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Vollständige Version anzeigen : Deutsch sein heißt...?



Candymaker
20.01.2013, 15:26
Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun.
Richard Wagner, deutscher Komponist (1813 - 1883)

Hat jemand von euch eine tiefere Einsicht bzw. Interpretation dazu, wie dieses Zitat genau gemeint ist? Was sagt ihr selbst zu dieser Aussage. Trifft dies den Kern, oder fallen euch noch mehr andere Umschreibungen dazu ein, was "Deutschsein" bei genauerer Betrachtung im Kern ausmacht. Vielen Dank fuer eure Gedanken hierzu...

Chronos
20.01.2013, 15:29
Bist du wirklich an einer Antwort interessiert oder hast du nur wieder eine Vorlage gefunden, um gegen die Deutschen zu hetzen und zu stänkern?

Der Spruch ist eigentlich für jemanden mit ein bisschen Grips aussagekräftig genug und bedarf keiner Interpretation - es sei denn, man möchte wieder mal seinen Deutschenhass zelebrieren.

Candymaker
20.01.2013, 15:40
Bist du wirklich an einer Antwort interessiert oder hast du nur wieder eine Vorlage gefunden, um gegen die Deutschen zu hetzen und zu stänkern?

Der Spruch ist eigentlich für jemanden mit ein bisschen Grips aussagekräftig genug und bedarf keiner Interpretation - es sei denn, man möchte wieder mal seinen Deutschenhass zelebrieren.

Natürlich bin ich an einer ehrlichen Antwort interessiert. Ich überleg mir grad, was den Kern des Deutschsseins eigentlich ausmacht. Und zwar auf metaphysischer dh. subtiler und unbewusster Ebene. Die Dinge, die die Deutschen unbewusst ausmachen, sich ihrer aber nicht bewusst sind, weil sie nie darüber diskutieren. Das obige Zitat soll nur der Anfang sein, ich denke dass da schon was dran ist. Leider gibt es kein Buch über die deutsche Seele. Kurzum ich will einfach wissen, wie es ist, deutsch zu sein, was das Deutschsein in seinem Innersten ausmacht...

derRevisor
20.01.2013, 15:41
Bist du wirklich an einer Antwort interessiert oder hast du nur wieder eine Vorlage gefunden, um gegen die Deutschen zu hetzen und zu stänkern?

Der Spruch ist eigentlich für jemanden mit ein bisschen Grips aussagekräftig genug und bedarf keiner Interpretation - es sei denn, man möchte wieder mal seinen Deutschenhass zelebrieren.

Candy möchte einfach nur richtig deutsch sein. Man sollte ihm dabei helfen, denn das ist ein sehr lobenswertes Vorhaben.

bernhard44
20.01.2013, 15:46
Candy möchte einfach nur richtig deutsch sein. Man sollte ihm dabei helfen, denn das ist ein sehr lobenswertes Vorhaben.

dann sollte er erst mal für sich die Frage beantworten, was "Polnischsein" bei genauerer Betrachtung im Kern ausmacht! Dann könnte er eventuell das "Deutschsein" davon ableiten!

Candymaker
20.01.2013, 15:51
dann sollte er erst mal für sich die Frage beantworten, was "Polnischsein" bei genauerer Betrachtung im Kern ausmacht! Dann könnte er eventuell das "Deutschsein" davon ableiten!

Du meinst wohl dann das genaue Gegenteil, oder? :D
Würd ich nicht unbedingt sagen, dass das so einfach ist...da die Polen auch positive Eigenschaften haben, die vielen Deutschen heutzutage fehlen.

Tannhäuser
20.01.2013, 15:51
33739

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die richtige Mucke

Bruddler
20.01.2013, 16:02
Deutsch sein heißt auch, ständig das Bedürfnis zu verspüren, irgendwelche Kränze niederzulegen und Mahnmale und Stolpersteine einweihen und Straßen umbenennen zu müssen....

http://www.bundeskanzlerin.de/Content/DE/Archiv16/Artikel/2008/07/Bilder/ALG-kranzniederlegung.jpg?__blob=poster

http://www.bundeskanzlerin.de/Content/DE/Reiseberichte/Bilder/2006-10-05-kranzniederlegung-am-atatuerk-mausoleum.jpg?__blob=poster

http://www.monopol-magazin.de/img/articles/tn_538_345_Bundespraesident-Gauck-2vl-und-Bundeskanzlerin-Merkel-neben-weiteren-Persoenlichkeiten-bei-der-Einweihung-in-Berlin-in-der-Mitte-mit-blauer-Jacke-Dani-Karavan-Foto-dpa.18b8aa7ea234707e029f2c619b6baf56-1-1

Candymaker
20.01.2013, 16:21
Deutsch sein heißt auch, ständig das Bedürfnis zu verspüren, irgendwelche Kränze niederzulegen und Mahnmale und Stolpersteine einweihen und Straßen umbenennen zu müssen....


Würde ich nicht sagen, dass das ein Bedürfnis des Durchschnittsmichels ist... eher seiner politischen Klasse.

Bruddler
20.01.2013, 16:26
Würde ich nicht sagen, dass das ein Bedürfnis des Durchschnittsmichels ist... eher seiner politischen Klasse.

Was der Durchschnittsmichel ist, werden wir spätestens heute abend wieder in Niedersachsen nach der ersten Hochrechnung erfahren.... :hi:

Freddo
20.01.2013, 16:28
Wo sind die Mini Röcke ?

derRevisor
20.01.2013, 17:40
Wo sind die Mini Röcke ?

Sehr wahr. Weibliches Freiwild für notgeile Musels ist natürlich auch Deutsch. Es kommt eben immer auf die Sichtweise an.

Freddo
20.01.2013, 18:38
Sehr wahr. Weibliches Freiwild für notgeile Musels ist natürlich auch Deutsch. Es kommt eben immer auf die Sichtweise an.

Damit meinte Ich Beate Uhse und ihre Mini Rock Aktion in den 60 er oder 70 er Jahren. Nicht Freiwild oder Moslems.

Korgan
20.01.2013, 23:13
Deutsch sein heisst, alleine gegen alle zu kämpfen und immer fast zu gewinnen

elas
20.01.2013, 23:40
Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun.
Richard Wagner, deutscher Komponist (1813 - 1883)

Hat jemand von euch eine tiefere Einsicht bzw. Interpretation dazu, wie dieses Zitat genau gemeint ist? Was sagt ihr selbst zu dieser Aussage. Trifft dies den Kern, oder fallen euch noch mehr andere Umschreibungen dazu ein, was "Deutschsein" bei genauerer Betrachtung im Kern ausmacht. Vielen Dank fuer eure Gedanken hierzu...

...bedeutet ohne Bestechung zu arbeiten!!!!:ätsch:

Towarish
20.01.2013, 23:58
Leider gibt es kein Buch über die deutsche Seele.

Weil es sie nicht gibt, bzw. nur einen Prototypen für den äußeren Schein. Was die Deutschen ausmacht sind Zahlen/Ziffern, Präzision, Reichweite und Maß.
Fortschritt.
Vor der Reichsgründung 1971 war es aber auch noch anders.

Towarish
20.01.2013, 23:59
Deutsch sein heisst, alleine gegen alle zu kämpfen und immer fast zu gewinnen

Eine schöne Umschreibung für verlieren.
Nicht persönlich nehmen, aber der musste raus.:D


Ich konnte nicht widerstehen!!!!

sibilla
21.01.2013, 09:55
Weil es sie nicht gibt, bzw. nur einen Prototypen für den äußeren Schein. Was die Deutschen ausmacht sind Zahlen/Ziffern, Präzision, Reichweite und Maß.
Fortschritt.
Vor der Reichsgründung 1971 war es aber auch noch anders.

:?:D

wahrscheinlich nur vertippt, oder?

grüßle s.

Zinsendorf
21.01.2013, 10:44
Natürlich bin ich an einer ehrlichen Antwort interessiert. Ich überleg mir grad, was den Kern des Deutschsseins eigentlich ausmacht. Und zwar auf metaphysischer dh. subtiler und unbewusster Ebene. Die Dinge, die die Deutschen unbewusst ausmachen, sich ihrer aber nicht bewusst sind, weil sie nie darüber diskutieren. Das obige Zitat soll nur der Anfang sein, ich denke dass da schon was dran ist. Leider gibt es kein Buch über die deutsche Seele. Kurzum ich will einfach wissen, wie es ist, deutsch zu sein, was das Deutschsein in seinem Innersten ausmacht...

Z. Bsp.:

FREYTAG, Gustav: Die Entwicklung der deutschen Volksseele. Aus den Bildern aus der deutschen Vergangenheit(1866). Herausgegeben von Johannes Bühler. Leipzig, Im Insel-Verlag (= Insel-Bücherei Nr. 385), oJ (1926). 80 Seiten

"...es hat sich auch ein guter Teil des modernen deutschen Lebens auf slawischem Grunde emporgerungen ...fremdes Blut in deutschen Adern: ein Drittel mit slawischen Wurzeln!" Das war vor ca. 150 Jahren ohne Oder-Neiße-Grenze!

Ansonsten würde ich sagen (nach ´bewährter` Tradition):
Deutsch sein heißt, von vier deutschen Großeltern abzustammen. Die uns von anderen zugesprochenen Eigenschaften bzw. diejenigen, die wir uns selbst zuzuordnen glauben, sind (statistisch) weit gefächert und vor allem von der jeweiligen gesellschaftlichen Sozialistion, Tradition, Kultur... abhängig. Den Rest könnte man aus heutiger Sicht als historisches Marketing oder Identitätsfindungsprogramme bezeichnen.

Towarish
21.01.2013, 18:43
:?:D

wahrscheinlich nur vertippt, oder?

grüßle s.

Lol, ja.
Selbstverständlich meinte ich 1871!

Prometheus
21.01.2013, 18:47
Wie Nietzsche schon schrieb: "Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage "was ist deutsch?" niemals ausstirbt."

Apollyon
21.01.2013, 19:10
Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun.
Richard Wagner, deutscher Komponist (1813 - 1883)

Hat jemand von euch eine tiefere Einsicht bzw. Interpretation dazu, wie dieses Zitat genau gemeint ist? Was sagt ihr selbst zu dieser Aussage. Trifft dies den Kern, oder fallen euch noch mehr andere Umschreibungen dazu ein, was "Deutschsein" bei genauerer Betrachtung im Kern ausmacht. Vielen Dank fuer eure Gedanken hierzu...

Das bedeutet das ein Deutscher eine Sache nicht wegen der Anerkennung oder wegen des Ruhmes macht sondern wie der Satz aussagt wegen ihrer selbst.

Kaum ein Deutscher ist heute noch Deutscher wenn ich mir die alkoholkranke Bande von Nikotinabhängigen angucke die sich wie Huren oder Stricher kaufen lassen. Volksfeste wie das Oktoberfest verkommen zu einem zelebrierten Komasaufen.

Kleingeistige Egomanen die dem materiellen hinterherlaufen.

Man sollte sich nicht wegen der Vergangenheit schämen, denn diese ist Vergangenheit, es ist die Gegenwart welcher man sich schämen sollte.

Ruepel
21.01.2013, 19:10
Üb immer treu und redlichkeit.

frodo
21.01.2013, 19:14
Die Sentenz ist auf eine ähnliche (anders gemeinte) Äußerung Richard Wagners
in seinem 1867 veröffentlichten Aufsatz »Deutsche Kunst und deutsche Politik« zurückzuführen,
wo es im Zusammenhang heißt:
»Hier kam es zum Bewusstsein und erhielt seinen bestimmten Ausdruck, was deutsch sei, nämlich:
die Sache, die man treibt, um ihrer selbst und der Freude an ihr willen treiben.«
Quelle: http://universal_lexikon.deacademic.com/

Wadenkater
21.01.2013, 19:17
Natürlich bin ich an einer ehrlichen Antwort interessiert. Ich überleg mir grad, was den Kern des Deutschsseins eigentlich ausmacht. Und zwar auf metaphysischer dh. subtiler und unbewusster Ebene. Die Dinge, die die Deutschen unbewusst ausmachen, sich ihrer aber nicht bewusst sind, weil sie nie darüber diskutieren. Das obige Zitat soll nur der Anfang sein, ich denke dass da schon was dran ist. Leider gibt es kein Buch über die deutsche Seele. Kurzum ich will einfach wissen, wie es ist, deutsch zu sein, was das Deutschsein in seinem Innersten ausmacht...

Deutschsein heisst für mich, auch den größten Schwachsinn bis zum Weißbluten mitzumachen wenn's von oben befohlen wird, oder es grade gesellschaftlich "angesagt" ist. Das ist meine Meinung. Und zwar von einem Urdeutschen der, sofern man dass noch nachzuvollziehen kann, nicht einmal slawisches Blut in seinen Adern hat! :ja:

Affenpriester
21.01.2013, 19:59
Deutsch sein heißt auch, ständig das Bedürfnis zu verspüren, irgendwelche Kränze niederzulegen und Mahnmale und Stolpersteine einweihen und Straßen umbenennen zu müssen....

http://www.bundeskanzlerin.de/Content/DE/Archiv16/Artikel/2008/07/Bilder/ALG-kranzniederlegung.jpg?__blob=poster

http://www.bundeskanzlerin.de/Content/DE/Reiseberichte/Bilder/2006-10-05-kranzniederlegung-am-atatuerk-mausoleum.jpg?__blob=poster

http://www.monopol-magazin.de/img/articles/tn_538_345_Bundespraesident-Gauck-2vl-und-Bundeskanzlerin-Merkel-neben-weiteren-Persoenlichkeiten-bei-der-Einweihung-in-Berlin-in-der-Mitte-mit-blauer-Jacke-Dani-Karavan-Foto-dpa.18b8aa7ea234707e029f2c619b6baf56-1-1

Auf den Punkt. :top:

Libero
21.01.2013, 20:04
http://29.media.tumblr.com/tumblr_l75p55ytjK1qdngdoo1_400.jpg
http://img.alibaba.com/photo/629663617/Plush_Coverings_Steering_Wheel_Cover.jpg

Shahirrim
21.01.2013, 21:01
Eine schöne Umschreibung für verlieren.
Nicht persönlich nehmen, aber der musste raus.:D


Ich konnte nicht widerstehen!!!!

OK, hier habe ich dir mal zuzustimmen! :versteckt:

Wolf Fenrir
21.01.2013, 22:07
Sich von der BRD zu distanzieren , denn die BRD hat mit Deutschland so viel zu tun wie Feuer mit Wasser ...

Agesilaos Megas
22.01.2013, 00:29
Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun.
Richard Wagner, deutscher Komponist (1813 - 1883)

Hat jemand von euch eine tiefere Einsicht bzw. Interpretation dazu, wie dieses Zitat genau gemeint ist? Was sagt ihr selbst zu dieser Aussage. Trifft dies den Kern, oder fallen euch noch mehr andere Umschreibungen dazu ein, was "Deutschsein" bei genauerer Betrachtung im Kern ausmacht. Vielen Dank fuer eure Gedanken hierzu...


Die Sentenz ist auf eine ähnliche (anders gemeinte) Äußerung Richard Wagners
in seinem 1867 veröffentlichten Aufsatz »Deutsche Kunst und deutsche Politik« zurückzuführen,
wo es im Zusammenhang heißt:
»Hier kam es zum Bewusstsein und erhielt seinen bestimmten Ausdruck, was deutsch sei, nämlich:
die Sache, die man treibt, um ihrer selbst und der Freude an ihr willen treiben.«
Quelle: http://universal_lexikon.deacademic.com/



Da fehlt noch etwas, um es besser verstehen zu können:

"...wogegen das Nützlichkeitswesen, d.h. das Prinzip, nach welchem eine Sache des außerhalb liegenden persönlichen Zwecks wegen betrieben wird, sich als undeutsch heraustellte."

Diese Kontrastierung ist wichtig: Während der Deutsche Idealist ist, der um seiner eigenen Ehre, seiner Dinge, die er ehrt, willen sogar stürbe, so sind andere Völker eher geneigt, ihre eigenen Anschauungen dem Pragmatismus unterzuordnen - englische Bündnisschmiede und Händler gegenüber deutschen Dichtern, Helden und Märtyrern.

Ein nettes Bsp.: Ein junger Deutscher, national gesinnt, den ich einst einmal kritisierte, dass er allzu sehr auf seiner eigenen Ideologie beharre, als dass er den Kompromiss mit anderen Nationalen suche, warf die wichtige Frage auf:

"Was ist denn dann nun das Deutsche?"

Ich darauf:

"Blöde Frage, die nichts bringt. Frage: Was ist nicht das Deutsche? Wenn wir Deutschen eher nur danach suchen, worin wir Deutschen uns unterscheiden, als dass, worin sich die Fremden von uns unterscheiden, so kommen wir ja nie zusammen."

Er böse: "Also ist es Dir egal, was das Deutsche ist? Da bist Du ja nicht anders als die Merkel. Sowas wird das Volk nie schlucken! Du hast keine Idee!"

Ich: "Mir ist es nicht egal; nur sehe ich keinen Sinn darin, die Deutschen durch ein Idealtyp des Deutschen zu trennen; denn die Frage nach dem idealen Deutschen ist nicht zu beantworten. Wenn Du wirklich die Deutschen im Herzen vereinen willst, so zeige ihnen eher, was sie hassen, fürchten und nicht sein wollen. Lerne von den Meistern: Bismarck hat ein Reich in Sedan/Versailles, nicht Berlin gegründet; Blücher hat gegen Franzosen, nicht Österreicher gekämpft, Arminius gegen Römer, nicht Germanen.."

Dieses für mich denkwürdige Gespräch fiel mir hierbei ein, weil jener Jungmann mehr für sein eigenes kleines Ideal brannte als für die größere weitaus pragmatischere Sache resp. Lösung - DAS ist typisch deutsch: Idealismus, übergroße Ehre, wenig Pragmatismus im Bereich der Ideen, Märtyrertum, auch wenn das jetzt schon mehr implizieren mag als Wagner.

Rumburak
22.01.2013, 02:39
Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun.
Richard Wagner, deutscher Komponist (1813 - 1883)

Hat jemand von euch eine tiefere Einsicht bzw. Interpretation dazu, wie dieses Zitat genau gemeint ist? Was sagt ihr selbst zu dieser Aussage. Trifft dies den Kern, oder fallen euch noch mehr andere Umschreibungen dazu ein, was "Deutschsein" bei genauerer Betrachtung im Kern ausmacht. Vielen Dank fuer eure Gedanken hierzu...

Was das Deutsche ausmacht? Ich denke, wir hatten eines der multikulturellsten Länder, in einem Sprachraum. Völkerkulturen, Dialekte ohne Ende. Verschiedenheiten von den Speisen, bis zum Hausbau. Trachten und so weiter...
Vom Friesen, bis hin zum Bayern und wir alle fühlen uns noch verbunden.
All das wird nun nach und nach durch die Einwanderung, Vermehrung, vollkommen fremder Völker in unserer Mitte zerstört...
Das schönste Experiment der Weltgeschichte neigt sich dem Ende zu. Zerstört von Deutschen.

Affenpriester
22.01.2013, 02:52
Was das Deutsche ausmacht? Ich denke, wir hatten eines der multikulturellsten Länder, in einem Sprachraum. Völkerkulturen, Dialekte ohne Ende. Verschiedenheiten von den Speisen, bis zum Hausbau. Trachten und so weiter...
Vom Friesen, bis hin zum Bayern und wir alle fühlen uns noch verbunden.
All das wird nun nach und nach durch die Einwanderung, Vermehrung, vollkommen fremder Völker in unserer Mitte zerstört...
Das schönste Experiment der Weltgeschichte neigt sich dem Ende zu. Zerstört von Deutschen.

Die schöne deutsche Kultur wird zerstört und ersetzt durch die Allerweltskultur der kulturlosen Mischbevölkerung, wie überall. Bald ist es egal ob Frankreich, Deutschland, Italien oder sonstwas, bald sieht alles überall gleich aus.
Die Idee von Multi Kulti zerstört viele Kulturen, Jahrhunderte alte, über Jahrtausende gewachsene Kulturen. Wenn man 20 europäische Völker vermischt, hat man keine Multikultur, man hat 20 Kulturen zerstört.
Das ist aber zu hoch für Gutmenschen, die haben mit Kultur sowieso höchst selten etwas gemein.
Bei jedem Eisbären macht man einen auf betroffen, das Aussterben der deutschen Kultur kümmert die dagegen nicht, sonderbar.

borisbaran
22.01.2013, 02:59
Defätisten.

Rumburak
22.01.2013, 03:38
Defätisten.

Nur scheinbar. Wenn der Vulkan der Mutlosigkeit ausbricht, reißt er Alles mit sich. Das sind die Deutschen.

Chronos
22.01.2013, 05:58
http://29.media.tumblr.com/tumblr_l75p55ytjK1qdngdoo1_400.jpg
http://img.alibaba.com/photo/629663617/Plush_Coverings_Steering_Wheel_Cover.jpg

##edit##

Das erste Foto kann genauso gut einen Holländer, Briten, Ami oder sogar einen Asiaten zeigen. Alles schon erlebt.

Das zweite Foto zeigt den Innenraum eines von einem Chinesen benutzten Autos. Typisch ist dafür die rote Quaste an dem Talisman, die angeblich Glück bringen soll.

##edit##

Chronos
22.01.2013, 06:04
##edit##

Die aus meinem Verständnis beste Beschreibung des typischen Deutschseins lieferte der Schriftsteller Joachim Fernau ("Deutschland, Deutschland, über alles" oder "Rosen für Hagen" u.v.a.m.):

"Für eine Idee gehen die Deutschen mit Erbsen in den Schuhen wallfahren!"

DAS bedeutet, eine Sache um ihrer Selbst willen zu tun.

realsniper
22.01.2013, 06:29
[...]All das wird nun nach und nach durch die Einwanderung, Vermehrung, vollkommen fremder Völker in unserer Mitte zerstört...
Das schönste Experiment der Weltgeschichte neigt sich dem Ende zu. Zerstört von Deutschen.

War das zur im Zitat aufgeführte Frage?



Die schöne deutsche Kultur wird zerstört und ersetzt durch die Allerweltskultur der kulturlosen Mischbevölkerung, wie überall. Bald ist es egal ob Frankreich, Deutschland, Italien oder sonstwas, bald sieht alles überall gleich aus.
Die Idee von Multi Kulti zerstört viele Kulturen, Jahrhunderte alte, über Jahrtausende gewachsene Kulturen. Wenn man 20 europäische Völker vermischt, hat man keine Multikultur, man hat 20 Kulturen zerstört.
Das ist aber zu hoch für Gutmenschen, die haben mit Kultur sowieso höchst selten etwas gemein.
Bei jedem Eisbären macht man einen auf betroffen, das Aussterben der deutschen Kultur kümmert die dagegen nicht, sonderbar.

:auro::wand:

Oh man, und ich dachte es gäbe geringe Hoffnung für Dich, aber dann sowas.
:watschn:

##edit##



MfG

Sniper

bullenbeißer
22.01.2013, 06:31
33739

+


33740

+

die richtige Mucke Du meinst die richtigen Lollos durch paniertes Schweineschnitzel. Ich mag weder Schweineschnitzel noch dicke Lollos, noch Bier. Bin ich jetzt kein Deutscher mehr?:cool:

realsniper
22.01.2013, 06:33
Du meinst die richtigen Lollos durch paniertes Schweineschnitzel. Ich mag weder Schweineschnitzel noch dicke Lollos, noch Bier. Bin ich jetzt kein Deutscher mehr?:cool:

Ich glaube so war das (WOHL KAUM) gemeint von ihm...

bullenbeißer
22.01.2013, 06:36
Die schöne deutsche Kultur wird zerstört und ersetzt durch die Allerweltskultur der kulturlosen Mischbevölkerung, Das ist schon vom Ansatz her falsch. Die deutsche Kultur ist entstanden auf der sprachlichen und kulturellen Grundlage verschiedener germanischer Stämme, die im Laufe der Zeit das Deutsche herausgebildet haben, wobei sie kräftig Anleihe bei Siegern und Besiegten, bei den Römern, Arabern, Franzosen Italienern, Russen und Polen, um nur die wichtigsten zu nennen, gemacht haben. Die deutsche Kultur ist immer eine Mischkultur gewesen, selbst die Grammatik unserer Sprache ist lateinisch. Auch in der Zukunft wird sich das Deutsche so weiter entweickeln. Alles Andere ist impotente Deutschtümelei und realitätsfremd.

Bruddler
22.01.2013, 06:45
Auf den Punkt. :top:

Oder anders formuliert: Deutsch sein heißt, ständig das Bedürfnis zu verspüren, sich im Dreck wälzen zu müssen.....

realsniper
22.01.2013, 06:54
Ich vergas - um net off topic zu sein, sollte ich damit antworten, was mir in Deutschland am wichtigsten ist:



http://footsg.football.fr/public/images/supportrices2/10-mfb-074904363-busen-deutschland-fahne-MBQF,templateId%3DrenderScaled,property%3DBild,wid th%3D370.TN__.jpg

aaaaaaah...


MfG

Sniper

Agesilaos Megas
22.01.2013, 07:19
Das ist schon vom Ansatz her falsch ... Anleihe bei ... Römern, Arabern, Franzosen Italienern, Russen und [...] Die deutsche Kultur ist immer eine Mischkultur gewesen, selbst die Grammatik unserer Sprache ist lateinisch. Auch in der Zukunft wird sich das Deutsche so weiter entweickeln. Alles Andere ist impotente Deutschtümelei und realitätsfremd.

Ruhig, Brauner. Deine Kritik des Beitrages von GoodFellas selbst ist vom Ansatz her falsch: Die deutsche Kultur werde, so schreibt er, durch eine Allerweltskultur zerstört. Darauf Du: Das sei Blödsinn, da das Deutsche ja immer "Mischkultur" gewesen sei. Dieser Vergleich hinkt bei all der Schwurbelei. Nehmen wir allein die Sprache, die den Deutschen Inbegriff der Kultur ist:

I. die meisten Anleihen existieren hauptsächlich innerhalb einer Sprachefamilie (Indogermanistik; die Griechen hast Du erst gar nicht erwähnt, dafür aber die Araber; damit fehlt Dir das Verbindungsstück);
II. die "deutsche" resp. germanische Sprache selbst weist ein hohes Alter, ureigene Lexik etc. auf und verfügt damit über einen originären Stamm;
III. sprachliche "Anleihen" und die grammatische Reform (Latein) dienten der Herausbildung der eigenen Sprache (so die Übernahme eines komplexeren Tempus-Systema aus dem Lat.: 3 Zeitstufen, 6 Zeitformen; Prosa, Perioden, Syntax etc.) in Zeiten eines geringeren Fortschrittes;
IV. das Lateinische u. Gr. Erbe ist über den Humanismus in die Bildungstradition eingeflossen, wie in anderen europäischen Ländern auch, aber nicht in arab. Ländern etc.;
V. jüngere "Anleihen" haben weder die Grammatik beeinflusst (anders als das Englische) noch bilden sie den Grundwortschatz;
VI. das Deutsche wurde im Reich gebraucht und weist somit selbst einen eigenen kulturellen Reifeprozesse innerhalb der germanischen Sprachen auf, der mehr als tausend Jahre aufweist.

Natürlich wird sich die dt. Kultur ständig ändern; aber selbst Zerstörung ist eine Veränderung. Und die ist nicht unwahrscheinlich, betrachtet man, wie gleich z.B. durch Technik, Internet u. Amerikanisierung mittlerweile die Jüngeren schon sind; d. Internationalismus kommt noch hinzu, per Materialismus transportiert. Zu behaupten, die dt. Kultur könne nicht zerstört werden, weil sie immer fremde Elemente hatte, ist eine halbseits durchdachte populäre These, die nicht zwischen "Allerweltskultur" á la one world, Hochfinanz, Bauhaus etc. und dem alten indogermanischen, dann humanistischen Kulturtransfer in Europa unterscheidet - zwei völlig verschiedene Vorgänge vor allem, was den Allgemeingültigkeitsanspruch des einen betrifft - Englisch z.B. wird nicht nur, wie damals das Französische, eine gewisse Berufssprache, sondern verbreitet sich auch per Technik radikal und erreicht ganz andere Schichten; nicht anders hat die Romanisierung Galliens zum Ende der kelt. Kultur geführt, selbst wenn wir genau wüssten, wie vermischt dieselbe gewesen sei.

Agesilaos Megas
22.01.2013, 07:24
Die schöne deutsche Kultur wird zerstört und ersetzt durch die Allerweltskultur der kulturlosen Mischbevölkerung, wie überall. Bald ist es egal ob Frankreich, Deutschland, Italien oder sonstwas, bald sieht alles überall gleich aus.
Die Idee von Multi Kulti zerstört viele Kulturen, Jahrhunderte alte, über Jahrtausende gewachsene Kulturen. Wenn man 20 europäische Völker vermischt, hat man keine Multikultur, man hat 20 Kulturen zerstört.
Das ist aber zu hoch für Gutmenschen, die haben mit Kultur sowieso höchst selten etwas gemein.
Bei jedem Eisbären macht man einen auf betroffen, das Aussterben der deutschen Kultur kümmert die dagegen nicht, sonderbar.

Richtig. Der Typ, welcher schreibt, es sei realitätsfremd, trifft auf eben jenes Klischee zu: Kultur MUSS gepflegt werden, auch wenn sie sich verändert; sie ist nicht irgendetwas, sondern wird das Denken der Zukunft entscheidend prägen: Da hilft diese populärwissenschaftliche Relativiererei eines Stullenbeißers recht wenig, da sie keinen pragmatischen Ansatz vertritt, sondern eher verrät: "Die dt. Kultur müsse sich selbst überlassen werden, da sie sich eh ständig ändere. Daher ist es auch nicht schlimm, wenn sie, wie früher, fremde Elemente aufnehme, selbst wenn sie dabei stürbe". Fahrlässig, dumm, aus wohlstandsverwöhnten Hirnen geboren.

bullenbeißer
22.01.2013, 07:31
Ruhig, Brauner. Deine Kritik des Beitrages von GoodFellas selbst ist vom Ansatz her falsch: Die deutsche Kultur werde, so schreibt er, durch eine Allerweltskultur zerstört. Darauf Du: Das sei Blödsinn, da das Deutsche ja immer "Mischkultur" gewesen sei. Dieser Vergleich hinkt bei all der Schwurbelei. Nehmen wir allein die Sprache, die den Deutschen Inbegriff der Kultur ist:

I. die meisten Anleihen existieren hauptsächlich innerhalb einer Sprachefamilie (Indogermanistik; die Griechen hast Du erst gar nicht erwähnt, dafür aber die Araber; damit fehlt Dir das Verbindungsstück);
II. die "deutsche" resp. germanische Sprache selbst weist ein hohes Alter, ureigene Lexik etc. auf und verfügt damit über einen originären Stamm;
III. sprachliche "Anleihen" und die grammatische Reform (Latein) dienten der Herausbildung der eigenen Sprache (so die Übernahme eines komplexeren Tempus-Systema aus dem Lat.: 3 Zeitstufen, 6 Zeitformen; Prosa, Perioden, Syntax etc.) in Zeiten eines geringeren Fortschrittes;
IV. das Lateinische u. Gr. Erbe ist über den Humanismus in die Bildungstradition eingeflossen, wie in anderen europäischen Ländern auch, aber nicht in arab. Ländern etc.;
V. jüngere "Anleihen" haben weder die Grammatik beeinflusst (anders als das Englische) noch bilden sie den Grundwortschatz;
VI. das Deutsche wurde im Reich gebraucht und weist somit selbst einen eigenen kulturellen Reifeprozesse innerhalb der germanischen Sprachen auf, der mehr als tausend Jahre aufweist.

Natürlich wird sich die dt. Kultur ständig ändern; aber selbst Zerstörung ist eine Veränderung. Und die ist nicht unwahrscheinlich, betrachtet man, wie gleich z.B. durch Technik, Internet u. Amerikanisierung mittlerweile die Jüngeren schon sind; d. Internationalismus kommt noch hinzu, per Materialismus transportiert. Zu behaupten, die dt. Kultur könne nicht zerstört werden, weil sie immer fremde Elemente hatte, ist eine halbseits durchdachte populäre These, die nicht zwischen "Allerweltskultur" á la one world, Hochfinanz, Bauhaus etc. und dem alten indogermanischen, dann humanistischen Kulturtransfer in Europa unterscheidet - zwei völlig verschiedene Vorgänge vor allem, was den Allgemeingültigkeitsanspruch des einen betrifft - Englisch z.B. wird nicht nur, wie damals das Französische, eine gewisse Berufssprache, sondern verbreitet sich auch per Technik radikal und erreicht ganz andere Schichten; nicht anders hat die Romanisierung Galliens zum Ende der kelt. Kultur geführt, selbst wenn wir genau wüssten, wie vermischt dieselbe gewesen sei.

Deine abgerhobene Antwort zeigt, dass ich es eigentlich ganz richtig getroffen habe. Du bringst es sehr deutlich heraus, Sprachfragen sind Herrschaftsfragen. Denn selbsverständlich bildet auch die Allerweltsprache Basis einer sprachlichen Kultur. Französisch, Spanisch, Portugisisch, ja alle romanischen Sprachen sind aus den "Allerweltssprachen", dem regional und sozial gefärbten Lateinisch enstanden, soweit die "Allerweltsprache" Neugriechisch aus der volkstümlichen Abwandlung des alten Hochgriechisch. Und weil du schon die Technik erwähnst, technische Neuerungen erfordern auch eine allerweltsprachliche Anpassung, sonst ginge die Sprache, auch die deutsche Sprache, bildlich gesprochen, pleite. Pleite ist übrigens ein jiddisches Wort, aber der Einfluss des Jiddischen als Volkssprache oder des Rottwelsch, ist noch ein ganz anderes Thema. Meine These ist, ihr hackt auf einem weltfremden "reinen" Deutsch rum, um daraus kulturelle und letztlich ökonomische Herrschaftsansprüche abzuleiten und Einflüsse von Migranten zu unterbinden. Das erste finde ich verwerflich und das zweite ist Illusion.

Cleopatra
22.01.2013, 07:35
Was ist denn noch so deutsch wie vor 1968? Fleiß, Gründlichkeit, Ordnung Sauberkeit, Ehrlichkeit, Mut wichen Faulheit (Fertigfraß, keine Reperaturen, Neukauf), Liderlichkeit (besonders an der Schrift der Schulkinder zu sehen), Dreck und Schmutz durch Abfälle von Mc. Doof oder Graffiti, Korruption, feigheit vor dem Ausland.

bullenbeißer
22.01.2013, 07:39
IV. das Lateinische u. Gr. Erbe ist über den Humanismus in die Bildungstradition eingeflossen, wie in anderen europäischen Ländern auch, aber nicht in arab. Ländern etc.;
Das ist auch so ein verbreiteter Irrtum. Die griechischen Philosophen und andere Schriften sind aus dem Arabischen übersetzt worden, weil eifrige Christen die klasssischen Schriften hatten verbrennen lassen. Arabische Wissenschafler haben sehr wohl und vor den mitteleuropäischen Wissenschaftlern, klassische griechische und auch lateinische wissnschaftliche Texte studiert. Ja, Arroganz lässt einen wunderliche Pfade laufen - nicht immer die der erkenntnis - eher das Gegenteil. Das würde ich nun polemisch als typisch deutsch bezeichnen.

realsniper
22.01.2013, 07:43
[...] Kultur MUSS gepflegt werden, auch wenn sie sich verändert; sie ist nicht irgendetwas, sondern wird das Denken der Zukunft entscheidend prägen:[...]

oooooodeeer.......man misst der Kultur nicht eine solche Bedeutung bei, sondern betrachtet sie als reines Nebenprodukt menschlicher Defizite. Als Produkt der Notwendigkeit des Menschen, überleben zu wollen wie jedes Tier, es aber nicht (mehr) zu können. Wir haben als Spezies keine spezielle Niesche mehr und unser Wahrnehmungsvermögen ist verkümmert, Reizüberflutung setzte als Folge davon ein. Kurz: Der Mensch ist nirgends (keine ökologische Niesche) überlebensfähig, weshalb er einfach überall lebt. Dafür braucht er Kultur, ohne die ist er nicht überlebensfähig. Gemeint ist sowas wie das Verständnis des Menschen als "Mängelwesen" gemäß Arnold Gehlen.

Aber wenn man Kultur tatsächlich überbewerten will, würde eine Aussage wie

[...]Multi Kulti zerstört viele Kulturen[...]
naiv bzw. kurzsichtig, weil sie die Bereicherung bzw. Formung einer neuen Kultur (Fortentwicklung) dabei ausblendet. Der Verfasser bleibt dabei in einer Art zeitblase gefangen, in welcher er sich einen (irgendwann mal) gegebenen Zustand herausgepickt hat und nur verzweifelt versucht diesen dauerhaft konserviert zu wissen (unrealistisch).


MfG

Sniper

Affenpriester
22.01.2013, 08:47
oooooodeeer.......man misst der Kultur nicht eine solche Bedeutung bei, sondern betrachtet sie als reines Nebenprodukt menschlicher Defizite. Als Produkt der Notwendigkeit des Menschen, überleben zu wollen wie jedes Tier, es aber nicht (mehr) zu können. Wir haben als Spezies keine spezielle Niesche mehr und unser Wahrnehmungsvermögen ist verkümmert, Reizüberflutung setzte als Folge davon ein. Kurz: Der Mensch ist nirgends (keine ökologische Niesche) überlebensfähig, weshalb er einfach überall lebt. Dafür braucht er Kultur, ohne die ist er nicht überlebensfähig. Gemeint ist sowas wie das Verständnis des Menschen als "Mängelwesen" gemäß Arnold Gehlen.

Aber wenn man Kultur tatsächlich überbewerten will, würde eine Aussage wie

naiv bzw. kurzsichtig, weil sie die Bereicherung bzw. Formung einer neuen Kultur (Fortentwicklung) dabei ausblendet. Der Verfasser bleibt dabei in einer Art zeitblase gefangen, in welcher er sich einen (irgendwann mal) gegebenen Zustand herausgepickt hat und nur verzweifelt versucht diesen dauerhaft konserviert zu wissen (unrealistisch).


MfG

Sniper

Du hast das Grundproblem nicht verstanden, das hat nichts mit Fortschritt zu tun. Allein die Tatsache dass du mich nicht zu verstehen scheinst, beweist, was da in deinem Kopf so vor sich geht, oder auch nicht.

realsniper
22.01.2013, 09:16
Du hast das Grundproblem nicht verstanden, das hat nichts mit Fortschritt zu tun. Allein die Tatsache dass du mich nicht zu verstehen scheinst, beweist, was da in deinem Kopf so vor sich geht, oder auch nicht.



Allein die Tatsache, dass Du dann (wenn es so ist wie Du behauptest) nicht einfach konkreter wirst und das genauer ausführst, beweist, dass es da offensichtlich net zu verstehen gibt. Langweilig und auch irgendwie dumm, wenn man sich zwar die zeit nimmt zu lamentieren, man würde nicht verstanden werden, anstatt diese zeit dafür zu nutzen, etwas zum Verständnis beizutragen durch erweiternde Ausführungen...


:isgut:

Freddo
22.01.2013, 09:18
In der Mitte Europas zu Wohnen und eine Germanische Sprache zu sprechen.

bullenbeißer
22.01.2013, 09:20
In der Mitte Europas zu Wohnen und eine Germanische Sprache zu sprechen.Also Schweizer oder Elsässer, Belgier oder Niederländer.:appl:

Freddo
22.01.2013, 09:23
Also Schweizer oder Elsässer, Belgier oder Niederländer.:appl:

Jein, die Schweiz ist ja im Süden und Belgien und die Niederlande im Westen und Elsässer habe Ich noch nie gehört.

borisbaran
22.01.2013, 09:26
Also Schweizer oder Elsässer, Belgier oder Niederländer.:appl:
Oder Jiddisch :D :D :D :D :D

bullenbeißer
22.01.2013, 10:20
Oder Jiddisch :D :D :D :D :DAuch gut. :gib5:

bullenbeißer
22.01.2013, 10:23
und Elsässer habe Ich noch nie gehört.Auhweia, im Geografieunterricht bei der Nachbarin gefummelt? Das Elsass ist eine französische Provinz, in der Allemannisch und Französisch gesprochen wird, wo deutsche und französische Kultur eine schöne Einheit bilden. Die Hauptstadt ist Straßburg.

Freddo
22.01.2013, 10:27
Auhweia, im Geografieunterricht bei der Nachbarin gefummelt? Das Elsass ist eine französische Provinz, in der Allemannisch und Französisch gesprochen wird, wo deutsche und französische Kultur eine schöne Einheit bilden. Die Hauptstadt ist Straßburg.

Ach so, das Thema mit der Elsas Lothringen nach dem ersten.

Chronos
22.01.2013, 10:57
Auhweia, im Geografieunterricht bei der Nachbarin gefummelt? Das Elsass ist eine französische Provinz, in der Allemannisch und Französisch gesprochen wird, wo deutsche und französische Kultur eine schöne Einheit bilden. Die Hauptstadt ist Straßburg.

:haha:

Richtig, das Elsaß ist eine französische Provinz!

Das erklärt auch die typisch französischen Namen von Ortschaften und Städten im Elsaß wie Straßburg, Entzheim, Hagenau, Schirmeck usw. und wegen des französischen Ursprungs heissen elsäßische kulinarische Spezialitäten auch Flammekuech (= Flammkuchen), Gugelhupf, Birewecke (= Birnenwecken; Gruß an Thierse....), Baeckeoffe (= Bäckerofen) u.v.a.m.

Ganz klar und eindeutig aus dem französischen Sprachstamm kommend..... :fizeig:

Affenpriester
22.01.2013, 11:04
Allein die Tatsache, dass Du dann (wenn es so ist wie Du behauptest) nicht einfach konkreter wirst und das genauer ausführst, beweist, dass es da offensichtlich net zu verstehen gibt. Langweilig und auch irgendwie dumm, wenn man sich zwar die zeit nimmt zu lamentieren, man würde nicht verstanden werden, anstatt diese zeit dafür zu nutzen, etwas zum Verständnis beizutragen durch erweiternde Ausführungen...


:isgut:

Was gibt es da noch zu erklären? Kennst du die französische Kultur? Oder die spanische, die italienische? Die deutsche ist dir ja eh egal, was ist mit den anderen Kulturen?
Du weißt schon, was Kultur ist, oder? Willst du auf all das verzichten und alles miteinander durchmischen? Etwas destruktiv, meinst du nicht? Du musst hier überhaupt nicht überheblich tun, du hast im Grunde nichts begriffen, gar nichts.
Möglicherweise, höchst wahrscheinlich sogar, bist du noch sehr jung und hast mit Kultur nichts zu tun sondern nur mit Ideologie.
Hier geht es aber nicht um Ideologie, ein "gemeinsames" Europa, den "besseren" Menschen oder eine Einheitskultur. Fahr mal durch die USA, dort ist alles gleich, egal in welchem Bundesstaat du gerade bist.
Überall McDonalds und Walmart, überall die gleichen Leute aller Ethnien. Wenn ich Kultur meine, dann meine ich nicht sowas.
Fahr mal durch Europa, durch Portugal, Spanien, Frankreich, Holland, Belgien, Dänemark, Deutschland, Polen, Tschechien, Österreich, Italien, usw.. DAS ist Kultur.
Unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Sprachen, unterschiedliches Essen, unterschiedliche Traditionen und Bräuche. Du gehörst zu der Spezies die all das zerstören und Nationalstaaten und Unterschiede aufheben will.
Im Grunde bist du nichts weiter als ein postmoderner Imperialist. Du hast die Tragweite deiner Ideologie schon im Ansatz nicht verstanden. Aber vielleicht kommt das ja noch, wenn du älter wirst.
Kultur möchte ich nicht den Kulturhistorikern überlassen, sie muss gelebt werden.

Agesilaos Megas
22.01.2013, 14:11
Das ist auch so ein verbreiteter Irrtum. Die griechischen Philosophen und andere Schriften sind aus dem Arabischen übersetzt worden, weil eifrige Christen die klasssischen Schriften hatten verbrennen lassen. Arabische Wissenschafler haben sehr wohl und vor den mitteleuropäischen Wissenschaftlern, klassische griechische und auch lateinische wissnschaftliche Texte studiert. Ja, Arroganz lässt einen wunderliche Pfade laufen - nicht immer die der erkenntnis - eher das Gegenteil. Das würde ich nun polemisch als typisch deutsch bezeichnen.

Mit Verlaub: Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man auch schweigen. Der Humanismus als Terminus ist geographisch eingegränzt; je nach Epoche hat er sein Zentrum: Italien, Niederlande, Deutschland. Und, nein: Die Araber sind nicht derart der humanistischen Tradition gefolgt, selbst wenn sie textkritisch gearbeitet oder übersetzt haben - die Arbeit mit alten Texten macht noch lange keinen Humanismus aus; sie waren weder Teil der europäischen Scholastik d. Mittelalters noch der Reformation und der damit einhergehenden Bildungsreformen, der Aufklärung und des Pietismus, etc.; außerdem blieben die humanistischen Bemühungen arabischer, generell orientalischer Gelehrter erfolglos; so mussten die Jesuiten Griechenland mit Literatur versorgen, Missionare Sprachkollegien in Konstantinopel einrichten und jeder Patriarch in Venedig oder anderswo Latein lernen. Grössing hat über die arabische Komponente treffend vermerkt: ein Mediativ - denn schon früh wollten sich die Humanisten von den Arabern lossagen, was sie zwar nicht in der Naturwissenschaft gänzlich vermochten, aber in vielen anderen Bereichen konsequent, die wir heute hauptsächlich mit humanistischen Ideen in Verbindung bringen.

Agesilaos Megas
22.01.2013, 14:14
Du bringst es sehr deutlich heraus, Sprachfragen sind Herrschaftsfragen.

Eben. Und deswegen liegt GoodFellas richtig: Er hat vor Dir erkannt, dass "Herrschaftsfragen" ernsthafte Auswirkungen u.a. auf die "Kulturfragen" haben können.

bullenbeißer
22.01.2013, 20:22
Mit Verlaub: Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man auch schweigen. Der Humanismus als Terminus ist geographisch eingegränzt; je nach Epoche hat er sein Zentrum: Italien, Niederlande, Deutschland. Und, nein: Die Araber sind nicht derart der humanistischen Tradition gefolgt, selbst wenn sie textkritisch gearbeitet oder übersetzt haben - die Arbeit mit alten Texten macht noch lange keinen Humanismus aus; sie waren weder Teil der europäischen Scholastik d. Mittelalters noch der Reformation und der damit einhergehenden Bildungsreformen, der Aufklärung und des Pietismus, etc.; außerdem blieben die humanistischen Bemühungen arabischer, generell orientalischer Gelehrter erfolglos; so mussten die Jesuiten Griechenland mit Literatur versorgen, Missionare Sprachkollegien in Konstantinopel einrichten und jeder Patriarch in Venedig oder anderswo Latein lernen. Grössing hat über die arabische Komponente treffend vermerkt: ein Mediativ - denn schon früh wollten sich die Humanisten von den Arabern lossagen, was sie zwar nicht in der Naturwissenschaft gänzlich vermochten, aber in vielen anderen Bereichen konsequent, die wir heute hauptsächlich mit humanistischen Ideen in Verbindung bringen.

Und was genau willst du damit sagen? Ist halt schwer, wenn manur irgend einen aufgeblasenen Text abschreibt, ohne quellenangabe auch noch. Du hast übrigens neben der Mathematik die Medizin vergessen.

Freddo
22.01.2013, 20:23
Deutsches Fernsehen zu gucken.

bullenbeißer
22.01.2013, 20:26
:haha:

Richtig, das Elsaß ist eine französische Provinz!

Das erklärt auch die typisch französischen Namen von Ortschaften und Städten im Elsaß wie Straßburg, Entzheim, Hagenau, Schirmeck usw. und wegen des französischen Ursprungs heissen elsäßische kulinarische Spezialitäten auch Flammekuech (= Flammkuchen), Gugelhupf, Birewecke (= Birnenwecken; Gruß an Thierse....), Baeckeoffe (= Bäckerofen) u.v.a.m.

Ganz klar und eindeutig aus dem französischen Sprachstamm kommend..... :fizeig:Hast du was an der waffel oder kannst du schlichtweg nicht lesen, du Simpel.

borisbaran
22.01.2013, 21:24
...Stränge auf HPF übers Deutschtum zu erstellen :D

Tannhäuser
22.01.2013, 21:44
Du meinst die richtigen Lollos durch paniertes Schweineschnitzel. Ich mag weder Schweineschnitzel noch dicke Lollos, noch Bier. Bin ich jetzt kein Deutscher mehr?:cool:

Du hast die Mucke vergessen.

Wenn du was mit schwermütigen klassischen Kompositionen von Wagner oder Beethoven anfangen kannst sei Dir verziehen.

Discite moniti!

bullenbeißer
22.01.2013, 22:40
Du hast die Mucke vergessen.

Wenn du was mit schwermütigen klassischen Kompositionen von Wagner oder Beethoven anfangen kannst sei Dir verziehen.

Discite moniti!Wagner und Beethoven unbedingt!

realsniper
23.01.2013, 00:33
Was gibt es da noch zu erklären? Kennst du die französische Kultur? Oder die spanische, die italienische? Die deutsche ist dir ja eh egal, was ist mit den anderen Kulturen?
Du weißt schon, was Kultur ist, oder? Willst du auf all das verzichten und alles miteinander durchmischen? Etwas destruktiv, meinst du nicht? Du musst hier überhaupt nicht überheblich tun, du hast im Grunde nichts begriffen, gar nichts.
Möglicherweise, höchst wahrscheinlich sogar, bist du noch sehr jung und hast mit Kultur nichts zu tun sondern nur mit Ideologie.
Hier geht es aber nicht um Ideologie, ein "gemeinsames" Europa, den "besseren" Menschen oder eine Einheitskultur. Fahr mal durch die USA, dort ist alles gleich, egal in welchem Bundesstaat du gerade bist.
Überall McDonalds und Walmart, überall die gleichen Leute aller Ethnien. Wenn ich Kultur meine, dann meine ich nicht sowas.
Fahr mal durch Europa, durch Portugal, Spanien, Frankreich, Holland, Belgien, Dänemark, Deutschland, Polen, Tschechien, Österreich, Italien, usw.. DAS ist Kultur.
Unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Sprachen, unterschiedliches Essen, unterschiedliche Traditionen und Bräuche. Du gehörst zu der Spezies die all das zerstören und Nationalstaaten und Unterschiede aufheben will.
Im Grunde bist du nichts weiter als ein postmoderner Imperialist. Du hast die Tragweite deiner Ideologie schon im Ansatz nicht verstanden. Aber vielleicht kommt das ja noch, wenn du älter wirst.
Kultur möchte ich nicht den Kulturhistorikern überlassen, sie muss gelebt werden.

Du hast es schon wieder hingekriegt hier Zeit für zu opfern, aber hast nur mehr Worte in Deine Aussage von zuvor gepackt, ohne sie mit Gehalt anzureichern.
Wie ich sagte: Wenn ich ja so dumm bin, dann klär mich doch auf. Dh
1. Konkretisiere (Fallbeispiele)
Immer noch nennst Du keines, das irgendwie sinnvoll ist (warum siehe unten)
und
2. Belege (Nachvollziehbarkeit)
Sowas wie McDonals bla ist viel zu allegemein, das könntest Du glatt aus nem Film haben oder so, ist viel zu glatt, viel zu oberflächlich und unkonkret. Zudem ist die Behauptung, dass in den USa überall "alles gleich" ist (abgesehen, dass sie auf Wallmart & McDonalds "gestützt" ist, was an sich schon schwach ist), schlichtweg unzutreffend. Warste schonmal an der Ostküste und danach in Washington (STATE, also Westküste, Grenze zu Kanada)? Oder in Florida? Oder stell mal Oregon zu einem Vgl Illinois gegenüber. Oder Michigan und Kansas. Texas und Californien. Louisianna und Conneticut. Tennessee und Nebraska. usw. Man gerade das ist in den USA nicht so - NIX ist da gleich, man muss nur genauner hinschauen als auf die Präsenz von McDonalds (was im ürbigen das Stadtbild einer jeden westliche Großstadt prägt...)
Und ich finde es sehr amüsant, mir gerade von Dir (der seit jeher wie ein Kind "argumentiert", Deine Oberflächlichkeit von Beitrag mit McDonalds oben zeigt das ja wieder) einen von "älter werden" erzählen zu lassen. Aber damit hab ich kein Problem, wir beide wissen ja, was Sache ist, und ich denke alle die das lesen (und Deine Beiträge kennen bzw. das Niceau, auf dem sich Deine "gedanken" dort bewegen). Also seis drum. Von mir aus denk Dir ich wäre 4 Jahre alt. Nur Antworte sachbezigen und lege mir ausführlicher und KONKRETER dar was Du meinst und woher Du weisst, dass es so zutrifft.
Anstatt Dir Zeit zu nehmen um wieder mal zu behaupten ich würde nix verstehen, ohne auf meine Fragen einzugehen, könntest Du nächstes mal eben das machen - also sachbezogen antworten.
MfG
Sniper

PS: Warst DU net der Typ, von dem ich noch die Definition des "Deutschen als Ganzes" kriegen sollte?
MfG (II.)
Sniper

Chronos
23.01.2013, 04:32
Hast du was an der waffel oder kannst du schlichtweg nicht lesen, du Simpel.

:haha:

Es erheitert mich eben ungemein, wenn ein intellektueller Rollatorschubser das Elsaß/Elsass (Schreibweise frei nach persönlichem Gusto...) als französische Provinz bezeichnet, obwohl es sich im eigentlichen Sinne um eine Landschaft oder Region handelt, und dann zu allem Überfluss auch noch so tut, als ob es schon immer eine in verschiedene Départements aufgeteilte französische Verwaltungseinheit gewesen wäre.

Das Elsaß/Elsass ist ebenso wenig eine Provinz wie die niederdeutsche Tiefebene, die sächsische Schweiz, das Allgäu oder der Rheingau.

Eine Landschaft oder eine Region ist keine Provinz im verwaltungstechnischen Sinne, du Bachel!

iglaubnix+2fel
23.01.2013, 04:51
Auch gut. :gib5:

G´tt soll abhiiten!:germane:

bullenbeißer
23.01.2013, 06:57
:haha:

Es erheitert mich eben ungemein, wenn ein intellektueller Rollatorschubser das Elsaß/Elsass (Schreibweise frei nach persönlichem Gusto...) als französische Provinz bezeichnet, obwohl es sich im eigentlichen Sinne um eine Landschaft oder Region handelt, und dann zu allem Überfluss auch noch so tut, als ob es schon immer eine in verschiedene Départements aufgeteilte französische Verwaltungseinheit gewesen wäre.

Das Elsaß/Elsass ist ebenso wenig eine Provinz wie die niederdeutsche Tiefebene, die sächsische Schweiz, das Allgäu oder der Rheingau.

Eine Landschaft oder eine Region ist keine Provinz im verwaltungstechnischen Sinne, du Bachel!Na, jetzt hast du es mir aber gegeben. Nur nebenbei, das Wichtigste, die wunderbare Verflechtung zweier Kulturen, hast du völlig überlesen; und selbstverständlich fühlen sich die Elsässer mehrheitlich als Franzosen und die jungen Leute sprechen oft bedauerlicherweise nicht mal mehr die elsässische Mundart, Lappedudel.

DerHeide
23.01.2013, 06:58
Das weis ich nicht. Aber was es sein könnte! Von Lissabon (Fröhliche Meeresbucht) bis Wladiwostock (Seegurkenmarsch), vom Nordkap bis Kapstadt und von Alaska bis Feuerland.

Helgoland
23.01.2013, 06:59
Sei Deutsch:
Sei wahr
Sei zuverlässig
Sei stolz
Sei stark
Sei furchtlos
Sei beherrscht
Sei bewußt Deines Blutes
Sei Hilfe dem Edlen
Sei Vernichtung dem Bösen
Sei Herz-eigen dem Volke
Sei Feind seinen Feinden!

Bergischer Löwe
23.01.2013, 08:35
Sei Deutsch:
...
Sei beherrscht
...

Ja. Das können wir Deutschen prima. Könige, Kaiser, Hitler, die Sowjets, die Westalliierten, die EU, das Ordnungsamt, das Finanzamt, die Büchereiangestellte, die öffentliche Meinung. Hat lange Tradition. Beherrscht werden finden die Deutschen super!

Beherrscht sein natürlich auch :auro:

Marlen
23.01.2013, 08:42
33739

+


33740

+

die richtige Mucke

Kannst Du hier lassen - das nehme ich dann zum Mittagessen ..... aber mit Wein :D

Chronos
23.01.2013, 08:53
Na, jetzt hast du es mir aber gegeben. Nur nebenbei, das Wichtigste, die wunderbare Verflechtung zweier Kulturen, hast du völlig überlesen; und selbstverständlich fühlen sich die Elsässer mehrheitlich als Franzosen und die jungen Leute sprechen oft bedauerlicherweise nicht mal mehr die elsässische Mundart, Lappedudel.
Der Verschmelzung der deutschen (badischen) und französischen Lebensarten im Elsaß bin ich mir durchaus bewusst und hielt dies - als jemand, der häufig im Elsaß ist und isst - nicht mehr für besonders erwähnenswert.

Die Entwicklung der Sprachgewohnheiten im Elsaß ist allerdings eine ganz andere Baustelle. Man spürt den zentralistischen Druck aus Paris, wenn man offiziellen Gesprächen zwischen Elsäßern zuhört. Beinahe ängstlich bemüht, sich ganz besonders französisch zu geben, mutieren dieselben Leute aber wieder zurück zur Elsäßer Mundart, wenn sie beim gemütlichen Beisammensein unter sich sind. Dann kommt er wieder hervor, der "Hans im Schnokeloch".

Trotz der französischen Glocke, die Paris über das Elsaß gestülpt hat, lebt die elsäßisch-alemannische Lebensart darunter weiter und feiert sozusagen fröhliche Urständ. Ein Besuch auf dem Straßburger Weihnachtsmarkt, eine Tour durch elsäßische Restaurants und Kneipen oder ein kleiner Schwenk über die Radioskala mit den vielen kleinen privaten Radiostationen, die in Elsäßer Mundart senden, zeigen, dass sich auch die Jugend wieder mehr ihrer alemannischen Abstammung und Lebensart erinnert.

Die Elsäßer - oder auch die "Kanalwackes", wie man sie auf der deutschen Seite des Rheins boshaft nennt - sind ein janusköpfiges Völkchen geworden.
Aussen Franzosen, innen Alemannen, als Folge des ständigen politischen Hin- und Her über viele Jahrhunderte.

Gleichheit
23.01.2013, 08:54
Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun.
Richard Wagner, deutscher Komponist (1813 - 1883)

Hat jemand von euch eine tiefere Einsicht bzw. Interpretation dazu, wie dieses Zitat genau gemeint ist? Was sagt ihr selbst zu dieser Aussage. Trifft dies den Kern, oder fallen euch noch mehr andere Umschreibungen dazu ein, was "Deutschsein" bei genauerer Betrachtung im Kern ausmacht. Vielen Dank fuer eure Gedanken hierzu...Der Satz bedeutet mMn, dass die Deutschen irgendetwas fanatisch tun sollen, ohne darüber nachzudenken, ob es Sinn macht. Das Gewissen wird Bypass geschaltet und irgendein vermeintlich wertvolles Ziel verfolgt. Eine feine Sache um das Volk lenken zu können.

Freddo
23.01.2013, 08:55
Nur 8 Stunden zu Arbeiten. Besser 7 Stunden arbeiten und 1 Stunde Pause haben.

Humer
23.01.2013, 09:20
Besser wäre es, die Meinung von Ausländern einzuholen. Die Selbstbeschreibung einer Person ist genau so wenig erhellend, wie die einer Nation. Man erfährt vor allem wie man sich selber sieht oder wie man gerne gesehen werden möchte. ( Ideales Selbstbild)
Eine kleine Geschichte dazu: Ich habe gelegentlich gebrauchte Sachen erworben, die in Kleinanzeigen angeboten wurden. Wenn ich mein Wunschobjekt gefunden habe, rufe ich an und sage z.B., wenn alle Angaben stimmen, dann kaufe ich das Ding, ich kann aber erst morgen kommen, bitte heben sie es auf für mich.
Ein Verkäufer, selber Ausländer, sagte mir mal, wenn er in Deutschland so eine Abmachung trifft, dann klappt das auch. Überall sonst, wird der Verkäufer das Teil dem geben, der schneller vor der Tür steht und das Geld in der Hand hat. Ich glaube das nennt man Redlichkeit, es gibt sie noch.

bullenbeißer
23.01.2013, 09:21
Der Verschmelzung der deutschen (badischen) und französischen Lebensarten im Elsaß bin ich mir durchaus bewusst und hielt dies - als jemand, der häufig im Elsaß ist und isst - nicht mehr für besonders erwähnenswert.

Die Entwicklung der Sprachgewohnheiten im Elsaß ist allerdings eine ganz andere Baustelle. Man spürt den zentralistischen Druck aus Paris, wenn man offiziellen Gesprächen zwischen Elsäßern zuhört. Beinahe ängstlich bemüht, sich ganz besonders französisch zu geben, mutieren dieselben Leute aber wieder zurück zur Elsäßer Mundart, wenn sie beim gemütlichen Beisammensein unter sich sind. Dann kommt er wieder hervor, der "Hans im Schnokeloch".

Trotz der französischen Glocke, die Paris über das Elsaß gestülpt hat, lebt die elsäßisch-alemannische Lebensart darunter weiter und feiert sozusagen fröhliche Urständ. Ein Besuch auf dem Straßburger Weihnachtsmarkt, eine Tour durch elsäßische Restaurants und Kneipen oder ein kleiner Schwenk über die Radioskala mit den vielen kleinen privaten Radiostationen, die in Elsäßer Mundart senden, zeigen, dass sich auch die Jugend wieder mehr ihrer alemannischen Abstammung und Lebensart erinnert.

Die Elsäßer - oder auch die "Kanalwackes", wie man sie auf der deutschen Seite des Rheins boshaft nennt - sind ein janusköpfiges Völkchen geworden.
Aussen Franzosen, innen Alemannen, als Folge des ständigen politischen Hin- und Her über viele Jahrhunderte.Weißt du eigentlich, woher der Ausdruck Wackes, den die Pfälzer und Badenser für die Elsässer benutzen, kommt?:))

Conny
23.01.2013, 09:35
Ich glaube das nennt man Redlichkeit, es gibt sie noch.
Deutsche gelten selbst 7 Jahrzehnte nachdem sie den größten und in seiner Einmaligkeit unumstrittenen Genozid der Menschheitsgeschichte ausgeführt haben sollen, immer noch als korrekte, faire, redliche und vertrauenswürdige Geschäftspartner, und zwar weltweit. Deutsche hatten aus eigenem Antrieb (im Vergleich zu anderen Europäern) recht wenig Interesse daran gehabt tausende Kilometer entfernte Völker anzugreifen und zu unterjochen. Komischerweise sind die Ressentiments gegenüber Deutschen INNERHALB Europas am größten. Jeder möge sich vor diesem Hintergrund mal fragen, ob es denn alles so stimmen kann, was die Europäer den Deutschen vorwerfen.

Humer
23.01.2013, 10:26
Deutsche gelten selbst 7 Jahrzehnte nachdem sie den größten und in seiner Einmaligkeit unumstrittenen Genozid der Menschheitsgeschichte ausgeführt haben sollen, immer noch als korrekte, faire, redliche und vertrauenswürdige Geschäftspartner, und zwar weltweit. Deutsche hatten aus eigenem Antrieb (im Vergleich zu anderen Europäern) recht wenig Interesse daran gehabt tausende Kilometer entfernte Völker anzugreifen und zu unterjochen. Komischerweise sind die Ressentiments gegenüber Deutschen INNERHALB Europas am größten. Jeder möge sich vor diesem Hintergrund mal fragen, ob es denn alles so stimmen kann, was die Europäer den Deutschen vorwerfen.

Mir ist gar nicht bekannt, dass wir in Europa so ein schlechtes Ansehen haben oder wir ständig mit unserer Vergangenheit konfrontiert werden.
Der Gegenwind bei der Bewältigung der Eurokrise fußt ja nicht auf den alten Geschichten, sondern er würde jedes Land treffen, dass eine dominante Stellung einnimmt. Dass in Griechenland Karrikaturen mit Frau Merkel als Nazi zu sehen sind, halte ich nicht für typisch.

Trantor
23.01.2013, 10:32
Deutsche gelten selbst 7 Jahrzehnte nachdem sie den größten und in seiner Einmaligkeit unumstrittenen Genozid der Menschheitsgeschichte ausgeführt haben sollen, immer noch als korrekte, faire, redliche und vertrauenswürdige Geschäftspartner, und zwar weltweit. Deutsche hatten aus eigenem Antrieb (im Vergleich zu anderen Europäern) recht wenig Interesse daran gehabt tausende Kilometer entfernte Völker anzugreifen und zu unterjochen. Komischerweise sind die Ressentiments gegenüber Deutschen INNERHALB Europas am größten. Jeder möge sich vor diesem Hintergrund mal fragen, ob es denn alles so stimmen kann, was die Europäer den Deutschen vorwerfen.

Das ist ja auch nicht verwunderlich, schlieslich ging der letzte große Krieg innerhalb Europa auf unser Konto, die Ressentiments andere Europäer gegen uns werden sich erst dann ändern wenn ein anderer großer Krieg diesen ablösen würde, man erinnert sich immer nur an die Bösewichte vom letzten Krieg, die davor sind vergessen, wer wirft Frankreich und Napoleon denn heute noch ihre Feldzüge vor? Da ein weiterer großer Krieg innerhalb Europas nicht abzusehen ist werden wir wohl auf ewig die Schuldigen sein.

Ich denke die ursprünglichen deutschen Werte hatten so ihren Höhepunkt im ausgehenden 19JHD bis vllt nach Kriegsende, dh soetwas wie
Ehrlichkeit
Geradlinigkeit
Direktheit
Respekt
Disziplin
Selbständigkeit, Verantwortung
Pünktlichkeit
Leistungswille
Intelligenz, Analytik, Effizienz

Ich denke nach dem Krieg wurde ein großteil dieser Werte negativ belegt, da sie natürlich bis zu einem gewissen Grade auch die stärke unserer Nation bestimmte, heutzutage sind nur noch Grundzüge vorhanden, da es eben doch eine Weile braucht um eine solche Kultur aus einem Volk herauszupressen oder herauszuerziehen.

Trantor
23.01.2013, 10:37
Mir ist gar nicht bekannt, dass wir in Europa so ein schlechtes Ansehen haben oder wir ständig mit unserer Vergangenheit konfrontiert werden.
Der Gegenwind bei der Bewältigung der Eurokrise fußt ja nicht auf den alten Geschichten, sondern er würde jedes Land treffen, dass eine dominante Stellung einnimmt. Dass in Griechenland Karrikaturen mit Frau Merkel als Nazi zu sehen sind, halte ich nicht für typisch.

Die Karrikaturen gibt es nicht nur in Griechenlan, die findest du auch in Polen, Spanien, oder auch in GB, vollkommen unabhänging von der Eurokrise. Die Eurokrise und die Dominaz wie du es nennst die wir da einnehmen ist nur noch eine zusätzliche Gelegenheit Ressentiments erneut auszuleben.

Bruddler
23.01.2013, 10:42
Das ist ja auch nicht verwunderlich, schlieslich ging der letzte große Krieg innerhalb Europa auf unser Konto, die Ressentiments andere Europäer gegen uns werden sich erst dann ändern wenn ein anderer großer Krieg diesen ablösen würde, man erinnert sich immer nur an die Bösewichte vom letzten Krieg, die davor sind vergessen, wer wirft Frankreich und Napoleon denn heute noch ihre Feldzüge vor? Da ein weiterer großer Krieg innerhalb Europas nicht abzusehen ist werden wir wohl auf ewig die Schuldigen sein.

Ich denke die ursprünglichen deutschen Werte hatten so ihren Höhepunkt im ausgehenden 19JHD bis vllt nach Kriegsende, dh soetwas wie
Ehrlichkeit
Geradlinigkeit
Direktheit
Respekt
Selbständigkeit, Verantwortung
Pünktlichkeit
Leistungswille
Intelligenz, Analytik, Effizienz

Ich denke nach dem Krieg wurde ein großteil dieser Werte negativ belegt, da sie natürlich bis zu einem gewissen Grade auch die stärke unserer Nation bestimmte, heutzutage sind nur noch Grundzüge vorhanden, da es eben doch eine Weile braucht um eine solche Kultur aus einem Volk herauszupressen oder herauszuerziehen.

So ähnlich hat Schnurrbart Adolf auch gedacht....

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Trantor
23.01.2013, 11:25
So ähnlich hat Schnurrbart Adolf auch gedacht....



Naja ich meinte halt ein anderer großer europäischer Krieg der nicht von deutschen angezettelt wurde...ansonsten geht die Rechnung nicht auf....

Agesilaos Megas
23.01.2013, 11:25
Und was genau willst du damit sagen? Ist halt schwer, wenn manur irgend einen aufgeblasenen Text abschreibt, ohne quellenangabe auch noch. Du hast übrigens neben der Mathematik die Medizin vergessen.

Es tut mir für Dich leid, wenn Du Dich mit den Argumenten der Gegenseite nicht auseinandersetzen willst. Grössling sollte Dir übrigens, sofern Du Dich mit dem Humanismus d. 16. Jhdt. und dem arabistischen Problema auskennst, ein Begriff sein.

Chronos
23.01.2013, 12:04
Weißt du eigentlich, woher der Ausdruck Wackes, den die Pfälzer und Badenser für die Elsässer benutzen, kommt?:))
1. Nein, weiss ich nicht, ausser den bekannten Erklärungsversuchen. Schildere mal! In Baden sagt man aber auch zu großen Steinen "Wackes" (Schriftdeutsch: Wackersteine). Wie man davon aber auf Kanalwackes für die Elsäßer kommt, ist mir schleierhaft.

2. Es gibt keine Badenser, sondern nur Badener. Genausowenig, wie es Essenser oder Emdenser gibt, sondern nur Essener oder Emdener..... :wut: :ätsch:

ursula
23.01.2013, 12:07
aber es gibt gelbfüssler, aber die villinger sind badenser, mein ex-chef war einer wie er im buche steht :)) :))

Tantalit
23.01.2013, 13:41
Pierre Joseph Proudhon
Vor ca. 150 Jahren schrieb er:

„Regiert sein heißt, unter polizeilicher Überwachung stehen, inspiziert, spioniert, dirigiert, mit Gesetzen überschüttet, reglementiert, eingepfercht, belehrt, bepredigt, kontrolliert, eingeschätzt, abgeschätzt, zensiert, durch Leute kommandiert zu werden, die weder das Recht, noch das Wissen, noch die Tugend dazu haben…

Regiert sein heißt, bei jeder Handlung, bei jedem Geschäft, bei jeder Bewegung versteuert, patentiert, notiert, registriert, erfaßt, taxiert, gestempelt, vermessen, bewertet, lizenziert, autorisiert, befürwortet, ermahnt, behindert, reformiert, ausgerichtet, bestraft zu werden.

Es heißt, unter dem Vorwand der öffentlichen Nützlichkeit und im Namen des

Allgemeininteresses ausgenutzt, verwaltet, geprellt, ausgebeutet, monopolisiert, hintergangen, ausgepreßt, getäuscht, bestohlen zu werden und schließlich bei dem geringsten Widerstand, beim ersten Wort der Klage unterdrückt, bestraft, heruntergemacht, beleidigt, verfolgt, mißhandelt, zu Boden geschlagen, entwaffnet, geknebelt, eingesperrt, füsiliert, beschossen, verurteilt, verdammt, deportiert, geopfert, verkauft, verraten und obendrein verhöhnt, gehänselt, beschimpft und entehrt zu werden.

Das ist die Regierung, das ist ihre Gerechtigkeit, das ist ihre Moral.

Pierre Joseph Proudhon (1809-1865)

Trantor
23.01.2013, 14:29
Pierre Joseph Proudhon
Vor ca. 150 Jahren schrieb er:

„Regiert sein heißt, unter polizeilicher Überwachung stehen, inspiziert, spioniert, dirigiert, mit Gesetzen überschüttet, reglementiert, eingepfercht, belehrt, bepredigt, kontrolliert, eingeschätzt, abgeschätzt, zensiert, durch Leute kommandiert zu werden, die weder das Recht, noch das Wissen, noch die Tugend dazu haben…

Regiert sein heißt, bei jeder Handlung, bei jedem Geschäft, bei jeder Bewegung versteuert, patentiert, notiert, registriert, erfaßt, taxiert, gestempelt, vermessen, bewertet, lizenziert, autorisiert, befürwortet, ermahnt, behindert, reformiert, ausgerichtet, bestraft zu werden.

Es heißt, unter dem Vorwand der öffentlichen Nützlichkeit und im Namen des

Allgemeininteresses ausgenutzt, verwaltet, geprellt, ausgebeutet, monopolisiert, hintergangen, ausgepreßt, getäuscht, bestohlen zu werden und schließlich bei dem geringsten Widerstand, beim ersten Wort der Klage unterdrückt, bestraft, heruntergemacht, beleidigt, verfolgt, mißhandelt, zu Boden geschlagen, entwaffnet, geknebelt, eingesperrt, füsiliert, beschossen, verurteilt, verdammt, deportiert, geopfert, verkauft, verraten und obendrein verhöhnt, gehänselt, beschimpft und entehrt zu werden.

Das ist die Regierung, das ist ihre Gerechtigkeit, das ist ihre Moral.

Pierre Joseph Proudhon (1809-1865)

entweder war dieser "Pierre Joseph Proudhon" nicht sonderlich schlau oder dieses "Zitat" ist aus dem Zusammenhang gerissen....
zumindest sagen wir mal so..."regiert werden" auch wenn man es mancher als Unwort bezeichnen mag ist alternativlos für größere Gemeinschaften.

Aragorn
23.01.2013, 14:31
....die meisten und wesentlichsten Erfindungen/Entdeckungen dieses Planeten gemacht zu haben:



https://www.youtube.com/watch?v=YkILXvQnAcU


https://www.youtube.com/watch?v=PvAOnzsGIJM


Deshalb werden die Deutschen seit Jahrhunderten immer wieder angegiftet. Meist von den Limeys und den Froggies. Heute natürlich von dem "Volk" der Juden und den Amis. Es geht hier um ein sehr menschliches Gefühl:



NEID!!!!

Videos abspielen über http://www.unblockyoutube.co.uk/

Aragorn
23.01.2013, 14:32
Und last but not least:



https://www.youtube.com/watch?v=WDK2P2DSlNo


Video abspielen über http://www.unblockyoutube.co.uk/

Carl Georg
23.01.2013, 14:35
33739

+


33740

+

die richtige Mucke

Danke für diese grandiose Beschreibung des Deutschseins. Allerdings statt Schnitzel-Pommes bei mir eher Schweinebraten mit Kruste und Rotkohl dazu. Danach 1-2 Korn.:dg: Deutschsein heißt auch, die g a n z e Geschichte (und nicht nur 12 Jahre) zu kennen und zumindest einige Eigenschaften wie gewisse Härte beim Zahnarzt :schreck:, wenig Krankentage im Job oder Werte wie Pünktlichkeit, Fleiß oder Pflichtbewustsein zu pflegen. Die Werte, mit denen Oskar Lafontaine ein KZ leiten wollte.

Tantalit
23.01.2013, 14:57
entweder war dieser "Pierre Joseph Proudhon" nicht sonderlich schlau oder dieses "Zitat" ist aus dem Zusammenhang gerissen....
zumindest sagen wir mal so..."regiert werden" auch wenn man es mancher als Unwort bezeichnen mag ist alternativlos für größere Gemeinschaften.

Es geht ja auch eher um das Maß der Mittel mit denen man regiert, wenn sie den Regierten überfordern wird aus regieren, verknechten.

In wieweit der Mann nicht sonderlich schlau ist spielt keine Rolle für die getroffene Aussage, warum du ihn persönlich angreifst liegt das wohl daran das es dir an Argumenten fehlt.

Die Haushaltsabgabe als Kopfsteuer ist z.B der Tropfen der das Faß zum überlaufen bringt, da sie jeder zahlen muß und das aus nur einem Grund, man lebt.

Freddo
23.01.2013, 16:43
Sich überhohe Steuern beschweren und nicht zu Wissen das Sie gesenkt wurden.

Trantor
23.01.2013, 16:58
Es geht ja auch eher um das Maß der Mittel mit denen man regiert, wenn sie den Regierten überfordern wird aus regieren, verknechten.

In wieweit der Mann nicht sonderlich schlau ist spielt keine Rolle für die getroffene Aussage, warum du ihn persönlich angreifst liegt das wohl daran das es dir an Argumenten fehlt.

Die Haushaltsabgabe als Kopfsteuer ist z.B der Tropfen der das Faß zum überlaufen bringt, da sie jeder zahlen muß und das aus nur einem Grund, man lebt.

Ich habe ihn nicht zwingend persönlich angegriffen sondern noch eine Alternative angeboten (Zusammenhang).
Bezüglich seiner Aussage, wenn sie denn so stimmt, ist in ihrer Absolutheit einfach falsch.
zur Argumentation:
Jede Gesellschaft braucht Regeln für ein funktionierendes produktives Zusammenleben - ich hoffe diesbezüglich sind wir uns einig....
Wenn es Regeln geben muss muss es auch
A-jemanden geben der die Regeln festlegt und
B-jemanden geben der für die Einhaltung der Regeln sorge trägt


Und schon wird eine Regierung benötigt und es gibt Hirachien, Menschen die regieren und welche die regiert werden.
DH nicht zwingend das die Regeln und deren Durchsetztung in Knechtschaft Willkür Bespitzelung und Unterdrückung ausarten muss, es kann, ohne Frage, aber es muss nicht. Das goldene Ei ist es Prozesse und Kontrollinstanzen zu etablieren die eben jenes verhindern, das ändert aber nichts daran das regieren , Hirachien notwendig sind und Gesllschaftformen wie Anarchie ohne Hirachie für grössere Gesellschaften nicht praktiabel sind.

hthor
23.01.2013, 17:41
tja was heißt nun deutsch sein, dazu erstmal überlegen was unterscheidet uns von anderen Völker, ich denke die Anpassungsfähigkeit, immer wieder aufzustehen, zu gewillt lernen von anderen und das erlernte zu verbessern, niemals stehen zu bleiben immer vorrauszuschauen, ein Volk der Dichter und Denker, aber auch bis heute untereinander zerstritten, typisches provenzialles Denken, siehe den roten Köter aus Bayern hier im Forum und das ging eigentlich schon los mit den alten zerstrittenen germanischen Volkstämme. Nur wenn das deutsche oder frühere Germanische Volk ein übermächtigen Gegner hatte, einigt es sich und zeigt das es zu überragende Leistung fähig ist, wenn deutsche sich einig sind, dann sind sie so gut wie unschlagbar
Als das bis dahin unbesiegte römische Reich seine erste große Niederlage gegen die erstmal vereinigte germanischen Volkstämme unter Arminius, erlitten, lernten die Germanen sehr schnell die vortschrittliche Technik und viele Errungenschaften der römischen Zivilisation zu übernehmen.
Und genau das macht deutsch bis heute aus, nur das Deutschland heute selber fortschrittliche Technik exportiert und andere wie China es versuchen zu kopieren.
Der typisch deutsche ist auch kein Rassist, wie man es so gerne darstellt, er intregiert Menschen anderer Völker teilweise assimiliert er sie, aber
der deutsche hasst es, von fremden Kulturen überrollt zu werden, er mag es nicht wenn eine Masseneinwanderung von Fremden ihnen ihre Kultur aufdrücken, den deutschen dazu zwingen ihre eigene Kultur abzulegen und sich der fremden zuzuwenden, wie es die Millionen von Moslems in Deutschland tun.
Und ein Punkt was den deutschen bis heute ausmacht, er steht immer wieder auf, wie Phönix aus der Asche, keine andere Region der Welt, kein anderes Land der Welt wurde so oft angegriffen, wurde so oft zerstört, auf deren Rücken Kriege ausgetragen, kein anderes Volk der Welt ist so oft wieder aufgestanden,hat das Land wieder aufgebaut und kein Land der Welt ist so Krisenfest wie Deutschland

das ist für mich deutsch



Deutsche hatten aus eigenem Antrieb (im Vergleich zu anderen Europäern) recht wenig Interesse daran gehabt tausende Kilometer entfernte Völker anzugreifen und zu unterjochen. Komischerweise sind die Ressentiments gegenüber Deutschen INNERHALB Europas am größten. Jeder möge sich vor diesem Hintergrund mal fragen, ob es denn alles so stimmen kann, was die Europäer den Deutschen vorwerfen.

das ist die Angst, vor der enormen Kraft eines einigen Deutschland




Deutschsein heisst für mich, auch den größten Schwachsinn bis zum Weißbluten mitzumachen wenn's von oben befohlen wird, oder es grade gesellschaftlich "angesagt" ist. Das ist meine Meinung. Und zwar von einem Urdeutschen der, sofern man dass noch nachzuvollziehen kann, nicht einmal slawisches Blut in seinen Adern hat! :ja:

schwache Menschen die ihr eigenes Volk verleugnen gibt es in jeder Nation

Seligman
23.01.2013, 17:43
Deutsches Fernsehen zu gucken.

Es gibt kein Deutsches Massen-Fernsehen. Es gibt Fernsehen das in Deutschland gemacht wird, jedoch nicht von Deutschen. Und wieder sitzt ein Jude (obwohl es so wenige gibt) an oberster Stelle des Medienimperiums.

bullenbeißer
23.01.2013, 17:50
1. Nein, weiss ich nicht, ausser den bekannten Erklärungsversuchen. Schildere mal! In Baden sagt man aber auch zu großen Steinen "Wackes" (Schriftdeutsch: Wackersteine). Wie man davon aber auf Kanalwackes für die Elsäßer kommt, ist mir schleierhaft.

2. Es gibt keine Badenser, sondern nur Badener. Genausowenig, wie es Essenser oder Emdenser gibt, sondern nur Essener oder Emdener..... :wut: :ätsch:Ich wollte den Badensern, entschuldigung den Badenern nicht zu nahe treten. In den langen Jahren der familiären Bande nach Karlsruhe hat sich aber dort niemand daran gestört. Der Name Wackes, auch eindeutig negativ gebraucht, wie etwa Bimbo, hatte, so wurde mir erzählt, etwas mit der indifferenten Haltung der Elsässer in den deut-französischen Kriegen zu tun. Es waren ja auch nicht zu wenige elsässer in der Resistance. Elsässer haben wohl häufiger sowohl in französischen als auch in deutschen Armeen gekämpft. Egal, ich mag die Landschaft, das ölkchen, die allemanische Sprache und nicht zuletzt neben Wein und Essen die Landschaft. Früher hatte ich mal für die Zeirt nach der Pensionierung von einem Weinberg dort geträumt. Hat sich aber inzwischen erledigt, da ich gar keinen Alkohol mehr trinke.:))

Affenpriester
23.01.2013, 17:54
Ich wollte den Badensern, entschuldigung den Badenern nicht zu nahe treten. In den langen Jahren der familiären Bande nach Karlsruhe hat sich aber dort niemand daran gestört. Der Name Wackes, auch eindeutig negativ gebraucht, wie etwa Bimbo, hatte, so wurde mir erzählt, etwas mit der indifferenten Haltung der Elsässer in den deut-französischen Kriegen zu tun. Es waren ja auch nicht zu wenige elsässer in der Resistance. Elsässer haben wohl häufiger sowohl in französischen als auch in deutschen Armeen gekämpft. Egal, ich mag die Landschaft, das ölkchen, die allemanische Sprache und nicht zuletzt neben Wein und Essen die Landschaft. Früher hatte ich mal für die Zeirt nach der Pensionierung von einem Weinberg dort geträumt. Hat sich aber inzwischen erledigt, da ich gar keinen Alkohol mehr trinke.:))

Du kannst aber auch Traubensaft draus machen.

Alwin
23.01.2013, 18:49
Deutsch sein heisst für mich, auf der Verliererseite zu sein.
Immer scheint der Verlauf der deutschen Geschichte so zu sein ,
das sich die Mehrheit gegen uns verbündet.
Es bedeutet auch, das bedeutsamste internationale Feindbild zu sein.
Ironischerweise ist das eine Gemeinsamkeit, die wir mit den Juden teilen.

Affenpriester
23.01.2013, 18:53
Deutsch sein heisst für mich, auf der Verliererseite zu sein.
Immer scheint der Verlauf der deutschen Geschichte so zu sein , das sich fast alle
gegen uns verbünden.
Es bedeutet auch, das bedeutsamste internationale Feindbild zu sein.
Ironischerweise ist das eine Gemeinsamkeit, die wir mit den Juden teilen.

Das war schon bei Preußen kaum anders. Man wirft Preußen ja gern Militarismus vor. Wenn man aber bedenkt, wie oft Preußen überfallen wurde und von wem es umzingelt war, könnte einem ein Lichtlein aufgehen.

Alwin
23.01.2013, 19:04
Das war schon bei Preußen kaum anders. Man wirft Preußen ja gern Militarismus vor. Wenn man aber bedenkt, wie oft Preußen überfallen wurde und von wem es umzingelt war, könnte einem ein Lichtlein aufgehen.


Was meinst du mit ein Lichtlein aufgehen(die Redewendung verstehe ich schon), aber nicht den konkreten Zusammenhang zu dem, was du geschrieben hast?

Harry Krischner
23.01.2013, 19:05
Für mich heißt Deutsch sein, den Spuren meiner Ahnen zu folgen:


Das vornehmste Volk unter den Germanen, das seine Größe lieber durch Gerechtigkeit erhalten will. Ohne Habgier, ohne Herrschsucht, ruhig und abgeschieden fordern sie nicht zum Krieg heraus, schaden nicht durch Raub- und Plünderungszüge. Der beste Beweis ihrer Tapferkeit und Stärke ist, dass sie ihre überlegene Stellung nicht der Beeinträchtigung anderer verdanken. Trotzdem haben alle ihre Waffen bereit und, wenn es die Lage erfordert, ein Heer; Männer und Pferde im Überfluss. Auch wenn sie sich nicht rühren, bleibt ihr Ruf derselbe …
Tacitus: Germania, Kapitel 35, Die Chauken

Affenpriester
23.01.2013, 19:09
Was meinst du mit ein Lichtlein aufgehen(die Redewendung verstehe ich schon), aber nicht den konkreten Zusammenhang zu dem, was du geschrieben hast?

Na all diejenigen die Preußen Militarismus vorwerfen sollten mal darüber nachdenken was aus Preußen ohne diesen Militarismus geworden wäre.
Man war ja umzingelt von Feinden und falschen Freunden. Das meine ich damit. Dass sich Preußen gegen französische und österreichische Allmachtsfantasien beweisen musste wird gar nicht erwähnt.
Die österreichische Großmannssucht war kein unbedeutendes Problem, die ständige Einmischung der Briten in Europa, Frankreich und die hinterhältigen Bayern. Eine lange Geschichte vieler Kriege.

Affenpriester
23.01.2013, 19:13
Jetzt kommt auf Phoenix "Vorstoß der deutschen Hanse", mal eine Doku nicht über Onkel Adolf. Mal sehen, kommt ja sonst nüscht.

Ebbelwoi
23.01.2013, 19:19
Was gibt es da noch zu erklären? Kennst du die französische Kultur? Oder die spanische, die italienische? Die deutsche ist dir ja eh egal, was ist mit den anderen Kulturen?
Du weißt schon, was Kultur ist, oder? Willst du auf all das verzichten und alles miteinander durchmischen? Etwas destruktiv, meinst du nicht? Du musst hier überhaupt nicht überheblich tun, du hast im Grunde nichts begriffen, gar nichts.
Möglicherweise, höchst wahrscheinlich sogar, bist du noch sehr jung und hast mit Kultur nichts zu tun sondern nur mit Ideologie.
Hier geht es aber nicht um Ideologie, ein "gemeinsames" Europa, den "besseren" Menschen oder eine Einheitskultur. Fahr mal durch die USA, dort ist alles gleich, egal in welchem Bundesstaat du gerade bist.
Überall McDonalds und Walmart, überall die gleichen Leute aller Ethnien. Wenn ich Kultur meine, dann meine ich nicht sowas.
Fahr mal durch Europa, durch Portugal, Spanien, Frankreich, Holland, Belgien, Dänemark, Deutschland, Polen, Tschechien, Österreich, Italien, usw.. DAS ist Kultur.
Unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Sprachen, unterschiedliches Essen, unterschiedliche Traditionen und Bräuche. Du gehörst zu der Spezies die all das zerstören und Nationalstaaten und Unterschiede aufheben will.
Im Grunde bist du nichts weiter als ein postmoderner Imperialist. Du hast die Tragweite deiner Ideologie schon im Ansatz nicht verstanden. Aber vielleicht kommt das ja noch, wenn du älter wirst.
Kultur möchte ich nicht den Kulturhistorikern überlassen, sie muss gelebt werden.

Wohlgemerkt sollte man sich, wenn man wirklich auf Kultur aus ist und die bedeutenden Denkmäler in den Großstädten schon kennt, in die Kleinstädte und auf das Land begeben. Man schaue sich nur die sogenannten euuropäischen Hauptstädte mal an: Wenn da nicht zufällig ein Eifelturm oder Brandenburger Tor rumsteht, kann keiner auf Anhieb sagen, ob man jetzt in Berlin, Paris oder London ist. Überall der selbe kulturfeindliche Einheitsbrei. Handyläden, Internetcafés, wie bereits angesprochen McDoof und eine zunehmende Anzahl Einwanderer, die die autochthone Bevölkerung verdrängen. Wer ganz ernsthaft meint, dass aus dieser trüben Suppe eine neue, strahlende Kultur entsteht, die es mit der Tiefe und Schwere der NOCH bestehenden Kulturen aufnehmen kann, ist bestenfalls beknackt. Des Weiteren sprechen die Parallelgesellschaften eine ganz deutliche Sprache. Man sieht daran, dass die verschiedenen Kulturen nicht aufeinander zugehen und etwas Neues schaffen. Selbst in Ländern, die schon viel länger als multikulturell bzw. "Melting Pot" gelten, kann man das beobachten, Stichwort little Italy, China town usw. .

Soviel von mir, zum Rest Zustimmung.

cc2
23.01.2013, 19:27
Jetzt kommt auf Phoenix "Vorstoß der deutschen Hanse", mal eine Doku nicht über Onkel Adolf. Mal sehen, kommt ja sonst nüscht.


Der war jetzt gut ... mir kommt schon immer das Grauen wenn ich über die Sender schalten muß:D

Freddo
23.01.2013, 20:26
Es gibt kein Deutsches Massen-Fernsehen. Es gibt Fernsehen das in Deutschland gemacht wird, jedoch nicht von Deutschen. Und wieder sitzt ein Jude (obwohl es so wenige gibt) an oberster Stelle des Medienimperiums.

Woher weisst du das es ein Jude ist ? Hast du ein Link.

Seligman
23.01.2013, 20:31
Woher weisst du das es ein Jude ist ? Hast du ein Link.

einen Link hab ich nicht, aber ich habe recherchiert.

Trantor
24.01.2013, 09:02
Ich wollte den Badensern, entschuldigung den Badenern nicht zu nahe treten. In den langen Jahren der familiären Bande nach Karlsruhe hat sich aber dort niemand daran gestört. Der Name Wackes, auch eindeutig negativ gebraucht, wie etwa Bimbo, hatte, so wurde mir erzählt, etwas mit der indifferenten Haltung der Elsässer in den deut-französischen Kriegen zu tun. Es waren ja auch nicht zu wenige elsässer in der Resistance. Elsässer haben wohl häufiger sowohl in französischen als auch in deutschen Armeen gekämpft. Egal, ich mag die Landschaft, das ölkchen, die allemanische Sprache und nicht zuletzt neben Wein und Essen die Landschaft. Früher hatte ich mal für die Zeirt nach der Pensionierung von einem Weinberg dort geträumt. Hat sich aber inzwischen erledigt, da ich gar keinen Alkohol mehr trinke.:))

Grammatikalisch ist Badenser nicht falsch, er wird nur bei manchen Badenern als abwertend empfunden...warum auch immer.... ähnlich wie Gelbfiaßler auch... ist aber nicht so ernst zu nehmen gehört zu den üblichen kleine Sticheleien zwischen Schwaben und Badenern ;)

bullenbeißer
24.01.2013, 09:19
einen Link hab ich nicht, aber ich habe recherchiert.Wenn du recherchiert hättest, hättest du nicht nur einen, sondern viele Links.:D

Seligman
24.01.2013, 11:53
Wenn du recherchiert hättest, hättest du nicht nur einen, sondern viele Links.:D


Ok, will ich mal nicht so sein und etwas arbeiten fuer euch faulen Saecke:

ProSiebenSat.1 Media( Kabel eins, Gold, sixx) http://de.wikipedia.org/wiki/ProSiebenSat.1_Media
gehoerte

Haim Saban (hebraeisch Chaim Saban) 15. Oktober 1944 in Alexandria, Ägypten) ist einer der größten Medienunternehmer der Welt und Milliardär. Haim Saban besitzt die israelische und die amerikanische Staatsbürgerschaft.
http://de.wikipedia.org/wiki/Haim_Saban

Heute gehoeren 88% der Stimmrechte der Kohlberg Kravis Roberts &co.
Begruender Jerome Kohlberg :
Kohlberg was raised in a Jewish family. Kohlberg served in the Navy during World War II and went on to college and graduate school on the GI Bill.
http://en.wikipedia.org/wiki/Jerome_Kohlberg,_Jr.