Vollständige Version anzeigen : Der Wolf ist zurück
Nikolaus
19.02.2013, 22:42
Nein, aber mit moderner Bildwandler-Technik wäre die Chance, beim Nachtansitz die "richtigen" Schweine aus der Rotte zu schießen viel größer.Was redest du dann von angeblichem Nachtjagdverbot, wenn du Verbot von Bildwandlertechnik meinst?
Die Chance, die richtigen Stücke zu schießen wäre übrigens noch viel größer, wenn die Sauen sich nicht wegen dilettantischer Sonntagsjägerei auf Nachtaktivität verlegt hätten.
Bieleboh
19.02.2013, 22:51
....und Kampfhunde halte für für viel gefährlicher. Bisher hat in Deutschland noch kein Wolf ein Kind angefallen, dass aber Kampfhunde Menschen mit fürchterlichen Folgen angreifen, liest man monatlich in den Gazetten.
Es gibt auch keine belegten Fälle, wo Wölfe Menschen angegriffen haben.
Alfred Tetzlaff
19.02.2013, 23:04
Es gibt auch keine belegten Fälle, wo Wölfe Menschen angegriffen haben.
Doch, in Sibirien, wenn ein Rudel total ausgehungert ist, dann fallen sie auch Menschen an, aber bei uns wird Isegrim kaum Jemand zu Gesicht bekommen.
Ich halte die ganze Diskussion für überflüssig.
Bieleboh
19.02.2013, 23:06
Doch, in Sibirien, wenn ein Rudel total ausgehungert ist, dann fallen sie auch Menschen an, aber bei uns wird Isegrim kaum Jemand zu Gesicht bekommen.
Ich halte die ganze Diskussion für überflüssig.
Auch dort ist es extrem selten.
Moin, Laurin!
Laß es sein, es ist vertane Zeit. Den Jagdschein zu machen, kriegten viele hier wahrscheinlich sowieso nicht auf die Reihe.
Laurin
Diese Meinung teile ich, wenn ich hier die hochqualifizierten Großstadtneurotiker lesen muß, die offensichtlich - außer vermutlich politisch verursachten - Vorurteilen, nicht viel zu bieten haben.
Vorurteile haben aber Nachteile, insbesondere, wenn man mit missionarischem Eifer versucht, den Andersdenkenden eine eigene Meinung aufzudrängen, die sich nicht biologisch begründen läßt.
Die würden vermutlich auch versuchen, ein Ankertau mit einem Slipstek zu belegen.
MfG,
KuK
Werter Nikolaus!
Was redest du dann von angeblichem Nachtjagdverbot, wenn du Verbot von Bildwandlertechnik meinst?
Die Chance, die richtigen Stücke zu schießen wäre übrigens noch viel größer, wenn die Sauen sich nicht wegen dilettantischer Sonntagsjägerei auf Nachtaktivität verlegt hätten.
Sauen werden in Europa schon über Jahrhunderte gejagt und haben sich vermutlich deshalb auf Nachtaktivität verlegt. Diesen Umstand irgendwelchen "Sonntagsjägern" anzulasten, ist schon deshalb frech, weil es von völliger Ahnungslosigkeit zeugt.
Und irgendjemandem "Dilletantismus" vorzuwerfen, der eine komplette Ausbildung mit Prüfung in Theorie und Praxis ablegen muß, zeugt nicht gerade von profunden Kenntnissen.
Damit Du diese Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auch erwirbst, empfehle ich Dir, mal einen Jägerkurs zu absolvieren. Der dauert etwa 1 Jahr mit 800 h Ausbildung und kostet etwa 2500-3000 € alles inclusive.
Auch wenn man nicht besteht, was in Westfalen mit einer etwa 35%igen Chance der Fall ist, hat man trotzdem eine Menge über die Natur gelernt.
Mit Horrido,
KuK
Nomen Nescio
20.02.2013, 00:03
vllt findet ihr dies interessant.
vor zwei wochen las ich in meiner zeitung ein artikel über wölfe.
zusammengefaßt wurde darin gesagt, daß ungefähr als die menschen ackerbau begannen zu betreiben, der wolf domestiziert wurde.
sie erklärte es mit den folgenden theorie. wölfe kamen in u.a. der nähe von menschen und fanden dort müllplätze. das war billig essen bekommen, ähnlich wie füchse es jetzt auch tun.
der wolf kann aber schlecht kohlehydrate verdauen. durch das dauernd überwiegend fressen von müllplätze änderte sich das verdauungssystem bei den protohünden. diejenige, die kohlehydrate besser verzehren konnten, waren bevorzugt.
so vollzog sich allmählich die änderung von wolf in hund.
vllt findet ihr dies interessant.
vor zwei wochen las ich in meiner zeitung ein artikel über wölfe.
zusammengefaßt wurde darin gesagt, daß ungefähr als die menschen ackerbau begannen zu betreiben, der wolf domestiziert wurde.
sie erklärte es mit den folgenden theorie. wölfe kamen in u.a. der nähe von menschen und fanden dort müllplätze. das war billig essen bekommen, ähnlich wie füchse es jetzt auch tun.
der wolf kann aber schlecht kohlehydrate verdauen. durch das dauernd überwiegend fressen von müllplätze änderte sich das verdauungssystem bei den protohünden. diejenige, die kohlehydrate besser verzehren konnten, waren bevorzugt.
so vollzog sich allmählich die änderung von wolf in hund.
Der Hund wurde schon in der altsteinzeit domistiziert, er ist das erste Tier was durch den Menschen domistiziert wurde....
Helgoland
20.02.2013, 05:55
Die bayrischen Jäger gelten nicht umsonst als besonders spießig, rückständig und schießwütig. Dort wurden bislang auch alle zugewanderten Wölfe wieder gnadenlos weggeballert.
Da erinnern wir uns doch lebhaft an die Geschichte mit dem Bären. Wochenlang gelang es angeblich nicht, diesen Mittels modernster Technik dingfest zu machen. Als endlich geballert werden durfte, war das Thema ruckzuck erledigt.
Da erinnern wir uns doch lebhaft an die Geschichte mit dem Bären. Wochenlang gelang es angeblich nicht, diesen Mittels modernster Technik dingfest zu machen. Als endlich geballert werden durfte, war das Thema ruckzuck erledigt.
der berühmte Steubersche "Problembär" Jo, im Wegballern sind wir Bayern klasse (siehe auch gestern Abend in England...)
http://www.youtube.com/watch?v=bWcIimwhkr8
Moin, Helgoland!
Da erinnern wir uns doch lebhaft an die Geschichte mit dem Bären. Wochenlang gelang es angeblich nicht, diesen Mittels modernster Technik dingfest zu machen. Als endlich geballert werden durfte, war das Thema ruckzuck erledigt.
Geballert ist das richtige Wort: John Wayne hätte eigentlich grüßen lassen müssen:
Vielleicht erinnerst Du Dich noch, daß die deutsche Jägerschaft da nicht gefordert werden konnte, da Bären unter Naturschutz stehen. Der "Problem-Bär" wurde von einem MEK (MobilenEinsatzKommando) abgemurkst. Von Erlegen kann da keine Rede sein: falsche Waffen, unerlaubte Kaliber, falsche Geschosse und ungeübte Schützen (was Wild angeht). 13 Schüsse haben den Bären dann gestreckt: eine Schande für die "Staats-Schützen".
Da hätten sie gleich ein MG nehmen können.
Bei den Wölfen wurden schon wiederholt Exemplare erlegt, weil man sie für wildernde Hunde hielt, die ja auch schließlich von den Wölfen abstammen.
Dennoch will ich da keinen Erleger in Schutz nehmen, da diese gegen das 1. Jagdliche Gebot verstoßen haben:
"Das sei des Jägers Erstes Gebot:
was Du nicht kennst, das schieß' nicht tot!"
Dem ist nichts hinzuzufügen,
mit Horrido,
KuK
Helgoland
20.02.2013, 08:42
Von Erlegen kann da keine Rede sein: falsche Waffen, unerlaubte Kaliber, falsche Geschosse und ungeübte Schützen (was Wild angeht). 13 Schüsse haben den Bären dann gestreckt: eine Schande für die "Staats-Schützen".
Da hätten sie gleich ein MG nehmen können.
Dazu auch folgende Geschichte:
In Berlin kam es im letzten Jahr zu einem SEK-Einsatz, nachdem ein aufmerksamer Nachbar bemerkt hatte, dass ein schwerstkrimineller Enkel im Gewächshaus seines Grossvaters Cannabis-Pflanzen angebaut hatte. Die daraufhin in Kompaniestärke anrückenden Beamten erledigten zunächst mit diversen Feuerstössen aus MP's den sichtlich verwirrten Golden-Retriver der Familie, der es wagte, die Eindringlinge von dem eingezäunten Privatgrundstück zu verbellen.
Moin, Helgoland!
Dazu auch folgende Geschichte:
In Berlin kam es im letzten Jahr zu einem SEK-Einsatz, nachdem ein aufmerksamer Nachbar bemerkt hatte, dass ein schwerstkrimineller Enkel im Gewächshaus seines Grossvaters Cannabis-Pflanzen angebaut hatte. Die daraufhin in Kompaniestärke anrückenden Beamten erledigten zunächst mit diversen Feuerstössen aus MP's den sichtlich verwirrten Golden-Retriver der Familie, der es wagte, die Eindringlinge von dem eingezäunten Privatgrundstück zu verbellen.
Die Zeitungen waren voll davon, besonders die Waffenzeitschriften, deren Schriftleiter seit Jahren berechtigterweise darauf hinweisen, daß die polizeiliche Schußwaffen- und Munitionsaustattung sowohl hinsicht Qualität als auch Quantität völlig unzureichend ist.
Ein Standard-SchuPo (Schutz-Polizist) übt mit nur 50 Schuß/Jahr.
Ich übe mit 400 Schuß /Woche, davon 150 Schuß Großkaliber.
Golden Retriever sind in aller Regel mit die ruhigsten und verträglichsten Vertreter der Gattung Hund.
Berliner Polizei ist in der ganzen Republik verrufen, stets überzureagieren.
Mit Waidmannsheil für den Golden Retriever,
KuK
fireeater
20.02.2013, 09:05
Dazu passt das Video, wo Landpolizisten mit der MP5 auf Kühe schiessen (meist daneben). Ist oder war bei Bild-online zu finden.
Helgoland
20.02.2013, 09:10
..... seit Jahren berechtigterweise darauf hinweisen, daß die polizeiliche Schußwaffen- und Munitionsaustattung sowohl hinsicht Qualität als auch Quantität völlig unzureichend ist.
Es wäre schon mal ein guter Anfang, die Streifenhörnchen statt mit 9mm-Para Pistolen mit .357mag-Revolvern auszurüsten. Erstens lösen sich dann nicht permanent "versehentlich" Schüsse, zweitens wäre die vernünftige Mann-Stop-Wirkung von Vorteil (einige völlig Adrenalin-Gedopte marschieren trotz mehrerer Durchschüsse munter weiter) und drittens würde sich die Gefahr für Unbeteiligte durch herumschwirrende Durchschläger deutlich verringern. Die wesentlich leichtere Handhabung wäre noch hinzuzufügen.
Es wäre schon mal ein guter Anfang, die Streifenhörnchen statt mit 9mm-Para Pistolen mit .357mag-Revolvern auszurüsten. Erstens lösen sich dann nicht permanent "versehentlich" Schüsse, zweitens wäre die vernünftige Mann-Stop-Wirkung von Vorteil (einige völlig Adrenalin-Gedopte marschieren trotz mehrerer Durchschüsse munter weiter) und drittens würde sich die Gefahr für Unbeteiligte durch herumschwirrende Durchschläger deutlich verringern. Die wesentlich leichtere Handhabung wäre noch hinzuzufügen.
Ich bin Pistolen-Mensch und halte von der "Drehlingstechnik, Stand 1839" zunächst mal weniger. Wohl gäbe es weniger ungewollt abgegebene Schüsse, aber für Polizisten mag das ausreichende Technik sein.
Sozial-relevante, also "wirksame" Geschoß-Konstruktionen gibt es zuhauf, auch für Pistolen. Leider kauft der Staat diese nicht ein.
Das ist hier aber völlig off-topic...
MfG,
KuK
Shahirrim
20.02.2013, 10:47
Die bayrischen Jäger gelten nicht umsonst als besonders spießig, rückständig und schießwütig. Dort wurden bislang auch alle zugewanderten Wölfe wieder gnadenlos weggeballert.
In Bayern wurde ja auch der Bär ausgerottet und als dann nach 150 Jahren wieder einer kam, wurde er dort zum Problembären erklärt und abgeknallt.
Shahirrim
20.02.2013, 10:48
Laß es sein, es ist vertane Zeit. Den Jagdschein zu machen, kriegten viele hier wahrscheinlich sowieso nicht auf die Reihe.
Laurin
Ich kenne einen. So schwer ist das nicht!
Shahirrim
20.02.2013, 10:49
Heil dem edlen Wolf!
:D
Der war echt gut! Wer weiß denn heute noch, welcher Name "elder Wolf" bedeutet?
Shahirrim
20.02.2013, 10:50
Alle Jagdhunde,die jagdlich geführt werden, sind im "Privatleben" die größten "Schmusebacken" ,die sich ein Mensch nur vorstellen kann...!!!
Du scheinst folglich keinen Jäger,geschweige denn einen ausgebildeten Jagdhund persönlich zu kennen...!!!
Sachlicher Vorschlag von mir...!!! :hdf:
MfG
Vielleicht für den Besitzer, den sie als ihren Alpha-Wolf ansehen. Für Fremde gilt das nicht, ein Befehl vom Herrchen, und der schnappt zu!
Shahirrim
20.02.2013, 10:59
Doch, in Sibirien, wenn ein Rudel total ausgehungert ist, dann fallen sie auch Menschen an, aber bei uns wird Isegrim kaum Jemand zu Gesicht bekommen.
Ich halte die ganze Diskussion für überflüssig.
Wenn man bedenkt, dass Steinadler Wölfe erlegen können, dann wird die Angst vor so einem Tier ziemlich albern. Einzelne Wölfe haben kaum eine Chance gegen einen Menschen mit langem Stock und wissen auch, dass das, was sie da fressen können im Vergleich zu einem Hirsch kaum der Mühe wert ist.
Nomen Nescio
20.02.2013, 13:41
Wenn man bedenkt, dass Steinadler Wölfe erlegen können...
erwachsene Wölfe????
übrigens, es passierte in Australien, daß eine frau jahre ins gefängnis saß, weil sie ihr baby ermordet hätte???
viele jahren später wurde ein dingo gefolgt, denn der war zu schädlich geworden. bei seiner höhle fand man babykleider (klima ist da ja sehr trocken). es waren die kleider des verschwundenen babys.
Shahirrim
20.02.2013, 13:42
erwachsene Wölfe????
übrigens, es passierte in Australien, daß eine frau jahre ins gefängnis saß, weil sie ihr baby ermordet hätte???
viele jahren später wurde ein dingo gefolgt, denn der war zu schädlich geworden. bei seiner höhle fand man babykleider (klima ist da ja sehr trocken). es waren die kleider des verschundenen babys.
Ja. Ich kenne da einen Holländer (Falkner), der hat mir das gezeigt in Videos. In Kasachstan nutzen Pelzjäger Steinadler. Die schlagen auch erwachsene Wölfe.
Nomen Nescio
20.02.2013, 14:00
WOOOW. danke
fireeater
20.02.2013, 14:38
WOOOW. danke
Look:
http://www.youtube.com/watch?v=Re644qgnCtw
Nomen Nescio
20.02.2013, 14:40
Thx
Vielleicht für den Besitzer, den sie als ihren Alpha-Wolf ansehen. Für Fremde gilt das nicht, ein Befehl vom Herrchen, und der schnappt zu!
:vogel: :wand::gwitz::achtung:
Shahirrim
20.02.2013, 19:48
:vogel: :wand::gwitz::achtung:
Man, du hast vielleicht eine Ahnung vom Hund. Für ein Hund ist sein Herrchen ein Rudel-Mitglied, ein Fremder nicht! Deswegen kann man Hunde auf Fremde hetzen!
Sprecher
20.02.2013, 20:01
Im Gegensatz zu Dir kenne ich mindestens sechs ( 6 !!! ) Jäger persönlich...!!!
Von denen ist kein einziger "besonders spießig,rückständig oder schießwütig" ! Im Gegenteil...!!!
Wer sagt sowas schon von sich selber :D
Nicht umsonst wird der Jagdschein auch als das "grüne Abitur" bezeichnet...!!!
Jaja mit ihrem "grünen Abitur" prahlen die Herrschaften immer gerne herum so als ob dieses von der Wertigkeit in der Nähe eines Nobelpreises anzusiedeln wäre :D
Wie gesagt, ich kenne einige von den Leuten und es sind durch die Bank feige CDU-Spießer mit großer Fresse am Stammtisch oder auf dem Hochsitz, ansonsten aber typische BRD-Duckmäuser.
Aber mit ihrem "grünen Abitur" prahlen sie laufend.
Sprecher
20.02.2013, 20:07
Es gibt auch keine belegten Fälle, wo Wölfe Menschen angegriffen haben.
Soweit ich weiß doch. Aber es gibt auch (und weit häufiger) belegte Fälle von Angriffen durch Wildschweine oder Rotwild. Wem es in der freien Natur zu gefährlich ist soll halt in seinen vier Wänden bleiben. Oder im Stadtpark spazierengehen, dort wird man höchstens mal von ein paar Kampfhunden angefallen :D
Shahirrim
20.02.2013, 20:09
Soweit ich weiß doch. Aber es gibt auch (und weit häufiger) belegte Fälle von Angriffen durch Wildschweine oder Rotwild. Wem es in der freien Natur zu gefährlich ist soll halt in seinen vier Wänden bleiben. Oder im Stadtpark spazierengehen, dort wird man höchstens mal von ein paar Kampfhunden angefallen :D
Die hatten aber Tollwut!
Sprecher
20.02.2013, 20:11
....und Kampfhunde halte für für viel gefährlicher. Bisher hat in Deutschland noch kein Wolf ein Kind angefallen, dass aber Kampfhunde Menschen mit fürchterlichen Folgen angreifen, liest man monatlich in den Gazetten.
wenn solche Bestien dann eingeschläfert werden müssen heulen in der Regel genau die Gutmenschen, die am Liebsten alle Wölfe prophylaktisch abknallen lassen wollen bevor sie unsere armen Kinder fressen.
Bieleboh
20.02.2013, 20:30
Soweit ich weiß doch. Aber es gibt auch (und weit häufiger) belegte Fälle von Angriffen durch Wildschweine oder Rotwild. Wem es in der freien Natur zu gefährlich ist soll halt in seinen vier Wänden bleiben. Oder im Stadtpark spazierengehen, dort wird man höchstens mal von ein paar Kampfhunden angefallen :D
Da hast du Recht. Ich bin viel draußen in der Natur. Gern auch in Wolfsregionen Osteuropas. Unsicher fühle ich mich da niemals.
Wer sagt sowas schon von sich selber :D
Jaja mit ihrem "grünen Abitur" prahlen die Herrschaften immer gerne herum so als ob dieses von der Wertigkeit in der Nähe eines Nobelpreises anzusiedeln wäre :D
Wie gesagt, ich kenne einige von den Leuten und es sind durch die Bank feige CDU-Spießer mit großer Fresse am Stammtisch oder auf dem Hochsitz, ansonsten aber typische BRD-Duckmäuser.
Aber mit ihrem "grünen Abitur" prahlen sie laufend.
Die Jäger die ich kenne suchst Du am Stammtisch vergebens...! Von diesen Männern hängt es keiner an die "große Glocke",weil sie es einfach nicht nötig haben damit anzugeben . Ich habe es selber erst nach und nach erfahren, daß sie Jäger sind...!
Das "grüne Abitur" bekommt man nicht so einfach...! Das ist schließlich kein KFZ Führerschein !
Vermutlich entstammen die "Stammtischjäger" welche Du kennst,aus einer anderen Gesellschaftsschicht,wie die Leute mit denen ich verkehre. (Soll kein Vorwurf sein !)
MfG
....und Kampfhunde halte für für viel gefährlicher. Bisher hat in Deutschland noch kein Wolf ein Kind angefallen, dass aber Kampfhunde Menschen mit fürchterlichen Folgen angreifen, liest man monatlich in den Gazetten.
Das Problem liegt nicht bei den Hunden,sondern am anderen "Ende der Leine" ! Ein Hund muß zuerst lernen,was richtiges und falsches Verhalten ist . Das Problem ist nicht der ausgebildete Hund,sondern die Tiere,die nicht gelernt haben zu gehorchen...! Hört sich vielleicht zuerst dramatisch an,ist aber absolut nicht der Fall...!
Nehmen wir mal als Beispiel : Jemand möchte sich einen Hund anschaffen. Die Bedingung ist eine solide Grundausbildung im Gehorsam,wie sie auch von jedem Jagdhund verlangt wird. Diese Ausbildung dauert -je nach Lerntempo des Hundes- ca.8 Monate.Nach bestandener Prüfung,erhält der Halter die Genehmigung diesen Hund halten zu dürfen.
Diese Ausbildung verlangt vom Halter eine tägliche intensive Zuwendung und Beschäftigung mit dem Hund...! Diese sind von den Trainingseinheiten in der Regel derartig begeistert,daß sie sich pünktlich melden : "Jetzt wird`s Zeit für mein Training...! Jetzt kümmert sich mein Rudelführer nur um mich !"
Mal ein anschauliches Beispiel zum besseren Verständnis:
Ein Hund sieht auf der anderen vielbefahrenen Straßenseite einen "Kumpel" mit dem er sehr gern spielt.
Der unerzogene Hund rennt einfach los,verursacht womöglich noch einen Autounfall,welchen er nur schwerlich überlebt...!
Der ausgebildete Hund hingegen,reagiert auf Sichtzeichen von Herrchen / Frauchen,überquert in Begleitung die Strasse und die fröhliche Toberei kann beginnen...!
MfG
Nomen Nescio
20.02.2013, 22:46
Die hatten aber Tollwut!
rede mir nicht von Tollwut. http://i381.photobucket.com/albums/oo260/musicophil/duik_zps34309be1.gif
Vor einigen Tagen fansd ich in hinterlassen Papieren meiner Mutter eine Rechnung. Januar 1953 habe ich beim Institut Pasteur in Bandung (Indonesien) 19 Injektionen mit einem anti-Rabiesvaccin.
Bis jetzt weiß ich noch nicht ob es wirklich nötig war. Der Hund eines Nachbarns hatte Tollwut und ich spielte öfter mit dem Tier. Da kommen dann (in meinen Augen) böse Erwachsenen und fordern auf hohen Ton "Wo hat er dich gebissen"?
"Gebissen?? Er hat mich doch nicht gebissen, der Hund ist lieb".
"Jawohl, er hat dich gebissen". Usw, bis meine Mutter sich darin mischte und mir fragte "Hat er dich geleckt"?
"Ja, das tut er doch so oft".
"Wann"???
Das Ende war, daß man mitteilte daß ich statt 21 NUR 19 Injektionen brauchte. http://i381.photobucket.com/albums/oo260/musicophil/duik_zps34309be1.gif
Und DIE schmerzten !!! Spritzen mit 400 oder 500 cc um den Nabel.
wenn solche Bestien dann eingeschläfert werden müssen heulen in der Regel genau die Gutmenschen, die am Liebsten alle Wölfe prophylaktisch abknallen lassen wollen bevor sie unsere armen Kinder fressen.
Es soind aber eher Konservative die Wölfe abknallen wollen als "Gutmenschen"....
Moin, Shahirrim, Du Fabelwesen!
Ich kenne einen. So schwer ist das nicht!
Jetzt kennst Du schon zwei, mit Xarrion 3. Es sind viele hier, die sich der grünen Zunft verschrieben haben und dadurch hier das Gleichgewicht in der Natur befördern.
Mit Horrido,
KuK
Moin, Efna !
Es soind aber eher Konservative die Wölfe abknallen wollen als "Gutmenschen"....
Wenn Du schon, als bekennendes Mitglied der Linksfraktion, unterscheidest zwischen Konservativen und "Gutmenschen", die Du berechtigterweise auch in Anführungszeichen setzt, frage ich Dich, wer denn überhaupt eine Genehmigung zum Jagen hat in dieser Republik und warum?
Die rot-grün-linken "Gutmenschen" würden ja auch keine Waffen im Volk zulassen, falls sich dieses mal gegen die Herrscher-Willkür mal auflehnen möchte.
Wir Jäger sollen - nach deren Willen - unsere Waffen zentral abgeben und staatlich kontrollieren lassen, was sie ja sowieso schon sind. Nach dem Wunschdenken vieler Fundamentalisten in den bunten Fraktionen des Bundestages gehört die Jagd abgeschafft, weil sie nicht wissen, wovon sie reden, besser gesagt, schwafeln.
Als alteingesessenes Tier gehört der Wolf in eine Landschaft, die er aber auch "bewohnen" können muß (Habitat). Diese Landschaft ist in Deutschland aber nur noch in wenigen "Reservaten" verfügbar (Duvenstedter Brook, Bayerischer Wald, Eifel, Hunsrück, Schwarzwald, Teutoburger Wald Wiehengebirge, Harz).
In diesen Gebieten kann und soll sich auch nach meiner Meinung eine gesunde Population an Wölfen re-establieren. Im Rest der Republik kann man das aber nicht befürworten, da die Wölfe dann sich nur an Nutztieren schadlos halten, wie der Fuchs es in vielen deutschen Städten bereits tut. (auch in meinem Vorgarten kann ichden 'Roten Gesellen' fast täglich bestätigen [Trittspuren nachweisen])
Als der letzte Wolf in Deutschland erlegt war in Westfalen (1835) oder ganz Deutschland (1904), als Deutschland noch ein Reich war mit den Provinzen Ost- und Westpreußen, Ober- und Nieder-Schlesien, Vor- und Hinter-Pommern und ähnlich ruralen Gebieten wie Elsass-Lothringen, die heute alle nicht mehr zur Verfügung stehen, kamen wir auf eine Landfläche, die fast dreifach größer war als heute und mit einem Waldbestand, der das sechsfache der heutigen Rest-deutschen Bestände zählt. Damals war die Jägerschaft bereits einig, daß der Wolf hier zu wenig Platz zum siedeln hat, allerdings unter vollständig anderen Vorzeichen.
Außerdem finde ich das Wort "abknallen" für unangebracht, da es den Eindruck erweckt, jedermann dürfe so etwas vornehmen, wie z.B. Stare "wegknallen" in Obstplantagen. (genehmigungspflichtig)
Mit jagdlichem Gruß,
KuK
Ich kenne einen. So schwer ist das nicht!
Ich kenne mehrere, und einen ganz besonders gut... Grün, grün, grün sind alle meine Kleider...
Helgoland
22.02.2013, 05:34
Das Problem liegt nicht bei den Hunden,sondern am anderen "Ende der Leine" !
So ist es. Wenn man auf der Strasse sieht, wer da alles mit einem Hund herumläuft, graust es einen. Man könnte ebensogut alle Waffengesetze abschaffen. Normalerweise müßte jeder Hundehalter neben einem Sachkundenachweis auch eine positive MPU vorlegen. Nicht nur im Interesse der Allgemeinheit, sondern auch dem des Tieres.
So ist es. Wenn man auf der Strasse sieht, wer da alles mit einem Hund herumläuft, graust es einen. Man könnte ebensogut alle Waffengesetze abschaffen. Normalerweise müßte jeder Hundehalter neben einem Sachkundenachweis auch eine positive MPU vorlegen. Nicht nur im Interesse der Allgemeinheit, sondern auch dem des Tieres.
Right said Fred! Wohlgesprochen! Good post! Hörthört! Word!
und was man sonst noch alles schreibt und wie man sonst noch alles begrünt was einem gefällt...
wenn solche Bestien dann eingeschläfert werden müssen heulen in der Regel genau die Gutmenschen, die am Liebsten alle Wölfe prophylaktisch abknallen lassen wollen bevor sie unsere armen Kinder fressen.
Nö, da heulen nur die brownies...
fireeater
22.02.2013, 06:16
Es fehlt vielen Hundeführern:
1. An den Möglichkeiten einen Hund artgerecht zu halten.
2. An der Einsicht, dass ein Hund ausgebildet, bzw. erzogen werden muss und dies ein stetiger Arbeitsprozess ist.
3. Wenn Nr. 2 gegeben sein sollte, dann fehlt es meist an dem nötigen Fachwissen (Sachkundenachweis reicht nicht) um Nr. 2 richtig durchzuführen.
Wir brauchen nicht noch mehr Verwaltungs- und Bürokratieaufwand, sondern Umsetzung der o.g. Punkte. Dies wird aber nicht geschehen, da es nicht umsetzbar ist.
Also wird es ggf. zu weiteren Einschränkungen, bzw. Auflagen kommen, die aber nichts an der grundsätzlichen Problematik ändern.
Helgoland
22.02.2013, 10:33
Es fehlt vielen Hundeführern:
1. An den Möglichkeiten einen Hund artgerecht zu halten.
2. An der Einsicht, dass ein Hund ausgebildet, bzw. erzogen werden muss und dies ein stetiger Arbeitsprozess ist.
3. Wenn Nr. 2 gegeben sein sollte, dann fehlt es meist an dem nötigen Fachwissen (Sachkundenachweis reicht nicht) um Nr. 2 richtig durchzuführen.
Wir brauchen nicht noch mehr Verwaltungs- und Bürokratieaufwand, sondern Umsetzung der o.g. Punkte. Dies wird aber nicht geschehen, da es nicht umsetzbar ist.
Also wird es ggf. zu weiteren Einschränkungen, bzw. Auflagen kommen, die aber nichts an der grundsätzlichen Problematik ändern.
Die "artgerechte" Haltung scheitert schon am Leinenzwang.
fireeater
22.02.2013, 10:58
Die "artgerechte" Haltung scheitert schon am Leinenzwang.
Im Wald gibt es bei uns keinen Leinenzwang, abgesehen davon gibt es auch andere Möglichkeiten einen Hund laufen zu lassen (sofern er das überhaupt will). Für einen Hund halte ich persönlich für wichtiger, dass er von seinem Führer oder auch "Rudel" (Familie) in das Leben aktiv einbezogen wird.
Wenn man das auch als nichtartgerechte Haltung ablehnt, muss man eben auf die Haltung verzichten, so what?
So ist es. Wenn man auf der Strasse sieht, wer da alles mit einem Hund herumläuft, graust es einen. Man könnte ebensogut alle Waffengesetze abschaffen. Normalerweise müßte jeder Hundehalter neben einem Sachkundenachweis auch eine positive MPU vorlegen. Nicht nur im Interesse der Allgemeinheit, sondern auch dem des Tieres.
Sehe ich genauso...!
Jeden Tag erlebe ich hier, daß die Leute ihre unerzogenen Hunde frei laufen lassen und ihnen ca.fünf mal hinterherrufen "XYZ komm her!" , "Komm sofort her !" usw.
Das sind hier im überwiegendem Maße Hundehalter, bei denen weder eine Steuermarke, noch die Impfplakette am Hundehalsband hängt...!
Mein Lieblingstier!Ich liebe Wölfen!Mein dahin geschiedene Schäferhund war Väterlicheseits ein Wolf.Ich vermisse ihn nach 15 Jahren immer noch!Im Nächsten Leben sehe ich mein Andy wieder!
Im Wald gibt es bei uns keinen Leinenzwang, abgesehen davon gibt es auch andere Möglichkeiten einen Hund laufen zu lassen (sofern er das überhaupt will). Für einen Hund halte ich persönlich für wichtiger, dass er von seinem Führer oder auch "Rudel" (Familie) in das Leben aktiv einbezogen wird.
Wenn man das auch als nichtartgerechte Haltung ablehnt, muss man eben auf die Haltung verzichten, so what?
Im Staatsforst herrscht selbstverständlich Leinenzwang sowie das Gebot, die Wege nicht zu verlassen. Viele Jäger und Förster sehen das nicht so eng, wenn der Hundehalter seinen Hund buchstäblich und im übertragenen Sinn "im Griff" hat.
Ich mußte in 33 Jagdjahren bisher nur ein einziges Mal von einem Abschuß eines Caniden gebrauch machen. Alles andere ließ sich gütlich regeln.
Nikolaus
28.02.2013, 13:22
Im Staatsforst herrscht selbstverständlich Leinenzwang sowie das Gebot, die Wege nicht zu verlassen.Das wär mir neu. Seit wann gibt es allgemeinen Leinenzwang und Wegegebot?
Helgoland
28.02.2013, 14:09
Das wär mir neu. Seit wann gibt es allgemeinen Leinenzwang und Wegegebot?
Solange das Hündchen brav ist, kann die Leine weichen. In vielen Bundesländern besteht aber eine Leinenpflicht außerhalb von Waldwegen. Dein Hund hat sich aus Deinem Einwirkungsbereich nicht zu entfernen. Ein Hund ist so zu führen, dass andere nicht gefährdet werden, er also jederzeit beherrschbar ist und zuverlässig auf Kommando hört. Sogenannte "Kampfhunde" sind immer anzuleinen. Um Stress und Ärger zu vermeiden solltest Du deinen Hund, sobald Du "Passanten" begegnest, trotzdem anleinen. Selbstverständlich auch wenn Du ein Wildtier entdeckst. Vom 1.April bis zum 15.Juli werfen Wildtiere ihre Jungen. In dieser Zeit musst Du deinen Hund auf jeden Fall anleinen. Ein Jäger darf übrigens einen Hund im Einwirkungsbereich des Halters selbstverständlich nicht erschiessen. Der Jagd- und Waffenschein des Jägers würde unverzüglich eingezogen.
Nikolaus
28.02.2013, 14:18
So ist es vernünftig und so kenne ich es auch.
Bliebe noch die Frage, ob es inzwischen tatsächlich ein allgemeines Wegegebot gibt?
fireeater
28.02.2013, 15:14
Im Staatsforst herrscht selbstverständlich Leinenzwang sowie das Gebot, die Wege nicht zu verlassen. Viele Jäger und Förster sehen das nicht so eng, wenn der Hundehalter seinen Hund buchstäblich und im übertragenen Sinn "im Griff" hat.
Ich mußte in 33 Jagdjahren bisher nur ein einziges Mal von einem Abschuß eines Caniden gebrauch machen. Alles andere ließ sich gütlich regeln.
No Sir,
siehe § 2 (3) LFoG NRW. Nur ausserhalb von Wegen müssen Hunde an die Leine. Auch gibt es kein Wegegebot, sonst wäre z.B. Pilzesammeln gar nicht möglich. Verboten ist z.B. das Betreten von jagdlichen Einrichtungen, Schonungen...
Das wär mir neu. Seit wann gibt es allgemeinen Leinenzwang und Wegegebot?
Seit 1936 und in der Novellierung von 1979 abermals bestätigt.
Waidmannsheil,
KuK
Seit 1936 und in der Novellierung von 1979 abermals bestätigt.
Waidmannsheil,
KuK
So ist auch die Regelung in den niedersächsischen Landesforsten.
Während der Brut- und Setzzeit gilt ohnehin strikter Leinenzwang.
Forstwirtschaftlicher Gruß
Moin, Xarrion!
So ist auch die Regelung in den niedersächsischen Landesforsten.
Während der Brut- und Setzzeit gilt ohnehin strikter Leinenzwang.
Forstwirtschaftlicher Gruß
Als Forstmann und "bestätigter" Jäger darf man wildernde Hunde schießen, wenn sie außerhalb des unmittelbaren Einflussbereiches der Halter wildern.
Beispiel für @Helgoland:
Wenn Dein Hund im Wald Rehe oder Hasen jagd, mußt Du ihn "abpfeifen" können. Kannst Du es nicht und Dein Hund gehorcht nicht, auch wenn er im "Einflußbereich" ist, darf Förster oder Revierjäger Deinen Hund erschießen. Nach gesetzlicher Rechtsprechungspraxis müssen zwei Versuche erlaubt sein, den Hund zurückzupfeifen. Da geht weder mein Jagdschein noch meine WBK flöten.
Der Hunde-Halter muß sogar den Kadaver des Köters (Hunde gehorchen ja) entsorgen.
Harte Gesetze, aber zum Schutz des Wildes und damit OK.
Mit jagdlichem Gruß,
KuK
Nikolaus
28.02.2013, 22:03
So ist auch die Regelung in den niedersächsischen Landesforsten.Im niedersächsischen Landesforstgesetz finde ich kein Wegegebot.
Nikolaus
28.02.2013, 22:04
Seit 1936 und in der Novellierung von 1979 abermals bestätigt.In welchem Gesetz? Landes-oder Bundeswaldgesetz?
Nikolaus
28.02.2013, 22:08
Während der Brut- und Setzzeit gilt ohnehin strikter Leinenzwang.Das ist klar.
Außerhalb dieser Zeiten gibt es aber keinen Leinenzwang.
Moin, Du Kindererschrecker!
Das ist klar.
Außerhalb dieser Zeiten gibt es aber keinen Leinenzwang.
Ich habe da etwas für Dich:
http://www.gidf.de/
und lese Beitrag #303,
Gruß,
KuK
Nikolaus
28.02.2013, 23:40
und lese Beitrag #303,Hab ich. Er bestätigt meine Auffassung, daß es weder allgemeinen Leinenzwang noch Wegegebot im Wald gibt.
Nenne mir also bitte Gesetz und Paragraph, aus dem du deine gegenteilige Behauptung herleitest.
Bellerophon
28.02.2013, 23:47
Immer so ne Sache, die "Wolfsberater"-stellen, die wir üppig Steuerfinanzieren, wollen das vielleicht.
Im Landkreis Cuxhaven... soso ....
Ich hab in Hamburg schon nen Biber gesichtet - werd ich jetzt Biberbeauftragt_In?
Bellerophon
28.02.2013, 23:50
Die Tierfreunde wird es begeistern, die Jäger verbiestern:
Deswegen sagt das ja auch die Landesjägerschaft,
Jäger - alles böse Menschen. Weil die haben so ne Angst um das Wild, das sie gar nicht mehr nachjagen können....
Bellerophon
01.03.2013, 00:05
Solange das Hündchen brav ist, kann die Leine weichen. In vielen Bundesländern besteht aber eine Leinenpflicht außerhalb von Waldwegen. Dein Hund hat sich aus Deinem Einwirkungsbereich nicht zu entfernen. Ein Hund ist so zu führen, dass andere nicht gefährdet werden, er also jederzeit beherrschbar ist und zuverlässig auf Kommando hört. Sogenannte "Kampfhunde" sind immer anzuleinen. Um Stress und Ärger zu vermeiden solltest Du deinen Hund, sobald Du "Passanten" begegnest, trotzdem anleinen. Selbstverständlich auch wenn Du ein Wildtier entdeckst. Vom 1.April bis zum 15.Juli werfen Wildtiere ihre Jungen. In dieser Zeit musst Du deinen Hund auf jeden Fall anleinen. Ein Jäger darf übrigens einen Hund im Einwirkungsbereich des Halters selbstverständlich nicht erschiessen. Der Jagd- und Waffenschein des Jägers würde unverzüglich eingezogen.
In meinem Wald kann ich eure Hunde jeder Zeit erschießen, und meine Molosser dürfen jeder Zeit jedes Wild reißen das sie wollen.
http://www.youtube.com/watch?v=eBMfGvZZEeU
Helgoland
01.03.2013, 05:30
So ist es vernünftig und so kenne ich es auch.
Bliebe noch die Frage, ob es inzwischen tatsächlich ein allgemeines Wegegebot gibt?
Das variiert je nach Bundesland, teilweise sogar nach Gemeinden. In Bremen z.B. herrscht offiziell genereller Leinenzwang, der allerdings mit Augenmass gehandhabt wird. Und hier auf Helgoland wird es richtig teuer, wenn der Hund nicht angeleint ist (40 €) Auf der Nebeninsel (Düne) gilt sogar ein absolutes Hundeverbot.
fireeater
01.03.2013, 12:11
@ Manche:
Könnt oder wollt ihr nicht lesen und verstehen?
"...Im Wald dürfen Hunde außerhalb von Wegen nur angeleint mitgeführt werden; dies gilt nicht für Jagdhunde im Rahmen jagdlicher Tätigkeiten sowie für Polizeihunde." (vgl. § 2 (3) LFoG NRW). Also, was schliessen wir daraus? Auf Wegen dürfen Hunde unangeleint geführt werden!
Es geht hier um den Staatsforst, natürlich können auf gemeindeeigenen oder privaten Flächen andere Regelungen getroffen werden. Prinzipiell kann jeder durch den Wald (Staatsforst) latschen wie er will, sofern er die Regeln des Landesforstgesetzes (Betretungsverbote und Verhaltensregeln) beachtet.
Nikolaus
01.03.2013, 13:36
Könnt oder wollt ihr nicht lesen und verstehen?
"...Im Wald dürfen Hunde außerhalb von Wegen nur angeleint mitgeführt werden; dies gilt nicht für Jagdhunde im Rahmen jagdlicher Tätigkeiten sowie für Polizeihunde." (vgl. § 2 (3) LFoG NRW). Also, was schliessen wir daraus? Auf Wegen dürfen Hunde unangeleint geführt werden!Nicht nur das schließen wir daraus: Es gibt auch kein Wegegebot für Fußgänger!
In anderen Bundesländern dürfen Hunde sogar außerhalb von Wegen freilaufen.
fireeater
01.03.2013, 15:01
Nicht nur das schließen wir daraus: Es gibt auch kein Wegegebot für Fußgänger!
In anderen Bundesländern dürfen Hunde sogar außerhalb von Wegen freilaufen.
Sagte ich doch bereits, man kann querfeldein latschen und Pilze suchen oder geocachen, was auch immer.
Nikolaus
01.03.2013, 18:20
Sagte ich doch bereits, man kann querfeldein latschen und Pilze suchen oder geocachen, was auch immer.Und zwar zu jeder Uhrzeit.
Wenn dich irgendein Jägermeister dumm anmacht und womöglich noch deinen Pudel abknallt, gib ihm eine aufs Maul mit einem schönen Gruß von mir.
Moin, Nikolaus!
Und zwar zu jeder Uhrzeit.
Wenn dich irgendein Jägermeister dumm anmacht und womöglich noch deinen Pudel abknallt, gib ihm eine aufs Maul mit einem schönen Gruß von mir.
Eine nette Wortwahl und probater Ausdruck der De-Eskalationsbereitschaft Deinerseits. Du scheinst wohl nicht nur hier im Forum "auf Krawall gebürstet" zu sein.
Hier eine letzte Möglichkeit, Deinen Unkenntnisstand aus Quellen aufzufüllen:
http://www.repage.de/member/muensterlaender/hundimrevier.html
Ist ja nett zu wissen, daß Du nicht nur nicht lesen kannst oder willst, sondern hier Andere auch noch zu Straftaten (Körperverletzung) ermunterst, obwohl Du vor dem Recht, in diesem Fall dem Recht der Bundes- und Landesforstgesetze und ihrer Durchführungsbestimmungen, keinen Bestand mit Deiner Ansicht haben wirst.
Wenn Du einen Jagdausübungsberechtigten in Ausübung seiner Arbeit behinderst, wirst Du bereits straffällig. Wenn Du so jemanden, ob Förster - ob Jäger, tätlich angreifst, darf dieser sich mit Waffen gegen Deinen Angriff erwehren.
Wenn Du hier - auch in offensichtlicher Unkenntnis der rechtlichen Sachlage - zu Straftaten aufrufst, machst Du Dich bereits strafbar.("Unwissenheit schützt vor Strafe nicht", da gilt nicht "Sine lege nulla poena" - "Ohne Gesetz keine Strafe").
Im Übrigen würde ich bei so einem rüpelhaften Verhalten eines Bürgers im Wald meine hilfspolizeilichen erlaubten Bereiche vollinhaltlich beanspruchen und -erforderlichenfalls - den Bürger unter Verwendung körperlicher Gewalt aus dem Revier entfernen.( in 33 Jahren 4x) Bei Widerstand desselben darf ich den brechen, auch mit Waffengewalt (§127 StPO).(bisher nur 1 x)
Hiernach bitte ich Dich letztmalig, endlich mit der Aufstachelung unterschiedlicher Interessengruppen aufzuhören, weil wir hier zwar ein politisches, aber kein ideologisches Forum sind.
Um Deine Wortwahl zu goutieren: "Noch so'n Spruch: Kieferbruch!" wobei ich körperliche Gewalt gegen Dich grundsätzlich so lange ablehne, bis Du mir die "körperliche Alternative" nachdrücklich androhst oder anbietest. das "Anbieten" kann aber nur von einer "satisfaktionsfähigen" Partei erfolgen. Zu so einer zähle ich Dich vorläufig aber nicht. Deiner Wortwahl nach beherrscht Du nur den "Straßen-Comment" und mit Pöbel führe ich keine Ehren-Händel.
Im Forum werde ich die Blauen über weitere Aufrufe Deinerseits zu Straftaten informieren, da Du jetzt über die Tatbestände Bescheid wissen kannst. - Das hat nichts mit "Anscheissen", sondern mit Bürgerfreiheit zu tun, die Du gewaltsam einzuschränken bereit bist.
Wenn Du jetzt Kommunist wärest, würde ich Dir das berühmte Zitat der jüdischen Kommunistin Rosa Luxemburg zitieren:
"Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden"!
Straftatbereite und Volksverhetzer grüße ich nicht,
KuK
fireeater
02.03.2013, 18:58
Hallo KuK,
auf der von Dir verlinkten Seite steht aber auch, dass kein allgemeiner Leinenzwang im Wald herrscht, hast Du das übersehen. Der Text dort gibt aber insgesamt nicht viel her.
Ich habe nochmal gesucht, und zum Thema Leinenzwang interessante Ausführungen des Landesbetriebes NRW gefunden, die auch auf einem Urteil des OVG Münster basieren. Können sich alle, die es nun tatsächlich interessiert, mal zu Gemüte führen.
http://www.wald-und-holz.nrw.de/index.php?id=11&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=10470
By the way: Hast Du wirklich schon viermal Personen mit Gewalt aus dem Revier geführt? Wann war denn das letzte Mal, ich denke heutzutage bist Du da auf Lebzeiten alle Papiere los, würde ich nicht wagen.
Nikolaus
02.03.2013, 19:18
Moin, Nikolaus!
Eine nette Wortwahl und probater Ausdruck der De-Eskalationsbereitschaft Deinerseits. Du scheinst wohl nicht nur hier im Forum "auf Krawall gebürstet" zu sein.
Hier eine letzte Möglichkeit, Deinen Unkenntnisstand aus Quellen aufzufüllen:Deine Quelle kannst du dir getrost ins Waidloch schieben. Ich hab dich nach Gesetz und Paragraph gefragt, in welchem allgemeiner Leinenzwang und Wegegebot festgelegt sind.
Nationalix
02.03.2013, 19:50
Deine Quelle kannst du dir getrost ins Waidloch schieben. Ich hab dich nach Gesetz und Paragraph gefragt, in welchem allgemeiner Leinenzwang und Wegegebot festgelegt sind.
§ 14 des Bundeswaldgesetzes regelt folgendes:
(1) Das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung ist gestattet. Das Radfahren, das Fahren mit Krankenfahrstühlen und das Reiten im Walde ist nur auf Straßen und Wegen gestattet. Die Benutzung geschieht auf eigene Gefahr. Dies gilt insbesondere für waldtypische Gefahren.
(2) Die Länder regeln die Einzelheiten. Sie können das Betreten des Waldes aus wichtigem Grund, insbesondere des Forstschutzes, der Wald- oder Wildbewirtschaftung, zum Schutze der Waldbesucher oder zur Vermeidung erheblicher Schäden oder zur Wahrung anderer schutzwürdiger Interessen des Waldbesitzers, einschränken und andere Benutzungsarten ganz oder teilweise dem Betreten gleichstellen.
Von Hunden steht da nichts, aber die Einzelheiten sollen auch die Länder regeln. Und da soll es wohl Unterschiede geben.
Felix Krull
02.03.2013, 20:01
Ich wurde von einem Förster der Klosterförsterei in meiner Umgebung belehrt, daß eine Begegnung mit Wildschweinen zu bestimmten Jahreszeiten so ziemlich das Einzige ist, was man in deutschen Wäldern tatsächlich zu fürchten hat. Auf der Speisekarte der Wölfe stehen keine Menschen, und von unerfahrenen, neugierigen Jungwölfen abgesehen nähern die sich auch Menschen nicht.
Moin, Hochstapler!
Ich wurde von einem Förster der Klosterförsterei in meiner Umgebung belehrt, daß eine Begegnung mit Wildschweinen zu bestimmten Jahreszeiten so ziemlich das Einzige ist, was man in deutschen Wäldern tatsächlich zu fürchten hat. Auf der Speisekarte der Wölfe stehen keine Menschen, und von unerfahrenen, neugierigen Jungwölfen abgesehen nähern die sich auch Menschen nicht.
Dein Förster hat völlig recht und alle anderen "Hochstapeleien" gehen an der Realität mächtrig vorbei.
Deine Ausführungen zum noch aktuellen Verhalten der hier anwesenden wenigen Wöfe ist komplett richtig,
mit Waidmannsheil,
>KuK
Nikolaus
02.03.2013, 22:07
Im Staatsforst herrscht selbstverständlich Leinenzwang sowie das Gebot, die Wege nicht zu verlassen.Wie schauts aus? Nennst du jetzt das entsprechende Gesetz oder hast du das frei erfunden?
Wolf Fenrir
02.03.2013, 22:15
Wie schauts aus? Nennst du jetzt das entsprechende Gesetz oder hast du das frei erfunden? Leinenzwag ? nur Vollidioten lassen sich an der Leine halten !
Gute Nacht BRDler !!!
Bieleboh
02.03.2013, 23:05
Wie schauts aus? Nennst du jetzt das entsprechende Gesetz oder hast du das frei erfunden?
Landesforstgesetz NRW:
1. Außerhalb der Waldwege müssen Hunde gemäß § 2 Abs. 3 Satz 2 LFoG stets angeleint werden. Bei Nichtbeachtung liegt eine Ordnungswidrigkeit gemäß § 70 Abs. 1 Nr. 1 LFoG vor.
2. Auf den Waldwegen sind Hunde ebenfalls anzuleinen (und müssen zusätzlich noch einen Maulkorb tragen), wenn es sich um "gefährliche Hunde" i. S. des § 3 LHundeG oder um "Hunde bestimmter Rassen" i. S. des § 10 LHundeG handelt und für die Hunde nicht gemäß § 5 Abs. 3 Satz 1 LHundeG durch die örtliche Ordnungsbehörden eine Befreiung von der Leinen- und Maulkorbpflicht erteilt wurde.
Wie schauts aus? Nennst du jetzt das entsprechende Gesetz oder hast du das frei erfunden?
Mach Du jetzt erst mal halblang, Du Rotzlöffel...!!!
Da Du offentsichtlich über absolut keinerlei Grundkentnisse zur Gesetzeslage zu haben scheinst;hier ein kleiner Tip von mir...!
http://www.gidf.de/
Im Vorteil ist,wer lesen (bzw.Gooogeln) kann...!
MfG
Metabo
Die nicht nur KuK ,sodern auch viele andere Jäger persönlich kennt...!!!
Nikolaus
03.03.2013, 01:33
Mach Du jetzt erst mal halblang, Du Rotzlöffel...!!!
Da Du offentsichtlich über absolut keinerlei Grundkentnisse zur Gesetzeslage zu haben scheinst...
Nun, aus eben diesem Grund frage ich ja die ganze Zeit nach dem betreffenden Gesetz. Würdest du mir freundlicherweise Gesetz und Paragraph nennen? Dann googel ich danach. Das ist kein Problem.
Oder hast du womöglich selbst keine Ahnung über die Gesetzeslage?
Nun, aus eben diesem Grund frage ich ja die ganze Zeit nach dem betreffenden Gesetz. Würdest du mir freundlicherweise Gesetz und Paragraph nennen? Dann googel ich danach. Das ist kein Problem.
Oder hast du womöglich selbst keine Ahnung über die Gesetzeslage?
Du bist alt genug um einen PC zu bedienen. Folglich solltest Du eigentlich geistig dazu in der Lage sein das Internet auch zu benutzen...!
http://www.gidf.de/
Ich werde Dir mit Sicherheit nichts "vorkauen", um Dir die Recherche zu ersparen...!!!
Du willst Informationen, dann bewege Deinen Arsch selbst; und führe Dich hier nicht auf wie ein Säugling dem man den Hintern abwischen muß...!!!
Metabo
...die mehr mit Jägern und jagdlich geführten Hunden zu tun hat,wie sonst kaum einer...
Nikolaus
03.03.2013, 18:43
Du bist alt genug um einen PC zu bedienen. Folglich solltest Du eigentlich geistig dazu in der Lage sein das Internet auch zu benutzen...!
http://www.gidf.de/
Ich werde Dir mit Sicherheit nichts "vorkauen", um Dir die Recherche zu ersparen...!!!Du brauchst mir ja nichts vorzukauen. Ich möchte nur gerne wissen, auf welches Gesetz ihr euch beruft, mit eurer Behauptung, es gäbe in Staatforsten einen allgemeinen Leinenzwang und Wegegebot.
Wozu soll ich da stundenlang recherchieren, wenn ich euch Fachleute fragen kann?
Ich habe übrigens wirklich schon gesucht, aber, was soll ich sagen: ich finde beim besten Willen kein solches Gesetz.
Könnte es sein, daß ihr zwei beiden uns hier die Hucke volllügt?
Du brauchst mir ja nichts vorzukauen. Ich möchte nur gerne wissen, auf welches Gesetz ihr euch beruft, mit eurer Behauptung, es gäbe in Staatforsten einen allgemeinen Leinenzwang und Wegegebot.
Wozu soll ich da stundenlang recherchieren, wenn ich euch Fachleute fragen kann?
Ich habe übrigens wirklich schon gesucht, aber, was soll ich sagen: ich finde beim besten Willen kein solches Gesetz.
Könnte es sein, daß ihr zwei beiden uns hier die Hucke volllügt?
Lies Dir einfach zum Beispiel mal die Beiträge durch,die Dir die Nutzer : Laurin, Xarrion, torio, KuK; welche allesamt Jäger sind, aufmerksam durch...!!!
Desweiteren ::dftt:
Nikolaus
03.03.2013, 22:58
Lies Dir einfach zum Beispiel mal die Beiträge durch,die Dir die Nutzer : Laurin, Xarrion, torio, KuK; welche allesamt Jäger sind, aufmerksam durch...!!!Hab ich ja. Und jetzt möchte ich mir das Gesetz durchlesen, wo es angeblich drin steht. Ich weiß aber nicht, welches das sein soll.
Beitrag # 328, Du alter Legosteiniker
Hab ich ja. Und jetzt möchte ich mir das Gesetz durchlesen, wo es angeblich drin steht. Ich weiß aber nicht, welches das sein soll.
Wer suchet,der findet...!!!!
Nikolaus
03.03.2013, 23:08
Wer suchet,der findet...!!!!Wie gesagt, ich finde trotz Suchen kein solches Gesetz. Willst du es mir nicht verraten?
Nikolaus
03.03.2013, 23:12
Beitrag # 328, Du alter LegosteinikerDa steht nichts von Leinenzwang im Wald. Nur abseits der Waldwege.
Und auch nichts von Wegegebot.
Nikolaus, langsam verzweifele ich an diesem Kasperlaus:
Zum 158. und diesmal letzten Mal: Es gibt Gesetze und deren Durchführungsbestimmungen, welche ihrerseits sehr häufig die Gesetze noch weiter einschränken, als der Gesetzgeber ursprünglich beabsichtigt hat.
Die Durchführungsbestimmungen zum LFoG stehen in den Forst-Ordnungen der jeweiligen Bundesländer . Ende der kleinkindlichen Diskussion.
Wenn Nikolaus mit eigenem Kopf durch den Wald gehen möchte, kann er das so lange, bis er dort "zwangsbelehrt wird.
Hoffentlich kreuzt er nicht ausgerechnet meinen Weg. Er möge bitte das Revier "Weiler II." in Rheinland Pfalz meiden.
Nikolaus
04.03.2013, 01:03
Nikolaus, langsam verzweifele ich an diesem Kasperlaus:
Zum 158. und diesmal letzten Mal: Es gibt Gesetze und deren Durchführungsbestimmungen, welche ihrerseits sehr häufig die Gesetze noch weiter einschränken, als der Gesetzgeber ursprünglich beabsichtigt hat.Herrschaftszeiten dann nenne mir doch endlich Gesetz und Paragraph!
Das ist doch mit einem Einzeiler erledigt.
Nikolaus
04.03.2013, 04:15
Ich wurde von einem Förster der Klosterförsterei in meiner Umgebung belehrt, daß eine Begegnung mit Wildschweinen zu bestimmten Jahreszeiten so ziemlich das Einzige ist, was man in deutschen Wäldern tatsächlich zu fürchten hat.Das allereinzigste was man im Wald zu fürchten hat, sind freilaufende Oberlehrer mit Schußwaffen und null Ahnung über die Gesetzeslage.
fatalist
04.03.2013, 04:47
Das allereinzigste was man im Wald zu fürchten hat, sind freilaufende Oberlehrer mit Schußwaffen undnull Ahnung über die Gesetzeslage.
:haha:
Einzigartig andersbegabt...
Felix Krull
04.03.2013, 11:30
Das allereinzigste was man im Wald zu fürchten hat, sind freilaufende Oberlehrer mit Schußwaffen und null Ahnung über die Gesetzeslage.
Wieso, machen die etwa Jagd auf Dich?
http://www.ffn.de/uploads/pics/aktuell_leinenzwang.jpg
Bis zum 15. Juli gilt die besondere Schutzzeit in Waldgebieten und der übrigen freie Landschaft. Geregelt wird die besondere Schutzzeit in Paragraph 33 der niedersächsischen Wald- und Landschaftsordnung.
Zu den Bereichen, in denen Hunde angeleint werden müssen, zählen auch Wege und Straßen, die an Grünflächen, Weiden und Wäldern entlang führen.
Das Gesetz soll gerade geborene Rehkitze oder brütende Vögel vor freilaufenden Hunden schützen. Ein ganzjähriger Leinenzwang besteht übrigens in Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten.
§ 33
Pflichten zum Schutz vor Schäden
(1) In der freien Landschaft ist jede Person verpflichtet,
dafür zu sorgen, dass ihrer Aufsicht unterstehende Hunde
nicht streunen oder wildern und
in der Zeit vom 1.April bis zum 15.Juli (allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit), an der Leine geführt werden, es sei denn, dass sie zur rechtmäßigen Jagdausübung, als Rettungs- oder Hütehunde oder von der Polizei, dem Bundesgrenzschutz oder dem Zoll eingesetzt werden oder ausgebildete Blindenführhunde sind,
Koppeltore, Wildgattertore und andere zur Sperrung von Eingängen in eingefriedete Grundstücke oder von Wegen dienende Vorrichtungen nach dem Öffnen zu schließen,
das eigene und das anvertraute Vieh außerhalb eingefriedeter Grundstücke zu beaufsichtigen oder zu sichern.
(2) Die Feld- und Forstordnungsbehörden können durch Verordnung bestimmen, dass Hunde in der freien Landschaft auch außerhalb der Zeit vom 1.April bis zum 15.Juli an der Leine zu führen sind
zum Schutz der Rückzugsmöglichkeiten des Wildes oder sonstiger wild lebender Tiere vor Beunruhigung durch Festlegung von Schongebieten oder
zum Schutz von Erholungssuchenden vor Belästigungen durch frei laufende Hunde auf Grundflächen, die besonderen Formen der Erholung dienen, insbesondere auf Liegewiesen, Spielplätzen und Sportanlagen.
Quelle: Niedersächsisches Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) (http://www.recht-niedersachsen.de/79100/nwaldlg.htm#p33)
§ 25 (Fn 12) Inhalt des Jagdschutzes
(Zu §§ 23, 28 Abs. 5 BJG) § 25 (Fn 12 (https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_text?anw_nr=2&gld_nr=7&ugl_nr=792&bes_id=3848&aufgehoben=N&menu=1&sg=#FN12))
Inhalt des Jagdschutzes
(Zu §§ 23, 28 Abs. 5 BJG)
(1) Der Jagdausübungsberechtigte ist verpflichtet, bei witterungs- oder katastrophenbedingtem Äsungsmangel, insbesondere bei vereister oder hoher Schneelage oder nach ausgedehnten Waldbränden (Notzeiten), für eine angemessene Wildfütterung zu sorgen. Kommt der Jagdausübungsberechtigte dieser Verpflichtung nicht nach, so kann die untere Jagdbehörde die Erfüllung der Verpflichtung nach den Vorschriften des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen durchsetzen.
(2) Unbeschadet des Absatzes 1 darf Schalenwild nur in der Zeit vom 1. Dezember bis zum 30. April gefüttert werden. Außerhalb dieser Zeit ist die Fütterung von Niederwild nur unter Benutzung von Fütterungseinrichtungen zulässig, die eine Futteraufnahme durch Schalenwild ausschließen. Aus Gründen der Wildschadenverhütung kann die untere Jagdbehörde im Einvernehmen mit dem zuständigen Veterinäramt und der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung Ablenkungsfütterungen für Schwarzwild genehmigen. Zur Fütterung dürfen Küchenabfälle, Schlachtabfälle, Fische, Fischabfälle, Backwaren oder Südfrüchte nicht verwendet werden. Die Verbesserung der in einem Jagdrevier vorhandenen natürlichen Äsungsflächen (Wildäcker) gilt nicht als Fütterung. Auf Schalenwild, das in Jagdgattern (§ 21 Abs. 4) gehalten wird, findet Satz 1 keine Anwendung.
(3) Das Ministerium wird ermächtigt, nach Anhörung des zuständigen Ausschusses des Landtags durch Rechtsverordnung im Interesse der Wildschadenverhütung, der Erhaltung eines gesunden Wildbestandes, der Abschusserfüllung, der Vermeidung ökologischer Beeinträchtigungen und zur Verhinderung von Missbräuchen Vorschriften über die Fütterung und Kirrung von Wild zu erlassen. Dabei kann es insbesondere Futter- und Kirrmittel sowie Fütterungs- und Kirrungseinrichtungen vorschreiben oder ausschließen und Beschränkungen über die Regelung in Absatz 2 hinaus festlegen. Ferner kann die Art der Ausbringung von Futter- und Kirrmitteln näher geregelt werden.
(4) Die zur Ausübung des Jagdschutzes berechtigten Personen sind befugt,
1. Personen, die in einem Jagdbezirk unberechtigt jagen oder eine sonstige Zuwiderhandlung gegen jagdrechtliche Vorschriften begehen oder außerhalb der zum allgemeinen Gebrauch bestimmten Wege zur Jagd ausgerüstet angetroffen werden, anzuhalten, ihre Person festzustellen und ihnen gefangenes und erlegtes Wild, Schuss- und sonstige Waffen, Jagd- und Fanggeräte, Hunde und Frettchen abzunehmen;
2. wildernde Hunde und Katzen abzuschießen. Als wildernd gelten Hunde, die im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung ihres Führers Wild aufsuchen, verfolgen oder reißen, und Katzen, die im Jagdbezirk in einer Entfernung von mehr als 200 m vom nächsten Haus angetroffen werden. Die Befugnis erstreckt sich nicht auf solche Hunde und Katzen, die sich in Fallen gefangen haben, es sei denn, die unverzügliche Tötung ist aus Gründen des Tierschutzes geboten. Sie gilt auch nicht gegenüber Hirten-, Jagd-, Blinden- und Polizeihunden, soweit sie als solche kenntlich sind und solange sie von dem Berechtigten zum Dienst verwandt werden oder sich aus Anlaß des Dienstes vorübergehend der Einwirkung ihres Führers entzogen haben.
Bergischer Löwe
05.03.2013, 12:49
Wir Reiter erleben im Wald - speziell im Sommer - immer wieder Wunderliches. Wie voriges Jahr mir höchstselbst passiert. Eine Gruppe Mountainbiker meinte offenbar, es sei ein Mordsspaß, eine Ponyreitergruppe (Kinder) durch den Wald jagen zu dürfen. Übrigens auf ausgewiesenen Reitwegen, die wir mit einer Plakette an der Trense bezahlen. Jedes Jahr aufs Neue. Ich war mit meiner Frau und einigen Freunden ebenfalls in diesem Wald als uns die Kinder entgegengaloppierten. Offenbar ohne große Kontrolle. Meine Frau und ich setzten uns mit unseren Großpferden vor die Kinder und bremsten sie ein. Mit tränenerstickter Stimme erklärte uns die Älteste (ca. 15 Jahre alt) dann, daß von hinten eine Gruppe Mountainbiker an sie rangefahren sei und die Pferde dann durchgingen.
Nach kurzer Suche haben wir dann die Übeltäter eingeholt (ist mit einem guten Springpferd wie dem Meinen wirklich kein Problem) und zur Rede gestellt. Die wurden auch noch frech. Gottseidank stand der Revierförster mit seinem Pferd auch bei uns im Stall und ich hatte seine Nummer. Den Herrschaften kurz klargemacht, daß Flucht gegen Pferde keinen Sinn macht und den Förster angerufen. Ich hab ihn dann zu den Herrschaften rübergereicht und er hat ihnen die Konsequenz ihres Handelns klargemacht. Sie schoben dann kleinlaut ihre Räder vom Reitweg und trotteten motzig vondannen.
Moral von der Geschicht: Seien es Mountainbiker oder freilaufende Hunde - deutsche Wälder sind speziell im Sommer rechtsfreie Zonen. Leider. Nur im Winter haben wir unsere Ruhe und können störungsfrei durch die verschneite Natur reiten.
Nikolaus
05.03.2013, 13:06
Schön, daß es dir nach Tagen gelungen ist, das Bundesjagdgesetz reinzukopieren.
Leider leider belegt es aber deine Behauptung nicht
Wo steht da was von Wegegebot und Leinenzwang?
Daß während der Aufzuchtzeiten der Hund nicht freilaufen darf, ist bekannt. Das hatten wir jetzt schon ein paarmal.
Guck auch mal bitte im Atlas nach, in welchem Bundesland du lebst.
Paragraph 33 der niedersächsischen Wald- und Landschaftsordnung. Wenn du das in RheinlandPfalz einem Spaziergänger unter die Nase hältst, machst du dich zum Vollhorst.
Aber nicht mal hier steht was von Leinenzwang im Wald und Wegegebot.
Wärs nicht an der Zeit zuzugeben, daß du geschwindelt hast?
Das allereinzigste was man im Wald zu fürchten hat, sind freilaufende Oberlehrer mit Schußwaffen und null Ahnung über die Gesetzeslage.
Wie schön, daß Du diese Ahnung zu haben scheinst, da Du schon Bundesländer benennen kannst. Dann verlangst Du von einem Jäger aus NRW, daß er alle jagdlichen Bestimmungen in allen Bundesländern kennen soll? Also alle Landesgesetze und Durchführungsbestimmungen?
Du hast ja wohl nicht mehr alle Pfeile im Köcher!
Hier lies, da Du ja nichtmal selbst googlen kannst:
Gefahrenabwehrverordnung Rheinland-Pfalz (wortlautgleich mit Meck-Pomm)
§ 3 Abs. 1 der Gefahrenabwehrverordnung hat folgenden Wortlaut: "§ 3 Umgang mit Hunden (1) Auf
öffentlichen Straßen innerhalb bebauter Ortslagen dürfen Hunde nur angeleint geführt werden.
Außerhalb bebauter Ortslagen sind sie umgehend und ohne Aufforderung anzuleinen, wenn sich
andere Personen nähern oder sichtbar werden. Der Hund ist auch dann anzuleinen, wenn er sich nicht
einsehbaren Flächen nähert.“
Wald ist eine nicht einsehbare Fläche.
So, Diskussion um den Paragraphenreiter-Nörgler beendet. Und bleibe mit Deinem Hund schön weit weg von der PLZ 567XX, damit Du nicht aus Versehen in mein Revier läufst. Da laufen nämlich schon Oberlehrer genug, die mit ihren anvertrauten Kindern schon des öfteren durch meine Wildäcker gelaufen sind, um den Kindern die Pflanzenvielfalt zu zeigen und Topinambur ausgraben zu lassen, welches ich für die Rehe angepflanzt habe.
Nikolaus
05.03.2013, 14:04
Wie schön, daß Du diese Ahnung zu haben scheinst, da Du schon Bundesländer benennen kannst. Dann verlangst Du von einem Jäger aus NRW, daß er alle jagdlichen Bestimmungen in allen Bundesländern kennen soll?Nein, ich verlange von einem Jäger aus RheinlandPfalz, daß er die rheinlandpfälzischen Bestimmungen kennt.
Nein, ich verlange von einem Jäger aus RheinlandPfalz, daß er die rheinlandpfälzischen Bestimmungen kennt.
Selbst in Rheinland-Pfalz hat so fast jede Gemeinde ihre eigenen Verordnungen, die ebenfalls dann Gültigkeit haben, wenn sie nicht dem Landes- oder Bundesrecht widersprechen. Selbst weitergehende Einschränkungen sind von den Hundebesitzern hinzunehmen.
Die Gemeinde MAYEN, die für unser Revier gültige Verordnungen erläßt, hat schärfere Bestimmungen als z.B. die für unser Nachbarrevier zuständige Gemeinde BLANKENHEIM. Dort darf der Hund auf öffentlichen Waldwegen unangeleint laufen.
Um in diesem völlig unübersichtlichen Vorschriften-Getöse-Djungel auf der richtigen Seite zu sein, empfiehlt es sich, den Anordnungen der Grünröcke Folge zu leisten. Nicht mit jedem Waldbesucher werde ich eine Grundsatzdiskussion führen, wenn er sich auf meinem Grund daneben benimmt. Das haben die beiden Bio- und Sachkunde-Lehrer auch schmerzhaft erfahren dürfen, die sich mitten im Kernrevier auf den Wildäsungsflächen "ausgetobt" haben. (€ 200 für jeden).
Gewaltandrohungen habe ich auch schon erhalten, aber "Hunde, die bellen, beißen nicht". Außerdem sind Förster und "bestätigte" Jäger "Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft"; falls die Waldnutzer weiter rummucken, kann man sie notfalls verhaften.
Der vorherige Pächter des Reviers hätte Dich überhaupt nicht gefragt, sondern gleich Dampf auf Deinen Wauwi gemacht.
Mit Waidmannsheil,
KuK
Nikolaus
05.03.2013, 16:47
So, Diskussion um den Paragraphenreiter-Nörgler beendet.Wir diskutieren doch garnicht.
Ich frage dich nur nach der Rechtsgrundlage für diese deine Behauptung:
Im Staatsforst herrscht selbstverständlich Leinenzwang sowie das Gebot, die Wege nicht zu verlassen.
Nikolaus
05.03.2013, 16:56
Gefahrenabwehrverordnung Rheinland-Pfalz (wortlautgleich mit Meck-Pomm)
§ 3 Abs. 1 der Gefahrenabwehrverordnung hat folgenden Wortlaut: "§ 3 Umgang mit Hunden (1) Auf
öffentlichen Straßen innerhalb bebauter Ortslagen dürfen Hunde nur angeleint geführt werden.
[B]Außerhalb bebauter Ortslagen sind sie umgehend und ohne Aufforderung anzuleinen, wenn sich
andere Personen nähern oder sichtbar werden. Der Hund ist auch dann anzuleinen, wenn er sich nicht
einsehbaren Flächen nähert.“
Wald ist eine nicht einsehbare Fläche.Blödsinn. Wald kann sehr wohl einsehbar sein. Meist viel weiter als bebautes Gebiet
Und jetzt hätte ich gerne einen Link zur angeblichen "Gefahrenabwehrverordnung Rheinland-Pfalz".
Ich hab nämlich den Verdacht, du hast da was zusammengebastelt aus irgendeiner kommunalen Verordnung, die mit Staatswald nicht das geringste zu tun hat.
fireeater
05.03.2013, 18:37
Blödsinn. Wald kann sehr wohl einsehbar sein. Meist viel weiter als bebautes Gebiet
Und jetzt hätte ich gerne einen Link zur angeblichen "Gefahrenabwehrverordnung Rheinland-Pfalz".
Ich hab nämlich den Verdacht, du hast da was zusammengebastelt aus irgendeiner kommunalen Verordnung, die mit Staatswald nicht das geringste zu tun hat.
Hi,
es ging hier um die Frage der allgemeinen Leinenpflicht. Meiner Kenntnis nach werden die Gefahrenabwehrverordnungen von einzelnen Gemeinden erlassen, können also nicht grundsätzlich für die Forste der Länder maßgebend sein.
Unbestritten ist, denke ich, dass in Sonderfällen ein Leinenzwang gilt (Brut- und Setzzeiten, Naturschutzgebiete usw.).
Für das Land NRW hatte ich bereits einen Link zur Seite des Landesbetriebes gepostet (also der Stelle, die für diese Frage zuständig ist).
http://www.wald-und-holz.nrw.de/index.php?id=11&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=10470
(sollte der link nicht funktionieren: google "leinenzwang nrw ovg münster"
Es wird durch das OVG klar dargestellt (und der Landesbetrieb macht sich dies zu Eigen), dass auf Wegen keine allgemeine Leinenpflicht besteht, mit Ausnahme für gefährliche Hunde und solche, von denen man weiss, dass sie andere Menschen belästigen. Anlass zur Klärung durch das OVG war die Stadt Hilden, die eine grundsätzliche Leinenpflicht durchsetzen wollte,hiermit aber vor dem OVG unterlag.
In anderen Bundesländern mag es nun anders geregelt sein, ich denke aber, nach Lektüre der entsprechenden Forstgesetze, dass es schon relativ ähnlich geregelt wird.
Weitere:
http://www.wn.de/Muenster/2012/07/Oberverwaltungsgericht-Muenster-Hunde-duerfen-auf-Waldwegen-ohne-Leine-laufen
http://www.vfdnet.de/vereinigung-der-freizeitreiter-und-fahrer/nachrichten/artikel/leinenzwang-fuer-hunde-auf-waldwegen-vom-oberverwaltungsgericht-muenster-abgeschmettert/
http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article108389561/Hunde-duerfen-auf-Waldwegen-ohne-Leine-laufen.html
fireeater
05.03.2013, 18:59
Im Übrigen wird darauf hingewiesen, dass eine Ahndung der Ordnungswidrigkeiten nur Forstschutzbeauftragten des Landes NRW zustehen (im Staatswald). Insofern sollte man bzgl. bestimmter Maßnahmen vorsichtig sein, auch wenn es bestimmte Dinge einen berechtigterweise ärgern.
Ich halte selbst den nach Gesetz zulässigen Abschuss eines wildernden Hundes für problematisch, da letztendlich nur wieder eine die Jägerschaft negativ darstellende Presse erzeugt wird. Besser ist, den Halter ermitteln, Anzeige und Schaden ersetzen lassen.
Nikolaus
05.03.2013, 19:54
es ging hier um die Frage der allgemeinen Leinenpflicht. Meiner Kenntnis nach werden die Gefahrenabwehrverordnungen von einzelnen Gemeinden erlassenSo sah ich es auch. Daher wundere ich mich über den Titel von Kuks Zitat: "Gefahrenabwehrverordnung Rheinland-Pfalz".
Mal sehen, ob er eine Quelle benennen kann.
Es ging übrigens nicht nur um Leinenpflicht, sondern, fast noch wichtiger, ein angebliches Wegegebot in Staatsforsten.
Auch hierfür ist er uns das Gesetz noch schuldig.
Nikolaus
05.03.2013, 20:24
Ich halte selbst den nach Gesetz zulässigen Abschuss eines wildernden Hundes für problematisch, da letztendlich nur wieder eine die Jägerschaft negativ darstellende Presse erzeugt wird. Besser ist, den Halter ermitteln, Anzeige und Schaden ersetzen lassen.Es ist eine absolute Seltenheit, daß ein Hund tatsächlich ein Stück Wild erbeutet.
Man bedenke, daß bei Treibjagden regelmäßig freilaufende Jagdhunde eingesetzt werden. Frag mal in der Jägerschaft, wie oft sie erlebt haben, daß dabei ein Stück gerissen wurde.
Blödsinn. Wald kann sehr wohl einsehbar sein. Meist viel weiter als bebautes Gebiet
Und jetzt hätte ich gerne einen Link zur angeblichen "Gefahrenabwehrverordnung Rheinland-Pfalz".
Ich hab nämlich den Verdacht, du hast da was zusammengebastelt aus irgendeiner kommunalen Verordnung, die mit Staatswald nicht das geringste zu tun hat.
KuK war bereits Jäger, als Du noch nicht mal auf der Welt warst...!!!
Also benutze Du die Informationsvielfalt, welche das Internet bietet; oder gehe besser wieder spielen...!!! Deine Freunde warten sicher schon im Sandkasten auf Dich...!!!
So sah ich es auch. Daher wundere ich mich über den Titel von Kuks Zitat: "Gefahrenabwehrverordnung Rheinland-Pfalz".
Mal sehen, ob er eine Quelle benennen kann.
Es ging übrigens nicht nur um Leinenpflicht, sondern, fast noch wichtiger, ein angebliches Wegegebot in Staatsforsten.
Auch hierfür ist er uns das Gesetz noch schuldig.
Moin, Nikolaus !
Machen wir mal Nägel mit Köpfen!
Du sagst mir jetzt, für welche Gemeinde Du eine verbindliche Auskunft haben möchtest:
Bundesland, Gemeinde, Flurstück, Order-Auszug aus dem Gemeinede-Ordnungs-Amts-Auszug:
Dann weiß ich auch, wo ich Dich ordnungspolizeilich "pinnen" kann.
"Butter bei die Fisch"
Komm' 'mal ausse Höhle....
KuK
Nikolaus
05.03.2013, 23:51
Moin, Nikolaus !
Machen wir mal Nägel mit Köpfen!
Du sagst mir jetzt, für welche Gemeinde Du eine verbindliche Auskunft haben möchtest:
Bundesland, Gemeinde, Flurstück, Order-Auszug aus dem Gemeinede-Ordnungs-Amts-Auszug:
Dann weiß ich auch, wo ich Dich ordnungspolizeilich "pinnen" kann. Für gar keine Gemeinde. Für den Staatsforst Rheinland-Pfalz.
Und Auskunft hast du ja schon gegeben:
Im Staatsforst herrscht selbstverständlich Leinenzwang sowie das Gebot, die Wege nicht zu verlassen.Und jetzt hätte ich gern das betreffende Gesetz, damit ich weiß, ob deine Auskunft den Tatsachen entspricht, oder geschwindelt ist.
Ich warte auf deine Nägel mit Köpfen; bzw. Gesetz mit Paragraph.
Nikolaus
06.03.2013, 00:17
...empfiehlt es sich, den Anordnungen der Grünröcke Folge zu leisten.Nur um das hier mal kurz klarzustellen: Hobbyjäger haben das Recht ihrem Hobby auf der von ihnen gepachteten Fläche nachzugehen. Sie können auch eine Straftat zur Anzeige bringen, so wie jeder normale Bürger.
Sie haben aber nicht das geringste Recht, irgendjemandem Anordnungen zu erteilen.
fireeater
06.03.2013, 05:47
Es ist eine absolute Seltenheit, daß ein Hund tatsächlich ein Stück Wild erbeutet.
Man bedenke, daß bei Treibjagden regelmäßig freilaufende Jagdhunde eingesetzt werden. Frag mal in der Jägerschaft, wie oft sie erlebt haben, daß dabei ein Stück gerissen wurde.
So selten ist das nicht. Es geht ja nicht nur um den Fall, dass die Hunde das Stück tatsächlich reissen und womöglich fressen. )Aber auch das passiert, nur halt meist nicht da, wo es der Normalbürger mitkriegt.)
Viel öfter passiert,dass ein (oder auch mehrere) Hund Wild hetzt und es dann aufgrund des Stresses letztendlich verendet (oder auch nicht, aber das Hetzen von Wild ist ja bereits "Wildern" eines Hundes). Wir hatten hier letztens einen Rehbock, der sich nach Hetze durch einen Retriever (ganz lieeeb) in einem Zaun verfing und erlöst werden musste.
fireeater
06.03.2013, 05:56
..., fast noch wichtiger, ein angebliches Wegegebot in Staatsforsten.
Auch hierfür ist er uns das Gesetz noch schuldig.
Nee, ich denke das Thema ist durch. Es wurde auch hierzu schon mehrfach dargelegt, dass das Betreten des Waldes (zu Fuss!) auch außerhalb der Wege zulässig ist. Ausnahmen gibt es natürlich (Naturschutzgebiete, Nationalparke, jagdliche Einrichtungen, Schonungen usw.). Hierzu gibt es auch, im Gegensatz zu der Leinenpflicht, keine grossartigen Bestrebungen auf kleinerer Ebene, dies einzuschränken. Insbesondere auch weil der Freizeitwert eines Waldes in Deutschland von jeher einen hohen Stellenwert hat.
Rechtsquellen: Landesforstgesetze
fireeater
06.03.2013, 06:01
Nur um das hier mal kurz klarzustellen: Hobbyjäger haben das Recht ihrem Hobby auf der von ihnen gepachteten Fläche nachzugehen. Sie können auch eine Straftat zur Anzeige bringen, so wie jeder normale Bürger.
Sie haben aber nicht das geringste Recht, irgendjemandem Anordnungen zu erteilen.
Es gibt nur wenige Hobbyjäger, die meisten Jäger und zu 100% die, die als Jagdausübungsberechtigte tätig sind, sehen es als Lebenseinstellung (übrigens mit staatlichen Auftrag!). Die eigentliche Jagd (also vulgo der Abschuss von Wild) nimmt nur einen kleinen Teil der eigentlichen Arbeit im Revier ein.
Mir ist klar, dass der Begriff "Hobbyjäger" hier herabsetzend sein soll, aber sei sicher, dass der einzige Unterschied zum Berufsjäger der ist, dass der Berufsjäger Geld für seine Tätigkeit bekommt und der Jäger Geld bezahlen muss.
Ist das gleiche mit der Feuerwehr, es gibt auch keine "Hobbyfeuerwehr", sondern nur die Feuerwehr. Alle haben die gleichen Aufgaben und Pflichten, nur kriegen manche Geld und die Anderen nicht.
Nikolaus
06.03.2013, 13:03
So selten ist das nicht. Es geht ja nicht nur um den Fall, dass die Hunde das Stück tatsächlich reissen und womöglich fressen. )Aber auch das passiert, nur halt meist nicht da, wo es der Normalbürger mitkriegt.)
Viel öfter passiert,dass ein (oder auch mehrere) Hund Wild hetzt und es dann aufgrund des Stresses letztendlich verendet (oder auch nicht, aber das Hetzen von Wild ist ja bereits "Wildern" eines Hundes). Wir hatten hier letztens einen Rehbock, der sich nach Hetze durch einen Retriever (ganz lieeeb) in einem Zaun verfing und erlöst werden musste.Auch daß Wild durch den Stress verendet, oder sich im Zaun verfängt, kommt extrem selten vor, wenn man es in Relation zu Wildunfällen setzt. Das können nämlich durchaus einige -zig Stücke jährlich in einem Forstamtsbereich sein. Und wie schon gesagt, bei Treibjagden mit Hunden wird das Wild auch, und sogar systematisch, gehetzt. Vorfälle gibts da nur ganz selten.
Ich bezog mich auch vor allem auf deine Aussage vom Schadensersatz. Der wirtschaftliche Schaden ist quasi nicht messbar und nicht das eigentliche Thema.
Daß hetzende Hunde ein Übel sind, ist schon klar. Man sollte das Ganze aber realistisch einschätzen.
Nikolaus
06.03.2013, 13:17
Nee, ich denke das Thema ist durch. Es wurde auch hierzu schon mehrfach dargelegt, dass das Betreten des Waldes (zu Fuss!) auch außerhalb der Wege zulässig ist. Ausnahmen gibt es natürlich (Naturschutzgebiete, Nationalparke, jagdliche Einrichtungen, Schonungen usw.).Nur unsere Waidmänner hier tun sich sehr schwer, es zu akzeptieren.
Ich reite deswegen so auf dem Thema herum, weil mir das Waldbetretungsrecht heilig ist. Und weil es mich maßlos ärgert, wenn sich irgendwelche Hobbyjäger wie Feudalherren aufspielen und Rechte anmaßen, die sie nun mal nicht haben.
kotzfisch
06.03.2013, 13:20
Nur unsere Waidmänner hier tun sich sehr schwer, es zu akzeptieren.
Ich reite deswegen so auf dem Thema herum, weil mir das Waldbetretungsrecht heilig ist. Und weil es mich maßlos ärgert, wenn sich irgendwelche Hobbyjäger wie Feudalherren aufspielen und Rechte anmaßen, die sie nun mal nicht haben.
Einfach abknallen die Kerle.
Nikolaus
06.03.2013, 13:26
Es gibt nur wenige Hobbyjäger, die meisten Jäger und zu 100% die, die als Jagdausübungsberechtigte tätig sind, sehen es als Lebenseinstellung (übrigens mit staatlichen Auftrag!).Das ist aber kein Widerspruch. Viele sehen irgendein Hobby als Lebenseinstellung an. Trotzdem bleibt es ein Hobby.
An der Erfüllung ihres staatliche Auftrags scheitern die Jäger leider kläglich. Weil er sie nicht die Bohne interessiert.
Sie verfolgen bei der Jagd nur ihre ganz persönlichen Ambitionen, die meist völlig konträr sind zum öffentlichen Interesse.
Nochmal zum Mitschreiben:
- zum Jagdschutz sind die Jagdschutzberechtigten beauftragt. Dies sind neben den zuständigen öffentlichen Stellen die Jagdausübungsberechtigten mit Jagdschein (Revierinhaber), bestätigte Jagdaufseher, Berufsjäger und Förster. Hauptberuflich tätige Jagdschutzberechtigte (Berufsjäger, Förster) haben in Angelegenheiten des Jagdschutzes in ihrem Dienstbereich die Rechte und Pflichten von Polizeibeamten.
Quelle:
http://www.jagdaufseher-niedersachsen.de/aufgaben-des-jagdaufsehers.html
Das gilt natürlich nicht nur in Niedersachsen, sondern im Bundesgebiet. Berlin nimmt einen Sonderstatus ein.
fireeater
06.03.2013, 14:02
...
An der Erfüllung ihres staatliche Auftrags scheitern die Jäger leider kläglich. Weil er sie nicht die Bohne interessiert.
Sie verfolgen bei der Jagd nur ihre ganz persönlichen Ambitionen, die meist völlig konträr sind zum öffentlichen Interesse.
Rein provozierende, nicht belegbare Aussage deinerseits.
Nikolaus
06.03.2013, 14:24
Rein provozierende, nicht belegbare Aussage deinerseits.Aber trotzdem den Tatsachen entsprechend.
fireeater
06.03.2013, 14:32
aber trotzdem den tatsachen entsprechend.
nö.
Nikolaus
06.03.2013, 15:06
nö.Als ambitionierter Jungjäger würde ich jetzt auch schmollen.
Das ist aber kein Widerspruch. Viele sehen irgendein Hobby als Lebenseinstellung an. Trotzdem bleibt es ein Hobby.
An der Erfüllung ihres staatliche Auftrags scheitern die Jäger leider kläglich. Weil er sie nicht die Bohne interessiert.
Sie verfolgen bei der Jagd nur ihre ganz persönlichen Ambitionen, die meist völlig konträr sind zum öffentlichen Interesse.
Hier kannst Du lesen, wer was darf:
http://www.landesrecht-mv.de/jportal/portal/page/bsmvprod.psml?showdoccase=1&doc.id=VVMV-VVMV000003141
Ich empfehle die Kapitel 1,2,5 und 6 zur Kenntnisnahme.
Die unhaltbaren Anschuldigungen zum "staatlichen Auftrag", den es so nicht gibt, kannst Du Dir sparen. Für die Belange des Naturschutzes und der Hege der Bestände haben die privaten Jäger in Absprache mit Ämtern und Behörden im letzten Jahr etwa 55 Mio. € aufgebracht. Niemand in der Jägerschaft wird bestreiten, daß "Beute machen" der "ursächliche Zweck" des Jagens ist.
Persönliche Ambitionen und öffentliches Interesse haben in der Tat aber auch so gut wie gar nichts miteinander zu tun. Du meinst wahrscheinlich "Individual-Interesse". Solange ein "öffentliches Interesse", wie Du es nennst, da ist, bedeutet es noch lange nicht, daß man es auch bedienen muß.
Wikiblöd schreibt dazu:
Öffentliches Interesse ist ein in Gesetzen häufig verwendeter unbestimmter Rechtsbegriff (http://de.wikipedia.org/wiki/Unbestimmter_Rechtsbegriff), der die Belange des Gemeinwohls (http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinwohl) über die Individualinteressen (http://de.wikipedia.org/wiki/Individuum) stellt.
Das öffentliche Interesse ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, weil er in keiner gesetzlichen Vorschrift, in der er vorkommt, konkretisiert wird. Vielmehr ist es der Literatur und insbesondere der Rechtsprechung (http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsprechung) überlassen, den Begriff durch jeden Einzelfall im Wege der Subsumtion (http://de.wikipedia.org/wiki/Subsumtion_%28Recht%29) mit konkreten Inhalten auszufüllen. Die Voraussetzungen des öffentlichen Interesses erschließen sich nur im Rahmen einer umfassenden Beurteilung von Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelung.
Dann nenne Du mir doch mal, wo und wie die Jagd dem Gemeinwohl zuwiderläuft und der Waidmann das "öffentliche Interesse" beschädigt. - Da darf man wohl gespannt sein, was jetzt für §§-Konstruktionen kommen.
Mit Horrido,
KuK
Nikolaus
06.03.2013, 15:31
@Kuk, ich warte immer noch auf die versprochenen "Nägel mit Köpfen", sprich: Gesetzesgrundlage für das angebliche Wegegebot im Staatswald.
Such verlorn apport!!
Andernfalls huschhusch ins Körbchen, du blamierst ja hier noch die ganze Innung.
Das ist aber kein Widerspruch. Viele sehen irgendein Hobby als Lebenseinstellung an. Trotzdem bleibt es ein Hobby.
An der Erfüllung ihres staatliche Auftrags scheitern die Jäger leider kläglich. Weil er sie nicht die Bohne interessiert.
Sie verfolgen bei der Jagd nur ihre ganz persönlichen Ambitionen, die meist völlig konträr sind zum öffentlichen Interesse.
Es soll sogar Leute geben, die ihre Freizeit für die freiwillige Feuerwehr opfern und zudem erhebliche berufliche und gesundheitliche Nachteile dafür in Kauf nehmen. Würdest du diese Leute auch als Hobby-Feuerwehrleute bezeichnen?
Du kannst sie ja wegschicken, wenn deine Bude brennt.
Sind ja sowieso nur Leute, die Feuerwehr als Hobby betreiben, somit Dilettanten, nicht wahr?
Was deine absurden Äußerungen über Jäger angeht, erspare ich mir jeden Kommentar.
kotzfisch
06.03.2013, 16:28
Einfach abknallen die Kerle.
Gemeint sind Pilzsammler und Bambitröster wie Nikolaus, die man selbstverständlich mit einer Semmelknödelkanone "abknallen" sollte.
Wahlweise mit Bluwurstgranaten.
kotzfisch
06.03.2013, 16:31
@Kuk, ich warte immer noch auf die versprochenen "Nägel mit Köpfen", sprich: Gesetzesgrundlage für das angebliche Wegegebot im Staatswald.
Such verlorn apport!!
Andernfalls huschhusch ins Körbchen, du blamierst ja hier noch die ganze Innung.
Nee, Du.
Gib mal bei Tante G folgendes ein:
wegegebot staatswald Hundehalter
Du wirst für Stunden Lesestoff haben und jetzt nerv hier nicht mehr herum, elender Stadtneurotiker.
fireeater
06.03.2013, 16:51
Es soll sogar Leute geben, die ihre Freizeit für die freiwillige Feuerwehr opfern und zudem erhebliche berufliche und gesundheitliche Nachteile dafür in Kauf nehmen. Würdest du diese Leute auch als Hobby-Feuerwehrleute bezeichnen?
...
Nicht nur ihre Freizeit, 24/7!
Nicht nur ihre Freizeit, 24/7!
Stimmt natürlich.
Solche Leute verdienen unseren höchsten Respekt.
Zinsendorf
06.03.2013, 17:19
Unabhängig vom "Jagdsport" könnte sich auch der Wolf mit der Zeit an die Bedingungen der Zivilisation anpassen, so wie es ja viele Füchse, Wildschweine usw. auch schon getan haben.
http://www.sz-online.de/sachsen/herr-fuchs-mags-vegetarisch-2520701.html
Herr Wolf quasi als Mitarbeiter der Müllentsorgung!
Nikolaus
06.03.2013, 22:30
Willst du provozieren?
"Jagdsport" ist ein Fauxpas. Wird genauso ungern gehört wie "Jagdhobby".
Nee, Du.
Gib mal bei Tante G folgendes ein:
wegegebot staatswald Hundehalter
Du wirst für Stunden Lesestoff haben und jetzt nerv hier nicht mehr herum, elender Stadtneurotiker.
:haha: :gp:
Nikolaus
07.03.2013, 13:32
Stimmt natürlich.
Solche Leute verdienen unseren höchsten Respekt.Die löschen ja auch. Und pöbeln keine Spaziergänger an.
Nikolaus
07.03.2013, 13:43
Ich stell mir gerade die Situation vor:
Kuk im Jägeroutfit und mit Drilling erteilt "Anordnungen" an Wanderer.
Und wenn ihn jemand nach der Rechtsgrundlage frägt, antwortet er streng:
"Sie sind alt genug, das selber zu googeln!"
kotzfisch
07.03.2013, 17:28
Ich stell mir gerade die Situation vor:
Kuk im Jägeroutfit und mit Drilling erteilt "Anordnungen" an Wanderer.
Und wenn ihn jemand nach der Rechtsgrundlage frägt, antwortet er streng:
"Sie sind alt genug, das selber zu googeln!"
Ja, sehr lustig.So ein Sesselpupser wie Du hat doch jahrelang keinen Wald mehr gesehen.
Die löschen ja auch. Und pöbeln keine Spaziergänger an.
Ich habe mich gerade heute Mittag mit einem Förster unterhalten.
Gepöbelt hat der überhaupt nicht. Und nun?
Du bist doch an dem Thema überhaupt nicht interessiert und willst doch hier sowieso nur provozieren.
Die löschen ja auch. Und pöbeln keine Spaziergänger an.
Ich habe mich gerade heute Mittag mit einem Förster unterhalten.
Gepöbelt hat der überhaupt nicht. Und nun?
Du bist doch an dem Thema überhaupt nicht interessiert und willst doch hier sowieso nur provozieren.
Nikolaus
07.03.2013, 19:12
Ich habe mich gerade heute Mittag mit einem Förster unterhalten.
Gepöbelt hat der überhaupt nicht. Und nun?Und nun was? Ist doch schön, wenn du dich nett unterhalten hast.
Aber Förster neigen eh nicht besonders zum Pöbeln. Da wird bei der Einstellung schon auf ein gewisses intellektuelles Niveau geachtet. Anders als bei der Jagdverpachtung an Sonntagsjäger. Da zählt nur die Pacht.
Nikolaus
07.03.2013, 19:17
Du bist doch an dem Thema überhaupt nicht interessiert und willst doch hier sowieso nur provozieren.Ich bin brennend an der Rechtsgrundlage für Kuks Behauptung interessiert und hab schon hundertmal ganz höflich danach gefragt. Ich werd aber immer nur auf Google verwiesen und übelst beschimpft.
Ich bin brennend an der Rechtsgrundlage für Kuks Behauptung interessiert und hab schon hundertmal ganz höflich danach gefragt. Ich werd aber immer nur auf Google verwiesen und übelst beschimpft.
Wie kann ich etwas Goooogeln ?
1. Man öffnet den Internetbrowser seines PC !
2. Man kopiere folgenden Link in die Adresszeile seines Browsers !
http://www.gidf.de/
3. Anschließend tippt man seine Frage mit der Tastatur (das rechteckige Ding mit den vielen verschiedenen Tasten) ein, und zwar dort wo so ein kleines Zeichen blinkt !
In Deinem Fall: "Wie wechsle ich eine Glühbirne ?"
4. Klickt man auf das kleine Feld auf dem das Wort `Suchen` steht.
5. Und wie durch ein Wunder kann man die gesamte Antworten des Internets auf seine gestellte Frage durchlesen und somit seien "Wissensdurst" stillen...!!!
Ich hoffe Du hast jetzt begriffen wie Gooogeln funktioniert.
Desweiteren wurdest Du hier von niemanden " übelst beschimpft "; sonst wären derartige Beiträge längst von den Blauen gelöscht worden...!
Nikolaus
07.03.2013, 20:36
Vielen Dank für die Anleitung.
Und was ist jetzt bitteschön die Rechtsgrundlage für Kuks angebliches Wegegebot im Staatswald?
Vielen Dank für die Anleitung.
Und was ist jetzt bitteschön die Rechtsgrundlage für Kuks angebliches Wegegebot im Staatswald?
Wie kann ich etwas Goooogeln ?
1. Man öffnet den Internetbrowser seines PC !
2. Man kopiere folgenden Link in die Adresszeile seines Browsers !
http://www.gidf.de/
3. Anschließend tippt man seine Frage mit der Tastatur (das rechteckige Ding mit den vielen verschiedenen Tasten) ein, und zwar dort wo so ein kleines Zeichen blinkt !
In Deinem Fall: "Wie wechsle ich eine Glühbirne ?"
4. Klickt man auf das kleine Feld auf dem das Wort `Suchen` steht.
5. Und wie durch ein Wunder kann man die gesamte Antworten des Internets auf seine gestellte Frage durchlesen und somit seien "Wissensdurst" stillen...!!!
Ich hoffe Du hast jetzt begriffen wie Gooogeln funktioniert.
Wie kann ich etwas Goooogeln ?
1. Man öffnet den Internetbrowser seines PC !
2. Man kopiere folgenden Link in die Adresszeile seines Browsers !
http://www.gidf.de/
3. Anschließend tippt man seine Frage mit der Tastatur (das rechteckige Ding mit den vielen verschiedenen Tasten) ein, und zwar dort wo so ein kleines Zeichen blinkt !
In Deinem Fall: "Wegegebot im Staatswald ?"
4. Klickt man auf das kleine Feld auf dem das Wort `Suchen` steht.
5. Und wie durch ein Wunder kann man die gesamte Antworten des Internets auf seine gestellte Frage durchlesen und somit seien "Wissensdurst" stillen...!!!
Ich hoffe Du hast jetzt begriffen wie Gooogeln funktioniert.
Derartige Anleitungen begreift selbst ein 5-6 Jähriges Kind innerhalb von Minuten...!!!
http://www.gidf.de/
Nikolaus
09.03.2013, 11:21
Wie kann ich etwas Goooogeln ?
1. Man öffnet den Internetbrowser seines PC !
2. Man kopiere folgenden Link in die Adresszeile seines Browsers !
http://www.gidf.de/
3. Anschließend tippt man seine Frage mit der Tastatur (das rechteckige Ding mit den vielen verschiedenen Tasten) ein, und zwar dort wo so ein kleines Zeichen blinkt !
In Deinem Fall: "Wie wechsle ich eine Glühbirne ?"
4. Klickt man auf das kleine Feld auf dem das Wort `Suchen` steht.
5. Und wie durch ein Wunder kann man die gesamte Antworten des Internets auf seine gestellte Frage durchlesen und somit seien "Wissensdurst" stillen...!!!
Ich hoffe Du hast jetzt begriffen wie Gooogeln funktioniert.Vielen Dank. Du hast das super erklärt.
Und was ist jetzt bitteschön die Rechtsgrundlage für Kuks angebliches Wegegebot im Staatswald?
Vielen Dank. Du hast das super erklärt.
Und was ist jetzt bitteschön die Rechtsgrundlage für Kuks angebliches Wegegebot im Staatswald?
Benutze die Anleitung...!
Nikolaus
12.03.2013, 21:59
Benutze die Anleitung...!Ok. Jetzt müßt ich halt nur noch wissen, wie die Rechtsgrundlage heißt, nach der ich googeln soll.
Zurück zum Thema...!
Auch hier wären die Landwirte und auch die Jäger sicher froh darüber,ein wenig Unterstützung gegen die mittlerweile in manchen Gegenden überhandnehmende Wildschweinplage zu haben...!
Nikolaus
12.03.2013, 22:04
Zurück zum Thema...!Moooment mal! Erst die Rechtsgrundlage für das angebliche Wegegebot. Oder ihr gebt einfach zu, daß ihr geschwindelt habt. Dann können wir das Themas sofort abhaken.
kotzfisch
13.03.2013, 09:02
Beispiel- Landesjagdgesetz Rheinland Pfalz:
§ 27
Wildschutzgebiete, Querungshilfen
(1) Die zuständige Behörde kann bestimmte Bereiche von Jagdbezirken zum Schutz gefährdeter Tierarten oder zur Verringerung von Waldwildschäden im Einvernehmen mit den Eigentümerinnen oder Eigentümern der Grundflächen zu Wildschutzgebieten erklären und dabei das Betretungsrecht außerhalb befestigter Waldwege unter 2 Meter Breite und außerhalb markierter Wanderwege sowie die Jagdausübung einschränken oder gänzlich untersagen; das Betretungsrecht der nutzungsberechtigten Person bleibt unberührt. In einem Umkreis mit einem Radius von 250 Meter um Querungshilfen für Wild, insbesondere Grünbrücken und Grünunterführungen, gemessen von der Mitte der Querungshilfe, ist die Jagdausübung untersagt.
Reicht das?
(2) Die Erklärung nach Absatz 1 Satz 1 ist ortsüblich bekannt zu machen. Wildschutzgebiete sind in der Örtlichkeit kenntlich zu machen.
kotzfisch
13.03.2013, 09:03
Moooment mal! Erst die Rechtsgrundlage für das angebliche Wegegebot. Oder ihr gebt einfach zu, daß ihr geschwindelt habt. Dann können wir das Themas sofort abhaken.
Guckst Du #400- zumindest eine Rechtsquelle für Wegegebote.Ich nehme an, das findet sich analog in anderen Jagdgesetzen aederer Bundesländer.
Man kann es wirklich in einer Minute finden.Ich wette, dass es so in den entsprechenden Werken anderer Länder zu finden ist, auch wenn manche evtl.
nur eine Jagdverordnung haaben sollten.
fireeater
13.03.2013, 12:16
Guckst Du #400- zumindest eine Rechtsquelle für Wegegebote.Ich nehme an, das findet sich analog in anderen Jagdgesetzen aederer Bundesländer.
Man kann es wirklich in einer Minute finden.Ich wette, dass es so in den entsprechenden Werken anderer Länder zu finden ist, auch wenn manche evtl.
nur eine Jagdverordnung haaben sollten.
Nee, das reicht nicht.
Aus dem einfachen Grund, dass es nie bezweifelt wurde, dass es unter bestimmten Voraussetzungen und Festlegungen zu Verboten kommen kann, Waldwege zu verlassen.
Gefragt war nach der Rechtsgrundlage für ein generelles Wegegebot im Wald!
Dieses gibt es aber nicht und daher wird hier auch immer nur rumgeschwätzt und keine konkrete Antwort gegeben.
@Metabo:
Du hast ja ausgeführt, dass du viele Jäger kennst.
Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass sich davon viele Unterstützung in Sachen Schwarzwildeindämmung durch Wölfe wünschen?? (siehe Post 398)
Da kann ich ja nur lachen...
Nikolaus
13.03.2013, 13:47
Guckst Du #400- zumindest eine Rechtsquelle für Wegegebote.Da steht nur, daß eine Behörde aus bestimmten Gründen in bestimmten Fällen das Betretungsrecht einschränken kann. Das versteht sich von selbst und kann sogar einen Bürgersteig oder Kinderspielplatz betreffen.
Ich frage nach der Rechtsquelle für Kuks Behauptung, daß es im Staatswald ein Wegegebot gäbe.
kotzfisch
13.03.2013, 16:22
Nee, das reicht nicht.
Aus dem einfachen Grund, dass es nie bezweifelt wurde, dass es unter bestimmten Voraussetzungen und Festlegungen zu Verboten kommen kann, Waldwege zu verlassen.
Gefragt war nach der Rechtsgrundlage für ein generelles Wegegebot im Wald!
Dieses gibt es aber nicht und daher wird hier auch immer nur rumgeschwätzt und keine konkrete Antwort gegeben.
@Metabo:
Du hast ja ausgeführt, dass du viele Jäger kennst.
Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass sich davon viele Unterstützung in Sachen Schwarzwildeindämmung durch Wölfe wünschen?? (siehe Post 398)
Da kann ich ja nur lachen...
Schwarzwildeindämm,ung durch Wölfe ist Unsinn.
Generelles Wegegebot?
Ach so, es geht um ein generelles- nun, das habe ICH auch nicht behauptet.
Wenns so ist, kann Kuk das sicher belegen.Der Kollege ist beschlagen.
kotzfisch
13.03.2013, 16:23
Ein Blick ins Jagdrecht müßte reichen- welches Bundesland denn?
@Metabo:
Du hast ja ausgeführt, dass du viele Jäger kennst.
Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass sich davon viele Unterstützung in Sachen Schwarzwildeindämmung durch Wölfe wünschen?? (siehe Post 398)
Da kann ich ja nur lachen...
Ich kenne nicht viele ,sondern einfach mehr Jäger wie der Durchschnittsbürger...!
Du hast meine Ausführung möglicherweise falsch verstanden...!
Es ist nun einmal Fakt, daß der Wolf zu den natürlichen Feinden des Wildschweins gehört...!!!
Zu den natürlichen Feinden des Wildschweins zählen Tiger (http://de.wikipedia.org/wiki/Tiger), Wolf (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf) und Braunbär (http://de.wikipedia.org/wiki/Braunb%C3%A4r). Sowohl Luchs (http://de.wikipedia.org/wiki/Eurasischer_Luchs), Fuchs (http://de.wikipedia.org/wiki/Rotfuchs), Wildkatze (http://de.wikipedia.org/wiki/Wildkatze) als auch der Uhu (http://de.wikipedia.org/wiki/Uhu) schlagen außerdem gelegentlich Jungtiere.
Für Wölfe stellen Wildschweine eine Hauptbeute dar, wobei der Anteil je nach Lebensraum schwankt. Bei einer zu Beginn der 1980er Jahre im nordeuropäischen Russland (http://de.wikipedia.org/wiki/Russland) durchgeführten Untersuchung enthielten 47 % der Wolfsexkremente Wildschweinreste. In anderen Regionen Russlands kamen ähnliche Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass Wildschweine im Frühjahr und Sommer bis zu 80 % und im Herbst 40 % der Beute ausmachen. Bei der Jagd hetzen Wölfe die Wildschweingruppe über eine längere Strecke und versuchen dabei, ein Tier von der Gruppe abzutrennen. Vor allem Jungtiere und vorjährige Tiere fallen den Wölfen zum Opfer. Ausgewachsene Wildschweine sind – wenn sie in die Enge getrieben werden – durchaus in der Lage, sich Wölfen gegenüber zu verteidigen.
Nach Untersuchungen in Osteuropa jagen Braunbären dann Wildschweine, wenn ihnen andere Nahrungsreserven nicht zur Verfügung stehen oder wenn sie aufgrund unzureichender Fettreserven nicht in den Winterschlaf verfallen. Sie beschleichen dann die nachts im Nest ruhenden Wildschweine oder überfallen sie in ihrer Suhle. Im Winter verfolgen sie aber auch kranke und geschwächte Tiere über weite Strecken.
Luchs, Fuchs, Wildkatze und Uhu haben im Vergleich zu Wolf, Sibirischem Tiger (http://de.wikipedia.org/wiki/Sibirischer_Tiger) und Braunbär nur eine untergeordnete Rolle als Beutegreifer. Sie jagen vor allem frisch geborene oder geschwächte Jungtiere. Vom Fuchs wird berichtet, dass er Weibchen mit Jungtieren gelegentlich nachfolgt, um eventuell zurückbleibende Jungtiere zu erjagen.
Quelle: Wikipedia
Am Besten reguliert sich ein ökologisches System selbst, wenn das Verhältnis zwischen Bestand und vorhandener Nahrung ausgeglichen ist...! Das gilt für alle Seiten des Bestandes...! Hierzulande resultiert zB. eine Wildschweinplage durch das Vorkommen eines Überangebotes an Nahrung (Landwirtschaftlich betriebener Ackerbau) und dem Fehlen natürlicher Fressfeinde...! Je höher das Nahrungsangebot, desto höher die Populationsdichte...!
Ich habe bereits einige Jäger aus meinem Bekanntenkreis zum Thema "Wolf" befragt...!
Hier die "Ergebnisse":
Wenn sich der Wolf von selber wieder ansiedelt, können wir nichts dagegen tun.
Ein Wolfsrudel von ca. 10 Tieren benötigt eine Fläche von 25.000 ha.zusammenhängender Jagdfläche. Das durchschnittliche deutsche Jagdrevier hat durchschnittlich 400 ha.! Für die Koordination von 25.000 ha.müßte man ca.70 aneinanderhängende Reviere koordinieren. Dieses ist eine nahezu koordinationstechnische Unmöglichkeit,da man 70 Jagdpächter unmöglich zeitlich gemeinsam organisieren kann.
Des weiteren wird zur Populationskontrolle der Wölfe eine Gesetzesänderung notwendig sein...! Sonst haben wir bald anstatt einer Wildschweinplage eine Wolfsplage mitsamt ihren negativen Auswirkungen...!
Nikolaus
13.03.2013, 23:47
Ach so, es geht um ein generelles- nun, das habe ICH auch nicht behauptet.
Wenns so ist, kann Kuk das sicher belegen.Der Kollege ist beschlagen.Kann er nicht. Der Kollege hat sich das ausgedacht, weil er den Wald für sein Privateigentum hält.
Nikolaus
13.03.2013, 23:49
Ein Blick ins Jagdrecht müßte reichen- welches Bundesland denn?Kollege Kuk irrt angeblich in rheinlandpfälzischen Wäldern als Wandererschreck umher.
Moin, Nikolaus !
Ich bin brennend an der Rechtsgrundlage für Kuks Behauptung interessiert und hab schon hundertmal ganz höflich danach gefragt. Ich werd aber immer nur auf Google verwiesen und übelst beschimpft.
Heute im Staatswald "Pfaffenwald" mit Sauen- und Rotwildgehege im Weichbild Stuttgarts:
Ein Staatsforst
36000
Im Hintergrund die alte Scheune der Försterei "Solitude" bei Stuttgart-Backnang an der
Staatl. Forstrevier Solitude Rudolf Bertram
Oberer Kirchhaldenweg 247
70195 Stuttgart
Da kannst dann auch gleich anrufen und Deine Befindlichkeiten loswerden.
Lese Er bitte, was auf dem Schild steht...
Metabo hat das Bild gemacht....
Mit Waidmannsheil,
KuK
Nikolaus
23.04.2013, 15:34
Was willst du mit dem Verbotsschild in einem Wildpark?
Daß man da nicht frei herumlaufen darf, steht doch überhaupt nicht zur Debatte
Und warum sollte ich irgendwo anrufen? Das ist ja noch blödsinniger als dein dauernder Verweis auf Google.
Nenn mir doch endlich mal die angebliche Rechtsgrundlage für das angebliche generelle Wegegebot im Staatswald, und die Sache ist erledigt.
Oder gib zu, daß du das frei erfunden hast und blamier hier nicht wochenlang die grüne Innung. Das wird ja immer peinlicher.
Wer richtig lesen kann, sieht, daß es sich um den Staatsforst "Pfaffenwald" handelt.
Aber Nikolaus will ja nicht lesen. Nach sovielen Anläufen und Hilfestellungen kommst Du auf meine Igno-Liste. Gerne hätte ich jetzt noch ein paar Verbal-Injurien losgeworden, aber meine Erziehung verbietet so ein Verhalten.
kotzfisch
24.04.2013, 20:54
Moin, Nikolaus !
Heute im Staatswald "Pfaffenwald" mit Sauen- und Rotwildgehege im Weichbild Stuttgarts:
Ein Staatsforst
36000
Im Hintergrund die alte Scheune der Försterei "Solitude" bei Stuttgart-Backnang an der
Staatl. Forstrevier Solitude Rudolf Bertram
Oberer Kirchhaldenweg 247
70195 Stuttgart
Da kannst dann auch gleich anrufen und Deine Befindlichkeiten loswerden.
Lese Er bitte, was auf dem Schild steht...
Metabo hat das Bild gemacht....
Mit Waidmannsheil,
KuK
Die Gesetzesgrundlage hatte auch ich mehrfach hier schon gemailt.
Man kann sie sich wirklich einfach raussuchen, nur: er will nicht.Lass es sein.
kotzfisch
24.04.2013, 20:54
Wer richtig lesen kann, sieht, daß es sich um den Staatsforst "Pfaffenwald" handelt.
Aber Nikolaus will ja nicht lesen. Nach sovielen Anläufen und Hilfestellungen kommst Du auf meine Igno-Liste. Gerne hätte ich jetzt noch ein paar Verbal-Injurien losgeworden, aber meine Erziehung verbietet so ein Verhalten.
Raus damit- er will durch Ignoranz provozieren.Das gelingt aber nicht.
Nikolaus
24.04.2013, 23:41
Die Gesetzesgrundlage hatte auch ich mehrfach hier schon gemailt.Kein einziges Mal.
Geht auch garnicht, denn sie existiert nur in der Phantasie von einzelnen Hobbyjägern.
Nikolaus
24.04.2013, 23:52
Wer richtig lesen kann, sieht, daß es sich um den Staatsforst "Pfaffenwald" handelt.Natürlich. Das Wildgehege liegt im Staatsforst Pfaffenwald. Aber was willst du damit sagen??
Daß man in einem Wildgehege nicht frei rumlaufen darf steht überhaupt nicht zur Debatte.
Zum hundertsten Mal, darum geht es:
Im Staatsforst herrscht selbstverständlich ...das Gebot, die Wege nicht zu verlassen
Und dazu hätte ich gerne die Gesetzesgrundlage. Aber ein bißchen zackig.
Alternativ akzeptiere ich auch eine Entschuldigung über die Falschinformation.
Natürlich. Das Wildgehege liegt im Staatsforst Pfaffenwald. Aber was willst du damit sagen??
Daß man in einem Wildgehege nicht frei rumlaufen darf steht überhaupt nicht zur Debatte.
Die beiden Gehege sind klitzekleine Bestandteile des Staatsforstes "Pfaffenwald":
schau hier:
https://maps.google.de/maps?q=hpf&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&hl=de&sa=N&tab=wl
Die Betretungsregularien gelten aber für den gesamten Staatsforst. Die Gehege sind mit 2,5 m hohen Zäunen bei den Hirschen und etwa 1,80 cm hohen Zäunen im Saupark unbetretbar abgezäunt und ohne dumme Gewalt auch nicht betretbar. Beide Gehege (Rot- und Schwarzwild) machen nach meiner Schätzung noch nicht 5% der Fläche aus. Wir sahen 9 Stk. Rotwild und nur 13 Stk. Schwarzwild auf den reichlich bemessenen Gehegeflächen.
Nur 10% des "Pfaffenwaldes" sind NSG, der Rest "einfacher Staatsforst".
Da mir beim Anblick der Vorschriftstafel unsere unselige Diskussion sofort einfiel, befragte ich nicht nur zwei Sonntags arbeitende Förster (!) des FA "Solitude" nach den Revierverhältnissen, sondern klingelte auch bei der von mir angegeben Adresse des ForstAmtsLeiters an der Oberen Kirchhaldenstr. :
Alle drei bestätigten mir, daß diese Einschränkungen für Waldbenutzer im Umkreis von 15 km um Stuttgart verbindlich seien.
Du kannst ja anrufen und selbst fragen, wenn Du mir nicht glaubst.
Ansonsten tunke wieder "die bösen Buben ins Tintenfaß".
Horrido,
KuK
kotzfisch
25.04.2013, 09:11
Kein einziges Mal.
Geht auch garnicht, denn sie existiert nur in der Phantasie von einzelnen Hobbyjägern.
In 15 Sekunden gefunden - nur ein Beispiel aus 16 Landsjagdgesetzen:
nächtliches Wegegebot in Hessen:
Zur Nachtzeit gilt in hessischen Wäldern nun ein Wegegebot (§23 Abs. 11 Hessisches Landesjagdgesetz). In der Praxis bedeutet dies, dass der Wald während der Nachtzeit nur noch auf befestigten Wegen betreten werden darf. Ausnahmen gibt es nur für sogenannte Berechtigte, zu denen Jäger zählen. Die Nachtzeit beginnt eineinhalb Stunden nach Sonnenuntergang bis eineinhalb Stunden vor Sonnenaufgang (§ 19 Abs. 1 Nr. Bundesjagdgesetz).
Also erzähle doch nichts.
kotzfisch
25.04.2013, 09:12
Du hast bestritten, dass es fußend auf Landesjagdgesetzen Wegegebote in deutschen Wäldern gibt.
kotzfisch
25.04.2013, 09:14
Zur Nachtzeit gilt in hessischen Wäldern nun ein Wegegebot (§23 Abs. 11 Hessisches Landesjagdgesetz). In der Praxis bedeutet dies, dass der Wald während der Nachtzeit nur noch auf befestigten Wegen betreten werden darf. Ausnahmen gibt es nur für sogenannte Berechtigte, zu denen Jäger zählen. Die Nachtzeit beginnt eineinhalb Stunden nach Sonnenuntergang bis eineinhalb Stunden vor Sonnenaufgang (§ 19 Abs. 1 Nr. Bundesjagdgesetz).
Nikolaus
25.04.2013, 15:32
Du hast bestritten, dass es fußend auf Landesjagdgesetzen Wegegebote in deutschen Wäldern gibt.Nein. Ich habe bestritten, daß es ein generelles Wegegebot im Staatsforst gibt.
Und da selbst unser Oberjäger nach vielen Wochen außerstande ist, mir die Rechtsgrundlage dafür zu bennen, kann man wohl davon ausgehen, daß es schlicht und einfach nicht existiert.
Daß das grundsätzliche freie Waldbetretungsrecht in Einzelfällen eingeschränkt werden kann, stand noch nie zur Debatte.
Für diese Einzelfälle gibt es dann aber eine Verordnung oder sonstige Rechtsgrundlage.
Anweisungen irgendeines Hobbyjägers ohne Benennung einer rechtlichen Grundlage kann man daher getrost ignorieren.
Deren anmaßendes Autreten ist reines Imponiergehabe ohne irgendeinen Hintergrund.
Sie haben gegenüber einem Spaziergänger keinerlei Befugnisse; und wie man hier sehen muß, nicht einmal Kenntnis der grundlegenden Gesetze.
Ich empfehle KuK dringendst einen diesbezüglichen Auffrischungsjägerlehrgang, sonst kommt er einmal in Teufels Küche.
Bei Nötigung unter Mitführung einer Waffe versteht der Gesetzgeber keinen Spaß; und mancher Waldbesucher auch nicht. Wenn er einmal an den Richtigen gerät, kriegt er seinen Drilling um die Ohren gehauen-schneller als er KuKen kann.
kotzfisch
25.04.2013, 17:35
Nein. Ich habe bestritten, daß es ein generelles Wegegebot im Staatsforst gibt.
Und da selbst unser Oberjäger nach vielen Wochen außerstande ist, mir die Rechtsgrundlage dafür zu bennen, kann man wohl davon ausgehen, daß es schlicht und einfach nicht existiert.
Daß das grundsätzliche freie Waldbetretungsrecht in Einzelfällen eingeschränkt werden kann, stand noch nie zur Debatte.
Für diese Einzelfälle gibt es dann aber eine Verordnung oder sonstige Rechtsgrundlage.
Anweisungen irgendeines Hobbyjägers ohne Benennung einer rechtlichen Grundlage kann man daher getrost ignorieren.
Deren anmaßendes Autreten ist reines Imponiergehabe ohne irgendeinen Hintergrund.
Sie haben gegenüber einem Spaziergänger keinerlei Befugnisse; und wie man hier sehen muß, nicht einmal Kenntnis der grundlegenden Gesetze.
Ich empfehle KuK dringendst einen diesbezüglichen Auffrischungsjägerlehrgang, sonst kommt er einmal in Teufels Küche.
Bei Nötigung unter Mitführung einer Waffe versteht der Gesetzgeber keinen Spaß; und mancher Waldbesucher auch nicht. Wenn er einmal an den Richtigen gerät, kriegt er seinen Drilling um die Ohren gehauen-schneller als er KuKen kann.
Ach, jetzt erinnere ich mich- das war der Knackpunkt.
Stimmt.Ich hatte Dir Einzelfallregelungen gemailt und war erstaunt, dass Du sie nicht
zur Kenntnis nimmst- GENERELL,ok!
Vergessen- das hatten wir ja alles schon.
fireeater
04.05.2013, 15:37
Nochmal zurück zum eigentlichen Thema. Ein guter Artikel:
http://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article111959349/Das-Maerchen-vom-lieben-Wolf.html
Nochmal zurück zum eigentlichen Thema. Ein guter Artikel:
http://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article111959349/Das-Maerchen-vom-lieben-Wolf.html
Typisch welt...
fireeater
04.05.2013, 16:26
Typisch welt...
Inwiefern?
Inwiefern?
Zum Einen stützen sich diese aussagen aus den artikel vor allem von Jägern die den Wolf lieber heute als morgen los haben wollen. Das die irgendwelche aussage machen die ihnen in die Hände spielen. die Statistiken sagen aber was anderes, es gab weder einen versuchten noch einen angriff von Wölfen von Mensch die letzten 20 Jahren in Deutschland. Es gibt andere Tiere in Deutschland vor denen solltest du eher Angst haben.
auch ist der wolf scheu, das weiss ich da im Raum Cottbus ein Bekannter von mir lebt und oft in den wald geht. Dort gibt es Wölfe und das verhältnissmässig lange. er hat allerdings noch nie einen gesehen.
fireeater
04.05.2013, 18:36
Zum Einen stützen sich diese aussagen aus den artikel vor allem von Jägern die den Wolf lieber heute als morgen los haben wollen. Das die irgendwelche aussage machen die ihnen in die Hände spielen. die Statistiken sagen aber was anderes, es gab weder einen versuchten noch einen angriff von Wölfen von Mensch die letzten 20 Jahren in Deutschland. Es gibt andere Tiere in Deutschland vor denen solltest du eher Angst haben.
auch ist der wolf scheu, das weiss ich da im Raum Cottbus ein Bekannter von mir lebt und oft in den wald geht. Dort gibt es Wölfe und das verhältnissmässig lange. er hat allerdings noch nie einen gesehen.
Also ist deiner Meinung nach alles, was dort geschrieben steht, unwahr?
Den Wolf hier wieder mit aller Gewalt heimisch zu machen, war wohl doch nicht so eine dolle Idee.
Die Vorfälle häufen sich massiv, daß Wölfe zum Beispiel in Damwildgehege einbrechen und den Bestand mal eben um die Hälfte oder mehr reduzieren.
http://www.sn-online.de/Nachrichten/Der-Norden/Wirtschaftliche-Einbussen-durch-Woelfe-befuerchtet
In der Südheide befürchten die Ferienhaus- und Hotelbesitzer einen Rückgang der Feriengäste, denn
Ferienhausvermieter berichteten, Familien mit Kindern hätten ihren Urlaub in der Heide mit Hinweis auf die Wölfe abgesagt. Dieter Heine, Hoteleigentümer in Celle, warnte vor dem Verlust von Arbeitsplätzen im Tourismus, wenn immer mehr Gäste aus Angst vor Wölfen ausblieben. (Ich würde mit meinen Kindern dort auch nicht Urlaub machen).
Es hieß doch so vollmundig, Tierhalter werden entschädigt, wenn der Wolf ihre Tiere reißt. Bei unserer Bürokratie habe ich das sowieso für ein Märchen gehalten. Und ein Märchen ist es auch.
Und das Umweltministerium in Hannover noch immer nicht abschließend geklärt hat, wie Nutztierhalter entschädigt werden, wenn Wölfe etwa Heidschnucken oder Damwild getötet haben. Bisher gibt es keine Entschädigung, wenn Wölfe in ein Gehege eingedrungen sind, wie gestern erneut in Eschede.
Ganz zu schweigen von Zuschüssen für die aufwendigen Schutzmaßnahmen, die Nutz- und Wildtierhalter ergreifen müssen, um ihre Tiere zu schützen.
Nein, dann schaffen sie eben ihre Heidschnucken ganz ab (kann ich voll verstehen).
In der Lüneburger Heide stillen sie ihren Hunger inzwischen auch mit Heidschnucken, anderen Schafen und Damwild, das im Gehege gehalten wird. „Wir müssen befürchten, dass die Heidschnucken abgeschafft werden und sie als Landschaftspfleger nicht mehr zur Verfügung stehen“, warnte ein Schafhalter, viel Geld könne man mit den Heidschnucken ohnehin nicht verdienen, und die Anschaffung hoher Zäune und speziell trainierter Herdenschutzhunde rentierten sich nicht.
Heidschnucken sind für uns aber wesentlich nützlicher als Wölfe (bei denen ich sowieso keinerlei Nutzen für uns erkennen kann).
Und:
Müssen sich wirklich nur die wenigen Landwirte mit Weide- und Koppelhaltung sorgen ?
Oder gehören auch Pferde, Hunde, Hauskatzen und Kleinkinder zur Beute des Wolfes?
http://www.wildhalterverband.de/index.php?option=com_content&task=view&id=166&Itemid=128
Stellungnahme von Dr. Rudolf Kratzer zur Thematik:
Etliche Teilnehmer sollten erst einmal nachlesen, warum denn die großen Beutegreifer in Europa ausgerottet wurden. Sie werden als Antwort finden:
„da sie großen Schaden bei Mensch und Tier angerichtet haben“.
Wer immer noch träumt und glaubt, der Wolf wäre zum Schaf mutiert, der sollte sich über die Verhältnisse in Frankreich informieren. Die Franzosen sind mittlerweile auch von ihren Träumen erwacht. Sarkozy hat den regulären Abschuss des Wolfes wieder erlaubt. Der Grund waren die riesigen Schäden die er verursacht hat. Allein in der ersten Hälfte des Jahres 2010 wurden in Frankreich über 100 Angriffe des Wolfes auf Tierherden mit über 300 getöteten Tieren nachgewiesen.
Wir müssen auch damit rechnen, dass früher oder später der erste Todesfall zu beklagen ist.
Was sagen wir dann der Bevölkerung? Die Wahrheit: „ Damit müsst ihr jetzt leben!“ Oder lügen wir uns in die Tasche: „Das war ein Einzelfall?“
Falls sich „dummerweise“, weil die Bevölkerung den Umgang mit den großen Beutegreifern nicht mehr gewohnt ist, die Unglücksfälle häufen und damit der Rückhalt in der Bevölkerung rapide schwindet, bin ich mir sicher, dass plötzlich niemand mehr die Rückkehr der großen Beutegreifer gewollt hat.
(Da bin ich mir auch sicher, Herr Dr. Kratzer).
Nicht vergessen sollte man auch, dass, speziell im ländlichen Bereich, das unbeaufsichtigte Spielen der Kleinkinder im Freien eingeschränkt werden muss. Da auch Pferde und vor allem Hunde eine spezielle Beute der Wölfe darstellen, werden auch Bevölkerungsteile betroffen sein die keine landwirtschaftlichen Nutztiere haben.
Es darf nicht sein, dass die Bevölkerung angelogen und eingewickelt wird, nur um die Visionen einzelner umzusetzen.
Ich muß das hier leider alles reinkopieren, weil die meisten hier erfahrungsgemäß :)) keine Links lesen.
Soviel zum Wolf und nachher erzähl ich euch noch was über den Biber, dessen Rückkehr ja auch so frenetisch gefeiert wird.:D
Laurin
Wolfinfo Aktuell LIVE TALK 23 ( Rotkäppchen lügt doch nicht! )
https://www.youtube.com/watch?v=5dCI8CLpJs0
https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/wissenschaftler-warnt-woelfe-toeten-menschen-1942840903.html
(https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/wissenschaftler-warnt-woelfe-toeten-menschen-1942840903.html)
Wissenschaftler warnt: Wölfe töten Menschen
Der kanadische Biologe Valerius Geist beschreibt sieben Stufen der Eskalation. In Mecklenburg-Vorpommern dürfte gerade Stufe fünf erreicht sein.
Neubrandenburg
Wölfe töten Schafe mitten im Ort (https://www.nordkurier.de/pasewalk/wolf-reisst-schafe-mitten-im-dorf-1542787103.html), Wölfe umkreisen eine Spaziergängerin im Wald (https://www.nordkurier.de/ueckermuende/spaziergaengerin-mit-hund-wird-von-woelfen-verfolgt-1742461602.html) und erkunden Stadtgärten, Wölfe werden von Autos angefahren: Fast täglich bekommen zurzeit Tiere und Menschen im Nordosten Probleme mit Wölfen. Den kanadischen Wolfs-Forscher Valerius Geist wundert das nicht.
Wenn die Menschen sich nicht wehren, werden die Wölfe gewinnen, sagt er. Der inzwischen 83-jährige Biologe war sein ganzes Berufsleben lang davon ausgegangen, dass Wölfe Menschen nicht gefährlich werden können. Als er seinen Altersruhesitz auf Vancouver Island bezog, wurde er jedoch nach eigenen Angaben eines Besseren belehrt. Er musste erleben, wie Wölfe Hunde töteten, seine Nachbarn verfolgten, seine Frau umkreisten und schließlich auch ihn selbst.
…
Kein Angriff kommt aus heiterem Himmel Der Wissenschaftler ist überzeugt: Wenn der Mensch sich nicht verteidigt, werden die Wölfe übergriffig. Selbstverständlich erfolgen Wolfsangriffe auf Nutztiere oder sogar Menschen nicht aus heiterem Himmel. Vielmehr gehen solchen Attacken verschiedene Phasen der Gewöhnung an den Menschen voraus, erklärt der Biologe. Er beschreibt eine Skala mit sieben klar erkennbaren Stufen, bevor ein Wolf einen Menschen angreift: „Seven stages of habituation“, sieben Stufen der Gewöhnung oder auch sieben Schritte bis zu Eskalation. …“ ...
Umgang mit dem Wolf – gefährlicher Dornröschenschlaf:
https://www.agrarheute.com/land-leben/umgang-wolf-gefaehrlicher-dornroeschenschlaf-579460
(https://www.agrarheute.com/land-leben/umgang-wolf-gefaehrlicher-dornroeschenschlaf-579460)
„Noch immer diskutieren Wolfsbefürworter und Wolfsgegner sich die Köpfe heiß, ohne dass Bewegung in die Materie käme. Jeder wegen Verhaltensauffälligkeiten – sprich Weidetierrisse – zum Abschuss freigegebene Graupelz wird zum Fanal des Artenschutzes, so als sei er einer der letzten seiner Art.
Deutschland: neue Territorien für Jungwölfe gesucht
Dabei wächst die Population munter weiter. Um rund 30 Prozent jährlich sind die Wolfsbestände deutschlandweit seit 2015 gestiegen. Die Zahlen stammen aus den offiziellen Erfassungen (https://www.dbb-wolf.de/Wolfsvorkommen/territorien/zusammenfassung) der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW).
Diese Bestandszunahmen bedeuten bislang vor allem, dass sich der Wolf ausbreitet, neue Regionen besiedelt. In jedem Frühjahr macht sich der Wolfsnachwuchs vom vorletzten Jahr auf und sucht ein eigenes Territorium. Und von die Jungwölfen gibt es Jahr für Jahr mehr.
Im Beobachtungszeitraum 2019/20 wurden hierzulande insgesamt 431 Welpen erfasst. Spätestens im nächsten Jahr sucht ein Großteil dieser Tiere ein eigenes Territorium, das nach Angaben der DBBW in Mitteleuropa zwischen 100 und 350 km² groß ist. Dort tun sie sich mit einem Partner zusammen und gründen ein eigenes Rudel, das in wenigen Jahren ebenfalls Welpen erzeugt. Für 2022 heißt das: Rund 200 neue Territorien gesucht!
Doch menschenleere Rückzugsgebiete, wie sie der Beutegreifer bevorzugt, werden knapp. Und Wolfsbegegnungen wie kürzlich in Lohne nehmen zu.“
In Deutschland ca 1000 Wölfe, in Polen 2000: https://www.ofrawild.de/aktion-wolf/
(https://www.ofrawild.de/aktion-wolf/)
„Bei unserem Wolfssymposium im Kloster Banz 2018 kommentierte der Vorsitzende des Landesverbandes der Bayrischen Schafhalter den Referenten für die Schutzmaßnahmen [vor dem Wolf] mit den Worten: „Hüten Sie mal einmal eine Woche lang mit mir Schafe und Sie werden Ihre Schutzmaßnahmen über Bord werfen.“ Daß diese sogenannten Schutzmaßnahmen wirklich immer zuverlässig schützen, ist ein Märchen.
Wo Wölfe schon längere Zeit aktiv sind, zeigt sich mehr und mehr, daß die Schutzmaßnahmen langfristig nicht greifen und so zeitintensiv sind, daß oft die Weidetierhaltung ganz aufgegeben wird. Wenn die Weidetierhaltung ganz aufgegeben wird, verändert dies vollkommen unsere Kulturlandschaft. Die Flächen werden mehr und mehr zuwachsen. Viele Wolfsfreunde haben sich sicherlich noch keine Gedanken darüber gemacht, daß dies ihre Freizeitgewohnheiten entscheidend einschränken könnte. Wenn man uns erzählt, daß dies nie passieren wird, ist das ein Märchen.“
https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/wissenschaftler-warnt-woelfe-toeten-menschen-1942840903.html
(https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/wissenschaftler-warnt-woelfe-toeten-menschen-1942840903.html)
Wissenschaftler warnt: Wölfe töten Menschen
Der kanadische Biologe Valerius Geist beschreibt sieben Stufen der Eskalation. In Mecklenburg-Vorpommern dürfte gerade Stufe fünf erreicht sein.
Neubrandenburg
Wölfe töten Schafe mitten im Ort (https://www.nordkurier.de/pasewalk/wolf-reisst-schafe-mitten-im-dorf-1542787103.html), Wölfe umkreisen eine Spaziergängerin im Wald (https://www.nordkurier.de/ueckermuende/spaziergaengerin-mit-hund-wird-von-woelfen-verfolgt-1742461602.html) und erkunden Stadtgärten, Wölfe werden von Autos angefahren: Fast täglich bekommen zurzeit Tiere und Menschen im Nordosten Probleme mit Wölfen. Den kanadischen Wolfs-Forscher Valerius Geist wundert das nicht.
Wenn die Menschen sich nicht wehren, werden die Wölfe gewinnen, sagt er. Der inzwischen 83-jährige Biologe war sein ganzes Berufsleben lang davon ausgegangen, dass Wölfe Menschen nicht gefährlich werden können. Als er seinen Altersruhesitz auf Vancouver Island bezog, wurde er jedoch nach eigenen Angaben eines Besseren belehrt. Er musste erleben, wie Wölfe Hunde töteten, seine Nachbarn verfolgten, seine Frau umkreisten und schließlich auch ihn selbst.
…
Kein Angriff kommt aus heiterem Himmel Der Wissenschaftler ist überzeugt: Wenn der Mensch sich nicht verteidigt, werden die Wölfe übergriffig. Selbstverständlich erfolgen Wolfsangriffe auf Nutztiere oder sogar Menschen nicht aus heiterem Himmel. Vielmehr gehen solchen Attacken verschiedene Phasen der Gewöhnung an den Menschen voraus, erklärt der Biologe. Er beschreibt eine Skala mit sieben klar erkennbaren Stufen, bevor ein Wolf einen Menschen angreift: „Seven stages of habituation“, sieben Stufen der Gewöhnung oder auch sieben Schritte bis zu Eskalation. …“ ...
Umgang mit dem Wolf – gefährlicher Dornröschenschlaf:
https://www.agrarheute.com/land-leben/umgang-wolf-gefaehrlicher-dornroeschenschlaf-579460
(https://www.agrarheute.com/land-leben/umgang-wolf-gefaehrlicher-dornroeschenschlaf-579460)
„Noch immer diskutieren Wolfsbefürworter und Wolfsgegner sich die Köpfe heiß, ohne dass Bewegung in die Materie käme. Jeder wegen Verhaltensauffälligkeiten – sprich Weidetierrisse – zum Abschuss freigegebene Graupelz wird zum Fanal des Artenschutzes, so als sei er einer der letzten seiner Art.
Deutschland: neue Territorien für Jungwölfe gesucht
Dabei wächst die Population munter weiter. Um rund 30 Prozent jährlich sind die Wolfsbestände deutschlandweit seit 2015 gestiegen. Die Zahlen stammen aus den offiziellen Erfassungen (https://www.dbb-wolf.de/Wolfsvorkommen/territorien/zusammenfassung) der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW).
Diese Bestandszunahmen bedeuten bislang vor allem, dass sich der Wolf ausbreitet, neue Regionen besiedelt. In jedem Frühjahr macht sich der Wolfsnachwuchs vom vorletzten Jahr auf und sucht ein eigenes Territorium. Und von die Jungwölfen gibt es Jahr für Jahr mehr.
Im Beobachtungszeitraum 2019/20 wurden hierzulande insgesamt 431 Welpen erfasst. Spätestens im nächsten Jahr sucht ein Großteil dieser Tiere ein eigenes Territorium, das nach Angaben der DBBW in Mitteleuropa zwischen 100 und 350 km² groß ist. Dort tun sie sich mit einem Partner zusammen und gründen ein eigenes Rudel, das in wenigen Jahren ebenfalls Welpen erzeugt. Für 2022 heißt das: Rund 200 neue Territorien gesucht!
Doch menschenleere Rückzugsgebiete, wie sie der Beutegreifer bevorzugt, werden knapp. Und Wolfsbegegnungen wie kürzlich in Lohne nehmen zu.“
In Deutschland ca 1000 Wölfe, in Polen 2000: https://www.ofrawild.de/aktion-wolf/
(https://www.ofrawild.de/aktion-wolf/)
„Bei unserem Wolfssymposium im Kloster Banz 2018 kommentierte der Vorsitzende des Landesverbandes der Bayrischen Schafhalter den Referenten für die Schutzmaßnahmen [vor dem Wolf] mit den Worten: „Hüten Sie mal einmal eine Woche lang mit mir Schafe und Sie werden Ihre Schutzmaßnahmen über Bord werfen.“ Daß diese sogenannten Schutzmaßnahmen wirklich immer zuverlässig schützen, ist ein Märchen.
Wo Wölfe schon längere Zeit aktiv sind, zeigt sich mehr und mehr, daß die Schutzmaßnahmen langfristig nicht greifen und so zeitintensiv sind, daß oft die Weidetierhaltung ganz aufgegeben wird. Wenn die Weidetierhaltung ganz aufgegeben wird, verändert dies vollkommen unsere Kulturlandschaft. Die Flächen werden mehr und mehr zuwachsen. Viele Wolfsfreunde haben sich sicherlich noch keine Gedanken darüber gemacht, daß dies ihre Freizeitgewohnheiten entscheidend einschränken könnte. Wenn man uns erzählt, daß dies nie passieren wird, ist das ein Märchen.“
Der Mann hat vollkommen recht.
Ich kann das Verhalten der Wölfe hier recht gut beobachten. Sie verlieren allmählich jede Scheu und werden immer dreister.
Angriffe auf Schafsherden und weidende Pferde sind mittlerweile fast schon "normal" geworden.
Ebenso wurden schon mehrfach Spaziergänger von einzelnen Wölfen bis ins Dorf hinein verfolgt.
Mittlerweile werden auch immer öfter Wölfe in den Dörfern gesichtet, auch tagsüber.
Vereinzelt wurden auch schon Hunde von den Wölfen angegriffen und getötet. Wohlgemerkt, innerhalb des bewohnten Siedlungsgebietes.
Ein Angriff auf Menschen, spielende Kinder zuvörderst, ist nur noch eine Frage der Zeit.
Wolf? Ich dachte, der Adolf... Der Himmel ist voller Flugscheiben und der Strom fällt aus.... Achso, der normale Wolf... :?
Minimalphilosoph
15.05.2023, 10:51
Der Mann hat vollkommen recht.
Ich kann das Verhalten der Wölfe hier recht gut beobachten. Sie verlieren allmählich jede Scheu und werden immer dreister.
Angriffe auf Schafsherden und weidende Pferde sind mittlerweile fast schon "normal" geworden.
Ebenso wurden schon mehrfach Spaziergänger von einzelnen Wölfen bis ins Dorf hinein verfolgt.
Mittlerweile werden auch immer öfter Wölfe in den Dörfern gesichtet, auch tagsüber.
Ein Angriff auf Menschen ist nur noch eine Frage der Zeit.In Norwegen grenzt man gerade die "Rechte" der Hütehunde ein. Über den Leinenzwang. Die gerissenen Schafsherden in den freien Weidegebieten und Bergwiesen werden trotz Wolfssichtungen streunenden Hunden zugeordnet.
Minimalphilosoph
15.05.2023, 10:52
Wolf? Ich dachte, der Adolf... Der Himmel ist voller Flugscheiben und der Strom fällt aus.... Achso, der normale Wolf... :?
Wolfgang. Ein übler deutscher Vorname.
In Norwegen grenzt man gerade die "Rechte" der Hütehunde ein. Über den Leinenzwang. Die gerissenen Schafsherden in den freien Weidegebieten und Bergwiesen werden trotz Wolfssichtungen streunenden Hunden zugeordnet.
Das ist eben der unsägliche Einfluß der Ökospinner und selbsternannten Umweltschützer.
Diese Verrückten ahnen noch nicht einmal ansatzweise, was sie mit ihrem Schwachsinn anrichten.
Die Klimahysteriker gehören in die gleiche Kategorie.
Der Mann hat vollkommen recht.
Ich kann das Verhalten der Wölfe hier recht gut beobachten. Sie verlieren allmählich jede Scheu und werden immer dreister.
Angriffe auf Schafsherden und weidende Pferde sind mittlerweile fast schon "normal" geworden.
Ebenso wurden schon mehrfach Spaziergänger von einzelnen Wölfen bis ins Dorf hinein verfolgt.
Mittlerweile werden auch immer öfter Wölfe in den Dörfern gesichtet, auch tagsüber.
Vereinzelt wurden auch schon Hunde von den Wölfen angegriffen und getötet. Wohlgemerkt, innerhalb des bewohnten Siedlungsgebietes.
Ein Angriff auf Menschen, spielende Kinder zuvörderst, ist nur noch eine Frage der Zeit.
Genau. Wir haben hier zum Glück noch keine Wölfe.
Sie lernen, sie sind nur anfangs scheu. Und sie sind so lange scheu, wie sie bejagt werden.
Der Mann hat vollkommen recht.
Ich kann das Verhalten der Wölfe hier recht gut beobachten. Sie verlieren allmählich jede Scheu und werden immer dreister.
Angriffe auf Schafsherden und weidende Pferde sind mittlerweile fast schon "normal" geworden.
Ebenso wurden schon mehrfach Spaziergänger von einzelnen Wölfen bis ins Dorf hinein verfolgt.
Mittlerweile werden auch immer öfter Wölfe in den Dörfern gesichtet, auch tagsüber.
Vereinzelt wurden auch schon Hunde von den Wölfen angegriffen und getötet. Wohlgemerkt, innerhalb des bewohnten Siedlungsgebietes.
Ein Angriff auf Menschen, spielende Kinder zuvörderst, ist nur noch eine Frage der Zeit.
Da kann ich nur zustimmen.
Auch hier im Schwarzwald entwickelt sich ganz langsam eine Konfliktsituation im Zusammenleben mit den Wölfen.
Hier streifen einige Rudel durch die Gegend und reissen öfter mal ein paar Weidetiere wie Schafe oder junge Kälber. Die Wölfe schlagen die Tiere aber nicht nur wegen Hunger, sondern aus reinem Blutdurst.
Sie fressen ein gerissenes Tier nur ein bisschen an, lassen den Kadaver dann liegen und reissen dann einfach noch weitere Tiere, ohne sie dann anzufressen. Reiner Jagdtrieb.
Ich schätze mal, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis eine gründliche Bejagung der Wölfe freigegegeben wird - zumindest hier in der Gegend. Die Bauern sind mehrheitlich stocksauer.
Der Mann hat vollkommen recht.
Ich kann das Verhalten der Wölfe hier recht gut beobachten. Sie verlieren allmählich jede Scheu und werden immer dreister.
Angriffe auf Schafsherden und weidende Pferde sind mittlerweile fast schon "normal" geworden.
Ebenso wurden schon mehrfach Spaziergänger von einzelnen Wölfen bis ins Dorf hinein verfolgt.
Mittlerweile werden auch immer öfter Wölfe in den Dörfern gesichtet, auch tagsüber.
Vereinzelt wurden auch schon Hunde von den Wölfen angegriffen und getötet. Wohlgemerkt, innerhalb des bewohnten Siedlungsgebietes.
Ein Angriff auf Menschen, spielende Kinder zuvörderst, ist nur noch eine Frage der Zeit.
Warst du schon mal in Rumänien? In den Karpaten gehst du Nachts nicht auf die Strasse und meidest viele Waldgebiete, vielleicht sollte man davon lernen.
Minimalphilosoph
15.05.2023, 11:46
Da kann ich nur zustimmen.
Auch hier im Schwarzwald entwickelt sich ganz langsam eine Konfliktsituation im Zusammenleben mit den Wölfen.
Hier streifen einige Rudel durch die Gegend und reissen öfter mal ein paar Weidetiere wie Schafe oder junge Kälber. Die Wölfe schlagen die Tiere aber nicht nur wegen Hunger, sondern aus reinem Blutdurst.
Sie fressen ein gerissenes Tier nur ein bisschen an, lassen den Kadaver dann liegen und reissen dann einfach noch weitere Tiere, ohne sie dann anzufressen. Reiner Jagdtrieb.
Ich schätze mal, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis eine gründliche Bejagung der Wölfe freigegegeben wird - zumindest hier in der Gegend. Die Bauern sind mehrheitlich stocksauer.
Ganz klar gehören Wölfe bejagt. Sie breiten sich ja auch entsprechend des Nahrungsangebotes aus.
Diese immer wiederkehrenden Diskussionen sind eigentlich nervig. Fast so ähnlich wie die auf Svalbard mit den Eisbären...
Ich habe wahrscheinlich gerade so ein Vieh gesehen.
War aber relativ klein, kleiner als ein erwachsener Deutscher Schäferhund, und hat sich schnell davongemacht als ich ihn angepfiffen habe.
Für einen Fuchs war der viel zu groß.
Hunde laufen hier aber nicht frei herum.
Region Leipzig. Also wenn die Viecher sich schon in dichtbesiedelte mitteldeutsche Regionen wagen dann ist die Wolfspopulation komplett außer Kontrolle geraten.
Hühner, Katze und anderes Viehzeug habe ich zum Glück nicht.
Ruprecht
15.01.2024, 03:13
Ich habe wahrscheinlich gerade so ein Vieh gesehen.
War aber relativ klein, kleiner als ein erwachsener Deutscher Schäferhund, und hat sich schnell davongemacht als ich ihn angepfiffen habe.
Für einen Fuchs war der viel zu groß.
Hunde laufen hier aber nicht frei herum.
Region Leipzig. Also wenn die Viecher sich schon in dichtbesiedelte mitteldeutsche Regionen wagen dann ist die Wolfspopulation komplett außer Kontrolle geraten.
Hühner, Katze und anderes Viehzeug habe ich zum Glück nicht.
In Chemnitz ist einer ganz gemütlich im Zentrum über die Straße getrabt.
Diesem Isegrimm hat man scheinbar nicht deutlich genug gesagt das er scheu zu sein hat.
Ruprecht
15.01.2024, 03:17
Ich habe wahrscheinlich gerade so ein Vieh gesehen.
War aber relativ klein, kleiner als ein erwachsener Deutscher Schäferhund, und hat sich schnell davongemacht als ich ihn angepfiffen habe.
Für einen Fuchs war der viel zu groß.
Hunde laufen hier aber nicht frei herum.
Region Leipzig. Also wenn die Viecher sich schon in dichtbesiedelte mitteldeutsche Regionen wagen dann ist die Wolfspopulation komplett außer Kontrolle geraten.
Hühner, Katze und anderes Viehzeug habe ich zum Glück nicht.
In Chemnitz ist einer ganz gemütlich im Zentrum über die Straße getrabt.
Diesem Isegrimm hat man scheinbar nicht deutlich genug gesagt das er scheu zu sein hat.
Wenn man solche Tiere künstlich in dicht besiedelten Regionen heranzüchtet, ist es logisch das die auch Siedlungen betreten.
Da sie nicht geschossen werden dürfen, werden sie auch ihre Scheu verlieren.
Wird noch interessant wenn du um deine Hausecke biegst und der Wolf steht im Garten.
In Chemnitz ist einer ganz gemütlich im Zentrum über die Straße getrabt.
Diesem Isegrimm hat man scheinbar nicht deutlich genug gesagt das er scheu zu sein hat.
Jetzt weiß ich auch, warum ich keine Rehe mehr sehe und keine Füchse und Waschbären in der Nacht mehr höre.
Sollte jemals die Tollwut, die man hier vor 20 Jahren ausgerottet hat, wieder ausbrechen, werden Wölfe zu einem massiven Sicherheitsproblem für Menschen.
Tollwutspritzen nach einem Wildbiß machen richtig viel Spaß, aber besser als elendig an der Tollwut zu verrecken.
Wölfe durchqueren große Gebiete anders als Füchse, die ortsfest sind.
Etwas was die Bekloppten grünen urbanen Baumfigger auch noch nicht im Bewusstsein haben, oder es ist ihnen scheißegal.
Ruprecht
15.01.2024, 03:27
Jetzt weiß ich auch, warum ich keine Rehe mehr sehe und keine Füchse und Waschbären in der Nacht mehr höre.
Sollte jemals die Tollwut, die man hier vor 20 Jahren ausgerottet hat, wieder ausbrechen, werden Wölfe zu einem massiven Sicherheitsproblem für Menschen.
Tollwutspritzen nach einem Wildbiß machen richtig viel Spaß, aber besser als elendig an der Tollwut zu verrecken.
Etwas was die Bekloppten grünen urbanen Baumfigger auch noch nicht im Bewusstsein haben, oder es ist ihnen scheißegal.
Die wollen sogar den Meister Petz wieder auf die Leute loslassen.
Hoffentlich fressen die dann nur Grüne.
Differentialgeometer
15.01.2024, 03:32
Die wollen sogar den Meister Petz wieder auf die Leute loslassen.
Hoffentlich fressen die dann nur Grüne.
An denen is ja nix dran, an den Körnerfressern…..
Ruprecht
15.01.2024, 03:34
An denen is ja nix dran, an den Körnerfressern…..
Naja, die Ricarda wäre schon ein schönes Fresserchen für den Brummbär.
Die wollen sogar den Meister Petz wieder auf die Leute loslassen.
Hoffentlich fressen die dann nur Grüne.
Die Viecher fallen ja zuerst die Haustiere wie Katzen, Hunde etc. an.
Und nach einem Angriff müsste man die Haustiere gegen Tollwut impfen und wochenlang in der Quarantäne lassen,
falls sie den Angriff dann überhaupt lebendig überstanden haben.
Bricht die Tollwut bei Wölfen aus, ist Polen offen.
Auch einer der Gründe, warum man Wölfe in Mittel und Westeuropa ausrottete.
Differentialgeometer
15.01.2024, 03:38
Naja, die Ricarda wäre schon ein schönes Fresserchen für den Brummbär.
Gut, die wiederum frisst eher den Bär oder den Wolf…. :D
Ruprecht
15.01.2024, 03:40
Gut, die wiederum frisst eher den Bär oder den Wolf…. :D
Wäre vielleicht auch doch zuviel für einen Bär alleine, ist ja wie 4 Wildschweine am Stück.
Differentialgeometer
15.01.2024, 04:23
Wäre vielleicht auch doch zuviel für einen Bär alleine, ist ja wie 4 Wildschweine am Stück.
Und dazu noch ungenießbar!! :hzu:
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