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Vollständige Version anzeigen : Der Begriff Neger- Politisch Korrekt?



Doitzu
21.12.2012, 21:15
Ich wollte mal fragen ob es politisch korrekt ist den Begriff Neger zu verwenden, nicht nur im künstlerischen Sinne wie zum Beispiel beim Filmtitel Neger Neger Schornsteinfeger, sondern auch im Alltag wie zum Beispiel in der U-Bahn? Ich glaube in Österreich ist es verboten einem Afrikaner Neger zuzurufen.

Langwitsch
21.12.2012, 21:26
Politisch Korrekt ist es sicherlich nicht.
Aber es ist nicht strafbar, falls du das meinst, jedoch würde ich sofern ich ein Interesse an meiner Gesundheit hege, diesen Begriff nicht in der U-Bahn benutzen.

Wolf Fenrir
21.12.2012, 21:33
Wenn ich zu einem Schwarzen Mann Neger sage !!! dann sage ich das !!! ob das Politisch richtig ist oder nicht !!!

Haben sich die weisen links - grünen Gutmenschen schon mal gefragt wie der Neger uns weise nennt ???

Doitzu
21.12.2012, 21:39
Politisch Korrekt ist es sicherlich nicht.
Aber es ist nicht strafbar, falls du das meinst, jedoch würde ich sofern ich ein Interesse an meiner Gesundheit hege, diesen Begriff nicht in der U-Bahn benutzen.

Danke! Genau das wollte ich wissen und vielen Dank für den Tip mit der U-Bahn. Ubrigens bin ich auf dieses Lied von Hans Albers gestoßen und da singt er das Lied vom N..... Jim. Sie wissen schon das andere N-Wort. Ist das strafbar?
http://www.youtube.com/watch?v=M5puXj6RNfU

-jmw-
21.12.2012, 21:41
Einige Bekannte von mir, Schulkameraden, um genauer zu sein, waren, so wurde mir berichtet, vor Jahren mal in Kiel unterwegs.
Sie querten eine Ampel, einen Zebrastreifen o.ä., in Gegenrichtung kam ihnen u.a. eine junge Dame entgegen.
Als sie die Gruppe passierte, dachte einer der jungen Männer etwas, und er dachte es laut, viel zu laut, und zwar "Boah, ist die hässlich!".

Die Moral von der Geschicht': Selbst wenn sie pottehässlich war, war's nicht schön, dass er's laut sagte (Absicht hin oder her).
Mit "Neger" isses genauso.
Natürlich sind Neger Neger!
Doch wie sagte Direktor Skinner einmal treffend? - There's being right, and there's being nice!

Doitzu
21.12.2012, 21:41
Wenn ich zu einem Schwarzen Mann Neger sage !!! dann sage ich das !!! ob das Politisch richtig ist oder nicht !!!

Haben sich die weisen links - grünen Gutmenschen schon mal gefragt wie der Neger uns weise nennt ???

Blanco?:D

Doitzu
21.12.2012, 21:43
Der eigentliche Grund für meine Frage ist der, das ich den Begriff Schaumküsse oder Dickmanns hasse und viel lieber den klassischen Begriff Negerkuss verwenden möchte.

Nikolaus
21.12.2012, 21:46
Ich wollte mal fragen ob es politisch korrekt ist den Begriff Neger zu verwenden, nicht nur im künstlerischen Sinne wie zum Beispiel beim Filmtitel Neger Neger Schornsteinfeger, sondern auch im Alltag wie zum Beispiel in der U-Bahn? Ich glaube in Österreich ist es verboten einem Afrikaner Neger zuzurufen.Wäre es politisch korrekt, dir in der U-Bahn "Du Arschloch" zuzurufen?

Bieleboh
21.12.2012, 21:46
Der eigentliche Grund für meine Frage ist der, das ich den Begriff Schaumküsse oder Dickmanns hasse und viel lieber den klassischen Begriff Negerkuss verwenden möchte.

Das kannst du undbedenklich tun. Nur auf den Verpackungen findest du die Bezeichnung "Negerkuss" nicht mehr.

Cetric
21.12.2012, 21:48
Ich wollte mal fragen ob es politisch korrekt ist den Begriff Neger zu verwenden, nicht nur im künstlerischen Sinne wie zum Beispiel beim Filmtitel Neger Neger Schornsteinfeger, sondern auch im Alltag wie zum Beispiel in der U-Bahn? Ich glaube in Österreich ist es verboten einem Afrikaner Neger zuzurufen.
Was heißt eigentlich 'Neger'?
Es kommt vom spanischen Wort 'Negro' (im englischen hat man es ohne Änderung übernommen in derselben Bedeutung) und das bedeutet schlicht und ergreifend einfach nur "schwarz" bzw als Substantiv "Schwarzer". So wie man Europide oder "Kaukasier" (wie die europide Rasse in USA genannt wird) "Weiße" nennt, ohne erkennbare Abwertung. Natürlich ist es nicht strafbar, einen Apfel einen Apfel zu nennen, eine Birne eine Birne und einen Schwarzen einen Neger. Jahrzehnte- ja Jahrhundertelang hat man das im deutschen Sprachraum auch getan ohne daß einer auf die Idee kam das könne abschätzig sein.
Bedenklicher wird es wenn man '******' sagt. Das ist nun der abwertende amerikanische Ausdruck für den 'Negro'.

Don Pacifico
21.12.2012, 21:49
Diese Diskussion taucht hier im Forum immer mal wieder auf.

Meine persönliche Meinung dazu: Das Wort "Neger" mag ja vom lateinischen "niger" = schwarz herstammen. Im Spanischen bedeutet negro, negra ja auch "schwarz". Nach m. W. hat man im US-Bürgerkrieg auch in den Nordstaaten von "negroes" gesprochen.

Trotzdem würde ich es niemals zu einem Afrikaner oder African American sagen, also "He, du Neger!" oder so. Es reicht nicht aus, ein Wort rein philologisch-semantisch zu sehen, man muß auch die unterschwelligen Bedeutungen mitbedenken. Und "Neger" hat nun mal im Laufe der Geschichte eine abwertende Zusatzbedeutung angenommen. Es gilt: Der Ton macht die Musik.

Anders wäre es, wenn ich auf der Arbeit einen befreundeten afrikanischen Kollegen hätte und z. B. zu ihm auf einem Betriebsfest sagen würde: "Hey, sollen wir mal zusammen einen Negertanz aufführen?" Das ist ja wohl ein Witz, der noch durchgeht.
Er könnte ja dann lachend antworten: "Hey Sauerkraut, wo hast du denn deine Lederhosen gelassen?"

In einem Punkt möchte ich differenzieren: Es wird mit der politischen Korrektheit übertrieben, wenn die Bezeichnung nun überall verboten werden soll, beispielsweise bei literarischen Titeln: Ich finde es doof, wenn Agatha Christies Roman "Zehn kleine Negerlein" umgeschrieben werden soll oder Shakespeares "Othello, der Mohr von Venedig". Immer noch trauere ich dem Sarotti-Mohr nach.

Cetric
21.12.2012, 21:50
Oha, Automatische Zensur. Da wo die Sterne stehen wollte ich rein neutral sprachwissenschaftlich stehen haben n+i+g+g+e+r .

Doitzu
21.12.2012, 21:52
Wäre es politisch korrekt, dir in der U-Bahn "Du Arschloch" zuzurufen?

Ist Neger und "Du Arschloch" als solches gleichzusetzen?

Langwitsch
21.12.2012, 21:54
Vor einigen Monaten war ich auf einer betriebsinternen Erste Hilfe Schulung, da hat der Schulungsleiter so einige Geschichten erzählt, die er eben so erlebt hat.
Da ja unsere Republik, ja Goooott sei Dank eine bunte ist, trifft man im Alltag eben mal einen Türken, einen Juden, einen Moslem, achja auch einen Neger.
Nun ja, da hat er eben Ersthelfergeschichten aufgetischt in welchen auch Neger involviert waren, der gute Kerl sagte auch stets Neger und nicht Farbiger, Afrikaner, Dunkelhäutiger etc, was ich wirklich sehr bemerkenswert fast schon mutig fand, da er doch vor einer grossen Gruppe Unbekannter doziert hat.
Bei jedem Male, als das Wort Neger fiel, konnte ich die fassunglosen Visagen meiner Arbeitskollegen wahrnehmen...für die ist vielleicht ein Stück Traumwelt geplatzt, wer weiss?!

Don Pacifico
21.12.2012, 21:54
Der eigentliche Grund für meine Frage ist der, das ich den Begriff Schaumküsse oder Dickmanns hasse und viel lieber den klassischen Begriff Negerkuss verwenden möchte.

Aha, das ist ja dann schon was ganz anderes: Im Nachgang zu meinem Beitrag eben würde ich "Negerkuss" - strikt auf die Süßigkeit bezogen - als nicht rassistisch empfinden.

Es gibt ja auch das türkische Gericht "Imambayildi" = der Imam fiel in Ohnmacht. Stört sich da etwa ein türkischer Geistlicher dran?

Übrigens: Weiß jemand ein ausländisches Gericht, bei dem wir Weißen durch den Kakao gezogen werden?
Wie wenn es in China eine "Langnasenwaffel" gäbe (hab' ich jetzt mal erfunden).

Nikolaus
21.12.2012, 21:56
Ist Neger und "Du Arschloch" als solches gleichzusetzen?Kommt immer darauf an, wie es gemeint ist.

Doitzu
21.12.2012, 21:56
Diese Diskussion taucht hier im Forum immer mal wieder auf.

Meine persönliche Meinung dazu: Das Wort "Neger" mag ja vom lateinischen "niger" = schwarz herstammen. Im Spanischen bedeutet negro, negra ja auch "schwarz". Nach m. W. hat man im US-Bürgerkrieg auch in den Nordstaaten von "negroes" gesprochen.

Trotzdem würde ich es niemals zu einem Afrikaner oder African American sagen, also "He, du Neger!" oder so. Es reicht nicht aus, ein Wort rein philologisch-semantisch zu sehen, man muß auch die unterschwelligen Bedeutungen mitbedenken. Und "Neger" hat nun mal im Laufe der Geschichte eine abwertende Zusatzbedeutung angenommen. Es gilt: Der Ton macht die Musik.

Anders wäre es, wenn ich auf der Arbeit einen befreundeten afrikanischen Kollegen hätte und z. B. zu ihm auf einem Betriebsfest sagen würde: "Hey, sollen wir mal zusammen einen Negertanz aufführen?" Das ist ja wohl ein Witz, der noch durchgeht.
Er könnte ja dann lachend antworten: "Hey Sauerkraut, wo hast du denn deine Lederhosen gelassen?"

In einem Punkt möchte ich differenzieren: Es wird mit der politischen Korrektheit übertrieben, wenn die Bezeichnung nun überall verboten werden soll, beispielsweise bei literarischen Titeln: Ich finde es doof, wenn Agatha Christies Roman "Zehn kleine Negerlein" umgeschrieben werden soll oder Shakespeares "Othello, der Mohr von Venedig". Immer noch trauere ich dem Sarotti-Mohr nach.

Was wäre denn eine angemessene Bezeichnung? Maximal Pigmentierter, Farbiger, Dunkelhäutiger, Schwarzer oder Afrikanischstämmiger?

Nikolaus
21.12.2012, 21:58
Aha, das ist ja dann schon was ganz anderes: Im Nachgang zu meinem Beitrag eben würde ich "Negerkuss" - strikt auf die Süßigkeit bezogen - als nicht rassistisch empfinden.Ist es auch nicht. Genausowenig wie Zigeunerschnitzel.

Don Pacifico
21.12.2012, 22:00
Ist es auch nicht. Genausowenig wie Zigeunerschnitzel.

Gutes Beispiel.

Bieleboh
21.12.2012, 22:01
Lehrer S., der in der Klasse einen Biologie-Lehrer vertrat, hatte den Schülern den Unterschied zwischen Einzellern und Bakterien zu erklären versucht. Alle Einzeller seien Bakterien, aber nicht alle Bakterien seien Einzeller. Als ein Schüler das nicht verstand, benutzte Lehrer S. einen seltsamen Vergleich. Alle Neger seien Menschen, aber nicht alle Menschen seien Neger.

Darauf reagierten Schüler empört und sagten, „Neger“ dürfe man nicht sagen, worauf der Lehrer „Neger“ und „******“ unterschied und beide Begriffe an die Tafel schrieb. Die Staatsanwaltschaft kam nun zu dem Schluss, dass diese Verwendung des Wortes „Neger“ im Unterricht keine Beleidigung darstellt. Ein Sprachwissenschaftler hatte zuvor ausgeführt, dass ältere Menschen wie der Lehrer S. dieses Wort noch ohne Problembewusstsein benutzen, während es für junge Leute zum Unwort geworden sei. Sprache habe da eine ganz eigene Dynamik.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/rassismus-vorwurf-lehrer-durfte-im-unterricht--neger--sagen,10809148,20815146.html

Doitzu
21.12.2012, 22:01
Vor einigen Monaten war ich auf einer betriebsinternen Erste Hilfe Schulung, da hat der Schulungsleiter so einige Geschichten erzählt, die er eben so erlebt hat.
Da ja unsere Republik, ja Goooott sei Dank eine bunte ist, trifft man im Alltag eben mal einen Türken, einen Juden, einen Moslem, achja auch einen Neger.
Nun ja, da hat er eben Ersthelfergeschichten aufgetischt in welchen auch Neger involviert waren, der gute Kerl sagte auch stets Neger und nicht Farbiger, Afrikaner, Dunkelhäutiger etc, was ich wirklich sehr bemerkenswert fast schon mutig fand, da er doch vor einer grossen Gruppe Unbekannter doziert hat.
Bei jedem Male, als das Wort Neger fiel, konnte ich die fassunglosen Visagen meiner Arbeitskollegen wahrnehmen...für die ist vielleicht ein Stück Traumwelt geplatzt, wer weiss?!

Das liebe ich an Bayern, diese direkte Art gepaart mit gesunden Konservatismus. Nordfranken ist doch Bayern oder?

Rockatansky
21.12.2012, 22:01
Schwarzer

ist nach wie vor akzeptiert.
Auch wenn einige Linksgestörte anderes behaupten.

Farbiger
ist auch akzeptiert.

Afrikaner
ist sowieso akzeptiert
oder
afrikanischstämmig.



N*ger oder schlimmer N***er finden 'Schwarze' beleidigend. Negerkuss kannst du nach wie vor sagen, aber wenn im Cafe eine schwarze Angestellte arbeitet muss man das nicht benutzen. Könnte sie ärgern, aber nicht so schlimm wie oft behauptet.

Nikolaus
21.12.2012, 22:02
Was wäre denn eine angemessene Bezeichnung? Maximal Pigmentierter, Farbiger, Dunkelhäutiger, Schwarzer oder Afrikanischstämmiger?Angemessen wäre, Fremden in der U-Bahn überhaupt nichts zuzurufen.

Langwitsch
21.12.2012, 22:03
Das liebe ich an Bayern, diese direkte Art gepaart mit gesunden Konservatismus. Nordfranken ist doch Bayern oder?

Ja schon, jedoch sind auch wir sehr PC verseucht, Ausnahmen findet man, denke ich, überall.

Towarish
21.12.2012, 22:05
Kommt drauf an, womit es im Zusammenhang steht bzw. welche Absicht hinter der Verwendung steht.

Neger an sich ist zwar unhöfflich, doch man KÖNNTE es schon benutzen. (Wie schon vor mir angemerkt, in der U-Bahn besser nicht:D)
Doch wenn da steht: "Neger können es wieder nicht" oder so ähnlich, steckt dahinter eine bewusste Provokation, welche einige Faschos hier im Forum liebend gerne veranstalten, weil sie sich damit in ihrer Überlegenheit bestätigt fühlen...

Was für eine Ironie.

Doitzu
21.12.2012, 22:05
ist nach wie vor akzeptiert.
Auch wenn einige Linksgestörte anderes behaupten.

Ist der Begriff Schwarzer auch schon negativ besetzt? War bestimmt wieder so ein politischkorrekter Gutmensch von den Grünen.

Don Pacifico
21.12.2012, 22:05
Was wäre denn eine angemessene Bezeichnung? Maximal Pigmentierter, Farbiger, Dunkelhäutiger, Schwarzer oder Afrikanischstämmiger?

"Afrikanischstämmig" wäre noch das beste, weil man eben nicht wissen kann, ob es ein Afrikaner oder ein schwarzer US-Amerikaner ist.

Nochmal, damit wir uns nicht falsch verstehen: Die politische Korrektheit heutzutage geht zu weit.
Es kommt aber immer auf die konkrete Situation an. Ich möchte in der U-Bahn von einem chinesischen Touristen auch nicht hören: "Hey Langnase, haste mal die Uhrzeit?"

Nikolaus
21.12.2012, 22:05
Lehrer S., der in der Klasse einen Biologie-Lehrer vertrat, hatte den Schülern den Unterschied zwischen Einzellern und Bakterien zu erklären versucht. Alle Einzeller seien Bakterien, aber nicht alle Bakterien seien Einzeller. Als ein Schüler das nicht verstand, benutzte Lehrer S. einen seltsamen Vergleich. Alle Neger seien Menschen, aber nicht alle Menschen seien Neger.

Darauf reagierten Schüler empört und sagten, „Neger“ dürfe man nicht sagen, worauf der Lehrer „Neger“ und „******“ unterschied und beide Begriffe an die Tafel schrieb. Die Staatsanwaltschaft kam nun zu dem Schluss, dass diese Verwendung des Wortes „Neger“ im Unterricht keine Beleidigung darstellt.Wars wohl auch nicht. Bedenklicher ist die Behauptung, daß alle Einzeller Bakterien seien.

Branka
21.12.2012, 22:05
Wenn Neger nicht mehr erlaubt ist, dann eben Bimbo!

Branka
21.12.2012, 22:07
Ist der Begriff Schwarzer auch schon negativ besetzt? War bestimmt wieder so ein politischkorrekter Gutmensch von den Grünen.

Also dann darf man auch nicht mehr Weisser sagen? Oh man, ernsthaft, als gibt es keine anderen Probleme auf der Welt! Diese Meinungsdiktatur nimmt schon Ausmasse an, das ist echt nicht mehr feierlich!

Rockatansky
21.12.2012, 22:08
Doch wenn da steht:

Towarishs können es wieder nicht! :D

:cool:

Doitzu
21.12.2012, 22:08
Wenn Neger nicht mehr erlaubt ist, dann eben Bimbo!

:D
Obwohl Bimbo im Englischen für eine dumme Blondine steht.

Don Pacifico
21.12.2012, 22:09
:D
Obwohl Bimbo im Englischen für eine dumme Blondine steht.

Das wußte ich gar nicht.

Doitzu
21.12.2012, 22:10
Also dann darf man auch nicht mehr Weisser sagen? Oh man, ernsthaft, als gibt es keine anderen Probleme auf der Welt! Diese Meinungsdiktatur nimmt schon Ausmasse an, das ist echt nicht mehr feierlich!

Grüne Regulierungswut kennt keine Grenzen, bald dürfen wir auch nicht mehr Deutschland sagen sondern nur noch Bundesrepublik.

Towarish
21.12.2012, 22:10
Towarishs können es wieder nicht! :D

:cool:

Ich finde es amüsant, dass du dich angesprochen fühlst.:cool:

Rockatansky
21.12.2012, 22:10
Das wußte ich gar nicht.

Das stimmt auch nicht ganz:

Sag das auch nicht zu einem Ghetto Typ aus der Bronx! ;)

Branka
21.12.2012, 22:12
Grüne Regulierungswut kennt keine Grenzen, bald dürfen wir auch nicht mehr Deutschland sagen sondern nur noch Bundesrepublik.

Wie manipulierbar doch die Menschen sind, schwach und voller Unsicherheit! Neger ist Neger, und das sage ich auch weiterhin! Vor zig Jahren hat sich kein Mensch daran gestört, und nur weil ein paar Grünenkasper meinen, GUT sein zu müssen, wollen die auch, das alle GUTmenschen werden! So ein shice!

Don Pacifico
21.12.2012, 22:13
Das stimmt auch nicht ganz:

Sag das auch nicht zu einem Ghetto Typ aus der Bronx! ;)

Niemals. Kann nämlich eine chirurgische Wiederherstellung meines Gesichtes nicht bezahlen.

Doitzu
21.12.2012, 22:14
Wiki:

Bimbo, in its popular American English (http://en.wikipedia.org/wiki/American_English) usage, describes a woman who acts in (http://en.wikipedia.org/wiki/Female_promiscuity) a sexually promiscuous manner. The term can also be used to describe a woman who is physically attractive (http://en.wikipedia.org/wiki/Physical_attractiveness) but is perceived to have a low intelligence or poor education. Rarely, the term is used as a jocular, possibly slightly flattering description. It is almost always used as a derogatory insult towards a woman.

Use of this term began in the United States (http://en.wikipedia.org/wiki/United_States) as early as 1919, where it was used as a slang term for an unintelligent or brutish male.[1] (http://en.wikipedia.org/wiki/Bimbo#cite_note-Slang_of_the_1920.27s-1) Its first inclusion in an official dictionary for its female meaning was in 1929, where the definition was given simply as "a woman".[2] (http://en.wikipedia.org/wiki/Bimbo#cite_note-Oxford_English_Dictionary.2C_1929-2)
The term bimbo is often associated with, but is separate from, the stereotypes of "dumb blonde (http://en.wikipedia.org/wiki/Blonde_stereotype)" and "valley girl (http://en.wikipedia.org/wiki/Valley_girl)".

Nikolaus
21.12.2012, 22:14
Kommt drauf an, womit es im Zusammenhang steht bzw. welche Absicht hinter der Verwendung steht.Genau. es kommt drauf an, wie es gemeint ist.
Und natürlich sollte man auch Rücksicht darauf nehmen, wie es verstanden wird.

Zigeuner ist für mich kein Schimpfwort. Einen fremden Roma würd ich trotzdem nicht so nennen, weil er sicherlich schon 1000mal mit diesem Begriff aufs übelste beschimpft wurde. Und er es garantiert in den falschen Hals kriegen würde.

Doitzu
21.12.2012, 22:17
Wie manipulierbar doch die Menschen sind, schwach und voller Unsicherheit! Neger ist Neger, und das sage ich auch weiterhin! Vor zig Jahren hat sich kein Mensch daran gestört, und nur weil ein paar Grünenkasper meinen, GUT sein zu müssen, wollen die auch, das alle GUTmenschen werden! So ein shice!

Damit hast du es auf den Punkt gebracht!

Nikolaus
21.12.2012, 22:18
Grüne Regulierungswut kennt keine GrenzenRegulierungswut tritt immer dann zutage, wenn Menschen nicht von sich aus wissen, was man zu unterlassen hat.

Doitzu
21.12.2012, 22:20
Ich weiss das viele Iren an die Decke gehen wenn sie Paddy genannt werden, vorallem von Engländern.

Nikolaus
21.12.2012, 22:39
Ich weiss das viele Iren an die Decke gehen wenn sie Paddy genannt werden, vorallem von Engländern.Dann sollte man sie auch nicht so nennen. Ist doch eigentlich ganz einfach.

kotzfisch
21.12.2012, 22:40
Wäre es politisch korrekt, dir in der U-Bahn "Du Arschloch" zuzurufen?

Ja!

Frumpel
21.12.2012, 23:17
Ich lasse mir von niemandem meine Sprache verbieten. Also: Neger.

Towarish
21.12.2012, 23:19
Ich wollte mal fragen ob es politisch korrekt ist den Begriff Neger zu verwenden, nicht nur im künstlerischen Sinne wie zum Beispiel beim Filmtitel Neger Neger Schornsteinfeger, sondern auch im Alltag wie zum Beispiel in der U-Bahn? Ich glaube in Österreich ist es verboten einem Afrikaner Neger zuzurufen.

:kug:


Ich lasse mir von niemandem meine Sprache verbieten. Also: Neger.

Bist ja auch ein unerzogener Frumpel!

Rockatansky
21.12.2012, 23:21
http://www.youtube.com/watch?v=Yr7LRrFQveM

Dieses Lied gibt es bei youtube
und nicht zensiert

http://de.wikipedia.org/wiki/Neger_Neger

Das "tolle" Album

Frumpel
21.12.2012, 23:25
Bist ja auch ein unerzogener Frumpel!

Nach den nächsten 2 Beiträgen rufe ich dann die Weltrevolution aus. DAS ist dann unerzogen. :D

Doitzu
21.12.2012, 23:25
Dann sollte man sie auch nicht so nennen. Ist doch eigentlich ganz einfach.

Wenn die Engländer ihren Spaß dabei haben, warum nicht?

Nikolaus
22.12.2012, 12:52
Wenn die Engländer ihren Spaß dabei haben, warum nicht?Viele Engländer hätten auch Spaß daran, dir mal ordentlich eins auf die Herrenrassennase zu geben. Und warum auch nicht?

Doitzu
22.12.2012, 12:54
Viele Engländer hätten auch Spaß daran, dir mal ordentlich eins auf die Herrenrassennase zu geben. Und warum auch nicht?

Engländer halten sich selbst für eine Herrenrasse.

Nikolaus
22.12.2012, 13:00
Engländer halten sich selbst für eine Herrenrasse.Na und?

Doitzu
22.12.2012, 13:02
Na und?

Ja und?

Sprecher
22.12.2012, 13:03
Na und?

Ach bei den Inselaffen ists nicht schlimm oder was meinst du.

Heinrich_Kraemer
22.12.2012, 13:03
Engländer halten sich selbst für eine Herrenrasse.

Für solche Behauptungen hätte ich mal ausnahmsweise gerne eine seriöser Quelle. Englands Gesellschaft versteht sich historisch als individualistische Klassengesellschaft und nicht als Rasse-/ Volksgemeinschaft. Auch deshalb weil die Geistesgeschichtliche Tradition pragmatisch empirisch individualistisch ausgelegt ist und nicht dumm deutsch idealistisch (am deutschen bürokratischen Wesen soll die Welt genesen, frei nach Hegel).

Die Folgen waren und sind bis heute dementsprechend.

Doitzu
22.12.2012, 13:07
Für solche Behauptungen hätte ich mal ausnahmsweise gerne eine seriöser Quelle. Englands Gesellschaft versteht sich historisch als individualistische Klassengesellschaft und nicht als Rasse-/ Volksgemeinschaft. Auch deshalb weil die Geistesgeschichtliche Tradition pragmatisch empirisch individualistisch ausgelegt ist und nicht dumm deutsch idealistisch (am deutschen bürokratischen Wesen soll die Welt genesen, frei nach Hegel).

Die Folgen waren und sind bis heute dementsprechend.

Die Engländer hatten sich in Indien sehr wohl als Herrenmenschen/rasse definiert. Das ganz viktorianische Zeitalter war davon geprägt das alle Ureinwohner in den Kolonien Untermenschen waren. Dieses Denken ist bis heute nicht aus den Köpfen vieler Engländer herauszukriegen.

Sprecher
22.12.2012, 13:07
Für solche Behauptungen hätte ich mal ausnahmsweise gerne eine seriöser Quelle. Englands Gesellschaft versteht sich historisch als individualistische Klassengesellschaft und nicht als Rasse-/ Volksgemeinschaft. Auch deshalb weil die Geistesgeschichtliche Tradition pragmatisch empirisch individualistisch ausgelegt ist und nicht dumm deutsch idealistisch (am deutschen bürokratischen Wesen soll die Welt genesen, frei nach Hegel).

Die Folgen waren und sind bis heute dementsprechend.

Den letzten Satz bitte erklären, wäre gespannt was da kommt.

Heinrich_Kraemer
22.12.2012, 13:26
Die Engländer hatten sich in Indien sehr wohl als Herrenmenschen/rasse definiert. Das ganz viktorianische Zeitalter war davon geprägt das alle Ureinwohner in den Kolonien Untermenschen waren. Dieses Denken ist bis heute nicht aus den Köpfen vieler Engländer herauszukriegen.

Soso als "Herrenrasse" und "Untermenschen" (seit wann gibts denn diese Unterscheidungen überhaupt und wo definiert?!) - das mal bitte schwarz auf weiß aus seriöser Quelle. Da liest Du wohl eher was rein, was Deinem eigenen Hirn entspringt. Denn die Methodik war in England, v.a. auch in der Kolonialpolitik, diese: empirische Erkenntnis der Verhaltensweisen der anderen Kulturen, Dienbarmachung durch Umsiedelung der Stämme und deren gegenseitiges Ausspielen, somit max. Ausbeute.


Nicht phänotypische Merkmale bestimmen die Eigenschaften aufgrund derer dann der Umgang mit dem Untermenschen erfolgen soll, sondern die Erkenntnis deren Verhaltensweisen, zur Dienbarmachung. Die deutsche Kolonialpolitik dagegen war ein ständiges Verlustgeschäft, weil man lieber die Neger zu guten Deutschen erziehen wollte (beobachtbar bis heute), weil man die eigene "Herrenmensch"ideologie (ich nehme das nur als begriffliche Metapher) in die der anderen einpflanzen wollte (deutsches Wesen).

Und solche idealistische Fehleinschätzungen reiten die Deutschen immer wieder die Kacke, bis heute.

Felix Krull
22.12.2012, 13:34
Soso als "Herrenrasse" und "Untermenschen" (seit wann gibts denn diese Unterscheidungen überhaupt und wo definiert?!) - das mal bitte schwarz auf weiß aus seriöser Quelle. Da liest Du wohl eher was rein, was Deinem eigenen Hirn entspringt. Denn die Methodik war in England, v.a. auch in der Kolonialpolitik, diese: empirische Erkenntnis der Verhaltensweisen der anderen Kulturen, Dienbarmachung durch Umsiedelung der Stämme und deren gegenseitiges Ausspielen, somit max. Ausbeute.


Nicht phänotypische Merkmale bestimmen die Eigenschaften aufgrund derer dann der Umgang mit dem Untermenschen erfolgen soll, sondern die Erkenntnis deren Verhaltensweisen, zur Dienbarmachung. Die deutsche Kolonialpolitik dagegen war ein ständiges Verlustgeschäft, weil man lieber die Neger zu guten Deutschen erziehen wollte (beobachtbar bis heute), weil man die eigene "Herrenmensch"ideologie (ich nehme das nur als begriffliche Metapher) in die der anderen einpflanzen wollte (deutsches Wesen).

Und solche idealistische Fehleinschätzungen reiten die Deutschen immer wieder die Kacke, bis heute.

Der Begriff des "Herrenmenschen" bzw. der "Herrenrasse" wurde von einem Ankläger des IMT seinerzeit bei den Nürnberger Prozessen erst erfunden.

Im Dritten Reich gab es diesen Begriff nicht und er war den Deutschen völlig unbekannt.

Löwe
22.12.2012, 13:35
Wenn ich zu einem Schwarzen Mann Neger sage !!! dann sage ich das !!! ob das Politisch richtig ist oder nicht !!!

Haben sich die weisen links - grünen Gutmenschen schon mal gefragt wie der Neger uns weise nennt ???

Massa?

Doc Gyneco
22.12.2012, 13:37
Der eigentliche Grund für meine Frage ist der, das ich den Begriff Schaumküsse oder Dickmanns hasse und viel lieber den klassischen Begriff Negerkuss verwenden möchte.

Oder Mohrenkopf !

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

Doc Gyneco
22.12.2012, 13:38
Oha, Automatische Zensur. Da wo die Sterne stehen wollte ich rein neutral sprachwissenschaftlich stehen haben n+i+g+g+e+r .

Soviel zu Forum mit der "Freiheit des Wortes" !!

:haha::haha::haha:

Doitzu
22.12.2012, 13:39
Soso als "Herrenrasse" und "Untermenschen" (seit wann gibts denn diese Unterscheidungen überhaupt und wo definiert?!) - das mal bitte schwarz auf weiß aus seriöser Quelle. Da liest Du wohl eher was rein, was Deinem eigenen Hirn entspringt. Denn die Methodik war in England, v.a. auch in der Kolonialpolitik, diese: empirische Erkenntnis der Verhaltensweisen der anderen Kulturen, Dienbarmachung durch Umsiedelung der Stämme und deren gegenseitiges Ausspielen, somit max. Ausbeute.

Nicht phänotypische Merkmale bestimmen die Eigenschaften aufgrund derer dann der Umgang mit dem Untermenschen erfolgen soll, sondern die Erkenntnis deren Verhaltensweisen, zur Dienbarmachung. Die deutsche Kolonialpolitik dagegen war ein ständiges Verlustgeschäft, weil man lieber die Neger zu guten Deutschen erziehen wollte (beobachtbar bis heute), weil man die eigene "Herrenmensch"ideologie (ich nehme das nur als begriffliche Metapher) in die der anderen einpflanzen wollte (deutsches Wesen).

Und solche idealistische Fehleinschätzungen reiten die Deutschen immer wieder die Kacke, bis heute.

Sind Sie wirklich so ungebildet? Die Engländer hatten sich damals als Master Race definiert und die australischen Aboriginies zu Inferior Beings bzw Sub Humans erklärt. Aboriginies wurden auch nicht mal als Sklaven in betracht gezogen die wurden wie in Tasmanie geschehen komplett ausgerottet. Der damalige Zeitgeist der Engländer stellte Aboriginies auf eine Stufe mit Tieren die zum Abschuß freigegeben waren. Die Engländer brauchten keine NS-Ideologie, das lief von ganz alleine.

Doitzu
22.12.2012, 13:41
Der Begriff des "Herrenmenschen" bzw. der "Herrenrasse" wurde von einem Ankläger des IMT seinerzeit bei den Nürnberger Prozessen erst erfunden.

Im Dritten Reich gab es diesen Begriff nicht und er war den Deutschen völlig unbekannt.

Sie haben Mein Kampf noch nicht gelesen.

Löwe
22.12.2012, 13:42
Engländer halten sich selbst für eine Herrenrasse.

...und sie bezeichnen dunkelhäutige Afrikaner als "Dunlop tire lips", jedenfalls abends an der Theke. Ist kein Stammtisch Gesülze, Frau Roth, ist Volkesmeinung.

Felix Krull
22.12.2012, 13:43
Sie haben Mein Kampf noch nicht gelesen.

Dann nennen Sie mir bitte die Seite, auf der ich den Begriff dort nachschlagen kann.

Sprecher
22.12.2012, 13:59
Dann nennen Sie mir bitte die Seite, auf der ich den Begriff dort nachschlagen kann.

in meinem 800 Seiten PDF findet die Suchfunktion den Begriff auch nicht.

Dr Mittendrin
22.12.2012, 13:59
Wäre es politisch korrekt, dir in der U-Bahn "Du Arschloch" zuzurufen?

dem einen oder anderen Kümmeltürke oder Inzuchtprodukt.

Doitzu
22.12.2012, 14:01
Dann nennen Sie mir bitte die Seite, auf der ich den Begriff dort nachschlagen kann.

Versuchen Sie einmal Herrenvolk

Sprecher
22.12.2012, 14:05
Versuchen Sie einmal Herrenvolk

Hmm ja, insgesamt zweimal auf 800 Seiten, davon einmal im Zusammenhang mit der indoarischen Eroberung Indiens.

Cetric
22.12.2012, 14:08
Oder Mohrenkopf !

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

Jo, bei uns zuhause nannte man die Lecker-Dinger auch Mohrenkopf und nix anderes. Ich bestehe darauf! "Schaumküsse" klingt ja eklig, als wenn einer aus dem Klärbecken saufen würde! Uäääh.
Oder wie das Vorspiel unter Tobsüchtigen - Geifergeifer!

Cetric
22.12.2012, 14:11
Als Kind habe ich mal bei einer Faschingsveranstaltung im Hotel Darstein einen "Mohrenkopf-Wettessen-Wettbewerb" gewonnen. Was nicht bedeutete, daß dort Dunkel-Pigmentierte Pygmäen geköpft und den bösen weißen Kolonialausbeuter-Kannibalen zum Fraß überlassen wurden.
(Anmerkung: Ob meine damalige Kostümierung - Robin Hood in Strumpfhosen - irgendwann politisch unkorrekt sein wird? Ich hab schon Angst, daß das Foto ausgegraben wird und ich an den Pranger komme!)

bubline
22.12.2012, 14:26
dem einen oder anderen Kümmeltürke oder Inzuchtprodukt.

genau....ich auch .... ooohne mit der wimper zu zucken würde ich eine kartoffel auch kartoffel nennen...von mir auch auch arschloch kartoffel...

Bettmaen
22.12.2012, 15:09
Wenn ich zu einem Schwarzen Mann Neger sage, dann sage ich das, ob das politisch richtig ist oder nicht!!!
In den Neuen Bundesländern hast Du ja gut Reden.

Löwe
22.12.2012, 15:32
In den Neuen Bundesländern hast Du ja gut Reden.

Ja, vor Allem wenn man im Bergbau tätig ist.:bongo:

bernhard44
22.12.2012, 15:40
"Afrikanischstämmig" wäre noch das beste, weil man eben nicht wissen kann, ob es ein Afrikaner oder ein schwarzer US-Amerikaner ist.

Nochmal, damit wir uns nicht falsch verstehen: Die politische Korrektheit heutzutage geht zu weit.
Es kommt aber immer auf die konkrete Situation an. Ich möchte in der U-Bahn von einem chinesischen Touristen auch nicht hören: "Hey Langnase, haste mal die Uhrzeit?"

ist ein schwarzer Amerikaner nicht afrikastämmig? :?

Volker
22.12.2012, 17:13
Wäre es politisch korrekt, dir in der U-Bahn "Du Arschloch" zuzurufen?

Mir doch wurscht ! Selber Arschloch hätt ich ihm zurückgerufen ! Alles ohne diese Sreifenwagen und Polizisten, Staatsanwälten und Richtern !
So einfach ist es, wenn man nur will ....

Don
22.12.2012, 17:22
Wäre es politisch korrekt, dir in der U-Bahn "Du Arschloch" zuzurufen?

Nur rassistische Gutmenschen bringen es fertig Neger und Arschloch in Verbindung zu bringen.

Volker
22.12.2012, 17:24
Jo, bei uns zuhause nannte man die Lecker-Dinger auch Mohrenkopf und nix anderes. Ich bestehe darauf! "Schaumküsse" klingt ja eklig, als wenn einer aus dem Klärbecken saufen würde! Uäääh.
Oder wie das Vorspiel unter Tobsüchtigen - Geifergeifer!

Vielleicht wag ich es mal, einen Neger zu fragen, ob er sich über den Begriff Negerkuss doll ärgert, wenn ja, dann ist es mir auch egal !

Volker
22.12.2012, 17:28
In den Neuen Bundesländern hast Du ja gut Reden.

Gute Antwort, hast ja fast n Grünen verdient, kriegst aber keinen ! ( Ha, ha , ha )

Don
22.12.2012, 17:30
Ja!

Eben. Ist wenigstens Stimmung in der U-Bahn. Ich befürchte allerdings die Antwort darauf wird beim Gutmenschen sofort in einer Anzeige resultieren.
Keine Streitkultur.

elas
22.12.2012, 17:32
"Afrikanischstämmig" wäre noch das beste, weil man eben nicht wissen kann, ob es ein Afrikaner oder ein schwarzer US-Amerikaner ist.

Nochmal, damit wir uns nicht falsch verstehen: Die politische Korrektheit heutzutage geht zu weit.
Es kommt aber immer auf die konkrete Situation an. Ich möchte in der U-Bahn von einem chinesischen Touristen auch nicht hören: "Hey Langnase, haste mal die Uhrzeit?"



Es ist 5 vor 12, Schlitzauge!

Doitzu
22.12.2012, 17:39
Clint Eastwood hätte kein Problem damit die Dinge beim Namen zu nennen.

Entfernungsmesser
22.12.2012, 17:39
Der eigentliche Grund für meine Frage ist der, das ich den Begriff Schaumküsse oder Dickmanns hasse und viel lieber den klassischen Begriff Negerkuss verwenden möchte.

In Oberhessen ist das ein Mohrnkopp...

Seligman
22.12.2012, 17:47
ist nach wie vor akzeptiert.
Auch wenn einige Linksgestörte anderes behaupten.

Farbiger
ist auch akzeptiert.

Afrikaner
ist sowieso akzeptiert
oder
afrikanischstämmig.



N*ger oder schlimmer N***er finden 'Schwarze' beleidigend. Negerkuss kannst du nach wie vor sagen, aber wenn im Cafe eine schwarze Angestellte arbeitet muss man das nicht benutzen. Könnte sie ärgern, aber nicht so schlimm wie oft behauptet.

:haha: ich stell mir gerade vor bei einer Schwarzen einen Negerkuss zu bestellen ! mit oder ohne Zunge?

Conny
22.12.2012, 17:58
Ist es auch nicht. Genausowenig wie Zigeunerschnitzel.
Jede gute Gaststätte sollte heute Rotationseuropäer-Schnitzel auf der Menü-Karte haben. Es sei denn der Betreiber steht nicht hinter dem Grundgesetz, speziell des Artikels 1.
Ich bestelle schon seit Jahren immer Rotationseuropäer-Schnitzel mit Pommes für den kleinen Hunger zwischendurch, und nur neonationalistische KellnerInnen wollen damit nichts anfangen, evtl weil sie trotz der belasteten Geschichte Deutschlands keine historische Verantwortung spüren, was ich -um es mal in den Worten meiner Helden zu sagen- als sehr "besorgniserregend" empfinde. Wehret den Anfängen! Nie wieder!

Doitzu
22.12.2012, 17:59
:haha: ich stell mir gerade vor bei einer Schwarzen einen Negerkuss zu bestellen ! mit oder ohne Zunge?

Der war gut!:gp:

Seligman
22.12.2012, 18:05
Versuchen Sie einmal Herrenvolk

Da ist aber ein grosser Unterschied in diesen zwei Begriffen. und in Zusammenhang mit der Eroberung Indiens ein Begriff der den offensichtlich staerkeren auszeichnet, den Besatzer.
Hat m.M. nach nichts mit Herrenrasse zu tun denn diese impliziert auch ohne Besetzung anderer Laender einen rassische ueberlegenheit, und das war nie Ziel der Rassenkunde.

schastar
22.12.2012, 18:09
Ich wollte mal fragen ob es politisch korrekt ist den Begriff Neger zu verwenden, nicht nur im künstlerischen Sinne wie zum Beispiel beim Filmtitel Neger Neger Schornsteinfeger, sondern auch im Alltag wie zum Beispiel in der U-Bahn? Ich glaube in Österreich ist es verboten einem Afrikaner Neger zuzurufen.

In Deutschland ist dies nicht korrekt, da bevorzugt man „der edle Wilde“ oder „der Feingliedrige“.

Seligman
22.12.2012, 18:17
Aber genauso Problematisch sehe ich, wenn ein Schwarzafrikanischstaemmiger Neger bei einem Weissen eine Weisswurst bestellt.

Da denk ich mir auch , ob mich der jetzt nur provozieren will?


...


ich geb dir eine Weisswurst wenn ich von dir, du Mohr im hemd, einen Negerkuss bekomme

kotzfisch
22.12.2012, 18:17
Clint Eastwood hätte kein Problem damit die Dinge beim Namen zu nennen.

GRAN TORINO!
Herrlich.

Efna
22.12.2012, 18:35
Ich wollte mal fragen ob es politisch korrekt ist den Begriff Neger zu verwenden, nicht nur im künstlerischen Sinne wie zum Beispiel beim Filmtitel Neger Neger Schornsteinfeger, sondern auch im Alltag wie zum Beispiel in der U-Bahn? Ich glaube in Österreich ist es verboten einem Afrikaner Neger zuzurufen.

Ist das politisch Korrekt?


http://www.youtube.com/watch?v=486myI17_cw

Doitzu
22.12.2012, 18:42
Ist das politisch Korrekt?


http://www.youtube.com/watch?v=486myI17_cw

Weisse Möchtegern-Neger singen von echten Negern.

frundsberg
22.12.2012, 18:43
http://static.pnn.de/fm/61/thumbnails/Gauck%28dpa%29_4.JPG.5373294.JPG
Eindringlinge, von der herrschende Kaste vergöttert, weil den Volkstod bringend ...


Ich wollte mal fragen ob es politisch korrekt ist den Begriff Neger zu verwenden, nicht nur im künstlerischen Sinne wie zum Beispiel beim Filmtitel Neger Neger Schornsteinfeger, sondern auch im Alltag wie zum Beispiel in der U-Bahn? Ich glaube in Österreich ist es verboten einem Afrikaner Neger zuzurufen.


Aus dem Schwertasblog mit einem hervorragendem Kommentar von Osimandia (weiblich):
Woher rührt der Begriff des Rassismus:

"Das Oxford English Dictionary ist ein vielbändiges Grundlagenwerk, das eines der bemerkenswertesten Errungenschaften westlicher Gelehrsamkeit darstellt – das Standard-Wörterbuch der englischen Sprache auf der Grundlage “historischer Prinzipien”. Anders als die meisten Wörterbücher liefert das OED auch Informationen über das erste historische Auftreten und den erstmaligen Gebrauch von Wörtern. Die Spannbreite der Gelehrsamkeit im OED ist oft erstaunlich, aber für Leser von American Renaissance ist einer der interessantesten Einträge der zum Wort „Rassismus”.
Gemäß der zweiten Ausgabe des OED (von 1989) stammt der früheste bekannte Gebrauch des Wortes “Rassismus” im Englischen aus einem 1936 erschienenen Buch des amerikanischen „Faschisten” Lawrence Dennis mit dem Titel “The Coming American Fascism”.
Der zweite Gebrauch des Begriffs in der englischen Sprache, den das OED anführt, ist der Titel eines Buches, das zwischen 1933 und 1934 auf deutsch geschrieben wurde, das aber erstmalig 1938 ins Englische übersetzt und veröffentlicht wurde: „Racism” von Magnus Hirschfeld, übersetzt von Eden und Cedar Paul.


Kommentar der Frau, die den Artikel auch aus dem Englischen übersetzte:
„Vor allem dann, wenn der Rassismusvorwurf kommt, steht man schon mit dem Rücken an der Wand und ist in der Defensive, wenn man sagt, man wäre keiner. In der Folge findet man sich ganz schnell in der Lage, dass man sich rechtfertigt, während der andere “beweist”, dass man doch ein Rassist ist. Und ja: In vielen Teilen des schwammigen Gesamtpakets, das unter dem Begriff daherkommt, bin auch ich wirklich rassistisch. also sagt man einfach: „Yep!” .Darauf fällt den dummfrechen Rassismus-Krähern dann nämlich meist nichts mehr ein, sie rechnen nicht mit einem Ja, sie rechnen mit jemandem, den sie dazu manipulieren können, von allem abzurücken, was unter dem Begriff läuft. Implizit hat man mit einer Rechtfertigungsarie ja auch schon zugestimmt, dass Rassismus (d.h. ALLES, was irgendein nichtsnutziger Herr Hirschfeld oder Herr Memmi reingepackt hat) böse ist. Ist es aber nicht!
Um Nichtweiße nicht wie Dreck zu behandeln, um sie nicht auszubeuten oder gar zu bestehlen, zu betrügen oder körperlich anzugreifen, brauche ich keinen Antirassismus. Das läuft bei mir unter Anstand. Ich will sie auch nicht beherrschen oder ihnen unsere Kultur oder „Freiheit, Demokratie und Menschenrechte” aufzwingen. Wenn sie aber ungebeten Gäste in meinem Land sind, nehme ich mir das Recht heraus, zu sagen, daß ich wünsche, daß sie wieder gehen, und auch den Kontakt mit ihnen zu meiden, wo immer das möglich ist.
Und wenn sie von unseren Politikern und Medien als Götzen präsentiert werden, die es zu ehren gilt, ist Götzenlästerung leider Pflicht. Das ist der Grund, aus dem ich den Begriff “Neger” verwende. Wenn Schwarze in Afrika geblieben wären, hätte ich keine Probleme damit, das bleibenzulassen und auf ihre “Gefühle” wegen eines Wortes Rücksicht zu nehmen, auch wenn ich solche „Gefühle” zimtzickig finde. Niemals würde ich den Begriff „Neger” verwenden, wenn ich in Afrika wäre oder „Mohammedaner”, wenn ich im Orient wäre. Das widerspräche meinem Gefühl für Anstand massiv, ein Volk in seinem Heimatland mit abfälligen Begriffen zu belegen (wobei zählt, was dieses Volk als abfällig empfindet, und nicht das, was man selber so empfindet), ist Gossenverhalten, auch um das zu wissen und zu beherzigen, braucht man keinen Antirassismus, das habe ich zu Hause gelernt. Aber eher friert die Hölle zu, als dass ich in solche Länder gehe.
So lange sie hier sind, geht das leider nicht. Eindringlinge behandelt man anders als man respektable Fremde in ihrem eigenen Land behandelt – es gibt keinen Grund, ihnen zu verheimlichen, dass sie Eindringlinge sind. Es reicht, wenn Politiker und Medien ihnen die Hucke vollügen, sie wären erwünscht und bereichernd (die kriegen das ja auch mit). Ich muss da nicht auch noch mitlügen. Und viele haben auch kapiert, daß sie unerwünscht sind – was man an ihrem Diskriminierungsgejammer erkennt. Was sollte der Sinn sein, jemandem eine zutreffende Einschätzung auszureden?“

Efna
22.12.2012, 18:45
Weisse Möchtegern-Neger singen von echten Negern.

B-Tight ist nur teilweise weiss, er ist US amerikanischer abstammung, seine Mutter ist glaube schwarze und sein Vater ein weisser(kann auch umgekehrt sein).

Seligman
22.12.2012, 19:09
https://www.youtube.com/watch?v=afGRza6bFYw

Heinrich_Kraemer
22.12.2012, 19:38
Sind Sie wirklich so ungebildet? Die Engländer hatten sich damals als Master Race definiert und die australischen Aboriginies zu Inferior Beings bzw Sub Humans erklärt. Aboriginies wurden auch nicht mal als Sklaven in betracht gezogen die wurden wie in Tasmanie geschehen komplett ausgerottet. Der damalige Zeitgeist der Engländer stellte Aboriginies auf eine Stufe mit Tieren die zum Abschuß freigegeben waren. Die Engländer brauchten keine NS-Ideologie, das lief von ganz alleine.

Wie gesagt dazu bitte mal eine seriöse Quelle. Denn soweit ich selbst nachvollzogen habe, wurden die Unterscheidungen in Herrenmensch und Untermensch, erst nach Nietzsches "Genealogie der Moral" vermeintlich erst im NS getroffen, wobei Nietzsche in Herren- und Sklavenmoral unterscheidet (abhängig von der genealogischen Machtposition bzgl. Christentum), den Übermenschen im zukünftigen Philosophen sieht. In der englischen Philosphietrad. habe ich entsprechendes nicht gefunden. Ab den 10ern und 20ern entstanden dann die Eugenik, also erst später, auf Grundlage des Franzosen de Gobineau. In USA leiteten sich die Unterscheidungen wiederum aus der Skalverei ab, also nicht aus der dauernden Theorie, sondern pragmatisch.

Dazu sind Übertragungen spezieller Begriffe aus anderen Kulturkreisen mit anderen geistesgeschichtlichen Traditionen immer problematisch, wenn die Logik der Vorgehensweise nicht rausgearbeitet wird, weil Gefahr der "lexical fallacy". Und diese tradition ist bei den Angelsachsen nunmal völlig anders als hierzulande. Denn selbst wenn es stimmen sollte, die austr. Ureinwohner als Zielscheiben benutzt zu haben, siehts eben gegenüber "gleichwertigen Herrenmenschen" aufgrund Rasse, bzgl. den Krohts, eben ziemlich ähnlich aus. Also nix mit Rassegerassel, während Wölfchen die Angelsachsen aufgrund ihrer Rassenreinheit (Insel) naiv verehrte und unbedingt ein Bündnis mit diesen wollte (haben ihn ja auch groß gemacht). Mit entsprechenden Folgen.

Kurz: Unterschiedliche Denktraditionen, unterschiedliche Politik, mit entsprechenden Folgen. Deutscher Ethnozentrismus, welcher die eigene Sichtweise für die anderer ausgibt, hat immer wieder in die Kacke geritten und tut es weiter, wenn man nurmal die Außenpolitik verfolgt.

Sollte da außer Behauptungen nichts konkretes kommen, stellen wir das Geschreibe hier besser ein hier.

Ruepel
22.12.2012, 19:40
Einigen wir uns auf Bimbo.

Freddo
22.12.2012, 19:41
Stellt nicht so blöde fragen, lasst es doch einfach, bitte. Danke.

Heinrich_Kraemer
22.12.2012, 19:56
-doppelt-

dZUG
22.12.2012, 20:51
In der schweiz nennt man sie Nischer, also das Land wo die Neger herkommen.
Auf der Karte stehet Niger und das muß eine französische Schweizerin (Akzent) als Nischer gelesen haben.
Nischer hahahahaha

Doitzu
22.12.2012, 20:56
In der schweiz nennt man sie Nischer, also das Land wo die Neger herkommen.
Auf der Karte stehet Niger und das muß eine französische Schweizerin (Akzent) als Nischer gelesen haben.
Nischer hahahahaha

Sie meinen bestimmt diesen Staat hier?

32786

Langwitsch
22.12.2012, 20:58
Sie meinen bestimmt diesen Staat hier?

32786
Warst du schon mal dort?

Doitzu
22.12.2012, 20:59
Warst du schon mal dort?

Nee noch nie und um die Wahrheit zu sagen habe ich auch keine wirkliche Lust.

dZUG
22.12.2012, 21:02
Keine Ahnung wo es diese Schuh-Wixxe gibt :-)

Langwitsch
22.12.2012, 21:02
Nee noch nie und um die Wahrheit zu sagen habe ich auch keine wirkliche Lust.

Stelle mir das Land auch sehr öde vor

König
22.12.2012, 21:04
B-Tight ist nur teilweise weiss, er ist US amerikanischer abstammung, seine Mutter ist glaube schwarze und sein Vater ein weisser(kann auch umgekehrt sein).

Deswegen kann er Neger sagen und kann dabei kuhl rüber- und damit gut wegkommen.
Genauso ist's mit dem Komiker (gedeutschelt: "Kabarettisten") Serdar Somuncu, der mit dem Wort *anake um sich werfen und dafür Applaus kassieren kann.
Das sollte der Deutsche aber besser nicht machen, wenn er Angst vor juristischen Konsequenzen hat, die ihn an als Volksverhetzer und Fremden-/Menschenfeind brandmarken; er darf sich dafür aber als Scheißdeutscher bezeichnen lassen, ohne daß dem Bezeichner solche Konsequenzen drohten.

stuff
22.12.2012, 21:05
"Afrikanischstämmig" wäre noch das beste, weil man eben nicht wissen kann, ob es ein Afrikaner oder ein schwarzer US-Amerikaner ist.

Nochmal, damit wir uns nicht falsch verstehen: Die politische Korrektheit heutzutage geht zu weit.
Es kommt aber immer auf die konkrete Situation an. Ich möchte in der U-Bahn von einem chinesischen Touristen auch nicht hören: "Hey Langnase, haste mal die Uhrzeit?"

Mein Arbeitskollege ist Afrikaner und weiß (Südafrikaner). Anzunehmen, dass alle Afrikaner schwarz sind ist politisch sehr inkorrekt. :))

Doitzu
22.12.2012, 21:07
Mein Arbeitskollege ist Afrikaner und weiß (Südafrikaner). Anzunehmen, dass alle Afrikaner schwarz sind ist politisch sehr inkorrekt. :))

Sie meinen bestimmt Afrikaaner !?

frundsberg
22.12.2012, 21:11
Sind Sie wirklich so ungebildet? Die Engländer hatten sich damals als Master Race definiert und die australischen Aboriginies zu Inferior Beings bzw Sub Humans erklärt. Aboriginies wurden auch nicht mal als Sklaven in betracht gezogen die wurden wie in Tasmanie geschehen komplett ausgerottet. Der damalige Zeitgeist der Engländer stellte Aboriginies auf eine Stufe mit Tieren die zum Abschuß freigegeben waren. Die Engländer brauchten keine NS-Ideologie, das lief von ganz alleine.

Den Begriff 'Master Race' gibt es. Ich kenne aber nur eine kleine Gruppe, die sich diesen Titel selbst zu schreibt, und das sind die Herren über die Bundesrepublik. Hatte nicht der Jude Menachim Begin, israelischer Ministerpräsident und Schlächter/Terrorist an Palästinensern, seine Art so bezeichnet?

Langwitsch
22.12.2012, 21:15
Sie meinen bestimmt Afrikaaner !?

Gibts da Unterschiede?
Bezeichnen sich die Buren als Afrikaaner?
Bitte um Aufklärung.

stuff
22.12.2012, 21:17
Sie meinen bestimmt Afrikaaner !?

Eher deutschstämmig nicht holländisch.

Doitzu
22.12.2012, 21:18
Gibts da Unterschiede?
Bezeichnen sich die Buren als Afrikaaner?
Bitte um Aufklärung.

Buren sind weisse Südafrikaner und bezeichnen sich als Afrikaaner mit doppeltem a.

Doitzu
22.12.2012, 21:19
Müsste Roberto Blanco eigentlich nicht Roberto Negro heissen?

Langwitsch
22.12.2012, 21:20
Buren sind weisse Südafrikaner und bezeichnen sich als Afrikaaner mit doppeltem a.

Was Buren sind ist mir bekannt, mein Lieber, mir gings um die Begrifflichkeit.

Doitzu
22.12.2012, 21:21
Was Buren sind ist mir bekannt, mein Lieber, mir gings um die Begrifflichkeit.

Um welche genau?

Langwitsch
22.12.2012, 21:24
Um welche genau?

Afrikaaner
Dass sich die Buren so nennen ist mir klar..frage mich bloss warum und nicht Afrikaner, ein Bezug auf die niederländische Schreibweise?

Bieleboh
22.12.2012, 21:25
Müsste Roberto Blanco eigentlich nicht Roberto Negro heissen?

Warum? Nicht jeder Jack heißt schließlich White ;-)

Systemhandbuch
22.12.2012, 21:38
Politisch Korrekt ist es sicherlich nicht.
Aber es ist nicht strafbar, falls du das meinst, jedoch würde ich sofern ich ein Interesse an meiner Gesundheit hege, diesen Begriff nicht in der U-Bahn benutzen.

Drauf geschissen !:beach:

Langwitsch
22.12.2012, 21:41
Drauf geschissen !:beach:

Natürlich ist drauf geschissen, wenn es bloss nicht existenzgefährdend wäre.

Seligman
22.12.2012, 21:54
Afrikaaner
Dass sich die Buren so nennen ist mir klar..frage mich bloss warum und nicht Afrikaner, ein Bezug auf die niederländische Schreibweise?

Ja , die Sprache ist dem niederlaendischem sehr aehnlich. Afrikaans.

Wolf Fenrir
22.12.2012, 21:55
In den Neuen Bundesländern hast Du ja gut Reden.

Warum ? kann auch jeder in den alten !!!

Wolf Fenrir
22.12.2012, 22:01
Massa?

Ich fühle mich jetzt als weißer diskriminiert ! ich gehe zur UN und beschwere mich :cool:

Ich will das der schwarze Mann mich Herr nennt!!!:D:cool:

Affenpriester
22.12.2012, 22:05
Der Begriff ist vielleicht nicht politisch korrekt, aber darum kümmert sich hier bei uns niemand. Es ist nun einmal die Bezeichnung für diese Leute.
Ich beteilige mich nicht an den politisch korrekten Diskriminierungen wie "Farbiger", "Afroamerikaner" oder sonstwas. Warum ist ein hier gebürtiger Neger afroamerikanisch?
Der war weder in Afrika, noch in Amerika und farbig isser auch nicht.

Systemhandbuch
22.12.2012, 22:11
Natürlich ist drauf geschissen, wenn es bloss nicht existenzgefährdend wäre.

Jo ! Schöne neue Welt !:crazy:

Das Lied vom "Neger Jim" haben wir Anfang der 80er sogar noch im Schulunterricht gesungen. Heutzutage darf ich bei meinem Arbeitgeber jährlich einen "Rassismustest" machen.

Wo ist der Kopfschuss-Smiley ?

Langwitsch
22.12.2012, 22:12
Jo ! Schöne neue Welt !:crazy:

Das Lied vom "Neger Jim" haben wir Anfang der 80er sogar noch im Schulunterricht gesungen. Heutzutage darf ich bei meinem Arbeitgeber jährlich einen "Rassismustest" machen.

Wo ist der Kopfschuss-Smiley ?

Rassismustest, was soll das sein?
Was ist denn das für ein kriechender AG?

Systemhandbuch
22.12.2012, 22:26
[...]
Ich beteilige mich nicht an den politisch korrekten Diskriminierungen wie "Farbiger", "Afroamerikaner" oder sonstwas. Warum ist ein hier gebürtiger Neger afroamerikanisch?
Der war weder in Afrika, noch in Amerika und farbig isser auch nicht.

GoodFellas, die Welt wächst wohl mehr und mehr zusammen. Ob´s gut tut wird die Zukunft zeigen (!!!). Ich find einen Nelson Müller auch witzig.

Deutscher Neger, ... brauch ich noch ein Weilchen.:cool:

Dieser Nationalsozialismus scheint ein wirklich parasitäres Phänomen im NWO-Stadel gewesen zu sein.:crazy:

Systemhandbuch
22.12.2012, 22:28
Rassismustest, was soll das sein?
Was ist denn das für ein kriechender AG?

Willkommen in der BRD !:D

Langwitsch
22.12.2012, 22:29
Willkommen in der BRD !:D

Bin doch schon längst angekommen.

Löwe
22.12.2012, 23:15
Ich fühle mich jetzt als weißer diskriminiert ! ich gehe zur UN und beschwere mich :cool:

Ich will das der schwarze Mann mich Herr nennt!!!:D:cool:

Übrigens, wie nennt man einen Neger, der ne Maschinenpistole in der Hand hat? Na, nannanana? Sir, natürlich!:sier:

Seligman
22.12.2012, 23:47
GoodFellas, die Welt wächst wohl mehr und mehr zusammen. Ob´s gut tut wird die Zukunft zeigen (!!!). Ich find einen Nelson Müller auch witzig.

Deutscher Neger, ... brauch ich noch ein Weilchen.:cool:



Du brauchst dazu einen Gummihammer und taeglich fuenf minuten training dann hast du den Deutschen Neger auch in deinen Kopf integriert.

achso du lebst in der Brd, na dann gehts auch so. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Ich war mal 8 jahre nicht in Wien, als ich wiederkam dachte ich, ich haette den falschen flieger genommen.

Don Pacifico
23.12.2012, 13:09
ist ein schwarzer Amerikaner nicht afrikastämmig? :?

Aber gewiß, deswegen verstehe ich "afrikanischstämmig" als Oberbegriff für Menschen dunkler Hautfarbe, seien es schwarze US-Amerikaner, schwarze Afrikaner, schwarze Südamerikaner usw.

Senator74
23.12.2012, 21:20
Was heißt eigentlich 'Neger'?
Es kommt vom spanischen Wort 'Negro' (im englischen hat man es ohne Änderung übernommen in derselben Bedeutung) und das bedeutet schlicht und ergreifend einfach nur "schwarz" bzw als Substantiv "Schwarzer". So wie man Europide oder "Kaukasier" (wie die europide Rasse in USA genannt wird) "Weiße" nennt, ohne erkennbare Abwertung. Natürlich ist es nicht strafbar, einen Apfel einen Apfel zu nennen, eine Birne eine Birne und einen Schwarzen einen Neger. Jahrzehnte- ja Jahrhundertelang hat man das im deutschen Sprachraum auch getan ohne daß einer auf die Idee kam das könne abschätzig sein.
Bedenklicher wird es wenn man '******' sagt. Das ist nun der abwertende amerikanische Ausdruck für den 'Negro'.

Sagt der US-Amerikaner "******", so ist das verächtlich, erniedrigend, einfach ein Schimpfwort.
Im deutschsprachigen Raum hat sich der Begriff "Neger" leider einen negativen Beigeschmack verpassen lassen. Die Alternative "Farbiger" ist dagegen geradezu lachhaft!!

arnd
23.12.2012, 21:26
Ich wollte mal fragen ob es politisch korrekt ist den Begriff Neger zu verwenden, nicht nur im künstlerischen Sinne wie zum Beispiel beim Filmtitel Neger Neger Schornsteinfeger, sondern auch im Alltag wie zum Beispiel in der U-Bahn? Ich glaube in Österreich ist es verboten einem Afrikaner Neger zuzurufen.

Der politisch korrekte Begriff für Neger ist "Bunter" ,(manche sagen auch Farbiger).:D

Rockatansky
23.12.2012, 21:28
Aber gewiß, deswegen verstehe ich "afrikanischstämmig" als Oberbegriff für Menschen dunkler Hautfarbe, seien es schwarze US-Amerikaner, schwarze Afrikaner, schwarze Südamerikaner usw.

Äh, auch aus anderen Regionen wie Ostasien wirst du Menschen finden, die dunkel wirken... Thailand, Vietnam. Aber nicht SCHWARZ sind...
Aber was ich halt meine ist: man erkennt das "Afrikanischstämmige" nicht nur an der Hautfarbe...

(Haare, Nase, Stirn, Gesicht eben - bis so nach 3 Generationen Vermischung, je nach dem)

OneDownOne2Go
23.12.2012, 21:31
Ich dachte, das müsste heute "Deutscher mit afrikanischen Wurzeln" heißen, wobei man afrikanisch auch gegen eine explizitere Bezeichnung des Bananenstaates ersetzen kann, aus dem der Neger jeweils stammt.

Alfred
23.12.2012, 22:40
Sagt der US-Amerikaner "******", so ist das verächtlich, erniedrigend, einfach ein Schimpfwort.
Im deutschsprachigen Raum hat sich der Begriff "Neger" leider einen negativen Beigeschmack verpassen lassen. Die Alternative "Farbiger" ist dagegen geradezu lachhaft!!

Und Schwarzer?

Cetric
23.12.2012, 22:44
Sagt der US-Amerikaner "******", so ist das verächtlich, erniedrigend, einfach ein Schimpfwort.
Im deutschsprachigen Raum hat sich der Begriff "Neger" leider einen negativen Beigeschmack verpassen lassen. Die Alternative "Farbiger" ist dagegen geradezu lachhaft!!
Ja, es ist sicher kein Kosename. Aber zu den Zeiten, als er entstand, waren auch die Amerikaner noch recht offenherzig im Titulieren von allem und jedem. Die vor juristischen Konsequenzen herrührende Ängstlichkeit der 'political correctness' kam ja erst viel später. Ich würde sagen seit den Siebziger Jahren, im Schleichgang, und seit Mitte der Neunziger, in der Pervertierung.
Der Begriff 'Farbiger', den du anführst, ist wirklich ein Witz, schon weil er ungeeignet ist den 'Schwarzen' zu ersetzen. Farbig ist auch der 'Rote' (Indianer) und der 'Gelbe' (Asiate). Ein ziemlich schwammiger Begriff.

arnd
23.12.2012, 22:55
Und Schwarzer?

Neger heißt eigentlich nichts anderes als Schwarzer.

Deutschmann
23.12.2012, 22:59
Ich verwette meinen Hintern, dass sich die Betroffenen weniger Gedanken um die richtige Bezeichnung machen als die ganzen Wichtigtuer.

Freikorps
23.12.2012, 23:05
Ich wollte mal fragen ob es politisch korrekt ist den Begriff Neger zu verwenden, nicht nur im künstlerischen Sinne wie zum Beispiel beim Filmtitel Neger Neger Schornsteinfeger, sondern auch im Alltag wie zum Beispiel in der U-Bahn? Ich glaube in Österreich ist es verboten einem Afrikaner Neger zuzurufen.

Wen interessiert das! Die Bezeichnung Neger wird in diesem Land schon seit jeher benutzt und nur weil jetzt ein paar rot/grüne Schwachköpfe sich daran stoßen soll das Wort jetzt plötzlich verpönt sein? Du kannst ja gerne von den "maximalpigmentierten" sprechen, wenn dir das lieber ist. Für mich bleiben Neger Neger und Zigeuner Zigeuner!

ErhardWittek
23.12.2012, 23:40
Wäre es politisch korrekt, dir in der U-Bahn "Du Arschloch" zuzurufen?
Sag mal, wie bekloppt bist Du eigentlich? Als hätte jemals einer "Neger" als Synonym für "Arschloch" verwendet.

Ihr mittels westlicher Dauerverblödungspropaganda Gehirnamputierten könnt wirklich nur noch rekordverdächtigen Schwachsinn absondern. Das Schlimme dabei ist, daß Du Deine Dummheit, im Gegensatz zu den noch normal intelligenten Deutschen, überhaupt nicht als Belastung empfindest, da Du Dir dieses Makels nicht bewußt bist.

Senator74
24.12.2012, 09:50
Und Schwarzer?

Das sind bei uns die ÖVP-ler, sprich CDU-ler bei Euch!
Allenfalls im Cafe ein Kaffee ohne Milch!
(Beides keine Ironie, sondern gängiger Sprachgebrauch!)

Senator74
24.12.2012, 09:53
Ja, es ist sicher kein Kosename. Aber zu den Zeiten, als er entstand, waren auch die Amerikaner noch recht offenherzig im Titulieren von allem und jedem. Die vor juristischen Konsequenzen herrührende Ängstlichkeit der 'political correctness' kam ja erst viel später. Ich würde sagen seit den Siebziger Jahren, im Schleichgang, und seit Mitte der Neunziger, in der Pervertierung.
Der Begriff 'Farbiger', den du anführst, ist wirklich ein Witz, schon weil er ungeeignet ist den 'Schwarzen' zu ersetzen. Farbig ist auch der 'Rote' (Indianer) und der 'Gelbe' (Asiate). Ein ziemlich schwammiger Begriff.

Stimmt! Eine Absurdität der "political correctness" !!

-jmw-
24.12.2012, 10:13
Der Begriff ist vielleicht nicht politisch korrekt, aber darum kümmert sich hier bei uns niemand. Es ist nun einmal die Bezeichnung für diese Leute.
Ich beteilige mich nicht an den politisch korrekten Diskriminierungen wie "Farbiger", "Afroamerikaner" oder sonstwas. Warum ist ein hier gebürtiger Neger afroamerikanisch?
Der war weder in Afrika, noch in Amerika und farbig isser auch nicht.
Dann nennen wir ihn eben einen Teutobraunen.

OneDownOne2Go
24.12.2012, 10:15
Dann nennen wir ihn eben einen Teutobraunen.

Mir gefällt Dunkelgermane besser...

-jmw-
24.12.2012, 10:20
Mir gefällt Dunkelgermane besser...
Ist nicht spezifisch genug, da es sich auch auf einen Skandobraunen, Anglobraunen odgl. beziehen könnte. :D

OneDownOne2Go
24.12.2012, 10:22
Ist nicht spezifisch genug, da es sich auch auf einen Skandobraunen, Anglobraunen odgl. beziehen könnte. :D

Hm.. das ist ein Argument! Allerdings beweist dieser definitorische Eiertanz nur eines: Wenn man sinnvolle und zutreffende Begriffe wie "Neger" abschaffen will, geht die Schei**e los :D

Aragorn
24.12.2012, 10:23
Neger, Schwarzer, Totalpigmentierter, Nicker, Negroider. Was soll es? Braun geht nicht, da auch Weiße in der Sonne leicht bräunen. Im Übrigen ohne NaZis zu sein! ;)

Cetric
24.12.2012, 10:43
In einigen Songs und Filmen der USA der Dreißiger Jahre habe ich übrigens auch den Begriff "Darkies" für Neger gefunden. Scheint nicht abwertend gemeint zu sein, eher so als ironische Verniedlichung gemünzt. Wörtlich übersetzt: "Dunkelchen(s)". Damals gab es diese Zivilisationsplage 'Political Correctness' noch nicht.

Heifüsch
24.12.2012, 10:57
Stimmt! Eine Absurdität der "political correctness" !!

Ich weiß nicht, ob das nur kolportiert wurde, daß unser ehemaliger Bundespräsident Theodor Heuss eine Rede einmal mit "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger..." eröffnete. Lustig isses allemal, andererseits aber auch nicht, da Afrikaner vor dem Ende des Kolonialzeitalters Anfang der 60er jahre wohl generell als Untermenschen angesehen wurden. Und diese Herablassung verbindet man eben mit der Bezeichnung "Neger", obwohl der nichts anderes als "Schwarzer" bedeutet, (lat.:niger=schwarz) "Niger" mit Doppel-g ist dann schon wieder was anderes. Dieser Begriff wird hier auch nur mit Sternchen angezeigt, selbst in Anführungszeichen. Man sehen, ob´s klappt: "******".
Ja, tatsächlich, es hat funktioniert. Die Amis sind da eben nicht zimperlich. Vielleicht sollte man ihnen mal vorschlagen, "Schwuchtel" und Arterwandtes ähnlich zu zensieren >:-I

Ή Λ K Λ П
24.12.2012, 11:05
Ich wollte mal fragen ob es politisch korrekt ist den Begriff Neger zu verwenden, nicht nur im künstlerischen Sinne wie zum Beispiel beim Filmtitel Neger Neger Schornsteinfeger, sondern auch im Alltag wie zum Beispiel in der U-Bahn? Ich glaube in Österreich ist es verboten einem Afrikaner Neger zuzurufen.

Ich nenne die Deutschen in aller Gegenwart stets Krauts. Ist das politisch korrekt?

Senator74
24.12.2012, 11:15
Ich nenne die Deutschen in aller Gegenwart stets Krauts. Ist das politisch korrekt?

Keineswegs!
Es zeigt nur, dass du ein Schwachmat bist...:fizeig:

Doitzu
24.12.2012, 11:18
Ich nenne die Deutschen in aller Gegenwart stets Krauts. Ist das politisch korrekt?

Das Wort Kraut ist auf dem Mist der Amerikaner gewachsen und heißt nichts weiter als das wir Deutschen Sauerkrautfresser sind. Andere nennen uns Kartoffeln. Das Wort Neger hat aber wenigstens den Bezug das es vom lateinischen Wort Negro abstammt und daher Sinn macht. Während Kraut einfach nur erniedrigend sein soll. Wenn Amerikaner gebildet wären wüssten sie das in in der Vergangenheit und Gegenwart mehr Sauerkraut in den USA als in Deutschland konsumiert wurde und wird.

-jmw-
24.12.2012, 11:46
Hm.. das ist ein Argument! Allerdings beweist dieser definitorische Eiertanz nur eines: Wenn man sinnvolle und zutreffende Begriffe wie "Neger" abschaffen will, geht die Schei**e los :D
So sieht's wohl aus, ja. :)

-jmw-
24.12.2012, 11:48
Ich nenne die Deutschen in aller Gegenwart stets Krauts. Ist das politisch korrekt?
V.a. sinnlos, da die meisten Leute mit dem Begriff "Kraut", v.a. in amerikanischer Aussprache, nüscht anfangen können dürften.

Alfred
24.12.2012, 18:17
Ich nenne die Deutschen in aller Gegenwart stets Krauts. Ist das politisch korrekt?

Ich die masse der Türken Dummvolk.

ErhardWittek
25.12.2012, 01:58
Ich weiß nicht, ob das nur kolportiert wurde, daß unser ehemaliger Bundespräsident Theodor Heuss(*) eine Rede einmal mit "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger..." eröffnete. Lustig isses allemal, andererseits aber auch nicht, da Afrikaner vor dem Ende des Kolonialzeitalters Anfang der 60er jahre wohl generell als Untermenschen angesehen wurden. Und diese Herablassung verbindet man eben mit der Bezeichnung "Neger", obwohl der nichts anderes als "Schwarzer" bedeutet, (lat.:niger=schwarz) "Niger" mit Doppel-g ist dann schon wieder was anderes. Dieser Begriff wird hier auch nur mit Sternchen angezeigt, selbst in Anführungszeichen. Man sehen, ob´s klappt: "******".
Ja, tatsächlich, es hat funktioniert. Die Amis sind da eben nicht zimperlich. Vielleicht sollte man ihnen mal vorschlagen, "Schwuchtel" und Arterwandtes ähnlich zu zensieren >:-I
Das war Heinrich Lübke, dem das nachgesagt wird.

Cetric
25.12.2012, 19:53
Ich weiß nicht, ob das nur kolportiert wurde, daß unser ehemaliger Bundespräsident Theodor Heuss eine Rede einmal mit "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger..." eröffnete.

Das ist tatsächlich passiert. Allerdings war das Bundespräsident Lübke, doppelt peinlich, weil es auf Staatsbesuch in Afrika passiert ist, also vor einer Masse von Negern. Ob die dann Lübke in den Kochtopf geworfen und den alten Schinken gargekocht haben, weiß ich jetzt nicht zu bestätigen.
1962, in Liberia. Wird heute von Apologeten versucht als Legende zu verklären.

Cetric
25.12.2012, 19:57
Das Wort Kraut ist auf dem Mist der Amerikaner gewachsen und heißt nichts weiter als das wir Deutschen Sauerkrautfresser sind. Andere nennen uns Kartoffeln.

Und zu Zarenzeiten nannte man in Rußland die Deutschen "Wurstmacher". War wohl ein typischer Beruf für Deutsche.
Weiter gibt es dort die Bezeichnug "Fritzen" für Deutsche, wie hierzulande die Russen die "Iwans" genannt wurden.

Heifüsch
25.12.2012, 19:57
Das ist tatsächlich passiert. Allerdings war das Bundespräsident Lübke, doppelt peinlich, weil es auf Staatsbesuch in Afrika passiert ist, also vor einer Masse von Negern. Ob die dann Lübke in den Kochtopf geworfen und den alten Schinken gargekocht haben, weiß ich jetzt nicht zu bestätigen.

Natürlich war´s der Lübke! Wie komm ich nur auf Heuss? Bin vielleicht nicht alt genug :-)
Tja, der Dolmetscher wird das wohl diplomatisch übersetzt haben, denn meines Wissens haben wir zwar einen ziemlich abgekochten Ex-Bundespräsidenten, aber keinen, der je als Tagesempfehlung auf der Speisekarte eines afrikanischen Restaurants landete >:-)=

-jmw-
26.12.2012, 11:12
Ich die masse der Türken Dummvolk.
Nenn sie doch einfach "Türken", das Wort hat inzwischen einen ausreichend negativen Klang, wie? :)

Alfred
26.12.2012, 11:20
Nenn sie doch einfach "Türken", das Wort hat so inzwischen einen ausreichend negativen Klang, wie? :)

Herrlich. :)

Doitzu
27.12.2012, 10:04
Auf Wikipedia habe ich den politisch korrekten Begriff Afrodeutscher gefunden. Was ist wenn es aber ein Afroschwede oder Afropole ist? Oder sollte es besser Afroeuropäer heissen ähnlich wie Afromamerikaner. Zudem gab es bis 1990 noch eine Eissorte von Dr. Oetker mit dem Namen Negerlein.

Doitzu
27.12.2012, 10:07
„Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger“, Heinrich Lübke bei einem Staatsbesuch in Liberia

Bulldog
27.12.2012, 10:09
„Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger“, Heinrich Lübke bei einem Staatsbesuch in Liberia

Ein Neger ist für mich ein Neger und ein Zigeuner ist für mich ein Zigeuner und diebische kriminelle Polen sind für mich nichts als Pola**en.

Daran wird auch die Meinungsdikatatur der 68er-Bolschewisten nichts ändern.

Seligman
27.12.2012, 10:21
Auf Wikipedia habe ich den politisch korrekten Begriff Afrodeutscher gefunden. Was ist wenn es aber ein Afroschwede oder Afropole ist? Oder sollte es besser Afroeuropäer heissen ähnlich wie Afromamerikaner. Zudem gab es bis 1990 noch eine Eissorte von Dr. Oetker mit dem Namen Negerlein.

Wie nennen sie denn einen Schweden in Nigeria? ich nehme an > Weisser.


Die Polizei befragt sie : Wie hat der Typ ausgesehen der die Kokainbaellchen im Mund hatte, und sie den Jugendlichen in die Hand gespuckt hat?
Befragter Zeuge sagt : AFroDeutscher. und wenns jetzt ein AfroSchwede war ? oder ein Afroamerikaner ? vieleicht wars ja auch ein Nigerianer also ein Afroafrikaner. Die einfachste Antwort und auch verstaendlichste waere schlichtweg: Ein Neger hat die Kokainbaelchen in die Haende der Jugendlichen gespuckt.

Doitzu
27.12.2012, 10:22
Afrorussen

Doitzu
27.12.2012, 10:34
Wie nennen sie denn einen Schweden in Nigeria? ich nehme an > Weisser.


Die Polizei befragt sie : Wie hat der Typ ausgesehen der die Kokainbaellchen im Mund hatte, und sie den Jugendlichen in die Hand gespuckt hat?
Befragter Zeuge sagt : AFroDeutscher. und wenns jetzt ein AfroSchwede war ? oder ein Afroamerikaner ? vieleicht wars ja auch ein Nigerianer also ein Afroafrikaner. Die einfachste Antwort und auch verstaendlichste waere schlichtweg: Ein Neger hat die Kokainbaelchen in die Haende der Jugendlichen gespuckt.

Genau das würde ich auch zur Polizei sagen.

Seligman
27.12.2012, 10:38
Genau das würde ich auch zur Polizei sagen.

Ich muss gerade an den Euronigerianer denken.

Doitzu
27.12.2012, 10:41
Ich muss gerade an den Euronigerianer denken.

:D

Wie heissen eigentlich die Bürger aus dem afrikanischen Staat Niger? Nigener oder Nigers?

Doitzu
27.12.2012, 10:42
Ich habs gefunden, die heissen Nigrer.

Neu
27.12.2012, 10:56
http://www.youtube.com/watch?v=_3ORkB1eKWE Ich weiss garnicht, warum man in Deutschland so viel Probleme hat. "Negrita" oder "Negra" oder "Negro" oder was auch immer ist in anderen Ländern völlig normale Ausdrucksweise.

KuK
27.12.2012, 11:24
Deutsche Regulierungswut
machte schon dem Opa Mut
wenn dieser stieß auf fremde Rassen
wollt' er auch Namen den' verpassen:

So wurden "Schwatte" erst zu "Neger"
bis dann die Neger wurden reger,
und man schönte den "Kohlensack"
erstmal mit 'nem "farbigen" Lack !

Die Nächsten fanden spontan heraus,
das "Neger"- sagen ist ein Graus,
und fanden den Neger dann pikiert
als nur noch "maximal-pigmentiert".

Ich bin mal gespannt, wie man sie nennt
wenn keiner 'political-correctness" kennt
und man zum "Mohren" einfach spricht,
wenn man schaut in sein Gesicht.

Will man mir hier jetzt widersprechen
werd' ich jeden niederstechen
nur weil eine "Teer-Papp-Rolle"
dieses gegensprechen wolle!

Haltet ein mit diesem Scheiß,
wovon doch ein jeder weiß:
die Worte, - die sind wandelbar
auf uns'rem deutschen Sprachaltar.

Beste Grüße,

KuK

Tob94
27.12.2012, 15:47
Ich stelle mir bei dieser Fragestellung die Frage, was "politisch korrekt" überhaupt bedeuten soll und ob es überhaupt "korrekt" ist, festzulegen, was "politisch korrekt" sein soll. Solche Festlegungen sind generell fragwürdig und bieten gerade den öffentlichen Medien Mittel, den totalitären Moralismus auszubauen.

tysker
27.12.2012, 15:50
Ich wollte mal fragen ob es politisch korrekt ist den Begriff Neger zu verwenden, nicht nur im künstlerischen Sinne wie zum Beispiel beim Filmtitel Neger Neger Schornsteinfeger, sondern auch im Alltag wie zum Beispiel in der U-Bahn? Ich glaube in Österreich ist es verboten einem Afrikaner Neger zuzurufen.für mich ist das wort neger politisch korrekt. sonst müssten wir u.a. auch nigeria, niger usw umtaufen. neger kommt vom lateinischen niger und bedeutet nichts anderes als schwarz. das ist eine farbe und keine diskriminierende äusserung!

Heifüsch
27.12.2012, 16:08
Hm..., ich hab hier ne Aufnahme (The Birth of the Blues / Lucky Day) der "Revellers" von 1926 auf einer Berliner Elektrola-Platte der 30er Jahre. Diese Revellers waren die Vorbilder der späteren Comedian Harmonists und ebenso weiß wie die. Trotzdem steht da der Aufdruck "Negergesang". Keine Ahnung, ob man den deutschen Volksgenossen von derlei volksschädigenden Einflüssen bewahren wollte, oder ob das als Kaufanreiz für die subversive Swingjugend gedacht war...%-/

AdRem
27.12.2012, 16:37
Hm..., ich hab hier ne Aufnahme (The Birth of the Blues / Lucky Day) der "Revellers" von 1926 auf einer Berliner Elektrola-Platte der 30er Jahre. Diese Revellers waren die Vorbilder der späteren Comedian Harmonists und ebenso weiß wie die. Trotzdem steht da der Aufdruck "Negergesang". Keine Ahnung, ob man den deutschen Volksgenossen von derlei volksschädigenden Einflüssen bewahren wollte, oder ob das als Kaufanreiz für die subversive Swingjugend gedacht war...%-/

Der Gebrauch sollte immer im Kontext verstanden werden. "Yugo" war auch eine lange Zeit bei uns ein Schimpfwort obschon es ja "nur" eine Staatsangehörigkeit zuweiste. Mittlerweile hat es sich aber etabliert und wird nicht mehr als Schimpfwort verstanden. Beim Wort Neger wird dies aber vermutlich nie geschehen da es weiterhin als Diffamierung im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet wird.

Umgangssprachlich hab ich selbst keine Probleme kriminelle Schwarze als Neger zu bezeichnen, nur sind längst nicht alle Schwarze kriminell.

-jmw-
27.12.2012, 17:16
Ich stelle mir bei dieser Fragestellung die Frage, was "politisch korrekt" überhaupt bedeuten soll und ob es überhaupt "korrekt" ist, festzulegen, was "politisch korrekt" sein soll. Solche Festlegungen sind generell fragwürdig und bieten gerade den öffentlichen Medien Mittel, den totalitären Moralismus auszubauen.
Politische Korrektheit ist bloss eine Variation des allgemein üblichen gesellschaftlichen Sprach- und Denktabus.
Man sagt eben "Neger" öffentlich sowenig, wie man von, pardon, Arschficken redet, selbst dann, wenn es der für eine Handlung und ihren Kontext absolut treffende Bezeichnung ist;
oder wie man - so jedenfalls meine Erfahrung - selbst mit vermeintlich anti-PC-Leuten kaum ruhig uns sachlich darüber sprechen kann, ob eine 14jährige daheim ausziehen, als Prostituierte arbeiten und damit vor Gericht als Erwachsene gelten darf.

"PC" gibt es immer.
Wie sie ausschaut, welche Themen betroffen sind, wie umfangreich die Sache ist, das mag man eher fragen.

Doitzu
27.12.2012, 17:24
Beim Wort Neger wird dies aber vermutlich nie geschehen da es weiterhin als Diffamierung im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet wird.

Aber woher kommt dieses Denken, das Neger beleidigent ist oder wäre? Gab es mal ein einschneidenen Vorfall oder warum ist Neger nicht zeitgemäß?

Tob94
27.12.2012, 17:24
Politische Korrektheit ist bloss eine Variation des allgemein üblichen gesellschaftlichen Sprach- und Denktabus.
Nun, wenn das so gebraucht wird, würde ich das nicht einmal kritisch sehen.

Häufig kommt es aber auch vor, dass bestimmte Meinungen zu Themen als "politisch korrekt" oder "politisch inkorrekt" angesehen werden. Das findet man vorallem im Bereich Umwelt. Wer Atomkraft befürwortet oder als notwendig ansieht, gilt oft als "politisch inkorrekt", während die Gegenseite als "politisch korrekt" gilt. Ich habe auch schon Leute kennen gelernt, die allen Ernstes gefragt haben, ob diese und jene Ansicht der politischen Korrektheit entspricht. Solches Denken finde ich mehr als gefährlich.

-jmw-
27.12.2012, 18:06
Nun, wenn das so gebraucht wird, würde ich das nicht einmal kritisch sehen.

Häufig kommt es aber auch vor, dass bestimmte Meinungen zu Themen als "politisch korrekt" oder "politisch inkorrekt" angesehen werden. Das findet man vorallem im Bereich Umwelt. Wer Atomkraft befürwortet oder als notwendig ansieht, gilt oft als "politisch inkorrekt", während die Gegenseite als "politisch korrekt" gilt. Ich habe auch schon Leute kennen gelernt, die allen Ernstes gefragt haben, ob diese und jene Ansicht der politischen Korrektheit entspricht. Solches Denken finde ich mehr als gefährlich.
Gefährlich ist es, aber wohl auch normal für eine Gesellschaft und notwendig.
Du als "Libertärer" kannst Dir ja mal ein entsprechendes Gemeinwesen vorstellen, wo eine bekannte Persönlichkeit auf einmal anfängt, Einkommensbesteuerung oder Sozialversicherungen zu fordern.
Wie schnell wäre der/die wohl "unten durch" bei vielen seiner Mitmenschen?

Tob94
27.12.2012, 18:13
Gefährlich ist es, aber wohl auch normal für eine Gesellschaft und notwendig.
Du als "Libertärer" kannst Dir ja mal ein entsprechendes Gemeinwesen vorstellen, wo eine bekannte Persönlichkeit auf einmal anfängt, Einkommensbesteuerung oder Sozialversicherungen zu fordern.
Wie schnell wäre der/die wohl "unten durch" bei vielen seiner Mitmenschen?
Ist es notwendig? Dafür können wir gleich auf dein Beispiel eingehen.

Dass eine prominente Persönlichkeit auf einmal Einkommensbesteuerung oder Sozialversicherungen fordert, wäre nicht einmal problematisch. Wenn er ein verfassungskonformes Versicherungssystem fordert, was die Bürger nicht zwingt, sich dieser Versicherung anzuschließen, dürfte er das gerne tun und auch gründen. Das wäre dann in dem Fall eine private Versicherung. Verfassungskonform heißt hier einfach nur, dass man nicht die Rechte Dritter einschränkt. Mit diesem Grundsatz kann man jegliche Justiz verbinden.

Das ist ja auch das, was mir am libertären Gesellschaftsmodell so gefällt: Es verlangt von niemandem, irgendein bestimmtes Motiv zu haben oder eine bestimmte Meinung zu vertreten. Nun gut, es verlangt von den Menschen, dass sie in ihrer Freiheit niemals die des anderen einschränken, aber das ist, so denke ich, eine völlig legitime Forderung für das Bestehen einer Gesellschaft. Menschen, die es erregend finden, andere ungewollt in Leiden wie Folter zu versetzen, werden auch hier benachteiligt sein. Man kann jedoch ein völliges Arschloch, ein Samariter, ein oberflächiger Materialist oder sonstetwas sein - nichts davon ist verboten - solange man in seiner Überzeugung nicht des anderen Freiheit beschneidet.

-jmw-
27.12.2012, 18:24
Ist es notwendig? Dafür können wir gleich auf dein Beispiel eingehen. [...]
Ich fürchte, Du bist hier a bissle ins juristische abgeglitten.
Von "dürfen" sprach ich ja garnicht - 's ist klar, dass man in einem "libertären" System fordern darf, wozu man Laune hat.
Soziologisch aber sehe ich keinen Grund, warum die Mehrheit in einem solchen Gemeinwesen anders reagieren sollte, als es Mehrheiten schon immer taten, nämlich mit Ablehnung, ggf. gefolgt von Ausgrenzung und Ächtung.

Tob94
27.12.2012, 18:30
Ich fürchte, Du bist hier a bissle ins juristische abgeglitten.
Von "dürfen" sprach ich ja garnicht - 's ist klar, dass man in einem "libertären" System fordern darf, wozu man Laune hat.
Soziologisch aber sehe ich keinen Grund, warum die Mehrheit in einem solchen Gemeinwesen anders reagieren sollte, als es Mehrheiten schon immer taten, nämlich mit Ablehnung, ggf. gefolgt von Ausgrenzung und Ächtung.
Den Reaktionen von Mehrheiten wird man beim Vertreten einer "Minderheitsmeinung" wohl immer ausgesetzt sein. Das ist ja auch nicht einmal das Problem. Mein Problem lag eher darin, dass du behauptet hast, es sei für eine Gesellschaft notwendig, eine "politisch korrekte Mehrheitsmeinung" (so habe ich das verstanden) festzulegen. Damit richtet sich das Gemeinwesen wieder nur an die Masse statt auf das Individuum. Und das empfinde ich als nichts Wünschenswertes. Wenn eine Gesellschaft mehrheitlich die Meinung vertritt, Demokratie sei gut (wie es ja hierzulande der Fall ist), dann soll sie das auch tun. Man wird als Andersdenkender auch niemals drumherumkommen, dass man dafür nicht akzeptiert wird. Staatlich sollte das aber nicht unterstützt werden, denn dann hätten wir wieder Zustände wie im Nationalsozialismus, wo Menschen mit anderen Ansichten aus der "Volksgemeinschaft" eben aus welchen Gründen auch immer, ausgestoßen wurden. Man darf aber niemals vergessen, dass Meinungen, die aktuell die Mehrheit vertritt, einst mal von einer Minderheit vertreten wurden und sich etablierten.

-jmw-
27.12.2012, 18:35
Mnö, ans "festlegen" dachte ich nicht, sondern wollte einfach nur festgestellt haben, dass es eine Illusion ist, zu glauben, eine Gesellschaft funktioniere ohne die eine oder andere Form der "PC".
Sowas gab's nicht, gibt's nicht, wird's nicht geben. :)


Den Reaktionen von Mehrheiten wird man beim Vertreten einer "Minderheitsmeinung" wohl immer ausgesetzt sein. Das ist ja auch nicht einmal das Problem. Mein Problem lag eher darin, dass du behauptet hast, es sei für eine Gesellschaft notwendig, eine "politisch korrekte Mehrheitsmeinung" (so habe ich das verstanden) festzulegen. Damit richtet sich das Gemeinwesen wieder nur an die Masse statt auf das Individuum. Und das empfinde ich als nichts Wünschenswertes. Wenn eine Gesellschaft mehrheitlich die Meinung vertritt, Demokratie sei gut (wie es ja hierzulande der Fall ist), dann soll sie das auch tun. Man wird als Andersdenkender auch niemals drumherumkommen, dass man dafür nicht akzeptiert wird. Staatlich sollte das aber nicht unterstützt werden, denn dann hätten wir wieder Zustände wie im Nationalsozialismus, wo Menschen mit anderen Ansichten aus der "Volksgemeinschaft" eben aus welchen Gründen auch immer, ausgestoßen wurden. Man darf aber niemals vergessen, dass Meinungen, die aktuell die Mehrheit vertritt, einst mal von einer Minderheit vertreten wurden und sich etablierten.

Tob94
27.12.2012, 18:40
Mnö, ans "festlegen" dachte ich nicht, sondern wollte einfach nur festgestellt haben, dass es eine Illusion ist, zu glauben, eine Gesellschaft funktioniere ohne die eine oder andere Form der "PC".
Sowas gab's nicht, gibt's nicht, wird's nicht geben. :)
Nun gut, dann sind wir uns ja einig. Eine Mehrheitsmeinung wird es wohl immer geben - was ich auch nicht weiter problematisch finde. Jemand, der anders denkt und auch davon überzeugt ist, wird sich sowieso nicht davon unterkriegen lassen.

-jmw-
27.12.2012, 18:45
Nun gut, dann sind wir uns ja einig. Eine Mehrheitsmeinung wird es wohl immer geben - was ich auch nicht weiter problematisch finde. Jemand, der anders denkt und auch davon überzeugt ist, wird sich sowieso nicht davon unterkriegen lassen.
Ach, naja, ich weiss nicht - sobald harte soziale Konsequenzen drohen, werden viele ihre Ansicht zu gewissen Themen nur mehr sehr vorsichtig, diplomatisch, vage oder nur in geschlossener Gesellschaft äussern.
Aber, wie gesagt, das ist auch richtig so, denn der so entstehende Scheinkonsens macht das soziale Leben selbst für die Nichtzustimmenden insofern einfacher, als dass jeder weiss, womit er rechnen kann.

Heifüsch
27.12.2012, 18:48
Der Gebrauch sollte immer im Kontext verstanden werden. "Yugo" war auch eine lange Zeit bei uns ein Schimpfwort obschon es ja "nur" eine Staatsangehörigkeit zuweiste. Mittlerweile hat es sich aber etabliert und wird nicht mehr als Schimpfwort verstanden. Beim Wort Neger wird dies aber vermutlich nie geschehen da es weiterhin als Diffamierung im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet wird.

Umgangssprachlich hab ich selbst keine Probleme kriminelle Schwarze als Neger zu bezeichnen, nur sind längst nicht alle Schwarze kriminell.

Klar isses ein Zeichen politischer Korrektheit, Schwarze nicht mehr als schwarz (niger) zu bezeichnen, sondern als Farbige oder wie auch immer. Das hat aber sicher mit der Nähe zum amerikanischen "Nig*er" zu tun, was sich ja tatsächlich ziemlich unschön anhört.
Dieser Begriff ist eben seit den späten 60ern negativ konnotiert und wohl auch nie mehr positiv zu gebrauchen. In der damaligen DDR scheint das irgendwie anders gelaufen zu sein. Ich meine nicht dieses unmögliche "Briketts", sondern daß meine Kollegin aus der Zone (Ex-Lehrerin) einmal ganz selbsterständlich von Negern sprach und ganz irritiert war, als wir Wessis die Augen verdrehten. "Wie, sagt man das hier nicht?"
Na ja... Jedenfalls lange her, daß ich von meinem Religionslehrer genötigt wurde, mein Taschengeld für die armen "Negerkinder" in Afrika wegzugeben oder das Lied "Zehn kleine Negerlein" zu trällern. Auch "Negerküsse" sind inzwischen anscheinend aus dem Verkehr gezogen :-)

Tob94
27.12.2012, 18:50
Ach, naja, ich weiss nicht - sobald harte soziale Konsequenzen drohen, werden viele ihre Ansicht zu gewissen Themen nur mehr sehr vorsichtig, diplomatisch, vage oder nur in geschlossener Gesellschaft äussern.
Härtere soziale Konsequenzen als Inakzeptanz vom Nachbar oder Umfeld können, sofern es nicht vom Staat gestützt wird, nicht drohen. Wenn man jedoch am Arbeitsplatz als Krankenversicherungsmitarbeiter die ganze Zeit brüllt, die Krankenversicherung sei schlecht oder an völlig unangemessenen Orten meint, man müsse den Aufklärer spielen, ist die Konsequenz wohl klar. Seine Meinung kann man ja gerne äußern, aber angebracht muss es auch sein, aber ich denke, das ist klar.

-jmw-
27.12.2012, 18:53
Härtere soziale Konsequenzen als Inakzeptanz vom Nachbar oder Umfeld können, sofern es nicht vom Staat gestützt wird, nicht drohen.
Nicht?
Sicher?
Wieso sollte ich z.B. öffentlich rabiat auftretende Atheisten auf meinen Autobahnen fahren lassen?
Oder das Eigentum bekennender PolyandristInnen schützen?

Gerade eine sog. "libertäre" Gesellschaft lässt da privater Willkür doch (und absichtlich!) reichlich Raum, wie ich finde.

ladydewinter
27.12.2012, 18:54
Mein Arbeitskollege ist Afrikaner und weiß (Südafrikaner). Anzunehmen, dass alle Afrikaner schwarz sind ist politisch sehr inkorrekt. :))


Bure?

Tob94
27.12.2012, 19:02
Wieso sollte ich z.B. öffentlich rabiat auftretende Atheisten auf meinen Autobahnen fahren lassen?
Ob Autobahnen in den Händen privater Unternehmen liegen sollte oder nicht, wird auch noch von anderen Vertretern libertärer Gesellschaftsmodelle diskutiert. Desweiteren glaube ich nicht, dass ein privater Anbieter von Autobahnen sich mit solchem Firlefanz herumärgern würde. Bei Millionen von "Kunden", die er in diesem Fall hätte, wären ihm die Ansichten Einzelner unter ihnen ziemlich egal.


Oder das Eigentum bekennender PolyandristInnen schützen?
Das Eigentum wäre in diesem Fall vom Staat geschützt. Ich habe mich ja nirgends für eine anarchistische Gesellschaft, die ganz ohne Gesetze ist, ausgesprochen. Nur eben für "wenig Staat".

-jmw-
27.12.2012, 19:57
Ob Autobahnen in den Händen privater Unternehmen liegen sollte oder nicht, wird auch noch von anderen Vertretern libertärer Gesellschaftsmodelle diskutiert. Desweiteren glaube ich nicht, dass ein privater Anbieter von Autobahnen sich mit solchem Firlefanz herumärgern würde. Bei Millionen von "Kunden", die er in diesem Fall hätte, wären ihm die Ansichten Einzelner unter ihnen ziemlich egal.

Das Eigentum wäre in diesem Fall vom Staat geschützt. Ich habe mich ja nirgends für eine anarchistische Gesellschaft, die ganz ohne Gesetze ist, ausgesprochen. Nur eben für "wenig Staat".
Du schriebst "libertär", daraus folgt nicht "kein Anarchist", nicht wahr?
"Libertäre" sind nach meinem Dafürhalten entweder Anarchokapitalisten oder Minimalstaatler oder irgendwas dazwischen.
Und wenn man für Staatsstrassen ist, hat man ja wohl das "libertäre" Spektrum verlassen und ist beim Klassischen Liberalismus odgl. angekommen.
Wobei, klar, eigentlich ist es Definitionssache.
Nach Ansicht der ursprünglichen "Eigentümer" des Begriffes ist man ja auch nicht "libertär", wenn man pro Eigentum und pro Kapitalismus ist. :)

Pillefiz
27.12.2012, 21:45
die Strangfrage lässt sich kurz beantworten: NEIN. Darum ZU