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Vollständige Version anzeigen : Kunst als Perversion



Alfred Tetzlaff
17.01.2013, 22:17
Abdel Abdessemed sollte am 7. Januar im Centre Pompidoi seine Kunst vorführen. Sein Programm war es, ein Schwein, eine Ziege, ein Schaf, eine Kuh, ein Kalb und ein Pferd dort mit einem Vorschlaghammer zu töten.
Die Tiere sollten dabei an eine Wand gefesselt / befestigt und mit Hammerschlägen zu Tode gebracht werde. Die Schläge sollten immer wieder fallen, wie eine Wiederholungschleife, mit der Begleitung des gedämpften Sounds von Schläge gegen einen Metallschädel oder irgendein sonstiges Instrument oder ähnlichem...

http://veganberlin.wordpress.com/2012/12/21/abdessemed-in-pompidou-speziesist/

Ich weiß nicht einmal, ab die Veranstaltung überhaupt stattgefunden hat. Was haltet Ihr davon?

Heifüsch
19.01.2013, 23:56
Archaische Opferrituale.... Den Leuten ist danach, weil sie diese sinnentleerte Technokratenscheisse nicht mehr aushalten, die ihnen von allen Seiten aufgedrückt wird :-(

Patriotistin
20.01.2013, 00:32
Hier Videos von dieser Perversen und abnormalen Drecksau....

http://de.wikipedia.org/wiki/Adel_Abdessemed

http://www.youtube.com/watch?v=jyg5sUT4iRY

Wie es in Frankreich ausgegangen ist hab ich auch noch nicht erfahren .....

goldrush
20.01.2013, 00:43
Das ist keine Kunst.

Shahirrim
20.01.2013, 00:51
Da fällt mir ein Film ein, der diese Art von Kunst perfekt analysiert.

Branka
20.01.2013, 00:58
Abdel Abdessemed sollte am 7. Januar im Centre Pompidoi seine Kunst vorführen. Sein Programm war es, ein Schwein, eine Ziege, ein Schaf, eine Kuh, ein Kalb und ein Pferd dort mit einem Vorschlaghammer zu töten.
Die Tiere sollten dabei an eine Wand gefesselt / befestigt und mit Hammerschlägen zu Tode gebracht werde. Die Schläge sollten immer wieder fallen, wie eine Wiederholungschleife, mit der Begleitung des gedämpften Sounds von Schläge gegen einen Metallschädel oder irgendein sonstiges Instrument oder ähnlichem...

http://veganberlin.wordpress.com/2012/12/21/abdessemed-in-pompidou-speziesist/

Ich weiß nicht einmal, ab die Veranstaltung überhaupt stattgefunden hat. Was haltet Ihr davon?


Hier Videos von dieser Perversen und abnormalen Drecksau....

http://de.wikipedia.org/wiki/Adel_Abdessemed

http://www.youtube.com/watch?v=jyg5sUT4iRY

Wie es in Frankreich ausgegangen ist hab ich auch noch nicht erfahren .....

Alles falsch interpriert scheinbar, hier:


Ich frage mich langsam wirklich wo das ganze herkommt, so es nun anscheinend schon in der Zeitung zu lesen ist. Nein, im CP werden und wurden keine Tiere getötet, die Petition wollte lediglich das Zeigen eines Films verhindert, den Adel A. in Mexiko in einem Schlachthof gedreht hatte. Es musste also auch wegen ihm kein Tier sterben - er hat den Alltag in südamerikanischen Schlachthäusern gedreht. Gut, er verkauft es als Kunst. Kann man jetzt geteilter Meinung sein, aber er hat diese Tiere nicht getötet und das auch nicht in Auftrag gegeben.


Der Tierschutz macht sich unglaubwürdig, wenn solche Meldungen wie die stille Post durch die weiten des www wandern und dabei ziemlichen Aufruhr verursachen ... Frage mich wirklich, wer das in Gang gesetzt hat.
Und nochmal der Typ heisst ADEL und nicht ABDEL ... so fängts schon mal an .... !


Der letzte Thread dazu wurde offensichtlich gelöscht, da sich in der Diskussion genau das oben gesagte herausstellte ... ich habe im www Besucherrezensionen gefunden, anscheinend wurde der Film im CP tatsächlich gezeigt, aber wie bereits erwähnt, man hat das auf der Website nicht groß angekündigt - ich schätze um einfach nicht den gleichen Ärger wie an den letzten Ausstellungsorten zu entfachen.

Gesehn hier: http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=88841&pagenumber=

Und lt. Wikipedia scheint das seine Intention zu sein:

In seinen Video- und Fotoarbeiten benutzt Abdessemed oft Tiere als Motiv, um Gefahr, Gewalt oder den Tod zu thematisieren.


Schlimm was sich heute alles als Kunst nennt...:kotz:

Schrottkiste
20.01.2013, 01:03
In seinen Video- und Fotoarbeiten benutzt Abdessemed oft Tiere als Motiv, um Gefahr, Gewalt oder den Tod zu thematisieren.

Ich hatte schon mal gesagt, daß ich es besser finden würde, wenn er seinen Gewaltfantasien ein für alle mal ein Ende bereiten würde, indem er sich z.B. öffentlich aufhängt. So wären auch die Tiere vor diesem "Künstler" geschützt. Anschauen würde ich mir das unter Umständen dann schon.

Korgan
20.01.2013, 23:02
Der arme Junge. Steinbruch in Vollzeit, damit der mal wieder zu Verstand kommt.

Brotzeit
21.01.2013, 10:24
Es ist pervers , wie der "Künstler" an den sogenannten "Stolpersteinen" verdient ......

Tantalit
21.01.2013, 10:41
Abdel Abdessemed sollte am 7. Januar im Centre Pompidoi seine Kunst vorführen. Sein Programm war es, ein Schwein, eine Ziege, ein Schaf, eine Kuh, ein Kalb und ein Pferd dort mit einem Vorschlaghammer zu töten.
Die Tiere sollten dabei an eine Wand gefesselt / befestigt und mit Hammerschlägen zu Tode gebracht werde. Die Schläge sollten immer wieder fallen, wie eine Wiederholungschleife, mit der Begleitung des gedämpften Sounds von Schläge gegen einen Metallschädel oder irgendein sonstiges Instrument oder ähnlichem...

http://veganberlin.wordpress.com/2012/12/21/abdessemed-in-pompidou-speziesist/

Ich weiß nicht einmal, ab die Veranstaltung überhaupt stattgefunden hat. Was haltet Ihr davon?

Bei unserem Fleischkonsum sollte man täglich Tiere auf dem Marktplatz schlachten nur damit jeder sieht was da passiert.

Als Kunstaktion sollte man keine Tiere töten nur aus Hunger wie im Westen. :)

Aloisius
21.01.2013, 11:35
Vielleicht sollte der mal öffentlich zehntausend Musels schlachten. Damit würde er der Welt einen großen Dienst erweisen.

schastar
21.01.2013, 11:48
Bei unserem Fleischkonsum sollte man täglich Tiere auf dem Marktplatz schlachten nur damit jeder sieht was da passiert.
....

Stimmt, deshalb töte ich auch von Zeit zu Zeit Tiere um nicht zu vergessen woher das Fleisch kommt was ich täglich konsumiere.
Auch wenn mir die Tiere leid tun, aber nur so erkennt man dass Tiere eben nicht Menschen sind und der Tod als solches von diesen auch nicht so wahrgenommen wird wie von uns.

Wenn ich z.B. einen Hirsch erschieße muß relativ schnell die Ader geöffnet werden da ich ihm auf den Kopf schieße. So fließt das Blut fingerdick aus dem Hals und bildet eine Pfütze. Wenn man ihn dann weggeschafft hat steigen die anderen durchs Blut weil sie weiterfressen wollen.
Vor ein paar Monaten habe ich zwei Böcke aus einer Herde rausgeschossen. Als der erste umfiel rannten alle weg, bis auf den zweiten Bock den ich auch benötigte. Der ging zum anderen und begann auf diesen einzutreten. Da erschoß ich ihn auch und er viel auf den anderen. War schon irgendwie komisch.

Im übrigen sollte man auch noch wissen dass Rotwild dazu neigt kranke Tiere mit den Hufen zu erschlagen. Wenn man also eines betäuben muß ist es wichtig die anderen so lange auf Abstand zu halten bis dieses wieder selber stehen kann.

So sind Tiere, das wir sie nicht unnötig quälen, das macht uns zu einem guten Menschen.

Tantalit
21.01.2013, 12:39
Stimmt, deshalb töte ich auch von Zeit zu Zeit Tiere um nicht zu vergessen woher das Fleisch kommt was ich täglich konsumiere.
Auch wenn mir die Tiere leid tun, aber nur so erkennt man dass Tiere eben nicht Menschen sind und der Tod als solches von diesen auch nicht so wahrgenommen wird wie von uns.

Wenn ich z.B. einen Hirsch erschieße muß relativ schnell die Ader geöffnet werden da ich ihm auf den Kopf schieße. So fließt das Blut fingerdick aus dem Hals und bildet eine Pfütze. Wenn man ihn dann weggeschafft hat steigen die anderen durchs Blut weil sie weiterfressen wollen.
Vor ein paar Monaten habe ich zwei Böcke aus einer Herde rausgeschossen. Als der erste umfiel rannten alle weg, bis auf den zweiten Bock den ich auch benötigte. Der ging zum anderen und begann auf diesen einzutreten. Da erschoß ich ihn auch und er viel auf den anderen. War schon irgendwie komisch.

Im übrigen sollte man auch noch wissen dass Rotwild dazu neigt kranke Tiere mit den Hufen zu erschlagen. Wenn man also eines betäuben muß ist es wichtig die anderen so lange auf Abstand zu halten bis dieses wieder selber stehen kann.

So sind Tiere, das wir sie nicht unnötig quälen, das macht uns zu einem guten Menschen.

Die Tiere die man Jagd haben wenigstens ein bisschen lebenswert gelebt, denn in allen Ehren so wie wir heute Tiere in Massen züchten ist das eher eine Quälerei von Geburt bis zum Tod.

schastar
21.01.2013, 12:50
Die Tiere die man Jagd haben wenigstens ein bisschen lebenswert gelebt, denn in allen Ehren so wie wir heute Tiere in Massen züchten ist das eher eine Quälerei von Geburt bis zum Tod.

Es kommt wohl auch viel auf die Tierart an, welche wie gehalten wird.

Ein großer Gegner bin ich von Lebendtransporten über Tausende Kilometer um irgend einen EU-subventionierten Schlachthof zu beliefern.
Vom Geburtsort zum Aufzuchtsort maximal 200 km und von diesem zum Schlachthof ebenfalls maximal 200 km. Mehr nicht.

SAMURAI
21.01.2013, 12:56
Man sollte die Künstler einfangen und mit einem Vorschlaghammer plätten.

Brotzeit
21.01.2013, 12:58
Man sollte die Künstler eingangen und mit einem Vorschlaghammer plätten.

Nein!
Man sollte die Käufer von "Kunst" auf ihre sozialen Kompetenzen hin und ihren IQ prüfen

Tantalit
21.01.2013, 12:58
Es kommt wohl auch viel auf die Tierart an, welche wie gehalten wird.

Ein großer Gegner bin ich von Lebendtransporten über Tausende Kilometer um irgend einen EU-subventionierten Schlachthof zu beliefern.
Vom Geburtsort zum Aufzuchtsort maximal 200 km und von diesem zum Schlachthof ebenfalls maximal 200 km. Mehr nicht.

Da hast du vollkommen Recht das ist eine Riesensauerei.

Lies mal den Bericht hier:

Zahl der Fleischfabriken in Deutschland wächst
http://wirtschaft.t-online.de/fleischproduktion-rekord-bei-tiermast-anlagen-in-deutschland/id_61738424/index

Ist das denn so lukrativ, denn da habe ich noch nie Werbung im Briefkasten gehabt in der ich aufgefordert wurde mich finanziell zu beteiligen.

Das ganze Thema ist einfach nur eine große Katastrophe und Sauerei ob Schweine-, Geflügel- oder Rindermast jedwede Massentierhaltung ist Tierquälerei für mich ohne wenn und aber.

Ich bin aber zu arm für Bio Fleisch.

schastar
21.01.2013, 13:11
Da hast du vollkommen Recht das ist eine Riesensauerei.

Lies mal den Bericht hier:

Zahl der Fleischfabriken in Deutschland wächst
http://wirtschaft.t-online.de/fleischproduktion-rekord-bei-tiermast-anlagen-in-deutschland/id_61738424/index

Ist das denn so lukrativ, denn da habe ich noch nie Werbung im Briefkasten gehabt in der ich aufgefordert wurde mich finanziell zu beteiligen.

Das ganze Thema ist einfach nur eine große Katastrophe und Sauerei ob Schweine-, Geflügel- oder Rindermast jedwede Massentierhaltung ist Tierquälerei für mich ohne wenn und aber.

Ich bin aber zu arm für Bio Fleisch.

Es muß kein Biofleisch sein. In Hofläden auf dem Lande bekommt man sehr hochwertiges Fleisch und da werden Tiere auch meist so gehalten wie sich das gehört.
Ich selber kaufe mir gelegentlich Schweinefleisch von besonderen Rassen die dann auch wohlbehütet aufwachsen. Nur ist es da eben so dass man unter 20 Kilo nichts bekommt, am besten man nimmt ein halbes, und mit 2,10 Euro ist es dann auch nicht getan. Ich zahle für solch Fleisch meist um die 10 Euro was ich angemessen finde. Man muß auch nicht jeden Tag Fleisch essen.

Bio ist ein Geschäft zu Lasten des Verbrauchers.

Tantalit
21.01.2013, 14:07
Es muß kein Biofleisch sein. In Hofläden auf dem Lande bekommt man sehr hochwertiges Fleisch und da werden Tiere auch meist so gehalten wie sich das gehört.
Ich selber kaufe mir gelegentlich Schweinefleisch von besonderen Rassen die dann auch wohlbehütet aufwachsen. Nur ist es da eben so dass man unter 20 Kilo nichts bekommt, am besten man nimmt ein halbes, und mit 2,10 Euro ist es dann auch nicht getan. Ich zahle für solch Fleisch meist um die 10 Euro was ich angemessen finde. Man muß auch nicht jeden Tag Fleisch essen.

Bio ist ein Geschäft zu Lasten des Verbrauchers.

Ich hab hier den aktuellen Fleischatlas gefunden ist ganz interessant.

http://www.bund.net/themen_und_projekte/landwirtschaft/lebensmittelpolitik/fleischatlas/

schastar
21.01.2013, 14:34
Ich hab hier den aktuellen Fleischatlas gefunden ist ganz interessant.

http://www.bund.net/themen_und_projekte/landwirtschaft/lebensmittelpolitik/fleischatlas/


...Mit einem jährlichen Fleischverzehr von rund 60 Kilogramm essen die Deutschen doppelt so viel Fleisch wie die Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern....

und nicht mal halb so viel wie in den USA. Wir liegen mit 60 Kilo gut im Schnitt, das paßt schon.

Was die Anzahl der Tier angeht die jeder ißt, würden wir Wale jagen wie die Japsen könnte das drastisch sinken. Entdecken wir allerdings Mäuse als kulinarisches Erlebnis, werden wir wohl 100.000 brauchen.

Im Grunde ist es egal wie viel man tötet, es stirbt jedes für sich alleine. Das Leid multipliziert sich nicht. Bei Menschen im übrigen auch nicht.

Don
25.01.2013, 20:54
http://25.media.tumblr.com/2a83c063b053f321618c8d3d3b7aa3b0/tumblr_mh5eqz4ZWJ1qzmowao1_r1_500.jpg