Vollständige Version anzeigen : Technologie-Transfer
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(http://faz-community.faz.net/blogs/asien/archive/2012/12/23/lce-statt-ice-in-china-imitierte-zuege-nicht-nur-unterm-weihnachtsbaum.aspx) Zu Weihnachten nimmt China die längste Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke der Welt in Betrieb. Darauf sollen auch ICE-Züge fahren - gebaut selbstverständlich von den Chinesen. Siemens liefert allenfalls zu. Mehr (http://faz-community.faz.net/blogs/asien/archive/2012/12/23/lce-statt-ice-in-china-imitierte-zuege-nicht-nur-unterm-weihnachtsbaum.aspx) Von Christian Geinitz, Peking
Diebsgesindel:hd:
tommy3333
25.12.2012, 13:21
War doch zu erwarten. Eigentlich kann man sich so einen Technologietransfer nach China nur leisten, wenn man (a) entweder schon die nächste Technologiegeneration fertig in der Schublade hat, oder wenn man (b) verhindern könnte, dass China mit ihren abgekupferten "Eigenkreationen" auf den Weltmärkten zur ernsthaften Konkurrenz wird. Ich denke aber nicht, dass das eine oder das andere zutrifft.
War doch zu erwarten. Eigentlich kann man sich so einen Technologietransfer nach China nur leisten, wenn man (a) entweder schon die nächste Technologiegeneration fertig in der Schublade hat, oder wenn man (b) verhindern könnte, dass China mit ihren abgekupferten "Eigenkreationen" auf den Weltmärkten zur ernsthaften Konkurrenz wird. Ich denke aber nicht, dass das eine oder das andere zutrifft.
China hat den Westen schon längst überrannt.
Diebsgesindel:hd:
Klappe. Wir haben die Dampfmaschine auch den Engländern geklaut. Im Auftrag Fritz des Großen.
Business as usual.
War doch zu erwarten. Eigentlich kann man sich so einen Technologietransfer nach China nur leisten, wenn man (a) entweder schon die nächste Technologiegeneration fertig in der Schublade hat, oder wenn man (b) verhindern könnte, dass China mit ihren abgekupferten "Eigenkreationen" auf den Weltmärkten zur ernsthaften Konkurrenz wird. Ich denke aber nicht, dass das eine oder das andere zutrifft.
Ein Problem ist das ohnehon nur für Leute die sich einbilden Anspruch auf einen massiv überzogenen Anwesenheitsstundenlohn zu haben weil sie Deutsche sind.
War doch zu erwarten. Eigentlich kann man sich so einen Technologietransfer nach China nur leisten, wenn man (a) entweder schon die nächste Technologiegeneration fertig in der Schublade hat, oder wenn man (b) verhindern könnte, dass China mit ihren abgekupferten "Eigenkreationen" auf den Weltmärkten zur ernsthaften Konkurrenz wird. Ich denke aber nicht, dass das eine oder das andere zutrifft.
Oder den diebischen Chinesen knallharte Bedingungen diktieren, die jeden Technologieklau ausschließen, wenn man sich denn mit diesem Pack einlässt.
Klappe. Wir haben die Dampfmaschine auch den Engländern geklaut. Im Auftrag Fritz des Großen.
Business as usual.
Das stimmt!!!
Aber genau dieser Technologie- und Patentklau wird dafür sorge, dass immer weniger kreative Naturwissenschaftler und Ingenieure sich über Jahre und Jahrzehnte das Hirn zermartert, um technische Innovationen zu schaffen.
Den Dieben aus China muss endlich Einhalt geboten werden, sonst werden in Zukunft die Anzahl der Erfindungen weltweit zurückgehen, da die Verbrecher aus China ohnehin alles klauen und für sich vermarkten.
Das stimmt!!!
Aber genau dieser Technologie- und Patentklau wird dafür sorge, dass immer weniger kreative Naturwissenschaftler und Ingenieure sich über Jahre und Jahrzehnte das Hirn zermartert, um technische Innovationen zu schaffen.
Den Dieben aus China muss endlich Einhalt geboten werden, sonst werden in Zukunft die Anzahl der Erfindungen weltweit zurückgehen, da die Verbrecher aus China ohnehin alles klauen und für sich vermarkten.
Schmarrn. Das hat damals niemand aufgehalten und wird es auch künftig nicht. Im Übrigen werden die Chinesen in einer Generation auch entwicklungstechnisch, und was genauso wichtig ist, bezahlungstechnisch in etwa gleichgezogen haben. Sie kriegen außerdem exakt unsere demographischen Probleme, nur mit dem Faktor 20. Was sie intelligenter anstellen, sie ziehen sich ihre Rohstoffsicherung grade in Afrika heran.
Weitsichtig. Zum Beispiel kaufen sie grade bei uns Produktionsmaschinen die sie in Südafrika aufstellen.
Wir dürfen nie vergessen daß die bereits Raketen als Kriegswaffen einsetzten und aus Porzellantassen schlürften als hier noch Fürsten über Burgmauern schissen. Was die heute tun ist lediglich die Technologielücke schließen die ihnen die Dreckskommunisten eingebrockt haben.
Und was sie da in 20 Jahren geschafft haben läßt die DDR Renovierung aussehen wie Kinderspiele mit Eimerchen und Schaufel. Sauteuren Eimerchen und Schaufeln.
Schmarrn. Das hat damals niemand aufgehalten und wird es auch künftig nicht. Im Übrigen werden die Chinesen in einer Generation auch entwicklungstechnisch, und was genauso wichtig ist, bezahlungstechnisch in etwa gleichgezogen haben. Sie kriegen außerdem exakt unsere demographischen Probleme, nur mit dem Faktor 20. Was sie intelligenter anstellen, sie ziehen sich ihre Rohstoffsicherung grade in Afrika heran.
Weitsichtig. Zum Beispiel kaufen sie grade bei uns Produktionsmaschinen die sie in Südafrika aufstellen.
Wir dürfen nie vergessen daß die bereits Raketen als Kriegswaffen einsetzten und aus Porzellantassen schlürften als hier noch Fürsten über Burgmauern schissen. Was die heute tun ist lediglich die Technologielücke schließen die ihnen die Dreckskommunisten eingebrockt haben.
Und was sie da in 20 Jahren geschafft haben läßt die DDR Renovierung aussehen wie Kinderspiele mit Eimerchen und Schaufel. Sauteuren Eimerchen und Schaufeln.
Technlologieklau, gut für die Chinesen , schlecht für uns.
Damit geht der deutschen Wirtschaft nämlich so manches Geschäft durch die Lappen.
Ich erinnere nur daran, dass uns die Japaner mit ihrem Technologieklau in den 60ern und 70ern die gesamte Unterhaltungselektronik abgenommen haben.
BRDDR_geschaedigter
25.12.2012, 19:21
Diebsgesindel:hd:
Der Westen baut China absichtlich durch Technologietransfer auf, also die Eliten.
Zinsendorf
25.12.2012, 19:47
Der Westen baut China absichtlich durch Technologietransfer auf, also die Eliten.
Mittlerweile gibt es in China schon Elektronikfirmen, die können so schnell und exakt nach "Ansage" fertigen; da gibt es in Europa z. Zt. keine Konkurrenz. Diese Position gestattet denen auch "richtige" Preise zu verlangen und die Kunden haben immer noch Vorteile...
Diese Technologien konnten sie z. Bsp. nicht klauen, denn der Westen hat sie noch gar nicht, sie haben es dort selbst entwickelt - sicher mit Erfahrungen, die sie sich woanders abgeschaut haben. Es gibt ja ausreichend chinesische Studenten in Deutschland und beileibe nicht alle bleiben im Westen.
Ich befürchte, das wird der künftige Trend sein, auf plumpes Klauen ist man bald nicht mehr angewiesen, auch dank westlicher Unternehmen, die mehr oder wenig freiwillig ihr Know-how dort importieren. Wenn wir uns in F/E, Organisation... , Bildung auf unsere gewesenen Erfolge ausruhen, werden wir bald abgehängt und generelles Abschotten ist in dieser globalisierten Welt nur bei "Strafe des Untergangs" möglich.
Oder den diebischen Chinesen knallharte Bedingungen diktieren, die jeden Technologieklau ausschließen, wenn man sich denn mit diesem Pack einlässt.
Quatsch! Jedes Patentgericht würde Dich auslachen.
Die Chinesen bauen die Züge ausschließlich für den Eigenbedarf und lehnen sich dabei vielleicht an europäische Techniken wie den ICE und den TGV an. Das ist aber kein Technologieklau, sondern geistige Befruchtung. Das funktioniert so auf vielen Gebieten der Wirtschaft.
Quatsch! Jedes Patentgericht würde Dich auslachen.
Die Chinesen bauen die Züge ausschließlich für den Eigenbedarf und lehnen sich dabei vielleicht an europäische Techniken wie den ICE und den TGV an. Das ist aber kein Technologieklau, sondern geistige Befruchtung. Das funktioniert so auf vielen Gebieten der Wirtschaft.
Die lehnen sich nicht an deutsche Technologien an, sondern kupfern eindeutig ab.
Genauso wie sie es mit tausenden anderer westlicher Produkte in den letzten 20 Jahren getan haben.
Damit verstoßen sie eindeutig gegen alle Patentrechte und Rechte zum Produktschutz.
PS.
Den A 380 von Airbus werden sie demnächst auch abkupfern.
Die lehnen sich nicht an deutsche Technologien an, sondern kupfern eindeutig ab.
Das ist Fakt und bewiesen.
Damit verstoßen sie eindeutig gegen alle Patentrechte und Rechte zum Produktschutz.
Bevor man zu solchen Schlussfolgerungen gelangt, sollte man erst einmal prüfen:
1. Gegen welche Patentrechte überhaupt verstoßen wird;
2. Wer der Inhaber der Patente ist;
3. Ob die Patente weltweit gültig sind bzw. für welche Länder sie überhaupt beantragt wurden;
4. Ob die Patente noch nicht abgelaufen (freigegeben) sind;
5. Ob die Patentinhaber keinen Deal mit den Chinesen vereinbarten;
So einfach ist es mit dem Patentrecht nun auch wieder nicht.
The Dude
25.12.2012, 22:59
Der Westen baut China absichtlich durch Technologietransfer auf, also die Eliten.
Das ist richtig, das ist systematisch der Fall. Und im Beitrag #5 in diesem Thread wird auch die tiefere Begründung ausgesprochen - während hier einige immer noch von "unserer deutschen" Wirtschaft fantasieren - gewohnt direkt formuliert:
"Ein Problem ist das ohnehon nur für Leute die sich einbilden Anspruch auf einen massiv überzogenen Anwesenheitsstundenlohn zu haben weil sie Deutsche sind."
Das ist aber ein ganz schöner Hammer, ey Mann.
Die lehnen sich nicht an deutsche Technologien an, sondern kupfern eindeutig ab.
Genauso wie sie es mit tausenden anderer westlicher Produkte in den letzten 20 Jahren getan haben.
Damit verstoßen sie eindeutig gegen alle Patentrechte und Rechte zum Produktschutz.
PS.
Den A 380 von Airbus werden sie demnächst auch abkupfern.
Quatsch,das haben die garnicht nötig.
Der A380 ist in wahrheit eine Kopie von dem hier:
32850
Klappe. Wir haben die Dampfmaschine auch den Engländern geklaut. Im Auftrag Fritz des Großen.
Business as usual.
Klappe - DU bist und bleibst ein vaterlandsloser Dummbuttel.
Technlologieklau, gut für die Chinesen , schlecht für uns.
Damit geht der deutschen Wirtschaft nämlich so manches Geschäft durch die Lappen.
Ich erinnere nur daran, dass uns die Japaner mit ihrem Technologieklau in den 60ern und 70ern die gesamte Unterhaltungselektronik abgenommen haben.
Falsch. Sie machten unsere Unterhaltungselektronik nicht mit der Technologie fertig die sie uns klauten, genausoweinig wie in der Autoindustrie, sondern mit der Technologie die sie daraus entwickelten. Im Gegensatz zur Autoindustrie die diese Herausforderung annahm und meisterte schlief die Unterhaltungselektronik wie die Photoindustrie den besoffenen Schlaf des Selbstzufriedenen und erwachte in der Gosse.
Es ist völlig delusionär sich zu wünschen die Wohlstandssituation eines eher unbedeutenden Ländchens, das in einer alten starren Weltordnung ständig auf dem Siegertreppchen der Welthandelsnationen stand, durch tumbe Regulierungen, Forderungen nach überhöhter Zwangsbezahlung in niedergehenden
Branchen und ähnlichen gröbsten Social Engineering Unfug aufrechtzuerhalten wenn sich fast die Hälfte der Weltbevölkerung anschickt auf die Überholspur zu wechseln.
Wir benehmen uns wie der pensionierte Studienrat mit Klorolle auf der Heckablage auf der linken Spur der den Ferrari im Rückspiegel sieht.
Hilft ihm bloß nix. Was er bräuchte ist Fahrtraining und was er tun müßte ist malochen um sich anständige Motorisierung leisten zu können.
Jammern hilft nicht gegen Ferraris. Was hilft ist ein Gemballa Porsche.
Quatsch,das haben die garnicht nötig.
Der A380 ist in wahrheit eine Kopie von dem hier:
32850
Koi-Air? :D:D
Mittlerweile gibt es in China schon Elektronikfirmen, die können so schnell und exakt nach "Ansage" fertigen; da gibt es in Europa z. Zt. keine Konkurrenz. Diese Position gestattet denen auch "richtige" Preise zu verlangen und die Kunden haben immer noch Vorteile...
Diese Technologien konnten sie z. Bsp. nicht klauen, denn der Westen hat sie noch gar nicht, sie haben es dort selbst entwickelt - sicher mit Erfahrungen, die sie sich woanders abgeschaut haben. Es gibt ja ausreichend chinesische Studenten in Deutschland und beileibe nicht alle bleiben im Westen.
Ich befürchte, das wird der künftige Trend sein, auf plumpes Klauen ist man bald nicht mehr angewiesen, auch dank westlicher Unternehmen, die mehr oder wenig freiwillig ihr Know-how dort importieren. Wenn wir uns in F/E, Organisation... , Bildung auf unsere gewesenen Erfolge ausruhen, werden wir bald abgehängt und generelles Abschotten ist in dieser globalisierten Welt nur bei "Strafe des Untergangs" möglich.
Völlig korrekt. Mir fällt seit langem zum Beispiel ein Problem auf daß extrem ungut ankommt. Wir stellen weltweit sauteure Anlagen auf die eine Menge Komponenten enthalten die versagenskritisch sind. D.h. verreckt das Teil steht eine millionenschwere Anlage. Beispiel: Lagerung und Dichtung eines Trockners, sagen wir mal für etwa 50T Euro. Sollte eigentlich als Ersatzteil gehalten werden, aber in Summe geht das wieder in Millionen und nur wenige halsen sich dieses tote Kapital auf. Crasht das Teil beträgt die Lieferzeit aus Deutschland rund 4 Monate, plus Austausch.
Wir sind da völlig borniert als Rolls Royce des Anlagenbaus. Ich komme da drauf weil ich neulich genau darüber ein Gespräch mit einem Hersteller solcher Teile hatte, aus aktuellem Anlaß. Die betreffende Anlage steht in Asien, und ich sagte ihm daß er in ein paar Jahren keine Ersatzteile mehr dorthin verkauft weil irgendwer dort draufkommt daß er sich das Geschäft durch Lieferung innert zwei Wochen unter den Nagel reißen kann.
Und irgendwer wird das tun, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich schlug dem Hersteller vor darüber nachzudenken eine flexible Notfallproduktion einzurichten in die bei Bedarf Leute abgezogen werden die sowas erledigen können. Wenn das 50% Preisaufschlag bedeutet ist das kein Problem wenn der Kunde anstatt 5 Monate nur 5 Wochen Ausfall hat. Sie brauchen nichts Neues zu erfinden, sie brauchen kaum zusätzliche Ausstattung, sie brauchen kein zusätzliches Personal, sie müssen nur in ihrem normalen Produktionsablauf sukzessive Zeitfenster einplanen die sich aus der Akzeptanz ihres Notfall-Angebots ergeben.
Ich hatte aber den Eindruck die verstanden das Problem überhaupt nicht.
Dabei können wir zusehen wie Fertigung on Demand bei Konsumartikeln über das Netz rasant zunimmt, seien es Klamotten oder Rechner oder was auch immer.
Das Grundübel liegt meiner Ansicht nach daran daß niemand überreißt: Chinesen, Inder und ein paar andere sind hungrig nach Erfolg. Wir sind saturiert und wollen es hübsch bequem so erhalten. Letzteres wird nicht funktionieren, denn Mobiltität wird immer über Lähmung siegen. Außerdem sind es viel mehr als wir.
BRDDR_geschaedigter
26.12.2012, 10:01
Mittlerweile gibt es in China schon Elektronikfirmen, die können so schnell und exakt nach "Ansage" fertigen; da gibt es in Europa z. Zt. keine Konkurrenz. Diese Position gestattet denen auch "richtige" Preise zu verlangen und die Kunden haben immer noch Vorteile...
Diese Technologien konnten sie z. Bsp. nicht klauen, denn der Westen hat sie noch gar nicht, sie haben es dort selbst entwickelt - sicher mit Erfahrungen, die sie sich woanders abgeschaut haben. Es gibt ja ausreichend chinesische Studenten in Deutschland und beileibe nicht alle bleiben im Westen.
Ich befürchte, das wird der künftige Trend sein, auf plumpes Klauen ist man bald nicht mehr angewiesen, auch dank westlicher Unternehmen, die mehr oder wenig freiwillig ihr Know-how dort importieren. Wenn wir uns in F/E, Organisation... , Bildung auf unsere gewesenen Erfolge ausruhen, werden wir bald abgehängt und generelles Abschotten ist in dieser globalisierten Welt nur bei "Strafe des Untergangs" möglich.
China ist immer noch ein Kommunismus (gemischt mit Faschismus, also ähnlich wie der NS) dort kann vom System her schon fast nichts erfunden werden. Das liegt nicht daran, dass die Leute dumm sind, sondern an der zentralen Planung.
China ist immer noch ein Kommunismus (gemischt mit Faschismus, also ähnlich wie der NS) dort kann vom System her schon fast nichts erfunden werden. Das liegt nicht daran, dass die Leute dumm sind, sondern an der zentralen Planung.
Es scheint du hast die letzten 20 Jahre hinterm Ofen verschlafen.
BRDDR_geschaedigter
26.12.2012, 10:28
Es scheint du hast die letzten 20 Jahre hinterm Ofen verschlafen.
Und dich kann man leicht verarschen. Wo läuft denn da drüben was, ohne westliche Unterstützung, außer vielleicht bei irgendwelchen unkomplexen Produktionsabläufen wie z.B. Kleidung oder der Bestückung von Platinen?
Sprecher
26.12.2012, 10:32
Die bösen Chinesen haben den Großteil der "geklauten" Technik wenigstens irgendwann mal bei uns gekauft und bezahlt. Unsere "Freunde" aus den USA haben sich diese Mühe nach WK 1 und 2 nicht gemacht.
Vollzitat #20
Don, soweit ich Deinen Beitrag verstanden habe, stellt sich ein Asiate quer, über den von Dir gemachten Vorschlag einer Notproduktion nachzudenken.
Hierzu meine Erfahrung aus ähnlich gelagerten Fällen:
Bei Vorschlägen zu Problemlösungen nickten Chinesen oder auch andere Asiaten bedächtig, dachten nach, setzten nichtssagende Mienen auf und rückten dann mit Dutzenden von erklärenden Ausreden heraus, weshalb mein Vorschlag nicht realisierbar wäre. Darunter oft haarsträubende Argumente von wegen Platz, Kosten, Zeitaufwand und sonst so.
Und siehe da, als ich nach einigen Wochen oder Monaten wieder in die selbe Produktion kam, war mein Vorschlag 1:1 umgesetzt. Darauf angesprochen, kam dann die verlegene Antwort, dass man schon länger über das Thema nachgedacht habe und zur selben Ansicht gekommen sei!
Diese schlitzohrigen Schlingel!
Schönstverpackteste Ausrede für die stillschweigende Vereinnahmung meines Vorschlags: "We shared your idea!", untermalt mit einem breiten Grinsen....
Zinsendorf
26.12.2012, 11:21
China ist immer noch ein Kommunismus (gemischt mit Faschismus, also ähnlich wie der NS) dort kann vom System her schon fast nichts erfunden werden. Das liegt nicht daran, dass die Leute dumm sind, sondern an der zentralen Planung.
Ja, das war ´mal vor Deng Xiao Ping so gewesen.
Ein (übrigens marxistischer) Kerngedanke ist: Nicht die Ideologie schafft die wirtschaftliche Realität, sondern die Wirtschaft die langfristig die Ideologie formt (Sein <---> Bewusstsein). Danach war es ironischerweise "gesetzlich", dass der Kap. den Soz. in Europa abgelöst hatte, die die "ML-Klassiker" wußten schon, dass sich diejenige Gesellschaftsordnung letztendlich durchsetzt, die über eine höhere Produktivität verfügt!
Oder allgemeiner, nicht das Etikett (Komm., Soz., Kap., Fasch., Imp., ...) sondern der Inhalt, die Effektivität, der Gesellschaft inkl. Wirtschaft, Bildung... erlaubt es, die konkreten Bedingungen entsprechend zu gestalten. Eine Erkenntnis, die sich nicht gut als Ausrede für evt. Mißstände eignet.
BRDDR_geschaedigter
26.12.2012, 12:43
Ja, das war ´mal vor Deng Xiao Ping so gewesen.
Ein (übrigens marxistischer) Kerngedanke ist: Nicht die Ideologie schafft die wirtschaftliche Realität, sondern die Wirtschaft die langfristig die Ideologie formt (Sein <---> Bewusstsein). Danach war es ironischerweise "gesetzlich", dass der Kap. den Soz. in Europa abgelöst hatte, die die "ML-Klassiker" wußten schon, dass sich diejenige Gesellschaftsordnung letztendlich durchsetzt, die über eine höhere Produktivität verfügt!
Oder allgemeiner, nicht das Etikett (Komm., Soz., Kap., Fasch., Imp., ...) sondern der Inhalt, die Effektivität, der Gesellschaft inkl. Wirtschaft, Bildung... erlaubt es, die konkreten Bedingungen entsprechend zu gestalten. Eine Erkenntnis, die sich nicht gut als Ausrede für evt. Mißstände eignet.
Das ist heute noch so, die haben jetzt nationalen Sozialismus, die KOnzerne dürfen ja rein, einen Mittelstand gibts da nur vereinzelt. Die Propaganda bei uns behauptet natürlich das da sei Kapitalismus.
Die Firma Bechtel hat die ersten 5 Jahrespläne für die Kommunisten dort erstellt. China wird systematsich aufgebaut, damit sie die USA angreifen können.
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