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Vollständige Version anzeigen : Brutalstaat BRD



schlau
26.01.2013, 21:56
jetzt verheizen die menschenverachtenden berliner Politiker schon ihre eigenen mitarbeiter


http://img42.imageshack.us/img42/3333/krankg.jpg


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/krankenstand-berliner-beamte-fehlen-fast-zwei-monate-im-jahr-a-879814.html



Hoher Krankenstand: Berliner Beamte fehlen fast zwei Monate im Jahr

Nationalix
26.01.2013, 22:03
Wäre ich hier Beamter, würde ich mich zwölf Monate im Jahr krank schreiben lassen.

Corpus Delicti
26.01.2013, 22:07
Sich selbst bekämpfen ist schließlich ihr höchstes Ziel.

Aloisius
26.01.2013, 22:28
Was soll das Geschrei? Es gibt Beamte, bei denen es nicht einmal auffällt, wenn sie zwei Jahre nicht im Büro sind.

Bettmaen
26.01.2013, 23:14
Wer in der Privatwirtschaft zwei Monate krank ist, ist seinen Arbeitsplatz schneller los, als er sich umsehen kann. Bei uns in der Firma geht man auch mit einer Grippe oder Erkältung arbeiten und wird nicht geschont.

schlau
27.01.2013, 01:05
Wer in der Privatwirtschaft zwei Monate krank ist, ist seinen Arbeitsplatz schneller los, als er sich umsehen kann.

dann kann er sich ja ausruhen. aber die armen Beamten müssen wieder arbeiten wenn sie zwischendurch mal gesund sind :blaues auge:

Bettmaen
27.01.2013, 01:13
dann kann er sich ja ausruhen. aber die armen Beamten müssen wieder arbeiten wenn sie zwischendurch mal gesund sind :blaues auge:
Wer den Sauställen (Ämtern) in die Hände fällt, kann sich kaum ausruhen, sondern könnte vor Wut an die Decke springen.

Kater
27.01.2013, 12:43
Wer in der Privatwirtschaft zwei Monate krank ist, ist seinen Arbeitsplatz schneller los, als er sich umsehen kann. Bei uns in der Firma geht man auch mit einer Grippe oder Erkältung arbeiten und wird nicht geschont.

Soll das jetzt ein Vorbild für uns alle sein? Das ist es nicht! Ich finde es nämlich gar nicht prickelnd, wenn man als Virenschleuder ins Büro geht und am Ende neun statt drei Fehltage anfallen: Statt selbst mal drei Tage daheim zu bleiben, steckt man zwei bis drei Kollegen an, die dann selbst krank werden, aber Hauptsache Dummfleiß! Also, bei uns wird das sogar regelrecht von der Geschäftsleitung propagiert: Wer krank ist und andere anstecken kann, hat gefälligst zu Hause zu bleiben.

Unser Krankenstand ist übrigens recht niedrig!

Übrigens hatten wir schon Fälle von Mitarbeitern, die mehrere Wochen oder gar Monate ausgefallen sind. Na und? Dann wird halt ggf. eine Zeitarbeitskraft hergeholt, und es geht weiter. Bei uns hat noch niemand wegen längerer Krankheit seinen Job verloren.

Siegfriedphirit
27.01.2013, 17:09
...der Staat ist nur für die Superreichen da und die Beamten und Politiker dienen dazu das Wahl-und Arbeitsvieh geschickt zu verwalten und zu regieren, damit dem nicht auffällt, das es nur das Fell über die Ohren gezogen bekommt. Es (das Wahl-und Arbeitsvieh)muss an Demokratie, Chancengleichheit und Rechtsstaatlichkeit glauben, damit es nicht auf dumme Gedanken kommt und hinterfragt, warum die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht-oder warum der Staat 2 Billionen Schulden hat, die der Steuerzahler bezahlen soll und die anderen haben 2 Billionen Guthaben und die Schulden gehen die nichts an...?
Das ist nicht Links! Das ist schlicht und ergreifend einfach nur wahr.

schlau
27.01.2013, 17:15
die anderen haben 2 Billionen Guthaben

5 billionen ohne Immobilien

Volker
27.01.2013, 17:20
Wer in der Privatwirtschaft zwei Monate krank ist, ist seinen Arbeitsplatz schneller los, als er sich umsehen kann. Bei uns in der Firma geht man auch mit einer Grippe oder Erkältung arbeiten und wird nicht geschont.

Ich sags ja, Raubtierkapitalismus !

Volker
27.01.2013, 17:26
...der Staat ist nur für die Superreichen da und die Beamten und Politiker dienen dazu das Wahl-und Arbeitsvieh geschickt zu verwalten und zu regieren, damit dem nicht auffällt, das es nur das Fell über die Ohren gezogen bekommt. Es (das Wahl-und Arbeitsvieh)muss an Demokratie, Chancengleichheit und Rechtsstaatlichkeit glauben, damit es nicht auf dumme Gedanken kommt und hinterfragt, warum die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht-oder warum der Staat 2 Billionen Schulden hat, die der Steuerzahler bezahlen soll und die anderen haben 2 Billionen Guthaben und die Schulden gehen die nichts an...?
Das ist nicht Links! Das ist schlicht und ergreifend einfach nur wahr.

Ich sags ja, die Reichen werden immer reicher und die Armen immer zahlreicher, hat ja auch nichts mit den Linken zu tun, ist nur die Wahrheit !

Herr Schmidt
27.01.2013, 17:51
jetzt verheizen die menschenverachtenden berliner Politiker schon ihre eigenen mitarbeiter


http://img42.imageshack.us/img42/3333/krankg.jpg


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/krankenstand-berliner-beamte-fehlen-fast-zwei-monate-im-jahr-a-879814.html

Faule Abzocker ... hier muß eine Gehaltszahlung im Krankheitsfalle gekürzt werden ... es wird ja immer schöner !!! ... Warum 100% gleich Leistung im Krankheitsfall ... höchstens 75% damit die Säcke wieder in die Puschen kommen !!

torte
27.01.2013, 20:41
BRDigung

Bettmaen
27.01.2013, 20:59
Soll das jetzt ein Vorbild für uns alle sein? Das ist es nicht! Ich finde es nämlich gar nicht prickelnd, wenn man als Virenschleuder ins Büro geht und am Ende neun statt drei Fehltage anfallen: Statt selbst mal drei Tage daheim zu bleiben, steckt man zwei bis drei Kollegen an, die dann selbst krank werden, aber Hauptsache Dummfleiß! Also, bei uns wird das sogar regelrecht von der Geschäftsleitung propagiert: Wer krank ist und andere anstecken kann, hat gefälligst zu Hause zu bleiben.

Unser Krankenstand ist übrigens recht niedrig!

Übrigens hatten wir schon Fälle von Mitarbeitern, die mehrere Wochen oder gar Monate ausgefallen sind. Na und? Dann wird halt ggf. eine Zeitarbeitskraft hergeholt, und es geht weiter. Bei uns hat noch niemand wegen längerer Krankheit seinen Job verloren.
Es kommt wohl auf den Betrieb an. Wer andere ansteckt, arbeitet bei uns genauso wie die Angesteckten. Ich wünschte mir, dass der erste Kranke nach Hause geschickt würde, um eine Ansteckungsserie zu vermeiden.

Wer bei uns monatelang krank ist, den wird man los. Wo ein Wille, da ein Weg...

Beamte können sich aussuchen, ob sie bei Krankheit arbeiten gehen oder nicht. In beiden Fällen tragen sie keinerlei Konsequenzen.

Shahirrim
27.01.2013, 21:00
Sich selbst bekämpfen ist schließlich ihr höchstes Ziel.

Da würde ich auch krank werden!

GLR
27.01.2013, 21:02
Wer in der Privatwirtschaft zwei Monate krank ist, ist seinen Arbeitsplatz schneller los, als er sich umsehen kann. Bei uns in der Firma geht man auch mit einer Grippe oder Erkältung arbeiten und wird nicht geschont.

Es geht ja nicht um ein bisschen Husten oder Schnupfen. Mit starken Depressionen oder gar Burn out möchte ich dich mal an der Arbeit sehen.

Eine übergangene Grippe kann ich schlimmsten Fall die Herzklappen schädigen, oder zu einer Entzündung in Organen führen. Arbeitsunfähig und dein Chef dankt es dir mit Sicherheit nicht.

Bettmaen
27.01.2013, 21:13
Es geht ja nicht um ein bisschen Husten oder Schnupfen. Mit starken Depressionen oder gar Burn out möchte ich dich mal an der Arbeit sehen.

[...]
Ähm, was genau machen Beamte, dass sie ausbrennen?

Shahirrim
27.01.2013, 21:18
Ähm, was genau machen Beamte, dass sie ausbrennen?

Verfolgen die eigenen Landsleute wider besseren Wissens!

GLR
27.01.2013, 21:20
Ähm, was genau machen Beamte, dass sie ausbrennen?

Eine Patienten von mir arbeitet am Finanzamt und was sie mir da erzählt ist echt heftig. Wird eine Stelle frei, wird diese nicht mehr neu besetzt. Die verbliebenen Beamten müssen die Arbeit mitmachen. Der normale Arbeitstag reicht kaum aus, um die anfallenden Arbeiten zu erledigen und erlaubt es sich jemand Urlaub zu machen, oder gar krank zu werden, bleibt die Arbeit einfach liegen und muss im Anschluss nachgeholt werden. Das geht dann natürlich nur über zig Überstunden.

Natürlich bin ich mir der Tatsache bewusst, das es solche und solche Beamte gibt. Als ich kürzlich an die Gemeinde musste wegen einem neuen Perso, war ich doch sehr überrascht von der "Stimmung". Schwatzen mit den Kollegen nebenan, mit der Kaffeetasse entspannt über den Flur + Gespräche mit den Kollegen weiter vorne im Gang. Das sind diese typischen "Beamten", über die alle Welt meckert. Aber es gibt eben auch noch andere Beamte.

Richtig fies fand ich ja die Geschichte, das den Angestellten vom Finanzamt einmal im Jahr ein Wochenendkurs angeboten wird. Thema "Entspannung". Da ging es darum, wie man privat zur Ruhe kommt und einen Ausgleich findet.
Ich konnte mir eine Anmerkung nicht verkneifen und habe das Thema "Kündigungsschutz" angekratzt, bzw. das man als Beamter ja nicht so einfach entlassen werden kann. Ihre Antwort: da kommt soviel Druck von oben, das man einfach macht und weit über die eigenen Grenzen hinaus geht.

Herr Schmidt
28.01.2013, 09:00
Eine Patienten von mir arbeitet am Finanzamt und was sie mir da erzählt ist echt heftig. Wird eine Stelle frei, wird diese nicht mehr neu besetzt. Die verbliebenen Beamten müssen die Arbeit mitmachen. Der normale Arbeitstag reicht kaum aus, um die anfallenden Arbeiten zu erledigen und erlaubt es sich jemand Urlaub zu machen, oder gar krank zu werden, bleibt die Arbeit einfach liegen und muss im Anschluss nachgeholt werden. Das geht dann natürlich nur über zig Überstunden.

Lass dir keine Märchen erzählen ... Frauen sind immer ausgebrannt, aber nicht vom Arbeiten sondern vom ......... und vom Party machen ! Inzwischen kommen alle Einkommenssteueranträge voll elektronisch, die Arbeit wird weniger !!

Natürlich bin ich mir der Tatsache bewusst, das es solche und solche Beamte gibt. Als ich kürzlich an die Gemeinde musste wegen einem neuen Perso, war ich doch sehr überrascht von der "Stimmung". Schwatzen mit den Kollegen nebenan, mit der Kaffeetasse entspannt über den Flur + Gespräche mit den Kollegen weiter vorne im Gang. Das sind diese typischen "Beamten", über die alle Welt meckert. Aber es gibt eben auch noch andere Beamte.

Wirklich? WO ? :?

Richtig fies fand ich ja die Geschichte, das den Angestellten vom Finanzamt einmal im Jahr ein Wochenendkurs angeboten wird. Thema "Entspannung". Da ging es darum, wie man privat zur Ruhe kommt und einen Ausgleich findet.

:appl:

Ich konnte mir eine Anmerkung nicht verkneifen und habe das Thema "Kündigungsschutz" angekratzt, bzw. das man als Beamter ja nicht so einfach entlassen werden kann. Ihre Antwort: da kommt soviel Druck von oben, das man einfach macht und weit über die eigenen Grenzen hinaus geht.

Scheinbar kennst du die "Dame" näher :D

Siegfriedphirit
28.01.2013, 09:40
Ich sags ja, Raubtierkapitalismus !

...und Raubtiere gehören eingezäunt oder zumindest an die Leine gelegt. Das wäre Sache des Staates mit Hilfe von Gesetzen dem Raubtier die Schranken zuzuweisen in denen es sich bewegen darf. Aber dazu müsste die Regierung im Sinne der Wähler arbeiten und nicht vom Kapital gekauft sein. Die ganze Nebenjobtätigkeit wo die Politiker das Vielfache an Kohle bekommen, wie für ihr politisches Amt-der ganze Lobbyistenschied dient nur denen , die das bezahlen können und Kleinunternhmer und Mittelschichtler werden dort nicht berücksichtigt- vom Arbeitnehmer nicht zu reden. Der ist nur Mittel zum Zeck- dem Erwitirtschaften von einem Mehrprodukt-dem Profit.
Der Arbeitnehmer wird durch den Fortschritt mittels Robotertechnik immer mehr ersetzt und dadurch entbehrlich. Somit ist arbeitslos zu sein nicht nur eine Sache des privaten Versagens ,sondern ein Ergebnis der sich weiterentwickelnden Automatisieurngstechnik. Der Tag ist nicht mehr fern, wo man den Arbeitnehmer überhaupt nicht mehr in der Produktion braucht. Die so eingesparten Lohnkosten steckt sich der Unternehmer als Profit ein. Aber durch den Lohnausfall, wo aus Arbeitnehmern Arbeitslose werden, die keine Steuern zahlen und dem Staat auf der Tasche liegen entstehen die Probleme, die eine freie Marktwirtschaft nicht vermeiden kann.
Der Staat müsste hier regulierend eingreifen, das auch dem kapitalismus helfen würde. Lohnkosten einsparen erbringt in der ersten Zeit einen Gewinnzuwachs. Da aber alle Unternehmen weltweit so denken, ensteht eine billig produzierter Überschuss auf dem die Unternehmen sitzen bleiben, weil die Konsumenten keine Kaufkraft mehr haben, da sie ja durch Entlassung von einer Lohnzahlung entbuden wurden und nur noch Arbeitslosengeld beziehen. Im Endeffekt werden die Unternehemen ihre Produkte nicht mehr los und der Staat macht doppelt minus, weil er von den Arbeitslsoen keine Steuern mehr erhält aber zuzätzlich noch Arbeitslosengeld(2) zahlen muss.
Jetzt müsste der Staat handeln und mit Hilfe von Steuern regulierend eingreifen. Unternehmenssteuer rauf - entweder als eine Strafsteuer, die der zahlen muss, der zumutbare menschliche Arbeitsplätze durch Roboter ersetzt hat. Oder durch eine Finanztransaktionssteuer , die alle Kapitaleliten erfasst, die ihre gewonnen Kohle sofort spekulativ einsetzen, um noch mehr zu vberdienen. Das wäre die einfachste Form aus der Finanzkrise zu kommen. Der Staat würde zwar die Arbeitslosen nicht los-könnte aber ein so hohes Arbeitslsoengeld bezahlen, das wieder kaufkraft entstehen würde, die wiederum auch den Unternehmen nützen würde, weil man das Produzierte auch verkaufen könnte.
Natürlich ginge das nur auf internationale Ebene , damit keine Wettbewerbsverzerrungen entstehen könnten. Aber dazu müssten die gewählten Regierungen die tatsächliche politische Macht haben, weil die Kapitaleliten zwar eingesehen haben, das ihr System aus der Krise nicht mehr rauskommt, wenn nicht regulierend eingegriffen wird. Jedoch will keiner den ersten Schritt machen, weil der mit dem meisten Verlusten verbunden sein wird.
Aber die Krise wird die Kapitaleliten zwingen, Zugeständnisse zu machen. Nur ginge es viel schneller, wenn unser Regierungen die Macht hätten , dem Kapital Regularien aufzuerlegen. Da es Ansätze für eine Transaktionssteuer gibt, zeigt das die Regierenden erkannt haben, was nötig ist.- Nur fehlt ihnen die Macht diese Steuer in der richtigen Höhe festzulegen. Eine 0.01 Steuer hilft wenig. Aber schon 1% würden die Staatskassen längerfristig sanieren. Die Kapitaleliten müssen begreifen, das der Staat Geld braucht um die freigesetzten Arbeitskräfte(Lohnkosteneinsparung der Unternehmen) also die Arbeitslosen zu bezahlen. Die müssten sogar so gut bezahlt werden, dass die eine gute Kaufkraft haben, damit die konsumieren können. Produktion und Konsumtion müssen einen Kreislauf bilden- ansonsten gibt es Überprodution, Firmenpleiten und Krisen. Ja das ganze System beginnt unsinnig zu werden. Denn warum billig produzieren mit immer weniger Arbeitskräften, wenn ich die Ware nicht mehr los werde , weil die möglichen Kunden nur noch geringes Arbeitslosengeld haben und auch die Staatskassen leer sind und damit Staatsaufträge ausfallen. Einfach gesagt: Der Staat muss sich den Steuerausfall, entstanden durch Arbeitslosigkeit sowie die Sozialkosten die damit verbunden sind, durch Steuern von den Unternehmen wieder rein holen.

Herr Schmidt
28.01.2013, 15:34
...und Raubtiere gehören eingezäunt oder zumindest an die Leine gelegt. Das wäre Sache des Staates mit Hilfe von Gesetzen dem Raubtier die Schranken zuzuweisen in denen es sich bewegen darf. Aber dazu müsste die Regierung im Sinne der Wähler arbeiten und nicht vom Kapital gekauft sein. Die ganze Nebenjobtätigkeit wo die Politiker das Vielfache an Kohle bekommen, wie für ihr politisches Amt-der ganze Lobbyistenschied dient nur denen , die das bezahlen können und Kleinunternhmer und Mittelschichtler werden dort nicht berücksichtigt- vom Arbeitnehmer nicht zu reden. Der ist nur Mittel zum Zeck- dem Erwitirtschaften von einem Mehrprodukt-dem Profit.

Ja und Nein ... natürlich gehören strengere Regeln her, aber nicht Kündigungsschutz usw. der gehört bis 10 Mitarbeiter ganz abgeschafft und bis 100 gelockert !!

Der Arbeitnehmer wird durch den Fortschritt mittels Robotertechnik immer mehr ersetzt und dadurch entbehrlich. Somit ist arbeitslos zu sein nicht nur eine Sache des privaten Versagens ,sondern ein Ergebnis der sich weiterentwickelnden Automatisieurngstechnik. Der Tag ist nicht mehr fern, wo man den Arbeitnehmer überhaupt nicht mehr in der Produktion braucht. Die so eingesparten Lohnkosten steckt sich der Unternehmer als Profit ein. Aber durch den Lohnausfall, wo aus Arbeitnehmern Arbeitslose werden, die keine Steuern zahlen und dem Staat auf der Tasche liegen entstehen die Probleme, die eine freie Marktwirtschaft nicht vermeiden kann.

Ist natürlich kompletter Unsinn ...

Der Staat müsste hier regulierend eingreifen, das auch dem kapitalismus helfen würde. Lohnkosten einsparen erbringt in der ersten Zeit einen Gewinnzuwachs. Da aber alle Unternehmen weltweit so denken, ensteht eine billig produzierter Überschuss auf dem die Unternehmen sitzen bleiben, weil die Konsumenten keine Kaufkraft mehr haben, da sie ja durch Entlassung von einer Lohnzahlung entbuden wurden und nur noch Arbeitslosengeld beziehen. Im Endeffekt werden die Unternehemen ihre Produkte nicht mehr los und der Staat macht doppelt minus, weil er von den Arbeitslsoen keine Steuern mehr erhält aber zuzätzlich noch Arbeitslosengeld(2) zahlen muss.

Das spricht einer, der überhaupt keine Ahnung von Wirtschaft hat ...

Jetzt müsste der Staat handeln und mit Hilfe von Steuern regulierend eingreifen. Unternehmenssteuer rauf - entweder als eine Strafsteuer, die der zahlen muss, der zumutbare menschliche Arbeitsplätze durch Roboter ersetzt hat. Oder durch eine Finanztransaktionssteuer , die alle Kapitaleliten erfasst, die ihre gewonnen Kohle sofort spekulativ einsetzen, um noch mehr zu vberdienen. Das wäre die einfachste Form aus der Finanzkrise zu kommen. Der Staat würde zwar die Arbeitslosen nicht los-könnte aber ein so hohes Arbeitslsoengeld bezahlen, das wieder kaufkraft entstehen würde, die wiederum auch den Unternehmen nützen würde, weil man das Produzierte auch verkaufen könnte.
Natürlich ginge das nur auf internationale Ebene , damit keine Wettbewerbsverzerrungen entstehen könnten. Aber dazu müssten die gewählten Regierungen die tatsächliche politische Macht haben, weil die Kapitaleliten zwar eingesehen haben, das ihr System aus der Krise nicht mehr rauskommt, wenn nicht regulierend eingegriffen wird. Jedoch will keiner den ersten Schritt machen, weil der mit dem meisten Verlusten verbunden sein wird.
Aber die Krise wird die Kapitaleliten zwingen, Zugeständnisse zu machen. Nur ginge es viel schneller, wenn unser Regierungen die Macht hätten , dem Kapital Regularien aufzuerlegen. Da es Ansätze für eine Transaktionssteuer gibt, zeigt das die Regierenden erkannt haben, was nötig ist.- Nur fehlt ihnen die Macht diese Steuer in der richtigen Höhe festzulegen. Eine 0.01 Steuer hilft wenig. Aber schon 1% würden die Staatskassen längerfristig sanieren. Die Kapitaleliten müssen begreifen, das der Staat Geld braucht um die freigesetzten Arbeitskräfte(Lohnkosteneinsparung der Unternehmen) also die Arbeitslosen zu bezahlen. Die müssten sogar so gut bezahlt werden, dass die eine gute Kaufkraft haben, damit die konsumieren können. Produktion und Konsumtion müssen einen Kreislauf bilden- ansonsten gibt es Überprodution, Firmenpleiten und Krisen. Ja das ganze System beginnt unsinnig zu werden. Denn warum billig produzieren mit immer weniger Arbeitskräften, wenn ich die Ware nicht mehr los werde , weil die möglichen Kunden nur noch geringes Arbeitslosengeld haben und auch die Staatskassen leer sind und damit Staatsaufträge ausfallen. Einfach gesagt: Der Staat muss sich den Steuerausfall, entstanden durch Arbeitslosigkeit sowie die Sozialkosten die damit verbunden sind, durch Steuern von den Unternehmen wieder rein holen.


Der Rest ist kommunistisches Geschwafel mit einem IQ von 75 oder knapp darüber !!

Helgoland
28.01.2013, 15:50
Der Arbeitnehmer wird durch den Fortschritt mittels Robotertechnik immer mehr ersetzt und dadurch entbehrlich. Somit ist arbeitslos zu sein nicht nur eine Sache des privaten Versagens ,sondern ein Ergebnis der sich weiterentwickelnden Automatisieurngstechnik. Der Tag ist nicht mehr fern, wo man den Arbeitnehmer überhaupt nicht mehr in der Produktion braucht. Die so eingesparten Lohnkosten steckt sich der Unternehmer als Profit ein.

Die Idee einer sogenannten "Maschinensteuer" gab es schon. Eine Maschinensteuer ist nicht in jedem Fall eine Bestrafung für Rationalisierung. Es kommt auf die Höhe der Steuer an. Wenn diese sich am eingesparten Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung orientiert, hätte man hier sogar eine Stellschraube für eine Förderung von Rationalisierung bei gleichzeitiger Finanzierungsbeteiligung an Einkommensersatzleistungen.

Herr Schmidt
28.01.2013, 16:25
Die Idee einer sogenannten "Maschinensteuer" gab es schon. Eine Maschinensteuer ist nicht in jedem Fall eine Bestrafung für Rationalisierung. Es kommt auf die Höhe der Steuer an. Wenn diese sich am eingesparten Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung orientiert, hätte man hier sogar eine Stellschraube für eine Förderung von Rationalisierung bei gleichzeitiger Finanzierungsbeteiligung an Einkommensersatzleistungen.

Aber die Idee ist geisteskrank ... ohne wenn und aber ... im Zeitalter der Globalisierung müssen wir es den Unternehmen leichter machen im Konkurrenzkampf nicht schwerer.

Wenn überhaupt, dann müsste eine zusätzliche Umsatz-Sozialversicherungsabgabe, eingeführt werden, denn diese Steuer trifft den Umsatz NICHT die Mitarbeiter, dafür wird der Arbeitgeberanteil für die Sozialversicherungen GKV, GRV gestrichen. Außerdem werden ausländische Waren damit an unseren Sozialversicherungsbeiträgen beteiligt (!)

Deutsche Waren würden nicht zusätzlich belastet, mitarbeiterintensive Produktionsmethoden würden entlastet, Roboter belastet, und ausländische Waren (Importe) um 5% teurer !!

Volker
28.01.2013, 17:30
Der Rest ist kommunistisches Geschwafel mit einem IQ von 75 oder knapp darüber !!


Du, Bis zu 10 Angestellten ( Vollzeitkräfte ) durfte ich auch in der DDR haben , waren es 11, wäre ich ein Industriebetrieb, Erklärung okay ?
Was der do oben geschrieben hat, weiss ich nicht, lese keine so langen Beiträge, wirst aber schon Recht haben.

GLR
28.01.2013, 20:17
Scheinbar kennst du die "Dame" näher :D

Nö, nur eine Patienten von mir. Sie hat sich nicht mal getraut ins Krankenhaus zu gehen, obwohl es zwingend erforderlich war laut 2 Ärzten. Solche Storys habe ich aber auch noch von anderen Leuten gehört.

Und wieder die kleinen netten frauenfeindlichen Anspielungen. Diese böse Frauenwelt aber auch :isgut:.

opppa
29.01.2013, 08:05
Faule Abzocker ... hier muß eine Gehaltszahlung im Krankheitsfalle gekürzt werden ... es wird ja immer schöner !!! ... Warum 100% gleich Leistung im Krankheitsfall ... höchstens 75% damit die Säcke wieder in die Puschen kommen !!

Du verkennst da brutalstmöglich, daß Beamte keinesfalls für ihre Arbeit bezahlt werden; Beamte werden vom Staat (wie Haustiere) unterhalten!

:D

opppa
29.01.2013, 08:06
Ähm, was genau machen Beamte, dass sie ausbrennen?

Die bohren in der Nase, um das Letzte aus sich raus zu holen!

:ja:

Murmillo
29.01.2013, 10:07
Ähm, was genau machen Beamte, dass sie ausbrennen?

... sitzen im Winter im überheizten Büro !

feuermax2
29.01.2013, 10:09
... sitzen im Winter im überheizten Büro !

Manche haben viel zu tun, andere wieder nicht. Kommt auf das Referat an. Drückeberger gibt es überall. Und Leute, die gern eine Uniform tragen auch.

Ekelbruehe
29.01.2013, 10:09
Wäre ich hier Beamter, würde ich mich zwölf Monate im Jahr krank schreiben lassen.

Gut, welche Medikamente willst du haben?

Ich kenne da so einige...

Ekelbruehe
29.01.2013, 10:10
Manche haben viel zu tun, andere wieder nicht. Kommt auf das Referat an. Drückeberger gibt es überall. Und Leute, die gern eine Uniform tragen auch.

Hey, ich sehe in Uniform ziemlich gut aus.

feuermax2
29.01.2013, 10:13
Hey, ich sehe in Uniform ziemlich gut aus.

Dann wäre es schon mal ein idealer Job. Glückwunsch.

Murmillo
29.01.2013, 10:13
Es geht ja nicht um ein bisschen Husten oder Schnupfen. Mit starken Depressionen oder gar Burn out möchte ich dich mal an der Arbeit sehen.


Die starken Depressionen kommen wohl z. B. beim Arbeitsamt oder ARGE daher, dass sie es seelisch nicht verkraften, so Vielen die Stütze zu kürzen oder zu streichen bzw. dass sie für Arbeitswillige kaum Angebote an Arbeitsplätzen haben und bei Beamten des Ordnungsamtes sicherlich daher, dass so viele Ordnungwidrigkeiten in ihren schönen Städten gibt und sie so viele Strafzettel und Bußgelder verhängen müssen.:D

Bettmaen
29.01.2013, 10:14
Hey, ich sehe in Uniform ziemlich gut aus.
Blau steht Dir.

Murmillo
29.01.2013, 10:17
Du verkennst da brutalstmöglich, daß Beamte keinesfalls für ihre Arbeit bezahlt werden; Beamte werden vom Staat (wie Haustiere) unterhalten!

:D

Das ist richtig. Braucht du aber mal einen Beamten, wirst du trotzem für sein Tätigwerden finanziell mit Bearbeitungsgebühren herangezogen, selbst wenn du es - wie beim Bußgeldverfahren- nicht einmal wolltest.

Murmillo
29.01.2013, 10:20
Manche haben viel zu tun, andere wieder nicht. Kommt auf das Referat an. Drückeberger gibt es überall. Und Leute, die gern eine Uniform tragen auch.

Das ist sicherlich eine Frage der personellen Ausstattung der Referate. Wo nichts zu tun ist, könnten ja Beamte abgezogen weren und in höherbelastete Abteilungen umgesetzt werden.

feuermax2
29.01.2013, 10:24
Das ist sicherlich eine Frage der personellen Ausstattung der Referate. Wo nichts zu tun ist, könnten ja Beamte abgezogen weren und in höherbelastete Abteilungen umgesetzt werden.

Könnten ja, aber es wird nicht oder nur selten gemacht. Besitzstand wahren. Leider ist das so.

Ekelbruehe
29.01.2013, 10:26
Blau steht Dir.

So viel Saufe ich nun auch wieder nicht.

Aber mal ernsthaft, Mädels stehen auf Typen in Uniform.

Wenn man dann auch noch ein recht hübsches Gesicht hat und der Körperbau auch stimmt, dann ist es doch kein Wunder, dass Mann alles mitnimmt, was so von den Bäumen fällt.

Reilinger
29.01.2013, 10:47
Du verkennst da brutalstmöglich, daß Beamte keinesfalls für ihre Arbeit bezahlt werden; Beamte werden vom Staat (wie Haustiere) unterhalten!

:D

Deshalb sprechen Kenner der Beamtenszene ja auch von 'Hartz V'...

Nationalix
29.01.2013, 15:26
Gut, welche Medikamente willst du haben?

Ich kenne da so einige...

Ich bin ja kein Beamter, sondern selbständig.

Siegfriedphirit
30.01.2013, 09:49
Die Idee einer sogenannten "Maschinensteuer" gab es schon. Eine Maschinensteuer ist nicht in jedem Fall eine Bestrafung für Rationalisierung. Es kommt auf die Höhe der Steuer an. Wenn diese sich am eingesparten Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung orientiert, hätte man hier sogar eine Stellschraube für eine Förderung von Rationalisierung bei gleichzeitiger Finanzierungsbeteiligung an Einkommensersatzleistungen.

...egal im Prinzip haben wir beide doch verstanden, das Arbeitslosigkeit nicht nur neine Sache des persönlichen Unvermögens wie Karkheit, Alter und Qualifikation usw. ist-sondern eine Unausweichlichkeit des Fortschritts. Lohnkosten sind nunmal die zurzeit wirksamste Stellschraube zur Gewinnoptimierung. Roboter- und Computersysteme kosten nur einmal Geld, das man noch steuerlichE abschreiben kann, und anschließend kann man womöglich sehr große Anteile an menschlicher Arbeitskraft durch sie ersetzen. Womöglich haben die Chinesen schon so eine Art Strafsteuer, denn die setzen in der Masse menschliche Arbeitskraft ein, obwohl die sich die teuersten Robotersysteme leisten könnten- hier hat die Regierung Druck ausgeübt, um die große Masse an Menschen in Arbeit zu bringen. Leider hat unsere Regierung keine wirkliche Macht gegenüber den Unternehmern-also geht nur der Weg über Steuern das fehlende Geld reinzuholen. Natürlich geht das nur im großen Maßstab, zumindestens in ganz Europa, eine solche Strafsteuer oder noch einfacher eine Finanztarnsaktionssteuer zu erheben.
Auch ist der Euro für Süd-Europa eine zu harte Währung. Länder wie Greichenland, Spanien und Portugal sollten ihre frühere Währung zurück bekommen. Die Engländer hatten sich dem Euro verweigert, weil sie damals be- griffen hatten, das ihre Wirtschaft mit dem Euro überfordert wäre. England hat fast nichts im Angebot, was sich exportieren ließe...der Euro hätte England in die Pleite getrieben genau wie die Süd-Europäer.Vorallem muss der Staat bei der Suche nach Geldquellen dort suchen wo auch das große Geld angesiedelt ist und nicht nur beim kleinen Steuerzahler, denn das kostet Kaufkraft und schadet der eigenen Binnenkonjuktur.

Herr Schmidt
30.01.2013, 11:13
...egal im Prinzip haben wir beide doch verstanden, das Arbeitslosigkeit nicht nur neine Sache des persönlichen Unvermögens wie Karkheit, Alter und Qualifikation usw. ist-sondern eine Unausweichlichkeit des Fortschritts.

NEIN ... höchsten für dumme und unflexible Menschen

Lohnkosten sind nunmal die zurzeit wirksamste Stellschraube zur Gewinnoptimierung. Roboter- und Computersysteme kosten nur einmal Geld, das man noch steuerlichE abschreiben kann, und anschließend kann man womöglich sehr große Anteile an menschlicher Arbeitskraft durch sie ersetzen. Womöglich haben die Chinesen schon so eine Art Strafsteuer, denn die setzen in der Masse menschliche Arbeitskraft ein, obwohl die sich die teuersten Robotersysteme leisten könnten- hier hat die Regierung Druck ausgeübt, um die große Masse an Menschen in Arbeit zu bringen.

Womöglich ?? .... Quatsch mit Soße ....

Leider hat unsere Regierung keine wirkliche Macht gegenüber den Unternehmern-also geht nur der Weg über Steuern das fehlende Geld reinzuholen. Natürlich geht das nur im großen Maßstab, zumindestens in ganz Europa, eine solche Strafsteuer oder noch einfacher eine Finanztarnsaktionssteuer zu erheben.

1. Welches fehlende Geld :? 2. Finantransaktionssteuer ist OK ... aber nur um den Hochfrequenzhandel zu stoppen :dg:


Auch ist der Euro für Süd-Europa eine zu harte Währung. Länder wie Greichenland, Spanien und Portugal sollten ihre frühere Währung zurück bekommen. Die Engländer hatten sich dem Euro verweigert, weil sie damals be- griffen hatten, das ihre Wirtschaft mit dem Euro überfordert wäre. England hat fast nichts im Angebot, was sich exportieren ließe...der Euro hätte England in die Pleite getrieben genau wie die Süd-Europäer.Vorallem muss der Staat bei der Suche nach Geldquellen dort suchen wo auch das große Geld angesiedelt ist und nicht nur beim kleinen Steuerzahler, denn das kostet Kaufkraft und schadet der eigenen Binnenkonjuktur.


Wäre richtig, :dg:aber sehr schlecht für unsere Arbeitslosen :schreck: ... denn dann gäbe es richtig Druck auf die Lohn- und Stückkosten ... soviel ist sicher :fuck:

Siegfriedphirit
01.02.2013, 09:27
Wäre richtig, :dg:aber sehr schlecht für unsere Arbeitslosen :schreck: ... denn dann gäbe es richtig Druck auf die Lohn- und Stückkosten ... soviel ist sicher :fuck:

...also sind die vielen Arbeitslosen von Quelle, Neckerman, Nokia, Schlecker usw., die heute zum größten Teil alle noch arbeitslos sind, dumme und unfexible Menschen-tausende von Mittelständlern, die von ihrem Erwirtschafteten nicht mehr leben können, fast zweihunderttausend Akademiker, die Hartz4 beziehen- alles nur Dumme?!
Wenn Arbeitsplätze in großen Firmen wegrationalisiert wurden oder diese Firmen in die Pleite gehen , dann sind nicht sofort gleich viele Arbeitzsplätze woanderst vorhanden. Wo sollten die denn herkommen? Ja, die Politik gaukelt diese Milchmädchenrechnung gerne dem Bürger vor. Wenn man nachdenken würde, als nur dumm nachzuplappern, käme man selber zu dem Schluss , dass ein Verlust von Arbeitsplätzen in der Größenordnung von Schlecker nicht im gleichen Maße ersetzt werden kann-selbst wenn die Wirtschaft boomt, weil alle Unternehmen an Lohnkosten sparen.

Herr Schmidt
01.02.2013, 11:20
...also sind die vielen Arbeitslosen von Quelle, Neckerman, Nokia, Schlecker usw., die heute zum größten Teil alle noch arbeitslos sind, dumme und unfexible Menschen-tausende von Mittelständlern, die von ihrem Erwirtschafteten nicht mehr leben können, fast zweihunderttausend Akademiker, die Hartz4 beziehen- alles nur Dumme?!

Das ist die freie Marktwirtschaft ... einige gehen kaputt (pleite) andere entstehen neu ... Akademiker ?? Uhhh ... wenn ich das höre ... wahrscheinlich faul, unflexibel und Fachidiot ... oder ?

Wenn Arbeitsplätze in großen Firmen wegrationalisiert wurden oder diese Firmen in die Pleite gehen , dann sind nicht sofort gleich viele Arbeitzsplätze woanderst vorhanden. Wo sollten die denn herkommen?

Richtig ! Dann muß man sich umsehen, wo sind neue ähnliche Arbeitsplätze ... aber man hat ja ein Jahr Zeit ... das müsste doch reichen oder ?

Ja, die Politik gaukelt diese Milchmädchenrechnung gerne dem Bürger vor. Wenn man nachdenken würde, als nur dumm nachzuplappern, käme man selber zu dem Schluss , dass ein Verlust von Arbeitsplätzen in der Größenordnung von Schlecker nicht im gleichen Maße ersetzt werden kann-selbst wenn die Wirtschaft boomt, weil alle Unternehmen an Lohnkosten sparen.

Weil keiner mehr bei Schlecker gekauft hat :ätsch:... die Medien, die Gewerkschaften sind auch mitschuldig :compr:... kleines Problemchen immer mit großer Fresse hochgepuscht :fuck: ... den Rest besorgte der Markt, und das ist auch richtig so ! :happy:

Revoli Toni
02.02.2013, 14:16
Faule Abzocker ... hier muß eine Gehaltszahlung im Krankheitsfalle gekürzt werden ... es wird ja immer schöner !!! ... Warum 100% gleich Leistung im Krankheitsfall ... höchstens 75% damit die Säcke wieder in die Puschen kommen !!

... und dann mit 65 verrecken. So Spart man sich eine menge Altersbezüge. :D

Revoli Toni
02.02.2013, 14:17
BRDigung

So isses.

Revoli Toni
02.02.2013, 14:45
Der Staat müsste hier regulierend eingreifen, das auch dem kapitalismus helfen würde. Lohnkosten einsparen erbringt in der ersten Zeit einen Gewinnzuwachs. Da aber alle Unternehmen weltweit so denken, ensteht eine billig produzierter Überschuss auf dem die Unternehmen sitzen bleiben, weil die Konsumenten keine Kaufkraft mehr haben, da sie ja durch Entlassung von einer Lohnzahlung entbuden wurden und nur noch Arbeitslosengeld beziehen. Im Endeffekt werden die Unternehemen ihre Produkte nicht mehr los und der Staat macht doppelt minus, weil er von den Arbeitslsoen keine Steuern mehr erhält aber zuzätzlich noch Arbeitslosengeld(2) zahlen muss.


Das spricht einer, der überhaupt keine Ahnung von Wirtschaft hat ...

Hier spricht jemand der selbst denkt, anstatt sich Doppeldenk von der FDP eintrichtern zu lassen. Ihr Neoliberalen lebt in eurer eigenen Welt.



Der Rest ist kommunistisches Geschwafel mit einem IQ von 75 oder knapp darüber !!


Ich würde seiner Lösung auch nicht zustimmen.

Ich würde die Probleme ganz anders an gehen: Der Staat sollte dafür sorgen, dass es zu einem Wirtschaftskollaps kommt, anstatt zu versuchen diesen zu verhindern.

Und das schöne ist: es gibt nix, was man daran kritisieren könnte.

Cinnamon
02.02.2013, 15:11
Wer in der Privatwirtschaft zwei Monate krank ist, ist seinen Arbeitsplatz schneller los, als er sich umsehen kann. Bei uns in der Firma geht man auch mit einer Grippe oder Erkältung arbeiten und wird nicht geschont.

Du weißt schon, dass es strafbar ist, Mitarbeiter anzustecken? Mit einer Erkältung gehört man nach Hause und keinesfalls in die Arbeit.

Herr Schmidt
02.02.2013, 15:25
... und dann mit 65 verrecken. So Spart man sich eine menge Altersbezüge. :D

Warum soll man dann mit 65 "verrecken" ... wo ist da die Logik ?

Revoli Toni
02.02.2013, 16:31
Warum soll man dann mit 65 "verrecken" ... wo ist da die Logik ?

Verrecken soll niemand, aber weil das Arbeitsklima einen Krank macht, und weil man sich dann weiter dem schädlichen Arbeitsklima aussetzt, das einen Krank gemacht hat, dann "verreckt" man natürchlich früher.
Das ist die logische Konsequenz daraus, wenn man "in die Puschen kommt". :D

Herr Schmidt
02.02.2013, 16:54
Verrecken soll niemand, aber weil das Arbeitsklima einen Krank macht, und weil man sich dann weiter dem schädlichen Arbeitsklima aussetzt, das einen Krank gemacht hat, dann "verreckt" man natürchlich früher.
Das ist die logische Konsequenz daraus, wenn man "in die Puschen kommt". :D

Soll ich dir mal die Arbeitsbedingungen von meinem Opa sagen? 60 Stundenwoche, 7 Tage unbezahlten Urlaub, körperlich superschwere Arbeit ... und ?? wurde 87 Jahre alt :appl:

Bettmaen
03.02.2013, 02:08
Du weißt schon, dass es strafbar ist, Mitarbeiter anzustecken? Mit einer Erkältung gehört man nach Hause und keinesfalls in die Arbeit.Theorie - Praxis.

Es ist Aufgabe der Vorgesetzten, einen kranken Mitarbeiter nach Hause zu schicken. Einem Mitarbeiter, der wegen der Probezeit oder eines Zeitvertrages trotz Erkankung arbeiten geht, kann man keinen Vorwurf machen.

Gefrorenes_Blut
03.02.2013, 02:21
Soll ich dir mal die Arbeitsbedingungen von meinem Opa sagen? 60 Stundenwoche, 7 Tage unbezahlten Urlaub, körperlich superschwere Arbeit ... und ?? wurde 87 Jahre alt :appl:

Das ist wirklich eine gute Lebensleistung.

Meiner Erfahrung nach scheinen die meisten Leute eher psychisch vor die Hunde zu gehen, nach Jahren der (heimlichen) Depression folgt darauf der körperliche Abwärtstrend/Zerfall. Kenne Leute aus meiner Generation welche schon jetzt "irgendwie fertig wirken", kaum einer von denen ist 30+.

Die Gesellschaft krankt als Ganzes, also nicht nur auf die Arbeitswelt bezogen. Fragt man die Menschen nach ihrer Zukunft, dann kommt ein Fragezeichen auf ihrer Stirn zum Vorschein, die meisten wirken eher hilflos wenn es um das Thema " (persönliche) Zukunft" geht. Dauerhafter wirtschaftlicher Abwärtstrend oder Stagnation, gepaart mit leeren Versprechungen, einer willen-, und ziellosen Masse, dazu einer "freiheitlichen" bzw. egoistischen Gesellschaft hinterlässt geistige Narben in Herz und Seele der Menschen.

Herr Schmidt
03.02.2013, 09:33
Das ist wirklich eine gute Lebensleistung.

Meiner Erfahrung nach scheinen die meisten Leute eher psychisch vor die Hunde zu gehen, nach Jahren der (heimlichen) Depression folgt darauf der körperliche Abwärtstrend/Zerfall. Kenne Leute aus meiner Generation welche schon jetzt "irgendwie fertig wirken", kaum einer von denen ist 30+.

Die Gesellschaft krankt als Ganzes, also nicht nur auf die Arbeitswelt bezogen. Fragt man die Menschen nach ihrer Zukunft, dann kommt ein Fragezeichen auf ihrer Stirn zum Vorschein, die meisten wirken eher hilflos wenn es um das Thema " (persönliche) Zukunft" geht. Dauerhafter wirtschaftlicher Abwärtstrend oder Stagnation, gepaart mit leeren Versprechungen, einer willen-, und ziellosen Masse, dazu einer "freiheitlichen" bzw. egoistischen Gesellschaft hinterlässt geistige Narben in Herz und Seele der Menschen.

Dann sollen die Leute einmal in die Türkei fahren, aus ihren 5-Sterne-Luxushotel rausgehen und ca. 10 km ins Hinterland fahren und dort sich mal umsehen .... damit die jämmerlichen Weicheier mal erkennen und mal sehen, was Überlebenskampf ist, und wie freundlich und lustig diese "kämpfenden" Menschen dennoch sind.

Viele Menschen leben (in der Region Kumluca) in den Gewächshäusern !! In selbstgebauten Plastikunterkünften (Häuser oder Wohnungen kann man dazu nicht sagen) ... aber wenn ich da reinschaue, da sind die immer gut gelaunt und freuen sich über den nächsten Tag.

Gefrorenes_Blut
03.02.2013, 10:57
Dann sollen die Leute einmal in die Türkei fahren, aus ihren 5-Sterne-Luxushotel rausgehen und ca. 10 km ins Hinterland fahren und dort sich mal umsehen .... damit die jämmerlichen Weicheier mal erkennen und mal sehen, was Überlebenskampf ist, und wie freundlich und lustig diese "kämpfenden" Menschen dennoch sind.

Viele Menschen leben (in der Region Kumluca) in den Gewächshäusern !! In selbstgebauten Plastikunterkünften (Häuser oder Wohnungen kann man dazu nicht sagen) ... aber wenn ich da reinschaue, da sind die immer gut gelaunt und freuen sich über den nächsten Tag.

Hallo Herr Schmidt.

Viele Leute erkennen ja auch das es ihnen gut geht, sie sehen allerdings wie eben dieser Wohlstand schwindet, egal was sie versuchen, es wird kaum oder in vielen Fällen garnicht besser, eher schlechter. Ich habe mich selbst in den letzten 10 Jahren immer weiter gebildet, mich in mehreren Berufen "eingenistet" um flexibel zu sein, trotzdem bin ich nicht vorwärts gekommen, diese Erfahrung haben einige aus meiner Generation schon machen dürfen. In nur einem Beruf aktiv zu sein (und dort sich zu perfektionieren) ist für Leute aus der höheren Schicht vielleicht vom Vorteil, in den anderen Schichten ist es aber eher grob fahrlässig, gerade weil Arbeitsplätze "von heute auf morgen" verschwinden können. Flexibilität ist heutzutage neben Pünktlichkeit und Arbeitsbereitschaft in meiner Generation einfach Grundvoraussetzung.

Ich weiß wie hart die vorherige Generation gearbeitet hat, ich sehe es ja an meinen Eltern, Onkels, Tanten usw. . Der Leistungsdruck ist, in manchen Bereichen für meine Generation alllerdings höher, diese Erfahrung oder das Wissen über solch eine Situation konnte uns die vorherige Generation nicht mitgeben, diese war dem Arbeitsplatzmangel und der Ellbogenmentalität nicht so ausgesetzt wie es heute der Fall ist. Das bestätigen mir fast alle, nicht nur Verwandte.

Man darf und sollte nie vergessen, jede Generation wächst unter anderen Umständen auf, mal verwöhnt, mal weniger verwöhnt. Eines ist dennoch sicher, nämlich das eine Generation, sofern sie lange genug atmet und nicht auf dem Schlachtfeld verblutet, Hoch- und Tiefphasen erlebt. Die Geschichte Europas und der Welt zeigen das, die Welt dreht sich weiter, für meine Generation dreht sich halt die Spirale langsam aber sicher nach unten, damit kommen diese Leute nun einmal nicht zurecht. Einen Tritt in den Hintern würde kaum etwas ändern, vorallem wenn keine Lösung vor den Augen zu sehen ist, sondern nur die Peitsche. Die Tiefphasen haben aber auch etwas positives, nur dadurch entstehen neue Ideen und der Wille zur Veränderung, allerdings immer hervorgebracht von einer kleinen Gruppe, nie von der Masse, diese folgt nur, mehr nicht.

Xarrion
03.02.2013, 11:01
Hallo Herr Schmidt.

Viele Leute erkennen ja auch das es ihnen gut geht, sie sehen allerdings wie eben dieser Wohlstand schwindet, egal was sie versuchen, es wird kaum oder in vielen Fällen garnicht besser, eher schlechter. Ich habe mich selbst in den letzten 10 Jahren immer weiter gebildet, mich in mehreren Berufen "eingenistet" um flexibel zu sein, trotzdem bin ich nicht vorwärts gekommen, diese Erfahrung haben einige aus meiner Generation schon machen dürfen. In nur einem Beruf aktiv zu sein (und dort sich zu perfektionieren) ist für Leute aus der höheren Schicht vielleicht vom Vorteil, in den anderen Schichten ist es aber eher grob fahrlässig, gerade weil Arbeitsplätze "von heute auf morgen" verschwinden können. Flexibilität ist heutzutage neben Pünktlichkeit und Arbeitsbereitschaft in meiner Generation einfach Grundvoraussetzung.

Ich weiß wie hart die vorherige Generation gearbeitet hat, ich sehe es ja an meinen Eltern, Onkels, Tanten usw. . Der Leistungsdruck ist, in manchen Bereichen für meine Generation alllerdings höher, diese Erfahrung oder das Wissen über solch eine Situation konnte uns die vorherige Generation nicht mitgeben, diese war dem Arbeitsplatzmangel und der Ellbogenmentalität nicht so ausgesetzt wie es heute der Fall ist. Das bestätigen mir fast alle, nicht nur Verwandte.

Man darf und sollte nie vergessen, jede Generation wächst unter anderen Umständen auf, mal verwöhnt, mal weniger verwöhnt. Eines ist dennoch sicher, nämlich das eine Generation, sofern sie lange genug atmet und nicht auf dem Schlachtfeld verblutet, Hoch- und Tiefphasen erlebt. Die Geschichte Europas und der Welt zeigen das, die Welt dreht sich weiter, für meine Generation dreht sich halt die Spirale langsam aber sicher nach unten, damit kommen diese Leute nun einmal nicht zurecht. Einen Tritt in den Hintern würde kaum etwas ändern, vorallem wenn keine Lösung vor den Augen zu sehen ist, sondern nur die Peitsche. Die Tiefphasen haben aber auch etwas positives, nur dadurch entstehen neue Ideen und der Wille zur Veränderung, allerdings immer hervorgebracht von einer kleinen Gruppe, nie von der Masse, diese folgt nur, mehr nicht.

:gp:

Herr Schmidt
03.02.2013, 12:26
Hallo Herr Schmidt.

Viele Leute erkennen ja auch das es ihnen gut geht, sie sehen allerdings wie eben dieser Wohlstand schwindet, egal was sie versuchen, es wird kaum oder in vielen Fällen garnicht besser, eher schlechter. Ich habe mich selbst in den letzten 10 Jahren immer weiter gebildet, mich in mehreren Berufen "eingenistet" um flexibel zu sein, trotzdem bin ich nicht vorwärts gekommen, diese Erfahrung haben einige aus meiner Generation schon machen dürfen. In nur einem Beruf aktiv zu sein (und dort sich zu perfektionieren) ist für Leute aus der höheren Schicht vielleicht vom Vorteil, in den anderen Schichten ist es aber eher grob fahrlässig, gerade weil Arbeitsplätze "von heute auf morgen" verschwinden können. Flexibilität ist heutzutage neben Pünktlichkeit und Arbeitsbereitschaft in meiner Generation einfach Grundvoraussetzung.

Gut erkannt :appl:

aber das Leben ist so, sie sagt der Amit: "That's life" ... es geht nicht immer aufwärts, aber auch wenn es (scheinbar oder gefühlt) abwärts geht, kann das Leben noch wunderbar sein. Mit den erwähnten Tugenden finden man IMMER wieder einen Arbeitsplatz, man muß nur konsequent darauf hinweisen, machmal glauben die Chefs selbst nicht mehr an diese Tugenden und schaunen nur auf Zeugnisse, Zahlen usw.

Ich weiß wie hart die vorherige Generation gearbeitet hat, ich sehe es ja an meinen Eltern, Onkels, Tanten usw. . Der Leistungsdruck ist, in manchen Bereichen für meine Generation alllerdings höher, diese Erfahrung oder das Wissen über solch eine Situation konnte uns die vorherige Generation nicht mitgeben, diese war dem Arbeitsplatzmangel und der Ellbogenmentalität nicht so ausgesetzt wie es heute der Fall ist. Das bestätigen mir fast alle, nicht nur Verwandte.

Gelassen bleiben (oder Neudeutsch: "That' s cool man" .. dann kann einem der Druck nichts ausmachen, im Gegenteil, Druck spornt (mich jedenfalls) an

Man darf und sollte nie vergessen, jede Generation wächst unter anderen Umständen auf, mal verwöhnt, mal weniger verwöhnt. Eines ist dennoch sicher, nämlich das eine Generation, sofern sie lange genug atmet und nicht auf dem Schlachtfeld verblutet, Hoch- und Tiefphasen erlebt. Die Geschichte Europas und der Welt zeigen das, die Welt dreht sich weiter, für meine Generation dreht sich halt die Spirale langsam aber sicher nach unten, damit kommen diese Leute nun einmal nicht zurecht.

:gp:

Einen Tritt in den Hintern würde kaum etwas ändern, vorallem wenn keine Lösung vor den Augen zu sehen ist, sondern nur die Peitsche. Die Tiefphasen haben aber auch etwas positives, nur dadurch entstehen neue Ideen und der Wille zur Veränderung, allerdings immer hervorgebracht von einer kleinen Gruppe, nie von der Masse, diese folgt nur, mehr nicht.

Wieder richtig ... und diese Gruppe sollte auch mehr bekommen, viel mehr als die anderen ! :dg:

Nachtrag: Vieles macht das Merkel falsch, einiges richtig ... aber eine andere Regierung könnte auch nicht viel ändern ... höchstens die Muslime aus dem Land werfen, aber das getraut sich NIEMAND, nicht heute, nicht morgen, vielleicht übermorgen, wenn es zu spät ist und die zuviel sind.

Aloisius
21.02.2013, 13:30
dann kann er sich ja ausruhen. aber die armen Beamten müssen wieder arbeiten wenn sie zwischendurch mal gesund sind :blaues auge:
Was heißt "arbeiten"? Soweit ich weiß, werden Beamte beschäftigt. Zum Glück für mich weiß ich nur zu gut, wie in deutschen Amtsstuben "gearbeitet" wird.

Bruddler
21.02.2013, 13:35
Das ist wirklich eine gute Lebensleistung.

Meiner Erfahrung nach scheinen die meisten Leute eher psychisch vor die Hunde zu gehen, nach Jahren der (heimlichen) Depression folgt darauf der körperliche Abwärtstrend/Zerfall. Kenne Leute aus meiner Generation welche schon jetzt "irgendwie fertig wirken", kaum einer von denen ist 30+.

Die Gesellschaft krankt als Ganzes, also nicht nur auf die Arbeitswelt bezogen. Fragt man die Menschen nach ihrer Zukunft, dann kommt ein Fragezeichen auf ihrer Stirn zum Vorschein, die meisten wirken eher hilflos wenn es um das Thema " (persönliche) Zukunft" geht. Dauerhafter wirtschaftlicher Abwärtstrend oder Stagnation, gepaart mit leeren Versprechungen, einer willen-, und ziellosen Masse, dazu einer "freiheitlichen" bzw. egoistischen Gesellschaft hinterlässt geistige Narben in Herz und Seele der Menschen.

:gp:

Klopperhorst
21.02.2013, 13:39
... Fragt man die Menschen nach ihrer Zukunft, dann kommt ein Fragezeichen auf ihrer Stirn zum Vorschein, die meisten wirken eher hilflos wenn es um das Thema " (persönliche) Zukunft" geht. Dauerhafter wirtschaftlicher Abwärtstrend oder Stagnation, gepaart mit leeren Versprechungen, einer willen-, und ziellosen Masse, dazu einer "freiheitlichen" bzw. egoistischen Gesellschaft hinterlässt geistige Narben in Herz und Seele der Menschen.

Ich hatte noch nie Probleme mit der Zukunft, da ich konkrete Ziele habe.

Ein Ziel ist z.B. die Befreiung Deutschlands und die Wiederrichtung einer völkischen Ordnung.

Gegen Depressionen hilft ausreichend Sport und Bewegung an frischer Luft (täglich min. 2 Std).

---

Dr Mittendrin
21.02.2013, 13:47
Eine Patienten von mir arbeitet am Finanzamt und was sie mir da erzählt ist echt heftig. Wird eine Stelle frei, wird diese nicht mehr neu besetzt. Die verbliebenen Beamten müssen die Arbeit mitmachen. Der normale Arbeitstag reicht kaum aus, um die anfallenden Arbeiten zu erledigen und erlaubt es sich jemand Urlaub zu machen, oder gar krank zu werden, bleibt die Arbeit einfach liegen und muss im Anschluss nachgeholt werden. Das geht dann natürlich nur über zig Überstunden.

Natürlich bin ich mir der Tatsache bewusst, das es solche und solche Beamte gibt. Als ich kürzlich an die Gemeinde musste wegen einem neuen Perso, war ich doch sehr überrascht von der "Stimmung". Schwatzen mit den Kollegen nebenan, mit der Kaffeetasse entspannt über den Flur + Gespräche mit den Kollegen weiter vorne im Gang. Das sind diese typischen "Beamten", über die alle Welt meckert. Aber es gibt eben auch noch andere Beamte.

Richtig fies fand ich ja die Geschichte, das den Angestellten vom Finanzamt einmal im Jahr ein Wochenendkurs angeboten wird. Thema "Entspannung". Da ging es darum, wie man privat zur Ruhe kommt und einen Ausgleich findet.
Ich konnte mir eine Anmerkung nicht verkneifen und habe das Thema "Kündigungsschutz" angekratzt, bzw. das man als Beamter ja nicht so einfach entlassen werden kann. Ihre Antwort: da kommt soviel Druck von oben, das man einfach macht und weit über die eigenen Grenzen hinaus geht.

Diese Weicheier sollten mal in die Privatwirtschaft gehen und evtl noch sich selbständig machen. Dann wird denen mal der A..... aufgerissen.

schlau
21.02.2013, 16:05
Was heißt "arbeiten"? Soweit ich weiß, werden Beamte beschäftigt. Zum Glück für mich weiß ich nur zu gut, wie in deutschen Amtsstuben "gearbeitet" wird.

ich auch die arbeiten so wie jeder arbeitet wenn andere für seine fehler bezahlen. Beamte sind nämlich ganz normale Menschen.

Aloisius
22.02.2013, 11:41
ich auch die arbeiten so wie jeder arbeitet wenn andere für seine fehler bezahlen. Beamte sind nämlich ganz normale Menschen.
Nun, das mag sein, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass füre einen Beamten so etwas wie Arbeit die schlimmste und fürchterlichste aller vorstellbaren Strafen ist.

Gefrorenes_Blut
23.02.2013, 01:41
Ich hatte noch nie Probleme mit der Zukunft, da ich konkrete Ziele habe.

Ein Ziel ist z.B. die Befreiung Deutschlands und die Wiederrichtung einer völkischen Ordnung.

Gegen Depressionen hilft ausreichend Sport und Bewegung an frischer Luft (täglich min. 2 Std).

---

Hallo Klopperhorst.

Ja, besonders zu dieser Jahreszeit ist die Luft schön frisch, manchmal zieht es zwar die Nasenlöcher zusammen, aber man kann ja nicht alles haben ;).

Ich sehe die Befreiung nur dann als greifbar wenn sich mehrere Völker erheben, eine oder zwei Nationen würden im Notfall einfach platt gemacht werden, das ganze wird dann wohl über Massenboykott und Sanktionen statt finden, Krieg würde nur im größten Notfall als Lösung herhalten. Eine Allianz mit anderen ("separatischtischen") Nationen wäre ohne weiteres erforderlich, in erster Linie wirtschaftlich und wenn nötig auch ideologisch (ein bisschen anpassen), darüber definiert sich die wahre Macht meiner Meinung nach weitaus mehr, als über das Militär. Ein starke Armee ist zwar auch wichtig, doch wenn der Wille einer Nation, Religion oder Ethnie stärker ist, dann hilft auf Dauer die Gewalt nicht als Lösungsmittel, der Irak oder auch Vietnam haben nach wenigen Jahren gezeigt das selbst eine Großmacht, ob sie will oder nicht, abziehen muß.

Nach einem Umbruch dürfte Europa (und somit auch die Welt) sich genauso stark verändern wie nach dem 1. Weltkrieg oder dem siebenjährigen Krieg, sei es politisch oder grenzmäßig betracht. Die Augen der Welt werden in der Zukunft aber bestimmt nicht mehr auf Europa gerichtet sein, der Einfluß wird zurückgehen. Der Ost-West Konflikt hielt die Suppe nur länger am köcheln, eine andere Region wird die Fäden der Zukunft ziehen, mit etwas Glück kann sich Europa....oder zumindest ein Teil davon ein Stückchen vom Kuchen sichern und sich den neuen Gegebenheiten anpassen.