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Vollständige Version anzeigen : Der Sozialismus im 21. Jahrhundert - Interview mit Heinz Dieterich



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Antifaschist
12.02.2013, 19:01
Ich glaube, das ist wirklich ein gutes Interview von einem deutschen Sozialwissenschaftler.

http://www.youtube.com/watch?v=vbg9pns9tzM

Bin mal gespannt was die Leute hier zu ihm sagen.

-jmw-
12.02.2013, 19:10
Da niemand hier 1 Stunde Video gucken wird, werden die Leute wohl nichts dazu sagen.

Antifaschist
12.02.2013, 19:20
Da niemand hier 1 Stunde Video gucken wird, werden die Leute wohl nichts dazu sagen.

Kommt drauf an wie intelligent die Menschen hier sind...

-jmw-
12.02.2013, 19:34
Kommt drauf an wie intelligent die Menschen hier sind...
Intelligenz ist nicht definiert darüber, wieviel Lust und/oder Zeit jemand hat, ein Video zu schauen.
Da Du das allerdings weisst, entgehen mir Sinn und Zweck Deines Beitrages.

Kater
12.02.2013, 19:50
Mir scheint auch, dass hier jemand über die Intelligenz der User hier herzieht, der es sich eigentlich nicht leisten kann / sollte. Ein unkommentiertes Video von einer Stunde Länge hier hereinstellen ohne jede Zusammenfassung und Herausarbeitung der wichtigsten Aussagen und ggf. Gegenaussagen ist jedenfalls keineswegs intelligent. Er ist faul! Für Faule habe ich keine Zeit.

stuff
12.02.2013, 20:06
Ich hab mir den Anfang angeschaut. Dort vergleicht der interviewte Professor den IQ von Leuten, mit konträren Meinung, mit dem der Menschenaffen. Also wissen wir jetzt wem unser Forumsfaschist nachblabbert.

Antifaschist
12.02.2013, 20:28
Ich weiß es ist viel verlangt aber wie wäre es wenn du mal für 1. Stunde deine Vorurteile beiseite legst dir das gesamte Video anschaust und DANACH dir ein Urteil bildest?

Ich meine was hast du zu verlieren? Schaust du es an und widerlegst ihn theoretisch gewinnst du, erkennst du dass Dieterich recht hat lernst du was dazu.

stuff
12.02.2013, 20:35
Ich weiß es ist viel verlangt aber wie wäre es wenn du mal für 1. Stunde deine Vorurteile beiseite legst dir das gesamte Video anschaust und DANACH dir ein Urteil bildest?

Ich meine was hast du zu verlieren? Schaust du es an und widerlegst ihn theoretisch gewinnst du, erkennst du dass Dieterich recht hat lernst du was dazu.

Der Typ ist knallharter Marxist und meint auch, dass Marx absolut Recht hat. Wenn man zwei, drei deiner Stränge gelesen hat weiß man was er möchte. Außerdem spricht er ein paar mal an, dass man die NWO braucht.

Makkabäus
12.02.2013, 20:40
Hugo Chavez hat doch den Sozialismus des 21. Jahrhunderts angekündigt ! Was ist denn daraus geworden ?

kotzfisch
12.02.2013, 20:54
Ich weiß es ist viel verlangt aber wie wäre es wenn du mal für 1. Stunde deine Vorurteile beiseite legst dir das gesamte Video anschaust und DANACH dir ein Urteil bildest?

Ich meine was hast du zu verlieren? Schaust du es an und widerlegst ihn theoretisch gewinnst du, erkennst du dass Dieterich recht hat lernst du was dazu.

Du kannst es nicht lassen, kleiner Schmierant!

Antifaschist
12.02.2013, 21:05
Der Typ ist knallharter Marxist und meint auch, dass Marx absolut Recht hat. Wenn man zwei, drei deiner Stränge gelesen hat weiß man was er möchte. Außerdem spricht er ein paar mal an, dass man die NWO braucht.

Stuff ich habe dieses Video gesehen und die Aussage dass Marx "absolut Recht hatte" kommt genauso wenig vor dass er sagt man "braucht die NWO".

stuff
12.02.2013, 21:44
Stuff ich habe dieses Video gesehen und die Aussage dass Marx "absolut Recht hatte" kommt genauso wenig vor dass er sagt man "braucht die NWO".

Ich habe ihn auch nicht wörtlich zitiert. Aber er stimmt Marx in Punkten Klassenkampf, Ausbeutung des Arbeits und bestimmt noch anderen Punkten zu, die ich jetzt nicht mehr aufzählen kann. Das Messen von Arbeit in Zeit, statt in Preis, wenn das noch von Marx ist. Außerdem hat er irgendwo im Video gesagt, dass wir die neue Weltordnung brauchen. Ich such das jetzt nicht mehr raus. Eventuell liefere ich die Stelle nach. Edit: Minute 30

DJ_rainbow
12.02.2013, 22:13
Stuff ich habe dieses Video gesehen und die Aussage dass Marx "absolut Recht hatte" kommt genauso wenig vor dass er sagt man "braucht die NWO".

Aber verstanden hast du wieder mal nichts. Wen wunderts.... traue nie den leuchtenden Augen eines Linksnazis - es ist nur die Sonne, die durch seine hohle Rübe scheint.

hamburger
12.02.2013, 22:53
Ein absoluter Theoretiker........
und nicht auf der Höhe der menschlichen Entwicklung. Er spricht von "Eliten", die es so überhaupt nicht mehr gibt.
Die Menschen sind im Laufe der Zeit immer etwas intelligenter geworden. Die Kirche hat nicht mehr die Macht, und auch die Regierungen kommen immer mehr unter Druck.
Solange es den Volk einigermassen gut geht, halten sie still. Wenn es den abwärts geht, wird es Veränderungen zwangsweise geben.
Nur die Denkansätze im Video gehen immer von einer Veränderung aus, die von oben unter Ausübung von Macht erzwungen werden muss.
Das klappt vielleicht noch in Nordkorea ode im Islam, aber sobald die Menschen begreifen, dass die sogenannten Eliten genauso blöd wie sie selbst sind.....geht das nicht mehr.
Seine Theorie von einem vereinigten Europa....als Gegengewicht zu China und den USA.....da hat er wohl in Geschichte nicht aufgepasst,
Die kulturellen Unterschiede sind größer wie im ehemaligen Vielvölkerstaat Jugoslawien...der sofort nach dem Ende des Ostblocks, wo die die Regierung keine Macht mehr hatte, unmittelbar auseinanderbrach.
Sogar in Deutschland wird es noch lange dauern, bevor sich die Lebensverhältnisse in West und Ost angleichen.
Nur durch den Wettstreit der Völker kann sich der Lebensstandart erhöhen.
Das Modell Kommunismus, Sozialismus verwirft er eingangs, nur später stellt er wirre Theorien über das Einkommen und den Wert der Arbeit auf.
Ein einfaches Beispiel für den Erfolg der Marktwirtschaft ist das Handy. Ständig werden neue produziert, mit schon irrwitzigen Features....aber die Leute kaufen und konsumieren....ohne darüber nachzudenken, ob sie es rationell überhaupt brauchen:dd:
Das ist das Prinzip der Marktwirtschaft, Produkte zu entwickeln, die nachgefragt werden und damit das Rad immer weiter zu drehen.
Das muss man nicht mögen, das muss nicht sinnig sein....aber es funktioniert.
Genau dieser Umstand ist der Grund, warum jede staatliche oder gelenkte Wirtschaft gescheitert ist und immer wieder scheitern wird.
Ich weiss nicht, welche Drogen Marx und Lenin genommen haben,,,,,aber auch sie hätten schon selbst erkennen müssen, dass ihre Theorien, so gut sie auch gemeint waren, niemals in der Praxis funktionieren können.
Das Video ist eine irgendwie irrsinnige Mischung von realen Fakten und kruden Theorien.......:hi:

borisbaran
13.02.2013, 00:11
Hey, Antifaszist, wie wär's mal mit ner Zusammenfassung dieses Videos?!

Revoli Toni
13.02.2013, 08:41
Ich hab mir den Anfang angeschaut. Dort vergleicht der interviewte Professor den IQ von Leuten, mit konträren Meinung, mit dem der Menschenaffen. Also wissen wir jetzt wem unser Forumsfaschist nachblabbert.

Alternativlosigkeit = IQ von Menschenaffen

Antifaschist
13.02.2013, 09:55
Ein absoluter Theoretiker........
und nicht auf der Höhe der menschlichen Entwicklung. Er spricht von "Eliten", die es so überhaupt nicht mehr gibt.
Die Menschen sind im Laufe der Zeit immer etwas intelligenter geworden. Die Kirche hat nicht mehr die Macht, und auch die Regierungen kommen immer mehr unter Druck.
Solange es den Volk einigermassen gut geht, halten sie still. Wenn es den abwärts geht, wird es Veränderungen zwangsweise geben.
Nur die Denkansätze im Video gehen immer von einer Veränderung aus, die von oben unter Ausübung von Macht erzwungen werden muss.
Das klappt vielleicht noch in Nordkorea ode im Islam, aber sobald die Menschen begreifen, dass die sogenannten Eliten genauso blöd wie sie selbst sind.....geht das nicht mehr.
Seine Theorie von einem vereinigten Europa....als Gegengewicht zu China und den USA.....da hat er wohl in Geschichte nicht aufgepasst,
Die kulturellen Unterschiede sind größer wie im ehemaligen Vielvölkerstaat Jugoslawien...der sofort nach dem Ende des Ostblocks, wo die die Regierung keine Macht mehr hatte, unmittelbar auseinanderbrach.
Sogar in Deutschland wird es noch lange dauern, bevor sich die Lebensverhältnisse in West und Ost angleichen.
Nur durch den Wettstreit der Völker kann sich der Lebensstandart erhöhen.
Das Modell Kommunismus, Sozialismus verwirft er eingangs, nur später stellt er wirre Theorien über das Einkommen und den Wert der Arbeit auf.
Ein einfaches Beispiel für den Erfolg der Marktwirtschaft ist das Handy. Ständig werden neue produziert, mit schon irrwitzigen Features....aber die Leute kaufen und konsumieren....ohne darüber nachzudenken, ob sie es rationell überhaupt brauchen:dd:
Das ist das Prinzip der Marktwirtschaft, Produkte zu entwickeln, die nachgefragt werden und damit das Rad immer weiter zu drehen.
Das muss man nicht mögen, das muss nicht sinnig sein....aber es funktioniert.
Genau dieser Umstand ist der Grund, warum jede staatliche oder gelenkte Wirtschaft gescheitert ist und immer wieder scheitern wird.
Ich weiss nicht, welche Drogen Marx und Lenin genommen haben,,,,,aber auch sie hätten schon selbst erkennen müssen, dass ihre Theorien, so gut sie auch gemeint waren, niemals in der Praxis funktionieren können.
Das Video ist eine irgendwie irrsinnige Mischung von realen Fakten und kruden Theorien.......:hi:

Und noch ein Beispiel warum gute Ideen wegen der Dummheit gewisser Subjekte behindert werden.

-jmw-
13.02.2013, 10:56
Ich weiß es ist viel verlangt aber wie wäre es wenn du mal für 1. Stunde deine Vorurteile beiseite legst dir das gesamte Video anschaust und DANACH dir ein Urteil bildest?

Ich meine was hast du zu verlieren? Schaust du es an und widerlegst ihn theoretisch gewinnst du, erkennst du dass Dieterich recht hat lernst du was dazu.
Eine ganze Stunde!

-jmw-
13.02.2013, 11:12
Wer was aus der Richtung Dieterich lesen möchte, sollte sich im iNetz informieren über (nicht nur) seine Ideen zur Rolle der Kybernetik in ökonomischen Planungsprozessen.
Denn unabhängig davon, ob man Verwaltungswirtschaften auf sozialistischer Grundlage für sinnvoll hält oder nicht, ist die Kritik am realsozialistischen Modell des Ostblocks, dass es ohne durchgreifende und damals unmögliche Computerisierung zum Scheitern verurteilt war und dass angesichts der neuen Möglichkeiten u.a. des iNets die Debatte um sozialistische Wirtschaftsweisen neu geführt werden muss, absolut stichhaltig, u.a. auch deshalb, weil sie das Argument "Hat ja nicht geklappt" als erstmal weitgehend sinnlos entlarvt.

Antifaschist
13.02.2013, 11:17
Aber verstanden hast du wieder mal nichts. Wen wunderts.... traue nie den leuchtenden Augen eines Linksnazis - es ist nur die Sonne, die durch seine hohle Rübe scheint.

Warum tust du dir nicht selbst einen Gefallen und wirfst dich vor einen Zug? Dann müsste der Rest der Welt nicht mehr unter deinem Selbsthass leiden.

DJ_rainbow
14.02.2013, 05:22
Warum tust du dir nicht selbst einen Gefallen und wirfst dich vor einen Zug? Dann müsste der Rest der Welt nicht mehr unter deinem Selbsthass leiden.

Wie kommst du auf das schmale Brett, ich würde mich hassen? Ich hasse ja noch nicht mal euch gesinnungsterroristische Fatzkes. Und nun häng dir ein Kotelett um, damit wenigstens der Hund mit dir spielt.

Affenpriester
14.02.2013, 05:29
Schon wieder ein gleichdummer Strang eines dummen Users. Irgendwie gleicht ein Ei immer wieder dem anderen.
Hatten wir hundertmal, kann man mit dem anderen Müll zusammenlegen. Andere Überschrift, gleichdummer Inhalt.

borisbaran
14.02.2013, 05:34
Schon wieder ein gleichdummer Strang eines dummen Users. Irgendwie gleicht ein Ei immer wieder dem anderen.
Hatten wir hundertmal, kann man mit dem anderen Müll zusammenlegen. Andere Überschrift, gleichdummer Inhalt.
Stimmt, der "Antifaschist" (Rotfaschist wäre richtiger) betreibt politische Leichenbuddelei (Tote Ideologien ausgraben).

Antifaschist
14.02.2013, 19:25
Stimmt, der "Antifaschist" (Rotfaschist wäre richtiger) betreibt politische Leichenbuddelei (Tote Ideologien ausgraben).

34336

borisbaran
14.02.2013, 19:27
34336
Sach mal, was haben diese Kinder mit dem Liberalismus zu tun, kannst du mir das ma sagen???

Shahirrim
14.02.2013, 19:30
Sach mal, was haben diese Kinder mit dem Liberalismus zu tun, kannst du mir das ma sagen???

Der verwechselt doch den Neoliberalismus mit dem echten Liberalismus!

borisbaran
14.02.2013, 19:31
Der verwechselt doch den Neoliberalismus mit dem echten Liberalismus!
Und du hast von beiden Null Ahnung!!

Shahirrim
14.02.2013, 19:33
Und du hast von beiden Null Ahnung!!

Ach, wirklich? Nur, weil ich fast nie was dazu sage?!?

Antifaschist
14.02.2013, 19:40
Sach mal, was haben diese Kinder mit dem Liberalismus zu tun, kannst du mir das ma sagen???



http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger

Hunger entsteht heute selten dadurch, dass es rein mengenmäßig zu wenig Nahrung gibt. Verschiedene soziale, politische und ökonomische Faktoren sind dafür verantwortlich, dass die Nahrung nicht zu denjenigen gelangt, die sie brauchen.
50 % der Hungernden sind Kleinbauern (http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinbauer), die hauptsächlich von dem leben, was sie selbst anbauen. Da sie arm sind, können sie bei Bedarf keine ausreichenden Nahrungsmittel dazukaufen und sind von Hunger bedroht, wenn ihre Ernte schlecht ausfällt oder – wenn sie Produkte zum Verkauf anbauen, um vom Erlös Nahrungsmittel zu kaufen – sie keine existenzsichernden Preise für ihre Waren erzielen können. 20 % der Hungernden sind Landarbeiter ohne eigenes Land (http://de.wikipedia.org/wiki/Landlose), weitere 20 % leben in städtischen Elendsvierteln (http://de.wikipedia.org/wiki/Slum), die restlichen 10 % sind Fischer und Viehzüchter. Auch sie sind aufgrund ihrer Armut für Hunger anfällig. In vielen Ländern wird die Situation durch Naturkatastrophen (Klimaschwankungen, Dürre, Überschwemmungen etc.), durch bewaffnete Konflikte, Korruption und schlechte Regierungsführung verschärft. Eine Studie der UNCTAD (http://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_der_Vereinten_Nationen_f%C3%BCr_Handel_u nd_Entwicklung) (United Nations Conference on Trade and Developement) zeigt, dass eine Ursache für Hungerkrisen darin liegt, dass die Märkte nicht gemäß der Effizienzmarkthypothese (http://de.wikipedia.org/wiki/Effizienzmarkthypothese) funktionieren, d.h., dass sie durch Anlegerverhalten verzerrte Preissignale senden, die nicht die Knappheit eines Nahrungsmittels wiedergeben.[8] (http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger#cite_note-8)
In Entwicklungsländern tragen Nahrungsmittelspekulationen oft zu schwankenden und teuren Preisen bei. Familien in Entwicklungsländern müssen oft bis zu 70 % ihres Einkommens für Nahrungsmittel ausgeben. Wenn die Nahrungsmittelpreise steigen und sie mehr Geld für Essen ausgeben, haben sie weniger Mittel für Bildung, Gesundheit, Kleidung und Wohnkosten zur Verfügung.[9] (http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger#cite_note-9)
Nach Ansicht verschiedener Beobachter ist der Welthunger nicht von mangelnder Produktion verursacht, sondern von ungerechter Verteilung. Laut Vereinten Nationen (http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinte_Nationen) werden jedes Jahr 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel in dem Müll geworfen, was rechnerisch etwa viermal so viel wie nötig wäre, um das Hungerproblem in der Welt zu lösen. Allein die in den Industrienationen weggeworfene Menge von 300 Millionen Tonnen jährlich würde reichen, um alle hungernden Menschen zu ernähren.

Die Wirtschaftsordnung des Kapitalismus der aus der Ideologie des Liberalismus entsteht ist verantwortlich für dieses Leid.

Shahirrim
14.02.2013, 19:43
http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger

Hunger entsteht heute selten dadurch, dass es rein mengenmäßig zu wenig Nahrung gibt. Verschiedene soziale, politische und ökonomische Faktoren sind dafür verantwortlich, dass die Nahrung nicht zu denjenigen gelangt, die sie brauchen.
50 % der Hungernden sind Kleinbauern (http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinbauer), die hauptsächlich von dem leben, was sie selbst anbauen. Da sie arm sind, können sie bei Bedarf keine ausreichenden Nahrungsmittel dazukaufen und sind von Hunger bedroht, wenn ihre Ernte schlecht ausfällt oder – wenn sie Produkte zum Verkauf anbauen, um vom Erlös Nahrungsmittel zu kaufen – sie keine existenzsichernden Preise für ihre Waren erzielen können. 20 % der Hungernden sind Landarbeiter ohne eigenes Land (http://de.wikipedia.org/wiki/Landlose), weitere 20 % leben in städtischen Elendsvierteln (http://de.wikipedia.org/wiki/Slum), die restlichen 10 % sind Fischer und Viehzüchter. Auch sie sind aufgrund ihrer Armut für Hunger anfällig. In vielen Ländern wird die Situation durch Naturkatastrophen (Klimaschwankungen, Dürre, Überschwemmungen etc.), durch bewaffnete Konflikte, Korruption und schlechte Regierungsführung verschärft. Eine Studie der UNCTAD (http://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_der_Vereinten_Nationen_f%C3%BCr_Handel_u nd_Entwicklung) (United Nations Conference on Trade and Developement) zeigt, dass eine Ursache für Hungerkrisen darin liegt, dass die Märkte nicht gemäß der Effizienzmarkthypothese (http://de.wikipedia.org/wiki/Effizienzmarkthypothese) funktionieren, d.h., dass sie durch Anlegerverhalten verzerrte Preissignale senden, die nicht die Knappheit eines Nahrungsmittels wiedergeben.[8] (http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger#cite_note-8)
In Entwicklungsländern tragen Nahrungsmittelspekulationen oft zu schwankenden und teuren Preisen bei. Familien in Entwicklungsländern müssen oft bis zu 70 % ihres Einkommens für Nahrungsmittel ausgeben. Wenn die Nahrungsmittelpreise steigen und sie mehr Geld für Essen ausgeben, haben sie weniger Mittel für Bildung, Gesundheit, Kleidung und Wohnkosten zur Verfügung.[9] (http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger#cite_note-9)
Nach Ansicht verschiedener Beobachter ist der Welthunger nicht von mangelnder Produktion verursacht, sondern von ungerechter Verteilung. Laut Vereinten Nationen (http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinte_Nationen) werden jedes Jahr 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel in dem Müll geworfen, was rechnerisch etwa viermal so viel wie nötig wäre, um das Hungerproblem in der Welt zu lösen. Allein die in den Industrienationen weggeworfene Menge von 300 Millionen Tonnen jährlich würde reichen, um alle hungernden Menschen zu ernähren.

Die Wirtschaftsordnung des Kapitalismus der aus der Ideologie des Liberalismus entsteht ist verantwortlich für dieses Leid.

Unsinn. Wo haben wir denn heute noch echten Kapitalismus? Neoliberalismus, der eher Faschismus ist (nach Mussolinis Definition), zählt nicht!

Gleichheit
14.02.2013, 19:46
Sach mal, was haben diese Kinder mit dem Liberalismus zu tun, kannst du mir das ma sagen???Diese Kinder leben in einem Land, wo sich die Regierung nicht um sie kümmert. Gleichzeitig holen sich ausländische Konzerne die Schätze des Landes und eigentlich müssten diese Länder somit genug Geld für die Kinder haben. Das sind die Gesetze der "freien Marktwirtschaft", verschlimmert durch Korruption und Unmoral.

borisbaran
14.02.2013, 19:50
Diese Kinder leben in einem Land, wo sich die Regierung nicht um sie kümmert. Gleichzeitig holen sich ausländische Konzerne die Schätze des Landes und eigentlich müssten diese Länder somit genug Geld für die Kinder haben. Das sind die Gesetze der "freien Marktwirtschaft", verschlimmert durch Korruption und Unmoral.
Wenn du das "freie Marktwirtschaft" schimpfst, haste ein Ei am wandern. Da entscheidet nicht der freie Markt, sondern korrupte Politiker!

Shahirrim
14.02.2013, 19:52
Diese Kinder leben in einem Land, wo sich die Regierung nicht um sie kümmert. Gleichzeitig holen sich ausländische Konzerne die Schätze des Landes und eigentlich müssten diese Länder somit genug Geld für die Kinder haben. Das sind die Gesetze der "freien Marktwirtschaft", verschlimmert durch Korruption und Unmoral.

Wenn das freie Marktwirtschaft wäre, dürfte jeder da die Schätze nehmen! Monopole/Oligopole haben in einer libertären Gesellschaft nichts verloren!

Gleichheit
14.02.2013, 19:56
Wenn du das "freie Marktwirtschaft" schimpfst, haste ein Ei am wandern. Da entscheidet nicht der freie Markt, sondern korrupte Politiker!Wohl beides, der schnellere Konzern macht den Deal mit der korrupten Regierung. Alles ist erlaubt.

Gleichheit
14.02.2013, 20:02
Wenn das freie Marktwirtschaft wäre, dürfte jeder da die Schätze nehmen! Monopole/Oligopole haben in einer libertären Gesellschaft nichts verloren!Es darf nur jener die Schätze nehmen, der den höchsten Preis bietet. Hier ist einfach das Problem der Verteilungsungerechtigkeit gegeben. Das Land und z.B. die Bodenschätze gehören dem Großgrundbesitzer oder Kapitalisten und der behält alles für sich, auch den Verkaufsgewinn.

Shahirrim
14.02.2013, 20:04
Es darf nur jener die Schätze nehmen, der den höchsten Preis bietet. Hier ist einfach das Problem der Verteilungsungerechtigkeit gegeben. Das Land und z.B. die Bodenschätze gehören dem Großgrundbesitzer oder Kapitalisten und der behält alles für sich, auch den Verkaufsgewinn.

In einer ganz freien Gesellschaft kommt es auf das Geld an. Wenn die Konkurrenz mehr Dollar als du hat, dann kannst du ja, wenn du kreativ bist, eine Währung erfinden, die besser als der Dollar ist.

OK, das ist ziemlich schwer, aber hier kommt der Klügste eben weiter!

borisbaran
14.02.2013, 20:05
Wohl beides, der schnellere Konzern macht den Deal mit der korrupten Regierung. Alles ist erlaubt.
Noch ne Linke Flachpfeife, der nicht schnallt, was ein freier Markt ist http://i.imgur.com/V5Vbbr8.gif http://i.imgur.com/V5Vbbr8.gif http://i.imgur.com/V5Vbbr8.gif http://i.imgur.com/V5Vbbr8.gif
http://i.imgur.com/6Ue9CfE.png (http://imgur.com/6Ue9CfE)

Die Petze
14.02.2013, 20:05
Diese Kinder leben in einem Land, wo sich die Regierung nicht um sie kümmert. Gleichzeitig holen sich ausländische Konzerne die Schätze des Landes und eigentlich müssten diese Länder somit genug Geld für die Kinder haben. Das sind die Gesetze der "freien Marktwirtschaft", verschlimmert durch Korruption und Unmoral.

Freie Marktwirtschaft hat damit nix zu tun....denn es gibt sie nicht....

Liegt an Geldmonopolen....wie zBuA, das der Leitwährung Dollar

Gleichheit
15.02.2013, 06:35
Freie Marktwirtschaft hat damit nix zu tun....denn es gibt sie nicht....

Liegt an Geldmonopolen....wie zBuA, das der Leitwährung DollarWieso soll das nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun haben? Es gibt sie nicht gänzlich, aber annähernd. In einem relativ "rechtsfreien" Raum wie in Afrika macht jener das Geschäft, der schneller rund stärker ist (Raubtierkapitalismus). Um stark zu sein, musst du hart sein und kannst auf die Wünsche der Bevölkerung keine Rücksicht nehmen. So will es der freie Markt ... natürlich schwebt immer etwas Menschlichkeit mit, aber viel zu wenig.

Selbstverständlich ist das nicht der einzige Grund und da hast du recht, aber man kann nicht immer alle aufzählen, es genügt, wenn ein wichtiger genannt wird.

Gleichheit
15.02.2013, 06:48
In einer ganz freien Gesellschaft kommt es auf das Geld an. Wenn die Konkurrenz mehr Dollar als du hat, dann kannst du ja, wenn du kreativ bist, eine Währung erfinden, die besser als der Dollar ist.

OK, das ist ziemlich schwer, aber hier kommt der Klügste eben weiter!Du hast vollkommen recht, aber das Geld ist zwar eine Problemquelle, aber nicht direkt der Auslöser. Geld ist sogar für den modernen Handel erforderlich und ein Mittel der Gerechtigkeit aber auch eine Sache mit der alles zerstört werden kann.

Eine Verteilungsungerechtigkeit kannst du auch haben, wenn z.B. Lebensmittel aus einem armen afrikanischen Staat nach Europa geliefert werden und dieses Land dafür Waffen im Tauschhandel bekommt. Das Geld wäre in diesem Fall zweitrangig. 2000 kg Nilkarpfen gegen 1 Minigranatwerfer.

Wie z.B. Es sind nur 7:49 Minuten.


http://youtu.be/z1QqMFnMCUU

Ein Kind das an Hunger stirbt wird ermordet.

Die Petze
15.02.2013, 09:40
Wieso soll das nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun haben? Es gibt sie nicht gänzlich, aber annähernd. In einem relativ "rechtsfreien" Raum wie in Afrika macht jener das Geschäft, der schneller rund stärker ist (Raubtierkapitalismus). Um stark zu sein, musst du hart sein und kannst auf die Wünsche der Bevölkerung keine Rücksicht nehmen. So will es der freie Markt ... natürlich schwebt immer etwas Menschlichkeit mit, aber viel zu wenig.
Der "freie Markt" ist nicht frei, kann er garnicht sein.....oder was hat ein Schneeballsystem mit Freiheit zu tun!???
Rohstoffe in Afrika zB werden durch Investitionen (bzw Verschuldung von Gewaltherrschern) von globalen Zentralbanken getätigt....

Man erzhlt uns, das wäre alles freiwillig so gewollt.....dabei wird es mit Waffengewalt durchgesetzt....überall
...in der unteren Stufe der Hierarchiepyramide kann also keine Rede von "frei" sein


Selbstverständlich ist das nicht der einzige Grund und da hast du recht, aber man kann nicht immer alle aufzählen, es genügt, wenn ein wichtiger genannt wird.
Das hab ich auch nicht verlangt.....man sollte aber die vorgekaute, irreführende Terminologie nicht verwenden
...vllt eher die Dinge nach dem benennen was und wie sie sind....

Gleichheit
15.02.2013, 10:22
Der "freie Markt" ist nicht frei, kann er garnicht sein.....oder was hat ein Schneeballsystem mit Freiheit zu tun!???
Rohstoffe in Afrika zB werden durch Investitionen (bzw Verschuldung von Gewaltherrschern) von globalen Zentralbanken getätigt....

Man erzhlt uns, das wäre alles freiwillig so gewollt.....dabei wird es mit Waffengewalt durchgesetzt....überall
...in der unteren Stufe der Hierarchiepyramide kann also keine Rede von "frei" sein
Ich klammere das Geldsystem und die Spekulation mal aus und schreibe nur mal von der regulären Wirtschaft. Denn überall ist der Wurm drin ... und eine Patentlösung gibt es nicht, sondern viele kleine Verbesserungsvorschläge in allen Teilbereichen.

Der Ausdruck "freie Marktwirtschaft" wird nun mal für ein Wirtschaftssystem verwendet, in dem, wenn es keine (kaum) Einschränkungen (Gesetze fürs Allgemeinwohl) gibt auch die Unfreiheit zur Gewinnmaximierung toleriert wird. Die Begriffe passen nicht immer 100%ig, aber wenn man es aus der Sicht der Kapitalisten sieht, stimmt der Begriff eher.

Das hab ich auch nicht verlangt.....man sollte aber die vorgekaute, irreführende Terminologie nicht verwenden
...vllt eher die Dinge nach dem benennen was und wie sie sind....Nein, sollte man nicht, aber man muss die Sprache der Menschen verwenden, um ihnen etwas klar zu machen. Das optimale Wirtschaftssytem ist mMn die "soziale Marktwirtschaft" und ein gerechtes Steuersystem. Eine Zusammenführung aus "freier Marktwirtschaft", denn frei ist eigentlich gut und einem sozialen Ausgleichssystem. Es geht darum, dass alle Kompromisse eingehen und jeder sollte die Möglichkeit haben, seine Wünsche weitestgehend zu verwirklichen. !!!! Gleichheit eben.

borisbaran
15.02.2013, 10:26
[...] "soziale Marktwirtschaft" [...]

"Ich meine, dass der Markt an sich sozial ist, nicht dass er sozial gemacht werden muß." - Ludwig Erhard, Erfinder der Sozialen Marktwirtschaft

DJ_rainbow
15.02.2013, 10:38
"Ich meine, dass der Markt an sich sozial ist, nicht dass er sozial gemacht werden muß." - Ludwig Erhard, Erfinder der Sozialen Marktwirtschaft

Recht hatte er, der gute Mann. Wo es hinführt, wenn man Märkte abschafft bzw. bekämpft, kann im ganzen Ostblock besichtigt werden.

DJ_rainbow
15.02.2013, 10:39
Ich klammere das Geldsystem und die Spekulation mal aus und schreibe nur mal von der regulären Wirtschaft. Denn überall ist der Wurm drin ... und eine Patentlösung gibt es nicht, sondern viele kleine Verbesserungsvorschläge in allen Teilbereichen.

Der Ausdruck "freie Marktwirtschaft" wird nun mal für ein Wirtschaftssystem verwendet, in dem, wenn es keine (kaum) Einschränkungen (Gesetze fürs Allgemeinwohl) gibt auch die Unfreiheit zur Gewinnmaximierung toleriert wird. Die Begriffe passen nicht immer 100%ig, aber wenn man es aus der Sicht der Kapitalisten sieht, stimmt der Begriff eher. Nein, sollte man nicht, aber man muss die Sprache der Menschen verwenden, um ihnen etwas klar zu machen. Das optimale Wirtschaftssytem ist mMn die "soziale Marktwirtschaft" und ein gerechtes Steuersystem. Eine Zusammenführung aus "freier Marktwirtschaft", denn frei ist eigentlich gut und einem sozialen Ausgleichssystem. Es geht darum, dass alle Kompromisse eingehen und jeder sollte die Möglichkeit haben, seine Wünsche weitestgehend zu verwirklichen. !!!! Gleichheit eben.

Du Gleichschaltungs-Taliban solltest dich mal mit der Wirklichkeit beschäftigen und nicht nur mit deinem Zerrbild davon.

borisbaran
15.02.2013, 10:40
Recht hatte er, der gute Mann. Wo es hinführt, wenn man Märkte abschafft bzw. bekämpft, kann im ganzen Ostblock besichtigt werden.
Damit hab ich Gleichheit zünftich genatzt :D

hamburger
15.02.2013, 11:23
Eine Ursache für den Hunger ist die ungezügelte Vermehrung bestimmter Menschen. Sie wissen, dass sie nicht beliebig viele Kinder ernähren können, trotzdem läuft die Produktion auf Hochtouren.......
Und dann kommen Antifaschisten und Gutmenschen daher und geben die Schuld den sogenannten reichen Ländern....armsehlig und dumm.....
Na gut, im Kommunismus wie in China, dürften diese Menschen nur ein Kind haben, ansonsten ab in den Knast.....

elas
15.02.2013, 11:27
Hugo Chavez hat doch den Sozialismus des 21. Jahrhunderts angekündigt ! Was ist denn daraus geworden ?

erliegt im Sterben!:haha:

Makkabäus
15.02.2013, 11:32
erliegt im Sterben!:haha:

Auch sein Sozialismus ? :D

Die Petze
15.02.2013, 11:35
Ich klammere das Geldsystem und die Spekulation mal aus und schreibe nur mal von der regulären Wirtschaft. Denn überall ist der Wurm drin ... und eine Patentlösung gibt es nicht, sondern viele kleine Verbesserungsvorschläge in allen Teilbereichen.

Der Ausdruck "freie Marktwirtschaft" wird nun mal für ein Wirtschaftssystem verwendet, in dem, wenn es keine (kaum) Einschränkungen (Gesetze fürs Allgemeinwohl) gibt auch die Unfreiheit zur Gewinnmaximierung toleriert wird. Die Begriffe passen nicht immer 100%ig, aber wenn man es aus der Sicht der Kapitalisten sieht, stimmt der Begriff eher. Nein, sollte man nicht, aber man muss die Sprache der Menschen verwenden, um ihnen etwas klar zu machen. Das optimale Wirtschaftssytem ist mMn die "soziale Marktwirtschaft" und ein gerechtes Steuersystem. Eine Zusammenführung aus "freier Marktwirtschaft", denn frei ist eigentlich gut und einem sozialen Ausgleichssystem. Es geht darum, dass alle Kompromisse eingehen und jeder sollte die Möglichkeit haben, seine Wünsche weitestgehend zu verwirklichen. !!!! Gleichheit eben.

Jeder Markt in den von "oben" eingegriffen wird, ist unfrei und somit ungerecht....
Weil dabei Produktivität bestraft wird.....zB durch Besteuerung
...und für mich bedeutet gerecht,
...wenn niemand ungerechtfertigter Weise zu Sachaden kommt...

elas
15.02.2013, 11:36
Auch sein Sozialismus ? :D

er hat noch nie wirklich gelebt!

Gleichheit
15.02.2013, 11:44
Jeder Markt in den von "oben" eingegriffen wird, ist unfrei und somit ungerecht....
Weil dabei Produktivität bestraft wird.....zB durch Besteuerung
...und für mich bedeutet gerecht,
...wenn niemand ungerechtfertigter Weise zu Sachaden kommt...Wenn alles rund läuft bzw. laufen würde, ist die Besteuerung das Entgelt für die Infrastruktur. Manche Dinge werden gemeinsam genutzt und jeder zahlt seinen Beitrag. Arbeitnehmer kann man in diesem Fall auch zu den Unternehmern zählen, sie zahlen auch ihren Beitrag. Und wenn es eine Basisdemokratie geben würde, bräuchte man nicht mehr von oben und unten sprechen und die Politiker und Beamten wären allen anderen gleichgestellt, jedoch mit der eingeschränkten Vollmacht, im Sinne der Bürger zu arbeiten.

Die Petze
15.02.2013, 13:52
Eine Ursache für den Hunger ist die ungezügelte Vermehrung bestimmter Menschen. Sie wissen, dass sie nicht beliebig viele Kinder ernähren können, trotzdem läuft die Produktion auf Hochtouren.......
Und dann kommen Antifaschisten und Gutmenschen daher und geben die Schuld den sogenannten reichen Ländern....armsehlig und dumm.....
Na gut, im Kommunismus wie in China, dürften diese Menschen nur ein Kind haben, ansonsten ab in den Knast.....

Hohe Geburtenraten gehen meist mit Armut der Beölkerung einher...
Nun müsste man spekulieren ob dies daran liegt,
...dass sie sich keine Verhütungsmittel leisten können,
...sie Kindereichtum mit Zukunftssicherung verbinden
...oder es einfach an (sexueller) Aufklärung fehlt

Die Schuld haben mE nicht die reichen Länder sondern deren Herren und Bänker

Willi Nicke
16.02.2013, 13:50
Hugo Chavez hat doch den Sozialismus des 21. Jahrhunderts angekündigt ! Was ist denn daraus geworden ?

Hallo, Stesimbrotos du fragst was aus Hugo Chavez Ankündigung, Sozialismus des 21. Jahrhunderts geworden ist.

Hier einige Fakten dazu.


Die venezolanische Wirtschaft ist im zurückliegenden Jahr um 5,5 Prozent gewachsen.
http://amerika21.de/meldung/2012/12/74466/wirtschaft-venezuela

Venezuelas Wirtschaft wächst zwei Jahre in Folge
http://amerika21.de/nachrichten/2012/11/69464/wirtschaft-venezuela


Hier kurze ausschnitte von Wirtschafts- Entwicklung Venezuelas

26. Okt 2012 | Venezuela | Wirtschaft
Venezuela: Ist der Aufschwung der Wirtschaft nachhaltig?
In den vergangenen 13 Jahren haben die meisten Debatten über die venezolanische Wirtschaft vermutet oder sind zu dem Ergebnis gekommen, dass dieser ein Zusammenbruch bevorstünde. Während der ersten vier Jahre der Regierung Chávez, als die Regierung noch nicht die nationale Ölgesellschaft (PDSVA) kontrollierte, war in der Tat eine große wirtschaftliche Instabilität zu verzeichnen. Diese gipfelte im Militärputsch vom April 2002

Selbst nach dessen Beilegung prognostizierten Analysten ein düsteres Zukunftsbild, geprägt von einem langsamen, schwierigen Aufschwung. Vorhersagen des Internationalen Währungsfonds (IWF) unterschätzten wiederholt das Wachstum des BIPs für die Jahre 2004 bis 2006 um 10,6, 6,8 und 5,8 Prozentpunkte.

Als die Ölpreise im vierten Quartal 2008 zusammenbrachen, mutmaßten etliche Analysten, Venezuelas Tag der Abrechnung stünde kurz bevor. Im ersten Quartal 2009 setzte eine Rezession ein.

Mit einem Wachstum von 4,2 Prozent für 2011 und 5,6 für die erste Hälfte 2012 trotzte die venezolanische Wirtschaft den Vorhersagen.

Trotzdem bleibt die Mehrzahl der Prognosen düster. Hierbei wird Venezuelas derzeitiges Wachstum überwiegend als nicht nachhaltig beschrieben; zahlreiche Szenarien, einschließlich Schuldenspirale, Inflation und Zahlungsbilanzkrise werden herangezogen. Dennoch lagen diese pessimistischen Vorhersagen für die meiste Zeit des vergangenen Jahrzehnts weit ab von der Realität.

Im ersten Quartal 2009, trat die venezolanische Wirtschaft in eine Rezession ein; diese setzte sich über fünf Quartale, bis zum zweiten Quartal 2010 fort. Die internationalen Ölpreise fielen 2008 um 50 Prozent (von 118 auf 58 US-Dollar pro Barrel) schroff ab.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum betrug das Wirtschaftswachstum für das erste Quartal 2012 5,6 Prozent. Angeführt wurde es vom Bauwesen, das sein Wachstum gegenüber der erste Hälfte 2011 auf 22,5 Prozent steigern konnte. Zurückzuführend ist dieser Anstieg auf das staatliche Wohnungsbauprogramm zur Verringerung der Wohnungsknappheit. 2011 wurden hierdurch 147.000 Einheiten fertiggestellt.

Innerhalb der vergangenen 13 Jahre erlebte Venezuela zwei Rezessionen. Die erste lässt sich auf einen Streik in der Ölindustrie zurückführen, die zweite, verursacht durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise 2009, hätte vermutlich durch genügend antizyklische Maßnahmen verhindert werden können. Die Vermutungen über einen wirtschaftlichen Zusammenbruch, Zahlungsbilanz- oder Schuldenkrisen und andere zwielichtige Voraussagen, als auch ökonomische Prognosen entpuppten sich fortwährend als falsch.

Betrachtet man die Wirtschaft Venezuelas historisch, im Zeitrahmen 1980 bis 1998, sank das Bruttoinlandsprodukt sogar um 14 Prozent. Dies war eine der miserabelsten Wirtschaftsleistungen innerhalb einer Region, die, langfristig gesehen, ihren größten Misserfolg bezüglich des Wachstums in einem Jahrhundert verbuchte.

Seit 1998 verzeichnete die Wirtschaft einen mäßigen Zuwachs des BIP pro Kopf. Nach der Wiederherstellung politischer Stabilität und der Verstaatlichung der Ölindustrie lag dieser Zuwachs wesentlich höher. Wird ab 2004 gemessen, als die Wirtschaft ihren Höhepunkt von vor der Rezession erreichte, nahm das BIP pro Kopf jährlich um durchschnittlich 2,5 Prozent zu. Dieser Anstieg führte einerseits zu einer erheblichen Reduzierung der Armut und der extremen Armut.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum betrug das Wirtschaftswachstum für das erste Quartal 2012 5,6 Prozent.

Armut
Es sei hier darauf hingewiesen, dass sowohl Armut als auch extreme Armut innerhalb der vergangenen 13 Jahren einen starken Rückgang in Venezuela verzeichnet haben. Dies kann man an Tabelle 4 erkennen. Gemessen wird, auch wenn die Regierung innerhalb der ersten vier Jahre nicht viel ausrichten konnte, seit 1999. Seitdem ging die Armut von 42,8 Prozent der Haushalte auf 26,7 Prozent zurück, was einem Rückgang von 37,6 Prozent der Armutsrate entspricht. Wird ab 2004 gemessen, dem Jahr, in dem politische Stabilität wiederhergestellt wurde und die Regierung die Leitung über Erdölindustrie erlangte, beträgt der Rückgang 49,7 Prozent.

Extreme Armut ging von 16,6 auf 7,0 Prozent für 1999 bis 2011 noch stärker zurück. Dies entspricht einer Verringerung der Armutsrate von 57,8 Prozent; wird ab 2004 gemessen, beträgt jene 70 Prozent.

http://amerika21.de/analyse/66104/venezuela-wirtschaft


Venezuela: 22 Regionalparlamente fallen PSUV zu, Opposition protestiert
Caracas. Der hohe Zuspruch für die in Venezuela regierende sozialistische Partei (PSUV) bei den Regionalwahlen am Sonntag schlägt sich noch deutlicher als bei den Gouverneursposten in der Zusammensetzung der Regionalparlamente nieder. Nach Informationen der nationalen Wahlbehörde CNE hat die Partei von Präsident Hugo Chávez in 22 der 23 Bundesstaaten eine Mehrheit.
http://amerika21.de/meldung/2012/12/72787/psuv-regional


Regierungslager gewinnt 20 von 23 Gouverneursposten.
http://amerika21.de/nachrichten/2012/12/72544/regionalwahlen-venezuela


Hugo Chávez wiedergewählt
Kandidat der venezolanischen Linken kommt auf knapp 55 Prozent. Sehr hohe Wahlbeteiligung. Capriles erkennt Wahlergebnis umgehend an
http://amerika21.de/nachrichten/2012/10/63489/venezuela-wahlergebnis

Am 7. Oktober 2012 wählte die venezolanische Bevölkerung ihren Präsidenten für die Amtszeit von 2013-2019. Aus der Abstimmung ging der amtierende Präsident Hugo Chávez mit 55,25 Prozent der gültigen Stimmen hervor.
http://amerika21.de/dossier/praesidentschaft-venezuela


Einige Artigel zu den Wahlen zum Präsidenten Amt von Venezuela
http://amerika21.de/nachrichten/venezuela?page=6Willi

Efna
16.02.2013, 13:58
Ich glaube, das ist wirklich ein gutes Interview von einem deutschen Sozialwissenschaftler.

http://www.youtube.com/watch?v=vbg9pns9tzM

Bin mal gespannt was die Leute hier zu ihm sagen.

Der sozialismus der Lateinamerikanischen Länder ist doch nur Staatskapitalismus ähnlich wie in deer Sowjetunion. Man sollte lieber sich darauf konzentrieren sowohl Staat wie auch Kapital zu bekämpfen, das ziel sollte ein anarchistischer Kommunismus sein.

Antifaschist
16.02.2013, 14:09
Der sozialismus der Lateinamerikanischen Länder ist doch nur Staatskapitalismus ähnlich wie in deer Sowjetunion. Man sollte lieber sich darauf konzentrieren sowohl Staat wie auch Kapital zu bekämpfen, das ziel sollte ein anarchistischer Kommunismus sein.

Es gibt im Internet wenig zuverlässige Quellen über Kuba deswegen kann ich mir dazu kein wirklich objektives Urteil bilden. Aber ich denke einem liberalen Medium kann man im Fall Kuba wenig vertrauen.

Nebenbei der anarchistische Kommunismus sollte kein "Ziel" sein sondern ein Weg.

Affenpriester
16.02.2013, 15:17
Es gibt im Internet wenig zuverlässige Quellen über Kuba deswegen kann ich mir dazu kein wirklich objektives Urteil bilden. Aber ich denke einem liberalen Medium kann man im Fall Kuba wenig vertrauen.

Nebenbei der anarchistische Kommunismus sollte kein "Ziel" sein sondern ein Weg.

Fahr doch mal nach Kuba und schau es dir an. Vielleicht packst du deine Sachen und ziehst da hin, der Sozialismus wird hier nicht wieder kommen. Also wäre es doch gut wenn du zum Sozialismus gehst, oder?
Ist doch schön dort, also das Wetter.

Senator74
16.02.2013, 15:22
Fahr doch mal nach Kuba und schau es dir an. Vielleicht packst du deine Sachen und ziehst da hin, der Sozialismus wird hier nicht wieder kommen. Also wäre es doch gut wenn du zum Sozialismus gehst, oder?
Ist doch schön dort, also das Wetter.

Bei der Einreise werden die Koffer gefilzt und zwar so, dass man als Tourist es nicht mitansehen kann.
Im Hotel fehlt dann mal die elektrische Zahnbürste oder der Rasierapparat...der Fotoapparat...usw.
Am Strand wird man als Tourist angebettelt...
Mir reichen diese Berichte von Freunden und Kollegen...Ich fahre da nicht hin!! Danke, nein!!!

Willi Nicke
16.02.2013, 15:58
Es gibt im Internet wenig zuverlässige Quellen über Kuba deswegen kann ich mir dazu kein wirklich objektives Urteil bilden. Aber ich denke einem liberalen Medium kann man im Fall Kuba wenig vertrauen.

Halo Antifaschist, wie kommst du darauf, das es wenig zuverlässige Quellen über Kuba im Internet.

Hier einige Internet Quellen.

http://amerika21.de/geo/kuba

http://www.redglobe.de/amerika/kuba

http://www.cuba-si.de/

http://cuba-si.org/archiv/201011

http://www.granma.cu/aleman/kuba/kuba-2010.html

http://www.botschaft-kuba.de/

http://www.dkp-online.de/Kuba-AG/

http://www.netzwerk-cuba.de/


Raúl Castro erklärte vor der Nationalversammlung. "Ich bin nicht gewählt worden, den Kapitalismus in Kuba wiederherzustellen oder die Revolution aufzugeben. Ich wurde gewählt, um den Sozialismus zu verteidigen, zu bewahren und fortschreitend zu verbessern, nicht aber um ihn zu zerstören." Der sozialistische Staat werde keinen einzigen Kubaner schutzlos sich selbst überlassen, sondern durch sein soziales Fürsorgesystem sicherstellen, daß alle Menschen, die nicht arbeiten können, auch in Zukunft ein Mindestmaß notwendigen Schutzes erhalten. Die neuen "Leitlinien" markierten die Straße zu einer sozialistischen Zukunft, die den kubanischen Gegebenheiten entspreche und nicht in die kapitalistisch-neokolonialistische Vergangenheit zurückführe.

http://www.rotfuchs.net/zeitung/aktuell.htmlRotFuchs 02.04.2011
gestützt auf "The Guardian", Sidney

Kubas Parteitag stellt sich alten Problemen 16.04.2011
Über die vergangenen Monate hinweg wurden in Betrieben, Massenorganisationen und Parteigremien 600 000 Änderungsvorschläge und Anmerkungen zusammengetragen. Das Ziel war vorgegeben: Die kubanische Wirtschaft muss effizienter werden.

Keine Schocktherapien im sozialistischen Kuba
Raúl Castro. Dabei werde die sozialistische Planung vorherrschend bleiben. In Kuba werde es unter den Bedingungen des Sozialismus »niemals Raum für Schocktherapien zu Lasten der Schwächsten geben,

Kuba verabschiedet neues UBPC-Gesetz
In einer offiziellen Gazette wurde am Dienstag in Kuba eine neue Gesetzgebung für die UBPCs (Unidades Básicas de Producción Cooperativa, deutsch: Basiseinheiten der genossenschaftlichen Produktion) verabschiedet. Diese 1993 als Reaktion auf die Sonderperiode gegründeten landwirtschaftlichen Genossenschaften pachten Land vom Staat und schließen Verträge über Produktionsquoten.

Der Kongress aller Kubaner
Mehr als 6.000.000 Kubaner haben an der Analyse des Projekts der Leitlinien der Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei und der Revolution teilgenommen. Arbeitsgruppen ziehen alle aufgeworfenen Fragen in Betracht.
04.02.2011:

Rechenschaftsbericht an den 6. Parteitag
der Kommunistischen Partei Kubas
vorgestellt von Raúl Castro

Aktuelles aus der Wirtschaft in Kuba Erfolge und Selbstkritik

Korruption ist ein Verbrechen Kuba kämpft weiter um wirtschaftliche Effizienz

Niemanden ohne Schutz lassen
Bei der Umgestaltung der Arbeitsplätze gehen die cubanischen Stellen systematisch vor. Dabei sind folgende Eckpunkte der Vorgehensweise erarbeitet worden: (...)
15.01.2011:

Kuba will Gleichheit statt Gleichmacherei
Raúl Castro beklagt »bürokratische Widerstände« und »Dummheiten«.

Ziel ist der Abbau von Nahrungsmittel-Importen

Wandel á la cubana
In Kuba wird die Wirtschaft liberalisiert. Aber der Kapitalismus soll keine Oberhand gewinnen.

Ärmel hoch
In Havannas Straßen diskutieren die Kubaner die Entwicklungen beim Kongreß der KP.
19.04.2011:
Keine Schocktherapien im sozialistischen Kuba

Aktualisierung" — kein Abrücken vom Sozialismus

Wohin strebt Kuba?
Ein Kommentar zum VI. Parteitag der KP Kubas
Der VI. Parteitag der KP Kubas ist in der Welt mit einer Unruhe aufgenommen worden, welche selbst einige Freunde des Sozialismus erfasst hat: Steht jetzt auch in Kuba eine revisionistische oder restaurative Entwicklung bevor?
01.07.2011: ../../txt/20110701-parteitag-kuba.html

http://www.fgbrdkuba-berlin.de/infos/info/reformen-in-kuba.html

http://cubaheute.wordpress.com/

enn in Kuba also von einer Ausdehnung der privaten Beschäftigung auf 22% die Rede ist, dann sind damit vor allem die Genossenschaftsmitglieder gemeint. Der reine Privatsektor bleibt bisher noch eher marginal.

Die Gesamtzahl der Beschäftigten im Privatsektor fiel allerdings von 11,8% im Jahr 2010 auf 9,7% 2011.

http://cubaheute.wordpress.com/category/wirtschaft/selbststandige/


Kubas ökonomische Maßnahmen
12. Jan 2013 | Kuba | Wirtschaft

http://www.fgbrdkuba-berlin.de/infos/info/reformen-in-kuba.html

Kubas Bevölkerung sieht die begonnenen Reformen mehrheitlich positiv. Probleme bei der Umsetzung
http://www.fgbrdkuba-berlin.de/txt/20111208-reformen-in-kuba.html

http://amerika21.de/analyse/74798/kubas-oekonomische-massnahmen

amerika21. de/analyse/74798/kubas-oekonomische-massnahmen

Kuba modernisiert die Zuckerindustrie

Mehr Kubaner arbeiten als Selbständige

Kuba kämpft weiter um wirtschaftliche Effizienz

Kuba: Parlament zieht erste Bilanz nach Parteitag

Kubas Wirtschaft im Wandel

Kuba wehrt sich gegen Kapitalismus

Raul Castro
Die Partei habe in der Vergangenheit den Fehler begangen, Aufgaben zu übernehmen, die ihr nicht zugestanden hätten, sagte der 79-jährige. ....
Castro kritisierte, dass bei politischen Versammlungen zu viele Teilnehmer opportunistische Positionen vertreten, um an Posten zu gelangen. ....
Überall seien offene Auseinandersetzungen erforderlich, die auch Minderheits- und abweichende Meinungen berücksichtigen.

Permanente Revolution in Kuba

http://amerika21.de/tag/reform

Es wird erwartet, dass die zum 1. Oktober 2010 beschlossenen Maßnahmen im Laufe des kommenden Jahres zu einer Erhöhung der privat Beschäftigten und Kleinunternehmer um etwa 100.000 auf dann 250.000 Personen führt. Nach Angaben kubanischer Nachrichtenagenturen sind bereits 80.000 Anträge auf eine Lizenz im Privatsektor gestellt worden. Während 20.000 Personen hätten ihr Interesse bekundet.

http://amerika21.de/nachrichten/2010/12/18988/private-wirtschaft-kuba

Die Wirtschaft Kubas 2012 – und was steht 2013 bevor?
http://cubaheute.wordpress.com/2012/12/03/wirtschaftsperformance-2012-ausblick-fur-2013/

Ziel ist der Abbau von Nahrungsmittel-Importen
Maria Elena Salar und Dilcia García über die Agrarreform in Kuba, ein Kernstück von Raúl Castros Reformprogramm

http://www.neues-deutschland.de/artikel/203289.ziel-ist-der-abbau-von-nahrungsmittel-importen.html


Ändern, was zu ändern ist
Der VI. Parteitag der KP Kubas übt Selbstkritik
und bekräftigt den leninistischen Charakter der Partei

http://www.dkp-online.de/internat/amerika/kuba/ipo/43171001.htm


Gibt Havanna den Sozialismus auf?
Der 6. Parteitag der KP Kubas nimmt wichtige Weichenstellungen vor
Der von Havanna in angriff genommene Umbau der sozialistischen Gesellschaft irritiert Freunde und Feinde des seit einem halben Jahrhundert der imperialistischen Blockade trotzenden Karibikstaates.

Um was geht es tatsächlich? Der kubanische Sozialismus gibt nicht sein Wesen auf, ändert aber sein Gesicht. Während die marxistischen Inhalte Bestand haben sollen, sucht die Führung der KP Kubas (PCC) nach neuen Wegen, Formen und Methoden.

http://www.fgbrdkuba-berlin.de/txt/20110402-kuba-sozialismus.html

Kubas ökonomische Maßnahmen
Sicher hängt der Sozialismus nicht davon ab, ob dem Staat die Schere des Friseurs gehört.

http://amerika21.de/analyse/74798/kubas-oekonomische-massnahmen

Medien die übliche antikommunistische Hetze betreiben, gibt es auch von einigen Linken Kritik an den Reformen: Sie werfen Kuba vor, mit den Wirtschaftsreformen einen kapitalistischen Weg nach chinesischem Vorbild einzuschlagen. Müssen wir unsere Vorstellung vom sozialistischen Kuba also aufgeben?
Nein, das müssen wir nicht! Zwar bedeutet die Entwicklung von landwirtschaftlichen Genossenschaften und eines Privatsektors im Kleingewerbe, dass Kuba Elemente nicht-sozialistischer Produktionsweise einführt. Doch kann es bestimmte historische Situationen geben, in denen solche Zugeständnisse zur Erhaltung des Sozialismus notwendig sind. Die Grundlage der kubanischen Wirtschaft bleibt aber die sozialistische Produktionsweise: Die zentrale Planung und die planmäßige Entwicklung der Produktionsmittel sind weiter in der Hand des kubanischen Staates. Ein Großteil der Maßnahmen der sozialistischen Regierung sind zudem zeitlich begrenzt und sollen danach überprüft werden.

Unsere Aufgabe als KommunistInnen ist es heute mehr denn je, die kubanische Revolution gegen ihre Feinde zu verteidigen und dafür einzutreten, dass sie die bestmöglichen Entwicklungsbedingungen bekommt. Am meisten helfen wir dem kubanischen Volk, indem wir hier in Deutschland den kapitalistischen Staat bekämpfen, seine antikommunistische Propaganda entlarven und offensiv den Sozialismus als einzige Alternative benennen. Und die nach wie vor bestehenden sozialen Errungenschaften auf Kuba sind immer noch ein gutes Argument!

http://www.sdaj-netz.de/2011/07/cuba-socialista/


UN: Kuba ist Land mit bester humanitären Entwicklung Lateinamerikas
http://www.redglobe.de/amerika/cuba/4795-un-kuba-ist-land-mit-bester-humanitaeren-entwicklung-lateinamerikas

Gibt Havanna den Sozialismus auf?
Der von Havanna in angriff genommene Umbau der sozialistischen Gesellschaft irritiert Freunde und Feinde des seit einem halben Jahrhundert der imperialistischen Blockade trotzenden Karibikstaates.

Um was geht es tatsächlich? Der kubanische Sozialismus gibt nicht sein Wesen auf, ändert aber sein Gesicht. Während die marxistischen Inhalte Bestand haben sollen, sucht die Führung der KP Kubas (PCC) nach neuen Wegen, Formen und Methoden.

http://www.fgbrdkuba-berlin.de/txt/20110402-kuba-sozialismus.html

Das Wahlsystem in Kuba Auf kommunaler Ebene werden die Kandidaten auf Versammlungen
in den Wahlkreisen vorgeschlagen und gewählt. Die Bürger müssen sich zwischen verschiedenen
Kandidaten entscheiden können – in keiner dieser Versammlungen darf nur ein einziger Kandidat
antreten. Im Herbst 2012 gab es rund 51000 solcher Versammlungen. Für die 14500 Sitze in den
Kommunalvertretungen bewarben sich über 32000 Kandidaten.

http://cuba-si.org/586/kubaner-waehlten-neues-parlament

Wie wird in Kuba gewählt?
http://cuba-si.org/files/cuba/revista_1-2013_web.pdf

Ich hoffe das genügt, Erstmahl für den Anfang.


Willi

Eridani
16.02.2013, 16:00
Ich weiß es ist viel verlangt aber wie wäre es wenn du mal für 1. Stunde deine Vorurteile beiseite legst dir das gesamte Video anschaust und DANACH dir ein Urteil bildest?

Ich meine was hast du zu verlieren? Schaust du es an und widerlegst ihn theoretisch gewinnst du, erkennst du dass Dieterich recht hat lernst du was dazu.

Schlauberger! Da gibt es jene abenteuerliche Geschichte eines hohen Vatikanbeamten, der in den 50zigern den Sozialismus/Kommunismus widerlegen sollte. Diese Geschichte hörte ich bereits in der 12.Klasse (1961).

Er soll vom Papst den Auftrag bekommen haben, die Schriften Marx', Engels, Lenins und Stalins intentiv zu studieren, um so Schwächen und Angriffspunkte dieser Theorien zu bekommen und sie anschließend zu widerlegen...........

Das tat er dann auch. Nach über 2 Jahren, des Studiums aller zugänglichen Schriften, war es dann soweit:
Er trat in die KP Italiens ein und wurde vom Papst exkommuniziert! :)

Antifaschist
16.02.2013, 17:07
Schlauberger! Da gibt es jene abenteuerliche Geschichte eines hohen Vatikanbeamten, der in den 50zigern den Sozialismus/Kommunismus widerlegen sollte. Diese Geschichte hörte ich bereits in der 12.Klasse (1961).

Er soll vom Papst den Auftrag bekommen haben, die Schriften Marx', Engels, Lenins und Stalins intentiv zu studieren, um so Schwächen und Angriffspunkte dieser Theorien zu bekommen und sie anschließend zu widerlegen...........

Das tat er dann auch. Nach über 2 Jahren, des Studiums aller zugänglichen Schriften, war es dann soweit:
Er trat in die KP Italiens ein und wurde vom Papst exkommuniziert! :)

Köstlich :D. Weißt du zufällig wie dieser Mensch hieß?

pit a. goras
16.02.2013, 17:12
Hugo Chavez hat doch den Sozialismus des 21. Jahrhunderts angekündigt ! Was ist denn daraus geworden ?

Nunja, seinem Selbstverständnis nach ist der Sozialismus ja eher eine Bewegung... kein Zustand über den Chavez befinden kann.

kotzfisch
16.02.2013, 17:30
Sozialismus ist das Gegenteil von Freiheit.

pit a. goras
16.02.2013, 17:34
Sozialismus ist das Gegenteil von Freiheit.

Das lässt sich recht einfach sagen. http://www.smilies.4-user.de/include/Bananen/smilie_ban_002.gif (http://www.smilies.4-user.de)

kotzfisch
16.02.2013, 17:36
Das lässt sich recht einfach sagen. http://www.smilies.4-user.de/include/Bananen/smilie_ban_002.gif (http://www.smilies.4-user.de)

Und beweisen: Überall wo sozialistische Experimente in Staatsformen gegossen wurden, waren totalitäre bzw. unfreie Regime am Werk.
Ende der Story.

DJ_rainbow
16.02.2013, 17:37
Das lässt sich recht einfach sagen. http://www.smilies.4-user.de/include/Bananen/smilie_ban_002.gif (http://www.smilies.4-user.de)

Es ist ja auch eine einfache Wahrheit. Und dennoch zu kompliziert für die Linksspacken.

pit a. goras
16.02.2013, 17:46
Und beweisen: Überall wo sozialistische Experimente in Staatsformen gegossen wurden, waren totalitäre bzw. unfreie Regime am Werk.
Ende der Story.

Mich spricht dieser einseitige Sprachgebrauch nicht an...auch die realsozialistischen Bürokraten hatten kein Patent auf das Wort Sozialismus. Dahinter steckt eine Ideengeschichte, die eine tiefe Verknüpfung mit der demokratischen Traditionslinie aufweist, mit der Aufklärungsphilosophie, den Freiheitsbegriffen der modernen Kunst, wie im Falle des Surrealismus, undsoweiter. Kritik ist immer legitim und wichtig, aber die Kritiker sollten nicht die gleichen Fehler begehen, wie diejenigen, die sie kritisieren: Sprache einseitig zu gebrauchen.

pit a. goras
16.02.2013, 17:47
Es ist ja auch eine einfache Wahrheit. Und dennoch zu kompliziert für die Linksspacken.

Ob man etwas einseitig ablehnt oder dumpf und stumpfsinnig bejaht, ich kann mit beidem wenig anfangen. Weil das letztlich Wissen und Gespräch und Austausch unterbindet.

Antifaschist
16.02.2013, 17:49
Sozialismus ist das Gegenteil von Freiheit.

Definiere Freiheit.

kotzfisch
16.02.2013, 17:56
Definiere Freiheit.

Von einem Pimpf wie Dir lasse ich mir keine imperativen Ansagen machen.
Es ist klar, dass kommunistische Verbrecher unter Freiheit eine Perversion des eigentlichen Wortsinns verstehen.
Definiere Du Freiheit.

Die Petze
16.02.2013, 18:16
Definiere Freiheit.

Das Gegenteil von Zwang...

Antifaschist
16.02.2013, 18:23
Von einem Pimpf wie Dir lasse ich mir keine imperativen Ansagen machen.
Es ist klar, dass kommunistische Verbrecher unter Freiheit eine Perversion des eigentlichen Wortsinns verstehen.
Definiere Du Freiheit.

Freiheit ist die Mitte zwischen Willkür "zuviel" und Zwang "zuwenig".
Individuelle Freiheit bedeutet die dauerhafte Möglichkeit alles zu tun was die Freiheit eines anderen nicht einschränkt.
Dies führt zu kollektiver Freiheit.
Somit ist Freiheit Selbstbestimmung und Unabhängigkeit.

-jmw-
16.02.2013, 18:58
Freiheit ist die Mitte zwischen Willkür "zuviel" und Zwang "zuwenig".
Individuelle Freiheit bedeutet die dauerhafte Möglichkeit alles zu tun was die Freiheit eines anderen nicht einschränkt.
Dies führt zu kollektiver Freiheit.
Somit ist Freiheit Selbstbestimmung und Unabhängigkeit.
Damit definierst Du "Freiheit" mit "Freiheit" und also überhaupt nicht.

-jmw-
16.02.2013, 18:59
Und beweisen: Überall wo sozialistische Experimente in Staatsformen gegossen wurden, waren totalitäre bzw. unfreie Regime am Werk.
Ende der Story.
Du meist das Britannien die Nachkriegszeit, das Schweden der 60er, das Neuseeland der 70er, das Frankreich der 80er?

kotzfisch
16.02.2013, 19:06
Damit definierst Du "Freiheit" mit "Freiheit" und also überhaupt nicht.

So ist es.
Ende Gelände.

kotzfisch
16.02.2013, 19:08
Du meist das Britannien die Nachkriegszeit, das Schweden der 60er, das Neuseeland der 70er, das Frankreich der 80er?

Nein.Waren das sozialistische Volksrepubliken ohne Wahlen?

Antifaschist
16.02.2013, 19:10
Freiheit = Dauerhafte Möglichkeit individueller Entwicklung ohne Einschränkung einer anderen individuellen Entwicklung.

-jmw-
16.02.2013, 20:04
Nein.Waren das sozialistische Volksrepubliken ohne Wahlen?
Wenn's um's "ohne Wahlen" geht, hättest Du "undemokratisch" schreiben sollen, nicht "sozialistisch".

(In einem Faden wie diesem hier muss man bei den Begriffen pingelig sein.)

kotzfisch
16.02.2013, 20:16
Sozialismus ist undemokratisch.

-jmw-
16.02.2013, 20:18
Freiheit = Dauerhafte Möglichkeit individueller Entwicklung ohne Einschränkung einer anderen individuellen Entwicklung.
Mit anderen Worten: Jeder soll sich individuell entwickeln können, solange er dabei anderen nicht die in Quere kommt?

Liberalist
16.02.2013, 20:19
Ne, schon wieder son linkes Trollforum.:hd:

Antifaschist
16.02.2013, 20:22
Mit anderen Worten: Jeder soll sich individuell entwickeln können, solange er dabei anderen nicht die in Quere kommt?

Du hast es erfasst. :)

-jmw-
16.02.2013, 20:25
Sozialismus ist undemokratisch.
"Sozialismus" bezeichnet ein ökonomisches Arrangement und kann als solches i.d.R. weder "demokratisch" noch "undemokratisch" sein, da dieser Begriff sich auf politische Systeme bezieht.

-jmw-
16.02.2013, 20:26
Du hast es erfasst. :)
Und woher wissen wir, woran erkennen wir, wann einer einem anderen "in die Quere kommt"?
Und was fällt alles unter "individuelle Entwicklung"?

kotzfisch
16.02.2013, 20:28
"Sozialismus" bezeichnet ein ökonomisches Arrangement und kann als solches i.d.R. weder "demokratisch" noch "undemokratisch" sein, da dieser Begriff sich auf politische Systeme bezieht.

Richtig, er zieht gewöhnlich jedoch Totalitarismus nach sich.
Nur demokratisch verfasste Staaten überleben sozialistische Experimente.Auch das von Dir genannte Neuseeland, dass ich vor, während und nach seiner Gesundung kennen lernen durfte.
Agonie und Fortschritt- nur wenige Jahre dazwischen.Faszinierende Erfahrung.

Antifaschist
16.02.2013, 20:29
Mit anderen Worten: Jeder soll sich individuell entwickeln können, solange er dabei anderen nicht die in Quere kommt?

Du hast es verstanden.

Antifaschist
16.02.2013, 20:36
Und woher wissen wir, woran erkennen wir, wann einer einem anderen "in die Quere kommt"?
Und was fällt alles unter "individuelle Entwicklung"?

Du wirst es erkennen wenn du dich friedlich verhälst
Individuelle Entwicklung ist definiert nach Maslow.

-jmw-
16.02.2013, 20:41
Die bisherigen sozialistischen Grossexperimente begannen in einer Zeit, in der Autoritarismus und Totalitarismus "in" waren, und in der Leninisten, Maoisten usw. den Ton angaben.
Über das 21. Jahrhundert, worum es hier ja geht, sagt das erstmal wenig, für die Zeit danach sowieso nichts.
Ökonomische Arrangements, die man als "Sozialismus" bezeichnen kann, sind insofern anfällig für - aus unserer heutigen Sicht - problematische Auswirkungen auf die Politik, als dass in ihnen vielfach eine zentrale Verwaltung der Wirtschaft eine Rolle spielt, womit sowohl Bürokratie als auch Politik ermächtigt werden.
Vermeidet man diese Zentralverwaltung, ergeben sich entsprechend auch andere Möglichkeiten.

(Wie die Sozialisten da hinbekommen, müssen sie selbst überlegen. Ich kann denen ja nicht alles abnehmen...)


Richtig, er zieht gewöhnlich jedoch Totalitarismus nach sich.
Nur demokratisch verfasste Staaten überleben sozialistische Experimente.Auch das von Dir genannte Neuseeland, dass ich vor, während und nach seiner Gesundung kennen lernen durfte.
Agonie und Fortschritt- nur wenige Jahre dazwischen.Faszinierende Erfahrung.

Lichtblau
16.02.2013, 20:41
"Sozialismus" bezeichnet ein ökonomisches Arrangement und kann als solches i.d.R. weder "demokratisch" noch "undemokratisch" sein, da dieser Begriff sich auf politische Systeme bezieht.

Ist nicht die Herrschaft einer einzelnen Lehre, der Staatslehre, die notwendige Konsequenz der totalen ökonomischen Herrschaft des Staates?
Oder anders herum gefragt, ist Wahrheits-Pluralismus nicht das Ergebnis konkurrierender Machtzentren, z.B. verschiedener Konzerne?

Und schließt eine Universalwahrheit nicht Demokratie aus?

-jmw-
16.02.2013, 20:42
Du wirst es erkennen wenn du dich friedlich verhälst.
Verstehe ich nicht.
Ich bin immer friedlich, kann aber nicht sagen, ich würde es erkennen.


Individuelle Entwicklung ist definiert nach Maslow.
Bedürfnispyramide oder was anderes, an das ich grad nicht denke?

-jmw-
16.02.2013, 20:49
Ist nicht die Herrschaft einer einzelnen Lehre, der Staatslehre, die notwendige Konsequenz der totalen ökonomischen Herrschaft des Staates?
Wahrscheinlich, ja.
Ist aber "Sozialismus" die totale ökonomische Herrschaft des Staates?
Klar, im Leninismus, im Maoismus und in zig anderen Varianten.
Doch was ist mit den zig, die das nicht wollen?


Oder anders herum gefragt, ist Wahrheits-Pluralismus nicht das Ergebnis konkurrierender Machtzentren, z.B. verschiedener Konzerne?
Hmm...
Die Aktzeptanz eines "Wahrheits-Pluralismus" ist Voraussetzung des friedlichen Nebeneinanders von Machtzentren;
und ihr friedliches Nebeneinander erhält und fördert den "Wahrheits-Pluralismus".


Und schließt eine Universalwahrheit nicht Demokratie aus?
Jain.
Es hängt dies m.E. ab vom Umfang dieser Universalwahrheit.
Will sie jedes und alles regeln, braucht es keine Demokratie.
Deckt sie nur Teilbereiche ab oder Grundlagen, kann über die jeweilige Ausformung oder Anwendung oder über nichterfasste Teilbereiche demokratisch entschieden werden.

Unsere (naja...) Demokratie geht ja auch davon aus, dass bestimmte "Wahrheiten" wie Menschenrechte, die FDGO usw. unhintergehbar sind.

Um zum Sozialismus zurückzukommen: In einem solchen Gemeinwesen könnte als "Wahrheit" gelten, dass bestimmte Formen wirtschaftlicher Tätigkeit, insbesondere mit abhängiger Lohnarbeit verknüpfte, nicht stattfinden sollen.
Das, was man politisch, administrativ, ökonomisch, kulturell tut oder lässt, wäre damit aber nicht festgelegt, sondern müsste immernoch - individuell oder kollektiv - entschieden werden.

kotzfisch
16.02.2013, 20:59
Die bisherigen sozialistischen Grossexperimente begannen in einer Zeit, in der Autoritarismus und Totalitarismus "in" waren, und in der Leninisten, Maoisten usw. den Ton angaben.
Über das 21. Jahrhundert, worum es hier ja geht, sagt das erstmal wenig, für die Zeit danach sowieso nichts.
Ökonomische Arrangements, die man als "Sozialismus" bezeichnen kann, sind insofern anfällig für - aus unserer heutigen Sicht - problematische Auswirkungen auf die Politik, als dass in ihnen vielfach eine zentrale Verwaltung der Wirtschaft eine Rolle spielt, womit sowohl Bürokratie als auch Politik ermächtigt werden.
Vermeidet man diese Zentralverwaltung, ergeben sich entsprechend auch andere Möglichkeiten.

(Wie die Sozialisten da hinbekommen, müssen sie selbst überlegen. Ich kann denen ja nicht alles abnehmen...)

Das bekommen sie nicht hin.Deine degenerative Hilfshypothese zur Immunisierung (Popper et al) trägt da auch nicht weiter.Sorry.

-jmw-
16.02.2013, 21:09
Das bekommen sie nicht hin.
Das taugt nicht als Argument, weil blosse Behauptung.


Deine degenerative Hilfshypothese zur Immunisierung (Popper et al) trägt da auch nicht weiter.Sorry.
Woher Du jetzt den Popper nimmst, weiss ich nicht.

kotzfisch
16.02.2013, 21:19
Das taugt nicht als Argument, weil blosse Behauptung.


Woher Du jetzt den Popper nimmst, weiss ich nicht.

Alles schon probiert.Die degenerative Hilfshypothese stammt aus Logik der Forschung und bezieht sich in diesem Falle auf Deinen
Relativierungsversuch, dass die Totalitaristen des XX siecle sich den Sozialismus geschnappt hätten und das das im XXI siecle ja nochmal
ganz anders laufen könnte.DHHs versuchen immer eine Immunisierung der Hauptidee- meist erfolglos.

Antifaschist
16.02.2013, 22:03
Alles schon probiert.Die degenerative Hilfshypothese stammt aus Logik der Forschung und bezieht sich in diesem Falle auf Deinen
Relativierungsversuch, dass die Totalitaristen des XX siecle sich den Sozialismus geschnappt hätten und das das im XXI siecle ja nochmal
ganz anders laufen könnte.DHHs versuchen immer eine Immunisierung der Hauptidee- meist erfolglos.

Was hälst du denn von dieser Idee?

http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4tekommunismus

kotzfisch
16.02.2013, 22:17
Hallo AF: Eine auf dem Papier charmante Idee, zweifellos.
Durchführbarkeit etwa bei null.

DJ_rainbow
16.02.2013, 22:19
Ob man etwas einseitig ablehnt oder dumpf und stumpfsinnig bejaht, ich kann mit beidem wenig anfangen. Weil das letztlich Wissen und Gespräch und Austausch unterbindet.

Reicht dir praktische Erfahrung mit Linksspacken-Stalinismus als Argument? Wenn nicht, heul doch. Oder kauf dir im OBI ne Stehlahmpe, der du dann deinen Bullshit erzählen kannst.

Antifaschist
16.02.2013, 22:24
Hallo AF: Eine auf dem Papier charmante Idee, zweifellos.
Durchführbarkeit etwa bei null.

Und warum denkst du dass dies nicht durchführbar ist?

kotzfisch
16.02.2013, 22:30
Und warum denkst du dass dies nicht durchführbar ist?

Entschuldige- eine reichlich wolkige Idee, oder?
Wolkig in dem Sinne, dass vieles nicht zu Ende gedacht ist.
Andere Frage.Wie möchtest Du da denn hinkommen?
Durch Wahlen?Demokratisch legitimiert?
Oder doch lieber durch Gewalt?
Das ist doch die Kernfrage.

Eine Räterepublik auszuprobieren ist prima Vista ja kein Unrecht.

Antifaschist
16.02.2013, 22:50
Entschuldige- eine reichlich wolkige Idee, oder?
Wolkig in dem Sinne, dass vieles nicht zu Ende gedacht ist.
Andere Frage.Wie möchtest Du da denn hinkommen?
Durch Wahlen?Demokratisch legitimiert?
Oder doch lieber durch Gewalt?
Das ist doch die Kernfrage.

Eine Räterepublik auszuprobieren ist prima Vista ja kein Unrecht.

Erinnert mich irgendwie an die Situation in der Urzeit.

"Hey du was machst du da?" "Ich baue etwas, ich nenne es dass Rad, eines Tages wird man viel Arbeit und Zeit damit sparen." "Erzähl keinen Blödsinn, dies ist nur ein Stück Holz."

Liberalist
16.02.2013, 22:52
Reicht dir praktische Erfahrung mit Linksspacken-Stalinismus als Argument? Wenn nicht, heul doch. Oder kauf dir im OBI ne Stehlahmpe, der du dann deinen Bullshit erzählen kannst.

Haust ihn wieder in die Pfanne?:D

kotzfisch
16.02.2013, 23:12
Erinnert mich irgendwie an die Situation in der Urzeit.

"Hey du was machst du da?" "Ich baue etwas, ich nenne es dass Rad, eines Tages wird man viel Arbeit und Zeit damit sparen." "Erzähl keinen Blödsinn, dies ist nur ein Stück Holz."

Der Unterschied ist dir hoffentlich klar?
Nein, ich denke nicht.

Nikolaus
16.02.2013, 23:21
Ich meine was hast du zu verlieren? Schaust du es an und widerlegst ihn theoretisch gewinnst du, erkennst du dass Dieterich recht hat lernst du was dazu.
Erzähl doch einfach mal, was DU aus dem Film gelernt hast.

Lichtblau
16.02.2013, 23:24
Wahrscheinlich, ja.
Ist aber "Sozialismus" die totale ökonomische Herrschaft des Staates?
Klar, im Leninismus, im Maoismus und in zig anderen Varianten.
Doch was ist mit den zig, die das nicht wollen?

Ich würde sagen der Zentralismus ist einzig echter Sozialismus.

Sagen wir, wir machen Selbstverwaltung der Betriebe mit Teilung des Gewinns unter der Belegschaft.
Dann haben wir aber trotzdem noch das Gegeneinander egoistischer Wirtschaftssubjekte, also den gleichen Kapitalisten bloß das er nicht mehr mit einer einzelnen Person zusammenfällt, sondern aus mehreren gebildet wird. Dann haben wir dieselben Marktgesetze und die "Anarchie der Produktion", die nach ihrer Logik und nicht nach Humanität funktionieren.




Hmm...
Die Aktzeptanz eines "Wahrheits-Pluralismus" ist Voraussetzung des friedlichen Nebeneinanders von Machtzentren;
und ihr friedliches Nebeneinander erhält und fördert den "Wahrheits-Pluralismus".

Friedlich oder Gegeneinander, auf jeden Fall gibt es bei einem Machtzentrum auch nur eine Wahrheit.




Jain.
Es hängt dies m.E. ab vom Umfang dieser Universalwahrheit.
Will sie jedes und alles regeln, braucht es keine Demokratie.

Fragt sich woher die Totalität des Sozialismus kam.

Frumpel
16.02.2013, 23:27
Sozialismus ist undemokratisch.

Sozialismus ist immer Diktatur. Sowohl der nationale als auch der internale Sozialismus. Und beide Experimente haben der Welt mehr als 100 Mio Tote und die 5 größten Massenmörder der Weltgeschichte gebracht. Niemand, der bei Verstand ist, zieht diesen Schwachsinn überhaupt noch ernsthaft in Erwägung.

Lichtblau
16.02.2013, 23:46
Sozialismus ist immer Diktatur. Sowohl der nationale als auch der internale Sozialismus. Und beide Experimente haben der Welt mehr als 100 Mio Tote und die 5 größten Massenmörder der Weltgeschichte gebracht. Niemand, der bei Verstand ist, zieht diesen Schwachsinn überhaupt noch ernsthaft in Erwägung.

Der Totschlag-Hammer. Du bist von den Feinden des Kommunismus perfekt gegen jede kommunistische Idee immunisiert.

Frumpel
16.02.2013, 23:49
Der Totschlag-Hammer. Du bist von den Feinden des Kommunismus perfekt gegen jede kommunistische Idee immunisiert.

Nein, es waren die Sozialisten selber. Ich habe diesen Scheiß 30 Jahre zwangsweise mitmachen dürfen.

Die Petze
16.02.2013, 23:51
Der Totschlag-Hammer. Du bist von den Feinden des Kommunismus perfekt gegen jede kommunistische Idee immunisiert.

Das ist doch keine Keule....das ist empirisch bewiesen....

Das Sozialexperiment Kommunismus ist als untauglich gescheitert und scheitert immer noch....

Der Gerechte
17.02.2013, 00:00
Gern veranstaltet das Kapitalistenpack auch Hetzkampagnen, wie zur Zeit gegen Gregor Gysi.

Die Neoliberalen dürfen sich hingegen alles erlauben.
Für einen ergaunerten Doktertitel gibts noch Dankesreden statt einem Arschtritt und einer Anzeige und wenn jemsand seine Schmiergeldlisten nicht offen legen will,
wie damals Herr Kohl, was solls, no problem,
andere werden dafür in Zwangshaft genommen,.......hier ist man halt der Kanzler und darf geschmiert werden.

Die Petze
17.02.2013, 00:10
Gern veranstaltet das Kapitalistenpack auch Hetzkampagnen, wie zur Zeit gegen Gregor Gysi.

Die Neoliberalen dürfen sich hingegen alles erlauben.
Für einen ergaunerten Doktertitel gibts noch Dankesreden statt einem Arschtritt und einer Anzeige und wenn jemsand seine Schmiergeldlisten nicht offen legen will,
wie damals Herr Kohl, was solls, no problem,
andere werden dafür in Zwangshaft genommen,.......hier ist man halt der Kanzler und darf geschmiert werden.

Neoliberalismus, Kommunismus, Demokratie, Nationalsozialismus etc.....haben eine sehr bedeutende Gemeinsamkeit....
Weißt du welche?

Der Gerechte
17.02.2013, 00:13
Nein, es waren die Sozialisten selber. Ich habe diesen Scheiß 30 Jahre zwangsweise mitmachen dürfen.

Und warst früher eine Null und bist es heute - frustrierend was?

Lichtblau
17.02.2013, 00:17
Nein, es waren die Sozialisten selber. Ich habe diesen Scheiß 30 Jahre zwangsweise mitmachen dürfen.

Erzähl mal ein bisschen. Würde mich sehr freuen.

Wie wärs mit der größten Idiotie des Sozialismus, die du erlebt hast?
Oder ein Erlebnis das deine Haltung zum Sozialismus am meisten geprägt hat.

Der Gerechte
17.02.2013, 00:18
Neoliberalismus, Kommunismus, Demokratie, Nationalsozialismus etc.....haben eine sehr bedeutende Gemeinsamkeit....
Weißt du welche?

es kommt in jedem Wort ein -o- vor.

Lichtblau
17.02.2013, 00:21
Das ist doch keine Keule....das ist empirisch bewiesen....

Es wird behauptet, dass es empirisch bewiesen wäre, was letztlich bloss auf eine andere Formulierung der Behauptung rausläuft.

Lichtblau
17.02.2013, 00:22
es kommt in jedem Wort ein -o- vor.

:D :auro:

Liberalist
17.02.2013, 00:25
Gern veranstaltet das Kapitalistenpack auch Hetzkampagnen, wie zur Zeit gegen Gregor Gysi.

Die Neoliberalen dürfen sich hingegen alles erlauben.
Für einen ergaunerten Doktertitel gibts noch Dankesreden statt einem Arschtritt und einer Anzeige und wenn jemsand seine Schmiergeldlisten nicht offen legen will,
wie damals Herr Kohl, was solls, no problem,
andere werden dafür in Zwangshaft genommen,.......hier ist man halt der Kanzler und darf geschmiert werden.

Pf, das sind doch keine Neoliberalisten, das sind Sozialisten, Neoliberalismus gab es unter Erhardt, in den 60ern, seit Brandt/Schmidt ist der Neoliberalismus tot und die Vershculdung kommt immer mehr.

Die Petze
17.02.2013, 00:34
es kommt in jedem Wort ein -o- vor.

Richtig.....und weiter!?....so inhaltlich, meine ich

Die Petze
17.02.2013, 00:38
Es wird behauptet, dass es empirisch bewiesen wäre, was letztlich bloss auf eine andere Formulierung der Behauptung rausläuft.

Was soll das heissen: "... bloss auf eine andere Formulierung der Behauptung rausläuft...."

Wenn Chavez, Mao, Stalin, Hitler sagt: "Wir machen jetzt Sozialismus"....dann ist es keiner....oder wie verstehe ich das!??????

Lichtblau
17.02.2013, 00:53
Was soll das heissen: "... bloss auf eine andere Formulierung der Behauptung rausläuft...."

Wenn Chavez, Mao, Stalin, Hitler sagt: "Wir machen jetzt Sozialismus"....dann ist es keiner....oder wie verstehe ich das!??????

Ich rede von den "100-Millionen", wovon redest du?

Die Petze
17.02.2013, 00:57
Ich rede von den "100-Millionen", wovon redest du?

Vom Sozialismus/Kommunismus an sich....

Die 100 Mio dürften allerdings nach groben Schätzungen hinkommen....ist aber auch wurscht....

Jede Leiche, die durch staatliche Zwangsmaßnahmen ihr Leben verloren hat, ist eine zuviel....

Huuuiii....klingt richtig gutmenschlich....:D

Lichtblau
17.02.2013, 00:59
Vom Sozialismus/Kommunismus an sich....

So kann man an einander vorbei reden..

Die Petze
17.02.2013, 01:44
So kann man an einander vorbei reden..

HPF-Standard eben :D

DJ_rainbow
17.02.2013, 06:50
Gern veranstaltet das Kapitalistenpack auch Hetzkampagnen, wie zur Zeit gegen Gregor Gysi.

Die Neoliberalen dürfen sich hingegen alles erlauben.
Für einen ergaunerten Doktertitel gibts noch Dankesreden statt einem Arschtritt und einer Anzeige und wenn jemsand seine Schmiergeldlisten nicht offen legen will,
wie damals Herr Kohl, was solls, no problem,
andere werden dafür in Zwangshaft genommen,.......hier ist man halt der Kanzler und darf geschmiert werden.

Du hast doch nicht alle Nadeln an der Tanne, Dumpfbacke.

Um beim Beispiel des stalinistischen Giftzwergs ("Lügen haben kurze Beine, kürzer noch sind Gysi seine!", O-Ton Volksmund Ost 1989/1990) zu bleiben: Wäre die Bunzelrepublik auch nur ansatzweise das, wofür du paranoider Linkstaliban sie hältst, hätte der Giftzwerg nicht über 20 Jahre hochbezahlt im Bunzeltag gesessen, sondern für ein paar Scheiben Brot im Steinbruch Zwangsarbeit geleistet.

Letzteres ist übrigens meiner Meinung nach durchaus eine angemessene Beschäftigung für Matschbirnen wie dich, aber ich hab leider nichts zu sagen.

kotzfisch
17.02.2013, 09:52
Sozialismus ist immer Diktatur. Sowohl der nationale als auch der internale Sozialismus. Und beide Experimente haben der Welt mehr als 100 Mio Tote und die 5 größten Massenmörder der Weltgeschichte gebracht. Niemand, der bei Verstand ist, zieht diesen Schwachsinn überhaupt noch ernsthaft in Erwägung.

Dem ist nichts hinzuzufügen.
Die Kommies verstummen immer, wenn man ihre degenerative Hilfshypothese von der noch
gar nicht stattgefundenen Entwicklung des "wahren" Kommunismus mit der Gegenthese
konfrontiert, dass der Nationalsozialismus wohl einige schlimme Fehler gemacht hätte, aber nie
ganz verwirklicht worden sein.....Blablabla.

kotzfisch
17.02.2013, 09:56
du hast doch nicht alle nadeln an der tanne, dumpfbacke.

Um beim beispiel des stalinistischen giftzwergs ("lügen haben kurze beine, kürzer noch sind gysi seine!", o-ton volksmund ost 1989/1990) zu bleiben: Wäre die bunzelrepublik auch nur ansatzweise das, wofür du paranoider linkstaliban sie hältst, hätte der giftzwerg nicht über 20 jahre hochbezahlt im bunzeltag gesessen, sondern für ein paar scheiben brot im steinbruch zwangsarbeit geleistet.

Letzteres ist übrigens meiner meinung nach durchaus eine angemessene beschäftigung für matschbirnen wie dich, aber ich hab leider nichts zu sagen.

jepp.

Antifaschist
17.02.2013, 11:32
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Die Kommies verstummen immer, wenn man ihre degenerative Hilfshypothese von der noch
gar nicht stattgefundenen Entwicklung des "wahren" Kommunismus mit der Gegenthese
konfrontiert, dass der Nationalsozialismus wohl einige schlimme Fehler gemacht hätte, aber nie
ganz verwirklicht worden sein.....Blablabla.

Die Verwirklichung des Nationalsozialismus wäre die Züchtung einer "Herrenrasse" in einem autoritären und totalitären System in dem die Individualität ausgelöscht wäre und jedes andere Volk versklavt wäre und jeder der anders denkt vernichtet werden würde.

Und dies setzt du mit der klassenlosen Weltgesellschaft in der jeder Mensch frei und gleich ist identisch?

Sorry kotzfisch aber wer so dumm ist den kann man nicht ernst nehmen.

-jmw-
17.02.2013, 11:34
Alles schon probiert.Die degenerative Hilfshypothese stammt aus Logik der Forschung und bezieht sich in diesem Falle auf Deinen Relativierungsversuch, dass die Totalitaristen des XX siecle sich den Sozialismus geschnappt hätten und das das im XXI siecle ja nochmal ganz anders laufen könnte.DHHs versuchen immer eine Immunisierung der Hauptidee- meist erfolglos.
Nein, nicht irgendwelche Totalitaristen haben sich den Sozialismus geschnappt, sondern der Sozialismus als ökonomisches System kann ganz schwierigkeitslos zum Totalitarismus werden.
Er muss es allerdings nicht, dazu ist er zu breit angelegt, dazu fällt zuviel unter "Sozialismus", z.B. die "weiche" Sozialismusvariante der Sozialdemokratie bis ins zwote Drittel des letzten Jahrhunderts; z.B. auch kommunalistische, föderalistische, liberale und libertäre Varianten.

(Mag sein, wir verstehen unter "Sozialismus" nicht das gleiche?)

kotzfisch
17.02.2013, 11:42
Die Verwirklichung des Nationalsozialismus wäre die Züchtung einer "Herrenrasse" in einem autoritären und totalitären System in dem die Individualität ausgelöscht wäre und jedes andere Volk versklavt wäre und jeder der anders denkt vernichtet werden würde.

Und dies setzt du mit der klassenlosen Weltgesellschaft in der jeder Mensch frei und gleich ist identisch?

Sorry kotzfisch aber wer so dumm ist den kann man nicht ernst nehmen.

Deine klassenlose Weltgesellschhaft ist nur mit Gewalt zu erreichen, Du bist keinen Deut besser als Nazis, begreife das endlich.
Die Menschen wollen gar keine egalitäre Zwangsbeglückungs-Weltgesellschaft.Das sind Deine feuchten Träume.Sonst nichts.

kotzfisch
17.02.2013, 11:42
Nein, nicht irgendwelche Totalitaristen haben sich den Sozialismus geschnappt, sondern der Sozialismus als ökonomisches System kann ganz schwierigkeitslos zum Totalitarismus werden.
Er muss es allerdings nicht, dazu ist er zu breit angelegt, dazu fällt zuviel unter "Sozialismus", z.B. die "weiche" Sozialismusvariante der Sozialdemokratie bis ins zwote Drittel des letzten Jahrhunderts; z.B. auch kommunalistische, föderalistische, liberale und libertäre Varianten.

(Mag sein, wir verstehen unter "Sozialismus" nicht das gleiche?)

Möglich.Dann ersetze ihn durch kommunistischen Klassenwahn, dann passt es.

-jmw-
17.02.2013, 11:46
Ich würde sagen der Zentralismus ist einzig echter Sozialismus.
Ich würde sagen, dass das jedenfalls nicht der Tradition der sozialistischen Idee entspricht, worin es reichlich föderalistische, kommunalistische und anarchistische Strömungen gab und gibt.

Worüber man freilich diskutieren kann, ist, ob Sozialismus einzig zentral funktioniert und also der Zentralismus die einzig machbare und damit einzig vernünftige Variante des Sozialismus ist.


Sagen wir, wir machen Selbstverwaltung der Betriebe mit Teilung des Gewinns unter der Belegschaft. Dann haben wir aber trotzdem noch das Gegeneinander egoistischer Wirtschaftssubjekte, also den gleichen Kapitalisten bloß das er nicht mehr mit einer einzelnen Person zusammenfällt, sondern aus mehreren gebildet wird. Dann haben wir dieselben Marktgesetze und die "Anarchie der Produktion", die nach ihrer Logik und nicht nach Humanität funktionieren.
Das ist sicher richtig.
Und aus Sicht vieler Sozialisten wär's auch höchst problematisch.
Allerdings, wie oben schon erwähnt, finden wir innerhalb der Ideengeschichte des Sozialismus - Ricardian Socialists, Proudhonisten, Jugoslawien, Sozialdemokratie... - ebenso Strömungen, die gegen die marx'sche "Anarchie der Produktion" nichts haben oder sie gar aus freiheitlichen Gründen überaus positiv sehen.


Friedlich oder Gegeneinander, auf jeden Fall gibt es bei einem Machtzentrum auch nur eine Wahrheit.
In der Regel ist das so, ja.


Fragt sich woher die Totalität des Sozialismus kam.
Freihand sehe ich zwei Ursachen: Erstens und nachrangig das autoritarismus- und totalitarismusfreundliche Umfeld des frühen 20. Jahrhunderts.
Zwotens und vorrangig ist der Umstand zu nennen, dass wer die Produktion und Konsumtion regeln möchte, damit notwendig den Alltag der Menschen regelt und dazu erhebliche Machtbefugnisse braucht, die wiederum - Menschen sind halt so - erheblichen Machtmissbrauch vorprogrammiert.

-jmw-
17.02.2013, 11:54
Die Verwirklichung des Nationalsozialismus wäre die Züchtung einer "Herrenrasse" in einem autoritären und totalitären System in dem die Individualität ausgelöscht wäre und jedes andere Volk versklavt wäre und jeder der anders denkt vernichtet werden würde.
Wäre es zuviel verlangt, Dich zu bitten, diese Behauptung mit Hilfe grundlegender Programmschriften der nationalsozialistischen Parteiungen und Parteidenker des Altreichs, Österreichs und des Sudetenlandes kurz zu begründen?

kotzfisch
17.02.2013, 11:56
Wäre es zuviel verlangt, Dich zu bitten, diese Behauptung mit Hilfe grundlegender Programmschriften der nationalsozialistischen Parteiungen und Parteidenker des Altreichs, Österreichs und des Sudetenlandes kurz zu begründen?

Da er nicht wirklich weiß, wovon er spricht, wäre dies zuviel verlangt,ja.

-jmw-
17.02.2013, 11:58
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Die Kommies verstummen immer, wenn man ihre degenerative Hilfshypothese von der noch
gar nicht stattgefundenen Entwicklung des "wahren" Kommunismus mit der Gegenthese
konfrontiert, dass der Nationalsozialismus wohl einige schlimme Fehler gemacht hätte, aber nie
ganz verwirklicht worden sein.....Blablabla.
Tun sie wohl regelmässig, ja, weil deren NS-Verständnis allzumeist genauso unreflektiert ist wie das der Bevölkerungsmehrheit und die ganze Sache unter einem Gemeinplatz "Faschismus" subsummiert wird, gegen den man selbstverfreilich vollumfänglich zu sein habe.

Hingegen schon ein einfach historisches Gedankenspiel, in dem wir den Herrn Hitler aus der deutschen Geschichte nach 1929 herausstreichen, zeigt, dass was über "Nationalsozialismus" gedacht wird, meistens den NS sehr viel weniger betrifft als die realexistierende Hitlerherrschaft nach '33.

(Funktioniert für den Sozialismus übrigens auch, in dem wir die Revolution von 1917 "streichen".)

-jmw-
17.02.2013, 12:01
Möglich.Dann ersetze ihn durch kommunistischen Klassenwahn, dann passt es.
Dann passt es, ja.
Dann sprechen wir aber auch nicht mehr über "Sozialismus", sondern über ein Sub-Set;
und dann sprechen wir v.a. nicht mehr über den Sozialismus, der hier als Thema des Fadens gedacht war - Dieterich ist nunmal kein Stalinist, und der Marxismus ist auch "out" inzwischen.

-jmw-
17.02.2013, 12:01
Was soll das heissen: "... bloss auf eine andere Formulierung der Behauptung rausläuft...."

Wenn Chavez, Mao, Stalin, Hitler sagt: "Wir machen jetzt Sozialismus"....dann ist es keiner....oder wie verstehe ich das!??????
Wenn Benjamin Tucker sagt "Let's do socialism" und privatisiert im nächsten Atemzug die Polizei, dann...

... haben wir eben den Salat, dass niemand auf das Wort "Sozialismus" ein Copyright hat, und wir nur aus der Ideen- und Begriffsgeschichte rausfiltern können, was noch oder schon "Sozialismus" ist und was nicht.

Anders ausgedrückt: Was haben Josef Dschugaschwili, Mohandas Ghandi und der Herr Brandt alias Frahm denn eigentlich gemeinsam?

-jmw-
17.02.2013, 12:05
Da er nicht wirklich weiß, wovon er spricht, wäre dies zuviel verlangt,ja.
Abwarten.

kotzfisch
17.02.2013, 13:06
Dann passt es, ja.
Dann sprechen wir aber auch nicht mehr über "Sozialismus", sondern über ein Sub-Set;
und dann sprechen wir v.a. nicht mehr über den Sozialismus, der hier als Thema des Fadens gedacht war - Dieterich ist nunmal kein Stalinist, und der Marxismus ist auch "out" inzwischen.

So verstehenw ir uns- es ist nur leider so, dass differenzierte User wie Du, gegen die hirnlosen Verherrlicher stehen.

kotzfisch
17.02.2013, 13:06
Abwarten.

Gelegenheiten hatte er viele, alle sind ungenutzt geblieben.

Antifaschist
17.02.2013, 13:08
Wäre es zuviel verlangt, Dich zu bitten, diese Behauptung mit Hilfe grundlegender Programmschriften der nationalsozialistischen Parteiungen und Parteidenker des Altreichs, Österreichs und des Sudetenlandes kurz zu begründen?

http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/nsdap25/index.html

1. 3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses. IMPERIALISMUS
2. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trusts) Betriebe. KAPITALISMUS

Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern wir, daß:
a. sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein müssen,
b. nichtdeutsche Zeitungen zu ihrem Erscheinen der ausdrücklichen Genehmigung des Staates bedürfen. Sie dürfen nicht in deutscher Sprache gedruckt werden, GLEICHSCHALTUNG

http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/meinkampf/index.html

Hitlers monomanischer Judenhaß, die wichtigste Konstante seiner politischen Anschauungen, beruht auf einem primitiv verstandenen Darwinismus: Aus der Lehre vom "Kampf ums Dasein" und vom natürlichen Ausleseprozeß, in dem den hochwertigen Rassen eine größere Überlebenschance eingeräumt wird, leitet Hitler (im Kapitel Volk und Rasse) sein Bild der menschlichen Kulturentwicklung ab. Im Arier sieht er den "Kulturbegründer". Im Opferwillen, der im Begriff der "Arbeit" kulminiert und der aus "idealistischer" Gesinnung erwächst ("Wir verstehen unter Idealismus nur die Aufopferungsfähigkeit des einzelnen für die Gesamtheit..."), liegt nach Hitler die einzigartige schöpferische Qualität dieser Rasse. "Der Jude" hingegen erscheint als die absolute Gegenfigur. Die Juden hätten sich zwar als Religionsgemeinschaft getarnt, seien aber in Wahrheit ein "Volk mit bestimmten rassischen Eigenarten", aus denen ihre verderbliche Rolle in der Geschichte der Menschheit zu erklären sei. In jeder historischen Phase entdeckt er den Juden als "Parasiten im Körper der anderen Völker".

http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Gesetze

Das „zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ erlassene Gesetz (http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz) verbot die Eheschließung (http://de.wikipedia.org/wiki/Trauung) sowie den außerehelichen Geschlechtsverkehr zwischen Juden (http://de.wikipedia.org/wiki/Juden) und Nichtjuden. Es sollte der sogenannten „Reinhaltung des deutschen Blutes“ dienen, einem zentralen Bestandteil der nationalsozialistischen Rassenideologie (http://de.wikipedia.org/wiki/Rassenideologie). Verstöße gegen das Gesetz wurden als „Rassenschande (http://de.wikipedia.org/wiki/Rassenschande)“ bezeichnet und mit Gefängnis (http://de.wikipedia.org/wiki/Gef%C3%A4ngnis) und Zuchthaus (http://de.wikipedia.org/wiki/Zuchthaus) bedroht. Die Strafandrohung für außerehelichen Geschlechtsverkehr zwischen Juden und Nichtjuden richtete sich nur gegen den Mann, nicht gegen die Frau.

Reicht dies oder noch mehr?

Affenpriester
17.02.2013, 13:41
Die Verwirklichung des Nationalsozialismus wäre die Züchtung einer "Herrenrasse" in einem autoritären und totalitären System in dem die Individualität ausgelöscht wäre und jedes andere Volk versklavt wäre und jeder der anders denkt vernichtet werden würde.

Und dies setzt du mit der klassenlosen Weltgesellschaft in der jeder Mensch frei und gleich ist identisch?

Sorry kotzfisch aber wer so dumm ist den kann man nicht ernst nehmen.

Ein Kommunist plappert von Individualität, das ist an Komik kaum zu überbieten...

kotzfisch
17.02.2013, 13:49
Ein Kommunist plappert von Individualität, das ist an Komik kaum zu überbieten...

Jau- das habe ich mir auch gedacht.

-jmw-
17.02.2013, 17:22
So verstehenw ir uns- es ist nur leider so, dass differenzierte User wie Du, gegen die hirnlosen Verherrlicher stehen.
Jeder muss seinen Anteil leisten, das Niveau halbwegs hoch zu halten. :)

kotzfisch
17.02.2013, 17:26
Jeder muss seinen Anteil leisten, das Niveau halbwegs hoch zu halten. :)

Manche ziehen nur nach unten.

Tantalit
17.02.2013, 17:31
Jeder muss seinen Anteil leisten, das Niveau halbwegs hoch zu halten. :)

Deshalb mein täglicher Morgenappell, strengt euch an ich komme gleich zum Oberstübchendurchgang.

-jmw-
17.02.2013, 17:48
Reicht dies oder noch mehr?
Nee, nicht "noch mehr", sondern, pardon, lieber "überhaupt irgendwas".
Denn nur der erste Teil stammt überhaupt direkt aus einer Programmschrift; und Du stellst ihn auch noch weitgehend unkommentiert hinein, bloss mit Schlagworten versehen, die zum Beleg Deiner weiter oben gemachten Behauptungen nicht taugen, als da wären

1. Züchtung einer Herrenrasse,
2. autoritäres oder totalitäres System samt Auslöschung von Individualität,
3. Versklavung anderer Völkerschaften und
4. Vernichtung Andersdenkender.

Aus den genannten Schlagworten "Imperialismus", "Kapitalismus" und "Gleichschaltung" folgt keiner dieser vier Punkte!

Ausserdem spreche ich zwei der drei Schlagworte ab, richtig zu sein.
Es stimmt, dass die Forderung nach Kolonien imperialistisch ist.
Hingegen eine Verstaatlichung von Privatunternehmen "kapitalistisch" zu nennen, ist zumindest debattierbar; und eine Regulierung des Pressewesens macht noch keine Gleichschaltung.

Tut mir leid, aber um hier zu überzeugen, musst Du schwerere Geschütze auffahren! :)

Antifaschist
17.02.2013, 18:05
Nee, nicht "noch mehr", sondern, pardon, lieber "überhaupt irgendwas".
Denn nur der erste Teil stammt überhaupt direkt aus einer Programmschrift; und Du stellst ihn auch noch weitgehend unkommentiert hinein, bloss mit Schlagworten versehen, die zum Beleg Deiner weiter oben gemachten Behauptungen nicht taugen, als da wären

1. Züchtung einer Herrenrasse,
2. autoritäres oder totalitäres System samt Auslöschung von Individualität,
3. Versklavung anderer Völkerschaften und
4. Vernichtung Andersdenkender.

Aus den genannten Schlagworten "Imperialismus", "Kapitalismus" und "Gleichschaltung" folgt keiner dieser vier Punkte!

Ausserdem spreche ich zwei der drei Schlagworte ab, richtig zu sein.
Es stimmt, dass die Forderung nach Kolonien imperialistisch ist.
Hingegen eine Verstaatlichung von Privatunternehmen "kapitalistisch" zu nennen, ist zumindest debattierbar; und eine Regulierung des Pressewesens macht noch keine Gleichschaltung.

Tut mir leid, aber um hier zu überzeugen, musst Du schwerere Geschütze auffahren! :)

Dies ist jetzt wohl ein schlechter Witz?
Ich hätte dich für intelligenter gehalten. Aber bitte hier steht alles was ich gesagt habe.

http://projects.brg-schoren.ac.at/nationalsozialismus/ideologie.html

DJ_rainbow
17.02.2013, 18:06
Nee, nicht "noch mehr", sondern, pardon, lieber "überhaupt irgendwas".
Denn nur der erste Teil stammt überhaupt direkt aus einer Programmschrift; und Du stellst ihn auch noch weitgehend unkommentiert hinein, bloss mit Schlagworten versehen, die zum Beleg Deiner weiter oben gemachten Behauptungen nicht taugen, als da wären

1. Züchtung einer Herrenrasse,
2. autoritäres oder totalitäres System samt Auslöschung von Individualität,
3. Versklavung anderer Völkerschaften und
4. Vernichtung Andersdenkender.

Aus den genannten Schlagworten "Imperialismus", "Kapitalismus" und "Gleichschaltung" folgt keiner dieser vier Punkte!

Ausserdem spreche ich zwei der drei Schlagworte ab, richtig zu sein.
Es stimmt, dass die Forderung nach Kolonien imperialistisch ist.
Hingegen eine Verstaatlichung von Privatunternehmen "kapitalistisch" zu nennen, ist zumindest debattierbar; und eine Regulierung des Pressewesens macht noch keine Gleichschaltung.

Tut mir leid, aber um hier zu überzeugen, musst Du schwerere Geschütze auffahren! :)

Jetzt überfordere den resthirnamputierten Rotnazi-Pömpel doch nicht. Woher soll er die denn nehmen?

Antifaschist
17.02.2013, 18:14
Jetzt überfordere den resthirnamputierten Rotnazi-Pömpel doch nicht. Woher soll er die denn nehmen?

Wenn du für Freiheit bist warum beleidigst und entmenschlichst du mich dann?

Frumpel
17.02.2013, 18:17
Und warst früher eine Null und bist es heute - frustrierend was?

Da kann ich Dich beruhigen. Wäre ich eine Null, so würde ich mich "Der Gerechte" nennen und in Foren Schwachsinn absondern oder mich anderweitig lächerlich machen. Beides ist nicht der Fall, also kann ich ruhig schlafen. :D

-jmw-
17.02.2013, 18:20
Dies ist jetzt wohl ein schlechter Witz?
Ich hätte dich für intelligenter gehalten. Aber bitte hier steht alles was ich gesagt habe.

http://projects.brg-schoren.ac.at/nationalsozialismus/ideologie.html
Mnö, kein Witz.
Sondern es ist eine ernsthafte Frage bzw. Anmerkung.
Und zwar von jemandem, dessen Fachgebiet der NS zwar nicht ist, der nixdesto a bissle gelesen hat über und von him - etwas, was man von dem Urheber des verlinkten Textes kaum behaupten kann, denn hätte er was gelesen, versuchte er nicht, uns mit Ausschnitten aus Hitlerschriften den NS zu erklären, womit er ja implizit behauptet, Hitler wäre der NS und der NS wäre Hitler.
Was wohl der Herr Strasser im Exil oder der Herr Streicher nach seiner Ermordung darüber gedacht hätten?
Eben das ist das Problem, was uns fortwährend begegnet und wofür Sozialisten wie Du eigentlich ja empfänglich sein müssten: Die Verengung der Debatte zu einer Ideologie auf bestimmte Vertreter und bestimmte Ereignisse!
Sowas sollte man vermeiden, immer, grundsätzlich.
Jedenfalls in Diskussionen - für die Propaganda gilt freilich die Empfehlung des Gegenteils.

Frumpel
17.02.2013, 18:28
Erzähl mal ein bisschen. Würde mich sehr freuen.

Wie wärs mit der größten Idiotie des Sozialismus, die du erlebt hast?
Oder ein Erlebnis das deine Haltung zum Sozialismus am meisten geprägt hat.

Es sind eigentlich zwei Dinge, die ich für ausgemachte Idiotien des Sozialismus halte. Zum einen ist es die Religion "Sozialismus" selber, die eher auf einem Feudalsystem beruht als auf einer modernen Gesellschaft. Stichwort Führerprinzip, Diktatur, Unterdrückung der Mehrheit durch eine Minderheit usw.. Und zum anderen ist es der zwanghafte Trieb zum Dogmatismus bei dieser Weltanschauung, die sich anmaßt, "besser" und "fortschrittlicher" als alle anderen zu sein. Das Volk wird enteignet und politisch instrumentalisiert. Nutznießer sind eine kleine Gruppe von Genossen an der Spitze. Das soll's dazu mal in sehr groben Zügen sein.

kotzfisch
17.02.2013, 18:31
Es sind eigentlich zwei Dinge, die ich für ausgemachte Idiotien des Sozialismus halte. Zum einen ist es die Religion "Sozialismus" selber, die eher auf einem Feudalsystem beruht als auf einer modernen Gesellschaft. Stichwort Führerprinzip, Diktatur, Unterdrückung der Mehrheit durch eine Minderheit usw.. Und zum anderen ist es der zwanghafte Trieb zum Dogmatismus bei dieser Weltanschauung, die sich anmaßt, "besser" und "fortschrittlicher" als alle anderen zu sein. Das Volk wird enteignet und politisch instrumentalisiert. Nutznießer sind eine kleine Gruppe von Genossen an der Spitze. Das soll's dazu mal in sehr groben Zügen sein.

So ist es.Die Debatte ist doch eigentlich längst vorbei.

Antifaschist
17.02.2013, 18:37
Mnö, kein Witz.
Sondern es ist eine ernsthafte Frage bzw. Anmerkung.
Und zwar von jemandem, dessen Fachgebiet der NS zwar nicht ist, der nixdesto a bissle gelesen hat über und von him - etwas, was man von dem Urheber des verlinkten Textes kaum behaupten kann, denn hätte er was gelesen, versuchte er nicht, uns mit Ausschnitten aus Hitlerschriften den NS zu erklären, womit er ja implizit behauptet, Hitler wäre der NS und der NS wäre Hitler.
Was wohl der Herr Strasser im Exil oder der Herr Streicher nach seiner Ermordung darüber gedacht hätten?
Eben das ist das Problem, was uns fortwährend begegnet und wofür Sozialisten wie Du eigentlich ja empfänglich sein müssten: Die Verengung der Debatte zu einer Ideologie auf bestimmte Vertreter und bestimmte Ereignisse!
Sowas sollte man vermeiden, immer, grundsätzlich.
Jedenfalls in Diskussionen - für die Propaganda gilt freilich die Empfehlung des Gegenteils.

Aber du willst doch nicht leugnen, dass die NS-Ideologie aus der Interpretation des Darwinismus entstand, die Menschheit in Rassen einteilte und die Arier laut Hitler die "Herrenrasse" seien und alle anderen Rassen vernichtet werden sollten?
Dies war ja die "Begründung" der Verfolgung und Ermordung der Juden.
Weiterhin willst du doch nicht abstreiten dass die NS-Wirtschaft kapitalistisch war weil sie alles verstaatlichte und außerdem imperialistisch? (Blut und Boden Theorie).

Habe meine Informationen von hier: http://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/

Antifaschist
17.02.2013, 18:39
Es sind eigentlich zwei Dinge, die ich für ausgemachte Idiotien des Sozialismus halte. Zum einen ist es die Religion "Sozialismus" selber, die eher auf einem Feudalsystem beruht als auf einer modernen Gesellschaft. Stichwort Führerprinzip, Diktatur, Unterdrückung der Mehrheit durch eine Minderheit usw.. Und zum anderen ist es der zwanghafte Trieb zum Dogmatismus bei dieser Weltanschauung, die sich anmaßt, "besser" und "fortschrittlicher" als alle anderen zu sein. Das Volk wird enteignet und politisch instrumentalisiert. Nutznießer sind eine kleine Gruppe von Genossen an der Spitze. Das soll's dazu mal in sehr groben Zügen sein.

Du glaubst also wirklich dass die Nazis Sozialisten waren? Ist schon sehr sozial Menschen zu töten....

Lichtblau
17.02.2013, 18:57
Es sind eigentlich zwei Dinge, die ich für ausgemachte Idiotien des Sozialismus halte. Zum einen ist es die Religion "Sozialismus" selber, die eher auf einem Feudalsystem beruht als auf einer modernen Gesellschaft. Stichwort Führerprinzip, Diktatur, Unterdrückung der Mehrheit durch eine Minderheit usw.. Und zum anderen ist es der zwanghafte Trieb zum Dogmatismus bei dieser Weltanschauung, die sich anmaßt, "besser" und "fortschrittlicher" als alle anderen zu sein. Das Volk wird enteignet und politisch instrumentalisiert. Nutznießer sind eine kleine Gruppe von Genossen an der Spitze. Das soll's dazu mal in sehr groben Zügen sein.

Maßt sich nicht jede Weltanschauung an, die allein wahre und gute zu sein?

Auch die unsere, die behauptet keine zu sein, und bloß etwas flexibler, weniger starr, aufgebaut ist?

Ob Religöse, Rechte, Linke, Systemheinis - alle treten hier mit Wahrheitsmonopol ihres Ideensystems auf.
Alle anderen sind je nach dem dumm oder manipuliert.

-jmw-
17.02.2013, 19:21
Aber du willst doch nicht leugnen, dass die NS-Ideologie

1. aus der Interpretation des Darwinismus entstand,
2. die Menschheit in Rassen einteilte
3. die Arier laut Hitler die "Herrenrasse" seien
4. und alle anderen Rassen vernichtet werden sollten?

[...]
Weiterhin willst du doch nicht abstreiten dass
5. die NS-Wirtschaft kapitalistisch war weil sie alles verstaatlichte
6. und außerdem imperialistisch? (Blut und Boden Theorie).
1. Der Darwinismus spielte eine Rolle, jedoch gilt dies für etliche andere Einflüsse ebenso, von ästhetisch-kulturellen bis hin zu ökonomischen Ideen.

2. Der historische Nationalsozialismus anerkannte die damals übliche Einteilung der Menschheit in Rassen, ja.

3. Laut Herrn Hitler (und anderen) waren die "Arier", d.h. die "weisse" Bevölkerung Europas und seiner (Ex-)Kolonien, anderen Rassen überlegen, ja.

4. Doch, das bestreite ich. Die Quellen bestreiten es auch. Sogar der Herr Hitler bestritt es, denn der Krieg sollte für 1000 Jahre die Herrschaft der "Arier" über die Erde sichern - was nur hinhaut, wenn man andere übriglässt, die diese Herrschaft beenden könnten.

Statt zu vernichten wollten manche, Stichwort: "Russland wird unser Indien", Stichwort: "afrikanischer Ergänzungsraum", andere Völker in die Stellung von Hilfs- und Zuarbeitern bringen.
Wieder andere neigten sogar zu Sympathie für befreiungsnationalistische Gruppen in den europäischen Kolonien, und es wurde über ein "anti-imperialistisches" Bündnis der "jungen" Nationen Berlin-Moskau-Tokyo diskutiert. (Als ob letzte beide nicht Oberimperialisten gewesen wären...)

5. verstehe ich nicht. Verstaatlichung macht eine Wirtschaft nicht kapitalistisch oder sozialistisch, sondern das hängt ab vom Wirtschaftssystem insgesamt.
Die DDR war ja auch nicht kapitalistisch, obwohl dem Staat viele Produktionsbereiche gehörten, oder?
Allerdings wurde Hitlerdeutschland auch nicht sozialistisch durch die Verstaatlichungen.
Diese führten nur zu einem: Einer Ausweitung der Staatssektors.
An der grundsätzlichen Ausrichtung der Wirtschaft tut das erstmal nichts.

6. "Blut und Boden" sagt etwas zum Verhältnis von, surprise!, surprise!, "Blut" und "Boden", also von der Bedeutung des Landes, auf dem ein Volk/eine Rasse lebt, für dieses Volk/diese Rasse.
Nach (nicht nur) nationalsozialistischer Sicht waren diese beiden Grössen eng verknüpft: Die Umwelt beeinflusst das Werden und Wachsen einer Rasse, die Ausformung von Völkern aus dieser Rasse;
und in praktischerer Hinsicht sichern Landwirtschaft und das Vorhandensein eines starken, lebenskräftigen Bauernstandes die Gesundheit von Rasse und Volk insgesamt.

Das ist gar nicht notwendig imperialistisch!
Es kann auch auf einen einzelnen gegebenen Staat sich begrenzen.
Allerdings, wenn dieser Staat auch imperialistisch ist, führt der "Blut und Boden"-Gedanke dazu, dass die Kolonialisierung anders aussieht, denn ein Assimilierung der fremden Bevölkerung wird aus dieser Sicht bei Rassefremdheit verunmöglicht. (Im Gegensatz zu anderen Staaten, die ja meinten, aus Maori oder Indianern gute Neuseeländer oder Kanadier machen zu können.)


Habe meine Informationen von hier: http://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/
Der NS ist nunmal facettenreicher, als man es in der Schule oder von der bpb gelehrt bekommt.
Und wie sollte es auch anders sein?
Als ob man in einem Staate, der sich ganz grundsätzlich als das Gegenteil des NS sieht, von politischen Propagandainstitutionen wie der bpd objektive Infos bekäme...

kotzfisch
17.02.2013, 19:46
Du glaubst also wirklich dass die Nazis Sozialisten waren? Ist schon sehr sozial Menschen zu töten....

Du beweist immer wieder Deine unfassbare Ignoranz.
Kommunisten töteten Millionen- aus sozialen Gründen vermutlich
Die einen: Rassenwahn die anderen Klassenwahn.
Macht für die Toten keinen Unterschied.

Antifaschist
17.02.2013, 19:56
Du beweist immer wieder Deine unfassbare Ignoranz.
Kommunisten töteten Millionen- aus sozialen Gründen vermutlich
Die einen: Rassenwahn die anderen Klassenwahn.
Macht für die Toten keinen Unterschied.

Es ist ein Unterschied ob man jemanden angreift oder sich verteidigt.

Und seien wir doch mal ehrlich von wem geht denn die Aggression aus?
Von den Kapitalisten die Menschen ausbeuten oder von den Kommunisten die die Freiheit anstreben?

Antifaschist
17.02.2013, 19:59
1. Der Darwinismus spielte eine Rolle, jedoch gilt dies für etliche andere Einflüsse ebenso, von ästhetisch-kulturellen bis hin zu ökonomischen Ideen.

2. Der historische Nationalsozialismus anerkannte die damals übliche Einteilung der Menschheit in Rassen, ja.

3. Laut Herrn Hitler (und anderen) waren die "Arier", d.h. die "weisse" Bevölkerung Europas und seiner (Ex-)Kolonien, anderen Rassen überlegen, ja.

4. Doch, das bestreite ich. Die Quellen bestreiten es auch. Sogar der Herr Hitler bestritt es, denn der Krieg sollte für 1000 Jahre die Herrschaft der "Arier" über die Erde sichern - was nur hinhaut, wenn man andere übriglässt, die diese Herrschaft beenden könnten.

Statt zu vernichten wollten manche, Stichwort: "Russland wird unser Indien", Stichwort: "afrikanischer Ergänzungsraum", andere Völker in die Stellung von Hilfs- und Zuarbeitern bringen.
Wieder andere neigten sogar zu Sympathie für befreiungsnationalistische Gruppen in den europäischen Kolonien, und es wurde über ein "anti-imperialistisches" Bündnis der "jungen" Nationen Berlin-Moskau-Tokyo diskutiert. (Als ob letzte beide nicht Oberimperialisten gewesen wären...)

5. verstehe ich nicht. Verstaatlichung macht eine Wirtschaft nicht kapitalistisch oder sozialistisch, sondern das hängt ab vom Wirtschaftssystem insgesamt.
Die DDR war ja auch nicht kapitalistisch, obwohl dem Staat viele Produktionsbereiche gehörten, oder?
Allerdings wurde Hitlerdeutschland auch nicht sozialistisch durch die Verstaatlichungen.
Diese führten nur zu einem: Einer Ausweitung der Staatssektors.
An der grundsätzlichen Ausrichtung der Wirtschaft tut das erstmal nichts.

6. "Blut und Boden" sagt etwas zum Verhältnis von, surprise!, surprise!, "Blut" und "Boden", also von der Bedeutung des Landes, auf dem ein Volk/eine Rasse lebt, für dieses Volk/diese Rasse.
Nach (nicht nur) nationalsozialistischer Sicht waren diese beiden Grössen eng verknüpft: Die Umwelt beeinflusst das Werden und Wachsen einer Rasse, die Ausformung von Völkern aus dieser Rasse;
und in praktischerer Hinsicht sichern Landwirtschaft und das Vorhandensein eines starken, lebenskräftigen Bauernstandes die Gesundheit von Rasse und Volk insgesamt.

Das ist gar nicht notwendig imperialistisch!
Es kann auch auf einen einzelnen gegebenen Staat sich begrenzen.
Allerdings, wenn dieser Staat auch imperialistisch ist, führt der "Blut und Boden"-Gedanke dazu, dass die Kolonialisierung anders aussieht, denn ein Assimilierung der fremden Bevölkerung wird aus dieser Sicht bei Rassefremdheit verunmöglicht. (Im Gegensatz zu anderen Staaten, die ja meinten, aus Maori oder Indianern gute Neuseeländer oder Kanadier machen zu können.)


Der NS ist nunmal facettenreicher, als man es in der Schule oder von der bpb gelehrt bekommt.
Und wie sollte es auch anders sein?
Als ob man in einem Staate, der sich ganz grundsätzlich als das Gegenteil des NS sieht, von politischen Propagandainstitutionen wie der bpd objektive Infos bekäme...

http://de.wikipedia.org/wiki/Generalplan_Ost

Unter dem Begriff Generalplan Ost (GPO) werden eine Reihe von Plänen, Planungsskizzen und Vortragsmaterialien zu einer möglichen neuen Siedlungsstruktur im Rahmen der nationalsozialistischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus) „Ostpolitik (http://de.wikipedia.org/wiki/Ostpolitik#Nationalsozialismus)“ zusammengefasst. Diese theoretischen Konzepte bildeten auf der Grundlage der NS-Rassendoktrin (http://de.wikipedia.org/wiki/Rassenideologie) eine Planungsgrundlage für eine Kolonisierung (http://de.wikipedia.org/wiki/Kolonie) und „Germanisierung (http://de.wikipedia.org/wiki/Germanisierung)“ von Teilen Ostmittel- und Osteuropas. Derartige Schriften wurden seit Frühjahr 1940 durch das Planungsamt des Reichskommissariates für die Festigung deutschen Volkstums (http://de.wikipedia.org/wiki/Reichskommissariat_f%C3%BCr_die_Festigung_deutsche n_Volkstums) (RKF), die Planungsgruppe lll B beim Sicherheitsdienst des Reichssicherheitshauptamtes der SS (http://de.wikipedia.org/wiki/Reichssicherheitshauptamt) (RSHA) und das Institut für Agrarwesen und Agrarpolitik der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität (http://de.wikipedia.org/wiki/Humboldt-Universit%C3%A4t_zu_Berlin) erstellt. An den verschiedenen Planungen in den Jahren von 1940 bis 1942 wurde zunächst im Auftrag des Reichsführers-SS Heinrich Himmler (http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Himmler), später auch im Auftrag des NS-„Chefideologen“ Alfred Rosenberg (http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Rosenberg) gearbeitet. Mit der Kriegswende 1943 (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-Sowjetischer_Krieg#Verlauf_1943) waren sowohl der Generalplan Ost als auch der später auf diesem aufbauende Generalsiedlungsplan zum Scheitern verurteilt.

DJ_rainbow
17.02.2013, 19:59
Wenn du für Freiheit bist warum beleidigst und entmenschlichst du mich dann?

Hey Pussy, ganz langsam zum Mitmeißeln: Rotnazi ist eine Tatsache, dämlich wie ein Pömpel ist eine Tatscche - und resthirnamputiert ist ein Kompliment. Worüber beschwerst du dich eigentlich? Hier hast 'nen Lolli.

Und nun häng dir ein Kotelett um den Hals, damit wenigstens der Köter dich vögelt. Oder kauf dir im Lidl die Pferde-Mortadella mit Gesicht, damit dich wenigstens einmal einer angrinst.

DJ_rainbow
17.02.2013, 20:01
Du glaubst also wirklich dass die Nazis Sozialisten waren? Ist schon sehr sozial Menschen zu töten....

Klar, und besonders sozial(istisch) ist Töten von Menschen dann, wenn diese raus wollen aus dem Paradies der Arbeiter-und-Bauern-Mörder. Den Begriff "Mauer" hast du doch schon mal gehört, du dümmlich-paranoider Zeckennazi?

kotzfisch
17.02.2013, 20:12
Ja unfassbar DJ- ich gebe es auf.
solche Schwachköpfe haben das gleiche Stimmrecht.Ein Webfehler.

DJ_rainbow
17.02.2013, 20:16
Ja unfassbar DJ- ich gebe es auf.
solche Schwachköpfe haben das gleiche Stimmrecht.Ein Webfehler.

Tja, manchmal wünsche ich mir auch das preußische Dreiklassenwahlrecht zurück. Noch viel schlimmer: Derartige GeschmeißInnen dürfen sich auch noch ungestraft vermehren.

Antifaschist
17.02.2013, 20:17
Klar, und besonders sozial(istisch) ist Töten von Menschen dann, wenn diese raus wollen aus dem Paradies der Arbeiter-und-Bauern-Mörder. Den Begriff "Mauer" hast du doch schon mal gehört, du dümmlich-paranoider Zeckennazi?

Du hast wohl nicht besonders viel Freunde kann dies sein?

kotzfisch
17.02.2013, 20:19
Du hast wohl nicht besonders viel Freunde kann dies sein?

Lieber gar keine, als solche wie Du.

Frumpel
17.02.2013, 20:28
Du glaubst also wirklich dass die Nazis Sozialisten waren? Ist schon sehr sozial Menschen zu töten....

Warum sollen die Nazis keine Sozialisten gewesen sein?

Frumpel
17.02.2013, 20:35
Maßt sich nicht jede Weltanschauung an, die allein wahre und gute zu sein?

Auch die unsere, die behauptet keine zu sein, und bloß etwas flexibler, weniger starr, aufgebaut ist?

Ob Religöse, Rechte, Linke, Systemheinis - alle treten hier mit Wahrheitsmonopol ihres Ideensystems auf.
Alle anderen sind je nach dem dumm oder manipuliert.

Na ja, der Knackpunkt ist nur, daß sich keine Religion mit so vielen Millionen Opfern wie der Sozialismus belastet hat. Gemordet für die Weltanschauung. Und genau das macht ihn so besonders.

Antifaschist
17.02.2013, 20:37
Lieber gar keine, als solche wie Du.

Ein Sohn fragt den Vater: "Papi, was ist eigentlich Politik?" Da sagt der Vater: "Mein Sohn, das ist ganz einfach. Sieh mal, ich bringe das Geld nach Hause, also bin ich der KAPITALISMUS. Deine Mutter verwaltet das Geld, also ist sie die REGIERUNG. Der Opa passt auf, dass hier alles seine Ordnung hat, also ist er die GEWERKSCHAFT. Unser Dienstmädchen ist die ARBEITERKLASSE. Wir alle haben nur eins im Sinn, nämlich dein Wohlergehen. Folglich bis du das VOLK und dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln liegt, ist die ZUKUNFT. Hast du das verstanden, mein Sohn?
Der Kleine überlegt und bittet seinen Vater, dass er noch eine Nacht darüber schlafen möchte. In der Nacht wird der kleine Junge wach, weil sein kleiner Bruder in die Windeln gemacht hat und fuchtbar brüllt. Da er nicht weiß, was er machen soll, geht er ins Schlafzimmer seiner Eltern. Da liegt aber nur seine Mutter, die er aber nicht wecken kann, da sie so fest schläft. So geht er in das Zimmer des Dienstmädchens, wo sich sein Vater gerade mit demselben vergnügt, während der Opa durch das Fenster unauffällig zuschaut. Alle sind so beschäftigt, dass sie nicht mitbekommen, dass der kleine Junge vor ihrem Bett steht. Also beschließt der Junge unverrichteter Dinge wieder schlafen zu gehen.
Am nächsten Morgen fragt der Vater seinen Sohn, ob er nun mit eigenen Worten erklären kann, was Politik ist.
"Ja" antwortet der Sohn, "der KAPITALISMUS missbraucht die ARBEITERKLASSE und die GEWERKSCHAFT schaut zu, während die REGIERUNG schläft. Das VOLK wird vollkommen ignoriert und die ZUKUNFT liegt in der Scheiße. Das ist POLITIK!"

Grenzer
17.02.2013, 20:39
Wenn Du nochmal weisse Schrift auf grauen Untergrund setzt,- melde ich Dich der Moderation ,- Du Körperverletzer... :)

Antifaschist
17.02.2013, 20:39
Warum sollen die Nazis keine Sozialisten gewesen sein?

Weil sich die Idee des Sozialismus mit dem Handeln der Nazis widerspricht?!

Gleichheit, Solidarität, Selbstbestimmung wollen Sozialisten und was haben die Nazis gemacht? Sie haben einen Vernichtungskrieg angefangen und Millionen von Menschen ermordet mit dem Ziel über alles Leben zu herrschen.

kotzfisch
17.02.2013, 20:44
Weil sich die Idee des Sozialismus mit dem Handeln der Nazis widerspricht?!

Gleichheit, Solidarität, Selbstbestimmung wollen Sozialisten und was haben die Nazis gemacht? Sie haben einen Vernichtungskrieg angefangen und Millionen von Menschen ermordet mit dem Ziel über alles Leben zu herrschen.

Gleichheit, Solidarität, Selbstbestimmung wollen angeblich Sozialisten und was haben sie gemacht? Gulag, Holodomor, Unterdrückung und Millionen von Toten, weil sie mit Gewalt ihre Utopie durchsetzen wollen.

Lichtblau
17.02.2013, 20:46
Na ja, der Knackpunkt ist nur, daß sich keine Religion mit so vielen Millionen Opfern wie der Sozialismus belastet hat. Gemordet für die Weltanschauung. Und genau das macht ihn so besonders.

Das erzählen die Medien, denen du sonst kein Wort glaubst.

Frumpel
17.02.2013, 20:50
Weil sich die Idee des Sozialismus mit dem Handeln der Nazis widerspricht?!

Gleichheit, Solidarität, Selbstbestimmung wollen Sozialisten und was haben die Nazis gemacht? Sie haben einen Vernichtungskrieg angefangen und Millionen von Menschen ermordet mit dem Ziel über alles Leben zu herrschen.

Ich kann da keinen Widerspruch erkennen. Gleichheit, Solidarität, Selbstbestimmung? Das hat doch bei den Sozialisten nichts zu suchen. Da gibt es die führende Rolle der Partei, und es gibt Klassen und Schichten. Es gibt die internationale Solidarität, was eigentlich nur eine Alimentierung der gleichen Weltanschauung in anderen Ländern und damit eine Einmischung in diese Länder darstellt. Dazu kommen noch die Kriege im Namen des Sozialismus und die vielen Millionen ermordeten Menschen in den Vernichtungslagern. Ob national oder international, Sozialismus bleibt Sozialismus.

Antifaschist
17.02.2013, 20:52
Gleichheit, Solidarität, Selbstbestimmung wollen angeblich Sozialisten und was haben sie gemacht? Gulag, Holodomor, Unterdrückung und Millionen von Toten, weil sie mit Gewalt ihre Utopie durchsetzen wollen.

Der Leninismus auf dessen Konto dies geht ist nicht die einzige Strömung im Sozialismus. Es gibt noch z. B den Rätesozialismus oder den Titoismus...

Man kann für eine fehlerhafte Strömung nicht die gesamte Menge verantwortlich machen.

Nebenbei ist klar was du überhaupt bezweckst, es geht dir hier nicht um Gerechtigkeit es geht dir darum jede Idee die Freiheit anstrebt schon im Keim zu ersticken weil du ein Sadist bist.

Frumpel
17.02.2013, 20:54
Das erzählen die Medien, denen du sonst kein Wort glaubst.

Nö, das erzählen mir die Lager direkt vor meiner Haustüre. Ich glaube, ich bin schon volljährig und kann mir da ein eigenes Urteil erlauben. Glaubst Du den Medien? Na also.

Antifaschist
17.02.2013, 20:55
Ich kann da keinen Widerspruch erkennen. Gleichheit, Solidarität, Selbstbestimmung? Das hat doch bei den Sozialisten nichts zu suchen. Da gibt es die führende Rolle der Partei, und es gibt Klassen und Schichten. Es gibt die internationale Solidarität, was eigentlich nur eine Alimentierung der gleichen Weltanschauung in anderen Ländern und damit eine Einmischung in diese Länder darstellt. Dazu kommen noch die Kriege im Namen des Sozialismus und die vielen Millionen ermordeten Menschen in den Vernichtungslagern. Ob national oder international, Sozialismus bleibt Sozialismus.

Wenn du den Widerspruch nicht siehst tut es mir leid also den kann selbst ein Kind erkennen. Nebenbei die Idee der Gleichheit verträgt sich nicht mit der Führung einer Partei. Und wenn Arbeiter aller Länder sich nicht helfen wird das Leid bestehen bleiben.

Die Nazis waren keine Sozialisten dies ist logisch und empirisch bewiesen.

Lichtblau
17.02.2013, 20:58
Nö, das erzählen mir die Lager direkt vor meiner Haustüre. Ich glaube, ich bin schon volljährig und kann mir da ein eigenes Urteil erlauben. Glaubst Du den Medien? Na also.

Worauf stützt sich denn dein Urteil?

kotzfisch
17.02.2013, 21:06
Der Leninismus auf dessen Konto dies geht ist nicht die einzige Strömung im Sozialismus. Es gibt noch z. B den Rätesozialismus oder den Titoismus...

Man kann für eine fehlerhafte Strömung nicht die gesamte Menge verantwortlich machen.

Nebenbei ist klar was du überhaupt bezweckst, es geht dir hier nicht um Gerechtigkeit es geht dir darum jede Idee die Freiheit anstrebt schon im Keim zu ersticken weil du ein Sadist bist.

Genau.Ich bin sogar Kryptosadist.

kotzfisch
17.02.2013, 21:08
Wenn du den Widerspruch nicht siehst tut es mir leid also den kann selbst ein Kind erkennen. Nebenbei die Idee der Gleichheit verträgt sich nicht mit der Führung einer Partei. Und wenn Arbeiter aller Länder sich nicht helfen wird das Leid bestehen bleiben.

Die Nazis waren keine Sozialisten dies ist logisch und empirisch bewiesen.

Wieso empirisch?
Deine Kommies waren Kryptopädofemale Sadisten und Mörder, das ist empirisch, enigmatisch und bifokalistisch bewiesen.
Oder bist Du Fallibilist? Oder Cunnilinguist?

Frumpel
17.02.2013, 21:16
Wenn du den Widerspruch nicht siehst tut es mir leid also den kann selbst ein Kind erkennen.
Das wirklich sehr nett von Dir, daß Dir etwas leid tut, wofür Du nichts kannst. Ich sehe jedenfalls nach wie vor keinen Unterschied zwischen den beiden Ausprägungen des Sozialismus, und ich behaupte mal, auch ein Kind wird da keinen Unterschied erkennen.


Nebenbei die Idee der Gleichheit verträgt sich nicht mit der Führung einer Partei.
Was uns zu der niederschmetternden Erkenntnis führt, daß sich Sozialismus und Gleichheit dann eher doch nicht vertragen.


Und wenn Arbeiter aller Länder sich nicht helfen wird das Leid bestehen bleiben.
Klingt wie ein Spruch aus dem Bibel-Fernsehen. Welches Leid soll es denn sein?


Die Nazis waren keine Sozialisten dies ist logisch und empirisch bewiesen.
Das ist weder logisch noch in irgend einer Form bewiesen. Natürlich sind Nazis astreine Sozialisten, und zwar von der nationalen Fraktion.

Frumpel
17.02.2013, 21:21
Worauf stützt sich denn dein Urteil?

Es ist eine wissenschaftliche Methode, und sie nennt sich "S&V". Eigentlich ist sie weit verbreitet und wird schon in der Schule unterrichtet.

DJ_rainbow
17.02.2013, 21:25
Du hast wohl nicht besonders viel Freunde kann dies sein?

Da liegst du völlig falsch, Stalinisten-Pussy.

Antifaschist
17.02.2013, 21:42
Das wirklich sehr nett von Dir, daß Dir etwas leid tut, wofür Du nichts kannst. Ich sehe jedenfalls nach wie vor keinen Unterschied zwischen den beiden Ausprägungen des Sozialismus, und ich behaupte mal, auch ein Kind wird da keinen Unterschied erkennen.


Was uns zu der niederschmetternden Erkenntnis führt, daß sich Sozialismus und Gleichheit dann eher doch nicht vertragen.


Klingt wie ein Spruch aus dem Bibel-Fernsehen. Welches Leid soll es denn sein?


Das ist weder logisch noch in irgend einer Form bewiesen. Natürlich sind Nazis astreine Sozialisten, und zwar von der nationalen Fraktion.

http://www.h-ref.de/organisationen/nsdap/nazis-sozialisten.php lese dies.

Ebbelwoi
17.02.2013, 22:05
Es ist ein Unterschied ob man jemanden angreift oder sich verteidigt.

Und seien wir doch mal ehrlich von wem geht denn die Aggression aus?
Von den Kapitalisten die Menschen ausbeuten oder von den Kommunisten die die Freiheit anstreben?

Wenn man die ganzen Opfer der Kommunisten ausblendet, kann man über dieses Geschreibsel nur noch lachen, aber so stehst du mit deiner "Argumentation" in der Tradition diverser Jihadisten, die sich bis in die U-Bahnen gebombt..ähh...befreit haben. Dummer Wichser. Die Millionen Tote des Sozialismus/Kommunismus sind eine Tatsache, Penner. Aber lass mich raten, dann war das kein echter Sozialismus/Kommunismus...und damit drehen wir uns wieder im Kreis, wie in jedem scheiss Diskussionstrang, wo du deine Kacke zum Besten gibst.

Antifaschist
17.02.2013, 22:47
Alleine an deiner Ausdrucksweise deinen Umgangsformen sowie deine mangelnde Bildung lässt dich klar als dies erscheinen was du bist.

Antifaschist
17.02.2013, 22:48
Alleine an deiner Ausdrucksweise deinen Umgangsformen sowie deine mangelnde Bildung lässt dich klar als dies erscheinen was du bist.
Der Kommunismus hat nicht einen einzigen Mensch umgebracht zu allen Zeiten und dies wird auch in Zukunft so bleiben
weil Gleichheit das Gegenteil von Zerstörung ist.

DJ_rainbow
18.02.2013, 07:11
Du hast wohl nicht besonders viel Freunde kann dies sein?

Ich hab dir diese Frage doch nun schon etliche Male beantwortet. Kann es sein, dass du nicht lesen kannst?

Mir geht es sehr gut - und ich bin nicht bereit, mir das von euch parasitären Furunkeln am Arsch der Demokratie wieder kaputtmachen zu lassen.

kotzfisch
18.02.2013, 09:06
Alleine an deiner Ausdrucksweise deinen Umgangsformen sowie deine mangelnde Bildung lässt dich klar als dies erscheinen was du bist.
Der Kommunismus hat nicht einen einzigen Mensch umgebracht zu allen Zeiten und dies wird auch in Zukunft so bleiben
weil Gleichheit das Gegenteil von Zerstörung ist.

Wieso- ist völlig auf Deinem Niveau.
Außerdem hat er völlig recht.

Affenpriester
18.02.2013, 09:09
Alleine an deiner Ausdrucksweise deinen Umgangsformen sowie deine mangelnde Bildung lässt dich klar als dies erscheinen was du bist.
Der Kommunismus hat nicht einen einzigen Mensch umgebracht zu allen Zeiten und dies wird auch in Zukunft so bleiben
weil Gleichheit das Gegenteil von Zerstörung ist.

Der Nationalsozialismus hat dann auch niemanden umgebracht, richtig? Du bist echt ein selten dämlicher Schwätzer...

-jmw-
18.02.2013, 09:25
Kriegs- und Nachkriegsplanungen aus der Regierung Hitler nahestehenden Kreisen helfen uns nicht dabei, wesentliche Inhalte des NS zu bestimmen.

Ausserdem ist ein unkommentierter wikipedia-copy & paste-Post keine Antwort auf meinen Beitrag.


http://de.wikipedia.org/wiki/Generalplan_Ost

Unter dem Begriff Generalplan Ost (GPO) werden eine Reihe von Plänen, Planungsskizzen und Vortragsmaterialien zu einer möglichen neuen Siedlungsstruktur im Rahmen der nationalsozialistischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus) „Ostpolitik (http://de.wikipedia.org/wiki/Ostpolitik#Nationalsozialismus)“ zusammengefasst. Diese theoretischen Konzepte bildeten auf der Grundlage der NS-Rassendoktrin (http://de.wikipedia.org/wiki/Rassenideologie) eine Planungsgrundlage für eine Kolonisierung (http://de.wikipedia.org/wiki/Kolonie) und „Germanisierung (http://de.wikipedia.org/wiki/Germanisierung)“ von Teilen Ostmittel- und Osteuropas. Derartige Schriften wurden seit Frühjahr 1940 durch das Planungsamt des Reichskommissariates für die Festigung deutschen Volkstums (http://de.wikipedia.org/wiki/Reichskommissariat_f%C3%BCr_die_Festigung_deutsche n_Volkstums) (RKF), die Planungsgruppe lll B beim Sicherheitsdienst des Reichssicherheitshauptamtes der SS (http://de.wikipedia.org/wiki/Reichssicherheitshauptamt) (RSHA) und das Institut für Agrarwesen und Agrarpolitik der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität (http://de.wikipedia.org/wiki/Humboldt-Universit%C3%A4t_zu_Berlin) erstellt. An den verschiedenen Planungen in den Jahren von 1940 bis 1942 wurde zunächst im Auftrag des Reichsführers-SS Heinrich Himmler (http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Himmler), später auch im Auftrag des NS-„Chefideologen“ Alfred Rosenberg (http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Rosenberg) gearbeitet. Mit der Kriegswende 1943 (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-Sowjetischer_Krieg#Verlauf_1943) waren sowohl der Generalplan Ost als auch der später auf diesem aufbauende Generalsiedlungsplan zum Scheitern verurteilt.

Trantor
18.02.2013, 09:28
Wieso- ist völlig auf Deinem Niveau.
Außerdem hat er völlig recht.

Um auf sein Niveau zu kommen müssste man schon den Kopf 1h unter Wasser halten...typischer Propaganda Hiwi - im Kern nur fähig zu copy-paste

Lichtblau
18.02.2013, 09:32
Es ist eine wissenschaftliche Methode, und sie nennt sich "S&V". Eigentlich ist sie weit verbreitet und wird schon in der Schule unterrichtet.

S&v?

Das du ob Rätseln sprichst zeigt schon, dass deine Meinung sich auf nichts stützt.
Von diesen 100-Millonen-Kreichern hat noch niemals jemand näher darüber nachgedacht. Einfach zu schön ein solche Zahl.

-jmw-
18.02.2013, 09:36
Warum sollen die Nazis keine Sozialisten gewesen sein?
Es gibt, wenn wir die Softies aus der Sozialdemokratie und wenn wir diverse "postmoderne" "progressive" "emanzipatorische" Ökoschwuchteln mal weglassen, zwei grundsätzliche Ausrichtungen des Sozialismus (mit Schnittmenge):

1. Diejenige, die sozioökonomische Gerechtigkeit herstellen und "Ausbeutung" beenden möchte durch Nationalisierung und/oder Sozialisierung und/oder Kommunalisierung und/oder Syndikalisierung der (Hauptmenge der) Produktionsmittel und

2. diejenige, die sozioökonomische Gerechtigkeit herstellen und "Ausbeutung" beenden möchte durch "Egalisierung" des Spielfeldes, der Spielregeln, und zwar mithilfe der Abschaffung der Möglichkeit einer Erzielung "leistungsloser" Einkommen via Finanzkapitalismus einschl. Zinsen, Patente, quasifeudalistische Bodenmonopole, Wirtschaftsbeschränkungen, Staatsmonopole u.v.m.

Die Nationalsozialisten wollten von beidem ein bisschen, jedoch m.E. nicht genug, um als "Sozialisten" im engeren und eigentlichen Sinne zu gelten.

-jmw-
18.02.2013, 09:38
Der Leninismus auf dessen Konto dies geht ist nicht die einzige Strömung im Sozialismus. Es gibt noch z. B den Rätesozialismus oder den Titoismus...

Man kann für eine fehlerhafte Strömung nicht die gesamte Menge verantwortlich machen.
Das müssen wir nur anpassen betreffend NS und Hitlerismus, dann haben wir das, worauf ich hinaus will. :)

DJ_rainbow
18.02.2013, 11:31
S&v?

Das du ob Rätseln sprichst zeigt schon, dass deine Meinung sich auf nichts stützt.
Von diesen 100-Millonen-Kreichern hat noch niemals jemand näher darüber nachgedacht. Einfach zu schön ein solche Zahl.

Die Zahl "100 Mio. Tote" stammt aus dem Schwarzbuch des Kommunismus. Für dich keine Quelle, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf - aber dennoch bislang nicht widerlegt.

Stechlin
18.02.2013, 13:28
Definiere Freiheit.

Freiheit ist einzig und allein die Freiheit der Entscheidung. Eine andere Freiheit gibt es nicht.

Nun kann man sich die Frage stellen, inwiefern die Freiheit der Entscheidung im Sozialismus verwirklicht war. Die Antwort ist einfach: Da der Sozialismus ein ideologisches Weltbild voraussetzt, das ein extern oktroyiertes Glaubensbekenntnis einfordert, kann von einer Freiheit der Entscheidung gar nicht die Rede sein.

Ergo: Der Sozialismus ist das Gegenteil von Freiheit - wie übrigens alle Ideologien.

tommy3333
18.02.2013, 15:22
Wer was aus der Richtung Dieterich lesen möchte, sollte sich im iNetz informieren über (nicht nur) seine Ideen zur Rolle der Kybernetik in ökonomischen Planungsprozessen.
Denn unabhängig davon, ob man Verwaltungswirtschaften auf sozialistischer Grundlage für sinnvoll hält oder nicht, ist die Kritik am realsozialistischen Modell des Ostblocks, dass es ohne durchgreifende und damals unmögliche Computerisierung zum Scheitern verurteilt war und dass angesichts der neuen Möglichkeiten u.a. des iNets die Debatte um sozialistische Wirtschaftsweisen neu geführt werden muss, absolut stichhaltig, u.a. auch deshalb, weil sie das Argument "Hat ja nicht geklappt" als erstmal weitgehend sinnlos entlarvt.

Also so weit und so schnell ist "Computerisierung" nun auch wieder nicht fortgeschritten. Allein die Bedarfsplanung bereits bei mittelständischen Unternehmen (ca. 100 User) ist in gängigen ERP Systemen nur im Nachtlauf möglich, da sie sehr zeitgenau planen müssen, um eine hohe Liefertreue zu erreichen - z.B. wann wieviel welches Material für eine Produktion erforderlich ist, ob dieses Material ebenfalls produziert oder bestellt werden muss, wie hoch die Lieferzeiten und Preise/Rabatte der Lieferanten sind (man will ja auch nicht beim teuersten einkaufen), wo und wie mehrere kleine Bestellungen/Produktionen zu größeren zusammengelegt werden können, wann welche Produktionsressourcen (z.B. Maschinen) dazu verfügbar sind usw. Und wenn ein wichtiger Kunde etwas mehr von Produkt X haben will oder Produkt Y etwas schneller braucht, muss entsprechend umgeplant werden. Und zur Rückverfolgbarkeit werden ggf. bedarfsverursachender und bedarfsdeckender Vorgang jeweils noch in der Datenbank miteinander verlinkt. Alles noch im LAN (zwischen Applikation und Datenbank) und trotzdem nur im Nachtlauf möglich. Nun kannst Du Dir ausrechnen, wie Du das alles zentral für alle Unternehmen - über das langsame Internet - planen willst. Die Rechner werden überhaupt nicht fertig, wenn die Mitarbeiter am System weiterarbeiten müssen (und neue Aufträge u.ä. erfassen). So schnell wird das bei der Datenmenge, die dabei verarbeitet werden muss, nicht möglich sein. Da ist die Vorratsdatenspeicherung Kinderkram dagegen.

Willi Nicke
18.02.2013, 17:52
das ziel sollte ein anarchistischer Kommunismus sein.

Die Realitäten in Venezuela zeigen, das man Kommunismus nicht gleich einführen kann.
Den die einzige Wahl nieder Lage, die Hugo Chavez erlitten hatte, war ja gerade die Verfassungsänderung in Jahre 2007, in den er ja für ein schnelleren weg zu Kommunismus war.

Dass gerade die großen Grundbesitzer hätte einfacher enteignet werden können, die riesige Ländereien haben und davon die Hälfte brachliegen, an landlose Bauern zu fertilen.
So braucht es jetzt langjährige Gerichtsverfahren, das landlose Bauern brachliegendes Land von den Grundbesitzern erhalten können. Und deswegen sind auch immer noch zu über 80% der Betriebe in Privatbesitz. Es können nur die Kapitalisten enteignet werden, die entweder gegen Gesetze verstoßen, oder wo der Druck der Arbeiter so groß ist, um die Privatunternehmen zu vergesellschaften zu können.

Also, sol Hugo Chavez etwa mit Gewalt gegen den Willen der Mehrheit des Volkes den Kommunismus ein führen, ja die Wirtschaft ist immer noch zu fast 80% in Privatbesitz.
Also, und wo kann da die Rede von Staatskapitalismus sein?

In der Sowjetunion oder der DDR konnten Arbeiter nicht einfach entlassen werden, den die Betriebe gehörten immer noch dem Volk, auch wen praktisch nicht mit bestimmen konnten, was in gesamt in den Betrieb der Ablauf sein sol.

Aber in wirklichen Staatskapitalismus kann der Staat, Arbeiter entlassen, und auch wen ein Vorgesetzter ein Arbeiter zur Schnecke macht, und ein Arbeiter darauf aufmuckt, und sagt du kannst mich mahl am (A), den Arbeiter zuentlassen. Da gegen konnte bei uns selbst ein Direktor so einfach nicht den Arbeiter entlassen, den ich habe da immer zurück geschnauzt, und hatte da auch nie eine Abmahnung deswegen bekommen.

Also, das ist der Unterschicht zwischen ein Privatunternehmen und Staatskapitalistischen unternehmen und gegen über ein Sozialistischen angeblichen "Staatskapitalismus".

Karl Marx hat doch im „Kritik des Gothaer Programms“ und W.I. Lenin in „Staat und Revolution Teil 5“, alles erklärt hier ein Auszug daraus!!!
"Womit wir es hier zu tun haben" "ist eine kommunistische Gesellschaft, nicht wie sie sich auf ihrer eigenen Grundlage ENTWICKELT hat, sondern umgekehrt, wie sie eben aus der kapitalistischen Gesellschaft HERVORGEHT; die also in jeder Beziehung, ökonomisch, sittlich, geistig, noch behaftet ist mit den Muttermalen der alten Gesellschaft, aus deren Schoß sie herkommt."

will man nicht in Utopien verfallen, so darf man nicht annehmen, daß die Menschen sofort nach dem Sturz des Kapitalismus lernen werden, OHNE ALLE RECHTSNORMEN für die Allgemeinheit zu arbeiten, sind doch die ökonomischen Voraussetzungen für eine SOLCHE Änderung durch die Abschaffung des Kapitalismus NICHT SOFORT GEGEBEN.

die höhere Phase des Kommunismus, die "einzuführen" niemand versprochen, ja nicht einmal im Sinn gehabt hat, denn "einführen" läßt sie sich überhaupt nicht.

Die Erörterungen von Marx besteht darin, daß er auch hier konsequent die materialistische Dialektik, die Entwicklungslehre, anwendet, indem er den Kommunismus als etwas betrachtet, das sich AUS dem Kapitalismus entwickelt. An Stelle scholastisch ausgeklügelter, "erdachter" Definitionen und fruchtloser Wortklaubereien (was Sozialismus, was Kommunismus sei) gibt Marx eine Analyse dessen, was man als Stufen der ökonomischen Reife des Kommunismus bezeichnen könnte.

In Wirklichkeit zeigt uns doch das Leben auf Schritt und Tritt, sowohl in der Natur als auch in der Gesellschaft, Überreste des Alten im Neuen. Und Marx hat hat das genommen, was wirtschaftlich und politisch in einer AUS DEM SCHOß des Kapitalismus hervorgehenden Gesellschaft unvermeidlich ist.

Beispiel: Wie lange, hat es den gebraucht, das aus ein Holzlaufrad, zu ein Fahrrad von heute zu werten, mit Luftbereifung, mit Gangschaltung, mit Stoßdämpfern. Und das ist in der menschlichen Gesellschaft genauso, was ja gerade Marx und Engels, wissenschaftlich nach gewissen haben. Aber glauben tatsächlich, wen wie in Venezuela CHAVEZ die Wahlen gewinnt, dann müsste doch gleich Kommunismus sein, oder zu mindesten nun nach über 12 Jahren Kommunismus sein!

Marx hat doch im „Kritik des Gothaer Programms“ und W.I. Lenin in „Staat und Revolution Teil 5“ eindeutig doch wissenschaftlich alles erklärt, warum weshalb und wieso, der Kommunismus sich nur allmählich aus dem Sozialismus entwickelt. Dass also man den Kommunismus nicht einführen kann.

Kritik des Gothaer Programms
http://www.mlwerke.de/me/me19/me19_013.htm

Staat und Revolution Teil 5
http://www.mlwerke.de/le/le25/le25_470.htm

Chávez: Der Imperialismus war immer schon grausam. Es gibt keinen guten oder schlechten Imperialismus, jede Form von Imperialismus ist irrsinnig, grausam, pervers, egal, wie er sich darstellt.

VIVA CHAVEZ!

Lichtblau
18.02.2013, 18:34
Die Zahl "100 Mio. Tote" stammt aus dem Schwarzbuch des Kommunismus. Für dich keine Quelle, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf - aber dennoch bislang nicht widerlegt.

Es geht darum woher denn dieses Schwarzbuch das wissen will, du Vollassi.

-jmw-
18.02.2013, 18:39
Da kann ich nicht mitreden, eine echte Diskussion zu dem Thema geht entschieden über meine Kenntnisse sowohl der Betriebswirtschaftslehre als auch der Informatik hinaus.
Ich kann nur auf das Grundsatzproblem der möglichen Notwendigkeit einer Neuauflage der Debatte "Wirtschaftsrechnung im Sozialismus" hinweisen. :)
(Jedenfalls für "Nichtösterreicher"; hingegen für uns haben von Mises und von Hayek die Sache ja schon gelöst vor Jahr und Tag.)


Also so weit und so schnell ist "Computerisierung" nun auch wieder nicht fortgeschritten. Allein die Bedarfsplanung bereits bei mittelständischen Unternehmen (ca. 100 User) ist in gängigen ERP Systemen nur im Nachtlauf möglich, da sie sehr zeitgenau planen müssen, um eine hohe Liefertreue zu erreichen - z.B. wann wieviel welches Material für eine Produktion erforderlich ist, ob dieses Material ebenfalls produziert oder bestellt werden muss, wie hoch die Lieferzeiten und Preise/Rabatte der Lieferanten sind (man will ja auch nicht beim teuersten einkaufen), wo und wie mehrere kleine Bestellungen/Produktionen zu größeren zusammengelegt werden können, wann welche Produktionsressourcen (z.B. Maschinen) dazu verfügbar sind usw. Und wenn ein wichtiger Kunde etwas mehr von Produkt X haben will oder Produkt Y etwas schneller braucht, muss entsprechend umgeplant werden. Und zur Rückverfolgbarkeit werden ggf. bedarfsverursachender und bedarfsdeckender Vorgang jeweils noch in der Datenbank miteinander verlinkt. Alles noch im LAN (zwischen Applikation und Datenbank) und trotzdem nur im Nachtlauf möglich. Nun kannst Du Dir ausrechnen, wie Du das alles zentral für alle Unternehmen - über das langsame Internet - planen willst. Die Rechner werden überhaupt nicht fertig, wenn die Mitarbeiter am System weiterarbeiten müssen (und neue Aufträge u.ä. erfassen). So schnell wird das bei der Datenmenge, die dabei verarbeitet werden muss, nicht möglich sein. Da ist die Vorratsdatenspeicherung Kinderkram dagegen.

tommy3333
18.02.2013, 19:05
Da kann ich nicht mitreden, eine echte Diskussion zu dem Thema geht entschieden über meine Kenntnisse sowohl der Betriebswirtschaftslehre als auch der Informatik hinaus.
Ich kann nur auf das Grundsatzproblem der möglichen Notwendigkeit einer Neuauflage der Debatte "Wirtschaftsrechnung im Sozialismus" hinweisen. :)
(Jedenfalls für "Nichtösterreicher"; hingegen für uns haben von Mises und von Hayek die Sache ja schon gelöst vor Jahr und Tag.)
Nun, ERP-Anwendungen sind solche Softwareanwendungen, die von Unternehmen eingesetzt werden, um Betriebsprozesse (Einkauf, Verkauf, Kogist, Produktion, Buchhaltung etc.) abzubilden (der größte und bekannteste Vertreter ist SAP). Diese Applikationen setzen meist auf einer MS-SQL oder Oracle Datenbank auf. Manchmal auch auf Sybase oder IBM. Das 21. Jahrhundert ist allerdings auch noch sehr jung. Die Hardware und die Vernetzung werden sich sicherlich noch weiter verbessern. Allerdings werden auch die Apllikationen immer anspruchsvoller und "intelligenter" und damit auch daten- und ressourcenintensiver. War eine solche Datenbank vor 10 Jahren bei einem Mittelständler noch ca. 1-3 GB groß (je nachdem, wie lange seine damalige ERP-Software bereits im Einsatz war), so sind heute Datenbanken mit mehrern 100 GB keine Seltenheit mehr. Trotzdem halte ich eine dezentrale Planung jederzeit für effektiver als eine zentrale Planung, da es auch Grenzen in der Skalierbarkeit von ERP-Systemen und Datenbanken gibt (Adressierung). Und Planungshorizonte von 5 Jahren wie im 'Arbeiter- und Bauernstaat' sind ohnehin unrealistisch. Mittelständige Unternehmen planen auf einen Zeithorizont von nur ein paar Wochen im voraus und meist 'Rückwärts ab Lieferdatum' (wg. Lagerungskapazitäten u. -kosten). Ein größerer Planungshorizont macht einfach keinen Sinn, weil durch Bedarfsänderungen, Störungen/Ausfälle oder Reklamationen/Ausschuss etc. ältere Planungen ohnehin leicht Makulatur werden können.

Frumpel
18.02.2013, 19:37
http://www.h-ref.de/organisationen/nsdap/nazis-sozialisten.php lese dies.

Extrem platt. Nationale Sozialisten hätten mit den internationalen Sozialisten nichts gemein, und zwar ausschließlich deswegen, weil bei den Nazis das Führerprinzip gelte? Da bekommt jeder sozialistische Parteivorsitzende und sein Politbüro gewaltiges Ohrensausen.

Frumpel
18.02.2013, 19:46
S&v?

Das du ob Rätseln sprichst zeigt schon, dass deine Meinung sich auf nichts stützt.
Von diesen 100-Millonen-Kreichern hat noch niemals jemand näher darüber nachgedacht. Einfach zu schön ein solche Zahl.

S&V steht für Sehen und Verstehen. Oder, um es mit anderen Worten zu sagen, ich bilde mir selbst ein Urteil.

Zur Erinnerung, es ging um die vielen Millionen Opfer des Sozialismus, ermordet im Namen dieser Religion. Und da beinahe vor meiner Haustüre die Überreste eines Lagers stehen, in dem die Opfer des Sozialismus eingepfercht waren, erlaube ich mir die Schlußfolgerung einer massenmörderischen Weltanschauung, die in dieser Brutalität und Menschenverachtung in der Menschheitsgeschichte bisher einmalig ist.

Frumpel
18.02.2013, 19:52
Es gibt, wenn wir die Softies aus der Sozialdemokratie und wenn wir diverse "postmoderne" "progressive" "emanzipatorische" Ökoschwuchteln mal weglassen, zwei grundsätzliche Ausrichtungen des Sozialismus (mit Schnittmenge):

1. Diejenige, die sozioökonomische Gerechtigkeit herstellen und "Ausbeutung" beenden möchte durch Nationalisierung und/oder Sozialisierung und/oder Kommunalisierung und/oder Syndikalisierung der (Hauptmenge der) Produktionsmittel und

2. diejenige, die sozioökonomische Gerechtigkeit herstellen und "Ausbeutung" beenden möchte durch "Egalisierung" des Spielfeldes, der Spielregeln, und zwar mithilfe der Abschaffung der Möglichkeit einer Erzielung "leistungsloser" Einkommen via Finanzkapitalismus einschl. Zinsen, Patente, quasifeudalistische Bodenmonopole, Wirtschaftsbeschränkungen, Staatsmonopole u.v.m.

Die Nationalsozialisten wollten von beidem ein bisschen, jedoch m.E. nicht genug, um als "Sozialisten" im engeren und eigentlichen Sinne zu gelten.

Das ist eine einseitige ökonomische Betrachtung aus einem eingeengten Blickwinkel. Nein, man kann sich so den Nationalsozialismus nicht schönreden. Sie sind und bleiben Sozialisten und damit Massenmörder (um mal mit dem stilistischen Mittel der Reduktion zu arbeiten).

-jmw-
18.02.2013, 20:01
Das ist eine einseitige ökonomische Betrachtung aus einem eingeengten Blickwinkel. Nein, man kann sich so den Nationalsozialismus nicht schönreden. Sie sind und bleiben Sozialisten und damit Massenmörder (um mal mit dem stilistischen Mittel der Reduktion zu arbeiten).
Warum ist diese Betrachtung einseitig und welcher Blickwinkel soll das sein?

Willi Nicke
18.02.2013, 20:07
Ein Sohn fragt den Vater: "Papi, was ist eigentlich Politik?" Da sagt der Vater: "Mein Sohn, das ist ganz einfach. Sieh mal, ich bringe das Geld nach Hause, also bin ich der KAPITALISMUS. Deine Mutter verwaltet das Geld, also ist sie die REGIERUNG. Der Opa passt auf, dass hier alles seine Ordnung hat, also ist er die GEWERKSCHAFT. Unser Dienstmädchen ist die ARBEITERKLASSE. Wir alle haben nur eins im Sinn, nämlich dein Wohlergehen. Folglich bis du das VOLK und dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln liegt, ist die ZUKUNFT. Hast du das verstanden, mein Sohn?
Der Kleine überlegt und bittet seinen Vater, dass er noch eine Nacht darüber schlafen möchte. In der Nacht wird der kleine Junge wach, weil sein kleiner Bruder in die Windeln gemacht hat und fuchtbar brüllt. Da er nicht weiß, was er machen soll, geht er ins Schlafzimmer seiner Eltern. Da liegt aber nur seine Mutter, die er aber nicht wecken kann, da sie so fest schläft. So geht er in das Zimmer des Dienstmädchens, wo sich sein Vater gerade mit demselben vergnügt, während der Opa durch das Fenster unauffällig zuschaut. Alle sind so beschäftigt, dass sie nicht mitbekommen, dass der kleine Junge vor ihrem Bett steht. Also beschließt der Junge unverrichteter Dinge wieder schlafen zu gehen.
Am nächsten Morgen fragt der Vater seinen Sohn, ob er nun mit eigenen Worten erklären kann, was Politik ist.
"Ja" antwortet der Sohn, "der KAPITALISMUS missbraucht die ARBEITERKLASSE und die GEWERKSCHAFT schaut zu, während die REGIERUNG schläft. Das VOLK wird vollkommen ignoriert und die ZUKUNFT liegt in der Scheiße. Das ist POLITIK!"


Das ist Klasse, prima!!!

Willi

DJ_rainbow
18.02.2013, 20:16
Es geht darum woher denn dieses Schwarzbuch das wissen will, du Vollassi.

Frag den Autor. Ich vermute mal, er hat die Angaben in den Quellen zusammengerechnet. Und das ausgerechnet eine parasitäre Wanze wie du mich als Vollassi bezeichnest, entbehrt nicht einer gewissen Komik.

Lichtblau
18.02.2013, 20:35
Frag den Autor. Ich vermute mal, er hat die Angaben in den Quellen zusammengerechnet.

Vollsprallos wie dir kann man jeden Scheiß erzählen.
Wenn du nur einmal das Schwarzbuch des Kommunismus aufgeschlagen hättest, würdest du feststellen, dass anders als uns suggeriert wird, das Schwarzbuch gar keine Opferzahlen nachweisst, sondern nur auf sehr bedenkliche Weise zusammen addiert, und dann behauptet der Kommunismus hätte so und so viel Menschenleben "gekostet".
Aber bei Vollsprallos wie dir, wird daraus dann auch gleich mal "ermordet".


Ich bin hier der Quellenangabe zum größten Posten dieser angeblichen Opferzahl nachgegangen:
http://www.politikforen.net/showthread.php?116063-60-Jahre-DDR-Wir-alle-feiern!&p=4955821&highlight=hungry#post4955821

Die Opferzahlen für die chinesische Hungernot beruhen auf Interpretationen der offiziellen Zahlen einer Volkszählung 20 Jahre später!


Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen.
Wer jetzt immer noch "100 Millionen" bewiesene Tote kreischt, ist ein geistig behinderter Vollsprallo, den man jeden Scheiß erzählen kann.

Frumpel
18.02.2013, 20:48
Warum ist diese Betrachtung einseitig und welcher Blickwinkel soll das sein?

Nun, es ist lediglich die ökonomische Betrachtung, die den politischen Aspekt völlig außer acht lässt.

-jmw-
18.02.2013, 20:59
Nun, es ist lediglich die ökonomische Betrachtung, die den politischen Aspekt völlig außer acht lässt.
Hab weiter oben irgendwo geschrieben, dass "Sozialismus" für mich eine Reihe ökonomischer Arrangements beschreibt, und mit der politischen Ordnung erstmal nichts zu tun hat.

DJ_rainbow
18.02.2013, 21:03
Vollsprallos wie dir kann man jeden Scheiß erzählen.
Wenn du nur einmal das Schwarzbuch des Kommunismus aufgeschlagen hättest, würdest du feststellen, dass anders als uns suggeriert wird, das Schwarzbuch gar keine Opferzahlen nachweisst, sondern nur auf sehr bedenkliche Weise zusammen addiert, und dann behauptet der Kommunismus hätte so und so viel Menschenleben "gekostet".
Aber bei Vollsprallos wie dir, wird daraus dann auch gleich mal "ermordet".


Ich bin hier der Quellenangabe zum größten Posten dieser angeblichen Opferzahl nachgegangen:
http://www.politikforen.net/showthread.php?116063-60-Jahre-DDR-Wir-alle-feiern!&p=4955821&highlight=hungry#post4955821

Die Opferzahlen für die chinesische Hungernot beruhen auf Interpretationen der offiziellen Zahlen einer Volkszählung 20 Jahre später!


Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen.
Wer jetzt immer noch "100 Millionen" bewiesene Tote kreischt, ist ein geistig behinderter Vollsprallo, den man jeden Scheiß erzählen kann.

Lass es 80 Mio sein, es spielt am Ende keine Rolle. Deine "Recherche" dürfte keinen Schuss Pulver sein, die geht ja eh in die Richtung "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten."

Fakt ist doch wohl, dass eine Idiotologie, die sich für progressiv hält, eigentlich nicht einen einzigen Toten verursachen dürfte, oder? Hat sie aber in ihrem Wahn!

Lichtblau
18.02.2013, 21:19
Lass es 80 Mio sein, es spielt am Ende keine Rolle.

Womit arbeiten die Historiker denn? Nur mit Dokumenten, bestenfalls noch mit Zeitzeugen.
Die deuteln nur an irgendwelchen Dokumenten rum.

Während beim Dritten Reich selbst die geheimsten Staatsdokumente vorliegen, gibts von der Sowjetunion und China, nichts aber gar nichts, was nicht absichtlich veröffentlicht worden wäre.

Das sind alles nur Schätzungen von Leuten die von ihren Schreibtischen aus befinden was geschehen ist.

Abgesehen davon die Toten des Bürgerkrieges und des Interventionskrieges und der folgenden Hungersnot dem Kommunismus anzuhängen. Die kann man genauso gut dem Kapitalismus anhängen.
Was im übrigen schon mal 10 Millionen der 20 Millionen die man der Sowjetunion vorwirft abzieht.

Nichts ist wohl weniger gesichert als die "100 Millionen".


Aber die Zahl ist einfach zu schön für Antikommunisten. Passt ihnen so gut.
Die entscheidende Frage ist doch aber: Was ist die Wahrheit?

kotzfisch
18.02.2013, 21:41
Die Zahl "100 Mio. Tote" stammt aus dem Schwarzbuch des Kommunismus. Für dich keine Quelle, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf - aber dennoch bislang nicht widerlegt.

Das SB hat noch niemand widerlegt.Pikant ist, dass der Herausgeber ein Renegat ist, Courtois, ein Ex Kommunist der Steinzeitfraktion (Maoist).

kotzfisch
18.02.2013, 21:43
Während beim Dritten Reich selbst die geheimsten Staatsdokumente vorliegen, gibts von der Sowjetunion und China, nichts aber gar nichts, was nicht absichtlich veröffentlicht worden wäre.



Eben, bereits die klargelegten Dokumente zeigen auf 60 bis 110 Millionen Tote.
Ich möchte zu gerne wissen, was Historiker später aus deren Giftschränken ausgraben.

kotzfisch
18.02.2013, 21:44
Während beim Dritten Reich selbst die geheimsten Staatsdokumente vorliegen, gibts von der Sowjetunion und China, nichts aber gar nichts, was nicht absichtlich veröffentlicht worden wäre.



Eben, bereits die klargelegten Dokumente zeigen auf 60 bis 110 Millionen Tote.
Ich möchte zu gerne wissen, was Historiker später aus deren Giftschränken ausgraben.

kotzfisch
18.02.2013, 21:44
Tscchulligung-double.Egal.

Lichtblau
18.02.2013, 22:00
Eben, bereits die klargelegten Dokumente zeigen auf 60 bis 110 Millionen Tote.
Ich möchte zu gerne wissen, was Historiker später aus deren Giftschränken ausgraben.

Burgfrieden?

kotzfisch
18.02.2013, 22:11
Burgfrieden?

Ja gerne, ich habe NICHTS persönlich gegen Dich.
Aufgrund einiger Äußerungen von Dir- gegen vier in der Nacht - glaube ich einen ganz warmherzigen Menschen vor mir zu haben.
Und es gibt keinen Grund für mich, diesen Burgfrieden zu brechen.
Die Vorbemerkungen sollten sich auch nicht gegen Dich richten, ganz klar.
Ich wünschte, wir könnten uns wirklich mal persönlich unterhalten.

So, Schluß jetzt mit öffentlich.
Grüße.

KF

Liberalist
18.02.2013, 22:15
Für jeden Sozi.

http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Schwarzbuch_des_Kommunismus

kotzfisch
18.02.2013, 22:45
Für jeden Sozi.

http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Schwarzbuch_des_Kommunismus

Nun, sie müssten es auch lesen und verstehen.
Es ist das historisch beste und bisher einzige Werk, dass die Untaten der Kommunisten zusammenfasst.

Liberalist
18.02.2013, 22:49
Nun, sie müssten es auch lesen und verstehen.
Es ist das historisch beste und bisher einzige Werk, dass die Untaten der Kommunisten zusammenfasst.

Ja, verstehen sollten sie es, das ist richtig. Sie sollten aber auch einsehen und sich von der engstirnigen Blockade lösen.

Die Petze
18.02.2013, 22:49
Das SB hat noch niemand widerlegt.Pikant ist, dass der Herausgeber ein Renegat ist, Courtois, ein Ex Kommunist der Steinzeitfraktion (Maoist).

Dann dürfte er eher wohl die ehrenvolle Aufgabe haben die Zahlen herunterzukorrigieren....:D

kotzfisch
18.02.2013, 22:59
Ich glaube nicht, dass Dein Einwand im Moment hilfreich ist.

Die Petze
18.02.2013, 23:06
Ich glaube nicht, dass Dein Einwand im Moment hilfreich ist.

Das war kein Einwand....

Antifaschist
19.02.2013, 10:09
http://www.amazon.de/Roter-Holocaust-Kritik-Schwarzbuchs-Kommunismus/dp/3894581697/ref=sr_1_sc_2?ie=UTF8&qid=1361268459&sr=8-2-spell

Apollyon
19.02.2013, 10:23
Ich habe nichts gegen Sozialismus sofern er nicht Hauptbestandteil der politischen Ordnung ist. Immerhin lässt sich durch eine solchen Ordnung Armut und diverse andere Missstände beseitigen die in diesem "Sozialsstaat" an der Tagesordnung sind (damit meine ich nicht die Beseitigung, sondern die Missstände welche an der Tagesordnung sind).

DJ_rainbow
19.02.2013, 10:25
http://www.amazon.de/Roter-Holocaust-Kritik-Schwarzbuchs-Kommunismus/dp/3894581697/ref=sr_1_sc_2?ie=UTF8&qid=1361268459&sr=8-2-spell

Und was soll uns das jetzt sagen? Dass das Gefälligkeitsgeschmiere ist, um die dümmliche Idiotologie zu retten?

Altes Sprichwort der Dakota: "Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, solltest du absteigen." Wann werden minderintelligente Rotzlöffel wie du endlich merken, dass der rote Hirnfurz ein verwester und stinkender Kadaver ist?

kotzfisch
19.02.2013, 10:30
Und was soll uns das jetzt sagen? Dass das Gefälligkeitsgeschmiere ist, um die dümmliche Idiotologie zu retten?

Altes Sprichwort der Dakota: "Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, solltest du absteigen." Wann werden minderintelligente Rotzlöffel wie du endlich merken, dass der rote Hirnfurz ein verwester und stinkender Kadaver ist?

Niemals- es ist ja Teil seiner sinnstiftenden Identität, eine solche hat er ja sonst nicht zur Verfügung.
Ist nichts, kann nichts, hat nichts.(Weder materiell noch ideell - also weder Talent, Geist, Witz oder Esprit, nicht einmal Geld.)

suma
19.02.2013, 12:01
Das SB hat noch niemand widerlegt.Pikant ist, dass der Herausgeber ein Renegat ist, Courtois, ein Ex Kommunist der Steinzeitfraktion (Maoist).

Es hat noch niemand wiederlegt? Es wiederlegt sich ja selbst! Die meisten Opfer sind verhungert. Wendet man die Formel auf den Kapitalismus an, sind allein in Indien in den letzten 20 Jahren mehr verhungert. Aber da sind natürlich Dürren usw. schuld, in der SU und China gabs das ja nicht.

Willi Nicke
19.02.2013, 15:56
Ich glaube, das ist wirklich ein gutes Interview von einem deutschen Sozialwissenschaftler.

http://www.youtube.com/watch?v=vbg9pns9tzM

Bin mal gespannt was die Leute hier zu ihm sagen.

Sehr Internsand.

Hier ebenfalls ein gutes Interview, von Oliver Stone mit Fidel Castro

Oliver Stone begleitete Castro im Februar 2002 drei Tage lang mit zwei Handkameras. Dabei dokumentierte er sowohl öffentliche Auftritte Castros, zum Beispiel den Besuch einer Universität, als auch viele private Momente. Der Regisseur nahm die Rolle des Interviewers ein, der auch häufig im Bild ist. Zu den Ausführungen Castros fügte Stone regelmäßig historische Film-, Bild- und Tonaufnahmen der entsprechenden Ereignisse ein.
Oliver Stone fragte sie sind ein Diktator, Castro antwortete „Marx spricht von der Diktatur des Proletariat und nicht von der Diktatur einer Person!

http://www.youtube.com/watch?v=PZOVzT6QbBw

Willi

kotzfisch
19.02.2013, 16:11
Es hat noch niemand wiederlegt? Es wiederlegt sich ja selbst! Die meisten Opfer sind verhungert. Wendet man die Formel auf den Kapitalismus an, sind allein in Indien in den letzten 20 Jahren mehr verhungert. Aber da sind natürlich Dürren usw. schuld, in der SU und China gabs das ja nicht.

In Indien gibts seit zwanzig, dreissig Jahren keine Hungersnöte mehr, rede er nicht so einen Mist.
Vile Opfer in KZs sind auch "nur" verhungert.
Was bist Du für ein ekelhaftes, ahumanes Subjekt.Ich spucke aus vor Dir!

Willi Nicke
19.02.2013, 16:43
Der Sozialismus im 21. Jahrhundert hat schon lange begonnen, ja der Sozialismus stalinistischer Prägung in Europa ist gescheitert durch viele Ursachen, die miteinander zusammenhängen.

Ja viele Errungenschaften, die unter Lenin eingeführt wurden, wie: Frauen erhalten 4 Monate bezahlten Schwangerschaftsurlaub und geregelte, bezahlte Stillpausen. Verbot der Adoption wegen Missbrauchs von Kindern als Arbeitskräften und Erbschleicherei.

Auf dem 4. Allrussischen Kongreß der Arbeiterinnen und Bäuerinnen. Schutz der Gesundheit der Frauen (Legalisierung der Abtreibung). Keine Nachtschicht und Untertagearbeit.

1918 17. Januar Dekret zur Abschaffung der Todesstrafe.

Schwule wurden als gleich berechtigte angesehen, und vieles mehr. Unter Stalin wurde allmählich vieles wider zu rück genommen. Wie: die Abtreibung wurde fast aufgehoben. Frauen musten nun wider Nachtschicht und Untersagearbeit verrichten.

Die Todesstrafe wurde wider eingeführt, ja und ab 1935 sogar können schon Zwölfjährige mit dem Tode bestraft werden. Das ist für mich unannehmbar. Schwule wurden wieder bestraft. So mit wurde der Sozialismus vergewaltigt. Ja der Sozialismus stalinistischer Prägung in Europa ist gescheitert, auch wen nur noch nach Stalins tot latent war.

Ja wir Kommunisten, musten fiel Lehrgeld dafür zahlen, den wir wussten nicht, wie man die neue sozialistische Gesellschaft aufbaut. Ja und Marx hat nur ein kleinen Hinweis in Kritik des Gothaer Programms gegeben. http://www.mlwerke.de/me/me19/me19_013.htm

Lenin hatte viele hinweise und Fakten gegeben, vor der er warnte, doch diese Warnungen wurden in den Wind geschlagen. Der Sozialismus stalinistischer Prägung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg den anderen Ländern in Europa übergestülpt, obwohl Wirtschaftliche und Kulturelle andere Voraussetzungen waren.

Genosse Fidel Castro hatte die Warnungen Lenin immer ernst genommen, und deshalb, steht das Volk zum Sozialismus. Das sozialistische Kuba ist in Lateinamerika ein Leuchtendes Beispiel.

Wie in Venezuela, Hugo Chávez wurde nun zu 3. man als Präsident Venezuelas wiedergewählt.
Hugo Chávez kommt demnach auf 54,84 Prozent der Stimmen (7.860.982) und kann bis 2019 das Amt weiterführen.
http://amerika21.de/nachrichten/2012/10/63489/venezuela-wahlergebnis

Daniel Ortega von der Frente Sandinista de Liberación Nacional (FSLN) ist als Präsident von Nicaragua wiedergewählt worden.
http://amerika21.de/meldung/2011/11/41796/wahl-nicaragua
http://amerika21.de/meldung/2012/07/53430/33-jahre-sandinismus

Im Jahre 2005 wurde Evo Morales in Bolivien ein Präsident und eine Regierung mit einer breiten Mehrheit von mehr als 60 Prozent ins Amt gewählt. http://amerika21.de/nachrichten/inhalt/2008/jan/brief-mitterrand

In jeder Wahl habe man bisher Zuwächse verzeichnen können. Bei der ersten Wahl 1997 nach der MAS-Gründung vor 15 Jahren wurden "3,9 Prozent, 2002 dann 20 Prozent, 2005 ganze 54 Prozent und 2009 schließlich mehr als 64 Prozent erreicht", unterstrich Morales die "historische Bedeutung" seiner Partei auf nationaler Ebene hervor. Die MAS sei ohne Zweifel "die größte Partei in der Geschichte Boliviens" seit der Unabhängigkeit 1825.
http://amerika21.de/nachrichten/inhalt/2010/apr/Bolivien-060410

Im gleichen Zeitraum verringerte sich die extreme Armut (2011: 24,3 Prozent) um 13 Prozent. Dazu habe auch die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 1000 Bolivianos beigetragen (2011: 815 Bolivianos), der beim Regierungsantritt der "Bewegung zum Sozialismus" (MAS) im Jahr 2005 nur 440 Bolivianos betrug.
http://amerika21.de/nachrichten/2012/12/74165/bolivien-boom

Nach Auszählung von 87,44 Prozent der Stimmen zeichnet sich immer deutlicher die überwältigende Unterstützung für den bolivianischen Präsidenten Evo Morales ab. Den neuesten Zahlen zufolge sprachen fast 67 Prozent, also mehr als zwei Drittel der Wählerinnen und Wähler, dem ersten indigenen Präsidenten des Landes das Vertrauen aus. Zugleich wächst die internationale Solidarität mit dem Veränderungsprozess in dem Andenland.
http://www.redglobe.de/amerika/bolivien/2508


Der amtierende Präsident Ecuadors, Rafael Correa, hat die Präsidentschaftswahlen am Sonntag mit etwa 57 Prozent gewonnen.
http://amerika21.de/2013/02/78013/rafael-correa-siegt

http://www.redglobe.de/

http://amerika21.de/

Ernst Busch Kämpft wie Lenin
http://www.youtube.com/watch?v=B14zrSYUdqk

Hier wirklich ein gutes Interview Oliver Stone mit Fidel Castro
Stone begleitete Castro im Februar 2002 drei Tage lang mit zwei Handkameras.
Marx spricht von der Diktatur des Proletariat und nicht von der Diktatur einer Person!

http://www.youtube.com/watch?v=PZOVzT6QbBw

VIVA Fidel
VIVA Raul
VIVA Hugo Chávez
VIVA Daniel Ortega
VIVA Evo Morales
VIVA Rafael Correa

VIVA EL SOZIALISTA

Willi

schlau
19.02.2013, 18:49
Frauen musten nun wider Nachtschicht und Untersagearbeit verrichten.

das ist doch keine Arbeit. Nachts untersage ich meinem Freund alles mögliche ohne dafür bezahlt zu werden :kuscheln:

Antifaschist
19.02.2013, 18:58
Der Sozialismus im 21. Jahrhundert hat schon lange begonnen, ja der Sozialismus stalinistischer Prägung in Europa ist gescheitert durch viele Ursachen, die miteinander zusammenhängen.

Ja viele Errungenschaften, die unter Lenin eingeführt wurden, wie: Frauen erhalten 4 Monate bezahlten Schwangerschaftsurlaub und geregelte, bezahlte Stillpausen. Verbot der Adoption wegen Missbrauchs von Kindern als Arbeitskräften und Erbschleicherei.


VIVA Fidel
VIVA Raul
VIVA Hugo Chávez
VIVA Daniel Ortega
VIVA Evo Morales
VIVA Rafael Correa

VIVA EL SOZIALISTA

Willi

Anscheinend wird Südamerika die neue UDSSR Willi ich hoffe wir sehen uns dann da. :-)

kotzfisch
19.02.2013, 18:59
In Indien gibts seit zwanzig, dreissig Jahren keine Hungersnöte mehr, rede er nicht so einen Mist.
Vile Opfer in KZs sind auch "nur" verhungert.
Was bist Du für ein ekelhaftes, ahumanes Subjekt.Ich spucke aus vor Dir!

Ich korrigiere mich: Ich bemnitleide Dich wegen der grenzenlosen Dummheit, die Dich auf ewig wie ein Grauschleier
davon abhalten wird, klar denken zu können.
Armer Wicht.

borisbaran
19.02.2013, 21:42
Ich korrigiere mich: Ich bemnitleide Dich wegen der grenzenlosen Dummheit, die Dich auf ewig wie ein Grauschleier
davon abhalten wird, klar denken zu können.
Armer Wicht.
Nein, der hat KEIN Mitleid verdient.

kotzfisch
19.02.2013, 21:45
Nein, der hat KEIN Mitleid verdient.

Eigentlich nicht, der kleine dreckige Geisteszwerg.

kotzfisch
19.02.2013, 21:50
Anscheinend wird Südamerika die neue UDSSR Willi ich hoffe wir sehen uns dann da. :-)

Armes Lateinamerika- hoffentlich nicht.

Nicaragua: Ortega Mörder indigener Völker
Cuba: Unsere Castros KZ Betreiber und Chefs der kleinen Karibikhölle
Peru: Durchgeknallter Oberindio- das wird nichts.
Equador: Na ja.
Venezuela:Bald ist er hin, der Arme Mann, was für ihn natürlich eine Tragödie ist, über die ich mich nicht lustigmachen möchte.
sein Venezuela scheint jedoch nicht so recht zu prosperieren, vielleicht aber doch.Interessantester Fall in Eurer Aufzählung.

2 von den Drei Ländern gehören zur Karibik oder Mittelamerika.
Wirtschaftliches Gewicht der drei Lateinamerika Länder im Vergleich zu den Riesen Chile, Brasilien und Argentinien: Null komma Null.

Alle Kommieländer vergammeln in Armut.

Träumt weiter.

kotzfisch
19.02.2013, 21:50
Ihr werdet Euch niemals dort treffen.
Ihr findet diese Länder nicht mal auf der Landkarte.

Die Petze
19.02.2013, 22:24
Ihr werdet Euch niemals dort treffen.
Ihr findet diese Länder nicht mal auf der Landkarte.

Sie könnten aber "Wiewa Sozialißta"-schreiend einfach mal loslaufen....vllt nimmt sie ja jemand auf....:D

kotzfisch
19.02.2013, 22:29
Sie könnten aber "Wiewa Sozialißta"-schreiend einfach mal loslaufen....vllt nimmt sie ja jemand auf....:D

Dos locos Senor!

Die Petze
19.02.2013, 22:34
Dos locos Senor!

Es decir gilipollas sueltas

kotzfisch
19.02.2013, 22:47
Es decir gilipollas sueltas

Jetzt beisst mein lächerliches Speisekartenspanisch schon aus- ich bin draussen.
Es reicht gerade zum bestellen und abschließend: la cuenta por favor.
Disculpe.(In Chile sagt man so Entschulligung..?)

Die Petze
19.02.2013, 23:05
Jetzt beisst mein lächerliches Speisekartenspanisch schon aus- ich bin draussen.
Es reicht gerade zum bestellen und abschließend: la cuenta por favor.
Disculpe.(In Chile sagt man so Entschulligung..?)
Übersetzt: Es decir(Sozusagen) sueltas (freilaufende) gilipollas ((vernettigt)Hirnis)

suma
20.02.2013, 08:00
In Indien gibts seit zwanzig, dreissig Jahren keine Hungersnöte mehr, rede er nicht so einen Mist.
Vile Opfer in KZs sind auch "nur" verhungert.
Was bist Du für ein ekelhaftes, ahumanes Subjekt.Ich spucke aus vor Dir!

In Indien verhungern täglich ca. 5000 Kinder!

-jmw-
20.02.2013, 08:55
Anscheinend wird Südamerika die neue UDSSR Willi ich hoffe wir sehen uns dann da. :-)
Und wir hoffen, ihr geht alle dahin.
Ehrlich.

:D

kotzfisch
20.02.2013, 09:36
In Indien verhungern täglich ca. 5000 Kinder!

Laß mich in Frieden.Geh dorthin, hunger eine Runde mit.Ist eh Fastenzeit.

kotzfisch
20.02.2013, 09:41
Und wir hoffen, ihr geht alle dahin.
Ehrlich.

:D

Da die beiden nichts arbeiten können und wollen, werden sie kein Geld für die one-way Tickets haben.Sollen wir sammeln?

-jmw-
20.02.2013, 09:58
Da die beiden nichts arbeiten können und wollen, werden sie kein Geld für die one-way Tickets haben.Sollen wir sammeln?
Bei der Masse lohnt sich die Schaffung eines "Ministeriums für Auswanderung und Entsozialdemokratisierung" und die Finanzierung der Flug- und Schiffsreisen aus Steuermitteln.

Wassiliboyd
20.02.2013, 10:10
Was soll man sagen,
wenn man permament von Sch....werbung genervt wird
als verschont mich mit dem Scheiß!:hd: