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Felix Krull
07.02.2013, 15:55
Duisburger Kinder haben größte Deutsch-Defizite in NRW

07.02.2013

Die „deutsche Sprachlosigkeit“ in Familien mit Migrationshintergrund beschert Duisburg eine traurige Spitzenposition: Nirgends in NRW benötigen mehr Vorschulkinder intensive staatliche Fördermaßnahmen. Jedes zweite Duisburger Vorschulkind spricht zu Hause kein Deutsch.

40 Prozent der Vorschulkinder in Duisburg haben nach der jüngsten Sprachstandsstudie „Delfin4“ aus 2012 derart massive sprachliche Defizite, dass sie ohne intensive Fördermaßnahmen des Staates bereits in der Grundschule mit Sicherheit scheitern würden. Mit dieser Quote nimmt nach Auskunft der Schulaufsicht die Stadt Duisburg landesweit nunmehr die traurige Spitzenposition im Land NRW ein. Im vergangenen Jahr stand noch Remscheid an dieser Position.

Diese Beobachtung wird gestützt durch eine aktuelle Erhebung des nordrhein-westfälischen Landesamtes für Statistik („Kinder in Kita-Betreuung in NRW“) wie auch des aktuellen Duisburger Sozialberichtes. Die „deutsche Sprachlosigkeit“ in Familien mit Migrationshintergrund und Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren ist nach Einschätzung von Jugendamtsleiter Thomas Krützberg „nach wie vor sehr groß“ und sie wächst sogar weiter leicht an“.

Erstmals macht die Stadt Aussagen über die räumliche Verteilung dieses Phänomens auf das Stadtgebiet. Bezogen auf die Schuleingangsuntersuchung der Stadt wird deutlich, dass zum Beispiel jedes vierte Kind in den Stadtbezirken Hamborn und Mitte sowohl nicht Deutsch als Erstsprache spricht, als auch keine oder schlechte Deutschkenntnisse aufweist.

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In Zahlen gesprochen: knapp jedes zweite Vorschulkind spricht zu Hause kein Deutsch und jedes fünfte Vorschulkind, dessen Erstsprache nicht Deutsch ist, verfügt über „keine oder sehr schlechte Deutschkenntnisse“. So steht es im aktuellen „Sozialbericht der Stadt Duisburg“, den der städtische Jugendamtsleiter Thomas Krützberg jetzt der lokalen Politik zur Kenntnis vorlegen wird. Doch Krützberg blickt mit seinem Bericht nicht nur großräumig auf das komplette Stadtgebiet. Sein Amt legt Zahlen und Erkenntnisse zu diesem Phänomen auch nach Bezirken und Ortsteilen vor.

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Schuleingangsuntersuchungen aus 2011, dass in Hochfeld, Laar, Bruckhausen, Marxloh, Obermarxloh, Hochheide, Dellviertel, Alt-Hamborn, Kaßlerfeld, Fahrn und Beeck sogar zwei von drei bzw. eines von drei untersuchten Vorschulkindern kein Deutsch oder dermaßen schlechtes Deutsch spricht, dass ein erfolgreicher Schulbesuch aussichtslos erscheint. Übrigens: Die zehn Ortsteile, in denen dieses Sprachenproblem praktisch gar nicht bzw. gering anzutreffen ist sind diese:

Ungelsheim, Bissingheim, Großenbaum, Overbruch, Buchholz, Mündelheim, Wehofen, Rahm, Alt-Walsum, Altstadt. Beide Listen - hohe Quote oder geringe Quote - zeigen aber auch, dass es bei den Sprachdefiziten der Vorschulkinder kein Nord-Süd- oder links-rechts-rheinisch-Gefälle in der Stadt gibt, sondern, dass sich das Phänomen querbeet durch die Stadt zieht

Für Jugendamtsleiter Thomas Krützberg, professionell seit Jahren u.a. für die sprachliche Integration von Kindern in den mehr als 200 städtischen Kindertagesstätten verantwortlich, ist diese „deutsche Sprachlosigkeit“ in Migrantenfamilien keine Überraschung mehr: Die türkische Community in Duisburg schließe sich seiner Beobachtung nach „leider zunehmend segregativ“ (d.h.: entmischend) ab. [...]

Quelle (http://nullrefer.com/?http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/der-lange-weg-zur-kulturellen-integration-page3-id7576906.html)

http://i.imgur.com/s2ejpaN.png?1

An Schulen mit einem Ausländeranteil von 80 bis 90% ist es im Grunde ohnehin völlig überflüssig, daß dort noch Deutsch gelernt wird. Türken können schon heute in einigen Stadtteilen und Regionen alle Amtsgänge bequem auf türkisch erledigen, und auch im Alltag werden sie mit Deutsch kaum noch belästigt. Da die Türken sich laut Bericht außerdem "segregativ" verhalten ist anzunehmen, daß Türkisch früher oder später in einigen Regionen der BRD als zweite Amtssprache zugelassen wird.

In zehn bis zwanzig Jahren werden diese türkischen Gebiete eine Teilautonomie von der BRD beanspruchen, diese Entwicklung ist nur logisch und folgerichtig.