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Vollständige Version anzeigen : Steinbrück und seine Aussagen



schinum
27.12.2012, 16:25
Bei SPON schreibt einer meiner Lieblingsautoren, Herr Jan Fleischhauer. (http://www.facebook.com/jan.fleischhauer.3)
Vor ein paar Jahren nannte er unsere Salon-Linken mal Generation Miele, da bei den Linken Miele-Geräte sehr angesagt sind.
Jetzt fasste er Steinbrücks Sprüche zu einer Art Kalender zusammen.
>>zu SPON - Der Schwarze Kanal (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kolumne-von-jan-fleischhauer-mit-peer-steinbrueck-durchs-jahr-a-874738.html)

Die Zitate von Herrn Steinbrück:


"Man darf die Starken in ihrer Leistungswilligkeit nicht so provozieren und so verprellen, dass sie den Solidarvertrag aufkündigen."
2011, auf ntv

"Die SPD muss auch auf die Interessen jener achten, die jeden Tag arbeiten gehen und das erwirtschaften, was verteilt werden kann."
2010, "Handelsblatt"

"Ich bin für die Rente mit 67, schlicht, weil es anders nicht geht. Die Demografielässt sich nicht überlisten."
2011, "Deutsche Handwerks Zeitung"

"Im übrigen bin ich skeptisch, was die Einführung eines gesetzlichen, flächendeckenden Mindestlohns angeht. Ich sehe einfach nicht, wie der funktionieren soll."
2006, "Bild am Sonntag"

"Wir ziehen eine Flunsch wegen der Popularität der Kanzlerin. Wir klagen darüber, dass die Globalisierunguns erwischt, obwohl Deutschland davon profitiert. Wir heulen, weil wir Reformpolitik machen müssen. Wir heulen ein bisschen über Hartz IV und über die Agenda 2010. Da sagen die Menschen: Wenn die sich nicht vertrauen, warum soll ich ihnen vertrauen?"
2007, "Frankfurter Rundschau"

"25 Prozent Steuern auf einen Betrag von x sind besser als 42 Prozent auf gar nix."
2006, "Berliner Zeitung"

"Die Vorstellung aus der Sicht der SPD, sie würde Eindruck machen bei den Wählern durch ein Herumkritteln an der Kanzlerin, ist ein Irrtum."
2007, "Frankfurter Rundschau"

"Zurück zum Mythos der zu geringen Besteuerung der 'Reichen'. Auch er verliert seine Ausstrahlung durch trockene Statistik. Das oberste Einkommensfünftel leistet 68 Prozent aller Steuerzahlungen. Die unteren 50 Prozent aller Einkommensteuerpflichtigen tragen hingegen gerade einmal 6,5 Prozent und die untersten 20 Prozent lediglich 0,1 Prozent zum Steueraufkommen bei. Soll man das einen verteilungspolitischen Skandal nennen?"
2010, "Unterm Strich"

"Die Leute werden denken, was für ein Scheißtyp. Aber der steht wenigstens zu dem, was er für richtig hält."
2006, "Die Zeit"

"Ich habe doch keine Lust, bis 70 in dieser Mühle zu stecken. Um Himmels willen, es gibt noch so viele Dinge außerhalb der Politik."
2008, "Park Avenue"

"Heute wäre die Werbung für eine Große Koalition keine Regelverletzung und könnte sich einer wärmeren Begrüßung gewiss sein. Hochverrat sei eine Frage des Datums, soll der französische Außenminister Talleyrand auf dem Wiener Kongress 1815 gesagt haben. Darin kannte er sich aus."
2010, "Unterm Strich"

"Soziale Gerechtigkeit muss künftig heißen, eine Politik für jene zu machen, die etwas für die Zukunft unseres Landes tun, die lernen und sich qualifizieren, die arbeiten, die Kinder bekommen und erziehen, die etwas unternehmen und Arbeitsplätze schaffen, kurzum, die Leistung für sich und die Gesellschaft erbringen. Um die - und nur um sie - muss sich Politik kümmern."
2003, "Die Zeit"


Falls er gewählt wird, kann man nur hoffen, dass er wirklich zu dem steht, was er so äußert. :D

BlackForrester
29.12.2012, 12:58
Wie sagte schon Adenauer - was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.

Was mich aber immer wieder verwundert ist wie schamlos die Politiker fast aller Parteien ungestraft vom "Mythos der zu geringen Besteuerung der Reichen" faseln dürfen, wissend dass man sich im Gebiet der Gebrüder Grimm bewegt...und dann wird denen auch noch geglaubt.

bismarke
29.12.2012, 13:02
bei dem was er sagt, glaub ich eher, dass er das macht. anderen nimmt man einen solchen konservativen kurs nicht ab.

bismarke
29.12.2012, 13:03
Wie sagte schon Adenauer - was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.

Was mich aber immer wieder verwundert ist wie schamlos die Politiker fast aller Parteien ungestraft vom "Mythos der zu geringen Besteuerung der Reichen" faseln dürfen, wissend dass man sich im Gebiet der Gebrüder Grimm bewegt...und dann wird denen auch noch geglaubt.

mantra der linken. ich glaub auch, dass das eine mär ist.

BlackForrester
29.12.2012, 13:14
mantra der linken. ich glaub auch, dass das eine mär ist.


Jetzt hast Du mich aber komplett falsch verstanden :D

elas
29.12.2012, 13:21
sind bedeutungslos.


Der Wohlstand der Deutschen wird entweder durch ihre Tüchtigkeit oder gar nicht erreicht......die Politiker haben da nur am Rande damit zu tun......als Alimentenbezieher!:haha:

Doitzu
29.12.2012, 13:25
Peer Steinbruch entschuldigt sich bei Nahles:

http://www.tagesspiegel.de/politik/spd-steinbrück-entschuldigt-sich-bei-nahles/7226594.html


Ohne Andrea Nahles wäre sein Leben genauso reich wie heute - mit diesem Satz über die SPD-Generalsekretärin sorgte Kanzlerkandidat Peer Steinbrück kürzlich für Aufsehen. Nun hat er um Entschuldigung gebeten. Beim Thema Nebeneinkünfte bekommt Steinbrück derweil Rückendeckung von den Grünen.

Hilarius
29.12.2012, 19:34
STEINBRÜCK - 4 Jahre, um von der 8. in die 10. Klasse zu gelangen; Mathe immer "5"

Eine unverschämte Forderung, wo sich alle Bürger einschränken müssen.
Der Bürger darf nur 299 Abgeordnete direkt wählen, 321 werden von den Parteien bestimmt. So haben wir trotz der Wissenschaftler, die dagegen waren eine WÄHRUNGSFUSION, statt einer WÄHRUNGSUNION erhalten; deutscher Größenwahn unter ROT/GRÜN SCHRÖDERREGIERUNG.
GESAMTHAUSHALT 2011: Für Zins - Tilgung wurden 446,773 Milliarden € ausgegeben; Politiker haben diesen Staat so hoch verschuldet.
Um ihre hohen Ansprüche zu befriedigen wurden am Kreditmarkt 388, 366 Milliarden aufgenommen.
Für Dienstwagen von der Gemeinde bis zur Kanzlerin wurden 300, 567 Milliarden ausgegeben.
Für Reisen = 80, 571 Milliarden.
Dazu können die Abgeordneten die öffentlichen Verkehrsmittel gratis benutzen - unter Bismarck gab es keine Diäten.

Es fähige Bürger im Reichstag - Deutschland war in der Industrie Spitze, in den Schulen und Universitäten.
Ministerposten wurden nicht nach parteipolitischer Farbenlehre verteilt, sondern nach Qualifikation

Hilarius
29.12.2012, 19:36
§ 44a Abs. 2 Satz 3 des Abgeordnetengesetzes verbietet dem Bundestagsabgeordneten die Annahme von Geld ohne angemessene Gegenleistung.

Schmarotzer Steinbrück sieht offenbar in einer Textbaustein-Plauderei von 1-2 Stunden eine angemessene Gegenleistung für 15.000 bis zu 25.000 Euro.