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Vollständige Version anzeigen : Presidentenwahl CZ: Antideutscher Zeman Favorit



spezialeinheit
11.01.2013, 20:49
33386

Milos Zeman (links) gilt als Favorit

Als Favoriten gelten der Linkspolitiker Milos Zeman und der bürgerliche Kandidat Jan Fischer. Auch dem konservativen Außenminister Karel Schwarzenberg werden unter den neun Bewerbern Chancen eingeräumt. Die Entscheidung fällt wahrscheinlich erst in einer Stichwahl am 25. und 26. Januar.

Der vehemente Eurokritiker Vaclav Klaus kann nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten. Beobachter rechnen mit einem proeuropäischen Kurswechsel seines Nachfolgers auf dem Prager Hradschin. Der Präsident repräsentiert das Land im Ausland. Er ernennt den Ministerpräsidenten, die Verfassungsrichter und den Nationalbankrat.


Milos Zeman hat die Benes Dekrete und die Vertreibung der Sudetendeutschen aus der Tschechoslowakei verteidigt:
Weder die tschechische, noch die slowakische Nation hätten die direkten oder indirekten Schuldigen des Weltkrieges nach Theresienstadt, Majdanek, Auschwitz oder in andere Konzentrationslager geschickt, sondern ihnen im Gegenteil "einen Wunsch erfüllt", betonte der Sozialdemokrat während eines Trauerakts in der Gedenkstätte Terezin (Theresienstadt): "Sie wollten 'heim ins Reich', und dahin gingen sie auch."

„Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Sudetendeutschen die fünfte Kolonne Hitlers waren, um die Tschechoslowakei als einzige Insel der Demokratie in Mitteleuropa zu zerstören“

Die nach wie vor rechtskräftigen Beneš-Dekrete sind seit Jahrzehnten der Hauptstreitpunkt zwischen Vertriebenenverbänden in Deutschland einerseits und der Tschechoslowakei bzw. deren Nachfolgestaaten Tschechei (Tschechien genannt) und der Slowakei andererseits.
Die bis heute umstrittensten Erlässe sind die Dekrete Nr. 5/1945, Nr. 12/1945, Nr. 33/1945, Nr. 71/1945 und Nr. 108/1945, die den Entzug der tschechoslowakischen Staatsbürgerschaft und die Enteignung des Vermögens besonders der deutschen aber auch der ungarischen Minderheiten regelten. Kritisiert wird von Seiten der Vetriebenenverbände vor allem, daß sich die Dekrete gegen eine Gruppe von Personen nicht wegen persönlich begangener konkreter Taten, sondern allein wegen ihrer nationalen Zugehörigkeit wandten. Damit missachteten sie das Prinzip der Unschuldsvermutung und verweigerten den Betroffenen zudem das Recht, sich vor einem unabhängigen Gericht zu verteidigen. Demnach läge also nicht nur eine Negierung der Unschuldsvermutung vor, sondern auch eine Beweislastumkehr zuungunsten der durch die Erlässe betroffenen Bevölkerungsgruppen, was rechtsstaatlichen Prinzipien widerspräche. Zwar wurden in Einzelfällen Ausnahmen gemacht; allerdings fiel das feste Eigentum bei sogenannter „selbstgewählter“ Ausreise dennoch an den sich neu formierenden tschechoslowakischen Staat. An beweglichen Sachen konnten die angeblich „freiwillig“ Ausreisende soviel mitnehmen, wie sie wollten oder konnten, während „Verrätern“ an der Ersten Tschechoslowakischen Republik lediglich 40 Kilogramm pro Person zugestanden wurden. Als Verräter galten jene, welche die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft zugunsten einer anderen, also meist jener des Deutschen Reiches, aufgegeben hatten.

Nach der völkerrechtswidrigen Annexion 1945 wurde im Zuge der sogenannten Beneš-Dekrete die deutsche Bevölkerung völkerrechtswidrig vertrieben und das deutsche Eigentum geraubt. Insgesamt wurden 3 Millionen der über 3,2 Millionen Sudetendeutschen gewaltsam vertrieben. Unzählige Deutsche wurden im Zuge dieser Vertreibung bestialisch ermordet. Die Deutschen wurden über Nacht rechtlos. Sie mußten Armbinden tragen (mehrheitlich weiße oder gelbe, Antifaschisten dagegen rote) und Repressalien, Einschränkungen und Verfolgungen nahmen zu. Prügeleien, öffentliche Vergewaltigungen deutscher Frauen und Mißhandlungen Deutscher waren an der Tagesordnung. Beispielhaft für die Grauen dieser Verbrechen an Deutschen ist der Brünner Todesmarsch.
In das gewaltsam und völkerrechtswidrig annektierte deutsche Gebiet zogen nach 1945 überwiegend Tschechen, Slowaken und Roma ein. Viele erhielten den Zuschlag auf die jeweiligen vorher geraubten deutschen Immobilien unentgeltlich über ein Auslobungsverfahren, das die Regierung unter der tschechischen und slowakischen Bevölkerung durchführte. Teilweise wurden deutsche Häuser noch unter Anwesenheit der deutschen Besitzer gewaltsam enteignet und die Bewohner dabei ermordet oder vertrieben.
Durch diese sogenannte „Neuverteilung“ des geraubten deutschen Landes kam es bei vielen Tschechen zu einem erheblichen „Wohlstandszuwachs“, d. h. im Durchschnitt eigneten sich je 2 Tschechen das gesamte Vermögen eines Sudetendeutschen an.

Am 16. Mai 1945, läßt Edvard Beneš anläßlich seiner Ansprache am Altstädter Ring in Prag keinen Zweifel an seinen Absichten:
„Es wird erforderlich sein, die Anzahl der politischen Parteien gegenüber der Zeit vor dem Kriege zu reduzieren, das Verhältnis der Tschechen und Slowaken neu zu gestalten und die Deutschen in den böhmischen Ländern als auch die Ungarn in der Slowakei zu liquidieren, so wie sich die Liquidierung nur durchführen läßt ...“


Benes Dekrete: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Beneš-Dekrete

Apart
11.01.2013, 20:52
Die tschechischen Bolidiker scheinen ja überwiegend deutsche Familiennamen zu tragen, oder solche, die aus deutschen abgeleitet worden sind.
Kein Wunder sind die so antideutsch.

Für mich ist dieser aus einem Minderwertigkeitskomplex geborene Kunststaat schon lange gestorben.

MANFREDM
11.01.2013, 21:47
Ich würde diesen wählen:

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/dv1377187-jpg_30244846_mbqf-1357900529-28055394/2,w=650,c=0.bild.jpeg

Quelle: BILD

Demokrat
11.01.2013, 22:25
"Sie wollten 'heim ins Reich', und dahin gingen sie auch."

„Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Sudetendeutschen die fünfte Kolonne Hitlers waren, um die Tschechoslowakei als einzige Insel der Demokratie in Mitteleuropa zu zerstören“
Na dann, auf gute Nachbarschaft...

spezialeinheit
12.01.2013, 08:29
Na dann, auf gute Nachbarschaft...

Ich halte es für sehr bedenklich wenn er mit solchen Ansichten Premierminister wird. Weder wollten die Sudeten ins Reich noch war die Cssr damals eine Demokratie. Diese gab es, wenn überhaupt, nur für die Tschechen.
Dieses Buch sei allen ans Herz gelegt.

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Mit der Verteidigung der Benes Dekrete rechfertigt er den Massenmord an 270000 Sudetendeutschen.
Mit antideutscher Politik kann halt immer Stimmen fangen.

Demokrat
12.01.2013, 10:19
Ich halte es für sehr bedenklich wenn er mit solchen Ansichten Premierminister wird. Weder wollten die Sudeten ins Reich noch war die Cssr damals eine Demokratie. Diese gab es, wenn überhaupt, nur für die Tschechen.
Hinzukommt, dass die Angliederung des Sudetenlandes ans Deutsche Reich eine überwiegende Mehrheit unter den dortigen Bewohnern fand. Eigentlich hätte auch das Sudetenland nach dem Ersten Weltkrieg Abstimmungsgebiet sein sollen, leider wurde den Menschen damals diese Chance verwehrt.

spezialeinheit
12.01.2013, 11:27
Hinzukommt, dass die Angliederung des Sudetenlandes ans Deutsche Reich eine überwiegende Mehrheit unter den dortigen Bewohnern fand. Eigentlich hätte auch das Sudetenland nach dem Ersten Weltkrieg Abstimmungsgebiet sein sollen, leider wurde den Menschen damals diese Chance verwehrt.

Hätte man ihnen diese Chance gewährt so wären diese Gebiete nicht vom Reich abgetrennt worden. Daher gab es auch keine Abstimmung. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden diese Brandherde, in denen die deutsche Minderheit unterdrückt und schikaniert wurde, bewusst gelegt.

Bananenrepublik
12.01.2013, 11:35
Was für ein Arschloch , als ob mein Urgroßvater die Fünfte Kolonne vom Adi war.

Apart
12.01.2013, 19:58
Hätte man ihnen diese Chance gewährt so wären diese Gebiete nicht vom Reich abgetrennt worden. Daher gab es auch keine Abstimmung. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden diese Brandherde, in denen die deutsche Minderheit unterdrückt und schikaniert wurde, bewusst gelegt.


Alles richtig, nur warens im Sudentenland sicher keine deutsche Minderheiten.

Felix Krull
12.01.2013, 20:02
Hass auf Deutsche ist in Europa immer noch die erfolgreichste Politik.

spezialeinheit
12.01.2013, 20:15
Alles richtig, nur warens im Sudentenland sicher keine deutsche Minderheiten.

O.k. Mit der deutschen Minderheit meinte ich alle die die in den Gebieten lebten die nach dem Ersten Weltkrieg vom Reich abgetrennt wurden. Egal ob in Polen oder der Cssr..

Sprecher
12.01.2013, 20:18
Klar daß die Tschechen den einzigen Kandidaten wählen der keinen deutschen Namen hat.

Apart
12.01.2013, 20:19
Erstaunlich die Familiennamen der Kandidaten:

Zeman (Sämann)
Schwarzenberg
Fischer
Franz
Dienstbier

Zuerst wollen die Böhmen einen tschechischen Staat und dann wählen sie die Nachfahren Deutscher ?

Apart
12.01.2013, 20:25
Klar daß die Tschechen den einzigen Kandidaten wählen der keinen deutschen Namen hat.


Aber selbst der hat äußerst wahrscheinlich deutsche Wurzeln.

In Deutschland leben 485 Menschen mit dem Familiennamen "Zeman", "Sämann" war ein verbreiteter Name in Böhmen und im Sudetenland.
"Zeman" auf tschechisch "Sähmann" ausgesprochen ist wohl die tschechische Verbalhornung vom deutschen Namen Sämann.

http://www.verwandt.de/karten/absolut/zeman.html

Sprecher
12.01.2013, 20:26
Erstaunlich die Familiennamen der Kandidaten:

Zeman (Sämann)
Schwarzenberg
Fischer
Franz
Dienstbier

Zuerst wollen die Böhmen einen tschechischen Staat und dann wählen sie die Nachfahren Deutscher ?

Schwarzenberg spricht m.W. deutsch als Muttersprache und entstammt einem deutsch-böhmischen Adelsgeschlecht, hat seinen Namen aber extra von Karl in "Karel" verfremdet um als richtiger Tscheche zu gelten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_zu_Schwarzenberg

Sprecher
12.01.2013, 20:27
Aber selbst der hat äußerst wahrscheinlich deutsche Wurzeln.

In Deutschland leben 485 Menschen mit dem Familiennamen "Zeman", "Sämann" war ein verbreiteter Name in Böhmen und im Sudetenland.
"Zeman" auf tschechisch "Sähmann" ausgesprochen ist wohl die tschechische Verbalhornung vom deutschen Namen Sämann.

http://www.verwandt.de/karten/absolut/zeman.html

Kann sein.Vaclav Klaus ist ja auch trotz oder gerade wegen seines deutschen Namens durch ständige antideutsche Hetze aufgefallen.

Apart
12.01.2013, 20:29
Schwarzenberg spricht m.W. deutsch als Muttersprache und entstammt einem deutsch-böhmischen Adelsgeschlecht, hat seinen Namen aber extra von Karl in "Karel" verfremdet um als richtiger Tscheche zu gelten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_zu_Schwarzenberg



....der dann die schweizer Staatsbürgerschaft annimmt, warum wohl ???

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_zu_Schwarzenberg


Mir schwant, die Tschechen sind die degeneriertesten Deutschen, die es in Europa gibt, und damit einhergehend die deutschfeindlichsten.

Apart
12.01.2013, 20:31
Kann sein.Vaclav Klaus ist ja auch trotz oder gerade wegen seines deutschen Namens durch ständige antideutsche Hetze aufgefallen.



Deutsch sind schon Europameister darin, sich bei sich zu klein und schwach fühlenden Nachbarn einzuschleimen, indem man auf dicke Giftzwergenhose macht. Eklig solche Deppen.

Sprecher
12.01.2013, 20:40
....der dann die schweizer Staatsbürgerschaft annimmt, warum wohl ???

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_zu_Schwarzenberg


Mir schwant, die Tschechen sind die degeneriertesten Deutschen, die es in Europa gibt, und damit einhergehend die deutschfeindlichsten.

Der Panslawismus hat seine Urprünge ja auch in der Tschechei. Die ersten Panslawisten waren Leute die nicht selten mit deutsch als Muttersprache aufwuchsen. Mitte des 19. jahrhunderts war die tschechische Sprache drauf und dran auszusterben, bis die degenerierte k.u.k.-Monarchie anfing die Renationalisierungsbestrebungen der Tschechen zu unterstützen weil sie glaubte Tschechen und Ungarn mittels Dividere et impera gegeneinander ausspielen zu können um die eigene Macht zu festigen.

Apart
12.01.2013, 20:53
Der Panslawismus hat seine Urprünge ja auch in der Tschechei. Die ersten Panslawisten waren Leute die nicht selten mit deutsch als Muttersprache aufwuchsen. Mitte des 19. jahrhunderts war die tschechische Sprache drauf und dran auszusterben, bis die degenerierte k.u.k.-Monarchie anfing die Renationalisierungsbestrebungen der Tschechen zu unterstützen weil sie glaubte Tschechen und Ungarn mittels Dividere et impera gegeneinander ausspielen zu können um die eigene Macht zu festigen.


Wußte ich noch nicht, aber habs gerade nachgelesen, ist definitiv so.

Grausam, was diese Tschechen für Leichen im Keller haben, Tschechei bis Berlin, Korridor bis zum Mittelmeer, Reservat für linkselbische Deutsche. Mannomann.

Und die Namen der von dir angesprochenen Panslawen:

Jan Kollar (Koller)
Hans Kuffner
Jan Herkel

Antideutsche gabs schon immer.

Tortilius
12.01.2013, 21:38
Erstaunlich die Familiennamen der Kandidaten:

Zeman (Sämann)
Schwarzenberg
Fischer
Franz
Dienstbier

Zuerst wollen die Böhmen einen tschechischen Staat und dann wählen sie die Nachfahren Deutscher ?

David McAllister
Oskar Lafontaine
Gerhard Glogowski
Klaus Wowereit
Thomas de Maiziere
Volker Bouffier
Alfred Gomolka
Klaus von Dohnanyi
Lothar de Maiziere
Ronald Pofalla
Hans Modrow
Michael Vassiliadis
usw............................................... ...............................................

Tortilius
12.01.2013, 21:46
Klaus kommt von Nikolaus also aus Griechenland....................

Sprecher
12.01.2013, 22:04
Klaus kommt von Nikolaus also aus Griechenland....................

"Klaus" als Nachname kommt fast ausschließlich im deutschen Sprachraum vor.


Albert Klaus (1902-1983), deutscher Schriftsteller und Kinderbuchautor
Alfred Klaus (1919–2008), deutscher Kriminalbeamter
Andreas Klaus (* 1937), deutscher Motorradrennfahrer
Bernd Klaus (* 1967), deutscher Fußballtorwart und Fußballtrainer
Bernhard Klaus (1913–2008), deutscher Theologe und Hochschullehrer
Birgit Klaus (* 1964), deutsche Journalistin
Bruno Klaus (1848–1915), deutscher Lehrer, Heimatforscher und Landtagsabgeordneter
Christine Ursula Klaus (* 1957), deutsche Tierärztin und Landespolitikerin (Thüringen) (PDS)
Daniel Klaus (* 1972), deutscher Schriftsteller
Emil Klaus (1907–1994), deutscher Landwirt, Winzer und Politiker
Erich Klaus (* 1953), deutscher Ringer
Felix Klaus (* 1992), deutscher Fußballspieler
Fred Klaus (1924–2005), deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
Fred Klaus (Fußballspieler) (* 1967), deutscher Fußballspieler
Friedrich Klaus (1887–1964), deutscher Politiker (CDU)
Georg Klaus (1912–1974), deutscher Philosoph (DDR), Schachspieler und Schachfunktionär
Horst Klaus (* 1930), deutscher Gewerkschafter
Jakob Klaus (1788–??), deutscher Barbier und Autor
Josef Klaus (1910–2001), österreichischer Bundeskanzler
Josef Klaus (Eishockeyspieler) (* 1958), deutscher Eishockeyspieler
Julius Klaus (1910–1988), deutscher Kommunalpolitiker
Lieke Klaus (* 1989), niederländische BMX-Sportlerin
Matthias Klaus (1758–1833), österreichischer Politiker und Bürgermeister von St. Pölten
Michael Klaus (1952–2008), deutscher Schriftsteller und Dichter
Philipp Klaus (* 1978), deutscher Handballspieler und Architekt
Tadeusz Klaus (* 1960; eigentlich Klaus Langer), deutscher Komponist
Václav Klaus (* 1941), tschechischer Wirtschaftswissenschaftler und Staatspräsident
Werner Klaus (* 1928), deutscher Fußballspieler
Wilfried Klaus (* 1941), deutscher Schauspieler



Du meinst das wären alles eingewanderte Griechen?

Ekelbruehe
12.01.2013, 22:05
Worüber Ihr Euch Gdanken macht, mannomann.

Ist doch sowas von scheißegal.

Senator74
12.01.2013, 22:22
Schwarzenberg spricht m.W. deutsch als Muttersprache und entstammt einem deutsch-böhmischen Adelsgeschlecht, hat seinen Namen aber extra von Karl in "Karel" verfremdet um als richtiger Tscheche zu gelten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_zu_Schwarzenberg

Schwarzenbergs Ansprüche auf seine Besitzungen in der Tschechoslowakei gründen darauf, dass er NIE die tschechische Staatsbürgerschaft zurückgelegt hatte. Er spricht nebenbei perfekt deutsch...

Apart
12.01.2013, 22:26
Schwarzenbergs Ansprüche auf seine Besitzungen in der Tschechoslowakei gründen darauf, dass er NIE die tschechische Staatsbürgerschaft zurückgelegt hatte. Er spricht nebenbei perfekt deutsch...


und lebte in deutschem und österreichischem Exil während die Kommunisten das Böhmerland beherrschten.


Seine Durchlaucht Karl Johannes Nepomuk Josef Norbert Friedrich Antonius Wratislaw Mena Fürst zu Schwarzenberg, Herzog von Krumau, gefürsteter Landgraf von Sulz und im Klettgau

Feiner Tscheche !

Senator74
12.01.2013, 22:34
und lebte in deutschem und österreichischem Exil während die Kommunisten das Böhmerland beherrschten.



Feiner Tscheche !

Ich habe hierzuforum vor längerer Zeit meine Position zu den Benes-Dekreten dargelegt: Kurz gesagt: Diese sind eine Schande für einen Staat, denn sie schreiben Verbrechen im Verfassungsrang fest, was eine Ohrfeige für jeden normal empfindenden Menschen bedeutet, für einen Abkömmling sudetendeutscher Vorfahren, die die Heimatvertreibung erleiden mußten, ein Stachel im Fleisch...Mehr will ich dazu nicht mehr sagen!!

Sprecher
12.01.2013, 22:50
Schwarzenbergs Ansprüche auf seine Besitzungen in der Tschechoslowakei gründen darauf, dass er NIE die tschechische Staatsbürgerschaft zurückgelegt hatte. Er spricht nebenbei perfekt deutsch...

Natürlich, ich wette er spricht besser deutsch als tschechisch. Trotzdem macht er einen auf Tscheche. Aber von allen Kandidaten ist Schwarzenberg vermutlich noch der am wenigsten antideutsche weshalb er wohl auch nicht gewählt werden wird.

Senator74
12.01.2013, 22:56
Natürlich, ich wette er spricht besser deutsch als tschechisch. Trotzdem macht er einen auf Tscheche. Aber von allen Kandidaten ist Schwarzenberg vermutlich noch der am wenigsten antideutsche weshalb er wohl auch nicht gewählt werden wird.

Womoglich hätte er Verständnis für die (wenigen) berechtigten Besitzansprüche von Sudetendeutschen oder deren Nachkommen. Ein Fall ist mir persönlich bekannt.

Fluchtachterl
12.01.2013, 22:58
Ich mochte Vaclav Klaus! Leider darf er nimmer... Nur so ein Hauch aus einem Nachbarland Tschechiens!

Sprecher
12.01.2013, 23:01
Womoglich hätte er Verständnis für die (wenigen) berechtigten Besitzansprüche von Sudetendeutschen oder deren Nachkommen. Ein Fall ist mir persönlich bekannt.

Genau das befürchten die tschechischen Wähler vermutlich obgleich die Sorge unbegründet sein dürfte.

Senator74
12.01.2013, 23:04
Genau das befürchten die tschechischen Wähler vermutlich obgleich die Sorge unbegründet sein dürfte.

Es werden wohl nach so vielen Jahren nur ganz wenige Fälle existieren, die begründet sind!!
Also...was solls ??

Demokrat
13.01.2013, 11:17
Mir schwant, die Tschechen sind die degeneriertesten Deutschen, die es in Europa gibt, und damit einhergehend die deutschfeindlichsten.
Es gibt schon echte Tschechen, also slawische, aber die Durchwurzelung ist doch verhältnismäßig stark ausgeprägt. Kein Wunder, viele hundert Jahre gemeinsame Geschichte gehen eben nicht spurlos an einem Volk vorüber.

Tortilius
13.01.2013, 14:37
Es gibt schon echte Tschechen, also slawische, .

Und " nicht slawische" Tschechen sind nicht "echt" ???

Demokrat
13.01.2013, 14:38
Und " nicht slawische" Tschechen sind nicht "echt" ???
Doch natürlich, habe mich nur etwas ungünstig ausgedrückt.

Apart
13.01.2013, 14:45
Und " nicht slawische" Tschechen sind nicht "echt" ???


dochdoch, die Tschechen deutscher Herkunft sind die antideutschesten, also teschechischten.