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Vollständige Version anzeigen : Rebellion in der Zentral afrikanischen Republik. Rebellen stehen vor der Hauptstadt.



Steiner
27.12.2012, 21:40
Still und leise scheint es während der Feiertage zu einer groß angelegten Militäroffensive der UFDR(Union des Forces Démocratiques pour le Rassemblement) Rebellen in der zentral afrikanischen Republik gekommen zu sein. In knapp einer Woche haben die Rebellen rund 10 Städte sowie 4 regionale Hauptstädte eingenommen. Nun stehen sie knapp 70km vor den Toren der Hauptstadt Bangui und der derzeitige Präsident ruft Frankreich sowie das kriminelle US-Imperium zu Hilfe.


The Central African Republic has been plunged into a fresh crisis as rebels advanced towards the capital, Bangui, after threatening to topple the country's president.

The United Nations began evacuating staff and the United States urged its citizens to leave the country as a coalition of dissident rebel fighters from the north of the CAR, Séléka, extended its grip.

A UN spokesman said the secretary general, Ban Ki-moon, "strongly condemns the armed attacks on several towns in the Central African Republic perpetrated by the coalition of rebel groups. These developments gravely undermine the peace agreements in place and the efforts of the international community to consolidate peace in the Central African Republic.

"The rebels' contradictory messages and their continued military offensive seem to indicate that they might be intent on taking Bangui."

Séléka began capturing territory earlier this month, and has now seized control of around a dozen towns including four regional capitals in the mineral-rich state.

There are reports that the group is less than 50 miles away from Bangui after ousting the CAR army and troops from neighbouring countries who were supposed to provide a buffer to protect the city.

The news prompted the CAR's president, François Bozizé, to issue a public plea for international assistance as thousands of supporters marched through Bangui protesting against the rebel advance and accusing France, the former colonial power, of abandoning the country.

http://www.guardian.co.uk/world/2012/dec/27/central-african-republic-rebels-capital

Doitzu
27.12.2012, 21:49
Dezimieren sich die Nigrer dadurch selbst?

Langwitsch
27.12.2012, 21:55
Vielleicht wird ja demnächst "unsere" Freiheit in der Zentralafrikanischen Republik verteidigt?!

Doitzu
27.12.2012, 21:57
Vielleicht wird ja demnächst "unsere" Freiheit in der Zentralafrikanischen Republik verteidigt?!

Genau, diesmal nicht am Hindukusch sondern im Kongo.

Langwitsch
27.12.2012, 21:59
Genau, diesmal nicht am Hindukusch sondern im Kongo.

Hier ist doch die Rede von der Zentralafrikanischen Republik und nicht vom Kongo.
Könnte evtl. passieren du weisst schon Bündnistreue, keine deutscher Sonderweg,...

Doitzu
27.12.2012, 22:01
Hier ist doch die Rede von der Zentralafrikanischen Republik und nicht vom Kongo.
Könnte evtl. passieren du weisst schon Bündnistreue, keine deutscher Sonderweg,...

Das Kongobecken liegt in Zentralafrika und die Zentralafrikanische Republik gehört zum Teil dazu. Genauso wie nur ein kleiner Teil Afghanistans zum Hindukusch gehört.

Nicht Sicher
28.12.2012, 02:49
Das gibt für uns bestimmt massenhaft Flüchtlinge!

kotzfisch
28.12.2012, 03:38
Das gibt für uns bestimmt massenhaft Flüchtlinge!

Da kann man fast nirgendwo hinfliegen.
2 mal Woche nach Paris (Drittstaat aus die Maus)

Rumburak
28.12.2012, 03:45
Da kann man fast nirgendwo hinfliegen.
2 mal Woche nach Paris (Drittstaat aus die Maus)

Frankreich ist in diesem Fall Drittstaat?:D

kotzfisch
28.12.2012, 04:31
Frankreich ist in diesem Fall Drittstaat?:D

Der sichere Drittstaat, von dem aus es nicht möglich ist, weiterzureisen und "Asühl" zu verlangen.
(Eigentlich der sichere "Zweitstaat")

http://de.wikipedia.org/wiki/Drittstaatenregelung

-jmw-
28.12.2012, 08:58
Sind "wir" für oder gegen diese Rebellen - und warum?

Stadtknecht
28.12.2012, 09:18
Das Ogangabaonga-Volk unter Oberst Oggawobbabogga kämpft gegen die Nungubabunge-Ethnie unter General Mungubungu um die Jaggajaggawobagga-Provinz.


Gäääääääääähn!


Das ist doch Alltag in Afrika.

Und wenn die Neger mit ihrem gegenseitigen Abschlachten fertig sind, plärren sie nach der UNO und nach Geld, wovon dann keine Nahrungsmittel, sondern neue Waffen gekauft werden.


Mich langweilt es!

Chronos
28.12.2012, 09:22
Das ist doch die allerbeste Ausrede, um nicht arbeiten zu müssen!

Zu diesem Behufe nimmt man statt Pickel und Schaufel eben eine Maschinenpistole in die Hand und zieht die passenden Camouflage-Klamotten an. Die blöden Weissen werden schon genügend Kohle 'rausrücken, wenn man das Ganze ein bisschen professionell aufzieht und richtig laut jammert.

Heissa, ist das Leben schön....

Stadtknecht
28.12.2012, 09:31
Das ist doch die allerbeste Ausrede, um nicht arbeiten zu müssen!

Zu diesem Behufe nimmt man statt Pickel und Schaufel eben eine Maschinenpistole in die Hand und zieht die passenden Camouflage-Klamotten an. Die blöden Weissen werden schon genügend Kohle 'rausrücken, wenn man das ganze ein bisschen professionell aufzieht und richtig laut jammert.

Heissa, ist das Leben schön....


Klasse! :gp:

Meriwan
28.12.2012, 14:52
Krise in Zentralafrika - USA schließen Botschaft

In der Zentralafrikanischen Republik rücken Rebellenverbände auf die Hauptstadt Bangui vor. Der Präsident bittet das Ausland um militärische Hilfe. Die USA schließen ihre Botschaft vorübergehend.


Die USA haben wegen des Vormarsches der Rebellen in der Zentralafrikanischen Republik ihre Botschaft in der Hauptstadt Bangui vorübergehend geschlossen. Wie das US-Außenministerium am Donnerstag in Washington auf seiner Internetseite mitteilte, verließen der US-Botschafter und seine Diplomaten die Stadt. Die Entscheidung sei allein aus Sorge über die Sicherheit der Botschaftsmitarbeiter getroffen worden. Sie habe keinen Einfluss auf die diplomatischen Beziehungen zum Land selbst, betonte das US-Außenministerium.

Angesichts des Vormarsches der Rebellen in der Zentralafrikanischen Republik hatte Präsident François Bozizé die ehemalige Kolonialmacht Frankreich und die USA um militärische Hilfe gebeten.

Paris winkte jedoch bereits ab.
Frankreich werde sich „in keiner Weise in die inneren Angelegenheiten des Landes einmischen“, sagte Präsident François Hollande am Donnerstag in Paris. Unterdessen ziehen die Vereinten Nationen alle nicht unbedingt vor Ort benötigten Mitarbeiter aus dem Land ab.

Die ersten von ihnen hätten das Land bereits verlassen, teilte die Leiterin des UN-Entwicklungsprogramms, Helen Clark, per Kurznachrichtendienst Twitter mit. Tausende Menschen sind in der Zentralafrikanischen Republik derzeit auf der Flucht, nachdem ein Bündnis mehrerer bewaffneter Milizen strategisch wichtige Städte eingenommen hat.

In der Hauptstadt Bangui war die Lage am Donnerstag angespannt, berichteten Augenzeugen. Die medizinische Versorgung der Bevölkerung werde immer schwieriger, sagte ein Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) am Telefon.

Nach Informationen von Radio France International sind die Rebellenverbände in den vergangenen Tagen bis auf 300 Kilometer Richtung Bangui vorgerückt. Ein Rebellensprecher dementierte nach diesen Angaben, die Truppen wollten die Stadt einnehmen.

Die Rebellen wollen Präsident Bozizé offenbar stürzen, weil dieser eine Friedensvereinbarung aus dem Jahr 2007 gebrochen haben soll. Am vergangenen Sonntag waren sie in Bambari einmarschiert, der drittgrößten Stadt des Landes. Zuvor hatten sie bereits wichtige Bergbaugebiete im Westen unter ihre Kontrolle gebracht.

Die militärische Präsenz Frankreichs in der Zentralafrikanischen Republik solle nicht „ein Regime beschützen“, sagte Präsident Hollande. Ziel sei, französische Staatsangehörige in dem Land zu schützen. Nach Angriffen von Demonstranten hatte Frankreich am Mittwoch seine Botschaft bereits mit Soldaten gesichert. Die Demonstranten sollen gegen Frankreichs Passivität in dem Konflikt protestiert haben.
http://www.tagesspiegel.de/politik/konflikt-mit-rebellen-krise-in-zentralafrika-usa-schliessen-botschaft/7565662.html
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2254111/US-shuts-embassy-Central-African-Republic-violent-rebels-close-government-warns-We-protect-you.html?ito=feeds-newsxml