Vollständige Version anzeigen : Bayern. Volksbegehren: Studiengebühren abschaffen. Prozesskostenbeihilfe soll stark eingeschränkt ..
zitronenclan
28.01.2013, 00:57
In Bayern läuft zur ein Zeit Volksbegehren gegen Studiengebühren.
Von 17.01.2013- 30.01.2013.
Endet also in wenigen Tagen!
Wer dafür ist, das Studiengebühren im reichen Bayern abgeschafft werden, kann sich bei seiner Gemeinde eintragen.
Bitte Personalauweis oder Reisepass mitbringen.
Abgesehen von dem, plant man in dieser Woche in Berlin, die sogenannte Prozesskostenbeihilfen stark zu beschneiden.
Ein weiterer Schritt in die Zweiklassengesellschaft!
Nur noch Leute mit genug Geld sollen prozessieren können. Die sogenannte kostenlose Rechtberatung, soll ganz abgeschafft werden.
Wer dagegen ist, sollte sofort an unsere Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger oder das Justizministerium in Berlin einen Protestbrief senden.
Sofort deshalb, weil das Gesetz noch diese Woche verabschiedet werden soll.
zitronenclan
28.01.2013, 21:21
Mal hoch schubse
Ich bin für Studiengebühren.
zitronenclan
29.01.2013, 22:50
Leute in Bayern, es wird knapp. Morgen, Mittwoch 30.01.2013 ist die letzte Gelegenheit, das die Studiengebühren gestrichen werden!
Hintern hoch und drannbleiben!
Hier ein Originallink wie es steht.
Link eingeben, und bitte: hier geht's zu den aktuellen Zahlen" anklicken.
Könnte sein, das es eine Initiative der Piratenpartei ist.
Von anderen Parteien habe ich keine Zahlen zum aktuellen Stand gefunden. Egal, Hauptsache wir können nachsehen.
http://volksbegehren-studiengebuehren.de/
Dieser nächste zeigt den Münchner Marienplatz, wo heute ganz schön was los wegen dem Volksbegehren war. Die Leute die quer zum Platz stehen, sind gemeint.
http://kaufhaus.ludwigbeck.de/webcam-muenchen-mari
enplatz/
Mittelfranken 10,40% un die Oberpfalz 40,04% führen.
Alle anderen liegen noch darunter.
Der gestrige Stand wurde heute mittgeteilt, es sind erst 8,61% besammen, 10% sind mindestens erforderlich.
Bereits eingetragen wäre ärgerlich wenn es nicht klappt. Seehofer will die Studiengebühren auf jeden Fall abschaffen und geht auf Konfrontationskurs mit der FDP.
Frau, Tochter und ich haben unterschrieben.
Wir sind nicht mehr betroffen. Töchterchen hat das Studium mit diesem Semester abgeschlossen.
Ihr Fleiss hat einen Preis. Sie bekommt die Srudiengebühren zurück. :D 5000Euronen - da sieht man was abgedrückt wurde.
zitronenclan
30.01.2013, 10:48
Frau, Tochter und ich haben unterschrieben.
Wir sind nicht mehr betroffen. Töchterchen hat das Studium mit diesem Semester abgeschlossen.
Ihr Fleiss hat einen Preis. Sie bekommt die Srudiengebühren zurück. :D 5000Euronen - da sieht man was abgedrückt wurde.
Auf die Jahre kommt tatsächlich eine Menge zusammen.
Das man evtl. etwas zurückbekommt wusste ich gar nicht.
War gestern Nachmittag noch mal im Rathaus, vor der Tür zur Volksbefragung standen 3 Leute. Ein Einzelner Mann, eine Frau war gerade drinn und ein älteres Ehepaar.
Alle zwischen 45 und ca. 68 Jahre alt.
Zufall? Kann sein. Viele arbeiten halt bis 17:00 oder 18:00 Uhr.
Bzgl. Prozesskostenbeihilfe.
Vor einem Monat bekam ich einen Brief von einem Abmahnanwalt.
Konnte das aber mit Hilfe einer Anwältin klären.
Aufgrund meines Einkommens hatte ich gerade noch das Recht auf einen "Beratungsschein", womit ich die Kosten für denn (wie es aussieht betrügerischen Abmahnanwalt, und meiner Anwältin), abwehren konnte.
Diese "Beratungen" und einiges mehr, soll nun auf Initiative natürlich mal wieder der FDP, total gestrichen werden.
In meiner Stadt wird man bei uns kaum zu einem Anwalt vorgelassen, wenn man nicht zuvor bereits bei der Anmeldung mindestens 150,00€ einzahlt.
Inzwischen praktizieren das alle unsere Anwälte, bis auf einen, der aber ziemlich schlecht ist.
Es wird immer schlimmer!
Mautgebühren für LKW, die letztendlich auch der Verbraucher bezahlt. Mautgebühren für PKW's war bereits mehrmals im Gespräch, Energie-Benzin und Mieten steigen ohne Ende. Schlechterstellung der Mieter bei Sanierungen, Rundfunkgebühren für alle... Alle Augenblicke gibt es eine neue Abzockerei.
zitronenclan
30.01.2013, 10:57
Bereits eingetragen wäre ärgerlich wenn es nicht klappt. Seehofer will die Studiengebühren auf jeden Fall abschaffen und geht auf Konfrontationskurs mit der FDP.
Heute bin ich, im Gegensatz zu gestern wieder zuversichtlicher. Es scheint zu klappen.
Bei uns kommen in der Verwandschaft mindestens zwei-drei Kinder nach, die voraussichtlich studieren wollen.
Zwei davon sind sogar bei den Klassenbesten dabei.
Von einem Kind brächten die Eltern vermutlich die Studiengebühren auf, beim Anderem eher nicht, da beide Eltern zusammen nicht sooo gut verdienen. Gerade deren Kind ist am Besten.
Wäre Schade, wenn es nur wegen Geld scheitern würde.
Niesmitlust
30.01.2013, 11:05
Naja, es gibt ja extra einen Kredit, mit dem man die Studiengebühren erst nach dem Stufium bezahlen muss.
Es ist aber auch ohne Studiengebühren immer noch eine Geldfrage, denn die Semestergebühren und das Semesterticket müssen bezahlt werden (was zusammen gute 300€ sind), dazu Kopier- und Druckkosten, Geld für Bücher, teilweise für PC-Programme etc.
zitronenclan
30.01.2013, 14:00
Naja, es gibt ja extra einen Kredit, mit dem man die Studiengebühren erst nach dem Stufium bezahlen muss.
Es ist aber auch ohne Studiengebühren immer noch eine Geldfrage, denn die Semestergebühren und das Semesterticket müssen bezahlt werden (was zusammen gute 300€ sind), dazu Kopier- und Druckkosten, Geld für Bücher, teilweise für PC-Programme etc.
Ja, es kommt auch ohne Studiengebühren einiges zusammen.
zitronenclan
30.01.2013, 14:02
Leute in Bayern, es wird knapp. Morgen, Mittwoch 30.01.2013 ist die letzte Gelegenheit, das die Studiengebühren gestrichen werden!
Hintern hoch und drannbleiben!
Hier ein Originallink wie es steht.
Link eingeben, und bitte: hier geht's zu den aktuellen Zahlen" anklicken.
Könnte sein, das es eine Initiative der Piratenpartei ist.
Von anderen Parteien habe ich keine Zahlen zum aktuellen Stand gefunden. Egal, Hauptsache wir können nachsehen.
http://volksbegehren-studiengebuehren.de/
Dieser nächste zeigt den Münchner Marienplatz, wo heute ganz schön was los wegen dem Volksbegehren war. Die Leute die quer zum Platz stehen, sind gemeint.
http://kaufhaus.ludwigbeck.de/webcam-muenchen-mari
enplatz/
Mittelfranken 10,40% un die Oberpfalz 40,04% führen.
Alle anderen liegen noch darunter.
Der gestrige Stand wurde heute mittgeteilt, es sind erst 8,61% besammen, 10% sind mindestens erforderlich.
Berichtigung, hatte mich verschrieben: In der Oberpfalz waren es nicht 40,04% sondern: 10,04%.
Langwitsch
30.01.2013, 14:06
War heute meine Unterschrift leisten.
Wenn man schon ein klein wenig Demokratie angeboten bekommt, sollte man sie auch wahrnehmen.
Affenpriester
30.01.2013, 14:13
Ich bin für Studiengebühren.
Ich auch.
zitronenclan
30.01.2013, 14:41
Ich auch.
Auf dem Münchner Marienplatz gibt es schon wieder eine ewig lange Schlange. Schaut mal rein! Direktaufnahmen.
http://kaufhaus.ludwigbeck.de/webcam-muenchen-mari
enplatz/
Heute bin ich, im Gegensatz zu gestern wieder zuversichtlicher. Es scheint zu klappen.
Bei uns kommen in der Verwandschaft mindestens zwei-drei Kinder nach, die voraussichtlich studieren wollen.
Zwei davon sind sogar bei den Klassenbesten dabei.
Von einem Kind brächten die Eltern vermutlich die Studiengebühren auf, beim Anderem eher nicht, da beide Eltern zusammen nicht sooo gut verdienen. Gerade deren Kind ist am Besten.
Wäre Schade, wenn es nur wegen Geld scheitern würde.
Die Studiengebühren sind nicht sozial gerecht.
Es sind im Endeffekt meistens die Eltern die für das Studium ihrer Kinder aufkommen müssen, die werden ohnehin schon genug gemolken. Die Medien sprechen sich ja gerne für Studiengebühren aus, so ließ der Spiegel letzte Woche Befürworter der Studiengebühren in einem Artikel zu Wort kommen. Argumente wie man sollte lieber die frühkindliche Erziehung fördern, die Qualität des Studiums verbessert sich durch die Campusgebühr, früher haben wir auch alle gezahlt oder die verdienen ja später auch besser halte ich nicht für richtig.
Seit der Einführung der Studiengebühren hat sich wenig an der Ausstattung der Universitäten verbessert. Veraltete Rechner zwingen die Studenten dazu einen aktuellen Laptop anzuschaffen um überhaupt an ihrer Abschlussarbeit arbeiten zu können. Außerdem scheint die Verwaltung der Universitäten auch nicht besser geworden zu sein. Das höhere Gehalt der Hochschulabsolventen wird auch durch höhere Mieten und den Kauf eines Autos aufgefressen wobei hier in vielen Fällen auch die Eltern finanziell unter die Arme greifen müssen. Ich kenne Grünen und SPD Wähler die für Studiengebühren sind da denke ich mir die habe doch irgendetwas falsch verstanden.
Bruddler
30.01.2013, 15:43
Ich bin für Studiengebühren.
Die FDP ist auch für die Beibehaltung der Studiengebühren....ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Langwitsch
30.01.2013, 15:45
Die Studiengebühren sind nicht sozial gerecht.
Es sind im Endeffekt meistens die Eltern die für das Studium ihrer Kinder aufkommen müssen, die werden ohnehin schon genug gemolken. Die Medien sprechen sich ja gerne für Studiengebühren aus, so ließ der Spiegel letzte Woche Befürworter der Studiengebühren in einem Artikel zu Wort kommen. Argumente wie man sollte lieber die frühkindliche Erziehung fördern, die Qualität des Studiums verbessert sich durch die Campusgebühr, früher haben wir auch alle gezahlt oder die verdienen ja später auch besser halte ich nicht für richtig.
Seit der Einführung der Studiengebühren hat sich wenig an der Ausstattung der Universitäten verbessert. Veraltete Rechner zwingen die Studenten dazu einen aktuellen Laptop anzuschaffen um überhaupt an ihrer Abschlussarbeit arbeiten zu können. Außerdem scheint die Verwaltung der Universitäten auch nicht besser geworden zu sein. Das höhere Gehalt der Hochschulabsolventen wird auch durch höhere Mieten und den Kauf eines Autos aufgefressen wobei hier in vielen Fällen auch die Eltern finanziell unter die Arme greifen müssen. Ich kenne Grünen und SPD Wähler die für Studiengebühren sind da denke ich mir die habe doch irgendetwas falsch verstanden.
Ja das stimmt, vor allem sind Studiengebühren auch ein Schritt weg von den sozialen Errungenschaften die dieses Land einst prägten. Genauso wie die verkaufsoffenen Sonntage, werden sie so hingenommen als ob sie etwas alternativloses, normales wären.
Affenpriester
30.01.2013, 15:53
Ja das stimmt, vor allem sind Studiengebühren auch ein Schritt weg von den sozialen Errungenschaften die dieses Land einst prägten. Genauso wie die verkaufsoffenen Sonntage, werden sie so hingenommen als ob sie etwas alternativloses, normales wären.
Wenn wir die Einwanderung ordentlich geregelt bekommen, können wir die Gebühren wieder abschaffen aber ich sehe nicht ein, einem Ausländer das Studium zu bezahlen und ihn auszubilden, damit er Kohle spart.
Im Ausland kostet sowas nämlich ordentlich Geld. Warum sollte eine alleinerziehende Verkäuferin einem Anwaltssohn seine Gammelzeit an irgendeiner versifften Uni finanzieren?
Langwitsch
30.01.2013, 15:56
Wenn wir die Einwanderung ordentlich geregelt bekommen, können wir die Gebühren wieder abschaffen aber ich sehe nicht ein, einem Ausländer das Studium zu bezahlen und ihn auszubilden, damit er Kohle spart.
Im Ausland kostet sowas nämlich ordentlich Geld. Warum sollte eine alleinerziehende Verkäuferin einem Anwaltssohn seine Gammelzeit an irgendeiner versifften Uni finanzieren?
Die Einwanderung ist wieder ein anderes Thema.
Jedoch stellt sich für mich die Frage, warum ein junger Mensch aus einem armen Elternhaus, der aber was in der Platte hat, nicht die Möglichkeit haben sollte sich gut ausbilden zu lassen?
Wenn wir die Einwanderung ordentlich geregelt bekommen, können wir die Gebühren wieder abschaffen aber ich sehe nicht ein, einem Ausländer das Studium zu bezahlen und ihn auszubilden, damit er Kohle spart.
Im Ausland kostet sowas nämlich ordentlich Geld. Warum sollte eine alleinerziehende Verkäuferin einem Anwaltssohn seine Gammelzeit an irgendeiner versifften Uni finanzieren?
Soweit richtig. Aber es gibt eben auch das umgekehrte Beispiel.
Affenpriester
30.01.2013, 16:00
Soweit richtig. Aber es gibt eben auch das umgekehrte Beispiel.
Ein Studium ist keine Grundbildung, es ist das Erlernen eines Berufes, das Erlangen einer Würde, eines Titels, wie auch immer.
Kommt ja auch niemand auf die Idee, den Steuerzahler den Meisterbrief eines Handwerkers zahlen zu lassen, oder?
Warum soll der Steuerzahler das bezahlen? Warum soll er einem Anwalt die Ausbildung finanzieren? Er zahlt es sowieso, aber 500 Euro Eigenanteil pro Semester sind nicht zuviel verlangt.
Langwitsch
30.01.2013, 16:02
Ein Studium ist keine Grundbildung, es ist das Erlernen eines Berufes, das Erlangen einer Würde, eines Titels, wie auch immer.
Kommt ja auch niemand auf die Idee, den Steuerzahler den Meisterbrief eines Handwerkers zahlen zu lassen, oder?
Warum soll der Steuerzahler das bezahlen? Warum soll er einem Anwalt die Ausbildung finanzieren? Er zahlt es sowieso, aber 500 Euro Eigenanteil pro Semester sind nicht zuviel verlangt.
Universitäten sind nun mal öffentliche Einrichtungen, eine Schreinerei nicht. Darüber hinaus gibt es doch private Hochschulen.
Affenpriester
30.01.2013, 16:05
Universitäten sind nun mal öffentliche Einrichtungen, eine Schreinerei nicht. Darüber hinaus gibt es doch private Hochschulen.
Ist doch egal ob es eine öffentliche Einrichtung ist, das ist ein Theater auch, trotzdem musst du bezahlen wenn du etwas willst. Wir sind doch hier nicht im Kommunismus oder im Schlaraffenland.
Das Studium ist eine Ausbildung zu Höherem, man erlangt einen Doktor oder sonstwas, oder auch nicht. Da sollte man schon bezahlen für.
Grundbildung ist umsonst, das ist auch gut so, aber alles darüber sollte zumindest etwas Eigeninitiative abverlangen.
Maxvorstadt
30.01.2013, 16:07
Die Studiengebührengegner haben nach Informationen der Süddeutschen Zeitung gewonnen: Mittlerweile haben in allen großen bayerischen Städten mehr als zehn Prozent der Wahlberechtigten beim Volksbegehren unterschrieben - das müsste reichen.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/volksbegehren-in-bayern-volksbegehren-gegen-studiengebuehren-ist-offenbar-erfolgreich-1.1586891
:appl:
Ein Studium ist keine Grundbildung, es ist das Erlernen eines Berufes, das Erlangen einer Würde, eines Titels, wie auch immer.
Kommt ja auch niemand auf die Idee, den Steuerzahler den Meisterbrief eines Handwerkers zahlen zu lassen, oder?
Warum soll der Steuerzahler das bezahlen? Warum soll er einem Anwalt die Ausbildung finanzieren? Er zahlt es sowieso, aber 500 Euro Eigenanteil pro Semester sind nicht zuviel verlangt.
Das stimmt schon, aber die Argumente dafür verlaufen im Sand, schaut man sich Studien an, für was diese Gebühren verbraten wurden. Ich bin auch für eine starke Regulierung des Campus', vor allem hinsichtlich einer bedarfsorientierten Platzvergabe. Bei uns fingen beispielsweise letztes Semester über hundert Personen an, Archäologie zu studieren.
Jeder da weiß, dass 90% in die Arbeitslosigkeit studieren. Trotzdem werden diese Plätze finanziert. Und diese Personen fehlen dann wieder anderswo, geistiges Kapital eben.
Doppelt und dreifach unsinnig und unwirtschaftlich!
Maxvorstadt
30.01.2013, 16:09
Ich auch.
Du kommst ja auch nie in die Verlegenheit ein Studium zu absolvieren. Kannst nix und bist nix. :D
Langwitsch
30.01.2013, 16:10
Ist doch egal ob es eine öffentliche Einrichtung ist, das ist ein Theater auch, trotzdem musst du bezahlen wenn du etwas willst. Wir sind doch hier nicht im Kommunismus oder im Schlaraffenland.
Das Studium ist eine Ausbildung zu Höherem, man erlangt einen Doktor oder sonstwas, oder auch nicht. Da sollte man schon bezahlen für.
Grundbildung ist umsonst, das ist auch gut so, aber alles darüber sollte zumindest etwas Eigeninitiative abverlangen.
Dann sollten Auszubildende auch nicht entlohnt werden, sondern dafür zahlen, da sie ja mit ihrer Berufsausbildung auch einen Titel erlangen?
Affenpriester
30.01.2013, 16:11
Das stimmt schon, aber die Argumente dafür verlaufen im Sand, schaut man sich Studien an, für was diese Gebühren verbraten wurden. Ich bin auch für eine starke Regulierung des Campus', vor allem hinsichtlich einer bedarfsorientierten Platzvergabe. Bei uns fingen beispielsweise letztes Semester über hundert Personen an, Archäologie zu studieren.
Jeder da weiß, dass 90% in die Arbeitslosigkeit studieren. Trotzdem werden diese Plätze finanziert. Und diese Personen fehlen dann wieder anderswo, geistiges Kapital eben.
Doppelt und dreifach unsinnig und unwirtschaftlich!
Sie studieren Germanistik oder Soziologie, genau. Danach sind sie arbeitslos und sagen, "aber ich habe studiert, ich gehe doch nicht für den Mindestlohn arbeiten".
Schon sonderbar das alles.
Affenpriester
30.01.2013, 16:12
Dann sollten Auszubildende auch nicht entlohnt werden, sondern dafür zahlen, da sie ja mit ihrer Berufsausbildung auch einen Titel erlangen?
Die werden für ihre Arbeit bezahlt, sie arbeiten und lernen, meist privat. Ein Student wird ausgebildet, er leistet ja nichts. Es ist eine Weiterbildung. Ich sehe da schon einen Unterschied.
Wenn ich morgen eine Umschulung machen will, muss ich die auch bezahlen, es sei denn das Amt beteiligt sich, was unwahrscheinlich ist.
Maxvorstadt
30.01.2013, 16:13
Die werden für ihre Arbeit bezahlt, sie arbeiten und lernen, meist privat. Ein Student wird ausgebildet, er leistet ja nichts. Es ist eine Weiterbildung. Ich sehe da schon einen Unterschied.
Wenn ich morgen eine Umschulung machen will, muss ich die auch bezahlen, es sei denn das Amt beteiligt sich, was unwahrscheinlich ist.
Du hast nie studiert, sonst würdest du nicht so dumm daherreden. :auro:
Affenpriester
30.01.2013, 16:14
Du hast nie studiert, sonst würdest du nicht so dumm daherreden. :auro:
Ist doch gut jetzt mit deinem ad personam Spam. Geh woanders spielen.
Niesmitlust
30.01.2013, 16:14
Ein Studium ist keine Grundbildung, es ist das Erlernen eines Berufes, das Erlangen einer Würde, eines Titels, wie auch immer.
Kommt ja auch niemand auf die Idee, den Steuerzahler den Meisterbrief eines Handwerkers zahlen zu lassen, oder?
Warum soll der Steuerzahler das bezahlen? Warum soll er einem Anwalt die Ausbildung finanzieren? Er zahlt es sowieso, aber 500 Euro Eigenanteil pro Semester sind nicht zuviel verlangt.
Es sind nicht nur 500€. Dazu kommen die Semestergebühren, die auch gut 300€ betragen. Zusammen mit den Studiengebühren sind das an die 800€ jedes Semester.
Maxvorstadt
30.01.2013, 16:15
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/videoumfrage-zu-studiengebuehren-videoumfrage-zu-studiengebuehren-1.1575553
Langwitsch
30.01.2013, 16:16
Die werden für ihre Arbeit bezahlt, sie arbeiten und lernen, meist privat. Ein Student wird ausgebildet, er leistet ja nichts. Es ist eine Weiterbildung. Ich sehe da schon einen Unterschied.
Wenn ich morgen eine Umschulung machen will, muss ich die auch bezahlen, es sei denn das Amt beteiligt sich, was unwahrscheinlich ist.
Ich habe es an meiner Freundin gesehen, die aufgrund finanzieller Knappheit ihr Studium werfen musste....ich kann diesen Studiengebühren wirklich nichts abgewinnen.
Vielleicht kann eine Hochschule dadurch eine NS-Terrorausstellung mehr bieten, aber die Rahmenbedingungen für die Studenten, trotz Gebühren, haben sich nicht verbessert.
Affenpriester
30.01.2013, 16:16
Es sind nicht nur 500€. Dazu kommen die Semestergebühren, die auch gut 300€ betragen. Zusammen mit den Studiengebühren sind das an die 800€ jedes Semester.
Normale Kosten hat jeder, selbst wenn du zur Grundschule gehst, musst du Schulbücher kaufen oder sonstwas. Wenn du privat einen EDV-Kurs machst, musst du den auch selbst bezahlen.
Maxvorstadt
30.01.2013, 16:17
Ist doch gut jetzt mit deinem ad personam Spam. Geh woanders spielen.
Red über Dinge von denen du was verstehst. Schleich di.
Maxvorstadt
30.01.2013, 16:20
Es sind nicht nur 500€. Dazu kommen die Semestergebühren, die auch gut 300€ betragen. Zusammen mit den Studiengebühren sind das an die 800€ jedes Semester.
Er weiß nix, er labert einfach nur drauflos. Warum sollte ein bayrischer Student zahlen und die anderen zahlen nix?
Sie studieren Germanistik oder Soziologie, genau. Danach sind sie arbeitslos und sagen, "aber ich habe studiert, ich gehe doch nicht für den Mindestlohn arbeiten".
Schon sonderbar das alles.
Man muss die Sache auch gesamtgesellschaftlich sehen. Diese Leute fehlen dann anderswo.
Regulierung ist hier von höchster Wichtigkeit. Geistiges Kapital wird kaum irgendwo so verschleudert wie auf dem Campus. Gerade Deutschland kann sich das nicht leisten.
Affenpriester
30.01.2013, 16:20
Ich habe es an meiner Freundin gesehen, die aufgrund finanzieller Knappheit ihr Studium werfen musste....ich kann diesen Studiengebühren wirklich nichts abgewinnen.
Vielleicht kann eine Hochschule dadurch eine NS-Terrorausstellung mehr bieten, aber die Rahmenbedingungen für die Studenten, trotz Gebühren, haben sich nicht verbessert.
1000 Euro im Jahr zusätzlich müssten doch irgendwie zu machen sein, oder nicht?
Das sind im Monat nicht einmal hundert Euro. Wir haben in Deutschland lange das Problem gehabt, dass viele Leute da eher abgehangen haben auf den Unis.
Mit den Studiengebühren wollte man auch das unterbinden. Schade genug dass viele allmöglichen Unsinn dort studieren, Zeug womit sie später kein Geld verdienen können. Warum soll der Steuerzahler das bezahlen?
Natürlich gibt es immer einzelne schwere Fälle und Opfer die es hart trifft. Der Staat kann ja zinslose Kredite vergeben, aber eine kleine Opfergabe muss schon sein, denke ich.
Langwitsch
30.01.2013, 16:22
1000 Euro im Jahr zusätzlich müssten doch irgendwie zu machen sein, oder nicht?
Das sind im Monat nicht einmal hundert Euro. Wir haben in Deutschland lange das Problem gehabt, dass viele Leute da eher abgehangen haben auf den Unis.
Mit den Studiengebühren wollte man auch das unterbinden. Schade genug dass viele allmöglichen Unsinn dort studieren, Zeug womit sie später kein Geld verdienen können. Warum soll der Steuerzahler das bezahlen?
Natürlich gibt es immer einzelne schwere Fälle und Opfer die es hart trifft. Der Staat kann ja zinslose Kredite vergeben, aber eine kleine Opfergabe muss schon sein, denke ich.
Zumindest sind wir uns in dem Punkt einig, dass ein 55 Semesterstudium (gebührenfrei) unterbunden werden sollte.
Affenpriester
30.01.2013, 16:23
Zumindest sind wir uns in dem Punkt einig, dass ein 55 Semesterstudium (gebührenfrei) unterbunden werden sollte.
Definitiv, so ist es.
Maxvorstadt
30.01.2013, 16:28
Man muss die Sache auch gesamtgesellschaftlich sehen. Diese Leute fehlen dann anderswo.
Regulierung ist hier von höchster Wichtigkeit. Geistiges Kapital wird kaum irgendwo so verschleudert wie auf dem Campus. Gerade Deutschland kann sich das nicht leisten.
Warum sollten bayrische Studenten zahlen und ostdeutsche Studenten können ohne Studiengebühren ihr Studium absolvieren. Immerhin zahlt Bayern für diese Bundesländer ein Heidengeld.
Warum sollten bayrische Studenten zahlen und ostdeutsche Studenten können ohne Studiengebühren ihr Studium absolvieren. Immerhin zahlt Bayern für diese Bundesländer ein Heidengeld.
Ich habe nirgends für Studiengebühren plädiert. Ich sprach lediglich von einer Regulierung der Studienplatzvergabe, um zu vermeiden, das es einerseits zu wenige Absolventen in bestimmten Studiengängen gibt und andererseits mit ziemlicher Sicherheit in die ARbeitslosigkeit studiert wird.
Semestergebühren machen in meinen Augen nur ab einer unüblichen und unbegründbaren Semesterzahl Sinn.
Affenpriester
30.01.2013, 16:34
Ich habe nirgends für Studiengebühren plädiert. Ich sprach lediglich von einer Regulierung der Studienplatzvergabe, um zu vermeiden, das es einerseits zu wenige Absolventen in bestimmten Studiengängen gibt und andererseits mit ziemlicher Sicherheit in die ARbeitslosigkeit studiert wird.
Semestergebühren machen in meinen Augen nur ab einer unüblichen und unbegründbaren Semesterzahl Sinn.
Und es müsste zentral geregelt werden. Entweder Studiengebühren in allen Bundesländern oder keine Studiengebühren in allen Bundesländern.
Ich plädiere für Studiengebühren in allen Bundesländern. Keine Lust auf Türken oder Bayern oder sonstige Ausländer, die sich hier an unseren Unis breitmachen um Geld zu sparen.
Und natürlich brauchen wir kein Volk von Soziologen, da sollte man auch genau steuern.
Niesmitlust
30.01.2013, 16:34
Er weiß nix, er labert einfach nur drauflos. Warum sollte ein bayrischer Student zahlen und die anderen zahlen nix?
Hier in Niedersachsen haben wir leider noch welche, aber die werden nach dem Regierungswechsel wohl endlich abgeschafft. Auch ohne ist ein Studium immer noch teuer; ich möchte nicht wissen, wieviel ich die letzten Jahre ausgegeben habe.
Und es müsste zentral geregelt werden. Entweder Studiengebühren in allen Bundesländern oder keine Studiengebühren in allen Bundesländern.
Ich plädiere für Studiengebühren in allen Bundesländern. Keine Lust auf Türken oder Bayern oder sonstige Ausländer, die sich hier an unseren Unis breitmachen um Geld zu sparen.
Und natürlich brauchen wir kein Volk von Soziologen, da sollte man auch genau steuern.
Bei Ausländern würde ich auch Ausnahmen machen, also in dem Sinne, dass diese die Kosten für ihr Studium tragen. Kann ja nicht sein, dass der hiesige Steuerzahler beispielsweise Engländern das Studium zahlt, weil gleiches dort mehrere 10.000 Euro kostet und die hiesigen STudenten die Plätze nehmen oder die allgemeine STudienqualität wegen Überfullung mindern.
Affenpriester
30.01.2013, 16:45
Bei Ausländern würde ich auch Ausnahmen machen, also in dem Sinne, dass diese die Kosten für ihr Studium tragen. Kann ja nicht sein, dass der hiesige Steuerzahler beispielsweise Engländern das Studium zahlt, weil gleiches dort mehrere 10.000 Euro kostet und die hiesigen STudenten die Plätze nehmen oder die allgemeine STudienqualität wegen Überfullung mindern.
Eben, das ist ja ein Grundproblem. Es hocken massenweise Ausländer in unseren Unis die nach dem kostenlosen Studium wieder abhauen. Selten dämlich wieder einmal von Deutschland.
Man kann aber schwer von Ausländern Geld verlangen und von Deutschen nicht, ohne dass wieder irgendein Menschenrechtler kommt und klagt. Schwieriges Thema halt, man kann es nie allen recht machen.
Lebemann
30.01.2013, 16:46
Bei Ausländern würde ich auch Ausnahmen machen, also in dem Sinne, dass diese die Kosten für ihr Studium tragen. Kann ja nicht sein, dass der hiesige Steuerzahler beispielsweise Engländern das Studium zahlt, weil gleiches dort mehrere 10.000 Euro kostet und die hiesigen STudenten die Plätze nehmen oder die allgemeine STudienqualität wegen Überfullung mindern.
kein Student der für1 Semester in einem Internationalen Studiengang nach Deutschland kommt nimmt einem anderen den Platz weg....da die Studenten dann im 5.Semester sind....
kein Student der für1 Semester in einem Internationalen Studiengang nach Deutschland kommt nimmt einem anderen den Platz weg....da die Studenten dann im 5.Semester sind....
Davon rede ich doch gar nicht. Sondern von Personen, die ihr komplettes Studium hier absolvieren. Allein bei uns an der Uni ist das ein ganzer Haufen!
Affenpriester
30.01.2013, 16:47
kein Student der für1 Semester in einem Internationalen Studiengang nach Deutschland kommt nimmt einem anderen den Platz weg....da die Studenten dann im 5.Semester sind....
Es geht um diejenigen die herkommen um ein kostenloses Studium hier zu absolvieren.
Lebemann
30.01.2013, 16:48
Eben, das ist ja ein Grundproblem. Es hocken massenweise Ausländer in unseren Unis die nach dem kostenlosen Studium wieder abhauen. Selten dämlich wieder einmal von Deutschland.
Man kann aber schwer von Ausländern Geld verlangen und von Deutschen nicht, ohne dass wieder irgendein Menschenrechtler kommt und klagt. Schwieriges Thema halt, man kann es nie allen recht machen.
man geht für ein Fach-Semester an eine ausländische Hochschule, dann kommt noch ein Praxissemester und schon sind se wieder weg....
Affenpriester
30.01.2013, 16:49
man geht für ein Fach-Semester an eine ausländische Hochschule, dann kommt noch ein Praxissemester und schon sind se wieder weg....
Um die geht es überhaupt nicht, liest du überhaupt richtig mit?
Shahirrim
30.01.2013, 16:50
Es geht um diejenigen die herkommen um ein kostenloses Studium hier zu absolvieren.
MINT-Fächer sollten für Deutsche allerdings auch gebührenfrei zu studieren sein. Laberfächer hingegen, die niemand wirklich braucht, sollten auch schon im ersten Semester gebührenpflichtig sein!
Affenpriester
30.01.2013, 16:52
MINT-Fächer sollten für Deutsche allerdings auch gebührenfrei zu studieren sein. Laberfächer hingegen, die niemand wirklich braucht, sollten auch schon im ersten Semester gebührenpflichtig sein!
Wird auch schwer, das rechtlich durchzusetzen. Aber warum nicht? Man könnte für Naturwissenschaften einen kleinen Anstoß geben, eine Bevorzugung, quasi eine Subvention für Physiker und vielleicht auch Ingenieure oder sowas.
Niesmitlust
30.01.2013, 16:53
Davon rede ich doch gar nicht. Sondern von Personen, die ihr komplettes Studium hier absolvieren. Allein bei uns an der Uni ist das ein ganzer Haufen!
Es wird ja auch eine gewisse Prozentzahl an Studienplätzen grundsätzlich an Ausländer vergeben. Die Zahl schwankt von Uni zu Uni.
Wird auch schwer, das rechtlich durchzusetzen. Aber warum nicht? Man könnte für Naturwissenschaften einen kleinen Anstoß geben, eine Bevorzugung, quasi eine Subvention für Physiker und vielleicht auch Ingenieure oder sowas.
geht ja letztlich in die Richtung, die ich vorschlug!
Platzvergabe nach Bedarf!
Shahirrim
30.01.2013, 16:55
Wird auch schwer, das rechtlich durchzusetzen. Aber warum nicht? Man könnte für Naturwissenschaften einen kleinen Anstoß geben, eine Bevorzugung, quasi eine Subvention für Physiker und vielleicht auch Ingenieure oder sowas.
Deutschland hat kaum Bodenschätze (außer Kohle), unser Schatz sind unsere Hirne. Daher sollte man hier uhig fördern.
zitronenclan
30.01.2013, 17:20
Wenn wir die Einwanderung ordentlich geregelt bekommen, können wir die Gebühren wieder abschaffen aber ich sehe nicht ein, einem Ausländer das Studium zu bezahlen und ihn auszubilden, damit er Kohle spart.
Im Ausland kostet sowas nämlich ordentlich Geld. Warum sollte eine alleinerziehende Verkäuferin einem Anwaltssohn seine Gammelzeit an irgendeiner versifften Uni finanzieren?
Vorab: Studiengebühren gibt es ausgerechnet nur noch im reichsten Land der BRD, in Bayern. Alle anderen Länder haben sie wieder abgeschafft, schaffen sie ab oder haben sie erst gar nicht eingeführt!
Eine alleinerziehende Verkäuferin, nebst der gesamten Arbeiterklasse, hat schon immer das Studium der reichen Kinder mitfinanziert. Besonders in Zeiten wo nur Kinder aus reichen Häusern studieren konnten.
Studienbeiträge erschweren sozial Schwächeren den Zugang zum Hochschulstudium und verschärfen so den Fachkräftemangel. Studiengebühren haben eine abschreckende Wirkung vor allem auf sozial schwächer Gestellte und tragen erheblich zur sozialen Selektion an den Hochschulen bei.
In unserer Region beträgt die Gebühr 600 Euro pro Semester, d.h, 1200 Euro pro Jahr. Das sind 100 Euro, die man pro Monat aufbringen muss (auch wenn man sie leider geballt zu Beginn des Semesters zahlen muss). Das ist für Studenten viel Geld, für Eltern ebenso, zumal man ja auch noch andere Kosten anfallen. Natürlich fallen auch danach (falls die Studiengebühren fallen), immer noch Gebühren an, das variiert von Hochschule zu Hochschule. Z.B. um die 250,00 -350,00 Euro pro Semester, darin enthalten sind meist die Verwaltungsgebühren und der Anteil für AStA und Fachschaften und (wenn man Glück hatt, in Regensburg gibt es das leider nicht mehr), ein Semesterticket, das freie Fahrt (in einem begrenzten Umkreis), mit der Bahn ermöglicht.
Tatsächlich ist die Anzahl der Studenten, als damals die Studiengebühr eingeführt wurde, runter gegangen. Die Studiengebühr wurde damals eingeführt, weil man darüber die Qualität der Hochschulen erhöhen wollte. Aber das ist nie passiert. Es ist einfach zum größten Teil versackt und gar nicht erst da gelandet, wo es ursprünglich landen sollte. Das heisst, Studenten haben irgendwas finanziert, was ihnen noch nicht mal zugute kam.
Nur von Chancengleichheit zu reden, hilft halt denen nicht, die sich kein Studium leisten können.
Das Fatale ist, das es kaum eine soziale Komponente gibt.
Das Arbeiterkind zahlt das gleiche wie der reiche Anwalts-oder Arzt Sohn.
zitronenclan
30.01.2013, 17:29
1000 Euro im Jahr zusätzlich müssten doch irgendwie zu machen sein, oder nicht?
Das sind im Monat nicht einmal hundert Euro. Wir haben in Deutschland lange das Problem gehabt, dass viele Leute da eher abgehangen haben auf den Unis.
Mit den Studiengebühren wollte man auch das unterbinden. Schade genug dass viele allmöglichen Unsinn dort studieren, Zeug womit sie später kein Geld verdienen können. Warum soll der Steuerzahler das bezahlen?
Natürlich gibt es immer einzelne schwere Fälle und Opfer die es hart trifft. Der Staat kann ja zinslose Kredite vergeben, aber eine kleine Opfergabe muss schon sein, denke ich.
Du rechnest falsch.
Die Studiengebühren von 1200,00 pro 2 Semester pro Jahr kommen dann zu denn 1000,00€ dazu.
zitronenclan
30.01.2013, 17:30
Zumindest sind wir uns in dem Punkt einig, dass ein 55 Semesterstudium (gebührenfrei) unterbunden werden sollte.
Das wären 26 Jahre! Was labberst Du da?!
Affenpriester
30.01.2013, 17:34
Du rechnest falsch.
Die Studiengebühren von 1200,00 pro 2 Semester pro Jahr kommen dann zu denn 1000,00€ dazu.
Zu welchen 1000 Euro kommen die dazu?
zitronenclan
30.01.2013, 17:35
Deutschland hat kaum Bodenschätze (außer Kohle), unser Schatz sind unsere Hirne. Daher sollte man hier ruhig fördern.
Richtig erkannt!
zitronenclan
30.01.2013, 17:38
Zu welchen 1000 Euro kommen die dazu?
Bitte #58 lesen.
Bin ein bisschen überrascht von deinen Beiträgen und Reaktionen.
Glaube Du hast dich mit diesem Theama noch nicht viel befasst.
Ist aber jetzt nicht abwertend gemeint.
Hatt mich früher auch weniger interessiert, es wäre sowieso nicht genügend Geld für ein Studium da gewesen.
Vor Jahrzehnten studierten Arbeiterkinder sehr, sehr selten, Bauernkinder auch nicht gerade viele.
Ich gehöre DER der ersten Generation an, die bessere Zeiten als jetzt erlebt haben. Zeiten in denen sich auch einige der Arbeitklasse zum Ersten mal vornahmen, ihre Kinder sollten es mal besser als sie haben.
Affenpriester
30.01.2013, 17:44
Bitte #58 lesen.
Bin ein bisschen überrascht von dir.
Glaube Du hast dich mit diesem Theama noch nicht viel befasst.
Bei uns ist das anders, deswegen frage ich. Außerdem wirst du ja auch vom Staat gepampert. Man bekommt Zuschüsse, Ermäßigungen, selbst bei uns in der Pizzeria bekommst du als Student eine Ermäßigung.
Die ganzen Staatsgelder dazugerechnet, also da sollte keiner jammern.
zitronenclan
30.01.2013, 18:05
Bei uns ist das anders, deswegen frage ich. Außerdem wirst du ja auch vom Staat gepampert. Man bekommt Zuschüsse, Ermäßigungen, selbst bei uns in der Pizzeria bekommst du als Student eine Ermäßigung.
Die ganzen Staatsgelder dazugerechnet, also da sollte keiner jammern.
Du überschätzt die Hilfen. Studenten von Heute, sind, falls sie keine reichen oder zumindest wohlhabende Eltern haben, im Prinzip ziemlich arm drann.
Sie sind ständig am lernen und arbeiten.
Freizeit gibt es da ganz wenig. Auch in den Semesterferien wird meist gearbeitet.
Schätze mal, die Aussicht, das es sich am Ende lohnen kann, lässt sie das durchstehen.
Affenpriester
30.01.2013, 18:10
Du überschätzt die Hilfen. Studenten von Heute, sind, falls sie keine reichen oder zumindest wohlhabende Eltern haben, im Prinzip ziemlich arm drann.
Sie sind ständig am lernen und arbeiten.
Freizeit gibt es da ganz wenig. Auch in den Semesterferien wird meist gearbeitet.
Schätze mal, die Aussicht, das es sich am Ende lohnen kann, lässt sie das durchstehen.
Das möchte man auch erwarten, da trennt sich die Spreu vom Weizen. Nur wer den Willen hat und alles dafür tut, sollte er nicht reich sein, kann da bestehen und das ist auch gut so.
Zu lange hat man jeden Spinner da irgendwie durchgebracht, Leute die sich heute sonstwie nennen. Von jemandem der ein scheiß teures Studium bekommt, kann man erwarten, dass er sich den Arsch dafür aufreißt.
Nur so kannst du erfolgreich werden. Eine Rundumversorgung bei der am Ende überteuerte Soziologen herauskommen, brauchen wir nicht.
Vielleicht überlegen sich da die Leute auch besser, was sie überhaupt studieren wollen. Theologie, Philosophie oder doch lieber irgendwas womit man Geld verdienen kann.
zitronenclan
30.01.2013, 18:19
Das möchte man auch erwarten, da trennt sich die Spreu vom Weizen. Nur wer den Willen hat und alles dafür tut, sollte er nicht reich sein, kann da bestehen und das ist auch gut so.
Zu lange hat man jeden Spinner da irgendwie durchgebracht, Leute die sich heute sonstwie nennen. Von jemandem der ein scheiß teures Studium bekommt, kann man erwarten, dass er sich den Arsch dafür aufreißt.
Nur so kannst du erfolgreich werden. Eine Rundumversorgung bei der am Ende überteuerte Soziologen herauskommen, brauchen wir nicht.
Vielleicht überlegen sich da die Leute auch besser, was sie überhaupt studieren wollen. Theologie, Philosophie oder doch lieber irgendwas womit man Geld verdienen kann.
Klar, aber am Ende sollten zumindest soviele studieren können, das der Bedarf gedeckt ist.
Meine Meinung.
Langwitsch
30.01.2013, 18:20
Das wären 26 Jahre! Was labberst Du da?!
Zum einen gibt es Berufsstudenten die gar nicht ans aufhören denken, und zum anderen wollte ich meine Aussage möglichst plastisch darstellen.
Affenpriester
30.01.2013, 18:23
Klar, aber am Ende sollten zumindest soviele studieren können, das der Bedarf gedeckt ist.
Meine Meinung.
Der Bedarf ist auch nicht gedeckt, wenn doppelt so viele studieren, weil alle irgendwelchen Müll studieren was niemand braucht.
Gerade Studiengebühren sind da ein gutes Regulativ, eben diese fernzuhalten oder dafür zu sorgen, dass sie vielleicht doch etwas Sinnvolles studieren und mehr Gas geben.
Sollte es ordentliche Regelungen geben, also nach Bedarf Studienplätze vergeben werden und das mit den Ausländern geregelt werden, kann man die Studiengebühren vielleicht aussetzen, aber nicht vorher, denke ich.
Das möchte man auch erwarten, da trennt sich die Spreu vom Weizen. Nur wer den Willen hat und alles dafür tut, sollte er nicht reich sein, kann da bestehen und das ist auch gut so.
Zu lange hat man jeden Spinner da irgendwie durchgebracht, Leute die sich heute sonstwie nennen. Von jemandem der ein scheiß teures Studium bekommt, kann man erwarten, dass er sich den Arsch dafür aufreißt.
Nur so kannst du erfolgreich werden. Eine Rundumversorgung bei der am Ende überteuerte Soziologen herauskommen, brauchen wir nicht.
Vielleicht überlegen sich da die Leute auch besser, was sie überhaupt studieren wollen. Theologie, Philosophie oder doch lieber irgendwas womit man Geld verdienen kann.
Einerseits müssen die Studenten in den Semesterferien arbeiten anderseits sollen sie in dieser Zeit Praktika absolvieren um für die Betriebe interessanter zu werden. Etwas Soziales oder ein Lehramt zu studieren muss auch nicht schlecht sein solche Berufe ermöglichen Frauen z.B. eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Gewiss auf Theologen und Philosophen können wir in vielen Bereichen verzichten aber deshalb sollte man den Studenten nicht durch Studiengebühren einen zusätzlichen Stein in den Weg legen die Staatsmühlen sind meiner Meinung nach hart genug und zermahlen die Untauglichen.
zitronenclan
30.01.2013, 18:35
Der Bedarf ist auch nicht gedeckt, wenn doppelt so viele studieren, weil alle irgendwelchen Müll studieren was niemand braucht.
Gerade Studiengebühren sind da ein gutes Regulativ, eben diese fernzuhalten oder dafür zu sorgen, dass sie vielleicht doch etwas Sinnvolles studieren und mehr Gas geben.
Sollte es ordentliche Regelungen geben, also nach Bedarf Studienplätze vergeben werden und das mit den Ausländern geregelt werden, kann man die Studiengebühren vielleicht aussetzen, aber nicht vorher, denke ich.
#68 und #69
Im Prinzip richtig.
In der Regel sind und waren das aber meist Kinder von wohlhabenden Eltern, die man dann ironisch Student von Beruf nannte und nennt.
Studenten aus weniger wohlhabendem Elternhaus, waren uns sind nur sehr wenige dabei. Solche Sperenzchen können die sich in der Regel nicht leisten.
Affenpriester
30.01.2013, 18:39
#68 und #69
Im Prinzip richtig.
In der Regel sind und waren das aber meist Kinder von wohlhabenden Eltern, die man dann ironisch Student von Beruf nannte und nennt.
Studenten aus weniger wohlhabendem Elternhaus, waren uns sind nur sehr wenige dabei. Solche Sperenzchen können die sich in der Regel nicht leisten.
Naja, wenn es keine Studiengebühren gibt schon. Die bekommen ja in der Regel BAföG und weitere Zuschüsse, Erleichterungen überall, Studentenrabatt hier und da. Besser als Hartz IV allemal.
Die FDP ist auch für die Beibehaltung der Studiengebühren....ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Mensch Bruddler, Deine Umkehrschlüsse sind herzerfrischend. Nach der gleichen Logik wären wir schnurstracks bei ... Autobahn. Biste schon mal über eine gefahren? Hmmmmm, ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
In Bayern läuft zur ein Zeit Volksbegehren gegen Studiengebühren.
Von 17.01.2013- 30.01.2013.
Endet also in wenigen Tagen!
Wer dafür ist, das Studiengebühren im reichen Bayern abgeschafft werden, kann sich bei seiner Gemeinde eintragen.
Bitte Personalauweis oder Reisepass mitbringen.
Abgesehen von dem, plant man in dieser Woche in Berlin, die sogenannte Prozesskostenbeihilfen stark zu beschneiden.
Ein weiterer Schritt in die Zweiklassengesellschaft!
Nur noch Leute mit genug Geld sollen prozessieren können. Die sogenannte kostenlose Rechtberatung, soll ganz abgeschafft werden.
Wer dagegen ist, sollte sofort an unsere Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger oder das Justizministerium in Berlin einen Protestbrief senden.
Sofort deshalb, weil das Gesetz noch diese Woche verabschiedet werden soll.
Studiengebühren abschaffen und stattdessen Studienkosten einführen. Die Studenten können sich die Kohle bei der Bank leihen, wie jeder andere auch, der investiert.
zitronenclan
30.01.2013, 20:39
Naja, wenn es keine Studiengebühren gibt schon. Die bekommen ja in der Regel BAföG und weitere Zuschüsse, Erleichterungen überall, Studentenrabatt hier und da. Besser als Hartz IV allemal.
Ich glaube, da irrst Du dich.
Harz4 ist höher als BAFÖG.
Ein Student der Bafög bezieht, darf natürlich nur begrenzt dazu verdienen.
Die Eltern müssen auch ziemlich arm sein, damit überhaupt Bafög zusteht.
Erstaunlicherweise beziehen auch viele Studenten Bafög, deren Eltern selbständig sind.
zitronenclan
30.01.2013, 20:42
Studiengebühren abschaffen und stattdessen Studienkosten einführen. Die Studenten können sich die Kohle bei der Bank leihen, wie jeder andere auch, der investiert.
3x kurz gelacht!!!
Gerade in Gemeinden wo viele Wohlhabende wohnen, haben mit die höchsten Prozentzahlen (gegen Studiengebühren), erreicht!
kotzfisch
30.01.2013, 20:42
Studiengebühren sind gut und richtig.
zitronenclan
30.01.2013, 20:47
Studiengebühren sind gut und richtig.
Glaub was Du willst.
Ich halte sie für falsch, unrichtig und unsozial!
Und mit dieser Meinung stehe ich echt nicht alleine da.
Soweit sind wir Gott sei dank, bei aller Blödheit in diesem Land noch nicht.
kotzfisch
30.01.2013, 20:54
Glaub was Du willst.
Ich halte sie für falsch, unrichtig und unsozial!
Und mit dieser Meinung stehe ich echt nicht alleine da.
Soweit sind wir Gott sei dank, bei aller Blödheit in diesem Land noch nicht.
Sie ist sozial, denn Menschen, die keinen Zugang zu Universitäten haben, zahlen den Studierenden die Studien.
Sollen diese Studenten doch einen Beitrag leisten.
Ordnungspolitisch eine glasklare Sache.
Keine Frage.
der Rest ist dümmlicher Populismus ins. auch von Seehofer.
kotzfisch
30.01.2013, 20:55
Dass mehrere Menschen Deiner Meinung sind, sagt gar nichts.
Dann sind sie eben allesamt im Irrtum.
Kein Problem.
3x kurz gelacht!!!
Gerade in Gemeinden wo viele Wohlhabende wohnen, haben mit die höchsten Prozentzahlen (gegen Studiengebühren), erreicht!
Es ist mir gerade egal, wer dafür oder dagegen gestimmt hat. Mein Argument steht immer noch.
zitronenclan
30.01.2013, 21:17
Sie ist sozial, denn Menschen, die keinen Zugang zu Universitäten haben, zahlen den Studierenden die Studien.
Sollen diese Studenten doch einen Beitrag leisten.
Ordnungspolitisch eine glasklare Sache.
Keine Frage.
der Rest ist dümmlicher Populismus ins. auch von Seehofer.
Ach ja, und warum haben sie Jahrzehnte nichts bezahlen müssen, als nur die Kinder der Reichen und hohen Beamten studierten?
War ihnen wohl nicht zuzumuten oder wie?
zitronenclan
30.01.2013, 21:19
Dass mehrere Menschen Deiner Meinung sind, sagt gar nichts.
Dann sind sie eben allesamt im Irrtum.
Kein Problem.
Klar!
Du willst anscheinend deinem Avatar alle "Ehre" machen. :))
zitronenclan
30.01.2013, 21:20
Es ist mir gerade egal, wer dafür oder dagegen gestimmt hat. Mein Argument steht immer noch.
Ist mir mit Verlaub wurscht.
Klopperhorst
30.01.2013, 21:22
Ich auch.
Es schärft den Sinn bei Studierenden, dass man etwas investieren muss, um einen Profit zu bekommen.
Studieren ohne Investition macht faul und lethargisch.
---
kotzfisch
30.01.2013, 21:29
Ach ja, und warum haben sie Jahrzehnte nichts bezahlen müssen, als nur die Kinder der Reichen und hohen Beamten studierten?
War ihnen wohl nicht zuzumuten oder wie?
Die Situation gabs so nicht und außerdem war das ein Fehler.
Ansonsten Klopper #85!
So ist es einfach.
kotzfisch
30.01.2013, 21:49
Und noch eins:
Akademiker verdienen über das Erwerbsleben gerechnet 50% mehr als Nichtstudierte.
Sie zahlen aber weniger als die Hälfte ihrer Studienkosten in Form von Steuern an die
Gemeinschaft zurück.Wie man Studiengebühren als unsozial betrachten kann, ist ein Geheimnis.
Schon MARX monierte, dass die weniger Verdienenden den Besserverdienenden die Studien
bezahlen.(Kritik des Gothaer Programms).
Ich kenne den Marx und wo er recht hat....
Ist mir mit Verlaub wurscht.
Es lässt sich schwer argumentieren, dass die ausstudierten Besserverdienenden ihre Studienkredite nicht zurückzahlen können.
Prometheus
30.01.2013, 22:40
Studiengebühren könnten schon sinnvoll sein - aber eben nicht so wie es aktuell geregelt ist. So können die Universitäten nur für sogenannte "Studienrahmenbedingungen" genutzt werden - egal ob nebenan das Haus auseinanderfällt. Zudem sind die Studiengebühren mit 500€ willkürlich hoch. Ein Satz von sagen wir 210€ dürfte verkraftbar sein. Vielleicht könnte man den Satz auch monatlich verlangen also rund 35€.
Man könnte natürlich bemäkeln, wie wenige Deutschland allgemein für die Bildung ausgibt. Dass eine Selbstfinanzierung nötig sein könnte, ist mit Verweis auf unseren Schuldenberg sicher ein verständlicher Gedankengang.
Wir können kein Geld ausgeben, dass wir nicht haben - zumindest sollte es so sein.
DerHeide
30.01.2013, 23:33
Ich bin für Studiengebühren.
Ich dagegen. Wir sollten eine Verpflichtungserklärung nicht ins Ausland abzuwandern dafür einführen. Wir brauchen Intelligenz. Vielleicht noch einen IQ einführen.
zitronenclan
31.01.2013, 02:24
Ich dagegen. Wir sollten eine Verpflichtungserklärung nicht ins Ausland abzuwandern dafür einführen. Wir brauchen Intelligenz. Vielleicht noch einen IQ einführen.
Nochmal, dagegen bin ich deshalb, weil ich
1. nicht einsehe, warum jeder das Gleiche bezahlen muss,
2. es somit eine Rückkehr in eine 2 Klassengesellschaft ist, wollten wir doch eigentlich überwinden, falls ihr (zumindest die Wessis) euch erinnert,
3. nur Bayern als reichster und einziger Bundesstaat die höchsten Studiengebühren erhebt,
und für alle, die es nicht wissen, BAFÖG ist zur Hälfte Kredit und muß zurückbezahlt werden, wird nur für die reguläre Studienzeit gewährt, danach ist Bafög zu 100% Kredit.
Bafög Leistungen, enthalten keine Leistung für Studiengebühren, verringert also das karge "Einkommen" das BAFÖG bietet um 100,00€ per Monat.
Der höchste BaFÖGsatz liegt ca. 100,00€ unter dem Hartz4 Satz. Müssen Studiengebühren entrichtet werden, verringert es den Satz um ca. 200,00€ unter dem Hartz4 Satz.
Der höchste BAFÖGsatz wird nur an wenige Studenten bezahlt, das sind die, welche nicht zuhause wohnen, also auch Miete bezahlen müssen und die Eltern wirklich zu arm sind, um ihr Kind finanziell zu unterstützen.
OneDownOne2Go
31.01.2013, 02:47
Nochmal, dagegen bin ich deshalb, weil ich
1. nicht einsehe, warum jeder das Gleiche bezahlen muss,
2. es somit eine Rückkehr in eine 2 Klassengesellschaft ist, wollten wir doch eigentlich überwinden, falls ihr (zumindest die Wessis) euch erinnert,
3. nur Bayern als reichster und einziger Bundesstaat die höchsten Studiengebühren erhebt,
und für alle, die es nicht wissen, BAFÖG ist zur Hälfte Kredit und muß zurückbezahlt werden, wird nur für die reguläre Studienzeit gewährt, danach ist Bafög zu 100% Kredit.
Bafög Leistungen, enthalten keine Leistung für Studiengebühren, verringert also das karge "Einkommen" das BAFÖG bietet um 100,00€ per Monat.
Der höchste BaFÖGsatz liegt ca. 100,00€ unter dem Hartz4 Satz. Müssen Studiengebühren entrichtet werden, verringert es den Satz um ca. 200,00€ unter dem Hartz4 Satz.
Der höchste BAFÖGsatz wird nur an wenige Studenten bezahlt, das sind die, welche nicht zuhause wohnen, also auch Miete bezahlen müssen und die Eltern wirklich zu arm sind, um ihr Kind finanziell zu unterstützen.
Also, zunächst irrst du, wenn du im BAFöG-Höchstsatz etwas siehst, dass wirklich nur "Arme" bekommen. Du würdest staunen, wie manche sich bei gutem Einkommen arm-rechnen können ..
Ich wäre dafür BAFöG generell und ersatzlos zu streichen. Du stellst selbst fest, dass es quasi nur ein Almosen ist, dann ist es ja auch entbehrlich. Grundsätzlich sollte neben einer Einführung des NC für (quasi) alle Fächer neben die allgemeine Hochschulreife als Zugangsvoraussetzung eine weitere Prüfung treten, die Mindest-Eingangskenntnisse für den gewählten Studiengang abprüft. Das aktuelle System flutet die Universitäten mit Massen gar nicht studientauglicher Studenten (ich weiß, man soll es heute "Studierende" nennen...) die in ihrer Summe die Mittel aufbrauchen, die sonst für eine qualitativ bessere Ausbildung wirklich studientauglicher Studenten zur Verfügung stünden. Im gleichen Verfahren könnten dann auch "Praktiker" aus der Berufswelt, die kein Abitur haben, ihre Studieneignung nachweisen.
Für die Regelstudienzeit sollten die Studiengebühren niedrig sein, außerdem sollten sie in Abhängigkeit vom Ergebnis (teilweise zu schaffender) Semester-Prüfungen bei entsprechenden Leistungen anteilig oder vollständig rückerstattet werden. Darüber hinaus könnte man ein Stipendien-System an die Ergebnisse solcher Prüfungen koppeln, welches - bei hervorragender Leistung - neben den Kosten des Studiums auch die der (normalen) Lebenshaltung der Studenten und evtl. denkbare Zusatzkosten für Auslands-Semester und hochwertige Praktika abdecken könnten.
Mit Ablauf der Regel-Studienzeit sollten die Gebühren pro weiterem Semester jeweils merklich ansteigen, die Möglichkeit einer Verlängerung der Regel-Studienzeit sollte bestehen, soweit die Gründe für den langsamen Studienfortschritt nicht schuldhaft (Faulheit...) beim Studenten selbst liegen.
Die Einführung eines Studien-Kreditsystems ist denkbar, welches entweder mit der Pflicht zur vollständigen Rückzuahlung oder zum Verbleib in Deutschland für eine bestimmte Zeit verbunden sein sollte.
Generell sollten mit jeder Reform des Studien- und Studien-Finanzierungssystems zwei Ziele verfolgt werden: Erstens ist gezielt ein Förderung der wirklich begabten und engagierten anzustreben, die bis an eine vollkommen kostenlose Studienzeit reichen sollte. Zweitens sollten die Universitäten von nicht studienfähigen "Möchtegerne-Studenten" befreit werden, um die Kostenstruktur des Studienbetriebes zu verbessern und attraktivere Studieninhalte zu ermöglichen.
Schließlich sollte "das echte Leben" von Anfang an eine bestimmende Rolle im Studium spielen und dem Studenten neben rein fachlichem Wissen auch ein Mindestmaß an "Lebenskompetenz" vermittelt werden. Akademische Ausbildung sollte also kein Selbstzweck sein, sie sollte statt dessen mehr die Bedürfnisse der späteren "Abnehmer" der Studentenschaft im Blick haben.
Wieso versucht die FDP eigentlich Studenten und Arbeiter gegeneinander auszuspielen. Die sollen gefälligst für bessere Löhne bei Nichtakademikern sorgen. Die Laufbahn vom Gymnasium über die Universität in den Betrieb bringt meistens Null Berufserfahrung und trotzdem verdienen studierte Berufseinsteiger nicht schlecht.
Dann muss der Student aber hart wie Kruppstahl sein, hat sich die Qualität der Studenten in Bayern durch die Studiengebühren verbessert, nein. Auch das hier naturwissenschaftliche Studiengänge bevorzug werden kann ich nicht ganz nachvollziehen.
kotzfisch
31.01.2013, 07:26
Auch das hier naturwissenschaftliche Studiengänge bevorzug werden kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Andere Studiengänge sind doch völlig unbrauchbar.
Willst Du massenweise Literaturwissenschaftler, Sinologen ,Soziologen und Religionspädagogen produzieren?
Akademiker, die völlig sinnlos ausgebildet nur der Allgemeinheit zur Last fallen?
Ansonsten gilt das weiter oben gesagte.
Beim Volksbegehren, der allgemeinen Abstimmung dann, fällt die Abschaffung in Bayern ohnehin durch, jede Wette.
Außer Horst der Fähnleinschwenker fällt - wie oft - einfach um.
Dr Mittendrin
31.01.2013, 07:37
Es schärft den Sinn bei Studierenden, dass man etwas investieren muss, um einen Profit zu bekommen.
Studieren ohne Investition macht faul und lethargisch.
---
Über 50 % von denen wollen eh zum Staat. Sie sehen ( wie die Griechen) den Staat als kostenlosen Selbstbedienungsladen an.
Die Tochter meiner Freundin zahlt in Russland 1000€ im Jahr Studiengebühren. Arbeitet auch nebenbei bis Mitternacht.
Und übrigens, warum soll ein Leiharbeiter einen späteren Chefarzt subventionieren ?
Dr Mittendrin
31.01.2013, 07:39
Also, zunächst irrst du, wenn du im BAFöG-Höchstsatz etwas siehst, dass wirklich nur "Arme" bekommen. Du würdest staunen, wie manche sich bei gutem Einkommen arm-rechnen können ..
Ich wäre dafür BAFöG generell und ersatzlos zu streichen. Du stellst selbst fest, dass es quasi nur ein Almosen ist, dann ist es ja auch entbehrlich. Grundsätzlich sollte neben einer Einführung des NC für (quasi) alle Fächer neben die allgemeine Hochschulreife als Zugangsvoraussetzung eine weitere Prüfung treten, die Mindest-Eingangskenntnisse für den gewählten Studiengang abprüft. Das aktuelle System flutet die Universitäten mit Massen gar nicht studientauglicher Studenten (ich weiß, man soll es heute "Studierende" nennen...) die in ihrer Summe die Mittel aufbrauchen, die sonst für eine qualitativ bessere Ausbildung wirklich studientauglicher Studenten zur Verfügung stünden. Im gleichen Verfahren könnten dann auch "Praktiker" aus der Berufswelt, die kein Abitur haben, ihre Studieneignung nachweisen.
Für die Regelstudienzeit sollten die Studiengebühren niedrig sein, außerdem sollten sie in Abhängigkeit vom Ergebnis (teilweise zu schaffender) Semester-Prüfungen bei entsprechenden Leistungen anteilig oder vollständig rückerstattet werden. Darüber hinaus könnte man ein Stipendien-System an die Ergebnisse solcher Prüfungen koppeln, welches - bei hervorragender Leistung - neben den Kosten des Studiums auch die der (normalen) Lebenshaltung der Studenten und evtl. denkbare Zusatzkosten für Auslands-Semester und hochwertige Praktika abdecken könnten.
Mit Ablauf der Regel-Studienzeit sollten die Gebühren pro weiterem Semester jeweils merklich ansteigen, die Möglichkeit einer Verlängerung der Regel-Studienzeit sollte bestehen, soweit die Gründe für den langsamen Studienfortschritt nicht schuldhaft (Faulheit...) beim Studenten selbst liegen.
Die Einführung eines Studien-Kreditsystems ist denkbar, welches entweder mit der Pflicht zur vollständigen Rückzuahlung oder zum Verbleib in Deutschland für eine bestimmte Zeit verbunden sein sollte.
Generell sollten mit jeder Reform des Studien- und Studien-Finanzierungssystems zwei Ziele verfolgt werden: Erstens ist gezielt ein Förderung der wirklich begabten und engagierten anzustreben, die bis an eine vollkommen kostenlose Studienzeit reichen sollte. Zweitens sollten die Universitäten von nicht studienfähigen "Möchtegerne-Studenten" befreit werden, um die Kostenstruktur des Studienbetriebes zu verbessern und attraktivere Studieninhalte zu ermöglichen.
Schließlich sollte "das echte Leben" von Anfang an eine bestimmende Rolle im Studium spielen und dem Studenten neben rein fachlichem Wissen auch ein Mindestmaß an "Lebenskompetenz" vermittelt werden. Akademische Ausbildung sollte also kein Selbstzweck sein, sie sollte statt dessen mehr die Bedürfnisse der späteren "Abnehmer" der Studentenschaft im Blick haben.
:gp:
zitronenclan
31.01.2013, 07:52
Also, zunächst irrst du, wenn du im BAFöG-Höchstsatz etwas siehst, dass wirklich nur "Arme" bekommen. Du würdest staunen, wie manche sich bei gutem Einkommen arm-rechnen können ..
Darauf habe ich bereits hingewiesen, allerdings nicht so deutlich wie Du.
Ich wäre dafür BAFöG generell und ersatzlos zu streichen. Du stellst selbst fest, dass es quasi nur ein Almosen ist, dann ist es ja auch entbehrlich. Grundsätzlich sollte neben einer Einführung des NC für (quasi) alle Fächer neben die allgemeine Hochschulreife als Zugangsvoraussetzung eine weitere Prüfung treten, die Mindest-Eingangskenntnisse für den gewählten Studiengang abprüft. Das aktuelle System flutet die Universitäten mit Massen gar nicht studientauglicher Studenten (ich weiß, man soll es heute "Studierende" nennen...) die in ihrer Summe die Mittel aufbrauchen, die sonst für eine qualitativ bessere Ausbildung wirklich studientauglicher Studenten zur Verfügung stünden. Im gleichen Verfahren könnten dann auch "Praktiker" aus der Berufswelt, die kein Abitur haben, ihre Studieneignung nachweisen
Abitur ist normalerweise Voraussetzung für ein Studium. Soweit mir bekannt ist, schaffen Faule oder weniger Intelligente kein Abitur! und schon gar nicht in Bayern!
Hier kann man sich keinen faulen Lenz machen! Außer ein paar Kinder von ziemlich oder sehr wohlhabenden Eltern, die irgend ein "Luxusfach" studieren, weil sie sonst nichts zu tun haben, als ihr Hobby zu betreiben und das Geld ihrer Eltern zu verplempern.
Menschen aus der Berufswelt können inzwischen in Bayern (von anderen Bundesländern weiß ich es nicht), unter bestimmten Voraussetzungen studieren. Allerdings ist für sie schwer, mitzuhalten. Zumindest am Anfang.
Nun es ist zwar in jedem Bundesland verschieden geregelt, aber ich dachte, das wüsstest Du alles!
Bzgl. BAFÖG: Wie kommst Du denn auf diese Schnapsidee?! Weil es ziemlich wenig ist, ist das doch kein Grund, BAFÖG ganz zu streichen!
Vergiß nicht, ein Student muß nicht nur in Vorlesungen etc. da gehen schon mal 6 Stunden oder mehr drauf, je nachdem welche Fächer studiert werden.
Dazu verbraucht ein Student auch Zuhause viel Zeit zum Lernen und um neben dem Studium zu arbeiten. Trotzdem sollte er sich in erster Linie sich um sein Studium kümmern, (können).
Für die Regelstudienzeit sollten die Studiengebühren niedrig sein, außerdem sollten sie in Abhängigkeit vom Ergebnis (teilweise zu schaffender) Semester-Prüfungen bei entsprechenden Leistungen anteilig oder vollständig rückerstattet werden. Darüber hinaus könnte man ein Stipendien-System an die Ergebnisse solcher Prüfungen koppeln, welches - bei hervorragender Leistung - neben den Kosten des Studiums auch die der (normalen) Lebenshaltung der Studenten und evtl. denkbare Zusatzkosten für Auslands-Semester und hochwertige Praktika abdecken könnten.
In Amerika gab und gibt es derartiges. Dort unterstützen sehr viele ehemalige Studenten ihre Unis und die Studenten laufend aus "Dankbarkeit und Patriotismus", mit sehr hohen Gelbeträgen. In der BRD tut sich da aber nichts.
Mit Ablauf der Regel-Studienzeit sollten die Gebühren pro weiterem Semester jeweils merklich ansteigen, die Möglichkeit einer Verlängerung der Regel-Studienzeit sollte bestehen, soweit die Gründe für den langsamen Studienfortschritt nicht schuldhaft (Faulheit...) beim Studenten selbst liegen.
Die Einführung eines Studien-Kreditsystems ist denkbar, welches entweder mit der Pflicht zur vollständigen Rückzahlung oder zum Verbleib in Deutschland für eine bestimmte Zeit verbunden sein sollte.
Generell sollten mit jeder Reform des Studien- und Studien-Finanzierungssystems zwei Ziele verfolgt werden: Erstens ist gezielt ein Förderung der wirklich begabten und engagierten anzustreben, die bis an eine vollkommen kostenlose Studienzeit reichen sollte. Zweitens sollten die Universitäten von nicht studienfähigen "Möchtegerne-Studenten" befreit werden, um die Kostenstruktur des Studienbetriebes zu verbessern und attraktivere Studieninhalte zu ermöglichen.
"Möchtegern-Studenten" oder die, die (warum auch immer nicht durchhalten), geben bekanntlich ziemlich bald von selbst auf. Was weitere Aktionen überflüssig macht.
Schließlich sollte "das echte Leben" von Anfang an eine bestimmende Rolle im Studium spielen und dem Studenten neben rein fachlichem Wissen auch ein Mindestmaß an "Lebenskompetenz" vermittelt werden. Akademische Ausbildung sollte also kein Selbstzweck sein, sie sollte statt dessen mehr die Bedürfnisse der späteren "Abnehmer" der Studentenschaft im Blick haben.
Ob Lebenskompetenz vermittel wird, weiß ich nicht. Beim weiterem Zustimme.
Meine Antwort:siehe rote Schrift oben.
DerHeide
31.01.2013, 07:53
Nochmal, dagegen bin ich deshalb, weil ich
1. nicht einsehe, warum jeder das Gleiche bezahlen muss,
2. es somit eine Rückkehr in eine 2 Klassengesellschaft ist, wollten wir doch eigentlich überwinden, falls ihr (zumindest die Wessis) euch erinnert,
3. nur Bayern als reichster und einziger Bundesstaat die höchsten Studiengebühren erhebt,
und für alle, die es nicht wissen, BAFÖG ist zur Hälfte Kredit und muß zurückbezahlt werden, wird nur für die reguläre Studienzeit gewährt, danach ist Bafög zu 100% Kredit.
Bafög Leistungen, enthalten keine Leistung für Studiengebühren, verringert also das karge "Einkommen" das BAFÖG bietet um 100,00€ per Monat.
Der höchste BaFÖGsatz liegt ca. 100,00€ unter dem Hartz4 Satz. Müssen Studiengebühren entrichtet werden, verringert es den Satz um ca. 200,00€ unter dem Hartz4 Satz.
Der höchste BAFÖGsatz wird nur an wenige Studenten bezahlt, das sind die, welche nicht zuhause wohnen, also auch Miete bezahlen müssen und die Eltern wirklich zu arm sind, um ihr Kind finanziell zu unterstützen.
Bafög ist eh nur ein Taschengeld. Reicht in Großstädten nicht mal um die Miete in der WG zu zahlen. Auch wenn es Kredit ist. Wenn einer gut ausgebildet ist und ins Ausland verschwindet, dann kann ihm der deutsche Staat am Arsch lecken. Davon gibt es einige. Problematisch wird es nur für die, die in Deutschland bleiben und Pech haben kontinuierlich beschäftigt zu sein. Irgendwann muss ja abbezahlt werden. Ich befürworte aber ein Bildungssystem ohne Kosten für den Studierenden. Das einzige was uns in die Gemeinschaft der 1. Welt hält ist unsere Intelligenz. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass wir damit immer mindestens gleichauf mit den Amis, Engländer, Franzosen und Russen sind. Sonst machen wir uns nach Plänen von Morgenthau selbst zum Agrarland. Wir sollten aber die Zulassungen überprüfen. Ein Abitur reicht für mich eigentlich nicht aus, um auf eine Universität studieren zu können. Abitur erhalten heute Ausländer, die großen Mangel an der deutschen Sprache haben. Also geschenkt. Jede Universität sollte eine Aufnahmeprüfung durchführen. Dafür muss für jeden Studienplatz eine 1-Zimmer Wohnung nachgewiesen werden. Die Kommunen sollten die Pflicht haben, diesen Wohnraum für die Studenten bauen zu müssen. Unternehmen sollten für Studierende Patenschaften übernehmen, damit auch Geld über die freie Wirtschaft fließen kann. Dafür müssten sich Studierende verpflichten, ihre Tätigkeit nur in Deutschland für die ersten zehn Jahre zu erbringen.
zitronenclan
31.01.2013, 08:04
Andere Studiengänge sind doch völlig unbrauchbar.
Willst Du massenweise Literaturwissenschaftler, Sinologen ,Soziologen und Religionspädagogen produzieren?
Akademiker, die völlig sinnlos ausgebildet nur der Allgemeinheit zur Last fallen?
Ansonsten gilt das weiter oben gesagte.
Beim Volksbegehren, der allgemeinen Abstimmung dann, fällt die Abschaffung in Bayern ohnehin durch, jede Wette.
Außer Horst der Fähnleinschwenker fällt - wie oft - einfach um.
Falsch gedacht, die erste Hürde ist geschafft! Juhu! :happy:
Gott sei Dank liegt die Quote doch weit über der erforderlicher Prozentzahl!
zitronenclan
31.01.2013, 08:09
Bafög ist eh nur ein Taschengeld. Reicht in Großstädten nicht mal um die Miete in der WG zu zahlen. Auch wenn es Kredit ist. Wenn einer gut ausgebildet ist und ins Ausland verschwindet, dann kann ihm der deutsche Staat am Arsch lecken. Davon gibt es einige. Problematisch wird es nur für die, die in Deutschland bleiben und Pech haben kontinuierlich beschäftigt zu sein. Irgendwann muss ja abbezahlt werden. Ich befürworte aber ein Bildungssystem ohne Kosten für den Studierenden. Das einzige was uns in die Gemeinschaft der 1. Welt hält ist unsere Intelligenz. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass wir damit immer mindestens gleichauf mit den Amis, Engländer, Franzosen und Russen sind. Sonst machen wir uns nach Plänen von Morgenthau selbst zum Agrarland. Wir sollten aber die Zulassungen überprüfen. Ein Abitur reicht für mich eigentlich nicht aus, um auf eine Universität studieren zu können. Abitur erhalten heute Ausländer, die großen Mangel an der deutschen Sprache haben. Also geschenkt. Jede Universität sollte eine Aufnahmeprüfung durchführen. Dafür muss für jeden Studienplatz eine 1-Zimmer Wohnung nachgewiesen werden. Die Kommunen sollten die Pflicht haben, diesen Wohnraum für die Studenten bauen zu müssen. Unternehmen sollten für Studierende Patenschaften übernehmen, damit auch Geld über die freie Wirtschaft fließen kann. Dafür müssten sich Studierende verpflichten, ihre Tätigkeit nur in Deutschland für die ersten zehn Jahre zu erbringen.
Zustimme!
Nur das mit dem Abitur stimmt nicht. Nicht in Bayern! Hier muß man einiges draufhaben, hart und fleißig lernen. Bayern schmeisst Niemandem ein Abitur nach!
zitronenclan
31.01.2013, 08:19
Andere Studiengänge sind doch völlig unbrauchbar.
Willst Du massenweise Literaturwissenschaftler, Sinologen ,Soziologen und Religionspädagogen produzieren?
Akademiker, die völlig sinnlos ausgebildet nur der Allgemeinheit zur Last fallen?
Ansonsten gilt das weiter oben gesagte.
Beim Volksbegehren, der allgemeinen Abstimmung dann, fällt die Abschaffung in Bayern ohnehin durch, jede Wette.
Außer Horst der Fähnleinschwenker fällt - wie oft - einfach um.
Ein Fächer paar sind Luxusfächer, nicht alle Anderen!
Es gibt sehr viele unterschiedliche Fächer!
Ingenieurwissenschaften
Mathematik, Naturwissenschaften
Agrar- und Forstwissenschaften
Medizin, Gesundheitswesen
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
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Sprach- und Kulturwissenschaften, Kunst und Gestaltung
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Biologie usw.usf.
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-Wirtschaftsinformatik
-Informatik
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-Rechtswissenschaft
-Betriebswirtschaft
DerHeide
31.01.2013, 08:37
Zustimme!
Nur das mit dem Abitur stimmt nicht. Nicht in Bayern! Hier muß man einiges draufhaben, hart und fleißig lernen. Bayern schmeisst Niemandem ein Abitur nach!
Kann sein. In Hessen, zB in Frankfurt bei über 80 Nationalitäten, der Integrationspolitik und den linksblind eingestellten Lehrpersonal in den Schulen erhalten ausländische Schüler bzw Schüler mit Migrationshintergrund das deutsche Abitur, die nicht die deutsche Sprache zu 100% beherrschen. Dabei zähle ich hier auch nicht sonstige Defizite in den einzelnen Fächern bzw Allgemeinbildung auf, weil sie auch bei deutschen Abiturienten abhanden gekommen sind. Ich empfinde das Abitur in Hessen heute auf dem Niveau eines mittleren Bildungsabschluß, wie man früher sagte. Vielleicht waren auch manche Volksschüler mit 8 Jahren Schulbildung intelligente als so mancher mit Abitur heute. Vielleicht ist es in Bayern noch besser, weil es in der CSU viele NSDAP-Mitglieder gab, die zwar ihr Parteibuch aber nicht ihren Geist gewechselt hatten. Aber auch die CSU unterliegt den Begebenheiten in der BRD, Geburtenrückgang, Sterbequote etc, so dass sie immer mehr von linksdenkenden Strömen unterwandert wird, was bei der CDU schon vollzogen ist. Jedenfalls seit Strauß Tod geht es bergab.
Niesmitlust
31.01.2013, 10:28
[...]
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Informatik studieren wirklich etliche, weil es heißt, es würde gesucht. Nur kann sich das auch ganz schnell wenden... vor allem, wenn es zuviele gibt.
OneDownOne2Go
31.01.2013, 12:10
Abitur ist normalerweise Voraussetzung für ein Studium. Soweit mir bekannt ist, schaffen Faule oder weniger Intelligente kein Abitur! und schon gar nicht in Bayern!
Hier kann man sich keinen faulen Lenz machen! Außer ein paar Kinder von ziemlich oder sehr wohlhabenden Eltern, die irgend ein "Luxusfach" studieren, weil sie sonst nichts zu tun haben, als ihr Hobby zu betreiben und das Geld ihrer Eltern zu verplempern.
Menschen aus der Berufswelt können inzwischen in Bayern (von anderen Bundesländern weiß ich es nicht), unter bestimmten Voraussetzungen studieren. Allerdings ist für sie schwer, mitzuhalten. Zumindest am Anfang.
Nun es ist zwar in jedem Bundesland verschieden geregelt, aber ich dachte, das wüsstest Du alles!
Bayern ist ja schön, aber nicht der Nabel der Welt. Und ich stimme dir auch zu, dass es wohl in Bayern eher kein "geschenktes" Abitur gibt, dafür gibt es das im Rest der Republik oft genug. Wenn sich "Abi-tenten" mit gutem Abitur um eine Ausbildung in einem technischen Beruf bewerben, aber nicht mal in der Lage sind, simpelste Rechenaufgaben (12,5% von 200? Oh.. kann ich einen Taschenrechner haben?) im Kopf zu lösen und eine Allgemeinbildung offenbaren, die einem die Haare zu Berge stehen lässt, dann bekommt man einen sehr zutreffenden Eindruck, mit welchem Wissens- und Könnensstand man in Deutschland Abitur machen kann.
Ich weiß schon, dass die Bildungspolitik ein Tummelplatz des Föderalismus ist, ist halte das nur für absolut falsch, etwas mit solcher Bedeutung gehört an höchster Stelle aufgehängt - am besten mit Verfassungsrang und soweit außerhalb des Zugriffes auch der Bundespolitik, wie überhaupt möglich. Mein Beitrag nimmt diese überfällige Rangänderung quasi "einfach mal vorweg". Und ich kann mir lebhaft vorstellen, dass Praktiker mit dem universitären Betrieb ihre Probleme haben, Fakt ist aber, dass es die qualifizierten und engagierten schaffen können, und nur um die geht es mir überhaupt.
Bzgl. BAFÖG: Wie kommst Du denn auf diese Schnapsidee?! Weil es ziemlich wenig ist, ist das doch kein Grund, BAFÖG ganz zu streichen!
Vergiß nicht, ein Student muß nicht nur in Vorlesungen etc. da gehen schon mal 6 Stunden oder mehr drauf, je nachdem welche Fächer studiert werden.
Dazu verbraucht ein Student auch Zuhause viel Zeit zum Lernen und um neben dem Studium zu arbeiten. Trotzdem sollte er sich in erster Linie sich um sein Studium kümmern, (können).
Man muss im Studium lernen? Verzeih, als ich studiert habe, war das noch anders ...
Denkst du denn, das ist mir nicht klar? Trotzdem sehe ich nicht ein, dass per BAFöG "Armut belohnt" werden soll, im Studium sollte nur Leistung belohnt werden. Außerdem kenne ich aus dem Bekanntenkreis Fälle - und ich nehme an, das kommt auch darüber hinaus nicht selten vor.... - wo Eltern trotz doppeltem Einkommen im summiert nahe fünfsteliigen Bereich (per Monat) es geschafft haben, durch geschicktes Rechnen und Stellen der passenden Anträge den BAFöG-Höchstsatz zu bekommen. Schließlich reicht BAFöG weder zum Leben noch zum Sterben. Wenn es also das falsche belohnt, nicht zuverlässig funktioniert und eh nicht ausreichend ist, kann man es abschaffen - ganz sicher aus meiner Sicht.
In Amerika gab und gibt es derartiges. Dort unterstützen sehr viele ehemalige Studenten ihre Unis und die Studenten laufend aus "Dankbarkeit und Patriotismus", mit sehr hohen Gelbeträgen. In der BRD tut sich da aber nichts.
Ja, und ähnliches würde ich auch in Deutschland für den richtigen Weg halten.
"Möchtegern-Studenten" oder die, die (warum auch immer nicht durchhalten), geben bekanntlich ziemlich bald von selbst auf. Was weitere Aktionen überflüssig macht.
Also, dass sie "ziemlich schnell" aufgeben halte ich für eine optimistische Vermutung deinerseits. In jedem Fall muss man sich schon wirklich offen unwillig und unfähig zeigen oder kleine Ewigkeiten ins Land gehen lassen, bevor das letzte Mittel der Zwangs-Exmatrikulation mal greift. Und das hindert diese Kandidaten auch nicht daran, sich für ein anderes Fach neu einzuschreiben und noch ein paar Jahre lang einen Studienplatz für andere zu blockieren, die ihn wirklich verdient hätten und auch etwas daraus machen würden. Wenn aber solche Vorgaben sowieso nur einen vernachlässigbaren Bruchteil der Studentenschaft erfassen würden, wieso sträubst du dich dann so dagegen?
Ob Lebenskompetenz vermittel wird, weiß ich nicht. Beim weiterem Zustimme.
Wenn ein Inhaber eines cum-laude-Abschluss' trotzdem keine Bewerbung verfassen kann, wie sie im akademischen Bereich üblich ist, dann würde ich vermuten, dass das mit der Lebenskompetenz zumindest noch verbessert werden kann...
Noch mal etwas ganz grundsätzliches: Natürlich sollte die höhere Bildung jedem zugänglich sein, der entsprechend qualifiziert ist. Das Problem bei der Umsetzung dieses Grundsatzes ist aber, dass die "Bildungspolitik" der letzten 40 Jahre in vielen Bundesländern - und hier stechen die traditionell SPD-dominierten besonders negativ hervor - die sozialistische These, dass jedem alles möglich ist, dadurch zu beweisen versucht hat, dass man die Anforderungen so gesenkt hat, dass inzwischen jeder Dumpfdödel Abitur machen kann. (Meine Cousine ist doof wie 10 Meter Feldweg, und hat Abitur und 4 nach 5 oder mehr Semestern abgebrochene Studiengänge im Lebenslauf, und damit ist sie nicht allein in Deutschland). Die strikte Ablehnung des Elite-Gedanken durch linke Bildungspolitik hat uns ein "Zugangssystem" zur universitären Bildung beschert, das diesen Namen nicht verdient.
Grundsätzlich müsste man sowieso viel früher ansetzen und das Bildungssystem bereits ab der Grundschule fundamental reformieren. Es kann und darf eigentlich nicht sein, dass das Fundament, auf dem der Wohlstand der kommenden Generation ruht, als Vehikel zum Transport ideologischer Dogmen missbraucht wird ...
1000 Euro im Jahr zusätzlich müssten doch irgendwie zu machen sein, oder nicht?
Das sind im Monat nicht einmal hundert Euro. Wir haben in Deutschland lange das Problem gehabt, dass viele Leute da eher abgehangen haben auf den Unis.
Mit den Studiengebühren wollte man auch das unterbinden. Schade genug dass viele allmöglichen Unsinn dort studieren, Zeug womit sie später kein Geld verdienen können. Warum soll der Steuerzahler das bezahlen?
Natürlich gibt es immer einzelne schwere Fälle und Opfer die es hart trifft. Der Staat kann ja zinslose Kredite vergeben, aber eine kleine Opfergabe muss schon sein, denke ich.
100 Euro sind nicht ohne Nehmen wir mal an, du bekommst 450 Euro BAFÖG (Das ist im Vergleich recht viel, gibt schon mal weniger). Dazu einen Nebenjob (den man erst mal finden muss), der ich sage mal so rund 200-300 Euro zusätzlich einbringt. Also insgesamt 600-700 Euro netto. Nun muss Miete davon bezahlt werden (200-300 im Dreh), Strom, Heizung, Wasser, essen und Trinken. Und ein bisschen was für sich selbst. Und jetzt noch die ca 150.-200 Euro für Studiengebühren und Semesterticket monatlich. Da kommst du nur dann weit, wenn du knochenhart sparst. Ein zweiter Nebenjob wäre ratsam, kostet aber Zeit. Eventuelle Kredite habe ich vorerst nicht einberechnet, da sind die Regelungen auch immer unterschiedlich.
Von daher finde ich das, was in Bayern stattgefunden hat, gut, denn so kommt für mich dieses Bundesland auch als Studienort eher in Frage :)
Und über Ausländer im Studium mache ich mir nun keine Gedanken. Dann gehören sie zu den Intelligenteren.
Zumal hohe Studiengebühren nichts über die Qualitäten der Studenten aussagen, die diese bezahlen. Es zeigt nur, dass dann in erster Linie Abkömmlinge aus reichen oder wohlhabenden Familienbevorzugt werden.
Senator74
31.01.2013, 13:06
Ein Fächer paar sind Luxusfächer, nicht alle Anderen!
Es gibt sehr viele unterschiedliche Fächer!
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Mathematik, Naturwissenschaften
Agrar- und Forstwissenschaften
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Diese Studiengänge sind am häufigsten im Studiengang-Verzeichnis eingetragen (ohne Lehramtsstudiengänge):
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-Rechtswissenschaft
-Betriebswirtschaft
Da wären jetzt die Studenten-Quoten von Interesse!!
kotzfisch
31.01.2013, 13:57
Quatsch- völlig egal.Die Studiengebühren sind sozial und völlig verantwortbar.
(Siehe dazu Walter Krämers Betrachtungen).
Das flankierende Geschwätz ist nicht interessant.
Fakt ist: Die ALDI Verkäuferin zahlt ohne Recht selbst zu studieren, ein
10 Semester Studium der Sinologie mit.Beispielhaft.
Unsozialer Nonsens, wie die Solarförderung.
Meine Antwort:siehe rote Schrift oben.
Also ich habe Abitur machen können, obwohl ständig (fast täglich) zu spät kommend, Krankenquote von annähernd 30%, kaum Hausaufgaben gemacht und auch so gut wie nie für Klausuren gelernt. Fürs Abi auch nur, wenn überhaupt, die Nacht zuvor.
Soll auch keine Anspielung auf einen überragenden IQ sein, denn den habe ich nicht. Wird wohl so zwischen 112 und 123 liegen, gab da bisher immer unterschiedliche Ergebnisse.
Was ich damit aber sagen will ist, dass man das Abi heute sehr wohl nachgeworfen bekommt. Ich wäre ein Beispiel dafür, noch schlimmere machten Abi mit mir.
Senator74
31.01.2013, 14:56
Wenn das Niveau der Matura/des Abiturs permanent sinkt, darf man sich über die "drop out-Rate" an UNIS nicht wundern und auch nicht über die Wahl der Studienrichtungen...
Mit Soziologie oder Journalismus und ähnlichen Richtungen kann die Wirtschaft nichts anfangen.
Und selbst in Fächern des Lehramtes fehlen Mathematiker und Chemiker...
Niesmitlust
31.01.2013, 15:15
Also ich habe Abitur machen können, obwohl ständig (fast täglich) zu spät kommend, Krankenquote von annähernd 30%, kaum Hausaufgaben gemacht und auch so gut wie nie für Klausuren gelernt. Fürs Abi auch nur, wenn überhaupt, die Nacht zuvor.
Soll auch keine Anspielung auf einen überragenden IQ sein, denn den habe ich nicht. Wird wohl so zwischen 112 und 123 liegen, gab da bisher immer unterschiedliche Ergebnisse.
Was ich damit aber sagen will ist, dass man das Abi heute sehr wohl nachgeworfen bekommt. Ich wäre ein Beispiel dafür, noch schlimmere machten Abi mit mir.
Ich weiß nicht, wie es in Bayern wirklich ist, aber hier in Niedersachsen bekommt man sein Abitur schon allein dadurch nachgeschmissen, dass mündliche Noten 50-66,6% der Gesamtnote ausmachen. Und diese mündlichen Noten werden eben oft auch nach Gutdünken, Sympathie und Quantität vergeben. Schüchterne, sich nie meldende Schüler werden dadurch allerdings bestraft und versauen ihre schriftlichen Leistungen dadurch.
Gegen den Unterricht an sich kann ich sonst nichts sagen. Aber es wird einigen einfach zu leicht gemacht. Mit dumm Rumlabern kamen einige ganz gut durch.
Ich habe mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg gemacht und ich fand die Ausbildung, die ich vorher gemacht hatte, erheblich lernintensiver und anstrengender. Da war nichts mit Wiederholungen und Nochmaldurchkauen und wenn man gefehlt hatte, hatte man wirklich etwas nachzuholen. Von daher bin ich wirklich dafür, dass an Gymnasien mehr Lernstoff in kürzerer Zeit durchgezogen wird. Die Auslese sollte stärker sein.
Also ich habe Abitur machen können, obwohl ständig (fast täglich) zu spät kommend, Krankenquote von annähernd 30%, kaum Hausaufgaben gemacht und auch so gut wie nie für Klausuren gelernt. Fürs Abi auch nur, wenn überhaupt, die Nacht zuvor.
Soll auch keine Anspielung auf einen überragenden IQ sein, denn den habe ich nicht. Wird wohl so zwischen 112 und 123 liegen, gab da bisher immer unterschiedliche Ergebnisse.
Was ich damit aber sagen will ist, dass man das Abi heute sehr wohl nachgeworfen bekommt. Ich wäre ein Beispiel dafür, noch schlimmere machten Abi mit mir.
Habe zwar kein richtiges Abitur und keinen guten Notenschnitt, musste dafür zuhause jeden Tag ca. 5 Stunden lernen teilweise bis spät in die Nacht. Aber trotz einer schlechten Ausgangssituation und einer sich anbahnenden Krankheit habe ich den Abschluss bewerkstelligt. Ich denke der Schwierigkeitsgrad der Schulen in Bayern ist angemessen.
Heute war zu lesen, dass jeder dritte sein Studium in Bayern abbricht. Ob das nun Taugenichtse, Opfer von falscher Schulpolitik oder verlorenes geistiges Kapital sind ist nicht leicht zu beantworten.
zitronenclan
31.01.2013, 17:17
Habe zwar kein richtiges Abitur und keinen guten Notenschnitt, musste dafür zuhause jeden Tag ca. 5 Stunden lernen teilweise bis spät in die Nacht. Aber trotz einer schlechten Ausgangssituation und einer sich anbahnenden Krankheit habe ich den Abschluss bewerkstelligt. Ich denke der Schwierigkeitsgrad der Schulen in Bayern ist angemessen.
Heute war zu lesen, dass jeder dritte sein Studium in Bayern abbricht. Ob das nun Taugenichtse, Opfer von falscher Schulpolitik oder verlorenes geistiges Kapital sind ist nicht leicht zu beantworten.
...abbricht...
das wird es eine Mischung aus vielen Gründen sein.
Wobei eine Unterkunft zu finden, letztes und dieses Jahr schon zu einem Riesenproblem für die Studenten geworden ist.
Einen Teil wird auch der Druck, dazu das wenige Geld nerven, das falsche Fach gewählt oder andere Gründe im privaten Bereich.
Darum finde ich, brauchen wir (noch) keine zusätzlichen Aussiebe-Aktionen. Würde auch wieder Geld kosten. Es geben viele, eigentlich eher zuviele von selbst wieder auf.
Heinrich_Kraemer
31.01.2013, 17:33
Nichts da. Daß außerbayrische Studenten noch zusätzlich noch bayrische Unis auf unsere Kosten vollkacken, aufgrund des NC und ihrem Wald-und-Wiesen-Abi die begehrten Studienplätze den bayrischen Schülern wegnehmen, kann ja wohl nicht sein.
Aber bitte die Pisageneration in Bayern wird auch immer klüger.
Ich auch.
Absolut. Es war schon zu meiner Zeit ein Bild der Verkommenheit dieser Gesellschaft, daß z.B.Meister sich jahrelang neben dem Job auf Abendschulen großtels auf eigene Kosten abschinden dürfen und zugucken müssen wie Irgendwas-ologie Faulpelze, die später ohnehin auch noch aus ihren Steuergeldern üppigst alimentiert werden, sich heute darüber echauffieren lumpige 500 Kröten im Semester abzudrücken.
5 x kellnern und das ist gegessen.
Ach so, da ist ja Arbeit.
DerHeide
31.01.2013, 19:00
Ein Fächer paar sind Luxusfächer, nicht alle Anderen!
Es gibt sehr viele unterschiedliche Fächer!
Ingenieurwissenschaften
Mathematik, Naturwissenschaften
Agrar- und Forstwissenschaften
Medizin, Gesundheitswesen
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
Gesellschafts- und Sozialwissenschaften
Sprach- und Kulturwissenschaften, Kunst und Gestaltung
Lehrämter,
Biologie usw.usf.
Die Beliebtesten :
Beliebte Studiengänge
Diese Studiengänge sind am häufigsten im Studiengang-Verzeichnis eingetragen (ohne Lehramtsstudiengänge):
-Wirtschaftsinformatik
-Informatik
-Mathematik
-Chemie
-Wirtschaftsrecht
-Bauingenieurwesen
-Physik
-Maschinenbau
-Rechtswissenschaft
-Betriebswirtschaft
kann man nicht immer so sagen. Vielleicht ist Sinologie für die Zukunft wichtiger als Anglistik. Ich denke aber, dass wir eine Reform brauchen. Kann nicht sein, dass die Amis uns die Show gestohlen haben und heute bachelor und master die entscheidende Begriffe im Hochschulwesen sind. Deutsche Unis gelten (fast) nichts mehr. Harvard ist das non-plus-ultra. Wir müssen nicht um Wettkampfplätze feilchen, aber über ein besseres Ansehen in der Welt dürften unsere Politiker sich schon einmal Gedanken machen.
Die Studiengebührengegner haben nach Informationen der Süddeutschen Zeitung gewonnen: Mittlerweile haben in allen großen bayerischen Städten mehr als zehn Prozent der Wahlberechtigten beim Volksbegehren unterschrieben - das müsste reichen.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/volksbegehren-in-bayern-volksbegehren-gegen-studiengebuehren-ist-offenbar-erfolgreich-1.1586891
:appl:
Irgendwie verstehst du die Relevanz eines Begehrens nicht. Wenn diese Luschen im Landtag nicht umkippen gibt es einen Volksentscheid.
Und da ist noch gar nichts gewonnen.
kotzfisch
31.01.2013, 19:45
Absolut. Es war schon zu meiner Zeit ein Bild der Verkommenheit dieser Gesellschaft, daß z.B.Meister sich jahrelang neben dem Job auf Abendschulen großtels auf eigene Kosten abschinden dürfen und zugucken müssen wie Irgendwas-ologie Faulpelze, die später ohnehin auch noch aus ihren Steuergeldern üppigst alimentiert werden, sich heute darüber echauffieren lumpige 500 Kröten im Semester abzudrücken.
5 x kellnern und das ist gegessen.
Ach so, da ist ja Arbeit.
Mein Reden!
kotzfisch
31.01.2013, 19:45
Irgendwie verstehst du die Relevanz eines Begehrens nicht. Wenn diese Luschen im Landtag nicht umkippen gibt es einen Volksentscheid.
Und da ist noch gar nichts gewonnen.
Selbst das haben sie nicht kapiert.
Senator74
31.01.2013, 20:06
Wäre ein "Volksentscheid" so schlimm??
Direkte Demokratie wird doch allerorts propagiert...
kotzfisch
31.01.2013, 20:15
Senator: Das Begehren führt zum Entscheid.
Nichts ist fix.
Sollte das zum Ergebnis führen, diese Gebühren würden abgeschafft, wäre das eine demokratische, wiewohl falsche Entscheidung.
zitronenclan
01.02.2013, 03:43
Absolut. Es war schon zu meiner Zeit ein Bild der Verkommenheit dieser Gesellschaft, daß z.B.Meister sich jahrelang neben dem Job auf Abendschulen großtels auf eigene Kosten abschinden dürfen und zugucken müssen wie Irgendwas-ologie Faulpelze, die später ohnehin auch noch aus ihren Steuergeldern üppigst alimentiert werden, sich heute darüber echauffieren lumpige 500 Kröten im Semester abzudrücken.
5 x kellnern und das ist gegessen.
Ach so, da ist ja Arbeit.
Don, so einfach liegt die Sache nicht. Und mit 5x Kellnern ist nichts gegessen!
zitronenclan
01.02.2013, 03:45
Mein Reden!
Du machst es dir anscheinend immer einfach.
zitronenclan
01.02.2013, 03:48
Selbst das haben sie nicht kapiert.
Sag mal Sportsfreund hälst du dich Deutschland klügsten?
Das das nur die erste Hürde war wissen wir auch.
zitronenclan
01.02.2013, 03:52
Senator: Das Begehren führt zum Entscheid.
Nichts ist fix.
Sollte das zum Ergebnis führen, diese Gebühren würden abgeschafft, wäre das eine demokratische, wiewohl falsche Entscheidung.
Das ist deine Meinung. Falls Du nicht in Bayern wohnst tangiert es dich sowieso nicht.
kotzfisch
01.02.2013, 08:21
Sag mal Sportsfreund hälst du dich Deutschland klügsten?
Das das nur die erste Hürde war wissen wir auch.
"hältst" heisst es.
Zweitens: Deine dümmlichen Postings richten sich an mich als Person, die hier aber nicht das Thema ist.
Du hast es einfach nicht begriffen, wie unsozial kostenloses Studieren ist.
Ist wie schwarzfahren.
kotzfisch
01.02.2013, 08:23
Das ist deine Meinung. Falls Du nicht in Bayern wohnst tangiert es dich sowieso nicht.
Landkreis Ebersberg.
Mich tangiert es nicht mehr, meine Tochter sehr bald.
Na und? 5 mal kellnern und gut ist es.Don hat vollkommen recht.
Das schreckt die Langzeit-Nasebohr-Studenten.Und hat einen Wert- was gratis ist, ist oft nichts wert.
Das ist eine mentale Geschichte darüber hinaus.
Selbstbediener, Weicheier und Anspruchserheber haben da natürlich feuchte Höschen- logisch.
Also für alle Flachpfeifen ist das bitter: verstehe ich .
kotzfisch
01.02.2013, 08:25
Landkreis Ebersberg.
Mich tangiert es nicht mehr, meine Tochter sehr bald.
Na und? 5 mal kellnern und gut ist es.Don hat vollkommen recht.
Das schreckt die Langzeit-Nasebohr-Studenten.Und hat einen Wert- was gratis ist, ist oft nichts wert.
Das ist eine mentale Geschichte darüber hinaus.
Selbstbediener, Weicheier und Anspruchserheber haben da natürlich feuchte Höschen- logisch.
Also für alle Flachpfeifen ist das bitter: verstehe ich .
Die gleiche Energie aufgewandt um wirklich sinnlose Gebühren wegzubekommen: Haushaltsabgabe, Ökosteuer, Solarstromumlage.....
Siegfriedphirit
01.02.2013, 13:51
Auf die Jahre kommt tatsächlich eine Menge zusammen.
Das man evtl. etwas zurückbekommt wusste ich gar nicht.
War gestern Nachmittag noch mal im Rathaus, vor der Tür zur Volksbefragung standen 3 Leute. Ein Einzelner Mann, eine Frau war gerade drinn und ein älteres Ehepaar.
Alle zwischen 45 und ca. 68 Jahre alt.
Zufall? Kann sein. Viele arbeiten halt bis 17:00 oder 18:00 Uhr.
Bzgl. Prozesskostenbeihilfe.
Vor einem Monat bekam ich einen Brief von einem Abmahnanwalt.
Konnte das aber mit Hilfe einer Anwältin klären.
Aufgrund meines Einkommens hatte ich gerade noch das Recht auf einen "Beratungsschein", womit ich die Kosten für denn (wie es aussieht betrügerischen Abmahnanwalt, und meiner Anwältin), abwehren konnte.
Diese "Beratungen" und einiges mehr, soll nun auf Initiative natürlich mal wieder der FDP, total gestrichen werden.
In meiner Stadt wird man bei uns kaum zu einem Anwalt vorgelassen, wenn man nicht zuvor bereits bei der Anmeldung mindestens 150,00€ einzahlt.
Inzwischen praktizieren das alle unsere Anwälte, bis auf einen, der aber ziemlich schlecht ist.
Es wird immer schlimmer!
Mautgebühren für LKW, die letztendlich auch der Verbraucher bezahlt. Mautgebühren für PKW's war bereits mehrmals im Gespräch, Energie-Benzin und Mieten steigen ohne Ende. Schlechterstellung der Mieter bei Sanierungen, Rundfunkgebühren für alle... Alle Augenblicke gibt es eine neue Abzockerei.
... der Staat muss überall stützen, damit die Unternehmensgewinne, bei gleichzeitiger Verringerung der Kaufkraft, weiter steigen können. Die Unternehmen steigern durch Einsparung von Lohnkosten (Entlassung von Mitarbeitern) ihre Gewinne . Der Staat darf die Arbeitslosen versorgen und verliert noch Steuereinnahmen. Da ist es kein Wunder, das der Staat ständig nach neuen Einnahmequellen sucht. Studiengebühren mag eine sein. Nur jetzt vor den Wahlen machen alle großen "Volksparteien" einen auf Volksverbundenheit und sozial, um das Wahlvieh zu manipulieren. Bin mal gespannt, wie lange das Sozialgericht noch kostenfrei ist?
zitronenclan
01.02.2013, 14:10
Die gleiche Energie aufgewandt um wirklich sinnlose Gebühren wegzubekommen: Haushaltsabgabe, Ökosteuer, Solarstromumlage.....
Da bin ich zufällig derselben Meinung.
Die ganze Gegend ist inzwischen mit Solaranlagen verschandelt.
zitronenclan
01.02.2013, 14:38
...Das schreckt die Langzeit-Nasebohr-Studenten...
Wer sind denn diese Langzeit-Studenten? Aus welcher Schicht kommen sie? Wer genug Kohle hat, lässt sich von Studiengebühren nicht abschrecken.
Studiengebühren sind ein Mittel gegen Chancengleichheit.
Ich habe gegen die Studiengebühren gestimmt.......
Mein Kind wollte studieren und hat es auch getan.....Ein Arbeiterkind im klassischen Sinne, wir haben das Studium finanzieren müssen, obwohl
wir nicht das Einkommen dafür hatten, aber wir wollten unsrem Kind die Zukunft nicht verbauen. Ich als einfacher Handwerker weiss was dies
bedeutet. Das Studium wurde erfolgreich mit der Note 1,7 abgeschlossen. Im Augenblick werden zwei Master angehangen, die ebenfalls finanziert
werden müssen. Das heißt mein Kind, geht normal Arbeiten 38 Stunden und einmal in der Woche noch bedienen und an den Wochenende Freitag und
Samstag ist Uni angesagt. München ist ein teures Pflaster ...ich denke die Studenten wissen wovon ich spreche.
Ich hätte ja noch Verständnis für die Sache wenn alle Zahlen müssten, aber es kann nicht sein, das man in Berlin und andere Bundesländer nicht zahlen
muss. Zum Beispiel : Berlin ...hochverschuldet leistet sich keine Gebühren...sorry...ich fühle mich wie ein Mensch zweiter Klasse. danke Deutschland...
Danke Demokratie das du deine Deutschen so behandelst.
zitronenclan
01.02.2013, 18:34
Ich habe gegen die Studiengebühren gestimmt.......
Mein Kind wollte studieren und hat es auch getan.....Ein Arbeiterkind im klassischen Sinne, wir haben das Studium finanzieren müssen, obwohl
wir nicht das Einkommen dafür hatten, aber wir wollten unsrem Kind die Zukunft nicht verbauen. Ich als einfacher Handwerker weiss was dies
bedeutet. Das Studium wurde erfolgreich mit der Note 1,7 abgeschlossen. Im Augenblick werden zwei Master angehangen, die ebenfalls finanziert
werden müssen. Das heißt mein Kind, geht normal Arbeiten 38 Stunden und einmal in der Woche noch bedienen und an den Wochenende Freitag und
Samstag ist Uni angesagt. München ist ein teures Pflaster ...ich denke die Studenten wissen wovon ich spreche.
Ich hätte ja noch Verständnis für die Sache wenn alle Zahlen müssten, aber es kann nicht sein, das man in Berlin und andere Bundesländer nicht zahlen
muss. Zum Beispiel : Berlin ...hochverschuldet leistet sich keine Gebühren...sorry...ich fühle mich wie ein Mensch zweiter Klasse. danke Deutschland...
Danke Demokratie das du deine Deutschen so behandelst.
Das das Ganze ist doch von vorne bis hinten Scheixxe. Dahinter steckt vor allem die FDP, die unbedingt die 2 Klassengesellschaft ausbauen will.
Wer unten oder in der Mitte ist, soll da gefälligst auch in Zukunft bleiben.
Lieber holt man zu hundertausenden Ausländer ins Land, als in die eigenen Landsleute zu investieren.
Um Geld geht es nur vordergründig, was sich daran zeigt, das Bayern als einziges, letztes Land Studiengebühren und noch dazu die höchsten Studiengebühren erhebt. Läge es nur am Geld, bräuchte man diese zwingend, konnte man Studiengebühren einfach nach finanzieller Leistungsfähigkeit erheben und gut wärs.
kotzfisch
02.02.2013, 17:30
Das das Ganze ist doch von vorne bis hinten Scheixxe. Dahinter steckt vor allem die FDP, die unbedingt die 2 Klassengesellschaft ausbauen will.
Wer unten oder in der Mitte ist, soll da gefälligst auch in Zukunft bleiben.
Lieber holt man zu hundertausenden Ausländer ins Land, als in die eigenen Landsleute zu investieren.
Um Geld geht es nur vordergründig, was sich daran zeigt, das Bayern als einziges, letztes Land Studiengebühren und noch dazu die höchsten Studiengebühren erhebt. Läge es nur am Geld, bräuchte man diese zwingend, konnte man Studiengebühren einfach nach finanzieller Leistungsfähigkeit erheben und gut wärs.
Ich bin keineswegs ärgerlich, dass Du nicht einsehen möchtest, dass es UNSOZIAL ist, dass auch die Kassenkraft beim Aldi kostenlose Studien finanziert,
deren Kosten die frischen Akademiker dann unter Vermeidung von allzu viel Steuern nicht mehr der Gesellschaft zurückgeben. Ich verstehe diese Begriffstutzigkeit zwar
nicht aber gut. Muß ja nicht.
nein kotzfisch...
du siehst es falsch...wer sagt Dir, das die Aldi-Kassenkraft nicht zu faul war etwas vernüftiges zu lernen in der Schule oder/und Beruf oder aber eben Ihre Eltern noch weniger Geld
hatten als ich zum Beispiel, um unseren Kind doch noch das Studium zu ermöglichen mit viel verzischt auf persönliche Dinge, wie zum Beispiel Reisen, Restaurante besuchen , ins Kino,
Theater gehen und sonstige tolle Sachen sich leisten. Nein....fleiß sollte schon belohnt werden, aber eine angemessene Besteuerung beim späteren Verdienst und vielleicht nicht sein Studium
wissen die ersten 5-10 Jahre nicht in die Welt hinaustragen statt im eigenen Land zu investieren.
Vielleicht würde es aber auch reichen, wenn alle Bundesländer eine Gebühr erheben würden und nicht nur einige wenige. So würde die Gebühr für jeden vielleicht bezahlbarer.
Ab ein gewisses Einkommen der Eltern dürfte eben keine Förderung erfolgen und hier liegt oft schon der Hase im Pfeffer. Elitenschule werden oft mehr gefördert, als einfrache Hochschulen.
Bayern subvensioniert Berlin und Berlin leistet sich keine Studiumgebühren, findest du das gerechter........nur weil der Bürgemeister lieber Arm aber dafür Sexy ist.....
Maxvorstadt
05.02.2013, 15:35
Irgendwie verstehst du die Relevanz eines Begehrens nicht. Wenn diese Luschen im Landtag nicht umkippen gibt es einen Volksentscheid.
Und da ist noch gar nichts gewonnen.
Du scheinst nix zu kapieren. Die Studiengebühren sind so gut wie weg vom Fenster. Zwar gibt es theoretisch für die Volksvertreter eine Möglichkeit, das Gesetz, wenn es zu einem Volksentscheid kommen sollte, zu kippen, aber das hat bisher niemand und wird auch niemand wagen. Und der Volksentscheid wird kommen und die Studiengebühren werden abgeschafft. Die FPD kann noch so sehr strampeln, aber bald hat es sich für diese Partei in Bayern ausgestrampelt.
Du scheinst nix zu kapieren. Die Studiengebühren sind so gut wie weg vom Fenster. Zwar gibt es theoretisch für die Volksvertreter eine Möglichkeit, das Gesetz, wenn es zu einem Volksentscheid kommen sollte, zu kippen, aber das hat bisher niemand und wird auch niemand wagen. Und der Volksentscheid wird kommen und die Studiengebühren werden abgeschafft. Die FPD kann noch so sehr strampeln, aber bald hat es sich für diese Partei in Bayern ausgestrampelt.
Trink nicht soviel, das schadet der Logik.
Maxvorstadt
06.02.2013, 15:11
Trink nicht soviel, das schadet der Logik.
Du hast nicht einmal so viel Verstand um ihr zu versaufen. Du bist schon damisch, wenn du die Augen aufmachst. :crazy:
zitronenclan
14.02.2013, 21:30
Bitte Petition mitzeichnen.
Diese Petition läuft noch bis 18.02.13, also nur noch wenige Tage. Verdi unterstützt ebenfalls diese Petition.
P.S. Es geht nicht nur um Arbeitslose, sondern um alle.
https://epetitionen.bundestag.de/pet...tzeichnen.html
zitronenclan
16.02.2013, 14:49
Bitte Petition mitzeichnen.
Diese Petition läuft noch bis 18.02.13, also nur noch wenige Tage. Verdi unterstützt ebenfalls diese Petition.
P.S. Es geht nicht nur um Arbeitslose, sondern um alle.
https://epetitionen.bundestag.de/pet...tzeichnen.html
Obiger Link geht nicht!
Dieser Link sollte funktionieren.
https://epetitionen.bundestag.de/epet/petuebersicht/mz.nc.html
zitronenclan
16.02.2013, 15:11
Zu Schavan.
Es kommt nichts besseres nach!
Die Neue fordert Studiengebühren für alle Länder.
Natürlich ohne nennenswerte soziale Komponente!
Studium nur noch für Privilegierte? Wollt ihr das?
So ein Blödsinn man schaue sich mal an für was die Prozesskostenhilfen missbraucht werden.. da ist die Einschränkung schon richtig ..wir zahlen ja schließlich alle dafür. Es gibt Anwälte -ganze Büros - die davon leben -- und Asylanten die auf diese Weise ihr Bleiberecht schaffen weil sie alle Instanzen durchmachen und dann lange genug hier sind .. gut wenn dass mal aufhört
zitronenclan
17.02.2013, 12:11
So ein Blödsinn man schaue sich mal an für was die Prozesskostenhilfen missbraucht werden.. da ist die Einschränkung schon richtig ..wir zahlen ja schließlich alle dafür. Es gibt Anwälte -ganze Büros - die davon leben -- und Asylanten die auf diese Weise ihr Bleiberecht schaffen weil sie alle Instanzen durchmachen und dann lange genug hier sind .. gut wenn dass mal aufhört
Ob Asylanten das können weiß ich nicht.
Aber um die geht es auch gar nicht.
Es geht darum, das Jeder, egal ob arm oder reich zu seinem Recht kommen kann.
Nicht mehr und nicht weniger.
Zinsendorf
17.02.2013, 13:04
Mal abgesehen vom Gleichheitsgedanken spielt hier natürlich auch noch etwas anderes eine Rolle: Die Belegung/Auslastung der HS/Unis im eigenen Bundesland.
Ansonsten geht eben der Student ins Nachbarbundesland, wenn es dort sein Wunschstudium auch gibt, zumal das fachliche Renomme einer Hochschule nicht von evt. Studiengebür abhängt; ein Scheinvorteil des Föderalismus´.
http://www.no-abilities.de/102-Welche-Bundeslaender-verlangen-Studiengebuehren-Wo-kann-man-noch-gebuehrenfrei-studieren.html
Wobei ich Studiengebühren für Zweitstudium, Abbrecher, Überlänge u.a. durchaus für angebracht halte. Nur das Erststudium sollte schon gebührenfrei sein, (über Stipendien kann man immer noch diskutieren,) aber am besten bundeseinheitlich.
Für Praxisorientierte gibte es ja dann ja auch noch die Möglichkeit der KIA (Koop. Ing.ausbildung), wo man allerdings als Betriebsangehöriger in den Semesterferien i. d. R. im Unternehmen zu arbeiten hat, aber die Fa. trägt auch (mit) die Kosten. Und es schadet garnicht, wenn ein Absolvent auch das reale Arbeitsleben kennt.
zitronenclan
18.02.2013, 02:24
Heute letzter Tag.
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2012/_12/_30/Petition_38829.nc.html
Die Anzahl der Mitzeichner ist gut, man muß dabei bedenken, das immer noch zuwenige Menschen das Petitionsforum kennen.
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