Adunaphel
17.01.2013, 15:06
Es ist nicht zu fassen. Gleich zwei Krankenhäuser in katholischer Trägerschaft haben sich im Dezember geweigert eine junge Frau zu behandeln, die auf einer Party mit K.O. Tropfen betäubt und dann vergwaltigt wurde.
Köln/Essen/Dorsten/Düsseldorf. Zwei katholische Kliniken in Köln haben sich geweigert, eine junge Frau nach einer Vergewaltigung zu behandeln. Der Klinikträger bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Medienbericht. Der genaue Sachverhalt werde jetzt intern untersucht.
Werden Vergewaltigungsopfer in katholischen Kliniken in Köln nicht behandelt? Dieser Verdacht steht nun im Raum. Es geht um den Fall einer 25-jährigen Frau, der jetzt bekannt geworden ist. Sie war im vergangenen Dezember auf einer Party in der Kölner City mit K.o.-Tropfen betäubt und dann offenbar vergewaltigt worden. Um mögliche Tatspuren zu sichern, wollte die Frau auf Anraten einer Notärztin sich in zwei katholischen Kliniken gynäkologisch behandeln lassen. Die Kliniken aber wiesen das Vergewaltigungsopfer ab.
Als Ausrede dient der Vorwand, man hätte der Frau aus Glaubensgründen nach der Untersuchung und Sicherung der Spuren nicht die "Pille danach" geben können.
Frechheit! Die hätte sich die Frau auch noch am nächsten Tag bei ihrem Frauenarzt geben lassen können.
http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/katholische-kliniken-in-koeln-wiesen-vergewaltigungsopfer-ab-id7490687.html
Köln/Essen/Dorsten/Düsseldorf. Zwei katholische Kliniken in Köln haben sich geweigert, eine junge Frau nach einer Vergewaltigung zu behandeln. Der Klinikträger bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Medienbericht. Der genaue Sachverhalt werde jetzt intern untersucht.
Werden Vergewaltigungsopfer in katholischen Kliniken in Köln nicht behandelt? Dieser Verdacht steht nun im Raum. Es geht um den Fall einer 25-jährigen Frau, der jetzt bekannt geworden ist. Sie war im vergangenen Dezember auf einer Party in der Kölner City mit K.o.-Tropfen betäubt und dann offenbar vergewaltigt worden. Um mögliche Tatspuren zu sichern, wollte die Frau auf Anraten einer Notärztin sich in zwei katholischen Kliniken gynäkologisch behandeln lassen. Die Kliniken aber wiesen das Vergewaltigungsopfer ab.
Als Ausrede dient der Vorwand, man hätte der Frau aus Glaubensgründen nach der Untersuchung und Sicherung der Spuren nicht die "Pille danach" geben können.
Frechheit! Die hätte sich die Frau auch noch am nächsten Tag bei ihrem Frauenarzt geben lassen können.
http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/katholische-kliniken-in-koeln-wiesen-vergewaltigungsopfer-ab-id7490687.html