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Vollständige Version anzeigen : Privatisierung der Wasserversorgung



Alfred Tetzlaff
04.01.2013, 23:31
Die wichtigsten politischen Veränderungen verbergen sich manchmal im Kleingedruckten. Klammheimlich, versteckt in einer Richtlinie, versucht die Europäische Kommission gerade ein Jahrhundertprojekt durchzusetzen. Es geht um nicht weniger als um die europaweite Privatisierung der Wasserversorgung. Wenn sich die EU-Kommission durchsetzt, dürfte aus einem Allgemeingut dann ein Spekulationsobjekt werden, mit dem sich - auch in Deutschland - Milliarden verdienen lassen. Es ist ein Sieg großer multinationaler Konzerne, die für diese Privatisierung jahrelang gekämpft haben. Die Folgen für uns Verbraucher könnten erheblich sein. Was da auf uns zukommt, zeigen Ihnen jetzt Stephan Stuchlik und Nikolaus Steiner

http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5

Ich finde Wasser ist ein Vertrauensgut und sollte in öffentlicher Hand bleiben.

elas
04.01.2013, 23:39
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5

Ich finde Wasser ist ein Vertrauensgut und sollte in öffentlicher Hand bleiben.

Never change a running system!

Deutschmann
04.01.2013, 23:47
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5

Ich finde Wasser ist ein Vertrauensgut und sollte in öffentlicher Hand bleiben.

Auch wenn es gegen mich als "Kapitalist" spricht ... :D

nicht nur die Wasserversorgung. Alles was zur Grundversorgung der Bevölkerung dient, sollte in der Hand des Staates bleiben.

Alfred Tetzlaff
04.01.2013, 23:53
Auch wenn es gegen mich als "Kapitalist" spricht ... :D

nicht nur die Wasserversorgung. Alles was zur Grundversorgung der Bevölkerung dient, sollte in der Hand des Staates bleiben.

Du und Kapitalist? Ich muss lachen. Wenn ich einer wäre, dann läge ich jetzt am sonnigen Strand unter Palmen und nicht als geplagter Mod im Forum.:D

Deutschmann
04.01.2013, 23:55
Du und Kapitalist? Ich muss lachen. Wenn ich einer wäre, dann läge ich jetzt am sonnigen Strand unter Palmen und nicht als geplagter Mod im Forum.:D

Andere sammeln Briefmarken. :D

Sprecher
04.01.2013, 23:59
Privatisierung = Ausverkauf an anglozionistische Heuschrecken.

-jmw-
05.01.2013, 11:16
Grundsätzlich bin ich bekanntlich für eine Privatisierung von allem und jedem, jedoch ist sowas hierzulande ja garnicht möglich.
Warum nicht?
Nun, der Inder um die Ecke ist privat, das heisst, ich kann bei ihm kaufen, wann und wie und was ich möchte, ich kann es auch lassen und v.a. kann ich - sogar in der selben Strasse - einen neuen Laden aufmachen.

Wie schaut es bei der Wasserversorgung aus?
Würde ich das Wasser abnehmen müssen?
Würde ich unabhängig von meiner Abnahme den Laden mitfinanzieren müssen?
Würde ich beim Konkurrenten bestellen können?
Würde ich selbst mich zum Wettbewerber machen können?

Nein!
Sondern wir haben es hier mit Monopolen und Abnahmezwängen zu tun, ausserdem mit einer vorhandenen Privilegierung, die darin besteht, dass die Eigentümer bestehender Wasserversorger, also die Kommunen, eigenmächtig u.a. Strassen aufreissen durften, was potentielle Wettbewerber sicher die würden tun dürfen!

Wenn also weder Marktwirtschaft noch Privateigentum möglich sind, warum dann an irgendwelche internationalen Geldschneider verscheuern, denen es völlig wurscht ist, ob die Einwohner von Sotzewow-Kümmerbach Wasser haben oder nicht?

-jmw-
05.01.2013, 11:17
Nachtrag: Gäbe 'ne Möglichkeit, nämlich "Privatisierung" durch Verkauf der Wasserversorgung für 1 € an einen gemeinnützigen kommunalen Bürgerverein.

Schwarzer Rabe
05.01.2013, 11:39
Wasser, Strom müssen in öffentlkicher Hand sein.

Klopperhorst
05.01.2013, 11:43
Wasser, Strom müssen in öffentlkicher Hand sein.

Auch landwirtsch. Nutzfläche darf nicht für Spekulation dienen, wie es derzeit geschieht.

---

Lichtblau
06.01.2013, 11:10
Ein längst überfälliger Schritt.

Wirtschaftlichkeit und Innovation müssen auch dort einziehen, wo noch die Stümperei des Sozialismus herrscht.

Tantalit
06.01.2013, 11:12
Ein längst überfälliger Schritt.

Wirtschaftlichkeit und Innovation müssen auch dort einziehen, wo noch die Stümperei des Sozialismus herrscht.

Totaler Unsinn.

Privatisierung bedeutet für den Bürger nur eins höhere Kosten und eine schlechtere Versorgung.

Man siehe sich das Beispiel der Berliner Wasser Versorgung an was ein Drama.

Der Privatisierung das Wort zu reden ist wie einem Kinderschänder den Weg zum Kinderspielplatz zu zeigen.

Aragorn
06.01.2013, 11:13
Ein längst überfälliger Schritt.

Wirtschaftlichkeit und Innovation müssen auch dort einziehen, wo noch die Stümperei des Sozialismus herrscht.1 Liter = € 1,67?

Totaler Unsinn.

Privatisierung bedeutet für den Bürger nur eins höhere Kosten und eine schlechtere Versorgung.

Man siehe sich das Beispiel der Berliner Wasser Versorgung an was ein Drama.

Der Privatisierung das Wort zu reden ist wie einem Kinderschänder den Weg zum Kinderspielplatz zu zeigen.Es gibt Leute, die den Begriff shareholder value nicht kennen!

elas
06.01.2013, 11:19
Privatisierung = Ausverkauf an anglozionistische Heuschrecken.

Das ist auch wieder so eine anglozionistische Attacke im Stile der "Economic Hitmen".
Bereits Karstadt ist in jüdischem Besitz gelandet und so geht das weiter.
Soll mir einer sagen dass Adolf nicht Recht hatte!

Lichtblau
06.01.2013, 11:31
Privatisierung bedeutet für den Bürger nur eins höhere Kosten und eine schlechtere Versorgung.

Hört hört!

Ein Plädoyer für den Sozialismus.

Aragorn
06.01.2013, 11:47
Hört hört!

Ein Plädoyer für den Sozialismus.Eben(d) ;) nicht! Falls man eine größere Menge Menschen, z.B. in einem Staat, verwalten will, müssen die Dinge, die existentiell sind, von allen, unabhängig von ihrem Einkommen, erwerbbar sein. Wasser, "Futter", Gesundheitswesen und Luft sind unabdingbare Voraussetzungen zum Leben. Und damit sollte kein Geschäft gemacht werden, denke ich. Das mag möglicherweise sozial sein, sozialistisch ist es nicht.

Lichtblau
06.01.2013, 12:01
Eben(d) ;) nicht! Falls man eine größere Menge Menschen, z.B. in einem Staat, verwalten will, müssen die Dinge, die existentiell sind, von allen, unabhängig von ihrem Einkommen, erwerbbar sein. Wasser, "Futter", Gesundheitswesen und Luft sind unabdingbare Voraussetzungen zum Leben. Und damit sollte kein Geschäft gemacht werden, denke ich. Das mag möglicherweise sozial sein, sozialistisch ist es nicht.

Ist es unmoralisch oder gefährlich damit Geschäfte zu machen, oder gehts dir nur um den Preis?

Aragorn
06.01.2013, 12:13
Ist es unmoralisch oder gefährlich damit Geschäfte zu machen, oder gehts dir nur um den Preis?Es geht um den bezahlbaren Zugriff, um weiterhin zu existieren. Also, natürlich es geht um den Preis. Bei einer Privatisierung kommt auf den Selbstkostenpreis noch der Gewinn (Shareholder value) dazu. Und das ist Unsinn. Zumindest in meinen Augen.

Lichtblau
06.01.2013, 12:27
Es geht um den bezahlbaren Zugriff, um weiterhin zu existieren. Also, natürlich es geht um den Preis. Bei einer Privatisierung kommt auf den Selbstkostenpreis noch der Gewinn (Shareholder value) dazu. Und das ist Unsinn. Zumindest in meinen Augen.

5-10% Lebenselexier um Schwung in die Suche nach besseren und billigeren Lösungen zu finden.

thats capitalism

Aragorn
06.01.2013, 12:39
5-10% Lebenselexier um Schwung in die Suche nach besseren und billigeren Lösungen zu finden.Bidde? Bei Wasser bessere und billigere Lösungen? Da gibt es bei der Abwasseraufbereitung nur eine bessere. Die Umkehrosmose. Die ist aber so teuer, daß 2003 das BRD-Trinkwasser nach der WHO auf dem 57. Platz hinter Ecuador und vor Zimbabwe stand. Heute wird es wohl noch weiter hinten stehen.
Das beste Wasser hat übrigens Finnland, das schlechteste auf Platz 122 Belgien(!).


thats capitalismDas ist in meinen Augen, excuse my french, bullshit!

Kater
06.01.2013, 12:52
Privatisierung bedeutet für den Bürger nur eins höhere Kosten und eine schlechtere Versorgung.


Auch wenn es Rentnern heute (angeblich) so gut wie noch nie ging, so gibt es eine Anzahl, die sich schon heute die Energiekosten nicht mehr leisten kann und den Winter überwiegend im warmen Bett verbringt. Dank Niedriglöhnen, Hauptsache-Arbeit-Ausbeutung und weiterhin grassierendem Altersrassismus in deutschen Chefetagen wird sich das Problem bei in realiter sinkenden Renten in den nächsten Jahren und Jahrzehnten deutlich verschärfen.

Und jetzt soll das Wasser privatisiert werden....

Sag mir, wie Du stinkst, und ich sage Dir, wie hoch Deine Rente ist. So wird es nämlich aussehen. Gewaschen wird sich dann nur noch am Wochenende; dito wird es in einer zunehmenden Anzahl von Haushalten mit der Wäsche aussehen.

Wasser, Nahrung, Wohnung & Co. sind Grundbedürfnisse des Menschen und haben in Spekulantenhand und in der Hand privater Unternehmer nichts verloren, außer natürlich, durch ihr Handeln verbessert sich die Versorgung quantitativ und qualitativ, ohne dass durch beliebige Preisspielereien immer mehr Menschen vom Gebrauch ausgeschlossen werden.

Lichtblau
06.01.2013, 12:54
Bidde? Bei Wasser bessere und billigere Lösungen? Da gibt es bei der Abwasseraufbereitung nur eine bessere.

Wie jetzt, du willst behaupten in der Wasserwirtschaft wäre kein Fortschritt mehr möglich?

Lichtblau
06.01.2013, 12:59
Auch wenn es Rentnern heute (angeblich) so gut wie noch nie ging, so gibt es eine Anzahl, die sich schon heute die Energiekosten nicht mehr leisten kann und den Winter überwiegend im warmen Bett verbringt. Dank Niedriglöhnen, Hauptsache-Arbeit-Ausbeutung und weiterhin grassierendem Altersrassismus in deutschen Chefetagen wird sich das Problem bei in realiter sinkenden Renten in den nächsten Jahren und Jahrzehnten deutlich verschärfen.

Schau mal auf deinen Gehaltnachweis. Du drückst jetzt schon 20% für die Rentner ab.
Wieviel willste noch abdrücken?

Wir haben eine immer mehr überalternde Gesellschaft. Achte mal darauf wieviel Altersheime es in deiner Umgebung gibt und neu gebaut wurden.

Die Lebensentwürfe der Menschen sind anders geworden. Und daran sind alle irgendwie "schuld".

Aragorn
06.01.2013, 13:07
Wie jetzt, du willst behaupten in der Wasserwirtschaft wäre kein Fortschritt mehr möglich?Doch, ich schrieb doch schon, in der Aufbereitung. Das meiste Wasser, was heute von den Wasserwerken ins Netz geht, ist aufbereitet. Allerdings auf mehr oder weniger herkömmliche Art. Das Einzige, was wirklich funzen würde, wäre eine Filterung durch Umkehrosmose. Die ist allerdings so teuer, daß sich der Wasserpreis wahrscheinlich verdoppeln würde. Diese Verbesserung würde in der Privatwirtschaft mehr als das Doppelte sein und somit für den Verbraucher zu teuer. Du brauchst Dir doch nur die Entwicklung der Energiekosten der letzten Jahre anzusehen. Vor der Privatisierung waren sie vergleichsweise okay. Und heute?

http://www.udo-leuschner.de/basiswissen/SB115-vikindex.gif

Gottfried
06.01.2013, 13:11
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5

Ich finde Wasser ist ein Vertrauensgut und sollte in öffentlicher Hand bleiben.

Ist das nicht teurer und ineffizient?

Gottfried
06.01.2013, 13:11
Auch wenn es gegen mich als "Kapitalist" spricht ... :D

nicht nur die Wasserversorgung. Alles was zur Grundversorgung der Bevölkerung dient, sollte in der Hand des Staates bleiben.

Also auch die Lebensmittelversorgung?

Gottfried
06.01.2013, 13:15
Es geht um den bezahlbaren Zugriff, um weiterhin zu existieren. Also, natürlich es geht um den Preis. Bei einer Privatisierung kommt auf den Selbstkostenpreis noch der Gewinn (Shareholder value) dazu. Und das ist Unsinn. Zumindest in meinen Augen.

Du meinst also, dass die Privatisierung teurer ist? Aber wie kommt es dann, dass die Rendite (2 % Umsatzrendite), mit der sich ein Unternehmer durchschnittlich zufrieden gibt, so viel geringer ist, als die 7 % Umsatzsteuer, die der Staat verlangt? Nicht zu vergessen, die anderen Steuern, die noch dazu kommen.

Gottfried
06.01.2013, 13:18
Wasser, Nahrung, Wohnung & Co. sind Grundbedürfnisse des Menschen und haben in Spekulantenhand und in der Hand privater Unternehmer nichts verloren, außer natürlich, durch ihr Handeln verbessert sich die Versorgung quantitativ und qualitativ, ohne dass durch beliebige Preisspielereien immer mehr Menschen vom Gebrauch ausgeschlossen werden.

Die Preisspielereien sind doch harmlos. Im Durchschnitt liegt die Umsatzrendite bei großen privaten Konzernen unter 5 %. Der Staat will aber bei 100 Euro Umsatz schon mind. 7 % Umsatzsteuer. Andere Steuern noch außen vorgelassen.

Wie kommst Du also darauf, dass der Staat Wasser billiger anbieten kann/ will?

BRDDR_geschaedigter
06.01.2013, 13:19
Die Preisspielereien sind doch harmlos. Im Durchschnitt liegt die Umsatzrendite bei großen privaten Konzernen unter 5 %. Der Staat will aber bei 100 Euro Umsatz schon mind. 7 % Umsatzsteuer. Andere Steuern noch außen vorgelassen.

Wie kommst Du also darauf, dass der Staat Wasser billiger anbieten kann/ will?

Die machen keine anstänige Privatisierung, sondern übertragen das Monopol auf die Konzerne. Das ist dann Faschismus keine echte Privatisierung mit Wettbewerb.

Gottfried
06.01.2013, 13:25
Die machen keine anstänige Privatisierung, sondern übertragen das Monopol auf die Konzerne. Das ist dann Faschismus keine echte Privatisierung mit Wettbewerb.

Man kann zumindest bei Gas und Strom noch den Anbieter wechseln.

Ich glaube nicht, dass EON an einer Kilowattstunde so viel verdient, wie der Staat. Die kassieren von den 25 Cent höchsten 2 Cent in die eigene Tasche. Der Staat aber nimmt 15 Cent.

Wie kommen unsere Forenidioten nun darauf, dass der Staat Gas, Wasser und Strom billiger anbieten kann/ will? Sind das einfach nur blöde Wählerschafe?

BRDDR_geschaedigter
06.01.2013, 13:30
Man kann zumindest bei Gas und Strom noch den Anbieter wechseln.

Ich glaube nicht, dass EON an einer Kilowattstunde so viel verdient, wie der Staat. Die kassieren von den 25 Cent höchsten 2 Cent in die eigene Tasche. Der Staat aber nimmt 15 Cent.

Wie kommen unsere Forenidioten nun darauf, dass der Staat Gas, Wasser und Strom billiger anbieten kann/ will? Sind das einfach nur blöde Wählerschafe?

Es wird auf alle Fälle nicht billiger, da der Staat nie seine Ausgaben senken wird und die Steuern hoch bleiben, egal wieviel er privatisiert.

Gawen
06.01.2013, 13:36
Wie kommen unsere Forenidioten nun darauf, dass der Staat Gas, Wasser und Strom billiger anbieten kann/ will? Sind das einfach nur blöde Wählerschafe?

In Großbritannien ist die privatisierte Infrastruktur vergammelt und überteuert. Den Fehler muß man nicht kopieren.

Gottfried
06.01.2013, 13:38
In Großbritannien ist die privatisierte Infrastruktur vergammelt und überteuert. Den Fehler muß man nicht kopieren.

Etwa so vergammelt wie der deutsche Osten 1989?

Gawen
06.01.2013, 13:52
Etwa so vergammelt wie der deutsche Osten 1989?

Schlimmer.

"Noch dazu musste Thames Water ein Geständnis machen: Während der Gewinn – ohne das internationale Geschäft – auf 246 Mill. Pfund (357 Mill. Euro) stieg, verfehlte das Unternehmen das mit der Regulierungsbehörde Ofwat vereinbarte Ziel zur Reduzierung der Wasserlecks deutlich. Die Verluste durch undichte Leitungen sollten von zuletzt 915 auf 860 Mill. Liter am Tag sinken, blieben aber bei 894 Mill. Litern. Schon 2004/05 hatte Thames Water die Vorgaben verfehlt.

„Das ist unakzeptabel“, rügt ein Ofwat-Sprecher. Die Behörde habe Thames Water erlaubt, die Preise von 2005 bis 2010 um 24 Prozent zu erhöhen. Doch nun halte das Unternehmen seinen Teil des Abkommens nicht ein. „Diese schwache Leistung trägt zur Wasserknappheit bei.“"

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kritik-an-rwe-tochter-duerre-in-london-macht-thames-water-zu-schaffen/2670782.html

Andreas63
06.01.2013, 14:02
In Großbritannien ist die privatisierte Infrastruktur vergammelt und überteuert. Den Fehler muß man nicht kopieren.
:top:
Sieht man ja an der DB. Die Preise sind massiv gestiegen. Dafür gibt's defekte Klimaanlagen, defekte Radlager usw.
Privatwirtschaft ist nur sinnvoll, wenn es auch echte Konkurrenz gibt. Aber genau die ist bei der Wasserversorgung, der Bahn, der Telekommunikation usw. nicht möglich. Früher hat die Post jedes Kaff ans Telefonnetz angeschlossen, heute ist für kein Geld der Welt ein DSL-Anschluß auf dem Land zu bekommen - dank Telekom.

Aragorn
06.01.2013, 14:02
Du meinst also, dass die Privatisierung teurer ist? Aber wie kommt es dann, dass die Rendite (2 % Umsatzrendite), mit der sich ein Unternehmer durchschnittlich zufrieden gibt, so viel geringer ist, als die 7 % Umsatzsteuer, die der Staat verlangt? Nicht zu vergessen, die anderen Steuern, die noch dazu kommen.:D die kommen bei Privatunternehmern doch auch dazu . Daher nennt man das ja MWSt. Ohne MWSt. geht gar nichts.

Gottfried
06.01.2013, 14:08
:D die kommen bei Privatunternehmern doch auch dazu . Daher nennt man das ja MWSt. Ohne MWSt. geht gar nichts.

Ja, durch den staatlichen Zwang. Der Unternehmer selber würde nur die internen Betriebskosten plus 2-5 % Rendite dem Kunden berechnen. Der Staat zwingt ihn ja dazu, noch mal die Steuerrn raufzupacken.

BRDDR_geschaedigter
06.01.2013, 14:10
In Großbritannien ist die privatisierte Infrastruktur vergammelt und überteuert. Den Fehler muß man nicht kopieren.

Das ist immer das Problem, wenn man schon vorher ein staatl Monopol hat und das dann einfach an Private übergibt.

Aragorn
06.01.2013, 14:16
Ja, durch den staatlichen Zwang. Der Unternehmer selber würde nur die internen Betriebskosten plus 2-5 % Rendite dem Kunden berechnen. Der Staat zwingt ihn ja dazu, noch mal die Steuerrn raufzupacken.Natürlich. Aber hier geht es eindeutig darum, daß entweder Staat oder Privat. Und Privat ist, die DB und die Stromkonzerne beweisen es jedes Jahr wieder, erheblich teurer. Das ist nun mal so. Lebten wir in einer perfekten Welt, würde sowas gar nicht thematisiert werden. Weil es dann auch kein Menschen gäbe.:D

Deutschmann
06.01.2013, 14:23
Also auch die Lebensmittelversorgung?

In Teilen ja. Zumindest was die Rohstoffe dafür anbetrifft.

Wadenkater
06.01.2013, 14:41
Hört hört!

Ein Plädoyer für den Sozialismus.

Nein, ein Plädoyer dafür, die Leute vor den gierigen Heuschrecken zu schützen und dafür, dem Gott mammon gewisse Grenzen zu setzen. Aber gut, von mir aus sollen sie auch gleich den bundestag, das Parlament und die Religion und alles zu privatisieren. Wenn dann jeder nur noch daran interessiert ist in kürzester zeit den maximalenGewinn für sich selber rauszuschlagen, kann das ja nur positive folgen für die Gemeinschaft haben-Hauptsache dabei: kein sozialismus!

Aragorn
06.01.2013, 15:56
Nein, ein Plädoyer dafür, die Leute vor den gierigen Heuschrecken zu schützen und dafür, dem Gott mammon gewisse Grenzen zu setzen. Aber gut, von mir aus sollen sie auch gleich den bundestag, das Parlament und die Religion und alles zu privatisieren. Wenn dann jeder nur noch daran interessiert ist in kürzester zeit den maximalenGewinn für sich selber rauszuschlagen, kann das ja nur positive folgen für die Gemeinschaft haben-Hauptsache dabei: kein sozialismus!Sehr gut!

Wadenkater
06.01.2013, 20:53
:top:
Sieht man ja an der DB. Die Preise sind massiv gestiegen. Dafür gibt's defekte Klimaanlagen, defekte Radlager usw.
Privatwirtschaft ist nur sinnvoll, wenn es auch echte Konkurrenz gibt. Aber genau die ist bei der Wasserversorgung, der Bahn, der Telekommunikation usw. nicht möglich. Früher hat die Post jedes Kaff ans Telefonnetz angeschlossen, heute ist für kein Geld der Welt ein DSL-Anschluß auf dem Land zu bekommen - dank Telekom.

Stimmt!

Gottfried
07.01.2013, 03:37
In Teilen ja. Zumindest was die Rohstoffe dafür anbetrifft.

Interessant. Und das nach 40 Jahren nahezu perfekt organisierter Just-in-Time-Logistik der privaten Lebensmitteldiscounter und nicht einen Tag Hunger.

Da sieht man mal, wie blöd die deutschen Wählerschafe sind.

Gottfried
07.01.2013, 03:40
Natürlich. Aber hier geht es eindeutig darum, daß entweder Staat oder Privat. Und Privat ist, die DB und die Stromkonzerne beweisen es jedes Jahr wieder, erheblich teurer. Das ist nun mal so. Lebten wir in einer perfekten Welt, würde sowas gar nicht thematisiert werden. Weil es dann auch kein Menschen gäbe.:D

Bei der Bahn fehlte jahrzehntelang die Konkurrenz durch den Busverkehr. Das wurde ja jetzt liberalisiert. Wo blieb denn da der Aufschrei der nach Sozialismus und Planwirtschaft lechzenden Deutschen?

Und Strom ist ein ganz schlechtes Beispiel, weil von 25 Cent 15 Cent an den Staat gehen.

Deutschmann
07.01.2013, 07:17
Interessant. Und das nach 40 Jahren nahezu perfekt organisierter Just-in-Time-Logistik der privaten Lebensmitteldiscounter und nicht einen Tag Hunger.

Da sieht man mal, wie blöd die deutschen Wählerschafe sind.

Erstens haben wir sowieso schon staatliche Lebensmittelreserven die in Notfällen die Versorgung gewährleisten soll und zweitens ist deine (private) Just-In-Time-Logistik in Krisenfällen so zuverlässig wie das Wetter.

Gawen
07.01.2013, 09:02
Bei der Bahn fehlte jahrzehntelang die Konkurrenz durch den Busverkehr. Das wurde ja jetzt liberalisiert.

Und genau das geht mit der Wasserversorgung halt nicht, ausser es findet sich ein Privater, der ein paralleles Wasserrohrsystem verlegen will.

Gibt es diesen Privaten, der eigene Infrastruktur im Bereich der Wasserversorgung zu schaffen gewillt ist? :D

Gottfried
07.01.2013, 10:30
Erstens haben wir sowieso schon staatliche Lebensmittelreserven die in Notfällen die Versorgung gewährleisten soll und zweitens ist deine (private) Just-In-Time-Logistik in Krisenfällen so zuverlässig wie das Wetter.

Weshalb sie 40 Jahre am Stück so gut funktioniert hat...

Natürlich habe ich trotzdem Lebensmittelvorräte, denn weder möchte ich Schlange stehen, noch vertraue ich darauf, dass die Vorräte ausreichen.

Aber Dir wünsche ich viel Spaß beim Schlangestehen.

:dg:

Gottfried
07.01.2013, 10:32
Und genau das geht mit der Wasserversorgung halt nicht, ausser es findet sich ein Privater, der ein paralleles Wasserrohrsystem verlegen will.

Gibt es diesen Privaten, der eigene Infrastruktur im Bereich der Wasserversorgung zu schaffen gewillt ist? :D

Überall, wo es 2 % Rendite aufwärts zu holen gibt, werden sich Unternehmer finden. Selbst bei Gas, Wasser, Scheisse. Mach Dir da mal keine Sorgen.

Klopperhorst
07.01.2013, 10:34
...
Natürlich habe ich trotzdem Lebensmittelvorräte, denn weder möchte ich Schlange stehen, noch vertraue ich darauf, dass die Vorräte ausreichen.
...

Wer sich Lebensmittelvorräte anlegt, denkt wie in Zeiten des 30jährigen Krieges.
Es ist aber m.E. völlig ausgeschlossen, dass mit der jetzigen Infrastruktur mehr als einige Stunden
Versorgungsengpässe existieren werden.

Lebensmittelvorräte sind nur sinnvoll in entlegenen, unzulänglichen Regionen.

---

Gawen
07.01.2013, 12:15
Überall, wo es 2 % Rendite aufwärts zu holen gibt, werden sich Unternehmer finden. Selbst bei Gas, Wasser, Scheisse. Mach Dir da mal keine Sorgen.

Die gibt es aber nicht wenn sie selbst graben müssen... :)

halo870
08.01.2013, 12:49
Überall, wo es 2 % Rendite aufwärts zu holen gibt, werden sich Unternehmer finden. Selbst bei Gas, Wasser, Scheisse. Mach Dir da mal keine Sorgen.
Ach, weißt du, hier hat sich schon vor geraumer Zeit ein Unternehmen gefunden: Der Betreiber der Anlage (über den auch die Abrechnung läuft), ist schon lange eine Privatfirma. Für Heizung (Gas), Warm- und Kaltwasser. Nur das Grundwasser kommt aus "kommunaler" Erde, also Sorgen mache ich mir überhaupt keine. :)

fatalist
08.01.2013, 13:02
Die Kosten für Wasser liegen bei 1,5 bis 3 Euro pro 1000 Liter, frei Haus und ohne Bedenken trinkbar.
Wo bitte ist das Problem?

Soll alles bleiben wie es immer war: In öffentlicher Hand, auf Gemeinde-Ebene.

hamburger
08.01.2013, 13:56
Leider haben viele hier das Grundprinzip nicht verstanden. Sogar diejenigen, die schon etwas weiter sind, auch die begreifen es nicht:aggr:
Der Staat ist absolut unfähig. Der Staat selbst soll nur verwalten und überwachen, das ist seine Aufgabe. Alles, was der Staat auf einem anderen Gebiet macht wird grandios scheitern.
Energiewende, Subventionen, Zuwanderungspolitik...... Staatsbetriebe sind uneffektiv...immer-
Sicherheit, Überwachung, Regulierung und die Infrastruktur, das ist das Geschäft des Staates. Die Wasserversorgung gehört in Unternehmerhände, der Staat kann das ebenso wie die Lebensmittelversorgung kontrollieren. Wenn die in Staatshänden wäre...wir würden alle hungern.:basta:
Die Eingriffe des Staates in die Energieversorgung als Versagen der Unternehmen zu bezeichnen.....ist schon etwas abartig.
Die höchsten Kosten in Europa haben wir deswegen....
Solanege hier die Menschen nicht begreifen, dass der Staat reduziert werden muss, solange kann man ihnen auch nicht helfen.
Da müssen sie eben zahlen, bis sie schwarz werden:fizeig:
Welcome in the Sozialistic Republik of Germany....

Gottfried
09.01.2013, 04:29
Die Kosten für Wasser liegen bei 1,5 bis 3 Euro pro 1000 Liter, frei Haus und ohne Bedenken trinkbar.
Wo bitte ist das Problem?

Soll alles bleiben wie es immer war: In öffentlicher Hand, auf Gemeinde-Ebene.

Sind das die Betriebskosten oder lediglich der ausgewiesene Preis auf Deiner Abrechnung?

Eine Fahrkarte kostet bei uns im Nahverkehr z. B. 5,60. Aber das sind nicht die realen Kosten, da muss man noch die Steuersubventionen hinzurechnen (die nötig sind, um den Jahresfehlbetrag des kommunalen Unternehmens auszugleichen), dann wäre man im Fall der Fahrkarte bei 7,28 Euro.

fatalist
09.01.2013, 05:35
Sind das die Betriebskosten oder lediglich der ausgewiesene Preis auf Deiner Abrechnung?
Es gibt für viele Projekte Zuschüsse bei den Investitionen, das ist wohl sehr unterschiedlich von Fall zu Fall.
Kann man nicht verallgemeinern.

Teurer als das Wasser ist im Allgemeinen die Abwasserreinigung und die Regenwasserableitung.

iGude
09.01.2013, 05:45
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5

Ich finde Wasser ist ein Vertrauensgut und sollte in öffentlicher Hand bleiben.


Bei diesem Thema gibt es, meiner Meinung nach, nichts zu "finden" oder irgendetwas zu denken. Wasser ist ein Grundgut, was in der öffentlichen Hand zu bleiben hat.
Es gibt keinen e i n z i g e n Grund Wasser zu privatisieren. Ach ja, doch einen Grund gibt es, Gewinnsucht.

Gottfried
09.01.2013, 05:48
Es gibt für viele Projekte Zuschüsse bei den Investitionen, das ist wohl sehr unterschiedlich von Fall zu Fall.
Kann man nicht verallgemeinern.


Das kann man sehr wohl verallgemeinern.

Das sind nämlich die üblichen Taschenspielertricks der Staatswirtschaft.

Auf der einen Seite wird den Wählerschafen das Geld abgeknüpft, dann werden sie mit ihrem eigenen Geld von den Politikern abhängig gemacht und zu guter letzt erzählt man ihnen, dass der Staat ihnen kostenlos oder sehr günstig etwas zur Verfügung stellt.

Gottfried
09.01.2013, 05:55
Bei diesem Thema gibt es, meiner Meinung nach, nichts zu "finden" oder irgendetwas zu denken. Wasser ist ein Grundgut, was in der öffentlichen Hand zu bleiben hat.
Es gibt keinen e i n z i g e n Grund Wasser zu privatisieren. Ach ja, doch einen Grund gibt es, Gewinnsucht.

Falsch. Die Subventionierung des Trinkwassers führt zu einer ineffizienten Allokation. In den Industrieländern gibt es zu viel Trinkwasser, in anderen Regionen der Welt dagegen zu wenig. Durch die Subventionierung werden nämlich Investitionen von privater Hand in die Wasserwirtschaft unrentabel gemacht.

Der deutsche Wählermichel ist also Schuld daran, dass in anderen Ländern Wasserknappheit herrscht.

akainu2012
09.01.2013, 06:29
Ich finde Wasser ist ein Vertrauensgut und sollte in öffentlicher Hand bleiben.

Nein ich denke Wasser sollte privatisiert werden, sodass die mächtigen und reichen, die NWO es an sich reißen (kaufen) kann (denn Geld drucken sie ja wie sie wollen, Fed usw..), um uns Bürger besser kontrollieren/ausbeuten zu können.

Nationalix
09.01.2013, 06:33
Das ist auch wieder so eine anglozionistische Attacke im Stile der "Economic Hitmen".
Bereits Karstadt ist in jüdischem Besitz gelandet und so geht das weiter.
Soll mir einer sagen dass Adolf nicht Recht hatte!

Seitdem kaufe ich bei Karstadt auch nichts mehr.

fatalist
09.01.2013, 06:48
Falsch. Die Subventionierung des Trinkwassers führt zu einer ineffizienten Allokation. In den Industrieländern gibt es zu viel Trinkwasser, in anderen Regionen der Welt dagegen zu wenig. Durch die Subventionierung werden nämlich Investitionen von privater Hand in die Wasserwirtschaft unrentabel gemacht.

Der deutsche Wählermichel ist also Schuld daran, dass in anderen Ländern Wasserknappheit herrscht.

Sicher, man muss nur fest dran glauben :haha:

iGude
09.01.2013, 06:53
Der deutsche Wählermichel ist also Schuld daran, dass in anderen Ländern Wasserknappheit herrscht.


D.h., wenn ich Dich richtig gelesen habe, wir sollen hier andere Kontinente subventionieren? Oder exakter ausgedrückt, mit dem Wasserüberschuss, hier, Wasserknappheit woanders finanzieren?

Postkarte
09.01.2013, 07:10
Gab es nicht schon vor 10 Jahren eine große Welle von Verkäufen der städtischen Infrastruktur an amerikanische Pensionsfonds? Hintergrund war natürlich die klamme Situation der Kämmerer, die kurzfristig wieder Geld in der Kasse haben wollten.

Die Geschäfte hatten einen besonderen Namen, komme aber nicht mehr drauf.

Gottfried
09.01.2013, 08:52
Sicher, man muss nur fest dran glauben :haha:

Du dummdeutsche Wählerschwuchtel. Du glaubst doch, dass 1000 Liter Wasser drei Euro kosten.

Gottfried
09.01.2013, 08:53
D.h., wenn ich Dich richtig gelesen habe, wir sollen hier andere Kontinente subventionieren? Oder exakter ausgedrückt, mit dem Wasserüberschuss, hier, Wasserknappheit woanders finanzieren?

Nein, Du hast es leider gar nicht verstanden. Du bist wohl kein Kaufmann?

fatalist
09.01.2013, 09:10
Du dummdeutsche Wählerschwuchtel. Du glaubst doch, dass 1000 Liter Wasser drei Euro kosten.

Angenehm, Fatalist :hi:

halo870
09.01.2013, 10:35
Falsch. Die Subventionierung des Trinkwassers führt zu einer ineffizienten Allokation. In den Industrieländern gibt es zu viel Trinkwasser, in anderen Regionen der Welt dagegen zu wenig. Durch die Subventionierung werden nämlich Investitionen von privater Hand in die Wasserwirtschaft unrentabel gemacht.
Wenn sie ohne Subventionen sich nicht mal rentieren würden?


Du bist wohl kein Kaufmann?
Und du selbstständig? Als was, wenn man fragen darf?

iGude
09.01.2013, 15:57
Nein, Du hast es leider gar nicht verstanden. Du bist wohl kein Kaufmann?


Oder du hast es bekloppt geschrieben, Du hast ein Diktionsproblem!

Gottfried
10.01.2013, 09:22
Oder du hast es bekloppt geschrieben, Du hast ein Diktionsproblem!

Nein. An Deiner Replik kann man das auch sehr genau erkennen. Du bist eben kein Kaufmann.

Wahrscheinlich ein Stück Arbeitnehmerscheisse.

halo870
10.01.2013, 12:26
Du bist eben kein Kaufmann. Wahrscheinlich ein Stück Arbeitnehmerscheisse.
Sag' mal - langsam bekommt man den Eindruck, für dich gibt's nur Kaufleute oder Scheiße?

ganja
10.01.2013, 12:33
Sag' mal - langsam bekommt man den Eindruck, für dich gibt's nur Kaufleute oder Scheiße?

Der provoziert nur.
Wahrscheinlich Hartz4 und macht hier einen auf Dicke Hose.


Naja, ich bin auch gegen eine Privatisierung von Wasser. Mir doch egal, wenn's halt ev. 10% mehr kostest, als wenn privatisiert. So teuer ist Wasser jetzt auch wieder nicht, dass das einen grossen Unterschied macht.
Dann lieber ne gesicherte Versorgung (und nicht nur dort, wo's rentabel ist). Und wer mal ne Dusche in England benutzt hat, der will sowieso keine Privatisierung :)

halo870
10.01.2013, 12:35
Der provoziert nur.
Wahrscheinlich Hartz4 ...
Naja, nach seinem Profil ja selbstständig.

iGude
10.01.2013, 13:23
Nein. An Deiner Replik kann man das auch sehr genau erkennen. Du bist eben kein Kaufmann.

Wahrscheinlich ein Stück Arbeitnehmerscheisse.


Na dann. Du hast keine Ahnung, aber ne große Fresse. Frei nach dem Motto: "Klein ist er leider, riecht aber wie ein ganz großer"....

halo870
10.01.2013, 13:40
Frei nach dem Motto: "Klein ist er leider, riecht aber wie ein ganz großer"....
Möglich, dass du da versuchst, mit dem dafür ungeeignetsten Körperteil zu denken?

iGude
10.01.2013, 13:49
Möglich, dass du da versuchst, mit dem dafür ungeeignetsten Körperteil zu denken?


Der Versuch ist doch schon lobenswert. :)

halo870
10.01.2013, 13:51
Der Versuch ist doch schon lobenswert. :)
Nö, ich für meinen Teil bin immer bestrebt, alles seiner Bestimmung gemäß zu gebrauchen, also auch den runden Abschluss auf dem Hals. :)