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Vollständige Version anzeigen : Jesus im Islam: Warum kommt er zurück?



ochmensch
15.01.2013, 00:04
Jesus gilt ja bekanntermaßen im Islam als Prophet, wie Mohammed. Mohammed jedoch sollte der letzte Prophet sein und der Koran die letzte und absolute Botschaft Gottes an die Menschen. Blöderweise kündigte Jesus jedoch seine Wiederkehr auf die Erde an, was dem "letzten Propheten Mohammed" widerspricht. Hier der muslimische Erklärungsversuch:


http://www.youtube.com/watch?v=AOOqb2wXgPw&playnext=1&list=PLF708F11800636EDD

Rumburak
15.01.2013, 00:06
Wen interessieren denn die Wüstenreligionen? Normale Menschen gar nicht...

dr-esperanto
15.01.2013, 02:26
Jesus kommt nur, um Mohammed zu bestätigen...er wird alle Schweine töten und alle Kreuze brechen.

MorganLeFay
15.01.2013, 02:33
OK, ich habe das Video ausegelassen, gebe ich zu.

Jesus kuendigt seine Wiederkehr an, aber macht ihn das zum LETZTEN Propheten? Er ist ja eigentlich "nur" eine Wiederholung, keine Neu-Erscheinung. Insofern passt es. Wenn Wiederkehr als Wiederholung gezaehlt wird, ist Jesus "nur" eine Wiederholung.

Und schlag mich, aber ist Er nicht der fuenfte Prophet? Oder einer von fuenfen? Mohamed ist der letzte (siebte? fuenfte?).

ochmensch
15.01.2013, 12:29
OK, ich habe das Video ausegelassen, gebe ich zu.

Jesus kuendigt seine Wiederkehr an, aber macht ihn das zum LETZTEN Propheten? Er ist ja eigentlich "nur" eine Wiederholung, keine Neu-Erscheinung. Insofern passt es. Wenn Wiederkehr als Wiederholung gezaehlt wird, ist Jesus "nur" eine Wiederholung.

Und schlag mich, aber ist Er nicht der fuenfte Prophet? Oder einer von fuenfen? Mohamed ist der letzte (siebte? fuenfte?).

Es geht ja mehr darum, dass Mohammed der letzte Prophet sein sollte und der Koran das endgültige Wort Gottes und danach nichts mehr kommen sollte. Insofern macht eine Rückkehr Jesus' wenig Sinn, denn der Islam sagt ja prinzipiell, alles ist der von Gott gewollte Zustand, Gottes Wort ist verkündet, Ende aus, fertig.

Shahirrim
15.01.2013, 12:31
Es geht ja mehr darum, dass Mohammed der letzte Prophet sein sollte und der Koran das endgültige Wort Gottes und danach nichts mehr kommen sollte. Insofern macht eine Rückkehr Jesus' wenig Sinn, denn der Islam sagt ja prinzipiell, alles ist der von Gott gewollte Zustand, Gottes Wort ist verkündet, Ende aus, fertig.

Interessant, der Widerspruch ist mir noch gar nicht aufgefallen! :D

Cinnamon
15.01.2013, 12:43
Jesus kommt zurück und wirft dann die falsche Religion des Islams hoffentlich ins Höllenfeuer! Möge dieser Schandfleck der Menschheit für ewig aus unserer Mitte getilgt werden!

ABAS
15.01.2013, 13:06
Jesus gilt ja bekanntermaßen im Islam als Prophet, wie Mohammed. Mohammed jedoch sollte der letzte Prophet sein und der Koran die letzte und absolute Botschaft Gottes an die Menschen. Blöderweise kündigte Jesus jedoch seine Wiederkehr auf die Erde an, was dem "letzten Propheten Mohammed" widerspricht. Hier der muslimische Erklärungsversuch:


http://www.youtube.com/watch?v=AOOqb2wXgPw&playnext=1&list=PLF708F11800636EDD

Besonders interessant wird es erst wenn der Erloeser auf Erden erscheint,
allen Diaspora Juden nebst Zionisten ihren endgueltigen, vorbestimmten
Platz auf der Welt zuweist und dieser Platz das Staatsgebiet des Irans ist.
Das Regime im Iran muss die Gottesentscheidung akzeptieren sonst wird
Israel die Entscheidung des Erloesers mit einem Waffengang durchsetzen.

cajadeahorros
15.01.2013, 13:15
Jesus kommt nur, um Mohammed zu bestätigen...er wird alle Schweine töten und alle Kreuze brechen.

Dann kann er mich mal wenn er mir an das Schnitzel will.

Casus Belli
15.01.2013, 20:33
Jesus gilt ja bekanntermaßen im Islam als Prophet, wie Mohammed. Mohammed jedoch sollte der letzte Prophet sein und der Koran die letzte und absolute Botschaft Gottes an die Menschen. Blöderweise kündigte Jesus jedoch seine Wiederkehr auf die Erde an, was dem "letzten Propheten Mohammed" widerspricht. Hier der muslimische Erklärungsversuch:


http://www.youtube.com/watch?v=AOOqb2wXgPw&playnext=1&list=PLF708F11800636EDD

Von der Wiederkehr Jesus aus Islamischer Sichtweise hab ich auch schonmal gehört, aber ich glaube sie sehen Jesus dann als denjenigen an der das Ende der Welt einläutet. Ich kann mich aber auch irren.

Interessanter finde ich generell den Fakt das Jesus im Koran überhaupt so verankert wurde wärend Jesus im Judentum keine Religiöse Bedeutung hat...eigentlich garnicht existiert. Ähnlich wie in der Bibel ist Jesus im Koran in der Lage Menschen zu Heilen. Allerdings bestreiten die Muslime das Jesus gekreuzigt wurde.

ochmensch
15.01.2013, 20:54
Von der Wiederkehr Jesus aus Islamischer Sichtweise hab ich auch schonmal gehört, aber ich glaube sie sehen Jesus dann als denjenigen an der das Ende der Welt einläutet. Ich kann mich aber auch irren.

Interessanter finde ich generell den Fakt das Jesus im Koran überhaupt so verankert wurde wärend Jesus im Judentum keine Religiöse Bedeutung hat...eigentlich garnicht existiert. Ähnlich wie in der Bibel ist Jesus im Koran in der Lage Menschen zu Heilen. Allerdings bestreiten die Muslime das Jesus gekreuzigt wurde.

Der Typ in dem Video erzählt, Jesus käme zurück, um Gottes Versprechen gegenüber den Juden zu erfüllen, dass der Messiahs kommt und das Königreich Gottes (für die Muslime die Sharia) auf der Erde zu errichten. Im Prinzip den ken die Moslems ja, Juden haben Recht, Christen haben Recht, die haben nur die "Updates" Gottes ignoriert, also durch Jesus und Mohammed. Also muss auch das eintreffen, was Gott den Juden versprochen hat, oder was den Christen versprochen wurde. Und er würde wohl nicht als Prophet kommen - also weiteres "Update" - sondern natürlich als Moslem sozusagen. Alles sehr schwammig, aber ein interessanter Erklärungsversuch für diesen Widerspruch.

Casus Belli
15.01.2013, 20:59
Der Typ in dem Video erzählt, Jesus käme zurück, um Gottes Versprechen gegenüber den Juden zu erfüllen, dass der Messiahs kommt und das Königreich Gottes (für die Muslime die Sharia) auf der Erde zu errichten. Im Prinzip den ken die Moslems ja, Juden haben Recht, Christen haben Recht, die haben nur die "Updates" Gottes ignoriert, also durch Jesus und Mohammed. Also muss auch das eintreffen, was Gott den Juden versprochen hat, oder was den Christen versprochen wurde. Und er würde wohl nicht als Prophet kommen - also weiteres "Update" - sondern natürlich als Moslem sozusagen. Alles sehr schwammig, aber ein interessanter Erklärungsversuch für diesen Widerspruch.

Die Israeliten/Hebräer sahen sich immer als Gottes Volk und im AT ist das ja auch so da gibts auch garnichts dran zu rütteln, im NT stellt Jesus aber schon klar das er die Juden nichtmehr bevorteiligen wird. Nunja Ochmensch, und wenn man bedenkt das Jesus ja auch viel Zwist mit Pharisäern hatte und das heutige Judentum Jesus in religiöser Hinsicht leugnet klingt es fast Ironisch wenn die Muslime sagen Jesus käme wieder um den Juden irgend ein Versprechen zu erfüllen. :rofl:

Für die Juden war und ist der Neue Bund, also der Tod Jesu für die Sünden der Menschen ein Tabu denn es wiederspricht ihrem Alttestamentarischen Jahwe der doch mehr als Rachegott auftritt ganz im Gegenteil zu Jesus der die Liebe als Grundsatz hat.

Wiesbaden
15.01.2013, 21:13
Das zweite Kommen des Christen

Wie die Christen glauben auch die Muslime an die Rückkehr von Jesus, dem Messias, auf die Erde, wenngleich sich seine Rolle und der Grund für seine Rückkehr von dem, was die Christen sagen, unterscheidet. Er wird in erster Linie auf die Erde zurückkommen, um seine Sterblichkeit unter Beweis zu stellen, und um die falschen Ansichten, die die Menschen über ihn verbreitet haben, zu widerlegen. Er wird ein normales Leben führen, heiraten und wie jeder andere Mensch auch sterben. Dann wird die Angelegenheit in Bezug auf ihn klar sein, und alle Menschen werden glauben, daß er wirklich sterblich ist.


“Es gibt keinen unter den Leuten der Schrift, der nicht noch vor dessen Tod ganz gewiß an ihn glauben wird. Und am Tag der Auferstehung wird er über sie Zeuge sein.” (Quran 4:159)


Jesus wird ebenfalls den falschen Christen bekämpfen, der die Leute glauben machen will, daß er Gott sei und der kurz bevor Jesus zurückkehrt, auftauchen wird. Er wird den Antichristen schlagen und alle Menschen werden die wahre Religion Gottes annehmen. Die Welt wird einen Zustand des Friedens und der Ernsthaftigkeit erleben, die sie in ihrer Geschichte nie gefühlt hat: alle dienen demselben Gott, unterwerfen sich Ihm allein und leben in Frieden miteinander.




http://www.way-to-allah.com/islam_zum_kennenlernen/jesus_im_islam.html (http://www.way-to-allah.com/islam_zum_kennenlernen/jesus_im_islam.html)

ochmensch
15.01.2013, 21:16
Die Israeliten/Hebräer sahen sich immer als Gottes Volk und im AT ist das ja auch so da gibts auch garnichts dran zu rütteln, im NT stellt Jesus aber schon klar das er die Juden nichtmehr bevorteiligen wird. Nunja Ochmensch, und wenn man bedenkt das Jesus ja auch viel Zwist mit Pharisäern hatte und das heutige Judentum Jesus in religiöser Hinsicht leugnet klingt es fast Ironisch wenn die Muslime sagen Jesus käme wieder um den Juden irgend ein Versprechen zu erfüllen. :rofl:

Für die Juden war und ist der Neue Bund, also der Tod Jesu für die Sünden der Menschen ein Tabu denn es wiederspricht ihrem Alttestamentarischen Jahwe der doch mehr als Rachegott auftritt ganz im Gegenteil zu Jesus der die Liebe als Grundsatz hat.
Aus islamischer Sicht liegen die Juden ja auch falsch damit, Jesus nicht zumindest als Propheten akzeptiert zu haben und Christen liegen natürlich falsch damit, Mohammed nicht als Propheten zu akzeptieren, keine Frage. Nur stellt sich natürlich schon die Frage, warum Gott Jesus auf die Erde schicken sollte, um Nächstenliebe zu predigen, Steinigung u.ä. zu ächten und dann ein paar hundert Jahre später zu sagen, war alles Quatsch, jetzt schlagt euch doch wieder die Köpfe ein.

Aragorn
15.01.2013, 21:18
Es ist das Jahr 2013 und ich lese in einem mehr oder weniger politischen Forum mehr als 2 Stränge über Religion. Also über Aberglauben und Märchen. Ich bin mittlerweile der Meinung, alle Gläubigen schmerzlos zu ihren entsprechenden Göttern zu bringen und die Erde bleibt in den Händen derjenigen, die wissen, daß es keinen Gott gibt!! Das wären nach Wikipedia 1.1 Milliarden. Man wäre das schön, wenn die ganzen Deppen weg wären!

Casus Belli
15.01.2013, 21:25
Aus islamischer Sicht liegen die Juden ja auch falsch damit, Jesus nicht zumindest als Propheten akzeptiert zu haben und Christen liegen natürlich falsch damit, Mohammed nicht als Propheten zu akzeptieren, keine Frage. Nur stellt sich natürlich schon die Frage, warum Gott Jesus auf die Erde schicken sollte, um Nächstenliebe zu predigen, Steinigung u.ä. zu ächten und dann ein paar hundert Jahre später zu sagen, war alles Quatsch, jetzt schlagt euch doch wieder die Köpfe ein.

Nunja, Gott hat seinen Sohn für geopfert für die Sünden der Menschen. Ebenfalls deutet man von Theologischer Sicht den Tod des eigenen Sohnes als unvorstellbares Opfer.

Die Muslimischen Theologen versehen weder die Bergpredigt noch die Dreifaltigkeit....die werfen uns daher auch Vielgötterei vor. Mohammed war ein Fan des Christentums und hat sich eben an diesem orientiert.

willy
15.01.2013, 21:39
Aus islamischer Sicht liegen die Juden ja auch falsch damit, Jesus nicht zumindest als Propheten akzeptiert zu haben und Christen liegen natürlich falsch damit, Mohammed nicht als Propheten zu akzeptieren, keine Frage. Nur stellt sich natürlich schon die Frage, warum Gott Jesus auf die Erde schicken sollte, um Nächstenliebe zu predigen, Steinigung u.ä. zu ächten und dann ein paar hundert Jahre später zu sagen, war alles Quatsch, jetzt schlagt euch doch wieder die Köpfe ein.

Ähnlich argumentierte kürzlich einer unserer Theologieprofessoren, weshalb er eine Verwandtschaft zwischen Judentum und Christentum für offensichtlich und unabstreitbar hält, eine zwischen Islam und Christentum aber vehement abstreitet und für schwachsinnig hält, weil der Islam eine von Grund auf andere theologische oder philosophische Ausrichtung habe.

Casus Belli
15.01.2013, 21:45
Nee, dort vergöttern sie eben einen realen Diktator und keinen eingebildeten. Gerade Nordkorea ist doch ein Paradebeispiel für die Manipulation ungebildeter Massen, die sich in Nichts von der Allahverehrung oder christlicher Gottesfürchtigkeit vergangener Zeiten unterscheidet %-)

Tja, und das obwohl sie Atheisten sind...kannste mal sehn wo ein Volk ohne Glaube endet.

So und nun lese ich das Kapital von Karl Marx...entweder schlafe ich ein oder ich werde auch Atheist....aber ich tippe mal auf ersteres. :ätsch:

ochmensch
15.01.2013, 21:54
Ähnlich argumentierte kürzlich einer unserer Theologieprofessoren, weshalb er eine Verwandtschaft zwischen Judentum und Christentum für offensichtlich und unabstreitbar hält, eine zwischen Islam und Christentum aber vehement abstreitet und für schwachsinnig hält, weil der Islam eine von Grund auf andere theologische oder philosophische Ausrichtung habe.

Es liegt nahe, dass Mohammed zumindest vertraut mit dem Christentum war und es sozusagen als den historischen Vorläufer des Islam definiert hatte, sicher auch, um den Islam besser unter Christen verbreiten zu können. Wo aber das Christentum die damaligen Verhältnisse revolutionieren wollte, will der Islam sie nur regeln. Der Islam will die Welt nicht prinzipiell verbessern, außer dass sie natürlich islamisch sein sollte. Das sind in der Tat völlig unterschiedliche Ausrichtungen.

Hardcore
15.01.2013, 22:16
Es ist das Jahr 2013 und ich lese in einem mehr oder weniger politischen Forum mehr als 2 Stränge über Religion. Also über Aberglauben und Märchen. Ich bin mittlerweile der Meinung, alle Gläubigen schmerzlos zu ihren entsprechenden Göttern zu bringen und die Erde bleibt in den Händen derjenigen, die wissen, daß es keinen Gott gibt!! Das wären nach Wikipedia 1.1 Milliarden. Man wäre das schön, wenn die ganzen Deppen weg wären!

gilt das auch,wenn man an die nordischen götter glaubt? :krieger:

Heifüsch
15.01.2013, 22:45
Tja, und das obwohl sie Atheisten sind...kannste mal sehn wo ein Volk ohne Glaube endet.

So und nun lese ich das Kapital von Karl Marx...entweder schlafe ich ein oder ich werde auch Atheist....aber ich tippe mal auf ersteres. :ätsch:
Hiergeblieben! So einfach ziehst du dich nicht aus der Affäre!
Vielleicht solltest du einfach mal eine eindeutige Definition deines Atheismusbegriffs rüberschieben, ansonsten wird das nix mit der christlich-atheistischen Ökumene >:-(=

borisbaran
15.01.2013, 22:47
Hiergeblieben! So einfach ziehst du dich nicht aus der Affäre!
Vielleicht solltest du einfach mal eine eindeutige Definition deines Atheismusbegriffs rüberschieben, ansonsten wird das nix mit der christlich-atheistischen Ökumene >:-(=
Atheismus = Verneinung der Existenz von Gott/Göttern.

Heifüsch
15.01.2013, 22:57
Es liegt nahe, dass Mohammed zumindest vertraut mit dem Christentum war und es sozusagen als den historischen Vorläufer des Islam definiert hatte, sicher auch, um den Islam besser unter Christen verbreiten zu können. Wo aber das Christentum die damaligen Verhältnisse revolutionieren wollte, will der Islam sie nur regeln. Der Islam will die Welt nicht prinzipiell verbessern, außer dass sie natürlich islamisch sein sollte. Das sind in der Tat völlig unterschiedliche Ausrichtungen.

Ich denke, daß der Islam vor allem jüdische Wurzeln hat (wie das Christentum natürlich auch). Die Wesensverwandtschaft Allahs zum eifersüchtigen psychopathischen Gott des Alten Testaments ist jedenfalls dermaßen offensichtlich, während die Idee der Nächstenliebe doch eher ne untergeordnete Rolle spielt. Dieser ganze Erlösungsplot des Christentums fehlt dem Islam vollkommen. Moslems haben einfach im Staub zu kriechen, die Schnauze zu halten und ihr Leben mit Demutsbezeugungen ihrem imaginären Diktator gegenüber zu verbringen. Das einzige, was den Islam mit dem Christentum verbindet ist die extreme Lustfeindlichkeit, die Humorlosigkeit und das verbiesterte Suhlen in Selbsterniedrigung und Selbstverleugnung >:-(

Heifüsch
15.01.2013, 22:59
Atheismus = Verneinung der Existenz von Gott/Göttern.

Auf Nordkorea bezogen natürlich auch die Ablehnung des pseudoreligiösen Personenkults. Und genau diesen Fakt versuchen unsere verruchten Christen auf den Kopf zu stellen! >:-(

borisbaran
15.01.2013, 23:05
Auf Nordkorea bezogen natürlich auch die Ablehnung des pseudoreligiösen Personenkults. Und genau diesen Fakt versuchen unsere verruchten Christen auf den Kopf zu stellen! >:-(
Nicht ganz, da in Nordkorea die Religion (oder der Scheiß, der aussieht wie ne Religion, namentlich Juche) ohne Gott/Götter auskommt (Schließlich hat man ja die Kim-Jongs ja nich zu Göttern erklärt, jedefalls nicht ausdrücklich).

Heifüsch
15.01.2013, 23:16
Nicht ganz, da in Nordkorea die Religion (oder der Scheiß, der aussieht wie ne Religion, namentlich Juche) ohne Gott/Götter auskommt (Schließlich hat man ja die Kim-Jongs ja nich zu Göttern erklärt, jedefalls nicht ausdrücklich).

Es geht mir um das arschkriecherische Verhalten gegenüber selbsternannten Autoritäten. Ob die nur als Hirngespinst existieren oder real, spielt keine Rolle. Ist dir noch nicht aufgefallen, daß der Allahglaube alle Züge einer Diktatur hat? Und das Schlimme daran ist, daß dieser eingebildete Diktator unverwundbar und unsterblich ist. Jedenfalls solange sich alle vor ihm fürchten. Sobald man Witzchen über ihn macht, isses nämlich aus und vorbei mit seiner Macht. Dann steht er da wie der Kaiser in seinen neuen Kleidern, hehe ... >:-)

borisbaran
15.01.2013, 23:20
Es geht mir um das arschkriecherische Verhalten gegenüber selbsternannten Autoritäten. Ob die nur als Hirngespinst existieren oder real, spielt keine Rolle. Ist dir noch nicht aufgefallen, daß der Allahglaube alle Züge einer Diktatur hat? Und das Schlimme daran ist, daß dieser eingebildete Diktator unverwundbar und unsterblich ist. Jedenfalls solange sich alle vor ihm fürchten. Sobald man Witzchen über ihn macht, isses nämlich aus und vorbei mit seiner Macht. Dann steht er da wie der Kaiser in seinen neuen Kleidern, hehe ... >:-)
Ich glaube, dass ist ein ganz anderes Thema als Theismus/Atheismus.

Heifüsch
15.01.2013, 23:26
Ich glaube, dass ist ein ganz anderes Thema als Theismus/Atheismus.

Etwas OT, stimmt. Aber als latenter Anarchist ist das nun mal mein Zugang zum Atheismus: Die Ablehnung jeder Art künstlicher Autorität. Götter können mich mal, ebenso wie Diktatoren :-)=

Gawen
16.01.2013, 00:34
Nur stellt sich natürlich schon die Frage, warum Gott Jesus auf die Erde schicken sollte, um Nächstenliebe zu predigen, Steinigung u.ä. zu ächten und dann ein paar hundert Jahre später zu sagen, war alles Quatsch, jetzt schlagt euch doch wieder die Köpfe ein.

Mohammel hat auch nur abgeschrieben, steht doch so in der Offenbarung.

http://www.cai.org/de/bibelstudien/die-bevorstehende-rueckkehr-jesu-christi-koenigs-all-seiner-herrlichkeit

Der Islam ist auch nur eine seltsame christlich-jüdische Misch-Sekte.

Aragorn
16.01.2013, 10:53
gilt das auch,wenn man an die nordischen götter glaubt? :krieger:Das gilt für alle schwachen Menschen, die meinen, es gäbe "höhere" Wesen, die sie geschaffen haben.

M.A. nach haben sich die Seelen ihre Fleischkörper vor Äonen selbst geschaffen, weil es ohne sinnliche Eindrücke zu langweilig ist zwischen den Sternen und Universen umeinander zu reisen ;).

Casus Belli
16.01.2013, 12:26
Ich denke, daß der Islam vor allem jüdische Wurzeln hat (wie das Christentum natürlich auch). Die Wesensverwandtschaft Allahs zum eifersüchtigen psychopathischen Gott des Alten Testaments ist jedenfalls dermaßen offensichtlich, während die Idee der Nächstenliebe doch eher ne untergeordnete Rolle spielt. Dieser ganze Erlösungsplot des Christentums fehlt dem Islam vollkommen. Moslems haben einfach im Staub zu kriechen, die Schnauze zu halten und ihr Leben mit Demutsbezeugungen ihrem imaginären Diktator gegenüber zu verbringen. Das einzige, was den Islam mit dem Christentum verbindet ist die extreme Lustfeindlichkeit, die Humorlosigkeit und das verbiesterte Suhlen in Selbsterniedrigung und Selbstverleugnung >:-(

Es stimmt schon das strenge Regeln und Strafen im Islam wie im Judentum eher Bedeutung im Gegensatz zum Christentum was eher auf Maßvollem Handeln basiert. Da haut dein Vergleich schon hin, Mohammed hat sich aber wohl "angeblich" eher am Christentum orientiert. Er soll wohl ein Fan davon gewesen sein.

Casus Belli
16.01.2013, 12:55
Hiergeblieben! So einfach ziehst du dich nicht aus der Affäre!
Vielleicht solltest du einfach mal eine eindeutige Definition deines Atheismusbegriffs rüberschieben, ansonsten wird das nix mit der christlich-atheistischen Ökumene >:-(=
Du gönnst mir wohl keinen Schlaf :hd:

Die Begriffserklärung von Atheismus kennt hier jeder, ich brauch darauf nicht weiter eingehen da uns das nicht wirklich weiterbringt. Es kommt weniger auf die Erklärung zum Begriff an und mehr auf die Menschen die als Atheist denken und argumentieren.

Und da unterscheide ich eben in

a.) Dem Alt-Atheismus von seriösen Wissenschaftlern die in der Lage waren im Diskurs klar zu machen dass sie Religion grundlegend ablehnen und nach ihrer Ansicht für sinnlos halten sie aber trotzdem respektieren. (Als Alt-Atheist fällt mir hier im HPF wirklich nur der Nutzer Kotzfisch ein, er argumentiert oft noch auf diese weise, ansonsten gibt es hier keine Alt-Atheisten oder "Wissenschaftlichen-Atheisten" mehr.

b.) Der Neu-Atheismus, (bekanntester Begründer der Zoologe, Biologe und Hobbyfreizeittheologe Richard Darwkins) der sich vom Alt-Atheismus daher unterscheidet das der Glaubige und dessen Diffamierung im Fordergrund steht und eben nicht mehr das widerlegen von Theorien. Der Neu-Atheismus ist sozusagen die etwas halbgebildete Krawallversion der Alt-Atheismus daher distanzieren sich Alt-Atheisten wie z.b. Joachim Kahl davon. (Im HPF stehen fast alle Religionskritiker auf Neu-Atheistischen, Darwkinsschen Fundament aller „ööh voll de Wüstenreligion ihr seid alle so doof weil wir so schlau sind und uns als Wissenschaftler in der Theologie zwar Fachfremd betätigen aber trotzdem irgendwie voll die Ahnung davon haben und eben feststellen wie doof und zurückgeblieben ihr doch alle seid)



So ich stelle also Fest das nicht Begriff hier wichtig ist, sondern viel eher die Vertreter des Begriffs. Die Verbindung Atheismus und Ökumene ist natürlich Unsinn, aber ich höre den Spott hier schon raus, und treibe den Spötter auch nicht aus....obwohl ich kein Fan bin von Stand-up-Comedy. :hi:

Heifüsch
16.01.2013, 17:40
Es stimmt schon das strenge Regeln und Strafen im Islam wie im Judentum eher Bedeutung im Gegensatz zum Christentum was eher auf Maßvollem Handeln basiert. Da haut dein Vergleich schon hin, Mohammed hat sich aber wohl "angeblich" eher am Christentum orientiert. Er soll wohl ein Fan davon gewesen sein.

Das damalige Christentum war sicher nicht mit dem heutigen zu vergleichen, denn einen "lieben" Gott kannte das ja noch nicht. Mir scheint aber, daß Mohammed die Christen eher als das kleinere Übel gegenüber den Juden empfand, welche er ja nicht gerade mochte. Vielleicht weil er zuviel bei denen geklaut hatte, keine Ahnung...%.(

Casus Belli
16.01.2013, 17:58
Das damalige Christentum war sicher nicht mit dem heutigen zu vergleichen, denn einen "lieben" Gott kannte das ja noch nicht. Mir scheint aber, daß Mohammed die Christen eher als das kleinere Übel gegenüber den Juden empfand, welche er ja nicht gerade mochte. Vielleicht weil er zuviel bei denen geklaut hatte, keine Ahnung...%.(

Also ich muss ehrlich sein das ich meine Annahme aus einer N24 Reportage habe, in der Mohammeds "historische Person" behandelt wurde. Da haben sie etwas die Verehrung des Christentums angeschnitten. Aber eben nicht so eine Verehrung das er das auch haben wollte, sondern eher als inspiration.

Von der Beziehung Mohammeds zum Judentum weiß ich garnichts, aber wo du das anreißt fällt mir auf das man sich dahingehend mehr informieren müsste.

Ich wünsche dir einen schönen Abend.

Heifüsch
16.01.2013, 18:12
Also ich muss ehrlich sein das ich meine Annahme aus einer N24 Reportage habe, in der Mohammeds "historische Person" behandelt wurde. Da haben sie etwas die Verehrung des Christentums angeschnitten. Aber eben nicht so eine Verehrung das er das auch haben wollte, sondern eher als inspiration.

Von der Beziehung Mohammeds zum Judentum weiß ich garnichts, aber wo du das anreißt fällt mir auf das man sich dahingehend mehr informieren müsste.

Ich wünsche dir einen schönen Abend.

Danke, den wünsche ich mir auch >:-)=

Ach ja, N24... Weiß man, ob die nicht den Auftrag haben, den Islam schönzureden und eine Achse des Guten zwischen Christentum und Allahu-akhbar-Krakeelern zu schmieden?

Ob man Mohammed tatsächlich als historische Person bezeichnen kann ist wieder ne andere Frage. Aber falls er tatsächlich gelebt hat, dann wird auch etwas an den Berichten dran sein, nach denen er Hunderte gefangener Juden massakrieren liess. Ne stolze Leistung für einen Religionsgründer, das muß man schon sagen :-(

Dir auch nen schönen Abend übrigens! >:-)=
Nachher mehr zum leidigen Atheistenthema. Ich reiß´ mir erst mal nen Taucher oder nen Thunfüsch, um wieder zu Kräften zu kommen, grrrr! >:-(=

Laci
16.01.2013, 18:37
Danke, den wünsche ich mir auch >:-)=

Ach ja, N24... Weiß man, ob die nicht den Auftrag haben, den Islam schönzureden und eine Achse des Guten zwischen Christentum und Allahu-akhbar-Krakeelern zu schmieden?

Ob man Mohammed tatsächlich als historische Person bezeichnen kann ist wieder ne andere Frage. Aber falls er tatsächlich gelebt hat, dann wird auch etwas an den Berichten dran sein, nach denen er Hunderte gefangener Juden massakrieren liess. Ne stolze Leistung für einen Religionsgründer, das muß man schon sagen :-(

Dir auch nen schönen Abend übrigens! >:-)=
Nachher mehr zum leidigen Atheistenthema. Ich reiß´ mir erst mal nen Taucher oder nen Thunfüsch, um wieder zu Kräften zu kommen, grrrr! >:-(=

Physisch ist Mohammed ohne Zweifel eine historische Person gewesen, an den Wesenszügen des Religionsgründers ist aber wahrscheinlich ein nicht geringer Teil Dichtung, wie bei allen mythisch überhöhten Religionsgründern.

Im besonderen gilt das für den Mohammed von A bis Z zugeschriebenen Koran. Diese Behauptung ist ein völliger Unsinn, Mohammed war Analphabet, und der Koran ist viele Jahre nach seinem Tode in seiner endgültigen Fassung zu Papier gebracht worden.

Vor allem sollte man ja nicht vergessen, das sowohl die "historische Person Mohammed" vielmehr die Dichtung über eine Person Mohammed und der Koran schon unter den Interessen von Verwaltern einer Religion gemäß ihren Bedürfnissen und Ansprüchen ausformuliert worden ist.

Auf Jesus trifft das noch viel mehr zu, dieser ist historisch überhaupt nicht fassbar, die einzigen Hinweise in der Geschichtsschreibung dieser Zeit bei Flavius Josephus und Tacitus sind kirchliche Einschübe, sprich Fälschungen, alles angebliche physische Leben Jesus ist religiöse Dichtung, genau so wahr wie Rübezahl, Schneewittchen und das Christkind. In einer gewissen infantilen Befindlichkeit mag der Mensch daran "glauben". Glauben, Glaube, ist allerdings kein Kriterium seriöser Geschichtsschreibung.

MorganLeFay
17.01.2013, 02:26
Es geht ja mehr darum, dass Mohammed der letzte Prophet sein sollte und der Koran das endgültige Wort Gottes und danach nichts mehr kommen sollte. Insofern macht eine Rückkehr Jesus' wenig Sinn, denn der Islam sagt ja prinzipiell, alles ist der von Gott gewollte Zustand, Gottes Wort ist verkündet, Ende aus, fertig.

Oha, kalt erwischt... Daran hatte ich nicht gedacht, gebe ich zu.

Ich koennte jetzt gegenhalten, dass eine Rueckkehr Jesu entweder Mohameds Lehren bestaetigt (wie vorhergesagt und dann ist Er kein Prophet, sondern 'nur' ein Gelehrter der Lehren Mohameds), oder dass er Mohamed widerlegt -- was die Muslime nicht hoeren wollen, aber theologisch durchaus im Bereich des moeglichen liegt. Es haben schon ein paar Wuestenreligionen verkuendet, der Weisheit letzter Schluss zu sein und wurden widerlegt. Warum sollten sich nicht aus dem Islam aehnliche Sekten entwickeln, wie sich das Christentum und der Islam als Sekte aus dem Judentum entwickelt haben?

OK, ich suche mir dann mal einen Bunker...

Artemud-de-Gaviniac
19.01.2013, 07:15
Physisch ist Mohammed ohne Zweifel eine historische Person gewesen, an den Wesenszügen des Religionsgründers ist aber wahrscheinlich ein nicht geringer Teil Dichtung, wie bei allen mythisch überhöhten Religionsgründern.

Im besonderen gilt das für den Mohammed von A bis Z zugeschriebenen Koran. Diese Behauptung ist ein völliger Unsinn, Mohammed war Analphabet, und der Koran ist viele Jahre nach seinem Tode in seiner endgültigen Fassung zu Papier gebracht worden.

Vor allem sollte man ja nicht vergessen, das sowohl die "historische Person Mohammed" vielmehr die Dichtung über eine Person Mohammed und der Koran schon unter den Interessen von Verwaltern einer Religion gemäß ihren Bedürfnissen und Ansprüchen ausformuliert worden ist.

Auf Jesus trifft das noch viel mehr zu, dieser ist historisch überhaupt nicht fassbar, die einzigen Hinweise in der Geschichtsschreibung dieser Zeit bei Flavius Josephus und Tacitus sind kirchliche Einschübe, sprich Fälschungen, alles angebliche physische Leben Jesus ist religiöse Dichtung, genau so wahr wie Rübezahl, Schneewittchen und das Christkind. In einer gewissen infantilen Befindlichkeit mag der Mensch daran "glauben". Glauben, Glaube, ist allerdings kein Kriterium seriöser Geschichtsschreibung.

Die Hinweise durch Josephus und Tacitus sind eben keine kirchlichen Einschübe ,Josephus kreierte parallel zu seinen
Berichten über den Jüdischen Kriege die Fiktion Jesus und versetzte diese Kreation zeitlich 40 Jahre in die Vergangenheit.
Tacitus kreierte Geschichte in dem er sie den politischen Verhältnissen seiner Zeit entsprechend modifizierte .

Wenn wir davon ausgehen ,das Mohammed und sein Thinktank wusste das die Geschichte um Jesus ein Märchen war ,eines das einer Strategie der Götter Vater und Sohn Vespasian und Titus ( die durften sich ja zu Göttern erklären ) diente ,dann übernahm er einfach diese Strategie ,wobei er sich aber mehr in die Rolle des Täufers und des Jakob (die nächtliche Reise entspricht der Jakobsleiter in den Himmel)dachte .

Artemud-de-Gaviniac
19.01.2013, 07:22
Oha, kalt erwischt... Daran hatte ich nicht gedacht, gebe ich zu.

Ich koennte jetzt gegenhalten, dass eine Rueckkehr Jesu entweder Mohameds Lehren bestaetigt (wie vorhergesagt und dann ist Er kein Prophet, sondern 'nur' ein Gelehrter der Lehren Mohameds), oder dass er Mohamed widerlegt -- was die Muslime nicht hoeren wollen, aber theologisch durchaus im Bereich des moeglichen liegt. Es haben schon ein paar Wuestenreligionen verkuendet, der Weisheit letzter Schluss zu sein und wurden widerlegt. Warum sollten sich nicht aus dem Islam aehnliche Sekten entwickeln, wie sich das Christentum und der Islam als Sekte aus dem Judentum entwickelt haben?

OK, ich suche mir dann mal einen Bunker...

Ein Jesus als letzter Richter ( sein Gericht soll ja laut Islam dann in Damaskus tagen )soll auch richten
über Schiiten und Sunniten und deren Ausblühungen ....

Makkabäus
19.10.2013, 12:03
Mohammel hat auch nur abgeschrieben, steht doch so in der Offenbarung.

http://www.cai.org/de/bibelstudien/die-bevorstehende-rueckkehr-jesu-christi-koenigs-all-seiner-herrlichkeit

Der Islam ist auch nur eine seltsame christlich-jüdische Misch-Sekte.

Ich würde sagen der Koran ist zur Hälfte Wiederholung, was im Judentum und Christentum bereits bekannt war, und zur anderen Hälfte etwas neues.

Makkabäus
19.10.2013, 12:09
Ähnlich argumentierte kürzlich einer unserer Theologieprofessoren, weshalb er eine Verwandtschaft zwischen Judentum und Christentum für offensichtlich und unabstreitbar hält, eine zwischen Islam und Christentum aber vehement abstreitet und für schwachsinnig hält, weil der Islam eine von Grund auf andere theologische oder philosophische Ausrichtung habe.

Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, allein schon wenn man die Gemeinsamkeiten zwischen Juden und Muslimen betrachtet.

Fastengebote, Schweinefleischverbot, Beschneidungsritual, Schächten, kompromissloser Monotheismus, es dürfen nach der Theorie keine Lebewesen gezeichnet werden.

Auch weiß ich von Muslimen dass zwischen Halal und Koscher keinen Unterschied gemacht wird.

Makkabäus
19.10.2013, 12:14
Es liegt nahe, dass Mohammed zumindest vertraut mit dem Christentum war und es sozusagen als den historischen Vorläufer des Islam definiert hatte, sicher auch, um den Islam besser unter Christen verbreiten zu können. Wo aber das Christentum die damaligen Verhältnisse revolutionieren wollte, will der Islam sie nur regeln. Der Islam will die Welt nicht prinzipiell verbessern, außer dass sie natürlich islamisch sein sollte. Das sind in der Tat völlig unterschiedliche Ausrichtungen.

Mohammed war Kaufmann und kam auf seinen Karawanen natürlich mit Christen und Juden in Kontakt.
In Medina gab es eine jüdische Gemeinde, wohin Mohammed fliehen musste nachdem man ihn aus Mekka vertrieben hatte.

Interessant ist auch im Koran zu lesen, dass die Muslime anfangs nicht Richtung Mekka gebetet haben, sondern wie die Juden Richtung Jerusalem.

Sathington Willoughby
19.10.2013, 12:21
Mohammed war Kaufmann und kam auf seinen Karawanen natürlich mit Christen und Juden in Kontakt.
In Medina gab es eine jüdische Gemeinde, wohin Mohammed fliehen musste nachdem man ihn aus Mekka vertrieben hatte.

Interessant ist auch im Koran zu lesen, dass die Muslime anfangs nicht Richtung Mekka gebetet haben, sondern wie die Juden Richtung Jerusalem.

Mohammed wollte sich Anfangs bei den Juden einschleimen, wurde aber aufgrund seiner lächerlichen Kenntnisse von Bibel und Thora nur verlacht.
Interessant auch, dass Alkohol erst verboten wurde, als ein betrunnkener Soldat ein Gebet gestört hatte.
Schwupps, hat Allah einen neuen Vers gerappt.

ochmensch
19.10.2013, 12:25
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, allein schon wenn man die Gemeinsamkeiten zwischen Juden und Muslimen betrachtet.

Fastengebote, Schweinefleischverbot, Beschneidungsritual, Schächten, kompromissloser Monotheismus, es dürfen nach der Theorie keine Lebewesen gezeichnet werden.

Auch weiß ich von Muslimen dass zwischen Halal und Koscher keinen Unterschied gemacht wird.
Dass der Islam zunächst mal fast alles dagewesene übernommen hat, streitet ja niemand ab, willys Beitrag bezog sich aber darauf:


Aus islamischer Sicht liegen die Juden ja auch falsch damit, Jesus nicht zumindest als Propheten akzeptiert zu haben und Christen liegen natürlich falsch damit, Mohammed nicht als Propheten zu akzeptieren, keine Frage. Nur stellt sich natürlich schon die Frage, warum Gott Jesus auf die Erde schicken sollte, um Nächstenliebe zu predigen, Steinigung u.ä. zu ächten und dann ein paar hundert Jahre später zu sagen, war alles Quatsch, jetzt schlagt euch doch wieder die Köpfe ein.

Bruddler
19.10.2013, 12:27
Jesus gilt ja bekanntermaßen im Islam als Prophet, wie Mohammed. Mohammed jedoch sollte der letzte Prophet sein und der Koran die letzte und absolute Botschaft Gottes an die Menschen. Blöderweise kündigte Jesus jedoch seine Wiederkehr auf die Erde an, was dem "letzten Propheten Mohammed" widerspricht. Hier der muslimische Erklärungsversuch:


http://www.youtube.com/watch?v=AOOqb2wXgPw&playnext=1&list=PLF708F11800636EDD

Spätestens, nachdem man dieses Video gesehen hat, begreift man, warum unter den Nobelpreisträgern so gut wie keine Musel zu finden sind... :compr:

Makkabäus
19.10.2013, 12:30
Mohammed wollte sich Anfangs bei den Juden einschleimen, wurde aber aufgrund seiner lächerlichen Kenntnisse von Bibel und Thora nur verlacht.
Interessant auch, dass Alkohol erst verboten wurde, als ein betrunnkener Soldat ein Gebet gestört hatte.
Schwupps, hat Allah einen neuen Vers gerappt.

Na, das ging ja flott mit dem neuen Vers :D

Jerusalem wird im Koran auch nicht namentlich erwähnt, es soll lediglich einen Ausspruch von Mohammed geben, worin es heißt, er habe die Stadt im Traum besucht oder so ähnlich.
Ich weiß nicht mehr, wie Jerusalem im Koran angeblich bezeichnet wird. Angeblich irgendein "Spitzname".

Alles sehr, sehr wage und schwammig wie ich finde.
Ob es sich wirklich um Jerusalem gehandelt hat steht in den Sternen.
Vielleicht haben die Juden und Christen ihm von der Stadt erzählt und er übernahm es dann einfach.
Schwierig zu beurteilen !

opppa
24.10.2013, 07:31
Na, das ging ja flott mit dem neuen Vers :D

Jerusalem wird im Koran auch nicht namentlich erwähnt, es soll lediglich einen Ausspruch von Mohammed geben, worin es heißt, er habe die Stadt im Traum besucht oder so ähnlich.
Ich weiß nicht mehr, wie Jerusalem im Koran angeblich bezeichnet wird. Angeblich irgendein "Spitzname".

Alles sehr, sehr wage und schwammig wie ich finde.
Ob es sich wirklich um Jerusalem gehandelt hat steht in den Sternen.
Vielleicht haben die Juden und Christen ihm von der Stadt erzählt und er übernahm es dann einfach.
Schwierig zu beurteilen !

Fettung durch mich!

Für die Untermauerung der Herrschaftsansprüche von Mohammedanern würde es vollkommen ausreichen, wenn so ein Prophet in seiner allumfassenden Bescheidenheit davon geträumt hat, Jerusalem zu beherrschen!

:D