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Vollständige Version anzeigen : Das Erbe der Antisemiten -- Polen waren auch Täter



SAMURAI
16.01.2013, 16:00
http://cdn2.spiegel.de/images/image-446219-thumb-feej.jpg (http://www.spiegel.de/kultur/kino/antisemitismus-in-polen-pasikowskis-film-poklosie-sorgt-fuer-streit-a-876678.html)

Holocaust-Debatte in Polen

Das Erbe der Antisemiten (http://www.spiegel.de/kultur/kino/antisemitismus-in-polen-pasikowskis-film-poklosie-sorgt-fuer-streit-a-876678.html)

Wir waren Opfer, keine Täter! So lautet das Credo vieler Polen, wenn es um den Zweiten Weltkrieg geht. Nun spaltet ein Kinofilm die Nation: "Poklosie" zeigt polnische Bauern beim planmäßigen Mord an Juden. Im Internet werden Regisseur und Schauspieler als Vaterlandsverräter geschmäht. Von Simon Broll mehr... (http://www.spiegel.de/kultur/kino/antisemitismus-in-polen-pasikowskis-film-poklosie-sorgt-fuer-streit-a-876678.html) [ Forum (http://forum.spiegel.de/f22/holocaust-debatte-polen-das-erbe-der-antisemiten-80276.html) ]



Fotostrecke: Wie antisemitisch ist Polen? (http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotos-bilder-polnischer-film-poklosie-entfacht-debatte-fotostrecke-91829.html)


Wir waren Opfer, keine Täter! So lautet das Credo vieler Polen, wenn es um den Zweiten Weltkrieg geht. Nun spaltet ein Kinofilm die Nation: "Poklosie" zeigt polnische Bauern beim planmäßigen Mord an Juden. Im Internet werden Regisseur und Schauspieler als Vaterlandsverräter geschmäht.



Die Erde gibt ihre Geheimnisse nicht kampflos her, sie wehrt sich gegen die Schaufelstiche der Gebrüder Kalina. Die beiden Männer stoßen auf Wasser, das sich vermischt mit dem Tonboden zu trübem, kniehohen Schlamm. Doch Józef und Franciszek graben weiter: gegen die Brühe, gegen die Müdigkeit. Und gegen ihre Ängste: Was werden sie in dem Erdloch finden? Einen menschlichen Schädel. Dann noch einen. Zum Schluss liegt ein Knochenberg vor ihnen.




Nein, subtil ist Wladyslaw Pasikowskis "Poklosie" sicher nicht. Der polnische Regisseur, bekannt geworden für sozialkritische Thriller ("Psy - Hunde"), sucht in seinem neuesten Film, der auf Deutsch mit den Worten "Nachlese" oder "Nachlass" übersetzt werden kann, die Provokation. Bewusst setzt er auf Bilder von verstörender Symbolik: ein gelynchter Hund, ein brennendes Gräberfeld, ein an die Scheunentür gekreuzigter Mensch. Doch diese religiösen Motive passen zu einem Film, der sich auf Glaubensunterschiede bezieht. "Poklosie" erzählt von einem Pogrom, ausgeführt während des Zweiten Weltkriegs durch polnische Bauern. Und die legitimierten ihren Antisemitismus damit, dass Christus von niemand anderen als den Juden ermordet worden war.

Von der Opfernation zu Mittätern



"Poklosie", für den bisher kein deutscher Kinostart vorgesehen ist, sorgt in Polen für heftige Diskussionen. Das liegt vor allem an einem Tabubruch: Pasikowski zeigt seine Landsmänner nicht als Kriegsopfer, sondern als Komplizen am Judenmord. Dazu verlegt er seine Geschichte in ein fiktives Dorf zu Beginn der Nullerjahre. Zwei Brüder, der Bauer Józef Kalina (Maciej Stuhr) und der aus Chicago angereiste Franciszek (Ireneusz Czop), müssen sich gegen Anfeindungen ihrer Nachbarn wehren.


Der Streit entbrennt an jüdischen Grabsteinen, die während des Krieges zum Straßenbau zweckentfremdet worden waren. Józef gräbt die Platten aus und errichtet mit ihnen auf seinem Feld einen Friedhof. "Von den Lebenden ist niemand mehr übrig geblieben, um das zu tun", sagt er. Als die Brüder beginnen, die Geschichte der Menschen hinter den Grabinschriften zu recherchieren, ernten sie Hass. Die Scheune wird mit antisemitischen Parolen besprüht, ein Mob schlägt Józef in einer Bar zusammen. Die Kalinas fahnden dennoch weiter und entdecken, dass die Mitglieder der jüdischen Gemeinde des Ortes zu Kriegszeiten ermordet worden waren: von den polnischen Dorfbewohnern.


Das Verstörendste an Pasikowskis Film ist, dass er auf realen Begebenheiten beruht. Der Regisseur verarbeitet in seinem Drehbuch die Pogrome während der Nazi-Okkupation, darunter das Massaker in der kleinen Gemeinde Jedwabne (http://www.spiegel.de/politik/ausland/antisemitismus-die-stadt-der-geister-a-409054.html), 160 Kilometer nordöstlich von Warschau, wo die polnische Bevölkerung am 10. Juli 1941 rund 350 Juden in eine Scheune gesperrt und bei lebendigem Leib verbrannt hatte. Anderen Schätzungen zufolge sollen sogar bis zu 1600 Menschen getötet worden sein. Der Fall, zu Zeiten des Eisernen Vorhangs verschwiegen, hatte 2002 international für Aufsehen gesorgt, nachdem der US-Historiker und Nachfahre polnischer Holocaust-Überlebender Jan Tomasz Gross darüber in seinem Buch "Neighbors" berichtete. Auch wenn "Poklosie" mit keinem Wort Jedwabne erwähnt, sind die Bezüge deutlich.


Geschichtsverfälschung oder mutige Aufarbeitung?


67 Jahre nach Kriegsende ist die Zeit der NS-Besatzung noch immer sehr präsent in Polen; sei es, weil sich polnische Staatsanwälte um angeblich von Ausländern gestohlene KZ-Asche (http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/kz-majdanek-schwede-soll-holocaust-asche-in-kunstwerk-verwendet-haben-a-876607.html) kümmern müssen - oder sich die Polen selbst schwer mit antisemitischen Verbrechen wie dem in Jedwabne tun. Offene Diskussionen über Pogrome werden vermieden, stellen sie doch das Selbstbild als Opfer des Nationalsozialismus (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-65556331.html) in Frage. Das Land, das mit 5,6 Millionen Toten die größten Kriegsverluste im Verhältnis zur Bevölkerungsgröße zu verzeichnen hatte, reagiert empfindlich, wenn es als Land der Mittäter dargestellt wird. Das musste auch US-Präsident Barack Obama feststellen, als er im Mai 2012 bei einer Preisverleihung an Widerstandskämpfer versehentlich von "polnischen Todeslagern" sprach. Der Aufschrei in Polen war groß, der polnische Außenminister verlangte Klarstellung. In einem Brief an seinen Amtskollegen Bronislaw Komorowski entschuldigte sich Obama für die Formulierung und erklärte, er hätte von "Nazi-Todeslagern auf polnischem Boden" sprechen sollen.




Die Polen haben die Taten den Deutschen in die Schuhe geschoben.

Frontferkel
16.01.2013, 18:13
Die Polen haben die Taten den Deutschen in die Schuhe geschoben.

Ist ja auch der leichteste Weg und so ganz einfach an deutsches Geld zu kommen . Alles Opfer , oder was ?

Erik der Rote
16.01.2013, 18:17
Polen wird zur KAsse gebeten! aber es geht nur um Juden egal wieviele Deutsche umgekommen sind das interessiert den zionisitsch westlichen Moloch einen Dreck !

Felix Krull
16.01.2013, 18:33
"Jude" und "Schwuler" gelten in Polen bis heute als die beliebtesten Schimpfwörter.


Auf der anderen Seite übt der klerikale Antisemitismus, der tief im Alltagsleben verankert ist, weiterhin einen großen Einfluss auf die polnische Gesellschaft aus. In einer Umfrage vom August 1999, die die Einstellung der Polen zu den nationalen Minderheiten des Landes und zu den benachbarten Nationen betraf, erklärten 35% der Befragten, sie hätten eine negative bis feindliche Einstellung zu Juden. Im klerikalen Radio Maria, das etwa 4 Millionen ZuhörerInnen hat, wird regelmäßig auf antisemitische Stereotypen zurückgegriffen; Zeitschriften mit rassistisch-antisemitischen Inhalten wie Nowa Myśl Polska, Nasza Polska, Głos und Naszym Dziennikiem sind in fast jedem Kiosk erhältlich. Der Begriff der „Judenkommune“ (Żydokomuna) ist ein beliebtes Schimpfwort für unliebsame Kritiker der eigenen Politik. [...]

Quelle (http://nullrefer.com/?http://www.bildungswerk-ks.de/events/belzec-sobibor-treblinka/bildungsfahrten-bis-2008/holocaust)

Apart
16.01.2013, 23:17
Das Ignorieren der Mitschuld an WK und Judenverfolgung der Polen ist einer europäischen Nation nicht würdig.

Für die Trüffelgeniesser gilt übrigens das selbe.

SAMURAI
17.01.2013, 06:34
Polen wird zur KAsse gebeten! aber es geht nur um Juden egal wieviele Deutsche umgekommen sind das interessiert den zionisitsch westlichen Moloch einen Dreck !

Polen wird gar nichts zahlen.

Götz
17.01.2013, 06:54
Polen wird gar nichts zahlen.

Vielleicht verringert sich aber ihr Obolus, den sie als Trittbrettfahrer unserer "Vergangenheitsbewältigung" bislang regelmäßig mitabgreifen konnten, sollte ihr Opferstatus "leiden" ,dann droht sich das monetär und auch politisch nachteilig für Polen auszuwirken,denn auch ihr Bonus in den USA und die Privilegien den Polen als deren Klientenstaat genießt, könnte sich verringern.Das will man in Polen natürlich verhindern.
Vermutlich wird man eine massive Gegenkampagne starten, die das erwünschte Geschichtsbild national und vor allem international wieder stärken soll.

Leider dürfen die Polen dabei fest mit Unterstützung rechnen, da
Briten, Amerikanerund Franzosen an einem "starken Polen" als aktives Gegengewicht gegen die Bundesrepublik interessiert sind, dafür ist es wichtig deutsch-polnische Gegennsätze zu schüren auch indem man zu verhindern versucht, daß sich Polen und Deutsche als Opfer gemeinsamer westlicher Feinde fühlen könnten...

Cleopatra
17.01.2013, 07:04
Was ich nicht verstehe, es muß ein polnischer Regisseur daherkommen und mit der Wahrheit herausrücken, und wir haben lediglich den Lügen-Knopp. Die Deutschen sind wirklich feige Schakale, daß uns die Welt verachtet, weil unsere Elite keine Eier hat, verstehe ich allmählich immer besser.

Götz
17.01.2013, 07:25
Was ich nicht verstehe, es muß ein polnischer Regisseur daherkommen und mit der Wahrheit herausrücken, und wir haben lediglich den Lügen-Knopp. Die Deutschen sind wirklich feige Schakale, daß uns die Welt verachtet, weil unsere Elite keine Eier hat, verstehe ich allmählich immer besser.

Bezeichnenderweise ist ein Filmstart in der Bundesrepublik nicht vorgesehen, beim Nichtrütteln an einseitigen Geschichtsdogmen haben die diese verteidigenden Vormächte mit den ihnen hörigen bundesrepublikanischen "Eliten" ,vorrauseilende und hochwirksame Verbündete (herandomestiziert).

Tortilius
17.01.2013, 16:17
Von Historikern als tendenziös, und das ist noch sehr freundlich formuliert, verrissen.........

Tortilius
17.01.2013, 16:23
Ist ja auch der leichteste Weg und so ganz einfach an deutsches Geld zu kommen . Alles Opfer , oder was ?

Was für Geld ?

Frontferkel
17.01.2013, 22:14
Was für Geld ?

Was für eine dämliche Frage , Nenne es wie Du willst , Entschädigung , oder Opfergroschen , oder Blutgeld , mir egal . Die Hauptsache ist doch , Deutschland zahlt auch für Polen , für was ist den Pol.....en doch egal .

Tortilius
18.01.2013, 13:21
Was für eine dämliche Frage , Nenne es wie Du willst , Entschädigung , oder Opfergroschen , oder Blutgeld , mir egal . Die Hauptsache ist doch , Deutschland zahlt auch für Polen , für was ist den Pol.....en doch egal .

Für den riesigen Materiellen Schaden, den die Deutschen in Polen angerichtet haben, hat Polen von Deutschland keine Entschädigung bekommen,von dem nicht materiellen Schaden ganz zu schweigen...........

Cleopatra
18.01.2013, 13:47
Für die unbelhrbare und sich selbst hassende psychisch kranke Linke

http://www.vorkriegsgeschichte.de/

Murmillo
18.01.2013, 14:34
Für den riesigen Materiellen Schaden, den die Deutschen in Polen angerichtet haben, hat Polen von Deutschland keine Entschädigung bekommen,von dem nicht materiellen Schaden ganz zu schweigen...........

Und was ist mit den Ostgebieten des Deutschen Reiches ? War das Land und das Hab und Gut, was die Vertriebenen zurücklassen mussten, etwa nichs wert ?
Polen hatte nach dem Krieg und hat heute völkerrechtlich keinerlei Anspruch auf Reparationszahlungen aus Deutschland. Warum steht hier:
http://www.faz.net/aktuell/politik/polnische-forderungen-reparationen-an-polen-1178843.html

Cleopatra
18.01.2013, 14:44
Und was ist mit den Ostgebieten des Deutschen Reiches ? War das Land und das Hab und Gut, was die Vertriebenen zurücklassen mussten, etwa nichs wert ?
Polen hatte nach dem Krieg und hat heute völkerrechtlich keinerlei Anspruch auf Reparationszahlungen aus Deutschland. Warum steht hier:
http://www.faz.net/aktuell/politik/polnische-forderungen-reparationen-an-polen-1178843.html

Eben. Ich warte auf eine Entschädigung der Pollackei an meine Familie. Außerdem kann ich verstehen, daß die Polen sich unbedingt reinwaschen wollen, wir Deutsche sollten ihnen nur nicht dabei helfen. Wer es tut, gehört in die Pollackei abgeschoben.

Murmillo
18.01.2013, 14:57
Eben. Ich warte auf eine Entschädigung der Pollackei an meine Familie. Außerdem kann ich verstehen, daß die Polen sich unbedingt reinwaschen wollen, wir Deutsche sollten ihnen nur nicht dabei helfen. Wer es tut, gehört in die Pollackei abgeschoben.

Mein Vater hatte auch ein Haus in Sagan, Landkreis Sprottau........

Cleopatra
18.01.2013, 15:28
Mein Vater hatte auch ein Haus in Sagan, Landkreis Sprottau........

Meine Vorfahren lebten in Tuchlinnen, 100 Hektar, eine Schnapsfabrik, moderne Landwirtschfatsgeräte, dei der Russe mitnakm, Wald. Ich bin damit noch nicht durch, soll der pollacke sich nicht sicher fühlen. Ich gebe es an meine Kinder weiter. Unrecht wird nie zu Recht.

Tortilius
19.01.2013, 14:44
Und was ist mit den Ostgebieten des Deutschen Reiches ? War das Land und das Hab und Gut, was die Vertriebenen zurücklassen mussten, etwa nichs wert ?
Polen hatte nach dem Krieg und hat heute völkerrechtlich keinerlei Anspruch auf Reparationszahlungen aus Deutschland. Warum steht hier:
http://www.faz.net/aktuell/politik/polnische-forderungen-reparationen-an-polen-1178843.html



In der Tat, die durch den Krieg zesrstörten und von den Sovjets geplünderten Ostgebiete waren nicht viel wert.
Dass nach einem krieg zur Grenzveränderungen kommt,ist nichts ungewöhnliches, Kontributionen oder Kriegsentschädigungen sind eine andere Frage.
Die Deutschen z.B. haben nach dem deutsch-französichem 1870-1871 Krieg Französiches Territorium annektiert und noch eine Kontribution von 5 Milliarden Francs in Gold bekommen...........

Tortilius
19.01.2013, 14:54
http://www.faz.net/aktuell/politik/polnische-forderungen-reparationen-an-polen-1178843.html



Das it nur eine Meinung, in Polen sieht man das anders.Abgesehen davon, Tatsache ist, daß die Deutschen in Polen einen exorbitanten materiellen Schaden und noch größeren nicht materiellen Schaden angerichtet haben, wofür Polen keine Entschädigung bekommen hat.Deswegen ist das ständige Gerede von irgendwelchen Geldern , die nach Polen fliessen, einfach dummes Zeug.

Cleopatra
19.01.2013, 15:06
Ich habe diesen Artikel in "Die Welt" nicht geschrieben.Was kann ich denn dafür, dass die Fakten so sind, wie im Artikel dargestellt?


Du glaubst den Medien?
Ich schließe nicht aus, daß es Deutsche sind, denen diese Ausländerfreundlichkeit allmählich auf den Keks geht, dazu zähle ich mich auch, mittlerweile hasse ich alle. Das war nicht immer so.

Apart
19.01.2013, 19:11
In der Tat, die durch den Krieg zesrstörten und von den Sovjets geplünderten Ostgebiete waren nicht viel wert.
Dass nach einem krieg zur Grenzveränderungen kommt,ist nichts ungewöhnliches, Kontributionen oder Kriegsentschädigungen sind eine andere Frage.
Die Deutschen z.B. haben nach dem deutsch-französichem 1870-1871 Krieg Französiches Territorium annektiert und noch eine Kontribution von 5 Milliarden Francs in Gold bekommen...........


Schwachsinn, Elsaß Lothringen war immer deutsch. Oder hört sicfh Straßburg, Mülhaus oder Wissemburg etwa französisch an ?

Bettmaen
19.01.2013, 23:56
Langsam fangen die Polen auch damit an, ihren Ahnen ins Gesicht zu spucken. Wie so ein Volk endet, können die Polen in der BRD bestaunen.

Der Antisemitismus der Polen hat mit der Rolle vieler Juden im Bankenwesen und später im Bolschewismus zu tun. Die polnischen Bauern litten unter beiden am meisten.

svizzera
20.01.2013, 08:55
Wenn Polen Juden töteten, dann muss man dies wohl unter psychischen Gesichtspunkten betrachten. Diese polnischen Bauern haben im Krieg ihre Familien verloren, ihr Land wurde von den Deutschen in Trümmer gebombt. Und das alles wegen der Juden, so meinte man. Wer war für die Polen während der deutschen Besetzung also wohl der Sündenbock für den ganzen Schlamassel? Die unantastbaren Deutschen, die sich wehren konnten, oder die harmlosen Juden? Der stärkere greift eben immer den schwachen an, so war es seit eh und je. Auslöser für all dies waren aber die Deutschen, weil sie das ganze Land terrorisierten und die Bevölkerung auf eine grausame Art psychisch niedermachten.

svizzera
20.01.2013, 08:59
Darf man nicht einmal mehr eine objektiv-realistische Analyse aufstellen, ohne beleidigt zu werden?

Shahirrim
20.01.2013, 09:00
Darf man nicht einmal mehr eine objektiv-realistische Analyse aufstellen, ohne beleidigt zu werden?

Doch. Machen wir doch beide. Wenn auch das der jeweils andere als subjektiv empfindet!

Grenzer
20.01.2013, 09:06
Wenn Polen Juden töteten, dann muss man dies wohl unter psychischen Gesichtspunkten betrachten. Diese polnischen Bauern haben im Krieg ihre Familien verloren, ihr Land wurde von den Deutschen in Trümmer gebombt. Und das alles wegen der Juden, so meinte man. Wer war für die Polen während der deutschen Besetzung also wohl der Sündenbock für den ganzen Schlamassel? Die unantastbaren Deutschen, die sich wehren konnten, oder die harmlosen Juden? Der stärkere greift eben immer den schwachen an, so war es seit eh und je. Auslöser für all dies waren aber die Deutschen, weil sie das ganze Land terrorisierten und die Bevölkerung auf eine grausame Art psychisch niedermachten.

Das ist aber so nicht richtig und viel zu kurz gefasst !

Der Antisemitismus ist in Polen älter und tiefer verwurzelt gewesen als im Deutschen Reich ,- und als die deutsche Wehrmacht in Polen einmarschierte ,-
da wurde sie von vielen Polen als " Judenentsorgungsunternehmen" gesehen....

Candymaker
20.01.2013, 10:51
Wenn Polen Juden töteten, dann muss man dies wohl unter psychischen Gesichtspunkten betrachten. Diese polnischen Bauern haben im Krieg ihre Familien verloren, ihr Land wurde von den Deutschen in Trümmer gebombt. Und das alles wegen der Juden, so meinte man. Wer war für die Polen während der deutschen Besetzung also wohl der Sündenbock für den ganzen Schlamassel? Die unantastbaren Deutschen, die sich wehren konnten, oder die harmlosen Juden? Der stärkere greift eben immer den schwachen an, so war es seit eh und je. Auslöser für all dies waren aber die Deutschen, weil sie das ganze Land terrorisierten und die Bevölkerung auf eine grausame Art psychisch niedermachten.

Ihr kapiert nicht, dass in Polen waehrend und noch einige Jahre nach dem Krieg ein komplettes Macht- und Autoritaetsvakuum herrschte. Ein kaputtes Land und eine durch Krieg demoralisierte Gesellschaft. Jeder konnte machen, was er wollte. Ueberall Banditen, die einen ausnahmen oder umbrachten. Dazu haben noch die Nazis mit Plakaten die Antisemiten in Polen noch gestaerkt. Die Kommunisten haben bis in die 50er Jahre gebraucht, um die Autoritaet des Staates wiederherzustellen. In einem solchen Umfeld koennen sich auch Antisemiten und andere Verbrecher und niedere Charaktaere frei nach ihren Vorstellungen ausleben. Oder was meint ihr waere los, wenn einige Leute hier aus dem Forum die Moeglichkeit bekaemen ihren Worten uneigeschraenkt Taten folgen zu lassen. Die Diskussion darum, dass "die Polen" sich schuldig gemacht haetten, ist vollkommen sinnlos.

Ein paar Plakate, mit denen die Nazis in Polen auf Werbetour gingen:

http://stopsyjonizmowi.files.wordpress.com/2011/03/a15.jpg

http://karta.org.pl/fotooferty/JLW_SPP/images/prevs/prev28.jpg

Sprecher
20.01.2013, 13:08
Wenn Polen Juden töteten, dann muss man dies wohl unter psychischen Gesichtspunkten betrachten. Diese polnischen Bauern haben im Krieg ihre Familien verloren, ihr Land wurde von den Deutschen in Trümmer gebombt. Und das alles wegen der Juden, so meinte man. Wer war für die Polen während der deutschen Besetzung also wohl der Sündenbock für den ganzen Schlamassel? Die unantastbaren Deutschen, die sich wehren konnten, oder die harmlosen Juden? Der stärkere greift eben immer den schwachen an, so war es seit eh und je. Auslöser für all dies waren aber die Deutschen, weil sie das ganze Land terrorisierten und die Bevölkerung auf eine grausame Art psychisch niedermachten.

Deine Germanophobie ist uns bekannt.

Sprecher
20.01.2013, 13:10
Ein paar Plakate, mit denen die Nazis in Polen auf Werbetour gingen:

http://stopsyjonizmowi.files.wordpress.com/2011/03/a15.jpg

http://karta.org.pl/fotooferty/JLW_SPP/images/prevs/prev28.jpg

Was ist an den Plakaten schlimm? Offenbar wurde hier zur Bekämpfung von Typhus und anderen Krankheiten aufgerufen.

Candymaker
20.01.2013, 13:46
Offenbar wurde hier zur Bekämpfung von Typhus und anderen Krankheiten aufgerufen.

... schau dir die Plakate mal genauer an. Als ob sich damals jemand gross um Laeuse gekuemmert haette. Das untere Bild zeigt einen baertigen Juden mit Schlaefenlocken. Darueber die Aufschrift "Zydzi Wszy = Juden Laeuse". Darunter eine Laus und die Aufschrift "Fleckfieber".

Candymaker
20.01.2013, 13:53
http://kolejkamarecka.pun.pl/_fora/kolejkamarecka/gallery/2_1190271300.jpg

Tortilius
22.01.2013, 14:51
Das ist aber so nicht richtig und viel zu kurz gefasst !

Der Antisemitismus ist in Polen älter und tiefer verwurzelt gewesen als im Deutschen Reich ,- und als die deutsche Wehrmacht in Polen einmarschierte ,-
da wurde sie von vielen Polen als " Judenentsorgungsunternehmen" gesehen....

Unsinn.







Żegota [ʒɛˈɡɔta] war der Codename für den Rat für die Unterstützung der Juden (poln. Rada Pomocy Żydom), eine Untergrundorganisation im deutsch besetzten Polen von 1942 bis 1945. Żegota rettete Tausende von polnischen Juden. Meist wurden für sie neue Personaldokumente erstellt. Sie stand unter der Schirmherrschaft der polnischen Exilregierung.
Geschichte

Der Rat für die Unterstützung der Juden wurde im Dezember 1942 als Fortsetzung eines früheren Geheimkomitees gegründet, das Provisorisches Komitee für die Judenhilfe hieß (Tymczasowy Komitet Pomocy Żydom) und im September 1942 von Zofia Kossak-Szczucka und Wanda Krahelska-Filipowicz gegründet worden war.

Allein in Warschau wurden von Żegotas Kinderabteilung unter Irena Sendler mehr als 2.500 jüdische Kinder aus dem Warschauer Ghetto geschmuggelt. Weit auseinander liegen die Schätzungen, wie viele Flüchtlinge von Żegota finanziell unterstützt wurden: Die Angaben schwanken für Warschau zwischen wenigen hundert bis viertausend.[1]

Eine der bekanntesten Persönlichkeiten, die in der Żegota aktiv waren, ist der ehemalige polnische Außenminister Władysław Bartoszewski.



de.wikipedia.org/wiki/Żegota


Solch eine Organisation gab es in keinem anderen Staat auch nicht in Deutschland, ganz im Gegenteil, in Deutschland gab es staatliche Organisationen die mit planmässiger und systematischer Ermordung von Juden beschäftigt waren.....

stefanstefan
22.01.2013, 16:14
Bei Autounfällen und Saufgelagen st(a)erben mehr Juden, als bei polnischen Pogromen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Pogrom

Aus einer Kleinigkeit wird ein Elephant gemacht...

borisbaran
22.01.2013, 16:59
Bei Autounfällen und Saufgelagen st(a)erben mehr Juden, als bei polnischen Pogromen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Pogrom
Aus einer Kleinigkeit wird ein Elephant gemacht...
Ja sicher, Vertreibung und Mord ist ne "Kleinigkeit", sicher... Fahr zur Hölle und friss Feuer und Schwefel am Tisch des Teufels!

Registrierter
24.01.2013, 02:56
In der Tat, die durch den Krieg zesrstörten und von den Sovjets geplünderten Ostgebiete waren nicht viel wert.
Dass nach einem krieg zur Grenzveränderungen kommt,ist nichts ungewöhnliches, Kontributionen oder Kriegsentschädigungen sind eine andere Frage.
Die Deutschen z.B. haben nach dem deutsch-französichem 1870-1871 Krieg Französiches Territorium annektiert und noch eine Kontribution von 5 Milliarden Francs in Gold bekommen...........

Das vermeintlich französische Territorium war Jahrhunderte deutsch, Du Nuss.

Registrierter
24.01.2013, 02:58
Ja sicher, Vertreibung und Mord ist ne "Kleinigkeit", sicher... Fahr zur Hölle und friss Feuer und Schwefel am Tisch des Teufels!

Dein Volk handelt jedenfalls bis zur Gegenwart nach diesem Maßstab.
Mord an und Vertreibung von Nichtjuden ist doch für euer Völkchen ein Grund zum Feiern.

Corpus Delicti
24.01.2013, 04:06
Polen wird gar nichts zahlen.

Die werden schon zahlen,auf die eine oder andere Weise.


Bezeichnenderweise ist ein Filmstart in der Bundesrepublik nicht vorgesehen, beim Nichtrütteln an einseitigen Geschichtsdogmen haben die diese verteidigenden Vormächte mit den ihnen hörigen bundesrepublikanischen "Eliten" ,vorrauseilende und hochwirksame Verbündete (herandomestiziert).

Natürlich kommt der nicht nach Deutschland,es könnte ja ein Geistesumdenken stattfinden oder man könnte zumindest ins grübeln kommen und das muss auf jedenfalls verhindert werden.

Corpus Delicti
24.01.2013, 04:18
Man kann es ganz gut sehen,langsam erwachen die Leute hier und da.Es braucht nur noch ne Weile bist sich das etabliert.Die nächsten Generationen werden das mit anderen Augen sehen.Selbst in Frankreich und England sind schon Historiker unterwegs,die eine ganz andere Geschichte erzählen.Die Zeit wird kommen,an dem die Menschen aufwachen.

Gerade sehe ich wie die Engländer gefälschte Nostradamus Zitate als kleine Flugblättchen über Deutschland abgeworfen haben,um die deutsche Bevölkerung zu demoralisieren.JaJa unsere Befreier.

Götz
24.01.2013, 08:06
Die werden schon zahlen,auf die eine oder andere Weise.



Natürlich kommt der nicht nach Deutschland,es könnte ja ein Geistesumdenken stattfinden oder man könnte zumindest ins grübeln kommen und das muss auf jedenfalls verhindert werden.

Damit verhindern die gar nichts mehr, dieser Film wird schon bald im Internet kursieren, vermutlich auch mit deutscher Syncronisation oder Untertiteln.

Corpus Delicti
24.01.2013, 15:47
Damit verhindern die gar nichts mehr, dieser Film wird schon bald im Internet kursieren, vermutlich auch mit deutscher Syncronisation oder Untertiteln.

Das ist erst der Anfang solcher Filme,es werden noch mehrere folgen.Wer wagt es als erster und macht einen Film,der die Nazis als Menschen zeigt und nicht als Verbrecher.Und die verbrecherische Fehlpolitik der Alliierten.Das erwachen beginnt langsam aber es beginnt.

Frankenberger_Funker
24.01.2013, 15:57
Darf man nicht einmal mehr eine objektiv-realistische Analyse aufstellen, ohne beleidigt zu werden?

"Objektiv-realistisch" - köstlicher Humor! :haha: