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Vollständige Version anzeigen : Die "Spanienrettung"



chris2009
06.02.2013, 20:11
http://www.youtube.com/watch?v=Ibem1pX78Dw

Ich stelle dieses Video mal hier zur Diskussion rein.
Man muß ja nicht alles so sehen wie dargestellt, aber es ist zumindest mal brisant und gut gemacht.
Gewisse Ähnlichkeiten zu anderen südeuropäischen Ländern sind ebenso auffällig, wie deren Presentation in hiesigen Medien.
Naja ist warscheinlich aber alles nur eine einzige Verschwörung und die sind einfach faul...

Die Petze
06.02.2013, 20:45
http://www.youtube.com/watch?v=Ibem1pX78Dw

Ich stelle dieses Video mal hier zur Diskussion rein.
Man muß ja nicht alles so sehen wie dargestellt, aber es ist zumindest mal brisant und gut gemacht.
Gewisse Ähnlichkeiten zu anderen südeuropäischen Ländern sind ebenso auffällig, wie deren Presentation in hiesigen Medien.
Naja ist warscheinlich aber alles nur eine einzige Verschwörung und die sind einfach faul...

Die Spanier schämen sich gerade für ihre Regierung ....dabei hätten andere Völker vielmehr Grund dazu....
...naja...es schenkt sich nichts....
Anscheinend ist die Schmerzgrenze der europäischen Bürger ziemlich hoch....insgesamt....

Apart
06.02.2013, 20:49
Lächerlich von den Südländern nicht einsehen zu wollen, dass sie sehr wohl über ihren Verhältnissen gelebt haben und zwar nicht erst seit dem EURO, sondern schon seit ihrem EU Beitritt vor 30 Jahren.

Die Petze
06.02.2013, 20:51
Lächerlich von den Südländern nicht einsehen zu wollen, dass sie sehr wohl über ihren Verhältnissen gelebt haben und zwar nicht erst seit dem EURO, sondern schon seit ihrem EU Beitritt vor 30 Jahren.

Differenziere mal bitte Regierung und Fussvolk....

Apart
06.02.2013, 21:02
Differenziere mal bitte Regierung und Fussvolk....


Warum ?

Die Südland Regierungen vertreten ihr Volk mit seinen Interessen sehr gut und geschickt nach aussen.

Frenzen
06.02.2013, 22:39
Tja, das mit der Fieste hat halt nur eine gewisse Zeit lang klappt. Aber auch die Spanier können nicht so blöd gewesen sein, die Immobilienblase nicht erkannt zu haben, da wurde schon lange vor Lehman mehr als genug vor gewarnt. Wer dann aber trotzdem noch in der Annahme, dass das schon durch weiter steigende Immobilienpreise hinhauen wird, Kredite mit 50 Jahren Laufzeit und zu Zinsen annimmt, die er sich wenns wirtschaftlich gut läuft gerade so leisten kann, ist selbst schuld. Dann kommt halt irgendwann der böse Kuckuckmann und versteigert das vollkommen überteuert gekaufte Haus zum realistischen Marktpreis.

Mit spanischen Immobilienbesitzern, die sich ihre Kredite von Anfang an nur gerade so haben leisten können, habe ich überhaupt kein Mitleid. Und das dürfte die Mehrzahl derer gewesen sein, die jetzt über zu ehrgeizige und zu gierige internationale aber natürlich v.a. deutsche Banken meckern. Viele Spanier haben halt eigentlich nichts anderes gemacht als einen Kredit aufzunehmen um damit zu zocken. Manche haben gewonnen, viele verloren, unser Problem muss das aber nicht sein. Die Spanier hätten einfach schon vor 5 oder 10 Jahren eine andere Regierung wählen können und/oder persönlich den Verlockungen der Kreditflut im Zuge der Währungsunion widerstehen können, haben sie aber beides nicht gemacht.

Die Petze
06.02.2013, 23:05
Warum ?

Die Südland Regierungen vertreten ihr Volk mit seinen Interessen sehr gut und geschickt nach aussen.

Erscheint mir etwas realitätsfern....

Gesamt betrachtet haben die Südländer eher wenig von ihren "Investitionen" oder ehemalig niedrigen Zinsen....

Achilleas
06.02.2013, 23:19
Lächerlich von den Südländern nicht einsehen zu wollen, dass sie sehr wohl über ihren Verhältnissen gelebt haben und zwar nicht erst seit dem EURO, sondern schon seit ihrem EU Beitritt vor 30 Jahren.


Lächerlich von den Südländern nicht einsehen zu wollen, dass sie sehr wohl über ihren Verhältnissen gelebt haben und zwar nicht erst seit dem EURO, sondern schon seit ihrem EU Beitritt vor 30 Jahren.

So,so, die Schüdländer!

Es soll ein Volk geben daß es meint von Gott auserwählt zu sein.

Und nun meint ein neues Volk aus dem Norden, es sei die "Herrenrasse" und alles was aus den Süden Europas kommt, sind Untermenschen.

Wenn soll die Welt am meisten hassen und verabschäuen?

-Die Juden die meinen das sie vom Gott auserwählt wurden?
Oder
-Die Deutschen, die meinen daß sie die Herrenmenschen sind, und alles was südlich von Deutschland ist, soll alles schlecht sein?

... bei der Arroganz Euch beiden kann man einige Parallelen ziehen.



P.S.Sorry, scholche Arroganz was manche deutschen von sich geben, gegen andere Volker, kann man mit den jüdischen Talmud sehr gut vergleichen,

Frenzen
06.02.2013, 23:23
Was hat die Sache denn mit Juden zu tun?

Achilleas
06.02.2013, 23:48
Was hat die Sache denn mit Juden zu tun?
"Eure" Arroganz!

chris2009
07.02.2013, 15:21
So,so, die Schüdländer!

Es soll ein Volk geben daß es meint von Gott auserwählt zu sein.

Und nun meint ein neues Volk aus dem Norden, es sei die "Herrenrasse" und alles was aus den Süden Europas kommt, sind Untermenschen.

Wenn soll die Welt am meisten hassen und verabschäuen?

-Die Juden die meinen das sie vom Gott auserwählt wurden?
Oder
-Die Deutschen, die meinen daß sie die Herrenmenschen sind, und alles was südlich von Deutschland ist, soll alles schlecht sein?

... bei der Arroganz Euch beiden kann man einige Parallelen ziehen.



P.S.Sorry, scholche Arroganz was manche deutschen von sich geben, gegen andere Volker, kann man mit den jüdischen Talmud sehr gut vergleichen,

Du mußt verstehen, die Deutschen haben seit Ewigkeiten keine ungefilterten Informationen genoßen.
Ebenso aber die anderen Völker Europas. Was das Hauptproblem der heutigen Deutschen zu sein scheint ist ihre extreme Obrigkeitshörigkeit, ja man kann schon fast von devoter Unterwürfigkeit sprechen.
Ebenso natürlich die Unfähigkeit eigene Gedanken und Meinungen zu bilden.
Alle Probleme die wir haben, beruhen letzten Endes auf der Unselbstständigkeit und Feigheit der Massen.
Sie plappern Phrasen von Medien nach die ihnen sugerieren besser zu sein als der Nachbar.
Der wahre Profiteur sackt die Kohle ein und behauptet die Spanier würden gerettet.
Den Spaniern erzählt man hingegen die Deutschen würden vom Euro profitieren, während hier sogar die Straßen langsam unbefahrbar werden und Schulen schließen!
Aber die Dummheit ist echt grenzenlos und Indoktrination anscheinend sehr leicht.

Frenzen
07.02.2013, 16:08
"Eure" Arroganz!

Weil mir das selbstverschuldete Unglück fremder Menschen in fremden Ländern egal ist, mache ich also Deutschland bzw. die Deutschen zum Kandidaten für das meistgehasste Volk der Welt? Unsinn.

Achilleas
08.02.2013, 23:32
Weil mir das selbstverschuldete Unglück fremder Menschen in fremden Ländern egal ist, mache ich also Deutschland bzw. die Deutschen zum Kandidaten für das meistgehasste Volk der Welt? Unsinn.
...Nein, Eure indoktrinierte Arroganz macht Euch unbeliebt!

Bsp. bei Euren Medien:

- "Deutschland hilft"

-"Deutschland zahlt"

-"Flugzeug ist in Timbuktu abgestürtzt, alle insassen sind Tot, aber zum glück war kein deutscher dabei"

Was soll die Welt von so ein Verhalten meinen?

Frenzen
08.02.2013, 23:48
...Nein, Eure indoktrinierte Arroganz macht Euch unbeliebt!

Bsp. bei Euren Medien:

- "Deutschland hilft"

-"Deutschland zahlt"

-"Flugzeug ist in Timbuktu abgestürtzt, alle insassen sind Tot, aber kein deutscher war dabei"

Was soll die Welt davon halten?

Deutschland hilft auch, indem es brav seinen ziemlich großen Anteil an allen Rettungsmaßnahmen zahlt und die Target-Salden praktisch allein schultert. Das darf man doch wohl so sagen dürfen.

In landesweiten Nachrichten in Deutschland heißts halt "Flugzeugabsturz in Timbuktu, kein Deutscher an Bord", in Frankreich würde die Nachricht lauten "Flugzeugabsturz in Timbuktu, kein Franzose an Bord" usw. In landesweiten Nachrichten in den USA heißt es dann halt z.B. "Flugzeugabsturz in Timbuktu, 5 Amerikaner, 3 aus Texas, 2 aus Kalofornien, waren an Bord". Ist doch nur normal.

Achilleas
09.02.2013, 01:04
Deutschland hilft auch, indem es brav seinen ziemlich großen Anteil an allen Rettungsmaßnahmen zahlt und die Target-Salden praktisch allein schultert. Das darf man doch wohl so sagen dürfen.
Selbstvertändlich darfst Du es sagen,bei diesem "Target-Salden" helfen die deutschen Bürger sehr wohl!
Jedoch helfen diese nicht die EU- Völker sondern die Pleite-Banken.



In landesweiten Nachrichten in Deutschland heißts halt "Flugzeugabsturz in Timbuktu, kein Deutscher an Bord", in Frankreich würde die Nachricht lauten "Flugzeugabsturz in Timbuktu, kein Franzose an Bord" usw. In landesweiten Nachrichten in den USA heißt es dann halt z.B. "Flugzeugabsturz in Timbuktu, 5 Amerikaner, 3 aus Texas, 2 aus Kalofornien, waren an Bord". Ist doch nur normal.

Falsch!
Dieses Phänomen gibt es nur bei der deutschen Presse!

Gruß

Frenzen
09.02.2013, 01:19
An American family of six were among those who died in the Nigerian plane crash which claimed 153 lives.
Selbstvertändlich darfst Du es sagen,bei diesem "Target-Salden" helfen die deutschen Bürger sehr wohl!
Jedoch helfen diese nicht die EU- Völker sondern die Pleite-Banken.




Falsch!
Dieses Phänomen gibt es nur bei der deutschen Presse!

Gruß

Wenn spanische Banken über irgendwelche maßgeblich durch Deutschland finanzierten Mechanismen gerettet werden, werden automatisch die Gelder spanischer Bankkunden gerettet - also doch wieder die Spanier. Ist aber egal, weil im Endeffekt Haarspalterei.

Zu dem "Phänomen" hab ich gerade mal so ca. 5 Selkunden Google befragt:


http://articles.latimes.com/2010/jul/29/world/la-fg-pakistan-plane-crash-20100729

Pakistan plane crash kills 152; 2 Americans among the dead


http://www.dailymail.co.uk/news/article-2154776/Pictured-American-mother-children-killed-Nigerian-plane-crash-revealed-Americans-died.html#axzz2KMPYYV3H

An American family of six were among those who died in the Nigerian plane crash which claimed 153 lives.

Und so weiter... Sehr deutsch, die ausländische Presse.

Achilleas
09.02.2013, 01:34
Wenn spanische Banken über irgendwelche maßgeblich durch Deutschland finanzierten Mechanismen gerettet werden, werden automatisch die Gelder spanischer Bankkunden gerettet - also doch wieder die Spanier. Ist aber egal, weil im Endeffekt Haarspalterei.
Diese Bankkunden die Du erwähnst sind Großanleger! Selbsvertändlich werden diese gerettet.
Aber was ist mit dem gemeinen Volk der unteren Zehntausend?

Frenzen
09.02.2013, 01:51
Diese Bankkunden die Du erwähnst sind Großanleger! Selbsvertändlich werden diese gerettet.
Aber was ist mit dem gemeinen Volk der unteren Zehntausend?

Wenn Großanleger pleite gehen, gehen Banken pleite, verlieren normale Sparer ihre Einlagen. So zumindest die Logik, die in der Finanzkrise seit 2007 angewandt wird. Ob da eine Wahrheit dahinter steckt oder sich das überhaupt mit marktwirtschaftlichen Prinzipien rechtfertigen lässt, sei mal dahin gestellt. Ziel der Sache ist es jedenfalls, einen Kollaps der Finanzindustrie der südlichen Peripherie und Frankreichs zu vermeiden und den Wirtschaftskreislauf dort am Laufen zu halten. Davon wiederum profitieren im Normalfall durchaus auch die unteren Zehntausend.

Achilleas
09.02.2013, 02:06
Wenn Großanleger pleite gehen, gehen Banken pleite, verlieren normale Sparer ihre Einlagen. So zumindest die Logik, die in der Finanzkrise seit 2007 angewandt wird. Ob da eine Wahrheit dahinter steckt oder sich das überhaupt mit marktwirtschaftlichen Prinzipien rechtfertigen lässt, sei mal dahin gestellt. Ziel der Sache ist es jedenfalls, einen Kollaps der Finanzindustrie der südlichen Peripherie und Frankreichs zu vermeiden und den Wirtschaftskreislauf dort am Laufen zu halten. Davon wiederum profitieren im Normalfall durchaus auch die unteren Zehntausend.
Die Banken sollen doch pleite gehen! Ihre manager sollen durch ihre unfähigkeit ins Gefägnis kommen!


Noch mal die Frage an Dich!
Warum sollen die Völker Europas die unfähigkeit mancher Industrie-Manager und Bänker finanzieren?

Frenzen
09.02.2013, 04:01
Warum sollen die Völker Europas die unfähigkeit mancher Industrie-Manager und Bänker finanzieren?

Wenn das spanische Volk in Form seiner Institutionen entscheidet, die Bankia retten zu wollen, dann soll es das tun - aber doch bitte auch selbst bezahlen. Da sie wegen der Gemeinschaftswährung aber keine eigene Notenpresse mehr haben, haben sie das Geld für ein solches Vorhaben schlicht und einfach nicht mehr, also müssen andere ran - an vorderster Front Deutschland.

Mir ist relativ wurscht, wie andere Völker das mit dem Versagen ganzer Branchen handlen. Ich kann eh nichts daran ändern wie sie damit umgehen. Einem deutschen Politiker kann ich wenigstens noch hasserfüllte Mails schreiben und die Stimme verweigern, mangels Griechischkenntnissen und wegen nicht vorhandenem Wahlrecht kann ich das bei griechischen Politikern aber nicht. Ich habe absolut Null Einfluß auf das, was die tun, darf aber trotzdem dafür zahlen, obwohl mich das eigentlich überhaupt garnichts angeht. Ich will nämlich überhaupt nicht, dass sich Deutschland oder sonst irgendwer in die inneren Angelegenheiten der PIIGS oder von irgendwem sonst einmischt. Das ist der Punkt, der mich stört.

Europa kann sich ja von mir aus in sowas wie der EU organisiseren, aber doch bitte die Finger von so elementaren Dingen wie der Währung der Mitgliedsstaaten lassen.

Die Petze
09.02.2013, 15:34
Die Frage die sich jeder stellen sollte, der davon ausgeht,
...dass die Spanier zB über ihre Verhältnisse gelebt haben und die Deutschen jetzt die Zeche zahlen...

Wer hat die Deutschen dazu gezwungen die Zeche zu zahlen und ist das überhaupt der Fall...?
...und wenn dem so ist, was hätte das für einen Sinn.....?