PDA

Vollständige Version anzeigen : tarantino



ursula
09.01.2013, 18:08
aus zig quellen des tages:

"Amerika ist für zwei Holocausts in seinem Land verantwortlich: für die Ausrottung der indianischen Ureinwohner und für die Versklavung von Afrikanern, Jamaikanern und Westindern in der Zeit des Sklavenhandels", sagte der 49-jährige Oscarpreisträger vor der Deutschlandpremiere am Abend.

Gleichwohl gebe es kaum Filme über dieses düstere Kapitel der amerikanischen Geschichte. "Das wird Ihnen als Deutschen seltsam vorkommen", so Tarantino. "Sie sind alle gezwungen worden, sich bis zur Bewusstlosigkeit immer und immer und immer wieder mit der Schuld ihres Volkes auseinanderzusetzen. Den Amerikanern ist es gelungen, irgendwie darüber hinwegzugleiten."

no comment:happy:

Chronos
09.01.2013, 18:36
Es gab eigentlich noch viel mehr Holocausts der Amis.

Völlig sinnlos und ohne jede militärische Notwendigkeit wurden rund 200.000 Japaner mittels Atombomben ermordet.

Rund drei Millionen Vietnamesen wurden während eines völlig unnötigen Überfalls durch die Amis von Bomben zerfetzt, durch Napalmbomben verkohlt und durch das Entlaubungsmittel Agent Orange vergiftet, so dass heute noch Kinder mit Missbildungen geboren werden.

Vom Bombenholocaust auf deutsche Städte will ich erst gar nicht anfangen.

Bruddler
09.01.2013, 18:59
Tja, es gibt eben "gute" und es gibt eben auch "böse" Kriegsverbrechen. Amerikaner begehen grundsätzlich nur "gute" Kriegsverbrechen !

-jmw-
09.01.2013, 19:03
In wievielen Staaten der Welt wurden zur Mitte des vorletzten Jahrhunderts eigentlich Sklaven gehalten, und warum sollte es bei den VStvA besonders schlimm sein?
Ich fürchte fast, es läuft bei vielen Kritikern unbewusst hinaus darauf, dass moralisch fortgeschrittene arische Bessermenschen sowas nicht tun bzw. eher hätten abschaffen sollen als braune Wilde weltweit.

ursula
09.01.2013, 19:04
Tja, es gibt eben "gute" und es gibt eben auch "böse" Kriegsverbrechen. Amerikaner begehen grundsätzlich nur "gute" Kriegsverbrechen !

oja, das vergisst man oft. zum beispiel wenn man das hugenottenschlachten usw. als vergleich heranzieht. es gibt viele dumme menschen, die meinen, die bevölkerungszahl des planeten zur zeit der schlachtungen relativiere schuldigkeit. ich könnte kotzen.

nun bewegt sich wieder ein tross militärischer schrott nebst bedienern nach der türkei. im falle des falles wird wieder deutsches eisen schuldig. noch mal kotzen,

Aragorn
09.01.2013, 19:05
Auch für die schwarzen Schauspieler hatte das Drehbuch eine besondere Bedeutung. Kerry Washington musste für ihre Rolle der einst von deutschstämmigen Plantagenbesitzern gehaltenen Sklavin Broomhilda sogar Deutsch lernen. Aber sie habe ja «den attraktivsten und coolsten Deutschlehrer überhaupt» gehabt, sagte sie mit Blick auf Waltz
HaHaHa!!!! Und wieder schaffte es man! Jetzt sind die Deutschen schon Sklaventreiber. Mannomann! Es ist wirklich gut, daß man in der BRD keine Waffen kaufen kann. Solche Schreiberlinge wären sonst schon lange tot!!

Cetric
09.01.2013, 21:20
Ist das nicht ein bißchen heuchlerisch von Tarantino, der doch mit 'Inglorious Basterds' die ewige Rolle der bösen deutschen Faschisten bestens half mit zu bedienen? Und in alter Hollywood-Tradition die deutschen Schurkenrollen mit deutsch(sprachig)en Schauspielern besetzt?

torun
09.01.2013, 21:28
HaHaHa!!!! Und wieder schaffte es man! Jetzt sind die Deutschen schon Sklaventreiber. Mannomann! Es ist wirklich gut, daß man in der BRD keine Waffen kaufen kann. Solche Schreiberlinge wären sonst schon lange tot!!

Mich würde interessieren wie lange er ein historisches Vorbild für seinen Deutschen Sklaventreiber gesucht hat.
Wen man bedenkt das deutsche Auswanderer in den Südstaaten während des Bürgerkrieges hingerichtet wurden weil sie den Dienst in der Konförderationsarmee verweigert hatten.

Langwitsch
09.01.2013, 21:30
Ich bin dann mal auf Resonanzen gespannt.

torun
09.01.2013, 21:34
Ich bin dann mal auf Resonanzen gespannt.

Da muß er jede Menge Kreide fressen .......

BRDDR_geschaedigter
09.01.2013, 21:36
aus zig quellen des tages:

"Amerika ist für zwei Holocausts in seinem Land verantwortlich: für die Ausrottung der indianischen Ureinwohner und für die Versklavung von Afrikanern, Jamaikanern und Westindern in der Zeit des Sklavenhandels", sagte der 49-jährige Oscarpreisträger vor der Deutschlandpremiere am Abend.

Gleichwohl gebe es kaum Filme über dieses düstere Kapitel der amerikanischen Geschichte. "Das wird Ihnen als Deutschen seltsam vorkommen", so Tarantino. "Sie sind alle gezwungen worden, sich bis zur Bewusstlosigkeit immer und immer und immer wieder mit der Schuld ihres Volkes auseinanderzusetzen. Den Amerikanern ist es gelungen, irgendwie darüber hinwegzugleiten."

no comment:happy:

Lass dich doch nicht verarschen, der Film wird natürlich wieder Propaganda sein, um den WEIßEN IM ALLGEMEINEN noch mehr Schuldult zu geben.

Der Sklavenhandel wurde durch das Haus der Stuarts initiiert um die weißen Amerikaner drüben zu schwächen.

Langwitsch
09.01.2013, 21:37
Da muß er jede Menge Kreide fressen .......

Gerade Tarantino der ja seid IB hierzulande so abgefeiert wird, spricht sowas politisch Unkorrektes aus, puuuhhh.
Er sollte doch wissen, dass wir nicht gezwungen werden sondern, dass wir dürfen.

Rumburak
09.01.2013, 21:39
HaHaHa!!!! Und wieder schaffte es man! Jetzt sind die Deutschen schon Sklaventreiber. Mannomann! Es ist wirklich gut, daß man in der BRD keine Waffen kaufen kann. Solche Schreiberlinge wären sonst schon lange tot!!

Damit ist die Intention des Machwerks ja klar. Obwohl historisch völlig verdreht und unhaltbar, sind nun die Deutschstämmigen treibende Kraft der Sklavenhaltung gewesen.
Seht her, wieder waren es die Deutschen!

Langwitsch
09.01.2013, 21:40
Damit ist die Intention des Machwerks ja klar. Obwohl historisch völlig verdreht und unhaltbar, sind nun die Deutschstämmigen treibende Kraft der Sklavenhaltung gewesen.
Seht her, wieder waren es die Deutschen!

Wie im Film "Sleepy Hollow" wo ein kopfloser Hesse die Dorfbewohner tyrannisiert.

Rumburak
09.01.2013, 21:43
Wie im Film "Sleepy Hollow" wo ein kopfloser Hesse die Dorfbewohner tyrannisiert.

Wobei der Hesse mir sehr symphatisch war. Ein regelrechter Symphatieträger.:D

Langwitsch
09.01.2013, 21:44
Wobei der Hesse mir sehr symphatisch war. Ein regelrechter Symphatieträger.:D

Der hatte so ein schönes Gebiss, sofern sein Haupt mal zu sehen war.

Rumburak
09.01.2013, 21:48
Der hatte so ein schönes Gebiss, sofern sein Haupt mal zu sehen war.

Zumindest war er in dem Film nicht der Böse, sondern nur ein Rächer.:)

Lichtblau
09.01.2013, 22:00
Es gab eigentlich noch viel mehr Holocausts der Amis.

Völlig sinnlos und ohne jede militärische Notwendigkeit wurden rund 200.000 Japaner mittels Atombomben ermordet.

Rund drei Millionen Vietnamesen wurden während eines völlig unnötigen Überfalls durch die Amis von Bomben zerfetzt, durch Napalmbomben verkohlt und durch das Entlaubungsmittel Agent Orange vergiftet, so dass heute noch Kinder mit Missbildungen geboren werden.

Vom Bombenholocaust auf deutsche Städte will ich erst gar nicht anfangen.

Wie inkonsequent ist das denn?

Ständig über den Schuldkult schimpfen, und dann volles Rohr mitmachen wenn es gegen jemand anders geht.

Gothaur
09.01.2013, 22:06
In wievielen Staaten der Welt wurden zur Mitte des vorletzten Jahrhunderts eigentlich Sklaven gehalten, und warum sollte es bei den VStvA besonders schlimm sein?
Ich fürchte fast, es läuft bei vielen Kritikern unbewusst hinaus darauf, dass moralisch fortgeschrittene arische Bessermenschen sowas nicht tun bzw. eher hätten abschaffen sollen als braune Wilde weltweit.
Haben sie ja auch nicht, während der Dekade des 1000jährigen Reiches. Schließlich wurde damals ausschließlich auf Ehrenamtliche gesetzt. Und die kamen aus allen Ländern, zu Abertausenden, aus Polen, aus Rußland, aus Weißrußland, aus der Ukraine, aus Frankreich, aus den Beneluxländern, und, und, und...........
Gruß

BRDDR_geschaedigter
09.01.2013, 22:10
Damit ist die Intention des Machwerks ja klar. Obwohl historisch völlig verdreht und unhaltbar, sind nun die Deutschstämmigen treibende Kraft der Sklavenhaltung gewesen.
Seht her, wieder waren es die Deutschen!

Das ist wirklich absurd, es waren die Stuarts.

Kein Staat hat die Neger so gut behandelt, wie die Preußen.

Rumburak
09.01.2013, 22:11
Haben sie ja auch nicht, während der Dekade des 1000jährigen Reiches. Schließlich wurde damals ausschließlich auf Ehrenamtliche gesetzt. Und die kamen aus allen Ländern, zu Abertausenden, aus Polen, aus Rußland, aus Weißrußland, aus der Ukraine, aus Frankreich, aus den Beneluxländern, und, und, und...........
Gruß

Zwangsarbeiter innerhalb eines Krieges, beschränken sich nicht nur auf Deutschland. Ganz im Gegenteil.
Das hat aber nichts mit der Haltung von Menschen, wie bei Tieren zu tun. Die Neger waren Nutzvieh und wurden auch so behandelt.

Gothaur
09.01.2013, 22:17
Zwangsarbeiter innerhalb eines Krieges, beschränken sich nicht nur auf Deutschland. Ganz im Gegenteil.
Das hat aber nichts mit der Haltung von Menschen, wie bei Tieren zu tun. Die Neger waren Nutzvieh und wurden auch so behandelt.
Und was soll das jetzt heißen? Ach so ja, Neger, ansonsten ohnehin, gerade hier im Forum, der letzte Dreck, gereichen zumindest so noch ein Stück weit fürs Ami-Bashing, wie gehabt.
Aber, ist das nun Pragamtismus, oder doch nur eine bodenlose Heuchelei?
Im übrigen dürfte es ja wohl keinen Unterschied gegeben haben, zwischen den tausenden von Zwangsarbeitern, die in deutschen Lagern und Werken umkamen, verreckten, oder den Schwarzen in Übersee. Tot ist Tot, auch wenn sich da mit Sicherheit eine qualitätiv moralisch unbedenklichere Wertung verwenden läßt.
Gruß

Rumburak
09.01.2013, 22:31
Und was soll das jetzt heißen? Ach so ja, Neger, ansonsten ohnehin, gerade hier im Forum, der letzte Dreck, gereichen zumindest so noch ein Stück weit fürs Ami-Bashing, wie gehabt.
Aber, ist das nun Pragamtismus, oder doch nur eine bodenlose Heuchelei?
Im übrigen dürfte es ja wohl keinen Unterschied gegeben haben, zwischen den tausenden von Zwangsarbeitern, die in deutschen Lagern und Werken umkamen, verreckten, oder den Schwarzen in Übersee. Tot ist Tot, auch wenn sich da mit Sicherheit eine qualitätiv moralisch unbedenklichere Wertung verwenden läßt.
Gruß

Dazu fällt mir nur Eines ein...


Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen …Und nun fangen wir erst richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung (Reeducation) bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit.”

Bei Leuten wie Dir hat es funktioniert. So wie Deutsche sich selbst geißeln, dürfte weltweit einmalig sein.

Patriotistin
09.01.2013, 22:56
HaHaHa!!!! Und wieder schaffte es man! Jetzt sind die Deutschen schon Sklaventreiber. Mannomann! Es ist wirklich gut, daß man in der BRD keine Waffen kaufen kann. Solche Schreiberlinge wären sonst schon lange tot!!

Mir fällt mit der Weile kaum noch was ein was uns Deutschen nicht angelastet wird.
Aber wie heißt es doch so schön, ist der Ruf mal ruiniert, dann
kämpft es sich ganz ungeniert :D

Aragorn
09.01.2013, 23:00
Mich würde interessieren wie lange er ein historisches Vorbild für seinen Deutschen Sklaventreiber gesucht hat.
Wen man bedenkt das deutsche Auswanderer in den Südstaaten während des Bürgerkrieges hingerichtet wurden weil sie den Dienst in der Konförderationsarmee verweigert hatten.Das ist neu für mich. Gibts da irgendwo Quellen? Danke!

Damit ist die Intention des Machwerks ja klar. Obwohl historisch völlig verdreht und unhaltbar, sind nun die Deutschstämmigen treibende Kraft der Sklavenhaltung gewesen.
Seht her, wieder waren es die Deutschen!Aber Tarantino nimmt ja die Deutschen mit dem Schuldkult in Schutz. Oder nur vorgeschoben? Ein Jude ist er wohl nicht. So spielbergmäßig ;).

Mir fällt mit der weile kaum noch was ein was uns Deutschen nicht angelastet wird.
Aber wie heißt es doch so schön ,ist der Ruf mal ruiniert dann,
kämpft es sich ganz ungeniert :DUnd das zu einer Zeit, wo ich zum Kämpfen ein wenig überaltert bin. Aber was soll's, packen wir es an. ;)

torun
09.01.2013, 23:05
Das ist neu für mich. Gibts da irgendwo Quellen? Danke!
Aber Tarantino nimmt ja die Deutschen mit dem Schuldkult in Schutz. Oder nur vorgeschoben? Ein Jude ist er wohl nicht. So spielbergmäßig ;).
Und das zu einer Zeit, wo ich zum Kämpfen ein wenig überaltert bin. Aber was soll's, packen wir es an. ;)

Hier ein Einstieg....
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_im_amerikanischen_B%C3%BCrgerkrieg

Aragorn
09.01.2013, 23:09
Hier ein Einstieg....
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_im_amerikanischen_B%C3%BCrgerkriegDanke und Gut's Nächtle ;)

Patriotistin
09.01.2013, 23:13
Und das zu einer Zeit, wo ich zum Kämpfen ein wenig überaltert bin. Aber was soll's, packen wir es an. ;)

Kämpfen mit aller Kraft. Stunde für Stunde, Minute um Minute,
bis die Seele alt und taub wird und stirbt.:)

Schrottkiste
09.01.2013, 23:20
Tarantino hatse nicht mehr alle, über die Filme muß sich doch keiner mehr aufregen.

Ich sehe das so als reiner Konsument.

Mehr ist das das doch nicht.

"Death Proof " z.B. war schön stumpf und brutal, aber im Grunde langweilig und überflüssig. Die Filme danach habe ich mir nicht mehr angesehen.

Chronos
10.01.2013, 09:16
Wie inkonsequent ist das denn?

Ständig über den Schuldkult schimpfen, und dann volles Rohr mitmachen wenn es gegen jemand anders geht.
Eben! Genau wegen des ausschließlich an und von den Deutschen zelebrierten Schuldkultes ist es erforderlich, von Zeit zu Zeit auch wieder mal an die unglaublichen Sauereien der Amis zu erinnern.

Die sollen sich erstmal an ihre eigene Nase fassen (apropos Nase.... nee, lieber nicht.....).

Lichtblau
10.01.2013, 09:41
Eben! Genau wegen des ausschließlich an und von den Deutschen zelebrierten Schuldkultes ist es erforderlich, von Zeit zu Zeit auch wieder mal an die unglaublichen Sauereien der Amis zu erinnern.

Die sollen sich erstmal an ihre eigene Nase fassen (apropos Nase.... nee, lieber nicht.....).

Keine Solidarität mit Völkern die ebenfalls den Schuldkult injiziert bekommen?

Chronos
10.01.2013, 09:44
Keine Solidarität mit Völkern die ebenfalls den Schuldkult injiziert bekommen?
Wenn allen Völkern ihre eigenen Sauereien unter die Nase gerieben werden, hat sich der spezifisch deutsche, zum Axiom zelebrierte deutsche Schuldkult bald von alleine erledigt.

So gut wie jedes Volk auf diesem Planeten hat selbst genug Dreck am Stecken. Nicht nur wir Deutschen.

Sprecher
10.01.2013, 09:46
Ist das nicht ein bißchen heuchlerisch von Tarantino, der doch mit 'Inglorious Basterds' die ewige Rolle der bösen deutschen Faschisten bestens half mit zu bedienen? Und in alter Hollywood-Tradition die deutschen Schurkenrollen mit deutsch(sprachig)en Schauspielern besetzt?

Tarantino ist ein bipolarer Psychopath.

Sprecher
10.01.2013, 09:47
Keine Solidarität mit Völkern die ebenfalls den Schuldkult injiziert bekommen?

Die Amis impfen höchstens anderen einen Schuldkult ein, nicht sich selber.

Sprecher
10.01.2013, 09:51
Im übrigen dürfte es ja wohl keinen Unterschied gegeben haben, zwischen den tausenden von Zwangsarbeitern, die in deutschen Lagern und Werken umkamen, verreckten, oder den Schwarzen in Übersee. Tot ist Tot, auch wenn sich da mit Sicherheit eine qualitätiv moralisch unbedenklichere Wertung verwenden läßt.
Gruß

Die meisten "Zwangsarbeiter" (die meisten meldeten sich freiwillig und wurden im Gegensatz zu den Negersklaven in den USA bezahlt) starben durch allierte Luftangriffe, gegen Kriegsende auch durch Unterernährung woran ebenfalls die Allierten mit ihrer Hungerblockade schuld waren.
Insgesamt war die Sterblichkeit unter den Fremdarbeitern aber verschwindend gering.

Lichtblau
10.01.2013, 09:52
Wenn allen Völkern ihre eigenen Sauereien unter die Nase gerieben werden, hat sich der spezifisch deutsche, zum Axiom zelebrierte deutsche Schuldkult bald von alleine erledigt.

So gut wie jedes Volk auf diesem Planeten hat selbst genug Dreck am Stecken. Nicht nur wir Deutschen.

Nein, dann werden alle Völker umgevolkt und es gibt keine Völker mehr.

Untergrundkämpfer
10.01.2013, 10:33
In wievielen Staaten der Welt wurden zur Mitte des vorletzten Jahrhunderts eigentlich Sklaven gehalten, und warum sollte es bei den VStvA besonders schlimm sein?
Ich fürchte fast, es läuft bei vielen Kritikern unbewusst hinaus darauf, dass moralisch fortgeschrittene arische Bessermenschen sowas nicht tun bzw. eher hätten abschaffen sollen als braune Wilde weltweit.

Fett
Sudan, Saudi-Arabien, Bahrein, Kuwait, Quatar, VAE, die Phillipinen, Pakistan, Afghanistan, Nigeria, Ghana, Togo, Mexiko, Guatemala, Honduras und die USA. Das sind die, die mir jetzt spontan eingefallen sind. Offiziell sind es Hausdiener, Tagelöhner, illegale Einwanderer und Landarbeiter

ursula
10.01.2013, 10:34
Eben! Genau wegen des ausschließlich an und von den Deutschen zelebrierten Schuldkultes ist es erforderlich, von Zeit zu Zeit auch wieder mal an die unglaublichen Sauereien der Amis zu erinnern.

Die sollen sich erstmal an ihre eigene Nase fassen (apropos Nase.... nee, lieber nicht.....).


hähä

https://fbcdn-sphotos-e-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/537295_411579218918288_863441744_n.jpg

tx to rupert fawcett for this great joke!!

-jmw-
10.01.2013, 10:38
Ja, nee, nicht heute, sondern damals.
Aber, richtig, die Araber hatten welche.
Osmanen und Perser auch, in Indien gab es sowas, in China und Korea, in Südostasien, in Teilen Afrikas, in Lateinamerika...
Vor 150 hiess "besiedelt" meist auch "Sklaven vorhanden".
Aber bei den Südstaatlern isses nicht o.k., wie?
Und eben das haut nicht hin!
Also, bitte, alle kritisieren, nicht nur die aus Dixie.


Fett
Sudan, Saudi-Arabien, Bahrein, Kuwait, Quatar, VAE, die Phillipinen, Pakistan, Afghanistan, Nigeria, Ghana, Togo, Mexiko, Guatemala, Honduras und die USA. Das sind die, die mir jetzt spontan eingefallen sind. Offiziell sind es Hausdiener, Tagelöhner, illegale Einwanderer und Landarbeiter

herberger
10.01.2013, 10:50
Das man die USA die Sklaverei vorwirft,liegt im Grunde daran das sich die USA als gut und edel immer darstellte,und andere Länder immer als Schurken darstellte.Natürlich ist die Sklaverei aus heutiger Sicht etwas schlimmes aber es war zur damaligen Zeit normal,denn in fast allen Regionen und verschiedenen Ethnien wurden damals Sklaven gehalten sogar teilweise noch heute.Natürlich wird bei ihrer Gutmenchen Propaganda die Sklaverei zum Bumerang.

Ich habe Ausschnitte aus diesem Film im TV gesehen,aber das der Film geschichtlich authentisch sein soll wie es ein Kommentator sagte das würde ich doch bezweifeln.

fatalist
10.01.2013, 10:59
Wenn allen Völkern ihre eigenen Sauereien unter die Nase gerieben werden, hat sich der spezifisch deutsche, zum Axiom zelebrierte deutsche Schuldkult bald von alleine erledigt.

So gut wie jedes Volk auf diesem Planeten hat selbst genug Dreck am Stecken. Nicht nur wir Deutschen.

Du hast die Siegerlügen nach dem WK 2 also gefressen?
Erstaunt bin.

torun
10.01.2013, 11:00
Ja, nee, nicht heute, sondern damals.
Aber, richtig, die Araber hatten welche.
Osmanen und Perser auch, in Indien gab es sowas, in China und Korea, in Südostasien, in Teilen Afrikas, in Lateinamerika...
Vor 150 hiess "besiedelt" meist auch "Sklaven vorhanden".
Aber bei den Südstaatlern isses nicht o.k., wie?
Und eben das haut nicht hin!
Also, bitte, alle kritisieren, nicht nur die aus Dixie.

Alle die von dir angeführten Länder oder Regionen erheben auch nicht den Anspruch die Welt mit ihrer Moral und sogenannter Demokratie zu beglücken.
Sklaverei war und ist immer zu verurteilen.

ursula
10.01.2013, 11:03
die den pangasius schlachten und die millionenfachen dämlichkeiten für den westl. markt nähen, kleben, stanzen und montieren, sind auch sklaven. sklaven ohne ende. foren fördern.

-jmw-
10.01.2013, 11:09
Alle die von dir angeführten Länder oder Regionen erheben auch nicht den Anspruch die Welt mit ihrer Moral und sogenannter Demokratie zu beglücken.
Das taten die Südstaaten auch nicht.


Sklaverei war und ist immer zu verurteilen.
Sklaverei oder ähnliche Institutionen waren die längste Zeit der Menschheitsgeschichte üblich.
Man sollte dererlei historische Gegebenheiten nicht unnötig moralisieren.
Denn fängt man damit erstmal an, kommt man irgendwann an den Punkt, wo man sich die Frage stellen muss, was wohl zukünftige Generationen für "schon immer verurteilenswert" halten werden.
Vielleicht Krieg?
Oder Steuern?
Ja, wenn wir Glück haben, ist es Besteuerung, die im nächsten Jahrhundert als kriminell gilt.
Doch wer nimmt heute bei seiner Haltung zu Steuerfragen Rücksicht auf die - zugegeben unwahrscheinliche - Möglichkeit, dass es so kommt, dass er also von seinen Nachkommen als als einem unrechten System artizipierend angesehen werden wird?
Niemand!
Und das zurecht.
Denn man kann kaum ein Leben führen, wenn man zuvörderst darauf achtet, sich vor denen, die noch kommen werden, rechtfertigen zu können.

Chronos
10.01.2013, 11:15
Du hast die Siegerlügen nach dem WK 2 also gefressen?
Erstaunt bin.
Nö, ich habe überhaupt nichts gefressen, denn weder habe ich mich zum Ausmaß noch zu irgendwelchen Zahlen geäussert.

Machen wir uns doch nichts vor: Hinter jeder Lüge steckt auch ein klitzekleines Körnchen Wahrheit.

Aber diejenigen, die uns ständig etwas einreden wollen, haben aufgrund eigener Sauereien selbst nicht die geringste moralische noch juristische Berechtigung dazu.

fatalist
10.01.2013, 11:17
Aber diejenigen, die uns ständig etwas einreden wollen, haben aufgrund eigener Sauereien selbst nicht die geringste moralische noch juristische Berechtigung dazu.

Damit kann ich leben. Also mit deiner Antwort. Der Rest wird sich schon noch klären, da bin ich optimistisch.

torun
10.01.2013, 11:26
Das taten die Südstaaten auch nicht.


Sklaverei oder ähnliche Institutionen waren die längste Zeit der Menschheitsgeschichte üblich.
Man sollte dererlei historische Gegebenheiten nicht unnötig moralisieren.
Denn fängt man damit erstmal an, kommt man irgendwann an den Punkt, wo man sich die Frage stellen muss, was wohl zukünftige Generationen für "schon immer verurteilenswert" halten werden.
Vielleicht Krieg?
Oder Steuern?
Ja, wenn wir Glück haben, ist es Besteuerung, die im nächsten Jahrhundert als kriminell gilt.
Doch wer nimmt heute bei seiner Haltung zu Steuerfragen Rücksicht auf die - zugegeben unwahrscheinliche - Möglichkeit, dass es so kommt, dass er also von seinen Nachkommen als als einem unrechten System artizipierend angesehen werden wird?
Niemand!
Und das zurecht.
Denn man kann kaum ein Leben führen, wenn man zuvörderst darauf achtet, sich vor denen, die noch kommen werden, rechtfertigen zu können.

Ob das die Südstaaten taten oder nicht, auch die Nordstaaten haben von der Sklaverei profitiert.
Aber es bleibt, wer genug eigenen Leichen im Keller hat sollte geflissentlich vermeiden die der anderen in deren Kellern zu suchen.

Gothaur
10.01.2013, 11:27
Dazu fällt mir nur Eines ein...



Bei Leuten wie Dir hat es funktioniert. So wie Deutsche sich selbst geißeln, dürfte weltweit einmalig sein.
Aha, klappts nicht im Detail, kommt das übliche Lamentieren ins Große, ins Gesamte, letztendlich aber ins Blaue hinein. Und Phrase auf Phrase auf Phrase.
Wo hat da wohl wer welche Konditionierung genossen, mein Bester aber darüber zu diskutieren, dürfte ohnehin müßig sein.
Nur, der absolut unlogische Witz ist doch folgender. Ich sehe hier, und auch Du bist das beste Beispiel dafür, immer nur dieselben, die sich geisseln. Wie kommst Du auf diese absurde Idee, ich würde mich geisseln? Und den Widerspruch lieferst Du doch selber, denn wenn es so mit mir ist, wie Du hier wieder mal paraphrasierst, warum sollte ich mich dann geisseln? Im Gegenteil dann fühl ich mich doch absolut wohl, und in der Tat, ich bin frei von jeder Schuld, und werde mir auch diese niemals einreden lassen. Weder von Juden (was ich persönlich auch noch nie erlebt habe), noch von Rechten (was ich andererseits aber ständig erlebe). Aber dennoch, völlig falsche Adresse, Rumburak, und geht mir, gelinde gesagt, absolut am Arsch vorbei.
Gut, wenn das geklärt ist, könnte man vielleicht auf Tarantino zurückkommen. :Grins:
Gruß

Efna
10.01.2013, 11:27
Ist das nicht ein bißchen heuchlerisch von Tarantino, der doch mit 'Inglorious Basterds' die ewige Rolle der bösen deutschen Faschisten bestens half mit zu bedienen? Und in alter Hollywood-Tradition die deutschen Schurkenrollen mit deutsch(sprachig)en Schauspielern besetzt?

Ihr nimmt Tarantino Filme wirkllich zu ernst. Tarantino lässt in seinen Filmen bewusst übertreiben, das ist sein Markenzeichen alles zu überziehen....

Gothaur
10.01.2013, 11:30
Die meisten "Zwangsarbeiter" (die meisten meldeten sich freiwillig und wurden im Gegensatz zu den Negersklaven in den USA bezahlt) starben durch allierte Luftangriffe, gegen Kriegsende auch durch Unterernährung woran ebenfalls die Allierten mit ihrer Hungerblockade schuld waren.
Insgesamt war die Sterblichkeit unter den Fremdarbeitern aber verschwindend gering.
Meine Güte, schreib dir doch hier nicht so einen Stuß zusammen. Wie sehr muß eigentlich schon der Geist durch stramm braun vergiftet sein, um sich in solch einen Blödsinn zu verfangen?
Die Zwangsarbeit, Sklaven, ja Sklaven, und nichts anderes, waren Legion, und sie wurden zu Abertausenden umgebracht, einerseits durch unmenschliche Arbeit und katastrophaler Versorgung und andererseits durch eiskalten Mord, Liquidierungen, die an der Tagesordnung waren. Und zwar im Großen wie im Kleinen.
Gruß

Aragorn
10.01.2013, 11:33
Kämpfen mit aller Kraft. Stunde für Stunde, Minute um Minute,
bis die Seele alt und taub wird und stirbt.:)Genau Kameradin! ;). Ups....obwohl die Seele ja nicht stirbt. Das geschieht immer nur mit dem Körper. Ich weiß das, da ich schon 1321 im Zisterzienserkloster Schulpforta gelebt habe. Wo ich vorher und nachher in anderen Fleischkostümen gelebt habe, ist mir entfleucht.:D

Untergrundkämpfer
10.01.2013, 11:47
Ja, nee, nicht heute, sondern damals.
Aber, richtig, die Araber hatten welche.
Osmanen und Perser auch, in Indien gab es sowas, in China und Korea, in Südostasien, in Teilen Afrikas, in Lateinamerika...
Vor 150 hiess "besiedelt" meist auch "Sklaven vorhanden".
Aber bei den Südstaatlern isses nicht o.k., wie?
Und eben das haut nicht hin!
Also, bitte, alle kritisieren, nicht nur die aus Dixie.

Ach so! Damals! Ok, da haben wir uns mißverstanden. ich schließe mich aber Deiner Aussage an. Gleiches "Recht" für alle.

Cetric
10.01.2013, 11:59
Das man die USA die Sklaverei vorwirft,liegt im Grunde daran das sich die USA als gut und edel immer darstellte,und andere Länder immer als Schurken darstellte.Natürlich ist die Sklaverei aus heutiger Sicht etwas schlimmes aber es war zur damaligen Zeit normal,denn in fast allen Regionen und verschiedenen Ethnien wurden damals Sklaven gehalten sogar teilweise noch heute.Natürlich wird bei ihrer Gutmenchen Propaganda die Sklaverei zum Bumerang.

Ich habe Ausschnitte aus diesem Film im TV gesehen,aber das der Film geschichtlich authentisch sein soll wie es ein Kommentator sagte das würde ich doch bezweifeln.

In dem Zusammenhang ist es interessant festzuhalten, daß im ach so barbarischen Rußland die Sklaverei (oder vielmehr 'Leibeigenschaft') vom sogenannten Reformerzaren Alexander II. noch vor (!) den USA abgeschafft wurde (1861), und dort brauchte es bekanntlich einen Bürgerkrieg um die Sklaverei in den Südstaaten abzustellen. Also 1865.
http://www.info-regenten.de/regent/regent-d/pictures/russia-alexander2.jpg

Cetric
10.01.2013, 12:05
Ihr nimmt Tarantino Filme wirkllich zu ernst. Tarantino lässt in seinen Filmen bewusst übertreiben, das ist sein Markenzeichen alles zu überziehen....

Wenn er Satire schaffen will, muß er besser lernen sie als solche erkennbar zu gestalten. Was ich seinem Schaffen entnehme, ist, daß er ein infantiles Vergnügen an Gewaltobsessionen hat. Ziemlich amerikanische Eigenart, daher kleben sie auch so an ihrem Waffenrecht für den Hausgebrauch.

Azrael
10.01.2013, 13:02
Wenn er Satire schaffen will, muß er besser lernen sie als solche erkennbar zu gestalten. Was ich seinem Schaffen entnehme, ist, daß er ein infantiles Vergnügen an Gewaltobsessionen hat. Ziemlich amerikanische Eigenart, daher kleben sie auch so an ihrem Waffenrecht für den Hausgebrauch.

Ich glaube nicht dass er den Anspruch an sich hat Satire zu schaffen. Eher "Pulp-Fiction" in Reinkultur, allerdings mit einer genialen Virtuosität. Was ich seinem Schaffen noch entnehme, ist eine Obsession für Frauenfüße.:D

Also ich freu mich auf Django, zum einen mag ich Tarantino-Trash, zum anderen finde ich Christoph Waltz schon fast magisch genial.

Sterntaler
10.01.2013, 13:03
Tja, es gibt eben "gute" und es gibt eben auch "böse" Kriegsverbrechen. Amerikaner begehen grundsätzlich nur "gute" Kriegsverbrechen !

so sieht es wohl aus.

-jmw-
10.01.2013, 16:34
Ach so! Damals! Ok, da haben wir uns mißverstanden. ich schließe mich aber Deiner Aussage an. Gleiches "Recht" für alle.
Wurde nicht erst vor wenigen Jahren in irgendeinem nordafrikanischen Staat, Mali oder so, die Sklaverei offiziel abgeschafft?
Und gehört nicht eine Religion, die einigermassen klare Regeln dazu hat, wann man Sklaven nehmen darf, angeblich sogar zu Deutschland?

Untergrundkämpfer
10.01.2013, 18:12
Wurde nicht erst vor wenigen Jahren in irgendeinem nordafrikanischen Staat, Mali oder so, die Sklaverei offiziel abgeschafft?
Und gehört nicht eine Religion, die einigermassen klare Regeln dazu hat, wann man Sklaven nehmen darf, angeblich sogar zu Deutschland?

Das Land war der Sudan. Im Zuge des Unabhängigkeitsprozess des Südsudan. Es gehört aber dort immer noch zur gepfelgten Sitte, mit seinen Reiterscharen im Süden auf Menschenjagd zu gehen.

Zu Punkt zwei: Ebenfalls richtig. Außerdem darf man nicht vergessen das arabische Händler, in der Neuzeit, die ersten waren die Sklavenjagd- und handel im großen Umfang und global betrieben haben.

Xarrion
10.01.2013, 18:22
Das Land war der Sudan. Im Zuge des Unabhängigkeitsprozess des Südsudan. Es gehört aber dort immer noch zur gepfelgten Sitte, mit seinen Reiterscharen im Süden auf Menschenjagd zu gehen.

Zu Punkt zwei: Ebenfalls richtig. Außerdem darf man nicht vergessen das arabische Händler, in der Neuzeit, die ersten waren die Sklavenjagd- und handel im großen Umfang und global betrieben haben.

Vollkommen richtig.
Allerdings solltest Du auch erwähnen, an wen diese Sklaven verkauft wurden, und wer sich mit dem Export und Verkauf der Sklaven in die "Neue Welt" eine goldene Nase verdient hat.

Geronimo
10.01.2013, 18:25
Das Land war der Sudan. Im Zuge des Unabhängigkeitsprozess des Südsudan. Es gehört aber dort immer noch zur gepfelgten Sitte, mit seinen Reiterscharen im Süden auf Menschenjagd zu gehen.

Zu Punkt zwei: Ebenfalls richtig. Außerdem darf man nicht vergessen das arabische Händler, in der Neuzeit, die ersten waren die Sklavenjagd- und handel im großen Umfang und global betrieben haben.

In Ostafrika wurde das erst 1889 unterbunden. Und zwar von den Seesoldaten des Kreuzers "Karlsruhe" in einem regelrechten Krieg gegen den Bei von Daressalam. Die Tansanier sind uns bis heute dankbar dafür.

-jmw-
10.01.2013, 18:32
Das Land war der Sudan. Im Zuge des Unabhängigkeitsprozess des Südsudan. Es gehört aber dort immer noch zur gepfelgten Sitte, mit seinen Reiterscharen im Süden auf Menschenjagd zu gehen.
Irgendwann in den letzten Monaten sah ich einen Bericht über Singapur.
Wie es da gastarbeitenden Hausangestellten geht, ist auch nicht gerade prickelnd.


Zu Punkt zwei: Ebenfalls richtig. Außerdem darf man nicht vergessen das arabische Händler, in der Neuzeit, die ersten waren die Sklavenjagd- und handel im großen Umfang und global betrieben haben.
Warum macht darüber keiner einen Film?
Wär wohl "islamfeindlich", wie? LOL

Untergrundkämpfer
10.01.2013, 21:07
Warum macht darüber keiner einen Film?
Wär wohl "islamfeindlich", wie? LOL

Solche Reportagen wurden durch ZDF und ARD früher öfters gemacht und auch gezeigt. Seit rot-grün unter Schröder liegen diese jedoch im Giftschrank.

Wadenkater
10.01.2013, 21:29
oja, das vergisst man oft. zum beispiel wenn man das hugenottenschlachten usw. als vergleich heranzieht. es gibt viele dumme menschen, die meinen, die bevölkerungszahl des planeten zur zeit der schlachtungen relativiere schuldigkeit. ich könnte kotzen.

nun bewegt sich wieder ein tross militärischer schrott nebst bedienern nach der türkei. im falle des falles wird wieder deutsches eisen schuldig. noch mal kotzen,

Danke mir ist auch schon wieder schlecht, lass uns zusammen: http://www.smileygarden.de/smilie/Kotzen/32.gif (http://www.smileygarden.de) :kotz: http://www.smileygarden.de/smilie/Kotzen/21.gif (http://www.smileygarden.de)

Affenpriester
10.01.2013, 22:06
Lass dich doch nicht verarschen, der Film wird natürlich wieder Propaganda sein, um den WEIßEN IM ALLGEMEINEN noch mehr Schuldult zu geben.

Der Sklavenhandel wurde durch das Haus der Stuarts initiiert um die weißen Amerikaner drüben zu schwächen.

Wer diese Filme als Propaganda sieht, hat weder die Filme, noch Tarantino verstanden.

umananda
10.01.2013, 22:21
Wer diese Filme als Propaganda sieht, hat weder die Filme, noch Tarantino verstanden.


Quentin Tarantinos „Django Unchained“ könnte nach Pulp Fiction und Kill Bill der nächste "Kultfilm" werden. Jedenfalls ist Tarantino eine Bereicherung in der Filmwelt.

Servus umananda

Affenpriester
10.01.2013, 22:55
Quentin Tarantinos „Django Unchained“ könnte nach Pulp Fiction und Kill Bill der nächste "Kultfilm" werden. Jedenfalls ist Tarantino eine Bereicherung in der Filmwelt.

Servus umananda

Könnte, ja. Ich bin ja kein so großer Fan von "Kill Bill", das Szenario insgesamt war nicht meine Welt.
Pulp Fiction war großartig, Reservoir Dogs auch klasse. Death Proof war eine Enttäuschung, war aber sowieso an die alten Trashfilme angelehnt, von denen Tarantino ja ein großer Fan ist.
Deswegen gabs den Film im Doppel mit Planet Terror von seinem Kumpel Rodriguez, angelehnt an die alte B-Movie Zeit.
Ich bin gespannt, wie "Django Unchained" funktioniert und ob er auch so gut ist, wie Tarantinos vorherigen Erfolge. Di Caprio scheint schon einmal eine gute Besetzung zu sein, sieht jedenfalls danach aus.
In den Trailern wirkt Jamie Foxx etwas farblos, vielleicht ist das aber nur ein falscher Eindruck.

umananda
10.01.2013, 23:09
Könnte, ja. Ich bin ja kein so großer Fan von "Kill Bill", das Szenario insgesamt war nicht meine Welt.
Pulp Fiction war großartig, Reservoir Dogs auch klasse. Death Proof war eine Enttäuschung, war aber sowieso an die alten Trashfilme angelehnt, von denen Tarantino ja ein großer Fan ist.
Deswegen gabs den Film im Doppel mit Planet Terror von seinem Kumpel Rodriguez, angelehnt an die alte B-Movie Zeit.
Ich bin gespannt, wie "Django Unchained" funktioniert und ob er auch so gut ist, wie Tarantinos vorherigen Erfolge. Di Caprio scheint schon einmal eine gute Besetzung zu sein, sieht jedenfalls danach aus.
In den Trailern wirkt Jamie Foxx etwas farblos, vielleicht ist das aber nur ein falscher Eindruck.

Ich mag beide Filme ... und auf Django Unchained bin ich schon gespannt.

Servus umananda

Seligman
11.01.2013, 13:21
Könnte, ja. Ich bin ja kein so großer Fan von "Kill Bill", das Szenario insgesamt war nicht meine Welt.
Pulp Fiction war großartig, Reservoir Dogs auch klasse. Death Proof war eine Enttäuschung, war aber sowieso an die alten Trashfilme angelehnt, von denen Tarantino ja ein großer Fan ist.
Deswegen gabs den Film im Doppel mit Planet Terror von seinem Kumpel Rodriguez, angelehnt an die alte B-Movie Zeit.
Ich bin gespannt, wie "Django Unchained" funktioniert und ob er auch so gut ist, wie Tarantinos vorherigen Erfolge. Di Caprio scheint schon einmal eine gute Besetzung zu sein, sieht jedenfalls danach aus.
In den Trailern wirkt Jamie Foxx etwas farblos, vielleicht ist das aber nur ein falscher Eindruck.

Also Kill Bill war der aergste Scheiss. wie ich finde. vieleicht is mir auch nur die urma trurmann unsympathisch.
Ist das auch von Tarantino? da ist ja from Dusk till Dawn ein Meisterwerk dagegen.

Pulp Fiction erinnert mich eher an Guy Ritchie Filme , finde ich immer sehr unterhaltsam die ganzen verstrickungen. Sex Drugs and Rocknroll:top:

Und von der Machart scheint Django ja ganz anders zu sein als Death proof oder Plant Terror(Beide nicht gesehen, da mir schon die Trailer nicht zusagten). Der wird sicher sehr gut werden.

Affenpriester
11.01.2013, 17:17
Also Kill Bill war der aergste Scheiss. wie ich finde. vieleicht is mir auch nur die urma trurmann unsympathisch.
Ist das auch von Tarantino? da ist ja from Dusk till Dawn ein Meisterwerk dagegen.

Pulp Fiction erinnert mich eher an Guy Ritchie Filme , finde ich immer sehr unterhaltsam die ganzen verstrickungen. Sex Drugs and Rocknroll:top:

Und von der Machart scheint Django ja ganz anders zu sein als Death proof oder Plant Terror(Beide nicht gesehen, da mir schon die Trailer nicht zusagten). Der wird sicher sehr gut werden.

Pulp Fiction ist ein typischer Tarantino, die Dialoge, die schräge Situationskomik und die Running Gags und Stilmittel wie die Kofferraumkamera oder Big Kahuna-Burger.
Ist irre wenn man an den lispelnden Fußmasseur denkt (zwei Killer gehen los um Leute zu ermorden und unterhalten sich stundenlang über Fußmassagen, eigentlich genial), an die beiden perversen Schrullen im Waffenladen, die Autoszene mit dem Hirn überall verteilt oder dass es John Travoltas Figur beim Scheißen erwischt hat. Genial absurder Film, typisch Tarantino.
From Dusk till Dawn war glaube von Rodriguez, Natural Born Killers von Oliver Stone. Beide sagt man Tarantino nach, sind aber nicht seine, in einem spielt er mit.
Ja, Django scheint gut zu sein. Typisch für Tarantino-Filme sind halt absurde Szenen, die Dialoge, Musik, Gewalt und schräger Humor. Ich zieh mir den Django Film auf jeden Fall rein.

laurin
20.01.2013, 19:12
In dem Zusammenhang ist es interessant festzuhalten, daß im ach so barbarischen Rußland die Sklaverei (oder vielmehr 'Leibeigenschaft') vom sogenannten Reformerzaren Alexander II. noch vor (!) den USA abgeschafft wurde (1861), und dort brauchte es bekanntlich einen Bürgerkrieg um die Sklaverei in den Südstaaten abzustellen. Also 1865.
http://www.info-regenten.de/regent/regent-d/pictures/russia-alexander2.jpg

Der amerikanische Bürgerkrieg wurde nicht geführt, um die Sklaverei abzustellen. Das war ein Vorwand.

Es waren v.a. wirtschaftliche Gründe. Baumwolle, im Süden angepflanzt und geerntet, wurde im Norden weiterverarbeitet. Irgendwann, weil sie den Hals nicht voll genug kriegen konnten, erhoben die Nordstaaten Einführzölle auf die Rohware aus den Südstaaten.


Der Süden versuchte daraufhin, die Weiterverarbeitung selbst in die Hand zu nehmen, was aber auf Grund mangelnder Fachkräfte (:bongo::bongo::bongo: sind selten bis nie Fachkräfte) nicht funktionierte. Darauf hin exportierten die Südstaaten ihre Baumwolle nach England, die sie gern nahmen.

Nun waren im Norden die Spinnereien nicht mehr ausgelastet und mußten ihre Arbeiter entlassen. So wuchsen die Spannungen und die 11 Südstaaten erklärten ihren Austritt aus der Union (Sezession).

Da der Norden aber über die größeren Möglichkeiten sowie die größere Armee verfügte, erklärten sie den Sezionsstaaten den Krieg.

Lincoln wollte die Abspaltung des Südens verhindern. Im Süden lebte ein Drittel der Bevölkerung der USA. Dieses Drittel zahlte 3/4 aller Bundessteuern, die aber hauptsächlich dem Norden zugute kamen.

Lincoln hat in einem Leserbrief an die NYT vom 25. August 1862 erklärt, daß es sein Ziel ist, die Union zu bewahren und nicht die Sklaverei abzuschaffen oder zu festigen. Und wenn es dafür notwendig wäre die Sklaverei abzuschaffen, dann würde er es tun oder auch lassen.


"My paramount object in this struggle is to save the Union, and it is not either to save or destroy slavery. If I could save the Union without freeing any slave I would do it, and if I could save it by freeing all the slaves I would do it; and if I could save it by freeing some and leaving others alone, I would also do that. What I do about slavery and the colored race, I do because I believe it helps to save the Union."


Laurin

Felix Krull
20.01.2013, 19:24
Pulp Fiction ist ein typischer Tarantino, die Dialoge, die schräge Situationskomik und die Running Gags und Stilmittel wie die Kofferraumkamera oder Big Kahuna-Burger.
Ist irre wenn man an den lispelnden Fußmasseur denkt (zwei Killer gehen los um Leute zu ermorden und unterhalten sich stundenlang über Fußmassagen, eigentlich genial), an die beiden perversen Schrullen im Waffenladen, die Autoszene mit dem Hirn überall verteilt oder dass es John Travoltas Figur beim Scheißen erwischt hat. Genial absurder Film, typisch Tarantino.
From Dusk till Dawn war glaube von Rodriguez, Natural Born Killers von Oliver Stone. Beide sagt man Tarantino nach, sind aber nicht seine, in einem spielt er mit.
Ja, Django scheint gut zu sein. Typisch für Tarantino-Filme sind halt absurde Szenen, die Dialoge, Musik, Gewalt und schräger Humor. Ich zieh mir den Django Film auf jeden Fall rein.

Nöh, Tarantino betreibt im jüdisch domnierten Hollywood durchaus eine "white guilt" Propaganda, die sich allerdings zuvorderst gegen seine weißen amerikanischen Landsleute richtet.

Das ist nicht nur bloße Unterhaltung und Action, die wertfrei in einem Vakuum existiert.

laurin
20.01.2013, 20:34
Nöh, Tarantino betreibt im jüdisch domnierten Hollywood durchaus eine "white guilt" Propaganda, die sich allerdings zuvorderst gegen seine weißen amerikanischen Landsleute richtet.

Das ist nicht nur bloße Unterhaltung und Action, die wertfrei in einem Vakuum existiert.

:appl:Ich kann nicht verstehen, daß sich weiße Menschen diesen Film anschauen, geschweige denn noch hoch loben. Über die weißen (amerikanischen) Schauspieler brauche ich kein Wort zu verlieren (das ist das versaute Hollywood). Aber als ein Schauspieler wie Waltz hätte ich in diesem Streifen nicht mitgemacht. Seinen Oscar kann er sich in die Haare schmieren. Er sollte sich was schämen.

Apropos jüdisch dominiertes Hollywood:

Let's not forget that this Shitflick was backed by The Weinstein Bros. who are big perpetrators of demoralizing Whites. QT is just a big pawn in this project who is being controlled by the Hollyweird mavens......"Do what we command, or else your career is over."
Ich übersetze mal grob:
Man darf nicht vergessen, daß dieser Scheißstreifen von "The Weinstein Bros" unterstützt wurde, mit die größten Täter, wenn es darum geht Weiße zu zermürben. QT ist nur eine große Schachfigur in diesem Projekt, das von den Hollyweird-Experten kontrolliert wird. Tu, was wir befehlen oder deine Karriere ist am Ende...

Als Weiße schau ich mir doch keinen Film an, in dem Tod von allen Weißen, die mit dem Negertitelhelden in Berührung kamen, beklatscht wird!

Ich kenne den Film nur aus Inhaltsangaben und Kommentaren von chimpout.

Warum wird niemals zur Sprache gebracht, daß es Negerhäuptlinge waren, die ihresgleichen erst an Araber, dann an Weiße verschachert haben?

Laurin

Felix Krull
20.01.2013, 20:37
:appl:Ich kann nicht verstehen, daß sich weiße Menschen diesen Film anschauen, geschweige denn noch hoch loben. Über die weißen (amerikanischen) Schauspieler brauche ich kein Wort zu verlieren (das ist das versaute Hollywood). Aber als ein Schauspieler wie Waltz hätte ich in diesem Streifen nicht mitgemacht. Seinen Oscar kann er sich in die Haare schmieren. Er sollte sich was schämen.

Apropos jüdisch dominiertes Hollywood:

Let's not forget that this Shitflick was backed by The Weinstein Bros. who are big perpetrators of demoralizing Whites. QT is just a big pawn in this project who is being controlled by the Hollyweird mavens......"Do what we command, or else your career is over."

Ich übersetze mal grob:
Man darf nicht vergessen, daß dieser Scheißstreifen von "The Weinstein Bros" unterstützt wurde, mit die größten Täter, wenn es darum geht Weiße zu zermürben. QT ist nur eine große Schachfigur in diesem Projekt, das von den Hollyweird-Experten kontrolliert wird. Tu, was wir befehlen oder deine Karriere ist am Ende...

Als Weiße schau ich mir doch keinen Film an, in dem Tod von allen Weißen, die mit dem Negertitelhelden in Berührung kamen, beklatscht wird!

Ich kenne den Film nur aus Inhaltsangaben und Kommentaren von chimpout.

Warum wird niemals zur Sprache gebracht, daß es Negerhäuptlinge waren, die ihresgleichen erst an Araber, dann an Weiße verschachert haben?

Laurin

Hab ich schon verstanden, obwohl Chimpout natürlich tendenziös ist, wie man fairerweise zugeben muß.

laurin
20.01.2013, 20:54
Hab ich schon verstanden, obwohl Chimpout natürlich tendenziös ist, wie man fairerweise zugeben muß.

Selbstverständlich, na klar! Die hassen alle max.pigmentierten. bis aufs Blut. Andere werden da gar nicht erst zugelassen. :DDa haben die auch ihre Gründe.
Ich kann sie verstehen und außerdem glaube ich, daß nur Menschen wie kaukasische Amerikaner (um das mal pc. auszudrücken), die tagtäglich mit denen zusammenleben müssen, beruflich, in der Nachbarschaft, mit der Kriminalität leben müssen, das wirklich beurteilen können. Sich mit Affirmative Action, den ewigen Anschuldigungen wg. Rassismus, auseinandersetzen müssen...
Aber das schwappt ja auch schon alles zu uns rüber, (s. zum Beispiel Boateng und Abbruch eines Spiels wg. rassistischer Beleidigung)..

Prost Mahlzeit (wie es der Voortrekker schon mal ausdrückte: Seid froh, daß ihr nur Türken habt...)

Laurin

Felix Krull
20.01.2013, 20:57
Selbstverständlich, na klar! Die hassen alle max.pigmentierten. bis aufs Blut. Andere werden da gar nicht erst zugelassen. :DDa haben die auch ihre Gründe.
Ich kann sie verstehen und außerdem glaube ich, daß nur Menschen wie kaukasische Amerikaner (um das mal pc. auszudrücken), die tagtäglich mit denen zusammenleben müssen, beruflich, in der Nachbarschaft, mit der Kriminalität leben müssen, das wirklich beurteilen können. Sich mit Affirmative Action, den ewigen Anschuldigungen wg. Rassismus, auseinandersetzen müssen...
Aber das schwappt ja auch schon alles zu uns rüber, (s. zum Beispiel Boateng und Abbruch eines Spiels wg. rassistischer Beleidigung)..

Prost Mahlzeit (wie es der Voortrekker schon mal ausdrückte: Seid froh, daß ihr nur Türken habt...)

Laurin

Mit den Amerikanern habe ich kein Mitleid, und ich habe auch kein Mitgefühl für sie übrig.

Meinetwegen können die morgen alle von den Negern bei lebendigem Leibe aufgefressen werden, und ich würde ruhig und süß schlafen wie ein Baby.

laurin
20.01.2013, 21:12
Mit den Amerikanern habe ich kein Mitleid, und ich habe auch kein Mitgefühl für sie übrig.

Meinetwegen können die morgen alle von den Negern bei lebendigem Leibe aufgefressen werden, und ich würde ruhig und süß schlafen wie ein Baby.

Ich dahingegen mag weiße Amerikaner (sofern sie keine liberalen Idioten sind, die sich mit Schwarzen vermischen) sehr gern und schmeiße sie nicht mit ihren jeweiligen Regierungen in einen Topf. Sie sind mir auch lieber als Franzosen oder Polen, zum Beispiel.

Ich habe Amerikaner als sehr höflich und sehr sehr hilfsbereit - teilweise rührend hilfsbereit - erlebt. Und geschäftlich ist es auch eine Freude mit ihnen zusammenzuarbeiten, wenn man ihnen erst mal das "hoppla jetzt komm ich" ausgetrieben hat.

Für den Krieg können die heutigen Amis auch nichts.

Laurin

Felix Krull
20.01.2013, 21:20
Ich dahingegen mag weiße Amerikaner (sofern sie keine liberalen Idioten sind, die sich mit Schwarzen vermischen) sehr gern und schmeiße sie nicht mit ihren jeweiligen Regierungen in einen Topf. Sie sind mir auch lieber als Franzosen oder Polen, zum Beispiel.

Ich habe Amerikaner als sehr höflich und sehr sehr hilfsbereit - teilweise rührend hilfsbereit - erlebt. Und geschäftlich ist es auch eine Freude mit ihnen zusammenzuarbeiten, wenn man ihnen erst mal das "hoppla jetzt komm ich" ausgetrieben hat.

Für den Krieg können die heutigen Amis auch nichts.

Laurin

Ich war Austausschüler im gelobten "America", aber ich mag sie trotzdem - oder vielleicht sogar deshalb - nicht.

Die Amerikaner sind so oberflächlich wie sie arrogant sind, also in jeder Lebenslage und Hinsicht.

Affenpriester
20.01.2013, 21:39
Nöh, Tarantino betreibt im jüdisch domnierten Hollywood durchaus eine "white guilt" Propaganda, die sich allerdings zuvorderst gegen seine weißen amerikanischen Landsleute richtet.

Das ist nicht nur bloße Unterhaltung und Action, die wertfrei in einem Vakuum existiert.

Das ist dann eher deine Interpretation, nicht mehr und nicht weniger.

Felix Krull
20.01.2013, 21:46
Das ist dann eher deine Interpretation, nicht mehr und nicht weniger.

Alles was ich schreibe ist zunächst ohnehin meine eigene Meinung und Interpretation. Vielleicht liege ich damit daneben wenn man einen viel größeren Kontext betrachtet, aber vielleicht auch nicht.

Das ist allerdings ein üblicher Allgemeinplatz aus Mangel an Argumenten auf den sich jene gern zurückziehen, die sich bzgl. ihres 'Backings' nicht ganz sicher sind.

In Deutschland nennt man solche Typen deshalb gern "Wendehälse".

laurin
20.01.2013, 21:52
Ich war Austausschüler im gelobten "America", aber ich mag sie trotzdem - oder vielleicht sogar deshalb - nicht.

Die Amerikaner sind so oberflächlich wie sie arrogant sind, also in jeder Lebenslage und Hinsicht.

Na gut, :smoke: Ich kann dich nicht überzeugen, und ich laß mich von meiner Meinung auch nicht abbringen.

Laurin

laurin
20.01.2013, 21:53
Das ist dann eher deine Interpretation, nicht mehr und nicht weniger.

Nö, ich glaube, da hat er schon recht.

Felix Krull
20.01.2013, 21:59
Na gut, :smoke: Ich kann dich nicht überzeugen, und ich laß mich von meiner Meinung auch nicht abbringen.

Laurin

Das ist in Ordnung. Ich will anderen keine Meinungen verordenen und einprügeln, ich will sie zum Selberdenken anregen.

Sobald ich das erreicht habe, habe ich alles erreicht.

laurin
20.01.2013, 22:05
QUOTE=Felix Krull;6008079]Das ist in Ordnung. Ich will anderen keine Meinungen verordenen und einprügeln, ich will sie zum Selberdenken anregen.

Sobald ich das erreicht habe, habe ich alles erreicht.[/QUOTE]

Dann gute Nacht :gute_Nacht:[

Affenpriester
21.01.2013, 02:04
Alles was ich schreibe ist zunächst ohnehin meine eigene Meinung und Interpretation. Vielleicht liege ich damit daneben wenn man einen viel größeren Kontext betrachtet, aber vielleicht auch nicht.

Das ist allerdings ein üblicher Allgemeinplatz aus Mangel an Argumenten auf den sich jene gern zurückziehen, die sich bzgl. ihres 'Backings' nicht ganz sicher sind.

In Deutschland nennt man solche Typen deshalb gern "Wendehälse".

Entscheidend sind immer die individuellen Eindrücke, ja. Also ich persönlich kann in Filmen wie "Reservoir Dogs", "Pulp Fiction", und auch "Inglorious Basterds" keine Propaganda erkennen, nicht wirklich.
Tarantino ist vielleicht ein Kindskopf, aber er spuckt regelmäßig jedem ins Gesicht, wie ich finde. Für mich ist das reine Unterhaltung, verglichen mit anderen Filmen meist sogar auf einem hohen Niveau.
Filme voll mit Propaganda sind eher Filme wie "Der Soldat James Ryan", "Pearl Harbor" und das Original "Inglorious Bastards" (Ein Haufen verwegener Hunde).
Wobei man gerade bei amerikanischen Filmen wie den ersten beiden den Pathos beachten muss, das riecht manchmal nach Propaganda, muss es aber nicht zwingend sein.
Ein Propagandafilm ist für mich ein Werk, wo versucht wird, den Konsumenten politisch oder ideologisch zu beeinflussen oder Dinge anders darzustellen.
Die Motivation dahinter macht es erst zur Propaganda, meines Erachtens. Bei Tarantino kann ich das nicht erkennen, bei Steven Spielberg dagegen oftmals schon.

AdRem
21.01.2013, 03:39
Tarantino hat nun mal gar nix mit Propaganda der Ami Filmindustrie zu tun.
Der ist so ziemlich der unabhängigste Drehbuchautor und Regisseur der von dort stammt.

Affenpriester
21.01.2013, 06:48
Tarantino hat nun mal gar nix mit Propaganda der Ami Filmindustrie zu tun.
Der ist so ziemlich der unabhängigste Drehbuchautor und Regisseur der von dort stammt.

Sehe ich auch so. Wer ihm Propaganda vorwirft, soll mal Beispiele bringen. Mir würde nichts einfallen, ich sehe da absolut keine Propaganda für irgendwas.

AdRem
21.01.2013, 15:46
Sehe ich auch so. Wer ihm Propaganda vorwirft, soll mal Beispiele bringen. Mir würde nichts einfallen, ich sehe da absolut keine Propaganda für irgendwas.

Höchstens je nach Betrachtungsweise Propaganda für Gewalt. Wobei die er ja die gerade als reductio ad absurdum vorführt. Darin ist er Meister seines Fachs und deshalb lieben ihn auch seine Fans.

Affenpriester
21.01.2013, 15:57
Höchstens je nach Betrachtungsweise Propaganda für Gewalt. Wobei die er ja die gerade als reductio ad absurdum vorführt. Darin ist er Meister seines Fachs und deshalb lieben ihn auch seine Fans.

Dafür wird er ja auch reichlich kritisiert. Django Unchained soll ja wieder vor Gewalt nur so triefen, gehört aber zu Tarantino irgendwie.
Genau wie die schrägen Dialoge, die Situationskomik beherrscht er wie kein zweiter. Wobei die Coen-Brüder auch einen guten Stil haben und ein großes Talent das auch in diese Richtung geht.
Vor allem bricht Tarantino regelmäßig mit den Konventionen die so üblich sind.

Trantor
21.01.2013, 16:24
Entscheidend sind immer die individuellen Eindrücke, ja. Also ich persönlich kann in Filmen wie "Reservoir Dogs", "Pulp Fiction", und auch "Inglorious Basterds" keine Propaganda erkennen, nicht wirklich.
Tarantino ist vielleicht ein Kindskopf, aber er spuckt regelmäßig jedem ins Gesicht, wie ich finde. Für mich ist das reine Unterhaltung, verglichen mit anderen Filmen meist sogar auf einem hohen Niveau.
Filme voll mit Propaganda sind eher Filme wie "Der Soldat James Ryan", "Pearl Harbor" und das Original "Inglorious Bastards" (Ein Haufen verwegener Hunde).
Wobei man gerade bei amerikanischen Filmen wie den ersten beiden den Pathos beachten muss, das riecht manchmal nach Propaganda, muss es aber nicht zwingend sein.
Ein Propagandafilm ist für mich ein Werk, wo versucht wird, den Konsumenten politisch oder ideologisch zu beeinflussen oder Dinge anders darzustellen.
Die Motivation dahinter macht es erst zur Propaganda, meines Erachtens. Bei Tarantino kann ich das nicht erkennen, bei Steven Spielberg dagegen oftmals schon.

Nicht nur bei den Filmen, bei 90% aller Hollywood Produktionen trieft der Patriotismus und propaganda doch aus allen Poren, Tarantino dagegen ist enfach nur geil, da bekommt jeder sein Fett weg, als wenn die Truppe um Brad Pitt (Aldo Raine) sprich der zusammengwürfelte Haufen aus (zT amerikanischen) Nazi Jägern besser dargestellt wurden. Die sind genauso brutal und genauso blöd, Helden oder Heroismus Verherrlichungen gibts da keine.

Aber egal manche sehen ja überall Propaganda...zumindest in allem was nicht von '33-45 von der Ufa produziert wurde... :D

AdRem
21.01.2013, 16:28
...
Vor allem bricht Tarantino regelmäßig mit den Konventionen die so üblich sind.

Und genau das hebt ihn von diesem Hollywood- Einheitsbrei "schaurig schön" ab.
Geniale Unterhaltung nach einem langen Tag, was will man mehr. Ausserdem hatte ich bei seinen Filmen noch nie das Gefühl das Kinogeld aus dem Fenster geschmissen zu haben wie bei vielen anderen Filmen und Regisseuren. Man wird bei seinen Filmen jedesmal mehr als entschädigt. :D

Valdyn
21.01.2013, 16:36
Sehe ich auch so. Wer ihm Propaganda vorwirft, soll mal Beispiele bringen. Mir würde nichts einfallen, ich sehe da absolut keine Propaganda für irgendwas.

Man darf eben die Ironie nicht übersehen. In "Bastards" kommen die Deutschen schon schlecht weg. Kann man nicht anders sagen. Aber an sich wird da einfach extrem übertrieben und völlig unernsthaft mit Klischees gespielt. Das muß man dann einfach sehen.

Völlig im Gegensatz zu "James Ryan", wo der gemeine Deutsche völlig ernsthaft der gemeine Deutsche ist.

Deutscher Patriot
21.01.2013, 16:57
Bei diesem Film muss man Tarantino schon Propaganda bzw. politische Motivation vorwerfen, wenn er schon mit Indianerholocaust und so einem Quatsch daherkommt...

Affenpriester
21.01.2013, 19:31
Man darf eben die Ironie nicht übersehen. In "Bastards" kommen die Deutschen schon schlecht weg. Kann man nicht anders sagen. Aber an sich wird da einfach extrem übertrieben und völlig unernsthaft mit Klischees gespielt. Das muß man dann einfach sehen.

Völlig im Gegensatz zu "James Ryan", wo der gemeine Deutsche völlig ernsthaft der gemeine Deutsche ist.

Die Juden kommen noch schlechter weg, das ist ja das Witzige an der Sache. Verglichen mit dem Hans Landa stehen die doch als rachsüchtiges Pack da, etwas dümmlich agierend sogar.
Oder als der Offizier mit dem Baseballschläger niedergeknüppelt wird, da möchte sogar ein Nazigegner fast mit denen sympathisieren und genau das ist Tarantino.
Der Film spielt nun einmal in einer Zeit wo die Nazis regierten aber Propaganda ist was anderes. Tatsächlich spielt Tarantino mit den Klischees, ja. Manchmal dreht er sie auch einfach um.
Da wird der eigentliche Held zum Antiheld und umgekehrt. Im Grunde gibt es in den Filmen von Tarantino keine "Guten", das sind alles Schweinehunde, in so gut wie jedem Film.

Affenpriester
21.01.2013, 19:31
Bei diesem Film muss man Tarantino schon Propaganda bzw. politische Motivation vorwerfen, wenn er schon mit Indianerholocaust und so einem Quatsch daherkommt...

Der Film spielt nun einmal zu der Zeit. Das ist das Szenario, mehr nicht.

Captain_Spaulding
25.01.2013, 12:47
aus zig quellen des tages:

"Amerika ist für zwei Holocausts in seinem Land verantwortlich: für die Ausrottung der indianischen Ureinwohner und für die Versklavung von Afrikanern, Jamaikanern und Westindern in der Zeit des Sklavenhandels", sagte der 49-jährige Oscarpreisträger vor der Deutschlandpremiere am Abend.

Gleichwohl gebe es kaum Filme über dieses düstere Kapitel der amerikanischen Geschichte. "Das wird Ihnen als Deutschen seltsam vorkommen", so Tarantino. "Sie sind alle gezwungen worden, sich bis zur Bewusstlosigkeit immer und immer und immer wieder mit der Schuld ihres Volkes auseinanderzusetzen. Den Amerikanern ist es gelungen, irgendwie darüber hinwegzugleiten."

no comment:happy:

Tatsächlich sind die USA für viele "Holocausts" verantwortlich, Tarantino nennt nicht einen einzigen.
Die Indianer Nordamerikas starben zum Großteil an eingeschleppten Krankheiten, natürliche Selektion nennt das Darwin, Tarantino nennt es einen Holocaust.
Und auch der Sklavenhandel, man mag dazu stehen wie man will, war keineswegs ein Völkermord.
Eher im Gegenteil half der Sklavenhandel Millionen Schwarzafrikanern in einer Heimat Fuß zufassen ,in der es im gegensatz zu Afrika Wasser und Nahrung im Überfluß gab.
Im Nachhinein sollten die Neger in den USA lieber froh darüber sein, dass sie sich jetzt den Wantz bei McDoof fettfressen können und nicht wie ihre Volksgenossen in Afrika elendig verhungern.

Aber Tarantino ist eben der Prototyp einer staatlich kontrollierten Kritikerbewegung, die sich ausschließlich an die Dinge ran wagt,die politisch korrekt sind.
Diese Form der simulierten Opposition kennen wir aus der BRD von der sog. Antifa, die ja auch staatlich alimentiert wird obwohl sie offiziell voll oppositionell ist..

Ein kritischer Künstler würde vll den Bombenholocaust des zweiten Weltkriegs als Völkermord der USA anführen.
Aber Tarantino weiß, seit Inglorious Basterds ,dass Deutsche und besonders "Nazis" nur böse sein können.
Die guten in seinen Filmen sind immer irgentwelche Minderheiten.
Das lächerlichste und unglaubwürdigste von Tarantino ist wohl sein neuster Trashfilm "the man with the iron fists". Quizfrage: Was macht ein Schwarzer in China des 18. Jahrhunderts?
Er ist super Kung-fu-kämpfer mit Eisenfäusten ! :crazy:
Ganz im ernst seit Pulpfiction hat Tarantino nur scheiße produziert, die im schlechtesten Fall auch noch so unglücklich politisiert wurde wie sein hier genanntes Werk.

Der Mann ist irgentwie echt zu dämlich für Politik und historische Hintergründe, er hätte wirklich bei Reservoir Dogs und Pulpfiction bleiben sollen.
Früher war er nur "trashig", jetzt ist er nur noch eine Hure der Lobbyisten der westlichen Welt.
Eine echte Schande.

Affenpriester
25.01.2013, 12:55
Eher im Gegenteil half der Sklavenhandel Millionen Schwarzafrikanern in einer Heimat Fuß zufassen ,in der es im gegensatz zu Afrika Wasser und Nahrung im Überfluß gab.

Du hast dich nicht viel mit dem Thema beschäftigt, oder?

Captain_Spaulding
25.01.2013, 12:57
Du hast dich nicht viel mit dem Thema beschäftigt, oder?

Mit dem Sklavenhandel weniger ,aber mit Tarantino kenn ich mich gut aus^^
Gnaz ehrlich hör auf zu heulen wie nen Baby ich bin gegen deine politische Korrektheit unempfindlich .
Argumentiere vernünftig oder lass es ,bitte.
mfg Captain Spaulding

Affenpriester
25.01.2013, 12:57
Mal abgesehen davon ist der Film nicht politisch, in keinster Weise. Der spielt halt zu der Zeit wo Neger wie Vieh gehalten wurden. Dass Leute da immer irgendetwas Politisches hineininterpretieren müssen, sonderbar.

Tankred
25.01.2013, 12:58
Völlig im Gegensatz zu "James Ryan", wo der gemeine Deutsche völlig ernsthaft der gemeine Deutsche ist.

Echt? Also wenn ich da zwei Dinge aus Private James Ryan anführen darf.

1. Der feige schlotternde deutsche Fallschirmjäger
2. Ein Gespräch unter amerikanischen Patrioten wird kurz unterbrochen , weil ein Tiger der SS-Division "Hitlerjugend" mal schnell ausgeschaltet werden muss.

Lachhaft und für Deutsche mit nur der Spur von Nationalbewußtsein beschämend.

Affenpriester
25.01.2013, 12:58
Mit dem Sklavenhandel weniger ,aber mit Tarantino kenn ich mich gut aus^^
Gnaz ehrlich hör auf zu heulen wie nen Baby ich bin gegen deine politische Korrektheit unempfindlich .
Argumentiere vernünftig oder lass es ,bitte.
mfg Captain Spaulding

Willst du mir ernsthaft PC vorwerfen? Ich bitte dich!

Conny
25.01.2013, 12:59
Wer Tarantinos Filme ernster nimmt, als sie gemeint sind, ist selbst schuld und verbaut sich damit selber jede Menge Filmspaß!

bernhard44
25.01.2013, 13:07
wer richtige Propaganda sehen will, sollte sich "Vier Panzersoldaten und ein Hund" aus Polen anschauen......

http://www.imaedia.de/wp-content/uploads/2011/10/panzersoldaten_artwork_2D.jpg

http://www.imaedia.de/gewinnspiele/gewinnspiel-zum-verkaufsstart-von-vier-panzersoldaten-und-ein-hund-am-10-oktober-2011/

Tankred
25.01.2013, 13:10
Wer Tarantinos Filme ernster nimmt, als sie gemeint sind, ist selbst schuld und verbaut sich damit selber jede Menge Filmspaß!

Nun, Tarantino polarisiert. Entweder man ist Fan oder man kann ihn überhaupt nicht. Gut nachzulesen bei Rezensionen bei Amazon. Für meinen Teil habe ich mal Kill Bill eine Zeit lang angesehen (ich mag Uma Thurman) dann ging mir diese blöde ewige Kampfszene so auf den Geist, daß ich abgeschalten habe. Inglorious Basterds habe ich als Thema mitbekommen, bin aber einer, der solcherlei Filme einfach boykottiert. Bezieht sich also nicht ausschließlich auf IB: Wenn die eigenen Vorfahren als dämlich, feige und ohne Würde dargestellt werden, einfach nur als Böse, ohne Gesicht und Charakter, muss man aus meiner Sicht das sich nicht antun. Wo soll da Spaß sein, wenn ich mir vorstelle, daß da einer der brutal abgemurksten Deutschen der Opa meines Nachbarn sein könnte? Aber wie gesagt, ist meine persönliche Meinung, nicht mehr und nicht weniger, muss man schon für sich ausmachen.

umananda
25.01.2013, 13:11
Der Film spielt nun einmal zu der Zeit. Das ist das Szenario, mehr nicht.

Dieser Film ist mehr als nur Unterhaltung. Er ist sehr gute Unterhaltung. Und wie Christoph Waltz den Dr. King Schultz darstellt, ist einfach nur ein reines Vergnügen. Die Deutschen benötigen immer irgendeinen Berg, um ihre Mythen loszuwerden. Aber eine Szene bleibt einfach haften. Siegfried durchschreitet das Höllenfeuer, weil es Brunhilde "WERT" war. Django Unchained von Quentin Tarantino gehörte schon zu den Klassikern ... bevor er anlief. Im Übrigen sollte man beide Versionen sehen. Die Originalfassung und die deutsche Synchronisierung. Wegen Christoph Waltz ...

Servus umananda

Captain_Spaulding
25.01.2013, 13:20
Mal abgesehen davon ist der Film nicht politisch, in keinster Weise. Der spielt halt zu der Zeit wo Neger wie Vieh gehalten wurden. Dass Leute da immer irgendetwas Politisches hineininterpretieren müssen, sonderbar.

Ein Film in dem ein Schwarzer den Sklavenaufstand probt ist ersteinmal sehr wohl politisch. Ob man das nun gut oder schlecht findet sei dahingestellt.

Da ich den Film noch nicht gesehen hab halte ich mich aber mit weiteren Urteilen darüber zurück, kann ja auch sein, dass es Tarantino diesmal gelingt ein weniger dumpfes Gut/Böse-Schema zu installieren wie in I.B.
Aber so wie es aussieht ist Django unchained eine "whiteguilt" Kiste ,so wie Tarantino es im Interview darstellt ist es wohl ein Inglorious Basterds für weiße Amerikaner.
Aber natürlich alles vollkommen unpolitisch , ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt oder Pippi Lotta?

Captain_Spaulding
25.01.2013, 13:26
Willst du mir ernsthaft PC vorwerfen? Ich bitte dich!

Nein, ich habe deine Beiträge hier gelesen und bin zu dem schluss gekommen, dass du einfach nur nen dummer Tarantino-Fanboy bist.
Oh Gott ich war auch mal Tarantinofan, aber damals hat der Typ auch noch relativ gute Filme gemacht und war nciht so Mainstream wie heute.
Ich meine wenn cih immernoch ein Fan wäre ,wäre es mir spätestens an dieser Stelle peinlich, da seine neuen Fans offensichtlich sogar zu dämlich sind politisierten Propagandamisst zu erkennen wenn sie ihn serviert bekommen, und da auch noch sagen "der Film spielt nur ind er Zeit ist aber vollkommen unpolitisch".

ganz ehrlich guck dir mal gute Filme an, Guy ritchie oder Stanley Kubrick.
Das sind richtige Künstler , Tarantino ist nur noch eine Hure ,die sich für Geld an Lobbyisten verkauft.

mfg Captain Spaulding

Conny
25.01.2013, 13:31
Nun, Tarantino polarisiert. Entweder man ist Fan oder man kann ihn überhaupt nicht. Gut nachzulesen bei Rezensionen bei Amazon. Für meinen Teil habe ich mal Kill Bill eine Zeit lang angesehen (ich mag Uma Thurman) dann ging mir diese blöde ewige Kampfszene so auf den Geist, daß ich abgeschalten habe. Inglorious Basterds habe ich als Thema mitbekommen, bin aber einer, der solcherlei Filme einfach boykottiert. Bezieht sich also nicht ausschließlich auf IB: Wenn die eigenen Vorfahren als dämlich, feige und ohne Würde dargestellt werden, einfach nur als Böse, ohne Gesicht und Charakter, muss man aus meiner Sicht das sich nicht antun. Wo soll da Spaß sein, wenn ich mir vorstelle, daß da einer der brutal abgemurksten Deutschen der Opa meines Nachbarn sein könnte? Aber wie gesagt, ist meine persönliche Meinung, nicht mehr und nicht weniger, muss man schon für sich ausmachen.

Ich bin da bzgl. der Darstellung deutscher Soldaten 100% auf deiner Seite, allerdings gibt es da ganz andere Filme, die den Anspruch haben, "auf wahren Begebenheiten" zu beruhen und im Grunde nichts anderes sind als Propaganda der Sieger, selbst 7 Jahrzehnte "danach". Mir hat Inglorios Basterds von allen bisherigen Filmen auch nicht sonderlich gefallen, nicht schlecht, aber nicht mal ansatzweise sowas wie Pulp Fiction oder Kill Bill (ich weiß, Geschmacksfrage). Keiner von Tarantinos Filmen haben so einen Anspruch, zumindest erkenne ich da nicht den leisesten Anspruch, ganz egal was Tarantino in den Interviews von sich gibt, um den Film zu promoten, schließlich ist er auch Geschäftsmann und muss seine Produkt auch verkaufen. Mir ist es bei Kill Bill z.B. vorgekommen, dass einige meinten, ihnen gefiele der Film nicht, weil "total unrealistisch". Allein schon mit der Erwartung von Realitätsnähe sich einen Tarantino-Film anzuschauen, macht so ziemlich alles kaputt. Seine Filme sind eigentlich filmisch umgesetzte Comics, mit einem Schuss MTV-Musikvideo-Flair (meist ein Knaller-Soundtrack inkl. seines unglaublichen Gespürs, für welche Szene er welchen Song auspackt) und immer ein Feuerwerk aus vermeintlich banalen Dialogen und Anspielungen, in denen der Zuschauer nach der Pointe suchen soll und sie meist auch findet, wobei es wiederum auch egal ist, ob es die Pointe ist, die gedacht war. Im Grunde alles total sinnlos, nur groß aufgezogen, mit einem Line-Up an Stars, wie sie sonst nur wenige Regisseure zusammenbringen. True Romance z.B. (da hat er nur das Drehbuch geschrieben) ist für mich ein echtes Meisterwerk, alleine die Szene mit Dennis Hopper und Christopher Walken (in der er die Geschichte Italiens und speziell der Sizilianer neu erzählt, wissenschaftlich kompletter Unsinn, aber einfach nur zu geil!), legendär, und glaub mir ich gehe sparsam mit diesen Superlativen um. :D Django Unchained habe ich mir noch nicht angeschaut, werde ich aber sicherlich nachholen.

Affenpriester
25.01.2013, 20:21
Nein, ich habe deine Beiträge hier gelesen und bin zu dem schluss gekommen, dass du einfach nur nen dummer Tarantino-Fanboy bist.
Oh Gott ich war auch mal Tarantinofan, aber damals hat der Typ auch noch relativ gute Filme gemacht und war nciht so Mainstream wie heute.
Ich meine wenn cih immernoch ein Fan wäre ,wäre es mir spätestens an dieser Stelle peinlich, da seine neuen Fans offensichtlich sogar zu dämlich sind politisierten Propagandamisst zu erkennen wenn sie ihn serviert bekommen, und da auch noch sagen "der Film spielt nur ind er Zeit ist aber vollkommen unpolitisch".

ganz ehrlich guck dir mal gute Filme an, Guy ritchie oder Stanley Kubrick.
Das sind richtige Künstler , Tarantino ist nur noch eine Hure ,die sich für Geld an Lobbyisten verkauft.

mfg Captain Spaulding

Du bist nur ein verwirrter kleiner Schwätzer, nicht mehr, allerdings auch nicht weniger.

AdRem
25.01.2013, 20:26
Du bist nur ein verwirrter kleiner Schwätzer, nicht mehr, allerdings auch nicht weniger.

Das sind doch immer dieselben Quatscher die sobald ein Regiesseur Erfolg hat, aus Gesinnungsangst und Identifikationsproblemen ihn dem Mainstream zuordnen. Die Filme können dann noch so gut sein...

Affenpriester
25.01.2013, 20:28
Dieser Film ist mehr als nur Unterhaltung. Er ist sehr gute Unterhaltung. Und wie Christoph Waltz den Dr. King Schultz darstellt, ist einfach nur ein reines Vergnügen. Die Deutschen benötigen immer irgendeinen Berg, um ihre Mythen loszuwerden. Aber eine Szene bleibt einfach haften. Siegfried durchschreitet das Höllenfeuer, weil es Brunhilde "WERT" war. Django Unchained von Quentin Tarantino gehörte schon zu den Klassikern ... bevor er anlief. Im Übrigen sollte man beide Versionen sehen. Die Originalfassung und die deutsche Synchronisierung. Wegen Christoph Waltz ...

Servus umananda

Den Film werde ich mir später, wie schon Inglorious Basterds, auf Blu-Ray holen und da hat man ja das Glück, umstellen zu können. Waltz ist tatsächlich ein verfluchtes kleines Genie, gerade auch sprachlich.
Ich hatte anfangs meine Zweifel ob er auch mit diesem Charakter, speziell mit dem Bart, sein Charisma und sein Talent voll wird aufblitzen lassen. Eine unberechtigte Sorge kann man jetzt sagen.
Schade dass er nicht 10 Jahre jünger ist und so lange im minderwertigen deutschen TV dahinsiechte.

umananda
25.01.2013, 23:12
Den Film werde ich mir später, wie schon Inglorious Basterds, auf Blu-Ray holen und da hat man ja das Glück, umstellen zu können. Waltz ist tatsächlich ein verfluchtes kleines Genie, gerade auch sprachlich.
Ich hatte anfangs meine Zweifel ob er auch mit diesem Charakter, speziell mit dem Bart, sein Charisma und sein Talent voll wird aufblitzen lassen. Eine unberechtigte Sorge kann man jetzt sagen.
Schade dass er nicht 10 Jahre jünger ist und so lange im minderwertigen deutschen TV dahinsiechte.

Der Schauspielerberuf ist auch ein Broterwerb. Christoph Waltz musste auch Geld verdienen. Aber ein großer Schauspieler trifft auch irgendwann auf Quentin Tarantino, Lars von Trier, David Lynch oder "was weiß ich".

Ja, Christoph Waltz ist ein ganz großer Schauspieler. Aber Jamie Foxx, Leonardo DiCaprio, Kerry Washington und Samuel L. Jackson als Partner zu haben, ist auch ein Glücksfall.

Servus umananda

Ausonius
25.01.2013, 23:35
so lange im minderwertigen deutschen TV dahinsiechte.

Dafür brachte er auch dort Spitzenleistungen, die sich heute noch lohnen, anzusehen. Freue mich jedes Mal, wenn er mal wieder als Bösewicht in irgendeinem Durchschnittskrimi in Wiederholung zu sehen ist. Große Klasse war der Mehrteiler "König der letzten Tage" über die Wiedertäufer in Münster im 16. Jahrhundert, eine seiner ersten Hauptrollen.

umananda
25.01.2013, 23:44
Dafür brachte er auch dort Spitzenleistungen, die sich heute noch lohnen, anzusehen. Freue mich jedes Mal, wenn er mal wieder als Bösewicht in irgendeinem Durchschnittskrimi in Wiederholung zu sehen ist. Große Klasse war der Mehrteiler "König der letzten Tage" über die Wiedertäufer in Münster im 16. Jahrhundert, eine seiner ersten Hauptrollen.

Gute Schauspieler erkennt man auch in schlechten Produktionen.

Servus umananda

Ausonius
25.01.2013, 23:44
Habe mir Django Unchained auch schon angeschaut, und bin der Meinung, es geht wieder aufwärts mit Tarantino. "Kill Bill 2" ist für mich nach wie vor seiner bester und atmosphärischster Film. Death Proof war totaler Murks, auch Inglorious Basterds war kein gelungener Film. Bei "Django" ist er auf jeden Fall auf dem Weg der Besserung, auch wenn der Film einige Inkonsistenzen hat. Da fand ich neulich auch ein nettes Interview, wo Tarantino sich auf charmante Weise ordentlich verhedderte, als er gegenüber Filmfreaks versuchte, einige Untiefen der Handlung erläuterte, die den zweiten Teil des Films betreffen. Aber der Film machte trotzdem wieder großen Spass. Oscarreif fand ich aber nicht Waltz' Leistung, sondern die von Samuel L. Jackson, der als fieser, hinterhältiger Butler und heimlicher Endgegner die m.E. beste Leistung seiner Karriere abliefert.

umananda
25.01.2013, 23:48
Habe mir Django Unchained auch schon angeschaut, und bin der Meinung, es geht wieder aufwärts mit Tarantino. "Kill Bill 2" ist für mich nach wie vor seiner bester und atmosphärischster Film. Death Proof war totaler Murks, auch Inglorious Basterds war kein gelungener Film. Bei "Django" ist er auf jeden Fall auf dem Weg der Besserung, auch wenn der Film einige Inkonsistenzen hat. Da fand ich neulich auch ein nettes Interview, wo Tarantino sich auf charmante Weise ordentlich verhedderte, als er gegenüber Filmfreaks versuchte, einige Untiefen der Handlung erläuterte, die den zweiten Teil des Films betreffen. Aber der Film machte trotzdem wieder großen Spass. Oscarreif fand ich aber nicht Waltz' Leistung, sondern die von Samuel L. Jackson, der als fieser, hinterhältiger Butler und heimlicher Endgegner die m.E. beste Leistung seiner Karriere abliefert.

Es ist immer das ganze Ensemble ... das einen Oscar verdient. Ganz gleich wer einen Oscar gewinnt ... es betrifft immer das ganze Team.

Servus umananda

Corpus Delicti
25.01.2013, 23:58
Es ist immer das ganze Ensemble ... das einen Oscar verdient. Ganz gleich wer einen Oscar gewinnt ... es betrifft immer das ganze Team.

Servus umananda

Ja aber nur einer hat ihn zu Hause auf dem kaminsims stehen.Was habe ich als kleiner Kabelträger denn davon ? Vielleicht n feuchten Händedruck.

umananda
25.01.2013, 23:59
(...) Was habe ich als kleiner Kabelträger denn davon ? (...)

Einen Broterwerb.

Servus umananda

Corpus Delicti
26.01.2013, 00:05
Einen Broterwerb.

Servus umananda

Haben auch Eisverkäufer.

Ich will den Oscar.

umananda
26.01.2013, 00:06
Haben auch Eisverkäufer.

(...)

Auch den Eisverkäufern sei es vergönnt.

Servus umananda

Captain_Spaulding
26.01.2013, 12:26
Das sind doch immer dieselben Quatscher die sobald ein Regiesseur Erfolg hat, aus Gesinnungsangst und Identifikationsproblemen ihn dem Mainstream zuordnen. Die Filme können dann noch so gut sein...

1. Hatte Tarantino mit Pulp Fiction (ich meine sein erster Film) schon ein Stück Filmgeschichte gemeistert, davon ,dass er erst jetzt Erfolg hat kann man also keineswegs sprechen.
2. Vergleiche Pulp Fiction oder Reservoir Dogs mit Schund wie Inglorious Basterds , Death Proof oder The man with the iron fists und sag mir dass seine Filme nicht stark nachgelassen haben und sich politisch korrekt anbiedern.
Was sonst soll der Schwarze Protagonist in the man with the iron fists? Was hat der da zu suchen im altertümlichen China? Findest du das so authentisch wie die Dialoge in Pulp Fiction?
Und was soll Inglorious Basterds sein außer eine Wixvorlage für sog. Nazigegner=?
3. Ich habe überhaupt garkein Problem mit Mainstream ,nur eben mit so typisch schlechten Mainstream habe ich ein gewaltiges Problem.
Gerade weil Tarantino früher mal gut war , Pulpfiction war sogar etwas politisch unkorrekt , man hat eben gemerkt ,dass der Mann früher gemacht hat was ihm Spaß bereitete und ,dass er sich heute nur noch kaufen und bezahlen lässt und dafür eben wieder irgenteinen unterdurchschnittlichen Misst produziert.

Captain_Spaulding
26.01.2013, 12:31
Du bist nur ein verwirrter kleiner Schwätzer, nicht mehr, allerdings auch nicht weniger.

Naja ich bin jedenfalls noch nicht so verwirrt wie Herr Tarantino, wenigstens weiß ich noch ,dass die Sklaverei in den USA kein Genozid war und das es in China des 18 Jahrhudnert keine Neger gab die super-kung-fu beherrschten xD.
Im ernst Junge du machst dich hier lächerlich.

umananda
26.01.2013, 12:34
(...)
Im ernst Junge du machst dich hier lächerlich.

Vielleicht hast du es ja noch nicht bemerkt. Es geht hier um Film ... also um Unterhaltung. Auf dich scheint der Ausdruck "verwirrt" weit eher zu passen als auf Quentin Tarantino. Er versteht zumindest sein Handwerk.

Servus umananda

Captain_Spaulding
26.01.2013, 12:43
Vielleicht hast du es ja noch nicht bemerkt. Es geht hier um Film ... also um Unterhaltung. Auf dich scheint der Ausdruck "verwirrt" weit eher zu passen als auf Quentin Tarantino. Er versteht zumindest sein Handwerk.

Servus umananda

Vielleicht hast du es noch nicht bemerkt , aber es gibt auch soetwas wie gute Unterhaltung.
Tarantino fabriziert wie am Fließband durchschnittlichen Schund und wird dabei gehyped als würde er die besten Filme der Welt machen.
Bei allen Verständnis ,dass ich bei Kill Bill noch hatte: warum muss man 2 Filme pro Jahr produzieren ,die dann auch noch solche Peinlichkeiten enthalten wie einen Quotenneger (auch wenn er da partout nicht reinpasst) oder eben diese White gulit/german guilt -Kiste.
Ich meine es wurde schon genug gehetzt und Tarantino wäre eigentlich in der Position gegenteillige Filme zu machen, die gewollt politisch unkorrekt sind und vll auch mal die Westmächte anklagen oder zumindest reale gesellschaftliche Missstände.

Aber ich merke schon ,dass ihr hier noch zu blauäugig seid um zu erkennen was ich meine.
mfg Captain Spaulding

umananda
26.01.2013, 12:48
(...)

Aber ich merke schon ,dass ihr hier noch zu blauäugig seid um zu erkennen was ich meine.
mfg Captain Spaulding

Du meinst also, du könntest hier den großen Aufklärer mimen und mit "uns" Blauäugigen Tachles reden?

Servus umananda

Captain_Spaulding
26.01.2013, 12:49
Vielleicht hast du es ja noch nicht bemerkt. Es geht hier um Film ... also um Unterhaltung. Auf dich scheint der Ausdruck "verwirrt" weit eher zu passen als auf Quentin Tarantino. Er versteht zumindest sein Handwerk.

Servus umananda

Nur damit das klar ist, ich brauche nicht unbedingt eine politische oder inhaltliche Botschaft , es darf auch gerne nur Unterhaltung sein, aber was ihr heir nicht sehen wollt ist, dass Tarantino seit einiger Zeit keine reine Unterhaltung mehr macht sondern eben immer irgenteinen politisierten Scheiß, der niemanden etwas nützt.
Und da muss ich sagen, wenn was politisches ,dann wenigstens was cleveres und nicht so nen heuchlerischen Misst .
Vom rein qualitativen Niedergang seiner Filme ,was Style ,Dialoge und Spannungshaltung angeht will ich garnicht erst anfangen.
Wenn ich mir früher Pulpfiction angesehen habe , habe ich gedacht Tarantino sei ein Gott , wenn ich mir heute Pulpfiction ansehen kann ich nicht glauben ,dass der Film von ihm ist....

Captain_Spaulding
26.01.2013, 12:53
Du meinst also, du könntest hier den großen Aufklärer mimen und mit "uns" Blauäugigen Tachles reden?

Servus umananda

Inzwischen meine ich eher ,dass ich am besten keinen Kommentar hätte posten sollen. Eurer Diskussionsniveau ist auf Kindergartenlevel, anstatt dass man hier mit mir diskutiert, werde ich nur als verwirrt bezeichnet, da ihr Menschen anderer Meinung offensichtlich für verwirrt haltet... Das ist ok ehrlich war mein Fehler ich habe eben fälschlicherweise erwartet hier auf soetwas wie Intelligenz zu treffen.

mfg Captain Spaulding

umananda
26.01.2013, 12:58
Inzwischen meine ich eher ,dass ich am besten keinen Kommentar hätte posten sollen. Eurer Diskussionsniveau ist auf Kindergartenlevel, anstatt dass man hier mit mir diskutiert, werde ich nur als verwirrt bezeichnet, da ihr Menschen anderer Meinung offensichtlich für verwirrt haltet... Das ist ok ehrlich war mein Fehler ich habe eben fälschlicherweise erwartet hier auf soetwas wie Intelligenz zu treffen.

mfg Captain Spaulding

Nun, andere Menschen als blauäugig zu bezeichnen, nur weil sie deine Meinung über Tarantino nicht teilen zeugt auch nicht gerade von einer offenen Gesprächsbereitschaft.

Ich weiß auch nicht ... wo du bei Tarantino einen sogenannten Quoten-Neger ausmachen kannst. Jedenfalls kann man im HPF auch mit Niveau streiten ...

Servus umananda

Senator74
26.01.2013, 13:29
Nun, andere Menschen als blauäugig zu bezeichnen, nur weil sie deine Meinung über Tarantino nicht teilen zeugt auch nicht gerade von einer offenen Gesprächsbereitschaft.

Ich weiß auch nicht ... wo du bei Tarantino einen sogenannten Quoten-Neger ausmachen kannst. Jedenfalls kann man im HPF auch mit Niveau streiten ...

Servus umananda

Gelegentlich und nur mancherorts!!

Seligman
26.01.2013, 14:32
Nur damit das klar ist, ich brauche nicht unbedingt eine politische oder inhaltliche Botschaft , es darf auch gerne nur Unterhaltung sein, aber was ihr heir nicht sehen wollt ist, dass Tarantino seit einiger Zeit keine reine Unterhaltung mehr macht sondern eben immer irgenteinen politisierten Scheiß, der niemanden etwas nützt.
Und da muss ich sagen, wenn was politisches ,dann wenigstens was cleveres und nicht so nen heuchlerischen Misst .
Vom rein qualitativen Niedergang seiner Filme ,was Style ,Dialoge und Spannungshaltung angeht will ich garnicht erst anfangen.
Wenn ich mir früher Pulpfiction angesehen habe , habe ich gedacht Tarantino sei ein Gott , wenn ich mir heute Pulpfiction ansehen kann ich nicht glauben ,dass der Film von ihm ist....

fett von mir: genau so ist es.
Tarantino ist im Mainstream angekommen, Meinungsbildend deshalb steht er sicher unter Druck wenn schon politisch angehaucht dann eher politisch korrektes zu zeigen.
Sicher kann man jeden Film ueber z.B. Hitler als reine Unterhaltung sehen, aber zumindest im unterbewusstsein wird immer eine Meinung geformt. Bestes beispiel ist ja Schindluders Liste, dieses Hollywoodwerk wird als Geschichtsdoku angesehen.
Woher holt sich dei Mehrheit ihr geschichtswissen? Jeder Dummkopf der den Django Film gesehn hat wird denken er sei Geschichtsprofessor was die Sklavenzeit angeht. Was z.B. auf den Hitler Film "Aufstieg des Boesen" zicher auch zutrifft.
Es ist leider sehr gefaehrlich Unterhalrungsfilme mit politischem Thema vollzustopfen da es von der Unwissenden Mehrheit wenn auch nur unbewusst oft als fundierte Wahrheit angenommen wird.
Aragorn (der User) ist da z.B. ganz heikel, er entdeckt auch bei the Walking dead eine Politische Botschaft, so weit ist es bei mir dann gott sei dank noch nicht! hehe.

Captain_Spaulding
26.01.2013, 14:38
Nun, andere Menschen als blauäugig zu bezeichnen, nur weil sie deine Meinung über Tarantino nicht teilen zeugt auch nicht gerade von einer offenen Gesprächsbereitschaft.

Ich weiß auch nicht ... wo du bei Tarantino einen sogenannten Quoten-Neger ausmachen kannst. Jedenfalls kann man im HPF auch mit Niveau streiten ...

Servus umananda

1. Ich nenne euch nicht blauäugig weil ihr nicht derselben Meinung seid wie ich ,sondern weil ihr zu kleingeistig seid um etwas zwischen den Zeilen zu lesen, ich habe von euch nicht die Einsicht verlangt ,dass Tarantino Filme Misst sind ,sondern die Einsicht ,dass seine neusten Werke stark politisiert sind.
Ob man das nun gut findet oder nicht.
2. Ich meine den Quotenneger aus dem Film "the man with the iron fists" den Tarantino maßgeblich mitproduziert hat.
mfg Captain Spaulding

Captain_Spaulding
26.01.2013, 14:50
fett von mir: genau so ist es.
Endlich versteht mal Jemand meinen Standpunkt, diese Kinder hier heulen echt sofort rum wenn man ein kritisches Wort über ihren Lieblingsregisseur verliert.


Tarantino ist im Mainstream angekommen, Meinungsbildend deshalb steht er sicher unter Druck wenn schon politisch angehaucht dann eher politisch korrektes zu zeigen.
Ich würde nichteinmal sagen, dass er unter Druck steht, er wird bestimmt gut bezahlt dafür.
Ich meine , gerade ein Typ wie er (ist er nicht sogar Jude?) könnte in Hollywood eigentlich den Kritischen spielen, weil er eh so kontrovers war . Aber ich kenne mich in Hollywood auch nicht aus . Wer weiß schon was Tarantino für seine Dienste bekommt?


Sicher kann man jeden Film ueber z.B. Hitler als reine Unterhaltung sehen, aber zumindest im unterbewusstsein wird immer eine Meinung geformt. Bestes beispiel ist ja Schindluders Liste, dieses Hollywoodwerk wird als Geschichtsdoku angesehen.
Woher holt sich dei Mehrheit ihr geschichtswissen? Jeder Dummkopf der den Django Film gesehn hat wird denken er sei Geschichtsprofessor was die Sklavenzeit angeht. Was z.B. auf den Hitler Film "Aufstieg des Boesen" zicher auch zutrifft.
Das ist wohl der wahre Wert und Sinn hinter Tarantinos neuen Filmen.
Ich geb mir gleich Pulpfiction xD.


Es ist leider sehr gefaehrlich Unterhalrungsfilme mit politischem Thema vollzustopfen da es von der Unwissenden Mehrheit wenn auch nur unbewusst oft als fundierte Wahrheit angenommen wird.
Aragorn (der User) ist da z.B. ganz heikel, er entdeckt auch bei the Walking dead eine Politische Botschaft, so weit ist es bei mir dann gott sei dank noch nicht! hehe.

The walking dead ist echt ne klasse Serie btw., würde mich interressieren was Aragorn dahinein interpretiert haste zufällig nen Link für mich?

mfg Captain Spaulding

Seligman
26.01.2013, 15:15
Endlich versteht mal Jemand meinen Standpunkt, diese Kinder hier heulen echt sofort rum wenn man ein kritisches Wort über ihren Lieblingsregisseur verliert.


Ich würde nichteinmal sagen, dass er unter Druck steht, er wird bestimmt gut bezahlt dafür.
Ich meine , gerade ein Typ wie er (ist er nicht sogar Jude?) könnte in Hollywood eigentlich den Kritischen spielen, weil er eh so kontrovers war . Aber ich kenne mich in Hollywood auch nicht aus . Wer weiß schon was Tarantino für seine Dienste bekommt?


Das ist wohl der wahre Wert und Sinn hinter Tarantinos neuen Filmen.
Ich geb mir gleich Pulpfiction xD.



The walking dead ist echt ne klasse Serie btw., würde mich interressieren was Aragorn dahinein interpretiert haste zufällig nen Link für mich?

mfg Captain Spaulding


Na auf dem Motorrad von Deryl steht SS drauf. :D zum Beispiel
aber hier ist der Strang:
http://www.politikforen.net/showthread.php?133075-The-Walking-Dead&highlight=the+walking+dead

Affenpriester
26.01.2013, 16:07
Der Schauspielerberuf ist auch ein Broterwerb. Christoph Waltz musste auch Geld verdienen. Aber ein großer Schauspieler trifft auch irgendwann auf Quentin Tarantino, Lars von Trier, David Lynch oder "was weiß ich".

Ja, Christoph Waltz ist ein ganz großer Schauspieler. Aber Jamie Foxx, Leonardo DiCaprio, Kerry Washington und Samuel L. Jackson als Partner zu haben, ist auch ein Glücksfall.

Servus umananda

Ich vermute, nicht jeder große Schauspieler hat irgendwann das Glück. Sogar ein Christoph Waltz war nur zweite Wahl bei Inglorious Basterds. Auch dort war ursprünglich Leonardo DiCaprio im Konzept, der wohl keine Zeit fand.
Das Gute war aber, dass Tarantino sofort erkannt hat, wie begabt Waltz eigentlich ist, vor allem sprachlich.
Ein Samuel Jackson wollte ja erst den Neger spielen wo Tarantino ablehnen musste da Jackson kein Französisch spricht und er lieber die Deutschen mit Deutschen/Österreichern besetzen wollte, die Franzosen mit Franzosen, usw..
Di Caprio hätte man ja auch als Deutschen durchgehen lassen können, bin aber froh dass Waltz es geworden ist und er den Hunter aus Austria gespielt hat, es war ein Glücksfall für alle.
Nur verrotten viele gute Schauspieler in mittelmäßigen TV-Produktionen dahin, gerade außerhalb der USA. Im Musikgeschäft sind die besten auch selten in den Charts oder haben Millionenverträge. Da ist es tatsächlich ein Broterwerb.
Die Musiker die in kleinen Jazzbars spielen, Tag für Tag, diejenigen die von Ort zu Ort tingeln oder einige Straßenmusikanten, wie auch immer. Begnadete Musiker von denen noch nie ein Arsch irgendwas gehört hat.

Affenpriester
26.01.2013, 19:34
Ich wünsche mir, dass Tarantino demnächst mit Christopher Walken zusammenarbeitet, der könnte auch einen schrägen Schurken spielen, mindestens genauso gut wie Waltz.

Seligman
26.01.2013, 20:55
Ich wünsche mir, dass Tarantino demnächst mit Christopher Walken zusammenarbeitet, der könnte auch einen schrägen Schurken spielen, mindestens genauso gut wie Waltz.

Aber dann nur Originalton.

Bellerophon
27.01.2013, 00:11
In wievielen Staaten der Welt wurden zur Mitte des vorletzten Jahrhunderts eigentlich Sklaven gehalten, und warum sollte es bei den VStvA besonders schlimm sein?
Ich fürchte fast, es läuft bei vielen Kritikern unbewusst hinaus darauf, dass moralisch fortgeschrittene arische Bessermenschen sowas nicht tun bzw. eher hätten abschaffen sollen als braune Wilde weltweit.

In Europa bei keinen, außer bei den Franzosen (Napoloen hat es wieder eingeführt) und Belgiern?

Der Witz ist, es gab im 3 Reich eine Zeitung für die SS.

Darin war eine Karikatur:

Zwei abgeschossene US-Bomberpiloten laufen mit ihren Fallschirmen unter dem Arm, durch die Brandruinen einer ausgebombten deutschen Satdt und sie sagen:

"Was ein Glück das uns das nicht in den USA passiert ist..."

Der Witz war nun, die beiden sind Schwarze....

In den USA wären sie sofort gelyncht worden....

Wie der US-Präsi einem schwarzen Olympiniken ja auch nicht die Hand gab....

Aber über so was macht Spielberg keine Filme...

Dafür fordern Deutsche Lesben Denkmäler für ihre Verfolgung durch Nazis.

Obwohl niemals eine Lebse ins KZ kam.

Das ist halt Selbstumerziehung nach der Macygruppe.

Bellerophon
27.01.2013, 00:18
Ich vermute, nicht jeder große Schauspieler hat irgendwann das Glück. Sogar ein Christoph Waltz war nur zweite Wahl bei Inglorious Basterds. Auch dort war ursprünglich Leonardo DiCaprio im Konzept, der wohl keine Zeit fand.
Das Gute war aber, dass Tarantino sofort erkannt hat, wie begabt Waltz eigentlich ist, vor allem sprachlich.
Ein Samuel Jackson wollte ja erst den Neger spielen wo Tarantino ablehnen musste da Jackson kein Französisch spricht und er lieber die Deutschen mit Deutschen/Österreichern besetzen wollte, die Franzosen mit Franzosen, usw..
Di Caprio hätte man ja auch als Deutschen durchgehen lassen können, bin aber froh dass Waltz es geworden ist und er den Hunter aus Austria gespielt hat, es war ein Glücksfall für alle.
.

Waltz spielte ja auch in dem absoluten Z-Film Greenhornet mit.

Der macht halt alles.

Als Teutscher in Jewlywood spielt man halt den Nazi.

Waltz ist der Kinski/Prochno der Neuzeit.

umananda
27.01.2013, 11:29
(...) sondern weil ihr zu kleingeistig seid um etwas zwischen den Zeilen zu lesen, ich habe von euch nicht die Einsicht verlangt ,dass Tarantino Filme Misst sind(...)

Oh, là, là ... da ist ja wieder so ein siebengescheiter "Großgeist" unterwegs, der sich unter gottverdammten Kleingeistern bewegen muss. Wenn deine Zeilen schon andere "User" als kleingeistig bezeichnen, was in aller Welt könnte man zwischen deinen Zeilen entdecken? Dass wir allesamt Volldeppen sind und du der große Suppenbrunzer?

Servus umananda

Ausonius
27.01.2013, 11:38
The man with the iron fists


... ist nicht von Tarantino. Ansonsten gilt: oh Wunder, er denkt politisch nicht wie ein deutscher Rechtskonservativer, genau wie 99,9 Prozent der Menschheit!

Ausonius
27.01.2013, 11:47
Tarantino fabriziert wie am Fließband durchschnittlichen Schund

Auch das ist falsch. In 20 Jahren hat er - als Regisseur - erst acht Filme gemacht.



und wird dabei gehyped als würde er die besten Filme der Welt machen.

Zumindest zwei - Pulp Fiction und Kill Bill 2 - würde ich mit Fug und Recht unter die besten Filme der Welt dazu zählen.


Bei allen Verständnis ,dass ich bei Kill Bill noch hatte: warum muss man 2 Filme pro Jahr produzieren ,die dann auch noch solche Peinlichkeiten enthalten wie einen Quotenneger (auch wenn er da partout nicht reinpasst) oder eben diese White gulit/german guilt -Kiste.
Ich meine es wurde schon genug gehetzt und Tarantino wäre eigentlich in der Position gegenteillige Filme zu machen, die gewollt politisch unkorrekt sind und vll auch mal die Westmächte anklagen oder zumindest reale gesellschaftliche Missstände.

So viele Actionfilme, die den Sklavenhandel thematisieren, gab es nicht - der Film hat übrigens auch eine sehr lustige, etwas an Monty Python erinnernde Szene, wo der Ku-Klux-Klan verarscht wird. Djangos Geschäftspartner King Schultz ist übrigens Deutscher und wird in dem Film sehr positiv dargestellt, von wegen german guilt.

umananda
27.01.2013, 11:51
Auch das ist falsch. In 20 Jahren hat er - als Regisseur - erst acht Filme gemacht.



Zumindest zwei - Pulp Fiction und Kill Bill 2 - würde ich mit Fug und Recht unter die besten Filme der Welt dazu zählen.



So viele Actionfilme, die den Sklavenhandel thematisieren, gab es nicht - der Film hat übrigens auch eine sehr lustige, etwas an Monty Python erinnernde Szene, wo der Ku-Klux-Klan verarscht wird. Djangos Geschäftspartner King Schultz ist übrigens Deutscher und wird in dem Film sehr positiv dargestellt, von wegen german guilt.

Christoph Waltz spielt einen deutschen Kopfgeldjäger und ist noch während dem Töten ein durchaus sympathischer Mensch. Klug, eloquent und vor allem menschlich. Man muss diesen King Schultz einfach gernhaben.

Servus umananda

Conny
27.01.2013, 11:56
Ich bin mir sicher, dass Tarantino es mit seinen Filmen genau auf solche Diskussionen über ihn und seine Filme anlegt.
Das ist eigentlich das Geniale an ihm. Welcher Filmemacher schafft das in dieser Form? Wer kann aus völligen Banalitäten (und vermeintlich bedeutungsschwangeren Dialogen und Szenen) solch kontroverse (aber gleichzeitig sinnlose) Diskussionen entstehen lassen?
Ich erinnere nur an die Frage: Was war im Koffer? :D

umananda
27.01.2013, 11:58
Ich bin mir sicher, dass Tarantino es mit seinen Filmen genau auf solche Diskussionen über ihn und seine Filme anlegt.
Das ist eigentlich das Geniale an ihm. Welcher Filmemacher schafft das in dieser Form? Wer kann aus völligen Banalitäten (und vermeintlich bedeutungsschwangeren Dialogen und Szenen) solch kontroverse (aber gleichzeitig sinnlose) Diskussionen entstehen lassen?
Ich erinnere nur an die Frage: Was war im Koffer? :D

Ich glaube nicht, dass solche Diskussionen weniger Sinn machen, als so manche politische Debatte, die mit den ewig-gleichen Phrasen und Ideologien ausgefochten wird.

Servus umananda

Der Wehrwolf
27.01.2013, 12:02
Auch das ist falsch. In 20 Jahren hat er - als Regisseur - erst acht Filme gemacht.



Zumindest zwei - Pulp Fiction und Kill Bill 2 - würde ich mit Fug und Recht unter die besten Filme der Welt dazu zählen.



So viele Actionfilme, die den Sklavenhandel thematisieren, gab es nicht - der Film hat übrigens auch eine sehr lustige, etwas an Monty Python erinnernde Szene, wo der Ku-Klux-Klan verarscht wird. Djangos Geschäftspartner King Schultz ist übrigens Deutscher und wird in dem Film sehr positiv dargestellt, von wegen german guilt.

Was Pulp Fiction angeht,kann ich dir ohne Einschränkungen zustimmen,aber woher rührt deine Begeisterung für Kill Bill 2? Ich habe da vorallem bemühte Dialoge in Erinnerung behalten. Ist allerdings auch bereits ein paar Jahre her, als ich den Film gesehen habe.

Conny
27.01.2013, 12:25
Begeisterung für Kill Bill 2? Ich habe da vorallem bemühte Dialoge in Erinnerung behalten. Ist allerdings auch bereits ein paar Jahre her, als ich den Film gesehen habe.
Mir fielen auf der Stelle mindestens 7 oer 8 Szenen ein -wenn ich überlege sicher mehr-, die (vor allem auch in Kombination zum jeweiligen Song zur Szene!!) einfach ein Genuss für jeden Cineasten sein müssen.
Nur 2 Beispiele:

http://www.youtube.com/watch?v=sJlu_xo79k8

http://www.youtube.com/watch?v=EajaioMj-NA

Der Wehrwolf
27.01.2013, 12:46
Mir fielen auf der Stelle mindestens 7 oer 8 Szenen ein -wenn ich überlege sicher mehr-, die (vor allem auch in Kombination zum jeweiligen Song zur Szene!!) einfach ein Genuss für jeden Cineasten sein müssen.
Nur 2 Beispiele:

http://www.youtube.com/watch?v=sJlu_xo79k8

http://www.youtube.com/watch?v=EajaioMj-NA

Ähm, das sind beides Szenen aus Kill Bill 1.

Mein Beitrag ist auch nicht kritisch gemeint, ich bin tatsächlich neugierig,wieso Kill Bill 2 für ihn zu den besten Filmen der Welt zählt.

Conny
27.01.2013, 12:57
Ähm, das sind beides Szenen aus Kill Bill 1.

Mein Beitrag ist auch nicht kritisch gemeint, ich bin tatsächlich neugierig,wieso Kill Bill 2 für ihn zu den besten Filmen der Welt zählt.
Hast recht, der Film ist jedoch als ganzer Teil zu sehen und wurde gesplittet, weil sich die meisten Menschen keinen 4stündigen Film im Kino angetan hätten. Aus Kill Bill 2 kann ich dir auch Szenen zeigen, aber youtube ist voller Szenen, das waren jetzt 2 die mir einfielen. Die Szene vor der Kirche, Bill spielt Panflöte, Kiddo im Brautkleid kommt raus, "Wie hast du mich gefunden?"-"Ich bin dein Mann" und folgend...inkl. der Musik. Der Charakter des Pei Mei. Das Ende... usw. usf.
Das sind keine gewöhnlichen Szenen, die man sieht und wieder vergisst. Zumindest trifft das bei mir zu und auch vielen anderen, die den Film gesehen haben.

AdRem
27.01.2013, 13:44
So, heute abend geh ich mit einem Freund den Django schauen, hab extra eine Loge gemietet und hoffe stark, dass meine Freunde die ihn bereits gesehen haben, nicht zuviel versprochen haben.

Captain_Spaulding
27.01.2013, 14:25
... ist nicht von Tarantino. Ansonsten gilt: oh Wunder, er denkt politisch nicht wie ein deutscher Rechtskonservativer, genau wie 99,9 Prozent der Menschheit!

.... Ich sagte ja auch extra ,dass Tarantino den Film "nur" maßgeblich mitproduzierte und wer glaubt Tarantino produziert irgenteinen Film mit dem er ansonsten nichts zutun hatte kennt Tarantino echt schlecht.

mfg Captain Spaulding

ps: rechtskonservative denken nicht politisch, ok Einstein ,warum nennt man sie dann konservativ und verordnet sie auf die rechte Seite des politischen Spektrums, wenn sie so vollkommen unpolitishc sind?
liest du den Schwachsinn eigentlich den du hier immer absonderst ?

Captain_Spaulding
27.01.2013, 14:36
Auch das ist falsch. In 20 Jahren hat er - als Regisseur - erst acht Filme gemacht.

Statistische Auswertungen sind nichts für dich oder?
Guck dir doch bitte an wie viele Filme er in den letzten Jahren gemacht hat, das kann man schon als Fließbandverhältnis werten .


Zumindest zwei - Pulp Fiction und Kill Bill 2 - würde ich mit Fug und Recht unter die besten Filme der Welt dazu zählen.

Tut mir echt leid für dich ,dass mit Kill Bill (also dass du den Film gut fandest) , Pulpfiction habe ich auch schon genannt ,aber das war ja auch weit vor seiner Mainstreamzeit.


So viele Actionfilme, die den Sklavenhandel thematisieren, gab es nicht - der Film hat übrigens auch eine sehr lustige, etwas an Monty Python erinnernde Szene, wo der Ku-Klux-Klan verarscht wird.
Ach wirklich? Das ist ja eine echte Weltneuheit ,soetwas kenne ich von Hollywood garnicht xD
Im ernst bist du wirklich soooo dämlich?


Djangos Geschäftspartner King Schultz ist übrigens Deutscher und wird in dem Film sehr positiv dargestellt, von wegen german guilt.

Ich schrieb daher auch german gulit/ white guilt ,weil man immer nur eines von beiden bedienen kann, Deutsche habe in Hollywood einen gesonderten Status und dürfen nichteinmal mit KKK-Psychopathen in einen Topf gesteckt werden.
Desweiteren vermute ich, dass Tarantino bei Inglorious Basterds moralische Skrupel hatte und nun mit der Rolle dieses deutschen Zahnarztes in Django unchained versucht wieder ein versönnliches Element rein zubringen ,damit er auf Dauer keine Beliebtheit bei seinen deutschen Fans einbüßt.

mfg Captain Spaulding

Affenpriester
27.01.2013, 14:49
Ich bin mir sicher, dass Tarantino es mit seinen Filmen genau auf solche Diskussionen über ihn und seine Filme anlegt.
Das ist eigentlich das Geniale an ihm. Welcher Filmemacher schafft das in dieser Form? Wer kann aus völligen Banalitäten (und vermeintlich bedeutungsschwangeren Dialogen und Szenen) solch kontroverse (aber gleichzeitig sinnlose) Diskussionen entstehen lassen?
Ich erinnere nur an die Frage: Was war im Koffer? :D

Allein die Diskussion in Pulp Fiction über Fußmassagen und in Reservoir Dogs über Trinkgeld entschädigen schon für so eine scheiß Kinokarte. "Mr. Pinky" und "ich will aber nicht Mr. Pinky sein" sind doch einfach legendär.

Ausonius
27.01.2013, 14:56
.... Ich sagte ja auch extra ,dass Tarantino den Film "nur" maßgeblich mitproduzierte und wer glaubt Tarantino produziert irgenteinen Film mit dem er ansonsten nichts zutun hatte kennt Tarantino echt schlecht.


Er hat ihn auch nicht mitproduziert. Gelistet ist Tarantino im Stab nur als "Presenter", also er hat ein paar Zeilen Einleitung erzählt.



ps: rechtskonservative denken nicht politisch, ok Einstein ,warum nennt man sie dann konservativ und verordnet sie auf die rechte Seite des politischen Spektrums, wenn sie so vollkommen unpolitishc sind?
liest du den Schwachsinn eigentlich den du hier immer absonderst ?

Bleib mal in der Hose, du hast den Satz, den du zitierst, nicht mal richtig verstanden. Einfach noch mal nachlesen.

Ausonius
27.01.2013, 15:06
Statistische Auswertungen sind nichts für dich oder?
Guck dir doch bitte an wie viele Filme er in den letzten Jahren gemacht hat, das kann man schon als Fließbandverhältnis werten .


Drei Filme waren es in den letzten fünf Jahren, er nimmt sich in der Regel so zwei Jahre Zeit, um den nächsten abzudrehen. Ich weiß nicht, was du als Fließbandverhältnis wertest.


Ach wirklich? Das ist ja eine echte Weltneuheit ,soetwas kenne ich von Hollywood garnicht xD
Im ernst bist du wirklich soooo dämlich?

Also, ich kenne aus dem letzten Jahrzehnt nicht so viele Blockbuster, wo es um Sklaverei im 19. Jahrhundert ging.


Ich schrieb daher auch german gulit/ white guilt ,weil man immer nur eines von beiden bedienen kann, Deutsche habe in Hollywood einen gesonderten Status und dürfen nichteinmal mit KKK-Psychopathen in einen Topf gesteckt werden.

King Schultz, der Mann, der Django befreit und ihm hilft, seine Frau zu retten, ist Weißer und Deutscher, oder nicht?
In den USA wirkt der Film übrigens sehr viel kontroverser, damit es dich beruhigt.

Deutscher Patriot
27.01.2013, 20:16
Ich hab mir mal Django Unchained angetan. Ein Mix aus Western, Splatter und Liebesfilm, natürlich gemischt mit "oh die pöse Sklaverei" zeugs.
Die Gewaltdarstellung ist extremst übertrieben. Dieses durch den halben Raum fliegen, nachdem jemand von einer Schrotflinte getroffen wurde, ist mir einfach zu trashig und ist auch einfach unpassend. Überhaupt baut der Film viel zu sehr auf den vielen Gewaltszenen auf (die natürlich nicht alle schlecht sind) aber es fehlen die für einen Tarantino eigentlich üblichen bedrückenden Dialoge.
Von den Schauspielern war DiCaprio für mich am überzeugendsten. Samuel L Jackson und Christoph Waltz haben ihre Rollen aber auch gut gespielt.

Ausonius
27.01.2013, 20:26
Was Pulp Fiction angeht,kann ich dir ohne Einschränkungen zustimmen,aber woher rührt deine Begeisterung für Kill Bill 2? Ich habe da vorallem bemühte Dialoge in Erinnerung behalten. Ist allerdings auch bereits ein paar Jahre her, als ich den Film gesehen habe.

Ich hab da vor allem einen großartigen Dialog in Erinnerung, nämlich den im Showdown (der sogar eigentlich mehr über Worte ausgefochten wird, da sich Bill beim nachfolgenden Kampf nicht richtig wehrt), als Bill der Braut das Wahrheitsserum gespritzt hat. Außerdem fand ich klasse: die ganze Handlung mit Buck, dem einzigen, der die Braut fast besiegt, die Szenen über ihr Training bei Pai Mai, als sie sich aus dem Sarg freikämpft zu einer großartigen Morricone-Musik. Darüber hinaus finde ich, dass es Tarantinos stimmigster und atmosphärischster Film ist.
Tatsächlich - das finde ich gut beobachtet - ist es kurioserweise einer der am wenigsten actionlastigen Filme von Tarantino, da es genau genommen nur einen richtigen Kampf (den gegen Elle Driver) gibt.

AdRem
27.01.2013, 23:40
Ich hab mit ihn heute reingezogen.
Nicht ein fulminanter Film wie Pulp Fiction oder Kill Bill. Auf dieses Niveau wird er kaum jemals mehr kommen.
Jedoch ein guter Film der den Kinopreis wert ist. Gute Unterhaltung, leicht trashig.

Und die Schauspielerleistungen von Walz und Fox waren hervorragend, obschon ich mit dem Fox überhaupt nix anfangen kann, hier hat er mir das erste Mal in einem Film gefallen.

Captain_Spaulding
28.01.2013, 13:42
Er hat ihn auch nicht mitproduziert. Gelistet ist Tarantino im Stab nur als "Presenter", also er hat ein paar Zeilen Einleitung erzählt. .

Es ist eben die Frage wie viel er als Presenter mit dem Film zutun hat. Dass er nur die einleitenden Sätze geliefert hat ist wirklich Blödsinn.
Der Film trägt Tarantinos Handschrift, allein die musikalische Untermalung, das können nicht viele so gut.


Bleib mal in der Hose, du hast den Satz, den du zitierst, nicht mal richtig verstanden. Einfach noch mal nachlesen

Doch ich habe deinen Misst haarscharf analysiert : du wolltest suggerieren, dass rechtskonservative Deutsche zu politischen Denken unfähig sind . Eine typisch linke Argumentation, die den politischen Gegner im Vorfeld diskreditieren soll ,damit es zu keiner sachlichen und rationalen Diskussion kommt in dem ihr kleinkarrierten Pseudointellektuelle den Kürzeren ziehen würdet.
Vom Niveau her ist das tiefstes Mittelalter, aber ihr seid ja immun gegen knallharte Fakten und träumt euch die Welt lieber so zurecht wie es euch beliebt.
Lustigerweise enthält die Behauptung rechtskonservative Deutsche (Schotten ,Inder , Kongonesen usw) denken nicht politisch schon einen Widerspruch ,da sie ansonsten wohl kaum als rechtskonservativ auszumachen wären.

mfg Captain Spaulding

Ausonius
28.01.2013, 13:52
Doch ich habe deinen Misst haarscharf analysiert : du wolltest suggerieren, dass rechtskonservative Deutsche zu politischen Denken unfähig sind . Eine typisch linke Argumentation, die den politischen Gegner im Vorfeld diskreditieren soll ,damit es zu keiner sachlichen und rationalen Diskussion kommt in dem ihr kleinkarrierten Pseudointellektuelle den Kürzeren ziehen würdet.
Vom Niveau her ist das tiefstes Mittelalter, aber ihr seid ja immun gegen knallharte Fakten und träumt euch die Welt lieber so zurecht wie es euch beliebt.
Lustigerweise enthält die Behauptung rechtskonservative Deutsche (Schotten ,Inder , Kongonesen usw) denken nicht politisch schon einen Widerspruch ,da sie ansonsten wohl kaum als rechtskonservativ auszumachen wären.

mfg Captain Spaulding

Oh je, jetzt muss ich hier noch den Deutschlehrer spielen:

Dieser Satz

oh Wunder, er denkt politisch nicht wie ein deutscher Rechtskonservativer, genau wie 99,9 Prozent der Menschheit!

bezieht sich darauf, dass man als Rechtskonservativer nicht erwarten kann, in einem Tarantino-Film die eigene, recht seltene politische Meinung vertreten zu sehen. Die politische Einstellung spreche ich dir (und den anderen Rechtskonservativen) gar nicht ab (auch wenn es natürlich die falsche Einstellung ist :)).

Captain_Spaulding
28.01.2013, 13:56
Drei Filme waren es in den letzten fünf Jahren, er nimmt sich in der Regel so zwei Jahre Zeit, um den nächsten abzudrehen. Ich weiß nicht, was du als Fließbandverhältnis wertest.
Mit "the man with the iron fists" sinds schon 4 auch wenn er da keine Regie geführt hat.


Also, ich kenne aus dem letzten Jahrzehnt nicht so viele Blockbuster, wo es um Sklaverei im 19. Jahrhundert ging.
Das war speziell auf das Ding mit dem kkk bezogen. Warum stellst du dich eigentlich noch dümmer als du sowieso schon bist?


King Schultz, der Mann, der Django befreit und ihm hilft, seine Frau zu retten, ist Weißer und Deutscher, oder nicht?
1.Alle Deutschen sind weiß.
2. Die Figur des King Schultz ist wohl Tarantinos moralischen Skrupel bezüglich Inglorious Basterds geschuldet und macht die plumpe Hetze gegen weiße Südstaatler ,die in dem Film dauerhaft betrieben wird nicht wesendlich besser.


In den USA wirkt der Film übrigens sehr viel kontroverser, damit es dich beruhigt.
Das kann ich nur hoffen, nur weil wir mit diesem schrecklichen Schuldkult leben müssen ,heisst das noch lange nicht ,dass sich die Amerikaner auch damit abfinden würden.
Ich hoffe Tarantino verliert massig Fans in den USA und am besten noch, dass das dumme Stammpublikum der Kinos auch nicht mehr hingeht ,wenn diese Witzfigur seinen nächsten Misst präsentiert

mfg Captain Spaulding

Ausonius
28.01.2013, 14:03
Mit "the man with the iron fists" sinds schon 4 auch wenn er da keine Regie geführt hat.


Wie gesagt - der zählt hier nicht, auch wenn du anderes behauptest. Ein paar Zeilen zu sprechen, nimmt nicht viel Zeit in Anspruch.



Das war speziell auf das Ding mit dem kkk bezogen. Warum stellst du dich eigentlich noch dümmer als du sowieso schon bist?

Ach so. Na ja, die Szene ist eben speziell lustig.


1.Alle Deutschen sind weiß.

Ich kenne viele, die es nicht sind. Du müsstest, wenn schon, im Imperfekt sprechen.



2. Die Figur des King Schultz ist wohl Tarantinos moralischen Skrupel bezüglich Inglorious Basterds geschuldet und macht die plumpe Hetze gegen weiße Südstaatler ,die in dem Film dauerhaft betrieben wird nicht wesendlich besser.

Falsch - Schultz steht sozusagen stellvertretend für fortschrittliche Leute des 19. Jahrhunderts. Schon kurz nach 1800 gab es - zunächst vor allem in England - aufgeklärte Menschen, die sich gegen die Sklaverei stark machten.

chris2009
28.01.2013, 17:12
Mit "the man with the iron fists" sinds schon 4 auch wenn er da keine Regie geführt hat.


Das war speziell auf das Ding mit dem kkk bezogen. Warum stellst du dich eigentlich noch dümmer als du sowieso schon bist?

1.Alle Deutschen sind weiß.
2. Die Figur des King Schultz ist wohl Tarantinos moralischen Skrupel bezüglich Inglorious Basterds geschuldet und macht die plumpe Hetze gegen weiße Südstaatler ,die in dem Film dauerhaft betrieben wird nicht wesendlich besser.

Das kann ich nur hoffen, nur weil wir mit diesem schrecklichen Schuldkult leben müssen ,heisst das noch lange nicht ,dass sich die Amerikaner auch damit abfinden würden.
Ich hoffe Tarantino verliert massig Fans in den USA und am besten noch, dass das dumme Stammpublikum der Kinos auch nicht mehr hingeht ,wenn diese Witzfigur seinen nächsten Misst präsentiert

mfg Captain Spaulding

Zustimmung, vor allem vor dem delikaten(und natürlich verschwiegenem) Detail, wer wirklich bis über bd Ohren im Sklavenhandel involviert war.
Lustigerweise sind viele Schwarze(in den VSA) darüber besser aufgeklärt als die schuldgeilen Weißen.
Wenn man weiß woher dieses Propagandamachwerk kommt, wundert man sich auch nicht mehr über die Dreistigkeit wie hier wieder alles komplett verdreht wird.

Captain_Spaulding
29.01.2013, 14:05
Oh je, jetzt muss ich hier noch den Deutschlehrer spielen:

Dieser Satz


bezieht sich darauf, dass man als Rechtskonservativer nicht erwarten kann, in einem Tarantino-Film die eigene, recht seltene politische Meinung vertreten zu sehen. Die politische Einstellung spreche ich dir (und den anderen Rechtskonservativen) gar nicht ab (auch wenn es natürlich die falsche Einstellung ist :)).

Gott sei dank bist du Halbgescheiter kein Deutschlehrer xD Im ernst wenn du willst darfst du den Post nochmal löschen und dir etwas besseres einfallen lassen, ich meine diese Ausrede ist sogar für deine Verhältnisse übelst schlecht.
Wenn du schon so schlau wie Milch und Honig bist könntest du wenigstens einen ehernen Charakter beweisen indem du bei deinem Standpunkt bleibst ,Wendehals.
Erwartest du ernsthaft ,dass ich auf diesen Schwachsinn eingehen ich meine der Satz

oh Wunder, er denkt politisch nicht wie ein deutscher Rechtskonservativer, genau wie 99,9 Prozent der Menschheit!
Meint eindeutig ,dass Tarantino (er) im Gegensatz zu deutschen Rechtskonservativen politisch denkt Punkt.
Im letzten Nebensetz wird nocheinmal behauptet ,dass 99,9% der Weltbevölkerung genauso denken, also politisch wie Tarantino und eben nicht wie deutsche Rechtskonservative.
Wolltest du mit dem letzten Nebensatz deinen Schwachsinn nochmal überbieten oder bist du ernsthaft so weltfremd ,dass du glaubst 99,9% der Weltbevölkerung wären solche Systemlinken Idioten wie du?
Wenn du das glaubst muss ich dich enttäuschen ,selbst in der total indoktrinierten und verblödeten westlichen Welt gibt es mindestens genausoviele konservative wie Systemlinke.
Und was den Rest der Welt angeht: geh mal nach Indien, Russland ,Japan Afrika , egal wohin und verusch da deine volksfeindlichen Thesen von Schuldkult zu verbreiten.
Die hängen dich auf am ersten Tag und heulen dir keine Träne nach ,das versprech ich dir....
Manoman wie verblendet und realitätsfern bist du eigentlich?

Maxvorstadt
29.01.2013, 16:20
Ich habe ihn gestern mit meiner Frau angesehen. Ein toller Film und tolle Musik. Einfach sehenswert. Meine Empfehlung: Unbedingt anschauen. :)

Ausonius
29.01.2013, 21:02
Gott sei dank bist du Halbgescheiter kein Deutschlehrer xD Im ernst wenn du willst darfst du den Post nochmal löschen und dir etwas besseres einfallen lassen, ich meine diese Ausrede ist sogar für deine Verhältnisse übelst schlecht.
Wenn du schon so schlau wie Milch und Honig bist könntest du wenigstens einen ehernen Charakter beweisen indem du bei deinem Standpunkt bleibst ,Wendehals.
Erwartest du ernsthaft ,dass ich auf diesen Schwachsinn eingehen ich meine der Satz

Meint eindeutig ,dass Tarantino (er) im Gegensatz zu deutschen Rechtskonservativen politisch denkt Punkt.
Im letzten Nebensetz wird nocheinmal behauptet ,dass 99,9% der Weltbevölkerung genauso denken, also politisch wie Tarantino und eben nicht wie deutsche Rechtskonservative.
Wolltest du mit dem letzten Nebensatz deinen Schwachsinn nochmal überbieten oder bist du ernsthaft so weltfremd ,dass du glaubst 99,9% der Weltbevölkerung wären solche Systemlinken Idioten wie du?
Wenn du das glaubst muss ich dich enttäuschen ,selbst in der total indoktrinierten und verblödeten westlichen Welt gibt es mindestens genausoviele konservative wie Systemlinke.
Und was den Rest der Welt angeht: geh mal nach Indien, Russland ,Japan Afrika , egal wohin und verusch da deine volksfeindlichen Thesen von Schuldkult zu verbreiten.
Die hängen dich auf am ersten Tag und heulen dir keine Träne nach ,das versprech ich dir....
Manoman wie verblendet und realitätsfern bist du eigentlich?

Ich hatte zurecht befürchtet, dass ich hier noch mal auf die Grundlagen der deutschen Sprache zurückkommen muss. Na ja, da muss ich jetzt durch.
Hätte ich den Satz so intendiert, wie du ihn unbedingt verstehen willst, so gehörte noch ein Komma dazu:



oh Wunder, er denkt politisch Komma => , nicht wie ein deutscher Rechtskonservativer, genau wie 99,9 Prozent der Menschheit!


So, ich hoffe, hier spraclich weitergeholfen haben, und du kannst dich gerne mal wieder melden, wenn du etwas nicht verstehst.

Motorsäge
03.02.2013, 12:22
Ich weiß wirklich nicht, wie man Inglorious Basterds als einen Anti-Deutschen-Film a la Saving Private Ryan sehen kann.

Ganz im Gegenteil:
Die Basterds kommen nicht sympathisch rüber, besonders wenig der Apache und Til Schweiger (wobei das auch an meiner persönlich Antipathie ihm gegenüber liegen kann ;) ); die jüdischen Basterds, außer der Bärenjude, werden nicht näher charakterisiert, sie erscheinen eher unspezifisch im Hintergrund.
Die deutschen Soldaten hingegen werden nicht als böse oder hinterhältig (wie in anderen Filmen) dargestellt, sondern als treue Kameraden (bei der Bärenjudenszene) und feiernde Leute (im Pub).
Die Nazigrößen werden nicht als perfide-böse dargestellt, sondern eher als naive Trottel.
Bleibt noch Oberst Landa, der auch kein typischer Nazi ist, sondern eher ein Opportunist, der schnell die Seiten wechselt, wenn es für ihn von Vorteil ist.
Als einziger typischer Film-Nazi erscheint mir der "King-Kong"-Offizier (übrigens klasse gespielt).
Bleibt als einzige echte Sympathieträgerin die jüdische Kinobesitzerin.
Ich sehe keinen german guilt film, sondern nur ein Nazi-Fiction Unterhaltungskino (wie Iron Sky)

Ja die besten Tarantinos bleiben schon Pulp Fiction, Reservoir Dogs und Kill Bill. Aber nach Death Proof (der jetzt auch nicht sooo schlecht war), geht es mit den jüngsten Werken wieder bergauf. Obwohl ich hoffe, dass jetzt nach der Rache der Juden an den Nazis und der Schwarzen an den Sklavenhaltern, sein nächstes Projekt mal wieder eine andere Thematik aufgreift.

Feldwebel Schultz
06.02.2013, 12:53
Ich kann Motorsäges Einschätzung nur zustimmen. Jedoch sehe ich bei Tarantino keine Aufwärtstendenz, da ich finde, dass in seinem neuesten Streifen kein Charakter wirklichen Tiefgang besitzt, wenn man sie einmal mit einzelnen Figuren seiner vergangenen Werke vergleicht. Ferner habe ich den Eindruck, dass da eher Tarantinos Ego und Renoméegier Vater des Wunsches ist. Inglorious Basterds baute auf dem wohl simpelsten Kassentrick der Filmgeschichte auf: Nazis. Bei Django-Unchained setzte Tarantino auf seinen Namen als Marke, um das tote Westerngenre zurück auf die Leinwand zu bringen. Mit dürftigem Erfolg, meiner Meinung nach.

Die Handlung ist flach und vorhersehbar, Django ist der arme, gequälte Teufel, der seine Frau wiederhaben möchte und zudem mitten im Film einen plötzlichen, grundlegenden Charakterwandel durchmacht. Die Figur des Dr. King Schultz (was soll eigentlich dieser duselige Vorname für einen Deutschen?) wird einzig allein durch Christoph Waltz gefüllt, bleibt aber weit hinter z.B. Hans Landa zurück. Da war ich eher von der durch Leonardo DiCaprio verkörperten Filmfigur überrascht.

Mein persönliches Fazit: Tarantino liegt es wohl nur noch daran, mit irgendwie zu kurzweilig gesponnenen Streifen seinen Namen weiter zu etablieren. Eine ähnliche Entwicklung hat James Cameron durchgemacht, wenn man zum Beispiel sein "Meisterwerk" namens Avatar heranzieht. Hier war die Handlung eine platte Pocahontas-Adaption mit Ökounterton. Lediglich die Spezialeffekte sind beeindruckend. Und für die Konzepte des Planetens waren Heerscharen von Designern, Grafikern, Programmierern und ähnlichen "Abspannfüllern" verantwortlich.
Tarantino benutzte das Sujet des schwarzen Sklaven bloß als kontroverse PR-Aktion, um Zuschauer anzulocken. Vom durchdenkenden Regissseur, der einst Reservoir Dogs schuf, ist nichts mehr vorhanden.

Captain_Spaulding
06.02.2013, 15:31
Ich hatte zurecht befürchtet, dass ich hier noch mal auf die Grundlagen der deutschen Sprache zurückkommen muss. Na ja, da muss ich jetzt durch.
Hätte ich den Satz so intendiert, wie du ihn unbedingt verstehen willst, so gehörte noch ein Komma dazu:
.....



So, ich hoffe, hier spraclich weitergeholfen haben, und du kannst dich gerne mal wieder melden, wenn du etwas nicht verstehst.

Weitergeholfen hast du mir nun wirklich nicht, aber als ich nocheinmal drüber gelesen habe ist mir aufgefallen ,dass dein Satz in der Tat doppeldeutig ist ,zumindest unter Berücksichtigung deiner schlechten Kommasetzung.
Besser wäre eine eindeutige Formulierung gewesen wie zB "Politisch denkt er nicht wie deutsche Rechtskonservative etc"
Aber ich denke so viel Kompetenz kann man von dir nicht erwarten.
mfg Captain Spaulding
ps: Der letzte Nebensatz ist trotzdem haltloser Schwachsinn, warum sind denn 99% aller Staaten auf der Welt abgegrenzte ,meist heterogene Nationalstaaten?
Ganz bestimmt nicht weil 99,9% der Weltbevölkerung systemlinke Trottel sind. ^^

Strandwanderer
06.02.2013, 15:35
Ich fürchte fast, es läuft bei vielen Kritikern unbewusst hinaus darauf, dass moralisch fortgeschrittene arische Bessermenschen sowas nicht tun bzw. eher hätten abschaffen sollen als braune Wilde weltweit.



Bist du ein nichtarischer "Schlechtermensch"?

Affenpriester
06.02.2013, 15:43
Ich weiß wirklich nicht, wie man Inglorious Basterds als einen Anti-Deutschen-Film a la Saving Private Ryan sehen kann.

Ganz im Gegenteil:
Die Basterds kommen nicht sympathisch rüber, besonders wenig der Apache und Til Schweiger (wobei das auch an meiner persönlich Antipathie ihm gegenüber liegen kann ;) ); die jüdischen Basterds, außer der Bärenjude, werden nicht näher charakterisiert, sie erscheinen eher unspezifisch im Hintergrund.
Die deutschen Soldaten hingegen werden nicht als böse oder hinterhältig (wie in anderen Filmen) dargestellt, sondern als treue Kameraden (bei der Bärenjudenszene) und feiernde Leute (im Pub).
Die Nazigrößen werden nicht als perfide-böse dargestellt, sondern eher als naive Trottel.
Bleibt noch Oberst Landa, der auch kein typischer Nazi ist, sondern eher ein Opportunist, der schnell die Seiten wechselt, wenn es für ihn von Vorteil ist.
Als einziger typischer Film-Nazi erscheint mir der "King-Kong"-Offizier (übrigens klasse gespielt).
Bleibt als einzige echte Sympathieträgerin die jüdische Kinobesitzerin.
Ich sehe keinen german guilt film, sondern nur ein Nazi-Fiction Unterhaltungskino (wie Iron Sky)

Ja die besten Tarantinos bleiben schon Pulp Fiction, Reservoir Dogs und Kill Bill. Aber nach Death Proof (der jetzt auch nicht sooo schlecht war), geht es mit den jüngsten Werken wieder bergauf. Obwohl ich hoffe, dass jetzt nach der Rache der Juden an den Nazis und der Schwarzen an den Sklavenhaltern, sein nächstes Projekt mal wieder eine andere Thematik aufgreift.


Ich kann Motorsäges Einschätzung nur zustimmen. Jedoch sehe ich bei Tarantino keine Aufwärtstendenz, da ich finde, dass in seinem neuesten Streifen kein Charakter wirklichen Tiefgang besitzt, wenn man sie einmal mit einzelnen Figuren seiner vergangenen Werke vergleicht. Ferner habe ich den Eindruck, dass da eher Tarantinos Ego und Renoméegier Vater des Wunsches ist. Inglorious Basterds baute auf dem wohl simpelsten Kassentrick der Filmgeschichte auf: Nazis. Bei Django-Unchained setzte Tarantino auf seinen Namen als Marke, um das tote Westerngenre zurück auf die Leinwand zu bringen. Mit dürftigem Erfolg, meiner Meinung nach.

Die Handlung ist flach und vorhersehbar, Django ist der arme, gequälte Teufel, der seine Frau wiederhaben möchte und zudem mitten im Film einen plötzlichen, grundlegenden Charakterwandel durchmacht. Die Figur des Dr. King Schultz (was soll eigentlich dieser duselige Vorname für einen Deutschen?) wird einzig allein durch Christoph Waltz gefüllt, bleibt aber weit hinter z.B. Hans Landa zurück. Da war ich eher von der durch Leonardo DiCaprio verkörperten Filmfigur überrascht.

Mein persönliches Fazit: Tarantino liegt es wohl nur noch daran, mit irgendwie zu kurzweilig gesponnenen Streifen seinen Namen weiter zu etablieren. Eine ähnliche Entwicklung hat James Cameron durchgemacht, wenn man zum Beispiel sein "Meisterwerk" namens Avatar heranzieht. Hier war die Handlung eine platte Pocahontas-Adaption mit Ökounterton. Lediglich die Spezialeffekte sind beeindruckend. Und für die Konzepte des Planetens waren Heerscharen von Designern, Grafikern, Programmierern und ähnlichen "Abspannfüllern" verantwortlich.
Tarantino benutzte das Sujet des schwarzen Sklaven bloß als kontroverse PR-Aktion, um Zuschauer anzulocken. Vom durchdenkenden Regissseur, der einst Reservoir Dogs schuf, ist nichts mehr vorhanden.

Django Unchained ist vielleicht nicht besser als Inglorious Basterds, King Schultz nicht besser als Landa, aber auf eine andere Art und Weise auch typisch Tarantino.
Allein die Szene mit den Kapuzen ist schon nicht schlecht, als sich die KKK Mitglieder wegen den scheiß Kapuzen streiten, man sieht so schlecht, mies geschnitten, niemand hat Ersatz-Kapuzen mit.
Die Frau des einen hat sich doch so sehr Mühe gegeben die Dinger alle zu nähen und die Leute sollen das mal würdigen, undankbares Pack.
Typisch Tarantino halt, eigentlich schaurige Situationen mit skurrilen Dialogen und guter Situationskomik.
Auch die Szene mit Schultz und Candy, als Schultz dem Candy erklärt, dass der Autor seiner Lieblingsgeschichte ein Neger ist.
Sowieso lustig, wie der einen auf Franzose macht, aber kein Wort versteht. Gute Schauspielarbeit, gutes Drehbuch. Das Ende ist wieder einmal verdammt blutig und voller Gewalt, aber trotzdem noch gut anzusehen.
Herrlich, im Grunde. Di Caprio hat mich überzeugt und der hinterhältige und subversive Diener-Neger, gespielt von einem fabelhaften Samuel L. Jackson, großartig.
Vor allem die Dialoge sind es ja immer bei Tarantino-Streifen, ob es ums Trinkgeld geht wie in Reservoir Dogs oder um Fußmassagen in Pulp Fiction, es hat schon was. Für solch ein Kino ist ein Christoph Waltz hervorragend geeignet.
Ich freue mich aber darauf, wenn Tarantino wieder ins Tarantino-Universum zurückkehrt. Also die typischen Geschichten die alle irgendwie miteinander verwoben sind. Mir fehlen die Trunk-Shots und die Big-Kahuna-Burger.

ganja
06.02.2013, 15:52
Weitergeholfen hast du mir nun wirklich nicht, aber als ich nocheinmal drüber gelesen habe ist mir aufgefallen ,dass dein Satz in der Tat doppeldeutig ist ,zumindest unter Berücksichtigung deiner schlechten Kommasetzung.
Besser wäre eine eindeutige Formulierung gewesen wie zB "Politisch denkt er nicht wie deutsche Rechtskonservative etc"

Der Satz ist weder doppeldeutig, noch solltest du dich bezüglich Kommasetzung beschweren, wenn ich mir deinen Beitrag so anschaue. :D

-jmw-
06.02.2013, 17:19
Bist du ein nichtarischer "Schlechtermensch"?
Definitionssache.

Bellerophon
07.02.2013, 20:01
In wievielen Staaten der Welt wurden zur Mitte des vorletzten Jahrhunderts eigentlich Sklaven gehalten, und warum sollte es bei den VStvA besonders schlimm sein?


Zähl doch mal auf.

Und wieviele derer waren "demokratische" Präsidenten....

Bellerophon
07.02.2013, 20:10
Mich würde interessieren wie lange er ein historisches Vorbild für seinen Deutschen Sklaventreiber gesucht hat.
Wen man bedenkt das deutsche Auswanderer in den Südstaaten während des Bürgerkrieges hingerichtet wurden weil sie den Dienst in der Konförderationsarmee verweigert hatten.

Wär ja auch Scheiße zu sagen, dass das franzöische bzw. angelsächische Demokraten waren.... was würde die gemeine deutsche Zecke dann davon halten?*

In den netten Indianerfilmen der 70er zeigte man ja auch nicht, das die Indianer selber Sklaven hielten...

Und Spielberg und Tarantino werden sicher auch keine Filme über den Handel mit Weißen Sklaven zeigen.... und das obwohl die Kirche da schon ein Rolle mit spielte...

*okay - nichts.
Wenn du ner heutigen cineasten Nerd-Zecke oder Studi-Feministin einen Tim-Burton oder 80erHorror Film zeigst, in dem Hexen in Amerika (!) von Protestanten verbrannt werden - und dann fragst: "Was hat das mit dem "Mittelalter" zu tun?"

Dann sagen sie "Hä? - Das ist doch Mittelalter!"

Bellerophon
07.02.2013, 20:14
Satanismus now:

http://shop.monopol-magazin.de/einzelhefte/februar-2013.html

In der Bravo gibts für die Kids heute die Cro-Panda-Maske mit dem umgedrehten Kreuz.

Und er brachte mich im Geist in die Wüste. Und ich sah ein Weib sitzen auf einem scharlachfarbenen Tier, das war voll Namen der Lästerung und hatte sieben Häupter und zehn Hörner. Und das Weib war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und edlen Steinen und Perlen und hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll Greuel und Unsauberkeit ihrer Hurerei.