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Vollständige Version anzeigen : Freiheitliche Partei in Deutschland möglich?



Preuße
21.01.2013, 20:07
Hallöchen :)

Ich weiß, dass dieses Thema schon lang und breit hier diskutiert worden ist. Haltet ihr eine freiheitliche Partei wie die FPÖ in Deutschland für möglich?

Vor allem mit Hinblick auf die gestrige Landtagswahl in Niedersachsen.

Gruß,
Preuße

ochmensch
21.01.2013, 20:10
Der "Markt" ist natürlich da, was fehlt sind Kapital und Mitglieder.

HansMaier.
21.01.2013, 20:11
Hallöchen :)

Ich weiß, dass dieses Thema schon lang und breit hier diskutiert worden ist. Haltet ihr eine freiheitliche Partei wie die FPÖ in Deutschland für möglich?

Vor allem mit Hinblick auf die gestrige Landtagswahl in Niedersachsen.

Gruß,
Preuße

Derzeit nur als Kleinpartei. Momentan sind die Deutschen weit mehrheitlich sozialistisch.
MfG
H.Maier

Lobo
21.01.2013, 20:15
Hallöchen :)

Ich weiß, dass dieses Thema schon lang und breit hier diskutiert worden ist. Haltet ihr eine freiheitliche Partei wie die FPÖ in Deutschland für möglich?

Vor allem mit Hinblick auf die gestrige Landtagswahl in Niedersachsen.

Gruß,
Preuße

Warum sollte man so einen Kasperlverein wollen?

Prometheus
21.01.2013, 20:36
Hallöchen :)

Ich weiß, dass dieses Thema schon lang und breit hier diskutiert worden ist. Haltet ihr eine freiheitliche Partei wie die FPÖ in Deutschland für möglich?

Vor allem mit Hinblick auf die gestrige Landtagswahl in Niedersachsen.

Gruß,
Preuße

Ausgehend davon das du mit "freiheitlich wie die FPÖ" einen klassischen Nationalliberalismus meinst, es wäre sicher möglich, aber eben nur unter bestimmten Prämissen. Zuerst müsse die FDP weichen, da diese zumindest offiziel und medial, den Liberalismus für sich gepachtet hat. Weiter bräuchte so eine Partei ein Zugpferd, eine Person die populär und eloquent ist, als Vorsitzenden. Und als drittes Geld, am besten ganz viel davon.

Nationalix
21.01.2013, 20:45
Als ob es hier nicht schon genug "rechte" Parteien gäbe, die Israel in den Anus klettern.

Prometheus
21.01.2013, 20:47
Als ob es hier nicht schon genug "rechte" Parteien gäbe, die Israel in den Anus klettern.

Das muss sie ja nicht. Gleichwohl sehe ich keine Notwendigkeit, das sie sich überhaupt großartig mit Israel befasst. Es muss ja nicht groß Teil der Agenda sein. Zwei Staatenlösung befürwortet - fertig.

neutrino
21.01.2013, 21:04
Schön wäre es, allein mir fehlt der Glaube. Solch eine Gruppierung würde doch sofort medial vernichtet. Populismus wäre noch der geringste Vorwurf.

Gehirnnutzer
21.01.2013, 21:15
Schön wäre es, allein mir fehlt der Glaube. Solch eine Gruppierung würde doch sofort medial vernichtet. Populismus wäre noch der geringste Vorwurf.

neutrino, die Medien können nur den vernichten, der Ansetzpunkte bietet. Wer sich nicht darum kümmert, das man die Leute still stellt oder los wird, die das Klischeebild der Medien bestätigen, bleibt angreifbar.
Es braucht hunderte um ein Klischee zu widerlegen, aber nur eine Person um ein Klischee zu bestätigen.

Und als weiteres ist zu sagen, das weder eine Partei nach deren Anhänger, die Wähler beschimpfen sollten. Wen man beschimpft kann man nicht als Wähler gewinnen.

bullenbeißer
21.01.2013, 21:24
Hallöchen :)

Ich weiß, dass dieses Thema schon lang und breit hier diskutiert worden ist. Haltet ihr eine freiheitliche Partei wie die FPÖ in Deutschland für möglich?

Vor allem mit Hinblick auf die gestrige Landtagswahl in Niedersachsen.

Gruß,
Preuße Alles was rechts von der CDU ist, hat doch ebenso wie die Linken oder die Kasper von den Piraten, einen auf den Sack bekommen, die Stimmen der NPD haben sich halbiert. wo soll da Platz für eine Haider - Partei sein?

Demokrat
21.01.2013, 21:52
Momentan sind die Deutschen weit mehrheitlich sozialistisch.
Der war gut :-)

Registrierter
21.01.2013, 21:56
Hallöchen :)

Ich weiß, dass dieses Thema schon lang und breit hier diskutiert worden ist. Haltet ihr eine freiheitliche Partei wie die FPÖ in Deutschland für möglich?

Vor allem mit Hinblick auf die gestrige Landtagswahl in Niedersachsen.

Gruß,
Preuße

Noch eine Zionspartei, die sich ihre Befehle in Tel Aviv abholt, braucht kein freiheitsliebender Deutscher.
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer gesamtdeutschen Partei, für das deutsche Volk, für deutsche Interessen?

neutrino
22.01.2013, 09:52
Ich hatte von den Medien gesprochen, die eine solche Partei zu vernichten trachten würden. Es ist ja leider mehr als das.

Die heutigen Deutschen sind in der übergroßen Mehrheit doch überhaupt nicht interessiert an liberalen Themen. Zwänge, Gesetze, Regeln werden gefordert und begrüßt. Man denke nur an die Regulierungsflut im Bereich Umwelt, die Antidiskriminierungsgesetze, Gender Mainstreaming und die Korrektur "rassistischer" Literatur (Neger, Zigeuner, ...).
Liberal ist man doch nur, wenn es einem persönlich nutzt (==> Themenbereiche der Piraten). Immerhin sind das liberale Ansätze, leider halt prominent von Leuten vertreten die nicht gerade seriös rüberkommen.

Und über das Thema national braucht man dann gar nicht zu reden. Wenn man das nur in den Mund nimmt ist man bestenfalls ein dummer Stammtischschwätzer, oder gleich ein Faschist. Und das ist privat und beruflich ein Todesurteil...

Apollyon
22.01.2013, 09:56
Geheuchelter Sozialismus und Pseudosozialismus machen noch keine Sozialpartei aus, auch eine Partei die sich als Umweltpartei ausgibt und keine ist existiert in der BRD, es ist eine schande wie naiv die Leute sind.

Dabei kann man eine Partei schaffen die viele politische Strömungen mit einbezieht.

borisbaran
22.01.2013, 10:10
[...]Befehle in Tel Aviv abholt[...]
Jerusalem ist die Hauptstadt Israels, du Kackbratze.

Freddo
22.01.2013, 10:14
Hallöchen :)

Ich weiß, dass dieses Thema schon lang und breit hier diskutiert worden ist. Haltet ihr eine freiheitliche Partei wie die FPÖ in Deutschland für möglich?

Vor allem mit Hinblick auf die gestrige Landtagswahl in Niedersachsen.

Gruß,
Preuße


Wo ist der unterscheid von FPÖ und FPD ?

borisbaran
22.01.2013, 10:17
Wo ist der unterscheid von FPÖ und FPD ?
Das heißt FDP!

Freddo
22.01.2013, 10:18
Das heißt FDP!

Meine Ich doch. Und wo ist der unterschied der beiden, weisst du das ?

Dr Mittendrin
22.01.2013, 10:24
Derzeit nur als Kleinpartei. Momentan sind die Deutschen weit mehrheitlich sozialistisch.
MfG
H.Maier


77 Milliarden für Migration, sind nicht so schlimm, wie Milliardengewinne der Konzerne sagt sich der Michel.

Affenpriester
22.01.2013, 11:21
Wir brauchen keine Liberalen hier, das ist sowieso eine zersetzende Mischpoke. Wir brauchen Menschen die dem Volk dienen und nicht irgendeiner schädigenden Ideologie oder der westlichen Interpretation von Demokratie.
Das Volk zuerst, nicht Freiheit oder Demokratie. Was will das Volk? Wohlstand und Sicherheit, Familie und Gesundheit, Kultur und Bildung, Stolz und Tradition.
Alldem wird doch zuwider gehandelt derzeit und daran sind auch die Liberalen Schuld.

SAMURAI
22.01.2013, 11:26
Hallöchen :)

Ich weiß, dass dieses Thema schon lang und breit hier diskutiert worden ist. Haltet ihr eine freiheitliche Partei wie die FPÖ in Deutschland für möglich?

Vor allem mit Hinblick auf die gestrige Landtagswahl in Niedersachsen.

Gruß,
Preuße

Bevor die antreten sind sie schon NAZIs.

Die Petze
22.01.2013, 11:45
Naja....die einzige freiheitliche Partei stellt wohl die PDV dar
http://www.parteidervernunft.de/

...muss aber hier auf meine Sig verweisen....
...ich gehe von organisierten Wahlbetrug aus....in allen relevanten Staaten/Demokratien

Sprecher
22.01.2013, 11:50
Hallöchen :)

Ich weiß, dass dieses Thema schon lang und breit hier diskutiert worden ist. Haltet ihr eine freiheitliche Partei wie die FPÖ in Deutschland für möglich?


Nein, es gab schon unzählige Versuche. Der "Bund freier Bürger" hat in den 90ern sogar Wahlkampfauftritte mit Haider organisiert, gewählt wurden die trozdem nicht. Die Reps haben unter Schlierer versucht die FPÖ zu kopieren und sind in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.

Raczek
22.01.2013, 12:27
Rechts der CSU ist in der BRD rein gar nichts möglich. Ich würde auf dieses parteipolitische Kasperltheater auch keine Energien verschwenden. Lieber tatkräftig und überall dort wo möglich, zum Untergang dieses Staates beitragen.

Die Petze
22.01.2013, 12:30
Rechts der CSU ist in der BRD rein gar nichts möglich. Ich würde auf dieses parteipolitische Kasperltheater auch keine Energien verschwenden. Lieber tatkräftig und überall dort wo möglich, zum Untergang dieses Staates beitragen.

Was kommt dir da so in den Sinn`?....ich meine, was tust du?

Raczek
22.01.2013, 12:34
Was kommt dir da so in den Sinn`?....ich meine, was tust du?

Das geht nur sinnvoll über Finanzen. Ergo Steuerschlupflöcher nutzen, gleichzeitig abgreifen an staatlichen Leistungen was geht.
Wobei ich mir damit letztendlich ja nur Teile meiner geleisteten Zwangsabgaben zurückhole. Abzüglich alltägliche Steuer- und Abgabenverschwendungen durch die Politik, wird das Minus aber umso größer für die BRD. Jedenfalls kann jeder -und zwar ganz legal- etwas dafür tun und den Prozess beschleunigen!

Die Petze
22.01.2013, 12:58
Das geht nur sinnvoll über Finanzen. Ergo Steuerschlupflöcher nutzen, gleichzeitig abgreifen an staatlichen Leistungen was geht.
Wobei ich mir damit letztendlich ja nur Teile meiner geleisteten Zwangsabgaben zurückhole. Abzüglich alltägliche Steuer- und Abgabenverschwendungen durch die Politik, wird das Minus aber umso größer für die BRD. Jedenfalls kann jeder -und zwar ganz legal- etwas dafür tun und den Prozess beschleunigen!

Ja gut....und danach kriegst du ein neues Zwangssystem auferlegt....
IdR gilt These-Antithese-Synthese....und das Spiel beginnt von vorn.....

Ich organisiere mit ein paar Leuten eine Regiowährungs und Tauschplattform (teils edelmetallgedeckt), ist gerade in der Mache...
http://www.politikforen.net/showthread.php?135480-Komplement%C3%A4res-Geld-Regiow%C3%A4hrung-Ja-nur-wie
...um diese Arschlöcher vllt irgendwann wenig bis garnicht mehr zu bedienen

berty
22.01.2013, 13:36
Halten wir uns an Toyoto. Nicht ist unmöglich. Allerdings warum sollte eine Partei, die selbst in ihrem Stammland keinen ausgesprochen guten Ruf hat, Vorbild für eine Gründung in Deutschland sein. Dass sie weder bessere Menschen sind noch eine bessere Politik betreiben als die übrigen Parteien, haben sie doch in Österreich schon bewiesen. Ebenso wie ihre Ableger in Deutschland.Warum also? Außerdem zeigte doch gerade die Wahl in Niedersachsen erst wieder, dass der Markt für Parteien in Deutschland ein geschlossener Markt ist. Selbst die Piraten, lange Zeit ein aufstrebender Stern, haben ihren Schweif eingezogen. Es wird auch dieser Neugründung nicht gelingen, das unterstellte Potential von 20-30 % zu heben und auf sich zu vereinen oder aus dem Bereich Nichtwähler zu rekrutieren. Und das müßte doch das Ziel sein. Wieder nur eine Partei von 0,8 bis 2 % wäre doch nur eine Wiederholung jahrzehntelangen Geschehens.



Nicht in Deutschland. Ist der Ruf ruiniert, bleibt er es. Wir sind nicht die Niederlande oder andere europäische Staaten. Hier würden die etablierten Parteien derartige echte Strömungen aufsaugen. Selbst die SPD würde sich daran beteiligen.

Demokrat
22.01.2013, 15:05
Das geht nur sinnvoll über Finanzen. Ergo Steuerschlupflöcher nutzen, gleichzeitig abgreifen an staatlichen Leistungen was geht.
Der Tipp kommt zu spät, das scheint hier im Forum bereits gängige Praxis zu sein.

Raczek
22.01.2013, 15:08
Ja gut....und danach kriegst du ein neues Zwangssystem auferlegt....
IdR gilt These-Antithese-Synthese....und das Spiel beginnt von vorn.....

Ich organisiere mit ein paar Leuten eine Regiowährungs und Tauschplattform (teils edelmetallgedeckt), ist gerade in der Mache...
http://www.politikforen.net/showthread.php?135480-Komplement%C3%A4res-Geld-Regiow%C3%A4hrung-Ja-nur-wie
...um diese Arschlöcher vllt irgendwann wenig bis garnicht mehr zu bedienen

Und das entbindet dich jetzt von was? Von Steuerzahlungen? Von Sozialabgaben?

Die Petze
22.01.2013, 15:20
Und das entbindet dich jetzt von was? Von Steuerzahlungen? Von Sozialabgaben?

Nein....nicht direkt.....aber es ist ein Anfang....und auch Anstoss für andere...mal sehen wie´s sich entwickelt

Raczek
22.01.2013, 15:26
Nein....nicht direkt.....aber es ist ein Anfang....und auch Anstoss für andere...mal sehen wie´s sich entwickelt

Nichtmal indirekt.

Ich finds okay, allerdings bezweifle ich ernsthaft, dass deine Schwundwährung -jenseits von Ideologie und Freiheitsdrang- auch nur den Hauch einer Chance gegen den Euro hat -durch was erhält sie überhaupt ihren Wert?

hurxhobel
22.01.2013, 15:45
Nichtmal indirekt.

Ich finds okay, allerdings bezweifle ich ernsthaft, dass deine Schwundwährung -jenseits von Ideologie und Freiheitsdrang- auch nur den Hauch einer Chance gegen den Euro hat -durch was erhält sie überhaupt ihren Wert?

Ähnlich wie beim Euro durch den festen Glauben daran!

Raczek
22.01.2013, 16:04
Ähnlich wie beim Euro durch den festen Glauben daran!

Die deutschen und nordeuropäischen Euros sind sogar noch halbwegs ordentlich besichert. Aber selbst wenn sie es nicht wären, behielte der Euro weiter seine Kaufkraft, da alle anderen Mitbewerberwährung noch schlechter sind und die Euro-Geldmengen M0 und M1 stabil vor sich herdümpeln, teilweise sogar sinken.

Die Petze
22.01.2013, 16:39
Nichtmal indirekt.

Ich finds okay, allerdings bezweifle ich ernsthaft, dass deine Schwundwährung -jenseits von Ideologie und Freiheitsdrang- auch nur den Hauch einer Chance gegen den Euro hat -durch was erhält sie überhaupt ihren Wert?

Produktion...und der Umtausch in Edelmetall (Silber) zur Akkumulation....Konzeptdetails stehen noch aus....
Hast du Vorschläge?

Raczek
22.01.2013, 17:36
Produktion...und der Umtausch in Edelmetall (Silber) zur Akkumulation....Konzeptdetails stehen noch aus....
Hast du Vorschläge?

Ich würde das mit dem "Freigeld" komplett lassen, weil es einfach unattraktiv ist. Warum sollte ich sowas verwenden, wenn ich auch wertstabiles Geld haben kann?

Ich hab das mal kurz überflogen. Warum wollt ihr noch eine edelmetallgedeckte Parallelwährung etablieren? Werf das Freigeld raus und beschränk dich auf Letzteres. Allerdings reicht bloße Deckung nicht aus, da werdet ihr wohl vorerst mehr bieten müssen. Eintauschbarkeit eurer Noten od. Buchgeld gegen Edelmetall bspw.. Spätestens dann wird es allerdings wirklich komplex, z.b. eure Edelmetallbestände gegen Abfluss zu schützen und und und. Gleichzeitig geht ihr mit einer Edelmetallwährung eine defacto Währungsbindung an den Dollar ein.

Als Freebanker begrüße ich solche Initiativen ausdrücklich, allerdings solltet ihr euch bzgl. Aufwand, Komplexität und Verlustpotential keinen Illusionen hergeben.

Registrierter
22.01.2013, 21:43
Jerusalem ist die Hauptstadt Israels, du Kackbratze.

Träum weiter.

Offizielle Hauptstadt Israels ist Jerusalem, was jedoch von den meisten Staaten nicht anerkannt wird. Die meisten ausländischen Botschaften befinden sich daher in Tel-Aviv
http://wikitravel.org/de/Israel

In Euren Träumen ist Jerusalem Hauptstadt!

"Israel wird es in wenigen Jahren nicht mehr geben"
Heinz Alfred Kissinger

borisbaran
22.01.2013, 21:50
Träum weiter.
Offizielle Hauptstadt Israels ist Jerusalem, was jedoch von den meisten Staaten nicht anerkannt wird. Die meisten ausländischen Botschaften befinden sich daher in Tel-Aviv
http://wikitravel.org/de/Israel
In Euren Träumen ist Jerusalem Hauptstadt!
Sie erkennen es aus Feigheit nicht an!

"Israel wird es in wenigen Jahren nicht mehr geben"
Heinz Alfred Kissinger
Wo hat er das gesagt?! Quelle? Und vor wie vielen Jahren :D

Die Petze
22.01.2013, 22:06
Ich würde das mit dem "Freigeld" komplett lassen, weil es einfach unattraktiv ist. Warum sollte ich sowas verwenden, wenn ich auch wertstabiles Geld haben kann?

Ich hab das mal kurz überflogen. Warum wollt ihr noch eine edelmetallgedeckte Parallelwährung etablieren? Werf das Freigeld raus und beschränk dich auf Letzteres. Allerdings reicht bloße Deckung nicht aus, da werdet ihr wohl vorerst mehr bieten müssen. Eintauschbarkeit eurer Noten od. Buchgeld gegen Edelmetall bspw.. Spätestens dann wird es allerdings wirklich komplex, z.b. eure Edelmetallbestände gegen Abfluss zu schützen und und und. Gleichzeitig geht ihr mit einer Edelmetallwährung eine defacto Währungsbindung an den Dollar ein.

Als Freebanker begrüße ich solche Initiativen ausdrücklich, allerdings solltet ihr euch bzgl. Aufwand, Komplexität und Verlustpotential keinen Illusionen hergeben.
Ich würde gerne mit dem Thema im besagten Fred weitermachen....zitier mich dort mal....

Deutscher Michel
23.01.2013, 00:14
Hallöchen :)

Ich weiß, dass dieses Thema schon lang und breit hier diskutiert worden ist. Haltet ihr eine freiheitliche Partei wie die FPÖ in Deutschland für möglich?

Vor allem mit Hinblick auf die gestrige Landtagswahl in Niedersachsen.

Gruß,
Preuße

Eine Freiheitliche Partei Deutschlands gibt es ja bereits.

http://www.fp-deutschlands.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheitliche_Partei_Deutschlands


Allerdings vertritt sie inhaltlich nur teilweise ähnliche Positionen, wie die FPÖ und hat sicherlich nur sehr lokal das Potential, den Status der Klein(st)- Partei zu verlassen.

Die geschickte Fortführung der nationalliberalen Traditionslinie der DVP unter Stresemann, verknüpft mit speziellen politischen Angeboten für Menschen, die in kleinen und mittelständischen Unternehmen ihr Geld verdienen, wäre sicherlich eine solide Grundlage für eine solche Partei. Allerdings würden sich Erfolge wohl tatsächlich nur unter den von Prometheus in #5 bereits genannten Prämissen einstellen.

Ein gutes, hoffentlich zukunftsträchtiges Thema für die allgemeine Profilierung einer solchen Partei wären bestimmt auch konkret zu erarbeitende Konzepte zur Schaffung regionaler Wirtschaftskreisläufe und Infrastrukturen. Um selbst mehr Grundlagenwissen darüber zu erlangen, habe ich mir diese Bücher besorgt:

http://www.amazon.de/R%C3%BCckkehr-menschlichen-beautiful-Alternativen-Wirtschaft/dp/3498061216/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1358899653&sr=8-4

http://www.amazon.de/Small-beautiful-Ausgew%C3%A4hlte-Schriften-Gesamtwerk/dp/3216301052/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1358899707&sr=8-1

willy
23.01.2013, 01:02
Wir brauchen keine Liberalen hier, das ist sowieso eine zersetzende Mischpoke. Wir brauchen Menschen die dem Volk dienen und nicht irgendeiner schädigenden Ideologie oder der westlichen Interpretation von Demokratie.
Das Volk zuerst, nicht Freiheit oder Demokratie. Was will das Volk? Wohlstand und Sicherheit, Familie und Gesundheit, Kultur und Bildung, Stolz und Tradition.
Alldem wird doch zuwider gehandelt derzeit und daran sind auch die Liberalen Schuld.
Es gibt durchaus liberale Strömungen, die sich diese Werte auf die Fahnen schreiben. Der Stresemanclub beispielsweise, als Teil der FDP versteht er sich als rechtsliberal bzw. national-liberal.

Müsstest du allerdings eigentlich wissen.

Demokrat
23.01.2013, 11:03
Es gibt durchaus liberale Strömungen, die sich diese Werte auf die Fahnen schreiben. Der Stresemanclub beispielsweise, als Teil der FDP versteht er sich als rechtsliberal bzw. national-liberal.
Wobei das wirklich nur noch ein kleiner Rest in der FDP ist. Die meisten Nationalliberalen sind während der sozialliberalen Phase der Partei in den 70ern ausgetreten.

willy
23.01.2013, 11:18
Wobei das wirklich nur noch ein kleiner Rest in der FDP ist. Die meisten Nationalliberalen sind während der sozialliberalen Phase der Partei in den 70ern ausgetreten.

Hast recht. Ich wollte auch lediglich aufzeigen, dass Liberalismus und die von GoodFellas aufgezeigten Werte sich keinesfalls ausschließen.

Preuße
29.01.2013, 16:25
Wo ist der unterscheid von FPÖ und FPD ?

Die FDP ist längst nicht mehr für den Nationalstaat, die FPÖ schon. Und hier und da gibt es noch weitere gewaltige Unterschiede, unter anderem die Wahlergebnisse.

Preuße
29.01.2013, 16:26
Der "Markt" ist natürlich da, was fehlt sind Kapital und Mitglieder.

Kapital und Mitglieder sind auch vorhanden. Es gibt viele wohlhabende Menschen in dem besagten Spektrum, man muss nur an August von Finck denken, der mehr als acht Millionen in den BFB investiert hat. Ein Problem sehe ich eher im Überangebot der Parteien!

ochmensch
29.01.2013, 16:38
Kapital und Mitglieder sind auch vorhanden. Es gibt viele wohlhabende Menschen in dem besagten Spektrum, man muss nur an August von Finck denken, der mehr als acht Millionen in den BFB investiert hat. Ein Problem sehe ich eher im Überangebot der Parteien!

Ja gut, der BFB ist aber Geschichte, die aktuellen Parteien müssen ja mit ihren Mitteln zurecht kommen. Das Überangebot sehe ich eher sekundär, in NRW ist Pro allein angetreten, DF in Niedersachsen allein (wenn wir mal von der WA2013/FW absehen). Beides war kein Durchbruch und das liegt sicherlich an den Mitteln für den Wahlkampf.

Willi Nicke
29.01.2013, 16:53
Wir brauchen keine Liberalen hier, das ist sowieso eine zersetzende Mischpoke. Wir brauchen Menschen die dem Volk dienen und nicht irgendeiner schädigenden Ideologie oder der westlichen Interpretation von Demokratie.
Das Volk zuerst, nicht Freiheit oder Demokratie. Was will das Volk? Wohlstand und Sicherheit, Familie und Gesundheit, Kultur und Bildung, Stolz und Tradition.
Alldem wird doch zuwider gehandelt derzeit und daran sind auch die Liberalen Schuld.

Richitig!!!!!!

Willi

Preuße
29.01.2013, 18:00
Ja gut, der BFB ist aber Geschichte, die aktuellen Parteien müssen ja mit ihren Mitteln zurecht kommen. Das Überangebot sehe ich eher sekundär, in NRW ist Pro allein angetreten, DF in Niedersachsen allein (wenn wir mal von der WA2013/FW absehen). Beides war kein Durchbruch und das liegt sicherlich an den Mitteln für den Wahlkampf.

Da vergleichst du leider ein wenig Äpfel mit Birnen. PRO NRW hat mit einem Mini-Etat von 40.000 Euro das Ergebnis trotz Piratenpartei bei einer vorgezogenen Landtagswahl steigern können. Zwar nur um 10.000 Stimmen, aber es konnte gesteigert werden. Normalerweise verlieren kleine Parteien bei vorgezogenen Landtagswahlen, zumal wenn eine Protestpartei noch antritt. Klar sind 1,5 % nicht berauschend, aber die REP konnten zu ihren Hochzeiten und mit einem bundesweit bekanntem Vorsitzenden gerade einmal 1,9 % holen. Wenn man diese Faktoren betrachtet, dann sind 1,5 % gar nicht sooo schlecht.

Die Freiheit ist in Niedersachsen ebenfalls konkurrenzlos angetreten und hat gerade einmal 0,3 % geholt, mehr braucht man dazu auch nicht sagen. Hätte man allerdings beide Parteien zusammengenommen, hätte man einen größeren Etat zur Verfügung gehabt und PRO NRW hat eindeutig mehr Erfahrung in Sachen Wahlkampf. Stadtkewitz hat die Freiheit damals gegründet, um es den bestehenden Parteien im freiheitlichen Spektrum zu zeigen, wie man Erfolg haben kann. Bisher habe ich davon nichts gesehen. Mir ist egal, wer sich am Ende durchsetzt, wichtig ist, dass es überhaupt jemand schafft!

Preuße
29.01.2013, 18:02
Wir brauchen keine Liberalen hier, das ist sowieso eine zersetzende Mischpoke. Wir brauchen Menschen die dem Volk dienen und nicht irgendeiner schädigenden Ideologie oder der westlichen Interpretation von Demokratie.
Das Volk zuerst, nicht Freiheit oder Demokratie. Was will das Volk? Wohlstand und Sicherheit, Familie und Gesundheit, Kultur und Bildung, Stolz und Tradition.
Alldem wird doch zuwider gehandelt derzeit und daran sind auch die Liberalen Schuld.

Schön das du auf der einen Seite zeigst, dass du dich nie mit einer freiheitlichen Partei auseinandergesetzt hast und zweitens dazu noch keine Ahnung vom Liberalismus hast. In Österreich ist bspw. die FPÖ die einzige Partei, die eben für jene Werte eintritt und eine national-liberale Politik vertritt. Einfach mal informieren, ansonsten Schnauze halten!

ochmensch
29.01.2013, 18:13
Da vergleichst du leider ein wenig Äpfel mit Birnen. PRO NRW hat mit einem Mini-Etat von 40.000 Euro das Ergebnis trotz Piratenpartei bei einer vorgezogenen Landtagswahl steigern können. Zwar nur um 10.000 Stimmen, aber es konnte gesteigert werden. Normalerweise verlieren kleine Parteien bei vorgezogenen Landtagswahlen, zumal wenn eine Protestpartei noch antritt. Klar sind 1,5 % nicht berauschend, aber die REP konnten zu ihren Hochzeiten und mit einem bundesweit bekanntem Vorsitzenden gerade einmal 1,9 % holen. Wenn man diese Faktoren betrachtet, dann sind 1,5 % gar nicht sooo schlecht.Sehe ich ja auch so, für ein Flächenbundesland ist das ordentlich. Das liegt aber eben daran, dass Pro NRW mittlerweile Strukturen hat und damit auch im Wahlkampf präsent ist, speziell bei diesem Wahlkampf haben natürlich die Salafisten nachgeholfen.


Die Freiheit ist in Niedersachsen ebenfalls konkurrenzlos angetreten und hat gerade einmal 0,3 % geholt, mehr braucht man dazu auch nicht sagen. Hätte man allerdings beide Parteien zusammengenommen, hätte man einen größeren Etat zur Verfügung gehabt und PRO NRW hat eindeutig mehr Erfahrung in Sachen Wahlkampf. Stadtkewitz hat die Freiheit damals gegründet, um es den bestehenden Parteien im freiheitlichen Spektrum zu zeigen, wie man Erfolg haben kann. Bisher habe ich davon nichts gesehen. Mir ist egal, wer sich am Ende durchsetzt, wichtig ist, dass es überhaupt jemand schafft!Naja, wenn man einen Euro-Wahlkampf macht, sind die FW+Henkel usw. nicht gerade etwas, dass man "konkurrenzlos" nennen kann, aber okay - das hat jetzt nicht sooo die Rolle gespielt. Im Wesentlichen haben der FREIHEIT die Leute gefehlt, dort wo man Direktkandidaten hatte, war man sogar besser als die FW. Aber klar ist natürlich, DF braucht irgendwo einen Erfolg um einen Schub zu bekommen, so wie die Piraten durch Berlin. Das kann M.Stürzenberger mit seinem Volksentscheid schaffen, verlassen kann man sich darauf aber auch nicht. Was das "Gegeneinander" angeht, auch DF führt Gespräche. Mal schauen, was bei rauskommt. Mit Pro kommt man sich ja im Prinzip nur in NRW ins Gehege. Was Rouhs in Berlin da macht, kann ich nicht beurteilen, halte es aber für Quatsch.

Die Petze
29.01.2013, 18:25
Ich hab da mal nen Problem....
Was haben Parteien die den radikalen Zionismus verteidigen mit Freiheit zu tun?

Expice
29.01.2013, 18:31
Freiheitlich ist nur die PDV (Partei der Vernunft).
Kommt natürlich auf die Definition von Freiheit an. Wer darunter Eigentumsrecht, Vertragsfreiheit und körperliche Unversehrtheit versteht ist bei uns richtig.

Aber wir sind ja alle "Verschwörungstheoretiker und sowieso voll nazi"...

ochmensch
29.01.2013, 18:39
PDV? Ist das nicht die Partei zum Kopp-Verlag?

Preuße
29.01.2013, 18:48
Sehe ich ja auch so, für ein Flächenbundesland ist das ordentlich. Das liegt aber eben daran, dass Pro NRW mittlerweile Strukturen hat und damit auch im Wahlkampf präsent ist, speziell bei diesem Wahlkampf haben natürlich die Salafisten nachgeholfen.

Die Freiheit gibt es mittlerweile 1,5 Jahre, zu diesem Zeitpunkt hatte PRO NRW über Kandidaten für die Kommunalwahl in NRW.


Naja, wenn man einen Euro-Wahlkampf macht, sind die FW+Henkel usw. nicht gerade etwas, dass man "konkurrenzlos" nennen kann, aber okay - das hat jetzt nicht sooo die Rolle gespielt. Im Wesentlichen haben der FREIHEIT die Leute gefehlt, dort wo man Direktkandidaten hatte, war man sogar besser als die FW. Aber klar ist natürlich, DF braucht irgendwo einen Erfolg um einen Schub zu bekommen, so wie die Piraten durch Berlin. Das kann M.Stürzenberger mit seinem Volksentscheid schaffen, verlassen kann man sich darauf aber auch nicht. Was das "Gegeneinander" angeht, auch DF führt Gespräche. Mal schauen, was bei rauskommt. Mit Pro kommt man sich ja im Prinzip nur in NRW ins Gehege. Was Rouhs in Berlin da macht, kann ich nicht beurteilen, halte es aber für Quatsch.

Sei nicht naiv. PRO KÖLN hatte schon zweimal mehr als 20.000 Unterschriften in Köln gesammelt, Auswirkungen hatte dies nur bedingt. Das Thema EURO ist viel zu abstrakt für die Leute in Deutschland, da wir im Verhältnis zu Griechenland oder Spanien kaum Auswirkungen bisher zu spüren bekommen haben. Die DF hat mit den REP in Bayern über gemeinsame Antritte nachgedacht, nur um jetzt selbstständig zur Landtagswahl anzutreten, also waren diese Gespräche ziemlich sinnfrei. Der Gründungsgrund, wieso man die Freiheit gegründet war, erfolgreicher als andere zu sein. Der Rouhs hat mit seinem Quatsch immerhin mit 77 Direktkandidaten mehr als doppelt so viele Direktkandidaten wie ihr gehabt und auch den Spruch in die Parteienfinanzierung geschafft. Die Freiheit ist tot, man sollte sich schleunigst bestehenden Parteien anschließen, da sonst noch mehr Aktivisten verbrannt werden. Ich frage mich, wieso man nicht mit PRO kooperiert? Für mich vollkommen unverständlich, da man nicht einmal wirklich neue politische Positionen vertritt, die ein eigenständiges Bestehen als Partei begründen könnten. Es sind nur Nuancen, die man voneinander entfernt ist, bei großen Parteien wären dies interne Richtungen, aber keine eigenständige Parteien. Ihr wollt Erfolg haben und wir wollen Erfolg haben, wieso aber partout nicht gemeinsam?

ochmensch
29.01.2013, 18:57
Die Freiheit gibt es mittlerweile 1,5 Jahre, zu diesem Zeitpunkt hatte PRO NRW über Kandidaten für die Kommunalwahl in NRW.Pro NRW ist ja nun nicht gerade aus dem Nichts entstanden, da waren schon eteliche Jahre Vorlaufzeit.




Sei nicht naiv. PRO KÖLN hatte schon zweimal mehr als 20.000 Unterschriften in Köln gesammelt, Auswirkungen hatte dies nur bedingt. Das Thema EURO ist viel zu abstrakt für die Leute in Deutschland, da wir im Verhältnis zu Griechenland oder Spanien kaum Auswirkungen bisher zu spüren bekommen haben. Die DF hat mit den REP in Bayern über gemeinsame Antritte nachgedacht, nur um jetzt selbstständig zur Landtagswahl anzutreten, also waren diese Gespräche ziemlich sinnfrei. Der Gründungsgrund, wieso man die Freiheit gegründet war, erfolgreicher als andere zu sein. Der Rouhs hat mit seinem Quatsch immerhin mit 77 Direktkandidaten mehr als doppelt so viele Direktkandidaten wie ihr gehabt und auch den Spruch in die Parteienfinanzierung geschafft. Die Freiheit ist tot, man sollte sich schleunigst bestehenden Parteien anschließen, da sonst noch mehr Aktivisten verbrannt werden. Ich frage mich, wieso man nicht mit PRO kooperiert? Für mich vollkommen unverständlich, da man nicht einmal wirklich neue politische Positionen vertritt, die ein eigenständiges Bestehen als Partei begründen könnten. Es sind nur Nuancen, die man voneinander entfernt ist, bei großen Parteien wären dies interne Richtungen, aber keine eigenständige Parteien. Ihr wollt Erfolg haben und wir wollen Erfolg haben, wieso aber partout nicht gemeinsam?Mir ist jetzt nicht ganz klar, was mir die Unterschriften von Pro Köln sagen sollen. Mit Rouhs Quatsch meine ich den Antritt zur BTW - mit genau einem (!) Landesverband. Warum irgendwer mit Pro was machen sollte, nachdem die seit Jahren kurz vor der Fusion mit den REPs stehen und dann jetzt wieder gegen diese antreten, erschließt sich mir nicht. Ich meine, wenn die reele Möglichkeit bestünde, okay - kann man diskutieren. Aber Pro schafft noch nichtmal mit Pro eine Fusion, mit den REPs schon garnicht, wer soll denn darauf eingehen?

Preuße
29.01.2013, 19:02
Pro NRW ist ja nun nicht gerade aus dem Nichts entstanden, da waren schon eteliche Jahre Vorlaufzeit. [QUOTE]

Bei der Gründung von PRO NRW waren damals ganze sieben Leute.


[QUOTE=ochmensch;6029070]Mir ist jetzt nicht ganz klar, was mir die Unterschriften von Pro Köln sagen sollen. Mit Rouhs Quatsch meine ich den Antritt zur BTW - mit genau einem (!) Landesverband. Warum irgendwer mit Pro was machen sollte, nachdem die seit Jahren kurz vor der Fusion mit den REPs stehen und dann jetzt wieder gegen diese antreten, erschließt sich mir nicht. Ich meine, wenn die reele Möglichkeit bestünde, okay - kann man diskutieren. Aber Pro schafft noch nichtmal mit Pro eine Fusion, mit den REPs schon garnicht, wer soll denn darauf eingehen?

Das Problem trägt einen Namen, weshalb PRO nicht eine Organisation ist: Manfred Rouhs. Er hat die Fusion von PRO im Mai abgelehnt, eigenmächtig einen Bundestagswahlantritt beschlossen. Dies war im Endeffekt auch der Grund, wieso die REP nicht fusionieren wollten. Die Begründung, Besitzstände seien der Grund, ist lächerlich allerdings. Es geht doch nicht um PRO oder DF, sondern darum, die AKTIVISTEN in einer Partei zu bündeln. Namen und Einzelpersonen sind Schall und Rauch, es geht um Deutschland. Würde es uns nur um PRO gehen, hätten wir keine überparteiliche Jugendorganisation gegründet, die rechtlich unabhängig von PRO ist und einen anderen Namen trägt. Wieso kann die Jugend zusammenarbeiten, aber die Mutterparteien nicht?

Prometheus
29.01.2013, 19:05
Ach, die Pro-Parteien sind doch auch schon eingeäschert. Sie bieten zu viel Angriffsfläche und haben, was in Bezug auf die Medien besonders gefährlich ist, Ex-NPD-Kader in ihren Reihen, bzw. Führungsebenen. Damit kann man sie leicht demontieren. Die Republikaner hingegen haben ihr Naziimage, denke ich, mittlerweile wieder los.

ochmensch
29.01.2013, 19:13
Bei der Gründung von PRO NRW waren damals ganze sieben Leute.




Das Problem trägt einen Namen, weshalb PRO nicht eine Organisation ist: Manfred Rouhs. Er hat die Fusion von PRO im Mai abgelehnt, eigenmächtig einen Bundestagswahlantritt beschlossen. Dies war im Endeffekt auch der Grund, wieso die REP nicht fusionieren wollten. Die Begründung, Besitzstände seien der Grund, ist lächerlich allerdings. Es geht doch nicht um PRO oder DF, sondern darum, die AKTIVISTEN in einer Partei zu bündeln. Namen und Einzelpersonen sind Schall und Rauch, es geht um Deutschland. Würde es uns nur um PRO gehen, hätten wir keine überparteiliche Jugendorganisation gegründet, die rechtlich unabhängig von PRO ist und einen anderen Namen trägt. Wieso kann die Jugend zusammenarbeiten, aber die Mutterparteien nicht?
Ja gut, dann ist doch nicht DF Schuld, wenn Rouhs so seltsame Dinge tut. Sicher wäre eine Partei besser, schon wegen Leuten und Mitgliedbeiträgen. Wie gesagt, DF führt da auch Gespräche. Nur muss sich bei Pro NRW ja auch keiner wundern, wenn keiner mit ihnen will, wenn über "freiheitlich.me" ständig die Sau gegen jeden Mitbewerber rausgelassen wird, es weiß doch eh jeder, dass Pro NRW dahinter steckt. Mit Seidensticker hätte ich auch Probleme, was der gelegentlich verlauten lässt, dürfte bei DF zu ziemlich vielen Austritten führen. Also wie gesagt, Pro mag von der Basis her sicher okay sein, die Führungselite ist aber suspekt, da kann Stadtkewitz keiner vorwerfen, dass er sich nicht mit Leuten an einen Tisch setzt, die ihn unentwegt angreifen.

Affenpriester
30.01.2013, 02:07
Schön das du auf der einen Seite zeigst, dass du dich nie mit einer freiheitlichen Partei auseinandergesetzt hast und zweitens dazu noch keine Ahnung vom Liberalismus hast. In Österreich ist bspw. die FPÖ die einzige Partei, die eben für jene Werte eintritt und eine national-liberale Politik vertritt. Einfach mal informieren, ansonsten Schnauze halten!

Ich verstehe sehr gut, wofür der Liberalismus steht und es gefällt mir nicht.

Rumburak
30.01.2013, 02:18
Ach, die Pro-Parteien sind doch auch schon eingeäschert. Sie bieten zu viel Angriffsfläche und haben, was in Bezug auf die Medien besonders gefährlich ist, Ex-NPD-Kader in ihren Reihen, bzw. Führungsebenen. Damit kann man sie leicht demontieren. Die Republikaner hingegen haben ihr Naziimage, denke ich, mittlerweile wieder los.

Das liegt daran, weil sie quasi gar nicht mehr existent sind. Kein Mensch weiß mehr, daß es die Repsen überhaupt noch gibt.

Prometheus
30.01.2013, 16:05
[/B]

Das liegt daran, weil sie quasi gar nicht mehr existent sind. Kein Mensch weiß mehr, daß es die Repsen überhaupt noch gibt.

Sie hätten auf jeden Fall Potential zur "Wiederauferstehung", wobei sie durchaus für ihr Schattendasein noch vorzeigbare Wahlergebnisse haben.

Rumburak
30.01.2013, 16:52
Sie hätten auf jeden Fall Potential zur "Wiederauferstehung", wobei sie durchaus für ihr Schattendasein noch vorzeigbare Wahlergebnisse haben.

Wir bräuchten eine Partei, die alle vereint. Von gemäßigt konservativ, bis rechtsextrem. Natürlich ohne kriminelle Elemente.
Bei der Linken funktioniert es ja auch.

Preuße
30.01.2013, 22:35
Sie hätten auf jeden Fall Potential zur "Wiederauferstehung", wobei sie durchaus für ihr Schattendasein noch vorzeigbare Wahlergebnisse haben.

Woooooooooooooooo haben die REP denn noch vorzeigbare Wahlergebnisse? Die 0,4 % bei der letzten Bundestagswahl oder den 1,1 % im einstigen Stammland?

Prometheus
30.01.2013, 22:44
Wir bräuchten eine Partei, die alle vereint. Von gemäßigt konservativ, bis rechtsextrem. Natürlich ohne kriminelle Elemente.
Bei der Linken funktioniert es ja auch.

Nur dass sich gemäßigt konservative und rechtsextreme wohl kaum je grün werden. Was wir brauchen ist eine Partei von Mitte-Rechts bis Rechts. Die Radikalen und Extremen versauen das ganze doch nur wieder. Da braucht nur ein öffentlichkeitswirksamer Hitlerverehrer dabei sein und schon ist es vorbei mit der Partei. Die sollen die wählen und gut ist, eine Beteiligung solcher Leute ist vor allem in Deutschland ein zu großes mediales Nazifizierungsrisiko.


Woooooooooooooooo haben die REP denn noch vorzeigbare Wahlergebnisse? Die 0,4 % bei der letzten Bundestagswahl oder den 1,1 % im einstigen Stammland?

Naja im Verhältnis zu ihrem Schattendasein eben. Wie überall fehlt es den Republikanern an Köpfen und positiver Öffentlichkeit.

Rumburak
30.01.2013, 22:48
Nur dass sich gemäßigt konservative und rechtsextreme wohl kaum je grün werden. Was wir brauchen ist eine Partei von Mitte-Rechts bis Rechts. Die Radikalen und Extremen versauen das ganze doch nur wieder. Da braucht nur ein öffentlichkeitswirksamer Hitlerverehrer dabei sein und schon ist es vorbei mit der Partei. Die sollen die wählen und gut ist, eine Beteiligung solcher Leute ist vor allem in Deutschland ein zu großes mediales Nazifizierungsrisiko.



Naja im Verhältnis zu ihrem Schattendasein eben. Wie überall fehlt es den Republikanern an Köpfen und positiver Öffentlichkeit.

Wir sind angeblich ein freies Land und da ist es scheißegal, ob da ein Hitlerverehrer dabei ist! Entweder richtige Demokratie, oder gar keine.

Affenpriester
30.01.2013, 23:32
Wir sind angeblich ein freies Land und da ist es scheißegal, ob da ein Hitlerverehrer dabei ist! Entweder richtige Demokratie, oder gar keine.

Sonderbar dass das gerade selbsternannte Demokraten nicht verstehen.

Deutschmann
30.01.2013, 23:37
Wir bräuchten eine Partei, die alle vereint. Von gemäßigt konservativ, bis rechtsextrem. Natürlich ohne kriminelle Elemente.
Bei der Linken funktioniert es ja auch.

Die haben eine andere Ideologie. Abgrenzung? Gibts da nicht. Da ist das Ziel im Focus. Bei den Rechten glaubt jeder 5-Mann-Stammtisch das Patentrezept zur Rettung Deutschlands gefunden zu haben. Was den anderen 5-Mann-Stammtischen natürlich nicht in den Kram passt. Denn die haben ja die gleiche Meinung von ihrem "Rezept".

DerHeide
30.01.2013, 23:42
Wahlen zählen nichts. Das Volk zählt. Deswegen kann eine Änderung nur über die Straße erfolgen. Dafür haben die Verantwortlichen schon gesorgt. Ansonsten wird jede Partei verboten, wenn man sie nicht durch Wahlbetrug unter 5 % halten kann.

Rumburak
30.01.2013, 23:45
Die haben eine andere Ideologie. Abgrenzung? Gibts da nicht. Da ist das Ziel im Focus. Bei den Rechten glaubt jeder 5-Mann-Stammtisch das Patentrezept zur Rettung Deutschlands gefunden zu haben. Was den anderen 5-Mann-Stammtischen natürlich nicht in den Kram passt. Denn die haben ja die gleiche Meinung von ihrem "Rezept".

Ich beweg mich ja im sogenannten rechtsextremen Spektrum und ich denke, du siehst das zu eng. Das könnte jetzt ein langer Artikel werden, aber ich bin zu faul und muß Morgen raus.:)

Rumburak
30.01.2013, 23:48
Sonderbar dass das gerade selbsternannte Demokraten nicht verstehen.

Die wollen Demokratie. Aber nur nach ihrem Sinn.

Wer den Widerspruch findet....

Preuße
31.01.2013, 16:20
Nur dass sich gemäßigt konservative und rechtsextreme wohl kaum je grün werden. Was wir brauchen ist eine Partei von Mitte-Rechts bis Rechts. Die Radikalen und Extremen versauen das ganze doch nur wieder. Da braucht nur ein öffentlichkeitswirksamer Hitlerverehrer dabei sein und schon ist es vorbei mit der Partei. Die sollen die wählen und gut ist, eine Beteiligung solcher Leute ist vor allem in Deutschland ein zu großes mediales Nazifizierungsrisiko.



Naja im Verhältnis zu ihrem Schattendasein eben. Wie überall fehlt es den Republikanern an Köpfen und positiver Öffentlichkeit.

Die Ergebnisse sind in keinem Verhältnis in Ordnung...

Preuße
31.01.2013, 16:22
Wir bräuchten eine Partei, die alle vereint. Von gemäßigt konservativ, bis rechtsextrem. Natürlich ohne kriminelle Elemente.
Bei der Linken funktioniert es ja auch.

Das ist nicht möglich, da ein diametraler Unterschied besteht. Die Linken haben ja grundsätzlich alle das gleiche Ziel, die "Rechten" eben nicht.

Rumburak
31.01.2013, 16:39
Das ist nicht möglich, da ein diametraler Unterschied besteht. Die Linken haben ja grundsätzlich alle das gleiche Ziel, die "Rechten" eben nicht.

Seh ich anders. Auch linke Ziele sind weit gefächert. Es gibt in keiner politischen Richtung nur schwarz und weiß.

Prometheus
31.01.2013, 19:40
Wir sind angeblich ein freies Land und da ist es scheißegal, ob da ein Hitlerverehrer dabei ist! Entweder richtige Demokratie, oder gar keine.

Wir haben aber weder eine Demokratie die den Namen verdienen würde, noch ist unser Land so frei, als das jeder mit jeden Ansichten alles unbehelligt tun könnte. Mir geht es ausschließlich um den Erfolg. Und den wird es in Deutschland, solange sich die Medienlandschaft nicht grundsätzlich ändert, mit Rechtsextremen nie und zu keinem Zeitpunkt geben. Der allergrößte Teil der Deutschen hat heute ein Bildung "genossen", die ihnen sagt alles rechts von der CDU ist böse und sowie so total Nazi. Und besagte Rechtsextreme, oder sei es nur ein Teil davon, pflegen dieses Image auch noch, ohne dabei zu merken wie sehr sie ihren Zielen damit eigentlich schaden.
Schwierige Situationen erfordern umsichtige Lösungen. Und das heißt ohne Leute die für Öffentlichkeit wie Nazis erscheinen. In anderen Ländern gehts doch auch. Ohne diese schädliche Brut hätten wir sicher schon lange eine stabile rechte Kraft in Deutschland.

Prometheus
31.01.2013, 19:42
Sonderbar dass das gerade selbsternannte Demokraten nicht verstehen.

Wieso, niemand hindert Rechtsradikale und -extreme sich einer Wahl zu stellen. Sie sollen nur aus den normalen rechten Parteien drausenbleiben, damit die auch mal Erfolg haben können.

Preuße
01.02.2013, 12:20
Seh ich anders. Auch linke Ziele sind weit gefächert. Es gibt in keiner politischen Richtung nur schwarz und weiß.

Wie willst Du in einer Partei bspw. nationale Liberale und nationale Sozialisten unter einen Hut bringen? Der eine will möglichst wenig Staat, der andere gerade viel Staat.

BlackForrester
02.02.2013, 09:04
Hallöchen :)

Ich weiß, dass dieses Thema schon lang und breit hier diskutiert worden ist. Haltet ihr eine freiheitliche Partei wie die FPÖ in Deutschland für möglich?

Vor allem mit Hinblick auf die gestrige Landtagswahl in Niedersachsen.



Eindeutig nein...eine "freiheitliche" oder "liberale" Partei muss als Grundaufassung vertreten soviel Staat wie notwendig, so wenig Staat wie möglich und dies geht mit der politischen "Vollkaskomentalität" der Mehrheit in diesem Lande nicht zusammen.

Dazu kommt, dass eine Partei wie die FPÖ (im Prinzip hat man die in Deutschland mit den Republikanern schon) einfach zu sehr, zumindest rechtspopulistisch ist...

Sprecher
03.02.2013, 11:07
Die Linken haben ja grundsätzlich alle das gleiche Ziel.

Das stimmt nicht.

Sprecher
03.02.2013, 11:13
Wieso, niemand hindert Rechtsradikale und -extreme sich einer Wahl zu stellen. Sie sollen nur aus den normalen rechten Parteien drausenbleiben, damit die auch mal Erfolg haben können.

Lächerliche Ausrede für die notorische Erfolglosigkeit spießig-bürgerlicher Splittergruppen. Gerade die Abgrenzungsfetischsten schneiden bei Wahlen doch besonders schlecht ab, z.B. die jüngst "Freiheit" mit 0,3% in NDS, die auch bei der Berlin-Wahl deutlich weniger als PRO und NPD bekam.
PRO ist zumindest ein klein wenig erfolgreicher und die nehmen auch Ex-NPD-Mitglieder auf (wie übrigens sogar die CDU, der Braunschweiger Oberbürgermeister war z.B. in den 70ern bei der NPD, "Freiheit" und co würden den bei sich nicht aufnehmen)
Im Übrigen ist gerade bei jüngeren Menschen das altbackene BRD-Spießertum für das die "seriösen Rechten" meist stehen überhaupt nicht attraktiv. Sind ja auch hauptsächlich Ü50er die sich da engagieren, genau übrigens wie die PI-Leserschaft einen entsprechenden Altersdurchschnitt haben dürfte.

Sprecher
03.02.2013, 11:14
Wir sind angeblich ein freies Land und da ist es scheißegal, ob da ein Hitlerverehrer dabei ist! Entweder richtige Demokratie, oder gar keine.

In der CDU gab es in den 50ern vermutlich massig verkappte Hitler-Fans.

Wolfger von Leginfeld
03.02.2013, 11:17
Nein. In Deutschland wird wiedereinmal perfekt gearbeitet...

Das System in D ist wasserdicht.


Hallöchen :)

Ich weiß, dass dieses Thema schon lang und breit hier diskutiert worden ist. Haltet ihr eine freiheitliche Partei wie die FPÖ in Deutschland für möglich?

Vor allem mit Hinblick auf die gestrige Landtagswahl in Niedersachsen.

Gruß,
Preuße

BRDDR_geschaedigter
03.02.2013, 11:23
HIer könnt ihr per Unterschrift die PDV unterstützen, damit sie zur Wahl 2013 antreten kann. Perfekt sind sie nicht, aber besser als nichts:

http://www.parteidervernunft.de/bundestagswahl-2013

Prometheus
03.02.2013, 14:22
Lächerliche Ausrede für die notorische Erfolglosigkeit spießig-bürgerlicher Splittergruppen. Gerade die Abgrenzungsfetischsten schneiden bei Wahlen doch besonders schlecht ab, z.B. die jüngst "Freiheit" mit 0,3% in NDS, die auch bei der Berlin-Wahl deutlich weniger als PRO und NPD bekam.
PRO ist zumindest ein klein wenig erfolgreicher und die nehmen auch Ex-NPD-Mitglieder auf (wie übrigens sogar die CDU, der Braunschweiger Oberbürgermeister war z.B. in den 70ern bei der NPD, "Freiheit" und co würden den bei sich nicht aufnehmen)
Im Übrigen ist gerade bei jüngeren Menschen das altbackene BRD-Spießertum für das die "seriösen Rechten" meist stehen überhaupt nicht attraktiv. Sind ja auch hauptsächlich Ü50er die sich da engagieren, genau übrigens wie die PI-Leserschaft einen entsprechenden Altersdurchschnitt haben dürfte.

Es war stets der Dunst der Rechtsextremen der aussichtsreiche Parteien in den Scheißehaufen der Geschichte steuerte. Sobald erstmal der Ruf der Antisemitischen Neonazipartei da ist, kann man es in Deutschland gleich vergessen, weil sie dann von denen auf die es ankommt nicht mehr gewählt wird, also die 98% der Bevölkerung, die nicht rechtsextrem sind. Die Rechtsextremen haben in Deutschalnd stets verhindert das sich eine rechte Kraft etablieren konnte.

Shahirrim
23.02.2013, 21:15
Es war stets der Dunst der Rechtsextremen der aussichtsreiche Parteien in den Scheißehaufen der Geschichte steuerte. Sobald erstmal der Ruf der Antisemitischen Neonazipartei da ist, kann man es in Deutschland gleich vergessen, weil sie dann von denen auf die es ankommt nicht mehr gewählt wird, also die 98% der Bevölkerung, die nicht rechtsextrem sind. Die Rechtsextremen haben in Deutschalnd stets verhindert das sich eine rechte Kraft etablieren konnte.

Wenn der Dunst weg wäre, wär ja die CDU dran. Deswegen hat das System sie zugelassen, ja sogar gefördert.

Es sind die Medien, die euch eure Erfolglosigkeit bescheren, weil die offenbar noch grausam viel Glaubwürdigkeit besitzen. Die werden immer allen, die sich nicht zu SPD-Positionen bekennen einen Nazi-Stempel aufdrücken, und sei es auch nur ein Forellenessen am falschen Ort oder eine falsch verstandene Äußerung.

Guck dir mal die 10 besten Positionen für Nazi-Vorwürfe im Ausland an von derHeide, das hat es alles schon vor Adolf gegeben. Man kann sich von diesen Werten nur trennen, oder zu ihnen halten, egal, wer da versucht hat, sie einzunehmen. Weil sie richtig sind!

profracking
11.03.2013, 11:28
Hallöchen :)

Ich weiß, dass dieses Thema schon lang und breit hier diskutiert worden ist. Haltet ihr eine freiheitliche Partei wie die FPÖ in Deutschland für möglich?

Vor allem mit Hinblick auf die gestrige Landtagswahl in Niedersachsen.

Gruß,
Preuße

Wer sich die Entwicklung der FPÖ aus der ursprünglichen Haider-Parteiszene Austrias genau ansieht, erkennt, dass das für Deutschland keine Alternative ist. De fakto entspricht die FPÖ einer Republikaner-light-Abspaltung der NPD und die hat bei uns keine Chance. Die Deutschen wissen ganz genau, was sie an Braunem aus Österreich geliefert bekamen als Gefreiten im 1. Weltkrieg. Der Typ hieß bekanntlich Adolf Schickelgruber und bekam nur deshalb die deutsche Staatsbürgerschaft, weil ein hochrangiger WK-I-General diese ihm in den 1920ern in Bayern verschaffte.

Wer in Austria genau hinsieht, erkennt, dass die Haider-Partei sich unter dem Haider-Kritiker HC Strache zwar in die konservative Richtung von braunwärts weg bewegt hat, aber ebenso klar ist, dass die Haider-nahe BZÖ in Kärnten niedergebügelt wurde und auch Strache selbst bis heute Haider nicht wirklich ablehnt, sondern ihn politisch deckt. Die Stronach-Bewegung hat klar in Austria gezeigt, dass die Bürger Strache abwählen, wenn sie eine nicht-korrupte SPÖ-ÖVP-BZÖ-Alternative jenseits der FPÖ präsentiert erhalten. Und das mit 9,8 - 12,3%. Insofern machen sich hier im Forum jene, die glauben, die Bürger mit einem FPÖ-offspring in Deutschland blöffen zu können, nur was vor.

Wenn jemand eine Chance auf Einzug in den Bundestag 2013 hat, dann sind es Freie Wähler (aber nur sehr knapp wegen des bayer. Votums) und möglicherweise der Newbee "Alternative für Deutschland". Aber nur dann, wenn die auch mal endlich ihr Programm uploaden und sich präsentieren.

profracking
11.03.2013, 11:33
Es war stets der Dunst der Rechtsextremen der aussichtsreiche Parteien in den Scheißehaufen der Geschichte steuerte.

Es war nicht nur der Dunst, es waren offensichtliche, für jeden wachen politischen Bürger sofort erkennbare politische Verstrickungen.

Man möge sich darüber klar sein, dass die Älteren jenseits von 40-45 Jahren ab und zu auch mal das Netz bedienen können und schlicht herumgoogeln und youtuben können. Das können nicht nur 12jährige. Die ersten 5% einer Partei stammen immer von Leuten, die ihre Augen überall haben und gezielt wählen. Die Prozentpunkte oberhalb von 10% kommen von jenen, die erst durch die Kampagnenjournalisten-Attacken auf die neue Partei aufmerksam werden und jene ggf. mit einem Vertrauensvorschuss ausstatten (wie damals die Piraten, die diesen Vorschuss total vergeigten und zurecht abgestraft werden).

Stronach in Austria umging die Medien, in dem er schlicht massiv privates Geld in eine Anzeigenkampagne in Zeitungen steckte. Grillo in Italien nutzte seinen Online-Medien-Kultstatus und öffentliche Reden, um seine Wut herauszubrüllen und so umging er die Zensurdecke der Kampagnenjournalistik in Italien.

In Deutschland ist der Nichtwähler überwiegend konservativ und eher weiblich und nicht konfliktbereit. Diesem Wähler muss man eine seriöse, klare, nicht aggressive, ehrliche Partei anbieten, die offen sagt, dass und wie sie was ändern will. Für solche Kampagnen ist die Deutsche Rechte (IMHO auch DIE LINKE) sowohl zu dumm als auch zu korrupt und vor allem viel zu stark vom Nachrichtendienst kontrolliert und geführt.

elas
11.03.2013, 11:36
Wer sich die Entwicklung der FPÖ aus der ursprünglichen Haider-Parteiszene Austrias genau ansieht, erkennt, dass das für Deutschland keine Alternative ist. De fakto entspricht die FPÖ einer Republikaner-light-Abspaltung der NPD und die hat bei uns keine Chance. Die Deutschen wissen ganz genau, was sie an Braunem aus Österreich geliefert bekamen als Gefreiten im 1. Weltkrieg. Der Typ hieß bekanntlich Adolf Schickelgruber und bekam nur deshalb die deutsche Staatsbürgerschaft, weil ein hochrangiger WK-I-General diese ihm in den 1920ern in Bayern verschaffte.

Wer in Austria genau hinsieht, erkennt, dass die Haider-Partei sich unter dem Haider-Kritiker HC Strache zwar in die konservative Richtung von braunwärts weg bewegt hat, aber ebenso klar ist, dass die Haider-nahe BZÖ in Kärnten niedergebügelt wurde und auch Strache selbst bis heute Haider nicht wirklich ablehnt, sondern ihn politisch deckt. Die Stronach-Bewegung hat klar in Austria gezeigt, dass die Bürger Strache abwählen, wenn sie eine nicht-korrupte SPÖ-ÖVP-BZÖ-Alternative jenseits der FPÖ präsentiert erhalten. Und das mit 9,8 - 12,3%. Insofern machen sich hier im Forum jene, die glauben, die Bürger mit einem FPÖ-offspring in Deutschland blöffen zu können, nur was vor.

Wenn jemand eine Chance auf Einzug in den Bundestag 2013 hat, dann sind es Freie Wähler (aber nur sehr knapp wegen des bayer. Votums) und möglicherweise der Newbee "Alternative für Deutschland". Aber nur dann, wenn die auch mal endlich ihr Programm uploaden und sich präsentieren.


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