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Vollständige Version anzeigen : Schäuble will einen europäischen Präsidenten !



Erik der Rote
22.12.2012, 10:11
Bundesfinanzminister Schäuble plädiert für die Wahl eines europäischen Präsidenten nach dem Vorbild Amerikas oder Frankreichs.

Gleichzeitig machte er sich für eine europäische Regierung stark und betonte nochmals die Entmachtung der NAtionalstaaten

Zugleich sprach sich Schäuble für eine vom Europaparlament gewählte EU-Regierung aus. Er wisse, dass seine Vorschläge „einen gewissen Machtverlust auf der Ebene der Mitgliedstaaten bedeuten“ würden. „Aber wer ein starkes Europa will, braucht auch starke Institutionen“, sagte Schäuble. Derzeit seien die Mitgliedstaaten in der EU „ganz dominant“. „Aber das kann auf Dauer nicht der Weg sein“, sagte der Minister.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europa-schaeuble-europaeer-sollen-praesidenten-direkt-waehlen-12002586.html

wann wird dieser Gangster eigentlich gestoppt er begeht ständig Hochverrat ohne Konsequenzen !

Freddo
22.12.2012, 10:34
Bundesfinanzminister Schäuble plädiert für die Wahl eines europäischen Präsidenten nach dem Vorbild Amerikas oder Frankreichs.

Gleichzeitig machte er sich für eine europäische Regierung stark und betonte nochmals die Entmachtung der NAtionalstaaten

Zugleich sprach sich Schäuble für eine vom Europaparlament gewählte EU-Regierung aus. Er wisse, dass seine Vorschläge „einen gewissen Machtverlust auf der Ebene der Mitgliedstaaten bedeuten“ würden. „Aber wer ein starkes Europa will, braucht auch starke Institutionen“, sagte Schäuble. Derzeit seien die Mitgliedstaaten in der EU „ganz dominant“. „Aber das kann auf Dauer nicht der Weg sein“, sagte der Minister.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europa-schaeuble-europaeer-sollen-praesidenten-direkt-waehlen-12002586.html

wann wird dieser Gangster eigentlich gestoppt er begeht ständig Hochverrat ohne Konsequenzen !

Ich hätte lieber noch die Souveränität in Europa für alle Staaten. Eine Föderation wo die Mitgliedstaaten noch Souverän bleiben dürfen um in keiner Diktatur zu fallen und ich würde auch die Neutralität gewähren, weil man ja in der EU oder UNO nicht mitkämpfen muss trotz Bündnis.

stuff
22.12.2012, 10:38
Bundesfinanzminister Schäuble plädiert für die Wahl eines europäischen Präsidenten nach dem Vorbild Amerikas oder Frankreichs.

Gleichzeitig machte er sich für eine europäische Regierung stark und betonte nochmals die Entmachtung der NAtionalstaaten

Zugleich sprach sich Schäuble für eine vom Europaparlament gewählte EU-Regierung aus. Er wisse, dass seine Vorschläge „einen gewissen Machtverlust auf der Ebene der Mitgliedstaaten bedeuten“ würden. „Aber wer ein starkes Europa will, braucht auch starke Institutionen“, sagte Schäuble. Derzeit seien die Mitgliedstaaten in der EU „ganz dominant“. „Aber das kann auf Dauer nicht der Weg sein“, sagte der Minister.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europa-schaeuble-europaeer-sollen-praesidenten-direkt-waehlen-12002586.html

wann wird dieser Gangster eigentlich gestoppt er begeht ständig Hochverrat ohne Konsequenzen !





Bild:
http://www.abload.de/img/schaeubleiwk3b.png
Quelle: google "Schäuble" (https://www.google.de/search?q=sch%C3%A4uble&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:en-US:official&client=firefox-a)






Er sieht aus wie ein typisch amerikanischer Politiker. Die Flagge im Hintergrund kann von der EU oder der USA stammen, auf jeden Fall ist es keine deutsche Flagge.

Doitzu
22.12.2012, 10:45
Denkt Schäuble dabei an sich selbst?

-jmw-
22.12.2012, 11:14
Ich stehe selbstverständlich zur Verfügung!

Freddo
22.12.2012, 11:16
Ich stehe selbstverständlich zur Verfügung!

Du bist für ihn ?

-jmw-
22.12.2012, 11:58
Du bist für ihn ?
Ich bin dafür, Europräsident zu werden.
Gerne mit umfangreichen Vollmachten.
Das würd sicher ein Spass! :)

romeo1
22.12.2012, 12:08
Schäuble dieser hinterhältige Halunke will über die Einführung dieses sog. Präsidenten stückweise den europ. Einheitsstaat, die EUDSSR, einführen und zwar ohne die Bevölkerung zu befragen. Wir haben für dieses verkommene Pack nur noch den Status als Wahl- und Zahlvieh. Ich für meinen Teil kann da zwar nur wenig ausrichten, das bischen was ich kann, das tue ich um diesem Pack in die Suppe zu spucken. Überall in meinem Umfeld wo ich das passend anbringen kann, versuche ich zu überzeugen, den Einheitsparteien auf keinen Fall mehr die Stimme zu geben. Alternativ, damit die Stimmen nicht endgültig verschenkt sind, wären z.B. die Grauen Panter für Rentner, die freíen Wähler oder auch die Büso oder die Freiehit. Es ist zwar dabei nicht alles Gold was glänzt, aber jede dem Parteienkartell entzogene Stimme zwingt dieses Gesindel, immer drastischer zu lügen.

BlackForrester
22.12.2012, 12:39
Bundesfinanzminister Schäuble plädiert für die Wahl eines europäischen Präsidenten nach dem Vorbild Amerikas oder Frankreichs.

Gleichzeitig machte er sich für eine europäische Regierung stark und betonte nochmals die Entmachtung der NAtionalstaaten

Zugleich sprach sich Schäuble für eine vom Europaparlament gewählte EU-Regierung aus. Er wisse, dass seine Vorschläge „einen gewissen Machtverlust auf der Ebene der Mitgliedstaaten bedeuten“ würden. „Aber wer ein starkes Europa will, braucht auch starke Institutionen“, sagte Schäuble. Derzeit seien die Mitgliedstaaten in der EU „ganz dominant“. „Aber das kann auf Dauer nicht der Weg sein“, sagte der Minister.



Schäuble spricht doch nur aus, wohin der Weg führen MUSS, soll "Europa" nicht nur ein Erfolgsmodell werden, sondern - und dies ist viel wichtiger - dass Europa endlich eine "Regierung" erhält, welche von den Bürgern per demokratischer Wahl legitimiert ist. Die Frage ist nur - welchen Weg will man beschreiten und wie will man dies gestalten.

So wie sich Europa heute darstellt kann es nicht weiter gehen.
Eine EU-Bürokratie in Brüssel, welche ohne jegliche parlamentarische Kontrolle schalten und walten kann, wie man gerade lustig ist
Kommissare, welche, ohne jegliche demokratische Legitimation, Entscheidungen fällen, welche dann in nationales Recht umgesetzt werden müssen
Ein Europarlament als Beschäftigungsmaßnahme für abgehalfterte Politiker ohne dass diese de facto Kontrollfunktionen ausüben noch Einfluß auf politische Entscheidungen nehmen können.
..................

Was also spräche gegen ein "Vereinigten Europa" nach dem Vorbild der USA...wo man also eine Zentralregierung hat, welche in gewissen Bereichen (Aussenpolitik, Verteidigung, Währung) die oberste und letzte Instanz ist mit Bundesstaaten, welche weitgehende Autonomie und Eigenverantwortung haben.

Man bedenke auch...der Einfluß der "Deutschen" würde in Europa merklich steigen, denn in etwa 1/3 der Bevölkerung Europas wohnt in Deutschland, was sich natürlich bei der Wahl eines "europäischen" Präsidenten und des "europäischen" Parlamentes deutlich niederschlagen würde..

Europa steht für mich am Scheideweg...entweder es geht Richtung eines Staates Europa...oder man fällt zurück in die einzelnen Nationalstaaten...denn, so wie Europa sich heute darstellt ist es weder Fisch noch Fleisch, sondern ein zahnloses Monstrum, welches mehr Schaden anrichtet als Gutes bewirkt (siehe die Finanzkrise - in einem Staat Europa gäbe es diese nicht).

ursula
22.12.2012, 12:46
was ist in diesem hals verpflanzt worden. aus mir bekannten kreisen liegen mir informationen vor, wie man heut in die tätigkeit des halsanhangs eingreifen kann mit chemie, physik und estorik.

Akra
22.12.2012, 12:48
Man bedenke auch...der Einfluß der "Deutschen" würde in Europa merklich steigen, denn in etwa 1/3 der Bevölkerung Europas wohnt in Deutschland, was sich natürlich bei der Wahl eines "europäischen" Präsidenten und des "europäischen" Parlamentes deutlich niederschlagen würde..


Sagt wer? Er sagte doch am Beispiel der USA. Dir ist klar wie das Wahlsystem in den USA funktioniert?

Die Wahl wird so ablaufen, dass jedes Land eine Stimme hat und diese eine Stimme kann dann landesintern gewählt werden. Die Stimme Deutschlands wäre genauso viel wert wie die Stimme Maltas und Zyperns.

ursula
22.12.2012, 12:49
an herrn blackforrester, den ich in die gruppe der zerschreiber zähle:

willscht du ein jugoslawien, eine schlacht auf dem vergrößerten amselfeld, dann geh hinaus und führe deine strasse auf die hauptstrasse auf die allee nach berlin, dh. in die wide opened arms of our protectorat.

jegliche art der beschimpfung verkneife ich mir mit höchster intensität...

ursula
22.12.2012, 12:50
Sagt wer? Er sagte doch am Beispiel der USA. Dir ist klar wie das Wahlsystem in den USA funktioniert?

Die Wahl wird so ablaufen, dass jedes Land eine Stimme hat und diese eine Stimme kann dann landesintern gewählt werden. Die Stimme Deutschlands wäre genauso viel wert wie die Stimme Maltas und Zyperns.

blackforrest - heisst doch randfichtenniveau....

Akra
22.12.2012, 12:52
an herrn blackforrester, den ich in die gruppe der zerschreiber zähle: [..]

Möglich aber selbst dann.

Mich schüttelst mit welcher Inbrunst und Eifer uns einige in eine neue dunkle Zeit, in eine neue Diktatur, führen. Stück für Stück bis es kein zurück mehr gibt.

ursula
22.12.2012, 12:54
jegliche art der beschimpfung verkneife ich mir mit höchster intensität...

Aragorn
22.12.2012, 12:55
Die Äußerung Schäubles ist nach augenblicklichem Gesetz in der BRD Hochverrat, da es um die Auflösung der BRD geht. Unsere Großeltern haben solche Leute enthauptet!http://www.politikforen.net/asset.php?fid=20119&uid=119556&d=1332689193

Doc Gyneco
22.12.2012, 12:59
Bundesfinanzminister Schäuble plädiert für die Wahl eines europäischen Präsidenten nach dem Vorbild Amerikas oder Frankreichs.

Gleichzeitig machte er sich für eine europäische Regierung stark und betonte nochmals die Entmachtung der NAtionalstaaten

Zugleich sprach sich Schäuble für eine vom Europaparlament gewählte EU-Regierung aus. Er wisse, dass seine Vorschläge „einen gewissen Machtverlust auf der Ebene der Mitgliedstaaten bedeuten“ würden. „Aber wer ein starkes Europa will, braucht auch starke Institutionen“, sagte Schäuble. Derzeit seien die Mitgliedstaaten in der EU „ganz dominant“. „Aber das kann auf Dauer nicht der Weg sein“, sagte der Minister.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europa-schaeuble-europaeer-sollen-praesidenten-direkt-waehlen-12002586.html

wann wird dieser Gangster eigentlich gestoppt er begeht ständig Hochverrat ohne Konsequenzen !

Unglaublich was Alterssenilität alles bewirken kann !!!

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

ursula
22.12.2012, 13:00
Die Äußerung Schäubles ist nach augenblicklichem Gesetz in der BRD Hochverrat, da es um die Auflösung der BRD geht. Unsere Großeltern haben solche Leute enthauptet!http://www.politikforen.net/asset.php?fid=20119&uid=119556&d=1332689193

damals hatte volksfeste eben noch niveau

32768

Aragorn
22.12.2012, 13:06
damals hatte volksfeste eben noch niveauhttp://www.politikforen.net/asset.php?fid=27838&uid=119556&d=1347704535

BlackForrester
22.12.2012, 13:18
Sagt wer? Er sagte doch am Beispiel der USA. Dir ist klar wie das Wahlsystem in den USA funktioniert?

Die Wahl wird so ablaufen, dass jedes Land eine Stimme hat und diese eine Stimme kann dann landesintern gewählt werden. Die Stimme Deutschlands wäre genauso viel wert wie die Stimme Maltas und Zyperns.



Mir ist durchaus klar wie nicht nur antiquiert, sondern auch undemokratisch die Präsidentenwahl in den USA ist, da man dort selbst Präsident werden könnte, wenn man nicht die Mehrheit der Stimmen hinter sich bringt.

Wenn ich auf die USA verweise, meine ich auch nicht das dortige Wahlrecht...sondern wie man die USA politisch zusammengezimmert hat und dies könnte, wenn man denn ein Vereinigtes Europa will, als Vorbild dienen. Dann wäre man wohl, um Anleihen bei Edi Stoiber zu nehmen, bei einem Europa der Regionen.

Ich stelle einmal die ketzerische Frage:
Was würde ein Europa vom heutigen Deutschland unterscheiden? Was würde sich für mich ändern? Ich bin in erster Linie Schwarzwälder und Schwabe, dies ist meine Herkunft, dies ist meine Heimat...und meine Herkunft, meine Heimat und meine Indentität gilt schon im heutigen Deutschland und würde auch für Europa gelten. Der einzige Unterschied wäre der Pass...das würde dann nicht mehr Bundesrepublik Deutschland ´draufstehen, sondern etwas anderes...so what...

BlackForrester
22.12.2012, 13:25
an herrn blackforrester, den ich in die gruppe der zerschreiber zähle:

willscht du ein jugoslawien, eine schlacht auf dem vergrößerten amselfeld, dann geh hinaus und führe deine strasse auf die hauptstrasse auf die allee nach berlin, dh. in die wide opened arms of our protectorat.

jegliche art der beschimpfung verkneife ich mir mit höchster intensität...

Och Gottle...Probleme mit anderen Meinungen??? Nun dann...dann lasse doch Deiner Intensität freien Lauf...

ursula
22.12.2012, 13:39
grad die freiburger heulen doch am lautesten über 25 cigans am stadtrand, so what.

ursula
22.12.2012, 13:40
grad die freiburger heulen doch am lautesten über 25 cigans am stadtrand, so what.

ideologiefreier agno??? da sehe obama vor... ein persilgewaschenes europa mit einem DE, "germany is an occupied country, ...." mal belesen, agno!

Murmillo
22.12.2012, 16:09
So wie sich Europa heute darstellt kann es nicht weiter gehen.
Eine EU-Bürokratie in Brüssel, welche ohne jegliche parlamentarische Kontrolle schalten und walten kann, wie man gerade lustig ist
Kommissare, welche, ohne jegliche demokratische Legitimation, Entscheidungen fällen, welche dann in nationales Recht umgesetzt werden müssen
Ein Europarlament als Beschäftigungsmaßnahme für abgehalfterte Politiker ohne dass diese de facto Kontrollfunktionen ausüben noch Einfluß auf politische Entscheidungen nehmen können.
.

Richtig. Dann schaffen wir diese Bürokratie doch einfach ab, und der Drops ist gelutscht. Deutschland braucht Europa nicht, aber Europa Deutschland ( als Zahlmeister).


Was also spräche gegen ein "Vereinigten Europa" nach dem Vorbild der USA...wo man also eine Zentralregierung hat, welche in gewissen Bereichen (Aussenpolitik, Verteidigung, Währung) die oberste und letzte Instanz ist mit Bundesstaaten, welche weitgehende Autonomie und Eigenverantwortung haben.


Und du glaubst, es würde bei Aussenpolitik, Verteidigung, Währung bleiben ? Scheibschenweise würden alle möglichen Verantwortlichkeiten abgegeben werden, dafür würden diese gewissenlosen Parlamentarier in Berlin sogar das GG ändern.



Man bedenke auch...der Einfluß der "Deutschen" würde in Europa merklich steigen, denn in etwa 1/3 der Bevölkerung Europas wohnt in Deutschland, was sich natürlich bei der Wahl eines "europäischen" Präsidenten und des "europäischen" Parlamentes deutlich niederschlagen würde..
.

Und das glaubst du ? Der Einfluss der Franzmänner würde immer größer als der der Deutschen sein, dafür sorgen schon die Speichellecker in Berlin.



Europa steht für mich am Scheideweg...entweder es geht Richtung eines Staates Europa...oder man fällt zurück in die einzelnen Nationalstaaten...denn, so wie Europa sich heute darstellt ist es weder Fisch noch Fleisch, sondern ein zahnloses Monstrum, welches mehr Schaden anrichtet als Gutes bewirkt (siehe die Finanzkrise - in einem Staat Europa gäbe es diese nicht)
.

Für die Finanzkriese ist der scheiss Euro, auf den man gerne verzichten könnte, verantwortlich.

Entfernungsmesser
22.12.2012, 16:31
Bundesfinanzminister Schäuble plädiert für die Wahl eines europäischen Präsidenten nach dem Vorbild Amerikas oder Frankreichs.

Gleichzeitig machte er sich für eine europäische Regierung stark und betonte nochmals die Entmachtung der NAtionalstaaten

Zugleich sprach sich Schäuble für eine vom Europaparlament gewählte EU-Regierung aus. Er wisse, dass seine Vorschläge „einen gewissen Machtverlust auf der Ebene der Mitgliedstaaten bedeuten“ würden. „Aber wer ein starkes Europa will, braucht auch starke Institutionen“, sagte Schäuble. Derzeit seien die Mitgliedstaaten in der EU „ganz dominant“. „Aber das kann auf Dauer nicht der Weg sein“, sagte der Minister.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europa-schaeuble-europaeer-sollen-praesidenten-direkt-waehlen-12002586.html

wann wird dieser Gangster eigentlich gestoppt er begeht ständig Hochverrat ohne Konsequenzen !

Die biologische Uhr tickt bei ihm unüberhörbar.

Akra
22.12.2012, 17:16
Ich stelle einmal die ketzerische Frage:
Was würde ein Europa vom heutigen Deutschland unterscheiden?

Viel, sehr viel.

Es benötigt einen gemeinsamen Nenner. Der gemeinsame Nenner ist fast immer ein radikaler Einschnitt in die Geschichte. Zum Beispiel ein Bürgerkrieg, ein Krieg, ein externer/interner Feind.

Die Angst vereint die Menschen und die gemeinsame Stärke schweißt sie in Folge zusammen, zu einer Nation. DAS ist Deutschland.

Ein vereinte, europäische Nation versucht man in einer Zeit des Wohlstandes zu formen. Die Menschen sehen, dass sie nicht an Stärke gewinnen, sondern an Stärke verlieren, ihr Wohlstand neigt sich dem Ende zu. Es ist ein politisches Projekt ohne rationale Notwendigkeit, geboren in der Eitelkeit einer Elite, die nicht das Volk vertritt.

Das was du als "guten" Weg betrachtest, ist der Weg in die Hölle. Der Hass in Europa wächst, die Menschen kommen sich nicht näher, nein sie bilden Gruppen und beschuldigen sich gegenseitig die Ursache für den Wohlstandesverlust zu sein.

Du glaubst dies sei die Basis einer gemeinsamen Nation? Du solltest mal ein Geschichtsbuch aufschlagen und schauen was tatsächlich kommt.

Bulldog
22.12.2012, 17:21
Die biologische Uhr tickt bei ihm unüberhörbar.

Wenn der so weiter säuft, sollte er es bald überstanden haben.

Wolfger von Leginfeld
22.12.2012, 17:22
Und wenn man die Einheitsprache Esperanto zwangsweise einführen würde, würde man auch freudig mitmachen.



Bundesfinanzminister Schäuble plädiert für die Wahl eines europäischen Präsidenten nach dem Vorbild Amerikas oder Frankreichs.

Gleichzeitig machte er sich für eine europäische Regierung stark und betonte nochmals die Entmachtung der NAtionalstaaten

Zugleich sprach sich Schäuble für eine vom Europaparlament gewählte EU-Regierung aus. Er wisse, dass seine Vorschläge „einen gewissen Machtverlust auf der Ebene der Mitgliedstaaten bedeuten“ würden. „Aber wer ein starkes Europa will, braucht auch starke Institutionen“, sagte Schäuble. Derzeit seien die Mitgliedstaaten in der EU „ganz dominant“. „Aber das kann auf Dauer nicht der Weg sein“, sagte der Minister.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europa-schaeuble-europaeer-sollen-praesidenten-direkt-waehlen-12002586.html

wann wird dieser Gangster eigentlich gestoppt er begeht ständig Hochverrat ohne Konsequenzen !

Bruddler
22.12.2012, 17:24
Schäuble will einen europäischen Präsidenten...
Der Niedergang unseres Landes geht diesem Halunken wohl nicht schnell genug ?!

Entfernungsmesser
22.12.2012, 17:24
Wenn der so weiter säuft, sollte er es bald überstanden haben.

Ohhh. Hängt er an der Trollingerbuttel?? Das erklärt einiges, aber noch nicht alles!

Bruddler
22.12.2012, 17:27
Wenn der so weiter säuft, sollte er es bald überstanden haben.

Spielst Du etwa auf seine rote, versoffene Schnapsnase an ?

http://cdn4.spiegel.de/images/image-421657-panoV9free-yhmz.jpg

romeo1
22.12.2012, 17:34
Spielst Du etwa auf seine rote, versoffene Schnapsnase an ?

http://cdn4.spiegel.de/images/image-421657-panoV9free-yhmz.jpg

Oder es ist eine Koks-Nase.

Bruddler
22.12.2012, 17:37
Oder es ist eine Koks-Nase.

Jedenfalls macht er nicht gerade den gesündesten Eindruck....

romeo1
22.12.2012, 17:47
Jedenfalls macht er nicht gerade den gesündesten Eindruck....

Stimmt. Es ist die vergiftete Galle und dauerhaftes Sodbrennen.

Bulldog
22.12.2012, 17:47
Ohhh. Hängt er an der Trollingerbuttel?? Das erklärt einiges, aber noch nicht alles!

Der ist der typische Rotweinsäufer, wie fast alle Irren und Ganoven unserer Elite.

Entfernungsmesser
22.12.2012, 17:49
Der ist der typische Rotweinsäufer, wie fast alle Irren und Ganoven unserer Elite.

Ja. Rotwein drückt für sie sowas von südländischer Leichtigkeit und französischem Lebensgefühl aus. Nicht so prollig wie Bratwurst und Bier.

Bulldog
22.12.2012, 17:50
Spielst Du etwa auf seine rote, versoffene Schnapsnase an ?

http://cdn4.spiegel.de/images/image-421657-panoV9free-yhmz.jpg

Ganz genau.

Solch eine Nase bekommt man nur vom täglichen Saufen, wenn sich die Leber vom Alkohol nicht mehr regenerieren kann.

Wer einmal in der Woche, am Wochenende, einen über den Durst trinkt, bekommt solch eine Schnapsnase nicht.

Bulldog
22.12.2012, 17:52
Ja. Rotwein drückt für sie sowas von südländischer Leichtigkeit und französischem Lebensgefühl aus. Nicht so prollig wie Bratwurst und Bier.

Früher haben die 68er geraucht, gekifft, gesoffen und alles ausprobiert, was sie bekommen konnten und heute trinken sie nur noch ,ganz nobel, edlen Rotwein.

Rauchen ist bei den 68ern ganz igitt und Saufen ist bei den 68ern in.

ursula
22.12.2012, 18:05
ein europe unifiqué würde nur eines erlauben: franzensprach als amtssprach. da wird mir ganz schlecht. habe das versucht, kann speisekarten und stadt-und fahrpläne lesen. allein aufm postamt in gentilly haben mich die damen nur frz bedienen wollen. ich habe danach nur noch wort-und grusslos mein postfach geleert. es ist nämlich bei den fleissamseln net möchlich, in einem ort mit 1000 EW die post zuzustellen. dafür pfundweise die werbung über die terrassenbrüstung zu schmeißen...

nääääääääää- eh isch nischt tooood binnnn, will isch keine franzensprach mehr trainiern müssen, dann kann ich nischt märrr am PC arbeiten, nur noch am ORDINATEURRRRR - das klingt doch wie kinderschändung. häm???

ursula
22.12.2012, 18:07
und noch ein zitat aus dem land, das den guten wein nimmer exportieren würde:

Nos jeunes ? Vous ne les ferez pas s'enthousiasmer pour l'Europe.

das sollte den hiesigen rotbäckchen zu denken geben, nöch???

globulli
22.12.2012, 18:41
Damit wären wir endgültig und für immer diesem blutsaugenden Euromoloch ausgeliefert. Und dann können die uns auch noch viel besser melken. Merkt Schäuble eigentlich nicht, dass die Deutschen langsam von zuviel Europa die Schnauze gestrichen voll haben? Oder ist er als Minister einfach nur überfordert und möchte gerne an einen EU-Minister abgeben, bevor das rauskommt?

Zausel
22.12.2012, 18:50
Europa steht für mich am Scheideweg...entweder es geht Richtung eines Staates Europa...oder man fällt zurück in die einzelnen Nationalstaaten...denn, so wie Europa sich heute darstellt ist es weder Fisch noch Fleisch, sondern ein zahnloses Monstrum, welches mehr Schaden anrichtet als Gutes bewirkt (siehe die Finanzkrise - in einem Staat Europa gäbe es diese nicht).

Stimmt! Da werden automatisch die Schmarotzerstaaten gefüttert, ohne dass groß darüber gesprochen wird. Bestes Beispiel dafür sind in der brd die Stadtstaaten Berlin und Bremen.

Arnold
22.12.2012, 19:39
Bundesfinanzminister Schäuble plädiert für die Wahl eines europäischen Präsidenten nach dem Vorbild Amerikas oder Frankreichs.

Gleichzeitig machte er sich für eine europäische Regierung stark und betonte nochmals die Entmachtung der NAtionalstaaten

Zugleich sprach sich Schäuble für eine vom Europaparlament gewählte EU-Regierung aus. Er wisse, dass seine Vorschläge „einen gewissen Machtverlust auf der Ebene der Mitgliedstaaten bedeuten“ würden. „Aber wer ein starkes Europa will, braucht auch starke Institutionen“, sagte Schäuble. Derzeit seien die Mitgliedstaaten in der EU „ganz dominant“. „Aber das kann auf Dauer nicht der Weg sein“, sagte der Minister.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europa-schaeuble-europaeer-sollen-praesidenten-direkt-waehlen-12002586.html

wann wird dieser Gangster eigentlich gestoppt er begeht ständig Hochverrat ohne Konsequenzen !



Schäuble ist ein erfahrener Politiker, der die bundesrepublikanische und europäische Geschichte der Nachkriegszeit aus eigener Anschauung kennt. Die Entwicklung, die die EU in den letzten Jahrzehnten genommen hat, aber auch die Probleme, die jetzige Krisensituation in Europa erfolgreich und wirksam meistern zu müssen, verweisen auf die Dringlichkeit, Europa auf eine wirkliche politische Grundlage zu stellen. Das hat Herr Schäuble richtig erkannt. Dies wird auf zwei Weisen zu geschehen haben: 1. durch die Demokratisierung der europäischen Institutionen, die auf Basis einer Wahl der europäischen Völker gebildet werden sollten; 2. durch die Wahl eines Präsidenten durch die Völker, allerdings nicht als Staatsoberhaupt, sondern nur als Vorsitzender und Leiter einer kollegial arbeitenden europäischen Regierung.

Ein Problem wird die intensive Beteiligung der EU-Mitgliedsländer an den politischen Prozessen und Entscheidungen sowie die angemessene Berücksichtigung ihrer Interessen sein. Als Vorbild könnte die gelungene und bewährte bundesrepublikanische Institution des Bundesrates dienen, also ein EU-Rat als Länderkammer. Der zwischen den EU-Staaten turnusmäßig wechselnde Vorsitzende des EU-Rates – vielleicht wäre auch eine kollektive Spitze aus gleich mehreren Staaten möglich? - sollte auch die Funktionen eines europäischen Staatsoberhauptes wahrnehmen, etwa die Gesetze ausfertigen und Repräsentationspflichten übernehmen.

Eine europäische Verfassung müsste die Kompetenzen von EU-Parlament, EU-Regierung sowie EU-Rat festlegen und ebenso die Rechtsinstanzen bei Konflikten zwischen den EU-Institutionen untereinander ebenso wie zwischen den EU-Institutionen und EU-Mitgliedsländern darlegen.

Beim politischen Aufbau Europas sollte man sich nicht zu sehr nur am amerikanischen oder französischen Vorbild orientieren, sondern die verschiedenen institutionell-politischen Möglichkeiten, die sich auch bereits in der Praxis bewährt haben, in die Diskussionen und Entscheidungsfindungen einbeziehen.

Freikorps
22.12.2012, 19:40
Bundes

Zugleich sprach sich Schäuble für eine vom Europaparlament gewählte EU-Regierung aus.



Der Bürger hat bei Schäuble scheinbar gar nichts zu melden. Diktatur pur, wie bei den Chinesen, da bestimmen auch die Kommunisten alleine wer in Amt und Würden kommt!

Xarrion
22.12.2012, 19:41
Die biologische Uhr tickt bei ihm unüberhörbar.

Zu langsam, viel zu langsam!

Arnold
22.12.2012, 19:47
Schäuble spricht doch nur aus, wohin der Weg führen MUSS, soll "Europa" nicht nur ein Erfolgsmodell werden, sondern - und dies ist viel wichtiger - dass Europa endlich eine "Regierung" erhält, welche von den Bürgern per demokratischer Wahl legitimiert ist. Die Frage ist nur - welchen Weg will man beschreiten und wie will man dies gestalten.

So wie sich Europa heute darstellt kann es nicht weiter gehen.
Eine EU-Bürokratie in Brüssel, welche ohne jegliche parlamentarische Kontrolle schalten und walten kann, wie man gerade lustig ist
Kommissare, welche, ohne jegliche demokratische Legitimation, Entscheidungen fällen, welche dann in nationales Recht umgesetzt werden müssen
Ein Europarlament als Beschäftigungsmaßnahme für abgehalfterte Politiker ohne dass diese de facto Kontrollfunktionen ausüben noch Einfluß auf politische Entscheidungen nehmen können.
..................

Was also spräche gegen ein "Vereinigten Europa" nach dem Vorbild der USA...wo man also eine Zentralregierung hat, welche in gewissen Bereichen (Aussenpolitik, Verteidigung, Währung) die oberste und letzte Instanz ist mit Bundesstaaten, welche weitgehende Autonomie und Eigenverantwortung haben.

Man bedenke auch...der Einfluß der "Deutschen" würde in Europa merklich steigen, denn in etwa 1/3 der Bevölkerung Europas wohnt in Deutschland, was sich natürlich bei der Wahl eines "europäischen" Präsidenten und des "europäischen" Parlamentes deutlich niederschlagen würde..

Europa steht für mich am Scheideweg...entweder es geht Richtung eines Staates Europa...oder man fällt zurück in die einzelnen Nationalstaaten...denn, so wie Europa sich heute darstellt ist es weder Fisch noch Fleisch, sondern ein zahnloses Monstrum, welches mehr Schaden anrichtet als Gutes bewirkt (siehe die Finanzkrise - in einem Staat Europa gäbe es diese nicht).


Ich möchte zu diesem guten Beitrag lediglich ergänzend anfügen, dass es nicht Ziel der Deutschen sein kann, Europa so auszubauen, dass es allen anderen Staaten seinen Willen aufzwingen kann. Es wäre nicht nur dem Ansehen Deutschlands abträglich, sondern auch im Hinblick auf eine vom Volk zu akzeptierende Politik zweckdienlicher, durch vernünftige Argumente zu überzeugen und Mehrheiten zu gewinnen. Der Konsens ist eine sehr bewährte, geradezu ideale Form, Deutschlands Einfluss Geltung zu verschaffen, ohne andere Völker zu düpieren.

Arnold
22.12.2012, 19:51
an herrn blackforrester, den ich in die gruppe der zerschreiber zähle:

willscht du ein jugoslawien, eine schlacht auf dem vergrößerten amselfeld, dann geh hinaus und führe deine strasse auf die hauptstrasse auf die allee nach berlin, dh. in die wide opened arms of our protectorat.

jegliche art der beschimpfung verkneife ich mir mit höchster intensität...



Es ist doch jedes Mal wieder erheiternd, wenn die Dummheit sich als Intelligenz zu tarnen versucht – und sich schon einen Beitrag später als die demaskiert, die sie ist:


blackforrest - heisst doch randfichtenniveau....

ladydewinter
22.12.2012, 19:54
Er säuft?Wie lange schon und was säuft er?

Arnold
22.12.2012, 20:04
Richtig. Dann schaffen wir diese Bürokratie doch einfach ab, und der Drops ist gelutscht. Deutschland braucht Europa nicht, aber Europa Deutschland ( als Zahlmeister).


Wie kommst du darauf, dass Deutschland Europa nicht brauche?



Und du glaubst, es würde bei Aussenpolitik, Verteidigung, Währung bleiben ? Scheibschenweise würden alle möglichen Verantwortlichkeiten abgegeben werden, dafür würden diese gewissenlosen Parlamentarier in Berlin sogar das GG ändern.


Und das glaubst du ? Der Einfluss der Franzmänner würde immer größer als der der Deutschen sein, dafür sorgen schon die Speichellecker in Berlin.


Für die Finanzkriese ist der scheiss Euro, auf den man gerne verzichten könnte, verantwortlich.


Nun, das ist nur die übliche antieuropäische Schwarzmalerei. Die Kompetenzen von EU und EU-Mitgliedsstaaten werden verfassungsmäßig festgelegt werden. Daher wird die EU nur die Rechte und Kompetenzen haben, die ihr zukommen und die ihr die Mitgliedsstaaten überlassen. "Gewissenlos" sind insbesondere die Bürger, die von Nichts etwas verstehen und daher nur mit Verleumdung als vermeintlichem Argument operieren.

Gehirnnutzer
22.12.2012, 20:07
Bundesfinanzminister Schäuble plädiert für die Wahl eines europäischen Präsidenten nach dem Vorbild Amerikas oder Frankreichs.

Gleichzeitig machte er sich für eine europäische Regierung stark und betonte nochmals die Entmachtung der NAtionalstaaten

Zugleich sprach sich Schäuble für eine vom Europaparlament gewählte EU-Regierung aus. Er wisse, dass seine Vorschläge „einen gewissen Machtverlust auf der Ebene der Mitgliedstaaten bedeuten“ würden. „Aber wer ein starkes Europa will, braucht auch starke Institutionen“, sagte Schäuble. Derzeit seien die Mitgliedstaaten in der EU „ganz dominant“. „Aber das kann auf Dauer nicht der Weg sein“, sagte der Minister.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europa-schaeuble-europaeer-sollen-praesidenten-direkt-waehlen-12002586.html

wann wird dieser Gangster eigentlich gestoppt er begeht ständig Hochverrat ohne Konsequenzen !

Mein lieber Erik, seit wann ist eine Meinungsäußerung Hochverrat. Wäre dem so, müssten sogar einige hier im Forum in den Knast.

Arnold
22.12.2012, 20:15
Viel, sehr viel.

Es benötigt einen gemeinsamen Nenner. Der gemeinsame Nenner ist fast immer ein radikaler Einschnitt in die Geschichte. Zum Beispiel ein Bürgerkrieg, ein Krieg, ein externer/interner Feind.


Mit Verlaub: konnte es schlagkräftigere Argumente für die europäische Einigung der europäischen Völker geben als zwei große, überflüssige Kriege mit zig Millionen von sinnlosen Opfern?



Die Angst vereint die Menschen und die gemeinsame Stärke schweißt sie in Folge zusammen, zu einer Nation. DAS ist Deutschland.

Ein vereinte, europäische Nation versucht man in einer Zeit des Wohlstandes zu formen. Die Menschen sehen, dass sie nicht an Stärke gewinnen, sondern an Stärke verlieren, ihr Wohlstand neigt sich dem Ende zu. Es ist ein politisches Projekt ohne rationale Notwendigkeit, geboren in der Eitelkeit einer Elite, die nicht das Volk vertritt.


Ist das die Argumentation von Menschen, die sich etwas nicht vorstellen können, weil sie es nicht besitzen: Verstand?



Das was du als "guten" Weg betrachtest, ist der Weg in die Hölle. Der Hass in Europa wächst, die Menschen kommen sich nicht näher, nein sie bilden Gruppen und beschuldigen sich gegenseitig die Ursache für den Wohlstandesverlust zu sein.


Die irrationale Europafeindlichkeit gewisser weltanschaulicher Randgruppen ist nicht der Maßstab, von dem die europäischen Völker sich bei ihrer Einigung leiten lassen.



Du glaubst dies sei die Basis einer gemeinsamen Nation? Du solltest mal ein Geschichtsbuch aufschlagen und schauen was tatsächlich kommt.


Nicht jedes Geschichtsbuch ist empfehlenswert. Besonders die revisionistischen Geschichtenbücher sind nicht für den Erkenntnisgewinn, aber ganz sicher für die Verwirrung unbedarfter Gemüter geeignet.

stuff
22.12.2012, 20:52
Mit Verlaub: konnte es schlagkräftigere Argumente für die europäische Einigung der europäischen Völker geben als zwei große, überflüssige Kriege mit zig Millionen von sinnlosen Opfern?





Ist das die Argumentation von Menschen, die sich etwas nicht vorstellen können, weil sie es nicht besitzen: Verstand?





Die irrationale Europafeindlichkeit gewisser weltanschaulicher Randgruppen ist nicht der Maßstab, von dem die europäischen Völker sich bei ihrer Einigung leiten lassen.





Nicht jedes Geschichtsbuch ist empfehlenswert. Besonders die revisionistischen Geschichtenbücher sind nicht für den Erkenntnisgewinn, aber ganz sicher für die Verwirrung unbedarfter Gemüter geeignet.

Momentan gibt es innereuropäische Spannungen eben wegen der EU. Am Beispiel Jugoslawien sieht man auch wie eine Vermengung von unterschiedlichen Völkern enden kann. Außerdem wird es einen Krieg wie im 20. Jh nicht mehr geben, da nicht genug junge Männer da sind, die man verheizen kann sondern bald nur noch Greise. Dazu kannst du dir Vorträge von Gunnar Heinsohn anhören. Der Beweis, dass die EU ein Kriegstreiber ist wurde vor kurzem durch die Verleihung des Friedensnobelpreises erbracht.

Zweitens ist die EU-Feindlichkeit (Die EU ist nicht EUROPA. EUROPA ist ein verdammter Kontinent!) nicht irrational sondern begründet, da die EU so ziemlich jeden Vertrag gebrochen hat, den sie jemals gezeichnet hat. Mal abgesehen von den Kritiken, die schon in zig Strängen genannt wurden.

Gawen
22.12.2012, 20:57
Die irrationale Europafeindlichkeit gewisser weltanschaulicher Randgruppen ist nicht der Maßstab, von dem die europäischen Völker sich bei ihrer Einigung leiten lassen.

Was die europäischen Völker von der EUdssr halten sieht man an den Abstimmungen: http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_%C3%BCber_eine_Verfassung_f%C3%BCr_Europa# Das_franz.C3.B6sische_und_niederl.C3.A4ndische_Ref erendum

Rumburak
22.12.2012, 21:05
Was die europäischen Völker von der EUdssr halten sieht man an den Abstimmungen: http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_%C3%BCber_eine_Verfassung_f%C3%BCr_Europa# Das_franz.C3.B6sische_und_niederl.C3.A4ndische_Ref erendum

Manche haben hier echt furchtbar Geduld. Den Clown hab ich schon lange auf Ignore, damit mir die Galle nicht hoch kommt.

romeo1
23.12.2012, 06:44
Schäuble ist ein erfahrener Politiker, der die bundesrepublikanische und europäische Geschichte der Nachkriegszeit aus eigener Anschauung kennt. Die Entwicklung, die die EU in den letzten Jahrzehnten genommen hat, aber auch die Probleme, die jetzige Krisensituation in Europa erfolgreich und wirksam meistern zu müssen, verweisen auf die Dringlichkeit, Europa auf eine wirkliche politische Grundlage zu stellen. Das hat Herr Schäuble richtig erkannt. Dies wird auf zwei Weisen zu geschehen haben: 1. durch die Demokratisierung der europäischen Institutionen, die auf Basis einer Wahl der europäischen Völker gebildet werden sollten; 2. durch die Wahl eines Präsidenten durch die Völker, allerdings nicht als Staatsoberhaupt, sondern nur als Vorsitzender und Leiter einer kollegial arbeitenden europäischen Regierung.

Ein Problem wird die intensive Beteiligung der EU-Mitgliedsländer an den politischen Prozessen und Entscheidungen sowie die angemessene Berücksichtigung ihrer Interessen sein. Als Vorbild könnte die gelungene und bewährte bundesrepublikanische Institution des Bundesrates dienen, also ein EU-Rat als Länderkammer. Der zwischen den EU-Staaten turnusmäßig wechselnde Vorsitzende des EU-Rates – vielleicht wäre auch eine kollektive Spitze aus gleich mehreren Staaten möglich? - sollte auch die Funktionen eines europäischen Staatsoberhauptes wahrnehmen, etwa die Gesetze ausfertigen und Repräsentationspflichten übernehmen.

Eine europäische Verfassung müsste die Kompetenzen von EU-Parlament, EU-Regierung sowie EU-Rat festlegen und ebenso die Rechtsinstanzen bei Konflikten zwischen den EU-Institutionen untereinander ebenso wie zwischen den EU-Institutionen und EU-Mitgliedsländern darlegen.

Beim politischen Aufbau Europas sollte man sich nicht zu sehr nur am amerikanischen oder französischen Vorbild orientieren, sondern die verschiedenen institutionell-politischen Möglichkeiten, die sich auch bereits in der Praxis bewährt haben, in die Diskussionen und Entscheidungsfindungen einbeziehen.



Schäuble Du elender Speichellecker ist einer der Protagonisten, die eine Abschaffung der nationalen Souverenität Deutschlands massiv vorantreiben und zwar möglichst ohne die Bevölkerung nach ihrer Meinung zu befragen. So ist die Realität und nicht Dein unsäglich schleimerisches Geschwätz.

romeo1
23.12.2012, 06:47
Wie kommst du darauf, dass Deutschland Europa nicht brauche?





Nun, das ist nur die übliche antieuropäische Schwarzmalerei. Die Kompetenzen von EU und EU-Mitgliedsstaaten werden verfassungsmäßig festgelegt werden. Daher wird die EU nur die Rechte und Kompetenzen haben, die ihr zukommen und die ihr die Mitgliedsstaaten überlassen. "Gewissenlos" sind insbesondere die Bürger, die von Nichts etwas verstehen und daher nur mit Verleumdung als vermeintlichem Argument operieren.

Die Politkaste Du verkommenes Würstchen hat bis jetzt jeden Vertrag den Euro und die EU betreffend gebrochen. Das ist nämlich die Ursache der Krise.

Wieviel Geld bekommst Du Arschkriecher eigentlich für derartig absurde "Beiträge"?

Bulldog
23.12.2012, 06:51
Damit wären wir endgültig und für immer diesem blutsaugenden Euromoloch ausgeliefert. Und dann können die uns auch noch viel besser melken. Merkt Schäuble eigentlich nicht, dass die Deutschen langsam von zuviel Europa die Schnauze gestrichen voll haben? Oder ist er als Minister einfach nur überfordert und möchte gerne an einen EU-Minister abgeben, bevor das rauskommt?

Schäuble ist größenwahnsinnig.

Der will als einer der Retter des Euro und Erschaffer der EUDSSR in die Geschichtsbücher eingehen.

Welche Opfer die Deutschen für seinen Wahn erbringen müssen, interessiert diesen Hochverräter einen Dreck.

Der irre Krüppel ist ein Fall für das Volkstribunal Nürnberg 2.0

Bulldog
23.12.2012, 06:52
Die Politkaste Du verkommenes Würstchen hat bis jetzt jeden Vertrag den Euro und die EU betreffend gebrochen. Das ist nämlich die Ursache der Krise.

Wieviel Geld bekommst Du Arschkriecher eigentlich für derartig absurde "Beiträge"?

Ja, der Typ ist ein Lohnschreiber der System- und Blockparteien.

Sowas müsste eigentlich wegen Forenzersetzung aus dem Forum geschmissen werden.

kotzfisch
23.12.2012, 08:20
Schäuble ist größenwahnsinnig.

Der will als einer der Retter des Euro und Erschaffer der EUDSSR in die Geschichtsbücher eingehen.

Welche Opfer die Deutschen für seinen Wahn erbringen müssen, interessiert diesen Hochverräter einen Dreck.

Der irre Krüppel ist ein Fall für das Volkstribunal Nürnberg 2.0

Drastischer, wenngleich nicht besser, hätte ich es nicht ausdrücken können.

Bruddler
23.12.2012, 08:55
Der ist der typische Rotweinsäufer, wie fast alle Irren und Ganoven unserer Elite.

Typen wie Schäuble müssen sich ständig die Welt schönsaufen, aber vielleicht ist es auch sein schlechtes Gewissen, das ihn in die Trunksucht treibt ?! :hmm:

Grenzer
23.12.2012, 08:57
Ist das die Argumentation von Menschen, die sich etwas nicht vorstellen können, weil sie es nicht besitzen: Verstand?





Die irrationale Europafeindlichkeit gewisser weltanschaulicher Randgruppen ist nicht der Maßstab, von dem die europäischen Völker sich bei ihrer Einigung leiten lassen.
.


Manche haben hier echt furchtbar Geduld. Den Clown hab ich schon lange auf Ignore, damit mir die Galle nicht hoch kommt.


Schäuble Du elender Speichellecker ist einer der Protagonisten, die eine Abschaffung der nationalen Souverenität Deutschlands massiv vorantreiben und zwar möglichst ohne die Bevölkerung nach ihrer Meinung zu befragen. So ist die Realität und nicht Dein unsäglich schleimerisches Geschwätz.


Die Politkaste Du verkommenes Würstchen hat bis jetzt jeden Vertrag den Euro und die EU betreffend gebrochen. Das ist nämlich die Ursache der Krise.

Wieviel Geld bekommst Du Arschkriecher eigentlich für derartig absurde "Beiträge"?

Ich bin ganz verrückt nach den Beiträgen von Arnold !

Da höre ich reihenweise die Messer in den Taschen klicken,-
Fernsehen ist ein Scheiss gegen Arnold´s Thesen....

Hoffentlich kommt da noch viel von Ihm ! :D

Daphne
23.12.2012, 09:03
Stimmt. Es ist die vergiftete Galle und dauerhaftes Sodbrennen.


Dazu quellen ihm noch die Bösartigkeit und die Lust am Verrat aus allen Poren.
Das lässt auch verkommen und ungesund aussehen. :schreck:

Sterntaler
23.12.2012, 09:06
was Schäuble, die Wallstreetmarionette, will interessiert keine Sau in Europa

Bruddler
23.12.2012, 09:09
was Schäuble, die Wallstreetmarionette, will interessiert keine Sau in Europa

Du irrst und zwar gewaltig ! :isgut:

Sterntaler
23.12.2012, 09:10
Du irrst und zwar gewaltig ! :isgut:

doch, die meisten Europäer wollen keine EudSSR, das Geld der Deutschen schon.

Bruddler
23.12.2012, 09:13
doch, die meisten Europäer wollen keine EudSSR, das Geld der Deutschen schon.

Was das europäische Volk will interresiert keine Sau ! Es sind die Machthaber in der EU, die immer wieder sagen wo's langgeht !

Sterntaler
23.12.2012, 09:15
Was das europäische Volk will interresiert keine Sau ! Es sind die Machthaber in der EU, die immer wieder sagen wo's langgeht !

ein europäisches Volk gibt es nicht. Dein letzter Satz stimmt. Die erzählen der BRD Marionette wo es lang geht und nicht andersherum.

Bulldog
23.12.2012, 09:36
Typen wie Schäuble müssen sich ständig die Welt schönsaufen, aber vielleicht ist es auch sein schlechtes Gewissen, das ihn in die Trunksucht treibt ?! :hmm:

Nee, galube mir , Saufen ist hipp und Rauchen ist igitt.

Entspricht auch der Lebenseinstellung unserer linksgrünen 68er.

Ich kenne son paar Spät-68er- ich gehöre selbst zu der Generation- für die Rotwein sone Art Nachfolger des Haschisch ist.

Die saufen Rotwein, wie die Löcher,

Sieht man auch an der Werbung.

Tabak darf nicht umworben werden, während es für Alkohol kaum Werbebeschränkungen gibt.

Dabei ist beides für die Gesundheit eines Menschen ungefähr gleich schädlich.

Beim Alkohol kommt aber noch der Verfall der Seele und der soziale Abstieg hinzu, was beim dem Rauchen nicht der Fall ist.

Bruddler
23.12.2012, 09:42
Nee, galube mir , Saufen ist hipp und Rauchen ist igitt.

Entspricht auch der Lebenseinstellung unserer linksgrünen 68er.

Ich kenne son paar Spät-68er- ich gehöre selbst zu der Generation- für die Rotwein sone Art Nachfolger des Haschisch ist.

Die saufen Rotwein, wie die Löcher,

Sieht man auch an der Werbung.

Tabak darf nicht umworben werden, während es für Alkohol kaum Werbebeschränkungen gibt.

Dabei ist beides für die Gesundheit eines Menschen ungefähr gleich schädlich.

Beim Alkohol kommt aber noch der Verfall der Seele und der soziale Abstieg hinzu, was beim dem Rauchen nicht der Fall ist.

Mit anderen Worten, unsere "Volksvertreter" werden sich später einmal auf ihre Trunksucht berufen und sich damit herausreden (wollen)...."Ich bitte um Gnade, Herr Richter, denn ich wusste nicht mehr, was ich tat...."

Stadtknecht
23.12.2012, 09:46
Bundesfinanzminister Schäuble plädiert für die Wahl eines europäischen Präsidenten nach dem Vorbild Amerikas oder Frankreichs.

Gleichzeitig machte er sich für eine europäische Regierung stark und betonte nochmals die Entmachtung der NAtionalstaaten

Zugleich sprach sich Schäuble für eine vom Europaparlament gewählte EU-Regierung aus. Er wisse, dass seine Vorschläge „einen gewissen Machtverlust auf der Ebene der Mitgliedstaaten bedeuten“ würden. „Aber wer ein starkes Europa will, braucht auch starke Institutionen“, sagte Schäuble. Derzeit seien die Mitgliedstaaten in der EU „ganz dominant“. „Aber das kann auf Dauer nicht der Weg sein“, sagte der Minister.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europa-schaeuble-europaeer-sollen-praesidenten-direkt-waehlen-12002586.html

wann wird dieser Gangster eigentlich gestoppt er begeht ständig Hochverrat ohne Konsequenzen !


Lustig, der Herr Schäuble!

Wer soll den dieser Präsident sein?

Wer soll ihn wählen?
Ein Deutscher würde immer einen Deutschen, ein Franzose immer einen Franzosen, ein Italiener immer einen Italiener usw. wählen.

Die vereinigten Staaten von Europa sind zwar ein schöner Traum, aber völlig illusorisch.

Man sollte deshalb Europa zu einem lockeren Zusammenschluß starker Nationalstaaten umbauen, den Euro abschaffen und eine restriktive Ausländerpolitik einführen.

BlackForrester
23.12.2012, 10:12
Stimmt! Da werden automatisch die Schmarotzerstaaten gefüttert, ohne dass groß darüber gesprochen wird. Bestes Beispiel dafür sind in der brd die Stadtstaaten Berlin und Bremen.

Lassen wir einmal das "durchfüttern" aussen vor und werfen einen Blick über den Teich.

Die USA sind bis an die Halskrause verschuldet, Bundesstaaten wie Kalifornien sind mehr oder minder pleite (und werden nicht von einem anderen Bundesstaat durchgefüttert) und trotzdem gibt es keine "Dollar"-Krise. Warum?

Dr Mittendrin
23.12.2012, 10:42
Schäuble dieser hinterhältige Halunke will über die Einführung dieses sog. Präsidenten stückweise den europ. Einheitsstaat, die EUDSSR, einführen und zwar ohne die Bevölkerung zu befragen. Wir haben für dieses verkommene Pack nur noch den Status als Wahl- und Zahlvieh. Ich für meinen Teil kann da zwar nur wenig ausrichten, das bischen was ich kann, das tue ich um diesem Pack in die Suppe zu spucken. Überall in meinem Umfeld wo ich das passend anbringen kann, versuche ich zu überzeugen, den Einheitsparteien auf keinen Fall mehr die Stimme zu geben. Alternativ, damit die Stimmen nicht endgültig verschenkt sind, wären z.B. die Grauen Panter für Rentner, die freíen Wähler oder auch die Büso oder die Freiehit. Es ist zwar dabei nicht alles Gold was glänzt, aber jede dem Parteienkartell entzogene Stimme zwingt dieses Gesindel, immer drastischer zu lügen.

Stimme zu und wähle auch immer.
Man sieht es hier im Forum, wenn Wahlen was ändern würden heisstes lapidar.
Doch die Umstände sind es meist, die dazu kommen, dann werden Wähler zum Umdenken bewegt.

Dr Mittendrin
23.12.2012, 10:43
Lassen wir einmal das "durchfüttern" aussen vor und werfen einen Blick über den Teich.

Die USA sind bis an die Halskrause verschuldet, Bundesstaaten wie Kalifornien sind mehr oder minder pleite (und werden nicht von einem anderen Bundesstaat durchgefüttert) und trotzdem gibt es keine "Dollar"-Krise. Warum?

Weil da auch mal Beamte nach 30 std heimgeschickt werden in Kalifornien.
Keine Griechenverhältnise.

BlackForrester
23.12.2012, 11:11
Viel, sehr viel.

Es benötigt einen gemeinsamen Nenner. Der gemeinsame Nenner ist fast immer ein radikaler Einschnitt in die Geschichte. Zum Beispiel ein Bürgerkrieg, ein Krieg, ein externer/interner Feind.

Die Angst vereint die Menschen und die gemeinsame Stärke schweißt sie in Folge zusammen, zu einer Nation. DAS ist Deutschland.

Ein vereinte, europäische Nation versucht man in einer Zeit des Wohlstandes zu formen. Die Menschen sehen, dass sie nicht an Stärke gewinnen, sondern an Stärke verlieren, ihr Wohlstand neigt sich dem Ende zu. Es ist ein politisches Projekt ohne rationale Notwendigkeit, geboren in der Eitelkeit einer Elite, die nicht das Volk vertritt.

Das was du als "guten" Weg betrachtest, ist der Weg in die Hölle. Der Hass in Europa wächst, die Menschen kommen sich nicht näher, nein sie bilden Gruppen und beschuldigen sich gegenseitig die Ursache für den Wohlstandesverlust zu sein.

Du glaubst dies sei die Basis einer gemeinsamen Nation? Du solltest mal ein Geschichtsbuch aufschlagen und schauen was tatsächlich kommt.

Naja...man schlage das Geschichtsbuch auf und findet
- die Ottonen
- die Stauferkaiser
- das Haus Habsburger
- das Haus Hohenzollern
- Napoleon
- Hitler
...und alle wollten, ´mal mehr und ´mal minder, sei es durch (fast immer) Kriege, sei es durch (deutlich seltener) Heirat, sei es durch (fast nie) Verträge einen "europäischen" Staat schaffen...man nannte es nur anders. Im Endergebnis wurde aber das Ziel verfolgt das, was man heute als Europa bezeichnet, unter einen einheitlichen Herrschaftsbereich zu bekommen.

Was wir heute als "europäische" Idee bezeichnen (also ein vereintes Europa) war schon immer Gegenstand der "Mächtigen" auf diesem Kontinent, nur hat es auf deren Art und Weise nie funktioniert.

Wobei ich Dir durchaus recht gebe...es braucht einen gemeinsamen Nenner und dieser gemeinsame Nenner könnte z.B. sein, dass man sich nicht mehr gegenseitig die Köpfe einschlägt und sich kein Volk über das Andere erhebt.
Jedoch...und auch da stimme ich Dir ausdrücklich zu...mit Begriffen wie "Friede, Wohlstand, Gemeinsamkeit" holst Du Niemand hinter dem Ofen hervor, weil dies mehr oder minder abstrakte Begriffe sind - es braucht Katastrophen, damit Menschen enger zusammen rücken und sich ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt oder dieses steigt.

Muss dem aber so sein?
Wenn ich so in die Geschichtsbücher meiner Heimat schaue, dann muss ich feststellen, dass der Widerstand gegen die Schaffung des heutigen Baden-Württemberg Ende der 40er / Anfang der 50er Jahre in Teilen enorm war. Es gab - im politischen wie landsmannschaftlichen Bereich - erheblichen Widerstand und man konnte oder wollte sich nicht vorstellen, dass der Zusammenschluß zweier "verfeindeter" Landmannschaften wie den Schwaben und Badenern in einem Staat zum Erfolg führen würde.
Das Ergebnis weitblickender Politiker (welche nicht das Eigen- sondern das Gemeinwohl im Auge hatten) setze ich als bekannt voraus - ob aus den einstigen vier Südwest-Staaten, aus denen sich Baden-Württemberg zusammensetzt, ebenfalls so "erfolgreich" gewesen wären, darf zumindest in Zweifel gezogen werden.
Dabei - und auch dies muss bemerkt werden - partipiziert Deutschland gestern wie heute von der Weitsicht der damaligen Politiker, welche die Menschen überzeugt haben, dass dies nicht nur der richtige Weg wäre, sondern ist - denn OHNE die Wirtschaftskraft im Ländle sähe es in diesem Deutschland ziemlich duster aus.

Warum soll also auf "europäischer" Ebene etwas nicht funktionieren, was auf nationaler Ebene nicht nur funktioniert hat, sondern zu einem Erfolgsmodell geworden ist wovon am Ende ganz Deutschland profitiert?

Um am Ende noch einmal das Geschichtsbuch zu bemühen - am Ende hat NIE ein Zusammschluß funktioniert, welche die Menschen nicht wollten, sondern von "oben" aufoktroiert wurde. Wenn also Europa zum "Erfolgsmodell" werden soll, dann kann dies nur funktionieren, wenn die Menschen in Europa dies wollen - und genau an diesem Scheideweg steht Europa.

Denn - und dies ist meine Überzeugung - ein heutiges Europa, wo man als Bürger der Willkürherrschaft der Politik, der Wirtschaft und des Finanzkapitals ausgeliefert ist und die demokratische Einflußnahme real sinkt - dies will wohl die überwiegende Mehrheit der Bürger nicht.
Also gibt es nur zwei Möglichkeiten - entweder man beschreitet den Weg zu den (von den Bürgern demokratisch legitimierten) vereinten Staaten von Europa konsequent weiter ODER man beerdigt das Projekt Europa auf der Müllhalde der Geschichte.

Wobei ich zugebe, bei meiner Vorstellung eines vereinten Europa bin ich nicht uneigennützig (deswegen mein Hinweis auf die USA)....dann wäre der Bundesstaat Baden-Württemberg zwar ein Teil der "Vereinigten Staaten von Europa", hätte jedoch weitgehende Selbstverantwortung / -kompetenz UND man müsste nicht mehr Gelder in solche dubiose Instrumente wie den Länderfinanzausgleich (sowas kennen die USA nicht, da ist jeder Bundesstaat für sich selbst verantwortlich) einbezahlen.

Gawen
23.12.2012, 13:18
Ich möchte zu diesem guten Beitrag lediglich ergänzend anfügen, dass es nicht Ziel der Deutschen sein kann, Europa so auszubauen, dass es allen anderen Staaten seinen Willen aufzwingen kann. Es wäre nicht nur dem Ansehen Deutschlands abträglich, sondern auch im Hinblick auf eine vom Volk zu akzeptierende Politik zweckdienlicher, durch vernünftige Argumente zu überzeugen und Mehrheiten zu gewinnen. Der Konsens ist eine sehr bewährte, geradezu ideale Form, Deutschlands Einfluss Geltung zu verschaffen, ohne andere Völker zu düpieren.

Warum Lösungen für selbstgeschaffene Probleme suchen, wenn man auch das zugrundeliegende Problem, die EU selbst, wieder abschaffen kann?

Ohne EU kann keiner über EU-Regelungen düpiert sein. :)

Gawen
23.12.2012, 13:19
Lassen wir einmal das "durchfüttern" aussen vor und werfen einen Blick über den Teich.

Die USA sind bis an die Halskrause verschuldet, Bundesstaaten wie Kalifornien sind mehr oder minder pleite (und werden nicht von einem anderen Bundesstaat durchgefüttert) und trotzdem gibt es keine "Dollar"-Krise. Warum?

Weil alle Dollars als Handelswährung brauchen und der Dollar einfach von der FED nachgedruckt wird.

Pappenheimer
23.12.2012, 13:52
Ja, der Typ ist ein Lohnschreiber der System- und Blockparteien.

Sowas müsste eigentlich wegen Forenzersetzung aus dem Forum geschmissen werden.

Das habe ich mir auch schon gedacht. Ein selbstaendig denkender Mensch plappert nicht die geistige Guelle eines hasserfuellten Krueppels nach der sein Lebenswerk erst dann beendet sieht wenn Deutschland im internationalen Multikultimatsch verschwunden ist.

Akra
23.12.2012, 16:16
Mit Verlaub: konnte es schlagkräftigere Argumente für die europäische Einigung der europäischen Völker geben als zwei große, überflüssige Kriege mit zig Millionen von sinnlosen Opfern?

Ja wenn diese Einigung erneut Millionen sinnloser Opfer fordert. Auch Mao hat es ja nur gut gemeint für China. Die 45 Millionen Tote waren halt ein Kollateralschaden...


Die irrationale Europafeindlichkeit gewisser weltanschaulicher Randgruppen ist nicht der Maßstab, von dem die europäischen Völker sich bei ihrer Einigung leiten lassen.

Es geht nicht um Europafeindlichkeit sondern um blanken Hass in der Mitte der Gesellschaft.

Deutschland war bis vor wenigen Jahren eines der beliebtesten Länder in Griechenland. Heute schlägt einem Deutschen nur noch Hass entgegen und dies nicht von irgendwelchen Randgruppen sondern von der Mehrheit der Menschen.

"Golden Dawn" kommt in Umfragen auf über 15%. Tsipras auf über 25%. Die links- und rechtsextremen Kräfte erstarken europaweit schnell, sehr schnell, und sie haben ihr jeweiliges Feindbild gefunden.

Man muß blind sein wenn man die Parallelen zu Weimar nicht erkennt aber blind waren Menschen schon immer, wenn sie sich in ihrem Wahn verrannt hatten und in Folge die eigenen Visionen mit der Realität kollidierten.

Akra
23.12.2012, 16:37
Warum soll also auf "europäischer" Ebene etwas nicht funktionieren, was auf nationaler Ebene nicht nur funktioniert hat, sondern zu einem Erfolgsmodell geworden ist wovon am Ende ganz Deutschland profitiert?

Weil der Mensch so gestrickt ist, dass er Veränderungen nur dann akzeptiert wenn er deren Notwendigkeit sieht. Wir leben seit 60 Jahren in Frieden und in Wohlstand und diesen Status Quo wollen viele Menschen einfach nur erhalten. Die Menschen sehen aber, dass zeitgleich mit der Einführung des Euros und der kontinuirlichen Machtabgabe an Brüssel, immer mehr Wohlstand verloren geht.

Die Assoziation "Euro/EU/Brüssel == Wohlstandsverlust" ist in den Köpfen der Menschen drin und dies nicht ohne Grund.

Desen ist sich die Elite auch bewußt und in Folge bereitet sie sich auf den Zusammenprall vor:

Mal ein Beispiel: Stell dir mal die Frage warum in der Magdeburger Börde, auf einem 230km² großem Gelände, europäische Städte, mit allem was dazu gehört, Autbahnen usw, nachgebaut werden, damit der Häuserkampf in europäisch, urbanen Zentren trainiert werden kann.

Warum muß der der Häuserkampf in europäischen Städten trainiert werden wenn uns der Euro/EU/Europa doch Frieden bringt?

BlackForrester
23.12.2012, 18:35
Zweitens ist die EU-Feindlichkeit (Die EU ist nicht EUROPA. EUROPA ist ein verdammter Kontinent!) nicht irrational sondern begründet, da die EU so ziemlich jeden Vertrag gebrochen hat, den sie jemals gezeichnet hat. Mal abgesehen von den Kritiken, die schon in zig Strängen genannt wurden.


In dieser Hinsicht kann man Dir nicht widersprechen - für die seit knapp 20 Jahrzehnten "herrschende" Politkaste sind völkerrechtsverbindliche Verträge gerade noch genug wert um sich den "A....lerwertesten" abzuwischen.

Die ist aber weder primär noch sekunder ein Problem, welches pro oder contra einem vereintenEuropa sprechen würden - sondern zeigt einzig und alleine die immer mehr ausufernde Verkommenheit der Politkaste und deren willigen Parteiindianer, welche dieser Verkommenheit Vorschub leisten.

Es spricht am Ende sogar eher für ein vereintes Europa (wenn man denn es demokratisch baut - sprich nicht nur eine europäische Verfassung müsste von den Bürgern abgesegnet werden, sondern die Einflußnahme auf politische Entscheidungen muss steigen)...denn der "demokratielose" Raum des heutigen Europa hat zu dem geführt, was Europa heute in den Köpfen vieler darstellt - eher ein Schreckgespenst, welches eher nach Ludwig XIV - Manier "regiert" (besser gesagt wäre "dekrediert) wird als den Bürger an den Entscheidungsprozessen transpartent mitzunehmen.

Europa wäre in dieser Hinsicht eine Chance für mehr Demokratie, mehr Bürgerbeteiligung und den daraus erwachsenden mehr an Rechten für den Bürger - eine Chance, welche Deutschland mit seiner Struktur der Parteiendikaturen schon längst nicht mehr hat (und wie man die Parteiendikatur weiter zementiert haben die im Bundestag vertretenen Parteien unlängst wieder, still, leise und klammheimlich, vorexerziert - indem man nämlich das Wahlrecht so geändert hat, dass die Zahl der direkt gewählten Kandidaten in den Bundestag im Verhältnis zu den Kandidaten aus parteiens Gnaden (man sagt auch Listenplätze dazu) sinkt.

Sich gegen Europa zu wehren (und da klappt die politische Propagande perfekt) heißt, man überlasst das Gesetz des handelns den Parteien...und wenn man dieses Gesetz des handelns den Parteien überlasst wird am Ende der Bürger in Europa der Depp sein...beherrscht von einer kleinen oligarchien Klasse wiliger Parteien, starker Wirtschaftsverbände und der Finanzindustrie....denn dies ist Europa heute und solch ein Europa wollen die Parteien, die Wirtschaft und die Finanzindustrie...rechtlose, helotische Bürger, über welche man herrschen kann.

Die Frage ist jetzt - will man dies?

BlackForrester
23.12.2012, 18:47
Die Assoziation "Euro/EU/Brüssel == Wohlstandsverlust" ist in den Köpfen der Menschen drin und dies nicht ohne Grund.


Ich werde der Analyse nicht widersprechen - denn diese würde ich so mit unterschreiben.

Diese Assozation ist aber auch nicht unwesentlich in den Köpfen der Menschen ´drin, weil da facto NIEMAND die brüsseler Bürokratie kontrolliert und diese, gottgleich, schalten und walten kann wie man gerade lustig ist...angeführt von "politischen" Kommisaren (man mache sich einmal schlau, was man unter einem politischen Kommisar allgemein versteht), welche nicht nur keinerlei demokratischer Legitimation unterliegen, sondern jenseits jeglicher parlamentarischer Kontrolle handeln können und handeln...UND...das nationale Parlamente, ohne die Bürger zu fragen, immer mehr und immer weitergehende Rechte an dieses zutiefst und im Kern undemokratische System abgeben.

Hier liegt für mich das Kernproblem...und hier liegt auch unser Problem für die Bürger...Europa entwickelt sich immer mehr zu einem oligarchisch regierten System, wo man den Bürger bewusst und vorsätzlich aus den Entscheidungsprozessen nimmt und diesen dann vor vollendete Tatsachen stellt...ob er diese nun will und ob diese nun in seinem Sinne sind oder nicht...und es wird im heutigen Europa keine Besserung eintreten...es wird schlimmer werden, wenn man hier den Schalter nicht umlegt.

stuff
23.12.2012, 19:23
In dieser Hinsicht kann man Dir nicht widersprechen - für die seit knapp 20 Jahrzehnten "herrschende" Politkaste sind völkerrechtsverbindliche Verträge gerade noch genug wert um sich den "A....lerwertesten" abzuwischen.

Die ist aber weder primär noch sekunder ein Problem, welches pro oder contra einem vereintenEuropa sprechen würden - sondern zeigt einzig und alleine die immer mehr ausufernde Verkommenheit der Politkaste und deren willigen Parteiindianer, welche dieser Verkommenheit Vorschub leisten.

Es spricht am Ende sogar eher für ein vereintes Europa (wenn man denn es demokratisch baut - sprich nicht nur eine europäische Verfassung müsste von den Bürgern abgesegnet werden, sondern die Einflußnahme auf politische Entscheidungen muss steigen)...denn der "demokratielose" Raum des heutigen Europa hat zu dem geführt, was Europa heute in den Köpfen vieler darstellt - eher ein Schreckgespenst, welches eher nach Ludwig XIV - Manier "regiert" (besser gesagt wäre "dekrediert) wird als den Bürger an den Entscheidungsprozessen transpartent mitzunehmen.

Europa wäre in dieser Hinsicht eine Chance für mehr Demokratie, mehr Bürgerbeteiligung und den daraus erwachsenden mehr an Rechten für den Bürger - eine Chance, welche Deutschland mit seiner Struktur der Parteiendikaturen schon längst nicht mehr hat (und wie man die Parteiendikatur weiter zementiert haben die im Bundestag vertretenen Parteien unlängst wieder, still, leise und klammheimlich, vorexerziert - indem man nämlich das Wahlrecht so geändert hat, dass die Zahl der direkt gewählten Kandidaten in den Bundestag im Verhältnis zu den Kandidaten aus parteiens Gnaden (man sagt auch Listenplätze dazu) sinkt.

Sich gegen Europa zu wehren (und da klappt die politische Propagande perfekt) heißt, man überlasst das Gesetz des handelns den Parteien...und wenn man dieses Gesetz des handelns den Parteien überlasst wird am Ende der Bürger in Europa der Depp sein...beherrscht von einer kleinen oligarchien Klasse wiliger Parteien, starker Wirtschaftsverbände und der Finanzindustrie....denn dies ist Europa heute und solch ein Europa wollen die Parteien, die Wirtschaft und die Finanzindustrie...rechtlose, helotische Bürger, über welche man herrschen kann.

Die Frage ist jetzt - will man dies?

Es kann überhaupt keine Demokratie in einem Gesamteuropa geben, weil kein Demos vorhanden ist. Unser Staat und die Parteiendemokratie in Deutschland richtet sich gegen seine Bürger, da stimme ich dir zu. Aber als Reaktion forderst du einen noch größeren Staat? Wenn der Staat und die Zahl der Bevölkerung größer wird sinkt der Einfluss des einzelnen Bürgers, er steigt nicht.

Die Lösung ist die Entmachtung zentraler Regierungen und nicht ihre Ausweitung.

Towarish
23.12.2012, 19:26
Schäuble spricht doch nur aus, wohin der Weg führen MUSS, soll "Europa" nicht nur ein Erfolgsmodell werden, sondern - und dies ist viel wichtiger - dass Europa endlich eine "Regierung" erhält, welche von den Bürgern per demokratischer Wahl legitimiert ist. Die Frage ist nur - welchen Weg will man beschreiten und wie will man dies gestalten.

So wie sich Europa heute darstellt kann es nicht weiter gehen.
Eine EU-Bürokratie in Brüssel, welche ohne jegliche parlamentarische Kontrolle schalten und walten kann, wie man gerade lustig ist
Kommissare, welche, ohne jegliche demokratische Legitimation, Entscheidungen fällen, welche dann in nationales Recht umgesetzt werden müssen
Ein Europarlament als Beschäftigungsmaßnahme für abgehalfterte Politiker ohne dass diese de facto Kontrollfunktionen ausüben noch Einfluß auf politische Entscheidungen nehmen können.
..................

Was also spräche gegen ein "Vereinigten Europa" nach dem Vorbild der USA...wo man also eine Zentralregierung hat, welche in gewissen Bereichen (Aussenpolitik, Verteidigung, Währung) die oberste und letzte Instanz ist mit Bundesstaaten, welche weitgehende Autonomie und Eigenverantwortung haben.

Man bedenke auch...der Einfluß der "Deutschen" würde in Europa merklich steigen, denn in etwa 1/3 der Bevölkerung Europas wohnt in Deutschland, was sich natürlich bei der Wahl eines "europäischen" Präsidenten und des "europäischen" Parlamentes deutlich niederschlagen würde..

Europa steht für mich am Scheideweg...entweder es geht Richtung eines Staates Europa...oder man fällt zurück in die einzelnen Nationalstaaten...denn, so wie Europa sich heute darstellt ist es weder Fisch noch Fleisch, sondern ein zahnloses Monstrum, welches mehr Schaden anrichtet als Gutes bewirkt (siehe die Finanzkrise - in einem Staat Europa gäbe es diese nicht).

Europa ist größer, als die EU.
Und welche Sprache sollen wir dann alle sprechen??

BlackForrester
23.12.2012, 22:13
Es kann überhaupt keine Demokratie in einem Gesamteuropa geben, weil kein Demos vorhanden ist. Unser Staat und die Parteiendemokratie in Deutschland richtet sich gegen seine Bürger, da stimme ich dir zu. Aber als Reaktion forderst du einen noch größeren Staat? Wenn der Staat und die Zahl der Bevölkerung größer wird sinkt der Einfluss des einzelnen Bürgers, er steigt nicht.

Die Lösung ist die Entmachtung zentraler Regierungen und nicht ihre Ausweitung.


Erst einmal fordere ich nicht, sondern mache mir so meine Gedanken und komme dann zu einem Ergebnis- dies mir manchmal passt und manchmal nicht passt. Aber ich bin kein Träumer, ich bin Realist und dann muss ich schauen, dass aus dem, was mir nicht passt, das Beste für mich rauskommt und da ich glaube, dass man das Rad der Zeit nicht zurückdrehen kann muss ich wohl mit der Konsequenz eines, wie auch immer, vereinten Europa leben.

Warum glaubst Du verweise ich dauern auf die USA. Die dortige Bundesregierung ist, innenpolitisch gesehen, ein ziemlich zahnloser Tiger - vergleicht man dies mit den Regierungsformen in Europa - und in vielen Bereichen können die Bundesstaaten der USA völlig autonom entscheiden ohne dass die US-Regierung dies verhindern oder einschreiten könnte.

Dies heißt dann - nach meinen Vorstellungen - eine Zerschlagung der Nationalstaaten und eine Aufsplittung in Bundesstaaten.
Ja, dann reden wir für Bundesstaaten, welche relativ klein und überschaubar sind (als Beispiele um nicht in Deutschland zu bleiben - Katalonien, Tirol, Baskenland, Sizilien, Elsaß, Lothringen, Wallonien und...und...und...in Summe reden wir dann von 50 bis 60 Bundesstaaten mit hoher Eigenverantwortung, eigener nationaler Identität und dem Ausschluss der gegenseitigen Haftung.
Aufgeben müssten diese Bundesstaaten dann nur die Oberhoheit über die Währung, die Aussen-, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik - ..in ALLEN anderen Bereichen dürfte eine Zentralregierung nur einen groben Rahmen vorgeben, an welchen sich die dann zu gründenden Bundesstaaten orientieren sollten...aber abweichen können, wenn man denn will.
Ich will dies an einem aktuellen Beispiel (der Energiewende) darstellen:
Wenn sich ein Bundesland A entscheidet aus der Atomkraft auszusteigen, dann ist ein Bundesland B dazu nicht verpflichtet und die Bundesregierung hätte keine Mittel das Bundesland B dazu zu zwingen.

Gut...einer europäischen Bundesregierung müsste auch das Recht zugestanden werden eine Bundessteuer zu erheben um die eigenen Ausgaben bestreiten zu können...aber nicht einen Cent mehr.

Dann würden wir mit Sicherheit mehr anstatt weniger Demokratie und damit Einflußnahme der Bürger bekommen und wären nicht mehr der Spielball irgendwelcher internationaler Konzerne oder der globalen Finanzindustrie.

Wolf Fenrir
23.12.2012, 23:46
Ach was ??? !!! Der Herr Schäuble ist ja auch ein Hochverräter...

Wehe diesen Leuten !!!

Gawen
24.12.2012, 00:23
Es kann überhaupt keine Demokratie in einem Gesamteuropa geben, weil kein Demos vorhanden ist. Unser Staat und die Parteiendemokratie in Deutschland richtet sich gegen seine Bürger, da stimme ich dir zu. Aber als Reaktion forderst du einen noch größeren Staat? Wenn der Staat und die Zahl der Bevölkerung größer wird sinkt der Einfluss des einzelnen Bürgers, er steigt nicht.

Die Lösung ist die Entmachtung zentraler Regierungen und nicht ihre Ausweitung.

Das sehe ich genauso.

Europa würde schon daran scheitern, dass es deutschen Arbeitnehmern nicht die sozialen Wohltaten der anderen EU Staaten verweigern könnte und wenn die soziale Frage EU-weit geregelt wird, dann ist Europa pleite.

Game over. ;)

stuff
24.12.2012, 01:35
Erst einmal fordere ich nicht, sondern mache mir so meine Gedanken und komme dann zu einem Ergebnis- dies mir manchmal passt und manchmal nicht passt. Aber ich bin kein Träumer, ich bin Realist und dann muss ich schauen, dass aus dem, was mir nicht passt, das Beste für mich rauskommt und da ich glaube, dass man das Rad der Zeit nicht zurückdrehen kann muss ich wohl mit der Konsequenz eines, wie auch immer, vereinten Europa leben.

Warum glaubst Du verweise ich dauern auf die USA. Die dortige Bundesregierung ist, innenpolitisch gesehen, ein ziemlich zahnloser Tiger - vergleicht man dies mit den Regierungsformen in Europa - und in vielen Bereichen können die Bundesstaaten der USA völlig autonom entscheiden ohne dass die US-Regierung dies verhindern oder einschreiten könnte.

Dies heißt dann - nach meinen Vorstellungen - eine Zerschlagung der Nationalstaaten und eine Aufsplittung in Bundesstaaten.
Ja, dann reden wir für Bundesstaaten, welche relativ klein und überschaubar sind (als Beispiele um nicht in Deutschland zu bleiben - Katalonien, Tirol, Baskenland, Sizilien, Elsaß, Lothringen, Wallonien und...und...und...in Summe reden wir dann von 50 bis 60 Bundesstaaten mit hoher Eigenverantwortung, eigener nationaler Identität und dem Ausschluss der gegenseitigen Haftung.
Aufgeben müssten diese Bundesstaaten dann nur die Oberhoheit über die Währung, die Aussen-, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik - ..in ALLEN anderen Bereichen dürfte eine Zentralregierung nur einen groben Rahmen vorgeben, an welchen sich die dann zu gründenden Bundesstaaten orientieren sollten...aber abweichen können, wenn man denn will.
Ich will dies an einem aktuellen Beispiel (der Energiewende) darstellen:
Wenn sich ein Bundesland A entscheidet aus der Atomkraft auszusteigen, dann ist ein Bundesland B dazu nicht verpflichtet und die Bundesregierung hätte keine Mittel das Bundesland B dazu zu zwingen.

Gut...einer europäischen Bundesregierung müsste auch das Recht zugestanden werden eine Bundessteuer zu erheben um die eigenen Ausgaben bestreiten zu können...aber nicht einen Cent mehr.

Dann würden wir mit Sicherheit mehr anstatt weniger Demokratie und damit Einflußnahme der Bürger bekommen und wären nicht mehr der Spielball irgendwelcher internationaler Konzerne oder der globalen Finanzindustrie.

Ich finde es am besten wenn alle Fragen, die lokal entschieden werden können auch lokal geklärt werden, bis runter zu jedem Individuum. Damit einhergehend ist, dass nichts an eine Zentralregierung abgegeben werden muss. Wenn es Sinn macht (= wenn die Bevölkerung sich dafür entscheidet), dann sollten Aufgaben an einen zentralen Staat abgegeben werden können. Außerdem können auch viele Sachen parallel existieren. Zum Beispiel kann es innere Sicherheit in Form von Polizisten geben oder jeder kann für seine eigene Sicherheit sorgen indem er sich selbst verteidigt. Genauso kann eine zentrale Währung angeboten werden, jedoch können Leute auch in ihrer eigenen Währung abrechnen. Beides sollte aber erlaubt sein, was momentan nicht der Fall ist.

Internationale Konzerne und die globale Finanzindustrie sind die kleinsten Probleme, denn sie haben keine Gewalt. Kein Unternehmen kann dich zwingen seine Waren zu kaufen und die globale Finanzindustrie kann dich nicht dazu zwingen dein Geld abzugeben. Nur der Staat kann das, denn er hat das Gewaltmonopol. Das ist das eigentliche Problem.

BlackForrester
24.12.2012, 10:17
Ich finde es am besten wenn alle Fragen, die lokal entschieden werden können auch lokal geklärt werden, bis runter zu jedem Individuum. Damit einhergehend ist, dass nichts an eine Zentralregierung abgegeben werden muss. Wenn es Sinn macht (= wenn die Bevölkerung sich dafür entscheidet), dann sollten Aufgaben an einen zentralen Staat abgegeben werden können. Außerdem können auch viele Sachen parallel existieren. Zum Beispiel kann es innere Sicherheit in Form von Polizisten geben oder jeder kann für seine eigene Sicherheit sorgen indem er sich selbst verteidigt. Genauso kann eine zentrale Währung angeboten werden, jedoch können Leute auch in ihrer eigenen Währung abrechnen. Beides sollte aber erlaubt sein, was momentan nicht der Fall ist.

Internationale Konzerne und die globale Finanzindustrie sind die kleinsten Probleme, denn sie haben keine Gewalt. Kein Unternehmen kann dich zwingen seine Waren zu kaufen und die globale Finanzindustrie kann dich nicht dazu zwingen dein Geld abzugeben. Nur der Staat kann das, denn er hat das Gewaltmonopol. Das ist das eigentliche Problem.

Vom Grundprinzip her gebe ich die recht...und dies ist ja auch immer wieder Gegenstand der Diskussion in den USA, wenn es darum geht, wieviel Macht und Einfluß die entsprechende Bundesregierung haben darf.
Es würde wohl Sinn machen einer wie auch immer gearteten Zentralregierung Aufgaben zu übertragen, welche ALLE Bürger und ALLE Regionen betreffen würden...es macht aber keinen Sinn, eine Zentralregierung über den Biegeradius einer Gurke entscheiden zu lassen.
Genau da aber liegt die die Krux im heutigen Europa - die brüsseler Bürokratie entscheidet und diese Entscheidung muss in nationales Recht umgewandelt werden, egal wie schwachsinning diese Entscheidung auch ist und auch egal ob die Bevölkerung dies will.

Nehmen wir nur ein aktuelles Beispiel - Zigarettenpackungen...die sollen ja, geht es nach einem brüsseler Kommissar, entsprechend umgestaltet werden und dies müsste dann in nationales Recht umgesetzt werden. Was für ein Schwachsinn, dafür Geld und Ressourcen zu verschwenden. Dies könnte jede Landsmannschaft für sich selber entscheiden ob man dies will - oder nicht will - oder etwas anderes will.

Nur mit Deiner Parrallelität habe ich so meine Probleme...dies würde am Ende wohl mehr Probleme schaffen als lösen.
Um bei der Währung zu bleiben...sicher, so Marketingsgags wie z.B. der Chiemgauer als Währung hören sich toll an...wenn ich mir aber vorstelle, jedes Dorf macht seinen eigene Währung, ich weiß nicht ob dies dann der Weisheit letzter Schluss ist.

Wo ich Dir jedoch widerspreche ist, dass internationale Konzerne und die globale Finanzindustrie keine Gewalt haben. Sicher, Gewalt im Sinne des staatlichen Gewaltmonopols haben diese Konzerne wohl noch nicht. Jedoch - und dies trifft vor allem für die globale Finanzindustrie zu - hat man die "Gewalt" über Dein wie mein Wohl und Wehe zu entscheiden. Mit gezielt gestreuten Gerüchten und Unwahrheiten kann dieser "Wirtschaftszweig" Unternehmen, ja ganze Industrien vernichten....und man tut dies auch, wenn es sich denn lohnt.

Aloisius
24.12.2012, 12:34
Was will der denn noch? eine Kaiserin von Europa reicht ihm wohl nicht?

Bruddler
24.12.2012, 12:38
Es kann überhaupt keine Demokratie in einem Gesamteuropa geben, weil kein Demos vorhanden ist. Unser Staat und die Parteiendemokratie in Deutschland richtet sich gegen seine Bürger, da stimme ich dir zu. Aber als Reaktion forderst du einen noch größeren Staat? Wenn der Staat und die Zahl der Bevölkerung größer wird sinkt der Einfluss des einzelnen Bürgers, er steigt nicht.

Die Lösung ist die Entmachtung zentraler Regierungen und nicht ihre Ausweitung.

Wer anderes behauptet, ist entweder ein Lügner, oder schlicht und einfach ein Depp....

Bruddler
24.12.2012, 12:45
Was will der denn noch? eine Kaiserin von Europa reicht ihm wohl nicht?

Ich finde, dieser Kerl sollte erstmal eine Entziehungskur machen. Ich kann diese versoffene Visage nicht mehr sehen !

tosh
24.12.2012, 17:17
Sagt wer? Er sagte doch am Beispiel der USA. Dir ist klar wie das Wahlsystem in den USA funktioniert?

Die Wahl wird so ablaufen, dass jedes Land eine Stimme hat und diese eine Stimme kann dann landesintern gewählt werden. Die Stimme Deutschlands wäre genauso viel wert wie die Stimme Maltas und Zyperns.

Das muß nicht sein.
Wir haben zB im ESM etwa 27% der Stimmanteile und dadurch dort bei den meisten Entscheidungen eine Sperrminorität.

tosh
24.12.2012, 17:20
Denkt Schäuble dabei an sich selbst?
Na an wen denn sonst??

tosh
24.12.2012, 17:28
...Europa steht für mich am Scheideweg...entweder es geht Richtung eines Staates Europa...oder man fällt zurück in die einzelnen Nationalstaaten...denn, so wie Europa sich heute darstellt ist es weder Fisch noch Fleisch, sondern ein zahnloses Monstrum, welches mehr Schaden anrichtet als Gutes bewirkt (siehe die Finanzkrise - in einem Staat Europa gäbe es diese nicht).
Da hast du recht, da gäbe es kein bail-out-Verbot mehr in der Verfassung, das gebrochen würde, um Pleite-Bundesstaaten zu helfen,
Deutschland würde direkt und ganz ohne Umschweife ganz direkt ausgeraubt! :D

tosh
24.12.2012, 17:34
...Ein vereinte, europäische Nation versucht man in einer Zeit des Wohlstandes zu formen. Die Menschen sehen, dass sie nicht an Stärke gewinnen, sondern an Stärke verlieren, ihr Wohlstand neigt sich dem Ende zu. Es ist ein politisches Projekt ohne rationale Notwendigkeit, geboren in der Eitelkeit einer Elite, die nicht das Volk vertritt.....
Die Notwendigkeit besteht darin, dass einzelne Staaten zu schwach sind (zB Wirtschaft, Zollabkommen) um sich gegen die Riesen wie USA, China, Rußland usw. durchzusetzen.
Selbst diese Riesen schließen sich in Amerika wie auch in Asien sogar zu noch größeren Einheiten (Freihandelszonen usw.) zusammen.

direkt
25.12.2012, 11:17
Bundesfinanzminister Schäuble plädiert für die Wahl eines europäischen Präsidenten nach dem Vorbild Amerikas oder Frankreichs.

Gleichzeitig machte er sich für eine europäische Regierung stark und betonte nochmals die Entmachtung der NAtionalstaaten

Zugleich sprach sich Schäuble für eine vom Europaparlament gewählte EU-Regierung aus. Er wisse, dass seine Vorschläge „einen gewissen Machtverlust auf der Ebene der Mitgliedstaaten bedeuten“ würden. „Aber wer ein starkes Europa will, braucht auch starke Institutionen“, sagte Schäuble. Derzeit seien die Mitgliedstaaten in der EU „ganz dominant“. „Aber das kann auf Dauer nicht der Weg sein“, sagte der Minister.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/europa-schaeuble-europaeer-sollen-praesidenten-direkt-waehlen-12002586.html

wann wird dieser Gangster eigentlich gestoppt er begeht ständig Hochverrat ohne Konsequenzen !

Ohne Ausnahme sind die Berliner etablierten Parteien Hochverräter, wie sie schlimmer nicht sein könnten!
Dagegen war gelinde gesagt die ehemalige DDR ein Nationalstaat!

rooming
25.12.2012, 19:24
Schäuble ist Rechtsanwalt und Kuratoriumsmitglied Deutsche Nationalstiftung, Vorstand-Mitglied Diakonisches Werk der evangelischen Landeskirche in Baden, Verwaltungsratsmitglied der Robert Schuman Foundation, Vorsitzneder desd Freundeskreises des Festspielhaus Baden Baden, Kuratoriumsmitglied derGesellschaft der Freunde der Berliner Philharmonie,, Stiftungsratsmitglied des Internationalen Forschungsinstituts der Paraplegiologie, Senatsmitglied der Max Planck-Gesellschaft e.V., Kuratoriumsmitglied Denkmalschutz, Beteiligung der Dr.Frieder Schäuble/Dr.Wolfgang Schäuble GbR, Bundesminiszter für Finanzen(Stufe 3 mtl)Wahlkreis 284 Offenburg, Landesliste Baden Württemberg 01.

Vor allem wäre wichtig, bevor Ämter verteilt werden, dass die Personen zu diesen Ämtern demokratisch gewählt werden. Das ist in Europa, zumindest für die Komission, die Räte, nicht der Fall.

Mit freundlichen Grüßen
rooming

Bulldog
25.12.2012, 19:27
Ich finde, dieser Kerl sollte erstmal eine Entziehungskur machen. Ich kann diese versoffene Visage nicht mehr sehen !

Ja, stimmt, der Kerl ist ein Alk.

Bulldog
25.12.2012, 19:29
Da hast du recht, da gäbe es kein bail-out-Verbot mehr in der Verfassung, das gebrochen würde, um Pleite-Bundesstaaten zu helfen,
Deutschland würde direkt und ganz ohne Umschweife ganz direkt ausgeraubt! :D

Ist das nicht einer Gründe für die Gründung der EU, angestrebt und angetrieben durch die Franzmänner???

Akra
26.12.2012, 13:14
Die Notwendigkeit besteht darin, dass einzelne Staaten zu schwach sind (zB Wirtschaft, Zollabkommen) um sich gegen die Riesen wie USA, China, Rußland usw. durchzusetzen.
Selbst diese Riesen schließen sich in Amerika wie auch in Asien sogar zu noch größeren Einheiten (Freihandelszonen usw.) zusammen.

"Wir müssen uns gegen China durchsetzen und dafür brauchen wir den Superstaat"
bedeutet:
"Wir brauchen in Europa Lohnsklaven die als Wanderarbeiter für 3Euro am Tag arbeiten"

Sofern du nicht das Wohlstandsniveau Chinas in Europa anstrebst, kannst du dich gegen China nur mit Qualität durchsetzen. Qualität in der Produktion ist aber nicht die Folge eines europäischen Superstaates, eher das Gegenteil ist der Fall.

Wie man sich mit Qualität auf dem Weltmarkt durchsetzt, zeigen uns unsere direkten Nachbarn Schweden, Dänemark, Norwegen. Im Gegensatz zu Deutschland binden diese Länder sich keine unkalkulierbaren Klötze ans Bein und gleichzeitig bewahren und vermehren sie den Wohlstand ihres Volkes während er in Deutschland kontinuirlich schrumpft.

Sätze wie "Wir müssen gegen China gewappnet sein und dafür brauchen wir mehr Europa" kommen meist von den oberen 10.000, in deren Sinne ist es natürlich das Leih-/ Zeitarbeit und der Niedriglohnsektor ausgebaut werden. Im Sinne des deutschen Volkes ist dieser Weg aber gewiss nicht...

Aloisius
30.12.2012, 06:52
Raffen, Gieren, dummes Zeug labern und ein fettes Gehalt kassieren kann ich auch, also bin ich der ideale Kandidat. Warum wurde ich bisher nicht gewählt?

Aloisius
30.12.2012, 06:55
Freddo schrieb: wann wird dieser Gangster eigentlich gestoppt er begeht ständig Hochverrat ohne Konsequenzen !
Das geht nicht, denn in Deutschland sind Verbrecher heilig!