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D-Moll
14.01.2013, 19:15
http://regionales.t-online.de/keine-ermittlungen-wegen-gruendung-des-landesverbandes-der-rechten-/id_61683118/index

Was meint ihr dazu?

Kater
14.01.2013, 19:17
Was unterscheidet sie von der NPD? Will das rechte Spektrum seine Kräfte aufsplittern?

ochmensch
14.01.2013, 19:52
Mehr FK-Nazis im Vorstand als es die NPD jemals hatte, inhaltlich an der DVU angelehnt und einen Worch als Chef. Dürfte ausschließlich im 2,5%-Becken der NPD fischen, also maximal für Szenegänger interessant.

Shahirrim
14.01.2013, 19:59
VS-Notfall-Partei, da man offenbar die VS-Männer aus der Führungsspitze der NPD entfernt hat.

-jmw-
14.01.2013, 20:19
Wieviele Mitglieder hat die Partei und bestehen Chancen, sie zu übernehmen?

Nationalix
14.01.2013, 20:23
Nachfolgeprojekt des VS-Spitzenagenten Christian W.

Aragorn
14.01.2013, 20:29
Mann, wat sind die dumm! Allein "NeoNazi! Würde man mich öffentlich so nennen, wären die Zeitungen ratz-fatz damit beschäftigt, sich gegen eine Klage zu wehren.
Und Rechte? Was für ein Unfug!

fatalist
26.01.2013, 06:52
Mann, wat sind die dumm! Allein "NeoNazi! Würde man mich öffentlich so nennen, wären die Zeitungen ratz-fatz damit beschäftigt, sich gegen eine Klage zu wehren.
Und Rechte? Was für ein Unfug!

Die Homepage hat man jedenfalls vom Netz bekommen, angeblich DDOS-Angriffe.
http://www.die-rechte.com/

Und wie über die Partei berichtet wird, das kann man aktuell hier sehen:


"Die Rechte"

Neonazis wollen in den Stadtrat - und planen Demo
http://www.dattelner-morgenpost.de/nachrichten/region/dortmund/Neonazis-wollen-in-den-Stadtrat-und-planen-Demo;art1330,935071


Von Peter Bandermann am 24. Januar 2013 21:18
DORTMUND. Die rechtsextremistische Partei „Die Rechte“ will in den Stadtrat - und Demonstrationen sollen fester Teil des Kommunalwahlkampfs 2014 werden. Noch dieses Frühjahr könnte Dortmund ein neuer Aufmarsch der Neonazis blühen.Samt passendem Foto:

http://www.dattelner-morgenpost.de/storage/scl/dortmund/mdhl/artikelbilder/lokales/rn/dolo/do-lokal/645939_m3mst1w475h316q75v57314_zzdo-Demo_Neonazis_Antifa_02092010_Foto_Bandermann_36.j pg?version=1359051747


Demonstration der "autonomen Nationalisten" am 2. September 2010 in der Dortmunder Innen
Die Neonazis planen für dieses Frühjahr einen neuen Aufmarsch.

Man beachte die nette Werbung an dem Bürohaus.

Ja Freunde, das ist die pluralistische Meinungsvielfalt in der Gesinnungsrepublik BRD.

Aragorn
26.01.2013, 10:37
Man beachte die nette Werbung an dem Bürohaus.

Ja Freunde, das ist die pluralistische Meinungsvielfalt in der Gesinnungsrepublik BRD.Was man mit Bildbearbeitungsprogrammen so alles zaubern kann, D'accord?

Demokrat
26.01.2013, 10:58
Schade um den schönen Parteinamen, der ist bei dieser Besetzung in Kürze verbrannt.

Casus Belli
26.01.2013, 11:00
Schade um den schönen Parteinamen, der ist bei dieser Besetzung in Kürze verbrannt.

Genau das war auch schon mein Gedanke.

ochmensch
26.01.2013, 11:03
Schade um den schönen Parteinamen, der ist bei dieser Besetzung in Kürze verbrannt.
Erstens das und zweitens wird "rechts" dadurch mit Neonazis in Verbindung gebracht, so wie Staat und Medien es gerne hätten.

Cleopatra
26.01.2013, 11:08
Erstens das und zweitens wird "rechts" dadurch mit Neonazis in Verbindung gebracht, so wie Staat und Medien es gerne hätten.

Sehe ich anders, wir müssen zu einer klaren Sprache zurückkehren. Die Linksversifften haben alles umgedeutet, was umzudeuten war. Wenn mich Patriotin jemand Nazi nennt, dann ist das mein Ritterschlag. Diese ewige Defensive, das Verteidigen k... mich nur noch an.

Sprecher
26.01.2013, 11:13
Erstens das und zweitens wird "rechts" dadurch mit Neonazis in Verbindung gebracht, so wie Staat und Medien es gerne hätten.

Nicht mit Neonazis in Verbindung gebracht zu werden scheint ja auch nur für 0,3% zu reichen, also egal.

Demokrat
26.01.2013, 11:17
Erstens das und zweitens wird "rechts" dadurch mit Neonazis in Verbindung gebracht
Ja, das ist ein Dilemma. Die Leute um Worch wollten wahrscheinlich genau das Gegenteil bewirken und mit diesem Namen bürgerlicher erscheinen.

fatalist
26.01.2013, 11:33
Was man mit Bildbearbeitungsprogrammen so alles zaubern kann, D'accord?
Aber hallo :)

ochmensch
26.01.2013, 11:46
Sehe ich anders, wir müssen zu einer klaren Sprache zurückkehren. Die Linksversifften haben alles umgedeutet, was umzudeuten war. Wenn mich Patriotin jemand Nazi nennt, dann ist das mein Ritterschlag. Diese ewige Defensive, das Verteidigen k... mich nur noch an.

Eine klare Sprache ist nicht mein Problem. Mein Problem ist, wenn eine Partei, die mehr "Freie Nationalisten" im Vorstand hat, als die NPD je hatte und deren NRW-Landesverband zum Großteil aus einer verbotenen Kameradschaft besteht, mit ihrer Namenswahl suggeriert Rechts=Neonazi.

Cleopatra
26.01.2013, 11:52
Eine klare Sprache ist nicht mein Problem. Mein Problem ist, wenn eine Partei, die mehr "Freie Nationalisten" im Vorstand hat, als die NPD je hatte und deren NRW-Landesverband zum Großteil aus einer verbotenen Kameradschaft besteht, mit ihrer Namenswahl suggeriert Rechts=Neonazi.

Von linksgrün verboten? Dann können sie doch nur gut sein.

ochmensch
26.01.2013, 12:01
Von linksgrün verboten? Dann können sie doch nur gut sein.

Ob die gut sind oder nicht, ist egal. Es ging mir darum, dass Neonazis (http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/neonazis-gruenden-landesverband-von-die-rechte-in-dortmund-id7108286.html), also "Nationale Sozialisten" den Begriff "rechts" für sich in Anspruch nehmen und kontaminieren.

Cleopatra
26.01.2013, 12:05
Ob die gut sind oder nicht, ist egal. Es ging mir darum, dass Neonazis (http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/neonazis-gruenden-landesverband-von-die-rechte-in-dortmund-id7108286.html), also "Nationale Sozialisten" den Begriff "rechts" für sich in Anspruch nehmen und kontaminieren.
Neonazis sind doch alle, die am System herumkritteln, die Linke hat alles durcheinandergeschmissen, Rechtsextremismus, Rechte, Nazis, Neonazis. Mit der Verschwiemelung der Sprache beginnt die Unordnung. Jeder, der findet, daß wir überfremdet sind, ist für die sowas, kannst Dir aussuchen, was Du sein willst. Ich war brauner Sumpf, na und?

Aragorn
26.01.2013, 12:07
Eine klare Sprache ist nicht mein Problem. Mein Problem ist, wenn eine Partei, die mehr "Freie Nationalisten" im Vorstand hat, als die NPD je hatte und deren NRW-Landesverband zum Großteil aus einer verbotenen Kameradschaft besteht, mit ihrer Namenswahl suggeriert Rechts=Neonazi.Freie Nationalisten? Was ist dem denn?

Ich habe kein Problem damit, daß sie sich die Rechte nennen (Gegensatz zur Linken) und was Kameradschaften angeht, so muß das nicht das Böse per se sein, denke ich. Jede Orga, die gegen den mainstream und damit gegen Links ist, ist mir willkommen. Was die Wahlen angeht, so werde ich meinen Wahl/Demokratie post (http://politikforen.net/showthread.php?135868-Wie-die-Wahlfälschung-in-Deutschland-funktioniert&p=6002818&viewfull=1#post6002818)heute mal nur verlinken.;).

ochmensch
26.01.2013, 12:13
Neonazis sind doch alle, die am System herumkritteln, die Linke hat alles durcheinandergeschmissen, Rechtsextremismus, Rechte, Nazis, Neonazis. Mit der Verschwiemelung der Sprache beginnt die Unordnung. Jeder, der findet, daß wir überfremdet sind, ist für die sowas, kannst Dir aussuchen, was Du sein willst. Ich war brauner Sumpf, na und?
Wer sich selber so nennt, kann sich schlecht darüber beschweren, dass andere es ebenfalls tun.

Freie Nationalisten? Was ist dem denn?

Ich habe kein Problem damit, daß sie sich die Rechte nennen (Gegensatz zur Linken) und was Kameradschaften angeht, so muß das nicht das Böse per se sein, denke ich. Jede Orga, die gegen den mainstream und damit gegen Links ist, ist mir willkommen. Was die Wahlen angeht, so werde ich meinen Wahl/Demokratie post (http://politikforen.net/showthread.php?135868-Wie-die-Wahlfälschung-in-Deutschland-funktioniert&p=6002818&viewfull=1#post6002818)heute mal nur verlinken.;).
Die Kameradschaften usw. können ja von mir aus auch machen, was sie wollen. Nur sollen sie zu dem stehen, was sie sind und nicht Rechtskonservative o.ä. damit belasten, dass sie so tun, als wäre das alles dasselbe. Aber gut, diesen Etikettenschwindel kennen wir schon von den "Nationaldemokraten".

Aragorn
26.01.2013, 12:34
Aber gut, diesen Etikettenschwindel kennen wir schon von den "Nationaldemokraten".Glaubst Du wirklich, es gäbe heute in der (OMF)BRD ;) Rechte die echte Natinalsozialisten sind, obwohl es die dazugehörige Partei nicht mehr gibt? Auch im Untergrund nicht mehr.

Wobei..., was ist schlecht am nationalen Sozialismus, wenn der Weltsozialismus ja von allen offiziellen Seiten gewollt ist?

Ich denke, daß die Negierung von Nationen tatsächlich der 1. Schritt in die NWO ist, wie einige unserer Erleuchteten sie haben will. Lange vorbereitet und jetzt geht es los.
Egal, ich denke, daß Nationalstaaten immer noch sehr wichtig sind für das Identitätsgefühl. Würden wir in der LFT (Liga freier Terraner nach Perry Rhodan:D) leben, sähe das anders aus, aber ich kenne persönlich keine Arkoniden oder Ferronen.;)

ochmensch
26.01.2013, 12:40
Glaubst Du wirklich, es gäbe heute in der (OMF)BRD ;) Rechte die echte Natinalsozialisten sind, obwohl es die dazugehörige Partei nicht mehr gibt? Auch im Untergrund nicht mehr."Rechte", so wie ich sie verstehe wohl weniger. Aber Vögel wie Axel Reitz gibt es immer noch genug, ob nur staatlich bezahlt oder aus freien Stücken. Und davon tummeln sich ja eine Menge bei "Die Rechte".


Wobei..., was ist schlecht am nationalen Sozialismus, wenn der Weltsozialismus ja von allen offiziellen Seiten gewollt ist?

Ich denke, daß die Negierung von Nationen tatsächlich der 1. Schritt in die NWO ist, wie einige unserer Erleuchteten sie haben will. Lange vorbereitet und jetzt geht es los.
Egal, ich denke, daß Nationalstaaten immer noch sehr wichtig sind für das Identitätsgefühl. Würden wir in der LFT (Liga freier Terraner nach Perry Rhodan:D) leben, sähe das anders aus, aber ich kenne persönlich keine Arkoniden oder Ferronen.;)
Natürlich ist die Abschaffung der Nationen, samt ihrer Völker gewollt, da macht ja keiner mehr ein Geheimnis draus.

Aragorn
26.01.2013, 12:51
"Rechte", so wie ich sie verstehe wohl weniger. Aber Vögel wie Axel Reitz gibt es immer noch genug, ob nur staatlich bezahlt oder aus freien Stücken. Und davon tummeln sich ja eine Menge bei "Die Rechte".Ich gehe davon aus, daß die sogenannten NaZis , die durch den bundesdeutschen Blätter- und Medienwald gejagt werden, tatsächlich nicht das sind, für das man sie hält. Davon ausgenommen sind natürlich die bezahlten Nah Ziehs.

Ich kenne keinen dieser Nah Ziehs persönlich und kann über sie nichts sagen. Was bei Wiki steht, kann man eh' vergessen.

ochmensch
26.01.2013, 12:57
Ich gehe davon aus, daß die sogenannten NaZis , die durch den bundesdeutschen Blätter- und Medienwald gejagt werden, tatsächlich nicht das sind, für das man sie hält. Davon ausgenommen sind natürlich die bezahlten Nah Ziehs.

Ich kenne keinen dieser Nah Ziehs persönlich und kann über sie nichts sagen. Was bei Wiki steht, kann man eh' vergessen.

NSUs halte ich jetzt auch nicht für besonders wahrscheinlich und ich vermute mal, die "Szene-Urgesteine" sind zu einem guten Teil staatlich. Aber die "Fußtruppen", die dann zu den Demos laufen sind schon echt. Ob die jetzt so politisiert sind, dass man sie Nazis nennen kann, sei mal dahin gestellt, aber das trifft auf die Antifas ja genauso zu.

ochmensch
26.01.2013, 12:57
Ich gehe davon aus, daß die sogenannten NaZis , die durch den bundesdeutschen Blätter- und Medienwald gejagt werden, tatsächlich nicht das sind, für das man sie hält. Davon ausgenommen sind natürlich die bezahlten Nah Ziehs.

Ich kenne keinen dieser Nah Ziehs persönlich und kann über sie nichts sagen. Was bei Wiki steht, kann man eh' vergessen.

NSUs halte ich jetzt auch nicht für besonders wahrscheinlich und ich vermute mal, die "Szene-Urgesteine" sind zu einem guten Teil staatlich. Aber die "Fußtruppen", die dann zu den Demos laufen sind schon echt. Ob die jetzt so politisiert sind, dass man sie Nazis nennen kann, sei mal dahin gestellt, aber das trifft auf die Antifas ja genauso zu.

Aragorn
26.01.2013, 13:02
NSUs halte ich jetzt auch nicht für besonders wahrscheinlich und ich vermute mal, die "Szene-Urgesteine" sind zu einem guten Teil staatlich. Aber die "Fußtruppen", die dann zu den Demos laufen sind schon echt. Ob die jetzt so politisiert sind, dass man sie Nazis nennen kann, sei mal dahin gestellt, aber das trifft auf die Antifas ja genauso zu.Nichts Genaues weiß man (leider) nicht! Und das ist gut so! :rofl:

Efna
26.01.2013, 13:04
http://regionales.t-online.de/keine-ermittlungen-wegen-gruendung-des-landesverbandes-der-rechten-/id_61683118/index

Was meint ihr dazu?

Die nächste rechte Splitterpartei, aus linker Sicht ist die Gründung zu befürworten....

ochmensch
26.01.2013, 13:07
Die nächste rechte Splitterpartei, aus linker Sicht ist die Gründung zu befürworten....

Ach, da sind mir die Piraten viel lieber. Die kicken euch aus jedem Landtag, und das jetzt schon, ohne selber einzuziehen. :D

Efna
26.01.2013, 13:12
Ach, da sind mir die Piraten viel lieber. Die kicken euch aus jedem Landtag, und das jetzt schon, ohne selber einzuziehen. :D

Die Grünen und FDP hauptsächlich, aber was intressieren mich solche Mitte Parteien?

ochmensch
26.01.2013, 13:16
Die Grünen und FDP hauptsächlich, aber was intressieren mich solche Mitte Parteien?

Äh was, Grüne und FDP sind rausgeflogen? Also da bringst du was durcheinander.

D-Moll
26.01.2013, 16:29
Je mehr Zersplitterung , um so schwächer die gesamte Front.

Nur bei einen NPD Verbot , wäre die Rechte eine Alternative, wo dann die meisten NPD Mitglieder unterkommen könnten.

übrigends. Mir hat der konservative, knallharte Voigt besser zugesagt, als der Leisetreter Apfel.

Demokrat
26.01.2013, 17:33
Je mehr Zersplitterung , um so schwächer die gesamte Front.
Zumal die Hälfte aller Rechten nicht mal wählen geht. Naja, selbst Schuld, kann man da nur sagen.


Nur bei einen NPD Verbot , wäre die Rechte eine Alternative, wo dann die meisten NPD Mitglieder unterkommen könnten.
Wenn das NPD-Verbot kommt, werden bestimmt nicht alle Wähler zur Rechten laufen. Den bürgerlichen NPD-Wählern ist die Rechte mit Sicherheit zu suspekt.


übrigends. Mir hat der konservative, knallharte Voigt besser zugesagt, als der Leisetreter Apfel.
Sehe ich genauso.

Seligman
26.01.2013, 18:49
Zumal die Hälfte aller Rechten nicht mal wählen geht. Naja, selbst Schuld, kann man da nur sagen.


Wenn das NPD-Verbot kommt, werden bestimmt nicht alle Wähler zur Rechten laufen. Den bürgerlichen NPD-Wählern ist die Rechte mit Sicherheit zu suspekt.


Sehe ich genauso.

NPD Verbot. Was soll denn die Begruendung fuer soetwas sein?
Das ist ein rein Propagandatechnischer Versuch um die NPD als verbietungswuerdig herzustellen.

Demokrat
26.01.2013, 18:51
NPD Verbot. Was soll denn die Begruendung fuer soetwas sein?
Das ist ein rein Propagandatechnischer Versuch um die NPD als verbietungswuerdig herzustellen.
Musst du mich nicht fragen, ich will die NPD nicht verbieten lassen.

Seligman
26.01.2013, 18:57
Musst du mich nicht fragen, ich will die NPD nicht verbieten lassen.

Siehst du den Versuch nicht auch als gewollte Defamierung an?

Demokrat
26.01.2013, 19:06
Siehst du den Versuch nicht auch als gewollte Defamierung an?
Schwer zu sagen. Ich weiß ja nicht, was der Verfassungsschutz diesmal zusammengetragen hat. So von außen betrachtet, erscheint mir die NPD zumindest nicht gerade verfassungsfeindlich.

Seligman
26.01.2013, 19:08
Schwer zu sagen. Ich weiß ja nicht, was der Verfassungsschutz diesmal zusammengetragen hat. So von außen betrachtet, erscheint mir die NPD nicht gerade verfassungsfeindlich.

Wielange gibts die NPD schon, und seit wann versucht man sie zu verbieten? weisst du es .

Demokrat
26.01.2013, 19:12
Wielange gibts die NPD schon, und seit wann versucht man sie zu verbieten? weisst du es .
Gibt's seit Mitte der 60er, verbieten will man sie allerdings erst seit Anfang des letzten Jahrzehnts.

Seligman
26.01.2013, 19:24
Gibt's seit Mitte der 60er, verbieten will man sie allerdings erst seit Anfang des letzten Jahrzehnts.

Erinnere ich mich falsch das man es in den 90er jahren nicht schon versucht hat ?

Demokrat
26.01.2013, 19:28
Erinnere ich mich falsch das man es in den 90er jahren nicht schon versucht hat ?
Ist mir nicht bekannt. Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/NPD-Verbot#Vorgeschichte) berichtet auch nichts anderes.

Seligman
26.01.2013, 19:36
Ist mir nicht bekannt. Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/NPD-Verbot#Vorgeschichte) berichtet auch nichts anderes.

Das erste verbotsverfahren war 2003:

[Der erste Verbotsantrag, angeregt vom damaligen Innenminister Otto Schily (SPD) und dem früheren bayerischen Innenministers Günther Beckstein (CSU), scheiterte am 18. März 2003. Das Bundesverfassungsgericht begründete dies damit, dass Bundes- und Landesverbände der Partei mit Informanten des Verfassungschutzes, so genannten V-Leuten durchsetzt seien. Die Richter erklärten, es seien zu viele davon, um ein faires Verfahren zu garantieren.]

Das klingt ja lustig !

Seligman
26.01.2013, 19:38
Damals waren einige, auch hochrangige NPD-Funktionäre, als V-Leute enttarnt worden. Da gab es natürlich den Verdacht, dass eben diese V-Männer die NPD mit geprägt haben und mit steuerten. Und dass der Staat unzulässig Informationen aus der NPD bekommen hat, die NPD also benachteiligt wurde.“

...


Wenn aber der Verfassungsschutz wirklich alle V-Leute abschalten würde, dann wäre er ja blind und taub allem gegenüber, was die NPD so macht. Und das nicht nur die ein, zwei Jahre vor dem Verfahren, sondern auch für die Dauer des ganzen Verfahrens. So hätte der Verfassungsschutz circa fünf Jahre keine Einsichten mehr. Das wäre nicht nur gefährlich, sondern würde auch seinem verfassungsrechtlichen Auftrag widersprechen, die extremistische Szene kontinuierlich zu beobachten. Das würde der Demokratie sicher nicht dienen.“

Demokrat
26.01.2013, 19:40
Das erste verbotsverfahren war 2003:

[Der erste Verbotsantrag, angeregt vom damaligen Innenminister Otto Schily (SPD) und dem früheren bayerischen Innenministers Günther Beckstein (CSU), scheiterte am 18. März 2003. Das Bundesverfassungsgericht begründete dies damit, dass Bundes- und Landesverbände der Partei mit Informanten des Verfassungschutzes, so genannten V-Leuten durchsetzt seien. Die Richter erklärten, es seien zu viele davon, um ein faires Verfahren zu garantieren.]

Das klingt ja lustig !
Ja. Diesmal haben sie wohl alle Leute "abgezogen", um sich eine ähnliche Peinlichkeit zu ersparen. Soweit ich weiß, hat der Verfassungsschutz seine Informationen nur aus frei verfügbaren Quellen zusammengetragen. Ob das dem Verfassungsgericht reichen wird?

Seligman
26.01.2013, 19:43
Ja. Diesmal haben sie wohl alle Leute "abgezogen", um sich eine ähnliche Peinlichkeit zu ersparen. Soweit ich weiß, hat der Verfassungsschutz seine Informationen nur aus frei verfügbaren Quellen zusammengetragen. Ob das dem Verfassungsgericht reichen wird?

siehe Beitrag #44 2.Absatz

Demokrat
26.01.2013, 19:54
Wenn aber der Verfassungsschutz wirklich alle V-Leute abschalten würde, dann wäre er ja blind und taub allem gegenüber, was die NPD so macht. Und das nicht nur die ein, zwei Jahre vor dem Verfahren, sondern auch für die Dauer des ganzen Verfahrens. So hätte der Verfassungsschutz circa fünf Jahre keine Einsichten mehr. Das wäre nicht nur gefährlich, sondern würde auch seinem verfassungsrechtlichen Auftrag widersprechen, die extremistische Szene kontinuierlich zu beobachten. Das würde der Demokratie sicher nicht dienen.“
Ich schätze mal, dass der Verfassungsschutz auch weiterhin mit seinen V-Leuten zusammenarbeiten wird. Allerdings dürfen die daraus gewonnenen Informationen nicht für das Verbotsverfahren verwendet werden. Deshalb haben sie sich diesmal auf offen zugängliche Quellen beschränkt.

Seligman
26.01.2013, 20:02
Ich schätze mal, dass der Verfassungsschutz auch weiterhin mit seinen V-Leuten zusammenarbeiten wird. Allerdings dürfen die daraus gewonnenen Informationen nicht für das Verbotsverfahren verwendet werden. Deshalb haben sie sich diesmal auf offen zugängliche Quellen beschränkt.

Das macht Sinn, vorallem wenn man bedenkt das die V-Leute (Spione) jegliche Informationen oeffentlich zugaenglich machen koennen.
Schlimm wirds wenn diese Spione die es angeblich selbst in Fuehrungspositionen gab und sicher noch gibt selbst gute Verbotsgruende konstruieren wuerden.


http://64.19.142.10/cdn.kenntwas.de/blog/wp-content/uploads/2011/02/spy_vs_spy4.jpg

Demokrat
26.01.2013, 20:19
Das macht Sinn, vorallem wenn man bedenkt das die V-Leute (Spione) jegliche Informationen oeffentlich zugaenglich machen koennen.
Schlimm wirds wenn diese Spione die es angeblich selbst in Fuehrungspositionen gab und sicher noch gibt selbst gute Verbotsgruende konstruieren wuerden.
Man darf sich die V-Leute allerdings nicht als Agenten des Verfassungsschutzes vorstellen. Vielmehr handelt es sich hierbei um echte NPD-Männer, die sich nicht zu schade dafür sind, vom Verfassungsschutz Geld für Informationen zu nehmen. Um eigene Leute einzuschleusen, hat der Verfassungsschutz gar keine Kapazitäten, die können ja nicht Dutzende Beamte jahrelang in die rechtsradikale Szene abtauchen und dort Karriere machen lassen. V-Leute bzw. Spitzel sind halt Verräter, wenn man es so will.

Arnold
26.01.2013, 20:27
Sehe ich anders, wir müssen zu einer klaren Sprache zurückkehren. Die Linksversifften haben alles umgedeutet, was umzudeuten war. Wenn mich Patriotin jemand Nazi nennt, dann ist das mein Ritterschlag. Diese ewige Defensive, das Verteidigen k... mich nur noch an.


doppelt

Arnold
26.01.2013, 20:28
Sehe ich anders, wir müssen zu einer klaren Sprache zurückkehren. Die Linksversifften haben alles umgedeutet, was umzudeuten war. Wenn mich Patriotin jemand Nazi nennt, dann ist das mein Ritterschlag. Diese ewige Defensive, das Verteidigen k... mich nur noch an.


Wer "Patriot(in)" sein will, aber als "Nazi" bezeichnet wird, sollte ggf. seine Meinungsäußerungen und seine innere Einstellung noch einmal selbstkritisch überprüfen.

Seligman
26.01.2013, 20:30
Man darf sich die V-Leute allerdings nicht als Agenten des Verfassungsschutzes vorstellen. Vielmehr handelt es sich hierbei um echte NPD-Männer, die sich nicht zu schade dafür sind, vom Verfassungsschutz Geld für Informationen zu nehmen. Um eigene Leute einzuschleusen, hat der Verfassungsschutz gar keine Kapazitäten, die können ja nicht Dutzende Beamte jahrelang in die rechtsradikale Szene abtauchen und dort Karriere machen lassen. V-Leute bzw. Spitzel sind halt Verräter, wenn man es so will.

Spitzel / Spion

Tomato / Tomaeto

Deutschmann
26.01.2013, 20:33
Wer "Patriot(in)" sein will, aber als "Nazi" bezeichnet wird, sollte ggf. seine Meinungsäußerungen und seine innere Einstellung noch einmal selbstkritisch überprüfen.

Völliger Nonsens. Jetzt reicht also schon ein Schlagwort um andere zum Schweigen zu bringen oder was?

ochmensch
26.01.2013, 20:47
Wer "Patriot(in)" sein will, aber als "Nazi" bezeichnet wird, sollte ggf. seine Meinungsäußerungen und seine innere Einstellung noch einmal selbstkritisch überprüfen.

Also bitte, seit wann macht man denn die eigenen Standpunkte von der Einschätzung derer durch Dritte abhängig? Zumal in Deutschland mit "Nazi" sehr inflationär umgegangen wird. Man ist doch schon ein Nazi, wenn man pünktlich ist oder seinen Rasen mäht.

Cleopatra
27.01.2013, 07:47
Wer "Patriot(in)" sein will, aber als "Nazi" bezeichnet wird, sollte ggf. seine Meinungsäußerungen und seine innere Einstellung noch einmal selbstkritisch überprüfen.

Warum? Diese linken Bazillen überall wollen etwas Natürliches, die Liebe zu seinem Volk und zur Familie umdrehen, daß ich erst Fremdes anhimmeln muß. Das ist schizophren und höchstgradig psychisch krank.

Arnold
27.01.2013, 21:58
Völliger Nonsens. Jetzt reicht also schon ein Schlagwort um andere zum Schweigen zu bringen oder was?


Also bitte, seit wann macht man denn die eigenen Standpunkte von der Einschätzung derer durch Dritte abhängig? Zumal in Deutschland mit "Nazi" sehr inflationär umgegangen wird. Man ist doch schon ein Nazi, wenn man pünktlich ist oder seinen Rasen mäht.


Der Mensch als - im Normalfall - denkendes Wesen sollte in der Lage sein, seine Standpunkte selbstkritisch zu überprüfen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Art und Weise, wie sich Menschen wahrnehmen. Wenn jemand als "Nazi" bezeichnet wird, dann sollte es für ihn ein Anlass sein, seinen Standpunkt selbstkritisch zu überprüfen!

Die Beispiele, dass jemand schon als "Nazi" bezeichnet würde, der "pünktlich ist oder seinen Rasen mäht", sind, sehr höflich formuliert, völliger Schwachsinn!

Deutschmann
27.01.2013, 22:11
Der Mensch als - im Normalfall - denkendes Wesen sollte in der Lage sein, seine Standpunkte selbstkritisch zu überprüfen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Art und Weise, wie sich Menschen wahrnehmen. Wenn jemand als "Nazi" bezeichnet wird, dann sollte es für ihn ein Anlass sein, seinen Standpunkt selbstkritisch zu überprüfen!

Die Beispiele, dass jemand schon als "Nazi" bezeichnet würde, der "pünktlich ist oder seinen Rasen mäht", sind, sehr höflich formuliert, völliger Schwachsinn!

Der Begriff "Nazi" wird inflationär zu allen noch so unmöglichen Gelegenheiten eingesetzt. Für mich kein Grund meine Argumentation zu überdenken. Vielmehr sollten sich die Keulenschwinger mal Gedanken machen ob sie nicht übers Ziel hinaus schießen oder ... schlimmer noch ... selbst gewisse Defizite in der Wahrnehmung der Realität haben.

Seligman
27.01.2013, 22:14
Der Mensch als - im Normalfall - denkendes Wesen sollte in der Lage sein, seine Standpunkte selbstkritisch zu überprüfen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Art und Weise, wie sich Menschen wahrnehmen. Wenn jemand als "Nazi" bezeichnet wird, dann sollte es für ihn ein Anlass sein, seinen Standpunkt selbstkritisch zu überprüfen!

Die Beispiele, dass jemand schon als "Nazi" bezeichnet würde, der "pünktlich ist oder seinen Rasen mäht", sind, sehr höflich formuliert, völliger Schwachsinn!

Am Nationalsozialismus hats auch gute Aspekte gegeben, wenn ich jetzt eine Gute Eigenschaft daraus als meine Meinung vertrete suggerierts du mir ich muss mal ueber meinen Verstand selbstkritisch nachdenken?

Du wurdest z.B. schon oefter als Dumm oder Arschloch bezeichnet. Denkst du denn mal darueber selbstkritisch nach?

Gottfried
27.01.2013, 22:15
Der Mensch als - im Normalfall - denkendes Wesen sollte in der Lage sein, seine Standpunkte selbstkritisch zu überprüfen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Art und Weise, wie sich Menschen wahrnehmen. Wenn jemand als "Nazi" bezeichnet wird, dann sollte es für ihn ein Anlass sein, seinen Standpunkt selbstkritisch zu überprüfen!

Die Beispiele, dass jemand schon als "Nazi" bezeichnet würde, der "pünktlich ist oder seinen Rasen mäht", sind, sehr höflich formuliert, völliger Schwachsinn!

Nazi ist ein politisches Schmähwort.

Geht's in der Politik wirklich um Selbstreflexion?

Nein, in der Politik geht es um Macht und Kontrolle.

Und mit diesem Begriff kann man Macht und Kontrolle über andere Menschen - so genannte Andersdenkende - ausüben.

Gottfried
27.01.2013, 22:17
Du wurdest z.B. schon oefter als Dumm oder Arschloch bezeichnet. Denkst du denn mal darueber selbstkritisch nach?

Ich hab ihn auch schon als Hurenkind bezeichnet.

Ob er wirklich darüber nachgedacht hat, dass seine Mutter eine Hure ist?

Nun, wahrscheinlich schon, aber das ist ja ein anderes Thema.

:D

Schrottkiste
27.01.2013, 22:18
Der Begriff "Nazi" wird inflationär zu allen noch so unmöglichen Gelegenheiten eingesetzt. Für mich kein Grund meine Argumentation zu überdenken. Vielmehr sollten sich die Keulenschwinger mal Gedanken machen ob sie nicht übers Ziel hinaus schießen oder ... schlimmer noch ... selbst gewisse Defizite in der Wahrnehmung der Realität haben.

Guter Beitrag. :dg:

melamarcia75
27.01.2013, 22:22
Erinnere ich mich falsch das man es in den 90er jahren nicht schon versucht hat ?

ein Verbot wurde schon Ende der 60er in Betracht gezogen, obwohl sie damals nicht annaehernd so extremistisch wie heute waren.... dann kam es aber (wohl auch aus diesem Grund) zu keinem Verbotsverfahren

http://wissen.spiegel.de/wissen/titel/SP/1968/52/300/titel.jpg

Der Spiegel, 52/1968

Autobahn
27.01.2013, 22:26
ein Verbot wurde schon Ende der 60er in Betracht gezogen, obwohl sie damals nicht annaehernd so extremistisch wie heute waren.... dann kam es aber (wohl auch aus diesem Grund) zu keinem Verbotsverfahren



Soweit ich weiß, war die NPD zu dieser Zeit noch um einiges härter. Viele Kriegsveteranen und ehemalige Parteiler und so.
Bei denen würd die Antifa heut den Schwanz einziehen.
Es kam keine Verbotsantrag zustande, weil die Menschen damals noch Vernunft hatten, außerdem hatte die NPD noch sehr viele Unterstützer und fuhr ziemlich gute Wahlergebnisse ein.

Deutschmann
27.01.2013, 22:27
ein Verbot wurde schon Ende der 60er in Betracht gezogen, obwohl sie damals nicht annaehernd so extremistisch wie heute waren.... dann kam es aber (wohl auch aus diesem Grund) zu keinem Verbotsverfahren

http://wissen.spiegel.de/wissen/titel/SP/1968/52/300/titel.jpg

Der Spiegel, 52/1968

Da sind die in einige Landtage eingezogen. Und die (offiziellen) Sprüche damaliger Parteien - von CDU über FDP bis SPD - waren ungleich "härter" als die der heutigen NPD. Also zumindest was die offiziellen Verlautbarungen anbetrifft.

Deutschmann
27.01.2013, 22:28
Soweit ich weiß, war die NPD zu dieser Zeit noch um einiges härter. Viele Kriegsveteranen und ehemalige Parteiler und so.
Bei denen würd die Antifa heut den Schwanz einziehen.
Es kam keine Verbotsantrag zustande, weil die Menschen damals noch Vernunft hatten, außerdem hatte die NPD noch sehr viele Unterstützer und fuhr ziemlich gute Wahlergebnisse ein.

Das war die DSP oder wie die hieß. Deutsche Sozialisten. Sind verboten worden.

Autobahn
27.01.2013, 22:30
Da sind die in einige Landtage eingezogen. Und die (offiziellen) Sprüche damaliger Parteien - von CDU über FDP bis SPD - waren ungleich "härter" als die der heutigen NPD. Also zumindest was die offiziellen Verlautbarungen anbetrifft.

Genauso war es auch. Die SPD aus den 50ger/60ger Jahren wär heut eine "absolut rechtsextreme Nazipartei". Deren Forderungen waren viel "härter" als die der heutigen NPD.

Autobahn
27.01.2013, 22:31
Das war die DSP oder wie die hieß. Deutsche Sozialisten. Sind verboten worden.

Ich glaub du meinst die SRP. Ja die ist verboten worden, da sie sich als offizielle nachfolge Partei der NSDAP sah.
Allerdings gab es auch später noch viele Vaterlandstreue Veteranen in der NPD. Die ist ja immerhin von 1964.

Seligman
27.01.2013, 22:33
ein Verbot wurde schon Ende der 60er in Betracht gezogen, obwohl sie damals nicht annaehernd so extremistisch wie heute waren.... dann kam es aber (wohl auch aus diesem Grund) zu keinem Verbotsverfahren

http://wissen.spiegel.de/wissen/titel/SP/1968/52/300/titel.jpg

Der Spiegel, 52/1968

Danke fuer den Einsatz.

...

Deutschmann
27.01.2013, 22:33
Genauso war es auch. Die SPD aus den 50ger/60ger Jahren wär heut eine "absolut rechtsextreme Nazipartei". Deren Forderungen waren viel "härter" als die der heutigen NPD.

Ich sag mal so ... alleine die Sprüche die unser damaliger Kanzler Helmut Schmidt noch in den 80ern brachte, würde heute für eine Anklage wegen Volksverhetzung locker ausreichen. Liegt aber an der Gesellschaft.

Seligman
27.01.2013, 22:34
Wenns um Parteinamen geht,
kann ich den Umstand nicht abstreiten dass NSDAP noch am besten klingt.
Ich meine, Namen fuer eine Partei wie Linke, Gruene oder Soziale Partei oder Christlich Demokratische stinken gegen den Namen
National Soziale Demokratische Arbeiter Partei vollkommen ab.

Schrottkiste
27.01.2013, 22:36
Soweit ich weiß, war die NPD zu dieser Zeit noch um einiges härter. Viele Kriegsveteranen und ehemalige Parteiler und so.
Bei denen würd die Antifa heut den Schwanz einziehen.
Es kam keine Verbotsantrag zustande, weil die Menschen damals noch Vernunft hatten, außerdem hatte die NPD noch sehr viele Unterstützer und fuhr ziemlich gute Wahlergebnisse ein.

Der einstmals bekannte Fußballtrainer Klaus Schlappner war damals Kandidat. Ist schon ne ganze Weile her, daran werden sich nur die älteren Benutzer hier erinnern.

http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Schlappner


Klaus Schlappner trat aus Protest gegen die 68er-Bewegung[2] bei den Kommunalwahlen 1968 in seinem Heimatort Lampertheim für die NPD an. Er sei allerdings nach einem Jahr wieder ausgetreten und hege keine Sympathien für Rechtsradikale.[2]

Er soll mal während seiner Zeit beim 1.FC Saarbrücken den Ghanaer Anthony Yeboah während einer Trainingseinheit im Winter einen Schneemann haben bauen lassen, doch das ist nicht hinreichend bewiesen.


Anthony Yeboah war in seiner Zeit beim 1. FC Saarbrücken Urwaldgeräusche und "Husch, husch, Neger in den Busch"-Chöre gewöhnt. Bei seinem damaligen Trainer und ehem. NPD-Kandidat Klaus Schlappner hatte er aufgeschnappt: "Der Schwarze ist undiszipliniert, verträgt den Winter nicht und hat Malaria." Schlappner nannte ihn gern "meinen Schwarzwälder".

http://www.tatort-stadion.de/ausstellung/spieler.htm

Die Quelle ist ähnlich seriös wie die Bildzeitung.

melamarcia75
27.01.2013, 22:55
Da sind die in einige Landtage eingezogen. Und die (offiziellen) Sprüche damaliger Parteien - von CDU über FDP bis SPD - waren ungleich "härter" als die der heutigen NPD. Also zumindest was die offiziellen Verlautbarungen anbetrifft.

damals waren viele Nationalkonservative mit an Bord, der erste Vorsitzende war Friedrich Thielen der sich mit der Deutschen Partei an der NPD-Gruendung beteiligte, auch viele ehemalige Mitglieder des BHE (Bund der Heimatvertriebenen und der Entrechteten) waren eingetreten. Der Aristokrat von Thadden, durchaus auch vom politischen Gegner respektiert, ist nicht annaehernd mit Figuren wie Voigt und Apfel vergleichbar.

Franz-Josef Strauss sagte damals, dass eine Zusammenarbeit mit der NPD nicht auf alle Zeit ausgeschlossen sei.

Eine dramatische Radikalisierung begann nach der Pleite bei der BTW 1969, die gemaessigten Elemente verliessen die Partei in Massen und damit war die NPD in die absolute Bedeutungslosigkeit verbannt worden.

Deutschmann
27.01.2013, 22:57
damals waren viele Nationalkonservative mit an Bord, der erste Vorsitzende war Friedrich Thielen der sich mit der Deutschen Partei an der NPD-Gruendung beteiligte, auch viele ehemalige Mitglieder des BHE (Bund der Heimatvertriebenen und der Entrechteten) waren eingetreten. Der Aristokrat von Thadden, durchaus auch vom politischen Gegner respektiert, ist nicht annaehernd mit Figuren wie Voigt und Apfel vergleichbar.

Franz-Josef Strauss sagte damals, dass eine Zusammenarbeit mit der NPD nicht auf alle Zeit ausgeschlossen sei.

Eine dramatische Radikalisierung begann nach der Pleite bei der BTW 1969, die gemaessigten Elemente verliessen die Partei in Massen und damit war die NPD in die absolute Bedeutungslosigkeit verbannt worden.

Ich würde mal behaupten, dass die Radikalisierung erst Anfang/Mitte der 80er angefangen hat. Der Zeitpunkt in der die "richtigen" Neonazis erst verboten wurden.

melamarcia75
27.01.2013, 23:05
Ich würde mal behaupten, dass die Radikalisierung erst Anfang/Mitte der 80er angefangen hat. Der Zeitpunkt in der die "richtigen" Neonazis erst verboten wurden.

Anfang der 70er tauchten schon bewaffnete Gruppen wie die "Europaeische Befreiungsfront" in der Partei auf, weshalb von Thadden die Partei als "unfuehrbar" bezeichnete und zuruecktrat, die Radikalisierung ging dann aber wohl progressiv weiter um ihren Hoehepunkt unter Deckert zu erreichen, ab Voigt wurde die Partei dann offen neonazistisch und fungierte als Auffangbecken fuer ehemalige Mitglieder von verbotenen neonazistischen organisationen

Deutschmann
27.01.2013, 23:07
Anfang der 70er tauchten schon bewaffnete Gruppen wie die "Europaeische Befreiungsfront" in der Partei auf, weshalb von Thadden die Partei als "unfuehrbar" bezeichnete und zuruecktrat, die Radikalisierung ging dann aber wohl progressiv weiter um ihren Hoehepunkt unter Deckert zu erreichen, ab Voigt wurde die Partei dann offen neonazistisch und fungierte als Auffangbecken fuer ehemalige Mitglieder von verbotenen neonazistischen organisationen

Ja, ok. Aber in diesem Zeitraum war das nicht nur ein Phänomen der NPD. Die Radikalisierung ging auch in anderen Randparteien los. Nicht vielleicht in den 70ern, aber zumindest in den 80ern als die Grünen am Start waren.

ochmensch
27.01.2013, 23:26
Der Mensch als - im Normalfall - denkendes Wesen sollte in der Lage sein, seine Standpunkte selbstkritisch zu überprüfen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Art und Weise, wie sich Menschen wahrnehmen. Wenn jemand als "Nazi" bezeichnet wird, dann sollte es für ihn ein Anlass sein, seinen Standpunkt selbstkritisch zu überprüfen!

Die Beispiele, dass jemand schon als "Nazi" bezeichnet würde, der "pünktlich ist oder seinen Rasen mäht", sind, sehr höflich formuliert, völliger Schwachsinn!

Dann betitele ich dich hiermit als Nazi. Bitte hinterfrage deine Einstellung und sag' mir, was dabei rausgekommen ist.

Deutschmann
27.01.2013, 23:32
Dann betitele ich dich hiermit als Nazi. Bitte hinterfrage deine Einstellung und sag' mir, was dabei rausgekommen ist.

Na, auf die Antwort bin ich mal gespannt.

Bestmann
28.01.2013, 00:21
Ja. Diesmal haben sie wohl alle Leute "abgezogen", um sich eine ähnliche Peinlichkeit zu ersparen. Soweit ich weiß, hat der Verfassungsschutz seine Informationen nur aus frei verfügbaren Quellen zusammengetragen. Ob das dem Verfassungsgericht reichen wird?

Nein es reicht sicher nicht,was aber auch kein Beinbruch ist.
Eine NPD im Untergrund ist sicher das grössere Übel.

Arnold
28.01.2013, 21:12
Am Nationalsozialismus hats auch gute Aspekte gegeben, wenn ich jetzt eine Gute Eigenschaft daraus als meine Meinung vertrete suggerierts du mir ich muss mal ueber meinen Verstand selbstkritisch nachdenken?

Du wurdest z.B. schon oefter als Dumm oder Arschloch bezeichnet. Denkst du denn mal darueber selbstkritisch nach?


Selbstverständlich. Ich erkenne an solchen "Schmeicheleien" den niederen, argumentationsunfähigen Pöbel und weiß, dass ich mit meinen Ansichten richtig liege.

Arnold
28.01.2013, 21:15
Nazi ist ein politisches Schmähwort.


Manchmal ja, manchmal trifft es auch den Kern.



Geht's in der Politik wirklich um Selbstreflexion?


Politiker sind Menschen. Also sind sie in der Lage und in ihren Funktionen, von denen das Wohl des Landes abhängen kann, auch verpflichtet, Selbstreflexion zu üben.



Nein, in der Politik geht es um Macht und Kontrolle.


Sicher. Anders kann es auch nicht sein und Politik nicht funktionieren. Aber du verwechselst politische Verantwortung, für die Selbstreflexion und das Ziehen entsprechender Folgerungen unabdingbar sind, und politische Willkür, die auf Selbstreflexion verzichten kann. Unsere Demokratie setzt politischer Willkür enge Grenzen.



Und mit diesem Begriff kann man Macht und Kontrolle über andere Menschen - so genannte Andersdenkende - ausüben.


Ach? Wie denn?

Arnold
28.01.2013, 21:20
Ich hab ihn auch schon als Hurenkind bezeichnet.

Ob er wirklich darüber nachgedacht hat, dass seine Mutter eine Hure ist?

Nun, wahrscheinlich schon, aber das ist ja ein anderes Thema.

:D


Immerhin wird aus deinem Beitrag deutlich, dass du – das gilt auch für andere Pöbler hier im HPF! - über deine charakterlichen Defizite nicht reflektieren und daraus entsprechende Lehren ziehen kannst!

Arnold
28.01.2013, 21:23
Dann betitele ich dich hiermit als Nazi. Bitte hinterfrage deine Einstellung und sag' mir, was dabei rausgekommen ist.


Na, auf die Antwort bin ich mal gespannt.



Ahhh, pünktlich im Doppel-Pack.
Ihr wollt also nicht diskutieren, sondern provozieren? Wollt ihr nicht lieber den Rasen mähen gehen, als euch mit dem Forumspöbel gemein zu machen? Reflektiert mal darüber.

Jonny
28.01.2013, 21:24
Ahhh, pünktlich im Doppel-Pack.
Ihr wollt also nicht diskutieren, sondern provozieren? Wollt ihr nicht lieber den Rasen mähen gehen, als euch mit dem Forumspöbel gemein zu machen? Reflektiert mal darüber.

Wir haben Winter, da mäht man kein Rasen.

kotzfisch
28.01.2013, 21:26
Ob die gut sind oder nicht, ist egal. Es ging mir darum, dass Neonazis (http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/neonazis-gruenden-landesverband-von-die-rechte-in-dortmund-id7108286.html), also "Nationale Sozialisten" den Begriff "rechts" für sich in Anspruch nehmen und kontaminieren.

Sehr richtig.
Der Begriff Republikaner ist auch verbrannt.Schade drum.

Patriotischer Aufbruch?
Deutsche Stimme?
Europa zuerst?

ochmensch
28.01.2013, 21:27
Ahhh, pünktlich im Doppel-Pack.
Ihr wollt also nicht diskutieren, sondern provozieren? Wollt ihr nicht lieber den Rasen mähen gehen, als euch mit dem Forumspöbel gemein zu machen? Reflektiert mal darüber.


Arnold, du hast die doch ziemlich fantastische These aufgestellt, dass allein durch Betitelung via Dritte man sich über seinen Standpunkt Gedanken machen müsse. Also, wie sieht´s aus? Konntest du für dich ausschließen ein Nazi zu sein?

Jonny
28.01.2013, 21:28
Sehr richtig.
Der Begriff Republikaner ist auch verbrannt.Schade drum.

Patriotischer Aufbruch?
Deutsche Stimme?
Europa zuerst?
Allah der Gütige. Damit hast du sofort die Mehrheit.

ochmensch
28.01.2013, 21:31
Sehr richtig.
Der Begriff Republikaner ist auch verbrannt.Schade drum.

Patriotischer Aufbruch?
Deutsche Stimme?
Europa zuerst?
Das wird sich finden. Ich hoffe, dass sich jetzt die relevanten Kräfte einigen, nachdem der "Wahlalternative 2013" offenbar die Augen geöffnet wurden.

kotzfisch
28.01.2013, 21:33
Allah der Gütige. Damit hast du sofort die Mehrheit.

Oder weniger erfolgreiche Namen:

Blut und Boden Partei Deutschlands
Deutsche Lebensraumpartei


Geht, oder?

kotzfisch
28.01.2013, 21:34
Das wird sich finden. Ich hoffe, dass sich jetzt die relevanten Kräfte einigen, nachdem der "Wahlalternative 2013" offenbar die Augen geöffnet wurden.

Patriotischer Aufbruch gefällt mir am besten.

Jonny
28.01.2013, 21:34
Oder weniger erfolgreiche Namen:

Blut und Boden Partei Deutschlands
Deutsche Lebensraumpartei


Geht, oder?

Nichts mit Deutsch, sonst bist du "Rechtsextrem" und National sollte auch nicht rein.

ochmensch
28.01.2013, 21:39
Patriotischer Aufbruch gefällt mir am besten.

Mir würde es am besten gefallen, Name und Corporate Identity der FREIHEIT zu übernehmen. Nicht um der Partei selber Willen - das hat einfach Potential.

kotzfisch
28.01.2013, 21:40
Verbrannt.
FREIHEIT ist natürlich der schönste Begriff.

ochmensch
28.01.2013, 21:44
Eigentlich kennt DIE FREIHEIT bis jetzt kaum einer. Die Partei gibt es seit Ende 2010. Die Piraten übrigens seit 2007. Wann kam deren Durchbruch?

kotzfisch
28.01.2013, 21:45
Freiheit und Recht.

Kabarettvorschläge:

Neues Deutschland?
Junge Freiheit?

Gehen beide nicht, komme aber nicht auf den Grund.

Deutsche Freiheit?

Neue deutsche Freiheit?
(Klingt arg nach NDW)

Seligman
28.01.2013, 21:57
Selbstverständlich. Ich erkenne an solchen "Schmeicheleien" den niederen, argumentationsunfähigen Pöbel und weiß, dass ich mit meinen Ansichten richtig liege.

Ah den niederen "Poebel". Sind wir hochwohlgeboren?

Deutschmann
28.01.2013, 22:30
Ahhh, pünktlich im Doppel-Pack.
Ihr wollt also nicht diskutieren, sondern provozieren? Wollt ihr nicht lieber den Rasen mähen gehen, als euch mit dem Forumspöbel gemein zu machen? Reflektiert mal darüber.


Wir wollen nicht provozieren. Im Gegenteil - wir wollen diskutieren. Aber das verlangt schon nach einer Antwort deinerseits.

Nathan
28.01.2013, 23:01
Nichts mit Deutsch, sonst bist du "Rechtsextrem" und National sollte auch nicht rein.
oh, die Forenintelligenz persönlich!

"deutsch" im Namen zu haben ist ein Erfolgsgarant!

--> http://www.cdu.de/

--> http://www.spd.de/

usw.

guckst du Impressum, du doofie!

"deutsch" MUSS also rein!

"BBPD" gefällt mir saugut!

Nathan
28.01.2013, 23:02
Wir wollen nicht provozieren. Im Gegenteil - wir wollen diskutieren. Aber das verlangt schon nach einer Antwort deinerseits.
Frag doch mal mich! Meine Antwort gibt dir bestimmt wieder Gelegenheit, mich für Jahre zu sperren oder für immer oder sogar noch länger!

Gottfried
28.01.2013, 23:06
Immerhin wird aus deinem Beitrag deutlich, dass du – das gilt auch für andere Pöbler hier im HPF! - über deine charakterlichen Defizite nicht reflektieren und daraus entsprechende Lehren ziehen kannst!

Wenn's Dir hier nicht gefällt, verpiss Dich, Arschloch.

Deutschmann
28.01.2013, 23:09
Frag doch mal mich! Meine Antwort gibt dir bestimmt wieder Gelegenheit, mich für Jahre zu sperren oder für immer oder sogar noch länger!

Klingt verlockend. Also ... wie siehst du das?

blues
28.01.2013, 23:10
http://regionales.t-online.de/keine-ermittlungen-wegen-gruendung-des-landesverbandes-der-rechten-/id_61683118/index

Was meint ihr dazu?


Die Rechte wird immer dann kontraproduktiv bleiben, wenn sie es nicht schafft sich gründlich von der Kameradschaftsheimbewohnerbande zu trennen.

Ein aufrechter Konservativer hat nichts mit der Barbarei zu schaffen.

blues
28.01.2013, 23:14
Wir wollen nicht provozieren. Im Gegenteil - wir wollen diskutieren. Aber das verlangt schon nach einer Antwort deinerseits.

Na, dann sind doch Leute, die Meinungsvielfalt garantieren doch unerlässlich.

Heifüsch
28.01.2013, 23:18
Die Rechte wird immer dann kontraproduktiv bleiben, wenn sie es nicht schafft sich gründlich von der Kameradschaftsheimbewohnerbande zu trennen.

Ein aufrechter Konservativer hat nichts mit der Barbarei zu schaffen.

Genau. Rechtssein ist auch für mich vor allem ein kulturelles Problem. Trotz mancher Affinitäten zu gewissen konservativen Standpunkten könnte ich mein eher linkes Kulturverständnis nicht verleugnen. Blues statt Blasmusik eben und vieles mehr... >:-(

Nathan
28.01.2013, 23:30
Klingt verlockend. Also ... wie siehst du das?
Kleine Frage zuvor: spreche ich jetzt mit dir als Moderator oder als User? Die Frage stelle ich deswegen, weil ich schon mal einen gewissen mod in einer Diskussion der Zitatfälschung bezichtigte (natürlich genau dokumentiert und allem drum und dran, wasserdicht, det kannste jlooben) und dann doch tatsächlich wegen Moderatorenbeleidigung gesperrt wurde. Der betreffende mod wird sich erinnern...

Diskutieren wir hier also zwischen user (du) und user (ich) oder zwischen Moderator (ihr beide) und user (ich)? Mir ist das egal, es wäre nur fair, das vorher festzulegen.

blues
29.01.2013, 00:05
Genau. Rechtssein ist auch für mich vor allem ein kulturelles Problem. Trotz mancher Affinitäten zu gewissen konservativen Standpunkten könnte ich mein eher linkes Kulturverständnis nicht verleugnen. Blues statt Blasmusik eben und vieles mehr... >:-(


Ja, aber dennoch bleibt ein Traditionsbewusstsein - was einen Rechten auszeichnet - nichts negatives. Kommunalgeschichte, Deutscher Wein (lecker), Rotkohl (lecker)
auch Volksmusik, Volkslieder können sehr schön sein, genauso wie das Ännchen von Tharau, regionale Architektur undsoweiterundsofort, Werte die immer vertretbar sind - aber die Nähe zur Barbarei eben nicht. Die Verehrung des Kaiserreichs ist etwas ganz anderes als die Nähe zur Nazibarbarei.

Und genau zum Letzteren müssen aufrechte Konservative eine deutliche Trennung hinbekommen, können sie das nicht - wird das nichts mit einer "Rechten". Und das zu recht.

hamburger
29.01.2013, 00:32
Die Geschichte hat immer wieder gezeigt, wann welche Gruppierungen ein Chance haben. dabei ist die Linke nach den Erfahrungen von 1950 bis dato chancenlos, auf ihre Sprüche fallen höchstens geistig Minderbemittelte rein.
Wenn es der Masse demnächst schlechter geht, zwangsläufige Entwicklung durch Europa, haben die Rechten beste Chancen.
Sie bieten einfache und verständliche Lösungen an, die nicht alle ganz "ohne" sind, aber als Ausweg von der Mehrheit akzeptiert werden.
Das eigene Wohl ist den leuten nun einmal am nächsten, Nächstenliebe pur....:D
Die Angst vor dieser Entwicklung ist teilweise eine Ursache unserer Verschuldung.....
Sinkende Realeinkommen und steigende Arbeitslosigkeit, gewürzt mit dem Anstieg prekärer Beschäftigungen.....das wird spannend.....weil, viel mehr Schulden geht nicht:fuck:
Das ist aber total normal, in jedem Land, die Rückbesinnung auf nationale Interessen im Krisenfall..

Frenzen
29.01.2013, 00:59
Genau. Rechtssein ist auch für mich vor allem ein kulturelles Problem. Trotz mancher Affinitäten zu gewissen konservativen Standpunkten könnte ich mein eher linkes Kulturverständnis nicht verleugnen. Blues statt Blasmusik eben und vieles mehr... >:-(

Da werden doch wieder gefühlt 20 Dimensionen einfach mal hübsch unter den Teppich gekehrt. Es gibt nicht nur die politische Rechte und Linke, sondern immer auch mindestens die Dimension Freiheit/Unfreiheit dazu. Gegen eine politische Rechte mit freiheitlichem Anspruch ist absolut nichts einzuwenden, gegen eine unfreiheitliche Rechte aber schon - genauso wie gegen eine Linke, die es mit der Freiheit nicht so hat.

Jonny
29.01.2013, 06:25
oh, die Forenintelligenz persönlich!

"deutsch" im Namen zu haben ist ein Erfolgsgarant!

--> http://www.cdu.de/

--> http://www.spd.de/

usw.

guckst du Impressum, du doofie!

"deutsch" MUSS also rein!

"BBPD" gefällt mir saugut!
Oh' der Idiot ist auch wieder da....
Etablierte Oarteien sind auch was anderes, die gab es schließlich auch schon vor der BRD, außerdem Christlich Deomokratische Union

fatalist
29.01.2013, 07:15
Eine klare Sprache ist nicht mein Problem. Mein Problem ist, wenn eine Partei, die mehr "Freie Nationalisten" im Vorstand hat, als die NPD je hatte und deren NRW-Landesverband zum Großteil aus einer verbotenen Kameradschaft besteht, mit ihrer Namenswahl suggeriert Rechts=Neonazi.

Das ist doch klar: Die wichtigsten V-Leute werden als Erste aus der Schusslinie genommen... und gründen eine neue Partei.
Rechts=Neonazi ist die gewünschte Assoziation, was meinen vorherigen Satz lediglich unterstreicht.


Das erste verbotsverfahren war 2003:
Das klingt ja lustig !

Den besten Witz hast Du leider nicht erwähnt: Das NPD-Verbotsverfahren begann 2001, und um der NPD Staatsfeindlichkeit nachzuweisen, wurde eine V-Mann-Truppe samt NPD-Unterstützerumfeld (auch aus V-Leuten bestehend) erschaffen, die eine neonazistische Terrorzelle inszenieren sollte.

Leider leider beendete das BVerfG in Karlsruhe die Party vorzeitig und überraschend, und dann hatte man diese NPD-nahe Terrorzelle, bestehend aus V-Leuten, und man wusste einfach nicht, wie man sie loswerden sollte, so ganz ohne Gesichtsverlust.

genau das kennt man heute unter dem Begriff NSU.

Nathan
29.01.2013, 12:02
Oh' der Idiot ist auch wieder da....
Etablierte Oarteien sind auch was anderes, die gab es schließlich auch schon vor der BRD, außerdem Christlich Deomokratische Union
ja, Mr. Brain, wie schön, dich hatte ich ja schon beinhae wieder vergessen.

Gründung der BRD: 20.09.1949 --> http://www.astridbrand.homepage.t-online.de/Diverses/a_brd49/a_brd49.html

Gründung der CDU: Oktober 1950 http://www.kas.de/wf/de/71.8753/ (manchmal wird als Gründungsdatum auch 1945 genannt, was problematisch ist, weil noch nicht alle Vertreter der Bundesländer dabei waren)

Gründung der SPD: tatsächlich lange vorher, aber ebenso faktisch in der BRD mit ihrem 1. Parteitag nach WKII: 09.05.49 --> http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdemokratische_Partei_Deutschlands#1863_bis_1 914:_Gr.C3.BCndung.2C_Sozialistengesetze

Interessante links, steckt viel Hintergrundwissen drin!

Nathan
29.01.2013, 12:05
Ja, aber dennoch bleibt ein Traditionsbewusstsein - was einen Rechten auszeichnet - nichts negatives. Kommunalgeschichte, Deutscher Wein (lecker), Rotkohl (lecker)
auch Volksmusik, Volkslieder können sehr schön sein, genauso wie das Ännchen von Tharau, regionale Architektur undsoweiterundsofort, Werte die immer vertretbar sind - aber die Nähe zur Barbarei eben nicht. Die Verehrung des Kaiserreichs ist etwas ganz anderes als die Nähe zur Nazibarbarei.

Und genau zum Letzteren müssen aufrechte Konservative eine deutliche Trennung hinbekommen, können sie das nicht - wird das nichts mit einer "Rechten". Und das zu recht.

Das sollten hier eigentlich viele unterschreiben können!

Sauerländer
29.01.2013, 12:19
Und genau zum Letzteren müssen aufrechte Konservative eine deutliche Trennung hinbekommen, können sie das nicht - wird das nichts mit einer "Rechten". Und das zu recht.
Diese Forderung wird seitens sich klar nichtrechts verortender Menschen oft erhoben.
Die Motivation ist recht durchsichtig:
Zunächstmal setzt man durch, dass alles, was einem, sei es jetzt aus linker, liberaler oder welcher Motivation auch immer nicht passt, mit dem Dritten Reich assoziiert wird - natürlich umfassend, denn auch eigentlich nichtnationalsozialistische rechte Inhalte will man ja delegitimieren. Dann verlangt man, wer sich im legitimen Bereich bewegen wolle, habe sich davon zu distanzieren.
Als Ergebnis hat man dann "Rechte", die dem so weit entsprechen, dass sie sich in hündischer Anbiederung an die etablierten Kräftevon jeglichem Inhalt getrennt haben und überflüssig sind (die Republikaner etwa haben diesen Weg genommen), die also niemand mehr wählen wird, die aber ruhig gewählt werden könnten, insofern sie ja eh nichts mehr vertreten, vor allem nichts, was einem nicht schmeckt.
Und solche, die aus der Erfahrung heraus, eh immer in der Naziecke zu landen, nur noch in abnehmendem Maße eine Notwendigkeit sehen, sich vorrangig gegen diese abzugrenzen.

Nathan
29.01.2013, 12:35
Diese Forderung wird seitens sich klar nichtrechts verortender Menschen oft erhoben.
Die Motivation ist recht durchsichtig:
Zunächstmal setzt man durch, dass alles, was einem, sei es jetzt aus linker, liberaler oder welcher Motivation auch immer nicht passt, mit dem Dritten Reich assoziiert wird - natürlich umfassend, denn auch eigentlich nichtnationalsozialistische rechte Inhalte will man ja delegitimieren. Dann verlangt man, wer sich im legitimen Bereich bewegen wolle, habe sich davon zu distanzieren.
Als Ergebnis hat man dann "Rechte", die dem so weit entsprechen, dass sie sich in hündischer Anbiederung an die etablierten Kräftevon jeglichem Inhalt getrennt haben und überflüssig sind (die Republikaner etwa haben diesen Weg genommen), die also niemand mehr wählen wird, die aber ruhig gewählt werden könnten, insofern sie ja eh nichts mehr vertreten, vor allem nichts, was einem nicht schmeckt.
Und solche, die aus der Erfahrung heraus, eh immer in der Naziecke zu landen, nur noch in abnehmendem Maße eine Notwendigkeit sehen, sich vorrangig gegen diese abzugrenzen.
Alter Schwede! Immer schön dich zu lesen, wenn ´s auch manchmal etwas hakelig ist:


Zunächstmal setzt man durch, dass alles, was einem, sei es jetzt aus linker, liberaler oder welcher Motivation auch immer nicht passt, mit dem Dritten Reich assoziiert wird - natürlich umfassend, denn auch eigentlich nichtnationalsozialistische rechte Inhalte will man ja delegitimieren.

Wenn du so etwas auf den post von blues hin unterstellt musst du schon zeigen, welche Stellen in seinem post diese Behauptungen von dir rechtfertigen. Ich sehe das nicht, im Gegenteil.

Sauerländer
29.01.2013, 13:01
Alter Schwede! Immer schön dich zu lesen, wenn ´s auch manchmal etwas hakelig ist:



Wenn du so etwas auf den post von blues hin unterstellt musst du schon zeigen, welche Stellen in seinem post diese Behauptungen von dir rechtfertigen. Ich sehe das nicht, im Gegenteil.
In diesem seinem Posting selbst lässt sich das nicht finden - da könnte ich mir allenfalls die gehässige Bemerkung erlauben, dass Konservatismus geduldet wird, solange er sich auf harmloses Liedgut und Wissen um Regionalgeschichte beschränkt, er aber bloß nicht wagen sollte, sich mit knallharten Macht- und Inhaltsdurchsetzungsfragen zu befassen. Aber es geht ja auch nicht um einen Vorwurf gegen ihn als Einzelperson bzw um eine Reaktion auf die hiesige Diskussionsführung seinerseits, sondern darum, wie es auf gesamtgesellschaftspolitischer Ebene läuft.
Aus der Sicherheit heraus, dass es da eben so läuft, kann man dann natürlich als Einzelner auf diese geleistete Vorarbeit aufbauen und sich vermeintlich duldsam präsentieren, man würde ja auch rechte Positionierungen akzeptieren, aber leiderleider (ja, mit Sicherheit....) bekämen deren Verfechter die angedeutete Distanzierung nicht hin, also seien sie vorrangig selber schuld.
Nicht dass wir uns falsch verstehen: Für sich genommen ist diese Forderung nichteinmal falsch, bzw ist es nicht zu leugnen, dass bestimmte Teile der politischen Rechten mit ihrer Erfolglosigkeit hierzulande auch selbst was zu tun haben. Allerdings wird diese in sich selbst ja auf eine Beseitigung dieses Umstands zielende Forderung/Feststellung hier instrumentell für eine genau gegenteilige Absicht verwandt. Und dagegen wollte ich dann doch gesprochen haben.

ochmensch
29.01.2013, 13:03
Ja, aber dennoch bleibt ein Traditionsbewusstsein - was einen Rechten auszeichnet - nichts negatives. Kommunalgeschichte, Deutscher Wein (lecker), Rotkohl (lecker)
auch Volksmusik, Volkslieder können sehr schön sein, genauso wie das Ännchen von Tharau, regionale Architektur undsoweiterundsofort, Werte die immer vertretbar sind - aber die Nähe zur Barbarei eben nicht. Die Verehrung des Kaiserreichs ist etwas ganz anderes als die Nähe zur Nazibarbarei.

Und genau zum Letzteren müssen aufrechte Konservative eine deutliche Trennung hinbekommen, können sie das nicht - wird das nichts mit einer "Rechten". Und das zu recht.

Naja, konservativ oder rechts sein bedeutet ja nicht nur Kultur, also das durch ein Volk Geschaffene zu bewahren, sondern auch das Volk an sich, sowie natürlich auch dessen "Abstraktion", den Nationalstaat, der (u.a.) dessen Interessen nach außen vertritt. Aber allein diese beiden Pfeiler des Konservativismus gelten heute als "völkisch" und "nationalistisch" und da sind wir schon ganz nah bei der NS-Schublade. Wenn man dann noch Wagner mag, liegt man schon drin. Um daraus jetzt mal die Schlussfolgerung zu ziehen, der gesellschaftliche Mainstream betreibt insofern eine NS-Verharmlosung, indem garnicht mehr die eigentliche Barbarei als das wesentliche Merkmal des NS genannt wird, sondern eben auch konservative Werte. Es wird also gesagt, sein Volk erhalten zu wollen, ist eigentlich genauso schlimm, wie ein anderes ausrotten zu wollen. Das wird so nicht ausgesprochen, ist aber ganz klar die Richtung. Insofern sehe ich die Schuld hier nicht allein bei den Konservativen, die sich nicht distanzieren würden.

Nathan
29.01.2013, 13:17
In diesem seinem Posting selbst lässt sich das nicht finden - da könnte ich mir allenfalls die gehässige Bemerkung erlauben, dass Konservatismus geduldet wird, solange er sich auf harmloses Liedgut und Wissen um Regionalgeschichte beschränkt, er aber bloß nicht wagen sollte, sich mit knallharten Macht- und Inhaltsdurchsetzungsfragen zu befassen. Aber es geht ja auch nicht um einen Vorwurf gegen ihn als Einzelperson bzw um eine Reaktion auf die hiesige Diskussionsführung seinerseits, sondern darum, wie es auf gesamtgesellschaftspolitischer Ebene läuft.
Aus der Sicherheit heraus, dass es da eben so läuft, kann man dann natürlich als Einzelner auf diese geleistete Vorarbeit aufbauen und sich vermeintlich duldsam präsentieren, man würde ja auch rechte Positionierungen akzeptieren, aber leiderleider (ja, mit Sicherheit....) bekämen deren Verfechter die angedeutete Distanzierung nicht hin, also seien sie vorrangig selber schuld.
Nicht dass wir uns falsch verstehen: Für sich genommen ist diese Forderung nichteinmal falsch, bzw ist es nicht zu leugnen, dass bestimmte Teile der politischen Rechten mit ihrer Erfolglosigkeit hierzulande auch selbst was zu tun haben. Allerdings wird diese in sich selbst ja auf eine Beseitigung dieses Umstands zielende Forderung/Feststellung hier instrumentell für eine genau gegenteilige Absicht verwandt. Und dagegen wollte ich dann doch gesprochen haben.
Ok, da kann ich dir folgen. Ich empfinde nur unsere "gesamtgesellschaftspolitische Ebene" als nicht so unfreundlich gegen "rechte" Positionen. ich hab schon mehrmals hier ein über die Grenzen des HPF hinaus unbeachtetes Konzept zur Führung einer reformierten NPD vorgelegt. Nächtliche Fackelzüge mit dumpfem Gegröle, überhaupt diese ganz erhebliche Gewaltbereitschadft und die stellenweise ganz unverhohlene Sympathie für die Nazis des III. Reichs sind nicht mehr zeitgemäß. Das will man nicht mehr. Es wollen aber bei weitem auch nicht alle ein vereintes Europa! Du weißt, ich sehe in einem vereinten Europa Deutschlands einzige Chance, das 21. Jahrhundert in Freiheit zu durchstehen (und mein Stichwort lautet nicht "Islam" sondern "China"), aber nicht wenige durchaus seriöse Denker (also nicht nur Rechtspopulisten) sehen die Rückbesinnung auf altes Nationalbewusstsein als einzige Chance an. Diese finden in keiner etablierten Partei eine Heimat. Diese immer stärker werdende Wählergruppe könnte eine moderne NPD abschöpfen, wenn sie endlich diese unappetitlichen Gewaltglatzen zum Teufel schickt, die HC-Leugner hinauswirft und endlich einen Schlussstrich zieht mit einem "Ja, Nazi war gestern und ja, heute beginnt die nationale Zukunft neu!". Ich wiederhole mich, aber gut, es scheint mir irgendwie wichtig zu sein. Deine Wählerstimme z.B. wäre eine der gehaltvollen, doch wohin damit? Ich bin auch in einem schweren Dilemma, allein wegen Europa müsste ich ja die Angie wählen, aber dafür ist auch mein Abstraktionsvermögen noch nicht ausreichend.

blues
29.01.2013, 13:19
Diese Forderung wird seitens sich klar nichtrechts verortender Menschen oft erhoben.
Die Motivation ist recht durchsichtig:
Zunächstmal setzt man durch, dass alles, was einem, sei es jetzt aus linker, liberaler oder welcher Motivation auch immer nicht passt, mit dem Dritten Reich assoziiert wird - natürlich umfassend, denn auch eigentlich nichtnationalsozialistische rechte Inhalte will man ja delegitimieren. Dann verlangt man, wer sich im legitimen Bereich bewegen wolle, habe sich davon zu distanzieren.
Als Ergebnis hat man dann "Rechte", die dem so weit entsprechen, dass sie sich in hündischer Anbiederung an die etablierten Kräftevon jeglichem Inhalt getrennt haben und überflüssig sind (die Republikaner etwa haben diesen Weg genommen), die also niemand mehr wählen wird, die aber ruhig gewählt werden könnten, insofern sie ja eh nichts mehr vertreten, vor allem nichts, was einem nicht schmeckt.
Und solche, die aus der Erfahrung heraus, eh immer in der Naziecke zu landen, nur noch in abnehmendem Maße eine Notwendigkeit sehen, sich vorrangig gegen diese abzugrenzen.


"rechte Inhalte will man ja delegitimieren." - die will ich ja gerade nicht deligitimieren - sondern Chancen aufzeigen und da gehört die Zeit der Nazibarbarei eben nicht dazu - da Nazis hehre Ideale wie z.B. das Recht - durch Rechtswillkür und Unrecht - abschafften und pervertierten.

Ein Unrechtssystem ist kein konservatives System.

Ein Unrechtssystem das Menschen millionenfach, systematisch ermordete besitzt keinerlei "Wert". Auch Geschichtsklitterer und Schönredner der Nazibarbarei vertreten keine "rechten" Werte - im Gegenteil.

Mendelssohn Bartholdy zu verbieten ist genauso schandbar wie u.a. die Werke des großen Heinrich Heine zu verbrennen und das "Lorelei Lied einem unbekannten Dichter zuzuordnen. Lächerlich.

Ich hatte - während des Studiums - mit einigen Burschenschaftlern zu tun, die ich für sehr rechts hielt und halte, die sehen das ganz genauso.

Mir ist da ein schöner Satz in Erinnerung der Manstein zugeordnet wurde (ich kanns nicht belegen und weiss nicht mehr ob es in seinen "verlorene Siege" steht)
aber er soll dem österreichischen, katholischen Volksschüler gesagt haben das er seine jüdischen Stabsoffiziere aus WK I wiederhaben wollte - damit das noch was wird (nach Charkov) und da gab es einen Waffen SS Panzergeneral der auf die Frage Mansteins antwortete - wem er im Zweifel folgen würde, dem österreichischen, katholischen Volksschüler oder ihm - "Sie sind mein Feldmarschall" sagte der Waffen ss Panzergeneral.

Auch das Millionen Kriegsgefangene verhungerten ist absolut undeutsch.

Also, es ist für eine Rechte notwendig sich auf deutsche Tradition, auf deutsche Werte zu berufen - und die Nazibarbarei war alles - aber nicht deutsch.

Die Nazibarbaren vernichteten fast ganz Deutschland. Und das ist wohl unbestritten undeutsch.

Nathan
29.01.2013, 13:35
Naja, konservativ oder rechts sein bedeutet ja nicht nur Kultur, also das durch ein Volk Geschaffene zu bewahren, sondern auch das Volk an sich, sowie natürlich auch dessen "Abstraktion", den Nationalstaat, der (u.a.) dessen Interessen nach außen vertritt. Aber allein diese beiden Pfeiler des Konservativismus gelten heute als "völkisch" und "nationalistisch" und da sind wir schon ganz nah bei der NS-Schublade. Wenn man dann noch Wagner mag, liegt man schon drin. Um daraus jetzt mal die Schlussfolgerung zu ziehen, der gesellschaftliche Mainstream betreibt insofern eine NS-Verharmlosung, indem garnicht mehr die eigentliche Barbarei als das wesentliche Merkmal des NS genannt wird, sondern eben auch konservative Werte. Es wird also gesagt, sein Volk erhalten zu wollen, ist eigentlich genauso schlimm, wie ein anderes ausrotten zu wollen. Das wird so nicht ausgesprochen, ist aber ganz klar die Richtung. Insofern sehe ich die Schuld hier nicht allein bei den Konservativen, die sich nicht distanzieren würden.
Nun, diese Pfeiler gelten nicht nur als sondern sind ja tatsächlich "völkisch" und "Nationalistisch". Der Fehler des anderen Lagers besteht darin, diese Begriffe nicht aus ihrem NS-Kontext herauszulösen, in den sie ja nicht hineingeboren sondern hineingezerrt wurden. Für sich betrachtet, ohne historische Last, ist doch gegen "völkisch" nichts zu sagen, wenn man denn in völkischen Dimensionen denkt und auch nicht gegen "nationalistisch", wenn man eben ein Fan des nationalen Gedanken ist. Die Begriffe können für Ihre historische Last nichts.
Ich würde aber als Betroffener überlegen, ob ich eben diese Begriffe nicht doch wegen ihrer Überfrachtung vermeide und mir andere einfallen lasse. Der Klügere gibt nach, heißt es, und dann seid halt mal kreativ und überlegt euch was neues. Die Schicki-Micki Linken und natürlich die Eurokonservativen sowie die Bankersklaven geben sonst keine Ruhe. Außerdem müsst ihr den Begriff "Volk" auch als Prozess verstehen und nicht als fertigen Gegenstand, der einmal bleibt wie er ist. Das läßt sich heute nicht mehr machen. Schon die DDR hatte vergeblich versucht, ihr Volk vor schädlichen Einflüssen abzuschirmen. Auch das deutsche Volk ist kein Fetisch, den man in einen goldenen Schrein stellen könnte. Auch mit den diversen möglichen Migrationsfiltern gäbe es ausländische Einflüsse, die ein Volk verändern. Stillstand hieße Rückschritt und Fortschritt bedeutet Dynamik, Wechsel, Austausch, Veränderung ohne Inzucht! Das muss man im Auge behalten.

ochmensch
29.01.2013, 13:44
Nun, diese Pfeiler gelten nicht nur als sondern sind ja tatsächlich "völkisch" und "Nationalistisch". Der Fehler des anderen Lagers besteht darin, diese Begriffe nicht aus ihrem NS-Kontext herauszulösen, in den sie ja nicht hineingeboren sondern hineingezerrt wurden. Für sich betrachtet, ohne historische Last, ist doch gegen "völkisch" nichts zu sagen, wenn man denn in völkischen Dimensionen denkt und auch nicht gegen "nationalistisch", wenn man eben ein Fan des nationalen Gedanken ist. Die Begriffe können für Ihre historische Last nichts.
Ich würde aber als Betroffener überlegen, ob ich eben diese Begriffe nicht doch wegen ihrer Überfrachtung vermeide und mir andere einfallen lasse. Der Klügere gibt nach, heißt es, und dann seid halt mal kreativ und überlegt euch was neues. Die Schicki-Micki Linken und natürlich die Eurokonservativen sowie die Bankersklaven geben sonst keine Ruhe. Außerdem müsst ihr den Begriff "Volk" auch als Prozess verstehen und nicht als fertigen Gegenstand, der einmal bleibt wie er ist. Das läßt sich heute nicht mehr machen. Schon die DDR hatte vergeblich versucht, ihr Volk vor schädlichen Einflüssen abzuschirmen. Auch das deutsche Volk ist kein Fetisch, den man in einen goldenen Schrein stellen könnte. Auch mit den diversen möglichen Migrationsfiltern gäbe es ausländische Einflüsse, die ein Volk verändern. Stillstand hieße Rückschritt und Fortschritt bedeutet Dynamik, Wechsel, Austausch, Veränderung ohne Inzucht! Das muss man im Auge behalten.

"Völkisch" und "Nationalistisch" sollen in der Regel eine Überhöhung von Volk und Nation ausdrücken. Was die Vokabeln angeht, gebe ich dir Recht, da beide aktuell negativ verstanden werden. Was die "Veränderung" angeht gebe ich dir nicht recht, wenn nach wenigen Jahrzehnten in einem Gebiet eine Bevölkerung vorherrscht, deren Eltern und Großeltern noch tausende Kilometer weit weg gelebt hatten, ist das keine natürliche Entwicklung sonder ein Austausch bzw. eine Kolonisierung.

Humer
29.01.2013, 13:56
Naja, konservativ oder rechts sein bedeutet ja nicht nur Kultur, also das durch ein Volk Geschaffene zu bewahren, sondern auch das Volk an sich, sowie natürlich auch dessen "Abstraktion", den Nationalstaat, der (u.a.) dessen Interessen nach außen vertritt. Aber allein diese beiden Pfeiler des Konservativismus gelten heute als "völkisch" und "nationalistisch" und da sind wir schon ganz nah bei der NS-Schublade. Wenn man dann noch Wagner mag, liegt man schon drin. Um daraus jetzt mal die Schlussfolgerung zu ziehen, der gesellschaftliche Mainstream betreibt insofern eine NS-Verharmlosung, indem garnicht mehr die eigentliche Barbarei als das wesentliche Merkmal des NS genannt wird, sondern eben auch konservative Werte. Es wird also gesagt, sein Volk erhalten zu wollen, ist eigentlich genauso schlimm, wie ein anderes ausrotten zu wollen. Das wird so nicht ausgesprochen, ist aber ganz klar die Richtung. Insofern sehe ich die Schuld hier nicht allein bei den Konservativen, die sich nicht distanzieren würden.

Es ist schon richtig, nationalkonservatives Denken löst einen Nazi Verdacht fast automatisch aus. Leider liegt man meistens nicht falsch damit. Vor allem, wenn sie sich zum III. Reich äußern, stellt man fest, dass die betreffenden Leute trotzig die guten Seiten herauskehren und alles Negative relativieren.
Während Du meinst, es würde nichts nützen, wenn Nationalkonservative sich davon distanzieren, meine ich, sie versuchen es gar nicht erst. Statt selbst aktiv zu werden und die Unterschiede zwischen sich und den Nazis herauszuarbeiten, machen sie sich zu deren eifrigen Verteitigern. Deshalb nehme ich mal an, sie würden sich wie Verräter fühlen, wenn sie selbst die Iniative ergreifen würden und sagen, was damals falsch war. Sollten sie wirklich mal einen solchen Versuch machen, kommt nur dabei heraus, dass die eigentliche Schuld wo anders liegt und sowieso alles aufgebauscht wird.
Es ist halt für sie viel naheliegender, die echten Verbrecher in der Spitze der BRD zu verorten, als die damaligen Verbrecher beim Namen zu nennen, denn das gehört sich einfach nicht. Deutsche Treue ist ja gut, sofern sie nicht blind macht.
Die Schatten der Vergangenheit liegen über den deutschen Konservativen. Sie können zwar nichts dafür, aber sie tun auch nichts um diese Schatten los zu werden.

ochmensch
29.01.2013, 14:04
Es ist schon richtig, nationalkonservatives Denken löst einen Nazi Verdacht fast automatisch aus. Leider liegt man meistens nicht falsch damit. Vor allem, wenn sie sich zum III. Reich äußern, stellt man fest, dass die betreffenden Leute trotzig die guten Seiten herauskehren und alles Negative relativieren.
Während Du meinst, es würde nichts nützen, wenn Nationalkonservative sich davon distanzieren, meine ich, sie versuchen es gar nicht erst. Statt selbst aktiv zu werden und die Unterschiede zwischen sich und den Nazis herauszuarbeiten, machen sie sich zu deren eifrigen Verteitigern. Deshalb nehme ich mal an, sie würden sich wie Verräter fühlen, wenn sie selbst die Iniative ergreifen würden und sagen, was damals falsch war. Sollten sie wirklich mal einen solchen Versuch machen, kommt nur dabei heraus, dass die eigentliche Schuld wo anders liegt und sowieso alles aufgebauscht wird.
Es ist halt für sie viel naheliegender, die echten Verbrecher in der Spitze der BRD zu verorten, als die damaligen Verbrecher beim Namen zu nennen, denn das gehört sich einfach nicht. Deutsche Treue ist ja gut, sofern sie nicht blind macht.
Die Schatten der Vergangenheit liegen über den deutschen Konservativen. Sie können zwar nichts dafür, aber sie tun auch nichts um diese Schatten los zu werden.
Also erstmal halte ich die These, Nationalkoservative würden sich nicht vom Nationalsozialismus distanzieren bzw. diesen noch verteidigen, für schlicht unwahr. So etwas habe ich noch nie beobachten können. Weiter sehe ich keine Veranlassung für Nationalkoservative, sich von etwas zu distanzieren, zu dem sie keine Verbindung haben. Es verlangt ja auch keiner von der Linkspartei eine Distanzierung zum NS und die haben mit Sicherheit mehr Schnittmengen.

Nathan
29.01.2013, 14:11
"Völkisch" und "Nationalistisch" sollen in der Regel eine Überhöhung von Volk und Nation ausdrücken. Was die Vokabeln angeht, gebe ich dir Recht, da beide aktuell negativ verstanden werden. Was die "Veränderung" angeht gebe ich dir nicht recht, wenn nach wenigen Jahrzehnten in einem Gebiet eine Bevölkerung vorherrscht, deren Eltern und Großeltern noch tausende Kilometer weit weg gelebt hatten, ist das keine natürliche Entwicklung sonder ein Austausch bzw. eine Kolonisierung.

ja, da bin ich ja dabei. Ich muss zugeben, das Problem unterschätzt zu haben. Man hat mir vorgeworfen, blauäugig zu sein und unzulässigerweise die Verhältnisse rund um meinen Wohnort als repräsentativ für Deutschland anzunehmen. Der Vorwurf war berechtigt. ich hab mich intensiv umgehört und bin immer wieder auf Schilderungen von Problemen gestoßen, die mit einer praktisch als Ghettoisierung zu bezeichnenden Entwicklung einhergehen. Die Schilderungen waren aber nicht so unglaublich primitiv, wie hier von einigen angeboten, sondern sachlich und seriös, wie das hier user wie sauerländer oder heifüsch u.a. deutlich eleganter und damit für mich genießbarer vorexerzieren. Die notwendigen Konsequenzen wären noch festzulegen. Signaturen wie "Der Tag der Rache wird kommen" oder ähnlich unheilschwangere Drohungen gegen Ausländer sind nicht zielführend. Das verschreckt nicht nur mich, sondern das komplette Establishment und an das müsste man ran, wenn man gewählt werden wollte. Manche freuen sich geradezu auf die hoffentlich kommenden Gewaltorgien. Diese Irren sind auch kein schönes Aushängeschild für eine Bewegung, weder in "Links"- noch in "Rechts"-Version. Eine islamistische Kolonisierung sehe ich zwar immer noch nicht, das geht mir einfach zu weit, aber die Gefahr einer Überfremdung mit ganz konkreten Problemen sehe ich inzwischen schon. Gewaltsames Vorgehen lehne ich ab, ebenso heuchlerische pseudo Ausländertoleranz.
Eine Vernunftlösung muss her. Das könnte eine Partei leisten, die einerseits allen braunen Müll bis in den hintersten Winkel beseitigt und andererseits eine klare Position gegen Europa, gegen den Euro und für ein nationalistisches Deutschland bezieht. keine Fackeln, keine Glatzen (jedenfalls keine organisierten Keulenschwinger), weg mit dem ganzen Gewaltimage, das ist doch auch nicht unsere Tugend. Substantielle völkische Politik muss überhaupt nichts mit den alten Nazis gemein haben. Eine der größten und absolut essentiellen deutschen Tugenden ist die geistige Souveränität. Die dürfen wir uns nicht abkaufen lassen, um unsere Probleme zu lösen, denn dann hätten wir ein kleineres gelöst indem wir ein größeres geschaffen hätten.

Wie gesagt, ich persönlich glaube nicht, dass unsere Zukunft im nationalen Gedanken liegt, aber, und ich sage das ohne Ironie, ich zähle ja auch nicht für mehr als 1 Stimme. ;-)

Trantor
29.01.2013, 14:26
ja, da bin ich ja dabei. Ich muss zugeben, das Problem unterschätzt zu haben. Man hat mir vorgeworfen, blauäugig zu sein und unzulässigerweise die Verhältnisse rund um meinen Wohnort als repräsentativ für Deutschland anzunehmen. Der Vorwurf war berechtigt. ich hab mich intensiv umgehört und bin immer wieder auf Schilderungen von Problemen gestoßen, die mit einer praktisch als Ghettoisierung zu bezeichnenden Entwicklung einhergehen. Die Schilderungen waren aber nicht so unglaublich primitiv, wie hier von einigen angeboten, sondern sachlich und seriös, wie das hier user wie sauerländer oder heifüsch u.a. deutlich eleganter und damit für mich genießbarer vorexerzieren. Die notwendigen Konsequenzen wären noch festzulegen. Signaturen wie "Der Tag der Rache wird kommen" oder ähnlich unheilschwangere Drohungen gegen Ausländer sind nicht zielführend. Das verschreckt nicht nur mich, sondern das komplette Establishment und an das müsste man ran, wenn man gewählt werden wollte. Manche freuen sich geradezu auf die hoffentlich kommenden Gewaltorgien. Diese Irren sind auch kein schönes Aushängeschild für eine Bewegung, weder in "Links"- noch in "Rechts"-Version. Eine islamistische Kolonisierung sehe ich zwar immer noch nicht, das geht mir einfach zu weit, aber die Gefahr einer Überfremdung mit ganz konkreten Problemen sehe ich inzwischen schon. Gewaltsames Vorgehen lehne ich ab, ebenso heuchlerische pseudo Ausländertoleranz.
Das könnte eine Pratei leisten, die einerseits allen braunen Müll bis in den hintersten Winkel beseitigt und andererseits eine klare Position gegen Europa, gegen den Euro und für ein nationalistisches Deutschland bezieht. keine Fackeln, keine Glatzen (jedenfalls keine organisierten Keulenschwinger), weg mit dem ganzen Gewaltimage, das ist doch auch nicht unsere Tugend. Substantielle völkische Politik muss überhaupt nichts mit den alten Nazis gemein haben. Eine der größten und absolut essentiellen deutschen Tugenden ist die geistige Souveränität. Die dürfen wir uns nicht abkaufen lassen, um unsere Probleme zu lösen, denn dann hätten wir ein kleineres gelöst indem wir ein größeres geschaffen hätten.

Wie gesagt, ich persönlich glaube nicht, dass unsere Zukunft im nationalen Gedanken liegt, aber, und ich sage das ohne Ironie, ich zähle ja auch nicht für mehr als 1 Stimme. ;-)


Die Moslems die hier momentan in Deutschland leben als auch ihre Kinder oder Kindeskinder gehen hier nich mehr weg. Das sind gewachsene Zustände dir nicht mehr zu korregieren sind, darüber braucht sich keiner Illusionen machen. Also was bleibt?
Die einzige Möglichkeit ist Assimilation mit unseren Werten, Kultur, Verhaltensweisen und Loyalität gegenüber Deutschland und seiner Bevölkerung. Nur das wird langfristig dafür sorgen das man sich wieder als Einheit und Nation sieht. Der Eingewanderte muss von sich aus sagen ich bin Deutscher, und nicht ich bin "Türke" oder ich bin "Moslem". Nur so wird eine gegenseitige Akzeptanz und ein Zusammenwachsen entstehen.

Aber sowas kosten Kraft und Anstrengung, wenn man dazu nicht, wenna uch milde, gezwungen wird macht man das nicht, man muss soetwas forcieren und vor allem auch fordern. Es ist absolut kontraproduktiv wenn sich Personen der Politik oder auch aus den jeweiligen politischen Strömungen hinstellen und sagen Assimilation ist nicht notwendig, und es den Migranten noch erleichtern ihre Kultur und ihren Wertekodex bei uns weiter auszuleben. Anstatt von den Migranten zu fordern sich anzupassen unsere Werte zu achten werden ihnen Ausnahmeregelungen noch und nöcher auf Basis ihrer Religion und Kultur genehmig und anstatt offensiv eine Assimilation zu fordern wird die mangelnde Integration den deutschen in die Schuhe geschoben. Integration und Assimilation ist immer zu 99% Aufgabe des Migranten. Immer. Wenn es einmal soweit ist das man ihn garnichtmehr als Türke oder Moslem erkennt, sondern einfach nur als Deutscher dann braucht er auch nichtmehr zu fürchten irgendwo diskreminiert zu werden.

Parteien die das so propagieren sind die PRO (Freiheit etc) Parteien, zugegeben sie könnten noch ein Schritt seriöser werden und sich von einigen polemischen Marktschreiern trennen, dennoch sind sie es die am seriösesetn offensten und glaubwürdigsten mit diesem Thema umgehen was für alle anderen ein absolutes Tabu ist.
Dementsrprechend werden sie auch von Presse, Medien und linken Parteien denunziert - vorzugsweise als Nazi......was besonders lächerlich ist denn betrachtet man gerade die Judenfrage und Antisemitismus sind eindeutig die Moslems und ihre Befürworter die Nazis - krankes Deutschland.
Meine Meinung, solange diese Themen in der medialen Öffentlichkeit tabuisiert werden, solange Parteien die das Thema zur Sprache bringen augegrenzt und als Nazi diffamiert werden, solange Personen die diese Thema öffenlich machen wie zB ein Hr. Sarrazin gemobbt und zerstört werden solange wird sich das Problem aufsummieren und eine Lösung in weitere ferne rücken.

ochmensch
29.01.2013, 14:26
ja, da bin ich ja dabei. Ich muss zugeben, das Problem unterschätzt zu haben. Man hat mir vorgeworfen, blauäugig zu sein und unzulässigerweise die Verhältnisse rund um meinen Wohnort als repräsentativ für Deutschland anzunehmen. Der Vorwurf war berechtigt. ich hab mich intensiv umgehört und bin immer wieder auf Schilderungen von Problemen gestoßen, die mit einer praktisch als Ghettoisierung zu bezeichnenden Entwicklung einhergehen. Die Schilderungen waren aber nicht so unglaublich primitiv, wie hier von einigen angeboten, sondern sachlich und seriös, wie das hier user wie sauerländer oder heifüsch u.a. deutlich eleganter und damit für mich genießbarer vorexerzieren. Die notwendigen Konsequenzen wären noch festzulegen. Signaturen wie "Der Tag der Rache wird kommen" oder ähnlich unheilschwangere Drohungen gegen Ausländer sind nicht zielführend. Das verschreckt nicht nur mich, sondern das komplette Establishment und an das müsste man ran, wenn man gewählt werden wollte. Manche freuen sich geradezu auf die hoffentlich kommenden Gewaltorgien. Diese Irren sind auch kein schönes Aushängeschild für eine Bewegung, weder in "Links"- noch in "Rechts"-Version. Eine islamistische Kolonisierung sehe ich zwar immer noch nicht, das geht mir einfach zu weit, aber die Gefahr einer Überfremdung mit ganz konkreten Problemen sehe ich inzwischen schon. Gewaltsames Vorgehen lehne ich ab, ebenso heuchlerische pseudo Ausländertoleranz.
Das könnte eine Pratei leisten, die einerseits allen braunen Müll bis in den hintersten Winkel beseitigt und andererseits eine klare Position gegen Europa, gegen den Euro und für ein nationalistisches Deutschland bezieht. keine Fackeln, keine Glatzen (jedenfalls keine organisierten Keulenschwinger), weg mit dem ganzen Gewaltimage, das ist doch auch nicht unsere Tugend. Substantielle völkische Politik muss überhaupt nichts mit den alten Nazis gemein haben. Eine der größten und absolut essentiellen deutschen Tugenden ist die geistige Souveränität. Die dürfen wir uns nicht abkaufen lassen, um unsere Probleme zu lösen, denn dann hätten wir ein kleineres gelöst indem wir ein größeres geschaffen hätten.

Wie gesagt, ich persönlich glaube nicht, dass unsere Zukunft im nationalen Gedanken liegt, aber, und ich sage das ohne Ironie, ich zähle ja auch nicht für mehr als 1 Stimme. ;-)Natürlich ist eine gewaltsame Lösung des Überfremdungsproblems niemandem dienlich. Auch kann man zwar asoziales Verhalten vieler Ausländer aus bestimmten Kreisen verurteilen, aber auch das ist ja nur das Produkt einer falschen Politik. Ich persönlich würde natürlich die Zuwanderung stoppen und Sozialleistungen auf vielleicht ein Jahr begrenzen. Dazu harte Strafen für Straftäter. Eltern werden bei Bildungsverweigerern mit in Haft genommen, es werden keine Anforderungen mehr gesenkt, um Migranten mit durchzuschleifen. Auf diese Art sind unsere Problemfälle ganz schnell wieder in Anatolien. Wenn sie hier wen gekillt haben und Strafe fürchten, finden sie den Weg ja auch.

Humer
29.01.2013, 14:28
Also erstmal halte ich die These, Nationalkoservative würden sich nicht vom Nationalsozialismus distanzieren bzw. diesen noch verteidigen, für schlicht unwahr. So etwas habe ich noch nie beobachten können. Weiter sehe ich keine Veranlassung für Nationalkoservative, sich von etwas zu distanzieren, zu dem sie keine Verbindung haben. Es verlangt ja auch keiner von der Linkspartei eine Distanzierung zum NS und die haben mit Sicherheit mehr Schnittmengen.

Mit Verlaub, dann wären hier im Forum ja gar keine Nationalkonservative, sondern .... ?

Denn nichts wird so inbrünstig angegriffen, wie die "Geschichtsschreibung der Siegermächte". Mit welchem Ziel wohl ?

Die Linkspartei hat Mühe den DDR Mief los zu werden, was soll der Hinweis auf Gemeinsamkeiten mit dem NS.

ochmensch
29.01.2013, 14:36
Mit Verlaub, dann wären hier im Forum ja gar keine Nationalkonservative, sondern .... ?

Denn nichts wird so inbrünstig angegriffen, wie die "Geschichtsschreibung der Siegermächte". Mit welchem Ziel wohl ?

Die Linkspartei hat Mühe den DDR Mief los zu werden, was soll der Hinweis auf Gemeinsamkeiten mit dem NS.

Ich weiß ja nicht, was du unter nationalkonservativ verstehst. Nationalkonservative Parteien sind in Deutschland z.B. Pro NRW, Österreich FPÖ, Schweiz SVP. Da verteidigt niemand den NS, zumal dazu überhaupt keine Veranlassung besteht, da man die Ideologie einfach nicht teilt. Die Linkspartei teilt hingegen Totalitarismus, Kollektivismus und Geringschätzung menschlichen Lebens. Wie die NSDAP war die Linkspartei die Staatspartei einer Diktatur. Sowas kannst du alles bei keiner nationalkonservativen Kraft finden.

Sauerländer
29.01.2013, 15:05
Ich weiß ja nicht, was du unter nationalkonservativ verstehst. Nationalkonservative Parteien sind in Deutschland z.B. Pro NRW, Österreich FPÖ, Schweiz SVP. Da verteidigt niemand den NS, zumal dazu überhaupt keine Veranlassung besteht, da man die Ideologie einfach nicht teilt. Die Linkspartei teilt hingegen Totalitarismus, Kollektivismus und Geringschätzung menschlichen Lebens. Wie die NSDAP war die Linkspartei die Staatspartei einer Diktatur. Sowas kannst du alles bei keiner nationalkonservativen Kraft finden.
Die von dir erwähnten sind doch keine nationalkonservativen, sondern bestenfalls patriotisierende liberale Parteien.
Auch diese Auffassung, linke und nationalsozialistische Politik sei, da beides eben nicht liberal, totalitär und damit im Grunde das Gleiche, ist typischer Ausdruck einer bürgerlich-liberalen Denkweise.
Damit konserviert man keine nationale Eigenheit.

Damit kopiert man auf der Ebene der Grundsätze - Yankeemist.

ochmensch
29.01.2013, 15:12
Die von dir erwähnten sind doch keine nationalkonservativen, sondern bestenfalls patriotisierende liberale Parteien.
Auch diese Auffassung, linke und nationalsozialistische Politik sei, da beides eben nicht liberal, totalitär und damit im Grunde das Gleiche, ist typischer Ausdruck einer bürgerlich-liberalen Denkweise.
Damit konserviert man keine nationale Eigenheit.

Damit kopiert man auf der Ebene der Grundsätze - Yankeemist.

Nationalkonservativismus schließt Liberalismus nicht aus - gerade in Deutschland und Österreich nicht. Was wäre denn für dich ein klassischer Vertreter des Nationalkonservativen? Ich habe die Linke und den Nationalsozialismus nicht gleichgesetzt, sondern Schnittmengen aufgezeigt, übrigens zu einem bestimmten Zweck.

Murmillo
29.01.2013, 15:17
Eine Vernunftlösung muss her. Das könnte eine Partei leisten, die einerseits allen braunen Müll bis in den hintersten Winkel beseitigt und andererseits eine klare Position gegen Europa, gegen den Euro und für ein nationalistisches Deutschland bezieht. keine Fackeln, keine Glatzen (jedenfalls keine organisierten Keulenschwinger), weg mit dem ganzen Gewaltimage, das ist doch auch nicht unsere Tugend. Substantielle völkische Politik muss überhaupt nichts mit den alten Nazis gemein haben. Eine der größten und absolut essentiellen deutschen Tugenden ist die geistige Souveränität. Die dürfen wir uns nicht abkaufen lassen, um unsere Probleme zu lösen, denn dann hätten wir ein kleineres gelöst indem wir ein größeres geschaffen hätten.


Die Idee einer Partei rechts von CDU und FDP finde ich nicht schlecht.
Die neue Partei müsste sich darauf konzentrieren, anstelle der zur Zeit herrschenden Bevormundung und finanziellen Abzocke der Bürger das Vertrauen zwischen Bürgern und Politik wieder herzustellen.In der heutigen Zeit mit einer ungerechten Verteilung der Lebenschancen und der Wahrscheinlichkeit, dass wir aufgrund der Schuldenkrise in eine Rezession fallen, müsste ihr Leitbild "Markt und Moral" mit Ziel einer echten sozialen Marktwirtschft sein- wie schon einige Ökonomen forderten- und nicht das gegenwärtig herrschende " Markt ohne Moral" des momentan ausufernden Kapitalismus.
Irgendwo hatte ich auch schon mal einen Namen für die Partei gelesen:Partei Einigkeit und Recht und Freiheit (ERF).
Im Namen kommt weder " national" noch " deutsch" vor, also der wäre an sich schon unverfänglich.
Die neue Partei sollte nicht generell gegen Europa sein,wir sind ja ein Teil davon .Sie sollte sogar dafür sein , in einer reformierten EU zu verbleiben, in der Deutschland nicht mehr der größte Zahlmeister ist und in der alle Zuständigkeiten, bis auf wenige Ausnahmen, auch in nationaler Zuständigkeit verbleiben.
Der Euro wäre allerdings abzuschaffen, weil eine gemeinsame Währung in Ländern mit so unterschiedlicher Wirtschaftskraft keinen Sinn macht- sieht man gerade an Griechenland, welches ohne den harten Euro besser dastehen würde.
Die Partei müsste sich den Kampf gegen kriminelle sowie integrationsunwillige Ausländer , Islamisten und alle, die hier her kommen und unser Recht und unsere Ordnung nicht achten, auf die Fahnen schreiben mit der ganz klarer Maßgabe, dass alle solchen Elemente das Aufenthaltsrecht verlieren und in ihre Heimatländer zurückgeführt werden.
Sie müsste mit der " das Boot ist noch lange nicht voll"-Politik Schluss machen und mal klar dem Volk sagen, was los ist und ob wir überhaupt noch Zuwanderung brauchen.
Nicht zuletzt, würde ich von ihr erwarten, dass sie Schluss macht mit dem ewigen Schuldkult, den fast kein heute Lebender mit zu verantworten hat und auch Schluss mit den ewig währenden Zahlungen an Israel.

Autobahn
29.01.2013, 15:25
oh, die Forenintelligenz persönlich!

"deutsch" im Namen zu haben ist ein Erfolgsgarant!

--> http://www.cdu.de/



guckst du Impressum, du doofie!

"deutsch" MUSS also rein!

"BBPD" gefällt mir saugut!

Es heißt ausgeschrieben: Christlich Demokratische Union. Nichts mit Deutsch im Namen.
Ich fass es nicht...

Nathan
29.01.2013, 18:24
Es heißt ausgeschrieben: Christlich Demokratische Union. Nichts mit Deutsch im Namen.
Ich fass es nicht...
Das ist falsch. Informiere dich. Lies das Impressum. Ich fass es übrigens schon, dein Versagen war nicht unerwartet.

kotzfisch
29.01.2013, 19:22
Es heißt ausgeschrieben: Christlich Demokratische Union. Nichts mit Deutsch im Namen.
Ich fass es nicht...

Das ist wirklich ein sauberer Lapsus seinerseits- Respekt.

kotzfisch
29.01.2013, 19:23
Das ist falsch. Informiere dich. Lies das Impressum. Ich fass es übrigens schon, dein Versagen war nicht unerwartet.

"Deutschlands" nachgestellt als Herkunftshinweis, wie bei der SPD!
Na und.Kein "deutsch" im Parteinamen".Darum ging es.

kotzfisch
29.01.2013, 19:25
Deutsche Kommunistische Partei (DKP) Hammerpatrioten.
Kommunistischer Bund WestDEUTSCHLANDS (delikat)
KPD....
NPD....


Hahahahaha..........Deutsch im Namen ist also eine krasse Mißerfolgsgarantie.

Prometheus
29.01.2013, 19:29
Offiziel und laut Statut ist das Deutschland eben Bestandteil des Namens:

http://www.kas.de/upload/ACDP/CDU/Parteiordnungen/Statut2007.pdf

Das ist aber ohnehin nicht wichtig, dass die CDU es mit Deutschland nicht so hat und eher mit Europa, ist ja weithin bekannt.

Frenzen
29.01.2013, 19:37
Offiziel und laut Statut ist das Deutschland eben Bestandteil des Namens:

http://www.kas.de/upload/ACDP/CDU/Parteiordnungen/Statut2007.pdf

Das ist aber ohnehin nicht wichtig, dass die CDU es mit Deutschland nicht so hat und eher mit Europa, ist ja weithin bekannt.

Mit Deutschland hats doch eh keine Partei im Bundestag mehr. Der Lammert hat schon nicht umsonst dafür gesorgt, dass auf dem Reichstag nun auch eine von den hässlichen blauen Flaggen weht.

Autobahn
29.01.2013, 19:38
Das ist aber ohnehin nicht wichtig, dass die CDU es mit Deutschland nicht so hat und eher mit Europa, ist ja weithin bekannt.

Das stimmt.
Aber nochmal zum Namen. Er hat lediglich www.CDU verlinkt. Kein Schwein weiß, dass es offiziel CDU Deutschland heißt. Von daher bleibt es bestehen. Das Deutschland gehört nicht zum Offizielen, besser gesagt zum Allgemein bekannten Namen der CDU.

Arnold
29.01.2013, 20:18
Arnold, du hast die doch ziemlich fantastische These aufgestellt, dass allein durch Betitelung via Dritte man sich über seinen Standpunkt Gedanken machen müsse. Also, wie sieht´s aus? Konntest du für dich ausschließen ein Nazi zu sein?



Der Mensch als - im Normalfall - denkendes Wesen sollte in der Lage sein, seine Standpunkte selbstkritisch zu überprüfen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Art und Weise, wie sich Menschen wahrnehmen. Wenn jemand als "Nazi" bezeichnet wird, dann sollte es für ihn ein Anlass sein, seinen Standpunkt selbstkritisch zu überprüfen!

Die Beispiele, dass jemand schon als "Nazi" bezeichnet würde, der "pünktlich ist oder seinen Rasen mäht", sind, sehr höflich formuliert, völliger Schwachsinn!


Schön, dass wir mal drüber gesprochen haben. :hi:

Arnold
29.01.2013, 20:21
Wir wollen nicht provozieren. Im Gegenteil - wir wollen diskutieren. Aber das verlangt schon nach einer Antwort deinerseits.

Frag doch mal mich! Meine Antwort gibt dir bestimmt wieder Gelegenheit, mich für Jahre zu sperren oder für immer oder sogar noch länger!

Klingt verlockend. Also ... wie siehst du das?


Soviel zum angeblichen: "Wir wollen nicht provozieren. Im Gegenteil - wir wollen diskutieren." :auro:

Arnold
29.01.2013, 20:25
Ja, aber dennoch bleibt ein Traditionsbewusstsein - was einen Rechten auszeichnet - nichts negatives. Kommunalgeschichte, Deutscher Wein (lecker), Rotkohl (lecker)
auch Volksmusik, Volkslieder können sehr schön sein, genauso wie das Ännchen von Tharau, regionale Architektur undsoweiterundsofort, Werte die immer vertretbar sind - aber die Nähe zur Barbarei eben nicht. Die Verehrung des Kaiserreichs ist etwas ganz anderes als die Nähe zur Nazibarbarei.

Und genau zum Letzteren müssen aufrechte Konservative eine deutliche Trennung hinbekommen, können sie das nicht - wird das nichts mit einer "Rechten". Und das zu recht.



Ganz richtig. Mich stört dieser Missbrauch von "konservativ" auch gewaltig. Diese Nazitümler sind nicht konservativ, sie sind auch nicht sozialistisch im linken Sinne, wie manche irrend behaupten. Sie sind eine ganz eigentümliche Spezies mit dem eindeutigen Hang, wie du es gesagt hast, zur brachialen und verbalen "Barbarei". Das zeigt sich auch oft an ihrem Benehmen hier: verbale Barbarei.

Arnold
29.01.2013, 20:30
Diese Forderung wird seitens sich klar nichtrechts verortender Menschen oft erhoben.
Die Motivation ist recht durchsichtig:
Zunächstmal setzt man durch, dass alles, was einem, sei es jetzt aus linker, liberaler oder welcher Motivation auch immer nicht passt, mit dem Dritten Reich assoziiert wird - natürlich umfassend, denn auch eigentlich nichtnationalsozialistische rechte Inhalte will man ja delegitimieren. Dann verlangt man, wer sich im legitimen Bereich bewegen wolle, habe sich davon zu distanzieren.
Als Ergebnis hat man dann "Rechte", die dem so weit entsprechen, dass sie sich in hündischer Anbiederung an die etablierten Kräftevon jeglichem Inhalt getrennt haben und überflüssig sind (die Republikaner etwa haben diesen Weg genommen), die also niemand mehr wählen wird, die aber ruhig gewählt werden könnten, insofern sie ja eh nichts mehr vertreten, vor allem nichts, was einem nicht schmeckt.
Und solche, die aus der Erfahrung heraus, eh immer in der Naziecke zu landen, nur noch in abnehmendem Maße eine Notwendigkeit sehen, sich vorrangig gegen diese abzugrenzen.


Ich glaube, du bist auf dem Holzwege mit dem, was du dir als angebliche "Motivation" von Menschen zusammenreimst, die für dich "nichtrechts" sind! Umso unverständlicher sind deine Ausführungen, als du "nationalsozialistisch" und "rechts" im Sinne von "konservativ" zu einem Einheitsbrei zusammenrührst. Deine Unterscheidung von "nichtnationalsozialistischen rechten Inhalten" und "nationalsozialistischen rechten Inhalten", wie auch immer die aussehen mögen, bedarf der näheren Erklärung.

Wenn die heutige Gesellschaft Gedankengut "delegitimiert", dann das Gedankengut, das die Nationalsozialisten verkündet und für ihre verbrecherischen Zielsetzungen missbraucht haben. Darüber gibt es einen allgemeinen gesellschaftlichen und politischen – seien es Linke, Liberale oder Konservative - Konsens. Was gibt es daran negativ zu kritisieren? Davon abgesehen, dass ich nicht sehe, welche positiven rechten bzw. konservativen Inhalte die Nationalsozialisten überhaupt vertreten hätten, ist der Konservati(vi)smus in Deutschland vollkommen abzeptiert.

Arnold
29.01.2013, 20:39
Naja, konservativ oder rechts sein bedeutet ja nicht nur Kultur, also das durch ein Volk Geschaffene zu bewahren, sondern auch das Volk an sich, sowie natürlich auch dessen "Abstraktion", den Nationalstaat, der (u.a.) dessen Interessen nach außen vertritt. Aber allein diese beiden Pfeiler des Konservativismus gelten heute als "völkisch" und "nationalistisch" und da sind wir schon ganz nah bei der NS-Schublade. Wenn man dann noch Wagner mag, liegt man schon drin. Um daraus jetzt mal die Schlussfolgerung zu ziehen, der gesellschaftliche Mainstream betreibt insofern eine NS-Verharmlosung, indem garnicht mehr die eigentliche Barbarei als das wesentliche Merkmal des NS genannt wird, sondern eben auch konservative Werte. Es wird also gesagt, sein Volk erhalten zu wollen, ist eigentlich genauso schlimm, wie ein anderes ausrotten zu wollen. Das wird so nicht ausgesprochen, ist aber ganz klar die Richtung. Insofern sehe ich die Schuld hier nicht allein bei den Konservativen, die sich nicht distanzieren würden.


Eine seltsame Definition von "rechts" im Sinne von "konservativ" bietet der zitierte Beitrag!

Auf den recht schwammigen Kulturbegriff - "das durch ein Volk Geschaffene" – gehe ich nicht weiter ein. Darunter kann man sich alles oder nichts vorstellen. Schließlich entscheidet das Volk selbst, welche Traditionen es beibehalten oder ändern will.

Der zweite Teil der Definition spielt auf die extremistische Vorstellung der sog. "Umvolkung" an, die zugleich mit dem Erhalt des entsprechend verstandenen "Nationalstaates" verbunden wird. Diese biologistische Argumentationsweise wird, wie im faschistischen Gedankengut zur rassistischen Diskriminierung insbesondere der Juden, so heute zur rassistischen Diskriminierung von Ausländern genutzt, außerdem zur pauschalen Diskreditierung von freiheitlich-rechtsstaatlicher Demokratie und ihren Anhängern sowie politischen Vertretern. Das ist, neben brachialen und verbalen Gewaltakten, die moderne Form der "Barbarei"! Auch wenn es sich eingebürgert hat, dieses ideologische Gedankengebäude als "rechtsextrem" im Sinne von "neonazistisch" bzw. "neofaschistisch" zu verorten – besser könnte man nur von "extrem" bzw. "Extremisten" oder gleich präziser von "Neonazis/Neofaschisten" sprechen -, so hat es jedoch mit rechten im Sinne von konservativen Vorstellungen von Staat und Gesellschaft nichts zu tun!

Wie bereits dargelegt, besteht bei Anhängern von neonazistischem/-faschistischem Gedankengut ein enger Zusammenhang zwischen ihrem Umvolkungswahn und ihrer Nationalstaatsidee in rassistischem Sinne von "Deutschland nur den Deutschen". Das sind eben keine "konservativen Werte", wie immer wieder vorgegaukelt wird. Dagegen stehen die heutigen Konservativen zwar auch für den Erhalt des Nationalstaates ein, aber immer auf rechtsstaatlich-demokratischer und freiheitlicher Grundlage sowie in enger Kooperation mit anderen demokratischen Rechtsstaaten in Europa. Heutige Konservative lehnen jede Form der Barbarei ab!!!

Fazit: Es sind die sich selbst als "rechts" bzw. fälschlich als "konservativ" definierenden Extremisten, die der Diskreditierung konservativen Gedankenguts erheblichen Vorschub leisten, weil sie sich von faschistischem Gedankengut nicht lösen wollen bzw. können!

Arnold
29.01.2013, 20:41
"rechte Inhalte will man ja delegitimieren." - die will ich ja gerade nicht deligitimieren - sondern Chancen aufzeigen und da gehört die Zeit der Nazibarbarei eben nicht dazu - da Nazis hehre Ideale wie z.B. das Recht - durch Rechtswillkür und Unrecht - abschafften und pervertierten.

Ein Unrechtssystem ist kein konservatives System.

Ein Unrechtssystem das Menschen millionenfach, systematisch ermordete besitzt keinerlei "Wert". Auch Geschichtsklitterer und Schönredner der Nazibarbarei vertreten keine "rechten" Werte - im Gegenteil.

Mendelssohn Bartholdy zu verbieten ist genauso schandbar wie u.a. die Werke des großen Heinrich Heine zu verbrennen und das "Lorelei Lied einem unbekannten Dichter zuzuordnen. Lächerlich.

Ich hatte - während des Studiums - mit einigen Burschenschaftlern zu tun, die ich für sehr rechts hielt und halte, die sehen das ganz genauso.

Mir ist da ein schöner Satz in Erinnerung der Manstein zugeordnet wurde (ich kanns nicht belegen und weiss nicht mehr ob es in seinen "verlorene Siege" steht)
aber er soll dem österreichischen, katholischen Volksschüler gesagt haben das er seine jüdischen Stabsoffiziere aus WK I wiederhaben wollte - damit das noch was wird (nach Charkov) und da gab es einen Waffen SS Panzergeneral der auf die Frage Mansteins antwortete - wem er im Zweifel folgen würde, dem österreichischen, katholischen Volksschüler oder ihm - "Sie sind mein Feldmarschall" sagte der Waffen ss Panzergeneral.

Auch das Millionen Kriegsgefangene verhungerten ist absolut undeutsch.

Also, es ist für eine Rechte notwendig sich auf deutsche Tradition, auf deutsche Werte zu berufen - und die Nazibarbarei war alles - aber nicht deutsch.

Die Nazibarbaren vernichteten fast ganz Deutschland. Und das ist wohl unbestritten undeutsch.



:gp: :dg:

Prometheus
29.01.2013, 20:46
Allgemein, und ich darauf habe ich bereits mal hingewiesen, ist konservativ nur aus der Sicht des Progressiven rechts. Ein regressiv orientierter Mensch, meist jene denen alte Grenzen und Geschichsänderungen von großer Wichtigkeit sind, müsste einen Konservativen eigentlich als links betrachten.

Arnold
29.01.2013, 20:49
Die Moslems die hier momentan in Deutschland leben als auch ihre Kinder oder Kindeskinder gehen hier nich mehr weg. Das sind gewachsene Zustände dir nicht mehr zu korregieren sind, darüber braucht sich keiner Illusionen machen. Also was bleibt?


Ganz richtig ist das nicht. Z. B. verlassen viele gut ausgebildete bzw. studierte Türken unser Land, sicher ein Verlust.



Die einzige Möglichkeit ist Assimilation mit unseren Werten, Kultur, Verhaltensweisen und Loyalität gegenüber Deutschland und seiner Bevölkerung. Nur das wird langfristig dafür sorgen das man sich wieder als Einheit und Nation sieht. Der Eingewanderte muss von sich aus sagen ich bin Deutscher, und nicht ich bin "Türke" oder ich bin "Moslem". Nur so wird eine gegenseitige Akzeptanz und ein Zusammenwachsen entstehen.


Ohne jedes Wort auf die Goldwaage legen zu wollen, kann man sich dem im Großen und Ganzen anschließen. Zunächst die Integration der Mehrheit der Migranten in die deutsche Gesellschaft und ihre Anerkennung der rechtlichen Grundlagen von Staat und Gesellschaft, dann eine allmähliche Assimilation – wobei dieser Begriff natürlich schillernd ist - ist der natürliche, langfristige Prozess.



Aber sowas kosten Kraft und Anstrengung, wenn man dazu nicht, wenna uch milde, gezwungen wird macht man das nicht, man muss soetwas forcieren und vor allem auch fordern. Es ist absolut kontraproduktiv wenn sich Personen der Politik oder auch aus den jeweiligen politischen Strömungen hinstellen und sagen Assimilation ist nicht notwendig, und es den Migranten noch erleichtern ihre Kultur und ihren Wertekodex bei uns weiter auszuleben. Anstatt von den Migranten zu fordern sich anzupassen unsere Werte zu achten werden ihnen Ausnahmeregelungen noch und nöcher auf Basis ihrer Religion und Kultur genehmig und anstatt offensiv eine Assimilation zu fordern wird die mangelnde Integration den deutschen in die Schuhe geschoben. Integration und Assimilation ist immer zu 99% Aufgabe des Migranten. Immer. Wenn es einmal soweit ist das man ihn garnichtmehr als Türke oder Moslem erkennt, sondern einfach nur als Deutscher dann braucht er auch nichtmehr zu fürchten irgendwo diskreminiert zu werden.


Hier wird mir zuviel durcheinandergeschmissen. Grundsätzlich habe ich keine Einwände, soviel Hilfen wie möglich – daran mangelt es politisch, aber auch aus der deutschen Gesellschaft selbst heraus! – und soviel Zwang wie im Einzelfall nötig den Migranten zukommen zu lassen. Eine Integration oder sogar Assimilation in eine fremde Gesellschaft muss aber nicht bedeuten, dass Migranten jede kulturelle Eigenart aufzugeben haben. Glaubensfreiheit z. B. ist ein in Deutschland garantiertes Menschenrecht, daher braucht Niemand einem bestimmten Glaubensbekenntnis beitreten oder aus ihm austreten. Es genügt, dass sich die Gläubigen – oder Ungläubigen/Atheisten/Anhänger der Weltanschauung XYZ - rechtskonform verhalten.

Dass Migranten den Hauptteil der Integrationsarbeit leisten müssen, lässt sich sicher kaum vermeiden. Dass aber der Anteil der integrierenden Gesellschaft nahe Null veranschlagt wird, ist sicherlich falsch! Denn die Integration in eine sich sehr ablehnend verhaltende Gesellschaft zu verlangen, stellt eine Überforderung an jeden anständigen Menschen dar und wird bei diesen eine Schutzreaktion auslösen.



Parteien die das so propagieren sind die PRO (Freiheit etc) Parteien, zugegeben sie könnten noch ein Schritt seriöser werden und sich von einigen polemischen Marktschreiern trennen, dennoch sind sie es die am seriösesetn offensten und glaubwürdigsten mit diesem Thema umgehen was für alle anderen ein absolutes Tabu ist.
Dementsrprechend werden sie auch von Presse, Medien und linken Parteien denunziert - vorzugsweise als Nazi......was besonders lächerlich ist denn betrachtet man gerade die Judenfrage und Antisemitismus sind eindeutig die Moslems und ihre Befürworter die Nazis - krankes Deutschland.
Meine Meinung, solange diese Themen in der medialen Öffentlichkeit tabuisiert werden, solange Parteien die das Thema zur Sprache bringen augegrenzt und als Nazi diffamiert werden, solange Personen die diese Thema öffenlich machen wie zB ein Hr. Sarrazin gemobbt und zerstört werden solange wird sich das Problem aufsummieren und eine Lösung in weitere ferne rücken.


Ich gehe hier nicht weiter auf religiösen oder ideologischen Fanatismus ein, der auf der Seite sowohl der Deutschen als auch einiger Migrantengruppen eine ganz eigentümliche Form von "Integration/Assimilation" darstellt und gesamtgesellschaftlich abgelehnt wird. Ich verteidige hier auch keine bestimmten Parteien, deren eines oder anderes Mitglied unbewusst oder wahlkampftechnisch Blödsinn reden mag. Aber die hier dargestellte Wahrnehmung der Meinung in der "medialen" und sonstigen "Öffentlichkeit" kann ich nicht nachvollziehen. Die Probleme sind Vorurteile und Pauschalisierungen, die sich an einzelnen Beispielen abarbeiten, die gerade von den sog. PRO’s auch gerne einmal zur Propagandazwecken gezielt herbeiprovoziert werden. Eine solche Vorgehensweise ist abzulehnen! Dass es mit bestimmten Ausländergruppen Probleme gibt, dass mangelhafte Integrationspolitik Probleme schafft, wird nicht verschwiegen oder "tabuisiert", sondern öffentlich auf breiter Grundlage diskutiert.

bullenbeißer
29.01.2013, 20:57
Das war ja zu erwarten, dass die Faschos mal wieder was probieren. "Die Rechten" ist ja auch ein unheimlich orgineller Name. Aber ob und wer sich da tummelt, ist für den Verlauf der Welt so wichtig wie eine Eiche die in China rauscht.:D

Nathan
29.01.2013, 21:02
...
Wie bereits dargelegt, besteht bei Anhängern von neonazistischem/-faschistischem Gedankengut ein enger Zusammenhang zwischen ihrem Umvolkungswahn und ihrer Nationalstaatsidee in rassistischem Sinne von "Deutschland nur den Deutschen". Das sind eben keine "konservativen Werte", wie immer wieder vorgegaukelt wird. Dagegen stehen die heutigen Konservativen zwar auch für den Erhalt des Nationalstaates ein, aber immer auf rechtsstaatlich-demokratischer und freiheitlicher Grundlage sowie in enger Kooperation mit anderen demokratischen Rechtsstaaten in Europa. Heutige Konservative lehnen jede Form der Barbarei ab!!!

Fazit: Es sind die sich selbst als "rechts" bzw. fälschlich als "konservativ" definierenden Extremisten, die der Diskreditierung konservativen Gedankenguts erheblichen Vorschub leisten, weil sie sich von faschistischem Gedankengut nicht lösen wollen bzw. können!


:gp:

ochmensch
29.01.2013, 21:28
Eine seltsame Definition von "rechts" im Sinne von "konservativ" bietet der zitierte Beitrag!

Auf den recht schwammigen Kulturbegriff - "das durch ein Volk Geschaffene" – gehe ich nicht weiter ein. Darunter kann man sich alles oder nichts vorstellen. Schließlich entscheidet das Volk selbst, welche Traditionen es beibehalten oder ändern will.

Der zweite Teil der Definition spielt auf die extremistische Vorstellung der sog. "Umvolkung" an, die zugleich mit dem Erhalt des entsprechend verstandenen "Nationalstaates" verbunden wird. Diese biologistische Argumentationsweise wird, wie im faschistischen Gedankengut zur rassistischen Diskriminierung insbesondere der Juden, so heute zur rassistischen Diskriminierung von Ausländern genutzt, außerdem zur pauschalen Diskreditierung von freiheitlich-rechtsstaatlicher Demokratie und ihren Anhängern sowie politischen Vertretern. Das ist, neben brachialen und verbalen Gewaltakten, die moderne Form der "Barbarei"! Auch wenn es sich eingebürgert hat, dieses ideologische Gedankengebäude als "rechtsextrem" im Sinne von "neonazistisch" bzw. "neofaschistisch" zu verorten – besser könnte man nur von "extrem" bzw. "Extremisten" oder gleich präziser von "Neonazis/Neofaschisten" sprechen -, so hat es jedoch mit rechten im Sinne von konservativen Vorstellungen von Staat und Gesellschaft nichts zu tun!

Wie bereits dargelegt, besteht bei Anhängern von neonazistischem/-faschistischem Gedankengut ein enger Zusammenhang zwischen ihrem Umvolkungswahn und ihrer Nationalstaatsidee in rassistischem Sinne von "Deutschland nur den Deutschen". Das sind eben keine "konservativen Werte", wie immer wieder vorgegaukelt wird. Dagegen stehen die heutigen Konservativen zwar auch für den Erhalt des Nationalstaates ein, aber immer auf rechtsstaatlich-demokratischer und freiheitlicher Grundlage sowie in enger Kooperation mit anderen demokratischen Rechtsstaaten in Europa. Heutige Konservative lehnen jede Form der Barbarei ab!!!

Fazit: Es sind die sich selbst als "rechts" bzw. fälschlich als "konservativ" definierenden Extremisten, die der Diskreditierung konservativen Gedankenguts erheblichen Vorschub leisten, weil sie sich von faschistischem Gedankengut nicht lösen wollen bzw. können!
Gottchen, wenn du alles in Anführungszeichen und kursiv schreibst wird es nicht klüger. Infomier' dich mal über die Wortherkunft von "Kultur". Der Inhalt deines Beitrag ist so wahnwitzig, da könnte ich mich gleich mit einem sprechenden Papagei unterhalten. Gewöhn' dir einfach mal ein vernünftiges Diskussionsverhalten an, so nimmt dich doch keiner ernst.

Trantor
29.01.2013, 22:31
Ganz richtig ist das nicht. Z. B. verlassen viele gut ausgebildete bzw. studierte Türken unser Land, sicher ein Verlust.

Das stimmt zT, einerseits haben es auch gerade gut ausgebildete Moslems die annähernd perfekt die deutsche Sprache sprechen es in D viel einfacher akzeptiert zu werden, einen guten Job zu finden und soziale Kontakte aufzubauen, andererseits sind gerade diese Leute flexiebler und mobiler.


Ohne jedes Wort auf die Goldwaage legen zu wollen
Da bitte ich grundsätzlich drum ;)


[FONT=Book Antiqua][SIZE=3]Hier wird mir zuviel durcheinandergeschmissen. Grundsätzlich habe ich keine Einwände, soviel Hilfen wie möglich – daran mangelt es politisch, aber auch aus der deutschen Gesellschaft selbst heraus!
inwiefern? kostenlose Sprachkurse und sonstige behördliche Unterstützung und Beratung reicht nicht aus? Ich weiss nicht im Detail was unser Land hier so alles im Angebot hat, aber ich weiss das es alles was andere Länder auf dem Globus diesbezüglich zu bieten hat um Längen schlägt.


– und soviel Zwang wie im Einzelfall nötig den Migranten zukommen zu lassen. Eine Integration oder sogar Assimilation in eine fremde Gesellschaft muss aber nicht bedeuten, dass Migranten jede kulturelle Eigenart aufzugeben haben. Glaubensfreiheit z. B. ist ein in Deutschland garantiertes Menschenrecht, daher braucht Niemand einem bestimmten Glaubensbekenntnis beitreten oder aus ihm austreten. Es genügt, dass sich die Gläubigen – oder Ungläubigen/Atheisten/Anhänger der Weltanschauung XYZ - rechtskonform verhalten.
Das verlangt keiner, niemand kann gezwungen werden seine Wurzeln zu verleugnen, schon garnicht in der esten Generation, das Problem aber hier in D ist das sich Nachkommen der bereits 3. Generation, der Türkei und den moslemischen Werten und Traditionen mehr verbunden fühlen als den Deutschen und ihren Werten, und das sogar noch entschiedener als die 1.Generation. Und daran sind sicher nicht zu wenig "Integrationskurse" oder die unfreundliche ablehnende Nachbarschaft schuld.


Dass Migranten den Hauptteil der Integrationsarbeit leisten müssen, lässt sich sicher kaum vermeiden. Dass aber der Anteil der integrierenden Gesellschaft nahe Null veranschlagt wird, ist sicherlich falsch! Denn die Integration in eine sich sehr ablehnend verhaltende Gesellschaft zu verlangen, stellt eine Überforderung an jeden anständigen Menschen dar und wird bei diesen eine Schutzreaktion auslösen.


Und genau das ist komplett falsch bzw eine komplette Fehlinterpretation. Die (Nazideutschen) die andere "Rassen" wirklich und allein nur wegen ihrer Genetik ablehnen, sind in Relation gesehen minimal, sie machen einen minimalen Prozentsatz der deutschen Bevölkerung aus, der sich zT vllt in der NPD wiederspiegelt, was aber von den deutschen abgelehnt wird, und das zu Recht, ist ein aggressives und offfensives, forderndes Ausleben der eigenen Kultur und des Glaubens, der eigenen "fremden" Werte mit teilweiser Verachtung gegenüber den Werten der einheimischen Bevölkerung. Und genau das ist auch der Grund warum den Moslems hier so ablehnend gegenüber getreten wird, und wir verleichsweise minimale Problem mit Migranten aus anderen Erdteilen haben.





Ich gehe hier nicht weiter auf religiösen oder ideologischen Fanatismus ein, der auf der Seite sowohl der Deutschen als auch einiger Migrantengruppen eine ganz eigentümliche Form von "Integration/Assimilation" darstellt und gesamtgesellschaftlich abgelehnt wird.
Das Gleichzusetzten wird der Sache nicht gerecht.


Ich verteidige hier auch keine bestimmten Parteien, deren eines oder anderes Mitglied unbewusst oder wahlkampftechnisch Blödsinn reden mag. Aber die hier dargestellte Wahrnehmung der Meinung in der "medialen" und sonstigen "Öffentlichkeit" kann ich nicht nachvollziehen. Die Probleme sind Vorurteile und Pauschalisierungen, die sich an einzelnen Beispielen abarbeiten, die gerade von den sog. PRO’s auch gerne einmal zur Propagandazwecken gezielt herbeiprovoziert werden. Eine solche Vorgehensweise ist abzulehnen! Dass es mit bestimmten Ausländergruppen Probleme gibt, dass mangelhafte Integrationspolitik Probleme schafft, wird nicht verschwiegen oder "tabuisiert", sondern öffentlich auf breiter Grundlage diskutiert.


Ich frage mich wie man einfach immer wiede solche Behauptungen in den Raum stellen kann, die Statistiken über die "Einzelfälle" in Deutschland als auch weltweit sind bekannt und selbstverständlich ist das Thema in den deutschen Medien nicht nur tabuisiert sondern sogar sozial sanktioniert.
Es fängt damit an das wenn Verbrechen passiern niemals mehr auf die Herkunft des Täters eingenagen werden darf, vor allem nicht wenn er "südländischer" Herkunft ist, wogegen ist es ein Deutscher gleich der Name und teilweise sogar noch ein Foto in der Presse gezeigt wird, es geht weiter wenn irgendeine irre Nazibande jemanden verfolgt und verletzt oder im Extremfall auch getötet hat (schlimm genug), ein medialer Aufschrei durch Deutschland geht, Bundespräsidenten sich genötigt sehen Gottesdiensten beizuwohnen, und Strassen nach dem Opfer benannt werden, wenn aber eine Meute Moslams jemanden auf dem Alexanderplatz totprügelt oder andere Menschen hetzten das sie vor ein Auto laufen und sterben oder so zusammenschlagen das beim Opfer bleibende Schäden zurückbleiben - was passiert dann? Nichts. Wirklich nichts. Wenn man Glück hat erfährt man einmal in den Nachrichten zum Ende hin kurz etwas, aber man erfährt keine Namen auch nicht woher die Täter stammten, man erfährt nicht ob man sie gefasst hat oder wie das Urteil im Prozess war, es gibt keine Sondersendungen, kein Brisant und auch keine Gedenkgottesdienste mit dem Bundespräsidenten, wenn man doch was efahren möchte ein paar Details und Hintergründe,gibts nur eine Seite wo man sie erfährt, auf PI, ja ein Blog vollgstopft mit Polemik und Agitation, keine Frage, aber dort erfährst du endlich die Fakten.
Es gibt noch viele andere Beispiele wie Sarazzin von der Presse extrem gemobbt wird, oder jetzt auch wieder die Sexismusdebatte, viele Dinge wo medial unglaublich vorsichtig agiert wird um ja kein Eindruck zu erwecken wir könnten ein Problem mit muslemischen Bürgern haben oder das bestimmte Verhaltensweisen und Ansichten für sie typisch sind, wie ein heisses Eisen. Sicher gibt es hier und das mal wieder einen Beitrag der sich ein wenig krritisch mit dem Thema befasst, aber auch dort wird immer mehrmals so deutlich wie möglich hervorgehebon das es ja nicht die Moslems sind die das Problem sind sondern ja nur ein klitzekleiner Teil von sogenannten Islamisten und am Ende sind doch wieder die Deutsche schuld weil sie sich nicht genug um Integration bemüht haben......ermüdend wirklich.

Arnold
30.01.2013, 19:57
Gottchen, wenn du alles in Anführungszeichen und kursiv schreibst wird es nicht klüger. Infomier' dich mal über die Wortherkunft von "Kultur". Der Inhalt deines Beitrag ist so wahnwitzig, da könnte ich mich gleich mit einem sprechenden Papagei unterhalten. Gewöhn' dir einfach mal ein vernünftiges Diskussionsverhalten an, so nimmt dich doch keiner ernst.


Aha, eine intellektuelle Kapitulation. Das hatte ich erwartet. :trost:

Arnold
30.01.2013, 20:23
Das stimmt zT, einerseits haben es auch gerade gut ausgebildete Moslems die annähernd perfekt die deutsche Sprache sprechen es in D viel einfacher akzeptiert zu werden, einen guten Job zu finden und soziale Kontakte aufzubauen, andererseits sind gerade diese Leute flexiebler und mobiler.


Sind sie flexibler und mobiler? Das weiß ich nicht, mag aber sein. Dass sie unser Land verlassen, hat aber leider damit zu tun, dass sie eben Probleme haben, einen guten Job zu finden, weil es immer noch viele Arbeitgeber gibt, die ihren Vorurteilen aufsitzen. Vielleicht wären anonymisierte Bewerbungen zukünftig doch von Vorteil?!



Da bitte ich grundsätzlich drum ;)


Ich will mal sehen, was sich machen lässt. Aber versprechen kann ich nichts. :))



inwiefern? kostenlose Sprachkurse und sonstige behördliche Unterstützung und Beratung reicht nicht aus? Ich weiss nicht im Detail was unser Land hier so alles im Angebot hat, aber ich weiss das es alles was andere Länder auf dem Globus diesbezüglich zu bieten hat um Längen schlägt.


Integrationsvereinbarungen mit Migranten sind nicht bundesweit gesetzlich vorgeschrieben. Sprachkurse werden weder bundeseinheitlich noch in erforderlicher Anzahl angeboten – Geldmangel. Außerdem reicht so ein Einsteigerkurs nur zum Radebrechen, wenn man nicht vielleicht besonders sprachbegabt ist. Es mangelt an Kontakten mit Deutschen, um Hemmungen zu überwinden und zu üben. Die Förderung für Kinder leistet viel zu wenig. Man könnte viele Defizite aufzählen. Hier wartet in Zukunft noch viel Arbeit. Kein Maßstab aber kann es für Deutschland sein, sich an den Defiziten in anderen Ländern zu orientieren. Das wäre wenig zweckdienlich.




Das verlangt keiner, niemand kann gezwungen werden seine Wurzeln zu verleugnen, schon garnicht in der esten Generation, das Problem aber hier in D ist das sich Nachkommen der bereits 3. Generation, der Türkei und den moslemischen Werten und Traditionen mehr verbunden fühlen als den Deutschen und ihren Werten, und das sogar noch entschiedener als die 1.Generation. Und daran sind sicher nicht zu wenig "Integrationskurse" oder die unfreundliche ablehnende Nachbarschaft schuld.


Das hat u. a. mit fehlerhafter bzw. unzureichender Integrationspolitik der vergangenen Jahrzehnte, aber auch mit dem zu tun, was ich schon schrieb: die Integration in eine sich sehr ablehnend verhaltende Gesellschaft zu verlangen, stellt eine Überforderung an jeden anständigen Menschen dar und wird bei diesen eine Schutzreaktion auslösen.



Und genau das ist komplett falsch bzw eine komplette Fehlinterpretation. Die (Nazideutschen) die andere "Rassen" wirklich und allein nur wegen ihrer Genetik ablehnen, sind in Relation gesehen minimal, sie machen einen minimalen Prozentsatz der deutschen Bevölkerung aus, der sich zT vllt in der NPD wiederspiegelt, was aber von den deutschen abgelehnt wird, und das zu Recht, ist ein aggressives und offfensives, forderndes Ausleben der eigenen Kultur und des Glaubens, der eigenen "fremden" Werte mit teilweiser Verachtung gegenüber den Werten der einheimischen Bevölkerung. Und genau das ist auch der Grund warum den Moslems hier so ablehnend gegenüber getreten wird, und wir verleichsweise minimale Problem mit Migranten aus anderen Erdteilen haben.


Schrieb ich von Nazideutschland? Ausländerfeindschaft oder, milder ausgedrückt, Vorurteile und Vorbehalte gegenüber Ausländern haben ihre Wurzeln nicht allein in der Nazizeit, sondern überhaupt im Zeitalter des überzogenen Nationalismus. Davon betroffen ist ja auch nicht nur die deutsche Gesellschaft, sondern findet sich auch in anderen Gesellschaften in Europa und nicht zuletzt in Amerika. Ich behaupte also nicht, dass Deutschland eine Ausnahme sei. Und was besondere Auswüchse, so will ich das mal nennen, in Migrantenkreisen betrifft: ohne Frage muss mit der Härte des Gesetzes dagegen vorgegangen werden – ich hatte ja geschrieben, dass sich jeder Mensch in Deutschland an die Rechtsordnung halten muss! -, aber man darf deswegen nicht pauschal, wie es z. B. zumeist im hiesigen Forum geschieht, gegen alle Migranten Stimmung machen. Das führt zumindest zu den von mir genannten Reaktionen – und leider manchmal auch zu Schlimmerem.



Das Gleichzusetzten wird der Sache nicht gerecht.


Ich glaube doch. Fanatiker jeder Couleur haben gemeinsam, dass sie Vernunftgründen meist unzugänglich sind und zur Gewaltbereitschaft neigen, um ihre Ansichten durchzusetzen.



Ich frage mich wie man einfach immer wiede solche Behauptungen in den Raum stellen kann, die Statistiken über die "Einzelfälle" in Deutschland als auch weltweit sind bekannt und selbstverständlich ist das Thema in den deutschen Medien nicht nur tabuisiert sondern sogar sozial sanktioniert.
Es fängt damit an das wenn Verbrechen passiern niemals mehr auf die Herkunft des Täters eingenagen werden darf, vor allem nicht wenn er "südländischer" Herkunft ist, wogegen ist es ein Deutscher gleich der Name und teilweise sogar noch ein Foto in der Presse gezeigt wird, es geht weiter wenn irgendeine irre Nazibande jemanden verfolgt und verletzt oder im Extremfall auch getötet hat (schlimm genug), ein medialer Aufschrei durch Deutschland geht, Bundespräsidenten sich genötigt sehen Gottesdiensten beizuwohnen, und Strassen nach dem Opfer benannt werden, wenn aber eine Meute Moslams jemanden auf dem Alexanderplatz totprügelt oder andere Menschen hetzten das sie vor ein Auto laufen und sterben oder so zusammenschlagen das beim Opfer bleibende Schäden zurückbleiben - was passiert dann? Nichts. Wirklich nichts. Wenn man Glück hat erfährt man einmal in den Nachrichten zum Ende hin kurz etwas, aber man erfährt keine Namen auch nicht woher die Täter stammten, man erfährt nicht ob man sie gefasst hat oder wie das Urteil im Prozess war, es gibt keine Sondersendungen, kein Brisant und auch keine Gedenkgottesdienste mit dem Bundespräsidenten, wenn man doch was efahren möchte ein paar Details und Hintergründe,gibts nur eine Seite wo man sie erfährt, auf PI, ja ein Blog vollgstopft mit Polemik und Agitation, keine Frage, aber dort erfährst du endlich die Fakten.
Es gibt noch viele andere Beispiele wie Sarazzin von der Presse extrem gemobbt wird, oder jetzt auch wieder die Sexismusdebatte, viele Dinge wo medial unglaublich vorsichtig agiert wird um ja kein Eindruck zu erwecken wir könnten ein Problem mit muslemischen Bürgern haben oder das bestimmte Verhaltensweisen und Ansichten für sie typisch sind, wie ein heisses Eisen. Sicher gibt es hier und das mal wieder einen Beitrag der sich ein wenig krritisch mit dem Thema befasst, aber auch dort wird immer mehrmals so deutlich wie möglich hervorgehebon das es ja nicht die Moslems sind die das Problem sind sondern ja nur ein klitzekleiner Teil von sogenannten Islamisten und am Ende sind doch wieder die Deutsche schuld weil sie sich nicht genug um Integration bemüht haben......ermüdend wirklich.


Die Statistiken kenne ich. Wieviel Prozent aller Migranten in Deutschland sind denn straffällig geworden? Da du die Statistiken ja auch kennst, kannst du das genau errechnen und als Ergebnis finden, dass die übergroße Mehrheit der Migranten genauso rechtlich unauffällig ist wie die der Deutschen. Das trifft im Speziellen auch für Muslime zu. Was willst du also?

Was deine Medienschelte angeht: ich verfolge und lese die gängigen Medien und treffe entsprechend mein Urteil. Ohne auf Einzelheiten einzugehen – eine neue Sarrazindebatte z. B. wäre ohnedies sinnlos -, will ich immerhin das zugeben: einige deiner Kritikpunkte, dass z. B. gelegentlich Täternamen verschwiegen werden, kommen tatsächlich vor. Ich halte das auch für falsch, weil gerade eine solche bevormundende Berichterstattung den Anlass zu einer Argumentation gibt, die du hier präsentierst. Aber du machst den Fehler, auch im Hinblick auf die Medien aufgrund von Einzelbeispielen zu urteilen und alle Medien pauschal zu beschuldigen. Das aber ist in hohem Maße ungerecht, weil es nicht stimmt, was du behauptest! In der lokalen Presse, die ich lese, werden Täter identifizierbar benannt. In den großen überregionalen Zeitungen wird auch kein großes Geheimnis draus gemacht. In Fernsehen, Radio und Internet wird ebenfalls kaum Geheimniskrämerei betrieben. Kann dein einseitig negatives Urteil über die Medien vielleicht darin begründet liegen, dass du zu den falschen Medien greifst? Jedenfalls, wenn etwas "sozial sanktioniert" ist, dann das oberflächliche Pauschalurteil. Denn es ist undifferenziert und daher immer ungerecht!

Trantor
31.01.2013, 10:41
Sind sie flexibler und mobiler? Das weiß ich nicht, mag aber sein. Dass sie unser Land verlassen, hat aber leider damit zu tun, dass sie eben Probleme haben, einen guten Job zu finden, weil es immer noch viele Arbeitgeber gibt, die ihren Vorurteilen aufsitzen. Vielleicht wären anonymisierte Bewerbungen zukünftig doch von Vorteil?!

Du wirst mir doch zustimmen das gut ausgebildete Fachkräfte die auch noch gut deutsch sprechen es viel einfacher haben dürften in D einen ob zu finden, als ein arbeitslosre Migrant ohne Ausbildung und nur mangelde Sprachkenntnisse - trotzdem verlässt der gut ausgebildete deswegen das Land weil er keinen Job findet, der schlecht ausgebildete der noch viel weniger einen Job findet aber nicht?



Integrationsvereinbarungen mit Migranten sind nicht bundesweit gesetzlich vorgeschrieben. Sprachkurse werden weder bundeseinheitlich noch in erforderlicher Anzahl angeboten – Geldmangel. Außerdem reicht so ein Einsteigerkurs nur zum Radebrechen, wenn man nicht vielleicht besonders sprachbegabt ist. Es mangelt an Kontakten mit Deutschen, um Hemmungen zu überwinden und zu üben. Die Förderung für Kinder leistet viel zu wenig. Man könnte viele Defizite aufzählen. Hier wartet in Zukunft noch viel Arbeit. Kein Maßstab aber kann es für Deutschland sein, sich an den Defiziten in anderen Ländern zu orientieren. Das wäre wenig zweckdienlich.

absolut falsche Analyse: Nochmals die Fakten:
- Kein Land betreibt soviel Aufwendungen für die Integration wie Deutschland, trotzdem funktioniert es in anderen Leändern teilweise erheblich besser.
- Die Ausgaben für Integration sind kontinuirelich seid den 70ger Jahren gestiegen, trotzdem hat die Integrationsbereischft nicht zugenummen sondern abgenommen.

Die Schlussfolgerung daraus ist, am Geld liegt es ganz sicher nicht ich garantiere dir du wirst noch 1000Mio/Jahr in "Integrationskurse" stecken können
du wirst dadurch das grundlegende Problem nicht lösen. Das man Hemmungen hat wenn man die Sprache spricht ist ganz normal, das ist menschlich, der Punkt ist, am Anfang als die ersten Migranten kamen, waren sie vereinzelt, sie mussten sich anpassen und Kontakte pflegen, da sie mehr oder weniger allein waren, sie mussten deutsch lerne, Hemmungen oder nicht sie hatten keine Wahl. heute mit moslemischen Vierteln, mit türkischem Fernsehen, man kauft beim türkischen Händler, man hat türkische Freunde. Es gibt gar keinen Grund sich anzupassen und die Hemmungen zu überwinden, wenn man sich seinen Kulturraum hier einfach neu erschafft und vom vorhandenen abgrenzt.



Das hat u. a. mit fehlerhafter bzw. unzureichender Integrationspolitik der vergangenen Jahrzehnte, aber auch mit dem zu tun, was ich schon schrieb: die Integration in eine sich sehr ablehnend verhaltende Gesellschaft zu verlangen, stellt eine Überforderung an jeden anständigen Menschen dar und wird bei diesen eine Schutzreaktion auslösen.

Auch das ist falsch, wie ich schon im letzen Post geschrieben habe. Es gibt kein grundsätzliches ablehnedes Verhalten dem Menschen gegenüber, die Ablehnung ist begründet im Verhalten und Werten des Migranten. Je weniger er sich anpasst umsomehr wird er abgeleht, je mehr er sich anpasst umso weniger wird er abgeleht, so einfach ist das. Solange aber Leut wie du die Schuld immer nur bei der bösen deutschen Bevölkerung sieht, sieht der Migrant ja garkeinen Grund sich u integrieren, warum sollte er - er lebt in seiner Parallelwelt mit den werten und kultur seines Hekunfslandes im ihn herum soziale Kontakte nur gleichgesinnte, und was sagen Leute wie du und die MEdien...das finden wir zwar nicht gut aber ist ja nicht deine Schuld, den der bse ablehnede Deutsche hat schuld - absoluter ideologischer Unsinn.




Book Antiqua]Schrieb ich von Nazideutschland? Ausländerfeindschaft oder, milder ausgedrückt, Vorurteile und Vorbehalte gegenüber Ausländern haben ihre Wurzeln nicht allein in der Nazizeit, sondern überhaupt im Zeitalter des überzogenen Nationalismus. Davon betroffen ist ja auch nicht nur die deutsche Gesellschaft, sondern findet sich auch in anderen Gesellschaften in Europa und nicht zuletzt in Amerika. Ich behaupte also nicht, dass Deutschland eine Ausnahme sei. Und was besondere Auswüchse, so will ich das mal nennen, in Migrantenkreisen betrifft: ohne Frage muss mit der Härte des Gesetzes dagegen vorgegangen werden – ich hatte ja geschrieben, dass sich jeder Mensch in Deutschland an die Rechtsordnung halten muss! -, aber man darf deswegen nicht pauschal, wie es z. B. zumeist im hiesigen Forum geschieht, gegen alle Migranten Stimmung machen. Das führt zumindest zu den von mir genannten Reaktionen – und leider manchmal auch zu Schlimmerem.

Du hast den Punkt nicht verstanden, du hast geschrieben und schreibst explizit immer wieder von der angeblich ablehnenden Haltung der Deutschen Ausländern gegenüber ich habe dir nur gesagt, es ist keine ablehnung der Person gegenüber sondern die Ablehnung fremder Werte und Kultur, und selbstverständlich ist das nicht nur bei uns so sondern überall wo fremde Kulturen aufeinander treffen denn diese Ablehnung ist ein menschliches soziales Phenomen und kein deutsches. Dh aber in der Folge das nicht die Deutschen durch irgendeein ablehnendes Verhalten Schuld an den Misständen tragen sondern eben die Migranten sekbst die nicht bereit sind ihre Kultur abzulegen und sich unseren Werten anzupassen und solange man das auch nicht explizit fordert und solange die Medien immer wieder verbreiten die Schuld tragen die Deutschen weil sie nicht genug Geld für Migranten ausgeben und ihnen so ablehnend gegenüberstehen wird sich bei den Migranten nichts ändern.





Ich glaube doch. Fanatiker jeder Couleur haben gemeinsam, dass sie Vernunftgründen meist unzugänglich sind und zur Gewaltbereitschaft neigen, um ihre Ansichten durchzusetzen.
Es geht nicht nur um Fanatiker oder Salafisten, so ziemlich 90% der Moslems die hier in Deutschland leben vertreten Werte und ansichten die nicht mit den meinen Übereinstimmen, auch wenn sie keine Bomben legen ist das ein Problem.




Die Statistiken kenne ich. Wieviel Prozent aller Migranten in Deutschland sind denn straffällig geworden? Da du die Statistiken ja auch kennst, kannst du das genau errechnen und als Ergebnis finden, dass die übergroße Mehrheit der Migranten genauso rechtlich unauffällig ist wie die der Deutschen. Das trifft im Speziellen auch für Muslime zu. Was willst du also?

Das ist eine glatte Lüge, der Antail an kriminellen Verbrechen der von Migranten bzw Personen mit Migrationshintergrund begangen wird , genmessen auch an der Bevölkerungstzahl ist eklatant höher. Es wurden emal Poizeistatistiken veröffntlicht, - natürlich wurde das dann in D als diskreminierend empfunden, denn auch wenn es der Wahrheit entspricht gibt es ja noch unser bekanntes mediales Tabu in Deutschland, was da lautet, Deustch böse und schlecht, alles andere gut. Folge war dann das solche statistiken ncht mehr veröffentlich werden durften und versucht wird das führen solcher Statistiken nach Nationalität oder Migrationshintergrund komplett zu verbieten.



Was deine Medienschelte angeht: ich verfolge und lese die gängigen Medien und treffe entsprechend mein Urteil. Ohne auf Einzelheiten einzugehen – eine neue Sarrazindebatte z. B. wäre ohnedies sinnlos -, will ich immerhin das zugeben: einige deiner Kritikpunkte, dass z. B. gelegentlich Täternamen verschwiegen werden, kommen tatsächlich vor. Ich halte das auch für falsch, weil gerade eine solche bevormundende Berichterstattung den Anlass zu einer Argumentation gibt, die du hier präsentierst. Aber du machst den Fehler, auch im Hinblick auf die Medien aufgrund von Einzelbeispielen zu urteilen und alle Medien pauschal zu beschuldigen. Das aber ist in hohem Maße ungerecht, weil es nicht stimmt, was du behauptest! In der lokalen Presse, die ich lese, werden Täter identifizierbar benannt. In den großen überregionalen Zeitungen wird auch kein großes Geheimnis draus gemacht. In Fernsehen, Radio und Internet wird ebenfalls kaum Geheimniskrämerei betrieben. Kann dein einseitig negatives Urteil über die Medien vielleicht darin begründet liegen, dass du zu den falschen Medien greifst? Jedenfalls, wenn etwas "sozial sanktioniert" ist, dann das oberflächliche Pauschalurteil. Denn es ist undifferenziert und daher immer ungerecht!


Einerseits ja wenn die Nationalität andauern verschwiegen wird sorgt das erst Recht für Spekulationen, da man sich die Information aber doch besorgen kann werden Vorurteile meist sowieso wieer bestätigt. Allerdings erlaubt diese Zensur es Leuten wie dir viel einfacher die Augen vor der Wahrheit zu verschliessen.

Aber wenn du richtig gelesen hast es es geht nicht nur um den Namen oder Nationalität es geht darum wie Verbrechen je nachdem von wem sie begangen werden von den Medien und der Politik komplett unterschiedlich gehandhabt und daüber berichtet wird:


Es fängt damit an das wenn Verbrechen passiern niemals mehr auf die Herkunft des Täters eingenagen werden darf, vor allem nicht wenn er "südländischer" Herkunft ist, wogegen ist es ein Deutscher gleich der Name und teilweise sogar noch ein Foto in der Presse gezeigt wird, es geht weiter wenn irgendeine irre Nazibande jemanden verfolgt und verletzt oder im Extremfall auch getötet hat (schlimm genug), ein medialer Aufschrei durch Deutschland geht, Bundespräsidenten sich genötigt sehen Gottesdiensten beizuwohnen, und Strassen nach dem Opfer benannt werden, wenn aber eine Meute Moslams jemanden auf dem Alexanderplatz totprügelt oder andere Menschen hetzten das sie vor ein Auto laufen und sterben oder so zusammenschlagen das beim Opfer bleibende Schäden zurückbleiben - was passiert dann? Nichts. Wirklich nichts. Wenn man Glück hat erfährt man einmal in den Nachrichten zum Ende hin kurz etwas, aber man erfährt keine Namen auch nicht woher die Täter stammten, man erfährt nicht ob man sie gefasst hat oder wie das Urteil im Prozess war, es gibt keine Sondersendungen, kein Brisant und auch keine Gedenkgottesdienste mit dem Bundespräsidenten, wenn man doch was efahren möchte ein paar Details und Hintergründe,gibts nur eine Seite wo man sie erfährt, auf PI, ja ein Blog vollgstopft mit Polemik und Agitation, keine Frage, aber dort erfährst du endlich die Fakten

ochmensch
31.01.2013, 13:14
Aha, eine intellektuelle Kapitulation. Das hatte ich erwartet. :trost:

Solche "Kapitulation" erlebst du sicher häufiger. Ist wie mit den ganzen Geisterfahrern, die einem auf der Autobahn engegen kommen. :D

Arnold
31.01.2013, 20:12
Du wirst mir doch zustimmen das gut ausgebildete Fachkräfte die auch noch gut deutsch sprechen es viel einfacher haben dürften in D einen ob zu finden, als ein arbeitslosre Migrant ohne Ausbildung und nur mangelde Sprachkenntnisse -


Gewiss.



trotzdem verlässt der gut ausgebildete deswegen das Land weil er keinen Job findet, der schlecht ausgebildete der noch viel weniger einen Job findet aber nicht?


Im Grunde lässt sich das verstehen: die gut Ausgebildeten verlassen Deutschland, wenn sie anderswo bessere Jobchancen vorfinden. Würde so mancher schlecht oder überhaupt nicht Ausgebildete nicht auch gehen, wenn er anderswo Jobaussichten hätte? Wahrscheinlich würde er es. Aber so dumm ist er doch nicht, sich bei geringen Aussichten ins Elend zu stürzen. Das ist eine normale menschliche Reaktion! Würdest du das tun?



absolut falsche Analyse:


Das ist deine Meinung. Sie muss nicht stimmen.



Nochmals die Fakten:
- Kein Land betreibt soviel Aufwendungen für die Integration wie Deutschland, trotzdem funktioniert es in anderen Leändern teilweise erheblich besser.
- Die Ausgaben für Integration sind kontinuirelich seid den 70ger Jahren gestiegen, trotzdem hat die Integrationsbereischft nicht zugenummen sondern abgenommen.


Lassen wir die Fakten so stehen. Sie allein erklären noch nichts.



Die Schlussfolgerung daraus ist, am Geld liegt es ganz sicher nicht


Als "Schlussfolgerung" aus den "Fakten" ist mir das etwas wenig. So erklärt sich nicht, warum es die vorhandenen Integrationsprobleme gibt.

Außerdem habe ich eine andere Sichtweise als du. Weil in den vergangenen Jahrzehnten soviel versäumt worden ist, müsste heute noch viel mehr unternommen werden. Aber niemand will das Geld investieren, und so bleiben die Probleme, wie sie sind, oder werden sogar größer.




ich garantiere dir du wirst noch 1000Mio/Jahr in "Integrationskurse" stecken können
du wirst dadurch das grundlegende Problem nicht lösen.


Du versuchst hier, mit Mutmaßungen deine Thesen zu untermauern. Du kannst nichts "garantieren"!



Das man Hemmungen hat wenn man die Sprache spricht ist ganz normal, das ist menschlich, der Punkt ist, am Anfang als die ersten Migranten kamen, waren sie vereinzelt, sie mussten sich anpassen und Kontakte pflegen, da sie mehr oder weniger allein waren, sie mussten deutsch lerne, Hemmungen oder nicht sie hatten keine Wahl. heute mit moslemischen Vierteln, mit türkischem Fernsehen, man kauft beim türkischen Händler, man hat türkische Freunde. Es gibt gar keinen Grund sich anzupassen und die Hemmungen zu überwinden, wenn man sich seinen Kulturraum hier einfach neu erschafft und vom vorhandenen abgrenzt.


Ein interessanter Hinweis auf die Anfänge der Migration. Wie sah die Situation damals aus? Migranten wurden zum großen Teil von der deutschen Gesellschaft ausgegrenzt und mit Misstrauen behandelt. Schon damals kam es zu Ghettobildungen, die Migranten blieben unter sich, auch wenn sie angesichts ihrer geringeren Zahl als heute mehr gezwungen waren, sich anzupassen. Aber das Gefühl der Ausgrenzung und die Tendenz der Ghettobildung, die hat seit den damaligen Migranten in ihren Kreisen gewissermaßen eine Tradition und wird als Lebenserfahrung an die nächsten Generationen sowie an Neuankömmlinge weitergereicht – ebenso wie Vorurteile und Misstrauen gegen Ausländer innerhalb der deutschen Gesellschaft an die eigene Nachkommenschaft weitervermittelt werden. Auch das sind Fakten!



Auch das ist falsch, wie ich schon im letzen Post geschrieben habe. Es gibt kein grundsätzliches ablehnedes Verhalten dem Menschen gegenüber, die Ablehnung ist begründet im Verhalten und Werten des Migranten. Je weniger er sich anpasst umsomehr wird er abgeleht, je mehr er sich anpasst umso weniger wird er abgeleht, so einfach ist das. Solange aber Leut wie du die Schuld immer nur bei der bösen deutschen Bevölkerung sieht, sieht der Migrant ja garkeinen Grund sich u integrieren, warum sollte er - er lebt in seiner Parallelwelt mit den werten und kultur seines Hekunfslandes im ihn herum soziale Kontakte nur gleichgesinnte, und was sagen Leute wie du und die MEdien...das finden wir zwar nicht gut aber ist ja nicht deine Schuld, den der bse ablehnede Deutsche hat schuld - absoluter ideologischer Unsinn.


"Leute wie du" – du solltest froh sein, dass es Leute wie mich gibt. Es gibt sie auf deutscher Seite ebenso wie auch Seiten der Migranten, die diesen Teufelskreis aus Aktion-Reaktion verstehen und anderen Menschen begreiflich zu machen versuchen: Vorurteile der deutschen Gesellschaft gegen Ausländer führt zur Ablehnung von Migranten, diese reagieren darauf, indem sie sich zusammenschließen und von der deutschen Bevölkerung abgrenzen, was bei vielen Deutschen die Vorurteile und Anlehnungshaltung verstärkt, was wiederum …, nun, die Auswirkungen sehen wir heute ja durchaus deutlich.

Deine Behauptung, ich würde "die Schuld immer nur bei der bösen deutschen Bevölkerung" suchen, ist falsch und du hast mich gründlich missverstanden. Aber ich suche die Schuld für Integrationsprobleme auch nicht nur bei den Migranten alleine, wie das so mancher Deutsche gerne möchte. Denn das Problem dieses Teufelskreises kann nur gelöst werden, wenn beide Seiten willens sind, aufeinander zuzugehen. Menschen, die deinen Ansichten zustimmen, werden niemals in der Lage sein, das Problem zu bewältigen, weil sie den Kern des Problems nicht durchschauen. Im Gegenzug halte ich auch die Reaktionen der Migranten für wenig sinnvoll, denn dauerhafte Abgrenzung von den Deutschen und der Aufbau von Parallelgesellschaften führt niemals zu einem Miteinander. Da die Menschen, seien es Deutsche, seien es Migranten, nur sehr begrenzt in der Lage sind, den Problemen Herr zu werden, muss sich die Politik einschalten und geeignete, wirksame Maßnahmen ergreifen! Aber das kostet Geld.




Du hast den Punkt nicht verstanden, du hast geschrieben und schreibst explizit immer wieder von der angeblich ablehnenden Haltung der Deutschen Ausländern gegenüber ich habe dir nur gesagt, es ist keine ablehnung der Person gegenüber sondern die Ablehnung fremder Werte und Kultur, und selbstverständlich ist das nicht nur bei uns so sondern überall wo fremde Kulturen aufeinander treffen denn diese Ablehnung ist ein menschliches soziales Phenomen und kein deutsches. Dh aber in der Folge das nicht die Deutschen durch irgendeein ablehnendes Verhalten Schuld an den Misständen tragen sondern eben die Migranten sekbst die nicht bereit sind ihre Kultur abzulegen und sich unseren Werten anzupassen und solange man das auch nicht explizit fordert und solange die Medien immer wieder verbreiten die Schuld tragen die Deutschen weil sie nicht genug Geld für Migranten ausgeben und ihnen so ablehnend gegenüberstehen wird sich bei den Migranten nichts ändern.


Die Unterscheidung "ablehnung der Person" und "Ablehnung fremder Werte und Kultur"ist theoretisch konstruiert. Denn praktisch richtet sich jede Form von Vorurteilen und Ablehnung immer gegen Personen! Du willst doch nicht im Ernst behaupten, dass du zu einem Migranten sagen würdest: Ich schätze dich als Person, aber ich muss dich leider wegen deiner Kultur und Werte ablehnen? Das wäre doch widersinnig!

In einem Punkt gebe ich dir durchaus Recht: Vorurteile gegen Ausländer und ihre Ablehnung durch die einheimische Bevölkerung kommt nicht nur bei Deutschen vor, weshalb ja auch andere Länder dieselben Probleme haben wie wir in Deutschland. Aber wir Deutsche haben nur die Integrationsprobleme in Deutschland zu lösen, weshalb wir besonders darauf achten müssen, was in Deutschland verkehrt läuft. Alle anderen Länder sind nur insoweit interessant, als wir aus ihren Fehlern oder Erfolgen lernen können.



Das ist eine glatte Lüge, der Antail an kriminellen Verbrechen der von Migranten bzw Personen mit Migrationshintergrund begangen wird , genmessen auch an der Bevölkerungstzahl ist eklatant höher. Es wurden emal Poizeistatistiken veröffntlicht, - natürlich wurde das dann in D als diskreminierend empfunden, denn auch wenn es der Wahrheit entspricht gibt es ja noch unser bekanntes mediales Tabu in Deutschland, was da lautet, Deustch böse und schlecht, alles andere gut. Folge war dann das solche statistiken ncht mehr veröffentlich werden durften und versucht wird das führen solcher Statistiken nach Nationalität oder Migrationshintergrund komplett zu verbieten.


Du willst mich also als Lügner hinstellen? Du solltest mit solchen Vorwürfen vorsichtig sein! Aber ich verzichte auf die üblichen Gepflogenheiten dieses Forums und greife daher nicht zu Beschimpfungen und Beleidigungen. Aber das sei dir gesagt: dein Bewertungsmaßstab hat etwas von unzulässiger Sippenhaft! Es gibt genügend deutsches Verbrechergeschmeiß, und ich würde Niemandem durchgehen lassen, mich mit einem solchen Geschmeiß in einen Topf zu werfen! Ich habe – und ich gehe davon aus, dass es bei dir ebenso ist - mit deutschen Verbrechern ebenso nichts gemein wie die übergroße Mehrheit der Migranten mit Verbrechern aus ihrer Volksgruppe!



Einerseits ja wenn die Nationalität andauern verschwiegen wird sorgt das erst Recht für Spekulationen, da man sich die Information aber doch besorgen kann werden Vorurteile meist sowieso wieer bestätigt. Allerdings erlaubt diese Zensur es Leuten wie dir viel einfacher die Augen vor der Wahrheit zu verschliessen.

Aber wenn du richtig gelesen hast es es geht nicht nur um den Namen oder Nationalität es geht darum wie Verbrechen je nachdem von wem sie begangen werden von den Medien und der Politik komplett unterschiedlich gehandhabt und daüber berichtet wird:


Ich habe keine Lust, nochmals näher auf deine Medienschelte einzugehen. Dein Eindruck ist schlichtweg falsch. Und dass du aufgrund von Einzelbeispielen, deren Vorhandensein ich nicht geleugnet habe, ein pauschales Verdammungsurteil über alle Medien fällst, ist in hohem Maße ungerecht und belegt nicht gerade deine Medienkompetenz. So oberflächlich zu urteilen wie du, das nenne ich "die Augen vor der Wahrheit zu verschliessen"!

Trantor
01.02.2013, 11:06
Im Grunde lässt sich das verstehen: die gut Ausgebildeten verlassen Deutschland, wenn sie anderswo bessere Jobchancen vorfinden. Würde so mancher schlecht oder überhaupt nicht Ausgebildete nicht auch gehen, wenn er anderswo Jobaussichten hätte? Wahrscheinlich würde er es. Aber so dumm ist er doch nicht, sich bei geringen Aussichten ins Elend zu stürzen. Das ist eine normale menschliche Reaktion! Würdest du das tun?
Ich weiss nicht was ich tun würde wenn ich woanders aufgewachsen andre Schulbildung und anderen Kulturkreis erfahren hätte, mit meinem wissen und meiner Einstellung heute würde ich es anders tun, ja und nochwas, nicht alles was unter dem Lebensstandard in D liegt ist Elend.


Lassen wir die Fakten so stehen. Sie allein erklären noch nichts.
Sie sollen nichts erklären sie sind ein Argument zum untermauern der Behauptung das du mit Geld keine Integrationsprobleme lösen kannst



Als "Schlussfolgerung" aus den "Fakten" ist mir das etwas wenig. So erklärt sich nicht, warum e die vorhandenen Integrationsprobleme gibt.
Das war auch nicht der Zweck der Fakten sondern lediglich aufzuzeigen das nicht immer alle Problem mit Geld zu lösen ist auch wenn ciele (Linke bzw SPDler) das meinen. Das ist ähnlich wie bei anderen Problemen, Zu wenig Bildung - mehr Geld, zuwenig Kinder -gebihnen mehr Geld, zu viele Integrationsprobleme - mehr Geld. Kultur und Wertewandel, Zeitgeist persönliche Einstellung sind weit mehr ausschlaggbend wie sich ein Mensch verhält der Einfluss von Geld als Steuerungsinstrument ist manchmal nur marginal.




[FONT=Book Antiqua][SIZE=3]Ein interessanter Hinweis auf die Anfänge der Migration. Wie sah die Situation damals aus? Migranten wurden zum großen Teil von der deutschen Gesellschaft ausgegrenzt und mit Misstrauen behandelt. Schon damals kam es zu Ghettobildungen, die Migranten blieben unter sich, auch wenn sie angesichts ihrer geringeren Zahl als heute mehr gezwungen waren, sich anzupassen. Aber das Gefühl der Ausgrenzung und die Tendenz der Ghettobildung, die hat seit den damaligen Migranten in ihren Kreisen gewissermaßen eine Tradition und wird als Lebenserfahrung an die nächsten Generationen sowie an Neuankömmlinge weitergereicht – ebenso wie Vorurteile und Misstrauen gegen Ausländer innerhalb der deutschen Gesellschaft an die eigene Nachkommenschaft weitervermittelt werden. Auch das sind Fakten!

Wie ich schon sgate das Misstrauen gegenüber anderen Kulturen, und Wete die man nicht kennt und mit denen man nicht aufgewachsen ist s ein soziales menschliches Phenomen, das betrifft nicht nur deutsch sondern jeden Kulturraum wltweit und das betrifft selbstverständlich auch die Migranten die zu uns kamen. So wie wir vorsichtig der fremden Kultur gegenüberstehen so standen ud stehen sie der unserer gegenüber. Ghettoblidung passiert nicht auf Grund von ablehneung, Ghettobildung ist der einfachste Weg für Migranten seine Kultur zu bewahren und den schmerzhaften Weg der Integration zu vermeiden. Das wierst du wder mit Geld noch mit "weniger Ablehnung" lösen.
Die einzige öglichkeit das zu verhinden ist ene schnellstmögliche Assimilation, denn sobald der Megrant oder zumindets seine Kindeskinder in unseren Kultur-und Wertekreis integriert wurd gibt es kein Misstrauen mehr keine ablehnung uf keiner der Seite und es besteht auch keinen Grund mehr das der Migrant ein Ghetto mit "seinsesgleichen" sucht denn seinesgleiceh sprich das Volk und Kultur der er die Loyalität gegenüber erbringt sind dann die Deutschen.
Das ist aber nicht mit Geld zu forcieren. Du kannsz nicht sagen Hey du Migrant hier hast du 1000€ und ein Deustchkrs, jetzt fühl dich bitte als deutscher und lebe nach deutscher Kultur und Werte. Es sollte dir klar sein das man Überzeugung und Loyalität nicht kaufen kann. Das geht nur durch inneren Überzeugung. Der Migrant muss selbst wollen es muss der Wille und der Wunsch da sein Deutscher zu werden. Das wiederum aber setzt voraus das amn überzeugt ist das es das auch wert ist ,das man stolz darauf sein kann das die Kultur und Werte die man vertritt etwas gutes sind - solange die Deutschen weiterhin in selbstzerfleichung gegenüber ihrer Nation ind ihrer Werte üben, wie können wir da erwarten das andere Migranten aus anderen Kulturen bereit sind die unsere anzunehmen?



Deine Behauptung, ich würde "die Schuld immer nur bei der bösen deutschen Bevölkerung" suchen, ist falsch und du hast mich gründlich missverstanden. Aber ich suche die Schuld für Integrationsprobleme auch nicht nur bei den Migranten alleine, wie das so mancher Deutsche gerne möchte. Denn das Problem dieses Teufelskreises kann nur gelöst werden, wenn beide Seiten willens sind, aufeinander zuzugehen. Menschen, die deinen Ansichten zustimmen, werden niemals in der Lage sein, das Problem zu bewältigen, weil sie den Kern des Problems nicht durchschauen. Im Gegenzug halte ich auch die Reaktionen der Migranten für wenig sinnvoll, denn dauerhafte Abgrenzung von den Deutschen und der Aufbau von Parallelgesellschaften führt niemals zu einem Miteinander. Da die Menschen, seien es Deutsche, seien es Migranten, nur sehr begrenzt in der Lage sind, den Problemen Herr zu werden, muss sich die Politik einschalten und geeignete, wirksame Maßnahmen ergreifen! Aber das kostet Geld.
Es hilft keinem wenn man andauernd aus falsch verstandenen Gerechtigkeitssinn immer betont das beide Seiten was tun müssen. Neun die deutschen müssen nichts tun, bzw sie verhalten sich genau richtig, dsie mpüssen kein türkisch lernen oder sich unbedingt mit anderen Kulturen beschäftigen, sie dürfen erwarten das der Zuwandere sich hier anpasst und zwar zu 100% und danach sollen und müssen sie ihne behandeln wie jeden anderen Deutschen auch. Fertig das ist alles. Mehr ist von deutscher seite absolut nicht nötig. Ich behandel jedenen gleich egal ob deutschen oder Migrant und zwar auf Basis seines verhaltens nicht auf Basis seiner Herkunft.
und 95% aller anderen Deutschen handhabt das genauso.




[FONT=Book Antiqua]Die Unterscheidung "ablehnung der Person" und "Ablehnung fremder Werte und Kultur"ist theoretisch konstruiert. Denn praktisch richtet sich jede Form von Vorurteilen und Ablehnung immer gegen Personen! Du willst doch nicht im Ernst behaupten, dass du zu einem Migranten sagen würdest: Ich schätze dich als Person, aber ich muss dich leider wegen deiner Kultur und Werte ablehnen? Das wäre doch widersinnig!

Nein das ist absolut falsch, diese Unterteilung ist essenziell. Es ist wichtig eine Person zu beurteilen nach dem was sie tut und nicht nachdem was sie ist. Und die meisen Menschen verfahren auch so. Es ist einfache in unterstellung der linken Seite das wenn man verurteilt was manche Migrnaten tun oder wie sie sich verhalten uA auch auf Basis des kulturellen Unterschiedes das als Rassismus bewertet wird weil unterstellt wird man verurteilt das auf Grund der Person. Es gibt unzählige Beispiele und Argumente dafür. Ein ganz simples, warum haben wir so wenig Probleme mit Migranten aus anderen Erdteilen, ganz einfach wei sie sich in ihrem Verhalten viel mehr dem Deutschen angepasst haben, wogegn Molems sich immer noch offensiv und aggresiv so verhalten als wären sie immer noch in ihrem eigenen Kulturkreis. Das Verhalten der Person wird verurteilt und abgeleht und das zurecht und noht die Person. Die Alehnung des Verhaltens auf die Perosn zu beziehen und dann Ablehnung und Rassismus zu brüllen ist typisch für die deutsche Linke und spielt den anpassungsunwilligen Migranten nur in die Karten.



In einem Punkt gebe ich dir durchaus Recht: Vorurteile gegen Ausländer und ihre Ablehnung durch die einheimische Bevölkerung kommt nicht nur bei Deutschen vor, weshalb ja auch andere Länder dieselben Probleme haben wie wir in Deutschland. Aber wir Deutsche haben nur die Integrationsprobleme in Deutschland zu lösen, weshalb wir besonders darauf achten müssen, was in Deutschland verkehrt läuft. Alle anderen Länder sind nur insoweit interessant, als wir aus ihren Fehlern oder Erfolgen lernen können.

Genau und ihre Erfolge erreichen sie offensichtlich nicht durch Geld




[SIZE=3]Du willst mich also als Lügner hinstellen? Du solltest mit solchen Vorwürfen vorsichtig sein! Aber ich verzichte auf die üblichen Gepflogenheiten dieses Forums und greife daher nicht zu Beschimpfungen und Beleidigungen. Aber das sei dir gesagt: dein Bewertungsmaßstab hat etwas von unzulässiger Sippenhaft! Es gibt genügend deutsches Verbrechergeschmeiß, und ich würde Niemandem durchgehen lassen, mich mit einem solchen Geschmeiß in einen Topf zu werfen! Ich habe – und ich gehe davon aus, dass es bei dir ebenso ist - mit deutschen Verbrechern ebenso nichts gemein wie die übergroße Mehrheit der Migranten mit Verbrechern aus ihrer Volksgruppe!

Es geht nicht darum ob es auch deutsche Verbrecher gibt sondern um die Relation zum Bevölkerungsanteil und die ist bei migranten gerade bei muslemischen eklatant höher.

Ich habe keine Lust, nochmals näher auf deine Medienschelte einzugehen. Dein Eindruck ist schlichtweg falsch. Und dass du aufgrund von Eielbeispielen, deren Vorhandensein ich nicht geleugnet habe, ein pauschales Verdammungsurteil über alle Medien fällst, ist in hohem Maße ungerecht und belegt nicht gerade deine Medienkompetenz. So oberflächlich zu urteilen wie du, das nenne ich "die Augen vor der Wahrheit zu verschliessen"! [/QUOTE]

Sich einfac hinzustellen und zu sagen "Das ist falsch" ohne untermauerung durch Argumente und Beispiele ist kein guter Diskussionsstil...genaugenommen keine Diskussion... ich habe dir mehrfach Beispiele für die ungleichmässige mediale Behandlung Verhalten und Beurteilung als auch Zensur der Presse vorgelgt, es finden sich noch viel mer. Du solltest darauf schon argumentativ eingehen, Gegenargumente oder Beispiele finden, wenn du widersprechen willst. Einfach nur zu sagen, das ist falsch -ich sehe das anders, ist etwas schwach.

Freddo
01.02.2013, 11:09
http://regionales.t-online.de/keine-ermittlungen-wegen-gruendung-des-landesverbandes-der-rechten-/id_61683118/index

Was meint ihr dazu?

Sind doch alles BND´ler, meine Ich.

D-Moll
03.02.2013, 17:18
Sind doch alles BND´ler, meine Ich.

Nein.

blues
12.02.2013, 12:39
Naja, konservativ oder rechts sein bedeutet ja nicht nur Kultur, also das durch ein Volk Geschaffene zu bewahren, sondern auch das Volk an sich, sowie natürlich auch dessen "Abstraktion", den Nationalstaat, der (u.a.) dessen Interessen nach außen vertritt. Aber allein diese beiden Pfeiler des Konservativismus gelten heute als "völkisch" und "nationalistisch" und da sind wir schon ganz nah bei der NS-Schublade. Wenn man dann noch Wagner mag, liegt man schon drin. Um daraus jetzt mal die Schlussfolgerung zu ziehen, der gesellschaftliche Mainstream betreibt insofern eine NS-Verharmlosung, indem garnicht mehr die eigentliche Barbarei als das wesentliche Merkmal des NS genannt wird, sondern eben auch konservative Werte. Es wird also gesagt, sein Volk erhalten zu wollen, ist eigentlich genauso schlimm, wie ein anderes ausrotten zu wollen. Das wird so nicht ausgesprochen, ist aber ganz klar die Richtung. Insofern sehe ich die Schuld hier nicht allein bei den Konservativen, die sich nicht distanzieren würden.

Als "nationalistisch" ( im negativen Sinne) gilt das "vom Volk" Geschaffene sicherlich nicht - lustigerweise kann man hier anmerken, das die Reformen der 68er letztlich auch vom Volk geschaffen wurden da sie mehrheitlich die sozialliberale Koalition gewählt haben ! - niemand käme auf die Idee nordfriesische Hünengräber, das Strassburger Münster oder den Hildesheimer Dom in die Nähe einer NS-Schublade zu bringen. Auch Wagner nicht.

Wohl aber den Nazibarbaren irgendeinen "Wert" zuzumessen.

Dies ist eben der Fehler der "Rechten".

Merke: ein Konservativer ehrt das menschliche Leben, er ehrt auch den Gegner (Kriegsgegner), unter Preussens Königen, unter den deutschen Kaisern verhungerten keine Kriegsgefangenen, geschweige denn wurden Millionen Menschen systematisch entrechtet, beraubt und ermordet.

Die Nazibarbarei hatte keinerlei konservative Werte. Die Nazibarbarei beruht auf purem Menschenhass und pervertierte die Begriffe der Nation, des Volkes.

ochmensch
12.02.2013, 12:49
Als "nationalistisch" ( im negativen Sinne) gilt das "vom Volk" Geschaffene sicherlich nicht - lustigerweise kann man hier anmerken, das die Reformen der 68er letztlich auch vom Volk geschaffen wurden da sie mehrheitlich die sozialliberale Koalition gewählt haben ! - niemand käme auf die Idee nordfriesische Hünengräber, das Strassburger Münster oder den Hildesheimer Dom in die Nähe einer NS-Schublade zu bringen. Auch Wagner nicht.

Wohl aber den Nazibarbaren irgendeinen "Wert" zuzumessen.

Dies ist eben der Fehler der "Rechten".

Merke: ein Konservativer ehrt das menschliche Leben, er ehrt auch den Gegner (Kriegsgegner), unter Preussens Königen, unter den deutschen Kaisern verhungerten keine Kriegsgefangenen, geschweige denn wurden Millionen Menschen systematisch entrechtet, beraubt und ermordet.

Die Nazibarbarei hatte keinerlei konservative Werte. Die Nazibarbarei beruht auf purem Menschenhass und pervertierte die Begriffe der Nation, des Volkes.
"Kultur" ist alles vom Menschen Geschaffene, das ist der Sinn des Wortes. Den Nazis weist niemand einen Wert zu, außer Neonazis vielleicht, insofern sehe ich da keinen Fehler bei "den Rechten".

blues
12.02.2013, 12:56
Nun, diese Pfeiler gelten nicht nur als sondern sind ja tatsächlich "völkisch" und "Nationalistisch". Der Fehler des anderen Lagers besteht darin, diese Begriffe nicht aus ihrem NS-Kontext herauszulösen, in den sie ja nicht hineingeboren sondern hineingezerrt wurden. Für sich betrachtet, ohne historische Last, ist doch gegen "völkisch" nichts zu sagen, wenn man denn in völkischen Dimensionen denkt und auch nicht gegen "nationalistisch", wenn man eben ein Fan des nationalen Gedanken ist. Die Begriffe können für Ihre historische Last nichts.
Ich würde aber als Betroffener überlegen, ob ich eben diese Begriffe nicht doch wegen ihrer Überfrachtung vermeide und mir andere einfallen lasse. Der Klügere gibt nach, heißt es, und dann seid halt mal kreativ und überlegt euch was neues. Die Schicki-Micki Linken und natürlich die Eurokonservativen sowie die Bankersklaven geben sonst keine Ruhe. Außerdem müsst ihr den Begriff "Volk" auch als Prozess verstehen und nicht als fertigen Gegenstand, der einmal bleibt wie er ist. Das läßt sich heute nicht mehr machen. Schon die DDR hatte vergeblich versucht, ihr Volk vor schädlichen Einflüssen abzuschirmen. Auch das deutsche Volk ist kein Fetisch, den man in einen goldenen Schrein stellen könnte. Auch mit den diversen möglichen Migrationsfiltern gäbe es ausländische Einflüsse, die ein Volk verändern. Stillstand hieße Rückschritt und Fortschritt bedeutet Dynamik, Wechsel, Austausch, Veränderung ohne Inzucht! Das muss man im Auge behalten.

Gerade auch in einer immer enger zusammenwachsenden westlichen Wertegemeinschaft dürften diese Begriffe - vor allem die eigene Nation in ihrer Wertigkeit über andere Nationen stellen zu wollen - als antiquiert verstanden werden.

Das "Volk" wandelte sich spätestens beim Kennenlernen anderer Völker und beim Erkennen der "Gleichwertigkeit" der Völker - was allerdings nicht heißt die "Leistungen" des eigenen Volkes zu verehren und auf besondere Weise zu lieben.

blues
12.02.2013, 13:07
"Völkisch" und "Nationalistisch" sollen in der Regel eine Überhöhung von Volk und Nation ausdrücken. Was die Vokabeln angeht, gebe ich dir Recht, da beide aktuell negativ verstanden werden. Was die "Veränderung" angeht gebe ich dir nicht recht, wenn nach wenigen Jahrzehnten in einem Gebiet eine Bevölkerung vorherrscht, deren Eltern und Großeltern noch tausende Kilometer weit weg gelebt hatten, ist das keine natürliche Entwicklung sonder ein Austausch bzw. eine Kolonisierung.
Eine Überhöhung des eigenen Volkes, der eigenen Nation ausdrücken zu wollen ist nicht nur negativ besetzt - es ist vor allem unrichtig und naiv; da jedes Volk, jede Nation Werte geschaffen hat.


Nathan sagt zu recht : "Stillstand hieße Rückschritt und Fortschritt bedeutet Dynamik, Wechsel, Austausch, Veränderung ohne Inzucht! Das muss man im Auge behalten."

Es ist eine natürliche Entwicklung seine Nachbarn kennen und so schätzen zu lernen. Bestes Beispiel Frankreich: vor hundert Jahren zerfleischten sich Deutsche und Franzosen - heute herrscht tiefer Frieden zwischen unseren Nationen. Es herrscht Respekt und Freundschaft. Kein Hass mehr.

Seligman
12.02.2013, 13:07
Als "nationalistisch" ( im negativen Sinne) gilt das "vom Volk" Geschaffene sicherlich nicht - lustigerweise kann man hier anmerken, das die Reformen der 68er letztlich auch vom Volk geschaffen wurden da sie mehrheitlich die sozialliberale Koalition gewählt haben ! - niemand käme auf die Idee nordfriesische Hünengräber, das Strassburger Münster oder den Hildesheimer Dom in die Nähe einer NS-Schublade zu bringen. Auch Wagner nicht.

Wohl aber den Nazibarbaren irgendeinen "Wert" zuzumessen.

Dies ist eben der Fehler der "Rechten".

Merke: ein Konservativer ehrt das menschliche Leben, er ehrt auch den Gegner (Kriegsgegner), unter Preussens Königen, unter den deutschen Kaisern verhungerten keine Kriegsgefangenen, geschweige denn wurden Millionen Menschen systematisch entrechtet, beraubt und ermordet.

Die Nazibarbarei hatte keinerlei konservative Werte. Die Nazibarbarei beruht auf purem Menschenhass und pervertierte die Begriffe der Nation, des Volkes.

Mei, bist du ein furchtbarer Trottel.

blues
12.02.2013, 13:20
Also erstmal halte ich die These, Nationalkoservative würden sich nicht vom Nationalsozialismus distanzieren bzw. diesen noch verteidigen, für schlicht unwahr. So etwas habe ich noch nie beobachten können. Weiter sehe ich keine Veranlassung für Nationalkoservative, sich von etwas zu distanzieren, zu dem sie keine Verbindung haben. Es verlangt ja auch keiner von der Linkspartei eine Distanzierung zum NS und die haben mit Sicherheit mehr Schnittmengen.

Als die erste neue Rechte auftauchte - die Republikaner, gab es einen Schönhuber der es nicht schaffte sich und seine Partei vor der Verharmlosung der Nazibarbaren zu trennen.


"Kultur" ist alles vom Menschen Geschaffene, das ist der Sinn des Wortes. Den Nazis weist niemand einen Wert zu, außer Neonazis vielleicht, insofern sehe ich da keinen Fehler bei "den Rechten".

s.o. ein Schönhuber wies ihnen sehr wohl "einen Wert" zu. Wenn Republikaner darüber beratschlagen ob sie mit der nationaldilletantischen Partei und der DVU zusammen gehen sollen, spricht dies schon eine deutliche Sprache. Auch wechselten einige der Reps zu den Nationaldilletanten.

Bei den Pro Leuten ( bei denen es auch einige Vernünftige gibt) meine ich gab es ebenfalls Annäherungen zu den Nationaldilletanten die ja nun mehrere Male bewiesen haben das es in ihren Reihen eine Menge geschichtsklitternde Narren gibt. Zündel, Küssel oder wie die heißen.

ochmensch
12.02.2013, 13:28
Eine Überhöhung des eigenen Volkes, der eigenen Nation ausdrücken zu wollen ist nicht nur negativ besetzt - es ist vor allem unrichtig und naiv; da jedes Volk, jede Nation Werte geschaffen hat.


Nathan sagt zu recht : "Stillstand hieße Rückschritt und Fortschritt bedeutet Dynamik, Wechsel, Austausch, Veränderung ohne Inzucht! Das muss man im Auge behalten."

Es ist eine natürliche Entwicklung seine Nachbarn kennen und so schätzen zu lernen. Bestes Beispiel Frankreich: vor hundert Jahren zerfleischten sich Deutsche und Franzosen - heute herrscht tiefer Frieden zwischen unseren Nationen. Es herrscht Respekt und Freundschaft. Kein Hass mehr.
Du beschreibst den Sinn des Ethnopluralismus, da rennst du bei mir offene Türen ein. Nur heißt andere Kulturen zu schätzen eben nicht, via Masseneinwanderung die eigene Kultur zu zerstören. Dein Beispiel Frankreich zeigt ja nur, dass zur Völkerverständigung keine Massenmigration nötig ist, jeder Franzose wird hier freundlichst aufgenommen, während z.B. die türkische Einwanderung unsere beiden Nation alles andere als einander näher gebracht hat. Nathans Verwendung des Begriffes "Inzucht" gemünzt auf ein Millionenvolk ist natürlich absurd und durchschaubar, erst recht wenn man bedenkt, dass dieses "Argument" eine Massenwanderung aus Kulturen rechtfertigen soll, in denen man mit Vorliebe die eigene Cousine ehelicht.

Efna
12.02.2013, 13:31
Du beschreibst den Sinn des Ethnopluralismus, da rennst du bei mir offene Türen ein. Nur heißt andere Kulturen zu schätzen eben nicht, via Masseneinwanderung die eigene Kultur zu zerstören. Dein Beispiel Frankreich zeigt ja nur, dass zur Völkerverständigung keine Massenmigration nötig ist, jeder Franzose wird hier freundlichst aufgenommen, während z.B. die türkische Einwanderung unsere beiden Nation alles andere als einander näher gebracht hat. Nathans Verwendung des Begriffes "Inzucht" gemünzt auf ein Millionenvolk ist natürlich absurd und durchschaubar, erst recht wenn man bedenkt, dass dieses "Argument" eine Massenwanderung aus Kulturen rechtfertigen soll, in denen man mit Vorliebe die eigene Cousine ehelicht.

Wirkliche Ethnopluralisten sind selten!

blues
12.02.2013, 13:32
Mit Verlaub, dann wären hier im Forum ja gar keine Nationalkonservative, sondern .... ?

Denn nichts wird so inbrünstig angegriffen, wie die "Geschichtsschreibung der Siegermächte". Mit welchem Ziel wohl ?

Die Linkspartei hat Mühe den DDR Mief los zu werden, was soll der Hinweis auf Gemeinsamkeiten mit dem NS.

Richtig, die Linke hat Mühe den DDR Mief loszuwerden


Ich weiß ja nicht, was du unter nationalkonservativ verstehst. Nationalkonservative Parteien sind in Deutschland z.B. Pro NRW, Österreich FPÖ, Schweiz SVP. Da verteidigt niemand den NS, zumal dazu überhaupt keine Veranlassung besteht, da man die Ideologie einfach nicht teilt. Die Linkspartei teilt hingegen Totalitarismus, Kollektivismus und Geringschätzung menschlichen Lebens. Wie die NSDAP war die Linkspartei die Staatspartei einer Diktatur. Sowas kannst du alles bei keiner nationalkonservativen Kraft finden.

Mit dem einzigen Unterschied, die DDR, SED überfiel keine Nachbarstaaten und ermordete nicht Millionen Menschen - als Bestandteil des Warschauer Paktes bedrohte sie unsere Freiheit und als Land in dem Menschen entrechtet und ermordet wurden war die DDR ein Unrechtsstaat, ja - aber nicht mit der Bestialität des Nazibarbarenreiches zu vergleichen.

ochmensch
12.02.2013, 13:33
Als die erste neue Rechte auftauchte - die Republikaner, gab es einen Schönhuber der es nicht schaffte sich und seine Partei vor der Verharmlosung der Nazibarbaren zu trennen.



s.o. ein Schönhuber wies ihnen sehr wohl "einen Wert" zu. Wenn Republikaner darüber beratschlagen ob sie mit der nationaldilletantischen Partei und der DVU zusammen gehen sollen, spricht dies schon eine deutliche Sprache. Auch wechselten einige der Reps zu den Nationaldilletanten.

Bei den Pro Leuten ( bei denen es auch einige Vernünftige gibt) meine ich gab es ebenfalls Annäherungen zu den Nationaldilletanten die ja nun mehrere Male bewiesen haben das es in ihren Reihen eine Menge geschichtsklitternde Narren gibt. Zündel, Küssel oder wie die heißen.Mal ganz abgesehen davon, dass weder Schönhuber, noch die DVU noch existieren, bringst du etwas durcheinander. Die Existenz eines blauen VW Golf z.B. beweist, dass es blaue VW Golfs gibt, es beweist jedoch nicht, dass die Farbe blau essentiell für einen VW Golf ist. Verstehst?

blues
12.02.2013, 13:38
Die von dir erwähnten sind doch keine nationalkonservativen, sondern bestenfalls patriotisierende liberale Parteien.
Auch diese Auffassung, linke und nationalsozialistische Politik sei, da beides eben nicht liberal, totalitär und damit im Grunde das Gleiche, ist typischer Ausdruck einer bürgerlich-liberalen Denkweise.
Damit konserviert man keine nationale Eigenheit.

Damit kopiert man auf der Ebene der Grundsätze - Yankeemist.

Für einen Rechten ist es unklug Yankeemist zu sagen - eben dieser "Yankeemist" war es der Deutschland wieder auf die Beine half und unsere Freiheit schützte.
(und das wissen die Deutschen)

Es ist der "Yankeemist" gewesen der im Nachkriegsdeutschland wieder deutsche Rechtsgarantie herstellte, die Anklage-Übergabe der Alliierten an die deutsche Staatsanwaltschaft bei den Frankfurter Kriegsverbrecher Prozessen war nicht nur eine freundschaftliche Geste, sondern eine gewichtige Wiederherstellung politischer Souveränität und deutscher Rechtssouveränität und

blues
12.02.2013, 13:44
Mal ganz abgesehen davon, dass weder Schönhuber, noch die DVU noch existieren, bringst du etwas durcheinander. Die Existenz eines blauen VW Golf z.B. beweist, dass es blaue VW Golfs gibt, es beweist jedoch nicht, dass die Farbe blau essentiell für einen VW Golf ist. Verstehst?

Und das ist auch gut so, das beide nicht mehr existieren.

Reps und Pro Leute beschäftigen sich aber politisch mit den Nationaldilletanten; und das geht in keiner Form.

Hier fehlt es an einer deutlichen, strikten Trennlinie um politisch glaubhaft und seriös aufzutreten.

Nationaldilletanten sind ein no go ... verstehst ?

blues
12.02.2013, 13:50
Nationalkonservativismus schließt Liberalismus nicht aus - gerade in Deutschland und Österreich nicht. Was wäre denn für dich ein klassischer Vertreter des Nationalkonservativen? Ich habe die Linke und den Nationalsozialismus nicht gleichgesetzt, sondern Schnittmengen aufgezeigt, übrigens zu einem bestimmten Zweck.
Dieser "Zweck" ist aber zu durchsichtlich ... und eine olle Kamelle ... was machst du eigentlich mit den vielen enttäuschten Sozialdemokraten die sich als ehemalige Wasgler in den Reihen der Linken tummeln ... ?

blues
12.02.2013, 14:02
Die Idee einer Partei rechts von CDU und FDP finde ich nicht schlecht.
Die neue Partei müsste sich darauf konzentrieren, anstelle der zur Zeit herrschenden Bevormundung und finanziellen Abzocke der Bürger das Vertrauen zwischen Bürgern und Politik wieder herzustellen.In der heutigen Zeit mit einer ungerechten Verteilung der Lebenschancen und der Wahrscheinlichkeit, dass wir aufgrund der Schuldenkrise in eine Rezession fallen, müsste ihr Leitbild "Markt und Moral" mit Ziel einer echten sozialen Marktwirtschft sein- wie schon einige Ökonomen forderten- und nicht das gegenwärtig herrschende " Markt ohne Moral" des momentan ausufernden Kapitalismus.
Irgendwo hatte ich auch schon mal einen Namen für die Partei gelesen:Partei Einigkeit und Recht und Freiheit (ERF).
Im Namen kommt weder " national" noch " deutsch" vor, also der wäre an sich schon unverfänglich.
Die neue Partei sollte nicht generell gegen Europa sein,wir sind ja ein Teil davon .Sie sollte sogar dafür sein , in einer reformierten EU zu verbleiben, in der Deutschland nicht mehr der größte Zahlmeister ist und in der alle Zuständigkeiten, bis auf wenige Ausnahmen, auch in nationaler Zuständigkeit verbleiben.
Der Euro wäre allerdings abzuschaffen, weil eine gemeinsame Währung in Ländern mit so unterschiedlicher Wirtschaftskraft keinen Sinn macht- sieht man gerade an Griechenland, welches ohne den harten Euro besser dastehen würde.
Die Partei müsste sich den Kampf gegen kriminelle sowie integrationsunwillige Ausländer , Islamisten und alle, die hier her kommen und unser Recht und unsere Ordnung nicht achten, auf die Fahnen schreiben mit der ganz klarer Maßgabe, dass alle solchen Elemente das Aufenthaltsrecht verlieren und in ihre Heimatländer zurückgeführt werden.
Sie müsste mit der " das Boot ist noch lange nicht voll"-Politik Schluss machen und mal klar dem Volk sagen, was los ist und ob wir überhaupt noch Zuwanderung brauchen.
Nicht zuletzt, würde ich von ihr erwarten, dass sie Schluss macht mit dem ewigen Schuldkult, den fast kein heute Lebender mit zu verantworten hat und auch Schluss mit den ewig währenden Zahlungen an Israel.
Ich fände diese Idee auch nicht schlecht eine Konservative Partei rechts von der Union zu haben - die u.a. eine scharfe Linie gegen Salafistische/ islamistische Feinde unserer demokratischen Grundordnung vorginge und alle Feinde unserer Demokratie von rechts, links oder eben aus salafistisch/islamistischen ausser Landes und ausserhalb der EU ausweisen würde. Aber da beginnt schon die Schwierigkeit ... macht man dies alleine oder macht man dies europaweit ? und europaweit geht nur mit dem € auch um des Friedens Willen.
Deutschland ist übrigens nicht nur der größte Zahlmeister, sondern der einheitliche EU Binnenmarkt kauft deutsche Produkte ... so ist Deutschland auch ein großer Gewinner der EU.
Und Israel ? Selbstredend gehört die einzige Demokratie im Nahen Osten (kein anderes Land in der Region ist demokratisch ... keine)
geschützt und gefördert ... und den Begriff "Schuldkult" sollte sich ein Konservativer Rechter sparen ... um glaubwürdig zu sein.

blues
12.02.2013, 14:14
Ganz richtig. Mich stört dieser Missbrauch von "konservativ" auch gewaltig. Diese Nazitümler sind nicht konservativ, sie sind auch nicht sozialistisch im linken Sinne, wie manche irrend behaupten. Sie sind eine ganz eigentümliche Spezies mit dem eindeutigen Hang, wie du es gesagt hast, zur brachialen und verbalen "Barbarei". Das zeigt sich auch oft an ihrem Benehmen hier: verbale Barbarei.

Das stimmt, aber darüber lächeln wir (Demokraten ... parteienübergreifend) mal milde - in der ruhigen Gewissheit das es nur die pure Hilflosigkeit ist, die aus ihnen spricht ...

ochmensch
12.02.2013, 14:40
Und das ist auch gut so, das beide nicht mehr existieren.

Reps und Pro Leute beschäftigen sich aber politisch mit den Nationaldilletanten; und das geht in keiner Form.

Hier fehlt es an einer deutlichen, strikten Trennlinie um politisch glaubhaft und seriös aufzutreten.

Nationaldilletanten sind ein no go ... verstehst ?Was meinst du damit, sie würden sich politisch mit denen "beschäftigen"?


Dieser "Zweck" ist aber zu durchsichtlich ... und eine olle Kamelle ... was machst du eigentlich mit den vielen enttäuschten Sozialdemokraten die sich als ehemalige Wasgler in den Reihen der Linken tummeln ... ?Du hast doch garnicht verstanden, was ich sagen wollte und übrigens waren in der NSDAP sicher auch enttäuschte Anhänger anderer Parteien, sowas ist kein Persilschein.

ochmensch
12.02.2013, 14:41
Das stimmt, aber darüber lächeln wir (Demokraten ... parteienübergreifend) mal milde - in der ruhigen Gewissheit das es nur die pure Hilflosigkeit ist, die aus ihnen spricht ...

Jemand, der wie Arnold andere Meinungen kriminalisiert, mag vieles sein, aber sicher kein Demokrat.

Nathan
12.02.2013, 15:03
Mei, bist du ein furchtbarer Trottel.
Wieso?

wenn blues sagt
Die Nazibarbarei hatte keinerlei konservative Werte. Die Nazibarbarei beruht auf purem Menschenhass und pervertierte die Begriffe der Nation, des Volkes.
dann ist das doch absolut richtig. Möchtest du wirklich von "Nazikultur" sprechen? Bücher verbrennen, Bilder zerstören (oder wie der fette Göring, der miese Dieb, heimlich in den eigenen Besitz überführen), Loire-Schlösser völlig sinnlos zusammenschießen?
Die nazis standen auf einer Stufe mit den durchgeknallten islamisten, die Stätten des Weltkulturerbes vernichten, weil sie eben keinen Sinn für unseren Kulturbegriff haben. Es dient nicht dem Zweck - weg damit!

Seligman
12.02.2013, 16:16
Wieso?

wenn blues sagt
dann ist das doch absolut richtig. Möchtest du wirklich von "Nazikultur" sprechen? Bücher verbrennen, Bilder zerstören (oder wie der fette Göring, der miese Dieb, heimlich in den eigenen Besitz überführen), Loire-Schlösser völlig sinnlos zusammenschießen?
Die nazis standen auf einer Stufe mit den durchgeknallten islamisten, die Stätten des Weltkulturerbes vernichten, weil sie eben keinen Sinn für unseren Kulturbegriff haben. Es dient nicht dem Zweck - weg damit!

Wenn ich davon ausgehe das in den VSA bis in die 60er Jahre Apartheit herrschte... Na du wirst schon verstehen was ich meine.
Barbaren trifft aus heutiger Sicht auf alle Staaten und Kulturen mindestens genauso zu wie auf die Nazis.
Sogar auf heutige Staaten oder Kulturen wenn du deine Augen nicht verschliesst.
Man findet fuer einzelne Taten immer passende Vergleiche aus anderen Kulturen oder Staaten.

Humer
12.02.2013, 17:00
Nehmen wir mal an es stimmt und Nationalkonservative halten Distanz zur NS Ideologie und wehren sich zu Recht gegen die Unterstellung, sie würden dieser ideologie ziemlich nahe stehen.

Dann würde ich einen solchen geleuterten Nationalisten fragen, er solle mir mal eine oder mehrere Quellen nennen, in der die Naziverbrechen so dargestellt sind, wie er es akzeptiert.

Es würde mich wundern, wenn er sich darauf einlassen würde. Ich habe in den Jahren hier im Forum noch keinen Hinweis auf so eine Darstellung gefunden. Vermutlich bekäme ich nur die bekannte Aufzählung revisionistischer Literatur genannt. Deren Intention ist aber genau gegenteilig ausgerichtet.
Es gibt, so befürchte ich, überhaupt keine kritische Auseinandersetzung der NZ Zeit, die auf dem eigenen Mist der neuen Rechten gewachsen ist. Das scheint deshalb nicht zu funktionieren, weil man in diesen Kreisen meint, sein eigenes Land dürfe man nicht kritisieren., d. h. "mit Dreck bewerfen". Natürlich mit Ausnahme der BRD, über die darf man alles sagen. Nun zählt man eben 1+1 zusammen und stellt fest, die neuen Rechten sind so wie die Alten, nur mit kleineren kosmetischen Korrekturen, wie z.B. das Verlangen nach "Meinungsfreiheit". Diesen Grundsatz haben sie tatsächlich verinnerlicht. Wenn auch nur, soweit er die eigene Sache betrifft.

Sprecher
14.02.2013, 11:31
Ich fände diese Idee auch nicht schlecht eine Konservative Partei rechts von der Union zu haben -

Klar Hauptsache schön israelhörig, dann ist euch der Rest egal.

Sprecher
14.02.2013, 11:34
Nehmen wir mal an es stimmt und Nationalkonservative halten Distanz zur NS Ideologie und wehren sich zu Recht gegen die Unterstellung, sie würden dieser ideologie ziemlich nahe stehen.

Dann würde ich einen solchen geleuterten Nationalisten fragen, er solle mir mal eine oder mehrere Quellen nennen, in der die Naziverbrechen so dargestellt sind, wie er es akzeptiert.


Nur weil jemand nicht alle Siegerpropagandalügen zu glauben bereit ist steht er nicht automatisch der NS_Ideologie nahe. Das kapiert ihr Linken aber nie. Mal im Ernst, weshalb sollte ausgerechnet die von den Siegern geprägte Geschichtsschreibung in Bezug auf den 2 WK neutral und wahrheitsgetreu sein?

Humer
14.02.2013, 19:29
Nur weil jemand nicht alle Siegerpropagandalügen zu glauben bereit ist steht er nicht automatisch der NS_Ideologie nahe. Das kapiert ihr Linken aber nie. Mal im Ernst, weshalb sollte ausgerechnet die von den Siegern geprägte Geschichtsschreibung in Bezug auf den 2 WK neutral und wahrheitsgetreu sein?

Eben, jemand der den HC nicht leugnet frage ich nach den Belegen, die er akzeptiert, denn von irgendwo her hat er ja diese Meinung.
Nach einen Beobachtungen begnügen sich Nationalisten, die Wert darauf legen, nicht mit Nazis verwechselt zu werden, auf unverbindliche Andeutungen. "Ja, es gab schon mal gewisse Entgleisungen". Meist in Verbindung mit der Feststellung, die Anderen waren aber viel schlimmer. Wer so herumeiert, dem glaube ich die Distanz zum NS Gedankengut nicht.

hamburger
14.02.2013, 20:25
Propaganda, Wissen vom Hörensagen, Geschichtsunterricht, in dem die Hälfte der Informationen weg gelassen wurde.......darauf stützt sich das "Wissen" vieler hier.
Das es weder "den Nazi" noch den Kommunisten gegeben hat, das geht wahrscheinlich nie in ihren Schädel:compr:
Den Holograus immer wieder zu benennen.....der interessiert mittlerweile die "Spätgeborenen" überhaupt nicht mehr.
Die Greueltaten der Deutschen, Alliierten incl. Russen in verschiedenen Kriegen kann man gegeneinander stellen und erkennen, dass sich keiner der Beteiligten im Krieg mit Ruhm bekleckert hat.
Warum soll sich jemand von einer Ideologie distanzieren, die es so nie gegeben hat?
Der typische Wähler der NSDAP damals hatte weder etwas gegen Juden noch wollte er Krieg führen. Hitler wurde gewählt, weil die Politik wieder einmal das Land in den Abgrund geführt hat.
Im Grunde ist das die Situation von heute, wird sich bald zeigen, wenn die Rechnungen fällig werden:appl:
Wie dann die Leute wählen werden......und wen....bestimmt nicht Linkes:fuck:
Putin ind Russland und Berlusconi in Italien, beide haben einen Rückhalt in der Bevölkerung, weil die Menschen dort den anderen linken Loosern nicht mehr trauen.
Was bringt eine sogenannte demokratische Ordnung, wenn es den Menschen schlecht geht?
Nach und nach erkennen auch die Deutschen, wie sie von den Politikern verarscht werden.
Die Rückbesinnung auf die eigene Nationalität und ihre Interessen findet bereits statt.....
Eine Partei, rechts von der CDU wird es geben....dauert nur noch ein paar Jahre.......

blues
14.02.2013, 22:32
Eben, jemand der den HC nicht leugnet frage ich nach den Belegen, die er akzeptiert, denn von irgendwo her hat er ja diese Meinung.
Nach einen Beobachtungen begnügen sich Nationalisten, die Wert darauf legen, nicht mit Nazis verwechselt zu werden, auf unverbindliche Andeutungen. "Ja, es gab schon mal gewisse Entgleisungen". Meist in Verbindung mit der Feststellung, die Anderen waren aber viel schlimmer. Wer so herumeiert, dem glaube ich die Distanz zum NS Gedankengut nicht.

Das bleibt eben das dauerhafte Problem einiger "Nationalkonservativer" : ihre fehlende Distanz zum NS Gedankengut. Wenn sie hier eine Trennung hinbekämen, wären sie keine geschichtsklitternden Narren mehr; offensichtlich aber haben sie daran keinerlei Interesse; obgleich es traditionelle Werte gäbe auf die sie sich berufen könnten, verharren sie in Schönrednerei des Barbarenreiches. Zumindest einige.
Und damit bleiben sie zum Scheitern verurteilt.

Was allerdings dann auch sehr komisch sein kann.

Vielleicht suchen sie ja doch nach so eine Art zweiter Götterdämmerung ... die letztlich dann zur vollkommenen Vernichtung unseres Vaterlandes führt. Die, die der katholische Volksschüler und seine Barbarenbande nicht hinbekommen haben - obwohl der katholische Volksschüler und seine Barbarenbande schon fast ganz Deutschland zerstörte und halb Europa gleich mit ... und die Welt mit millionenfachen Mord und Zerstörung überzog ...

Menschenhass und Zerstörung ist letztlich das was Nationaldilletanten und ihre Vorbilder definiert - und nichts anderes.

Aber, einen aufrechten Konservativen definiert das eben nicht.

blues
14.02.2013, 22:56
Klar Hauptsache schön israelhörig, dann ist euch der Rest egal.


Unsinn.

Lies doch mal was, lies mal das hier:

34341


Michael Berger, Eisernes Kreuz - Doppeladler - Davidstern. Juden in deutschen und österreichisch-ungarischen Armeen.: Der Militärdienst jüdischer Soldaten durch zwei Jahrhunderte.

damit du mal siehst was deutsche jüdische Soldaten waren.

Als "Nationalkonservativer", solltest du das wissen.

Bellerophon
14.02.2013, 23:42
Merke: ein Konservativer ehrt das menschliche Leben, er ehrt auch den Gegner (Kriegsgegner), unter Preussens Königen, unter den deutschen Kaisern verhungerten keine Kriegsgefangenen, geschweige denn wurden Millionen Menschen systematisch entrechtet, beraubt und ermordet.



*lach*

Unter den Königen hättest du mir nicht in die Augen schauen dürfen und den Dienstboteneingang zu nutzen.

Ich frage mich, ob du dir schon mal vorgestellt hast, wie das eigentlich bei so einer Belagerung einer Stadt im 18. Jahrhundert ablief.

Wo man die aushungerte.

Oder wie das überhaupt ablief, damals. z.E. während der Kriege Napoleons.

Die meisten Soldaten (das wahren die gepressten, die wenigsten Franzosen) starben während der Märsche und an Krankheiten durch Entbehrung.

Napoleon ernährte seine Armee aus dem Feld - das war sein Vorteil - deswegen war sie schnell.

Dörfer wurden geplündert, verbrannt. Die Menschen verhungerten. Die Verwundeten verreckten einfach.

Die Gefangenen auf Galleeren geschickt oder starben in Zwangsarbeit.

Seine Gegner taten nicht minder - so macher romatische Teutsche, der die Russen als Befreier (damals schon) herbeisehnte, wunderte sich, das die einquartierten Kosaken des Zaren ihm genauso die Reitpeitsche spüren ließ, um Fleisch und Wein zu bekommen.

Es ist süß, Linke verklären uns den Krieg und Absolutismus.

ochmensch
14.02.2013, 23:51
Nehmen wir mal an es stimmt und Nationalkonservative halten Distanz zur NS Ideologie und wehren sich zu Recht gegen die Unterstellung, sie würden dieser ideologie ziemlich nahe stehen.

Dann würde ich einen solchen geleuterten Nationalisten fragen, er solle mir mal eine oder mehrere Quellen nennen, in der die Naziverbrechen so dargestellt sind, wie er es akzeptiert.

Es würde mich wundern, wenn er sich darauf einlassen würde. Ich habe in den Jahren hier im Forum noch keinen Hinweis auf so eine Darstellung gefunden. Vermutlich bekäme ich nur die bekannte Aufzählung revisionistischer Literatur genannt. Deren Intention ist aber genau gegenteilig ausgerichtet.
Es gibt, so befürchte ich, überhaupt keine kritische Auseinandersetzung der NZ Zeit, die auf dem eigenen Mist der neuen Rechten gewachsen ist. Das scheint deshalb nicht zu funktionieren, weil man in diesen Kreisen meint, sein eigenes Land dürfe man nicht kritisieren., d. h. "mit Dreck bewerfen". Natürlich mit Ausnahme der BRD, über die darf man alles sagen. Nun zählt man eben 1+1 zusammen und stellt fest, die neuen Rechten sind so wie die Alten, nur mit kleineren kosmetischen Korrekturen, wie z.B. das Verlangen nach "Meinungsfreiheit". Diesen Grundsatz haben sie tatsächlich verinnerlicht. Wenn auch nur, soweit er die eigene Sache betrifft.

Erstmal gibt es sehr wohl die kritische Auseinandersetzung, denn warum meinst du bräuchte es sonst eine "Neue Rechte", zweitens muss ein Nationalist nicht "geläutert" werden, wovon denn bitte? Drittens erfordert Rechtssein keinen unumstößlichen Standpunkt zum Dritten Reich, sondern lediglich Heimatliebe. Mir und vielen anderen Rechten ist das Dritte Reich völlig wurscht, genauso wie die DDR. Ich habe davon nichts zu verantworten und wäre gegen jedes System, das Menschen wegen der falschen Meinung, Religion oder Abstammung verfolgt. Deswegen ist dieses ständige Geheule der Linken nach Distanzierung so aberwitzig, jeder Sozialist steht den Nazis tausendmal näher, als ein z.B. Nationalkonservativer. Also, distanziere du dich bitte erstmal ordentlich von den Nazis, der DDR, Stalin und alles was mir noch so einfallen könnte, dann reden wir weiter.

Seligman
15.02.2013, 00:22
Das bleibt eben das dauerhafte Problem einiger "Nationalkonservativer" : ihre fehlende Distanz zum NS Gedankengut. Wenn sie hier eine Trennung hinbekämen, wären sie keine geschichtsklitternden Narren mehr; offensichtlich aber haben sie daran keinerlei Interesse; obgleich es traditionelle Werte gäbe auf die sie sich berufen könnten, verharren sie in Schönrednerei des Barbarenreiches. Zumindest einige.
Und damit bleiben sie zum Scheitern verurteilt.

Was allerdings dann auch sehr komisch sein kann.

Vielleicht suchen sie ja doch nach so eine Art zweiter Götterdämmerung ... die letztlich dann zur vollkommenen Vernichtung unseres Vaterlandes führt. Die, die der katholische Volksschüler und seine Barbarenbande nicht hinbekommen haben - obwohl der katholische Volksschüler und seine Barbarenbande schon fast ganz Deutschland zerstörte und halb Europa gleich mit ... und die Welt mit millionenfachen Mord und Zerstörung überzog ...

Menschenhass und Zerstörung ist letztlich das was Nationaldilletanten und ihre Vorbilder definiert - und nichts anderes.

Aber, einen aufrechten Konservativen definiert das eben nicht.

Hast du eigentlich beide Haende ueberm Tisch an der Tastatur wenn du solche posts verfasst.?

Humer
15.02.2013, 09:19
Das bleibt eben das dauerhafte Problem einiger "Nationalkonservativer" : ihre fehlende Distanz zum NS Gedankengut. Wenn sie hier eine Trennung hinbekämen, wären sie keine geschichtsklitternden Narren mehr; offensichtlich aber haben sie daran keinerlei Interesse; obgleich es traditionelle Werte gäbe auf die sie sich berufen könnten, verharren sie in Schönrednerei des Barbarenreiches. Zumindest einige.
Und damit bleiben sie zum Scheitern verurteilt.

Was allerdings dann auch sehr komisch sein kann.

Vielleicht suchen sie ja doch nach so eine Art zweiter Götterdämmerung ... die letztlich dann zur vollkommenen Vernichtung unseres Vaterlandes führt. Die, die der katholische Volksschüler und seine Barbarenbande nicht hinbekommen haben - obwohl der katholische Volksschüler und seine Barbarenbande schon fast ganz Deutschland zerstörte und halb Europa gleich mit ... und die Welt mit millionenfachen Mord und Zerstörung überzog ...

Menschenhass und Zerstörung ist letztlich das was Nationaldilletanten und ihre Vorbilder definiert - und nichts anderes.

Aber, einen aufrechten Konservativen definiert das eben nicht.

An der BRD lassen die neuen Rechten kein gutes Haar, sie träumen von ihrem Untergang. Wenn aber von den unbestreitbaren Erfolgen die Rede ist, dann werden sie stolz auf Deutschland, das aber in diesem Fall nichts mit unserem Staat zu tun hat. Die BRD verkörpert die Dekadenz und das Böse, Deutschland dagegen ist das Reine und Edle. Eine Form der Bewusstseinsspaltung.

Humer
15.02.2013, 09:45
Erstmal gibt es sehr wohl die kritische Auseinandersetzung, denn warum meinst du bräuchte es sonst eine "Neue Rechte", zweitens muss ein Nationalist nicht "geläutert" werden, wovon denn bitte? Drittens erfordert Rechtssein keinen unumstößlichen Standpunkt zum Dritten Reich, sondern lediglich Heimatliebe. Mir und vielen anderen Rechten ist das Dritte Reich völlig wurscht, genauso wie die DDR. Ich habe davon nichts zu verantworten und wäre gegen jedes System, das Menschen wegen der falschen Meinung, Religion oder Abstammung verfolgt. Deswegen ist dieses ständige Geheule der Linken nach Distanzierung so aberwitzig, jeder Sozialist steht den Nazis tausendmal näher, als ein z.B. Nationalkonservativer. Also, distanziere du dich bitte erstmal ordentlich von den Nazis, der DDR, Stalin und alles was mir noch so einfallen könnte, dann reden wir weiter.

Natürlich hast du nichts von dem, was damals geschah zu verantworten, niemand sagt das.
Der Versuch zu sagen, was gehen mich die Nazis an, ich lebe heute, wirkt ziemlich unhistorisch. Linke wie Rechte müssen mit ihrem Erbe leben und sich irgendwie dazu verhalten. Die meisten Rechten versuchen das, in dem sie sich zum Anwalt des dritten Reichs machen. Du nicht, du klammerst es eben aus.
Die Auseinandersetzung der Linken mit ihrer Vergangenheit ist sehr viel offener, selbstkritischer und radikaler als die der Rechten.
Kein Wunder, denn der Geist weht nun mal links.:D

Seligman
15.02.2013, 11:08
An der BRD lassen die neuen Rechten kein gutes Haar, sie träumen von ihrem Untergang. Wenn aber von den unbestreitbaren Erfolgen die Rede ist, dann werden sie stolz auf Deutschland, das aber in diesem Fall nichts mit unserem Staat zu tun hat. Die BRD verkörpert die Dekadenz und das Böse, Deutschland dagegen ist das Reine und Edle. Eine Form der Bewusstseinsspaltung.

Deine Schlussfolgerungen entspringen einem kleinen Geist, der zu denken aufhoert sobald die erste These steht. - und ich spreche nicht nur von diesem Post. das ist stellvertretend fuer 90 % deiner posts. obwohl lesen tu ich eigentlich nur 20% deiner posts.

Und noch etwas _
links = Linker Agent,
rechts = Recht, Gerecht, ;)

Humer
15.02.2013, 11:15
Deine Schlussfolgerungen entspringen einem kleinen Geist, der zu denken aufhoert sobald die erste These steht. - und ich spreche nicht nur von diesem Post. das ist stellvertretend fuer 90 % deiner posts. obwohl lesen tu ich eigentlich nur 20% deiner posts.

Und noch etwas _
links = Linker Agent,
rechts = Recht, Gerecht, ;)

Um einfache Zusammenhänge zu erkennen und Widerprüche in rechten Weltbild aufzudecken, genügt mein kleiner Geist vollkommen.

Seligman
15.02.2013, 11:24
Um einfache Zusammenhänge zu erkennen und Widerprüche in rechten Weltbild aufzudecken, genügt mein kleiner Geist vollkommen.

Na eben nicht. Ehrlich gesagt glaub ich nicht dass du ein kleingeist bist. du hoerst nur zu denken auf wenn du bei dir angenehmen schlussfolgerungen angelangt bist. - Das ist ja auch sehr verstaendlich, man will halt seine Realitaet so angenhem wie moeglich gestalten.
Du erfindest dauernd irgendwelche erklaerungen warum jemand rechts ist. Diese erklaerungen sind bis jetzt alle ausschlieslich laecherlich gewesen. Meistens hast du dabei Teenager im Gedanken die sich die Haare rasiert haben.
Die Rechte Politik hast du noch nicht verstanden. links kann jeder sein - ist jeder automatisch in unserer Geselschaft, - rechts zu werden bedarf eine Huerde zu ueberspringen vor der du bis Heute offensichtlich immer zu viel Respekt hattest.

Gleichheit
15.02.2013, 11:35
*lach*

Unter den Königen hättest du mir nicht in die Augen schauen dürfen und den Dienstboteneingang zu nutzen.

Ich frage mich, ob du dir schon mal vorgestellt hast, wie das eigentlich bei so einer Belagerung einer Stadt im 18. Jahrhundert ablief.

Wo man die aushungerte.

Oder wie das überhaupt ablief, damals. z.E. während der Kriege Napoleons.

Die meisten Soldaten (das wahren die gepressten, die wenigsten Franzosen) starben während der Märsche und an Krankheiten durch Entbehrung.

Napoleon ernährte seine Armee aus dem Feld - das war sein Vorteil - deswegen war sie schnell.

Dörfer wurden geplündert, verbrannt. Die Menschen verhungerten. Die Verwundeten verreckten einfach.

Die Gefangenen auf Galleeren geschickt oder starben in Zwangsarbeit.

Seine Gegner taten nicht minder - so macher romatische Teutsche, der die Russen als Befreier (damals schon) herbeisehnte, wunderte sich, das die einquartierten Kosaken des Zaren ihm genauso die Reitpeitsche spüren ließ, um Fleisch und Wein zu bekommen.

Es ist süß, Linke verklären uns den Krieg und Absolutismus.Es wurden immer schon Unterschiede bei den Menschen gemacht. Napoleon wurde 2 x auf Urlaub geschickt, nachdem er so viel Unheil angerichtet hat. Ich denke, es ist allgemein bekannt, dass sich die Rechten eher nach dieser Zeit zurücksehnen. Die Linken haben was das angeht eine modernere Einstellung. Echte Linke sind humaner und gegen den Krieg.

Arnold
15.02.2013, 13:18
Jemand, der wie Arnold andere Meinungen kriminalisiert, mag vieles sein, aber sicher kein Demokrat.


Du irrst, wenn du glaubst, ich hätte jemals andere Meinungen "kriminalisiert". Aber ich bemühe mich, Meinungen, die unausgegoren, vorurteilsbeladen und meist einfach nur dumm sind, als solche zu entlarven. Das darf ein aufrechter Demokrat wie ich! Und deshalb kommentiere ich auch besonders gerne deine sog. "Meinungen". :D

Arnold
15.02.2013, 13:44
Erstmal gibt es sehr wohl die kritische Auseinandersetzung, denn warum meinst du bräuchte es sonst eine "Neue Rechte",


Wozu sollte man diese brauchen? Staat und Gesellschaft brauchen kluge, vernunftgeleitete Menschen, und es ist vollkommen gleichgültig, welcher politischen Richtung sie dabei zuneigen.

Apropos "kritische Auseinandersetzung": man darf gespannt sein, womit sich der zitierte Beitrag
"kritisch auseinandersetzt".



zweitens muss ein Nationalist nicht "geläutert" werden, wovon denn bitte?


Von seiner Dummheit/geistigen Beschränktheit! Denn ein solcher Mensch hat immer noch nicht begriffen, dass das überkommene, rückwärtsgewandte Konzept des Nationalstaates in Wandlung begriffen ist. Die Umgestaltung der Vergangenheit nach Bedarf sei den rechten Revisionisten und ihren Anhängern hobbyweise überlassen. Politisch muss aber die Zukunft des deutschen Volkes gestaltet werden, dafür kann man keine Wirrköpfe brauchen.



Drittens erfordert Rechtssein keinen unumstößlichen Standpunkt zum Dritten Reich, sondern lediglich Heimatliebe.


Diese Einstellung belegt, psychologisch gesehen, den grundsätzlichen Wunsch bei sog. "Rechten" nach Verdrängung von historisch Unangenehmem. "Rechtssein", das auch nur in Ansätzen ernstgenommen werden will, muss sich historisch auskennen und entsprechend Stellung beziehen. Das historische Erbe des deutschen Volkes ist dabei nicht selektiv, sondern in Gänze einzubeziehen. Eine Verweigerungshaltung allem Negativen gegenüber kann als Zustimmung oder auch Leugnung der auch im heutigen Bewusstsein noch aktuellen Vorgeschichte des extremen "Rechtsseins" ausgelegt werden.

"Heimatliebe" ist ein Kennzeichen aller redlichen Menschen. Es ist aber unredlich, diese nur für sog. "Rechte" in Anspruch zu nehmen und damit allen Menschen, die auf "Rechtssein" keinen gesteigerten Wert legen, "Heimatliebe" abzusprechen.



Mir und vielen anderen Rechten ist das Dritte Reich völlig wurscht, genauso wie die DDR.


Genau das ist es, was man an sog. "Rechten" mit Recht negativ kritisiert: ihr Unwille, sich mit der Vergangenheit ihres Volkes kritisch auseinanderzusetzen.



Ich habe davon nichts zu verantworten


Es geht überhaupt nicht darum, für die Vergangenheit des Volkes eine persönliche Verantwortung zu übernehmen. Gleichwohl gibt es eine kollektive Verantwortung des Volkes, der sich jeder Volksangehörige nach seinen Möglichkeiten zu stellen hat. Dabei steht außer Frage, dass diejenigen, die politische Verantwortung tragen wollen, weitaus mehr in der Pflicht ihrem Volke und seiner Vergangenheit gegenüber stehen als ein einfacher Bürger.



und (ich) wäre gegen jedes System, das Menschen wegen der falschen Meinung, Religion oder Abstammung verfolgt.


Interessant. Denn es sind beiläufige Bemerkungen, die einen Blick in die geistige Welt der sog. "Rechten" ermöglichen. Dabei kommt gelegentlich klar zum Vorschein, welche Auswirkungen es hat, wenn sie sich weigern, sich mit der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen. Das hinweisgebende Wort hier ist : "falschen". Genau das war nämlich ein Teil der verbrecherischen Naziideologie: Menschen, die den Nazis in irgendeiner Weise zuwider waren und ihren Vorstellungen von "Meinung, Religion oder Abstammung" nicht entsprachen, glaubten sie "verfolgen", entrechten und töten zu dürfen - in ihrer Überheblichkeit, die alleinige Wahrheit gepachtet zu haben, kamen sie nie auf die Idee, sich geistig-ideologisch auseinanderzusetzen. Unter den Nazis gab es folglich keine "Meinungsfreiheit", "Religion" war zunehmend verpönt, alle Menschen sog. "nichtarischer" "Abstammung" galten als minderwertig. Solange sich also die sog. "Rechten" weigern, sich mit der deutschen Vergangenheit zu beschäftigen und sich eindeutig von jeder Art Unrechtsregime zu distanzieren, solange ihre innere Einstellung irgendeine Ähnlichkeiten mit einer Verbrecherideologie wie dem Nationalsozialismus aufweist, sind sie für alle Deutschen, die für eine freiheitlich-demokratische Grundordnung unseres Staates sind, die für Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit und Menschenrechte, die allen Menschen unabhängig von ihrem Herkommen zustehen, eintreten, als politische Kraft nicht akzeptabel!



Deswegen ist dieses ständige Geheule der Linken nach Distanzierung so aberwitzig, jeder Sozialist steht den Nazis tausendmal näher, als ein z.B. Nationalkonservativer...


Dümmliche Polemik. Es waren rechte und linke Parteipolitiker und ihre Anhänger nach dem WK II, die sich in der Bundesrepublik eindeutig vom Naziregime distanziert haben. Distanzierung von Verbrechen aller Art und Weise, das ist keine Angelegenheit einer bestimmten politischen Richtung, sondern eine persönliche Einstellung und die Eigenheit persönlicher Wertehaltung! Und dafür trägt jeder Mensch eine persönliche Verantwortung!

blues
15.02.2013, 13:59
Jemand, der wie Arnold andere Meinungen kriminalisiert, mag vieles sein, aber sicher kein Demokrat.

Mir ist kein einziger Beitrag bekannt in dem er andere Meinungen kriminalisieren würde.

Falls du auf den 130er ansprechen solltest - so ist dieser durch eine parlamentarische Mehrheit beschlossen worden und wie ich finde, vollkommen richtig so;
vollkommen zu recht steht die Verhöhnung von Toten unter Strafe und wenn es nach mir ginge so würde ich noch einen öffentlichen Pranger hinzufügen und die Verhöhner mit Kuhfladen bewerfen lassen, so als Sonntagsvergnügen aller mündigen Bürger. An den Pranger gehören allerdings noch einige andere, Bankster, Salafisten/islamisten etc. (und da die Frage zu oft kam - natürlich meine ich alle Feinde unserer freiheitlich, liberalen Grundordnung von rechts und links und aus salafistischen Kreisen, nach Verbüßung der Strafe übrigens ausweisen, aus unserem schönen Land und aus der EU)

Um den 130er abzuschaffen bedarf es einer parlamentarischen Mehrheit. Und das ist auch gut so.

Die Nationaldilletanten müssen eben für eine parlamentarischen Mehrheit sorgen um die Rechtslage zu verändern. :)

blues
15.02.2013, 14:16
Nur weil jemand nicht alle Siegerpropagandalügen zu glauben bereit ist steht er nicht automatisch der NS_Ideologie nahe. Das kapiert ihr Linken aber nie. Mal im Ernst, weshalb sollte ausgerechnet die von den Siegern geprägte Geschichtsschreibung in Bezug auf den 2 WK neutral und wahrheitsgetreu sein?

Du solltest dich lieber fragen warum die drei revisionistischen Krachkasper von allen historischen Fachbereichen dieser Welt ausgelacht werden.

Was du nicht wahrhaben willst und ausblendest, weil es dir unangenhem ist - das es das Nazibarbarenrecih war das Europa mit Krieg, Zerstörung und millionenfachem Mord überzog.

Diese zentrale Tatsache zu negieren ist nicht nur unsagbar dumm sondern nationaldilletantisch und eben nicht rechts.

blues
15.02.2013, 14:21
Propaganda, Wissen vom Hörensagen, Geschichtsunterricht, in dem die Hälfte der Informationen weg gelassen wurde.......darauf stützt sich das "Wissen" vieler hier.
Das es weder "den Nazi" noch den Kommunisten gegeben hat, das geht wahrscheinlich nie in ihren Schädel:compr:
Den Holograus immer wieder zu benennen.....der interessiert mittlerweile die "Spätgeborenen" überhaupt nicht mehr.
Die Greueltaten der Deutschen, Alliierten incl. Russen in verschiedenen Kriegen kann man gegeneinander stellen und erkennen, dass sich keiner der Beteiligten im Krieg mit Ruhm bekleckert hat.
Warum soll sich jemand von einer Ideologie distanzieren, die es so nie gegeben hat?
Der typische Wähler der NSDAP damals hatte weder etwas gegen Juden noch wollte er Krieg führen. Hitler wurde gewählt, weil die Politik wieder einmal das Land in den Abgrund geführt hat.
Im Grunde ist das die Situation von heute, wird sich bald zeigen, wenn die Rechnungen fällig werden:appl:
Wie dann die Leute wählen werden......und wen....bestimmt nicht Linkes:fuck:
Putin ind Russland und Berlusconi in Italien, beide haben einen Rückhalt in der Bevölkerung, weil die Menschen dort den anderen linken Loosern nicht mehr trauen.
Was bringt eine sogenannte demokratische Ordnung, wenn es den Menschen schlecht geht?
Nach und nach erkennen auch die Deutschen, wie sie von den Politikern verarscht werden.
Die Rückbesinnung auf die eigene Nationalität und ihre Interessen findet bereits statt.....
Eine Partei, rechts von der CDU wird es geben....dauert nur noch ein paar Jahre.......

Du kannst Geschichte nicht in "gute" oder "schlechte" Geschichte aufteilen, auch wenn dir das gefallen würde. Tatsachen lasen sich nicht leugnen. Und ausklammern, wegleugnen geht eben nicht.

blues
15.02.2013, 14:49
*lach*

Unter den Königen hättest du mir nicht in die Augen schauen dürfen und den Dienstboteneingang zu nutzen.

Ich frage mich, ob du dir schon mal vorgestellt hast, wie das eigentlich bei so einer Belagerung einer Stadt im 18. Jahrhundert ablief.

Wo man die aushungerte.

Oder wie das überhaupt ablief, damals. z.E. während der Kriege Napoleons.

Die meisten Soldaten (das wahren die gepressten, die wenigsten Franzosen) starben während der Märsche und an Krankheiten durch Entbehrung.

Napoleon ernährte seine Armee aus dem Feld - das war sein Vorteil - deswegen war sie schnell.

Dörfer wurden geplündert, verbrannt. Die Menschen verhungerten. Die Verwundeten verreckten einfach.

Die Gefangenen auf Galleeren geschickt oder starben in Zwangsarbeit.

Seine Gegner taten nicht minder - so macher romatische Teutsche, der die Russen als Befreier (damals schon) herbeisehnte, wunderte sich, das die einquartierten Kosaken des Zaren ihm genauso die Reitpeitsche spüren ließ, um Fleisch und Wein zu bekommen.

Es ist süß, Linke verklären uns den Krieg und Absolutismus.

Es ist nicht bekannt das in den deutschen Einigungskriegen Kriegsgefangene oder Zivilisten systematisch ermordet wurden. Vielleicht verfügst du ja über eine Art speziellen Wissens ... es ist auch nichts davon bekannt das dies unter der napoleonischen Besatzungszeit geschah ... übrigens: auch die Armeen Gustav Adolfs II ernährten sich aus dem Feld ... und nicht nur die ...

ochmensch
15.02.2013, 15:35
Mir ist kein einziger Beitrag bekannt in dem er andere Meinungen kriminalisieren würde.

Falls du auf den 130er ansprechen solltest - so ist dieser durch eine parlamentarische Mehrheit beschlossen worden und wie ich finde, vollkommen richtig so;
vollkommen zu recht steht die Verhöhnung von Toten unter Strafe und wenn es nach mir ginge so würde ich noch einen öffentlichen Pranger hinzufügen und die Verhöhner mit Kuhfladen bewerfen lassen, so als Sonntagsvergnügen aller mündigen Bürger. An den Pranger gehören allerdings noch einige andere, Bankster, Salafisten/islamisten etc. (und da die Frage zu oft kam - natürlich meine ich alle Feinde unserer freiheitlich, liberalen Grundordnung von rechts und links und aus salafistischen Kreisen, nach Verbüßung der Strafe übrigens ausweisen, aus unserem schönen Land und aus der EU)

Um den 130er abzuschaffen bedarf es einer parlamentarischen Mehrheit. Und das ist auch gut so.

Die Nationaldilletanten müssen eben für eine parlamentarischen Mehrheit sorgen um die Rechtslage zu verändern. :)

Ach mir geht es doch nicht um den §130, lies' dir doch mal bitte diesen Unsinn durch. Der schwafelt gleichzeitig von Nationalstaaten abschaffen und von der Zukunft des deutschen Volkes. Wie soll bitte ein Volk ohne Staat sich demokratisch selbstbestimmen? Die Juden haben Israel doch auch nicht aus Spaß begründet, sondern weil eben nur eine eigene Nation einem Volk Freiheit und Selbstbestimmung garantiert. Ansonsten gibt es immer Mehrheiten die dominieren und Minderheiten, die vom guten Willen der Mehrheit abhängig sind. Ich will garnicht wissen, wie ein solcher Mensch sich Demokratie vorstellt, aber mit Volksherrschaft hat es sicher wenig zu tun.

Nathan
15.02.2013, 15:42
Ach mir geht es doch nicht um den §130, lies' dir doch mal bitte diesen Unsinn durch. Der schwafelt gleichzeitig von Nationalstaaten abschaffen und von der Zukunft des deutschen Volkes. Wie soll bitte ein Volk ohne Staat sich demokratisch selbstbestimmen? Die Juden haben Israel doch auch nicht aus Spaß begründet, sondern weil eben nur eine eigene Nation einem Volk Freiheit und Selbstbestimmung garantiert. Ansonsten gibt es immer Mehrheiten die dominieren und Minderheiten, die vom guten Willen der Mehrheit abhängig sind. Ich will garnicht wissen, wie ein solcher Mensch sich Demokratie vorstellt, aber mit Volksherrschaft hat es sicher wenig zu tun.
Kompliment, das ist mal ein post von dir, der mir gut gefällt.

Allerdings gilt die unterstrichene Passage nur dann, wenn man überhaupt Nationen und "Völker" zulässt. Inmitten anderer Staaten und Völker ohne eigenen Staat zu leben tut richtig weh und hat meistens auch höllisch negative Begleiterscheinungen. Wenn man sich aber nun die Welt ohne Nationen und Völker vorstellen kann, dann wäre Freiheit und Selbstbestimmung endlich im uneingeschränkter Weise möglich.
Man muss sich das ja nicht vorstellen, aber ist es nicht eine sehr schöne Vorstellung?

Gleichheit
15.02.2013, 15:56
Es ist nicht bekannt das in den deutschen Einigungskriegen Kriegsgefangene oder Zivilisten systematisch ermordet wurden. Vielleicht verfügst du ja über eine Art speziellen Wissens ... es ist auch nichts davon bekannt das dies unter der napoleonischen Besatzungszeit geschah ... übrigens: auch die Armeen Gustav Adolfs II ernährten sich aus dem Feld ... und nicht nur die ...Ich denke das wurde ganz unterschiedlich gehandhabt. Deutschland und Österreich haben z.B. wiedereinmal Krieg gegeneinander geführt, insgesamt sind z.B. ca. 10000 Mann "gefallen". Damit war die Sache erledigt und man war wieder für einige Jahre oder Jahrzehnte zufrieden und gut Freund. Es war eine Art Spielerei und Tradition, man könnte beinahe sagen, eine kindische Sache, wenn es nicht todernste Folgen für die Soldaten und auch die Zivilbevölkerung gehabt hätte. Heutzutage sind aber Kriege nicht mehr mit 10000 Toten sondern mit Millionen Toten, wenn nicht Milliarden Toten möglich. Gut das Obama wiedereinmal ein wenig die Abrüstungstrommel angeschlagen hat.

ochmensch
15.02.2013, 16:08
Kompliment, das ist mal ein post von dir, der mir gut gefällt.

Allerdings gilt die unterstrichene Passage nur dann, wenn man überhaupt Nationen und "Völker" zulässt. Inmitten anderer Staaten und Völker ohne eigenen Staat zu leben tut richtig weh und hat meistens auch höllisch negative Begleiterscheinungen. Wenn man sich aber nun die Welt ohne Nationen und Völker vorstellen kann, dann wäre Freiheit und Selbstbestimmung endlich im uneingeschränkter Weise möglich.
Man muss sich das ja nicht vorstellen, aber ist es nicht eine sehr schöne Vorstellung?
Ohne Völker? Wie soll das gehen, willst du z.B. Mexikaner auserwählen und alle anderen sterilisieren? Deine Utopie funktioniert ja höchstens, wenn du nur eine Sprache, eine Religion und ein einheitliches Aussehen bei allen Menschen hast. Aber selbst dann werden diese sich wieder in ihre Gemeinschaften aufteilen, vielleicht weil die im Süden andere Gesetze wollen als die im Norden. Vielleicht wollen auch welche Kommunisten sein, der Rest lehnt das aber ab. Wie löst ein Imperium solche Probleme? Sieh' dir China an, sieh' dir Russland an, das sind nur riesige Staaten und nicht die ganze Welt. Die einzige Möglichkeit einer relativ friedlichen Welt, ist der Nationalstaat. Niemandem ist geholfen, wenn es vielleicht nur noch irgendwann zwei Imperien auf der Welt und keine Staaten gibt, die logischerweise dann keine Kriege führen können, aber in diesen Imperien die Sicherheit auf der Straße nur durch einen faschistoiden Polizeistaat gewährleistet werden kann. Und genau dahin führt diese linke Träumerei von der Abschaffung der Nationalstaaten.

Bellerophon
15.02.2013, 19:33
Es ist nicht bekannt das in den deutschen Einigungskriegen Kriegsgefangene oder Zivilisten systematisch ermordet wurden. Vielleicht verfügst du ja über eine Art speziellen Wissens ... es ist auch nichts davon bekannt das dies unter der napoleonischen Besatzungszeit geschah ... übrigens: auch die Armeen Gustav Adolfs II ernährten sich aus dem Feld ... und nicht nur die ...

Es ging allgemein um dein Gefasel von Konservativen und Ehre und Krieg und Respekt dem Feind gegenüber.

Hinzu kommt es drauf an, was man unter "systematisch" und "ermodern" versteht.

Eine Kriegszug ist systematisch. Und Leute verhunger zu lassen tötet sie auch - siehe die Kommis in der Sowejtunion und ihre "asiatische Tat".

Hinzu solltest du als Bürgerlicher, mir als Nachfahre von Garde-Kürassieren nicht so impertinent kommen.... so von wegen "konservativ"...

Feinde Frankreichs wurden ebenfalls erschossen (Leute die z.B. angeglich (!) Zeitungen des Feindes gelesen haben), hinzu Sippenhaft und Deportation und Zwangsarbeit - mal abgesehen von der Pressung in die große Armee.

Witzigerweise fanden sich deswegen auch viele französische Offiziere in Sibirien wieder - damals ja ein Novum - da man sich unter adeligen Gentleman ja eigentlich nicht so verhielt.... da litten nur die Bauern und Leibeigenen.

Wird in der BRD nur nicht so an die große Glocke gehängt - also in meiner Schulzeit wurde das z.E. nie vermittelt - also der Krieg (allgemein) gar nie.

Nathan
15.02.2013, 23:36
Ohne Völker? Wie soll das gehen, willst du z.B. Mexikaner auserwählen und alle anderen sterilisieren? Deine Utopie funktioniert ja höchstens, wenn du nur eine Sprache, eine Religion und ein einheitliches Aussehen bei allen Menschen hat. Aber selbst dann werden diese sich wieder in ihre Gemeinschaften aufteilen, vielleicht weil die im Süden andere Gesetze wollen als die im Norden. Vielleicht wollen auch welche Kommunisten sein, der Rest lehnt das aber ab. Wie löst ein Imperium solche Probleme? Sieh' dir China an, sieh' dir Russland an, das sind nur riesige Staaten und nicht die ganze Welt. Die einzige Möglichkeit einer relativ friedlichen Welt, ist der Nationalstaat. Niemandem ist geholfen, wenn es viellicht nur noch irgendwann zwei Imperien auf der Welt und keine Staaten gibt, die logischerweise dann keine Kriege führen können, aber in diesen Imperien die Sicherheit auf der Straße nur durch einen faschistoiden Polizeistaat gewährleistet werden kann. Und genau dahin führt diese linke Träumerei von der Abschaffung der Nationalstaaten.
Woher weißt du denn das?

Übrigens ist das Ziel nicht "zwei Imperien" sondern eben gar kein Staat. Die Unterscheidung nach rassischen Merkmalen wird eh immer schwieriger durch die vielfältigen Vermischungen. Mir wäre es wirklich lieber, die Diskussionen würden endlich aufhören, wem nun welches Gebiet gehört. Wir würden auch ein wenig seltsam aus der Wäsche schauen, wenn plötzlich die Italiener hier auftauchen und z.B. Trier für sich beanspruchen, weil sie da auch schon mal waren...

Seligman
16.02.2013, 00:02
3 revisionistischen ...
... Nazibarbarenrecih ....
...

Drei kennst du nur? Da fallen mir spontan ja schon alleine mehr als drei Juedische Geschichtsrevisionisten ein.
Kein Wunder also, dass du so verblendet bist.

ochmensch
16.02.2013, 05:39
Woher weißt du denn das?

Übrigens ist das Ziel nicht "zwei Imperien" sondern eben gar kein Staat. Die Unterscheidung nach rassischen Merkmalen wird eh immer schwieriger durch die vielfältigen Vermischungen. Mir wäre es wirklich lieber, die Diskussionen würden endlich aufhören, wem nun welches Gebiet gehört. Wir würden auch ein wenig seltsam aus der Wäsche schauen, wenn plötzlich die Italiener hier auftauchen und z.B. Trier für sich beanspruchen, weil sie da auch schon mal waren...

Bis auf dass du "zwei Imperien" wiederholt hast, sehe ich keinen Bezug zu meinem Beitrag.

Nathan
16.02.2013, 05:57
Bis auf dass du "zwei Imperien" wiederholt hast, sehe ich keinen Bezug zu meinem Beitrag.
Das ist aber nicht sehr schwer zu verstehen. Wie das von dir angeführte gute Beispiel von Israel zeigt, besteht die Problematik bei der Reklamation eines Staatsgebiets und damit die grundsätzliche Problematik eines Nationalstaates darin, dass die Frage der Gebietszuordnung historisch häufig schwer zu beantworten ist. Besonders auch in Europa waren viele Völker schon in vielen Regionen und die Grenzziehung hinterläßt durch ihre Willkürlichkeit häufig einen schlechten Nachgeschmack. Wie du auch im HPF immer wieder spüren kannst besteht auch bei einigen Deutschen eine erhebliche Unzufriedenheit mit unserem derzeitigen Staatsgebiet. Was ist mit Polen, Elsaß-Lothringen, Tirol? Da kann man sehr lange und sehr sinnlose Diskussionen führen, und trotz aller schlechter Erfahrungen mit militärischen Operationen gelüstet es diesen Deutschen auch heute noch nach Gebietsgewinnen in Regionen, die sie für Deutschland reklamieren. Nach dieser Denkweise könnten aber auch die Römer wieder das alte Germanien für sich reklamieren, denn die waren schon hier, als unsere Vorfahren noch auf den Bäumen saßen und höchst undeutsch waren.

Helgoland
16.02.2013, 06:04
Nach dieser Denkweise könnten aber auch die Römer wieder das alte Germanien für sich reklamieren, denn die waren schon hier, als unsere Vorfahren noch auf den Bäumen saßen und höchst undeutsch waren.

Das ist erstens Blödsinn, weil es einen großen Unterschied zwischen Annektion und einer gewachsenen regionalen Kultur und Besiedelung gibt und zweitens hatten auch die Germanen ihre eigene Kultur und sassen nicht auf den Bäumen.

(Was ist bei Dir "höchst undeutsch"?)

fatalist
16.02.2013, 06:21
Das ist erstens Blödsinn, weil es einen großen Unterschied zwischen Annektion und einer gewachsenen regionalen Kultur und Besiedelung gibt und zweitens hatten auch die Germanen ihre eigene Kultur und sassen nicht auf den Bäumen.

(Was ist bei Dir "höchst undeutsch"?)
Jede Antwort an diesen Typ ist Verschwendung.
Germanien gehörte niemals zum Römischen Reich, allenfalls der Westen an Rhein und Mosel und der Süden bis zur der Donau, siehe Limes.
Don´t feed the troll.

Nathan
16.02.2013, 06:36
Jede Antwort an diesen Typ ist Verschwendung.
Germanien gehörte niemals zum Römischen Reich, allenfalls der Westen an Rhein und Mosel und der Süden bis zur der Donau, siehe Limes.
Don´t feed the troll.
Wir halten also in Übereinstimmung fest, dass "der Westen an Rhein und Mosel und der Süden bis zur der Donau" an italien zurückzugeben ist.

Helgoland
16.02.2013, 06:39
Wir halten also in Übereinstimmung fest, dass "der Westen an Rhein und Mosel und der Süden bis zur der Donau" an italien zurückzugeben ist.

Was hat Italien mit dem "Senatus Populusque Romanus" zu tun?

Nathan
16.02.2013, 06:41
Das ist erstens Blödsinn, weil es einen großen Unterschied zwischen Annektion und einer gewachsenen regionalen Kultur und Besiedelung gibt und zweitens hatten auch die Germanen ihre eigene Kultur und sassen nicht auf den Bäumen.

(Was ist bei Dir "höchst undeutsch"?)
das ist kein Blödsinn. Bitte denke einen kleinen Schritt weiter:
WER hat ganz wesentlich unsere Kultur beeinflusst? Die RÖMER! (Allerbestes Beipiel: die enge Verwandtschaft der modernen europäischen Sprachen unter romanischem Einfluss). Das bedeutet, unser "gewachsene Kultur" ist sehr wohl auch aus römischen Wurzeln erwachsen.
Natürlich hatten die Germanen ihre eigene Kultur, aber nur ganz wenige ultrarechte Thulekomiker pflegen heute noch germanische Bräuche, die mit deutsche Kultur nichts zu tun haben. Wir Deutsche sind halt keine "Germanen".

Als undeutsch bezeichne ich es zum Beispiel, von den Bäumen zu scheißen.

Nathan
16.02.2013, 06:42
Was hat Italien mit dem "Senatus Populusque Romanus" zu tun?
Nicht sehr viel, aber immerhin waren die alten Römer die Vorfahren der heutigen Römer...

Helgoland
16.02.2013, 06:53
Nicht sehr viel, aber immerhin waren die alten Römer die Vorfahren der heutigen Römer...

Immerhin waren die germanischen Stämme die Vorfahren der Deutschen.

Nathan
16.02.2013, 07:08
Immerhin waren die germanischen Stämme die Vorfahren der Deutschen.
Nö. Das ist völlig unbestimmt. Da waren auch Kelten dabei, z.B. und wasweißich. Die Stärke deutschen Blutes (HA, das war geil, wa!) liegt doch gerade im kunterbunten Genpoolmix. Wir sind NICHT das Ergebnis jahrtausende alter Inzucht. Jedenfalls ich nicht, so als Festländer. bei dir Insulaner, noch dazu auf dieser sturmumtosten...blablabblubb, na, das weiß man natürlich nicht so genau ...hrhrhr :ätsch:

Helgoland
16.02.2013, 07:23
Nö. Das ist völlig unbestimmt. Da waren auch Kelten dabei, z.B. und wasweißich. Die Stärke deutschen Blutes (HA, das war geil, wa!) liegt doch gerade im kunterbunten Genpoolmix. Wir sind NICHT das Ergebnis jahrtausende alter Inzucht. Jedenfalls ich nicht, so als Festländer. bei dir Insulaner, noch dazu auf dieser sturmumtosten...blablabblubb, na, das weiß man natürlich nicht so genau ...hrhrhr :ätsch:

...wir sind Guionen.

Nathan
16.02.2013, 07:33
...wir sind Guionen.


Muss ich mal gockeln...aha...

http://a2.ec-images.myspacecdn.com/images02/36/da3dd2aecacd468d8776dbe17e146cf2/l.jpg

Da binsch jetzt beruhigt. Die Guionen tragen doch deutlich humanoide Züge!

DerHeide
16.02.2013, 08:00
34365


Merke: ein Konservativer ehrt das menschliche Leben, er ehrt auch den Gegner (Kriegsgegner), unter Preussens Königen, unter den deutschen Kaisern verhungerten keine Kriegsgefangenen, geschweige denn wurden Millionen Menschen systematisch entrechtet, beraubt und ermordet.

Die Nazibarbarei hatte keinerlei konservative Werte. Die Nazibarbarei beruht auf purem Menschenhass und pervertierte die Begriffe der Nation, des Volkes.

Also war deiner Meinung nach Churchill kein Konservativer, obwohl als Tory gewählt. Es gab vorher viel schlimmere Kriege. Im Dreißigjährigem Krieg, der nur auf deutschem Boden ausgetragen wurde, sind ganze Landstriche entvölkert worden und manche Gegenden im Süden wiesen 2/3 Verluste vor. Kriegsgefangene wurden umgebracht, verstümmelt und aufgehängt. Manchmal Monatelang zur Schau gestellt. Frauen und Kinder erging es wie in Nemmersdorf. Vergewaltigung und anschließend grauenhaftes ermorden. Kein Kaiser, kein König, kein Fürst hat irgendeinen Kriegsgefangenen geholfen. Teilweise waren diese nach Folterungen bis zum Tode in den Kerkern für immer verschwunden, ohne Prozeß und Schuld.
Deine "Nazibarberei" beruhte nicht auf Menschenhass, sondern auf eine logische Folge, weil Juden und Kommunisten die Welt gegen Deutschland verhassten. Das die "Nazibarberei" nicht wirksam war und viel zu human, zeigt die systematische Ausrottung Deutscher durch die Alliierten und deren Schergen wie Polen und Tschechen. Selbst Deutsche, die ihr Auswanderer-Glück in den typischen Auswandererstaaten USA, Kanada, Australien und Brasilien suchten, wurden verfolgt, entrechtet, enteignet, verhaftet und eingesperrt. Japaner sogar in den USA in amerikanischen KZ eingesperrt und ermordet. Darüber spricht aber keiner.

Helgoland
16.02.2013, 08:13
Muss ich mal gockeln...aha...

Da binsch jetzt beruhigt. Die Guionen tragen doch deutlich humanoide Züge!

Wer oder was soll das sein?

Nathan
16.02.2013, 11:26
Wer oder was soll das sein?
das ist googles Antwort auf die Frage "Guionen?" hehe...

das liegt wohl daran, dass google ein Volk der Guionen (noch) nicht kennt, jedoch aber sehr viel Erklärungen und Beipiele für das spanische Wort "gion" parat hat.

Hier gibt es Handlungsbedarf für dich in Form eines qualifizierten Wiki-Eintrags!

Helgoland
16.02.2013, 12:33
das ist googles Antwort auf die Frage "Guionen?" hehe...

das liegt wohl daran, dass google ein Volk der Guionen (noch) nicht kennt, jedoch aber sehr viel Erklärungen und Beipiele für das spanische Wort "gion" parat hat.

Hier gibt es Handlungsbedarf für dich in Form eines qualifizierten Wiki-Eintrags!

WIKI ist eben nicht alles, es soll auch noch Leute geben, die Bücher besitzen! Dann werde ich Deine Wissenslücke mal schliessen: Die Guionen sind ein germanischer Stamm, der im Nordseebereich gelebt hat und schon ca. 300 v.Chr. von dem massilischen Seefahrer Pytheas erwähnt wurde. Insbesondere kommt in seinen Reiseberichten die Insel Abalus (Helgoland) vor, die in der Antike auch als Bernsteininsel galt, allerdings auch um einiges größer war als heute.

blues
16.02.2013, 12:41
Ach mir geht es doch nicht um den §130, lies' dir doch mal bitte diesen Unsinn durch. Der schwafelt gleichzeitig von Nationalstaaten abschaffen und von der Zukunft des deutschen Volkes. Wie soll bitte ein Volk ohne Staat sich demokratisch selbstbestimmen? Die Juden haben Israel doch auch nicht aus Spaß begründet, sondern weil eben nur eine eigene Nation einem Volk Freiheit und Selbstbestimmung garantiert. Ansonsten gibt es immer Mehrheiten die dominieren und Minderheiten, die vom guten Willen der Mehrheit abhängig sind. Ich will garnicht wissen, wie ein solcher Mensch sich Demokratie vorstellt, aber mit Volksherrschaft hat es sicher wenig zu tun.


Ich finde da keinen Beitrag der andere Meinungen kriminalisiert.

Ich finde die Vereinigten Staaten zeigen besonders gut wie man einen "Nationalstaat" gründet und formt. Millionen auswandernder Menschen aus hunderten Nationalstaaten finden sich zusammen und bauen eine Nation. Eine demokratische.

So ähnlich ließe sich auch die Idee der Europäischen Union verstehen, deren Parlament übrigens alle fünf Jahre von den Wählern der europäischen Nationalstaaten gewählt wird.

Nationalstaaten übrigens werden nicht verschwinden, auch nicht in der EU. Ein Mensch aus Worms oder Toulouse oder Bologna wird immer sagen ich komme aus Worms, Toulouse oder Bologna.

ochmensch
16.02.2013, 12:43
Das ist aber nicht sehr schwer zu verstehen. Wie das von dir angeführte gute Beispiel von Israel zeigt, besteht die Problematik bei der Reklamation eines Staatsgebiets und damit die grundsätzliche Problematik eines Nationalstaates darin, dass die Frage der Gebietszuordnung historisch häufig schwer zu beantworten ist. Besonders auch in Europa waren viele Völker schon in vielen Regionen und die Grenzziehung hinterläßt durch ihre Willkürlichkeit häufig einen schlechten Nachgeschmack. Wie du auch im HPF immer wieder spüren kannst besteht auch bei einigen Deutschen eine erhebliche Unzufriedenheit mit unserem derzeitigen Staatsgebiet. Was ist mit Polen, Elsaß-Lothringen, Tirol? Da kann man sehr lange und sehr sinnlose Diskussionen führen, und trotz aller schlechter Erfahrungen mit militärischen Operationen gelüstet es diesen Deutschen auch heute noch nach Gebietsgewinnen in Regionen, die sie für Deutschland reklamieren. Nach dieser Denkweise könnten aber auch die Römer wieder das alte Germanien für sich reklamieren, denn die waren schon hier, als unsere Vorfahren noch auf den Bäumen saßen und höchst undeutsch waren.
Ist ja schön und gut, was soll mir das jetzt sagen? Dass Nationalstaaten gegenenüber deinem One-World-Staat den Nachteil haben, dass sie theoretisch wegen verschiedener Gründe gegeneinander Krieg führen können? Das mag in Zeiten von Monarchen und Diktatoren noch so gewesen sein, aber wie hoch schätzt du die Chancen, dass demokratisch verfasste Nationalstaaten sich z.B. wegen Elsaß-Lothringen bekriegen? Meinst du Italien erklärt Österreich den Krieg, wenn Südtirol sich Österreich anschließt? Abgesehen davon sind solche Probleme, also z.B. eine deutsche Minderheit in einem italienischen Staat ja das beste Argument für den Nationalstaat. Was in Italien schon Ärger gibt, weil eine Minderheit sich in ihrer Heimat fremdbestimmt fühlt, kann unmöglich im Weltmaßstab funktionieren.

ochmensch
16.02.2013, 12:54
Ich finde da keinen Beitrag der andere Meinungen kriminalisiert.

Ich finde die Vereinigten Staaten zeigen besonders gut wie man einen "Nationalstaat" gründet und formt. Millionen auswandernder Menschen aus hunderten Nationalstaaten finden sich zusammen und bauen eine Nation. Eine demokratische.

So ähnlich ließe sich auch die Idee der Europäischen Union verstehen, deren Parlament übrigens alle fünf Jahre von den Wählern der europäischen Nationalstaaten gewählt wird.

Nationalstaaten übrigens werden nicht verschwinden, auch nicht in der EU. Ein Mensch aus Worms oder Toulouse oder Bologna wird immer sagen ich komme aus Worms, Toulouse oder Bologna.
Wenn berechtigte, demokratische Anliegen als nationalsozialistisch diffamiert werden, ist das eine Kriminalisierung. Ich glaube, dir ist nicht ganz klar, was eine Nation ausmacht. Die USA sind eine "Willensnation", die als solche natürlich auch Probleme hat, die klassische Nationen nicht haben. In die EU ist niemand eingewandert um seine alte Identität abzulegen und "Europäer" zu werden. Europa gab es lange vor der EU und ist identitätsstiftend, währen die EU die Identitäten in Europa abschaffen will, zugunsten eines undemokratischen Euro-Imperium, in dem die Völker nur noch formal ihre Rechte wahrnehmen können und ansonsten als Konsumenten und Arbeitskräfte betrachtet werden. EU-Parlament? hast du noch so einen Gag? Wer macht denn bitte die EU-Gesetze?

blues
16.02.2013, 12:56
Es ging allgemein um dein Gefasel von Konservativen und Ehre und Krieg und Respekt dem Feind gegenüber.

Hinzu kommt es drauf an, was man unter "systematisch" und "ermodern" versteht.

Eine Kriegszug ist systematisch. Und Leute verhunger zu lassen tötet sie auch - siehe die Kommis in der Sowejtunion und ihre "asiatische Tat".

Hinzu solltest du als Bürgerlicher, mir als Nachfahre von Garde-Kürassieren nicht so impertinent kommen.... so von wegen "konservativ"...

Feinde Frankreichs wurden ebenfalls erschossen (Leute die z.B. angeglich (!) Zeitungen des Feindes gelesen haben), hinzu Sippenhaft und Deportation und Zwangsarbeit - mal abgesehen von der Pressung in die große Armee.

Witzigerweise fanden sich deswegen auch viele französische Offiziere in Sibirien wieder - damals ja ein Novum - da man sich unter adeligen Gentleman ja eigentlich nicht so verhielt.... da litten nur die Bauern und Leibeigenen.

Wird in der BRD nur nicht so an die große Glocke gehängt - also in meiner Schulzeit wurde das z.E. nie vermittelt - also der Krieg (allgemein) gar nie.

Aha, du meinst es bestehe kein Unterschied in der Behandlung von Kriegsgefangenen zur Zeit der deutschen Einigungskriege verglichen mit der Behandlung russischer Kriegsgefangener zur Zeit des Nazibarbarenreichs ?

So simpel kann nicht mal ein Nachfahre der Stallknechte von Garde-Kürassieren gestrickt sein.

blues
16.02.2013, 13:22
Wenn berechtigte, demokratische Anliegen als nationalsozialistisch diffamiert werden, ist das eine Kriminalisierung. Ich glaube, dir ist nicht ganz klar, was eine Nation ausmacht. Die USA sind eine "Willensnation", die als solche natürlich auch Probleme hat, die klassische Nationen nicht haben. In die EU ist niemand eingewandert um seine alte Identität abzulegen und "Europäer" zu werden. Europa gab es lange vor der EU und ist identitätsstiftend, währen die EU die Identitäten in Europa abschaffen will, zugunsten eines undemokratischen Euro-Imperium, in dem die Völker nur noch formal ihre Rechte wahrnehmen können und ansonsten als Konsumenten und Arbeitskräfte betrachtet werden. EU-Parlament? hast du noch so einen Gag? Wer macht denn bitte die EU-Gesetze?

Betrachte es doch einmal so - Nationalstaaten wollen zusammenwachsen, sie wollen einander unterstützen, sie wollen miteinander handeln, sie bilden eine Zollunion und Währungsunion und leben in friedlicher Koexistenz nebeneinander und wollen diese Nachbarschaft vertiefen. Die EU wird eine Willensnation.

Das EU Parlament ist ein Gag, sehe ich ebenso; benannt habe ich es nur der Form halber und diese Form besagt das das EU Parlament in demokratischen Wahlen von den Bürgern der Nationalstaaten in freien, geheimen Wahlen gewählt (Volksherrschaft) und immerhin hat es gerade das Fischereiwesen europaweit neu und nachhaltig geregelt.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fischerei-reform-eu-will-ueberfischung-bis-2015-stoppen-a-774002.html

Nathan
16.02.2013, 13:26
Ist ja schön und gut, was soll mir das jetzt sagen? Dass Nationalstaaten gegenenüber deinem One-World-Staat den Nachteil haben, dass sie theoretisch wegen verschiedener Gründe gegeneinander Krieg führen können? Das mag in Zeiten von Monarchen und Diktatoren noch so gewesen sein, aber wie hoch schätzt du die Chancen, dass demokratisch verfasste Nationalstaaten sich z.B. wegen Elsaß-Lothringen bekriegen? Meinst du Italien erklärt Österreich den Krieg, wenn Südtirol sich Österreich anschließt? Abgesehen davon sind solche Probleme, also z.B. eine deutsche Minderheit in einem italienischen Staat ja das beste Argument für den Nationalstaat. Was in Italien schon Ärger gibt, weil eine Minderheit sich in ihrer Heimat fremdbestimmt fühlt, kann unmöglich im Weltmaßstab funktionieren.
So sehr lange ist das nicht her, dass deutsche Truppen auf polnischem, französischem, belgischem, norwegischem und russischem Terrain unterwegs waren und das nicht eben, um die jeweiligen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, sondern weil ein "Volk ohne Raum" angeblich dringend seine Staatsgrenzen auszudehnen hatte.

Doch, eben gerade weil sich diese Minderheit fremdbestimmt fühlt (und das ja nicht gerade zu Unrecht) wäre es sinnvoll, alle Fremdbestimmheit abzuschaffen. Fremdbestimmung heißt staatliche Machtausübung und Gewaltanwendung. Eine globale Auflösung der Staatlichkeit löst das Problem. Allerdings nicht über Nacht. Wir reden hier ja nicht von sofort umsetzbaren fertigen Plänen, sondern nur von Gedankenmodellen. Von theoretischen Betrachtungen, wie eine machtfreie Gesellschaft aussehen könnte. Essentiell wäre hierzu eine Überwindung der Nationalstaatlichkeit erforderlich. Nenne es Utopie, das ist ok. Vieles von dem, was heute selbstverständlich ist, galt vor seiner Umsetzung als Utopie. Meine Vorstellungen sind also in bester Gesellschaft!

Nathan
16.02.2013, 13:28
Aha, du meinst es bestehe kein Unterschied in der Behandlung von Kriegsgefangenen zur Zeit der deutschen Einigungskriege verglichen mit der Behandlung russischer Kriegsgefangener zur Zeit des Nazibarbarenreichs ?

So simpel kann nicht mal ein Nachfahre der Stallknechte von Garde-Kürassieren gestrickt sein.
Nicht "simpel gestrickt" sondern "völlig durchgeknallt".

blues
16.02.2013, 13:34
34365

Also war deiner Meinung nach Churchill kein Konservativer, obwohl als Tory gewählt. Es gab vorher viel schlimmere Kriege. Im Dreißigjährigem Krieg, der nur auf deutschem Boden ausgetragen wurde, sind ganze Landstriche entvölkert worden und manche Gegenden im Süden wiesen 2/3 Verluste vor. Kriegsgefangene wurden umgebracht, verstümmelt und aufgehängt. Manchmal Monatelang zur Schau gestellt. Frauen und Kinder erging es wie in Nemmersdorf. Vergewaltigung und anschließend grauenhaftes ermorden. Kein Kaiser, kein König, kein Fürst hat irgendeinen Kriegsgefangenen geholfen. Teilweise waren diese nach Folterungen bis zum Tode in den Kerkern für immer verschwunden, ohne Prozeß und Schuld.
Deine "Nazibarberei" beruhte nicht auf Menschenhass, sondern auf eine logische Folge, weil Juden und Kommunisten die Welt gegen Deutschland verhassten. Das die "Nazibarberei" nicht wirksam war und viel zu human, zeigt die systematische Ausrottung Deutscher durch die Alliierten und deren Schergen wie Polen und Tschechen. Selbst Deutsche, die ihr Auswanderer-Glück in den typischen Auswandererstaaten USA, Kanada, Australien und Brasilien suchten, wurden verfolgt, entrechtet, enteignet, verhaftet und eingesperrt. Japaner sogar in den USA in amerikanischen KZ eingesperrt und ermordet. Darüber spricht aber keiner.

Ich meinte aber dezidiert Preussens Könige (seit wann gibt es ein preussisches Königreich ?) und das deutsche Kaiserreich 1871. und nicht den 30 jährigen Krieg.

nemmersdorf hätte es nicht gegeben wenn der menschenhassende österreichische, katholische Volksschüler und seine menschenhassende Barbarenmörderbande Europa nicht mit Krieg, Zerstörung und millionenfachen Mord überzogen hätte.

blues
16.02.2013, 13:35
Nicht "simpel gestrickt" sondern "völlig durchgeknallt".

Was die Sache dann auch im Kern trifft. Von Guionen hatte ich noch nie was gehört - und bin ebenso beruhigt das die humanoide Züge haben ... man lernt nie aus :))

blues
16.02.2013, 13:41
Ist ja schön und gut, was soll mir das jetzt sagen? Dass Nationalstaaten gegenenüber deinem One-World-Staat den Nachteil haben, dass sie theoretisch wegen verschiedener Gründe gegeneinander Krieg führen können? Das mag in Zeiten von Monarchen und Diktatoren noch so gewesen sein, aber wie hoch schätzt du die Chancen, dass demokratisch verfasste Nationalstaaten sich z.B. wegen Elsaß-Lothringen bekriegen? Meinst du Italien erklärt Österreich den Krieg, wenn Südtirol sich Österreich anschließt? Abgesehen davon sind solche Probleme, also z.B. eine deutsche Minderheit in einem italienischen Staat ja das beste Argument für den Nationalstaat. Was in Italien schon Ärger gibt, weil eine Minderheit sich in ihrer Heimat fremdbestimmt fühlt, kann unmöglich im Weltmaßstab funktionieren.

Natürlich nicht. Und diese möglichen Konflikte wurden und werden durch die EU insofern ausgeschlossen - da sich beispielsweise jeder Bürger der EU in jedem Land der EU niederlassen kann. Da machen geografische Konflikte kaum noch Sinn.

Nathan
16.02.2013, 13:50
WIKI ist eben nicht alles, es soll auch noch Leute geben, die Bücher besitzen! Dann werde ich Deine Wissenslücke mal schliessen: Die Guionen sind ein germanischer Stamm, der im Nordseebereich gelebt hat und schon ca. 300 v.Chr. von dem massilischen Seefahrer Pytheas erwähnt wurde. Insbesondere kommt in seinen Reiseberichten die Insel Abalus (Helgoland) vor, die in der Antike auch als Bernsteininsel galt, allerdings auch um einiges größer war als heute.

Bücher? *staun* du meinst diese Papyrusrollen? Oder was genau? Ich habe aber auch ein Buch, ein großes & schweres, das reicht mir für ein Leben!

http://www.telefonbuch-frankfurt.de/image/telefonbuch_frankfurt_2013.jpg

Ansonsten aber danke, ich wusste das wirklich nicht.

Nanu
16.02.2013, 13:54
Bücher? *staun* du meinst diese Papyrusrollen? Oder was genau? Ich habe aber auch ein Buch, ein großes & schweres, das reicht mir für ein Leben!

http://www.telefonbuch-frankfurt.de/image/telefonbuch_frankfurt_2013.jpg

Man merkt Dein Alter. Alles im Net zu haben. Bücher? Was für Oma und Opa.

ochmensch
16.02.2013, 14:19
Betrachte es doch einmal so - Nationalstaaten wollen zusammenwachsen, sie wollen einander unterstützen, sie wollen miteinander handeln, sie bilden eine Zollunion und Währungsunion und leben in friedlicher Koexistenz nebeneinander und wollen diese Nachbarschaft vertiefen. Die EU wird eine Willensnation.

Das EU Parlament ist ein Gag, sehe ich ebenso; benannt habe ich es nur der Form halber und diese Form besagt das das EU Parlament in demokratischen Wahlen von den Bürgern der Nationalstaaten in freien, geheimen Wahlen gewählt (Volksherrschaft) und immerhin hat es gerade das Fischereiwesen europaweit neu und nachhaltig geregelt.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fischerei-reform-eu-will-ueberfischung-bis-2015-stoppen-a-774002.htmlDie EU wird auch keine Willensnation, da nicht der Wille irgendwelcher machtgeiler Bürokraten zählt, sondern der des Souveräns - der Völker. Und die Völker sehen garnicht ein, warum die ihre demokratische Selbstverwaltung aufgeben sollten.


Natürlich nicht. Und diese möglichen Konflikte wurden und werden durch die EU insofern ausgeschlossen - da sich beispielsweise jeder Bürger der EU in jedem Land der EU niederlassen kann. Da machen geografische Konflikte kaum noch Sinn.Genau, wir schaffen Eigentumsstreitigkeiten ab, indem wir Eigentum abschaffen. Ganz was neues. :D

ochmensch
16.02.2013, 14:30
So sehr lange ist das nicht her, dass deutsche Truppen auf polnischem, französischem, belgischem, norwegischem und russischem Terrain unterwegs waren und das nicht eben, um die jeweiligen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, sondern weil ein "Volk ohne Raum" angeblich dringend seine Staatsgrenzen auszudehnen hatte.Noch weniger lange her ist es, dass ein Imperium die Staaten abschaffen wollte, zugunsten eines Paradieses, in dem alle Menschen gleich sein sollten. Ich lehne mich mal aus dem Fenster: Die Menschen der ehemaligen Sowjet-Republiken werden deinen Traum eher nicht teilen.


Doch, eben gerade weil sich diese Minderheit fremdbestimmt fühlt (und das ja nicht gerade zu Unrecht) wäre es sinnvoll, alle Fremdbestimmheit abzuschaffen. Fremdbestimmung heißt staatliche Machtausübung und Gewaltanwendung. Eine globale Auflösung der Staatlichkeit löst das Problem. Allerdings nicht über Nacht. Wir reden hier ja nicht von sofort umsetzbaren fertigen Plänen, sondern nur von Gedankenmodellen. Von theoretischen Betrachtungen, wie eine machtfreie Gesellschaft aussehen könnte. Essentiell wäre hierzu eine Überwindung der Nationalstaatlichkeit erforderlich. Nenne es Utopie, das ist ok. Vieles von dem, was heute selbstverständlich ist, galt vor seiner Umsetzung als Utopie. Meine Vorstellungen sind also in bester Gesellschaft!Utopien haben Millionen Menschen das Leben gekostet. Langsam sollte die Spinnerei ein Ende haben.

MBL
16.02.2013, 14:38
Sollen diese Nazis nur weiter, alleine durch den Parteinamen, dafür sorgen das jeder Rechte mit Anfeindungen zu kämpfen hat. Eine Schande für "uns" diese Menschen, keine Ahnung wie man denn wirklich an die Macht kommt wenn man denn so will. Ein Trauerspiel

DerHeide
16.02.2013, 16:35
Ich meinte aber dezidiert Preussens Könige (seit wann gibt es ein preussisches Königreich ?) und das deutsche Kaiserreich 1871. und nicht den 30 jährigen Krieg.

nemmersdorf hätte es nicht gegeben wenn der menschenhassende österreichische, katholische Volksschüler und seine menschenhassende Barbarenmörderbande Europa nicht mit Krieg, Zerstörung und millionenfachen Mord überzogen hätte.

Es gab sehr gute Könige und Kaiser. Das stimmt. Friedrich der Große bleibt ein Vorbild. Wilhelm I auch. Schade das Bismarck statt zu kapitulieren nicht den Wilhelm II ermorden hat lassen und die Republik geschaffen hat.

blues
17.02.2013, 22:05
Es gab sehr gute Könige und Kaiser. Das stimmt. Friedrich der Große bleibt ein Vorbild. Wilhelm I auch. Schade das Bismarck statt zu kapitulieren nicht den Wilhelm II ermorden hat lassen und die Republik geschaffen hat.


Bismarck hat nun sicherlich keine Republik erschaffen ... das lies doch noch mal nach, damit das noch was wird mit der neuen "Rechten". Kapituliert hat Bismarck überigens auch nicht sondern in den Einigungskriegen gesiegt ... obwohl vor Wilhelm II hat er schon irgendwie kapituliert und ob er den nicht hätte ermorden lassen wolle, da streiten sich die Geister.

Wenn der allerdings bis 1914 noch gelebt hätte und Kanzler geblieben wäre und die Aussenpolitik hätte bestimmen können ... der August 1914 hätte anders ausgesehen.

Stichwort zum googeln, "der Lotse geht von Bord".

Helgoland
18.02.2013, 06:01
Von Guionen hatte ich noch nie was gehört - und bin ebenso beruhigt das die humanoide Züge haben ... man lernt nie aus :))

Der Norden Europas war den Mittelmeervölkern insgesamt lange Zeit kaum bekannt und mit mythischen Vorstellungen behaftet, da er außerhalb deren Erfahrungsbereich lag. Die früheste überlieferte 'Autopsie' der Region ist die Seefahrt des griechischen Geographen Pytheas aus Massilia, dem heutigen Marseille, im späten 4. Jahrhundert v. Chr. Nach Aussage seines Berichtes 'Periodos' war er über den Atlantik bis in die Nordsee vorgedrungen. Er erwähnt das Wattenmeer und nennt als Völker des Nordens die Guionen und Teutonen......

Lücke geschlossen?

Quelle: Novaesium

Helgoland
18.02.2013, 06:03
Ansonsten aber danke, ich wusste das wirklich nicht.

Dann frag mich doch einfach, bevor Du WIKI quälst. Als sehr altmodischer Mensch verfüge ich noch über eine gut bestückte Bibliothek. ;-)

DerHeide
18.02.2013, 06:04
Bismarck hat nun sicherlich keine Republik erschaffen ... Hat niemand gesagt!das lies doch noch mal nach, damit das noch was wird mit der neuen "Rechten"Was ist das?. Kapituliert hat Bismarck überigens auch nichtHat auch niemand gesagt sondern in den Einigungskriegen gesiegt ... obwohl vor Wilhelm II hat er schon irgendwie kapituliertleider! und ob er den nicht hätte ermorden lassen wolle, da streiten sich die Geister.Hilft heute nichts mehr

Wenn der allerdings bis 1914 noch gelebt hätte und Kanzler geblieben wäre und die Aussenpolitik hätte bestimmen können ... der August 1914 hätte anders ausgesehen.Eine sehr intelligente Weisheit.

Stichwort zum googeln, "der Lotse geht von Bord".

Es geht nur um Deutschland! Da dürfen alle mitmachen. Linke, Rechte, Kommunisten, Sozialisten, Sozialdemokraten, Grüne, Christdemokraten, Nationaldemokraten, Bayern:)Republikaner, Monarchisten, Weiße, Neger, Deutsche und Ausländer. Jeder, der Deutschland von der Algarve bis nach Kamtschatka sehen möchte, ist herzlich aufgenommen. Danach werden wir die Spreu vom Weizen trennen.

Nathan
18.02.2013, 06:36
Der Norden Europas war den Mittelmeervölkern insgesamt lange Zeit kaum bekannt und mit mythischen Vorstellungen behaftet, da er außerhalb deren Erfahrungsbereich lag. Die früheste überlieferte 'Autopsie' der Region ist die Seefahrt des griechischen Geographen Pytheas aus Massilia, dem heutigen Marseille, im späten 4. Jahrhundert v. Chr. Nach Aussage seines Berichtes 'Periodos' war er über den Atlantik bis in die Nordsee vorgedrungen. Er erwähnt das Wattenmeer und nennt als Völker des Nordens die Guionen und Teutonen......

Lücke geschlossen?

Quelle: Novaesium
Das ist aber verflucht lange her und wer weiß, wie das Schreibvermögen dieses alten Seebären einzuschätzen ist. Möglicherweise meinte er, die Teutonen gehörten auf die Guillotinen!

Vielleicht sollte ich zum Thema Bibliothek einen Schwank aus meinem Leben zum besten geben. Ein seltener Moment, ich hoffe, man weiß das zu schätzen:

In einem Anderforum erzählte ein User von einem großen Umzugskarton voller Bücher, den er entsorgen wollte. Weil man Bücher nicht wegwirft vereinbarten wir ein Treffen an seinem Wohnort nahe der tschechischen Grenze zur Übergabe dieses Kartons. Weil ich nun schon mal da war, wollte ich einen kleinen Abstecher nach Tschechien machen, wegen Benzin und überhaupt. An der Grenze wurde ich aufgehalten und das Auto durchsucht.
Dabei wurde mir doch heiß und kalt, weil ich a.) keine Ahnung hatte, was für Bücher in dem Karton waren und b.) keine Ahnung hatte, was eventuell ein tschechischer Grenzer an Lesestoff nicht goutieren würde. *schwitz* *frier*
Wat soll ich sagen, der Karton enthielt eine Riesensammlung von Taschenbüchern mit bunten Titeln und seltsamen Monstern vorne drauf...
Seit dem bin ich im Besitz einer umfangreichen Sammlung von Fantasyromanen, von denen ich aber nur ein einziges mühsam quergelesen habe. Verbrannt wird aber trotzdem nichts. Prinzipiell!

Nathan
18.02.2013, 06:38
Es geht nur um Deutschland! Da dürfen alle mitmachen. Linke, Rechte, Kommunisten, Sozialisten, Sozialdemokraten, Grüne, Christdemokraten, Nationaldemokraten, Bayern:)Republikaner, Monarchisten, Weiße, Neger, Deutsche und Ausländer. Jeder, der Deutschland von der Algarve bis nach Kamtschatka sehen möchte, ist herzlich aufgenommen. Danach werden wir die Spreu vom Weizen trennen.
Wer ist "wir"?

Affenpriester
18.02.2013, 07:14
Wer ist "wir"?

Dieses "wir" wird dich nicht mit einschließen, keine Sorge. Deutsche Patrioten pflegen in der Regel keinen Umgang mit antideutschen Elementen...;)
Sie rechnen alle 80 bis 100 Jahre mit ihnen ab, das ist alles.

blues
18.02.2013, 11:38
Der Norden Europas war den Mittelmeervölkern insgesamt lange Zeit kaum bekannt und mit mythischen Vorstellungen behaftet, da er außerhalb deren Erfahrungsbereich lag. Die früheste überlieferte 'Autopsie' der Region ist die Seefahrt des griechischen Geographen Pytheas aus Massilia, dem heutigen Marseille, im späten 4. Jahrhundert v. Chr. Nach Aussage seines Berichtes 'Periodos' war er über den Atlantik bis in die Nordsee vorgedrungen. Er erwähnt das Wattenmeer und nennt als Völker des Nordens die Guionen und Teutonen......

Lücke geschlossen?

Quelle: Novaesium

Das ist sehr nett aber ich hatte mich schon informiert, da ich immer gerne dazulerne. Danke.

blues
18.02.2013, 11:44
Es gab sehr gute Könige und Kaiser. Das stimmt. Friedrich der Große bleibt ein Vorbild. Wilhelm I auch. Schade das Bismarck statt zu kapitulieren nicht den Wilhelm II ermorden hat lassen und die Republik geschaffen hat.

was ist das anderes als die Behauptung Bismarck hätte kapituliert: "das Bismarck statt zu kapitulieren " und eine "die Republik geschaffen hat." ?


Es geht nur um Deutschland! Da dürfen alle mitmachen. Linke, Rechte, Kommunisten, Sozialisten, Sozialdemokraten, Grüne, Christdemokraten, Nationaldemokraten, Bayern:)Republikaner, Monarchisten, Weiße, Neger, Deutsche und Ausländer. Jeder, der Deutschland von der Algarve bis nach Kamtschatka sehen möchte, ist herzlich aufgenommen. Danach werden wir die Spreu vom Weizen trennen.

Soso ... ein bisschen groß das neue Deutschland ... und wer ist Spreu und wer Weizen und wer bestimmt warum wer, wer ist ?

blues
18.02.2013, 11:50
Wer ist "wir"?

gute Frage, offensichtlich das hier:


Dieses "wir" wird dich nicht mit einschließen, keine Sorge. Deutsche Patrioten pflegen in der Regel keinen Umgang mit antideutschen Elementen...;)
Sie rechnen alle 80 bis 100 Jahre mit ihnen ab, das ist alles.

die typischen, ohnmächtigen Phantasien hilfloser, kriecherischer Untertanen.

Seligman
18.02.2013, 12:17
gute Frage, offensichtlich das hier:



die typischen, ohnmächtigen Phantasien hilfloser, kriecherischer Untertanen.

Nachdem manche immer frecher und ueberheblicher werden ist ihr zu Fall kommen vorprogramiert.

Seligman
18.02.2013, 12:18
was ist das anderes als die Behauptung Bismarck hätte kapituliert: "das Bismarck statt zu kapitulieren " und eine "die Republik geschaffen hat." ?



Soso ... ein bisschen groß das neue Deutschland ... und wer ist Spreu und wer Weizen und wer bestimmt warum wer, wer ist ?

Du musst dann leider draussen bleiben.:D

Nathan
18.02.2013, 14:25
gute Frage, offensichtlich das hier:



die typischen, ohnmächtigen Phantasien hilfloser, kriecherischer Untertanen.
hm, ich weiß ja nicht... es gibt schon ein paar Hurrapatrioten, denen ich am Tag der Abrechung nur bewaffnet gegenübertreten werde, aber wenn mich da z.B. ein Sauerländer besucht auf ein vaterländisches Gespräch über den zukünftigen Kaiser (König?) sehe ich eigentlich keine Probleme (König wär glaub ich besser, weil Kaiser wird man doch nur durch die Segnungen irgendeiner Kirche, oder?).