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Vollständige Version anzeigen : Regierung will Beamte bei Pensionen besserstellen



Patriotistin
01.02.2013, 11:57
Wenn Beamte aus dem öffentlichen Dienst in die Privatwirtschaft wechseln, müssen sie bei der Pension spürbare Einbußen in Kauf nehmen. Das will die Bundesregierung nun ändern.

Die Bundesregierung will Beamte einem Zeitungsbericht zufolge bei der Altersversorgung besserstellen. So sollen sie ihre Pensionsansprüche künftig nicht mehr verlieren, wenn sie aus dem öffentlichen Dienst in die Privatwirtschaft wechseln, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet.

Auf entsprechende Eckpunkte einer neuen Versorgungsregelung hätten sich Union und FDP jetzt geeinigt. Ziel sei es, den öffentlichen Dienst attraktiver zu machen.

Das Kabinett solle über den Gesetzentwurf des Bundesinnenministeriums, der gerade zwischen den Ressorts abgestimmt werde, in der zweiten Februarhälfte befinden, damit vor der Wahl noch Zeit für die Verabschiedung im Bundestag bleibe, berichtet die "FAZ".

Verbeamtung soll "keine Sackgasse" sein

Bisher werden ausscheidende Beamte in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Dadurch müssen sie spürbare Einbußen in Kauf nehmen.


Weiter unter: http://www.welt.de/wirtschaft/article113290682/Regierung-will-Beamte-bei-Pensionen-besserstellen.html

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Ja das ist ganz wichtig..... und wenn alles rundrum zusammen bricht
hauptsache den Beamten gehts gut...........

Siegfriedphirit
01.02.2013, 13:35
... warum wechseln die denn in die Privatwirtschaft?
Weil sie da mehr verdienen, aber ihr Rentenanspruch bei 50% zukünftig sogar bei nur 40%liegt, als Beamte hätten sie 70% bekommen.
Aber das wußten die doch vorher! Also müssten die es machen, wie der Normalverbraucher auch - Eigenverantwortung- zeigen und eine private Rentenversicherung abschließen. Das muss der Arbeitnehmer auch oder aber eine geringe Rente inkaufnehmen.
Wieso wird hier für Ex Beamte ein Extrasüppchen gekocht, wo der Staat doch unter hohen Pensionszahlungen zu leiden hat?
Ja Beamte geniesen Privilegien von denen der Steuerzahler nur träumen kann. Kaum Leistungsdruck, keine Kündigung zu befürchten, super Sozialleistungen, wie Urlaubsansprüche usw. privat Krankenversichert und die vielen Beamtentarife, die überall geboten werden.
Und wenn dann solche Leute( Beamte oder Pensionierte ) sich hier im Forum erdreißten, dem Steuerzahler zu erklären, wie schlecht es ihnen doch ergehe, das die Hartzer nur zu fauel zum Arbeiten sind, das es genügend Jobs gibt-man kann auch für 3,50 arbeiten, das die Sozialpolitik gerecht ist-eigenlich noch weiter zurückgefahren werden könnte ...Das mehr Eigenverantwortung zu erbringen sei-
Sie selber erbringen überhaupt keine Eigenverantwortung. Sie leben vom Geld(Steuern) derer, die fleißig arbeiten gehen. Die jeden Tag um ihren Job kämpfen müssen... und die im Alter oder bei Krankheit ihren Job verlieren und als Hartzer enden. Die sich dann von diesen Schreibtischhockern noch belöffeln und sanktionieren lassen müssen- von Leuten, die zumeist garnicht wissen, wie es ist, richtig auf Leistung zu arbeiten.
Wenn man nicht nach der Arbeit vom Kaffeetrinken und Rauchen fix und fertig ist, sondern von der Arbeitsleistung, die man erbracht hat.
Und wer dann noch seinem Beamtenjob gegen einem Job in der freien Wirtschaft eintauscht, weil man ja doch mal was geschaffen haben wollte ,weil man noch mehr verdienen wollte, weil man was auf der Waffel hat und das zeigen möchte -man Werte schaffen will und keine Knüllpapierkugeln und Kaffeesatz, der muss auch für seine Altersverorgung selber sorgen . Beamte und Politiker führen doch ein vom Staat betreutes Leben - nur genau diese Leute schwatzen von Eigenverantwortung des Bürgers, die sie selber nie übernehmen müssen.
Ich neide es ihnen nicht- aber sie sollten sich bei der Beurteilung der realen Arbeitswelt raushalten, weil sie in dieser nicht leben . Sie wissen nur das, was ihnen die Medien rüberbringen und plappern das nach...

Brotzeit
01.02.2013, 13:48
Mir kommen glewich die Tränen , wenn ich an die Beamten und ihre risikominimierten Berufsalltag denke und welche Nachteile sie erleiden , wenn sie vom warmen Stuhl in die Privatwirtschaft wechseln .....

zitronenclan
01.02.2013, 18:51
Mir kommen glewich die Tränen , wenn ich an die Beamten und ihre risikominimierten Berufsalltag denke und welche Nachteile sie erleiden , wenn sie vom warmen Stuhl in die Privatwirtschaft wechseln .....

Und dann noch saufrech vor Gericht ziehen, damit Rentner wegen "Gleichbehandlung" auf Rente Steuern zahlen müssen!

Gleichheit hat es zwischen Renten- und Pensionsansprüchen noch nie gegeben!
Abgesehen davon, das Beamte weder in eine Rentenkasse einzahlen, noch privat vorsorgen müssen, konnten Beamte mit 56 Jahren die "Arbeit" hinschmeissen, Privatier spielen und Pensionen ohne Abzüge einschieben.
Rentner dagegen mußten und müssen eine entwürdigende Prozedur durchlaufen um vielleicht "Erwebsunfähigkeitsrente" zu bekommen, die mit ein bisschen Pech erstmal abgelehnt wird, oder mit enormen Abzügen verbunden ist.