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Vollständige Version anzeigen : Regensburg. "Protest" am Denkmal des Don Juan.



Beobachter
05.02.2013, 20:43
In Regensburg wird seit 1978 mit einem Denkmal an Don Juan de Austria, dem siegreichen Heerführer der Seeschlacht bei Lepanto gedacht. Die Statue hat den Fuß auf dem abgeschlagenen Kopf eines Gegners. Dies missfiel wohl einem Marokkaner, der die Statue enterte und mal wieder auf die Friedfertigkeit seiner Religion hinwieß.

http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/artikel/protest-am-denkmal-fuer-don-juan/877705/protest-am-denkmal-fuer-don-juan.html

Alles so friedlich. :D

-jmw-
05.02.2013, 21:01
Wenn die Muslime alle extrem pazifistisch wären, hätte es mangels Existenz einer osmanischen Flotte wohl kaum eine Seeschlacht bei Lepanto gegeben, nüch'?

Ob dem jungen Mann diese Logik wohl einleuchtet?
Mag sein, er hätte gar ein Aha-Erlebnis, wer weiss?!

Lehel
06.02.2013, 15:03
Warum darf man orientalische Tauben die auf unsere Kultur scheißen nicht wegsnipern? Soll sich der Marokkaner um Frauenrechte in seinem Drecksland kümmern dazu braucht es wesentlich mehr Mut als auf eine Statue zu steigen.

Tantalit
06.02.2013, 15:17
Wenn die Muslime alle extrem pazifistisch wären, hätte es mangels Existenz einer osmanischen Flotte wohl kaum eine Seeschlacht bei Lepanto gegeben, nüch'?

Ob dem jungen Mann diese Logik wohl einleuchtet?
Mag sein, er hätte gar ein Aha-Erlebnis, wer weiss?!

Ich wäre gerne mal dabei wenn du mit denen Auge in Auge diskutierst.

Langwitsch
06.02.2013, 15:18
Bleibt zu hoffen dass dieser Musel die gesamten Einsatzkosten übernimmt.

Strandwanderer
06.02.2013, 15:31
:

Die Beamten reichten dem Demonstranten einen Zettel, auf dem stand: „Die Polizei wird keine Gewalt anwenden, solange Sie friedlich sind und die polizeilichen Anweisungen befolgen.“ Dadurch ließ sich der Marokkaner besänftigen und beendete am frühen Nachmittag seine Aktion freiwillig.


Wir sollten Millionen von Zetteln beschriften und an die "Kulturbereicherer" verteilen.


Textvorschläge?

Ruepel
06.02.2013, 15:35
Was sagen die Domspatzen dazu?

Langwitsch
06.02.2013, 15:37
:



Wir sollten Millionen von Zetteln beschriften und an die "Kulturbereicherer" verteilen.


Textvorschläge?

Beherrscht du denn die osmanische bzw. arabische Schrift?

sibilla
06.02.2013, 16:11
Was sagen die Domspatzen dazu?

nix, die singen in den höchsten tönen.:cool:

grüßle s.

-jmw-
06.02.2013, 17:18
Ich wäre gerne mal dabei wenn du mit denen Auge in Auge diskutierst.
Könnte Rückendeckung gebrauchen, ja, danke. ;)

willy
06.02.2013, 17:25
Wenn die Muslime alle extrem pazifistisch wären, hätte es mangels Existenz einer osmanischen Flotte wohl kaum eine Seeschlacht bei Lepanto gegeben, nüch'?

Ob dem jungen Mann diese Logik wohl einleuchtet?
Mag sein, er hätte gar ein Aha-Erlebnis, wer weiss?!

Wären die Muslime friedlich, wäre Ostrom möglicherweise nie untergegangen und das Osmanische Reich hätte es nie gegeben.

-jmw-
06.02.2013, 17:36
Wären die Muslime friedlich, wäre Ostrom möglicherweise nie untergegangen und das Osmanische Reich hätte es nie gegeben.
Wären "die Muslime" friedlich, wäre der Islam eine andere Religion und ziemlich alles, was zwischen der Mitte des 7. Jh. und heute geschehen ist, wäre - mit Verzögerung für Afrika, Ostasien, Austranesien und beide Amerika - so enorm anders verlaufen, dass wir gar nicht wissen, was hätte sein können.

Demokrat
06.02.2013, 18:00
Wären "die Muslime" friedlich, wäre der Islam eine andere Religion und ziemlich alles, was zwischen der Mitte des 7. Jh. und heute geschehen ist, wäre - mit Verzögerung für Afrika, Ostasien, Austranesien und beide Amerika - so enorm anders verlaufen, dass wir gar nicht wissen, was hätte sein können.
Amerika hätten wir auf jeden Fall erst später "entdeckt", denn Kolumbus' Fahrten dienten wie die da Gamas nur der Suche nach einem alternativen Seeweg nach Indien, da die Türken den bestehenden Landweg abgeriegelt hatten. Das Zeitalter der großen Entdeckungen wäre womöglich gar nicht eingeläutet worden.

-jmw-
06.02.2013, 18:42
Amerika hätten wir auf jeden Fall erst später "entdeckt", denn Kolumbus' Fahrten dienten wie die da Gamas nur der Suche nach einem alternativen Seeweg nach Indien, da die Türken den bestehenden Landweg abgeriegelt hatten. Das Zeitalter der großen Entdeckungen wäre womöglich gar nicht eingeläutet worden.
Wir wissen auch nicht, ob und wie sich ein ausdrücklich nichtkriegerischer Islam ausgebreitet hätte.
Mag sein, er kommt über Westarabien gar nicht hinaus!

Don
06.02.2013, 18:59
Amerika hätten wir auf jeden Fall erst später "entdeckt", denn Kolumbus' Fahrten dienten wie die da Gamas nur der Suche nach einem alternativen Seeweg nach Indien, da die Türken den bestehenden Landweg abgeriegelt hatten. Das Zeitalter der großen Entdeckungen wäre womöglich gar nicht eingeläutet worden.

Die Wikinger waren schon 400 Jahre früher da. Schwatz keinen Scheiß. Von den "Indianern" wollen wir gar nicht erst anfangen, oder?

Demokrat
06.02.2013, 19:02
Wir wissen auch nicht, ob und wie sich ein ausdrücklich nichtkriegerischer Islam ausgebreitet hätte.
Mag sein, er kommt über Westarabien gar nicht hinaus!
Und wäre eventuell längst christlich missioniert worden. Es ist schon interessant, sich einmal vorzustellen, wie die Geschichte ohne den Einfluß des Islams verlaufen wäre. Es gäbe z.B. noch das Byzantinische Reich bzw. seinen modernen Nachfolger, und Konstantinopel wäre eine der ganz großen Metropolen. Die heute islamischen Gebiete wären wahrscheinlich alle christlich, vielleicht mit vielen Klein- und Kleinststaaten im Mittleren Osten, oder aber einem sehr mächtigen Persien. Die nordafrikanischen und die orientalen Staaten wären alle auf einem ähnlichen Stand wie die europäischen Staaten. Es hätte ganz andere Kriege und Allianzen gegeben usw. usf.

-jmw-
06.02.2013, 19:12
Man könnte dazu einen Faden im Geschichtsunterforum aufmachen!


Und wäre eventuell längst christlich missioniert worden. Es ist schon interessant, sich einmal vorzustellen, wie die Geschichte ohne den Einfluß des Islams verlaufen wäre. Es gäbe z.B. noch das Byzantinische Reich bzw. seinen modernen Nachfolger, und Konstantinopel wäre eine der ganz großen Metropolen. Die heute islamischen Gebiete wären wahrscheinlich alle christlich, vielleicht mit vielen Klein- und Kleinststaaten im Mittleren Osten, oder aber einem sehr mächtigen Persien. Die nordafrikanischen und die orientalen Staaten wären alle auf einem ähnlichen Stand wie die europäischen Staaten. Es hätte ganz andere Kriege und Allianzen gegeben usw. usf.

Esreicht!
06.02.2013, 19:16
In Regensburg wird seit 1978 mit einem Denkmal an Don Juan de Austria, dem siegreichen Heerführer der Seeschlacht bei Lepanto gedacht. Die Statue hat den Fuß auf dem abgeschlagenen Kopf eines Gegners. Dies missfiel wohl einem Marokkaner, der die Statue enterte und mal wieder auf die Friedfertigkeit seiner Religion hinwieß.

http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/artikel/protest-am-denkmal-fuer-don-juan/877705/protest-am-denkmal-fuer-don-juan.html

Alles so friedlich. :D

Daß ein marokkanischer Gast ein Denkmal in Deutschland entert, ist ein weiterer Beweis der Mißachtung des Gastgeberlandes. Anstatt Zettelübergabe hätte dieser Typ notfalls mit Gewalt vom Denkmal gezerrt und direkt nach Marokko abgeschoben werden müssen, um ein "Zeichen zu setzen":D

kd

chris2009
06.02.2013, 20:16
Die Wikinger waren schon 400 Jahre früher da. Schwatz keinen Scheiß. Von den "Indianern" wollen wir gar nicht erst anfangen, oder?

Ureuropäer haben höchstwarscheinlich Amerika endeckt:

http://www.youtube.com/watch?v=5VPZ7esRIkE