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Vollständige Version anzeigen : Prognose für 2013 China übertrumpft Europa bei Autoproduktion



SAMURAI
02.01.2013, 10:30
Prognose für 2013 China übertrumpft Europa bei Autoproduktion (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/china-produziert-2013-mehr-autos-als-europa-a-875368.html)Chinas Autobranche erlebt einen außerordentlichen Boom. Seit 2000 hat sich die Produktion in der Volksrepublik mehr als verzehnfacht. Laut "Financial Times" werden in diesem Jahr sogar erstmals mehr Autos vom Band laufen als in Europa. mehr... (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/china-produziert-2013-mehr-autos-als-europa-a-875368.html)

vielleicht stopft das jenen Usern das Maul, welche herablassend über China reden

:hi:

Sollte Nordkorea sich von der Kette lassen und mit dem Süden vereinigen wäre das ein Desaster.:hd: Nichts ist unmöglich - Toyota - gelle Don & Co.

Helgoland
02.01.2013, 10:36
vielleicht stopft das jenen Usern das Maul, welche herablassend über China reden

Das glaubst Du doch selber nicht! Da wird sofort über "chinesischen Schrott" gegeifert und es werden die üblichen "BILD"-Klischees herausgekramt.

Nachbar
02.01.2013, 10:37
http://max.wilsonsd.org:8080/Clip_Art/Af_ess2/people_q_z/roman_toga/roman_thinker_sw.gif


gelbe Gefahr, gelbe Gefahr, gelbe Gefahr
(weitersagen, weitersagen,... vor der gelben Gefahr warnen)

Kringel
02.01.2013, 13:58
vielleicht stopft das jenen Usern das Maul, welche herablassend über China reden

:hi:

Sollte Nordkorea sich von der Kette lassen und mit dem Süden vereinigen wäre das ein Desaster.:hd: Nichts ist unmöglich - Toyota - gelle Don & Co.

Ist doch logisch... die Absatzzahlen von Neuwagen in der Eu sind stark rückläufig. In China ist der Markt allerdings nocham wachsen (wenn auch immer langsamer)
Dazu kommen die enormen Zölle die China für die Einfuhr erhebt. Kein Wunder das man da lieber in China produziert.
Ein nicht geringer Teil, der chinesischen Autoproduktions, wird ja von deutschen Herstellern betrieben.

Cleopatra
02.01.2013, 14:02
Es liegt an uns, ein in China hergestelltes Auto zu kaufen. Aber Geiz ist ja so geil.

SAMURAI
02.01.2013, 14:05
Es liegt an uns, ein in China hergestelltes Auto zu kaufen. AberHeiz ist ja so geil.

Dieses Jahr sollen zwei Schlitzaugen-Autos nach Europa kommen. Ob sie der ADAC wieder so runter macht, im Auftrag der Deutschen Autobauer ?

Cleopatra
02.01.2013, 14:09
Dieses Jahr sollen zwei Schlitzaugen-Autos nach Europa kommen. Ob sie der ADAC wieder so runter macht, im Auftrag der Deutschen Autobauer ?

Dann funktioniert ja wenigstens noch der ADAC. Bei allen Waren gucke ich ersdt mal, wo sie hergestellt wurden. Großkonzerne haben kein Vaterland, sie gehören zu den Heuschrecken.

SAMURAI
02.01.2013, 14:11
Dann funktioniert ja wenigstens noch der ADAC. Bei allen Waren gucke ich ersdt mal, wo sie hergestellt wurden. Großkonzerne haben kein Vaterland, sie gehören zu den Heuschrecken.

Das wirst DU nicht erkennen können.

Helgoland
02.01.2013, 15:53
Das wirst DU nicht erkennen können.

Du kannst heute jedes x-beliebige Elektrogerät aufschrauben und findest Bauteile aus "Mitte-Reich".

Chronos
02.01.2013, 15:59
Ist doch logisch... die Absatzzahlen von Neuwagen in der Eu sind stark rückläufig. In China ist der Markt allerdings nocham wachsen (wenn auch immer langsamer)
Dazu kommen die enormen Zölle die China für die Einfuhr erhebt. Kein Wunder das man da lieber in China produziert.
Ein nicht geringer Teil, der chinesischen Autoproduktions, wird ja von deutschen Herstellern betrieben.
Eben!

Ein kräftiger Teil dieser in China vom Band laufenden Autos kommt von VW-Shanghai (mit relativ hoher Produktionstiefe), aber auch von Daimler, Audi und BMW, die in China montieren.

Die Japaner sind in China nicht so stark vertreten (japanische Autos sind aus bekannten Gründen nicht so sehr beliebt) und der Rest dürfte aus anderen europäisch-chinesischen und südkoreanisch-chinesischen Joint-Ventures stammen (z.B. Renault, Citroen, Hyundai usw).

Chinas eigene Automobilindustrie ist noch nicht so dominant. Das dauert noch ein paar Jährchen, aber dann mit aller Macht.

Chronos
02.01.2013, 16:07
Dann funktioniert ja wenigstens noch der ADAC. Bei allen Waren gucke ich ersdt mal, wo sie hergestellt wurden. Großkonzerne haben kein Vaterland, sie gehören zu den Heuschrecken.
Vergiss es! Du hast keine Chance, irgendetwas zu erkennen.

Kauf Dir eine Schweizer Uhr in der unteren Preisklasse, und Du bekommst eine Uhr, deren Werk von der Niederlassung der Schweizer Firmen ETA oder Rondo usw. in Thailand zusammengebaut wurde, nachdem die Einzelteile aus der Schweiz nach Thailand geflogen wurden.

Kauf Dir eine Nikon-Kamera, und sie kommt nicht aus Japan, sondern aus China oder aus Thailand.

Kauf Dir ein TV-Gerät mit dem Namen GRUNDIG drauf, und es kommt aus Istanbul, wo die Kisten zusammengenagelt werden, nachdem der Bildschirm aus Südkorea oder China kommt, das Chipset aus Japan und das Plastikgehäuse aus Izmir.

Kauf Dir einen amerikanischen Apple-iPad, und er kommt aus China, nachdem ein Teil der Bauteile von der taiwanesischen Firma Foxconn aus Südkorea, Japan, Malaysia und den Philippinen zugekauft wurden.

Vergiss es einfach. Die Zeiten sind vorbei.

Cleopatra
02.01.2013, 16:22
Vergiss es! Du hast keine Chance, irgendetwas zu erkennen.

Kauf Dir eine Schweizer Uhr in der unteren Preisklasse, und Du bekommst eine Uhr, deren Werk von der Niederlassung der Schweizer Firmen ETA oder Rondo usw. in Thailand zusammengebaut wurde, nachdem die Einzelteile aus der Schweiz nach Thailand geflogen wurden.

Kauf Dir eine Nikon-Kamera, und sie kommt nicht aus Japan, sondern aus China oder aus Thailand.

Kauf Dir ein TV-Gerät mit dem Namen GRUNDIG drauf, und es kommt aus Istanbul, wo die Kisten zusammengenagelt werden, nachdem der Bildschirm aus Südkorea oder China kommt, das Chipset aus Japan und das Plastikgehäuse aus Izmir.

Kauf Dir einen amerikanischen Apple-iPad, und er kommt aus China, nachdem ein Teil der Bauteile von der taiwanesischen Firma Foxconn aus Südkorea, Japan, Malaysia und den Philippinen zugekauft wurden.

Vergiss es einfach. Die Zeiten sind vorbei.

Und? Weiter der verantwortungslosigkeit in die Hände spielen? Alles Gott gegeben?

Helgoland
02.01.2013, 16:27
Chinas eigene Automobilindustrie ist noch nicht so dominant. Das dauert noch ein paar Jährchen, aber dann mit aller Macht.

Womit Du absolut richtig liegst! Im Bereich Geländewagen hat sich da mittlerweile schon so einiges getan. Selbst Chinesen, die sich locker einen X5 leisten könnten, weichen mehr und mehr auf einheimische Produkte aus. Dazu passt auch:

Das Institut Euro NCAP, zuständig für die Sicherheitstests und für die Vergabe des europäischen Standards, bescheinigt den chinesischen Herstellern eine "spektakuläre Entwicklung". Das erste chinesische Auto hatte 2010 im Test zwei von fünf Sternen bekommen. Die nächsten beiden Modelle aus der Volksrepublik, getestet 2011, erreichten bereits vier Sterne.


http://www.derwesten.de/auto/chinesischer-autobauer-great-wall-setzt-zur-eroberung-europas-an-id6377399.html

Chronos
02.01.2013, 16:37
Und? Weiter der verantwortungslosigkeit in die Hände spielen? Alles Gott gegeben?
Sei mir nicht böse, aber Deine Frage kommt ungefähr 50 Jahre zu spät.

Seither ist die Globalisierung über uns alle hinweggerollt und Deutschland hat auf vielen Gebieten ganz einfach alle Chancen verspielt.

Die WTO (World Trade Organisation, deren Vorläufer hieß GATT) mit ihren über 100 Mitgliedsstaaten hat die Zollschranken und sonstigen Handelsbarrieren rigoros heruntergefahren und so kam es, dass ein Chinese für umgerechnet 5 Euro am Tag das arbeitet, wofür ein deutscher Arbeiter 70....80 Euro bekommt.

Bei diesen gewaltigen Unterschieden kann man auch Autos, Kühlschränke und all den sonstigen Krempel locker um die halbe Welt verschiffen. Da gehen die paar Eurinchen für die Transportkosten völlig unter.

Die Alternative?

Zölle? Dann könnten wir unseren eigenen Export einpökeln!

Löhne drastisch runter? Keine gute Idee!

Mehr arbeiten? Geht auch nicht!

Die einzige Chance: Besser und schneller mit neuen Produkten sein als die anderen, und vor allem mit herausragenden Ideen und Qualität.

Aber mit den Fachkräften der Zukunft dürfte das schwierig werden. Unser Innovationspotential aus Ziegenhirten-Köpfen dürfte seeehr überschaubar sein....

Kringel
02.01.2013, 16:42
Ich versteh das Problem garnicht recht. Selbst wenn die Chinesen selber Autos bauen, selbst wenn diese Autos besser und günstiger sind als unsere... wo liegt dann das Problem? Ich würde mich freuen wenn ich ein günstigeres und besseres Auto kaufen kann. Und wenn aus aus China kommt... na und?

Cleopatra
02.01.2013, 16:44
Sei mir nicht böse, aber Deine Frage kommt ungefähr 50 Jahre zu spät.

Seither ist die Globalisierung über uns alle hinweggerollt und Deutschland hat auf vielen Gebieten ganz einfach alle Chancen verspielt.

Die WTO (World Trade Organisation, deren Vorläufer hieß GATT) mit ihren über 100 Mitgliedsstaaten hat die Zollschranken und sonstigen Handelsbarrieren rigoros heruntergefahren und so kam es, dass ein Chinese für umgerechnet 5 Euro am Tag das arbeitet, wofür ein deutscher Arbeiter 70....80 Euro bekommt.

Bei diesen gewaltigen Unterschieden kann man auch Autos, Kühlschränke und all den sonstigen Krempel locker um die halbe Welt verschiffen. Da gehen die paar Eurinchen für die Transportkosten völlig unter.

Die Alternative?

Zölle? Dann könnten wir unseren eigenen Export einpökeln!

Löhne drastisch runter? Keine gute Idee!

Mehr arbeiten? Geht auch nicht!

Die einzige Chance: Besser und schneller mit neuen Produkten sein als die anderen, und vor allem mit herausragenden Ideen und Qualität.

Aber mit den Fachkräften der Zukunft dürfte das schwierig werden. Unser Innovationspotential aus Ziegenhirten-Köpfen dürfte seeehr überschaubar sein....

Ich bin kein Ökonom, aber Globalisierung ist für mich sowohl Gleichmacherei als auch Verhindern des Wettbewerbs. Stillstand. Wir trampeln seit 1970 auf der Stelle, bis auf paar abgekupferte Sachen und Lohndrückerei in den Industrienationen. Das Ende von 1800 war mit viel mehr Erfindungen bestückt als das gesamte 20. Jh. Rollstuhlfahrer fahren imm er noch Rollstuhl, Krebskranke sterben immer noch.
Wer für alles offen ist (Grenzen), ist nicht ganz dicht. Warum können wir keine Einfuhrzölle verhängen für den ausländischen Schund?

Cleopatra
02.01.2013, 16:46
Ich versteh das Problem garnicht recht. Selbst wenn die Chinesen selber Autos bauen, selbst wenn diese Autos besser und günstiger sind als unsere... wo liegt dann das Problem? Ich würde mich freuen wenn ich ein günstigeres und besseres Auto kaufen kann. Und wenn aus aus China kommt... na und?

Sie klauen unsere Patente, nicht alles ist am Geld festzumachen. Verschiedene Staaten mit unterschiedlichen Gesetzen fördern Vielfalt, wir haben z.Z. eine dröhnende Einfalt.

Chronos
02.01.2013, 16:47
Ich versteh das Problem garnicht recht. Selbst wenn die Chinesen selber Autos bauen, selbst wenn diese Autos besser und günstiger sind als unsere... wo liegt dann das Problem? Ich würde mich freuen wenn ich ein günstigeres und besseres Auto kaufen kann. Und wenn aus aus China kommt... na und?
Wichtige Telefonnummern:

Arbeitsamt Peking: 0086-354284646
Arbeitsamt Shanghai: 0086-74983848
Arbeitsamt Guangdong: 0086-2169334
Arbeitsamt Guangzhou: 0086-18436628

Kringel
02.01.2013, 16:51
Ich bin kein Ökonom, aber Globalisierung ist für mich sowohl Gleichmacherei als auch Verhindern des Wettbewerbs. Stillstand. Wir trampeln seit 1970 auf der Stelle, bis auf paar abgekupferte Sachen und Lohndrückerei in den Industrienationen. Das Ende von 1800 war mit viel mehr Erfindungen bestückt als das gesamte 20. Jh. Rollstuhlfahrer fahren imm er noch Rollstuhl, Krebskranke sterben immer noch.
Wer für alles offen ist (Grenzen), ist nicht ganz dicht. Warum können wir keine Einfuhrzölle verhängen für den ausländischen Schund?

Oh ja... du bist kein Ökonom....

Gerade dadurch das wir günstige Produkte aus aller Welt einführen können müssen wir unsere Eigenen Resourcen nicht darauf verschwenden diese Produkte selber zu produzieren.
Wenn ausländische Produkte günstiger sind als einheimische liegt da daran, dass in dem Produktionsland die Bedingungen zur Produktion günstiger sind (niedrigere Löhne, günstigere klimatische Verhältnise, bessere Erreichbarkeit der Resourcen etc.)
Im eigenem Land kann man dann genau das tun was man am besten kann. Für Deutschland wäre da der Kohleabbau oder die Forschung empfehlenswert.

Wenn alle nur das tun was sie am besten können ist allen am meisten geholfen.

Kringel
02.01.2013, 16:52
Sie klauen unsere Patente, nicht alles ist am Geld festzumachen. Verschiedene Staaten mit unterschiedlichen Gesetzen fördern Vielfalt, wir haben z.Z. eine dröhnende Einfalt.

Kopieren ist kein Diebstahl!!!!!!!!!!

Alter Stubentiger
02.01.2013, 16:56
Und? Weiter der verantwortungslosigkeit in die Hände spielen? Alles Gott gegeben?

Bei Chronos sicher. Eine Gegenbewegung ist allerdings schon sichtbar. Manche Firmen kommen zurück aus dem Ausland weil die Löhne zwar niedrig sind aber die sonstigen Bedingungen eben doch nicht so toll.

Schau doch mal nach fairen Produkten. Z.B. der "fairen Maus". Kommst zum größten Teil aus Deutschland. Besonders teuer ist die auch nicht. Daran sieht man auch daß so mancher der nach China oder Thailand ging nur Gewinnmaximierung wollte.

Die faire Maus:
http://www.nager-it.de/

konfutse
02.01.2013, 16:57
Und? Weiter der verantwortungslosigkeit in die Hände spielen? Alles Gott gegeben?
Globalisierung der Wirtschaft ist nicht Gottgegeben, sondern Werk skrupelloser Profiteure und ihrer Handlanger in der Politik.

Cleopatra
02.01.2013, 17:08
Bei Chronos sicher. Eine Gegenbewegung ist allerdings schon sichtbar. Manche Firmen kommen zurück aus dem Ausland weil die Löhne zwar niedrig sind aber die sonstigen Bedingungen eben doch nicht so toll.

Schau doch mal nach fairen Produkten. Z.B. der "fairen Maus". Kommst zum größten Teil aus Deutschland. Besonders teuer ist die auch nicht. Daran sieht man auch daß so mancher der nach China oder Thailand ging nur Gewinnmaximierung wollte.

Die faire Maus:
http://www.nager-it.de/

Natürlich wollten die Gewinnmaximierung, ohne an die eigenen Leute zu denken. Da bin ich sogar auf der seite der Linken. Ausbeutung ist gleichzusetzen mit internationaler Globalisierung. Ich wünschte, die Linken würden das verstehen. Nur sollten sie die leute in ihren Ländern lassen und nicht hier mit durchfüttern.

Kringel
02.01.2013, 17:22
Natürlich wollten die Gewinnmaximierung, ohne an die eigenen Leute zu denken. Da bin ich sogar auf der seite der Linken. Ausbeutung ist gleichzusetzen mit internationaler Globalisierung. Ich wünschte, die Linken würden das verstehen. Nur sollten sie die leute in ihren Ländern lassen und nicht hier mit durchfüttern.

Keine Globalisierung und auf keinen Fall kapitalistisch..... also national und sozialistisch.... kurz Nazi.... egal ob linke oder rechte Nazis, alle verblendet und nicht fähig Zusammenhänge zu erkennen.

Cleopatra
02.01.2013, 17:28
Keine Globalisierung und auf keinen Fall kapitalistisch..... also national und sozialistisch.... kurz Nazi.... egal ob linke oder rechte Nazis, alle verblendet und nicht fähig Zusammenhänge zu erkennen.

Geldgieriger Knauser, sich nur am Geld orientieren. Ich will hier eine Heimat haben, ein Zuhause, alles andere ist mir wurscht. Da bezahle ich eben ein wenig mehr, wenn unsere Leute Arbeit haben. Frühere Unternehmen konnten das auch realisierren, Steiff, Siemens. Könnt ihr alle den Hals nicht voll genug kriegen? Für Euch wünsche ich die Geldentwertung. Was wärt Ihr für armselige Idiioten!

Alter Stubentiger
02.01.2013, 17:30
Natürlich wollten die Gewinnmaximierung, ohne an die eigenen Leute zu denken. Da bin ich sogar auf der seite der Linken. Ausbeutung ist gleichzusetzen mit internationaler Globalisierung. Ich wünschte, die Linken würden das verstehen. Nur sollten sie die leute in ihren Ländern lassen und nicht hier mit durchfüttern.

Die Linke naja. Die Gegenbewegung geht eigentlich von Unternehmern aus. Der Chef von Trigema z.B. hat vor einiger Zeit ein bemerkenswertes Interview gegeben. In seiner Umgebung gab es wohl mehrere textile Unternehmen die dem Trend folgten und unbedingt in China dabei sein wollten. Von denen existiert keines mehr. Aber Trigema gibt es immer noch.

Interessant ist im Moment auch daß die Chinesen im Moment deutsche Mittelständler kaufen. Aber nicht um diese auszusaugen und kaputtzumachen wie angelsächsische private-equity Gesellschaften. Die neuen Eigentümer produzieren lieber weiter in Deutschland. Die kenn ja auch die wirklichen Probleme in der Heimat und wissen schon was sie tun.

Kringel
02.01.2013, 17:34
Geldgieriger Knauser, sich nur am Geld orientieren. Ich will hier eine Heimat haben, ein Zuhause, alles andere ist mir wurscht. Da bezahle ich eben ein wenig mehr, wenn unsere Leute Arbeit haben. Frühere Unternehmen konnten das auch realisierren, Steiff, Siemens. Könnt ihr alle den Hals nicht voll genug kriegen? Für Euch wünsche ich die Geldentwertung. Was wärt Ihr für armselige Idiioten!


Du begreifst es nicht.... wenn wir günstigere und billigere Produkte aus China einführen haben wir unsere Resourcen für ander Projekte frei. Die Chinesen schenken uns ihre Produkte nicht, die wollen was dafür haben. Also deutsche Produkte im tausch gegen chinesische Produkte. Das Geld ist nur Tauschvermittler.
Wenn die Chinesen alles hätten was sie brauchen, warum sollten sie irgendwas exportieren?

Denkt doch mal zu ende... immer diese Engstirnigkeit....

Ps.: das Pferd auf das ich setze ist schon lang nicht mehr Geld...

Helgoland
02.01.2013, 17:36
Wichtige Telefonnummern:

Arbeitsamt Peking: 0086-354284646
Arbeitsamt Shanghai: 0086-74983848
Arbeitsamt Guangdong: 0086-2169334
Arbeitsamt Guangzhou: 0086-18436628

33134

Cleopatra
02.01.2013, 17:45
Du begreifst es nicht.... wenn wir günstigere und billigere Produkte aus China einführen haben wir unsere Resourcen für ander Projekte frei. Die Chinesen schenken uns ihre Produkte nicht, die wollen was dafür haben. Also deutsche Produkte im tausch gegen chinesische Produkte. Das Geld ist nur Tauschvermittler.
Wenn die Chinesen alles hätten was sie brauchen, warum sollten sie irgendwas exportieren?

Denkt doch mal zu ende... immer diese Engstirnigkeit....

Ps.: das Pferd auf das ich setze ist schon lang nicht mehr Geld...

Tausch mit Chinesen? Die sehen keinen Handel, nur sich selbst, Recht haben sie. Wir wollen tauschen wie zu Hansezeiten, ja? Jeder denkt an sich selbst, nur wir nicht. Sie klauen uns die Patente und wir kaufen ihnen anschließend ihren Billigmüll ab? Schönes Geschäft, würde ich anstelle der Chinesen auch machen bei so einem dämlichen "Handelspartner".

Xarrion
02.01.2013, 17:46
Ich erinnere mich noch an den "Landwind", der vor einigen Jahren in Deutschland vorgestellt wurde.
Die Karre war einfach nur Schrott. Entsprechend fielen auch die Testberichte aus. Es gab nur Hohn und Spott.
Nur ein einziges Jahr später stellte China den überarbeiteten "Landwind" vor, und das höhnische Gelächter gefror den Autotestern im Gesicht.

Nur noch wenige Jahre, und chinesische Automobile werden den europäischen Markt fluten.
In vernünftiger Qualität und zu unschlagbaren Verkaufspreisen.

Kringel
02.01.2013, 17:48
Tausch mit Chinesen? Die sehen keinen Handel, nur sich selbst, Recht haben sie. Wir wollen tauschen wie zu Hansezeiten, ja? Jeder denkt an sich selbst, nur wir nicht. Sie klauen uns die Patente und wir kaufen ihnen anschließend ihren Billigmüll ab? Schönes Geschäft, würde ich anstelle der Chinesen auch machen bei so einem dämlichen "Handelspartner".

O.k.... jetzt mal mit Hirn! Sie verkaufen uns ihren Billigmüll? Zwei Fragen: erstens warum kaufen wir sie? Zweitens was bekommen sie dafür?

elas
02.01.2013, 17:52
33135

Das kommende Auto aus China.....Leute kauft BYD-Aktien noch sind sie preiswert.

konfutse
02.01.2013, 17:53
Keine Globalisierung und auf keinen Fall kapitalistisch..... also national und sozialistisch.... kurz Nazi.... egal ob linke oder rechte Nazis, alle verblendet und nicht fähig Zusammenhänge zu erkennen.
Ist doch Unsinn. Globalisierung bedeutet doch nicht Wettbewerb über Löhne, Steuern und Subventionen und dagegen zu sein hat nichts mit Nationalismus oder Sozialismus zu tun. Globalisierung mit Wettbewerb über Löhne, Steuern und Subventionen allerdings ist kapitalistisch.

Kringel
02.01.2013, 17:57
Ist doch Unsinn. Globalisierung bedeutet doch nicht Wettbewerb über Löhne, Steuern und Subventionen und dagegen zu sein hat nichts mit Nationalismus oder Sozialismus zu tun. Globalisierung mit Wettbewerb über Löhne, Steuern und Subventionen allerdings ist kapitalistisch.

Steuern und Subventionen sind sozialistisch. Das hat nichts mit kapitalismus zu tun.

Wenn man gegen die Globalisierung ist ist man nationalistisch... was denn sonst? "Egal" zählt nicht, weil bei egal auch Globalisierung o.k. wär.

SAMURAI
02.01.2013, 17:58
Du kannst heute jedes x-beliebige Elektrogerät aufschrauben und findest Bauteile aus "Mitte-Reich".

Leider kann man kaum ein Gerät mehr aufschrauben.

Cleopatra
02.01.2013, 18:00
O.k.... jetzt mal mit Hirn! Sie verkaufen uns ihren Billigmüll? Zwei Fragen: erstens warum kaufen wir sie? Zweitens was bekommen sie dafür?

Wir haben das know-how und verkaufen es ihnen einmal, sie machen billig nach und wir kaufen, weil Geiz so schön geil ist. Ob das Produkt stabil oder gesund ist, haben wir an den chinesischen Erdbeeren in Ostdeutschland gesehen. Wen macht man verantwortlich? Dieser ganze Globalisierungsscheiß kotzt mich nur noch an, vor allem solche Dagoberts wie Du. Was hier hergestellt wird, unterliegt unseren Gesetzen und ist nachprüfbar, sowie gerichtstauglich. China ist weit.

Kringel
02.01.2013, 18:06
Wir haben das know-how und verkaufen es ihnen einmal, sie machen billig nach und wir kaufen, weil Geiz so schön geil ist. Ob das Produkt stabil oder gesund ist, haben wir an den chinesischen Erdbeeren in Ostdeutschland gesehen. Wen macht man verantwortlich? Dieser ganze Globalisierungsscheiß kotzt mich nur noch an, vor allem solche Dagoberts wie Du. Was hier hergestellt wird, unterliegt unseren Gesetzen und ist nachprüfbar, sowie gerichtstauglich. China ist weit.

Wer zwingt dich gleich nochmal chinesische Produkte zu kaufen?

konfutse
02.01.2013, 18:28
Wer zwingt dich gleich nochmal chinesische Produkte zu kaufen?
Das Angebot und das Einkommen schätze ich.

Kringel
02.01.2013, 18:30
Das Angebot und das Einkommen schätze ich.

Alos hast du die Wahl zwischen nix kaufen oder chinesisches Produkt? Und da ist dir nix lieber?

konfutse
02.01.2013, 18:34
Alos hast du die Wahl zwischen nix kaufen oder chinesisches Produkt? Und da ist dir nix lieber?
Du hast vor lauter Globalisierung vergessen, warum China-Müll deutsche Produkte verdrängt hat.

Chronos
02.01.2013, 18:36
Bei Chronos sicher. Eine Gegenbewegung ist allerdings schon sichtbar. Manche Firmen kommen zurück aus dem Ausland weil die Löhne zwar niedrig sind aber die sonstigen Bedingungen eben doch nicht so toll.

Schau doch mal nach fairen Produkten. Z.B. der "fairen Maus". Kommst zum größten Teil aus Deutschland. Besonders teuer ist die auch nicht. Daran sieht man auch daß so mancher der nach China oder Thailand ging nur Gewinnmaximierung wollte.

Die faire Maus:
http://www.nager-it.de/
Du bist wirklich ein einfamer Verleumder! Nirgends habe ich auch mit nur einem Wort die Globalisierung und deren Auswirkungen gutgeheissen! Ich habe lediglich die Zusammenhänge und Zwänge geschildert.

Nur hilft es überhaupt nichts, jetzt auf irgendwelche Leute einzudreschen. Das Kind ist in den Brunnen gefallen und wir können nur versuchen, mit besseren Konzepten dagegen anzugehen.

Und jetzt mal ein Beispiel aus der Praxis:

Nehmen wir die allgegenwärtigen Flachbildschirme und sonstigen TFT-Panels, von denen jedes Jahr Milliarden in TVs, PCs, Tablets, Smartphones usw. verbaut werden und von denen kein einziges Stück aus Deutschland stammt.

Weshalb war die deutsche oder europäische Industrie denn nicht in der Lage, diesen Billionenmarkt zu erobern und zu beherrschen?
An der Intelligenz lag es sicher nicht.

Aber es lag daran, dass die Asiaten - allen voran die Japaner, Südkoreaner und Chinesen - mit einer ungeheuren Energie und knallhartem Willen die Serienreife dieser diffizilen Fertigungstechnik erarbeitet und ausgebaut haben. Hinzu kam ein enormer Investionseinsatz, denn die Prozesstechnik musste sehr mühsam und zeitraubend (= kostenintensiv) erarbeitet werden.

Also, woran lag es, dass Europa derart nach hinten fiel?

Kringel
02.01.2013, 18:41
Du hast vor lauter Globalisierung vergessen, warum China-Müll deutsche Produkte verdrängt hat.


Nein, hab ich nicht. Eben weil es kein Müll ist sondern das bessere Preis/Leistungsverhältniss hat. Das ist wiederum auf die Kommunistische Ausbeutung der Menschen zurück zuführen.

Chronos
02.01.2013, 18:45
Du hast vor lauter Globalisierung vergessen, warum China-Müll deutsche Produkte verdrängt hat.
Das mit dem China-Müll ist so ziemlich das dümmste und unqualifizierteste Gequatsche im ganzen Strang!

Es ist ganz sicher kein China-Müll, wenn die japanische Weltfirma Nikon einen Teil ihrer Kameras und Objektive in China fertigen lässt - aaaber: Nach japanischen Qualitätsstandards.

Oder wenn die Weltfirma ZEISS ihr meistverkauftes Mikroskopmodell (für Schulen, Forschung sowie diagnostische Praxis in Labors etc.), das Modell Primostar, komplett samt der aufwendigen Optik in China herstellen lässt, aber natürlich nach den strengen Qualitätsstandards des Hauses ZEISS.

Nicht die Chinesen produzieren Müll, sondern diejenigen westlichen Firmen, die sich Müll andrehen lassen.
Straffe Pflichtenhefte haben am Beginn jedes Geschäfts zu stehen, aber wenn deutsche Importeure am Telefon mal eben ein paar Hunderttausend von diesem oder jenem Artikel bestellen, ohne die Parameter klar und unmissverständlich festzulegen, dann kommt vielleicht Müll.
Aber dann ist nicht der chinesische Hersteller schuld, sondern der raffgierige deutsche Importeur!

konfutse
02.01.2013, 18:48
Nein, hab ich nicht. Eben weil es kein Müll ist sondern das bessere Preis/Leistungsverhältniss hat. Das ist wiederum auf die Kommunistische Ausbeutung der Menschen zurück zuführen.
Die Löhne sind es, nicht die Qualität. Ich sagte ja: Heutige Globalisierung ist Wettbewerb über Löhne, Steuern und Subventionen. Aber so muss Globalisierung nicht sein.

Esreicht!
02.01.2013, 18:51
Ich erinnere mich noch an den "Landwind", der vor einigen Jahren in Deutschland vorgestellt wurde.
Die Karre war einfach nur Schrott. Entsprechend fielen auch die Testberichte aus. Es gab nur Hohn und Spott.
Nur ein einziges Jahr später stellte China den überarbeiteten "Landwind" vor, und das höhnische Gelächter gefror den Autotestern im Gesicht.

Nur noch wenige Jahre, und chinesische Automobile werden den europäischen Markt fluten.
In vernünftiger Qualität und zu unschlagbaren Verkaufspreisen.

Vor allem werden sich europäische Autobauer den asiatischen Markt insgesamt abschminken können!


kd

Rumburak
02.01.2013, 18:54
Es liegt an uns, ein in China hergestelltes Auto zu kaufen. Aber Geiz ist ja so geil.

Was hat es mit Geiz zu tun, wenn der deutsche Normalbürger sich kaum noch ein deutsches Auto leisten kann?

konfutse
02.01.2013, 18:55
Das mit dem China-Müll ist so ziemlich das dümmste und unqualifizierteste Gequatsche im ganzen Strang!
...
Aber dann ist nicht der chinesische Hersteller schuld, sondern der raffgierige deutsche Importeur!
Die Verantwortlichkeit spielt für mich als Käufer keine Rolle. Wenn ich im Laden diesen Müll sehe, dann ist das China-Müll, nicht Importeur- oder Verkäufer-Müll. Du sagts ja auch nicht zu Zeiss-Mikroskopen, das wäre China-Qualität.

Chronos
02.01.2013, 18:56
Die Verantwortlichkeit spielt für mich als Käufer keine Rolle. Wenn ich im Laden diesen Müll sehe, dann ist das China-Müll, nicht Importeur- oder Verkäufer-Müll.
Eine Nikon-Kamera oder ein ZEISS-Mikroskop ist für dich also Müll?

Na dann.... :auro:

konfutse
02.01.2013, 18:57
Eine Nikon-Kamera oder ein ZEISS-Mikroskop ist für dich also Müll?

Na dann.... :auro:
Darauf habe ich soeben geantwortet.

Chronos
02.01.2013, 19:02
Darauf habe ich soeben geantwortet.
Ich wusste ja, dass aus einem roten Hirn nur roter Durchfall kommen kann, aber heute haste dich selbst übertroffen.

Also letzter Versuch: Japanische Produkte, die in China gefertigt wurden, sind für dich also China-Müll? Ja oder nein?

Kringel
02.01.2013, 19:06
Ich versteh immernoch nicht warum man seine Kraft darauf verschwenden soll Produkte herzustellen die andere günstiger und besser herstellen können? Was ist so schlimm daran wenn man das tut wozu man die nun frei gewordenen Resourcen effektiver nutzen kann?

Das ist doch für Deutschland ein Vorteil!

Esreicht!
02.01.2013, 19:14
Die Löhne sind es, nicht die Qualität. Ich sagte ja: Heutige Globalisierung ist Wettbewerb über Löhne, Steuern und Subventionen. Aber so muss Globalisierung nicht sein.

Aber das ist doch der Sinn und Zweck des Globilisierungswahnsinns, was denn sonst!?


Buchempfehlung: "Die Globalisierungsfalle"


http://ecx.images-amazon.com/images/I/51SJMEPGTML._AA160_.jpg


Der Erfolg der Chinesen liegt vor allem darin, daß sie ausschließlich in nationalem Interesse handeln( z.B. Einfuhrbeschränkungen leichter Maschinen, die sie selbst herstellen können), während wir unsere nationalen Interessen zunehmend an die Weltplünderer AG abtreten!


Es gibt keine humane Globalisierung, wie uns Politiker noch vor Jahren weismachen wollten und im Eigeninteresse auf derart dümmliches Geschwätz verzichten!


kd

Esreicht!
02.01.2013, 19:19
Ich versteh immernoch nicht warum man seine Kraft darauf verschwenden soll Produkte herzustellen die andere günstiger und besser herstellen können? Was ist so schlimm daran wenn man das tut wozu man die nun frei gewordenen Resourcen effektiver nutzen kann?

Das ist doch für Deutschland ein Vorteil!

Soll das Satire sein? Worin soll denn der Sinn liegen, wenn Wertschöpfung überwiegend im Ausland stattfindet und über 6 Mio. Arbeitslose finanziert werden müssen?


kd

Kringel
02.01.2013, 19:29
Soll das Satire sein? Worin soll denn der Sinn liegen, wenn Wertschöpfung überwiegend im Ausland stattfindet und über 6 Mio. Arbeitslose finanziert werden müssen?


kd

Das hier alle arbeitslos sind, nur weil in China gearbeitet wird, ist ein unzulässiger Rückschluss.
Wenn in Deutschland alle arbeitslos sind, wer soll denn dann noch Chinesische Produkte kaufen? Hat ja keiner mehr Geld! Also wurden wir wieder anfangen selber zu produzieren.
Warum sollte China seine Produkte nach Deutschland geben wenn sie nichts dafür bekommen? Das tun sie nicht! Sie wollen Gegenleistungen. Wir müssen also produzieren um unsere Produkte gegen chinesische zu tauschen.

Durch erhöhte produktion steigt lediglich der Wohlstand, nicht aber die Arbeitslosigkeit!

konfutse
02.01.2013, 20:01
Ich wusste ja, dass aus einem roten Hirn nur roter Durchfall kommen kann, aber heute haste dich selbst übertroffen.

Also letzter Versuch: Japanische Produkte, die in China gefertigt wurden, sind für dich also China-Müll? Ja oder nein?
Hast du dein braunes Hirn weggesoffen und bist schwer von Begriff? Wenn überhaupt, dann ist das japanischer Müll.

Chronos
02.01.2013, 20:10
Hast du dein braunes Hirn weggesoffen und bist schwer von Begriff? Wenn überhaupt, dann ist das japanischer Müll.
Ohne den japanischen, chinesischen oder südkoreanischen Müll würdest du jetzt versuchen, an einem Robotron-Nachbau ein paar Buchstaben in eine Tastatur so groß wie ein Klavier einzutippen...

Aber das würde dir sicher nichts ausmachen, denn es wäre kommunistischer ostzonaler Müll auf dem technologischen Niveau des Trabbi-Zweitakters.

Brrremmm...bemmm...bemmm :haha:

Apart
02.01.2013, 21:00
Ich versteh immernoch nicht warum man seine Kraft darauf verschwenden soll Produkte herzustellen die andere günstiger und besser herstellen können? Was ist so schlimm daran wenn man das tut wozu man die nun frei gewordenen Resourcen effektiver nutzen kann?

Das ist doch für Deutschland ein Vorteil!


Dann erzähl mir mal, was Deutsche denn tuen sollen, wenn sie keine Autos mehr bauen ???

Zukunftstechnologien werden vom ökolinksschwulen Zeitgeist verboten. Stammzellenforschung braucht man nicht, Kernphysik ist böse, Gentechnik sowieso, Computer Spezialisten lässt man auswandern und Raumfahrt ist nix für sterbende Rentnervölker.

Bauernstaat ?

Kringel
02.01.2013, 21:10
Dann erzähl mir mal, was Deutsche denn tuen sollen, wenn sie keine Autos mehr bauen ???

Zukunftstechnologien werden vom ökolinksschwulen Zeitgeist verboten. Stammzellenforschung braucht man nicht, Kernphysik ist böse, Gentechnik sowieso, Computer Spezialisten lässt man auswandern und Raumfahrt ist nix für sterbende Rentnervölker.

Bauernstaat ?

Wir haben Kohle, da kann man was draus machen. Der Dienstleistungssektor steht uns offen. Ja auch Landwitschaft ist nicht abwegig. Außerdem können wir weiterhin Autos bauen. Der Luxuswagensektor wurde von den Chinesen noch nicht eingenommen. Oder wir bauen unsere Erfindungen selber. Wir müssen nur die grünen zurück in den Wald schicken.

Apart
02.01.2013, 21:15
Wir haben Kohle, da kann man was draus machen. Der Dienstleistungssektor steht uns offen. Ja auch Landwitschaft ist nicht abwegig. Außerdem können wir weiterhin Autos bauen. Der Luxuswagensektor wurde von den Chinesen noch nicht eingenommen. Oder wir bauen unsere Erfindungen selber. Wir müssen nur die grünen zurück in den Wald schicken.


von Autoexport um jeden Preis halte ich auch nichts.
Mit Kohle und Agrar kann man nur den Wohlstand eines Schwellenlandes erreichen, wobei...wenn die BRD uns weiter aussaugt zum Wohle fremder Interessen, dann könnten wir um die Lebensstandarts eines Schwellenlandes ja froh sein.

Bei den Zukunftstechnologien haben wir schon zuviel Zeit verplempert und vor allem zuviele Top Leute auswandern lassen.

Um unsere Erfindungen, die wir glücklicherweise noch tätigen, selbst zu bauen, brauchen wir zuerst eine selbstbewußtere, protektionistischere Politik, um uns vor den Heuschrecken zu schützen.

Ich kaufe auch in Zukunft nur deutsche Autos.

Ich bin Deutscher !

Helgoland
03.01.2013, 04:57
Das mit dem China-Müll ist so ziemlich das dümmste und unqualifizierteste Gequatsche im ganzen Strang!

Erinnern wir uns an die 70er Jahre, als "Made in Japan" noch das Synonym für Billigschrott war. Und heute? Sony, Hitachi, Nikon usw.....erste Sahne. Die Chinesen werden eine ähnliche Entwicklung machen...nur wesentlich schneller. Hinzu kommt, dass durch diverse politische Umstände der für Japan so wichtige Absatzmarkt in China stark eingebrochen ist. Flexibel, wie Chinesen nun einmal sind, reagiert man dort (nicht zuletzt auch mit Hilfe deutsch-chinesischer Joint-Venture-Abkommen) mit einem zunehmenden Angebot von Qualitätsprodukten eigener Fertigung, was von den nationalbewussten Chinesen sehr begrüßt wird. Da die neue Führung die Zeichen der Zeit erkannt hat und (davon bin ich überzeugt) mittelfristig den allgemeinen Lebensstandard in China stark anheben wird, ergibt sich ein zahlungskräftiger Binnenmarkt, der bedient werden will. Noch sind für die meisten Chinesen Produkte aus deutscher Produktion das Mass aller Dinge, dies wird sich aber zugunsten einheimischer Qualitätserzeugnisse ändern, die dann auch internationale Märkte erschliessen werden. Auch wenn es diverse Realitätsverweigerer immer noch nicht wahrhaben wollen: Das chinesische Modell funktioniert!

Alter Stubentiger
03.01.2013, 06:23
Steuern und Subventionen sind sozialistisch. Das hat nichts mit kapitalismus zu tun.

Wenn man gegen die Globalisierung ist ist man nationalistisch... was denn sonst? "Egal" zählt nicht, weil bei egal auch Globalisierung o.k. wär.

Vernünftig. Globalisierung als Form der Arbeitsteilung ist schon okay. Aber es läuft alles viel zu unreguliert ab. Außer in Bereichen in denen gesellschaftlich relevante Gruppen oder Firmen Gesetze und Entscheidungen durchdrücken die ihre Stellung sichern (sollen). Ich erinnere mal an den Streit Boeing vs. Airbus. Beide werden sozialistisch geschützt und fordern für sich freien Zugang zu allen Märkten. So ist es kein Wunder das die USA sich nicht für Airbus entschied als man Tankflugzeuge kaufen wollte.

Solche geschützten Räume sucht man für Arbeitnehmer vergeblich. Da soll der Markt entscheiden der ja sowas von fair und gerecht ist......:aggr:

Alter Stubentiger
03.01.2013, 06:41
Du bist wirklich ein einfamer Verleumder! Nirgends habe ich auch mit nur einem Wort die Globalisierung und deren Auswirkungen gutgeheissen! Ich habe lediglich die Zusammenhänge und Zwänge geschildert.

Nur hilft es überhaupt nichts, jetzt auf irgendwelche Leute einzudreschen. Das Kind ist in den Brunnen gefallen und wir können nur versuchen, mit besseren Konzepten dagegen anzugehen.

Und jetzt mal ein Beispiel aus der Praxis:

Nehmen wir die allgegenwärtigen Flachbildschirme und sonstigen TFT-Panels, von denen jedes Jahr Milliarden in TVs, PCs, Tablets, Smartphones usw. verbaut werden und von denen kein einziges Stück aus Deutschland stammt.

Weshalb war die deutsche oder europäische Industrie denn nicht in der Lage, diesen Billionenmarkt zu erobern und zu beherrschen?
An der Intelligenz lag es sicher nicht.

Aber es lag daran, dass die Asiaten - allen voran die Japaner, Südkoreaner und Chinesen - mit einer ungeheuren Energie und knallhartem Willen die Serienreife dieser diffizilen Fertigungstechnik erarbeitet und ausgebaut haben. Hinzu kam ein enormer Investionseinsatz, denn die Prozesstechnik musste sehr mühsam und zeitraubend (= kostenintensiv) erarbeitet werden.

Also, woran lag es, dass Europa derart nach hinten fiel?

Ja woran? Das kannst du sehen wenn du dir die Windenergie ansiehst wo die Chinesen die Konkurrenz platt macht. Mit Subventionen. Staatlichen Krediten. Geldsammlung übe die Börsen. Baugenehmigungen für neue Fabriken die keinem Umweltstandard entsprechen. Vertriebene Bauern fürs Bauland. Billigen Löhnen.

Alter Stubentiger
03.01.2013, 06:45
Wir haben Kohle, da kann man was draus machen. Der Dienstleistungssektor steht uns offen. Ja auch Landwitschaft ist nicht abwegig. Außerdem können wir weiterhin Autos bauen. Der Luxuswagensektor wurde von den Chinesen noch nicht eingenommen. Oder wir bauen unsere Erfindungen selber. Wir müssen nur die grünen zurück in den Wald schicken.

Kohleabbau ist hier viel zu teuer. Dienstleitungssektor, ja das haben die Briten auch so gemacht. Jetzt sind sie deindustrialisiert und leben nur noch von der City und dem Nordseeöl.

Aber wir bauen unsere Erfindungen selber. Also de Mittelstand. Der hat sicher kein Problem mit den heutigen Grünen. Die Waldheinis aus den 80ern haben nichts mehr mit denen zu tun und sind längst im Wald verschwunden.

Willkommen 2013!

Alter Stubentiger
03.01.2013, 06:48
Erinnern wir uns an die 70er Jahre, als "Made in Japan" noch das Synonym für Billigschrott war. Und heute? Sony, Hitachi, Nikon usw.....erste Sahne. Die Chinesen werden eine ähnliche Entwicklung machen...nur wesentlich schneller. Hinzu kommt, dass durch diverse politische Umstände der für Japan so wichtige Absatzmarkt in China stark eingebrochen ist. Flexibel, wie Chinesen nun einmal sind, reagiert man dort (nicht zuletzt auch mit Hilfe deutsch-chinesischer Joint-Venture-Abkommen) mit einem zunehmenden Angebot von Qualitätsprodukten eigener Fertigung, was von den nationalbewussten Chinesen sehr begrüßt wird. Da die neue Führung die Zeichen der Zeit erkannt hat und (davon bin ich überzeugt) mittelfristig den allgemeinen Lebensstandard in China stark anheben wird, ergibt sich ein zahlungskräftiger Binnenmarkt, der bedient werden will. Noch sind für die meisten Chinesen Produkte aus deutscher Produktion das Mass aller Dinge, dies wird sich aber zugunsten einheimischer Qualitätserzeugnisse ändern, die dann auch internationale Märkte erschliessen werden. Auch wenn es diverse Realitätsverweigerer immer noch nicht wahrhaben wollen: Das chinesische Modell funktioniert!

Und heute? Japan ist marode(235% Staatsverschuldung). Sony? Nur noch ein Schatten seiner selbst.

Das potemkinsche Dorf das Chronos und du hier errichten wollen wird auch in Zukunft nicht funktionieren. Da könnt ihr noch so für die KP in China trommeln. Die reinste Propagandashow die ihr hier abzieht.

Kringel
03.01.2013, 06:55
Vernünftig. Globalisierung als Form der Arbeitsteilung ist schon okay. Aber es läuft alles viel zu unreguliert ab. Außer in Bereichen in denen gesellschaftlich relevante Gruppen oder Firmen Gesetze und Entscheidungen durchdrücken die ihre Stellung sichern (sollen). Ich erinnere mal an den Streit Boeing vs. Airbus. Beide werden sozialistisch geschützt und fordern für sich freien Zugang zu allen Märkten. So ist es kein Wunder das die USA sich nicht für Airbus entschied als man Tankflugzeuge kaufen wollte.

Solche geschützten Räume sucht man für Arbeitnehmer vergeblich. Da soll der Markt entscheiden der ja sowas von fair und gerecht ist......:aggr:

Ja, der weltweitverbreitete Sozialismus ist ein echtes Problem. Er arbeitet auf globaler Ebene und macht das was er immer tut. Er raubt die inovativen, fleisigen und Wohlhabenden zum vermeindlichen Wohle der armen aus.
Genau das ist es aber was die Soialisten nicht begreifen. Nicht die Globalisierung macht uns arm, der Sozialismus ist es.

Kringel
03.01.2013, 06:57
Kohleabbau ist hier viel zu teuer. Dienstleitungssektor, ja das haben die Briten auch so gemacht. Jetzt sind sie deindustrialisiert und leben nur noch von der City und dem Nordseeöl.

Aber wir bauen unsere Erfindungen selber. Also de Mittelstand. Der hat sicher kein Problem mit den heutigen Grünen. Die Waldheinis aus den 80ern haben nichts mehr mit denen zu tun und sind längst im Wald verschwunden.

Willkommen 2013!

Ja, unsere Ausgangssituation ist denkbar schlecht. Alles was uns Wohlstand bringen kann, was uns vorwärts bringt wird von unserer eigenen Regierung verboten.

Helgoland
03.01.2013, 08:48
Und heute? Japan ist marode(235% Staatsverschuldung). Sony? Nur noch ein Schatten seiner selbst.

Was hat denn das jetzt mit der Qualität der Produkte zu tun?


Das potemkinsche Dorf das Chronos und du hier errichten wollen wird auch in Zukunft nicht funktionieren. Da könnt ihr noch so für die KP in China trommeln. Die reinste Propagandashow die ihr hier abzieht.

Da es Dir offenbar große Mühe bereitet, in größeren Zusammenhängen zu denken, erschöpft sich mein missionarischer Eifer, Dir etwas vermitteln zu wollen. Vielleicht bringt Kollege @Chronos da ja etwas mehr Geduld auf.

Helgoland
03.01.2013, 08:51
Ja, der weltweitverbreitete Sozialismus ist ein echtes Problem. Er arbeitet auf globaler Ebene und macht das was er immer tut. Er raubt die inovativen, fleisigen und Wohlhabenden zum vermeindlichen Wohle der armen aus.
Genau das ist es aber was die Soialisten nicht begreifen. Nicht die Globalisierung macht uns arm, der Sozialismus ist es.

Ach, Kringel.........:isgut:

Chronos
03.01.2013, 08:54
Ja woran? Das kannst du sehen wenn du dir die Windenergie ansiehst wo die Chinesen die Konkurrenz platt macht. Mit Subventionen. Staatlichen Krediten. Geldsammlung übe die Börsen. Baugenehmigungen für neue Fabriken die keinem Umweltstandard entsprechen. Vertriebene Bauern fürs Bauland. Billigen Löhnen.
Die Chinesen haben bei der Windenergie die Konkurrenz plattgemacht???

Das ist mir tatsächlich noch nicht bekannt! Die Chinesen liefern also die Windräder und die Masten samt der Generatoren? Da schau her!

Aber wenn der Staat tatsächlich solche Aktivitäten steuert und sogar durch geeignete Maßnahmen flankiert und subventioniert, dann erhebt sich doch die Frage, weshalb wir nicht auch viele Industriebranchen subventioniert haben und wortlos zuließen, dass seit den Achtzigern viele einstmals ertragreiche und zukunftsträchtige Branchen sang- und klanglos untergingen.

Diese angebliche Unterstützung ihrer Industrie durch die chinesische Regierung bestätigt aber meine kürzliche Feststellung, dass die Entscheidungen der chinesischen Regierung primär für das eigene Land nützlich und dienlich sind.
Anscheinend hat die kommunistisch-bolschewistische Internationale in China keine Bedeutung mehr und das Land wird national ausgerichtet.

Gut so! Bei uns könnte das auch nicht schaden....

Chronos
03.01.2013, 09:07
Und heute? Japan ist marode(235% Staatsverschuldung). Sony? Nur noch ein Schatten seiner selbst.

Das potemkinsche Dorf das Chronos und du hier errichten wollen wird auch in Zukunft nicht funktionieren. Da könnt ihr noch so für die KP in China trommeln. Die reinste Propagandashow die ihr hier abzieht.
Wieder mal die übliche Verleumdung eines Linken! Ich trommle nicht für die KP Chinas, sondern wertschätze und bewundere den unglaublichen Aufstieg Chinas, den das Land in den vergangenen drei Jahrzehnten hingelegt hat und die dahinterstehende Leistung und Zielsetzung der Politik.

Und was die japanische Staatsverschuldung betrifft, solltest du dich mal etwas schlauer machen und verstehen lernen, wie eng die Verquickung des japanischen Staates mit der Wirtschaft ist und vor allem, wie die strukturelle Verschuldung aussieht.

Wir alle wissen es nicht und können es nicht wissen, wer die Gläubiger der japanischen Staatsanleihen sind. Aber eines ist sicher: Es sind keine internationalen "Geldinstitute" á la Goldman & Sachs, Rothschild et al.(die eigentlich passende Benennung unser westlichen Hochfinanz verkneife ich mir jetzt), sondern im wesentlichen rein japanische Banken und vor allem die japanische Wirtschaft und das japanische Volk, die sehr viele Aktien und sonstige Beteiligungen halten.

Und wenn wir gerade dabei sind, über die westliche Hochfinanz zu reden, denkt der eine oder andere User mal etwas intensiver darüber nach, wer bei uns im Westen am meisten von den exorbitanten Verschuldungen profitiert und warum dies in Japan (wie auch in China und Südkorea) nicht so ist.

Naaa, dämmerts jetzt bei manchem?

Chronos
03.01.2013, 09:13
Was hat denn das jetzt mit der Qualität der Produkte zu tun?
Um dies zu begreifen, müsste der erst mal ein paar Fakten wissen und bewerten können. Über das reine rot-grüne Gegeifer kommt der doch nie hinaus.


Da es Dir offenbar große Mühe bereitet, in größeren Zusammenhängen zu denken, erschöpft sich mein missionarischer Eifer, Dir etwas vermitteln zu wollen. Vielleicht bringt Kollege @Chronos da ja etwas mehr Geduld auf.
Ich hätte diese sinnlose Diskutiererei mit diesem User längst eingestellt, wenn ich nicht sicher wüsste, dass hier auch andere User und stille Teilnehmer mitlesen und ich denen vielleicht ein paar nützliche Informationen bringen könnte.

Helgoland
03.01.2013, 09:35
Ich hätte diese sinnlose Diskutiererei mit diesem User längst eingestellt, wenn ich nicht sicher wüsste, dass hier auch andere User und stille Teilnehmer mitlesen und ich denen vielleicht ein paar nützliche Informationen bringen könnte.

Bei einer grundsätzlichen Aversion gegen China (warum auch immer) dürften sich bestimmte Leute Deiner Sachlichkeit prinzipiell verschließen, aber für diejenigen, die dadurch den Tunnelblick verlieren, lohnt sich Dein Einsatz auf jeden Fall.

Alter Stubentiger
03.01.2013, 14:41
Ja, der weltweitverbreitete Sozialismus ist ein echtes Problem. Er arbeitet auf globaler Ebene und macht das was er immer tut. Er raubt die inovativen, fleisigen und Wohlhabenden zum vermeindlichen Wohle der armen aus.
Genau das ist es aber was die Soialisten nicht begreifen. Nicht die Globalisierung macht uns arm, der Sozialismus ist es.

Das siehst du falsch. Was da dem wohlhabenden Mittelstand durch die Globalisierung genommen wird kommt nicht bei den Armen an. Die bleiben arm. Und das ist es was Marktradikale nicht begreifen. Klar. Es gibt immer auch Gewinner der Globalisierung wie sie heute betrieben wird. Aber die Verlierer sind in der Überzahl.
Den klassischen Sozialismus der vorgibt für die Menschen zu sein gibt es nur noch auf Kuba und in Nordkorea. Und da zeigt er sein häßlichstes Gesicht. Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

Nun. Es gibt ja Leute für die fängt ja der Sozialismus schon mit einer bezahlbaren Krankenversicherung für Arbeitnehmer an. Gehörst du zu denen?

Alter Stubentiger
03.01.2013, 14:43
Ja, unsere Ausgangssituation ist denkbar schlecht. Alles was uns Wohlstand bringen kann, was uns vorwärts bringt wird von unserer eigenen Regierung verboten.


Interessant. Da fällt mir eigentlich nur Gentechnik ein. Aber sonst?

Kringel
03.01.2013, 14:49
Das siehst du falsch. Was da dem wohlhabenden Mittelstand durch die Globalisierung genommen wird kommt nicht bei den Armen an. Die bleiben arm. Und das ist es was Marktradikale nicht begreifen. Klar. Es gibt immer auch Gewinner der Globalisierung wie sie heute betrieben wird. Aber die Verlierer sind in der Überzahl.
Den klassischen Sozialismus der vorgibt für die Menschen zu sein gibt es nur noch auf Kuba und in Nordkorea. Und da zeigt er sein häßlichstes Gesicht. Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

Nun. Es gibt ja Leute für die fängt ja der Sozialismus schon mit einer bezahlbaren Krankenversicherung für Arbeitnehmer an. Gehörst du zu denen?

Ich hab geschrieben zum vermeindlichem Wohle der armen... es ist mir klar das es bei denen nicht ankommt. Der Sozialismus nutzt aber diesen Vorwnd immer um es den "reichen" zu nehmen.

Alter Stubentiger
03.01.2013, 14:51
Die Chinesen haben bei der Windenergie die Konkurrenz plattgemacht???

Das ist mir tatsächlich noch nicht bekannt! Die Chinesen liefern also die Windräder und die Masten samt der Generatoren? Da schau her!

Aber wenn der Staat tatsächlich solche Aktivitäten steuert und sogar durch geeignete Maßnahmen flankiert und subventioniert, dann erhebt sich doch die Frage, weshalb wir nicht auch viele Industriebranchen subventioniert haben und wortlos zuließen, dass seit den Achtzigern viele einstmals ertragreiche und zukunftsträchtige Branchen sang- und klanglos untergingen.

Diese angebliche Unterstützung ihrer Industrie durch die chinesische Regierung bestätigt aber meine kürzliche Feststellung, dass die Entscheidungen der chinesischen Regierung primär für das eigene Land nützlich und dienlich sind.
Anscheinend hat die kommunistisch-bolschewistische Internationale in China keine Bedeutung mehr und das Land wird national ausgerichtet.

Gut so! Bei uns könnte das auch nicht schaden....

Entschuldige. Fehlerteufel. Solarenergie.

So ärgerlich Industriepolitik wie sie China betreibt auch ist. Es ist durchaus nicht ausgemacht ob sie sich auch immer lohnt. In der Solarbranche hat der Geldsegen zu riesigen Überkapazitäten geführt die auch für die chinesischen Firmen selbst zum Problem geworden sind. Außerdem ist die USA die Dumpingpreise leid. Da hat man durchgegriffen und Schutzzölle eingeführt. Nur ist daß die Lösung? Der eine subventioniert bis zum abwinken und der andere betreibt Protektionismus. Wenn es einen wirklich fairen Wettbewerb geben würde dann wäre beides nicht nötig.

Alter Stubentiger
03.01.2013, 14:51
Ich hab geschrieben zum vermeindlichem Wohle der armen... es ist mir klar das es bei denen nicht ankommt. Der Sozialismus nutzt aber diesen Vorwnd immer um es den "reichen" zu nehmen.

Und? Ich bin nicht für den Sozialismus. Ich bin für die soziale Marktwirtschaft.

Kringel
03.01.2013, 14:54
Und? Ich bin nicht für den Sozialismus. Ich bin für die soziale Marktwirtschaft.

Marktwirtschaft braucht kein adjektiv um sozial zu sein. Soziale Marktwirtschaft ist eine einschränkung der Wirtschaft und kann nicht funktionieren. Interventionen fordern weitere Interventionen und führen immer und zwangsläufig zum Sozialismus oder Krieg. (oder beides)

Alter Stubentiger
03.01.2013, 14:57
Wieder mal die übliche Verleumdung eines Linken! Ich trommle nicht für die KP Chinas, sondern wertschätze und bewundere den unglaublichen Aufstieg Chinas, den das Land in den vergangenen drei Jahrzehnten hingelegt hat und die dahinterstehende Leistung und Zielsetzung der Politik.

Und was die japanische Staatsverschuldung betrifft, solltest du dich mal etwas schlauer machen und verstehen lernen, wie eng die Verquickung des japanischen Staates mit der Wirtschaft ist und vor allem, wie die strukturelle Verschuldung aussieht.

Wir alle wissen es nicht und können es nicht wissen, wer die Gläubiger der japanischen Staatsanleihen sind. Aber eines ist sicher: Es sind keine internationalen "Geldinstitute" á la Goldman & Sachs, Rothschild et al.(die eigentlich passende Benennung unser westlichen Hochfinanz verkneife ich mir jetzt), sondern im wesentlichen rein japanische Banken und vor allem die japanische Wirtschaft und das japanische Volk, die sehr viele Aktien und sonstige Beteiligungen halten.

Und wenn wir gerade dabei sind, über die westliche Hochfinanz zu reden, denkt der eine oder andere User mal etwas intensiver darüber nach, wer bei uns im Westen am meisten von den exorbitanten Verschuldungen profitiert und warum dies in Japan (wie auch in China und Südkorea) nicht so ist.

Naaa, dämmerts jetzt bei manchem?

Ich weiß sehr genau wie die japanische Wirtschaft mit dem Staat verflochten ist und viele Probleme intern behandelt werden. Trotzdem. Die Staatsverschuldung ist so hoch daß der japanische Staat so gut wie handlungsunfähig ist.

Hier wieder ein Beleg den du nicht akzeptieren wirst da er auf das linke, sozialistische Manager-Magazin verweist:

Japans Wirtschaft schlingert: Die Industrieproduktion der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt ist im August rapide gesunken. Einstige Marktführer wie Sony und Sharp kämpfen ums Überleben - und für Konjunkturprogramme fehlt Japan das Geld.

Tokio - Es sind Nachrichten wie diese, die Japans Bürgern Angst machen. Die Industrieproduktion ist im August überraschend deutlich gesunken. Der Ausstoß der Nippon-Firmen verringerte sich im Vergleich zum Vormonat um 1,3 Prozent, teilte Japans Regierung heute mit. Das ist schlechter als ohnehin schon befürchtet worden ist: Japans Volkswirte hatten im Vorfeld nur mit einem Minus in Höhe von 0,5 Prozent gerechnet.
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,858540,00.html

Alter Stubentiger
03.01.2013, 15:19
Marktwirtschaft braucht kein adjektiv um sozial zu sein. Soziale Marktwirtschaft ist eine einschränkung der Wirtschaft und kann nicht funktionieren. Interventionen fordern weitere Interventionen und führen immer und zwangsläufig zum Sozialismus oder Krieg. (oder beides)

Nö. Die soziale Marktwirtschaft hat überhaupt erst dazu geführt das die Deutschen sich für die Demokratie und den Rechtsstaat erwärmen konnten. Ludwig Erhard als einen Wegbereiter zum Sozialismus zu betrachten ist schon ein starkes Stück.

ksero
03.01.2013, 15:25
Ich weiß sehr genau wie die japanische Wirtschaft mit dem Staat verflochten ist und viele Probleme intern behandelt werden. Trotzdem. Die Staatsverschuldung ist so hoch daß der japanische Staat so gut wie handlungsunfähig ist.

Hier wieder ein Beleg den du nicht akzeptieren wirst da er auf das linke, sozialistische Manager-Magazin verweist:

Japans Wirtschaft schlingert: Die Industrieproduktion der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt ist im August rapide gesunken. Einstige Marktführer wie Sony und Sharp kämpfen ums Überleben - und für Konjunkturprogramme fehlt Japan das Geld.

Tokio - Es sind Nachrichten wie diese, die Japans Bürgern Angst machen. Die Industrieproduktion ist im August überraschend deutlich gesunken. Der Ausstoß der Nippon-Firmen verringerte sich im Vergleich zum Vormonat um 1,3 Prozent, teilte Japans Regierung heute mit. Das ist schlechter als ohnehin schon befürchtet worden ist: Japans Volkswirte hatten im Vorfeld nur mit einem Minus in Höhe von 0,5 Prozent gerechnet.
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,858540,00.html
Richtig, Japan mag zwar bei seiner Bevölkerung verschuldet sein, aber dass dies nicht auf ewig gut gehen wird und am Ende den Wohlstand des landeds kosten wird, kann man gut in einem Artikel des aktuellen Spiegels nachlesen. Falls erlaubt, werde ich gerne den Downloadlink posten, oder einfach PN an mich.

Kringel
03.01.2013, 15:27
Nö. Die soziale Marktwirtschaft hat überhaupt erst dazu geführt das die Deutschen sich für die Demokratie und den Rechtsstaat erwärmen konnten. Ludwig Erhard als einen Wegbereiter zum Sozialismus zu betrachten ist schon ein starkes Stück.

„Je freier die Wirtschaft, umso sozialer ist sie auch.“ Ludwig Erhard

Wenn der wüsste was seine Nachfolger der Wirtschaft angetan hab, er würde sich im Grabe umdrehen.

konfutse
03.01.2013, 19:41
...
Auch wenn es diverse Realitätsverweigerer immer noch nicht wahrhaben wollen: Das chinesische Modell funktioniert!
Ein Hoch auf die kommunistsche Partei!?

Don
04.01.2013, 04:03
vielleicht stopft das jenen Usern das Maul, welche herablassend über China reden

:hi:

Sollte Nordkorea sich von der Kette lassen und mit dem Süden vereinigen wäre das ein Desaster.:hd: Nichts ist unmöglich - Toyota - gelle Don & Co.

Ich weiß nicht wie abgedreht man sein muß mir zu unterstellen ich hätte China oder Korea jemals mangelnde Fähigkeiten unterstellt das larmoyante Europa zu übertrumpfen.
Und ja, im in nächster Zukunft wohl nicht allzu wahrschenlichen Fall der koreanishen Wiedervereinigung werden sie uns wohl vorführen wie man das macht.
Teils auch deswegen weil sie hier aufmerksam beobachteten wie man es nicht macht.

Don
04.01.2013, 04:13
Ein Hoch auf die kommunistsche Partei!?

Was genau ist an der chinesischen KP außer dem Namen genau kommunistisch?
Sie ist eine wirtschaftsliberale Law&Order Partei. Und beseitigt zügig aber weise die letzten Relikte des Maoismus.
Sie werden schlauerweise wohl auch das Label KP behalten und nur den Inhalt ändern. In Konfuzianistischen Pragmatismus.

Helgoland
04.01.2013, 05:30
Was genau ist an der chinesischen KP außer dem Namen genau kommunistisch?
Sie ist eine wirtschaftsliberale Law&Order Partei. Und beseitigt zügig aber weise die letzten Relikte des Maoismus.
Sie werden schlauerweise wohl auch das Label KP behalten und nur den Inhalt ändern. In Konfuzianistischen Pragmatismus.

Das hast Du sehr gut erklärt! Wer sich mit China beschäftigt, sollte sich zunächst das Wesen des Konfuzianismus zu Gemüte führen, der die chinesische Gesellschaft nach wie vor prägt und den sich die KP zunutze macht.

SAMURAI
04.01.2013, 06:31
Ich weiß nicht wie abgedreht man sein muß mir zu unterstellen ich hätte China oder Korea jemals mangelnde Fähigkeiten unterstellt das larmoyante Europa zu übertrumpfen.
Und ja, im in nächster Zukunft wohl nicht allzu wahrschenlichen Fall der koreanishen Wiedervereinigung werden sie uns wohl vorführen wie man das macht.
Teils auch deswegen weil sie hier aufmerksam beobachteten wie man es nicht macht.

Don DU hast kürzlich Beifall zum Technologie-Diebstahl geklatscht.

Mit dem Hinweis: Die Deutschen hätten das auch getan. Briten-Lokos abgekupfert. So abgedreht kann man auch serin.

Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurde so viel Gekupfert und geklaut - von den Chinesen.

Alter Stubentiger
04.01.2013, 06:54
„Je freier die Wirtschaft, umso sozialer ist sie auch.“ Ludwig Erhard

Wenn der wüsste was seine Nachfolger der Wirtschaft angetan hab, er würde sich im Grabe umdrehen.

Ludwig Erhard steht für die soziale Marktwirtschaft. Du aber lehnst alles Soziale ab. Wenn der wüßte wie du seine Zitate mißbrauchst würde er sich im Grabe umdrehen.

Alter Stubentiger
04.01.2013, 06:56
Was genau ist an der chinesischen KP außer dem Namen genau kommunistisch?
Sie ist eine wirtschaftsliberale Law&Order Partei. Und beseitigt zügig aber weise die letzten Relikte des Maoismus.
Sie werden schlauerweise wohl auch das Label KP behalten und nur den Inhalt ändern. In Konfuzianistischen Pragmatismus.

Das passt.

Alter Stubentiger
04.01.2013, 07:01
Don DU hast kürzlich Beifall zum Technologie-Diebstahl geklatscht.

Mit dem Hinweis: Die Deutschen hätten das auch getan. Briten-Lokos abgekupfert. So abgedreht kann man auch serin.

Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurde so viel Gekupfert und geklaut - von den Chinesen.

Und es wird immer dreister:

Wer sagt, dass man Häuser nicht klauen kann? Chinesische Architekturpiraten haben die Baupläne der Stararchitektin Zaha Hadid für einen Komplex in Peking kopiert. Nun errichten sie das Gebäude in der Mega-Metropole Chongqing einfach noch mal - und sind womöglich sogar vor dem Original fertig.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/architektin-zaha-hadid-muss-in-china-gegen-plagiatoren-bauen-a-875621.html

Auch so ein Problem. Chinas Führung tut keinen Handschlag um das geistige Eigentum anderer zu schützen. Sicher kann man jetzt den Konfuzianismus ins Spiel bringen und erklären daß das Kopieren eine hohe Ehre für den eigentlichen Schöpfer darstellt. Aber muß ich mir als Deutscher diese Sichtweise zu eigen machen Helgoland?

Chronos
04.01.2013, 07:28
Und es wird immer dreister:

Wer sagt, dass man Häuser nicht klauen kann? Chinesische Architekturpiraten haben die Baupläne der Stararchitektin Zaha Hadid für einen Komplex in Peking kopiert. Nun errichten sie das Gebäude in der Mega-Metropole Chongqing einfach noch mal - und sind womöglich sogar vor dem Original fertig.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/architektin-zaha-hadid-muss-in-china-gegen-plagiatoren-bauen-a-875621.html

Auch so ein Problem. Chinas Führung tut keinen Handschlag um das geistige Eigentum anderer zu schützen. Sicher kann man jetzt den Konfuzianismus ins Spiel bringen und erklären daß das Kopieren eine hohe Ehre für den eigentlichen Schöpfer darstellt. Aber muß ich mir als Deutscher diese Sichtweise zu eigen machen Helgoland?
Tja, alles nur eine Frage der Sichtweise!

Vor ein paar Tagen wurde auch in Deutschland millionenfacher geistiger Diebstahl betrieben, als nämlich die vielen Silvesterraketen und Böller krachten. Das haben nämlich die Chinesen erfunden.
Auch das nicht mehr komplett vorhandene Porzellangeschirr in deinem Küchenmobiliar haben die Chinesen erfunden. Sogar den Kompass haben sie erfunden, ohne jemals auch nur einen müden Cent Lizenzgebühr zu erhalten.

Der SPIEGEL-Artikel scheint von Schreibern verzapft worden sein, die etwa deinem intellektuellen Niveau entsprechen.
Mir wäre nicht bekannt, dass es auf die Pläne von Gebäuden überhaupt Patent- oder Gebrauchsmusterschutz gäbe. Also zeugt eine Kopie eines Gebäudes zwar nicht von besonderer Empfindsamkeit, verstößt aber auch nicht gegen geltendes Recht.

Vielleicht kommen jetzt die Griechen und Italiener auf die Idee, ihre Staatshaushalte durch unendliche Schadensersatzforderungen für all die an deutschen Gebäuden kopierten griechischen und römischen Baustile zu verlangen. Jede Säule an einem deutschen Prachtbau und jedes Säulenkapitell wurde von griechischen oder römischen Vorlagen abgekupfert, so, wie auch viele andere Elemente in der Architektur.

Und die bayrische Schlösserverwaltung sollte ganz schnell Forderungen an die Walt Disney Ltd. stellen, weil die nämlich in Kalifornien einen Nachbau des Schlosses Neuschwanstein errichtet hat.

Diese SPIEGEL-Schmierfinken sind genauso unterbelichtet wie du. Reiner Hass und Geifer wegen der Tüchtigkeit der Chinesen.

Alter Stubentiger
04.01.2013, 07:50
Tja, alles nur eine Frage der Sichtweise!

Vor ein paar Tagen wurde auch in Deutschland millionenfacher geistiger Diebstahl betrieben, als nämlich die vielen Silvesterraketen und Böller krachten. Das haben nämlich die Chinesen erfunden.
Auch das nicht mehr komplett vorhandene Porzellangeschirr in deinem Küchenmobiliar haben die Chinesen erfunden. Sogar den Kompass haben sie erfunden, ohne jemals auch nur einen müden Cent Lizenzgebühr zu erhalten.

Der SPIEGEL-Artikel scheint von Schreibern verzapft worden sein, die etwa deinem intellektuellen Niveau entsprechen.
Mir wäre nicht bekannt, dass es auf die Pläne von Gebäuden überhaupt Patent- oder Gebrauchsmusterschutz gäbe. Also zeugt eine Kopie eines Gebäudes zwar nicht von besonderer Empfindsamkeit, verstößt aber auch nicht gegen geltendes Recht.

Vielleicht kommen jetzt die Griechen und Italiener auf die Idee, ihre Staatshaushalte durch unendliche Schadensersatzforderungen für all die an deutschen Gebäuden kopierten griechischen und römischen Baustile zu verlangen. Jede Säule an einem deutschen Prachtbau und jedes Säulenkapitell wurde von griechischen oder römischen Vorlagen abgekupfert, so, wie auch viele andere Elemente in der Architektur.

Und die bayrische Schlösserverwaltung sollte ganz schnell Forderungen an die Walt Disney Ltd. stellen, weil die nämlich in Kalifornien einen Nachbau des Schlosses Neuschwanstein errichtet hat.

Diese SPIEGEL-Schmierfinken sind genauso unterbelichtet wie du. Reiner Hass und Geifer wegen der Tüchtigkeit der Chinesen.

Wer hier unterbelichtet ist hast du mit diesem Geschreibsel ja klar gemacht.

Kringel
04.01.2013, 09:02
Ludwig Erhard steht für die soziale Marktwirtschaft. Du aber lehnst alles Soziale ab. Wenn der wüßte wie du seine Zitate mißbrauchst würde er sich im Grabe umdrehen.


Ich lehne nichts ab nur weil es sozial ist. Und Ludwig Erhard hat erkannt das die Märkte nur funktionieren wenn sie frei sind. Und nur funktionierende Märkte können Wohlstand für alle erzeugen. Und das ist sozial.

Alter Stubentiger
04.01.2013, 09:20
Ich lehne nichts ab nur weil es sozial ist. Und Ludwig Erhard hat erkannt das die Märkte nur funktionieren wenn sie frei sind. Und nur funktionierende Märkte können Wohlstand für alle erzeugen. Und das ist sozial.

Das freie Märkte nicht sozial sind haben sie ja nun bewiesen. Wieso bleibst du bei einer Sichtweise die sich bereits überlebt hat?

Ludwig Erhard ist und bleibt ein Mann der sozialen Marktwirtschaft. Egal wie oft du das verleugnest.

Kringel
04.01.2013, 13:46
Das freie Märkte nicht sozial sind haben sie ja nun bewiesen. Wieso bleibst du bei einer Sichtweise die sich bereits überlebt hat?

Ludwig Erhard ist und bleibt ein Mann der sozialen Marktwirtschaft. Egal wie oft du das verleugnest.

Wo wurde das denn bewiesen? oO

Alter Stubentiger
04.01.2013, 14:24
Wo wurde das denn bewiesen? oO


23 Lügen, die sie uns über den Kapitalismus erzählen
(Ha-Joon Chang, Universität Cambridge)

Don
04.01.2013, 16:08
Don DU hast kürzlich Beifall zum Technologie-Diebstahl geklatscht.

Mit dem Hinweis: Die Deutschen hätten das auch getan. Briten-Lokos abgekupfert. So abgedreht kann man auch serin.

Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurde so viel Gekupfert und geklaut - von den Chinesen.

Das ist nicht abgedreht sondern realistisch. Nimm das in deinen Wortschatz auf.

Kringel
04.01.2013, 16:19
23 Lügen, die sie uns über den Kapitalismus erzählen
(Ha-Joon Chang, Universität Cambridge)

Sorry, ich hab das Buch nicht gelesen.

SAMURAI
04.01.2013, 16:22
Das ist nicht abgedreht sondern realistisch. Nimm das in deinen Wortschatz auf.

Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurde so viel gekupfert und geklaut - von den Chinesen. Schreib er sich das hinter die Ohren und schweige für immer.

Chronos
04.01.2013, 16:43
Das ist nicht abgedreht sondern realistisch. Nimm das in deinen Wortschatz auf.
Zu gerne würde ich von der versammelten Kläffermeute mal nur ein paar stichhaltige Beispiele für den angeblichen Patente-Klau der Chinesen hören und dann nachzuprüfen versuchen, was es mit diesen Patenten auf sich hat. Oft sind Patente längst abgelaufen, aber trotzdem schreit die Menge "Haltet den Dieb!"

Ich bin ziemlich sicher, dass der größte Teil der kläffenden Meute nicht mal den Unterschied zwischen einem Patent und einem Gebrauchsmusterschutz (im Amerikanischen auch "Design Patent" genannt) kennt und ferner auch nicht weiss, wie oft Patentanmelder vergessen oder aus Kostengründen scheuen, nicht nur einen Patentschutz für Europa und eventuell auch für Amerika zu beantragen, sondern auch die asiatischen Länder mit einzubeziehen - das wird nämlich verdammt teuer.

Auch Fristenverlängerungen sind oft sehr teuer und werden nicht selten einfach nicht mehr nachgehalten.

Mir ist so ein Fall bekannt, in dem eine deutsche Firma nur den Europa-Schutz beantragte und dann aus allen Wolken fiel, als eine asiatische Firma das Patent straffrei kopieren konnte. Das gab seeeehr lange Gesichter bei dieser deutschen Firma.

Ganz gemein ist das amerikanische Patentrecht mit seinen sogenannten U-Boot-Patenten (hat nix mit der Marine zu tun).
In den USA kann man ein Patent beantragen und auch erhalten und aber auch gleichzeitig die allgemeine Offenlegung sperren lassen.
Dann knallt es erst, wenn jemand genau dieses - ihm unbekannte - Patent neu erfindet, den Gegenstand hunderttausendfach herstellt und verkauft und dann plötzlich eine Abmahnung erhält und sein Zeug wieder vom Markt einsammeln muss. Selbst schon mitbekommen. Da helfen dann nur noch satte Abstandszahlungen.

konfutse
04.01.2013, 16:46
Was genau ist an der chinesischen KP außer dem Namen genau kommunistisch?
Sie ist eine wirtschaftsliberale Law&Order Partei. Und beseitigt zügig aber weise die letzten Relikte des Maoismus.
Sie werden schlauerweise wohl auch das Label KP behalten und nur den Inhalt ändern. In Konfuzianistischen Pragmatismus.
Im marxschen Sinn genauso wenig wie an der SED. Aber warum sollten sie am Begriff kommunistisch festhalten, wenn doch konfuzianistisch mehr Tradition und Akzeptanz hat? Die haben andere Ziele als Kapitalismus.

Alter Stubentiger
05.01.2013, 07:49
Sorry, ich hab das Buch nicht gelesen.

Bin noch dabei. Tu dir daß mal an und bilde dir selbst dein Urteil.

Alter Stubentiger
05.01.2013, 08:00
Zu gerne würde ich von der versammelten Kläffermeute mal nur ein paar stichhaltige Beispiele für den angeblichen Patente-Klau der Chinesen hören und dann nachzuprüfen versuchen, was es mit diesen Patenten auf sich hat. Oft sind Patente längst abgelaufen, aber trotzdem schreit die Menge "Haltet den Dieb!"

Ich bin ziemlich sicher, dass der größte Teil der kläffenden Meute nicht mal den Unterschied zwischen einem Patent und einem Gebrauchsmusterschutz (im Amerikanischen auch "Design Patent" genannt) kennt und ferner auch nicht weiss, wie oft Patentanmelder vergessen oder aus Kostengründen scheuen, nicht nur einen Patentschutz für Europa und eventuell auch für Amerika zu beantragen, sondern auch die asiatischen Länder mit einzubeziehen - das wird nämlich verdammt teuer.

Auch Fristenverlängerungen sind oft sehr teuer und werden nicht selten einfach nicht mehr nachgehalten.

Mir ist so ein Fall bekannt, in dem eine deutsche Firma nur den Europa-Schutz beantragte und dann aus allen Wolken fiel, als eine asiatische Firma das Patent straffrei kopieren konnte. Das gab seeeehr lange Gesichter bei dieser deutschen Firma.

Ganz gemein ist das amerikanische Patentrecht mit seinen sogenannten U-Boot-Patenten (hat nix mit der Marine zu tun).
In den USA kann man ein Patent beantragen und auch erhalten und aber auch gleichzeitig die allgemeine Offenlegung sperren lassen.
Dann knallt es erst, wenn jemand genau dieses - ihm unbekannte - Patent neu erfindet, den Gegenstand hunderttausendfach herstellt und verkauft und dann plötzlich eine Abmahnung erhält und sein Zeug wieder vom Markt einsammeln muss. Selbst schon mitbekommen. Da helfen dann nur noch satte Abstandszahlungen.
Geht es nur um Patente?
Wenn der deutsche Zoll regelmäßig gefälschte italienische Schuhe und Gucci-Täschchen "made in china" beschlagnahmt wird das schon seine Gründe haben. Auch an solchen Plagiaten gibt es nichts zu beschönigen. Selbst wenn sie keine Patente verletzen sind sie nicht rechtens. China kümmert sich einen Dreck darum.
Noch viel schlimmer sind allerdings Medikamentenfäschungen. Zumindest hier aber scheint es der KP nun doch zu bunt zu werden und hat im Sommer 2000 Personen festgenommen.

Gottfried
05.01.2013, 08:03
Bin noch dabei. Tu dir daß mal an und bilde dir selbst dein Urteil.

Auf Deutsch oder auf Englisch?

Die Übersetzung von "Things" mit "Lügen" im Titel finde ich schon dreist.

Im englischen Amazon hat das Buch nur 3,5 Sterne. Man muss bei Akademikern, die von Staatsgeldern leben und die selber keine Unternehmer sind, sowieso immer vorsichtig sein.

Kringel
05.01.2013, 09:40
Bin noch dabei. Tu dir daß mal an und bilde dir selbst dein Urteil.

Ich glaube nicht das ich das Buch in nähster Zeit lesen werde. Der Grund dafür ist aber nicht Ignoranz sondern lediglich der Umstand, dass ich weder die Zeit habe und zweitens, dass ich nicht glaube das in dem Buch neue Erkenntnisse stehen die nicht schon lang widerlegt sind. Ich she daher keinen Grund dem Urheber mein Geld zu geben.

Chronos
05.01.2013, 09:42
Geht es nur um Patente?
Wenn der deutsche Zoll regelmäßig gefälschte italienische Schuhe und Gucci-Täschchen "made in china" beschlagnahmt wird das schon seine Gründe haben. Auch an solchen Plagiaten gibt es nichts zu beschönigen. Selbst wenn sie keine Patente verletzen sind sie nicht rechtens. China kümmert sich einen Dreck darum.
Noch viel schlimmer sind allerdings Medikamentenfäschungen. Zumindest hier aber scheint es der KP nun doch zu bunt zu werden und hat im Sommer 2000 Personen festgenommen.
Es wird hier doch ständig behauptet, dass China Patente klauen würde. Für diese Behautpung hätte ich gerne mal ein konkretes Beispiel, wie es sich mit dem betreffenden Patent verhält, wie lange die Geltungsdauer festgelegt ist, für welche Länder oder Regionen der Patentschutz beantragt ist.
Im Falle einer konkreten Patentverletzung könnte nämlich der angenommene deutsche Hersteller sofort per Klage und einstweiliger Verfügung den Verkauf eines Produkts untersagen lassen.

Ein anderes Thema ist der Gebrauchsmusterschutz für Edelmarken wie Rolex, Louis Vuitton, Prada, Adidas usw.
Wenn - wie es im Patentjuristendeutsch so schön heisst - "sklavischer Nachbau" nachgewiesen werden kann, hat der chinesische Kopierer natürlich ganz schlechte Karten und die Ware wird beschlagnahmt.

Übrigens ist dieses Kopieren von Marken-Accessoires nicht nur in China ein Problem, sondern auch in anderen Ländern wie beispielsweise in der Türkei. Dort werden ebenfalls Markenartikel kopiert und sogar wichtige Ersatzteile für Autos und sogar für Flugzeuge nachgemacht und nach Europa geschmuggelt.

Markenpiraterie ist ein weltweites Problem (man denke nur an die vielen illegalen Kopien von CDs und DVDs) und es ist sehr einseitig, deswegen ausschließlich nur auf die Chinesen einzuprügeln.

Alter Stubentiger
05.01.2013, 10:26
Es wird hier doch ständig behauptet, dass China Patente klauen würde. Für diese Behautpung hätte ich gerne mal ein konkretes Beispiel, wie es sich mit dem betreffenden Patent verhält, wie lange die Geltungsdauer festgelegt ist, für welche Länder oder Regionen der Patentschutz beantragt ist.
Im Falle einer konkreten Patentverletzung könnte nämlich der angenommene deutsche Hersteller sofort per Klage und einstweiliger Verfügung den Verkauf eines Produkts untersagen lassen.

Ein anderes Thema ist der Gebrauchsmusterschutz für Edelmarken wie Rolex, Louis Vuitton, Prada, Adidas usw.
Wenn - wie es im Patentjuristendeutsch so schön heisst - "sklavischer Nachbau" nachgewiesen werden kann, hat der chinesische Kopierer natürlich ganz schlechte Karten und die Ware wird beschlagnahmt.

Übrigens ist dieses Kopieren von Marken-Accessoires nicht nur in China ein Problem, sondern auch in anderen Ländern wie beispielsweise in der Türkei. Dort werden ebenfalls Markenartikel kopiert und sogar wichtige Ersatzteile für Autos und sogar für Flugzeuge nachgemacht und nach Europa geschmuggelt.

Markenpiraterie ist ein weltweites Problem (man denke nur an die vielen illegalen Kopien von CDs und DVDs) und es ist sehr einseitig, deswegen ausschließlich nur auf die Chinesen einzuprügeln.

!. Ich prügele in der Frage der Markenpiraterie nicht ausschließlich auf den Chinesen herum. Wenn wir aber nun mal beim Thema China sind ist es klar daß ich Aussagen zu China mache und nicht zu Bangladesch oder der Türkei. Es ist auch so daß die Chinesen auf diesem Gebiet eine Spitzenposition einnehmen.

Nach wie vor gilt China als Hauptherkunftsland von gefälschten Waren aller Art. Auch wenn die Rechtsgrundlagen für geistiges Eigentum in China durchaus internationalen Standards entsprechen, ist die Durchsetzung der bestehenden Gesetze problematisch. Gerichtsverfahren sind teuer und ihr Ausgang wegen mangelnder Qualifikation und Parteilichkeit der Richter ungewiss.
Das kommt von der IHK München und nicht vom dir abgelehnten Spiegel.


China hat seine Patentgesetze geändert. Unter bestimmten Umständen dürfen künftig auch unter Patentschutz stehende Medikamente kopiert werden. Westliche Pharmakonzerne dürften beunruhigt sein - und das nicht zu Unrecht. Mein Mitleid mit den Pharmariesen hält sich in Grenzen. Trotzdem ist es legalisierter Patentklau. Das ist die Rechtslage.

Helgoland
05.01.2013, 10:42
China hat seine Patentgesetze geändert. Unter bestimmten Umständen dürfen künftig auch unter Patentschutz stehende Medikamente kopiert werden. Westliche Pharmakonzerne dürften beunruhigt sein - und das nicht zu Unrecht. Mein Mitleid mit den Pharmariesen hält sich in Grenzen. Trotzdem ist es legalisierter Patentklau. Das ist die Rechtslage.

Die westliche Pharmalobby verhindert seit Jahren mit obskuren Begründungen die Einfuhr sehr wirkungsvoller Produkte aus dem Bereich der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), oder unterbindet mit horrenden Einfuhrzöllen einen fairen Wettbewerb. Die Krankenkassen tun ein Übriges, indem sie die Kosten für diese sanfte, aber wirkungsvolle Alternative zu den Chemobomben nicht übernehmen.

SAMURAI
05.01.2013, 12:19
Es wird hier doch ständig behauptet, dass China Patente klauen würde. Für diese Behautpung hätte ich gerne mal ein konkretes Beispiel, wie es sich mit dem betreffenden Patent verhält, wie lange die Geltungsdauer festgelegt ist, für welche Länder oder Regionen der Patentschutz beantragt ist.
Im Falle einer konkreten Patentverletzung könnte nämlich der angenommene deutsche Hersteller sofort per Klage und einstweiliger Verfügung den Verkauf eines Produkts untersagen lassen.

Ein anderes Thema ist der Gebrauchsmusterschutz für Edelmarken wie Rolex, Louis Vuitton, Prada, Adidas usw.
Wenn - wie es im Patentjuristendeutsch so schön heisst - "sklavischer Nachbau" nachgewiesen werden kann, hat der chinesische Kopierer natürlich ganz schlechte Karten und die Ware wird beschlagnahmt.

Übrigens ist dieses Kopieren von Marken-Accessoires nicht nur in China ein Problem, sondern auch in anderen Ländern wie beispielsweise in der Türkei. Dort werden ebenfalls Markenartikel kopiert und sogar wichtige Ersatzteile für Autos und sogar für Flugzeuge nachgemacht und nach Europa geschmuggelt.

Markenpiraterie ist ein weltweites Problem (man denke nur an die vielen illegalen Kopien von CDs und DVDs) und es ist sehr einseitig, deswegen ausschließlich nur auf die Chinesen einzuprügeln.

Qoros (http://www.welt.de/wirtschaft/article112418033/Deutsche-Manager-ruesten-China-zur-Auto-Grossmacht.html)


Deutsche Manager rüsten China zur Auto-Großmacht (http://www.welt.de/wirtschaft/article112418033/Deutsche-Manager-ruesten-China-zur-Auto-Grossmacht.html) http://www.welt.de/img/wirtschaft/crop112418032/7422086571-ci23x11-w460/zgbdc5-687vxj3zfsw1fkaczmph-original.jpg (http://www.welt.de/wirtschaft/article112418033/Deutsche-Manager-ruesten-China-zur-Auto-Grossmacht.html)
Erste Versuche waren kläglich gescheitert, doch jetzt scheint China erfolgreich einen Autogiganten namens Qoros zu formen. Die Bauteile kommen aus der ganzen Welt – die Manager aus Deutschland. Von N. Doll und N. Trentmann mehr...
(http://www.welt.de/wirtschaft/article112418033/Deutsche-Manager-ruesten-China-zur-Auto-Grossmacht.html)

Fahrzeug-Branche: Einige Autobauer werden wohl nicht überleben (http://www.welt.de/wirtschaft/article112356541/Einige-Autobauer-werden-wohl-nicht-ueberleben.html)



China brauch offenbar nicht mal mehr zu klauen. Die Welt serviert kostenlos.

ksero
05.01.2013, 13:22
Qoros

(http://www.welt.de/wirtschaft/article112418033/Deutsche-Manager-ruesten-China-zur-Auto-Grossmacht.html)

China brauch offenbar nicht mal mehr zu klauen. Die Welt serviert kostenlos.
Qoros entstand aus einem Joint Venture von Israel Corporation und einem chinesischen Automobilhersteller..

Helgoland
05.01.2013, 13:40
Qoros entstand aus einem Joint Venture von Israel Corporation und einem chinesischen Automobilhersteller..

Chery Automobile Co. Ltd.

Jedina
06.01.2013, 01:39
Viele jobs - verdammt viele fällt mir gerade auf - existieren nur dafür, das chinesen deutsche autos zusammenbauen.
mein job besteht darin china mit Autoteilen zu beliefern, wie auch kleinkrams von vielen deutschen firmen,die benötigt werden um ein auto herzustellen. Da hängen nicht nur die Automobilhersteller dran -die eine versandabteilungen nur für china haben -sondern auch ganz viele firmen, die elektronische sachen herstellen, airbags etc. und auch dafür extra versandabteilungen für china haben, so über den daumen gepeilt, habe ich ca 50. versandfirmen nur für den kleinkram.
also das im groben, was nur die herstellung der autos in china betrifft an jobs hier in deutschland anfallen.
dazu kommen noch die job der spediteure, die dafür sorgen das die waren nach china kommen. dann nicht zu vergessen, die ganzen fahrer die es an flughafen / seehafen beliefern und die lagerarbeiter die das weiter verfrachten müssen.
also für uns hier eine gute sache, das die chinesen deutsche qualität bevorzugen..
( obwohl ich immer noch nicht weiss, wie sich das für die chinesen rechnet , wenn ich die rechnungen für die waren sehe - was man ja immer mitschicken muss, wegen dem zoll - und dann unsere rechnung an die chinesen schicke, frag ich mich immer wieder, was da wohl die autos kosten^^ )

Alter Stubentiger
06.01.2013, 11:00
Ich glaube nicht das ich das Buch in nähster Zeit lesen werde. Der Grund dafür ist aber nicht Ignoranz sondern lediglich der Umstand, dass ich weder die Zeit habe und zweitens, dass ich nicht glaube das in dem Buch neue Erkenntnisse stehen die nicht schon lang widerlegt sind. Ich she daher keinen Grund dem Urheber mein Geld zu geben.
Wenn du meinst. Aber aber auch das Leben selbst hat schon gezeigt welche Blüten ein grenzenlos freier Markt treibt. Die Subprime Krise nahm ja nicht umsonst solche Ausmaße an. Da hat ein freier Markt Produkte geschaffen die keiner mehr begriffen hat und die keiner mehr kontrollieren konnte. Für die Folgen haben jetzt die von euch so verachteten schwächeren Marktteilnehmer aufzukommen. Das freie Spiel der freien Kräfte ist ein riskantes Spiel. Aber daraus gelernt haben die Marktliberalen nichts. Die predigen einfach weiter ihren Unsinn.



Auf Deutsch oder auf Englisch?

Die Übersetzung von "Things" mit "Lügen" im Titel finde ich schon dreist.

Im englischen Amazon hat das Buch nur 3,5 Sterne. Man muss bei Akademikern, die von Staatsgeldern leben und die selber keine Unternehmer sind, sowieso immer vorsichtig sein.

Vor allem wenn die Akademiker von ganz unten kommen und die Probleme der schwächeren Marktteilnehmer aus eigener Anschauung kennen. Bei den Marktliberalen hat man hat den Eindruck sie Leben in einer anderen Welt in der jeder den Marschallstab im Tornister hat. Für diese Leute hat jeder es selber in der Hand wie erfolgreich er im Leben gg. am Markt ist.

Tantalit
06.01.2013, 11:10
Das China mit einem Milliarden Volk allen andern Marktteilnehmern demnächst in allen Wirtschaftsbereichen davon eilt ist eigentlich eine Erkenntnis die jeder haben sollte.

Nur China wird das auch nicht ohne den Weltmarkt schaffen und da liegt die Krux man wird China noch genügend Knüppel zwischen die Beine werfen um es auszubremsen oder solange wie möglich an dem Boom zu partizipieren.

Schlussendlich wird China aber der Global Player werden mit dem alle rechnen müssen.

Ich wünsche den Chinesen ein frohes und friedliches neues Jahr.

Gottfried
06.01.2013, 12:00
Vor allem wenn die Akademiker von ganz unten kommen und die Probleme der schwächeren Marktteilnehmer aus eigener Anschauung kennen. Bei den Marktliberalen hat man hat den Eindruck sie Leben in einer anderen Welt in der jeder den Marschallstab im Tornister hat. Für diese Leute hat jeder es selber in der Hand wie erfolgreich er im Leben gg. am Markt ist.

Interessant an diesen Akademikern ist immer, dass sie genau wissen, wie man eine ganze Volkswirtschaft organisiert. Wo man Steuern erhöhen und wo man sie senken muss, Wie hoch der Leitzins sein soll, welche Branchen der Staat fördern soll...

Das wissen die immer ganz genau.

Aber wie man eine bahnbrechende Erfindung macht oder eine Marktlücke findet, das wissen sie komischerweise nicht. Schon merkwürdig, oder? Ist Dir das noch nie aufgefallen?

Kringel
06.01.2013, 12:18
Wenn du meinst. Aber aber auch das Leben selbst hat schon gezeigt welche Blüten ein grenzenlos freier Markt treibt. Die Subprime Krise nahm ja nicht umsonst solche Ausmaße an. Da hat ein freier Markt Produkte geschaffen die keiner mehr begriffen hat und die keiner mehr kontrollieren konnte. Für die Folgen haben jetzt die von euch so verachteten schwächeren Marktteilnehmer aufzukommen. Das freie Spiel der freien Kräfte ist ein riskantes Spiel. Aber daraus gelernt haben die Marktliberalen nichts. Die predigen einfach weiter ihren Unsinn.

Diese Suprimehyptheken Blase konnte nur entstehen weil der Staat Geld gedruckt hat wie es ihm gefiel. Wenn der Staat planwirtschaftlich festlegt wieviel Geld im Umlauf ist kann man das wohl kaum als freie Marktwirtschaft betiteln. Ein freier Markt verlangt freies Geld.

Efna
06.01.2013, 13:50
vielleicht stopft das jenen Usern das Maul, welche herablassend über China reden

:hi:

Sollte Nordkorea sich von der Kette lassen und mit dem Süden vereinigen wäre das ein Desaster.:hd: Nichts ist unmöglich - Toyota - gelle Don & Co.

Qualität vor Quantität und was sich enorm widerspricht ist China und Qualität, aber zumindestens billig....

Alter Stubentiger
06.01.2013, 14:13
Diese Suprimehyptheken Blase konnte nur entstehen weil der Staat Geld gedruckt hat wie es ihm gefiel. Wenn der Staat planwirtschaftlich festlegt wieviel Geld im Umlauf ist kann man das wohl kaum als freie Marktwirtschaft betiteln. Ein freier Markt verlangt freies Geld.

Sehr schön. :appl: Was für eine Antwort zum Thema Subprime Hypotheken.:D


Interessant an diesen Akademikern ist immer, dass sie genau wissen, wie man eine ganze Volkswirtschaft organisiert. Wo man Steuern erhöhen und wo man sie senken muss, Wie hoch der Leitzins sein soll, welche Branchen der Staat fördern soll...

Das wissen die immer ganz genau.

Aber wie man eine bahnbrechende Erfindung macht oder eine Marktlücke findet, das wissen sie komischerweise nicht. Schon merkwürdig, oder? Ist Dir das noch nie aufgefallen?

Marktradikale machen also bahnbrechende Erfindungen. Sorry. Du hast hier das Thema meilenweit verfehlt.

Alter Stubentiger
06.01.2013, 14:18
Qualität vor Quantität und was sich enorm widerspricht ist China und Qualität, aber zumindestens billig....

Maanche können auch Qualität. Aber man muß schon klar machen daß man kein 鬼佬 ist der nicht merkt wenn man ihm in den Tee spuckt.

Kringel
06.01.2013, 14:32
Das freie Märkte nicht sozial sind haben sie ja nun bewiesen. Wieso bleibst du bei einer Sichtweise die sich bereits überlebt hat?

Ludwig Erhard ist und bleibt ein Mann der sozialen Marktwirtschaft. Egal wie oft du das verleugnest.

Das solltest du dir mal ansehen. Dann weist du hoffentlich was von einer Sozialen Marktwirtschaft zu halten ist.



http://www.youtube.com/watch?v=_M_4su2gb2o

SAMURAI
06.01.2013, 14:47
Qualität vor Quantität und was sich enorm widerspricht ist China und Qualität, aber zumindestens billig....

Experten sagen in 4 Jahren die gleichen Qualitätsstandards der Chinesen voraus.

Als ob sich die Hunderttausende Ings. der Chinesen nicht auswirken welche China jährlich die Unis verlassen.

Ich erinnere an die Weltraumtechnik. Inzwischen liegt China auch dort vorne.

Helgoland
06.01.2013, 14:57
Experten sagen in 4 Jahren die gleichen Qualitätsstandards der Chinesen voraus.

Als ob sich die Hunderttausende Ings. der Chinesen nicht auswirken welche China jährlich die Unis verlassen.

Ich erinnere an die Weltraumtechnik. Inzwischen liegt China auch dort vorne.

Schon Napoleon sagte:

"China ist ein schlafender Riese, wehe wenn er geweckt wird"

SAMURAI
06.01.2013, 15:00
Schon Napoleon sagte:

"China ist ein schlafender Riese, wehe wenn er geweckt wird"

DU sagst es.

Chronos
06.01.2013, 15:18
Qualität vor Quantität und was sich enorm widerspricht ist China und Qualität, aber zumindestens billig....
Ich kann dieses saudumme Gewäsch langsam nicht mehr hören, ohne dass sich meine Zehnägel kräuseln! Du schwafelst nur unreflektiert und kenntnislos den Sch.....ssdreck nach, den viele hier vor sich hin brabbeln.

Ich war vor Ort genau in dieses Thema involviert (Aufbau von Managementstrukturen) und weiss sehr genau und detailliert, was da abläuft und wo die Fehler gemacht werden. Zudem habe ich in Japan einige Monate deren Produktions- und Qualitätssicherungsprozesse studiert und dabei viele Methoden kennengelernt, wie man Qualität herstellt.

Ein einfaches Beispiel, wie unterschiedlich Qualität in Produkte hineinproduziert wird:

Angenommen, an einem Produktionsband sitzen 50 Personen und schrauben irgendeinen Artikel zusammen.

Im Fall der Fabrik A läuft das Produkt eben Schritt für Schritt durch bis zur Endprüfung, in der alle Funktionen durchgecheckt werden und das Teil dann in die Schachtel wandert.

Im Fall der Fabrik B sind ein paar clevere Manager am Werk und organisieren das Produktionsband so, dass jede nachfolgende Position den Arbeitsgang der vorherigen Position nachprüft. Schritt für Schritt wird so sichergestellt, dass kein Prüfschritt übersehen wird und ein nicht perfektes Teil in die Verkaufsschachtel wandert. Und schon ist eine deutliche bessere Verbesserung der Qualität sichergestellt (wobei ich jetzt davon ausgehe, dass hier wenigstens der Unterschied zwischen der Perfomance eines Produktes einerseits und der Qualität im eigentlichen Sinne von Verarbeitungsqualität andererseits bekannt ist).

Bei den niedrigen Löhnen in China ist es überhaupt kein Problem, den einen oder anderen Arbeitsgang zusätzlich in ein Produktionsband einzufügen. Man muss es nur wollen und mit dem Inhaber der Fabrik vereinbaren. Dann macht er das auch.

Ich wäre jederzeit in der Lage, vor Ort in China eine Produktion derart umzustrukturieren, dass ohne nennenswerte Mehrkosten eine perfekte Qualität hergestellt wird. Die Japaner haben das in ihren chinesischen Joint-Ventures auch so durchgezogen und daher kann man heute eine Nikon-Kamera oder ein Sony-Gerät aus chinesischer Produktion kaufen, bei denen kein Mensch mehr feststellen kann, ob sie in Japan oder in China produziert wurden.

Dieses entsetzlich dumme Gelaber in Deutschland ist wirklich nicht mehr auszuhalten! :wut:

Xarrion
06.01.2013, 16:01
Qualität vor Quantität und was sich enorm widerspricht ist China und Qualität, aber zumindestens billig....

Du hast wirklich keine Ahnung, wovon du redest.
Es gibt mittlerweile jede Menge Artikel aus chinesischer Produktion, die keinerlei Vergleich mehr scheuen müssen.
Ich habe mir z.B. vor einigen Wochen eine Schneefräse zugelegt (Made in China). Die Maschine ist sowohl von der Qualität als auch von der Leistung ein Prachtstück.
Ich hätte die Schneefräse allerdings auch zum mehr als doppelten Preis kaufen können, dann hätte sogar der Name einer bekannten deutschen Firma, die für Qualität bekannt ist, draufgestanden. Dummerweise läßt auch diese deutsche Firma ihre Fräsen bei dem gleichen Hersteller in China fertigen. Die Fräsen unterscheiden sich lediglich in der Lackierung.
Soviel zum Thema China und Qualität.

Alter Stubentiger
06.01.2013, 17:59
Das solltest du dir mal ansehen. Dann weist du hoffentlich was von einer Sozialen Marktwirtschaft zu halten ist.

Moderne Anarchisten. Ich bin doch schwer enttäuscht.

Kringel
06.01.2013, 18:08
Moderne Anarchisten. Ich bin doch schwer enttäuscht.

Ist das alles was dir dazu einfällt? Keine überlegte Kritik? Keine Widerspruch?
Das werte ich mal als Einverständniss. Das reicht mir, danke. ;)

Gottfried
07.01.2013, 03:39
Marktradikale machen also bahnbrechende Erfindungen. Sorry. Du hast hier das Thema meilenweit verfehlt.

Natürlich. Und sie finden Marktlücken. Bei den so genannten Ökonomen ist das aber ganz und gar nicht so. Herr Krugman und dieser Koreaner könnten nicht mal eine Einzelhandelsfilliale leiten.

Alter Stubentiger
07.01.2013, 14:11
Ist das alles was dir dazu einfällt? Keine überlegte Kritik? Keine Widerspruch?
Das werte ich mal als Einverständniss. Das reicht mir, danke. ;)

Was soll man da noch sagen. Die fordern die totale Freiheit. Für mich heißt das grenzenloser Egoismus. Der mit den stärksten Ellenbogen gewinnt. Ich finde es erstaunlich daß manche solchen Ideen anhängen. Im Prinzip ist es ja das was die Alt-68er einführen wollten. Antiautoritäre Erziehung und jeder macht was er will. Nur daß die Volutaristen daß noch viel radikaler wollen. Kein Mindestlohn. Keine Gewerkschaften. Totale Freiheit mit dem was man mit Geld machen kann. Keine Verantwortung für keinen.

Wer sich das wohl ausgedacht hat? Die Macher nutzen eine Briefkastenfirma in Uruguay.

Alter Stubentiger
07.01.2013, 14:15
Natürlich. Und sie finden Marktlücken. Bei den so genannten Ökonomen ist das aber ganz und gar nicht so. Herr Krugman und dieser Koreaner könnten nicht mal eine Einzelhandelsfilliale leiten.

Ich bezweifel mal daß du einen Wochenmarkt leiten könntest. Selbst so ein Markt hat Regeln und keiner darf z.B. eigene Gewichtseinheiten nutzen um eine bessere Marge zu erreichen. Schon dieses kleine Beispiel zeigt warum der freie Markt eine große Lüge ist.

Chronos
07.01.2013, 14:21
Ich bezweifel mal daß du einen Wochenmarkt leiten könntest. Selbst so ein Markt hat Regeln und keiner darf z.B. eigene Gewichtseinheiten nutzen um eine bessere Marge zu erreichen. Schon dieses kleine Beispiel zeigt warum der freie Markt eine große Lüge ist.
Was sollen genormte Gewichts- und Verpackungseinheiten, die die Transparenz erhöhen, mit einer angeblichen Lüge vom freien Markt zu tun haben?

Gottfried
07.01.2013, 15:52
Ich bezweifel mal daß du einen Wochenmarkt leiten könntest. Selbst so ein Markt hat Regeln und keiner darf z.B. eigene Gewichtseinheiten nutzen um eine bessere Marge zu erreichen. Schon dieses kleine Beispiel zeigt warum der freie Markt eine große Lüge ist.

Laber keine Scheisse. Es gibt z. B. verschiedene Konfektionsgrößen. Bei Schuhen mind. drei: UK, US und EUR. Jeder Schuh fällt individuell aus. Und trotzdem funktioniert der Schuhhandel.

Kringel
07.01.2013, 17:16
Was soll man da noch sagen. Die fordern die totale Freiheit. Für mich heißt das grenzenloser Egoismus. Der mit den stärksten Ellenbogen gewinnt. Ich finde es erstaunlich daß manche solchen Ideen anhängen. Im Prinzip ist es ja das was die Alt-68er einführen wollten. Antiautoritäre Erziehung und jeder macht was er will. Nur daß die Volutaristen daß noch viel radikaler wollen. Kein Mindestlohn. Keine Gewerkschaften. Totale Freiheit mit dem was man mit Geld machen kann. Keine Verantwortung für keinen.

Wer sich das wohl ausgedacht hat? Die Macher nutzen eine Briefkastenfirma in Uruguay.

Verantwortung gibts schon. Es gilt das Verursacherprinzip. Wer durch sein Handeln einen anderen schädigt muss für den Schaden aufkommen. Gewinnen kann auch nicht der mit denstärksten Ellenbogen sondern der, der seinen Mitmmenschen den größten nutzen bringt. Nur wer zum Wohl der anderen handelt bekommt von den Mitmenschen auch Geld. Das einzige was fehlt ist legitimierte Gewalt.

Bettmaen
07.01.2013, 20:53
Ich bin kein Ökonom, aber Globalisierung ist für mich sowohl Gleichmacherei als auch Verhindern des Wettbewerbs. Stillstand. Wir trampeln seit 1970 auf der Stelle, bis auf paar abgekupferte Sachen und Lohndrückerei in den Industrienationen. Das Ende von 1800 war mit viel mehr Erfindungen bestückt als das gesamte 20. Jh. Rollstuhlfahrer fahren imm er noch Rollstuhl, Krebskranke sterben immer noch.
Wer für alles offen ist (Grenzen), ist nicht ganz dicht. Warum können wir keine Einfuhrzölle verhängen für den ausländischen Schund?
Das wird damit begründet, dass dann die anderen auf unsere Ausfuhren Zölle erheben würden. Innerhalb dieses Systems wären Zölle eine Katastrophe. Es müßte ein anderes System her, das der Globalisierung die Regionalisierung entgegensetzt. Dann würden viele Produkte teurer werden, aber andererseits fielen die Kosten der Arbeitslosigkeit, Energie und Transport. Die Lebensqualität stiege.

Bettmaen
07.01.2013, 21:03
Marktwirtschaft braucht kein adjektiv um sozial zu sein. Soziale Marktwirtschaft ist eine einschränkung der Wirtschaft und kann nicht funktionieren. Interventionen fordern weitere Interventionen und führen immer und zwangsläufig zum Sozialismus oder Krieg. (oder beides)
Eine sich entwickelnde Wirtschaft oder Branche braucht sehr wohl den Schutz des Staates. Es ist wie mit jungen Vögeln, die erst flügge werden müssen, bevor sie aus dem Nest in die freie Wildbahn geworfen werden.

Die reine Lehre des Kapitalismus ist genauso weltfremd wie die des Kommunismus.

Oswald Sprengler nannte Handel sublimierten Raub. Das trifft wohl den Kern der Sache. Wer seine zart entwickelnde Wirtschaft von der mächtigen Konkurrenz platt treten läßt, ist entweder politisch schwach oder schlicht dumm.

ksero
07.01.2013, 21:53
Das wird damit begründet, dass dann die anderen auf unsere Ausfuhren Zölle erheben würden. Innerhalb dieses Systems wären Zölle eine Katastrophe. Es müßte ein anderes System her, das der Globalisierung die Regionalisierung entgegensetzt. Dann würden viele Produkte teurer werden, aber andererseits fielen die Kosten der Arbeitslosigkeit, Energie und Transport. Die Lebensqualität stiege.
Was meinst Du mit Region? Ich denke, dass Protektionsimus innerhalb der westlichen Welt am sinnvollsten wäre. Eine Wirtschaftsregion aus USA und EU sind ja der erste Schritt dorthin.

DerHeide
07.01.2013, 23:42
vielleicht stopft das jenen Usern das Maul, welche herablassend über China reden

:hi:

Sollte Nordkorea sich von der Kette lassen und mit dem Süden vereinigen wäre das ein Desaster.:hd: Nichts ist unmöglich - Toyota - gelle Don & Co.

Es sind nicht die Chinesen. Es sind die vielen internationalen Ingenieure welche China wirtschaftlich aufbauten und weiter aufbauen. Wenn du was drauf hast, dann kannst du dort noch mit 90 Jahren als Ingenieur arbeiten. Hier wirst du mit 40 aussortiert.

hamburger
08.01.2013, 02:01
Die Chinesen profitieren ausschließlich von den niedrigen Arbeitskosten, den nicht vorhandenen Umweltbestimmungen und und einem Volk, das einen extrem niedrigen Lebensstandart zur Zeit hat.
Foxconn ist das beste Beispiel, sollte jeder kennen.
Bei Autos kopieren sie hemmungslos das Design, die restliche Technik können sie noch nicht kopieren,
Den Standart, der hier gefordert wird, können sie nicht realisieren. Deswegen sind ihre Verkaufschance hier eher mäßig.
Somit produzieren sie fast nur für den eigenen Markt....also ausschließlich Masse.
Für Chinesen sind aber westliche Autos erstrebenswerter, somit wird der Boom enden, wenn der Lebensstandart steigt.
Was bleibt dann? Ewig werden die Löhne in China nicht unten bleiben können.....dann kommt die Stunde der Wahrheit.
Heute ist China nur ein Papiertiger

Chronos
08.01.2013, 07:16
Es sind nicht die Chinesen. Es sind die vielen internationalen Ingenieure welche China wirtschaftlich aufbauten und weiter aufbauen. Wenn du was drauf hast, dann kannst du dort noch mit 90 Jahren als Ingenieur arbeiten. Hier wirst du mit 40 aussortiert.
Das ist kompletter Unfug!

In China gehen jedes Jahr rund eine Million Ingenieure von den Unis ab und in die Wirtschaft. Auch in China gibt es eine mildere Form von Jugendwahn (und Kostendruck). Ältere Fachkräfte werden zwar ehrenvoll behandelt und respektiert, aber es werden immer mehr Jungingenieure eingestellt, weil die - wie bei uns auch - kleinere Gehälter gekommen.

Chronos
08.01.2013, 07:24
Die Chinesen profitieren ausschließlich von den niedrigen Arbeitskosten, den nicht vorhandenen Umweltbestimmungen und und einem Volk, das einen extrem niedrigen Lebensstandart zur Zeit hat.
Foxconn ist das beste Beispiel, sollte jeder kennen.
Bei Autos kopieren sie hemmungslos das Design, die restliche Technik können sie noch nicht kopieren,
Den Standart, der hier gefordert wird, können sie nicht realisieren. Deswegen sind ihre Verkaufschance hier eher mäßig.
Somit produzieren sie fast nur für den eigenen Markt....also ausschließlich Masse.
Für Chinesen sind aber westliche Autos erstrebenswerter, somit wird der Boom enden, wenn der Lebensstandart steigt.
Was bleibt dann? Ewig werden die Löhne in China nicht unten bleiben können.....dann kommt die Stunde der Wahrheit.
Heute ist China nur ein Papiertiger
Teilweise richtig, teilweise aber auch kompletter Blödsinn!

Natürlich werden immer noch sehr niedrige Löhne bezahlt und gerade Foxconn ist ein typisches Beispiel für extrem harte Arbeitsbedingungen. Soweit richtig!

Aber zu behaupten, die Chinesen könnten keine Technik kopieren, ist nun wirklich kompletter Bullshit!

Am Niedergang der Elektronikindustrie habe ich selbst miterlebt, wie schnell China aufgeholt hat und sämtliche technischen Kniffe und Tricks in unglaublich kurzer Zeit drauf hatte. Zudem haben andere Länder wie Japan, Südkorea, Singapur usw. sehr große Bereiche ihrer Entwicklungsabteilungen nach China verlagert und dort mit einheimischen Ingenieuren die Produktentwicklung fortgesetzt.
Es mag noch einige kleine Sparten oder Teilbereiche mit Spezialwissen geben, aber auch das ist nur noch die Frage einer kurzen Zeitspanne, bis die Chinesen auch dieses Knowhow drauf haben.

Bergischer Löwe
08.01.2013, 07:55
Wobei aber zu bemerken ist, daß chinesische Produkte in Branchen (zu der auch die Autoindustrie gehört), die gewisse Sicherheitsstandards erfüllen müssen noch wenig Vertrauen genießen. Und das zu Recht. In meiner eigenen Branche verlangen die deutschen, japanischen und südkoreanischen Joint Ventures Importprodukte, da sich nicht riskieren wollen, daß Arbeitnehmer sich am Band bei Benutzung von Winkelschleifern ernsthaft verletzen oder gar zu Tode kommen. Deswegen gibt es bei VW Shanghai beispielsweise nur Schleifmittel des VW (Haus und Hof-) Zulieferers aus Hannover. Bei Hyundai in Suzhou dasselbe - nur eben von ihrem Haus- und Hof Zulieferer aus Incheon. Da wir bei beiden Hauptlieferant sind natürlich eine gute Situation für uns....

Cleopatra
08.01.2013, 08:01
Teilweise richtig, teilweise aber auch kompletter Blödsinn!

Natürlich werden immer noch sehr niedrige Löhne bezahlt und gerade Foxconn ist ein typisches Beispiel für extrem harte Arbeitsbedingungen. Soweit richtig!

Aber zu behaupten, die Chinesen könnten keine Technik kopieren, ist nun wirklich kompletter Bullshit!

Am Niedergang der Elektronikindustrie habe ich selbst miterlebt, wie schnell China aufgeholt hat und sämtliche technischen Kniffe und Tricks in unglaublich kurzer Zeit drauf hatte. Zudem haben andere Länder wie Japan, Südkorea, Singapur usw. sehr große Bereiche ihrer Entwicklungsabteilungen nach China verlagert und dort mit einheimischen Ingenieuren die Produktentwicklung fortgesetzt.
Es mag noch einige kleine Sparten oder Teilbereiche mit Spezialwissen geben, aber auch das ist nur noch die Frage einer kurzen Zeitspanne, bis die Chinesen auch dieses Knowhow drauf haben.

Was hat der Westen von dem Fortschritt in China? HIER ist seit Jahrzehnten Stillstand. Wenn jedes Land sich um sich selber kümmern würde, wären Wettbewerb und Fortschritt wieder vorhanden. Jetzt helfen die hochentwickelten Industriestaaten nur den unterentwickelte Regionen, damit die unseren Standart bekommen. Dazu als Sahnehäufchen unser Geld als "Entwicklungshilfe". Ich finde diesen Weltsozialismus zum Kotzen! Soll sich jeder um sich selber kümmern. Wie Bettman schrieb. Regionale Industrie entwickeln, da würden die Transportkosten entfallen. Ich kaufe eh nichts mehr, was von weit her kommt.

Dr Mittendrin
08.01.2013, 08:51
Das mit dem China-Müll ist so ziemlich das dümmste und unqualifizierteste Gequatsche im ganzen Strang!

Es ist ganz sicher kein China-Müll, wenn die japanische Weltfirma Nikon einen Teil ihrer Kameras und Objektive in China fertigen lässt - aaaber: Nach japanischen Qualitätsstandards.

Oder wenn die Weltfirma ZEISS ihr meistverkauftes Mikroskopmodell (für Schulen, Forschung sowie diagnostische Praxis in Labors etc.), das Modell Primostar, komplett samt der aufwendigen Optik in China herstellen lässt, aber natürlich nach den strengen Qualitätsstandards des Hauses ZEISS.

Nicht die Chinesen produzieren Müll, sondern diejenigen westlichen Firmen, die sich Müll andrehen lassen.
Straffe Pflichtenhefte haben am Beginn jedes Geschäfts zu stehen, aber wenn deutsche Importeure am Telefon mal eben ein paar Hunderttausend von diesem oder jenem Artikel bestellen, ohne die Parameter klar und unmissverständlich festzulegen, dann kommt vielleicht Müll.
Aber dann ist nicht der chinesische Hersteller schuld, sondern der raffgierige deutsche Importeur!

:gp:

Die können auch mehr als nur Müll.

Dr Mittendrin
08.01.2013, 09:02
Den Fehler denn wir machen, andere Länder ( wie z B China) nur wegen billiger Löhne zu sehen, greift zu kurz.
Europa hat 25 % der Weltsozialprodukts, aber 50 % der Weltsozialleistungen.
Das heisst kleinere Nettoeinkommen, als sie möglich wären und Kaufkraft hätten.

Chronos
08.01.2013, 09:04
Was hat der Westen von dem Fortschritt in China? HIER ist seit Jahrzehnten Stillstand.
Damit hast Du absolut recht, nur wessen Schuld ist das? Doch nicht die der Chinesen! Die sind doch nicht schuld, dass wir derart blöd sind und unser Familiensilber verschenken!


Wenn jedes Land sich um sich selber kümmern würde, wären Wettbewerb und Fortschritt wieder vorhanden. Jetzt helfen die hochentwickelten Industriestaaten nur den unterentwickelte Regionen, damit die unseren Standart bekommen. Dazu als Sahnehäufchen unser Geld als "Entwicklungshilfe".
Jein.

Wir müssen doch erstmal darüber befinden, was bei uns passiert ist. Wir sehen doch schon hier im Forum, welche Mehrheit unterbelichteter Knallköpfe in diesem Land die Geschicke beeinflussen und die lieber heute als morgen noch ein paar Millionen komplett doofer und verblödeter Ziegenhirten und Bananenpflücker importieren möchten.

Der Irrsinn in diesem Land hat doch längst ein Ausmaß erreicht, das jede Zukunftsfähigkeit unserer Bewohner zerstört.

Was soll man denn von den Millionen völlig unausgebildeter und ungebildeter Volldeppen erwarten, die unsere Finanzen ruinieren und jede positive Entwicklung blockieren? Erwartest Du etwa von solchen Hinterwäldlern Impulse für unseren ehemaligen Technologie-Standort? Ich nicht!


Ich finde diesen Weltsozialismus zum Kotzen! Soll sich jeder um sich selber kümmern. Wie Bettman schrieb. Regionale Industrie entwickeln, da würden die Transportkosten entfallen. Ich kaufe eh nichts mehr, was von weit her kommt.
Mal ganz abgesehen davon, dass sich die Idee Bettmaens nur realisieren ließe, wenn man sich per Zollschranken aus dem globalen Wettbewerb ausschließen würde (was dann mit unserer exportorientierten Wirtschaft geschähe, mag ich mir lieber erst gar nicht vorstellen), hätten wir nur mit enormem Aufwand eine Chance, den jahrelangen Rückstand in Technologie und Prozesstechnik aufzuholen.
Wir können viele technische Artikel gar nicht mehr herstellen, weil alle Voraussetzungen und Umgebungsvariablen seit Jahrzehnten verschwunden sind.

Auf vielen Feldern der industriellen Herstellung sind wir aufgrund verlorengegangenen Knowhows und Erfahrung überhaupt nicht mehr wettbewerbsfähig. Damit meine ich nicht einige Nischen, in denen Deutschland noch gut aufgestellt ist, sondern Massenprodukte wie IT-Elektronik, Unterhaltungselektronik, Optik samt Anwendungsprodukten, Halbleiter, Uhren, Bekleidung, Schmuck, Werkzeuge, Haushaltsgeräte usw.

Viele werden es nicht so sehen wollen, aber es ist Fakt: Wir haben den Ast, auf dem wir saßen, abgesägt und fallen nun mit Schmackes auf den Boden. Deutschland samt dem umliegenden Europa hat sich schlafen gelegt.
Wirtschaftsexperten sprechen schon lange über die kommende Epoche vom Zeitalter des Pacific Rim, also dem wirtschaftlich boomenden Streifen diesseit und jenseits des Pazifiks von Ostasien bis nach Kalifornien.

Soll nun aber niemand sagen, man habe das nicht kommen sehen. Das Menetekel steht schon seit drei oder vier Jahrzehnten an der Wand, während wir vollauf damit beschäftigt waren, Ziegenhirten zu betreuen.

Selber schuld!

willy
08.01.2013, 09:12
[...]

Das eigentlich Schlimme an der ganzen Geschichte ist, dass dieses Problem weder erkannt, geschweige denn irgendwie angegangen wird. Man kann eigentlich nur auf Glück hoffen, ansonsten kommt es spätestens in wenigen Jahrzehnten knüppeldicke.

Helgoland
08.01.2013, 09:26
Wir müssen doch erstmal darüber befinden, was bei uns passiert ist. Wir sehen doch schon hier im Forum, welche Mehrheit unterbelichteter Knallköpfe in diesem Land die Geschicke beeinflussen und die lieber heute als morgen noch ein paar Millionen komplett doofer und verblödeter Ziegenhirten und Bananenpflücker importieren möchten.

Der Irrsinn in diesem Land hat doch längst ein Ausmaß erreicht, das jede Zukunftsfähigkeit unserer Bewohner zerstört.

Soll nun aber niemand sagen, man habe das nicht kommen sehen. Das Menetekel steht schon seit drei oder vier Jahrzehnten an der Wand, während wir vollauf damit beschäftigt waren, Ziegenhirten zu betreuen.....

Da erübrigt sich jede Ergänzung! Also:

33258

Cleopatra
08.01.2013, 09:35
Viele werden es nicht so sehen wollen, aber es ist Fakt: Wir haben den Ast, auf dem wir saßen, abgesägt und fallen nun mit Schmackes auf den Boden. Deutschland samt dem umliegenden Europa hat sich schlafen gelegt.

Da hast Du mit allem absolut Recht. Wir werden von masochistischen Deppen regiert.

Chronos
08.01.2013, 09:59
Da hast Du mit allem absolut Recht. Wir werden von masochistischen Deppen regiert.
Das mit den Volldeppen mag auf einige dieser unterbelichteten Polit-Fuzzis zutreffen, aber bei einer Mehrheit dürfte es sich jedoch um wohlüberlegte und gezielte Sabotagetätigkeit handeln. Alle können nicht so dumm sein.

Wir können doch schon an dieser Ex-FDJ-Stasi-Schnepfe von Kandesbunzlerin sehen, dass eindeutig die Zerstörung Deutschlands die Endlösung das endültige Ziel ist.

Bitte nicht die markanten Worte eines Nasen-Amis vergessen (ich glaube, es war dieser unsägliche Morgenthau....):

"Germany must perish!"

Und genau dies wird jetzt durchgezogen. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.
Oder wie Herr A. H. aus B. es ausdrücken würde: "Rrrröcksechtslos".

Cleopatra
08.01.2013, 10:54
Das mit den Volldeppen mag auf einige dieser unterbelichteten Polit-Fuzzis zutreffen, aber bei einer Mehrheit dürfte es sich jedoch um wohlüberlegte und gezielte Sabotagetätigkeit handeln. Alle können nicht so dumm sein.

Wir können doch schon an dieser Ex-FDJ-Stasi-Schnepfe von Kandesbunzlerin sehen, dass eindeutig die Zerstörung Deutschlands die Endlösung das endültige Ziel ist.

Bitte nicht die markanten Worte eines Nasen-Amis vergessen (ich glaube, es war dieser unsägliche Morgenthau....):

"Germany must perish!"

Und genau dies wird jetzt durchgezogen. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.
Oder wie Herr A. H. aus B. es ausdrücken würde: "Rrrröcksechtslos".

Während des Ost-Westkonflikts haben sie Deutschland auf beiden Seiten nur verdeckt ausbeuten können, nach der Wende gewann der Niedergang rasant an Fahrt. Die Birne hat den Osten ausnehmen lassen, auf die Ostgebiete verzichtet und die Enteignungen im Osten nicht rückgängig gemacht. Der war aber noch der letzte gute Schauspieler an der Strippe der Nasen-Amis.

Hier ist eine gute Seite zum Judentum.


https://schwertasblog.wordpress.com/

hamburger
08.01.2013, 13:21
Lieber Chronos, obwohl du in einigen Punkten Recht hast, bei China liegst du "etwas" daneben.
Nenne mir ein chinesisches Produkt, das allein auf Eigenentwicklung basiert. Bei den Autos solltest du dich mal besser informieren, wie die Typenzulassungen in Europa grandios gescheitert sind.
Hast du schon mal ein chinesisches Handy gehabt? Ich kann dir ein paar schicken.....
Stichwort Industrieelektronik...eine Schlüsselbranche.....was kennst du dort?
Welche Computerchips stellen die Chinesen her, die sie selbst entwickelt haben?
Da bin ich aber mal gespannt...........

Alter Stubentiger
08.01.2013, 14:35
Was sollen genormte Gewichts- und Verpackungseinheiten, die die Transparenz erhöhen, mit einer angeblichen Lüge vom freien Markt zu tun haben?

Wenn auf dem Wochenmarkt jeder seine eigenen Gewichte nutzt so wie er will macht das den Markt intransparent für die Kunden. Er ist gar nicht mehr in der Lage zu erfassen ob er die richtige Menge zum richtigen Preis gekauft hat. Es fehlt dann also an Transparenz.

Die Paralellen mit der Subprimekrise sind unverkennbar. Da haben sich Banken ein Produktpaket aus Subpirimekrediten geschnürrt. Völlig ohne jede Kontrolle wurde das so gestaltet daß es wunderbar anzuschauen war. Viel Gewinn wurde versprochen. Die Risiken des Inhalts wurde so weit getarnt wie es ging. Kein Wort davon daß die verscherbelten Hypotheken von Leuten stammten die bei Einkommensverlust oder höheren Zinsen die Hypotheken sehr schnell nicht mehr bezahlen können. Ein Produkt daß kein Kunde mehr verstand entstand. Auch kein Profi-Banker. Ein Produkt, entwickelt ohne jede Konrolle nur nach den Maßgaben eines völlig freien Marktes. Ohne jede Transparenz.

Es ist also auf jeden Fall wichtig daß kontrolliert wird was da eigentlich verkauft wird. Sonst sind dem Betrug Tür und Tor geöffnet.

Alter Stubentiger
08.01.2013, 14:44
Verantwortung gibts schon. Es gilt das Verursacherprinzip. Wer durch sein Handeln einen anderen schädigt muss für den Schaden aufkommen. Gewinnen kann auch nicht der mit denstärksten Ellenbogen sondern der, der seinen Mitmmenschen den größten nutzen bringt. Nur wer zum Wohl der anderen handelt bekommt von den Mitmenschen auch Geld. Das einzige was fehlt ist legitimierte Gewalt.

Ohne eine legitimierte Gewalt wird sich der mit den stärksten Ellenbogen auch alle Rechte sichern. Und zwar in viel stärkerem Maße als hier und jetzt. Das kann man in allen Weltregionen sehen wo staatliche Strukturen fehlen.

konfutse
08.01.2013, 18:31
Das wird damit begründet, dass dann die anderen auf unsere Ausfuhren Zölle erheben würden.
...
Vor nicht allzu langer Zeit gab es Schutzzölle um einheimische Wirtschaften vor Lohn-, Steuer- und Subventionswettbewerb zu schützen. Aber die wurden fast vollständig abgeschafft. Wie nur haben die Menschen vor 15 Jahren gelebt? Sicher fast wie in der Steinzeit.

Kringel
08.01.2013, 18:36
Ohne eine legitimierte Gewalt wird sich der mit den stärksten Ellenbogen auch alle Rechte sichern. Und zwar in viel stärkerem Maße als hier und jetzt. Das kann man in allen Weltregionen sehen wo staatliche Strukturen fehlen.

Wo soll das denn bitte sein?

Jedina
08.01.2013, 19:02
Vor ein paar Wochen kam ich morgens auch auf die Arbeit, öffnete meine Emails und hatte zig Emails drin, das ich sofort die Ausfuhr der Autoteile stoppen soll, da in Peking wohl alle Sendungen auf Anti-dumping Zölle überprüft werden. War etwas baff, da ich ja die Rechnungen kenne und nicht von Anti-dumping ausgegangen bin..Die ganzen Tonnen durfte ich dann auf Shanghai umbuchen, wo keine Kontrollen waren. Hinter dieser Logik seitens Chinas bin ich bis jetzt nicht dahinter gekommen..

und ich kann nur bestätigen ( export automotive ) ..es zieht an...hab heute 12 h damit verbracht, aufträge aus china zu bearbeiten..

Chronos
09.01.2013, 06:03
Lieber Chronos, obwohl du in einigen Punkten Recht hast, bei China liegst du "etwas" daneben.
Nenne mir ein chinesisches Produkt, das allein auf Eigenentwicklung basiert. Bei den Autos solltest du dich mal besser informieren, wie die Typenzulassungen in Europa grandios gescheitert sind.
Hast du schon mal ein chinesisches Handy gehabt? Ich kann dir ein paar schicken.....
Stichwort Industrieelektronik...eine Schlüsselbranche.....was kennst du dort?
Welche Computerchips stellen die Chinesen her, die sie selbst entwickelt haben?
Da bin ich aber mal gespannt...........
Genau die gleichen Sprüche hörte man vor etwa vier Jahrzehnten über japanische Erzeugnisse! Ich höre noch heute die großkotzigen Sätze aus den Managementkreisen unserer ehemaligen Elektronik-, Foto- und Uhrenindustrie: "Die Japsen können doch nur kopieren!" und "Die kriegen das nie hin!"

Und, was war? Diese Branchen sind bei uns restlos plattgemacht worden. Schicht im Schacht!
Die doofen Japaner. Können nur kopieren und bekommen das niiiieeee hin. Jaja....

Wenn wir qualifiziert über China und Chinesen reden wollen, müssen wir zuerst zwei Sachverhalte voneinander trennen.
Da gibt es einmal das große Vaterland, das erst vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten aus der kommunistischen Steinzeit auf die Weltbühne katapultiert wurde. Natürlich herrscht dort noch ein gewisser sozialistischer Schlendrian, der aber rapide einer sehr disziplinierten Arbeitsweise weicht.

Wir müssen dann auch die sogenannten "Overseas Chinese" sehen, also all jenen Chinesen, die ausserhalb des großen Vaterlandes in Taiwan, Hongkong, Singapur, Malaysia und Kalifornien leben und zahlreiche Patente halten und sogar Nobelpreise erhielten (such mal in der Liste der amerikanischen Noblepreisträger und du wirst staunen, wieviele chinesische Namen darunter sind).

Der Reihe nach:

1. Dass die Chinesen in ihrer Gesamtheit sehr wohl in der Lage zu Innovationen und guten Produkten sind, sieht man am Beispiel der taiwanesischen Firma Foxconn, die die meisten Apple-Geräte herstellt und auch die Produktentwicklung zur Fertigungsreife betreibt (die Ideen kommen aus den USA, aber die Umsetzung und Produktrealisierung erfolgt bei Foxconn).

2. Natürlich ist die chinesische Autoindustrie vor einigen Jahren mit dem ersten Modell "Landwind" voll auf die Nase gefallen. Logisch. Es gab zuvor nicht mal eine eigene Autoindustrie in China.
Wie lange baut Deutschland schon Autos?
Daimler-Benz feierte vor kurzem sein 125. Gründungsjubiläum. China hat vor wenigen Jahren überhaupt erst angefangen.

3. Es gibt viele Patente, die von Chinesen stammen, aber aufgrund des zeitlichen Vorlaufs eben erst mal in Taiwan, Hongkong, Singapur und Malaysia von Chinesen erdacht wurden. China selbst ist noch zu kurz im wissenschaftlichen und industriellen Bereich aktiv. Man holt aber schnell auf und wir werden uns noch wundern (in einige Patente aus Taiwan, Hongkong und Singapur war ich selbst involviert, möchte aber aus Gründen der Vertraulichkeit nicht weiter darauf eingehen).

Unsere Überheblichkeit und Hybris wird uns Westlern irgendwann mal zum Verhängnis. Denke an die selbstgefälligen Sprüche vor 40 Jahren über die Japaner und schaue dich in deiner Wohnung um, wieviel der täglich benutzten Technik noch aus Deutschland stammt.

hamburger
09.01.2013, 13:05
Ich rede von heute, und da hat China noch überhaupt nichts an eigener Innovation zu bieten.
Foxconn ist nur der Produzent. Design, Produktionstechnik und Material wird extern festgelegt und dort wird nur montiert.
Niemand weiss, was morgen sein wird, wie lange das System in China sich halten kann, wenn die Masse der Arbeiter die derzeitigen Bedingungen nicht mehr akzeptiert.
Heute noch liegt in China die Priorität auf Masse, nicht auf Klasse.
Was morgen kommen kann? Alles ist möglich, nur der Übergang von Steinzeit in die Moderne hat so seine Tücken.
Das kann man auch in Japan feststellen. Die Japaner, fälschlich von der FDJ Merkel als Hightech Nation bezeichnet, haben das schmerzlich mit ihren AKWs erfahren müssen.
Auf deutsche Techniker wollte man dort aber nicht hören.
Allein auf dem Gebiet der Elektronik gut zu sein bedeutet garnichts. Nur wenn die Kompetenz in allen Gewerken entsprechend ist, kann man von High Tech reden.
Beispiel.......Ein Superverstärker ohne guten Zuspieler und gute LS ist nichts.:compr:
Niemand weiss, wie lange es dauern wird, bis China den den Level erreicht, wo es selber innovative Produkte realisieren kann.

Ps. In meiner Wohnung steht eine internationale Gerätepalette....innen Chips aus deutschland, Malaysia, Phillipinen und sehr wenig aus China....no Iphone...:ätsch:

Chronos
09.01.2013, 16:52
Ich rede von heute, und da hat China noch überhaupt nichts an eigener Innovation zu bieten.
Foxconn ist nur der Produzent. Design, Produktionstechnik und Material wird extern festgelegt und dort wird nur montiert.
Niemand weiss, was morgen sein wird, wie lange das System in China sich halten kann, wenn die Masse der Arbeiter die derzeitigen Bedingungen nicht mehr akzeptiert.
Heute noch liegt in China die Priorität auf Masse, nicht auf Klasse.
Was morgen kommen kann? Alles ist möglich, nur der Übergang von Steinzeit in die Moderne hat so seine Tücken.
Das kann man auch in Japan feststellen. Die Japaner, fälschlich von der FDJ Merkel als Hightech Nation bezeichnet, haben das schmerzlich mit ihren AKWs erfahren müssen.
Auf deutsche Techniker wollte man dort aber nicht hören.
Allein auf dem Gebiet der Elektronik gut zu sein bedeutet garnichts. Nur wenn die Kompetenz in allen Gewerken entsprechend ist, kann man von High Tech reden.
Beispiel.......Ein Superverstärker ohne guten Zuspieler und gute LS ist nichts.:compr:
Niemand weiss, wie lange es dauern wird, bis China den den Level erreicht, wo es selber innovative Produkte realisieren kann.

Ps. In meiner Wohnung steht eine internationale Gerätepalette....innen Chips aus deutschland, Malaysia, Phillipinen und sehr wenig aus China....no Iphone...:ätsch:
Im Nachgang zu deiner Behauptung, die Chinesen würden keine Patente einreichen, hier noch ein kurzer Auszug aus einem Artikel vom April 2012:


Forschung und Innovation – das sind die Stärken der deutschen Industrie. Doch die Chinesen sind den hiesigen Ingenieuren hart auf den Fersen: Ihre Patentanmeldungen explodieren. Das hat für Deutschland aber auch Vorteile.
......
Siemens strahlt mit seiner Innovationskraft nach wie vor. Doch der zukünftige Stern am Forschungshimmel ist China. Das Land hat in den vergangen Jahren eine atemberaubende Entwicklung hingelegt. Längst ist die Volksrepublik nicht mehr nur ein Massenproduzent von Kleidung und billiger Elektronik. China wird immer mehr zum High-Tech-Standort. Kaum etwas spiegelt diese Verwandlung so deutlich wider wie die Bilanz des Europäischen Patentamts für die vergangenen fünf Jahre.
......
2007 war China mit gut 5800 Patentanträgen noch eine relativ unbedeutende Forschungsnation. Doch bis 2011 hat das Land die Zahl seiner Patentanträge fast verdreifacht – auf 16 946. Davon wurden 12 750 Patente gewährt.
Die chinesische Industrie hat sich damit in nur wenigen Jahren an alten Platzhirschen wie Frankreich vorbeigeschoben. Das Reich der Mitte belegt in der EPO-Länder-Rangliste nun schon Platz vier – hinter den USA, Japan und Deutschland

http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/tid-25519/rennen-um-erfindungen-china-wird-patent-weltmeister_aid_738780.html


Von wegen "keine Patente aus China"....

hamburger
09.01.2013, 17:00
Wie ich schon gesagt habe, Masse....aber wo bleibt die Klasse? Welche Chinesische innovative Eigenentwicklung kann ich denn hier erwerben?
Ausser vergifteten Kinderspielzeug kenne ich wenige Produkte...ausser den Artikeln im 1 € Shop.
Morgen kann das sich vielleicht ändern....vielleicht. Patente könnte ich problemlos anmelden, nur das sagt überhaupt nichts über die Qualität und den Sinn dieser Patente aus....
Erst durch Umsetzung in reale Wirtschaftsgüter zeigt sich der Nutzen dieser....oder eben nicht.

Chronos
09.01.2013, 19:29
Wie ich schon gesagt habe, Masse....aber wo bleibt die Klasse? Welche Chinesische innovative Eigenentwicklung kann ich denn hier erwerben?
Ausser vergifteten Kinderspielzeug kenne ich wenige Produkte...ausser den Artikeln im 1 € Shop.
Morgen kann das sich vielleicht ändern....vielleicht. Patente könnte ich problemlos anmelden, nur das sagt überhaupt nichts über die Qualität und den Sinn dieser Patente aus....
Erst durch Umsetzung in reale Wirtschaftsgüter zeigt sich der Nutzen dieser....oder eben nicht.
Dann fasse ich mal zusammen:

Patente aus China sind also per se nur Masse statt Klasse, ohne Qualität und ohne Sinn und somit kein Thema. Auch der von mir eingestellte Focus-Artikel:



2007 war China mit gut 5800 Patentanträgen noch eine relativ unbedeutende Forschungsnation. Doch bis 2011 hat das Land die Zahl seiner Patentanträge fast verdreifacht – auf 16 946. Davon wurden 12 750 Patente gewährt.
Die chinesische Industrie hat sich damit in nur wenigen Jahren an alten Platzhirschen wie Frankreich vorbeigeschoben. Das Reich der Mitte belegt in der EPO-Länder-Rangliste nun schon Platz vier – hinter den USA, Japan und Deutschland

wurde sicher nur von Leuten geschrieben, die keine Ahnung haben.

Nun, dann sollten wir jede weitere Unterhaltung schlagartig einstellen, was ich hiermit tue.