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Vollständige Version anzeigen : Gysi gibt zu das die liberalen recht haben



Kringel
15.01.2013, 17:36
Gregor Gysi bei N-TV im Duell mit Reiner Brüderle. Erst zählt er auf welche Bereiche in öffentliche Hand gehören und dann kommt die Erklärung warum: "...da will ich desshalb öffentliches Eigentum haben, Herr Brüderle, damit wir beide zuständig bleiben, wenn wir das alles privatisieren haben, haben wir auch garnichts mehr zu entschdeiden, dann müssen die Leute uns kaum wählen... "

kein Wort davon das es ohne Staat nicht funktionieren kann, nur Angst um die Diäten...

Das Video gibts bei n-tvnow.de Das Duell vom 15.01.2013

Bulldog
15.01.2013, 17:58
Du schaust dir im f
Fernsehen noch politische Talkshows an???

Mein Gott, darin wird doch nur der Bürger verarscht.

Es wird so gelogen, getäuscht, betrogen und verarscht, dass jeder türkische Gebrauchtwagenhändler neidisch wird.

Kringel
15.01.2013, 18:02
Naja... ne Ausrede, warum ich nicht umgeschaltenhab, hab ich grad nicht parat... ist wohl ein Armutszeugniss für die TV-Anstalten unseres Landes wenn ich nichts besseres als das gefunden hab.

nein... ab und zu seh ich mir sowas an, ich will ja wissen für wie blöd die mich mitlerweile halten.

Bettmaen
15.01.2013, 18:14
Setz bitte mal einen Link zur Sendung.

Zitierst Du Gysi richtig? Ein starker staatlicher Sektor als Gegengewicht zur Privatwirtschaft ist völlig in Ordnung, auch damit der Staat Einfluss behält und bestimmte Standards setzt.

Kringel
15.01.2013, 18:18
Setz bitte mal einen Link zur Sendung.

Zitierst Du Gysi richtig? Ein starker staatlicher Sektor als Gegengewicht zur Privatwirtschaft ist völlig in Ordnung, auch damit der Staat Einfluss behält und bestimmte Standards setzt.

Ne Quellenangabe steht zwar da, aber für die die zu faul sind:
http://www.n-tvnow.de/das-duell-bei-n-tv/das-duell-bei-n-tv.php?film_id=98107&player=1&season=0

damit du nicht den ganzen Blödsinn ansehen musst: nach min 33

Bettmaen
15.01.2013, 18:28
[/url]

damit du nicht den ganzen Blödsinn ansehen musst: nach min 33
Sehr nett von Dir!

Ich kann nichts Kritisierenswertes von Gysi hören. Derzeit ist es ja so, dass diejenigen die gewählt sind, nichts zu entscheiden haben, und diejenigen, die entscheiden, nicht gewählt sind. (O-Ton Seehofer). Wenn der Staat nun alles privatisiert, dann sind Politker völlig überflüssig. Dann muss niemand zur Wahl gehen.

Gysi hat also Recht.

Lichtblau
15.01.2013, 18:37
Gysi gibt zu das die liberalen recht haben

Gregor Gysi bei N-TV im Duell mit Reiner Brüderle. Erst zählt er auf welche Bereiche in öffentliche Hand gehören und dann kommt die Erklärung warum: "...da will ich desshalb öffentliches Eigentum haben, Herr Brüderle, damit wir beide zuständig bleiben, wenn wir das alles privatisieren haben, haben wir auch garnichts mehr zu entschdeiden, dann müssen die Leute uns kaum wählen... "

kein Wort davon das es ohne Staat nicht funktionieren kann, nur Angst um die Diäten...

Das Video gibts bei n-tvnow.de Das Duell vom 15.01.2013

Warum kommen eigentlich nur noch Leute mit Sonderschulabschluss ins Forum?

Heinrich_Kraemer
15.01.2013, 18:38
Gregor Gysi bei N-TV im Duell mit Reiner Brüderle. Erst zählt er auf welche Bereiche in öffentliche Hand gehören und dann kommt die Erklärung warum: "...da will ich desshalb öffentliches Eigentum haben, Herr Brüderle, damit wir beide zuständig bleiben, wenn wir das alles privatisieren haben, haben wir auch garnichts mehr zu entschdeiden, dann müssen die Leute uns kaum wählen... "

kein Wort davon das es ohne Staat nicht funktionieren kann, nur Angst um die Diäten...

Das Video gibts bei n-tvnow.de Das Duell vom 15.01.2013

Da hat Herr Gysi völlig recht: Wäre alles privatisiert, wären unnütze Bürokraten wie Herr Gysi selbst, welche parasitär auf Kosten der Steuerzahler leben, vollends überflüssig. Ebensob würde die Unterdrückung und Manipulation der Untertanen durch den Staat endlich beseitigt.

Deshalb: Soviel Privatisieren wie möglich!

stuff
15.01.2013, 19:08
Da hat Herr Gysi völlig recht: Wäre alles privatisiert, wären unnütze Bürokraten wie Herr Gysi selbst, welche parasitär auf Kosten der Steuerzahler leben, vollends überflüssig. Ebensob würde die Unterdrückung und Manipulation der Untertanen durch den Staat endlich beseitigt.

Deshalb: Soviel Privatisieren wie möglich!

Fehlende Privatisierung ist nicht das Problem. Es müssen erst einmal Alternativen erlaubt werden dann kommt die Privatisierung von ganz alleine. Der Staat kann doch ruhig seine Leistungen weiterhin anbieten für diejenigen, die meinen der Staat kann das besser solange die Anderen nicht mitbezahlen müssen.

Affenpriester
15.01.2013, 19:15
Natürlich hat Gysi Recht, ist ja nicht das erste Mal dass man ihm zustimmen muss. Die Einschläge der Linken häufen sich immer mehr.
Wenn da nur nicht diese ganzen Dilettanten und Lafontaine wären, wäre diese Partei auch kein Problem. Diese Partei besteht aber leider nicht nur aus Gregor Gysi.
Da gibt es Leute, die nichts aus der Geschichte gelernt haben, die Utopisten aus dem Westen. Die kannst du zu gar nichts gebrauchen.

Die Petze
15.01.2013, 19:30
Warum kommen eigentlich nur noch Leute mit Sonderschulabschluss ins Forum?

Ja genau....was machst du hier?.... :D

Kringel
15.01.2013, 19:53
Sehr nett von Dir!

Ich kann nichts Kritisierenswertes von Gysi hören. Derzeit ist es ja so, dass diejenigen die gewählt sind, nichts zu entscheiden haben, und diejenigen, die entscheiden, nicht gewählt sind. (O-Ton Seehofer). Wenn der Staat nun alles privatisiert, dann sind Politker völlig überflüssig. Dann muss niemand zur Wahl gehen.

Gysi hat also Recht.

Hier gesteht er ein das der Staat überflüssig ist. Das steht im krassen gegensatz zu demwas er sonst so von sich gibt. Das er damit recht hat bezweifelt ja keiner.

konfutse
15.01.2013, 20:29
Gregor Gysi bei N-TV im Duell mit Reiner Brüderle. Erst zählt er auf welche Bereiche in öffentliche Hand gehören und dann kommt die Erklärung warum: "...da will ich desshalb öffentliches Eigentum haben, Herr Brüderle, damit wir beide zuständig bleiben, wenn wir das alles privatisieren haben, haben wir auch garnichts mehr zu entschdeiden, dann müssen die Leute uns kaum wählen... "

kein Wort davon das es ohne Staat nicht funktionieren kann, nur Angst um die Diäten...

Das Video gibts bei n-tvnow.de Das Duell vom 15.01.2013
Ironie ist eine feine Klinge. Die kann nicht jeder führen und nicht jeder verstehen.

Brotzeit
15.01.2013, 20:41
What the fuck is "Gysi"?

Registrierter
16.01.2013, 02:22
Gysi gibt zu das die liberalen recht haben

kein Wort davon das es ohne Staat nicht funktionieren kann,

auch Du mein Sohn solltest zugeben, dass Du in Deutsch nicht aufgepasst hast:

www.das-dass.de

Murmillo
16.01.2013, 11:39
auch Du mein Sohn solltest zugeben, dass Du in Deutsch nicht aufgepasst hast:

www.das-dass.de (http://www.das-dass.de)

Du aber auch nicht, Stichwort Kommaregeln/Appositionen ( Beifügungen):

Auch du ( Komma) mein Sohn (Komma) solltest zugeben, dass Du in Deutsch nicht aufgepasst hast::D

Die Petze
16.01.2013, 11:51
Hier gesteht er ein das der Staat überflüssig ist. Das steht im krassen gegensatz zu demwas er sonst so von sich gibt. Das er damit recht hat bezweifelt ja keiner.

Naja, ob er das jetzt wirklich so gemeint hat, sei mal dahingestellt....hab´s jetzt aber auch nicht angeguckt...
Linke sind ja auch in der Regel Kontrollfreaks...

Der Räuber Staat wird unter jedwedem polaren Lager bestehen bleiben....und auch nicht abgespeckt....
...aber er wird sich mit der Zeit selbst verzehren....das ist spätestestens seit Nietzsche bekannt....:D


http://www.youtube.com/watch?v=hAE27fr5jNY

Tantalit
16.01.2013, 12:19
Gregor Gysi bei N-TV im Duell mit Reiner Brüderle. Erst zählt er auf welche Bereiche in öffentliche Hand gehören und dann kommt die Erklärung warum: "...da will ich desshalb öffentliches Eigentum haben, Herr Brüderle, damit wir beide zuständig bleiben, wenn wir das alles privatisieren haben, haben wir auch garnichts mehr zu entschdeiden, dann müssen die Leute uns kaum wählen... "

kein Wort davon das es ohne Staat nicht funktionieren kann, nur Angst um die Diäten...

Das Video gibts bei n-tvnow.de Das Duell vom 15.01.2013

Das beste ist wenn alles privatisiert ist fallen auch die Steuern weg. Juchhu.

Die Petze
16.01.2013, 12:30
Das beste ist wenn alles privatisiert ist fallen auch die Steuern weg. Juchhu.

Jedes Monopol würde wegfallen.....

Gottfried
16.01.2013, 12:31
Setz bitte mal einen Link zur Sendung.

Zitierst Du Gysi richtig? Ein starker staatlicher Sektor als Gegengewicht zur Privatwirtschaft ist völlig in Ordnung, auch damit der Staat Einfluss behält und bestimmte Standards setzt.

Was für Standards?

Erkläre mir das bitte mal anhand der GEZ oder dem Bundesbankgold. Welche Vorteile hat der Bürger davon genau?

Bettmaen
16.01.2013, 21:08
Was für Standards?

Erkläre mir das bitte mal anhand der GEZ oder dem Bundesbankgold. Welche Vorteile hatte der Bürger davon genau?
Hm, welche Vorteile hatte der Bürger von der Liberalisierung des Energiesektors? Welche Vorteile hatte er von der Liberalisierung des Finanzsektors?

Von der GEZ halte ich auch nichts, aber das Privatfernsehen ist völlig für'n Arsch. Die privaten Radiosender sind Volksverdummung³. Bezahlen muss man für sie oft an der Ladentheke, denn die Kosten für die marktschreierische Reklame werden ja auf die Preise umgelegt.

Die Sache mit dem Bundesbankgold hängt mit dem Umstand zusammen, dass die BRD ein Vasallenstaat ist und der Ostküste Tribut leisten muss. Ein starkes Deutschland müßte das nicht tun.

Mit einem Anarchokapitalismus, wie Du ihn anstrebst, könnte ich leben. Da dieser aber ähnlich utopisch ist wie der Kommunismus, bevorzuge ich die soziale Marktwirtschaft mit einem starken Staat. Gregor Gysi ist deshalb zuzustimmen und die Linke ist erste Wahl.

latrop
16.01.2013, 21:59
Die Sache mit dem Bundesbankgold hängt mit dem Umstand zusammen, dass die BRD ein Vasallenstaat ist und der Ostküste Tribut leisten muss. Ein starkes Deutschland müßte das nicht tun. .

Dann hast du heute morgen aber nicht den Kommentar im WDR gehört.

Das Gold hat man nur dort eingelagert, wegen des kalten Krieges. Weil, wenn die SU Deutschland überfallen hätte, diese das Gold sofort konfisziert hätte.

Diese Begründung muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. :blabla:

Die Petze
16.01.2013, 22:04
Hm, welche Vorteile hatte der Bürger von der Liberalisierung des Energiesektors? Welche Vorteile hatte er von der Liberalisierung des Finanzsektors?

Von der GEZ halte ich auch nichts, aber das Privatfernsehen ist völlig für'n Arsch. Die privaten Radiosender sind Volksverdummung³. Bezahlen muss man für sie oft an der Ladentheke, denn die Kosten für die marktschreierische Reklame werden ja auf die Preise umgelegt.

Die Sache mit dem Bundesbankgold hängt mit dem Umstand zusammen, dass die BRD ein Vasallenstaat ist und der Ostküste Tribut leisten muss. Ein starkes Deutschland müßte das nicht tun.

Mit einem Anarchokapitalismus, wie Du ihn anstrebst, könnte ich leben. Da dieser aber ähnlich utopisch ist wie der Kommunismus, bevorzuge ich die soziale Marktwirtschaft mit einem starken Staat. Gregor Gysi ist deshalb zuzustimmen und die Linke ist erste Wahl.

Du könntest mit einem Anorchokapitalismus leben...und folgend ist die Linke für dich erste Wahl ?....:kk:

...andersrum würde vllt ein Schuh draus....

Bettmaen
16.01.2013, 22:12
Du könntest mit einem Anorchokapitalismus leben...und folgend ist die Linke für dich erste Wahl ?....:kk:

...andersrum würde vllt ein Schuh draus....
Der Anarchokapitalismus bietet dem Bürger ein Maximum an Freiheit. Wenn schon Kapitalismus, dann reinen Kapitalismus, mit allem Drum und Dran. Der real existierende Kapitalismus bedeutet hingegen: die Gewinne sind privat, die Verluste sind gemeinschaftlich.

Da der Anarchokapitalismus aber ein Ideal ist, also in der Praxis wohl nicht umsetzbar, bevorzuge ich die soziale oder sogar sozialistische Marktwirtschaft.

Zwischen dem Anarchokapitalismus und dem Kommunismus gibt es mehr Gemeinsamkeiten, als man glaubt.

Die Petze
16.01.2013, 22:15
Der Anarchokapitalismus bietet dem Bürger fast grenzenlose Freiheit. Wenn schon Kapitalismus, dann reinen Kapitalismus, mit allem Drum und Dran. Der real existierende Kapitalismus bedeutet hingegen: die Gewinne sind privat, die Verluste sind gemeinschaftlich.

Da der Anarchokapitalismus aber ein Ideal ist, also in der Praxis wohl nicht umsetzbar, bevorzuge ich die soziale oder sogar sozialistische Marktwirtschaft.

Zwischen dem Anarchokapitalismus und dem Kommunismus gibt es mehr Gemeinsamkeiten, als man glaubt.

Da bin ich mal gespannt?

Bettmaen
16.01.2013, 22:19
Da bin ich mal gespannt?
1. Überwindung des Staates
2. maximale Freiheit für die Bürger
3. im Anarchokapitalismus: der Markt regelt alles; im Kommunismus: das Kollektiv bzw. die Kollektive regeln alles

Die Petze
16.01.2013, 22:45
1. Überwindung des Staates
Der Unterschied ist immens:
Im Libertarismus ist die individuelle Freiheit heilig...er beruht auf absoluter Freiwilligkeit
...im Kom. zählt das gemeine Wohl mehr als eigene Bedürfnisse

2. maximale Freiheit für die Bürger
...das wäre dann wohl mit obigem ausgeschlossen...

3. im Anarchokapitalismus: der Markt regelt alles; im Kommunismus: das Kollektiv bzw. die Kollektive regeln alles

...also ein absoluter Gegensatz....

Die Hierarchiedebatte im Kom. ist auch sehr ausschweifend....im Libertarismus gibt es keine

Bettmaen
16.01.2013, 23:01
Der Unterschied ist immens:[...]
Natürlich, sonst wären ja Libertarismus und Kommunismus deckungsgleich. Aber es gibt auch Gemeinsamkeiten.


Im Libertarismus ist die individuelle Freiheit heilig...er beruht auf absoluter Freiwilligkeit
...im Kom. zählt das gemeine Wohl mehr als eigene Bedürfnisse
Der erste Halbsatz ist richtig, der zweite nur halb richtig. Der Kommunismus geht davon aus, dass Menschen gemeinschaftliche Wesen sind. Die Befriedigung eigener Bedürfnisse ist nicht ohne die Gemeinschaft möglich, denn die wenigsten Menschen können oder wollen als Eremiten leben.


...also ein absoluter Gegensatz....
Nur vordergründig. Auch im Kommunismus sind wechselnde Zusammenschlüsse möglich. Hierarchien gibt es im Kommunismus auch keine, sondern eine Basisdemokratie, in der jeder mitentscheidet.

Die Petze
16.01.2013, 23:14
Natürlich, sonst wären ja Libertarismus und Kommunismus deckungsgleich. Aber es gibt auch Gemeinsamkeiten.


Der erste Halbsatz ist richtig, der zweite nur halb richtig. Der Kommunismus geht vom Postulat aus, dass Menschen gemeinschaftliche Wesen sind. Die Befriedigung eigener Bedürfnisse ist nicht ohne die Gemeinschaft möglich, denn die wenigsten Menschen können oder wollen als Eremiten leben.
Der Mensch verhält sich auch sozial, wenn er nicht dazu gezwungen wird Bedürfnisse an die Gemeinschaft anzupassen....


Nur vordergründig. Auch im Kommunismus sind wechselnde Kollektive und Zusammenschlüsse möglich. Hierarchien gibt es im Kommunismus auch keine, sondern eine Basisdemokratie, in der jeder mitentscheidet.
Nun... du weißt ja wie die Praxis aussah....
Der expandierende Kommunimus würde nie seine Hierarchie aufgeben können....da er sonst das Monopol über die Güter und Rohstoffe verliert....Stichwort: Planwirtschaft
...und er müsste ja ständig expandieren....da er ja gerne hypernational sein möchte...

Bettmaen
16.01.2013, 23:28
Der Mensch verhält sich auch sozial, wenn er nicht dazu gezwungen wird Bedürfnisse an die Gemeinschaft anzupassen...
Du gehst von falschen Prämissen aus. Niemand muss im Kommunismus seine Bedürfnisse an die Gemeinschaft anpassen, sondern braucht die Gemeinschaft, um eigene Bedürfnisse überhaupt befriedigen zu können. Im Rheinland sagt man: Keejner hät sich selvs jemaat. D.h.: ohne Gemeinschaft ist das Individuum verloren.


Nun... du weißt ja wie die Praxis aussah....
Der expandierende Kommunimus würde nie seine Hierarchie aufgeben können....da er sonst das Monopol über die Güter und Rohstoffe verliert....Stichwort: Planwirtschaft
...und er müsste ja ständig expandieren....da er ja gerne hypernational sein möchte...
Den Kommunismus hat es nie in der Praxis gegeben, genauso wenig wie den Anarchokapitalismus. Es gab den elendigen, real existierenden Sozialismus, der aber trotzdem besser war als der real existierende Kapitalismus, der permanente Ausbeutung und Kriege braucht.

Der Sozialismus im marxschen Sinne war nur als eine Etappe auf dem Weg zum Kommunismus gedacht. Dem alten System sollten die Knochen gebrochen werden, um die Grundlagen für ein neues System zu schaffen.

Gottfried
16.01.2013, 23:43
Hm, welche Vorteile hatte der Bürger von der Liberalisierung des Energiesektors? Welche Vorteile hatte er von der Liberalisierung des Finanzsektors?


Sehr viele Vorteile. Aber die Vorteile könnten größer sein, da die Preise vom Staat durch die hohen Steuern manipuliert werden.

Die Liberalisierung des Finanzsektors bietet sehr viele Vorteile. Auch Privatanlager können jetzt traden, wie die Profis an der Wall Street und ein "leistungsloses Einkommen" erzielen. Darüber hinaus ist es möglich, sich über Derivate gegen Preissteigerungen im Alltagsleben abzusichern. Dass ein Großteil der Bundesbürger nicht davon Gebrauch macht, ist ja nicht die Schuld des Kapitalismus, sondern der Dummheit der breiten Masse geschuldet.

Gottfried
16.01.2013, 23:45
1. Überwindung des Staates
2. maximale Freiheit für die Bürger
3. im Anarchokapitalismus: der Markt regelt alles; im Kommunismus: das Kollektiv bzw. die Kollektive regeln alles

Du bist als Philosoph wie als Investor purer Durchschnitt.

Die Petze
16.01.2013, 23:49
Du gehst von falschen Prämissen aus. Niemand muss im Kommunismus seine Bedürfnisse an die Gemeinschaft anpassen, sondern braucht die Gemeinschaft, um eigene Bedürfnisse überhaupt befriedigen zu können. Im Rheinland sagt man: Keejner hät sich selvs jemaat. D.h.: ohne Gemeinschaft ist das Individuum verloren.
Rein überlebenstechnisch ist man nicht wirklich auf die Gemeinschaft angewiesen.....du kannst auch Gras fressen (....psychologisch ist das etwas anderes)
Libertäre suchen aber Lebensqualität, und suchen automatisch im Austausch mit der Gemeinschaft zu leben...
...nur das er selbst bestimmt wie er sich einbringt und was er herauszieht....
Ein Libertärer wird sich wie gesagt selten egoistisch verhalten....alleine schon aus praktischen Gründen nicht


Den Kommunismus hat es nie in der Praxis gegeben, genauso wenig wie den Anarchokapitalismus. Es gab den elendigen, real existierenden Sozialismus, der aber trotzdem besser war als der real existierende Kapitalismus, der permanente Ausbeutung und alle siebzig Jahre einen Weltkrieg braucht.

Der Sozialismus im marxschen Sinne war nur als eine Etappe auf dem Weg zum Kommunismus gedacht. Dem alten System sollten die Knochen gebrochen werden, um die Grundlagen für ein neues System zu schaffen.

Oh bitte Bettmaen....hör auf mit Marx....da krieg ich Pickel...das war doch nun wirklich ein egozentrischer, aufgeblassener Opportunist...auch wenn seine Kritik oftmals stimmte...
...aber seine Vorschläge zur Verschlimmbesserung und dessen Entwicklung kann man heute als gescheitert betrachten...

Vergleichen wir, um beim Anarchismus zu bleiben, lieber Kropotkins Theorien mit dem Anorchokapitalismus....

Bettmaen
16.01.2013, 23:58
Sehr viele Vorteile. Aber die Vorteile könnten größer sein, da die Preise vom Staat durch die hohen Steuern manipuliert werden.

Die Liberalisierung des Finanzsektors bietet sehr viele Vorteile. Auch Privatanlager können jetzt traden, wie die Profis an der Wall Street und ein "leistungsloses Einkommen" erzielen. Darüber hinaus ist es möglich, sich über Derivate gegen Preissteigerungen im Alltagsleben abzusichern. Dass ein Großteil der Bundesbürger nicht davon Gebrauch macht, ist ja nicht die Schuld des Kapitalismus, sondern der Dummheit der breiten Masse geschuldet.
Na ja, die breite Masse hat ja gar keine Zeit, den ganzen Tag zu traden. Die muss ihren Lebensunterhalt bestreiten und die Renditen der Profis erarbeiten. Als Lebensentwurf kommt so etwas nur für wenige Menschen in Frage. Die Kartoffeln auf den Äckern oder die Brote beim Bäcker entstehen ja nicht durch ein paar Klicks am Notebook.

Aber im Grunde hätte ich nichts dagegen, wenn es Kapitalismus gäbe, in dem jeder für die eigenen Risiken haftet. Gewinnt jemand - schön. Verliert jemand - Pech gehabt. Richtig mies ist es, denen den Arsch zu retten, die sich verzockt haben und sie mit dem Geld derer zu bezahlen, die teilweise für einen Hungerlohn malocht haben. Bevor der Einwand kommt, dass die oberen 10% den Löwenanteil der Einkommenssteuer zahlen, sei gesagt, dass der Großteil der Steuern aus der MwSt, Benzinsteuer usw. besteht. Und diese Steuerarten werden von der Putzfrau bis zum Brummifahrer gezahlt.

Die Petze
17.01.2013, 00:01
Na ja, die breite Masse hat ja gar keine Zeit, den ganzen Tag zu traden. Die muss ihren Lebensunterhalt bestreiten und die Renditen der Profis erarbeiten. Als Lebensentwurf kommt so etwas nur für wenige Menschen in Frage. Die Kartoffeln auf dem Acker oder die Brote beim Bäcker entstehen ja nicht durch ein paar Klicks am Notebook.

Aber im Grunde hätte ich nichts dagegen, wenn es Kapitalismus gäbe, in der jeder für die eigenen Risiken haftet. Gewinnt jemand - schön. Verliert jemand - Pech gehabt. Richtig mies ist es, denen den Arsch zu retten, die sich verzockt haben und sie mit dem Geld derer zu bezahlen, die teilweise für einen Hungerlohn malocht haben. Bevor der Einwand kommt, dass die oberen 10% den Löwenanteil der Einkommenssteuer zahlen, sei gesagt, dass der Großteil der Steuern aus der MwSt, Benzinsteuer usw. besteht. Und diese Steuerarten werden von der Putzfrau bis zum Brummifahrer gezahlt.

...na und woher glaubst du denn werden die Linken ihre Diäten beziehen?....

Bettmaen
17.01.2013, 00:03
Du bist als Philosoph wie als Investor purer Durchschnitt.
Nicht jeder kann wie Du zur Crème de la Crème gehören. Heute werde ich mir ein paar Aktien der EVN AG ins Depot legen und die erste Dividende dieses Jahres einfahren. Das mag durchschnittlich sein, aber besser als nichts.

Gottfried
17.01.2013, 00:03
Na ja, die breite Masse hat ja gar keine Zeit, den ganzen Tag zu traden. Die muss ihren Lebensunterhalt bestreiten und die Renditen der Profis erarbeiten. Als Lebensentwurf kommt so etwas nur für wenige Menschen in Frage. Die Kartoffeln auf dem Acker oder die Brote beim Bäcker entstehen ja nicht durch ein paar Klicks am Notebook.

Hä? Verstehe ich nicht. Ich dachte es handelt sich um - oft zitiert - leistungsloses Einkommen? Wieso muss man dann den ganzen Tag traden?


Aber im Grunde hätte ich nichts dagegen, wenn es Kapitalismus gäbe, in der jeder für die eigenen Risiken haftet. Gewinnt jemand - schön. Verliert jemand - Pech gehabt. Richtig mies ist es, denen den Arsch zu retten, die sich verzockt haben und sie mit dem Geld derer zu bezahlen, die teilweise für einen Hungerlohn malocht haben. Bevor der Einwand kommt, dass die oberen 10% den Löwenanteil der Einkommenssteuer zahlen, sei gesagt, dass der Großteil der Steuern aus der MwSt, Benzinsteuer usw. besteht. Und diese Steuerarten werden von der Putzfrau bis zum Brummifahrer gezahlt.

Die Wähler bekommen eben die Politiker, die sie verdienen. Das ist doch nicht die Schuld der oberen 10 %.

Ich sag's immer wieder. Wenn es nach den Wohlhabenden ginge, wären die Steuern bei Null.

Gottfried
17.01.2013, 00:05
Nicht jeder kann wie Du zur Crème de la Crème gehören. Morgen werde ich mir ein paar Aktien der EVN AG ins Depot legen und die erste Dividende dieses Jahres einfahren. Das mag durchschnittlich sein, aber besser als nichts.

Ich habe Respekt vor jedem, der seine Durchschnittlichkeit anerkennt und andere in Ruhe lässt. Problematisch wird es, wenn die Durchschnittlichen Quoten o. ä. für sich fordern und sich als Opfer von etwas darstellen.

Bettmaen
17.01.2013, 00:26
...na und woher glaubst du denn werden die Linken ihre Diäten beziehen?....
Diäten sind doch Peanuts. Jeder Provinzsparkassendirektor kassiert ein Vielfaches der Diäten.

Die Petze
17.01.2013, 00:32
Diäten sind doch Peanuts. Jeder Provinzsparkassendirektor kassiert ein Vielfaches der Diäten.

Nur bekommt dieser keinen Job bei zB Gazprom in Aussicht gestellt...

Bettmaen
17.01.2013, 00:38
Nur bekommt dieser keinen Job bei zB Gazprom in Aussicht gestellt...
Wir sprachen doch über die Linken. Ich wüßte nit, dass Schröder ein Linker wäre. Dass er die deutsch-russische Zusammenarbeit vorangetrieben hat, ist ihm aber hoch anzurechnen und darum gönne ich ihm den Job bei Gazprom.

Der Großteil der Abgeordenten bzw. Hinterbänkler wird mit den Diäten sicher nicht reich. Viele sind weit weg von der Heimat, Ehen zerbrechen deswegen und Dank gibt es auch keinen, sondern Neid und Missgunst.

Die Petze
17.01.2013, 00:49
Wir sprachen doch über die Linken. Ich wüßte nit, dass Schröder ein Linker wäre. Dass er die deutsch-russische Zusammenarbeit vorangetrieben hat, ist ihm aber hoch anzurechnen und darum gönne ich ihm den Job bei Gazprom.

Der Großteil der Abgeordenten bzw. Hinterbänkler wird mit den Diäten sicher nicht reich. Viele sind weit weg von der Heimat, Ehen zerbrechen deswegen und Dank gibt es auch keinen, sondern Neid und Missgunst.

Morgen geh ich drauf ein....muss jetz bubumachen.....gudn8 :)

Bettmaen
17.01.2013, 00:51
Morgen geh ich drauf ein....muss jetz bubumachen.....gudn8 :)
Freue mich schon. Schlaf gut!

Die Petze
18.01.2013, 00:06
Freue mich schon. Schlaf gut!

Eine kleine Inspiration :)


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=_M_4su2gb2o

DerHeide
18.01.2013, 02:23
Warum kommen eigentlich nur noch Leute mit Sonderschulabschluss ins Forum?

Vielleicht wollte man dich nicht draußen stehen lassen?:haha:

Heinrich_Kraemer
18.01.2013, 12:36
Was würde denn nur aus der BRD werden, würde es nicht mehr die hochbezahlten staatlich sozialistischen Schwatzbuden geben?!

Sozial ungerecht wäre es...

PAHAHAHAHAHAHAHHAHAHAHA.

Alter Stubentiger
18.01.2013, 14:11
Gregor Gysi bei N-TV im Duell mit Reiner Brüderle. Erst zählt er auf welche Bereiche in öffentliche Hand gehören und dann kommt die Erklärung warum: "...da will ich desshalb öffentliches Eigentum haben, Herr Brüderle, damit wir beide zuständig bleiben, wenn wir das alles privatisieren haben, haben wir auch garnichts mehr zu entschdeiden, dann müssen die Leute uns kaum wählen... "

kein Wort davon das es ohne Staat nicht funktionieren kann, nur Angst um die Diäten...

Das Video gibts bei n-tvnow.de Das Duell vom 15.01.2013

Zieh doch nach London wo die Wasserversorgung und die Bahn privatisiert sind. Damit du mal selbe erlebst wie toll totale Privatisierung ist. Sie ist so toll daß seit 2003 die Erhaltung der Eisenbahntrecken wieder in Staatshand ist.

Schaun wir mal wie lange die Waserversorgung noch da privat ist. Da werden nämlich nur Gewinne abgeschöpft. 300 Millionen Liter Wasser versickern jährlich im maroden Leitungsnetz. Im Sommer ist es verboten den Rasen zu sprengen. Privatisierung ist der Weg!

Alter Stubentiger
18.01.2013, 14:18
Fehlende Privatisierung ist nicht das Problem. Es müssen erst einmal Alternativen erlaubt werden dann kommt die Privatisierung von ganz alleine. Der Staat kann doch ruhig seine Leistungen weiterhin anbieten für diejenigen, die meinen der Staat kann das besser solange die Anderen nicht mitbezahlen müssen.

Wo es machbar ist okay. Bei der Müllabfuhr sicher keine schlechte Idee. Nur solche essentielle Dinge wie das Wasserleitungsnetz dürfen nicht der privaten Gewinnmaximierung geopfert werden. Es gibt eben Dinge wo eine Privatisierung eher eine Verschlimmbesserung darstellt.

Frumpel
18.01.2013, 15:04
Zieh doch nach London wo die Wasserversorgung und die Bahn privatisiert sind. Damit du mal selbe erlebst wie toll totale Privatisierung ist. Sie ist so toll daß seit 2003 die Erhaltung der Eisenbahntrecken wieder in Staatshand ist.

Schaun wir mal wie lange die Waserversorgung noch da privat ist. Da werden nämlich nur Gewinne abgeschöpft. 300 Millionen Liter Wasser versickern jährlich im maroden Leitungsnetz. Im Sommer ist es verboten den Rasen zu sprengen. Privatisierung ist der Weg!

Dann fahre Du mal nach Moskau, wo das Wasserleitungsnetz staatlich ist. Da kannste dann jeden Sommer bei 32°C für 6 Wochen zusehen, aus welchem Stadtteil Du Dein Duschwasser herbekommst, weil die Leitungen staatlich organisiert wieder mal repariert werden müssen. Privatisierung dort, wo es sinnvoll ist!

Die Petze
18.01.2013, 15:12
Dann fahre Du mal nach Moskau, wo das Wasserleitungsnetz staatlich ist. Da kannste dann jeden Sommer bei 32°C für 6 Wochen zusehen, aus welchem Stadtteil Du Dein Duschwasser herbekommst, weil die Leitungen staatlich organisiert wieder mal repariert werden müssen. Privatisierung dort, wo es sinnvoll ist!

Rein theoretisch könnte sich jeder Grundbesitzer einen Brunnen bohren.....ist ja aber verboten.....komisch....

Frumpel
18.01.2013, 15:22
Rein theoretisch könnte sich jeder Grundbesitzer einen Brunnen bohren.....ist ja aber verboten.....komisch....

Das ist bei uns problemlos möglich. Bis 15 m Bohrtiefe ohne, tiefer dann mit kostenpflichtiger Genehmigung. :)

Die Petze
18.01.2013, 15:34
Das ist bei uns problemlos möglich. Bis 15 m Bohrtiefe ohne, tiefer dann mit kostenpflichtiger Genehmigung. :)

Gut und was kostet die Genehmigung....und 15m ist ein Witz für nen Brunnen....

...und verkaufen darfst du das Wasser dann ja auch nicht ohne weiteres.......oder irre ich!?

Frumpel
18.01.2013, 15:41
Gut und was kostet die Genehmigung....und 15m ist ein Witz für nen Brunnen....

...und verkaufen darfst du das Wasser dann ja auch nicht ohne weiteres.......oder irre ich!?

Bei uns in der Stadt brauche ich an Bohrtiefe noch nicht mal die Hälfte, somit interessieren mich die Gebühren für tiefere Bohrungen nicht. Das Wasser ist für den Eigenbedarf, also für Beete und Garten. Brunnen gibts schon ab 400 Ocken, mit Pumpe komplett liegt man bei 700. :)

Senator74
18.01.2013, 16:29
Du schaust dir im f
Fernsehen noch politische Talkshows an???

Mein Gott, darin wird doch nur der Bürger verarscht.

Es wird so gelogen, getäuscht, betrogen und verarscht, dass jeder türkische Gebrauchtwagenhändler neidisch wird.

Stimmt! Aber dass der Gysi einen lichten Moment hatte, das erstaunt schon...:?

Alter Stubentiger
18.01.2013, 16:44
Dann fahre Du mal nach Moskau, wo das Wasserleitungsnetz staatlich ist. Da kannste dann jeden Sommer bei 32°C für 6 Wochen zusehen, aus welchem Stadtteil Du Dein Duschwasser herbekommst, weil die Leitungen staatlich organisiert wieder mal repariert werden müssen. Privatisierung dort, wo es sinnvoll ist!
In Moskau ist so oder so Hopfen und Malz verloren weil Korruption und Oligarchen herrschen.
Aber eins weiß ich. In Bottrop habe ich nicht solche Probleme wie im von Maggie Thatcher durchprivatisierten Großbritannien. Da habe ich doch einen recht realistischen Vergleich bei dem Deutschland klar besser abschneidet.

Privatisierung da wo es sinnvoll ist. So isses. Aber nicht so wie Kringel. Der ist nämlich ein Extremist in dieser Frage.

kabe
18.01.2013, 17:08
Ich sag's immer wieder. Wenn es nach den Wohlhabenden ginge, wären die Steuern bei Null.

Falsch, wohl die Mehrheit der Wohlhabenden erkennt die Nützlichkeit von Steuern, obwohl sie die gerne freiwillig minimieren, also hinterziehen. Aber jeder Depp weiß, dass eine Versicherung sinnvoll ist, die Voraussetzung für den Anspruch, der Beitrag, nicht in Frage gestellt wird.

Vorausetzung für die Aussage ist natürlich das heutige Geldsystem.

Gottfried
18.01.2013, 17:50
Falsch, wohl die Mehrheit der Wohlhabenden erkennt die Nützlichkeit von Steuern, obwohl sie die gerne freiwillig minimieren, also hinterziehen. Aber jeder Depp weiß, dass eine Versicherung sinnvoll ist, die Voraussetzung für den Anspruch, der Beitrag, nicht in Frage gestellt wird.

Vorausetzung für die Aussage ist natürlich das heutige Geldsystem.

Laber keine Scheisse.

Die Mehrheit der Steuerstrafverahren wurde eingestellt.

Wo bleibt der große Rundumschlag gegen angebliche Steuersünder?


Dabei wurden bislang die meisten Ermittlungsverfahren gegen mutmaßliche Hinterzieher eingestellt. Das geht aus einem Papier des NRW-Finanzministeriums hervor.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ankauf-von-steuer-cds-viele-strafverfahren-bleiben-folgenlos-a-857068.html

kabe
18.01.2013, 18:40
Wo bleibt der große Rundumschlag gegen angebliche Steuersünder?

Weil mein sich freikaufen kann, dann wird das Ermittlungsverfahren eingestellt.

Gottfried
18.01.2013, 19:04
Weil mein sich freikaufen kann, dann wird das Ermittlungsverfahren eingestellt.

Du laberst schon wieder Scheisse.



903 Verfahren wurden mittlerweile abgeschlossen: in gerade mal elf Fällen wurden Strafbefehle verhängt – das sind weniger als zwei Prozent. 80 Verfahren wurden gegen Auflagen eingestellt, aber 812 Verfahren, mithin rund 90 Prozent aller bereits erledigten Verfahren, wurden ohne Folgen für die Beschuldigten beendet.

http://www.xtranews.de/2012/09/20/nrw-90-prozent-der-bisher-abgeschlossenen-steuer-cd-verfahren-werden-ohne-folgen-eingestellt-verhangte-geldstrafen-decken-kosten-des-ankaufs-nicht/

Frumpel
18.01.2013, 20:23
In Moskau ist so oder so Hopfen und Malz verloren weil Korruption und Oligarchen herrschen.
Aber eins weiß ich. In Bottrop habe ich nicht solche Probleme wie im von Maggie Thatcher durchprivatisierten Großbritannien. Da habe ich doch einen recht realistischen Vergleich bei dem Deutschland klar besser abschneidet.

Privatisierung da wo es sinnvoll ist. So isses. Aber nicht so wie Kringel. Der ist nämlich ein Extremist in dieser Frage.

So isses. Wir verstehen uns.

Widder58
18.01.2013, 20:36
Da hat Herr Gysi völlig recht: Wäre alles privatisiert, wären unnütze Bürokraten wie Herr Gysi selbst, welche parasitär auf Kosten der Steuerzahler leben, vollends überflüssig. Ebensob würde die Unterdrückung und Manipulation der Untertanen durch den Staat endlich beseitigt.

Deshalb: Soviel Privatisieren wie möglich!

Post, Bahn, Telekommunikation, Versicherungen, Energieversorgung und Banken gehören in staatliche Hand- allerdings nicht in solche unserer heutigen Politweichspüler. Zu Zeiten von Reichspost und Reichbahn fuhren Züge pünktlich, Post wurde korrekt behandelt und ausgeliefert- und das zu Bruchteilen heutiger Kosten bei weit mehr Beschäftigten. Banken waren seriös, berechenbar und zuverlässig - nicht wie das verbrecherische Chaotenpack - Telefon und Kommunikation durchschaubar und nicht mit 50 Zeilen in Miniaturschrift im Kleingedruckten was ein normaler Mensch nicht lesen, geschweige verstehen kann. Versicherungen deckten den Bedarf ab und waren nicht zum Abzocken ausgerichtet - öffentlicher Nahverkehr zuverlässig und für jeden bezahlbar.
Was wir heute haben ist privates Chaos und Abzockertum- Musterbeispiele Stuttgart 24, BER oder Stadtschloss, was auch auch beizeiten wieder die Kohle aus der Tasche ziehen wird.

kabe
18.01.2013, 20:59
Du laberst schon wieder Scheisse.

http://www.xtranews.de/2012/09/20/nrw-90-prozent-der-bisher-abgeschlossenen-steuer-cd-verfahren-werden-ohne-folgen-eingestellt-verhangte-geldstrafen-decken-kosten-des-ankaufs-nicht/


Bislang wurden ca. 2,8 Millionen Euro Geldstrafen und Auflagen verhängt. „Laut verschiedenen Medienberichten soll das Land NRW rund neun Millionen Euro für den Ankauf von vier CDs bezahlt haben – damit decken die generierten Geldstrafen zwar die entstandenen Kosten bei weitem nicht, aber immerhin berichtet die Landesregierung von einem Aufkommen aus Selbstanzeigen von Personen, die nicht auf den CDs enthalten waren, in Höhe von über 400 Millionen Euro“, resümiert Schwerd.

Ja, ich weiß, dein Link zitiert Scheiße.

Heinrich_Kraemer
18.01.2013, 22:14
Post, Bahn, Telekommunikation, Versicherungen, Energieversorgung und Banken gehören in staatliche Hand- allerdings nicht in solche unserer heutigen Politweichspüler. Zu Zeiten von Reichspost und Reichbahn fuhren Züge pünktlich, Post wurde korrekt behandelt und ausgeliefert- und das zu Bruchteilen heutiger Kosten bei weit mehr Beschäftigten. Banken waren seriös, berechenbar und zuverlässig - nicht wie das verbrecherische Chaotenpack - Telefon und Kommunikation durchschaubar und nicht mit 50 Zeilen in Miniaturschrift im Kleingedruckten was ein normaler Mensch nicht lesen, geschweige verstehen kann. Versicherungen deckten den Bedarf ab und waren nicht zum Abzocken ausgerichtet - öffentlicher Nahverkehr zuverlässig und für jeden bezahlbar.
Was wir heute haben ist privates Chaos und Abzockertum- Musterbeispiele Stuttgart 24, BER oder Stadtschloss, was auch auch beizeiten wieder die Kohle aus der Tasche ziehen wird.

Ja aber selbstverständlich, soweit nämlich schön immer zusätzlich Steuergeld reingebraten wurde. Wie bei den Landesbanken seit Jahrzehnten die Verluste somit glattgestellt werden und ohne Konsequenzen sich die Herrn und Damen Sozialdemokraten dort parasitär weiter bereichern.

Ebenso bei Deinen genannten Bauprojekten, die ALLE staatlich in Auftrag gegeben wurden. Gabs übrigens früher ebenfalls v.a. auch in Berlin: Steglitzer Kreisel usw.

Aber zum Glück gibts ja nur noch eine größere Privatbank hierzulande, die DBk.

Jaja, die guten alten Zeiten. Wie schön wars doch in der DDR!

Kurz: Solange es nur immer das geld und somit Eigentum der anderen ist, an dem man sich fettmästet, ists ja gut.

Heinrich_Kraemer
18.01.2013, 22:27
Dazu kommt, daß die Politik in Berlin/ Brandenburg voll Nazi ist!

Marine Corps
19.01.2013, 00:30
Setz bitte mal einen Link zur Sendung.

Zitierst Du Gysi richtig? Ein starker staatlicher Sektor als Gegengewicht zur Privatwirtschaft ist völlig in Ordnung, auch damit der Staat Einfluss behält und bestimmte Standards setzt.

Das Problem ist nur, dass der Staat nie stark ist sondern immer nur grottenschlecht. Siehe BER, wo sie zeigen wollten, dass sie es auch können. Sie können gar nichts. Nur Geld verschwenden und sich wie Vollidioten aufführen. Sonst wären sie ja auch nicht Politiker und Beamte geworden sondern Unternehmer!
Also sollte man das Unternehmen den Unternehmern überlassen und das Verwalten den Beamten. Dann ist jeder an seinem Platz und alles ist schick.
Das einzige Land, wo ich dem Staat was zutraue, ist die Schweiz. Das Schweizer Postbussystem, dass auch den allerletzten Winkel des Landes bedient, was kein Privater tun würde, ist genial und auch schweizerisch anständig auf allerhöchstem Niveau! Aber in Irrsistan ist doch Staat= Schrott! Chronisch unterfinanziert und technologisch Jahrzehnte zurück. Einfach nur Abfahrt. Jedenfalls in Berlin alle Male.

Alter Stubentiger
19.01.2013, 07:14
Ja aber selbstverständlich, soweit nämlich schön immer zusätzlich Steuergeld reingebraten wurde. Wie bei den Landesbanken seit Jahrzehnten die Verluste somit glattgestellt werden und ohne Konsequenzen sich die Herrn und Damen Sozialdemokraten dort parasitär weiter bereichern.


Sozialdemokraten bei der Bayern LB? Nichts gegen deine Kritik an den Landesbanken. Aber das ist kein sozialdemokratisches Problem. Das ist länderübergreifend.
Außerdem überziehst du. Solange die Landesbanken das machten wofür sie z.B. Ludwig der II. mal geschaffen hatten waren sie durchaus sinnvoll. Aber irgendwann war es denen zu langweilig Mittelständler und Kleinbetriebe zu finanzieren und damit eine magere Rendite einzufahren. Sie wollten "globäl pläjer" sein und auf dem Immobilienmarkt richtig absahnen.

Alter Stubentiger
19.01.2013, 07:23
Post, Bahn, Telekommunikation, Versicherungen, Energieversorgung und Banken gehören in staatliche Hand- allerdings nicht in solche unserer heutigen Politweichspüler. Zu Zeiten von Reichspost und Reichbahn fuhren Züge pünktlich, Post wurde korrekt behandelt und ausgeliefert- und das zu Bruchteilen heutiger Kosten bei weit mehr Beschäftigten. Banken waren seriös, berechenbar und zuverlässig - nicht wie das verbrecherische Chaotenpack - Telefon und Kommunikation durchschaubar und nicht mit 50 Zeilen in Miniaturschrift im Kleingedruckten was ein normaler Mensch nicht lesen, geschweige verstehen kann. Versicherungen deckten den Bedarf ab und waren nicht zum Abzocken ausgerichtet - öffentlicher Nahverkehr zuverlässig und für jeden bezahlbar.
Was wir heute haben ist privates Chaos und Abzockertum- Musterbeispiele Stuttgart 24, BER oder Stadtschloss, was auch auch beizeiten wieder die Kohle aus der Tasche ziehen wird.

Post und Bahn haben jahrzehntelang nur Verluste eingefahren. In meiner Jugend sprach man nur von der Schneckenpost. Und die Bahn hat selbst in Zeiten Verluste gemacht als das Auto noch längst nicht jedem zugänglich war.

Die Telekom, einst Teil der Post, hat solange sie das Monopol hatte abgesahnt ohne Ende. Billig telefonieren? Billig Internet? Zur Zeit der Telekom ein unerfüllbarer Traum.

Es gibt Dinge wie das Wasser oder die Krankenhäuser wo der Markt klar versagt. Gerade bei den Krankenhäusern merkt man das im Moment wo wirklich immer mehr an der Gewinnmaximierung gearbeitet wird und der Patient sich nicht mehr auf die ärztliche Ethik verlassen kann. Da muß der Markt zurückgedrängt werden das geht gar nicht. Aber wie gesagt. In anderen Bereichen hat der Markt uns viel gebracht. Ohne Markt gäbe es nicht mal Internet. Die staatliche Telekom hatte was ganz anderes vor.

zitronenclan
19.01.2013, 07:46
Hä? Verstehe ich nicht. Ich dachte es handelt sich um - oft zitiert - leistungsloses Einkommen? Wieso muss man dann den ganzen Tag traden?



Die Wähler bekommen eben die Politiker, die sie verdienen. Das ist doch nicht die Schuld der oberen 10 %.

Ich sag's immer wieder. Wenn es nach den Wohlhabenden ginge, wären die Steuern bei Null.

Stimmt insofern, das für diese 10 %, die Steuern bei Null wären. :))

zitronenclan
19.01.2013, 08:03
Post und Bahn haben jahrzehntelang nur Verluste eingefahren. In meiner Jugend sprach man nur von der Schneckenpost. Und die Bahn hat selbst in Zeiten Verluste gemacht als das Auto noch längst nicht jedem zugänglich war.

Die Telekom, einst Teil der Post, hat solange sie das Monopol hatte abgesahnt ohne Ende. Billig telefonieren? Billig Internet? Zur Zeit der Telekom ein unerfüllbarer Traum.

Es gibt Dinge wie das Wasser oder die Krankenhäuser wo der Markt klar versagt. Gerade bei den Krankenhäusern merkt man das im Moment wo wirklich immer mehr an der Gewinnmaximierung gearbeitet wird und der Patient sich nicht mehr auf die ärztliche Ethik verlassen kann. Da muß der Markt zurückgedrängt werden das geht gar nicht. Aber wie gesagt. In anderen Bereichen hat der Markt uns viel gebracht. Ohne Markt gäbe es nicht mal Internet. Die staatliche Telekom hatte was ganz anderes vor.

Krankenhäuser hätten nie privatisiert werden dürfen.
Geschäfte mit Kranken, das kann nicht gut gehen.

Eridani
19.01.2013, 08:28
Setz bitte mal einen Link zur Sendung.

Zitierst Du Gysi richtig? Ein starker staatlicher Sektor als Gegengewicht zur Privatwirtschaft ist völlig in Ordnung, auch damit der Staat Einfluss behält und bestimmte Standards setzt.

In der Tat, besonders Dinge, die jeder Bürger im täglichen Leben braucht, dürfen nicht in die Hände einiger Raffzähne fallen.
Dazu gehören Strom, Wasser, Gas und Wärme. Dazu gehören Kommunikation (Telefon), öffentlicher Nahverkehr, Krankenhäuser, Polizei und Justiz.
#

Gut zu sehen, was passierte, als in England das Telefonnetz privatisiert wurde. Es herrschte Chaos, da kaum noch was investiert wurde, das know how der Mitarbeiter sank auch schlagartig, da erfahrene, ältere Mitarbeiter "zu teuer" wurden. Sie standen dem Maximalprofit "im Wege"!

Das setzte sich dann in der BRD fort, als die Deutsche Post im Nachrichtenwesen immer mehr privatisiert wurde. Die Politiker und Manager, hatten aus Englands Problemen nichts gelernt.(Telecom) Hier wurde genauso weitergemacht. Jeder, der sich schon mal mit Anbietern, wie "1 & 1" & Co., eingelassen hat, weiß was ich meine.
#
Na, und das Paradebeispiel ist ja die Berliner S-Bahn. Seit ihrer Teilprivatisierung herrscht jetzt seit Jahren dort das absolute Chaos.

Eridani
19.01.2013, 08:33
Dazu kommt, daß die Politik in Berlin/ Brandenburg voll Nazi ist!

Verstehe ich jetzt nicht. Im Rundfunk (Antenne Brandenburg), oder dem (TV) rbb höre ich weder Nazilieder, noch Märsche - auf den Strassen sehe ich keine SA-Leute - und die Polizei kümmert sich noch nicht mal um Falschparker.
#
Also, wie meinst Du das? :)

schinum
19.01.2013, 08:46
Die Deutsche Post war so ziemlich die beschissenste Firma, die auf uns Bürgern losgelassen wurde. Da warst du Antragsteller und kein Kunde. Telefontarife, die horrend hoch waren und ein Service, der nur eine Zumutung war.
In den Achzigern hatte ich ein C-Netz-Telefon, kostete 280 DM monatlich Grundgebühr und die Minute 1,80 (ca.).
Dafür ging der Dreck nie, wenn man es brauchte - kein Netz!
Als kleine Firma waren wir mit 3 bis 400 DM Festnetzkosten im Monat dabei!
Heute wären diese Leistungen mit 60/70 Euro bezahlt (Fest & mobil)

Jetzt bin ich bei Alice und bin hochzufrieden, ein exzellentes Preis/Leistungsverhältnis und guter Service, die Hotline ist sogar in der Nacht noch erreichbar.

Die Petze
19.01.2013, 08:57
In der Tat, besonders Dinge, die jeder Bürger im täglichen Leben braucht, dürfen nicht in die Hände einiger Raffzähne fallen.
Dazu gehören Strom, Wasser, Gas und Wärme. Dazu gehören Kommunikation (Telefon), öffentlicher Nahverkehr, Krankenhäuser, Polizei und Justiz.
#

Gut zu sehen, was passierte, als in England das Telefonnetz privatisiert wurde. Es herrschte Chaos, da kaum noch was investiert wurde, das know how der Mitarbeiter sank auch schlagartig, da erfahrene, ältere Mitarbeiter "zu teuer" wurden. Sie standen dem Maximalprofit "im Wege"!

Das setzte sich dann in der BRD fort, als die Deutsche Post im Nachrichtenwesen immer mehr privatisiert wurde. Die Politiker und Manager, hatten aus Englands Problemen nichts gelernt.(Telecom) Hier wurde genauso weitergemacht. Jeder, der sich schon mal mit Anbietern, wie "1 & 1" & Co., eingelassen hat, weiß was ich meine.
#
Na, und das Paradebeispiel ist ja die Berliner S-Bahn. Seit ihrer Teilprivatisierung herrscht jetzt seit Jahren dort das absolute Chaos.

Das Ganze Chaos liegt aber wahrscheinlich mitunter daran, dass zwar privatisiert wurde...sprich der Markt geöffnet...
.....ABER....das Monopol auf die Infrastruktur nicht aufgegeben wurde....also Kabel, Schienennetz etc....

Rattenschwanz
19.01.2013, 08:59
Da gibt es Leute, die nichts aus der Geschichte gelernt haben, die Utopisten aus dem Westen.
Oder du zet. Beh.

Rattenschwanz
19.01.2013, 09:02
Die Deutsche Post war so ziemlich die beschissenste Firma, die auf uns Bürgern losgelassen wurde. Da warst du Antragsteller und kein Kunde. Telefontarife, die horrend hoch waren und ein Service, der nur eine Zumutung war.
In den Achzigern hatte ich ein C-Netz-Telefon, kostete 280 DM monatlich Grundgebühr und die Minute 1,80 (ca.).
Dafür ging der Dreck nie, wenn man es brauchte - kein Netz!
Als kleine Firma waren wir mit 3 bis 400 DM Festnetzkosten im Monat dabei!
Heute wären diese Leistungen mit 60/70 Euro bezahlt (Fest & mobil)


Zu was hat euch die Post gezwungen? So ein Unsinn.

Rattenschwanz
19.01.2013, 09:04
Verstehe ich jetzt nicht. Im Rundfunk (Antenne Brandenburg), oder dem (TV) rbb höre ich weder Nazilieder, noch Märsche - auf den Strassen sehe ich keine SA-Leute - und die Polizei kümmert sich noch nicht mal um Falschparker.
#
Also, wie meinst Du das? :)

Du musst auf die Straßen gehen Mäusl.

Rattenschwanz
19.01.2013, 09:08
Das Ganze Chaos liegt aber wahrscheinlich mitunter daran, dass zwar privatisiert wurde...sprich der Markt geöffnet...
.....ABER....das Monopol auf die Infrastruktur nicht aufgegeben wurde....also Kabel, Schienennetz etc....

Das Chaos liegt im Bürger. Es gibt kein Monopol. Wenns so wäre müsstest du, musst du aber nicht. Das Beste wäre, Strom verbrauchen und dafür Geld bekommen.

Eridani
19.01.2013, 09:11
Die Deutsche Post war so ziemlich die beschissenste Firma, die auf uns Bürgern losgelassen wurde. Da warst du Antragsteller und kein Kunde. Telefontarife, die horrend hoch waren und ein Service, der nur eine Zumutung war.
In den Achzigern hatte ich ein C-Netz-Telefon, kostete 280 DM monatlich Grundgebühr und die Minute 1,80 (ca.).
Dafür ging der Dreck nie, wenn man es brauchte - kein Netz!
Als kleine Firma waren wir mit 3 bis 400 DM Festnetzkosten im Monat dabei!
Heute wären diese Leistungen mit 60/70 Euro bezahlt (Fest & mobil)
Jetzt bin ich bei Alice und bin hochzufrieden, ein exzellentes Preis/Leistungsverhältnis und guter Service, die Hotline ist sogar in der Nacht noch erreichbar.


Die Deutsche Post war so ziemlich die beschissenste Firma, die auf uns Bürgern losgelassen wurde.

Die Deutsche Post hatte von der Ausbildung der Mitarbeiter den höchsten Standard, der nie wieder erreicht wurde.
Die Dumpfbirnen und Analphabeten, die heute den Service bei den privaten Anbietern machen, sind nur noch ein Lacher.
Ich muss es wissen; war 33 Jahre im öffentlichen Dienst nebenbei auch für die Telefonnetze der Betriebe, in denen ich arbeitete, zuständig.


Da warst du Antragsteller und kein Kunde

Logisch. Und die bessere Diziplin und Ordnung, war allemal besser, als das heutige, unübersichtliche Chaos.


Telefontarife, die horrend hoch waren und ein Service, der nur eine Zumutung war.

Natürlich waren die Tarife noch höher. Wie auch Fernseher, Rundfunkempfänger, Videorecorder etc., noch viel teurer waren. Das ist eine Frage der Entwickling der Technik; später auch des Arbeitsexportes nach Fernost, wo schließlich Arbeitssklaven für ein Apfel und ein Ei arbeiten mussten. So konnten die Preise immer mehr gedrückt werden. Auch der "Wettbewerb" (Sprich Ellenbogen und Dschungelkampf)- trug dazu bei.
Und nein - der Service war gut. Vielleicht nicht immer in den "Pioniertechniken" (Funk), die noch am Anfang standen und wo absolute Profis gefragt waren.



In den Achzigern hatte ich ein C-Netz-Telefon, kostete 280 DM monatlich Grundgebühr und die Minute 1,80 (ca.).
Dafür ging der Dreck nie, wenn man es brauchte - kein Netz!

Wie gesagt, die Technik steckte noch in den Kinderschuhen, logisch, das man mit analoger Technik auf dem Level von Amateurfunk nicht so gute Ergebnisse hatte. Die Nutzer waren wenige Privilegierte, die selbst noch etwas Ahnung von der Materie haben mussten; heute drückt jedes 10jährige Mädchen auf so 'ner Schachtel herum, die Dinger laufen quasi von alleine. Dafür sieht keine Sau mehr durch, was da überhaupt noch passiert....:)


Jetzt bin ich bei Alice und bin hochzufrieden, ein exzellentes Preis/Leistungsverhältnis und guter Service, die Hotline ist sogar in der Nacht noch erreichbar

Natürlich bist Du jetzt bei Alice zufrieden, da ja ein Teil der Grund-Gebühren, der Anrufer, der Dich anruft, mit übernimmt. Mit diesem Trick hast Du jetzt ein "preiswertes" Angebot!

Diese "hotline" (Auskunft), war übrigens damals bei der Deutschen Post noch umsonst! Kannst Du Dir das vorstellen? Diese "11833", verkneife ich mir heute tunlichst; sie jagt meine Telefonrechnung sofort in die Höhe!

Ich hasse das Wort "hotline". Heute ist ja bereits alles hotline, wo man früher "Telefonnummer" sagte.

Dass das Wort ursprünglich mal eine kurzfristig geschaltete Sondernummer bei Großveranstaltungen und Ähnlichem bezeichnete, haben die modernen Telefonkrüppel längst vergessen..............

Rattenschwanz
19.01.2013, 09:14
Verstehe ich jetzt nicht. Im Rundfunk (Antenne Brandenburg), oder dem (TV) rbb höre ich weder Nazilieder, noch Märsche - auf den Strassen sehe ich keine SA-Leute - und die Polizei kümmert sich noch nicht mal um Falschparker.
#
Also, wie meinst Du das? :)

Vielleicht sollten die sich mal dein "nachgeäfftes" Bild ansehen.

Rattenschwanz
19.01.2013, 09:18
33 Jahre im ÖD, du tust mir leid. Das iss wie zwölf Jahre Bundeswehr. Und wie geschrieben, ni wie gesagt.

Eridani
19.01.2013, 09:29
Vielleicht sollten die sich mal dein "nachgeäfftes" Bild ansehen.

Du meinst bestimmt mein Avatar. Wo und wie, willst Du da etwas "Nazihaftes" ableiten? Das würde mich mal interessieren.

Eridani
19.01.2013, 09:40
Das Ganze Chaos liegt aber wahrscheinlich mitunter daran, dass zwar privatisiert wurde...sprich der Markt geöffnet...
.....ABER....das Monopol auf die Infrastruktur nicht aufgegeben wurde....also Kabel, Schienennetz etc....

Nein - das ist ein Trugschluss von Dir. Wäre auch die gesamte Infrastruktur davon privatisiert (Schienen, Bahnhöfe, Signalwesen, Service) - würde das sofort den "Ertrag" (sprich Profit) schmälern, da die Instandhaltung nunmal sehr kostenintensiv ist.

Das würde sofort, zu der, weiter oben von mir beschriebenen Problematik der Privatisierung in England führen.
Es ähnelt fast schon dem, was bei den Raff-Banken abgeht: Die Profite werden privatisiert, die Verluste werden "sozialisiert" (auf den Steuerzahler abgewälzt)....So funktioniert nunmal Kapitalismus!

schinum
19.01.2013, 09:50
Zu was hat euch die Post gezwungen? So ein Unsinn.Es gibt Momente, da bedauere ich zutiefst, dass Dummheit keine Schmerzen verursacht. Gerade hatte ich wieder so einen Moment, kannst du dir vorstellen, warum?

schinum
19.01.2013, 09:56
Die Deutsche Post hatte von der Ausbildung der Mitarbeiter den höchsten Standard, der nie wieder erreicht wurde.

Soso, also ich habe bei der Deutschen Post nur arbeitsfaule Arschlöcher erlebt.
Zum Rest deines Beitrags muss ich leider sagen, dass du da keine Ahnung hast.

Es ist immer amüsant, wenn uns Wessis erklärt wird, wie es denn in der BRD so war. :D

Widder58
19.01.2013, 10:34
Post und Bahn haben jahrzehntelang nur Verluste eingefahren. In meiner Jugend sprach man nur von der Schneckenpost. Und die Bahn hat selbst in Zeiten Verluste gemacht als das Auto noch längst nicht jedem zugänglich war.

Die Telekom, einst Teil der Post, hat solange sie das Monopol hatte abgesahnt ohne Ende. Billig telefonieren? Billig Internet? Zur Zeit der Telekom ein unerfüllbarer Traum.

Es gibt Dinge wie das Wasser oder die Krankenhäuser wo der Markt klar versagt. Gerade bei den Krankenhäusern merkt man das im Moment wo wirklich immer mehr an der Gewinnmaximierung gearbeitet wird und der Patient sich nicht mehr auf die ärztliche Ethik verlassen kann. Da muß der Markt zurückgedrängt werden das geht gar nicht. Aber wie gesagt. In anderen Bereichen hat der Markt uns viel gebracht. Ohne Markt gäbe es nicht mal Internet. Die staatliche Telekom hatte was ganz anderes vor.

Ich sprach von Reichsbahn und Reichspost, nicht dem Nachkriegsklüngel. Das staatliche Einrichtungen technische Entwicklungen aufhalten ist nicht zwangsläufig.
Wenn ich von Staat rede, dann meine ich nicht das selbstverliebte, mit sich selbst beschäftige, korrupierte Politikerpack der sogenannten "Demokraten", sondern einen Staat, der regulierend und agierend einwirkt.
Selbstverständlich kann ein großer Beamtenapparat gravierende Nachteile haben, dennoch geht es um die Sicherung der Grundversorung. Keine Sau braucht 200 mehr oder weniger verbrecherische Banken oder Versicherungen.

Widder58
19.01.2013, 10:44
Die Deutsche Post war so ziemlich die beschissenste Firma, die auf uns Bürgern losgelassen wurde. Da warst du Antragsteller und kein Kunde. Telefontarife, die horrend hoch waren und ein Service, der nur eine Zumutung war.
In den Achzigern hatte ich ein C-Netz-Telefon, kostete 280 DM monatlich Grundgebühr und die Minute 1,80 (ca.).
Dafür ging der Dreck nie, wenn man es brauchte - kein Netz!
Als kleine Firma waren wir mit 3 bis 400 DM Festnetzkosten im Monat dabei!
Heute wären diese Leistungen mit 60/70 Euro bezahlt (Fest & mobil)

Jetzt bin ich bei Alice und bin hochzufrieden, ein exzellentes Preis/Leistungsverhältnis und guter Service, die Hotline ist sogar in der Nacht noch erreichbar.

Vielleicht solltest Du die technische Entwicklung im Auge behalten. Alles was neu ist kostet erstmal und wird mit der Zeit billiger. Was hat denn am Anfang ein Flachbildfernseher gekostet? So war es auch mit dem Internet. Je verbreiteter, umso günstiger- ist doch wohl logisch. Mit Staat oder Privat hat das gar nichts zu tun. Das die Post im Laufe der Jahtzehnte immer schwerfälliger wurde lag letztlich auch an den Privatisierungen und dem Druck auf Kosteneinsparungen. Wenn letztlich ein Drittel der Angestellten die Arbeit machen müssen wundert das wohl kaum.
Im Übrigen sprach ich von Post, Bahn, Telekommunikation der Vorkriegszeit - wobei man natürlich die Technik nicht mit heute vergleichen kann. Zu seiner Zeit waren die staatlichen Einrichtungen ebenso innovativ wie heute private Unternehmen.

Die Petze
19.01.2013, 10:59
Nein - das ist ein Trugschluss von Dir. Wäre auch die gesamte Infrastruktur davon privatisiert (Schienen, Bahnhöfe, Signalwesen, Service) - würde das sofort den "Ertrag" (sprich Profit) schmälern, da die Instandhaltung nunmal sehr kostenintensiv ist.

Das würde sofort, zu der, weiter oben von mir beschriebenen Problematik der Privatisierung in England führen.
Es ähnelt fast schon dem, was bei den Raff-Banken abgeht: Die Profite werden privatisiert, die Verluste werden "sozialisiert" (auf den Steuerzahler abgewälzt)....So funktioniert nunmal Kapitalismus!

Mit Kapitalismus im ursprünglichen Sinne hat das nichts zu tun...dort bleiben Verluste, sowie Gewinne beim Anbieter....

Liefert er Schrott, bekommt er die Rechnung durch umgehenden Profitverlust und folgend Insolvenz....

Kapitalismus an sich enthält keine bailout-Klausel....sowas machen nur korrupte Umverteiler....

Alter Stubentiger
19.01.2013, 13:54
In der Tat, besonders Dinge, die jeder Bürger im täglichen Leben braucht, dürfen nicht in die Hände einiger Raffzähne fallen.
Dazu gehören Strom, Wasser, Gas und Wärme. Dazu gehören Kommunikation (Telefon), öffentlicher Nahverkehr, Krankenhäuser, Polizei und Justiz.
#

Gut zu sehen, was passierte, als in England das Telefonnetz privatisiert wurde. Es herrschte Chaos, da kaum noch was investiert wurde, das know how der Mitarbeiter sank auch schlagartig, da erfahrene, ältere Mitarbeiter "zu teuer" wurden. Sie standen dem Maximalprofit "im Wege"!

Das setzte sich dann in der BRD fort, als die Deutsche Post im Nachrichtenwesen immer mehr privatisiert wurde. Die Politiker und Manager, hatten aus Englands Problemen nichts gelernt.(Telecom) Hier wurde genauso weitergemacht. Jeder, der sich schon mal mit Anbietern, wie "1 & 1" & Co., eingelassen hat, weiß was ich meine.
#
Na, und das Paradebeispiel ist ja die Berliner S-Bahn. Seit ihrer Teilprivatisierung herrscht jetzt seit Jahren dort das absolute Chaos.

Wie bitte? Telefon wurde erst billig als die Privatisierung bei der Telekom kam. Die Konkurrenz zwang die Telekom zu realistischen Preisen.

Wer nun meint immer den billigsten Anbieter wie 1&1 nutzen zu müßen ist selber schuld. Soviel Eigenverantwortung darf man erwarten.

Alter Stubentiger
19.01.2013, 14:03
Soso, also ich habe bei der Deutschen Post nur arbeitsfaule Arschlöcher erlebt.
Zum Rest deines Beitrags muss ich leider sagen, dass du da keine Ahnung hast.

Es ist immer amüsant, wenn uns Wessis erklärt wird, wie es denn in der BRD so war. :D

Aber wirklich. Ein halbes Jahr mußte ich warten bis mein bereits vom Vormieter benutzte Telefon wieder frei geschaltet wurde. Selber anschließen durfte man auch nicht. Dafür mußte ein von Eridiani hochgelobter Techniker kommen. Ein Modem durfte man gar nicht anschließen. Das war strafbar! Außer natürlich die vom Monopolisten überteuerten und veralteten Geräte. Eridiani war bei dem Verein. Da weiß der geneigte Leser sofort was das für ein Verein war.

@Eridiani:
Du bist doch Fachmann. Kannst du mir sagen was die Telekom mit ATM vorhatte? Und warum die staatlichen Telekommonopole in Europa die Peer to peer Netzwerke und DSL bis aufs Blut bekämpft haben? Warum mußte man in den frühen DSL Tagen zwangsweise ISDN kaufen wenn man DSL haben wollte? Warum durfte ich kein selbst gekauftes Modem anschließen? Warum durfte ich keine FAX-Karte nutzen sondern wurde gezwungen veraltete, überteuerte Geräte vom Monopolisten zu verwenden?

Alter Stubentiger
19.01.2013, 14:04
Ich sprach von Reichsbahn und Reichspost, nicht dem Nachkriegsklüngel. Das staatliche Einrichtungen technische Entwicklungen aufhalten ist nicht zwangsläufig.
Wenn ich von Staat rede, dann meine ich nicht das selbstverliebte, mit sich selbst beschäftige, korrupierte Politikerpack der sogenannten "Demokraten", sondern einen Staat, der regulierend und agierend einwirkt.
Selbstverständlich kann ein großer Beamtenapparat gravierende Nachteile haben, dennoch geht es um die Sicherung der Grundversorung. Keine Sau braucht 200 mehr oder weniger verbrecherische Banken oder Versicherungen.

Ach Gottchen. Zurück zur Reichsbahn.......

Gottfried
19.01.2013, 14:19
Soso, also ich habe bei der Deutschen Post nur arbeitsfaule Arschlöcher erlebt.
Zum Rest deines Beitrags muss ich leider sagen, dass du da keine Ahnung hast.

Es ist immer amüsant, wenn uns Wessis erklärt wird, wie es denn in der BRD so war. :D

Vor allem, wenn man aus der DDR kommt und heute eine Rente bezieht, die in einem Verhältnis zur ökonomischen Leistung steht.

Aber dies öffentlich anzusprechen, ist ein Tabu.

Heinrich_Kraemer
19.01.2013, 14:57
Soso, also ich habe bei der Deutschen Post nur arbeitsfaule Arschlöcher erlebt.
Zum Rest deines Beitrags muss ich leider sagen, dass du da keine Ahnung hast.

Es ist immer amüsant, wenn uns Wessis erklärt wird, wie es denn in der BRD so war. :D

Zum ÖD habe ich eine nette Geschichte eines ehem. Nachbarn, er war bei der Bahn, ein Posten wo am Bahnsteig rumzugschafteln war.

Eines schönen Tages beschwerte sich ein Preusse lauthals am Bahnsteig über Bayern als Land, über die Bevölkerung usw., was dazu führte, daß der gute Nachbar ihm während des Dienstes dort gleich eine in seine bläde Preissnfotzn oane neighaun hod. Der Preusse meldete das ganz typisch deutsch und der Rechtsweg wurde eingeleitet.
Folge für den Bahnler war, daß er ganze drei Jahre nicht befördert wurde! Nicht daß ich jetzt sagen würde er hätte sich falsch verhalten, ganz im Gegenteil. Mit 50 ist er dann in Frührente gegangen.

Oder aber der Lehrer, der mit Mitte 50 frühpensioniert wurde, weil er angeblich aufgrund der Bandscheiben keinen Unterricht mehr halten konnte, jedoch als erstes nach der Pensionierung Garten und Haus selbst umbaute.

Kurz: Man arbeitet sich beim Staat ja noch völlig auf!

Eridani
19.01.2013, 15:40
Aber wirklich. Ein halbes Jahr mußte ich warten bis mein bereits vom Vormieter benutzte Telefon wieder frei geschaltet wurde. Selber anschließen durfte man auch nicht. Dafür mußte ein von Eridiani hochgelobter Techniker kommen. Ein Modem durfte man gar nicht anschließen. Das war strafbar! Außer natürlich die vom Monopolisten überteuerten und veralteten Geräte. Eridiani war bei dem Verein. Da weiß der geneigte Leser sofort was das für ein Verein war.
@Eridiani:
Du bist doch Fachmann. Kannst du mir sagen was die Telekom mit ATM vorhatte? Und warum die staatlichen Telekommonopole in Europa die Peer to peer Netzwerke und DSL bis aufs Blut bekämpft haben? Warum mußte man in den frühen DSL Tagen zwangsweise ISDN kaufen wenn man DSL haben wollte? Warum durfte ich kein selbst gekauftes Modem anschließen? Warum durfte ich keine FAX-Karte nutzen sondern wurde gezwungen veraltete, überteuerte Geräte vom Monopolisten zu verwenden?


Du bist doch Fachmann. Kannst du mir sagen was die Telekom mit ATM vorhatte? Und warum die staatlichen Telekommonopole in Europa die Peer to peer Netzwerke und DSL bis aufs Blut bekämpft haben? Warum mußte man in den frühen DSL Tagen zwangsweise ISDN kaufen wenn man DSL haben wollte? Warum durfte ich kein selbst gekauftes Modem anschließen? Warum durfte ich keine FAX-Karte nutzen sondern wurde gezwungen veraltete, überteuerte Geräte vom Monopolisten zu verwenden?

Nee, kann ich nicht...außerdem hast Du mich nicht richtig verstanden. Ich war kein Servicetechniker der Post, sondern innerhalb meines Jobs als Tontechniker auch für die Technik der Telefonanschlüsse (Unteranlagen mit bis zu 300 Anschlüssen) in div. Sporteinrichtungen von Magistrat (DDR), - später Senat (BRD) verantworlich. Ganz einfach wegen des Abbaus von Planstellen, die nach 1999 dramatisch zunahmen, später war ich auch noch für die Technik der computergesteuerten Zeit- und Meßtechnik (Zielturm) verantwortlich. Selbst den Motorbootschein mußte ich machen; quasi ein breitbandiger Job.
#
Über die Geschäftspraktiken von Unternehmen und Konzernen kann ich Dir nichts sagen. Auch nicht über DSL & Co.

:)

Eridani
19.01.2013, 15:49
Vor allem, wenn man aus der DDR kommt und heute eine Rente bezieht, die in einem Verhältnis zur ökonomischen Leistung steht.

Aber dies öffentlich anzusprechen, ist ein Tabu.

Jetzt reichts aber Gottfried! Dein Localpatriotismus kotzt mich langsam an. Ich bin Deutscher, wie Du, quasi Dein Landsmann. Was billigst Du mir denn so zu, nach 45 durchgearbeitenden Jahren, ohne Fehl und Tadel?! Soll ich Kitt fressen? Aber bei Türken wegschauen, wie sie unser Sozialsystem ausplündern. Dass ihr Wessies uns für so eine Art Halbrussen haltet, macht mir nichts. Wir wurden nun mal in 40 Jahren beinah zu Russen - ihr beinah zu Amis. Das war unser Schicksal nach dem verlorenen Krieg. Dein ewige Neidkampagne uns Ex-DDRlern gegenüber, zeigt mir Deinen fiesen Charackter!
#
Ökonómische Leistung? Glaub mir, ich habe mich nicht gescheut, mir die Hände dreckig zu machen. Mein Job war zeitweilg hart und superstressig.
Und jetzt schäm Dich - und geh in Dich!

E:

Alter Stubentiger
19.01.2013, 16:13
Nee, kann ich nicht...außerdem hast Du mich nicht richtig verstanden. Ich war kein Servicetechniker der Post, sondern innerhalb meines Jobs als Tontechniker auch für die Technik der Telefonanschlüsse (Unteranlagen mit bis zu 300 Anschlüssen) in div. Sporteinrichtungen von Magistrat (DDR), - später Senat (BRD) verantworlich. Ganz einfach wegen des Abbaus von Planstellen, die nach 1999 dramatisch zunahmen, später war ich auch noch für die Technik der computergesteuerten Zeit- und Meßtechnik (Zielturm) verantwortlich. Selbst den Motorbootschein mußte ich machen; quasi ein breitbandiger Job.
#
Über die Geschäftspraktiken von Unternehmen und Konzernen kann ich Dir nichts sagen. Auch nicht über DSL & Co.

:)

Du willst dich nicht dazu äußern aber lobst dann den einstigen Monopolisten über den grünen Klee? Gerade diese Staatsfirma war ein Paradebeispiel für eine nicht funktionierende Staatsfirma. Gut war die nur für die Telekombeamten. Die konnten da faul und bequem bis zur Pension abhängen. Sagte jedenfalls mein Cousin der nicht verbeamteter Servicetechniker in Berlin war.

schinum
19.01.2013, 16:24
Eines schönen Tages beschwerte sich ein Preusse lauthals am Bahnsteig über Bayern als Land, über die Bevölkerung usw., was dazu führte, daß der gute Nachbar ihm während des Dienstes dort gleich eine in seine bläde Preissnfotzn oane neighaun hod.
Na bitte, bei der Bahn gab es doch noch gute Leit!
Der Preusse meldete das ganz typisch deutsch und der Rechtsweg wurde eingeleitet. Preißn sand hoid moi so, die schreien bei jeden Furz nach dem Staat
Folge für den Bahnler war, daß er ganze drei Jahre nicht befördert wurde! Nicht daß ich jetzt sagen würde er hätte sich falsch verhalten, ganz im Gegenteil. Siehst Du, dass ist typisch Siegerjustiz!
Mit 50 ist er dann in Frührente gegangen.Chapeau! Als BRDgeschädigter will er sich nicht frühzeitig BRDdigen lassen und hat diesem Berliner Sytemstaat den Rücken zugedreht. ;)

Skorpion968
19.01.2013, 17:02
Jedes Monopol würde wegfallen.....

Meine Güte, ihr glaubt echt an den Weihnachtsmann. :lach:

Die Petze
19.01.2013, 17:35
Meine Güte, ihr glaubt echt an den Weihnachtsmann. :lach:

Um etwas zu verstehen, muss man sich die Wurzel anschauen....also mal sehen

Wie entstehen Monopole?

Skorpion968
19.01.2013, 17:43
Um etwas zu verstehen, muss man sich die Wurzel anschauen....also mal sehen

Wie entstehen Monopole?

Monopole entstehen, wenn Güter lebensnotwendig und begrenzt sind.
Wenn Verbraucher sich also gar nicht aussuchen können, ob sie kaufen oder nicht, weil sie nachfragen müssen.
Dann entsteht im Markt ein einseitiges Erpressungspotenzial. Der Kunde kann gezwungen werden sehr hohe Preise zu bezahlen, wenn es nur einen oder nur wenige Anbieter gibt.
Das wissen die Unternehmen natürlich auch. Also schließen sie sich zusammen, um den Wettbewerb auszuschalten und immer mehr Erpressungsmacht zu bekommen.

Die Petze
19.01.2013, 18:03
Monopole entstehen, wenn Güter lebensnotwendig und begrenzt sind.
Wenn Verbraucher sich also gar nicht aussuchen können, ob sie kaufen oder nicht, weil sie nachfragen müssen.
Dann entsteht im Markt ein einseitiges Erpressungspotenzial. Der Kunde kann gezwungen werden sehr hohe Preise zu bezahlen, wenn es nur einen oder nur wenige Anbieter gibt.
Das wissen die Unternehmen natürlich auch. Also schließen sie sich zusammen, um den Wettbewerb auszuschalten und immer mehr Erpressungsmacht zu bekommen.

Gut...lassen wir das mal so stehen....

Kannst du mir ein Monopol nennen bei dem das der Fall ist ?....ich meine ein wirklich relevantes....

Skorpion968
19.01.2013, 18:10
Gut...lassen wir das mal so stehen....

Kannst du mir ein Monopol nennen bei dem das der Fall ist ?....ich meine ein wirklich relevantes....

Was soll denn relevant sein?

In unserer Wirtschaft gibt es viele Oligopole. Die sollten wohl jedem einigermaßen intelligenten Menschen bekannt sein.

Die Petze
19.01.2013, 18:19
Was soll denn relevant sein?

In unserer Wirtschaft gibt es viele Oligopole. Die sollten wohl jedem einigermaßen intelligenten Menschen bekannt sein.

Relevant ist, folglich deiner obigen Beschreibung, mit zB essentiell zu übersetzen.
Du könntest ja auch ein ausländisches Monopol nennen....
...also !?

Gottfried
19.01.2013, 18:28
Jetzt reichts aber Gottfried! Dein Localpatriotismus kotzt mich langsam an. Ich bin Deutscher, wie Du, quasi Dein Landsmann.

E:

Du bist ein politischer Gegner, der auf Kosten von uns schaffenden Jüngeren lebt. Das gilt es anzuprangern.

Zu Claudia Roth sage ich ja auch nicht: Hey ist schon ok, dass Du auf meine Kosten lebst. Bist ja ne Deutsche.

Skorpion968
19.01.2013, 18:52
Relevant ist, folglich deiner obigen Beschreibung, mit zB essentiell zu übersetzen.
Du könntest ja auch ein ausländisches Monopol nennen....
...also !?

Ich sagte doch bereits, es gibt in unserer Wirtschaft eine Reihe von Oligopolen.
Welche das sind, sollte dir eigentlich bekannt sein.
Warum soll ich sie dir denn nennen? Damit du wieder alles verdrehst und dem Staat die Schuld zuschiebst für ein klares Marktversagen?

Eridani
19.01.2013, 18:56
Du bist ein politischer Gegner, der auf Kosten von uns schaffenden Jüngeren lebt. Das gilt es anzuprangern.
Zu Claudia Roth sage ich ja auch nicht: Hey ist schon ok, dass Du auf meine Kosten lebst. Bist ja ne Deutsche.


Du bist ein politischer Gegner.............

Wußte ich nicht, ich dachte, wir säßen im selben Boot.


.....der auf Kosten von uns schaffenden Jüngeren lebt. Das gilt es anzuprangern.

Sag das mal den 20 Mio. Rentnern in Deutschland, die ihre Pflicht taten, die werden Dir den Marsch blasen!
Wenn wir Alten natürlich in Deinen Kreisen die Löffel abgeben sollen, dann mach das doch gleich komplett, so a la "Soylent Green" (http://de.wikipedia.org/wiki/%E2%80%A6Jahr_2022%E2%80%A6_die_%C3%BCberleben_wol len) man oh man.

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQie4ddTQuQOa31J1kIsZwEbYF6gODoM Gca7bgBNCgIv8Ew38kz


Zu Claudia Roth sage ich ja auch nicht: Hey ist schon ok, dass Du auf meine Kosten lebst. Bist ja ne Deutsche.

Roth und ich, sind also "politische Gegner" von Dir. Welche Partei "wählst" Du denn eigentlich?

Antisozialist
19.01.2013, 18:59
Jetzt reichts aber Gottfried! Dein Localpatriotismus kotzt mich langsam an. Ich bin Deutscher, wie Du, quasi Dein Landsmann. Was billigst Du mir denn so zu, nach 45 durchgearbeitenden Jahren, ohne Fehl und Tadel?! Soll ich Kitt fressen? Aber bei Türken wegschauen, wie sie unser Sozialsystem ausplündern. Dass ihr Wessies uns für so eine Art Halbrussen haltet, macht mir nichts. Wir wurden nun mal in 40 Jahren beinah zu Russen - ihr beinah zu Amis. Das war unser Schicksal nach dem verlorenen Krieg. Dein ewige Neidkampagne uns Ex-DDRlern gegenüber, zeigt mir Deinen fiesen Charackter!
#
Ökonómische Leistung? Glaub mir, ich habe mich nicht gescheut, mir die Hände dreckig zu machen. Mein Job war zeitweilg hart und superstressig.
Und jetzt schäm Dich - und geh in Dich!

E:

Man sollte auch deutschen Ureinwohnern die Staatskohle nicht einfach so hinterherwerfen, denn schließlich muss das von leistungserbringenden Bürgern gegenfinanziert werden.

Die Petze
19.01.2013, 19:04
Ich sagte doch bereits, es gibt in unserer Wirtschaft eine Reihe von Oligopolen.
Welche das sind, sollte dir eigentlich bekannt sein.
Warum soll ich sie dir denn nennen? Damit du wieder alles verdrehst und dem Staat die Schuld zuschiebst für ein klares Marktversagen?

Weich doch nicht aus.....ich stellte eine einfache Frage nach einem realen Problem-Monopol....
...ich will ja eine Meinung von dir ...und du gibst mir keine....wie sollen wir denn so konstruktiv kommunizieren?

konfutse
19.01.2013, 19:05
Vor allem, wenn man aus der DDR kommt und heute eine Rente bezieht, die in einem Verhältnis zur ökonomischen Leistung steht.

Aber dies öffentlich anzusprechen, ist ein Tabu.
Von Rentenberechnung hast du keinen blassen Schimmer. Deshalb solltest du das wirklich nicht ansprechen.

Skorpion968
19.01.2013, 20:21
Weich doch nicht aus.....ich stellte eine einfache Frage nach einem realen Problem-Monopol....
...ich will ja eine Meinung von dir ...und du gibst mir keine....wie sollen wir denn so konstruktiv kommunizieren?

Steck mal einen Stecker in die Steckdose. Vielleicht kommst du ja dann darauf, was ein Problem-Oligopol sein könnte.

Die Petze
20.01.2013, 12:36
Steck mal einen Stecker in die Steckdose. Vielleicht kommst du ja dann darauf, was ein Problem-Oligopol sein könnte.

OK....Energie....gutes Stichwort....
Wer stützt die Gesetzgebung zum Erhalt dieses Monopols und besteuert gleichzeitig noch stromverbrauchende Haushalte....
...ganz abgesehen von der bevorzugten Besteuerung für energieintensive Industrien....

Warum werden zB private Wasserkraftwerke an Flüssen verhindert, die die Anrainer vom Energienetz unabhängig machen würden....?

Freddo
20.01.2013, 12:37
Gregor Gysi bei N-TV im Duell mit Reiner Brüderle. Erst zählt er auf welche Bereiche in öffentliche Hand gehören und dann kommt die Erklärung warum: "...da will ich desshalb öffentliches Eigentum haben, Herr Brüderle, damit wir beide zuständig bleiben, wenn wir das alles privatisieren haben, haben wir auch garnichts mehr zu entschdeiden, dann müssen die Leute uns kaum wählen... "

kein Wort davon das es ohne Staat nicht funktionieren kann, nur Angst um die Diäten...

Das Video gibts bei n-tvnow.de Das Duell vom 15.01.2013


Was ist öffentliches Eigentum ?

Freddo
20.01.2013, 12:40
Setz bitte mal einen Link zur Sendung.

Zitierst Du Gysi richtig? Ein starker staatlicher Sektor als Gegengewicht zur Privatwirtschaft ist völlig in Ordnung, auch damit der Staat Einfluss behält und bestimmte Standards setzt.

Ich finde Verstaatlichung genau richtig und es sollte für mich nur Maximal 40 % Privates geben und minimal 10 % Privates. Der Rest 60 % und 90 % sollten Verstaatlicht sein und den Bürger per radikale Demokratie ein mit Bestimmungsrecht eingeräumt werden.

Freddo
20.01.2013, 12:42
Da hat Herr Gysi völlig recht: Wäre alles privatisiert, wären unnütze Bürokraten wie Herr Gysi selbst, welche parasitär auf Kosten der Steuerzahler leben, vollends überflüssig. Ebensob würde die Unterdrückung und Manipulation der Untertanen durch den Staat endlich beseitigt.

Deshalb: Soviel Privatisieren wie möglich!

Was soll das dann werden ? Kein Staat sonder was ? Wird es dann ein große Firma oder was wird das dann ? Was hat der kleine Mann dann noch sagen und mit zu bestimmen, wenn alles Paar wenigen gehört ?

Freddo
20.01.2013, 12:51
Der Unterschied ist immens:
Im Libertarismus ist die individuelle Freiheit heilig...er beruht auf absoluter Freiwilligkeit
...im Kom. zählt das gemeine Wohl mehr als eigene Bedürfnisse

...das wäre dann wohl mit obigem ausgeschlossen...


...also ein absoluter Gegensatz....

Die Hierarchiedebatte im Kom. ist auch sehr ausschweifend....im Libertarismus gibt es keine

Wie wird Freiwilligkeit Definiert im Liberalismus ? Wenn Ich nur die Wahl habe mit Geld etwas zu Tauschen ist es nicht freiwillig sondern ein muss und wenn es keine Alternative gibt verhungert man ohne Geld. Ohne Moss nix los = keine Freiwilligkeit mehr sondern zwang. Das System zwingt mich dazu Geld als Tauschmittel zu benutzen und das Geld an sich ist schon ein Forschung`s Fortschitts Killer für mich, da nur die Forscher mit Geld voran kommen und die ohne bleiben auf der Strecke und Medikamente für die Arme Omi mit sonst was für eine Krankheit kann auch nicht die Preise Freiwillig bestimmen von sehr Teuren Medikamenten.

Freddo
20.01.2013, 12:53
Natürlich, sonst wären ja Libertarismus und Kommunismus deckungsgleich. Aber es gibt auch Gemeinsamkeiten.


Der erste Halbsatz ist richtig, der zweite nur halb richtig. Der Kommunismus geht davon aus, dass Menschen gemeinschaftliche Wesen sind. Die Befriedigung eigener Bedürfnisse ist nicht ohne die Gemeinschaft möglich, denn die wenigsten Menschen können oder wollen als Eremiten leben.


Nur vordergründig. Auch im Kommunismus sind wechselnde Zusammenschlüsse möglich. Hierarchien gibt es im Kommunismus auch keine, sondern eine Basisdemokratie, in der jeder mitentscheidet.

Warum gibt es dann eine Zentralistische Partei im Kommunismus und warum war Marx für eine Zentralistische Partei wenn es Basisdemokratisch zu geht ? Ich meine alle Zentralistische Parteien sind Diktaturen und führen auch zu einer, in der das Volk nix mehr zu bestimmen hat sonder nur befolgen, leider.

Heinrich_Kraemer
20.01.2013, 12:54
Was soll das dann werden ? Kein Staat sonder was ? Wird es dann ein große Firma oder was wird das dann ? Was hat der kleine Mann dann noch sagen und mit zu bestimmen, wenn alles Paar wenigen gehört ?

Schon mal was von Subsidiarität gehört?!

Die Petze
20.01.2013, 13:09
Schon mal was von Subsidiarität gehört?!

...unwahrscheinlich, dass er je davon hörte....

Die Petze
20.01.2013, 13:12
Wie wird Freiwilligkeit Definiert im Liberalismus ? Wenn Ich nur die Wahl habe mit Geld etwas zu Tauschen ist es nicht freiwillig sondern ein muss und wenn es keine Alternative gibt verhungert man ohne Geld. Ohne Moss nix los = keine Freiwilligkeit mehr sondern zwang. Das System zwingt mich dazu Geld als Tauschmittel zu benutzen und das Geld an sich ist schon ein Forschung`s Fortschitts Killer für mich, da nur die Forscher mit Geld voran kommen und die ohne bleiben auf der Strecke und Medikamente für die Arme Omi mit sonst was für eine Krankheit kann auch nicht die Preise Freiwillig bestimmen von sehr Teuren Medikamenten.

Ich bin libertär....die Liberalen sind ne andere Sekte....heutzutage zumindest...

Geld kann nur Zwang ausüben, wenn jemand das Monopol zu dessen Schöpfung besitzt....

Hast ja jetzt einiges zum nachdenken....mach dir kein Knoten ins Hirn.... :)

elas
20.01.2013, 13:19
Du schaust dir im f
Fernsehen noch politische Talkshows an???

Mein Gott, darin wird doch nur der Bürger verarscht.

Es wird so gelogen, getäuscht, betrogen und verarscht, dass jeder türkische Gebrauchtwagenhändler neidisch wird.

Sehe ich auch so....und schlimmer noch...auch die Filme gleich welcher Couleur haben einen linken Touch....will heissen im Krimi gibt es keine türkischen Verbrecher sondern nur deutsche sogar die deutsche Polizei wird zum Verbrecher stilisiert! Alle Medien sind systemlastig verseucht.....genau wie im Dritten Reich das auch war.

Kringel
20.01.2013, 14:16
Was ist öffentliches Eigentum ?

Naja, das bezeichnet das, was sich die Obrigkeit unter den Nagel gerissen hat um es dann nach ihren Vorstellungen zu verteilen. Dinge die irgendwie allen gehören sollen, aber am Ende eben niemandem gehören. Sozialistische Idee halt.

Freddo
20.01.2013, 15:11
Schon mal was von Subsidiarität gehört?!

Nö, habe Ich nicht. Was ist das ?

Freddo
20.01.2013, 15:12
Naja, das bezeichnet das, was sich die Obrigkeit unter den Nagel gerissen hat um es dann nach ihren Vorstellungen zu verteilen. Dinge die irgendwie allen gehören sollen, aber am Ende eben niemandem gehören. Sozialistische Idee halt.

Ach so. Sie könnten ruhig 60 % der Immobilien Verstaatlichen um aus den Mieten Einnamen für den Staat zu generieren.

Freddo
20.01.2013, 15:15
Ich bin libertär....die Liberalen sind ne andere Sekte....heutzutage zumindest...

Geld kann nur Zwang ausüben, wenn jemand das Monopol zu dessen Schöpfung besitzt....

Hast ja jetzt einiges zum nachdenken....mach dir kein Knoten ins Hirn.... :)

Ich habe schon darüber nach gedacht und bin zum Schluss gekommen das Geldsystem alleine schon ein Zwang - System ist und nix freiwilliges.

Was ist der unterscheid zwischen Libertät und liberal ?

Die Petze
20.01.2013, 15:23
Ich habe schon darüber nach gedacht und bin zum Schluss gekommen das Geldsystem alleine schon ein Zwang - System ist und nix freiwilliges.

Was ist der unterscheid zwischen Libertät und liberal ?

Google doch mal...und schildere dann deine Erkenntnis...

Freddo
20.01.2013, 15:29
Google doch mal...und schildere dann deine Erkenntnis...

Ich fand nur die Amerikanische Staats Philosophie und es ist ein Verschwommener begriff. Was ist für dich Libertär ? Bist du Sozialdemokratisch ?

Links: http://www.libertaere-liste.de/konstanz/libertaer.htm

bismarke
20.01.2013, 15:38
Natürlich hat Gysi Recht, ist ja nicht das erste Mal dass man ihm zustimmen muss. Die Einschläge der Linken häufen sich immer mehr.
Wenn da nur nicht diese ganzen Dilettanten und Lafontaine wären, wäre diese Partei auch kein Problem. Diese Partei besteht aber leider nicht nur aus Gregor Gysi.
Da gibt es Leute, die nichts aus der Geschichte gelernt haben, die Utopisten aus dem Westen. Die kannst du zu gar nichts gebrauchen.

was redest du denn da? gysi ist ein starrsinniger funktionär, der die wirtschaftlichen realitäten verkennt. dass die rivatwirtschaft immer ertragreicher und besser funktionierte als die verstaatlichte, ist sowas von eindeutig. es ist langsam langweilig darüber zu diskutieren, weil es tausendfach belegbar ist.

Die Petze
20.01.2013, 15:44
Ich fand nur die Amerikanische Staats Philosophie und es ist ein Verschwommener begriff. Was ist für dich Libertär ? Bist du Sozialdemokratisch ?

Links: http://www.libertaere-liste.de/konstanz/libertaer.htm

Also gut....anscheinend gibt es immer mehr Leute die nicht wissen wie man das Internetz nutzt

hier exklusiv für dich


Libertarismus (lat. Libertas ,Freiheit‘) ist eine politische Philosophie, deren unterschiedliche Strömungen alle vom Prinzip des Selbsteigentums (self-ownership) ausgehen und für eine Abschaffung oder Beschränkung des Staates eintreten. Wie Liberale betonen auch Libertäre, dass jedes Individuum das Recht dazu habe, das zu tun, was immer es möchte, solange dadurch die Freiheit anderer Individuen nicht verletzt werde. Charakteristisch für den extremeren Libertarismus ist, dass er seine politische Philosophie auf der Fundamentalkategorie der Locke’schen Eigentumsrechte begründet.[1] Unterscheiden lassen sich unterschiedliche libertäre Strömungen vor allem in ihren Ansichten über den Staat (Minimalstaatskonzeption vs. Anarchismus) und über Eigentumsrechte sowie in ihrer naturrechtlichen oder utilitaristischen Begründung individueller Freiheit. Insbesondere wird innerhalb des Libertarismus zwischen linken und rechten Strömungen unterschieden, die sich durch unterschiedliche Auffassungen über die Grenzen und den Erwerb von Eigentumsrechten unterscheiden.[2] Vor allem im 19. und im frühen 20. Jahrhundert wurde die Bezeichnung libertär für anarchistische und gildensozialistische Positionen benutzt und wird auch heute noch so verwendet
http://de.wikipedia.org/wiki/Libertarismus

oder


Politischer „Voluntaryismus“

Im englischen Sprachraum bezeichnet der Begriff des „voluntaryism“ auch eine soziale bzw. politische Philosophie. Diese Bedeutung hat sich im 19. Jahrhundert in England aus der Bezeichnung für den freikirchlichen Voluntaryism entwickelt und wurde Ende des 20. Jahrhunderts von der libertären Bewegung in den USA wieder aufgegriffen.[10] Der Voluntaryismus vertritt wie viele Formen libertärer, bzw. libertarianistischer oder anarchokapitalistischer Sozialphilosophie eine an John Locke angelehnte Eigentumstheorie. Danach soll jede Person über ihren eigenen Körper und die Früchte seiner Arbeit selbst verfügen dürfen. Der politische Voluntarismus beansprucht ferner das Nichtaggressionsprinzip. Demnach soll Gewalt nur in Form von privater Notwehr, nicht aber als öffentliche Gewalt ausgeübt werden. Staatliche Herrschaft wird nämlich prinzipiell als illegitim angesehen, da sie das individuelle Eigentum einschränke. Wichtige Bezugsautoren sind u.a. Murray Rothbard, Robert LeFevre und diverse Klassiker des Anarchokapitalismus bzw. Marktanarchismus. Ein Unterschied zu anderen Formen des Marktanarchismus wird üblicherweise gesehen in der Ablehnung von Gewalt ebenso wie politischer Wahlverfahren als Mittel zur geplanten Abschaffung des Staates. Auberon Herbert nannte seine Position bereits „Voluntaryism“ und teilte viele Thesen heutiger Vertreter eines politischen Voluntarismus, nicht aber beispielsweise die völlige Ablehnung jeder Staatsregierung.[11] Die Bedeutung im Sinne des politischen Voluntarismus wurde erneut aufgegriffen, als die Zeitschrift The Voluntaryist erschien, die seit 1982 Beiträge zum politischen Voluntarismus publiziertQuelle wiki

Freddo
20.01.2013, 15:55
Also gut....anscheinend gibt es immer mehr Leute die nicht wissen wie man das Internetz nutzt

hier exklusiv für dich


http://de.wikipedia.org/wiki/Libertarismus

oder

Quelle wiki

Danke.Ein Unterschied zu anderen Formen des Marktanarchismus wird üblicherweise gesehen in der Ablehnung von Gewalt ebenso wie politischer Wahlverfahren als Mittel zur geplanten Abschaffung des Staates. Welches Wahlverfahren möchte den Staat ablösen und was ist damit gemeint ?

Die Seite die Ich Gelinkt habe lässt mich überlegen ob Ich Links oder Lybertär bleibe oder werde.

Was sind den die Vor - und Nachteile vom Kommunismus und Lybärterismus ?


Für Libertäre steht die Freiheit des je Einzelnen im Mittelpunkt. Nicht das Individuum hat abstrakten Kollektivismen wie etwa „der Gesellschaft“, „der Nation“ oder „der Volksgemeinschaft“ (was immer diese Begriffe auch bedeuten mögen) zu dienen, sondern seinen eigenen, frei gewählten, Interessen.

Zu diesem Satz fällt mir nur eine Eingebung ein die Ich mal hatte. Der Staat ist nur eine Idee oder Traum an den jeder glaubt, mit macht und somit ein Staat existiert.

Die Petze
20.01.2013, 16:05
Danke.Ein Unterschied zu anderen Formen des Marktanarchismus wird üblicherweise gesehen in der Ablehnung von Gewalt ebenso wie politischer Wahlverfahren als Mittel zur geplanten Abschaffung des Staates. Welches Wahlverfahren möchte den Staat ablösen und was ist damit gemeint ?

Die Seite die Ich Gelinkt habe lässt mich überlegen ob Ich Links oder Lybertär bleibe oder werde.

Was sind den die Vor - und Nachteile vom Kommunismus und Lybärterismus ?

Wenn es dich interessiert, sieh dich einfach auf dieser Seite etwas um....http://www.freiwilligfrei.info/
...hier wird so ziemlich alles über Libertarismus/Voluntarismus erklärt

Freddo
20.01.2013, 16:07
Wenn es dich interessiert, sieh dich einfach auf dieser Seite etwas um....http://www.freiwilligfrei.info/
...hier wird so ziemlich alles über Libertarismus/Voluntarismus erklärt


Bist du für einen Staat und was soll alles zum Staat gehören ?

Die Petze
20.01.2013, 16:17
Bist du für einen Staat und was soll alles zum Staat gehören ?

In erster Linie sollte der Staat sich nach und nach selbst abbauen....bis man ihn nicht mehr nötig hat und er niemanden mehr nötigt...

Bulldog
20.01.2013, 16:21
Sehe ich auch so....und schlimmer noch...auch die Filme gleich welcher Couleur haben einen linken Touch....will heissen im Krimi gibt es keine türkischen Verbrecher sondern nur deutsche sogar die deutsche Polizei wird zum Verbrecher stilisiert! Alle Medien sind systemlastig verseucht.....genau wie im Dritten Reich das auch war.

Eher linkstotalitär wie in der DDR!!!

Freddo
20.01.2013, 16:21
In erster Linie sollte der Staat sich nach und nach selbst abbauen....bis man ihn nicht mehr nötig hat und er niemanden mehr nötigt...

Ist damit Anarchie gemeint oder eine Art Region die auch Schutz zulässt bloss in Private Hand ?

Zudem können Abstimmungen selbst dem Grundgedanken nach kaum eine Herrschaft der „Mehrheit“ begründen und noch weniger eine freiwillige Billigung der Regierung. In den Vereinigten Staaten von Amerika zum Beispiel nehmen weniger als 40% der Wahlberechtigten an den Wahlen teil. Von diesen könnten 21% für einen Kandidaten stimmen und 19% für einen anderen. 21% begründen wohl noch nicht einmal die Herrschaft der Mehrheit, und noch weniger begründen sie die freiwillige Zustimmung aller. Und wie kommt es schließlich, daß jedem Steuern auferlegt werden, unabhängig davon, ob er nun gewählt hat oder nicht, und insbesondere unabhängig davon, ob er für den siegreichen Kandidaten gestimmt hat oder nicht? Wie kann ein Nicht-Wählen oder die Wahl des Verlierers anzeigen, daß man die Handlungen der gewählten Regierung irgendwie billigt?

Dieser Text von meinem Link hat genau das was Ich mal dachte und zwar wenn Frau Merkel im Fernsehen sagt im Namen des Volkes Ich aber nicht gewählt habe Ich mich nicht vertreten fühle und auch nicht verantwortlich sehe für Ihre Taten und denn willen der Wähler. Deshalb gefällt mir auch das Grüne Buch von Gaddafi und der Diktatur der Parteien so hatte Ich aus auch schon mal gedacht bevor Ich das Buch von Gaddafi bekam.

Die Petze
20.01.2013, 16:31
Ist damit Anarchie gemeint oder eine Art Region die auch Schutz zulässt bloss in Private Hand ?

Zudem können Abstimmungen selbst dem Grundgedanken nach kaum eine Herrschaft der „Mehrheit“ begründen und noch weniger eine freiwillige Billigung der Regierung. In den Vereinigten Staaten von Amerika zum Beispiel nehmen weniger als 40% der Wahlberechtigten an den Wahlen teil. Von diesen könnten 21% für einen Kandidaten stimmen und 19% für einen anderen. 21% begründen wohl noch nicht einmal die Herrschaft der Mehrheit, und noch weniger begründen sie die freiwillige Zustimmung aller. Und wie kommt es schließlich, daß jedem Steuern auferlegt werden, unabhängig davon, ob er nun gewählt hat oder nicht, und insbesondere unabhängig davon, ob er für den siegreichen Kandidaten gestimmt hat oder nicht? Wie kann ein Nicht-Wählen oder die Wahl des Verlierers anzeigen, daß man die Handlungen der gewählten Regierung irgendwie billigt?

Dieser Text von meinem Link hat genau das was Ich mal dachte und zwar wenn Frau Merkel im Fernsehen sagt im Namen des Volkes Ich aber nicht gewählt habe Ich mich nicht vertreten fühle und auch nicht verantwortlich sehe für Ihre Taten und denn willen der Wähler. Deshalb gefällt mir auch das Grüne Buch von Gaddafi und der Diktatur der Parteien so hatte Ich aus auch schon mal gedacht bevor Ich das Buch von Gaddafi bekam.

Genau....also wenn du dich verwalten lassen möchtest, tust du es freiwillig...damit ist zB auch die angesprochene Subsidiarität gemeint
...kein Mensch sollte über einen anderen willkürlich Macht ausüben können/dürfen....

Zwang (Nötigung) ist eine kriminelle Handlung...der Staat zwingt dich ständig...also ist der Staat logischerweise kriminell...

Freddo
20.01.2013, 16:52
Genau....also wenn du dich verwalten lassen möchtest, tust du es freiwillig...damit ist zB auch die angesprochene Subsidiarität gemeint
...kein Mensch sollte über einen anderen willkürlich Macht ausüben können/dürfen....

Zwang (Nötigung) ist eine kriminelle Handlung...der Staat zwingt dich ständig...also ist der Staat logischerweise kriminell...

Das dachte Ich mir anhand des Pyramiden Systems auch schon mal. Wie die Mafia hat der Staat ein Pyramiden System.
Die Idee das man Frei Willig abgaben geben darf für genau richtig.

Aber in Grunde genommen ist Lybertär auch wieder ein Diktat an die Menschheit, weil sich ein Lybertären Gesellschaft kein Kommunismus entwickeln kann, meine Ich.
Lybertär ist wider nur eine Richtung die die Menschen hinter her laufen mit Träumen und Hoffnungen. Im Lybärtismus gibt es einen Hacken für mich und das ist das Geldsystem.

Skorpion968
20.01.2013, 18:28
OK....Energie....gutes Stichwort....
Wer stützt die Gesetzgebung zum Erhalt dieses Monopols und besteuert gleichzeitig noch stromverbrauchende Haushalte....
...ganz abgesehen von der bevorzugten Besteuerung für energieintensive Industrien....

Warum werden zB private Wasserkraftwerke an Flüssen verhindert, die die Anrainer vom Energienetz unabhängig machen würden....?

Es war mir klar, dass wieder die alte Leier kommt, der Staat sei dran schuld. Es mag ja sogar sein, dass der Staat mit seiner Gesetzgebung dazu beiträgt, aber er verursacht diese Oligopolbildung nicht.

Stell dir vor, du hättest im Garten eine Ölquelle. Außer dir hat nur noch ein anderer ebenfalls eine Ölquelle, sonst weit und breit niemand. Ihr seid also die zwei einzigen Anbieter einer begrenzten Ressource, die viele Menschen nachfragen müssen.
Was macht ihr dann? Konkurriert ihr euch gegenseitig die Preise kaputt? Ich glaube kaum.
Ihr werdet euch sagen: "Hey, warum sollen wir uns gegenseitig unterbieten? Scheiß doch auf Wettbewerb. Komm, wir schließen uns zusammen, drehen die Preise nach oben und teilen uns leckerchen den Profit."
Das ist ein Mechanismus, den der Markt ausdrücklich zulässt, ob mit oder ohne Staat. Selbst wenn es gar keinen Staat gäbe, würdet ihr euch ebenfalls zusammen schließen und die Leute übern Leisten ziehen.

Die Petze
20.01.2013, 19:05
Es war mir klar, dass wieder die alte Leier kommt, der Staat sei dran schuld. Es mag ja sogar sein, dass der Staat mit seiner Gesetzgebung dazu beiträgt, aber er verursacht diese Oligopolbildung nicht.

Stell dir vor, du hättest im Garten eine Ölquelle. Außer dir hat nur noch ein anderer ebenfalls eine Ölquelle, sonst weit und breit niemand. Ihr seid also die zwei einzigen Anbieter einer begrenzten Ressource, die viele Menschen nachfragen müssen.
Was macht ihr dann? Konkurriert ihr euch gegenseitig die Preise kaputt? Ich glaube kaum.
Ihr werdet euch sagen: "Hey, warum sollen wir uns gegenseitig unterbieten? Scheiß doch auf Wettbewerb. Komm, wir schließen uns zusammen, drehen die Preise nach oben und teilen uns leckerchen den Profit."
Das ist ein Mechanismus, den der Markt ausdrücklich zulässt, ob mit oder ohne Staat. Selbst wenn es gar keinen Staat gäbe, würdet ihr euch ebenfalls zusammen schließen und die Leute übern Leisten ziehen.

Das was du beschreibst ist status quo...mit der Ergänzung,
-.dass der Staat seine Steuern draufsetzt, und auf alles was dranhängt noch mit....
....er schützt diese Abzocke....

Skorpion968
20.01.2013, 19:23
Das was du beschreibst ist status quo...mit der Ergänzung,
-.dass der Staat seine Steuern draufsetzt, und auf alles was dranhängt noch mit....
....er schützt diese Abzocke....

Der Staat mag die Abzocke unterstützen, aber er verursacht sie nicht!!!

Die Petze
20.01.2013, 22:01
Der Staat mag die Abzocke unterstützen, aber er verursacht sie nicht!!!

Nein nein...nicht "stützen"....er schützt sie

Skorpion968
20.01.2013, 23:07
Nein nein...nicht "stützen"....er schützt sie

Ob stützen oder schützen, er hat sie nicht verursacht!

Die Petze
20.01.2013, 23:24
Ob stützen oder schützen, er hat sie nicht verursacht!

Er ermöglicht, schützt und pflegt sie...eine Symbiose....es ist egal wer damit angefangen hat

Skorpion968
20.01.2013, 23:33
Er ermöglicht, schützt und pflegt sie...eine Symbiose....es ist egal wer damit angefangen hat

Nein, das ist nicht egal. Ermöglichen tut sie euer toller Markt. Der Staat versäumt es lediglich, sie zu stoppen.

Die Petze
20.01.2013, 23:42
Nein, das ist nicht egal. Ermöglichen tut sie euer toller Markt. Der Staat versäumt es lediglich, sie zu stoppen.

Soso....Steuergeschenke, Firmenrettung, Bankenbailout etc sind also Versäumnisse....ich verstehe....

...du hast auch so einiges versäumt...gell :nana:

Skorpion968
21.01.2013, 01:19
Soso....Steuergeschenke, Firmenrettung, Bankenbailout etc sind also Versäumnisse....ich verstehe....

...du hast auch so einiges versäumt...gell :nana:

Ja natürlich sind das Versäumnisse.
Es ist das Versäumnis diese riesigen Bankenkonglomerate rechtzeitig zu zerschlagen, bevor sie so groß und so mächtig werden konnten, dass ihre Pleite eine ganze Volkswirtschaft mit in den Abgrund zieht. Es ist das Versäumnis diese Konzerne gar nicht erst so groß werden zu lassen.
Wenn eine Bank oder ein Konzern systemrelevant ist, hat der Staat erhebliche Versäumnisse zu verantworten.

Die Petze
21.01.2013, 08:56
Ja natürlich sind das Versäumnisse.
Es ist das Versäumnis diese riesigen Bankenkonglomerate rechtzeitig zu zerschlagen, bevor sie so groß und so mächtig werden konnten, dass ihre Pleite eine ganze Volkswirtschaft mit in den Abgrund zieht. Es ist das Versäumnis diese Konzerne gar nicht erst so groß werden zu lassen.
Wenn eine Bank oder ein Konzern systemrelevant ist, hat der Staat erhebliche Versäumnisse zu verantworten.

Jeder halbwegs gescheite Ökonom oder Volkswirt hat das vorausgesehen....immer wieder putzig...solche Unfähikeitsthesen...

Wenn ich unablässig einen Ballon aufblase....kann ich also nicht voraussehen das er platzt...und wenn er platzt wer hat dann Schuld...

Ich oder der Ballon?

berty
21.01.2013, 09:23
Ja natürlich sind das Versäumnisse.
Es ist das Versäumnis diese riesigen Bankenkonglomerate rechtzeitig zu zerschlagen, bevor sie so groß und so mächtig werden konnten, dass ihre Pleite eine ganze Volkswirtschaft mit in den Abgrund zieht. Es ist das Versäumnis diese Konzerne gar nicht erst so groß werden zu lassen.
Wenn eine Bank oder ein Konzern systemrelevant ist, hat der Staat erhebliche Versäumnisse zu verantworten.

So ist es. So lehrte bereits Ludwig Erhard. Unser Politiker haben viel zu viel Angst vor einer Zerschlagung der Finanzkonzerne. Und beschäftigen sich vor allem mit der Angst, dass die damit verbundenen Geschäfte nach einer nationalen Regulierung in London oder in New York getätigt werden könnten.

Skorpion968
21.01.2013, 09:27
Jeder halbwegs gescheite Ökonom oder Volkswirt hat das vorausgesehen....immer wieder putzig...solche Unfähikeitsthesen...

Wenn ich unablässig einen Ballon aufblase....kann ich also nicht voraussehen das er platzt...und wenn er platzt wer hat dann Schuld...

Ich oder der Ballon?

So ein Quatsch! Unter 10 Ökonomen und Volkswirten gab es 20 unterschiedliche Meinungen. Jeder hat was anderes erzählt und der Staat hat es versäumt rechtzeitig einzugreifen und zu regulieren. Weil es zu der Zeit ja völlig en vogue war alles zu privatisieren und zu deregulieren.

Inzwischen haben die meisten Leute zum Glück erkannt, dass dieser libertäre Schwachfug in die Irre führt. Aber die Politiker sind inzwischen leider zu sehr unter der Knute der Konzerne, die sie selbst durch ihre Politik noch mächtiger gemacht haben, um jetzt die entscheidenden Konsequenzen zu ziehen.

Die Petze
21.01.2013, 09:36
So ein Quatsch! Unter 10 Ökonomen und Volkswirten gab es 20 unterschiedliche Meinungen. Jeder hat was anderes erzählt und der Staat hat es versäumt rechtzeitig einzugreifen und zu regulieren. Weil es zu der Zeit ja völlig en vogue war alles zu privatisieren und zu deregulieren.

Inzwischen haben die meisten Leute zum Glück erkannt, dass dieser libertäre Schwachfug in die Irre führt. Aber die Politiker sind inzwischen leider zu sehr unter der Knute der Konzerne, die sie selbst durch ihre Politik noch mächtiger gemacht haben, um jetzt die entscheidenden Konsequenzen zu ziehen.

Staatlichgeführte Geldsysteme/monopole scheitern grundsätzlich........sie müssen sogar....alternativlos...du verstehst!?

Skorpion968
21.01.2013, 09:44
Staatlichgeführte Geldsysteme/monopole scheitern grundsätzlich........sie müssen sogar....alternativlos...du verstehst!?

Ja, jetzt ist wieder der Staat schuld. Das langweilt wirklich. Jetzt sind es die Geldsysteme, jeden Tag eine andere Sau, hauptsache der Staat muss schuld sein!
Auch wenn es unterschiedliche Geldsysteme gäbe, würdest du dich mit deinem Öl-Kumpel zusammen schließen und ihr würdet die Preise hochtreiben und die Verbraucher abzocken, ob mit oder ohne Staat.

kotzfisch
21.01.2013, 09:56
Ja natürlich sind das Versäumnisse.
Es ist das Versäumnis diese riesigen Bankenkonglomerate rechtzeitig zu zerschlagen, bevor sie so groß und so mächtig werden konnten, dass ihre Pleite eine ganze Volkswirtschaft mit in den Abgrund zieht. Es ist das Versäumnis diese Konzerne gar nicht erst so groß werden zu lassen.
Wenn eine Bank oder ein Konzern systemrelevant ist, hat der Staat erhebliche Versäumnisse zu verantworten.

Das ist richtig: wer Markt derartig verabscheut, dass systemrelevante Banken überhaupt entstehen konnten, hat sich von
Marktwirtschaft schon völlig verabschiedet.

Die Petze
21.01.2013, 10:10
Ja, jetzt ist wieder der Staat schuld. Das langweilt wirklich. Jetzt sind es die Geldsysteme, jeden Tag eine andere Sau, hauptsache der Staat muss schuld sein!
Auch wenn es unterschiedliche Geldsysteme gäbe, würdest du dich mit deinem Öl-Kumpel zusammen schließen und ihr würdet die Preise hochtreiben und die Verbraucher abzocken, ob mit oder ohne Staat.

Es ist immer die gleiche Sau die den Kohl frisst....
...wenn ein Monopol nicht geschützt ist, verliert es seine Stellung....nachfolgend....
->Wenn sich Verbraucher betrogen fühlen, strafen sie den Betrüger.....und suchen Alternativen.....

Die Petze
21.01.2013, 13:45
Auch wiederholt empirisch bewiesen....Staatsgebilde streben stets zum Zentralismus....

Räuberische Erpresser wie ZBs, Weltbank, IWF, UNO....alles von Staatsmännern ins Leben gerufen....aber natürlich alles nur Versäumnisse....

Langt euch mal an den Kopf.....

Skorpion968
21.01.2013, 16:57
Das ist richtig: wer Markt derartig verabscheut, dass systemrelevante Banken überhaupt entstehen konnten, hat sich von
Marktwirtschaft schon völlig verabschiedet.

Der Markt selbst sorgt dafür, dass Banken so groß werden, dass sie systemrelevant werden.
Das ist einer der Mechanismen, durch die der Kapitalismus immer wieder selbst dafür sorgt, dass er von einer Krise in die nächste eiert.

Skorpion968
21.01.2013, 17:05
Es ist immer die gleiche Sau die den Kohl frisst....
...wenn ein Monopol nicht geschützt ist, verliert es seine Stellung....nachfolgend....
->Wenn sich Verbraucher betrogen fühlen, strafen sie den Betrüger.....und suchen Alternativen.....

Sie können keine Alternativen suchen, weil sie auf die Ressource angewiesen sind und weil gleichzeitig der Zugang zu der Ressource begrenzt ist.
Kapier es endlich.
Wenn es nur zwei Ölquellen gibt, sind das die einzigen Bezugsquellen für Öl und die Anbieter haben die Macht die Verbraucher über die Preise zu erpressen.
Da hat der Staat NICHTS mit zu tun! Das Oligopol schützt sich selbst.

Ihr habt ja so eine kindisch naive Vorstellung, wie die ach so tolle freie Marktwirtschaft funktionieren würde. Aber das funktioniert nur in der Theorie. Weil in der Realität Ressourcen und der Zugang zu Ressourcen begrenzt sind und weil kein einziger Unternehmer wirklich Wettbewerb will.
Eure ideologische Vorstellung von der immer und überall wirkenden Kraft des Wettbewerbs würde nur dann funktionieren, wenn alle Ressourcen unbegrenzt wären. Denn erst dann hätte der Verbraucher/Kunde tatsächlich die freie und freiwillige Entscheidung. Hat er in der Realität aber nicht!

kotzfisch
21.01.2013, 17:23
Der Markt selbst sorgt dafür, dass Banken so groß werden, dass sie systemrelevant werden.
Das ist einer der Mechanismen, durch die der Kapitalismus immer wieder selbst dafür sorgt, dass er von einer Krise in die nächste eiert.

Sie dann aber mit Stuergeldern zu retten ist kein Markt, sondern Staatsdirigismus, letztlich Planwirtschaft.

Skorpion968
21.01.2013, 17:29
Sie dann aber mit Stuergeldern zu retten ist kein Markt, sondern Staatsdirigismus, letztlich Planwirtschaft.

Junge, begreif es doch. Die Banken sind durch den Markt so mächtig geworden, dass sie Staaten erpressen können sie zu retten.

Kringel
21.01.2013, 17:35
Ach so. Sie könnten ruhig 60 % der Immobilien Verstaatlichen um aus den Mieten Einnamen für den Staat zu generieren.

Oh... und wer entscheidet welche 60% enteignet werden und wer seine Immobilie behalten darf? Oder sollen sie jedem 60% seiner Immobilie wegnehemen? Man könnte dem Eigentümer ja den Keller lassen, oder den Gartenzaun...

zitronenclan
21.01.2013, 17:43
In der Tat, besonders Dinge, die jeder Bürger im täglichen Leben braucht, dürfen nicht in die Hände einiger Raffzähne fallen.
Dazu gehören Strom, Wasser, Gas und Wärme. Dazu gehören Kommunikation (Telefon), öffentlicher Nahverkehr, Krankenhäuser, Polizei und Justiz.
#

Gut zu sehen, was passierte, als in England das Telefonnetz privatisiert wurde. Es herrschte Chaos, da kaum noch was investiert wurde, das know how der Mitarbeiter sank auch schlagartig, da erfahrene, ältere Mitarbeiter "zu teuer" wurden. Sie standen dem Maximalprofit "im Wege"!


Das setzte sich dann in der BRD fort, als die Deutsche Post im Nachrichtenwesen immer mehr privatisiert wurde. Die Politiker und Manager, hatten aus Englands Problemen nichts gelernt.(Telecom) Hier wurde genauso weitergemacht. Jeder, der sich schon mal mit Anbietern, wie "1 & 1" & Co., eingelassen hat, weiß was ich meine.
#
Na, und das Paradebeispiel ist ja die Berliner S-Bahn. Seit ihrer Teilprivatisierung herrscht jetzt seit Jahren dort das absolute Chaos.

Ähnliches habe ich bei der deutschen Bahn seinerzeit beobachtet.

zitronenclan
21.01.2013, 17:52
Die Deutsche Post hatte von der Ausbildung der Mitarbeiter den höchsten Standard, der nie wieder erreicht wurde.
Die Dumpfbirnen und Analphabeten, die heute den Service bei den privaten Anbietern machen, sind nur noch ein Lacher.
Ich muss es wissen; war 33 Jahre im öffentlichen Dienst nebenbei auch für die Telefonnetze der Betriebe, in denen ich arbeitete, zuständig.



Diese "hotline" (Auskunft), war übrigens damals bei der Deutschen Post noch umsonst! Kannst Du Dir das vorstellen? Diese "11833", verkneife ich mir heute tunlichst; sie jagt meine Telefonrechnung sofort in die Höhe!

Ich hasse das Wort "hotline". Heute ist ja bereits alles hotline, wo man früher "Telefonnummer" sagte.

Dass das Wort ursprünglich mal eine kurzfristig geschaltete Sondernummer bei Großveranstaltungen und Ähnlichem bezeichnete, haben die modernen Telefonkrüppel längst vergessen..............

Vermeide auch möglichst Anrufe bei der Auskunft.
Das letzte mal hat mir gereicht. Fast 9,00 €, wegen einer Telefonnummer, die spinnen doch!

Eridani
21.01.2013, 17:57
Vermeide auch möglichst Anrufe bei der Auskunft.
Das letzte mal hat mir gereicht. Fast 9,00 €, wegen einer Telefonnummer, die spinnen doch!

Die 11833 ist bei mir ab sofort tabu, seitdem bei den letzten Telefonrechnungen (telecom-Internet-flatrate DSL3000/Telefon-flat), wo ich pauschal 43,-€/mtl. bezahle, die Rechnung sofort um 6€ in die Höhe schoss, weil ich ein paar Mal die Auskunft anrief.
#
Für einen älteren User, der noch Zeiten ohne Gebühren (Auskunft) kennt, besonders ärgerlich!

zitronenclan
21.01.2013, 18:00
Vielleicht solltest Du die technische Entwicklung im Auge behalten. Alles was neu ist kostet erstmal und wird mit der Zeit billiger. Was hat denn am Anfang ein Flachbildfernseher gekostet? So war es auch mit dem Internet. Je verbreiteter, umso günstiger- ist doch wohl logisch. Mit Staat oder Privat hat das gar nichts zu tun. Das die Post im Laufe der Jahtzehnte immer schwerfälliger wurde lag letztlich auch an den Privatisierungen und dem Druck auf Kosteneinsparungen. Wenn letztlich ein Drittel der Angestellten die Arbeit machen müssen wundert das wohl kaum.
Im Übrigen sprach ich von Post, Bahn, Telekommunikation der Vorkriegszeit - wobei man natürlich die Technik nicht mit heute vergleichen kann. Zu seiner Zeit waren die staatlichen Einrichtungen ebenso innovativ wie heute private Unternehmen.

Erinnerst du dich an die Zeit, als die Telekom behauptete, Flaterate würden das Netz blockieren?

Widder58
21.01.2013, 18:27
Erinnerst du dich an die Zeit, als die Telekom behauptete, Flaterate würden das Netz blockieren?

Klar, die haben immer versucht ihre unweigerlich aufkeimende Konkurrenz zu reglementieren- das ging ja auch kräftig in die Hose - wie wir wissen. Aktienjunkies hielt das aber nicht ab das tote Papier noch für 100 DM zu kaufen. Aber wie gesagt, ich spreche auch nicht von der Telekom und den nachkriegsjonleuren, sondern von den Leistungen der Reihspost oder Reichsbahn- und damit meine ich nicht aml die des Dritten Reichs. Ich habe zahllose alte Lithokarten um 1900, die erreichten 1 Tag nach Einlieferung ihr Ziel per Ankunftsstempel - ausgeliefert durch zuverlässige Zusteller und mit 3 bzw 5 RPf. frankiert. Damals arbeiteten vermutlich 10x mehr Leute bei der Reichspost, die es in jedem Dorf gab. Heute gehste in den Zigarettenladen und wirst Deine vorfrankierten Einschreiben oder internetfrankierten Pakete nicht los. Das nenn ich Service. Zusteller können kaum ihren Namen schreiben, die Post kommt um 19 Uhr.

zitronenclan
21.01.2013, 18:28
Zum ÖD habe ich eine nette Geschichte eines ehem. Nachbarn, er war bei der Bahn, ein Posten wo am Bahnsteig rumzugschafteln war.

Eines schönen Tages beschwerte sich ein Preusse lauthals am Bahnsteig über Bayern als Land, über die Bevölkerung usw., was dazu führte, daß der gute Nachbar ihm während des Dienstes dort gleich eine in seine bläde Preissnfotzn oane neighaun hod. Der Preusse meldete das ganz typisch deutsch und der Rechtsweg wurde eingeleitet.
Folge für den Bahnler war, daß er ganze drei Jahre nicht befördert wurde! Nicht daß ich jetzt sagen würde er hätte sich falsch verhalten, ganz im Gegenteil. Mit 50 ist er dann in Frührente gegangen.

Oder aber der Lehrer, der mit Mitte 50 frühpensioniert wurde, weil er angeblich aufgrund der Bandscheiben keinen Unterricht mehr halten konnte, jedoch als erstes nach der Pensionierung Garten und Haus selbst umbaute.

Kurz: Man arbeitet sich beim Staat ja noch völlig auf!
Das ist der Vorteil wenn man Beamter ist.
Alle anderen müssen arbeiten, bis ihnen die Ohren abfallen.
Was denkst du wieviel Arbeitern trotz kaputter Bandscheiben die Rente verwehrt wird?
Ist doch kein Grund, man kann ja schließlich Schmerzmittel nehmen, bis man daran krepiert, oder sich "einfach" operieren lassen.
Ich hab eine gute Bekannte, der wurde die Rente verweigert, da (nach Ansicht des Amtsarztes), ihre Schmerzen von ihren Plattfüßen herkamen!

Als sie mir das erzählte, fragte ich, was sie ihm zur Antwort gab.
Sie sagte: "nichts, denn dann ist man gleich unten durch".
Warauf ich sagte, " das war falsch von dir. Dieser Typ verweigert dir sowieso todsicher die Rente. Also, warum hast Du nicht geantwortet, ja mag sein das ich Plattfüße habe, das macht aber meine kaputten Bandscheiben nicht heil.
Die Rente wurde ihr auch prompt verweigert. Sie quälte sich noch ca. 2 Jahre mit Schmerzmittel durch, dann ging sie in die Altersrente. Damals noch ohne Abzüge!!!
Kurz darauf würde sie mit Abstand von einigen Monaten 2x an den Bandscheiben operiert.
Waren wohl doch nicht nur die Plattfüße. Diese dreckigen Dreckschwxxne. Für die Privilegien der Beamten darf der Arbeiter zwar bezahlen, er selbst ...!?

zitronenclan
21.01.2013, 18:38
Von Rentenberechnung hast du keinen blassen Schimmer. Deshalb solltest du das wirklich nicht ansprechen.

Das dachte Kohl auch.
Aber einen Schimmer haben wir schon.
Mehr will ich dazu mal nicht sagen.
Weil G. ansonsten ein... ist.

zitronenclan
21.01.2013, 18:48
Ach so. Sie könnten ruhig 60 % der Immobilien Verstaatlichen um aus den Mieten Einnamen für den Staat zu generieren.

Es würde schon besser wenn der Staat sozialen Wohnungsbau wieder fördern würde. "Billige" und günstige Wohnungen werden immer weniger. Wer soll die teueren Wohnungen am Ende noch bezahlen können?

zitronenclan
21.01.2013, 18:52
was redest du denn da? gysi ist ein starrsinniger funktionär, der die wirtschaftlichen realitäten verkennt. dass die rivatwirtschaft immer ertragreicher und besser funktionierte als die verstaatlichte, ist sowas von eindeutig. es ist langsam langweilig darüber zu diskutieren, weil es tausendfach belegbar ist.

Im Prinzip stimmt das.
Aber wo blieben bzw. landeten in den letzten Jahrzehnten die Erträge?

Die Petze
21.01.2013, 18:56
Sie können keine Alternativen suchen, weil sie auf die Ressource angewiesen sind und weil gleichzeitig der Zugang zu der Ressource begrenzt ist.
Kapier es endlich.
Wenn es nur zwei Ölquellen gibt, sind das die einzigen Bezugsquellen für Öl und die Anbieter haben die Macht die Verbraucher über die Preise zu erpressen.
Da hat der Staat NICHTS mit zu tun! Das Oligopol schützt sich selbst.

Ihr habt ja so eine kindisch naive Vorstellung, wie die ach so tolle freie Marktwirtschaft funktionieren würde. Aber das funktioniert nur in der Theorie. Weil in der Realität Ressourcen und der Zugang zu Ressourcen begrenzt sind und weil kein einziger Unternehmer wirklich Wettbewerb will.
Eure ideologische Vorstellung von der immer und überall wirkenden Kraft des Wettbewerbs würde nur dann funktionieren, wenn alle Ressourcen unbegrenzt wären. Denn erst dann hätte der Verbraucher/Kunde tatsächlich die freie und freiwillige Entscheidung. Hat er in der Realität aber nicht!

Ressourcen sind begrenzt und austauschbar....

Aus wieviel Materialien lässt sich ein Stuhl fertigen....?
...und das funktioniert mit jedem Gut.....ausnahmslos

bismarke
21.01.2013, 18:56
Im Prinzip stimmt das.
Aber wo blieben bzw. landeten in den letzten Jahrzehnten die Erträge?

viel beim Staat und Einzelpersonen.

Skorpion968
21.01.2013, 19:00
Ressourcen sind begrenzt und austauschbar....

Aus wieviel Materialien lässt sich ein Stuhl fertigen....?
...und das funktioniert mit jedem Gut.....ausnahmslos

Nein, funktioniert es nicht!
Öl ist als Grundstoff für Kunststoffe, Medikamente und Treibstoffe nicht austauschbar.
Wasser ist nicht austauschbar.
Elektrizität ist nicht austauschbar.
Usw...

zitronenclan
21.01.2013, 19:03
Ich bin libertär....die Liberalen sind ne andere Sekte....heutzutage zumindest...

Geld kann nur Zwang ausüben, wenn jemand das Monopol zu dessen Schöpfung besitzt....

Hast ja jetzt einiges zum nachdenken....mach dir kein Knoten ins Hirn.... :)

Habe das gefunden.
Stimmst Du dieser Auslegung zu?

...Zwar teilen Liberale und Libertäre ein paar freiheitliche Grundwerte, aber das war es dann auch schon. Liberale stellen den Staat an sich nicht in Frage, Libertäre dagegen sehr wohl, sie wollen den Staat so klein wie nur irgendwie möglich halten – und das keineswegs nur in ökonomischer Hinsicht. Libertarismus ist eine Lebensphilosophie – im Gegensatz zum mehr oder weniger reinen Wirtschaftsliberalismus der FDP. Die amerikanische Teaparty-Bewegung könnte man durchaus als libertär bezeichnen – obwohl ihr das nicht ganz gerecht wird, denn den tumben Krakeelern lassen sich selbstverständlich noch einige andere wenig vorteilhafte Attribute zuordnen...

zitronenclan
21.01.2013, 19:16
Genau....also wenn du dich verwalten lassen möchtest, tust du es freiwillig...damit ist zB auch die angesprochene Subsidiarität gemeint
...kein Mensch sollte über einen anderen willkürlich Macht ausüben können/dürfen....

Zwang (Nötigung) ist eine kriminelle Handlung...der Staat zwingt dich ständig...also ist der Staat logischerweise kriminell...

Er zwingt einem allerdings ständig. Z.B. zu sowas!
Gefragt wird dazu niemand!

Die GEZ heißt seit 1. Januar 2013 „Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio“; der Rundfunkgebührenstaatsvertrag wird durch den Rundfunkbeitragsstaatsvertrag aufgehoben; das Abgabenmodell ändert sich grundlegend, die Rundfunkgebühr wird durch Rundfunkbeiträge als Haushaltspauschale ersetzt.

zitronenclan
21.01.2013, 19:22
Jeder halbwegs gescheite Ökonom oder Volkswirt hat das vorausgesehen....immer wieder putzig...solche Unfähikeitsthesen...

Wenn ich unablässig einen Ballon aufblase....kann ich also nicht voraussehen das er platzt...und wenn er platzt wer hat dann Schuld...

Ich oder der Ballon?


So ein Quatsch! Unter 10 Ökonomen und Volkswirten gab es 20 unterschiedliche Meinungen. Jeder hat was anderes erzählt und der Staat hat es versäumt rechtzeitig einzugreifen und zu regulieren. Weil es zu der Zeit ja völlig en vogue war alles zu privatisieren und zu deregulieren.

Inzwischen haben die meisten Leute zum Glück erkannt, dass dieser libertäre Schwachfug in die Irre führt. Aber die Politiker sind inzwischen leider zu sehr unter der Knute der Konzerne, die sie selbst durch ihre Politik noch mächtiger gemacht haben, um jetzt die entscheidenden Konsequenzen zu ziehen.

Im Grunde habt ihr beide recht.

zitronenclan
21.01.2013, 19:31
Die 11833 ist bei mir ab sofort tabu, seitdem bei den letzten Telefonrechnungen (telecom-Internet-flatrate DSL3000/Telefon-flat), wo ich pauschal 43,-€/mtl. bezahle, die Rechnung sofort um 6€ in die Höhe schoss, weil ich ein paar Mal die Auskunft anrief.
#
Für einen älteren User, der noch Zeiten ohne Gebühren (Auskunft) kennt, besonders ärgerlich!

Ist schon eine Weile her.
Irgendwie hatte ich erst mal die falsche Firma in der Leitung. Man fragte mich, ob sie mich gleich verbinden sollten. Vermutlich habe ich für diesen "Verbindungsservice" auch noch mitbezahlt.

Die Petze
21.01.2013, 19:42
Nein, funktioniert es nicht!
Öl ist als Grundstoff für Kunststoffe, Medikamente und Treibstoffe nicht austauschbar.
Wasser ist nicht austauschbar.
Elektrizität ist nicht austauschbar.
Usw...
Kunststoffe lassen sich aus Pflanzenmaterial herstellen
Medikamente lassen sich ebenfalls in der Natur finden....gutes Bsp iÜ für eine Monopolstützung EU-Arzneimittelverordnung :D
Treibstoffe aus Erdöl sind ebenfalls ersetzbar durch nichtfossiles Öl, sämtliche Gase etc....
Wasser ist ein Gut das auch überall vorhanden ist...wenn es auch meist einer Aufbereitung bedarf....unzählige Methoden dafür gibt es auch
Elektrizität lässt sich durch ziemlich viele Methoden gewinnen....

Soll ich weitermachen oder langt´s?

Freddo
21.01.2013, 19:43
Oh... und wer entscheidet welche 60% enteignet werden und wer seine Immobilie behalten darf? Oder sollen sie jedem 60% seiner Immobilie wegnehemen? Man könnte dem Eigentümer ja den Keller lassen, oder den Gartenzaun...

Er selbst entscheidet ob er Verkaufen will. Er muss nicht Verkaufen sondern er kann. Ich will keine Zwangs Enteignung sonder, wenn ehr eine mit Geld also Gegenleistung vom Staat. Der Staat gibt Kohle und der Besitzer entscheidet ob er das Angebot annehmen will oder nicht.

Die Petze
21.01.2013, 19:43
Habe das gefunden.
Stimmst Du dieser Auslegung zu?

...Zwar teilen Liberale und Libertäre ein paar freiheitliche Grundwerte, aber das war es dann auch schon. Liberale stellen den Staat an sich nicht in Frage, Libertäre dagegen sehr wohl, sie wollen den Staat so klein wie nur irgendwie möglich halten – und das keineswegs nur in ökonomischer Hinsicht. Libertarismus ist eine Lebensphilosophie – im Gegensatz zum mehr oder weniger reinen Wirtschaftsliberalismus der FDP. Die amerikanische Teaparty-Bewegung könnte man durchaus als libertär bezeichnen – obwohl ihr das nicht ganz gerecht wird, denn den tumben Krakeelern lassen sich selbstverständlich noch einige andere wenig vorteilhafte Attribute zuordnen...

Im Grunde schon....

Freddo
21.01.2013, 19:44
Es würde schon besser wenn der Staat sozialen Wohnungsbau wieder fördern würde. "Billige" und günstige Wohnungen werden immer weniger. Wer soll die teueren Wohnungen am Ende noch bezahlen können?

Was ist der Soziale Wohnungsbau ?

zitronenclan
21.01.2013, 19:53
Im Grunde schon....

OK, wieder was dazu gelernt. :))

zitronenclan
21.01.2013, 20:04
Was ist der Soziale Wohnungsbau ?

Um für bezahlbaren und ausreichenden Wohnungsbedarf zu sorgen, förderte der Staat jahrzehntelang mit Geldern Wohnungsbau.
Das nannte sich sozialer Wohnungsbau. Wohnen sollten dort vor allem Normalverdiener, Gutverdiener sollten mehr bezahlen, war aber nicht erheblich viel mehr. Für Leute die wenig Einkommen hatten, z.B. Alleinerzeihende, waren aber selbst diese "Sozialwohnungen" teilweise zu teuer.
Sozialer Wohnungsbau hielt aber trotzdem die Mietpreise in Schranken, u.a. weil es eine Alternative darstellte und Wohnungsnot abmilderte.
Soviel ich weiß, fördert das der Staat nicht, oder kaum mehr.

Freddo
21.01.2013, 20:10
Um für bezahlbaren und ausreichenden Wohnungsbedarf zu sorgen, förderte der Staat jahrzehntelang mit Geldern Wohnungsbau.
Das nannte sich sozialer Wohnungsbau. Wohnen sollten dort vor allem Normalverdiener, Gutverdiener sollten mehr bezahlen, war aber nicht erheblich viel mehr. Für Leute die wenig Einkommen hatten, z.B. Alleinerzeihende, waren aber selbst diese "Sozialwohnungen" teilweise zu teuer.
Sozialer Wohnungsbau hielt aber trotzdem die Mietpreise in Schranken, u.a. weil es eine Alternative darstellte und Wohnungsnot abmilderte.
Soviel ich weiß, fördert das der Staat nicht, oder kaum mehr.

Gibt es nicht den Mietspiegel der die Preise festlegt ?

Die Petze
21.01.2013, 20:28
.....

Weisst du was dein beschissenes Problem ist?
....ich sag´s dir....

Du unterschätzt die Menschen (wären sie denn frei) oder schliesst von dir auf andere....such´s dir aus :D

konfutse
21.01.2013, 20:33
Gibt es nicht den Mietspiegel der die Preise festlegt ?
Nein, die Mieten für Neuvermietungen bestimmen den Mietspiegel.

zitronenclan
21.01.2013, 20:34
Gibt es nicht den Mietspiegel der die Preise festlegt ?

Festlegt? Ich glaube nicht.
Man kann oder soll sich daran orientieren.
Soviel ich weiß, orientieren sich Gerichte daran, um festzustellen ob Mietwucher vorliegt.
Wobei der Mietpreis einiges über den Mietspiegel liegen darf, bis Mietwucher, (nach Ansicht des Gerichts), vorliegt. :schlecht:

zitronenclan
21.01.2013, 20:42
Kunststoffe lassen sich aus Pflanzenmaterial herstellen
Medikamente lassen sich ebenfalls in der Natur finden....gutes Bsp iÜ für eine Monopolstützung EU-Arzneimittelverordnung :D
Treibstoffe aus Erdöl sind ebenfalls ersetzbar durch nichtfossiles Öl, sämtliche Gase etc....
Wasser ist ein Gut das auch überall vorhanden ist...wenn es auch meist einer Aufbereitung bedarf....unzählige Methoden dafür gibt es auch
Elektrizität lässt sich durch ziemlich viele Methoden gewinnen....

Soll ich weitermachen oder langt´s?
aus Pflanzen ist aber teuerer, oder?
Wasser ist nicht überall vorhanden, und kann z.B. durch Fracking ungesund und giftig werden. Man bekommt es dann auch mit den besten Filtern nicht mehr 100% rein.
Elekrizität ja. War aber normalerweise für Privatleute verboten. Schätze mal, das es immer noch so ähnlich ist.

zitronenclan
21.01.2013, 20:47
Nein, die Mieten für Neuvermietungen bestimmen den Mietspiegel.

Setzt sich der nicht aus mehreren unterschiedlichen Mietpreisen zusammen?

Die Petze
21.01.2013, 21:01
aus Pflanzen ist aber teuerer, oder?
Weiß ich nicht....denke aber wenn dann nicht wesentlich....

Wasser ist nicht überall vorhanden, und kann z.B. durch Fracking ungesund und giftig werden. Man bekommt es dann auch mit den besten Filtern nicht mehr 100% rein.Man kann Wasser überall gewinnen.... auch aus Luft in der Wüste durch Kondensation zB
Fracking ist kriminell, da grosse Wasserverunreinigungen entstehen....und gehört von den Anrainern angezeigt oder sabotiert
Das solche Firmen die Gesetzeschreiber aber gut schmieren....ist´s machbar....

Elekrizität ja. War aber normalerweise für Privatleute verboten. Schätze mal, das es immer noch so ähnlich ist.
Gewisse Gesetze sorgen wohl dafür....zumind werden Hürden gesetzt, die nicht lohnen sie zu nehmen

Skorpion968
21.01.2013, 21:26
Kunststoffe lassen sich aus Pflanzenmaterial herstellen
Medikamente lassen sich ebenfalls in der Natur finden....gutes Bsp iÜ für eine Monopolstützung EU-Arzneimittelverordnung :D
Treibstoffe aus Erdöl sind ebenfalls ersetzbar durch nichtfossiles Öl, sämtliche Gase etc....
Wasser ist ein Gut das auch überall vorhanden ist...wenn es auch meist einer Aufbereitung bedarf....unzählige Methoden dafür gibt es auch
Elektrizität lässt sich durch ziemlich viele Methoden gewinnen....

Soll ich weitermachen oder langt´s?

Glaubst du den Quatsch eigentlich selber, den du da laberst? :D

Skorpion968
21.01.2013, 21:31
Weisst du was dein beschissenes Problem ist?
....ich sag´s dir....

Du unterschätzt die Menschen (wären sie denn frei) oder schliesst von dir auf andere....such´s dir aus :D

Weißt du was dein verficktes Problem ist?
Ich sags dir:

Du bist mit deiner Systemideologie dermaßen vernagelt, dass du die Realität nicht nur verleugnest, sondern sogar umkonstruierst.

Die Petze
21.01.2013, 22:06
Glaubst du den Quatsch eigentlich selber, den du da laberst? :D

Dann zeig doch mal wo ich Quatsch laber....oder kommt jetzt wieder nur der Sozenproll aus dir raus....

Naja....anderweitig hast du sowieso keine stimmigen Argumente.....also proll halt weiter....

Die Petze
21.01.2013, 22:12
Weißt du was dein verficktes Problem ist?
Ich sags dir:

Du bist mit deiner Systemideologie dermaßen vernagelt, dass du die Realität nicht nur verleugnest, sondern sogar umkonstruierst.

Ich ideologisiere garkein System....ich habe keines....

Skorpion968
21.01.2013, 22:40
Ich ideologisiere garkein System....ich habe keines....

Natürlich hast du eins - steht direkt über deinem Avatar.

Skorpion968
21.01.2013, 22:42
Dann zeig doch mal wo ich Quatsch laber....oder kommt jetzt wieder nur der Sozenproll aus dir raus....

Naja....anderweitig hast du sowieso keine stimmigen Argumente.....also proll halt weiter....

Wer tatsächlich glaubt, dass Öl, Wasser oder Elektrizität austauschbar seien, lebt in einem ideologischen Paralelluniversum.

Die Petze
21.01.2013, 23:52
Natürlich hast du eins - steht direkt über deinem Avatar.

Du schriebst von einem System als Ideologie....

Ideologie an sich muss kein System enthalten....

Die Petze
21.01.2013, 23:55
Wer tatsächlich glaubt, dass Öl, Wasser oder Elektrizität austauschbar seien, lebt in einem ideologischen Paralelluniversum.

Lern lesen....ich schrieb von Alternativen zur Gewinnung und nicht vom Ersetzen....

zitronenclan
22.01.2013, 00:28
...

Zudem können Abstimmungen selbst dem Grundgedanken nach kaum eine Herrschaft der „Mehrheit“ begründen und noch weniger eine freiwillige Billigung der Regierung. In den Vereinigten Staaten von Amerika zum Beispiel nehmen weniger als 40% der Wahlberechtigten an den Wahlen teil. Von diesen könnten 21% für einen Kandidaten stimmen und 19% für einen anderen. 21% begründen wohl noch nicht einmal die Herrschaft der Mehrheit, und noch weniger begründen sie die freiwillige Zustimmung aller...

Dieser Text von meinem Link hat genau das was Ich mal dachte und zwar wenn Frau Merkel im Fernsehen sagt im Namen des Volkes Ich aber nicht gewählt habe Ich mich nicht vertreten fühle und auch nicht verantwortlich sehe für Ihre Taten und denn willen der Wähler...

Ich nehme an, Du meintest es so:
Wenn von 100 Leuten nur 40 Leute an einer Wahl teilnehmen, von diesen 40 Leuten 21 Leute für A stimmen, 19 Leute für B, dann verfügt am Ende eigentlich keine Partei über die 50,..% ige Mehrheit des ganzen Volkes. Gewonnen hat der mit der Mehrheit der Wähler, obwohl ihn vom Volk nur 21 % gewählt haben.

Ob man das auf die USA so umlegen kann, weiß ich nicht, da ihr Wahlsystem anders als bei uns ist.
In Deutschland hat man zur Zeit eher "Die Qual der Wahl".
Die Parteien die eine Chance haben, gefallen uns immer weniger. Gefällt uns eine andere Partei, bekommt sie keine Mehrheit.

Skorpion968
22.01.2013, 01:27
Lern lesen....ich schrieb von Alternativen zur Gewinnung und nicht vom Ersetzen....

Du bist zu blöd dich daran zu erinnern, was du selbst geschrieben hast.
Du hast geschrieben alle Ressourcen seien austauschbar. Daraufhin habe ich dir erklärt, dass z.B. Öl, Wasser oder Elektrizität nicht austauschbar sind.

Die Petze
22.01.2013, 01:57
Du bist zu blöd dich daran zu erinnern, was du selbst geschrieben hast.
Du hast geschrieben alle Ressourcen seien austauschbar. Daraufhin habe ich dir erklärt, dass z.B. Öl, Wasser oder Elektrizität nicht austauschbar sind.

Dann sortier einfach die Begriffe...
-also Gewinnung von ...
-und ersetzen von...durch...

Natürlich lässt sich Elektrizität nicht ersetzen, aber die Art der Herstellung
....und Wasser schon mal garnicht....Öl wiederum schon...

Jeden simplen Gedanken muss man euch nahebringen?....denkentwöhntes Dummvolk nicht fähig zu einer einzigen logischen Schlussfolgerung

Freddo
22.01.2013, 08:35
Festlegt? Ich glaube nicht.
Man kann oder soll sich daran orientieren.
Soviel ich weiß, orientieren sich Gerichte daran, um festzustellen ob Mietwucher vorliegt.
Wobei der Mietpreis einiges über den Mietspiegel liegen darf, bis Mietwucher, (nach Ansicht des Gerichts), vorliegt. :schlecht:


Ach so. Danke.

Freddo
22.01.2013, 08:35
Nein, die Mieten für Neuvermietungen bestimmen den Mietspiegel.

Wie geht das ?

Skorpion968
22.01.2013, 09:54
Dann sortier einfach die Begriffe...
-also Gewinnung von ...
-und ersetzen von...durch...

Natürlich lässt sich Elektrizität nicht ersetzen, aber die Art der Herstellung
....und Wasser schon mal garnicht....Öl wiederum schon...

Jeden simplen Gedanken muss man euch nahebringen?....denkentwöhntes Dummvolk nicht fähig zu einer einzigen logischen Schlussfolgerung

Da laberst wie der Blinde von der Farbe. Öl lässt sich nicht ersetzen. Das ist für die Herstellung wichtiger Medikamente und Kunststoffe nicht austauschbar. Für Treibstoff auch nur bedingt, wenn man dafür in Kauf nimmt, dass z.B. Lebensmittel für die Treibstoffproduktion verwendet werden. Dadurch fehlen dann wichtige Rohstoffe anderswo. Ähnlich verhält es sich mit Wasser. Trinkwasseraufbereitung ist ein aufwendiges Verfahren, das kann nicht mal eben jeder Pömpel vom Wohnzimmer aus.

Wenn z.B. Öl so leicht zu ersetzen wäre, würde die Menschheit da ganz sicher nicht in Meerestiefen nach bohren und Kriege drum führen. Denk doch mal nach, ideologisch Vernagelter. Du bist renitent wie in kleines Kind.

Die Petze
22.01.2013, 10:59
Da laberst wie der Blinde von der Farbe. Öl lässt sich nicht ersetzen. Das ist für die Herstellung wichtiger Medikamente und Kunststoffe nicht austauschbar. Für Treibstoff auch nur bedingt, wenn man dafür in Kauf nimmt, dass z.B. Lebensmittel für die Treibstoffproduktion verwendet werden. Dadurch fehlen dann wichtige Rohstoffe anderswo. Ähnlich verhält es sich mit Wasser. Trinkwasseraufbereitung ist ein aufwendiges Verfahren, das kann nicht mal eben jeder Pömpel vom Wohnzimmer aus.

Wenn z.B. Öl so leicht zu ersetzen wäre, würde die Menschheit da ganz sicher nicht in Meerestiefen nach bohren und Kriege drum führen. Denk doch mal nach, ideologisch Vernagelter. Du bist renitent wie in kleines Kind.

Du gibst mir eine Vorlage nach der anderen.....das ist nett von dir....allerdings bist du sehr anstrengend, weil begriffsstutzig und uninformiert....

Beschäftige dich mal mit alternativen Treibstoffen....
Du kannst Explosionsmotoren antreiben mit allem möglichen...Wasserstoff, Methan/Biogas, Ethanol, Holzgas, Müll (Pyrolyse)...etc
...und jetzt rate mal wer dir dann Steine in den Weg legt....:D
...mal ganz abgesehen von Elektromotoren

Synthetisierte Naturprodukte (Medis zB), lassen sich in der Natur nachwachsend gewinnen...
Alle künstlichen Werkstoffe ebenfalls.....

Nochmal: es gäbe kein Monopol (Wirtschaft), ausser es wird vom einem Gewaltmonopol (Staat) geschützt

konfutse
22.01.2013, 13:59
Setzt sich der nicht aus mehreren unterschiedlichen Mietpreisen zusammen?
Habe nachgeguckt: Ein Mietspiegel soll die Mieten erfassen, die in den letzten 4 Jahren neu vereinbart oder geändert wurden. Ob sich alle dran halten, die einen Mietspiegel aufstellen, ist fraglich.



Wie geht das ?
Ein Mietspiegel kann nur durch Befragungen erstellt werden.

Kringel
22.01.2013, 17:19
Er selbst entscheidet ob er Verkaufen will. Er muss nicht Verkaufen sondern er kann. Ich will keine Zwangs Enteignung sonder, wenn ehr eine mit Geld also Gegenleistung vom Staat. Der Staat gibt Kohle und der Besitzer entscheidet ob er das Angebot annehmen will oder nicht.


Haha... und woher hat der Staat das Geld? Gestohlen hat er's (frei nach Nitzsche)

konfutse
22.01.2013, 17:43
Haha... und woher hat der Staat das Geld? Gestohlen hat er's (frei nach Nitzsche)
Wer ermöglicht, dass du hier leben kannst und Einkommen hast? Der Staat. Mit welchem Geld macht er das? Mit dem Geld, dass du als gestohlen bezeichnest.

Freddo
22.01.2013, 18:13
Haha... und woher hat der Staat das Geld? Gestohlen hat er's (frei nach Nitzsche)

Vom Steuerzahler erpresst, was sonst.

Die Petze
22.01.2013, 19:50
Wer ermöglicht, dass du hier leben kannst und Einkommen hast? Der Staat. Mit welchem Geld macht er das? Mit dem Geld, dass du als gestohlen bezeichnest.
Du hast echt Humor....:haha:
Man darf ja wohl noch die Wahrheit sagen....
Genauer macht er es mit wertlosem Geld, dass allein durch die Besitztümer und Arbeitskraft der BÜRGEN Wert gewinnt....
...dass er dann an Dritte vepfändet.....
Tolles Ding so´n Staat :dg::fuck:

Nietzsche hat es schon gewusst....wie Kringel weiß....

Skorpion968
22.01.2013, 21:19
Du gibst mir eine Vorlage nach der anderen.....das ist nett von dir....allerdings bist du sehr anstrengend, weil begriffsstutzig und uninformiert....

Beschäftige dich mal mit alternativen Treibstoffen....
Du kannst Explosionsmotoren antreiben mit allem möglichen...Wasserstoff, Methan/Biogas, Ethanol, Holzgas, Müll (Pyrolyse)...etc
...und jetzt rate mal wer dir dann Steine in den Weg legt....:D
...mal ganz abgesehen von Elektromotoren

Synthetisierte Naturprodukte (Medis zB), lassen sich in der Natur nachwachsend gewinnen...
Alle künstlichen Werkstoffe ebenfalls.....

Nochmal: es gäbe kein Monopol (Wirtschaft), ausser es wird vom einem Gewaltmonopol (Staat) geschützt

Das mit deinen Naturprodukten kannst du deiner Oma erzählen. :D

Es gäbe durch den Markt haufenweise Monopole und Oligopole, wenn der Staat das nicht unterbindet und nicht einschreitet.
Dazu muss man nicht mal auf Öl, Wasser und Strom schauen.
Nein, es geht auch mit....
Matratzen!
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1826046/Teuer-gebettet---Die-Matratzen-Abzocke#/beitrag/video/1826046/Teuer-gebettet---Die-Matratzen-Abzocke

Das passiert in eurem ach so tollen Markt, wenn der Staat nicht einschreitet. Abzocke von Kunden und Krieg gegen die Wettbewerber. Wettbewerb wird ausgeschaltet oder unterlaufen.
Es spricht Bände, dass der kleine Anbieter aussagt, er könne nur noch auf das Bundeskartellamt hoffen.

Die Realität liefert eine Steilvorlage nach der anderen gegen deinen ideologischen Müll! :D

Die Petze
22.01.2013, 22:00
Das mit deinen Naturprodukten kannst du deiner Oma erzählen. :D

Es gäbe durch den Markt haufenweise Monopole und Oligopole, wenn der Staat das nicht unterbindet und nicht einschreitet.
Dazu muss man nicht mal auf Öl, Wasser und Strom schauen.
Nein, es geht auch mit....
Matratzen!
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1826046/Teuer-gebettet---Die-Matratzen-Abzocke#/beitrag/video/1826046/Teuer-gebettet---Die-Matratzen-Abzocke

Das passiert in eurem ach so tollen Markt, wenn der Staat nicht einschreitet. Abzocke von Kunden und Krieg gegen die Wettbewerber. Wettbewerb wird ausgeschaltet oder unterlaufen.
Es spricht Bände, dass der kleine Anbieter aussagt, er könne nur noch auf das Bundeskartellamt hoffen.

Die Realität liefert eine Steilvorlage nach der anderen gegen deinen ideologischen Müll! :D

Es würde die besser zu Gesichte stehen, würdest du auf meine Argumente eingehen....
...du bulimierst aber lieber deine "der Staat muss den Markt regeln"-Agitation...

Der Staat soll also auch Matratzenpreisnormen bereitstellen.....das wird ja immer bunter.....:vogel:
Bald sagt er dir auch wann du scheißen gehen sollst....

Wären Selbstständigkeiten nicht so kostenintensiv, würden sich regionale Qualitätsprodukte fertigen lassen....

Skorpion968
22.01.2013, 23:12
Es würde die besser zu Gesichte stehen, würdest du auf meine Argumente eingehen....
...du bulimierst aber lieber deine "der Staat muss den Markt regeln"-Agitation...

Der Staat soll also auch Matratzenpreisnormen bereitstellen.....das wird ja immer bunter.....:vogel:
Bald sagt er dir auch wann du scheißen gehen sollst....

Wären Selbstständigkeiten nicht so kostenintensiv, würden sich regionale Qualitätsprodukte fertigen lassen....

Junge, du bist wirklich ziemlich schwer von Begriff. Sieh dir den Beitrag an, den ich verlinkt habe, und selbst du ideologisch Komplettvernagelter müsstest kapieren, was in eurer tollen Marktwirtschaft Sache ist. Kundenabzocke, Preistreiberei, Kartellbildung, Preisabsprachen...
Ein wahres Paradies für skrupellose Abzocker!

Die Petze
22.01.2013, 23:37
Junge, du bist wirklich ziemlich schwer von Begriff. Sieh dir den Beitrag an, den ich verlinkt habe, und selbst du ideologisch Komplettvernagelter müsstest kapieren, was in eurer tollen Marktwirtschaft Sache ist. Kundenabzocke, Preistreiberei, Kartellbildung, Preisabsprachen...
Ein wahres Paradies für skrupellose Abzocker!

Eyh Junge....isch kapier schon.....was labersch du....


Wären Selbstständigkeiten nicht so kostenintensiv, würden sich regionale Qualitätsprodukte fertigen lassen....
Weisch du`?

Ich wusste nicht, dass man dir Zusammenhänge in Ghettospeech unterbreiten muss....werd mich in Zukunft daran halten...

Skorpion968
23.01.2013, 00:11
Eyh Junge....isch kapier schon.....was labersch du....

Weisch du`?

Ich wusste nicht, dass man dir Zusammenhänge in Ghettospeech unterbreiten muss....werd mich in Zukunft daran halten...

Ausflüchte, Ausflüchte, nichts als Ausflüchte.
Die kleinen Anbieter werden von einem riesigen Preiskartel rausgedrängt, aber unserer ideologievernagelten Oberwurst fällt mal wieder nichts besseres ein als mit dümmlichsten Ausflüchten die Schuld auf den Staat zu schieben.

Nicht mal bei Matratzen funktioniert euer scheiß Markt! :lach:

Die Petze
23.01.2013, 07:06
Ausflüchte, Ausflüchte, nichts als Ausflüchte.
Die kleinen Anbieter werden von einem riesigen Preiskartel rausgedrängt, aber unserer ideologievernagelten Oberwurst fällt mal wieder nichts besseres ein als mit dümmlichsten Ausflüchten die Schuld auf den Staat zu schieben.

Nicht mal bei Matratzen funktioniert euer scheiß Markt! :lach:
Wie gesagt du hast und wirst nichts verstehen....

Dein gezeigtes Kartel treibt Preise nach oben...
Keine Abgaben/Steuerlast= Matratzenfabrik in jedem Pipidorf, falls Grossfabriken zu teuer anbieten...

Du Beamtenmatratze....:D

Skorpion968
23.01.2013, 11:04
Wie gesagt du hast und wirst nichts verstehen....

Dein gezeigtes Kartel treibt Preise nach oben...
Keine Abgaben/Steuerlast= Matratzenfabrik in jedem Pipidorf, falls Grossfabriken zu teuer anbieten...

Du Beamtenmatratze....:D

Oh Mann oh Mann, bist du ne Hohlfrucht. :D

Die Preiskartell-Unternehmen zahlen doch auch Steuern. Da ergibt sich doch für die Kleinen überhaupt kein Vorteil.
Kleinunternehmer sind doch sogar von der Umsatzsteuer befreit.
Das Ding ist doch, dass die Großfabriken die Rohstoffe viel billiger einkaufen können und über viel mehr Kapital verfügen, mit dem sie die Kleinen rausdrängen können. Du verstehst von Wirtschaft soviel wie die Kuh vom Eierlegen.

Deine Ausflüchte werden von Tag zu Tag dümmer. Aber du bist dir echt für keine dumme Ausrede zu schade, hauptsache der Staat steht als der Schuldige da, wo euer ach so toller Markt versagt.

:haha:

Die Petze
23.01.2013, 11:27
Oh Mann oh Mann, bist du ne Hohlfrucht. :D

Die Preiskartell-Unternehmen zahlen doch auch Steuern. Da ergibt sich doch für die Kleinen überhaupt kein Vorteil.
Kleinunternehmer sind doch sogar von der Umsatzsteuer befreit.
Das Ding ist doch, dass die Großfabriken die Rohstoffe viel billiger einkaufen können und über viel mehr Kapital verfügen, mit dem sie die Kleinen rausdrängen können. Du verstehst von Wirtschaft soviel wie die Kuh vom Eierlegen.

Deine Ausflüchte werden von Tag zu Tag dümmer. Aber du bist dir echt für keine dumme Ausrede zu schade, hauptsache der Staat steht als der Schuldige da, wo euer ach so toller Markt versagt.

:haha:

Ich hege langsam den Verdacht, dass du einfach nicht intelligent genug bist....
...was heisst Verdacht?...du bist es einfach nicht....aber die Hoffnung stirbt zuletzt...

Näxter Anlauf....irgendwann musst es ja kapieren

Wer sichert erpresserisch billige Rohstoffe aus der 3.Welt zB?

Kann ein Klein-Unternehmen seine Steuern und Abgaben aus der Portokasse zahlen?

Mit welchem Recht erhebt der Staat Steuern auf Arbeitgeber, zweckentfremdet sie, obwohl er dbzgl keine Infrastruktur schafft?

Was macht der Staat mit dem hartverdienten Geld seiner Bürger?

Aus welchen Rohstoffen lassen sich Matratzen herstellen?

Seit wann sind Kleinunternehmen von der Umsatzsteuer befreit....und wenn, hilft dies nachhaltig oder nur als Alibi?

Warum schafft es die soziale Marktwirtschaft nicht, obwohl seit über 60Jahren am BRD-Ball, die Prosperität für ihre Insassen zu erhalten?

Sind Realwirtschaft und Finanzwirtschaft nicht schon immer unter der Fuchtel des Staats oder andersherum....warum entgleist dies?

Beantworte dir diese Fragen....nicht für mich....für dich

Insofern :hi:

Skorpion968
23.01.2013, 20:23
Ich hege langsam den Verdacht, dass du einfach nicht intelligent genug bist....
...was heisst Verdacht?...du bist es einfach nicht....aber die Hoffnung stirbt zuletzt...

Du solltest nicht von Intelligenz schwafeln. Da quatscht der Blinde von der Farbe.


Wer sichert erpresserisch billige Rohstoffe aus der 3.Welt zB?

Großkonzerne


Seit wann sind Kleinunternehmen von der Umsatzsteuer befreit

Schon seit Ewigkeiten. § 19 Umsatzsteuergesetz


Kann ein Klein-Unternehmen seine Steuern und Abgaben aus der Portokasse zahlen?

Mit welchem Recht erhebt der Staat Steuern auf Arbeitgeber, zweckentfremdet sie, obwohl er dbzgl keine Infrastruktur schafft?

Was macht der Staat mit dem hartverdienten Geld seiner Bürger?

Aus welchen Rohstoffen lassen sich Matratzen herstellen?

Warum schafft es die soziale Marktwirtschaft nicht, obwohl seit über 60Jahren am BRD-Ball, die Prosperität für ihre Insassen zu erhalten?

Sind Realwirtschaft und Finanzwirtschaft nicht schon immer unter der Fuchtel des Staats oder andersherum....warum entgleist dies?

Beantworte dir diese Fragen....nicht für mich....für dich

Ich kann es dir nur immer wieder sagen. Du bist ideologisch komplett vernagelt. Da bringen Diskussionen gar nichts. Dir kann man noch so oft im Detail darstellen, zu welchen Verwerfungen Marktwirtschaft führt, dir dazu Beispiele bringen .... es kommen nur dumme Ausreden. Ständig wird alles so verdreht, dass angeblich der Staat schuld sei. Dabei springst du munter von einem Stöckchen zum anderen, wenn die dümmlichen Ausreden nicht ziehen. Hauptsache der heilige Götze Markt darf keinen Kratzer kriegen. Es MUSS einfach der Staat schuld sein. Und wenn der Staat nicht schuld ist, MUSS trotzdem der Staat schuld sein. Es ist als ob man sich mit einem Kind unterhält.

Ich habe dir jetzt ausführlich dargestellt, wie Oligopole entstehen, warum Oligopole entstehen und warum Oligopole in der Marktwirtschaft entstehen, ob mit oder ohne Staat. Ich habe dir dazu mehrere Beispiele geliefert, eines davon sogar sehr ausführlich und für jeden Dummkopf nachvollziehbar. Mehr kann ich nicht tun.

Die Petze
23.01.2013, 23:10
Du solltest nicht von Intelligenz schwafeln. Da quatscht der Blinde von der Farbe.



Großkonzerne



Schon seit Ewigkeiten. § 19 Umsatzsteuergesetz



Ich kann es dir nur immer wieder sagen. Du bist ideologisch komplett vernagelt. Da bringen Diskussionen gar nichts. Dir kann man noch so oft im Detail darstellen, zu welchen Verwerfungen Marktwirtschaft führt, dir dazu Beispiele bringen .... es kommen nur dumme Ausreden. Ständig wird alles so verdreht, dass angeblich der Staat schuld sei. Dabei springst du munter von einem Stöckchen zum anderen, wenn die dümmlichen Ausreden nicht ziehen. Hauptsache der heilige Götze Markt darf keinen Kratzer kriegen. Es MUSS einfach der Staat schuld sein. Und wenn der Staat nicht schuld ist, MUSS trotzdem der Staat schuld sein. Es ist als ob man sich mit einem Kind unterhält.

Ich habe dir jetzt ausführlich dargestellt, wie Oligopole entstehen, warum Oligopole entstehen und warum Oligopole in der Marktwirtschaft entstehen, ob mit oder ohne Staat. Ich habe dir dazu mehrere Beispiele geliefert, eines davon sogar sehr ausführlich und für jeden Dummkopf nachvollziehbar. Mehr kann ich nicht tun.

Du bist anscheinend nicht nur nicht intelligent, sondern auch noch dummdreist....in dem du mit nacktem Finger auf andere zeigst

Hast weder irgendwas erklärt, noch hast du auf die Antithesen geantwortet, die ich dir nahebrachte.

OK....also anders....einfach nur die Frage beantworten

Ist das was Oligopole in der Welt anrichten mit Raub gleichzusetzen?

Skorpion968
23.01.2013, 23:30
Du bist anscheinend nicht nur nicht intelligent, sondern auch noch dummdreist....in dem du mit nacktem Finger auf andere zeigst

Wie gesagt, du solltest nicht von Intelligenz schwafeln. Da quatscht der Blinde von der Farbe.


Hast weder irgendwas erklärt, noch hast du auf die Antithesen geantwortet, die ich dir nahebrachte.

Das sind keine Antithesen, sondern dumme Ausreden.


OK....also anders....einfach nur die Frage beantworten

Ist das was Oligopole in der Welt anrichten mit Raub gleichzusetzen?

Es hat etwas mit räuberischer Erpressung zu tun. Vorteilsnahme auf Kosten und zum Schaden anderer.

Die Petze
23.01.2013, 23:45
.....
Es hat etwas mit räuberischer Erpressung zu tun. Vorteilsnahme auf Kosten und zum Schaden anderer.
Na also....geht doch
Erpressung, Raub und Vorteilsnahme zum Schaden 3.er sind für Libertäre "Todsünden"... also illegal
...so würde daraus gewonnenes Gut als Hehlerware gelten...und somit verboten

:hi:

Skorpion968
24.01.2013, 00:56
Na also....geht doch
Erpressung, Raub und Vorteilsnahme zum Schaden 3.er sind für Libertäre "Todsünden"... also illegal
...so würde daraus gewonnenes Gut als Hehlerware gelten...und somit verboten

:hi:

Von wem würde das denn verboten?

Die Petze
24.01.2013, 01:18
Von wem würde das denn verboten?

ZB von einer Verfassung , einem Gesellschaftsvertrag oÄ...

Libertarismus basiert auf der goldenen Regel

Skorpion968
24.01.2013, 02:13
ZB von einer Verfassung , einem Gesellschaftsvertrag oÄ...

Libertarismus basiert auf der goldenen Regel

Wer bestimmt die Verfassung? Wer überwacht die Einhaltung der Regeln? Wer entscheidet über Sanktionen?

Die Petze
24.01.2013, 10:46
Wer bestimmt die Verfassung? Wer überwacht die Einhaltung der Regeln? Wer entscheidet über Sanktionen?

Na streng dein Köpfchen halt mal an....
...wie würde sich so etwas bewerkstelligen lassen?
Also ein Gesellschaftsmodell unter der Prämisse der goldenen Regel und dem kategorischen Imperativ...

Die Verfassung wird natürlich von den Bewohnern bestimmt.....also unter obigen Voraussetzungen.
...wer könnte etwas dagegen haben, so behandelt zu werden wie er selbst behandelt werden möchte...?

Ich gebe zu... soetwas könnte man nicht von heute auf morgen einführen....aber das beinhaltet jede Änderung zu einem Wandel
...es bedürfte einem minarchistischen Vorwaschgang....bis man sich an die Eigenverantwortlichkeit gewöhnt hat...

Skorpion968
24.01.2013, 16:42
Na streng dein Köpfchen halt mal an....
...wie würde sich so etwas bewerkstelligen lassen?
Also ein Gesellschaftsmodell unter der Prämisse der goldenen Regel und dem kategorischen Imperativ...

Die Verfassung wird natürlich von den Bewohnern bestimmt.....also unter obigen Voraussetzungen.
...wer könnte etwas dagegen haben, so behandelt zu werden wie er selbst behandelt werden möchte...?

Ich gebe zu... soetwas könnte man nicht von heute auf morgen einführen....aber das beinhaltet jede Änderung zu einem Wandel
...es bedürfte einem minarchistischen Vorwaschgang....bis man sich an die Eigenverantwortlichkeit gewöhnt hat...

Nun streng du dein Köpfchen ausnahmsweise mal ein bisschen an.
Wenn du eine Verfassung willst, brauchst du auch Institutionen, die die Einhaltung der Regeln überwachen ,,,, und die Leute sanktionieren, welche gegen die Regeln verstoßen. Ansonsten ist deine Verfassung nämlich nicht das Papier wert, auf das sie gedruckt sein könnte. Und schon hast du wieder einen pöööösen Staat!

Was passiert eigentlich, wenn die Bürger in der Erstellung der Verfassung gegen die libertären Regeln stimmen? Werden sie dann gezwungen libertär zu sein?

Die Petze
24.01.2013, 17:55
Nun streng du dein Köpfchen ausnahmsweise mal ein bisschen an.
Wenn du eine Verfassung willst, brauchst du auch Institutionen, die die Einhaltung der Regeln überwachen ,,,, und die Leute sanktionieren, welche gegen die Regeln verstoßen. Ansonsten ist deine Verfassung nämlich nicht das Papier wert, auf das sie gedruckt sein könnte. Und schon hast du wieder einen pöööösen Staat!
Wie ich schon schrieb....wird ein minarchistisches Staatssystem anfänglich nicht vermeidbar sein...
Minarchismus ist dir ein Begriff?


Was passiert eigentlich, wenn die Bürger in der Erstellung der Verfassung gegen die libertären Regeln stimmen? Werden sie dann gezwungen libertär zu sein?
Dann bleibt es so wie´s ist....jeder verdient, was er verdient
...und dann müssten sie sich freiwillig unterdrücken lassen....und für die Unterdrückung Dritter stimmen....

In einem libertären "Staat" wäre es ja jedem freigestellt, sich in diversen zB hierarchischen Systemen zu "unterwerfen"....
....wenn sie nicht gezwungen würden....also ohne Gewaltandrohung...

Aber wie gesagt... eine libertäre Republik der Souveräne wäre ein guter Anfang...

Vllt möchtest du dies Filmchen anschauen, dass die die libertäre Idee gut erklärt....


http://www.youtube.com/watch?v=Au-3YsmDHUI

Du könntest ja die gemachten Aussagen auseinanderpflücken und kritisieren ...

Kringel
25.01.2013, 16:18
Wer ermöglicht, dass du hier leben kannst und Einkommen hast? Der Staat. Mit welchem Geld macht er das? Mit dem Geld, dass du als gestohlen bezeichnest.

Einkommen habe ich weil ich produziere und andere mir freiwillig Geld für das Produkt meiner Arbeit geben. Der Staat nimmt sich dann 3/4 davon weg weil er meint besser zu wissen was ich brauche und was nicht.

Kringel
25.01.2013, 16:33
Wer ermöglicht, dass du hier leben kannst und Einkommen hast? Der Staat. Mit welchem Geld macht er das? Mit dem Geld, dass du als gestohlen bezeichnest.


Nach deiner Auslegung ist der Staat ein Dienstleiter. Ein Dienstleister bietet Dienste an die von anderen Menschen angenommen werden wenn diese Dienste benötigt werden und es günstiger ist den Dienstleister in anspruch zu nehmen als sich den Dienst selbst zu erbringen. Daran das der Stsst seine "Kunden" mit Gewalt zwingen muss für die Dinste zu zahlen kann man deutlich erkennen das mindestens eine der Voraussetzungen nicht gegeben ist. Die Meisten Dinste die der Staat anbietet würden auf einem freien Markt auf keine Nachfrage treffen. Die wenigen Ausnahmen sind so teuer das es für niemanden atraktiv erscheint diese Dienstleitung vom Staat in anspruch zu nehmen. Aus diesem Grund ist es vollkommen legitim, es als Diebstahl zu bezeichnen wenn der Staat einem das Geld wegnimmt und dafür eine Leistung erbringt die man entweder nicht haben will und/ oder völlig überteuert ist.

profracking
12.02.2013, 12:01
Gregor Gysi bei N-TV im Duell mit Reiner Brüderle. Erst zählt er auf welche Bereiche in öffentliche Hand gehören und dann kommt die Erklärung warum: "...da will ich desshalb öffentliches Eigentum haben, Herr Brüderle, damit wir beide zuständig bleiben, wenn wir das alles privatisieren haben, haben wir auch garnichts mehr zu entschdeiden, dann müssen die Leute uns kaum wählen... "
kein Wort davon das es ohne Staat nicht funktionieren kann, nur Angst um die Diäten...
Das Video gibts bei n-tvnow.de Das Duell vom 15.01.2013

Wenn das Zitat richtig ist, wovon ich mal ausgehe, dann illustriert es die typische Verlogenheit und die Betrugsabsichten von Linken. Die zensieren und verschweigen bekanntlich liebend gerne, weil ihr Grunddenkmuster in sich schon eine Lüge und Selbstbetrug ist. Ein Linker spinnt sich in der Regel einen Theorie zusammen und will dann mit aller Gewalt die Realität an seine Theorie anpassen. Konservativ-Libertinäre jedoch passen ihr Denken an die Realitäten an. Deshalb sind die Linken die Schnorrer und Betrüger in der Gesellschaft bzw. der moralische Rotz am Ärmel jedes Demokraten.

Man kann Heuchlern und Rosstäuschern wie Gysi allerdings dank des Web den politischen Stinkefinger zeigen. Zum einen holt man sich seine Infos mit mehr im dümmlich-verlogenen StaatsTV, sondern benutzt freie US-amerkanische oder kanadische Sender. Zum anderen googelt man und recherchiert zweifelhafte Aussagen lieber direkt nach, bevor man die Lügen eines nur AFP- oder Reuters-Propaganda plagierenden Journalisten glaubt.

Und am Ende des politischen Tages - z.B. am Wahltag in Niedersachsen - tritt man als Wähler Heuchlern wie Herrn Gysi und der Champagner-Kommunistin Wagenknecht so kräftig per Wahlzettel in den Hintern, dass sie unter die 5%-Grenze purzeln, wo sie sich gemeinsam mit den verlogenen Piraten knutschen können und selbst zusammengewürfelt die 5%-Grenze nicht mehr zu reissen fähig sind.

Bin mal gespannt, wie die Bundestagswahl ausgeht. Ich würde schätzen, zu Hauf werden DIE LINKE-Wähler zu den Grünen marschieren und Gysi kann sich samt Lafontaine und anderen Lügnern aus der Merkelianer-CINO-Szene politisch begraben lassen.

elas
12.02.2013, 12:13
Wenn das Zitat richtig ist, wovon ich mal ausgehe, dann illustriert es die typische Verlogenheit und die Betrugsabsichten von Linken. Die zensieren und verschweigen bekanntlich liebend gerne, weil ihr Grunddenkmuster in sich schon eine Lüge und Selbstbetrug ist. Ein Linker spinnt sich in der Regel einen Theorie zusammen und will dann mit aller Gewalt die Realität an seine Theorie anpassen. Konservativ-Libertinäre jedoch passen ihr Denken an die Realitäten an. Deshalb sind die Linken die Schnorrer und Betrüger in der Gesellschaft bzw. der moralische Rotz am Ärmel jedes Demokraten.

Man kann Heuchlern und Rosstäuschern wie Gysi allerdings dank des Web den politischen Stinkefinger zeigen. Zum einen holt man sich seine Infos mit mehr im dümmlich-verlogenen StaatsTV, sondern benutzt freie US-amerkanische oder kanadische Sender. Zum anderen googelt man und recherchiert zweifelhafte Aussagen lieber direkt nach, bevor man die Lügen eines nur AFP- oder Reuters-Propaganda plagierenden Journalisten glaubt.

Und am Ende des politischen Tages - z.B. am Wahltag in Niedersachsen - tritt man als Wähler Heuchlern wie Herrn Gysi und der Champagner-Kommunistin Wagenknecht so kräftig per Wahlzettel in den Hintern, dass sie unter die 5%-Grenze purzeln, wo sie sich gemeinsam mit den verlogenen Piraten knutschen können und selbst zusammengewürfelt die 5%-Grenze nicht mehr zu reissen fähig sind.

Bin mal gespannt, wie die Bundestagswahl ausgeht. Ich würde schätzen, zu Hauf werden DIE LINKE-Wähler zu den Grünen marschieren und Gysi kann sich samt Lafontaine und anderen Lügnern aus der Merkelianer-CINO-Szene politisch begraben lassen.

Früher nannte man das "Feindsender hören (London)" und war strengstens verboten!