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Vollständige Version anzeigen : Was hätte von der ehemaligen DDR besser



Alfred Tetzlaff
16.01.2013, 01:07
nach der Wiedervereinigung übernommen werden können? Ich selbst kenne beide Systeme von klein auf an.

Deutschmann
16.01.2013, 01:31
Das Verteidigungsministerium

Rumburak
16.01.2013, 02:56
nach der Wiedervereinigung übernommen werden können? Ich selbst kenne beide Systeme von klein auf an.

Das Schulsystem und die Politik der fast kostenlosen Kindergarten und Krippenplätze für Jedermann.

romeo1
16.01.2013, 05:38
Die Familienförderung hätte man sich als Vorbild nehmen können. Die DDR hatte damit die drohende Überalterung in den Griff bekommen.

Affenpriester
16.01.2013, 06:58
Alles was mit Familie und Sozialem zu tun hat, das können die Sozis eben besser. Hätte man das in ein funktionierendes Wirtschaftssystem eingebettet und nicht alles aus Prinzip verteufelt, wären wir heute nicht am Arsch.

Zinsendorf
16.01.2013, 15:57
Die Steuerung von Einreise aus dem Ausland und z. T. auch die Ausreise im Sinne der Erhaltung von Tradition und deutscher Kultur - natürlich bei prinzipieller Beibehaltung der individuellen Freizügigkeit!

OneDownOne2Go
16.01.2013, 15:59
Alles was mit Familie und Sozialem zu tun hat, das können die Sozis eben besser. Hätte man das in ein funktionierendes Wirtschaftssystem eingebettet und nicht alles aus Prinzip verteufelt, wären wir heute nicht am Arsch.

Wenn wir ein Sozialsystem wie das der DDR finanzieren müssten, ganz gleich, worin es eingebettet wäre, wären wir mindestens ebenso am Arsch, tut mir leid. Und dann übersieh dabei bitte auch nicht, wie wenig altruistisch die Motive waren, nach denen die DDR ihr System gestaltet hat, und wie sehr es dabei um die frühe und vollständige Erfassung des Einzelnen durch den Staat ging...

Affenpriester
16.01.2013, 16:02
Wenn wir ein Sozialsystem wie das der DDR finanzieren müssten, ganz gleich, worin es eingebettet wäre, wären wir mindestens ebenso am Arsch, tut mir leid. Und dann übersieh dabei bitte auch nicht, wie wenig altruistisch die Motive waren, nach denen die DDR ihr System gestaltet hat, und wie sehr es dabei um die frühe und vollständige Erfassung des Einzelnen durch den Staat ging...

Deswegen schreibe ich ja, eingebettet in ein funktionierendes Wirtschaftssystem. Nicht alles kostet Geld, vorrangig nicht Dinge der Kultur und der Tradition.
Und andere Dinge sind gar nicht so teuer, wenn man überlegt wofür der Staat heutzutage alles Kohle raushaut.

borisbaran
16.01.2013, 16:27
Die Ampelmännchen.

ursula
16.01.2013, 16:40
Die Familienförderung hätte man sich als Vorbild nehmen können. Die DDR hatte damit die drohende Überalterung in den Griff bekommen.

die war 1:1 von hitler übernommen. familienkredit bei eheschliessung mit tilgung durch 3 kinder, das hat mein opa schon getan 1934,36 und 38.

Murmillo
16.01.2013, 16:43
Erich und Margot und auch den zweiten Erich ! :D

Nein-Spaß beiseite. Wie schon geschrieben wurde, das Schulsystem, das System der Kindergärten und -krippen , wo jeder einen Platz bekam, war schon nicht schlecht.
Aber auch , wie man sich um die Kinder und Jugendlichen kümmerte. Gut- mit der Pionierorganisation und der FDJ sollten die Kinder und Jugendlichen auf kommunistischen Kurs gebracht werden, aber man hat sie eben nicht sich selbst überlassen- wie das heute mit den bekannten Folgen ist.
Auch in der Gesellschaft für Sport und Technik (GST), die eindeutig der vormilitärischen Ausbildung diente, konnten sich Jugendliche betätigen - bis hin zum Fallschirmspringen und Motor- bzw. Segelflugschein. Aber auch seinen Führerschein konnte man da machen. Also-ich hatte in all diesen Organisationen eine schöne Kindgeit und Jugend !
Schon die Nazis kümmerten sich aus den gleichen, ideologischen Gründen sehr um die Heranwachsenden- nur in der heutigen Bundesrepublik hat man wohl nicht erkannt, wie wichtig das ist. Kostet eben alles Geld .

Affenpriester
16.01.2013, 16:44
Die Ampelmännchen.

Den Grünen Pfeil hat man ja wieder eingeführt. Das Sandmännchen hat sich auch etabliert, zum Beispiel.

Anne Bonny
16.01.2013, 16:57
Was hätte von der ehemaligen DDR besser nach der Wiedervereinigung übernommen werden können?


Die absolute Trennung von Kirche und Staat natürlich!!!
 

Frumpel
16.01.2013, 17:18
Auf jeden Fall die 60%-Quote in der Unterhaltungs- und Tanzmusik. Diese Musik muss von Komponisten geschaffen sein, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben und ihre Verlage müssen sich ebenfalls im Lande befinden.
Dazu hat mir Reinhard May aus dem Herzen gesprochen, als er am 05.12.2003 auf der Pressekonferenz des Vereins Deutsche Sprache von "anglo-amerikanischer Meterware" sprach und von seiner Angst, "daß ich mir diesen Scheiß mein ganzes Leben lang werde anhören müssen." Nun kann man gerade zu May stehen, wie man will, aber in diesem Punkt hat er recht.

Felix Krull
16.01.2013, 17:22
Mauerbau, diesmal allerdings, damit keine unerwünschten Elemente ins Land kommen.

Affenpriester
16.01.2013, 17:23
Mauerbau, diesmal allerdings, damit keine unerwünschten Elemente ins Land kommen.

Da reicht eigentlich ein 50 Meter breiter Streifen mit ein paar Soldaten.

borisbaran
16.01.2013, 17:23
Auf jeden Fall die 60%-Quote in der Unterhaltungs- und Tanzmusik. Diese Musik muss von Komponisten geschaffen sein, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben und ihre Verlage müssen sich ebenfalls im Lande befinden.
Dazu hat mir Reinhard May aus dem Herzen gesprochen, als er am 05.12.2003 auf der Pressekonferenz des Vereins Deutsche Sprache von "anglo-amerikanischer Meterware" sprach und von seiner Angst, "daß ich mir diesen Scheiß mein ganzes Leben lang werde anhören müssen." Nun kann man gerade zu May stehen, wie man will, aber in diesem Punkt hat er recht.
Dann würde man diese Musik eben Quotengenuddel nennen und die Qualität würde dadurch nicht steigen, nur weil der Komponist (Wer sowas überprüfen und wozu).

Rumburak
16.01.2013, 17:30
Auf jeden Fall die 60%-Quote in der Unterhaltungs- und Tanzmusik. Diese Musik muss von Komponisten geschaffen sein, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben und ihre Verlage müssen sich ebenfalls im Lande befinden.
Dazu hat mir Reinhard May aus dem Herzen gesprochen, als er am 05.12.2003 auf der Pressekonferenz des Vereins Deutsche Sprache von "anglo-amerikanischer Meterware" sprach und von seiner Angst, "daß ich mir diesen Scheiß mein ganzes Leben lang werde anhören müssen." Nun kann man gerade zu May stehen, wie man will, aber in diesem Punkt hat er recht.


http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=Q55mQpAGNMc

borisbaran
16.01.2013, 17:31
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=Q55mQpAGNMc
That's the loser speaking.

schastar
16.01.2013, 18:13
Wenn wir ein Sozialsystem wie das der DDR finanzieren müssten, ganz gleich, worin es eingebettet wäre, wären wir mindestens ebenso am Arsch, tut mir leid. Und dann übersieh dabei bitte auch nicht, wie wenig altruistisch die Motive waren, nach denen die DDR ihr System gestaltet hat, und wie sehr es dabei um die frühe und vollständige Erfassung des Einzelnen durch den Staat ging...

Die Höhe der von der DDR übernommenen Schulden bezifferte die Bundesbank im Jahre 1997 mit 172 Mrd. €. Das sind 83%, gemessen am damaligen BIP der DDR.

Staatsverschuldung der BRD heute, und auch nur weil die letzten 2 Jahre super gut waren, 80,4% des BIP. Wir waren schon bei 85% des BIP.

Frumpel
16.01.2013, 18:42
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=Q55mQpAGNMc

Na ja, ganz so weit hergeholt ist das nicht. Was da so seit Mitte der 90er aus den Lautsprechern quillt, ist größtenteils Schrott und Müll. Und dieser Müll kommt nun mal größtenteils aus Ami-Land.

borisbaran
16.01.2013, 18:48
Na ja, ganz so weit hergeholt ist das nicht. Was da so seit Mitte der 90er aus den Lautsprechern quillt, ist größtenteils Schrott und Müll. Und dieser Müll kommt nun mal größtenteils aus Ami-Land.
Es zwingt niemand, diesen "Müll" zu hören.

Frumpel
16.01.2013, 18:55
Es zwingt niemand, diesen "Müll" zu hören.

Wenn Du nicht begreifst, worum es geht, dann geh doch woanders hin zum stören.

borisbaran
16.01.2013, 18:56
Wenn Du nicht begreifst, worum es geht, dann geh doch woanders hin zum stören.
Doch, ich begreife, dass die Musik aus den USA nich gefällt. Deine Sache.

-jmw-
16.01.2013, 19:07
Doch, ich begreife, dass die Musik aus den USA nich gefällt. Deine Sache.
Leider falsch!
Warum falsch?
Weil vieles meine, Deine oder sonstwessen Sache sein könnte, hätte, ja ja!, hätte man nicht beschlossen, dass es eben doch nicht so ist.
Fussball z.B. könnte insofern "meine Sache" sein, als ich mich nicht drum kümmern muss.
Jedoch wird dann "Fussball im 1." draus gemacht, und schon hat sich die "meine Sache"-Sache erledigt.
Jetzt könnten noch ein paar Folgeerklärungen kommen, aber die spar ich mir und frage einfach: Kannste einem Liberal-Libertären erklären, warum es o.k. ist, wenn Leuten vorgeschrieben wird, Friesische Philologie zu kofinazieren, jedoch nicht, wenn Leuten vorgeschrieben wird, auf jedem Sender 60 Prozent deutsche Musik laufen zu lassen?
Spar Dir die Antwort, denn Du kannst es nicht.
Niemand kann es!
Die Geschäftsgrundlage dieses Landes ist nunmal (leider!) nicht "mind your own business", sondern das Grundgesetz.
Und im GG steht nix davon, dass Kulturquoten verboten seien, nichtmal zwischen den Zeilen steht das.
Ergo: Magst keine 60 vH Deutschtum im Radio - Deine Sache! :)

-jmw-
16.01.2013, 19:09
Die DDR war nicht Mitglied der NATO oder der EG, dem hätten wir uns anschliessen können.
Auch die "polytechnische" Ausrichtung der Schule gefällt mir.

borisbaran
16.01.2013, 19:10
Leider falsch!
Warum falsch?
Weil vieles meine, Deine oder sonstwessen Sache sein könnte, hätte, ja ja!, hätte man nicht beschlossen, dass es eben doch nicht so ist.
Fussball z.B. könnte insofern "meine Sache" sein, als ich mich nicht drum kümmern muss.
Jedoch wird dann "Fussball im 1." draus gemacht, und schon hat sich die "meine Sache"-Sache erledigt.
Jetzt könnten noch ein paar Folgeerklärungen kommen, aber die spar ich mir und frage einfach: Kannste einem Liberal-Libertären erklären, warum es o.k. ist, wenn Leuten vorgeschrieben wird, Friesische Philologie zu kofinazieren, jedoch nicht, wenn Leuten vorgeschrieben wird, auf jedem Sender 60 Prozent deutsche Musik laufen zu lassen?
Spar Dir die Antwort, denn Du kannst es nicht.
Niemand kann es!
Die Geschäftsgrundlage dieses Landes ist nunmal (leider!) nicht "mind your own business", sondern das Grundgesetz.
Und im GG steht nix davon, dass Kulturquoten verboten seien, nichtmal zwischen den Zeilen steht das.
Ergo: Magst keine 60 vH Deutschtum im Radio - Deine Sache! :)
Es ist affig, vorzuschreiben, was ein Sender zu senden hat. Wenn's dir nicht gefällt, wechsel den Kanal.

Felix Krull
16.01.2013, 19:13
In der DDR gab es keinen jüdischen Zentralrat, der indirekt und hinterfotzig die Agenda der Politik bestimmt hätte.

Affenpriester
16.01.2013, 19:16
Es ist affig, vorzuschreiben, was ein Sender zu senden hat. Wenn's dir nicht gefällt, wechsel den Kanal.

Wie schauts bei anderen Quoten aus, z.B. Frauenquote oder Migrantenquote?

König
16.01.2013, 19:16
Ne nationale Währungshoheit.

Affenpriester
16.01.2013, 19:19
Wenn schon keine Quote für deutsche Musik, warum unterstützt der Staat dann nicht Sender und Anstalten aller Art, die bevorzugt deutsche Kultur ausstrahlen und fördern?
Man kann ja gegen Subventionen und Gesetze sowie Förderungen sein, aber die eigene Kultur ist es durchaus wert.

-jmw-
16.01.2013, 19:24
Es ist affig, vorzuschreiben, was ein Sender zu senden hat. Wenn's dir nicht gefällt, wechsel den Kanal.
Was meinst Du denn, was ich an der derzeitigen Politik alles "affig" finde?
Und interessiert das wen?
Mnö.
Warum sollte es auch?
"Affig" ist erstmal Ansichtssache.
Wie gesagt, der Studiengang Friesische Philologie wird ja auch finanziert, als das Friesische von einer Privat- zu einer öffentlichen Angelegenheit gemacht.
Warum das mit deutschsprachigen Musikbeiträgen im Rundfunk nicht auch gehen sollte, wüsste ich nicht.
Mir fallen jedenfalls keine Argumente dagegen ein, die nicht genauso gleichzeitig gegen gefühlte 1000 Dinge anwendbar wären, die die Bundesrepublik wie selbstverständlich tut.

Anders ausgedrückt: Nicht, dass Du es "affig" findest, ist der Punkt, sondern, dass dem der Argumentcharakter fehlt.

borisbaran
16.01.2013, 19:26
Wie schauts bei anderen Quoten aus, z.B. Frauenquote oder Migrantenquote?
Das gleiche, da werden am Ende Leute, die es durch eigene Leistung geschafft haben, als Quotenweiber oder Quotenneger diffamiert.


Was meinst Du denn, was ich an der derzeitigen Politik alles "affig" finde?
Und interessiert das wen?
Mnö.
Warum sollte es auch?
"Affig" ist erstmal Ansichtssache.
Wie gesagt, der Studiengang Friesische Philologie wird ja auch finanziert, als das Friesische von einer Privat- zu einer öffentlichen Angelegenheit gemacht.
Warum das mit deutschsprachigen Musikbeiträgen im Rundfunk nicht auch gehen sollte, wüsste ich nicht.
Mir fallen jedenfalls keine Argumente dagegen ein, die nicht genauso gleichzeitig gegen gefühlte 1000 Dinge anwendbar wären, die die Bundesrepublik wie selbstverständlich tut.

Anders ausgedrückt: Nicht, dass Du es "affig" findest, ist der Punkt, sondern, dass dem der Argumentcharakter fehlt.
Sinnloser Dirigismus.

Valdyn
16.01.2013, 19:28
Wenn schon keine Quote für deutsche Musik, warum unterstützt der Staat dann nicht Sender und Anstalten aller Art, die bevorzugt deutsche Kultur ausstrahlen und fördern?
Man kann ja gegen Subventionen und Gesetze sowie Förderungen sein, aber die eigene Kultur ist es durchaus wert.

Weil das nicht gewollt wird. Weder politisch noch im allgemeinen gesellschaftlich. Traurig aber wahr. Die europäischen Völker werden mittelfristig von der Bildfläche verschwinden. "Wir" werden alle Europäer. Bei Umfragen von jüngeren Generationen wird das auch immer sehr deutlich. Die verstehen sich heute schon als nur noch europäisch.

Affenpriester
16.01.2013, 19:32
Das gleiche, da werden am Ende Leute, die es durch eigene Leistung geschafft haben, als Quotenweiber oder Quotenneger diffamiert.


Ich hätte eher das Argument gesehen, dass unfähigeren Leuten eher der Vorzug gegeben werden würde, nicht was andere dann behaupten.
Ich frage mich manchmal, was so abwegig daran ist, dass der eigene Staat, in meinem Falle der deutsche, sich vornehmlich um deutsche Angelegenheiten kümmert.
Für dich affig oder nicht spielt keine Rolle. Wenn der Staat ein paar Sender fördert, ist daran nichts auszusetzen. Selbst wenn er eine Quote diesbezüglich einführen würde, wo ich gegen bin, wäre das kein Drama.
Diese Quote würde mehr Sinn machen, als anderen vorzuschreiben, wen sie einzustellen haben. Der Staat sollte vornehmlich deutsche Kultur fördern, das gehört zu seinen Aufgaben.

borisbaran
16.01.2013, 19:36
Ich hätte eher das Argument gesehen, dass unfähigeren Leuten eher der Vorzug gegeben werden würde, nicht was andere dann behaupten.
Stimmt auch.

Ich frage mich manchmal, was so abwegig daran ist, dass der eigene Staat, in meinem Falle der deutsche, sich vornehmlich um deutsche Angelegenheiten kümmert.
Für dich affig oder nicht spielt keine Rolle. Wenn der Staat ein paar Sender fördert, ist daran nichts auszusetzen. Selbst wenn er eine Quote diesbezüglich einführen würde, wo ich gegen bin, wäre das kein Drama.
Diese Quote würde mehr Sinn machen, als anderen vorzuschreiben, wen sie einzustellen haben. Der Staat sollte vornehmlich deutsche Kultur mehr fördern.
Dann würde also Musik nur gesendet, um die Quote zu erfüllen, nicht, weil sie gut wäre oder die Hörer dies hören wollten.

Affenpriester
16.01.2013, 19:38
Stimmt auch.

Dann würde also Musik nur gesendet, um die Quote zu erfüllen, nicht, weil sie gut wäre oder die Hörer dies hören wollten.

Ich bin ja auch gegen eine Quote. Aber was wäre, wenn das Kulturministerium besser finanziert wird und spezielle Sender gefördert werden würden, die vor allem deutsches Liedgut senden und somit auch fördern?
Das wäre zwar ein Eingriff in die Marktwirtschaft, aber es wäre zum Wohle der eigenen Kultur.

Makkabäus
16.01.2013, 19:40
Die Hymne "Auferstanden aus Ruinen"

borisbaran
16.01.2013, 19:41
Ich bin ja auch gegen eine Quote. Aber was wäre, wenn das Kulturministerium besser finanziert wird und spezielle Sender gefördert werden würden, die vor allem deutsches Liedgut senden und somit auch fördern?
Das wäre zwar ein Eingriff in die Marktwirtschaft, aber es wäre zum Wohle der eigenen Kultur.
OK, das ist ja schon wieder was anderes, obwohl man da beim gleichen Problem wäre, dass da Musiker Sendezeit u.ä. bekommen würden, nicht, weil sie gute Musik abliefern, sondern weil sie wissen, wie man beim Staat die Hand aufhält. Gut gemeint, aber du weißt ja, welche Straße mit guten Vorsätzen gepflastert ist.

borisbaran
16.01.2013, 19:42
Die Hymne "Auferstanden aus Ruinen"
Hab die eben gelesen, guter Liedtext!

Affenpriester
16.01.2013, 19:43
OK, das ist ja schon wieder was anderes, obwohl man da beim gleichen Problem wäre, dass da Musiker Sendezeit u.ä. bekommen würden, nicht, weil sie gute Musik abliefern, sondern weil sie wissen, wie man beim Staat die Hand aufhält. Gut gemeint, aber du weißt ja, welche Straße mit guten Vorsätzen gepflastert ist.

Qualitätskontrolle sollte es natürlich geben. Es ist immer schwierig, diesbezüglich irgendwo einzugreifen ohne auch irgendwie einen Schaden anzurichten.
Aber die deutsche Sprache, die deutsche Kultur, das sollte in Deutschland schon seinen festen Platz haben ohne dass man dem internationalen Liedgut den Hals zudreht. Es ist immer die gesunde Balance.

borisbaran
16.01.2013, 19:48
Qualitätskontrolle sollte es natürlich geben. Es ist immer schwierig, diesbezüglich irgendwo einzugreifen ohne auch irgendwie einen Schaden anzurichten.
Aber die deutsche Sprache, die deutsche Kultur, das sollte in Deutschland schon seinen festen Platz haben ohne dass man dem internationalen Liedgut den Hals zudreht. Es ist immer die gesunde Balance.
Aber wie will man nun genau definieren, was gute Musik sei? Jedem das seine, nicht war?

Affenpriester
16.01.2013, 19:59
Aber wie will man nun genau definieren, was gute Musik sei? Jedem das seine, nicht war?

Das ist tatsächlich schwer. Vielleicht befragt man den Kunden (also den Zuhörer) oder man etabliert solch einen Sender auch als Staatssender (da findet man dann raus, was gefragt ist).
Es gibt ja auch die ARD oder das ZDF, die Dritten und auch Radiosender die heute schon so funktionieren. Das sollte für deutsches Kulturgut herhalten, wenn der Deutsche schon dafür zahlen muss.
Es ist immer schwierig, aber einen Vorzug für deutsches oder landeseigenes Kulturgut sollte es schon geben dort.

borisbaran
16.01.2013, 20:07
Das ist tatsächlich schwer. Vielleicht befragt man den Kunden (also den Zuhörer) oder man etabliert solch einen Sender auch als Staatssender (da findet man dann raus, was gefragt ist).
Es gibt ja auch die ARD oder das ZDF, die Dritten und auch Radiosender die heute schon so funktionieren. Das sollte für deutsches Kulturgut herhalten, wenn der Deutsche schon dafür zahlen muss.
Es ist immer schwierig, aber einen Vorzug für deutsches oder landeseigenes Kulturgut sollte es schon geben dort.
OK, das wäre mehr oder weniger OK, wenn so was auf den Staatssendern laufen würde.

-jmw-
16.01.2013, 20:34
Sinnloser Dirigismus.
Die Quotenfreunde werden sagen, es sei kulturfördernd.
Und irgendwas würde es schon bewirken, wäre also wohl nicht sinnlos, sondern vielleicht nur nicht zielführend, was aber ja was anderes ist.

-jmw-
16.01.2013, 20:36
Aber wie will man nun genau definieren, was gute Musik sei? Jedem das seine, nicht war?
Ersetze "Musik" durch Schule, Forschung, Polizei, Bahn, Energie, Post, Ehe, Rente, Gesundheit...

... und Du erfasst ansatzweise, womit ich mich tagtäglich rumschlagen muss, wenn ich es mal nicht schaffe, mir die ganze Politscheisse vom Halse zu halten.

Lichtblau
16.01.2013, 21:12
Das Know How der Plankommission.

borisbaran
16.01.2013, 21:21
Das Know How der Plankommission.
They knew how to fuck up, didn't they? :D Judging by the news, today's politicians outran them clean in this discipline :D

Frumpel
16.01.2013, 22:14
Ersetze "Musik" durch Schule, Forschung, Polizei, Bahn, Energie, Post, Ehe, Rente, Gesundheit...

... und Du erfasst ansatzweise, womit ich mich tagtäglich rumschlagen muss, wenn ich es mal nicht schaffe, mir die ganze Politscheisse vom Halse zu halten.

Und ich dachte immer, Du lässt Dich dann einfach nur vollaufen.

the scientist
16.01.2013, 23:01
Nun, ich hätte da auch noch was.
In der Zone hatte man bereits erkannt bzw. uns eingehämmert,aus welchen wahren Gründen auch immer, dass die Armut der Welt nur in deren EIGENEN Ländern beseitigt werden kann.Und zwar rein mit Bildung ! Ursache - Wirkung --> erkannt und umgesetzt.
Logisch spielte wohl auch eine Rolle, bei der herrschenden Mangelversorgung, nicht noch unnötige Esser für den Rest ihres Lebens mit vollzuverpflegen. ;)

d.h. wir bildeten die Leute aus und dann gings ganz fix konsequent wieder ab Richtung Angola, Mosambique , nach Süden eben.
Die sollten dort ihr Wissen als Schweißer oder Agrarwissenschaftler anwenden.

Gute Idee im Kern eigentlich ! Das hätte sich der Westen schon anfang der 60 iger mal abgucken sollen ! :)

-jmw-
17.01.2013, 10:09
Und ich dachte immer, Du lässt Dich dann einfach nur vollaufen.
Ich bin seit 30 Jahren trocken, sozusagen. :)

Cleopatra
17.01.2013, 10:22
Nun, ich hätte da auch noch was.
In der Zone hatte man bereits erkannt bzw. uns eingehämmert,aus welchen wahren Gründen auch immer, dass die Armut der Welt nur in deren EIGENEN Ländern beseitigt werden kann.Und zwar rein mit Bildung ! Ursache - Wirkung --> erkannt und umgesetzt.
Logisch spielte wohl auch eine Rolle, bei der herrschenden Mangelversorgung, nicht noch unnötige Esser für den Rest ihres Lebens mit vollzuverpflegen. ;)

d.h. wir bildeten die Leute aus und dann gings ganz fix konsequent wieder ab Richtung Angola, Mosambique , nach Süden eben.
Die sollten dort ihr Wissen als Schweißer oder Agrarwissenschaftler anwenden.

Gute Idee im Kern eigentlich ! Das hätte sich der Westen schon anfang der 60 iger mal abgucken sollen ! :)

Nicht so ganz, Geld ist auch geflossen. Honecker wurde im Volksmund als "der Schenker" gehandelt.

Cleopatra
17.01.2013, 10:29
Meine Lieben, was regt Ihr Euch auf? Wir haben die SED Genossen in Form der Linken übernommen, die Gleichschaltung der Medien, Volkserziehung zum Nichtraucher und ein Volk von Schlappschwänzen mit Fahrradhelmpflicht und Gurt im Auto, wir haben wieder die EINE Blockpartei, unsere Kinder werden von klein an ideologisch auf Multikulti getrimmt (in der DDR auf Vaterlandsliebe), in den Lehrbüchern der BRD strotzt es nur so von Gelben, Weißen, Schwarzen, es wird wie in der DDR die Vollbeschäftigung angestrebt, daher auch der Bau von Kindergärten und sogar Krippen, statt FKK gibt es in jeder Zeitung Busenwunder, es wird die Einheitsschule angestrebt, was aber wegen der Fremdlinge niemals funktionieren wird. Es wurde, wie man sieht, doch viel übernommen.
Und der Dreck der BRD wurde weitergeführt und weiterentwickelt.

-jmw-
17.01.2013, 10:52
Habe ich eigentlich schon den grossen ideologischen Knüppel geschwungen dahingehend, dass die BRD es der DDR 1090 in Sachen Auflösung hätte nachtun können?
Nein?
Dann sei das hiermit nachgeholt!

Dr Mittendrin
17.01.2013, 11:00
Das Schulsystem und die Politik der fast kostenlosen Kindergarten und Krippenplätze für Jedermann.

Romeo kann ich zustimmen, aber nicht der generellen Kinderabschieberei.
Der Staat müsste nur den Omis einen Hunderter überweisen und es passt jemand auf die Zwergerl auf.

Stechlin
17.01.2013, 11:08
Das Schulsystem und die Politik der fast kostenlosen Kindergarten und Krippenplätze für Jedermann.

Das ist doch albern und vollkommen unreflektiert. Niemand will tatsächlich das Schulsystem der "DDR" wiedereinführen, denn dazu gehört ja wohl noch mehr als koordinierte Lehrpläne für alle. Und was die kostenlosen Kindergärten anbelangt, so dürfen wir doch an dieser Stelle nicht vergessen, dass diese "sozialen" Wohltaten keine selbsterarbeiteten Errungenschaften waren und den Staat letztendlich in die Pleite trieben.

Ich sag Euch was: Es gibt nichts, absolut gar nichts, was aus der DDR erhaltenswert wäre, weil alles ohne wahren Wert war.

umananda
17.01.2013, 11:10
(...) Nicht alles kostet Geld, vorrangig nicht Dinge der Kultur und der Tradition.
(...)

Alles kostet Geld ...

Servus umananda

Stechlin
17.01.2013, 11:11
Was hätte von der ehemaligen DDR besser nach der Wiedervereinigung übernommen werden können?


Die absolute Trennung von Kirche und Staat natürlich!!!
 


Bist Du Dir da auch ganz sicher? Statt Gott wurden in der "DDR" Marx, Engels, Lenin und Honecker angebetet. Wo verlief da die Trennung?

Stechlin
17.01.2013, 11:13
Die DDR war nicht Mitglied der NATO oder der EG, dem hätten wir uns anschliessen können.
Auch die "polytechnische" Ausrichtung der Schule gefällt mir.

Kleine Korrektur: De facto war die DDR selbstverständlich Mitglied der EG!

Stechlin
17.01.2013, 11:14
In der DDR gab es keinen jüdischen Zentralrat, der indirekt und hinterfotzig die Agenda der Politik bestimmt hätte.

Stimmt, das taten andere. Wo also soll der Unterschied sein?

Stechlin
17.01.2013, 11:14
Ne nationale Währungshoheit.

... mit Alu-Ships. Man Leute, kommt klar!

Stechlin
17.01.2013, 11:16
Die Hymne "Auferstanden aus Ruinen"

Diesen verlogenen Trümmertango aus der Feder eines Salonbolschewisten? Nein, danke!

Dr Mittendrin
17.01.2013, 11:16
Die Migrationsregelungen hätte man gerne übernehmen können.

-jmw-
17.01.2013, 11:44
Kleine Korrektur: De facto war die DDR selbstverständlich Mitglied der EG!
Faktisch gesehen mag das, schaut man sich die Integration mancher Wirtschaftsbereiche an, durchaus hinhauen, ja.

-jmw-
17.01.2013, 11:45
Habe ich eigentlich schon den grossen ideologischen Knüppel geschwungen dahingehend, dass die BRD es der DDR 1090 in Sachen Auflösung hätte nachtun können?
Nein?
Dann sei das hiermit nachgeholt!
http://img65.imageshack.us/img65/6132/onedowntwomoreleftddrbrdbrsj5.jpg


:)

the scientist
17.01.2013, 11:47
Nicht so ganz, Geld ist auch geflossen. Honecker wurde im Volksmund als "der Schenker" gehandelt.

Das kann schon sein. Viel dürfte es aber trotzdem nicht gewesen sein. Mir gings auch eher um den grundlegenden Gedanken und den hat man uns damals so einbleut.
Klar gab es auch vietnamesische Vertragsarbeiter und Araber. Wozu die Libyer allerdings da waren, weiß ich bis heute nicht. Kubaner, Afrikaner etc. wurden aber ausgebildet und zurückgeschickt. Selten das da welche da blieben.
Der grundlegende Gedanke dahinter, den finde ich so falsch nicht ! Man investiert in deren Ausbildung und spart sich später Transferleistungen für den Bodensatz, der nunmal durchgehend aus ungebildeten Ländern strömt.
Ob nun gewisse Kulturen überhaupt zu Bildung fähig sind, ja, daran besteht berechtigter Zweifel heutzutage.

,,Schenker ,, ? Also ich kannte etliche Namen für unseren Honi, aber Schenker ist mir neu. Was hatten wir schon zu verschenken ?

Stechlin
17.01.2013, 12:27
Faktisch gesehen mag das, schaut man sich die Integration mancher Wirtschaftsbereiche an, durchaus hinhauen, ja.

Das kannst Du an dem einfachen Umstand festmachen, dass die "DDR" ihre Waren unverzollt nach Westdeutschland exportierte; ein Privileg, dass ja eigentlich nur EG-Staaten zustand.

zoon politikon
17.01.2013, 12:33
Das ist doch albern und vollkommen unreflektiert. Niemand will tatsächlich das Schulsystem der "DDR" wiedereinführen, denn dazu gehört ja wohl noch mehr als koordinierte Lehrpläne für alle. Und was die kostenlosen Kindergärten anbelangt, so dürfen wir doch an dieser Stelle nicht vergessen, dass diese "sozialen" Wohltaten keine selbsterarbeiteten Errungenschaften waren und den Staat letztendlich in die Pleite trieben.

Ich sag Euch was: Es gibt nichts, absolut gar nichts, was aus der DDR erhaltenswert wäre, weil alles ohne wahren Wert war.

Bin grundsätzlich deiner Meinung.

Aber eines war doch gut: allgemeine Impfpflicht für alle! Da hatten Esoterikimpfgegner keine Chance.

Murmillo
17.01.2013, 14:37
Ich hab noch einen:
Man hätte die 99,9% Wahlbeteiligung aus der DDR übernehmen sollen !:D

König
17.01.2013, 16:08
... mit Alu-Ships. Man Leute, kommt klar!

Die lagen wenigstens nicht so schwer in der Hand wie die Bronze-, Silber- und Goldbarren des EU-Reiches.

Dr Mittendrin
17.01.2013, 16:30
Nun, ich hätte da auch noch was.
In der Zone hatte man bereits erkannt bzw. uns eingehämmert,aus welchen wahren Gründen auch immer, dass die Armut der Welt nur in deren EIGENEN Ländern beseitigt werden kann.Und zwar rein mit Bildung ! Ursache - Wirkung --> erkannt und umgesetzt.
Logisch spielte wohl auch eine Rolle, bei der herrschenden Mangelversorgung, nicht noch unnötige Esser für den Rest ihres Lebens mit vollzuverpflegen. ;)

d.h. wir bildeten die Leute aus und dann gings ganz fix konsequent wieder ab Richtung Angola, Mosambique , nach Süden eben.
Die sollten dort ihr Wissen als Schweißer oder Agrarwissenschaftler anwenden.

Gute Idee im Kern eigentlich ! Das hätte sich der Westen schon anfang der 60 iger mal abgucken sollen ! :)

Volle Zustimmung, schrieb ich auch.

Dr Mittendrin
17.01.2013, 16:31
Ich hab noch einen:
Man hätte die 99,9% Wahlbeteiligung aus der DDR übernehmen sollen !:D

Stimme ich auch zu, denn die Frustrierten würden eher Protest wählen und nicht die Blockparteien.

Murmillo
17.01.2013, 16:40
Stimme ich auch zu, denn die Frustrierten würden eher Protest wählen und nicht die Blockparteien.

Den Gedanken hatte ich auch !

Sauerländer
17.01.2013, 16:51
nach der Wiedervereinigung übernommen werden können?
Die Grenzsicherung.
Die Gewährleistung der Autorität des Staates im polizeilichen Bereich (nix mit "Problembezirken", wo man als Polizeibeamter untertänigst anzufragen hat, ob man überhaut rein und dann womöglich auch noch lebendig wieder raus darf).
Paraden mit Stechschritt.
Die Wahrung des Primats der Politik über die Wirtschaft.
Die Quantität der Ausländerpräsenz.
Das Bildungssystem war meines Erachtens auch recht gut.
In der DDR hatte man auch keinen nationalen Schuldkult.

tommy3333
17.01.2013, 16:53
nach der Wiedervereinigung übernommen werden können? Ich selbst kenne beide Systeme von klein auf an.
Ich fand das Impfsystem gut.

borisbaran
17.01.2013, 17:07
Die Grenzsicherung.[...]
Solche etwa?
http://www.chronik-der-mauer.de/index.php/de/Common/Image/field/original/id/22429/width/400

Sauerländer
17.01.2013, 17:34
Solche etwa?
http://www.chronik-der-mauer.de/index.php/de/Common/Image/field/original/id/22429/width/400
Mit dem Unterschied, dass die, sagen wir, gesteigerte Aufmerksamkeit denen zu gelten hätte, die rein wollen, statt denen, die raus wollen.

borisbaran
17.01.2013, 17:41
Mit dem Unterschied, dass die, sagen wir, gesteigerte Aufmerksamkeit denen zu gelten hätte, die rein wollen, statt denen, die raus wollen.
Das klingt viel besser!! :top:

romeo1
17.01.2013, 21:12
Das kann schon sein. Viel dürfte es aber trotzdem nicht gewesen sein. Mir gings auch eher um den grundlegenden Gedanken und den hat man uns damals so einbleut.
Klar gab es auch vietnamesische Vertragsarbeiter und Araber. Wozu die Libyer allerdings da waren, weiß ich bis heute nicht. Kubaner, Afrikaner etc. wurden aber ausgebildet und zurückgeschickt. Selten das da welche da blieben.
Der grundlegende Gedanke dahinter, den finde ich so falsch nicht ! Man investiert in deren Ausbildung und spart sich später Transferleistungen für den Bodensatz, der nunmal durchgehend aus ungebildeten Ländern strömt.
Ob nun gewisse Kulturen überhaupt zu Bildung fähig sind, ja, daran besteht berechtigter Zweifel heutzutage.

,,Schenker ,, ? Also ich kannte etliche Namen für unseren Honi, aber Schenker ist mir neu. Was hatten wir schon zu verschenken ?

Libyer und andere Araber waren i.d.R. Studenten. allerdings waren die meisten von denen wegen ihrer großen Fresse und dem herumwedeln mit Westgeld beliebt wie Fußpilz. In den 70-er bis Anfang der 80-Jahre gabe es einige tausend Algerier. Die haben dann nachhaltig dafür gesorgt, daß das Image der Windelköpfe nicht das beste war. Sie haben gerne mit dem Messer herumgefuchtelt und haben sich Frauen gegenüber öfters daneben benommen. Nur haben die im Gegensatz zu heute, schnell mal was aufs Maul bekommen, wenn sie's übertrieben haben. In den 80-ern gabs's dann keine Alis mehr, zu viel Ärger mit dem Pack.

Frumpel
17.01.2013, 21:25
Ich bin seit 30 Jahren trocken, sozusagen. :)

Hinter den Ohren oder in der Kehle? :D

Lichtblau
17.01.2013, 21:28
Mir ist erst vor ein paar Jahren aufgefallen, das man heutzutage nie Kinder umhertollen sieht.
Man sieht sie nur in Begleitung von Eltern.

In der DDR stöberten wir ständig wild durch die Gegend, auch spät Abends.
Hab gehört heutzutage kriegen die Eltern einen Herzkasper, wenn ihr Kind ohne Handy aus dem Haus geht.

borisbaran
17.01.2013, 21:36
Mir ist erst vor ein paar Jahren aufgefallen, das man heutzutage nie Kinder umhertollen sieht.
Man sieht sie nur in Begleitung von Eltern.

In der DDR stöberten wir ständig wild durch die Gegend, auch spät Abends.
Hab gehört heutzutage kriegen die Eltern einen Herzkasper, wenn ihr Kind ohne Handy aus dem Haus geht.
Weil's früher keine Handys gab :D

Frumpel
17.01.2013, 21:53
Mir ist erst vor ein paar Jahren aufgefallen, das man heutzutage nie Kinder umhertollen sieht.
Man sieht sie nur in Begleitung von Eltern.

In der DDR stöberten wir ständig wild durch die Gegend, auch spät Abends.
Hab gehört heutzutage kriegen die Eltern einen Herzkasper, wenn ihr Kind ohne Handy aus dem Haus geht.

Ich glaube, daß das eher ein Generationenproblem ist. Bei uns fahren die weichgespülten Eltern ihre Bratzen die 100 Meter bis in den Kindergarten mit dem Auto, die Kleinen müssen diese schwulen Plastikgerippe zum Fahrradfahren aufn Kopp schnallen und letzten Sommer hab ich Generation Nintendo mit Schwimmwesten im 20 cm tiefen Bach gesehen. Als Nächstes brauchen die beim Kacken noch ein iPad mit Navi, damit die Gestörten wissen, wo sie mit dem Papier langwischen sollen.

borisbaran
17.01.2013, 21:57
Ich glaube, daß das eher ein Generationenproblem ist. Bei uns fahren die weichgespülten Eltern ihre Bratzen die 100 Meter bis in den Kindergarten mit dem Auto, die Kleinen müssen diese schwulen Plastikgerippe zum Fahrradfahren aufn Kopp schnallen und letzten Sommer hab ich Generation Nintendo mit Schwimmwesten im 20 cm tiefen Bach gesehen. Als Nächstes brauchen die beim Kacken noch ein iPad mit Navi, damit die Gestörten wissen, wo sie mit dem Papier langwischen sollen.
Fahrradfahren mit Helm is gut für den Schädel, wenn mal's Kind vom Fahrrad fällt.

Frumpel
17.01.2013, 22:02
Fahrradfahren mit Helm is gut für den Schädel, wenn mal's Kind vom Fahrrad fällt.

Aber sicher doch. Bis vor 20 Jahren sind alle Kinder mit nem gespaltenen Schädel rumgerannt. Na Kolja, biste wieder gut drauf heute?

borisbaran
17.01.2013, 22:13
Aber sicher doch. Bis vor 20 Jahren sind alle Kinder mit nem gespaltenen Schädel rumgerannt.
Biste auf LSD oder wieso liest du Dinge von mir, die ich nir schrieb?! Es gibt Studien die es beweisen, aber die Situation is nich eindeutig. (http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradhelm#Nutzen)

Na Kolja, biste wieder gut drauf heute?
Kolja?! Häääää? Wer ist Kolja?
http://www.gateworld.net/atlantis/graphics/313_14.jpg

-jmw-
17.01.2013, 22:17
Hinter den Ohren oder in der Kehle? :D
Hinter den Ohren noch nicht so lange, nein. :)

Frumpel
17.01.2013, 22:21
Kolja?! Häääää? Wer ist Kolja?

Du bist Kolja. In jedem großen Forum gibt es den Foren-Kolja. Den Titel haste Dir hart erarbeitet. Glückwunsch!

borisbaran
17.01.2013, 22:23
Du bist Kolja. In jedem großen Forum gibt es den Foren-Kolja. Den Titel haste Dir hart erarbeitet. Glückwunsch!
Was ist ein Foren-Kolja?

Frumpel
17.01.2013, 22:34
Was ist ein Foren-Kolja?

Der Kolja ist der Bruder vom Iwan. Ganz einfach.

borisbaran
17.01.2013, 22:41
Der Kolja ist der Bruder vom Iwan. Ganz einfach.
Red mal Klartext.

stuff
17.01.2013, 22:52
nach der Wiedervereinigung übernommen werden können? Ich selbst kenne beide Systeme von klein auf an.

Das Einzige was an der DDR gut war, war ihr Untergang. Den hätte ich gerne auch für die BRD.

Alfred Tetzlaff
17.01.2013, 23:05
Das Einzige was an der DDR gut war, war ihr Untergang. Den hätte ich gerne auch für die BRD.

Und wo willst Du dann hin?

stuff
17.01.2013, 23:21
Und wo willst Du dann hin?

Ich hoffe erst einmal, dass die Leute soweit informiert sind, dass sie weitere Großstaatprojekte ablehnen. Ich bin nicht so übermütig, Recht auf Freiheit und Eigentum zu fordern.

Alfred Tetzlaff
17.01.2013, 23:35
Ich hoffe erst einmal, dass die Leute soweit informiert sind, dass sie weitere Großstaatprojekte ablehnen. Ich bin nicht so übermütig, Recht auf Freiheit und Eigentum zu fordern.

Vielleicht sollte an dieser Stelle einmal der Begriff Freiheit definiert werden. Meiner Meinung nach ist in keiner Gesellschaft ein Mensch vollkommen frei. In jedem System werden Dir Grenzen gesetzt. Das fängt schon in der Familie an.

stuff
17.01.2013, 23:42
Vielleicht sollte an dieser Stelle einmal der Begriff Freiheit definiert werden. Meiner Meinung nach ist in keiner Gesellschaft ein Mensch vollkommen frei. In jedem System werden Dir Grenzen gesetzt. Das fängt schon in der Familie an.

Die BRD setzt mir größere Grenzen in Sachen Freiheit als es jemals einer meiner Mitmenschen getan hat. Mir würde es schon reichen wenn ich über meinen Körper betimmen und mein Eigentum unvermindert behalten dürfte. Das wäre für mich Freiheit.

Alfred Tetzlaff
17.01.2013, 23:46
Die BRD setzt mir größere Grenzen in Sachen Freiheit als es jemals einer meiner Mitmenschen getan hat. Mir würde es schon reichen wenn ich über meinen Körper betimmen und mein Eigentum unvermindert behalten dürfte. Das wäre für mich Freiheit.

Kannst Du doch! Du kannst alles behalten, was Dir gehört, Du darfst Deine Meinung äußern. Du stellst Forderungen auf sehr hohem Niveau. Vergleiche einmal das Leben hier in Deutschland mit dem in anderen Staaten.

stuff
18.01.2013, 00:04
Kannst Du doch! Du kannst alles behalten, was Dir gehört, Du darfst Deine Meinung äußern. Du stellst Forderungen auf sehr hohem Niveau. Vergleiche einmal das Leben hier in Deutschland mit dem in anderen Staaten.

Ja, bis auf die 70%, die mir der Staat für mich "verwaltet" und die 100000000000 Gesetze bzw. Verbote. Ich darf meine Mainung übrigens nicht frei äußern, siehe Beldeidigungs-, Volksverhetzungs-, Rassismus-, Holo- usw.-paragraph.

Alfred Tetzlaff
18.01.2013, 00:20
Ja, bis auf die 70%, die mir der Staat für mich "verwaltet" und die 100000000000 Gesetze bzw. Verbote. Ich darf meine Mainung übrigens nicht frei äußern, siehe Beldeidigungs-, Volksverhetzungs-, Rassismus-, Holo- usw.-paragraph.

Tut mir leid, Du schreibst im Moment nur wirres Zeugs, gute Nacht!

altermega
18.01.2013, 02:23
Meine Lieben, was regt Ihr Euch auf? Wir haben die SED Genossen in Form der Linken übernommen

Was haben die heutigen Linken denn noch mit der SED gemeinsam? Die SED stand für Völkerverständigung, die Linken stehen für Multikulti total.


es wird die Einheitsschule angestrebt, was aber wegen der Fremdlinge niemals funktionieren wird.

Doch, wenn man die Anforderungen senkt! ;)


Niemand will tatsächlich das Schulsystem der "DDR" wiedereinführen, denn dazu gehört ja wohl noch mehr als koordinierte Lehrpläne für alle.

Ja dazu gehört vor allen Dingen sowas wie Respekt vor dem Lehrer! ;)


Ich sag Euch was: Es gibt nichts, absolut gar nichts, was aus der DDR erhaltenswert wäre, weil alles ohne wahren Wert war.

Ohne materiellen Wert oder was? ;)

DerHeide
18.01.2013, 02:48
nach der Wiedervereinigung übernommen werden können? Ich selbst kenne beide Systeme von klein auf an.

Wir haben doch alles übernommen. Demos mit bester Stasi-Überwachung, Betriebe mit bester Stasi-Überwachung und selbst die Kanzlerin haben wir aus der SBZ geholt.

Murmillo
18.01.2013, 05:20
Wir haben doch alles übernommen. Demos mit bester Stasi-Überwachung, Betriebe mit bester Stasi-Überwachung und selbst die Kanzlerin haben wir aus der SBZ geholt.

..... also war das 1990 kein Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes, sondern der Anschluß der Bundesrepublik an die DDR - hat nur keiner so richtig gemerkt ?:D

Hank Rearden
18.01.2013, 05:58
Die BRD setzt mir größere Grenzen in Sachen Freiheit als es jemals einer meiner Mitmenschen getan hat. Mir würde es schon reichen wenn ich über meinen Körper betimmen und mein Eigentum unvermindert behalten dürfte. Das wäre für mich Freiheit.

Die Freiheitsdefinition von Rothbard!
100% Zustimmung!

-jmw-
18.01.2013, 10:43
Vielleicht sollte an dieser Stelle einmal der Begriff Freiheit definiert werden.
Eine Person genießt individuelle Freiheit, solange sie – in eine Doppelwahlsituation gestellt – eine negative Metawahl treffen darf, ohne dabei künstliche Folgekosten Dritter, die sich auf ihren privaten Handlungsspielraum auswirken, erwarten zu müssen. -- Hardy Bouillon

:D

Aloisius
18.01.2013, 12:00
Wenn wir ein Sozialsystem wie das der DDR finanzieren müssten, ganz gleich, worin es eingebettet wäre, wären wir mindestens ebenso am Arsch, tut mir leid. Und dann übersieh dabei bitte auch nicht, wie wenig altruistisch die Motive waren, nach denen die DDR ihr System gestaltet hat, und wie sehr es dabei um die frühe und vollständige Erfassung des Einzelnen durch den Staat ging...
Bullshit!!! Das Geld dafür ist da, es fließt nur immer wieder in die falschen Kanäle, unter Anderem zu mindestens 90% auf die Privatkonten der Politiker.

Stechlin
18.01.2013, 12:06
Mit dem Unterschied, dass die, sagen wir, gesteigerte Aufmerksamkeit denen zu gelten hätte, die rein wollen, statt denen, die raus wollen.

Findest Du Deinen Zynismus angebracht?

the scientist
18.01.2013, 12:18
Libyer und andere Araber waren i.d.R. Studenten. allerdings waren die meisten von denen wegen ihrer großen Fresse und dem herumwedeln mit Westgeld beliebt wie Fußpilz. In den 70-er bis Anfang der 80-Jahre gabe es einige tausend Algerier. Die haben dann nachhaltig dafür gesorgt, daß das Image der Windelköpfe nicht das beste war. Sie haben gerne mit dem Messer herumgefuchtelt und haben sich Frauen gegenüber öfters daneben benommen. Nur haben die im Gegensatz zu heute, schnell mal was aufs Maul bekommen, wenn sie's übertrieben haben. In den 80-ern gabs's dann keine Alis mehr, zu viel Ärger mit dem Pack.

Exakt ! Ich schrieb so ähnlich vor paar Tagen schon mal, das die Araber angaben wie ein Schock bunte Affen und das ging regelmäßig daneben. War für die jüngeren von uns immer großes Aufsammeln angesagt von Quartzuhren und Goldkettchen am nächsten Tag, nachdem die abends in der Disko mal wieder großflächig zerlegt wurden sind. Also die Araber.
Tja, damals wurden die in ihrem Größenwahn in die Realität zurückgeholt vom ,, dummen ,, DDR - Bürger, der in der Lage war, ein System ohne Waffen zu stürzen, aber wusste, wann es Zeit, war einem eine aufs Maul zu hauen.

Ne, also wir hatten def. Mitte der 80-er welche hier. Die kamen aber immer so wellenartig. Mal welche da , dann jahrelang keine.Kam wohl immer drauf an, welches Land da grad zum Sozialismus bekehrt wurde.

Affenpriester
18.01.2013, 12:26
Bullshit!!! Das Geld dafür ist da, es fließt nur immer wieder in die falschen Kanäle, unter Anderem zu mindestens 90% auf die Privatkonten der Politiker.

Das ist ja auch Quatsch, es gibt kaum einen unterbezahlteren Job als den eines Politikers in Amt und Würden. Das Geld landet ganz woanders, es landet jedenfalls nicht bei den Politikern.

Sauerländer
18.01.2013, 13:59
Findest Du Deinen Zynismus angebracht?
Zynismus?

Registrierter
18.01.2013, 14:31
Biste auf LSD oder wieso liest du Dinge von mir, die ich nir schrieb?! Es gibt Studien die es beweisen, aber die Situation is nich eindeutig. (http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradhelm#Nutzen)

Eben:

Es gibt auch Studien, die keine wesentliche Schutzwirkung von Fahrradhelmen ergaben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradhelm#Nutzen

Wozu soll man also diesen Unsinn des Fahrradhelmes überhaupt diskutieren?
In einem WIRKLICH FREIEN Land gibt es weder Helmpflicht noch Gurtpflicht.
JEDER ist nur dann wirklich FREI, wenn er auch Verantwortung für sich übernimmt.
In einem WIRKLICH freien Land entscheidet also JEDER für sich, ob er einen Helm tragen oder sich angurten möchte und trägt im Schadensfalle eben die entsprechenden Konsequenzen.

Der Nanny-State hat den Menschen gefälligst nicht in alle Lebensbereiche reinzureden.

Skifahrer, welche sich auf Kosten jener Krankenkassenbeitragszahler, dem Hals- und Beinbruch-Risiko dieses Sports aussetzen, welche sich selber diesen Luxussport nicht einmal leisten können, sind die wahren Asozialen im eigentlichen Wortsinn.

In einem wahrhaft FREIEN Land müßten Skifahrer die Kosten für ihren Krankenhausaufenthalt selber tragen, ob nun individuell oder per Risikoaufschlag auf alle Skifahrer verteilt, spielt keine Rolle.

Freiheit beginnt mit EIGENVERANTWORTUNG!
Da hat der Staat sich nicht einzumischen.
Deshalb gehören Gurt- und Helmpflicht abgeschafft!

OneDownOne2Go
18.01.2013, 17:05
Bullshit!!! Das Geld dafür ist da, es fließt nur immer wieder in die falschen Kanäle, unter Anderem zu mindestens 90% auf die Privatkonten der Politiker.

90% des Bundeshaushaltes gehen auf die privaten Konten der Politiker? :lach::lach:

Stechlin
18.01.2013, 17:12
Zynismus?

Ja, was denn sonst? Ich versteh nicht, wie man ein Grenzregime, dass auf Menschen schoss, die von Deutschland nach Deutschland wollten, zum Vorbild nehmen kann. Die Geschichte der Mauer ist eine Geschichte voller Lügen. Denk mal darüber nach!

hthor
18.01.2013, 17:24
Exakt ! Ich schrieb so ähnlich vor paar Tagen schon mal, das die Araber angaben wie ein Schock bunte Affen und das ging regelmäßig daneben. War für die jüngeren von uns immer großes Aufsammeln angesagt von Quartzuhren und Goldkettchen am nächsten Tag, nachdem die abends in der Disko mal wieder großflächig zerlegt wurden sind. Also die Araber.
Tja, damals wurden die in ihrem Größenwahn in die Realität zurückgeholt vom ,, dummen ,, DDR - Bürger, der in der Lage war, ein System ohne Waffen zu stürzen, aber wusste, wann es Zeit, war einem eine aufs Maul zu hauen.

Ne, also wir hatten def. Mitte der 80-er welche hier. Die kamen aber immer so wellenartig. Mal welche da , dann jahrelang keine.Kam wohl immer drauf an, welches Land da grad zum Sozialismus bekehrt wurde.

genau, das kenne ich auch noch, mit den Südostasiaten gab es nie Ärger, immer anständig und zurückhaltend, aber mit den Arabern ob nun Algerien oder Irak gab es ständig Probleme, wie oft haben wir als jugendliche gezeigt, wie der Hase läuft, ohne Messer und Waffen, paar aufs Maul und gut ist.
Aber was so viele Westbürger sehr schnell vergessen, 1989 ohne das ein Schuß gefallen ist, ohne ein Toten, haben wir ein hochgerüsteten Überwachungsstaat besiegt und übernommen.
Aber was mich damals zum Kotzen angeregt hat, war wie schnell sich Promis aus dem Westen die politische Wende als ihr verdienst anrechnen wollte, einmal Udo Lindenberg meinte mal in einem Interwiev ohne sein Song Sonderzug nach Pankow gäbe es die Wende nicht, einige meinten Willi Brand war es oder der Lieder Dieb ( über 7 Brücken, von Karat ) Peter Maffay stellte sich mal bei einem TV Auftritt hin, er sei derjenige der die Wende vollbracht hat

-jmw-
18.01.2013, 18:41
In einem WIRKLICH freien Land entscheidet also JEDER für sich, ob er einen Helm tragen oder sich angurten möchte und trägt im Schadensfalle eben die entsprechenden Konsequenzen.
Korrektur: In einem wirklich freien Land entscheidet der Strasseneigentümer. ;) :D

Registrierter
18.01.2013, 18:47
Aber was so viele Westbürger sehr schnell vergessen, 1989 ohne das ein Schuß gefallen ist, ohne ein Toten, haben wir ein hochgerüsteten Überwachungsstaat besiegt und übernommen.

Deutsch ist nicht so Dein Ding,oder?

Im Deutschen heisst es: DER Schuss nicht DAS Schuss und DER Tote, nicht DAS Toten.

Und schau mal hier rein: www.das-dass.de

the scientist
18.01.2013, 19:06
genau, das kenne ich auch noch, mit den Südostasiaten gab es nie Ärger, immer anständig und zurückhaltend, aber mit den Arabern ob nun Algerien oder Irak gab es ständig Probleme, wie oft haben wir als jugendliche gezeigt, wie der Hase läuft, ohne Messer und Waffen, paar aufs Maul und gut ist.
Aber was so viele Westbürger sehr schnell vergessen, 1989 ohne das ein Schuß gefallen ist, ohne ein Toten, haben wir ein hochgerüsteten Überwachungsstaat besiegt und übernommen.
Aber was mich damals zum Kotzen angeregt hat, war wie schnell sich Promis aus dem Westen die politische Wende als ihr verdienst anrechnen wollte, einmal Udo Lindenberg meinte mal in einem Interwiev ohne sein Song Sonderzug nach Pankow gäbe es die Wende nicht, einige meinten Willi Brand war es oder der Lieder Dieb ( über 7 Brücken, von Karat ) Peter Maffay stellte sich mal bei einem TV Auftritt hin, er sei derjenige der die Wende vollbracht hat

Fällt mir grad noch ein, wir hatten auch echte Asylanten hier ! Chilenen damals, die vor Pinochet flohen. Und man glaubt es kaum, die integrierten sich tatsächlich nicht und zwar berechtigt, die wollten ihre Kultur erhalten, weil sie wieder heim wollten. Aber in erster Linie waren die froh, das sie am Leben waren ! Das waren echte Asylies !! Null Probleme gab es mit denen, obwohl die direkt im Neubaugebiet zweischen den Deutschen lebten.
Die Vietnamesen machen ja selbst heute keine Probleme.

Ja ja, Die Sache mit der ,, ÄÄÄhre ,, der Moslems. Bei uns waren Messer verpönt. Ein Kämpfer brauch sowas nicht ! War der Slogan. Nur Pfeifen brauche Messer.
Wo wir wieder bei unseren, schon bei der Geburt messertragenden Fachkräften wären. Ehre bedeutet in deren Kulturkreis nichts anderes, als Hinterhältigkeit. Da muss irgendwann mal ein Übersetzungsfehler passiert sein.

Sauerländer
18.01.2013, 19:06
Ja, was denn sonst? Ich versteh nicht, wie man ein Grenzregime, dass auf Menschen schoss, die von Deutschland nach Deutschland wollten, zum Vorbild nehmen kann. Die Geschichte der Mauer ist eine Geschichte voller Lügen. Denk mal darüber nach!
Im hiesigen Kontext ist aus meiner Sicht eigentlich nur relevant, dass die damalige innerdeutsche Grenze bzw die Methodik ihrer Sicherung seitens der DDR der heftigste nur denkbare Gegensatz zum heutigen Prinzip der offenen Grenzen für alles und jedermann mit jeder beliebigen Absicht ist bzw war.
Damit auch ein Ausdruck staatlicher Souveränität. Das ist aus meiner Sicht auch einsehbar, wenn man den Staat DDR ansonsten ablehnt - was ich ja auch nicht unbedingt tue.

Zinsendorf
18.01.2013, 19:36
genau, das kenne ich auch noch, mit den Südostasiaten gab es nie Ärger, immer anständig und zurückhaltend, aber mit den Arabern ob nun Algerien oder Irak gab es ständig Probleme, wie oft haben wir als jugendliche gezeigt, wie der Hase läuft, ohne Messer und Waffen, paar aufs Maul und gut ist.
Aber was so viele Westbürger sehr schnell vergessen, 1989 ohne das ein Schuß gefallen ist, ohne ein Toten, haben wir ein hochgerüsteten Überwachungsstaat besiegt und übernommen.
Aber was mich damals zum Kotzen angeregt hat, war wie schnell sich Promis aus dem Westen die politische Wende als ihr verdienst anrechnen wollte, einmal Udo Lindenberg meinte mal in einem Interwiev ohne sein Song Sonderzug nach Pankow gäbe es die Wende nicht, einige meinten Willi Brand war es oder der Lieder Dieb ( über 7 Brücken, von Karat ) Peter Maffay stellte sich mal bei einem TV Auftritt hin, er sei derjenige der die Wende vollbracht hat

Wie wissen doch, der Erfolg hat viele "Väter"!:))

Und was aber oft vergessen wird, ist die (notgedrungene ) Einsicht der "bewaffneten Organe", die eben - Gott sei dank - nicht nach nach historischen Vorbild bis zur letzten Kugel für "das sozialistische Vaterland" kämpften und gefallen sind. Aber eigentlich hätten die ja nach dem Studium der m.-l. Klassiker sowieso wissen müssen, dass der real existierende Soz. fertig hatte, denn "durchsetzen wird sich diejenige Gesellschaftsordnung, die über eine höhere Produktivität verfügt"!

Das wäre also auch noch eine übernehmenswerte Haltung: Wenn man merkt, dass man auf verlorenen Posten steht, sollte man seine Fehler, wenn möglich, bald korrigieren bzw. versuchen weiteren Schaden zu vermeiden.

jack000
18.01.2013, 19:59
nach der Wiedervereinigung übernommen werden können? Ich selbst kenne beide Systeme von klein auf an.

Schade, dass der Strang doch etwas abgedrifftet ist. Aber ich bin ein Anhänger von "Best Practice", daher sehe ich das als negativ an, dass nicht eine konkrete Prüfung dahingehend stattgefunden hat.

Was aus meiner Sicht übernommen hätte werden sollen:
- Das Pfandflaschensystem
- Das Poliklinikensystem
- § 249
- Der Grüne Pfeil/Grüne Welle bei Ampelschaltungen
- Zuweisung eines öffentlichen Arbeitsplatzes für jeden, der keinen Arbeitsplatz findet oder finden will

(Die Liste dessen, was aus der DDR nicht übernommen werden sollte, ist bei mir allerdings länger).

DerHeide
18.01.2013, 21:58
..... also war das 1990 kein Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes, sondern der Anschluß der Bundesrepublik an die DDR - hat nur keiner so richtig gemerkt ?:D

Genau so sieht es aus. Und wenn du in vielen großen (West-)Deutschen Unternehmen die Führung dir anschaust, dann bemerkst du viele Ossis mit dunklen Vergangenheiten. Die Bespitzelungen der Mitarbeiter in vielen Betrieben wundert mich nicht. Diese Manager haben ihr Fach in der DDR bei der Stasi gelernt.

Lichtblau
18.01.2013, 22:02
Genau so sieht es aus. Und wenn du in vielen großen (West-)Deutschen Unternehmen die Führung dir anschaust, dann bemerkst du viele Ossis mit dunklen Vergangenheiten. Die Bespitzelungen der Mitarbeiter in vielen Betrieben wundert mich nicht. Diese Manager haben ihr Fach in der DDR bei der Stasi gelernt.

Ich würde mal behaupten die Anzahl der Elemente deiner Stichprobe, kommt nicht über 2. Wenn überhaupt.

DerHeide
18.01.2013, 22:08
- Das Pfandflaschensystem haben wir doch, etwas multinationaler
- Das Poliklinikensystem geht wegen den Pfründen nicht. Aber auf privater Ebene tut sich was.
- § 249 dann wären mehr im Gefängnis als frei
- Der Grüne Pfeil/Grüne Welle bei Ampelschaltungen gibt es schon. Kann nur niemand was mit anfangen. Ich muss immer wieder hupen.
- Zuweisung eines öffentlichen Arbeitsplatzes für jeden, der keinen Arbeitsplatz findet oder finden will. Zuweisung nicht. Aber die öffentliche Hand könnte mehr Arbeitsplätze schaffen. Der Müll könnte auch täglich entsorgt werden. Ebenso die Straßen und Bürgersteige könnten tägliches kehren vertragen. In der DDR war man eben krank. Da konnte auch die Obrigkeit nichts machen.

hthor
18.01.2013, 22:35
Fällt mir grad noch ein, wir hatten auch echte Asylanten hier ! Chilenen damals, die vor Pinochet flohen. Und man glaubt es kaum, die integrierten sich tatsächlich nicht und zwar berechtigt, die wollten ihre Kultur erhalten, weil sie wieder heim wollten. Aber in erster Linie waren die froh, das sie am Leben waren ! Das waren echte Asylies !! Null Probleme gab es mit denen, obwohl die direkt im Neubaugebiet zweischen den Deutschen lebten.
Die Vietnamesen machen ja selbst heute keine Probleme.



das ist ein gutes Beispiel,
gegen so ein Asylies hätte ich auch nie Probleme, leider sind das nur wenige und diese Menschen wie in Deinem Beispiel die Chilenen die haben Ehre, denn sie lieben ihr Land und wollten zurück



Wie wissen doch, der Erfolg hat viele "Väter"!:))

Und was aber oft vergessen wird, ist die (notgedrungene ) Einsicht der "bewaffneten Organe", die eben - Gott sei dank - nicht nach nach historischen Vorbild bis zur letzten Kugel für "das sozialistische Vaterland" kämpften und gefallen sind. Aber eigentlich hätten die ja nach dem Studium der m.-l. Klassiker sowieso wissen müssen, dass der real existierende Soz. fertig hatte, denn "durchsetzen wird sich diejenige Gesellschaftsordnung, die über eine höhere Produktivität verfügt"!

Das wäre also auch noch eine übernehmenswerte Haltung: Wenn man merkt, dass man auf verlorenen Posten steht, sollte man seine Fehler, wenn möglich, bald korrigieren bzw. versuchen weiteren Schaden zu vermeiden.

ich war während der Wendezeit bei der Volksmarine Peenemünde auf ein MSR Schiff stationiert, von uns hätte keiner die Waffe gegen das eigene Volk gerichtet, das ist der Vorteil einer Wehrpflichtarmee gegen eine Berufsarmee

Leider ist es aber zu selten, das eigene Fehler zugegeben werden und wer seine Fehler nicht zugibt will auch nicht daraus lernen und wird die Fehler auch nicht korrigieren

Casus Belli
18.01.2013, 22:37
Die Familienpolitik wurde hier schon mehrmals genannt, und das ist natürlich wirklich die beste Seite der ehemaligen DDR.

Lichtblau
19.01.2013, 00:04
Die Familienpolitik wurde hier schon mehrmals genannt, und das ist natürlich wirklich die beste Seite der ehemaligen DDR.

Ich fand z.B. schön, dass es nicht diese Schattenwelt aus Drogentoten, Jugendgangs, Mafia, Psychosekten, Menschenhandel, versteckte Sklaverei, Prostitution, Drückerkolonnen gab.

Murmillo
19.01.2013, 07:03
Genau so sieht es aus. Und wenn du in vielen großen (West-)Deutschen Unternehmen die Führung dir anschaust, dann bemerkst du viele Ossis mit dunklen Vergangenheiten. Die Bespitzelungen der Mitarbeiter in vielen Betrieben wundert mich nicht. Diese Manager haben ihr Fach in der DDR bei der Stasi gelernt.

Man witzelt jas darüber, dass die Stasi im Westen mehr Mitarbeiter als im Osten hatte.
Aber auch im Osten haben die ehemaligen Stasis alle ihre Posten wieder, haben zum Teil eigene Firmen u.s.w. . Das Startkapital stammt wohl aus den nach wie vor verschwundenen Millionen Volksvermögen.
Bei uns ist ein ehemaliger hauptamtlicher Mitarbeiter bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft einer der Chefs- seinen Namen findet man in der Liste der hauptamtlichen Stasi-Mitarbeiter.

Casus Belli
19.01.2013, 07:48
Ich fand z.B. schön, dass es nicht diese Schattenwelt aus Drogentoten, Jugendgangs, Mafia, Psychosekten, Menschenhandel, versteckte Sklaverei, Prostitution, Drückerkolonnen gab.

Naja, das gabs tatsächlich nicht. Aber man muss auch ehrlich sein das es in einem Überwachungsstaat wo ab und an ein Inoffizielles Mitglied über ein anderes Inoffizielles Mitglied der Staatssicherheit Berichte bei seinem Verbindungsoffizier abgab. Der wusste dann auch sicher das beide für ihn "Berichte abgaben" und freute sich eventuell wegen dem Umstand das die Überwachung so genial geregelt ist das sich sogar die Spitzel bespitzeln...

Ich war natürlich noch ein Kind und für mich brach irgendwie die heile Kinderwelt mit der WEnde zusammen, auch weil das ganze Schulsystem sich veränderte. Mein Vater schnappte mich und fuhr mir mir nach Berlin....die Menschenmassen da haben mich fast todgetrammpelt.

So und ohne abzuschweifen, man kann schon gutes aus dieser Zeit finden und das ist mit Sicherheit die organisierte Kriminalität die praktisch nicht existierte. Aber man muss sich auch eingestehen warum das so war. So muss man eben ganz ohne Ostalgie zugeben das etwas Negatives (Überwachungsstaat, Polzeistaat, Militärisch angehauchte Sozialistische Diktatur) auch etwas Positives hervorbringen kann...nämlich Sicherheit.

Nationalix
19.01.2013, 09:28
Die Ampelmännchen.

Setz ein H davor und schau in den Spiegel.

Nationalix
19.01.2013, 09:29
Man witzelt jas darüber, dass die Stasi im Westen mehr Mitarbeiter als im Osten hatte.
Aber auch im Osten haben die ehemaligen Stasis alle ihre Posten wieder, haben zum Teil eigene Firmen u.s.w. . Das Startkapital stammt wohl aus den nach wie vor verschwundenen Millionen Volksvermögen.
Bei uns ist ein ehemaliger hauptamtlicher Mitarbeiter bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft einer der Chefs- seinen Namen findet man in der Liste der hauptamtlichen Stasi-Mitarbeiter.

Wo gibt es diese Liste?

Casus Belli
19.01.2013, 09:33
Wo gibt es diese Liste?

Bei uns ist Rathaus, Polizei und andere öffentlichen Stellen immer noch durchtränkt von ehemaligen Rotlichtbestrahlten. Das ist hier aber jeden bekannt, ab und an gibt es mal ein Bauernopfer da wird dann ein Polizist vom Dienst befreit von dem man schon lange wusste das er ein ehemaliges Mitglied in der Staatssicherheit war....aber das ist Laientheater. Die Krähen hacken sich normalerweise kein Auge aus, mehrer Sicherheitsdienste bildeten sich hier auch nach der Wende mit kleineren Stasidienstgraden...die hatten aber alle Waffenschein und gute Ausbildungen.

Brandenburg ist versüfft bis hoch zu Stasihäuptling und Immobilienmafiosie Matthias Platzeck.

http://www.blogfuerst.de/wp-content/uploads/2009/12/stasi-linke.jpg

http://politikindermitte.files.wordpress.com/2010/10/dokument11.jpg

http://politikindermitte.files.wordpress.com/2012/08/platzeck-und-jakobs-erinnern-auf-der-glienicker-bruecke-an-die-mauer.jpg

Murmillo
19.01.2013, 09:51
Wo gibt es diese Liste?

Zum Beispiel hier: http://www.zersetzungsopfer.de/stasi_liste.pdf












(http://www.zersetzungsopfer.de/stasi_liste.pdf)

Murmillo
19.01.2013, 10:21
Wo gibt es diese Liste?

Noch als Ergänzung:die ersten 12 Ziffern sind die Personenkennzahl, die jeder Bürger der DDR hatte. Darin geben die ersten 6 Ziffern das Geburtsjahr an (TT/MM/JJ), die nächste Ziffer das Geschlecht, 4- männlich und 5- weiblich, dann folgen 3 Ziffern , die den Geburtsort angeben und die letzten beiden Zahlen sind Prüfziffern.
Die nächsten 6 Ziffern (z.B.07;65;00) sind die Stasi-Dienststellennummer und die Zahlen nach dem Namen geben wohl die jährlichen Bezüge an.

Wenn du " Stasi Liste" in Google eingibst, kommt auch die Website berndpulch.org/.....
Hier kann man eine Liste der OiBE / Schläfer in Westdeutschland mit 2000 Namen herunterladen.

Lichtblau
19.01.2013, 11:44
Naja, das gabs tatsächlich nicht. Aber man muss auch ehrlich sein das es in einem Überwachungsstaat wo ab und an ein Inoffizielles Mitglied über ein anderes Inoffizielles Mitglied der Staatssicherheit Berichte bei seinem Verbindungsoffizier abgab. Der wusste dann auch sicher das beide für ihn "Berichte abgaben" und freute sich eventuell wegen dem Umstand das die Überwachung so genial geregelt ist das sich sogar die Spitzel bespitzeln...

Ich war natürlich noch ein Kind und für mich brach irgendwie die heile Kinderwelt mit der WEnde zusammen, auch weil das ganze Schulsystem sich veränderte. Mein Vater schnappte mich und fuhr mir mir nach Berlin....die Menschenmassen da haben mich fast todgetrammpelt.

So und ohne abzuschweifen, man kann schon gutes aus dieser Zeit finden und das ist mit Sicherheit die organisierte Kriminalität die praktisch nicht existierte. Aber man muss sich auch eingestehen warum das so war. So muss man eben ganz ohne Ostalgie zugeben das etwas Negatives (Überwachungsstaat, Polzeistaat, Militärisch angehauchte Sozialistische Diktatur) auch etwas Positives hervorbringen kann...nämlich Sicherheit.

Richtig. Letztens sah ich eine Doku über die Jagd nach einem mexikanischen Drogenboss.

Der killte tausende Menschen, und eine Sondereinheit aus hunderten Polizisten versuchten ihn in einem jahrelangen Kampf zu kaschen.

In einem Überwachungsstaat völlig unmöglich!

Weißte wie sie ihn gekriegt haben??
Durch Telefonüberwachung! :D

borisbaran
19.01.2013, 17:51
Setz ein H davor und schau in den Spiegel.
Ersetz deinen Namen durch Idiot und geh zur Hölle!

mabac
19.01.2013, 18:14
Ersetz deinen Namen durch Idiot und geh zur Hölle!

Typisch Russe!

:D :D :D

Schön, dass Sie wieder einmal den Russen heraushängen lassen.

Die Frage lautet: Was hätte von der ehemaligen DDR besser nach der Wiedervereinigung übernommen werden können?
Da diese blöden "Ampelmänner" übernommen wurden, verstehe ich Ihre Wortmeldung nicht so richtig.

the scientist
19.01.2013, 18:26
Man witzelt jas darüber, dass die Stasi im Westen mehr Mitarbeiter als im Osten hatte.
Aber auch im Osten haben die ehemaligen Stasis alle ihre Posten wieder, haben zum Teil eigene Firmen u.s.w. . Das Startkapital stammt wohl aus den nach wie vor verschwundenen Millionen Volksvermögen.
Bei uns ist ein ehemaliger hauptamtlicher Mitarbeiter bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft einer der Chefs- seinen Namen findet man in der Liste der hauptamtlichen Stasi-Mitarbeiter.

Das ist aber ein Phänomen der sogenannten ,, Fähnlein in den Wind-Hänger ,, . Egal welche Revolution erfolgreich abgeschlossen wird, die Mitläufer der Alten , sind die Mitläufer der Neuen ! Das ist kein politisches Phänomen, sondern ein rein gesellschaftliches. Wie man im Irak gesehen hatte. Man ereldigte die Baath _Partei völlig und stellte dann fest, es gab keine Fachleute, die Verwaltung konnten. Ein Ex-Ziegenhirte eignete sich wohl eher weniger. Ok, das Bsp. hinkt gegenüber der Stasi. Grob passt es aber.

Was auch stimmt, in Diktaturen hat das Organisierte Verbrechen miese Karten ! Unter Mussolini existierte die Mafia praktisch nicht mehr. Die Amis haben denen wieder Leben eingehaucht.

und wie ich bereits in einem anderen Thread schrieb, ja , ich als Ex-DDR ler nehme mir sehr wohl das Recht heraus, eher zu erkennen, wann eine Dikatur droht ! Warum ? weil im Gegensatz zum ach so toleranten Westen, wir wissen was das heißt !

Zinsendorf
31.01.2013, 20:37
Hier nochmal ne Zusammenfassung
", daß von der DDR – auch ohne Abschaffung der Marktwirtschaft – noch so manches andere hätte übernommen werden können. Und so zählen sie unter anderem auf:
- gesicherte Arbeitsplätze;
- niedrige Mieten und
- keine Obdachlosigkeit;
- niedrige Tarife für Strom, Gas, Wärme, Wasser und Entwässerung;
- langfristig bezahlbare Pachten für Wochenendgrundstücke und Kleingärten;
- umfassende Fördermaßnahmen für Frauen und Jugendliche, junge Eheleute und kinderreiche Familien;
- Abgabe von Medikamenten und Krankenhausaufenthalte ohne Zuzahlung,
- vorbildliche Betreuung von Schwangeren;
- das dichte Netz von Theatern, Orchestern, Museen, Bibliotheken, Kulturhäusern und Klubs für die Jugend;
- niedrige Preise für Bücher, Zeitungen u. ä. sowie für die Benutzung von Bibliotheken, für Kino-, Theater-, Konzert- und Museumsbesuche;
- weitgehende Chancengleichheit im Bildungswesen,
- unentgeltlicher Besuch aller staatlichen Bildungseinrichtungen,
- einheitliche Abiturprüfungen im ganzen Land, Stipendien für alle Studenten;
- unentgeltliche Kinderbetreuung,
- minimale Preise für Essen und Milch in Kinderkrippen und -gärten sowie für Schulspeisung und Teilnahme an Ferienlagern;
- ein entwickeltes System der Berufsausbildung ohne Mangel an Ausbildungsplätzen und nahtloser Übergang in den erlernten Beruf;
- vorbildliche gesundheitliche Betreuung der Kinder und Jugendlichen von obligatorischen Schutzimpfungen bis zu wiederkehrenden prophylaktischen Untersuchungen.
...
Warum sollte die »reiche Bundesrepublik«, der »Stabilitätsanker in Europa«, nicht das bezahlen können, was die »arme DDR« leistete?" - fragt Ralf Hartmann.

Als ob er nicht selbst wüßte, dass der Euro woanders viel wichtiger gebraucht wird!

romeo1
31.01.2013, 20:58
Einigen Dingen kann ich zustimmen, anderen nicht. Die niedrigen, nicht kostendeckenden Mieten z.B. führten ja auch zu einem Zerfall der Städte, die nach 40 Jahren Soz. z.T. in einem schlimmeren Zustand als 1945 waren.
Die Arbeitsplätze waren nur scheinbar sicher, es wurde meistens viel zu ineffizient gewirtschaftet.
Die niedrigen nicht kostendeckenden Preise für Strom, Gas oder Wasser führten auch zu einer gigantischen Verschwendung. So war der Wasserverbrauch deutlich höher als in der ex BRD.
Von den Prophylaxemaßnahmen abgesehen, die wirklich vorbildlich waren, war der Zustand des Gesundheitssystems vor allem zum Ende der DDR erbarmungswürdig. Es fehlte soagar an Verbandmaterial und Einwegspritzen.

Zinsendorf
01.02.2013, 11:30
Einigen Dingen kann ich zustimmen, anderen nicht. Die niedrigen, nicht kostendeckenden Mieten z.B. führten ja auch zu einem Zerfall der Städte, die nach 40 Jahren Soz. z.T. in einem schlimmeren Zustand als 1945 waren.
Die Arbeitsplätze waren nur scheinbar sicher, es wurde meistens viel zu ineffizient gewirtschaftet.
Die niedrigen nicht kostendeckenden Preise für Strom, Gas oder Wasser führten auch zu einer gigantischen Verschwendung. So war der Wasserverbrauch deutlich höher als in der ex BRD.
Von den Prophylaxemaßnahmen abgesehen, die wirklich vorbildlich waren, war der Zustand des Gesundheitssystems vor allem zum Ende der DDR erbarmungswürdig. Es fehlte soagar an Verbandmaterial und Einwegspritzen.
Ja, mit den Wohnungsmieten das kann ich voll bestätigen, weil ich selbst Wohnungen vermietet hatte; z. Bsp.damals 42 M heute 470€! Hätte ich da nicht auch gewerblich vermietet gehabt, sowie günstige Zuschüsse/Kredite und preiswerte Handwerkerleistungen bekommen, wäre wohl ´89 der Stand von ´45 unterschritten worden. Wie schnell das mit dem Verfall geht, sehen wir ja bestens hier an den vielen Grundstücken, wo seit 20 Jahren das Geld zur Sanierung/Abbruch fehlt.

Vor allem aber hat eine effektive Steuerung des Verbraucherverhaltens (z. Bsp. über den Preis) gefehlt, Dein Beispiel Wasser, Energiepreise aber auch die Preise für Grundnahrungsmittel... kennzeichnen die damalige Misere, denn sie entsprachen nicht den Gestehungskosten und so musste innerstaatlich umverteilt werden (heute als "Subventionitis" praktiziert).

Dass es andererseits durchaus erfolgreiche Bestrebungen gab, den (spez.) Wasserverbrauch für die Tonne Produkt zu senken, obwohl der Betrieb davon bei konstanten Preisen kaum irgendwelche finanziellen Vorteile hatte, kann ich aber auch bestätigen. Daraus folgt, Geld als alleiniges Steuerungsmittel reicht oftmals eben nicht aus.

Und die sog. Sicherheit des Arbeitsplatzes bei ständig steigender Produktivitätserhöhung und weltweiter Verküpfung hängt natürlich von der Fähigkeit und dem Willen der Gesellschaft ab, die dazu notwendige Arbeitszeit sinnvoll auf alle, die dazu willens (und in der Lage) sind, zu verteilen; aber nicht bloß "aus Solidarität oder sozialer Verantwortung" sondern um auch mittelfristig eine stabile Weiterentwicklung der Gesellschaft zu ermöglichen.

Volkov
04.02.2013, 12:17
Gute Idee im Kern eigentlich ! Das hätte sich der Westen schon anfang der 60 iger mal abgucken sollen ! :)

Jo, und die die hierblieben hatten auch gefälligst ein ordentliches Deutsch zu lernen und sich zu benehmen, sonst ging es auch heimewärts mit Vopo- oder Srtasigeleit zm Flughafen. Aber war gar nicht so schlecht.

Ja, da hätte der Westen was lernen können ab 1970, aber der schlief lieber vor sich hin: Huete sind Paralellgesellschaften an der Tagesordnung....upppps.

Wolf Fenrir
13.02.2013, 00:21
Das SV Buch !!! Sozialversicherungsbuch.

Das Gesundheitswesen , der gesunde Menschenverstand ohne das bei einem kleinen Gartenzaunstreit gleich Gerichte und Anwälte eingeschaltet wurden , kein TÜV .

Mal so auf die schnelle!!!

torun
13.02.2013, 00:24
Das SV Buch !!! Sozialversicherungsbuch.

Das Gesundheitswesen , der gesunde Menschenverstand ohne das bei einem kleinen Gartenzaunstreit gleich Gerichte und Anwälte eingeschaltet wurden , kein TÜV .

Mal so auf die schnelle!!!
Falsch !

Dr Mittendrin
13.02.2013, 05:31
Die Familienförderung hätte man sich als Vorbild nehmen können. Die DDR hatte damit die drohende Überalterung in den Griff bekommen.

Ich würde sagen, da gings auch um Wohnungspolitik und Jobsicherheit.

Das läuft ja hier um 180 Grad anders. Auf jobmöglichkeiten trampelt man rum und Sozialwohnungen sind vorab für Migranten und andere werden verkauft wegen klammen Kassen, die nicht nötig wären.

Dr Mittendrin
13.02.2013, 09:55
Das SV Buch !!! Sozialversicherungsbuch.

Das Gesundheitswesen , der gesunde Menschenverstand ohne das bei einem kleinen Gartenzaunstreit gleich Gerichte und Anwälte eingeschaltet wurden , kein TÜV .

Mal so auf die schnelle!!!


Was hat das SV Buch für Vorteile ?
Das Gesundheitswesen, ja und nein. Modern war es sicher nicht.
Kommt auch auf die Polizei drauf an wie schnell die auf jeden Mist reagieren.
Das gehört mehr auf die Bürgermeister- und Rathausebene geregelt.