Unlautere Arbeitsverträge

[Van der Graf Generator]

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=in&dig=2012%2F12%2F29%2Fa0150&cHash=61ba41dc2dd589556fd63e9bef59ab06

In der BRD findet die Ausbeutung nun auf immer dreistere Weise statt. Niedriglohn kennen wir ja schon. Nun kommen ungesetzliche Arbeitsverträge zu, gegen die sich der dumme deutsche Arbeitnehmer nicht mal wehrt.


taz: Herr Schüren, Sie sagen, es gibt immer mehr rechtswidrige Arbeitsverträge . Woran machen Sie das fest?
Peter Schüren: Mir werden immer mehr davon vorgelegt. Da steht etwa drin, Überstunden sind freiwillig und werden nicht bezahlt. Oder es gibt nur Lohn, wenn ein täglicher Mindestumsatz erreicht wird. Regaleinräumen oder Hotelzimmerreinigen im Pseudoakkord für vier Euro Stundenlohn, habe ich auch schon gesehen.
Wo kommt das vor allem vor?
Vor allem dort, wo es keine Tarifbindung oder Betriebsräte gibt, also in den Dienstleistungen.
Kennen die Beschäftigten ihre Rechte nicht?
Doch, ich glaube, alle wissen, dass es illegal ist. Aber die Arbeitgeber wissen, dass sich kaum jemand wehrt. Klagt doch jemand, vergleicht man sich vor Gericht, der Beschäftigte bekommt sein Geld und es wird bei den anderen weitergemacht.

Der dumme deutsche Arbeitnehmer will "unbedingt arbeiten" und lässt sich dazu sogar solche Arbeitsverträge aufschwatzen, ohne sich zu wehren. Er kämpft nur gegen rechts, wo es nichts zu kämpfen gibt.

Wie weit können es brd-Unternehmer noch treiben?

[Hugin]

Bei Licht betrachtet fällt auf, dass der Deutsche nur zuverlässig gegen sich selber kämpft, getrieben von Medien und der Politik.

Der Arbeiter gegen den Niedriglöhner, der gegen den Leiharbeiter und alle zusammen gegen den Rentner und den Arbeitslosen.

Ohne Sinn und Verstand, ohne Hintergrundwissen, fremdbewegt an unsichtbaren Fäden und in der Konsequenz sehr "erfolgreich".

Und wenn er damit fertig ist, wird er in einer Welt aufwachen, die er selber nie wollte und deren Entstehung vor lauter Aufgeregtheit, komplett an ihm vorbeiging.

Gratulation! Darwin lässt grüßen!

:hi:

[konfutse]

...
Der dumme deutsche Arbeitnehmer will "unbedingt arbeiten" und lässt sich dazu sogar solche Arbeitsverträge aufschwatzen, ohne sich zu wehren.
...
Um das zu verstehen, muss man sich in die Lage derer versetzen. Viele haben keine Wahl, ich hatte eine. Ich habe auch mit so einem AV gearbeitet - 3 Monate lang für einen Tariflohn der DHV, ausgehandelt mit dem Arbeitgeberverband Instore und Logistik Services. Danach habe ich die Bezahlung meiner Anwesenheitsstunden (und nicht nur für die Sollstunden) gefordert und häppchenweise nachgezahlt bekommen. Waren immerhin 30% mehr. Man hat wirklich Angst davor, dass einer vor Gericht zieht. Aber wie gesagt: Ich hatte eine Wahl.

[Kater]

Auch gern genommen: Die "Vertrauensarbeitszeit". Die Zeit wird nicht mehr erfasst, dito wird es schwerer, geleistete Mehrarbeit nachzuweisen. Ich rede da jetzt nicht den Zeitschindern das Wort, die es leider überall gibt, aber ich kenne es aus eigener Erfahrung, dass damit letztlich die Arbeitnehmerschutzgesetze umgangen werden. Droht uns übrigens auch. Weiß man, wie man sich dagegen wehren kann, wenn die die Arbeitnehmer unter der Ausrede, dass sie ihre Arbeit erledigen müssen, dann neun oder zehn Stunden bleiben (müssen), um nicht in den Verdacht zu geraten, sie vernachlässigen ihren Job?

[Raczek]

Das sind eben die Folgen eines völlig überregulierten Arbeitsmarktes. Ist mit der Zeitarbeit nicht anders.

[AdRem]

[QUOTE=Van der Graf Generator;5962207
Wie weit können es brd-Unternehmer noch treiben?[/QUOTE]

Längst nicht alle Unternehmer sind Ausbeuter und nicht wenige sind am kämpfen um ihre Arbeitsplätze erhalten zu können.

[Kater]

Das dürfen wir natürlich nicht vergessen, aber es wird dennoch und auch ohne echte Not ziemlich Schindluder getrieben. Von uns Arbeitnehmern wird auch erwartet, dass wir uns an geschlossene Verträge und an gültige Gesetze halten. Warum scheint das umgekehrt nicht zu gelten?

Und was kann man gegen ausufernde kostenlose Mehrarbeit bei der sog. Vertrauensarbeitszeit unternehmen, wenn es dem Arbeitgeber gerade mal egal ist?

[AdRem]

Das dürfen wir natürlich nicht vergessen, aber es wird dennoch und auch ohne echte Not ziemlich Schindluder getrieben. Von uns Arbeitnehmern wird auch erwartet, dass wir uns an geschlossene Verträge und an gültige Gesetze halten. Warum scheint das umgekehrt nicht zu gelten?

Und was kann man gegen ausufernde kostenlose Mehrarbeit bei der sog. Vertrauensarbeitszeit unternehmen, wenn es dem Arbeitgeber gerade mal egal ist?


Umgekehrt gilt das natürlich auch. Die schwarzen Schafe die sich nachweislich nicht ans Gesetz halten, sollten auf eine Blackliste, etwa so wie die Fluggesellschaften die sich nicht an die Standarts halten. Da sind die Gewerkschaften und die Justiz gefordert.

[Bruddler]

Auch gern genommen: Die "Vertrauensarbeitszeit". Die Zeit wird nicht mehr erfasst, dito wird es schwerer, geleistete Mehrarbeit nachzuweisen. Ich rede da jetzt nicht den Zeitschindern das Wort, die es leider überall gibt, aber ich kenne es aus eigener Erfahrung, dass damit letztlich die Arbeitnehmerschutzgesetze umgangen werden. Droht uns übrigens auch. Weiß man, wie man sich dagegen wehren kann, wenn die die Arbeitnehmer unter der Ausrede, dass sie ihre Arbeit erledigen müssen, dann neun oder zehn Stunden bleiben (müssen), um nicht in den Verdacht zu geraten, sie vernachlässigen ihren Job?

Und wo bleibt die SPD, die Partei, die einst für die Rechte der Arbeitnehmer gekämpft hat ?! :hmm:

[Kater]

Die hat Hartz-IV auch für Alterdiskriminierte und nicht nur faule Schmarotzer erfunden und hält es für alternativlos. Auf diese Volksverräter gebe ich nichts mehr.

[schastar]

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=in&dig=2012%2F12%2F29%2Fa0150&cHash=61ba41dc2dd589556fd63e9bef59ab06

In der BRD findet die Ausbeutung nun auf immer dreistere Weise statt. Niedriglohn kennen wir ja schon. Nun kommen ungesetzliche Arbeitsverträge zu, gegen die sich der dumme deutsche Arbeitnehmer nicht mal wehrt.



Der dumme deutsche Arbeitnehmer will "unbedingt arbeiten" und lässt sich dazu sogar solche Arbeitsverträge aufschwatzen, ohne sich zu wehren. Er kämpft nur gegen rechts, wo es nichts zu kämpfen gibt.

Wie weit können es brd-Unternehmer noch treiben?

So weit wie es eben geht. Auf chinesischen, indischen, etc. Niveau werden sie nicht runter kommen, aber auch als Unternehmer muß man sparen.

Geiz ist geil, nicht nur beim Verbraucher.

[Van der Graf Generator]

Um das zu verstehen, muss man sich in die Lage derer versetzen. Viele haben keine Wahl, ich hatte eine. Ich habe auch mit so einem AV gearbeitet - 3 Monate lang für einen Tariflohn der DHV, ausgehandelt mit dem Arbeitgeberverband Instore und Logistik Services. Danach habe ich die Bezahlung meiner Anwesenheitsstunden (und nicht nur für die Sollstunden) gefordert und häppchenweise nachgezahlt bekommen. Waren immerhin 30% mehr. Man hat wirklich Angst davor, dass einer vor Gericht zieht. Aber wie gesagt: Ich hatte eine Wahl.

Da hast Du wirklich Glück gehabt. Aber, es ist nur meine Meinung, es hat Jeder eine Wahl, der nachdenken kann und nicht auf die Arbeitgeberpropaganda reinfällt, nach der alle Nichterwerbstätigen quasi Ausgestossene zu sein haben.Das Übel in diesem Land ist ganz eindeutig, dass "Arbeit" einen Stellenwert hat, der wirklich unmoralisch ist. Dahinter verbergen sich im Gefolge Kinderfeindlichkeit, Unterwürfigkeit und die unverhältnismässige Macht des deutschen Unternehmerpacks auf die restliche Gesellschaft.

Ich denke, wehren kann sich jeder. Nur brauchgt man dazu Mut, Chuzpe und keine Angst vor H4, damit das geht.
Wie kann man es schaffen, langfristig den Stellenwert von "unbedingt arbeiten" auf ein normales Mass zurückzustutzen und damit die Macht der Unternehmer zu beschneiden, die ein ganzes Land vor die Hunde führen?

Die meisten Deutschen SIND aber so dumm, un d leben so, wie die Arbeitgeber es wollen. Unterwürfig und kritiklos.

[Van der Graf Generator]

Längst nicht alle Unternehmer sind Ausbeuter und nicht wenige sind am kämpfen um ihre Arbeitsplätze erhalten zu können.
Nicht alle, aber immer mehr. Und die haben die Meinungsführerschaft.

[Siegfriedphirit]

...jeder der ein Unternehmen gründet will schnell reich werden, um seine soziale Stellung aufzuwerten. Unsd jede Stufe , die genommen wird macht zugleich den Ausblick auf eine noch höhere Stufe der sozialen Stellung frei . Das bedeutet die Gier wird mit zunehmendem Rechtum nicht befriedigt-nein im Gegenteil-sie nimmt noch zu. Viel Spielraum hat der Unternehmer nicht - also wird er immer versuchen bei den Lohnkosten zu sparen. Vorallem die Zeitarbeit ist hier eine willkommene Sache, um Lohn-und Lohnnebenkostenkosten zu drücken. Neuste Variante ist die Entlassung von Arbeitskräften aus dem Angestelltenbereich und diese aufzufordern in die Selbständigkeit zu wechseln-dann würde man sie als freie Mitarbeiter wieder beschäftigen... Einsparung von tariflichen Leistungen und sämtlichen Sozialabgaben. Selbst einfache Handwerker hat man so aus der Tarifzone gebracht - wie selbständige Maurer, Fliesenleger usw. Denen muss kein Tarif gezahlt werden-für die ist kein Betriebsrat oder eine Gewerkschaft zuständig.(vorallem bei Ausländern)

[Hugin]

...jeder der ein Unternehmen gründet will schnell reich werden, um seine soziale Stellung aufzuwerten. Unsd jede Stufe , die genommen wird macht zugleich den Ausblick auf eine noch höhere Stufe der sozialen Stellung frei . Das bedeutet die Gier wird mit zunehmendem Rechtum nicht befriedigt-nein im Gegenteil-sie nimmt noch zu. Viel Spielraum hat der Unternehmer nicht - also wird er immer versuchen bei den Lohnkosten zu sparen. Vorallem die Zeitarbeit ist hier eine willkommene Sache, um Lohn-und Lohnnebenkostenkosten zu drücken. Neuste Variante ist die Entlassung von Arbeitskräften aus dem Angestelltenbereich und diese aufzufordern in die Selbständigkeit zu wechseln-dann würde man sie als freie Mitarbeiter wieder beschäftigen... Einsparung von tariflichen Leistungen und sämtlichen Sozialabgaben. Selbst einfache Handwerker hat man so aus der Tarifzone gebracht - wie selbständige Maurer, Fliesenleger usw. Denen muss kein Tarif gezahlt werden-für die ist kein Betriebsrat oder eine Gewerkschaft zuständig.(vorallem bei Ausländern)

Ein sehr verallgemeinernde Sicht auf Unternehmensgründer, die der Realität eher sehr fern ist.

Gier ist die Triebfeder für viele Menschen, aber kein Alleinstellungsmerkmal des Unternehmers, womit Du mit den Ausführungen eher zu kurz gesprungen bist.
Dabei blende ich nicht aus, dass es die skizzierten Sachstände gibt, nur sollte man die sprichwörtliche Kirche im Dorf lassen und an den Rahemnbedingungen arbeiten, die den redlichen Unternehmer in die Lage versetzen, sich gegen die Billigheimer des Wettbewerbs durchzusetzen, die für den schwindenden Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten verantwortlich sind.

[Eridani]

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=in&dig=2012%2F12%2F29%2Fa0150&cHash=61ba41dc2dd589556fd63e9bef59ab06

In der BRD findet die Ausbeutung nun auf immer dreistere Weise statt. Niedriglohn kennen wir ja schon. Nun kommen ungesetzliche Arbeitsverträge zu, gegen die sich der dumme deutsche Arbeitnehmer nicht mal wehrt.



Der dumme deutsche Arbeitnehmer will "unbedingt arbeiten" und lässt sich dazu sogar solche Arbeitsverträge aufschwatzen, ohne sich zu wehren. Er kämpft nur gegen rechts, wo es nichts zu kämpfen gibt.

Wie weit können es BRD-Unternehmer noch treiben?

Man oh man.....da habe ich ja noch mal Glück gehabt mit meiner Arbeit. Eigenes Büro, Tonstudio, Blick auf's Wasser und die Berge, großzügige Pausen im Kreise Gleichgesinnter mit Tee, Kaffee, Keksen, im Hause betriebseigenes Restaurant, unkündbarer Vollzeit-Job, 38 Std-Woche, 30 Tage bez.Urlaub. Dienst-Motorboot! Beruf war gleichzeitig Hobby.

Einziger Wehrmutstropfen: An vielen Wochenenden Arbeit bis über 12 Std. teilweise. Dafür konnten die Ü-Std. unmittelbar abgebummelt werden. Alles zusammen für 1450,-€ netto. (Ost-Tarif)
#

Ja - es stimmt: Nach dem Untergang des realen Sozialismus 1990....1992, wird der Raubtierkapitalismus jetzt immer unverschämter. Schuld ist die Globalisierung und die unkonntrollierte Masseneinwanderung von Billigkräften. Und Schuld ist die politische Klasse der BRD, die kaum was dagegen unternimmt.

Fazit:
Ihr armen Schweine seid zu bedauern......................

[Siegfriedphirit]

Ein sehr verallgemeinernde Sicht auf Unternehmensgründer, die der Realität eher sehr fern ist.

Gier ist die Triebfeder für viele Menschen, aber kein Alleinstellungsmerkmal des Unternehmers, womit Du mit den Ausführungen eher zu kurz gesprungen bist.
Dabei blende ich nicht aus, dass es die skizzierten Sachstände gibt, nur sollte man die sprichwörtliche Kirche im Dorf lassen und an den Rahemnbedingungen arbeiten, die den redlichen Unternehmer in die Lage versetzen, sich gegen die Billigheimer des Wettbewerbs durchzusetzen, die für den schwindenden Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten verantwortlich sind.

-sicherlich hast du das zu hart verstanden. Natürlich gibt es Unternehmer , die sich an Recht und Gesetz halten. Jeder der ein Unternehmen gründet verfolgt doch ein Ziel. Die Masse möchte Geld verdienen, um sich Dinge zu leisten, die man sich als Arbeitnehmer nie leisten könnte. Ein Anderer würde angeben, das er sich und seine Träume verwirklichen möchte. Letztlich läuft alles auf das Erfolgreich sein und das Geldverdienen hinaus. Ob nun das Erstere oder das Letztere im Vordergrund stehet ist egal. Solange Recht und Gesetz eingahlten werden ok. Natürlich sind die Möglichkeiten abhängig von bestehenden Rahmenbedingungen, wie Tarifverträgen usw. Gerade bei den Dienstleistungen sind zumeist keine flächendeckenden Verträge vorhanden und es werden Löhne gezahlt von denen kein Mitarbeiter leben kann-denke da an das Frisörhandwerk , wo Löhne ab 3,50 Euro noch Realität sind (in den neuen Bundesländern). Nicht alle-aber die Mehrheit der Unternehmer zahlt, wenn sich die Möglichkeit bietet, den niedrigsten vom Gesetzgeber erlaubten Lohn. Und es gibt Jene , die da noch Lücken suchen um noch weniger zahlen zu müssen. Im TV sagte mal vor einiger Zeit ein Prof. der sich mit solchen Fragen beschäftigt: - ein großes Vermögen macht nicht satt- nein, es macht hungrig nach noch mehr! Ja. und selbst die"netten" Unternehmer werden durch den Konkurrenzkampf gezwungen hart zu sein. Ich habe eine Reihe von Unternehmern in meiner Verwandschaft - die sind alle Gier krank.

[Gehirnnutzer]

Du wirst immer wieder Firmen haben dir rechtswidrige Handlungen durchführen. Behörden können nur dagegen vorgehen, wenn sie davon erfahren.
Das Problem ist, ihr Vorgehen ist auf Bußgelder beschränkt, die sind keine Abschreckung, sie sind nur ein Kalkulationsfaktor.
Das einzige, was solche rechtswidrigen Handlungen verhindern könnte ist eine rigorose Bestrafung ohne Rücksicht. Das heißt:

1. Einzug des Firmenvermögens
2. Liquidation des Unternehmens
3. Entweder Einzug des Privatvermögens der Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände und Aufsichträte oder Haftstrafen nicht unter 3 Jahren für sie. Dabei spielt es keine Rolle ob die rechtswidrige Handlung von ihnen veranlasst wurde, oder geduldet wurde.

Es ist klar, das durch diese Maßnahme Arbeitsplätze verloren gehen, jedoch hätte dies eine echte abschreckende Wirkung.

[elas]

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=in&dig=2012%2F12%2F29%2Fa0150&cHash=61ba41dc2dd589556fd63e9bef59ab06

In der BRD findet die Ausbeutung nun auf immer dreistere Weise statt. Niedriglohn kennen wir ja schon. Nun kommen ungesetzliche Arbeitsverträge zu, gegen die sich der dumme deutsche Arbeitnehmer nicht mal wehrt.



Der dumme deutsche Arbeitnehmer will "unbedingt arbeiten" und lässt sich dazu sogar solche Arbeitsverträge aufschwatzen, ohne sich zu wehren. Er kämpft nur gegen rechts, wo es nichts zu kämpfen gibt.

Wie weit können es brd-Unternehmer noch treiben?


Bis sich der BRD-Bunzelbürger wehrt.....was denn sonst?

[Antisozialist]

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=in&dig=2012%2F12%2F29%2Fa0150&cHash=61ba41dc2dd589556fd63e9bef59ab06

In der BRD findet die Ausbeutung nun auf immer dreistere Weise statt. Niedriglohn kennen wir ja schon. Nun kommen ungesetzliche Arbeitsverträge zu, gegen die sich der dumme deutsche Arbeitnehmer nicht mal wehrt.



Der dumme deutsche Arbeitnehmer will "unbedingt arbeiten" und lässt sich dazu sogar solche Arbeitsverträge aufschwatzen, ohne sich zu wehren. Er kämpft nur gegen rechts, wo es nichts zu kämpfen gibt.

Wie weit können es brd-Unternehmer noch treiben?

Der deutschstämmige Prolet wird nicht "unbedingt arbeiten". Ansonsten wären die osteuropäischen Erntehelfer völlig ungefragt. Arbeitslosigkeit ist heute leider keine Schande mehr, außer in westdeutschen Dörfern und Kleinststädten.

[Jedina]

ich kenn kaum jemanden der überstunden bezahlt bekommt..auch ich nicht...bzw.nur eine pauschale..dachte das hätte sich so eingebürgert und das ist rechtens..
hab aber nen geilen abteilungsleiter, der das auch nicht o.k findet und dann auch mal kommt und sagt "komm,warst am freitag bis 20 uhr da, wenn du magst,kannst du heute paar stündchen früher gehen".
damit kann ich auch ganz gut leben und sehe halt zu, so oft wie möglich zeitig fertig zu werden.

[Korgan]

Der Mensch ist zur Ware geworden, beliebig verwendbar. Flexibel einsetzbar.

[konfutse]

ich kenn kaum jemanden der überstunden bezahlt bekommt..auch ich nicht...bzw.nur eine pauschale..dachte das hätte sich so eingebürgert und das ist rechtens..
...
Schlimm, dass sowas rechtens ist.