist und dies "idealerweise" vertuscht wird. Schlussendlich so oder so alles nur eine Frage der Zeit ...

Rumburak
15.02.2013, 00:57
Ich hätte keine Probleme wenn das hier der Fall wäre und meine Cousine lebt in der Lausitz die ist recht froh drüber das der Wolf dort heimisch ist.

Schön für sie. Ich fände es nicht so toll, wenn meine Schafe gerissen werden, oder gar mein Kind. Wir haben als Kinder noch alleine im Wald gespielt. Das ist nun nicht mehr möglich.

AdRem
15.02.2013, 00:58
Die bezahlt doch der Staat mit links. Ich bin für jede errettete Spezies dankbar.
Naja, grad die Schäfer lieben jedes ihrer Tiere...

Rumburak
15.02.2013, 01:00
Vorallem beim Bären erwarte ich den ersten Gesichtsentstellten oder Toten, sofern dies nicht schon längst geschehen ist und dies "idealerweise" vertuscht wird. Schlussendlich so oder so alles nur eine Frage der Zeit ...

Wie ich schon schrieb, haben wir einfach die Waldflächen nicht mehr, die für so eine Masse an großen Raubtieren benötigt würde.
Grüne sind eben einfach nur dumm und das in allen Lagen.

AdRem
15.02.2013, 01:08
Wie ich schon schrieb, haben wir einfach die Waldflächen nicht mehr, die für so eine Masse an großen Raubtieren benötigt würde.
Grüne sind eben einfach nur dumm und das in allen Lagen.

Leider beschränkt sich die Dummheit nicht nur auf die Grünen, eher auf die Gutmenschen.
Die sind für solche gefährlichen Tiere, für Migration usw, aber bitte bei den anderen deponieren und nicht grad vor der eigenen Haustüre oder Villenviertel.

Rumburak
15.02.2013, 01:11
Leider beschränkt sich die Dummheit nicht nur auf die Grünen, eher auf die Gutmenschen.
Die sind für solche gefährlichen Tiere, für Migration usw, aber bitte bei den anderen deponieren und nicht grad vor der eigenen Haustüre oder Villenviertel.

So ist es. Immer nach dem Motto wasch mich,aber mach mich bloß nicht nass.

Efna
15.02.2013, 01:25
Schön für sie. Ich fände es nicht so toll, wenn meine Schafe gerissen werden, oder gar mein Kind. Wir haben als Kinder noch alleine im Wald gespielt. Das ist nun nicht mehr möglich.

Ich kenne seit den ersten auftauchen der Wölfe in Deutschland keinen einzigsten Fall von Wolfsangriffen auf Menschen, noch nicht mal Scheinangriffe hat es gegeben. im Falle deiner Kinder und dir selbst würde ich mir sehr viel mehr Gedanken über Wildschweine als über Wölfe machen. Die sind nämlich um ein vielfaches Gefährlicher als Wölfe.

Rumburak
15.02.2013, 01:33
Ich kenne seit den ersten auftauchen der Wölfe in Deutschland keinen einzigsten Fall von Wolfsangriffen auf Menschen, noch nicht mal Scheinangriffe hat es gegeben. im Falle deiner Kinder und dir selbst würde ich mir sehr viel mehr Gedanken über Wildschweine als über Wölfe machen. Die sind nämlich um ein vielfaches Gefährlicher als Wölfe.

Es geht mir nicht um das Tier an sich, weil ich es auch gern hab. Es geht mir um die unkontrollierte Masse. Kapierst du das nicht?
Es gibt Gegenden, in denen es kaum noch Wild gibt und das letzte Wildschaf habe ich vor zehn Jahren gegessen.
Was meinst du, was die mittlerweile riesigen Wolfsrudel tun, wenn das Jagdwild in unseren relativ kleinen Wäldern erschöpft ist?
werden sie sich hinlegen und auf den Tod warten? Wohl kaum...

Efna
15.02.2013, 01:56
Es geht mir nicht um das Tier an sich, weil ich es auch gern hab. Es geht mir um die unkontrollierte Masse. Kapierst du das nicht?
Es gibt Gegenden, in denen es kaum noch Wild gibt und das letzte Wildschaf habe ich vor zehn Jahren gegessen.
Was meinst du, was die mittlerweile riesigen Wolfsrudel tun, wenn das Jagdwild in unseren relativ kleinen Wäldern erschöpft ist?
werden sie sich hinlegen und auf den Tod warten? Wohl kaum...

1. Das Wild ist nicht weg, es verkriecht sich nur mehr. In einen gesunden Ökosystem ist das auch so, doch da es für viele Wildtiere in unseren Gegenden keinen Grund mehr. Jetzt verstecken sie sich mehr. Selbst in solchen Artenreichen lebensräumen wie den Regenwald ist es sehr schwierig Tiere zu Beobachten weil sie eben vorsichtig sind.

2. Es gibt massig Wild in unseren Wäldern, Rehe sind überall extrem häufig, die Population des Schwarzkittel steigt rapide an und droht eigentlich in vielen Gegenden zu einer plage zu werden. so das auch wolöfspoulationen nichts ändern werden.

3. Wölfe sind in Deutschland extrem selten, seltener als in Frankreich, Italien, Schweden, Frankreich, Griechenland, Türkei etc. sie sind in etwa genauso häufig wie der Luchs oder die Wildkatze.

4. Was meinst du mit Wildschaf? Verwilderte Hausschafe oder den Mufflon.

Skaramanga
15.02.2013, 05:06
Wie ich schon schrieb, haben wir einfach die Waldflächen nicht mehr, die für so eine Masse an großen Raubtieren benötigt würde.
Grüne sind eben einfach nur dumm und das in allen Lagen.

Letztes stimmt. Vor allem würden sie sich auch dann noch gegen eine Bejagung und Dezimierung stemmen, wenn die Wölfe längst nicht mehr bedroht wären und in den städtischen Parks auf Nahrungssuche gehen.

Ansonsten: Spanien und Griechenland sind eigentlich nicht so bekannt für riesige Waldflächen, oder? Und ausgerechnet diese beiden Länder - nicht etwa Tschechien, Rumänien oder so - haben in Europa mit Abstrand die größten Wolfspopulationen mit jeweils deutlich über 2000 Tieren. Das Thema Wolf ist in diesen Ländern - kein Thema. Wolfsattacken auf Menschen in diesen Ländern in den letzten 10 Jahren: 0,0. Gerissene Nutztiere: Vernachlässigbar, auch kein Thema. Es sterben sehr viel mehr Schafe, Ziegen usw. durch Krankheiten und Unfälle mit Fahrzeugen.

Eine Gefahr gibt es: Hybridisierung. Es kommt zu Paarungen zwischen Wölfen und streunenden oder entlaufenen Hunden. Diese einzelgängerischen Hybride oder "Bastarde", die meist in keinem Rudel Aufnahme finden, stellen tatsächlich eine Gefahr dar, da sie keine Menschenscheu haben und mangels Rudel ständig ausgehungert sind da der Jagderfolg oft ausbleibt. Sie haben auch noch andere "Verhaltensmacken" und sind unberechenbar. Bei so gut wie allen "bedrohlichen Begegnungen" oder Sichtungen in der Nähe von Behausungen mit verwertbaren Fotos stellte sich heraus, dass es sich um streunende "Wolfshunde" oder gewöhnliche Hunde, aber eben nicht um Wölfe handelte. In Griechenland bekämpft man diese Hybride durch Auslegen von speziellen Giftködern, die von echten Wölfen gemieden, aber von den Hybriden mit ihren verkorksten Haushund-Instinkten gern gefressen werden. Was die Spanier machen weiß ich nicht. In Deutschland würde man wg. Grünen & Co. mit Sicherheit gar nichts machen, und die Hybride wären eine Gefahr. Und natürlich würde jeder Angriff durch einen Hybriden den Wölfen zugeschschrieben. Wölfe sollten Deutschland besser meiden.

Pythia
15.02.2013, 07:51
Fazit: Natur abschaffen und ausschließlich in sterilen Wohncontainern leben.Mit oder ohne Absicht hast Du das farbenprächtige Bild meines Beitrags (http://www.politikforen.net/showthread.php?136825-Der-Wolf-ist-zurück&p=6061600&viewfull=1#post6061600)# (http://www.politikforen.net/showthread.php?136825-Der-Wolf-ist-zurück&p=6061600&viewfull=1#post6061600)18 (http://www.politikforen.net/showthread.php?136825-Der-Wolf-ist-zurück&p=6061600&viewfull=1#post6061600) auf Schwarz-Weiß reduziert, und ohne Grautöne! Es ist aber so, daß von Europas 10,5 mio. km² nur noch 630.000 km² natürliche Öko-Systeme sind, davon über 560.000 km² russische Taiga.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ansonsten also von Ural bis Atlantik nur noch knapp 70.000 km² natürliche Öko-Systeme von Urwald über Sumpf, Heide und Steppe bis Sand-, Fels- oder Eiswüste, wie zum Beispiel Gletscher. Von Europas 10,5 mio. km² Naturland haben wir schon 9,87 mio. km² zu Kulturland gemacht, denn 675 mio. Menschen Europas wollen kultiviert leben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/Abfackel.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In Europa wollen nur etwa 60 mio. Atheisten und Islamis als Wilde oder als Gassen-Kacker leben, und sogar die wollen in Kulturland leben. Wolfs-Romantik mit Rotkäppchen und Odin ist verständlich, ist aber Zeugs aus der Zeit von Knochensäge und Oxenkarren. Nun ist die Zeit von Laser-OP und Raumfahrt. Die Welt von Morgen steckt Wölfe in Zoos.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wenn die Erde irgendwann wieder saniert ist, vielleicht in 200 Jahren, werden eventuell einige Zoo-Viecher wieder ausgewildert, für Touristen, wie in Etosha- oder Krüger-Park, oder Wölfe in Taiga-Parks. Aber in Wohn-Kontainern, also in Städten, leben jetzt schon 70% aller kultivierten Menschen, und sogar schon 20% der Wilden leben in Städten, meist in Slums.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/CITY-CON.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Klar, es gibt Elite-Bereiche wie im Trump-Tower, bürgerliche Bereiche wie im Colonia Haus und Volks-Bereiche wie in Marzahn oder Kowloon, aber Alle in den Kontainer-Städten. Mein Bereich ist bis auf ein paar Staubmilben auch schon ziemlich antiseptisch, obwohl manche Leute lieber versifft leben. Die Gesellschaft der Zukunft wird versiffte Untypen aber nicht mehr tolerieren.

Helgoland
15.02.2013, 08:34
Die Gesellschaft der Zukunft wird versiffte Untypen aber nicht mehr tolerieren.

Die Gesellschaft wird eine sehr begrenzte Zukunft haben, wenn sie so weitermacht. Was für diesen Planeten allerdings nicht unbedingt nachteilig wäre. Vielleicht ist ja die nächste führende Spezies vernunftbegabt.

Klopperhorst
15.02.2013, 09:17
Ne, das stimmt nicht. Meine Enkelkinder sind beide in dörflichen Sportvereinen, unser Sportplatz und Bolzplatz ist wunderschön gelegen und gut besucht, wann immer das Wetter es zuläßt, und unser Dorf ist eingerahmt von Wäldern. Ich habe es mal gerade 2 Gehminuten bis zum Wald. (Da ist auch ein Waldkindergarten, in den stapfen die Pökse dick eingemummelt jeden Tag bei Wind und Wetter)
und unsere Kinder spielen im Wald, bauen Baumhäuser und machen dort Blödsinn.

Laurin

Ich kann das nur aus meiner persönlichen Erfahrung beurteilen.
Wenn ich hier mit dem Rad täglich meine 2 Stunden durch den Wald fahre, sehe ich niemals
spielende Kinder.
Das ist erbärmlich, da ich mich natürlich an meine eigene Kindheit erinnere, als wir
ständig im Wald bzw. der Natur hausten.

---

Pythia
15.02.2013, 09:22
Die Gesellschaft wird eine sehr begrenzte Zukunft haben, wenn sie so weitermacht. Was für diesen Planeten allerdings nicht unbedingt nachteilig wäre. Vielleicht ist ja die nächste führende Spezies vernunftbegabt.Die Gesellschaft von Helgoland kenne ich nicht, und ich kann nichts dazu sagen. Die hat vielleicht keine Zunkunft und geht mit der BRD unter. Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Erwerbstätige mit Leistungs-Ehrgeiz und Kindern oder Kinderwunsch wandern daher aus und lassen die Islamis die BRD-Proleten entsorgen. Bosch und Siemens haben in der BRD nur noch 230.000 Leute, aber schon über 470.000 Leute im Ausland.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Viele andere BRD-Firmen ähnlich, nun werden im Ausland schon mehr deutsche Produkte hergestellt als in der BRD, und 2025 werden im Ausland auch mehr Deutsche geboren als hier im der BRD. All das zeigt also, wo es Zukunft gibt. In Europa jedenfalls nicht, denn mit der BRD stürzen auch Europa und USA ab. Europa wird islamisiert, die USA werden mulattisiert, und das war es dann.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/09/2100.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/05/ALLAH-0.GIF

laurin
15.02.2013, 21:00
Einfach ein Band mit Fähnchen um den Spielplatz spannen und kein Wolf kommt da mehr durch! Die können da irgendwie nicht durchlaufen.

Wir haben hier (noch?) keine Wölfe; und sollten sich hier welche zeigen, kannst du Gift draufnehmen, daß das Ende des Waldkindergartens ist! Oder wer will da die Verantwortung übernehmen, daß den Lütten nichts passiert? Meinst du, da wird noch länger irgendwelchen selbsternannten Wolfsexperten oder grünen Idioten vertraut, die um jeden Preis Wölfe hier haben wollen? Meinst du, die Kindergärtnerin bindet Fähnchen um den Waldkindergarten und vertraut darauf, das das funktioniert? Sie ist dann diejenige, die die Verantwortung tragen muß. Die Wolfsexperten werden ihre Hände alle in Unschuld waschen.

Shahirrim, das ist von mir jetzt dir gegenüber absolut nicht böse gemeint.

laurin
15.02.2013, 21:11
Naja, grad die Schäfer lieben jedes ihrer Tiere...

Das kapieren die intoleranten und linksgrünen Idioten-Ideologen sowieso nicht. Aber sie sind ja alle so tierlieb...

Die kämen gar nicht auf die Idee, sich vorzustellen, daß ein Schäfer jedes seiner Tiere liebt. Sowas ist so weit entfernt von deren Ideologie.
Niemals könnten sie sich ausmalen (und würden es auch nicht wollen), wie das ist, wenn man morgens zu seinen Schafen oder Ziegen und Zicklein kommt und der Wolf hat ein Blutbad angerichtet...

Das Wohl des Wolfes geht auf Fälle vor...

Laurin

ABAS
15.02.2013, 21:16
Wir haben hier (noch?) keine Wölfe; und sollten sich hier welche zeigen, kannst du Gift draufnehmen, daß das Ende des Waldkindergartens ist! Oder wer will da die Verantwortung übernehmen, daß den Lütten nichts passiert? Meinst du, da wird noch länger irgendwelchen selbsternannten Wolfsexperten oder grünen Idioten vertraut, die um jeden Preis Wölfe hier haben wollen? Meinst du, die Kindergärtnerin bindet Fähnchen um den Waldkindergarten und vertraut darauf, das das funktioniert? Sie ist dann diejenige, die die Verantwortung tragen muß. Die Wolfsexperten werden ihre Hände alle in Unschuld waschen.

Shahirrim, das ist von mir jetzt dir gegenüber absolut nicht böse gemeint.


Erzieher der Reformpaedagogik kaemen wahrscheinlich auf die glaenzende
Idee den Kindern rote Kaeppchen aufzusetzen um dann das Maerchen vom
Rotkaeppchen und dem "boesen" Wolf unter Realbedingungen durchzuspielen.

Woelfe sind nicht "boese" sondern werden von spielenden Kindern mit roten
Kaeppchen nur " boese " gemacht. Die Kinder sind mit ihrem Verhalten Schuld!

laurin
15.02.2013, 21:29
http://www.tagesspiegel.de/berlin/jetzt-schuetzen-auch-die-jaeger-den-wolf-neue-plaene-fuer-umgang-mit-den-raubtieren/7614032.html
Du mußt auch ab und an die Links die du bringst selber lesen.

Ja, und? Was ist an meinen Links auszusetzen?? Deinem - nämlich tagesspiegel - traue ich schon mal überhaupt nicht.

An welt-online mag man was auszusetzen haben, ansonsten habe ich meine Informationen u.a. von "Jagd und Hund" und "Jagderleben" bezogen. Da sprechen Männer der Praxis, während in den Redaktionsstuben des Tagesspiegels nur unwissende Redakteure ihren Hintern plattsitzen, die von Tuten und Blasen buchstäblich keine Ahnung haben.

Laurine

torun
15.02.2013, 21:46
Ja, und? Was ist an meinen Links auszusetzen?? Deinem - nämlich tagesspiegel - traue ich schon mal überhaupt nicht.

An welt-online mag man was auszusetzen haben, ansonsten habe ich meine Informationen u.a. von "Jagd und Hund" und "Jagderleben" bezogen. Da sprechen Männer der Praxis, während in den Redaktionsstuben des Tagesspiegels nur unwissende Redakteure ihren Hintern plattsitzen, die von Tuten und Blasen buchstäblich keine Ahnung haben.

Laurine

Die sind ja auch sowas von objektiv:appl:

laurin
15.02.2013, 21:46
Bei uns im Wald Wolf und Bär - nimmermehr
Wildkatz, Luchs und Biber sind mir da viel lieber

Ja, mir auch, obwohl ich mir bei dem Biber nicht sicher bin. Ich find Biber auch niedlich, aber wieviele Bäume fällt so ein Biber eigentlich im Jahr? Alles, was ich im Internet finde, sind Lobgesänge auf den Biber, aber ich lese auch zwischen den Zeilen. Da ist die Begeisterung wohl auch nicht überall so groß...
Zum Beispiel:
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/biber-zernagen-baume-in-nurnberger-innenstadt-1.311315

Liebe Grüße
Laurin

MBL
15.02.2013, 21:49
Wurde auch Zeit und zum Glück schießt man die nicht direkt ab wie den armen Bruno. Da werd ich schon ganz sentimental :D

Alfred Tetzlaff
15.02.2013, 21:53
Ja, mir auch, obwohl ich mir bei dem Biber nicht sicher bin. Ich find Biber auch niedlich, aber wieviele Bäume fällt so ein Biber eigentlich im Jahr? Alles, was ich im Internet finde, sind Lobgesänge auf den Biber, aber ich lese auch zwischen den Zeilen. Da ist die Begeisterung wohl auch nicht überall so groß...
Zum Beispiel:
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/biber-zernagen-baume-in-nurnberger-innenstadt-1.311315

Liebe Grüße
Laurin

Biber legen meistens nur dünne Bäume in Ufernähe um. Manchmal werden sie sogar Opfer und erleiden einen Arbeitsunfall.

34357

laurin
15.02.2013, 21:53
Ich kann das nur aus meiner persönlichen Erfahrung beurteilen.
Wenn ich hier mit dem Rad täglich meine 2 Stunden durch den Wald fahre, sehe ich niemals
spielende Kinder.
Das ist erbärmlich, da ich mich natürlich an meine eigene Kindheit erinnere, als wir
ständig im Wald bzw. der Natur hausten.

---

Vielleicht sind die ja gerade in der Schule oder im Kindergarten, wenn du radelst? Heutzutage sind die Panzen sogar manchmal bis 14.00 oder 15.00 Uhr in der Schule, habe ich mir sagen lassen.
Wart mal den Sommer und die Ferien ab, dann wirst du sehen, wie in deiner Gegend ganze Familien durch das schöne Land radeln.

Laurin

laurin
15.02.2013, 21:59
Biber legen meistens nur dünne Bäume in Ufernähe um. Manchmal werden sie sogar Opfer und erleiden einen Arbeitsunfall.

34357

Ja, es tut mir schon leid um den kleinen platten Biber und um die kleine Birke. Also, da folgte die Strafe auf dem Fuße.

Aber ich horche schon auf, wenn es heißt: Nur.... die machen nur das und höchstens...

Skaramanga
15.02.2013, 21:59
Das kapieren die intoleranten und linksgrünen Idioten-Ideologen sowieso nicht. Aber sie sind ja alle so tierlieb...

Die kämen gar nicht auf die Idee, sich vorzustellen, daß ein Schäfer jedes seiner Tiere liebt. Sowas ist so weit entfernt von deren Ideologie.
Niemals könnten sie sich ausmalen (und würden es auch nicht wollen), wie das ist, wenn man morgens zu seinen Schafen oder Ziegen und Zicklein kommt und der Wolf hat ein Blutbad angerichtet...

Das Wohl des Wolfes geht auf Fälle vor...

Laurin

Sowas ist ein "Schafhalter" aber kein Schäfer. Ein Schäfer lebt und schläft bei seinen Schafen, hält Wache, und ist natürlich bewaffnet. So kenne ich das vom Mittelmeer. In Deutschland geht der Schäfer also Heim, setzt sich vor die Glotze, und schläft während die Schafe sich selbst überlassen sind. Wieder was gelernt.

laurin
15.02.2013, 22:09
Sowas ist ein "Schafhalter" aber kein Schäfer. Ein Schäfer lebt und schläft bei seinen Schafen, hält Wache, und ist natürlich bewaffnet. So kenne ich das vom Mittelmeer. In Deutschland geht der Schäfer also Heim, setzt sich vor die Glotze, und schläft während die Schafe sich selbst überlassen sind. Wieder was gelernt.

Grad nicht, Skaramanga. Auch die Schafhalter lieben natürlich ihre Tiere und versuchen ja auch sie zu beschützen. Jede Nacht bei ihnen zu schlafen ist aber ein bißchen viel verlangt.
Vor allen Dingen, wo das auch gar nicht nötig wäre, wenn nicht irgendwelche Idioten auf die Idee gekommen wären das es so erstrebenswert ist, Wölfe hier wieder heimisch zu machen.
Die Schäfer versuchen ja auch sich zu wehren und fordern, daß der Wolf dort, wo er überhand nimmt, wieder geschossen werden darf. Aber sie werden natürlich sofort abgebügelt von unseren intoleranten grünen Gutmenschen.

Sie werden doch nur verhöhnt.

Laurin

Pythia
15.02.2013, 22:37
... Wölfe sind nicht "böse" sondern werden von spielenden Kindern mit roten Käppchen nur "böse" gemacht ...

http://www.24-carat.de/2013/01/Rotwolf.jpg

http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nö. Wikileaks enthüllte nun:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Rotkäppchen hat den Wolf angemacht, hat ihn sexuell mißbraucht, ermordet, gegrillt, gefressen, die Hütte der Oma mit Oma und Wolf-Resten abfackelt, und hat sich dann auf dem Sofa eines Richters in die Opfer-Rolle gefickt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Der Richter sorgte auch dafür, daß die Hausrats-Versicherung der Oma ihm als Treuhänder 1,27 mio. Taler auszahlte, die er dann mit Rotkäppchen und Voltaire höchst erfolgreich anlegte im Slavenhandel von Madagaskar.



Die Kachelfrau war bei ihrer Richter-Bearbeitung weniger geschickt als Rotkäppchen, aber Wikileaks hat gerade letzte Woche die vom Ficke-Richter unterdrückten Beweise der Sache Rotkäppchen veröffentlicht:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Auf dem Sterbebett hat nämlich der angebliche Rettungsjäger gestanden, daß ihn der Richter zu seiner Falschaussage gezwungen hatte, indem er ihm silberne Kugeln unterschieben ließ und ihm mit einem Hexen-Prozeß drohte.

ABAS
15.02.2013, 22:39
http://www.24-carat.de/2013/01/Rotwolf.jpg

http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nö. Wikileaks enthüllte nun:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Rotkäppchen hat den Wolf angemacht, hat ihn sexuell mißbraucht, ermordet, gegrillt, gefressen, die Hütte der Oma mit Oma und Wolf-Resten abfackelt, und hat sich dann auf dem Sofa eines Richters in die Opfer-Rolle gefickt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Der Richter sorgte auch dafür, daß die Hausrats-Versicherung der Oma ihm als Treuhänder 1,27 mio. Taler auszahlte, die er dann mit Rotkäppchen und Voltaire höchst erfolgreich anlegte im Slavenhandel von Madagaskar.



Die Kachelfrau war bei ihrer Richter-Bearbeitung weniger geschickt als Rotkäppchen, aber Wikileaks hat gerade letzte Woche die vom Ficke-Richter unterdrückten Beweise der Sache Rotkäppchen veröffentlicht:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Auf dem Sterbebett hat nämlich der angebliche Rettungsjäger gestanden, daß ihn der Richter zu seiner Falschaussage gezwungen hatte, indem er ihm silberne Kugeln unterschieben ließ und ihm mit einem Hexen-Prozeß drohte.

Ich habe es immer schon geahnt! Woelfe sind unschuldig! :D

Wolf Fenrir
15.02.2013, 22:45
Die Aufmerksamkeit meinetwegen ist nun aber übertrieben !!! und muss ja wohl nicht sein !!!

Ich bitte um mehr Zurückhaltung in der Verehrung meinerseits !!!:D:D:D:cool::crazy:

laurin
15.02.2013, 22:53
Die sind ja auch sowas von objektiv:appl:

Natürlich sind sie das! Glaub du deinen Sesselfurzern in den Redaktionsstuben der Großstädte. Ich bin ein Landei und kenne hier keinen einzigen verantwortungslosen Jäger. Sie tun mehr für die Umwelt, für unseren Wald, für unseren Wildbestand als es sich die Schreibtischtäter jemals erträumen würden.
Das ist auch so eine linksgrüne, linksliberale, gutmenschliche widerliche Ader, Jäger zu verteufeln.

Linksgrüne Gutlinge sind nicht nur dumm, sie sind kleinkariert, spießig, borniert, ihre Denke reicht über ihren stark begrenzten Horizont nicht hinaus.

Wenn ich schon in der Mittagspause sehe, wie sich mein linksliberaler grüner Kollege sein Müsli anrührt, dann kriege ich schon zuviel..

Laurin

torun
15.02.2013, 22:57
Natürlich sind sie das! Glaub du deinen Sesselfurzern in den Redaktionsstuben der Großstädte. Ich bin ein Landei und kenne hier keinen einzigen verantwortungslosen Jäger. Sie tun mehr für die Umwelt, für unseren Wald, für unseren Wildbestand als es sich die Schreibtischtäter jemals erträumen würden.
Das ist auch so eine linksgrüne, linksliberale, gutmenschliche widerliche Ader, Jäger zu verteufeln.

Linksgrüne Gutlinge sind nicht nur dumm, sie sind kleinkariert, spießig, borniert, ihre Denke reicht über ihren stark begrenzten Horizont nicht hinaus.

Wenn ich schon in der Mittagspause sehe, wie sich mein linksliberaler grüner Kollege sein Müsli anrührt, dann kriege ich schon zuviel..

Laurin

Vermutlich denkt dein Kollege über dich genauso ! Oder es ist ihm scheißegal was du denkst.

KuK
16.02.2013, 00:41
Moin, Pythia!

QUOTE=Pythia;6060358]Klar. Hoffentlich bleibt meine Angst unbegründet, von einem Rudel hungriger Wölfe fern jeder Straße durch den Wald gehetzt zu werden. Hier gehe ich nämlich im Gegensatz zu meinem Verhalten in Lateinamerika ohne Machete in den Wald. Und eine Machete, die mir einen Jaguar vom Hals hält oder eine Schlange köpft, ist absolut kein Schutz gegen ein Rudel hungriger Wölfe.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ein verletzter Wolf im Rudel steigert nur die Kampfkraft der anderen Wölfe, nämlich dann wird es persönlich. Dann geht es um weit mehr als nur um die Beute. Dann geht es um ihr höchstes Gut: um den Geist des Rudels.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/Rudel-w.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Respekt! Denn mit Wölfen kenn ich mich aus. Bin selbst lang genug im Rudel gelaufen. Erst als Jungwolf, dann als Jagdwolf, und schließlich als Leitwolf, dabei kam mit zugute, daß Leitwölfe in meinem Fach, also am Bau, gerne mal einen der Jagdwölfe an die Front lassen und sie lernen lassen gute Rudel zu respektieren, was Revier-Kampf und Beute-Streit spart.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/Rudel-w.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich befürchte in die Hände klatschen und viel Geschrei machen wird auf ein Rudel hungriger Wölfe wenig Eindruck machen. Denen möchte ich zu Fuß nicht mal mit einer 9 mm Parabellum mit langem Lauf begegnen, da 8 Schüsse gewiß keine 8 Wölfe entsorgen, und zum Nachladen läßt ein hungriges Rudel Keinem genug Zeit.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/Parabell.jpg[/QUOTE]

Woher hast Du Deine - vermutlich journalistisch vorgeformte - Meinung?

Mit 8 Schuß 9mm Para kann niemand auf diesem Globus 3 Tonnen Gehacktes erzeugen. Explosiv-Geschosse (so heißen die richtig) gibt es nicht serienmäßig. Mit Expansions-Geschossen kommst Du aber auch nicht viel weiter. Atomare Geschosse in 9mm Para bleiben bei kleinsten kritischen Massen um 250 Gramm ebenfalls reines Wunschdenken.

Wölfe sind die natürlichen Feinde von Schneewittchen, Hänsel & Gretel, Rotkäppchen und Frau Holle.....

Du tradierst Müll.

Wehr' Dich mal,

MDG,

KuK

Efna
16.02.2013, 01:29
Eine Gefahr gibt es: Hybridisierung. Es kommt zu Paarungen zwischen Wölfen und streunenden oder entlaufenen Hunden. Diese einzelgängerischen Hybride oder "Bastarde", die meist in keinem Rudel Aufnahme finden, stellen tatsächlich eine Gefahr dar, da sie keine Menschenscheu haben und mangels Rudel ständig ausgehungert sind da der Jagderfolg oft ausbleibt. Sie haben auch noch andere "Verhaltensmacken" und sind unberechenbar. Bei so gut wie allen "bedrohlichen Begegnungen" oder Sichtungen in der Nähe von Behausungen mit verwertbaren Fotos stellte sich heraus, dass es sich um streunende "Wolfshunde" oder gewöhnliche Hunde, aber eben nicht um Wölfe handelte. In Griechenland bekämpft man diese Hybride durch Auslegen von speziellen Giftködern, die von echten Wölfen gemieden, aber von den Hybriden mit ihren verkorksten Haushund-Instinkten gern gefressen werden. Was die Spanier machen weiß ich nicht. In Deutschland würde man wg. Grünen & Co. mit Sicherheit gar nichts machen, und die Hybride wären eine Gefahr. Und natürlich würde jeder Angriff durch einen Hybriden den Wölfen zugeschschrieben. Wölfe sollten Deutschland besser meiden.

Nicht nur Hybriden sondern verwilderte Haushunde sind allgemein sehr gefährlich, zahlreiche Angriffe auf Haustiere können auch eher durch verwilderte Haushunde zurück zu führen als auf Wölfe da sie bevorzugt Haustiere reissen, da sie meist nicht in der lage sind Wildtiere zu reissen und ebenso sich wesentlich häufiger in Siedlungsnähe aufhalten.

Shahirrim
16.02.2013, 08:20
Wir haben hier (noch?) keine Wölfe; und sollten sich hier welche zeigen, kannst du Gift draufnehmen, daß das Ende des Waldkindergartens ist! Oder wer will da die Verantwortung übernehmen, daß den Lütten nichts passiert? Meinst du, da wird noch länger irgendwelchen selbsternannten Wolfsexperten oder grünen Idioten vertraut, die um jeden Preis Wölfe hier haben wollen? Meinst du, die Kindergärtnerin bindet Fähnchen um den Waldkindergarten und vertraut darauf, das das funktioniert? Sie ist dann diejenige, die die Verantwortung tragen muß. Die Wolfsexperten werden ihre Hände alle in Unschuld waschen.

Shahirrim, das ist von mir jetzt dir gegenüber absolut nicht böse gemeint.

So haben früher Jäger Wölfe eingekreist! Da war an Grüne noch gar nicht zu denken!

Helgoland
16.02.2013, 08:33
Moin, Pythia!

Woher hast Du Deine - vermutlich journalistisch vorgeformte - Meinung?

Mit 8 Schuß 9mm Para kann niemand auf diesem Globus 3 Tonnen Gehacktes erzeugen. Explosiv-Geschosse (so heißen die richtig) gibt es nicht serienmäßig. Mit Expansions-Geschossen kommst Du aber auch nicht viel weiter. Atomare Geschosse in 9mm Para bleiben bei kleinsten kritischen Massen um 250 Gramm ebenfalls reines Wunschdenken.

Du tradierst Müll.

Wehr' Dich mal,

MDG,

KuK

Er hat ja in seiner bunten Dia-Show auch von "Explositions"-Geschossen geschrieben. Vermutlich ist das eine neue Entwicklung, die Dir noch nicht geläufig ist! :D

fireeater
16.02.2013, 09:09
Natürlich sind sie das! Glaub du deinen Sesselfurzern in den Redaktionsstuben der Großstädte. Ich bin ein Landei und kenne hier keinen einzigen verantwortungslosen Jäger. Sie tun mehr für die Umwelt, für unseren Wald, für unseren Wildbestand als es sich die Schreibtischtäter jemals erträumen würden.
Das ist auch so eine linksgrüne, linksliberale, gutmenschliche widerliche Ader, Jäger zu verteufeln.

Linksgrüne Gutlinge sind nicht nur dumm, sie sind kleinkariert, spießig, borniert, ihre Denke reicht über ihren stark begrenzten Horizont nicht hinaus.

Wenn ich schon in der Mittagspause sehe, wie sich mein linksliberaler grüner Kollege sein Müsli anrührt, dann kriege ich schon zuviel..

Laurin

Danke Laurin, :gp:

laurin
16.02.2013, 22:21
Vermutlich denkt dein Kollege über dich genauso ! Oder es ist ihm scheißegal was du denkst.

Das kann gut sein. Meine Wirkung auf andere ist mir auch ziemlich wurscht. Er kann sich ja soviele Müslis reinziehen wie es ihm passt, kann soviel Tofu fressen, wie es ihm und seiner Familie bekommt. Er kann auch gern seine verquaste Meinung über schützenswerte Wölfe, Biber, Waschbären, Juchtenkäfer, beibehalten. Er kann auch meinetwegen tausende von Kröten über die Straße tragen, wenn ihm danachgelüstet und er das gern in seiner Freizeit macht. Seine Meinung sei ihm gegönnt. Da bin ich sehr tolerant. Ich hasse es allerdings, wenn jeder, der nicht der linksgrünen Meinungsdiktatur entspricht, arrogant abgebügelt wird.

Laurine
Ich bleibe d

laurin
16.02.2013, 22:32
So haben früher Jäger Wölfe eingekreist! Da war an Grüne noch gar nicht zu denken!

Weißt du, in diesem Landkreis, in dem ich wohne, haben die Schulkinder in diesem Winter schon zweimal ! schneefrei bekommen, obwohl nur drei Schneeflocken auf der Straße lagen.

Bei dem Sicherheitsdenken möchte ich mal erleben, wie das ist, wenn hier Wölfe gesichtet werden: Unser Wald wird abgesperrt, der Waldkindergarten gesperrt, den Wald darfst du nur noch betreten, wenn du das Schild beachtest: "Betreten des Waldes auf eigene Gefahr".
Ne, Wölfe müssen dort, wo sie überhandnehmen, wieder zum Abschuß freigegeben werden. Ob das nun politischer Konsens ist oder nicht. Sicherlich sind auch Wildschweine sehr gefährlich und ich möchte auch keiner Bache begegnen, aber man darf sie ja schießen. Nur, ist es leider nicht so leicht.
Wenn man dann hört, daß beknackte "Tierliebhaber" in Berlin Wildschweine auch noch füttern!!!!!!!!!!, ....

Pythia
17.02.2013, 12:12
http://www.24-carat.de/2013/02/Parabell.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Woher hast Du Deine - vermutlich journalistisch vorgeformte - Meinung?1970 in Rhodesien gehört. 14/18 sollen einzelne deutsche Offiziere in Ostafrika solche Knarren gehabt haben, da es nur ein paar hundert dieser 9mm Parabellum Sonder-Serie mit 220 mm Lauf gab. Ein Freund, der dort Terroristen bekämpfte, wünschte sich so ein Ding für Sowas:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/RHODES.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und Du meinst http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=6066431#post6066431) "... Du tradierst Müll." Kann sein, da ich keine Ahnung von Feuerewaffen habe. Ich verstand meinen rhodesischer Freund aber sehr gut, da ich gesehen hatte, was Terroristen in wehrlosen Dörfern anrichteten. Gelegentlich gelang es ja auch mit ein paar guten Schüssen in den Tank eine Terroristen-Einheit zu entsorgen. Das hörte ich dann gerne.

KuK
17.02.2013, 16:34
http://www.24-carat.de/2013/02/Parabell.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1970 in Rhodesien gehört. 14/18 sollen einzelne deutsche Offiziere in Ostafrika solche Knarren gehabt haben, da es nur ein paar hundert dieser 9mm Parabellum Sonder-Serie mit 220 mm Lauf gab. Ein Freund, der dort Terroristen bekämpfte, wünschte sich so ein Ding für Sowas:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/02/RHODES.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und Du meinst http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=6066431#post6066431) "... Du tradierst Müll." Kann sein, da ich keine Ahnung von Feuerewaffen habe. Ich verstand meinen rhodesischer Freund aber sehr gut, da ich gesehen hatte, was Terroristen in wehrlosen Dörfern anrichteten. Gelegentlich gelang es ja auch mit ein paar guten Schüssen in den Tank eine Terroristen-Einheit zu entsorgen. Das hörte ich dann gerne.

Werte Pythia!

1914-1918 gab es im Deutschen Reich an modernen Parabellum-Pistolen nur dieses Modelle

1. Pistole 04 (auch Marine-Parabellum genannt)
9mm Parabellum, Lauflänge 150mm, hinteres Schiebevisier100 & 200 m über dem Scharnierstift, Anschlagbrett

2. Pistole 08 (Standard)
9mm Parabellum, Lauflänge 100 (auch wenige 127mm), festes Visier

3. Lange Pistole 08 (auch Ari-Parabellum genannt)
9mm Parabellum, Lauflänge 200 mm, mit 50-800 m Kurvenvisier an der Laufwurzel, Anschlagbrett und 32-Schuß-Trommelmagazin

alles über 200 mm Lauflänge ist eine Privat-Fertigung oder Büchsenmacherarbeit.

Mit frdl. Grüßen,

KuK

D-Moll
17.02.2013, 17:15
Gibt es, in Brandenburg gab es für 83 gerissene Weidetiere 60 000 € Entschädigung.
83 gerissene, bei einem Bestand von 170 000 Nutztieren. Wahrlich der Untergang der abendländischen Weidewirtschaft !

Na also . Geht doch . Was jammern dann die Wolfsgegner?

iglaubnix+2fel
17.02.2013, 17:30
Angst vorm boesen Wolf?

Meine Güte, wie unglaublich! Dann ist der Titel ist doch NAZI!

Xarrion
17.02.2013, 17:39
Weißt du, in diesem Landkreis, in dem ich wohne, haben die Schulkinder in diesem Winter schon zweimal ! schneefrei bekommen, obwohl nur drei Schneeflocken auf der Straße lagen.

Bei dem Sicherheitsdenken möchte ich mal erleben, wie das ist, wenn hier Wölfe gesichtet werden: Unser Wald wird abgesperrt, der Waldkindergarten gesperrt, den Wald darfst du nur noch betreten, wenn du das Schild beachtest: "Betreten des Waldes auf eigene Gefahr".
Ne, Wölfe müssen dort, wo sie überhandnehmen, wieder zum Abschuß freigegeben werden. Ob das nun politischer Konsens ist oder nicht. Sicherlich sind auch Wildschweine sehr gefährlich und ich möchte auch keiner Bache begegnen, aber man darf sie ja schießen. Nur, ist es leider nicht so leicht.
Wenn man dann hört, daß beknackte "Tierliebhaber" in Berlin Wildschweine auch noch füttern!!!!!!!!!!, ....

Da siehst Du doch, was für Weicheier heutzutage das Sagen haben.

Nun zum Thema Wolf:
Ich begrüße die Wiederansiedlung des Wolfes in Deutschland ohne Wenn und Aber.
Der Mensch hat nicht das Recht auf den Wald. Dort herrschen andere, wesentlich härtere Gesetze.
Auch sogenannte Waldkindergärten sind nicht erforderlich.

Im Übrigen machen Wölfe, sofern sie genug Nahrung bekommen, was in deutschen Forsten regelmäßig der Fall ist, einen großen Bogen um Menschen.
Ein Waldspaziergänger wird in Deutschland niemals einen Wolf zu Gesicht bekommen.

Seligman
17.02.2013, 17:49
Meine Güte, wie unglaublich! Dann ist der Titel ist doch NAZI!

Wenn sich der Wolf wehrt dann sicher.

Seligman
17.02.2013, 17:53
Da siehst Du doch, was für Weicheier heutzutage das Sagen haben.

Nun zum Thema Wolf:
Ich begrüße die Wiederansiedlung des Wolfes in Deutschland ohne Wenn und Aber.
Der Mensch hat nicht das Recht auf den Wald. Dort herrschen andere, wesentlich härtere Gesetze.
Auch sogenannte Waldkindergärten sind nicht erforderlich.

Im Übrigen machen Wölfe, sofern sie genug Nahrung bekommen, was in deutschen Forsten regelmäßig der Fall ist, einen großen Bogen um Menschen.
Ein Waldspaziergänger wird in Deutschland niemals einen Wolf zu Gesicht bekommen.

sag niemals nie, aber trotzdem :top:

Xarrion
17.02.2013, 18:13
sag niemals nie, aber trotzdem :top:

Vielen Dank.
Ich habe vor vielen Jahren mit Unterbrechungen einige Monate in den französischen Pyrenäen verbracht. Dort konnten wir nachts oft das Heulen der Wölfe hören.
Gesehen haben wir allerdings niemals einen.

Shahirrim
17.02.2013, 18:15
Weißt du, in diesem Landkreis, in dem ich wohne, haben die Schulkinder in diesem Winter schon zweimal ! schneefrei bekommen, obwohl nur drei Schneeflocken auf der Straße lagen.

Bei dem Sicherheitsdenken möchte ich mal erleben, wie das ist, wenn hier Wölfe gesichtet werden: Unser Wald wird abgesperrt, der Waldkindergarten gesperrt, den Wald darfst du nur noch betreten, wenn du das Schild beachtest: "Betreten des Waldes auf eigene Gefahr".
Ne, Wölfe müssen dort, wo sie überhandnehmen, wieder zum Abschuß freigegeben werden. Ob das nun politischer Konsens ist oder nicht. Sicherlich sind auch Wildschweine sehr gefährlich und ich möchte auch keiner Bache begegnen, aber man darf sie ja schießen. Nur, ist es leider nicht so leicht.
Wenn man dann hört, daß beknackte "Tierliebhaber" in Berlin Wildschweine auch noch füttern!!!!!!!!!!, ....

Ich kann dir in dem Punkt sogar begrenzt zustimmen, aber hier machst du das Übel der Gutmenschen (Sicherheit über alles) für den bösen Wolf verantwortlich!

fireeater
17.02.2013, 19:17
...
Ein Waldspaziergänger wird in Deutschland niemals einen Wolf zu Gesicht bekommen.

Aha, niemals also...http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/woelfe241.html

Skaramanga
18.02.2013, 08:59
Wer einen Wolf findet darf ihn behalten. Es dürfen auch mehrere sein. :D

http://www.visiter-la-sarre.fr/data/mediadb/cms_pictures/%7B21d15717-e6d2-5bb4-0f48-ec358854e811%7D.jpg

Sprecher
18.02.2013, 09:05
Wölfe sind mir weitaus lieber als gewisse andere Gruppen von Einwanderern.

Sprecher
18.02.2013, 09:07
Natürlich sind sie das! Glaub du deinen Sesselfurzern in den Redaktionsstuben der Großstädte. Ich bin ein Landei und kenne hier keinen einzigen verantwortungslosen Jäger. Sie tun mehr für die Umwelt, für unseren Wald, für unseren Wildbestand als es sich die Schreibtischtäter jemals erträumen würden.
Das ist auch so eine linksgrüne, linksliberale, gutmenschliche widerliche Ader, Jäger zu verteufeln.


Ich bin sicher kein linksgrüner Gutmensch aber die Abneigung gegen Jäger kann ich gut verstehen. Die meisten von denen sind schießwütige und tötungssüchtige Spießbürger, ein ekelhaftes Gelump, von Ausnahmen mal abgesehen.

Helgoland
18.02.2013, 09:08
Aha, niemals also...http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/woelfe241.html

Und wo ist jetzt das Problem? Aus Deiner Quelle:

"Eine Gefahr für den Menschen stellen die Tiere nicht dar, wie Wolfsberater Helge John sagt. "Sie sind allerdings neugierig, interessiert an allem Unbekannten", erklärt der Experte des Bundesforstbetriebs. Während ältere Wölfe die Flucht ergreifen würden, wenn sie auf Menschen treffen oder Gefahr wittern, gingen die jungen auf fast alles Neue zu. John hatte den mittlerweile sechs Monate alten Nachwuchs im Juli erstmals mithilfe einer Fotofalle ablichten können.

Da sich die Tiere auch außerhalb des abgesperrten Gebiets bewegen, hat der ehrenamtliche Wolfsberater Tipps für Spaziergänger und Pilzsammler: "Verhalten Sie sich ruhig. Bleiben Sie stehen und halten Sie Abstand. Falls das Tier noch nicht auf Sie aufmerksam geworden ist, sprechen Sie den Wolf bestimmend an." Auch die Bundeswehr informierte ihre Soldaten nach der Begegnung über den Umgang mit den Tieren."

Und:

"Vermutlich war es ihre erste direkte Begegnung mit einem Menschen. Deshalb waren die Jungwölfe auf dem Truppenübungsplatz in Munster (Heidekreis) wohl auch so neugierig. Einem Soldaten, der nachts auf dem Gelände einen Orientierungsmarsch machte, folgten die Tiere nun auf Schritt und Tritt. Die Wölfe waren im Frühjahr in dem Wald zur Welt gekommen. Lange hatte man nur vermutet, dass die Raubtierart in die Lüneburger Heide zurückgekehrt ist.
Blieb der Soldat stehen, stoppten auch die Wölfe.

Während ihrer Erkundungstour hielten die Jungtiere stets Abstand, wie die Polizei berichtet. Blieb der Soldat stehen, stoppten auch die Wölfe. Ging er weiter, liefen sie ihm wieder hinterher. Als der Mann auf einen Beobachtungsturm kletterte, standen die Jungtiere um die Leiter herum. Mit einem Tritt versuchte er sie zu verscheuchen. Doch der muntere Wolfsnachwuchs folgte dem Soldaten noch eine Weile durch die Dunkelheit. So lange, bis der Zweibeiner offenbar zu langweilig wurde."

Wirklich furchterregende Bestien! Da bin ich eher beunruhigt, wenn mir in einer Großstadt jemand entgegenkommt, der in der rechten Hand die Bierflasche und an der linken den Kampfhund hat.

Helgoland
18.02.2013, 09:10
Ich bin sicher kein linksgrüner Gutmensch aber die Abneigung gegen Jäger kann ich gut verstehen. Die meisten von denen sind schießwütige und tötungssüchtige Spießbürger, ein ekelhaftes Gelump, von Ausnahmen mal abgesehen.

Wobei man ganz klar zwischen Jägern und Förstern unterscheiden muss.

Sprecher
18.02.2013, 09:12
Das kann gut sein. Meine Wirkung auf andere ist mir auch ziemlich wurscht. Er kann sich ja soviele Müslis reinziehen wie es ihm passt, kann soviel Tofu fressen, wie es ihm und seiner Familie bekommt. Er kann auch gern seine verquaste Meinung über schützenswerte Wölfe, Biber, Waschbären, Juchtenkäfer, beibehalten. Er kann auch meinetwegen tausende von Kröten über die Straße tragen, wenn ihm danachgelüstet und er das gern in seiner Freizeit macht. Seine Meinung sei ihm gegönnt. Da bin ich sehr tolerant. Ich hasse es allerdings, wenn jeder, der nicht der linksgrünen Meinungsdiktatur entspricht, arrogant abgebügelt wird.

Laurine
Ich bleibe d

Nichts gegen dich persönlich, aber Leute die die Grünen ablehnen weil diese sich angeblich für Umweltschutz einsetzen würden (was sie nicht tun, das Gegenteil ist der Fall siehe z.B. der grüne Windradwahn) sind mir genauso unsympathisch wie die Grünen selber. Umweltschutz ist Heimatschutz. Leute die unser Land in eine häßliche Betonwüste verwandeln wollen nur weil sie sich davon schäbige materielle Vorteile verprechen (Natur kann man ja auch im alljährlichen Auslandsurlaub erleben) sind für mich vaterlandslose Gesellen. Übrigens sind es erfahrungsgemäß nicht selten grünwählende Frauen die den Abschuss von Wölfen fordern ("denkt doch an die armen Kinder") .Angstbürger die sich vor allem gruseln, ob nun vor Wölfen oder japanischen AKWs.

Sprecher
18.02.2013, 09:14
Wobei man ganz klar zwischen Jägern und Förstern unterscheiden muss.

Logisch ich meine die typischen Wochenendjäger. Ich kenne einige und weiß was das für Arschlöcher sind. Meist handelt es sich um typisches CDU-Spießergesindel.

Helgoland
18.02.2013, 09:24
Logisch ich meine die typischen Wochenendjäger. Ich kenne einige und weiß was das für Arschlöcher sind. Meist handelt es sich um typisches CDU-Spießergesindel.

Sowas triffst Du (leider) auch in Schützenvereinen, wo dann mit zunehmendem Alkoholkonsum mit den Abschussquoten geprahlt wird. Insbesondere Katzen kommen da sehr schlecht weg.

Sprecher
18.02.2013, 09:36
Sowas triffst Du (leider) auch in Schützenvereinen, wo dann mit zunehmendem Alkoholkonsum mit den Abschussquoten geprahlt wird. Insbesondere Katzen kommen da sehr schlecht weg.

Ja das sind typisch bürgerliche Feiglinge, mutig nur besoffen am Stammtisch oder wenn sie auf wehrlose Tiere schießen können.
Das sind auch genau die gleichen Typen die dauernd über die vielen Ausländer meckern um bei der nächsten Wahl dann wieder brav CDU zu wählen.

fireeater
18.02.2013, 10:52
Und wo ist jetzt das Problem? Aus Deiner Quelle:
..

Verstehst Du den Zusammenhang nicht? Natürlich war der Mann nicht durch die Jungwölfe gefährdet, aber durch das (und viele weitere) Ereignisse werden die Behauptungen widerlegt, die besagen, dass ein Mensch in Deutschland niemals einen Wolf zu Gesicht bekäme. Der Soldat hat mehrere Wölfe zu Gesicht bekommen, sie waren sogar sehr nahe an ihm dran. Diese Wölfe werden durch ihr Erlebnis eins gelernt haben, von den komischen Zweibeinern geht keine Gefahr aus. Es liegt nun an ihnen, was sie aus dieser Erkenntnis machen.

Und ja Helgoland, du musst zwischen Förstern und Jägern unterscheiden, das ist richtig. Wenn Du dich ein bisschen auskennen würdest, wüsstest du, dass gerade die Gruppe der Förster für eine sehr hohe Dezimierung allen Wildes ist, welches dem Wald zu schaden geht. Weil es eben die Aufgabe eines Försters ist, einen Wald wirtschaftlich und nachhaltig zu betreiben, dabei stören viele Wildtiere (insbesondere Rehe u.ä.) nur.

Jäger haben eine gesetzlichen Auftrag zur Durchführung der Jagd, kommt er diesem nicht nach, erfolgt durch die zuständigen Behörden ggf. die Beauftragung von Personen, die bereit sind, die Abschussplanung, auch gegen Geld zu erfüllen. Alles nachzulesen im Bundesjagdgesetz und den Jagdgesetzen der Länder, aber lieber unqualifiziert rumkrähen.

fireeater
18.02.2013, 10:53
Ja das sind typisch bürgerliche Feiglinge, mutig nur besoffen am Stammtisch oder wenn sie auf wehrlose Tiere schießen können.
Das sind auch genau die gleichen Typen die dauernd über die vielen Ausländer meckern um bei der nächsten Wahl dann wieder brav CDU zu wählen.

:haha: Dich möchte ich mal im persönlichen Gespräch mit einem Jäger sehen, du Seewolf du...:haha:

Maggie
18.02.2013, 11:09
Wölfe sind mir weitaus lieber als gewisse andere Gruppen von Einwanderern.

Das sowieso.
Ich behaupte mal, dass Wildschweine aggressiver gegenüber Menschen sein können, als Wölfe es im Allgemeinen sind.

Helgoland
18.02.2013, 11:17
Und ja Helgoland, du musst zwischen Förstern und Jägern unterscheiden, das ist richtig. Wenn Du dich ein bisschen auskennen würdest, wüsstest du, dass gerade die Gruppe der Förster für eine sehr hohe Dezimierung allen Wildes ist, welches dem Wald zu schaden geht. Weil es eben die Aufgabe eines Försters ist, einen Wald wirtschaftlich und nachhaltig zu betreiben, dabei stören viele Wildtiere (insbesondere Rehe u.ä.) nur.

Danke für Deine Bestätigung! Wenn Du den Strang aufmerksam gelesen hättest, wäre Dir dieser Beitrag vermutlich nicht entgangen:




Das sagt der Förster (nicht zu verwechseln mit dem Jäger):

"Ich betrachte den Wolf als meinen Partner und nicht als Konkurenten um das Wild. Er hilft mir den Wildbestand gesund zu halten. Außerdem werden die Tiere des Waldes durch die Anwesenheit des Wolfes scheuer und aufmerksamer. Das kann auch dazu beitragen Wildunfälle im Straßenverkehr zu reduzieren. Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Natur. Ein gesundes Ökosystem kann daher nur von Vorteil sein."

Shahirrim
18.02.2013, 11:19
Logisch ich meine die typischen Wochenendjäger. Ich kenne einige und weiß was das für Arschlöcher sind. Meist handelt es sich um typisches CDU-Spießergesindel.

Diese Typen erhöhen mit Absicht auch den Wildbestand durch ein Überangebot an Futter, damit sie mehr zum ballern haben. Und dann über Waldschäden jammern oder wenn der Wolf ihnen ein Kitz wegschnappt.

fireeater
18.02.2013, 11:34
Diese Typen erhöhen mit Absicht auch den Wildbestand durch ein Überangebot an Futter, damit sie mehr zum ballern haben. Und dann über Waldschäden jammern oder wenn der Wolf ihnen ein Kitz wegschnappt.

Völliger Unsinn, Wildfütterung ist verboten und wird nur zu Notzeiten erlaubt und die Notzeiten legt die Behörde fest, diese sind extrem selten. Derzeit wird das Schwarzwild jedoch durch den gigantischen Anbau von Mais geradezu gemästet, da hat aber eigentlich jeder Jäger was dagegen.

Shahirrim
18.02.2013, 11:36
Völliger Unsinn, Wildfütterung ist verboten und wird nur zu Notzeiten erlaubt und die Notzeiten legt die Behörde fest, diese sind extrem selten. Derzeit wird das Schwarzwild jedoch durch den gigantischen Anbau von Mais geradezu gemästet, da hat aber eigentlich jeder Jäger was dagegen.

Tja, wenn ich den Grenzstreifen der DDR abwandere stoße ich im Wald ständig auf ausgelegtes Futter. Wer kontrolliert das? Es liegt auch öfters gut versteckt.

fireeater
18.02.2013, 11:39
Was und wieviel ist das denn, möglicherweise Kirrungen (Anlockfütterung) für Schwarzwild?

Shahirrim
18.02.2013, 11:49
Was und wieviel ist das denn, möglicherweise Kirrungen (Anlockfütterung) für Schwarzwild?

Unwarscheinlich, die Lagen dafür waren oft zu ungünstig. Von der Menge her passt es zwar, aber es ist doch sehr oft, wenn man mal etwas abseits der Wege geht. Ich denke, dass viele so ihre Bestände erhöhen.

Sprecher
18.02.2013, 12:24
Diese Typen erhöhen mit Absicht auch den Wildbestand durch ein Überangebot an Futter, damit sie mehr zum ballern haben. Und dann über Waldschäden jammern oder wenn der Wolf ihnen ein Kitz wegschnappt.

Stimmt, besonders gerne werden Wildschweine gefüttert (damit dann mehr zum abschiessen da ist) obgleich die für Menschen mindestens genauso gefährlich wie Wölfe sein können. Das nennen die Jäger dann "Hegen und Pflegen" :D
Daran kann man sehen daß das Gefährdungsargument nur vorgeschobene Heuchelei ist.

Efna
18.02.2013, 12:26
Stimmt, besonders gerne werden Wildschweine gefüttert (damit dann mehr zum abschiessen da ist) obgleich die für Menschen mindestens genauso gefährlich wie Wölfe sein können.
Daran kann man sehen daß das Gefärhdungsargument nur vorgeschobene Heuchelei ist.

Wildschweine sind für den Menschen wesentlich gefährlicher als drer wolf, warum hat den keiner hier vor wildschweinen das verstehe ich auch nicht. aber vor Wölfen haben sie Angst.

Sprecher
18.02.2013, 12:27
Völliger Unsinn, Wildfütterung ist verboten und wird nur zu Notzeiten erlaubt und die Notzeiten legt die Behörde fest, diese sind extrem selten.

Im Harz finden in jedem Winter Wildfütterungen statt. Als "Notzeit" gilt es wenn eine geschlossene Schneedecke liegt was im Harz fast den gesamten Winter der Fall ist.

fireeater
18.02.2013, 14:56
Im Harz finden in jedem Winter Wildfütterungen statt. Als "Notzeit" gilt es wenn eine geschlossene Schneedecke liegt was im Harz fast den gesamten Winter der Fall ist.


Wenn Notzeit ist, dann ist es eben Notzeit und dann wird gefüttert, damit die Tiere nicht elendig verhungern und nicht um sie zu "mästen".

Auch an deinen übrigen Aussagen merkt man, dass du absolut keine Ahnung hast.

Sprecher
18.02.2013, 15:03
Wenn Notzeit ist, dann ist es eben Notzeit und dann wird gefüttert, damit die Tiere nicht elendig verhungern .

Klar, verhungerte Tiere kann man ja nicht mehr abschiessen.

Skaramanga
18.02.2013, 16:04
Wie schaffen es bloß die Wölfe, WIldschweine und Bären in Kanada und Alaska, die "Notzeiten" bei 4m Schnee und -30 Grad zu überleben, so ganz ohne Fütterung durch deutsche Ökomenschen?

KuK
18.02.2013, 16:15
Moin, Sprecher!


Klar, verhungerte Tiere kann man ja nicht mehr abschiessen.

Deine sprecherischen Fähigkeiten zur Demontage des öffentlichen Bildes der Jäger hast Du uns schon großartig bewiesen. Wie ist es denn mal zur Abwechslung mit sachkundigem Sprachtum.

Wenn Du so sachkundig die Fütterungen im Harz ansprichst, warst Du wahrscheinlich noch nie zu Fuß auf dem Brocken. Dort findet man sogar auf dem Gipfel forstliche Neu-Anpflanzungen. Wenn jetzt die Schneedecke über 50 cm dick wird, finden die Paarhufer Reh, Dam- und Rotwild nicht mehr genug Futter und "schälen" die Bäume von ihrer Rinde. Dann sterben die Bäume ab und/oder werden krank. Das sehen die selbsternannten Tier- und Pflanzenschützer aber nicht, weil sie ja nach bestem Disney-Tierverständnis z.B. gegen Schußwaffen allergisch sind ("die armen Bambis..." und "...ach was, wegen solch' ein paar Pflanzen!").

Warum wohl gibt es denn wohl so viele Wildschweine, die von Fachkundigen 'Sauen' genannt werden? - Weil sie vom Jagdgesetz relativ stark geschützt werden!

Gleiches gilt für den Wolf, die Krähen, Schwäne, Luchs & Co.

Wenn natürlich die Jagdgesetz-Novellierungen von unkundigen "grünen" Jagdgegnern eingefädelt werden, muß man sich nicht wundern, daß aus Marx nur Murx wird. (Krähenschutz, weil es "Singvögel" sind: da hat man die größten Räuber unter den Vögeln geschützt und so den Bock zum Gärtner gemacht.)

Damit man die Sauenplage in den Griff bekommt, müßte das Nacht-Jagdverbot aufgehoben werden, weil die Sauen meist nachts aktiv sind: Infrarot- und Nachtsichtzielgeräte müßten erlaubt sein und die Einrichtung von "Sau-Fängen". Selbst mit allen diesen Hilfsmitteln bräuchte es Jahre, den Bestand zu regulieren.

Wenn der Wolf da mithelfen könnte, wäre er sogar hochwillkommen. Da der Wolf aber Sauen meidet wie der Teufel das Weihwasser, da diese äußerst wehrhaft sind, hält er sich lieber an schwaches Wild wie Rehwild und Federwild, die er einfacher packen kann. Haustiere sind natürlich aufgrund mangelnder Wehrhaftigkeit auch willkommene Beute.

In ein paar Jahren werden die "Naturschützer" feststellen, was für einen Schaden der Wolf hier angerichtet hat.

Dann heißt es aber wieder: "Das hat man ja nicht voraussehen können... blah, Tierschutz, blah, alles richtig beabsichtigt, blah, Entwicklung aus dem Ruder gelaufen...the rhubarb-works!

Mit vorzüglichem Waidmannsheil,

KuK

Xarrion
18.02.2013, 16:16
Verstehst Du den Zusammenhang nicht? Natürlich war der Mann nicht durch die Jungwölfe gefährdet, aber durch das (und viele weitere) Ereignisse werden die Behauptungen widerlegt, die besagen, dass ein Mensch in Deutschland niemals einen Wolf zu Gesicht bekäme. Der Soldat hat mehrere Wölfe zu Gesicht bekommen, sie waren sogar sehr nahe an ihm dran. Diese Wölfe werden durch ihr Erlebnis eins gelernt haben, von den komischen Zweibeinern geht keine Gefahr aus. Es liegt nun an ihnen, was sie aus dieser Erkenntnis machen.

Und ja Helgoland, du musst zwischen Förstern und Jägern unterscheiden, das ist richtig. Wenn Du dich ein bisschen auskennen würdest, wüsstest du, dass gerade die Gruppe der Förster für eine sehr hohe Dezimierung allen Wildes ist, welches dem Wald zu schaden geht. Weil es eben die Aufgabe eines Försters ist, einen Wald wirtschaftlich und nachhaltig zu betreiben, dabei stören viele Wildtiere (insbesondere Rehe u.ä.) nur.

Jäger haben eine gesetzlichen Auftrag zur Durchführung der Jagd, kommt er diesem nicht nach, erfolgt durch die zuständigen Behörden ggf. die Beauftragung von Personen, die bereit sind, die Abschussplanung, auch gegen Geld zu erfüllen. Alles nachzulesen im Bundesjagdgesetz und den Jagdgesetzen der Länder, aber lieber unqualifiziert rumkrähen.

Durch das von mir Gefettete hast Du nachdrücklich bewiesen, daß Du von Forstwirtschaft absolut keine Ahnung hast.
Natürlich geht der Förster gegen Wildverbiß vor.
Du wirst jedoch keinen Förster finden, der sich für eine sehr hohe Dezimierung allen Wildes ausspricht.

Xarrion
18.02.2013, 16:18
Im Harz finden in jedem Winter Wildfütterungen statt. Als "Notzeit" gilt es wenn eine geschlossene Schneedecke liegt was im Harz fast den gesamten Winter der Fall ist.

Unsinn.
Die "Notzeit" wird von der Forstbehörde angeordnet.

Xarrion
18.02.2013, 16:21
Das sowieso.
Ich behaupte mal, dass Wildschweine aggressiver gegenüber Menschen sein können, als Wölfe es im Allgemeinen sind.

Das ist auch so!
Ein Wildschwein ist extrem gefährlich. Wenn eine Bache Frischlinge führt, gilt das erst recht.
Der Höhepunkt ist ein durch einen verfehlten Schuß angeschweißter Keiler. Das ist eine Furie.

KuK
18.02.2013, 16:31
Horrido, Skaramanga!


Wie schaffen es bloß die Wölfe, WIldschweine und Bären in Kanada und Alaska, die "Notzeiten" bei 4m Schnee und -30 Grad zu überleben, so ganz ohne Fütterung durch deutsche Ökomenschen?

Wölfe jagen im Rudel und finden im nordamerikanischen Winter durch Nahrungsmangel geschwächte Beutetiere wie Elchkälber, Whitetails, Caribous und Kleinwild wie Schneehasen, Turkey (Puter) und Grouse.

Bären halten einen 5-6-monatigen Winterschlaf, da stören 4 m Schnee und sachunkundige Öko-Menschen nicht weiter.

Sauen leben in Rotten. Die haben mehrere Leitbachen, die durch den Tiefschnee "spuren" und sich abwechseln, wenn eine Sau mal schlapp macht. Wildschweine graben sich durch den Schnee und finden in dem darunter nicht gefrorenen Boden durchaus ausreichend Verwertbares.

Für die geht's auch ohne Fütterung, genau wie im Bayerischen Wald mit seinen Luchsen,

Mit Waidmannsheil,

KuK

KuK
18.02.2013, 16:39
Horrido, Xarrion!


Durch das von mir Gefettete hast Du nachdrücklich bewiesen, daß Du von Forstwirtschaft absolut keine Ahnung hast.
Natürlich geht der Förster gegen Wildverbiß vor.
Du wirst jedoch keinen Förster finden, der sich für eine sehr hohe Dezimierung allen Wildes ausspricht.

Ich jage seit 12 Jahren im Staatsforst und erhalte regelmäßig von den Förstern die Information, daß "alles Rote aus dem Wald muß" und "ein erlegtes Reh mehr ist ein gutes Reh für den Wald".

Unsere Förster machen auf alles Schalenwild soviel "Dampf" als möglich.


Unsinn.
Die "Notzeit" wird von der Forstbehörde angeordnet.

Die Forstamtsleiter ordnen keine "Notzeit" an, sondern stellen sie fest und handeln entsprechend.


Das ist auch so!
Ein Wildschwein ist extrem gefährlich. Wenn eine Bache Frischlinge führt, gilt das erst recht.
Der Höhepunkt ist ein durch einen verfehlten Schuß angeschweißter Keiler. Das ist eine Furie.

Ein "Fehlschuß" hat das Wild "verfehlt", wie das Wort sagt. Ein mangelhaft angetragener Schuß aber löst bei fast allen Tieren die höchste Aggression aus. Schließlich ist so etwas extrem schmerzhaft und stimmt selbst den gröbsten Keiler nachdenklich, ob der Jäger ihm wohlgesonnen ist.

Rumburak
18.02.2013, 16:41
Klar, verhungerte Tiere kann man ja nicht mehr abschiessen.

Was hast du denn gegen ein schönes Stück Wildfleisch? Vehungern können sie, aber schießen ist böse?

KuK
18.02.2013, 16:50
Moin, Rumburak !


Was hast du denn gegen ein schönes Stück Wildfleisch? Vehungern können sie, aber schießen ist böse?

Wir können ja mal ein paar erprobte Rezepte austauschen. Jagdgegner müssen eben weiter ihre ökologisch einwandfreien Tofu-Burger mit Soja-Sauce essen. Es sei ihnen gegönnt...

Lecker Rehrücken zu Weihnachten....

KuK

fireeater
18.02.2013, 16:58
Durch das von mir Gefettete hast Du nachdrücklich bewiesen, daß Du von Forstwirtschaft absolut keine Ahnung hast.
Natürlich geht der Förster gegen Wildverbiß vor.
Du wirst jedoch keinen Förster finden, der sich für eine sehr hohe Dezimierung allen Wildes ausspricht.

si tacuisses...

Rumburak
18.02.2013, 16:58
Moin, Rumburak !



Wir können ja mal ein paar erprobte Rezepte austauschen. Jagdgegner müssen eben weiter ihre ökologisch einwandfreien Tofu-Burger mit Soja-Sauce essen. Es sei ihnen gegönnt...

Lecker Rehrücken zu Weihnachten....

KuK

Leckeres Schwein und Huhn, aus der Massentierhaltung ist eben scheinbar besser, wie ein Tier daß frei, in seiner natürlichen Umgebung aufwachsen durfte.:auro:
Dabei gibt es im Grunde gar kein ökologisch besseres Fleisch als Wild. Leider recht teuer geworden, wenn man keinen Jäger an der Hand hat.:(
Früher kannten meine Eltern einen und da gabs öfter mal ein Mufflon, oder einen halben Hirsch, für einen bezahlbaren Preis.

Maggie
18.02.2013, 17:14
Leckeres Schwein und Huhn, aus der Massentierhaltung ist eben scheinbar besser, wie ein Tier daß frei, in seiner natürlichen Umgebung aufwachsen durfte.:auro:
Dabei gibt es im Grunde gar kein ökologisch besseres Fleisch als Wild. Leider recht teuer geworden, wenn man keinen Jäger an der Hand hat.:(
Früher kannten meine Eltern einen und da gabs öfter mal ein Mufflon, oder einen halben Hirsch, für einen bezahlbaren Preis.

Stimmt: Selbst im Discounter kostet ein Pfund Hirschgulasch ca. 7,00 Euro.

Rumburak
18.02.2013, 17:20
Stimmt: Selbst im Discounter kostet ein Pfund Hirschgulasch ca. 7,00 Euro.

Das geht ja noch. Als mein Fleischer das letzte Mal Wildschwein im Angebot hatte, kam das Kilo um die 20 Euro.
Das war mir zu happig.

laurin
18.02.2013, 21:41
Ich bin sicher kein linksgrüner Gutmensch aber die Abneigung gegen Jäger kann ich gut verstehen. Die meisten von denen sind schießwütige und tötungssüchtige Spießbürger, ein ekelhaftes Gelump, von Ausnahmen mal abgesehen.

Ich habe auch nichts gegen dich persönlich, aber das ist - mit Verlaub - absoluter Quatsch.

Laurin

laurin
18.02.2013, 21:48
Wenn Notzeit ist, dann ist es eben Notzeit und dann wird gefüttert, damit die Tiere nicht elendig verhungern und nicht um sie zu "mästen".

Auch an deinen übrigen Aussagen merkt man, dass du absolut keine Ahnung hast.

So ist es, fireeater. :ja:

Laurin

Rumburak
18.02.2013, 21:50
Ich habe auch nichts gegen dich persönlich, aber das ist - mit Verlaub - absoluter Quatsch.

Laurin

:gp:

laurin
18.02.2013, 22:01
Nichts gegen dich persönlich, aber Leute die die Grünen ablehnen weil diese sich angeblich für Umweltschutz einsetzen würden (was sie nicht tun, das Gegenteil ist der Fall siehe z.B. der grüne Windradwahn) sind mir genauso unsympathisch wie die Grünen selber. Umweltschutz ist Heimatschutz. Leute die unser Land in eine häßliche Betonwüste verwandeln wollen nur weil sie sich davon schäbige materielle Vorteile verprechen (Natur kann man ja auch im alljährlichen Auslandsurlaub erleben) sind für mich vaterlandslose Gesellen. Übrigens sind es erfahrungsgemäß nicht selten grünwählende Frauen die den Abschuss von Wölfen fordern ("denkt doch an die armen Kinder") .Angstbürger die sich vor allem gruseln, ob nun vor Wölfen oder japanischen AKWs.

Was das Thema Jagd anbelangt, kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner. Ich habe auch noch niemals unsere Landschaft in Betonwüsten umwandeln wollen, aber daß ich den Grünen in irgendeiner Weise nahestehe, kann man von mir wohl weiß Gott nicht behaupten!
Ich habe auch nicht den Abschuß aller Wölfe gefordert; was mich an der ganzen Frage am meisten erbost hat, ist - und das habe ich ja auch klar in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema gesagt - daß alle, die das Wiederkommen der Wölfe in Deutschland nicht mit lautem Hurrageschrei begrüßen, u.a. die Nutztierhalter mit ihren berechtigten Klagen (bei denen die Wölfe ja schon nicht zu kleinen Schaden angerichtet haben) arrogant, und von oben herab, lapidar abgefertigt werden, z.B. "Dann schaffen Sie sich doch einen kaukasischen Owtscharka an" oder "Sie bekommen das Tier doch ersetzt". Wo die Wölfe überhandnehmen, müssen sie eben wieder zum Abschuß freigegeben werden. Ich kann die Schäfer und Bauern voll verstehen und da haben die in meinen Augen auch völlig recht.
Im übrigen wird wohl auch schon der Truppenübungs Munster für die dortigen Wölfe zu klein, sie werden schon aushäusig und reißen Schafe und Ziegen.
Ich möchte dich mal sehen, wenn du morgens zu deinen Ziegen, Schafen und Lämmlein kommst und der Wolf hat in der Nacht ein Blutbad angerichtet.
Den Papierkrieg, den man mit deutschen Behörden hat, um Entschädigung zu bekommen, kann ich mir auch lebhaft vorstellen!

Laurin

laurin
18.02.2013, 22:17
Da siehst Du doch, was für Weicheier heutzutage das Sagen haben.

Nun zum Thema Wolf:
Ich begrüße die Wiederansiedlung des Wolfes in Deutschland ohne Wenn und Aber.
Der Mensch hat nicht das Recht auf den Wald. Dort herrschen andere, wesentlich härtere Gesetze.
Auch sogenannte Waldkindergärten sind nicht erforderlich.

Im Übrigen machen Wölfe, sofern sie genug Nahrung bekommen, was in deutschen Forsten regelmäßig der Fall ist, einen großen Bogen um Menschen.
Ein Waldspaziergänger wird in Deutschland niemals einen Wolf zu Gesicht bekommen.

1.) Ging es in erster Linie um Schaf, Ziegenhalter, die schon erhebliche Verluste in Brandenburg, Sachsen hinnehmen mußten.

2.)"Der Mensch hat nicht das Recht auf den Wald": Das mußt du gerade sagen: Holst du nicht Holz aus dem Wald? Aber das ist natürlich was anderes.:auro:

3.) Waldkindergärten sind vielleicht nicht erforderlich. Aber die Lütten gehen mit Begeisterung jeden Tag bei Wind und Wetter dahin und lernen schon als kleine Pökse Bäume, Blätter, Pflanzen zu erkennen und vieles mehr. Vielleicht wird so bei vielen die Liebe zur Natur geweckt.

Und unsere Kinder haben mehr Recht auf unseren Wald als so ein dahergelaufener Wolf :ätsch:

Laurin

laurin
18.02.2013, 22:22
Wildschweine sind für den Menschen wesentlich gefährlicher als drer wolf, warum hat den keiner hier vor wildschweinen das verstehe ich auch nicht. aber vor Wölfen haben sie Angst.

Sag mal, Efna, kannst du deine Beiträge nicht erst mal durch eine Rechtschreibprüfung laufen lassen, bevor du sie hier den Menschen zumutest?

laurin
18.02.2013, 22:26
Moin, Sprecher!



Deine sprecherischen Fähigkeiten zur Demontage des öffentlichen Bildes der Jäger hast Du uns schon großartig bewiesen. Wie ist es denn mal zur Abwechslung mit sachkundigem Sprachtum.

Wenn Du so sachkundig die Fütterungen im Harz ansprichst, warst Du wahrscheinlich noch nie zu Fuß auf dem Brocken. Dort findet man sogar auf dem Gipfel forstliche Neu-Anpflanzungen. Wenn jetzt die Schneedecke über 50 cm dick wird, finden die Paarhufer Reh, Dam- und Rotwild nicht mehr genug Futter und "schälen" die Bäume von ihrer Rinde. Dann sterben die Bäume ab und/oder werden krank. Das sehen die selbsternannten Tier- und Pflanzenschützer aber nicht, weil sie ja nach bestem Disney-Tierverständnis z.B. gegen Schußwaffen allergisch sind ("die armen Bambis..." und "...ach was, wegen solch' ein paar Pflanzen!").

Warum wohl gibt es denn wohl so viele Wildschweine, die von Fachkundigen 'Sauen' genannt werden? - Weil sie vom Jagdgesetz relativ stark geschützt werden!

Gleiches gilt für den Wolf, die Krähen, Schwäne, Luchs & Co.

Wenn natürlich die Jagdgesetz-Novellierungen von unkundigen "grünen" Jagdgegnern eingefädelt werden, muß man sich nicht wundern, daß aus Marx nur Murx wird. (Krähenschutz, weil es "Singvögel" sind: da hat man die größten Räuber unter den Vögeln geschützt und so den Bock zum Gärtner gemacht.)

Damit man die Sauenplage in den Griff bekommt, müßte das Nacht-Jagdverbot aufgehoben werden, weil die Sauen meist nachts aktiv sind: Infrarot- und Nachtsichtzielgeräte müßten erlaubt sein und die Einrichtung von "Sau-Fängen". Selbst mit allen diesen Hilfsmitteln bräuchte es Jahre, den Bestand zu regulieren.

Wenn der Wolf da mithelfen könnte, wäre er sogar hochwillkommen. Da der Wolf aber Sauen meidet wie der Teufel das Weihwasser, da diese äußerst wehrhaft sind, hält er sich lieber an schwaches Wild wie Rehwild und Federwild, die er einfacher packen kann. Haustiere sind natürlich aufgrund mangelnder Wehrhaftigkeit auch willkommene Beute.

In ein paar Jahren werden die "Naturschützer" feststellen, was für einen Schaden der Wolf hier angerichtet hat.

Dann heißt es aber wieder: "Das hat man ja nicht voraussehen können... blah, Tierschutz, blah, alles richtig beabsichtigt, blah, Entwicklung aus dem Ruder gelaufen...the rhubarb-works!

Mit vorzüglichem Waidmannsheil,

KuK

:appl:

Nikolaus
18.02.2013, 22:28
Sag mal, Efna, kannst du deine Beiträge nicht erst mal durch eine Rechtschreibprüfung laufen lassen, bevor du sie hier den Menschen zumutest?Großgeschriebene Wildschweine sind genauso gefährlich.

Rumburak
18.02.2013, 22:34
Großgeschriebene Wildschweine sind genauso gefährlich.

Na die sollen die bösen Jäger doch aber auch nicht abschießen.:D

Nikolaus
18.02.2013, 22:40
Warum wohl gibt es denn wohl so viele Wildschweine, die von Fachkundigen 'Sauen' genannt werden? - Weil sie vom Jagdgesetz relativ stark geschützt werden!Blödsinn. Die "Fachkundigen" können sie nicht richtig bejagen, weil sie sich zu dumm dranstellen, oder sie wollen es nicht, weil die Wildbretpreise im Keller sind.
Jagdzeit für Überläufer und Frischlinge ist das ganze Jahr.

Nikolaus
18.02.2013, 22:41
Na die sollen die bösen Jäger doch aber auch nicht abschießen.:DWieso nicht?

Rumburak
18.02.2013, 22:44
Wieso nicht?

Wird in diesem Strang doch mehrfach vertreten, daß Jäger mordlustige Monster sind.

Nikolaus
18.02.2013, 22:47
Wird in diesem Strang doch mehrfach vertreten, daß Jäger mordlustige Monster sind.Na und?

Rumburak
18.02.2013, 22:51
Na und?

Du verstehst grad meinen Ansatz nicht. Warum sollen die Wolfsbestände eine unkontrollierbare Größe erreichen, wenn gleichzeitig Wildschweine und anderes Wild kontrolliert abgeschossen wird.

Nikolaus
18.02.2013, 23:17
Du verstehst grad meinen Ansatz nicht. Warum sollen die Wolfsbestände eine unkontrollierbare Größe erreichen, wenn gleichzeitig Wildschweine und anderes Wild kontrolliert abgeschossen wird.keine Ahnung warum Wolfsbestände eine "unkontrollierbare Größe" erreichen sollen. ich weiß nicht mal, was das sein soll.

KuK
19.02.2013, 00:54
Moin, Sackträger!


Blödsinn. Die "Fachkundigen" können sie nicht richtig bejagen, weil sie sich zu dumm dranstellen, oder sie wollen es nicht, weil die Wildbretpreise im Keller sind.
Jagdzeit für Überläufer und Frischlinge ist das ganze Jahr.

Lese doch bitte meine vorherigen Einträge zur Notwendigkeit der 'richtigen' Bejagungsmöglichkeit!

Ich kann und will das dumm-blöde Gesülze von jagd-fernen Kritikern nicht mehr hören, die von der Jagd so viel Ahnung haben wie die Kuh vom Pfeile-Werfen...

Gehe bitte auf meine Einlassungen ein, falls Du es kannst...

Mit Horrido,

KuK

KuK
19.02.2013, 00:58
Moin, Nikolaus!


keine Ahnung warum Wolfsbestände eine "unkontrollierbare Größe" erreichen sollen. ich weiß nicht mal, was das sein soll.

"Unkontrollierbare Größen" liegen dann vor, wenn Schäden aus einer - wie auch immer gearteten - Population vorliegen, die durch jagdlichen Eingriff nicht mehr reguliert werden kann.

Darauf willst Du doch nicht ernsthaft warten, oder....

fragt zweifelnd,

KuK

Nikolaus
19.02.2013, 02:04
Ich kann und will das dumm-blöde Gesülze von jagd-fernen Kritikern nicht mehr hören, die von der Jagd so viel Ahnung haben wie die Kuh vom Pfeile-Werfen...

Gehe bitte auf meine Einlassungen ein, falls Du es kannst...Deine Einlassung war falsch. Es gibt nicht deswegen so viele Wildschweine, weil sie vom Jagdgesetz so stark geschützt werden.

Nikolaus
19.02.2013, 02:24
Damit man die Sauenplage in den Griff bekommt, müßte das Nacht-Jagdverbot aufgehoben werdenWo und seit wann gibt es Nachtjagdverbot für Wildschweine??

fireeater
19.02.2013, 06:05
Deine Einlassung war falsch. Es gibt nicht deswegen so viele Wildschweine, weil sie vom Jagdgesetz so stark geschützt werden.

Nö, das liegt daran, dass
1. Schwarzwild eine Vermehrungsrate von mind. 100% hat, teilweise spricht man von bis zu 300%!
2. Es optimale Lebensbedingungen in D vorfindet, teilweise muss man von geradezu paradisieschen Zuständen sprechen
3. Es für ein Wildtier verhältnismässig schlau ist

Aber das hast Du ja vermutlich schon selber gegoogelt, da du ja auch weisst, dass hier kein Nachtjagdverbot besteht.

Kein Jäger wird die Bejagung auf Schwarzwild in seinem Revier aus den von dir genannten Gründen reduzieren, die Wildschäden durch die Sauen können sehr hoch sein und die zahlt der Jäger aus eigener Tasche.

Doch genug,...

Wie schon andere bemerkt haben, werden hier durch die Jagdgegner (?) permanent dummbeutelige Bemerkungen in den Raum geworfen, die jedoch keine Diskussionsbasis darstellen, sondern entweder einfach nur ideologische Falschmeinung sind oder der Provokation dienen sollen. Die relevanten Diskussionen über das Warum und Wie der Jagd (und auch des Wolfes) werden zum Glück an anderer Stelle geführt, hier ist es einfach verschwendete Lebenszeit.

Skaramanga
19.02.2013, 06:19
Wird in diesem Strang doch mehrfach vertreten, daß Jäger mordlustige Monster sind.

Natürlich! Mein Vater hat oft gejagt. Und mein Großvater erst! Ich jetzt nicht so. Ist hier alles zu bürokratisch und geregelt. Aber ein richtiger Mann muss töten. Am besten seine Feinde. In Ermangelung dessen ein paar Viecher. Dann ist man ausgeglichen und braucht nicht auf der Autobahn zu drängeln. *LOL*

KuK
19.02.2013, 09:18
Moin, Skaramanga!


Natürlich! Mein Vater hat oft gejagt. Und mein Großvater erst! Ich jetzt nicht so. Ist hier alles zu bürokratisch und geregelt. Aber ein richtiger Mann muss töten. Am besten seine Feinde. In Ermangelung dessen ein paar Viecher. Dann ist man ausgeglichen und braucht nicht auf der Autobahn zu drängeln. *LOL*

Ich weiß zwar nicht, was für eine Blutgruppe durch Deine Adern fließt, aber bei mir ist es "A+ Untergr. CDE".

Wenn ich lese, was Du als herkömmlicher Südbalkanese so schreibst, muß ich den Eindruck haben, durch Deine Adern flösse Blutgruppe "I".

Als mein Vater seinerzeit mit der Waffen-SS im Balkan war, hat er auch so eingestellte Menschen kennengelernt. Das Kennenlernen war auf Seiten der Balkanesen leider nur von kurzer Dauer, da die meisten am Strick oder vor dem Peloton endeten.

Wenn Dein von mir fett Unterlegtes richtig ist, war mein Vater in 'richtiger' Mann, auch im balkanesischen Sinne.

In Ermangelung von Feinden aber "Viecher" abzumurksen, kann nach hiesiger Jagdphilosophie als Kathegorie keinen Bestand haben.

Damit Du das besser verstehen kannst, empfehle ich das Umschwenken von Ouzo-Cola auf Jägermeister....

Mit Waidmannsheil,

KuK

KuK
19.02.2013, 09:38
Horrido, fireeater!


Nö, das liegt daran, dass
1. Schwarzwild eine Vermehrungsrate von mind. 100% hat, teilweise spricht man von bis zu 300%!
2. Es optimale Lebensbedingungen in D vorfindet, teilweise muss man von geradezu paradisieschen Zuständen sprechen
3. Es für ein Wildtier verhältnismässig schlau ist

Aber das hast Du ja vermutlich schon selber gegoogelt, da du ja auch weisst, dass hier kein Nachtjagdverbot besteht.

Kein Jäger wird die Bejagung auf Schwarzwild in seinem Revier aus den von dir genannten Gründen reduzieren, die Wildschäden durch die Sauen können sehr hoch sein und die zahlt der Jäger aus eigener Tasche.

Doch genug,...

Wie schon andere bemerkt haben, werden hier durch die Jagdgegner (?) permanent dummbeutelige Bemerkungen in den Raum geworfen, die jedoch keine Diskussionsbasis darstellen, sondern entweder einfach nur ideologische Falschmeinung sind oder der Provokation dienen sollen. Die relevanten Diskussionen über das Warum und Wie der Jagd (und auch des Wolfes) werden zum Glück an anderer Stelle geführt, hier ist es einfach verschwendete Lebenszeit.

Danke für Deinen m.E. fachmännischen Beitrag.

Zum Nachtjagdverbot bei Sauen ist anzumerken, daß es zwar nicht komplett die Jagd auf Sauen nächtens verbietet, aber nur die Bejagung per Ansitz erlaubt.
Das ist zu wenig, wenn man der Landplage Herr werden will. Irgendwann werden das auch unsere "Bambi-Streichler" merken, wenn die Sauen ihre Vorgärten "durchgepflügt" haben... Erst dann werden die "geistigen Kleingärtner" wach und rufen: "Mordio..."

Ich habe meinen Beitrag mit bisher etwa 300 Sauen geleistet. 10 davon mußte ich auf eigene Kosten als "Sondermüll" entsorgen lassen, da sie Schweinepest hatten (pro Kilo etwa 15,- T€uro). Das hat jedesmal ein tüchtiges Loch in meinem Geldbeutel gerissen!

Mit Waidmannsheil,

KuK

Sprecher
19.02.2013, 11:28
Moin, Sprecher!



Deine sprecherischen Fähigkeiten zur Demontage des öffentlichen Bildes der Jäger hast Du uns schon großartig bewiesen. Wie ist es denn mal zur Abwechslung mit sachkundigem Sprachtum.

Wenn Du so sachkundig die Fütterungen im Harz ansprichst, warst Du wahrscheinlich noch nie zu Fuß auf dem Brocken. Dort findet man sogar auf dem Gipfel forstliche Neu-Anpflanzungen. Wenn jetzt die Schneedecke über 50 cm dick wird, finden die Paarhufer Reh, Dam- und Rotwild nicht mehr genug Futter und "schälen" die Bäume von ihrer Rinde. Dann sterben die Bäume ab und/oder werden krank.

Verstehe, ohne die winterlichen Wildtierfütterungen stünde der Harz also bald baumlos da :haha:
Ganz ehrlich die Argumente der Jägerlobby sind an Absurdität nicht mehr zu überbieten. Neuanpflanzungen kann man sich außerdem schenken (besonders auf dem Brocken, der oberhalb der Baumgrenze liegt) sondern einfach die Natur selber machen lassen.

Sprecher
19.02.2013, 11:30
Na die sollen die bösen Jäger doch aber auch nicht abschießen.:D

Nicht füttern würde schon reichen.

Sprecher
19.02.2013, 11:39
Du verstehst grad meinen Ansatz nicht. Warum sollen die Wolfsbestände eine unkontrollierbare Größe erreichen

In der BRD geht man derzeit von 50 freilebenden Wölfen aus. Das soll ein "unkontrollierbarer Bestand" sein?
In Polen (inkl geklauter Ostgebiete) gibt es ca 1000 Wölfe. Da wird auch nicht ständig herumgeheult wie gefährlich die wären.
Aber die heutigen BRDler sind halt ein Haufen erbärmlicher, der Natur entfremdeter Gutmenschen-Jammerlappen!

Maggie
19.02.2013, 11:52
In der BRD geht man derzeit von 50 freilebenden Wölfen aus. Das soll ein "unkontrollierbarer Bestand" sein?
In Polen (inkl geklauter Ostgebiete) gibt es ca 1000 Wölfe. Da wird auch nicht ständig herumgeheult wie gefährlich die wären.
Aber die heutigen BRDler sind halt ein Haufen erbärmlicher, der Natur entfremdeter Gutmenschen-Jammerlappen!

Vor allem sollte der Mensch endlich mal aufhören, sich einzubilden, dass alle Kreaturen ihm Untertan sein müssen und die Erde ihm gehört. Die Erde braucht die Menschen nicht, sie wird auch nach uns noch bestehen.
Wölfe haben auch ihre Existenzberechtigung!

MBL
19.02.2013, 12:03
[Vollzitat]

Genau, die bösen Krähen! Sie werden uns vernichten wenn wir sie nicht ausrotten! :vogel:

Die Probleme mit den Wölfen sind ironischer weise durch uns entstanden. Vorher war doch alles ok, bis wir anfingen im großen Maße Vieh zu züchten und dann rumzuheulen wenn ein paar von Wölfen erwischt wurden. Die machen das auch nicht um uns zu ärgern sondern um zu überleben, wir machen das nur weil wir uns die Gefahr durch die Wölfe in großen Teilen nur einbilden. Jede Jagd die keinen Zweck, wie den verzehr der erschossenen Tieres hat, ist meine Meinung nach sinnloser Mord. Wir sollten vielleicht mal UNSERE Umgangsweise mit der Situation überdenken und nicht einfach alles abknallen was nicht bei 3 "HEIL MENSCHHEIT!" ruft...

KuK
19.02.2013, 12:45
Moin, Herr Öko-Laut-Sprecher !

Verstehe, ohne die winterlichen Wildtierfütterungen stünde der Harz also bald baumlos da :haha:
Ganz ehrlich die Argumente der Jägerlobby sind an Absurdität nicht mehr zu überbieten. Neuanpflanzungen kann man sich außerdem schenken (besonders auf dem Brocken, der oberhalb der Baumgrenze liegt) sondern einfach die Natur selber machen lassen.

Dann wollen wir mal die Absurditäten gegenseitig abklopfen:

34440

Soviel zum Thema Baumgrenze auf dem Brocken. Das Wort "Schwätzer" hätte ich gern vermieden, möchte es aber nicht.

Die deutsche Forstverwaltung ist staatlich. Sie dient dazu, den deutschen Wald als Ökosystem zu erhalten und, falls möglich, profitabel Holz zu erzeugen - und zwar generationsübergreifend. Dazu werden Anstrengungen vorgenommen, die der Normalo-Michel nicht sieht, weil er keine Ahnung von Acker- und Holzanbau hat.

CERVIDEN (Hirschähnliche) sind mehrheitlich "Näscher", d.h. sie fressen nur die jüngsten und saftigsten Triebe eines Bestandes. Das ist ihre Natur. Dafür kann man sie auch nicht 'belasten'.

Wenn aber jetzt ein Kapitaltrieb verbissen ist, spaltet sich normalerweise der Stamm und es entstehen "Doppel-Krüppel" (zweistämmige Bäume), die man nicht verkaufen kann. Nur Singulärwuchs läßt sich an den Mann bringen.

Ohne die Winterfütterung würden die Rehe als mehrheitliche Veruracher also über die Wintertriebe der Bäume herfallen und diese verbeißen. Die Fütterung vermindert den Schaden und kostet weniger als der Verbißschaden.

Hoffentlich habe ich Dich nicht überfordert?


In der BRD geht man derzeit von 50 freilebenden Wölfen aus. Das soll ein "unkontrollierbarer Bestand" sein?
In Polen (inkl geklauter Ostgebiete) gibt es ca 1000 Wölfe. Da wird auch nicht ständig herumgeheult wie gefährlich die wären.
Aber die heutigen BRDler sind halt ein Haufen erbärmlicher, der Natur entfremdeter Gutmenschen-Jammerlappen!

Öko-Grün begreift es nicht:

Geschichte wiederholt sich, auch in der Bio- und Zoologie: eben jene von Dir erwähnten Gutmenschen-Jammerlappen "befreiten" 1936 am Edersee in Hessen etwa 70 Waschbären (Procyon lotor). Daraus sind in unserem Biotop mittlerweile geschätzte 250.000 geworden, die hier als Raubwild zu Schaden gehen.

Noch sind es etwa 50 Wölfe, die hier "heimisch" geworden sind. In etwa 15 Jahren wird man "erstaunt" feststellen, daß die Wolfspopulation auch zu Schaden geht.

Vielleicht werde ich das noch erleben; Du hoffentlich auch,

mit noch freundlichem Gruß,

KuK

KuK
19.02.2013, 12:57
Moin, MBL !


Genau, die bösen Krähen! Sie werden uns vernichten wenn wir sie nicht ausrotten! :vogel:

Die Probleme mit den Wölfen sind ironischer weise durch uns entstanden. Vorher war doch alles ok, bis wir anfingen im großen Maße Vieh zu züchten und dann rumzuheulen wenn ein paar von Wölfen erwischt wurden. Die machen das auch nicht um uns zu ärgern sondern um zu überleben, wir machen das nur weil wir uns die Gefahr durch die Wölfe in großen Teilen nur einbilden. Jede Jagd die keinen Zweck, wie den verzehr der erschossenen Tieres hat, ist meine Meinung nach sinnloser Mord. Wir sollten vielleicht mal UNSERE Umgangsweise mit der Situation überdenken und nicht einfach alles abknallen was nicht bei 3 "HEIL MENSCHHEIT!" ruft...

Sicherlich wäre es schön, wenn man alles erlegte Wild dem Nahrungskreislauf zuführen könnte. Ich selbst habe auch schon mal Katze und Fuchs probiert, aber kulinarisch war das keine tolle Sache.
Deine Einlassung wäre auch richtig, wenn der Mensch nicht unkontrolliert seine "Haustiere" in die Natur entlassenwürde: warum werden jedes Jahr in Deutschland allein etwa 4 Millionen Katzen durch die Jägerschaft "entsorgt"? Nur weil Mutti der Meinung ist: "Oooch, mein armes Kätzlein, gehe mal in den Wald und erhol' Dich vom Menschenstreß..." Die Viecherl gehen dann auch, aber sie "erholen" sich nicht, sondern sie jagen entsprechend ihrer genetischen Anlage.

Dies gilt auch im Westmünsterland.

Horrido,

KuK

Shahirrim
19.02.2013, 13:03
...


Öko-Grün begreift es nicht:

Geschichte wiederholt sich, auch in der Bio- und Zoologie: eben jene von Dir erwähnten Gutmenschen-Jammerlappen "befreiten" 1936 am Edersee in Hessen etwa 70 Waschbären (Procyon lotor). Daraus sind in unserem Biotop mittlerweile geschätzte 250.000 geworden, die hier als Raubwild zu Schaden gehen.

Noch sind es etwa 50 Wölfe, die hier "heimisch" geworden sind. In etwa 15 Jahren wird man "erstaunt" feststellen, daß die Wolfspopulation auch zu Schaden geht.

Vielleicht werde ich das noch erleben; Du hoffentlich auch,

mit noch freundlichem Gruß,

KuK

Wie kann man nur ein Neozoon wie den Waschbären, der hier nach Deutschland gar nicht hergehört mit dem hier heimischen Wolf vergleichen? :umkipp:

So dumm kann wirklich nur ein ballerwütiger Jäger sein, der schießen will, was das Zeug hält!

KuK
19.02.2013, 13:08
Moin, Maggie !


Vor allem sollte der Mensch endlich mal aufhören, sich einzubilden, dass alle Kreaturen ihm Untertan sein müssen und die Erde ihm gehört. Die Erde braucht die Menschen nicht, sie wird auch nach uns noch bestehen.
Wölfe haben auch ihre Existenzberechtigung!

Seit mehreren Jahrhunderten machen sich die Menschen ihre Umwelt "untertan". Leider nicht immer, besser gesagt fast nie zu deren Vorteil.
Es gibt hier "nur" noch etwa 38% Waldanteil auf deutschem Boden. Ohne unsere Förster würdest Du auf eine baumlose Savannenlandschaft blicken.

Natürlich hast Du recht, daß auch Wölfe ihre Existenzberechtigung haben.

Ein Wolf braucht aber etwa 10.000 ha als Lebensraum, den er am besten ungestört "bewirtschaften" darf. Jagdreviere oberhalb 2000 ha sind separat genehmigungspflichtig. Da kommen - naturgemäß - Spannungen auf.

MfG,

KuK

... und "yes, we pay !" trifft insbesondere auf die deutsche Jägerschaft zu, die im letzten Jahr etwa 55 Mio. gezahlt hat für Öko-Maßnahmen.

KuK
19.02.2013, 13:23
Hummel-Hummel, Shahirrim !


Wie kann man nur ein Neozoon wie den Waschbären, der hier nach Deutschland gar nicht hergehört mit dem hier heimischen Wolf vergleichen? :umkipp:

So dumm kann wirklich nur ein ballerwütiger Jäger sein, der schießen will, was das Zeug hält!

Letztendlich spielt es kaum eine Rolle, ob ein Tier hier heimisch ist oder nicht, wenn es in der Ökologie zu Schaden geht. Als Hamburger kannst Du ja mal die Hamburger Stadtwerke fragen, wo denn die ganzen Wollhandkrabben herkommen, die dauerhaft die Hamburger Abwassersysteme seit 100 Jahren blockieren.

Gehe mal "nach" 'Planten und Blomen' und schau Dir im Frühjahr die Rhododendren an: auch biotopfremd. Ein Spaziergang an der Außenalster konfrontiert Dich mit Höckerschwänen, auch biotopfremd, weil aus der Mongolei. Die schmecken übrigends gräuslich tranig.

Ballerwut kannst Du getrost den Sportschützen anlasten, Jäger haben Hege- und Abschußpläne, die sie auch einhalten müssen. Die Zeiten, wo Jäger schießen konnten, wie sie wollten, sind seit 1858 vorbei. Denn 10 Jahre nach der Revolution von 1848, wo auch das Jagdregal der Fürsten erlosch, war Deutschland vom jagenden Pöbel buchstäblich "leer-geschossen".

Heute sorgen die "ballerwütigen Jäger" dafür, daß wir - obwohl hoch industrialisiert und eng besiedelt - das Land mit der höchsten Wilddichte / km² sind im weltweiten Vergleich. Jagdgesetze wie die von Hermann Göring haben dies ermöglicht. Darum wurden sie auch von 15 Nachbar-Staaten in Europa übernommen.

Horrido,

KuK

Shahirrim
19.02.2013, 13:32
Hummel-Hummel, Shahirrim !



Letztendlich spielt es kaum eine Rolle, ob ein Tier hier heimisch ist oder nicht, wenn es in der Ökologie zu Schaden geht. Als Hamburger kannst Du ja mal die Hamburger Stadtwerke fragen, wo denn die ganzen Wollhandkrabben herkommen, die dauerhaft die Hamburger Abwassersysteme seit 100 Jahren blockieren.

Gehe mal "nach" 'Planten und Blomen' und schau Dir im Frühjahr die Rhododendren an: auch biotopfremd. Ein Spaziergang an der Außenalster konfrontiert Dich mit Höckerschwänen, auch biotopfremd, weil aus der Mongolei. Die schmecken übrigends gräuslich tranig.
...

Mensch Junge, du glaubst wohl, ich kenne das nicht? Ich habe vermutlich mehr Wollhandkrabben getötet, als die Meisten hier. Geh mal in den Friedhof Öjendorf. Im Schleemer Bach wirst du keine Wollhandkrabben mehr finden. Dafür aber Flusskrebse. Der ist nämlich jetzt Wollhandkrabben sauber!

Es spielt sehr wohl eine Rolle, ob es fremde Arten sind, oder nicht. Denn fremde Arten sind häufig invasiv, wenn sie eine Nische finden. Einheimische Arten können gar nicht so explodieren, weil sie sich eingefügt haben in einem Gleichgewicht. Deswegen wird der Wolf auch niemals sich so vermehren, wie der Marderhund.

Den darfst du übriegens von mir aus abballern, so viel du willst, der gehört hier nicht hin!

Und was die Alsterschwäne angeht: Die gehören HH und sind nicht wild. Die brauchen wir, um frey zu sein! :D

KuK
19.02.2013, 13:58
Moin, Shahirrim!


Mensch Junge, du glaubst wohl, ich kenne das nicht? Ich habe vermutlich mehr Wollhandkrabben getötet, als die Meisten hier. Geh mal in den Friedhof Öjendorf. Im Schleemer Bach wirst du keine Wollhandkrabben mehr finden. Dafür aber Flusskrebse. Der ist nämlich jetzt Wollhandkrabben sauber!

Es spielt sehr wohl eine Rolle, ob es fremde Arten sind, oder nicht. Denn fremde Arten sind häufig invasiv, wenn sie eine Nische finden. Einheimische Arten können gar nicht so explodieren, weil sie sich eingefügt haben in einem Gleichgewicht. Deswegen wird der Wolf auch niemals sich so vermehren, wie der Marderhund.

Den darfst du übriegens von mir abballern, so viel du willst, der gehört hier nicht hin!

Und was die Alsterschwäne angeht: Die gehören HH und sind nicht wild. Die brauchen wir, um frey zu sein! :D

Ich möchte Dich für Deine ökologischen Großtaten beglückwünschen, aber empfehle Dir, den Schleemer Bachlauf nach der letzten "Reinigung" halbjährlich mal zu untersuchen. Eier von Wollhandkrabben können 8 Jahre im Süßwasser überdauern. Flußkrebse sind ein Super-Bio-Indikator für perfekte Fluß-Sauberkeit. - Außerdem schmecken die gut....

Über die invasive Vermehrung von biotopfremden Arten wirst auf dem Öjendorfer Friedhof täglich vorgeführt: siehe das amerikanische braune Eichhörnchen. Es hat schon jetzt im Hamburger Weichbild alle roten Eichhörnchen verdrängt.

Marderhunde hatte ich in den letzten 10 Jahren nur 4 auf der Strecke: die Viecher sind echt raffiniert, heimlich und immer vorne zu schnell und hinten zu kurz... :haha: Wenn Du mal einen kriegen kannst, sei es durch Falle oder Schußwaffe: sieh' Dich vor, die verstänkern Deinen PKW für Monate, selbst wenn Du sie nur ein paar Minuten transportieren sollst :kotz: .

Für Marderhunde nehme ich immer die "große Kugel", weil, die sollen nicht mehr weiterlaufen....

Auch die Alsterschwäne stammen von den Überbleibseln der 144 Schwäne ab, die um 1500 der mongolische Khan anläßlich der Krönung von Maximilian I. nach Nürnberg schickte.

Hummel-Hummel,

KuK

der ein Borgfelder Jung ist.

Maggie
19.02.2013, 17:32
Moin, Maggie !



Seit mehreren Jahrhunderten machen sich die Menschen ihre Umwelt "untertan". Leider nicht immer, besser gesagt fast nie zu deren Vorteil.
Es gibt hier "nur" noch etwa 38% Waldanteil auf deutschem Boden. Ohne unsere Förster würdest Du auf eine baumlose Savannenlandschaft blicken.

Natürlich hast Du recht, daß auch Wölfe ihre Existenzberechtigung haben.

Ein Wolf braucht aber etwa 10.000 ha als Lebensraum, den er am besten ungestört "bewirtschaften" darf. Jagdreviere oberhalb 2000 ha sind separat genehmigungspflichtig. Da kommen - naturgemäß - Spannungen auf.

MfG,

KuK

... und "yes, we pay !" trifft insbesondere auf die deutsche Jägerschaft zu, die im letzten Jahr etwa 55 Mio. gezahlt hat für Öko-Maßnahmen.

Hallo Kuk,

ich habe gar nichts gegen Förster! Ich habe noch nicht mal was gegen Jäger. Auch das finde ich natürlich. Der Mensch hat schon immer gejagt. Viele Zeitgenossen glauben ja, die Tiere, die sie aufessen würden totgestreichelt;-).
Die Natur gibt auch eine gewisse Brutalität vor, die viele (Gut)-Menschen nicht vertragen. Einer frisst den Anderen auf, das ist nur mal der Lauf der Natur.
LG
Maggie

MBL
19.02.2013, 17:47
Moin, MBL !



Sicherlich wäre es schön, wenn man alles erlegte Wild dem Nahrungskreislauf zuführen könnte. Ich selbst habe auch schon mal Katze und Fuchs probiert, aber kulinarisch war das keine tolle Sache.
Deine Einlassung wäre auch richtig, wenn der Mensch nicht unkontrolliert seine "Haustiere" in die Natur entlassenwürde: warum werden jedes Jahr in Deutschland allein etwa 4 Millionen Katzen durch die Jägerschaft "entsorgt"? Nur weil Mutti der Meinung ist: "Oooch, mein armes Kätzlein, gehe mal in den Wald und erhol' Dich vom Menschenstreß..." Die Viecherl gehen dann auch, aber sie "erholen" sich nicht, sondern sie jagen entsprechend ihrer genetischen Anlage.

Dies gilt auch im Westmünsterland.

Horrido,

KuK

Sorry wenn ich nicht ganz aufgeklärt bin, aber wo ist das Problem wenn die Katzen jagen? Sie sind weder für kein größeres Tier wirklich gefährlich und jagen nur Kleintier...Sonst kann ich den Punkt natürlich nachvollziehen.

Xarrion
19.02.2013, 17:50
Sorry wenn ich nicht ganz aufgeklärt bin, aber wo ist das Problem wenn die Katzen jagen? Sie sind weder für kein größeres Tier wirklich gefährlich und jagen nur Kleintier...Sonst kann ich den Punkt natürlich nachvollziehen.

Wildernde Katzen räubern z.B. die Gelege der Bodenbrüter aus.
Somit haben sie im Forst nichts verloren und müssen daher scharf bejagt werden.

MBL
19.02.2013, 17:53
Wildernde Katzen räubern z.B. die Gelege der Bodenbrüter aus.
Somit haben sie im Forst nichts verloren und müssen daher scharf bejagt werden.

Okay, danke :hi:

Efna
19.02.2013, 17:55
Na die sollen die bösen Jäger doch aber auch nicht abschießen.:D

Wildschweine sollten gajagt werden, allerdings sind sie keine beliebte Jagdbeute für Jäger...

Shahirrim
19.02.2013, 17:55
Wildernde Katzen räubern z.B. die Gelege der Bodenbrüter aus.
Somit haben sie im Forst nichts verloren und müssen daher scharf bejagt werden.

Vor allem stammen Hauskatzen von Falbkatzen ab, sind also nicht mit der Wildkatze verwandt und haben deswegen in deutschen Wäldern nichts verloren.

Shahirrim
19.02.2013, 17:57
Wildschweine sollten gajagt werden, allerdings sind sie keine beliebte Jagdbeute für Jäger...

Warum eigentlich nicht? Weil sie nur nachts rauskommen? Oder weil der Ballermann da keinen Zwölfender in seiner Wohnstube aufhängen kann?

Xarrion
19.02.2013, 18:07
Warum eigentlich nicht? Weil sie nur nachts rauskommen? Oder weil der Ballermann da keinen Zwölfender in seiner Wohnstube aufhängen kann?

Nein, weil die Ansitz-Jagd auf Schwarzwild sehr zeitaufwendig ist, und es zudem keine Trophäe über dem häuslichen Kamin gibt. Zudem ist es natürlich auch nicht ganz einfach, ein Stück Schwarzwild aus dem Forst herauszuholen.
Zur Drückjagd auf Sauen finden sich auch nur wenige Jäger, weil das eben sehr gefährlich ist, wenn die Sauen aus einem Maisfeld flüchten. Es hat bei solchen Jagden schon etliche Todesfälle unter den Treibern und Jägern gegeben.

Efna
19.02.2013, 18:10
Warum eigentlich nicht? Weil sie nur nachts rauskommen? Oder weil der Ballermann da keinen Zwölfender in seiner Wohnstube aufhängen kann?

Dies trifft auf einige Jäger zu, vor allem wenn es Trophäenjäger sind. aber Nikolaus hat es schon gesagt, auch die Preise für Wildschweinfleisch ist im Keller, weswegen es auch wirtschaftlich nicht sehr viel her gibt.
Insgesammt gesehen bin ich kein Jagdgegner, im gegenteil Jagd kann durchaus sinnvoll und nützlich sein. Vor allem wie gesagt auf Wildsäue, Rehe etc. Aber auf Wölfe bin ich Gegner, sie sind im Gegensatz zur Behauptung der Jägerlobby keine Plage im Gegenteil sie sind etwa noch genau so selten wie Luchs und Wildkatze die auch zerrecht nicht gejagd werden dürfen.

Shahirrim
19.02.2013, 18:14
Dies trifft auf einige Jäger zu, vor allem wenn es Trophäenjäger sind. aber Nikolaus hat es schon gesagt, auch die Preise für Wildschweinfleisch ist im Keller, weswegen es auch wirtschaftlich nicht sehr viel her gibt.
Insgesammt gesehen bin ich kein Jagdgegner, im gegenteil Jagd kann durchaus sinnvoll und nützlich sein. Vor allem wie gesagt auf Wildsäue, Rehe etc. Aber auf Wölfe bin ich Gegner, sie sind im Gegensatz zur Behauptung der Jägerlobby keine Plage im Gegenteil sie sind etwa noch genau so selten wie Luchs und Wildkatze die auch zerrecht nicht gejagd werden dürfen.

Ich ja auch nicht. Bin nur gegen künstlich hohe Bestände. Aber wenn hier alle Raubtiere wieder heimisch wären, bräuchte es viel weniger Hobbyjäger.

Im Nationalpark Bayerischer Wald gab es ein Experiment von 3 Jahren, das letztes Jahr zu Ende ging. Man wollte wissen, ob sich die Bestände von Rehen und Rotwild auch ohne Jäger einpendeln. Ich weiß noch nicht, was das Ergebnis ist.

Efna
19.02.2013, 18:21
Vor allem stammen Hauskatzen von Falbkatzen ab, sind also nicht mit der Wildkatze verwandt und haben deswegen in deutschen Wäldern nichts verloren.

Die Falbkatze ist eine wildkatze, Die Wildkatze ist eine Art mit drei unterarten der afrikanische Wildkatze(Falbkatze), die Europäische Wildkatze und die Steppenwildkatze. Alle drei sind eine art, eigentlich haben alle drei Unterarten ihren Beitrag dazu geleistet. Aber zum ersten mal wurde die Hauskatze aus der afrikanischen Wildkatze domistiziert, somit gilt sie als Urahne der Hauskatze. Da sich Hauskatzen und jeder Unterart der Wildkatze vermischen kann und seit ihrer Ausbreitung der Hauskatze seit der Römerzeit in europa waren Hauskatzen Freigänger und sie vermischten sich mit den Wildkatzen weswegen viele Hauskatzen in europa und kleinasien wohl auch sehr viele Europäische Wildkatzen ihren Urahn nennen könnte.

Shahirrim
19.02.2013, 18:29
Die Falbkatze ist eine wildkatze, Die Wildkatze ist eine Art mit drei unterarten der afrikanische Wildkatze(Falbkatze), die Europäische Wildkatze und die Steppenwildkatze. Alle drei sind eine art, eigentlich haben alle drei Unterarten ihren Beitrag dazu geleistet. Aber zum ersten mal wurde die Hauskatze aus der afrikanischen Wildkatze domistiziert, somit gilt sie als Urahne der Hauskatze. Da sich Hauskatzen und jeder Unterart der Wildkatze vermischen kann und seit ihrer Ausbreitung der Hauskatze seit der Römerzeit in europa waren Hauskatzen Freigänger und sie vermischten sich mit den Wildkatzen weswegen viele Hauskatzen in europa und kleinasien wohl auch sehr viele Europäische Wildkatzen ihren Urahn nennen könnte.

Ja, weiß ich, aber die europäische Wildkatze ist doch noch recht rein in Deutschland. Sie sehen ja alle ziemlich gleich aus. Außerdem vermischen sich Hauskatzen und Wildkatzen eher selten.

Ich bin dafür, dass sich die Arten nicht durch Vermischung ausrotten und deswegen dafür, Hauskatzen in der Wildnis zu bejagen. Wie bei allen Neozoen.

Efna
19.02.2013, 18:39
Ja, weiß ich, aber die europäische Wildkatze ist doch noch recht rein in Deutschland. Sie sehen ja alle ziemlich gleich aus. Außerdem vermischen sich Hauskatzen und Wildkatzen eher selten.

Ich bin dafür, dass sich die Arten nicht durch Vermischung ausrotten und deswegen dafür, Hauskatzen in der Wildnis zu bejagen. Wie bei allen Neozoen.

Nicht wirklich, Männliche Hauskatzen begatten nur selten weibliche Wildkatzen, da sie sich gegen die Kater der Wildkatzen nicht durchsetzen können. Umgekehrt ist es allerdings häufiger, die neugeboren Katzen wachsen dann aber bei der Hauskatze aus und integrieren sich in den Hauskatzen bestand. Deswegen ist die wildkatzen recht rein, dere Umstand hat aber auch den wildkatzen geschadet. Heute sind Kreutungen allerdings selten, da Wildkatzen selten sind und in vielen gebieten ausgerottet sind, bei uns in thüringen gibt es sie noch.

Efna
19.02.2013, 18:55
Hauskatzen in der Wildnis zu bejagen.

ist nicht so einfach wie du denkst.

Nikolaus
19.02.2013, 20:47
Zum Nachtjagdverbot bei Sauen ist anzumerken, daß es zwar nicht komplett die Jagd auf Sauen nächtens verbietet, aber nur die Bejagung per Ansitz erlaubt. Natürlich. Oder würdest du tatsächlich nachts eine Treibjagd durchführen wollen??

KuK
19.02.2013, 20:51
Moin, Efna!


Nicht wirklich, Männliche Hauskatzen begatten nur selten weibliche Wildkatzen, da sie sich gegen die Kater der Wildkatzen nicht durchsetzen können. Umgekehrt ist es allerdings häufiger, die neugeboren Katzen wachsen dann aber bei der Hauskatze aus und integrieren sich in den Hauskatzen bestand. Deswegen ist die wildkatzen recht rein, dere Umstand hat aber auch den wildkatzen geschadet. Heute sind Kreutungen allerdings selten, da Wildkatzen selten sind und in vielen gebieten ausgerottet sind, bei uns in thüringen gibt es sie noch.

In der Eifel hatten wir auf 790 ha (je 50% Wald & Feld) Reviergröße 2 Wildkatzen, die ich über 4 Jahre bestätigen konnte. Nie habe ich Bastarde bei den Wildkatzen gesehen, wohl aber bei den Hauskatzen. Auch die Kater waren von keinem Jäger je gesehen.

Wildkatzen erkennt man am perfekten Schwarz-grau-braun getupften Tarnkleid und an den 6 typischen scharzen Ringen um den Schwanz. (Sehen so ähnlich aus wie Kolbenringe).

http://www.fotos.sc/img2/u/blendenteufel/h/Wildkatze__katze__rebhuhn__jagen__tieren__huhn__fr essen_.jpg

Da kann man sehen: die wollen doch nur spielen,

mit Horrido,

KuK

Efna
19.02.2013, 20:58
Moin, Efna!



In der Eifel hatten wir auf 790 ha (je 50% Wald & Feld) Reviergröße 2 Wildkatzen, die ich über 4 Jahre bestätigen konnte. Nie habe ich Bastarde bei den Wildkatzen gesehen, wohl aber bei den Hauskatzen. Auch die Kater waren von keinem Jäger je gesehen.

Wildkatzen erkennt man am perfekten Schwarz-grau-braun getupften Tarnkleid und an den 6 typischen scharzen Ringen um den Schwanz. (Sehen so ähnlich aus wie Kolbenringe).

http://www.fotos.sc/img2/u/blendenteufel/h/Wildkatze__katze__rebhuhn__jagen__tieren__huhn__fr essen_.jpg

Da kann man sehen: die wollen doch nur spielen,

mit Horrido,

KuK

Ja Hybriden stammen fast immer von einer männlichen Wildkater und einer weiblichen Hauskatze. Diese Hybriden wachsen damit auch meist in Siedlungen und bei Menschen auf und sind vom Charakter viel eher Hauskatze als Wildkatze.

KuK
19.02.2013, 20:59
Moin, Nikolaus !


Natürlich. Oder würdest du tatsächlich nachts eine Treibjagd durchführen wollen??

Nein, aber mit moderner Bildwandler-Technik wäre die Chance, beim Nachtansitz die "richtigen" Schweine aus der Rotte zu schießen viel größer.

Immer noch werden viel zu oft die Leitbachen erlegt, weil diese als Erste den Rüssel auf die Lichtung halten. Wenn man eine Leitbache erlegt, spaltet sich i.d.R. die Rotte und Du hast doppelt so viel Ärger als vorher.

Nachtjagd ohne Nachtsichtgerät halte ich nach 33 JahresJagdScheinen für ein fast reines Lotterie-Spiel aber ich würde ja auch keine bockigen Kinder in Tintenfässer zwängen, gell, Nikolaus...

Mit Waidmannsheil,

KuK

Xarrion
19.02.2013, 21:00
1.) Ging es in erster Linie um Schaf, Ziegenhalter, die schon erhebliche Verluste in Brandenburg, Sachsen hinnehmen mußten.

2.)"Der Mensch hat nicht das Recht auf den Wald": Das mußt du gerade sagen: Holst du nicht Holz aus dem Wald? Aber das ist natürlich was anderes.:auro:

3.) Waldkindergärten sind vielleicht nicht erforderlich. Aber die Lütten gehen mit Begeisterung jeden Tag bei Wind und Wetter dahin und lernen schon als kleine Pökse Bäume, Blätter, Pflanzen zu erkennen und vieles mehr. Vielleicht wird so bei vielen die Liebe zur Natur geweckt.

Und unsere Kinder haben mehr Recht auf unseren Wald als so ein dahergelaufener Wolf :ätsch:

Laurin

Nein, das ist überhaupt nichts anderes.
Ich bin beruflich bedingt natürlich fast täglich im Wald, aber mir ist auch bewußt, daß das nicht mein Lebensraum ist. Dort gelten eben andere Regeln, die zu beachten sind.

Wenn ich zum Beispiel noch spät abends nach Einbruch der Dunkelheit Holz rücke, muß ich mir bewußt sein, daß mir auch mal eine Rotte Sauen über den Weg läuft. Es ist eben ihr Lebensraum, den ich auch respektiere.
Auch tagsüber ist natürlich immer Wachsamkeit angesagt.
Wie gesagt, der Wald ist eben der Lebensraum der Wildtiere. Das gilt es zu respektieren.

laurin
19.02.2013, 21:24
Moin, MBL !



Sicherlich wäre es schön, wenn man alles erlegte Wild dem Nahrungskreislauf zuführen könnte. Ich selbst habe auch schon mal Katze und Fuchs probiert, aber kulinarisch war das keine tolle Sache.
Deine Einlassung wäre auch richtig, wenn der Mensch nicht unkontrolliert seine "Haustiere" in die Natur entlassenwürde: warum werden jedes Jahr in Deutschland allein etwa 4 Millionen Katzen durch die Jägerschaft "entsorgt"? Nur weil Mutti der Meinung ist: "Oooch, mein armes Kätzlein, gehe mal in den Wald und erhol' Dich vom Menschenstreß..." Die Viecherl gehen dann auch, aber sie "erholen" sich nicht, sondern sie jagen entsprechend ihrer genetischen Anlage.

Dies gilt auch im Westmünsterland.

Horrido,

KuK

4 Millionen? Bist du sicher? Leider war Nachbars häßlicher Bolzen noch nicht mit dabei, den ich schon verfolgt habe, als er eine kleine Goldammer im Maul hatte. Ich habe ihn natürlich nicht gekriegt und hoffe, daß die kleine Goldammer einen schnellen Tod hatte, die das vollgefressene Katzenviech ja sowieso nur aus Lust am Töten gefangen hat.

Laurin

Sprecher
19.02.2013, 21:32
Öko-Grün begreift es nicht:


Daß du mich in die Nähe der Grünen rücken willst disqualifiziert dich endgültig. Auch ansonsten ist dein Beitrag ein ziemliches Eigentor, dein verlinktes Bild belegt nämlich genau meine Aussage, daß der Gipfel des Brocken nämlich oberhalb der Baumgrenze liegt. Ich war übrigens im Gegensatz zu dir auch schon oft genug oben.
Für alle die die Gegend nicht so gut kennen:

http://www.harzlife.de/top/brocken.html

Die Baumgrenze liegt dort etwa bei 1000 bis 1050 Meter, der Gipfel ist 1141 m hoch.

laurin
19.02.2013, 21:34
Die Wölfe gehen auch auf Jagdhunde los:

https://jagderleben.landlive.de/boards/thread/47657/page/1/

Laurin

Sprecher
19.02.2013, 21:37
Wie kann man nur ein Neozoon wie den Waschbären, der hier nach Deutschland gar nicht hergehört mit dem hier heimischen Wolf vergleichen? :umkipp:

So dumm kann wirklich nur ein ballerwütiger Jäger sein, der schießen will, was das Zeug hält!

Hauptsache er konnte mal wieder die Nazi-Keule zücken.

Sprecher
19.02.2013, 21:39
Die Wölfe gehen auch auf Jagdhunde los:

https://jagderleben.landlive.de/boards/thread/47657/page/1/

Laurin

Na und? Jagdhunde sind auch nicht gerade Kuscheltiere.

Xarrion
19.02.2013, 21:41
Die Wölfe gehen auch auf Jagdhunde los:

https://jagderleben.landlive.de/boards/thread/47657/page/1/

Laurin

Wie fürchterlich.
Traust Du Dich überhaupt noch aus dem Haus angesichts der überall lauernden Wolfsrudel?

Sprecher
19.02.2013, 21:43
Ich ja auch nicht. Bin nur gegen künstlich hohe Bestände. Aber wenn hier alle Raubtiere wieder heimisch wären, bräuchte es viel weniger Hobbyjäger.

Im Nationalpark Bayerischer Wald gab es ein Experiment von 3 Jahren, das letztes Jahr zu Ende ging. Man wollte wissen, ob sich die Bestände von Rehen und Rotwild auch ohne Jäger einpendeln. Ich weiß noch nicht, was das Ergebnis ist.

Die bayrischen Jäger gelten nicht umsonst als besonders spießig, rückständig und schießwütig. Dort wurden bislang auch alle zugewanderten Wölfe wieder gnadenlos weggeballert.

Efna
19.02.2013, 21:45
Wie fürchterlich.
Traust Du Dich überhaupt noch aus dem Haus angesichts der überall lauernden Wolfsrudel?

Verstehe ich auch nicht, die Gefahr die von einer Wildsau ausgeht ist um ein vielfaches Höher als von einen wolf. Komischerweise hat vor wildsauen kaum einer Angst.

Nomen Nescio
19.02.2013, 21:47
Cuxhaven – Der Wolf erobert Niedersachsen zurück!
es hat sogar bereits einer bei uns gegeben. der ist aber wieder nach euch zurückgekehrt. vermutlich weil er allein war.

Xarrion
19.02.2013, 21:50
Verstehe ich auch nicht, die Gefahr die von einer Wildsau ausgeht ist um ein vielfaches Höher als von einen wolf. Komischerweise hat vor wildsauen kaum einer Angst.

Vollkommen richtig.
Diese Meinung haben schon viel mit schweren Verletzungen oder sogar mit dem Tod bezahlt.
Eine Sau wird zur rasenden Furie. Da kann man froh sein, wenn man mit dem Leben davonkommt.

Alfred Tetzlaff
19.02.2013, 21:50
....und Kampfhunde halte für für viel gefährlicher. Bisher hat in Deutschland noch kein Wolf ein Kind angefallen, dass aber Kampfhunde Menschen mit fürchterlichen Folgen angreifen, liest man monatlich in den Gazetten.

Xarrion
19.02.2013, 21:55
....und Kampfhunde halte für für viel gefährlicher. Bisher hat in Deutschland noch kein Wolf ein Kind angefallen, dass aber Kampfhunde Menschen mit fürchterlichen Folgen angreifen, liest man monatlich in den Gazetten.

Richtig.
Aber da gibt eben die Fraktion der Gutmenschen, die Angst haben, daß der achso böse Wolf ihre Kinderlein fressen könnte.

Alfred Tetzlaff
19.02.2013, 21:59
Richtig.
Aber da gibt eben die Fraktion der Gutmenschen, die Angst haben, daß der achso böse Wolf ihre Kinderlein fressen könnte.

Soweit mir bekannt ist, leben nur ein paar kleine Rudel in unseren Wäldern. Kaum ein Mensch wird jemals bei uns einen wilden Wolf zu Gesicht bekommen, schon gar nicht einige Schreiberlinge, die ständig vor dem PC hocken. :D
Braunbären wären allerdings eine andere Nummer.

Nomen Nescio
19.02.2013, 22:00
Die Falbkatze ist eine wildkatze, Die Wildkatze ist eine Art mit drei unterarten der afrikanische Wildkatze(Falbkatze), die Europäische Wildkatze und die Steppenwildkatze. Alle drei sind eine art, eigentlich haben alle drei Unterarten ihren Beitrag dazu geleistet. Aber zum ersten mal wurde die Hauskatze aus der afrikanischen Wildkatze domistiziert, somit gilt sie als Urahne der Hauskatze. Da sich Hauskatzen und jeder Unterart der Wildkatze vermischen kann und seit ihrer Ausbreitung der Hauskatze seit der Römerzeit in europa waren Hauskatzen Freigänger und sie vermischten sich mit den Wildkatzen weswegen viele Hauskatzen in europa und kleinasien wohl auch sehr viele Europäische Wildkatzen ihren Urahn nennen könnte.
vllt weißt du die antwort.

als ich in indonesien wohnte, hatten alle katzen da ungefähr 2 cm vorm ende des schwanzes einen knick. das kleine stückchen schwanz stand in einer ecke von 45-60 grad auf die richtung des schwanzes. woher kommen jene katzen.

außerdem hatten wir dort (es gibt sogar noch n farbphoto; 1953) n katze mit einem kompletten weisen fell. kein albino aber, denn ein auge war blau und das andere grün.

Xarrion
19.02.2013, 22:05
Soweit mir bekannt ist, leben nur ein paar kleine Rudel in unseren Wäldern. Kaum ein Mensch wird jemals bei uns einen wilden Wolf zu Gesicht bekommen, schon gar nicht einige Schreiberlinge, die ständig vor dem PC hocken. :D
Braunbären wären allerdings eine andere Nummer.

Vollkommen richtig.
Es gibt in Niedersachsen nur sehr kleine Rudel.
Ich selbst lebe in einer Gegend, in der es ein Rudel gibt. Na und? Ich bin beruflich fast jeden Tag im Wald unterwegs. Null Problemo.
Man sollte sich allerdings immer bewußt sein, daß der Wald der Lebensraum der Wildtiere ist, und demzufolge dort andere Regeln herrschen.

Efna
19.02.2013, 22:07
vllt weißt du die antwort.

als ich in indonesien wohnte, hatten alle katzen da ungefähr 2 cm vorm ende des schwanzes einen knick. das kleine stückchen schwanz stand in einer ecke von 45-60 grad auf die richtung des schwanzes. woher kommen jene katzen.

außerdem hatten wir dort (es gibt sogar noch n farbphoto; 1953) n katze mit einem kompletten weisen fell. kein albino aber, denn ein auge war blau und das andere grün.

Wildkatzen gibt es in indonesien nicht, aber dort gibt es andere Kleinkatzenarten wie Bengalkatzen, Asiatischer Goldkatze und marmorkatzen. ich glaube aber nicht das sie Hybride bilden können mit Hauskatzen. Könntre vielleicht auch ein Rassemerkmal sein.

Metabo
19.02.2013, 22:09
Die bayrischen Jäger gelten nicht umsonst als besonders spießig, rückständig und schießwütig. Dort wurden bislang auch alle zugewanderten Wölfe wieder gnadenlos weggeballert.


Im Gegensatz zu Dir kenne ich mindestens sechs ( 6 !!! ) Jäger persönlich...!!!
Von denen ist kein einziger "besonders spießig,rückständig oder schießwütig" ! Im Gegenteil...!!!
Diese Männer sind sich ihrer Verantwortung für das ihnen anvertraute Revier vollstens bewußt...!!!

Nicht umsonst wird der Jagdschein auch als das "grüne Abitur" bezeichnet...!!!

laurin
19.02.2013, 22:10
Wie fürchterlich.
Traust Du Dich überhaupt noch aus dem Haus angesichts der überall lauernden Wolfsrudel?

:sonicht: Na klar, schließlich sind bei uns noch(?) keine. Ich liebe den Wald und da ich fast direkt am Wald wohne, wandere jeden Sonntag durch den Wald.

Übrigens wär es auch für meine Stadt, eine Kurstadt, eine Katastrophe, wenn hier mal ein Wolf gesichtet würde. Kein Kurgast würde sich mehr in die umliegenden Wälder trauen.

Im übrigen reden wir aneinander vorbei. Mir wird das jetzt hier auch zu blöd, alles 50x zu wiederholen.

Tatsache ist, daß die Wiederansiedlung von Wölfen politischer Konsens ist, entgegen aller Bedenken mit aller Macht gefördert wird und alle Meinungen, die nicht in Freudengeheul über das Wiederkommen der Wölfe ausbrechen, arrogant und herablassend abgebügelt werden, so wie du es gerade tust.

Laurin

Nomen Nescio
19.02.2013, 22:12
Wildkatzen gibt es in indonesien nicht, aber dort gibt es andere Kleinkatzenarten wie Bengalkatzen, Asiatischer Goldkatze und marmorkatzen. ich glaube aber nicht das sie Hybride bilden können mit Hauskatzen. Könntre vielleicht auch ein Rassemerkmal sein.
danke

Efna
19.02.2013, 22:13
danke

Allgemein halte ich es sogar für extrem unwahrscheinlich das es sich um ein Hybrid handelt.

Xarrion
19.02.2013, 22:13
:sonicht: Na klar, schließlich sind bei uns noch(?) keine. Ich liebe den Wald und da ich fast direkt am Wald wohne, wandere jeden Sonntag durch den Wald.

Übrigens wär es auch für meine Stadt, eine Kurstadt, eine Katastrophe, wenn hier mal ein Wolf gesichtet würde. Kein Kurgast würde sich mehr in die umliegenden Wälder trauen.

Im übrigen reden wir aneinander vorbei. Mir wird das jetzt hier auch zu blöd, alles 50x zu wiederholen.

Tatsache ist, daß die Wiederansiedlung von Wölfen politischer Konsens ist, entgegen aller Bedenken mit aller Macht gefördert wird und alle Meinungen, die nicht in Freudengeheul über das Wiederkommen der Wölfe ausbrechen, arrogant und herablassend abgebügelt werden, so wie du es gerade tust.

Laurin

Heil dem edlen Wolf!

Alfred Tetzlaff
19.02.2013, 22:15
Wildkatzen gibt es in indonesien nicht, aber dort gibt es andere Kleinkatzenarten wie Bengalkatzen, Asiatischer Goldkatze und marmorkatzen. ich glaube aber nicht das sie Hybride bilden können mit Hauskatzen. Könntre vielleicht auch ein Rassemerkmal sein.

Eine Ratte paart sich ja auch nicht mit einem Hamster oder einer Maus.:D

laurin
19.02.2013, 22:15
Im Gegensatz zu Dir kenne ich mindestens sechs ( 6 !!! ) Jäger persönlich...!!!
Von denen ist kein einziger "besonders spießig,rückständig oder schießwütig" ! Im Gegenteil...!!!
Diese Männer sind sich ihrer Verantwortung für das ihnen anvertraute Revier vollstens bewußt...!!!

Nicht umsonst wird der Jagdschein auch als das "grüne Abitur" bezeichnet...!!!

Laß es sein, es ist vertane Zeit. Den Jagdschein zu machen, kriegten viele hier wahrscheinlich sowieso nicht auf die Reihe.

Laurin

Efna
19.02.2013, 22:18
Eine Ratte paart sich ja auch nicht mit einem Hamster oder einer Maus.:D

Eine Hauskatze könnte sich schon mit einer in Indonesien heimische Kleinkatze paaren, es würden nur kein Nachwuchs zustande kommen.

laurin
19.02.2013, 22:23
Heil dem edlen Wolf!

Ja, du bist auch so'n edler Wolf. :luftkuss:

Dem nächsten Holzlaster, die hier den Weg aus dem Wald runterbrettert, ohne nach rechts zu gucken, werde ich die Vorfahrt mal nicht gewähren. :ätsch:
Der kann sich dann bei dir bedanken.

Laurin

laurin
19.02.2013, 22:29
Und nun gute Nacht! Ich muß morgen zur Jagd! Um fünf Uhr ist die Nacht rum und es wird zum Halali geblasen.

Waidmanns Heil und Weidmanns Dank, ihr Lieben.

Laurin

Xarrion
19.02.2013, 22:29
Ja, du bist auch so'n edler Wolf. :luftkuss:

Dem nächsten Holzlaster, die hier den Weg aus dem Wald runterbrettert, ohne nach rechts zu gucken, werde ich die Vorfahrt mal nicht gewähren. :ätsch:
Der kann sich dann bei dir bedanken.

Laurin


Wünsche Dir viel Spaß bei Deinem Vorhaben.

laurin
19.02.2013, 22:31
Na und? Jagdhunde sind auch nicht gerade Kuscheltiere.

Daß du so ein Weichei bist, hätte ich nicht gedacht.

Laurin

Nomen Nescio
19.02.2013, 22:32
Allgemein halte ich es sogar für extrem unwahrscheinlich das es sich um ein Hybrid handelt.
alle katzen da haben es. ich habe - mit ausnahme unserer weißen katze und siamesische katzen - keine gesehen ohne diesen knicks. es ist also eine mutation.

Metabo
19.02.2013, 22:33
Na und? Jagdhunde sind auch nicht gerade Kuscheltiere.

Alle Jagdhunde,die jagdlich geführt werden, sind im "Privatleben" die größten "Schmusebacken" ,die sich ein Mensch nur vorstellen kann...!!!

Du scheinst folglich keinen Jäger,geschweige denn einen ausgebildeten Jagdhund persönlich zu kennen...!!!

Sachlicher Vorschlag von mir...!!! :hdf:

MfG

Metabo
19.02.2013, 22:38
Laß es sein, es ist vertane Zeit. Den Jagdschein zu machen, kriegten viele hier wahrscheinlich sowieso nicht auf die Reihe.

Laurin

Viele hier nicht,aber ich habe schon damit angefangen...!!!:cool: