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Vollständige Version anzeigen : Wehrpflicht abschaffen / Berufsheer ins Leben rufen



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Senator74
12.01.2013, 18:07
Am 20.1.2013 dürfen Herr und Frau Österreicher in einer Volksbefragung darüber abstimmen, ob die Wehrpflich abgeschafft und durch ein Berufsheer ersetzt werden soll !
Ich habe dazu meine Tochter befragt, die ja beim Heer berufstätig ist.
Ihre Antwort war klar und präzise:
Wir können uns ein BERUFSHEER N I C H T LEISTEN.
Damit verblassen wohl alle Argumente, die man bis dato pro und contra zu hören bekommen hat.
Ein klares Konzept zum Berufsheer hat Minister Darabos übrigens bis heute nicht vorgelegt!!:?

-jmw-
12.01.2013, 18:23
Eine Demokratie kann sich ein Berufsheer nur leisten bei umfassender Volksbewaffnung.
Denn nur dann, wenn das Volk die Armee in einem bewaffneten Konflikt schlagen kann, ist es selbst der Souverän, und nicht das Militär oder die Regierung.

Fluchtachterl
12.01.2013, 18:30
Am 20.1.2013 dürfen Herr und Frau Österreicher in einer Volksbefragung darüber abstimmen, ob die Wehrpflich abgeschafft und durch ein Berufsheer ersetzt werden soll !
Ich habe dazu meine Tochter befragt, die ja beim Heer berufstätig ist.
Ihre Antwort war klar und präzise:
Wir können uns ein BERUFSHEER N I C H T LEISTEN.
Damit verblassen wohl alle Argumente, die man bis dato pro und contra zu hören bekommen hat.
Ein klares Konzept zum Berufsheer hat Minister Darabos übrigens bis heute nicht vorgelegt!!:?

Darabos ist eine in Windeln brunzende Luschn! Österreich hat ein viel zu geringes Verteidigungsbudget. Außerdem hat sich das derzeitige System Präsenz- oder Zivildienst bewährt. Außerdem ist ein Berufsheer ein bisserl wie ein Söldnerheer, das auch auf eigene Landsleute schießt, wenn die Nomenklatura es so will. Ich werde für die Wehr- und Zivildienstpflicht abstimmen.

Senator74
12.01.2013, 18:35
Darabos ist eine in Windeln brunzende Luschn! Österreich hat ein viel zu geringes Verteidigungsbudget. Außerdem hat sich das derzeitige System Präsenz- oder Zivildienst bewährt. Außerdem ist ein Berufsheer ein bisserl wie ein Söldnerheer, das auch auf eigene Landsleute schießt, wenn die Nomenklatura es so will. Ich werde für die Wehr- und Zivildienstpflicht abstimmen.
Österreich hat aufgrund der Lissaboner Verträge angeblich keine andere Wahl, als ein Berufsheer einzuführen. Wenn das stimmt, ist die Volksbefragung eine Verhöhnung des Bürgers!!

Fluchtachterl
12.01.2013, 18:37
Österreich hat aufgrund der Lissaboner Verträge angeblich keine andere Wahl, als ein Berufsheer einzuführen. Wenn das stimmt, ist die Volksbefragung eine Verhöhnung des Bürgers!!

Das weiß ich jetzt nicht, bin auch froh darüber. Ansonsten würd ich diese dreckige verfilzlauste Saubagasch (ich entschuldige mich bei der Gattung sus domestica für diesen Vergleich) von uns beherrschender Nomenklatura eigenhändig [Selbstzensur]!

Wolf Fenrir
12.01.2013, 18:45
Am 20.1.2013 dürfen Herr und Frau Österreicher in einer Volksbefragung darüber abstimmen, ob die Wehrpflich abgeschafft und durch ein Berufsheer ersetzt werden soll !
Ich habe dazu meine Tochter befragt, die ja beim Heer berufstätig ist.
Ihre Antwort war klar und präzise:
Wir können uns ein BERUFSHEER N I C H T LEISTEN.
Damit verblassen wohl alle Argumente, die man bis dato pro und contra zu hören bekommen hat.
Ein klares Konzept zum Berufsheer hat Minister Darabos übrigens bis heute nicht vorgelegt!!:?

Braucht die Ostmark überhaupt eine Armee ??? Ich glaube nicht !!! von Freunden umgeben in EU und Nato , niemand wird dem Ostmärker je was tun !!!

Übrigens die selbe Frage stellt sich für die BRD !!!:cool::D:crazy::crazy::crazy:

schlau
12.01.2013, 18:48
Ich habe dazu meine Tochter befragt, die ja beim Heer berufstätig ist.
Ihre Antwort war klar und präzise:
Wir können uns ein BERUFSHEER N I C H T LEISTEN.
Damit verblassen wohl alle Argumente, die man bis dato pro und contra zu hören bekommen hat.

vielleicht hat sie ja nur keine Vorstellung davon wie wohlhabend das Land ist weil sie als Kind zu wenig Taschengeld gekriegt hat :?

Senator74
12.01.2013, 18:51
Braucht die Ostmark überhaupt eine Armee ??? Ich glaube nicht !!! von Freunden umgeben in EU und Nato , niemand wird dem Ostmärker je was tun !!!

Übrigens die selbe Frage stellt sich für die BRD !!!:cool::D:crazy::crazy::crazy:

Die Lissaboner Verträge zwingen uns angeblich, ein Berufsheer zu etablieren.
Wie schon weiter oben gepostet, wäre da die Volksbefragung eine glatte Verhöhnung des Bürgers/Wählers/Steuerzahlers...

Senator74
12.01.2013, 18:53
vielleicht hat sie ja nur keine Vorstellung davon wie wohlhabend das Land ist weil sie als Kind zu wenig Taschengeld gekriegt hat :?

Lösch mal deine Fußzeile...wegen offenkundiger Unkenntnis meiner finanziellen Verhältnisse...:blabla::cool::hdf:

arnd
12.01.2013, 18:55
Am 20.1.2013 dürfen Herr und Frau Österreicher in einer Volksbefragung darüber abstimmen, ob die Wehrpflich abgeschafft und durch ein Berufsheer ersetzt werden soll !
Ich habe dazu meine Tochter befragt, die ja beim Heer berufstätig ist.
Ihre Antwort war klar und präzise:
Wir können uns ein BERUFSHEER N I C H T LEISTEN.
Damit verblassen wohl alle Argumente, die man bis dato pro und contra zu hören bekommen hat.
Ein klares Konzept zum Berufsheer hat Minister Darabos übrigens bis heute nicht vorgelegt!!:?

Vorgestern habe ich ein Diskussion zu diesem Thema im ORF verfolgt . Was mich erstaunt hat war die Tatsache ,dass einige Österreicher der Regierung einen Vorwurf machen ,dass es dazu eine Volksbefragung gibt und die Regierung nicht allein entscheidet. In vielen Ländern wären die Menschen froh ,wenn sie über derartig wichtige Themen per Volksentscheid mitbestimmen dürften.

Geronimo
12.01.2013, 18:56
Braucht die Ostmark überhaupt eine Armee ??? Ich glaube nicht !!! von Freunden umgeben in EU und Nato , niemand wird dem Ostmärker je was tun !!!

Übrigens die selbe Frage stellt sich für die BRD !!!:cool::D:crazy::crazy::crazy:

Österreich ist nicht in der NATO.

Senator74
12.01.2013, 18:58
Vorgestern habe ich ein Diskussion zu diesem Thema im ORF verfolgt . Was mich erstaunt hat war die Tatsache ,dass einige Österreicher der Regierung einen Vorwurf machen ,dass es dazu eine Volksbefragung gibt und die Regierung nicht allein entscheidet. In vielen Ländern wären die Menschen froh ,wenn sie über derartig wichtige Themen per Volksentscheid mitbestimmen dürften.
Die Entscheidung ist wohl schon lange hinter den Kulissen gefallen. Nur, wer informiert sich aus Anlass einer Volksbefragung, die ja auch "nichts" kostet, über die Hintergründe, die uns ein Berufsheer aufzwingen??
(Verträge von Lissabon! Wie schon weiter oben erwähnt)

Fluchtachterl
12.01.2013, 19:00
Vorgestern habe ich ein Diskussion zu diesem Thema im ORF verfolgt . Was mich erstaunt hat war die Tatsache ,dass einige Österreicher der Regierung einen Vorwurf machen ,dass es dazu eine Volksbefragung gibt und die Regierung nicht allein entscheidet. In vielen Ländern wären die Menschen froh ,wenn sie über derartig wichtige Themen per Volksentscheid mitbestimmen dürften.

Es handelt sich um eine Volksbefragung, die nicht gesetzlich bindend ist, aber die herrschende Nomenklatura hat versprochen, sich an die Entscheidung zu halten, wir werden sehen ob das stimmt. Unsere Nomenklaturenschranzen sind leider ohne Seele und Charakter!

Für Österreich würde ich mir wirklich eine direkte Demokratie ähnlich der Schweiz wünschen, dafür beneide ich unsere Nachbarnation. Ich bin jedenfalls froh, daß ich meine Stimme zu diesem Thema abgeben darf und werde diese Gelegenheit auch nützen!

arnd
12.01.2013, 19:04
Die Entscheidung ist wohl schon lange hinter den Kulissen gefallen. Nur, wer informiert sich aus Anlass einer Volksbefragung, die ja auch "nichts" kostet, über die Hintergründe, die uns ein Berufsheer aufzwingen??
(Verträge von Lissabon! Wie schon weiter oben erwähnt)

In den meisten EU Staaten gibt es inzwischen keine Wehrpflicht mehr. Ich persönlich bin auch der Meinung ,dass ein Staat nicht das Recht hat junge Mneschen zu irgendwelchen Diensten zu zwingen .
Ein Berufsheer ist auch wesentlich effektiver ,als eine Armee bestehen aus Rekruten ,welche nur eine kurze Grundausbildung erhalten habe.

Fluchtachterl
12.01.2013, 19:05
Die Entscheidung ist wohl schon lange hinter den Kulissen gefallen. Nur, wer informiert sich aus Anlass einer Volksbefragung, die ja auch "nichts" kostet, über die Hintergründe, die uns ein Berufsheer aufzwingen??
(Verträge von Lissabon! Wie schon weiter oben erwähnt)

Bista wirklich sicher? Diese Verträge (das ist gewiß!) haben auch eine Klausel, daß man aus dem Völkerkerker austreten kann! Es wär an der Zeit für uns!

Hardcore
12.01.2013, 19:07
In den meisten EU Staaten gibt es inzwischen keine Wehrpflicht mehr. Ich persönlich bin auch der Meinung ,dass ein Staat nicht das Recht hat junge Mneschen zu irgendwelchen Diensten zu zwingen .
Ein Berufsheer ist auch wesentlich effektiver ,als eine Armee bestehen aus Rekruten ,welche nur eine kurze Grundausbildung erhalten habe.

aber hat denn nicht die schweiz auch die wehrpflicht,nur mit dem unterschied,dass die ehemaligen ihr sturmgewehr mit nach hause bekommen,also ein wehrhaft volk sind?

schlau
12.01.2013, 19:08
Lösch mal deine Fußzeile...wegen offenkundiger Unkenntnis meiner finanziellen Verhältnisse...:blabla::cool::hdf:

war doch nur eine Theorie :lupe:

Wolf Fenrir
12.01.2013, 19:08
Österreich ist nicht in der NATO.

Nicht ???Ihr glücklichen !!! seit ja fast Souverän was ???

Hardcore
12.01.2013, 19:10
Nicht ???

ne,neutral - daher ja auch friedensvertrag seit 1955.
hätten wir inklusive wiedervereinigung auch haben können,aber der adenauerarsch wußte es zu verhindern.

Senator74
12.01.2013, 19:11
In den meisten EU Staaten gibt es inzwischen keine Wehrpflicht mehr. Ich persönlich bin auch der Meinung ,dass ein Staat nicht das Recht hat junge Mneschen zu irgendwelchen Diensten zu zwingen .
Ein Berufsheer ist auch wesentlich effektiver ,als eine Armee bestehen aus Rekruten ,welche nur eine kurze Grundausbildung erhalten habe.

Im Katastrophenfall hat sich unser Heer bis dato stets bestens bewährt...
Für ein Berufsheer fehlt einfach das Geld,aber, wer so im Geld "schwimmt" wie Österreich, macht sowas ja mit "links":fizeig:

Hardcore
12.01.2013, 19:12
Im Katastrophenfall hat sich unser Heer bis dato stets bestens bewährt...
Für ein Berufsheer fehlt einfach das Geld,aber, wer so im Geld "schwimmt" wie Österreich, macht sowas ja mit "links":fizeig:

welche bedarfsfälle denn?

Senator74
12.01.2013, 19:13
war doch nur eine Theorie :lupe:

Kandidatin hat NULL Punkte...:cool:

Fluchtachterl
12.01.2013, 19:14
In den meisten EU Staaten gibt es inzwischen keine Wehrpflicht mehr. Ich persönlich bin auch der Meinung ,dass ein Staat nicht das Recht hat junge Mneschen zu irgendwelchen Diensten zu zwingen .
Ein Berufsheer ist auch wesentlich effektiver ,als eine Armee bestehen aus Rekruten ,welche nur eine kurze Grundausbildung erhalten habe.

Der Grundgedanke der Republik ist der, daß alle Bürger auch zu Heer oder Zivildienst eingezogen werden. Das ist auf den ersten Blick zwar Zwang, aber im Sinne der Gleichheit der Bürger in bezug auf Rechte und Pflichten innerhalb des Gemeinwesens durchaus gerechtfertigt. Es kommen alle Gesellschaftsschichten zusammen, egal ob bei Zivil- oder Milizdienst. Eine Armee, die auch Präsenzdiener hat, wird mit großer Sicherheit nicht auf eigene Landsleute schießen wie eine Berufsarmee.

Wolf Fenrir
12.01.2013, 19:14
ne,neutral - daher ja auch friedensvertrag seit 1955.
hätten wir inklusive wiedervereinigung auch haben können,aber der adenauerarsch wußte es zu verhindern.

Stimmt !!! Aber dafür haben wir ja den 2+4 Vertrag und das alles überragende " Grundgesetz ":kotz::kotz::kotz::cool:

Senator74
12.01.2013, 19:15
welche bedarfsfälle denn?

Von Bedarfsfällen habe ich nicht gesprochen...
Es geht wohl eher um die gleichartige und -wertige militärische Bestückung der EU-Mitgliedsländer (?)

Hardcore
12.01.2013, 19:18
Von Bedarfsfällen habe ich nicht gesprochen...
Es geht wohl eher um die gleichartige und -wertige militärische Bestückung der EU-Mitgliedsländer (?)

ich könnte schwören,als ich dies gelesen habe:

Im Katastrophenfall hat sich unser Heer bis dato stets bestens bewährt...
Für ein Berufsheer fehlt einfach das Geld,aber, wer so im Geld "schwimmt" wie Österreich, macht sowas ja mit "links"
hat da anstatt Katastrophenfall noch Bedarfsfall gestanden.

ok, welche katastrophenfälle denn?

Senator74
12.01.2013, 19:18
Bista wirklich sicher? Diese Verträge (das ist gewiß!) haben auch eine Klausel, daß man aus dem Völkerkerker austreten kann! Es wär an der Zeit für uns!

Österreich ist doch auch in einer anderen Zwangslage: Die sozialen Dienste (Wehrdienstverweigere=Zivildiener) würden um ein Vielfaches teurer als bisher, sonst findet sich dafür keine Menschenseele...

Senator74
12.01.2013, 19:21
ich könnte schwören,als ich dies gelesen habe:

hat da anstatt Katastrophenfall noch Bedarfsfall gestanden.

ok, welche katastrophenfälle denn?

Windbruch, Überschwemmungen, Erdrutsche, Vermurungen etc., wurden vom Heer bisher immer zur vollen Zufriedenheit der betroffenen Bevölkerung behoben und zwar raschest und bestens...
(Nebenbei bemerkt: Ein THW wie Deutschland hat Österreich nicht, nie gehabt...)

Milka
12.01.2013, 19:22
In Polen wurde die Wehrpflicht im Jahre 2009 abgeschaft.

arnd
12.01.2013, 19:25
Der Grundgedanke der Republik ist der, daß alle Bürger auch zu Heer oder Zivildienst eingezogen werden. Das ist auf den ersten Blick zwar Zwang, aber im Sinne der Gleichheit der Bürger in bezug auf Rechte und Pflichten innerhalb des Gemeinwesens durchaus gerechtfertigt. Es kommen alle Gesellschaftsschichten zusammen, egal ob bei Zivil- oder Milizdienst. Eine Armee, die auch Präsenzdiener hat, wird mit großer Sicherheit nicht auf eigene Landsleute schießen wie eine Berufsarmee.

Dies ist ein gutes Argument . Mein Gegenargument : Auch das Berufsheer besteht aus Bürgern des Landes und nicht aus Fremdenlegionären und wird im Ernstfall auch nicht auf die Landsleute schießen.

Hardcore
12.01.2013, 19:26
Windbruch, Überschwemmungen, Erdrutsche, Vermurungen etc., wurden vom Heer bisher immer zur vollen Zufriedenheit der betroffenen Bevölkerung behoben und zwar raschest und bestens...
(Nebenbei bemerkt: Ein THW wie Deutschland hat Österreich nicht, nie gehabt...)

ahso, das wäre meine nächste frage gewesen.danke.

arnd
12.01.2013, 19:28
Österreich ist doch auch in einer anderen Zwangslage: Die sozialen Dienste (Wehrdienstverweigere=Zivildiener) würden um ein Vielfaches teurer als bisher, sonst findet sich dafür keine Menschenseele...

Die sozialen Dienste müßten ihre Angestellten auch entsprechend entlohnen .Ich halte dies für gerecht und auch für bezahlbar.
Auch in Deutschland gibt es keine Wehrpflicht und keinen Zivildienst mehr.

Hardcore
12.01.2013, 19:29
In Polen wurde die Wehrpflicht im Jahre 2009 abgeschaft.

was die polen machen ist egal, denen hat auch nicht ihr 1,6 millionen mann stehendes heer geholfen. nach 18 tagen war sendepause. sie haben quasi aufs ""falsche pferd" (statt panzer) gesetzt - Muhahhahha. :ätsch:

arnd
12.01.2013, 19:29
Windbruch, Überschwemmungen, Erdrutsche, Vermurungen etc., wurden vom Heer bisher immer zur vollen Zufriedenheit der betroffenen Bevölkerung behoben und zwar raschest und bestens...
(Nebenbei bemerkt: Ein THW wie Deutschland hat Österreich nicht, nie gehabt...)

Ein Berufsheer könnte dies auch meistern und eine Art THW könnte man auch in Österreich aufbauen.

Geronimo
12.01.2013, 19:29
Windbruch, Überschwemmungen, Erdrutsche, Vermurungen etc., wurden vom Heer bisher immer zur vollen Zufriedenheit der betroffenen Bevölkerung behoben und zwar raschest und bestens...
(Nebenbei bemerkt: Ein THW wie Deutschland hat Österreich nicht, nie gehabt...)

Bei der Katastrophe von Galtür mussten deutsche Heeresflieger aushelfen. Weil ihr nur so kleine Helis habt.

Sprecher
12.01.2013, 19:31
was die polen machen ist egal, denen hat auch nicht ihr 1,6 millionen mann stehendes heer geholfen. nach 18 tagen war sendepause. sie haben quasi aufs ""falsche pferd" (statt panzer) gesetzt - Muhahhahha. :ätsch:

Die Polen hatten 1939 auch Panzer, beinahe 1000 Stück.
Wird heutzutage natürlich verschwiegen um Polen als armes, friedfertiges Opfer welches sich nicht wehren konnte darzustellen.

Hardcore
12.01.2013, 19:32
ach so, ich möchte generellnoch anmerken, dass ich ein "soziales pflichtjahr" in den streitkräften,der pflege etc. grundsätzlich für keine schlechte sache halte.
grad die pflegedienste haben unter dem wegfall der wehrpflicht in der brd zu leiden; was letzten endes bedeutet,dass auch die allgemeinheit darunter leiden wird.

meine oma hatte ihr pflichtjahr in einer bäckerei abgeleistet,die aufgrund des krieges weder lehrlinge,noch angestellte beschäftigen konnte.

Senator74
12.01.2013, 19:32
Die sozialen Dienste müßten ihre Angestellten auch entsprechend entlohnen .Ich halte dies für gerecht und auch für bezahlbar.
Auch in Deutschland gibt es keine Wehrpflicht und keinen Zivildienst mehr.

Da ist wieder zum Großteil Vater Staat gefragt, denn Caritas und Volkshilfe, oder Rotes Kreuz und Malteser waren stark abhängig von den Leistungen der Zivildiener, die ein Bagatelle gezahlt bekamen...

Senator74
12.01.2013, 19:35
Bei der Katastrophe von Galtür mussten deutsche Heeresflieger aushelfen. Weil ihr nur so kleine Helis habt.

Richtig...und statt solcher Spezial-Helikopter hat man Abfangjäger gekauft, deren Finanzierung bis heute noch nicht astrein geklärt ist...

Hardcore
12.01.2013, 19:35
Die Polen hatten 1939 auch Panzer, beinahe 1000 Stück.
Wird heutzutage natürlich verschwiegen um Polen als armes, friedfertiges Opfer welches sich nicht wehren konnte darzustellen.

hatten die pferde rüstungen? :D

nur ein scherz,schon klar.

Fluchtachterl
12.01.2013, 19:36
Österreich ist doch auch in einer anderen Zwangslage: Die sozialen Dienste (Wehrdienstverweigere=Zivildiener) würden um ein Vielfaches teurer als bisher, sonst findet sich dafür keine Menschenseele...

Ich habe selbst Zivildienst gemacht und im Nachhinein habe ich doch etwas davon gelernt. Ich denke man kann durchaus ein Jahr seines Lebens dem Land zur Verfügung stellen. Berufsheer hat bloß in der angelsächischen Welt seine Tradition und paßt dort auch, aber wir ticken anders. Vor allem sollte man ins Bewußtsein rufen, wie wertvoll diese Zweite Republik ist. Deshalb wünsche ich mir auch eine direkte Demokratie ähnlich der Schweiz, daß man Politikern einfach Entscheidungsspielraum wegnimmt. Volksabstimmungen aus Bürgerinitiativen hervorgehend, nicht von oben gewährte Stimmöglichkeiten. Aber immerhin haben wir jetzt eine Möglichkeit wenigstens an einer Volksbefragung teilzunehmen.

Hardcore
12.01.2013, 19:37
Richtig...und statt solcher Spezial-Helikopter hat man Abfangjäger gekauft, deren Finanzierung bis heute noch nicht astrein geklärt ist...

wie wird oder wurde das begründet vor diesem hintergrund?

Senator74
12.01.2013, 19:37
Ein Berufsheer könnte dies auch meistern und eine Art THW könnte man auch in Österreich aufbauen.

Stimmt...aber es ist einfach eine Geldfrage...und da schaut es in den Staatskassen auch finster aus...
Da sind wir "neger"...aber das ist ein anderer Strang...:fizeig:

Hardcore
12.01.2013, 19:39
Ich habe selbst Zivildienst gemacht und im Nachhinein habe ich doch etwas davon gelernt. Ich denke man kann durchaus ein Jahr seines Lebens dem Land zur Verfügung stellen. Berufsheer hat bloß in der angelsächischen Welt seine Tradition und paßt dort auch, aber wir ticken anders. Vor allem sollte man ins Bewußtsein rufen, wie wertvoll diese Zweite Republik ist. Deshalb wünsche ich mir auch eine direkte Demokratie ähnlich der Schweiz, daß man Politikern einfach Entscheidungsspielraum wegnimmt. Volksabstimmungen aus Bürgerinitiativen hervorgehend, nicht von oben gewährte Stimmöglichkeiten. Aber immerhin haben wir jetzt eine Möglichkeit wenigstens an einer Volksbefragung teilzunehmen.


die ostmark,als auch die brd werden niemals die direkte demokratie einführen und die jetzt herrschenden wissen ganz genau,wieso nicht. so wie wir auch. deswegen ja.

arnd
12.01.2013, 19:39
Da ist wieder zum Großteil Vater Staat gefragt, denn Caritas und Volkshilfe, oder Rotes Kreuz und Malteser waren stark abhängig von den Leistungen der Zivildiener, die ein Bagatelle gezahlt bekamen...

Natürlich ist da Vater Staat ,also der Steuerzahler ,gefragt .Es werden Unmengen an Steuern verpulvert ,die in diese Dienste umgelenkt werden könnten.
Ich halte das System von Zwangverpflichtungen für undemokratisch und bin deshalb dagegen. Es wird aber auch in Zukunft viele Menschen geben ,welche freiwillige ,ehrenamtliche Dienste leisten. Dies könnte man ,z.B. im Arbeitsrecht ,fördern .Außerdem müßten diese freiwilligen Dienste mehr Anerkennung in der Gesellschaft erhalten.

Fluchtachterl
12.01.2013, 19:39
Richtig...und statt solcher Spezial-Helikopter hat man Abfangjäger gekauft, deren Finanzierung bis heute noch nicht astrein geklärt ist...

Aber man hat mach Galltür große Hubscharauber gekauft. So ist es auch wieder nicht, und die Geschichte mit den Eurofightern ist ein Mafiaroman mit Sumpf, Korruption, sowie all den anderen Zutaten.

Senator74
12.01.2013, 19:40
wie wird oder wurde das begründet vor diesem hintergrund?

Die damals verwendeten DRAKEN waren reif zur Verschrottung und als Ersatz einigte man sich auf die EURO-FIGHTER...mit allen Problemen, die eine solche Umstellung mit sich bringt und inclusive der erwähnten Finanzierungsungereimtheiten!!

Senator74
12.01.2013, 19:41
Aber man hat mach Galltür große Hubscharauber gekauft. So ist es auch wieder nicht, und die Geschichte mit den Eurofightern ist ein Mafiaroman mit Sumpf, Korruption, sowie all den anderen Zutaten.

Ja, die "blackhawk"-Helikopter waren eine richtige Investition

Hardcore
12.01.2013, 19:41
Stimmt...aber es ist einfach eine Geldfrage...und da schaut es in den Staatskassen auch finster aus...
Da sind wir "neger"...aber das ist ein anderer Strang...:fizeig:

aber nur,weil für andere dinge,die vermeidbar wären,das geld zum fenster hinausgeworfen wird.....

Senator74
12.01.2013, 19:42
Natürlich ist da Vater Staat ,also der Steuerzahler ,gefragt .Es werden Unmengen an Steuern verpulvert ,die in diese Dienste umgelenkt werden könnten.
Ich halte das System von Zwangverpflichtungen für undemokratisch und bin deshalb dagegen. Es wird aber auch in Zukunft viele Menschen geben ,welche freiwillige ,ehrenamtliche Dienste leisten. Dies könnte man ,z.B. im Arbeitsrecht ,fördern .Außerdem müßten diese freiwilligen Dienste mehr Anerkennung in der Gesellschaft erhalten.

Wenn man das Berufsbild der genannten sozialen Dienste attraktiv gestaltet und die Bezahlung dazu, dann könnte es klappen!!

Senator74
12.01.2013, 19:43
aber nur,weil für andere dinge,die vermeidbar wären,das geld zum fenster hinausgeworfen wird.....

Ja, da sind wir in Europa ja in bester Gesellschaft...:cool::fizeig:

Hardcore
12.01.2013, 19:44
Aber man hat mach Galltür große Hubscharauber gekauft. So ist es auch wieder nicht, und die Geschichte mit den Eurofightern ist ein Mafiaroman mit Sumpf, Korruption, sowie all den anderen Zutaten.

schon 1944-45 wurden vom deutschen reich bessere jäger gebaut,als es dieser eurofighter jemals sein wird.
aber seit 45' ist es den deutschen ja verboten eigene jäger zu bauen. daher diese "gemeinschaftsprojekte".
messerschmitt,junkers,horton etc....alles eingestampft,die patente geklaut,wissenschaftler verschleppt- was nicht zuletzt die amis zum mond befördert und die interkontinentalrakete möglich gemacht hat, das atomprogramm der russen nicht zu vergessen.... gegen kriegsende waren wir den anderen technisch um ca. 30 jahre vorraus. es ist zum heulen....:hd:

Hardcore
12.01.2013, 19:46
Ja, da sind wir in Europa ja in bester Gesellschaft...:cool::fizeig:

womit wir wieder bei der direkten demokratie und den volksabstimmungen angelangt wären,die aus genau diesem grund niemals eingeführt werden.....demokratur.

Fluchtachterl
12.01.2013, 19:46
Ja, die "blackhawk"-Helikopter waren eine richtige Investition

Das denke ich auch! Vor allem ist das Bundesheer sicher besser als sein Ruf, vieles gehört zweifelsohne reformiert, aber dazu müßte man die Verteidigungsausgaben erhöhen. Das derzeitige System, daß man zwischen Zivildienst oder Bundesheer faktisch frei wählen kann halte ich für erprobt und erhaltenswert.

Senator74
12.01.2013, 19:48
womit wir wieder bei der direkten demokratie und den volksabstimmungen angelangt wären,die aus genau diesem grund niemals eingeführt werden.....
Aber über die direkte Demokratie der Schweiz milde lächeln...mehr braucht man da nicht kommentieren...

Senator74
12.01.2013, 19:48
Das denke ich auch! Vor allem ist das Bundesheer sicher besser als sein Ruf, vieles gehört zweifelsohne reformiert, aber dazu müßte man die Verteidigungsausgaben erhöhen. Das derzeitige System, daß man zwischen Zivildienst oder Bundesheer faktisch frei wählen kann halte ich für erprobt und erhaltenswert.

Der "Gelbfiassla" tut, was er will...jede Wette!!

Fluchtachterl
12.01.2013, 19:51
In Polen wurde die Wehrpflicht im Jahre 2009 abgeschaft.

Welche Erfahrungen hat man dort jetzt, da die Wehrpflicht abgeschafft wurde? Hat man genug Interessierte für die Armee? Gab es dort auch die Möglichkeit eines Zivildienstes? Wenn ja, hat man diese Lücke in den sozialen Organisationen auffüllen können? Wie schlägt sich das auf das Verteidigungsbudget?

Polen ist ja Mitglied der NATO, Österreich ist von seiner Verfassung her neutral.

Fluchtachterl
12.01.2013, 19:59
Der "Gelbfiassla" tut, was er will...jede Wette!!

Gelbfiaßla? Meinst Du damit jemanden, der sich andauernd auf die eigenen Fiaß brunzt, weil er die Muschel net trifft, also Darabos? Der hat sicher Windeln, wo er einebrunzt. Der wird tun, was er will, zum Schaden Österreichs, aber das machen ja alle Politiker, versuchen, Österreich den größtmöglichen Schaden zuzufügen!

Senator74
12.01.2013, 20:01
Gelbfiaßla? Meinst Du damit jemanden, der sich andauernd auf die eigenen Fiaß brunzt, weil er die Muschel net trifft, also Darabos? Der hat sicher Windeln, wo er einebrunzt. Der wird tun, was er will, zum Schaden Österreichs, aber das machen ja alle Politiker, versuchen, Österreich den größtmöglichen Schaden zuzufügen!

Der ist mit Abstand das schwächste Exemplar in der Funktion als Verteidigungsminister...:fizeig:

Fluchtachterl
12.01.2013, 20:07
Der ist mit Abstand das schwächste Exemplar in der Funktion als Verteidigungsminister...:fizeig:

Das Luscherl taugt höchstens zum Bodenaufwischen, wenn überhaupt. Aber hab ich Gelbfiaßla richtig verstanden? Den Ausdruck kannte ich nicht und werde ihn in meine Sammlung aufnehmen, brauche dazu aber die richtige Bedeutung!

Senator74
12.01.2013, 20:10
Das Luscherl taugt höchstens zum Bodenaufwischen, wenn überhaupt. Aber hab ich Gelbfiaßla richtig verstanden? Den Ausdruck kannte ich nicht und werde ihn in meine Sammlung aufnehmen, brauche dazu aber die richtige Bedeutung!

Gelbfüssler: Feldarbeiter auf lehmigem Boden...:fizeig:
(gegoogelt)

Fluchtachterl
12.01.2013, 20:18
Dies ist ein gutes Argument . Mein Gegenargument : Auch das Berufsheer besteht aus Bürgern des Landes und nicht aus Fremdenlegionären und wird im Ernstfall auch nicht auf die Landsleute schießen.

Na ja. Ein Berufsheer ist nach meinem Empfinden eher dazu bereit, auf eigene Landsleute zu schießen, da der Spruch "Wer zahlt schafft an" durchaus seine Gültigkeit besitzt. Ein Berufsheer kann auch die Bewerber nach der politischen Gesinnung abklopfen. Bei einer Milizarmee geht das nicht, da treffen alle Gesellschaftsschichten aufeinander, auch Weltanschauungen, etc. Deshalb ist ein Milizheer immer der Querschnitt eines Volkes und dies ist für mich der Sinn des Systems Republik!

Fluchtachterl
12.01.2013, 20:32
Gelbfüssler: Feldarbeiter auf lehmigem Boden...:fizeig:
(gegoogelt)

Zur Feldarbeit auf lehmigem Boden taugt dieses Luscherl Darabos sicher nicht! Ich weiß nicht wozu unsere Herrscher überhaupt taugen, für Arbeit sicher nicht, schlecken in Brüssel und mittlerweile auch in Riad dürften die ganz gut beherrschen, aber das kann keiner brauchen. Man könnte sie als Haremssklaven beziehungsweise Odalisken in den Orient verkaufen für ein Trinkgeld, das könnte das Staatsbudget ein wenig aufbessern. Der Stronach kauft sich sogar Politiker, wenn ich nur wüßte, was so ein Politiker, so eine Politikerin kostet. Ich bräuchte einen oder eine zum Ausmalen und folgende Nacharbeiten (schön gleichmäßig streichen Spindelegger, die Ecken putzen Faymann, das Altpapier schön zusammenfalten und runtertragen Glawischnig), aber dafür sind die auch zu deppert!

Möglicherweise könnte man sie dem Verein "Rettet die Haie" spenden, damit der sie [Selbstzensur].

Senator74
12.01.2013, 20:37
Zur Feldarbeit auf lehmigem Boden taugt dieses Luscherl Darabos sicher nicht! Ich weiß nicht wozu unsere Herrscher überhaupt taugen, für Arbeit sicher nicht, schlecken in Brüssel und mittlerweile auch in Riad dürften die ganz gut beherrschen, aber das kann keiner brauchen. Man könnte sie als Haremssklaven beziehungsweise Odalisken in den Orient verkaufen für ein Trinkgeld, das könnte das Staatsbudget ein wenig aufbessern. Der Stronach kauft sich sogar Politiker, wenn ich nur wüßte, was so ein Politiker, so eine Politikerin kostet. Ich bräuchte einen oder eine zum Ausmalen und folgende Nacharbeiten (schön gleichmäßig streichen Spindelegger, die Ecken putzen Faymann, das Altpapier schön zusammenfalten und runtertragen Glawischnig), aber dafür sind die auch zu deppert!

Möglicherweise könnte man sie dem Verein "Rettet die Haie" spenden, damit der sie [Selbstzensur].

Reinlicher Mensch bist du...auch wenn du für die Sauberkeit / Mülltrennung auf die falschen Figuren setzt...:haha:

Fluchtachterl
12.01.2013, 21:03
Reinlicher Mensch bist du...auch wenn du für die Sauberkeit / Mülltrennung auf die falschen Figuren setzt...:haha:

Ich weiß nicht welches Magistratsamt bei Euch in Graz zuständig für die städtische Reinigung ist, hier in Wean ist es die MA48 und die machen das sehr gut. Leider ist es nicht mehr Sitte, daß Straßenkehrer, Kanalräumer, etc. vor Weihnachten von Tür zu Tür gehen, um schöne Feiertage zu wünschen und Trinkgeld entgegenzunehmen. Von mir haben die immer einen Schmates bekommen. Man ist schließlich dankbar dafür, daß sie unsere Städte zu lebenswerten Orten machen, die nicht im Dreck versinken wie Brüssel (bist du deppert, das ist die dreckigste Stadt, die ich je in meinem Leben gesehen habe, und ich war längere Zeit in Rio de Janeiro, kenne São Paulo ganz gut, das sind Megacities und waren gepflegter als dieses relativ kleine Brüssel, die Stadt ist schiach und unvorstellbar dreckig). Ich bin kein Sauberkeitsfanatiker, aber wenn's zuviel wird...

Politiker sind selbst dazu zu deppert, ihre eigenen Wohnungen einigermaßen in Schuß zu halten, die brauchen von unseren Steuergeldern finanziertes Personal. Dafür tun sie alles, um Österreich den größtmöglichen Schaden zuzufügen! Es ist zum Grausen!

Senator74
12.01.2013, 21:08
Ich weiß nicht welches Magistratsamt bei Euch in Graz zuständig für die städtische Reinigung ist, hier in Wean ist es die MA48 und die machen das sehr gut. Leider ist es nicht mehr Sitte, daß Straßenkehrer, Kanalräumer, etc. vor Weihnachten von Tür zu Tür gehen, um schöne Feiertage zu wünschen und Trinkgeld entgegenzunehmen. Von mir haben die immer einen Schmates bekommen. Man ist schließlich dankbar dafür, daß sie unsere Städte zu lebenswerten Orten machen, die nicht im Dreck versinken wie Brüssel (bist du deppert, das ist die dreckigste Stadt, die ich je in meinem Leben gesehen habe, und ich war längere Zeit in Rio de Janeiro, kenne São Paulo ganz gut, das sind Megacities und waren gepflegter als dieses relativ kleine Brüssel, die Stadt ist schiach und unvorstellbar dreckig). Ich bin kein Sauberkeitsfanatiker, aber wenn's zuviel wird...

Politiker sind selbst dazu zu deppert, ihre eigenen Wohnungen einigermaßen in Schuß zu halten, die brauchen von unseren Steuergeldern finanziertes Personal. Dafür tun sie alles, um Österreich den größtmöglichen Schaden zuzufügen! Es ist zum Grausen!

Brüssel ist bestimmt nicht so arg wie Rom, aber Graz hat in Sachen Sauberkeit ein arges Problem.
Ich habe die Mail-Adresse und Handynummer des Saubermacher-Gebietsleiters, der für unser Viertel zuständig ist, und dem schon ein paarmal "nachgelegt"...jetzt ist unsere Gasse sauber und meine Garagenausfahrt schneefrei...aber die anderen 98% des Bezirks ??????????????
Vergiß es!!

Fluchtachterl
12.01.2013, 21:33
Brüssel ist bestimmt nicht so arg wie Rom, aber Graz hat in Sachen Sauberkeit ein arges Problem.
Ich habe die Mail-Adresse und Handynummer des Saubermacher-Gebietsleiters, der für unser Viertel zuständig ist, und dem schon ein paarmal "nachgelegt"...jetzt ist unsere Gasse sauber und meine Garagenausfahrt schneefrei...aber die anderen 98% des Bezirks ??????????????
Vergiß es!!

Rom ist net so arg, da hab ich Brüssel als wesentlich schlimmer empfunden, in Brüssel ist das oft so ein grindiger, fettiger, abgschmierter Dreck, da grausts einem vor Bussen, etc., ganz zu schweigen vom Dreck auf den Straßen, der aus aufgeschlitzten Müllsäcken rauskullert und sich über die Straßen verteilt. In Brüssel hab ich auch nur bei McDonalds gegessen, weil mir vor allem so gegraust hat und das, wovor mir nicht gegraust hätte, das konnte ich mir nicht leisten! Also McDonalds, trauriger Aufenthalt, war aber eh nicht lang.
Graz ist aber sehr gepflegt, das war zumidest mein Eindruck. Wer ist bei Euch zuständig für die städtische Reinigung? Privat oder Gmoa? Wenn Ihr das privatisiert habts, ist es natürlich ein Problem. Solche Dienste funktionieren privat nicht, is a so! Da muß man sich auf Bezirksebene auf die Fiaß stellen. Wenigstens hast erreicht, daß zumindest in Deina Gossn aukeaht wiad! Ist eh gut!

Senator74
12.01.2013, 21:41
Rom ist net so arg, da hab ich Brüssel als wesentlich schlimmer empfunden, in Brüssel ist das oft so ein grindiger, fettiger, abgschmierter Dreck, da grausts einem vor Bussen, etc., ganz zu schweigen vom Dreck auf den Straßen, der aus aufgeschlitzten Müllsäcken rauskullert und sich über die Straßen verteilt. In Brüssel hab ich auch nur bei McDonalds gegessen, weil mir vor allem so gegraust hat und das, wovor mir nicht gegraust hätte, das konnte ich mir nicht leisten! Also McDonalds, trauriger Aufenthalt, war aber eh nicht lang.
Graz ist aber sehr gepflegt, das war zumidest mein Eindruck. Wer ist bei Euch zuständig für die städtische Reinigung? Privat oder Gmoa? Wenn Ihr das privatisiert habts, ist es natürlich ein Problem. Solche Dienste funktionieren privat nicht, is a so! Da muß man sich auf Bezirksebene auf die Fiaß stellen. Wenigstens hast erreicht, daß zumindest in Deina Gossn aukeaht wiad! Ist eh gut!

Das Auslagern von ursprünglichen Gemeindeobliegenheiten ist ein Schmäh...da werden Kosten eingespart, aber die private Leistung ist zumeist weniger wertvoll, weniger gut...
Der Bürger bleibt auf der Strecke...

Nikolaus
12.01.2013, 21:48
Das Auslagern von ursprünglichen Gemeindeobliegenheiten ist ein Schmäh...da werden Kosten eingespart, aber die private Leistung ist zumeist weniger wertvoll, weniger gut...
Der Bürger bleibt auf der Strecke...siehe Privatisierung der Bundespost.

Fluchtachterl
12.01.2013, 21:50
Das Auslagern von ursprünglichen Gemeindeobliegenheiten ist ein Schmäh...da werden Kosten eingespart, aber die private Leistung ist zumeist weniger wertvoll, weniger gut...
Der Bürger bleibt auf der Strecke...

Das heißt in Graz ist das ausgelagert (a schreckliches Wort) worden? Gewisse öffentliche Aufgaben müssen in der Verantwortung von Bund/Land/Gemeinde bleiben! Ich kenn in Graz nur den Innenstadtbereich und es war alles äußerst gut gepflegt, wie in jeder Stadt in Österreich. Haben deswegen de Kummerln bei Eich bei den Gemeinderatswahlen so guat ogschnittn?

Senator74
12.01.2013, 21:50
siehe Privatisierung der Bundespost.

Inklusive der Umstellung auf die neuen Postkästen und die Treffsicherheit bei der Zustellung...
Sortiermaschinen gut und schön, aber LESEN können die halt nicht...

Senator74
12.01.2013, 21:51
Das heißt in Graz ist das ausgelagert (a schreckliches Wort) worden? Gewisse öffentliche Aufgaben müssen in der Verantwortung von Bund/Land/Gemeinde bleiben! Ich kenn in Graz nur den Innenstadtbereich und es war alles äußerst gut gepflegt, wie in jeder Stadt in Österreich. Haben deswegen de Kummerln bei Eich bei den Gemeinderatswahlen so guat ogschnittn?

Die Kummerl gehen direkt auf den Bürger und seine Sorgen ein, helfen direkt und unbürokratisch...das zieht halt...
Verständlich!!

Fluchtachterl
12.01.2013, 22:41
Die Kummerl gehen direkt auf den Bürger und seine Sorgen ein, helfen direkt und unbürokratisch...das zieht halt...
Verständlich!!

Das müßten eigentlich alle, aber tun es nicht! Die Kummerln in Graz mißbrauchen ja auch das ihnen entgegengebrachte Vertrauen, sind aber offenbar schlauer als die anderen Parteien. Rode Bruat is und bleibt rode Bruat! Gott sei Dank sind keine Landtags/Geimeinderatswahlen in Wean! Dieses Rotgrüne Gsindel ghört zwar eliminiert, aber es gibt nur Tiafn im Rathaus, ein Horror! Ehrlich gesagt, ich probiers mit dem Stronach auf nationaler Ebene und sollte er auf Landesebene in Wean auch eine Meute zusammenbringen auch! Ich erhoffe mir nichts, aber der allergrößte Anteil an den sogenannten "Vertretern" auf Bundes-, Landes und Gemeindeebene bestehen nur mehr aus Hochverrätern und grindigen Schleckern, daß es eh schon wuascht ist! Außerdem muaß der Blade mit der Rotzbremsn weg! In Wean sitzt in da Landesregierung, sowie im Landtag nua Gsindl! Der Stronach kann mit seinen gekauften Politikern vielleicht doch etwas bewirken, einfach nur weil seine Adepten wegen des Geldes so hupfen wie er will. I sog das so weit bin i scho! Gfoit ma net, üwahaupt net!

Aber vielleicht kommt Österreich doch noch zur direkten Demokratie wie die Schweiz, man soll ja die Hoffnung nie aufgeben!

Senator74
12.01.2013, 22:49
Mein Vorschlag: Bayerische Methode: Schaun ma mal, na segn mas scho...

Fluchtachterl
12.01.2013, 22:52
Mein Vorschlag: Bayerische Methode: Schaun ma mal, na segn mas scho...

Bin für die Österreichische Methode: Is eh scho ollas wuascht!

Senator74
12.01.2013, 23:02
Bin für die Österreichische Methode: Is eh scho ollas wuascht!

Nur der Komet kummt ned, kummt ned, kummt ned...
(Nestroy/DÖF)

Fluchtachterl
12.01.2013, 23:16
Nur der Komet kummt ned, kummt ned, kummt ned...
(Nestroy/DÖF)

Österreich braucht keinen Kometen, seine Politiker, sowie der Völkerkerker reichen vollkommen aus! Jetzt geh i heia, Hapfn, Matrotzn huachn, is scho spät!

umananda
13.01.2013, 00:25
(...) Ich werde für die Wehr- und Zivildienstpflicht abstimmen.


Ich wollte mich eigentlich an dem Wahlkampfgeplänkel um ein Berufsheer nicht beteiligen. Ob SPÖ oder ÖVP und die Grünen nicht ganz zu vergessen, ich bin strikte Befürworterin eines Berufsheeres. Meinetwegen kann man die Wehrpflicht als Feigenblatt bestehen lassen, aber die Zeit verlangt nun einmal absolute Profis und keine Grünschnäbel mit ein paar Monaten Grundausbildung. Wenn schon Wehrpflicht, dann eine dreijährige Grundausbildung wie in Israel. Das ist meine Meinung. Ich stimme für ein professionelles Berufsheer.

Servus umananda

Senator74
13.01.2013, 12:24
Ich wollte mich eigentlich an dem Wahlkampfgeplänkel um ein Berufsheer nicht beteiligen. Ob SPÖ oder ÖVP und die Grünen nicht ganz zu vergessen, ich bin strikte Befürworterin eines Berufsheeres. Meinetwegen kann man die Wehrpflicht als Feigenblatt bestehen lassen, aber die Zeit verlangt nun einmal absolute Profis und keine Grünschnäbel mit ein paar Monaten Grundausbildung. Wenn schon Wehrpflicht, dann eine dreijährige Grundausbildung wie in Israel. Das ist meine Meinung. Ich stimme für ein professionelles Berufsheer.

Servus umananda

Ein solches wird auch kommen, weil die Lissabon-Verträge uns dazu zwingen.
So gesehen ist die Volksbefragung ein Mumpitz!!

umananda
13.01.2013, 12:31
Ein solches wird auch kommen, weil die Lissabon-Verträge uns dazu zwingen.
So gesehen ist die Volksbefragung ein Mumpitz!!

Wahlkampfgeplänkel ... Viel Lärm um Nichts.

Servus umananda

Senator74
13.01.2013, 12:46
Wahlkampfgeplänkel ... Viel Lärm um Nichts.

Servus umananda

Und wieder mal unnötige Kosten...!!

umananda
13.01.2013, 12:50
Und wieder mal unnötige Kosten...!!

Jeder Wahlkampf kostet nun einmal Geld. Und in Österreich werden viele Dinge von der öffentlichen Hand subventioniert. Die gestellte Frage "Berufsheer oder Wehrpflicht" ist schon deshalb falsch, da man beide Dinge voneinander trennen kann. Wie bereits von mir erwähnt, man kann die Wehrpflicht auch als Feigenblatt beibehalten. Aber ein professionelles Berufsheer ist heutzutage unverzichtbar, wenn man es mit der Verteidigung ernst nimmt.

Servus umananda

Senator74
13.01.2013, 12:54
Jeder Wahlkampf kostet nun einmal Geld. Und in Österreich werden viele Dinge von der öffentlichen Hand subventioniert. Die gestellte Frage "Berufsheer oder Wehrpflicht" ist schon deshalb falsch, da man beide Dinge voneinander trennen kann. We bereits von mir erwähnt, man kann die Wehrpflicht auch als Feigenblatt beibehalten. Aber ein professionelles Berufsheer ist heutzutage unverzichtbar, wenn man es mit der Verteidigung ernst nimmt.

Servus umananda

Ich sehe schon die Frage nach dem NATO-Beitritt heraufdämmern, zumal die sog. Neutralität schon längst passe ist!

Milka
13.01.2013, 12:54
Welche Erfahrungen hat man dort jetzt, da die Wehrpflicht abgeschafft wurde? Hat man genug Interessierte für die Armee? Gab es dort auch die Möglichkeit eines Zivildienstes? Wenn ja, hat man diese Lücke in den sozialen Organisationen auffüllen können? Wie schlägt sich das auf das Verteidigungsbudget?

Polen ist ja Mitglied der NATO, Österreich ist von seiner Verfassung her neutral.

Hier einige Links zum Thema:

http://www.euranet.eu/ger/Heute-in-Europa/Heute-in-Europa/German/Militaer-in-Polen-Auf-dem-Weg-zu-einer-modernen-Armee

http://www2.polskieradio.pl/eo/print.aspx?iid=159741

http://www.salzburg.com/nachrichten/welt/politik/sn/artikel/polen-ohne-geld-kein-berufsheer-42760/

In Polen gab es die Moeglichkeit eines Zivildistes. Diese Moeglichkeit hatten v.a. die Zeugen Jehovas und Mitglieder von pazivistischen Organisationen. Ich habe nicht mitbekommen, dass die sozialen Organisationen wegen der Abschaffung der Wehrpflicht Probleme mit dem Personal haetten.

umananda
13.01.2013, 12:59
Ich sehe schon die Frage nach dem NATO-Beitritt heraufdämmern, zumal die sog. Neutralität schon längst passe ist!

Der Nato-Beitritt steht doch gar nicht zur Debatte. Er ist auch völlig überflüssig. Es geht ausschließlich um die Fähigkeit Österreichs, auf die Veränderung der Kriegsführung adäquat reagieren zu können. Man benötigt nun einmal kein großes stehende Heer mehr ... die Bedrohungen verlaufen heute anders, als noch vor 30 Jahren.

Servus umananda

Senator74
13.01.2013, 13:03
Der Nato-Beitritt steht doch gar nicht zur Debatte. Er ist auch völlig überflüssig. Es geht ausschließlich um die Fähigkeit Österreichs, auf die Veränderung der Kriegsführung adäquat reagieren zu können. Man benötigt nun einmal kein großes stehende Heer mehr ... die Bedrohungen verlaufen heute anders, als noch vor 30 Jahren.

Servus umananda

Ich meine, dass diese Debatte um den NATO-Beitritt nicht lange auf sich warten lassen wird...

umananda
13.01.2013, 13:09
Ich meine, dass diese Debatte um den NATO-Beitritt nicht lange auf sich warten lassen wird...

Das kann mitunter ein Thema werden, aber die aktuelle Debatte zielt auf die dringende Forderung nach einem professionellen Berufsheer ab. Man will mittels Wehrpflicht die "gute alte Zeit" konservieren. Aber in allen Dingen ist "Nostalgie" nicht angebracht.

Servus umananda

Senator74
13.01.2013, 13:13
Das kann mitunter ein Thema werden, aber die aktuelle Debatte zielt auf die dringende Forderung nach einem professionellen Berufsheer ab. Man will mittels Wehrpflicht die "gute alte Zeit" konservieren. Aber in allen Dingen ist "Nostalgie" nicht angebracht.

Servus umananda

Ja stimmt...zur Nostalgie fällt mir jetzt aber ganz was anderes ein!!

frodo
13.01.2013, 13:32
Österreich braucht kein Heer so wie es jetzt ist und es braucht auch kein Berufsheer.
Österreich muss mehr Geld dafür ausgeben, den Fokus in der Öffentlichkeit darauf richten,
wo das Heer sinnvoll zu gebrauchen ist und gebraucht wird.
Wir haben zurzeit eine Mischform wo ein bisschen Berufsheer, eine schlampige Milizform und kein Geld die Realität ist.
Man muss sich nur erfolgreiche Beispiele ansehen, daraus die Lehren ziehen und umsetzen.
Das heißt: weniger Kaderpersonal, mehr Zeitsoldaten und bessere Ausbildung und Weiterschulung der Wehrpflichtigen.
Wer sich zum Heer meldet, geht mit voller Motivation rein und kommt ernüchtert nach Hause.
Junge Leute wollen für eine Idee begeistert werden, in ihrer Individualität gefördert und in der Ausbildung Abenteuer erleben.
Nehmen wir uns die Schweiz und Schweden als Vorbild.
Sicherheit kostet Geld, so wie retten, bergen und löschen Engagement und Herzblut erfordert,
so braucht auch das Heer für seine Aufgaben Motivation, Einsatzbereitschaft und moderne Ausrüstung.
Man darf eines nicht vergessen, das Heer ist nicht militärische Verteidigung, sondern auch Zivilschutz,
Hilfe bei Katastrophen und Hilfseinsatz im Ausland. Sie schützen unsere Grenzen, helfen bei Katastrophen.
Ich bin für die Wehrpflicht, für ein effizientes, modernes und anerkanntes System, wo Kader-, Zeit- und Milizsoldaten
sich wohl fühlen.

Fluchtachterl
13.01.2013, 17:06
Österreich braucht kein Heer so wie es jetzt ist und es braucht auch kein Berufsheer.
Österreich muss mehr Geld dafür ausgeben, den Fokus in der Öffentlichkeit darauf richten,
wo das Heer sinnvoll zu gebrauchen ist und gebraucht wird.
Wir haben zurzeit eine Mischform wo ein bisschen Berufsheer, eine schlampige Milizform und kein Geld die Realität ist.
Man muss sich nur erfolgreiche Beispiele ansehen, daraus die Lehren ziehen und umsetzen.
Das heißt: weniger Kaderpersonal, mehr Zeitsoldaten und bessere Ausbildung und Weiterschulung der Wehrpflichtigen.
Wer sich zum Heer meldet, geht mit voller Motivation rein und kommt ernüchtert nach Hause.
Junge Leute wollen für eine Idee begeistert werden, in ihrer Individualität gefördert und in der Ausbildung Abenteuer erleben.
Nehmen wir uns die Schweiz und Schweden als Vorbild.
Sicherheit kostet Geld, so wie retten, bergen und löschen Engagement und Herzblut erfordert,
so braucht auch das Heer für seine Aufgaben Motivation, Einsatzbereitschaft und moderne Ausrüstung.
Man darf eines nicht vergessen, das Heer ist nicht militärische Verteidigung, sondern auch Zivilschutz,
Hilfe bei Katastrophen und Hilfseinsatz im Ausland. Sie schützen unsere Grenzen, helfen bei Katastrophen.
Ich bin für die Wehrpflicht, für ein effizientes, modernes und anerkanntes System, wo Kader-, Zeit- und Milizsoldaten
sich wohl fühlen.

Daß das Bundesheer in manchen Bereichen reformiert werden muß, steht außer Frage. Dazu müßte der Staat aber sein Budget für Landesverteidigung aufstocken. Und was geschieht eigentlich wenn der Zivildienst wegfällt? Du hast es auf den Punkt gebracht Wehrpflicht und Reformen!

umananda
13.01.2013, 18:17
Daß das Bundesheer in manchen Bereichen reformiert werden muß, steht außer Frage. Dazu müßte der Staat aber sein Budget für Landesverteidigung aufstocken. Und was geschieht eigentlich wenn der Zivildienst wegfällt? Du hast es auf den Punkt gebracht Wehrpflicht und Reformen!

Der Zivildienst wird immer wieder gerne herangezogen, wenn es um die Wehrpflicht geht. Es wird oft vom Notstand in den sozialen Diensten gesprochen. Dem könnte man mit neuen Stellen im sozialen Bereich entgegenwirken, anstatt überhaupt eine "Wehrpflicht" beizubehalten. Aber wie ich bereits erwähnt habe, man könnte neben einem Berufsheer auch noch die Wehrpflicht belassen, zumindest so lange ... bis sich die Zivildiener als Lückenbüßer einer merkwürdigen Personalpolitik erübrigt haben.

Servus umananda

frodo
13.01.2013, 18:36
Der Zivildienst hat sich zu einer fixen Institution gemausert und ist im Sozialbereich nicht mehr weg zu denken.
Es hat keinem geschadet Heeres- oder Zivildienst geleistet zu haben. Beides ist Dienst an der Allgemeinheit, am Vaterland.
Ich würde sogar von einem dualen System sprechen und beide reformieren.
Das Heer mit mehr Mitteln, moderner Ausrüstung, weniger Kader- dafür mehr Zeitsoldaten und die Wehrpflichtigen top aus- und weiterbilden.
Im Zivildienst würde ich auch nicht nur Männer sondern auch Frauen einbeziehen. Auch Frauen können in beiden Systemen viel beitragen und leisten. Heeres- und Zivildienst müssen von der breiten Masse der Bevölkerung getragen und gespeist werden. Wehrpflicht und Zivildienst geht uns alle an und nicht ein paar tausend Vollzeitwerker. Ich will meinem Land dienen, es schützen, Menschen in der Not beistehen, Vorsorge treffen und Verantwortung übernehmen. Das kann ich nicht ein paar "berufenen" überlassen, dass muss von allen geleistet werden.

frodo
13.01.2013, 18:37
Der Zivildienst hat sich zu einer fixen Institution gemausert und ist im Sozialbereich nicht mehr weg zu denken.
Es hat keinem geschadet Heeres- oder Zivildienst geleistet zu haben. Beides ist Dienst an der Allgemeinheit, am Vaterland.
Ich würde sogar von einem dualen System sprechen und beide reformieren.
Das Heer mit mehr Mitteln, moderner Ausrüstung, weniger Kader- dafür mehr Zeitsoldaten und die Wehrpflichtigen top aus- und weiterbilden.
Im Zivildienst würde ich auch nicht nur Männer sondern auch Frauen einbeziehen. Auch Frauen können in beiden Systemen viel beitragen und leisten. Heeres- und Zivildienst müssen von der breiten Masse der Bevölkerung getragen und gespeist werden. Wehrpflicht und Zivildienst geht uns alle an und nicht ein paar tausend Vollzeitwerker. Ich will meinem Land dienen, es schützen, Menschen in der Not beistehen, Vorsorge treffen und Verantwortung übernehmen. Das kann ich nicht ein paar "berufenen" überlassen, dass muss von allen geleistet werden.

Fluchtachterl
13.01.2013, 18:45
Der Zivildienst wird immer wieder gerne herangezogen, wenn es um die Wehrpflicht geht. Es wird oft vom Notstand in den sozialen Diensten gesprochen. Dem könnte man mit neuen Stellen im sozialen Bereich entgegenwirken, anstatt überhaupt eine "Wehrpflicht" beizubehalten. Aber wie ich bereits erwähnt habe, man könnte neben einem Berufsheer auch noch die Wehrpflicht belassen, zumindest so lange ... bis sich die Zivildiener als Lückenbüßer einer merkwürdigen Personalpolitik erübrigt haben.

Servus umananda

Wenn man eine Berufsarmee einführt ist, abgesehen von den Prinzipien des republikanischen Gedankens der für mich die allgemeine Wehrpflicht beinhaltet, eine enorme Aufstockung des Verteidungsbudgets vonnöten. Dasselbe gilt für den Zivildienst und woher z.B. das Rote Kreuz diesen budgetären Mehraufwand hernehmen soll steht auf einem anderen Blatt Papier. Es sei denn der Staat übernimmt diese Mehrkosten. Das Gezeter bei Budgetverhandlungen möchte ich mir gar nicht vorstellen.

Vor allem bedürfte es für die Einführung einer Berufsarmee eines Konzeptes, eines Planes, den hat diese Regierung aber nicht. Man kann nicht einfach von einem Tag auf den anderen das System der Landesverteidigung umkrempeln, das geht nur schrittweise mit einem Plan. Die anderen Gründe warum ich eine Berufsarmee in Österreich ablehne habe ich weiter oben schon dargelegt.

Es gibt bei jeder Entscheidung Argumente dafür und dagegen. Ich habe meine Entscheidung für die Volksbefragung getroffen, Du die Deine und wir sollten diese viel zu seltene Möglichkeit nutzen. Ich hoffe nur, daß der Volksentscheid, wie immer er ausgehen mag, auch respektiert wird. Ich hab da so ein bisserl meine Zweifel. Wir sind leider nicht wie die Schweiz.

Fluchtachterl
13.01.2013, 18:55
Der Zivildienst hat sich zu einer fixen Institution gemausert und ist im Sozialbereich nicht mehr weg zu denken.
Es hat keinem geschadet Heeres- oder Zivildienst geleistet zu haben. Beides ist Dienst an der Allgemeinheit, am Vaterland.
Ich würde sogar von einem dualen System sprechen und beide reformieren.
Das Heer mit mehr Mitteln, moderner Ausrüstung, weniger Kader- dafür mehr Zeitsoldaten und die Wehrpflichtigen top aus- und weiterbilden.
Im Zivildienst würde ich auch nicht nur Männer sondern auch Frauen einbeziehen. Auch Frauen können in beiden Systemen viel beitragen und leisten. Heeres- und Zivildienst müssen von der breiten Masse der Bevölkerung getragen und gespeist werden. Wehrpflicht und Zivildienst geht uns alle an und nicht ein paar tausend Vollzeitwerker. Ich will meinem Land dienen, es schützen, Menschen in der Not beistehen, Vorsorge treffen und Verantwortung übernehmen. Das kann ich nicht ein paar "berufenen" überlassen, dass muss von allen geleistet werden.

Ich denke auch, daß jeder ruhig ein Jahr zur Verfügung stellen kann, ob beim Heer oder Zivildienst. Wenn wir wirklich eine Demokratie in Österreich wollen ist es eine Angelegenheit aller. Und wir sollten uns an der Schweiz ein Vorbild nehmen.

Senator74
14.01.2013, 12:52
Ich denke auch, daß jeder ruhig ein Jahr zur Verfügung stellen kann, ob beim Heer oder Zivildienst. Wenn wir wirklich eine Demokratie in Österreich wollen ist es eine Angelegenheit aller. Und wir sollten uns an der Schweiz ein Vorbild nehmen.

Das mit dem Vorbild Schweiz ist bei uns nicht so einfach...es braucht nämlich "denkende" Mitbürger...

Liberalist
14.01.2013, 13:01
Das mit dem Vorbild Schweiz ist bei uns nicht so einfach...es braucht nämlich "denkende" Mitbürger...

Oder den durch ehrliche Politik aufgeklärten Mitbürger.

Senator74
14.01.2013, 13:12
Oder den durch ehrliche Politik aufgeklärten Mitbürger.

Ruf mich an, wenn du den ersten gefunden hast....

Liberalist
14.01.2013, 13:31
Ruf mich an, wenn du den ersten gefunden hast....

:D Ich nenn mal das Beispiel Australien, da dort wohl einige in irgendwelchen Hinterwäldlerregionen wohnen und keine Lust auf Politik haben, hat man dort eine Wahlpflicht eingeführt unter Androhung einer Strafe.

Die Folge davon resultiert daraus, dass die Politiker dort mehr aufklären anstatt Wahlkampf zu betreiben.

Hier in Deutschland wird ja ein Wahlkampf betrieben so dass man versucht das gegnerische Lager nicht zur Urne zu lassen, die größte deutsche Partei ist bald die Nichtwählerpartei. Laut einer Statistik sollen nur 15% der Wahlberechtigten in Ba-Wü den Kretschmer gewählt haben. Das verdeutlicht schon einiges.

Senator74
14.01.2013, 13:38
:D Ich nenn mal das Beispiel Australien, da dort wohl einige in irgendwelchen Hinterwäldlerregionen wohnen und keine Lust auf Politik haben, hat man dort eine Wahlpflicht eingeführt unter Androhung einer Strafe.

Die Folge davon resultiert daraus, dass die Politiker dort mehr aufklären anstatt Wahlkampf zu betreiben.

Hier in Deutschland wird ja ein Wahlkampf betrieben so dass man versucht das gegnerische Lager nicht zur Urne zu lassen, die größte deutsche Partei ist bald die Nichtwählerpartei. Laut einer Statistik sollen nur 15% der Wahlberechtigten in Ba-Wü den Kretschmer gewählt haben. Das verdeutlicht schon einiges.

Es ist einfach ein Dilemma: Da sollst du deiner Bürgerpflicht nachkommen und deine Rechte wahrnehmen, aber wenn du dir die Alternativen anschaust, machst aus den Stimmzetteln lieber ein paar Papierflieger und schiesst sie in den Wind...

Liberalist
14.01.2013, 13:50
Es ist einfach ein Dilemma: Da sollst du deiner Bürgerpflicht nachkommen und deine Rechte wahrnehmen, aber wenn du dir die Alternativen anschaust, machst aus den Stimmzetteln lieber ein paar Papierflieger und schiesst sie in den Wind...

Ja, bleiben wir einfach im Herbst zu hause, ist sinnvoller. :D

Senator74
14.01.2013, 13:53
Ja, bleiben wir einfach im Herbst zu hause, ist sinnvoller. :D
Man sagt, dass Nicht- und Ungültig-Wähler sich mit allem einverstanden erkären, was die Regierung tut...
Ist auch nicht das Gelbe vom Ei,...:?

Liberalist
14.01.2013, 13:56
Man sagt, dass Nicht- und Ungültig-Wähler sich mit allem einverstanden erkären, was die Regierung tut...
Ist auch nicht das Gelbe vom Ei,...:?

Es gibt aber auch die Partei der Nichtwähler.

Diese fordern direkte Demokratie, eine maximale Regierungszeit eines Kanzlers für 2 Legislaturperioden usw.

http://www.parteidernichtwaehler.de/

Senator74
14.01.2013, 14:01
Es gibt aber auch die Partei der Nichtwähler.

Diese fordern direkte Demokratie, eine maximale Regierungszeit eines Kanzlers für 2 Legislaturperioden usw.

http://www.parteidernichtwaehler.de/

Für die Volksbefragung am 20.1. komme ich mir verschaukelt vor, wenn man zwischen Alternativen wählen soll, die es nicht gibt!!
Laut den Verträgen von Lissabon muß Österreich ein Berufsheer aufstellen, egal, ob wir das Geld dafür haben, oder nicht

Liberalist
14.01.2013, 14:03
Für die Volksbefragung am 20.1. komme ich mir verschaukelt vor, wenn man zwischen Alternativen wählen soll, die es nicht gibt!!
Laut den Verträgen von Lissabon muß Österreich ein Berufsheer aufstellen, egal, ob wir das Geld dafür haben, oder nicht

Österreich muss ein Heer aufstellen? Habt ihr keins?

Senator74
14.01.2013, 14:11
Österreich muss ein Heer aufstellen? Habt ihr keins?

Wir haben die Wehrpflicht. Die soll nun fallen und ein Berufsheer soll die Aufgaben übernehmen...

Liberalist
14.01.2013, 14:51
Wir haben die Wehrpflicht. Die soll nun fallen und ein Berufsheer soll die Aufgaben übernehmen...

Wie? Das müsst ihr? Warum?

Muss Deutschland das auch, die haben doch auch den Vertrag unterzeichnet oder nicht?

Senator74
14.01.2013, 14:53
Wie? Das müsst ihr? Warum?

Muss Deutschland das auch, die haben doch auch den Vertrag unterzeichnet oder nicht?
Ein Freund (in einem anderen Forum) hat sich da schlau gemacht, was allerdings die Details sind, habe ich mir nicht eingeprägt. Und wie die Situation für Deutschland ist, auch nicht!!

Liberalist
14.01.2013, 14:58
Ein Freund (in einem anderen Forum) hat sich da schlau gemacht, was allerdings die Details sind, habe ich mir nicht eingeprägt. Und wie die Situation für Deutschland ist, auch nicht!!

Naja, wer kein Geld hat für solche Sachen hat, sollte auch kein dafür ausgeben müssen, aber man kennt ja die Eu, da wird nur nach Bauchgefühl Politik betrieben.

Senator74
14.01.2013, 14:59
Naja, wer kein Geld hat für solche Sachen hat, sollte auch kein dafür ausgeben müssen, aber man kennt ja die Eu, da wird nur nach Bauchgefühl Politik betrieben.

ja...und den Konzernen begegnet man rektal...

umananda
18.01.2013, 10:45
Für die Volksbefragung am 20.1. komme ich mir verschaukelt vor, wenn man zwischen Alternativen wählen soll, die es nicht gibt!!
Laut den Verträgen von Lissabon muß Österreich ein Berufsheer aufstellen, egal, ob wir das Geld dafür haben, oder nicht

Wirst du deine Stimme abgeben oder bleibst du lieber daheim und schaust dem Schneetreiben zu?

Hier ein Artikel im heutigen Standard


. „Ich hab hier niemanden einitheatert“
Nicht besonders gut gelaunt, aber doch zieht nun auch Wiens Bürgermeister Michael Häupl an der Seite von
Minister Norbert Darabos ins letzte Gefecht vor der Volksbefragung.
Nina Weißensteiner
Wien - Wenige Tage vor der Volksbefragung zieht auch Michael Häupl - grantelnd, aber immerhin - mit seinem Parteifreund Norbert Darabos in die Propagandaschlacht: Im Haus der „Helfer Wiens“ erklärte der Bürgermeister am Donnerstag Seite an Seite mit dem Verteidigungsminister sowie Sozialminister Rudolf Hundstorfer, dass er Darabos und eigentlich „überhaupt niemanden“ in die Abstimmung über die Wehrpflicht „einitheatert“ habe - im Gegenteil: Es müsse ein Profi-Heer her, versicherte das rote Trio und pries dabei einmal mehr sämtliche Vorteile und Facetten.
Häupl, der den Streit um die Wehrpflicht einst im Rathauswahlkampf via Krone losgetreten hat, erklärte, warum die Zukunft von Heer und Zivildienst insbesondere auch die Wiener etwas angeht: „Vor kurzem hat mich ein besonders witziger Kollege von Ihnen das gefragt, weil es am Kahlenberg keine Lawinenabgänge gäbe und auch an der östlichen Grenze keine russische Bedrohung mehr vorliegt.“ In der Bundeshauptstadt gehe es vor allem um eine Reform des Zivildienstes, erklärte der Bürgermeister - und lobte das von Hundstorfer vorgesehene freiwillige Sozialjahr: „Wir brauchen hier in den Rettungswägen, Spitälern und Behindertenheimen gleichfalls Profis!“
Alle drei Sozialdemokraten riefen eindringlich zur Teilnahme beim Plebiszit am Sonntag auf - auch Hundstorfer, der wegen seiner Empfehlung an die Jungen, ihre Großeltern zum Daheimbleiben zu bewegen, falls diese nicht von einem Berufsheer zu überzeugen seien, in Erklärungsnotstand geraten ist (siehe rechts) .
Dazu empfahlen die Genossen dem Koalitionspartner ÖVP, die Wahlkampfrhetorik zurückzufahren. Hundstorfer: „Eine Abrüstung der Worte würde uns guttun.“ Häupl hielt fest, dass er sich Vorwürfe von ÖVP-Chef Michael Spindelegger, dass die SPÖ - siehe Salzburg - nicht mit Geld umgehen könne, „keinesfalls gefallen“ lasse. Und Darabos erklärte kämpferisch, dass solche „Auswüchse“ angesichts der Fälle von Ernst Strasser oder Alfons Mensdorff-Pouilly entbehrlich seien.
Neue Anzeigen von Pilz
Der Grüne Peter Pilz hat indessen sechs weitere Bürgermeister bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft angezeigt, weil sie sich in amtlichen Schreiben mit einer Wahlempfehlung für die Wehrpflicht gewandt haben. Konkret handelt es sich um die Bürgermeister von Matrei und Kartitsch (beide Osttirol), Zams und Terfens (Tirol) sowie Paffstätten und Rohrendorf (beide Niederösterreich). Pilz, der die Gemeindeoberhäupter wegen Untreue und Amtsmissbrauch dranbekommen will, wenn die Schreiben tatsächlich mit öffentlichen Geldern finanziert wurden: „Ich krieg’ jede Stunde einen neuen Bürgermeister!“ Der Grüne geht davon aus, dass das „gesteuerte illegale ÖVP-Aktionen sind“.
Wie berichtet, haben auch SPÖ-Bürgermeister Empfehlungen in amtlichen Schreiben für ein Berufsheer abgegeben, etwa in Pinkafeld und Olbendorf (Burgenland). Wenn ihm solche in die Hände kommen, werde er auch diese anzeigen, verspricht Pilz.
Am Donnerstag rückten auch noch 20 frühere Repräsentanten des Heeres mit einem Schreiben aus. In einem Offenen Brief rufen sie auf, für den Erhalt der Wehrpflicht zu stimmen, und warnen vor einer „Leistungsbeeinträchtigung“ bei einem Umstieg auf ein Berufsheer. Unterzeichnet haben unter anderem die Ex-Generaltruppeninspektoren Karl Majcen und Horst Pleiner.

Servus umananda

Aloisius
18.01.2013, 11:11
Wie mir bereits ein Offizier der NVA sagte: Mit einer gezwungenen Armee (Wehrpflicht) kann man keinen Krieg gewinnen.

Senator74
18.01.2013, 15:03
Wirst du deine Stimme abgeben oder bleibst du lieber daheim und schaust dem Schneetreiben zu?

Hier ein Artikel im heutigen Standard



Servus umananda

Wir sind dem Schnee nachgefahren...bin mir nicht sicher, ob wir zur Abstimmung schon zurück sein werden...

umananda
18.01.2013, 15:16
Wir sind dem Schnee nachgefahren...bin mir nicht sicher, ob wir zur Abstimmung schon zurück sein werden...

In Wien hört es überhaupt nicht mehr auf zu schneien. Jedenfalls werde ich meine Stimme abgeben.

Servus umananda

Senator74
18.01.2013, 15:22
In Wien hört es überhaupt nicht mehr auf zu schneien. Jedenfalls werde ich meine Stimme abgeben.

Servus umananda

Das ist auch richtig so...wir tun das, wenn es die Umstände zulassen...ohne Stress und Zwang...

frodo
18.01.2013, 16:50
Selbstverständlich werde ich wählen gehen.

Senator74
18.01.2013, 20:52
Selbstverständlich werde ich wählen gehen.

Ob diese Befragung etwas an der Absicht von Darabos ändern wird??
Da hab ich meine Zweifel...

frodo
19.01.2013, 06:03
Keine der Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte hat ernsthafte Bestrebungen an den Tag gelegt
um das Bundesheer attraktiver, effizienter und einsatzfähiger zu gestalten.
Niemand hat sich Gedanken gemacht wieso frisch eingerückte,
motivierte Rekruten nach Absolvierung des Präsenzdienstes nie mehr wieder sagen.
Alle haben sich zum Heer bekannt und gleichzeitig die finanziellen Mittel gekürzt.
Das Milizheer, das eigentlich die Einsatzbereitschaft und die Sicherheit des Landes gewährleisten soll,
wurde stiefmütterlich behandelt.
Keine Reform der Ausbildung,
keine Erneuerung der Gerätschaften und Ausrüstungen,
kein geschärftes Aufgabenprofil
und kein verantwortungsvoller Umgang mit dem Herz des Heeres, der Miliz.
Ständige Weiterbildung, gute Ausbildung, Einsatzbereitschaft der Miliz erhalten und ausbauen
und eine ordentliche Ausstattung mit Geld sind erforderlich.
Wir brauchen kein Berufsheer, wir brauchen mehr Verantwortung und Beachtung für das Wehrpflicht-Heer.
Darabos soll gehen und ein anderer soll den Scherbenhaufen wieder aufräumen und von vorne beginnen.

iglaubnix+2fel
19.01.2013, 08:30
Keine der Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte hat ernsthafte Bestrebungen an den Tag gelegt
um das Bundesheer attraktiver, effizienter und einsatzfähiger zu gestalten.
Niemand hat sich Gedanken gemacht wieso frisch eingerückte,
motivierte Rekruten nach Absolvierung des Präsenzdienstes nie mehr wieder sagen.
Alle haben sich zum Heer bekannt und gleichzeitig die finanziellen Mittel gekürzt.
Das Milizheer, das eigentlich die Einsatzbereitschaft und die Sicherheit des Landes gewährleisten soll,
wurde stiefmütterlich behandelt.
Keine Reform der Ausbildung,
keine Erneuerung der Gerätschaften und Ausrüstungen,
kein geschärftes Aufgabenprofil
und kein verantwortungsvoller Umgang mit dem Herz des Heeres, der Miliz.
Ständige Weiterbildung, gute Ausbildung, Einsatzbereitschaft der Miliz erhalten und ausbauen
und eine ordentliche Ausstattung mit Geld sind erforderlich.
Wir brauchen kein Berufsheer, wir brauchen mehr Verantwortung und Beachtung für das Wehrpflicht-Heer.
Darabos soll gehen und ein anderer soll den Scherbenhaufen wieder aufräumen und von vorne beginnen.

:gp::gp: ..²!

Cinnamon
19.01.2013, 09:01
1. Warum dürfen Frauen mitbestimmen, obwohl sie nicht von der Wehrpflicht betroffen sind?
2. Warum sollten finanzielle Aspekte Zwangsdienste rechtfertigen?

Cinnamon
19.01.2013, 09:04
Keine der Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte hat ernsthafte Bestrebungen an den Tag gelegt
um das Bundesheer attraktiver, effizienter und einsatzfähiger zu gestalten.
Niemand hat sich Gedanken gemacht wieso frisch eingerückte,
motivierte Rekruten nach Absolvierung des Präsenzdienstes nie mehr wieder sagen.
Alle haben sich zum Heer bekannt und gleichzeitig die finanziellen Mittel gekürzt.
Das Milizheer, das eigentlich die Einsatzbereitschaft und die Sicherheit des Landes gewährleisten soll,
wurde stiefmütterlich behandelt.
Keine Reform der Ausbildung,
keine Erneuerung der Gerätschaften und Ausrüstungen,
kein geschärftes Aufgabenprofil
und kein verantwortungsvoller Umgang mit dem Herz des Heeres, der Miliz.
Ständige Weiterbildung, gute Ausbildung, Einsatzbereitschaft der Miliz erhalten und ausbauen
und eine ordentliche Ausstattung mit Geld sind erforderlich.
Wir brauchen kein Berufsheer, wir brauchen mehr Verantwortung und Beachtung für das Wehrpflicht-Heer.
Darabos soll gehen und ein anderer soll den Scherbenhaufen wieder aufräumen und von vorne beginnen.

Ginge es nur um die Landesverteidigung, würde man jedem waffenfähigen Mann die nötige Ausbildung angedeihen lassen, um mit der Waffe im Notfall auch umzugehen. Der Militärdienst hat andere Zielsetzungen, wie man an diveren Aspekten gut sehen kann. Wozu ist in der Landesverteidigung etwa das Marschieren in Reih und Glied nötig, das Exzerzieren etc.? Es geht dabei mehr um die Uniformierung und die Brechung der Persönlichkeit.

Wolfger von Leginfeld
19.01.2013, 09:11
Es ist ja geradezu aberwitzig, wie sich die Medienlandschaft, teilweise brutalst, für dieses Unterschichten-Berufsheer einsetzt. Läuft wohl alles auf einen NATO-Beitritt hinaus...



Am 20.1.2013 dürfen Herr und Frau Österreicher in einer Volksbefragung darüber abstimmen, ob die Wehrpflich abgeschafft und durch ein Berufsheer ersetzt werden soll !
Ich habe dazu meine Tochter befragt, die ja beim Heer berufstätig ist.
Ihre Antwort war klar und präzise:
Wir können uns ein BERUFSHEER N I C H T LEISTEN.
Damit verblassen wohl alle Argumente, die man bis dato pro und contra zu hören bekommen hat.
Ein klares Konzept zum Berufsheer hat Minister Darabos übrigens bis heute nicht vorgelegt!!:?

Senator74
19.01.2013, 09:20
Es ist ja geradezu aberwitzig, wie sich die Medienlandschaft, teilweise brutalst, für dieses Unterschichten-Berufsheer einsetzt. Läuft wohl alles auf einen NATO-Beitritt hinaus...

Möglicherweise kommt ein solches Berufsheer, allerdings -angesichts der finanziellen Situation der Republik- wohl auch in einer Schmalspurversion, fern von Effizienz. Hauptsache die EU nickt beifällig, da wir damit ja brav die Lissabon-Verträge erfüllen. Der NATO-Beitritt wird dann ein unausweichlich letzter Schritt sein.
Neutral sind wir ja schon lange nicht mehr...

umananda
19.01.2013, 11:20
1. Warum dürfen Frauen mitbestimmen, obwohl sie nicht von der Wehrpflicht betroffen sind?
2. Warum sollten finanzielle Aspekte Zwangsdienste rechtfertigen?

Weil auch Frauen davon betroffen sind, wenn ein Mann der Wehrpflicht folgen und seinen beruflichen Werdegang unterbrechen oder erst später beginnen muss. Obwohl einige Umfragen glaubhaft machen wollen, dass die weiblichen Wähler eher zur Beibehaltung der Wehrpflicht neigen.

Servus umananda

Cinnamon
19.01.2013, 11:23
Weil auch Frauen davon betroffen sind, wenn ein Mann der Wehrpflicht folgen und seinen beruflichen Werdegang unterbrechen oder erst später beginnen muss. Obwohl einige Umfragen glaubhaft machen wollen, dass die weiblichen Wähler eher zur Beibehaltung der Wehrpflicht neigen.

Servus umananda

Frauen sind aber nicht persönlich von der Pflicht betroffen, sondern allenfalls mittelbar, da sie nur Männer trifft. Insoweit hätten Frauen von der Mitbestimmung ausgeschlossen gehört und Männer, die nicht mehr betroffen sind im Grunde auch. Ließe man nur die Wehrpflichtigen selbst abstimmen, würden sich wohl deutlich mehr als 90 % für die Abschaffung aussprechen, und nur das, was die Betroffenen selbst wollen ist auch wirklich relevant.

umananda
19.01.2013, 11:30
Frauen sind aber nicht persönlich von der Pflicht betroffen, sondern allenfalls mittelbar, da sie nur Männer trifft. Insoweit hätten Frauen von der Mitbestimmung ausgeschlossen gehört und Männer, die nicht mehr betroffen sind im Grunde auch. Ließe man nur die Wehrpflichtigen selbst abstimmen, würden sich wohl deutlich mehr als 90 % für die Abschaffung aussprechen, und nur das, was die Betroffenen selbst wollen ist auch wirklich relevant.

Unsinn ... es geht um die Verteidigung ... und ob die Wehrpflicht das Budget sinnlos belastet, weil sie nicht mehr zeitgemäß ist und man sich zu einem kleineren professionellen Berufsheer durchringen sollte. Der Wehrpflichtige selber spielt bei dieser Abstimmung keine wesentliche Rolle. Du solltest besser die Diskussion in Österreich darüber verfolgen, bevor du dich völlig in Nebenschauplätzen verlierst.

Servus umananda

frodo
19.01.2013, 11:32
Natürlich betrifft es auch die Frauen und selbstverständlich sollen sie teilnehmen.
Eines ist sicher, beide Systeme werden ohne guter finanzieller Ausstattung, Strategie und Rückhalt ein Rohrkrepierer.

Cinnamon
19.01.2013, 11:32
Unsinn ... es geht um die Verteidigung ... und ob die Wehrpflicht das Budget sinnlos belastet, weil sie nicht mehr zeitgemäß ist und man sich zu einem kleineren professionellen Berufsheer durchringen sollte. Der Wehrpflichtige selber spielt bei dieser Abstimmung keine wesentliche Rolle. Du solltest besser die Diskussion in Österreich darüber verfolgen, bevor du einfach drauflos plapperst.

Servus umananda

Ich sehe hier eine Debatte darum, ob die Wehrpflicht abgeschafft werden soll oder nicht und dass es darüber in AT eine Abstimmung gibt. An dieser Abstimmung dürfen Leute teilnehmen, die vom Ergebnis objektiv persönlich nicht betroffen sind und daher strenggenommen nicht damit auch über sich selbst, sondern nur über andere bestimmen. Das ist kurzum gesagt widerlich und stößt mich ab.

Cinnamon
19.01.2013, 11:32
Natürlich betrifft es auch die Frauen und selbstverständlich sollen sie teilnehmen.
Eines ist sicher, beide Systeme werden ohne guter finanzieller Ausstattung, Strategie und Rückhalt ein Rohrkrepierer.

SInd Frauen in Österreich wehrpflichtig?

umananda
19.01.2013, 11:36
Ich sehe hier eine Debatte darum, ob die Wehrpflicht abgeschafft werden soll oder nicht und dass es darüber in AT eine Abstimmung gibt. An dieser Abstimmung dürfen Leute teilnehmen, die vom Ergebnis objektiv persönlich nicht betroffen sind und daher strenggenommen nicht damit auch über sich selbst, sondern nur über andere bestimmen. Das ist kurzum gesagt widerlich und stößt mich ab.

Der Steuerzahler ist sehr wohl davon betroffen. Und ob man Milliarden für die Unprofessionalität eines Bundesheeres mit Wehrpflicht ausgibt oder für ein professionelles Berufsheer betrifft alle Österreicher. Zumindest all jene Österreicher, die mit ihren Steuern dafür geradestehen.

Servus umananda

Senator74
19.01.2013, 11:40
SInd Frauen in Österreich wehrpflichtig?

Frauen dürfen zum Wehrdienst und auch aktiv beim Heer tätig sein, die Offizierslaufbahn einschlagen, sprich die Militärakademie absolvieren, was einige auch praktizieren!!

Cinnamon
19.01.2013, 11:57
Frauen dürfen zum Wehrdienst und auch aktiv beim Heer tätig sein, die Offizierslaufbahn einschlagen, sprich die Militärakademie absolvieren, was einige auch praktizieren!!

Das war nicht die Frage. Die Frage ist, ob sie wie Männer zum Dienst gezwungen werden können, sie also verpflichtet sind, eine Zeitlang Soldatinnen zu werden.

Senator74
19.01.2013, 12:07
Nein, deswegen schrieb ich ja sie DÜRFEN zum Wehrdienst, müssen nicht!!
Sie müssen auch kein Sozialjahr machen, aber vielleicht kommt das ja noch, wenn sich keine Freiwilligen finden...

umananda
19.01.2013, 12:24
Nein, deswegen schrieb ich ja sie DÜRFEN zum Wehrdienst, müssen nicht!!
Sie müssen auch kein Sozialjahr machen, aber vielleicht kommt das ja noch, wenn sich keine Freiwilligen finden...

Das verpflichtende Sozialjahr kommt hundertprozentig nicht ...

Servus umananda

Senator74
19.01.2013, 12:32
Vielleicht kommt eine Mischform, das ist in Österreich gern eine Art, die Dinge auf die Reihe zu bringen...

Wolfger von Leginfeld
19.01.2013, 16:10
Natürlich betrifft es auch die Frauen und selbstverständlich sollen sie teilnehmen.
Eines ist sicher, beide Systeme werden ohne guter finanzieller Ausstattung, Strategie und Rückhalt ein Rohrkrepierer.

Österreich sollte es so seriös wie die Schweizer machen. Aber ist man einfach nicht wirklich Willens oder fähig.

SAMURAI
20.01.2013, 13:45
(http://www.20min.ch/ausland/news/story/17776544) http://static01.20min.ch/dyim/239e78/T230,110/images/content/2/3/7/23735895/3/teaserbreit.jpg (http://www.20min.ch/ausland/news/story/Schaffen-heute-die--sterreicher-ihre-Wehrpflicht-ab--23735895)
Zerreisprobe (http://www.20min.ch/ausland/news/story/Schaffen-heute-die--sterreicher-ihre-Wehrpflicht-ab--23735895) Schaffen heute die Österreicher ihre Wehrpflicht ab? (http://www.20min.ch/ausland/news/story/Schaffen-heute-die--sterreicher-ihre-Wehrpflicht-ab--23735895)

In ihrer erst dritten landesweiten Abstimmung entscheiden die Österreicher heute über die Zukunft ihrer Armee. Aber: Das Resultat der Volksbefragung ist für die Regierung gar nicht verbindlich.

Ob sich die sübländischen Fachkräfte in die Freiwilligenarmee melden werden ?

Senator74
20.01.2013, 16:15
Aktuelle Hochrechnung: 60% für Beibehaltung der Wehrpflicht, 40% für das Berufsheer
Wahlbeteiligung: 50% (ohne Briefwähler, sprich Wahlkarte)

AdRem
20.01.2013, 16:22
Aktuelle Hochrechnung: 60% für Beibehaltung der Wehrpflicht, 40% für das Berufsheer
Wahlbeteiligung: 50% (ohne Briefwähler, sprich Wahlkarte)

Hoffentlich bleibt diese Tendenz. :dg:

Azaloth
20.01.2013, 16:25
Am 20.1.2013 dürfen Herr und Frau Österreicher in einer Volksbefragung darüber abstimmen, ob die Wehrpflich abgeschafft und durch ein Berufsheer ersetzt werden soll !
Ich habe dazu meine Tochter befragt, die ja beim Heer berufstätig ist.
Ihre Antwort war klar und präzise:
Wir können uns ein BERUFSHEER N I C H T LEISTEN.
Damit verblassen wohl alle Argumente, die man bis dato pro und contra zu hören bekommen hat.
Ein klares Konzept zum Berufsheer hat Minister Darabos übrigens bis heute nicht vorgelegt!!:?

Ich bin jetzt kein Österreicher, aber ich weiß aus Erfahrung, dass die Abschaffung bzw. Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland nicht viel Gutes nach sich gezogen hat :) Ich bin eigentlich ein ziemlicher Antimilitarist, weshalb ich der Wehrpflicht an sich zwiegespalten gegenüber stehe. Aber mein Problem ist, dass damit auch der Zivildienst abgeschafft wird, so wie bei uns zumindest, und das war für den sozialen und pflegerischen Bereich nicht gut. Und der Bundesfreiwilligendienst ist KEIN adäquater Ersatz.

An Bundesfreiwilligenstellen gibt es nur noch 1/3 so viel wie zu Zivildienstzeiten, und obendrein wird das auch noch schlechter bezahlt. Ich versuche mich gerade derzeit, als Bundesfreiwilliger zu bewerben, aber das muss ich mit Hartz IV so oder so aufstocken.

Von daher wäre ich, aufgrund dieser Verknüpfung, gegen ein Berufsheer und für eine Weiterführung der Wehrpflicht, wenn auch in einem deutlich freiwilligeren Rahmen und mit der Möglichkeit, Zivildienst zu leisten, selbst wenn man als Wehrpflichtiger ausgemustert wurde. Und die Wehrpflicht ist natürlich günstiger.

Senator74
20.01.2013, 16:25
Hoffentlich bleibt diese Tendenz. :dg:

Angeblich soll der Darabos (Verteidigungsminister) gedroht haben, das Heer finanziell auszuhungern, wenn die Abstimmung nicht für seine Idee des Berufsheeres ausgeht....
Der ist ein ganz Netter!!:blabla:

Senator74
20.01.2013, 16:29
Ich bin jetzt kein Österreicher, aber ich weiß aus Erfahrung, dass die Abschaffung bzw. Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland nicht viel Gutes nach sich gezogen hat :) Ich bin eigentlich ein ziemlicher Antimilitarist, weshalb ich der Wehrpflicht an sich zwiegespalten gegenüber stehe. Aber mein Problem ist, dass damit auch der Zivildienst abgeschafft wird, so wie bei uns zumindest, und das war für den sozialen und pflegerischen Bereich nicht gut. Und der Bundesfreiwilligendienst ist KEIN adäquater Ersatz.

An Bundesfreiwilligenstellen gibt es nur noch 1/3 so viel wie zu Zivildienstzeiten, und obendrein wird das auch noch schlechter bezahlt. Ich versuche mich gerade derzeit, als Bundesfreiwilliger zu bewerben, aber das muss ich mit Hartz IV so oder so aufstocken.

Von daher wäre ich, aufgrund dieser Verknüpfung, gegen ein Berufsheer und für eine Weiterführung der Wehrpflicht, wenn auch in einem deutlich freiwilligeren Rahmen und mit der Möglichkeit, Zivildienst zu leisten, selbst wenn man als Wehrpflichtiger ausgemustert wurde. Und die Wehrpflicht ist natürlich günstiger.

Du rennst mir offene Türen ein, aber meine Bedenken habe ich schon hier im Strang niedergeschrieben....

AdRem
20.01.2013, 16:32
Angeblich soll der Darabos (Verteidigungsminister) gedroht haben, das Heer finanziell auszuhungern, wenn die Abstimmung nicht für seine Idee des Berufsheeres ausgeht....
Der ist ein ganz Netter!!:blabla:

Klar will die herrschende Klasse ein Berufsheer, am liebsten Profisöldner, die unkontrolliert vom Volk gegen das Volk agieren können.
Sieht so aus dass sich die Austrianer nicht einlullen lassen. :cool:
Sehr gut.

Azaloth
20.01.2013, 16:44
Du rennst mir offene Türen ein, aber meine Bedenken habe ich schon hier im Strang niedergeschrieben....

Entschuldigung, hatte jetzt nicht alles gelesen, aber stimme mit dir denke ich überein :) Im übrigen Glückwunsch zu dem Wahlergebnis, die SPÖ ärgert sich grün und blau!

Ich hoffe, dass wir in Deutschland diese Aussetzung der Wehrpflicht auch wieder abschaffen. Aber ich glaube unsere Kanzlerin hat noch nie etwas von Direktdemokratie gehört :cool:

Felix Krull
20.01.2013, 16:53
Österreich stimmt deutlich für Beibehaltung der Wehrpflicht

20.01.2013

Wien (dpa) - Junge Männer müssen in Österreich auch weiterhin zum Militär: Bei einem Referendum sprachen sich nach ersten Hochrechnungen etwa 60 Prozent für die Beibehaltung von Wehrpflicht und Zivildienst aus, wie das Meinungsforschungsinstitut SORA ermittelte. Insgesamt gaben knapp über die Hälfte der 6,3 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Damit war die Wahlbeteiligung deutlich höher als zunächst erwartet. Das Ergebnis des Referendums ist für die Regierung rechtlich nicht bindend.

Gratuliere. Gute Wahl, Österreich.

Senator74
20.01.2013, 16:57
Klar will die herrschende Klasse ein Berufsheer, am liebsten Profisöldner, die unkontrolliert vom Volk gegen das Volk agieren können.
Sieht so aus dass sich die Austrianer nicht einlullen lassen. :cool:
Sehr gut.

Danke!! Habe gerade meiner Tochter gratuliert,...sie als Heeresangehörige freut sich auch über das Ergebnis....

Senator74
20.01.2013, 16:59
Entschuldigung, hatte jetzt nicht alles gelesen, aber stimme mit dir denke ich überein :) Im übrigen Glückwunsch zu dem Wahlergebnis, die SPÖ ärgert sich grün und blau!

Ich hoffe, dass wir in Deutschland diese Aussetzung der Wehrpflicht auch wieder abschaffen. Aber ich glaube unsere Kanzlerin hat noch nie etwas von Direktdemokratie gehört :cool:

Ich denke, es ist noch viel zu früh, die Weichen in Richtung Berufsheer stellen, jetzt soll mal das bestehende Heer für seine Katastrophenschutz-Aufgaben optimal ausgestattet werden!!
Danke dir...

Trashcansinatra
20.01.2013, 17:02
Wenn Österreich bei der Wehrpflicht bleiben sollte, haben es wir "alte Säcke" noch ein klein wenig leichter, noch einen Job zu finden. Wer nimmt schon einen, der den Präsenz-/Zivildienst noch nicht absolviert hat?!

Allerdings halte ich die Berufsheerargumente - auch gerade im Hinblick auf Cyberwar - sehr plausibel. Der Gesamtverstand sagte "Berufsheer!" mein persönliches Ego aber sagte "Wehrdienst!"

Azaloth
20.01.2013, 17:03
Ich denke, es ist noch viel zu früh, die Weichen in Richtung Berufsheer stellen, jetzt soll mal das bestehende Heer für seine Katastrophenschutz-Aufgaben optimal ausgestattet werden!!
Danke dir...

Wichtig ist ein Heer, dass dem jeweiligen Volk, dem es zugehörig ist, dient. Da passen in dem Sinne keine Söldner rein, bezahlte Soldaten aus dem Volk hingegen schon.

Ich wurde damals 2005 leider ausgemustert und hatte dann aus moralischen Gründen mich geweigert, Widerspruch einzulegen. aber auch nur weil ich nicht im Auftrag eines jeden Deppen in irgendein Land geschickt werden wollte, ich kämpfe nur dann, wenn die Menschen, die mir nahe stehen, mich brauchen :)

Senator74
20.01.2013, 17:11
Wichtig ist ein Heer, dass dem jeweiligen Volk, dem es zugehörig ist, dient. Da passen in dem Sinne keine Söldner rein, bezahlte Soldaten aus dem Volk hingegen schon.

Ich wurde damals 2005 leider ausgemustert und hatte dann aus moralischen Gründen mich geweigert, Widerspruch einzulegen. aber auch nur weil ich nicht im Auftrag eines jeden Deppen in irgendein Land geschickt werden wollte, ich kämpfe nur dann, wenn die Menschen, die mir nahe stehen, mich brauchen :)

Stimmt!
Ich denke, mit einer optimierten Ausrüstung für den Einsatz im Katastrophenfall ist das Heer bei uns auf einem guten Weg...und da sind auch die Sympathiewerte fürs Heer sensationell gut.
Kriegerische Ausenandersetzungen sind nicht wirklich ein Thema, soweit man vorausschauen kann.
Und die Auslandseinsätze via UNO sind solche, die auf Basis freiwilliger Meldungen von Kaderpersonal erfolgen.

Senator74
20.01.2013, 17:14
Wenn Österreich bei der Wehrpflicht bleiben sollte, haben es wir "alte Säcke" noch ein klein wenig leichter, noch einen Job zu finden. Wer nimmt schon einen, der den Präsenz-/Zivildienst noch nicht absolviert hat?!

Allerdings halte ich die Berufsheerargumente - auch gerade im Hinblick auf Cyberwar - sehr plausibel. Der Gesamtverstand sagte "Berufsheer!" mein persönliches Ego aber sagte "Wehrdienst!"

Wenn einmal die Rahmenbedingungen für ein Berufsheer geschaffen sind, was an sich recht lange Vorbereitung braucht, dann wird es auch in Österreich eines geben...
2025 vielleicht, wenn man auf Fachleute hört, die wissen, was da alles u,strukturiert werden muß!!

Azaloth
20.01.2013, 17:20
Stimmt!
Ich denke, mit einer optimierten Ausrüstung für den Einsatz im Katastrophenfall ist das Heer bei uns auf einem guten Weg...und da sind auch die Sympathiewerte fürs Heer sensationell gut.
Kriegerische Ausenandersetzungen sind nicht wirklich ein Thema, soweit man vorausschauen kann.
Und die Auslandseinsätze via UNO sind solche, die auf Basis freiwilliger Meldungen von Kaderpersonal erfolgen.

Achso, wusste nicht, dass sich da dann so viele freiwillig melden :) Dienst in Afghanistan wäre für mich irgendwie nicht so berauschend, auch wenn Auslandseinsätze sicherlich interessante Erfahrungen mit sich bringen.

Ich war immer eher der Stratege statt der Soldat. Mit Abitur hätte ich irgendwie auch was mit Offizier machen können, aber wollte ich auch nicht, zumindest vorerst nicht, hätte theoretisch noch 4 Jahre Zeit :cool:

Senator74
20.01.2013, 17:23
Achso, wusste nicht, dass sich da dann so viele freiwillig melden :) Dienst in Afghanistan wäre für mich irgendwie nicht so berauschend, auch wenn Auslandseinsätze sicherlich interessante Erfahrungen mit sich bringen.

Ich war immer eher der Stratege statt der Soldat. Mit Abitur hätte ich irgendwie auch was mit Offizier machen können, aber wollte ich auch nicht, zumindest vorerst nicht, hätte theoretisch noch 4 Jahre Zeit :cool:

Die Auslandseinsätze sind auch finanziell echt lukrativ, das weiß ich vom "Schwiegersohn", der im normalen Dienst bei der Militärpolizei ist, im Kosovoeinsatz das 3-fache verdienen kann...

Azaloth
20.01.2013, 17:27
Die Auslandseinsätze sind auch finanziell echt lukrativ, das weiß ich vom "Schwiegersohn", der im normalen Dienst bei der Militärpolizei ist, im Kosovoeinsatz das 3-fache verdienen kann...

Jap, das kann ich mir vorstellen :) Aber glaube, würde ich fast nur dann machen, wenn mit ca. 80-90 prozentiger Wahrscheinlichkeit kein Zwischenfall droht. Aber ich glaube, jeder Soldat hat "Schiss" vor einem Vorfall. Nur die meisten daran Beteiligten stellen sich der Angst.

Senator74
20.01.2013, 17:37
Jap, das kann ich mir vorstellen :) Aber glaube, würde ich fast nur dann machen, wenn mit ca. 80-90 prozentiger Wahrscheinlichkeit kein Zwischenfall droht. Aber ich glaube, jeder Soldat hat "Schiss" vor einem Vorfall. Nur die meisten daran Beteiligten stellen sich der Angst.

Wenn du die Kugel zwischen die Augen kriegst, ist ein Millionen-Salär zu wenig, das ist klar...aber Risikobereitschaft gehört zu dem Job...

frodo
20.01.2013, 17:38
Aufgabe und Verpflichtung.
Wir haben ein Ergebnis, mit hoher Wahlbeteiligung und eindeutiger Präferenz. Wehrpflicht.
Darabos sollte die Konsequenzen daraus ziehen und den Hut nehmen.
Die Bundesregierung hat die Volksbefragung als bindend erklärt,
das konnte man auch mehrmals von Faymann und Spindelegger hören.
Allerdings ist die Zustimmung zur Wehrpflicht auch ein sehr bequemer Polster für die Regierung.
Kann man doch getrost weiterwursteln, aushungern und den Status quo zementieren.
Das wollten aber die Wähler mit ihrer Stimme nicht ausdrücken.
Jeder der daran teilnahm, beide Lager, wollen eine Reform des Heeres.
Motivierte, gut geschulte Zeitsoldaten, Kadersoldaten die das Herz des Heeres bilden und Rekruten
die nicht nur motiviert einrücken, sondern auch mit positiven Erinnerungen abrüsten.
Die Miliz sollten wir auch nicht vergessen, sie sollte man von ihrem Dornröschenschlaf erlösen.
Aber auch Geld muss mehr in die Hand genommen werden.
Nun sollte man nicht vorschnell agieren, eher Beispiele wie Schweden und die Schweiz genauer ansehen,
diese Modelle evaluieren und die richtigen Schlüsse für Österreich ziehen.
Zur Erinnerung: Das derzeitige System fusst auf mehreren Säulen und nicht nur auf der militärischen Komponente.
Verteidigung heißt: Militärisch, Zivil, Sozial und wirtschaftlich.
Der Zivildienst ist eine tragende Säule davon und soll es auch bleiben.

Azaloth
20.01.2013, 18:44
Wenn du die Kugel zwischen die Augen kriegst, ist ein Millionen-Salär zu wenig, das ist klar...aber Risikobereitschaft gehört zu dem Job...

Na dessen bin ich mir ja bewusst :) Kann mir auch kaum jemanden vorstellen, der sagt "Was? Dabei könnte ich STERBEN?"

Aber ich möchte erst dann mein Leben riskieren, wenn ich bereit dazu bin :) Und dann, nach Möglichkeit, unter MEINEN Bedingungen.

Wolfger von Leginfeld
20.01.2013, 18:52
6 Jahre ist der Darabos jetzt Minister und hat trotzdem nix zustandegebracht ausser Kasernen an irgendwelche Leute zu verscherbeln. Der Mann hat versagt jetzt sollte er gehen. Wird er aber NATÜRLICH nicht.



Wir haben ein Ergebnis, mit hoher Wahlbeteiligung und eindeutiger Präferenz. Wehrpflicht.
Darabos sollte die Konsequenzen daraus ziehen und den Hut nehmen.
Die Bundesregierung hat die Volksbefragung als bindend erklärt,
das konnte man auch mehrmals von Faymann und Spindelegger hören.
Allerdings ist die Zustimmung zur Wehrpflicht auch ein sehr bequemer Polster für die Regierung.
Kann man doch getrost weiterwursteln, aushungern und den Status quo zementieren.
Das wollten aber die Wähler mit ihrer Stimme nicht ausdrücken.
Jeder der daran teilnahm, beide Lager, wollen eine Reform des Heeres.
Motivierte, gut geschulte Zeitsoldaten, Kadersoldaten die das Herz des Heeres bilden und Rekruten
die nicht nur motiviert einrücken, sondern auch mit positiven Erinnerungen abrüsten.
Die Miliz sollten wir auch nicht vergessen, sie sollte man von ihrem Dornröschenschlaf erlösen.
Aber auch Geld muss mehr in die Hand genommen werden.
Nun sollte man nicht vorschnell agieren, eher Beispiele wie Schweden und die Schweiz genauer ansehen,
diese Modelle evaluieren und die richtigen Schlüsse für Österreich ziehen.
Zur Erinnerung: Das derzeitige System fusst auf mehreren Säulen und nicht nur auf der militärischen Komponente.
Verteidigung heißt: Militärisch, Zivil, Sozial und wirtschaftlich.
Der Zivildienst ist eine tragende Säule davon und soll es auch bleiben.

Trashcansinatra
20.01.2013, 19:09
6 Jahre ist der Darabos jetzt Minister und hat trotzdem nix zustandegebracht ausser Kasernen an irgendwelche Leute zu verscherbeln. Der Mann hat versagt jetzt sollte er gehen. Wird er aber NATÜRLICH nicht.

Bei der Geschichte mit dem Eurofighter hat er jedenfalls ziemlich wenig Weitblick bewiesen (die Nachtflugkastration war ja ein Schwachsinn vor dem Herrn).

Gleichheit
20.01.2013, 19:09
Ich habe für die allgemeine Wehrpflicht gestimmt, weil mir das für eine Demokratie wesentlich besser gefällt. Ein Berufsheer könnte leichter gegen das eigene Volk eingesetzt werden und würde sich vor allem aus Waffennarren, Faschisten und Rechtsradikalen zusammensetzen, etwas übertrieben formuliert.
Wobei die Zeit für die Wehrpflicht mMn auf 4 Monate reduziert werden könnte aber gleichzeitig eine freiwillige Verpflichtung ermöglicht werden sollte.
Die neuen Soldaten würde ich gerne als Mischung zwischen Landesverteidigern, Sanitätern, Katastrophenhelfern, Umweltschützern, usw. sehen. Ganz wichtig wäre es, das Militär in Friedenszeiten (wir haben hoffentlich nie wieder Krieg)so einzusetzen, dass es kaum Kosten verursacht, damit das Militär den Staatshaushalt nicht zu stark belastet. Der Schuldenberg darf nicht weiter anwachsen!!!!

Warum nun die SPÖ für ein Berufsheer war? Die jungen Männer (die nicht privilegierten sind gemeint) verlieren oft ihren Job, wenn sie zum Bundesheer müssen. Wenn sie wieder eine Arbeit finden, müssen sie sich eventuell sogar mit Lohnabschlägen zufrieden geben. Es handelt sich dabei also um einen Vorteil der besitzenden Klasse gegenüber den Leistungserbringern.

Die ÖVP war vielleicht aus Tradition für die Wehrpflicht, aber eben auch aus vor genanntem Grund. Das Endergebnis der Wehrpflicht, also willige und billige Arbeitskräfte zu bekommen, scheint für mich der tatsächliche Beweggrund gewesen zu sein.

Senator74
20.01.2013, 19:44
Bei der Geschichte mit dem Eurofighter hat er jedenfalls ziemlich wenig Weitblick bewiesen (die Nachtflugkastration war ja ein Schwachsinn vor dem Herrn).

Der ehemalige Zivildiener hat NULL Weitblick...

Senator74
20.01.2013, 19:45
6 Jahre ist der Darabos jetzt Minister und hat trotzdem nix zustandegebracht ausser Kasernen an irgendwelche Leute zu verscherbeln. Der Mann hat versagt jetzt sollte er gehen. Wird er aber NATÜRLICH nicht.

Er war/ist mit Abstand der schwächste Verteidigungsminister der 2.Republik...
auch ein Titel...

umananda
21.01.2013, 08:19
Aufgabe und Verpflichtung.
Wir haben ein Ergebnis, mit hoher Wahlbeteiligung und eindeutiger Präferenz. Wehrpflicht. (...)
Der Zivildienst ist eine tragende Säule davon und soll es auch bleiben.

Es waren vor allem ältere und männliche Wähler, die für die Beibehaltung der Wehrpflicht stimmten. Das ändert aber nichts daran, dass die Wehrpflicht ein Relikt aus einer mittlerweile überholten Militärstrategie ist. Österreich neigt nun einmal zur Nostalgie.

Zum Thema "Zivildienst" ist bestenfalls zu bemerken, dass es widersinnig ist, sie mit der Tatsache zu verbinden, dass die Wehrdienstverweigerung den Zivildienst erst ermöglicht. Ohne Wehrdienstverweigerung keinen Zivildienst. Wenn man ehrlich wäre, dann hätte man ein verpflichtendes Sozialjahr für alle Österreicher in dieser Volksabstimmung einbauen müssen.

Servus umananda

umananda
21.01.2013, 08:24
Er war/ist mit Abstand der schwächste Verteidigungsminister der 2.Republik...
auch ein Titel...

An was du die Stärke eines Ministers festmachen willst, scheint mir nicht so ganz klar zu sein. Wer in aller Welt war denn ein starker "Verteidigungsminister"?

Servus umananda

Senator74
21.01.2013, 09:03
An was du die Stärke eines Ministers festmachen willst, scheint mir nicht so ganz klar zu sein. Wer in aller Welt war denn ein starker "Verteidigungsminister"?

Servus umananda

Stark ist für den Job sicher eine relative Größe. Aber sich zumindest um den erforderlichen Standard den das Heer braucht, um seine Aufgaben zu erfüllen, zu kümmern, das darf man wohl erwarten. Die Vorgänger vom momentanen Papiertiger waren wenigstens darum bemüht. Aber wenn ich mir Tochter und Schwiegersohn anhöre, da geht es einem kalt den Buckel runter...dem Darabos ist das Heer "wurscht"...

wille
21.01.2013, 09:11
Ich habe für den Berufsheer gestimmt. Die Wehrpflicht ist nicht mehr zeitgemäß. Österreich kann sich immer weniger aus der gemeinschaftlichen Verantwortung der EU oder NATO schwindeln. Wir sind nicht mehr auf der Insel der Seligen. Das Heer ist vor allem für das Militärische da, es ist kein Altweiberkaffeekränzchen. Es braucht ein Heer mit Kampferfahrung und endlich gehört auch mal eine richtige Einheit mit Feuertaufe her. Ich würde mal ein paarhundert Soldaten (Profis wenn man es so nennen kann) mal zum Einstieg nach Mali senden, damit die verwöhnten Bubis mal wissen was eine Harke ist.
Für mich sind das 2 Bereiche; Berufsheer und Katastrophen-Zivildienst. Für Katasrophen und Zivildienst soll man ja die Leute für 1 Jahr verpflichten, inklusive Frauen. Die Kosten sind effizient zu gestallten. Wenn man bedenkt für was alles der Staat das schwerverdiente Steuergeld verludert, so fallen die Kosten für die Sicherheit kaum ins Gewicht.

Senator74
21.01.2013, 09:18
Aufgabe und Verpflichtung.
Wir haben ein Ergebnis, mit hoher Wahlbeteiligung und eindeutiger Präferenz. Wehrpflicht.
Darabos sollte die Konsequenzen daraus ziehen und den Hut nehmen.
Die Bundesregierung hat die Volksbefragung als bindend erklärt,
das konnte man auch mehrmals von Faymann und Spindelegger hören.
Allerdings ist die Zustimmung zur Wehrpflicht auch ein sehr bequemer Polster für die Regierung.
Kann man doch getrost weiterwursteln, aushungern und den Status quo zementieren.
Das wollten aber die Wähler mit ihrer Stimme nicht ausdrücken.
Jeder der daran teilnahm, beide Lager, wollen eine Reform des Heeres.
Motivierte, gut geschulte Zeitsoldaten, Kadersoldaten die das Herz des Heeres bilden und Rekruten
die nicht nur motiviert einrücken, sondern auch mit positiven Erinnerungen abrüsten.
Die Miliz sollten wir auch nicht vergessen, sie sollte man von ihrem Dornröschenschlaf erlösen.
Aber auch Geld muss mehr in die Hand genommen werden.
Nun sollte man nicht vorschnell agieren, eher Beispiele wie Schweden und die Schweiz genauer ansehen,
diese Modelle evaluieren und die richtigen Schlüsse für Österreich ziehen.
Zur Erinnerung: Das derzeitige System fusst auf mehreren Säulen und nicht nur auf der militärischen Komponente.
Verteidigung heißt: Militärisch, Zivil, Sozial und wirtschaftlich.
Der Zivildienst ist eine tragende Säule davon und soll es auch bleiben.

Die richtigen Schlüsse für Österreich ziehen...ja, hätte schon lange vor Darabos geschehen können. Vielleicht ist es auch geschehen und als Reformpapier in einer Schublade verschwunden, weil andere Bereiche Priorität vor dem Heer haben.

Senator74
21.01.2013, 09:22
Ich habe für den Berufsheer gestimmt. Die Wehrpflicht ist nicht mehr zeitgemäß. Österreich kann sich immer weniger aus der gemeinschaftlichen Verantwortung der EU oder NATO schwindeln. Wir sind nicht mehr auf der Insel der Seligen. Das Heer ist vor allem für das Militärische da, es ist kein Altweiberkaffeekränzchen. Es braucht ein Heer mit Kampferfahrung und endlich gehört auch mal eine richtige Einheit mit Feuertaufe her. Ich würde mal ein paarhundert Soldaten (Profis wenn man es so nennen kann) mal zum Einstieg nach Mali senden, damit die verwöhnten Bubis mal wissen was eine Harke ist.
Für mich sind das 2 Bereiche; Berufsheer und Katastrophen-Zivildienst. Für Katasrophen und Zivildienst soll man ja die Leute für 1 Jahr verpflichten, inklusive Frauen. Die Kosten sind effizient zu gestallten. Wenn man bedenkt für was alles der Staat das schwerverdiente Steuergeld verludert, so fallen die Kosten für die Sicherheit kaum ins Gewicht.

Ein Berufsheer wird sicher mal auch die Zukunft Österreichs sein. Man sollte jetzt daran gehen, so etwas wie das "Technische Hilfswerk" in Deutschland zu installieren, dann wäre die Umgestaltung des Heeres etwas einfacher und effizienter zu bewerkstelligen.

iglaubnix+2fel
21.01.2013, 09:55
Stark ist für den Job sicher eine relative Größe. Aber sich zumindest um den erforderlichen Standard den das Heer braucht, um seine Aufgaben zu erfüllen, zu kümmern, das darf man wohl erwarten. Die Vorgänger vom momentanen Papiertiger waren wenigstens darum bemüht. Aber wenn ich mir Tochter und Schwiegersohn anhöre, da geht es einem kalt den Buckel runter...dem Darabos ist das Heer "wurscht"...

Der Darabos und jede Menge andere heimische Politiker sind eben keine
"Herren" mehr!
Solche sind mit Piffl-Percevic ausgestorben, der, als er seine Vorstellungen(Unterricht) nicht durchbringen konnte eben zurück trat!
Darabos, wäre er auch nur ein Mann gewesen, hätte schon nach Herausschliff des von ihm in Stein Gemeiselten den Hut nehmen müssen, anstatt sich mit den unnötigen Fliegern dilletantisch zu befassen.

Übrigens, Freund der IG" Schutz der deutschen Sprache":
wirke bitte auf die Kunsthysterikerin ein, damit ich nicht auch aus unsere Mark kommend-->
An was:beten: du die Stärke...hier im Forum lesen muß!

cajadeahorros
21.01.2013, 10:00
Ich habe für den Berufsheer gestimmt. Die Wehrpflicht ist nicht mehr zeitgemäß. Österreich kann sich immer weniger aus der gemeinschaftlichen Verantwortung der EU oder NATO schwindeln. Wir sind nicht mehr auf der Insel der Seligen. Das Heer ist vor allem für das Militärische da, es ist kein Altweiberkaffeekränzchen. Es braucht ein Heer mit Kampferfahrung und endlich gehört auch mal eine richtige Einheit mit Feuertaufe her. Ich würde mal ein paarhundert Soldaten (Profis wenn man es so nennen kann) mal zum Einstieg nach Mali senden, damit die verwöhnten Bubis mal wissen was eine Harke ist.
Für mich sind das 2 Bereiche; Berufsheer und Katastrophen-Zivildienst. Für Katasrophen und Zivildienst soll man ja die Leute für 1 Jahr verpflichten, inklusive Frauen. Die Kosten sind effizient zu gestallten. Wenn man bedenkt für was alles der Staat das schwerverdiente Steuergeld verludert, so fallen die Kosten für die Sicherheit kaum ins Gewicht.

Genau! Auch die Österreicher haben gefälligst sinnlose Ideen wie "Landesverteidigung" hintanzustellen und sich auf die den Europäern zugedachte Aufgabe einzustellen: Dem Kaiser Auxiliartruppen zu stellen, damit der Blutzoll der US-Herrenmenschen in Afghanistan, Irak oder all den anderen aktuellen und zukünftigen Raubkriegen gering bleibt.

P.S. In der Schweiz spielt sich ja vergleichbares ab, dort gibt es zwar noch das traditionelle, rein defensive Milizheer, man baut aber immer mehr parallel dazu eine Söldnertruppe für "Friedensmissionen" auf.

Gleichheit
21.01.2013, 10:41
Genau! Auch die Österreicher haben gefälligst sinnlose Ideen wie "Landesverteidigung" hintanzustellen und sich auf die den Europäern zugedachte Aufgabe einzustellen: Dem Kaiser Auxiliartruppen zu stellen, damit der Blutzoll der US-Herrenmenschen in Afghanistan, Irak oder all den anderen aktuellen und zukünftigen Raubkriegen gering bleibt.

P.S. In der Schweiz spielt sich ja vergleichbares ab, dort gibt es zwar noch das traditionelle, rein defensive Milizheer, man baut aber immer mehr parallel dazu eine Söldnertruppe für "Friedensmissionen" auf.Eine Gruppe von Psychologen/Kriegsgegnern/echten Entwicklungshelfern/Ultrademokraten, mit ultimativer Überredungsgabe ausgestattet, in die Problemländer zu entsenden, wäre Ursachenbekämpfung und mMn die bessere Alternative.

frodo
21.01.2013, 11:09
Es waren vor allem ältere und männliche Wähler, die für die Beibehaltung der Wehrpflicht stimmten. Das ändert aber nichts daran, dass die Wehrpflicht ein Relikt aus einer mittlerweile überholten Militärstrategie ist. Österreich neigt nun einmal zur Nostalgie.

Zum Thema "Zivildienst" ist bestenfalls zu bemerken, dass es widersinnig ist, sie mit der Tatsache zu verbinden, dass die Wehrdienstverweigerung den Zivildienst erst ermöglicht. Ohne Wehrdienstverweigerung keinen Zivildienst. Wenn man ehrlich wäre, dann hätte man ein verpflichtendes Sozialjahr für alle Österreicher in dieser Volksabstimmung einbauen müssen.

Servus umananda


Es ist kein Relikt, nur die stiefmütterliche Behandlung des Heeres scheint Tradition zu haben.
Die Verteidigung, die auf 4 Säulen ruht, ist nicht die Aufgabe einiger gut bezahlter Sölnder, dass ist Verpflichtung für alle.
Wir haben in dem Sinne eigentlich ein Berufsheer mit vernachlässigter Miliz, schlechter Ausbildung und Ausstattung.
Wir leisten uns den Luxus mehr als 12000 Offiziere und Unteroffiziere zu haben, einen hohen Altersschnitt
und motivierte Zeitsoldaten, die eigentlich die kämpfende Truppe bilden. Die Rekruten, an die 12000 pro Jahr sollte man
hervorragend ausbilden und dann bis zum 48. Lebensjahr, dem Beispiel der Schweiz folgend gut in Schuß halten.
Wir bräuchten höchstens 2000 - 4000 Kadersoldaten, ca. 12000 - 16000 Zeitsoldaten zzgl. 12000 Auszubildende (6 Monate).
Die Besoldung der Rekruten sollte 750 €, analog der Mindestpension sein.
Zum Zivildienst: Dauer 6 Monate, Verpflichtung für alle, also auch für Frauen und nichttaugliche für das Heer.
Es würde den jungen Frauen auch nicht schaden und sie würden ebenfalls einen wichtigen Dienst für das Vaterland leisten.
Selbstverständlich müssten sie dann auch mit € 750 entlohnt werden.

Corpus Delicti
21.01.2013, 11:28
Es waren vor allem ältere und männliche Wähler, die für die Beibehaltung der Wehrpflicht stimmten. Das ändert aber nichts daran, dass die Wehrpflicht ein Relikt aus einer mittlerweile überholten Militärstrategie ist. Österreich neigt nun einmal zur Nostalgie.

Servus umananda

Nein wir brauchen keine Armee.Wie werden wir uns verteidigen,wenn die ganzen Musel und Negerhorden uns hier in Europa überrennen ? Antwort,wahrscheinlich gar nicht.Die deutschen Polizeikräfte haben ja jetzt schon große Mühe die Musel Demonstranten im Schach zu halten.All unsere sogenannten Politiker,die unsere Armee abschaffen,werden verantwortlich sein,wenn Europa brennt.und in Trümmern liegt.Sie werden alle als Verbrecher in die Geschichte eingehen.

Wie kommt man überhaupt auf die Idee,man brauch keine Armee mehr ? Weil wir seit 60 Jahren Frieden in Europa haben ? Die Armee brauchen wir nicht zu Friedenszeiten,wir brauchen sie in Kriegszeiten.jenseits der Grenzen von Europa toben die Kriege aber wir brauchen keine Armee.Als nächstes schaffen wir auch die Polizei ab.Brauchen wir ja nicht,sind doch alles freundliche Menschen hier.

Raczek
21.01.2013, 12:10
Ich habe für den Berufsheer gestimmt. Die Wehrpflicht ist nicht mehr zeitgemäß. Österreich kann sich immer weniger aus der gemeinschaftlichen Verantwortung der EU oder NATO schwindeln. Wir sind nicht mehr auf der Insel der Seligen. Das Heer ist vor allem für das Militärische da, es ist kein Altweiberkaffeekränzchen. Es braucht ein Heer mit Kampferfahrung und endlich gehört auch mal eine richtige Einheit mit Feuertaufe her. Ich würde mal ein paarhundert Soldaten (Profis wenn man es so nennen kann) mal zum Einstieg nach Mali senden, damit die verwöhnten Bubis mal wissen was eine Harke ist.
Für mich sind das 2 Bereiche; Berufsheer und Katastrophen-Zivildienst. Für Katasrophen und Zivildienst soll man ja die Leute für 1 Jahr verpflichten, inklusive Frauen. Die Kosten sind effizient zu gestallten. Wenn man bedenkt für was alles der Staat das schwerverdiente Steuergeld verludert, so fallen die Kosten für die Sicherheit kaum ins Gewicht.

Bevor Kriege geführt werden, gehört erstmal ein Konzept, die Formulierung strategischer, nationaler Ziele und anschließend das nötige Material zur Erfüllung dieser Ziele.
Warum aber sollten österreichische, oder aber auch BRD-deutsche Soldaten nach Mali? Welche "gemeinschaftliche Verantwortung" soll das sein, der sich Österreich nicht mehr entziehen kann und seit wann ist die RÖ Teil der Nato? Erzähl mal und zwar bitte konkret, ohne Plattitüden und Parolen!

iglaubnix+2fel
21.01.2013, 15:38
Bevor Kriege geführt werden, gehört erstmal ein Konzept, die Formulierung strategischer, nationaler Ziele und anschließend das nötige Material zur Erfüllung dieser Ziele.
Warum aber sollten österreichische, oder aber auch BRD-deutsche Soldaten nach Mali? Welche "gemeinschaftliche Verantwortung" soll das sein, der sich Österreich nicht mehr entziehen kann und seit wann ist die RÖ Teil der Nato? Erzähl mal und zwar bitte konkret, ohne Plattitüden und Parolen!


Warum aber sollten österreichische, oder aber auch BRD-deutsche Soldaten nach Mali?

Weils willes Wille ist. Uiiiih, da könnten die Textil-&Waffennasen schön verdienen.

wille
21.01.2013, 18:00
Genau! Auch die Österreicher haben gefälligst sinnlose Ideen wie "Landesverteidigung" hintanzustellen und sich auf die den Europäern zugedachte Aufgabe einzustellen: Dem Kaiser Auxiliartruppen zu stellen, damit der Blutzoll der US-Herrenmenschen in Afghanistan, Irak oder all den anderen aktuellen und zukünftigen Raubkriegen gering bleibt.

P.S. In der Schweiz spielt sich ja vergleichbares ab, dort gibt es zwar noch das traditionelle, rein defensive Milizheer, man baut aber immer mehr parallel dazu eine Söldnertruppe für "Friedensmissionen" auf.

Na ja ich sehe die Räuber auf der Seite der islamischen Terroristen und Verbrecherbanden die zu bekämpfen sind. Besser die "US- Herrenmenschen" als die Kopf ab, Hand ab oder Mädchen-ermorden-Menschen, die ja in eigentlichen Sinne sich ja nicht wie "Menschen" benehmen sondern wie Bestien! Wenn du das für richtig hältst dann kannst ja zu denen ziehen.

wille
21.01.2013, 18:09
Bevor Kriege geführt werden, gehört erstmal ein Konzept, die Formulierung strategischer, nationaler Ziele und anschließend das nötige Material zur Erfüllung dieser Ziele.
Warum aber sollten österreichische, oder aber auch BRD-deutsche Soldaten nach Mali? Welche "gemeinschaftliche Verantwortung" soll das sein, der sich Österreich nicht mehr entziehen kann und seit wann ist die RÖ Teil der Nato? Erzähl mal und zwar bitte konkret, ohne Plattitüden und Parolen!

Warum sollten sie NICHT nach Mali? Oder willst du in der nächsten fernen Zeit noch mehr Flüchlinge (und davon gibt es mehr als genung die bereit stehen um nach Österreich zu kommen; Millionen über Millionen) betreuen?
Jene die schon bei uns sind, ist nur ein ganz kitzekleiner Vorhut, und davon gibt es noch Massen. Der Terror geht uns alle an,auch wenn sie scheinbar (noch) weit weg ist.

Aber genauso könnte man fragen, warum soll man den Hintern auswischen nach dem Sch..., man muss ja sowieso wieder.... :)

frodo
21.01.2013, 19:42
Es gibt sogar mehr als genug. 15.500 Berufssoldaten und 8.500 zivile Verwaltungsbeamte stehen auf der Payroll des Verteidigungsministers. Mit den 1.100 Mitarbeitern im Ministerium schlagen ihre Gehälter mit über einer Milliarde Euro jährlich zu Buche - mehr als der Hälfte des Verteidigungsetats.
Rund 1.000 Berufssoldaten sitzen als sogenannte "weiße Elefanten“ die Zeit bis zur Rente funktionslos in Schreibstuben ab. Denn wer die Offizierslaufbahn einschlägt, bleibt wegen des kommoden Dienstrechtes in der Regel bis zur Pensionierung. Ein Systemfehler. Karner: "Da werden Versorgungsstrukturen genutzt, die militärisch längst überholt sind. Etwa gibt es Streitkräfteführungskommanden in Salzburg und Graz, eines davon könnte man ersatzlos streichen.“ Auf diese Weise werden Unsummen an Steuergeldern mit einer ineffizienten militärischen Verwaltung verpulvert.
Höchst zahlreich sind auch Spitzenmilitärs vertreten. 159 Mitglieder umfasst zum Beispiel allein die Generalität, alle kassieren Spitzengehälter. Der Streitkräftekommandant kommt zum Beispiel auf 8.691, der Generalstabschef gar auf 9.851 Euro brutto im Monat.
Davon können untere Ränge nur träumen. Die Einstiegsgage eines Unteroffiziers beträgt 1.500 Euro, die eines Chargen 1.400 Euro brutto. Dazu erhalten Offiziere und Unteroffiziere Zulagen zwischen 52 und 2.451 Euro im Monat. Anfangsgagen künftiger Berufssoldaten sollen zwischen 1.400 und 1.800 Euro netto liegen.
Quelle: Format

Wir geben im Schnitt 0,69% des BIP, also 2,15 Mrd. € für unser Heer aus. Vergleichbare Staaten aber 1,5% des BIP.
Aiginger der Vorsitzende des Staatsschuldenausschusses sieht in der überbordenden Verwaltung, den desolaten Kasernen,
der überbezahlten Führung und dem veralteten Gerät, sowie den Eurofightern, die wir uns eigentlich nicht leisten können,
die größten Problemfelder.
Wenn mehr als die Hälfte in unproduktives Personal gesteckt wird, sieht er alleine dort ein Einsparungspotential von 400 Mio. €.
Es wäre also durchaus Geld für Investitionen in der Struktur zu lukrieren. Das entbindet uns aber nicht von der Verantwortung
mehr Geld für´s Heer auszugeben. Das spielt es keine Rolle ob Wehrpflicht-Heer oder Berufsheer.
Weniger, dafür moderne Kasernen, entschlackte Verwaltung, erheblich mehr gut ausgebildete Zeitsoldaten, eine neue Verteidigungsdoktrin, eine Modernisierung der Gerätschaften und natürlich eine Stärkung der Miliz, daher bessere und attraktivere Ausbildung der Wehrpflichtigen.

Raczek
21.01.2013, 20:50
Warum sollten sie NICHT nach Mali? Oder willst du in der nächsten fernen Zeit noch mehr Flüchlinge (und davon gibt es mehr als genung die bereit stehen um nach Österreich zu kommen; Millionen über Millionen) betreuen?
Jene die schon bei uns sind, ist nur ein ganz kitzekleiner Vorhut, und davon gibt es noch Massen. Der Terror geht uns alle an,auch wenn sie scheinbar (noch) eit weg ist.
g:)

Du redest hier von Dingen, denen man mit Grenzschutz und entsprechenden Gesetzen begegnet, nicht mit Militär. Dein Beitrag ist unüberlegter Mainstreamrotz den du einfach nachplapperst...

umananda
21.01.2013, 21:04
Nein wir brauchen keine Armee.Wie werden wir uns verteidigen,wenn die ganzen Musel und Negerhorden uns hier in Europa überrennen ? Antwort,wahrscheinlich gar nicht.Die deutschen Polizeikräfte haben ja jetzt schon große Mühe die Musel Demonstranten im Schach zu halten.All unsere sogenannten Politiker,die unsere Armee abschaffen,werden verantwortlich sein,wenn Europa brennt.und in Trümmern liegt.Sie werden alle als Verbrecher in die Geschichte eingehen.

Wie kommt man überhaupt auf die Idee,man brauch keine Armee mehr ? Weil wir seit 60 Jahren Frieden in Europa haben ? Die Armee brauchen wir nicht zu Friedenszeiten,wir brauchen sie in Kriegszeiten.jenseits der Grenzen von Europa toben die Kriege aber wir brauchen keine Armee.Als nächstes schaffen wir auch die Polizei ab.Brauchen wir ja nicht,sind doch alles freundliche Menschen hier.

Du hast anscheinend von diesem Thema nichts verstanden. Es ging bei dieser Abstimmung nicht um die Abschaffung der Armee, sondern um die Entscheidung zwischen Wehrpflicht und Berufsheer. Du solltest dich vorher kundig machen, anstatt sinnentleerte Phrasen zu dreschen.

Servus umananda

Corpus Delicti
21.01.2013, 21:41
Du hast anscheinend von diesem Thema nichts verstanden. Es ging bei dieser Abstimmung nicht um die Abschaffung der Armee, sondern um die Entscheidung zwischen Wehrpflicht und Berufsheer. Du solltest dich vorher kundig machen, anstatt sinnentleerte Phrasen zu dreschen.

Servus umananda

Die Abschaffung der Armee ist doch der nächstlogische schritt.Du musst mal lernen vorausschauend zu denken.Erst schaffen wir die Wehrpflicht ab.Wer geht denn dann noch zur Armee ? Die Armee rückt immer weiter in den Hintergrund bist es heißt,ups das brauchen wir nicht mehr.Kluge Raucher hören ja auch nicht von einem auf dem anderen Tag auf zu rauchen.Die rauchen immer weniger.

umananda
21.01.2013, 21:43
Die Abschaffung der Armee ist doch der nächstlogische schritt.Du musst mal lernen vorausschauend zu denken.Erst schaffen wir die Wehrpflicht ab.Wer geht denn dann noch zur Armee ? Die Armee rückt immer weiter in den Hintergrund bist es heißt,ups das brauchen wir nicht mehr.Kluge Raucher hören ja auch nicht von einem auf dem anderen Tag auf zu rauchen.Die rauchen immer weniger.

Unsinn ...

Servus umananda

Grenzer
21.01.2013, 21:49
Die Abschaffung der Armee ist doch der nächstlogische schritt.Du musst mal lernen vorausschauend zu denken.Erst schaffen wir die Wehrpflicht ab.Wer geht denn dann noch zur Armee ? Die Armee rückt immer weiter in den Hintergrund bist es heißt,ups das brauchen wir nicht mehr.Kluge Raucher hören ja auch nicht von einem auf dem anderen Tag auf zu rauchen.Die rauchen immer weniger.

Nein, das glaube ich nicht :

Abschaffung der Wehrpflicht war schon lange geplant
a) mangels staatsbürgerlichem Bewusstsein
b) mangels Planungssicherheit

Ich denke eher ,- der alte deutsche Wunschtraum von einer Berufsarmee a la Reichswehr
mit Offizieren und Mannschaften- die bedingungslos ( weil, gegen Bezahlung ) ihrem Dienstherrn
bis nach Mali und weiter folgen ,-
war die schon immer gewünschte Option !

So bißchen Militarismus steht uns doch immer wieder gut ,-
und ein Deutscher ohne Armee ?

Das wäre ja wie ein Wowereit ohne seine Jungen..... :)

umananda
21.01.2013, 21:52
Nein, das glaube ich nicht :

Abschaffung der Wehrpflicht war schon lange geplant
a) mangels staatsbürgerlichem Bewusstsein
b) mangels Planungssicherheit

Ich denke eher ,- der alte deutsche Wunschtraum von einer Berufsarmee a la Reichswehr
mit Offizieren und Mannschaften- die bedingungslos ( weil, gegen Bezahlung ) ihrem Dienstherrn
bis nach Mali und weiter folgen ,-
war die schon immer gewünschte Option !

So bißchen Militarismus steht uns doch immer wieder gut ,-
und ein Deutscher ohne Armee ?

Das wäre ja wie ein Wowereit ohne seine Jungen..... :)

Wer ist Wowereit? Außerdem geht es nicht um Deutschland. In Deutschland befragt man das Volk nicht.

Servus umananda

Corpus Delicti
21.01.2013, 22:00
Nein, das glaube ich nicht :

Abschaffung der Wehrpflicht war schon lange geplant
a) mangels staatsbürgerlichem Bewusstsein
b) mangels Planungssicherheit


Und wer ist Schuld an dem mangelnden staatlichem Bewusstsein ? Das ist doch echt ein Witz.Wegen mangelndem staatlichem bewusstsein,wird die Wehrpflicht abgeschafft aber durch die BRD Politik wird das Bewusstsein doch erst abgeschafft.Das sieht man wessen geisteskind die BRD ist.

Was ist mangels Planungssicherheit ?

Corpus Delicti
21.01.2013, 22:01
Unsinn ...

Servus umananda

Weil ?

Maxvorstadt
22.01.2013, 15:15
Wer ist Wowereit? Außerdem geht es nicht um Deutschland. In Deutschland befragt man das Volk nicht.

Servus umananda

Also, der Mann ist der Regierende Bürgermeister von Berlin und heißt mit ganzem Namen Klaus Wowereit und ist Sozialdemokrat. Er ist dort sehr beliebt und ist der dienstälteste Regierungschef eines deutschen Bundeslandes. Er hat viel Scheiße gebaut, aber das ist nicht das Schlimmste für unsere Forumsvögel. Nein, er ist ein bekennender Schwule. Jemand, der ein rosarotes Schleifchen am Arsch trägt. Deshalb müssen sie ihn ständig ins Spiel bringen. Auch wenn es um Österreich geht. Unsere schrägen Forumsvögel brauchen doch ein Feindbild. Und was ist da besser als Sozi und schwul. :D

frodo
22.01.2013, 19:36
Also, der Mann ist der Regierende Bürgermeister von Berlin und heißt mit ganzem Namen Klaus Wowereit und ist Sozialdemokrat. Er ist dort sehr beliebt und ist der dienstälteste Regierungschef eines deutschen Bundeslandes. Er hat viel Scheiße gebaut, aber das ist nicht das Schlimmste für unsere Forumsvögel. Nein, er ist ein bekennender Schwule. Jemand, der ein rosarotes Schleifchen am Arsch trägt. Deshalb müssen sie ihn ständig ins Spiel bringen. Auch wenn es um Österreich geht. Unsere schrägen Forumsvögel brauchen doch ein Feindbild. Und was ist da besser als Sozi und schwul. :D

Der Wowi lässt anscheinend nichts anbraten.
Der oder die Olivia Jones, Alt-Transe, schillernde Persönlichkeit aus St. Pauli und derzeit Dschungelcamp-Kämpfer(in)
hat das so Andeutungen gemacht. Wohl mal eine Runde geschoben. :scherz:
Wer da Geber und Nehmer war ist wohl eindeutig.
:kuscheln:

umananda
22.01.2013, 21:22
Also, der Mann ist der Regierende Bürgermeister von Berlin und heißt mit ganzem Namen Klaus Wowereit und ist Sozialdemokrat. Er ist dort sehr beliebt und ist der dienstälteste Regierungschef eines deutschen Bundeslandes. Er hat viel Scheiße gebaut, aber das ist nicht das Schlimmste für unsere Forumsvögel. Nein, er ist ein bekennender Schwule. Jemand, der ein rosarotes Schleifchen am Arsch trägt. Deshalb müssen sie ihn ständig ins Spiel bringen. Auch wenn es um Österreich geht. Unsere schrägen Forumsvögel brauchen doch ein Feindbild. Und was ist da besser als Sozi und schwul. :D

Deshalb taucht dieser "Wowereit" immer wieder bei allen möglichen Gelegenheiten auf. Nun weiß ich Bescheid. Es ist allemal besser nachzufragen ... als Google zu bemühen.

Servus umananda

Trashcansinatra
23.01.2013, 00:26
Also, der Mann ist der Regierende Bürgermeister von Berlin und heißt mit ganzem Namen Klaus Wowereit und ist Sozialdemokrat. Er ist dort sehr beliebt und ist der dienstälteste Regierungschef eines deutschen Bundeslandes. Er hat viel Scheiße gebaut, aber das ist nicht das Schlimmste für unsere Forumsvögel. Nein, er ist ein bekennender Schwule. Jemand, der ein rosarotes Schleifchen am Arsch trägt. Deshalb müssen sie ihn ständig ins Spiel bringen. Auch wenn es um Österreich geht. Unsere schrägen Forumsvögel brauchen doch ein Feindbild. Und was ist da besser als Sozi und schwul. :D

Daß der Po-Bereit schwul ist, ist für mich kein Problem. Mein Arsch bleibt ja Jungfrau. - Ich sehe nur ein Problem: daß der (Senats-)Haushalt im Arsch ist.

Und das hat natürlich nichts mit ÖsterREICH zu tun. Deswegen klinke ich mich bei dem Thema "Po-Bereit" erstmal aus.

iglaubnix+2fel
23.01.2013, 07:39
Also, der Mann ist der Regierende Bürgermeister von Berlin und heißt mit ganzem Namen Klaus Wowereit und ist Sozialdemokrat. Er ist dort sehr beliebt und ist der dienstälteste Regierungschef eines deutschen Bundeslandes. Er hat viel Scheiße gebaut, aber das ist nicht das Schlimmste für unsere Forumsvögel. Nein, er ist ein bekennender Schwule. Jemand, der ein rosarotes Schleifchen am Arsch trägt. Deshalb müssen sie ihn ständig ins Spiel bringen. Auch wenn es um Österreich geht. Unsere schrägen Forumsvögel brauchen doch ein Feindbild. Und was ist da besser als Sozi und schwul. :D


Unsere schrägen Forumsvögel brauchen doch ein Feindbild. Und was ist da besser als Sozi und schwul.


:haha: Du errätst es nicht?:fizeig:

wille
23.01.2013, 10:05
Du redest hier von Dingen, denen man mit Grenzschutz und entsprechenden Gesetzen begegnet, nicht mit Militär. Dein Beitrag ist unüberlegter Mainstreamrotz den du einfach nachplapperst...



Ich rede von Europa als Europäer. Und bekanntlich hat Europa eine Aussengrenze! So viel ich weiss gehört Österreich zu Europa, ergo hat auch Österreich für die Verteidigung Europas mitzuwirken. (und das kann auch ausserhalb Europas geschehen)
Grenzschutz (das Territorium Österreich) ist ein gänzlich anderes Kapitel. Das müsste eine eigene Körperschaft durchführen, z.B. Heimatschutz und dgl. Hier kann man eben den Zivildienst und Katastrophenschutz integrieren.

Da kann man die jungen Leute zu 10-12 Monaten verpflichten!

wille
23.01.2013, 10:09
Bevor Kriege geführt werden, gehört erstmal ein Konzept, die Formulierung strategischer, nationaler Ziele und anschließend das nötige Material zur Erfüllung dieser Ziele.
Warum aber sollten österreichische, oder aber auch BRD-deutsche Soldaten nach Mali? Welche "gemeinschaftliche Verantwortung" soll das sein, der sich Österreich nicht mehr entziehen kann und seit wann ist die RÖ Teil der Nato? Erzähl mal und zwar bitte konkret, ohne Plattitüden und Parolen!

...die Terroristen werden warten bis du ein "Konzept" erstellst, und dann werden sie sagen: bist du schon fertig mit dein Konzept, hast schon alles beinander, dürfen wir jetzt endlich anfagen zu terrorisieren? Wo lebst du...?

Raczek
23.01.2013, 10:54
Ich rede von Europa als Europäer. Und bekanntlich hat Europa eine Aussengrenze! So viel ich weiss gehört Österreich zu Europa, ergo hat auch Österreich für die Verteidigung Europas mitzuwirken. (und das kann auch ausserhalb Europas geschehen)

Europa wird in Mali ganz sicher nicht verteidigt, Schwätzer. Jedenfalls wird die Kampagne nicht diese Wirkung erzielen.
Hör also bitte auf diesen verlogenen Mainstreamrotz nachzuplappern, wenn du hier ernsthaft diskutieren willst. Mach dir wenigstens die Mühe, mal halbwegs eigene Gedanken zu skizzieren.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du und viele andere dieser Täubchen, die gerne Falken wären, gar nicht wissen geschweigedenn sehen wollten, wie die "Verteidigung Europas" in der Praxis aussehen müsste, damit sie wirkliche und nachhaltige Wirkung erzielt.
Letztendlich geht es hier doch nur um eine halbseidene politische Wichtigtuerei. Euch den Pelz aber wirklich naß machen, dass wollt ihr garantiert nicht!


Grenzschutz (das Territorium Österreich) ist ein gänzlich anderes Kapitel. Das müsste eine eigene Körperschaft durchführen, z.B. Heimatschutz und dgl. Hier kann man eben den Zivildienst und Katastrophenschutz integrieren.

Da kann man die jungen Leute zu 10-12 Monaten verpflichten!

Zivil- und Katastrophenschutz haben gar nichts mit Grenzschutz zu tun.
Im Übrigen gibt es Frontex und natürlich die nationalen Dienste. Nur wird auch hier viel gelabert und wenig umgesetzt. Bei einer Grenzsicherung die ihren Namen verdient, wärst auch du auf den Barrikaden. Darauf wette ich!


...die Terroristen werden warten bis du ein "Konzept" erstellst, und dann werden sie sagen: bist du schon fertig mit dein Konzept, hast schon alles beinander, dürfen wir jetzt endlich anfagen zu terrorisieren? Wo lebst du...?

Wie ich sehe bist du gar nicht in der Lage dem Inhalt meiner Beiträge zu Folgen. Dir fehlt augenscheinlich einfach jegliches Verständnis für diesen Themenkomplex.

Egal, ich bin sehr gespannt wie erfolgreich die Terroristenbekämpfung diesmal verlaufen wird. 11 Jahre Afghanistan und Irak, aber nichts daraus gelernt, sag ich nur! :D
Ich könnte dir leicht und verständlich aufzeigen wie die nachhaltige Bekämpfung von Terrorbanden aussehen würde. Nur würde auch dir der Arsch auf Grundeis gehen.

Soviel ist sicher, mit eurem lauwarmen und völlig planlosen Agieren werdet ihr auch in Mali Schiffbruch erleiden. Und genau deshalb will ich dort keine deutschen/österreichischen Soldaten sehen!

Senator74
23.01.2013, 11:23
...die Terroristen werden warten bis du ein "Konzept" erstellst, und dann werden sie sagen: bist du schon fertig mit dein Konzept, hast schon alles beinander, dürfen wir jetzt endlich anfagen zu terrorisieren? Wo lebst du...?

Du kreierst hier den höflichen Terroristen...mal was ganz anderes...:hi::haha:

iglaubnix+2fel
23.01.2013, 12:02
Europa wird in Mali ganz sicher nicht verteidigt, Schwätzer. Jedenfalls wird die Kampagne nicht diese Wirkung erzielen.
Hör also bitte auf diesen verlogenen Mainstreamrotz nachzuplappern, wenn du hier ernsthaft diskutieren willst. Mach dir wenigstens die Mühe, mal halbwegs eigene Gedanken zu skizzieren.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du und viele andere dieser Täubchen, die gerne Falken wären, gar nicht wissen geschweigedenn sehen wollten, wie die "Verteidigung Europas" in der Praxis aussehen müsste, damit sie wirkliche und nachhaltige Wirkung erzielt.
Letztendlich geht es hier doch nur um eine halbseidene politische Wichtigtuerei. Euch den Pelz aber wirklich naß machen, dass wollt ihr garantiert nicht!



Zivil- und Katastrophenschutz haben gar nichts mit Grenzschutz zu tun.
Im Übrigen gibt es Frontex und natürlich die nationalen Dienste. Nur wird auch hier viel gelabert und wenig umgesetzt. Bei einer Grenzsicherung die ihren Namen verdient, wärst auch du auf den Barrikaden. Darauf wette ich!



Wie ich sehe bist du gar nicht in der Lage dem Inhalt meiner Beiträge zu Folgen. Dir fehlt augenscheinlich einfach jegliches Verständnis für diesen Themenkomplex.

Egal, ich bin sehr gespannt wie erfolgreich die Terroristenbekämpfung diesmal verlaufen wird. 11 Jahre Afghanistan und Irak, aber nichts daraus gelernt, sag ich nur! :D
Ich könnte dir leicht und verständlich aufzeigen wie die nachhaltige Bekämpfung von Terrorbanden aussehen würde. Nur würde auch dir der Arsch auf Grundeis gehen.

Soviel ist sicher, mit eurem lauwarmen und völlig planlosen Agieren werdet ihr auch in Mali Schiffbruch erleiden. Und genau deshalb will ich dort keine deutschen/österreichischen Soldaten sehen!

:gp:

wille
23.01.2013, 13:31
Europa wird in Mali ganz sicher nicht verteidigt, Schwätzer. Jedenfalls wird die Kampagne nicht diese Wirkung erzielen.
Hör also bitte auf diesen verlogenen Mainstreamrotz nachzuplappern, wenn du hier ernsthaft diskutieren willst. Mach dir wenigstens die Mühe, mal halbwegs eigene Gedanken zu skizzieren.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du und viele andere dieser Täubchen, die gerne Falken wären, gar nicht wissen geschweigedenn sehen wollten, wie die "Verteidigung Europas" in der Praxis aussehen müsste, damit sie wirkliche und nachhaltige Wirkung erzielt.
Letztendlich geht es hier doch nur um eine halbseidene politische Wichtigtuerei. Euch den Pelz aber wirklich naß machen, dass wollt ihr garantiert nicht!

Gerade in Mali z.B. wird Europa oder die westl.Werte verteidigt. Du must lernen umzudenken. Die Verteidigung der Freiheit und Demokratie (Europa und USA) beginnt schon ausserhalb Europas oder der USA und das muss schon preventiv erfolgen. Es wurde fast schon zu spät in Mali eingegriffen. Der Terror war gerade im Begriff das gesamte Mali zu schlucken. Ja es wäre sehr wohl notwendig dort auch österreichische Truppen zu entsenden.




Zivil- und Katastrophenschutz haben gar nichts mit Grenzschutz zu tun.
Im Übrigen gibt es Frontex und natürlich die nationalen Dienste. Nur wird auch hier viel gelabert und wenig umgesetzt. Bei einer Grenzsicherung die ihren Namen verdient, wärst auch du auf den Barrikaden. Darauf wette ich!


Für mich ist es eher eine Territorialsicherung als "Grenzschutz". Alles was dazu gehört; ausl. Kriminalität, Banden, Zivilschutz, Katastrophenschutz, Zivildienst (als eigene Abteilung). Bewerkstelligt durch Heimatschutz und National Garden.



Wie ich sehe bist du gar nicht in der Lage dem Inhalt meiner Beiträge zu Folgen. Dir fehlt augenscheinlich einfach jegliches Verständnis für diesen Themenkomplex.

Nein, du willst die Insel der Seligen "verteidigen". Das spielt aber nicht mehr...


Egal, ich bin sehr gespannt wie erfolgreich die Terroristenbekämpfung diesmal verlaufen wird. 11 Jahre Afghanistan und Irak, aber nichts daraus gelernt, sag ich nur! :D
Ich könnte dir leicht und verständlich aufzeigen wie die nachhaltige Bekämpfung von Terrorbanden aussehen würde. Nur würde auch dir der Arsch auf Grundeis gehen.

Wenn man nicht mitmacht dann lernt man auch nichts daraus. Ratschläge geben auf Kosten der USA oder jene die mitmachen ist zu wenig.


Soviel ist sicher, mit eurem lauwarmen und völlig planlosen Agieren werdet ihr auch in Mali Schiffbruch erleiden. Und genau deshalb will ich dort keine deutschen/österreichischen Soldaten sehen!

Genau das ist der (Floriani-) Ansicht der Heuchler und Weicheier... Sollen die Kastanien die anderen aus dem Feuer holen, dann können wir (ÖMV) dort wieder ungestört Geschäfte machen.

Raczek
23.01.2013, 19:02
Gerade in Mali z.B. wird Europa oder die westl.Werte verteidigt. Du must lernen umzudenken.

Und du musst lernen weniger Mainstream nachzuquatschen.
Schau mal, in Mali bekämpft man jetzt den "Islamismus" -obwohl das höchstwahrscheinlich immer noch ein primär ethnisch-nationalistischer Konflikt ist, den die Franzosen mit ihrer Grenzziehung zu verantworten haben- in Syrien hingegen aber will man gleichzeitig -vor allem auch wieder Frankeich- das letzte säkulare Regime durch Al-Quaida-Ableger ersetzen. Und das nennt sich dann also "Verteidigung von Freiheit und Demokratie" *brüll und lach*.
Welche Pseudofreiheit eigentlich?

Weder dort noch in Mali wird irgendetwas "europäisches" verteidigt. Zumal die malinesische Armee, genauso wie diverse ECOWAS-Kontingente oder die Tschader für ihre Grausamkeiten und Hang zu Plünderungen und Brandschatzungen bekannt sind. Schon jetzt machen die ersten Meldungen von Massakern, mutwilligen Zerstörungen und Vergewaltigungen die Runde. "Europäische Werte"?

Nonsense, dass alles. Was wir tatsächlich erleben, sind die Folgen einer stümperhaften Gemengenlage aus Möchtegerngeopolitik, Ressourcensicherung und Sendungsbewusstsein.

Wie man Europa tatsächlich schützt und verteidigt, kann ich dir aber gerne sagen. Außengrenzen zu und konsequente Ausschaffung aller Nichteuropäer, vor allem derer aus islamischen Ländern. Problem gelöst!

wille
24.01.2013, 16:56
Und du musst lernen weniger Mainstream nachzuquatschen.
Schau mal, in Mali bekämpft man jetzt den "Islamismus" -obwohl das höchstwahrscheinlich immer noch ein primär ethnisch-nationalistischer Konflikt ist, den die Franzosen mit ihrer Grenzziehung zu verantworten haben- in Syrien hingegen aber will man gleichzeitig -vor allem auch wieder Frankeich- das letzte säkulare Regime durch Al-Quaida-Ableger ersetzen. Und das nennt sich dann also "Verteidigung von Freiheit und Demokratie" *brüll und lach*.
Welche Pseudofreiheit eigentlich?

Weder dort noch in Mali wird irgendetwas "europäisches" verteidigt. Zumal die malinesische Armee, genauso wie diverse ECOWAS-Kontingente oder die Tschader für ihre Grausamkeiten und Hang zu Plünderungen und Brandschatzungen bekannt sind. Schon jetzt machen die ersten Meldungen von Massakern, mutwilligen Zerstörungen und Vergewaltigungen die Runde. "Europäische Werte"?

Nonsense, dass alles. Was wir tatsächlich erleben, sind die Folgen einer stümperhaften Gemengenlage aus Möchtegerngeopolitik, Ressourcensicherung und Sendungsbewusstsein.

Wie man Europa tatsächlich schützt und verteidigt, kann ich dir aber gerne sagen. Außengrenzen zu und konsequente Ausschaffung aller Nichteuropäer, vor allem derer aus islamischen Ländern. Problem gelöst!

Die Moslems wird man nicht mehr los. Wohin auch, man nimmt sie nicht und sie wollen auch nicht. Die soziale Hängematte gibt es nur in Europa. Im Gegenteil sie stellen Forderungen (siehe Votivkirche), man hat sie zu versorgen und durchzufüttern. Dazu sind sie auch hergekommen. Da gehören andere Lösungen her. Ein Profiheer kann nur trachten Konflikte und Terror ausserhalb Europas einzudämmen, und zwar deshalb damit die Menschen dort keinen Grund haben müssen herzukommen.
Kostet nicht mehr als sie hier zu versorgen; Vorteil ist auch, dass keine ethnische Konflikte mit den hier Lebenden entstehen können. Und das wird kommen, ganz einfach deshalb, weil ja nícht nur "harmlose" Flüchtlinge nach Europa kommen, sondern darunter auch islamistische (Salafisten) Agitatoren dabei sind, die ihre Ideologie ausbreiten wollen, koste was es wolle.
Deswegen gehört im Inneren eine nationale Truppe (Garde) aufgestellt und für den äusseren Bereich eine (Militär) Profitruppe. Da die EU leider in dieser Hinsicht nicht konsequent genug ist wird es sehr mühsam.Jeder der 27 Staaten ziehen den Karren in eine andere Richtung. Einer ist blöder als der andere. Jeder glaubt, dass seine Interessen die wichtigsten sind, anstatt an einen Strang zu ziehen. Man sollte begreifen, dass man ZUERST das Problem zu lösen ist, und danach kann man noch immer streiten.
Die Lösung des Problems ist nicht wie du sagst, alle Moslems raus und Grenzen zu. Sondern die Lösung liegt in einer richtigen System, indem Leuten die schon hier leben und sich nicht anpassen wollen konsequent ihren Raum einzuengen und zwar so weit, dass sie entweder von selber gehen oder sich doch anpassen, und keinen Anreiz mehr für jene bieten die kommen wollen. Gleichzeitig versuchen in ihren Heimatländern menschliche Verhältnisse zu schaffen.

Warum wohl gehen diese "Flüchtlinge" nicht nach südamerika, oder nach Saudi Arabien, Russland, Ukraine, China, Mongolei (Riesen Gebiet wenig Bevölkerung) usw... weil sie anscheinend intelligenter sind und eben KEINE Anreize bieten... :)

Raczek
25.01.2013, 23:24
Die Moslems wird man nicht mehr los. Wohin auch, man nimmt sie nicht und sie wollen auch nicht. Die soziale Hängematte gibt es nur in Europa. Im Gegenteil sie stellen Forderungen (siehe Votivkirche), man hat sie zu versorgen und durchzufüttern. Dazu sind sie auch hergekommen. Da gehören andere Lösungen her.

Das ist grundsätzlich kein Problem. Die meisten anderen Staaten auf der Welt internieren solche Leute und zwar nicht in beheizte Wohnheime mit Vollversorgung, sondern in Abschiebelager. D.h. in Barracken, bei Wasser und Brot. Solange bis sie ihre Papiere etc. doch wieder finden und freiwillig verschwinden. Ob das die Heimatländer freut oder nicht, interessiert da auch niemanden.


Ein Profiheer kann nur trachten Konflikte und Terror ausserhalb Europas einzudämmen, und zwar deshalb damit die Menschen dort keinen Grund haben müssen herzukommen.

Die stümperhaft geführten, westlichen Militäreinsätze verhüten gar nichts, sondern machen meist noch alles schlimmer. Entwicklung geht auch nciht über Entwicklungshilfe ziviler Art, sondern nur über ernsthaften Freihandel, ggf. flankiert mit Beratermissionen. Der Begriff "Profiheer" ist übrigens völlig unzutreffend und lediglich ein Feigenblatt. Tatsächlich geht es auch in Österreich, um vermeintliche Kosteneinsparungen. In der Praxis hat man dann Zeit- und Berufssoldaten mit halt noch schlechterer Ausbildung und Ausstattung.
Die schlagkräftigstens Armeen der neueren Geschichte waren allesamt Wehrpflichtigenarmeen.

Rest siehe oben!

iglaubnix+2fel
26.01.2013, 09:14
Die Moslems wird man nicht mehr los......[gekürzt]


Im Gegenteil sie stellen Forderungen....

Aber sie haben sich doch nur ihre beschnittenen Briider zum Vorbild genommen!

Senator74
26.01.2013, 15:13
Wie ich es schon recht früh hier gepostet habe...
Es geht um das liebe Geld, das nicht vorhanden ist...und am Rande auch um den Zivildienst!!

kotzfisch
26.01.2013, 15:44
Ich bin jetzt kein Österreicher, aber ich weiß aus Erfahrung, dass die Abschaffung bzw. Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland nicht viel Gutes nach sich gezogen hat :) Ich bin eigentlich ein ziemlicher Antimilitarist, weshalb ich der Wehrpflicht an sich zwiegespalten gegenüber stehe. Aber mein Problem ist, dass damit auch der Zivildienst abgeschafft wird, so wie bei uns zumindest, und das war für den sozialen und pflegerischen Bereich nicht gut. Und der Bundesfreiwilligendienst ist KEIN adäquater Ersatz.

An Bundesfreiwilligenstellen gibt es nur noch 1/3 so viel wie zu Zivildienstzeiten, und obendrein wird das auch noch schlechter bezahlt. Ich versuche mich gerade derzeit, als Bundesfreiwilliger zu bewerben, aber das muss ich mit Hartz IV so oder so aufstocken.

Von daher wäre ich, aufgrund dieser Verknüpfung, gegen ein Berufsheer und für eine Weiterführung der Wehrpflicht, wenn auch in einem deutlich freiwilligeren Rahmen und mit der Möglichkeit, Zivildienst zu leisten, selbst wenn man als Wehrpflichtiger ausgemustert wurde. Und die Wehrpflicht ist natürlich günstiger.

Zivildienst kann kein Argument für eine Wehrpflicht sein.Blödsinn.
Wenn dann angeblich soviele Stellen nicht besetzt werden können, müssen eben Jobs geschaffen werden, die vorher durch die Zivis verhindert worden sind.
Hat mit Wehrpflicht logisch nichts zu tun.Zivildienst kann man ja als Zivilsdienstpflicht für alle wieder einführen.Das wäre gar kein Problem.

Geile Idee übrigens.

Azaloth
26.01.2013, 17:06
Zivildienst kann kein Argument für eine Wehrpflicht sein.Blödsinn.
Wenn dann angeblich soviele Stellen nicht besetzt werden können, müssen eben Jobs geschaffen werden, die vorher durch die Zivis verhindert worden sind.
Hat mit Wehrpflicht logisch nichts zu tun.Zivildienst kann man ja als Zivilsdienstpflicht für alle wieder einführen.Das wäre gar kein Problem.

Geile Idee übrigens.

Durch fest bezahlte Jobs ersetzen? Das wird dann noch teurer.

Nein, der Zivildienst hatte als Freiwilligendienst schon seine Daseinsberechtigung. Und gerade in den meisten sozialen Einrichtungen heute werden solche Freiwilligen dringend gesucht, aber es wird ja aufgrund der Umstrukturierung weniger Geld bezahlt.

Wie gesagt, der Wehrpflicht selbst stehe ich zwiegespalten gegenüber. Ein reines Berufsheer gegen Zahlung kann nicht die Lösung sein.

kotzfisch
26.01.2013, 17:09
Durch fest bezahlte Jobs ersetzen? Das wird dann noch teurer.

Nein, der Zivildienst hatte als Freiwilligendienst schon seine Daseinsberechtigung. Und gerade in den meisten sozialen Einrichtungen heute werden solche Freiwilligen dringend gesucht, aber es wird ja aufgrund der Umstrukturierung weniger Geld bezahlt.

Wie gesagt, der Wehrpflicht selbst stehe ich zwiegespalten gegenüber. Ein reines Berufsheer gegen Zahlung kann nicht die Lösung sein.

Zivildienst war imme rnur ein Feigenblatt, um sich Geld zu sparen.
Pflege kostet Geld.Das wurde nur lange Jahre verschleiert.
Feige weggeduckt haben sich die Einrichtungen jahrelang.

Hat mit derWehrpflicht nichts zu schaffen.

Azaloth
26.01.2013, 21:25
Zivildienst war imme rnur ein Feigenblatt, um sich Geld zu sparen.
Pflege kostet Geld.Das wurde nur lange Jahre verschleiert.
Feige weggeduckt haben sich die Einrichtungen jahrelang.

Hat mit derWehrpflicht nichts zu schaffen.

Was heißt hier feige weggeduckt? Bist du schon mal in einer solchen Pflegeeinrichtung gewesen? Die haben nicht Geld wie Heu, dass sie sich mal locker mehrere Festangestellte leisten könnten! Sie sind als großteils wohltätige Vereine stark von staatlichen Mitteln abhängig.

Da kannst du keine gute Bezahlung erwarten, außer du bringst eine höhere Qualifizierung mit dir. Und Zivildienst wurde damals besser bezahlt als der Bundesfreiwilligendienst heute, manche bekamen bei Mitrechnung der Miete ca. 900-1000 Euro.

kotzfisch
26.01.2013, 21:41
Was heißt hier feige weggeduckt? Bist du schon mal in einer solchen Pflegeeinrichtung gewesen? Die haben nicht Geld wie Heu, dass sie sich mal locker mehrere Festangestellte leisten könnten! Sie sind als großteils wohltätige Vereine stark von staatlichen Mitteln abhängig.

Da kannst du keine gute Bezahlung erwarten, außer du bringst eine höhere Qualifizierung mit dir. Und Zivildienst wurde damals besser bezahlt als der Bundesfreiwilligendienst heute, manche bekamen bei Mitrechnung der Miete ca. 900-1000 Euro.

Du bist sehr lustig.Wenn sich Unternehmen am Markt keine zusätzlichen Arbeitskräfte leisten wollen, aber abenteuerliche
Sätze in der höchsten Pflegestufe nehmen, ist das deren Problem.Nennt man Marktwirtschaft.

kotzfisch
26.01.2013, 21:42
Du verstehst nichts von Pflege und nichts von Marktwirtschaft.

Azaloth
26.01.2013, 23:05
Du bist sehr lustig.Wenn sich Unternehmen am Markt keine zusätzlichen Arbeitskräfte leisten wollen, aber abenteuerliche
Sätze in der höchsten Pflegestufe nehmen, ist das deren Problem.Nennt man Marktwirtschaft.

Ähm, du weißt aber schon, was wohltätige Einrichtungen sind? Die erwirtschaften nur wenig bis keinen Gewinn, und das aus gutem Grund.

Dieses Land braucht mehr Freiwillige denn je, aber die Regierung geht mit dem Geld so stupide um wie fast niemand sonst. Für Banken reichts, aber gute Projekte für die Gesellschaft müssen teilweise eingestampft werden. Und der bedarf an Pflegern wird nicht weniger, im Gegenteil, er wird noch radikal ansteigen! Und das kann nur in erster Linie über Freiwillige gedeckt werden. Dazu müssten diese jedoch subventioniert werden.

Das werden wir alles in den nächsten Jahren sehen. Sollte die Regierung am falschen ende sparen, kündigt sich eine gesellschaftliche Katastrophe an.

wille
28.01.2013, 10:54
Aber sie haben sich doch nur ihre beschnittenen Briider zum Vorbild genommen!

Na da würde sie nicht fordern sondern geben.... :)

wille
28.01.2013, 10:58
Wie ich es schon recht früh hier gepostet habe...
Es geht um das liebe Geld, das nicht vorhanden ist...und am Rande auch um den Zivildienst!!

...vorhanden ist/war es schon, nur wird/wurde es verludert... (Zuviel Beamte ist ja auch Verluderung, oder zuviel Bundesländer inkl. Politiker-und Beamtenschaft, zuviel Krankenkassen usw...)

iglaubnix+2fel
28.01.2013, 11:01
Na da würde sie nicht fordern sondern geben.... :)

Ja, blöde Sprüche!:haha:

Senator74
28.01.2013, 11:10
...vorhanden ist/war es schon, nur wird/wurde es verludert... (Zuviel Beamte ist ja auch Verluderung, oder zuviel Bundesländer inkl. Politiker-und Beamtenschaft, zuviel Krankenkassen usw...)

Über das Abspecken des sog. Verwaltungsapparates redet man schon vielen Jahren, aber keine Regierung traut sich wirklich drüber...
Dankenswerter Weise hat die Steiermark (Rot/Schwarz gemeinsam9 eine Zusammenlegung von Bezirken und Gemeinden durchgezogen und ist nur vereinzelt auf (heftigen) Widerstand gestoßen!!

wille
28.01.2013, 11:10
Zivildienst kann kein Argument für eine Wehrpflicht sein.Blödsinn.
Wenn dann angeblich soviele Stellen nicht besetzt werden können, müssen eben Jobs geschaffen werden, die vorher durch die Zivis verhindert worden sind.
Hat mit Wehrpflicht logisch nichts zu tun.Zivildienst kann man ja als Zivilsdienstpflicht für alle wieder einführen.Das wäre gar kein Problem.

Geile Idee übrigens.

Da gebe ich dir Recht. Zivildienst und Militär zu verknüpfen ist eine hirnrissige Idee. Eine der reichsten Länder der Welt, kann sich keinen richtigen Militär leisten, und muss wie ein Flachberger agieren, ich wü ober ich kann net... (Das ist schnorrerhaft)

Die Jugend gehört zum Zivildienst (Verantwortung lernen) verpflichtet, und statt Wehrpflicht, gehört ein Profiheer her, mit einer professionellen Ausrüstung bereit auch in fernen Ländern einsatzfähig zu sein.

kotzfisch
28.01.2013, 15:27
da gebe ich dir recht. Zivildienst und militär zu verknüpfen ist eine hirnrissige idee. Eine der reichsten länder der welt, kann sich keinen richtigen militär leisten, und muss wie ein flachberger agieren, ich wü ober ich kann net... (das ist schnorrerhaft)

die jugend gehört zum zivildienst (verantwortung lernen) verpflichtet, und statt wehrpflicht, gehört ein profiheer her, mit einer professionellen ausrüstung bereit auch in fernen ländern einsatzfähig zu sein.

jepp!

Großadmiral
28.01.2013, 15:29
Warum sollten sie NICHT nach Mali? Oder willst du in der nächsten fernen Zeit noch mehr Flüchlinge (und davon gibt es mehr als genung die bereit stehen um nach Österreich zu kommen; Millionen über Millionen) betreuen?
Jene die schon bei uns sind, ist nur ein ganz kitzekleiner Vorhut, und davon gibt es noch Massen. Der Terror geht uns alle an,auch wenn sie scheinbar (noch) weit weg ist.

Aber genauso könnte man fragen, warum soll man den Hintern auswischen nach dem Sch..., man muss ja sowieso wieder.... :)

Wir könnten auch einfach die grenzen dicht machen und uns so vor den Flüchtlingen schützen ist bestimmt billiger.

Großadmiral
28.01.2013, 15:57
Europa wird in Mali ganz sicher nicht verteidigt, Schwätzer. Jedenfalls wird die Kampagne nicht diese Wirkung erzielen.
Hör also bitte auf diesen verlogenen Mainstreamrotz nachzuplappern, wenn du hier ernsthaft diskutieren willst. Mach dir wenigstens die Mühe, mal halbwegs eigene Gedanken zu skizzieren.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du und viele andere dieser Täubchen, die gerne Falken wären, gar nicht wissen geschweigedenn sehen wollten, wie die "Verteidigung Europas" in der Praxis aussehen müsste, damit sie wirkliche und nachhaltige Wirkung erzielt.
Letztendlich geht es hier doch nur um eine halbseidene politische Wichtigtuerei. Euch den Pelz aber wirklich naß machen, dass wollt ihr garantiert nicht!



Zivil- und Katastrophenschutz haben gar nichts mit Grenzschutz zu tun.
Im Übrigen gibt es Frontex und natürlich die nationalen Dienste. Nur wird auch hier viel gelabert und wenig umgesetzt. Bei einer Grenzsicherung die ihren Namen verdient, wärst auch du auf den Barrikaden. Darauf wette ich!



Wie ich sehe bist du gar nicht in der Lage dem Inhalt meiner Beiträge zu Folgen. Dir fehlt augenscheinlich einfach jegliches Verständnis für diesen Themenkomplex.

Egal, ich bin sehr gespannt wie erfolgreich die Terroristenbekämpfung diesmal verlaufen wird. 11 Jahre Afghanistan und Irak, aber nichts daraus gelernt, sag ich nur! :D
Ich könnte dir leicht und verständlich aufzeigen wie die nachhaltige Bekämpfung von Terrorbanden aussehen würde. Nur würde auch dir der Arsch auf Grundeis gehen.

Soviel ist sicher, mit eurem lauwarmen und völlig planlosen Agieren werdet ihr auch in Mali Schiffbruch erleiden. Und genau deshalb will ich dort keine deutschen/österreichischen Soldaten sehen!

Schreib mal was dir vorschwebt gern auch per PN.

Großadmiral
28.01.2013, 15:59
Und du musst lernen weniger Mainstream nachzuquatschen.
Schau mal, in Mali bekämpft man jetzt den "Islamismus" -obwohl das höchstwahrscheinlich immer noch ein primär ethnisch-nationalistischer Konflikt ist, den die Franzosen mit ihrer Grenzziehung zu verantworten haben- in Syrien hingegen aber will man gleichzeitig -vor allem auch wieder Frankeich- das letzte säkulare Regime durch Al-Quaida-Ableger ersetzen. Und das nennt sich dann also "Verteidigung von Freiheit und Demokratie" *brüll und lach*.
Welche Pseudofreiheit eigentlich?

Weder dort noch in Mali wird irgendetwas "europäisches" verteidigt. Zumal die malinesische Armee, genauso wie diverse ECOWAS-Kontingente oder die Tschader für ihre Grausamkeiten und Hang zu Plünderungen und Brandschatzungen bekannt sind. Schon jetzt machen die ersten Meldungen von Massakern, mutwilligen Zerstörungen und Vergewaltigungen die Runde. "Europäische Werte"?

Nonsense, dass alles. Was wir tatsächlich erleben, sind die Folgen einer stümperhaften Gemengenlage aus Möchtegerngeopolitik, Ressourcensicherung und Sendungsbewusstsein.

Wie man Europa tatsächlich schützt und verteidigt, kann ich dir aber gerne sagen. Außengrenzen zu und konsequente Ausschaffung aller Nichteuropäer, vor allem derer aus islamischen Ländern. Problem gelöst!

So einfach ist das.

Großadmiral
28.01.2013, 16:01
Das ist grundsätzlich kein Problem. Die meisten anderen Staaten auf der Welt internieren solche Leute und zwar nicht in beheizte Wohnheime mit Vollversorgung, sondern in Abschiebelager. D.h. in Barracken, bei Wasser und Brot. Solange bis sie ihre Papiere etc. doch wieder finden und freiwillig verschwinden. Ob das die Heimatländer freut oder nicht, interessiert da auch niemanden.



Die stümperhaft geführten, westlichen Militäreinsätze verhüten gar nichts, sondern machen meist noch alles schlimmer. Entwicklung geht auch nciht über Entwicklungshilfe ziviler Art, sondern nur über ernsthaften Freihandel, ggf. flankiert mit Beratermissionen. Der Begriff "Profiheer" ist übrigens völlig unzutreffend und lediglich ein Feigenblatt. Tatsächlich geht es auch in Österreich, um vermeintliche Kosteneinsparungen. In der Praxis hat man dann Zeit- und Berufssoldaten mit halt noch schlechterer Ausbildung und Ausstattung.
Die schlagkräftigstens Armeen der neueren Geschichte waren allesamt Wehrpflichtigenarmeen.

Rest siehe oben!

Welche sind den bei dir die schlagkräftigsten Armeen?

Senator74
28.01.2013, 16:04
Da gebe ich dir Recht. Zivildienst und Militär zu verknüpfen ist eine hirnrissige Idee. Eine der reichsten Länder der Welt, kann sich keinen richtigen Militär leisten, und muss wie ein Flachberger agieren, ich wü ober ich kann net... (Das ist schnorrerhaft)

Die Jugend gehört zum Zivildienst (Verantwortung lernen) verpflichtet, und statt Wehrpflicht, gehört ein Profiheer her, mit einer professionellen Ausrüstung bereit auch in fernen Ländern einsatzfähig zu sein.

Da bin ich ganz bei dir, und eine Reform in dieser Richtung muß auch nicht vom Zaun gebrochen werden, aber sie muß mal beginnen!!
Und ein "Technisches Hilfswerk" wie in Deutschland gehört auch aufgebaut!!

wille
28.01.2013, 17:36
Wir könnten auch einfach die grenzen dicht machen und uns so vor den Flüchtlingen schützen ist bestimmt billiger.

Hätten wir keine "Flüchlinge", wovon würden all die NGOs, Grüne, Linke oder Menschenrechtler , alle mit Anhang wie div. Winkeldavokaten, Betreuer, usw, usw, usw, (das ist ein ganzer Industriezweig..) die für jene eintreten den LEBEN...???? :)

Die Meisten sind nähmlich gar keine Flüchtlinge, die werden erst dazu "gemacht", eben von jenen NGO´s usw... damit sie (die NGO´s...) vom Staat auch was abbekommen. Was nicht alles uns erklärt wird wie arm die sind. Haben keine richtige Behausung wollen auf gleicher Augenhöhe verhandeln, die Zimmer sind schmutzig und schimmlig. Sie wollen "ihre Menschenrechte", als ob sie zu Hause in einen Palast gewohnt hätten, und menschenwürdig behandelt worden wären... Ja warum sind sie dann weg? Haben sie keine arbeit bekommen, es gibt auch Österreicher hier die keine Arbeit haben, "flüchten" trotzden nicht...

Die schlimmsten sind die Pakistanis. Die Terroranschläge in London z.B. wurden meist von eingebürgerten! Pakistanis verübt... Ich kann nur sagen aufpassen...! Aber nichtsdestotrotz; die Einbürgerungshilfsmaschinerie (NGO´s...usw) arbeitet auf hochtouren.

Großadmiral
28.01.2013, 17:58
Hätten wir keine "Flüchlinge", wovon würden all die NGOs, Grüne, Linke oder Menschenrechtler , alle mit Anhang wie div. Winkeldavokaten, Betreuer, usw, usw, usw, (das ist ein ganzer Industriezweig..) die für jene eintreten den LEBEN...???? :)

Die Meisten sind nähmlich gar keine Flüchtlinge, die werden erst dazu "gemacht", eben von jenen NGO´s usw... damit sie (die NGO´s...) vom Staat auch was abbekommen. Was nicht alles uns erklärt wird wie arm die sind. Haben keine richtige Behausung wollen auf gleicher Augenhöhe verhandeln, die Zimmer sind schmutzig und schimmlig. Sie wollen "ihre Menschenrechte", als ob sie zu Hause in einen Palast gewohnt hätten, und menschenwürdig behandelt worden wären... Ja warum sind sie dann weg? Haben sie keine arbeit bekommen, es gibt auch Österreicher hier die keine Arbeit haben, "flüchten" trotzden nicht...

Die schlimmsten sind die Pakistanis. Die Terroranschläge in London z.B. wurden meist von eingebürgerten! Pakistanis verübt... Ich kann nur sagen aufpassen...! Aber nichtsdestotrotz; die Einbürgerungshilfsmaschinerie (NGO´s...usw) arbeitet auf hochtouren.

Natürlich die meisten werden nur geduldet dummerweise sagt unser BVerfG das sich die Menschenwürde nach den hiesigen verhältnisen richtet, also sollten wir diese leute einfach ausweisen das ist am günstigsten.

Senator74
28.01.2013, 18:12
Hätten wir keine "Flüchlinge", wovon würden all die NGOs, Grüne, Linke oder Menschenrechtler , alle mit Anhang wie div. Winkeldavokaten, Betreuer, usw, usw, usw, (das ist ein ganzer Industriezweig..) die für jene eintreten den LEBEN...???? :)

Die Meisten sind nähmlich gar keine Flüchtlinge, die werden erst dazu "gemacht", eben von jenen NGO´s usw... damit sie (die NGO´s...) vom Staat auch was abbekommen. Was nicht alles uns erklärt wird wie arm die sind. Haben keine richtige Behausung wollen auf gleicher Augenhöhe verhandeln, die Zimmer sind schmutzig und schimmlig. Sie wollen "ihre Menschenrechte", als ob sie zu Hause in einen Palast gewohnt hätten, und menschenwürdig behandelt worden wären... Ja warum sind sie dann weg? Haben sie keine arbeit bekommen, es gibt auch Österreicher hier die keine Arbeit haben, "flüchten" trotzden nicht...

Die schlimmsten sind die Pakistanis. Die Terroranschläge in London z.B. wurden meist von eingebürgerten! Pakistanis verübt... Ich kann nur sagen aufpassen...! Aber nichtsdestotrotz; die Einbürgerungshilfsmaschinerie (NGO´s...usw) arbeitet auf hochtouren.

...unter offizieller Obhut, sonst würde das nicht so glatt verlaufen...

wille
29.01.2013, 09:13
...unter offizieller Obhut, sonst würde das nicht so glatt verlaufen...

Es wird auf jeden Fall schlimmer wenn sich in der Politik nichts ändert. Es warten millionen (meist Ungebildete oder bildungsunwillige) auf die Chance auf ein besseres Leben, das kann ganz Europa nicht bewältigen. Guter Rat ist teuer...

wille
30.01.2013, 09:40
Schon am Tag davor hatte VP-Außenminister Michael Spindelegger auf eine Teilnahme gedrängt: „Wir werden doch fünf Soldaten zusammenbringen, die malische Soldaten ausbilden“, sagte er bei einem Frühstück mit Journalisten.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1338515/20-EUStaaten-machen-bei-MaliMission-mit?direct=1338676&_vl_backlink=/home/index.do&selChannel=103

A Wahnsinn 5!!! ganze Stück Soldaten nach Mali. Und das nach den Kampfhandlungen (es könnte sich eine der kleinen Burlis ja eine Schramme holen ) als Ausbildner. Beschämender geht es nicht mehr. 5 Soldatchen nach Mali. Und wie wollen die die Malis ausbilden, wenn sie selber keine Kampferfahrung und Wüstenerfahrung haben. Und wegen 5 Soldaten wird hier gestritten, solange bis die ganze Aktion in Mali vorbei ist, und man von A nichts mehr braucht. (danach: jo wir wollten eh schicken aber es hat sich erledigt...) :):):)

Senator74
15.02.2013, 17:51
Die überfälligen Reformen in Sachen Zukunft des Bundesheeres ruhen mal wieder in den Schubladen der Unterausschüsse...wie gehabt!!!

Hoamat
17.02.2013, 07:18
Wenn Österreich bei der Wehrpflicht bleiben sollte, haben es wir "alte Säcke" noch ein klein wenig leichter, noch einen Job zu finden. Wer nimmt schon einen, der den Präsenz-/Zivildienst noch nicht absolviert hat?! .....

Die sind doch vorher fast Alle noch im Schul- oder Lehrbetrieb.
Da kommen Sie wie lauter Depperln heraus, und lernen dann etwas Disziplin. Hat noch Keinem geschadet. ;)

Hoamat
05.03.2013, 18:59
Lang hat's gedauert :-))) ..... Darabos wurde endlich als Verteidigungsminister zurückgetreten !!!

wille
06.03.2013, 13:31
Die überfälligen Reformen in Sachen Zukunft des Bundesheeres ruhen mal wieder in den Schubladen der Unterausschüsse...wie gehabt!!!

Echte Reformen wird es nie geben, weil dazu der Österreicher nicht bereit ist richtig Geld in die Hand zu nehmen.

Senator74
06.03.2013, 13:37
Echte Reformen wird es nie geben, weil dazu der Österreicher nicht bereit ist richtig Geld in die Hand zu nehmen.

...aber es ist doch schön, dass sich die Mitglieder der Reformkommissionen regelmäßig treffen, nicht??

Flugdrache
06.03.2013, 14:14
Am 20.1.2013 dürfen Herr und Frau Österreicher in einer Volksbefragung darüber abstimmen, ob die Wehrpflich abgeschafft und durch ein Berufsheer ersetzt werden soll !
Ich habe dazu meine Tochter befragt, die ja beim Heer berufstätig ist.
Ihre Antwort war klar und präzise:
Wir können uns ein BERUFSHEER N I C H T LEISTEN.
Damit verblassen wohl alle Argumente, die man bis dato pro und contra zu hören bekommen hat.
Ein klares Konzept zum Berufsheer hat Minister Darabos übrigens bis heute nicht vorgelegt!!:?

Ich halte nix von Zwangsdiensten und Militär, keine Regierung und kein STAAT hat das Recht mich zu Zwangsdiensten zu verpflichten, - wir leben hier nicht in Nazi Regime.

Senator74
06.03.2013, 14:17
Ich halte nix von Zwangsdiensten und Militär, keine Regierung und kein STAAT hat das Recht mich zu Zwangsdiensten zu verpflichten, - wir leben hier nicht in Nazi Regime.

Die Vorzüge und Vorteile goutieren, aber im Sinne der Staatsbürgerpflicht keinen Finger krumm machen...das geht gar nicht!!

wille
06.03.2013, 14:18
...aber es ist doch schön, dass sich die Mitglieder der Reformkommissionen regelmäßig treffen, nicht??

...ja von irgendetwas muss man ja leben...

Flugdrache
06.03.2013, 14:19
Die Vorzüge und Vorteile goutieren, aber im Sinne der Staatsbürgerpflicht keinen Finger krumm machen...das geht gar nicht!!

Nein, sowas nennt man Freiheit, und erzähle mir keinen Scheiss, ich werde mich nicht zwingen lassen und auch nicht für Politiker und Elitebonzen meinen Arsch hin halten.

Senator74
06.03.2013, 14:20
...ja von irgendetwas muss man ja leben...

Und seine Existenzberechtigung irgendwo herleiten...:fizeig:

wille
06.03.2013, 14:22
Die Vorzüge und Vorteile goutieren, aber im Sinne der Staatsbürgerpflicht keinen Finger krumm machen...das geht gar nicht!!

Hier ist es eher üblich die Handfläche (mit der Innenfläche nach oben) krumm zu machen... Bei Politiker und Beamten ist das am meisten ausgeprägt...

Senator74
06.03.2013, 14:23
Hier ist es eher üblich die Handfläche (mit der Innenfläche nach oben) krumm zu machen... Bei Politiker und Beamten ist das am meisten ausgeprägt...

Es ist aber kein Almosen, das dort landet....:haha:

wille
06.03.2013, 14:26
Und seine Existenzberechtigung irgendwo herleiten...:fizeig:

...und das schon der Gattin und der Kinder zu Liebe... ...der Papi ist ein Experte... :)

Senator74
06.03.2013, 14:27
...und das schon der Gattin und der Kinder zu Liebe... ...der Papi ist ein Experte... :)

....und das Geld muss in die Wirtschaft...schlimmstenfalls in die Gastwirtschaft...:dg:

Papa
06.03.2013, 14:30
der Papi ist ein Experte... :)

Und was für einer... :D

wille
06.03.2013, 14:37
Es ist aber kein Almosen, das dort landet....:haha:

...wozu sitzt man auch am Futtertrog, es muss sich schon auszahlen... :)

Trashcansinatra
06.03.2013, 15:47
Lang hat's gedauert :-))) ..... Darabos wurde endlich als Verteidigungsminister zurückgetreten !!!



Wie stand heute in der "Wiener Zeitung" so schön auf der zweiten Seite unter den Karikaturen?!


"Kriege führen mögen andere, du glücklicher Norbert führe den Wahlkampf!"

:lach::lach::lach:

truthCH
06.03.2013, 16:15
Eine Demokratie kann sich ein Berufsheer nur leisten bei umfassender Volksbewaffnung.
Denn nur dann, wenn das Volk die Armee in einem bewaffneten Konflikt schlagen kann, ist es selbst der Souverän, und nicht das Militär oder die Regierung.

Noch besser kann man es nicht formulieren - Zudem sind solche "bezahlten" Heere auch immer "Einsatzgeil" was diese auch wieder gefährlich macht ...

Senator74
07.03.2013, 11:10
Wie stand heute in der "Wiener Zeitung" so schön auf der zweiten Seite unter den Karikaturen?!


"Kriege führen mögen andere, du glücklicher Norbert führe den Wahlkampf!"

:lach::lach::lach:


Dann haben die "Roten" wenigstens einen offiziellen Sündenbock, wenn die Wahl im September in die Hose geht!!

Hoamat
14.03.2013, 01:02
Wie stand heute in der "Wiener Zeitung" so schön auf der zweiten Seite unter den Karikaturen?!


"Kriege führen mögen andere, du glücklicher Norbert führe den Wahlkampf!"

:lach::lach::lach:

Fest steht, eine Woche später: Den haben die Reddies voll aus dem Verkehr gezogen. Das Watschengesicht war wie ein rotes Tuch. :))

Senator74
14.03.2013, 15:41
...wozu sitzt man auch am Futtertrog, es muss sich schon auszahlen... :)

Jetzt sitzt der nächste Knaller auf dem Posten, und der bringt die überfällige Reform auch nicht voran...wetten??

wille
14.03.2013, 16:04
Jetzt sitzt der nächste Knaller auf dem Posten, und der bringt die überfällige Reform auch nicht voran...wetten??

Richtig! :)

Senator74
14.03.2013, 16:12
Richtig! :)

Auf das nicht vorhandene Geld kann sich jeder in der Funktion ausreden...

wille
15.03.2013, 08:42
Auf das nicht vorhandene Geld kann sich jeder in der Funktion ausreden...

Nicht, dass es vorrangig wäre, aber mit dem was in NÖ, Kärnten oder Salzburg allein an Volksvermögen verludert wurde könnte man das Heer locker reformieren...

Wir sind einer der reichsten Länder in der Welt und haben kein Geld für Heer, Bildung oder Forschung... ...ist doch paradox...

Hoamat
15.03.2013, 08:44
AVISO: Verteidigungsminister Klug verabschiedet Soldaten in den Auslandseinsatz.


Wien (OTS/BMLVS) - Am Freitag, den 15. März 2013, um 10:30 Uhr
verabschiedet Verteidigungsminister Gerald Klug, gemeinsam mit dem
Kommandanten der Streitkräfte, Generalleutnant Franz Reißner, die
österreichischen Soldatinnen und Soldaten der Kosovo- und der
Mali-Mission in Götzendorf. .....

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130313_OTS0075/aviso-verteidigungsminister-klug-verabschiedet-soldaten-in-den-auslandseinsatz


Wumm. Jetzt geht Er's aber an, mit den Reformen. :))