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Vollständige Version anzeigen : Seinsch: "Konfrontationen werden provoziert"



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29.01.2013, 09:53
Quelle: t-online.de 29.01.2013, 10:07 Uhr

Harte Worte von Augsburg-Präsident Walther Seinsch: Der FCA-Boss hat in einem öffentlichen Brief an den bayrischen Innenminister massiv das Vorgehen der Polizei bei Bundesligaspielen kritisiert. "Da ich in den zwölf Jahren meiner Präsidentschaft hin und wieder mit den Fans zu Auswärtsspielen gefahren bin und im eigenen Stadion oft im Fanblock stehe, kann ich aus eigenem Erfahren berichten, dass das Verhalten des USK (Unterstützungskommando der Polizei, Anmerkung d. Red.) nicht selten extrem aggressiv, provozierend und damit kontraproduktiv ausfällt", schreibt Seinsch.
Seinsch geht mit seinen Vorwürfen gegen die Spezialkräfte der bayrischen Polizei aber noch weiter. Für ihn müssen "Fußball-Fans und auch normale Zuschauer als Ausbildungsobjekte (Stichwort Terrorbekämpfung) für das USK herhalten".http://bilder.t-online.de/b/61/89/48/68/id_61894868/tid_da/ein-fan-des-fc-augsburg-wird-von-dem-usk-der-polizei-abgefuehrt-.jpg
"Konfrontationen werden provoziert"
Zudem werden für den Präsidenten "Konfrontationen provoziert, um einen Ausbildungseffekt zu erzielen". Das USK wird seit 1987 in Bayern zur Bekämpfung von schweren Ausschreitungen eingesetzt. Die Einsatzgebiete sind vor allem Demonstrationen, Großveranstaltungen und Fußballspiele.
http://bundesliga.t-online.de/fc-augsburg-praesident-walther-seinsch-kritisiert-polizei/id_61894142/index

Wird etwa die Multikultipolizei der BRDDR-GmbH ausgebildet, um etwa gegen eventuelle Aufstände der deutschen Bevölkerung gegen die Herrschenden in Berlin gerüstet zu sein?

Cleopatra
29.01.2013, 12:54
Denen geht der Arsch auf Grundeis. 1989 haben wir in der DDR von eingerichteten Lagern gehört. So ganz entspannt saß Honecker wohl dann doch nicht in seinem Lampenladen.