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Vollständige Version anzeigen : Soll Deutschland aus der EU austreten?



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INDV
28.01.2013, 01:42
Mich würde es mal interessieren wie Ihr es seht?
Soll Deutschland in der EU bleiben oder austreten?

Ich wäre für einen Austritt aus der EU,
den Entscheidungen und Gesetze für ein Land,
sollte immer das eigene Land machen und keine anderen instituten, Firmen, pseudo Staaten oder sonstige!!

Diese Frage wird uns die Wirtschaftsverwaltung BRiD jedoch niemals stellen!!!

Frenzen
28.01.2013, 01:50
Mich würde es mal interessieren wie Ihr es seht?
Soll Deutschland in der EU bleiben oder austreten?

Ich wäre für einen Austritt aus der EU,
den Entscheidungen und Gesetze für ein Land,
sollte immer das eigene Land machen und keine anderen instituten, Firmen, pseudo Staaten oder sonstige!!

Diese Frage wird uns die Wirtschaftsverwaltung BRiD jedoch niemals stellen!!!

Du hast recht, bevor wir gefragt werden, ob wir diese EU überhaupt wollen, friert die Hölle zu.

Trotzdem wäre es für Europa absolut heilsam, wenn man in Deutschland zumindest mal laut über einen Austritt nachdenken würde. Das würde den EU-Nationalisten einen ordentlichen Schuss vor den Bug geben und eine Reform der EU im Sinne der Völker anstoßen. Am Ende könnte dann etwas stehen, das zwar Kooperation garantiert, aber nicht mehr auf die Abschaffung ganzer Nationen und nationaler Identitäten drängt.

borisbaran
28.01.2013, 04:53
[...]aber nicht mehr auf die Abschaffung ganzer Nationen und nationaler Identitäten drängt.
Das will doch niemand. Die Vereinigten Staaten von Europa sind Zukunftsmusik.

Demokrat
28.01.2013, 08:46
aber nicht mehr auf die Abschaffung ganzer Nationen und nationaler Identitäten drängt.
Habe ich was verpasst? Wer will das denn unternehmen? Augenblicklich geschieht gar nichts innerhalb der EU, wenn man von Mitteln zur Vorkehrung gegen Krisen wie der gegenwärtigen mal absieht. Wie borisbaran bereits schrieb, ein politisch vereinigtes Europa ist Zukunftsmusik. Außerdem fördert die EU regionale Identitäten und schafft sie nicht ab, sie ist sich der Vielfalt ihrer Mitglieder durchaus bewusst.

Bruddler
28.01.2013, 08:51
O Ja, Deutschland sollte aus der EU austreten!
O Nein, Deutschland sollte der EU erhalten bleiben!
Eine Option fehlt:
O Darüber sollte der deutsche Wähler direkt entscheiden !

Heiliger
28.01.2013, 08:58
Welch eine schwachsinns Umfrage. Kaum ein Deutscher möchte die EU, kein Deutscher mochte den Euro haben, und austreten wird Deutschland sicherlich nicht, so lange nicht wie es Deutsche noch gibt und evtl. einen Krieg anzetteln könnten!

Wenn man gesehen hat was das kleine Deutschland in der Welt ausrichten konnte, kein Wunder!

Demokrat
28.01.2013, 09:07
Kaum ein Deutscher möchte die EU
>> Forsa-Umfrage: 78 Prozent für Verbleib in der EU (http://www.epochtimes.de/78-prozent-fuer-verbleib-in-der-eu-1059081.html)

Umfrage vom 24.01.2013

Bruddler
28.01.2013, 09:12
Welch eine schwachsinns Umfrage. Kaum ein Deutscher möchte die EU, kein Deutscher mochte den Euro haben, und austreten wird Deutschland sicherlich nicht, so lange nicht wie es Deutsche noch gibt und evtl. einen Krieg anzetteln könnten!

Wenn man gesehen hat was das kleine Deutschland in der Welt ausrichten konnte, kein Wunder!

Erst wenn Deutschland komplett und final am Boden liegt, erst dann darf D aus der EU austreten.....

Bruddler
28.01.2013, 09:14
>> Forsa-Umfrage: 78 Prozent für Verbleib in der EU (http://www.epochtimes.de/78-prozent-fuer-verbleib-in-der-eu-1059081.html)

Umfrage vom 24.01.2013

"Umfragen" bei uns sind mit Vorsicht zu genießen, denn sie werden meist ergebnisorientiert durchgeführt.....

Demokrat
28.01.2013, 09:22
"Umfragen" bei uns sind mit Vorsicht zu genießen, denn sie werden meist ergebnisorientiert durchgeführt.....
Man hat 1006 Bürgern die Frage gestellt, ob Deutschland in der EU bleiben soll - und fertig. Daran ist nichts ergebnisorientiert. Mit Umfragen ist das hier im Forum immer so eine Sache - spiegeln sie die eigene Meinung wider, sind sie ganz klasse, tun sie das nicht, dann ist ihnen angeblich nicht zu trauen ;-)

Bruddler
28.01.2013, 09:33
Man hat 1006 Bürgern die Frage gestellt, ob Deutschland in der EU bleiben soll - und fertig. Daran ist nichts ergebnisorientiert. Mit Umfragen ist das hier im Forum immer so eine Sache - spiegeln sie die eigene Meinung wider, sind sie ganz klasse, tun sie das nicht, dann ist ihnen angeblich nicht zu trauen ;-)

Ich mache mit Dir jede Wette, dass ich eine "Umfrage" unter 1006 Bürgern durchführen könnte, die bestätigt, dass die Mehrheit der Deutschen gegen den Verbleib in der EU ist....

elas
28.01.2013, 09:42
>> Forsa-Umfrage: 78 Prozent für Verbleib in der EU (http://www.epochtimes.de/78-prozent-fuer-verbleib-in-der-eu-1059081.html)

Umfrage vom 24.01.2013

HPF-Umfrage: 78 % gegen EU!!!!!!!:haha:

Demokrat
28.01.2013, 09:43
Ich mache mit Dir jede Wette, dass ich eine "Umfrage" unter 1006 Bürgern durchführen könnte, die bestätigt, dass die Mehrheit der Deutschen gegen den Verbleib in der EU ist....
Das glaube ich dir gerne, du würdest die Umfrage sicher einfach unter den hiesigen Foristen stellen ;-) Forsa ist hingegen ein seriöses Meinungsforschungsinstitut, das vor allem an repräsentativen Umfrageergebnissen interessiert ist.

Demokrat
28.01.2013, 09:46
HPF-Umfrage: 78 % gegen EU!!!!!!!
Die Gesamtheit der Foristen des HPF ist nicht repräsentativ für die deutsche Gesellschaft, das erkennt ein Blinder mit Krückstock.

Bruddler
28.01.2013, 09:46
HPF-Umfrage: 78 % gegen EU!!!!!!!:haha:

Wie gesagt, man muss nur die "richtigen" Leute befragen.
Eine "Umfrage" bspw. in Berlin-Grunewald würde sicherlich anders ausfallen als in Güstrow....

elas
28.01.2013, 09:48
Die Gesamtheit der Foristen des HPF ist nicht repräsentativ für die deutsche Gesellschaft, das erkennt ein Blinder mit Krückstock.

Wollte damit sagen .......:))es kommt immer darauf an wen man fragt!:haha:

Demokrat
28.01.2013, 09:49
Wie gesagt, man muss nur die "richtigen" Leute befragen.
Eine "Umfrage" bspw. in Stuttgart würde sicherlich anders ausfallen als in Güstrow....
Deshalb befragen Institute wie Forsa telefonisch Bürger im ganzen Bundesgebiet, in allen Altersklassen und in allen politischen Ausrichtungen.

Bruddler
28.01.2013, 09:50
Das glaube ich dir gerne, du würdest die Umfrage sicher einfach unter den hiesigen Foristen stellen ;-) Forsa ist hingegen ein seriöses Meinungsforschungsinstitut, das vor allem an repräsentativen Umfrageergebnissen interessiert ist.

Schön, wenn man sich die "Realität" zurecht- und schönsaufen kann....

reselection
28.01.2013, 09:51
Das glaube ich dir gerne, du würdest die Umfrage sicher einfach unter den hiesigen Foristen stellen ;-) Forsa ist hingegen ein seriöses Meinungsforschungsinstitut, das vor allem an repräsentativen Umfrageergebnissen interessiert ist.


Zumindest sagt da mal einer, wie die Grünen zu beurteilen sind...

http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/forsa-chef-guellner-gruene-gefaehrden-die-demokratie-a-857375.html

elas
28.01.2013, 09:51
Deshalb befragen Institute wie Forsa telefonisch Bürger im ganzen Bundesgebiet, in allen Altersklassen und in allen politischen Ausrichtungen.

Das erzählt man dir!!!....was aber wirklich geschieht wissen wir alle nicht.....Wer zahlt schafft an!:haha:

Dr Mittendrin
28.01.2013, 09:52
Raus aus der EU.

Eine lose vertragliche Bindung ala Schweiz, mehr nicht.

Oder eine Mitgliedschaft wie vor 20 Jahren.

Bruddler
28.01.2013, 09:52
Deshalb befragen Institute wie Forsa telefonisch Bürger im ganzen Bundesgebiet, in allen Altersklassen und in allen politischen Ausrichtungen.

Du bist und bleibst ein einfälltiger, gutgläubiger und naiver .... :trost:

Eridani
28.01.2013, 09:55
>> Forsa-Umfrage: 78 Prozent für Verbleib in der EU (http://www.epochtimes.de/78-prozent-fuer-verbleib-in-der-eu-1059081.html)

Umfrage vom 24.01.2013

Eine grobe Fälschung, im Westen sind vielleicht noch 50% für einen Verbleib in der EUdSSR, im Osten vielleicht ca. 20%.

Alles Andere ist Quatsch. Wir Patrioten Deutschlands, wollten weder den T€uro, noch die EU - so einfach ist das!

Was nach 2002 hier in diesem Land passiert ist, ob Wohlstandsabbau, de facto Lohnhalbierung, Inflation, Massenkonkurse, Überfremdung. Massenarmut - ist doch der lebendige Beweis, was dies Utopie angerichtet hat.............

Demokrat
28.01.2013, 09:57
Das erzählt man dir!!!....was aber wirklich geschieht wissen wir alle nicht.....Wer zahlt schafft an!
Die Umfrage wurde aber von RTL in Auftrag gegeben, und nicht von der Bundesregierung.

Volkstreuer
28.01.2013, 09:58
Deutschland sollte aus der EU austreten,es ist ein Unding,dass Staaten ,deren Währung und Wirtschaft wir mit unserer guten alten D-Mark jahrzehntelang unterstützen durften,uns nun wegen Nichteinhaltung von EU Normen anzeigen!
Auch die Unterstützung der Währungsunion,in der unfähige Staaten mit ihren Misswirtschaften von uns aufgefangen und bezahlt werden,ist ein Horrorszenario!

Demokrat
28.01.2013, 09:58
Du bist und bleibst ein einfälltiger, gutgläubiger und naiver .... :trost:
Ich denke eher, ein Großteil der Foristen will es einfach nicht wahrhaben, dass der Großteil der Deutschen anders tickt als sie ;-)

Bruddler
28.01.2013, 09:59
Die Umfrage wurde aber von RTL in Auftrag gegeben, und nicht von der Bundesregierung.

Wie gesagt, Du bist und bleibst ein einfälltiger, gutgläubiger und naiver Trottel.... :trost:

Sisyphus
28.01.2013, 09:59
Alles Andere ist Quatsch. Wir Patrioten Deutschlands, wollten weder den T€uro, noch die EU - so einfach ist das!
Ich als Patriot will den Euro. Und die EU. Ist jetzt deine Aussage falsch?

Dr Mittendrin
28.01.2013, 09:59
Man hat 1006 Bürgern die Frage gestellt, ob Deutschland in der EU bleiben soll - und fertig. Daran ist nichts ergebnisorientiert. Mit Umfragen ist das hier im Forum immer so eine Sache - spiegeln sie die eigene Meinung wider, sind sie ganz klasse, tun sie das nicht, dann ist ihnen angeblich nicht zu trauen ;-)

Was will man den von einem abzustimmenden Volk für eine Umfrage erwarten das von rotgrünen Medien gehirngewaschen wird.

Wenn das Konstrukt Eu mal in Scherben geht, dann würde ich gerne abstimmen lassen.

Bedenke mal wo die Tendenz der Abstimmung hingeht.
Sie geht bei EU und Euro in die nicht gewünschte Richtung von dir und Gesinnungsgenossen.

Demokrat
28.01.2013, 10:01
Eine grobe Fälschung, im Westen sind vielleicht noch 50% für einen Verbleib in der EUdSSR, im Osten vielleicht ca. 20%.

Alles Andere ist Quatsch. Wir Patrioten Deutschlands, wollten weder den T€uro, noch die EU - so einfach ist das!
Nun, dann kann man sich ja zukünftige Umfragen sparen, und stattdessen einfach dich fragen :-)

Bruddler
28.01.2013, 10:04
Deutschland sollte aus der EU austreten,es ist ein Unding,dass Staaten ,deren Währung und Wirtschaft wir mit unserer guten alten D-Mark jahrzehntelang unterstützen durften,uns nun wegen Nichteinhaltung von EU Normen anzeigen!
Auch die Unterstützung der Währungsunion,in der unfähige Staaten mit ihren Misswirtschaften von uns aufgefangen und bezahlt werden,ist ein Horrorszenario!

Kein Land der Erde würde freiwillig auf seine starke und bewährte Währung verzichten ! :basta:

Dr Mittendrin
28.01.2013, 10:04
Besser faende ich wenn Deutschland aktiv das " Europaeische Reich Deutscher Nation " installiert.
Dazu braucht es allerdings mindestens drei Schlagrichtung. Auf Kette nach Nord bis Oslo wg. der
Bodenschaetze und Oelvorraete. Dann auf Kette bis Gibraltar und mit U-Booten nach England.
Mit den Russen wird ein Kooperationskontrakt vereinbart und Putin macht dann bestimmt auf der
Seite der Deutschen mit. Die Chinesen halten den Luftraum ueber Europa frei!


So einem Konstrukt könnte ich nur zustimmen, wenn man die Finanz-Autonomie der Regionen zuliesse, wie z B Südtirol.
Die enge Bindung an Russland finde ich richtig.
Der Euro sollte ein Nord und Südeuro werden.

FR in den Südeuro.

Dr Mittendrin
28.01.2013, 10:06
Deutschland sollte aus der EU austreten,es ist ein Unding,dass Staaten ,deren Währung und Wirtschaft wir mit unserer guten alten D-Mark jahrzehntelang unterstützen durften,uns nun wegen Nichteinhaltung von EU Normen anzeigen!
Auch die Unterstützung der Währungsunion,in der unfähige Staaten mit ihren Misswirtschaften von uns aufgefangen und bezahlt werden,ist ein Horrorszenario!

Im Elektrobereich wurden z B EU Normen übernommen, die schlechter sind als vorher.

ABAS
28.01.2013, 10:07
So einem Konstrukt könnte ich nur zustimmen, wenn man die Finanz-Autonomie der Regionen zuliesse, wie z B Südtirol.
Die enge Bindung an Russland finde ich richtig.
Der Euro sollte ein Nord und Südeuro werden.

FR in den Südeuro.

An Suedtirol soll das Konzept nicht scheitern! :D

Bruddler
28.01.2013, 10:08
Nun, dann kann man sich ja zukünftige Umfragen sparen, und stattdessen einfach dich fragen :-)

Es würde genügen, wenn man zu solch' brisanten Themen eine verbindliche, ehrliche und direkte Volksbefragung durchführen würde.
Aber bei uns scheut man Volksbefragungen wie der Teufel das Weihwasser....warum wohl ?

Dr Mittendrin
28.01.2013, 10:09
Eine grobe Fälschung, im Westen sind vielleicht noch 50% für einen Verbleib in der EUdSSR, im Osten vielleicht ca. 20%.

Alles Andere ist Quatsch. Wir Patrioten Deutschlands, wollten weder den T€uro, noch die EU - so einfach ist das!

Was nach 2002 hier in diesem Land passiert ist, ob Wohlstandsabbau, de facto Lohnhalbierung, Inflation, Massenkonkurse, Überfremdung. Massenarmut - ist doch der lebendige Beweis, was dies Utopie angerichtet hat.............

Nicht nur EU und Euro haben diese Dinge seit 2002 geschaffen. Eingeleitet durch rotgrün schon 1998 mit Deindustrialisierung.

Dr Mittendrin
28.01.2013, 10:10
An Suedtirol soll das Konzept nicht scheitern! :D

Südtirol behält 90 % seiner Steuern.

Das sollte Deutschland auch tun.

-jmw-
28.01.2013, 10:11
Ja, Deutschland sollte aus der EU austreten.
Und, wenn wir schonmal dabei sind, aus der NATO, dem IWF, der WTO und noch diversen anderen Organisationen.

ursula
28.01.2013, 10:14
forsa umfrage, emnid umfrage, blabla umfrage. die call center tussen sind noch nicht mal kommunikationsfähig. das ergebnis möcht ich sehen, dass nicht mindestens missverständlich ist.

die stellen fragen, wo ich sage, nix, nächste frage, vielleicht tragen die dann bei nix einen genehme antwort ein. als erstes frage ich immer, woher sie meine nummer haben, weil die nirgendwo verzeichnet ist, ausser bei meinem hausarzt....

umfragen sollen mainstream suggerieren. bei brüderle nicht geschafft. über 70 % stehen hinter dem oppi.

wenn wir hier so eine pöhse feindliche ansammlung sind, frage ich mich, warum sich hier so viele linken suhlen. sind sie in eigenen foren nicht stark genug??

Dr Mittendrin
28.01.2013, 10:14
Ich als Patriot will den Euro. Und die EU. Ist jetzt deine Aussage falsch?

Naja wenns den Euro zerreisst, kannst du den Eurogott weiter anbeten.


Patriot kannst du nicht sein.


http://www.format.at/articles/1305/934/351237/der-euro-fehler-ausmass

Selbst Medjedjew sagt schon, der Euro ist in einem bedenklichen Zustand.

ABAS
28.01.2013, 10:15
Es würde genügen, wenn man zu solch' brisanten Themen eine verbindliche, ehrliche und direkte Volksbefragung durchführen würde.

Es erfordert schlicht und einfach das Politiker klare Entscheidungen treffen,
auf der Ebene der EU mit der klein, klein Separatistendenke aufhoeren und
das machen was von den weisen Gruendsvaeter der EU von Anfang an fuer
das langfristige Endziel des Buendnisses vorgesehen war:

Die Vereinigten Staaten von Europa bauen!

Grund: Es war schon vor Jahrzehnten klar das es keinen anderen Weg
fuer Europa geben wird als die Gruendung eines starken Nationalstaates
genau wie in den USA oder China keine anderen Moeglichkeiten als eine
geeignete Option zur Verfuegung standen als die Nation Amerika und
die Nation China zu bauen. Europa muss das aber ohne Buergerkrieg
bzw. " Kulturrevolution " schaffen.

Das Volk muss nicht befragt werden, da die Masse nur in klein, klein und
an sich selbst denkt. Haette es Volksabstimmungen auch in der Steinzeit
gegeben, "fraesse" die gesamte Menschheit heute nur rohes Fleisch!

Die Masse des Volkes ist dumm und hat keine Visonen. Es gibt keine
kollektive Intelligenz oder Schwarmintelligenz wie bei Bienen. Voelker
muessen von Fuehrern aus den eigenen Reihen gefuehrt und regiert
werden. Dabei ist Demokratie hinderlich. Demokratie ist der Feind der
Visionen, der Weitsichtigkeit, der Verantwortung, der Zukunft und der
Entscheidungsfaehigkeit.

ursula
28.01.2013, 10:17
Die Vereinigten Staaten von Europa bauen! ???????????????

und jeder will chef sein wie schon zu napoleons oder strauss zeiten - wie krank muss man sein, um nicht zu begreifen, dass man uns wie indianer ausrotten würde, nicht wahr liebe nachbarn?? gehts nicht ökonomisch, dann eben militärisch.

Sisyphus
28.01.2013, 10:19
Patriot kannst du nicht sein.
Stimmt, denn dann stimmt ja eure Rechnung nicht mehr. Also sprechen wir mir einfach den Patriotenstatus ab und schon stimmt die Rechnung wieder. Das dies natürlich nicht wirklich zulässig ist, sollte klar sein. Zumal ohne den Ansatz einer Beweisführung.

ABAS
28.01.2013, 10:23
Südtirol behält 90 % seiner Steuern.

Das sollte Deutschland auch tun.

In Suedtirol lebt doch fast keiner. Wer kann den da Steuern zahlen.
Oder gibt es da Offshore Briefkastenfirmen wie in der Schweiz? :D

ursula
28.01.2013, 10:24
In Suedtirol lebt doch fast keiner! :D

wie bescheuert bist du denn?

1,2 mio tiroler - 500 000 unter der falschen flagge, du hühnervogel.

Bruddler
28.01.2013, 10:27
Es erfordert schlicht und einfach das Politiker klare Entscheidungen treffen,
auf der Ebene der EU mit der klein, klein Separatistendenke aufhoeren und
das machen was von den weisen Gruendsvaeter der EU von Anfang an fuer
das langfristige Endziel des Buendnisses vorgesehen war:

Die Vereinigten Staaten von Europa bauen!

Grund: Es war schon vor Jahrzehnten klar das es keinen anderen Weg
fuer Europa geben wird als die Gruendung eines starken Nationalstaates
genau wie in den USA oder China keine anderen Moeglichkeiten als eine
geeignete Option zur Verfuegung standen als die Nation Amerika und
die Nation China zu bauen. Europa muss das aber ohne Buergerkrieg
bzw. " Kulturrevolution " schaffen.

Das Volk muss nicht befragt werden, da die Masse nur in klein, klein und
an sich selbst denkt. Haette es Volksabstimmungen auch in der Steinzeit
gegeben, "fraesse" die gesamte Menschheit heute nur rohes Fleisch!

Die Masse des Volkes ist dumm und hat keine Visonen. Es gibt keine
kollektive Intelligenz oder Schwarmintelligenz wie bei Bienen. Voelker
muessen von Fuehrern aus den eigenen Reihen gefuehrt und regiert
werden. Dabei ist Demokratie hinderlich. Demokratie ist der Feind der
Visionen, der Weitsichtigkeit, der Verantwortung, der Zukunft und der
Entscheidungsfaehigkeit.

Vorsicht, bitte nicht die USA mit Europa vergleichen, denn Europa besteht aus in Jahrhunderten gewachsenen Nationalstaaten aus denen man im Nachhinein einen Einheitsstaat gründen will....

Bruddler
28.01.2013, 10:28
Es erfordert schlicht und einfach das Politiker klare Entscheidungen treffen,
auf der Ebene der EU mit der klein, klein Separatistendenke aufhoeren und
das machen was von den weisen Gruendsvaeter der EU von Anfang an fuer
das langfristige Endziel des Buendnisses vorgesehen war:

Die Vereinigten Staaten von Europa bauen!

Grund: Es war schon vor Jahrzehnten klar das es keinen anderen Weg
fuer Europa geben wird als die Gruendung eines starken Nationalstaates
genau wie in den USA oder China keine anderen Moeglichkeiten als eine
geeignete Option zur Verfuegung standen als die Nation Amerika und
die Nation China zu bauen. Europa muss das aber ohne Buergerkrieg
bzw. " Kulturrevolution " schaffen.

Das Volk muss nicht befragt werden, da die Masse nur in klein, klein und
an sich selbst denkt. Haette es Volksabstimmungen auch in der Steinzeit
gegeben, "fraesse" die gesamte Menschheit heute nur rohes Fleisch!

Die Masse des Volkes ist dumm und hat keine Visonen. Es gibt keine
kollektive Intelligenz oder Schwarmintelligenz wie bei Bienen. Voelker
muessen von Fuehrern aus den eigenen Reihen gefuehrt und regiert
werden. Dabei ist Demokratie hinderlich. Demokratie ist der Feind der
Visionen, der Weitsichtigkeit, der Verantwortung, der Zukunft und der
Entscheidungsfaehigkeit.

Vorsicht, bitte nicht die USA mit Europa vergleichen, denn Europa besteht aus in Jahrhunderten gewachsenen Nationalstaaten, aus denen man im Nachhinein einen Einheitsstaat gründen will....

Demokrat
28.01.2013, 10:28
Es würde genügen, wenn man zu solch' brisanten Themen eine verbindliche, ehrliche und direkte Volksbefragung durchführen würde.
Aber bei uns scheut man Volksbefragungen wie der Teufel das Weihwasser....warum wohl ?
Scheut man die Volksbefragung oder fühlt man sich durch Wahlen bereits in der Legitimation seiner Politik ausreichend bestätigt? Das ist hier die Frage.

Bruddler
28.01.2013, 10:32
Scheut man die Volksbefragung oder fühlt man sich durch Wahlen bereits in der Legitimation seiner Politik ausreichend bestätigt? Das ist hier die Frage.

Eine ehrliche Politik, muss keine Volksbefragung fürchten !

Apropos Legitimation:
Jeder Diktator und jedes Unrechtsregime fühlt sich legitimiert, ist es nicht so ?!

Dr Mittendrin
28.01.2013, 10:33
In Suedtirol lebt doch fast keiner. Wer kann den da Steuern zahlen.
Oder gibt es da Offshore Briefkastenfirmen wie in der Schweiz? :D

Lass es, du Kosmopolit.

ursula
28.01.2013, 10:34
Eine ehrliche Politik, muss keine Volksbefragung fürchten !

Ehrlich und Politik sind zwei unversöhnliche Pole. Das wäre ja wie Zwölfe und Mitternacht gleichzeitig. :))

ABAS
28.01.2013, 10:35
Vorsicht, bitte nicht die USA mit Europa vergleichen, denn Europa besteht aus in Jahrhunderten gewachsenen Nationalstaaten, aus denen man im Nachhinein einen Einheitsstaat gründen will....

China entstand aus den Vereinigung von jahrtausende alten kleineren Laendern
wo jedes Land von irgendeinem Koenig, Fuersten oder anderen fuedalen Penner
bis zur Zusammenfuehrung durch Chin zum Kaiserreich China regiert wurde.

In Vergleich zu China hat Europa keine so weitreichende Vorgeschichte. China
war schon zivilisiert als die Europaer noch wie "Affen" auf den Baeumen gelebt
haben.

Bruddler
28.01.2013, 10:37
China entstand aus den Vereinigung von jahrtausende alten kleineren Laendern
wo jedes Land von irgendeinem Koenig, Fuersten oder anderen fuedalen Penner
bis zur Zusammenfuehrung durch Chin zum Kaiserreich China.

In Vergleich zu China hat Europa keine so weitreichende Vorgeschichte. China
war schon zivilisiert als die Europaer noch wie "Affen" auf den Baeumen gelebt
haben.

Ich schrieb ausschl. von den USA und von Europa....

ursula
28.01.2013, 10:38
China entstand aus den Vereinigung von jahrtausende alten kleineren Laendern
wo jedes Land von irgendeinem Koenig, Fuersten oder anderen fuedalen Penner
bis zur Zusammenfuehrung durch Chin zum Kaiserreich China.

In Vergleich zu China hat Europa keine so weitreichende Vorgeschichte. China
war schon zivilisiert als die Europaer noch wie Affen auf den Baeumen gelebt
haben.

lies nicht nur die brocken, die dir genehm sind. die han haben geschlachtet und schlachten bis heute, wer nicht stromlinienförmig sich gen bejing verneigt und nicht das wasser des gelben flusses schlürft und nicht andächtig im gift der SE-gruben atmet.... wenn du dir china wünschst, dann gehe für 10 jahre in die provinz und leben mit den armen teufeln, du schwätzer.

Anne Bonny
28.01.2013, 10:43
Vorsicht, bitte nicht die USA mit Europa vergleichen, denn Europa besteht aus in Jahrhunderten gewachsenen Nationalstaaten aus denen man im Nachhinein einen Einheitsstaat gründen will....

Dazu fällt mir ein Spruch Henry Millers ein, der schrieb in "Tropic of Capricorn":

"I think of all the streets in America combined as forming a huge cesspool, a cesspool of the spirit in which everything is sucked down and drained away to everlasting shit."

ursula
28.01.2013, 10:43
geht nich

ursula
28.01.2013, 10:44
Dazu fällt mir ein Spruch Henry Millers ein, der schrieb in "Tropic of Capricorn":

"I think of all the streets in America combined as forming a huge cesspool, a cesspool of the spirit in which everything is sucked down and drained away to everlasting shit."


boah - das glauben mir meine amifreunde gar nicht, ist aber sauber formuliert!! --- notieren für advanced III !! :)

Anne Bonny
28.01.2013, 10:48
boah - das glauben mir meine amifreunde gar nicht, ist aber sauber formuliert!! --- notieren für advanced III !! :)

Ja, den Spruch habe ich vor Ewigkeiten als junges Mädel bei meinem Arbeitgeber in USA gelesen. Ich war so beeindruckt, dass ich ihn notiert habe.

Demokrat
28.01.2013, 10:53
Eine ehrliche Politik, muss keine Volksbefragung fürchten !
Wie wär's mit einer Volksbefragung, ob die Mehrheit der Deutschen überhaupt zur EU, zum Euro oder zur Verfassung befragt werden will? ;-)


Apropos Legitimation:
Jeder Diktator und jedes Unrechtsregime fühlt sich legitimiert, ist es nicht so ?!
Richtig. Aber die werden in der Regel ja auch nicht "gewählt".

Anne Bonny
28.01.2013, 10:59
O Ja, Deutschland sollte aus der EU austreten!
O Nein, Deutschland sollte der EU erhalten bleiben!
Eine Option fehlt:
O Darüber sollte der deutsche Wähler direkt entscheiden !


Noch eine Option fehlt:
O Zurück zu den Gründungsmitgliedern der EWG Belgien, Bundesrep. D., Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande und kein Land mehr!

Conny
28.01.2013, 11:06
Diese Frage wird uns die Wirtschaftsverwaltung BRiD jedoch niemals stellen!!!
Richtig. Weil das erst die Frage eines souveränen Deutschlands wäre.
Erst kommt die Pflicht, dann die Kür.

Hank Rearden
28.01.2013, 11:11
Spätestens wenn die Deutschen nicht mehr zahlen (können), ist die EU am Ende.
Um nichts anderes geht es in der EU.

Brotzeit
28.01.2013, 11:16
Die "EU"; daß uns künstliche; uns von Oben aufoktroierte Gebilde / Konstrukt von Sozialutopisten, die nicht kapiert haben, daß man ein "Reich" weder durch militärische noch durch politische Machtausübung über die Köpfe der betroffenen Nationen bzw. Menschen und deren Mentalität errichten noch aufrecht erhalten kann!
Die EU ist eine verwaltungstechnische zentralistische Fehlkonstruktion!

Wir sind in Europa die sozialistischen Zahlmeister, während die anderen seit Jahrzehnten von uns profitieren!

"EU?" "Nein Danke!"

Dr Mittendrin
28.01.2013, 11:26
China entstand aus den Vereinigung von jahrtausende alten kleineren Laendern
wo jedes Land von irgendeinem Koenig, Fuersten oder anderen fuedalen Penner
bis zur Zusammenfuehrung durch Chin zum Kaiserreich China regiert wurde.

In Vergleich zu China hat Europa keine so weitreichende Vorgeschichte. China
war schon zivilisiert als die Europaer noch wie "Affen" auf den Baeumen gelebt
haben.

Du schreibst wie ein Voltrottel, das ist mit Kleinstaaten anders als wie mit Affen auf Bäumen, kapier es.

Halt doch die User hier nicht für geisteskrank.

Immerhin ist der Durschnittschinese arm, der Südtiroler, Schweizer, Oberbayer reich.

ABAS
28.01.2013, 11:35
Du schreibst wie ein Voltrottel, das ist mit Kleinstaaten anders als wie mit Affen auf Bäumen, kapier es.

Halt doch die User hier nicht für geisteskrank.

Immerhin ist der Durschnittschinese arm, der Südtiroler, Schweizer, Oberbayer reich.

Ich finde es immer wieder erfrischend wenn wir beiden Nettigkeiten austauschen! :haha:

Dr Mittendrin
28.01.2013, 11:57
Ich finde es immer wieder erfrischend wenn wir beiden Nettigkeiten austauschen! :haha:

Na siehst du, ich wusste es.

INDV
28.01.2013, 12:01
>> Forsa-Umfrage: 78 Prozent für Verbleib in der EU (http://www.epochtimes.de/78-prozent-fuer-verbleib-in-der-eu-1059081.html)

Umfrage vom 24.01.2013

Diese Umfrage ist völlig gelogen!!! Vielleicht wurde der Bundestag gefragte aber niemals die Bürger!!!

Apart
28.01.2013, 12:01
Die Deutschen haben in einer BRD nicht mehr Selbstbestimmung, als in einer EU.

Solange der Michel das nicht kappiert hat, kann er getrost in der EU weiterbuckeln.

INDV
28.01.2013, 12:09
Ja, Deutschland sollte aus der EU austreten.
Und, wenn wir schonmal dabei sind, aus der NATO, dem IWF, der WTO und noch diversen anderen Organisationen.

Das Gute an der EU ist allerdings das unser Völkerrechtlicher Staat das "Deutsche Reich" in keinen dieser Organisationen ist,
also auch nicht in der EU.

Daher reicht das Ziel unseren Staat Deutsches Reich wieder Handlungsfähig zu machen.
Dann kann uns die EU völlig egal sein, solang wir nicht dafür abstimmen bei zutreten ...

ursula
28.01.2013, 12:10
Kosmopoliten sollten dorthin gehen, wo sie hingehören:

http://fc03.deviantart.net/fs71/i/2010/278/4/f/great_galaxy_in_andromeda_by_lakefx-d2zvwg2.jpg

Frenzen
28.01.2013, 12:15
Habe ich was verpasst? Wer will das denn unternehmen? Augenblicklich geschieht gar nichts innerhalb der EU, wenn man von Mitteln zur Vorkehrung gegen Krisen wie der gegenwärtigen mal absieht. Wie borisbaran bereits schrieb, ein politisch vereinigtes Europa ist Zukunftsmusik. Außerdem fördert die EU regionale Identitäten und schafft sie nicht ab, sie ist sich der Vielfalt ihrer Mitglieder durchaus bewusst.

Das sagt natürlich niemand so, wird aber über die Fiskalunion durch die Hintertür eingefädelt. Dass aus Brüssel immer wieder zu hören ist, dass die nationalen Parlamente doch sehr stören, ist ein weiterer Nachweis. Man will den Staaten ihre Kernbereiche nehmen um sie sinnlos zu machen und letztlich abschaffen zu können. Das Brüssel Lederhosen toll findet ändert nichts daran, dass man Deutschland und allen anderen Mitgliedern grundsätzlich an den Kragen will und durch die EU ersetzt haben möchte.

INDV
28.01.2013, 12:20
Vorallem will niemand die Abschaffung der Nationalstaaten!!
Vereinigtes Europa was ein schwachsinn bevor das passiert wird es einen 3 Weltkrieg geben!!!

http://www.tyran.de/schlagzeilen-aus-aller-welt/3856-gorbatschow-droht-mit-drittem-weltkrieg.html#post19024

http://www.tyran.de/schlagzeilen-aus-aller-welt/3854-generalstab-russische-armee-bereit-zu-einem-grosskrieg.html

Die Frage ist nur wer uns Verteidigt ...

Demokrat
28.01.2013, 13:02
Diese Umfrage ist völlig gelogen!!! Vielleicht wurde der Bundestag gefragte aber niemals die Bürger!!!
Du scheinst deine Mitbürger schlecht zu kennen.

Sisyphus
28.01.2013, 13:06
Du scheinst deine Mitbürger schlecht zu kennen.
Man weiß doch, es kann nicht sein, was nicht sein darf. Da würde ja jede Legitimation zum Meckern fehlen... wenn die Umfrage stimmen sollte (wovon ich aber ausgehe).

Demokrat
28.01.2013, 13:08
Das sagt natürlich niemand so, wird aber über die Fiskalunion durch die Hintertür eingefädelt. Dass aus Brüssel immer wieder zu hören ist, dass die nationalen Parlamente doch sehr stören, ist ein weiterer Nachweis. Man will den Staaten ihre Kernbereiche nehmen um sie sinnlos zu machen und letztlich abschaffen zu können. Das Brüssel Lederhosen toll findet ändert nichts daran, dass man Deutschland und allen anderen Mitgliedern grundsätzlich an den Kragen will und durch die EU ersetzt haben möchte.
Die Fiskalunion bedeutet allerdings nicht den Verlust der Haushaltshoheit, wie häufig propagiert. Es geht dabei um die Installation einer "Schuldenbremse" nach deutschem Vorbild, die Mitgliedstaaten sollen effektiv davon abgehalten werden, gegen die Kriterien von Maastricht zu verstoßen. Und was die Abschaffung der Nationalstaaten anbelangt, das ist wie gesagt Zukunftsmusik, einige mögen darauf hoffen, mehr aber auch nicht. Zudem wäre das ein Prozess, der noch viele Jahrzehnte dauern würde.

Demokrat
28.01.2013, 13:11
Man weiß doch, es kann nicht sein, was nicht sein darf. Da würde ja jede Legitimation zum Meckern fehlen... wenn die Umfrage stimmen sollte (wovon ich aber ausgehe).
Richtig, es kann nicht sein, was in den Augen vieler Foristen nicht sein darf. Vielleicht wäre demzufolge doch eine Volksbefragung nötig, damit endlich Ruhe im Karton wäre. Allerdings würde man so eine Befragung dann einfach als gefälscht anzweifeln, wie die Wahlergebnisse... es kann halt nicht sein, was nicht sein darf.

willy
28.01.2013, 13:12
Die Fiskalunion bedeutet allerdings nicht den Verlust der Haushaltshoheit, wie häufig propagiert. Es geht dabei um die Installation einer "Schuldenbremse" nach deutschem Vorbild, die Mitgliedstaaten sollen effektiv davon abgehalten werden, gegen die Kriterien von Maastricht zu verstoßen. Und was die Abschaffung der Nationalstaaten anbelangt, das ist wie gesagt Zukunftsmusik, einige mögen darauf hoffen, mehr aber auch nicht. Zudem wäre das ein Prozess, der noch viele Jahrzehnte dauern würde.

Das sehen Schäuble und Co aber ganz anders.

Demokrat
28.01.2013, 13:16
Das sehen Schäuble und Co aber ganz anders.
Naja, es prescht immer wieder mal einer vor und schwadroniert von den Vereingten Staaten von Europa, aber das sind wie gesagt einzelne. Momentan zumindest sieht es nicht danach aus, dass wir in absehbarer Zeit zu einer weiteren Auflösung der Nationalstaaten kämen. Da kann Schäuble noch so viel lamentieren.

INDV
28.01.2013, 13:18
Richtig ist es das alle Staaten weniger Schulden machen sollte das steht außer Frage.
Doch hier ist es ja so das unsere Verwaltung unser Geld ins Ausland verschenkt und das geht mal garnicht,
sonst hätten wir garkeine Schulden und bei der Angeblichen Widervereinigung (die es nie gab) kamen auf einmal 500 Milliarden Schulden hinzu ...
sehr komisch!!!

Demokrat
28.01.2013, 13:20
1984 wirkt fast wie ein Paradies, verglichen mit der dystopischen EU.
Es hängt wohl vielmehr davon ab, wie man sich eine zukünftige EU zurechtschustert. Folgt man dabei den düsteren Fantasien der EU-Gegner, dann ist man meines Erachtens schlecht beraten. Denn so eine EU, wie diese Leute sie heraufbeschwören, will garantiert niemand.

Ali Ria Ashley
28.01.2013, 13:23
nein

Begründung:

weil das besser ist :)

Akra
28.01.2013, 13:27
>> Forsa-Umfrage: 78 Prozent für Verbleib in der EU (http://www.epochtimes.de/78-prozent-fuer-verbleib-in-der-eu-1059081.html)

Umfrage vom 24.01.2013

EU und Eurozone sind nicht equivalent.

Die EU als Wirtschaftsunion war und ist eine gute Sache. Sie wird aber für die deutsche Wirtschaft in Zukunft immer mehr an Bedeutung verlieren. Die Absatzmärkte der Zukunft liegen nicht in Griechenland oder Spanien sondern in Indien, China, Brasilien, ...

Der vernünftigste Weg wäre ein Austritt aus der Eurzone aber ein Verbleib in der EU, mit einer Fokussierung des Ausbaus der Handelsbeziehungen mit den oben genannten Märkten.

Vernunft, Logik und Fakten spielen in diesem Land aber keine Rolle mehr, entscheidend sind inzwischen feminine Emotionalität und Verbundenheit und diese bis in den gemeinsamen Untergang. Wenn wir an dem Punkt angekommen sein werden, bin ich auf eine erneute Umfrage gespannt....

Ekelbruehe
28.01.2013, 13:39
EU und Eurozone sind nicht equivalent.

Die EU als Wirtschaftsunion war und ist eine gute Sache. Sie wird aber für die deutsche Wirtschaft in Zukunft immer mehr an Bedeutung verlieren. Die Absatzmärkte der Zukunft liegen nicht in Griechenland oder Spanien sondern in Indien, China, Brasilien, ...

Der vernünftigste Weg wäre ein Austritt aus der Eurzone aber ein Verbleib in der EU, mit einer Fokussierung des Ausbaus der Handelsbeziehungen mit den oben genannten Märkten.

Vernunft, Logik und Fakten spielen in diesem Land aber keine Rolle mehr, entscheidend sind inzwischen feminine Emotionalität und Verbundenheit und diese bis in den gemeinsamen Untergang. Wenn wir an dem Punkt angekommen sein werden, bin ich auf eine erneute Umfrage gespannt....

Die EG war halbwegs vernünftig.

Die EU ist eskaliert/dekompensiert (ist mein Lieblingswort), es ist nur noch ein Machtgeplänkel.

Deutschland profitiert aber sowas von der EU, allein schon die Reallohnentwicklung beweist, wie Deutschland profitiert.

Jetzt haben wir die lukrative Energiewende, die absolut sinnvoll ist, für ein Land, dass flächenmäßig klein ist und seinen Wohlstand nur durch energieintensive Hochtechnologie behaupten konnte.

Es ist so offensichtlich, dass alles so abgrundtief falsch ist.

Ich verstehe einfach nicht, warum die Leute so dermaßen bescheuert sind, Schläge in die Fresse nicht zu bemerken.

Stechlin
28.01.2013, 13:41
Nein! Die Euro-Krise offenbart doch eindrucksvoll, wer in der EU nicht nur das Sagen hat, sondern sie auch dominiert! Durch das Instrument EU trennte sich die Spreu vom Weizen: Wer hätte denn vor zehn Jahren ahnen können, wie schmalbrüstig beispielsweise Frankreich in Wahrheit ökonomisch ist? Wir Deutschen zwingen jetzt dem Rest Europas ökonomische Strenge und fiskalische Zucht auf, und gleichzeitig sichert uns die EU die Möglichkeit, die Haushaltspolitik der Südländer (inkl. Frankreich) aktiv zu kontrollieren. Dass Deutschland dabei der große Gewinner ist, liegt natürlich nicht zuletzt an unserer Innovation und unserem Fleiß. Wer denkt, dass wir ja nur die Zahlmeister der Union sind, mag oberflächlich Recht haben, aber schaut man genauer hin, so wird offenbar, dass unsere Wirtschaft der größte Profituer der EU ist. Richtig ist, dass die EU (EWG, EG) einst gegründet wurde, um Deutschland ökonomisch kontrollieren zu können, aber wie immer, wenn die Franzosen gegen Deutschland zu Felde ziehen wollen, geht das ganze nach hinten los. Unterm Strich haben wir nämlich den Zweiten Weltkrieg doch gewonnen!

Noch ein paar Worte zu Osteuropa: Hier sitzen unsere treuesten Freunde (mit Ausnahme der Benes-Tschechen), die uns übrigens darin bestärken, auch weiterhin in verstärktem Maße die Führungsrolle in Europa zu übernehmen - die Chinesen sehen es übrigens genauso. Wenn in Asien von Europa die Rede ist, meinen sie Deutschland. Das hätte sich am 8. Mai 1945 niemand träumen lassen.

Gott segne unser Deutsches Vaterland!

Aragorn
28.01.2013, 13:47
Die Fragestellung ist für den Uneingeweihten natürlich nachvollziehbar. Aber es heißt nicht Deutschland, sondern BRD. D-Land ist 1949 in den Untergrund gegangen.:D

Was die BRD angeht, JA! SOFORT! Aber dann bekommen ja unsere verbrecherischen Parteimarionetten keine Kohle mehr (Jedenfalls nicht mehr so viel).

Sisyphus
28.01.2013, 13:50
Deutschland profitiert aber sowas von der EU, allein schon die Reallohnentwicklung beweist, wie Deutschland profitiert.
Gibt es einen Zusammenhang von Reallohnentwicklung und der EU? Ich glaube nicht, denn hier wurschtelt jedes Land erst einmal vor sich selber hin und die Reallohnentwicklung in Deutschland ist auf die Krise aus dem Jahr 2000 zurückzuführen. Die ist aber unabhängig vom Euro.

mick31
28.01.2013, 13:53
>> Forsa-Umfrage: 78 Prozent für Verbleib in der EU (http://www.epochtimes.de/78-prozent-fuer-verbleib-in-der-eu-1059081.html)

Umfrage vom 24.01.2013

Deine getürkten Umfragen kannst du dir in den ... stecken.

Alfred
28.01.2013, 13:54
Das will doch niemand. Die Vereinigten Staaten von Europa sind Zukunftsmusik.

Herr Schäuble will das, Herr Cohn-Bendit will das. In anderen Ländern wird das wohl auch der Fall sein das man die Nationen Europas abschaffen will zugunsten eines Bankenstaates ohne Demokratische Konturen, was die Eu defacto ja jetzt schon ist.

Alfred
28.01.2013, 13:55
>> Forsa-Umfrage: 78 Prozent für Verbleib in der EU (http://www.epochtimes.de/78-prozent-fuer-verbleib-in-der-eu-1059081.html)

Umfrage vom 24.01.2013

Also sind 78% dagegen....denn diese Umfragen sind stets verlogen. Eine klare mehrheit will also aus der EU raus. Worauf wartet man also in berlin noch?

Ekelbruehe
28.01.2013, 13:56
Gibt es einen Zusammenhang von Reallohnentwicklung und der EU? Ich glaube nicht, denn hier wurschtelt jedes Land erst einmal vor sich selber hin und die Reallohnentwicklung in Deutschland ist auf die Krise aus dem Jahr 2000 zurückzuführen. Die ist aber unabhängig vom Euro.

Schau dir die Entwicklung an. Links kannst Du Dir selber suchen.

Die BRD ist das tollste Land der EU, aber seltsamerweise ist es das einzige Land, welches 5% Lohnkürzung hatte, während alle, Alle! anderen EU-Länder verblüffende Lohnwachstumsraten hatten.

Akra
28.01.2013, 13:58
Die EG war halbwegs vernünftig.

Die EU ist eskaliert/dekompensiert (ist mein Lieblingswort), es ist nur noch ein Machtgeplänkel.

Deutschland profitiert aber sowas von der EU, allein schon die Reallohnentwicklung beweist, wie Deutschland profitiert.


Das Wohlstandsniveau muß sich auf einem gemeinsamen Nenner einpendeln, wenn man ganz oben startet, kann es halt nur nach unten gehen. Will man unbedingt mit Ländern wie Griechenland, Rumänien, ... in einem Boot sitzen, ist halt viel Potential nach unten offen. Die letzten 10 Jahre, siehe die von dir angesprochene Reallohnentwicklung, waren dabei auch nur ein Vorgeschmack.

Dies ist halt die Konsequenz einer verweiblichten Gesellschaft in der das "gute Gefühl" wichtiger ist, als die Vernunft.

Stechlin
28.01.2013, 13:58
Schau dir die Entwicklung an. Links kannst Du Dir selber suchen.

Die BRD ist das tollste Land der EU, aber seltsamerweise ist es das einzige Land, welches 5% Lohnkürzung hatte, während alle, Alle! anderen EU-Länder verblüffende Lohnwachstumsraten hatten.

Ja und? Was sagt uns das? Doch nur, dass in Deutschland ökonomischer Sachverstand herrscht. Toll, in Frankreich stiegen die Löhne in den letzten Jahren, und was haben die Franzosen davon? Kaum Wettbewerbsfähigkeit, Schulden und horrende Arbeitslosigkeit. Deutschland ist das erspart geblieben. Wirtschaftlicher Erfolg bemisst sich nicht allein an der Lohnentwicklung.

Sisyphus
28.01.2013, 13:58
Schau dir die Entwicklung an. Links kannst Du Dir selber suchen.

Die BRD ist das tollste Land der EU, aber seltsamerweise ist es das einzige Land, welches 5% Lohnkürzung hatte, während alle, Alle! anderen EU-Länder verblüffende Lohnwachstumsraten hatten.
Schau dir mein Geschriebenes an und entdecke den Grund für die Reallohnkürzung.

borisbaran
28.01.2013, 14:00
Herr Schäuble will das, Herr Cohn-Bendit will das. In anderen Ländern wird das wohl auch der Fall sein das man die Nationen Europas abschaffen will zugunsten eines Bankenstaates ohne Demokratische Konturen, was die Eu defacto ja jetzt schon ist.
Quelle?

Ekelbruehe
28.01.2013, 14:01
Also sind 78% dagegen....denn diese Umfragen sind stets verlogen. Eine klare mehrheit will also aus der EU raus. Worauf wartet man also in berlin noch?

Ich liebe diese repräsentativen Umfragen.

Niemand kann diese Ergebnisse nachvollziehen, aber genau diese Ergebnisse werden immer als Beweis herbeigezogen, wenn irgendetwas nicht stimmt.

Niemand will den Islam in Deutschland, aber 89% sind dafür, laut Emnid oder Forsa oder Orwell.

Stechlin
28.01.2013, 14:03
Quelle?

Die gibt es nicht. Wolfgang Schäuble in eine Reihe mit Cohn-Bendit zu stellen, verbietet sich doch von selbst. Von daher ist ein solches Geschwätz nicht weiter ernst zu nehmen. Wer die deutsche Gesellschaft in den letzten fünf Jahren genau beobachtet, vor allem was die Punkte Geschichtsbewusstsein, Sprache und Identität betrifft, der erkennt, dass wir Deutschen uns, wenn auch langsam, wieder unserer vaterländischen Wurzeln besinnen.

mick31
28.01.2013, 14:15
Ich als Patriot will den Euro. Und die EU. Ist jetzt deine Aussage falsch?

Als französischer Patriot???

Kein Deutscher der bei Verstand ist kann die EUdssr und den Raub €uro wollen.

mick31
28.01.2013, 14:24
Nein! Die Euro-Krise offenbart doch eindrucksvoll, wer in der EU nicht nur das Sagen hat, sondern sie auch dominiert! Durch das Instrument EU trennte sich die Spreu vom Weizen: Wer hätte denn vor zehn Jahren ahnen können, wie schmalbrüstig beispielsweise Frankreich in Wahrheit ökonomisch ist? Wir Deutschen zwingen jetzt dem Rest Europas ökonomische Strenge und fiskalische Zucht auf, und gleichzeitig sichert uns die EU die Möglichkeit, die Haushaltspolitik der Südländer (inkl. Frankreich) aktiv zu kontrollieren. Dass Deutschland dabei der große Gewinner ist, liegt natürlich nicht zuletzt an unserer Innovation und unserem Fleiß. Wer denkt, dass wir ja nur die Zahlmeister der Union sind, mag oberflächlich Recht haben, aber schaut man genauer hin, so wird offenbar, dass unsere Wirtschaft der größte Profituer der EU ist. Richtig ist, dass die EU (EWG, EG) einst gegründet wurde, um Deutschland ökonomisch kontrollieren zu können, aber wie immer, wenn die Franzosen gegen Deutschland zu Felde ziehen wollen, geht das ganze nach hinten los. Unterm Strich haben wir nämlich den Zweiten Weltkrieg doch gewonnen!

Noch ein paar Worte zu Osteuropa: Hier sitzen unsere treuesten Freunde (mit Ausnahme der Benes-Tschechen), die uns übrigens darin bestärken, auch weiterhin in verstärktem Maße die Führungsrolle in Europa zu übernehmen - die Chinesen sehen es übrigens genauso. Wenn in Asien von Europa die Rede ist, meinen sie Deutschland. Das hätte sich am 8. Mai 1945 niemand träumen lassen.

Gott segne unser Deutsches Vaterland!


Ob die Wirtschaft profitiert interessiert mich nicht, das Volk leidet seit Euro Einführung unter Kaufkraftverlust.
Der Mittelstand leidet auch.
Für wen wird Politik gemacht??
Nur für die großen Konzerne, während der Mittelstand und das Volk schön langsam auf das Niveau von China gedrückt wird.
Darin haben sich weder Schröder noch Merkel unterschiden.
Sie machen Volksfeindliche Politik.

Sisyphus
28.01.2013, 14:24
Als französischer Patriot???

Kein Deutscher der bei Verstand ist kann die EUdssr und den Raub €uro wollen.
Laver jemand anderen voll, wenn nur Stuss dabei rumkommt. Ich verweise einfach mal hierauf.

Stimmt, denn dann stimmt ja eure Rechnung nicht mehr. Also sprechen wir mir einfach den Patriotenstatus ab und schon stimmt die Rechnung wieder. Das dies natürlich nicht wirklich zulässig ist, sollte klar sein. Zumal ohne den Ansatz einer Beweisführung.

Ekelbruehe
28.01.2013, 14:26
Schau dir mein Geschriebenes an und entdecke den Grund für die Reallohnkürzung.

Ich sehe den Grund für die Reallohnentwicklung nicht so rosarot.

Nungut, ich bin außen vor, weil ich mich ehrlich gesagt nicht so richtig auskenne, was es eigentlich bedeutet, kein Geld zu haben.

Ich kann es irgendwie nicht glauben, dass Deutsche in der BRD 10€ pro Tag zur Verfügung haben, inklusive Strom und diverse andere Notwendigkeiten.
Dazu müssen die Leute ja auch alle 2-3 Tage mal Nahrung zu sich nehmen.

Sisyphus
28.01.2013, 14:32
Ich sehe den Grund für die Reallohnentwicklung nicht so rosarot.
Nungut, ich bin außen vor, weil ich mich ehrlich gesagt nicht so richtig auskenne, was es eigentlich bedeutet, kein Geld zu haben.

Ich kann es irgendwie nicht glauben, dass Deutsche in der BRD 10€ pro Tag zur Verfügung haben, inklusive Strom und diverse andere Notwendigkeiten.
Dazu müssen die Leute ja auch alle 2-3 Tage mal Nahrung schon diverse Sachen zusammenzählen. Deutschland war in einer Rezession. Da wird immer gespart (der Zyklus der Wirtschaft halt), damit man wieder Wettbewerbsfähig ist. Heißt auch, keine Lohnerhöhungen, etc.
Nun steht D wieder besser da, aber die Löhne ziehen nicht mit. Und ich könnte mich jedesmal fast scheckig lachen, wenn wieder mal ein Flughafen bestreikt wird und die Leute kein Verständnis dafür haben, dass die Angestellten 5 Jahre keine Lohnerhöhung bekommen haben, eine jährliche Inflation von 2% herscht und nun 5 % mehr Geld wollen. Dafür haben die Leute kein Verständnis, sie wollen ja nur schnell fliegen. Und Schuld ist wahrscheinlich wieder die EU. naja. Wenns nicht so traurig wäre, könnte man lachen.

INDV
28.01.2013, 14:40
Die Fragestellung ist für den Uneingeweihten natürlich nachvollziehbar. Aber es heißt nicht Deutschland, sondern BRD. D-Land ist 1949 in den Untergrund gegangen.:D


Sorry du hast recht!! Mein fehler habe es mal gemeldet hoffe es wird geändert!

Stechlin
28.01.2013, 14:41
Ob die Wirtschaft profitiert interessiert mich nicht, das Volk leidet seit Euro Einführung unter Kaufkraftverlust.
Der Mittelstand leidet auch.
Für wen wird Politik gemacht??
Nur für die großen Konzerne, während der Mittelstand und das Volk schön langsam auf das Niveau von China gedrückt wird.
Darin haben sich weder Schröder noch Merkel unterschiden.
Sie machen Volksfeindliche Politik.

Du redest wie ein Kommunist!

Alfred
28.01.2013, 15:02
Quelle?

Forum, fein säuberlich verlinkt, Schäuble himself und Danny le Rouge.

borisbaran
28.01.2013, 15:07
Forum, fein säuberlich verlinkt, Schäuble himself und Danny le Rouge.
Echt? Wo isn der Verweis?

Alfred
28.01.2013, 15:09
Die gibt es nicht. Wolfgang Schäuble in eine Reihe mit Cohn-Bendit zu stellen, verbietet sich doch von selbst. Von daher ist ein solches Geschwätz nicht weiter ernst zu nehmen. Wer die deutsche Gesellschaft in den letzten fünf Jahren genau beobachtet, vor allem was die Punkte Geschichtsbewusstsein, Sprache und Identität betrifft, der erkennt, dass wir Deutschen uns, wenn auch langsam, wieder unserer vaterländischen Wurzeln besinnen.

Deine Geistige Unzulänglichkeit und Uninformiertheit nimmt langsam dramatische Züge an...:

Institutioneller Wandel und Europäische Einigung

Von Wolfgang Schäuble

Das Regulierungsmonopol des Nationalstaates ist an seine Grenzen gelangt - nicht zuletzt in Europa, wo sich in den beiden Weltkriegen in den Übertreibungen des Nationalismus die alte Erfahrung bestätigte, dass sich alle menschlichen Errungenschaften durch Übertreibung selbst zerstören können. Aus dieser Erfahrung erwuchsen auch die Ansätze nach beiden Weltkriegen, die alten selbstzerstörerischen nationalen Rivalitäten durch eine neue Ordnung in Form der europäischen Einigung zu überwinden. Die Globalisierung hat zur Folge, dass das Regulierungsmonopol des Nationalstaates auch außerhalb Europas an seine Grenzen stößt. Dadurch werden neue Formen von Governance hinzutreten.

http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/rede-von-wolfgang-schaeuble-institutioneller-wandel-und-europaeische-einigung-12021794.html


- - - - -


Cohn-Bendit und Menasse Euro-Debatte: Schafft den National-Staat ab!

8. Wir brauchen eine europäische Regierung. „Nur wer gewählt ist, besitzt die Legitimtität Europas”, schreiben Cohn-Bendit und Verhofstadt. Deshalb braucht es eine echte europäische Regierung, die von allen gewählt wird, und ein vollwertiges, mit allen Rechten ausgestattetes EU-Parlament, und eine europäische Staatsbürgerschaft. Doch damit das funktioniert, muss man erst eins abschaffen: den Nationalstaat.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.cohn-bendit-und-menasse-euro-debatte-schafft-den-national-staat-ab.33826f3f-5f2d-4c48-96a6-a1a0a8da247d.html

Alfred
28.01.2013, 15:11
Echt? Wo isn der Verweis?

Kannst du stinkefauler Mensch nicht einmal in deiner Forenzeit selbstständig etwas suchen? Du bist zu selbstständiger Tätigkeit zu Dumm und willst immer das andere dir alles heraussuchen...meine Herren.

Corpus Delicti
28.01.2013, 15:23
Deutschland kann nicht aus der EU austreten,weil es ohne Deutschland keine EU mehr gibt.Wer soll denn die ganze Schose bezahlen Frankreich ? :haha: Die Zahlen einen Dreck.So wie die Engländer,die jetzt schon raus wollen und bereits Deutschland beschuldigen.Wisst ihr was noch passieren wird ? Auch Frankreich wird noch austreten und dann kann Deutschland allein die ganze Scheiße bezahlen.Und wenn Deutschland sich weigern sollte,was ich nichtmal mehr glaube,was steht Deutschland dann bevor ? Na wer weiß es ?

Bruddler
28.01.2013, 15:55
Noch eine Option fehlt:
O Zurück zu den Gründungsmitgliedern der EWG Belgien, Bundesrep. D., Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande und kein Land mehr!

:gp: :appl:

borisbaran
28.01.2013, 16:32
[...]Und wenn Deutschland sich weigern sollte,was ich nichtmal mehr glaube,was steht Deutschland dann bevor ? Na wer weiß es ?
Sag du es. Invasion der Außerirdischen vom 3ten Mond der Urektums :D

perky
28.01.2013, 16:35
Noch eine Option fehlt:
O Zurück zu den Gründungsmitgliedern der EWG Belgien, Bundesrep. D., Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande und kein Land mehr!

Belgien und Luxemburg diese Schmarotzerstaaten waren schon in der EWG fehl am Platz. Ich bin für einen Austritt aus der EU-DIKTATUR und einem Zusammenschluß der deutschen Länder.

Corpus Delicti
28.01.2013, 17:02
Sag du es. Invasion der Außerirdischen vom 3ten Mond der Urektums :D

Mit dem Außerirdischen Urektums kennst du dich besser aus,du sitzt ja schließlich in der Gummizelle.

borisbaran
28.01.2013, 17:02
Mit dem Außerirdischen Urektums kennst du dich besser aus,du sitzt ja schließlich in der Gummizelle.
http://i.imgur.com/KamDgds.png (http://imgur.com/KamDgds)

Anne Bonny
28.01.2013, 17:56
Belgien und Luxemburg diese Schmarotzerstaaten waren schon in der EWG fehl am Platz. Ich bin für einen Austritt aus der EU-DIKTATUR und einem Zusammenschluß der deutschen Länder.

Meinst du Zusammenschluss der deutschsprachigen Länder?

-jmw-
28.01.2013, 17:56
Ist mir ziemlich wurscht, ob ich per Bundesrepublik, per Deutsches Reich oder als Untertan des Grossmährischen Kaisertums nicht der EU angehöre!


Das Gute an der EU ist allerdings das unser Völkerrechtlicher Staat das "Deutsche Reich" in keinen dieser Organisationen ist,
also auch nicht in der EU.

Daher reicht das Ziel unseren Staat Deutsches Reich wieder Handlungsfähig zu machen.
Dann kann uns die EU völlig egal sein, solang wir nicht dafür abstimmen bei zutreten ...

Rockatansky
28.01.2013, 18:10
So wie die EU momentan konstruiert ist, wäre ich auch für einen Austritt.
Solange bis sich die Umstände geändert haben.

Bis klar ist, dass keine Moslemländer rein dürfen und noch anderes...

ursula
28.01.2013, 18:19
ich stinker bin für die restauration von habsburg und preussen. basta.

Frenzen
28.01.2013, 18:51
Die Fiskalunion bedeutet allerdings nicht den Verlust der Haushaltshoheit, wie häufig propagiert. Es geht dabei um die Installation einer "Schuldenbremse" nach deutschem Vorbild, die Mitgliedstaaten sollen effektiv davon abgehalten werden, gegen die Kriterien von Maastricht zu verstoßen. Und was die Abschaffung der Nationalstaaten anbelangt, das ist wie gesagt Zukunftsmusik, einige mögen darauf hoffen, mehr aber auch nicht. Zudem wäre das ein Prozess, der noch viele Jahrzehnte dauern würde.

Davon, dass die Maastricht-Kriterien ohne den Euro überhaupt nicht nötig wären, fange ich mal besser garnicht an.

Letztlich bedeutet die Fiskalunion nichts anderes als die Aufgabe der Haushaltshoheit. Wenn ich nicht mehr selbst entscheiden darf, wie sehr ich mich verschulde und deswegen meinen Haushalt massiv umstellen muss, dann bin ich in meiner Freiheit massiv eingeschränkt. Davon abgesehen ist die reine Schuldenbremse ja nur ein Teil dessen, was umgesetzt werden soll. Die Länder sollen nach Vorstellung Schäubles durchaus auch harte Budgetrechte abgeben und im Prinzip bei Herrn Barroso um Erlaubnis betteln müssen, das Budget eben so gestalten zu dürfen, wie sie das richtig finden. Entscheider über die Haushalte würde also irgend ein Kommissar, womit man sich das nationale Parlament auch direkt wegen Sinnlosigkeit sparen könnte, zu sagen hätte es eh nichts mehr. Und das ist nichts anderes als die Abschaffung der Nationalstaaten durch die Hintertür. Dazu brauchts keine Jahrzehnte, das kann man ganz schnell durchziehen und mit ein wenig Glück auch so, dass es fast niemand mitbekommt, der große Aufschrei also ausbleibt.

Demokrat
28.01.2013, 19:00
Davon, dass die Maastricht-Kriterien ohne den Euro überhaupt nicht nötig wären, fange ich mal besser garnicht an.

Letztlich bedeutet die Fiskalunion nichts anderes als die Aufgabe der Haushaltshoheit. Wenn ich nicht mehr selbst entscheiden darf, wie sehr ich mich verschulde und deswegen meinen Haushalt massiv umstellen muss, dann bin ich in meiner Freiheit massiv eingeschränkt. Davon abgesehen ist die reine Schuldenbremse ja nur ein Teil dessen, was umgesetzt werden soll. Die Länder sollen nach Vorstellung Schäubles durchaus auch harte Budgetrechte abgeben und im Prinzip bei Herrn Barroso um Erlaubnis betteln müssen, das Budget eben so gestalten zu dürfen, wie sie das richtig finden. Entscheider über die Haushalte würde also irgend ein Kommissar, womit man sich das nationale Parlament auch direkt wegen Sinnlosigkeit sparen könnte, zu sagen hätte es eh nichts mehr. Und das ist nichts anderes als die Abschaffung der Nationalstaaten durch die Hintertür. Dazu brauchts keine Jahrzehnte, das kann man ganz schnell durchziehen und mit ein wenig Glück auch so, dass es fast niemand mitbekommt, der große Aufschrei also ausbleibt.
Also der Fiskalpakt beeinhaltet nichts anderes als die gegenseitige Verpflichtung, die Neuverschuldung innerhalb einer vorgeschriebenen Grenze halten. Diese individuelle Grenze legt Brüssel fest, und neue Schulden müssen auch dort angemeldet werden. Wird die Grenze dennoch überschritten, muss man konkrete Wirtschaftspläne vorlegen, wie man das Defizit beseitigen will. Ich sehe hier jetzt keinen unvertretbaren Eingriff in staatliche Kompetenzen und das jeweilige Budgetrecht eines Staates.

Bruddler
28.01.2013, 19:03
Also der Fiskalpakt beeinhaltet nichts anderes als die gegenseitige Verpflichtung, die Neuverschuldung innerhalb einer vorgeschriebenen Grenze halten. Diese individuelle Grenze legt Brüssel fest, und neue Schulden müssen auch dort angemeldet werden. Wird die Grenze dennoch überschritten, muss man konkrete Wirtschaftspläne vorlegen, wie man das Defizit beseitigen will. Ich sehe hier jetzt keinen unvertretbaren Eingriff in staatliche Kompetenzen und das jeweilige Budgetrecht eines Staates.

Wenn Herbert Wehner Dein naives Geschreibsel lesen könnte, würde er sich im Grab umdrehen.... :pfeif:

Demokrat
28.01.2013, 19:06
Wenn Herbert Wehner Dein naives Geschreibsel lesen könnte, würde er sich im Grab umdrehen.... :pfeif:
Von nix 'ne Ahnung haben, aber dumme Sprüche machen... das ham wa gern.

Bruddler
28.01.2013, 19:08
Von nix 'ne Ahnung haben, aber dumme Sprüche machen... das ham wa gern.

Genau das meinte ich....

Frenzen
28.01.2013, 19:12
Also der Fiskalpakt beeinhaltet nichts anderes als die gegenseitige Verpflichtung, die Neuverschuldung innerhalb einer vorgeschriebenen Grenze halten. Diese individuelle Grenze legt Brüssel fest, und neue Schulden müssen auch dort angemeldet werden. Wird die Grenze dennoch überschritten, muss man konkrete Wirtschaftspläne vorlegen, wie man das Defizit beseitigen will. Ich sehe hier jetzt keinen unvertretbaren Eingriff in staatliche Kompetenzen und das jeweilige Budgetrecht eines Staates.

Die geplante Fiskalunion geht durchaus viel weiter. Sind zwar ungelegte Eier, man kann aber davon ausgehen, dass es nicht bei einer einfachen Vorlage von irgendwelche Wirtschaftsplänen bleiben wird sondern vielmehr irgend eine Stelle in der EU geschaffen wird, die das letzte Wort bezüglich der nationalen Haushalte hat. Das ist dann auch nichts anderes als ein massiver Eingriff in das Budgetrecht eines Staates, da gibt es nichts zu beschönigen.

mick31
28.01.2013, 19:13
Also der Fiskalpakt beeinhaltet nichts anderes als die gegenseitige Verpflichtung, die Neuverschuldung innerhalb einer vorgeschriebenen Grenze halten. Diese individuelle Grenze legt Brüssel fest, und neue Schulden müssen auch dort angemeldet werden. Wird die Grenze dennoch überschritten, muss man konkrete Wirtschaftspläne vorlegen, wie man das Defizit beseitigen will. Ich sehe hier jetzt keinen unvertretbaren Eingriff in staatliche Kompetenzen und das jeweilige Budgetrecht eines Staates.

Mit welchem Recht will die EU Bürokratenkrake frei gewählten Regierungen irgendwas vorschreiben???

Nochmal für die ganz dummen, die EU bürokraten, Komissare und anderen Verbrecher hat niemand gewählt.

Corpus Delicti
28.01.2013, 19:18
http://i.imgur.com/KamDgds.png (http://imgur.com/KamDgds)

Man bist du n Kind.Älter als 14 kannst du nicht sein.

Wadenkater
28.01.2013, 19:18
Erst wenn Deutschland komplett und final am Boden liegt, erst dann darf D aus der EU austreten.....

Da stimm ich Dir voll zu, erst wenn D. komplett ausgeplündert ist und es absolut nix mehr zum Holen gibt, wird es D. großzügigerweise erlaubt sein, souverän über sein weiteres Schicksal abstimmen zu dürfen.

borisbaran
28.01.2013, 19:19
Man bist du n Kind.Älter als 14 kannst du nicht sein.
Falsch geraten.

Demokrat
28.01.2013, 19:27
Die geplante Fiskalunion geht durchaus viel weiter. Sind zwar ungelegte Eier, man kann aber davon ausgehen, dass es nicht bei einer einfachen Vorlage von irgendwelche Wirtschaftsplänen bleiben wird sondern vielmehr irgend eine Stelle in der EU geschaffen wird, die das letzte Wort bezüglich der nationalen Haushalte hat. Das ist dann auch nichts anderes als ein massiver Eingriff in das Budgetrecht eines Staates, da gibt es nichts zu beschönigen.
Das sind allerdings wirklich ungelegte Eier ;-) Verwechsle nicht die Forderungen z.B. eines Herrn Schäuble mit konkreten Plänen, die innerhalb der EU bzw. Eurozone auch mehrheitsfähig sind. Der Fiskalpakt wurde bisher von 17 Mitgliedsstaaten ratifiziert und ist seit Beginn des Jahres in Kraft. Ich denke nicht, dass da so schnell andere Abkommen nachgeschoben werden. Jetzt geht es erst einmal um die Bankenunion und eine europaweite Transaktionssteuer.

HansMaier.
28.01.2013, 19:30
Also der Fiskalpakt beeinhaltet nichts anderes als die gegenseitige Verpflichtung, die Neuverschuldung innerhalb einer vorgeschriebenen Grenze halten. Diese individuelle Grenze legt Brüssel fest, und neue Schulden müssen auch dort angemeldet werden. Wird die Grenze dennoch überschritten, muss man konkrete Wirtschaftspläne vorlegen, wie man das Defizit beseitigen will. Ich sehe hier jetzt keinen unvertretbaren Eingriff in staatliche Kompetenzen und das jeweilige Budgetrecht eines Staates.

Ahso. Das wird sicher genauso zuverlässig eingehalten, wie die 3% Schuldenregel des Maastrichter Vertrages...
Also gar nicht.
MfG
H.Maier

HansMaier.
28.01.2013, 19:34
Das sind allerdings wirklich ungelegte Eier ;-) Verwechsle nicht die Forderungen z.B. eines Herrn Schäuble mit konkreten Plänen, die innerhalb der EU bzw. Eurozone auch mehrheitsfähig sind. Der Fiskalpakt wurde bisher von 17 Mitgliedsstaaten ratifiziert und ist seit Beginn des Jahres in Kraft. Ich denke nicht, dass da so schnell andere Abkommen nachgeschoben werden. Jetzt geht es erst einmal um die Bankenunion und eine europaweite Transaktionssteuer.

Joa, erstmal an die Sparknete des Michels ran und zu den Pleitebanken verteilen und damit das Michelschaf nicht blökt,
der Soziunsinn mit der Transaktionssteuer. Sicherlich sind diese Einnahmen schon verplant, aber nächstes Jahr
wird man feststellen, daß Börsenhandel auch ausserhalb der EUdssr möglich ist.
MfG
H.Maier

Demokrat
28.01.2013, 19:43
Ahso. Das wird sicher genauso zuverlässig eingehalten, wie die 3% Schuldenregel des Maastrichter Vertrages...
Bei Nichteinhaltung müssen schlüssige Konzepte vorgelegt werden, wie man das Defizit bekämpfen will.


Joa, erstmal an die Sparknete des Michels ran und zu den Pleitebanken verteilen und damit das Michelschaf nicht blökt,
der Soziunsinn mit der Transaktionssteuer. Sicherlich sind diese Einnahmen schon verplant, aber nächstes Jahr
wird man feststellen, daß Börsenhandel auch ausserhalb der EUdssr möglich ist.
Du redest wie der Papst vom Kinderkriegen...

HansMaier.
28.01.2013, 19:45
Bei Nichteinhaltung müssen schlüssige Konzepte vorgelegt werden, wie man das Defizit bekämpfen will.


Du redest wie der Papst vom Kinderkriegen...


Tja, wir werden ja sehen, obs Junge oder Mädchen wird...
Ich tippe auf Mutant.
MfG
H.Maier

Demokrat
28.01.2013, 20:05
Tja, wir werden ja sehen, obs Junge oder Mädchen wird...
Ich tippe auf Mutant.
Der war allerdings gut ;-)

Corpus Delicti
28.01.2013, 20:22
Falsch geraten.

13 Jahre ?

borisbaran
28.01.2013, 20:23
13 Jahre ?
Doppelt.

Arnold
28.01.2013, 20:25
Es gibt für Deutschland keinen Grund, aus der EU auszutreten!

Die Gemeinschaft Europas hat sich in den Jahrzehnten ihres Bestehens und ihrer Entwicklung für alle seine Mitgliedsstaaten und die europäischen Völker als nützlich erwiesen. Daran ändern auch eine ganze Reihe von – z. T. durchaus berechtigten – Kritikpunkten an der EU und ihrer Verfasstheit nichts. Alles, was Menschen schaffen, ist unvollkommen und nähert sich erst in vielleicht langer Entwicklung einem höchst akzeptablen Zustand. Daher hat es auch die EU verdient, dass man ihrer Entwicklung Zeit gibt! Es ist allen Menschen in Europa unbenommen, ihre diesbezüglichen Vorschläge und Ideen einzubringen. Sich nur auf Meckern zu beschränken, wie es auch hier im HPF mit wenigen Ausnahmen geschieht, nützt weder der EU noch Deutschland! Nützlich aber sind für die Menschen, um nur einige Beispiele zu nennen, die neueröffneten persönlichen Freiheitsräume, die gemeinsame Währung, das friedliche Zusammenwachsen der europäischen Völker zu einer politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Gemeinschaft unter Erhalt der kulturellen Vielfalt, einer Gemeinschaft, die sich als Großmacht in der Zukunft behaupten wird, die die weltpolitischen Entwicklungen mitgestalten und mitbestimmen wird. Auf diese Weise lässt sich auch der Wohlstand der europäischen Völker langfristig sichern.

Es wird interessant werden, ob in wenigen Jahren das britische Volk für oder gegen Europa stimmen wird. Interessant nicht deswegen, weil Europakritiker das als hoffnungsvolles Zeichen des nahen Zerfalls der EU sehen wollen, sondern deswegen, weil sich nach einem EU-Ausritt zeigen würde, dass Großbritannien trotz seines Commonwealth keine autarke Macht in einer wie auch immer gearteten "splendid isolation" mehr sein kann. Aus historischer Erfahrung schon müssten die Briten wissen, dass das nicht funktioniert. Die politischen und wirtschaftlichen Probleme Großbritanniens nach einem EU-Austritt würden eindrucksvoll allen europäischen Völkern demonstrieren, welche Vorteile eine starke europäische Gemeinschaft in einer globalisierten Welt bietet. Insofern diente das negative britische Beispiel sogar einer Festigung der EU!

Und nebenbei: wenn sie es wollten, so sollten die Briten nach ihrer negativen Erfahrung wieder in der EU willkommen sein. Nicht nur Politik und Wirtschaft muss die EU vereinigen, sondern zwischen den Völkern auch ein verbindendes Gefühl der verlässlichen Solidarität ohne Demütigungen und Schadenfreude! Dafür muss Deutschland eintreten, das macht unserem Vaterland alle Ehre und macht jeden Bürger stolz, ein Deutscher zu sein.

Arnold
28.01.2013, 20:33
O Ja, Deutschland sollte aus der EU austreten!
O Nein, Deutschland sollte der EU erhalten bleiben!
Eine Option fehlt:
O Darüber sollte der deutsche Wähler direkt entscheiden !



Erst wenn Deutschland komplett und final am Boden liegt, erst dann darf D aus der EU austreten.....


Schön, wenn man sich die "Realität" zurecht- und schönsaufen kann....


Du bist und bleibst ein einfälltiger, gutgläubiger und naiver .... :trost:


Ihr Schwaben steht in dem Ruf, gehörig geizig zu sein. Darum verwundert es nicht sonderlich, dass einige von euch sowohl mit Worten als auch mit dem Verstande geizen.

Arnold
28.01.2013, 20:36
Raus aus der EU.

Eine lose vertragliche Bindung ala Schweiz, mehr nicht.

Oder eine Mitgliedschaft wie vor 20 Jahren.



Warum?

Arnold
28.01.2013, 20:39
Eine grobe Fälschung, im Westen sind vielleicht noch 50% für einen Verbleib in der EUdSSR, im Osten vielleicht ca. 20%.

Alles Andere ist Quatsch. Wir Patrioten Deutschlands, wollten weder den T€uro, noch die EU - so einfach ist das!

Was nach 2002 hier in diesem Land passiert ist, ob Wohlstandsabbau, de facto Lohnhalbierung, Inflation, Massenkonkurse, Überfremdung. Massenarmut - ist doch der lebendige Beweis, was dies Utopie angerichtet hat.............


Nein, "so einfach" ist es nicht. "So einfach" machen sich das nur staats- und europafeindliche Möchtegern"patrioten".

Was die propagandistisch übertriebenen Beispiele angeht: für Deutschland nicht, aber für andere Länder in Europa treffen sie z. T. mehr oder minder zu. Aber nicht die EU, sondern unzuverlässig wirtschaftende nationale Regierungen sind die wahren Verursacher der Misere dieser Länder! Erst jetzt, unter dem Eindruck der gegenwärtigen Krisensituation, entwickelt sie EU zaghafte Instrumente, auf die zuverlässige, sich an Vorgaben und Absprachen mit der EU orientierende Arbeit nationaler Regierungen nicht mehr nur zu vertrauen, sondern diese wirksam zu kontrollieren. Das muss weiter ausgebaut werden und wird in Zukunft positive Effekte zum Nutzen der europäischen Völker erzielen!

Corpus Delicti
28.01.2013, 20:41
Doppelt.

Dann wärst du ja 0,das geht nun wirklich nicht.

Arnold
28.01.2013, 20:42
Kein Land der Erde würde freiwillig auf seine starke und bewährte Währung verzichten ! :basta:


Streng genommen hast du Recht. Aber ein "Land" ist nicht handlungs- und geschäftsfähig. Daher lässt es sich durch sein Volk, und dieses lässt sich durch seine demokratisch gewählten Politiker vertreten. Das Volk und seine Politiker können und dürfen "freiwillig" Verzicht üben, wenn sie es für sinnvoll und richtig erachten.

Arnold
28.01.2013, 20:46
Eine ehrliche Politik, muss keine Volksbefragung fürchten !

Apropos Legitimation:
Jeder Diktator und jedes Unrechtsregime fühlt sich legitimiert, ist es nicht so ?!


Sicher, solche Regime "fühlen" sich legitmiert, sie sind es aber nicht.

In Deutschland und den anderen EU-Ländern [B]sind[B] die Regierungen demokratisch gewählt und legitimiert, daher dürfen sie sich berechtigterweise auch so fühlen!

Dr Mittendrin
28.01.2013, 20:50
Warum?

Heutiges Konstrukt birgt immer mehr Unstimmigkeiten.
So lange das Konstrukt nicht nationale Befindlichkeiten, bezüglich Haushaltsrecht berücksichtigt, ist das brüchig.

Arnold
28.01.2013, 21:03
Wenn Herbert Wehner Dein naives Geschreibsel lesen könnte, würde er sich im Grab umdrehen.... :pfeif:


Nun hör mal auf herumzubruddlern!!! :aggr:

Du solltest dich lieber endlich einmal bemühen, von Demokrats klugen und informativen Beiträgen zu lernen!

borisbaran
28.01.2013, 21:07
Dann wärst du ja 0,das geht nun wirklich nicht.
:schnatt:

Arnold
28.01.2013, 21:07
Heutiges Konstrukt birgt immer mehr Unstimmigkeiten.
So lange das Konstrukt nicht nationale Befindlichkeiten, bezüglich Haushaltsrecht berücksichtigt, ist das brüchig.


Ich bin nicht überzeugt.

Aragorn
28.01.2013, 21:09
Sorry du hast recht!! Mein fehler habe es mal gemeldet hoffe es wird geändert!Entschuldige Dich nicht. Ist geändert und ich war nur kurz der Oberlehrer. Ich konnte nicht anders. ;)

Dr Mittendrin
28.01.2013, 21:34
Ich bin nicht überzeugt.

Ich auch nicht.

Murmillo
29.01.2013, 11:01
Es gibt für Deutschland keinen Grund, aus der EU auszutreten!

Nein, natürlich nicht !
Auch nicht den, dass wir Jahr für Jahr knapp 12 Mrd. Euro mehr ( Stand 2010- jetzt ist es vermutlich mehr) in die EU einzahlen, als wir herausbekommen und damit der größte Zahlmeister sind ?

Aber das sind ja Peanuts bzw. wir hätten ja gar keine andere Verwendung für diese paar Euronen.

Arnold
29.01.2013, 19:56
Ich auch nicht.


Fein. Dann kann Deutschland ja beruhigt in der EU bleiben. :))

Bruddler
29.01.2013, 20:01
Ich bin nicht überzeugt.

Sach ma Arnold, was verdient man denn so als Auftragsschreiber und braucht man dazu einen Hauptschulabschluss ? :cool:

Arnold
29.01.2013, 20:03
Nein, natürlich nicht !
Auch nicht den, dass wir Jahr für Jahr knapp 12 Mrd. Euro mehr ( Stand 2010- jetzt ist es vermutlich mehr) in die EU einzahlen, als wir herausbekommen und damit der größte Zahlmeister sind ?

Aber das sind ja Peanuts bzw. wir hätten ja gar keine andere Verwendung für diese paar Euronen.


Die EU ist mehr als ein materielles Geschäft.

Jedenfalls führt kleinliche materielle Aufrechnerei zu nichts. Deutschland war schon immer ein Nettozahler. Aber Deutschland profitiert auch in hohem Maße von Europa als Absatzmarkt und verdient auf diese Weise jedes Jahr viele Hundert Milliarden. Deutschland sichert so seinen Wohlstand, und als ein reiches Land, das an der EU verdient, kann es sich also die paar Milliarden Euro für die EU leisten. Aus der EU auszutreten, kann sich Deutschland nicht leisten. Das Beispiel Großbritannien wird es zeigen, wenn die Briten tatsächlich so dumm sein sollten, demnächst für einen EU-Austritt zu stimmen.

HansMaier.
29.01.2013, 20:05
Die EU ist mehr als ein materielles Geschäft.

Jedenfalls führt kleinliche materielle Aufrechnerei zu nichts. Deutschland war schon immer ein Nettozahler. Aber Deutschland profitiert auch in hohem Maße von Europa als Absatzmarkt und verdient auf diese Weise jedes Jahr viele Hundert Milliarden. Deutschland sichert so seinen Wohlstand, und als ein reiches Land, das an der EU verdient, kann es sich also die paar Milliarden Euro für die EU leisten. Aus der EU auszutreten, kann sich Deutschland nicht leisten. Das Beispiel Großbritannien wird es zeigen, wenn die Briten tatsächlich so dumm sein sollten, demnächst für einen EU-Austritt zu stimmen.

EU = Europas Untergang.
MfG
H.Maier

Arnold
29.01.2013, 20:10
Sach ma Arnold, was verdient man denn so als Auftragsschreiber und braucht man dazu einen Hauptschulabschluss ? :cool:



Keine Ahnung, was du brauchst, wenn du Auftragsschreiber werden willst. :? Jedenfalls, wenn ich dir raten darf, solltest du endlich einmal deinen Hauptschulabschluss nachholen. Mit den nötigen Nachhilfestunden, einer Portion Einsamkeit, Enthaltsamkeit und Eifer wirst womöglich auch du ihn schaffen. Nur Mut! :trost:

Bruddler
29.01.2013, 20:15
Keine Ahnung, was du brauchst, wenn du Auftragsschreiber werden willst. :? Jedenfalls, wenn ich dir raten darf, solltest du endlich einmal deinen Hauptschulabschluss nachholen. Mit den nötigen Nachhilfestunden, einer Portion Einsamkeit, Enthaltsamkeit und Eifer wirst womöglich auch du ihn schaffen. Nur Mut! :trost:

Du weißt eben auf alles eine Antwort, man könnte schier neidisch werden. So etwas lernt man wohl nur auf der bundeseigenen Kaderschmiede.... :hmm:

Systemhandbuch
29.01.2013, 20:24
Die EU ist mehr als ein materielles Geschäft.

[...]Deutschland war schon immer ein Nettozahler.

Jip, hat auch der Verheugen so erkannt und ausgesprochen:

"Dieses ganze Projekt Europäische Einheit ist wegen Deutschland notwendig geworden. Es geht immer [darum], Deutschland einzubinden, damit es nicht zur Gefahr wird für andere"

Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Verheugen)

Er hätte vielleicht noch hinzufügen sollen, dass wir aufgrund der deutschen Wirtschaftskraft zweimal (oder dreimal ?) in die Fresse bekommen haben. Jetzt läuft eben alles etwas subtiler ab. Unterm demokratischen Deckmäntelchen.

Dr Mittendrin
29.01.2013, 21:48
Fein. Dann kann Deutschland ja beruhigt in der EU bleiben. :))


Anders rum. !!!!!!!!

Dr Mittendrin
29.01.2013, 21:52
Die EU ist mehr als ein materielles Geschäft.

Jedenfalls führt kleinliche materielle Aufrechnerei zu nichts. Deutschland war schon immer ein Nettozahler. Aber Deutschland profitiert auch in hohem Maße von Europa als Absatzmarkt und verdient auf diese Weise jedes Jahr viele Hundert Milliarden. Deutschland sichert so seinen Wohlstand, und als ein reiches Land, das an der EU verdient, kann es sich also die paar Milliarden Euro für die EU leisten. Aus der EU auszutreten, kann sich Deutschland nicht leisten. Das Beispiel Großbritannien wird es zeigen, wenn die Briten tatsächlich so dumm sein sollten, demnächst für einen EU-Austritt zu stimmen.


Also gaaaanz langsam, wenn man kein Nettozahler ist, darf man den Absatzmarkt nicht bedienen.
Wie macht das die Schweiz ? Du willst uns vergackeiern.

Dr Mittendrin
29.01.2013, 21:55
Keine Ahnung, was du brauchst, wenn du Auftragsschreiber werden willst. :? Jedenfalls, wenn ich dir raten darf, solltest du endlich einmal deinen Hauptschulabschluss nachholen. Mit den nötigen Nachhilfestunden, einer Portion Einsamkeit, Enthaltsamkeit und Eifer wirst womöglich auch du ihn schaffen. Nur Mut! :trost:

Der Beitrag bringt 2 centos, Muchacho.

DerHeide
29.01.2013, 21:58
Deutschland austreten? Die EU ist Deutschland. Sonst gibt es kein Land, dass daran glaubt. Die anderen Länder sind nur wegen ihrem Vorteil dabei. Wenn der wegfällt, dann machen sie die Fliege.

INDV
29.01.2013, 21:59
Die EU ist völliger Schwachsinn und wird früher oder später zum 3 Weltkrieg führen!
Staaten sollen Staaten bleiben und im Inland alles selbst entscheiden und nicht von jemand anderen entscheiden lassen!!!

Ich lasse auch nicht meinen Nachbarn entscheiden wie ich meine Möbel zustellen habe oder wie ich mein Geld auszugeben habe!!

Die Eu sollte man Auflösen, jeder einzelne Staat sollte wieder zu seiner Währung zurück gehen und gut ist!
Dann ist endlich wieder ruhe!!!

Vor dem Euro war es noch wirklich Urlaub als man sein Geld noch tauschen musste ...

INDV
29.01.2013, 22:03
Jip, hat auch der Verheugen so erkannt und ausgesprochen:

"Dieses ganze Projekt Europäische Einheit ist wegen Deutschland notwendig geworden. Es geht immer [darum], Deutschland einzubinden, damit es nicht zur Gefahr wird für andere"

Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Verheugen)

Er hätte vielleicht noch hinzufügen sollen, dass wir aufgrund der deutschen Wirtschaftskraft zweimal (oder dreimal ?) in die Fresse bekommen haben. Jetzt läuft eben alles etwas subtiler ab. Unterm demokratischen Deckmäntelchen.

Und ist heute noch jeden Tag Thema in Brüssel ... angeblich!

akdeniz
29.01.2013, 22:09
wie soll sich denn ein Staat aus sich selbst austreten ???

Frenzen
29.01.2013, 22:47
wie soll sich denn ein Staat aus sich selbst austreten ???

Selbst wenn es diesen euopäischen Superstaat schon gäbe, wären die Bundesstaaten immernoch Gliedstaaten dieses Staates, und zwar welche mit Austrittsrecht. Der Staat muss einfach nur sagen, er möchte raus, dann ist er raus. Ist alles in den Verträgen geregelt.

Die britische Sicht der Dinge wird übrigens gerade in einem hervorragenden Focus-Kommentar dargestellt:

http://www.focus.de/politik/ausland/tid-29260/politik-wir-wollen-unser-land-zurueck_aid_906401.html


[..]Was ist es, das uns Briten so lieb und teuer ist, und was, wie wir glauben, die EU uns wegnimmt, während wir für das fragwürdige Privileg, Mitglied zu sein, Wucherpreise zahlen? Es geht nicht um den Handel, da ist alles gut, das ist es, wofür wir beigetreten sind – oder der Gedanke, den wir dabei hatten. Nein, was wir jenseits der Beliebtheit und des Applauses aus Brüssel oder Berlin schätzen, sind Aufrichtigkeit, Souveränität, Demokratie. Und Brüssel – aus unser Sicht – zerstört das alles.


Viel treffender kann mans nicht sagen.

Gehirnnutzer
29.01.2013, 23:57
Ich mache mit Dir jede Wette, dass ich eine "Umfrage" unter 1006 Bürgern durchführen könnte, die bestätigt, dass die Mehrheit der Deutschen gegen den Verbleib in der EU ist....

Ich gehe keine Wette mit dir ein, sondern sage dir nur eine Tatsache, weder du noch der Demokrat, noch ich, können Aussagen über die tatsächliche Meinung des Volkes treffen. Die tatsächliche Meinung bekommst du nur auf einen Weg herausgefunden werden.
Was man aber anmerken kann, das Vertreter gewisser politischer Richtungen, so überheblich sind, sich als absoluter Vertreter der Volksmeinung zu sehen und dummerweise bei Wahlen immer wieder Lügen gestraft werden.

perky
30.01.2013, 00:02
Meinst du Zusammenschluss der deutschsprachigen Länder?

Ja danke so meinte ich es.

Frenzen
30.01.2013, 00:47
Ich gehe keine Wette mit dir ein, sondern sage dir nur eine Tatsache, weder du noch der Demokrat, noch ich, können Aussagen über die tatsächliche Meinung des Volkes treffen. Die tatsächliche Meinung bekommst du nur auf einen Weg herausgefunden werden.
Was man aber anmerken kann, das Vertreter gewisser politischer Richtungen, so überheblich sind, sich als absoluter Vertreter der Volksmeinung zu sehen und dummerweise bei Wahlen immer wieder Lügen gestraft werden.

Die Frage ist empirisch auch eigentlich überhaupt nicht aussagekräftig, ehrlicherweise hätte auch ich da wohl eher mit "nein" als mit "ja" geantwortet, einfach weil ein Austritt Deutschlands mehr Porzellan zerschlagen würde, als nötig ist. Ordentliche Meinungsforscher bzw. solche mit dem Auftrag, ein wirklich aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen, hätten die Frage eher so gestellt:

Wollen Sie:

a) Mehr Kompetenzen für die EU
b) Die EU so belassen, wie sie ist
c) Weniger Kompetenzen für die EU

Da gehe ich dann tatsächlich jede Wette mit, dass ein komplett anderes Ergebnis rauskommt, sehr wahrscheinlich sogar das genaue Gegenteil des Umfrageergebnisses. Es gibt Studien die zeigen, dass etwa 3/4 der Bürger gegen weitere Kompetenzverlagerungen an die EU sind, die sind nur gut versteckt und extrem selten, daher meist nur in Fachzeitschriften zu finden. Denn die herkömmlichen Auftraggeber der Meinungsforschungsinstitute kommen nunmal aus Politik, Finanzwelt und Medien. Alles äusserst EU-freundliche Felder, heißt, falls doch solche Umfragen in Auftrag gegeben werden, werden die garantiert nie veröffentlicht. Wieso sollte meinetwegen die CDU denn auch eine Umfrage veröffentlichen, in der ein "mehr Europa" abgelehnt wird? Die würden sich nur ins eigene Fleisch schneiden.

Zu der Sache mit den 1006 Befragten: Man kann tatsächlich mit einer solchen recht kleinen Zahl an Befragten fast perfekte Voraussagen über das tatsächliche Verhalten bzw. Denken aller Bürger in Deutschland machen. Wenn man aus jedem Millieu eine ausreichende Zahl an Befragten hat, die idealerweise auch näherungsweise alle über sich selbst die Wahrheit angegeben haben, lassen sich solche Hochrechnungen problemlos machen - entscheidend ist dann letztlich, mit welchen Fragen man an sie herantritt.

Gehirnnutzer
30.01.2013, 01:40
Die Frage ist empirisch auch eigentlich überhaupt nicht aussagekräftig, ehrlicherweise hätte auch ich da wohl eher mit "nein" als mit "ja" geantwortet, einfach weil ein Austritt Deutschlands mehr Porzellan zerschlagen würde, als nötig ist. Ordentliche Meinungsforscher bzw. solche mit dem Auftrag, ein wirklich aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen, hätten die Frage eher so gestellt:

Wollen Sie:

a) Mehr Kompetenzen für die EU
b) Die EU so belassen, wie sie ist
c) Weniger Kompetenzen für die EU

Da gehe ich dann tatsächlich jede Wette mit, dass ein komplett anderes Ergebnis rauskommt, sehr wahrscheinlich sogar das genaue Gegenteil des Umfrageergebnisses. Es gibt Studien die zeigen, dass etwa 3/4 der Bürger gegen weitere Kompetenzverlagerungen an die EU sind, die sind nur gut versteckt und extrem selten, daher meist nur in Fachzeitschriften zu finden. Denn die herkömmlichen Auftraggeber der Meinungsforschungsinstitute kommen nunmal aus Politik, Finanzwelt und Medien. Alles äusserst EU-freundliche Felder, heißt, falls doch solche Umfragen in Auftrag gegeben werden, werden die garantiert nie veröffentlicht. Wieso sollte meinetwegen die CDU denn auch eine Umfrage veröffentlichen, in der ein "mehr Europa" abgelehnt wird? Die würden sich nur ins eigene Fleisch schneiden.

Zu der Sache mit den 1006 Befragten: Man kann tatsächlich mit einer solchen recht kleinen Zahl an Befragten fast perfekte Voraussagen über das tatsächliche Verhalten bzw. Denken aller Bürger in Deutschland machen. Wenn man aus jedem Millieu eine ausreichende Zahl an Befragten hat, die idealerweise auch näherungsweise alle über sich selbst die Wahrheit angegeben haben, lassen sich solche Hochrechnungen problemlos machen - entscheidend ist dann letztlich, mit welchen Fragen man an sie herantritt.


Frenzen, es geht mir gar nicht um die Umfrage, denn deren Ergebnisse sind durch die Fragestellung beeinflussen, da hat Bruddler durchaus recht. Mir geht es einzig und allein darum, das man sich nicht als Vertreter einer Volksmeinung hinstellen kann, nur weil man eine bestimmte Meinung vertritt.
Es gibt übrigens keine Volksmeinung, sondern es gibt immer nur eine Mehrheitsmeinung.

Frenzen
30.01.2013, 01:42
Frenzen, es geht mir gar nicht um die Umfrage, denn deren Ergebnisse sind durch die Fragestellung beeinflussen, da hat Bruddler durchaus recht. Mir geht es einzig und allein darum, das man sich nicht als Vertreter einer Volksmeinung hinstellen kann, nur weil man eine bestimmte Meinung vertritt.
Es gibt übrigens keine Volksmeinung, sondern es gibt immer nur eine Mehrheitsmeinung.

Stimmt natürlich.

Murmillo
30.01.2013, 05:23
Die EU ist mehr als ein materielles Geschäft.

Jedenfalls führt kleinliche materielle Aufrechnerei zu nichts. Deutschland war schon immer ein Nettozahler. Aber Deutschland profitiert auch in hohem Maße von Europa als Absatzmarkt und verdient auf diese Weise jedes Jahr viele Hundert Milliarden. Deutschland sichert so seinen Wohlstand, und als ein reiches Land, das an der EU verdient, kann es sich also die paar Milliarden Euro für die EU leisten. Aus der EU auszutreten, kann sich Deutschland nicht leisten. Das Beispiel Großbritannien wird es zeigen, wenn die Briten tatsächlich so dumm sein sollten, demnächst für einen EU-Austritt zu stimmen.

Ich bin ja kein genereller Gegner der EU- nur so, wie das jetzt gehandhabt wird, kann es nicht weiter gehen.
Ein Zusammenschluss der europäischen Staaten zu einer Wirtschaftsgemeinschaft - wie zur EWG- ist ja ganz in Ordnung, aber der einzelne Staat bleibt auch der einzelne Staat und regelt seine Verantwortlichkeiten in eigener Kompetenz- keine oder nur geringe Abgabe derselben an interstaatliche Institutionen.
Das wäre kein Austritt und der gemeinsame Markt bliebe erhalten. Die Sache mit den Importsteuern kann man auch so über Verträge lösen, genauso die offenen Grenzen und Reisefreiheit.
Auf jeden Fall aber gehört der Euro abgeschafft. Man kann bei so unterschiedlicher wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit der Mitgliedsstaaten keine gemeinsame Währung haben- Griechenland wäre ohne den Euro jetzt besser dran- und dann versuchen, dies über dubiose Ausgleichszahlungen zwischen den Mitgliedern irgendwie auszugleichen.
Die Engländer machen das ganz richtig. In so einer wichtigen Frage gehört das Volk gefragt, auch in Deutschland. Es kann nicht sein, das die Politmafia meint, das alleinige Mitspracherecht und Kompetenz gerade in einer so wichtigen Frage zu haben.

Demokrat
30.01.2013, 11:24
Ordentliche Meinungsforscher bzw. solche mit dem Auftrag, ein wirklich aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen, hätten die Frage eher so gestellt:

Wollen Sie:

a) Mehr Kompetenzen für die EU
b) Die EU so belassen, wie sie ist
c) Weniger Kompetenzen für die EU
Es ging aber gezielt um eine Umfrage, die analog zur angekündigten britischen Volksabstimmung zeigen sollte, wie ein solches Referendum in Deutschland ausgehen könnte.

Bruddler
30.01.2013, 15:16
Ich gehe keine Wette mit dir ein, sondern sage dir nur eine Tatsache, weder du noch der Demokrat, noch ich, können Aussagen über die tatsächliche Meinung des Volkes treffen. Die tatsächliche Meinung bekommst du nur auf einen Weg herausgefunden werden.
Was man aber anmerken kann, das Vertreter gewisser politischer Richtungen, so überheblich sind, sich als absoluter Vertreter der Volksmeinung zu sehen und dummerweise bei Wahlen immer wieder Lügen gestraft werden.

Mit Verlaub, den offiziellen Wahlergebnissen traue ich schon lange nicht mehr.
Man muss keinem Stammtisch oder polit. Strömungen angehören, um die wahre Stimmung im Lande festzustellen und eben diese Stimmung ist konträr zu den offiziellen Wahlergebnissen....

Sisyphus
30.01.2013, 15:18
Mit Verlaub, den offiziellen Wahlergebnissen traue ich schon lange nicht mehr.
Man muss keinem Stammtisch oder polit. Strömungen angehören, um die wahre Stimmung im Lande festzustellen und eben diese Stimmung ist konträr zu den offiziellen Wahlergebnissen....
Was schlägst du also vor?

Bruddler
30.01.2013, 15:22
Was schlägst du also vor?

Jeder "Wahlbeobachter" sollte auch gleichzeitig ein geübter und unabhängiger Software-Spezialist mit Administratorrecht sein.
Ich denke, da würde so manche "Ungereimtheit" an's Tagesslicht kommen... :pfeif:

Sisyphus
30.01.2013, 15:27
Jeder "Wahlbeobachter" sollte auch gleichzeitig ein geübter und unabhängiger Software-Spezialist mit Administratorrecht sein.
Ich denke, da würde so manche "Ungereimtheit" an's Tagesslicht kommen... :pfeif:
Da bin ich schon einmal dagegen, dass ein Beobachter auch Administratorenrechte hat. Dann ist er nämlich auch kein Beobachter mehr.
BTW: Wer vergibt das Siegel unabhängig?

Bruddler
30.01.2013, 15:34
Da bin ich schon einmal dagegen, dass ein Beobachter auch Administratorenrechte hat. Dann ist er nämlich auch kein Beobachter mehr.
BTW: Wer vergibt das Siegel unabhängig?

Es würde genügen, wenn man den "Wahlbeobachtern" (Software-Spezialisten) ausschl. Leserechte einräumen würde. D.h. ein solcher "Wahlbeobachter" müsste Einblick in jeden Winkel einer Software nehmen dürfen...ohne Hidden-Funktion und ohne Verschlüsselung !

Sisyphus
30.01.2013, 15:44
Es würde genügen, wenn man den "Wahlbeobachtern" (Software-Spezialisten) ausschl. Leserechte einräumen würde. D.h. ein solcher "Wahlbeobachter" müsste Einblick in jeden Winkel einer Software nehmen dürfen...ohne Hidden-Funktion und ohne Verschlüsselung !
Also ich bin jetzt kein Softwarespezialist, aber ich glaube nicht, dass jeder Wahlbeobachter dies sehen sollte. Da lassen wir einmal den TÜF über das Programm bügeln und das wars mit der Überprüfung. Aber ich verstehe, wo es hingehen soll. Aber ich glaube auch nicht, dass wir da insgesamt so weit von entfernt sind. Und wenn mit dieser Überprüfung alle Andeutungen auf gefälschte Wahlen verschwinden, dann bin ich für eine Einführung am gestrigen Tage.

Bruddler
30.01.2013, 15:50
Also ich bin jetzt kein Softwarespezialist, aber ich glaube nicht, dass jeder Wahlbeobachter dies sehen sollte. Da lassen wir einmal den TÜF über das Programm bügeln und das wars mit der Überprüfung. Aber ich verstehe, wo es hingehen soll. Aber ich glaube auch nicht, dass wir da insgesamt so weit von entfernt sind. Und wenn mit dieser Überprüfung alle Andeutungen auf gefälschte Wahlen verschwinden, dann bin ich für eine Einführung am gestrigen Tage.

Zur besseren Verständigung: Es würde genügen, wenn man die wenigen Zentralrechner etwas genauer unter die Lupe nehmen würde.

Demokrat
30.01.2013, 15:51
Man muss keinem Stammtisch oder polit. Strömungen angehören, um die wahre Stimmung im Lande festzustellen und eben diese Stimmung ist konträr zu den offiziellen Wahlergebnissen...
Die Deutschen schimpfen halt gern auf ihre Politiker, aber sie wählen sie dennoch immer wieder.

Bruddler
30.01.2013, 15:55
Die Deutschen schimpfen halt gern auf ihre Politiker, aber sie wählen sie dennoch immer wieder.

So jedenfalls wird es uns immer kundgetan.... :pfeif:

Murr
30.01.2013, 15:56
Hallo
...ja, die ' BundesrepublikDeutschland ' sollte aus der EuropäischenUnion aus
...und in den Verband Südostasiatischer Nationen ( ASEAN ) eintreten...
Euer Murr :hi:

Sisyphus
30.01.2013, 15:58
Zur besseren Verständigung: Es würde genügen, wenn man die wenigen Zentralrechner etwas genauer unter die Lupe nehmen würde.
Ja ich glaube mich daran erinnern zu können, dass bei der letzten Wahl da irgendwie rumgemosert wurde. Wahrscheinlich zurecht. Aber das sollte man doch hinbekommen können. Wenn das die einzige Notiz auf dem Wunschzettel ist, sehe ich da ganz entspannt in die Zukunft. Weil mit genügend Eigeninitiative sollten das die Befürworter auch durchsetzen können.
Aber wahrscheinlich wird danach immer noch gemeckert werden. Sehe ich bei mir. Und wie ich mich da wunderbar im Detail verlieren kann. Ein Traum kann ich sagen.

Demokrat
30.01.2013, 16:01
So jedenfalls wird es uns immer kundgetan.... :pfeif:
Also ich kenne die Ergebnisse von unserem Stimmbezirk (etwa 250 Wähler) zur Niedersachsenwahl aus erster Hand:

- etwa die Hälfte CDU
- etwa ein Drittel SPD
- der Rest Grüne und FDP
- sowie ein paar Linke und ein NPD-Wähler

Bruddler
30.01.2013, 16:08
Also ich kenne die Ergebnisse von unserem Stimmbezirk (etwa 250 Wähler) zur Niedersachsenwahl aus erster Hand:

- etwa die Hälfte CDU
- etwa ein Drittel SPD
- der Rest Grüne und FDP
- sowie ein paar Linke und ein NPD-Wähler

Gibt es eigentlich eine offizielle Auflistung der *Wahlergebnisse aller deutschen Stimmbezirke ?

* inkl. der Briefwahlergebnisse

Murmillo
30.01.2013, 16:08
Ich wäre für einen Austritt aus der EU in ihrer heutigen Form.
Man hätte es bei der EWG mit Freihandelszone ohne Kontingentierung ,ohne Zollschranken und freiem Personenverkehr belassen sollen. Interstaatliche Institutionen sollten auf ein Minimum begrenzt werden, die Verantwortlichkeiten blieben , bis auf geringe Ausnahmen, bei den Mitgliedsstaaten.
Eine gemeinsame Währung würde es nicht geben, sie macht auch bei den unterschiedlichen wirtschaftlichen Leistungsvermögen der Mitgliedsstaaten keinen Sinn. Damit würden auch Transferleistungen, die dies ausgleichen sollen, entfallen. Es würden aber feste Wechselkurse existieren.

Demokrat
30.01.2013, 16:22
Gibt es eigentlich eine offizielle Auflistung der *Wahlergebnisse aller deutschen Stimmbezirke ?

* inkl. der Briefwahlergebnisse
Hier (http://www.aktuelle-wahlen-niedersachsen.de/LW2013/Landtagswahl_2013.html) gibt es die Wahlergebnisse aus Niedersachsen, aufgeschlüsselt nach Wahlkreisen - einmal als Grafik und einmal in Textform.

Edit:
Und hier (http://www.bundeswahlleiter.de/) sind die Ergebnisse der letzten Bundestags- und Europawahlen.

Dr Mittendrin
30.01.2013, 16:41
[QUOTE]Es gibt für Deutschland keinen Grund, aus der EU auszutreten!

Die Gemeinschaft Europas hat sich in den Jahrzehnten ihres Bestehens und ihrer Entwicklung für alle seine Mitgliedsstaaten und die europäischen Völker als nützlich erwiesen.

Als unnützlich


Daran ändern auch eine ganze Reihe von – z. T. durchaus berechtigten – Kritikpunkten an der EU und ihrer Verfasstheit nichts. Alles, was Menschen schaffen, ist unvollkommen und nähert sich erst in vielleicht langer Entwicklung einem höchst akzeptablen Zustand.
Lieber schludern Hauptsache gross und trotzdem unterschiedlich.


Daher hat es auch die EU verdient, dass man ihrer Entwicklung Zeit gibt! Es ist allen Menschen in Europa unbenommen, ihre diesbezüglichen Vorschläge und Ideen einzubringen.

Wo werde ich gefragt ?


Sich nur auf Meckern zu beschränken, wie es auch hier im HPF mit wenigen Ausnahmen geschieht, nützt weder der EU noch Deutschland! Nützlich aber sind für die Menschen, um nur einige Beispiele zu nennen, die neueröffneten persönlichen Freiheitsräume, die gemeinsame Währung, das friedliche Zusammenwachsen der europäischen Völker zu einer politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Gemeinschaft unter Erhalt der kulturellen Vielfalt, einer Gemeinschaft, die sich als Großmacht in der Zukunft behaupten wird, die die weltpolitischen Entwicklungen mitgestalten und mitbestimmen wird.

Arnolds Selbstgespräche. Freiräume einer EUDSSR und Überwachungsstaat.



Auf diese Weise lässt sich auch der Wohlstand der europäischen Völker langfristig sichern.

Sinkt stetig.


Es wird interessant werden, ob in wenigen Jahren das britische Volk für oder gegen Europa stimmen wird.

Dagegen, weil sich alles gutmenschverschlimmbessert.


Interessant nicht deswegen, weil Europakritiker das als hoffnungsvolles Zeichen des nahen Zerfalls der EU sehen wollen, sondern deswegen, weil sich nach einem EU-Ausritt zeigen würde, dass Großbritannien trotz seines Commonwealth keine autarke Macht in einer wie auch immer gearteten "splendid isolation" mehr sein kann.

Bla bla, was ist denn dann Japan ?


Aus historischer Erfahrung schon müssten die Briten wissen, dass das nicht funktioniert.

BEweise :auro:


Die politischen und wirtschaftlichen Probleme Großbritanniens nach einem EU-Austritt würden eindrucksvoll allen europäischen Völkern demonstrieren, welche Vorteile eine starke europäische Gemeinschaft in einer globalisierten Welt bietet. Insofern diente das negative britische Beispiel sogar einer Festigung der EU!

Arnolds Glaskugel.




Und nebenbei: wenn sie es wollten, so sollten die Briten nach ihrer negativen Erfahrung wieder in der EU willkommen sein.

Komm wieder ins warme EU Kuschelnest, hat wer geträumt. ?


Nicht nur Politik und Wirtschaft muss die EU vereinigen, sondern zwischen den Völkern auch ein verbindendes Gefühl der verlässlichen Solidarität ohne Demütigungen und Schadenfreude!

Mit Schwächlingen verbunden sein, na dann gründe einen WG mit Pennern.



Dafür muss Deutschland eintreten, das macht unserem Vaterland alle Ehre und macht jeden Bürger stolz, ein Deutscher zu sein.


:muaha: Ich erleb das nicht, ich geh in die Schweiz und schau mir das von aussen an.

INDV
30.01.2013, 16:53
Wir gehen doch eh nur Wählen weil wir die Wahrheit über Deutschland nicht kennen, sonst würde niemand Wählen gehen!!!
Bzw ich kenne die Wahrheit und deshalb wird meine Stimme nicht ankommen!!

Bruddler
30.01.2013, 19:14
Hier (http://www.aktuelle-wahlen-niedersachsen.de/LW2013/Landtagswahl_2013.html) gibt es die Wahlergebnisse aus Niedersachsen, aufgeschlüsselt nach Wahlkreisen - einmal als Grafik und einmal in Textform.

Edit:
Und hier (http://www.bundeswahlleiter.de/) sind die Ergebnisse der letzten Bundestags- und Europawahlen.

Gute Recherche ! :hi:

Arnold
30.01.2013, 19:23
Jip, hat auch der Verheugen so erkannt und ausgesprochen:

"Dieses ganze Projekt Europäische Einheit ist wegen Deutschland notwendig geworden. Es geht immer [darum], Deutschland einzubinden, damit es nicht zur Gefahr wird für andere"

Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Verheugen)


Ich sammle keine angeblichen oder tatsächlichen Meinungsäußerungen von Herrn Verheugen. Wenn er das so gesagt hat, dann ist das nicht ganz richtig. Deutschland und seine Wiedereingliederung in die Staatenwelt waren vielleicht der äußere Anlass, aber der wahre Grund waren die Erfahrungen der europäischen Völker aus zwei Weltkriegen. Kohle und Stahl waren nun einmal die wesentlichen Materialien der Waffenproduktion, daher war der Gedanke, aus einer gemeinschaftlichen Kontrolle dieser Materialien und einer gemeinsamen, die staatliche Zusammenarbeit fördernden Verfügung über sie zukünftig Kriege auszuschließen, nachvollziehbar. Dass sich diese "Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl", auch "Montanunion" genannt, gegen Deutschland gerichtet habe, ist eine sehr einseitige Betrachtungsweise, die übersieht, dass alle Mitglieder einen Teil ihrer Souveränität in diese Gemeinschaft einbringen mussten. Das fiel Deutschland leichter, weil es bestrebt war, wieder ein vollwertiges, souveränes Mitglied der Staatengemeinschaft zu werden. Das Opfer der anderen Mitglieder der Montanunion war größer! Aber die damals leitenden Politiker aller Mitgliedsstaaten waren vernünftige, weitblickende Leute, denen Europa sehr viel verdankt. Niemand in Europa sollte jemals wieder einen Krieg gegen seine Nachbarn führen können!



Er hätte vielleicht noch hinzufügen sollen, dass wir aufgrund der deutschen Wirtschaftskraft zweimal (oder dreimal ?) in die Fresse bekommen haben. Jetzt läuft eben alles etwas subtiler ab. Unterm demokratischen Deckmäntelchen.


Warum hätte Verheugen diesen Unsinn sagen sollen?

Arnold
30.01.2013, 19:26
Anders rum. !!!!!!!!


Nein, ich bin nicht "anders rum. !!!!!!!!"

Oder sollte diese Bemerkung dein "Coming-out" sein????????

:cool:

Frankenberger_Funker
30.01.2013, 19:27
... Warum hätte Verheugen diesen Unsinn sagen sollen?

Weil es eben kein Unsinn ist, sondern Fakt.

Arnold
30.01.2013, 19:40
Ich bin ja kein genereller Gegner der EU- nur so, wie das jetzt gehandhabt wird, kann es nicht weiter gehen.


Einverstanden. Der Ruf nach Demokratisierung der EU und auch nach einer richtigen Verfassung, an die sich alle Mitgliedsstaaten zu halten haben, ohne Sonderrechte geltend machen zu können, steht doch längst im Raum. Das wird auch umgesetzt werden müssen!



Ein Zusammenschluss der europäischen Staaten zu einer Wirtschaftsgemeinschaft - wie zur EWG- ist ja ganz in Ordnung, aber der einzelne Staat bleibt auch der einzelne Staat und regelt seine Verantwortlichkeiten in eigener Kompetenz- keine oder nur geringe Abgabe derselben an interstaatliche Institutionen.
Das wäre kein Austritt und der gemeinsame Markt bliebe erhalten. Die Sache mit den Importsteuern kann man auch so über Verträge lösen, genauso die offenen Grenzen und Reisefreiheit.


Europa sollte neben der wirtschaftlichen Einheit auch außen- und militärpolitisch eine enge Kooperation verwirklichen. In der Zukunft wird es vielleicht nötig sein, in einer von großen Blöcken bestimmten Welt außenpolitisch mit einer Stimme zu sprechen, um den europäischen Ansichten Geltung zu verschaffen und ggf. auch gegen Terroristen und Unrechtsregime nicht wehrlos zu sein. Eine entsprechend ausgebildete und ausgerüstete Europaarmee wäre vernünftig, zumal dadurch die einzelstaatlichen Haushalte jeweils um viele Milliarden Euro entlastet würden.



Auf jeden Fall aber gehört der Euro abgeschafft. Man kann bei so unterschiedlicher wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit der Mitgliedsstaaten keine gemeinsame Währung haben- Griechenland wäre ohne den Euro jetzt besser dran- und dann versuchen, dies über dubiose Ausgleichszahlungen zwischen den Mitgliedern irgendwie auszugleichen.


Der Euro hat sich bewährt. Er sollte in der ganzen EU gelten - und wird es eines Tages auch.

Ich halte es nicht für richtig, anderen, weniger wohlhabenden Staaten als Deutschland die "Leistungsfähigkeit" abzusprechen. Das trifft nur die Menschen dieser Staaten und klingt ihnen gegenüber überheblich! Vielmehr ist es die unterschiedliche Leistungsmöglichkeit, die aus naturräumlichen und sonstigen zufälligen Gegebenheiten für das eine Volk mehr, das andere weniger gegeben ist. Die europäischen Staaten, durch Geographie und Kultur eng verbunden, sollten sich aber in dieser Hinsicht gegenseitig unterstützen. In Deutschland haben sowohl der Länderfinanzausgleich als auch die Förderung strukturschwacher Regionen ihren guten Sinn. Dieses System funktioniert in modifizierter Form auch auf europäischer Ebene, wenn eine gemeinsame Wirtschaftspolitik entsprechend ausgestaltet wird.



Die Engländer machen das ganz richtig. In so einer wichtigen Frage gehört das Volk gefragt, auch in Deutschland. Es kann nicht sein, das die Politmafia meint, das alleinige Mitspracherecht und Kompetenz gerade in einer so wichtigen Frage zu haben.


Ich will hoffen, dass die Briten vernünftig sind – wenn es überhaupt einen Volksentscheid gibt. Denn die EU braucht Großbritannien nicht unbedingt – Großbritannien die EU schon! Und vor einer solchen Wahl stünden im Grunde alle Völker in Europa, wenn man sie entscheiden ließe. Käme es soweit, dann wollen wir hoffen, dass die Völker vernünftig und besonnen ihre Wahl treffen.

Sh. zu den Folgen eines britischen EU-Austritts:


" Zwar reiben sich britische Unternehmen seit Jahren an den Richtlinien, die aus Brüssel kommen. Aber vielen wäre es weniger geheuer, wenn das Land den uneingeschränkten Zugang zum größten Wirtschaftsblock der Welt verlieren würde. (…) Mit der Europäischen Union bekommen britische Unternehmen Zugang zu 500 Millionen Verbrauchern. Die Standards sind weitgehend gleich, und es fallen für sie keine Zölle oder Handelssteuern an. (…) In der EU zu sein, sei "lebenswichtig", sagt Peter Mitchell, Geschäftsführer von Coombe Castle. "

http://www.welt.de/wall-street-journal/article113098023/Britische-Unternehmen-fuerchten-den-EU-Austritt.html

Vgl. auch: http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,879697,00.html

Bruddler
30.01.2013, 19:47
Na Arnold, schiebst Du heute mal wieder Überstunden ? :cool:

Arnold
30.01.2013, 19:49
Weil es eben kein Unsinn ist, sondern Fakt.


Ach ja? Warum hat Verheugen das dann nicht gesagt?

Arnold
30.01.2013, 19:51
Na Arnold, schiebst Du heute mal wieder Überstunden ? :cool:


Hast du deine Hausaufgaben schon gemacht? Sei fleißig, sonst wird das nichts mit deinem Hauptschulabschluss! :))

Bruddler
30.01.2013, 19:53
Hast du deine Hausaufgaben schon gemacht? Sei fleißig, sonst wird das nichts mit deinem Hauptschulabschluss! :))

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20548&d=1278265332

Hardcore
30.01.2013, 20:04
Man hat 1006 Bürgern die Frage gestellt, ob Deutschland in der EU bleiben soll - und fertig. Daran ist nichts ergebnisorientiert. Mit Umfragen ist das hier im Forum immer so eine Sache - spiegeln sie die eigene Meinung wider, sind sie ganz klasse, tun sie das nicht, dann ist ihnen angeblich nicht zu trauen ;-)

man wird in diesem fall wohl grad die richtigen deppen gefragt haben - oder es waren 3000 befragte und hinterher wurde auf 1006 (seltsame zahl,nicht wahr) ergebnisorientiert runtergekürzt. JEDER,mit dem ich rede,oder je geredet habe ist gegen diesen EU molloch, KEINER wollte die D-Mark abgeben.

Demokrat
30.01.2013, 20:22
man wird in diesem fall wohl grad die richtigen deppen gefragt haben - oder es waren 3000 befragte und hinterher wurde auf 1006 (seltsame zahl,nicht wahr) ergebnisorientiert runtergekürzt.
Sicher, man macht extra eine Umfrage und manipuliert dann anschließend das Ergebnis - sehr schlau. Auf so einen Gedanken kommen wohl auch nur Leute, die glauben, dass die Wahlen in Deutschland gefälscht werden.


JEDER,mit dem ich rede,oder je geredet habe ist gegen diesen EU molloch, KEINER wollte die D-Mark abgeben.
Vielleicht solltest du dich mal mit Personen außerhalb deiner Politszene unterhalten. Ich führe auch Gespräche über die EU, und mein Eindruck ist, dass es zwar eine Reihe Skeptiker gibt, aber nur sehr wenige, die pauschal gegen die EU sind.

Bensen
30.01.2013, 20:26
Ein vereintes Europa ja, aber bitte keine EU, wie sie derzeit besteht.
Und der Euro gehört abgeschafft, daran besteht gar kein Zweifel.

HansMaier.
30.01.2013, 20:30
Die Deutschen schimpfen halt gern auf ihre Politiker, aber sie wählen sie dennoch immer wieder.

Nur, weil sie von den Mediennutten und Auftragsschreibern, nach Strich und Faden belogen und betrogen werden.
Die ganze BRD ist doch nur noch ein einziger riesiger Lügenhaufen und keine einzige Kennzahl die dieser
Staat rausgibt stimmt. Alles wird manipuliert und mit Brot und Spielen zugekleistert. Und zwar auf Pump.
Wenn die Pumpe stehen bleibt, dann wirds spannend.
MfG
H.Maier

Frankenberger_Funker
30.01.2013, 21:07
Ach ja? Warum hat Verheugen das dann nicht gesagt?

Wie meinen?

Systemhandbuch
31.01.2013, 19:44
Ich sammle keine angeblichen oder tatsächlichen Meinungsäußerungen von Herrn Verheugen.

Das Video, in welchem Herr Verheugen diese Äußerung von sich gibt, ist @hierzuforum gefühlte 100 mal gepostet, oder verlinkt worden. Da noch von „angeblich“ zu sprechen, läuft für mich unter Desinformation. Soll ich das ernsthaft noch einmal für Dich persönlich verlinken ?


Wenn er das so gesagt hat, dann ist das nicht ganz richtig. Deutschland und seine Wiedereingliederung in die Staatenwelt waren vielleicht der äußere Anlass, aber der wahre Grund waren die Erfahrungen der europäischen Völker aus zwei Weltkriegen.

Ist immer wieder schön mit anzusehen, wie Länder "demokratisch" zusammengebombt werden, um danach in die westliche Wertegemeinschaft aufgenommen zu werden. Deutschland, Libyen, Irak, ... da kommt Dein Gefasel um die Montanunion in den richtigen Kontext !


Kohle und Stahl [...]stark gekürzt weil wiki;(SHB)[...]Niemand in Europa sollte jemals wieder einen Krieg gegen seine Nachbarn führen können![...]

Wiki-Gedöns ! Wenn jemand Krieg führen wollte, waren es die „Nachbarn“ (?) gegen Deutschland.


Warum hätte Verheugen diesen Unsinn sagen sollen?


Weil es die Wahrheit ist !


Warum verdammte man die Reichsgründung (Disraeli), warum erfand man denn den Begriff „Made in Germany“ ? Warum baute man eine Ideologie auf, um sie gegen eine andere zu hetzen ? Weil man immer ein „Herzland“ innerhalb Europas befürchtete. Und das ist dummerweise aufgrund seiner Wirtschaftskraft Deutschland gewesen. Und ist es noch immer. Gott müsst Ihr am rätseln sein, wie man diesen lästigen deutschen Mittelstand abschaffen kann. Ist das der Grund für die massive Zuwanderung ?

Lese Preparata (und noch viel mehr)! Ich gebe Dir nur mal einen kleinen Auszug, da kann dann der @Stubentiger auch was draus lernen:


[...]Der offensichtliche Schwindel bestand darin, es dass zur Deckung der Nazi-Wechsel kein einziges Gramm Gold gab, sondern nur unterschiedliche Bezugssysteme, die sich ihrer Definition nach mit der politischen Stimmung der Zeit änderten. Hinter den Mefo-Wechseln stand nichts als eine armselige Kapitalbasis, ein nicht existierendes Unternehmen, das Wohlwollen der deutschen Stahlbarone, die sprichwörtliche Disziplin und der Fleiß der Teutonen und die Komplizenschaft der Bankiers und der Welthochfinanz, die es über ihr eigenes Netzwerk fertigbrachte – wie noch ausführlich zu behandeln sein wird –, die Rohstoffe heranzuschaffen, die für die in atemberaubender Schnelligkeit betriebene Aufrüstung einer respektgebietenden Armee benötigt wurden.[...]

Macht keinen Sinn auf Dein Propagandagedöns einzugehen, bevor Du Dich nicht mehr eingelesen hast.

Freddo
31.01.2013, 19:47
Ja, als Laie bin Ich auch dafür. Hoffe mir daraus, das unsere Soldaten nicht in den Krieg für andere ziehen und wir nicht die Hegemonie der USA mit machen werden. Hoffe dann auch das wird Neutral werden wie die Schweiz und in allen gebieten der Wirtschaft Autark.

Freddo
31.01.2013, 19:47
Mich würde es mal interessieren wie Ihr es seht?
Soll Deutschland in der EU bleiben oder austreten?

Ich wäre für einen Austritt aus der EU,
den Entscheidungen und Gesetze für ein Land,
sollte immer das eigene Land machen und keine anderen instituten, Firmen, pseudo Staaten oder sonstige!!

Diese Frage wird uns die Wirtschaftsverwaltung BRiD jedoch niemals stellen!!!

Ich bin auch für direkte Demokratie.

Freddo
31.01.2013, 19:49
O Ja, Deutschland sollte aus der EU austreten!
O Nein, Deutschland sollte der EU erhalten bleiben!
Eine Option fehlt:
O Darüber sollte der deutsche Wähler direkt entscheiden !

Direkt klingt gut.

Arnold
31.01.2013, 19:51
Ein vereintes Europa ja, aber bitte keine EU, wie sie derzeit besteht.


Daran wird gearbeitet, die EU neu zu ordnen und auf eine demokratische Grundlage zu stellen.



Und der Euro gehört abgeschafft, daran besteht gar kein Zweifel.


Diese Behauptung bedarf einer Begründung.

Freddo
31.01.2013, 19:52
"Umfragen" bei uns sind mit Vorsicht zu genießen, denn sie werden meist ergebnisorientiert durchgeführt.....

Was ist ergebnisorientiert ? Nur grüne und CDU´ler befragen ?

Arnold
31.01.2013, 19:53
Wie meinen?


Er hätte vielleicht noch hinzufügen sollen, dass wir aufgrund der deutschen Wirtschaftskraft zweimal (oder dreimal ?) in die Fresse bekommen haben. …


Verstanden?

Bruddler
31.01.2013, 19:54
Daran wird gearbeitet, die EU neu zu ordnen und auf eine demokratische Grundlage zu stellen.





Diese Behauptung bedarf einer Begründung.

Soll das etwa heißen, die derzeitige EU steht nicht auf einer demokratischen Grundlage ? :crazy:

Freddo
31.01.2013, 19:56
Man hat 1006 Bürgern die Frage gestellt, ob Deutschland in der EU bleiben soll - und fertig. Daran ist nichts ergebnisorientiert. Mit Umfragen ist das hier im Forum immer so eine Sache - spiegeln sie die eigene Meinung wider, sind sie ganz klasse, tun sie das nicht, dann ist ihnen angeblich nicht zu trauen ;-)

Ich meine das so was verallgemeinert wird, da die Umfrage an einem Ort nicht für die Meinung eines anderen Ortes sprechen muss. Wenn nur zwei Orte gefragt wurde alla 503 Menschen, kann man das nicht für ganz Deutschland geltend machen. Wenn man zwei weitere fragt, kann dann immer noch bei 503 jeden Ortes ein Kippendes Ergebnis rauskommen.

1006 mehr nicht und die entscheiden dann über ca 80 Millionen Menschen. Das war keine Bürger Abstimmung im sinn der einer direkten Demokratie oder des Volksbegehrens.

Ali Ria Ashley
31.01.2013, 19:57
Soll das etwa heißen, die derzeitige EU steht nicht auf einer demokratischen Grundlage ? :crazy:

Nein, dass heißt, dass du mal wieder dich dumm anstellst und derselbe bist, der nicht auf einer "Demokratischen" Grundlage steht. Das so einer überhaupt den Begriff Demokratie in den Mund nimmt ist schon ein Witz für sich. Aber jeder macht sich eben so lächerlich wie er nur kann, was?

Freddo
31.01.2013, 19:58
Ich mache mit Dir jede Wette, dass ich eine "Umfrage" unter 1006 Bürgern durchführen könnte, die bestätigt, dass die Mehrheit der Deutschen gegen den Verbleib in der EU ist....

61 gegen die EU hätten wir schon.

Bruddler
31.01.2013, 19:58
Was ist ergebnisorientiert ? Nur grüne und CDU´ler befragen ?

Das ist vergleichbar mit einem Fußballspiel, bei dem man den Spielern schon vor dem Anpfiff sagt, wie das Endergebnis aussehen muss.... :hi:

Freddo
31.01.2013, 19:59
HPF-Umfrage: 78 % gegen EU!!!!!!!:haha:

Jetzt sind es mehr.

Bruddler
31.01.2013, 20:00
Nein, dass heißt, dass du mal wieder dich dumm anstellst und derselbe bist, der nicht auf einer "Demokratischen" Grundlage steht. Das so einer überhaupt den Begriff Demokratie in den Mund nimmt ist schon ein Witz für sich. Aber jeder macht sich eben so lächerlich wie er nur kann, was?

Hat Dich eigentlich jemand gefragt ?! :watschn:

Freddo
31.01.2013, 20:01
Die Gesamtheit der Foristen des HPF ist nicht repräsentativ für die deutsche Gesellschaft, das erkennt ein Blinder mit Krückstock.

Wer will repräsentative Umfrageergebnisse ? Ich will direkte oder radikale ( radikale im sinne von radikaler Demokratie ) Umfrageergebnisse.

Demokrat
31.01.2013, 20:05
Ich meine das so was verallgemeinert wird, da die Umfrage an einem Ort nicht für die Meinung eines anderen Ortes sprechen muss. Wenn nur zwei Orte gefragt wurde alla 503 Menschen, kann man das nicht für ganz Deutschland geltend machen. Wenn man zwei weitere fragt, kann dann immer noch bei 503 jeden Ortes ein Kippendes Ergebnis rauskommen.
Deshalb werden solche Umfragen ja auch telefonisch und in ganz Deutschland durchgeführt, quer durch alle Berufs-, Alters- und politischen Schichten.


1006 mehr nicht und die entscheiden dann über ca 80 Millionen Menschen. Das war keine Bürger Abstimmung im sinn der einer direkten Demokratie oder des Volksbegehrens.
Richtig, es war eine Umfrage ;-)

Demokrat
31.01.2013, 20:08
Wer will repräsentative Umfrageergebnisse ?
Zum Beispiel RTL, der Auftraggeber dieser Umfrage.


Ich will direkte oder radikale ( radikale im sinne von radikaler Demokratie ) Umfrageergebnisse.
Wenn du ein radikales Umfrageergebnis suchst, dann nimmst du einfach das oben abgebildete. Und was ist eine radikale Demokratie?

Freddo
31.01.2013, 20:10
Nun, dann kann man sich ja zukünftige Umfragen sparen, und stattdessen einfach dich fragen :-)

Nein, bitte das ganze Volk fragen und per direkte Demokratie abstimmen lassen und nicht von einem Dorf ( 1006 Einwohner ) auf einen Staat schieben, danke.

Freddo
31.01.2013, 20:12
So einem Konstrukt könnte ich nur zustimmen, wenn man die Finanz-Autonomie der Regionen zuliesse, wie z B Südtirol.
Die enge Bindung an Russland finde ich richtig.
Der Euro sollte ein Nord und Südeuro werden.

FR in den Südeuro.

Enge bindung an Russland finde Ich gut und jetzt fehlt nur noch China, denke Ich.

Freddo
31.01.2013, 20:13
Es würde genügen, wenn man zu solch' brisanten Themen eine verbindliche, ehrliche und direkte Volksbefragung durchführen würde.
Aber bei uns scheut man Volksbefragungen wie der Teufel das Weihwasser....warum wohl ?

Du hast meine Meinung.

Freddo
31.01.2013, 20:14
Ja, Deutschland sollte aus der EU austreten.
Und, wenn wir schonmal dabei sind, aus der NATO, dem IWF, der WTO und noch diversen anderen Organisationen.

Jup und Neutral werden wie die Schweiz.

Bruddler
31.01.2013, 20:15
Deshalb werden solche Umfragen ja auch telefonisch und in ganz Deutschland durchgeführt, quer durch alle Berufs-, Alters- und politischen Schichten.


Richtig, es war eine Umfrage ;-)

Und woher weiß man, ob solche Angaben den Tatsachen entsprechen ?

Freddo
31.01.2013, 20:17
Es erfordert schlicht und einfach das Politiker klare Entscheidungen treffen,
auf der Ebene der EU mit der klein, klein Separatistendenke aufhoeren und
das machen was von den weisen Gruendsvaeter der EU von Anfang an fuer
das langfristige Endziel des Buendnisses vorgesehen war:

Die Vereinigten Staaten von Europa bauen!

Grund: Es war schon vor Jahrzehnten klar das es keinen anderen Weg
fuer Europa geben wird als die Gruendung eines starken Nationalstaates
genau wie in den USA oder China keine anderen Moeglichkeiten als eine
geeignete Option zur Verfuegung standen als die Nation Amerika und
die Nation China zu bauen. Europa muss das aber ohne Buergerkrieg
bzw. " Kulturrevolution " schaffen.

Das Volk muss nicht befragt werden, da die Masse nur in klein, klein und
an sich selbst denkt. Haette es Volksabstimmungen auch in der Steinzeit
gegeben, "fraesse" die gesamte Menschheit heute nur rohes Fleisch!

Die Masse des Volkes ist dumm und hat keine Visonen. Es gibt keine
kollektive Intelligenz oder Schwarmintelligenz wie bei Bienen. Voelker
muessen von Fuehrern aus den eigenen Reihen gefuehrt und regiert
werden. Dabei ist Demokratie hinderlich. Demokratie ist der Feind der
Visionen, der Weitsichtigkeit, der Verantwortung, der Zukunft und der
Entscheidungsfaehigkeit.

Hast du mein Kampf gelesen ? Ist deine Meinung EU Konform ?

Grenzer
31.01.2013, 20:18
Jup und Neutral werden wie die Schweiz.

Da bin ich aber sofort dabei ,- meinetwegen können die Schweizer auch eine feindliche Übernahme hinlegen ,-
Hauptsache - die nehmen uns überhaupt !.....

Freddo
31.01.2013, 20:19
Vorsicht, bitte nicht die USA mit Europa vergleichen, denn Europa besteht aus in Jahrhunderten gewachsenen Nationalstaaten, aus denen man im Nachhinein einen Einheitsstaat gründen will....

Und wo soll das Problem sein ? Die USA hatte es da einfacher weil ?

Freddo
31.01.2013, 20:22
Scheut man die Volksbefragung oder fühlt man sich durch Wahlen bereits in der Legitimation seiner Politik ausreichend bestätigt? Das ist hier die Frage.

Wahlen sind ein Witz wenn nur eine oder mehrere Gruppen Gewinnen und die Summe untern Strich nicht auf 50 % der Stimmen kommt. Anders ausgedrückt: Wenn nur 30 % Wähler sind und 70 % nicht Wähler, Repräsentieren die 30 % niemals die 70 % sondern nur ihre eigenen Interessen. Ego Repräsentative Demokratie.

Grenzer
31.01.2013, 20:22
Deshalb werden solche Umfragen ja auch telefonisch und in ganz Deutschland durchgeführt, quer durch alle Berufs-, Alters- und politischen Schichten.


Richtig, es war eine Umfrage ;-)


Und woher weiß man, ob solche Angaben den Tatsachen entsprechen ?

haha !

da fällt mir sofort meine gute , alte Schwiegermutter ein !

Die hat jahrelang für die GfK Umfragen gemacht ,- und die Ergebnisse solange frisiert ,- bis sie der GfK angenehm erschienen.......

Schließlich wollte ja meine Schwiegermutter die ausgelobten Prämien abfassen ,-
soweit zum Wert von Telefonumfragen !

:D

Dr Mittendrin
31.01.2013, 20:22
Enge bindung an Russland finde Ich gut und jetzt fehlt nur noch China, denke Ich.

Mit Russland, ja. Räumlich liegen wir halt nicht Nähe China.

Freddo
31.01.2013, 20:23
Scheut man die Volksbefragung oder fühlt man sich durch Wahlen bereits in der Legitimation seiner Politik ausreichend bestätigt? Das ist hier die Frage.

Wahlen sind ein Witz wenn nur eine oder mehrere Gruppen Gewinnen und die Summe untern Strich nicht auf 50 % der Stimmen kommt. Anders ausgedrückt: Wenn nur 30 % Wähler sind und 70 % nicht Wähler, Repräsentieren die 30 % niemals die 70 % sondern nur ihre eigenen Interessen. Ego Repre

Dr Mittendrin
31.01.2013, 20:23
Enge bindung an Russland finde Ich gut und jetzt fehlt nur noch China, denke Ich.

Mit Russland, ja. Räumlich liegen wir halt nicht Nähe China.

König
31.01.2013, 20:24
Die EU sollte aus Deutschland austreten!

Bruddler
31.01.2013, 20:25
Und wo soll das Problem sein ? Die USA hatte es da einfacher weil ?

Junge, denk' nach ! :isgut:

Bruddler
31.01.2013, 20:27
haha !

da fällt mir sofort meine gute , alte Schwiegermutter ein !

Die hat jahrelang für die GfK Umfragen gemacht ,- und die Ergebnisse solange frisiert ,- bis sie der GfK angenehm erschienen.......

Schließlich wollte ja meine Schwiegermutter die ausgelobten Prämien abfassen ,-
soweit zum Wert von Telefonumfragen !

:D

Wenn mich am Telefon ein Fremder ausfragen will, dann erfährt er grundsätzlich nur die Wahrheit, nix als die reine Wahrheit.... :hi:

Freddo
31.01.2013, 20:29
Wie wär's mit einer Volksbefragung, ob die Mehrheit der Deutschen überhaupt zur EU, zum Euro oder zur Verfassung befragt werden will? ;-)


Richtig. Aber die werden in der Regel ja auch nicht "gewählt".


Warum nicht, fragen kostet nix.

Dr Mittendrin
31.01.2013, 20:30
Es erfordert schlicht und einfach das Politiker klare Entscheidungen treffen,
auf der Ebene der EU mit der klein, klein Separatistendenke aufhoeren und
das machen was von den weisen Gruendsvaeter der EU von Anfang an fuer
das langfristige Endziel des Buendnisses vorgesehen war:

So so, Separatisten. Wir sehen ja wie der Wohlstand schwindet jetzt.


Die Vereinigten Staaten von Europa bauen!

Kranke USA, jawohl.


Grund: Es war schon vor Jahrzehnten klar das es keinen anderen Wegfuer Europa geben wird als die Gruendung eines starken Nationalstaates
genau wie in den USA oder China keine anderen Moeglichkeiten als eine
geeignete Option zur Verfuegung standen als die Nation Amerika und
die Nation China zu bauen. Ein kranker Saurier, sonst nichts.


Europa muss das aber ohne Buergerkrieg
bzw. " Kulturrevolution " schaffen.

Träum weiter, der Krieg kommt.


Das Volk muss nicht befragt werden, da die Masse nur in klein, klein und
an sich selbst denkt.

Bist du der EU-Diktator ? Drauf Sch....... die Briten.



[QUOTE] Haette es Volksabstimmungen auch in der Steinzeit
gegeben, "fraesse" die gesamte Menschheit heute nur rohes Fleisch!

Volksabstimmungen ist ein Teil der prosperierenden Schweiz.

Warum blos hab ich die Vision in Lichtenstein lebt man auch gut, statt EUDSSR.



Die Masse des Volkes ist dumm und hat keine Visonen

Heute wieder Freigang.

So die Masse ist dumm und du ein Volltrottel, der zu Antworten nicht fähig ist.


Ganz Asien Kanada, Australien, Schweiz Norwegen brauch keine grosse Versammlung.
Klein aber oho, ist das Motto.



. Es gibt keine
kollektive Intelligenz oder Schwarmintelligenz wie bei Bienen. Voelker
muessen von Fuehrern aus den eigenen Reihen gefuehrt und regiert
werden. Dabei ist Demokratie hinderlich. Demokratie ist der Feind der
Visionen, der Weitsichtigkeit, der Verantwortung, der Zukunft und der
Entscheidungsfaehigkeit.

Ja klar du Depp, jetzt stehst du auch noch zur Dikatur und das Volk ist zu dumm.
Wenn das Volk nicht durch Medien gehirngewaschen ist, ist es nicht zu dumm.

Freddo
31.01.2013, 20:31
Die "EU"; daß uns künstliche; uns von Oben aufoktroierte Gebilde / Konstrukt von Sozialutopisten, die nicht kapiert haben, daß man ein "Reich" weder durch militärische noch durch politische Machtausübung über die Köpfe der betroffenen Nationen bzw. Menschen und deren Mentalität errichten noch aufrecht erhalten kann!
Die EU ist eine verwaltungstechnische zentralistische Fehlkonstruktion!

Wir sind in Europa die sozialistischen Zahlmeister, während die anderen seit Jahrzehnten von uns profitieren!

"EU?" "Nein Danke!"

Klinkt nach Kungfuzius. Veränderungen kommen aus dem Volk und nicht von oben, oder ?

Freddo
31.01.2013, 20:36
Das sagt natürlich niemand so, wird aber über die Fiskalunion durch die Hintertür eingefädelt. Dass aus Brüssel immer wieder zu hören ist, dass die nationalen Parlamente doch sehr stören, ist ein weiterer Nachweis. Man will den Staaten ihre Kernbereiche nehmen um sie sinnlos zu machen und letztlich abschaffen zu können. Das Brüssel Lederhosen toll findet ändert nichts daran, dass man Deutschland und allen anderen Mitgliedern grundsätzlich an den Kragen will und durch die EU ersetzt haben möchte.

Wenn es ein EU Staat gibt werden die USA über den EU Staat Regieren, meine Ich, weil Sie ja einen Militär dingens bumens haben wo jeder Angst vor hat in dem Parlament, meine Ich.

Arnold
31.01.2013, 20:43
Soll das etwa heißen, die derzeitige EU steht nicht auf einer demokratischen Grundlage ? :crazy:


Ich sehe schon: du musst noch sehr viel lernen, bis du den Hauptschulabschluss schafffen kannst! :hzu:

Freddo
31.01.2013, 20:44
Nein! Die Euro-Krise offenbart doch eindrucksvoll, wer in der EU nicht nur das Sagen hat, sondern sie auch dominiert! Durch das Instrument EU trennte sich die Spreu vom Weizen: Wer hätte denn vor zehn Jahren ahnen können, wie schmalbrüstig beispielsweise Frankreich in Wahrheit ökonomisch ist? Wir Deutschen zwingen jetzt dem Rest Europas ökonomische Strenge und fiskalische Zucht auf, und gleichzeitig sichert uns die EU die Möglichkeit, die Haushaltspolitik der Südländer (inkl. Frankreich) aktiv zu kontrollieren. Dass Deutschland dabei der große Gewinner ist, liegt natürlich nicht zuletzt an unserer Innovation und unserem Fleiß. Wer denkt, dass wir ja nur die Zahlmeister der Union sind, mag oberflächlich Recht haben, aber schaut man genauer hin, so wird offenbar, dass unsere Wirtschaft der größte Profituer der EU ist. Richtig ist, dass die EU (EWG, EG) einst gegründet wurde, um Deutschland ökonomisch kontrollieren zu können, aber wie immer, wenn die Franzosen gegen Deutschland zu Felde ziehen wollen, geht das ganze nach hinten los. Unterm Strich haben wir nämlich den Zweiten Weltkrieg doch gewonnen!

Noch ein paar Worte zu Osteuropa: Hier sitzen unsere treuesten Freunde (mit Ausnahme der Benes-Tschechen), die uns übrigens darin bestärken, auch weiterhin in verstärktem Maße die Führungsrolle in Europa zu übernehmen - die Chinesen sehen es übrigens genauso. Wenn in Asien von Europa die Rede ist, meinen sie Deutschland. Das hätte sich am 8. Mai 1945 niemand träumen lassen.

Gott segne unser Deutsches Vaterland!

Das Deutschland die Südländer kontrollieren darf ist gut ? Ich denke nicht, da wir dann auch die Verantwortung über nehmen müssen. Jedes Land sollte sich Selber Regierung unter der Radikalen Demokratie, so denke. Was dazu fehlt ist die Erziehung der Kinder zu einem Radikal Demokratischen denken.

Bruddler
31.01.2013, 20:48
Soll das etwa heißen, die derzeitige EU steht nicht auf einer demokratischen Grundlage ? :crazy:


Ich sehe schon: du musst noch sehr viel lernen, bis du den Hauptschulabschluss schafffen kannst! :hzu:

Und warum beantwortest Du meine Frage nicht ? :kich:

Arnold
31.01.2013, 20:49
Hat Dich eigentlich jemand gefragt ?! :watschn:


:sonicht:

Nur zur Erinnerung: hier hat jeder die "Freiheit des Wortes"!!!

Prometheus
31.01.2013, 20:51
Deutschland sollte sich vom europäischen Ballast befreien. Mit Ballast ist in erster Linie der Euro gemeint und in zweiter der Vertrag von Maastricht. Wenn beides wegfiele, hätten wir wieder ein solides, wettbewerbfähiges Wirtschaftsbündnis und jedes Volk hätte seine politische Souveränität wieder.
Die Wirtschaft der verarmten Länder könnte sich unter abgewerteten Währungen wieder erholen und vielleicht positive Impuls für die Zukunft setzen -anstatt nun unter dem Schuldenberg zu ersticken.

Demokrat
31.01.2013, 20:54
Was dazu fehlt ist die Erziehung der Kinder zu einem Radikal Demokratischen denken.
Ich denke, die Heranwachsenden werden ausreichend auf die Demokratie vorbereitet. Dass es dabei leider auch immer wieder zu Totalausfällen kommt, liegt nicht mehr in der Macht unseres Bildungssystems. Verweigerer gibt es überall.

Freddo
31.01.2013, 20:55
Ist mir ziemlich wurscht, ob ich per Bundesrepublik, per Deutsches Reich oder als Untertan des Grossmährischen Kaisertums nicht der EU angehöre!

Warum ist dir das egal ? Bist du nicht für einen Rechtsstaat mit den Menschenrechten an der Spitze ?

Freddo
31.01.2013, 20:58
Davon, dass die Maastricht-Kriterien ohne den Euro überhaupt nicht nötig wären, fange ich mal besser garnicht an.

Letztlich bedeutet die Fiskalunion nichts anderes als die Aufgabe der Haushaltshoheit. Wenn ich nicht mehr selbst entscheiden darf, wie sehr ich mich verschulde und deswegen meinen Haushalt massiv umstellen muss, dann bin ich in meiner Freiheit massiv eingeschränkt. Davon abgesehen ist die reine Schuldenbremse ja nur ein Teil dessen, was umgesetzt werden soll. Die Länder sollen nach Vorstellung Schäubles durchaus auch harte Budgetrechte abgeben und im Prinzip bei Herrn Barroso um Erlaubnis betteln müssen, das Budget eben so gestalten zu dürfen, wie sie das richtig finden. Entscheider über die Haushalte würde also irgend ein Kommissar, womit man sich das nationale Parlament auch direkt wegen Sinnlosigkeit sparen könnte, zu sagen hätte es eh nichts mehr. Und das ist nichts anderes als die Abschaffung der Nationalstaaten durch die Hintertür. Dazu brauchts keine Jahrzehnte, das kann man ganz schnell durchziehen und mit ein wenig Glück auch so, dass es fast niemand mitbekommt, der große Aufschrei also ausbleibt.

Danke.

Demokrat
31.01.2013, 20:59
Deutschland sollte sich vom europäischen Ballast befreien. Mit Ballast ist in erster Linie der Euro gemeint und in zweiter der Vertrag von Maastricht. Wenn beides wegfiele, hätten wir wieder ein solides, wettbewerbfähiges Wirtschaftsbündnis und jedes Volk hätte seine politische Souveränität wieder.
Die Wirtschaft der verarmten Länder könnte sich unter abgewerteten Währungen wieder erholen und vielleicht positive Impuls für die Zukunft setzen -anstatt nun unter dem Schuldenberg zu ersticken.
Welchen Teil unserer Souveränität vermisst du, der uns mit dem Vertrag von Maastricht abhandengekommen sein soll?

Freddo
31.01.2013, 20:59
Also der Fiskalpakt beeinhaltet nichts anderes als die gegenseitige Verpflichtung, die Neuverschuldung innerhalb einer vorgeschriebenen Grenze halten. Diese individuelle Grenze legt Brüssel fest, und neue Schulden müssen auch dort angemeldet werden. Wird die Grenze dennoch überschritten, muss man konkrete Wirtschaftspläne vorlegen, wie man das Defizit beseitigen will. Ich sehe hier jetzt keinen unvertretbaren Eingriff in staatliche Kompetenzen und das jeweilige Budgetrecht eines Staates.

Kling ja so als müsste man seinen Papa fragen ob man Schulden machen darf, für mich. Bevormundung ja oder nein ?

Demokrat
31.01.2013, 21:05
Kling ja so als müsste man seinen Papa fragen ob man Schulden machen darf, für mich. Bevormundung ja oder nein ?
Nein, du teilst deinem Papa nur mit, dass du Schulden in einer bestimmten Höhe zu machen gedenkst. Sollten die Schulden ein für dich verträgliches Maß überschreiten, wird Papa dich ermahnen, dir einen ordentlichen Rückzahlungsplan zu überlegen.